Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 3/2006

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ABACUS PAGES 3/2006

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ABACUS PAGES 3/2006

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ABACUSABACUS Research hat guten Grund, zu-mindest ein bisschen auf sich stolz zu sein.Denn Ende August wurde unsere Firma vonMicrosoft zum Gold Certified Partner aus-gezeichnet. Damit sind wir einer der 25 Independent Software Vendors in derSchweiz, der diesen Status erhalten hat.Wesentlich für die Vergabe dieser Aus-zeichnung war insbesondere die Kunden-zufriedenheit, die ABACUS bei der Befra-gung der Key-Kunden erzielt hat.

Ebenfalls ein gutes Zeugnis haben die rund500 Teilnehmer der bis heute durchgeführ-ten Lohnausweisseminare der ABACUS-Software ausgestellt. Mit diesen Schulun-gen leistet ABACUS einen aktiven Beitrag,damit der Übergang auf den neuen Lohn-ausweis für die Anwender unserer Lohn-software im nächsten Jahr reibungslosüber die Bühne gehen kann. Dieses Themawird nicht nur uns an weiteren Veranstal-tungen beschäftigen. Es dürfte auch unse-re Vertriebspartner stark beschäftigen, dieeinerseits für das Update auf eine aktuelleLohnversion verantwortlich zeichnen – be-reits ab der Version 2004 wird der neueLohnausweis von ABACUS unterstützt –und andererseits für die Einrichtung derkorrekten Lohnarten bei den Lohn-Anwen-dern Unterstützung bieten. Wir werden al-

prend aussi une place importante pour nospartenaires commerciaux qui d’un côtés’occupe des mises à jour sur une versiondes Salaires actuelle – à partir de la ver-sion 2004, le nouveau certificat de salaireest soutenu par ABACUS – et d’un autrecôté, offrent leur soutien aux utilisateursdes Salaires pour adapter correctement lescomposants de salaires. Nous entrepren-drons tout ce qui est nécessaire pour qu'àpartir de l'année à venir, l'établissementdes 700'000 décomptes de salaire qui sonttraités tous les mois sur la Comptabilitédes salaires ABACUS, aient lieu correcte-ment et soient déclarés exactement dans lecadre du nouveau certificat de salaire.

N’oubliez pas votre prochain rendez-vousen Romandie, à Inforum 06 – La Praille(GE) – du 31 octobre au 2 novembre. Plusd’information dans cette édition.

Avec nos meilleures salutationsVotre team Pages

les Notwendige unternehmen, dass abdem kommenden Jahr die Erstellung derüber 700'000 Lohnabrechnungen, diemonatlich auf der ABACUS-Lohnsoftwaregetätigt werden, korrekt erfolgen und imRahmen des Lohnausweises richtig dekla-riert werden.

Freundliche GrüsseIhr Pages-Team

ABACUS a de bonnes raisons d’être quel-que peu fier. En effet, notre entreprise aété distinguée à la fin août par Microsoften tant que Gold Certified Partner. De cettefaçon, nous sommes un des 25 Indepen-dent Software Vendors en Suisse ayant ob-tenu ce statut. Pour l’attribution de cettedistinction, la satisfaction des clients étaitessentielle et ABACUS l’a obtenu lors de laconsultation des clients clés.

Les 500 participants aux séminaires dunouveau certificat de salaire sont égale-ment un excellent témoignage. Avec cesformations, ABACUS apporte une contribu-tion active, afin que la transition sur lenouveau certificat de salaire pour les utili-sateurs au cours de l'année prochainepuisse se passer sans problème. Ce thème

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter LeserTrès chère lectrice, très cher lecteur

Editorial Pages 3/2006

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Seminar

Der neue Lohnausweis wird mit Sicherheitkommen – entweder auf den 1. Januar oderspätestens per Ende 2007. Demzufolgesollte ein Unternehmen, das ABACUS-Soft-ware im Einsatz hat, früher oder später aufeine Version aufrüsten, die auf die verän-derten Anforderungen ausgelegt ist. Umsich darauf optimal vorzubereiten, führtABACUS Research spezielle Anwenderkur-se in St.Gallen, Bern und Zürich durch.

Im Seminar erfahren Sie> wie Sie erfolgreich auf den neuen Lohn-

ausweis umstellen.> welche Vorteile das Einheitliche Lohn-

meldeverfahren für Ihr Unternehmen ha-ben kann.

> wie die wichtigsten Neuerungen derABACUS-Lohnsoftware funktionierenund was sie Ihrem Unternehmen brin-gen. •

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Der neue Lohnausweis unter der LupeSeminar für Anwender der Lohnbuchhaltungs-software

Sind Sie bereit für den neuen Lohnausweis? Unsere Software ist es bereits seit der Version 2004. Wir zeigenan einer Anwendertagung, was bei der Umstellung auf den neuen Lohnausweis beachtet werden muss

und von welchen Neuerungen in der Software der Version 2006 und folgenden zukünftig profitiert werdenkann.

Programm im Detail08.30 - 09.00 Uhr Eintreffen der Gäste, Kaffee09.00 - 09.05 Uhr Begrüssung, Einleitung, Agenda ABACUS Research09.05 - 09.30 Uhr Überblick über neuen Lohnausweis Steuerexperte09.30 - 10.15 Uhr Software-Präsentation ABACUS Research

Lohnarten definieren/anpassen> Spesen> Geschäftsauto> Krankentaggeld/UVGErstellung der LohnausweiseTipps für notwendige Umstellungsarbeiten

10.15 - 10.30 Uhr Fragen und Antworten10.30 - 11.00 Uhr Kaffeepause11.00 - 11.30 Uhr ELM: Einheitliches Lohnmeldeverfahren ABACUS Research11.30 - 11.45 Uhr Ausblick auf kommende Neuerungen ABACUS Research

> Neue AHV-Nummer> Neuer Personalstamm

11.45 - 12.00 Uhr Fragen und Antwortenab ca. 12.00 Uhr Stehlunch offeriert von ABACUS Research

> Verlosung eines HP-Fotodruckers

OrganisatorischesDauer 09.00 - 12.00 Uhr mit anschliessendem StehlunchOrt St.Gallen: ABACUS-Auditorium

Mittwoch, 15. November – Anmeldung bis 25. OktoberZürich: UBS-Konferenzgebäude GrünenhofMontag, 23. Oktober – Anmeldung bis 2. OktoberMontag, 20. November – Anmeldung bis 30. OktoberMontag, 11. Dezember – Anmeldung bis 20. NovemberBern: KursaalMittwoch, 27. September – Anmeldung bis 4. SeptemberDonnerstag, 16. November – Anmeldung bis 23. Oktober

Kosten Teilnehmer mit Wartungs-/Updatevertrag: Fr. 240.– exkl. MWSTTeilnehmer ohne Wartungs-/Updatevertrag: Fr. 290.– exkl. MWSTAb 2. Person derselben Unternehmung Fr. 50.– Reduktion.Die Kurskosten müssen vor dem Seminar bezahlt sein.

Anmeldung Online bis zum angegebenen Anmeldeschluss unter www.abacus.chBegrenzte Platzzahl – die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.Sie erhalten eine Anmeldebestätigung mit Wegbeschreibung.

Sekretariat Jacqueline Huber, Telefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 [email protected]

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KMU-Tag

Die gesamtschweizerisch ausgerichtete Ta-gung steht unter dem Patronat der Schwei-zer Industrie- und Handelskammern, desSchweizerischen Gewerbeverbands (SGV),der economiesuisse, der Industrie- undHandelskammer St.Gallen-Appenzell unddes Kantonal St.Gallischen Gewerbever-bands. Organisiert wird der Anlass vomSchweizerischen Institut für Klein- und Mit-telunternehmen an der Universität St. Gal-len (KMU-HSG) und von der Kommunika-tionsagentur freicom AG.

KMU und Werte – Impulse und Tipps vermittelnUnter dem Motto ”KMU und Werte” wer-den am 27. Oktober 2006 namhafte Refe-rent(inn)en Stellung nehmen zur Frage,warum Vertrauen Grundlage des Erfolgsgerade für Klein- und Mittelunternehmen(KMU) ist. Zu Beginn wird Torsten Tomczakden Blickwinkel auf die Marke als vertrau-ensbildendes Element bei KMU werfen,während Gerhard Schwarz, Leiter der NZZ-Wirtschaftsredaktion, erklärt, wie ”liberaleWirtschaft” und ”Vertrauen” zusammen-passen. Nach der Mittagspause referiertFrancesco Illy als Vertreter der bekanntenKaffee-Dynastie über den kritischen Er-folgsfaktor ”Freude”, und der begabteSchnelldenker Frank Baumann wird erklä-ren, ob und wie auch er ”Born to be KMU”ist.

Sideevent von ABACUS am KMU-Tag:”Kundenservice wird auch für KMUimmer mehr zum Geschäft”Serviceorientierte Unternehmen brauchenvermehrt leistungsfähige Informatikins-trumente für ein erfolgreiches Service-und Vertragsmanagement. Ein aussage-kräftiges Kunden-Informationssystem hilftdie entscheidungsrelevanten Daten undFakten für ein effizientes Servicegeschäftden Verantwortlichen zur Verfügung zustellen.

ABACUS und OBT zeigen Ihnen, wie auchSie in Ihrem Unternehmen von solchenInstrumenten profitieren können und wasdafür die ideale Systemplattform ist.

Sideevent:9.00 - 9.45 Uhr in der Olma-Halle 9

Anschliessend wird Fides P. Baldesbergeraufzeigen, wie sie als Unternehmerin inunterschiedlichen Lebensphasen und unterunterschiedlichen (Grössen-)Bedingungendennoch ihre Glaubwürdigkeit behaltenkann. Schliesslich wird der frühere deut-sche Arbeitsminister Norbert Blüm – in sei-ner bekannt unterhaltsamen Art – die Vor-teile der Kleinheit aus seiner persönlichenErfahrung erläutern. Moderiert wird der 4. Schweizer KMU-Tag von ”10vor10”-Moderator Stephan Klapproth.

Unterstützt wird der Anlass wiederumdurch namhafte Hauptsponsoren: HelvetiaPatria, Raiffeisen, OBT, mediaswiss(gate24), ABACUS, axpo und Kommunika-tionspartner Swisscom Mobile. Tagungsortist erneut die Halle 9 der Olma Messen,St.Gallen.

Informationen zum Schweizer KMU-Taggibt es auf www.kmu-tag.ch, wo auch dieAnmeldung online erfolgen kann, oder un-ter der Adresse Schweizer KMU-Tag,Rorschacher Strasse 304, Postfach 145,9016 St.Gallen, Telefon 071 282 21 31,Fax 071 282 21 30, [email protected]

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4. Schweizer KMU-Tag ”KMU und Werte: Erfolg durch Vertrauen”

Der 4. Schweizer KMU-Tag widmet sich am 27. Oktober 2006 dem Thema ”KMU und Werte: Erfolg durch Vertrauen”. Mit rund 900 Teilnehmenden im letzten Jahr gehört die Tagung heute zu den grössten

Schweizer Veranstaltungen dieser Art für KMU. Diesmal referieren unter anderem Unternehmer FrancescoIlly, Marketing-Professor Torsten Tomczak, der Werber Frank Baumann und der ehemalige deutsche Arbeits-minister, Norbert Blüm.

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Certified

GoldPages 3/2006 Aktuell

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”Gold Certified”-Partner ist die höchsteAuszeichnung, die Microsoft ihren Partner-firmen vergibt. Sie deckt verschiedenste IT-Geschäftsfelder von speziellen mobilen An-geboten über Infrastruktursysteme bis hinzur ERP-Lösung, wie sie ABACUS anbietet,ab. Zur Erlangung des Gütesiegels führtMicrosoft diverse Untersuchungen durch.Das Know-how von ABACUS wurde miteinem Software-Test, einer Kundenzufrie-denheitsstudie und aufgrund des zertifi-zierten Kenntnisstands der Mitarbeiterbezüglich Microsoft-Techniken überprüft.

”In der Schweiz gibt es nur 24 "Gold Cer-tified”-ISV-Partner, worunter nur etwa dieHälfte Softwareunternehmen wie ABACUSsind", erklärte Yvonne Bettkober, PartnerAccount Managerin bei Microsoft Schweiz,anlässlich der Übergabe der Auszeichnung.Sie ergänzte: ”ABACUS hat sich vor allemauch durch die extrem hohe Kundenzufrie-denheit ausgezeichnet.”

ABACUS Research unterstreicht mit der Er-langung des ”Gold Partner”-Status beiMicrosoft, dass sie in ihren Entwicklungen,parallel zur angefangenen Plattform-Öff-nung ausserhalb des ”Microsoft-Kosmos”weiterhin eine vertiefte Zusammenarbeitmit Microsoft auf der technologischen Ebe-ne anstrebt. Bestes Beispiel dafür ist etwadie geplante Unterstützung der MicrosoftSQL-Datenbank in der kommenden ABA-CUS-Version 2007. Claudio Hintermann,CEO von ABACUS, kommentiert die verbes-serte Partnerschaft mit Microsoft wie folgt:”Zwar haben wir uns entschieden, dassunsere ERP-Software plattformunabhängigwerden soll. Aber gleichzeitig wollen wirdie Gewähr bieten, dass von uns jedePlattform optimal unterstützt wird. Dennunser Ziel ist es, unseren Kunden die Wahlder Plattform zu überlassen”. •

ABACUS intensiviert Microsoft-Partnerschaft Gold Certified Partner

Das St.Galler Software-Haus hat das wichtigste Microsoft-Gütesiegel ”Gold Certified Partner” erhalten.Es gilt als die höchste von ingesamt drei Anerkennungsstufen als Microsoft-Partner und wurde anläss-

lich einer Feier vor über 500 Gästen aus dem ABACUS-Vertriebspartnerkanal und Mitarbeitern übergeben.

Yvonne Bettkober, Account ManagerinMicrosoft, überreicht Joachim Vetter,Verantwortlicher für Integrationspartner bei ABACUS, das begehrte Zertifikat

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Qualitäts-

review

Da sich die Anforderungen an ein Soft-ware-Produkt in einem stetigen Wandelbefinden, sind dadurch auch die Ansprüchean Schulung und somit an die Qualität je-des einzelnen Kurses betroffen. Aus diesemGrund befragt ABACUS jeweils alle Kurs-teilnehmer nach jeder Schulung über ver-schiedene Aspekte des Kurses. Die Resulta-te dieser Umfragen zeigen es klar unddeutlich; der Weg, den die ABACUS bisherverfolgt hat, ist der richtige: Im Jahr 2005konnten 1443 Kursteilnehmer verzeichnetwerden, von denen 972 Teilnehmer eineBeurteilung vorgenommen haben. 857 derBefragten hatten einen guten bis sehr gu-ten Gesamteindruck, 95 enthielten sich derStimme und weitere 19 waren zufriedenmit dem Kursinhalt und -ablauf.

Die ABACUS bedankt sich an dieser Stellebei allen Kursteilnehmern für die positiveund konstruktive Kritik. Sie ist Motivationund Ansporn, auch in Zukunft alles daranzu setzen, jederzeit ein optimal auf die Be-dürfnisse der Anwender abgestimmtesSchulungsprogramm anzubieten.

Von 1064 Befragten bewerteten über 89 Prozent den besuchten Kursals gut oder sogar sehr gut

FazitABACUS will nicht nur eine gute Software-Lösung anbieten, sondern die Kunden inihren Anstrengungen unterstützen, ein effi-zientes und zielorientiertes Arbeiten im Be-rufsalltag mit ihren Softwarewerkzeugenzu garantieren. Mittel dazu sind die Schu-lungen. •

Know-how für effizientes ArbeitenSelbst sehr erfahrene ABACUS-Anwenderkönnen in den ABACUS-Kursen jeweilswertvolle Inputs und Ideen vermittelt be-kommen, wie mit neuen Funktionen undeinfacheren Abläufen effizienter die ge-steckten Ziele erreicht werden können.

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Qualitätsreview der ABACUS-Anwenderkurse Kursbesucher sind zufrieden

Die beste ERP-Software ist nur genau so gut, wie sie der Benutzer anzuwenden versteht. Das nötigeKnow-how in der Beherrschung der Programme vermitteln die ABACUS-Kurse. Darum ist es wichtig,

dass auch ihre Qualität laufend kontrolliert und gegebenenfalls verbessert wird.

Kursteilnehmer empfehlen ABACUS-Kurse weiter

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HSG-

Die Zielsetzungen des Kurses wurden vomverantwortlichen Professor Andreas Grünerfolgendermassen formuliert:

• Erfahren, wie ein komplexes Software-Werkzeug zur Entscheidungsunterstüt-zung eingesetzt werden kann.

• Lernen, wie ein ERP-System in Manage-mentablaufprozessen anzuwenden istund seine Unterstützungsleistung zunutzen, was gerade für Bachelor-Absol-venten mit anschliessender Praxistätig-keit für ein ”Training on-the-Job” vonBedeutung ist.

• Erkennen, dass Entscheidungsunterstüt-zung eine hilfreiche Entlastung mit sichbringt, die Ergebnisse aber stets mit demrealen Erfahrungshintergrund der Füh-rungskraft zu reflektieren sind.

Herausforderungen an die StudentenDen Studierenden wurden während desKurses verschiedene Aufgabenstellungenvorgelegt, die sie in Gruppenarbeiten zulösen hatten. Die Resultate waren der fikti-ven Geschäftsleitung, bestehend ausAndreas Grüner, seinem Assistenten MiroZuzak und Philipp Lüscher von der FirmaSchmid sowie den ABACUS-VertreternMarkus Bischof und Meinrad Egger zu prä-sentieren. Das Gremium hatte die Aufgabe,die präsentierten Resultate der einzelnenGruppen kritisch zu würdigen und, wie inder Geschäftspraxis üblich, mit verschiede-nen Fragen und Einwänden zu hinterfra-gen. Auch hatten die Teams gegeneinanderanzutreten: In einem kleinen Wettbewerbging es darum, schneller als die Konkur-renz ein angestrebtes Resultat zu realisie-ren.

Studienobjekt aus derFertigungsbrancheIn der Vorbereitungsphase war von Anfangan klar, dass dieser Kurs einen möglichsthohen Praxisbezug aufweisen sollte. Diesgelingt am besten, wenn nicht ein fiktivesUnternehmen als Studienobjekt erfundenwerden muss, sondern ein real existierendesKMU für die Mitarbeit gewonnen werdenkann. Aus dem Unternehmen Schmid AG(www.holzfeuerung.ch) – eine Firma, dieseit zwei Jahren die ABACUS ERP-Softwarein vollem Umfang produktiv nutzt – konn-ten mit Natalie Lüscher und PhilippLüscher zwei kompetente Praktiker gewon-nen werden, die an diesem Kurs selber mit-wirkten. Von ihnen wurde eine Kopie deskompletten ABACUS-Systems der FirmaSchmid zur Verfügung gestellt, wobei ver-schiedene kritische Daten von SeitenABACUS entsprechend anonymisiert wur-den.

ABACUS in der LehreHSG-Kurs mit ABACUS ERP-Software

Die Hochschule St.Gallen bietet ihren BWL-Studenten auf der Stufe Bachelor unter dem Titel ”ERP-Software-Einsatz zur integrierten Entscheidungsunterstützung” einen dreitägigen Workshop an.

Der Kurs wurde im Mai 2006 erstmals in Zusammenarbeit mit ABACUS Research und unter Einbezug des ABACUS-Anwenders Schmid AG durchgeführt.

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Kurs

Die Aufgabenstellungen wurden aufgeteiltin die zwei Themenbereiche Handel undProduktion, wovon nachfolgend einigeBeispiele aufgezeigt werden:

• ”Treffen Sie aufgrund der Vorkalkulationdie Make-or-Buy-Entscheidung für einProdukt. Begründen Sie Ihre Entschei-dung und legen Sie die zu beschaffendeoder zu fertigende Stückzahl fest.”

• ”Wie ist die Verfügbarkeit einzelner La-gerteile zu beurteilen? Wie reagierenSie?”

Statement Miro Zuzak,Assistent HSG St.Gallen”Die Durchführung des Kurses in denRäumlichkeiten von ABACUS liess uns eineinmaliges Ambiente erleben. Nicht zuletztaber dank der kompetenten Betreuung derStudenten durch die Vertreter von ABACUSwar der Kurs ein voller Erfolg. Durch dasvorbildliche Zusammenspiel zwischenABACUS, der Firma Schmid und der Uni-versität während der Vorbereitungsphasekonnten wir uns sehr schnell auf die wich-tigen Inhalte fokussieren, was sich wäh-rend des Kurses als grosser Vorteil heraus-stellte.”

Statement Magnus Willers,Student HSG St.Gallen”Das Seminar bot durch den Einsatz vonABACUS in einem konkreten Unternehmeneine interessante Möglichkeit, theoreti-sches Wissen über den Einsatz von ERP-Systemen anhand eines Fallbeispieles zuerweitern. Die Einführung in ABACUSdurch erfahrene ABACUS-Mitarbeiter ge-stattete es uns auch, in der stark begrenz-ten Zeit die Möglichkeiten und Grenzendes Systems kennenzulernen. Ich bin vonder leichten Erlernbarkeit beeindruckt undnehme aus dem Seminar für das weitereStudium wertvolle praxisnahe Erkenntnissemit.”

Statement Lukas Müller,Student HSG St.Gallen”Dieser Kurs zeigte sehr schön auf, wie diean der Uni theoretisch erlernten Modelle inder Praxis effektiv umgesetzt werden.Besonders beeindruckt bin ich vom modu-laren Aufbau der ABACUS-Software: So ge-lingt es, mit einem grundsätzlich standardi-sierten Produkt spezifisch auf die einzelnenBedürfnisse eines Kunden einzugehen.” •

• ”Erstellen Sie aus dem Produktionsauf-trag eine Einkaufsbestellung und lösenSie diese aus.”

• ”Führen Sie eine Nachkalkulation mitSOLL/IST-Vergleich für den Produktions-auftrag durch. Welche Erkenntnisseerhalten Sie? Zeigen Sie detailliert dieAbweichungen auf. Welche Massnah-men sind zu ergreifen?”

• ”Welches sind unsere besten Kunden?Wie ist die Zahlungsmoral? Wie viel Geldging durch die schlechte Zahlungsmoralim letzten Jahr verloren?”

• ”Führen Sie eine Finanzanalyse derFirma Schmid in den Bereichen EquityAnalysis, Credit Analysis und Value Ana-lysis durch.”

Statement Markus Bischof und MeinradEgger, ABACUS Research ”Für ABACUS war der Kurs eine interes-sante Erfahrung, um beobachten zu kön-nen, wie einerseits junge, gut ausgebildeteLeute unsere Software in kurzer Zeit in denwesentlichen Funktionen anzuwendenwussten und andererseits, wie sie in derLage waren, die relevanten Informationaus dem ERP-System zu beziehen. Die Be-geisterung der Studenten war nicht zuletztdaran zu erkennen, dass jeweils bis in dieNacht für die besten Resultate gearbeitetwurde.”

Statement Prof. Dr. Andreas Grüner,HSG St.Gallen”Für die Studierenden ist dieses Seminareine hervorragende Möglichkeit, einenBlick in die Praxis zu werfen und den Um-gang mit Komplexität an einem realen Un-ternehmensfall durch den Einsatz einesintegrierten Software-Systems zur Ent-scheidungsunterstützung in Teamarbeit zutrainieren. Die Arbeit mit den ABACUS-Mo-dulen, die von zahlreichen KMU tagtäglicheingesetzt werden, nützt den Studentennicht nur im späteren Job, sondern hilftihnen bereits jetzt, wichtige von unwichti-gen Informationen zu trennen, um richtigeEntscheidungen zu treffen. Die Durchfüh-rung des Kurses zusammen mit ABACUSunterstützt dieses Ziel nachhaltig und istdamit als Ausbildungseinheit ein echterGewinn!”

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Kunden

NEST

Rund 600 Fachleute aus Gemeindeverwal-tungen und Energieversorgern trafen sichzu zwei Fachtagungen im Stade de Suissein Bern, um sich aus erster Hand über dieanstehenden Veränderungen und die da-mit verbundenen Softwareherausforde-rungen informieren zu lassen.

Kommende Strommarktliberalisierung Im Zentrum der Tagung der Energieversor-ger standen die kommende Strommarkt-liberalisierung in der Schweiz und die damitverbundenen neuen Herausforderungen andie Energielieferanten. So erläuterte RudolfBaumann, Leiter VSE Teilgruppe ”MeteringCode“, dass mit dem ”Metering Code“ einStandard geschaffen werden soll, der füralle Energielieferanten eine effiziente undqualitativ hoch stehende Messdatenbe-reitstellung garantiert. Die Vision ist, dassdie bisherigen Netzbetreiber alle dazu er-forderlichen Funktionen und Kompetenzenan die nationale Netzgesellschaft ”Swiss-grid“ übertragen. Damit, so zeigte sichBaumann überzeugt, werde es möglich, diebestehende hohe Versorgungssicherheit inder Schweiz auch nach der Einführung derStrommarktliberalisierung weiter aufrechterhalten zu können.

Hagen Pöhnert, Generaldirektor der Liech-tensteinischen Kraftwerke, der die Strom-marktliberalisierung bereits hinter sich hat,warnte die anwesenden Fachleute davor,den Aufwand einer solchen Veränderungzu unterschätzen. ”Wir haben den Auf-wand unterschätzt“, unterstrich er, ”vor allem im Bereich der Netze.“ Mit der Libe-ralisierung werden die Kunden eine detail-lierte Rechnung erhalten, die aus zweiKomponenten, nämlich der Energie auf der

Kundenevent zu NEST, IS-E und ABACUS im Stade de SuisseFür kommende Herausforderungen gerüstet

Gemeindeverwaltungen und Energieversorger stehen in naher Zukunft vor immensen neuen Herausforde-rungen. Zur Bewältigung dieser Aufgaben ist die Informatik ein wichtiger Faktor. Von grosser Bedeutung ist

deshalb die Information über Zukunftspläne und Strategien der Softwarehersteller ABACUS, InnoSolv und NEST,wie sie an den gut besuchten Informations- und Kundenanlässen im Stade de Suisse in Bern zu hören waren.

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eventNeuerungen vorgestellt An diesen Fachtagungen wurden in ver-schiedenen Sessions auch interessanteThemenbereiche angesprochen und ver-tieft behandelt. Vorgestellt wurden die ver-schiedenen Neuerungen der IS-E-Softwaremit den Funktionalitäten für die TrennungNetz und Energie/ Unbundling, das Ein-/Zwei-Vertragsmodul und die Marktidentifi-katoren. Weitere wichtige Neuerungen wiedas Electronic Bill Presentment & Payment(EBPP), die elektronische Archivierung unddie Integration von Drittsystemen wurdenebenfalls präsentiert.

Aus dem Bereich der Einwohnerkontrollewurden die im Rahmen der Harmonisie-rung von Personenregistern aufgestelltenStandards von eCH in verschiedenen Berei-chen wie Namensführung, Sorgerecht undPflegeverhältnisse vorgestellt. Somit ist dieKompatibilität beim Datenaustausch, wiezum Beispiel geplante elektronische Um-züge zwischen Gemeinden, gewährleistet.

Auf grosses Interesse stiessen auch dieNeuerungen bei den Steuern, wo Schalter-rechnungen, interkantonale Wegzugsmel-dungen und der Export/Import von Steuer-fällen nun neu möglich sind.

Unter dem Begriff ”Durchgängig Digital“wurden im Bereich Finanzen das Scannenvon Kreditorenbelegen, die Visumskon-trolle mit digitaler Signatur und Archivie-rung näher vorgestellt. Interessant warenohne Zweifel für die Gemeinde-Vertreterauch die Ausführungen zum neuen Lohn-ausweis, zum einheitlichen Lohnmeldever-fahren (ELM) und zum Employee Self Ser-vice (ESS).

An dieser Fachtagung wurde zum erstenMal auch die neue Integration der ABACUS-Finanzsoftware mit der BranchenlösungNEST und IS-E einem breiten Publikum prä-sentiert. Diese Integration wurde mitaktueller Technologie vollkommen neu ent-wickelt und so den Bedürfnissen der Nut-zer angepasst.

einen und der Netznutzung auf der andernSeite besteht. Die Softwarelösung IS-E vonInnoSolv hat sich im liberalisierten Marktbereits bestens bewährt. Mit IS-E ist esmöglich, die Abrechnungen effizient undvor allem auch für den Kunden transparentzu gestalten.

Es zeigte sich an dieser Tagung deutlich,dass bis zur Einführung des freien Strom-marktes noch viel unternommen werdenmuss. Gleichzeitig machte sie aber auchklar, dass von Seiten der Softwareherstellerals auch von Seiten der Energiebetreiberbereits heute viel unternommen wird, da-mit man für die neue Herausforderung ge-rüstet sein wird.

E-Government vor neuenHerausforderungen Für die Vertreterinnen und Vertreter derGemeinden war vor allem das Fachreferatvon Willy Müller, Leiter der eCH-Fachgrup-pe Meldewesen, von grossem Interesse.Die Vision der Fachgruppe eCH ist dieSchaffung einer Informationsplattform, inder alle relevanten Personendaten gespei-chert sind. ”Bis diese Vision allerdings indie Tat umgesetzt werden kann, müssennoch viele Details geklärt werden“, meinteMüller weiter. Der Referent zeigte sich aberzuversichtlich, dass eine solche Plattformin Zukunft aufgebaut und betrieben wer-den könne. Nicht zuletzt auch deshalb,weil zum einen die Softwarehersteller be-reits heute mit grosser Fachkompetenz mit-helfen würden, eine solche Plattform zubauen, zum andern, weil damit die admi-nistrativen Kosten wesentlich verringertwerden können. Das Referat von WillyMüller machte aber auch deutlich, dassNEST diese Tendenzen richtig erkannt undviele der Forderungen in ihren Program-men bereits umgesetzt hat.

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InnoSolvDie Fachtagung bot zudem die Gelegen-heit zu einem regen Gedankenaustauschunter Fachleuten. Mit den Partnern OBT,Talus Informatik, Hewlett-Packard, Micro-soft und PostMail, die an dieser Tagung mitverschiedenen Info-Points präsent waren,wurden Neuerungen an verschiedenen In-fo-Points gleich vor Ort präsentiert. Dieswurde von den anwesenden Fachleutengerne genutzt.

Selbstverständlich kam an dieser Tagungauch das gesellschaftliche Moment nichtzu kurz. Unter anderem mit den Referaten”verschiedener Persönlichkeiten“ wie etwaChristoph Blocher, Moritz Leuenberger,Sepp Blatter, Jean Ziegler und Kurt Furgler– alle witzig dargestellt vom SchweizerSchauspieler und Komiker Walter AndreasMüller. Während den Pausen wurden diezahlreichen Gäste zudem von G-Saxo-phonist Roland Graf und der stimmgewal-tigen Sängerin Jessy Howe unterhalten.

FazitMit NEST/ABACUS und IS-E/ABACUS ha-ben die Gemeinden und Werke leistungsfä-hige und zukunftsorientierte Software-programme im Einsatz. Dank der stark ver-besserten Integration stehen dem Anwen-der noch mehr wichtige Informationen zurVerfügung, die für seine Bedürfnisse undein effizientes Arbeiten wichtig sind. •

Kommentare von Kunden”Ich möchte anfügen, dass die Prä-sentation und das Rahmenprogrammso ziemlich das Beste war, was ich je aneiner Informationstagung gesehen ha-be. Gratulation”Denise Disler, GemeindeverwaltungAeugst am Albis

”Sehr gute Referenten, Event gut orga-nisiert, Wichtigstes in Kürze. Die The-men wurden mit Witz eingeleitet undlebendig vorgetragen.”Rahel Suozzi, Elektrizitätswerk Dietlikon

”Die Gastredner und das Unterhal-tungsprogramm waren spitze. Die ein-zelnen Sessions entsprachen voll mei-nen Erwartungen.”Beat Zimmermann, onyx EnergieDienste, Langenthal

”Der gesamte Anlass wurde bis ins letz-te Detail genau geplant. Da sind Leuteam Werk, die ihr Business verstehen.Kompliment.”Heinrich Stucki, GemeindeverwaltungOberurnen

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Neuer

Programm 31”Bilanzen/Erfolgsrechnung”Standardmässig bietet das Programm 31für Bilanzauswertungen und Erfolgsrech-nungen zahlreiche vordefinierte Reports.Hilfsfunktionen vereinfachen die Pro-grammanwendung. Dazu zählen zum Bei-spiel das Kippkonto in der Bilanz für wech-selnde Kreditverhältnisse oder das Beleg-prinzip mit der Auflösung des Saldos aufdie einzelnen Buchungen im Programm.Detaillierte Informationen zur Kippkonto-funktion gibt der Artikel ”Das Kippkonto inder Fibu” in der Pages-Ausgabe 2/2006.

Sofern ausschliesslich mit individuellen Re-ports gearbeitet wird, kann der Supervisordie ABACUS-Reports mit der rechtenMaustaste auf dem Reportbaum ausblen-den und auch die Reihenfolge der einzel-nen Reports individuell anpassen.

ZeilendefinitionenIn der Zeilengliederung kann neu zwischenden Modi ”Einstellungen” und ”Einfügen”gewechselt werden. Somit lassen sich Zei-leneinstellungen – zum Beispiel Formatie-rungen – wesentlich komfortabler ändernals bisher. Zusätzlich wurde ein Multiselek-tionsmodus integriert, womit durch Markie-rung der entsprechenden Zeilenelementeaufs Mal sämtliche markierten Elementegleichzeitig geändert werden können. DasErgebnis wird sofort visualisiert. Unter-schiedliche Definitionen zu den Grundein-stellungen werden auf den entsprechen-den Elementen durch eine Ikone ange-zeigt. Via Klick wechselt das Programmdirekt auf die entsprechende Programm-lasche und zeigt die gültige Einstellung an.

Zeilengliederungselemente können nunvon einem Report in einen anderen kopiertwerden, wodurch das Neudefinieren vonweiteren Reports zeitsparender erfolgt.

Für individuelle Reports lassen sich dieOption ”Gestaltbare Bilanzen” mit der frei-en Definition von Spalten oder das Modul”Bilanzsteuerung” für die Definition derSpalten und der Reportzeilen einsetzen.

Gestaltbare Bilanzen / Bilanzsteuerung(Reportgenerator für Saldowerte)Die Programme ”Gestaltbare Bilanzen”und ”Bilanzsteuerung” warten mit einerneuen Oberfläche auf. Die Oberfläche wur-de stark vereinfacht, ohne dass aber etwaauf Funktionalität verzichtet werden müs-ste. Zudem wurden einzelne Funktionenzusammengefasst und klar strukturiert. DerBenutzer dürfte sich dank dem neuen De-sign weit schneller im Programm zurechtfinden als bisher.

SpaltendefinitionenDie Menüs für die Spaltendefinitionen wur-den vereinfacht. So sind die Definitions-elemente wie die Bezeichnung und derSpaltentyp jetzt zusammengefasst undkönnen auf einer Zeile definiert werden. Inden Stammdatenspalten wurden die zurVerfügung stehenden Stammfelder in einerAuswahlbox zusammengefasst.

Report-Programme in neuem LookIndividualisierte Auswertungen leicht gemacht

Mit der Programmversion 2006 konnte die Vereinheitlichung und konsequente Vereinfachung der Ober-flächen weiter vorangetrieben werden. So sind nun die meisten Auswertungsprogramme der Finanz-

buchhaltung auf die neue Programmtechnologie ”Java” portiert.

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Look

Definition eines individuellen Reports mit Hilfe der Bilanzsteuerung

Das neue Design-Instrument für die Gestaltung individueller Auswertungen

FormeleditorDer integrierte Formeleditor wurde umeine Kurzbeschreibung der einzelnen Funk-tionen erweitert. In einigen Fällen sind zu-sätzlich auch noch einzelne praktische Um-setzungsbeispiele integriert worden.

Damit auch für die komplexesten Defini-tionen genügend Platz für das Wesentlicheauf dem Bildschirm bleibt, gibt es am lin-ken Programmrand die Funktion ”Kata-log”. Damit lässt sich die Reportliste aus-und wieder einblenden.

Speichern-DialogNeu werden Reports über ”Datei/Spei-chern” abgelegt. In dem Speichern-Dialogsind zentrale Einstellungen wie die Kate-gorie, der Reportname, das Verzeichnis unddie Zugriffsschutzstufen zusammengefasst.Zusätzlich kann bereits hier festgelegt wer-den, ob der Report global oder mandan-tenspezifisch abgespeichert werden soll.Unter dem Menü ”Datei” stehen zudemdie zuletzt eröffneten Reports zur Auswahl.

Individuelle BudgetauswertungenMit der Bilanzsteuerung lassen sich jetztauch Auswertungen über die ErweiterteBudgetierung erstellen. Somit lassen sichnun auch in diesem Bereich individuelleReports erstellen, die über den Standard-umfang hinausgehen können.

ports individualisieren. Standardmässigsind die Reports für Ausdrucke in den bei-den Formaten A4-hoch und A4-quer opti-miert. Der entsprechende Rand für eine all-fällige Papierablage ist somit fix vorgege-ben. Sollten jedoch einzelne Spalten nichtausgegeben, dafür aber andere Felder ab-gebildet werden, kann dies der Anwenderohne grossen Aufwand selber mit dem For-mulardesigner vornehmen. Im Auswahl-fenster auf der linken Seite der Programm-maske sind sämtliche möglichen Felderund deren Möglichkeiten aufgeführt.

FazitMit den neuen Auswertungsprogrammenerhält der Anwender der Software einegrössere Freiheit bei der Gestaltung seinerAuswertungen. •

Programm 23/43”Kontoplan/Kostenstellenplan”Der Konto-/Kostenstellenplan verfügt nunebenfalls über globale Reports. So kann einbestimmter Report für sämtliche Mandan-ten verwendet werden. Im Weiteren wurdedie Oberfläche zusätzlich vereinfacht, sodass eine individuelle Kontoplanauswer-tung beschleunigt erstellt werden kann.

FormulardesingerKomplett überarbeitet wurde der Formular-designer. Dieses Design-Instrument kannzum Beispiel für die Gestaltung der Jour-nale, Kontoauszüge, Bilanzen/ER und KST-Auszüge eingesetzt werden. Mit demWerkzeug lässt sich das Design eines Re-

Pages 3/2006 Finanzbuchhaltung

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Version

06

Anlagenbuchhaltung Pages 3/2006

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130 individuelle AnlagenfelderMit der Version 2006 verfügt die Anlagen-buchhaltung nun auch über den ABACUS-Customizer, der bereits in verschiedenenanderen ABACUS-Modulen erfolgreichzum Einsatz kommt. Damit können die An-lagenstammdaten nun optimal den Bedürf-nissen des Betriebs oder sogar den einzel-nen Benutzern angepasst werden.

Somit wären theoretisch über 130 Felderpro Anlage erfassbar, was in der Praxis al-lerdings kaum je der Fall sein dürfte. VieleBetriebe wollen in den Anlagenstammda-ten in der Regel meist nur das notwendigeMinimum erfassen, weil die Bewirtschaf-tung von vielen Anlagenfeldern mit erheb-lichem administrativem Aufwand verbun-den ist.

Customizer – individuelle Maskengestal-tungMit Hilfe des ABACUS-Customizer kannder Anlagenstamm frei gestaltet werden.Die gewünschten Felder lassen sich mitDrag & Drop ganz einfach in die Maskeübernehmen.

Für die Erfassung einer Anlage stehenstandardmässig folgende Felder zurVerfügung:

• 17 allgemeine Felder• 8 Textfelder• 4 Datumsfelder• 8 Wertfelder• 20 Ja/Nein-Felder• 10 Anlagefelder• 10 verbundene Adressen• 20 Felder für technische Angaben• 20 Felder für Angaben zur Versicherung• 5 Abschreibungsregeln pro Buchungs-

kreis• 10 Kostenstellen

Neuerungen Version 2006Anlagenstammdaten einfach und effizientbewirtschaften

Bereits 700 Betriebe setzen die ABACUS Anlagenbuchhaltung ein. Darunter gibt es einige Firmen, die in ihrem Anlagenstamm mehr als 100'000 Objekte bewirtschaften. Für den Anwender ist es darum

wichtig, dass diese sich einfach und effizient bearbeiten lassen. Mit der Version 2006 kann der Anlagen-stamm den individuellen Bedürfnissen des Kunden angepasst werden.

Mit dem ABACUS-Customizer kann der Anlagenstamm individuell gestaltet werden

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stamm

Anlagen-

Anlagenstamm: Erfassung sämtlicher Anlagenstammdaten auf einer einzigen Seite

Wenn nur wenige Informationen zur Anla-ge gespeichert werden sollen, können zureffizienten Erfassung sämtliche Angabenneuer Anlagen auf einer einzigen Bild-schirmseite dargestellt werden.

Individuelle Maske pro BenutzerFalls mehrere Benutzer Anlagenstamm-daten erfassen, kann pro Anwender eineindividuelle Maske hinterlegt werden. Dieshat den Vorteil, dass beispielsweise ein Be-nutzer nur ganz bestimmte Felder des Anlagenstamms pflegen darf. SensibleStammdaten wie Anlagenkategorie, Be-standeskonto, Bestandeskostenstelle, Nut-zungsdauer und Abschreibungsregeln, diefür die Abschreibungen und Verbuchung indie Finanzbuchhaltung relevant sind, kön-nen so für bestimmte Benutzer ausgeblen-det werden.

Pages 3/2006 Anlagenbuchhaltung

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Anlagenstamm ganz einfach gestaltet: Es können in diesem Beispiel nur Felderbearbeitet werden, welche die Abschreibungen nicht beeinflussen

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daten

Anlagenbuchhaltung Pages 3/2006

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Anlagenstamm mit WerkhofdatenMit der kommenden Version 2007 wirdauch das neue Modul ”Werkhof” in derAnlagenbuchhaltung angeboten. Darumwerden im Anlagenstamm zukünftig auchFelder für die Bearbeitung der Werkhof-daten verwaltet werden können. Die Werk-hofgrunddaten lassen sich aus BIV- undSBIL-Katalogen übernehmen und indivi-duell anpassen. Die Werkhofdaten im An-lagenstamm dienen der Verrechnung derAnlagen nach internen und externen An-sätzen in der Leistungs-/Projektabrech-nungssoftware AbaProject.

Anlagenstamm mit UnteranlagenDie Darstellung der Unteranlagen wurdemit der Version 2006 wesentlich erweitert.Neu können nun auf der Hauptanlage diezugeordneten Unteranlagen direkt ange-zeigt werden.

ZusammenfassungDer Anlagen-Customizer ermöglicht es je-dem Betrieb, die Erfassung und Darstellungder Anlagenstammdaten transparent undeffizient zu gestalten. Dank ihm werdendie Arbeitsprozesse vereinfacht und dieÜbersichtlichkeit deutlich besser. •

Anlagenstamm mit Ober- und Unteranlagen

Anlagenstamm mit Werkhofdaten

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Prüf

Prüfpläne

Die Basis für die Qualitätskontrolle:Spezifikation und PrüfpläneBei der Qualitätskontrolle geht es darum,bestimmte Eigenschaften, Richt- undGrenzwerte zu prüfen und zu bestätigen.

SpezifikationenFür jedes Produkt müssen in den Stamm-daten entsprechende Spezifikationen fest-gelegt werden. Dabei handelt es sich umProduktanforderungsprofile, die eine Be-schreibung von Eigenschaften sowie Richt-und Grenzwerte enthalten können.

Jeder Spezifikation kann zudem ein Prüf-platz und ein Prüfmittel zugeordnet wer-den. Für die Verwaltung der Prüfplätze undPrüfmittel stehen frei definierbare Tabellenzur Verfügung, die sich beliebig verwendenlassen.

Für jede Spezifikation kann definiert wer-den, ob sie zur Freigabe als Musskriteriumerfüllt werden soll.

PrüfpläneZusätzlich zu den Spezifikationen einesProdukts werden in den Stammdaten auchdie entsprechenden Prüfpläne verwaltet,mit denen die Produkteigenschaften zukontrollieren sind.

In einem Prüfplan werden alle für eine Pro-duktprüfung relevanten Spezifikationenzusammengestellt. Ein Prüfplan bestehtaus Kopf- und Positionsdaten.

QualitätssicherungPrüfpläne und Prüfaufträge

Hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards sind bei der Produktion von immer wichtigerer Bedeutung. Quali-tätssicherung ist nicht nur für Produkte der Pharma- und Lebensmittelindustrie ein hochaktuelles Thema,

sondern sie spielt heute auch bei Branchen wie Handel, diversen Dienstleistungen oder auch in der Pflegeeine zentrale Rolle. ABACUS bietet mit der neuen Option ”Qualitätssicherung” ein Instrument für die Quali-tätskontrolle bei Wareneingängen von Produkten an, für die Chargen- oder Serienummern geführt werden.Diese Funktionen lassen sich sowohl beim Zugang aus Einkäufen als auch bei der Eigenproduktion nutzen.

Pages 3/2006 Auftragsbearbeitung

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Spezifikationen beschreiben die Eigenschaften eines Produktes

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aufträge

Die Kopfdaten enthalten allgemeine Infor-mationen wie die Beschreibung des Prüf-plans, ein Inaktiv-Kennzeichen oder einGültig-ab-Datum. Falls mit der Freigabeeines Prüfauftrags auch eine Lagerumbu-chung – zum Beispiel von einem Sperr- aufein Verkaufslager – erfolgen soll, kann da-für ein Lagerort-/Lagerplatz-Vorschlag de-finiert werden.

Die Positionen bilden den eigentlichenPrüfplan ab und entsprechen den definier-ten Spezifikationen, die in die Positionsda-ten übernommen werden. Selbstverständ-lich lassen sich zu prüfende Spezifikatio-nen pro Prüfplan anpassen.

In den Produktstammdaten wird in den An-gaben zu den Chargen-/Serienummern be-stimmt, ob beim Lagereingang eine Qua-litätsprüfung verlangt werden soll. Für diePrüfung wird dem Produkt ein Prüfplan alsVorschlag zugeordnet.

Qualitätsprüfung bei LagereingangEin Lagereingang kann aus einer Bestel-lung, einer Produktion oder aus einer Re-toure resultieren. Vor der eigentlichenLagereinbuchung müssen die entsprechen-den Chargen oder Serienummern erfasstwerden. Auf der entsprechenden Erfas-sungsmaske wird angezeigt, ob ein Prüf-auftrag aufgrund des vorgegebenen Prüf-plans erstellt wird. Das Verbuchungspro-gramm der Chargen oder Serienummernerstellt automatisch für jede Charge oderSerienummer einen Prüfauftrag und setztden Status der betroffenen Charge oderSerienummer auf ”in Quarantäne”. DieserStatus bedeutet, dass kein Lagerausgang –zum Beispiel aus einem Verkaufsauftrag –erfolgen kann. Die Freigabe von Chargenoder Serienummern mit Status ”in Quaran-täne” erfolgt erst nach der Abarbeitungder Prüfaufträge und zwar genau dann,wenn alle für die Freigabe relevantenMuss-Kriterien bestätigt wurden.

Auftragsbearbeitung Pages 3/2006

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Bearbeiten der qualitätsrelevanten Kriterien im Rahmen des Prüfauftrages vor deranschliessenden Freigabe der Charge resp. Serienummern

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Auftragsbearbeitung Pages 3/2006

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Prüfaufträge bearbeitenPrüfaufträge werden in der Regel wie beschrieben automatisch gemeinsam mit der Ver-buchung von Chargen oder Serienummern erstellt. Prüfaufträge lassen sich bei Bedarf aberauch direkt im Programm ”Prüfaufträge bearbeiten” erfassen. Der Bearbeitungsprozess füreinen einzelnen Prüfauftrag wird durch die Ablaufsteuerung vorgegeben und kann zumBeispiel die folgenden Elemente/Schritte enthalten:

Retest Auf den Produktstammdaten kann eineFrist in Tagen definiert werden, nach derenAblauf eine Charge oder Serienummer er-neut geprüft werden muss. Dies ist insbe-sondere relevant bei Produkten mit einemVerfalldatum.

Zusammen mit der Freigabe einer Chargeoder Serienummer wird in der Retest-Ta-belle automatisch ein Eintrag mit dem neu-en Prüfdatum erstellt. Beim Lagerausgangeiner Charge oder Serienummer, zum Bei-spiel im Falle eines Verkaufauftrags, wirddie Retest-Tabelle aktualisiert und der Re-test-Eintrag gelöscht.

FazitDie Option ”Qualitätssicherung” unter-stützt die Verwaltung von Prüfplänen unddie Bearbeitung der daraus resultierendenPrüfaufträge einfach und effizient. DieFlexibilität des Systems erlaubt einen brei-ten Einsatz in Handels- und Industriebe-trieben verschiedenster Branchen. •

Aktion Beschreibung

Prüfauftrag drucken Erstellt einen Prüfauftrag mit dem Report Writer AbaView

Prüfmengen ausbuchen Für die Prüfung kann eine Prüfmenge vorgegeben werden.Dies ist dann notwendig, wenn die Produkte während der Prüfung verbraucht oder zerstört werden. Die Aktion ”Prüf-menge ausbuchen” erstellt automatisch eine entsprechende Lagerbuchung.

Lagerumbuchung Falls ein Umbuchungslager auf dem Prüfauftrag definiert ist,werden nach erfolgreicher Prüfung die untersuchten Chargen oder Serienummern vom momentanen Lagerort/-platz auf denLagerort/-platz umgebucht, der auf dem Prüfauftrag definiert ist. Mit der Umbuchung ändert der Status von ”in Quaran-täne” auf ”offen”.

Wird ohne ein Umbuchungslager gearbeitet, ändert sich auf den Chargen und Serienummern nur der Status von ”in Quarantäne” auf ”offen”.

Der Status ”offen” wird nur dann vergeben, wenn alle für die Freigabe relevanten Prüfungen bestätigt wurden.

Prüfprotokoll drucken Druckt einen Report mit den Prüfergebnissen.

Die Prüfprotokolle können im Dossier abgelegt werden, das pro Prüfauftrag zur Verfügung steht.

PreisOption Qualitätssicherung * Fr. 1'500.–(Single-User)

*Voraussetzung ist die Option "Chargen-/Serienummern-Verwaltung"

Verfügbarkeitab Version 2006.20

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SVM

ServiceauftragsmanagementAls Basis für den Serviceauftrag stehen dasServiceobjektmanagement für die Verwal-tung von Kundenobjekten und das Ver-tragsmanagement zur Verfügung. Der Ser-viceauftrag baut auf diesen beiden Teilenauf. Der neue Funktionsteil ”Serviceauf-trag” übernimmt unter anderem die Pro-zessschritte der Kunden- und Objektiden-tifikation, die Prüfung auf Vertragsleistun-gen, Informationsverteilung, Eskalation,Disposition von Mitarbeitern, Zuweisungvon Material, Überwachung der Ausfüh-rung sowie Rückmeldung und Rapportie-rung.

Prüfung und ZuweisungNach der Identifikation des Kunden unddes betroffenen Objekts werden wichtigeInformationen für die weitere Bearbeitungder Anfrage automatisch angezeigt. Einwichtiges Element dazu ist der Vertrag.Vorhandene Serviceverträge für einen Kun-den liefern Reaktions- und Wiederherstel-lungszeiten sowie Informationen über denGrad der Abdeckung der zu leistenden Ar-beiten für den Serviceauftrag. Die Objekt-historie indes liefert chronologisch wich-tige Informationen über das betroffeneServiceobjekt. Der Bearbeiter des Auftragskann sich damit sofort über die vorher aufdem Serviceobjekt ausgeführten Repara-turen oder Serviceleistungen ins Bild set-zen und entsprechend reagieren.

Schnelle IdentifikationServiceanfragen von Kunden müssen imSystem festgehalten werden. Sie könnenvon zuständigen Mitarbeitern an einerHotline, bzw. einem Service- oder Helpdeskentgegengenommen werden. Dabei stehtein zeitkritischer Vorgang an. Damit diesersich, wenn ein Kunde beispielsweise amTelefon warten muss, effizient abwickelnlässt, stehen mehrere leistungsfähigeFunktionen zur Verfügung. Dank der in derErfassungsmaske integrierten Volltext-suche etwa können Anrufer und betroffe-nes Objekt über beliebige Suchbegriffesekundenschnell ermittelt werden. Es funk-tioniert unabhängig davon, ob ein Anruferden Namen seiner Firma, den eigenen Na-men, die Objektbezeichnung, eine Serien-oder Inventarnummer, einen Projektnamenoder eine Vertragsnummer nennt; dieIdentifikation kann über ein einziges Such-feld eingeleitet werden.

Entwicklungsschritt beim ABACUS Service- und VertragsmanagementFunktionsumfang wird um Serviceauftragerweitert

Helpdesk, Servicedesk, Hotline, Störungsmeldungen, Servicetickets sind die Schlagworte zur Weiterent-wicklung der Applikation Service- und Vertragsmanagement (SVM) der kommenden Version 2007.

Sie erhält nun neben dem bereits integrierten Objekt- und Vertragsmanagement mit dem Serviceauftragihre dritte Kernfunktion.

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Die drei Kernelemente des Service- undVertragsmanagements

Teilprozesse des Serviceauftrags

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Identifikation des Kunden mittels integrierter Volltextsuche

Chronologische Historie eines Serviceobjekts

Integrale Ablaufsteuerung mitAuftragshistorieDie Ablaufsteuerung sorgt in der Folgedafür, dass der Serviceauftrag die richtigenStellen durchläuft. Sie ist ein frei definier-barer Workflow, der eine beliebige AnzahlAktionen inklusive Iterationen durchlaufenkann. Die passende Ablaufsteuerung wirdbeim Anlegen des Serviceauftrags gespei-chert und begleitet diesen von der Erfas-sung über die Ausführung bis zur Archivie-rung. Jede Aktion der Ablaufsteuerungkann wahlweise protokolliert werden. Sokönnen Bearbeiterwechsel, Ausdrucke vonDokumenten und das Erfassen von Positio-nen auf dem Serviceauftrag chronologischfestgehalten werden.

Ausführung, Rückmeldung,Rapportierung und FakturierungServiceaufträge lassen sich im günstigstenFall sofort erledigen, ohne dass ein Besuchvor Ort notwendig wäre. Andernfalls stelltder Serviceauftrag die notwendigen Funk-tionen zur Verfügung, um einen ”Vor-Ort-Besuch” oder eine interne Reparaturdurchzuführen. Das Vorschlagen undFestlegen von Besuchsterminen, das vor-gängige Zuweisen von Ersatzmaterial fürden Serviceauftrag oder das Vorschlagenvon Kilometerpauschalen anhand vorerfas-ster Daten auf dem Kundenstandort sindweitere Funktionen, die den Anwender beiseinen Arbeiten unterstützen.

Die von Mitarbeitern intern und extern ge-leisteten Stunden sowie verbrauchtes Ma-terial können direkt auf dem Serviceauftragrapportiert werden. Diese Stunden lassensich auf Wunsch direkt an die Vollzeitrap-portierung in AbaProject übergeben. DerServiceauftrag prüft automatisch, ob erfas-ste Leistungen, Material oder Fahr- undReisekosten durch vorhandene Service-verträge abgedeckt sind. Dementsprechendwerden diese Positionen so markiert, dasssie nicht fakturiert werden. Nicht abge-deckte Leistungen können direkt aus demServiceauftrag an die Fakturierung der Auf-tragsbearbeitung oder an die Leistungs-

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SVMabrechnung in AbaProject weitergegebenwerden. Verwendetes Material wird beimEinsatz der Lagerbuchhaltung in der Auf-tragsbearbeitung direkt bei der Erfassungder Position auf dem Serviceauftrag vomgewünschten Lager abgebucht.

Überwachung und Steuerung derServiceaufträgeAus der Ablaufsteuerung des Serviceauf-trags heraus lassen sich interne und exter-ne Stellen beispielsweise via E-Mail infor-mieren. So können Kunden laufend überden aktuellen Stand ihres Servicetickets in-formiert werden. Auch intern ist eine Be-nachrichtigung der beteiligten Mitarbeitervia E-Mail möglich. Ein einfaches Eskala-tionsmanagement und systemintegrierteTrigger sorgen dafür, dass überfällige oderzu lange unbearbeitete Serviceaufträge er-kannt und unverzüglich an die richtigenStellen etwa via E-Mail weitergeleitet wer-den. Serviceaufträge können entwederdirekt einem bestimmten Mitarbeiter odereinem Servicepool zugeordnet werden, de-ren Teilnehmer dann aus dem Pool einzel-ne Serviceaufträge übernehmen und bear-beiten können.

Aktualisierung der ObjekthistorieAlle wichtigen Informationen über einenServiceauftrag und dessen Einzelpositio-nen wie Material, Leistung und Zusatzkos-ten sind nach Abschluss des Serviceauf-trags auf dem entsprechenden Serviceob-jekt ersichtlich. Von da aus kann via Linkdirekt auf einen archivierten Serviceauftraggesprungen werden.

Verfügbarkeit und AusblickDie beschriebene Funktionalität wird mitder Version 2007 zur Verfügung stehen. Imnächsten Entwicklungsschritt ist vorgese-hen, die Mitarbeiter- und Materialplanungsowie den Einsatz der Software auf mobi-len Endgeräten zu realisieren. •

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Service- und Vertragsmanagement(Richtpreise Single-User)

Grundversion mit Serviceobjekt-,Vertrags- und Serviceauftragsmanage-ment 1) Fr. 4’500.–

Option Mandanten Fr. 1’500.–Option Fremdwährungen Fr. 800.–

1) Grundversion der Auftragsbearbeitung fürFakturierung notwendig

Preise exkl. MWST

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Drucken

Da es unter Java nicht möglich ist, Druckerwie aus Delphi- oder Dataflex-Programmenanzusprechen, musste die ganze ABACUS-Druckersteuerung der neuen Java-Techno-logie angepasst werden. Grundsätzlichwerden in Java-Programmen zwei ver-schiedene Druckarten unterschieden: dasDrucken über den Server via Netzwerk oderdie Ausgabe direkt auf dem Arbeitsplatz-drucker. Der ABACUS-Systemadministratormuss entscheiden, welche dieser beidenVarianten verwendet werden soll. DieseEinstellung ist global gültig, gilt also fürsämtliche ABACUS-Benutzer.

Variante 1:Druckjob auf Server ausführenVerfügt man über eine leistungsstarkeHardware, ein schnelles Netz und moderneNetzwerkdrucker, ist die Variante desDrucks über den Server zu empfehlen. Diegesamte Rechenleistung für den Ausdruckwird in diesem Fall dem Server überlassen.Das Netzwerk wird dadurch nicht durchzusätzlichen Verkehr belastet. Selbstver-ständlich müssen bei dieser Variante dieDruckertreiber aller Drucker, die aus derABACUS-Software verwendet werden sol-len, auf dem Applikationsserver installiertoder mit diesem verbunden sein. Die Spe-zifikationen der Drucker werden hier alsXML-Datei gespeichert und den Java-Druckprogrammen zur Verfügung gestellt.

DruckergruppenverwaltungDieses Programm erlaubt es dem Adminis-trator, aus Druckern und Benutzern Grup-pen zu bilden. So kann zum Beispiel einBürodrucker einer bestimmten Abteilungdie Rolle des Standarddruckers innerhalbder ABACUS-Java-Programme überneh-men, obwohl er nicht explizit für sämtlicheBenutzer dieser Abteilung als Standarddru-cker im System definiert wurde.

Auswertung soll direkt auf dem lokal ange-schlossenen Drucker ausgedruckt werden

Der Druckjob wird auf dem Server aufbe-reitet und vom PrintSpooler-Dienst, derebenfalls auf den Server läuft, einem Tem-porärverzeichnis übergeben. Von dort auswird der Druckjob an den entsprechendenDrucker geschickt.

Variante 2:Druckjob auf Client ausführenSind die Arbeitsplatzdrucker über den Parallelport oder USB an den PC ange-schlossen, sollte die Variante ”auf Clientdrucken” gewählt werden. Die ABACUS-Software ermittelt dabei die Konfigurationder lokalen Drucker selbstständig und stelltdie erforderlichen Druckerspezifikationenals XML-Datei den Java-Druckprogrammenzur Verfügung. Nur dadurch sind die Druck-programme in der Lage, die Daten korrektan den lokalen Drucker zu senden.

Auch bei TSE/Citrix wird diese Technologieverwendet, indem die Eigenschaft vonCitrix genutzt wird, lokale Drucker mit derTSE/Citrix-Session zu verbinden. Sind dielokalen Drucker mit der TSE/Citrix-Sessionverbunden, werden diese ebenfalls von derABACUS-Software erkannt. Nach kurzerAufbauzeit wird den Java-Applikationendie oben erwähnte Datei mit den Drucker-spezifikationen zur Verfügung gestellt.Standardmässig verwenden die ABACUS-Auswertungsprogramme unter Java jeweilsden jeweiligen Standarddrucker des Benut-zers.

Drucken aus Java-ProgrammenGeschwindigkeitsoptimierungen

Die sukzessive Neuentwicklung aller ABACUS-Programme mit der Programmiersprache Java hat beson-ders im Bereich der Auswertungs- und Druckprogramme umfangreiche Änderungen notwendig ge-

macht. Darum hat auch das Konfigurieren von Druckern für Anwender und Systemadministratoren spezielleAnpassungen erfahren. Das Drucken in den neuen Java-Programmen wird ohne Einschränkungen alleBedürfnisse der ABACUS-Anwender abdecken.

Pages 3/2006 Technik

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Pro Abteilung wird ein Drucker als Standard-drucker definiert und alle Programmanwen-der, die dieser Gruppe zugeordnet sind, be-kommen diesen jeweils als Standarddruckerfür ABACUS-Java-Auswertungen vorgeschla-gen.

Optimierung der Druckgeschwindigkeit In der ABACUS-Version 2005 kann sichdas Problem akzentuieren, dass eineDruckdatei für den Druckerspooler einigerDrucker zu gross wird und dadurch dieDruckgeschwindigkeit eine Einbusse erlei-den könnte. Der Grund dafür liegt an derUmsetzung der Druckbefehle der ABACUS-PDF-Komponente auf die entsprechendenDruckertreibersprachen PCL6, PCL5e oderPS. Da nicht jede Druckersprache, ja sogarnicht alle Druckertreiber mit dieser ”Über-setzung” gleich gut umgehen können,werden die Druck-Files auf dem Print-spooler verschieden gross. Der Unter-schied zu herkömmlichen Druckdateienkann enorm sein. Es wurde festgestellt,dass vor allem bei älteren Druckern undEinstiegsmodellen die Qualität der Dru-ckertreiber den Anforderungen, die vonJava-Druckprogrammen gestellt werden,nicht entspricht.

Version 2005Um dieses Problem in der Version 2005 zuumgehen, kann die Datei abaprint.ini insVerzeichnis Abac\system kopiert werden.Mit ihrer Hilfe wird die ”Übersetzung” beiPCL-Druckern optimiert und die Grösseder Druck-Files auf dem Spooler zum Teilerheblich reduziert. Wird abaprint.ini ver-wendet, wirkt sich dies global für alle imNetzwerk für ABACUS-Auswertungen ver-wendeten Drucker aus.

abaprint.ini kann von der ABACUS-Home-page heruntergeladen werden:www.abacus.ch/downloads/support/tools/abaprint.zip

Version 2006Für die Version 2006 kann abaprint.ini in einem speziellen Programm für jeden Dru-cker einzeln parametrisiert werden, ohnedass abaprint.ini separat installiert wer-den müsste. Diese Funktion ist im Menü ”Spezialprogramme” unter der Lasche ”Drucken” in der Maske ”Java Konfigu-ration” zu finden. Mit dem Setzen desHäckchens für einen bestimmten Druckerwird der Druckstrom über abaprint.inigeführt. Dadurch werden die Dateien imPrintspooler wesentlich kleiner.

Pro Drucker kann der Systemadministratorabaprint.ini aktivieren und so eine höherePerformance erreichen

Für beide ABACUS-Versionen 2005 und2006 gilt demnach: Je kleiner eine Druck-datei im Spooler ist, umso schneller ist dasAusdrucken!

Aufgrund des Aufbaus der Spracharchitek-tur funktioniert abaprint.ini nur mit PCL6und PCL5e. Für PS-Treiber ist der Einsatzvon abaprint.ini wirkungslos und deshalbunnötig. PCL3e wird von ABACUS nochnicht unterstützt.

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PCL Printer Command Language (PCL) ist eine von Hewlett-Packard entwickelte Befehlsspra-che zum Steuern von Laserdruckern und wird auch für Tintenstrahler eingesetzt. Sie liegtin ihrer Komplexität zwischen ASCII und PostScript, wobei letztere eine eigenständigeProgrammiersprache ist und einen Interpreter voraussetzt, da Postscript eine Seitenbe-schreibungssprache ist, die unter diesem Namen seit 1984 von der Firma Adobe entwi-ckelt wird. Sie ist eine Weiterentwicklung von InterPress. Grafiken und Druckseiten wer-den als Dateien im PostScript-Format angelegt, um sie auf den unterschiedlichsten Aus-gabegeräten in variabler Grösse und Auflösung verlustfrei ausgeben zu können. GrafischeElemente und Schriften werden in PostScript als Vektorgrafik beschrieben. Pixel-Grafikenwerden gerastert.

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DruckenWie gross werden die Druckerfiles beim Drucken?In früheren ABACUS-Versionen gründete die ABACUS-Druckersteuerung intern auf demso genannten EMF-Format von Microsoft. Je nach Drucker wurde es in Postscript oderPCL umgewandelt. Mit der Erweiterung der ABACUS-Software hin zum <digital erp> undder Neuprogrammierung der gesamten ABACUS-Software auf der Basis der Programmier-sprache Java hat sich die ABACUS entschlossen, generell nur noch PDF und nicht mehrEMF als internes Format zu verwenden. PDF ist nicht nur ein offenes Format, sondern eig-net sich auch hervorragend für Archivierungszwecke und ist im Gegensatz zu EMF in kei-nem bestimmten Betriebssystem verankert.

Das PDF-Format basiert grösstenteils auf Adobes Postscript. Somit lassen sich Dokumen-te, die in PDF dargestellt werden, problemlos mit Postscript-Druckern ausgeben. Bei PCL-Druckern muss aber zuerst eine Übersetzung stattfinden. Je nach PCL-Drucker und -Dru-ckertreiber erfolgt diese Konversion mehr oder weniger intelligent. Im Extremfall wird auseiner PDF-Seite ein gigantisches Bild erzeugt, das mehrere MByte gross sein kann. Eslohnt sich, beim Kauf von PCL-Drucker darauf zu achten, dass diese Konversion möglichstrationell stattfindet, da sowohl die Druckgeschwindigkeit als auch die Auslastung im Netzstark davon abhängen können.

Einen Beitrag zur Verkleinerung der Druckdateien kann, wie erwähnt, der Einsatz vonAbaprint.ini leisten, auch wenn, wie die Vergleichstabelle deutlich aufzeigt, der Drucker-typ und der Treiber immer noch einen wesentlichen Einfluss auf die Grösse der Files ha-ben.

Vergleichstabelle Druckerfiles bei verschiedenen PCL-Druckern

Druckertyp / Treiberdateien Infos Anzahl Seiten Grösse / Seite Total Grösse

HP LJ 4100 PCL6 ohne Abaprint.ini 11 520 KB 5.71 MBmit Abaprint.ini 11 25.18 KB 277 KB

Lexmark Optra Se PCL6 ohne Abaprint.ini 11 190 KB 2.09 MBmit Abaprint.ini 11 44.5 KB 489 KB

HP LJ 5500 PCL5e ohne Abaprint.ini 11 302 KB 3.32 MBmit Abaprint.ini 11 62.6 KB 689 KB

In diesem Beispiel werden die Grössen der Druckerspoolerfiles bei drei verschiedenen PCL-Druckern mit der gleichen elfseitigen Auswertung(Fibu Programm 15) verglichen.

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FazitUm Java als zukunftsweisende Technologieauch im Druckbereich unterstützen zu kön-nen, sind laufend Programmanpassungenauch im Bereich Reporting und Druckout-put erforderlich.

Mit dem auf Java basierenden Reportingwird speziell bei grossen Datenmengeneine bessere Leistung im Aufbau und in derAufbereitung der Auswertungen erreicht.Die freie Wahl der Plattform wird durch dieEntwicklung mit Java möglich. Sie sorgtübrigens auch dafür, dass die ABACUS-Programme sich über Internet-Browsernutzen lassen. Letzteres gestattet es denABACUS-Benutzern, mit ihrer Softwarestandortunabhängig über das Internet zuarbeiten. •

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In

ANT-

ANT-Informatik aus Basel beliefert mitihrer Software seit langem bekannte Hilfs-werke wie Caritas, Pro Infirmis, SchweizerBerghilfe, Swisscontact, MS-Gesellschaftund Greenpeace. Auch ABACUS ist eben-falls in diesem Segment mit der betriebs-wirtschaftlichen Software bereits gut ver-ankert. Nun wollen beide mit einem ge-meinsamen Projekt die Stellung in diesemSegment weiter ausbauen.

Optimal integrierte NPO-LösungNach dem Motto ”Take the best of twoworlds” wird die neue Anwendung auszwei weiterhin eigenständigen, dafür opti-mal integrierten, Lösungen bestehen. Diebeiden Applikationen werden so miteinan-der verknüpft, dass der Benutzer seinewichtigen Daten nur an einer einzigen Stel-le pflegen muss.

Projektverwaltung und Fondsverwaltungliegt dagegen bei SextANT. Die für ABACUS-Module relevanten Daten wie Kunden- undLieferantenadressen sowie auch Buchun-gen werden von SextANT an die ABACUS-Software übergeben. Alle wichtigen Infor-mationen werden für Auswertungszweckein einem OLAP-Datenwürfel gespeichert.

Die integrierte, neue Lösung wird ab 2008für den produktiven Einsatz zur Verfügungstehen.

Die Datenhoheit der Finanzbuchhaltung,der Kostenrechnung und der Debitoren-/Kreditorenbuchhaltung liegt bei ABACUS.Die Branchenlösung SextANT greift aufdiese Daten zu. Zusätzliche ABACUS-Mo-dule wie zum Beispiel die Lohn- oder An-lagenbuchhaltung können auf Wunschintegriert werden, weisen aber keine direk-te Verbindung zu SextANT auf.

Die Datenhoheit der Adressendatenbankund der Nonprofit-Module Fundraising,

Neue Software für Nonprofit-Organisationen ABACUS spannt für Branchenlösung mitANT-Informatik zusammen

Die auf Systemlösungen für Nonprofit-Organisationen (NPO) spezialisierte ANT-Informatik wird ihr integ-riertes Softwaresystem SextANT gemeinsam mit ABACUS Research weiter entwickeln. ANT wird dabei

mit Fund Raising, Fund Management und Project Accounting die NPO-spezifischen Teile ihrer Software voll-ständig überarbeiten und mit den betriebswirtschaftlichen Modulen der ABACUS-Software verknüpfen.

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Branchenlösung für NPO

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formatik

Erfahrungen erfahrener NPOs fliessen in die Entwicklung mit ein

Branchen-Know-how dank erfahrenerKundenJürg Krummenacher, Direktor der CaritasSchweiz, freut sich über die Zusammen-arbeit mit den beiden Softwarehäusern:”ANT-Informatik mit 12 Jahren NPO-Erfahrung, ABACUS mit 20 Jahren Pro-grammiererfahrung von betriebswirt-schaftlicher Software und das gepaartmit dem Branchen-Know-how der amProjekt beteiligten NPO – eine bessereBasis für eine neue Lösung kann ich mirkaum vorstellen”.

Auch ABACUS-Kunden aus anderenBranchen profitierenDurch die Zusammenarbeit mit ANT wirdes auch in der ABACUS-Software wichti-ge Erweiterungen geben, die allenABACUS-Kunden mittelfristig zur Verfü-gung stehen werden.

In Zukunft werden Projekte in denABACUS-Applikationen wie der Auftrags-bearbeitung und der Debitoren-/Kredi-torenbuchhaltung in einem eigenen Felderfasst und nicht mehr wie bis anhin aufder zweiten Kostenstellenebene. Damitwird die zweite Kostenstellenebene fürKostenrechnungsbedürfnisse frei bleibenund in der ABACUS-Software werden zu-sätzlich zu den Konten drei weitere Ebe-nen für die Erfassung von Daten zur Ver-fügung stehen.

ANT-Informatik AG, Basel, wurde 1993 ge-gründet und ist eine führende Anbieterinintegrierter Software-Lösungen für NPO(Nonprofit-Organisationen). Ihre SoftwareSextANT erlaubt es, den Mittelfluss einerNPO vom Empfang einer Spende bis hin zuihrer Verwendung zu planen und zu kon-trollieren. •

ANT-Informatik AGStadthausgasse 18CH-4051 BaselTelefon 0041 (0)61 366 91 11Fax 0041 (0)61 366 91 [email protected]

Branchenlösung Pages 3/2006

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schwierige

Bedin

Pages: Wozu braucht man St.GallerStickereien und was sind Ätzstickereien?

Daniel Waldmeier: St.Galler Stickereienwerden sehr vielfältig eingesetzt, beispiels-weise für Damenoberbekleidung, alsoBlusen und Abendkleider, aber auch fürHeimtextilien wie Vorhänge und Tischde-cken etc. oder für Damenunterwäsche, demHauptabsatzgebiet unserer Kundschaft.

Ätzstickereien werden auf eine Ätzgasegestickt. Nach dem Stickprozess kommt dieWare zu uns und wir ätzen die Gase weg,zurück bleibt die Stickerei. Das sieht aus,als ob ”in die Luft gestickt” worden ist.Das Ätzen ist übrigens eine unserer Spe-zialitäten.

Wie kam das?

Wir arbeiten in einer sehr speziellenBranche. Wenn wir von Coupons, Sticketenund Posten sprechen, ist das für einenNichtsticker nur schwer verständlich. DieSituation wird noch komplexer, da wir mitder angelsächsischen Masseinheit Yardproduzieren, jedoch in Meter verrechnen.Es kamen noch ein paar zusätzliche Spe-zialitäten zum Vorschein und vor allemauch die Tatsache, dass jede Saison alleswieder neu erfunden wird. Die Endkundenwollen schliesslich mit immer neuen Pro-dukten zum ständigen Kauf animiert wer-den. Das alles hat unseren Partner WDatavor eine grosse Herausforderung gestellt.

Und wie hat er das gemeistert?

Wie so oft im Leben hat der Zufall eineRolle gespielt. Die WData hatte einenneuen Projektleiter eingestellt, der ur-sprünglich aus der Stickereibranche kam.Das war auch für uns ein grosses Glück,denn von da an war ein Dolmetscher prä-sent, der die Stickereisprache in ”ABACUS-Deutsch” übersetzte. Die Materie war auchso noch immer komplex genug, so dass wiralle schliesslich sehr glücklich waren, alswir am 1. Dezember 1997 die Auftragsbe-arbeitung produktiv in Betrieb nehmenkonnten.

Ist das Ätzen der einzige Veredelungs-prozess, den Sie anbieten?

Nein, natürlich nicht. Wir sind ein so ge-nannter ”Lohnveredler”. Die Stickereiex-porteure liefern uns ab Maschine die Sti-ckereien im Rohzustand. Wir färben, ätzenund rüsten die Ware mit speziellen Eigen-schaften aus. Beim Färben muss die Sticke-rei farblich mit den übrigen Komponentendes Fertigteils übereinstimmen, was immereine grosse Herausforderung bedeutet.Hier hat uns die Technik in den letzten Jah-ren hervorragende Unterstützung geboten,die Messprogramme sind immer genauergeworden und erleichtern uns das Lebenmarkant. Allerdings kann der Computerden Färbemeister noch lange nicht erset-zen, was unser Überleben zumindest in un-mittelbarer Zukunft sicherstellt.

Technik und Computer sind die Stich-worte, die uns interessieren. Sie habenim Rahmen der Produktion davon ge-sprochen. Wie sieht es in der Adminis-tration bezüglich der IT aus?

Wir arbeiten bereits seit 1994 mit denABACUS-Programmen Finanz-, Debitoren-und Kreditorenbuchhaltung sowie derLohnbuchhaltung. Diese haben sich so gutbewährt, dass wir uns im Sommer 1996entschieden, auch die Auftragsbearbeitungmit der Adressverwaltung zu beschaffen.Die Implementierung dieser Module erwiessich aber als viel anspruchsvoller als dieje-nige für das Finanz- und Rechnungswesen.

Arbeiten unter schwierigen BedingungenABACUS im Einsatz bei Textilfirma

Seit über 100 Jahren ist die Firma Hermann Koller in Gais auf die Veredlung von St.Galler- und Ätzsticke-reien spezialisiert. Ihre Kunden produzieren Spitzenprodukte und erwarten dieselbe Qualität vom Appen-

zeller Unternehmen. Darum benötigte die Herstellerin ein Instrument, mit dem sich die komplexen Prozesseihrer Geschäftstätigkeit optimal unterstützen liessen. Daniel Waldmeier, Geschäftsleiter der Hermann Koller,erklärt im Interview mit Pages die Vorteile von ABACUS-ERP, das in seinem Betrieb seit 1994 im Einsatz ist.

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gungen

Wie hat sich die ABACUS-Software undinsbesondere die Auftragsbearbeitungbewährt?

Wir sind sehr zufrieden. Wir haben unsereZahlen angefangen in der Auftragsstatistikbis zur Finanzbuchhaltung und Kosten-rechnung tagesaktuell im Griff. Von daherbetrachtet haben wir das erhoffte Füh-rungsinstrument realisiert. Die Zahlen derBuchhaltung bestätigen, was im Betriebsichtbar ist und auch ”der Bauch sagt”.Wir leben in einem sehr kurzfristigen Ge-schäft und müssen mit einem beträchtli-chen Produktionsapparat sehr schnell aufneue Marktbedürfnisse reagieren. Als Ent-scheidungsstütze in diesen schwierigenFragen hilft uns die Buchhaltung und vorallem die Kostenrechnung mit den transpa-renten Auswertungen.

Die Auftragsbearbeitung hat uns grosseErleichterungen bei der Abwicklung unse-res Geschäfts gebracht. Seit wir dieses Mo-dul im Einsatz haben, können wir mit Be-stimmtheit sagen, welche Aufträge imMoment bei uns in der Produktion sind.Vorher mussten wir bereits für eine solcheAussage eine Person anstellen, die sichpraktisch permanent im Betrieb über dielaufenden Aufträge zu informieren hatte.Grundsätzlich darf ich sagen, dass sich derEinsatz der Auftragsbearbeitung für unssehr gelohnt hat. Die Verrechnung unsererLeistungen ist viel einfacher und effizientergeworden. Die Preisfindung ist in einemhohen Grad automatisiert worden, wasFehler merklich reduziert hat. Bereits heu-te, ohne PPS, führen wir behelfsmässig ei-ne Auftragshistory beispielsweise über dieDauer in Tagen, die für ein Farbakzeptdurch unsere Kunden in Anspruch genom-men wird. Die Durchlaufzeit von Aufträgenführen wir ebenfalls und werten sie aus.Wir haben uns ein Dispositiv aufgebaut,das uns erlaubt, bei Lieferzeitausschlägensofort zu reagieren. All diese Massnahmenhaben uns enorm geholfen, den Marktan-forderungen noch besser zu entsprechen.

Als Fazit darf ich ohne Übertreibung sagen,dass uns ABACUS geholfen hat, in einemsehr anspruchsvollen Umfeld unsereMarktfähigkeit zu erhalten und zu stei-gern. ABACUS hat unsere Hoffnungen vollund ganz erfüllt.

Dann sind Sie also rundherum glücklichund zufrieden mit Ihrer Lösung?

Dieses Gefühl darf nie aufkommen! Sonstwürden wir nämlich aufhören, uns weiterzu entwickeln. Auch unsere Lösung hatnoch viele Optimierungsmöglichkeiten.

Dieses Jahr beispielsweise haben wir dasTeilprojekt ”Preisliste” realisiert. Wie be-reits angetönt, haben wir auf Grund derenormen Produktevielfalt auch eine sehrkomplexe Preisfindung. Die Standardpreis-liste von ABACUS kann unsere Bedürfnissenicht abdecken, zu viele Kombinationenmit Wenn und Aber kommen vor. WDatahat in der Folge mit der Firma hmd ag ausSt. Gallen einen weiteren Partner an Bordgeholt. Diese Firma hat bereits verschiede-ne Preislisten für ABACUS-Kunden erstellt.Nun werden die Basisangaben mittelsAbaView aus ABACUS ausgelesen und mitdem Programm Catalogic von hmd zurPreisliste verarbeitet. Die Umsetzung die-ses Projekts hilft unserer Administrationenorm, da wir endlich die Preise zentral inder ABACUS Auftragsbearbeitung verwal-ten können. Der grösste Vorteil daran istjedoch, dass wir die Preislisten unserenKunden in elektronischer Form zur Verfü-gung stellen können.

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Dieses Jahr haben wir noch ein weiteresgrosses Projekt vor uns. Wir wollen dasABACUS-Modul PPS in Betrieb nehmen.Die zwei Hauptziele sind einerseits eineoptimierte Planung für unsere Produktionund andererseits die Auftragsverfolgung zurealisieren. Unsere Produktion ist derzweitletzte Fertigungsschritt in der Entste-hung der Stickerei und es geht uns wie al-len Produzenten: Je weiter hinten man inder Fertigungsstufe angesiedelt ist, destohöher ist der Termindruck. Unmöglicheswird zwar sofort erledigt, doch Wunderdauern etwas länger.

Das tönt wirklich sehr spannend. HabenSie noch weitere Projekte in Planung?

Selbstverständlich diskutieren wir immerwieder über Möglichkeiten und Ideen. Das<digital erp> von ABACUS hat mich sehrinspiriert. Als Ziel haben wir formuliert,unsere Kunden sozusagen ”live” in unserSystem einzubinden. Mehr möchte ichdazu im Moment noch nicht verraten.

Als weitere Schritte planen wir nach demUpdate auf die Version 2006 die ABACUSArchivierung einzubauen, da wir in unsererProduktion viele Notizen und Bemer-kungen von Hand auf den Produktionspa-pieren vermerken. Diese Papiere wollen wirnach Abschluss der Produktion auf denAuftrag scannen. So können wir bei Rück-fragen von Kunden wirklich lückenlos Ant-wort geben.

ABACUS-Artikeldaten für Publikationen inKatalogen aufbereiten

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hmd agDie 1995 gegründete hmd ist ein Dienst-leistungsunternehmen im IT-Bereich. Sowerden von der IT-Beratung über multi-mediale Auftritte, Datenbankentwick-lungen bis hin zur Erstellung individuellerProduktekataloge eine breite Palette vonDienstleistungen angeboten. Die hmd ver-fügt über grosse Erfahrung im BereichABACUS. Der hmd-Inhaber Ulrich Hart-mann erläutert seinen Einsatz bei derFirma Hermann Koller.

Pages: Sie verweisen auf eine grosseErfahrung im Bereich ABACUS.

Ulrich Hartmann: Ich selbst war bis vorwenigen Jahren bei einem ABACUS-Ver-triebspartner tätig und habe ABACUS-Pro-gramme vertrieben und eingeführt. Als ichmich dann mit der hmd selbständig ge-macht habe, wurde ich von ABACUS ein-geladen, meine die ABACUS-Softwareergänzenden Produkte anlässlich einerHändlertagung vorzustellen. Auf diesemWeg bin ich übrigens an das Hermann-Koller-Projekt gekommen; die WData hatsich an meine damalige Präsentation er-innert und mich kontaktiert.

Wie haben Sie die Umsetzung desProjekts erlebt?

Im Projekt Hermann Koller war die An-forderung, die Preisliste in kundengerech-ter Form als Ausdruck zu generieren. Vonder technischen Herausforderung her wares für uns ”Null Acht Fünfzehn”, sind wires uns doch gewohnt, komplexe Preis-listen und Kataloge im Umfang von meh-reren hundert Seiten innert weniger

Stunden aufzubauen. Hingegen hat unsdie Komplexität der Kombinationen vonPreisen, Zuschlägen und Rabatten sehrbeeindruckt. Unsere Innovationskraft wargefordert, was wir gemäss Herr Waldmeierjedoch bestens erfüllt haben. Ich darf hieranmerken, dass wir in einem anderenKundenprojekt noch einen Schritt weitergegangen sind. Dort haben wir die Artikel,die der Kunde im Verlauf der letzten zweiJahre bezogen hat, zusätzlich gekenn-zeichnet.

Wo sehen Sie Möglichkeiten, die Be-ziehungen zu ABACUS und WData zuintensivieren?

Überall dort, wo grosse Anforderungen anden Output gestellt werden. Den Stan-dardauswertungen aus ABACUS siehtman an, dass sie Standard sind. In vielenFällen genügt das auch vollständig. Über-all dort aber, wo die Anforderungen höherliegen, bieten wir gerne unsere Dienstean. Unsere Auftraggeber liefern die Roh-daten, wir veredeln sie.

Besten Dank für Ihre Auskünfte. •

hmd agUlrich HartmannLukasstrasse 17CH-9008 St.GallenTelefon +41 71 246 66 [email protected]

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Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:

WData AGHerr Wolfgang BrunnerAuwiesenstrasse 24CH-9030 Abtwil SGTelefon 071 311 55 11Fax 071 311 55 15www.wdata.ch

Hermann Koller AGDaniel WaldmeierLochmühlestrasse 5Postfach 123CH-9056 GaisTelefon +41 71 791 80 [email protected]

Hermann Koller AGÄtzerei Bleicherei Färberei

Des weiteren freue ich mich schon heuteauf die Inbetriebnahme von AbaNotify undder Suchmaschine AbaPilot, von der wiruns bei den vielen Telefonanfragen unsererKunden eine schnelle Auskunftsunterstüt-zung versprechen.

Herr Waldmeier, wir danken Ihnen fürdieses Gespräch und wünschen Ihnenweiterhin viel Erfolg.

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leicht

OBT als grösste ABACUS-Vertriebspartne-rin hat im Zug einer Optimierung ihrer in-ternen Prozesse für die Bereiche CRM undProjektmanagement die ABACUS-Applika-tionen Auftragsbearbeitung, Adressver-waltung und AbaProject gewählt. Dabeiwurden auch die Serviceprozesse genauerunter die Lupe genommen. Schnell wurdendie Verantwortlichen auf die neue ABACUS-Applikation ”Service- und Vertragsmana-gement” aufmerksam. In einem erstenSchritt sollte das neue Programm gemässZielvorgabe folgende Servicemanagement-Bereiche abdecken:

• Objektverwaltung: installierte Soft- undHardware beim Kunden

• Vertragsverwaltung: Wartungs- undHotlineverträge für Soft- und Hardware

• Automatische Vertragsfakturierung undVertragserneuerung

Mit Ausnahme des elektronischen Daten-austausches konnten die Integrations-anforderungen vollständig erfüllt werden.Das Projekt wurde als Pilot im November2005 gemeinsam mit ABACUS Research inAngriff genommen.

Prozesse und GrundstammdatenDas Service- und Vertragsmanagementstellt für das Anlegen und Verwalten vonVerträgen eine leistungsfähige Workflow-

Dabei sollten folgende Bedingungen be-züglich Integration erfüllt werden:

• Integration mit Auftragsbearbeitung(Verkauf und Lager)

• Integration CRM (Kunden- und Kontakt-daten)

• Integration AbaProject (Projekt- undLeistungsabrechnung)

• Integration Rechnungswesen (Debito-ren- und Finanzbuchhaltung)

Soft- und Hardware-Servicemanagementleicht gemachtProzessunterstützung bei OBT mit demABACUS Service- und Vertragsmanagement

Kernaufgabe der neuen ABACUS-Applikation ”Service- und Vertragsmanagement” ist die effiziente undeffektive Unterstützung kundenorientierter Service-Prozesse. Einer der ersten Anwender der neuen

Lösung ist ABACUS-Vertriebspartnerin OBT. Sie verwaltet in den Bereichen Soft- und Hardware Tausendevon Objekten und Hunderte von Verträgen.

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Serviceobjektstamm mit Kundeninventar

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gemacht

Funktion zur Verfügung. Diese bildet dieGrundlage für die Vertragsverwaltung unddeckt die Bereiche Offerierung, Übernah-me in Vertrag, Vertragsanpassung, Faktu-rierung, Erneuerung, Preisänderung bis zurKündigung und Archivierung vollständigab. Die im Vorfeld als Flussdiagramme auf-gearbeiteten OBT-Vertragsprozesse konn-ten problemlos im Service- und Vertrags-management adaptiert werden.

Obwohl wegen dem Einsatz übrigerABACUS-Applikationen wie Adressverwal-tung, Auftragsbearbeitung und AbaProjectbereits viele Stammdaten vorhanden wa-ren, mussten im Bereich der Serviceobjekteund Verträge zusätzliche Daten erfasstwerden. Da die Berechnung der ABACUS-Wartungsverträge auf den einzelnen Li-zenzteilen der Kunden basiert, war dieErsterfassung der Lizenzen mit allen Ele-menten notwendig. Die Verträge selbstkonnten anschliessend mit Hilfe von Vor-gabeverträgen mittels eines Kopierver-fahrens einfach und schnell im System er-fasst werden.

Für Auskünfte zum beschriebenen Projektwenden Sie sich an:

OBT AGWalter BaumannRorschacher Strasse 63CH-9004 St.GallenTelefon 071 243 34 34

Hardturmstrasse 120CH-8005 ZürichTelefon 044 278 46 79

[email protected]

Statement von Walter Baumann,Bereichsleiter Softwarelösungen”Mit dem Einsatz des ABACUS Service-und Vertragsmanagements für unsereServiceprozesse haben wir einen strategi-schen Bereich integriert gelöst.”

VertragsfakturierungIm April 2006 wurden die im System erfas-sten Verträge erstmals fakturiert. Die War-tungs- und Hotline-Verträge werden dabeiim Voraus für ein Jahr fakturiert. Das Sys-tem ist diesbezüglich sehr flexibel. Faktu-rierungszyklen lassen sich frei definieren,so dass man jedem Kundenwunsch gerechtwerden kann. Durch die komfortable Pro-Rata-Fakturierungsfunktion sind Anpas-sungen wie vorzeitige Kündigung oder un-terjähriges Hinzukommen einzelner Ver-tragspositionen kein Problem und könnenautomatisch verarbeitet werden. Bei OBTwerden die Verträge gruppiert nach Ver-tragsart in einem Serienlauf fakturiert, wassehr effizient ist. Das System verbucht dieErträge automatisch in AbaProject sowie inder Debitoren- und Finanzbuchhaltung.Das Pilotprojekt konnte Mitte April 2006erfolgreich abgeschlossen werden.

Nachhaltiger NutzenDie erfassten Daten im Bereich der Service-objekte und Verträge werden als Basis fürdie zweite Etappe des Servicemanage-ment-Projekts bei OBT verwendet. Ziel derzweiten Etappe ist es, Störungsmeldungen,die via Hotline eingehen und daraus resul-tierende Serviceaufträge, ebenfalls mitdem Service- und Vertragsmanagement ab-zuwickeln. Die Implementierung läuft der-zeit und der Produktivstart ist auf den 1.Oktober 2006 geplant. •

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Verwaltung der ABACUS-Updateverträge

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Dezentra

2002 wurde das Geschäftsfeld für denWerttransport und die Wertverarbeitungaus der Protectas-Gruppe in die neu ge-gründete Protectas Cash Handling ausge-gliedert. Da die von der Protectas einge-setzte AS400-Lösung zu umfangreich warund auch nicht mehr dem aktuellen Standder Technik entsprochen hat, wurde eineEvaluation für die Einführung einer neuenSoftware-Lösung im Bereich des Finanz-und Rechnungswesens in Angriff genom-men. Obwohl das Prüfverfahren durch dieVerantwortlichen für Zentraleuropa in Parisdurchgeführt wurde, stand die ABACUSResearch weit oben auf der Liste der Her-steller. Ein Grund: Man hat mit der ABACUSLohnbuchhaltung bereits seit längeremsehr gute Erfahrungen gemacht. Aufgrundder gesamtschweizerischen Tätigkeit vonProtectas Cash Handling waren die Mög-lichkeit eines dezentralen Zugriffs – die Er-fassung von Leistungskomponenten inAbaProject durch die Filialen – sowie dieMehrsprachigkeit der Software und des Be-raterteams wichtige Auswahlkriterien.

• Im Bereich der Kostenstellenrechnunggalt es zwei Dimensionen abzudecken:Abbildung der regionalen Struktur undjener der unternehmensrelevanten Pro-zesse. Diese wurden über alternativeKostenstellenklassierungen erreicht.

• Lohnkostenaufteilung auf Basis der Ist-Rapportierung

Nach dem Evaluationsentscheid wurde dasProjekt in sechs Umsetzungsphasen ge-gliedert und innerhalb von sieben Monatenumgesetzt. Der Produktivstart wurde aufOktober 2004 festgelegt. Speziell daranwar, dass der Termin weder dem Start desGeschäfts- noch dem des Kalenderjahresentsprach. Darum mussten sämtliche bis-herigen Werte (Januar- bis Oktoberwerte)ins ABACUS überführt werden. Die Fibu-Daten kamen aus dem AS400-System; dieLohndaten wurden aus zwei bestehendenABACUS-Lohnmandanten vereint. Damitdie Vergleichbarkeit mit den Vorjahresda-ten sichergestellt werden konnte, wurdendie Lohnbuchhaltungen inklusive History-Daten übernommen. Die bis dahin eigen-ständige Finanzbuchhaltung wurde in eineKostenarten- und Kostenstellenrechnungüberführt.

Erweiterung um die Dimension Kosten-stellenrechnung (Phase 1)Die Finanzbuchhaltung hat grundsätzlichFolgendes zu gewährleisten:

• Reporting in die schwedische Konzern-rechnung: dank spezieller Bilanzsteue-rungsreports, die Kostengruppen inKombination mit Kostenstellenbereichenermitteln

• Vergleichbarkeit über Vorjahre• Überführung von Fibu-Konten in solche

mit Kostenarten

Mit Sicherheit ABACUSDezentraler Zugriff ist für Protectas Cash Handling zentral

Für Sicherheit und Zuverlässigkeit ist unser Land weltweit bekannt. Das zählt speziell dann, wenn es umGeldgeschäfte geht. Ganz in diesem Sinn setzt Protectas Cash Handling für ihre Administration auf die

Softwarelösungen von ABACUS.

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Phasen der Projektrealisierung

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Zugriff

lerPayroll mit vorgelagerter Leistungs-erfassung (Phase 3 und 4)Die Leistungs-/Projektabrechnung Aba-Project ist das zentrale Element für die Er-fassung und Ermittlung der Basisdaten:

• Variable Lohnbestandteile, wie AnzahlStunden, Spesen, Nacht-, Sonn- und Fei-ertagszuschläge

• Präsenzzeiten mit Mehr-/Unterzeiten• Kostensplitting des Personalsaufwands

(vgl. nebenstehendes Schaubild): Dieden Leistungskomponenten zugeordne-ten Kostenstellen werden in die Lohn-buchhaltung übertragen und dem Zeit-aufwand gemäss den entsprechendenProzessen und Sparten monatlich belas-tet

• Abbildung der Besonderheiten eines Ge-samtarbeitsvertrages

Die Lohnkosten und Sozialversicherungs-beiträge werden der Kostenstelle, die ausAbaProject aufgrund der Leistungskompo-nente zugeordnet werden, in die Lohn-buchhaltung übertragen und analog desrapportierten Zeitaufwands den entspre-chenden Prozessen und Sparten pro Monatbelastet. So werden die regionale Strukturwie auch die unternehmensrelevanten Pro-zesse (Aktivitäten) abgebildet. Das erfolgtüber alternative Kostenstellenklassierun-gen.

Abbildung des Gesamtarbeitsvertrages(Phase 3 und 4)Protectas Cash Handling arbeitet mit ei-nem hohen Anteil von Teilzeitangestellten.Diese unterstehen einem Gesamtarbeits-vertrag mit individuell vereinbarten ”Ver-traglichen Tagesstunden” und entspre-chenden Monatsfixlöhnen. Die Angestell-ten erhalten monatlich mindestens diesenMonatsfixlohn ausbezahlt. Wenn in der Ab-rechnungsperiode Mehrzeiten anfallen,werden diese dem Zeitkonto des Mitarbei-ters gutgeschrieben und in der monatli-

EntwicklungsmöglichkeitenIn operativen Belangen wie Einsatz- undRoutenplanung setzt Protectas Cash Hand-ling die Software MLSA ein. Diese Appli-kation bereitet ebenfalls Basisdaten für dieFakturierung auf. Zur Zeit besteht bei derÜberführung der Fakturadaten in dieABACUS-Fakturierung noch ein System-bruch, so dass der Übertrag manuell er-folgt. Es ist jedoch geplant, dass der Rech-nungstransfer zukünftig direkt via Schnitt-stelle erfolgt. Ab Ende 2006 wird ABACUSneue Schnittstellen anbieten, die auf derSOAP-Technologie (Simple Object AccessProtocol) basieren. Dieses Dateiaustausch-system unterstützt die Internet-Standardswie HTTP und XML und integriert somitauch Systeme in einem heterogenen Um-feld. Ebenfalls vereinfacht wird die Kom-munikation zu BI-(Business Intelligence)-Instrumenten. Bei Protectas Cash Handlingstehen dabei zwei mögliche Einsatzbe-reiche im Zentrum des Interesses: die auto-matisierte Überführung der Monatsdatenin die schwedische Konzernrechnung undein übergreifende BI-Werkzeug für Finanz-kennzahlen aus ABACUS und der operati-ven Leistungskomponenten aus MLSA.

chen Lohnabrechnung zusätzlich entlöhnt.Bei allfälligen Minusstunden werden keineLohnabzüge vorgenommen – es wird dervereinbarte Monatsfixlohn ausbezahlt. Einallfälliger Minussaldo auf dem Zeitkontowird jedoch in den nächsten Monat über-tragen. Protectas Cash Handling hat dreiMonate Zeit, diese Minusstunden bei denAngestellten über Einsätze, die über dievereinbarten Tagesstunden hinausgehen,zurückzufordern. Nach dieser Zeitspanneverfallen die Minusstunden und werden imSystem ausgeglichen. Bei Einsätzen wäh-rend der Nacht (19:00-06:00 h), Sonn- undFeiertagen erfolgt ein Zeitzuschlag vonzehn Prozent, wobei eine effektiv gearbei-tete Stunde einer Zeitgutschrift von einerStunde und sechs Minuten entspricht.

Konzerncontrolling nach IFRS (Phase 1 und 2)Die einzelnen Unternehmen der schwedi-schen SECURITAS-Gruppe geniessen dankder dezentralen Organisation bei der Aus-gestaltung ihrer Geschäftsprozesse einerelativ grosse unternehmerische Freiheit.Dennoch muss die buchhalterische Integra-tion in die schwedische Konzernrechnungsichergestellt sein. Da das Stammhausinternational tätig ist, gilt für die Tochter-gesellschaften die Buchführungspflichtnach IFRS-Standard.

Das monatliche Konzernreporting wird mit-tels speziellen Bilanzsteuerungsreportsgewährleistet, weil es auf verdichtetenWerten basiert. Die Bilanzsteuerungsre-ports ermitteln Kostengruppen in Kombi-nation mit Kostenstellenbereichen undweisen die Overhead-Kosten der einzelnenBereiche separat aus. Nebst der Führungvon IFRS-Werten in der Anlagenbuchhal-tung dürfte auch die spezielle Darstellungder Konzern-Anlagelisten als Besonderheitgelten.

Zweidimensionale Kostenstellenstruktur: regionale und prozessorientierte Gliederung

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Für Auskünfte zur realisierten Lösung wen-den Sie sich an:

Customize AGJürg GrischottUetlibergstrasse 288 CH-8045 ZürichTelefon 044 880 02 [email protected]

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Internationale RechnungslegungDas IFRS (International Financial Repor-ting System) soll

• die Vergleichbarkeit der Abschlüssekapitalmarktorientierter Unternehmenweltweit erleichtern und damit

• den Aufbau eines integrierten Kapital-markts gewährleisten, der wirksam, rei-bungslos und effizient funktioniert,

• den Schutz der Anleger verbessern,• das Vertrauen in die Finanzmärkte und

den freien Kapitalverkehr im Binnen-markt stärken,

• für grenzüberschreitende Geschäfteoder für die Zulassung an allen Börsender Welt nutzbar machen.

Die Unterschiede zur in KMU verbreitetenOR- oder HGB-Rechnungslegung nachHandelsgesetzbuch liegt in der Behand-lung von Leasing, Vorräten, Rückstellungund Verbindlichkeiten, Pensionen, Steuernund Finanzinstrumenten sowie der Nut-zungsdauer der Wirtschaftsgüter und de-ren Abschreibungsmethoden.

In der Bilanzierung nach OR oder demDeutschen HGB ist eine weitgehende Frei-heit für das Unternehmen enthalten. Wäh-rend die Rechnungslegung nach OR mehrauf den Gläubigerschutz unter Bevorzu-

gung eines ausgeprägten Vorsichtsprin-zips mit erlaubter Bildung stiller Reservenabstellt, geht IFRS eher auf die Aktionärenach dem Prinzip ”true and fair view” ein;die Jahresrechnung soll also ein möglichstwahrheitsgetreues Bild liefern. Form undUmfang sind im OR nur rudimentär gere-gelt. Damit verbunden sind eine hohe In-transparenz und eine weitreichendeFreiheit beim Anfall von ausgewiesenemGewinn durch Schaffung und Auflösungvon stillen Reserven.

Es ist aber darauf hinzuweisen, dass essich bei IFRS (FER) nicht einfach nur umeine andere Darstellungsform handelt. DieUmstellung von den Bewertungsmetho-den des Schweizerischen Obligationen-rechts mit dem Prinzip des Gläubiger-schutzes auf die angelsächsischen Bilan-zierungsregelungen mit dem Prinzip desAnlegerschutzes kann aufgrund der Ver-schiedenartigkeit beider Systeme zu er-heblichen Anpassungsaufwänden einzel-ner Posten des Jahresabschlusses führen.

In der Schweiz hat am 11. November2002 die Zulassungsstelle der SchweizerBörse (SWX) entschieden, dass alle inlän-dischen börsennotierten Nichtbanken desHauptsegmentes ab 2005 die IFRS oderUS-GAAP einzuhalten haben.

ABACUS bei ProtectasLeistungs-/Projektrechnung AbaProject 150 BenutzerFakturierung AbaWorX 4 BenutzerFinanzbuchhaltung 4 BenutzerDebitorenbuchhaltung 8 BenutzerKreditorenbuchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung 1 BenutzerAnlagenbuchhaltung 1 BenutzerAbaView Report Writer 1 Benutzer

Protectas Cash Handling AGProtectas Cash Handling ist auf Wert-transport und -verarbeitung sowie dieBetreuung von Bancomaten spezialisiert.Die Firma operiert und bedient die ge-samte Schweiz von fünf Standorten aus.Der Hauptsitz befindet sich in Rümlang.Die Niederlassungen sind in Genf, Lau-sanne, Bern und Gordola (TI).

Protectas Cash Handling ist Teil der welt-weiten Marktführerin für Sicherheits-dienstleistungen, der SECURITAS AB.Diese ist ausschliesslich im Bereich derSicherheit tätig und beschäftigt konzern-weit rund um den Globus in über 30Ländern mehr als 200’000 Mitarbeiter.

Protectas

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Dozenten-

In enger Zusammenarbeit mit mehrerenprivaten und öffentlichen Handels- undWirtschaftsschulen hat die AckermannConsulting aus Ittigen ein Schulungsskriptfür kaufmännische Schüler entwickelt.Anhand von praxisnahen Übungsbeispie-len lässt sich damit der Unterrichtsstoff imFach Rechnungswesen wiederholen undvertiefen. Auf diese Art wird das aktuelleAnliegen von vernetztem, praxisnahemSchulunterricht verwirklicht.

Zudem wird die Möglichkeit offeriert, eineZertifikatsprüfung abzulegen. Diese be-steht aus 40 Multiple-Choice-Fragen undeinem Fallbeispiel, das unter anderem ver-schiedene Praxisbeispiele im BereichFremdwährungen, Zinsberechnung undMehrwertsteuer beinhaltet.

Im Rahmen eines Pilotprojekts des Bundes-amts für Berufsbildung und Technologie(BBT) führt die Wirtschaftsmittelschule inBern ihre Abschlussprüfungen im FachRechnungswesen seit zwei Jahren mit derABACUS Finanzbuchhaltung durch. Sämt-liche Buchungssätze werden dabei überdas System gebucht.

ersten offiziellen ABACUS-Dozentenkursdurchgeführt. Er dauerte drei Tage undstiess durchwegs auf ein sehr positivesEcho. Die Dozenten konnten neben demKennenlernen der ABACUS Finanzbuch-haltung auch den Bezug zur Praxis sehr gutnachvollziehen. Vor allem im BereichMehrwertsteuer war der Lerneffekt sehrgross.

DozentenausbildungBisher wurden die Dozenten ausschliess-lich über so genannte Dozenten-Ausbil-dungskurse bei der Ackermann Consultingausgebildet und zertifiziert. Um die wach-sende Nachfrage stillen zu können, hat dieHandelsschule Surselva in Ilanz im Rahmeneiner BBT-Weiterbildungsveranstaltung fürLehrkräfte aus der ganzen Schweiz den

Institut für Berufsbildung und Pädagogikschult DozentenABACUS im Weiterbildungsprogramm

Bereits seit mehreren Jahren wird ABACUS-Software an verschiedenen privaten und öffentlichen kauf-männischen Schulen im Rahmen des Rechnungswesen-Unterrichts eingesetzt. Ab sofort können sich

Lehrkräfte am Schweizerischen Institut für Berufsbildung und Pädagogik (SIBP) im Rahmen der obligatori-schen Weiterbildungspflicht zu zertifizierten ABACUS-Dozenten ausbilden lassen.

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Kursausschreibung SIBP

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schulung

Iso Tuor, Kursleiter zum ersten ABACUS-Weiterbildungskurs”Robert Ackermann von Ackermann Con-sulting bereitete die interessierten Lehr-kräfte während drei Tagen auf die Zer-tifizierungsprüfung vor. Mit viel didakti-schem Geschick hat er aufgezeigt, wieABACUS sinnvoll im Unterricht eingesetztwerden kann. Durch den Einsatz einerprofessionellen Software im Rechnungs-wesenunterricht kann die Schule denBezug zur Praxis herstellen. Dieser ist vorallem für Handelsmittelschulen wichtigund erhöht die Fachkompetenz der Ler-nenden im Bereich Finanz- und Rech-nungswesen. Die Zertifizierungsprüfungvon ABACUS vergrössert bei den Lernen-den die Chancen, eine Arbeitsstelle zufinden. Das Zertifikat gibt den Betriebendie Gewissheit, dass die Inhaber diesesAusweises über gute Grundkenntnisse imFinanz- und Rechnungswesen verfügenund die Grundfunktionen des ABACUS-Programms kennen und anwenden kön-nen”.

FazitABACUS setzt sich nicht nur auf demMarkt erfolgreich durch, sondern nimmtauch im Bereich Ausbildung eine führendeRolle ein. Aktuelles Beispiel ist das Schwei-zerische Institut für Berufsbildung undPädagogik, das im Rahmen seiner Dozen-tenausbildung die ABACUS Finanzbuchhal-tung anbietet. Die Reaktionen der Lehr-kräfte auf den erstmals durchgeführtenKurs waren rundum positiv.

Interessierte Schulen und Lehrkräfte kön-nen sich bei Robert Ackermann ([email protected]) oder bei ABACUSResearch St. Gallen ([email protected]) infor-mieren. •

Eidgenössisches Hochschulinstitut fürBerufsbildung setzt auf ABACUSIm Rahmen der Verselbständigung desSchweizerischen Instituts für Berufspä-dagogik (SIBP) zum EidgenössischenHochschulinstitut für Berufsbildung (EHB)wird auch das gesamte Rechnungswesenneu organisiert. Das EHB hat sich eben-falls für die betriebswirtschaftliche Soft-ware von ABACUS Research entschieden.

Ackermann Consulting GmbHRobert AckermannTalgut-Zentrum 5CH-3063 IttigenTelefon 031 357 50 50Fax 031 357 50 [email protected]

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Teilnehmer des ersten ABACUS Finanzbuchhaltungs-Weiterbildungskurses im Rahmen des BBT

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gut

tierisch

Seit mehreren Jahren betreibt die STMZeine Web-basierte, individuell entwickelteSoftware. Im Zuge der Expansion des Un-ternehmens sollte zunächst die bestehendeTier-Such-Datenbank komplett überarbei-tet und zu einem sehr schnellen und treff-sicheren Abfragewerkzeug weiterentwi-ckelt werden. Das Geschäftsmodell derSTMZ verlangte zudem nach stark automa-tisierten Backoffice-Prozessen, um diegrosse Anzahl von Transaktionen effizientverarbeiten zu können. In einem Pflichten-heft wurden im ersten Schritt die Anfor-derungen des Backoffice genauer festge-halten:

• Aktualisierung und Verwaltung von Adressen

• Input- und Output-Schnittstelle zur Web-applikation für den Adressdatenaus-tausch

• Automatisches Generieren von Doku-menten (Rechnungen, Spendenaufrufe,Korrespondenz)

• Elektronische Archivierung sämtlicherDokumente (History)

• Automatische Zahlungsabwicklung• Finanzbuchhaltung

Die Installation, Datenübernahme, Mas-kenanpassung, Dokumenterstellung, Schu-lung und Inbetriebnahme der komplettenLösung benötigte rund zehn Wochen.Durch Prototyping war es sehr schnellmöglich, dem Kunden die Benutzerober-fläche und Prozesse sichtbar zu machenund mit den Benutzern Optimierungen vor-zunehmen. Eine ideale Konstellation: Dieklar formulierten Anforderungen seitensdes Kunden passten optimal mit dem Ad-ressmanagement-Know-how des System-lieferanten Arcon Informatik zusammen.

Adressverwaltung als zentralesInformationsinstrumentDie Adressverwaltung ist das Kernstück derSoftware-Lösung. Die Datenbank erlaubtdas Erfassen von beliebig vielen Adressen.Die Adresserfassungsmasken wurden denindividuellen Bedürfnissen der STMZ ange-passt. Jedes einzelne Datenfeld hat sowohlals einzelnes Element wie auch im Zusam-menspiel mit den übrigen Datenfeldern ei-ne exakt definierte Bedeutung.

Folgende Faktoren wurden bei der Soft-ware-Evaluation besonders gewichtet:

• Kurze Realisierungszeit• Einfache Implementation• Flexible In- und Output-Schnittstellen• Verarbeitung einer grossen Anzahl von

Adressdaten (ausbaubar)• Vollautomatische Verarbeitung von

Geschäftsprozessen• Gutes Preis-Leistungsverhältnis

LösungsbeschreibungDie Wahl fiel auf die AbaLight-Produktlinie.AbaLight ist ein offenes, modular aufge-bautes Programmpaket, mit dessen Modu-len sich sämtliche Kernanforderungen ab-decken lassen. Für den Einsatz bei derSTMZ waren schliesslich die folgendenBausteine vorgesehen:

• Adressverwaltung• Fakturierung AbaWorX mit Debitoren-

kontrolle• Electronic Banking • FibuLight• AbaView Report Writer

Eine tierisch gute Lösung mit AbaLightTiermeldezentrale kombiniert Web-Softwaremit ABACUS im Backoffice

Tiere kennen keine Grenzen. Darum betreibt die Schweizerische Tiermeldezentrale (STMZ) als ersteOrganisation einen gesamtschweizerischen Tiersuch- und Meldedienst. Im letzten Frühling wurde die

für die Tiervermittlung und für das Backoffice benötigte IT-Infrastruktur auf den neusten Stand gebracht.Gleichzeitig wurden die zentralen Administrations- und Buchhaltungsprozesse mit ABACUS automatisiert.

Pages 3/2006 Anwenderportrait

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Fakturierung AbaWorX mit Debitoren-kontrolleDie STMZ verfügt über eigene Tiermarken,die mit Telefon- und Erkennungsnummernversehen sind, mit denen sich die Rück-führung verlorener Tiere markant vereinfa-chen lässt. AbaWorX wird verwendet, umdiese Tiermarken zu fakturieren und dieDebitorenkontrolle zu gewährleisten. Auchbezüglich der Umsetzung der benötigtenMehrsprachigkeit der Dokumente aufDeutsch und Französisch erweist sich dasWerkzeug als effizient und einfach in derHandhabung.

SpendenverwaltungDie eingehenden Mitgliederzahlungen undSpenden werden im Electronic BankingModul eingelesen. Die Zahlungen werdenanschliessend mit einem speziell entwi-ckelten AbaView-Report vollautomatischden Adressen als Aktivität zugeordnet. Dasheisst, dass jede Mitgliederzahlung oderSpende in der Adressverwaltung gespei-chert wird und eine komplette Historyermöglicht. Der STMZ stehen somit stetsaktuelle Daten und eine umfassende Pro-zessabbildung zur Verfügung. Der Mitglie-derstatus, die Mitgliederperiode und wei-tere Adressinformationen können jederzeitabgerufen werden. Für die STMZ ist dieautomatische Pflege der Stammdaten einentscheidender Punkt, indem das Spen-

können im gleichen Prozess Dokumenteerstellt und über unterschiedliche Papier-Druckerschächte ausgedruckt werden. EinDruckvolumen von mehreren Tausend Do-kumenten lässt sich so ohne weiteres vorOrt verarbeiten. Die erstellten Dokumentewerden elektronisch im PDF-Format mitden Adressen verknüpft und archiviert.Zudem lässt sich in der Adressverwaltungder Status der Adresse aktualisieren, sodass beispielsweise das Feld ”Mitglieder-bestätigung erhalten” nach dem Versandentsprechend markiert ist.

FinanzbuchhaltungDas FibuLight-Modul rundet die neue Ge-samtlösung der STMZ ab. Rechnungen,Gutschriften, Zahlungen und das Erstellender Mehrwertsteuerabrechnungen laufenin der Finanzbuchhaltung zusammen.

ReportingFür das Reporting wird das Informations-und Meldesystem AbaNotify eingesetzt.Damit lassen sich automatisch wöchent-lich, monatlich und quartalsweise wichtigeFinanzkennzahlen zur Liquiditätsüberwa-chung und Umsatzzahlen für das Manage-ment übermitteln. Zudem wird es perio-disch über Neueintritte von Mitgliedernund Spendern informiert.

Modulübersicht mit Abhängigkeiten

denmanagementsystem die Übersicht ge-währt, Fehleinträge verhindert und gleich-zeitig den administrativen Aufwand senkt.

DokumentenmanagementDieser Anwendungsbereich wurde mit demAbaView Report Writer realisiert. Optischansprechende Spendenaufrufe lassen sichzusammen mit VESR+ Einzahlungsschei-nen an eine frei definierte Zielgruppe rich-ten. Um die Übersichtlichkeit zu steigern,werden verschiedene Vorlagen im Aba-Smart-Menü verwaltet. Selbstverständlich

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Angepasste Adressmaske an die Bedürfnisse der STMZ

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AbaLight

FazitDas neue Informatik-Gesamtsystem bietetzusammengefasst folgende Vorteile:• Per Knopfdruck können Dokumente oder

Fakturen generiert werden.• Adressstammdaten können einfach mit

der Web-Datenbank ausgetauscht wer-den.

• Das Spendenmanagement ist einfachund zweckmässig gelöst.

• Dem Anwender steht ein immer aktuel-ler Datenbestand zur Verfügung.

• Manuelles Erfassen von Zahlungen wirddurch die automatische Zahlungsver-arbeitung markant reduziert. Dadurchwird auch die Gefahr von Fehlmanipu-lationen eingeschränkt.

Statement von Hanns Fricker,Mitglied des Verwaltungsrats”Die Schweizerische Tiermeldezentraleverfügt heute über eine massgeschnei-derte und schlanke Gesamtlösung, dieauf den ABACUS-Standardmodulen ba-siert. Geschäftskritische Prozesse konn-ten zu einem grossen Teil automatisiertund damit rationeller und weniger fehler-anfällig gestaltet werden. Wir haben mitden ABACUS-Modulen einen sicherenWert im Backoffice.”

Hanns Fricker Mitglied des Verwaltungsrates

Das Kernteam der STMZ SchweizerischenTiermeldezentrale, von rechts: Gilbert M. Vollmer, VR-Präsident; HannsFricker, VR-Mitglied; Judith Müller-Haldi,Sachbearbeiterin, Monika Bertschin, Sachbearbeiterin

Für Auskünfte zur realisierten Lösung wen-den Sie sich an:

Arcon Informatik AGMartin FuhrerHinterbergstrasse 24CH-6330 ChamTelefon 041 749 10 [email protected]

STMZ – die erste CH-TiermeldestelleRund um die Uhr werden Vermisst- und Findermeldungen über Telefon und Internet ent-gegengenommen und direkt in einer nationalen Datenbank erfasst. Gemäss dem neuemGesetzesartikel ZGB 720a müssen alle gefundenen Tiere gemeldet werden. Die STMZregistriert nicht nur Findermeldungen, sie leitet diese zusätzlich auch an die betreffendenkantonalen Meldestellen weiter und erfüllt damit die Meldepflicht des Finders.

Der 24-Stunden-Service erstreckt sich zudem auf folgende Dienstleistungen: die STMZ-Tier-Notrufzentrale vermittelt Adressen von Tierärzten, Tierkliniken und Tierambulanzen inder nächsten Nähe der anfragenden Person inklusive Distanzangabe. Im STMZ-Tier-Kom-petenzzentrum findet sich eine umfassende nationale Datenbank von Institutionen undFirmen, die im Bereich Heimtiere aktiv sind: Dazu zählen etwa Tiertherapeuten, Hunde-Spazierservice, Tier-Hausbetreuung, Tierpsychologen, Tierheime, Igelstationen und Hunde-schulen. Auch diese Adressen sind mit einer Distanzangabe versehen.

Die STMZ finanziert sich hauptsächlich über Mitgliedschaften, Werbeeinnahmen undSpenden. Alle natürliche Personen können STMZ-Mitglied werden und können von diver-sen Vergünstigungen profitieren. Wer sich für Informationen und Mitgliedschaften derSTMZ Schweizerischen Tiermeldezentrale AG interessiert, erhält über www.stmz.ch oderTelefon 041 632 48 90 (übliche Bürozeiten) Auskunft. Zudem ist die STMZ über Telefon0900 357 357 (Fr. 1.95/Minute) rund um die Uhr erreichbar. •

STMZ Schweizerische Tiermeldezentrale AGSeestrasse 20, Postfach, CH-6052 Hergiswil, Telefon 041 632 48 90, [email protected]

Anwenderportrait Pages 3/2006

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Page 41: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 3/2006

eine

Zwei

Kaum eine Berufsgattung tritt derart öf-fentlich in Erscheinung wie das Bauhaupt-gewerbe. Heute wird überall in der Schweizan allen Tagen gebaut: Sei es an Strassen,Häusern, Bahngeleisen oder unter Tag. DerSchweizerische Baumeisterverband (SBV)zählt rund 3’000 Mitgliedfirmen des Bau-hauptgewerbes. Diese beschäftigen derzeitüber 76’000 Mitarbeiter. Jeder, der diesenBeruf einmal gewählt hat, durchläuft inirgendeiner Form eine Aus- oder Weiter-bildung im zentralen Ausbildungszentrumim luzernischen Sursee, das neuerdings un-ter dem Namen ”Campus Sursee” auftritt.

GesamtlösungGesucht wurde von Anfang an eine Ge-samtlösung, welche einerseits die Ansprü-che einer Administration von rund 200 unterschiedlichen Kursangeboten mitdurchschnittlich 15 bis 20 Teilnehmern undandererseits die Bedürfnisse einer Organi-sation und Durchführung von Firmenanläs-sen und Seminaren inklusive Ressourcen-Management von rund 1'000 Räumen undHotelzimmern unter einen Hut bringenkann.

und Mitarbeitende, Schnittstelle in dieABACUS Lohnbuchhaltung für die inter-ne Leistungsverrechnung

• Ressourcenverwaltung von rund 1’000Ressourcen wie Räume, Hotel-Zimmer/-Betten oder Hilfsmittel wie Beamer, Flip-charts bis hin zu ganzen Übungsgelän-den, Hinterlegung der Ausstattungs-merkmale pro Raum inkl. Preislisten,grafisches Planungstool

• Verwaltung sämtlicher Hotel-Ressourcen(Zimmer/Betten), Organisation der Kun-denveranstaltungen, Raumplanung und-optimierung, Mahlzeitenplanung, Zim-merzuteilung, Check-In/Check-Out, Pla-nung Hausdienst

• Fakturierung sämtlicher Veranstaltun-gen/Kurse auf Knopfdruck, unterschiedli-che Preisbildung beispielsweise auf-grund von Mitgliedschaften oder Bele-gungszeiten eines Raumes, zentralesFakturierungsmodul für sämtliche Rech-nungen

• Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung,Zugriff auf zentralen Adressstamm, Zu-weisung pro Kurs

• Anbindung SuperMailer für gezielte Mai-ling-Aktionen via E-Mail

• Subventionsabrechnung für Bund undKantone

• Generierung des jährlichen Kursbuchesund der Web-Daten

• Integrierte Notenverwaltung inklusiveZeugniserstellung

PerformX und ABACUSEine integrierte Lösung aus PerfomX undABACUS drängte sich auf: WährendABACUS mit den Modulen Lohnbuchhal-tung, Finanzbuchhaltung und Kosten-rechnung für beide Betriebe das Rückgratim Rechnungswesen bildet, wird im Per-formX der gesamte Administrationsteil ab-gebildet. Letzteres umfasst unter anderemdie folgenden Bereiche:

• Zentrale Adressverwaltung aller Inte-ressenten, Teilnehmer, Referenten oderLieferanten, die sich auch für den Einsatzperiodischer personifizierter Marketing-aktionen und CRM-Aufgaben verwen-den lässt

• Schuladministration für die Verwaltungsämtlicher Veranstaltungen, Teilnehmer,Referenten und Auftraggeber, Warte-listenfunktionen, Planungsmodul für dieRessourcen- und Kostenplanung zukünf-tiger Veranstaltungen, automatisierterOutput wie Anmeldebestätigungen, Ein-ladungen, Teilnehmer- und Präsenzlistenbis hin zu Namenstafeln und Badges

• Planung sämtlicher Lehraufträge bis hinzu Termin, Zeit und Anzahl Lektionen, Er-stellung von Lehraufträgen und Honorar-abrechnungen mit Übergabefunktion andie ABACUS Lohnbuchhaltung für dieAuszahlung

• Integrierte Arbeitszeitkontrolle und Leis-tungserfassung für sämtliche Mitarbei-tenden, Online-Reporting pro Projekt

”Berufsschmiede” des Schweizer BauhauptgewerbesZwei Systeme – eine Lösung

Eine professionelle Administrationslösung für die Ausbildung und die Verwaltung des Seminarbetriebsinklusive Rechnungswesen ist im ”Campus Sursee” mit PerformX und der Integration ins ABACUS-Rech-

nungswesen im Einsatz. Die Berufsschmiede des Schweizer Bauhauptgewerbes verzeichnete im vergange-nen Schuljahr rund 46’000 Kursteilnehmertage und 72’000 Logiernächte im zentrumseigenen Hotel. Für dieEinführung der neuen Gesamtlösung sind die Firmen Performa für die Branchenlösung PerformX und BDOVisura Luzern für die ABACUS-Rechnungswesen-Software zuständig gewesen.

Pages 3/2006 Anwenderportrait

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Lösung

SystemeIntegrationDie Verbuchung der Daten aus der Debito-ren- und Kreditorenbuchhaltung in dieFinanzbuchhaltung sowie der lohnrelevan-ten Daten aus der Honorar- und Leistungs-abrechnung wurden auf den Standard-schnittstellen von ABACUS realisiert. Aus-serdem sorgt die Lösung dafür, dass dieBasisdaten für die interne Leistungsver-rechnung monatlich aus PerformX geliefertwerden. Anschliessend werden die Kostenin der ABACUS-Software dynamisch vonden einzelnen Kostenstellen auf die Kos-tenträger verteilt. Denn Kostentransparenzwird beim ”Campus Sursee” gross ge-schrieben, damit zum Beispiel für jedenKurstyp ein eigener Kostenträger geführtwerden kann.

ImplementationNach einer intensiven Detailanalyse mit ei-nem Kernteam des Kunden wurden dieSystemgrenzen, die Prozesse und die benö-tigten Funktionen abgestimmt mit demWissen, dass – gerade bei einem solchgrossen Projekt – die wirklichen Fragenerst bei der Einführung auftauchen. Nebstden technischen Herausforderungen ginges parallel auch darum, die organisatori-schen Auswirkungen und Abläufe zu klärenund anzupassen. Die Einführung der Ge-samtlösung dauerte rund 18 Monate, wo-bei die einzelnen Teile laufend produktivgeschaltet wurden.

Die Performa führte dieses Projekt als Ge-neralunternehmerin ein und hat für dasRechnungswesen die BDO Visura beigezo-gen. Spezielles Augenmerk wurde demAufbau der neuen Kostenrechnung beige-messen. Dabei muss das System in der La-ge sein, Fragen des Managements zu be-antwortet wie:

• Erfolg aus Aus- und Weiterbildungskur-sen – bis auf Stufe Einzelkurs/Modul/Se-minar

• Referentenhonorar pro Kurs• Auslastungsquote Seminarräume/Hotel,

zusätzlich Fremdvermietung• Umsatz pro Kursteilnehmer (Kursgeld,

Verpflegung, Hotel, Material)• Unterhalt Infrastruktur (Räume, Geräte)• Optimierung Gemeinkostenblock

TimeLiner (grafische Ressourcenübersicht)

Ansicht einer Adresse mit Zusatzinformationen

Ansicht eines Ereignisses mit Zusatzinformationen

Anwenderportrait Pages 3/2006

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Page 43: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 3/2006

Pages 3/2006 Anwenderportrait

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Mit der ABACUS-Kostenrechnung konntedas Konzept problemlos umgesetzt undden Anforderungen des ManagementsRechnung getragen werden. Aussagekräf-tige Kennzahlen und wichtige Parameter,die als Entscheidungsgrundlage dienen,stehen den Verantwortlichen von ”CampusSursee” nun jederzeit per Mausklick zurVerfügung.

NutzenPerformX wurde als Standardsoftwarebeim ”Campus Sursee” erfolgreich einge-führt. Aufgrund der grossen Flexibilitätkonnten viele Spezialanforderungen fürdiesen Kunden parametrisiert werden, sodass heute die Prozesse von der Adress-verwaltung bis zum Zeugnisausdruck überPerformX erfolgen können. Die gezielte In-tegration mit ABACUS und den diversenSchnittstellen schafft eine optimale Ergän-zung der beiden Produkte. Auch ermöglichtder Aufbau und die Informationsdichte vonPerformX, dass sich jeder Mitarbeiter diebenötigten Daten effizient und schnell be-schaffen kann.

Die Software-Lösungen sind erfolgreicheingeführt: Nun gilt es, daraus täglichmöglichst viel Nutzen zu erzielen. •

Performa AGPerforma ist eine inhabergeführte Informa-tikfirma aus Luzern mit 15 Mitarbeitern.Schwerpunkt der Dienstleistungen sind dieEinführung von PerformX, einer Standard-Software für die Branchenbereiche vonBildung, Verband und Eventmanagement.

Ansprechpersonen: Adrian Bärtschi undJoe Bienz

Für weitere Auskünfte zum realisiertenProjekt wenden Sie sich an:

BDO VisuraDoris JagendorferLandenbergstrasse 34CH-6002 [email protected]

Fläche: 230’000 m2

pro Jahr:Kursteilnehmertage: 46’200Gastseminarteilnehmer: 6'000Logiernächte: 72’000Mahlzeiten: 255’000Seminar- und Schulungsräume: 70 Mitarbeitende: 115Nebenamtliche Referenten: 350

Kontaktpersonen:Christoph Wyss, Leiter AusbildungManagement und BetriebswirtschaftMitglied der SchulleitungHeinz Huber, Leiter Finanzen + Dienste,Mitglied der Geschäftsleitung

Die Gesamtlösung im Urteil desKundenDer Projektverantwortliche ChristophWyss ist vom Entscheid der gewähltenProdukte vollauf überzeugt und zufrie-den. Der Leiter Finanzen und DiensteHeinz Huber meint über die neue Ge-samtlösung: ”Trotz integrierter Softwaredarf man nicht unterschätzen, dass esZeit braucht, bis sich die Abläufe und Pro-zesse so optimal eingespielt haben, dassim System die Management-Informatio-nen "per Knopfdruck" verfügbar sind."

Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, wiewichtig richtige Partnerschaften für er-folgreiche Projekte und schliesslich zu-friedene Kunden sind.

Links Christoph Wyss, Heinz Huber

ABACUS-Software und PerformX• Finanzbuchhaltung mit Kostenrech-

nung• Lohnbuchhaltung

Page 44: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 3/2006

handel

Textil-Anwenderportrait Pages 3/2006

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Bei der Realisierung der Handelslösungkonnten die Möglichkeiten der ABACUS-Auftragsbearbeitung voll genutzt werden.Vorgesehen waren vier integrierte Rabatt-typen pro Artikelgruppe und Kunden-gruppe. Die Einkaufsdisposition sollte auf-grund von Aufträgen, Mindestlagermengenund Mindestbestellmengen erfolgen. DieProduktangaben, die Preise und die Fotossollten je nach Bedarf beim Produkt, beider Variante oder gemischt hinterlegt wer-den können.

Internet-Verkaufsplattform mit AbaShopAls zentrale Verkaufsplattform war derAbaShop gesetzt. Er synchronisiert sämtli-che notwendigen Informationen aus derAuftragsbearbeitung und bereitet diese imInternet auf. Die Flexibilität des AbaShop-Designs erlaubte eine sehr bedienerfreund-liche Gestaltung der Produktauswahl unddes Kaufablaufs. Hier war vor allem die gu-te Zusammenarbeit von ABACUS-PartnerInspirion und dem Web-Programmiererwichtig, damit die von Oratex gewünsch-ten Darstellungen und Auswahlprozesseentsprechend umgesetzt werden konnten.

genden Prozesse sozusagen online erfol-gen müssen. Die Kommunikation mit denKäufern einerseits und das Bestellwesenmit den Lieferanten andererseits werdendeshalb vorwiegend mittels automatischgenerierten E-Mails abgewickelt.

Dezentrales GeschäftsmodellDas Geschäftsmodell von Oratex basiertauf einer dezentralen Arbeitsweise derMitarbeiter. Deshalb wurden nicht nur dieABACUS-Applikation, sondern auch dieübrigen elektronischen Unternehmensda-ten im Datacenter von Inspirion integriert.Damit können die Mitarbeiter vom Büro,von zu Hause oder von unterwegs direktauf die Daten zugreifen.

Produktpalette mit VariantenDas Produktportfolio von Oratex ist ge-prägt von Produkten mit vielen Farben,Grössen und Ausführungen. Es war eineanspruchsvolle Arbeit, alle Varianten miteiner benutzerfreundlichen Oberfläche imE-Shop zu kombinieren. Schliesslich konntejedoch auch die anspruchsvolle Bestellungvon individuellen Masshemden in dieShop-Auswahl integriert werden.

Kommunikation via E-MailDer Käufer wählt für seine Bestellung mitdem elektronischen Laden ein schnellesMedium und erwartet demzufolge einebesonders rasche Abwicklung seines Auf-trags. Daraus folgt, dass auch die nachfol-

Informative Produkteauswahl

Textilhandel über Online-ShopAlles unter einem Hut

Die Firma Oratex ist ein Textil-Handelsunternehmen, das auf eine hundertprozentige Integration vonProzessabläufen und Datenflüssen in ihrer IT-Struktur setzt. Das Projekt ”Verkauf Online” mit einem

eigenen elektronischen Laden verfolgt nebst einer zentral nutzbaren IT-Infrastruktur das Ziel, die Online-Geschäfte zeitgemäss mit hohem Automatisierungsgrad abzuwickeln. Die E-Lösung basiert auf ABACUS-Software, die im Datacenter des ABACUS-Partners Inspirion gehostet wird.

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Integration der Inkassolösung der Firma C&S Credit Management AGBeim Online-Shopping auf Rechnung kommt der Bonitätsprüfung und dem Inkasso derGuthaben eine wichtige Rolle zu. Deshalb wurde ein Inkasso-Anbieter gesucht, der eineintegrierte Lösung mittels Schnittstellen anbieten konnte.

Mit der C&S Credit Management wurde diese Partnerin gefunden, so dass die Übergabeder Inkassofälle sowie der Zahlungen vollständig mittels Schnittstellen gelöst werdenkonnte. Es fallen somit bis zur vollständigen Bezahlung oder bis zur unvermeidlichenVerlustausbuchung keine manuelle Erfassungen im ABACUS-System an.

Zu einem späteren Zeitpunkt soll auch die präventive Bonitätsprüfung online erfolgen.

Weitere Auskünfte über die Inkassolösung erhalten Sie bei

C&S Credit Management AG Emilio Siverino, CH-8700 Küsnacht, Telefon 044 914 34 00

Oratex AG, KüsnachtDie Firma Oratex betreibt einen Online-Shop mit Herrenmode, der seit Januar2006 aktiv ist und laufend weiter entwi-ckelt wird.

Das Angebot umfasst von der elegantenSocke bis zur modischen Krawatte ver-schiedenste Textilprodukte. Als Besonder-heit können auch individuelle Masshem-den online bestellt werden.

Die weitere Geschäftstätigkeit findet imBereich Corporate Fashion statt. Oratex istauf die Umsetzung von Konzepten und Lö-sungen im Bereich Unternehmensmodespezialisiert.

Sie arbeitet mit qualifizierten Herstellernzusammen, die eine einwandfreie Umset-zung der ausgewählten Mode sicherstel-len. Die Mitarbeiter stellen den Kunden einbreites Wissen zur Verfügung und sorgenfür ein gepflegtes Erscheinungsbild desUnternehmens.

Pages 3/2006 Anwenderportrait

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ABACUS-Software für Oratex • Auftragsbearbeitung 4 Benutzer• Adressverwaltung 4 Benutzer• Finanzbuchhaltung 4 Benutzer• Debitorenbuchhaltung 4 Benutzer• Kreditorenbuchhaltung 4 Benutzer• AbaView Report Writer 1 Benutzer

Der Zahlungs- und Inkassoprozess

• Abholen der Zahlungen via E-Banking

• Verbuchung in der Debitorenbuch-haltung

• Versand der 1. Mahnung• Übergabe der 2. Mahnung an

das Inkassobüro• Auslesen der Direktzahlungen von

übergebenen Inkassofällen alsInformation für das Inkassobüro

• Einlesen der Zahlungsdatei vomInkassobüro für die Ausbuchung der Debitoren-OP.

• Einlesen der Inkassofälle• Mahnung und Betreibung der

säumigen Schuldner• Einlesen der Direktzahlungen von

Oratex • Auslesen der erhaltenen Zahlungen

zum Ausbuchen der OP bei Oratex

Die Datenflüsse

• DTA-Files via E-Banking

• 1. Mahnung per E-Mail• Ausgabedatei mit den Inkassofällen• Ausgabedatei mit Direktzahlungen• Eingabedatei mit Inkassozahlungen

• Eingabedatei mit den Inkassofällen• Eingabedatei mit Direktzahlungen• Ausgabedatei mit Inkassozahlungen

Corporate Fashion für Ihren perfekten Fir-menauftritt. •

Weitere Informationen finden Sie unterwww.oratex.ch

Der erfolgreiche StartDie neue Lösung wurde per 1.1.06 in Be-trieb genommen und der Betrieb konntevon Anfang an von der zentralen Daten-plattform profitieren. Der Einsatz der Mit-arbeiter erfolgt sehr flexibel und gezielt jenach Arbeitsanfall. Der dezentrale Zugriffauf das System und die konsequente Nut-zung der elektronischen Medien erlaubt,die Aufträge speditiv abzuwickeln und denGeschäftsgang laufend zu kontrollieren.

Weitere Informationen zur Lösung erhaltenSie bei:

Inspirion AG Markus BergerCH-8952 SchlierenTelefon 043 444 88 [email protected]

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QlikViewProduktportrait Pages 3/2006

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MIS in der VergangenheitWer sich in der Vergangenheit als kleinesoder mittleres Unternehmen (KMU) fürManagement-Informationssysteme (MIS)interessiert hat, sah sich oft von den Anbie-tern im Stich gelassen. Nicht nur, dass dieSysteme teuer waren, auch die Resultateder Datenanalyse war insbesondere bei dy-namischen Anforderungen in der Regelsehr beschränkt. Extra-Wünsche musstenzusätzlich bezahlt werden. Das Ziel, mit derEinführung eines MIS auch den Automa-tionsgrad der Datenbeschaffung, Bereit-stellung und Auswertung zu verbessern,wurde selten erreicht. Zwischen den realis-tischen Möglichkeiten und den Anforde-rungen des Managements klaffte nicht sel-ten eine grosse Lücke. Viele KMU be-schränkten sich deshalb auf den Ausbaueines Berichtswesens, was aber in vielenFällen trotzdem nicht viel weniger kosteteals ein voll ausgebautes System.

Business Intelligence als moderner,neuer AnsatzMIS-Lösungen versprachen in der Vergan-genheit viel, was aber in den wenigstenFällen eingehalten werden konnte. KeinWunder, wollen die Hersteller einenSchlussstrich unter die Vergangenheit zie-hen, weshalb sie heute auch lieber von

Business Intelligence (BI) als von MIS spre-chen. Sie meinen damit einen ganzheit-lichen, IT-basierten Managementansatz zurInformationsverarbeitung. Die nachfolgen-den BI-Komponenten beschreiben die An-forderungen an eine zeitgemässe Informa-tionsverarbeitung.

ABACUS und QlikViewInnovative Informationsverarbeitung

Betriebswirtschaftliche Anwendungen wie ABACUS erzeugen sehr viele Daten, die heute im Prinzip zugänglich wären, aber nicht immer sinnvoll genutzt werden. Seit der Version 2006 von ABACUS gibt

es neue Möglichkeiten, die brach liegenden Informationen zu nutzen. Mit QlikView der schwedischen Herstellerin QlikTech lassen sich Projekte zur Informationsverarbeitung ohne grossen Aufwand realisierenund Daten beliebig auswerten.

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QlikViewModerne BI-Systeme gestatten heute ad-hoc-Analysen, wobei der dafür anstehendeBearbeitungsaufwand möglichst geringsein soll. Da nicht alle Anwender über eingleich hohes IT-Wissen verfügen, stellt dieBenutzerfreundlichkeit eine weitere zentra-le Anforderung an eine BI-Lösung dar.Denn, wie die Praxis lehrt, führt eine zukomplexe und umständliche Bedienungleicht zur Ablehnung eines gesamten Sys-tems.

Das allein reicht aber noch nicht aus: Fir-menleitungen selbst sollten sich aktiv zurInformationsverarbeitung als Manage-mentaufgabe bekennen und die dafürbenötigten Rahmenbedingungen schaffen.Dazu gehört ebenfalls, dass die Verarbei-tung der Informationen in die Manage-mentprozesse eingebunden wird. Die Be-reitschaft dazu steigt, wenn sichergestelltwerden kann, dass sich aus den gewonne-nen zeitnahen Informationen ein unmittel-barer Nutzen ziehen lässt.

QlikView – eine innovative Lösung fürKMUObwohl heutzutage weltweit rund 200Hersteller BI-Produkte anbieten, sind nurwenige davon für KMU geeignet, zumalentsprechende BI-Projekte häufig ebensoteuer und aufwändig sind wie die eigentli-che ERP-Implementation.

PricewaterhouseCoopers hat als beste Lö-sung für die Schweizer KMU die schwedi-sche Anwendung QlikView evaluiert. Damitlassen sich Informationen aus beliebigenDatenquellen in allen gängigen Datenfor-maten direkt übernehmen und speichern –auch aus ABACUS. QlikView hat ihre Stär-ken bei einigen, gerade für KMU wesent-lichen Punkten:

Traditioneller Prozess in BI-Projekten

Pages 3/2006 Produktportrait

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• Schneller Nutzen bei individuellen Lö-sungen: Einführung innerhalb wenigerTage

• Einfach zu bedienen: Benutzer benöti-gen keine Schulung

• Flexibel: Beliebige Anzahl von Dimensio-nen; Modifikation von Kennzahlen innertSekunden

• Leistungsstark: Schnelle Reaktionszeitauch bei grossen Datenmengen

• Integriert: Ad-hoc-Analyse, Applikationund Reporting sowie Alert-Funktionen ineiner einzigen Architektur und Anwen-dung

• Vollständig: Windows-Client, Zero-Foot-print-Client (HTM), Java-Client sowieClient für den Internet-Explorer mitActiveX-Komponente sind im Standardbereits enthalten

Insbesondere die Flexibilität und die hoheGeschwindigkeit von QlikView stellen ei-nen entscheidenden Vorteil im täglichenEinsatz dar.

Ohne QlikView verläuft der Prozess mit tra-ditionellen BI-Lösungen wie folgt:

Durch Einsatz von QlikView wird der Pro-zess der Informationsgewinnung extrembeschleunigt. Die bisher traditionell benö-tigten OLAP-Bausteine entfallen. JedesFeld stellt für sich eine eigene Dimensiondar, womit die Anzahl der Dimensionenunbeschränkt ist. Das traditionell benötig-te Datawarehouse ist ebenfalls nicht not-wendig.

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Produktportrait Pages 3/2006

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Das Prinzip von QlikView ist denkbar einfach:

Informationen werden aus beliebigen Datenquellen in allen gängigen Datenfor-maten direkt in QlikView geladen undkomprimiert abgespeichert. Die gesamteVerarbeitung wird durch QlikView direkt imMemory vorgenommen, was zu extremschnellen Antwortzeiten führt. Weil die An-wendung logische Verknüpfungen in denDatenquellen selbständig erkennt, werdenAbfrageergebnisse unverzüglich in allenObjekten visuell dargestellt. Jeder Klick aufein verfügbares Feld ergibt sofort für alleanderen Felder alle möglichen gültigen Re-sultate. Dies ermöglicht eine uneinge-schränkte Flexibilität und somit komplettneue Sichtweise bei der Betrachtung vonDaten. Es muss nur die gewünschte Dar-stellungsform gewählt werden, um Listen,Dashboards und anderes am Bildschirmoder am Drucker aufzubereiten.

QlikView eignet sich im Prinzip für Unter-nehmen aller Grössen und Branchen, dieihre Informationen effizient und effektivanalysieren wollen. Sie können QlikView inzahlreichen Unternehmensbereichen, be-grenzt lokal oder unternehmensweit glo-bal, offline und/oder online einsetzen. Dieverschiedensten Anwendungsbereiche sindmöglich:

• Unternehmensführung• Controlling und Unternehmensplanung• Finanz- und Rechnungswesen• Marketing/Vertrieb/CRM• Einkauf/Logistik• Personalwesen• Produktion

QlikView ist für ABACUS alsStandardanwendung verfügbarQlikView gibt es als Standardanwendungfür die ABACUS-Software ab der Version2006 für die meisten Module wie die Auf-tragsbearbeitung, die Leistungs-/Projekt-abrechnung AbaProject, die Finanz-, Debi-toren-, Kreditoren-, Lohnbuchhaltung usw.und zwar unabhängig davon, in welcherBranche ABACUS eingesetzt wird. DieVorteile dieser Lösung liegen auf der Hand:

• Unabhängig von der individuellenABACUS-Lösung voll funktionsfähig

• Kann innert knapp einem halben Tag inBetrieb genommen werden

• Umfangreiche Analysen bereits im Stan-dard enthalten

• Die ABACUS-Daten werden in QlikViewautomatisch oder per Knopfdruck aktua-lisiert

• Für raschen individuellen Ausbau konzi-piert

Umfangreiche Auswertungsmöglichkeitenpro Feld ermöglichen jederzeit Ad-hoc-In-formationen beliebig abzurufen, wie bei-spielsweise:

• Auswertungsebenen Jahr/Quartal/Mo-nat/Tag, Kunde/Kundengruppen, Land,Artikel/Artikelgruppen, Verkäufer, Pro-jekt, Projektleiter oder Leistungsart, Mit-arbeiter etc.

• Saldoentwicklung von Klassen, Konto-gruppen, Konten, Kostenstellen, Kosten-träger etc. sowie Mengenstatistik, Um-satz- und Margenstatistik oder saisona-ler Verteilung

• Schlüsselkennzahlen, Kennzahlen wieBruttogewinn I und II, EBITDA, EBIT,NOPAT, Anlagedeckung, Liquidität, Fluk-tuationsrate

• Drill-Down bis auf Beleg- bzw. Bu-chungsebene (z.B. Fibu), 3D-Grafiken,Pivot-Tabellen oder Ampel-Signal

Die Online-Demo ”QlikView für ABACUS“können Sie unter www.pwcitcs.ch/abacusabrufen. Weitere Informationen finden Sieauch unter www.pwc.ch/itcs

QlikView für ABACUS kann auch mit NEST/IS-E, SORBA und weiteren Drittanwendun-gen verknüpft werden. So erhalten Qlik-View-Anwender eine über die reineABACUS-Anwendung hinausgehende, in-tegrierte Lösung zur Informationsverarbei-tung. •

Für weitere Informationen, Demo-Versio-nen oder eine unverbindliche Präsentationwenden Sie sich an:

PricewaterhouseCoopersMichael Gniffke, Leiter IT ConsultingServices SchweizBirchstrasse 160CH-8050 ZürichTelefon +41 58 792 47 74Fax +41 58 792 47 [email protected]/itcs

Vereinfachter Prozess mit QlikView

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20 Jahre

Aller Anfang war schwer. 1986 bedeutetees für die OBT ein grosses Risiko, als einerder ersten Händler bei ABACUS einzustei-gen und einen gewissen Mindestumsatz zugarantieren. Bis zu diesem Zeitpunkt hattedie Informatik-Einheit der OBT mit vierMitarbeitern ausschliesslich die Softwaredes Schweizerischen Baumeister-Verban-des (SBV) verkauft und blieb deshalb fastzwangsläufig auf eine Branche fixiert.Gleichzeitig aber fing der PC an zu boo-men, den damals die meisten Verantwortli-chen grosser und mittlerer Firmen eher alsSpielzeug denn als seriöses Arbeitswerk-zeug betrachteten. Trotzdem, die Zeichender Zeit wurden von den Spezialisten derOBT richtig erkannt. Das zukunftsweisendeKonzept der FIBU zusammen mit den revo-lutionären Visionen des damaligen Drei-mann-Teams von ABACUS stellte eine neueHerausforderung dar, der man sich bei OBTstellen wollte. ABACUS-Standardsoftwareals PC-Lösung hat sich aufgedrängt, ob-wohl zunächst nur gerade die FIBU zur Ver-fügung stand.

1998 erweiterte OBT seine Informatikpa-lette im Systembereich durch die Einglie-derung der Firma CPS. Damit erhielt OBTdie Kompetenz, ein umfassendes IT-Ange-bot im Systembereich – alles aus einerHand – mit Installation von Hardware, Bauund Unterhalt von Netzwerken und RZ-Be-trieb zu offerieren. Dazu kommen nochDienstleistungen von der Bedarfsabklärungüber Konzeption bis hin zu Evaluationsun-

Da damals der Name ABACUS in derSchweizer IT-Landschaft völlig unbekanntwar, setzte OBT in Anlehnung auf den eige-nen Namen vorerst auf den Produktena-men OBT Plus. Inzwischen jedoch ist derName ABACUS in der Schweiz zum Inbe-griff für betriebswirtschaftliche Informatik-lösungen geworden, so dass OBT auf dieeigene Produktbezeichnung bereits seitüber zehn Jahren verzichten kann.

OBT Informatik Organigramm

OBT und ABACUSEine 20 Jahre erfolgreiche Partnerschaft

Am 3. Oktober 2006 jährt sich zum 20. Mal die erste Vertragsunterzeichnung von OBT und ABACUS.Ende 1986 wurde der Grundstein für eine ausserordentlich erfolgreiche und enge Zusammenarbeit

gelegt. OBT verfügt heute im Informatikbereich über rund 60 Mitarbeiter mit weit über 2’000 Kunden inden Bereichen Gemeinden, Werke, Schulen, Gesundheitswesen und KMU. Das Angebot reicht von der umfassenden IT-Beratung, Softwareeinführung bis hin zu Hardwarelieferung und Systembau.

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Partner

terstützung und Schulungen. Trotz des zu-nehmenden Preisdrucks bleibt bei der OBTder Kunde stets im Mittelpunkt. Seine Zu-friedenheit und zuvorkommende Betreu-ung hat demzufolge höchste Priorität. OBTbeschäftigt alleine an der Hotline siebenMitarbeiter. Die Optimierung der Prozesseist bei OBT eine stetige Führungsaufgabe.

OBT Informatik ist für die Zukunft gerüstetHeute betreut die OBT Informatik mit denStandorten St. Gallen und Zürich mit rund60 Mitarbeitern weit über 2’000 Kunden inden Bereichen Städte, Gemeinden, Werke,Schulen, Gesundheitswesen und KMU. Einwichtiger Erfolgsfaktor von OBT ist die ak-tive Zusammenarbeit des IT-Bereichs mitden übrigen Fachbereichen Treuhand, Wirt-

meinsamen Schulungen sowie sehr kurzenund effizienten Informationswegen derbeiden Abteilungen System- und Software-lösungen sowie den rund 250 Mitarbeiternaus den Bereichen Treuhand, Wirtschafts-prüfung, Steuern und Recht sind aber dieOBT und ihre IT-Spezialisten bestens fürdie Zukunft gewappnet.

An eine betriebswirtschaftliche Softwareunter eigenem Label denkt bei OBT heuteniemand mehr. Technische Anforderungenwie wachsende Mobilität, Systemhetero-genität und Anwenderfreundlichkeit wer-den durch die ABACUS-Software optimalabgedeckt. Die neuen Trends haben in derABACUS-Software über Funktionalitätenwie E-Business und rollenbasierte Benut-zerschnittstellen Einzug gehalten. Die vonABACUS verwendete ProgrammierspracheJava garantiert auch morgen hohe Qualitätund den maximalen Nutzen für die Anwen-der.

OBT stellt sich den kommenden Herausfor-derungen mit Engagement und freut sichzusammen mit ABACUS auf viele Kunden-kontakte, interessante Projekte und aufeine gemeinsame erfolgreiche Zukunft. Fürdie 20-jährige Partnerschaft und Zusam-menarbeit danken wir dem ganzenABACUS-Team ganz herzlich. •

OBT AGUeli AebersoldInformatik Marketing und VerkaufHardturmstrasse 120CH-8005 ZürichTelefon 044 278 46 79

Rorschacher Strasse 63CH-9004 St.GallenTelefon 071 243 34 34

[email protected]

schaftsprüfung, Unternehmensberatung,Steuern und Recht. So sind die Informatik-spezialisten jederzeit in der Lage, gezieltFinanz-, Rechts- oder Steuerkompetenz inihre Projekte einzubringen. Genügten frü-her gute PC-Kenntnisse, sind heute Infor-matikprojekte ohne spezielle Branchen-kenntnisse und fundiertes Know-how inden Bereichen Finanzen, Steuern, Mehr-wertsteuer oder auch Recht nicht mehr zurealisieren.

Im IT-Bereich wachsen die Anforderungenständig, zumal Hard- und Software ver-mehrt zusammenwachsen dürften. Auch isteine Systemerneuerung, ja selbst eine or-dentliche Systemwartung bereits heuteschon keine triviale Angelegenheit mehr.Mit der einheitlichen Führung, den ge-

OBT Informatik Dienstleistungen

OBT Informatik Erfolgsfaktoren

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Seit

Während das Appenzeller Hinterland nach-weislich schon im neunten Jahrhundertbewohnt war, fällt die Besiedlung des Tal-kessels von Appenzell laut dem Histori-schen Lexikon der Schweiz in die Zeit deshochmittelalterlichen Landesausbaus. Auf-grund der naturräumlichen Voraussetzun-gen des voralpinen Talkessels und der bäu-erlichen Produktionsweise vor allem mitVieh- und Alpwirtschaft seien primär, sodas Lexikon, Einzelhofsiedlungen entstan-den. Diese Art der Vereinzelung prägt auchseine Bewohner. Dem Appenzeller werdenfolglich eine gewisse Bodenständigkeitund Zuverlässigkeit sowie Durchhaltewil-len attestiert. Bösartige Kommentatorenneigen dazu, dieselben Charaktereigen-schaften als Engstirnigkeit und Kurzsichtig-keit auszulegen. Dazu zählen auch Bemer-kungen, der Appenzeller erweise sich ge-genüber aktuellen Trends und dem Importneuer Ideen resistent.

Kein Angebot ohne Trümpfe xerxes offeriert seinen Kunden eine kom-plette und umfassende Angebotspaletteals Lösungsanbieter und verfügt über einbreites und interdisziplinäres Wissen imKernbereich der technischen und betriebs-wirtschaftlichen Informatik. QualifizierteMitarbeiter stellen die Beratung und dieRealisierung von individuellen und fort-schrittlichen Lösungen sicher. Die Firmaverbürgt sich, dass sie ihre Kernkompeten-zen ständig pflegt und weiter entwickelt.Sie handelt nach dem Motto, was nichtbeherrscht wird, wird Kunden auch nichtofferiert.

Den direkten Gegenbeweis liefern die Ap-penzeller Informatik-Dienstleisterin xerxesund ihre Kunden Tag für Tag. Seit 15 Jahrenstattet xerxes ihre Anwender mit aktuellenIT-Lösungen aus und widerlegt damit dasGerücht des ”widerspenstigen” Appenzel-lers ein für alle mal. Die Gründer von xer-xes sehen ihre Firma denn auch als ”Felsenin der Brandung”, die ihrer Kundschaft einsicherer Rückhalt und guter Ratgeber inder schnelllebigen IT-Welt ist. xerxes wurdein der heutigen Gesellschaftsform 1991gegründet. Seitdem sind auch die ABACUS-Softwareprodukte wichtige Bestandteileder Dienstleistungen und ABACUS Re-search ein enger Partner. Zehn Jahre späterim 2001 hat xerxes ein eigenes Büroge-bäude in Appenzell bezogen. Momentanbeschäftigt die Firma elf Mitarbeiter in denBereichen Netzwerke und ABACUS.

Appenzeller seit 15 Jahren im Geschäft”Jää etz helewie” oder ”was für eine Überraschung”

Seit ihrer Gründung ist die Appenzeller Informatikfirma xerxes eine Partnerin von ABACUS Research AG.Für die Geschäftspartner von xerxes ist es keine Überraschung, dass das Appenzeller Unternehmen nach

fünfzehn Jahren immer noch ”im Geschäft” ist. Der Grund: Es hat sich in allen diesen Jahren als verläss-licher und seriöser Partner erwiesen.

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60xerxes Firmengebäude

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15 Jahren

GrundsteineEs klingt zwar banal, ist aber eine goldeneRegel, an die sich xerxex eisern hält:”Ohne Kunden, aber auch ohne Mitarbei-ter gibt es keine Firma”. So ist man be-sonders – auf Appenzeller-Deutsch ”föche-lig” – stolz darauf, dass in all den Jahrenfast keine Personalfluktuation zu verzeich-nen war.

In Anbetracht der grossen Bedeutung, diedem fachlichen und methodischen Wissender Mitarbeiter zukommt, wird eine perma-nente und diversifizierte Aus- und Weiter-bildung sowohl ”on the job” als auch ”offthe job” proaktiv gefördert. Denn eine Di-versifikation des Wissens ist Garantie füreine ganzheitliche und umfassende Denk-weise, wie sie bei xerxes gepflegt wird.

Xerxes AGRütistrasse 8CH-9050 AppenzellTelefon +41 (0)71 788 30 80Fax +41 (0)71 788 30 [email protected]

GrundsätzeLösungen werden grundsätzlich und so-weit wie nötig den Kundenbedürfnissenangepasst. Heute ist die Zeit ein Wettbe-werbsfaktor und von grösster Bedeutung.xerxes ist nicht nur immer bestrebt, son-dern auch in der Lage, den Kunden termin-gerechte Projektabgaben garantieren zukönnen. Die Firma hat sich zudem ver-pflichtet, eine offene und aktive Informa-tionspolitik zu führen, denn der Kunde istimmer auch ein enger Partner. Aus diesemGrund strebt xerxes, wie alle Appenzeller,langfristige und vertrauensvolle Kundenbe-ziehungen an.

”Chönd zonis”Zur Feier des 15-jährigen Firmenjubiläumssind nicht nur Einheimische aus dem voral-pinen Hinterland und dem Talkessel will-kommen. Nein. Wie ein Echo soll es vomAlpstein Auswärtigen zu Ohren und in denSinn kommen: ”Chönd zonis” oder "auchSie sind willkommen." •

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ProLiant

Die neuen HP ProLiant-Lösungen auf Basisdes x86-Prozessors sind optimiert aufLeistung, Kühlung und Virtualisierung. Zu-sätzlich profitieren Unternehmen von redu-zierten Betriebskosten und verbesserterSystemleistung: Dafür sorgt – neben Op-timierungen bei wichtigen Subsystemenrund um Verwaltung, Networking, Spei-cher- und Energieeffizienz – auch die Steu-erung und Verwaltung mit Hilfe der be-währten HP ProLiant Essentials Software.Dank den umfangreichen Fernwartungs-funktionen bietet sie eine extrem hoheFlexibilität, eine exzellente Verfügbarkeitund ist trotzdem einfach zu verwalten.

HP ProLiant DL380 G5Der meistverkaufteste Server der Weltmit unglaublicher Vielfalt, für bis zu 8Festplatten.Der neue DL380 G5 vereint alle Verbes-serungen seiner Vorgänger. Er eignet sichbestens für alle Anforderungen und erfülltalle Bedürfnisse.

HP ProLiant ML350 G5Der beliebteste 2-Weg-Server im Tower-format. Bietet für seine Preisklasse eine erstaunlichhohe Verfügbarkeit, enorm viel Flexibilitätim Einsatz und stellt somit das ideale Sys-tem für kleine und mittlere Unternehmendar.

Die ausgewogene Systemarchitektur wirddurch die Leistungsfähigkeit des Dual-Core-Prozessors optimiert. Gleichzeitigverbessert sie deutlich die System Perfor-mance geschäftskritischer Anwendungenwie zum Beispiel Datenbanken, EnterpriseResource Planning (ERP)- und CustomerRelationship Management (CRM)-Systeme,Mail- und Messaging-Lösungen, virtuellerMaschinen und Terminal Services, ohnedass dabei die Systemkosten steigen. Beibestimmten Unternehmensanwendungenverbessern die neuen HP ProLiant-Serverdas Verhältnis von Energieverbrauch zurPerformance und steigern die gesamteSystem-Performance.

Die Grundpfeiler der Generation 5HP ProLiant DL360 G5Der bestausgerüstetste 1U-Server mitextrem hoher Baudichte, für bis zu 6Festplatten.Dank seiner Möglichkeit, kritische Kom-ponenten redundant zu konfigurieren, ister der ideale Server für Unternehmen, diekeine Kompromisse in Bezug auf Leistungund Verfügbarkeit eingehen wollen.

HP ProLiant DL360 G5

HP ProLiant DL380 G5

HP ProLiant ML370G5 Rack

Die Kraft der zwei Kerne HP ProLiant-Server – THE NEXT GENERATION

HP bringt die fünfte Generation seiner ProLiant-Server der 300er-Serie auf den Markt. Angetrieben werden die Neulinge von Intels zweikernigen Xeon-Prozessoren ”Dempsey” (5000) und ”Woodcrest”

(5100). Doch vor allem weiterentwickelte Server-Features und eine geniale Migrations-Software prägen die neue Generation.

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Server

Schnell, schneller, HP ProLiant ML370 G5Mit maximal 64GB Hauptspeicher und biszu 16 Festplatten, zusätzlichen Fernwar-tungsfunktionen und seiner starken Aus-baufähigkeit ist dieses System ideal für Vir-tualisierungsvorhaben. In einem aktuellenSAP-Benchmark zur Verarbeitung von On-line-Transaktionen kam der ML370 G5 mitRekordwerten auf dem 1. Platz bei Micro-soft Windows Server 2003 und bei Micro-soft SQL Server 2005. Zusätzlich erzielteder Server eine um 48 Prozent höhere Ge-schwindigkeit als das System des nächstenWettbewerbers.

Vielfältige Innovationen & One-Step-TransitionHP hat wichtige Server-Komponenten mas-siv verbessert, die alle in der neuen Gene-ration vereint werden:

• Dual-Core Intel Xeon Prozessoren5100/5000

• Frontside Bus bis zu 1’333 MHz• Vollständig gepufferter Hauptspeicher• Serial Attached SCSI Festplatten• PCI-Express Steckplätze• Smart Array Controller E200 und P400• Höhere Speicherkapazität dank SFF SAS• Multifunktionale Netzwerkkarten• iLO2 – schnellstes Fernmanagement

Neben geringerem Stromverbrauch underhöhter Leistung verfügen die neuen Pro-Liant-Server über zusätzliche Features, dieden Administratoren die Arbeit erleichtern.So sind an den Servern beispielsweise LCD-Displays angebracht, die so programmiertwerden können, dass sie Status-Meldun-gen und Fehlerwarnungen anzeigen. Tech-niker können so Probleme frühzeitig erken-nen, ohne jedes Mal zur Verwaltungskon-sole rennen zu müssen.

Ausserdem stellt HP den Integrated Lights-Out (iLO) 2 Management Processor mit be-sonders schnellem, virtuellen KVM-Switchsowie Energie-Management-Fähigkeitenvor. iLO 2 ermöglicht die vollständige Über-wachung von HP ProLiant- und HP Blade-System-Servern von jedem beliebigen Web-browser aus. Dies sorgt für eine drastischeReduktion der IT-Betriebskosten, da IT-Ver-antwortliche nun nicht mehr so häufig Re-chenzentren an entfernt gelegenen Stand-orten besuchen müssen. •

HP (Schweiz) GmbHÜberlandstrasse 1CH-8600 DübendorfTelefon 058 444 55 55

www.hp.com/ch/proliant/thenextgeneration

Für Kunden, die bereits HP ProLiant-Serveroder Modelle anderer Hersteller verwen-den, ist der Umstieg auf die neue Plattformbesonders einfach: Mit Hilfe des neuen HPProLiant Essentials Server Migration PackP2P (Physical to ProLiant) lassen sich sämt-liche x86-basierten Microsoft Windows-Server auf die neue HP-Plattform perMausklick migrieren.

HP hat wichtige Server-Komponenten mas-siv verbessert. Die neue Generation vereintDoppelkernprozessoren der Intel Xeon-Reihen 5100/5000 mit vollständig gepuf-ferten DIMMS und PCI-Express. Zu denVerbesserungen an der Architektur gehö-ren auch neue HP Smart Array RAID-Con-troller, Multifunktions-Networking, höhereSpeicherkapazität und ein besondersschneller Remote Lights-Out-Zugang fürdas Fernmanagement der Systeme.

Des Weiteren integriert HP in sämtlicheServer der neuen Generation die neuenuniversellen Festplatten, die Small FormFactor Serial Attached SCSI (SFF SAS)-Tech-nologien benutzen. Kunden sparen sich da-durch mehrfache Technologiewechsel undprofitieren zusätzlich von einfacherer Ver-waltung.

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Séminaire

Programme en détails08.30 - 09.00 h Accueil des invités, café ABACUS09.00 - 09.05 h Message de bienvenue, introduction, agenda ABACUS09.05 - 09.30 h Aperçu du nouveau certificat de salaire PwC09.30 - 10.15 h Présentation du logiciel ABACUS

Définition / adaptation des composants de salaire> Frais> Voiture de service> Indemnité journalière de maladie / LAA

Etablissement du certificat de salaireConseils pour les travaux nécessaires de conversion

10.15 - 10.30 h Questions et réponses10.30 - 11.00 h Pause café11.00 - 11.30 h PUCS: Procédure unifiée de communication des salaires ABACUS11.30 - 11.45 h Aperçu des nouveautés à venir ABACUS

> Nouveau numéro AVS> Nouvelle base de données du personnel

11.45 - 12.00 h Questions et réponsesenv. 12.00 h Apéritif dînatoire offert par ABACUS Research

> Tirage au sort de l’imprimante photo HP

OrganisationDurée 09.00 - 12.00 h avec un apéritif dînatoire pour conclureDate Mardi 14 novembre: inscription jusqu’au 1er novembreLieu Lausanne – Musée olympique – AuditoireCoût Participant avec contrat de maintenance/update: CHF 240.– excl. TVA

Participant sans contrat de maintenance/update: CHF 290.– excl. TVARéduction de CHF 50.– à partir de 2 personnes de la même entrepriseLe coût du cours doit être réglé avant le séminaire.

Inscription Inscription jusqu’à la date du 1er novembre, merciOnline www.abacus.ch Nombre de place limitée, les inscriptions seront prises en compte dans l’ordre d’arrivée.Vous recevrez une confirmation par email (resp. fax) de votre inscription.

Renseignement Jérôme Trachsel, [email protected]éléphone 021 340 72 18

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Nouveau certificat de salaireSéminaire pour les utilisateurs de la Comptabilité des salaires ABACUS

Êtes-vous prêt pour le nouveau certificat de salaire? Le logiciel est déjà prêt depuis la version 2004. Nousvous montrons, ce qu’il faut prendre en compte pour la transition sur le nouveau certificat de salaire et

quelles sont les nouveautés supplémentaires de la version 2006 et suivantes dont vous pourrez bénéficier.

Pourquoi devez-vous assister à ce séminaire pour les utilisateurs ABACUSParce que le nouveau certificat de salairearrive pour le 1 janvier 2007 ou au plustard à la fin 2007. Cela signifie que vousdevrez tôt ou tard mettre en place une ver-sion du logiciel ABACUS, qui est adéquateau nouveau certificat de salaire.

Ce séminaire offre de nombreux bénéficespour vous et votre entreprise:

• Vous apprenez comment transiter sur lenouveau certificat de salaire.

• Vous voyez quels sont les avantages quevotre entreprise peut avoir avec la pro-cédure unifiée de communication dessalaires.

• Vous apprenez d’autres nouveautés dulogiciel des salaires ABACUS et voyez cequ’elles peuvent apporter à votre entre-prise. •

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Contrôle

Le nouveau contrôle des visas dans le logi-ciel ABACUS offre beaucoup de possibili-tés. Pour qu’une entreprise puisse en profi-ter de manière optimale, quelques ques-tions relatives à l’organisation doivent êtreposées avant l’introduction de la procédu-re visa électronique. Pour que cette procé-dure soit acceptée par les employés, il estimportant qu’elle soit clairement définie etque les employés soient constammentinformés sur l’endroit où se trouvent lesdocuments et sur leur statut dans la procé-dure visa.

Viser un document ou chaque position?Pour la procédure visa, il faut décider si lesdocuments doivent être attribués commeun tout à un responsable ou si chaqueposition du document doit être visée. Cesdeux variantes peuvent être combinées.

La facture mensuelle d’un restaurant estun exemple typique. Les boissons et repasdes différents employés apparaissent àchaque fois sur cette facture. Si, main-tenant, chaque personne responsable pourune position de la facture doit approuveret libérer le document, il faut définir uneprocédure visa qui permet de viser chaqueposition.

Déterminer les responsables visaPour que la procédure électronique desvisas puisse s’effectuer dans le logicielABACUS, chaque personne pouvant viserun document doit être saisie dans la ges-tion des utilisateurs ABACUS. Il faut y défi-nir si une personne particulière peut exclu-sivement viser des documents ou si ellepeut également avoir accès à d’autres pro-grammes de la Comptabilité des créan-ciers.

Définir les données de baseAprès avoir défini les éléments importantsde la procédure visa, il faut configurer lesdonnées de base en conséquence.

Ouvrir les responsables visaTous les employés pouvant viser les docu-ments doivent d’abord être saisis dans lagestion des utilisateurs ABACUS. Ces utili-sateurs doivent ensuite être associés auxsoi-disant ”responsables” dans le pro-gramme 4171 de la Comptabilité des cré-anciers. Un responsable ne peut être attri-bué qu’à un seul utilisateur programme etvice versa.

Mais, s’il est convenu avec le restaurantqu’une facture est établie par service, ledocument pourra être visé par la personneresponsable en une fois.

Si chaque position doit d’abord être viséepar les personnes concernées puis libéréesen tant que document complet par le chefde service, il faudra choisir une procédurevisa qui combine les deux variantes pourque chaque position et le document com-plet puissent être visés.

Définir la procédure visaPour que la procédure visa des documentsse fasse le plus possible automatiquement,il faut d’abord vérifier le déroulement stan-dard. Il est nécessaire de clarifier si lesdocuments doivent être visés de façonhiérarchique, par exemple d’abord parl’employé, puis par le chef d’équipe etenfin par le chef de service. Ou si les docu-ments doivent être visés par une seule per-sonne. Il est également nécessaire de con-trôler si le déroulement actuel répondencore aux exigences. Si un tel déroule-ment standard est clairement défini, rienne s’oppose plus à une configuration opti-male du contrôle visa.

Contrôle des visas Contrôler et viser des factures électroniquement

De nombreuses entreprises contrôlent toujours l’exactitude des factures selon les documents papier d’origine. Cela signifie, beaucoup de paperasse. Des règles et des démarches organisationnelles sont

donc nécessaires. Même avec les meilleures mesures, des documents seront toujours oubliés ou même perdus. Le contrôle électronique des factures et la procédure digitale des visas sont une issue à ce dilemme.Ces fonctions sont supportées par la version 2006 de la Comptabilité des créanciers. C’est une étape importante vers le bureau sans papier.

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de visas

Créer la structure visaLa procédure standard est représentéedans la structure visa selon laquelle lesdocuments doivent être contrôlés et visés.C’est une représentation en arborescenceoù de nombreuses branches peuvent appa-raître. Avec ”Drag & Drop”, les responsa-bles peuvent être intégrés dans la structu-re standard. Tous les responsables peuventnaturellement être aussi positionnés aumême niveau. Cette structure peut êtremodifiée à tout moment.

Paramètres entrepriseLes paramètres de base généraux valablespour la procédure visa seront égalementprévus dans la structure visa. Les informa-tions à ce sujet seront saisies dans un mas-que du programme qui pourra être ouvertpar un double clic sur la branche supérieu-re de la structure visa. La variante de pro-cédure, à savoir si chaque position d’undocument peut être visée ou si seul le do-cument en entier est à viser, sera définie àcet endroit. Il est également possible depermettre au responsable de modifier laprocédure visa standard.

Les documents, qui ont été saisis sansresponsable visa, seront normalement affi-chés dans l’inbox des documents qui nesont pas encore attribués. Si de tels docu-ments doivent être automatiquement attri-bués à un responsable particulier, il estpossible de le définir à cet endroit.

• Si de nouveaux documents sont reprisdans le contrôle visa, les responsablesconcernés peuvent être informés pareMail. C’est surtout utile pour les res-ponsables qui visent rarement des docu-ments.

Paramètres par responsable visaLes propriétés suivantes peuvent être défi-nies pour chaque responsable:

• Définir si le responsable peut viser uni-quement ses propres documents ouaussi ceux de ses collègues.

• Si un document est refusé par le respon-sable visa, un motif de refus peut êtreexigé.

• Pour qu’un document puisse être visé ourefusé, il est possible de définir que lafacture d’origine soit d’abord contrôlée.Cette facture d’origine est classéecomme fichier PDF dans le dossier desdocuments. Pour garantir que le docu-ment sera effectivement contrôlé, il estpossible de définir que le document soitouvert avant qu’il ne puisse être visé.

• Selon l’entreprise, les documents doiventêtre contrôlés par plusieurs personnes àpartir d’un certain montant. La limitevisa permet de définir le montant maxi-mal qui permettra de libérer le documentpour le paiement dès le premier visa.

• Les certificats digitaux peuvent être utili-sés comme signature pour la procédurevisa. Il faut définir, par responsable, si lecertificat électronique doit être utilisépour la libération.

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Les responsables visa sont introduits dans l’arborescence de la procédure visa

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Contrôle

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Inbox – la boîte postale des responsables visaChaque document à viser sera placé dansl’inbox du responsable concerné. Les docu-ments seront visés ou refusés dans ce pro-gramme.

Lors d’une procédure à plusieurs niveaux, ilest important pour le responsable visa desavoir si le document a déjà été visé ourefusé et quelles remarques ont été saisies.L’action sera affichée dans la colonne”Statut”. Une remarque saisie apparaîtcomme indication lorsque le curseur de lasouris est placé sur le symbole.

Pour qu’un document d’origine puisse êtrecontrôlé par le responsable avant un visa,le PDF de la facture est directement affichédans le programme.

L’inbox se compose de plusieurs parties quiinforment le responsable visa sur les factu-res à viser :

• Les champs et informations obligatoire-ment nécessaires pour la procédure visasont regroupés dans le registre ”Dé-tails”. Le responsable visa peut saisir sesnotes dans le champ des remarques.Notes, qui dans le meilleur des cas,étaient auparavant écrites directementsur la facture.

• Le dossier standard des documents estaffiché avec les images d’origine dans lapartie ”Images documents”.

• Si nécessaire, il est possible de modifier,à cet endroit, la personne suivante dansla procédure visa et d’attribuer le docu-ment à une autre personne.

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Inbox de Marianne Jaquier avec les facturesà viser

Le document d’origine est directement affiché dans le programme

• Le document est affiché avec toutes lespositions dans le registre "Informationsdocuments", comme il a été saisi dans leprogramme 11. Il est possible, à cet end-roit, de passer directement dans le pro-gramme 11 ”Saisir / corriger des factu-res” et 31 ”Base de données des four-nisseurs”.

• Dans le registre ”Protocole de circula-tion”, il est possible de contrôler qui adéjà visé ou refusé le document. Cetteinformation peut être préparée sousforme de graphique à l’écran ou impri-mée sous forme de liste.

Présentation graphique du statut de la procédure visa

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de visas

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Changer d’inboxSi un supérieur veut contrôler l’inbox deson équipe pour savoir si des factures sontencore à viser et lesquelles, il peut passerdirectement dans l’inbox des responsablesconcernés. Dans cette liste de choix, seulesles inboxes, auxquelles le responsable aaccès selon les définitions des données debase, sont affichées.

Il est possible de viser des factures dans lesinboxes d’employés subordonnés. Il estévident que le programme enregistre lenom de la personne ayant visé le docu-ment.

Recherche de factures dans l’inboxLe contenu de l’inbox peut être trié enfonction de chaque colonne de la table. Unclic de la souris sur la colonne désirée suf-fit.

Si un seul document est recherché, il estpossible également d’appeler le dialoguede recherche dans la table. Il suffit d’ouvrirla fenêtre de recherche avec la touche droite de la souris. La recherche peut s’ef-fectuer selon tous les champs de la table.

Recherche dans plusieurs inboxesSi une facture fournisseur, dont le respon-sable n’est pas connu, est recherchée, undialogue de recherche général est disponi-ble. Si le numéro interne du document estinconnu, il est possible de faire une recher-che selon différents critères comme le nu-méro de document du fournisseur.

Dès que la facture est trouvée, les droitsd’accès sont contrôlés. Si les droits ne sontpas disponibles, seul l’endroit où se trouveactuellement le document sera indiqué. Parcontre, s’il est possible de prendre connais-sance de ce document, il pourra être direc-tement visé ou refusé.

ConclusionLa procédure visa électronique est unecondition importante pour permettre àl’entreprise d’abandonner l’utilisation dedocuments papier dans les démarchesinternes à l’entreprise. La procédure digi-tale de scanning des documents d’originedepuis la comptabilisation jusqu’à l’archi-vage est complète, seulement si le contrô-le des factures et la libération des paie-ments peuvent s’effectuer également defaçon électronique.

Utilisateur ABACUS spécial :Responsable visaComme la procédure électronique visaest censée remplacer le papier, toutes lespersonnes ayant une facture à contrôlerdoivent être saisies comme utilisateurdans le logiciel ABACUS. Comme il estpossible, selon l’entreprise, que de nom-breux utilisateurs soient autorisés uni-quement à viser ou à refuser des docu-ments, il n’est donc pas nécessaire d’ouv-rir ces utilisateurs avec tous les droits.

Un nouveau genre d’utilisateur a doncété créé pour ce cas spécial, il s’agit du”Responsable visa”. Ces responsablesvisa n’ont accès qu’au programme 121"Inbox". Les frais pour un responsablevisa sont donc plus bas que ceux d’unutilisateur créancier normal qui a accès àtous les programmes et à toutes les fonc-tions.

Coûts pour l’option ”Responsable visa”• Option indépendante du nombre

d’utilisateurs, incl. 10 responsablesvisa*Fr. 500.–

* Elargissement du nombre de responsablesvisa: par deux à Fr. 50.–/responsable visa

Les responsables visa ne peuvent êtreactivés que si vous disposez d’une licen-ce pour l’option ”Contrôle visa” dans laComptabilité des créanciers.

Inboxes disponibles auxquelles un responsable visa a accès

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de visas

Avantages du visa électroniqueLors de la procédure visa dans le nouveau contrôle visa d’ABACUS, il a été fait en sorte qu’un minimum d’étapes soient nécessaires pourgarantir quand même une flexibilité indispensable.

Répartition rapide des documentsLa procédure de visa papier et la procédure électronique ne se différencient que très peu dans le nombre d’étapes :• Un responsable est défini par document.• Le document est remis au responsable.• Après que le document ait été visé, il doit être remis à l’instance suivante.• A la fin, le document est à nouveau remis au service comptable.

Le temps de transport des factures à viser est considérablement réduit avec le nouveau contrôle visa d’ABACUS. Un dernier visa est àpeine attribué que le document est déjà libéré pour le paiement.

Auparavant, avec le visa papier, si un document était attribué à la mauvaise personne, il était compliqué de remettre le document aubon employé. Maintenant, si un document est refusé dans le contrôle électronique visa, il est transmis tout de suite selon la structurestandard définie.

De même, si une facture est déjà refusée par le premier responsable visa, celui-ci peut saisir tout de suite la personne concernée. Ainsi,le document sera automatiquement transmis à cette personne. Si le responsable ne connaît pas le nom de cette personne, le documentarrive alors dans les ”documents disponibles”, documents qui ne sont pas attribués à un responsable. Ultérieurement, le document enquestion sera complété avec la saisie de la personne responsable. Ainsi, le document sera transféré à nouveau dans la procédure nor-male de visa.

Plusieurs niveaux sans travail administratifLors de la procédure traditionnelle, si un document devait être réparti sur plusieurs personnes, la facture devait être alors copiée ou unefiche de contrôle devait être fixée à la facture. Dans le contrôle visa d’ABACUS, les abréviations de la personne responsable suffisent parposition de document. Le système reprend ensuite la bonne répartition au cours de laquelle tous les responsables peuvent viser en mêmetemps les documents.

Documents repérables simplementSi un rappel de paiement arrive à la comptabilité, il faut savoir pourquoi la facture n’a pas encore été payée. Une raison peut être le faitqu’un responsable n’ait pas encore visé le document. Si le document doit être visé par plusieurs personnes, il peut être difficile de retrou-ver le document papier. Avec le nouveau contrôle visa, il est possible de retrouver tout de suite le document dans l’inbox, d’autant plusque le protocole de circulation indique où se trouve le document actuellement. •

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Contrôle

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ProtectasPages romandes Pages 3/2006

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En 2002, c’est la scission de l’activité detransport de fonds dans la nouvelle sociétéProtectas Cash Handling SA. Comme lasolution AS400 utilisée par Protectas étaittrop variée et qu’elle ne répondait plus à latechnique actuelle, une évaluation pourintroduire un nouveau logiciel de compta-bilité a été commencée. Bien que la procé-dure de contrôle ait été effectuée à Parispar les responsables d’Europe centrale,ABACUS Research se trouvait tout en hautde la liste des fabricants. La raison: de trèsbonnes expériences avec la Comptabilitédes salaires ABACUS et depuis longtemps.Du fait que l’activité de Protectas CashHandling se situe sur tout le territoire suis-se, la possibilité d’un accès décentralisé(saisie des composants de prestation parles filiales dans AbaProject ), les différenteslangues du logiciel et de son équipe deconseillers ont été des critères de choiximportants.

Après décision issue de l’évaluation, leprojet a été divisé en six phases de chan-gement et appliqué en moins de sept mois.

• Dans le domaine de la Comptabilité ana-lytique, deux dimensions doivent êtrecouvertes: Reproduction de la structurerégionale et de chaque processus impor-tant pour l’entreprise. Cela a été atteintgrâce aux classifications alternatives dessections de frais.

• Répartition des charges salariales sur labase du rapport réel

Le démarrage a été fixé pour octobre2004. Cette date avait pour particularitéde ne correspondre ni au début de l’exerci-ce comptable ni au début de l’année civile.Toutes les anciennes valeurs (de janvier àoctobre) devaient être donc transféréesdans ABACUS. Les données COFI venaientdu système AS400; les données salarialesont été réunies à partir de deux mandantssalaire ABACUS existants. Pour pouvoirgarantir la comparaison avec les donnéesde l’année précédente, la Comptabilité dessalaires avec les données historiques a étéreprise. La Comptabilité financière, quijusqu’à présent était autonome, a ététransférée dans une Comptabilité analyti-que.

Extension vers la Comptabilité analytique (phase 1)La Comptabilité financière doit, en prin-cipe, garantir les points suivants:

• Reporting dans la comptabilité du grou-pe suédois: grâce à des rapports debilans spéciaux, qui établissent desgroupes de coûts combinés aux domai-nes des sections de frais.

• Possibilité de comparaison avec lesannées précédentes

• Transfert de comptes COFI dans descomptes avec des charges par nature

En toute sécurité avec ABACUSUn accès décentralisé est un point centralpour Protectas Cash Handling

Notre pays est mondialement reconnu pour sa sécurité et sa fiabilité. C’est particulièrement important,lorsqu’il s’agit d’affaires financières. C’est dans cet état d’esprit que Protectas Cash Handling a choisi

le logiciel ABACUS pour son administration.

Les six phases du projet

Page 62: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 3/2006

Salaires avec saisie des prestations(phase 3 et 4)La Gestion de projets AbaProject est l’élé-ment central pour la saisie et la désigna-tion des données de base:

• Eléments variables du salaire comme lenombre d’heures, les frais, les majora-tions pour les nuits, les dimanches et lesjours fériés

• Temps de présence avec des heures enplus ou en moins

• Parcellisation des coûts du personnel(voir diagramme suivant): Les sectionsde frais, attribuées aux composants deprestation, seront transférées dans laComptabilité des salaires et débitées dutemps investi selon les processus corre-spondants et les catégories

• Représentation des particularités d’uneconvention collective

Les charges salariales et les cotisations auxassurances sociales seront transféréesdans la Comptabilité des salaires et débi-tées chaque mois selon le temps noté dansles rapports pour les processus correspon-dants et les catégories. Ainsi, la structurerégionale et les processus importants del’entreprise seront représentés. Ceci résultedes classifications alternatives des sectionsde frais.

Représentation de la convention collective (phase 3 et 4)Protectas Cash Handling emploie un grandnombre de collaborateurs à temps partiel.Ces employés dépendent d’une conventioncollective avec des heures quotidiennesdéfinies individuellement par contrat etdes salaires mensuels fixes. Ils reçoiventchaque mois au moins ce salaire fixe men-suel. Si des heures supplémentaires s’accu-mulent dans la période de décompte, ellesseront créditées au compte temps de l’em-ployé et payées en plus dans le décomptede salaire mensuel. Si l’employé n’a pastravaillé assez d’heures, il n’y aura aucunedéduction sur le salaire. Le salaire mensuel

Possibilités de développementProtectas Cash Handling utilise le logicielMLSA pour les activités opérationnellescomme la planification des interventions etdes trajets. Cette application prépare éga-lement les données de base pour la factu-ration. Pour le moment, il y a une interrup-tion du système lors du transfert des don-nées de facturation dans la FacturationABACUS. Le transfert se fait donc manuel-lement. Il est cependant prévu que letransfert des factures s’exécute à l’avenirdirectement au moyen d’une interface. A lafin 2006, ABACUS va proposer de nouvel-les interfaces qui se basent sur la techno-logie SOAP (Simple Object Access Pro-tocol). Ce système d’échange des donnéessupporte le standard Internet comme HTTPet XML et intègre par conséquent égale-ment les systèmes dans un environnementhétérogène. La communication avec lesinstruments BI (Business Intelligence) estaussi simplifiée. Chez Protectas CashHandling, deux domaines d’interventionpossibles sont au centre des intérêts: letransfert automatique des données men-suelles dans la comptabilité suédoise dugroupe et un outil BI global pour les ratiosfinanciers d’ABACUS et les composantsopérationnels de prestation issus du logi-ciel MLSA.

fixe convenu sera payé. Si le compte tempsa un solde négatif, celui-ci sera cependantreporté dans le mois suivant. ProtectasCash Handling dispose de trois mois pourexiger la restitution de ces heures négati-ves avec des interventions qui dépassentles heures quotidiennes convenues. Aprèscette période, les heures négatives dimi-nuent et le compte temps est à nouveauéquilibré dans le système. Lors d’interven-tions nocturnes (19:00 - 06:00 h), domini-cales et pendant les jours fériés, une majo-ration temps de 10 % est offerte, au coursde laquelle une heure effectivement tra-vaillée correspond à une heure et six minu-tes.

Contrôle du groupe selon l'IFRS(phase 1 et 2)Grâce à l’organisation décentralisée desprocédures commerciales, chaque entrepri-se du groupe suédois SECURITAS apprécieune relative grande liberté d’action. Ce-pendant, l’intégration de la comptabilitédans la comptabilité suédoise doit être ga-rantie. Comme la maison-mère a une acti-vité internationale, les filiales doivent avoirune comptabilité conforme à l’IFRS.

Basé sur des valeurs comprimées, l’établis-sement mensuel de rapports est assuré aumoyen de rapports spéciaux de bilan. Lesrapports de bilan établissent des groupesde coûts combinés à des domaines de sec-tions de frais et font état séparément descharges indirectes de chaque domaine. Enplus de la gestion de valeurs IFRS dans laComptabilité des immobilisations, la pré-sentation spéciale des listes des immobili-sations du groupe devrait être considéréecomme une particularité.

Structure bidimensionnelle des sections de frais: structure régionale et de processus

Pages 3/2006 Pages romandes

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Protectas

Page 63: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 3/2006

Pages romandes Pages 3/2006

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Normes comptables internationalesL’IFRS (International Financial ReportingSystem) doit

• faciliter les comparaisons économiquesentre entreprises au niveau mondial,

• garantir la présentation d’un marché decapitaux intégré qui fonctionne effica-cement et sans problème,

• améliorer la protection des investis-seurs,

• renforcer la confiance sur les marchésfinanciers et la circulation libre descapitaux sur le marché intérieur,

• doit être utile pour les activités com-merciales internationales ou pour l’ac-cès à tous les marchés boursiers dumonde.

La différence avec les normes comptablesdu code des obligations (CO) ou du codede commerce, répandues dans les PME, sesitue au niveau du traitement du leasing,réserves, provision et fiabilité, retraites,impôts, instruments financiers et la duréed’utilisation des biens économiques et deleur méthode d’amortissement.

Dans le bilan selon le code des obligationsou le code de commerce allemand (HGB),l’entreprise dispose d’une grande liberté.Alors que les normes comptables selon le

CO s’orientent plus vers la protection descréanciers selon le principe de prudenceavec possibilité de réserves, IFRS va plusdans la direction des actionnaires selon leprincipe ”true and fair view”. Le compteannuel doit alors livrer une image la plusfidèle possible de la réalité. Dans le CO, laforme et l’étendue sont réglementées defaçon rudimentaire. Par conséquent, il y aun risque au niveau de la transparence etde la liberté de réserve lors de la déclara-tion des bénéfices.

Mais il faut indiquer que, concernant l'IFRS,il ne s’agit pas simplement d’une autreforme de présentation. Le passage, de laméthode d’évaluation du code suisse desobligations avec principe de protectiondes créanciers aux normes anglo-saxon-nes des bilans avec principe de protectiondes investisseurs, peut conduire à desadaptations considérables de chaqueposte de la clôture annuelle à cause de l’inégalité des deux systèmes.

En Suisse, le 11 novembre 2002, l’instan-ce d’admission de la bourse suisse (SWX)a décidé que toutes les non-banques nationales du segment principal, cotéesen bourse, doivent respecter l’IFRS oul’US-GAAP. •

ABACUS chez ProtectasUtilisateurs

Gestion de projets AbaProject 150 Facturation AbaWorX 4 Comptabilité financière 4 Comptabilité des débiteurs 8 Comptabilité des créanciers 4 Comptabilité des salaires 1 Gestion des immobilisations 1 AbaView Report Writer 1

Protectas Cash Handling SAProtectas Cash Handling est spécialisédans le transport de fonds et la prise encharge des bancomates. L’entrepriseopère dans toute la Suisse depuis cinqlieux d’implantation. Le siège principal setrouve à Rümlang. Il existe des filiales àGenève, Lausanne, Berne et Gordola (TI).

Protectas Cash Handling fait partie dugroupe SECURITAS AB, n° 1 mondial desservices de sécurité. Son activité se situeprincipalement dans le domaine de la sé-curité et emploie plus de 200'000 colla-borateurs répartis dans plus de 30 pays.

Pour de plus amples informations sur lasolution, veuillez contacter:

Customize AGChristian Strässle Av. des Baumettes 17 CH-1020 RenensTéléphone 021 631 36 90 Fax 021 631 36 63 [email protected]

Page 64: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 3/2006

INFORUMPages 3/2006 Pages romandes

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Nous vous présenterons les dernières nou-veautés de la version 2006, tels que lenouveau certificat de salaire, l’Archivageélectronique ou encore les innovations dela Gestion des commandes.

Nous allons aussi organiser une présenta-tion d’une heure sur le nouveau certificatde salaire et la Gestion des commandes lejeudi 2 novembre à partir de 14.00. •

Cette certification couvre les plus différen-tes entreprises dans le domaine de l’IT, desoffres mobiles spéciales jusqu’à la solutionERP, comme celle proposée par ABACUS.Afin de décerner le label de qualité, Micro-soft met en oeuvre différentes études.

Le savoir-faire d’ABACUS a été examinéavec un test de logiciel, une étude de satis-faction de clients et sur la base de l'étatdes connaissances des collaborateurs certi-fiés concernant les techniques Microsoft.

Avec l’obtention du statut de ”Gold Part-ner” de Microsoft, ABACUS Research con-firme qu'elle souhaite encore une coopéra-tion approfondie avec Microsoft au niveautechnologique dans ses développements,parallèlement à l’ouverture de plate-formecommencée en dehors du ”Cosmos Micro-soft”. Le meilleur exemple pour cela est lesoutien prévu de la base de donnéesMicrosoft SQL avec la prochaine Version2007 ABACUS.

Pour plus d’information et recevoir uneinvitation, veuillez contacter notre respon-sable romand par eMail :[email protected]

www.inforum.biz

INFORUM 2006Les TIC au service des PME du 31 octobre au 2 novembre – Event Center La Praille – Genève

ABACUS intensifie son partenariat avec Microsoft Gold Certified Partner

ABACUS participera pour la première fois à cette 11ème édition du forum romand des technologies de l’information et de la communication mis sur pied par l’OPI.

L’entreprise saint galloise de développement de logiciel de gestion a obtenu la certification la plus élevéede Microsoft ”Gold Certified Partner”. Il s’agit de la plus haute des trois reconnaissances de partenariat

avec Microsoft.

Claudio Hintermann, PDG d’ABACUScommente ce partenariat amélioré commesuit : ”Nous nous sommes certes décidés àce que notre logiciel ERP devienne indé-pendant de la plate-forme. Mais nous vou-lons offrir en même temps la garantie quenous soutiendrons chaque plate-forme defaçon optimale. Car notre objectif est delaisser le choix de la plate-forme à nosclients”. •

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Cours

Kursprogramm Pages 3/2006

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KurseABACUS Kursprogramm bis Dezember 2006

Cours jusqu’en décembre 2006

Basiskurse Kronbühl- Bern Preis proSt.Gallen Person*

Workshops gemäss AnkündigungFirmenseminar auf Anfrage

Cours de base en français Berne Prix / per-sonne*

Les cours sont organisés dès 4 inscriptions, inscrivez-vous donc sans tarder !Pour toute information quant aux cours en français, veuillez vous adresser à ABACUSResearch SA, Ziegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl-St. Gallen Téléphone 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00Cours français de tiers :Pour des autres cours en français organisés à Neuchâtel, veuillez consulter le site internet www.logiquinche.ch ou vous adresser à Logiquinche SA, Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

*TVA exclue

*exkl. MWST

Spezialkurse Kronbühl- Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auftragsbearbeitung Kronbühl- Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführliche Schulungsprogramm erhalten Siebei:ABACUS Research AG, Sekretariat SchulungenZiegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl-St. GallenTelefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen auch über Internet: www.abacus.ch

Finanzbuchhaltung Fr 06. Okt. Do 19. Okt. Fr. 530.–Do 23. Nov. Di 14. Nov.Di 19. Dez Fr 08. Dez.

FibuLight Mi 08. Nov. Di 05. Dez. Fr. 480.–Gestaltbare Bilanzen Mi 25. Okt. Fr. 530.–Anlagenbuchhaltung Fr 17. Nov. Fr. 530.–AbaProject Leistungs-/ Mi 15. Nov. Fr. 530.–ProjektabrechnungLohnbuchhaltung Mi 11. Okt. Di 17. Okt. Fr. 530.–

Do 16. Nov. Di 12. Dez.Mi 13. Dez.

Human Resources Di 21. Nov. Fr. 530.–Debitorenbuchhaltung Mi 04. Okt. Do 26. Okt. Fr. 530.–

Di 14. Nov. Di 19. Dez.Di 05. Dez.

Kreditorenbuchhaltung Do 12. Okt. Fr. 530.–Mi 22. Nov.Di 12. Dez.

Electronic Banking Di 14. Nov. Fr. 480.–Adressverwaltung Di 21. Nov. Fr. 530.–Fakturierung AbaWorX Di 10. Okt. Fr. 530.–Gestaltbare Auswertungen Fr 27. Okt. Mi 06. Dez. Fr. 530.–AbaShop E-Commerce Daten auf Anfrage Fr. 530.–AbaNotify Fr 20. Okt. Fr. 530.–ABACUS Tool-Kit Do 26. Okt. Fr. 530.–Dossierverwaltung/Archivierung Fr 24. Nov. Fr. 530.–

Anlagenbuchh. Customizing Do 05. Okt. Fr. 530.–Fr 15. Dez. Fr. 530.–

FIBU Customizing Fr 24. Nov. Fr. 530.–FIBU Optionen I Fr 01. Dez. Mi 04. Okt. Fr. 530.–FIBU Optionen II Di 03. Okt. Fr. 530.–

D0 14. Dez.Bilanzsteuerung Mi 06. Dez. Fr. 530.–Bilanzsteuerung Master Mi 20. Dez. Fr. 530.–Tipps+Tricks Rechnungswesen Di 28. Nov. Fr. 530.–AbaProject Customizing Mi/Do 29./30. Nov. Fr. 1060.–AbaProject Auswertungen Do 07. Dez. Fr. 530.–AbaProject Fakturierung Mi 13. Dez. Fr. 530.–AbaProject Optionen Di 21. Nov. Fr. 530.–Kostenrechnung Master Fr 08. Dez. Fr. 530.–Lohnarten Di/Mi 28./29. Nov. Fr. 1060.–Lohnbuchhaltung Customizing Mi 18. Okt. Fr. 530.–

Mi 13. Dez. Fr. 530.–Human Resources Master Daten auf Anfrage Fr. 530.–DEBI Customizing Do 30. Nov. Fr. 530.–KREDI Master Di 17. Okt. Fr. 530.–Adressverwaltung Master Di 03. Okt. Mi 22. Nov. Fr. 530.–Adressverwaltung Optionen Do 19. Okt. Do 14. Dez. Fr. 530.–Fakturierung Optionen I Do 30. Nov. Fr. 530.–Fakturierung Optionen II Fr 01. Dez. Fr. 530.–AbaShop Customizing Daten auf Anfrage Fr. 530.–AbaView Report Writer Do/Fr 16./17. Nov. Fr. 1060.–AbaNotify Master Di 12. Dez. Fr. 530.–Technischer Workshop Mi 15. Nov. Fr. 530.–

Comptabilité financière 2007 Mercredi 10 jan Fr. 530.–Comptabilité salaires 2007 Jeudi 11 jan Fr. 530.–Comptabilité créanciers Mardi 10 oct Fr. 530.–Comptabilité débiteurs Mercredi 11 oct Fr. 530.–

ABEA Verkauf I Do/Fr 26./27. Okt. Fr. 1060.–ABEA Verkauf II Mi 18. Okt. Fr. 530.–ABEA Lager / Einkauf I Daten auf Anfrage Fr. 530.–ABEA Lager / Einkauf II Di 10. Okt. Fr. 530.–ABEA Customizing Do/Fr 14./15. Dez. Fr. 1060.–ABEA VBScript & COM-Objekt Fr 13. Okt. Fr. 530.–AbaView ABEA Formulardesign Di 05. Dez. Fr. 530.–PPS I (Grundversion) Mi 22. Nov. Fr. 530.–PPS II (Option Ressourcen) Do 23. Nov. Fr. 530.–PPS Master Mi 04. Okt. Fr. 530.–

Page 66: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 3/2006

ImpressumPages 3/2006 September 2006

Kundeninformation der ABACUS Research AG Ziegeleistrasse 12 PostfachCH-9302 Kronbühl-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Konzept / Gestaltung:Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW CH-9101 Herisau

Redaktionelle Mitarbeit:matek gmbh, Zürich

Produktion:Ostschweiz Druck, CH-9302 Kronbühl

Gezeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der ABACUS Research AG wiedergeben.

Auflage: 15’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lohnbuchhaltung Human Resources (HR)Debitorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Electronic BankingAuftragsbearbeitung PPSLeistungs-/Projektabrechn. AbaProjectService- und VertragsmanagementWorkflowAbaView Report WriterArchivierungE-BusinessAbaShop E-Commerce

FibuLight LohnLightFakturierung AbaWorXAdressverwaltung

AbaVisionAbaAuditAbaScanAbaForm Rapport-ScanningAbaNotify

Varia Pages 3/2006

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Verfügbare Programme der Version 2006

Im Zentrum der halbtägigen Präsentationstanden Themen wie die Ablaufsteuerungfür die automatisierte Beschaffung undden Vertrieb, die Produktvarianten für dieAbbildung und Verwaltung von Produkt-merkmalen, die Rahmenverträge für einekomfortable Abwicklung von Abrufaufträ-gen/-bestellungen, das neue QS-Modul fürdie kontrollierte Freigabe von Artikeln mit-tels Prüfplänen und Prüfaufträgen, die Kas-senoption für ein komplettes POS-System,das PPS für eine nahtlos integrierte Pro-duktion sowie das Customizing mit denflexiblen Anpassungen der Software an un-ternehmenspezifische Anforderungen.

Besonders interessierten die integriertenAngebote für E-Commerce und die B2B-Prozessintegration für den elektronischenDatenaustausch der Kunden und Lieferan-ten.

Abgerundet wurde der Überblick durchnützliche und neuere Tools wie die Online-Suchfunktionen für das schnelle Auffindenvon Informationen aus der Datenbank undden Dossiers sowie das Informations- undBenachrichtigungswerkzeug AbaNotify, mitdem zeit- und ereignisgesteuerte Meldun-gen und Auswertungen erzeugt werdenkönnen. •

Grosses Interesse anAnwendertagungABACUS Auftragsbearbeitung

Rund 150 Teilnehmer füllten beinahe das Auditorium in Kronbühl-St.Gallen, als Ende Juni die Highlights der neueren Versionen der

ABACUS Auftragsbearbeitung/PPS präsentiert wurden.

Page 67: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 3/2006

Musik

”Raffi” ist der Benjamin in seinem Support-Team. Seit seiner erfolgreich abgeschlossenen kaufmännischen Grund-ausbildung vor zwei Jahren bei der Autogarage City-Garage in Goldach, wo er die ABACUS-Software kennen undschätzen lernte, verstärkt er nun das Support-Team für die Programme Debitoren, Kreditoren und Electronic Ban-king. Wenn er die Kunden und Vertriebspartner nicht gerade telefonisch unterstützt, schult er diese in den An-wendungskursen. Seine kommunikativen Fähigkeiten kommen ihm dabei zupass. Diese verdankt er sicherlich sei-nen italienischen Vorfahren. Seinen Hang ”back to the roots” unterstreicht bestimmt auch seine Vorliebe für den”calcio”. Wenn er nicht gerade selber in der Firmenfussballmeisterschaft mit der Raiffeisen Bank dem Ball nach-jagt, schlägt sein Herz als echter Tifoso trotz Zwangsabstieg für Juventus Turin. Neben dem Fussball gehört zu sei-nen bevorzugten Freizeitbeschäftigungen Squashen, Skifahren und Schwimmen. Wie es sich für einen richtigenSüdländer gehört, geniesst ”Raffi” das ”Dolce Vita” mit seinen Freunden und Bekannten. Schliesslich gehört es jaauch zur speziellen Eigenart der mediterranen Lebensart, mit Freunden es ab und zu auch mal so richtig krachenzu lassen.

Stefan ”Steve” Blaser ist nicht nur professionell, wenn es um den Support der Finanzsoftware geht, sondern auchdann, wenn er als Musiker auf der Bühne steht. Denn dann begeistert er seine Zuhörer als Gitarrist und Sänger mitRock’n’Roll- und Country-Songs. So erstaunt es auch nicht, dass er die bereits legendäre AbaBand verstärkt. DieMusik hat ihn schon in Länder wie Frankreich, Irland, Deutschland und Österreich gebracht. Sie prägt generell seineFreizeit, moderiert er doch im Lokalradio toxic.fm einmal im Monat eine eigene Radiosendung – natürlich vorwie-gend mit seinen Lieblingstiteln. Seine Arbeitsinstrumente in der ABACUS sind primär der PC und das Telefon, wenner die Anwender bei Fragen zur Finanz-, Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung sowie dem Electronic Banking un-terstützt. Sein Rüstzeug für diese Tätigkeit hat er sich einerseits während seiner KV-Lehre bei der Kabelkonfek-tionistin und Generalvertreiberin von Elektrozubehör, der Firma Max Hauri in Bischofszell, erworben und anderer-seits bei verschiedenen Software-Unternehmen in der Ostschweiz, bei denen er ebenfalls im Kundensupport undder Kursleitung während mehreren Jahren tätig war. An seiner Tätigkeit im ABACUS-Support behagt ihm das locke-re und doch seriöse Klima im Team, das ihm auch immer wieder aufs Neue nicht nur in der Musik, sondern auchim Supportalltag den richtigen Takt gibt.

Profession SupporterMusik und Sport als Berufung

Pages 3/2006 Mitarbeiterportrait

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Stefan Blaser

Raffaele Bonsera

Page 68: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 3/2006

Sport

Auch das Herz von Marcel Nüesch schlägt für die Musik. Es ist seine Sache, beherzt in die Tasten seines Keyboardszu greifen und dazu zu singen, damit die Leute so richtig tanzen und aus sich heraus gehen können. Kein Wunder,bedeutete sein Anfang bei ABACUS gleichzeitig auch den Einstieg in die bereits schon legendäre AbaBand. Sowohlals Alleinunterhalter an Geburtstagen und Hochzeiten wie auch in der AbaBand ist Marcel voll in seinem Element.Daneben füllt ihn seine Arbeit als Supporter der Finanzbuchhaltung voll und ganz aus. Seine Freude am Kontakt mitMitmenschen lebt er seiner Ansicht nach optimal als Schulungsleiter aus. Zu ABACUS Research kam er nach einerSpezialausbildung auf ABACUS-Software im April 2004. Zuvor war er nach einer kaufmännischen Ausbildung imKantonsspital Schaffhausen ebendort als IT-Supporter für Soft- und Hardware tätig. Den Weg zu ABACUS fand erschliesslich nach einem Sprachaufenthalt im englischen New Castle upon Tyne und einem zweijährigen Studium inKommunikation und Informatik an der Zürcher Fachhochschule Winterthur (ZHW). Das Gleichgewicht zum Berufs-alltag bieten ihm neben der Musik Karate und inskünftig auch Ju Jutsu – eine Mischung aus Karate, Aikido undJudo. Notwendige Erholungsphasen zwischen Arbeit, Sport und Musik verbringt er am liebsten mit seiner FreundinNicole.

Den Spass in den Bergen mit seinen Freunden lässt sich Marc Bräker mit Snowboarden im Winter selten entgehen– auch wenn die Abfahrten nicht selten neben der Piste bei ”Après-Ski” gewonnen werden. Allerdings trainiertMarc nicht nur seinen Körper – so spielte er mit grosser Ambition auch Fussball, bis ihm die Arbeit dazu keine Zeitmehr liess und geniesst im Sommer als leidenschaftlicher Schwimmer das kühle Nass – sondern auch seinen Geist.Dies am liebsten bei einem spannenden Jass mit Kollegen nach einem Skitag oder nach dem Training im Fitness-center. Seine berufliche Laufbahn begann er im Jahr 1997 mit einer kaufmännischen Lehre beim Fachgeschäft fürWerkzeuge und Beschläge Wilhelm Fehr in St. Gallen. Nach seiner Ausbildung arbeitete er beim selben Arbeitgeberweiter und kam im Arbeitsalltag mit verschiedenen ABACUS-Programmen in engen Kontakt. Ein Freund machte ihneines Tages auf eine freie Stelle bei der ABACUS Research aufmerksam. Das Resultat: Seit Ende 2004 ist Marc er-folgreich im Finanzbuchhaltungssupport der ABACUS beschäftigt. •

Mitarbeiterportrait Pages 3/2006

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Marc Bräker

Marcel Nüesch