Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des...

15
Kultusportal Baden-Württemberg Leitfaden für Redakteure und Autoren

Transcript of Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des...

Page 1: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Kultusportal Baden-Württemberg

Leitfaden für Redakteure und Autoren

Page 2: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 2

Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................................................................................................ 3 Allgemeine Hinweise .......................................................................................................................................................................... 4 Layoutregeln ........................................................................................................................................................................................ 6 Redaktionsregeln ................................................................................................................................................................................. 7 Tipps für “bessere“ Internettexte (die gelesen werden)................................................................................................................. 9 Checkliste für Autoren ..................................................................................................................................................................... 10Anhang: Abstimmung der Online Angebote im Kultusbereich ("Synergiekonzept")............................................................................. 11 Einverständniserklärung zur Veröffentlichung von Bildmaterial nachfolgend genannter Personen .................................... 15 Das Redaktionsteam des Kultusportals (www.kultusportal-bw.de)

Klaus Kehl - Leiter der Öffentlichkeitsarbeit

Online-Redaktion Kultusportal:

Dagmar Kerschbaumer - Tel: 0711 279-2904 / [email protected]

Neues Schloss

Schlossplatz 4

70173 Stuttgart

Technische Ansprechpartnerinnen Kultusportal:

Stefanie Christe - Tel.: 0711 279-2910 / [email protected]

Susanne Jung - Tel.: 0711 279-2630 / [email protected]

Sporerstraße 19

70173 Stuttgart

Konzeption des Leitfadens: Dagmar Kerschbaumer

Redaktion: Dagmar Kerschbaumer (verantwortlich.), Dr. Jochen Hettinger, Stefanie Christe, Susanne Jung

Im Intranet finden Sie die Broschüre als pdf unter:

http://kvintra.kultus.bwl.de/kww/htmlpublic/service/dokumente.html

Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich.

Quellen:

Autorenleitfaden: Besondere Kinder - Besondere Wege, Hrsg. Medienoffensive Schule II

Saim Alkan: Internet-Texte, die gelesen werden, axea Integrierte Kommunikation

Page 3: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 3

Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, das Kultusportal des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport erschließt alle Online-Auftritte im Kultusbe-reich. Es bietet neben Informationen zum Schulsystem, dem vorschulischen Bereich und allen anderen Themen, für die das Kultusministerium zuständig ist, auch einen zentralen Service-Bereich. Dieser enthält unter anderem periodisch erscheinende Veröffentlichungen, eine Über-sicht über Online-Informationsdienste, Downloadmög-lichkeiten von Broschüren sowie Linklisten und Adress-verzeichnisse. Inhalte, die bislang auf vielen verschiede-nen Internetauftritten vorgehalten wurden, werden über das Kultusportal zugänglich gemacht (Informations-schriften, Formulare und anderes). Alle erschlossenen Auftritte sind durch die zentrale Suchfunktion des Kul-tusportals recherchierbar. Damit wird ein wesentlicher Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer erreicht. Wenn Sie diesen Leitfaden erhalten, sind Sie für be-stimmte Inhalte des Kultusportals und ihre Aktualisie-rung verantwortlich. Dabei gibt es folgende Aufgaben: 1. Sie besitzen einen redaktionellen Zugang und pflegen selbst die Inhalte des Kultusportals für Ihren Zuständig-keitsbereich in dem Content-Management-System Piro-base. 2. Sie haben keinen redaktionellen Zugang zum Kultus-portal, sondern stellen die Inhalte der Redaktion zur Verfügung (beispielsweise als Word-Datei). Das Einstel-len der Texte, Bilder und Grafiken übernimmt die Redak-tion. In beiden Fällen ist dieser Leitfaden als Grundlage für einen stimmigen, gemeinsamen Auftritt des Kultusportals und der eingegliederten Webseiten hilfreich. Die Inhalte werden kontinuierlich aktualisiert, aber auch hinsichtlich einer verbesserten Lesefreundlichkeit weiterentwickelt. Wir möchten Ihnen mit dem vorliegenden Autorenleitfa-den für Ihre zukünftige Arbeit am Kultusportal ein In-strument in die Hand geben, das Ihnen ermöglicht, schnell und effizient die in Ihren Zuständigkeitsbereich fallenden Seiten zu aktualisieren, neue Inhalte einzupfle-gen und alte zu überarbeiten. Auch ist der Leitfaden als

Nachschlagewerk gedacht, das schnelle Antworten auf die alltäglichen Fragen bei der redaktionellen Arbeit am Kultusportal geben soll. Hilfestellung geben wir Ihnen beispielsweise für: Layout — grundlegende gestalterische Regelungen Sprachliche Regelungen Lesetauglichkeit

Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie die Inhalte Ihrer Seiten gestalterisch umsetzen können, um eine hohe Lesebereit-schaft und Akzeptanz bei den Nutzern dieser Seiten zu finden. Eine einheitliche Sprachregelung sowie ein durchgängiges Layout unterstützen dies. Natürlich bieten wir Ihnen in der Redaktion weiterhin gerne Hilfestellung und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wenden Sie sich bitte bei redaktionellen Fragen an Frau Kerschbaumer, bei der technischen Umsetzung und den Pirobase-Anwendungen stehen Ihnen Frau Christe und Frau Jung gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Ihre Kultusportal-Redaktion

Page 4: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 4

Allgemeine Hinweise Texte:

Bitte senden Sie uns die Texte als Word-Dateien (.doc) oder Rich Text Format (.rtf). Am besten, Sie strukturie-ren Ihre Texte wie folgt: Überschrift; Vorspann (Teaser); Inhaltstext; weiterführende Informationen wie Links oder Adres-

sen. Der Vorspann sollte zwei bis drei Sätze umfassen und die Aufmerksamkeit des Lesers wecken. Bitte beachten Sie: Die wichtigste Suchmaschine Google arbeitet in der Form, dass sie die ersten 1.000 Zeichen einer Seite auswertet. Verwenden Sie daher die für Ihr Thema wichtigen Begriffe mehrfach in den ersten 1.000 Zeichen. Hierbei helfen Überschriften, denn diese haben bei Google ebenfalls eine größere Relevanz als beispiels-weise Fettgedrucktes. Der Inhaltstext sollte nicht zu lang und gut durch Absät-ze untergliedert sein. Besser als das Verwenden langer Texte ist das Einrichten von Sub-Navigationen und Unterpunkten. Wenn Sie die Texte zum Einstellen weiterleiten und keine Redaktionsrechte besitzen, müssen Sie die Formatierung des Textes nicht weiter berücksichtigen. Bitte benutzen Sie aber die Schrift Arial, Größe 10 Punkt. Einfügen von Texten:

Im Edit-Center des Pirobase-Redaktionsbereichs müssen Texte immer über die Symbolleiste "Bearbeiten" - "Ein-fügen (Nur Text)" eingefügt werden. Dateinamen

Bitte benennen Sie Ihre Dateien eindeutig und spre-chend. Sie erleichtern damit die Suche. Für einzustellende Texte geben Sie bitte auch den Pfad in der Kultusportal-Menüführung an. Beispiele: service_infodienste_infobriefjugend_einleitungstext.doc und bei Bildern: gertrud_baeumer_schule_boeblingen01.jpg und nicht Bild_01.jpg Dateinamen dürfen keine Umlaute oder Leerzeichen enthalten, weil das Redaktionssystem Pirobase sie nicht in Dateinamen anzeigen kann und durch andere Zeichen-ketten ersetzt. Zum Beispiel würde die Datei: schule böblingen 01.pdf folgendermaßen angezeigt:

schule%20b%FCblingen%2001.pdf Bitte prüfen Sie vor dem Hochladen von Dateien in die Pirobase Datenbank, ob die Datei eventuell schon von einer anderen Redakteurin oder einem Redakteur hochge-laden wurde (über die Suchfunktion der Objektverwal-tung im Admin-Center). Bilder / Grafiken

Bitte beachten Sie, dass die Rechte der verwendeten Bilder geklärt sein müssen (Recht am eigenen Bild (§ 22 KunstUrhG)). Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an uns. Zum Teil muss das Einverständnis der Beteiligten (zum Beispiel bei Veranstaltungen) eingeholt werden. Weitere Informationen zum Recht am eigenen Bild: http://bundesrecht.juris.de/kunsturhg/ § 22 KunstUrhG

www.datenschutzzentrum.de/material/recht/kug/kunsturhg.htm

OJR - Online Journal Recht: www.weinknecht.de/ojr/index.html?/ojr/2004/3.htm

Dem Anhang haben wir zu Ihrer Arbeitserleichterung ein Formular für die Einverständniserklärung beigelegt, das Sie als Kopiervorlage nutzen können. Wenn Sie keine Redaktionsrechte haben, können Sie uns Ihre Bilder in beliebigem Dateiformat und beliebiger Auflösung schicken. Das Bild darf nicht breiter als 420 Pixel sein. Zu jedem Bild gehört:

Dateiname (darf keine Umlaute oder Leerzeichen enthalten);

Bildtitel (dient als Alt-Tag, das heißt, wenn Sie mit dem Mauszeiger über das Bild fahren, erscheint die-ser Text) und wird auch für Sehbehinderte/Blinde über die Sprachausgabe erfasst;

möglichst aussagekräftige Bildunterschrift. Wenn Sie Redaktionsrechte besitzen, beachten Sie bitte folgendes: Grafiken in einem Bildbearbeitungsprogramm ver-

kleinern (wenn möglich - sonst Kontakt mit uns auf-nehmen).

Wollen Sie eine Grafik auf den Kultusportalseiten in unterschiedlichen Größen einbinden, sollten Sie die Grafik auf die jeweils gewünschten Maße verkleinern und abspeichern (im Dateinamen die Größe vermer-ken: zum Beispiel Foto-Neue-Kanzlei-B390-H200.jpg). Die so erstellten Dateien können Sie dann in die Pirobase-Datenbank laden. Hierbei gibt Ihnen die Anleitung im Pirobase-Redaktionsbereich Hilfestellung.

Page 5: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 5

Grafiken können in Pirobase kleiner angezeigt wer-den, als sie sind. Diese Einstellung ist aber nicht sinnvoll, da die Grafik im Hintergrund mit der tat-sächlichen Größe geladen wird. Der Aufbau der In-ternetseite dauert dadurch länger.

Die Bilder sollen höchstens 50 KB groß sein. Bitte beachten: Je größer das Bild, umso länger sind die Ladezeiten.

Grafiken für den mittleren Inhaltsbereich dürfen nicht breiter als 390 Pixel sein.

Grafiken für Bild-Teaser im rechten Seitenbereich (Content-Block) dürfen nicht breiter als 242 Pixel sein.

Bei Problemen wenden Sie sich bitte an die Redakti-on.

Weitere Ausführungen zum Thema Grafiken lesen Sie bitte im Pirobase-Redaktionsbereich unter dem Menü-punkt „Anleitungen“ nach. Tabellen

Tabellen müssen im Edit-Center neu er-stellt und dürfen nicht aus einem Office-Programm kopiert und eingefügt werden. Links / Literatur / Adressen

Gibt es weiterführende Informationen zu den von Ihnen bearbeiteten Inhalten oder Themen, die Sie empfehlen möchten? Bitte stellen Sie entsprechende Links oder Ad-ressen ein oder senden Sie die Vorschläge an die Redaktion. Barrierefreiheit

Barrierefreies Internet bezeichnet Internet-Angebote, die von allen unabhängig von ihren körperlichen und/oder technischen Möglichkeiten uneingeschränkt genutzt werden können. Dies schließt sowohl Menschen mit und ohne Behinderungen, als auch Benutzer mit technischen (zum Beispiel Textbrowser) oder altersbedingten Ein-schränkungen (zum Beispiel Sehschwächen) sowie auto-matische Suchprogramme ein. Hier geben wir Ihnen nur die Stichpunkte, die für eine Barrierefreiheit der Webseite zu beachten sind. Wegen der weiteren Ausführung lesen Sie bitte im Pirobase-Redaktionsbereich unter dem Menüpunkt „Anleitungen“ nach. Überschriften und Zwischenüberschriften über die

Formatvorlage im Pirobase - Editor formatieren.

Layout-Tabellen vermeiden / Daten-Tabellen mit Spaltenbeschriftung versehen.

bei Links und Downloads Icons verwenden, die mit Beschreibungstexten versehen werden müssen (siehe Kapitel "Icons").

Grafiken und Bilder im Feld „Beschreibung“ mit kurzem verständlichen Text erläutern.

bei Downloads Art und Größe der Datei angeben. Die Felder „Titel“, „Beschreibung“ / „Stichworte“

Eine Seite neu anlegen und die Inhalte einpflegen — dies sind die unmittelbaren Arbeitsschritte, die mit der Ein-richtung einer neuen Seite verbunden sind. Weitere wich-tige Arbeitsschritte sind das Ausfüllen der Felder, die es Suchmaschinen erleichtern, die Seite zu finden und aus-zuwerten, sie barrierefrei macht und ihr einen Titel gibt. Hier einige Tipps, die Ihnen den Umgang mit den Fel-dern erleichtern sollen: Name (title): Dieses Feld gibt den Webseiten einen

Namen, der oben links im Browserfenster erscheint.

Der Titel ist wichtig für das Finden durch Suchma-schinen (unter anderem bei Google).

Abb. 1: Die Felder "Name", "Stichworte" und "Beschreibung" im Edit-Center.

Beschreibung (description): Hier sollten Sie eine Kurzbe-schreibung der Seite eingeben. Es stehen Ihnen ma-ximal 256 Zeichen zur Verfügung. Der Text in die-sem Feld wird von einigen Suchmaschinen als Be-schreibung des Suchergebnisses angezeigt.

Stichworte (keywords): Hierbei handelt es sich um die Schlüssel(such)begriffe, die Ihre Seite beschreiben. Sie sind sehr wichtig bei dem Auslesen durch Such-maschinen. Auch hier stehen Ihnen maximal 256 Zeichen zur Verfügung. Bitte beschränken Sie sich auf wichtige Wörter, die in den Inhalten der Seite vorkommen. In unserem Beispiel des Menüpunkts "Schule in Baden-Württemberg" könnten das zum Beispiel sein: Schule Baden-Württemberg Bildung Kultusportal Ministerium für Kultus Jugend Sport Hauptschule Realschule Gymnasium Sonderschulen berufliche Schulen Lehrerinnen Lehrer Schülerinnen Schüler Eltern Informationen Schulsystem Bildungs-standards Fächer Fächerverbünde etc. Die Begriffe

Page 6: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 6

müssen nicht durch Kommas oder andere Satzzei-chen getrennt werden.

Content-Blöcke

Die rechte Spalte des Kultusportals ist den so genannten Content-Blöcken vorbehalten. Sie machen die Seite inte-ressanter und benutzerfreundlicher. Hier werden weiter-führende Informationen aufgeführt, eine Sub-Navigation angelegt oder andere Textteile eingestellt, die einer be-sonderen Aufmerksamkeit zuteil werden sollen. Auch für Bilder oder Logos eignen sich die Content-Blöcke. Wenn Sie Redaktionsrechte haben, werden Sie die nötigen Schritte zur Einrichtung dieser Content-Blöcke kennen. Wenn Sie nur inhaltlich für die Seite und das Thema zuständig sind, überlegen Sie sich bitte, was in einen Content-Block eingestellt werden könnte und sprechen sie es mit der Redaktion ab.

Layoutregeln Überschriften

Über das Styleguide (legt die einheitliche Gestaltung der Texte fest) des Content Managements Systems Pirobase ist die Überschriftengröße vorgegeben. Die Größe „Überschrift 1“ bitte nur für die Hauptüber-schrift wählen. Ansonsten den Text mit Hilfe der anderen Überschriftengrößen gliedern.

Bitte auf alle Fälle die Option "Überschrift" statt "fetten" wählen. Dies hat zum einen Layout-Gründe, zum anderen werden Überschriften von Suchma-schinen (Google) stärker bewertet als „nur“ gefettete Wörter und Texte. Außerdem lesen die Programme für blinde Benutzer nur dann den Text als Über-schrift vor.

Als Überschrift den Titel der Seite wählen — even-tuell noch ergänzen.

Tabellen

Keine Tabellen verwenden, die der bloßen Gestaltung dienen. Barrierefreiheit bedeutet, sämtlichen Tabellen-spalten einen Namen zu geben! Zeilenabstände / Absätze

Jeweils nur einfache Absätze wählen. Aufzählungen / Nummerierungen

Ohne Semikolons arbeiten. Am Ende einen Punkt. Bilder / Grafiken

Sparsam verwenden und nach Möglichkeit in den Con-tent-Blöcken platzieren. Logos

Nach Möglichkeit in Content-Blöcke setzen. Fettung

Fettung gezielt einsetzen. Unterstreichungen in Texten

Nicht verwenden, da sonst eine Verwechslung mit Hy-perlinks möglich ist. Links

Ein Link wird nach Möglichkeit mit einem Namen verse-hen, der deutlich macht, wohin der Link führt. Bitte nicht lange URL‘s mit Zahlen-ID‘s oder ähnlichem anführen. Die Links werden nur in Linklisten gefettet. HTTP wird nicht angegeben, der Link beginnt mit www oder trägt einen Titel. Wird der Link als weiterführende Information unter Texte gesetzt, bitte zwischen Text und Link eine Trennli-nie einfügen. Icons

Vor Links werden aus Gründen der besseren Lesbarkeit so genannte Icons gesetzt. Sie können Sie aufrufen über den Menüpunkt "Einfügen/Bild". Dabei unterscheiden Sie bitte zwischen: Internen Links (interne Verlinkung auf dem Kul-

tusportal) Externe Links (führen zu externen Seiten und

Sub-Portalen) Für Linkaufzählungen stehen unter "Einfügen / Seiten-vorlagen" entsprechende Listen zur Verfügung. Dateiformate

Zum Download zur Verfügung gestellte Dateien werden ebenfalls mit einem Icon versehen ("Einfügen/Bild"). Bitte nutzen sie für die verschiedenen Dateien die unter-schiedlichen Icons. Außerdem sind die Dateigröße und das Format in Klammern hinter den Dateinamen zu setzen Beispiel: (PDF, 36 KB) Weiterführung / Verlinkung auf Seiten

Vermeidung von: mehr… Weitere Informationen finden Sie hier

Besser:

Page 7: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 7

Weitere Informationen finden Sie auf dem Internetauf-tritt der (Icon) Stiftung XX Content-Blöcke

Ansprechpartner, Adressen und Logos grundsätzlich in Content-Blöcken anlegen.

Links werden in Content-Blöcken als Titel und nicht als URL angezeigt.

Kursivschrift

Bitte nicht verwenden, da sie am Bildschirm schlecht lesbar ist. Adressen

Standort: Trennlinie im Textbereich unter den Inhalt setzen und darunter Links und Adressen platzieren oder in Content-Blöcken anzeigen. Layout: Institution fetten ohne Absätze Telefon nicht ausschreiben

Beispiel: Landesinstitut für Schulentwicklung Rotebühlstraße 131 70197 Stuttgart Tel.: 0711 6642- 0 Fax: 0711 6642-108

[email protected] Linklisten

Landeslehrerprüfungsamt Baden-Württemberg

(LLPA) www.llpa-bw.deInformationen zu den Ersten und Zweiten Staatsprüfun-gen für die verschiedenen Lehrämter in Baden-Württemberg.

Redaktionsregeln Die Redaktionsregeln wurden nach der DIN, den Regeln für Drucksatz und den in Zeitungsredaktionen üblichen Verfahren und Schreibweisen für das "Magazin Schule" zusammengestellt und für die Internet-Redaktion ange-passt. Neben einer einheitlichen Handhabung von Zwei-felsfällen ist ihr Ziel die Lesefreundlichkeit des Textes. Abkürzungen

keine Abkürzungen in Fließtexten (Telefon statt Tel., zum Beispiel statt z. B., das heißt statt d. h.);

steht bei der ersten Nennung des Begriffs die Abkür-zung in Klammern, kann sie fortan verwendet werden; trotzdem tut es dem Text gut, wenn der ausgeschrie-bene Ausdruck hin und wieder vorkommt ("... Berufs-orientierung am Gymnasium (Bogy). Mit Bogy lernen die Schülerinnen...");

im Text werden Prozente ausgeschrieben, in Tabellen kann das Zeichen "%" verwendet werden (oder die Legende gibt bereits an "in Prozent");

€ wird Euro. Autorenangaben

Autoren werden mit Vor- und Zuname genannt, aber ohne Doktortitel oder Dienstgrad. Als Ergänzung werden Schule und Ort oder Referat oder Journalist/in genannt Bildunterschriften

Bildunterschriften enthalten (nach Möglichkeit) eine Zusatz-Information zum Text;

nach Bildunterschriften steht ein Punkt.

E-Mail

die einzig richtige Schreibweise laut Duden ist "E-Mail";

bei der Angabe von E-Mail-Adressen bitte das hierfür vorgesehene Icon

verwenden. Zu finden unter Einfügen/ Bild/icon_email_kv.

Abb. 2: Formatierung von Linklisten..

Page 8: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 8

Femininum

die weibliche Form ist Pflicht, und zwar nicht nur einmal zu Beginn des Textes, sondern möglichst durchgängig;

üblich sind die ausgeschriebenen Formen "Lehrerin-nen und Lehrer" und neutrale Formen wie "Lehrkräf-te", "Studierende";

kein großes "I" ("LehrerInnen"), in Ausnahmefällen (zum Beispiel bei Aufzählungen) ist die Schrägstrichlö-sung möglich "Lehrer/innen";

Ausnahme: in der Überschrift kann auf die weibliche Form verzichtet werden, aber besser ist es, nach einer ganz anderen Möglichkeit zu suchen.

Fremdwörter

sparsam mit Fremdwörtern, auch mit vermeintlich allgemein verständlichen (rund/etwa statt circa);

auch Fachausdrücke sind Fremdwörter für Fachfrem-de (Bors, Bogy, WVR);

keine Fremdwörter in Überschriften. Groß- und Kleinschreibung

berufliche Schulen; europäisches Gymnasium; große Pause; neue Medien; pädagogischer Tag; pädagogische Hochschule; aber als Eigenname: Päda-

gogische Hochschule Ludwigsburg; staatliche Akademie; aber als Eigenname: Staatliche

Akademie Calw; staatliche Schulämter; verlässliche Grundschule.

Internet

Internetadressen werden ohne http:// angegeben (www.km-bw.de);

die Internetadresse des Kultusministeriums wird in der Form www.km-bw.de angegeben.

Rechtschreibung

aus praktischen Gründen wird vorgeschlagen, durch-gängig die neue, im Duden rot gedruckte Schreibweise zu verwenden.

Telefonnummern

Vorwahlen werden nach neuester DIN nicht mehr durch Klammern abgesetzt ((07 11) 279-22 22), son-dern in nationaler Schreibweise so geschrieben: 0711 279-2222;

die bisher übliche Blockung von rechts aus ((0 70 82) 16 40) entfällt: 07082 1640.

Überschriften

zu jeder Webseite gehört eine Überschrift; die Überschrift soll neugierig machen, zum Lesen

locken; keine Fremdwörter in Überschriften.

Teaser

unter jeder Überschrift sollte nach Möglichkeit ein so genannter Teaser (Übersetzung: etwas Verlockendes) stehen. In zwei, drei Sätzen werden die Kernaussagen (die neugierig machen sollen) des folgenden Textes wiedergegeben.

Verba non grata

beziehungsweise, bzw.; man.

Zahlen und Ziffern

Zahlen von eins bis zwölf werden in Buchstaben, ab 13 in Ziffern geschrieben;

aber: nachgestellte Klassennummern in Ziffern (Klas-se 8, aber die achte Klasse);

aber: Uhrzeiten alle in Ziffern (Unterrichtsbeginn ist 8 Uhr);

aber: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II; Tausenderzahlen bitte mit Punkt gliedern (30.000); keine Null nach dem Komma und nach dem Punkt bei

Uhrzeiten (30 Euro statt 30,00 Euro oder 20 Uhr statt 20.00 Uhr);

keine Null vor Tagesangaben oder Uhrzeiten (7. De-zember statt 07. Dezember, 8.30 Uhr statt 08.30 Uhr);

Monate werden in Buchstaben geschrieben (7. De-zember 2001 statt 7.12.2001);

Jahreszahlen werden vierstellig geschrieben (2001 statt 01), auch in Schuljahresangaben (Schuljahr 2001/2002).

Zwischenüberschriften

dienen der Gliederung des Textes; sollen zum Weiterlesen verführen; beziehen sich auf den unmittelbar folgenden Absatz; nach Möglichkeit nur einzeilig, wenn zweizeilig, dann

alle im Artikel.

Page 9: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 9

Tipps für “bessere“ Internettex-te (die gelesen werden) Struktur

Headline – macht neugierig; Teaser – fasst das Wichtigste zusammen; Nachricht – Inhalt nach Wichtigkeit; Bildtext – ergänzt das Bild und macht Appetit auf

mehr. Sprache

kurze Sätze; kurze Absätze: Orientieren Sie sich an der Nachrich-

tensprache des Radios; Konstruktionsprinzip Wichtigkeit: Ermöglichen Sie

dem Leser, den Ausstiegspunkt zu wählen; Darstellung mit Teaser als webeigener Stil: Der Teaser

orientiert sich am Lead einer Nachricht. Wird die Nachricht als interessant empfunden, wird der Link angeklickt;

Konstruktion Subjekt, Prädikat und Objekt; diese Struktur erleichtert die Aufnahme Ihrer Texte.

Streuen Sie, um die Texte abwechslungsreicher zu ges-talten, die umgekehrte Konstruktion mit dem Objekt am Satzanfang ab und zu ein;

Verzicht auf Modalverben wie sollen, müssen oder dürfen;

Verzicht auf Hilfsverben wie sein, haben oder machen; Verzicht auf Füllwörter; der Verzicht auf diese Wortarten macht Ihren Text

direkter und kürzer. Texten für das Internet

klar und verständlich schreiben; erklären Sie fachsprachliche Begriffe und Abkürzun-

gen; verbannen Sie Behördendeutsch – sofern möglich; vermeiden Sie Allgemeinplätze; Vorsicht bei Sprachklischees; setzen Sie die richtigen Metaphern ein; verwenden Sie nach Möglichkeit keine Bandwurmwör-

ter. Sätze konstruieren

formulieren Sie kurz und prägnant; vermeiden sie verschachtelte Sätze mit vielen Neben-

sätzen; streichen Sie Füllwörter und Wiederholungen;

respektieren Sie Grammatik und Orthografie. Anschaulich schreiben

schreiben Sie im Aktiv, nicht im Passiv; verwenden Sie möglichst wenig abstrakte Substantive; setzen Sie bildhafte Wörter ein; übersetzen sie abstrakte Sachverhalte in konkrete

Bilder und Vergleiche; führen Sie Beispiele an; zeigen Sie Zusammenhänge auf; Überschriften immer im Präsens.

Gestaltgesetze für den Textkörper

kurze Absätze: Unterteilen Sie die Textkörper in kurze Abschnitte, die je einen Gedanken transportieren;

die Gesamtmenge des Textes sollte nicht mehr als 1,5 Bildschirmseiten betragen;

bei längeren Texten Unterpunkte verwenden; richten Sie den Text linksbündig im Flattersatz aus.

Page 10: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 10

Checkliste für Autoren Allgemein:

o Haben Sie sich bei der Strukturierung der Themen am Nutzer orientiert?

o Ist die Navigation verständlich? Gibt es einen roten Faden? Bekommt der Nutzer Antworten auf die Fra-gen:

o Wo bin ich? o Was gibt es noch? o Wie komme ich dorthin?

o Sind die Navigationspunkte (Menü) verständlich und nicht zu lang benannt?

o Gibt es weiterführende Informationen in Form von Links oder Adressen?

Seitenanlegung

o Haben Sie beim Anlegen der Seite die Felder für Stichworte und Beschreibung ausgefüllt?

o Haben Sie Links mit einem Namen versehen (wichtig für die Barrierefreiheit)?

Gestaltung

o Stimmt der Zeilenabstand? o Ist der Textkörper ausreichend strukturiert? o Sind Aufzählungen und Tabellen – wo sinnvoll – zur

Strukturierung genutzt worden? o Sind Content-Blöcke eingerichtet? o Sind Links und herunterladbare Dateien mit den jewei-

ligen Icons versehen? o Sind im Falle mehrerer Links und Dateien die jeweili-

gen Listen verwandt worden? o Sind die richtigen Überschriftgrößen gewählt worden?

Links

o Gilt der Link-Pfad noch? o Sind die Links eindeutig? o Sind die Links verständlich? Machen sie deutlich, was

der Nutzer tun kann? o Ist die Schreibweise bei allen Links einheitlich?

Vollständigkeit und Textaufbau

o Stehen wichtige Informationen zu Beginn des Textes? o Sind alle relevanten Informationen vorhanden? o Sind die Informationen auch für den Nutzer relevant? o Wird der Nutzer aktiv angesprochen? o Ist der Text verständlich? o Sind die Zwischenüberschriften eindeutig?

o Sind die Absätze kurz genug (eine Information pro Absatz)?

Rechtschreibung

o Stimmt die Rechtschreibung? o Ist die Schreibweise einheitlich? o Wurde das Femininum beachtet bzw. eine neutrale

Form gewählt?

Stil

o Ist die Nutzeransprache einheitlich gehalten (wir, Sie, Du)?

o Steht die Überschrift im Präsens? o Sind die Sätze kurz und verständlich? (Bandwurmsätze

kürzen!) o Sind alle verwendeten Wörter geläufig? o Fremdwörter streichen oder erklären! o Behördendeutsch vermeiden oder abmildern! o Sind Zeitform und Modus korrekt? o Gibt es überflüssige Negationen?

Scannbarkeit (schnelle Lesbarkeit) des Textes

o Haben Sie genügend Zwischenüberschriften? Sind sie ausreichend deutlich?

o Haben Sie Zwischenüberschriften eingebaut? o Haben Sie Schlüsselwörter verwendet? o Haben Sie wichtige Wörter hervorgehoben? o Gliedern Aufzählungen den Text? o Können Sie sonst Textteile hervorheben? o Haben Sie (wo sinnvoll) Tabellen, Content-Blöcke und

Abbildungen eingebunden?

Bilder / Grafiken

o Ist auf den Bildern wirklich das zu sehen, was im Text steht (Bild-Text-Schere)?

o Passt Ihr Bildtext zu Bild, Überschrift, Teaser und Text?

o Haben Sie den richtigen Bildausschnitt gewählt? o Benutzen Sie gängige Formate?

Page 11: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 11

Anhang

Abstimmung der Online Ange-bote im Kultusbereich ("Syner-giekonzept" vom 14.12.2004, Überarbeitung April 2008) Zielvereinbarung und Organisation

1. Aufbau und Struktur des Kultusportals

Durch den Aufbau eines "Kultusportals" soll ein nutzer-freundlicher Einstieg in alle Online-Angebote der Kul-tusverwaltung ermöglicht und die bessere Vernetzung und Zusammenführung der Online-Angebote des Kul-tusbereichs erreicht werden. Das Kultusportal soll zwei „Säulen“ umfassen: die Säule "Bildungspolitik und Ver-waltung" und die Säule "Pädagogik". Die nebenstehende Grafik vermittelt einen Eindruck von der Struktur dieses Portals: Die Nutzerinnen und Nutzer (oberer Teil der Grafik) können über das Kultusportal alle gesuchten Informatio-nen erhalten, Materia-lien herunterladen und die angebotenen Funk-tionen nutzen – egal, ob diese in der Säule "Bildungspolitik/ Ver-waltung" oder "Päda-gogik" vorgehalten werden. Die Angebote aus beiden Säulen sind so miteinander ver-netzt, dass der Nutzer möglicherweise gar nicht merkt, dass er in der Verwaltungssäule eingestiegen ist, um sich dort zu informieren, dann aber in der Säule "Pädagogik" landet, wenn er weitere pädagogische Inhalte zum Thema sucht. Über eine einheitliche Navigation und zusätzlich über eine zentrale Suchfunktion, die beide Säulen erschließt, findet der Nutzer hier sehr schnell das Gesuchte, ohne sich durch eine Vielzahl von Online-Angeboten hindurchklicken zu müssen.

Die folgende Aufzählung (Tabelle siehe nächste Seite) der einzelnen Online-Angebote dieser beiden Bereiche ent-hält nur die wichtigsten Angebote und ist bei weitem nicht vollständig (eine genauere Festlegung der jeweiligen Zuordnungen ist auf Arbeitsebene noch zu erstellen). Beide Säulen sollen eng miteinander verzahnt werden. Da sich die Angebote dieser beiden Säulen aber hinsichtlich Inhalten, Zuständigkeiten, Zielsetzungen, angebotenen Funktionalitäten und verwendeter Technik erheblich voneinander unterscheiden, sollen sie als aufeinander abgestimmte Bereiche im Rahmen des Kultusportals realisiert werden. Das bedeutet, dass es für beide Berei-che eigene Zuständigkeiten gibt, die Ressourcen für die Bereiche aus unterschiedlichen Quellen kommen, die beiden Säulen mit zwei unterschiedlichen Content - Ma-nagement - Systemen verwaltet werden und sowohl in-haltlich als auch bezüglich der angegebenen Funktionali-täten (zum Beispiel E-Learning - Plattform) eigene Schwerpunkte setzen können. Verbindlich für beide

Säulen ist das Landeslayout. Beide Säulen müssen zu-sammenarbeiten, sich insbesondere in redaktionellen Schwerpunkten abstimmen und die jeweiligen Angebote entsprechend verlinken. Auch bei der Realisierung des übergreifenden Service - Bereichs des Kultusportals wir-ken beide Säulen mit. Die Gesamtsteuerung beider Säu-len im Kultusportal ist Aufgabe einer Koordinierungs-gruppe (s.u. Abschnitt 3).

Page 12: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 12

Online-Angebote aus dem bildungspoliti-

schen und Verwaltungsbereich

Pädagogische Inhalte

- Online-Auftritt des Kultusministeriums - Wegweiser Bildung - www.schule-in-bw.de (Überblick über das

Schulsystem) - Teile des Onlineangebots des LS - Onlineangebote der Seminare, der Landes-

akademie für Fortbildung und Personal-entwicklung (ausgenommen pädagogische Inhalte)

- Staatliche Schulämter - Online-Auftritte der Abteilungen 7 der

Regierungspräsidien

- Inhalte des Landesbildungsservers - Inhalte des Lehrerfortbildungsservers - Inhalte von www.bildung-staerkt-

menschen.de - Inhalte von Projekten der Medienoffensive

Schule II - Pädagogische Onlineangebote zu den einzel-

nen Schularten, zu Themen wie Kunst, Musik und Schulsport

- Pädagogische Inhalte der Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung, der Seminare / Didaktischen Zentren, des LS, des LMZ und der Abteilungen 7 der Regierungs-präsidien

Eine vollständige Zusammenführung der beiden Säulen würde einen zu großen Verwaltungs- und Abstimmungs-aufwand erforderlich machen und wäre auch wegen des hohen finanziellen Aufwands nicht umsetzbar. 2. Struktur des Portals und der beiden

Säulen

Alle Online-Angebote im Geschäftsbereich des Kultus-ministeriums werden in die beiden Säulen des Kultuspor-tals integriert. "Integration" bedeutet dabei folgendes: Erschließung des Angebots über die Navigation des

Kultusportals Einstiegsseite im Kultusportal, die über das jeweilige

Online-Angebot informiert Das Landeslayout gibt den verbindlichen Rahmen vor.

Eigene gestalterische Elemente können zum Beispiel in der Kopfzeile (Bilder, Grafik, Texte, "Claims") ein-gebracht werden. Das Basislayout, das für den Auftritt des KM festgelegt wurde, die Kennzeichnung der ak-tiven Elemente, Symbole und die Textformatierung sollen auch im Interesse der besseren Benutzbarkeit unverändert übernommen werden

Integration aller Online-Angebote in die Suchfunktion des Kultusportals

Bislang mehrfach vorgehaltene Daten (z. B . Formula-re, Rechtsvorschriften, Schuldaten) werden zentrali-siert, das heißt künftig nur noch an einem Speicherort eingestellt. Dies könnte eine gemeinsame Datenbank sein, die von den beiden Säulen des Kultusportals an-gesteuert werden kann. Ziel ist es, aktuelle, authentifi-zierte Daten redundanzfrei zur Verfügung zu stellen. Diese Daten könnten zusätzlich über einen zentralen

Servicebereich des Kultusportals zugänglich gemacht werden.

Integration in das CMS der jeweiligen Säule des Kul-tusportals. Dabei wird mittelfristig auch die Portierung der Inhalte in dieses CMS erforderlich.

Integration bedeutet nicht, dass eine zentrale Redaktion für alle Inhalte, die über das Kultusportal erschlossen werden, zuständig ist. Die Online-Angebote behalten vielmehr ihre redaktionelle Selbstständigkeit. Den ver-antwortlichen Redakteuren werden in den CMS die er-forderlichen Rechte eingeräumt, so dass sie die inhaltliche Gestaltung ihres Bereichs selbst verantworten können. Parallel zu Ihrer Erreichbarkeit über das Kultusportal können die Online-Angebote auch weiterhin unter eige-nen URLs erreichbar sein. Die Integration soll sich zunächst auf die Online- Ange-bote der Oberschulämter, Staatlichen Schulämter und Ausbildungsseminare beziehen, da diese auf Grund der Verwaltungsreform sowieso eine Neustruktur erfahren müssen. Bei umfangreichen Angeboten, wie zum Beispiel dem Lehrerfortbildungsserver oder den pädagogischen Online-Angeboten des LMZ muss zunächst geprüft werden, inwieweit eine vollständige Integration in die Pädagogische Säule leistbar ist. Diese Angebote werden zunächst in das Kultusportal eingebunden, in einem zweiten Schritt sollen dann die Inhalte in das CMS der jeweiligen Säule übertragen werden. Denkbar ist im Weiteren, dass diese Angebote ihre eige-nen Navigationsstrukturen behalten, die von denen des Kultusportals abweichen. Das kann dann erforderlich sein, wenn die Informationstiefe so groß ist, dass sie durch die Navigation des Kultusportals nicht mehr zurei-chend erschlossen werden kann. In diesem Fall könnte

Page 13: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 13

beispielsweise das Online-Angebot bis auf die Navigati-onsebene 1 und 2 im Kultusportal erschlossen werden, so dass der Nutzer bereits im Kultusportal hier eine Aus-wahl treffen kann. Wählt der Nutzer dann einen der angebotenen Menüpunkte, öffnet sich ein neues Fenster mit der Ursprungsseite des jeweiligen Online-Angebots. 3. Zuständigkeiten

Durch die Auflösung des Referats 26 („Medienreferat“) der Abteilung 2 ging die Aufgabe, die Online-Angebote des Kultusbereichs zu koordinieren, an die Zentralstelle. Dafür wurde eine Koordinierungsgruppe "Internetange-bote des Kultusressorts" eingerichtet, die laut Geschäfts-verteilungsplan folgende Aufgaben hat: Die Koordinierungsgruppe steuert die Integration der Internetauftritte des Kultusressorts und ist für die Ge-samtkoordination der Internetangebote des Kultusres-sorts verantwortlich. Die Koordinierungsgruppe stellt außerdem sicher, dass die Landesvorgaben hinsichtlich Layout und Navigationsstrukturen im gesamten Ressort-bereich eingehalten werden. In der Koordinierungsgruppe sind vertreten: Abteilung 1 – 5 des KM und Z Ref 11 KM LS LMZ Landesakademie für Fortbildung und Personalent-

wicklung an Schulen Diese Koordinierungsgruppe ist damit für grundsätzliche Fragen der Zusammenarbeit, Abstimmung der Angebote, Schwerpunktsetzungen, die Fortentwicklung des Kultus-portals insgesamt und für die Sicherstellung der erforder-lichen Ressourcen zuständig. Sie tagt zweimal im Jahr und bei Bedarf. Die Geschäftsführung liegt bei der Zent-ralstelle. Aus Mitgliedern dieser Koordinierungsgruppe und ggf. weiteren Experten werden zwei „Lenkungsausschüsse“ gebildet, die die Steuerung der beiden Säulen des Kultus-portals übernehmen. Auch diese beiden Lenkungsaus-schüsse tagen mindestens zweimal im Jahr, bei Bedarf öfter. Auf Verlangen eines der Beteiligten wird eine Sit-zung einberufen. Ihre Aufgabe ist die Feinabstimmung der Angebote der beiden Säulen, die Fortentwicklung dieser Angebote, Grundsatzentscheidungen hinsichtlich der technischen Plattformen (insbesondere CMS) und die Organisation der Arbeit in den einzelnen Onlineangebo-ten. Der Schwerpunkt der Tätigkeit der für die beiden Säulen verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll

organisatorische, technische und redaktionelle Aufgaben umfassen. Für die Autoren der beiden CMS entsteht Fortbildungsbedarf, der inhaltlich von den beiden Berei-chen LBS (für Plone) und Ref 15 (für Pirobase) abge-deckt werden kann. Über eventuell anfallende Reisekos-ten muss im Einzelfall entschieden werden. Verwaltungssäule: Ref. 15 Ref. 11 Ein/e Vertreter/in der Seminare Ein/e Vertreter/in für die Schulabteilungen der Regie-

rungspräsidien Ein/e Vertreter/in der Zentralstelle des KM Ein/e Vertreter/in der Landesakademie für Fortbil-

dung und Personalentwicklung an Schulen Pädagogische Säule: LS (ein/e Vertreter/in des Landesbildungsserver) Ein/e Vertreter/in der Zentralstelle des KM IuK-Referenten der Abteilungen 1 bis 5 des KM Ein/e Vertreter/in des LMZ Eine/e Vertreter/in der Landesakademie für Fortbil-

dung und Personalentwicklung an Schulen Ein/e Vertreter/in für die Schulabteilungen der Regie-

rungspräsidien Ein/e Vertreter/in der Seminare

Bezüglich des Lenkungsausschusses der bildungspoliti-schen und Verwaltungssäule organisiert das Referat 15 des KM die Sitzungen und Abstimmungen auf Arbeits-ebene, bezüglich des Lenkungsausschusses der "pädago-gischen Säule" organisiert dies das Medienreferat im Benehmen mit dem LEU. Weitere Einzelheiten des Zu-sammenwirkens und der Entscheidungsbefugnisse des LEU in Bezug auf den Landesbildungsserver werden zwischen dem Medienreferat und dem LEU vereinbart. Für die Umsetzung der gemeinsam im Lenkungsaus-schuss gefassten Beschlüsse ist das Kultusministerium verantwortlich. Das Kultusministerium stellt die für den LBS erforderlichen Ressourcen zur Verfügung. Der Lenkungsausschuss für die pädagogische Säule über-nimmt die Aufgaben der bisherigen Lenkungsgruppe für den Landesbildungsserver. Diese Lenkungsgruppe wird damit aufgelöst. 4. "Verwaltungssäule"

In der Säule „Bildungspolitik/ Verwaltung“ werden alle bildungspolitischen Inhalte, alle Informationen zu Be-hörden und Institutionen, Verfahren und Vorschriften

Page 14: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal................................................................................................................................. 14

etc. des Kultusbereichs zusammengefasst. Die einzelnen Institutionen wie zum Beispiel die die Seminare erhalten eigene Homepages, in denen alle erforderlichen Informa-tionen über diese Einrichtungen in einem einheitlichen Layout dargestellt werden. Diese Säule des Kultusportals wird mit dem Content-Management-System „Pirobase“ verwaltet. Zuständig ist das Referat 15 (IuK-Referat). 5. Die Rolle des Landesbildungsservers (LBS) im

Kultusportal

("Pädagogische Säule")

Das LEU erhält den Auftrag, den LBS zur pädagogischen Säule im Kultusportal auszubauen. Die pädagogische Säule umfasst alle Online-Angebote im Kultusbereich, die Informationen und Inhalte für Schule und Bildung anbie-ten. Das bedeutet, dass alle vorhandenen pädagogischen Angebote mittelfristig auf den LBS integriert werden sollen. Da gerade im pädagogischen Bereich derzeit eine Vielzahl von Angeboten besteht, lässt sich eine Integrati-on dieser Angebote nicht in einem Schritt bewältigen, sondern in folgenden Stufen: In einem ersten Schritt können die bisher schon vor-

handenen pädagogischen Angebote über eine neu zu schaffende Navigation aus dem überwölbenden Kul-tusportal angesteuert werden. Damit würden dem Nutzer zunächst alle pädagogischen Angebote aus Ba-den-Württemberg auf einen Blick präsentiert.

Da er dann aber weiterhin jeweils die einzelnen Ange-bote direkt ansteuern müsste, wäre dies immer noch keine befriedigende Lösung. Daher müsste der zweite Schritt die Integration dieser Angebote auf einer ein-heitlichen technischen Plattform und mit einem einzi-gen Content-Management-System beinhalten.

Dieser zweite Schritt der weitgehenden Integration der pädagogischen Angebote ist allerdings mit nicht unerheb-lichem finanziellen und personellen Umstellungsaufwand verbunden und nimmt auch eine gewisse Zeit in An-spruch. Die neue Rolle des LBS erfordert dessen konzeptionelle Weiterentwicklung. Im Mittelpunkt der Weiterentwick-lung steht einerseits die Funktion des LBS als das zentrale Informationsangebot in allen pädagogischen Fragen (Pädagogische Säule). Dabei wird auch zu prüfen sein, welche Inhalte des LBS künftig auf die Verwaltungssäule transferiert werden. Andererseits geht es um die Verbes-serung der Nutzerfreundlichkeit und des Layouts. Navi-gation und Layout sind im Zusammenhang mit der Ges-taltung des Eingangsportals festzulegen. Das LEU erhält auf der Basis dieser Neuausrichtung und Fortentwicklung des LBS dann den Auftrag, den laufen-den Betrieb des Landesbildungsservers sicherzustellen. Das KM stellt hierfür die personellen und sächlichen Ressourcen bereit 6. Weiteres Verfahren

Um die Entstehung neuer, unabgestimmter Online-Angebote zu verhindern, sind künftig alle neuen Online-Angebote im Kultusbereich mit der Koordinierungs-gruppe "Internetangebote des Kultusressorts" abzustim-men und im Kultusportal bzw. in einer der beiden Säulen zu integrieren. Die Intranets von Institutionen wie z. B. den Seminaren sind davon nicht berührt.

Page 15: Kultusportal Baden-Württemberg€¦ · Weitere Hinweise finden Sie im Admin-Center des Pirobase-Redaktionssystems unter Anleitungen und im Downloadbereich. Quellen: Autorenleitfaden:

Leitfaden Kultusportal .................................................................................................................................

15 Adresse mit Fax-Nr.

Einverständniserklärung zur Veröffentlichung von Bildmaterial nachfol-gend genannter Personen Zum Verbleib bei Frau / Herrn _________________________________

___________________________________________, geboren am __________________ (Vorname, Nachname) ________________________________________________________________________ (Schule/ Klasse) ________________________________________________________________________ (private Anschrift) Mit der nachstehenden Unterschrift/ den nachstehenden Unterschriften wird das Einverständnis für die unentgeltliche und freie Verwendung und Veröffentlichung von Bildaufnahmen der oben ste-henden Person auf dem Kultusportal des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport erklärt. _______________________ ______________________________ (Ort, Datum) (Eigene Unterschrift) ______________________________ (Unterschrift eines Erziehungsberechtigten bei Minderjährigen unter 16)