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Es macht schon einen Unterschied, ob man Kartoffeln für zwei Euro pro Dezitonne im Spätherbst verramschen muss, oder ob sie einem für zehn Euro und mehr im Juni verkauft werden. Für eine gute Ernte ist jedenfalls mitnichten alleine der Ertrag pro Hek- tar entscheidend – letzterer schwankte innerhalb der letzten zehn Jahre auf den Christmann´schen-Flächen in der Rheinebene vor den Toren von Worms zwischen 34,6 und 49 Tonnen. „Die Erlös- spanne ist mit 3 800 Euro pro Hektar im schlechtesten und 9 700 Euro pro Hektar im besten Jahr mehr als doppelt so groß“, erläu- terte Gerhard Christmann was der Computer auf einen Click of- fenbarte. Das Büro ist im Altgehöft mitten in der Ortschaft Biblis- Nordheim untergebracht, in dem bis vor ein paar Jahren noch die Fresser aufgezogen wurden, bis sie in den 100er-Endmaststall auf dem etwa 400 Meter Luftlinie entfernten neuen Betriebsteil mit direktem Anschluss an die Feldflur umzogen. Neue Halle mit PV-Anlage Obwohl Familie Christmann was die Bullenmast betrifft ein über die hessischen Landesgrenzen hinaus bekannter Vorzeigebetrieb gewesen ist, entschied man sich vor knapp zehn Jahren diesen Betriebszweig aufzugeben. Juniorchef Claus: „Im Grunde ist schon seit längerem bei der Mast am Ende unter dem Strich nur immer die Bullenprämie übrig geblieben. Und nachdem im Rah- men der Agenda 2000 die Tierprämie auf die Fläche umgelegt worden ist, machte es für uns einfach keinen Sinn mehr, Bullen zu halten. Nach reiner Beschäftigungstherapie stand uns jedenfalls nicht der Sinn.“ Man konzentrierte sich seitdem ausschließlich auf den Ackerbau, und dabei vor allem auf die Erzeugung von Speisekartoffeln im frühen und mittleren Segment. Von den 120 Hektar Betriebsfläche sind nur 3,5 Hektar nicht um- brechbares Grünland, alles andere kann ackerbaulich genutzt werden. In diesem Jahr stehen auf 46 Hektar Kartoffeln. Gerhard Christmann: „Das Speisekartoffelgeschäft ist schon auch etwas ganz Diffiziles. Und da meine ich nicht nur die rein pflanzenbau- lichen Aspekte. Wer zuerst kommt, malt zuerst – sprich, wer mit den ersten neu-erntigen Kartoffeln auf den Markt kommt, der be- kommt die besten Preise. Wir haben uns allerdings ganz bewusst bislang gegen das Anbauen unter Folie entschieden. Wir könnten dann zwar noch ein paar Wochen früher neue Kartoffeln anbieten, aber der Aufwand dafür wäre für unseren Betrieb unverhältnismä- ßig hoch. Wir müssten zusätzlich in Technik investieren und wür- den mehr Personal benötigen.“ Dank der entsprechenden Sortenwahl und die günstigen Klima- bedingungen in der Rheinebene – der Fluss fließt fast in Stein- wurfnähe vorbei – können die Christmann´s die ersten Kartoffeln schließlich auch schon ab Mitte Juni roden. Zuerst kommen die frühen Sorten Alexa, Antonia, Gala und Miranda, dann die mittle- ren wie Marabel oder Toskana. Die erst im letzten Jahr fertig gestellte neue, 44 x 22 Meter lange Satteldachhalle sowie der ausgekernte ehemalige Bullenmast- stall würden vermuten lassen, dass die Erntemenge von 2 000 Tonnen zwischengelagert werden muss, aber weit gefehlt! Claus Christmann: „Wir haben uns mit dem Ein- und Auslagern der Kartoffeln einmal die Finger verbrannt – wer dafür nicht wirklich entsprechend technisiert ist, der sollte die Finger davon lassen. Die absolute Grundvoraussetzung ist eine leistungsfähige Küh- lung.“ Wer zuerst kommt, malt zuerst P roduktions-Know-how entscheidet über Kartoffelpreis Wer mit Sonderkulturen wie dem Anbau von Speisekartoffeln Geld verdienen will, muss sein Handwerk beherrschen - die Basis dafür schafft das richtige Werkzeug. Für Gerhard und Claus Christmann sind beispielsweise die Pflegebereifung der Traktoren ein ganz wesentliches Element. Selten einig sind sich Vater und Sohn Christmann, was die Qualitäten der Trelleborgreifen betrifft. Wenn es um die Pflegereifen TM100 geht, geraten die beiden regelrecht ins Schwärmen. 6 KUNDENPORTRäT

Transcript of kundenPorTräT Wer zuerst kommt, malt zuerst/media/wheels--de/heroes/06-09... · Der TM100 von...

Es macht schon einen Unterschied, ob man Kartoffeln für zwei Euro pro Dezitonne im Spätherbst verramschen muss, oder ob sie einem für zehn Euro und mehr im Juni verkauft werden. Für eine gute Ernte ist jedenfalls mitnichten alleine der Ertrag pro Hek-tar entscheidend – letzterer schwankte innerhalb der letzten zehn Jahre auf den Christmann´schen-Flächen in der Rheinebene vor den Toren von Worms zwischen 34,6 und 49 Tonnen. „Die Erlös-spanne ist mit 3 800 Euro pro Hektar im schlechtesten und 9 700 Euro pro Hektar im besten Jahr mehr als doppelt so groß“, erläu-terte Gerhard Christmann was der Computer auf einen Click of-fenbarte. Das Büro ist im Altgehöft mitten in der Ortschaft Biblis-Nordheim untergebracht, in dem bis vor ein paar Jahren noch die Fresser aufgezogen wurden, bis sie in den 100er-Endmaststall auf dem etwa 400 Meter Luftlinie entfernten neuen Betriebsteil mit direktem Anschluss an die Feldflur umzogen.

Neue Halle mit PV-AnlageObwohl Familie Christmann was die Bullenmast betrifft ein über die hessischen Landesgrenzen hinaus bekannter Vorzeigebetrieb gewesen ist, entschied man sich vor knapp zehn Jahren diesen Betriebszweig aufzugeben. Juniorchef Claus: „Im Grunde ist schon seit längerem bei der Mast am Ende unter dem Strich nur immer die Bullenprämie übrig geblieben. Und nachdem im Rah-men der Agenda 2000 die Tierprämie auf die Fläche umgelegt worden ist, machte es für uns einfach keinen Sinn mehr, Bullen zu halten. Nach reiner Beschäftigungstherapie stand uns jedenfalls nicht der Sinn.“Man konzentrierte sich seitdem ausschließlich auf den Ackerbau, und dabei vor allem auf die Erzeugung von Speisekartoffeln im frühen und mittleren Segment. Von den 120 Hektar Betriebsfläche sind nur 3,5 Hektar nicht um-brechbares Grünland, alles andere kann ackerbaulich genutzt werden. In diesem Jahr stehen auf 46 Hektar Kartoffeln. Gerhard Christmann: „Das Speisekartoffelgeschäft ist schon auch etwas ganz Diffiziles. Und da meine ich nicht nur die rein pflanzenbau-lichen Aspekte. Wer zuerst kommt, malt zuerst – sprich, wer mit den ersten neu-erntigen Kartoffeln auf den Markt kommt, der be-kommt die besten Preise. Wir haben uns allerdings ganz bewusst

bislang gegen das Anbauen unter Folie entschieden. Wir könnten dann zwar noch ein paar Wochen früher neue Kartoffeln anbieten, aber der Aufwand dafür wäre für unseren Betrieb unverhältnismä-ßig hoch. Wir müssten zusätzlich in Technik investieren und wür-den mehr Personal benötigen.“Dank der entsprechenden Sortenwahl und die günstigen Klima-bedingungen in der Rheinebene – der Fluss fließt fast in Stein-wurfnähe vorbei – können die Christmann´s die ersten Kartoffeln schließlich auch schon ab Mitte Juni roden. Zuerst kommen die frühen Sorten Alexa, Antonia, Gala und Miranda, dann die mittle-ren wie Marabel oder Toskana. Die erst im letzten Jahr fertig gestellte neue, 44 x 22 Meter lange Satteldachhalle sowie der ausgekernte ehemalige Bullenmast-stall würden vermuten lassen, dass die Erntemenge von 2 000 Tonnen zwischengelagert werden muss, aber weit gefehlt! Claus Christmann: „Wir haben uns mit dem Ein- und Auslagern der Kartoffeln einmal die Finger verbrannt – wer dafür nicht wirklich entsprechend technisiert ist, der sollte die Finger davon lassen. Die absolute Grundvoraussetzung ist eine leistungsfähige Küh-lung.“

Wer zuerst kommt, malt zuerstProduktions-Know-how entscheidet über Kartoffelpreis

Wer mit Sonderkulturen wie dem Anbau von Speisekartoffeln Geld verdienen will, muss sein Handwerk beherrschen - die Basis dafür schafft das richtige Werkzeug. Für Gerhard und Claus Christmann sind beispielsweise die Pflegebereifung der Traktoren ein ganz wesentliches Element.

Selten einig sind sich Vater und Sohn Christmann, was die Qualitäten der Trelleborgreifen betrifft. Wenn es um die Pflegereifen TM100 geht, geraten die beiden regelrecht ins Schwärmen.

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Trelleborg Twin Radial.Die langlebigen Radialreifen für Anhänger mit einer hervorragenden

Leistung bei allen Bedingungen und auf jedem Boden.

Hoher Fahrkomfort und eine geringere Lärmentwicklung auf der Straße,

perfekte Selbstreinigung und Bodenschonung: Eine sichere Investition.

Die richtige Kombination für Ihren Anhänger.

trelleborg.com/wheelsystems

In der neuen Halle, dem ehemaligen Stall und noch einer auch gut 30 Meter langen Pultdachhalle ist nur der auf den ersten Blick überdimensionierte Maschinenpark untergebracht.

Vier Fendt-TraktorenFür 120 Hektar vier Traktoren, der größte davon ein Fendt 818, gefolgt von einem 414 und einem 411 – dazu kommen noch ein

Farmer 104 S. Drei Zweiachs-Anhängerzüge, ein Rabe-Fünfschar-Volldrehpflug mit Crackerbord, ein aufgesattelter Lemken-Fünf-meter-Grubber, ein Köckerling-Fünfmeter-Grubber, eine Lemken-Egge Korund, eine Amazone-21-Meter-Anhängespritze, ein aufgesattelter Amazone-Zweischeibenstreuer, eine Dreimeter-Kreiseleggen-Drillkombi, ein vierreihige Pflanzmaschine von Has-sia, eine Front-Kreiselegge mit Dammvorformer und ein Grimme-Dammformer sowie mehrere Beregnungsmaschinen runden den Fuhrpark ab.Was einem Agrarökonomen bei dieser Aufzählung vielleicht schwindelig werden lässt, macht für Claus Christmann nicht nur Sinn, sondern sei für die speziellen Anforderungen eines Sonder-kulturanbauers Mindestausstattung. „Alle unsere Kartoffeln gehen an den Großhändler Udo Müller in Worms. Dieser lässt im Auftrag bei Packbetrieben die Kartoffeln abpacken und beliefert Lebens-mittelketten wie Aldi, Edeka oder Rewe. Da er auch noch zusätz-lich Kartoffeln an Packbetriebe weiterverkauft, reden wir von einem Geschäft auf Zuruf. Uns wird am Abend signalisiert, dass am nächsten Tag ein Zug angeliefert werden soll, also rund 25 Tonnen, und dies so ziemlich auf die Stunde genau. Es kann dann aber durchaus passieren, dass es am Ende von diesem Tag je-doch vier Züge waren. Es ist nicht selten, dass wir in der Ernte-kampagne täglich zehnmal und mehr mit dem Disponenten bei Müller telefonieren. Schließlich koordiniert dieser auch den Loh-nunternehmer mit den Selbstfahrern. Wenn es knäult, steht dieser dann sogar mit zwei Zweireihern bei uns auf dem Acker. Wenn man sich dann noch vor Augen führt, dass pro Maschine vier Helfer benötigt werden zum Sortieren, dann wird vielleicht das Ausmaß der hinter der ganzen Sache steckenden Logistik deutlich – und warum wir im vergangenen Jahr sogar unseren dritten An-hängerzug gekauft haben.“

Überzeugter Trelleborg-KundeBeim Betriebsrundgang fällt auf, dass mit Ausnahme der Anhän-ger eigentlich alle Fahrzeuge und Maschinen mit Reifen der Marke

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das kartoffellegen ist die erste von bis zu 17 weiteren Überfahrten in einem Bestand. Wenn man dann noch einkalkuliert, dass der 411er in der Saison täg-lich bis zu 120 kilometer auf der Straße unterwegs ist, verwundert es nicht, dass die reifen innerhalb eines Jahres bis zu 1 000 Betriebsstunden laufen.

das roden wird vom disponenten des Großhändlers, der Firma udo Müller in Worms, koordiniert. An manchen Tagen tummeln sich sogar zwei der Selbstfahrer auf den Christmann´schen äckern, die zum Sortieren jeweils ein, maximal zwei der vier benötigten Helfer stellen.

Seit der letzten Saison ist neben dem Farmer 104 S auch der 411er Vario mit den entsprechenden Größen des TM100 bereift, die auch mittels distanzringen als Zwillinge beispielsweise beim dammformen zum einsatz kommen.

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Trelleborg Twin Radial.Die langlebigen Radialreifen für Anhänger mit einer hervorragenden

Leistung bei allen Bedingungen und auf jedem Boden.

Hoher Fahrkomfort und eine geringere Lärmentwicklung auf der Straße,

perfekte Selbstreinigung und Bodenschonung: Eine sichere Investition.

Die richtige Kombination für Ihren Anhänger.

trelleborg.com/wheelsystems

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Trelleborg bestückt sind. Darauf angesprochen, kommt Claus Christmann regelrecht ins Schwärmen, was die Qualitäten der Produkte dieses Herstellers betrifft. „Wir selbst, aber auch unsere Berufskollegen hier im Umfeld haben Erfahrungen mit den ver-schiedensten Premium- und Low-Cost-Marken über die Jahre sammeln können, und dies teils im direkten Vergleich. Nehmen wir nur einmal die Pflegebereifung. Unser 411er ist seit der ver-gangenen Saison hinten mit 270/95 R 48 von Trelleborg, den TM 100 und der passenden Vorderachsbereifung im Grunde ganzjäh-rig bestückt. Da wir diese Räder gleichzeitig auch noch als Zwil-

linge fahren können, sind in dem einen Jahr schon mehr als 1 000 Betriebsstunden zusammen gekommen.“Vater Gerhard präzisiert diese Leistung: „Der Sonderkulturanbau bringt schon einen extremen Aufwand mit sich, wenn man sich vergegenwärtigt, wie oft wir auf den Acker müssen. Nach der üblichen Bodenbearbeitung und dem Stecken der Kartoffeln fa-hren wir einmal zum Dammformen in den Bestand. Zwei- bis drei-mal Düngerstreuen, einmal Herbizid- und fünf- bis sechsmal

Fungizid-Spritzen, drei- bis viermal Beregnen sowie ein- bis zwei-mal zur Abreife Spritzen oder statt dem zweiten Mal spritzen das Kraut-schlegeln, und dazu noch bis zu 120 Kilometer pro Tag auf der Straße, da die Kartoffelflächen in einem Radius von gut 20 Kilometer um den Betrieb verteilt liegen.“

Dazu muss man wissen, dass durch die Nematodenbedrohung Kartoffeln allenfalls nach vier Jahren wieder auf der gleichen Flä-che gepflanzt werden sollen – wenn möglich wäre sogar noch eine weitere Fruchtfolge wünschenswert. Deshalb tauschen die Christmann´s Anbauflächen mit ihren Berufskollegen im Verhältnis eins zu eins – müssen dafür jedoch die weitere Hof-Feld-Entfer-nung in Kauf nehmen.

„Und vor allem auf der Straße sticht der TM 100 alle bislang ge-fahrenen Fabrikate bei weitem aus. Er läuft viel stabiler bei höherer Fahrgeschwindigkeit, das Verschleißbild ist wesentlich gleichmä-

die TM800 650/65 r 42 hinten und 540/65 r 30 vorne des Vario 818 haben schon 3 000 Betriebsstunden auf dem Buckel und besitzen immer noch eine restprofilhöhe von etwa 60 Prozent.

Auch was die normalbereifung der Traktoren betrifft, gibt es für Vater und Sohn Christmann keine wirkliche Alternative zu den TM700 oder TM800 nicht nur was die Laufzeit betreffe.

da Trelleborg erst seit kürzerem die passenden Größen des TM100 im Sortiment hat, kamen schon eine ganze reihe anderer Fabrikate zum einsatz. Beim einsatz mit der Pflanzenschutzspritze wirke sich besonders die Flankenstabilität positiv aus.

Alleine bis zu viermal müssen die kartoffelbestände bis zur Abreife beregnet wer-den, die im radius von gut 20 kilometer um den Betrieb verteilt liegen. In einem so trockenen Frühjahr wie 2011 oder 2012 wird auch der Weizen beregnet.

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ßiger und der Abnutzungsgrad definitiv geringer. Dazu kommt, dass die Zugleistung sowie das Selbstreinigungsverhalten auf dem Acker deutlich besser sind.“Dass die Maschinen von Lemken oder die Roder von Grimme mit Trelleborg-Reifen bestückt seien, darauf hätten sie keinen Einfluss genommen. Die sei ausschließlich Werksverträgen zwi-schen diesen Herstellern geschuldet. Worauf nicht nur sie selbst, sondern die meisten Berufskollegen in der Region drängen wür-den, sei jedoch, dass ein neuer Traktor vom Werk mit Trelleborg-Reifen geliefert wird. „Man muss sich nur einmal die Reifen von unserem 818er oder dem 414er ansehen. Trotz des hohen Stra-ßenanteils haben die 650/65 R 42 hinten und 540/65 R 30 vorne beim großen Traktor nach 3 000 Betriebsstunden immer noch mehr als 60 Prozent Restprofil. Beim Kleinen lassen sich bei den 600/65 R 38 hinten und 540/65 R 24 vorne selbst nach 4 000 Stunden immer noch gut 50 Prozent der Stollen-höhe nachmessen. Die Laufleistung der Trelleborg-Reifen ist im Vergleich mit anderen Fabrikaten unter den hiesigen Ver-hältnissen absolut überragend. Dafür können auch unsere Berufskollegen mit denen wir zusammen arbeiten ein Zeug-nis ablegen, sie schwören alle auf Trelleborg-Reifen, wenn es um die Laufzeit geht“, betont Claus Christmann, hängt aber gleich noch abschließend an: „Damit die Reifen eine so hohe Lebensdauer erreichen, muss man allerdings als Besitzer schon auch das Seine dazu beitragen. Wir passen den Fülldruck der Reifen bei Straßen- und Feldarbeiten sehr konsequent an. Dies gilt sogar für die Pflegebereifung der Pflanzenschutzspritze.“

TM100 - Pflegebereifung mit hohen Komfortwerten

Der TM100 von Trelleborg ist als schmaler Radialreifen be-sonders geeignet für alle Pflegearbeiten in Reihenkulturen. Aufgrund seines Komforts wird er von den Anwendern sehr geschätzt.

Derzeit sind folgende Dimensionen lieferbar.

230/95R32 128A8 (128B)270/95R32 136A8 (136B)230/95R36 130A8 (130B)210/95R44 120A8 (120B)230/95R44 134A8 (134B)270/95R44 142A8 (142B)300/95R46 148A8 (148B)230/95R48 136A8 (136B)270/95R48 144A8 (144B)380/90R50 151A8 (151B)380/90R54 152A8 (152B)

Alle Größen sind für Geschwindigkeiten bis 50 km/h freigegeben, wobei für intensive Straßentransporte mit 40 und 50 km/h es ratsam ist, den reifendruck um 0,4 bar zu erhöhen.Beim einsatz mit doppelbereifung (Zwillingsbereifung) sollte der druck ent-sprechend der Traglast eingestellt werden. es gilt je reifen der Wert von 88 Prozent der einzelbereifung.um den richtigen druck für doppel- oder dreifachbereifung festzulegen, bitte im Technischen ratgeber auf Seite 244 nachschlagen. Generell gilt, dass der Fülldruck dem jeweiligen einsatz und jeweiligen Last je reifen anzupassen ist.

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LUFTDRUCK H (*)

12.4R36TM190 307 1446 671 4390 700 W11

W9 - W10 - DW10TUBETYPE

12.4-36124A8 (121B) DW11 TR218

Reifengröße Profil SWmm

ODmm

SLRmm

RCmm SRI Standard

felge Zulässige Felgen Reifenart Schlauch

psi 6 9 12 15 17 20 23 26 28 30

bar 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 1,9 2,1

Max. Tragfähigkeit (kg)

50 S 960 1060 1160 1260 1360 1450

40 S 1050 1160 1270 1380 1490 1600

30 S 1130 1250 1370 1490 1600 1720

10 LT S 1280 1430 1580 1730 1880 2030 2180 2330 2400 2720

10 HT S 1130 1250 1370 1490 1600 1720

SW = Wert bezieht sich auf die STANDARDFELGE (nicht auf die ZULÄSSIGE FELGEN)50/40/30 = Bei Straßentransport mit 50/40/30 Km/h. Bei intensivenStraßentransporten mit 40 und 50 Km/h ist es ratsam, den Reifendruckum 0,4 bar zu erhöhen.10 LT = Höchstgeschwindigkeit 10 Km/h. Bodenbearbeitung bei niedrigemDrehmomentwert.10 HT = Höchstgeschwindigkeit 10 Km/h. Feldarbeit mit hohem Drehmomentwert.

S = Einzelbereifung.H (*) = Höchstgeschwindigkeit 10 Km/h. Erntemaschinen mit zyklischerLast und bei Leerfahrten.SRI = Speed Radius Index: Wert sowohl zur Berechnung dertheoretischen Traktorgeschwindigkeit (Speed) bei der Zulassung durchdie Europäische Union und als auch der Austauschbarkeitunterschiedlicher Reifengrößen (Radius).

Beim Einsatz mit Doppelbereifung (Zwillingsbereifung) stellen Sie den Druck entsprechend der Traglast ein. Es gilt je Reifen der Wert von 88 %der Einzelbereifung.Um den richtigen Druck für Doppel- oder Dreifachbereifung festzulegen, schlagen Sie auf Seite 244 nach.

WICHTIG: Der Fülldruck dem jeweiligen Einsatz und jeweiligen Last je Reifen anzupassen.

Schmaler Radialreifen. Pflegebereifung.Besonders geeignet für Arbeiten inReihenkulturen. Aufgrund seines Komfortssehr geschätzt.

LUFTDRUCK

psi 15 17 20 23 29 35 41 46 52 58 64

bar 1,0 1,2 1,4 1,6 2,0 2,4 2,8 3,2 3,6 4,0 4,4

Max. Tragfähigkeit (kg)

50 S 1300 1425 1550 1675 1800

40 S 810 920 1010 1120 1210 1300 1425 1550 1675 1800

30 S 870 985 1080 1195 1295 1390 1525 1660 1795 1930

10 Cyc S 1095 1240 1365 1510 1630 1750 1920 2090 2260 2430 2700

230/95R32TM100 235 1265 595 3900 600 W7 W6 TUBELESS

9.5-32128A8 (128B) TR218

Reifengröße Profil SWmm

ODmm

SLRmm

RCmm SRI Standard

felge Zulässige Felgen Reifenart Schlauch

LUFTDRUCK H (*)

12.4R32TM190 307 1342 620 4080 650 W11

W9 - W10TUBETYPE

12.4-32122A8 (119B) DW10 - DW11 TR218

Reifengröße Profil SWmm

ODmm

SLRmm

RCmm SRI Standard

felge Zulässige Felgen Reifenart Schlauch

psi 6 9 12 15 17 20 23 26 28 30

bar 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 1,9 2,1

Max. Tragfähigkeit (kg)

50 S 900 995 1090 1180 1280 1360

40 S 985 1090 1190 1300 1400 1500

30 S 1060 1170 1280 1390 1500 1610

10 LT S 1200 1340 1480 1620 1760 1900 2040 2180 2250 2550

10 HT S 1060 1170 1280 1390 1500 1610

TM100

Antriebsreifen, radial - TM100

REIFENGRÖßE

230/95R32 128A8 (128B)

270/95R32 136A8 (136B)

230/95R36 130A8 (130B)

210/95R44 120A8 (120B)

230/95R44 134A8 (134B)

REIFENGRÖßE

270/95R44 142A8 (142B)

300/95R46 148A8 (148B)

230/95R48 136A8 (136B)

270/95R48 144A8 (144B)

380/90R50 151A8 (151B) In Vorbereitung

380/90R54 152A8 (152B) In Vorbereitung

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LUFTDRUCK

psi 15 17 20 23 29 35 41 46 52 58 64

bar 1,0 1,2 1,4 1,6 2,0 2,4 2,8 3,2 3,6 4,0 4,4

Max. Tragfähigkeit (kg)

50 S 1615 1770 1930 2085 2240

40 S 1010 1145 1255 1390 1505 1615 1770 1930 2085 2240

30 S 1080 1225 1345 1490 1610 1730 1895 2065 2230 2400

10 Cyc S 1365 1545 1695 1875 2030 2180 2390 2605 2815 3025 3360

270/95R32TM100 280 1345 635 4075 625 W9 W10 - W8 TUBELESS

12.4-32136A8 (136B) TR218

Reifengröße Profil SWmm

ODmm

SLRmm

RCmm SRI Standard

felge Zulässige Felgen Reifenart Schlauch

LUFTDRUCK

psi 15 17 20 23 29 35 41 46 52 58 64

bar 1,0 1,2 1,4 1,6 2,0 2,4 2,8 3,2 3,6 4,0 4,4

Max. Tragfähigkeit (kg)

50 S 1370 1505 1635 1770 1900

40 S 855 970 1065 1180 1275 1370 1505 1635 1770 1900

30 S 915 1040 1140 1265 1365 1465 1610 1750 1895 2035

10 Cyc S 1155 1310 1440 1595 1720 1850 2030 2210 2390 2565 2850

230/95R36TM100 235 1365 645 4210 650 W7 W6 TUBELESS

9.5-36130A8 (130B) TR218

Reifengröße Profil SWmm

ODmm

SLRmm

RCmm SRI Standard

felge Zulässige Felgen Reifenart Schlauch

LUFTDRUCK

psi 15 17 20 23 29 35 41 46 52 58 64

bar 1,0 1,2 1,4 1,6 2,0 2,4 2,8 3,2 3,6 4,0 4,4

Max. Tragfähigkeit (kg)

50 S 1400

40 S 870 980 1095 1205 1320 1400

30 S 930 1050 1170 1290 1410 1500

10 Cyc S 1175 1325 1475 1630 1780 1890 2100

210/95R44TM100 210 1530 725 4670 725 W7 W6 TUBELESS

8.3/9.5-44120A8 (120B) TR218

Reifengröße Profil SWmm

ODmm

SLRmm

RCmm SRI Standard

felge Zulässige Felgen Reifenart Schlauch

270/95R44TM100 270 1645 770 5020 775 W8 W9 - W10 TUBELESS

9.5-44142A8 (142B) TR218

Reifengröße Profil SWmm

ODmm

SLRmm

RCmm SRI Standard

felge Zulässige Felgen Reifenart Schlauch

LUFTDRUCK

psi 15 17 20 23 29 35 41 46 52 58 64

bar 1,0 1,2 1,4 1,6 2,0 2,4 2,8 3,2 3,6 4,0 4,4

Max. Tragfähigkeit (kg)

50 S 1530 1675 1825 1975 2120

40 S 955 1085 1190 1315 1425 1530 1675 1825 1975 2120

30 S 1025 1160 1275 1410 1520 1635 1795 1955 2110 2270

10 Cyc S 1290 1460 1605 1775 1920 2065 2265 2465 2665 2865 3180

230/95R44TM100 235 1570 735 4850 750 W7 W8 TUBELESS

8.3/9.5-44134A8 (134B) TR218

Reifengröße Profil SWmm

ODmm

SLRmm

RCmm SRI Standard

felge Zulässige Felgen Reifenart Schlauch

LUFTDRUCK

psi 15 17 20 23 29 35 41 46 52 58 64

bar 1,0 1,2 1,4 1,6 2,0 2,4 2,8 3,2 3,6 4,0 4,4

Max. Tragfähigkeit (kg)

50 S 1910 2095 2280 2465 2650

40 S 1195 1355 1485 1645 1780 1910 2095 2280 2465 2650

30 S 1280 1450 1590 1760 1900 2045 2245 2440 2640 2840

10 Cyc S 1610 1825 2005 2220 2400 2580 2830 3080 3330 3580 3975

LUFTDRUCK

psi 15 17 20 23 29 35 41 46 52 58 64

bar 1,0 1,2 1,4 1,6 2,0 2,4 2,8 3,2 3,6 4,0 4,4

Max. Tragfähigkeit (kg)

50 S 2270 2490 2710 2930 3150

40 S 1420 1610 1765 1955 2115 2270 2490 2710 2930 3150

30 S 1520 1720 1890 2090 2260 2430 2665 2900 3135 3375

10 Cyc S 1915 2170 2385 2640 2850 3065 3360 3660 3955 4255 4725

300/95R46TM100 310 1755 840 5400 825 W10 W9 - W11 TUBELESS 12.4-46148A8 (148B)

Reifengröße Profil SWmm

ODmm

SLRmm

RCmm SRI Standard

felge Zulässige Felgen Reifenart Schlauch

Antriebsreifen, radial - TM100