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Kultur in Lehrte Spielzeit 2012 / 2013

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Kultur in Lehrte

Spielzeit 2012 / 2013

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2 INHALT

Vorwort ................................................................................................................................................... 3

Das Abonnement-Programm ................................................................................................................... 4

Musik & Theater im Kurt-Hirschfeld-Forum ............................................................................................. 6

Die Abonnement-Bedingungen .............................................................................................................. 11

Die Abonnements im Überblick .............................................................................................................. 12

Freier Verkauf, Platzgruppen, Vorverkauf ............................................................................................... 14

Sitzplan Kurt-Hirschfeld-Forum .............................................................................................................. 15

Kindertheater im Kurt-Hirschfeld-Forum ................................................................................................ 16

Kultursommer ........................................................................................................................................ 17

Städtische Galerie .................................................................................................................................. 18

Das Andere Kino .................................................................................................................................... 21

Stadtbibliothek ...................................................................................................................................... 22

Bibliotheksgesellschaft .......................................................................................................................... 23

Stadtarchiv ............................................................................................................................................. 24

Bestellschein Kulturamt ......................................................................................................................... 25

Impressum, Veranstaltungsorte .............................................................................................................. 27

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VORWORT 3

Verehrtes Publikum,

in der Spielzeit 2012/2013 erwartet Sie wieder ein ab-wechslungsreiches kulturelles Angebot in unserer Stadt. Das Theater- und Musikprogramm im Kurt-Hirsch-feld-Forum wird in der zweiten Spielzeit im umgestal-teten ABO-Gewand fortgesetzt: Sie haben die Wahl zwi-schen den Möglichkeiten:

ABO-ZEHN

ABO-SIEBEN

WAHL-SIEBEN

ABO-SCHAUSPIEL

ABO-MUSIK

HIRSCHFELD-KARTE

Bitte beachten Sie auch die aktuellen Veranstaltungsan-kündigungen für die Programme auf Lehrtes kleineren Bühnen. Die Alte Schlosserei (180 Plätze), die sich in den sechs Jahren ihres Bestehens zu einem Erfolgsmo-dell entwickelt hat, und das Fachwerkhaus (90 Plätze) bieten die Möglichkeit, Konzerte, Lesungen und Theater für Kinder auch kurzfristig in das Programm nehmen zu können.

In der Städtischen Galerie Lehrte, ein sehr begehr-ter Ausstellungsort in der Region Hannover, in der auch die Sammlung des Malers und Grafikers Franz Belting (1908 – 2010) magaziniert ist, erwarten Sie jährlich fünf aktuelle Ausstellungen mit regionaler und überregionaler zeitgenössischer Kunst.

Ich wünsche Ihnen in der neuen Spielzeit 2012/2013 vie-le anregende und unterhaltsame Begegnungen mit der Kunst und Kultur in Lehrte.

Klaus SidortschukBürgermeister

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4 DAS ABONNEMENT-PROGRAMM · 19.30 UHR

11.09.12 10 Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen Mit Uwe Ochsenknecht und der Rockjazz-Formation The Toxic Truth. Nach dem Roman von Hallgrímur Helgason.

Abo-Zehn

Abo-Sieben

Abo-Musik Freier Verkauf C: 17 – 25 €

09.10.12 Servus Peter – Oh là là Mireille! Musik-Comedy mit Ursli & Toni Pfister und dem Jo Roloff Trio

Abo-Zehn

Abo-Sieben

Abo-Musik Freier Verkauf B: 15 – 23 €

06.11.12 End of the Rainbow - Judy Garland Ein Leben am Limit Von Peter Quilter. Regie: Martin Maria Blau. Musik: Jan Peter Klöpfel. Mit Marion Martienzen, Alexander Wüst, Thomas Borchert.

Abo-Zehn

Abo-Sieben

Abo-Musik Freier Verkauf B: 15 – 23 €

22.11.12 MALEDIVA – Schnee auf Tahiti Mit Tetta Müller, Lo Malinke, Florian Ludewig (Klavier).

Abo-Zehn

Abo-Sieben

Abo-Schauspiel Freier Verkauf B: 15 – 23 €

13.12.12 Prost, Onkel Erich! Walter Sittler spielt die Forstsetzung der Lebens-geschichte Erich Kästners Regie: Martin Mühleis. Mit Walter Sittler, Libor Sima (Saxophon), Veit Hübner (Kontrabass), Lars Jöhnsson (Harmonium) u. a.

Abo-Zehn

Abo-Sieben

Abo-Musik Freier Verkauf C: 17 – 23 €

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DAS ABONNEMENT-PROGRAMM · 19.30 UHR 5

17.01.13 The King’s Speech – Die Rede des Königs Schauspiel von David Seidler Regie: Helmuth Fuschl. Mit Götz Otto, Steffen Wink, Genoveva Mayer u. a.

Abo-Zehn

Abo-Sieben

Abo-Schauspiel Freier Verkauf B: 15 – 23 €

19.02.13 vocaldente – home stories A-Cappella-Konzert Mit Tobias Pasternack (Bass), Johannes Gru-ber (Bariton), Jakob Buch (Tenor), Tobias Kiel (Tenor), Christoph Grasse (Coun-tertenor)

Abo-Zehn

Abo-Musik Freier Verkauf B: 15 – 23 €

14.03.13 Der Menschenfeind Komödie von Hans Magnus Enzensberger nach Molière Regie: Karin Drechsel. Mit Rüdiger Hellmann, Simone Mende u. a.

Abo-Zehn

Abo-Sieben

Abo-Schauspiel Freier Verkauf A: 13 – 21 €

09.04.13 High Society Musical von Cole Porter und Arthur Kopit Regie: Katja Buhl. Mit der MusicalCompany des TfN und einer Live-Band

Abo-Zehn

Abo-Sieben

Abo-Musik Freier Verkauf B: 15 – 23 €

25.04.13 Auf ein Neues Komödie von Antoine Rault Regie: Martin Woelffer. Mit Marion Kracht, Daniel Morgenroth u. a.

Abo-Zehn

Abo-Schauspiel Freier Verkauf C: 17 – 25 €

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Dienstag, 11. September 2012, 19.30 Uhr 10 TIPPS, DAS MORDEN ZU BEENDEN UND MIT DEM ABWASCH ZU BEGINNENMit Uwe Ochsenknecht und der Rockjazz-Formation The Toxic Truth Hallgrímur Helgasons virtuoser Anti-Kriegsroman „10 Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen“ erzählt die Geschichte des kroatischen Auf-tragskillers Tomislav Bokšic, genannt Toxic, der von New York nach Island fliehen muss. Für Uwe Ochsenknecht ist dieser naiv-sympathische Killer wie auf den Leib geschnit-ten. Und die eigens für diesen Bühnenthriller geschrie-bene Musik der Rockjazz-Formation „The Toxic Truth“

verzaubert die Handlung in einen literarischen Rockjazz-Thriller mit Tiefgang. Und in eine erotische Lovestory voll feinsten schwarzen Humors am Rande des ewigen Eises.Produktion: sagas, Stuttgart. Mit Uwe Ochsen-knecht, Christoph Dangelmaier (Bass), James Geier (Gitarre), Florian Brütsch (Schlagzeug), Klaus Webel (Keyboard), H. P. Ockert (Trompete)

Dienstag, 9. Oktober 2012, 19.30 Uhr SERVUS PETER – OH LÀ LÀ MIREILLE!Musik-Comedy mit Ursli & Toni Pfister und dem Jo Roloff Trio

Sie sind hinreißend komisch, mitreißend perfekt und En-tertainer von feinstem Format: Ursli und Toni Pfister. In ih-rer neuen Show nehmen die Brüder zwei ganz Große des Schlagerhimmels ins Visier: Peter Alexander und Mireille Mathieu. Hits wie „Die kleine Kneipe“ oder „Akropolis Adieu“ schenkten einer ganzen Generation Momente reinsten Glücks und schönster Zufriedenheit. Dies gilt es nun zurückzugeben. Und so schenken Ursli und Toni Pfis-ter dem Publikum einen Blick hinter die Kulissen, nehmen es mit auf die Reise nach Wien und Paris, und werden

sicher auch einige Überraschungsgäste begrüßen. Für die Geschwister Pfister schließt sich mit „Servus Peter – Oh là là Mireille“ ein Kreis, der mit ihrer 1995 in der Berli-ner „Bar jeder Vernunft“ uraufgeführten Version von „Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“ spektakulär und sehr er-folgreich begann.Produktion: Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt. Mit Ursli & Toni Pfister, Johannes Roloff (Piano, Keyboards), Jürgen Schäfer (Bass, Gitarre, Gesang), Imme Hofmann (Schlagzeug, Gesang)

6 MUSIK & THEATER IM KURT-HIRSCHFELD-FORUM

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Dienstag, 6. November 2012, 19.30 Uhr END OF THE RAINBOWJudy Garland – Ein Leben am Limit – Musikalisches Schauspiel von Peter QuilterDie amerikanische Schauspielerin und Sängerin Judy Gar-land war in den 30er und 40er Jahren eine der größten und erfolgreichsten Hollywood-Diven. „End of the Rain-bow“ kreist um die turbulenten letzten Monate im Leben Judy Garlands, die von dem Wunsch getrieben wird, ihr Image als verehrte, geliebte und schillernde Entertainerin mit neuem Leben zu erfüllen. Flankiert von ihrem jün-geren Manager Mickey, der gleichzeitig auch ihr fünfter Verlobter ist, und ihrem Pianisten und engsten Vertrauten

Anthony, möchte sie es noch einmal wissen. In „End of the Rainbow“ kombiniert Peter Quilter die komischen, tragischen und anrührenden Seiten von Judy Garlands Privatleben mit ihren berühmten Songs zu einem musika-lisch-dramatisch-packenden Theaterabend.Produktion: Hamburger Kammerspiele. Regie: Mar-tin Maria Blau. Musikalische Einrichtung: Jan Peter Klöpfel. Mit Marion Martienzen, Alexander Wüst, Thomas Borchert

Donnerstag, 22. November 2012, 19.30 Uhr MALEDIVA – Schnee auf TahitiDie neue Weihnachtsshow von MALEDIVA

Ihre erfolgreiche Anti-Weihnachts-Show „Lebkuchen“ war in Deutschland jahrelang Kult. Nun präsentieren die charmanten Jungs aus Berlin den langersehnten Nach-folger. In „Schnee auf Tahiti“ sind Lo Malinke und Tetta Müller auf der Flucht vor dem Geschenk-Horror, ihren Familien – und vor Weihnachten. Doch ein Flugbegleiter-Streik zwingt sie unerwartet, Heiligabend in der Wartehal-le des Flughafens zu verbringen. Als sie schließlich doch auf Tahiti landen, gestalten sich die Feiertage für das Paar

allerdings doch ganz anders als gedacht. Eine mitrei-ßende Geschichte mit berührenden Balladen und fetzigen Musical-Einlagen, erzählt von zwei witzigen und zu allem bereiten Bühnen-Diven. Müller und Malinke zeigen sich als liebenswerte Experten für zwischenmenschliche Be-ziehungen, und sind große Publikumslieblinge, u. a. aus-gezeichnet mit dem Deutschen Kleinkunstpreis.Produktion: Agentur Marion Wächter, Berlin. Mit Tetta Müller, Lo Malinke, Florian Ludewig (Klavier)

MUSIK & THEATER IM KURT-HIRSCHFELD-FORUM 7

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Donnerstag, 13. Dezember 2012, 19.30 Uhr PROST, ONKEL ERICH!Walter Sittler spielt die Fortsetzung der Lebensgeschichte Erich KästnersDort, wo die erfolgreiche Produktion „Als ich ein kleiner Junge war“ endet, beginnt der zweite Teil der Geschichte: Walter Sittler erzählt, im Ensemble mit den sechs Musi-kern unter der Leitung Libor Simas, die Lebensgeschichte Erich Kästners weiter. Gemeinsam begeben sich die sie-ben Protagonisten auf einen Streifzug durch das Leben eines Moralisten, porträtieren einen „konsequenten deut-schen Poeten“ (Hermann Kesten) in Gedichten, Briefen und Kurzgeschichten. Sie erzählen vom Rausch Berlins in

den 20er Jahren, und vom Kater, der darauf folgte. Und sie beschreiben die Liebe, die Kästner zeitlebens mit seiner Mutter verband. So zählen die Erinnerungen Erich Käst-ners an gemeinsam mit seinen Eltern verbrachte Weih-nachtsabende zu den Höhepunkten von „Prost, Onkel Erich!“ – heiter, melancholisch, ernst.Produktion: sagas, Stuttgart. Regie: Martin Mühl-eis. Mit Walter Sittler, Libor Sima, Veit Hübner, Lars Jöhnsson, Obi Jenne, Uwe Zaiser, Lisa Berry

Donnerstag, 17. Januar 2013, 19.30 Uhr THE KING’S SPEECH – DIE REDE DES KÖNIGSSchauspiel von David SeidlerDas Schicksal des stotternden Prinzen Albert ist es, ge-nau dann König zu werden, als es nicht mehr ausreicht, dem Volk zuzuwinken und auf Fotos imposant auszuse-hen. Das Radio bringt den Monarchen in Echtzeit in je-des Haus. Kein britischer König vorher oder nachher war gezwungen, all seine Ansprachen live übertragen zu las-sen. Bis Albert für die Rede des Königs, in der er seinem Land den Kriegseintritt gegen Deutschland bekanntgeben wird, allerdings bereit ist, muss er als George VI. durch

das Fegefeuer einer besonderen Sprachtherapie gehen, die ihm seine Gattin Elizabeth, die spätere Queen Mum, verordnet hat. Durch die unkonventionelle und provozie-rende Methode des australischen Sprachtlehrers Lionel Logue wird der König aus der Reserve gelockt.Produktion: Theatergastspiele Kempf, München. Regie: Helmuth Fuschl. Mit Götz Otto, Steffen Wink, Genoveva Mayer, Sinikka Schubert u. a.

8 MUSIK & THEATER IM KURT-HIRSCHFELD-FORUM

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Dienstag, 19. Februar 2013, 19.30 Uhr VOCALDENTE – HOME STORIESA-Cappella-Konzert

vocaldente erzählen Geschichten aus dem normalen Tour- und dem turbulenten Alltagsleben. Und davon wissen die fünf A-Cappella-Globetrotter so viel zu be-richten, dass sie mühelos einen Bogen durch 100 Jahre Musikgeschichte schlagen können. Die musikalische Brei-te des neuen Programms „home stories“ reicht zurück in die Pop-Musik der 20er Jahre, als die Comedian Har-monists der Schweigsamkeit eine Ode schrieben, bietet amerikanische Traditionals und Klassiker von Ray Charles,

Lionel Ritchie oder – neueren Datums – von Robbie Wil-liams. Auch für „home stories“ gilt: vocaldente werden weiterhin auf dem steinigen Weg zum Titel des „besten A-Cappella-Tanzensembles der Welt“ ihre Hüften krei-sen lassen. All das in eigenen Arrangements, mit einem Augenzwinkern und dem typischen voc-al-dente-Biss in Moderation, Gesang und Choreografie.Mit Tobias Pasternack, Johannes Gruber, Jakob Buch, Tobias Kiel, Christoph Grasse

Donnerstag, 14. März 2013, 19.30 Uhr DER MENSCHENFEINDKomödie von Hans Magnus Enzensberger nach MolièreParty bei der schönen Célimène. Die Schickeria ist ver-sammelt, feiert und macht einander großzügig Kompli-mente. Nur Célimènes Freund Alceste hat diese ständige Heuchelei und Célimènes unerträgliche Flirterei gründlich satt. Der Ärger ist vorprogrammiert. In seinem 1666 ur-aufgeführten Schauspiel „Der Menschenfeind“ erzählt Molière die komische Tragödie eines Idealisten, der mit seinen utopischen Vorstellungen von Liebe, Freundschaft und Aufrichtigkeit an seiner Umgebung scheitert. 1979

verlegte Hans Magnus Enzensberger die Geschichte in seiner Übersetzung in die neuzeitliche und zeitlose Ober-schicht, und versah den barocken Endreim des Originals mit aktuellem Sprachwitz. So wird die Sprache zu einer Hauptfigur in „Der Menschenfeind“.Produktion: Theater für Niedersachsen. Regie: Karin Drechsel. Mit Rüdiger Hellmann, Simone Mende u. a.

MUSIK & THEATER IM KURT-HIRSCHFELD-FORUM 9

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Dienstag, 9. April 2012, 19.30 Uhr HIGH SOCIETYMusical von Cole Porter und Arthur KopitPolterabend in der High Society. Die schöne und ver-wöhnte Tracy Lord plant ihre zweite Ehe mit dem pedan-tischen George, einem ausgemachten Langweiler. Es ist also kein Wunder, dass niemand mit dieser Eheschließung einverstanden ist. Tracys Schwester Dinah spielt die hart-näckige Intrigantin und lässt keine Gelegenheit aus, den ungeliebten Verlobten zu vergraulen. Schließlich greifen auch noch Dexter, Tracys Ex- und Lebemann sowie die eingeschleusten Klatschreporter Liz und Mike in das Ge-schehen der Partynacht ein, in der Tracys Hochzeit auf der

Kippe steht. Cole Porters Evergreens „True Love“ und „Ganz Paris träumt von der Liebe“ werden schon dafür sorgen, dass sich zum Happy End die Richtigen finden. Mit „High Society“ gibt die Regisseurin und Choregrafin Katja Buhl ihr Debüt als neue Leiterin der TfN Musical-Company.Produktion: Theater für Niedersachsen. Regie: Katja Buhl. Mit der MusicalCompany des TfN und einer Live-Band

Donnerstag, 25. April 2013, 19.30 Uhr AUF EIN NEUESKomödie von Antoine RaultCatherine ist eine selbstbewusste Mittvierzigerin. Dank ihrer Energie und ihres Durchsetzungsvermögens hat sie als alleinerziehende Mutter eine gut dotierte Karriere gemacht. Weniger erfolgreich ist sie als Mutter. Ihre auf-müpfige Tochter Sarah fühlt sich durch ihre dominierende Art vernachlässigt und unterdrückt. Heiligabend stolpert Catherine im Hausflur über den angetrunkenen Clochard Michel, der sich vor der Kälte in das schicke Pariser Haus geflüchtet hatte. Sie wirft ihn hinaus. Sarah ist empört und beschimpft ihre Mutter als herzloses, zu keiner Näch-

stenliebe fähiges Monster. Um das Gegenteil zu bewei-sen, holt Catherine den Clochard zurück und lädt ihn ein, gemeinsam mit Mutter und Tochter das Fest des Gebens zu feiern. Und geben kann Catherine, vor allem Orientie-rung. Allerdings führen ihre Resozialisierungsversuche an und mit Michel zu so mancher Katastrophe.Produktion: Theatergastspiele Kempf, München. Regie: Martin Woelffer. Mit Marion Kracht, Daniel Morgenroth, Lene Wink

10 MUSIK UND THEATER IM KURT-HIRSCHFELD-FORUM

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Mit einem Abonnement mieten Sie sich für die gesamte Spielzeit einen festen Platz, den Sie bei jeder Veranstal-tung im Rahmen des Abonnements einnehmen.

Das ABO-ZEHN beinhaltet alle zehn angebotenen ABO-Veranstaltungen. Im ABO-SIEBEN sind sieben Veran-staltungen bereits festgelegt, während Sie sich im ABO WAHL-SIEBEN sieben Veranstaltungen aus dem Ge-samtangebot frei auswählen. Das ABO-SCHAUSPIEL umfasst fünf Schauspielabende und das ABO-Musik fünf Konzert- und Musicalabende.

TAUSCH: Im Rahmen Ihres Abonnements haben Sie einmal pro Spielzeit die Möglichkeit, Ihre Karten gegen eine andere Vorstellung Ihrer Wahl einzutauschen. Das gilt nicht für das ABO-ZEHN. Bitte teilen Sie das rechtzei-tig! vor dem Termin mit, den Sie wegtauschen möchten. Für den Tausch innerhalb derselben Preiskategorie wird keine Tauschgebühr fällig, für den Tausch von A nach B oder von B nach C sind es 2,50 Euro pro Karte, von A nach C 5,00 Euro pro Karte. Bei starker Nachfrage haben Sie keinen Anspruch auf Tauschkarten innerhalb der gleichen Preisgruppe.

ZAHLUNG/KÜNDIGUNG: Die Zahlung erfolgt bis zum 15. Juli 2012 bargeldlos über die Stadtkasse Lehrte. Bitte verwenden Sie bei Ihren Überweisungen unbedingt das angegebene Kassenzeichen. Das Abonnement gilt für eine Spielzeit vom 1. August bis zum 31. Juli des Folge-jahres und verlängert sich automatisch für die nächste Spielzeit, wenn es nicht bis zum 15. Mai 2013 gekündigt wird. Auch wenn die ABO-Reihe, die Preisgruppe oder der

Platz gewechselt werden soll, ist das dem Kulturamt bis zum 15. Mai 2013 mitzuteilen.

VORVERKAUF: Die in den freien Verkauf kommenden Kar-ten werden in der Regel nach Verfügbarkeit vier Wochen vor dem Vorstellungstermin in den Buchhandlungen Böhnert und Veenhuis, im Bürgeramt und im Kulturamt angeboten. Ausschließlich im Kulturamt beginnt der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2012/2013 am 1. August 2012. Schriftliche (keine telefonischen) Vorbestellun-gen sind möglich, bitte beachten Sie die Service-Seite dieses Heftes. Reservierte Karten werden ab dem 1. August 2012 im Kulturamt nach Eingangsdatum der Bestellung und Verfügbarkeit der freien Plätze ver-kauft. Grundsätzlich sind gekaufte Karten von der Rück-nahme ausgeschlossen. An der Abendkasse zurückgelegte Karten müssen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden, danach kommen sie in den freien Verkauf. Beim Einlass sind die Ermäßigungsnachweise zu zeigen.

ERMÄSSIGUNGEN: Für Schülerinnen und Schüler, Ju-gendliche, Auszubildende, Studierende, Empfängerinnen und Empfänger nach dem SGB II, SGB XII, Asylbewerber-leistungsgesetz und der Kriegsopferfürsorge, Schwerbe-hinderte ab 80 % GbB und Notwendige Begleitpersonen („B“) sowie Inhaberinnen und Inhaber der Niedersäch-sischen Ehrenamtskarte, Gruppen ab zehn Personen bei Vorbestellung im Kulturamt, Schulklassen: 6,00 € pro Schülerin/Schüler bei Vorbestellung im Kulturamt und nach Verfügbarkeit der Plätze. An der Abendkasse erhal-ten anspruchsberechtigte Personen je nach Verfügbarkeit Karten aller Preisgruppen für 8,00 €.

DIE ABONNEMENTS-BEDINGUNGEN 11

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ABO-ZEHN: 1 fester Platz für 5 x Schauspiel und 5 x Musik und 1 x 10 € GutscheinPreisgruppe ABO-PREIS ABO-EINZEL ABO ermäßigt ABO-EINZEL ermäßigt

I 170,00 € 17,00 € 125,00 € 12,50 €

II 150,00 € 15,00 € 115,00 € 11,50 €

III 140,00 € 14,00 € 105,00 € 10,50 €

IV 120,00 € 12,00 € 95,00 € 9,50 €

V 110,00 € 11,00 € 80,00 € 8,00 €

ABO-SIEBEN: 1 fester Platz für 3 x Schauspiel und 4 x Musik und 1 x Tausch und 1 x halber Preis und 1 x 7 € GutscheinPreisgruppe ABO-PREIS ABO-EINZEL ABO ermäßigt ABO-EINZEL ermäßigt

I 120,00 € 17,14 € 90,00 € 12,86 €

II 110,00 € 15,71 € 80,00 € 11,43 €

III 100,00 € 14,29 € 70,00 € 10,00 €

IV 90,00 € 12,86 € 60,00 € 8,57 €

V 80,00 € 11,43 € 50,00 € 7,14 €

WAHL-SIEBEN: 1 fester Platz für 7 x freie Wahl und 1 x Tausch und 1 x halber Preis und 1 x 7 € GutscheinPreisgruppe ABO-PREIS ABO-EINZEL ABO ermäßigt ABO-EINZEL ermäßigt

I 130,00 € 18,57 € 100,00 € 14,29 €

II 120,00 € 17,14 € 90,00 € 12,86 €

III 110,00 € 15,71 € 80,00 € 11,43 €

IV 100,00 € 14,29 € 70,00 € 10,00 €

V 90,00 € 12,86 € 60,00 € 8,57 €

12 DIE ABONNEMENTS IM ÜBERBLICK

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DIE ABONNEMENTS IM ÜBERBLICK 13

ABO-SCHAUSPIEL: 1 fester Platz für 5 x Schauspiel und 1 x Tausch und 1 x halber Preis und 1 x 5 € GutscheinPreisgruppe ABO-PREIS ABO-EINZEL ABO ermäßigt ABO-EINZEL ermäßigt

I 90,00 € 18,00 € 65,00 € 13,00 €

II 80,00 € 16,00 € 60,00 € 12,00 €

III 70,00 € 14,00 € 55,00 € 11,00 €

IV 60,00 € 12,00 € 50,00 € 10,00 €

V 50,00 € 10,00 € 40,00 € 8,00 €

ABO-MUSIK: 1 fester Platz für 5 x Musik und 1 x Tausch und 1 x halber Preis und 1 x 5 € GutscheinPreisgruppe ABO-PREIS ABO-EINZEL ABO ermäßigt ABO-EINZEL ermäßigt

I 100,00 € 20,00 € 80,00 € 16,00 €

II 90,00 € 18,00 € 70,00 € 14,00 €

III 80,00 € 16,00 € 65,00 € 13,00 €

IV 70,00 € 14,00 € 60,00 € 12,00 €

V 60,00 € 12,00 € 50,00 € 10,00 €

HIRSCHFELD-KARTE: 4 x freie Wahl. Variabel im Vorverkauf oder an der Abendkasse einsetzbarHirschfeld Premium 80,00 € 4 x 20,00 € Alle Preisgruppen

Hirschfeld 64,00 € 4 x 16,00 € PG III, IV, V

Ermäßigt 48,00 € 4 x 12,00 € Alle Preisgruppen

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14 FREIER VERKAUF · PLATZGRUPPEN · VORVERKAUF

Freier Verkauf: PreiskategorienPreisgruppe A B C Ae* Be* Ce*

I 21 23 25 16 18 20II 19 21 23 14 16 18III 17 19 21 12 14 16 IV 15 17 19 10 12 14 V 13 15 17 8 10 12

Ermäßigungen*:Für Schülerinnen und Schüler, Jugendliche, Auszubildende, Studierende, Emp-fängerinnen und Empfänger nach dem SGB II, SGB XII, Asylbewerberleis-tungsgesetz und der Kriegsopferfürsorge, Schwerbehinderte ab 80 % GbB und Notwendige Begleitpersonen („B“) sowie Inhaberinnen und Inhaber der Nie-dersächsischen Ehrenamtskarte, Gruppen ab zehn Personen bei Vorbestellung im Kulturamt, Schulklassen: 6,00 € pro Schülerin/Schüler bei Vorbestellung im Kulturamt und nach Verfügbarkeit der Plätze. An der Abendkasse erhalten anspruchsberechtigte Personen je nach Verfügbarkeit Karten aller Preisgrup-pen für 8,00€.

Platzgruppen im Abonnement:Preisgruppe I : Parkett Reihen 1 – 5, 8, 11, 14, 16 Preisgruppe II : Parkett Reihen 6, 7; Rang Reihen 1, 4 Preisgruppe III : Parkett Reihen 9, 10, 12, 17; Rang Reihe 2Preisgruppe IV : Parkett Reihen 13, 15, 17; Rang Reihe 5Preisgruppe V : Rang Reihen 3, 6, 7

VORVERKAUF:

KULTURAMTKulturamt, Rathausplatz 2, 31275 LehrteTelefon: 0 51 32 – 830 07 15, 16, 17 e-mail: [email protected] und [email protected]Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr

BÜRGERAMTRathausplatz 1, 31275 Lehrte Telefon: 0 51 32 – 505 303Öffnungszeiten: Montag, Dienstag 8.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch 8.00 – 12.00 UhrDonnerstag 8.00 – 19.00 Uhr, Freitag 8.00 – 13.00 Uhr

BUCHHANDLUNG BÖHNERTZuckerpassage 19, 31275 Lehrte Telefon: 0 51 32 – 86 43 00Öffnungsz.: Montag – Freitag 9.00 – 19.00 Uhr, Sonnabend 9.00 – 18.00 Uhr

BUCHHANDLUNG VEENHUISIltener Straße 8, 31275 Lehrte Telefon: 0 51 32 – 5 64 00Öffnungsz.: Montag – Freitag 8.30 – 18.30 Uhr, Sonnabend 8.30 – 14.00 Uhr

KONTEN DER STADTKASSE LEHRTE:Sparkasse Hannover Kto.-Nr. 1 000 000 016 BLZ 250 501 80Volksbank Lehrte eG Kto.-Nr. 70 000 700 00 BLZ 251 933 31Commerzbank Lehrte Kto.-Nr. 20 12 003 BLZ 250 400 66Nord/LB Hannover Kto.-Nr. 101 359 826 BLZ 250 500 00Postbank Hannover Kto.-Nr. 5586 300 BLZ 250 100 30

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SITZPLAN KURT-HIRSCHFELD-FORUM 15

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304 303 302 293294295296297298299300301

371370

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EINGANG

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16 KINDERTHEATER IM KURT-HIRSCHFELD-FORUM

Montag, 17. Dezember 2012, 8.45 + 11.00 Uhr

EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGEFamilienmusical von Paul Maar und Rainer Bielefeldt nach dem gleichnamigen Kinderbuch

Das Sams ist ein quirliges, respektloses und äußerst lie-benswertes Wesen. Eines Tages wählt es sich den ängst-lichen, biederen Herrn Taschenbier zum Papa und krem-pelt dessen Leben völlig um. Ständig sorgt das Sams für Aufregung und bringt Herrn Taschenbier in immer neue Verlegenheiten. Es nimmt jeden Satz wörtlich, kann über-raschend reimen, blitzschnell rechnen und – Wünsche

erfüllen. Zwischen Herrn Taschenbier und dem Sams entsteht eine lustige Freundschaft, doch am Ende der Woche sind alle Wunschpunkte aufgebraucht. Doch Herr Taschenbier freut sich schon auf jenen Samstag, an dem das Sams zu ihm zurückkommen wird.Produktion: Theater für NiedersachsenKarten: 5, 6, 7 €

Dienstag, 18. Dezember 2012, 8.45 + 11.00 Uhr

HUI BUH DAS SCHLOSSGESPENST – DIE VERSCHWUNDENE WEIHNACHTNach Motiven von Eberhard Alexander-Burgh basierend auf dem gleichnamigen Hörspiel von Dirk Ahner

Manche Leute sagen, es gibt Gespenster. Manche Leute sagen, es gibt keine Gespenster. Ich aber sage: HUI BUH ist ein Gespenst! Der Tag vor Heiligabend: Doch keiner denkt in diesem Jahr an Weihnachten, als wäre das Fest verschwunden. Das kann Tommy nicht zulassen. Gemein-sam mit HUI BUH und Sophie will er das Weihnachts-geheimnis ergründen. Die drei wollen zum mysteriösen

„Geist der Weihnacht“ reisen. Doch um zu ihm vorge-lassen zu werden, müssen die Freunde erst einmal drei Prüfungen bestehen, die es in sich haben. – Ein tolles Weihnachtsabenteuer nach der „Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens.Produktion: Konzertdirektion Bingel, DarmstadtKarten: 5, 6, 7 €

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KULTURSOMMER 17

Dienstag, 17. Juli 2012, 20.00 Uhr, Alte Schlosserei

SEINE BRAUT WAR DAS MEER UND SIE UMSCHLANG IHNSchauspiel mit Musik von Andreas Marber. Mit Nina Petri und Jens Karsten Stoll (Klavier)

Ein Flügel, ein beleuchteter Globus, mehr Ausstattung braucht es nicht, wenn sich Nina Petri in festlichem Kleid mit Seemannsjacke an die Bühnenrampe setzt, um sich singend und spielend in Variationen zu begeben, deren Grundthema die Liebe zum Kapitän ist, zum Supermann der Meere, der die Frauen nach Belieben nimmt und fallen lässt, als Berufsverführer sozusagen. Se spinnt Seemanns-garn, wie es bei Fahrensleuten heißt, mal in nüchternen, mal in sehnsuchtsvollen Gedankenspielen. Sie spaltet sich in viele Frauen, die dem Kapitän als Objekt der Begier-de verfallen sind. Der musikalisch-maritime Liederabend „Seine Braut war das Meer und sie umschlang ihn“ der Hamburger Schauspielerin Nina Petri, mit Liedern von u. a. Hans Albers und neuen Texten von Andreas Marber, ist eine Melange aus zünftigen Seemannsliedern und

zugleich die Auseinandersetzung einer Frau mit den Ge-fühlen einer außergewöhnlichen Liebe. Das Hamburger Abendblatt schrieb über die Premiere: „Nina Petri flirtet gekonnt mit dem Publikum. Wenn sie Seemannslieder singt, dann selbst behauptend, aber nicht selbstverges-sen. Ihr Begleiter Jens Karsten Stoll entwickelt filigrane Klangteppiche am Piano und Rhythmen am Harmonium“.

Produktion: Hamburger Kammerspiele. Regie: Martin Maria Blau. Mit Nina Petri, Jens Karsten Stoll (Klavier)Karten: 14, 16, 18 €, ermäßigt 10, 12, 14 €. Nummerierte PlätzeEine Veranstaltung des Kulturamtes im Rahmen des Kultursommers 2012 der Region Hannover.

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18 STÄDTISCHE GALERIE

FRANZ-BELTING-SAMMLUNGStädtische Galerie in der Alten Schlosserei

Franz Belting wurde 1908 in Lehrte geboren, wo er auch aufwuchs. Er starb 2010 in Hannover. 1928 legte er sein Abitur am Andreanum in Hildesheim ab und zog 1929 nach Hannover, wo er bald darauf Atelierleiter in der Großdrucke-rei J. C. König & Ebhardt wurde. Nach autodidaktischen Stu-dien in der Malerei und Grafik war Franz Belting insgesamt 47 Jahre seines Berufslebens als Gebrauchsgrafiker, Texter und Designer für bekannte deutsche Unternehmen tätig.

Auf der anderen Seite steht sein in der privaten Wohnung in Hannover am Schreibtisch ausgeübtes freie Künstlerleben, das 1930 mit ersten Aquarellen öffentlich wurde, die Bel-ting zur Frühjahrsausstellung des Kunstvereins Hannover einreichte und ausstellen durfte. Die einschneidende Zäsur des 2. Weltkrieges überstand Franz Belting als Soldat in Frankreich, Russland, Griechenland, Bosnien und Kroatien vergleichsweise glimpflich, wurde er doch vom Oberkom-mando des Heeres zeitweise als Grafiker für Werbezwecke nach Berlin abkommandiert, so dass ihm die unmittelbaren Kriegsschauplätze zumeist erspart blieben. Nach 1945 war Franz Belting als freier Maler und Grafiker am Aufbau des BBK Niedersachsen mitbeteiligt und war befreundet mit den „Hannoverschen Malern der Neuen Sachlichkeit“, mit Carl Buchheister, Grethe Jürgens und Erich Wegner. Von 1957 bis 1968 war er 1. Vorsitzender des BBK Hannover und zwischen 1967 bis 1976 hauptberuflicher Fachlehrer an der Werkkunstschule Hildesheim und Dozent an der Fachhochschule Hildesheim-Holzminden.

Franz Belting teilte sein Werk selbst in vier Phasen ein. Den ersten Abschnitt überwiegend gegenständlicher und bis 1947 datierter Arbeiten nannte er „Lyrisches Natur-bild“. In der zweiten bis 1958 dauernden Phase deutet sich bereits die zunehmende Abstraktion an, Belting nennt diese Zeit „Poetische Verwandlung“. Diese Verwandlung führt in die bis 1970 andauernde dritte Phase, in der sich schließlich die für Belting so typische abstrakte Wachsma-lerei voll entwickelt: „Magie der Zeichen und Materie“. Im vierten 1972 beginnenden Abschnitt „Projekte der Meditation“ setzt Belting schließlich ganz auf ein techno-ides Vokabular und zitiert die Welt der Apparate.

Seit dem Februar 2006 verfügt Lehrte mit der Städtischen Galerie in der Alten Schlosserei, die 1952 errichtet und 2005 saniert und renoviert wurde, nicht nur über einen sehr schönen Ausstellungsraum auf dem ehemaligen Zu-ckerfabrikgelände, der heute die Franz-Belting-Sammlung beherbergt und in dem regelmäßig Gegenwartskunst gezeigt wird, sondern auch über eine Veranstaltungsflä-che mit Bühne, die ein Zusammenspiel der verschiedenen Künste erlaubt.

STÄDTISCHE GALERIE – ÖFFNUNGSZEITENDienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Sonntag 14 – 18 UhrUnd nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei.Telefon: 0 51 32 – 10 96 (Galerie) und 05 1 32 – 830 07 15/16/17 (Kulturamt)E-Mail: [email protected]

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STÄDTISCHE GALERIE 19

20. April – 24. Juni 2012

NIKOLA JAENSCHKranich und Känguru

Nikola Jaensch wurde 1973 in Würzburg geboren, sie lebt und arbeitet in Essenheim, im Landkreis Mainz-Bingen. 1993-1995 studierte sie Kunstgeschichte, Kunst-didaktik und Romanistik an der Julius-Maximilians-Uni-versität Würzburg, und von 1995-2004 an der Akademie für Bildende Künste Mainz Zeichnung, Druckgrafik und Schriftbildnerei. 2006 schloss sie ihr Studium als Meister-schülerin ab. Seit 1999 sind Arbeiten von Nikola Jaensch in Einzel- und Gruppenausstellungen in renommierten europäischen Ausstellungshäusern zu sehen. Preise und

Stipendien erhielt sie u. a. in Toulouse, Mainz, Wien, Bonn. Die beiden titelgebenden Tiere der Ausstellung stehen stellvertretend für die beiden jüngsten Werkgruppen der Mainzer Grafikerin und Malerin. Für ihr großformatiges Bild „Das Schlafzimmer des Kängurus“ erhielt sie im ver-gangenen Jahr den Woldemar-Winkler-Preis der Sparkas-se Gütersloh, und im selben Jahr für ihr Prototypisches Werk „Siehst du die Kraniche“, angeregt durch Bertolt Brechts Gedicht „Die Liebenden“, den Kunstpreis Trier-Saarburg.

29. Juni – 9. September 2012

ECKARD SCHRADERFotografien norddeutscher Bahnhöfe 1972 – 2004

Eckard Schrader wurde 1945 in Hannover geboren, wo er auch lebt. Er fotografiert seit 46 Jahren. Im Raum Han-nover wurde er durch seine Ausstellungen im Historischen Museum am Hohen Ufer (1973, 1985 und 2004) und im Stadtarchiv Hannover (2000, 2006) bekannt. Vor allem mit seinem 1985 erschienenen Bildband „Der Große Gar-ten zu Herrenhausen“ hat sich Eckard Schrader einen Na-men als Foto-Künstler gemacht. Außerdem sind von ihm, der berufenes Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für

Photographie (DGPh) ist, die Foto-Bildbände „Eindrü-cke von hannoverschen Vorortbahnhöfen“ (1973), „Von Laves bis heute 1814 – 1988“ (1988), „Photographien an der Leine – Hannovers blaue Diagonale“ (2000) und „Welfisches Hannover – Steinerne Zeugen im Sucher“ (2004) erschienen. In der Ausstellung „Fotografien nord-deutscher Bahnhöfe 1972 – 2004“ zeigt Eckard Schrader ausschließlich analog aufgenommenen s/w-Fotografien.

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20 STÄDTISCHE GALERIE

14. September – 18. November 2012

GUNNAR KLENKEZeichnungen und Malerei (AT)

Gunnar Klenke wurde 1956 in Schwarmstedt, Land-kreis Soltau-Fallingsbostel, geboren. Er lebt nach seinem 1977-1983 absolvierten Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule für Kunst und Design Hannover seit 1983 als freischaffender Künstler in Hannover. Gunnar Klenkes Arbeitsschwerpunkte sind die Malerei, freie Grafik so-wie Objektbau und Installationen. Projektarbeiten und Ausstellungen führten den Künstler, der seine Wurzeln in der Straßenkunstbewegung der 70er und 80er Jahre hat, zuletzt u. a. nach Japan, Dänemark, Schweden und in die Niederlande. Der Kunstkritiker Heinz Thiel schreibt über

Gunnar Klenkes Arbeiten: „Alles, was in den Arbeiten Klenkes erkennbar ist, lässt sich zuordnen und erklären, aber nichts davon wird tatsächlich als Wissensballast empfunden. Jedes Bild bleibt offen und vieldeutig, einla-dend und durchaus auch unnahbar, anziehend und selbst-verständlich. Das künstlerische Œuvre von Gunnar Klenke verbindet die kleinen emotionalen Schönheiten unseres Lebens mit den großen emotionalen Gesten der Religi-onen und eröffnet uns eine selbstverständliche Welt, die wir vorher kaum beachtet hatten“.

23. November 2012 – 3. Februar 2013

WIKING BOHNSMalerei und Aquarelle (AT)

Wiking Bohns wurde 1964 in Reutlingen geboren. Er lebt und arbeitet in Hannover und Berlin. Zunächst in Reutlingen zum Schauwerbegestalter ausgebildet, stu-dierte Wiking Bohns 1993-1999 Malerei und Plastik an der Hochschule der Künste (HdK) Berlin, wo er sein Studi-um als Meisterschüler abschloss. Er erhielt ein Erasmus-Stipendium an der École Nationale Superieure des Beaux Arts in Paris, war von 1999-2001 Stipendiat der Karl-

Hofer-Gesellschaft in Berlin und 2002 DAAD-Stipendiat in Montréal, Kanada. Wiking Bohns großformatige Aquarel-le zeigen improvisierte Situationen in einem urbanen Um-feld. Abstrahierende räumliche Vorstellungen kombiniert Bohns mit gegenständlichen, figurativen Bildmotiven. Die Idee vom „Provisorium als Lebensraum“ bekommt in Wi-king Bohns Bildern strukturbildende Qualitäten.

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DAS ANDERE KINO 21

Das Andere Kino wird von den ehrenamtlichen Mitar-beitern des Vereins für offene Jugendarbeit e. V. gelei-tet. Entstanden ist es 1974 aus einer Initiative, die in der Aula der Albert-Schweitzer-Schule Filmvorführungen anbot. Mittlerweile ist das Andere Kino das einzige Kino Lehrtes. Regelmäßig wird das Kino mit dem Niedersäch-sischen Jahresfilmprogramm-Preis ausgezeichnet.

Gezeigt werden an sechs Tagen in der Woche unter-schiedliche Formen der Filmkunst. Das Programm des Ki-nos besteht mit Regisseurreihen, Themenabenden, Doku-mentarfilmen und europäisch ausgerichteten Spielfilmen aus einem Angebot, das in kommerziellen Kinos so nicht gezeigt wird. Aber auch aktuell angelaufene Filme sind sechs Wochen nach dem Bundesstart im Anderen Kino zu sehen. Statt Werbung gibt es im Vorprogramm einen Kurzfilm. Alle zwei Wochen erfreut sich ein Kinderfilm mit reduzierten Eintrittspreisen großer Beliebtheit.

Zusätzlich zu den Kinoabenden gibt es gelegentlich The-ateraufführungen und Konzerte. Als Sonderveranstaltung können alle erhältlichen Filme auch für Gruppen oder Schulklassen gezeigt werden. Alle Termine stehen in der monatlichen Programmzeitschrift „Grappsch mich“.

Kontakt Verein für offene Jugendarbeit – Das Andere Kino e. V.

Sedanplatz 26, 31275 Lehrte Telefon: 0 51 32 – 57 44 2 Telefax: 0 51 32 – 54 84 6 E-Mail: [email protected] www.das-andere-kino.de

Öffnungszeiten Täglich außer Mittwoch 19.30 – 24.00 Uhr

Eintrittspreise Filmveranstaltungen. 4 € Der Eintritt zum Kino-Café ist frei Partys 3 €, Theater/Konzerte 3 – 5 €

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22 STADTBIBLIOTHEK

Die Stadt- und Schulbibliothek Lehrte wurde 1980 im Kurt-Hirschfeld-Forum eröffnet. Als Bibliothekssystem besteht sie aus der Hauptstelle in Lehrte und drei Zweig-stellen in den Ortschaften Ahlten, Arpke und Hämeler-wald. Die Stadt- und Schulbibliothek bietet ihren Nutzern ein umfangreiches Medienprogramm: Sie verfügt über einen Ausleihbestand von über 60.000 Medieneinheiten: Bilderbücher, Romane, Reiseführer, Sachbücher, Fach-bücher, Nachschlagewerke, Fachlexika, Kassetten, CDs, CD-ROMs, Videos, Spiele, Zeitungen und Zeitschriften.

Veranstaltungen Vorlesestunden, Kinderprogramme, Bilderbuchkino, Autorenlesungen, Vorträge, Ausstellungen

Angebote für Schulen und Kitas Zusammenstellung von Büchern nach Wünschen von Lehrern, Schülern und nach aktuellen Themen, Klassensätze, Blockausleihe: verlängerte Ausleih-fristen für Bilderbücher; Lektüre für Leseanfänger und Buchempfehlungen, Auswahlverzeichnisse Bibliothekseinführungen für Schulklassen und Gruppen,

Fernleihe

Öffnungszeiten Lehrte: Montag, Mittwoch, Freitag 10.00 – 13.30 Uhr Dienstag und Donnerstag 10.00 – 19.00 Uhr Telefon: 0 51 32 - 54 46 0 E-Mail: [email protected]

Ahlten: Dienstag 15.00 – 17.30 Uhr Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Telefon: 0 51 32 – 64 06

Arpke: Montag 10.50 – 11.30 Uhr Dienstag 14.00 – 16.00 Uhr Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr Telefon: 0 51 75 – 18 71

Hämelerwald: Dienstag, Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Telefon: 0 51 75 – 48 88

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BIBLIOTHEKSGESELLSCHAFT 23

Die Bibliotheksgesellschaft Lehrte, Regionalverband der Bibliotheksgesellschaft Niedersachsen e. V., ist der 1985 gegründete Förderverein der Lehrter Stadtbibliothek. Sie ist mit anderen Regionalgesellschaften in einem Dachver-band zur Förderung der Bibliotheken in Niedersachsen zusammengeschlossen und hat den Status der Gemein-nützigkeit.

Die Bibliotheksgesellschaft Lehrte organisiert und finan-ziert vielfältige Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Stadtbibliothek:

Lesereisen Vorlesestunden Lesekreis Autorenlesungen Bücherflohmärkte Lehrter lesen für Lehrter

Die Vorlesestunden für Kinder von vier bis sieben Jah-ren finden mittwochs in der Zeit von 16.00 – 17.00 Uhr in der Stadtbibliothek statt. Den Lesekreis der Biblio-theksgesellschaft gibt es seit 2004. Er trifft sich jeweils am letzten Mittwoch eines Monats um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek. Beim monatlichen Bücherflohmarkt wird in der Stadtbibliothek eine große Auswahl an preis-werten Büchern zu verschiedenen Themen angeboten.

Auch Bücherspenden werden zu den Flohmarktterminen gerne angenommen. Der Bücherflohmarkt findet am drit-ten Donnerstag eines jeden Monats statt.

Telefon: 0 51 71 – 29 73 10www.bg-lehrte.de

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24 STADTARCHIV

Das 1985 gegründete Stadtarchiv ist seit 1987 im Kurt-Hirschfeld-Forum untergebracht. Es ist die zentrale Stelle für alle Lehrte und die Ortsteile betreffenden Fragen. Im Stadtarchiv wird Schriftgut verwahrt, das von bleiben-dem Wert für die Erfüllung öffentlicher Aufgaben, für die Sicherung privater Interessen und für die Forschung ist.

Neben den Verwaltungsakten befinden sich umfang-reiche Zeitungssammlungen im Archiv: 1877 – 1901 Lehrter Beobachter, 1901 – 1986 Lehrter Stadtblatt und seit 1986 die Regionalbeilage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Als Nachschlagewerke sind die Gesetzessammlung für das Königreich Hannover 1824- – 1866 und das Reichsgesetzblatt 1871 – 1945 zu erwähnen. Zum Bestand gehören außerdem Ton- und Filmdokumente, eine umfangreiche Fotosammlung sowie diverse Landkarten, Plakate und die Akten des National-sozialistischen Lehrerbundes 1933 – 1944 des ehe-maligen Landkreises Burgdorf.

Um ein umfassendes Bild der Geschichte Lehrtes prä-sentieren zu können, übernimmt das Stadtarchiv Nach-lässe, historisch wertvolle Fotos, Bücher und Urkunden auch aus privater Hand. Diese Unterlagen können als Geschenk oder Leihgabe an das Stadtarchiv abgegeben werden. Sie werden erschlossen, aufgearbeitet und dau-erhaft aufbewahrt. Bei Leihgaben bekommt der Leihge-ber eine Aufstellung des eingelieferten Archivgutes und kann vertraglich über die weitere Nutzung der Leihgabe bestimmen.

Dienstleistungen für Bürger, Bürgerinnen und die Verwaltung

– Beratung in heimatkundlichen Fragen – Unterstützung von Geschichts- und Familienfor-

schung – Bereitstellung von historischen Fotos, Karten,

Zeitungen etc. – Kostenlose Erschließung, Aufarbeitung und

Aufbewahrung von Leihgaben – Nachweis von Rechten und Ansprüchen durch

archivierte Dokumente – Aktenverwaltung – Dauerhafte Aufbewahrung ausgewählter Ver-

waltungsakten

Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag: 8.00 – 12.30 Uhr und 13.30 – 15.30 Uhr Mittwoch: 13.30 – 15.30 Uhr Und nach Vereinbarung. Telefon: 0 51 32 – 83 92 26 E-Mail: [email protected]

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BESTELLSCHEIN KULTURAMT 25

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Stadt Lehrte – Kulturam

tT h e a t e r k a r t e n R

athausplatz 231275 Lehrte

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VERANSTALTUNGSORTE · IMPRESSUM 27

Kultur in Lehrte – Spielzeit 2012/2013

Herausgeberin:Stadt Lehrte – KulturamtRathausplatz 2 · 31275 LehrteTelefon: 0 51 32 – 830 07 – 15, 16, 17Telefax: 0 51 32 – 830 017 20http: www.lehrte.deE-Mail: [email protected]

Redaktion: Stefani Schulz [email protected]

Fotos: sagas Produktionen (Titelseite, Seite 6 oben), Edith Held (Seite 6 unten), BO LAHOLA (Seiten 7 oben, 17), Robert Recker (S. 7 unten), Jim Rakete (Seite 8 oben), Theatergastspiele Kempf (Seiten 8 unten, 10 unten), vocaldente (Seite 9 oben), Andreas Hartmann (Seiten 9 unten, 10 oben) TfN (Seite 16 oben), Konzertdi-rektion Bingel (Seite 16 unten), Nikola Jaensch (Seite 19 oben), Eckard Schrader (Seite 19 un-ten, Rücktitel), Gunnar Klenke (Seite 20 oben), Wiking Bohns (Seite 20 unten), Kulturamt (Sei-ten 21, 22, 23, 24).

Gesamtherstellung: Carl Küster Druckerei GmbH, Hannover

Alte Schlosserei, Alte Schlosserei 1 0 51 32 – 10 96

Bibliotheksgesellschaft, Burgdorfer Straße 16 0 51 71 – 29 73 10

Das Andere Kino, Sedanplatz 26 0 51 32 – 5 74 42

Fachwerkhaus, Manskestraße 12 0 51 32 – 56 86 6

Kulturamt, Rathausplatz 2 0 51 32 – 8 30 07 - 15, 16,17

Kurt-Hirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16 0 51 32 – 83 92 14

Stadtarchiv, Burgdorfer Straße 16 0 51 32 – 83 92 26

Stadtbibliothek, Burgdorfer Straße 16 0 51 32 – 54 46 0

Städtische Galerie, Alte Schlosserei 1 0 51 32 – 10 96

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