KULTUR AUF REKORDNIVEAU - saga.hamburg · NEW HAMBURG Festival mit Adnan Softic KULTUR 13 Tickets...

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14 06 TITELTHEMA WOHNUNGSBAU AUF REKORDNIVEAU WIR IM QUARTIER Abseilen in Bahrenfeld KULTUR NEW HAMBURG Festival

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TITELTHEMA

WOHNUNGSBAU AUF REKORDNIVEAU

WIR IM QUARTIER

Abseilen in Bahrenfeld KULTUR

NEW HAMBURG Festival

Mit dem Neubau am Eimsbütteler Marktplatz/Ecke Eduardstraße schließt SAGA GWG eine Baulücke. „Wir bieten in einem sehr stark nachgefragten und hochpreisigen Umfeld günstigen Wohnraum an“, sagte Geschäfts-stellenleiter Jens Oliczewski beim Richtfest Anfang November. Die Nettokaltmiete der 24 Wohnungen beträgt 5,90 Euro. Das Ge-bäude mit einer Gesamtwohnfläche von rund 1.500 m² grenzt direkt an ein bestehendes Gründerzeitgebäude. Mit Rücksicht auf den historischen Bau wird die Fassade zurück-haltend in Grautönen gestaltet. Die Wohn-räume und Balkone sind nach Süden zur straßenabgewandten Seite ausgerichtet. Mit seinen Ein-, Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer- Wohnungen ist das Objekt sowohl für Singles als auch für Familien geeignet. (CG)

Der SAGA GWG Neubau wird neben einem Gründerzeitgebäude errichtet (Visualisierung: Architekturbüro Thomas Walter)

RICHTFEST IN EIMSBÜTTEL

WOHNEN IN HISTORISCHER UMGEBUNG

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éLiebe Leserin, lieber Leser! Der Erfolg des „Bündnisses für das Wohnen in Hamburg“ lässt sich grei-fen. 1.000 Wohnungen hat SAGA GWG im laufenden Jahr fertiggestellt – so viele wie nie in den vergangenen 25 Jahren! Gleichzeitig wurde wie schon 2013 mit dem Bau von weiteren 1.000 Wohnun-gen begonnen, die überwiegend öffentlich gefördert sind. Eines der vielen SAGA GWG Neubauprojekte liegt vielleicht auch in Ihrem

Quartier. In dieser WIR-Ausgabe stellen wir beispielhaft zwei große Vorhaben in Barmbek und Ohlsdorf vor. Wir haben einige der glücklichen neuen Mieterinnen und Mieter getroffen. Aber lesen Sie selbst.

Beste Grüße aus Barmbek,

Michael AhrensLeiter Unternehmenskommunikation

REKORDJAHR 2014: 1.000 NEUE WOHNUNGEN UND 1.000 BAUBEGINNE

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EDITORIAL

INHALT

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WIR BERICHTEN

SAGA GWG und der Autovermieter STARCAR starteten im Oktober eine in Hamburg einmalige E-Carsharing-Kooperation. Vier Elektrofahrzeuge stehen an der U-Bahnstation Mümmelmanns-berg Ecke Kandinskyallee/Große Holl für die Bewohner des Quartiers bereit. SAGA GWG Mieter erhalten bei „Share a STARCAR“ ein Startguthaben von 10 Euro. Zudem ist das Angebot wegen des niedrigen Grundtarifs und einer Kilometerpauschale in Höhe von 30 Cent eine attraktive Alternative zum eigenen Fahrzeug. Die Reichweite der Autos beträgt rund 150 Kilometer. „Elektro- mobilität ist für SAGA GWG ein bedeutender Baustein der ganzheitlichen Quartiersentwicklung“, erklärte Vorstand Willi Hoppenstedt. Damit ist die Einführung der Elektrofahrzeuge ein wesent-licher Aspekt innerhalb des Entwicklungskonzepts „Mümmelmannsberg 2020“, zu dem unter anderem umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen der Gebäude und Außenanlagen gehören. (CG)

E-CARSHARING IN MÜMMELMANNSBERG

Senatorin Jutta Blankau im Kreise der Initiatoren und Unterstützer

Bereits 34 Preise und Auszeichnungen haben Projekte der IBA Hamburg erhalten. Nun ist eine wichtige nationale Auszeichnung dazugekommen. Das von SAGA GWG modernisierte und erweiterte Weltquartier in Wilhelmsburg hat den Deutschen Städtebaupreis 2014 erhalten. In der Begründung der Jury heißt es: „Die Siedlung beeindruckt durch eine einladende großzü-gige Stimmung mit starkem, Identität stiftenden Charakter. Gemeinsam ist es den Projektbe-teiligten gelungen, auf sozialer, partizipativer und gestalterischer Ebene eine angemessene Sprache zu finden, sodass das Weltquartier für viele Menschen unterschiedlicher Herkunft zur neuen Heimat wurde.“ Insgesamt modernisiert bzw. baut SAGA GWG im Weltquartier knapp 770 Wohnungen neu. Der Preis dient der Förderung einer zukunftsweisenden Planungskultur und Stadtbaukunst. (SL)

Neues Passivhaus am südlichen Ende der Veringstraße

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Bolzplatzeröffnung in Rahlstedt-OstWIR IN BEWEGUNG12

Weltquartier erneut ausgezeichnetWIR BERICHTEN

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Wohnungsbau auf RekordniveauTITELTHEMA4-5

Anila Hasrat aus Kirchdorf-SüdUNSERE MIETER10

BRAKULA-Fotowettbewerb NACHBARSCHAFT

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NEW HAMBURG Festival mit Adnan Softic

KULTUR13

Tickets für den Quatsch Comedy Club

WIR INFORMIEREN UND GEWINNSPIEL

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Laternenumzug in Mümmelmannsberg

WIR IM QUARTIER6-9

Richtiges Heizen spart Energie SERVICE11

WELTQUARTIER ERNEUT AUSGEZEICHNET

dass wir hier am Osterbekkanal eine kleine Parterre-Wohnung gefunden haben“, sind die beiden Rentner Harald und Annemarie Panten sichtlich zufrieden. Ab dem 1. Januar werden die Wohnungen nach und nach bezogen. Die Nettokaltmiete liegt bei 5,80 Euro je m².

Auch für Bausenatorin Jutta Blankau war es ein besonderer Tag: „SAGA GWG hat die-ses Jahr 1.000 Wohnungen abgeliefert und damit so viele wie seit den 1980er-Jahren nicht mehr. Das ist ein großer Erfolg und eine enorme Leistung für die Versorgung der

Hamburgerinnen und Hamburger mit kleinen und mittleren Einkommen mit bezahlbarem Wohnraum.“ Der beste Mieterschutz ist für Lutz Basse: „Bauen, bauen, bauen. Nach 750 Bau-beginnen im Jahr 2012 und 1.000 Baubegin-nen 2013 sind 1.000 Baufertigstellungen im laufenden Jahr ein weiterer Meilenstein, der unsere Neubauanstrengungen vor allem im Bereich öffentlich gefördertes Wohnen erneut eindrucksvoll unterstreicht.“ Der Neubau im Passivhausstandard integriert sich mit seiner Rotklinkerfassade perfekt in den Barmbeker Wohnungsbestand, die gleichnamige U- und S-Bahnstation liegt nur wenige Gehminuten entfernt.Während im laufenden Jahr schon so viele

SAGA GWG Wohnungen an neue Mieter über-geben wurden wie seit Ende der 1980er-Jahre nicht mehr, hören die Neubauanstrengungen nicht auf. Mit einem Spatenstich für den zwei-ten und dritten Bauabschnitt des Projekts „Am Weißenberge“ wurde – zum zweiten Mal nach 2013 – der 1000. Baubeginn einer Woh-nung im laufenden Jahr markiert. SAGA GWG erfüllt damit die im „Bündnis für das Wohnen“ gegebene Verabredung, für günstigen neuen Wohnraum in Hamburg zu sorgen. Bürger-meister Olaf Scholz zeigte sich beeindruckt: „Wohnungsneubau ist der beste Weg, Woh-nungsmangel zu bekämpfen. Mit dem heutigen Tag zeigt SAGA GWG einmal mehr, dass das Unternehmen ein zuverlässiger Partner der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger ist, wenn es darum geht, Wohnraum zu schaffen.“

SAGA GWG Vorstand Dr. Thomas Krebs lobte die Qualität des Projektes in Ohlsdorf: „Am Weißenberge entsteht ein modernes Quartier mit hohen energetischen und städtebaulichen Qualitäten – und das öffentlich gefördert. Hier wird der eindrucksvolle Beweis erbracht, dass im Sinne der künftigen Mieterinnen und Mieter beides vereinbar ist.“ Insgesamt werden in direkter Nach-barschaft zur JVA Fuhlsbüttel über sechs ver-schiedene Bauabschnitte circa 485 Wohnun-gen, von denen mehr als drei Viertel öffentlich gefördert sein werden, gebaut. Hinzu kommen eine Kita, eine Seniorenwohnanlage sowie ein öffentlich zugänglicher Park.

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SAGA GWG hat in diesem Jahr in ganz Hamburg 1.000 neue Wohnungen fertiggestellt. Ob in Altona, in Wilhelmsburg, in Billstedt oder auf St. Pauli – für viele Mieterinnen und Mieter ist neuer Wohnraum entstanden. Gleichzeitig wird weitergebaut.

A n diesem Tag passt wirklich viel zusammen. Die Sonne hat die dunklen Wolken rechtzei-tig vertrieben und lässt den Osterbekkanal ebenso schön

im Herbstlicht erstrahlen wie seine neuen Nachbarn. Fast 100 öffentlich geförderte Wohnungen hat SAGA GWG auf dem Ge- lände des ehemaligen Gymnasiums Uhlen-horst-Barmbek gebaut – und komplett ver-mietet. Bausenatorin Jutta Blankau, Bezirk-samtsleiter Harald Rösler und SAGA GWG Vorstand Lutz Basse sind gekommen, um mit

vielen Gästen und neuen Mietern die 1000. Fertigstellung im laufenden Jahr 2014 zu fei-ern. Hinter diesen imposanten Zahlen verbirgt sich heute auch das private Glück, in eine neue Wohnung ziehen zu können. Einige sind an diesem Tag extra für die neuen Nachbarn geöffnet. „Die schöne Zwei-Zimmer-Wohnung in Barmbek ist genau das Richtige für mich“, freut sich Studentin Janne Dietrichs auf ihr neues Heim. „Wir sind seit 55 Jahren SAGA Mieter in Barmbek und lieben diesen Stadtteil. Unsere Tochter ist sogar auf dieses Gymna-sium gegangen. Jetzt sind wir sehr glücklich,

1 Direkt am Osterbekkanal entstanden in Barmbek 98 öffentlich geförderte Wohnungen in attraktiver Lage

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2 Senatorin Jutta Blankau im Gespräch mit den neuen Mietern Andrea und Fabian Landsky

3 Gruppenbild im neuen Quartier: Die künftigen Mieter besichtigen „ihren“ Neubau

4 Annemarie und Harald Panten freuen sich auf ihre seniorengerechte Parterrewohnung

5 Harald Rösler, Bezirksamtsleiter Hamburg Nord, Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz und SAGA GWG Vorstand Dr. Thomas Krebs (v. li.) markieren den 1000. Baubeginn 2014 (Foto: Thomas Duffé)

TITELTHEMA

1000. FERTIGSTELLUNG & 1000. BAUBEGINN

WOHNUNGSBAU AUF REKORDNIVEAU TEXT: Michael Ahrens FOTOS: Andreas Bock

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OHLSDORF

BARMBEK

1.000 BAUBEGINNE AUCH 2014

DER BESTE MIETERSCHUTZ:

BAUEN, BAUEN, BAUEN

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Für den dreijährigen Cameron ist es der erste Laternenumzug. Aufgeregt läuft er mit seiner Ninja-Turtle-Leuchte neben seiner Mutter. Andere Kinder tragen Laternen mit Pferden, Bären oder dem klassischen Mond, einige halten große Leuchtstäbe in der Hand. Alle sind mit Jacke und Mütze dick eingemummelt. Mehr als 300 Eltern, Großeltern und Kinder, meist im Vorschulalter, sind zur Elternschule Mümmelmanns-

berg gekommen. „Wir machen gleich einen Laternenspaziergang, damit auch die Kleinsten mitkommen“, begrüßt sie die Leiterin der Einrichtung, Birgit Sokolowski. Zwei Musiker stimmen noch ihre Gitarren, dann macht sich der Umzug auf den Weg. Gesungen werden bekannte und weniger bekannte Lieder. Die Kinder stapfen fröhlich durch das Laub zum nahe gelegenen Park. Dort bilden alle einen großen Kreis, singen und schwenken ihre Laternen im Takt. Bis plötzlich ein Mann mit einer Fackel in der Hand in die Mitte tritt. Jonas, der Feuerspucker, nimmt einen Schluck aus seiner Brennstoffflasche und erzeugt einen riesigen Feuerball. „Der kann das aber“, staunt ein Zuschauer. Erst nach diversen Zugaben geht es zurück zur Elternschule. Hier leuchten derweil Dutzende Laternen und Lichterketten, es gibt Kakao, Punsch und leckere Kürbissuppe. „Viele kommen nur wegen dieser Suppe hierher“, erklärt Birgit Sokolowski. Der sechsjährigen Hannah jedenfalls hat der Abend gefallen, vor allem der Feuerspucker.

LICHTERFEST

SONNE, MOND UND STERNETEXT: Rainer Glitz FOTO: Angela Pfeiffer

Jeden Herbst ziehen Kinder mit ihren Laternen durch die Straßen. In Mümmelmannsberg war sogar ein Feuerkünstler dabei.

WIR IM QUARTIER

MÜMMELMANNSBERG

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Ein letzter Materialcheck – dann klettere ich mit zaghaften Schrit-ten auf die Leiter. Die Zuschauer in mehr als 30 Meter Tiefe wirken klein. Mein Herz pocht. In we-

nigen Minuten werde ich mich aus dem 10. Stockwerk des SAGA GWG Hochhauses in der Sibeliusstraße abseilen. „Steig über das Geländer und lass dich in den Gurt fallen“, ermutigt mich Profikletterer Matthias Blach von Bodenlos e. V. Nach einigen Momenten der Überwindung riskiere ich den Sprung über die Brüstung – das Schwierigste ist geschafft.

Offensichtlich ist das Abseilen sehr reizvoll. Rund 60 Kinder und Erwachsene wagten Mit-te Oktober das von ProQuartier organisierte kostenlose Abenteuer in Bahrenfeld. Die fach-kundigen Erlebnispädagogen von StadtFinder und deren Unterstützer betreuten die mutigen Teilnehmer. „Es geht darum, Grenzen zu er-fahren und soziale Kompetenzen zu schulen. Man lernt, anderen zu vertrauen“, erklärte Helfer Marco Schwartz vom Jugendzentrum Bahrenfeld. Zuschauer und Teilnehmer zeig-ten sich gleichermaßen begeistert. So auch Anwohnerin Nicole Hormann, die ihre erste Klettererfahrung genoss: „Ich hatte zwar erst

einmal Angst, aber dann merkte ich, dass nichts passieren kann – eine tolle Erfahrung!“

Harsh (10) und sein Vater beobachteten das Spektakel lieber von unten. Dort boten Mitar-beiterinnen der Wohnunterkunft Sibeliusstraße ein buntes selbst gemachtes Buffet an. Das Atelier-Café ViaCafélier stellte Getränke und Gebäck bereit. „Großartig, wie beherzt die Einrichtungen aus dem Stadtteil die Aktion unterstützten“, lobte Mitorganisator Björn Ruhkieck von ProQuartier die Beteiligung. Der „Mount Sibelius“ brachte die Menschen des Wohnquartiers näher zusammen. „Alles in Ordnung?“, ruft mir Matthias Blach von oben zu, nachdem ich die Höhen-meter erfolgreich hinter mich gebracht habe. Mit noch leicht wackligen Beinen hebe ich stolz den Daumen. Es ist ein gutes Gefühl, sich auf andere verlassen zu können. (CG)

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WIR IM QUARTIER

Die Fassade des Hochhauses in der Sibeliusstraße wurde kurzfristig für Abseilabenteuer umgerüstet. WIR gemeinsam Redakteurin Chantal Gluding wagte sich hinab.

Jedes Jahr lernen Neuwiedenthaler Schüler in einem langfristigen Projekt alles über den Apfel – von der Blüte bis zum Kuchen.

BAHRENFELDNERVENKITZEL AM „MOUNT SIBELIUS”

MUTMACHER FÜR BERGEDORF

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WIR IM QUARTIER

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D er Duft von Apfelpunsch und frisch gebackenem Apfelkuchen liegt in der Luft. Wer das von ProQuartier organisierte Fest erreicht hat, findet ein reichhal-

tiges Angebot vor: Äpfel als Saft und Punsch, in Waffeln und Pfannkuchen sowie in jeder möglichen Art von Kuchen verarbeitet. Gleich zu Beginn des Apfelfestes bil-den sich lange Schlangen vor den Verkaufs-ständen der Schüler. Drei Neuwiedenthaler Grundschulen haben sich in diesem Jahr

an dem „Apfelprojekt“ beteiligt. Jeweils die Drittklässler besuchten während der Schulzeit mehrmals den Obsthof Quast in Neuenfelde, um zu sehen, wie sich Äpfel im Laufe der Zeit verändern, wie man sie erntet und verarbeitet. Melina (9), Maria (9), Anisa (8) und Albert (8) sind besonders die vielen Bäume auf dem Obsthof in Erinnerung geblieben. Außerdem sind sie noch immer von ihrer Traktorfahrt begeistert. „Und die Äpfel, die wir dort geerntet haben, schmeckten einfach lecker“, erklärt Melina. Ihre Lehrerin Stefanie

Napp ist von dem Projekt überzeugt: „Unser Ziel ist es, Kindern die Natur näherzubringen und das Interesse an Obst zu wecken – bei-des funktioniert.“ Dies zeigt sich auch auf dem Fest. Geduldig beantworten die jungen Experten alle Fragen der Besucher, die beson-ders fasziniert der großen Apfelsaftpresse in Aktion zuschauen. Zum Abschluss erhalten die Kinder ihr „Apfeldiplom“ als Beweis, dass sie nun richtige Apfelprofis sind. (IS)

K iezläufer sind die Experten für ei-nen Stadtteil“, sagt Florian Kraft von ProQuartier und Initiator des Projektes. Deshalb startete es nun – nach den Erfolgen auf

der Veddel, in Neugraben und Horn – auch in Bergedorf: Junge Erwachsene arbeiten ehren-amtlich als Ansprechpartner für Jugendliche mit Problemen und vermitteln bei Konflikten mit Anwohnern. Da sie in ihrer eigenen Nachbar-schaft unterwegs sind, nennen sich die sieben Bergedorfer „Kiezläufer“. Alle sind Anfang bis Ende 20, haben einen Beruf oder studieren. „Wir wollen Mut machen, Visionen zeigen und die Jugendlichen davon abhalten, ins krimi-

nelle Milieu abzurutschen“, sagt Iftikar Malik, der Jura studiert. Er will Vorbild sein für Ju-gendliche in Bergedorf-West, die keinen oder einen schlechten Schulabschluss haben und arbeitslos sind. Der Vorteil der Kiezläufer: Sie kom-men aus dem Stadtteil, kennen die Probleme und sprechen die Sprache ihrer Zielgruppe. Wie ältere Geschwister vermitteln sie Hilfsan-gebote, schlichten aber auch bei Konflikten. Dafür wurden die sieben 40 Stunden lang geschult. „Bergedorf-West ist ein ungewöhn-licher Stadtteil mit viel Vernetzung vor Ort“, sagt Bezirksamtsleiter Arne Dornquast. Er glaubt an den Erfolg der Kiezläufer, denen er persönlich ihre Zertifikate überreichte. (RG)

BAHRENFELD

VIELE NACHBARN MACHTEN MIT

EIN SPEKTAKEL FÜR ALLE

EIN FEST FÜR DEN APFEL

Verdiente Ehrung für die KiezläuferChantal Gluding hängt gesichert am Seil ... für einen ungefährlichen AblaufProfessionelle Helfer sorgen ...

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VIELFALT AUF ST. PAULI

ENGAGEMENT VOR DER HAUSTÜR

ANILA HASRAT

Mit dem Winter purzeln die Temperaturen. Damit es in den Wohnungen gemütlich und warm bleibt, laufen die Heizungen auf Hochtouren. Wenn dabei ein paar Regeln eingehalten werden, spart das nicht nur Energie, sondern vermeidet auch Schimmelbildung. Grundsätzlich wird von Medizinern eine Raumtemperatur am Tag von 22 Grad für Bad und Toilet-

te bzw. von 20 Grad für die übrigen Räume als ausreichend empfohlen. Nachts fördert eine niedrige Temperatur von 18 Grad das Wohlbefinden und guten Schlaf.

EINIGE GRUNDREGELN

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Heizen Sie maßvoll: 20 bis 22 Grad Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend.

Achten Sie auf eine angemessene Temperatur. In zu kalten Räumen erhöht sich die Feuchtigkeit und damit das Schimmelrisiko.

Heizen Sie gleichmäßig: Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen sollten während der Heizperiode nie ganz abgedreht werden. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtempe-raturen, das erneute Aufheizen verbraucht viel Energie.

Behindern Sie nicht die Wärmeabgabe des Heizkörpers: Heizkörper sollten nicht abgedeckt oder zugestellt werden, damit sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann.

Halten Sie die Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen. Kühle Zimmer sollten nicht mit der Luft aus wärmeren geheizt werden. Auf diese Weise gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuch-tigkeit in den kühleren Raum.

Lassen Sie Fenster nicht gekippt – das verschwendet Energie. Effizienter ist es, Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten ganz zu öffnen, am besten meh-rere gleichzeitig. Dieses Stoßlüften sorgt für einen schnellen Luftaustausch.

Der Pressesprecher des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V., Dr. Peter Hitpaß, ergänzt: „Der Mieter kann durch sein Heizverhalten erheblich zur Energieein-sparung und zum Wohlfühlfaktor beitragen. Beim Heizen und Lüften kommt es darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden.“ (SL)

RICHTIGES HEIZEN SPART ENERGIE

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SERVICE

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UNSERE MIETER

Zum vierten Mal nimmt Anila Hasrat in diesem Jahr an der Treppenhauslesung in Kirchdorf-Süd teil. Mit ihrem selbst geschriebenen Stück „Gleichberechtigung im Glauben“ setzt sie diesmal ein Zeichen für religiöse Toleranz.

D ie junge, aufgeweckte Frau sprüht vor Energie und Lebens- lust. Seit Mitte Oktober probt sie einmal wöchentlich im Mäd-chentreff „Dolle Deerns“ für die

Lesung Ende November. „Ich liebe es, zu schauspielern“, sagt sie voller Überzeugung. Aus den vergangenen Jahren kann sie be-reits auf einige Erfolge zurückblicken: „Meine Eltern sind total stolz auf mich“, freut sich Ani-la über die Anerkennung. Sie steht gerne auf der Bühne und hat dabei stets eine Botschaft im Gepäck.

In diesem Jahr geht es in ihrem Stück um drei Schulfreundinnen, die sich über ihre

Religion unterhalten. Dabei kommen viele Vorurteile zutage und es steht die Frage im Raum, welchen Wert die Freundschaft bei den starken Vorwürfen noch hat. „Ich will mit meiner Geschichte klarmachen, wie wichtig innere Werte sind“, erklärt die 20-Jährige. Noch vor Anilas Geburt kamen ihre Eltern aus Pakistan nach Deutschland. Mitt-lerweile geht die junge Hamburgerin in die 11. Klasse eines Harburger Wirtschaftsgymnasi-ums, wo sie in zwei Jahren ihr Abitur machen möchte. Zuvor hat sie bereits eine Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin erfolg-reich abgeschlossen. Welchen Berufsweg sie einschlagen wird, weiß sie noch nicht – viele Wege stehen ihr offen. Bei der Vorbereitung für die Lesung sind die Mitarbeiterinnen im Mädchentreff eine große Hilfe. Sie begleiten die Proben und ge-

ben Ratschläge zur deutlichen Aussprache oder passenden Gestik.

Überhaupt ist der Treff für Anila ein ganz wich-tiger Ort. „Ich komme seit zehn Jahren fast jeden Tag hierher. Das ist mein zweites Zu-hause.“ Dort bekommt sie Hilfe bei den Haus-aufgaben, sie kochen zusammen oder unter-nehmen in den Ferien spannende Ausflüge. Die Lesungen im Treppenhaus bereichern ihr Leben noch auf ganz andere Weise: „Theater hat mich sehr selbstbewusst gemacht“, gibt Anila gerne zu. Und so erfreut die jährliche Aktion nicht nur das Publikum, sondern stärkt jungen, engagierten Talenten den Rücken für künftige Herausforderungen.

Anila Hasrat übt den Text mit ihrer Lesepartnerin

TEXT: Stefan Laetsch FOTO: Andreas Bock

DER MÄDCHENTREFF ALS ZWEITES ZUHAUSE

STARKMACHEN GEGEN VORURTEILE

Die Jungs und Mädels schossen, grätschten und jubelten wie ihre großen Vorbilder. Kein Wunder, denn wo vorher Steine und dicke Löcher das Spielen unmöglich

machten, lockt nun ein weicher Kunstrasen-platz. SAGA GWG hatte das alte Spielfeld hinter dem Rehwinkel 29 in ein kleines Ju-wel für Fußballspieler verwandelt. So war die Rahlstedter Ge-schäftsstellenleiterin Astrid Meincke bestens gelaunt, als die Kinder auf den Platz stürmten. „Hier leben sehr viele fußballbegeisterte Jugendliche, die bislang im-mer zwischen den Häusern spielen mussten. Das ist jetzt vorbei.“ Unter der Anleitung von zwei Trai-nern ging es los: Etwa 30 Kids teilten sich auf, um Mannschaften für das Turnier zu bilden. Als Mini-Versionen ihrer Kicker-Helden kämpften Barcelona, Real Madrid und Deutschland um

den Sieg. Besonders erfolgreich: das Team von Real Madrid. Nico (13), Jamal (14) und der quirlige Braylon (6) schossen im Minutentakt Tore. „Wir sind einfach perfekt eingespielt“, erklärte Nico das Erfolgsgeheimnis. Wer sich viel bewegt, bekommt Hunger und Durst: Kein Wunder, dass der Grill einen besonderen Anziehungspunkt bildete.

Ob leckere Würstchen, Fruchtspieße oder Ge-tränke – die nette Crew versorgte Eltern und

Kinder mit Leckereien. Der Abschluss der Freiluftsaison von move!, dem großen kos-tenlosen SAGA GWG Sportprogramm, war ein gelungenes Event, findet Astrid Meincke. „Ich wünsche mir, dass sich die Kids beim Fußball selbst organisieren und vielleicht sogar Mann-schaften gründen. Auf jeden Fall fördert der Bolzplatz den Zusammenhalt im Viertel und gibt neue Anreize für die Freizeitgestaltung.“ (TS) E in plattdeutscher Liederabend,

Jazz-Session oder Märchen für Erwachsene – noch bis April unterhält die Reihe „Live im Quartier“ Bewohner und Besu-

cher in Neuwiedenthal mit einem abwechs-lungsreichen Kulturprogramm. Beste Unterhaltung bietet Katie Freudenschuss mit ihrem musikalischen Erzählabend „Bis Hollywood is eh zu weit“. Ihre Themen sind alltäglich – ihr Humor ist es nicht. Präzise und schonungslos prä-sentiert sie ihre Wahrheiten und plädiert gleichzeitig mit viel Pathos für ein bisschen mehr Hollywood im Leben. Weitere Informa-tionen und das Programm finden Sie unter www.proquartier.de

Gewinnspiel:Für den musikalischen Abend mit Katie Freu-denschuss am 20. Februar 2015 verlosen wir 3 x 2 Karten. Schicken Sie eine Karte oder E-Mail mit dem Stichwort „Live im Quartier“ an die Redaktion „WIR gemeinsam“. Einsen-deschluss ist der 21. Januar 2015. (KM)

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WIR IN BEWEGUNG

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LIVE IM QUARTIERKULTUR IN NEUWIEDENTHAL

NEUE SPORTANLAGE

KULTUR

In Rahlstedt rollt jetzt wieder der Ball

SPASS UND SPIEL IN RAHLSTEDT-OST

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FAIR PLAY IM QUARTIER

... beim NEW HAMBURG Festival mit

Katie Freudenschuss erzählt Anekdoten aus dem Alltag

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... wirkte mit vielen Aktionen ...Quartierskünstler Adnan Softic (li.) ...

Der neue Fußballplatz sorgt für sportliche Begeisterung.

In diesem Sommer wagte das Deutsche Schauspielhaus den Sprung über die Elbe und lud alle Veddeler ein, sich beim NEW HAMBURG Festival zu beteiligen. Mittendrin Adnan Softic, seit einem Jahr

der Quartierskünstler der SAGA GWG Stif-tung Nachbarschaft. „Heimatmuseum“ heißt sein Theater-stück, das er zusammen mit vielen Bewohnern entwickelte. „Wir haben uns überlegt, wie sich die Geschichten von Menschen aus 67 ver-schiedenen Nationen erzählen lassen“, erklärt Softic, „und wo die Gemeinsamkeiten sind.“

Eine Gemeinsamkeit aller Kulturen sei die Gastfreundschaft – und die erlebten Veran-stalter und Besucher während des dreiwöchi-

gen Festivals im Oktober. Die Immanuelkirche wurde zur Bühne, auf der viele Veddeler Talen-te gemeinsam mit Ensemble-Mitgliedern des Schauspielhauses ihr Können zeigten. „Noch nie haben wir eine solche kulturelle Vielfalt hier erlebt“, freute sich Jini Holländer. Das nebenan liegende Gemeinde-haus verwandelte sich nach einer Rundum-Verschönerung in das Café Nova – ein Treff-punkt für alle.

Adnan Softic, der während des Bosnien-krieges 1992 nach Hamburg floh, beschäftigt sich künstlerisch sehr viel mit den Fragen nach „Heimat“, „Fremdheit“ und „Toleranz“. „Toleranz ist eine Tugend und sollte auch ge-genüber Menschen entstehen, die man nicht

besonders mag“, fordert der 39-Jährige. Auf der Veddel fällt es ihm nicht schwer, diese Tugend zu leben. Adnan Softic, seine Frau und Kinder, die in der kleinen Wohnung über dem Atelier am Müggenburger Zollhafen woh-nen, sind angekommen in ihrer neuen Heimat. „Die Menschen hier sind zwar nicht besonders wohlhabend, aber sehr bodenständig – und sehr interessiert an uns.“ Das zeigte sich auch bei der Aus-stellungseröffnung während des Festivals. Zahlreiche Bewohner kamen ins Atelier, um sich die Werke internationaler Künstler anzu-sehen, die Adnan Softic eingeladen hatte, sich mit dem Quartier zu beschäftigen. Das Festival ist vorbei, aber NEW HAMBURG lebt: Ein Stadtteil-Komitee arbei-tet an einem neuen Programm und natürlich ist Adnan Softic weiter dabei. (KM)

Im Rahmen des NEW HAMBURG Projektes arbeitet der Quartierskünstler Adnan Softic gemeinsam mit den Bewohnern an einem neuen Miteinander.

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DIE VEDDEL IM FOKUS

„Heimatmuseum“-Lesung in der Immanuelkirche

TOLERANZ IST EINE TUGEND

GASTFREUNDSCHAFT ALS GEMEINSAMER NENNER

Der Chefarzt eines Hamburger Krankenhauses wird seit Tagen vermisst, als mysteriöse Päckchen mit schrecklichem Inhalt auftauchen. Kriminalhauptkommissar Brook und seine Kollegen vom Wandsbeker Polizeikommissariat stehen vor einem Rätsel. Auch in seinem zwei-ten Kriminalroman „Brook unter Räubern“ orientiert sich der Hambur-ger Autor Cornelius Hartz an Vorbildern skandinavischer Krimis. Der bärbeißige, aber äußerst sympathische Kommissar Gunwald Brook wird mit einem grausamen Rachefeldzug konfrontiert. Norddeutscher Charme und Hamburger Atmosphäre machen den Krimi zu einem absoluten Lesevergnügen. Weitere Informationen finden Sie unter www.emons-verlag.deWir verlosen 10 Exemplare des Kriminalromans „Brook unter Räubern“ von Cornelius Hartz.

In Thomas Hermanns’ Quatsch Comedy Club geben sich die Stars und Sternchen der deutsch-sprachigen Comedyszene das Mikrofon in die Hand. Mit der über 18 Jahre langen Bühnen- und TV-Präsenz ist der Quatsch Comedy Club heute das erfolgreichste Comedy-Format Deutsch-lands. In der beliebten Live-Show präsentiert ein Moderator gleich vier Comedykollegen. Am 14. Februar 2015 wird auch Chris Tall auftreten, der den von SAGA GWG präsentierten Hamburger Comedy Pokal 2014 gewann. Der erst 19-jährige Hamburger begeistert sein Publikum mit den Absurditäten des Schulalltags: Mit seinem Fundus an verrückten Ereignissen lässt er Sie in die Schulzeit und die Traumata eines Jugend-lichen zurückreisen. Weitere Informationen finden Sie unter www.quatsch-comedy-club.deWir verlosen 3 x 2 Karten für die Live Show am 14. Februar 2015 um 20 Uhr.

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte oder schicken Sie es per E-Mail an die WIR gemeinsam (siehe S. 15). Der Einsendeschluss ist der 21. Januar 2015. Absender nicht vergessen! Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mieterinnen und Mieter von SAGA GWG sowie ihre Angehörigen ab 18 Jahren. SAGA GWG Mitarbeiter sowie ihre Angehörigen dürfen an der Verlosung nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Umwandlung der Preise in Barauszahlung ist nicht möglich.

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Gebets-schluss-wort

Abk.:Orien-tierungs-lauf

Siegerinim Wett-kampf

finn.Heißluft-bad

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Folge,Serie

Süd-staatder USA

TrugbildVertei-digung

Eltern-teil/Kose-form

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großerFluss

südafrik.Präsident(Nelson)† 2013

Unter-lage fürdie Maus(engl.)

auf abge-winkeltenBeinenverharren

eh. mor-genländ.Herr-scher

Speise-fisch

Treibstofffür Otto-motoren

Beruf imBauwesen

Hanse-schiff

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ugs.:Gefängnis

ausge-machtesTreffen

deutscheMärchen-sammler †(Brüder ...)

Zeichenfür Neon

Müll,Abfallanwesend

Fußball-mann-schaft

be-gierig,ver-sessen

ara-bischesGruß-wort

persönl.Fürwort,3. PersonSingular

vor-wärts!(ital.)

Ansturmauf eineBank(engl.)

griech.Sagen-könig

germa-nischesSchrift-zeichen

Denk-sport-aufgabe

eine derGezeiten

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großerFluss

südafrik.Präsident(Nelson)† 2013

Unter-lage fürdie Maus(engl.)

auf abge-winkeltenBeinenverharren

eh. mor-genländ.Herr-scher

Speise-fisch

Treibstofffür Otto-motoren

Beruf imBauwesen

Hanse-schiff

franz.Schrift-steller-familie

ugs.:Gefängnis

ausge-machtesTreffen

deutscheMärchen-sammler †(Brüder ...)

Zeichenfür Neon

Müll,Abfallanwesend

Fußball-mann-schaft

be-gierig,ver-sessen

ara-bischesGruß-wort

persönl.Fürwort,3. PersonSingular

vor-wärts!(ital.)

Ansturmauf eineBank(engl.)

griech.Sagen-könig

germa-nischesSchrift-zeichen

Denk-sport-aufgabe

eine derGezeiten

Rasse-hund

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Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3 x 3-Feld nur einmal vorkommen. Auflösung auf Seite 15.

SUDOKU

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Sudoku-Rätsel... der japanische Rätselspaß ...

Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.

Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß.

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DER JAPANISCHE RÄTSELSPASSTROPEN-AQUARIUM HAGENBECKWIR GEMEINSAM SONDERPREIS

„WIR IN HAMBURG” BEI HAMBURG 1Berichte aus den Stadtteilen

alle zwei Wochen dienstags um 17:45, 18:45, 19:45 Uhr

NÄCHSTE TERMINE: 30.12.2014,

13.01., 27.01., 10.02., 24.02.2015

WIR GRATULIEREN!Das Lösungswort des letzten

Kreuzworträtsels lautete „Stadtrandlichter“AUFLÖSUNG DES SUDOKU

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IHRE MEINUNG INTERESSIERT UNSTeilen Sie uns Ihre Kritik zur WIR gemeinsam

mit. Haben Sie Tipps oder Themenvorschläge?SCHREIBEN SIE UNS BITTE

WIR gemeinsam · SAGA GWG Mietermagazin Poppenhusenstraße 2 · 22305 Hamburg

E-Mail: [email protected]

1. PREIS

KRIMI – BROOK UNTER RÄUBERN3. PREIS

QUATSCH COMEDY CLUB

Entfliehen Sie dem rauen Wetter mit einem Ausflug in Hamburgs Dschun-gel. Im Tropen-Aquarium Hagenbeck werden alle Besucher von frei laufen-den Kattas begrüßt. Insgesamt leben dort mehr als 14.300 Tiere, darunter vier imposante Nilkrokodile, die durch die Unterwasser-Einsicht beobachtet

werden können. Der Rundgang führt über einen beleuchteten Berg-werksstollen in die Höhle, in der Riesenschlangen, leuchtend grüne Hundskopfschlinger und skurrile Insekten leben. Noch weiter hinab ver-läuft der Weg in die schillernde Unterwasserwelt mit farbenfrohen Koral-lenriffen und einer Lagune. Krönender Abschluss ist das Große Hai-Atoll hinter der Panoramascheibe, die den Blick auf den Grund des Ozeans eröffnet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hagenbeck.de Schreiben Sie uns bis zum 30. Januar 2015: Wie viele Kiezläufer sind in Bergedorf im Einsatz?Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das Tropen-Aquarium Hagen-beck an einem Termin Ihrer Wahl.

ROMANTISCHES VALENTINSTAGS-DINNER IN DER TRUDE

2. PREIS

IMPRESSUMWIR gemeinsam, das Magazin für Mieter von SAGA GWG Auflage 137.500 ExemplareAnschrift der Redaktion: WIR gemeinsam – Das Magazin für unsere Mieter, Poppenhusenstraße 2, 22305 Hamburg,Tel. (0 40) 4 26 66-91 16, Fax (0 40) 4 26 66-91 15, E-Mail: [email protected] Herausgeber: SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Ham-burg und GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH Redaktion: Dr. Michael Ahrens (Leitung und V. i.S.d.P.), Chantal Gluding, Stefan Laetsch, Meike Lüßmann, Kerstin MatzenTexte: Dr. Michael Ahrens (MA), Rainer Glitz (RG), Chantal Gluding (CG), Stefan Laetsch (SL), Meike Lüßmann (ML), Kerstin Matzen (KM), Thomas Soltau (TS), Imke Stein (IS)Titelfoto: Thomas DufféGestaltung: coast communication, Hamburg Druck: Evers Druck Erscheinungsweise: Jährlich sechs Ausgaben in den Mo-naten Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haf-tung. Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion. WIR gemeinsam ist auf chlorfreiem Papier gedruckt.

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Lassen Sie sich am Tag der Verliebten einmal so richtig kulinarisch verwöhnen. Im Schatten des ehemals größten Bohrkopfes der Welt lädt Sie die TRUDE zu einem leckeren Valentinstags-Menü inklusive Begrüßungssekt und drei Ge-tränken pro Person ein. Das Restaurant auf dem Museums-hof Barmbek lässt sich für seine Gäste immer leckere und gleichzeitig kreative Ideen einfallen. Wechselnde Aktionen machen das Restaurant-Erlebnis zu einem ganz besonderen Moment. Am 14. Februar 2015 dreht sich alles um die Liebe, die bekanntlich auch durch den Magen geht. Weitere Infor-mationen unter www.trude-hh.deWir verlosen für den 14. Februar 2015 3 x 2 Valentinstags-Menüs in der TRUDE.

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GEWINNSPIEL

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GEWINNSPIEL / WIR INFORMIEREN

Plaudernd nehmen die Ersten Platz. Der selbst gemachte Kuchen ist noch warm, Kaffee und Tee stehen bereit. Dann sind die Stühle rund um den Gruppentisch im gemüt-

lichen LenzTreFF besetzt. „Heute ist Raum zum Spinnen, lasst euren Einfällen freien Lauf“, animiert Ralf Helling, Geschäftsführer bei Lenzsiedlung e.V., die Anwesenden. 14 Interessierte, darunter viele Anwohner der benachbarten SAGA GWG Siedlung, sind gekommen, um erste Ideen für das Nachbar-schaftsfest 2015 zu sammeln. „Wie wäre es mit einer Skate-Action für Kinder?“, schlägt einer vor. „Man könnte auch mal den Innen-hof nutzen“, eine andere. „Oder wir leihen uns einen Löwen aus!“ – Alle lachen. Seit über einem Jahrzehnt planen und veranstalten die Bewohner der Lenzsied-lung ihr eigenes Straßenspektakel. Für dieses nachbarschaftliche Engagement erhielten sie 2014 einen Sonderpreis des VNW Nachbar-schaftswettbewerbs. „Wir profitieren hier sehr voneinander. Vorurteile werden aus der Welt geschafft, das Gemeinschaftsgefühl wird ge-

stärkt“, schwärmt Simone Maruhn. Ole Müller ist bereits seit sieben Jahren begeistertes Mitglied im Festausschuss: „Ich versuche die Menschen unabhängig von Nation, Kultur und Alter zusammenzubringen.“ Der Veran-staltungstermin für das kommende Jahr steht

zwar noch nicht fest, doch eines ist sicher: Die Bewohner der Lenzsiedlung werden erneut ein buntes Programm auf die Beine stellen und das Miteinander im Quartier stärken. Weitere Informationen unter www.lenzsiedlung.de (CG)

D as Kind wirft lachend die Leine hoch, befreit springt der Hund davon in die grüne Landschaft: So sieht Freiheit auf dem Foto von Dirk Ludewig aus, dem Sieger

des Fotowettbewerbs vom BRAKULA, dem Stadtteilkulturzentrum in Bramfeld. Ob das ein Bild aus seinem Garten sei? Dirk Ludewig lacht: „Das Bild ist am Bramfelder See ent-standen.“ Gewissermaßen sein Stück Freiheit mitten im Stadtteil. Unter dem Titel „Freiheit von + zu“ startete das BRAKULA im Frühjahr einen Fotowettbewerb. Wie sieht Freiheit aus? Wo finde ich Freiheit? In der Ferne? In meinem Stadtteil? Allein oder gemeinsam? Ebenso vielfältig waren die Einsendungen der mehr als 20 Teilnehmer, die sich oft mit mehreren

Fotos beteiligten: in das Laub springende Kinder, Wind und Wellen, Drachenflieger, aber auch Hände an Stacheldraht oder einzelne Menschen vor leeren Straßenfluchten. Für die Jury war die Auswahl nicht leicht. Der Bramfelder Fotografenmeister Ale-xander Dedic lobte die eingesandten Bilder, gab aber auch stets Profitipps an die Hobby-fotografen. Passend zum Thema erhielten die Gewinner Gutscheine für Foto-Workshops oder Termine beim Profi-Fotografen. Gibt es eine Fortsetzung? Mitorga-nisatorin Franziska Wellner vom BRAKULA ist noch nicht sicher. Vielleicht Vergleichbares, vielleicht aber auch etwas ganz anderes. Ein Blick auf die Internetseite des BRAKULA lohnt auf jeden Fall: www.brakula.de (ML)

NACH DEM FEST IST VOR DEM FESTLENZSIEDLUNG AKTIV

Preisübergabe an den Sieger Dirk Ludewig (re.)

UNTERSTÜTZT VON DER

„FREIHEIT VON + ZU” – EIN FOTOWETTBEWERB DES BRAKULA

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Der Festausschuss plant die Nachbarschaftsfeier 2015

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