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live Das Kundenmagazin der KUMAVISION EIN FALL FÜR ZWEI 2/2017 ERNSTFALL ISO 13485:2016 DAV NUTZT NAV 10 FÜR KUMAVISION DIE DSGVO KOMMT

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liveDas Kundenmagazin der KUMAVISION

EIN FALL FÜR ZWEI

2/2017

ERNSTFALL ISO 13485:2016

DAV NUTZT NAV

10 FÜR KUMAVISION

DIE DSGVO KOMMT

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LIEBE LESERINNEN,LIEBE LESER,es wird kompliziert und deshalb ganz einfach: Die ERP-Welt wird in Zeiten von Digitalisierung und Cloud-Computing immer komplexer. Die Wahl des richtigen Partners wird dadurch aber immer einfacher. Denn nur große und stabile Partner haben die Ressourcen, um mit dem Technologiewandel Schritt zu halten. Und wegducken geht nicht. Wer versucht, die Digitalisierung auszusitzen, der sitzt auf verlorenem Posten. Microsoft als globaler Softwarekonzern und KUMAVISION als großer, aber mittelständischer Implementierungspartner sind das perfekte Team für den Mittelstand. Lesen Sie mehr dazu in unserem Titelthema.

Nicht nur die ERP-Welt, sondern auch die KUMAlive ist im Wandel. Wir haben die Gestaltung grundlegend erneuert, damit nicht nur der Inhalt, sondern auch die Form wegweisend und topaktuell ist. Das Konzept ist indes gleich geblieben: Wichtige News, aussagekräftige Referenzberichte und fachliche Hintergründe bieten Ihnen zwei Mal im Jahr eine spannende Lektüre mit Mehrwert.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen wie immer angeregtes Lesen.

Kay von WilckenCEO KUMAVISION AG

HerausgeberKUMAVISION, Zentrales Marketing Oberfischbach 3 · 88677 Markdorf Tel. 07544 966-300 · Fax 07544 966-101 [email protected] · www.kumavision.comAusgabe 2/2017 · Auflage: 9.000 Erscheinungsweise: 2-mal jährlich

Konzeption, Redaktion und GestaltungKE-COMMUNICATION Silberburgstraße 50 · 72764 Reutlingen Tel. 07121 1666-0 · Fax 07121 1666-16 www.ke-communication.deNachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion sowie Angabe der Quelle und Belegexemplar.

BildnachweisFreepik (S. 1/4/7), Freepik (S. 2/3), shutterstock/Natalisa (S. 12/14), shutterstock/Sira Anamwong, 4zevar, Bahrovskam, lukpedclub, stas11 (S. 16/17), Fotolia/Lasa (S. 18), Freepik (S. 27), Gettyimages/Westend61 (S. 36), Referenzen: Bildmaterial von Referenzkunden zur Verfügung gestellt

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TITELTHEMAEin Fall für zwei 6 KUMAVISION und Microsoft für mehr Zukunftssicherheit

REFERENZEs läuft wie geschmiert! 8 Setral führt Microsoft Dynamics CRM ein

Das gehört so 12 auric Hörsysteme entscheidet sich für KUMAVISION

Gemeinsam zum Erfolg 14 Interview mit Marcus Schreiber, auric Hörsysteme

Software mit perfekten Anlagen 20 Siloanlagen Achberg baut auf KUMAVISION ERP

Ein großer Schritt Richtung Werkzeugbau 4.0 24 KRÄMER + GREBE Modellbau vernetzt Prozesse und IT-Systeme

Auf dem Weg zum ERP Gipfel 28 DAV nutzt NAV

ERP AKTUELLDas wird knapp 18 ISO 13485:2016 setzt Medizintechnik unter Zeitdruck

Die DSGVO kommt 27 Was die EU-Datenschutznovelle für Sie bedeutet

WISSEN10 Gründe für KUMAVISION ERP 16 Wie Sie von einer integrierten Software profitieren

KUMAinfoAlle Support-Tickets auf einen Blick 23 KUMAVISION stellt neues Cockpit für den Support vor

NEWS 32

ABGEFRAGTWerkstatt Digitalisierung 345 Fragen an Thomas Kugel

KUMAinfoStandorte, Veranstaltungen, Webcasts 35

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EINFALLFÜR

ZWEIWIE KUMAVISION UND MICROSOFT

IHREN KUNDEN ZU MEHR EFFIZIENZ UND ZUKUNFTSSICHERHEIT VERHELFEN

KUMAVISION zählt seit vielen Jahren zu

den führenden Microsoft-Partnern im

deutschsprachigen Raum. Schon seit

1992 setzt das Unternehmen auf Dyna-

mics NAV (vormals Navision) und hat mit

seinen ERP-Branchenlösungen maßgeb-

lich zur Verbreitung von Microsoft Busi-

ness-Software im deutschen Mittelstand

beigetragen. Diese Partnerschaft wirkt

für den Kunden doppelt positiv: Hinter

der Basis Dynamics NAV steht ein inno-

vativer Weltkonzern, der aktuelle tech-

nische Entwicklungen vorantreibt und

zur Verfügung stellt. Hinter den darauf

basierenden Branchenlösungen steckt

ein Implementierungspartner, der sich

als Mittelständler mit seinen mittelstän-

dischen Kunden auf Augenhöhe bewegt.

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KLARE AUFGABENVERTEILUNGMicrosoft vertreibt seine Business-Software ausschließlich über den Partnerkanal. Die Zusammenarbeit zwischen den Partnern ist durch eine klare Aufgabenvertei-lung bestimmt: Microsoft stellt die technologische Basis bereit, die KUMAVISION zu branchengerechten ERP-Lösungen ausbaut und veredelt. Der Vorteil dieser Konstel-lation: Im Gegensatz zu vielen anderen ERP-Anbietern kann KUMAVISION sich voll und ganz auf die Anforderungen der Branche konzentrieren. Immer mit dem Ziel, durch Best-Practice-Prozesse und wegweisende Funktionalität Kunden nicht nur effizienter, sondern auch agiler zu machen – eine unabdingbare Voraussetzung in einem sich schnell verändernden Marktumfeld. ANSPRUCH ALS TECHNOLOGIEFÜHRERDie Innovationszyklen im IT-Umfeld werden immer kürzer. Gleichzeitig erfordern neue Geschäftsmodelle – Stichwort digitale Transformation – vielfach auch neu-artige Technologien. Microsoft beansprucht gerade im Unternehmensumfeld für sich eine branchenübergreifende Technologieführerschaft. Dass es dabei nicht bloß bei einer Absichtserklärung geblieben ist, belegen zahlreiche Neuerungen, die Microsoft seinen Partnern zeitnah zur Verfügung gestellt hat und mit denen Microsoft eindrucksvolle Standards setzt:

• Moderne 3-Schichten-Architektur • CRM-Integration • Rollenbasierte Benutzeroberfläche • Business Analytics • Mobile Lösungen für Smartphone, • Cloud-Lösungen Tablet und Notebook • IoT-Services• Office-Integration • Künstliche Intelligenz (Cortana)

Um diese Vorreiterrolle – gerade im Zeitalter der Digitalisierung – auch zukünftig zu behaupten, investiert Microsoft nachhaltig in die Entwicklung. Das Budget für For-schung in Höhe von mehreren Milliarden Dollar belegt eindrucksvoll die Bedeutung von Business-Software für Microsoft. Kunden haben mit Microsoft jederzeit Zugriff auf aktuelle Technologien, auf deren Basis KUMAVISION Lösungen für Fertigungsindus-trie, Medizintechnik, Handel, Projektdienstleister und Gesundheitsmarkt entwickelt.

MAXIMALE ENTSCHEIDUNGSFREIHEITLokale Installation oder doch eine Cloud-Lösung? Was ist heute? Was ist morgen? Gerade die Frage nach dem richtigen Betreibermodell für die ERP-Software verun-sichert vielfach Unternehmen, die sich nicht langfristig festlegen können und wol-len. Microsoft und KUMAVISION machen keine Einschränkungen und bieten ihren Kunden hier maximale Entscheidungsfreiheit. Ob lokale Installation (on premise), Cloud-Angebot oder Hybrid-Lösung, ob Public Cloud oder Private Cloud – Unterneh-men können das Betreibermodell selbst wählen und die Vorteile der verschiedenen Modelle miteinander kombinieren. Kunden können so einen Wechsel in die Cloud auch Schritt für Schritt vornehmen und das Tempo selbst festlegen.

AUS DER BRANCHE, FÜR DIE BRANCHEKUMAVISION verfolgt von Anfang an die Strategie, den Kunden mit branchenspe-zifischen Funktionen und Workflows zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und Agilität zu verhelfen. Dazu beschäftigt das Unternehmen neben Dynamics-NAV-Entwicklern auch eine Vielzahl von Fachberatern. Sie sprechen durch ihre langjährige Berufserfahrung

TITELTHEMA

die Sprache der Kunden und lassen ihr Wissen und Know-how aus verschiede-nen Branchen in die Entwicklung und Etablierung von Best-Practice-Prozessen einfließen. Die Bedeutung dieser einmali-gen Branchenexpertise wird nicht nur von Kunden, sondern auch von unabhängiger Seite bestätigt: So zeichnete das Center for Enterprise Research der Universität Potsdam kürzlich die KUMAVISION-Bran-chensoftware für die Medizintechnik als ERP-System des Jahres aus.

UMFANGREICHES PORTFOLIOAuch wenn bei KUMAVISION ERP-Bran-chenlösungen im Mittelpunkt stehen, ist die Partnerschaft keineswegs auf Dyna-mics NAV beschränkt. Das Portfolio von Microsoft umfasst u. a. CRM-Software und Business-Intelligence-Lösungen sowie die Microsoft Office-Applikati-onen. Server, Datenbanken, IoT- und Cloud-Services runden das Angebot ab. Kurz: Alle relevanten Unternehmens-anwendungen werden aus einer Hand angeboten. Die IT-Landschaft auf Kun-denseite wird dadurch schlank gehalten, Anwender wie IT-Abteilung profitieren von einem nahtlosen Zusammenspiel exakt aufeinander abgestimmter Kom-ponenten. Mit Dynamics 365 wird die Verzahnung noch weiter vorangetrieben – einzelne Module lassen sich frei mit-einander kombinieren.

SICHER IN DIE ZUKUNFTDie digitale Transformation der Wirt-schaft stellt hohe Ansprüche an das ERP-System: Digitalisierte Prozesse werden die Unternehmenssteuerung nachhaltig verändern. Die beiden Part-ner Microsoft und KUMAVISION haben sich bereits früh auf diese Veränderun-gen vorbereitet, neue Technologien ent-wickelt, innovative Services konzipiert und ihre Unternehmen positioniert. Sie sind heute bereit für IoT, Industrie 4.0, Digitalisierung, Business-Modelle – und das auch im internationalen Maßstab.

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ERFOLG BRAUCHT STARKE PARTNERKay von Wilcken, CEO KUMAVISION

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Das ERP-Umfeld ist im Wandel, schon seit es den Begriff „ERP-Software“ gibt. Doch nie hat diese kontinu-ierliche Veränderung ein solch dynamisches Tempo erreicht wie heute. Dahinter stecken mehrere techni-sche Entwicklungen, die gleichzeitig Einfluss auf den Bereich nehmen. Derzeit vollzieht sich der Wandel vom Softwarebetrieb auf unternehmenseigenen Servern hin zur Cloud. Gleichzeitig führt die Möglichkeit, große Datenmengen zu übertragen und zu verarbeiten, zu einem nie gekannten Digitalisierungsgrad von Unternehmensprozessen.

Die Innovationen überschlagen sich geradezu. Als Dynamics NAV noch Navision hieß und in einer däni-schen Garage entstand, da genügte es, eine gute Idee für eine Datenbank zu haben. Aufgrund der enorm gestiegenen Komplexität reicht das heute nicht mehr aus. Einkauf, Verkauf, Lager, Logistik, Buchhaltung, Forschung und Entwicklung, Produktion, Qualitätssicherung, Dokumentenmanagement, Business Intel-ligence, Webshop, Zeiterfassung, Lohnabrechnung, Serviceabwicklung – es gibt kaum einen Bereich im Unternehmen, der nicht mehr von einem zentralen ERP-System gesteuert wird oder zumindest damit ver-bunden ist. Bei diesem atemberaubenden Tempo und dieser entfesselten Dynamik im ERP-Markt können nur Konzerne mithalten, die über sehr große Ressourcen verfügen und diese jederzeit zielgerichtet einset-zen können. Vor diesem Hintergrund entscheidet die Wahl des richtigen ERP-Partners heute über Erfolg oder Misserfolg – das gilt gleichermaßen für unsere Kunden wie für uns selbst. Die zunehmende Kom-plexität wird zu einer Konsolidierung im Markt führen, denn längst nicht alle ERP-Anbieter werden Schritt halten können. Viele bekannte Namen werden verschwinden.

Mit Microsoft als Partner sehen wir der Zukunft gelassen entgegen. Denn: Ein starker Partner schafft den notwendigen Freiraum, um die eigene Weiterentwicklung konsequent voranzutreiben. Die großen Techno-logiethemen sind bei Microsoft in den besten Händen. Wir sprechen mittelständisch und sorgen dafür, dass die neuen Entwicklungen für unsere mittelständischen Kunden optimal nutzbar werden. Natürlich müssen auch wir wachsen, um in einem sich konsolidierenden Markt bestehen zu können. Aber wir wach-sen nicht in die Höhe, sondern in die Breite. Das bedeutet: Wir werden immer die Struktur eines mittelstän-dischen Unternehmens behalten, um mit unseren Kunden auf Augenhöhe zu bleiben. Deshalb investieren wir sehr gezielt in Übernahmen und Beteiligungen mit Partnern, die sich im selben Ökosystem bewegen wie wir. Das zeigt auch die Beteiligung an der EOS Solutions mit Sitz in Bozen (siehe auch S. 33), die als stärkster Dynamics-Partner in Italien ebenso wie wir mittelständische Kunden betreut. So haben wir die eigene Marktposition gestärkt und Know-how-Netzwerke ausgebaut. Für unsere Kunden gilt daher heute und in Zukunft: Die Entscheidung für eine KUMAVISION-Branchensoftware auf Basis von Microsoft Dynamics ist eine Entscheidung für maximale Investitions- und Zukunftssicherheit.

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Setral führt Microsoft Dynamics CRM in Frankreich und Deutschland einAls Experte für Spezial-Schmierstoffe sorgt die Setral Chemie GmbH dafür, dass die Produktionsprozesse vieler Unternehmen weltweit wie geschmiert laufen. In den eigenen Vertriebsprozessen knirschte es dagegen bisweilen, da oft wichtige Informationen aufgrund der Datenvielfalt durch ein umfangreiches Produkt- und Dienstleistungsangebot, unterschiedliche Abteilungen und verschiedene Programme dezentral abgelegt wurden. Um Reibungsverluste zu minimieren, führte Setral Microsoft Dynamics CRM mit KUMAVISION ein.

Es läuft wie geschmiert!

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„Diese Verbindung ist eine kleine Meister-leistung. Sie erlaubt Auswertungen direkt im CRM, die ungeheuer wichtig für Vertrieb und Controlling sind.“

Customer Relationship Management (CRM) gab es bei Setral nicht. Wichtige Kundendaten wurden in der Kontaktliste von Outlook gepflegt. Vieles lief aber auch per E-Mail. „Auf diese Weise war Wissen, das theoretisch im Unternehmen verfügbar war, oft nicht dort, wo es gebraucht wurde“, beschreibt Kristin Scharrer, Team Leader Sales Support und CRM-Pro-jektleiterin bei Setral, die Ausgangssituation. Um alle Informationen zu Kunden und Vertriebsaktivitäten in einer zentralen Datenbank zu bündeln, beschlossen die Verantwortlichen, ein CRM-System einzuführen – und zwar sowohl bei der deutschen Setral Chemie GmbH als auch bei der französischen Sétral S.à.r.l.

PROFESSIONELLE BERATUNG

Zunächst waren die Mitarbeiter gefragt: Welche Erwartungen hatten sie an eine neue Software, wel-che Funktionen sollte sie haben? Die Antworten flos-sen ein in ein umfangreiches Lastenheft, das vom neuen CRM-System abgedeckt werden sollte. „Nicht nur die Software war uns wichtig“, erläutert Scharrer den Auswahlprozess. „Uns war auch wichtig, dass der Partner zu uns passt.“ Und KUMAVISION punk-tete in beiden Feldern. Mit Microsoft Dynamics CRM als Basis überzeugte der Funktionsumfang. Aber vor allem die Berater hinterließen einen bleibenden Ein-druck: „Die haben uns nicht das Blaue vom Himmel versprochen“, berichtet Scharrer. „Es war vielmehr eine professionelle Beratung, die auf maximalen Nut-zen für uns gerichtet war.“

PROJEKTZIELE ÜBERTROFFEN

Im Projekt selbst entspann sich eine hervorragende Zusammenarbeit, die auf professioneller Projektfüh-rung auf beiden Seiten beruhte. So war es selbst-verständlich, dass Zeit- und Kostenplan eingehalten wurden. Den Projektscope, also das gesteckte Ziel, übertrafen KUMAVISION und Setral sogar. „In der Risikobewertung zu Beginn hatten wir uns eigentlich gegen Schnittstellen zum ERP-System entschieden. Doch die Zusammenarbeit zwischen unserer IT und KUMAVISION war so gut, dass wir diesen optionalen Punkt auch noch im Projekt untergebracht haben“, so Scharrer. Jetzt tauschen die Systeme Informa-tionen wie Stammdaten und Bewegungsdaten in Echtzeit aus. Auf Empfehlung von KUMAVISION sind die Systeme nicht direkt, sondern über einen Enter-prise Service Bus verbunden. Dies erlaubt es, später weitere Systeme anzudocken. „Diese Verbindung ist eine kleine Meisterleistung. Sie ermöglicht Auswer-

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„Diese Verbindung ist eine kleine Meister-leistung. Sie erlaubt Auswertungen direkt im CRM, die ungeheuer wichtig für Vertrieb und Controlling sind.“

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tungen direkt im CRM, die ungeheuer wichtig für Vertrieb und Controlling sind und für die wir sonst ein separates BI-System hätten anschaffen müssen“, erklärt Scharrer.

INFORMARTIONSFLUSS UND CONTROLLING VERBESSERT

In einem ersten Schritt nutzt Setral das Berichtswesen sowie das Aktivitätenmanagement. Der Außendienst kann sich über das CRM hervorragend auf einen Kundenbesuch vorbereiten: Auf einen Blick sieht er für jeden Kunden den aktuellen Umsatz im Vergleich zu den Vorjahren. Zudem hat er Zugriff auf wich-tige Informationen wie zum Beispiel, welche Artikel der Kunde bestellt hat und wie die Abwicklung lief. „Allein dieser Informa-tionsfluss macht große Kapazitäten frei, die früher für telefoni-sche Nachfragen aufgewendet wurden“, so Scharrer. Nach dem Besuch hinterlegt der Außendienst einen Besuchsbericht im System und weist direkt daraus seinen Kollegen entsprechende Aufgaben zu. Über deren Abwicklungsstatus ist er stets infor-miert. Alle Informationen sind jederzeit abrufbar und können zu Auswertungen verdichtet werden. „Früher hat uns diese Gesamtsicht gefehlt. Jetzt ist unser Vertriebscontrolling deut-lich besser geworden“, erklärt Scharrer.

INTUITIV BEDIENBAR

Während einer Testphase wurden die Mitarbeiter auf dem neuen CRM-System geschult. Schon in dieser Phase fiel die intuitive Bedienbarkeit des in Outlook integrierten CRM-Clients positiv auf: „Die User haben das Gefühl, dass sie kaum Schulung benötigen, um sich in der Software zurechtzufin-den“, berichtet Scharrer. Trotzdem haben Setral und KUMAVISION ein gewissenhaftes Schulungsprogramm ent-wickelt. In wöchentlichen, zwei Stunden kurzen Websitzungen lernen sie das System kennen. So wird die Aufnahmekapazität nicht überfordert und es gibt genügend Zeit zwischen den Schulungen, das Gelernte auszuprobieren und aufkommende Fragen zu sammeln.

DAS PERFEKTE PROJEKT

Auch das gesamte Einführungsprojekt verlief in iterativen Schritten. „Neben dem Projekt gibt es ja noch das Tages-geschäft. Wenn man da zu viel auf einmal will, geht es schief“, erklärt Scharrer. So wurde erst eine Baustelle zu Ende gebracht, bevor es an den nächsten Schritt ging. Die Zusammenarbeit mit KUMAVISION hätte aus Sicht von Kristin Scharrer nicht besser laufen können: „Wir sind sehr gut und fair beraten worden und bei Rückfragen war immer jemand erreichbar, der uns kompetent weiterhelfen konnte. Es war wirklich ein Paradebeispiel für ein gelungenes Projekt trotz zwischenzeitlichem Projektleiterwechsel auf beiden Seiten.“

EINGESETZTE LÖSUNGMicrosoft Dynamics CRM HERAUSFORDERUNGAnbindung des ERP-Systems eines Drittherstellers BESONDERE EFFIZIENZIntuitive Bedienung, Gesamtsicht auf Kunden und Aktivitäten

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Das gehört so

Wenn Menschen unter Hörverlust leiden, ist auric Hörsysteme gefragt. Seit über 20 Jahren entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen Hörsysteme – vom klassischen Hörgerät bis zum Implantat. Als Hersteller, Leistungserbringer und Großhändler stellt auric Hörsysteme vielfältige Anforderungen an die Unternehmens-software. Bei der Einführung von KUMAVISION zeigte sich: Es geht fast alles im Standard und die Effizienz ist gehörig gestiegen.

DIE AURIC HÖRSYSTEME GMBH & CO. KG WIRD MIT KUMAVISION FÜR DEN GESUNDHEITSMARKT EFFIZIENTER

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EINGESETZTE LÖSUNGKUMAVISION ERP für den Gesundheitsmarkt auf Basis Microsoft Dynamics NAV HERAUSFORDERUNGHeterogene Vertragslandschaft hinterlegen BESONDERE EFFIZIENZDurchgängige, hochautomatisierte Prozesse entlasten die Sachbearbeiter

auric Hörsysteme ist ein sehr vielseitiges Unternehmen: Als Hersteller und Großhändler liefert es Hörgeräte, Hörimplantate und weiteren Bedarf an Tochtergesellschaften, die deutschlandweit ca. 70 Fachgeschäfte für Hörakustik betreiben. Zubehör wie Pflegemittel, Batterien oder Zusatz-geräte verkauft auric Hörsysteme auch über einen Onlineshop direkt an den Endkunden. Zudem liefert das Unternehmen als Leistungserbringer über den verkürzten Versorgungsweg Hörgeräte über kooperierende HNO-Arztpraxen direkt an den Patienten und rechnet diese Hörgeräte-versorgungen mit den Krankenkassen ab. „Damit sind wir auf allen Ver-triebswegen für Hörgeräte aktiv, welche in der Branche möglich sind“, fasst Marcus Schreiber, Leiter Produktion und IT bei auric Hörsysteme, zusammen. Entsprechend komplex sind auch die Anforderungen an die Software zur Unternehmenssteuerung. Bis vor Kurzem übernahm diese Aufgabe eine alte Navision-2.6-Installation, die kontinuierlich an die Anforderungen des Unternehmens angepasst wurde. Diese Software kam allerdings an ihre Kapazitätsgrenze und wurde dann auch aufgrund der zu verarbeitenden Datenmengen zu langsam: „Allein der Datenexport an das BI-System dauerte sechs Stunden“, veranschaulicht Schreiber.

HETEROGENE VERTRAGSLANDSCHAFT Mit der ERP-Lösung für den Gesundheitsmarkt von KUMAVISION machte auric Hörsysteme einen Neustart. Ein individuell angepasstes System wollten die Projektverantwortlichen vermeiden, um künftige Updates so einfach wie möglich zu halten. Doch ob diese Vorgabe umsetzbar ist, war anfangs zunächst nicht ganz klar. Denn bei der Hörgeräteversorgung gibt es bei der Abrechnung besondere Herausforderungen: Es gibt wenig einheitliche Verträge – jede Krankenkasse hat im Versorgungsvertrag individuelle Vorgaben und Anforderungen in bestimmten Bereichen, die in der Software jeweils individuell angelegt werden müssen. Allen Projektbeteiligten ist es aber sehr erfolgreich gelungen, die heterogene Vertragslandschaft im Standard abzubilden. „Es war nicht ganz einfach und es haben sich mehrere Leute den Kopf darüber zerbrochen. Aber die Kenntnisse seitens KUMAVISION über die Krankenkassenverträge bei gleichzeitiger Rückkopplung zum Produkt sind herausragend“, berichtet Schreiber aus dem Projekt. Geholfen hat dabei auch die besondere Flexi-bilität der Branchenlösung: „Es ist eine tolle Sache, dass der Kunde selbst Zusatzfelder anlegen und definieren kann, ohne den Standard zu verbie-gen“, lobt Schreiber.

ENORMER EFFIZIENZ GEWINNJetzt, da die Vertragsbedingungen im Vertragsmanager der ERP-Soft-ware hinterlegt sind, kommt auric in den vollen Genuss der automati-sierten Workflows in der Rezeptabwicklung. Ist das gesamte Konstrukt mit Preisen, Abschlägen und Patientenzuzahlungen hinterlegt, läuft der weitere Vorgang ohne manuelle Zwischenschritte ab. „Unsere Mitarbeiter müssen die Details nicht mehr aus verschiedenen Tabellen zusammen-suchen, sondern drücken nur noch einen Knopf. Das ist ein enormer Effi-zienzgewinn“, so Schreiber.

WENIGE ANPASSUNGEN Auch wenn die Flexibilität des KUMAVISION-Standards überzeugte, gab es ein paar wenige Bereiche, in denen individuell programmiert werden musste. Beispielsweise bei Patienten, die ihre Hörgeräte auf Probe tragen und sie anschließend zurückgeben können. Ein zu lösendes Problem dabei war, dass sich die Hörgeräte in dieser Zeit weiterhin im Eigentum des Lieferanten befinden. KUMAVISION löste diese Herausforderung

so, dass diese Hörgeräte für die Zeit des Probe-tragens als intern umgelagertes Umlaufvermögen erfasst werden, aber dennoch Lieferscheine für sie gedruckt werden können.

GESAMTES UNTERNEHMEN NUTZT KUMAVISIONInzwischen steuert auric das komplette Unterneh-men mit KUMAVISION. Ob Hörgeräteversorgungen über den verkürzten Versorgungsweg, Großhänd-lertätigkeiten, Export, Produktion, Lagerlogistik, Service, Einkauf oder Finanzbuchhaltung – die Branchensoftware ist überall im Einsatz. Dazu mussten die Experten von KUMAVISION zahlreiche Peripheriesysteme anbinden. Das Business-Intelli-gence-System QlikView, ein Dokumentenmanage-mentsystem sowie eine Logistiksoftware und ein Web-Interface erhielten eine Schnittstelle zum ERP-System.

PARTNERSCHAFTLICHE ZUSAMMEN ARBEITDie Zusammenarbeit mit KUMAVISION bezeichnet Marcus Schreiber als partnerschaftlich und gut. Insbesondere das Engagement der Fachberater, für jeden Wunsch und jede Herausforderung eine pas-sende Lösung zu finden, wertet er positiv. Damit das Einführungsprojekt möglichst reibungslos ablaufen konnte, benannte auric einen Projektleiter, der gemeinsam mit dem Projektverantwortlichen von KUMAVISION Koordination, Organisation, Dokumentation und Validierung übernahm. Die Aufgaben auf Fachbereichsebene wurden an Key-user vergeben. Die Keyuser waren schon bei der Vorstellung der neuen Software mit in das Projekt eingebunden. In Workshops bauten sie ein Ver-ständnis für die neuen Prozesse auf und arbeiteten während der Anpassungs- und Validierungsphase ständig am System. „Die starke Zusammenarbeit intern wie mit KUMAVISION ist rückblickend eines der wichtigsten Elemente für den Erfolg“, berichtet Schreiber.

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GEMEINSAM ZUM PROJEKTERFOLG

EIN RELEASE-WECHSEL STELLT FÜR JEDES UNTERNEHMEN EINE ENORME HERAUSFORDERUNG DAR. DOCH MIT DER RICHTIGEN PLANUNG UND ORGANISATION LÄSST SICH AUCH EIN SOLCHES PROJEKT GUT BEHERRSCHEN. MARCUS SCHREIBER, LEITER IT UND PRODUKTION BEI DER AURIC HÖRSYSTEME GMBH BERICHTET VON SEINEN ERFAHRUNGEN BEIM WECHSEL AUF DIE AKTUELLE VERSION VON KUMAVISION ERP FÜR DEN GESUNDHEITSMARKT.

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Schreiber: Auf alle. Jeder muss voll hinter dem Projekt ste-hen. Trotzdem möchte ich eine Rolle herausheben: die Key-user. Von ihrer Motivation und Einsatzbereitschaft hängt alles ab. Ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl der Keyuser sollte daher neben Prozess- und Systemkenntnissen deren Bereitschaft sein, in ihrem Teilbereich auch über das Projekt-ende hinaus Verantwortung zu übernehmen. Die Keyuser übertragen letztlich nicht nur das Fachwissen an die Enduser, sondern auch ihre Einstellung zum Projekt. Daher darf bei den Keyusern keine negative Stimmung aufkommen. Dabei darf man den finanziellen Aspekt nicht vergessen. Keyuser müssen Extraarbeit übernehmen. Deshalb sollte schon vor Projektstart klar kommuniziert werden, welche Mehrarbeit auf sie zukommt und wie sie vergütet wird.

Schreiber: Wichtig ist, das Pflichtenheft absolut sorgfältig und detailliert auszuarbeiten. Denn es ist die Grundlage, auf der alles aufbaut. Es ist der Leitfaden für die Workshops und das Handwerkszeug für die Fachberater, wenn sie die Anfor-derungen mit den Funktionen des neuen Systems abgleichen. Wichtig ist aber auch, die Projektelemente klar zu trennen.

Schreiber: Projektverantwortliche sollten nicht damit begin-nen, die Fachberater bereits in den Präsentationen mit Abwei-chungen zwischen Anforderungen und der Leistungsfähigkeit des Systems zu konfrontieren. Es gibt mehr als nur einen Weg, einen Prozess abzubilden. Erst, wenn alle Funktionalitäten bekannt sind, hat man ein komplettes Bild. In den Workshops ist dann die Zeit, sich mit Abweichungen zu beschäftigen. Die-ser Weg verläuft nach meiner Erfahrung deutlich effizienter.

Schreiber: Gleich zu Projektbeginn sollte ein klares Konzept vorliegen, wie die Datenübernahme vonstattengehen soll. Ganz wichtig ist auch, schon frühzeitig eine Testumgebung zu installieren, auf der die Datenübernahme trainiert werden kann. So zeigt sich, wie die Daten im neuen System ankom-men. Der Prozessweg sollte in jedem Fall ausführlich doku-mentiert werden. Wichtig ist auch, bei der Datenübernahme einmal kräftig sauber zu machen. Über die Jahre lagern sich untaugliche und fehlerhafte Daten ab, die bei der Migration zu Problemen führen können. Zu beachten sind hier vor allem Datumsformate und Sonderzeichen in Codefeldern.

Schreiber: Ein solches Einführungsprojekt bedeutet große Strapazen für alle Mitarbeiter und Beteiligten. Letztlich müs-sen alle ihren ganz normalen Job ausfüllen und nebenbei noch ein anspruchsvolles Projekt stemmen. Neben einem finanziellen Bonus sollte auch eine Abschlussfeier auf dem Programm stehen. Nach dem Motto: Ja, es hat viel Nerven und Schweiß gekostet – aber wir haben es alle gemeinsam geschafft.

HERR SCHREIBER, AUF WEN

KOMMT ES AN, WENN DER

RELEASE-WECHSEL ERFOLGREICH

VERLAUFEN SOLL?

WAS IST BEI DER ORGANISATION

VOR ALLEM ZU BEACHTEN?

IN WELCHER HINSICHT

IST DAS VON BEDEUTUNG?

EFFIZIENZ IST AUCH BEIM

DATENTRANSFER VOM ALTEN INS

NEUE SYSTEM ERFORDERLICH.

WAS MUSS HIER BEACHTET WERDEN?

WAS IST AUS ZWISCHEN-MENSCHLICHER SICHT ZU BEACHTEN?

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Vermeidung von Fehlern• Alle Daten unternehmensweit in einem System• Keine doppelte Erfassung, sondern automatische Bereitstellung• Intelligente Pflichtfeldprüfungen• Individuell optimierte Erfassungs- und Bearbeitungsmasken

Automatisierte Kommunikation• Automatisierte Kommunikation• EDI- und EDIFACT-Unterstützung• Dokumentenmanagement mit Texterkennung

Transparenter Auftragsfortschritt• Zeitnahe Auftrags-Ist-Daten• Mitlaufende Kalkulation• Automatische Überwachung des Auftragsfortschritts

• Automatische, ereignisgesteuerte Informationsabfrage• Automatische Datenweitergabe: Schnittstellen zu anderen IT-Systemen• Internes Nachrichten- und Workflowsystem

Minimierung des administrativen Aufwands

Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit• Vermeidung von unnötigen Verwaltungs- und Doppelarbeiten• Schnellere Informationsverfügbarkeit – auch abteilungsübergreifend• Benutzerfreundliche Oberfläche• Unterstützung durch Assistenten und Workflows

Finden statt suchen• Suche und Selektion über alle Felder und Spalten• Vordefinierte Suche mit vordefinierten Ergebnis-Layouts• Freies Sortieren und individuelle Filter

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* Aus unserem White Paper „50 Gründe, warum eine moderne ERP-Software Sie weiterbringt.“ Jetzt anfordern!

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• Alle Daten in einem System• Freie oder vordefinierte Auswertungen aller Stamm- und Bewegungsdaten• Grafische Auswertungen auf Knopfdruck• BI-Anbindung und Excel-Export

Beschleunigung der Auskunftsfähigkeit

• Terminplanung und Terminüberwachung• Nettoplanung und Bestellüberwachung• Vorschlag von Alternativ-Artikeln• Optimale Ressourcenauslastung

Sicherstellung Lieferzeiten

• Durch bessere Stammdaten• Durch integriertes Qualitätsmanagement• Durch Auftrags-Überwachung in Echtzeit• Durch vernetzte Prozesse

Erhöhung der Qualität

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit• Kürzere, termingenaue Lieferzeiten• Wettbewerbsfähige Preise durch gesenkte Material-, Leistungs- und Verwaltungskosten• Verbesserte Qualität• Mehr Flexibilität

*

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Ein Gespenst geht um – aber viele haben den Spuk noch nicht bemerkt. Die ISO 13485:2016 verlangt von

Medizintechnik-Unternehmen neue Prozesse, neue Produkt-Klassifizierungen und eine offizielle Validierung.

Oder anders ausgedrückt: Vieles wird auf links gedreht. Und es kommt noch dicker. Wer diese Vorgaben bis

spätestens November 2019 nicht erfüllt, riskiert, dass er seine Produkte nicht mehr in Verkehr bringen darf.

Es gibt aber auch eine gute Nachricht: KUMAVISION hat ihre Branchensoftware angepasst und steht ihren

Kunden beratend zur Seite.

DAS WIRD

KNAPP …18

KUMAVISION ERP IST VORBEREITET

Compliance-Unterstützung (ISO, MDR, GMP oder FDA)

Abgestuftes Nutzer-Berechtigungskonzept

Vier-Augen-Prinzip mit Workflows zur Genehmigung

Audit-Trail (lückenlose Nachverfolgung von Änderungen)

Qualitätsmanagement

Risiko- und Reklamationsmanagement (FMEA)

Lieferantenbewertung

Rückverfolgung von Serien- und Chargennummern (Traceability)

Unique Device Identification (Datensätze, Etikettendruck, Upload in GUDID)

Elektronische Geräteakte (Medical Device File)

Validierung der KUMAVISION-Software und der Entwicklungsprozesse

Integriertes Dokumentenmanagementsystem (DMS)

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… UND DIE FOLGEN SIND FATAL: DIE NEUE

ISO 13485:2016 SETZT UNTERNEHMEN UNTER ZEITDRUCK

Eine aktuelle Umfrage belegt, wie groß der Handlungsbedarf bei

den betroffenen Unternehmen ist: Lediglich ein Drittel der befragten

Medizintechniker hat einen klaren Plan für die Umsetzung der ISO

13485:2016. 75 Prozent geben zu, dass sie nur geringe Kenntnisse über

die neuen Anforderungen haben. Es gibt also viel zu tun. Wie viel, das

wird oft erst klar, wenn sich die Unternehmen konkret damit beschäfti-

gen. Ein kleiner Auszug aus den Neuerungen und Erweiterungen unter-

streicht die Komplexität des Themas:

Die Liste könnte noch lange weitergeführt werden. Klar ist jedoch: Es

gilt, präzise Vorschriften zur Ausgestaltung von Workflows und Pro-

zessen einzuhalten. Dies greift an die innersten Stellschrauben jedes

Unternehmens. Und an die Unternehmenssoftware, die diese Prozesse

steuert. Denn auch diese muss den Anforderungen der ISO 13485:2016

genügen. KUMAVISION hat deshalb die Branchenlösung für Medizin-

technik-Fertiger angepasst und den bereits großen Funktionsumfang

noch einmal erweitert.

DIE ZEIT DRÄNGT

Die Tatsache, dass die Branchensoftware von KUMAVISION bereits

angepasst ist, entbindet Unternehmen nicht von ihren Hausaufgaben:

Sie müssen ihre Prozesse reorganisieren und ihre Produkte neu klassifi-

zieren. Anschließend muss KUMAVISION ERP entweder auf den neues-

ten Stand gebracht oder neu eingeführt werden. Zum Abschluss müs-

sen Unternehmen Prozesse, Klassifizierungen und Software validieren

lassen. Das alles kostet sehr viel Zeit, zumal die benannten Stellen zur

Validierung und auch die Softwareanbieter nicht alle Unternehmen

gleichzeitig bedienen können, wenn es zum Ende der Frist dann knapp

wird. Deshalb ist jetzt rasches Handeln

gefragt. Wer das notwendige Fachwissen

nicht im Haus hat und in der knappen Zeit

nicht mehr aufbauen kann, steht übrigens

nicht auf verlorenem Posten. Die Experten

von KUMAVISION haben im Zuge der Anpas-

sung der Branchensoftware großes Hin-

tergrundwissen aufgebaut, das sie gern an

Kunden weitergeben. Zudem vermitteln sie

bei Bedarf Consultants, die auch die Projekt-

leitung übernehmen.

NICHT LÄSTIGE PFLICHT,

SONDERN CHANCE

Auch wenn sich die Neuerungen im Zuge

der ISO 13485:2016 nach lästiger Bürokra-

tie anhören, sind sie das nicht unbedingt.

Denn die Überarbeitung und Digitalisierung

von Prozessen und Workflows bietet jedem

Unternehmen die einmalige Chance, die

eigene Wettbewerbsfähigkeit weiter zu

steigern. Insofern wird aus der staatlich

verordneten Pflicht ein echter Mehrwert

für das Unternehmen.

KNAPP …

WOLLEN SIE MEHR WISSEN?

Nehmen Sie Verbindung auf

mit Jürgen Baier unter

[email protected]

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· Unternehmen müssen eine für die Einhaltung

der Regulierungsvorschriften verantwortliche

Person bestellen

· Produkte müssen auch nach dem Inverkehrbringen

überwacht werden

· Vigilanzvorschriften müssen beachtet werden

· Klinische Bewertung und klinische Prüfung der Produkte

· Neue Klassifizierungsregeln

· Neue Vorschriften zum Qualitätsmanagement,

explizit in der MDR beschrieben

· EUDAMED 3 und UDI müssen beachtet werden

KUMAVISION ERP IST VORBEREITET

Compliance-Unterstützung (ISO, MDR, GMP oder FDA)

Abgestuftes Nutzer-Berechtigungskonzept

Vier-Augen-Prinzip mit Workflows zur Genehmigung

Audit-Trail (lückenlose Nachverfolgung von Änderungen)

Qualitätsmanagement

Risiko- und Reklamationsmanagement (FMEA)

Lieferantenbewertung

Rückverfolgung von Serien- und Chargennummern (Traceability)

Unique Device Identification (Datensätze, Etikettendruck, Upload in GUDID)

Elektronische Geräteakte (Medical Device File)

Validierung der KUMAVISION-Software und der Entwicklungsprozesse

Integriertes Dokumentenmanagementsystem (DMS)

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software mit perfektenanlagen

DIE SILOANLAGEN ACHBERG GMBH & CO. KG BAUT AUF KUMAVISION ERP

FÜR DIE FERTIGUNGSINDUSTRIE

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software mit perfektenanlagen

Anlagenbau ist eine komplexe Angelegenheit. Zur richtigen Herausforderung wird er aber für das ERP-System, wenn die Fertigungstiefe so hoch ist wie bei Siloanlagen Achberg, die mit 55 Mitarbeitern im vergangenen Jahr einen Umsatz von 16 Mil-lionen Euro erwirtschaftet hat. „Die allermeisten Komponenten produzieren wir selbst – und das sind sehr viele verschiedene“, erklärt Geschäftsführer Gerd Maass. Hinzu kommen der Handel mit Rohren und die Montage von Anlagen beim Kunden vor Ort. Vor dieser inhomogenen Produktlandschaft musste das voran-gegangene ERP-System kapitulieren. Umso überraschender kam die Auskunft, dass die Branchenlösung für die Industrie von KUMAVISION fast alles im Standardfunktionsumfang abde-cken kann. „Wir können unser Unternehmen sehr umfangreich abbilden. Gewisse Anpassungen waren zwar erforderlich, aber keine umfangreichen“, berichtet Maass.

Vor dem Hintergrund des breit gestreuten Angebots war es erforderlich, eine klare Struktur in das Portfolio zu bringen. Siloanlagen Achberg hat deshalb sämtliche Artikel in Produkt-klassen, Produktgruppen und Merkmalsgruppen unterteilt. Bei-spielsweise könnte ein Artikel der Produktklasse „Rohrsysteme“ angehören und der Produktgruppe „Rohrbögen aus Edelstahl“. Auf der Ebene der Merkmalsgruppe sind dann z. B. die Para-meter wie Wandstärke, Durchmesser oder Werkstoff definiert. Diese Beschreibungen des Artikels sind alle im ERP-System hinterlegt – und zwar in mehreren Sprachen. Damit der Kunde möglichst leicht die Übersicht behält, werden diese Produktbe-schreibungen bereits direkt in das Angebot hineingeschrieben.

Übersichtlicher wurde es auch bei den Artikelbeschreibungen: Um diese transparent zu gestalten, gibt es dafür Formatie-rungsmöglichkeiten, um beispielsweise Textpassagen hervor-zuheben – im ERP-Umfeld ist dies sehr außergewöhnlich. „Ein ERP-System ist eine Datenbank und kein Textverarbeitungspro-gramm“, erklärt Maass. „Aber wir haben das gemeinsam mit KUMAVISION möglich gemacht, da wir erklärungsbedürftige Artikel haben.“

Transparenz besteht mit KUMAVISION aber auch in den Berei-chen Kalkulation und Produktion. Zu jedem Artikel gibt es einen Arbeitsplan. Dieser ist unterteilt in Arbeitsgänge, die der jeweiligen Maschine zugeordnet sind. Diese sind wiederum in Arbeitsgruppen und Arbeitsplätze aufgefächert. Jeder Arbeits-gang wird an einem Terminal an- und abgestempelt. So sind der Aufwand und damit die Kosten für jeden Arbeitsschritt bekannt. Dadurch lässt sich allein aus Stückliste und Arbeits-plan sowie der im Artikelstamm hinterlegten Losgröße eine sehr genaue Vorkalkulation erstellen. „Preisschwankungen bei der Rohstoffbeschaffung machen eine schnelle Anpassung der Verkaufspreise notwendig. Wir können Einstandspreise ganzer Produktgruppen auf Knopfdruck berechnen lassen“, berichtet Maass.

Wo sie stehen, könnte man sie für glän-zende Edelstahlskulpturen halten:

die Produkte der Siloanlagen Achberg GmbH & Co. KG. Das Unternehmen stellt Lagerbehälter und Rohr leitungssysteme zur Lagerung und Förderung von Kunst-

stoffgranulaten her. Silos, Klein behälter, Rohrstücke, Verbindungs elemente: Es sind viele Komponenten, die für einen

reibungslosen Transport der Kunststoff - granulate sorgen. Für einen ebenso flüs-sigen Ablauf der Unter nehmens prozesse

sorgt in dessen die ERP-Lösung für die Industrie von KUMAVISION auf Basis

Microsoft Dynamics NAV.

KATEGORISIERUNG NACH MERKMALEN

MATRIX ZUR ERSTELLUNG VON PREISLISTEN

SAUBERE KALKULATION

REFERENZ

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bi und dms im einsatz

EINGESETZTE LÖSUNGKUMAVISION ERP für die Fertigungs industrie auf Basis von Microsoft Dynamics NAV HERAUSFORDERUNGAbbildung von Auftragsfertigung, Anlagenbau und Serienfertigung in einer ERP-Software BESONDERE EFFIZIENZTransparente Kategorisierung von Artikeln, flexible Beschreibungen inklusive Formatierungs möglichkeiten

Besonderen Wert legt Gerd Maass auch auf die Auswertungen mit Busi-ness Intelligence (BI). Bisher stehen dabei die Umsatzzahlen im Fokus: Roherträge pro Kunde oder Kundengruppe oder auch länderbezogen. „Die Auswertung funktioniert sehr gut und ist für das Management sehr wichtig. So etwas muss ein Unternehmen unserer Größe einfach haben“, so Maass. Das Auswertungsspektrum soll daher auch Schritt für Schritt weiter ausgebaut werden. Ein weiteres Element der Unternehmenssteue-rung ist das Dokumentenmanagementsystem (DMS). „Das DMS hilft uns, den Überblick zu bewahren“, berichtet Maass. Pro Auftrag fallen durch-schnittlich 50 Dokumente an: Bilder, Zeichnungen und E-Mails werden mit Schlagwörtern versehen und revisionssicher abgelegt. Über die Auf-tragsnummer oder die Schlagworte sind sie dann sehr schnell wieder auf-rufbar. Auch hier ist ein Ausbau vorgesehen: Es wurde bereits begonnen, Workflows, wie beispielsweise Genehmigungsprozesse, damit zu steuern. Insgesamt bewertet Maass die Zusammenarbeit mit KUMAVISION sehr positiv: „Wir sind sowohl mit dem Projektverlauf als auch mit dem Ergeb-nis zufrieden. Hier wurden echte Fachleute eingesetzt, auf die wir uns verlassen konnten.“

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ALLE SUPPORT- TICKETS AUF EINEN BLICK

KUMAinfo

Das Support-Cockpit stellt Bearbeitungs- und Reakti-onszeiten sowie offene und geschlossene Tickets übersichtlich dar – und das jeweils kategorisiert nach Prioritäts stufen. „Die tatsächliche Bearbeitungsdauer von Tickets fühlt sich bei Problemen subjektiv länger an. Mit den Statistiken geben wir detailliert Auskunft und stellen uns transparent unserem Leistungsversprechen“, erklärt Holger Schüler, Leiter Support & Services bei KUMAVISION. Kunden sehen so auf einen Blick, wie lange die Bearbeitung durch KUMAVISION und durch die eigenen Mitarbeiter dauert.

PRAKTISCHE KONTINGENTE KUMAVISION bietet für den Support praktische Pakete mit Stundenkontingenten an. Sie vereinfachen und beschleunigen Support-Anfragen, da Angebote bzw. Bestellungen nicht vorab erstellt und freigegeben wer-den müssen. Im Support-Cockpit wird der monatlich abgerechnete Status des gebuchten Kontingents über-sichtlich angezeigt. Kunden sehen sofort, wo sie stehen, und ob Bedarf besteht, Pakete nachzukaufen.

EIGENES SUPPORT-TEAM Wo andernorts ein anonymes Callcenter Anrufe entgegennimmt oder Entwickler nebenbei Support leisten, setzt KUMAVISION auf eine eigene Support-Organisation. Rund 20 Mitarbeiter widmen sich aus-schließlich Support-Anfragen. Zum Team gehören neben Dynamics-NAV- und Branchenspezialisten auch Experten für alle Fragen rund um die Finanz-buchhaltung.

NEUE SERVICES KUMAVISION baut den Bereich Services & Support laufend aus. Zu den neu angebotenen Dienstleistun-gen zählen etwa die Durchführung von Back-ups, das Monitoring der SQL-Datenbanken oder die Bereitstellung von Entwicklungs- und Migrationsum-gebungen. „Mit diesen Services entlasten wir einer-seits unsere Kunden, andererseits übernehmen wir bestimmte Aufgaben, für die ansonsten hoch spezia-lisiertes Know-how aufgebaut werden müsste“, berichtet Schüler.

FÜR DIE ANALYSE VON SUPPORT- AN FRAGEN STELLT KUMAVISION KUNDEN MIT BETREUUNGS VERTRAG EIN NEU ENT-WICKELTES TOOL ZUR VERFÜGUNG.

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REFERENZ

EINGROSSER SCHRITTRICH TUNGWERK

ZEUGBAU4.0Der TDI-Motor von VW oder der V8-Motor von AMG – KRÄMER + GREBE hat bei zahlreichen Gussteilen einen wesentlichen Anteil zur Entwicklung beigetragen. Nicht umsonst gehört das Unternehmen zu den Weltmarktführern in diesem Segment. Seit über 90 Jahren inhabergeführt, fer-tigt KRÄMER + GREBE Hightech-Werkzeugeinrichtungen für Gussteile. Das Unternehmen will die Entwicklung von innovati-ven Lösungen und Smart Services voranbringen. Ein weiteres Ziel ist der Werkzeugbau 4.0. „Um zukunftsfähig zu bleiben, müssen unsere Produkte und Prozesse noch transparenter, smarter und automatisierter werden“, erklärt Benjamin Lendeckel, Projektleiter ERP-Projekte bei KRÄMER + GREBE.

Für die KUMAVISION-Branchenlösung auf Basis von Microsoft Dynamics NAV hat sich KRÄMER + GREBE entschieden, da artikel- und projektbezogen gearbeitet wird. Besonders schätzt Lendeckel den Workflow: „Wir haben immer mehr die Prozessdurchgängigkeit, die wir anstreben. Daten werden ohne Redundanz eingepflegt und die Prozesse laufen automa-tisiert ab. Im Hintergrund läuft der Datenaustausch zwischen den verschiedenen Systemen autonom – ein wichtiger Schritt hin zur Industrie 4.0.“ Eine zentrale Herausforderung bestand darin, das Produktdatenmanagement (PDM) an das ERP-System anzubinden. „Durch die neu geschaffene Schnittstelle zwischen PDM- und ERP-System haben wir jetzt einen durch-gängigen Prozess bis hin zur Fertigung und zum Versand“, erklärt Lendeckel. Der Anwender gelangt im ERP-System vom Fertigungsauftrag über die Artikelnummer sofort zu den Dokumenten für die Herstellung. „Für uns ist das ein riesiger Sprung nach vorne“, so Lendeckel.

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DIE KRÄMER + GREBE MODELLBAU GMBH

PRODUZIERT WERKZEU-GE FÜR KOMPLEXE

BAUTEILE WIE ZYLIN-DERKÖPFE ODER MO-

TORBLÖCKE. AUF DEM WEG ZU WERK ZEUGBAU

4.0 MIT VERNETZTEN PRO ZESSEN SETZT DER

FORMENBAUER AUF ERP-SOFTWARE VON

KUMAVISION.

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Für den Formenbauer ist die Angebotskalkulation ein wichtiges Instrument, um eine genaue Planung für die Fertigung zu ermöglichen. Dazu wurde das Softwaretool zur Feinplanung mit dem ERP-System verbunden. In der KUMAVISION-Angebots-kalkulation kann der Vertrieb nun definieren, wie sicher der Auftrag ist. Der geschätzte Aufwand in der Produktion wird mit dem Angebot verknüpft und an die Kapazitätsplanung übergeben. Auf einen Blick ist ersichtlich, ob es sich um eine reale Planung oder um ein Angebot handelt. Durch die Trennung von Grob- und Feinplanung und durch einen späteren Abgleich mittels Änderungsvor-schlag ist der Formenbauer viel genauer und auch flexibler geworden. Ebenso kann dem Kunden gegenüber nun schnell eine Aussage zu Kosten und Lieferzeit erfolgen.

Bestimmte Arbeitsgänge vergibt KRÄMER + GREBE an externe Dienstleister. Mit der Funktion Fremdarbeit in KUMAVISION wird über die einge-hende Bestellung ein Bedarf gemeldet, über einen Umlagerungsauftrag wird das Teil beigestellt und anschließend für den Versand vorbereitet. „Für uns ist dies eine sehr wertvolle Funktion und ein Prozess, der absolut rund läuft“, so Lendeckel. Auch in der Lagerbewertung gab es Fortschritte. Durch die Anbindung an das PDM-System ist nun sichergestellt, dass alle Stücklisten-Informationen im ERP-System vorhanden sind. Die voll inte-grierte, scannergestützte Lagerverwaltung sorgt für einen sofortigen Überblick über aktuelle Warenbestände und -bewegungen. „Einen großen Vorteil sehe ich darin, dass der Bediener keine ERP-Kenntnisse benötigt und automatisch durchs System geführt wird“, berichtet Lendeckel.

Den Aufbau der ERP-Lösung bewertet Benjamin Lendeckel als „ideal für unsere Branche“ – auch in Hinblick auf die Mitgestaltung von Prozessen. Einen weiteren Vorteil sieht er in der intuitiven Bedienbarkeit des ERP-Systems durch die Anleh-nung an Microsoft Office. „Wer Office bedienen kann, findet sich auch in Dynamics NAV zurecht“, so Lendeckel. In der Regel müssten nur die eigent-lichen Geschäftsprozesse geschult werden „Das Fazit des Projektleiters fällt eindeutig aus: „Wir würden uns ganz klar wieder für KUMAVISION und die Branchenlösung entscheiden.“

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EINGESETZTE LÖSUNGKUMAVISION ERP für die Fertigungsindustrie HERAUSFORDERUNGAnbindung eines Produktdaten - managementsystems (PDM) BESONDERE EFFIZIENZDurchgängige, digitalisierte Prozesse

DSGV

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Haben Sie Fragen zum Thema? Wenden Sie sich an Jürgen Baier unter: [email protected]

ERP AKTUELL

DSGV

O Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO, international bezeichnet als General Data Protection Regulation oder kurz GDPR) steht vor der Tür. Sie ist seit dem 27. April 2016 in Kraft und gilt ab dem 25. Mai 2018 unmittel-bar. Die DSGVO ersetzt die bisherige Datenschutzrichtlinie vollständig, das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zum Teil und gilt dann uneingeschränkt für jeden Unternehmer und Datenschutzverantwortlichen. Da hohe Strafen für Verstöße drohen, sollten Unternehmen das Thema nicht auf die lange Bank schieben.

Die gute Nachricht: Vieles bleibt gleich. Der Schutz von Daten und die Ein-haltung komplexer Bestimmungen sind Themen, die auch heute bereits im Bundesdatenschutzgesetz reglementiert sind. Wer die aktuell gültigen Datenschutzbestimmungen beachtet, wird nicht von vorn anfangen müs-sen. Aber keiner wird im Zuge der DSGVO darum herumkommen, sämt-liche Prozesse zu analysieren und gegebenenfalls anzupassen. Kern der neuen Gesetzgebung ist die Vereinheitlichung der Datenschutzrechte innerhalb der EU und die Stärkung von Persönlichkeitsrechten (Recht des Nutzers auf Vergessen). Das bedingt neue Pflichten im Unternehmen und bezieht neben vielen organisatorischen Anforderungen auch die eingesetz-ten IT-Systeme mit ein. Gerade diese Pflichten werden wiederum zu einem deutlichen Mehraufwand seitens der Unternehmen führen.

Die neuen Compliance-Pflichten der DSGVO lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: inventarisieren, nachhalten, schützen und berichten. Die ERP-Lösungen von KUMAVISION auf Basis von Microsoft Dynamics NAV können dabei auf verschiedenen Ebenen unterstützen.

Dynamics NAV nutzt für die Datenhaltung den Microsoft SQL-Server. Die damit mögliche transparente Verschlüsselung schützt Daten zuverlässig und kann entsprechend administriert werden.

Über das ausgefeilte Rollen- und Rechtesystem lässt sich bereits im Stan-dard von Dynamics NAV steuern, wer welchen Zugriff erhält. Ein Report dazu deckt die Nachweispflicht der DSGVO ab.

Der Verbraucher bekommt durch die neue DSGVO das Recht auf Einsicht, wo im System seine Daten verwendet und gespeichert werden. Ein ent-sprechend gestalteter Bericht erledigt diese Anforderung.

Bei Einsatz im B2C-Segment kann der Verbraucher verlangen, dass seine persönlichen Daten aus dem ERP-System gelöscht bzw. neutralisiert, aber zuvor auf ein ihm zugängliches Medium übertragen werden. Dafür lässt sich die Funktion „Datenexport“ implementieren.

Diese Beispiele zeigen nur auszugsweise die Anforderungen der neuen DSGVO und wo KUMAVISION ERP bei der Erfüllung der Anforderungen Unterstützung leisten kann. Ein Großteil der Aufgaben bezieht sich jedoch auf organisatori-sche Aktivitäten und die Sensibilisierung sowie Ausbildung der Mitarbeiter beim Umgang mit personenbezogenen Daten. Sie gehören mit auf die Aufga-benliste bei der Umsetzung einer Gesetzeskonformität im Unternehmen.

Generell drängt die Zeit: Wenn die neuen Regeln am 25. Mai 2018 in Kraft tre-ten, gelten sie unmittelbar für jedes Unternehmen. Die angedrohten Strafen für Regelverstöße sind empfindlich hoch und Abmahnvereine stehen sicher-lich bereits in den Startlöchern, um aus Unwissen Kapital zu schlagen.

KUMAVISION ERP unterstützt

Verschlüsselung

Verwendungs-nachweis

Recht auf Vergessen und Übertragen personen -

bezogener Daten

Zugriff

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Auf dem Weg zum ERP- Gipfel

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Die stetig wachsende Mitgliederzahl, der Ausbau des Kurs- und Tourenangebots sowie die Nachfrage nach Onlineange-boten brachten die bisherige Lösung auf Access-Basis an ihre Grenzen. „Wir mussten uns zwischen einer kompletten Neu-entwicklung, einer fertigen Software für Vereine und einer indi-viduell an uns angepassten Standardsoftware entscheiden“, blicken Harald Dobner, Geschäftsführer der DAV-Sektion München, und Andreas Mohr, Geschäftsführer der DAV-Sek-tion Oberland, zurück. Nach einer ausführlichen Evaluation aller Optionen fiel die Wahl auf die Standardsoftware Microsoft Dynamics NAV: „Die Microsoft-Lösung stellt einer-seits eine Vielzahl von Standardfunktionalitäten zur Verfü-gung, die wir direkt nutzen können. Andererseits ließ und lässt sich das System individuell an unsere speziellen Anforderun-gen anpassen“, so Mohr. Als Partner für die Anpassung und Erweiterung der Software entschieden sich die beiden DAV-Sektionen für KUMAVISION. „KUMAVISION hat uns in den Workshops von Anfang an mit realistischen Zahlen und klaren Aussagen überzeugt. Zudem hat auch die zwischenmensch-liche Chemie gestimmt. Das war uns bei einem solchen Pro-jekt mit Abstimmungsbedarf besonders wichtig.“

VERSTEHEN, UMSETZEN, TESTENEs liegt in der Natur der Sache: Bei einer betriebswirtschaft-lichen Lösung für einen Kunden aus einer für KUMAVISION untypischen Branche können die Berater und Entwickler nur wenig Erfahrung im konkreten Aufgabengebiet mitbringen. Umso wichtiger ist die Fähigkeit, sich in neue Themen und in die Abläufe auf Kundenseite einzuarbeiten. „Der DAV war anfangs für uns ein unbeschriebenes Blatt. Wir haben schnell gemerkt, welche vielseitigen Angebote und welche komplexen Abläufe so eine große Organisation mitbringt“, berichtet KUMAVISION-Projektleiter Ulrich Häußler. Gemein-sam mit dem Kunden wurden die Abläufe betrachtet, Opti-mierungspotenzial identifiziert, neue Workflows konzipiert und schließlich in Dynamics NAV abgebildet. „KUMAVISION hat ein tiefes Verständnis für unsere Prozesse aufgebaut und in der Entwicklung unserer Individuallösung eine klare Linie verfolgt“, erinnert sich Dobner. In ausführlichen Tests wurden vor dem Live-Start alle denkbaren Szenarien durchgespielt und die Lösung kontinuierlich optimiert.

EINGESPIELTE ABLÄUFEHerzstück der neuen NAV-Lösung ist die Verwaltung der Mit-glieder und der Veranstaltungen. Erstere stellt durch eine komplexe Beitragsstruktur, die vom Dachverband vorgegeben ist – u. a. mit Partner- und Familienmitgliedschaften –, hohe Anforderungen an die in der Software abgebildete Logik.

DAV: SEKTIONEN MÜNCHEN UND OBERLAND FÜHREN DYNAMICS NAV-LÖSUNG EIN

160.000 MITGLIEDER, JÄHRLICH WEIT ÜBER 3.500 EINZELVERAN-

STALTUNGEN IN ALLEN SPIEL-FORMEN DES ALPINISMUS,

22 SELBSTVERSORGERHÜTTEN, DREI SERVICESTELLEN MIT

RUND 60 MITARBEITERN, EIN GROSSER AUSRÜSTUNGSVER-

LEIH, ALPINE BÜCHEREIEN UND VIEL PERSÖNLICHE BERATUNG:

DAS PROFESSIONELLE KURS- UND DIENSTLEISTUNGSANGE-BOT DER BEIDEN DAV-SEKTIO-

NEN MÜNCHEN UND OBERLAND ERFORDERTE EINE EBENSO

PROFESSIONELLE SOFT-WARELÖSUNG. KUMAVISION

REALISIERTE EINE LÖSUNG FÜR DIE BEIDEN BUNDESWEIT

GRÖSSTEN DAV-SEKTIONEN, DIE MASSSTÄBE SETZT.

REFERENZ

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„Die 160.000 Mitglieder sind für Dynamics NAV kein Problem. Für KUMAVISION war es mitunter knifflig, die zahlreichen Abhän-gigkeiten zu erkennen und abzubilden, was aber richtig gut geklappt hat“, sagt Dobner. Ein Beispiel: Je nach Veranstal-tungsart muss der Kursleiter bestimmte Qualifizierungen mitbringen. Diese Qualifi-zierungen und die damit verbundenen vor-geschriebenen Fortbildungen sowie die unterschiedlichen Veranstaltungsarten

werden in der Software komfortabel mit Vorlagen verwaltet. So können beispiels-weise bei der Anlage einer alpinen Hoch-tour im System aus den über 1.200 freibe-ruflichen Kursleitern nur diejenigen ausge-wählt werden, die die verlangte Bergfüh-rerprüfung absolviert haben.

BIDIREKTIONALE ONLINEANBINDUNGÜber eine Schnittstelle werden die Veran-staltungen aus Dynamics NAV automatisch auf die Website der beiden DAV-Sektionen überspielt. Dabei werden nicht nur alle rele-vanten Details inklusive Beschreibung und Bildern übermittelt, sondern auch die kor-rekte Einordnung in die Struktur der Website sowie die erforderlichen Formularfelder für die Onlineanmeldung: „Die Onlineanmeldung automatisiert zahlreiche administrative Pro-zesse. Dadurch haben wir nicht nur die Feh-lerquote gesenkt, sondern sparen auch viel wertvolle Zeit. Zeit, die unsere Mitarbeiter für die Beratung unserer Mitglieder einset-zen“, erklärt Mohr.

VIELE WEGE, EIN SYSTEMEine Anmeldung zu einer Veranstaltung kann auf der Website der Sektionen, per E-Mail und Telefon oder persönlich in den

Servicestellen erfolgen. Unabhängig vom gewählten Kommunikati-onsweg: Alle Anmeldungen werden in der Software erfasst. Über die bei der Anmeldung abgefragte Mitgliedsnummer werden Name und Adresse automatisch vervollständigt. Fehlerhafte Anmeldungen – etwa bei Altersbeschränkungen – werden im Vorfeld erkannt und konsequent vermieden. Da auch die maximale Teilnehmerzahl in Dynamics NAV hinterlegt ist, können sich die Mitglieder bei ausge-buchten Veranstaltungen auf eine Warteliste setzen lassen, die vom System verwaltet wird. Darüber hinaus erzeugt Dynamics NAV die Teil-nehmerliste für den Kursleiter und nimmt über das SEPA-Lastschrift-verfahren die Abbuchung von Anzahlung und Schlussrechnung vor.

PERFEKT AUSGERÜSTETJe nach Tour oder Kurs ist die Mitnahme bestimmter Ausrüstungsgegenstände empfohlen bzw. sogar zwin-gend vorgeschrieben. Der DAV unterhält für seine Mit-glieder daher einen umfangreichen Ausrüstungsverleih. Ob Helm, Steigeisen, GPS-Gerät oder Lawinenschaufel: Alle Artikel sind mit Bildern, Beschreibung und Anleitung in NAV hinterlegt. „Das System erlaubt die komfortable

Onlinebuchung und -reservierung. Zudem nutzen wir Dynamics NAV, um die Ausrüstungslager in den drei Servicestellen zu verwalten“, so Dobner und Mohr. Die Einsatzgebiete von Dynamics NAV sind damit aber noch lange nicht erschöpft: „Wir verwalten auf diese Weise bei-spielsweise auch unsere Leihbüchereien mit über 25.000 Medien allein in München. Auch die Vermietung unserer Selbstversorger-hütten von der Reservierung über die Belegung der Zimmer bis zur Abrechnung erfolgt mit der Software.“

GEMEINSAMER GIPFELERFOLGAuf dem Weg zur neuen Software mussten die beiden Sektionen einige Hindernisse überwinden. Die NAV-Einführung wurde dazu genutzt, die internen Verwaltungsabläufe auf den Prüfstand zu stellen und zu optimieren. Die frühzeitige Einbeziehung von Keyusern und regelmäßige Schulungen für alle Mitarbeiter trugen dazu bei, Beden-ken gegenüber der neuen Lösung auszuräumen. Im produktiven Ein-satz konnte die integrierte Software ihre Stärken wirkungsvoll in Szene setzen: „Die Investition in Dynamics NAV hat sich schon mehr-fach amortisiert. Vieles, was früher manuell erledigt werden musste, geht heute deutlich schneller oder sogar vollautomatisch“, erklärt Dobner, der nicht nur von den Mitarbeitern, sondern auch von den DAV-Mitgliedern ein ausgesprochen positives Feedback erhalten hat. Entscheidend für den Erfolg des NAV-Projekts war für den DAV München & Oberland der persönliche Austausch: „Die Berater und Entwickler der KUMAVISION sind regelmäßig zu uns nach München gekommen. Das hat sich ausgezahlt: Vor Ort konnten wir vieles schnell und abschließend klären – und damit auf langwierige Abstim-mungen per E-Mail verzichten. Gleichzeitig ist schnell ein starkes Team entstanden, das sich gegenseitig ergänzt und unterstützt“, resümieren Mohr und Dobner.

DIE INVESTITION IN DYNAMICS NAV HAT SICH SCHON MEHRFACH AMOR-TISIERT. VIELES, WAS FRÜHER MANUELL ERLEDIGT WERDEN MUSSTE, GEHT HEUTE DEUTLICH SCHNELLER ODER SOGAR VOLLAUTOMATISCH.

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REFERENZREFERENZ

EINGESETZTE LÖSUNGMicrosoft Dynamics NAV HERAUSFORDERUNGKomplexe Beitragsstruktur, breites Veranstaltungsangebot, Datenmigration BESONDERE EFFIZIENZBidirektionale Onlineanbindung, automatisierte Workflows

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newsKUMAVISION gewinnt Preis: „ERP-System des Jahres“

Albert Frey AG, WaldAlcon Grieshaber AG, Schaffhausen (CH)Argoa GmbH, AichachBoral GmbH, Rosbach v. d. H.CardioBridge GmbH, HechingenCODAN pvb Critical Care GmbH, ForstinningC-Tec Zerspanungs- und Fertigungs technik GmbH, AugsburgFIDELITAS Industrieholding GmbH, NürtingenFKT GmbH, PförringFORTEC Elektronik AG, Landsberg am LechGeodat Ingenieurgesellschaft für Bau- und Vermessungswesen mbH, MünchenGreentube Internet Entertainment Solutions GmbH, Wien (A)HanseCom Public Transport Ticketing Solutions GmbH, HamburgHOLZHAUER GMBH & CO. KG, Sigmaringendorf

Hörmann Informationssysteme GmbH, Ginsheim-GustavsburgHPT Hochwertige Pharmatechnik GmbH & Co. KG, Neuhaus am RennwegHUSSEL GmbH, HagenKanya AG, Rüti ZH (CH)KÄSTLE GmbH, Hohenems (A)KLC Trade GmbH, DußlingenKrekeler + Losch GmbH & Co. KG, Hann. MündenL+P Dienstleistungs GmbH, AugsburgLiebherr-Baumaschinen AG, Reiden (CH)Liebherr-Transportation Systems GmbH & Co KG, Korneuburg (A)LS medcap GmbH, HechingenLSG Sky Chefs, Neu-IsenburgMade for Movement GmbH, Langenhagennesevo GmbH, Hörbranz (A)P+W Metallbau GmbH & Co. KG, Meckenbeuren

PROGRESSIO Feinblechtechnik GmbH, AglasterhausenQio GmbH, RadolfzellRhomberg Bau GmbH, Bregenz (A)Röchling Oertl Kunststofftechnik GmbH, BrensbachSABIK Offshore GmbH, SchwerinSky-Frame AG, Frauenfeld (CH)SQ Products AG, Steinhausen (CH)Stefani Maschinenbau GmbH, HepbergTechniData IT-Service GmbH, MarkdorfVfL Wolfsburg-Fußball GmbH, WolfsburgVOLZ Maschinenhandel GmbH & Co. KG, WittenW. Zimmermann GmbH & Co. KG, Weiler-SimmerbergWEIDINGER GmbH, EichenauWEKAL Maschinenbau GmbH, FritzlarXITASO GmbH, AugsburgZimmer + Rohde GmbH, Oberursel

Wir begrüßen unsere neuen Kunden, die sich in den letzten Monaten für KUMAVISION entschieden haben.

Jetzt ist es offiziell: Dynamics NAV 2018 wird ab 1.12.2017 verfügbar sein. Microsoft treibt in der neuen Version unter der Strategie „Common Data“ das Zusammenspiel von ERP, Office, Out-look und weiteren Applikationen weiter voran. Auf der europäischen Partner-konferenz Directions hat Microsoft zudem die zukünftige Roadmap vorge-stellt: Im Frühjahr wird es ein weiteres Release von Dynamics NAV geben, zudem geht dann die Cloud-Version Dynamics 365 in Deutschland an den Start. Unternehmen können somit wei-terhin frei entscheiden, ob sie die ERP-Software lokal betreiben oder aus der Cloud beziehen.

Die Branchensoftware von KUMAVISION für die Medizin-technik hat den begehrten Preis „ERP-System des Jahres 2017“ gewonnen. Im Finale konnte sich KUMAVISION klar gegen zwei weitere Unternehmen durchsetzen, die sich für die Endrunde qualifiziert hatten. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Beratern, Wissenschaftlern und Medienvertretern bewertete die teilnehmenden ERP-Lösungen nach unter-schiedlichen Kriterien: „KUMAVISION konnte durch den starken Branchenfokus, zahlreiche Best-Practice-Prozesse und die nutzenorientierte Rollenfunktion überzeugen“, fasst Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Vorsitzender des „Center for Enterprise Research“ der Universität Potsdam zusam-men. Jürgen Baier, Bereichsleiter Healthcare Solutions bei KUMAVISION, nahm den Preis stellvertretend entgegen und lobte das Engagement des gesamten Teams, das an der Entwicklung der neuen Version beteiligt war. „Der zweite Dank gilt unseren Kunden, für die wir tagtäglich im Einsatz sind. Die positive Rückmeldung unserer Kunden motiviert uns jeden Tag“, schloss Jürgen Baier.

Willkommen an Bord!

Microsoft Dynamics

NAV 2018

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KUMAVISION mit 1. Preis beim Dynamics 365 Hackathon

KUMAVISION hat vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für die Cloud- Lösung KUMA365 das Zertifikat „Trusted Cloud“ verliehen bekommen. Dieses Zertifikat überprüft Transparenz, Sicherheit, Qualität und Rechtskonformität von Cloud-Angeboten. „Mit Trusted Cloud wollen wir Vertrauen und Transparenz fördern und Unternehmen den Einstieg in Cloud-Technologien erleichtern“, sagt Matthias Machnig vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Bereits seit 15 Jahren arbeiten KUMAVISION und die italienische EOS-Solutions-Gruppe auf Vertriebsebene zusammen, nun baut KUMAVISION ihre Kooperation mit dem Partnerunternehmen aus, indem sie 25 Prozent des Unterneh-mens übernimmt. Gemeinsam werden EOS und KUMAVISION zum weltweit umsatz-stärksten Integrationspartner der Business-Software Microsoft Dynamics NAV. „Durch unsere bisherige Zusammenarbeit wis-

sen wir, dass die Unternehmen gut harmonieren und sich durch diese strategische Investition gegenseitig stärken werden“, sagt KUMAVISION-CEO Kay von Wilcken. „Wir gehen davon aus, dass die Kooperation einen weiteren Wachstumsschub auslöst.“ Hin-tergrund der erweiterten Kooperation ist der Wandel im ERP-Umfeld. Lokale Installationen auf Unternehmensservern verlieren an Bedeutung, während Cloud-Lösungen, Services sowie Apps und funktionale Add-ons immer wichtiger werden. Hinter den Kulis-sen werden sich die Unternehmen auf technologischer und fachlicher Ebene austauschen und ergänzen. Zudem profitieren die Kunden von einem grenzüberschreitenden Ausbau des Know-how-Pools. Die bestehenden ERP-Branchenlösungen hingegen sowie alle Leistungsbereiche aus dem Portfolio beider Unternehmen werden unverändert fortgeführt, die regionalen Märkte und Kunden weiterhin durch die bekannten Ansprechpartner intensiv betreut.

Weltweit Nr. 1 Dynamics-NAV-Implementierungspartner

Zertifizierte Cloud-Lösung

90 Mio. €Umsatz

1.600Kunden

50.000Anwender

25Standorte

100ERP-Projekte

2017

630Mitarbeiter

Beim ersten deutschen Dynamics 365 Hackathon belegte das Team von KUMAVISION den ersten Platz. In der Deutschland-Zentrale von Microsoft in München überzeugte das Konzept einer automa-tischen Analyse und Bearbeitung von E-Mails, um den Kundensupport zu verbessern. Dazu nutzt das Team Machine Learning auf der Microsoft Cloud-Plattform Azure. Nach dem Konzept sollen ein-kommende E-Mails des Kundensupports durch die KI (Machine Learning) analysiert und klassifiziert

werden. Die Standardfälle werden dabei automatisch vom System abgearbeitet und beantwortet. Nur die komplexeren Fälle gehen dann an die Sachbearbeiter. Diese haben durch die vorangegangene Selektion mehr Zeit für komplexere Fälle. Dieser Ansatz hat die Jury des Hackathon so überzeugt, dass sie dem Team von KUMAVISION den ersten Preis verlieh. „Wir waren von dem Konzept überzeugt. Dass es gleich für den ersten Preis gereicht hat, freut uns umso mehr“, kommentiert Teammitglied Thomas Meyer.

Zusammenschluss mit EOS

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Welches Ziel verfolgt die Werkstatt Digitalisierung?Wir wollen mit dieser Plattform gemeinsam mit unseren Kunden die für das jeweilige Unternehmen und die Branche optimal passende Digitalisierungs-strategie entwickeln und Schritt für Schritt umsetzen.

Wie sieht das Format konkret aus?Im Mittelpunkt stehen erst einmal die Beratung und Entwicklung. Daneben nimmt der Erfahrungsaustausch mit Unternehmen eine zentrale Rolle ein. Dabei beschränken wir uns nicht darauf, unsere Kunden untereinander zu vernetzen, sondern beziehen auch Partner ein.

Welche Partner sind dabei?Auf der einen Seite Hardware- und Software-Lösungsanbieter. Auf der anderen Seite kooperieren wir eng mit Forschungseinrichtungen wie dem Fraunhofer-Institut. Darüber hinaus nutzen wir unsere enge Verbindung zu Microsoft und haben so auch Zugriff auf das neue Microsoft IoT-Labor in München.

Ist das Angebot auf das Internet der Dinge beschränkt?Keineswegs. Auch die Digitalisierung von klassischen Geschäftsprozessen birgt großes Effizienzpotenzial. Die Bandbreite reicht von elektronischen Rechnungen über Dokumenten- und Contentmanagement bis hin zu komplexen, softwaregestützten Workflows.

Welche Rolle spielt das ERP-System?Unsere Kunden steuern bereits heute den Großteil ihrer Prozesse mit ihrer ERP-Software. Insofern liegt es nahe, auch bei der Digitalisierung das ERP als führendes System und Informationsdrehscheibe einzusetzen. Unser offe-nes Schnittstellenkonzept liefert dazu die Basis.

Die digitale Transformation bietet insbesondere mittel-ständischen Unternehmen

die Chance, ihre Wettbe-werbsfähigkeit nachhaltig

zu sichern und zu steigern. Doch welche Strategie ist die richtige? Welche

Technologie empfiehlt sich? Wo liegen Risiken?

Principal Consultant Thomas Kugel stellt das neue Angebot Werkstatt Digitalisierung vor.

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5 FRAGEN ZU:

WERKSTATT DIGITALISIERUNG

INTERESSE? Weitere Informationen gibt es bei Thomas Kugel: [email protected]

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KUMAinfo

Markdorf (Zentrale)AugsburgDortmundErfurtFreiburgFriedrichshafenHamburgHannover

MemmingenMünchenNürnbergStuttgartWaldshut-TiengenZürich (CH)Bregenz (A)Wien (A)

DIE STANDORTE VON KUMAVISION

EuroCIS 27. Februar – 1. März 2018, Düsseldorf Lernen Sie die weltweit führende Retail- Komplettlösung LS NAV Retail live kennen. Steigern Sie Kundenbindung und Umsatz. Bilden Sie PoS, Backoffice und zentrale Verwaltung in einer einzigen Software ab. Besuchen Sie uns in Halle 9, Stand A36 am Partnerstand der LS Retail Competence Group.kumavision.com/eurocis HANNOVER MESSE 23. – 27. April 2018, Hannover Mehr Effizienz, mehr Transparenz, mehr Inte-gration: Erfahren Sie, wie Sie mit unseren ERP-Branchenlösungen für die Fertigungs industrie Ihre Prozesse optimieren und einen großen Schritt Richtung Industrie 4.0 machen. Besuchen Sie uns in Halle 7, beim VDMA. kumavision.com/hmi

KUMAVISION- KUNDENFORUM 5. und 6. Juni 2018, Stuttgart Informieren Sie sich über Branchentrends und aktuelle IT-Themen. Erfahren Sie Neues rund um Ihre KUMAVISION-Branchenlösung. Tauschen Sie sich mit anderen Anwendern und unseren Mitar-beitern aus, diskutieren Sie mit Experten und lernen Sie Dynamics NAV 2018 kennen. kumavision.com/kundenforum2018

CeBIT 11. – 15. Juni 2018, Hannover Wir zeigen Ihnen auf der CeBIT, welche Chancen Ihnen die digitale Transformation bietet, und wie Sie mit Business-Software von KUMAVISION Ihr Unter-nehmen perfekt für die Zukunft aufstellen.Besuchen Sie uns in Halle 17, Stand B61.kumavision.com/cebit

VERANSTALTUNGEN

Informieren Sie sich über unsere Branchenlösungen, über clevere Workflows und bewährte Best-Practice-Prozesse.

Exakt abgestimmt auf Ihre Branche und bequem von Ihrem PC aus. Nutzen Sie unser vielfältiges Angebot für

Bestandskunden und Interessenten. Aktuelle Themen und Termine finden Sie auf www.kumavision.com/webcast

WEB CASTS

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Erfolg mit ERP- und CRM-Software kann es nie genug geben. Profitieren auch Sie von unserem Erfolgsrezept: Kontinuität mit über 20 Jahren ERP- und CRM-Erfahrung, Best Practice aus über 1.000 Projekten, Kompetenz und Kundennähe dank 350 Mitarbeitern an 16 Stand orten und Zukunfts sicherheit als mehr facher Microsoft Gold-Partner. Kurz: Sie benötigen nicht nur eine Business- Software auf Basis von Microsoft Dynamics. Sie benötigen eine Branchen lösung mit dem KUMA-Effekt.www.kumavision.com

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