KulturKreisKassel Mehr Kopf als Herz

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KulturKreisKassel Dienstag, 8. März 2016 Kultur-Termine Tag der offenen Tür Das Archiv des Landeswohl- fahrtsverbandes (LWV) Hessen öffnet aus Anlass seines 30-jähri- gen Bestehens am Mittwoch von 11 bis 15 Uhr seine Räume in der Kölnischen Straße 30 für Besucher und bietet Führungen an. Vorträge Die Wildkatze – heimlicher Be- wohner unserer Wälder: Vortrag von Susanne Schneider am Mitt- woch, 20 Uhr, im Naturkundemu- seum im Ottoneum. Was ist Fundamentalismus? Vor- trag von Dr. Jürgen Wolf am Mitt- woch, 20 Uhr, in der Volkshoch- schule, Wilhelmsh. Allee 19-21. Bilder zwischen Grauen und uto- pischem Frieden – Friedenssehn- sucht in der Musik lautet das The- ma von Kantor Eckhard Manz und Prof. Walter Sons am Mittwoch, 15.30 Uhr, im Pavillon der Chris- tuskirche, Landgraf-Karl-Straße. Helmuth von Moltke und das künftige Verhältnis zwischen Mitteleuropa und dem slawi- schen Osten lautet das Thema zweier Vorträge von Thomas Mey- er am Mittwoch, 18 und 20 Uhr, im Anthroposophischen Zen- trum, Wilhelmshöher Allee 261. 1866 Preußische Annexion Kur- hessens lautet das Vortragsthema von Prof. Dr. Herbert Kemler am Mittwoch, 20 Uhr, im Naturkun- demuseum im Ottoneum. Museum Bildsprache entschlüsseln: Hu- bertus Giebes „Diogenes“ (nach Jordaens)“ ist Thema der Kunstpause mit Linnea Streit am Mittwoch, 12.30 Uhr, in der Neu- en Galerie, Schöne Aussicht 1. vereinen. Etwas Schweizer- deutsch, und eine nichtssagen- de Moderation deuteten auf Routine hin und nur die bril- lanten Soli von Polziehn und seinen Kollegen sorgten für et- was Druck auf dem Kessel. Die Gäste waren begeistert, wobei der Promifaktor vielleicht auch eine Rolle dabei spielte. dest an diesem Abend, nicht recht überzeugt. Zu wenig Lei- denschaft, Ausdruck und Volu- men im Ton mündeten in ei- ner mäßig temperamentvollen Performance und ihrer Intona- tion fehlte es an Stabilität. Die Geschichten der Songs verließen nie den Kopf, um sich mit Herz und Körper zu V ON A NDREAS K ÖTHE KASSEL. Auf dem Spielfeld, das sich die Schauspielerin Jas- min Tabatabai ausgesucht hat, um ihre eigenen musikali- schen Pässe und poetischen Dribblings zu präsentieren, wird seit Jahren grandiose Un- terhaltung geboten. In der Dis- ziplin Vocaljazz gehören Sän- gerinnen wie Anita O’Day oder Peggy Lee zu den Legenden des fein geschliffenen Entertain- ments, das ihnen in der Kombi- nation Erotik, Coolness und Können einen festen Platz auf dem Siegerpodest der Jazzge- schichte eingebracht hat. Im gut besuchten Theater- stübchen versuchten sich am Sonntagabend Tabatabai und das Quartett um den Saxofo- nisten David Klein an der Auf- gabe, die Atmosphäre der ele- ganten Jazzclub-Ära der 60er mit der soft-feministischen Aura eigener Kompositionen und Interpretationen von Chansonniers wie Friedrich Holländer oder Reinhard Mey zu vermischen. Ein schwieriges Unterfan- gen, da die Hauptkommissarin aus der Fernsehserie „Letzte Spur Berlin“ bei der Mördersu- che auf mehr Kreativität Zu- griff hat als bei der künstleri- schen Gestaltung ihrer Ge- sangslinien. Wäre da nicht die fabelhafte Band um den Pianis- ten Olaf Polziehn gewesen, dann hätte Tabatabai, zumin- Mehr Kopf als Herz Jasmin Tabatabai und ihr Quartett im Theaterstübchen Mit gebremstem Schaum: Jasmin Tabatabai in Kassel. Foto: Hedler Gitarren-Virtuosität demons- trierte Tröster, der langjährige Kasseler Gitarren-Dozent, dann mit Fernando Sors Introdukti- on und Variationen über ein Thema von Mozart (aus der „Zauberflöte“). Romantisch, aber auch eindrucksvoll virtuos in die Vollen ging’s dann mit Carlo Muniers „Valzer-Concer- to“ op. 241, bei dem besonders der süße Klang der italieni- schen Mandoline bezauberte. Eine Mandoline in Altlage, die Mandola, stand im Mittel- punkt der drei „Reflexões Nr. 6“ von Jaime Zenamon – reizvoll insbesondere das elegische „Dolorosa“ mit seinem Terzen- tremolo. Zwei weitere Werke zeitgenössischer Komponisten, die die traditionellen musikali- schen Formen nicht über Bord geworfen haben, sorgten für den musikantisch-furiosen Ab- schluss dieses Abends in der Reihe der Kasseler Gitarrenkon- zerte: „Collagen“ von Klaus Wüsthoff, und die „Rhapsody for mandolin and guitar“ des Ja- paners Keigo Fujii. Auf den hef- tigen Beifall der gut 60 Zuhörer folgten einige Zugaben. V ON W ERNER F RITSCH KASSEL. Nicht nur Musik wur- de beim Duoabend des Mando- linisten Steffen Trekel und des Gitarristen Michael Tröster am Sonntag in der Musikakademie geboten, sondern auch Wis- senswertes rund um die beiden Zupfinstrumente. „Geier klingt am besten“, sagte etwa Trekel mit Blick auf den von ihm für die Barocklaute als Plektrum verwendeten Federkiel. Vor allem klang Antonio Vi- valdis Lautenkonzert D-Dur aber gut, weil hier zwei absolu- te Könner am Werk waren, die als konzertierendes Duo welt- weit geschätzt sind. Noch inte- ressanter als das Vivaldi-Kon- zert, harmonisch und melo- disch raffinierter, dazu reich verziert ist Domenico Scarlattis Sonate d-Moll für Barocklaute und Gitarre, die hier die Funkti- on des Basso continuo über- nimmt. Die Mandoline – Trekel verwendete einen Nachbau ei- nes Instruments von 1682 – wird hier ohne Tremulieren als feines Diskant-Melodieinstru- ment gespielt. Virtuoses Saitenspiel Das Duo Trekel-Tröster in der Musikakademie Kultur-Termine Bühne Drei Kilo Hühner ist der Titel ei- nes Satireprojekts des Kasseler Schriftstellers Anant Kumar am Mittwoch, 19.30 Uhr, im Café Buch-Oase, Germaniastraße 14. Teil eins steht unter dem Motto „Die Fortbewegungen“. Teil zwei und drei folgen im Herbst. Das Aktions-Theater Kassel zeigt am Mittwoch, 20 Uhr, im Dock 4 als Wiederaufnahme das Stück „Schitters reloaded“. Weitere Auf- führungen: 12., 16. und 18.3. Seit über 15 Jahren Klassische Hochsteckfrisuren Festliche Abendfrisuren Brautfrisuren mit Make Up Beratung Master of Colour (geprüfte Farbspezialistin) Trendfrisuren Sie wollen eine neue Farbe oder eine neue Trendfrisur, dann sind Sie bei mir und meinem Team genau richtig. 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Sie erlauben es, sich modisch in verschiede- nen Welten zu bewegen, auch einmal auszubrechen und alle Facetten der Persönlichkeit auszuleben. Die Frisur als Be- kenntnis, als Ausdruck von In- dividualität und Mut zum (Un- der-)Statement. Welcher Cut und welches Styling gehört zum favorisier- ten Look in der Frühjahr-Som- mer-Saison? Es gibt nicht nur einen Trend und einen Look, sondern mehrere gleichzeitig, mit denen variabel und raffi- niert gespielt werden kann. Ein Look, der im Business klas- sisch-korrekt aussieht, am Abend auch zu Party und Gla- mour passt? Oder der dem Drang nach Freiheit, Wildheit und Abenteuer den passenden Ausdruck verleiht? Ja, alles ist möglich. Zwei Themen-Wel- ten stehen bei den aktuellen Trends besonders im Fokus: der Clean-Look und der Ethno- Style. Beiden als Grundlage dient ein handwerklich ausge- feilter Basis-Cut, der in sich mehr Struktur hat. Nur so sind überhaupt zwei Frisuren aus einem Schnitt möglich. Raffinierte Details und expres- sive Farbakzente bieten dabei viel Raum für kreative Styling- Möglichkeiten, so dass sich spielerisch, variabel und ef- fektvoll der gewünschte Look für jeden Anlass schaffen lässt. Das ZV-Kreativteam will mit der aktuellen Trendkollektion auch zeigen, welche vielfälti- gen Möglichkeiten Friseure haben, um neue Stylingwelten zu kreieren. Clean-Look Der Clean-Look perfektio- niert den Trend zum „pure Cut“. Hier steht die perfekte Handwerkstechnik im Vorder- grund. Es dominieren redu- zierte, grafische Linien, ein klarer englischer Schnitt. Ge- radlinig, straight, chic und un- antastbar. Für Leute, die ein klares Ziel haben – und eine besonderes Ausstrahlung. Die ruhige Textur mutet geradezu klassisch-puristisch an – also hohe Schnittkunst in Rein- form. Ethno-Look Den Ethno-Look prägt hin- gegen das freie Spiel mit For- men und Strukturen: wild, frech, lässig, exotisch. Das Sty- ling ist verspielter, voluminö- ser mit aufgerissenen und ak- zentuierten Crossover-Struk- turen: gelockt, gekreppt oder getwistet. Die Haare fallen, wie sie möchten. Ausdruck von Freiheit und Abenteuer – Reminiszenzen an Hippie-Fes- tivals, Backpacker-Touren. Ge- zielt unfrisiert und zerzaust – so perfekt kann unperfekt aussehen. Grenzenlose Haar- freiheit. Das Modeteam des Zentral- verbandes des Deutschen Fri- seurhandwerks entwirft zwei- mal im Jahr die aktuellen Trends der Saison. (nh) Clean-Chic in Reinform: Die Idee der Frisur basiert auf kla- ren englischen Linien in Verbin- dung mit einer ruhigen Textur. Geprägt wird dieser Look von der graphischen, asymmetrisch abfallenden Ponypartie, die mit seitlichem Cut-Conturing (disconnected) korrespon- diert. Die sommerlich leichte Haarfarbe im Pastellton wird im Untergrund irisierend auf- gehellt und unterstreicht zu- sätzlich die Schnittlinie im Stirnbereich. Foto: Erwin Wenzel/Zentralverband des Deut- schen Friseurhandwerks

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KulturKreisKasselDienstag, 8. März 2016

Kultur-TermineTagder offenen TürDasArchiv des Landeswohl-fahrtsverbandes (LWV)Hessenöffnet aus Anlass seines 30-jähri-gen Bestehens amMittwoch von11bis 15Uhr seine Räume in derKölnischenStraße30fürBesucherund bietet Führungen an.

VorträgeDieWildkatze – heimlicher Be-wohnerunsererWälder:Vortragvon Susanne Schneider amMitt-woch, 20Uhr, imNaturkundemu-seum imOttoneum.Was ist Fundamentalismus?Vor-trag vonDr. JürgenWolf amMitt-woch, 20Uhr, in der Volkshoch-schule,Wilhelmsh. Allee 19-21.Bilder zwischenGrauenunduto-pischemFrieden – Friedenssehn-sucht inderMusik lautet das The-mavonKantor EckhardManzundProf.Walter Sons amMittwoch,15.30Uhr, im Pavillon der Chris-tuskirche, Landgraf-Karl-Straße.Helmuth vonMoltke unddaskünftige Verhältnis zwischenMitteleuropa unddemslawi-schenOsten lautet das ThemazweierVorträgevonThomasMey-er amMittwoch, 18 und 20Uhr,imAnthroposophischen Zen-trum,Wilhelmshöher Allee 261.1866 PreußischeAnnexionKur-hessens lautetdasVortragsthemavon Prof. Dr. Herbert Kemler amMittwoch, 20Uhr, imNaturkun-demuseum imOttoneum.

MuseumBildsprache entschlüsseln: Hu-bertus Giebes „Diogenes“(nach Jordaens)“ ist Thema derKunstpausemit Linnea Streit amMittwoch, 12.30Uhr, in derNeu-en Galerie, Schöne Aussicht 1.

vereinen. Etwas Schweizer-deutsch, und eine nichtssagen-de Moderation deuteten aufRoutine hin und nur die bril-lanten Soli von Polziehn undseinen Kollegen sorgten für et-was Druck auf dem Kessel. DieGäste waren begeistert, wobeider Promifaktor vielleicht aucheine Rolle dabei spielte.

dest an diesem Abend, nichtrecht überzeugt. Zu wenig Lei-denschaft, Ausdruck und Volu-men im Ton mündeten in ei-ner mäßig temperamentvollenPerformance und ihrer Intona-tion fehlte es an Stabilität.

Die Geschichten der Songsverließen nie den Kopf, umsich mit Herz und Körper zu

VON ANDR EA S KÖTHE

KASSEL. Auf dem Spielfeld,das sich die Schauspielerin Jas-min Tabatabai ausgesucht hat,um ihre eigenen musikali-schen Pässe und poetischenDribblings zu präsentieren,wird seit Jahren grandiose Un-terhaltung geboten. In der Dis-ziplin Vocaljazz gehören Sän-gerinnen wie Anita O’Day oderPeggy Lee zu den Legenden desfein geschliffenen Entertain-ments, das ihnen in der Kombi-nation Erotik, Coolness undKönnen einen festen Platz aufdem Siegerpodest der Jazzge-schichte eingebracht hat.

Im gut besuchten Theater-stübchen versuchten sich amSonntagabend Tabatabai unddas Quartett um den Saxofo-nisten David Klein an der Auf-gabe, die Atmosphäre der ele-ganten Jazzclub-Ära der 60ermit der soft-feministischenAura eigener Kompositionenund Interpretationen vonChansonniers wie FriedrichHolländer oder Reinhard Meyzu vermischen.

Ein schwieriges Unterfan-gen, da die Hauptkommissarinaus der Fernsehserie „LetzteSpur Berlin“ bei der Mördersu-che auf mehr Kreativität Zu-griff hat als bei der künstleri-schen Gestaltung ihrer Ge-sangslinien. Wäre da nicht diefabelhafte Band um den Pianis-ten Olaf Polziehn gewesen,dann hätte Tabatabai, zumin-

Mehr Kopf als HerzJasmin Tabatabai und ihr Quartett im Theaterstübchen

Mit gebremstem Schaum: Jasmin Tabatabai in Kassel. Foto: Hedler

Gitarren-Virtuosität demons-trierte Tröster, der langjährigeKasseler Gitarren-Dozent, dannmit Fernando Sors Introdukti-on und Variationen über einThema von Mozart (aus der„Zauberflöte“). Romantisch,aber auch eindrucksvoll virtuosin die Vollen ging’s dann mitCarlo Muniers „Valzer-Concer-to“ op. 241, bei dem besondersder süße Klang der italieni-schen Mandoline bezauberte.

Eine Mandoline in Altlage,die Mandola, stand im Mittel-punkt der drei „Reflexões Nr. 6“von Jaime Zenamon – reizvollinsbesondere das elegische„Dolorosa“ mit seinem Terzen-tremolo. Zwei weitere Werkezeitgenössischer Komponisten,die die traditionellen musikali-schen Formen nicht über Bordgeworfen haben, sorgten fürden musikantisch-furiosen Ab-schluss dieses Abends in derReihe der Kasseler Gitarrenkon-zerte: „Collagen“ von KlausWüsthoff, und die „Rhapsodyfor mandolin and guitar“ des Ja-paners Keigo Fujii. Auf den hef-tigen Beifall der gut 60 Zuhörerfolgten einige Zugaben.

VON W E RN ER FR I T S CH

KASSEL. Nicht nur Musik wur-de beim Duoabend des Mando-linisten Steffen Trekel und desGitarristen Michael Tröster amSonntag in der Musikakademiegeboten, sondern auch Wis-senswertes rund um die beidenZupfinstrumente. „Geier klingtam besten“, sagte etwa Trekelmit Blick auf den von ihm fürdie Barocklaute als Plektrumverwendeten Federkiel.

Vor allem klang Antonio Vi-valdis Lautenkonzert D-Duraber gut, weil hier zwei absolu-te Könner am Werk waren, dieals konzertierendes Duo welt-weit geschätzt sind. Noch inte-ressanter als das Vivaldi-Kon-zert, harmonisch und melo-disch raffinierter, dazu reichverziert ist Domenico ScarlattisSonate d-Moll für Barocklauteund Gitarre, die hier die Funkti-on des Basso continuo über-nimmt. Die Mandoline – Trekelverwendete einen Nachbau ei-nes Instruments von 1682 –wird hier ohne Tremulieren alsfeines Diskant-Melodieinstru-ment gespielt.

Virtuoses SaitenspielDas Duo Trekel-Tröster in der Musikakademie

Kultur-TermineBühneDrei KiloHühner ist der Titel ei-nes Satireprojekts des KasselerSchriftstellers Anant Kumar amMittwoch, 19.30Uhr, imCaféBuch-Oase, Germaniastraße 14.Teil eins steht unter demMotto

„Die Fortbewegungen“. Teil zweiund drei folgen imHerbst.DasAktions-Theater Kassel zeigtamMittwoch, 20Uhr, imDock 4alsWiederaufnahmedas Stück„Schitters reloaded“.Weitere Auf-führungen: 12., 16. und 18.3.

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Vielseitigkeit und VerwandlungDie aktuellen Trend-Looks für Frühjahr/Sommer 2016

C ool und wild zugleich –das geht. Mit den neuenTrendcuts für die anste-

hende Saison Frühjahr/Som-mer 2016 setzen die Akteureder Kreativwerkstatt des Zen-tralverbandes des DeutschenFriseurhandwerks (ZV) aufspannende Looks und ermög-lichen dabei individuelle Viel-seitigkeit und stilvolle Ver-wandlung. Sie spiegeln ein be-sonderes Lebensgefühl, ma-chen Lust auf Neues, auf Ver-änderung. Sie erlauben es,sich modisch in verschiede-nen Welten zu bewegen, aucheinmal auszubrechen und alleFacetten der Persönlichkeitauszuleben. Die Frisur als Be-kenntnis, als Ausdruck von In-dividualität und Mut zum (Un-der-)Statement.

Welcher Cut und welchesStyling gehört zum favorisier-ten Look in der Frühjahr-Som-mer-Saison? Es gibt nicht nureinen Trend und einen Look,sondern mehrere gleichzeitig,mit denen variabel und raffi-niert gespielt werden kann.Ein Look, der im Business klas-sisch-korrekt aussieht, am

Abend auch zu Party und Gla-mour passt? Oder der demDrang nach Freiheit, Wildheitund Abenteuer den passendenAusdruck verleiht? Ja, alles istmöglich. Zwei Themen-Wel-ten stehen bei den aktuellenTrends besonders im Fokus:der Clean-Look und der Ethno-Style. Beiden als Grundlagedient ein handwerklich ausge-feilter Basis-Cut, der in sichmehr Struktur hat. Nur sosind überhaupt zwei Frisurenaus einem Schnitt möglich.Raffinierte Details und expres-sive Farbakzente bieten dabeiviel Raum für kreative Styling-Möglichkeiten, so dass sichspielerisch, variabel und ef-fektvoll der gewünschte Lookfür jeden Anlass schaffen lässt.Das ZV-Kreativteam will mitder aktuellen Trendkollektionauch zeigen, welche vielfälti-gen Möglichkeiten Friseurehaben, um neue Stylingweltenzu kreieren.

Clean-LookDer Clean-Look perfektio-

niert den Trend zum „pureCut“. Hier steht die perfekte

Handwerkstechnik im Vorder-grund. Es dominieren redu-zierte, grafische Linien, einklarer englischer Schnitt. Ge-radlinig, straight, chic und un-antastbar. Für Leute, die einklares Ziel haben – und einebesonderes Ausstrahlung. Dieruhige Textur mutet geradezuklassisch-puristisch an – alsohohe Schnittkunst in Rein-form.

Ethno-LookDen Ethno-Look prägt hin-

gegen das freie Spiel mit For-men und Strukturen: wild,frech, lässig, exotisch. Das Sty-ling ist verspielter, voluminö-ser mit aufgerissenen und ak-zentuierten Crossover-Struk-turen: gelockt, gekreppt odergetwistet. Die Haare fallen,wie sie möchten. Ausdruckvon Freiheit und Abenteuer –Reminiszenzen an Hippie-Fes-tivals, Backpacker-Touren. Ge-zielt unfrisiert und zerzaust –so perfekt kann unperfektaussehen. Grenzenlose Haar-freiheit.

Das Modeteam des Zentral-verbandes des Deutschen Fri-seurhandwerks entwirft zwei-mal im Jahr die aktuellenTrends der Saison. (nh)

Clean-Chic in Reinform: DieIdee der Frisur basiert auf kla-ren englischen Linien inVerbin-dung mit einer ruhigen Textur.Geprägt wird dieser Look vonder graphischen, asymmetrischabfallenden Ponypartie, diemit seitlichem Cut-Conturing(disconnected) korrespon-diert. Die sommerlich leichteHaarfarbe im Pastellton wirdim Untergrund irisierend auf-gehellt und unterstreicht zu-sätzlich die Schnittlinie imStirnbereich.

Foto: ErwinWenzel/Zentralverband des Deut-schen Friseurhandwerks

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Mullet.2016 – eine Retro-Frisurmit Chic-Upgrade:DieVokuhilafeiert ein Comeback auf höchs-tem Niveau. In Anlehnung anden Look der 70er-Jahre wirdhier mit modernen Texturengearbeitet, die diesem Frisu-renklassiker eine besondereDynamik verleihen. Der ange-sagte Long-Pony wirkt mit sei-nerÜberlängebis auf Augenhö-he auf bestimmte Weise he-rausfordernd und provokant.Die Länge im Nacken- und Sei-tenbereich kann zwischenSchlüsselbein und Schulter-blatt variieren.

Diese Mini-Bob-Variante hatdas Zeug zum modernen Klas-siker: Der dezente, kurze undasymmetrisch angelegte Pony-bereich sorgt für klare und zu-gleich überraschende Linien.Das helle Blondwurde in Platinveredelt und mit gezielten, raf-finiert gesetzten Farbpartien inGelb kombiniert, was für zu-sätzliche Akzente sorgt und dieGrafik des Schnitts unter-streicht. Das ermöglicht bei un-terschiedlichen Stylings neueoptische Farbspiele. Ein puristi-scher, edler und doch sehr pro-gressiver Look.

Voluminöses Haar: Klare Kon-turen und die leichte Scheite-lung in Roger-Moore-Manierlassen diesen Style immer gutaussehen. Die Konturen wer-den im Nacken und hintermOhr kurz angeschnitten, derHinterkopf wird durch eineuniforme Stufung geprägt. DerÜbergang ins Deckhaar erfolgtansteigend gestuft.

Brit-Pop lässt grüßen – eineHommage an die Beatles ausLiverpool: Diesen Pilzkopf do-miniert das schwere, geradeStirnmotiv. Klare Konturen he-ben die auffällige Formgebungnoch zusätzlich hervor und zie-hen dabei die Blicke auf sich.Ein hinreißendes Ergebnis aussauberer Schnittführung mitraffinierter Stufensetzung.Yeah!

Let’s dance: Nicht nur das Stirn-band sorgt bei diesem Look fürganz klare Anleihen bei den80er-Jahren. Hier wird nachHerzenslust getwistet und ge-kreppt. Die Crossover-Texturensorgen für einen bewusst volu-minösen Auftritt. Diese Disco-Queen zeigt dieWandelbarkeitdes neuen Trendcuts, der zweiso völlig verschiedene Stylesermöglicht.

Freiheit und Abenteuer – dieWelt erleben: Die wilde Mähnespiegelt den Backpacker-Style,ist kein Zufallsprodukt, son-dern ein gekonnterMix aus ver-schiedenen Texturen von Lo-cken bis crunch hair. Für Män-ner, die auffallend Neues aus-probieren wollen und sich anPop-Ikonen vergangener Zei-ten orientieren wollen: SimplyRed lebt!

Dieses Styling ist jung, wild, un-besiegbar: Aufgerissene Volu-men, die amOberkopf platziertwerden, oder gleichmäßigeHöhe verhelfen diesem Mannzu echter Größe. Die Haarewerden für diesen Look einfachaus dem Gesicht gestylt undaufgestellt – männlich, stark,rockig.

Cool und sehr lässig: Ein attrak-tiver Undone-Look, der auf ei-nem klar konturierten Basis-Cut beruht. Das längere Deck-haar sucht sich seinen Weg im-mer selbst und fällt, wie es will.Ein ungemein lässiger Look, derwie zufällig, aber nie frisiertwirkt. Geht immer!Fotos: ErwinWenzel/Zentralverband des Deut-schen Friseurhandwerks

Festival für Haare: Bei diesemunfrisierten wirkenden Looksorgen lange Haare und leichtaufgerissene Wellen für einevoluminöse Mähne. Glätteisen-Locken gehören der Vergan-genheit an, jetzt tritt wiederdas natürliche Locken-Bild inden Vordergrund. Clip-Extensi-ons sorgen dabei noch für ei-nen deutlichen Längengewinn– ein wilder, ungezähmter Vo-lumen-Look der Extraklasse.

Perfekter Clean-Look: DieserSchnitt erfordert eine saubereenglische Linienführung. Diesatte Überlänge und verschie-dene Schnitttechniken sorgenfür eine kraftvoll-dynamischeWirkung: El torrero-Style. Anden Seiten und am Nackenwird eine schmale uniformeStufung erarbeitet, die langenSträhnen des Deckhaars inklu-sive Stirnmotiv werden ausges-liced und diagonal gesetzt.

Was ist bloß aus der Mini-Bob-Variante geworden:Wilder, zu-fälliger undwesentlich struktu-rierter wurde der Klassiker beidiesem Look gestylt. Die einge-arbeitete Struktur des Basis-Cuts macht es möglich. DieFarbakzente unterstützen zu-sätzlich die faszinierende Op-tik. Die Grundlinie wird dabeinoch mehr nach außen gestylt.Ein aufregender Look – Pharao-nin der Neuzeit!