Kulturraum Netzwerk 2015

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STÄRKUNG UND VERNETZUNG KULTURELLER BILDUNG

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Broschüre Kulturelle Bildung im Leipziger Raum

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STÄRKUNG UNDVERNETZUNG

KULTURELLERBILDUNG

Page 2: Kulturraum Netzwerk 2015

LANDKREIS NORDSACHSEN

LANDKREIS LEIPZIG

DELITZSCH

SCHKEUDITZ

BAD DÜBEN

STADT LEIPZIG

BAD LAUSICK

BORNA

TORGAU

FROHBURG

WERMSDORF

EILENBURG

NAUNHOF

WURZEN

GRIMMA

DAHLEN

OSCHATZ

PÜCHAU

GROßPÖSNA

TREBSEN

WÖLKAU

KOHREN-SAHLIS

GEITHAIN

WYHRA

PRÖSITZ

SCHADDEL

HOHBURG

BÖHLEN

BADRINA

ZWECKVERBAND DER LANDKREISE LEIPZIG UND NORDSACHSEN

STÄRKUNG UNDVERNETZUNG

KULTURELLERBILDUNG

Page 3: Kulturraum Netzwerk 2015

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INHALT

Vorwort ..... 3

Gründe für den Fokus auf Kulturelle Bildung im Kulturraum Leipziger Raum ..... 4

Ziele Kultureller Bildung im Kulturraum Leipziger Raum ..... 5

Möglichkeiten der Zielumsetzung ..... 6

Die Fachberatungsstelle für Kulturelle Bildung im Kulturraum Leipziger Raum ..... 6

Die Fachberatungsstelle vernetzt ..... 8

Beispielhafte kulturelle Bildungsprojekte unter Mitwirkung der Fachberatungsstelle ..... 9

Museum ..... 9

Musik ..... 16

Soziokultur ..... 19

Kunst und Kultur ..... 26

Bibliothek ..... 31

Workshops für Mitarbeiter der Kultureinrichtungen und Kulturschaffende ..... 33

Workshops, die von der Fachberaterin durchgeführt werden ..... 33

Von der Fachberaterin organisierte Workshops mit externen Fachkräften ..... 37

Fazit ..... 38

Impressum / Kontakt ..... 39

VORWORT

Kulturelle Bildung ist ein wesentlicher Handlungsschwerpunkt der kulturellen Einrichtungen und der Kulturschaffenden des Kulturraumes Leipziger Raum. Neben der herkömmlichen kulturellen Angebotspalette ist es heute ein erklärter Anspruch, innovative Zugänge zur Kultur für die unterschiedlichsten Zielgruppen zu ermöglichen. Die ganzheitliche Erfahrung steht dabei insbesondere für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Dieser Ansatz der Kulturellen Bildung soll im abgestimmten Zusammenspiel der unterschiedlichen Kultursparten und in Orien-tierung an aktuellen Themen in Schule oder Kindertageseinrichtung erfolgen. Eine Anknüpfung an die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ist dabei unablässig.

Vernetzung geschieht jedoch nicht von allein – sie benötigt neben dem Willen zur Zusammenarbeit vor allem auch die Ressourcen der Akteure in Form von Zeit und Fachkenntnis. Mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie in enger Zusammenarbeit mit der Sächsischen Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig konnte der Kulturraum Leipziger Raum im Jahr 2009 eine Netzwerkstelle installieren. Diese Fachberatungsstelle fungiert ei-nerseits als Drehscheibe zwischen Anbietern und Nutzern der Angebote Kultureller Bildung. Auf der anderen Seite unterbreitet sie Handlungsansätze zur inhaltlichen Profilierung des einzelnen Angebotes und zeigt Anknüpfungsmöglichkeiten an lehr- oder bildungsplanrelevante Themen.

Die vorliegende Broschüre betrachtet den Zeitraum 2012 bis 2014 und zeigt eine Auswahl erfolgreich durchgeführter Projekte der Kultureinrichtungen, die von der Fachberatungsstelle unterstützend qualifiziert und/oder kommuniziert wurden.Der Kulturraum Leipziger Raum hat mit dieser Broschüre einen Überblick über die Entwicklung und Umsetzung von prägnanten schöpferischen Prozessen zusammen-gestellt. Mit den einzelnen Projektdarstellungen soll ausdrücklich zum Nachahmen angeregt werden.

zur Zusammenarbeit vor allem auch die Ressourcen der Akteure in Form von Zeit und Fachkenntnis. Mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie in enger Zusammenarbeit mit der Sächsischen Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig konnte der Kulturraum Leipziger Raum im Jahr 2009 eine Netzwerkstelle installieren. Diese Fachberatungsstelle fungiert ei-nerseits als Drehscheibe zwischen Anbietern und Nutzern der Angebote Kultureller Bildung. Auf der anderen Seite unterbreitet sie Handlungsansätze zur inhaltlichen Profilierung des einzelnen Angebotes und zeigt Anknüpfungsmöglichkeiten an

Die vorliegende Broschüre betrachtet den Zeitraum 2012 bis 2014 und zeigt eine Auswahl erfolgreich durchgeführter Projekte der Kultureinrichtungen, die von der Fachberatungsstelle unterstützend qualifiziert und/oder kommuniziert wurden.Der Kulturraum Leipziger Raum hat mit dieser Broschüre einen Überblick über die Entwicklung und Umsetzung von prägnanten schöpferischen Prozessen zusammen-

Vernetzung geschieht jedoch nicht von allein – sie benötigt neben dem Willen zur Zusammenarbeit vor allem auch die Ressourcen der Akteure in Form von Zeit und Fachkenntnis. Mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie in enger Zusammenarbeit mit der Sächsischen Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig konnte der Kulturraum Leipziger Raum im Jahr 2009 eine Netzwerkstelle installieren. Diese Fachberatungsstelle fungiert ei-nerseits als Drehscheibe zwischen Anbietern und Nutzern der Angebote Kultureller Bildung. Auf der anderen Seite unterbreitet sie Handlungsansätze zur inhaltlichen Profilierung des einzelnen Angebotes und zeigt Anknüpfungsmöglichkeiten an

Die vorliegende Broschüre betrachtet den Zeitraum 2012 bis 2014 und zeigt eine Auswahl erfolgreich durchgeführter Projekte der Kultureinrichtungen, die von der Fachberatungsstelle unterstützend qualifiziert und/oder kommuniziert wurden.Der Kulturraum Leipziger Raum hat mit dieser Broschüre einen Überblick über die Entwicklung und Umsetzung von prägnanten schöpferischen Prozessen zusammen-gestellt. Mit den einzelnen Projektdarstellungen soll ausdrücklich zum Nachahmen

Vernetzung geschieht jedoch nicht von allein – sie benötigt neben dem Willen zur Zusammenarbeit vor allem auch die Ressourcen der Akteure in Form von Zeit und Fachkenntnis. Mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie in enger Zusammenarbeit mit der Sächsischen Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig konnte der Kulturraum Leipziger Raum im Jahr 2009 eine Netzwerkstelle installieren. Diese Fachberatungsstelle fungiert ei-nerseits als Drehscheibe zwischen Anbietern und Nutzern der Angebote Kultureller Bildung. Auf der anderen Seite unterbreitet sie Handlungsansätze zur inhaltlichen Profilierung des einzelnen Angebotes und zeigt Anknüpfungsmöglichkeiten an

Die vorliegende Broschüre betrachtet den Zeitraum 2012 bis 2014 und zeigt eine Auswahl erfolgreich durchgeführter Projekte der Kultureinrichtungen, die von der Fachberatungsstelle unterstützend qualifiziert und/oder kommuniziert wurden.Der Kulturraum Leipziger Raum hat mit dieser Broschüre einen Überblick über die Entwicklung und Umsetzung von prägnanten schöpferischen Prozessen zusammen-gestellt. Mit den einzelnen Projektdarstellungen soll ausdrücklich zum Nachahmen

Vernetzung geschieht jedoch nicht von allein – sie benötigt neben dem Willen zur Zusammenarbeit vor allem auch die Ressourcen der Akteure in Form von Zeit und Fachkenntnis. Mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie in enger Zusammenarbeit mit der Sächsischen Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig konnte der Kulturraum Leipziger Raum im Jahr 2009 eine Netzwerkstelle installieren. Diese Fachberatungsstelle fungiert ei-nerseits als Drehscheibe zwischen Anbietern und Nutzern der Angebote Kultureller Bildung. Auf der anderen Seite unterbreitet sie Handlungsansätze zur inhaltlichen Profilierung des einzelnen Angebotes und zeigt Anknüpfungsmöglichkeiten an

Die vorliegende Broschüre betrachtet den Zeitraum 2012 bis 2014 und zeigt eine Auswahl erfolgreich durchgeführter Projekte der Kultureinrichtungen, die von der Fachberatungsstelle unterstützend qualifiziert und/oder kommuniziert wurden.Der Kulturraum Leipziger Raum hat mit dieser Broschüre einen Überblick über die Entwicklung und Umsetzung von prägnanten schöpferischen Prozessen zusammen-gestellt. Mit den einzelnen Projektdarstellungen soll ausdrücklich zum Nachahmen

zur Zusammenarbeit vor allem auch die Ressourcen der Akteure in Form von Zeit und Fachkenntnis. Mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie in enger Zusammenarbeit mit der Sächsischen Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig konnte der Kulturraum Leipziger Raum im Jahr 2009 eine Netzwerkstelle installieren. Diese Fachberatungsstelle fungiert ei-nerseits als Drehscheibe zwischen Anbietern und Nutzern der Angebote Kultureller Bildung. Auf der anderen Seite unterbreitet sie Handlungsansätze zur inhaltlichen Profilierung des einzelnen Angebotes und zeigt Anknüpfungsmöglichkeiten an

Die vorliegende Broschüre betrachtet den Zeitraum 2012 bis 2014 und zeigt eine Auswahl erfolgreich durchgeführter Projekte der Kultureinrichtungen, die von der Fachberatungsstelle unterstützend qualifiziert und/oder kommuniziert wurden.Der Kulturraum Leipziger Raum hat mit dieser Broschüre einen Überblick über die Entwicklung und Umsetzung von prägnanten schöpferischen Prozessen zusammen-gestellt. Mit den einzelnen Projektdarstellungen soll ausdrücklich zum Nachahmen

zur Zusammenarbeit vor allem auch die Ressourcen der Akteure in Form von Zeit und Fachkenntnis. Mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie in enger Zusammenarbeit mit der Sächsischen Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig konnte der Kulturraum Leipziger Raum im Jahr 2009 eine Netzwerkstelle installieren. Diese Fachberatungsstelle fungiert ei-nerseits als Drehscheibe zwischen Anbietern und Nutzern der Angebote Kultureller Bildung. Auf der anderen Seite unterbreitet sie Handlungsansätze zur inhaltlichen Profilierung des einzelnen Angebotes und zeigt Anknüpfungsmöglichkeiten an

Die vorliegende Broschüre betrachtet den Zeitraum 2012 bis 2014 und zeigt eine Auswahl erfolgreich durchgeführter Projekte der Kultureinrichtungen, die von der Fachberatungsstelle unterstützend qualifiziert und/oder kommuniziert wurden.Der Kulturraum Leipziger Raum hat mit dieser Broschüre einen Überblick über die Entwicklung und Umsetzung von prägnanten schöpferischen Prozessen zusammen-

VORWORT

Kulturelle Bildung ist ein wesentlicher Handlungsschwerpunkt der kulturellen Einrichtungen und der Kulturschaffenden des Kulturraumes Leipziger Raum. Neben der herkömmlichen kulturellen Angebotspalette ist es heute ein erklärter Anspruch, innovative Zugänge zur Kultur für die unterschiedlichsten Zielgruppen zu ermöglichen. Die ganzheitliche Erfahrung steht dabei insbesondere für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Dieser Ansatz der Kulturellen Bildung soll im abgestimmten Zusammenspiel der unterschiedlichen Kultursparten und in Orien-tierung an aktuellen Themen in Schule oder Kindertageseinrichtung erfolgen. Eine

VORWORT

Kulturelle Bildung ist ein wesentlicher Handlungsschwerpunkt der kulturellen Einrichtungen und der Kulturschaffenden des Kulturraumes Leipziger Raum. Neben der herkömmlichen kulturellen Angebotspalette ist es heute ein erklärter Anspruch, innovative Zugänge zur Kultur für die unterschiedlichsten Zielgruppen zu ermöglichen. Die ganzheitliche Erfahrung steht dabei insbesondere für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Dieser Ansatz der Kulturellen Bildung soll im abgestimmten Zusammenspiel der unterschiedlichen Kultursparten und in Orien-tierung an aktuellen Themen in Schule oder Kindertageseinrichtung erfolgen. Eine Anknüpfung an die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ist dabei unablässig.

VORWORT

Kulturelle Bildung ist ein wesentlicher Handlungsschwerpunkt der kulturellen Einrichtungen und der Kulturschaffenden des Kulturraumes Leipziger Raum. Neben der herkömmlichen kulturellen Angebotspalette ist es heute ein erklärter Anspruch, innovative Zugänge zur Kultur für die unterschiedlichsten Zielgruppen zu ermöglichen. Die ganzheitliche Erfahrung steht dabei insbesondere für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Dieser Ansatz der Kulturellen Bildung soll im abgestimmten Zusammenspiel der unterschiedlichen Kultursparten und in Orien-tierung an aktuellen Themen in Schule oder Kindertageseinrichtung erfolgen. Eine Anknüpfung an die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ist dabei unablässig.

VORWORT

Kulturelle Bildung ist ein wesentlicher Handlungsschwerpunkt der kulturellen Einrichtungen und der Kulturschaffenden des Kulturraumes Leipziger Raum. Neben der herkömmlichen kulturellen Angebotspalette ist es heute ein erklärter Anspruch, innovative Zugänge zur Kultur für die unterschiedlichsten Zielgruppen zu ermöglichen. Die ganzheitliche Erfahrung steht dabei insbesondere für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Dieser Ansatz der Kulturellen Bildung soll im abgestimmten Zusammenspiel der unterschiedlichen Kultursparten und in Orien-tierung an aktuellen Themen in Schule oder Kindertageseinrichtung erfolgen. Eine Anknüpfung an die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ist dabei unablässig.

VORWORT

Kulturelle Bildung ist ein wesentlicher Handlungsschwerpunkt der kulturellen Einrichtungen und der Kulturschaffenden des Kulturraumes Leipziger Raum. Neben der herkömmlichen kulturellen Angebotspalette ist es heute ein erklärter Anspruch, innovative Zugänge zur Kultur für die unterschiedlichsten Zielgruppen zu ermöglichen. Die ganzheitliche Erfahrung steht dabei insbesondere für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Dieser Ansatz der Kulturellen Bildung soll im abgestimmten Zusammenspiel der unterschiedlichen Kultursparten und in Orien-tierung an aktuellen Themen in Schule oder Kindertageseinrichtung erfolgen. Eine Anknüpfung an die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ist dabei unablässig.

VORWORT

Kulturelle Bildung ist ein wesentlicher Handlungsschwerpunkt der kulturellen Einrichtungen und der Kulturschaffenden des Kulturraumes Leipziger Raum. Neben der herkömmlichen kulturellen Angebotspalette ist es heute ein erklärter Anspruch, innovative Zugänge zur Kultur für die unterschiedlichsten Zielgruppen zu ermöglichen. Die ganzheitliche Erfahrung steht dabei insbesondere für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Dieser Ansatz der Kulturellen Bildung soll im abgestimmten Zusammenspiel der unterschiedlichen Kultursparten und in Orien-tierung an aktuellen Themen in Schule oder Kindertageseinrichtung erfolgen. Eine

Dr. Gerhard Gey Konventsvorsitzender

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ZIELE KULTURELLER BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

» Ich höre und vergesse, ich sehe und behalte, ich tue und verstehe.« KONFUZIUS

GRÜNDE FÜR DEN FOKUS AUF KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

[1] Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine ge-schlechtsspezifische Differenzie-rung, wie z. B. Künstlerinnen und Künstler in dieser Veröffentli-chung verzichtet. Entsprechende Begriffe – hier: Künstler – gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter und sind in keinem gegebenen Kontext als diskriminierend zu verstehen.

Für die Gestaltung eines professionellen, bedarfsgerechten Angebotes im Be-reich Kultureller Bildung ist es wichtig, dass Kindertagesstätten, Schulen, Kultur-schaffende, Künstler[1] und Kultureinrichtungen neue Handlungsräume eröffnen. Entsprechend dem sächsischen Lehrplan soll Lernen nicht mehr ein dimensional fachbezogen, sondern mehr und mehr fächerübergreifend stattfinden. Gemäß den Inhalten des Sächsischen Bildungsplanes für Kindertagesei nrichtungen sollen dabei auch außerschulische Lernorte genutzt werden. Museen, Bibliotheken, Or-chester, soziokulturelle und andere kulturelle Einrichtungen bieten sich sowohl als außerschulische Lernorte als auch als hervorragende Ergänzung zur Vermitt-lung des Unterrichtsstoffes an. Hier wird künstlerisches Tun ermöglicht und eine kritische Auseinandersetzung der Teilnehmer mit den verschiedensten persön-lichen oder gesellschaftlichen Themenfeldern befördert. Beispielhaft können in diesem Zusammenhang das kulturelle Erbe unserer Gesellschaft, die aktuelle gesellschaftliche Situation und ihre Zukunftsperspektiven genannt werden. In der künstlerischen Annäherung an diese Themen wird insbesondere auch die Wahrnehmung komplexer Zusammenhänge geschult und mit Hilfe der durch die Teilnehmer gewählten Darstellungsweise aufgearbeitet. Der Kulturraum Leipziger Raum gestaltet diesen Prozess aktiv mit, indem er das Netzwerk zwischen Anbie-tern, Abnehmern und Unterstützern im Praxisfeld Kulturelle Bildung in den Land-kreisen Leipzig und Nordsachsen entwickelt und pflegt. Die Fachberatungsstelle übernimmt dabei eine Schnittstellenfunktion zwischen Anbietern und Nutzern. Die Stärkung bzw. fachliche Qualifizierung kultureller Bildungsangebote im Hin-blick auf die Bedürfnisse der Zielgruppen und die Förderung des Dialogs und der Vernetzung mit Schulen und Kindertageseinrichtungen hat das Ziel, nachhaltige Strukturen zu entwickeln. Für eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Bil-dungseinrichtungen und Kultureinrichtungen, Kulturschaffenden und Künstlern ist die Qualität der Angebote wesentlich.

Mit der Installierung einer Fachberatungsstelle Kulturelle Bildung im Kulturraum Leipziger Raum wird diesem Thema eine besondere Wertigkeit beigemessen. Ausgehend von der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen sprechen insbeson-dere die nachfolgenden Gründe für die Arbeit an der Thematik:

Teilhabe ..... Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Entwicklung ..... Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-mögens und ästhetischer Intelligenz sowie weiterer Schlüsselqualifikationen.

Publikumsgewinnung ..... Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-derungen frühzeitig aufnehmen, um sich auch zukünftig als relevante öffentli-che Orte behaupten zu können.

Kompetenzerwerb ..... Durch Training der sozialen Kompetenzen in neuen Situationen und ggf. auch mit Menschen verschiedener Herkunft erfolgt eine Annäherung an Themen auf neuen Wegen im Sinne von ganzheitlichem Lernen.

GRÜNDE FÜR DEN FOKUS AUF KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

GRÜNDE FÜR DEN FOKUS AUF KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

Mit der Installierung einer Fachberatungsstelle Kulturelle Bildung im Kulturraum

GRÜNDE FÜR DEN FOKUS AUF KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

GRÜNDE FÜR DEN FOKUS AUF KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

GRÜNDE FÜR DEN FOKUS AUF KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

GRÜNDE FÜR DEN FOKUS AUF KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

ZIELE KULTURELLER BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

» Ich höre und vergesse, ich sehe und behalte,

ZIELE KULTURELLER BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

» Ich höre und vergesse, ich sehe und behalte, ich tue und verstehe.«

ZIELE KULTURELLER BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

» Ich höre und vergesse, ich sehe und behalte, ich tue und verstehe.«

ZIELE KULTURELLER BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

» Ich höre und vergesse, ich sehe und behalte,

ZIELE KULTURELLER BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

» Ich höre und vergesse, ich sehe und behalte,

ZIELE KULTURELLER BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

» Ich höre und vergesse, ich sehe und behalte,

Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen,

Leben.Leben.

Entwicklung .....

insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-

Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Entwicklung .....Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen,

Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.Leben.

Entwicklung .....Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen,

Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.Leben.Leben.

Entwicklung .....Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen,

Leben.Leben.Leben.Leben.

Entwicklung .....Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen,

Leben.Leben.Leben.

Entwicklung .....Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen,

Teilhabe Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Ausgehend von der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen sprechen insbeson-dere die nachfolgenden Gründe für die Arbeit an der Thematik:

Teilhabe Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.Leben.Leben.Leben.Leben.

Ausgehend von der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen sprechen insbeson-dere die nachfolgenden Gründe für die Arbeit an der Thematik:

Teilhabe Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.Leben.Leben.Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.Leben.Leben.

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Teilhabe Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.Leben.Leben.Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.Leben.Leben.

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dere die nachfolgenden Gründe für die Arbeit an der Thematik:

Teilhabe Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.Leben.Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Kulturelle Bildung ist die Voraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-mögens und ästhetischer Intelligenz sowie weiterer Schlüsselqualifikationen.

Publikumsgewinnung .....

insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-mögens und ästhetischer Intelligenz sowie weiterer Schlüsselqualifikationen.

Publikumsgewinnung .....Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-

Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen,

Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-derungen frühzeitig aufnehmen, um sich auch zukünftig als relevante öffentli-

Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-mögens und ästhetischer Intelligenz sowie weiterer Schlüsselqualifikationen.

Publikumsgewinnung .....Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-

Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen,

Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-

Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-mögens und ästhetischer Intelligenz sowie weiterer Schlüsselqualifikationen.

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insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen, Kulturelle Aktivitäten sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen,

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insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-mögens und ästhetischer Intelligenz sowie weiterer Schlüsselqualifikationen.

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Publikumsgewinnung .....

insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-insbesondere zur Schulung einer differenzierten Wahrnehmung, Ausdruckver-

derungen frühzeitig aufnehmen, um sich auch zukünftig als relevante öffentli-che Orte behaupten zu können.

Kompetenzerwerb .....

Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-derungen frühzeitig aufnehmen, um sich auch zukünftig als relevante öffentli-che Orte behaupten zu können.

Kompetenzerwerb .....Durch Training der sozialen Kompetenzen in neuen Situationen und ggf. auch mit Menschen verschiedener Herkunft erfolgt eine Annäherung an Themen auf

Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-derungen frühzeitig aufnehmen, um sich auch zukünftig als relevante öffentli-che Orte behaupten zu können.

Kompetenzerwerb .....Durch Training der sozialen Kompetenzen in neuen Situationen und ggf. auch mit Menschen verschiedener Herkunft erfolgt eine Annäherung an Themen auf

Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-derungen frühzeitig aufnehmen, um sich auch zukünftig als relevante öffentli-che Orte behaupten zu können.

Kompetenzerwerb .....Durch Training der sozialen Kompetenzen in neuen Situationen und ggf. auch

Durch Nachwuchsbildung können Kultureinrichtungen gesellschaftliche Verän-derungen frühzeitig aufnehmen, um sich auch zukünftig als relevante öffentli-che Orte behaupten zu können.

Kompetenzerwerb .....Durch Training der sozialen Kompetenzen in neuen Situationen und ggf. auch

derungen frühzeitig aufnehmen, um sich auch zukünftig als relevante öffentli-che Orte behaupten zu können.

Kompetenzerwerb .....Durch Training der sozialen Kompetenzen in neuen Situationen und ggf. auch

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MÖGLICHKEITEN DER ZIELUMSETZUNG

> Abstimmung der Angebote der kulturellen Einrichtungen und Institutionen auf Altersstufen und ggf. lehrplanrelevante Themen

> Beförderung von Kooperation und Vernetzung zwischen den Bildungseinrichtungen und den Kulturschaffenden durch verlässliche und passgenaue Kommunikation der Angebote in Orientierung an den zeitlichen Abläufen des Schuljahres

> Spartenübergreifende Angebotsgestaltung unter Nutzung der Handlungsansätze in den Sparten Theater, Tanz, Musik, Literatur, Geschichte (Museum), Bildende Kunst und neue Medien, die mit Hilfe einer aktiven und kreativen Auseinandersetzung die Themen anschaulicher und verdaulicher gestalten

> Förderung sozialer und sprachlicher Kompetenzen des Einzelnen in kreativen Schöpfungsprozessen, damit Fähigkeiten und Fertigkeiten sich entwickeln und das Selbstbewusstsein gestärkt wird

> Gemeinsame Nutzung von Ressourcen in fachlicher, materieller oder zeitlicher Hinsicht, um die größtmöglichen Synergieeffekte zu erzielen

> Erschließung neuer Partner wie z. B. Träger der Jugendhilfe (offene Kinder- und Jugendarbeit, Schulsozial -arbeit, Familienbildung) und/oder Initiativen zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements

In Orientierung am Grundsatzpapier Kulturelle Bildung der Sächsischen Kulturräume, welches in der Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Sächsi-schen Ministerium für Kultus, dem Sächsischen Ministerium für Soziales und Verbraucherschutz und den Regionalstellen der Sächsischen Bildungsagentur zur Definition der Handlungsansätze Kultureller Bildung verfasst wurde, hat die Fachberaterin folgende Aufgaben:

Informieren .....> über Förderprogramme, Wettbewerbe

> über Projektangebote

> auf der Internetseite des Kulturraumes über:

Angebote Kultureller Bildung von Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden,

Qualifizierungsangebote für Lehrer, Erzieher und Kulturschaffende,

Aktuelles zum Thema Kulturelle Bildung,

Berichte zu gelungenen Kooperationsprojekten

Beraten .....> bei Entwicklung, Umsetzung, Qualifizierung und Kommunikation von Projekten

> über Fördermöglichkeiten bei Antragstellung

Unterstützen .....> bei der Partnersuche, der Umsetzung von Kooperationen

> bei der Entwicklung von Projektideen

> Qualifizierung der Mitarbeiter von Kultureinrichtungen bzw. Kulturschaffenden über Workshop-Angebote

> Für die potenziellen Nutzer ist die Qualität der Angebote entscheidend. Deshalb steht Professionalisierung der Akteure und die methodische/didaktische Qualifizierung der Projekte im Mittelpunkt, sodass ein hochwertiges kulturelles Bildungsangebot im Kulturraum Leipziger Raum gewährleistet ist.

Organisieren .....> von Modellprojekten, Arbeitstreffen, Veröffentlichungen

DIE FACHBERATUNSSTELLE FÜR KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

Zur Verstetigung der Vernetzung zwischen Bildungseinrichtungen und Kulturschaffenden sowie der Un-terstützung der inhaltlichen Profilierung der jeweiligen Angebote wurde im Kulturraum Leipziger Raum eine externe Fachberaterin eingesetzt. Diese verfügt über den Abschluss als Diplomsozial- und Theater-pädagogin und über eine Lehrbefähigung für Erwachsenenbildung. Sie besitzt darüber hinaus theoreti-sche und praktische Kenntnisse in Lehrer- und Erzieherfortbildung und Erfahrungen in der Entwicklung von kulturellen Bildungsprojekten mit Schulen. Die Arbeit der Fachberatungsstelle wird über das Säch-sische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und den Kulturraum Leipziger Raum finanziert. Damit können über die Fachberatungsstelle in geringem Umfang kulturelle Projektvorhaben mit Sach-kosten unterstützt werden. Auch eine Beteiligung an Fahrtkosten ist möglich, was für die Umsetzung von Vorhaben im ländlichen Raum wichtig ist. Mit ihrer Netzwerkarbeit unterstützt die Fachberaterin die Arbeit des Kultursekretariates des Kulturraumes Leipziger Raum maßgeblich.

MÖGLICHKEITEN DER ZIELUMSETZUNG MÖGLICHKEITEN DER ZIELUMSETZUNG

Abstimmung der Angebote der kulturellen Einrichtungen und Institutionen auf Altersstufen und

MÖGLICHKEITEN DER ZIELUMSETZUNG MÖGLICHKEITEN DER ZIELUMSETZUNG MÖGLICHKEITEN DER ZIELUMSETZUNG MÖGLICHKEITEN DER ZIELUMSETZUNG

DIE FACHBERATUNSSTELLE FÜR KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

Zur Verstetigung der Vernetzung zwischen Bildungseinrichtungen und Kulturschaffenden sowie der Un-

DIE FACHBERATUNSSTELLE FÜR KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

Zur Verstetigung der Vernetzung zwischen Bildungseinrichtungen und Kulturschaffenden sowie der Un-terstützung der inhaltlichen Profilierung der jeweiligen Angebote wurde im Kulturraum Leipziger Raum

DIE FACHBERATUNSSTELLE FÜR KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

Zur Verstetigung der Vernetzung zwischen Bildungseinrichtungen und Kulturschaffenden sowie der Un-terstützung der inhaltlichen Profilierung der jeweiligen Angebote wurde im Kulturraum Leipziger Raum

DIE FACHBERATUNSSTELLE FÜR KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

Zur Verstetigung der Vernetzung zwischen Bildungseinrichtungen und Kulturschaffenden sowie der Un-terstützung der inhaltlichen Profilierung der jeweiligen Angebote wurde im Kulturraum Leipziger Raum

DIE FACHBERATUNSSTELLE FÜR KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

Zur Verstetigung der Vernetzung zwischen Bildungseinrichtungen und Kulturschaffenden sowie der Un-terstützung der inhaltlichen Profilierung der jeweiligen Angebote wurde im Kulturraum Leipziger Raum

DIE FACHBERATUNSSTELLE FÜR KULTURELLE BILDUNG IM KULTURRAUM LEIPZIGER RAUM

Zur Verstetigung der Vernetzung zwischen Bildungseinrichtungen und Kulturschaffenden sowie der Un-

Berichte zu gelungenen Kooperationsprojekten

Beraten .....>

Aktuelles zum Thema Kulturelle Bildung,

Berichte zu gelungenen Kooperationsprojekten

Beraten .....bei Entwicklung, Umsetzung, Qualifizierung und Kommunikation von Projekten

über Fördermöglichkeiten bei Antragstellungüber Fördermöglichkeiten bei Antragstellung>

Aktuelles zum Thema Kulturelle Bildung,

Berichte zu gelungenen Kooperationsprojekten

Beraten .....bei Entwicklung, Umsetzung, Qualifizierung und Kommunikation von Projekten

> >

Berichte zu gelungenen Kooperationsprojekten

Beraten .....bei Entwicklung, Umsetzung, Qualifizierung und Kommunikation von Projekten

Berichte zu gelungenen Kooperationsprojekten

Beraten .....bei Entwicklung, Umsetzung, Qualifizierung und Kommunikation von Projekten

Berichte zu gelungenen Kooperationsprojekten

Beraten .....> bei Entwicklung, Umsetzung, Qualifizierung und Kommunikation von Projekten

Informieren .....> über Förderprogramme, Wettbewerbe

Kultureller Bildung verfasst wurde, hat die Fachberaterin folgende Aufgaben:

Informieren .....über Förderprogramme, Wettbewerbe

über Projektangebote

Kultureller Bildung verfasst wurde, hat die Fachberaterin folgende Aufgaben:

Informieren .....über Förderprogramme, Wettbewerbe

über Projektangebote

Kultureller Bildung verfasst wurde, hat die Fachberaterin folgende Aufgaben:

Informieren .....über Förderprogramme, Wettbewerbe

> über Projektangebote

Kultureller Bildung verfasst wurde, hat die Fachberaterin folgende Aufgaben:

Informieren .....über Förderprogramme, Wettbewerbe

> über Projektangebote

Informieren .....über Förderprogramme, Wettbewerbe

>

Unterstützen .....> bei der Partnersuche, der Umsetzung von Kooperationen

über Fördermöglichkeiten bei Antragstellungüber Fördermöglichkeiten bei Antragstellung

Unterstützen .....bei der Partnersuche, der Umsetzung von Kooperationen

bei der Entwicklung von Projektideen

über Fördermöglichkeiten bei Antragstellungüber Fördermöglichkeiten bei Antragstellungüber Fördermöglichkeiten bei Antragstellung

Unterstützen .....bei der Partnersuche, der Umsetzung von Kooperationen

bei der Entwicklung von Projektideen

über Fördermöglichkeiten bei Antragstellung> > > über Fördermöglichkeiten bei Antragstellung

Unterstützen .....bei der Partnersuche, der Umsetzung von Kooperationen

> bei der Entwicklung von Projektideen

> > > >

Unterstützen .....bei der Partnersuche, der Umsetzung von Kooperationen

>

>

Unterstützen .....bei der Partnersuche, der Umsetzung von Kooperationen

Raum gewährleistet ist.

Organisieren .....

Professionalisierung der Akteure und die methodische/didaktische Qualifizierung der Projekte im Mittelpunkt, sodass ein hochwertiges kulturelles Bildungsangebot im Kulturraum Leipziger Raum gewährleistet ist.

Organisieren ..... von Modellprojekten, Arbeitstreffen, Veröffentlichungen

im Mittelpunkt, sodass ein hochwertiges kulturelles Bildungsangebot im Kulturraum Leipziger Raum gewährleistet ist.

Organisieren ..... von Modellprojekten, Arbeitstreffen, Veröffentlichungen

im Mittelpunkt, sodass ein hochwertiges kulturelles Bildungsangebot im Kulturraum Leipziger Raum gewährleistet ist.

Organisieren .....> von Modellprojekten, Arbeitstreffen, Veröffentlichungen

im Mittelpunkt, sodass ein hochwertiges kulturelles Bildungsangebot im Kulturraum Leipziger Raum gewährleistet ist.

Organisieren .....> von Modellprojekten, Arbeitstreffen, Veröffentlichungen

Raum gewährleistet ist.

Organisieren .....

Page 6: Kulturraum Netzwerk 2015

8 9

DIE FACHBERATUNGSSTELLE VERNETZT

In den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen gibt es insgesamt 189 Schulen und 368 Kin-dertageseinrichtungen. Dem gegenüber stehen Kultureinrichtungen und Kulturschaffende, die unterschiedliche kulturelle Bildungsangebote vorhalten. Die Fachberaterin hat einen fundierten Überblick über die Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden im Kulturraum Leipziger Raum. Sie fungiert bei Bedarf als Schnittstelle und als Mittler von Projektangebo-ten bzw. -anfragen zwischen Kultureinrichtung und Bildungseinrichtung. Dies geschieht in folgender Vorgehensweise:

> Die Fachberaterin evaluiert das Projektangebot der Kultureinrichtung bzw. des Kulturschaffenden. Sie sieht sich das Konzept und die Projektumsetzung an. Sie stellt kritische Fragen u.a. bezüglich Projektverlauf, Lernmethoden, Besucherzahlen, Qualifikation der Durchführenden, Zielgruppen, Partnern und Kommunikation mit den Zielgruppen. Wenn nötig, wird das Projekt auf den Bedarf der Zielgruppe abgestimmt, damit es z. B. eine sinnvolle Ergänzung zum Lehrplan darstellt. Das Projekt wird an die Rahmenbedingungen der Zielgruppe in seiner Angebotsform angepasst und im gemeinsamen Gespräch mit einer Bildungseinrichtung oder bei einer Multiplikatorenveranstaltung mit Vertretern mehrerer Bildungseinrichtungen vorgestellt.

> Um die vorhandenen Ressourcen der Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden zu nutzen und neue Qualitäten von Projekten zu erreichen, strebt die Fachberaterin eine Bündelung von Einzelprojekten der Anbieter an, die den Nutzern eine aktive ganzheitliche Auseinandersetzung mit einem Thema ermöglichen.

> Treten Schulen und Kindertageseinrichtungen mit Projektbedarf an die Fachberaterin heran, sucht sie die passenden Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden aus und begleitet den Prozess der Projektentwicklung und -umsetzung. Schwierigkeiten bei der erfolgreichen Vermittlung stellen oft die begrenzten Rahmenbedingungen von Schulen dar. Diese sind Zeitmangel und zu hohe Fahrtkosten. Deshalb hat sich in einigen Regionen des Kulturraumes Leipziger Raum die Entwicklung einer Komm-Struktur bei kulturellen Bildungsangeboten (z. B. Klassenzimmertheater, Museum im Koffer) bewährt.

> Die Fachberatungsstelle vernetzt.

DIE FACHBERATUNGSSTELLE VERNETZT

In den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen gibt es insgesamt 189 Schulen und 368 Kin-

DIE FACHBERATUNGSSTELLE VERNETZT

In den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen gibt es insgesamt 189 Schulen und 368 Kin-dertageseinrichtungen. Dem gegenüber stehen Kultureinrichtungen und Kulturschaffende, die unterschiedliche kulturelle Bildungsangebote vorhalten. Die Fachberaterin hat einen

DIE FACHBERATUNGSSTELLE VERNETZT

In den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen gibt es insgesamt 189 Schulen und 368 Kin-dertageseinrichtungen. Dem gegenüber stehen Kultureinrichtungen und Kulturschaffende,

DIE FACHBERATUNGSSTELLE VERNETZT

In den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen gibt es insgesamt 189 Schulen und 368 Kin-dertageseinrichtungen. Dem gegenüber stehen Kultureinrichtungen und Kulturschaffende,

DIE FACHBERATUNGSSTELLE VERNETZT

In den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen gibt es insgesamt 189 Schulen und 368 Kin-dertageseinrichtungen. Dem gegenüber stehen Kultureinrichtungen und Kulturschaffende,

DIE FACHBERATUNGSSTELLE VERNETZT

In den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen gibt es insgesamt 189 Schulen und 368 Kin-dertageseinrichtungen. Dem gegenüber stehen Kultureinrichtungen und Kulturschaffende,

BEISPIELHAFTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE UNTER MITWIRKUNG DER FACHBERATUNGSSTELLE

Die Fachberaterin Kulturelle Bildung hat viele Einrichtungen in ihrer kulturellen Bildungsarbeit unterstützt und beraten. Die Qualifizierung von vorhandenen Projekten erfolgte und erfolgt immer in der gleichen Vorgehensweise:

Im ersten Schritt wird das vorhandene kulturelle Bildungs-projekt bzw. eine neue Projektidee des Anbieters evaluiert und in Hinblick auf den Bedarf und die Rahmenbedingungen der angestrebten Zielgruppe und der Einrichtung überprüft. Die Fachberaterin schaut sich das Konzept an. Bei Projekten, die bereits durchgeführt werden, hospitiert sie. Danach un-terbreitet sie vor allem methodisch didaktische, aber auch inhaltliche Verbesserungsvorschläge und bespricht Wege zur effektiveren Kommunikation mit der angestrebten Zielgruppe. In einigen Fällen unterbreitet die Fachberaterin den Einrich-tungen Vorschläge zur Erweiterung ihrer bisherigen kulturel-len Bildungsangebote in Form von Beratungsgesprächen und schriftlichen Konzepten, damit die Einrichtungen sich neue Zielgruppen erschließen können.

Nachfolgend sind ausgewählte Beispiele dieser Zusammenar-beit, nach kulturellen Sparten und der Möglichkeit der Nutzung sortiert, dargestellt. Die aktuellen kulturellen Bildungsangebo-te im Kulturraum sind auf der Internetseite des Kulturraumes unter »Angebote Kulturelle Bildung – Bildungsprojekte« ein-gestellt. Dort besteht auch die Möglichkeit der eigenständigen und fortlaufenden Veröffentlichung qualifizierter Projekte durch die Anbieter.

BEISPIELHAFTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE UNTER MITWIRKUNG DER FACHBERATUNGSSTELLE

Die Fachberaterin Kulturelle Bildung hat viele Einrichtungen in ihrer kulturellen Bildungsarbeit unterstützt und beraten. Die

BEISPIELHAFTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE UNTER MITWIRKUNG DER FACHBERATUNGSSTELLE

Die Fachberaterin Kulturelle Bildung hat viele Einrichtungen in ihrer kulturellen Bildungsarbeit unterstützt und beraten. Die Qualifizierung von vorhandenen Projekten erfolgte und erfolgt

BEISPIELHAFTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE UNTER MITWIRKUNG DER FACHBERATUNGSSTELLE

Die Fachberaterin Kulturelle Bildung hat viele Einrichtungen in ihrer kulturellen Bildungsarbeit unterstützt und beraten. Die Qualifizierung von vorhandenen Projekten erfolgte und erfolgt

BEISPIELHAFTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE UNTER MITWIRKUNG DER FACHBERATUNGSSTELLE

Die Fachberaterin Kulturelle Bildung hat viele Einrichtungen in ihrer kulturellen Bildungsarbeit unterstützt und beraten. Die

BEISPIELHAFTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE UNTER MITWIRKUNG DER FACHBERATUNGSSTELLE

Die Fachberaterin Kulturelle Bildung hat viele Einrichtungen in ihrer kulturellen Bildungsarbeit unterstützt und beraten. Die

BEISPIELHAFTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE KULTURELLE BILDUNGSPROJEKTE UNTER MITWIRKUNG DER FACHBERATUNGSSTELLE

Die Fachberaterin Kulturelle Bildung hat viele Einrichtungen in ihrer kulturellen Bildungsarbeit unterstützt und beraten. Die

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LANDSCHAFTSMUSEUM DER DÜBENER HEIDE BURG DÜBEN

Projekt Stadtgeschichten

Dieses fachlich hochqualifizierte Projekt diente der Fachberate-rin als Referenzprojekt für ihre Arbeit mit Museen. Deshalb soll es kurz vorgestellt werden.

Das Landschaftsmuseum Bad Düben kooperiert seit Jahren mit der evangelischen Grundschule des Ortes und führt mit inter-essierten Kindern im Kurs Stadtgeschichte ein wöchentliches Ganztagsangebot durch, bei dem die Kinder auf unterschiedliche Art und Weise anhand originaler Objekte die Vergangenheit erforschen und sich aktiv mit Ge-schichte auseinandersetzen.

Im Rahmen dieses museumspädagogischen Angebotes gestalteten die Kinder 2013 u.a. eine Museumsführung unter dem Motto »Staunen, Denken und Unterhalten« selbst. Dabei ließen sie die Besucher in vier Stationen an ihrem Wissen über ver-schiedene Objekte teilhaben. Die Kinder suchten sich die Objekte >>>>>

>>>>> im Vorfeld selbst heraus, ordneten sie den Stationen zu und beschäftigten sich mit den Hintergrundgeschichten.

2011 wurde in der Sonderausstellung »Vom Alaunenkörbchen bis zum Zinnsolda-ten« 100 Arbeiten in Form von Bildern, Texten, Skizzen, Montagen und Gedanken von 60 Grundschülern gezeigt, die während vier Schuljahren bei der Erkundung des Museums entstanden sind. Die Kinder durften sich während der Kurse frei im Haus bewegen und selbstbestimmt Objekte zu den Themen Heimat, historische Persönlichkeit, Geschichte und Handwerk wählen, mit denen sie sich näher ausein-andersetzen wollten. So erarbeiteten sich einige ihr Wissen über die Dübener Hei-de und gestalteten inhaltlich und künstlerisch eigene Landkarten. Andere schufen Arbeitsblätter, auf denen sie Objekte wie den großen Eisenhammer beschrieben, mit dem man einst Hacken, Äxte und Schippen herstellte. Einige interessierte besonders die historische Ladeneinrichtung der alten Drogerie, die im Museum aufgebaut ist. Zudem lädt ein selbst entwickeltes Würfelspiel mit Fragekarten dazu ein, sein Wissen um die Dübener Heide und seine Bewohner zu erweitern.

Die Herangehensweise in der Umsetzung der Projekte ermöglicht den Kindern einen eigenen Lernstil, der die Persönlichkeit prägt, Kreativität und Individualität weckt und Begabungen fördert.

MUSEUM ///

Die Museen der Landkreise Nordsachsen und Leipzig bieten ständig und umfangreich

museumspädagogische Projekte mit inhaltlichem Bezug zum Lehrplan an den

sächsischen Grund- und Oberschulen sowie Gymnasien an.

Die Fachberaterin Kulturelle Bildung hat mit allen regional bedeutsamen Museen

an den museumspädagogischen Angeboten gearbeitet. Hier ist Kontinuität wichtig,

da sehr wenige Museen im Kulturraum über Museumspädagogen verfügen. Sowohl

die anhaltende Qualifizierung der kulturellen Bildungsangebote als auch der

durchführenden Mitarbeiter stehen im Fokus der Arbeit der Fachberaterin.

im Vorfeld selbst heraus, ordneten sie den Stationen zu und beschäftigten im Vorfeld selbst heraus, ordneten sie den Stationen zu und beschäftigten im Vorfeld selbst heraus, ordneten sie den Stationen zu und beschäftigten im Vorfeld selbst heraus, ordneten sie den Stationen zu und beschäftigten

REFERENZPROJEKT

wöchentliches Ganztagsangebot

// Grundschule

Page 8: Kulturraum Netzwerk 2015

12 13

Im Rahmen seiner Kupferstichausstellung »Gezeichnet, Gestochen, Gedruckt – Die Kunst des Kupferstechens« vom 06.09. bis 07.12.2014 führte das Museum das Schul-projekt »Anfertigung eines Tiefdruckes« unter fachlicher Anleitung als Bestandteil der schulischen Bildung im Museum durch. Das Projekt wurde vom Museum Barock-schloss selbst entwickelt. Die Fachberaterin hat in der Phase der Entwicklung des Pro-jektes das Konzept und die Kommunikationswege evaluiert. Sie stand der Einrichtung während der Umsetzung bei Fragen beratend und motivierend zur Seite.

Die Tiefdruckkurse wurden mit 712 Kindern und Jugendlichen der 2. bis 11. Klassen aus insgesamt 32 Schulklassen verschiedener Schulformen aus Delitzsch und dem Landkreis Nordsachsen von einer externen Fachkraft durchgeführt. Alle Grund-, Ober- und Förderschulen sowie die Gymnasien waren angeschrieben und über die bestehen-den Möglichkeiten im Museum am Anfang der Schulferien im Sommer 2014 informiert worden. Das Tiefdruck-Projekt nutzten zahlreiche Schulen im Rahmen des Kunstun-terrichtes, in dem die Schulstunde im Ausstellungsraum durchgeführt wurde. Einige Kinder waren das erste Mal im Museum Barockschloss Delitzsch und sie animierten ihre Eltern zu einem gemeinsamen Besuch der Ausstellung.

Radiernadeln, Radierpresse, Druckerschwärze, edle Papiere – mit diesen historischen Werkzeugen und Materialien wurden die Schüler vertraut gemacht. Nach einer kurzen Einführung in die Technik des Kupferstechens erfuhren die Schüler, wie man einen Tiefdruck anfertigt. Einige Klassen arbeiteten anhand eigener mitgebrachter Skizzen, anderen dienten die ausgestellten Grafiken als Anregung. Am Ende jedes Kurses wur-den die entstandenen Grafiken gemeinsam betrachtet. Der Umgang mit den Werkzeu-gen, das Einfärben der Radierplatten und das Arbeiten an der Radierpresse mit Stern-rad vermittelten den Schülern ungewohnte Erfahrungen in einer fast 600-jährigen Technik, über die sie im Anschluss begeistert berichteten.

Durch die Auswahl des Ausstellungsthemas und dessen bewusste Umsetzung mit Be-ginn eines neuen Schuljahres ist es dem Museum gelungen, Lehrer und Schüler >>>>>

>>>>> als Nutzer und Akteure in die Ausstellung einzubinden. Alle haben sich sehr positiv über das Projekt geäußert. Die Schüler haben durch die Wissensvermitt-lung umfangreiche Erläuterungen zum Thema Kupferstich erhalten und konnten durch ihr grafisches Fachwissen und der damit verbundenen eigenen Umsetzung des Tiefdruckverfahrens in all seinen Einzelschritten selbst das künstlerische Er-lebnis erfahren. Motiviert durch den Erfolg des Projektes überlegt das Museum, gemeinsam mit der Fachberaterin, ein Projekt in Zusammenarbeit mit den Ver-einen und Kultureinrichtungen von Delitzsch zur Sonderausstellung »Märchen« im Herbst 2015 zu organisieren, bei dem sich die Kinder das Thema interaktiv erschließen können.

MUSEUM BAROCKSCHLOSS DELITZSCH

Projekt Gezeichnet, Gestochen, Gedruckt – Die Kunst des Kupferstechens

SCHLOSSMUSEUM FROHBURG

Projekt Schreiben mit der Feder

Das Projekt beginnt mit einer Einführung in die Zeit des Mittelalters, die am Bei-spiel der 800-jährigen Frohburger Schlossanlage erläutert wird. Anschließend erfahren die Kinder Wissenswertes zur Schrift von der Entstehung bis in die Zeit der Erfindung des Buchdrucks. Sie blättern in alten Kinderzeitschriften, entziffern die Textura-Schrift und können selbst die Feder als Schreibgerät ausprobieren. Im Kellergewölbe der früheren mittelalterlichen Burg schreiben die Schüler mit Feder und Tinte den eigenen Namen und das Datum auf Urkunden und siegeln sie. Stolz können sie ihr Ergebnis mit nach Hause nehmen.

Das Projekt ist handlungsorientiert und wurde und wird besonders von Schulklas-sen und Hortgruppen genutzt. Im Einführungsteil fehlte der Einrichtung eine Idee, wie man den Stoff »begreifbarer« machen kann. Die Fachberaterin hat nach erfolg-ter Hospitation das Projekt mit der Einrichtung in Bezug auf Stärken und Schwach-stellen in der Umsetzung des Themas besprochen. Gemeinsam wurde überlegt, wie Begriffe, z. B. Papyrus, mit denen Grundschulkinder erst einmal nichts anfangen können, mit allen Sinnen erlebbar gemacht werden können. Die Lösung war, den Kindern im Projekt Papyrus bereitzustellen, damit sie ihn sehen, fühlen und rie-chen können. Ebenso war wichtig, dass benannte Persönlichkeiten, wie Gutenberg als Erfinder des modernen Buchdruckes, visualisiert werden.

Werkzeugen und Materialien wurden die Schüler vertraut gemacht. Nach einer kurzen Einführung in die Technik des Kupferstechens erfuhren die Schüler, wie man einen Tiefdruck anfertigt. Einige Klassen arbeiteten anhand eigener mitgebrachter Skizzen, anderen dienten die ausgestellten Grafiken als Anregung. Am Ende jedes Kurses wur-den die entstandenen Grafiken gemeinsam betrachtet. Der Umgang mit den Werkzeu-gen, das Einfärben der Radierplatten und das Arbeiten an der Radierpresse mit Stern-rad vermittelten den Schülern ungewohnte Erfahrungen in einer fast 600-jährigen

Radiernadeln, Radierpresse, Druckerschwärze, edle Papiere – mit diesen historischen Werkzeugen und Materialien wurden die Schüler vertraut gemacht. Nach einer kurzen Einführung in die Technik des Kupferstechens erfuhren die Schüler, wie man einen Tiefdruck anfertigt. Einige Klassen arbeiteten anhand eigener mitgebrachter Skizzen, anderen dienten die ausgestellten Grafiken als Anregung. Am Ende jedes Kurses wur-den die entstandenen Grafiken gemeinsam betrachtet. Der Umgang mit den Werkzeu-gen, das Einfärben der Radierplatten und das Arbeiten an der Radierpresse mit Stern-rad vermittelten den Schülern ungewohnte Erfahrungen in einer fast 600-jährigen

Durch die Auswahl des Ausstellungsthemas und dessen bewusste Umsetzung mit Be-

Radiernadeln, Radierpresse, Druckerschwärze, edle Papiere – mit diesen historischen Werkzeugen und Materialien wurden die Schüler vertraut gemacht. Nach einer kurzen Einführung in die Technik des Kupferstechens erfuhren die Schüler, wie man einen Tiefdruck anfertigt. Einige Klassen arbeiteten anhand eigener mitgebrachter Skizzen, anderen dienten die ausgestellten Grafiken als Anregung. Am Ende jedes Kurses wur-den die entstandenen Grafiken gemeinsam betrachtet. Der Umgang mit den Werkzeu-gen, das Einfärben der Radierplatten und das Arbeiten an der Radierpresse mit Stern-rad vermittelten den Schülern ungewohnte Erfahrungen in einer fast 600-jährigen

Durch die Auswahl des Ausstellungsthemas und dessen bewusste Umsetzung mit Be-

Radiernadeln, Radierpresse, Druckerschwärze, edle Papiere – mit diesen historischen Werkzeugen und Materialien wurden die Schüler vertraut gemacht. Nach einer kurzen Einführung in die Technik des Kupferstechens erfuhren die Schüler, wie man einen Tiefdruck anfertigt. Einige Klassen arbeiteten anhand eigener mitgebrachter Skizzen, anderen dienten die ausgestellten Grafiken als Anregung. Am Ende jedes Kurses wur-den die entstandenen Grafiken gemeinsam betrachtet. Der Umgang mit den Werkzeu-gen, das Einfärben der Radierplatten und das Arbeiten an der Radierpresse mit Stern-rad vermittelten den Schülern ungewohnte Erfahrungen in einer fast 600-jährigen

Durch die Auswahl des Ausstellungsthemas und dessen bewusste Umsetzung mit Be-

Radiernadeln, Radierpresse, Druckerschwärze, edle Papiere – mit diesen historischen Werkzeugen und Materialien wurden die Schüler vertraut gemacht. Nach einer kurzen Einführung in die Technik des Kupferstechens erfuhren die Schüler, wie man einen Tiefdruck anfertigt. Einige Klassen arbeiteten anhand eigener mitgebrachter Skizzen, anderen dienten die ausgestellten Grafiken als Anregung. Am Ende jedes Kurses wur-den die entstandenen Grafiken gemeinsam betrachtet. Der Umgang mit den Werkzeu-gen, das Einfärben der Radierplatten und das Arbeiten an der Radierpresse mit Stern-rad vermittelten den Schülern ungewohnte Erfahrungen in einer fast 600-jährigen

Werkzeugen und Materialien wurden die Schüler vertraut gemacht. Nach einer kurzen Einführung in die Technik des Kupferstechens erfuhren die Schüler, wie man einen Tiefdruck anfertigt. Einige Klassen arbeiteten anhand eigener mitgebrachter Skizzen, anderen dienten die ausgestellten Grafiken als Anregung. Am Ende jedes Kurses wur-den die entstandenen Grafiken gemeinsam betrachtet. Der Umgang mit den Werkzeu-gen, das Einfärben der Radierplatten und das Arbeiten an der Radierpresse mit Stern-rad vermittelten den Schülern ungewohnte Erfahrungen in einer fast 600-jährigen

STÄNDIGES ANGEBOT// Grundschule ab Klasse 3, Hort

Im Rahmen seiner Kupferstichausstellung »Gezeichnet, Gestochen, Gedruckt – Die

NACHNUTZBARES PROJEKT

Beispiel für temporäres Projekt

// Grund-, Ober- und Förderschule,

Gymnasium, Klasse 2 bis 11

Page 9: Kulturraum Netzwerk 2015

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VOLKSKUNDEMUSEUM WYHRA

Rundgang zu verwandeln, bei dem die Kinder in den verschiedenen Räumen zu fächerübergreifenden Aktivitäten durch den Einbau von Rätseln, spielerischen Wettbewerben bis hin zu szenischem Darstellen angeregt werden. Es entstand eine Art Märchenrallye, bei der Kinder im Museum die Märchen entdecken, erleben und verstehen.

Die von der Fachberaterin schriftlich vorgeschlagenen Ideen, Aktivitäten und Lernmethoden für eine handlungsorientierte Wissensvermittlung wurden vom Museum dann weiterentwickelt. Erfreulicherweise erhielt das Volkskundemuseum Wyhra für das Gemeinschaftsprojekt »Märchen entdecken – erleben – verstehen« mit der Grundschule Neukirchen 2014 einen der Preise im Wettbewerb »Lernstadt Museum« des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus. Bereits zwei Jahre zuvor waren die beiden Partner mit ihrem gemeinsamen Projekt »Kinderleben vor 100 Jahren« erfolgreich.

Projekt Märchen entdecken – erleben – verstehen

Die Fachberaterin besuchte das Museum mehrfach und evalu-ierte den Konzeptentwurf für ein kulturelles Projekt zum Thema Märchen, das sich sehr gut zum Lehrplan der Grundschule an-bietet. Sie begleitete die Kultureinrichtung bei der Entwicklung und Umsetzung des Projektes dahingehend, eine klassische Museumsführung von Kindern in einen handlungsorientierten

HEIMATMUSEUM GEITHAIN

Projekt Ritterprogramm

Das Kennenlernen des historischen Lebens auf einer Burg ist Lehrplanthema im Sachkundeunterricht. Bei diesem Thema sollen die Kinder die Lebensgewohnheiten von früher in ei-ner Burg der Region im Vergleich zu heute kennenlernen.Das Angebot des Heimatmuseums war bereits sehr handlungsorientiert ausgerich-tet. Die Museumsleiterin bat um pädagogische Unterstützung. Sie zog die Fach-beraterin zu Rate, weil sie nach Möglichkeiten für die nutzenden Schulen suchte, sich zur Vor-und Nachbereitung des Projektes fächerübergreifend mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Fachberaterin sah sich das vorhandene Konzept an und hospitierte. Danach schlug sie schriftlich Aktivitäten, Methoden und Änderungen im Projektverlauf vor, damit das »Ritterprogramm« die Kinder zum selbstständi-geren Lernen anregt und sie motiviert, sich auch nach dem Besuch im Museum mit dem Thema auseinanderzusetzen und es so zu vertiefen. Sie unterbreitete u.a. den Vorschlag, die Kinderbücher »Ritter Rost« und »Der kleine Ritter Trenk« in das Projekt einzubeziehen und das »Ritterprogramm« in eine Geschichte einzubetten. So können mit dem Vorlesen von Episoden Überleitungen zwischen Aktivitäten geschaffen werden, die gleichzeitig einen Wechsel von Ruhe und Bewegung mit sich bringen. Diese Vorgehensweise macht die Kinder neugierig auf das Kinder-buch und regt zum Weiterlesen an. Um den Anteil des selbstständigen Lernens der Schüler zu erhöhen, werden Lernmethoden, z. B. Stationenlernen eingesetzt, bei denen die Kinder in Kleingruppen eigenständig Aufgaben und Rätsel lösen. Mit Unterstützung des Kulturraumes konnten mittelalterliche Kostüme und Requisiten angeschafft werden.

Und so gestaltet sich das Projekt jetzt: Im museumspädagogischen Angebot be-sichtigen die Schüler während eines Rundganges die unterirdischen Gänge, erle-ben und erfahren in Aktivitäten das mittelalterliche Leben von Rittern, Burgfrauen und Bewohnern der Burg. Die Kinder testen in historischer Verkleidung bei Wett-spielen und Armbrustschießen die ritterlichen Tugenden der Mitspieler. Sie lösen eigenständig Rätsel und Aufgaben zu Burgenbau, Rittertum, Burgalltag, Krieg und Belagerung. Nach Durchlaufen verschiedener Stationen im Ritterturnier legen sie die Ritterprüfung ab.

sich bringen. Diese Vorgehensweise macht die Kinder neugierig auf das Kinder-buch und regt zum Weiterlesen an. Um den Anteil des selbstständigen Lernens der Schüler zu erhöhen, werden Lernmethoden, z. B. Stationenlernen eingesetzt, bei denen die Kinder in Kleingruppen eigenständig Aufgaben und Rätsel lösen. Mit Unterstützung des Kulturraumes konnten mittelalterliche Kostüme und Requisiten

Und so gestaltet sich das Projekt jetzt: Im museumspädagogischen Angebot be-sichtigen die Schüler während eines Rundganges die unterirdischen Gänge, erle-ben und erfahren in Aktivitäten das mittelalterliche Leben von Rittern, Burgfrauen

So können mit dem Vorlesen von Episoden Überleitungen zwischen Aktivitäten geschaffen werden, die gleichzeitig einen Wechsel von Ruhe und Bewegung mit sich bringen. Diese Vorgehensweise macht die Kinder neugierig auf das Kinder-buch und regt zum Weiterlesen an. Um den Anteil des selbstständigen Lernens der Schüler zu erhöhen, werden Lernmethoden, z. B. Stationenlernen eingesetzt, bei denen die Kinder in Kleingruppen eigenständig Aufgaben und Rätsel lösen. Mit Unterstützung des Kulturraumes konnten mittelalterliche Kostüme und Requisiten

Und so gestaltet sich das Projekt jetzt: Im museumspädagogischen Angebot be-sichtigen die Schüler während eines Rundganges die unterirdischen Gänge, erle-ben und erfahren in Aktivitäten das mittelalterliche Leben von Rittern, Burgfrauen und Bewohnern der Burg. Die Kinder testen in historischer Verkleidung bei Wett-

geschaffen werden, die gleichzeitig einen Wechsel von Ruhe und Bewegung mit sich bringen. Diese Vorgehensweise macht die Kinder neugierig auf das Kinder-buch und regt zum Weiterlesen an. Um den Anteil des selbstständigen Lernens der Schüler zu erhöhen, werden Lernmethoden, z. B. Stationenlernen eingesetzt, bei denen die Kinder in Kleingruppen eigenständig Aufgaben und Rätsel lösen. Mit Unterstützung des Kulturraumes konnten mittelalterliche Kostüme und Requisiten

Und so gestaltet sich das Projekt jetzt: Im museumspädagogischen Angebot be-sichtigen die Schüler während eines Rundganges die unterirdischen Gänge, erle-ben und erfahren in Aktivitäten das mittelalterliche Leben von Rittern, Burgfrauen und Bewohnern der Burg. Die Kinder testen in historischer Verkleidung bei Wett-

geschaffen werden, die gleichzeitig einen Wechsel von Ruhe und Bewegung mit sich bringen. Diese Vorgehensweise macht die Kinder neugierig auf das Kinder-buch und regt zum Weiterlesen an. Um den Anteil des selbstständigen Lernens der Schüler zu erhöhen, werden Lernmethoden, z. B. Stationenlernen eingesetzt, bei denen die Kinder in Kleingruppen eigenständig Aufgaben und Rätsel lösen. Mit Unterstützung des Kulturraumes konnten mittelalterliche Kostüme und Requisiten

Und so gestaltet sich das Projekt jetzt: Im museumspädagogischen Angebot be-sichtigen die Schüler während eines Rundganges die unterirdischen Gänge, erle-ben und erfahren in Aktivitäten das mittelalterliche Leben von Rittern, Burgfrauen

geschaffen werden, die gleichzeitig einen Wechsel von Ruhe und Bewegung mit sich bringen. Diese Vorgehensweise macht die Kinder neugierig auf das Kinder-buch und regt zum Weiterlesen an. Um den Anteil des selbstständigen Lernens der Schüler zu erhöhen, werden Lernmethoden, z. B. Stationenlernen eingesetzt, bei denen die Kinder in Kleingruppen eigenständig Aufgaben und Rätsel lösen. Mit Unterstützung des Kulturraumes konnten mittelalterliche Kostüme und Requisiten

Und so gestaltet sich das Projekt jetzt: Im museumspädagogischen Angebot be-sichtigen die Schüler während eines Rundganges die unterirdischen Gänge, erle-ben und erfahren in Aktivitäten das mittelalterliche Leben von Rittern, Burgfrauen

sich bringen. Diese Vorgehensweise macht die Kinder neugierig auf das Kinder-buch und regt zum Weiterlesen an. Um den Anteil des selbstständigen Lernens der Schüler zu erhöhen, werden Lernmethoden, z. B. Stationenlernen eingesetzt, bei denen die Kinder in Kleingruppen eigenständig Aufgaben und Rätsel lösen. Mit Unterstützung des Kulturraumes konnten mittelalterliche Kostüme und Requisiten

Und so gestaltet sich das Projekt jetzt: Im museumspädagogischen Angebot be-sichtigen die Schüler während eines Rundganges die unterirdischen Gänge, erle-ben und erfahren in Aktivitäten das mittelalterliche Leben von Rittern, Burgfrauen

Projekt ProjektSTÄNDIGES ANGEBOT

// Lehrplan Fach Deutsch Grundschule Klasse 1 und 2 im Lernbereich »Kennen von Märchen der Gebrüder Grimm«

Museum« des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus. Bereits zwei Jahre zuvor waren die beiden Partner mit ihrem gemeinsamen Projekt »Kinderleben vor 100

mit der Grundschule Neukirchen 2014 einen der Preise im Wettbewerb »Lernstadt Museum« des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus. Bereits zwei Jahre zuvor waren die beiden Partner mit ihrem gemeinsamen Projekt »Kinderleben vor 100

mit der Grundschule Neukirchen 2014 einen der Preise im Wettbewerb »Lernstadt Museum« des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus. Bereits zwei Jahre zuvor waren die beiden Partner mit ihrem gemeinsamen Projekt »Kinderleben vor 100

mit der Grundschule Neukirchen 2014 einen der Preise im Wettbewerb »Lernstadt Museum« des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus. Bereits zwei Jahre zuvor waren die beiden Partner mit ihrem gemeinsamen Projekt »Kinderleben vor 100 Museum« des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus. Bereits zwei Jahre zuvor waren die beiden Partner mit ihrem gemeinsamen Projekt »Kinderleben vor 100 Museum« des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus. Bereits zwei Jahre zuvor waren die beiden Partner mit ihrem gemeinsamen Projekt »Kinderleben vor 100

STÄNDIGES ANGEBOT

// Lehrplan Fach Sachkunde

Grundschule Klasse 1, 2 und 3

im Lernbereich »Begegnung

mit Raum und Zeit«

Page 10: Kulturraum Netzwerk 2015

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Die Tanzgruppe begab sich auf ein unbekanntes Gebiet und führte einen eigens für dieses Konzert gestalteten Tanz auf: den »Tanz der Küchlein in ihren Eierschalen«. Das Konzert eröffneten und schlossen auf wirkungsvolle Weise der Maler Viktor Hartmann und Modest Mussorgski, der Komponist, beide gespielt von Mitgliedern der Kabarettgruppe der Oberschule. Alle waren an diesem Projekt beteiligt: Säch-sische Bläserphilharmonie mit Musikern und Geschäftsleitung, die Oberschule mit Musiklehrerin, Kunstlehrerin, Tanzlehrerin, Sozialarbeiterin, Medienhelfern, der Zweitbesetzung, der Schulleitung, den Klassenlehrern und der Techniker des Mu-sikhauses …

Nach fantastischer Planung und zielsicherer Arbeit entstand ein großartiges Kon-zert von Schülern für Schüler! Gemeinsam mit der Fachberaterin soll diese Zusam-menarbeit auf andere Schulen im Kulturraum ausgedehnt werden. Außerdem gibt es erste Überlegungen für eine Zusammenarbeit mit der Theaterakademie Sachsen zu anderen musikalischen Bildungsprojekten in Form von musikalischer Visualisie-rung durch Tanz, schauspielerische Darstellung bzw. dem Verknüpfen instrumenta-ler Darbietung mit Gesang und Sprache.

MUSIK ///

Die professionellen Kulturorchester im Kulturraum, die Sächsische

Bläserphilharmonie und das Leipziger Symphonieorchester, bieten seit

Langem musikpädagogische Bildungsprojekte an und verfügen über einen

großen Erfahrungsschatz, wie die nachfolgenden zwei Beispiele zeigen.

Die Fachberaterin kann die Orchester durch ihre Kenntnis der Bildungs-

und Kulturlandschaft im Kulturraum gut unterstützen, wie etwa bei der

Vermittlung von neuen Partnerschaften oder der weiteren Qualifizierung der

Angebote. Gemeinsam wollen Orchester und Fachberaterin neue künstlerische

Gestaltungsansätze suchen und umsetzen.

SÄCHSISCHE BLÄSERPHILHARMONIE

Projekt Modest Mussorgski: »Bilder einer Ausstellung«

Die Sächsische Bläserphilharmonie und die Oberschule »Werner Seelenbinder« Bad Lausick arbeiten seit Jahren zusammen. Modest Mussorgski s »Bilder einer Ausstellung« wurde 2014 der Ausgangspunkt dieser besonderen Kooperation.

Kann man Musik in Bilder umsetzen und umgekehrt? Diese Frage beschäftigte im März 2014 den Musik- sowie den Kunstkurs der 10. Klassen, Mitglieder der Kaba-rettgruppe und die Tänzer der Oberschule, nachdem das Thema seitens der Musi-ker vorgeschlagen wurde.

Nach ausgiebiger Werkbeschäftigung entwickelten die Schüler im Musikkurs eine Dramaturgie, erstellten und übten Moderationstexte, suchten Spielszenen, sogar eine pantomimische Szene, aus und studierten diese ein, stellten passende Requi-siten aus dem Theaterfundus der Schule zusammen und ergänzten sie mit eigenen Ideen. Auch die »Maske« hatte alle Hände voll zu tun. Mehrere Einzelproben inner-halb und außerhalb des Unterrichts, Durchlaufproben in der Aula der Schule und ein gesamter Probentag im Konzertsaal der Sächsischen Bläserphilharmonie in Bad Lausick wurden innerhalb eines Vierteljahres durchgeführt. >>>>>

>>>>> Zur gleichen Zeit machten sich die Schüler des Kunstkurses mit Mussorgski s Musik vertraut: In Gruppen wurde die Musik be-sprochen und die Bilder, die im Kopf dabei entstanden, eigene Ideen entwickelt, denkbare Tech-niken diskutiert, zu erzielende Stimmungen und Wirkungen … Schlussendlich entstand eine große Anzahl von interessanten Bildern, aus denen die Schüler selbstständig, die im Konzert an entsprechender Stelle zu zeigen-den Schülerbilder, auswählten.

Nach ausgiebiger Werkbeschäftigung entwickelten die Schüler im Musikkurs eine Dramaturgie, erstellten und übten Moderationstexte, suchten Spielszenen, sogar eine pantomimische Szene, aus und studierten diese ein, stellten passende Requi-siten aus dem Theaterfundus der Schule zusammen und ergänzten sie mit eigenen Ideen. Auch die »Maske« hatte alle Hände voll zu tun. Mehrere Einzelproben inner-halb und außerhalb des Unterrichts, Durchlaufproben in der Aula der Schule und ein gesamter Probentag im Konzertsaal der Sächsischen Bläserphilharmonie in

März 2014 den Musik- sowie den Kunstkurs der 10. Klassen, Mitglieder der Kaba-rettgruppe und die Tänzer der Oberschule, nachdem das Thema seitens der Musi-

Nach ausgiebiger Werkbeschäftigung entwickelten die Schüler im Musikkurs eine Dramaturgie, erstellten und übten Moderationstexte, suchten Spielszenen, sogar eine pantomimische Szene, aus und studierten diese ein, stellten passende Requi-siten aus dem Theaterfundus der Schule zusammen und ergänzten sie mit eigenen Ideen. Auch die »Maske« hatte alle Hände voll zu tun. Mehrere Einzelproben inner-halb und außerhalb des Unterrichts, Durchlaufproben in der Aula der Schule und ein gesamter Probentag im Konzertsaal der Sächsischen Bläserphilharmonie in

März 2014 den Musik- sowie den Kunstkurs der 10. Klassen, Mitglieder der Kaba-rettgruppe und die Tänzer der Oberschule, nachdem das Thema seitens der Musi-

Nach ausgiebiger Werkbeschäftigung entwickelten die Schüler im Musikkurs eine Dramaturgie, erstellten und übten Moderationstexte, suchten Spielszenen, sogar eine pantomimische Szene, aus und studierten diese ein, stellten passende Requi-siten aus dem Theaterfundus der Schule zusammen und ergänzten sie mit eigenen Ideen. Auch die »Maske« hatte alle Hände voll zu tun. Mehrere Einzelproben inner-halb und außerhalb des Unterrichts, Durchlaufproben in der Aula der Schule und ein gesamter Probentag im Konzertsaal der Sächsischen Bläserphilharmonie in

rettgruppe und die Tänzer der Oberschule, nachdem das Thema seitens der Musi-

Nach ausgiebiger Werkbeschäftigung entwickelten die Schüler im Musikkurs eine Dramaturgie, erstellten und übten Moderationstexte, suchten Spielszenen, sogar eine pantomimische Szene, aus und studierten diese ein, stellten passende Requi-siten aus dem Theaterfundus der Schule zusammen und ergänzten sie mit eigenen Ideen. Auch die »Maske« hatte alle Hände voll zu tun. Mehrere Einzelproben inner-halb und außerhalb des Unterrichts, Durchlaufproben in der Aula der Schule und ein gesamter Probentag im Konzertsaal der Sächsischen Bläserphilharmonie in

rettgruppe und die Tänzer der Oberschule, nachdem das Thema seitens der Musi-

Nach ausgiebiger Werkbeschäftigung entwickelten die Schüler im Musikkurs eine Dramaturgie, erstellten und übten Moderationstexte, suchten Spielszenen, sogar eine pantomimische Szene, aus und studierten diese ein, stellten passende Requi-siten aus dem Theaterfundus der Schule zusammen und ergänzten sie mit eigenen Ideen. Auch die »Maske« hatte alle Hände voll zu tun. Mehrere Einzelproben inner-halb und außerhalb des Unterrichts, Durchlaufproben in der Aula der Schule und ein gesamter Probentag im Konzertsaal der Sächsischen Bläserphilharmonie in

rettgruppe und die Tänzer der Oberschule, nachdem das Thema seitens der Musi-

Nach ausgiebiger Werkbeschäftigung entwickelten die Schüler im Musikkurs eine Dramaturgie, erstellten und übten Moderationstexte, suchten Spielszenen, sogar eine pantomimische Szene, aus und studierten diese ein, stellten passende Requi-siten aus dem Theaterfundus der Schule zusammen und ergänzten sie mit eigenen Ideen. Auch die »Maske« hatte alle Hände voll zu tun. Mehrere Einzelproben inner-halb und außerhalb des Unterrichts, Durchlaufproben in der Aula der Schule und ein gesamter Probentag im Konzertsaal der Sächsischen Bläserphilharmonie in

Die Sächsische Bläserphilharmonie und die Oberschule »Werner Seelenbinder« Bad Lausick arbeiten seit Jahren zusammen. Modest Mussorgski s »Bilder einer

STÄNDIGES ANGEBOTÜBERTRAGBAR

// Lehrplan Fach Musik Sekundarstufe I, Oberschule und Gymnasium, Klasse 6 bis 10

Page 11: Kulturraum Netzwerk 2015

18 19

SOZIOKULTUR ///

Alle Soziokulturellen Einrichtungen und Projekte im Kulturraum Leipziger

Raum bieten kulturelle Bildungsprojekte an. Museen, Bibliotheken und

Orchester arbeiten in ihren kulturellen Bildungsprojekten mit ihren

Einrichtungen/der Institution und dem sich daraus ergebenden Bezug zu

Geschichte, Literatur bzw. Musik. Anders ist dies in den Soziokulturellen

Zentren. Hier sind die Themengrundlagen gemäß dem Ansatz von Soziokultur

variierender. Dies wird in den nachfolgenden Beispielen erkennbar.

Die Soziokulturellen Zentren verfügen in der Regel über pädagogisch

geschultes Fachpersonal. In der Zusammenarbeit mit der Fachberaterin stand

bei der Qualifizierung von Projekten und Projektideen der kreative Input

in Bezug auf den kulturellen Aspekt bei der Bearbeitung von Themen, die

Bündelung von Ressourcen in der Zusammenarbeit von Kultureinrichtungen

und die Schaffung von Komm-Strukturen im ländlichen Raum im Vordergrund.

LEIPZIGER SYMPHONIEORCHESTER BÖHLEN

Projekt Peter und der Wolf

Ziel des musikalischen Bildungsprojektes war und ist, dass Kinder den Ausdruckscharakter von Musikstücken erfassen und deuten lernen. Dabei erleben sie, dass Musik Stimmungen, Gefühle und gedankliche Bilder auslösen kann. Das Leipziger Symphonieorchester möchte das Vorurteil, dass Konzerte »doof«, »langweilig«, »uncool« und »zum Einschlafen« sind, gern mit seinen interessanten Schülerkonzerten widerlegen und zeigen, dass auch klassische Musik interessant und spannend sein kann, Musiker ganz normale Menschen sind und Musik hören sehr viel Spaß bringt. Das Orchester führt jährlich in Zusammenarbeit mit der Fachberatungs-stelle Kulturelle Bildung und den Kulturhäusern in Torgau, Wurzen, Böhlen, Bor-na, Schkeuditz und dem Bürgerhaus in Delitzsch ergänzend zum Musikunterricht Konzerte für Grundschulkinder der ersten bis vierten Klassen durch, bei denen die Kinder ein ganzes Orchester live erleben.

ÜBERTRAGBARES ANGEBOT

// Oberschule und Gymnasium,

Klasse 7 bis 10,

ca. 2 Unterrichtsstunden

BAFF THEATER DELITZSCH e.V.

Projekt Klassenzimmertheater zu Krieg & Kriegstourismus

Zur Ergänzung des Unterrichts spielten Auszubildende des 5. und 6. Semesters Schauspiel der Theaterakademie Sachsen eine neue,

auf die Situation im Klassenzimmer zugeschnittene Inszenierung nach Motiven von Arrabals Anti-Kriegs-Parabel »Picknick im Felde«, die eine fruchtbare Diskussi-onen zu Krieg und Kriegstourismus in Gang setzte. Dafür gingen vier Spieler direkt in den Unterricht von insgesamt 9 Schulklassen der Arthur-Becker-Oberschule, der Oberschule Nord und des Ehrenberggymnasiums in Delitzsch.

Das Projekt entstand aus der Idee der Fachberaterin, weil das BAFF Theater einer-seits nach einem zusätzlichen Praxisprojekt für die Schüler der Theaterakademie suchte und sich neue Zielgruppen erschließen wollte. >>>>>

Gespielt wird neben der »Kindersinfonie« auch Sergej Prokofjew s »Peter und der Wolf«. Im Programm wird nicht nur erzählt, wie Peter den Wolf fängt, in den Zoo bringt und die kleine Ente rettet, sondern es werden auch Violine, Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und die Pauke instrumentaltechnisch vorgestellt. Dabei erfahren und erleben die Kinder, dass jeder handelnden Figur der Geschichte ein eigenes Instrument und eine eigene Melodie zuge-ordnet sind.

Die Fachberaterin hat das Leipziger Symphonieorchester dahinge-hend unterstützt, seine musikalischen Bildungsangebote in beiden Landkreisen des Kulturraumes vielen Schulen in gebündelter Form anzubieten. Außerdem versucht sie, das Orchester mit der The-aterakademie Sachsen für die Entwicklung eines gemeinsamen Konzeptes zusammenzubringen, in das Überlegungen einfließen, die instrumentale Darbietung durch visualisierte Elemente zu bereichern.

STÄNDIGES ANGEBOT

// Lehrplan Fach Musik

Grundschule Klasse 1 bis 3

im Lernbereich »Musik

wahrnehmen und deuten«

Page 12: Kulturraum Netzwerk 2015

20 21

Zur Ergänzung und Vertiefung des Deutschunterrichts im Lernbereich »So ein Theater« bietet das BAFF Theater Grundschulen mehrere zusammenhängende Projekttage an, bei denen die Kinder einer gesamten Schulklasse

>>>>> Ausgangspunkt für das Projekt ist stets ein durch die Klasse selbstgewähltes Kinderbuch oder eine erdachte Geschichte. In den letzten Jahren wurden umgesetzt: »Ronja Räubertochter«, »Irgendwie Anders«, »Emil und die Detektive«, »Die kleine Hexe« und »Der überaus starke Willibald«. Die Kinder werden mit einfachen, jedoch wirksamen Übungen auf das Darstellen, die Rollenfindung aber auch das Zusammenspiel in der Gruppe vorbereitet. Dabei werden Wahrnehmung, Konzentration, Vorstellungskraft, Fantasie, sprachliches und körpersprachliches

SOZIOKULTURELLES ZENTRUM KUHSTALL e.V.

Projekt Lesung zum Welttag des Buches

Zum Welttag des Buches am 23. April 2014 waren 80 Kinder von 4 Kindertages-einrichtungen und Hortgruppen aus Großpösna und Liebertwolkwitz in den Botanischen Garten Oberholz gekommen. An unter schiedlichen Orten im Garten, am Teich, unter der Trauerweide, auf dem Reisigsofa, fanden Lesungen statt. Anschließend wurde der Botanische Garten erkundet. Diese Veranstaltung wird jährlich wiederholt.

innerhalb von drei Monaten eine eigene Inszenierung auf die Bühne bringen. Dabei erfahren und erleben die Kinder den Entstehungsprozess von der ersten Idee bis zum fertigen Stück mit allen dazugehörigen Bereichen wie Kulissen-, Requisiten- und Kostümgestaltung, Licht und Ton, Plakat- und Programmheftgestaltung.

Das Projektkonzept wurde von der Fachberaterin für die Einrichtung entwickelt, ausgehend von einer Bedarfsanfrage der Diesterweg-Grundschule Delitzsch. Es ist auf den Lehrplan abgestimmt und den Rahmenbedingungen der Grundschulen und der Einrichtung angepasst. Die Fachberaterin hat die Schulen angeregt, in der Vorbereitung des Projektes auch die Angebote der Stadtbibliothek Delitzsch zu nutzen. Die Übertragbarkeit in andere Regionen des Kulturraumes wurde und wird mit Mitarbeitern anderer Kultureinrichtungen in Workshops und Inhouse-Semina-ren angeregt. Ziel ist dabei, dass in allen Regionen des Kulturraumes Leipziger Raum den Schulen und Kindereinrichtungen theaterpädagogische Angebote vorgehalten werden. >>>>>

>>>>> Die Gymnasien und Oberschulen der Region hatten andererseits Bedarf an der Möglichkeit der Rezeption eines Theaterstücks zur fächerübergreifenden Unterrichtsergänzung eines aktuellen The-mas, ohne zusätzlich Zeit und Fahrtkosten investieren zu müssen. Das Projektformat ist einmal jährlich von November bis Mai mit aktuellem Thema auf andere Schu-len übertragbar. Der Zeitaufwand für die Schule beträgt inklusive anschließender Diskussion 2 Unterrichtsstunden.

BAFF THEATER DELITZSCH e.V.

Projekt So ein Theater (z. B. Licht und Schatten) Bedarf an kulturellen Bildungsprojekten angemeldet wurde, entwickelte die Fachberaterin vier weitere Konzepte in Zusammenarbeit mit dem BAFF Theater, um diese Themen ganzheitlich für Kinder erlebbar zu machen, indem sie sich darstellend (Theater, Tanz), bildnerisch gestaltend und experimentell damit auseinandersetzen. Die Konzepte liegen vor und sind derzeit in der Erprobung. Sie können auch kulturraumweit auf andere Einrichtungen übertragen werden.

Ausdrucksvermögen geschult. Dies löst so manchen Aha-Effekt sowohl bei Kindern als auch bei Lehrern aus. In Improvisation entwickeln die Kinder unter Anleitung Spielideen und Handlungsabläufe der Szenen. Es entstehen Bühnenbild und Kostüme. Die Kinder wählen Requisiten aus. Die Prosatexte werden in Dialoge und Spielszenen umgesetzt. Dabei werden mittels Sprachvarietät Ausdrucksmöglichkeiten erfahren und angewendet. Am Ende führen die Kinder das Ergebnis auf einer richtigen Bühne vor Publikum (Eltern, Lehrer, andere Kinder) auf.

Da in den Grundschulen der Region Delitzsch auch im Sachkundeunterricht Klasse 1 bis 4 im Lernbereich »unbelebte Natur« STÄNDIGES ANGEBOT

// Projekttage

Lehrplan Fach Deutsch Grundschule

Klasse 4 im Lernbereich

Wahlpflicht »So ein Theater«

Zum Welttag des Buches am 23. April 2014 waren 80 Kinder von 4 Kindertages-

WIEDERKEHRENDES ANGEBOT

// Kindertageseinrichtung, Hort

Page 13: Kulturraum Netzwerk 2015

22 23

>>>>> für Waldgeister aus Steinen, Rinde, ausgehöhlten Baumstämmen, Moosen etc. bauen. Ältere Kinder und Jugendliche können die Waldgeister selbst aus den verschiedensten Materialien kreieren. Dabei werden unter-schiedliche Techniken, welche die Schüler aus dem Kunstunterricht kennen, angewandt. In erster Linie wird mit witterungsbeständigem Ton gearbeitet, aber auch andere Materialien sind möglich.Die Fachberaterin unterstützte die Mitarbeiter bei der Qualifizierung ihrer kulturellen Bildungsprojekte im Botanischen Garten dahingehend, dass beim Erleben und der Auseinandersetzung mit der Natur der kulturelle Aspekt im Vordergrund steht und die Kinder sich bildnerisch gestaltend, darstellend, musizierend in den Projekten mit der Natur auseinandersetzen. Hierfür evaluierte sie die vorhandenen Konzepte, die ursprünglich mehr na-turwissenschaftlich ausgerichtet waren. Sie beriet, unterbreitete Vorschläge und führte einen Inhouse-Workshop zum darstellenden Spiel durch.

Projekt Naturfarben

Ziel des Projektes ist Verständnis für die Wirkung von Farben zu ent-wickeln und alte Techniken der Farbenherstellung kennenzulernen. Bei einem Rundgang durch den Garten suchen, erleben und sammeln die Kinder Blüten, Früchte und Blätter in unterschiedlichen Farben. Aus diesem Material werden Farben gewonnen, weiterverarbeitet und verwendet, um mit ihnen bunte Bilder entstehen zu lassen. Umfang und Schwierigkeits-grad der Durchführung des Projektes richtet sich nach dem Alter der Kinder: Bei Kindertages-stätten werden Blütenfarben (gelb, rot, blau) durch einfaches Zerreiben der Blütenblätter oder

SOZIOKULTURELLES ZENTRUM KUHSTALL e.V.

SOZIOKULTURELLES ZENTRUM KUHSTALL e.V.

Projekt Künstlerische Gestaltung des Zauberpfades

Für das Projekt »Märchenwanderung mit der Kräuterhexe« wird im Botanischen Garten der »Hexenpfad durch den Zauberwald« als Ein-stieg der Kinder in die Märchenwelt genutzt. Durch die fantasievolle Gestaltung dieses Gartenbereiches gewinnt der Garten an Attraktivität für alle Besucher. Jüngere Kinder können Wohnräume >>>>> Gestaltung dieses Gartenbereiches gewinnt der Garten an Attraktivität

STÄNDIGES ANGEBOT

// Lehrplan Fach Kunst

Grund- und Oberschule,

Gymnasium musisch-

künstlerisches Profil,

Kunst Leistungskurs

Pressen/Hacken/Reiben der Früchte gewonnen und zum Malen von Bildern verwendet. Die Kinder finden heraus, wie die Farben kräftiger werden und welche Farben durch Mischen entstehen.

Grundschulkinder testen verschiedene Extraktions- und Andickungsverfahren der gewonnen Farben aus und gestalten mit den gewonnenen Farben kleine Kunstwerke. Sie schreiben Redewendungen, eigene Gedichte und Elfchen (Vierzeiler mit 11 Wörtern) auf und stellen diese als Collage zusammen.

SOZIOKULTURELLES ZENTRUM E-WERK OSCHATZ e.V.

Projekt Das Leben der Kinder in Afrika

STÄNDIGES ANGEBOT

// Projekttag Kindertageseinrichtung,

Grundschule

Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren erleben in der künstlerischen Auseinandersetzung mit Literatur, Märchen, Mythen, Musik und mit Mitteln des Theaters die Begegnung mit anderen Kulturkreisen während eines Projekttages in Grundschule und Kinderein-richtung. Sie gestalten Masken, lernen dabei etwas über Persönlichkeit, Religion und Selbstverständnis. Sie fertigen Stoffbilder oder Memoryboxen, gestalten szenisch die afrikanische Sage vom »Bunten Vogel« und setzten sich so mit Traditionen und Spra-che auseinander.

Die Fachberaterin evaluierte das Konzept und überlegte mit der Fachkraft, wie die Kin-der den interkulturellen Hintergrund mit künstlerischen Mitteln wie Musik, Tanz, Thea-ter und bildnerischem Gestalten zum Ausdruck bringen können.

STÄNDIGES ANGEBOT

// Kindertageseinrichtung

// Lehrplan Fach Kunst Klasse 1 und 2

»Farbeindrücke sammeln«

und Klasse 3 Wahlpflicht 1 »Farbenwerkstatt«

Page 14: Kulturraum Netzwerk 2015

24 25

Projekt Graffiti Kunst

Die Jugendlichen erfuhren in diesem einmaligen Projekt die Basics von Graffiti als legale Kunstform. Dafür fand zur Einführung ein Filmabend zur Entstehungsge-schichte des Graffitis mit anschließender Diskussion statt. Die jugendlichen Teil-nehmer übten zunächst auf Papier ihren Künstlernamen/Synonym mit sogenann-ten Fill-Ins (bunte Gestaltung der einzelnen Buchstaben). Sobald jeder Jugendliche unter Anleitung eine umsetzbare Skizze angefertigt hatte, vermittelte der Projekt-leiter die Grundlagen im Handling mit der Sprühdose. An einer dafür vorbereiteten Wand sowie mehreren Leinwänden konnten die Jugendlichen anschließend ihre Skizzen umsetzen und mit Hilfestellung gestalten. In diesem Projekt ging es bei der qualifizierenden Beratung des Konzeptes darum, den kulturellen Aspekt in den Vordergrund zu rücken; eine Kunstform als Mittel zu benutzen, sich mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen, indem die Nutzer ihren Eindrücken einen Ausdruck verliehen.

Die Fachberaterin hat die Einrichtung in Vorortgesprächen beraten. Gemeinsam wurde das Projekt neu konzipiert und der kunstpädagogische Aspekt in den Vor-dergrund gerückt, bei dem sich die Jugendlichen bewusst in einer künstlerischen Technik gestaltend ausprobieren konnten, um ihre Gefühle auszudrücken. Das Projekt ist auf andere Einrichtungen der Jugendhilfe, aber auch auf Schulen im Oberstufenbereich übertragbar.

KAP TORGAU e.V.

Projekt Poetry Slam »Sag doch was du fühlst…!«

SOZIOKULTURELLES ZENTRUM E-WERK OSCHATZ e.V.

Beim Poetry Slam stehen junge Künstler auf der Bühne und tragen selbst-verfasste Texte vor. Ob Gedichte, Geschichten, gesellschaftskritische An-klagen, liebestrunkene Hommagen oder politische Satire – den Slammern sind inhaltlich keine Grenzen gesetzt.

2013 wurden drei Poetry Slams von und mit Jugendlichen im Alter von 14 bis 27 Jahren aus Torgau und Umgebung durchgeführt, die sich bereits im Vorfeld mit dem Schreiben und Dichten beschäftigt hatten. 2014 wurden

im Projektzeitraum vom 01.05. bis 31.12.2014 auch Jugendliche und junge Erwach-sene angesprochen, die bisher noch keine Erfahrung in diesem Bereich hatten. Zielgruppe sind Jugendliche, die den Jugendclub des KAP Torgau e.V. besuchen.Mit Hilfe von sozialpädagogischen Gruppenangeboten und Partnerinterviews ler-nen sich die Teilnehmer näher kennen und machen sich mit der Thematik vertraut, u.a. mit Hilfe von Mind Mapping und kreativen Gedankenspielen. Neben dem Er-werb sozialer Kompetenzen, der Förderung kognitiver Fähigkeiten und Kreativität wird das Selbstvertrauen der Jugendlichen gestärkt. Die Teilnehmenden lernen den Ablauf (Planung, Durchführung, Nachbereitung) von Veranstaltungen kennen und planen den Ablauf des Poetry Slams selbst.

Die Fachberaterin unterstützte bei der Entwicklung des Konzeptes.

ÜBERTRAGBARES ANGEBOT

// außerschulisches Projekt für Jugendliche

// Lehrplan Fach Kunst Oberschule Klasse 8

im Lernbereich »Vielfalt bildnerische

Techniken«, Wahlpflicht 3 »Graffiti –

künstlerische Ausdrucksform der Gegenwart«

Die Fachberaterin unterstützte bei der Entwicklung des Konzeptes. Die Fachberaterin unterstützte bei der Entwicklung des Konzeptes. Die Fachberaterin unterstützte bei der Entwicklung des Konzeptes. Die Fachberaterin unterstützte bei der Entwicklung des Konzeptes.

Beim Poetry Slam stehen junge Künstler auf der Bühne und tragen selbst-verfasste Texte vor. Ob Gedichte, Geschichten, gesellschaftskritische An-klagen, liebestrunkene Hommagen oder politische Satire – den Slammern sind inhaltlich keine Grenzen gesetzt.

2013 wurden drei Poetry Slams von und mit Jugendlichen im Alter von 14 bis 27 Jahren aus Torgau und Umgebung durchgeführt, die sich bereits im Vorfeld mit dem Schreiben und Dichten beschäftigt hatten. 2014 wurden

WIEDERKEHRENDES ANGEBOT

// außerschulisches Projekt für Jugendliche

Page 15: Kulturraum Netzwerk 2015

26 27

>>>>> In Absprache zwischen dem Landesfilmdienst Sachsen e.V., dem KulturBe-trieb Wurzen, dem Schweizerhaus Püchau e.V. und der Fachberaterin wurden in 2014 Workshops für Kinder und Jugendliche organisiert und von Schauspielpäd-agogen durchgeführt. Dabei konnten sich die Teilnehmer kreativ vor der Kamera ausprobieren. Ziel künftiger Projekte ist es, neben den kreativen Angeboten rund um das Thema »Film«, die Ergebnisse des Projektes »Glaub nicht alles was du siehst! Kinder machen Filme für Kinder« zu zeigen.

KUNST UND KULTUR ///

Auch bei diesen kulturellen Bildungsprojekten von Einrichtungen und

Projekten der Sparte Kunst und Kultur sind die Themen breit gefächert und

meist nah am Schwerpunkt der Arbeit der kulturellen Anbieter angesiedelt.

Dadurch entsteht eine einmalige Palette an interessanten Themen. Bei den

Mitarbeitern der Kultureinrichtungen und den Kulturschaffenden, die die

kulturellen Bildungsangebote durchführen, handelt es sich vielfach um

künstlerisches oder pädagogisches Fachpersonal.

LANDESFILMDIENST SACHSENFÜR JUGEND- UND ERWACHSENENBILDUNG e.V.

Projekt Kinder- und Jugendfilmfestival LeoLiese

LeoLiese findet einmal im Jahr ca. 12 Tage mit Veranstaltungen im Kulturraum statt. Hauptveranstaltungsorte sind u.a. der Filmklub des Kulturhauses »Schweizergarten« und das Kino des »Kultur- und BürgerInnen zentrums D5« in Wurzen. In 2014 nutzten an drei Tagen 18 Klassen mit insgesamt ca. 400 Schülern der 1. bis 7. Klassen die Nachbe-reitungsangebote im Kulturhaus »Schweizergarten«.

Gemeinsam mit dem Filmbeirat, bestehend aus Vertretern der Kindergärten und Schulen der Stadt, und dem Landesfilmdienst Sachsen wird ein mehrtägiges Festival angeboten, das sich jährlich einem neuen Thema widmet. Es richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und gibt vor allem solchen Produktionen aus dem Kinder- und Jugendfilmbereich einen Raum, die es trotz ihrer inhaltlichen und pädagogischen Quali-tät nur selten in die großen Kinos schaffen. Besonders an LeoLiese ist, dass das Festival auch ein breites Rahmenprogramm mit Workshops u.ä. zu aktiver Medienarbeit (Foto, Video, Audio) für Kinder und Jugendliche anbietet. So gibt es ein breites Spektrum von Veranstaltungen und Angeboten, die medienpädagogisch begleitet werden, um die He-ranwachsenden aus der Rolle reiner Rezipienten herauszulösen. Alle Filmbeiträge des Festivals werden in Form von Filmgesprächen vor- bzw. nachbereitet. >>>>>

SCHWEIZERHAUS PÜCHAU e.V.

Projekt Glaub nicht alles was du siehst! Kinder machen Filme für Kinder – Vernetzung von drei Einrichtungen im Kulturraum

ÜBERTRAGBARES ANGEBOT

// außerschulisches Projekt für KinderWIEDERKEHRENDES

ANGEBOT// Grund- und Oberschule,

Gymnasium»Im Film sind alle schöner, klüger, dünner und reicher als Du – wirklich? Wir bekom-men es raus!« Im Kooperationsprojekt des Schweizerhaus Püchau e.V. mit dem BAFF Theater Delitzsch e.V. und der AWO Familienzentrum »FRITZ« gGmbH gestalten Kinder ihren eigenen Film und lernen die Tricks der Filmemacher kennen. Mit Unterstützung von professionellen Filmemachern erfahren Kinder den gesamten Entstehungsprozess eines Kurzfilms und Werbespots: von der ersten Idee über das Treatment zum Dreh-buch, von der Produktion bis hin zum fertigen Film. Ab Mai 2014 nahmen 37 Kinder aus den Regionen Delitzsch und Grimma am Projekt teil. Der erste Abschnitt endete Anfang 2015 mit einer öffentlichen Filmpremiere in Grimma und Delitzsch. Die Vorge-hensweise an beiden Orten war ähnlich, mit unterschiedlichen Ergebnissen. Aus einer Vielzahl von Ideen entstanden 3 Kurzfilme, Werbespots und Interviews. Die Werke beschäftigten sich künstlerisch und medienkritisch mit der Arbeitsweise und den Inhalten von TV Sendern, aber auch heutigem Fernsehkonsum. Gefördert wurde das Projekt im Rahmen von »Jugend ins Zentrum« der Bundesvereinigung Soziokulturelle Zentren e.V. im Rahmen von »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung«.

Die Fachberaterin hatte die Projektidee für das BAFF in Delitzsch, schrieb das Kon-zept dazu und stellte es dem Schweizerhaus Püchau e.V. zur Verfügung. Dieser hat daraus das Projekt bis zur Antragsreife weiterentwickelt und die Konzeption für das Gesamtprojekt fertig gestellt. Das Projekt wurde durch den Verein erfolgreich ausgebaut.

Page 16: Kulturraum Netzwerk 2015

28 29

VEREIN MÜHLENREGION NORDSACHSEN e.V.

Projekt Vom Korn zum Brot

Im handlungsorientierten Projekt erfahren und erleben die Kinder in einer histori-schen Mühle, wie aus Getreide unser tägliches Brot entsteht, wie eine Mühle funk-tioniert und wie schwer die Arbeit des Müllers früher war. Die Kinder lernen, an-schaulich und altersgerecht erläutert, die verschiedenen Getreidearten kennen und unterscheiden. Die Erkenntnisse werden durch ein extra entwickeltes Arbeitsblatt vertieft. Die Kinder kneten aus frischem Mehl Brotteig, backen und kosten ihn. Sie stellen aus Kräutern und Quark einen Brotaufstrich her und genießen anschließend den Mühlenschmaus.

Das Projekt ergänzt den Sachkundeunterricht, indem die Kinder die Stadien der Verarbeitung vom Korn zum Brot aus mehrperspektivischer Sicht erleben können und ihnen auch historisches Wissen um ein altes Handwerk vermittelt wird. Die Fachberaterin unterstützte die Projektleiterin bei der Entwicklung von anspre-chendem Arbeitsmaterial, das die Schulklassen zur Vor- und Nachbereitung des Bildungsangebotes nutzen können, damit eine nachhaltige Wirkung erzielt wird.

KULTURLANDSCHAFTSMUSEUM IM WERMSDORFER WALD

Projekt Geschichte im Wald erleben

Die Friedrich-Gustav-Klemm-Gesellschaft e.V. ist eine Vereinigung archäo-logisch und kulturgeschichtlich Interessierter, wird ehrenamtlich geleitet und steht auf Anfrage jedem Interessierten offen. Die fast 100 Mitglie-der haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Kulturlandschaftsmuseum im Wermsdorfer Wald auszubauen und zu erhalten. Gleichzeitig gibt der Verein, in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen, Schülern die Möglichkeit, erste Erfahrungen bei archäologischen Grabungen zu sammeln. Jedes Jahr kommen so im traditionellen Sommerlager Schü-lergruppen in den Wald, pflegen und bauen das Kulturlandschaftsmuseum aus. Unter fachkundiger Anleitung bekommen die Schüler einen Eindruck, was die Arbeit eines Archäologen ausmacht. Das Kulturlandschaftsmuseum bietet ganzjährig Schulklassen, die eigenständig das Gebiet am Kirchteich im Wermsdorfer Wald erkunden möchten, viele Möglichkeiten sich aktiv mit Geschichte auseinanderzusetzen. Bei Ankunft im Waldklassenzimmer, dem Ausgangspunkt der Exkursion, erhalten die Schüler ein Arbeitsheft für den fächerübergreifenden, den fächerverbindenden und den Geschichtsunter-richt, das ab Klasse 6 geeignet ist. Begriffe werden erklärt, die Vorgehens-weise beim Ausgraben archäologischer Funde in Wort und Bild erläutert. Es wird beschrieben, was es mit der Pechsiederei und der Grubenköhlerei auf sich hatte, wie die Menschen im 12./13. Jahrhundert ein Dorf aufbau-ten und darin lebten. Das Heft enthält Aufgaben, die direkt beim und nach dem Rundgang durch das Kulturlandschaftsmuseum gelöst werden können. Schautafeln nehmen die Schüler auf eine 3.200 Jahre lange Zeitreise in die Vergangenheit mit, wo ein bronzezeitliches Gräberfeld am Doktorteich, aber auch die Reste einer romanischen Dorfkirche und eine z.T. wiederhergestell-te Turmhügelburg besichtigt werden können.

Die Fachberaterin hat das Projekt eruiert. Das hervorragende Arbeitsheft, das den Lehrern eine völlig eigenständige Erkundung und Nutzung des au-ßerschulischen Lernortes für fächerübergreifende Projekte ermöglicht, bie-tet übertragbares Potential für andere Museen, damit Lehrer diese vermehrt für ihre Unterrichte nutzen.

STÄNDIGES ANGEBOT

// Projekttag

Lehrplan Fach Sachkunde

Grundschule Klasse 3 im

Lernbereich »Kennenlernen

von Tieren und Pflanzen«

STÄNDIGES ANGEBOT// Fach Geschichte und andere Fächer Grund- und Oberschule,

Gymnasium

Page 17: Kulturraum Netzwerk 2015

30 31

BIBLIOTHEK ///

Ziele kultureller Bildungsprojekte in Bibliotheken sind das Schaffen eines al-

tersgerechten Leseortes, die Sprachförderung, die Förderung der Motivation

zum Lesen, das Schaffen von »Leseanlässen«, die Entwicklung einer umfassen-

den breiten Lesekultur an Schulen und die Förderung der Medienkompetenz.

Außerdem soll bildungsfernen Kindern und Jugendlichen der Kontakt zu Kin-

der- und Jugendbüchern ermöglicht werden.

Die Bibliotheken in den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen unterbreiten

seit Jahren kulturelle Bildungsangebote für Kinder und Jugendlichen und be-

teiligen sich an sachsen- und bundesweiten Aktionen der Leseförderung wie

»Buchsommer Sachsen – Beim Lesen tauch ich ab«, »Kilian – Kinderliteratur

einmal anders« oder »Drei Meilensteine für das Lesen«.

Viele der Bibliotheken initiieren jährlich Veranstaltungen, um durch Vorlesen

zum eigenständigen Lesen zu motivieren, und entwickeln aus Büchern Projek-

te, bei denen sich die Kinder und Jugendlichen anders mit Literatur auseinan-

dersetzen, z. B. theatralisch, musikalisch oder mit Mitteln der bildenden Kunst.

Die Fachberaterin Kulturelle Bildung unterstützt die Bibliotheken bei ihrer

kulturellen Bildungsarbeit und strebt an, mit einzelnen Bibliotheken attraktive

Modellprojekte zu Lehrplanthemen im Deutschunterricht der verschiedenen

Klassenstufen zu entwickeln, die dann von anderen Bibliotheken adaptiert

werden können. Nach und nach soll ein Projektpool entstehen, auf den alle

Bibliotheken des Kulturraumes zurückgreifen können. Somit werden Kräfte

gebündelt.

KULTURFÖRDERVEREIN SCHADDELMÜHLE e.V.

Projekt Keramik – Kunst Camp

Kinder haben ganz eigene Kunstideen. »Eine Blüte in un-bekümmertem Pink wächst aus einem Buch, sekundiert von schilfgrünen Blätterpinseln. Auf einem anderen Podest bilden ausdrucksvolle Keramikköpfe ein Carré. An den Wän-den hängen die fröhlichen Selbstbildnisse von Grundschülern neben Studien nach Modell. Auch Deckelvase und Riesenschale aus Pappmaché, gedacht als Requisiten für ein Musical zur abenteuerlichen Geschichte des Porzellans, gehören zur Schau von Schülerarbeiten, die in den Ausstellungsräumen der Schaddelmühle zu sehen sind …« (Quelle: LVZ Ingrid Leps)

Die Schaddelmühle führt neben den Ferien-Lern-Kunstcamps Projekte im Rahmen des Kunstunterrichts mit Grundschülern und Schülern der Sekundarstufe 1 und 2 nach Bedarf und Absprache mit Kunstlehrern zu verschiedenen Themen durch. So setzten sich zum Beispiel 19 Schüler des Leipziger Immanuel-Kant-Gymnasiums im Frühjahr 2014 in Schaddel zusätzlich zum Lehrplan konzentriert mit Kunst auseinander. Zur Seite standen ihnen dabei zwei Absolventen der Leipziger Kunsthochschule, die sie bei grafischer Arbeit anleiteten. So entstanden in der Schaddelmühle von der Skizze bis zur gebrannten Endfassung ganz eigenständig aufgefasste Köpfe, die selbst den Kursleiter überraschten. Schüler aus Böhlen, Wermsdorf, Leipzig, Grimma ließen sich bei einem anderen Projekt hingegen auf Glasgestaltungen, die Technik des Tonplattenabdrucks und Plastiken der Bande des legendären Räuberhauptmanns Lips Tullian ein, die zu Zeiten Augusts des Starken sächsische Straßen unsicher machte. Auch die Collagen und Buchobjekte, die im Evangelischen Schulzentrum Muldental in Grimma entstanden sind, können sich sehen lassen.

Außerdem arbeiten die Schüler der 7. Klassen der Burkartshainer Schule zur Lern-förderung einmal pro Woche beim Ganztagsangebot künstlerisch kreativ mit ver-schiedenen Materialien.

Die Fachberaterin hat die verschiedenen Projekte der Schaddelmühle mit unter-schiedlichen Schulen und Angebotsformaten im Rahmen des >>>>>

>>>>> Kunstunterrichtes evaluiert. Die Konzepte mit unterschiedlichen Themen sind in der Entwicklung, Umsetzung und Kommunikation immer auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe abgestimmt und beziehen diese bereits in die Entwicklung, beginnend mit der Projektidee, ein. Deshalb entstehen qualitativ hochwertige Projektergebnisse.

von schilfgrünen Blätterpinseln. Auf einem anderen Podest

STÄNDIGES ANGEBOT

Ganztagsangebot

// Fach Kunst Grund- und

Oberschule, Gymnasium

Page 18: Kulturraum Netzwerk 2015

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WORKSHOPS FÜR MITARBEITER DER KULTUR- EINRICHTUNGEN UND KULTURSCHAFFENDE

Im Rahmen der Unterstützung von Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden bei der Qualifizierung ihrer kulturellen Bildungsangebote gibt und organisiert die Fachberaterin Workshops zu verschiedenen Themen. Ziel ist dabei, den Mitarbei-tern Ideen und Handlungsinstrumente für eine ganzheitliche, bedarfsgerechte Ent-wicklung, Umsetzung und Kommunikation ihrer Projektideen in die Hand zu geben.

Schwerpunkte dabei sind:

> kreativer Input für die Umsetzung von Themen

> Erweiterung methodischer und didaktischer Fähigkeiten

> Kenntnisvermittlung der Lehrpläne der Schularten und des Sächsischen Bildungsplanes der Kindereinrichtungen sowie der Rahmenbedingungen von Schule und Kindertageseinrichtungen,

> Möglichkeiten der Kommunikation mit den Nutzern

WORKSHOPS, DIE VON DER FACHBERATERIN DURCHGEFÜHRT WERDEN

LITERATUR — Bedarfsgerechte Entwicklung und Umsetzung von kulturellen Bildungsprojekten zur Leseförderung und deren erfolg-reiche Kommunikation im Kulturraum Leipziger Raum

Ziel des Workshops ist es:

> Möglichkeiten der Entwicklung von lehrplankonformen kulturellen Bildungsprojekten im Kulturraum Leipziger Raum aufzeigen, mit dem Ziel Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern.

> Den Grundschullehrplan Deutsch als beispielhaften Ausgangspunkt für eine bedarfsgerechte Projektentwicklung zu benutzen.

BIBLIOTHEK WURZEN

Projekt Märchen zum Grimm-Jahr 2012

In der Stadtbibliothek in Wurzen wurden zum Grimm-Jahr in 2012/13 für verschiedene Altersgrup-pen unterschiedliche Projekte zum Lehrplanthema entwickelt und angeboten: Bei der »Märcheneisen-bahn« lösten die Kinder Rätsel, bei »Wer kennt sich aus im Märchenland« reisten die Kinder literarisch, musikalisch und spielerisch durch ihre Lieblings-märchen. Den Klassen 3 und 4 wurden Leben und Werk der Gebrüder Grimm in einer lebendigen Buchlesung nahegebracht. Die Kinder entschlüssel-ten Schüttel- und Nonsensmärchen oder erfanden selbst welche, illustrierten ihre Geschichten oder gestalteten zauberhafte Kunstwerke zu ihren Lieb-lingsmärchen, durcheinandergeratene Gegenstände wurden den Märchen zugeordnet, Märchenpuzzle zusammengesetzt, es wurde gesungen und getanzt, seltsame Märchenausschnitte richtiggestellt und vorgespielt. In Kooperation mit dem Filmclub des Kulturhauses »Schweizergarten« sahen sich die Kinder im Krümelkino Märchenfilme an.

Dieses Projekt ist übertragbar auf andere Bibliothe-ken. Die Fachberaterin unterstützte die Bibliothek mit fächerübergreifenden Ideen und Methoden bei der Konzeptentwicklung.

ÜBERTRAGBARES ANGEBOT

// außerschulisches Projekt

für Kinder

WORKSHOPS FÜR MITARBEITER DER KULTUR- EINRICHTUNGEN UND KULTURSCHAFFENDE

Im Rahmen der Unterstützung von Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden bei der Qualifizierung ihrer kulturellen Bildungsangebote gibt und organisiert die Fachberaterin Workshops zu verschiedenen Themen. Ziel ist dabei, den Mitarbei-tern Ideen und Handlungsinstrumente für eine ganzheitliche, bedarfsgerechte Ent-

WORKSHOPS FÜR MITARBEITER DER KULTUR- EINRICHTUNGEN UND KULTURSCHAFFENDE

Im Rahmen der Unterstützung von Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden bei der Qualifizierung ihrer kulturellen Bildungsangebote gibt und organisiert die Fachberaterin Workshops zu verschiedenen Themen. Ziel ist dabei, den Mitarbei-tern Ideen und Handlungsinstrumente für eine ganzheitliche, bedarfsgerechte Ent-wicklung, Umsetzung und Kommunikation ihrer Projektideen in die Hand zu geben.

WORKSHOPS FÜR MITARBEITER DER KULTUR- EINRICHTUNGEN UND KULTURSCHAFFENDE

Im Rahmen der Unterstützung von Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden bei der Qualifizierung ihrer kulturellen Bildungsangebote gibt und organisiert die Fachberaterin Workshops zu verschiedenen Themen. Ziel ist dabei, den Mitarbei-tern Ideen und Handlungsinstrumente für eine ganzheitliche, bedarfsgerechte Ent-wicklung, Umsetzung und Kommunikation ihrer Projektideen in die Hand zu geben.

WORKSHOPS FÜR MITARBEITER DER KULTUR- EINRICHTUNGEN UND KULTURSCHAFFENDE

Im Rahmen der Unterstützung von Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden bei der Qualifizierung ihrer kulturellen Bildungsangebote gibt und organisiert die Fachberaterin Workshops zu verschiedenen Themen. Ziel ist dabei, den Mitarbei-tern Ideen und Handlungsinstrumente für eine ganzheitliche, bedarfsgerechte Ent-

WORKSHOPS FÜR MITARBEITER DER KULTUR- EINRICHTUNGEN UND KULTURSCHAFFENDE

Im Rahmen der Unterstützung von Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden bei der Qualifizierung ihrer kulturellen Bildungsangebote gibt und organisiert die Fachberaterin Workshops zu verschiedenen Themen. Ziel ist dabei, den Mitarbei-tern Ideen und Handlungsinstrumente für eine ganzheitliche, bedarfsgerechte Ent-

WORKSHOPS FÜR MITARBEITER DER KULTUR- EINRICHTUNGEN UND KULTURSCHAFFENDE

Im Rahmen der Unterstützung von Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden bei der Qualifizierung ihrer kulturellen Bildungsangebote gibt und organisiert die Fachberaterin Workshops zu verschiedenen Themen. Ziel ist dabei, den Mitarbei-tern Ideen und Handlungsinstrumente für eine ganzheitliche, bedarfsgerechte Ent-

LITERATURkulturellen Bildungsprojekten zur Leseförderung und deren erfolg-reiche Kommunikation im Kulturraum Leipziger Raum

Ziel des Workshops ist es:

LITERATURkulturellen Bildungsprojekten zur Leseförderung und deren erfolg-reiche Kommunikation im Kulturraum Leipziger Raum

Ziel des Workshops ist es:

Möglichkeiten der Entwicklung von lehrplankonformen kulturellen

LITERATURkulturellen Bildungsprojekten zur Leseförderung und deren erfolg-reiche Kommunikation im Kulturraum Leipziger Raum

Ziel des Workshops ist es:

LITERATURkulturellen Bildungsprojekten zur Leseförderung und deren erfolg-reiche Kommunikation im Kulturraum Leipziger Raum

Ziel des Workshops ist es:

LITERATURkulturellen Bildungsprojekten zur Leseförderung und deren erfolg-reiche Kommunikation im Kulturraum Leipziger Raum

Ziel des Workshops ist es:

LITERATURkulturellen Bildungsprojekten zur Leseförderung und deren erfolg-reiche Kommunikation im Kulturraum Leipziger Raum

Ziel des Workshops ist es:

WORKSHOPS, DIE VON DER FACHBERATERIN DURCHGEFÜHRT WERDEN DURCHGEFÜHRT WERDEN WORKSHOPS, DIE VON DER FACHBERATERIN DURCHGEFÜHRT WERDEN DURCHGEFÜHRT WERDEN WORKSHOPS, DIE VON DER FACHBERATERIN DURCHGEFÜHRT WERDEN DURCHGEFÜHRT WERDEN WORKSHOPS, DIE VON DER FACHBERATERIN DURCHGEFÜHRT WERDEN DURCHGEFÜHRT WERDEN WORKSHOPS, DIE VON DER FACHBERATERIN DURCHGEFÜHRT WERDEN DURCHGEFÜHRT WERDEN WORKSHOPS, DIE VON DER FACHBERATERIN DURCHGEFÜHRT WERDEN DURCHGEFÜHRT WERDEN

WORKSHOP

// Literaturmit fächerübergreifenden Ideen und Methoden bei mit fächerübergreifenden Ideen und Methoden bei mit fächerübergreifenden Ideen und Methoden bei

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übertragen die Anwendungen in andere Projekte. Außerdem beschäftigen sich die Teilnehmer mit lernförderlichen Bedingungen und wie man mit Verhaltensauffälligkeiten und Lernschwierigkeiten bei Schülern umgeht.

Dieser Workshop kann auf die Gegebenheiten jedes Museums zugeschnitten werden. Er wurde z. B. für Lehrer zu Möglichkeiten der selbstständigen Nutzung des Landschaftsmuseums der Dübener Heide Burg Düben als außerschulischen Lernort angeboten:

Das Landschaftsmuseum der Dübener Heide Burg Düben bietet sich mit seiner Dauerpräsentation zur Regionalgeschichte der Stadt Bad Düben und der Entwicklung des Handwerks der Region als außerschulischer Lernort zur anschaulichen Einführung bzw. Vertiefung verschiedener Lernbereiche des Lehrplans der Grundschule und der weiterführenden Schulen 5. und 6 Klasse an.

Ziel des Workshops war, den Pädagogen Realisierungsmodelle der selbstständigen Nutzung des Museums als alternativen Lernort zur handlungsorientierten Vermittlung von Lehrstoff, ausgehend vom regionalen Bezug, näher zu bringen als: a) Unterrichtsgang; b) Wander- bzw. Projekttag; c) längerfristiges, fächerverbindendes Projekt mit Ergebnispräsentation. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung wurde der Lernort Museum mit seinen Möglichkeiten vorgestellt: Welche Lehrplanthemen können in den verschiedenen Abteilungen anhand ausgewählter originaler Objekte erarbeitet werden? Welche Unterstützung bietet das Museum? Wie sind die Rahmenbedingungen zu gestalten, damit der Besuch sowohl den Unterricht bereichert als auch den Schülern Freude macht? Anschließend wurden in Gruppen lehrplanrelevante Themen anhand ausgewählter Schwerpunkte der Ausstellung, als beispielgebende Realisierungsmodelle, mit den teilnehmenden Lehrern erarbeitet und gegenseitig präsentiert.

DARSTELLENDE KUNST — Theaterprojekte umsetzen

Ziel der Workshops ist es, Möglichkeiten der inhaltlichen und methodischen Erarbeitung und Umsetzung von Theaterprojekten im Rahmen der Zusammenarbeit mit Schulen, Kindertageseinrichtungen oder als reines Freizeitangebot aufzuzeigen.

> Welche Rahmenbedingungen von Schule sind bei der konzeptionellen Entwicklung eines Projektes zu beachten?

> Wir entwickeln gemeinsam beispielhaft ein konkretes Projekt für die Zielgruppe Grundschüler, das von allen Bibliotheken des Kulturraumes adaptiert werden kann.

Dieser Workshop wurde in Borna mit Bibliotheksmitarbeitern des Landkreises Leipzig durchgeführt.

MUSEUM — Die Sprache der Dinge

Ziel der Workshops ist es, den Mitarbeitern der Museen Möglichkeiten der inhaltlichen und methodischen Erarbeitung und Umsetzung handlungsorientierter museumspädagogischer Angebote, die sich am Lehrplan orientieren, näher zu bringen. Der Workshop befasst sich mit der Erarbeitung entsprechender Projekte und versucht Antworten auf die Fragen zu finden:

> Wie findet man anhand von Objekten im Museum ein Thema, das dem Lehrplan für den Sachkunde-, Deutsch- oder Geschichtsunterricht oder fächerübergreifendem Lernen entspricht?

> Wie erarbeitet man dazu konzeptionell ein altersgerechtes, spannendes Projekt und dazugehörige Arbeitsmaterialien?

> Welche Lehr- und Lernmethoden können entsprechend der jeweils vorhandenen Rahmenbedingungen (Räumlichkeiten, Zeit, Personal) eingesetzt werden, damit das Projekt sowohl den Unterricht und den Erfahrungsschatz bereichert als auch den Schülern Freude macht?

> Wie können altersgerechte Lern- und Arbeitsaufgaben für die Schüler entwickelt werden?

Die Teilnehmer erhalten einen »Koffer voller variabler Ideen, Anregungen und Methoden«, der ihnen bei der Planung und Vorbereitung museumspädagogischer Angebote helfen soll. Sie probieren im Selbstversuch gemeinsam ein ausgewähltes museumspädagogisches Projekt als Beispiel aus, üben verschiedene Lehr- und Lernmethoden in der praktischen Umsetzung und

MUSEUM

Leipzig durchgeführt.

— Die Sprache der Dinge

Ziel der Workshops ist es, den Mitarbeitern der Museen Möglichkeiten der inhaltlichen und methodischen Erarbeitung und Umsetzung

Leipzig durchgeführt.

MUSEUM

Ziel der Workshops ist es, den Mitarbeitern der Museen Möglichkeiten der inhaltlichen und methodischen Erarbeitung und Umsetzung

Leipzig durchgeführt.

MUSEUM

Ziel der Workshops ist es, den Mitarbeitern der Museen Möglichkeiten

Leipzig durchgeführt.

MUSEUM

Ziel der Workshops ist es, den Mitarbeitern der Museen Möglichkeiten

MUSEUM

Ziel der Workshops ist es, den Mitarbeitern der Museen Möglichkeiten

DARSTELLENDE KUNST

Ausstellung, als beispielgebende Realisierungsmodelle, mit den teilnehmenden Lehrern erarbeitet und gegenseitig präsentiert.

DARSTELLENDE KUNST

Ziel der Workshops ist es, Möglichkeiten der inhaltlichen und methodischen Erarbeitung und Umsetzung von Theaterprojekten im Rahmen der

Lehrern erarbeitet und gegenseitig präsentiert.

DARSTELLENDE KUNST

Ziel der Workshops ist es, Möglichkeiten der inhaltlichen und methodischen

Lehrern erarbeitet und gegenseitig präsentiert.

DARSTELLENDE KUNST

Ziel der Workshops ist es, Möglichkeiten der inhaltlichen und methodischen

Lehrern erarbeitet und gegenseitig präsentiert.

DARSTELLENDE KUNST

Ziel der Workshops ist es, Möglichkeiten der inhaltlichen und methodischen

DARSTELLENDE KUNST

Ziel der Workshops ist es, Möglichkeiten der inhaltlichen und methodischen

Dieser Workshop wurde in Borna mit Bibliotheksmitarbeitern des Landkreises

WORKSHOP

// Museum

WORKSHOP

// Darstellende Kunst

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VON DER FACHBERATERIN ORGANISIERTE WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN

In 2014 fanden drei Workshops für Mitarbeiter der Kultureinrichtungen und Kultur-schaffende sowie Lehrer und Erzieher in Kooperation mit der Landesvereinigung kultureller Kinder- und Jugendbildung Sachsen e.V. statt:

> »Bücher machen mit Kindern« – fächerübergreifende Projektarbeit oder »Deutschunterricht mal anders« in der Bibliothek Delitzsch

> »Geocaching – die digitale Schnitzeljagd für Schulprojekte nutzen« im Soziokulturellen Zentrum KuHstall e.V. Großpösna

> »Mehr Aufmerksamkeit erregen! Öffentlichkeitsarbeit für Jugend- und Kulturprojekte« im Kulturhaus Schweizergarten Wurzen

Insgesamt nahmen 42 Teilnehmer aus verschiedenen Einrichtungen der unterschiedlichen Sparten die Workshops wahr, die sehr praxisorientiert angelegt waren. So staunten die Teilnehmer beim Büchermachen über einige Aha- Erlebnisse. Sie erfuhren, mit welchen Methoden fantasievolle Geschichten, ausgehend von einem Satz oder einem Bild, entstehen können. Am Ende nahmen sie nicht nur ihre selbst gebundenen Bücher mit, sondern konkrete Ideen für die Entwicklung und Umsetzung literarischer Projekte mit Kindern.

Die Teilnehmer des Workshops Geocaching lernten nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, wie man die Geräte benutzt und wo man Verstecke findet. Sie dachten sich Rätsel für Rundgänge aus und machten sich als Gruppe auf den Weg, Caches in der Umgebung zu suchen. Das regte alle zu Projektideen mit Schülern in der eigenen Einrichtung an.

Im Workshop Öffentlichkeitsarbeit vermittelte die Referentin Wissen über Marketingstrategien und den Sinn sowie Möglichkeiten der Nutzung von Social Media Netzen. Daneben gab es eine rege Diskussion über Erfahrungen und Wege in der Kommunikation mit den Nutzerzielgruppen kultureller Bildungsangebote.

Aufbauende Folgeworkshops im Bereich Kommunikation sind für 2015 geplant.

> Wie kann man mit unterschiedlichen Zielgruppen (Kindern, Jugendlichen, Senioren) verschiedene Themen mit dem Medium Theater/Darstellende Kunst entwickeln?

> Welche Voraussetzungen sind räumlich, zeitlich, materiell, technisch usw. notwendig?

Die Teilnehmer entwickeln für unterschiedliche Rahmenbedingungen Spielkonzepte, die auch von Nichttheaterpädagogen umsetzbar sind und schauen sich Beispiele an.

Wie müssen lehrplangerechte Theaterprojekte für den Deutsch- und Sachkundeunterricht oder den Neigungskurs gestaltet sein? Welche unterschiedlichen Möglichkeiten an Spielformen gibt es?

Wie erarbeitet man konzeptionell ein altersgerechtes, spannendes Projekt und dazugehörige Kulissen, Kostüme, Requisiten, Plakate, Programmhefte?

Die Teilnehmer erfahren Ideen, Anregungen und Methoden, die sie bei der Planung und Vorbereitung ihrer Projekte unterstützen sollen.

In einem zweiten Workshop erproben die Teilnehmer im Selbstversuch, wie man Schüler begeistert und sie ins Spiel bringt. Sie erfahren, welche Spielform, welches Spielkonzept sich für ihr Thema und die vorhandenen Rahmenbedingungen eignet. Es werden Übungen aus unterschiedlichen Theatertechniken nach Stanislawski, Brecht, Boal, Johnstone vorgestellt und verschiedene Wege in die Theaterarbeit mit Kindern, Jugendlichen geprobt, Begriffe geklärt. Verschiedene Phasen eines Inszenierungsprozesses werden thematisiert und beispielhaft bearbeitet, sodass ein Leitfaden ersichtlich wird, der individuell auf die Bedürfnisse angepasst werden kann.

Diesen Workshop führte die Fachberaterin u.a. als Inhouse-Angebot für das Soziokulturelle Zentrum KuHstall e.V. durch.

VON DER FACHBERATERIN ORGANISIERTE WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN VON DER FACHBERATERIN ORGANISIERTE WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN

In 2014 fanden drei Workshops für Mitarbeiter der Kultureinrichtungen und Kultur-

VON DER FACHBERATERIN ORGANISIERTE WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN VON DER FACHBERATERIN ORGANISIERTE WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN VON DER FACHBERATERIN ORGANISIERTE WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN VON DER FACHBERATERIN ORGANISIERTE WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN WORKSHOPS MIT EXTERNEN FACHKRÄFTEN

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IMPRESSUM

Herausgeber: Zweckverband Kulturraum Leipziger Raum

Konzeption und Redaktion: Ines Lüpfert, Petra Masroujah

Entwurf und Gestaltung: Caroline Kober, Leipzig

Druck/Verarbeitung: Pöge Druck GmbH, Leipzig

Fotos: die jeweiligen Einrichtungen der Projekte

© Zweckverband Kulturraum Leipziger Raum

Angaben ohne Gewähr

Redaktionsschluss Januar 2015

Änderungen vorbehalten

KONTAKT

Kulturraum Leipziger Raum – Kultursekretariat

Kultursektretärin Ines Lüpfert

Postanschrift: c/o Landratsamt Leipzig, Stauffenbergstraße 4, 04552 Borna

Sitz: Heinrich-Zille-Straße 5, 04668 Grimma

Telefon: 03433.2413509, Fax: 03433.2413598

E-Mail: [email protected]

www.kultur-leipzigerraum.de

Ansprechpartner für Kulturelle Bildung für den Kulturraum:

Petra Masroujah

Telefon: 03433.2432985

E-Mail: [email protected]

Fachberaterin für das Netzwerk Kulturelle Bildung im Kulturraum:

Cathrin Moeller

Telefon: 0152.22848278

E-Mail: [email protected]

FAZIT

Die Schaffung der Fachberatungsstelle Kulturelle Bildung war ein wichtiger Schritt des Kulturraumes Leipziger Raum zur Stärkung und Vernetzung Kultu-reller Bildung im ländlichen Raum. Dabei bekam die Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Leipzig, eine neue Qualität, ebenso wie die gemeinsame Arbeit mit den anderen Kulturräumen. Wie die in dieser Broschüre vorgestellte Arbeit zeigt, ist in den vergangenen 5 Jahren viel erreicht worden. Kulturelle Bildung ist ein fortwährender Prozess: einerseits für diejenigen, die die Angebote schaffen, und andererseits für die, die sie annehmen. Die Fach-beratungsstelle steht dabei für Kontinuität und Qualität. Der Koalitionsvertrag 2014 bis 2019 zwischen der CDU Sachsen und der SPD Sachsen »SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN« bekräftigt die Stellung der Kulturellen Bildung in der Arbeit der Sächsischen Kulturräume.

Um den zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden, soll die kulturelle Bildungsarbeit im Kulturraum Leipziger Raum weiter qualifiziert werden. So ist z. B. die Erarbeitung eines methodischen Leitfadens zur Entwicklung und Um-setzung kultureller Bildungsprojekte in Planung. Die Fachberatungsstelle wird in enger Abstimmung mit den Akteuren Kultureller Bildung an der Entwicklung von Qualitätskriterien für den Kulturraum Leipziger Raum mitarbeiten. Als zielfüh-rend sollte hierbei eine Abstimmung mit den anderen Kulturräumen in Sachsen fokussiert werden. Zudem wird eine intensive Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen der Internetseite des Kulturraumes Leipziger Raum und der landkreiseigenen Medien die kulturelle Bildungsarbeit unterstützen. Ziel dabei ist die ständige ak-tuelle Darstellung der Projekte der Kulturellen Bildung für alle Zielgruppen, aber auch die Nutzung als Ideenpool für alle künstlerischen Sparten und zur Infor-mation über Fördermittel, Weiterbildungen und die Aktivitäten des Netzwerkes Kulturelle Bildung.

FAZIT FAZIT

Die Schaffung der Fachberatungsstelle Kulturelle Bildung war ein wichtiger Schritt des Kulturraumes Leipziger Raum zur Stärkung und Vernetzung Kultu-

FAZIT

Die Schaffung der Fachberatungsstelle Kulturelle Bildung war ein wichtiger Schritt des Kulturraumes Leipziger Raum zur Stärkung und Vernetzung Kultu-

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Die Schaffung der Fachberatungsstelle Kulturelle Bildung war ein wichtiger

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Die Schaffung der Fachberatungsstelle Kulturelle Bildung war ein wichtiger

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FÖRDERUNG

Die Stärkung und Vernetzung Kultureller Bildung im Kulturraum Leipziger Raum und diese Broschüre werden mit Mitteln des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst Sachsen gefördert.

DANK

Wir danken allen Förderern, Beteiligten und Kooperationspartnern, ohne die dieses Projekt nicht möglich ist.

STAATSMINISTERIUMFÜR WISSENSCHAFT

UND KUNST

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