Kryoballon-Pulmonalvenenisolation zur Behandlung von ...

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P.b.b. 02Z031105M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Mozartgasse 10 Preis: EUR 10,– Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz Kardiologie Journal für Austrian Journal of Cardiology Österreichische Zeitschrift für Herz-Kreislauferkrankungen Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/SCOPUS Offizielles Organ des Österreichischen Herzfonds Homepage: www.kup.at/kardiologie Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Member of the ESC-Editor‘s Club Kryoballon-Pulmonalvenenisolation zur Behandlung von paroxysmalem Vorhofflimmern Fürnkranz A, Chun J, Schmidt B Ouyang F, Kuck KH Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2010; 17 (5-6), 154-156

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P.b.b. 02Z031105M, Verlagsort : 3003 Gablitz, Mozartgasse 10 Preis: EUR 10,–

Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz

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Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/SCOPUS

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ESC-Editor‘s Club

Kryoballon-Pulmonalvenenisolation

zur Behandlung von paroxysmalem

Vorhofflimmern

Fürnkranz A, Chun J, Schmidt B

Ouyang F, Kuck KH

Journal für Kardiologie - Austrian

Journal of Cardiology 2010; 17

(5-6), 154-156

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VeranstaltungsortMedizinische Universität Wien I Van Swieten SaalVan Swieten - Gasse 1a I 1090 Wien

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KontroverseNeue Herzklappen für alle?- Fortschritte der Mitral-/und Aortenklappentherapie- Fallpräsentation

StrategieSekundärprophylaxe kardiovaskulärer Risikopatienten- Modernes Lipidmanagement- Fallpräsentation

1-2-3 Prinzipien der antithrombotischen Therapie- Duale Plättchenhemmung, Triple, NOAK- Fallpräsentation

Kandidat gesucht !Wer ist geeignet für die Vorhofflimmer-Ablation?- Kriterien für die Vorhofflimmer-Ablation- Fallpräsentation

Schwaches Herz – was tun?Herzinsuffizienz im Fokus- Stadienadaptierte Therapie der Herzinsuffizienz- Fallpräsentation

Wiss. Leitung Univ.-Prof. Dr. Christian Hengstenberg

Veranstalter Kooperationspartner

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Kryoballon-Pulmonalvenenisolation bei paroxysmalem Vorhofflimmern

Kryoballon-Pulmonalvenenisolation zur Behandlungvon paroxysmalem Vorhofflimmern

A. Fürnkranz1,2, J. Chun1, B. Schmidt1, F. Ouyang1, K.-H. Kuck1

Kurzfassung: Die vollständige elektrische Iso-lation der Pulmonalvenen vom Vorhofmyokardmittels Katheterablation wird mit weltweit zu-nehmender Häufigkeit zur Behandlung von Vor-hofflimmern eingesetzt. Die vorherrschendeAblationsstrategie besteht in der Anlage zirkum-ferenzieller Läsionen um die rechten und linkenPulmonalvenenostien unter Verwendung vonHochfrequenzstrom. Aufgrund der hohen techni-schen Ansprüche, welche diese Prozedur an deninterventionellen Rhythmologen stellt, wurdemit der Kryoballon-Technologie ein Verfahren

entwickelt, welches die Pulmonalvenenisolationmit einer oder wenigen Energie-Applikationenermöglicht. Vor- und Nachteile dieser relativ jun-gen Technologie werden in dieser Übersicht imVergleich zum Standardverfahren dargestellt.

Abstract: Cryoballoon Pulmonary Vein Iso-lation for the Treatment of ParoxysmalAtrial Fibrillation. Pulmonary vein isolation(PVI) is increasingly performed to treat atrial fi-

Einleitung

Als häufigste Herzrhythmusstörung verursacht Vorhofflim-mern (VHF) beträchtliche Morbidität und Mortalität in derBevölkerung. VHF ist mit erhöhtem Risiko für Schlaganfallund Herzinsuffizienz sowie mit erhöhter Gesamtmortalitätverbunden. Die Identifikation elektrischer Trigger für par-oxysmales VHF aus den Pulmonalvenen (PV) eröffnete denWeg zu potenziell kurativen Therapiestrategien durch Kathe-terablation [1]. Seitdem ist eine konstante Zunahme der welt-weit durchgeführten Katheterablationen von VHF zu ver-zeichnen [2]. Die vollständige elektrische Isolation der PV(PVI) durch vorhofseitig angelegte lineare Hochfrequenz-strom- (HF-) Läsionen, welche die ipsilateralen PV umfassen,hat sich mit Erfolgsraten um 75 % bei paroxysmalem VHF alswirksam erwiesen [3]. Der Einschluss der venoatrialen Über-gangsregion in das isolierte Areal eliminiert zusätzlichesarrhythmogenes Substrat und bildet eine Sicherheitszone ge-genüber der Venenwand, um das Auftreten von PV-Stenosenzu reduzieren. Letztere treten mit einer Häufigkeit von 2–7 %im Rahmen von HF-PVI auf [4].

Die Ablation solcher, je nach Vorhofgröße beträchtlich lan-gen Läsionen mit der „Punkt-für-Punkt“-Technik ist zeitauf-wendig und erfordert große operative Erfahrung. Aus diesemGrund wurde mit der Kryoballon-Technologie ein Verfahrenentwickelt, welches die PVI mit einer oder wenigen Energie-Applikationen ermöglicht. Vor- und Nachteile dieser relativjungen Technologie sollen im Folgenden im Vergleich zumStandardverfahren dargestellt werden.

Kryothermale Läsionen

Kälteinduzierte Gewebsläsionen entstehen durch direkte Zell-schädigung sowie durch Zusammenbruch der Mikrozirkula-tion kurz nach Wiedererwärmung des Gewebes. Der Haupt-mechanismus der Zellnekrose beruht auf Formation intrazel-lulärer Eiskristalle bei rascher Abkühlung um 100 °C/min.Daher ist bei der Kryoablation ein enger Kontakt des Gewebeszur Kältequelle erforderlich, insbesondere auch, um isolieren-de Eisbildung zwischen Katheter und Gewebe zu verhindern.Wiederholtes Frieren führte in experimentellen Studien zugrößeren Läsionen [5]. Kryothermale Läsionen (KTL) unter-scheiden sich in mehrerer Hinsicht von HF-induzierten Läsio-nen. KTL weisen ein intaktes Endothel [6] und somit geringe-re Thrombenbildung auf [7]. Entsprechend kommt es seltenerzu thromboembolischen Komplikationen nach Kryoablationim Vergleich zur HF-Ablation [8]. Weiters kommt es in KTLnur minimal zur Kollageneinlagerung und somit zu geringerGewebsschrumpfung. Entsprechend liegen bislang keine Be-richte von PV-Stenosen nach Kryoballon-PVI vor.

Technik der Kryoballon-Pulmonalvenen-

isolation

Der Kryoballonkatheter (Arctic Front®, CryoCath Techno-logies, Montreal, Kanada) besteht aus einem doppelwandigenBallon, welcher das Kühlmittel N

2O aufnimmt (Abb. 1).

Durch Verdunstung des N2O kommt es zur Abkühlung auf

etwa –80 °C. Zwei unterschiedliche Ballongrößen stehen zurVerfügung (23 und 28 mm). Der bidirektional deflektierbareKatheter enthält ein zentrales Lumen für die Aufnahme einesFührungsdrahtes, sowie die Injektion von Kontrastmittel.Nach Punktion des Vorhofseptums wird ein Führungsdraht indie linke obere PV eingelegt, über den eine ebenfalls deflek-tierbare 12-French-Schleuse (Cryoflex®, CryoCath Technolo-gies) in den linken Vorhof eingebracht wird. Anschließendwird der Ballonkatheter durch die Schleuse über den Füh-rungsdraht an das zu behandelnde PV-Ostium vorgeschoben

Eingelangt und angenommen am 30. Mai 2009.Aus der 1II. Medizinischen Abteilung, Asklepios-Klinik St. Georg, Hamburg, und der2III. Medizinischen Abteilung, Wilhelminenspital, WienKorrespondenzadresse: Dr. med. Alexander Fürnkranz, II. Medizinische Abteilung,Allgemeines Krankenhaus St. Georg, D-20099 Hamburg, Lohmühlenstraße 5;E-Mail: [email protected]

brillation and can be achieved by continuous cir-cular linear lesions around the pulmonary veinsusing radiofrequency ablation. Due to the tech-nical complexity of this procedure balloon-baseddevices have been developed to simplify PVI.Cryoballoon ablation provides excellent safetyand is technically less demanding when com-pared to radiofrequency catheter ablation in se-lected patients. In this review, advantages aswell as drawbacks of this emerging technologyin relation to standard catheter ablation are dis-cussed. J Kardiol 2010; 17: 154–6.

For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH.

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und inflatiert. Um einen allseits guten Gewebekontakt zugarantieren, erfolgt nach Positionierung des Ballons einePV-Angiographie über die Katheterspitze. Im Idealfall läufthierbei kein Kontrastmittel in den linken Vorhof ab (Abb. 2).Ist dies nicht möglich, kann alternativ nach Anfrieren des obe-ren Ballonsegments der Katheter zum Schluss einer verblei-benden inferioren Lücke nach unten gezogen werden („Pulldown“-Technik) [9]. Nach bisheriger Erfahrung genügt eineKühldauer von 4–5 Minuten pro Applikation. Das Ablations-ergebnis wird nach jedem Frieren durch Einlegen eines Spi-ral-(Lasso-) Katheters überprüft. Im Erfolgsfall unterbleibtdie elektrische Leitung vom Vorhof in die entsprechende PV(Abb. 3). Ob eine zusätzliche Kälteapplikation nach PV-Iso-

lation („Bonus“-Ablation) einen klinischen Vorteil erbringt,ist Gegenstand laufender Studien.

Die technischen Anforderungen an den Interventionisten sindbei Verwendung des Kryoballonsystems geringer als bei Ver-wendung eines HF-Katheters, welcher sequenziell um dasPV-Ostium geführt werden muss. Die Prozedur erfordertneben der Fluoroskopie keine weitere Bildgebung oder elek-tro-anatomisches Mapping. Um kontinuierliche Läsionen zuerzielen, muss jedoch ein guter Kontakt des Ballons zumGewebe sichergestellt sein. Dies ist im Allgemeinen bei supe-rioren PV leicht zu erzielen, da diese ohne Deflektion derSchleuse erreichbar sind, und dem pulmonalvenösen Blut-fluss hohe Druckkraft entgegengesetzt werden kann. Die Bal-lonpositionierung an den inferioren PV, insbesondere septal,erfordert oft spezielle Techniken, wie etwa das bereits er-wähnte „Pull-down“-Manöver [9]. Insgesamt können > 98 %aller PV allein mit dem 28 mm Ballon isoliert werden („Sing-le Big Cryoballoon“-Technik) [9].

Klinische Erfolgsrate

Bei Patienten mit paroxysmalem VHF ohne antiarrhythmi-sche Medikation wird die klinische Erfolgsrate nach einmali-ger Kryoballon-PVI und Nachbeobachtungszeiten bis zu1 Jahr zwischen 49 und 74 % angegeben [9–11]. Somit ist dieErfolgsrate etwas geringer als bei Verwendung von RF-Ener-gie [12], was auch im Zusammenhang mit Kryoablation vonakzessorischen Leitungsbahnen bzw. AV-Knoten-Reentry-Tachykardien beschrieben wurde [13]. Es liegt bislang jedochkeine randomisierte Studie zur Ablation von paroxysmalemVHF vor, in der beide Energiequellen direkt verglichen wur-den.

Sicherheit

Die Ablation von VHF mittels HF-Energie ist mit einer Reihevon potenziell schwerwiegenden Komplikationen assoziiert.

Abbildung 1: Der Arctic Front®-Kryoballonkatheter mit der steuerbaren 12-FrenchFlexCath®-Schleuse. Die Kühlkonsole ist im rechten Bildteil zu sehen. Nachdruck mitGenehmigung von Medtronic, Inc.

Abbildung 2: Die okklusive Position des Kryoballons an der rechten oberen Pulmo-nalvene (RSPV) wird durch fehlenden Kontrastmittelabfluss ins linke Atrium beiVenographie aus der Katheterspitze demonstriert. Ein oktapolarer Katheter (Stern)wurde in die V. cava superior eingelegt, um den rechten N. phrenicus während derKryoablation zu stimulieren.Lasso: Lassokatheter in der linken oberen Pulmonalvene; CS: Koronarsinus.

Abbildung 3: EKG-Ableitungen II und V1 sowie Elektrogramme des Lasso- und CS-Katheters vor (A) und nach (B) Kryoballon-PVI der RSPV. Die elektrische Isolation derPV wird durch den Verlust des Nahfeldsignals aus der Vene (Stern) demonstriert. DerLassokatheter befindet sich in der RSPV.CS: Koronarsinus; PVI: Pulmonalvenen-Isolation; RSPV: rechte obere Pulmonalvene.

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In einer weltweiten Übersicht, welche mehr als 7000 Patien-ten repräsentiert, wurde eine Komplikationsrate von 6 % an-gegeben [6]. Dies inkludiert ein Risiko für Pulmonalvenen-stenosen (> 50 %) von 1,6 %, bzw. für Schlaganfall oder tran-sitorische ischämische Attacken von 0,9 %. Im Gegensatzdazu wurde bislang nach Kryoballon-PVI von keiner Pulmo-nalvenenstenose berichtet. Auch das Risiko einer zerebralenIschämie ist nach heutigem Stand sehr gering (ein berichteterSchlaganfall in einer Serie von 293 Patienten) [14] und mög-licherweise auf Luftembolie zurückzuführen. Die Ausbildungeiner atrio-ösophagealen Fistel nach Ablation von VHF mit-tels HF-Energie ist eine seltene, aber oft letale Komplikation,welche nach Kryoballon-PVI bislang nicht beobachtet wurde.Reversible ösophageale Schleimhaut-Ulcerationen nachKryoballon-PVI wurden in manchen Fällen endoskopischnachgewiesen [15].

Die häufigste Komplikation im Zusammenhang mit Kryo-ballon-PVI ist eine rechtsseitige Nervus phrenicus-Parese(PNP). Diese wird mit einer Frequenz von 3,4–7,5 % [10, 11]angegeben und resultiert aus dem anatomischen Verlauf desrechten N. phrenicus nahe der rechten oberen PV [16]. In Stu-dien mit langer (> 1 Jahr) Nachbeobachtungszeit erwiesensich alle PNP-Fälle nach Kryoballon-PVI als reversibel [10,11]. Zur Früherkennung einer N. phrenicus-Läsion kann wäh-rend des Frierens an den septalen PV fortlaufend die Stimula-tion des rechten N. phrenicus über einen Katheter in der Venacava superior erfolgen (Abb. 2). Bei Ausfall der Zwerchfell-kontraktion wird die Applikation sofort beendet. Es ist anzu-nehmen, dass eine venenseitige Ballonposition an großlumi-gen septalen PV das Risiko einer PNP erhöht, somit könntedie Sicherheit des Verfahrens durch Entwicklung größererBallone (> 28 mm) in Zukunft weiter gesteigert werden.

Ausblick

In ihrer gegenwärtigen Form erfordert die Kryoballon-Tech-nik 2 transseptale Zugänge, da ein oftmaliger Wechsel vonBallon- und Lassokatheter innerhalb einer Schleuse dasRisiko einer systemischen Luftembolie vergrößern würde.Prinzipiell besteht jedoch die Möglichkeit, den Führungsdrahtdurch einen kleinkalibrigen Spiralkatheter zu ersetzen, undPV-Signale während der Kryo-Applikation zu monitieren[17]. Ein solcher Spiralkatheter muss jedoch über ausreichendmechanische Stabilität verfügen, um ähnlich hohe Akut-erfolgsraten wie bei Verwendung des steifen Führungsdrahteszu gewährleisten [17]. Die Vorteile wären (1) die Reduktionauf eine transseptale Punktion, und (2) die Beurteilung desAblationsergebnisses schon während der Kryo-Applikation.Ein weiteres Feld technischer Verbesserung ist die vorüberge-hende Reduktion des pulmonalvenösen Rückstroms, welchermechanisch und thermisch mit der Kryoballon-PVI interfe-riert. Dies könnte durch rasche (180/min) ventrikuläre Stimu-lation in der Initialphase der Kältebehandlung erfolgen [18].

Zusammenfassung

Die Kryoballon-PVI ist ein Verfahren zur Behandlung vonVorhofflimmern, welches sich durch hohe prozeduraleSicherheit auszeichnet und eine technische Erleichterung ge-genüber der HF-Katheterablation darstellt. Die zukünftigeRolle dieser interessanten Energieform in der Behandlungvon Vorhofflimmerpatienten wird von den noch ausstehendenklinischen Langzeitdaten bestimmt werden.

Literatur:

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