Kundenbetreuung mit Werkstatt und - Shopstyle · Kundenbetreuung mit Werkstatt und modernster...
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ie Entwicklung des Projekts ›Jö SchauOptik‹ fand nach einer grundlegen-
den architektonischen und räumlichenNeudefinition eines bestehenden Ge-schäftslokales im Erdgeschoß eines dreige-schoßigen Wohnhauses statt. Der Standortin Eisenstadt befindet sich zwischen Fuß-gängerzone und Landhaus – ein Zwischen-bereich der aktuellen Stadtentwicklung,die sich entweder den touristisch relevan-ten Zonen des historischen Stadtkerns oderim großen Maßstab der Peripherie widmet.Ziel war die Schaffung eines Anziehungs-punktes für Kunden mit individuellenAnsprüchen und eine Neupositionierungspeziell gegenüber großen, lokalen Anbie-tern und Ketten: Das neue Geschäftslokalsollte sowohl einen Geschäftsraum zur Prä-sentation hochwertiger Markenprodukteals auch eine fachgerechte und individuelle
Kundenbetreuung mit Werkstatt undmodernster Ausstattung beinhalten.
Roter FadenEin raumhohes Wandmöbelelement ausgebeizten und lackierten MDF-Panelenwurde in Form eines Bandes entlang derRaumbegrenzungen implantiert und fürdie Warenpräsentation auf Augenhöhe miteinem durchgehenden Schlitz in unter-schiedlichen Breiten ausgebildet. In diesemSchlitz, der unten und oben hinterleuchte-tet ist, sind durchgängig horizontale, trans-parente Glasfächer zur Brillenpräsentationintegriert. Der Schlitz bildet sowohl denOrt der Warenpräsentation als auch dasLeitsystem,das in den hinteren Kontaktlin-sen- und Optometriebereich, zum WC undzur Werkstatt führt.
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Was fürs AugeJö Schau Optik punktet mit MinimalismusKnow-how, Kundenservice und Markenbrillen sind die Hauptzutaten von ›Jö Schau Optik‹ in Eisenstadt – eine außergewöhnliche Geschäftsoptik
Text: Alexandra Schlömmer; Fotos: Wolfgang Thaler
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Gemütliche AuswahlIm Portal- und Eingangsbereich weitet sichdieser Schlitz augenförmig. Diese Öffnungrahmt von innen gesehen den Blick auf denStraßenraum und die gegenüberliegendenHäuser, um dann wieder in die Brillenprä-sentationsfläche überzugehen.Eine auf der Innenseite des Portals bündiganschließende Konsolenkonstruktionüber und unter der Portalöffnung bildetdie nach außen hin sichtbare ›Maske‹ desGeschäftslokals: Dieser Korpus, der an denbeiden vertikalen Portalkanten fließend in
das Band der Wandabwicklung übergeht,bildet unten Raum für integrierte Heiz-körper, oben für Beleuchtungselementeund ist auf einer Seite als spezieller Kinder-und Sitzbereich ausgebildet.Mehrere farblich zur Wandabwicklungkomplementär definierte Möbel- sowieSitzobjekte sind inselförmig im Geschäfts-raum angeordnet.
Topmoderner Service Sehen ist ein Stück Lebensqualität, die es zuerhalten gilt: Nach diesem Motto bietet der
90 m2 große Laden alle Annehmlichkeiten,um Kunden fachgerecht zu betreuen.Neben der Beratungsqualität gehört auchdas breite Sortiment zur Firmenphilo-sophie, denn Brillen sind längst hochwer-tige Accessoires, die Mode machen.Der kleine Geschäftsraum ist eine attrak-tive Möglichkeit zur Präsentation hoch-wertiger Marken- und Designerprodukte.Ein Besuch bei Jö Schau Optik in Eisenstadtlohnt sich nicht zuletzt wegen des Know-hows der Profis, sondern vor allem wegender Optik des Geschäfts. S
Jö Schau Optik, Eisenstadt
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Bauherr: Jürgen Michael Mauch B.S.c/M.S.c.
Planung: Mag. Christof Schlegel, Office 101
Mariahilferstraße 101/2/3, 1060 Wien
[email protected], T/F 01 595 56 19
Planungsbeginn: Juli 2006
Planungsende: Dezember 2006
Baubeginn: Februar 2007
Baufertigstellung: Anfang März 2007
Fläche: 90m2
Beteiligte Unternehmen:
Glaserei Apeltauer:
persönliche Kundenbetreuung, Reparaturverglasung,
alles rund ums Glas
facts Jö Schau Optik, J.Permayer Straße 9, 7000 Eisenstadt
s stellte eine besondere Herausforde-rung für die Planer dar, angesichts der
mit 2,6 � 30 m außergewöhnlichen Pro-portion des Innenraums, einen nutzbarenRaum zu schaffen. Die innerstädtischeLage in historischer Bausubstanz erfor-derte Sensibilität in Planung und Durch-führung. Dazu kam noch, dass vom Bun-desdenkmalamt archäologische Unter-suchungen angeordnet wurden, wodurchsich der Bauablauf verzögerte. Seit Mai dieses Jahres bereichert nun das Schmuck-geschäft Nedoluha das Angebot an Luxus-artikeln am Kohlmarkt.
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Kleinod am KohlmarktJuwelier Nedoluha in Wien, BPW Architektur
Der Kohlmarkt im 1. Bezirk in Wien gilt als erste Adresse für edle Shops undteure Boutiquen. Hochwertige Marken wie Chanel, Louis Vuitton und Armanisind hier ebenso vertreten wie kleine feine Geschäfte mit Tradition. Unweit desvon Hans Hollein in den 1960er-Jahren gestalteten Kerzengeschäftes Retti hatBPW Architektur nun ein bestehendes Geschäftslokal in ein Schmuckgeschäftverwandelt. Mit einer knapp drei Meter Breite aufweisenden Fassade fügt sichder Juwelier wie ein Edelstein in die Reihe der Luxusläden ein.
Text: Astrid Meyer; Fotos: Alexander Koller
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Schmuckstück im GefügeDer schmale und tiefe Grundriss, wie er für die historische Blockrandbebauungcharakteristisch ist, bedingt eine geringeFassadenfläche, die es repräsentativ undeinladend zu gestalten galt. Die Front desJuweliergeschäfts ist mit basaltgrauenBlechpaneelen verkleidet. Eingang undAuslage bilden eine optische Einheit,indem sie großflächig verglast und derenProfile im selben Farbton gehalten sind.Eine dezente Markise,die wie das leuchten-de Firmenschild Logo und Schriftzugführt, schützt vor zu viel Sonneneinstrah-lung und gegen Blendung durch die fun-
kelnden Preziosen.Als Auslage dienen zweiSchaukästen, der eine aufgestellt, der ande-re liegend, die von der Glasfront zurückge-setzt und als Boxen in den Verkaufsraumeingestellt sind.
Edle RaumfluchtDie Elemente sind in dunklem Grau gehal-ten, wobei die harte Oberfläche der Box dastextile Innere kontrastiert. Sechs Decken-einbauleuchten rücken die auf dem liegen-den Pult vorgeführten Schmuckstücke insLicht. Der Verkaufsbereich ist als offenerRaum und, abgesehen von drei Schau-kästen, ohne Mobiliar gestaltet. Die Pro-
portion des Raumes wird durch die Gestal-tung der Wandflächen einerseits betont,andererseits gebrochen: In die bündig ver-laufende Längswand ist in etwa 1,2 m Höheeine Vitrine eingeschnitten, die sich auf diegesamte Tiefe des Raumes ausdehnt.Unmerklich wird der Kunde damit durchden Raum geführt, ohne Zäsur gleitet der Blick den aufgereihten Kostbarkeitenentlang.
Glanzvoll ausgestelltMit einer Magnetkarte lässt sich die Vitrineöffnen und die schützende Verglasungheben. Zur Präsentation der Schmuck- »»
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Juwelier Nedoluha, Wien
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stücke sind in bestimmten Abständen aus-ziehbare Tableaus integriert, die durch ein-gebaute Deckenspots gezielt beleuchtetwerden.Großflächige Spiegel an der gegen-überliegenden Wand gliedern die Flächeund weiten den Raum. In dessen Mitte, diedurch ein freistehendes Verkaufspultakzentuiert wird, schließt der Tresorrauman, der mit Leder ausgekleidet und voneinem Gewölbe überspannt ist: eine edleSchatulle für das Wertvollste. Drei weitereMaueröffnungen führen zu einem intimenVerkaufsraum, der sich mit Schaufensternzum Innenhof orientiert. Meterhoch mitlederbezogenen Paneelen umfasst und
zurückhaltend möbliert, bietet dieserBereich das passende Ambiente für intensi-ve Beratung: Hinter Glaselementen wer-den,durch Downlights optimal beleuchtet,auf einer umlaufenden Stange Hals- undArmband kokett präsentiert.Den Hintergrund dafür bildet eine weißgetünchte Verkleidung, in die das Logo desJuweliers wie ein abstraktes dreidimen-sionales Tapetenmuster eingefräst ist. Einemit dunklem Leder bezogene Bank, dieüber die gesamte Breite verläuft und überder die Vitrine ums Eck geführt wird,schafft den Raumabschluss des Hauptver-kaufsbereichs.
Ins Licht gerücktBeleuchtung wird bewusst eingesetzt: Aufeine Allgemeinbeleuchtung wurde verzich-tet, hingegen ist die Vitrine mit Spots aus-gestattet und gleichmäßig ausgeleuchtet.Wie ein Lichtband durchzieht diese diebasaltgraue Wand, wodurch die Aufmerk-samkeit des Kunden auf die darin ausge-stellten Waren gelenkt wird. Rhythmisiertdurch Schaukästen und Maueröffnungen,durch die das Licht aus den Nebenräumenstrahlt, zeigt sich die gegenüberliegendeSeite. Die Farbwahl im Innenraum mitPaneelen in Basaltgrau bezieht sich auf jeneder Fassadengestaltung. Farben wie Blass-
Bauherr: Kevin P. Nedoluha
Entwurf – Design – Planung: bpw Architektur
Innenausstatter: Heinrich Auer,
Lichtplaner: ERCO Lighting GmbH
Nutzfläche: 150 m2
Planungsbeginn: August 2005, Bauzeit: 3,5 Monate
Fertigstellung: Mai 2007
facts Juwelier Nedoluha, Kohlmarkt Wien
Juwelier Nedoluha, Wien
Konzept | Entwurf | Planung | Baumanagement
rosa und Braun erscheinen neutral und bringen die Juwelen ent-sprechend zur Geltung. Edel, aber dabei dezent wirkt der Raum, der einen zeitgemäßen Rahmen für zeitloses Geschmeide schafft. S
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MaßgeschneidertesWiener Herrenausstatter setzt auf Tradition
Das Modeatelier Knize setzt neben klassischer Herrenmode auch auf sport-liche Outfits. Das neu renovierte Geschäftslokal in Anbindung an das Loos-Haus bietet das passende Ambiente zur Präsentation der aktuellen Freizeitmode. Text: Alexandra Schlömmer; Fotos: Rainer Fehringer
ei Knize am Graben lässt sich der Wiener Gentleman gerne ausstatten
und das seit Jahren: Die Gründung derFirma Knize in Wien geht auf das Jahr 1858
zurück. Nach kurzer Zeit wurde der Mode-Schneider J. Knize zum K & K Hoflieferan-ten ernannt. Im Jahre 1902 erwarb der Ban-kier Albert Wolff die Firma, später führteseine Frau Gisela das Unternehmen. ÜberGisela Wolff kam Architekt Adolf Loos, inWien für seine richtungsweisende Bauwei-se bekannt, zur Firma Knize. 1909 entwarfer eine neue Ladenfassade aus schwarzemMarmor und Glas und gestaltete die Innen-räume neu. Das zweigeschoßige Geschäftist die einzige noch ganz erhaltene Arbeitvon Loos aus dem Bereich der ›Herrenaus-statter‹. 1922 wurde Knize mit Hilfe desModedesigners Ernst Dryden als weltweiterstes Männer-Mode-Label der Modernebekannt. Seither lassen sich hier Persön-lichkeiten, Staatsoberhäupter, Künstlerund Industrielle ihre Anzüge auf den Leibschneidern. Vor einem Jahren wurde nundie Verkaufsfläche erweitert – und damitstanden die Architekten des Architektur-büros epps vor einer Herausforderung: dentraditionsreichen Wiener Herrenausstattermit dem Schwerpunkt Freizeitbekleidunggekonnt kombinieren. Die sportliche Liniemit bekannten Marken wie Fay, Tods oderBarbour bestand zwar bereits, allerdingswurde sie nie im richtigen Rahmen präsen-tiert. Und den galt es jetzt herzustellen.
Altbewährtes zieht anKnize Sport, das über eine Treppe mit demHerrensalon von Adolf Loos verbunden ist,erfährt in Anlehnung an das traditionelleGeschäft eine Neuinterpretation. Einebestehende Holztreppe verbindet dasLoos-Geschäft mit dem neu gestaltetenShop. Die Anbindung an das Loos-Hausbeeinflusste die Bauweise der neuen Ver-kaufsfläche sichtlich: Gediegenheit und
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KNIZE SPORT, Wien
zeitlose Haltbarkeit sind Werte, die auch indem überschaubaren Herrengeschäft miteinem Angebot an sportlicher KleidungEinzug finden.
Einblick und PrivatesEine Durchlässigkeit zwischen innen undaußen wurde durch die Schaufenstererreicht, die für den Kunden einen Blick inden Verkaufsraum erlauben. Die Schau-fenster waren vor dem Umbau fast zurGänze mit Möbel verbaut, welche alle ent-fernt wurden. Um den Kunden dennochdie nötige Privatsphäre für den Einkauf zugarantieren, wurde als Filter zwischenaußen und innen ein Board in Augenhöhe
eingesetzt, das sich auch über die Schau-fenster zieht.
Einheitliche EicheIm gesamten Geschäftslokal wurde alsdominierendes Material beständige Eichezeitgemäß eingesetzt. Dazu setzen getönteSpiegel und Gläser passende Akzente. DieEntscheidung für die heimische HolzartEiche fiel einerseits aus praktischen Grün-den – Eiche hat die Vorteile eines hartenHolzes, ist somit sehr beständig und eignetsich daher auch für stark frequentierteFußböden optimal. Andererseits ist Eicheeine ›unmodische‹ Holzart, und Zeitlosig-keit war eine Prämisse bei der Gestaltung.
Wie auch im Loos-Geschäft wurde derWandvertäfelung Rechnung getragen. Bisauf eine Höhe von 2,40 Meter wurde dieWand verkleidet, eingesetztes Material istnatürlich ebenfalls Eiche. Hintergedankedieser Wandvertäfelung ist, den gesamtenRaum in eine Einheit zu bringen.
Vorkonfektioniert – funktioniertDer umlaufende Verbau ist mit einemmodernen Warenträgersystem ausgestat-tet, das Flexibilität in der Warenpräsenta-tion bietet und einer schnell wechselndenMode Rechnung trägt. Das zentrale Element des Geschäftes ist der großzügigePräsentationstisch – ebenfalls aus Eiche »
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Bauherr: Knize Modeatelier
Planung: epps Architekten;
Ploder Simon ZT GmbH; Arch. DI Elemer Ploder,
Arch. DI Petra Simon; DI Ursula Musil, DI Michael Moitzi
Planungsbeginn: Dez. 2005
Bauzeit: Aug. 2006 bis Sept. 2006
Verkaufsfläche: 70 m2
Beteiligte Unternehmen:
Visplay: Ladenbau- und Merchandisingsysteme
XAL: 70W Strormschienenstrahler KICK ME ACRYL,
3-Phasen Stromschienensystem
facts KNIZE SPORT, Bräunerstraße 1, 1010 Wien
und Glas –, als Antwort auf ein Shopkonzept, dass auf professionel-le Beratung und Bedienung ausgelegt ist. Der Präsentationstisch istein wichtiges Detail in der Gestaltung des Shops: Er dient vor allemdazu, das richtige Ensemble – Hemd passend zum Sakko – für denKunden zusammenzustellen. Übrigens kann man sich die Freizeit-mode auch auf den Leib schneidern lassen: Zwar sind die Teile ›vor-konfektioniert‹, jedoch werden alle Kleidungsstücke an den jewei-ligen Kunden angepasst. Deshalb ist das Geschäft mit einer sehrgeräumigen Garderobe ausgestattet, wo zwei Personen – Kundeund Schneider – komfortabel Platz haben.
Licht macht LustFür die richtige Beleuchtung sorgten die Experten der Xenon LightGmbH. Nur zwei verschiedene Leuchtentypen wurden verwendet:Kugelleuchten, die gleichzeitig auch Gestaltungselemente sind, undLeuchtstoffröhren. Die Kugelleuchten wurden über den Präsentati-onstisch zu einem ›Luster‹ zusammengefasst. Die Leuchtstoffröh-ren sind in den Vitrinen und in den Regalen nicht sichtbar einge-baut und sorgen so für angenehmes, indirektes Licht.
Freizeit – PlusIm Zuge der Umbauarbeiten im Inneren wurde auch die Außenfas-sade saniert und der Eingang neu gestaltet. Vor dem Umbau wurdedas Geschäft über einen Rücksprung, eine Art Windfang, erschlos-sen. Im Zuge der Neugestaltung wurde die Außenfassade rückge-baut. Das neue Portal aus Glas wurde direkt an die Außenwand ver-legt und somit näher zum Kunden gebracht. Gleichzeitig wurdedadurch die Shopfläche vergrößert und die Hemmschwelle für denKunden, das Geschäft zu betreten, kleiner.
Nicht zuletzt aufgrund des Umbaus bleibt Knize einer der renom-miertesten Herrenausstatter Wiens. Die Investitionen haben sichfür das Traditionshaus jedenfalls gelohnt: Seit die Freizeitkleidungim eigenen Rahmen präsentiert wird, konnte ein deutlichesUmsatzplus verzeichnet werden. S
KNIZE SPORT, Wien
Einkaufsfeeling einmal andersMurpark Graz: Einkaufs-Mekka im Süden der steirischen Landeshauptstadt
Am Standort des bestehenden INTERSPAR in Graz-Liebenau wurde ein in-novatives Shoppingcenter samt Verkehrslösung erbaut. Neben einem direktenAnschluss an den A2-Zubringer und einer Straßenbahnlinie, die von derInnenstadt bis zum Murpark fährt, verfügt das Shoppingcenter über ein P&R-Deck mit 460 Abstellplätzen.Der Murpark bietet eine großzügige Architektur und eine offene, lichtdurch-flutete Mall mit einem INTERSPAR-Hypermarkt sowie weiteren 80 Shops,Dienstleistern und Gastronomie.
Text: Alexandra Schlömmer; Fotos: Thomas Jantscher
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ls großflächiges Shoppingcenter mitrund 85.000 m2 am linken Murufer
der Stadt Graz gelegen, spricht der Mur-park ein Einzugsgebiet mit über 800.000
Menschen an. Deshalb wurde die Verkehrs-anbindung zum integrativen Teil derGebäudephilosophie, die Transparenz undbarrierefreie Zugänglichkeit zur funktio-nalen Grundvoraussetzung des Entwurfs-konzeptes machte. Nach Eigendefinitionist der Murpark daher auch das etwas ande-re Einkaufszentrum: Denn im Gegensatzzu klassischen Einkaufszentren handelt essich hier um Einkaufsstraßen auf zwei Ebe-nen, die nach allen Seiten offen sind. Diesesind nur zu Fuß zu begehen und überdacht.Eine Erlebniszone verbindet Shops, Park-decks und den INTERSPAR-Hypermarkt.Letzterer ist als eigenständiger Baukörperidentifizierbar.Die zu Lichttürmen verlängerten Lift-schächte sind markante Orientierungshil-fen entlang der 350 Meter langen Schau-front.
Überdachtes StadtlebenIn den offenen Mallbereichen wurdenBaumtroggruppen zusammen mit Sitz-bänken situiert. Eine hochwertige Stadt-möblierung erweckt im Erdgeschoß denEindruck einer Fußgängerzone. Für dieStraßenbahnhaltestelle wurde eine eigeneWartebank entwickelt, und den INTER-SPAR-Vorplatz beleben weiße und schwar-ze Betonmöbel-Skulpturen.Eine Geschoßhöhe von sieben bis achtMetern erlaubt eine extravagante Shopge-staltung und die teilweise Nutzung vonZwischenebenen und Galerien. Shoppart-ner, wie Kastner&Öhler, Esprit, Humanic,Cosmos, One und A1, nutzten diese Mög-lichkeit,neue Shop-Brands zu kreieren undFlagshipstores mit neu gestyltem Interior-Konzept einzurichten. Für den Bodenbelagwurde gebürsteter Betonstein gewählt, derin verschiedenen Formaten verlegt ist. Aufden Boden- und Brückenelementen desObergeschoßes wird der öffentliche Frei-raumcharakter durch eine Gussasphalt-
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MURPARK ,Graz-Liebenau
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MURPARK ,Graz-Liebenau
oberfläche mit Farbchipeinstreuung ange-deutet. Natursteineinlagen in Edelstahltas-sen und LED-Leuchtbänder setzen Akzen-te beim Boden der Zugänge und des zentralgelegenen Hauptplatzes.
Farbliche OrientierungDas in Zusammenarbeit mit dem Licht-labor Bartenbach entwickelte Lichtkon-zept betrat in vielen Bereichen Neuland.Für die Beleuchtung des Einkaufszentrumswurden Scheinwerfer-Protoypen entwik-kelt, die Deckeneinbauten nicht notwendigmachen. Die weiße Malldecke ist zugleichdie Deckenuntersicht der weit auskragen-den Dachform. Die Glastürme mit denSpiegelwerferleuchten in 28 Meter Höheermöglichen die Gesamtbeleuchtung derobers-ten Ebene des Parkdecks. Eine Foliemit lichtreflektierendem Punktraster unddas Logo lassen die von innen beleuchtetenTürme weit sichtbar wirken. Die in dasGroßdach eingeschnittenen Oberlichtbän-der sind zusätzlich mit Strahlern bzw.künstlichen Sonnen ausgestattet und er-möglichen so eine akzentuierte Ausleuch-tung der Mall über beide Geschoßebenen.
Das zur Orientierung notwendige Farb-konzept in den Garagenebenen wird mitden gläsernen Navigationstürmen überalle Geschoße gezogen. Damit ist den vierTürmen jeweils eine Farbzone zugeordnetund die farbigen Stockwerksbezeichnun-gen auf den Türmen und die LED-Tassenim Boden der Mallzugänge sind ein ein-faches Leitsystem für die Kunden.
Awardgewinner Dass sich der Murpark durchaus als einetwas anderes Einkaufszentrum bezeich-
nen kann,beweist der Preis beim alljährlichweltweit ausgeschriebenen Retail FutureProjects Award. Der Murpark wurde dabeiin der Kategorie ›Bestes Shoppingcenter an einem Verkehrsknotenpunkt‹ mit dem2. Preis ausgezeichnet. Prämiert wurdenProjekte im Bereich Handel und Shopping-center, die sich durch besonders innova-tive, moderne und zukunftweisende Lö-sungen auszeichnen.Europaweit gäbe es kein Shopping Center,das über ein derartig hervorragendes Kon-zept verfüge, urteilte die Jury. S
Bauherr: SPAR
Österreichische Warenhandels AG
Planung: ATP Architekten und Ingenieure, Wien
Mitarbeiter: Heinz Lindner, Erhard Mastalier
Grundstücksfläche: 85.000 m2
Nutzfläche: 102.400 m2
Vermietbare Fläche: 36.435 m2
Bauzeit: März 2005 bis März 2007,
Baukosten: 85 Mio. Euro Euro
Anzahl Geschäfte: ca. 72
Gesamtstellplätze: 2050
Beteiligte Unternehmen:
HUBER Reklametechnik: Portal ›Bag Store‹, 19 m Werbeturm ›Interspar‹ div. LED-Schriften
MCE Anlagenbau: gesamte Gebäudetechnik
Linde Kältetechnik GmbH: Kälteanklagen, Kühl- u. Tiefkühlmöbel
facts MURPARK, Ostbahnstraße 3, 8041 Graz-Liebenau
Warum dieses Buch? Das
Phänomen, dass Unter-
nehmen die Architektur
entdeckt haben, um ihre
Corporate Identity zu
schärfen, ist nicht neu.
Bei Entwurf und Bau des
neuen adidas Factory
Outlet am Firmensitz
Herzogenaurauch hat die
Zusammenarbeit von
Bauherren, Architekten
und Designern eine
außergewöhnliche Di-
mension erhalten. Die
Dynamik der Marke fin-
det ihre Entsprechung in
der Gliederung und
Rhythmisierung der ein-
zelnen Baukörper. Das
integrierte Kommunika-
tionskonzept mit Leit-
systemen und medialer
Bespielung berücksichtigt
ebenso die Branding-
maßnahmen des global
äußerst erfolgreichen
Sportartikelherstellers.
Plan und Umsetzung wer-
den hier in Text und
Bild ausführlich doku-
mentiert.
Das World Wide Web bie-
tet viele ungenutzte Mög-
lichkeiten zur Kundenge-
winnung. Das vorliegende
Buch entält klare Hinwei-
se, umsetzbare Anleitun-
gen, praxisnahe Erläute-
rungen und zahlreiche
Beispiele, die nicht selten
auch zum Schmunzeln
anregen. Der erste Teil
zeigt Ihnen, wie Sie mit
Online-Marketing Kun-
den ›holen‹ können: Tra-
ditionelles Online-Mar-
keting, Newsletter und
Banner-Werbung; Virales
Marketing, Guerilla-Mar-
keting; Weblogs und RSS-
Feeds.Im zweiten Teil geht
es darum, über Suchma-
schinen gefunden zu wer-
den. Der dritte Teil wid-
met sich dem Thema Usa-
bility. Viele Erstbesucher
entscheiden innerhalb
einer Sekunde, ob sie blei-
ben.Leicht zu verstehende
Webseiten sind daher das
Zaubermittel für den
Erfolg. Im vierten Teil
stellt Ihnen der Autor
nützliche Tools vor, etwa
zur Auswertung des Besu-
cherverhaltens, für die
Optimierungsarbeit und
Checklisten.
Website Boosting
Mario Fischer
Mitp-Verlag, 2006
464 Seiten, kartoniert,
24 x 17 cm, Deutsch
ISBN: 3-8266-1586-7
€ 30,80
Website Boosting
Corporate Architecture ist
heute eine wesentliche
Anforderung an die Ge-
staltung von Gebäuden,
Innenräumen und tem-
porären Präsentationen
von Unternehmen. Jons
Messedat zeigt dazu die
bisherige Entwicklung
mit möglichen Strategien
sowie beispielhafte archi-
tektonische und gestalte-
rische Konzepten der Fir-
menarchitektur des 20.
Jahrhunderts auf. Dabei
werden einheitliche Ge-
staltungsrichtlinien für
Produkte, Grafik und
Architektur ebenso darge-
stellt wie Gebäudeensem-
bles, die den Inhalt und
die Identität von Unter-
nehmen kommunizieren.
Vermehrt spiegelt sich
das Zusammenwirken von
Markeninhalten und Ar-
chitektur auch im Bau von
spektakulären Marken-
und Erlebniswelten wider.
Zeit ist gleich Umsatz:Wer
länger in einem Laden
bleibt, kauft mehr.
Die Aufenthaltszeit hängt
wesentlich davon ab, ob
sich der Kunde wohl fühlt.
Die richtige Balance zwi-
schen Anregung und Ent-
spannung hängt von Fak-
toren jenseits des reinen
Designs ab. Die Autoren
verknüpfen östliches Feng
Shui mit westlicher Tie-
fenpsychologie und geben
wertvolle Planungshilfen
für neue Läden und
Ladenrenovierungen so-
wie Praxis-Tipps für die
tägliche Laden-Optimie-
rung. Ob Außenauftritt
oder Ladenatmosphäre,
Warenpräsentation, Ver-
kaufsförderung oder Ser-
viceverbesserung – oft
genügt schon ein geringer
Aufwand, um eine große
Wirkung zu erzielen!
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Buchvorstellungen
Adidas Factory Outlet
Architektur und Design.
Falk Jaeger, Ruedi Baur
Hrsg.: Wulf & Partner
Architekten
Av Edition GmbH, 2004
108 Seiten, kartoniert,
zahlreiche Farbfotos
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Englisch, Deutsch
ISBN: 3-89986-041-1
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Adidas FactoryOutlet Architektur
und Design
Was Top-Unternehmen
anders machen
Franz Bailom / Kurt
Matzler / Dieter
Tschemernjak
Linde International 2006
304 Seiten, Hardcover mit
Schutzumschlag
21,5 x 15 cm
ISBN 3-7093-0121-1
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Corporate Architecture
Entwicklung, Konzepte,
Strategien.
Jons Messedat
Av Edition GmbH, 2005
280 Seiten, gebunden
zahlreiche Farbfotos und
Zeichnungen 31,5 x 23
cm
Englisch, Deutsch
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che Läden.
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Feng Shui
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Boerner
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10 Grundrisse
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Was Top-Unternehmen
anders machenWährend manche Unter-
nehmen auch unter
schwierigen Bedingungen
überdurchschnittliche Er-
folge erzielen, geraten an-
dere unter Druck.
Welcher Strategien sich
die erfolgreichen Unter-
nehmen bedienen, legt
eine internationale Studie
offen, an der über 700
Unternehmen aus zehn
Ländern teilgenommen
haben: Nicht Attraktivität
und Struktur des Unter-
nehmens, sondern unter-
nehmensinterne Faktoren
wie Kernkompetenzen,
Innovation der Marktleis-
tung, Marktorientierung
und Marktposition sind
ausschlaggebend!
Was Top-Unternehmen
anders machen ist ein
wichtiger Ratgeber für
Unternehmer und Füh-
rungskräfte aus allen
Branchen, die die Grund-
lagen für einen nachhal-
tigen Unternehmenser-
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reichischen Herstellers. Zusätzlich kannjede gewünschte Form in beliebiger Über-größe produziert werden.
›Learning by doing‹ war gestern: Die RSTAcademy bietet die Ausbildung zum zerti-fizierten Shoppingcenter-Manager. DieAusbildung ist ein vierwöchiger Lehrgang,der innerhalb eines Zeitraumes von sechsMonaten stattfindet. Der Kurs 2008 startetim März und schließt im Oktober miteinem Test-Assessment ab. Nach erfolgrei-chem Abschluss erhalten die Teilnehmerdas Zertifikat zum ›CCM – Certified Cen-ter Manager‹ ausgestellt vom IFSCM(International Federation for ShoppingCenter Management). Der Lehrgang rich-tet sich sowohl an Shopping-Center-Ma-nager bzw. Aspiranten als auch an Uni-Absolventen mit wirtschaftlicher Ausrich-tung. Die Ausbildung verbindet die Hard-facts des Managements mit allen bran-chennotwendigen Soft Skills, heißt kon-kret: Top-Vortragende vermitteln qualita-tiv hochwertigstes Know-how aus derWirtschaft mit theoretischer und prakti-scher Relevanz. Zum Trainerteam zählenunter anderem Dr. Stephan Mayer-Hei-nisch, Ing. Wolfgang Macho und ReinhardWiniwarter.
Für nähere Infos und Anmeldungen stehtRobert Gittenberger gerne zur Verfügung.
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RST AcademyRobert Gittenberger:T +43 2622 268 51F +43 2622 268 51M 0664/340 22 [email protected]
Traumberuf Centermanager
NO PROBLAIM Werbeträger GmbHT +43 1 370 9 370F +43 1 370 9 370 [email protected]
Immer und überall einsetzbar
XAL GmbHT +43 316 293700F +43 316 [email protected]
Der Leuchtenkörper Timo von XAL auspulverbeschichtetem Aluminium ist in dreiOberflächenvarianten in weißem, grauemoder schwarzem Strukturlack erhältlich,derLeuchtenkopf wahlweise in Gehäusefarbeoder in Chrom.Der Strahler ist um 350 Graddreh- und um 180 Grad schwenkbar. Dieelektronischen Betriebsgeräte sind in dieLeuchte integriert, Wechselreflektoren ausReinaluminium sind in drei Ausstrahlwin-keln erhältlich.TIMO wird inklusive 3-Pha-sen-Universaladapter mit Phasenwahlgeliefert, Deckenaufbau- oder Deckenein-bau-Punktauslass sind als Zubehör erhält-lich.
Rundum beleuchtet
Lehrgangsleiter: Robert Srasser
Schauraum
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Drei Keyless-In-Varianten von Giraermöglichen eine einfache elektronischeund biometrische Zutrittskontrolle: Mitder Gira-Keyless-In-Codetastatur öffnetsich die Tür nach Eingabe einer individuel-len Zahlenkombination. Dazu genügt dieleichte Berührung des Code-Tastenfelds,bei der eine akustische Rückkopplungerfolgt. Der Gira-Keyless-In-Transponderbasiert auf einem Weitbereichs-Transpon-der, der das Signal eines elektronischenSchlüssels empfängt, selbst wenn diesernoch bis zu 1,5 Meter von der Leseeinheitentfernt ist. Da der Transponder-Schlüsselselbsttätig ein Signal aussendet, sobald erdie Leseeinheit erkennt, muss er nichteigens vor das Feld gehalten werden, son-dern kann in der Tasche bleiben. Der Gira-Keyless-In-Fingerprint kontrolliert denZugang anhand der biometrischen Eigen-
heiten des menschlichen Fingerabdrucks:Mittels Hochfrequenztechnologie wertetder Sensor die Strukturen der unterstenHautschicht des aufgelegten Fingers aus.
Giersiepen GmbH & Co. KGT +43 800 29 36 62F +43 800 29 36 [email protected]
LEDON Lighting GmbHT +43 5572 509 57-5F +43 5572 509 [email protected]
Mehr Sicherheit
Im Rahmen der Generalsanierung derBMW-Konzernzentrale wurde das BMW-Museum neu konzipiert. Die 1973 gebaute›Museumsschüssel‹ wurde durch einenbenachbarten Pavillon über drei Etagenerweitert. Einen Hauptbestandteil inner-halb des Pavillons bildet die beleuchteteGlasfassade mit über 3.000 m2. Die Farb-temperatur der LEDs ist genau angepasst,sodass die Lichtfarbe der Medienfassadeexakt aufgenommen und wiedergegebenwerden kann. Durch flexible Anordnungder LED-Lichtprofile werden unterschied-liche Abstände zwischen Glasfassade und
Wandelementen ausgeglichen, und es ent-steht eine Gleichmäßigkeit trotz der unter-schiedlichen Einbausituationen. MittelsEinsatz von 1,2 Meter langen Lichtprofilen,spezieller Anordnung der Lichtpunkte undeiner optimierten Steuerungslösung zurDimmung der einzelnen Lichtstreifen wirdeine gleichmäßig hinterleuchtete Innen-fassade erzeugt. LEXEDIS liefert dabei300.000 LED-Lichtpunkte: nanoXEDüberzeugt angesichts der hohen Energieef-fizienz und einer kompakten Baugröße von2,5 x 2,5 x 0,6 mm in Bezug auf Nutzer-freundlichkeit und Wartungsfreiheit.
LED-Beleuchtung über 3.000 m2
Mit Scheinwerfern von LTV lassen sichhistorische wie moderne Gebäude kosten-effizient und perfekt in Szene setzen.HEKATE ASV ist eine moderne Flutlicht-strahler-Serie in formschöner ansprechen-der Optik, die in den Farben Aluminium-grau, Anthrazit und Schwarz sowie in zweiGrößen mit symmetrisch breitstrahlenderund/oder asymmetrischer Optik erhältlichist. Ideal eignet sich die Serie z. B. zur pro-fessionellen Beleuchtung von Fassaden –mit der Variante der Leuchtmittel HIT-DEsind auch Farbakzente möglich!
LTV – Leuchten & Lampen VertriebsgmbHT +43 2236 9003-0F +43 2236 9003-1099www.ltv.at [email protected]
Perfekt im Rampenlicht
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Schauraum
ROSSKOPF & PARTNER AGT +49 36021 9899-0F +49 36021 [email protected]
Die Rosskopf & Partner AG, Marktführerin Europa in der Verarbeitung von innova-tiven Oberflächen, weitet ihre Produkti-onskapazitäten an ihrem thüringischenStandort Obermehler aus. Zur Unterstüt-zung des Vorhabens übergab ThüringensWirtschaftsminister Jürgen Reinholz beieinem Unternehmensbesuch einen Zu-wendungsbescheid über EUR 222.000 ausMitteln der Gemeinschaftsaufgabe ›Ver-besserung der regionalen Wirtschafts-struktur‹. Die Betriebsstätte in Obermeh-ler fungiert als Kompetenzzentrum derRosskopf & Partner AG für Quarzwerk-stoff. Hier wird das High-End-Produkt zuhochwertigen und äußerst robusten Ar-beitsplatten sowohl für den Einsatz inKüche und Bad als auch für den Objektbe-reich verarbeitet. Mit der geplanten Inves-tition werden neue Maschinen sowie Ein-richtungen zur Erweiterung der Produkti-
onskapazitäten angeschafft und baulicheMaßnahmen im Verwaltungsbereich reali-siert. Mit der Gesamtinvestition von 1,24
Millionen Euro entstehen zusätzlich min-destens zehn neue Arbeitsplätze.
Wachstumschancen
Wolfgang Spitzer präsentiert mit seinenDesign- und Akustiksystemen innovativeProdukte für den Innenausbau und setztdamit neue Maßstäbe in der modernenArchitektur. 3D-Relief-Platten sind Paneeleaus Holzwerkstoffen mit verschiedenstenStrukturen, bei denen durch harmonischeKombinationen von Materialien und Ober-flächen eine Vielfalt an Gestaltungsmög-lichkeiten zur Verfügung steht. Zudem sinddie 3D-Relief-Platten auch in wasserfesterAusführung erhältlich und somit universell
einsetzbar. Stimmungen und Atmosphäresind wesentliche Komponenten, die dasWohlbefinden in einem Raum steigern.Dieses Befinden kann durch die Vielzahl derzur Verfügung stehenden Variationen der3D-Relief-Platten positiv beeinflusst wer-den: Wellen in allen Formen und Farbenerobern als Wand- und Deckenverklei-dungselemente die Architektur – mit denedelsten Oberflächen. Dabei lässt sich auchfast jeder Wunsch einer individuellenReliefstruktur realisiern.
Wolfgang SpitzerDesign- u. Akustiksysteme e.U. Mobil: +43 676 9514 343T +43 732 947 610, F +43 732 947 [email protected], www.design-akustik.at
Umdasch AktiengesellschaftT +43 7472 605-0 • F +43 7472 605-3600 • [email protected] • www.umdasch.com
Im Trend mit 3D
Am Montag, den 12. November um 17 Uhrfindet im InfoCenter Amstetten ein Archi-tektur- und Design-Forum zum ThemaTrends im Brand-,Retail- und Shop-Designstatt. Auf Einladung der Umdasch Aktien-gesellschaft werden dabei Experten Kurz-referate über Shopsysteme, internationaleShop-Design- und Shopfitting-Trendssowie Projekte im Retail und Store Bran-ding präsentieren. Im Anschluss daran ver-anstaltet Umdasch bereits zum 32. Mal dasShop-Concept-Forum, bei dem derZukunftsforscher Thomas Huber über›Hyper-Consuming 2010 – Der Konsumentder Zukunft‹ sprechen wird.Information und Anmeldung per Emailunter [email protected] [email protected] odertelefonisch: 07472-605-2434 oder 2364
Design im TrendFo
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In der neuen Filiale der englischen Bouti-quekette Benchshop in den HackeschenHöfen in Berlin sind die Umkleiden mit 40
mm starken Luccon-Platten vom Verkaufs-raum abgetrennt. In eine Stahlrahmen-Konstruktion gefasst, gibt der durchschei-
nende Beton den Blick frei auf die Umrisseder Kunden, die dort Kleidungsstückeanprobieren. Bei einer nahen Position vorder Betonwand sind scharfe Schatten undBewegungen zu erkennen, bei weiteremAbstand werden die Schatten zunehmend
diffuser. Regalsysteme, Präsentations-boards und Teile der Wandverkleidungsind aus dem Werkstoff Faserbeton.
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Schauraum
HeidelbergCement AGT +49 6221 481-0F +49 6221 [email protected]
Schattenspiele Luccon innovativ
INKU AGT +43 22 43 499-0F +43 22 43 [email protected] • www.inku.at
Zur Produktpalette von INKU zählen Tep-piche, Laminate, Parkett sowie ElastischeBodenbeläge. Neu im Programm ist derelastische Bodenbelag ›Amtico Select‹.Dieser Designboden ist jeder Situationgewachsen: Wasserunempfindlich undextrem belastbar, dabei komfortabel undbesonders pflegeleicht. Elastische Boden-beläge eignen sich besonders gut für starkfrequentierte Objekte: Sie haben eine langeLebensdauer, sind trittelastisch und schall-dämmend. ›Amtico Select‹ bietet Dessinsfür jeden Bedarf: von modernen Metallic-und 3D-Optiken bis hin zu klassischenHolz- und Marmoroptiken.
Klassisch oder modern
Beteiligte Unternehmen – Kontakt und Referenz
Bipa Styling LoungeWien
50
Jö schau OptikEisenstadt
Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen vorzustellen. Ihr Kontakt: Marion Simoner T 01 869 58 29-16, E [email protected]
54
KNIZE SPORTWien
64
MURPARKGraz-Liebenau
70
GLASEREI Stefan ApeltauerRosalia 36, 7212 Forchtenstein
T +43 (0) 2626 81116F +43 (0) 2626 811874
[email protected], www.glaserei-apeltauer.at
TREVISIONGroß.Bild.Technik.Gmbh
Industriestraße 1 7051 Großhöflein
T +43 (0) 2682 76060-0 F +43 (0) 2682 76060-88
[email protected], www.trevision.at
LINDE KÄLTETECHNIK GMBHAltwirthgasse 6–10
1230 Wien T 66104-0
F [email protected] www.linde-kt.at
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HUBER Reklametechnik GmbHLederstraße 3, 4614 Marchtrenk • Tel.: +43 7242 211419-0
[email protected] • www.hubergmbh.eu
MCE Anlagenbau Austria GmbH & Co KGHarter Straße 161, 8054 Graz • T 0316 284597, F 0316 285597
[email protected] • www.mce-gt.at
Visplay International GmbH Charles-Eames-Str. 6, D-79576 Weil am Rhein
T+49 (0)7621 77 00 20 00, F+49 (0)7621 77 00 20 [email protected], www.visplay.com
Einfachheit bedeutet: Die Verkaufsatmosphäre durch flexible Lichtkonzepte dynamisch anpassen.Philips AmbiScene. Wenn sich das Konsumentenverhalten stetig ändert – warum soll
das Licht dann statisch sein? Philips AmbiScene ist ein neues Konzept, das Ladeninhabern
hilft, mit Licht sinnvolle, kommunikative und inspirierende Verkaufsumgebungen zu schaffen.
Es kann Licht auf verschiedene Arten dynamisch verändern – Richtung, Farbe, Intensität
und Farbtemperatur – abgestimmt auf die unterschiedlichen Kundenmotivationen und
zur Unterstützung der Markenidentität, der Produktpräsentation und von Werbeaktionen.
www.philips.com/ambiscene
HEF
T 3B
– O
KT.
2007
Fachmagazin für Geschäfts-, Präsentations- und Verkaufsräume
HEFT 3B OKT. 2007 € 10,- ERSCHEINUNGSORT PERCHTOLDSDORF, VERLAGSPOSTAMT 2380 PERCHTOLDSDORF, P. b. b. 02Z033056
LADENBAUELEKTRONIK
SOFTWARE
VIVA-ShopsKNIZE SPORT
Bipa Styling LoungeParadise-Shop von Palmers
REWE-Markt SchäferRADO Flagshipstore
Juwelier NedoluhaJö Schau OptikLeeb-Hummer
MURPARK