Kundenmagazin Eaton‘s Moeller Business SOLUTIONS21 · 2010. 7. 8. · Kundenmagazin Eaton‘s...

Kundenmagaz in Eaton‘s Moeller Business

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SOLUTIONS 21

S. 18

SmartWire-Darwin steuert Tunnelbohrmaschine

Replika: Galeone Andalusia segelt mit Eaton Moeller Technik S. 18 | Nahrungsmittel: Dreibandtrock-ner für Kartoffeltrocknung S. 22 | Energiemanagement: Schule senkt CO2-Emissionen S. 26 | Versichert: USV-Schutz für DEVK-Versicherung S. 28 |

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InhaltImpressumSolutions ist die Kundenzeitschriftdes Eaton’s Moeller Business

Herausgeber: Eaton Electrical Sector EMEAEaton Industries GmbHHein-Moeller-Straße 7-1153115 BonnTel.: +49 228 602-0Fax : +49 228 602-62275E-Mail: [email protected]

www.moeller.net/solutions

Redaktion:Dirk Bolz (v.i.S.d.P)Christian BückerIntegral Dr. Schumacher®

Autoren:Dirk Bolz, Christian BückerHarald Bärdges, Jan CarlsJürgen Frieling, Barbara KlumppPaul Knodel, Karl-Heinz SchmidtDr. Monika SchumacherArturo Timoner, Bernhard Teepe

Auflage: 16.000

Diese Kundenzeitschrift ist urhe- berrechtlich geschützt, das betrifft alle in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Fotos. Alle Nutz ungsrechte liegen bei Eaton.

KM0213-4307DBest. Nr. 141796

Gestaltung: buntebrause agenturPrinted in Germany (04/10)

News... 4-15

Durchbohrt... 16-17 SmartWire-Darwin steuert Tunnelbohrmaschine

Replika... 18-19 Galeone Andalusia segelt mit Eaton Moeller Technik

After Sales Service... 20-21 24 h Störfall Hotline

Nahrungsmittel... 22-23 Dreibandtrockner für Kartoffeltrocknung

Quellwasser... 24-25 Wasseraufbereitungsanlage mit

Eaton Automatisierungstechnik

Energiemanagement... 26-27 Schule senkt CO2-Emissionen

Versichert... 28-29 USV-Schutz für DEVK-Versicherung

Infoboard... 30-31

S. 18 S. 16

S. 22 S. 28

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Eaton, ein diversifiziertes Energiemanage-ment-Unternehmen, zählt zu den Weltmarkt-führern bei elektrischen Komponenten und Systemen für die sichere Stromversorgung, -verteilung und -steuerung. Warum steigt Eaton nun in das hart umkämpfte Automati-sierungsgeschäft ein?

Campbell: Für unsere OEM-Kunden war und ist die Automatisierung eines der zentralen Themen beim technologischen Fortschritt – mit all den zugehörigen Produkten. Für uns ist es daher sehr wichtig, über unsere bisherigen Kernprodukte hinaus, auch im Bereich Automatisierungstech-nik ein entsprechendes Produktportfolio selbst verfügbar zu haben und anbieten zu können. Die Automationsanbindung ist gleichsam in vielen unserer Kernprodukten bereits vorhanden – so ist es nur konsequent, dieses Feld auch zu bear-beiten.

Warum hat Eaton das Unternehmen Micro Innovation akquiriert?

Campbell: Vielleicht sollten wir das kurz histo-risch betrachten. Moeller war im Automations-geschäft früher bereits aktiv und hatte durch seinen 50-prozentigen Anteil an Micro Innovation Zugang zu deren Produkten und Know-how. Es entsteht also kein neuer Anbieter, er ist ja bereits am Markt aktiv. Für Eaton gab es nun die Alter-native, die weiteren 50 % ebenfalls zu erwerben oder nicht. Da es bereits eine intensive und gute Zusammenarbeit zwischen Micro Innovation und Moeller gab, und die Produktpaletten beider Marken sich in der Hard- und Software optimal ergänzen, war für Eaton der Zukauf nur folge-richtig. Außerdem bieten die sehr guten Kunden-beziehungen von Moeller und Micro Innovation eine exzellente Basis für den Aufbau weiterer Geschäfte, die nun vom selben Support und Vertriebsteam weiter und umfassender betreut werden können.

Wann wird die Integration von Micro Innova-tion abgeschlossen sein?

Campbell: Eaton hat Micro Innovation im Sep-tember 2009 akquiriert. Die Firmen- und Pro-duktintegration wird aus strategischen Gründen

forciert, sodass die wesentlichen Integrations-schritte voraussichtlich zum Jahresende abge-schlossen sein werden.

Möchte Eaton außerhalb EMEA noch weite-re Märkte bei der Automatisierungstechnik erschließen?

Campbell: Eaton ist ein global agierendes Unter-nehmen mit Sitz in den USA. Der Electrical Sector bedient die Märkte America, Europe, Middle East, Africa und Asia Pacific. Außer EMEA hat der ame-rikanische Markt für uns naturgemäß einen hohen Stellenwert.

Das Automatisierungsgeschäft ist zumeist ein lösungsorientiertes Geschäft. Sowohl Micro Innovation als auch Moeller waren zuletzt als Komponentenanbieter aufgestellt. Bleibt es dabei oder wird Eaton zukünftig auch Engi-neering-Leistungen und kundenspezifische Lösungen anbieten?

Campbell: Im Automatisierungsbereich dominiert das lösungsorientierte Geschäft. Schwerpunkt sowohl bei Micro Innovation als auch bei Moeller waren Komponenten. Zukünftig wollen wir Kunden auch Lösungen anbieten und werden unser Geschäft in diese Richtung schrittweise ausbauen.

Wie wird dieser Ausbau aussehen?

Campbell: Mit der Akquisition von Micro Inno-vation sowie der Zusammenführung der Moeller Produktpalette bei der Automatisierung haben wir einen entscheidenden Schritt zum Aufbau einer Plattform für unser zukünftiges Automatisierungs-geschäft getan. Diese Plattform nutzen wir in Zukunft, um unseren Kunden neue Lösungsmög-lichkeiten anzubieten. Die ersten Ansätze werden Sie in Hannover und Nürnberg sehen.

Herr Campbell, wir bedanken uns für das Gespräch.

Quicklink ID: EATON

UNTERNEHmEN

Frank C. Campbell

Frank C. Campbell ist President des Eaton Electrical Sectors für die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA).

Im September 2009 erwarb die Eaton Corporation weitere 50 Prozent der noch ausstehenden Anteile von seinem Joint-Venture-Partner Micro Innovation Holding AG. Das in St. Gallen ansässige Unternehmen Micro Innovation, stellt Mensch-Machine-Interfaces (HMI´s, HMI-PLC´s), speicher-programmierbare Steuerungen und E/A- Baugruppen her. Eaton erwarb seine ersten Anteile an Micro Innovation im Rahmen seiner Akquisition der Moeller Gruppe im Jahr 2008. Die Redaktion sprach mit Frank Campbell, President des Eaton Electrical Sectors EMEA, über die Hintergründe.

Eaton Electrical Sector EMEA Industrial Automation

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NEwS +++ NEwS +++ NEwS

Der Automation Award ist der bedeutendste Preis der Automati-sierungsbranche in Deutschland. Anlässlich der Messe SPS/IPC/Drives 2009 in Nürnberg wurde der Automation Award von der Fachzeitschrift „elektro Automation“, Konradin Mediengruppe, für besonders innovative Produkte vergeben. Alle Messe-Aussteller konnten sich mit ihren innovativen Produktneuheiten zuvor bewer-ben. Eine Jury – bestehend aus VDMA, ZVEI und Redaktion elektro Automation – nominierten aus den insgesamt 78 eingereichten Produkten die „Top10-Produkte“ für den Automation Award 2009. Während der SPS/IPC/Drives 2009 in Nürnberg wurden alle nomi-nierten Produkte am Stand der Konradin Mediengruppe ausgestellt. Aus diesen „Top10-Produkten“ wählten die Besucher während der Messe ihren Favoriten. Nach der Teilnahme von rund 2200 Besuchern der SPS/IPC/Drives stand das Ergebnis des Automation Award 2009 fest: Der Gewinner ist Eaton Moeller mit Smartwire-

„And the winner is: Eaton Moeller mit SmartWire-Darwin“

SmartWire-Darwin, das innovative Verbindungs- und Kommunikations-system von Eaton Moeller erhielt 21,5 Prozent der Stimmen.

Darwin. SmartWire-Darwin, das innovative Verbindungs- und Kommunikationssystem von Eaton Moeller erhielt 21,5 Prozent der Stimmen. Den zweiten Platz belegt Bosch Rexroth (21,1 %), Platz 3 belegte Saia-Burgess (15,3 %).

„Wir sind hocherfreut, den Automation Award gewonnen zu haben. Dies ist ein tolles Ergebnis und zeigt das rege Interesse der Automatisierungsbranche an SmartWire-Darwin“, sagte Dr. M. U. Schefter bei der Preisverleihung. „Die Idee, Schaltgeräte kommunikationsfähig zu machen, hatten wir bereits in den neun-ziger Jahren. Die technologischen Voraussetzungen für die Rea-lisierung auf kleinstem Raum und zu akzeptablen Kosten waren jedoch erst in den letzten Jahren gegeben“, sagte Karl-Heinz Arndt und ergänzt „die Anwendung von SmartWire-Darwin ist für den Kunden denkbar einfach. Die besondere Innovation bei SmartWire-Darwin besteht in der einfachen und im Konzept bereits angelegten, fehlerlosen Anwendung, den Kosteneinspareffekten in der Wertschöpfungskette und dem auf Standardgeräten aufbau-enden Kommunikationssystem. So werden Standard Motorstarter oder Befehls- und Meldegeräte lediglich um ein steckbares Smart-Wire-Darwin Modul ergänzt. Im Markt ist uns keine vergleichbare Produkttechnik bekannt, welche – sowohl bei Befehls- und Melde-geräten als auch bei den Motorstartern – die herkömmliche Steu-erstromverdrahtung und ebenso die SPS- E/A-Baugruppen durch eine einzige achtadrige Leitung ersetzt. Darüber hinaus lässt sich SmartWire-Darwin problemlos an Profibus DP und CANopen anbin-den und ist somit mit zahlreichen Steuerungen einsetzbar.“

Am 26.01.2010 wurde der Automation Award offiziell überreicht.

Im Bild: Stefan Ziegler, Chefredakteur elektro Automation, Karl-Heinz Arndt, Entwicklungsleiter SmartWire-Darwin der Industrial Automation Business Unit bei Eaton Moeller, Dr. Martin U. Schefter, Business Unit Manager Industrial Automation und Geschäftsführer der Eaton Indus tries Holding GmbH und Frank van der Laan, Produktmanager Vertrieb für SmartWire-Darwin bei Eaton Moeller. (v.r.n.l)

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Ein neuer Produktfilm „SmartWire-Darwin in der Anwendung“ zeigt detail-liert den Schaltschrankbau mit der SmartWire-Darwin Technology auf und vergleicht ihn mit konventionellen Lösungen.

SmartWire-Darwin revolutioniert Schalt-schränke für die Maschinen- und Anla-gensteuerung, denn SmartWire-Darwin reduziert den umfangreichen Montage- und Verdrahtungsaufwand um mehr als 60%. Darüber hinaus reduziert sich der bisher durch die SPS- E/A-Baugruppen bedingte hohe Projektierungsaufwand deutlich, außerdem erzielen Anwender kompaktere Schaltschrankvolumina. Ohne ein zusätzliches und spezielles Automati-sierungs-Know-how wird jedem Teilneh-mer des SmartWire-Darwin-Strangs am Gateway per Knopfdruck automatisch eine Adresse zugeteilt und zwar in der Reihenfolge der angeschlossenen Teil-nehmer. Die einzelnen Teilnehmer, wie Schütze oder Leuchtmelder, werden erst mit dem Adressaufruf aktiviert. Auf bis zu 600 Meter im oder außerhalb des Schalt-schranks beträgt die maximale Ausdeh-nung der SmartWire-Darwin Leitung und verbindet bis zu 99 Teilnehmer. Besonders im Schaltschrankserienbau können durch Verwendung vorkonfektionierter Smart-Wire-Darwin Leitungen enorme Kosten-einsparungen erzielt werden.

wie beurteilen Anwender Smartwire-Darwin?

„…für uns ist der einfache und modulare Schaltschrankaufbau mit SmartWire-Dar-win eine optimale Lösung – wir sparen Kosten ein und können flexibel auf Kun-denwünsche reagieren,“ Martin Klein, Elektrokonstruktion Walter Söhner GmbH.

„…Wir wollten vornehmlich den enormen Einzelverdrahtungsaufwand reduzieren, was uns mit SmartWire-Darwin bestens gelungen ist. Der Wegfall von Klemmen-stellen senkt überdies unseren Projektie-rungs- und Dokumentationsbedarf,“ Bernd Mense, Confurius Elektromaschinenbau und Elektrotechnik GmbH.

„…neue Technologien wie SmartWire-Darwin eröffnen uns einen schonenden Einsatz von Ressourcen und dienen somit dem Umweltschutz,“ Susanne Schöning, Gründerin Zwergenwiese Naturkost.

Die Praxisvorteile

Quicklink ID: ES2101

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Produktsortiment bei sicheren Not-Halt-Tastern erweitert

Eatons Geschäftsfeld Moeller bietet neue Not-Halt/ Aus-Taster für das weltweit einsetzbare Befehls- und Meldegeräte-Produkt-sortiment RMQ-Titan. Die System-Erweiterung umfasst Not-Halt/ Aus-Taster in Palmenform (45/60 mm), mit oder ohne Schlüssel, drehentriegelbar, unbeleuchtet, beleuchtbar mit Standard-LED oder mit mechanischer Schaltstellungsanzeige (grün/rot) in der Mitte des Betätigungselements. Letzteres erlaubt beispielsweise die ein-deutige Schaltstellungsanzeige bei Montage des Not-Halt-Tasters in einen Schutzkragen.

Mit einem optional erhältlichen Leuchtring können Not-Halt/ Aus-Taster an einer Maschine oder Anlage noch stärker kenntlich gemacht werden. So wird selbst in abgedunkelten Umgebungen die Position der Not-Halt/ Aus-Taster eindeutig signalisiert. Der Leuchtring zeigt aus großer Entfernung zuverlässig den Betriebs-zustand an. Im ausgelösten Zustand können beispielsweise drei getrennt ansteuerbare LED-Reihen als Lauflicht aktiviert werden. In Planung befindet sich auch die Möglichkeit, den Leuchtring mit-tels Labeleditior individuell zu beschriften.

Jetzt mit 3.5", 5.7" oder 7"-Widescreen TFT-Display

XV100 – HMI oder HMI/PLC

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Anstatt textbasierter Bediengeräte kommen in verschiedensten Applikationen vermehrt kompakte HMI-Lösungen zum Einsatz. Diesem Trend wird insbesondere das Micro Panel XV100 von Eaton gerecht – es überzeugt durch kompakte Abmessungen und eine hohe Leistungsfähigkeit: Das Bediengerät XV100 besitzt einen 400 MHz RISC-Prozessor und meistert neben HMI- optional auch anspruchsvolle PLC-Anwendungen. Der Onboard-Speicher von 128 MB lässt sich bei Bedarf durch eine SD Memory Card erweitern. Eine Ethernet-Schnittstelle ist standardmäßig on Board. Zusätzlich stehen je nach Ausführung CAN, Profibus, RS232 oder RS485 Schnittstellen bereit.

Die Geräte lassen sich als kombinierte HMI oder auch als kombi-nierte HMI/PLC einsetzen und sind wahlweise mit einem vollgrafi-schem 3.5", 5.7" oder 7-Zoll- Widescreen Touchdisplay ausgerüstet. Mit dem 7-Zoll-Widescreen-Gerät steht dem Kunden erstmals ein Gerät im 16:9-Format mit hochbrillantem Display zur Verfü-gung. Wie alle Visualisierungsgeräte der xSystem Produktgruppen kann das XV100 mit der Visualisierungssoftware Galileo oder via CoDeSys-Visualisierung projektiert und dem CoDeSys-basierten Programmiersystem xSoft-Codesys-2 als PLC gemäß IEC61131-3 programmiert werden. Dank ihrer geringen Einbautiefe lassen sich die Panels auch überall dort einbauen, wo Anwender beengte Platzverhältnisse vorfinden. Alle Displayfronten können bei Bedarf auch kundenspezifisch ausgeführt werden.

XV100 Geräte unterstützen den Trend zu skalierbaren Hard- und Softwarelösungen, die es dem Maschinen- und Anlagenbau gestat-ten, den Aufwand beim Engineering gleichwie der Anlagenwartung gering zu halten. Mit XV100 setzt der Maschinenbauer nun auf ein kompaktes Bediengerät, das in seiner Funktionalität deutlich

LOREm IPSUm DOLORNEwS +++ NEwS +++ NEwS

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M22 Not-Halt/ Aus-Taster in Schutzart IP67, IP69K sind gemäß EN ISO 13850 überlistsicher ausgelegt und erfüllen die Europäischen und Internationalen Sicherheitsstandards nach EN60204 und IEC60204. Die Approbation gemäß UL/CSA, die ATEX-Zulassung Zone 22 (Einsätze in Umgebungen mit explosionsgefährdeten Stäuben) sowie die Schiffszulassungen des Germanischen Lloyd sowie des Lloyd’s Register of Shipping sind in Vorbereitung.


über jene der konventionellen Textdisplays hinausgeht. Außerdem unterstützt die XV100-Reihe die Anforderungen nach einer modular aufgebauten Maschinenbauweise.


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Elektronisches Motorschutzrelais ZEB mit Weitbereichsüberlastschutz

Motorschutzrelais

Das elektronische Motorschutzrelais ZEB von Eaton Moeller dient als alternativer Ersatz für Bi-Metall-Überlastrelais. Durch den Weitbereichsüberlastschutz und die einstellbaren Auslöseklassen minimieren Anwender im gewählten Strombereich die Typenvielfalt deutlich und senken damit die Lagerhaltungskosten.

ZEB sind ausgelegt für den Bereich von 0,3 A bis 1500 A. Dank selbstversorgender Elektronik ist keine externe Spannungsversor-gung notwendig. Motorschutzrelais mit elektronischem Weitbe-reichsüberlastschutz, wie dem ZEB von Eaton Moeller, arbeiten mit einem größeren Stromübersetzungsverhältnis. Hierdurch verfügt das Gerät, im Vergleich zu konventionellen Relais auf Basis Bi-Metall, über einen weiten Stromeinstellbereich im Verhältnis 1:5.

Elektronische Motorschutzrelais ZEB bieten eine Lösung für Schweranlauf durch einstellbare Auslöseklassen (CLASS 10A,10, 20, 30). Einstellbar ist ebenso die manuelle oder automatische Rückstellung. ZEB erfordern mit der integrierten Erdschlusserken-nung (Variante: ZEB…-GF) keine externen Summenstromwandler mehr.

Auch für unsymmetrische Lasten bietet ZEB eine Lösung – Anwen-der können die Phasenausfallempfindlichkeit applikationsgerecht auswählen. Eine Diagnose-LED warnt auf visuellem Wege vor Überlast. Elektronische Motorschutzrelais ZEB lassen sich direkt an Leistungsschütze DILM bis 100 A anbauen. Eine Einzelaufstellung (Hutschienenmontage) ist bis 100 A (Variante ZEB…/KK) möglich.

Mit dem Funktionselement PKE-SWD-32 integrieren Anwender Motorstarterkombinationen vom Typ MSC-DEA bis 32 A / 15 kW in das SmartWire-Darwin System. Neben der Ansteuerung der Motorstarterkombination über SmartWire-Darwin werden durch das Funktionselement alle relevanten Information über den Motor-abzweig übertragen, so etwa Motorstrom, thermische Motoraus-lastung, Schaltzustände, Ausgelöstmeldungen (beispielsweise Überlast, Kurzschluss, Phasenausfall) und anderes mehr.

Das Funktionselement PKE-SWD-32 substituiert also die Steuerver-drahtung durch die integrierte Ansteuerung der Motorstarterkom-bination und erfasst Schaltzustände von Leistungsschütz gleichwie Motorschutzschalter. Das spart zusätzliche Hilfsschalter ein. Mit PKE-SWD-32 erübrigen sich ebenso externe Stromwandler. Dank der übermittelten Motorauslastung werden gleichfalls Prozessaus-fälle frühzeitig erkannt. Insgesamt erhalten Anwender eine optimale Übersicht über den Motorabzweig, da alle eingestellten Parameter übertragen werden – ob Ir Wert, Trägheitsgrad (CLASS) oder PKE Auslöseblocktyp.

Der integrierte Hand/Auto-Schalter erlaubt wahlweise die manuelle oder automatische Ansteuerung des Motorstarters. Dem schnellen Wiederanlauf des Motors nach Überlastfällen dient die wählbare Überlastrelaisfunktion ZMR (automatisiertes Ab- und Zuschalten des Leistungsschützes im Überlastfall).

PKE-SWD-32 für Motorstarterkombination mit PKE

SmartWire-Darwin Anschaltung



Mit dem 4–poligen Motorabgangssteckersystem DILM12-XMCP/E (3~ / PE) entwickelte Eaton Moeller seine Kombistecktechnik konsequent weiter. Diese optionale Schnittstelle gestattet die Kontaktierung der jeweiligen Hilfs- und Hauptstrombahnen an die Schaltgeräte.

Mit DILM12-XMCP/E erweitert Eaton Moeller die bewährte Kom-bistecktechnik auf Standard-Leistungsschütze DILM7..M15 mit Federzugtechnik. Anwender können nun zum werkzeuglosen Aufstecken beim Motorabgangssteckersystem auch die Haupt- und Steuerstromverbindungen nutzen. Dank dieser Steckbrücken lassen sich Applikationen, wie etwa Wende- oder Stern-Dreieck-Starter, sicher und schnell aufbauen.

Mit dem Motorabgangssteckersystem DILM12-XMCP/E oder der Schutzleiteranschlussklemme DILM12-XMCE beschreitet Eaton Moeller eine neue Anschlussphilosophie für das effiziente Verdrah-ten im Schaltschrank: Der Anschluss der Motorabgangsleitung, L1-L3 und Schutzleiterverbindung direkt am Leistungsschütz, spart nicht nur die Eingangsreihenklemmen und die anteilige Trag-schienenmontage im Schaltschrank ein, sondern auch weitere Arbeitsschritte, wie die leitungsmäßige Anbindung und Prüfung der Eingangsklemmen zu den Leistungsschützen.

Diese neue Technik bleibt nicht nur den Leistungsschützen DILM7..M15 vorbehalten, sie findet sich gleichermaßen bei den Softstartern wieder. Auch bei diesen Komponenten kann mittels Schutzleiteranschlussklemme und Motorabgangsstecker der direk-te Anschluss vom Motorabgang am aktiven Schaltgerät erfolgen. Das spart Zeit gleichwie Kosten und sorgt für eine betriebssichere, fehlerfreie Montage.

Der Einsatzbereich dieser Verbindungstechnik erstreckt sich von Maschinen- und Anlagenbauern, die als Anlagenerrichter weltweit agieren, bis hin zu Endkunden, die aus Kosten-, Verfügbarkeits- oder Platzgründen bei ihren Anlagen von herkömmlichen Verdrah-tungsgewohnheiten abweichen wollen oder müssen. Steckbare Verbindungen bieten ein einfaches Handling im Servicefall – beim Lösen ebenso wie beim erneuten Verbinden.

Die am Leistungsschütz anzuclipsende Schutzleiterklemme bindet den Schutzleiter direkt an das Leistungsschütz. Der Erdkontakt erfolgt über das Federblech der Schutzleiterklemme, welches über drei spezielle Kontaktbereiche mit dem Leistungsschütz an die geerdete Tragschiene gepresst wird und somit eine dauerhafte und sichere Erdverbindung herstellt.

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Mit Kombistecktechnik Standardkomponenten bis zum Motorabgang werkzeuglos verbinden und kombinieren

Werkzeuglos verbinden und kombinieren

Mit dem neuen Aufbauhilfsschalter DILA-XHIR22 von Eaton Moel-ler können Anwender zuverlässig kleinste Signale schalten. Jeweils ein Hilfsschließer und ein Hilfsöffner sind als Mikroschalter ausge-führt. Diese Kontakte sind mit ihrem Arbeitsbereich – min. 1 mA bei 3 V – auf Signale spezialisiert, wie sie im Zusammenwirken mit SPSen und anderen elektronischen Bauteilen auftreten. Dank ihrer staubdichten Ausführung eignen sich DILA-XHIR22 auch für widri-ge Umgebungsbedingungen.

Zusätzlich integrieren DILA-XHIR22 jeweils einen konventionel-len Schließer- und einen Öffnerkontakt, welche beispielsweise für die Selbsthaltung benötigt werden. Der neue Hilfsschalter für Elektronikanwendungen lässt sich mit Hilfsschützen DILA und Leistungsschützen DILM7 bis DILM38 (7 bis 38 A AC-3 bei 400 V) kombinieren. Seine Abmessungen sind identisch zu den bekannten Aufbauhilfsschaltern. Beide Öffnerkontakte, sowohl Mikroschalter als auch konventioneller Kontakt, erfüllen die Spie-gelkontaktfunktionalität gemäß IEC/EN 60947-4-1 Anh. F. Neben Meldungen in elektronischen Kreisen eignen sie sich insbeson-dere für Rückmeldungen in Sicherheitsanwendungen, so etwa Schützrückmeldungen im Rückführkreis einer Sicherheits-SPS. Der Aufbauhilfsschalter DILA-XHIR22 ist gemäß UL und CSA approbiert und folglich weltweit einsetzbar.

PKE-SWD-32 für Motorstarterkombination mit PKE Kleinste Signale schalten mit Aufbauhilfsschalter DILA-XHIR22

SmartWire-Darwin Anschaltung Kleinste Signale schalten



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Neues Schütz großer Leistung DIL H2600 Die letzten Jahre markierten weitere Entwicklungen den Windenergie-bereich – dies betraf insbesondere die kontinuierliche Leistungserwei-terung von Windkraftanlagen. Dementsprechend erweiterte sich der Strombereich bei Schützen großer Leistung.

Trotz Anhebung der Spannung auf nahe zu 1000 V, üblich sind heut-zutage Spannungen von 690 V bis 980 V, forderten Hersteller von Windkraftan lagen Schaltgeräte für sehr hohe Ströme. Das neue Leis-tungsschütz großer Leistung DIL H2600 von Eaton Moeller entspricht diesen Wünschen. Herausragender Vorteil des Leistungsschützes DIL H2600 im Vergleich zum Wettbewerb ist die Vakuumtechnolo-gie. Mittels der Vakuumschaltröhren erreichen DIL H2600 eine sehr hohe elektrische und mechanische Lebensdauer. Hinzu kommen eine Bemessungsbetriebsspannung von 1000 V und eine äußerst kompakte Bauform.

Die Strombelastung gemäß Gebrauchskategorie AC-1-Betrieb beträgt 2600 A bei 60° Celsius respektive 3100 A bei 40° Celsius. Die externe Schutzbeschaltung lässt sich – je nach Applikation – wahlweise an die Ein- oder Abgangsseite oder auch beidseitig montieren. Die Schutzbe-schaltung wird vorzugsweise aufgesteckt bzw. abgezogen und mittels zweier Schrauben fixiert. Die vereinfachte Demontage und erneute Montage reduziert den Zeitbedarf deutlich, so etwa beim kundenseiti-gen Prüfen von Anlagen. Die Schutzbeschaltung DIL H2600-XSM eignet sich für den Einsatz von Frequenzumrichter gespeisten Maschinen, da sie dank Varistoren frequenzunabhängig aufgebaut ist.

Eatons Geschäftsfeld Moeller hat den Einsatzbereich seiner Klein schützreihe DILE erweitert: DILEM12 schaltet Motoren bis 5,5 kW bei 400 V AC-3. Insbesondere Maschinen, an denen die Schaltkästen direkt integriert sind, profitieren hiervon. Das neue DILEM12 besitzt die gleichen Abmessungen wie die bekann-ten Geräte der Kleinschützreihe – Hilfsschütz DILER und 4 kW Leistungsschütz DILEM – und passt somit auch in den kleinsten Schaltkasten. Die kompakten Abmessungen betragen exakt 45 mm x 58 mm x 52 mm (BxHxT).

DILEM12 lässt sich mit dem bekannten Zubehör aus der DILE Reihe problemlos kombinieren. So beispielsweise zwei wichtigste Zubehörteile – erstens die Schutzbeschaltungen zur Verhinderung von Überspannungsspitzen und zweitens die Aufbauhilfsschal-ter für Rückmeldungen. Alle Hilfsöffner, mit Ausnahme der Spätöffner, erfüllen die Spiegelkontaktfunktionalität gemäß IEC/EN 60947-4-1 Anh. F zur zuverlässigen Rückmeldung in Sicherheitsanwendungen.

Jedes Grundgerät verfügt bereits über einen integrierten Hilfs-kontakt. Je nach Anwendungsfall wählen Kunden zwischen inte-griertem Hilfsöffner oder integriertem Hilfsschließer. Das Eaton Geschäftsfeld Moeller bietet die weltweit einsetzbaren DILEM12 in all jenen Steuerspannungsvarianten an, die sich beim Klein-schütz DILE bewährt haben und schon etabliert sind. Abgerundet wird das Sortiment durch einen weiteren 9-12 A Strombereich beim Motorschutzrelais ZE.

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DILEM12 erweitert Leistungsbereich des DILE Sortiments



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CurveSelect ist ein kostenloses Softwaretool, mit dessen Hilfe sich Auslösekennlinien von Schutzgeräten wie Leitungsschutz-, Motorschutz- und Leistungsschalter übersichtlich nebeneinander darstellen lassen, um die Selektivität der in Reihe geschalteten Schutzorgane zu überprüfen. Schließlich kann ein falsch paramet-riertes Schutzgerät im Fall einer Überlast oder eines Kurzschlusses dazu führen, dass nicht nur ein betriebsmittelnahes Schutzgerät wie beispielsweise ein Leitungsschutzschalter, sondern auch ein in der Hauptverteilung befindlicher Leistungsschalter gleichzeitig auslöst und damit die komplette Energieversorgung eines Gebäu-de- oder Fertigungsbereichs unterbricht.

Aufgabenstellung: Sollen in einer Schaltanlage mehrere Schutz-geräte effektiv zusammenwirken, bedarf es eines Vergleichs der Auslösekennlinien, um ihre Selektivität für hoch verfügbare Anla-gen beurteilen zu können. Bei allen Untersuchungen ist es essen-tiell, jene Kurven anzuwenden, die die tatsächlichen, individuellen Einstellungen an den Schutzorganen berücksichtigen. Mit gedruck-ten Kurvendarstellungen aus Katalogen ist dies kaum realisierbar.

Lösungsweg: Auslösekennlinien stellen mehrere Funktionsbe-reiche der Schutzgeräte dar. Für die verschiedenen Funktions-bereiche sind teilweise unterschiedliche Auslöser im gleichen Gerät verantwortlich. Eine Auslösekennlinie beschreibt das Ver-halten eines Schutzgeräts in Abhängigkeit von unterschiedlichen Strömhöhen und Stromflusszeiten. Eine Auslösekurve wiederum beschreibt das Verhalten eines Leistungsschalters unter betriebs-mäßigen ebenso wie unter außergewöhnlichen Bedingungen. Dabei können konstruktive Merkmale der Schutzschalter Einfluss auf die spezifische Auslösekurve nehmen. Stets müssen Auslö-sekennlinien den Erfordernissen der zu schützenden Betriebsmit-tel entsprechen.

Das Software-Tool „CurveSelect“ gestattet Anwendern auf ein-fachste Weise die gemeinsame Kurvendarstellung von mehreren

Schutzgeräten – und zwar in gleichen Zeit- und Strommaßstäben. Die Beurteilung der Auslösekennlinien wird so wesentlich erleich-tert. Das Tool erlaubt eine Selektivitätsbetrachtung von Eaton Moeller Leistungsschalter NZM und IZM, von Motorschutzschalter PKZM und PKE, von Leitungsschutzschalter FAZ (Auslösecharakte-ristik B, C und D), von Motorschutzrelais ZB und Schmelzsicherun-gen gL oder gG. Außerdem bietet das Tool eine frei definierbare Darstellung von Motorhochlaufkurven, so dass jedem Anwender unmittelbar ersichtlich wird, ob das gewählte Motorschutzorgan den störungsfreien Hochlauf eines Drehstrom-Asynchronmotors ermöglicht. Mit einer speziellen Softwarefunktion können Anwen-der außerdem frei definierbare Auslösekennlinien eingeben: So lassen sich beispielsweise Mittelspannungsschutzschalter oder beliebige Schutzgeräte in die Selektivitätsbetrachtung mit einbe-ziehen. Zum Erstellen einer beliebigen Auslösekennlinie gilt es lediglich, einige Strom- mit den korrespondierenden Zeitwerten einzugeben – sie werden einfach der Dokumentation des Schutz-geräts entnommen. Über Eaton Moeller Leistungsschalter mit elektronischem Auslöser kann der Anwender eine Auslösekennli-nie auch direkt aus dem Speicher auslesen.

Herausragender Vorteil von CurveSelect, im Vergleich zur gedruck-ten Katalogdarstellung, ist die Generierung und Dokumentation einer spezifischen Auslösekurve, entsprechend aller individuell vorgenommen Schaltereinstellungen.

Sowohl die Selektivitätsbetrachtung, als auch die gemeinsame Darstellung aller Auslösekennlinien, lässt sich als geschützte Projektierungsdokumentation mit den individuellen Projektbezeich-nungen speichern, ausdrucken oder in andere Dokumente expor-tieren. Das Software-Tool basiert auf Microsoft Excel und steht für den internationalen Einsatz in elf Sprachen kostenlos zum Down-load bereit.

CurveSelect V1.10

Kostenloses Software-Tool für die optimale Selektivitätskonfiguration von Schutzgeräten


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Eaton erweitert sein Produktsortiment im Bereich Photovoltaik (PV)

Wechselrichter

Mit neuen ISG PV-Wechselrichtern bietet Eaton ein erweitertes Produktportfolio für den Photovoltaikmarkt an. Als eine der erneu-erbaren Energien verspricht die Photovoltaik hohe Wachstums-raten. Die Sonnenenergie effizient zu nutzen ist aber nicht nur Trend, sondern bei wachsendem weltweiten Strombedarf auch ein essentielles Erfordernis. Eaton besitzt seit längerem eine hohe Expertise bei Produkten für die Photovoltaik und erweitert nun sein Produktportfolio um den PV-Wechselrichter ISG.

Der Wechselrichter ist ein Kernstück einer jeden Photovoltaikanla-ge. PV-Wechselrichter wandeln bekanntermaßen den Gleichstrom vom PV-Generator in Wechselstrom um. Da es sich hierbei um einen in das Versorgernetz eingebundenen Wechselrichter han-delt, richtet sich die optimale Ausgangsstromamplitude nach der vom PV-Generator gelieferten Leistung.

In Europa ist die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen derzeit besonders ausgeprägt. Der Eaton Wechselrichter ist speziell für die Anforderungen in EMEA entwickelt worden und kommt in Frankreich, Italien, Tschechien, Polen, Deutschland, Österreich und der Schweiz für Wohnbauanwendungen bis 4600 W bzw. 6000 W (Italien) auf den Markt.

Damit jeder Besitzer einer Photovoltaikanlage präzise erfassen kann, wie hoch die Stromausbeute ist beziehungsweise wie viel Strom sein hauseigenes Kraftwerk gerade produziert, kann eine xComfort Funkschnittstelle die Daten des Wechselrichters an einen Room-Manager mit Energiemanagementfunktion direkt ins Wohnzimmer weiterleiten. Dort lassen sich die Daten bequem vom Display ablesen. Mit dem Wechselrichter rundet Eaton sein umfangreiches PV-Produktportfolio ab.

Der PV-Wechselrichter ISG ist in fünf Varianten in Schutzart IP43 für den Inneneinsatz und in zwei Varianten in Schutzart IP65 (ISG-Serie für Innen- und Außeneinsatz) erhältlich. Alle ISG-Varianten sind einfach zu installieren und ebenso einfach in ihrer Bedienung. ISG Wechselrichter verfügen über ein integriertes LCD-Display, das die Statusinformationen komplett und abrufbar visualisiert. Besonderen Wert legte Eaton auf ein elegantes, modernes Design und eine kompakt ausgelegte, geringe Baugröße des Wechsel-richters. PV-Wechselrichter von Eaton bieten eine höhere Leis-tungskapazität als ähnliche Produkte gleicher Größe. Der hoch zuverlässige Eaton Wechselrichter ist wartungsfrei konzipiert und besitzt eine Konvektionskühlung. Seine leise arbeitende Bauweise kommt ohne Lüfter aus. Weiteres Feature sind ein sehr hoher Wirkungsgrad von mehr als 96 % sowie ein MPPT (Maximum Power Point Tracking). Denn ein technisch überzeugender PV-Wechselrichter muss in der Lage sein, die maximale Leistung bei unterschiedlichen Bedingungen aus jedem PV-Generator zu erzielen.

Als Standardanschluss wird die ISG-Reihe mit USB-Schnittstelle angeboten. Weitere Produktmerkmale: Integrierter unabhängiger Freischalter ENS nach VDE 0126-1-1/ DK5940, außerdem ist kein Fehlerstromschutzschalter Typ B nach IEC 62423 erforderlich. Ausgeliefert wird der PV-Wechselrichter für den Netzanschluss mit Benutzerhandbuch, Montagerahmen, Montageschrauben, Siche-rungsschrauben, Anschlussplatte und Kabelmuffe (M25).


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Smart Metering

Als Pionier bei der Schutztechnik ist Eaton auf der rechten Seite des Verteilerkas-tens mit seinen LS- und FI-Schaltern vertreten. Nun stärkt Eaton auch den linken Flügel mit seinen Produkten und kooperiert hierbei mit der Echelon Corporation, USA. Bislang gab es eine Welt vor dem Verteilerschrank, die mit dem Erzeugen respektive Verteilen von Energie beschäftigt war und die Welt der Verbraucher dahinter. Eaton führt beide Welten mit einer durchgängigen Smart Metering Lösung zusammen.

Laut Endenergieeffizienzrichtlinie 2006/32/EG soll bis 2020 ein Energiesparpotenzial von 20 Prozent erzielt werden. Energieversorger sollen künftig regelmäßig – nicht nur einmal im Jahr – darüber informieren, wer wie viel verbraucht und zudem Verbesserungsvorschläge liefern. Diese Forderung legte den Grundstein für Smart Metering. Eaton entwickelt eine durchgehende Smart Metering Lösung – das Port-folio reicht künftig vom Zähler, über die Visualisierung der Verbräuche, bis hin zur Steuerung der vorhandenen Geräte. Hierzu kooperieren drei starke, renommierte Partner – Echelon im Zählergeschäft, Eaton in der Energieverteilung sowie in der Industrie- und Gebäudeautomation und die Kapsch BusinessCom als führender Sys-temintegrator für Lösungen im Telekommunikations- und Netzwerkbereich.

Eaton ist beim Thema Energiesparen mit innovativen Produkten wie der Zentral-Aus-Funktion, dem Energy-Manager oder dem Energiemesssensor schon seit län-gerem aktiv. Forciert durch die Endenergieeffizienzrichtlinie der EU wird dies weiter verfolgt: Dank einer VAR- (Value Added Reseller) Partnerschaft mit Echelon steigt Eaton ins Zähler-Geschäft ein. In Zukunft beschreitet Eaton mit Echelon auch den direkten Kommunikationsweg zwischen den Zählern und dem dahinter angrenzen-den xComfort-Programm – und zwar via Funk.

Eaton besetzt auch den linken Flügel im Schaltschrank

Der digitale FI

Der neue digitale Schutzschalter von Eaton schützt Personen und sorgt für eine höchstmögliche Anlagenverfügbarkeit. Die tech-nischen Anforderungen an einen FI- respektive Kombischalter sind in den Produktnormen IEC/EN 61008 bzw. 61009 zu finden: Ein typischer, für den Personenschutz konzipierter 30 mA FI/Kombi darf – beginnend bei 15 mA Nennfehlerstrom – auslösen, spätestens bei 30 mA muss er auslösen. Klassische FIs lösen nicht selten wegen betriebsbedingter Ableitströme oder kurzfristig auftretender kleinerer Störungen voreilig aus. Der digitale FI von Eaton arbeitet dagegen äußerst präzise und überwacht kontinu-ierlich das Gesamtsystem. Mit seinem Ampelsystem signalisiert er unterschiedliche Anlagenzustände. Noch bevor die Anlage still-steht, kann so adäquater Rat eingeholt oder fachmännisch gegen-gesteuert werden.

Der digitale FI prüft permanent den Ist-Zustand oder mögliche Fehler und quittiert dies via dreier LEDs: Wenn sich der Strom-fluss in der Anlage gegen Erde im Bereich von 0 bis 30 Prozent des eingestellten Nennfehlerstroms (IΔN) bewegt, signalisiert eine grüne LED den ordnungsgemäßen Zustand. Eine gelbe LED zeigt einen Differenzstrom im Bereich von 30 bis 50 Prozent des IΔN an und visualisiert so, dass der FI sich seiner Auslöseschwelle nähert. Bei einer roten LED liegt der Ableitstrom bereits über 50 Prozent des IΔN. Die Anlage befindet sich also in einem kritischen Status – der digitale FI löst jedoch nur dann aus, wenn der Fehlerstrom 90 Prozent von IΔN überschreitet.

Gewitter oder andere temporär auftretende Störungen lassen den digitalen Schutzschalter, dank netzspannungs-unabhängiger Typ „G“ Kurzzeitverzögerung und optimierter Auslöseschwelle, unbeeinflusst.

Bei Bedarf können sich Anwender auch weiterer Kommunikations-kanäle bedienen. So ist über einen potentialfreien Schaltkontakt vom einfachen Ansteuern externer Leuchten und/oder Summern bis hin zur Anbindung an die Gebäudesteuerung, inklusive Dar-stellung am Display und SMS-Mitteilung aufs Mobiltelefon, beim Überschreiten bestimmter Grenzwerte eine visuelle und/oder akustische Meldung möglich. Und bei einer Abschaltung lässt sich beim digitalen FI anhand der „Ausgelöst“-Anzeige sofort erken-nen, ob er aufgrund eines Fehlers respektive Ableitstroms oder eines manuellen Befehls – also einer Handabschaltung – aktiv wurde.

Generationswechsel bei Fehlerstromschutzschaltgeräten



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1 Magnefix3,6 - 15 kV

2 Xiria3,6 - 24 kV

3 SVS3,6 - 24 kV

4 Unitole3,6 - 17,5 kV

5 MMS3,6 - 24 kV

Wohnungsbau

Ladengeschäfte und Kleinbetriebe

Elektrizitäts-werke

Industrie1 2 3 4 5

Öffentliche Gebäude1 2 3

Erneuerbare Energie1 2 3

Prozessindustrie2 3 4 5

Infrastruktur2 3 4 5

Hauptverteiler3 5

Unterverteiler3 5

Erneuerbare Energie1 2

Transformatoren- stationen 1 2

SolutionS 21 News


Eaton Mittelspannungs-Systeme

Eaton Mittelspannungs-Syste me der Serie Holec® bieten Schalt-anlagen und Komponen ten für die Anwendung in Ver teilernetzen (Knotenpunkt und Unter- sowie Umspannungssta tionen) und industriellen Strom versorgungen. Die technisch hochwertigen Systeme sind luft- und epoxidharzisoliert und häufig mit Leis-tungsschaltern und eigenen Vakuumunter brechern ausgestattet. Eaton besitzt damit eine umfassende Reihe von Schaltsystemen und Komponenten, die eine umweltfreundliche Lösung für jeden Anwendungsbereich bieten.

Das Eaton Werk im niederländischen Hengelo verfügt über eine langjährige Tradition im Bereich der Energieverteilung, -erzeugung und -versorgung, die fast 100 Jahre zurückreicht. Das Unter-nehmen befasst sich mit der Entwicklung, Herstellung und dem Verkauf von Anlagen für die Schaltung, Verteilung und den Schutz elektrischer Energie für Nieder und Mittelspannungssysteme. Dank der großen Sicherheit und Zuverlässigkeit seiner Systeme ist Eaton Holec® ein gefragter Partner bei Versorgungsbetrieben.


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Eaton Moeller Hauptkatalog Industrie 2010

Moeller wird Eaton


Im neuen Hauptkatalog Industrie 2010 stellt das Eaton Geschäfts-feld Moeller seine breite Produktpalette übersichtlich dar. Zielgruppe sind die drei Vertriebskanäle der deutschen Vertriebsge-sellschaft Eaton Electric GmbH: Der Elektro-Großhandel, Maschi-nen- und Schaltschrankbauer. Jedes Produkt ist im Katalog mit ausführlichen grafischen und tabellarischen Übersichten sowie kompletten Bestellangaben versehen. Ergänzt werden diese unter anderem durch Projektierungshinweise, technische Daten und exakte Abmessungen.

Erstmals integriert der Katalog detaillierte Informationen zur Taug-lichkeit der Geräte für den Export nach Nordamerika. Denn nahezu alle Eaton Moeller Produkte sind als so genannte Weltgeräte konzipiert, das heißt sie sind gemäß IEC-Normen gefertigt und weltweit anwendbar. Dank der spezifischen Approbationen UL (USA) und CSA (Kanada) sind die Geräte mehrheitlich auch in Nord-amerika einsetzbar. Der Katalog beschränkt sich aber nicht darauf, die Approbationen UL und CSA lediglich als solche anzugeben, sondern ergänzt die einschlägigen Informationen um eine Fülle an Details. Denn sie sollen jedem Kunden die Sicherheit geben, dass er für seinen spezifischen Einsatz in Nordamerika das jeweils geeignete Produkt ausgewählt hat. Hinzu kommen wertvolle Tipps, so etwa welche Dokumente erforderlich sind, um die Nordamerika-Tauglichkeit nachweislich zu dokumentieren.

Der Hauptkatalog Industrie 2010 bietet umfangreiche Produktinfor-mation in klassischer, gedruckter Form. Ergänzend zum gedruck-ten Katalog können Kunden die Produktinformationen ebenso im Online-Katalog finden, dieser wird kontinuierlich aktualisiert und ist online abrufbar unter ecat.moeller.net

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Bei der Standortwahl für Unternehmen bilden Ausbau und Erhalt einer regiona-len Infrastruktur essentielle Kriterien, die bei globalen Strukturen stets erneut auf dem Prüfstand stehen. Ein Unternehmen, das nur unzureichend ans Verkehrsnetz – bestehend aus Straße, Schiene oder Luft-weg – angeschlossen ist, verbaut sich oft-mals wirtschaftliches Wachstum. Gleiches gilt für die elektrische oder kommunikati-ve Versorgung. Der Ausbau von Infrastruk-turnetzen erfolgt heute vermehrt unter-irdisch, was eine effiziente Wegeführung erlaubt und das Landschaftsgefüge weni-ger beeinflusst. Spezialist für Tunnelbohr-maschinen ist die Firma mts Perforator GmbH, mit Sitz in Valluhn nahe Hamburg. Bei den neuen mts-Tunnelbohrmaschinen kommt zur Steuerung SmartWire-Darwin von Eaton Moeller zum Einsatz.

DurchbohrtSmartWire-Darwin steuert Tunnelbohrmaschine

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Nicht nur im innerstädtischen Bereich werden Tunnel zunehmend seltener in offener Bauweise hergestellt, sondern Stollen unter-irdisch errichtet – und somit die Risiken von oberirdischen Schä-den reduziert. Das Unternehmen mts Perforator, mit langjähriger Erfahrung, stellt die für den Tunnelbau benötigten Bohrmaschinen her. Die Leistungsdaten der mts-Tunnelbohrmaschinen beeindru-cken: So stehen Bohrköpfe mit einem Durchmesser von 250 mm bis 4000 mm zur Verfügung – sie bewältigen unterschiedlichste Bodenbeschaffenheiten und auch Felsen. Im Zuge der Neu- und Weiterentwicklung entstand ein neu konzipierter Leitstand. Die-ser wurde von der Firma mts Perforator entwickelt und von der in Lübeck ansässigen Firma Confurius Elektomaschinenbau und Elektrotechnik gefertigt. Zur präzisen Bedienung der Tunnelbohr-maschine sind rund 30 Drucktaster und Leuchtmelder nötig. Da mts-Microtunnellingsysteme weltweit zum Einsatz kommen und der Faktor Zuverlässigkeit höchste Priorität besitzt, entschieden sich mts Perforator und Confurius für RMQ-Befehls- und Melde-geräte mit SmartWire-Darwin Anschaltung von Eaton Moeller. Dank der weitweiten Präsenz von Eaton Moeller und dem 24h- Lieferservice für Ersatzteile, bekam das Energiemanagement-Unternehmen letztlich den Zuschlag.

Neben der Ersatzteilverfügbarkeit waren ebenfalls die Aspekte Sicherheit und Gewährleistung von hoher Relevanz. Denn es galt, eine Manipulation der Steuerung seitens der Bohrkopfbe-treiber weitestgehend auszuschließen. Dies war notwendig, da Sicherheitsvorrichtungen aus unterschiedlichsten Gründen schon überwunden und Maschinen unzulässig betrieben wurden. Die SmartWire-Darwin Technologie reduziert aber nicht nur deutlich die Projektierungs-, Montage- und Verdrahtungskosten, sondern integriert ebenso einen wirksamen Manipulationsschutz. Dieser schließt etwa eine Kontaktüberbrückung von vornherein aus.

Smartwire-Darwin Technology

Eaton Moeller revolutioniert mit SmartWire-Darwin, dem inno-vativen Verbindungs- und Kommunikationssystem, die Schalt-schränke für die Maschinen- und Anlagensteuerung. Markantes Kennzeichen im Schaltschrank ist eine durchgehende grüne Leitung – die SmartWire-Darwin (SWD) Leitung. Sie verbindet alle Motorstarterkombinationen, Drucktaster und Leuchtmelder. Mit SmartWire-Darwin entfällt die komplette Steuerstromverdrahtung, denn sowohl die Versorgungsspannung für Schützspulen als auch jene für Leuchtmelder überträgt eine einzige SmartWire-Darwin Leitung. Ausgehend vom SmartWire-Darwin Gateway stellt sie zudem auch die Verbindung zur Standard-Feldbusebene her – so etwa zu Profibus DP oder CANopen. Auch konventionelle I/O-Baugruppen findet der Anwender nicht, denn die I/O-Ebene ist bei SmartWire-Darwin direkt in den Schaltgeräten integriert. Fehler, die bei der klassischen Verdrahtung auftreten können, sind gänzlich ausgeschlossen. Bei SmartWire-Darwin nutzt Eaton Moeller Standardschaltgeräte, die um kommunikationsfähige Funktionsmodule ergänzt sind. Neben Schaltgeräten lassen sich ebenso Befehls- und Meldegeräte mit M22-Funktionselementen zu Kommunikationspartnern am SmartWire-Darwin ertüchtigen: Verfügbar sind sie für Befehls- (Taster, Schalter, Mehrstellungsan-

zeige), Anzeige- oder kombinierte Bedien- und Anzeigefunktionen. Das macht verständlich, warum die SPS im Schaltschrank lediglich aus einer CPU-Baugruppe besteht. Was nicht vorhanden ist, muss zuvor nicht kosten- und zeitaufwendig geplant, projektiert und montiert werden.

Jedem Teilnehmer des SmartWire-Darwin-Strangs wird am Gate-way per Knopfdruck automatisch eine Adresse zugeteilt und zwar in der Reihenfolge der angeschlossenen Teilnehmer. Sie werden erst mit dem Adressaufruf aktiviert. Bis zu 600 Meter im oder außerhalb des Schaltschranks beträgt die maximale Ausdehnung der SmartWire-Darwin Leitung und verbindet bis zu 99 Teilnehmer. Bei der zügigen, sicheren Planung eines SmartWire-Darwin Netz-werks unterstützt die Software SWD-Assist den Anwender.

FAZIT

„Der Einsatz von SmartWire-Darwin im Steuerstand reduziert eindeutig die Projektierungs- und Verdrahtungkosten. Aber noch wichtiger für uns ist der integrierte Manipulationsschutz, der einen wichtigen Faktor für die Gewährleistung unserer Tunnelbohrmaschinen darstellt“, resümiert Norbert Simdon, electronic Support bei mts Perforator.

INFO

Unternehmen: www.mts-p.dewww.confurius.de

Produkte: Befehls- und Meldegeräte RMQSmartWire-Darwin

Quicklink ID: ES2114 [www.moeller.net]

Die mts Perforator GmbH, mit Sitz in Valluhn, entwickelt, baut und betreut Microtunnelingsys-teme und zwar von einfachen Schneckenförderanlagen bis hin zu Spülförderanlagen mit 4000 mm Durchmesser. Unter Leitung eines erfahrenen Teams wurden bereits zahlreiche Systeme für den maschinellen, grabenlosen Einbau von Rohrleitungen gebaut.

Die Confurius Elektomaschinen-bau und Elektrotechnik GmbH, mit Sitz in Lübeck, wurde 1918 gegründet. Bei der Elektrotech-nik reicht das Spektrum von der klassischen Elektroinstallation bis zum modernen Schaltanlagen- und Steuerungsbau. Der Bereich Elek-tromaschinenbau umfasst Elekt-romaschinen, Pumpen, Getriebe, Krane und Torantriebe.

SolutionS 21

SolutionS 2118

APPLICATION

Die Galeone Andalusia, eine historisch getreue Replika, wird zwei Jahre um die Welt segeln und in 25 Ländern rund 30 Ziele aufsuchen. Ein besonderes Highlight stellt die Expo 2010 Shanghai dar, zur Weltausstellung werden über 70 Millionen Besucher erwartet. Auf seiner Reise begleiten das Schiff mehrere Universitäten aus Andalusien sowie das andalusische Ministerium für Innovation: Sie führen verschiedene Forschungsprojekte durch und zeigen techno-logische Entwicklungen gleichwie Neuheiten an Bord, kurz – die Galeone Andalusia wird in ein schwimmendes For-schungsschiff verwandelt.

In Punta Umbria (Huelva, Spanien) arbeitete das spanische Unter-nehmen Navegación y Ocio, SL, unermüdlich an einer genauen Replika eines komplett aus Holz aufgebauten Schiffes, das im 18. Jahrhundert von spanischen Schiffbaumeistern konstruiert und erbaut wurde. Um das goldene Zeitalter einer stolzen See-fahrernation im spanischen Schiffbau der Öffentlichkeit zu ver-anschaulichen, wird neben dem Schiffsdeck auch der hölzerne Rumpf zugänglich sein.

Das Schiff, ein 3-Master, wurde gemäß traditioneller Bauweise, mit den gleichen Methoden für diese Schiffsart, gefertigt. Die Galeone Andalusia hat eine Länge von 40,00 m, eine Breite von 10,12 m; eine Raumtiefe von 4,90 m; einen Tiefgang von 3,40 m, eine Hauptsegelfläche von 930,00 qm; Bugspriet von 14,16 m; Mast 30 m; Fockmast 25,30 m und Besanmast 18,50 m.

Die elektrische Ausrüstung der „modernen“ Galeone projektierte und realisierte das renommierte Unternehmen Electro Huelva S.L, Huelva. Die Firma besitzt langjährige Erfahrung bei der Steuerung und dem Schutz von Anlagen auf derart großen Schiffen, weswe-gen sie den Zuschlag für ein so herausragendes Projekt bekom-men hatte.

ReplikaGaleone Andalusia segelt mit Eaton Moeller Technik

APPLICATION

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Dank der langjährigen besten Kontakte setzte Electro Huelva auf Produkte und Leistungen von Eaton Moeller bei der Planung und Ausgestaltung der erforderlichen elektrischen Schaltanlagen.

Kompaktstarter MSC, bestehend aus Leistungsschalter PKZ und Schützen DIL, reduzieren den Verdrahtungsaufwand, vermei-den Installationsfehler und sorgen für übersichtliche, kompakt bemessene Schaltschränke. Das Selektivitätserfordernis ist mit Leistungsschaltern NZM einfach realisierbar. Hierzu dient außer-dem das Eaton Moeller Software-Tool „CurveSelect“, es gestattet die gemeinsame Kurvendarstellung von mehreren Schutzgeräten – und zwar in gleichen Zeit- und Strommaßstäben. Die Beurtei-lung der Auslösekennlinien wird so wesentlich erleichtert. Das Tool erlaubt eine Selektivitätsbetrachtung von Leistungsschalter NZM und IZM, von Motorschutzschalter PKZM und PKE, von Lei-tungsschutzschalter FAZ (Auslösecharakteristik B, C und D), von Motorschutzrelais ZB und Schmelzsicherungen gL oder gG. Das Software-Tool basiert auf Microsoft Excel und steht für den inter-nationalen Einsatz in elf Sprachen kostenlos zum Download bereit: www.moeller.net/curves.

Die hohe Zuverlässigkeit seiner Produkte ebenso wie die internati-onale Präsenz gaben den Ausschlag für Eaton Moeller, laut Electro Huelva die erste Wahl zur Projektierung eines integrierten Schutz- und Steuerungssystems.

Weitere Information unter: http://www.guadalquivirriodehistoria.es/galeon-andalucia


APPLICATION

SolutionS 21

Neuheiten Weiterentwicklungen Motorstarterkombinationen (MSC)

motorschutzschalter mit elektronischem Überlastschutz:

Für eine hohe Anlagenverfügbarkeit fordern Anwender zuneh-mend Motorschutzschalter, die bereits vor der Auslösung kritische Betriebszustände signalisieren. Eaton Moeller ent-wickelte Motorschutzschalter PKE mit elektronischem Weit-bereichsüberlastschutz und Condition Monitoring. Beim PKE wird der Stromanstieg über die im Auslöseblock integrierten Stromwandler erfasst und durch eine entsprechende Elektronik ausgewertet, die bei Überlast mittels Aktorik einen Impuls auf das Schaltschloss gibt. Die Spannungsversorgung der Elek-tronik erfolgt über Stromwandler. Die Abschaltzeit hängt vom Verhältnis des Auslösestroms zum Einstellstrom ab und ist in Form einer langzeitstabilen Auslösekennlinie hinterlegt. PKE mit elektronischem Weitbereichsüberlastschutz arbeiten mit einem größeren Stromübersetzungsverhältnis: Weite Stromein-stellbereiche reduzieren die Variantenzahl um bis zu 75 Prozent im Vergleich zu jenen mit Bi-Metall-Auslöser. Der PKE trennt das Grundgerät und den Auslöseblock voneinander, Anwender schieben die Steuereinheit einfach in das Grundmodul. So muss bei Einstellungen nicht die Hauptstromverdrahtung gelöst werden.

Perfekter Sanftanlauf mit Softstarter DS7:

DS7, die neue Softstarterreihe von Eatons Geschäftsfeld Moeller, deckt den Leistungsbereich von 4 bis 200 A ab (ent-sprechend 1.5 bis 110 kW bei 400 V). Alle Geräte sind auf die zugeordneten Schutzorgane und auf das – von den Schaltge-räten her bekannte – Optionsprogramm hin abgestimmt. Die Softstarter DS7 lösen Stern-Dreieck-Starter als vollwertige Lösung ab: Dies gilt sowohl für den Austauschfall wie auch

bei der Neuplanung einer Anlage, außerdem reduzieren DS7 sowohl die Kosten als auch den Platzbedarf. Sie eignen sich insbesondere für Anwendungen bei Pumpen, Lüftern und För-derbändern.

Smartwire-Darwin – das innovative Verbindungs- und Kommunikationssystem:

SmartWire-Darwin revolutioniert Schaltschränke für die Maschi-nen- und Anlagensteuerung, indem es den umfangreichen Montage- und Verdrahtungsaufwand signifikant minimiert. Die grüne SmartWire-Darwin (SWD) Leitung verbindet alle Motorstarterkombinationen, Drucktaster und Leuchtmelder. Damit entfällt die komplette Steuerstromverdrahtung. Aus-gehend vom SWD-Gateway stellt die SWD-Leitung zudem die Verbindung zur Standard-Feldbusebene her – so etwa zu Profibus DP oder CANopen. Auch die I/O-Ebene ist direkt in den Schaltgeräten integriert. Für SmartWire-Darwin nutzt Eaton Moeller Standardschaltgeräte, die um kommunikationsfähige Funktionsmodule ergänzt sind. Ab Mitte 2010 werden DS7 und PKE ins SWD-System integrierbar sein. Anschlusstechnik, Handhabung und die 45 mm Gerätebreite entsprechen exakt der xStart Motorschutzschalter- und Schütz-Gerätereihe. Präg-nantes Systemmerkmal ist die „toolless plug connection“, also die einfache Verbindung des Softstarters mit anderen Schaltge-räten. Ob klassischer PKZ oder neuer PKE – mit den Adaptern PKZM0-XDM ist der DS7 binnen Sekunden sicher verdrahtet. Genauso einfach lässt sich mit dem neuen Motorstecker DILM12-XMCP-T auch ein Motor an den Softstarter steckbar anschließen. Konventionelle Klemmenleisten im Schaltschrank für den Motoranschluss entfallen somit.

Galeone Andalusia

Originalgetreue Replika des Segelschiffes aus dem 18. Jahrhundert

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In Luxemburg behob der Eaton Moeller After Sales Service einen gravierenden Vorfall bei der kommunalen Grundwasserförderung.

Dort lief der Motor der Pump-station Grundweg, Ettelbruck, als gelte es, die Wassermenge aus etwa 75 Meter Tiefe auf einmal zu befördern. Jeannot Wetzel, verantwortlicher Ingeni-eur der Station erkannte sofort, dass sich der Pumpenmotor (Pleuger Unterwassermotor-Pumpe) durch die permanent zu hohe Förderleistung bedenklich im Bereich der thermischen Überlast bewegt. Alle Regulie-rungsversuche blieben erfolg-los. Jeannot Wetzel bestellte kurzerhand bei seinem langjähri-gen Ansprechpartner von Eaton Moeller den Frequenzumrichter

DF6-340-18K5, eine Komponente von welcher er sich zügigen Erfolg versprach. Nach der Installation war der Motor allerdings nicht startbar.

Bei einem erneuten Anruf bei Eaton Moeller erreichte Jeannot Wetzel den After Sales Service Experten Bernhard Teepe. Der erfahrene Elektro-Ingenieur stellte nach einer Problemanalyse sofort fest, dass ein Einsatz vor Ort notwendig war. Dort testete er verschiedene Einstellungen des DF6-340-18K5 – wie Spannung, Frequenz-Kennlinie, Boost, Beschleunigungszeiten und Stromgren-zen – um schließlich die Drehzahl bzw. das Drehmoment optimal

anpassen zu können. Aber obwohl der DF6-340-18K5 die Aus-gangsfrequenz bis an die eingestellte Gerätestromgrenze erhöhte, drehte sich die Pumpe nicht. Auch der testweise eingebaute Fre-quenzumrichter DF6-340-22K veranlasste die 15 kW-Pumpe nicht zum Start.

Dem After Sales Service Experten wurde klar, dass die Ausgangs-spannung des Frequenzumrichters wieder sinusförmig gerichtet werden musste, um extreme induktive und kapazitive Einflüsse durch die lange Motorleitung der Unterwassermotor-Pumpe (75 Meter als Stern-Dreieck-Leitung gelegt) zu überwinden. Beim zweiten Besuch vor Ort baute Teepe den Sinusfilter SFB400/48 ein – mit Erfolg, die Pumpe arbeitete problemlos mit dem ursprüng lichen Gerät DF6-340-18K5.

„Bernhard Teepe hat mein Problem zu seinem gemacht. Die hohe Analyse- und Lösungskompetenz des Eaton Moeller After Sales Service hat mich während des gesamten Prozesses in jeder Hinsicht überzeugt“ sagt Jeannot Wetzel. Und Teepe resümiert: „Die verwendete Pleuger 15 kW-Unterwassermotor-Pumpe in Ettelbruck eignet sich offensichtlich nicht für den Betrieb mit lan-gen Motorleitungen ohne Sinusfilter. Eine Motorabgangsdrossel begrenzt den Spannungsanstieg auf zirka 500 V/µs, ein Sinusfilter wandelt die getaktete Spannung wieder in eine sinusförmige Span-nung. Wir empfehlen den Einsatz eines Sinusfilters in folgenden Fällen: Alte Motoren, lange Motorleitungen und Motoren mit mehr als 10 Polen.“

After Sales Service24 h Störfall Hotline

Service Einsatz bei Unterwasserpumpe

APPLICATION

Bernhard Teepe

After Sales Service Experte bei Eaton Moeller.

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Am 15.11.2009, Sonntag-nachmittag, rief ein Technik-Verantwortlicher vom Klinikum Buchen (Odenwald) beim Eaton Moeller After Sales Service an. Robert Röttgen, After Sales Service Engineer, war für den Notdienst zuständig. Die Infor-mationen in knapper Form: Nach einer am Samstag durch eine Fremdfirma erfolgten War-tung der Mittelspannungsanla-ge sowie des Transformators würde der Niederspannungs-schalter IZM32-1250 nicht mehr halten. Der IZM sei drei Stun-den nach dem ersten Einschal-

ten bereits ausgefallen, danach hätten sich die Zeiten zwischen den Ausfällen kontinuierlich verkürzt. Das Krankenhaus könne jetzt lediglich über das Notstromaggregat versorgt werden.

Der After Sales Service Engineer überprüfte mit dem Kunden tele-fonisch sowohl die Einstellwerte als auch die Eckdaten der Anlage. Mehrere Tests ergaben, dass die Auslöseeinheit (ALE) defekt war und ein Austausch anstand. Vereinbart wurde ein Rückruf am Mon-tagmorgen.

Montags früh übernahm der Spezialist Jürgen Frieling, After Sales Service Engineer Switch Board and Circuit Breaker, das Projekt. Nach Einsicht der Daten des Notfalls setzte er sich sofort mit dem Eaton Moeller Zulieferer in Verbindung, der die entsprechende ALE auf Lager hatte. Danach rief er beim Kunden an und vereinbarte für den gleichen Tag einen Termin. Gegen 18 Uhr tauschte Jürgen Frieling vor Ort den ALE aus. Bei der Schalterüberprüfung stellte sich jedoch heraus, dass ein nicht reparabler Fehler im Schalt-schloss vorlag. Kurz – der Schalter musste ausgetauscht werden. Dies stellte den Techniker des Krankenhauses vor ein beträchtli-

ches Problem: Der Schalter ist als Kuppelschalter zwischen Allge-mein- und Sicherheitsversorgungsnetz im Einsatz – zum Austausch hätte das Krankenhaus komplett vom Netz genommen werden müssen. Frieling bot dem Kunden an, sich am nächsten Morgen als erstes mit dem Eaton Moeller Servicepartner in Verbindung zu setzen, welcher befugt ist, Austauscharbeiten auch unter Span-nung durchzuführen.

Der Anruf beim Servicepartner Stefan Niederreiter, von Niederreiter EnergieTechnik, Markt Schwaben, wurde zunächst wegen hoher Auftragsvolumina abschlägig beschieden. Nach Erläuterung der Dringlichkeit des vorliegenden Falls kam einige Minuten später der positive Rückruf: „Wir machen das und sind morgen um 10:30 Uhr beim Kunden“.

Zurück im Headquarter in Bonn, sandte Frieling dem Service-partner Niederreiter die beim Kunden aufgenommenen Fotos zu, damit dieser den Einsatz vorbereiten konnte. Parallel dazu wurde in der Eaton Moeller Werkstatt ein neuer Schalter, entsprechend jenem des Kunden, zusammen gebaut und erfolgreich geprüft. Der danach beauftragte Kurierdienst lieferte den Schalter anderntags bis 10 Uhr im Klinikum ab.

Das pünktliche Eintreffen des Servicepartners quittierte dieser per Anruf beim After Sales Service Engineer Frieling. Gegen 11:30 Uhr rief der Techniker des Klinikums Buchen an und war sichtlich erleichtert: Ohne Unterbrechung des Krankenhausbetriebs sei der Schalter ausgetauscht worden, die gesamte Anlage liefe bereits wieder im Normalbetrieb. Auch das Notstromaggregat hätte sich nach seiner Stand-By-Zeit automatisch abgeschaltet und zwar ohne jegliche Freischaltung. Mit anderen Worten – der Kunde war mit dem After Sales Service von Eaton Moeller und seinem Service-partner Niederreiter hoch zufrieden.


Einsatz im Klinikum Buchen

SolutionS 21

Jürgen Frieling

After Sales Service Experte bei Eaton Moeller.

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Die Brückner Werke KG, mit Sitz in Hamburg, arbeiten seit Jahren gemäß dem Motto „unsere Kunden vertrauen uns und wir vertrauen unseren Liefe-ranten“. So hat auch die Zusammenarbeit mit Eatons Geschäftsfeld Moeller eine langjährige Tradition. Neuplanungen und Modernisierungen werden vertrauensvoll gemeinsam realisiert, gleiches gilt auch für den Neubau des über 500 qm großen Bandförderers für die Kartoffeltrocknung.

NahrungsmittelDreibandtrockner für Kartoffeltrocknung

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Die Brückner Werke agieren von Hamburg aus weltweit, neben der Verwaltung sind dort Ein- und Verkauf lokalisiert. Auch die Entwicklung und Sortimentserweiterung findet im eigenen Haus statt. Die deutschen Werke in Nortorf und Buttenheim überneh-men die Trocknung, Veredelung, Mischung, Röstung, Toastung und Verpackung. Der Anbau erfolgt weltweit durch ausgewählte Landwirte und Vertragspartner.

„Was gut gemacht werden soll, macht man am besten selbst“ – das Werk Nortorf setzt deshalb vorzugsweise auf eigene Kräfte. So findet der Anbau von Frischkartoffeln praktisch vor der Haustür statt und benötigt nur kurze Wege zur Verarbeitung.

Dreibandtrockner smart gesteuert

Geschnittene Rohkartoffeln gelangen über einen Bandförderer auf ein Förderband und laufen dort in einen aus drei Bändern bestehenden Trockner – den Dreibandtrockner. Je nach Wunsch bekommt der Kunde wahlweise Rohkartoffeln als Scheiben, Wür-fel oder Streifen – aber auch Sonderschnitte wie Zick-Zack oder Wellenschnitt sind problemlos realisierbar. Im Dreibandtrockner wird der Rohware langsam die Feuchtigkeit entzogen. Während des Durchlaufs findet automatisch die Qualitätskontrolle statt. Optisch schlechte Ware wird aussortiert. Zudem findet eine Prü-fung auf Metallrückstände statt. Am Ende der drei Bänder gelan-gen die nun getrockneten Kartoffeln über eine Fördereinrichtung in den Nachtrockner und stehen anschließend zur Verpackung bereit. Diese erfolgt in Big-Packs für die Nahrungsmittelindustrie oder in kleineren Gebinden für den Einzelhandel.

Den Eaton Moeller Produkten kommen dabei folgende Aufgaben zu: Acht Leitungsschutzschalter FAZ sichern die verschiedenen Stromkreise ab. Vier Steuerrelais easy800 steuern die komplette Anlage. Mit der über RS232 angeschlossenen Touch-Display-Steuerung XVS-460 lassen sich Temperaturen, Signalzustände, die SmartWire-Motorstarter und anderes mehr abfragen und überwa-chen.

Über den SmartWire-Strang, mit Kleinschütze DIL und Kompakt-starter PKZ, werden die Motoren des Dreibandtrockners einzeln – via easy800 – gestartet. Das sicherheitsgerichtete Steuerrelais easySafety (ES4P) steuert den Not-Halt, überwacht eine Sicher-heitsklappe am Trockner und die Bänder auf Überdrehzahl. Beson-ders vorteilhaft – mittels eines Modems lässt sich die Anlage auch aus der Ferne warten. Insgesamt kamen 20 Motorschutzschalter PKZ, 20 Leistungsschütze DIL, vier Steuerrelais easy800, ein 630 A Leistungsschalter NZM, eine easySafety ES4P, eine HMI-PLC (XVS-460) sowie acht Leitungsschutzschalter FAZ zum Einsatz – alles aus einer Hand.

Damit Motorstarter sicher und zuverlässig schalten und schützen können, müssen sie sowohl mit den Motoren, der intelligenten Steuerung als auch untereinander gekoppelt werden. SmartWire reduziert Aufwand und Kosten deutlich, denn SmartWire wird verbunden und nicht verdrahtet. Ausgangspunkt von SmartWire

ist der Motorstarter der xStart-Reihe. Seine beiden Komponenten, das Motorschütz und der Motorschutzschalter, werden mittels eines Verdrahtungssets kabellos zusammen gesteckt. Um den Starter SmartWire-fähig zu machen, steckt der Anwender nun einfach ein zusätzliches SmartWire-Modul an den Schütz. Dieses bietet eine weitere, sechspolige Steckverbindung, welches die Steuerstromverbindungen ersetzt.

Die SmartWire-Leitung ersetzt dabei die Ansteuerung des Schüt-zes und meldet die Schaltstellung des Schützes gleichwie des Motorschutzschalters. Bis zu 16 SmartWire-fähig aufgerüstete Motorstarter lassen sich ohne aufwendige Steuerverdrahtung untereinander und mit einem Gateway verbinden.

Der Verbindung dient eine sechspolige SmartWire-Leitung mit Steckanschlüssen. Die Steuerspannung für Schütze wird dabei zentral am Gateway eingespeist. Auch die Not-Halt-Abschaltung der Steuerspannung erfolgt zentral am Gateway und bezieht die gesamte Motorstarter-Gruppe ein. Mittels eines Power-Moduls lassen sich pro Gateway mehrere Not-Halt-Gruppen realisieren. Das Power-Modul speist die Steuerspannung für die Schütze ein. Anwender benötigen außerdem ein Power-Modul, wenn die Leistungsaufnahme der Schützspulen an einer SmartWire-Leitung überschritten wird. Ausgelegt ist die SmartWire-Leitung für bis zu 16 Motorstarter bis 7,5 kW. Lediglich bei größeren Motorstartern ist eine Leistungserhöhung für den Steuerstrom via Power-Modul notwendig.

Für Systeme mit mehr als 16 Startern oder wenn die Anschaltung von Befehls- und Meldegeräten gefordert wird, steht SmartWire-Darwin zur Verfügung. Mit SmartWire-Darwin können bis zu 99 Teilnehmer auf einer Distanz von bis zu 600 m miteinander ver-bunden werden.

FAZIT

Andreas Sahm, Leiter Elektrowerkstatt der Brückner Werke KG, resümiert: „Unsere enge Kundenbindung und hohe Qualitätsstandards zahlen sich aus. Das gleiche gilt für Eaton Moeller und seine hochqualitativen Produkte. Mit SmartWire, der Kleinsteuerung easy800 und den vernetzten Motorstartern reduzieren wir den Verdrahtungsaufwand signifikant und vermeiden Fehlverdrahtungen. Dank der ein-fachen Parametrierung im Stromlaufplan, gepaart mit hoch-performanten Touch Panels, sorgen wir für eine erstklassige Lebensmittelverarbeitung, die wir präzise und sicher steuern sowie überwachen können. Wir verfügen jetzt über eine kostenoptimierte, zukunftsgerichtete Lösung, auf die wir auch aus der Ferne Zugriff haben. Wir sind vom Leistungsangebot gleichwie dem Support von Eaton Moeller überzeugt, was sich an unserer langjährigen gemeinsamen Arbeit bestens ablesen lässt.“

INFO

Unternehmen: www.bwhh.de

Produkte: SmartWire, Modular Steuerung XC100, easyRelay, easySafety, HMI-PLC XVS-460, Motorschutzschalter PKZ, Leistungsschalter DIL, Leistungsschalter NZM


Mit Passion widmet sich die Familie Brückner luft- und gefrier-getrocknetem Gemüse, Kräutern und Früchten. Die Brückner Werke KG, mit Sitz in Hamburg, produzieren und veredeln selbst, packen nach Kundenwunsch in große Gebinde oder kleinste Por-tionierungen ab. Das Hamburger Unternehmen spürt kontinuierlich neue Trends und Methoden auf,

um dem Verbrauchergeschmack stets einen Schritt voraus zu sein. Der Anbau erfolgt weltweit bei ausgewählten Landwirten und Partnern. Verarbeitet, veredelt und verpackt wird im eigenen Werk. Ständige Kontrollen durch interne und externe Laboratorien gewähr-leisten höchstmögliche Qualität und Hygiene.

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Trinkwasser ist ein unersetzliches Lebensmittel, mit streng kont-rollierter Qualität, die es für den täglichen menschlichen Genuss oder Gebrauch, so etwa für die Zubereitung von Speisen und Getränken, geeignet macht. Trinkwasser muss frei sein von Schwebstoffen, darf nicht von krankheitserregenden Mikroorga-nismen belastetet sein und sollte ein Mindestmaß an Mineralien enthalten. Für zahlreiche Inhaltsstoffe sind in Ländern rund um den Globus zumeist Grenzwerte und eigene Bestimmungen fest-gelegt. Jeder Mensch sollte täglich zwei Liter Wasser lebenslang trinken können, ohne die Grenzwerte zu überschreiten. Trink-wasseraufbereitungssysteme verhelfen zu besserer Qualität, so auch jene von SpaceAqua – das Unternehmen setzt nicht nur bei der Steuerung und Bedienung seiner Systeme auf hochwer-tige Komponenten von Eaton Moeller.

Ein Kriterium für die Trinkwasserqualität ist der ausgewogene Anteil der Mineralstoffe. In Europa wird die Gesamtwasserhärte als Summe der im Wasser gelösten Erdalkalien Calcium und Magnesium in Milli-mol je Liter angegeben. Das Wasser ist umso härter, je mehr Calcium und Magnesium es enthält. Bei Trinkwasser, das aus Grund- oder Quellwasser gewonnen wird, hängt die Wasserhärte vornehmlich von der Zusammensetzung des Bodens ab. Kommt etwa Grundwasser mit Kalkstein in Kontakt, ist die Wasserhärte hoch, Oberflächenwas-ser ist eher weich. Einige Inhaltsstoffe wie Calcium sorgen für den guten Geschmack eines Wassers, andere verschlechtern ihn oder sind sogar unzuträglich. Unerwünscht sind ebenso Verunreinigungen, die etwa von Schädlingsbekämpfungen, Düngemitteln oder der Tier-mast stammen.

Trinkwasser aufbereiten mit System

SpaceAqua-Systeme verbinden die Vorteile bekannter Wasserauf-bereitungsverfahren in einer Anlage. SpaceAqua LIV-Tower werden in zwei Ausführungen hergestellt und sind modular aufgebaut. Zuerst dient ein Feststoff-Filter der Abscheidung von verschiedenen Partikeln wie Asbest oder Zement. Danach folgt im Wasserstrom ein Aktivkohlefilter, oder abhängig vom Aufstellgebiet alternativ

QuellwasserQuellwasserWasseraufbereitungsanlage mit Eaton Automatisierungstechnik

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ein Umkehrosmosefilter (hauptsächlich in den USA), beide sind optimiert auf die Filtration bestimmter Schwermetalle wie Blei, Cadmium oder Quecksilber und die Absorption von organischen Schadstoffen wie Pestizide oder Düngemittel. Die anschließende zeitgesteuerte UV- Behandlung sorgt für eine Entkeimung. Danach wird das Wasser in einer Wirbelkammer mehrfach gegenläufig auf höchste Geschwindigkeiten beschleunigt und zerstäubt. Die hohe Rotationsgeschwindigkeit setzt im Wirbelkanal starke Saugkräfte frei und reichert das wirbelnde Wasser, aus der angeschlossenen Sauerstoffpatrone (optional), drucklos mit Sauerstoff an. Um welt-weit in allen Regionen jederzeit angenehm temperiertes Wasser zu bekommen, ist eine Kühlstufe nachgeschaltet. Zuletzt verhin-dert eine Bakterienfilter-Sicherheitsstufe das Keimwachstum. Durch das Verfahren schmeckt LIV-Wasser wie frisches, feines Quellwasser.

Einfach steuern und bedienen

Die Steuerung von SpaceAqua LIV-Tower Systemen erfolgt in der einfacheren Variante mit dem programmierbaren Steuerrelais easy800 und in der gehobenen Ausführung mit der Touch-Display-Steuerung XV200. Das HMI/PLC XV200 integriert ein industrie-taugliches, berührungssensitives Display und ist als PLC gemäß IEC 601131 programmierbar. Wahlweise sind XV-Geräte mit vollgrafischem 5,7" FSTN-LCD-Display (Monochrom-Display) mit 256 Graustufen oder vollgrafischem 5,7" CSTN-LCD-Display (Color-Display) mit 256 Farben erhältlich. Das XV200 bietet vielfältige Kommunikations- und Vernetzungsoptionen (Ethernet- und USB-Device-Schnittstelle) und je nach Geräteausführung zusätzliche Schnittstellen wie CAN, Profibus (MPI/PPI/DP) oder RS232.

Die Ein- und Ausgabe der Signale für das Bediengerät XV200 erfolgt über eine Remote-I/O Baugruppe vom Typ XI/ON. Zu den Signalen zählen neben den binären Zustandsmeldungen, Zähler-eingänge vom Mengenmesser und auch Analogwerte. So viel wie nötig, so wenig wie möglich – nach dieser Maxime ist das modula-re I/O-System XI/ON aufgebaut. Durch die feingranulare Abstufung erwerben Anwender nur die I/Os, die sie auch wirklich benötigen. Zur Verfügung steht ein umfangreiches Sortiment an digitalen und analogen I/Os gleichwie Technologiemodulen.

Alle Schutz- und Schaltgeräte, etwa für den Verwirbler, die Osmo-se- und Spülpumpe, für den Kompressormotor und die Ventile stammen von Eaton Moeller. Die Firma SpaceAqua, die neben Exporten in die USA auch arabische Länder bedient, gab unter anderem den Zuschlag für diese innovativen Komponenten, da sie rund um den Globus mit herausragendem Support und Ersatzteilen versorgt werden möchte und sich so weitere Märkte erschließen will. Deswegen integrierte SpaceAqua in die LIV-Tow-er-Systeme ebenso eine Fernwartungsoption via Internet. Aber nicht nur hierbei beriet Eaton Moeller seinen Kunden – auch bei der Verwendung eines Industrie-PCs für die luxuriöse Ausführung und der Schnittstellendefinition für den RFID- Kartenleser stand Eaton Moeller mit Rat und Tat kompetent zur Seite.

FAZIT

Peter Derkx, Geschäftsführer von SpaceAqua zieht nach Projektende Bilanz: „Dank einfacher Programmierung und Vernetzung, sowohl von easy800 als auch des Bediengeräts XV200, realisierten wir gemeinsam mit Eaton Moeller die Automatisierung der SpaceAqua LIV-Tower innerhalb kürzes-ter Zeit, inklusive internetbasierter Fernwartung. Insgesamt war uns eine hohe Nutzerfreundlichkeit wichtig – dies bietet uns das intuitiv bedienbare, vielsprachig auslegbare Micro Panel XV200 mit den selbsterklärenden Schaltflächen. Wir können damit übersichtliche Bedienmasken erstellen und sie auf Kundenwunsch abändern. Auch zu anderen Geräten sind Eaton Moeller Komponenten kompatibel, das verschafft uns Zukunftssicherheit.“

INFO

Unternehmen: www.livwater.netwww.spaceaqua.com

Produkte: easyRelay, Touch-Display-Steuerung XV200, Remote I/O XI/ON


Die SpaceAqua Produktions GmbH & Co. KG stellte zunächst Maschi-nen für die Getränkeindustrie her und wurde vor rund fünf Jahren in Reute/A gegründet. Das Unter-nehmensziel ist, neue Methoden der Förderung der menschlichen Gesundheit zu erforschen und in entsprechende technische Anwen-dungen umzusetzen. Um die

Qualität des Lebensmittels Wasser zu erhöhen, entwickelt SpaceAqua spezielle Formen der Wasserauf-bereitung, die als automatisierte Systeme weltweit einsetzbar sind.

SolutionS 21

Ein Steuerreais easy800 übernimmt in der Standard-ausführung des SpaceAqua LIV-System die Steuerung.

Datensammler: Das remote I/O-System XI/ON ist die Schnitt-stelle zu den Sensoren und Aktoren.

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EnergiemanagementSchule senkt CO2-Emissionen

APPLICATION

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Der Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden – gera-de auch im öffentlichen Sektor – kommt angesichts der angespannten wirtschaftlichen Situation vieler Kommu-nen eine besondere Bedeutung zu, gleiches gilt auch für die Reduzierung von CO2-Emissionen. Dabei gehen Maß-nahmen zur Energieeinsparung nicht zwangsläufig mit sehr kostenintensiven Umbaumaßnahmen einher. Sofern die Raumtemperatur über das Öffnen und Schließen der Fenster geregelt wird und die Beleuchtung ununterbro-chen aktiv ist, dann führen bereits einfache Automatisie-rungslösungen zu deutlich höherer Energieeffizienz. Bei der Sanierung der Kaufmännischen Schule Hechingen setzte das Landratsamt Zollern-Alb-Kreis auf easy Steuer-relais und auf hochwertige Produkte zur Gebäudeauto-mation von Eaton Moeller.

Bei der Kaufmännischen Schule Hechingen galt es, die Energie-kosten der Schule maßgeblich zu reduzieren. Die vorrangigen Ansatzpunkte waren schnell lokalisiert. So wurde, wie in vielen öffentlichen Gebäuden, die Heizungsanlage zentral gesteuert, was eine dezentrale Regelung oftmals nicht zulässt, die Schüler regel-ten also die Raumtemperatur über die Fenster. Außerdem wurde die Beleuchtung zumeist morgens ein- und spätabends wieder ausgeschaltet. Ebenso erfolgte die Steuerung der Außenjalousien auf zentralem Wege, entweder waren daher alle Jalousien einheit-lich ausgefahren oder nicht – und zwar unabhängig vom erforderli-chen Sonnenschutz im betreffenden Klassenzimmer.

In der Schule in Hechingen kamen vernetzbare easy800 Steuerre-lais zum Einsatz, sie eignen sich hervorragend für Gebäudeauto-mationsanwendungen, sprich der bedarfsgerechten, dezentralen Steuerung und Regelung. Die optionale Ethernetschnittstelle easy209-SE ermöglicht zudem die Anbindung an eine Gebäudeleit-technik.

Jeweils acht Klassenzimmer sind in Hechingen in einem easy-Net Strang zusammengefasst und mit einem Ethernetmodul easy209-SE an die Gebäudeleittechnik angebunden. Die Anzahl der Ethernetmodule wird lediglich durch die IP-Adresse begrenzt, ansonsten sind praktisch beliebig viele Räume in dieser Struktur integrierbar.

easyRelay – hoch funktionell

Da alle Klassenzimmer in Hechingen grundsätzlich gleich auf-gebaut sind, besitzen auch die easyRelay Programme stets die gleichen Inhalte mit einheitlicher Struktur. Das vereinfacht Ände-rungen oder auch spätere Erweiterungen. easy800 steuert und regelt heute die Heizung und Lüftung, alle Jalousien, das Licht ebenso wie die Steckdosen. In jedem Raum sind Präsenzmelder installiert, ihnen kommt bei der Gebäudeautomation in Hechingen eine wichtige Rolle zu. Befindet sich keine Person im Klassen-zimmer, werden Licht und Steckdosen zeitverzögert automatisch abgeschaltet. Auch typische, auf Standby geschaltete Verbraucher, wie etwa Beamer, werden dann vom Netz genommen – dies senkt gleichermaßen den Energieverbrauch und die CO2-Emissio-nen. Heizung, Lüftung und Jalousien werden außerdem, abhängig vom Präsenzmelder, der Jahreszeit und der Uhrzeit, automatisch gesteuert beziehungsweise geregelt.

FAZIT

Bernd Rentschler, Mitarbeiter im Bereich Gebäudemanagement beim Landratsamt Zollern-Alb-Kreis, Balingen, resümiert: „Wir haben eine überzeugen-de Lösung gesucht, die einerseits unseren technischen Anforderungen genügt und andererseits die wirtschaft-lichen Rahmenbedingungen vollumfänglich berücksichtigt. easy Steuerrelais im Verbund mit Komponenten aus der Eaton Moeller Gebäudeautomation wie Präsenzmelder ent-sprechen all unseren Forderungen. Wichtig war uns die Integration in das vorhandene Ethernetsystem, die freie Programmierbarkeit gleichwie die Verwendung von preiswer-ten Sensoren und Aktoren. Aber auch die Gerätebauform des Steuerrelais mit 45 Millimeter Kappenmaß war ein essentiel-les Kriterium, um die Geräte auf einfache Weise in die beste-henden Stromkreisverteiler zu integrieren.“

INFO

Unternehmen: www.zollernalbkreis.de

Produkte: easyRelay,Präsenzmelder xComfort


Die Abteilung Gebäudemanage-ment und Technik des Landrats-amts Zollern-Alb-Kreis, Kämmerei und Liegenschaftsamt, zeichnet für die Sanierung und Modernisierung

vorhandener Gebäude verantwort-lich. Hierzu gehören schwerpunkt-mäßig Schulen und Sporthallen des Landkreises.

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Ethernet

easyNet

EASY 820-DC-RCX Klassenzimmer 1

NET-ID 1


NET-ID 5


NET-ID 2


NET-ID 6


NET-ID 3


NET-ID 7


NET-ID 4


NET-ID 8

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APPLICATION

Die DEVK ist eine der größten Versiche-rungen Deutschlands. Rund vier Millionen Kunden mit mehr als zwölf Millionen beste-hender Verträge vertrauen auf das Unter-nehmen. Für ein Versicherungsunternehmen dieser Kategorie ist eine ausfallsichere IT unabdingbar. Aus diesem Grund entschied sich die DEVK für eine moderne und leis-tungsstarke USV-Anlage von Eaton.

VersichertUSV-Schutz für DEVK-Versicherung

APPLICATION

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INFO

Unternehmen: www.meyco.basf.com

Produkte: easyRelay, easy800


INFO

Unternehmen: www.devk.de

Produkte: Eaton 9395 2x275kVA (N+1)Netzersatzaggregat EAT/CTM V400


Die DEVK ist Deutschlands viert-größter Hausrat-, fünftgrößter Pkw- und sechsgrößter Haftpflicht-versicherer. Das Unternehmen bie-tet Versicherungsleistungen in den Bereichen Lebens-, Renten-, Sach-, Rechtsschutz- und Krankenversi-

cherungen an. Bei der DEVK sind heute rund vier Millionen Kunden mit mehr als zwölf Millionen beste-hender Verträge versichert. Die DEVK beschäftigt insgesamt mehr als 3.800 Mitarbeiter, davon unge-fähr 1.750 am Stammsitz in Köln.

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Die DEVK beschäftigt insgesamt mehr als 3.800 Mitarbeiter, davon arbeiten ungefähr 1.750 am Stammsitz in Köln. Eine moder-ne IT-Ausstattung und eine leistungsfähige Stromversorgung sind für die DEVK verpflichtend. Stromausfälle können katastrophale Folgen haben: Serverausfälle, Schäden an der Hardware und damit einhergehende Betriebsunterbrechungen. Dazu kommen verärger-te Kunden, Imageschäden und vielleicht sogar rechtliche Konse-quenzen. In diesem Kontext ist eine optimale unterbrechungsfreie Stromversorgung ein sehr wichtiges Thema. Darum entschloss sich der Versicherer, die bestehende USV durch eine 9395 USV-Lösung von Eaton zu ersetzen.

Die bisherige USV-Lösung konnte die Anforderungen in punkto Kapazität und Ausfallsicherheit nicht mehr erfüllen. Deshalb ent-schloss sich die DEVK, das bestehende zentrale Rechenzentrum am Hauptstandort in Köln auf eine moderne, leistungsfähige und zentrale USV-Anlage von Eaton umzurüsten. USVs sorgen dafür, dass bei einem Stromausfall die angeschlossenen Geräte batte-riegestützt weiterlaufen, bis das Betriebssystem und alle Anwen-dungen über das Netz sicher heruntergefahren werden. Längere Netzausfälle werden durch das ebenfalls gelieferte Netzersatzag-gregat überbrückt. Die zweite wichtige Aufgabe der USV-Anlagen ist das Filtern von unsauberem Strom für die besonders sensiblen Verbraucher, die hohe Anforderungen an die Strom- und Span-nungsqualität stellen.

Ausfallsicherheit, Platzeinsparung und Überbrückungszeit

Der Anforderungskatalog für die neue USV stand schnell fest: „Für uns war eine redundante Lösung, eine lange Überbrückungszeit und damit höchstmögliche Ausfallsicherheit verpflichtend. Zudem stand uns nur wenig Platz zur Verfügung, was für eine kompakte Anlage sprach. Dennoch sollte die USV-Anlage für künftige Ent-wicklungen erweiterbar sein“, erläutert Fritz Kalhöfer, Gruppenlei-ter Betriebsmanagement bei der DEVK.

Aus diesen Gründen fiel die Wahl schließlich auf eine Eaton 9395 mit 275 kVA Leistung. Mit der Eaton 9395 USV und dem vorge-schalteten Netzersatzaggregat EAT/CTM V400 profitiert die DEVK von einer angemessenen Überbrückungszeit und einer sehr hohen Ausfallsicherheit – Voraussetzung für Business Continuity und optimalen Schutz aller kritischen Unternehmensdaten.

Effizient und kompakt

In IT-Umgebungen ist das Wachstum der Datenzentren nicht immer kalkulierbar. Dies trifft ebenso auf die Situation der DEVK am Hauptstandort in Köln zu. Die Eaton 9395 ist so konzipiert, dass die Versicherung die USV durch den Anschluss zusätzlicher Module erweitern kann, um so zusätzliche Leistungskapazitäten zu erhalten.

Die Eaton-9395-Produktfamilie kombiniert Effizienz und Leistungs-fähigkeit mit einem transformatorlosen Design. Ohne Transforma-tor wiegt eine USV weniger, ist kleiner und spart damit deutlich Platz. „Die Eaton-USV ist für uns die optimale Lösung. Sie erfüllt unsere Anforderungen hinsichtlich Effizienz, Ausfallsicherheit und Überbrückungszeit ideal. Zudem ist sie klein, kompakt, hat einen hohen Wirkungsgrad, spart Platz und Energie“, erläutert Kalhöfer. Die Überbrückungszeit steht bei einer USV für die Zeitspanne, in der das Gerät die angeschlossenen Verbraucher mit Strom ver-sorgen kann, wenn es zu einem Stromausfall kommt. Auch mit dem vertraglich fixierten Service und Support ist die DEVK sehr zufrieden: „Wir freuen uns, eine so leistungsstarke Lösung und einen so kompetenten Partner gefunden zu haben. Mit der USV von Eaton sind wir rundum abgesichert und können unseren Kun-den den Level an Ausfallsicherheit zur Verfügung stellen, den sie erwarten“, so Kalhöfer.

Ein weiterer großer Vorteil der USV-Anlage von Eaton ist, dass sie in den meisten Fällen unterbrechungsfrei implementierbar ist. Die Umschaltung von der bestehenden USV-Anlage auf die neue Eaton USV-Anlage dauerte etwa eine Stunde, in denen das DEVK-Rechenzentrum nur durch das öffentliche Netz versorgt wurde. Die komplette Implementierung konnte in etwa zwei Wochen abgeschlossen werden. Die Elektroinstallationen übernahm der Partner GEP Projektmanagement.

Power Backup: Die USV-Anlage besteht aus Eaton 9395 2x275kVA (N+1) und zugehörigen Batterien.

Bei länger anhaltenden Netzausfällen dient ein Eaton Netzersatzaggregat der Energieversorgung.

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INFO BOARD

Leichtere Produktauswahl für den Export nach Nordamerika

Die Auswahl geeigneter Schalt- und Schutzgeräte für Maschinen- und Anlagensteuerungen, die für den Export nach Nordamerika bestimmt sind, kann mitunter zu einem zeitintensiven Vorgang werden. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wurden im neuen Eaton Moeller Hauptkatalog für alle Produktgruppen die wichtigsten Informationen für die exportorientierte Produktaus-wahl auf den Auswahlseiten aufgeführt. Die Broschüre "Leichtere Produktauswahl für den Export nach Nordamerika" vermittelt zudem umfangreiches Hintergrundwissen und verhilft zu einer höheren Sicherheit und Effizienz bei der Projektierung.


toyota Handball Bundesliga Rückrunde Mi, 21.04.10 | VfL Gummersbach – TSV Dormagen

Mi, 05.05.10 | VfL Gummersbach – TSV Hannover-Burgdorf

Sa, 08.05.10 | GWD Minden – VfL Gummersbach

Di, 11.05.10 | VfL Gummersbach – TBV Lemgo

Sa, 15.05.10 | SG Flensburg-Handewitt – VfL Gummersbach

Mi, 19.05.10 | VfL Gummersbach – Frisch auf! Göppingen

Mi, 26.05.10 | SC Magdeburg – VfL Gummersbach

Sa, 05.06.10 | VfL Gummersbach – Füchse Berlin

(Änderungen vorbehalten!)

Quicklink ID: VFL

messen und Ausstellungen

Deutschland

11.04. - 16.04.2010 | Light & Building, Frankfurt

19.04. - 23.04.2010 | Hannover Messe

09.06. - 11.06.2010 | Intersolar, München

07.09. - 10.09.2010 | SMM (shipbuilding, machinery & marine technology)

21.09. - 25.09.2010 | Husum WindEnergy

23.11. - 25.11.2010 | SPS / IPC / Drives

Europa

13.04. - 16.04.2010 | Amper, Prag

04.05. - 07.05.2010 | Industria, Budapest

31.05. - 03.06.2010 | ELIADEN, Oslo

14.09. – 17.09.2010 | IEAS (International Electric and Automation Show), Bukarest

Expoliner

26.04. - 30.04.2010 | Rumänien

03.05. - 07.05.2010 | Bulgarien

10.05. - 21.05.2010 | Serbien

31.05. - 25.06.2010 | Österreich

06.09. - 08.10.2010 | Deutschland

Unter dem Motto: „World of electrical engineering“ be sucht der Expoliner Kunden auf ihren Wunsch hin – die Eaton Moeller Hausmesse kommt auf jedes Firmengelände.

Quicklink ID: mESSEN

Herausforderungen annehmen und sich in den Dienst des Teams stellen – damit erreicht auch Eaton Moeller, der Hauptsponsor des Handballvereins, seine Ziele. Nicht nur als Hauptsponsor des VfL Gummers-

bach unterstützt Eatons Geschäftsfeld Moeller die Sportwelt, sondern ist auch Sponsorpartner des tschechischen Eishockeyclubs HC Eaton Pardubice.

Nahe der tschechischen Hauptstadt Prag liegt Pardubice, wo seit der Vereinsgründung im Jahre 1923 organisiertes Eishockey gespielt wird. Als bekanntester Spieler trat Dominik Hašek schon in jungen Jahren aus der Mannschaft hervor. Im Jahr 1990 wurde er dann in die National Hockey League (NHL) einberufen und spielte in Chicago, Buffalo, Detroit und Ottawa.

In der Saison 2009/2010 spielt er wieder für sei-nen Heimatverein Pardubice.

Quicklink ID: PARDUBICE

Eaton Live

Eaton Tipp

Quicklink ID: TRAINING

Seminarangebot bfe-Oldenburg 2010

HC Eaton Pardubice

Um die Automatisierungswelt von Eaton kennen zu lernen, bietet das Bundes-technologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik, bfe-Oldenburg, zahlrei-che Seminare an: Programmieren mit CoDeSys für XC100/200, Steuerrelais easy 500/700/800, Multi Funktionsdisplay MFD.

Spielplan VfL Gummersbach

31SolutionS 21

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E-mail: [email protected] | Internet: www.moeller.net, www.eaton.com

Info Bestellung: literature.moeller.net

Elektronischer Katalog: catalogue.moeller.net

mS XXXX

Quicklink mit einem mausklick ans Ziel.

1. Alle Texte sind mit einer6-stelligen Quicklink-Nummer ver-sehen.

Quicklink ID: ES XXXX

2. Unter www.moeller.net im Ein-gabefeld oben rechts die gewünsch-te Quicklink-Nummer oder einen Such begriff ein geben und be-stätigen.

3. Schon gelangen Sie an die umfangreichen Produkt-Information.

Eaton Moeller Hauptkatalog Industrie 2010

Not-Halt-Taster

Touch-Display-Steuerungen XV100, XV200

Elektronisches Motorschutzrelais ZEB

SmartWire-Darwin

Schütze großer Leistung DIL H2600

Selektivitätskonfiguration CurveSelect V1.10

Produktinformation Photovoltaik

Digitaler FI-Schutzschalter

Eaton Mittelspannungssysteme

Motorstarter mit elektronischem Überlastschutz

Eaton Moeller After Sales Service

Steuerrelais easy

Präsentsmelder xComfort

Unterbrechungsfreie Stromversorgung

1874 1886 1911 19981893 19901962 19991983190819061899 1963

Alle oben genannten Warenzeichen gehören der Eaton Corporation oder angeschlossenen Unternehmen. Der Markenname Westinghouse wird mit vorläufiger Genehmigung in der Region Asien-Pazifik verwendet. ©2009 Eaton Corporation.

Eaton verleiht Ihrem Unternehmen Kraft und neue Energie. Eine Energie die durch die Vereinigung weltweit etablierter Elektrotechnikunternehmen zu einer Marke entsteht.

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Energie für unsere Kunden weltweit – Das verstehen wir unter Powering Business worldwide. Von der Energieverteilung und -steuerung über die Industrieautomatisierung bis zur unterbrechungsfreien Stromversorgung. Eaton unterstützt Sie dabei, Ihr gesamtes Energiesystem aktiv und effi zient zu managen. Dafür bieten wir Ihnen elektrische Lösungen, durch die Ihre Anwendungen sicherer, zuverlässiger und hocheffi zient werden. Besuchen Sie uns unter www.eaton.com/electrical.

Die Kraft einer großen Einheit

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Kundenmagazin Eaton‘s Moeller Business SOLUTIONS21 · 2010. 7. 8. · Kundenmagazin Eaton‘s...

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