Kunst Medizin - werbung-concept.de · macht es Sinn, über die Scheu zu springen, und mit dem Arzt...

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Kunst = Medizin Landshut 2016 Die Gazelle zittert, Weil der Löwe brüllt. Die Hyäne wittert. Doch die KUNST ERFÜLLT. Kurt Schwitters Die Themen: 11. Kunstnacht Füllt die Hüte! Gute Nachrichten vom Zahnarzt Klassiker fürs Wohlbefinden Landshuter Literaturtage Gute Methoden sind einfach Zu den Füßen der Männer Stars al Bar Erinnerungen in der Lederhose

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Kunst = MedizinLandshut 2016

Die Gazelle zittert,Weil der Löwe brüllt.Die Hyäne wittert.Doch die KUNST ERFÜLLT.

Kurt Schwitters

Die Themen:

11. Kunstnacht

Füllt die Hüte!

Gute Nachrichten vom Zahnarzt

Klassiker fürs Wohlbefinden

Landshuter Literaturtage

Gute Methoden sind einfach

Zu den Füßen der Männer

Stars al Bar

Erinnerungen in der Lederhose

Unsere Kanzlei berät und vertritt

ausschließlich Arbeitnehmerinnen

und Arbeitnehmer, deren betrieb-

liche Interessensvertretungsorgane

sowie Gewerkschaften in allen

Bereichen des Arbeitsrechts.

Arbeitsrechtskanzlei

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Druck: Druckerei Schmerbeck, Tiefenbach, www.schmerbeck-druck.de

Hinweis: Die Informationen über medizinische Leistungen ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit dem Arzt.

ImpressumKunst = Medizin erscheint 1 x jährlich in Landshut.Auflage: 5.000

Redaktion: Redaktionsbüro Niemeier, Landshut, Tel. 08 71-97 69 024, www.rb-niemeier.de, verantwortlich: Ingrid Niemeier

Dagmar Pachtner ist Konzeptkünstlerin. Kunst als Konzept: Dreidimensionales Arbeiten, Prozesse zeigen, bei Betrachtern unerwartete Fragestellungen auslösen.

Dagmar Pachtner fordert ihre Betrachter heraus. „Es braucht Zeit und Raum um zu arbeiten, ich muss mich befreien, geradezufreischaufeln: dann beginnt etwas. Ich ent-wickle mich weiter.“ Genau das fordert sieauch von ihren Betrachtern: sich einlassen,stehen bleiben, hinhören, spüren.

Aus dem Künstlerportrait der Autorin Heike Rudloff-Hilbig, das im April dieses Jahres erschienen ist. Dagmar Pachtner lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Landshut.

www.dagmar-pachtner.de

Dagmar Pachtner, Mumie II

NICHTS WIRD SO SEIN WIE ZUVOR

FÜLLT DIE HÜTE!Das 10. Spektakel schmückt die Altstadt vom 16.-18. September mit Straßenkunst auf hohem Niveau. 120 Künstlerinnen und Künstler aus 20 Nationen kommen für drei Tage nach Landshut , um über 300 Stunden Programm zu bieten. Japan, Venezuela, Jamaika, Argentinien, Italien und Australien sind nur einige Herkunftsländer der internationalen Crème de la Crème der Straßenkunstszene.

65 Nationen waren in den letzten Jahren be-reits in Landshut zu Gast. Auch dieses Jahr holtdas „Spektakel Landshut“, inzwischen einesder größten Straßenkunstfestivals Europas unddie größte jährliche Veranstaltung in Landshut,die brillantesten Acts in die Stadt. Die Straßenkünstler aus aller Welt präsentierenan wechselnden Standorten in der Altstadt ihrehochkarätigen Shows. Direkt auf der Straße,zum Greifen nah, Musik, Comedy, Tanz, Artis-tik, Theater und Magie. Tagsüber und auchnachts treffen wir die Künstler unter freiemHimmel, in Cafés, Bars, Kneipen und im Wo-chenblatt Spektakelzelt, die Landshuter Altstadtist eine einzig große Kulturarena. Kommt mit offenen Händen! Auch dieses Jahrwieder ist das Hutgeld für die Künstler dieGage. Da zeigt sich die Gunst des Publikumsund so machen wir es möglich, dass die Fan-tasie auf der Welt ein Auskommen hat! Die pro-fessionellen Artisten sind auf die Entlohnung imHut angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zubestreiten. Die traditionelle Großzügigkeit desLandshuter Publikums ist übrigens ein wichti-ger Grund dafür, dass so viele Straßenkünstlerzum Spektakel anreisen und wir in einer Reihemit Metropolen stehen. Auftakt des 10. Spektakels wird die „BMWSpektakel Gala“ im Kinopolis sein, am Don-nerstag, 15. September um 20 Uhr, Vorverkaufab Mittwoch, 20. Juli an den Kinokassen. 11Künstler zeigen spezielle Kurzprogramme, dieso nur an diesem Abend zu sehen sind. Offiziellbeginnt das Spektakel dannam Freitag, den 16. Sep-tember um 15.45 Uhr mitder Parade von der Stiftsba-silika St. Martin quer durchdie Altstadt zur offiziellen Er-öffnung vor dem Rathaus. Das „Spektakel Landshut“findet selbstverständlich beijedem Wetter statt. Informa-tionen zu den Künstlern,zum Spektakel und den ge-nauen und übersichtlichenSpielplan erhält man vorab kostenlos aus derSonderbeilage des Wochenblatts oder direkt inder Altstadt an allen Infoständen oder derHauptinfo vor dem Rathaus. Alle Infos zu denKünstlern, den Auftrittsorten und -zeiten gibt esaber auch unter www.spektakel.la.

Fotos: fiktion +

Eine Sorge weniger: Was ist, wenn der Kieferknochen nichtmehr ausreicht, um Implantate zu setzen? Die gute Nach-richt: Knochenaufbau, das große chirurgische Szenario imHintergrund von Implantaten, ist nicht mehr unbedingtnötig, seit sich auch kürzere, kleinere Implantatkörper bewährt haben. Die Erfolgsquote liegt genauso hoch wiebei den klassischen langen Implantaten. Die aufwendigechirurgische Vorarbeit kann entfallen, die anatomischenStrukturen des Kiefers werden geschont, die gesamte Prozedur läuft deutlich sanfter ab, als es noch vor zehnJahren vorstellbar war. Ein weiteres beruhigendes Stichwort ist die „Navigierte Im-plantologie“. Das heißt: Die Implantate werden vorab am

Computer in einem 3D-Modell geplant. Dabei wird eineSchablone angefertigt, die nachher sicher und präzise denWeg an die richtige Stelle im Kieferknochen weist. „Mini-malinvasiv“, also mit einem Minimum an Eingriff, kann dasImplantat so eingebracht werden, greift weniger Zeit imBehandlungsstuhl und heilt in der Regel sehr gut ein. DerAufwand für die computergestützte Technik erscheint aufden ersten Blick höher, rechnet sich aber, wenn die ganze

Behandlung angenehmer und auch vorhersagbarer wird,weil Überraschungen beim Einsetzen der Implantate aus-geschlossen sind.Die Kosten sind oft der wesentliche Angstfaktor. Dannmacht es Sinn, über die Scheu zu springen, und mit demArzt zu sprechen. Es gibt Möglichkeiten!Die Hand der Krankenkassen öffnet sich bekanntlich mitregelmäßiger Vorsorge. Es ist eine gute Idee, privat eineprofessionelle Zahnreinigung draufzulegen. Viele Kranken-kassen geben einen Zuschuss – nicht freiwillig, aber aufAnfrage! – und neben dem Präventionseffekt fällt ein au-ßerordentlich gutes Gefühl dabei an: Schöne glatte polierteZähne sehen schon mal sehr gut aus, und haben dazu

etwas von Anti-Aging imMund. Die Behandlerwissen außerdem: Dieprofessionelle Zahnreini-gung verändert die Moti-vation bei der Zahnpflege,das ist erwiesen; es wirdgründlicher und bessergeputzt - das mag an derneuen Lust an den eige-nen Zähnen liegen. „Prophylaxe-Fachkraft“heißt es offiziell, die bes-seren unter den gutenAssistenten haben nebenihrer Ausbildung die Fähigkeit erworben, dieZahnreinigung sehr sanftund entspannt zu zele-brieren. Das ist - ohneÜbertreibung - zum An-gewöhnen und gibt aufDauer ein sehr attraktivesLächeln ab.

Informationen von Praxis Dr. Hoffmann & Kollegen, Duniwang 7b, 84036 Landshut, Tel. 0871-951 19 44,www.dr-peter-hoffmann.de

Wer seine Zähne täglich zweimal putzt, verringert das Risiko eines Herzinfarktes, sagte eine Studie im Britischen Ärzteblatt. Der Münchner Kardiologe Dr. Michael Fiek:„Tatsächlich senken Sie durch regelmäßiges Zähneputzen Ihr Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. In der Mundhöhle existieren hunderte verschiedener Bakterien-arien, von denen einige Krankheiten verursachen können. Regelmäßiges Zähneputzen und eine professionelle Zahnreinigung verhindern, dass sich diese Erreger imMund vermehren.“

Nur noch gute Nachrichten vom ZahnarztImplantate sind kein Angstthema mehr. Auf Zahnreinigung dürfen Sie sich sogar freuen. Und überhaupt schauen wir in Auloh auf die grüne Seite der Behandlung...

So ist Dolomiti nach Landshut gekommenEismacher kommen seit Gelatogedenken aus dem Val di Zoldo in den Dolomiten nördlich von Cortina d’Ampezzo.Früher waren die Männer der heutigen Dolomiti-Dynastie im Sommer noch in Italien unterwegs, um den heißenStädten Erfrischung spenden.

Und was hat Dolomiti, was andere nichthaben? Besondere Gäste, sagen dieFreunde des Hauses, die es ja wissenmüssen. Tatsächlich sehe ich unter denSchirmen um mich herum Kunst, Kulturund Stadtpolitik, jedoch gut durchmischtmit unbekannten Zweibeinern wie mir.Man kommt nicht zum Gesehen-werdenhierher, das ist klar, sondern – sagt meinTischgenosse – weil der Service netter als anderswo ist und die Gastgeber sowieso. Alle Wünsche werden erfüllt,sehr gutes Eis, sehr italienische Panini,sehr prickelnde Drinks und auch Schachzum Caffè. Eiscafé Dolomiti. Altstadt 31, Tel. 0871-895 50, Mo-Sa ab 9.30 Uhr, So und Feiertage ab 11 Uhr bis spätabends

Ururgroßvater Augusto Lovat, Milano 1909

Giorgio Scussel, Verona 1952

Giorgio Scussel, Vicenza 1957

Dario und Ileana Scussel mit Tochter Picabo

KLASSIKER Die physiotherapeutische Praxis von Ronnie Cardenas ist seit 30 Jahren am Rennweg. Tradition ist in diesem Fall eine wohltuende Ruhe unter Menschen und Methoden.

Zuwendung ist der Daseinszweck der Physio-therapie. Dazu gehört Ruhe. So sieht das Ronnie Cardenas. Wenn Menschen in die Praxisam Rennweg kommen, treten sie in einen ent-spannenden Zustand ein. Bekannte Gesichter,eingespielte Hände, gut gelaunte Gelassenheit –genau so soll das sein, damit Last abfallen kannund Kopf und Körper wieder frei werden fürWohlbefinden. Neues gibt es bei Ronnie Carde-nas dann, wenn es Sinn macht – wie jetzt FOI.Das steht für Funktionelle Orthonomie und Inte-gration. Die Zusatzausbildung entspricht derMethodik der Osteopathie, eine Ganzkörperthe-rapie, die davon ausgeht, dass alle Gelenke imKörper miteinander in Verbindung stehen. Wenn

es irgendwo im Bewegungsapparat ein Problemgibt, reagiert der Körper darauf mit einemSchmerz, der sich womöglich an einer ganz anderen Stelle befinden kann. Die FunktionelleOrthonomie kann oft sehr schnell und effektivhelfen, in dem sie den Ausgangspunkt des Pro-

blems aufspürt - die Therapeuten vergleichendas damit, den Schalter zu finden, mit dem manden Schmerz abstellen kann. Im Team Cardenas hat jeder eine eigene Spezia-lität, das gilt für die therapeutischen Fähigkeitenund für die Art der Zuwendung. Eine besondereMischung ist entstanden, Therapien und Tem-peramente haben sich zu einer wohltuendenGemeinschaft verbunden, die im Wesentlichenseit 20 Jahren stabil geblieben ist. Das ist keineSelbstverständlichkeit, nicht viele Teams schaf-fen so ein positives Miteinander. Die Patientenprofitieren - die gut gelaunte Harmonie strahltab und macht eine Chemie aus, in der Besse-rung offensichtlich ausgezeichnet gedeiht.

Praxis für Physiotherapie Ronnie Cardenas,Rennweg 61, Tel. 0871-62 733, Mo-Do 8-20, Fr 8-16 Uhr, www.physiotherapie-cardenas.de

Ronnie Cardenas (Physiotherapie, Manuelle Therapie, Fußreflextherapie, Funktionelle Orthonomie und Integration, Lymphdrainage, Kieferbehandlung)mit Beate Bauer (Physiotherapie, Lymphdrainage, Fußreflextherapie), Anita Happ (Massage, Feldenkraistherapie, Lymphdrainage), Angelika Hanna-mann (Physiotherapie, Bobath, Akupunktur nach Penzel), Kerstin Gruber (Physiotherapie, KG Bobath, Manuelle Therapie), Andreas Hupfloher (Physiotherapie, Manuelle Therapie), Andrea Szwajda und Birgit Senftl an der Rezeption und Annette Lainer (Physiotherapie, Manuelle Therapie,Lymphdrainage)

Foto: Petra Hubert-Geiger

Tom Schulhausers (*1982 in Landshut ),Meisterschüler von Anke Doberauer, ent-nimmt seine Figuren dem unerschöpfli-chen Fundus an digitalem Bildmaterialdes World Wide Web. Das herausgefilterteMotiv wird auf sein Potential hin unter-sucht und in spontanem und kontrollier-tem Pinselstrich auf Leinwand und Papiervor monochromen Hintergrund übertra-gen. So erhalten die der virtuellen Anony-mität des Internets entnommenen Figurenin ihrer scheinbaren Trivialität als Motivein seiner Malerei eine physische Präsenzund Überhöhung. In der Gegenüberstel-lung der Protagonisten seiner Leinwändeentstehen auf diese Weise von ihm er-dachte, vielschichtige und humorvolleDialoge (artplosiv).

DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFAL-Tom Schulhauser: Die Popularität, Fotosvon sich und anderen ins Netz zu stellenund diese sogar mit Namen zu versehen,ist ein Segen für den heutigen Künstler.Modelle jeglicher Art stehen frei zu Verfü-gung, es liegt nahe, sie zu künstlerischenZwecken zu verwenden. Angetriebendurch die Verstrickung in automatisiertesoziotechnische Systeme, sind die Porträt-fotos aus sozialen und anderen Netzwer-ken Grundlage dafür, mithilfe von gewöhn-lichen und ungewöhnlichen künstlerischenEingriffen und Neukombinationen, Modellefür und gegen diese festen Gefüge zu ent-wickeln. Geplant ist ein Projekt mit einerselbstlernalgorithmischen Gesichtserken-nung, um Teile meiner Arbeit zu automati-sieren und zu präzisieren. Spannendbleibt, welche künstlerischen Ergebnisseund Erkenntnisse aus den Experimentenmit intelligenten Algorithmen, biometri-schen Erkennungstechnologien und automatisierter Suche entstehen. Mit denWorten von Amazon: Das könnte Ihnenauch gefallen ...

Es wird noch mindestens zwei Ausstellun-gen von Tom Schulhauser in diesem Jahrgeben: im September eine Gruppenaus-stellung in Freiburg in der Galerie artplosivund im November eine Einzelausstellungin München, ebanfalls mit der Galerie artplosiv.Informationen unter: www.artplosiv.de undwww.tomschulhauser.com

Wir schätzen Berater, deren Strategien in der Praxis gründen. Hier ein Update zu einem Ge-spräch, das wir vor einem Jahr mit der Steuerkanzlei Günther & Kollegen, Dieter Günther und Cornelia Lukas, führten – natürlich ging es dabei auch um Erfolgsplanung. ImAugust 2016 heißt die Steuerkanzlei Günther & Schlüter GbR. Wie es die Kanzlei ihren Mandanten nahe legt, hat man rechtzeitig einen Verjüngungseffekt implantiert. Dieter Günther & Cornelia Schlüter geb. Lukas legen ihre Qualitäten zusammen. Die 20 Jahrelange Erfahrung des selbständigen Steuerberaters mit der Perspektive des ehemaligen Be-triebsprüfers. Die praxiserprobte junge Dynamik der Steuerberaterin, die den direkten Wegvon der Steuerfachangestellten über die Steuerfachwirtin bis hin zum Steuerberater-Examenin flottem Tempo gewählt hat.

Die Partnerschaft bringt den Mandanten deutlich mehr als verdoppelten Einsatz. Die SoftSkills passen. Verständnis, Respekt und Sympathie haben die Verbindung eingefädelt.Damit gewinnt der Gesichtskreis, die Betrachtung aus zwei unterschiedlichen Lebens-abschnitten heraus tut Lösungen unbedingt gut. Nicht zuletzt ist es für Mandanten angenehm, mit Beratern zu arbeiten, die auch den menschlichen Kompetenzen gewogensind. Vor allem Doktores wissen es zu schätzen, wenn Empathie auch von der anderenSeite kommt.Im medizinischen Bereich hat die Kanzlei Erfahrungen mit medizinischen Versorgungs-zentren, Einzelpraxen und Praxisgemeinschaften, Kassenpraxen aber auch privatärztlichenStrukturen in zahlreichen Fachgebieten. Herausragend bei allen Ärzten ist das Bedürfnisnach einer wachsamen und vorausschauenden Beobachtung der Geldströme.

Liquiditätsplanung ist gesund für Ärzte.Im Arbeitstag eines niedergelassenen Mediziners ist kein Fenster für das Betrachten vonGeldzufluss und Geldabfluss. Unvorbereitet treffen dann nicht selten finanzielle Ereignisseein, die das Wohlbefinden des Arztes empfindlich stören. Die präventive Maßnahme musseine präzise Liquditätsplanung sein. Steuerberater sollten hier mit dem Unternehmer wieauch dem Menschen im Mandanten fühlen können.

Steuerkanzlei GÜNTHER & SCHLÜTER GbR, Opalstr. 32, Landshut-Altdorf, Tel. 0871-962 360, www.steuerberater-landshut-altdorf.de

SEIN WAS MAN SAGTERFAHRUNG & FRISCHE

Das Gelände des historischen Prantlgartens am Fuße der Isar-hangleite war über Jahrhunderte hinweg mit vorindustriellen Ge-bäuden überbaut. Erst in den letzten Jahrzehnten gelang es, Teilum Teil wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und alsParkgelände zu rekultivieren. So war es auch möglich, den Verlaufder historischen Stadtmauer an dieser einzigen Stelle im Stadtraumsichtbar zu machen.

Seit seiner Eröffnung im Jahre 1998 beherbergt das Skulpturen-museum im Hofberg Werk und Sammlungen des international be-deutenden Bildhauers Fritz Koenig (* 1924). Hinter der Stadtmaueraus dem Mittelalter, tief eingegraben in das Innere des Hofbergs,beansprucht das Museum keinen optischen Raum in der Topogra-phie der historischen Stadt. Dieser Rückzug in die Galerieräumeeiner von Erdreich umschlossenen Kunsthalle ist ästhetisch hochanspruchsvoll. Er bedeutet allerdings auch, dass die Skulpturenausschließlich bei künstlicher Beleuchtung gezeigt werden können.

Skulptur ist unter den Gattungen der bildenden Kunst diejenige,die vorrangig für eine Platzierung im öffentlichen Raum geschaffenwird. Skulptur lebt immer auch von den Stimmungen des Lichts,vom Wechsel der Tages- und Jahreszeiten. Der Verzicht auf dieseMöglichkeit der Inszenierung ist somit auch ein Verlust an Gestalt-qualität - ein Preis, der der generellen Konzeption des Museumsgeschuldet ist. Vor diesem Hintergrund bietet der zunehmend an-gewachsene und inzwischen vollendete Parkbereich eine einma-lige Chance. Heute entfaltet sich das Gelände des Prantlgartens ingroßzügiger Geste vor der Mauer, die das Museum begrenzt, amFuße des Hofberges und bietet den einzigen grünen Rückzugsraumim Herzen der gotischen Innenstadt.

Vereinzelt bot sich bisher bereits die Gelegenheit, auf dem Vorplatzdes Museums einige Skulpturen aufzustellen. Nun soll das gesamteGelände dauerhaft mit Großskulpturen in Form eines Skulpturen-parks bespielt werden, der beim Gang durch den Park vielfältigeEinblicke in die Entwicklung des Oeuvres Koenig vor der wech-selnden Kulisse der Landshuter Stadtlandschaft ermöglicht. Auf die-sem Wege erreichen die Kunstwerke auch Spaziergänger undbieten auch Nicht-Museumsbesuchern eine niederschwellige Brü-cke in die Bildwelten moderner Skulptur. Informationen: www.skulpturenmuseum-im-hofberg.de

Skulpturenpark im Prantlgarten Die Neuordnung des Skulpturenparks im einzigen grünen Rückzugsraum der gotischen Innenstadt bietetab dem Herbst vielfältige Einblicke in die Entwicklung des Oeuvres Koenig vor der wechselnden Kulisse der Landshuter Stadtlandschaft.

Vorzustand im Prantlgarten, Fotos: Toni Ott

ZU DEN FÜSSEN DER MÄNNERHier geht es um Gesundheit, meine Herren. Das Thema brennt in den Schuhen.

Männer wiegen sich in Sicherheit. Während Frauenschon ab Mitte 20 auf ihre Haut aufpassen müssen,hält die stabile Männerhaut lange stand. Aber! An den Füßen ist schneller Schluss mit lustig, Zivilisationfordert ihren Preis. Wer geht noch wann barfuß?

Stattdessen laufen Männer in den angesagten Sport-schuhen wie auf Brettern, die spitzen Dandys mit flachen Sohlen sind auch nicht besser. Der Fuß kannnicht abrollen, Muskeln, Bänder, Sehnen werdennicht trainiert, versteifen mit der Zeit und die Pro-bleme können aufsteigen bis zu den Bandscheiben.Wenn dann noch ein Diabetes dazukommt, das passiert vielen Männern ab 50... Jetzt ist es aber gut! So weit muss es gar nicht kom-men. Hier sind eine Menge Tipps, die den Füßen guttun und damit dem ganzen Mann – wer schon einmalvon Fußreflexzonen gehört hat, weiß, dass der Körpereng mit den Fußsohlen verbunden ist. Barfuß gehen ist das Höchste, anfangs sicher gewöh-nungsbedürftig – der verwöhnte Weichgeher wirdüberrascht sein, die eigenen Füße zu spüren. Schuheund Strümpfe sind ein großes Thema, hier in Kürze:Schuhe wechseln! Frauen muss man das nicht zweimal sagen, Männer neigen dagegen zum Alletagemeinlieblingsschuh – die Füße brauchen aber Abwechslung zwischen mindestens zwei verschiedenen Modellen. Bei den Socken ruhig malaufs Etikett schauen: Was ist drin? Wolle und Seidehalten trocken, während die viel überschätzte Baum-wolle feucht wird und bleibt. Also auch aus Gründenabseits der Ästhetik: keine Tennissocken bitte! EineRegel, die wir aus einem Erfahrungsschatz gehört

haben: Naturfaser in Lederschuhen, während inKunststoff die Funktionssocke aus Synthetik passt. Keine Sorge: Pflegeanweisungen sind nicht so wildwie vermutet. Die Nägel brauchen ordentliches Werkzeug, das wird gerade Männern einleuchten.

Ein Fußbad während Fernsehen oder Facebook istkein Aufwand, statt teurer Spezialprodukte dürfen Apfelessig oder Salz hinein – nützlich ist aber auchein Basensalz, weil sich über die Fußsohle der Körper-haushalt sehr gut reguliert. Dann eincremen. Hier gilt:Jede Creme ist besser als keine Creme. Nur Vorsichtvor Urea! Der vielgepriesene Inhaltsstoff ist und bleibteine Säure und gehört damit zu den aggressiven Stoffen, die Haut nicht im Übermaß mag. Zuletzt dieLust: Wie wäre es mit einer kleinen Fußmassage für

den Liebsten?

Anregungen von Podologin Simone Brunner,

SAILSTORFER

Michael Sailstorfer (*1979 in Velden) lebt und arbeitet in Berlin. Seitseinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München(bei Olaf Metzel; 1999-2005), und am Goldsmiths College in London(2003-2004) stützt Sailstorfers skulpturale Praxis auf die kinetische,minimalistische und Pop-Tradition der 1960er- und 1970er-Jahre, aktualisiert durch Inspirationen, die von alltäglichen oder technischenMaterialien ausgehen. Indem er diese de-kontextualisiert und rekonfi-guriert veranlasst der Künstler radikale Bedeutungsverschiebungen. Die künstlerische Transformation von Objekten und Räumen, nicht zuletzt durch Licht, Ton oder Geruch, fordert physische Grenzen heraus und erzeugt originelle Bilder, die oft eine poetische Dimensionvergegenwärtigen.Darüber hinaus befasst sich ein Großteil seiner Arbeit mit natürlichenKräften und mit der Art, wie wir sie durch Form und physischen Raumwahrnehmen. Oft taucht ein Hauch von Spleen und visuellem Witz inSailstorfers Kunst auf. Seine Kunstwerke sind immer präzise Antwortenauf die Attribute der Orte, für die sie konzipiert sind - sei es die Galerieoder öffentliche Innen- oder Außenräume.

Durch internationale Residencies wie Villa Aurora Residency, Los Angeles (2005) oder das Internationale Atelierprogramm, Büro für zeitgenössische Kunst Norwegen, Oslo (2006) sowie durch eine großeAnzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen und öffentliche Kunst-projekte hat Sailstorfers Arbeit weltweite Aufmerksamkeit und Anerken-nung gewonnen.

Anschauen: Ein Tag im Leben von Michael Sailstorfer bei www.br.de/br-fernsehen/sendungen/lido/michael-sailstorfer-102.html

Foto: Andreas Lux

Foto: COS

„Silver Cloud”, 2016

Sabine Fröhlich unterstützt Menschen gerne mit einfachen und effektiven Methoden. Als Psychologische Beraterin hilft sie bei derAufarbeitung und Überwindung persönlicher und sozialer Konflikte,um Gefühle von Verwirrung und Verstrickung zu klären, mit verschiedenen Techniken, wie zum Beispiel:

Systembrett mit Figuren und FarbenVisualisierung durch malen und zeichnenZeitlinienarbeit zur ReflexionBildkarten-TechnikHypnose zur Selbsterkenntnis

„Wir arbeiten miteinander, nein, das hört sich zu schwer an, wir sprechen miteinander und stellen gemeinsam fest: Wo stehe ich?Und wo die anderen? Nur beim Schauen wird manchmal schon sovieles klar.“

Anschauliche und zielführende Methoden zeigen uns: Wir sammeln Erfahrungen, speichern sie ab und nehmen unbewusstständig Bezug auf sie, wenn wir Entscheidungen treffen – wie wirunsere Erfahrungen in uns organisieren, beeinflusst unser Handeln.Mit einfachsten Mitteln wird dieser Speicher transparent und Schlüs-selerlebnisse lassen sich dingfest machen.

Die einfachen Ansätze sind sehr dankenswert. So viele Menschenschleppen eine Menge Ballast, weil sie, ohne es zu merken, Dingetragen, die ihnen nicht gehören. Wird das klar, ist viel erreicht.Manchmal gelingt es sogar, sofort Last abzuwerfen.

Belastungen breiten nicht ohne weiteres Flügel aus, um abzuheben.Ein Erstgespräch dauert etwa zwei Stunden – und das beschreibtnur die Länge, mehr noch zählt die Tiefe: Sabine Fröhlich lässtsich intensiv ein auf ihren Gast. Ob Familienthemen mit ihren Werten und Traditionen oder der Einzelne mit seiner plötzlichen Lebensveränderung und dem Wunsch nach Neuorientierung: – akzeptieren – verarbeiten – neue Wege und Ziele definieren. Es geht darum, einen Seitenwechsel vorzunehmen. Gelingt es ihr,den Blick ihres Gastes um 180 Grad zu wenden, von außen auf die

eigene Situation, dann ist das meist der Anfang eines neuen Wegesund Zieles.Um das Zusammenspiel zwischen Körper, Geist und Seele noch besser in die Gespräche einfließen lassen zu können, macht SabineFröhlich momentan die Ausbildung zum Heilpraktiker.

Raum für die Psychologische Beratung hat sie jetzt in Ergolding geschaffen, schön klar einfach aber herzensbetont – das passt.

Sabine Fröhlich Psychologische Beratung SF-Butterfly,Mendelstr. 3, 84030 Landshut – ErgoldingTermine nach Vereinbarung.Tel. 0152 098 88 910, E-Mail: [email protected],www.sf-butterfly.de

Gute Methoden sind einfach.Und Fröhlich. Wie der Name schon sagt.Wenn es gelingt, Probleme sichtbar zu machen, ist viel gewonnen. Wenn wir Sorge anfassen können,wird sie leichter. Und wenn psychologische Beratung zeigen kann, woher Last ins Leben kommt,ist ein guter Anfang gemacht, aus einer Lebenssituation herauszufinden.

„Mut steht am Anfang eines jeden Weges…”

Kinoptikum

LAProjects Litvai Galerie für Fotografie

Galerie Rose

Neue Galerie

9 . September 2016

19 - 23 Uhr

Kunstverein Landshut

Galerie 561

Landshute rKunstnacht

11.

Die LITVAI Galerie für Fotografie zeigt zur 11. Landshuter Kunstnacht ihre 4. Jahresausstellung.

Die Ausstellung „Außer Betrieb“ von Stefan Bircheneder zeigt Ölgemälde von verlassenen Industriekomplexen, wie beispielsweiseProduktionsstätten, Schalträumen und Lagerhallen. Diese men-schenleeren und einsamen Plätze faszinieren den Künstler nichtnur wegen der besonderen Atmosphäre, die sie ausstrahlen, son-dern auch aufgrund der Geschichten, die sie erzählen. Hat erschließlich einen neuen Ort entdeckt, so erkundet Stefan Birche-neder diesen zunächst einmal mit der Kamera. Anhand der vor-handenen Fotografien entwickelt der Künstler später seineKompositionen, die dem Betrachter die besondere Aura der Ortenäher bringen sollen.

Die Bilder und Objekte mit Schrift von Willee WTHRegensburger nähern sich dem Phänomen Artaud,den religiös-spirituellen Erzählungen der Tarahumaraund den Einwirkungen der Psychiatrie auf den Men-schen. Dabei wird die Unwirklichkeit der Grausam-keit zur tatsächlichen Wirklichkeit, der wir täglichausgesetzt sind.Der Künstler, Heilpraktiker und Schamane WilleeWTH Regensburger spannt mit seinen Malereien eineBrücke zwischen diesen Welten.

Vor acht Jahren waren die Landshuter Stadtresidenz und die Lands-huter Altstadt Schauplatz einer der eindrucksvollsten Inszenierun-gen des Werkes des italienischen Bildhauers Giuseppe Spagnulo.Als Hommage an diesen großen europäischen Künstler, der vor we-nigen Monaten verstarb und zur Erinnerung an die grandiose Prä-senz seiner monumentalen Plastiken aus Eisen und Ton im HerzenLandshuts zeigt LAProjects Bilder und Skulpturen aus einer Lands-huter Sammlung - auch als ein Zeichen der Dankbarkeit für dasMäzenatentum, das solche Begegnungen mit der Kunst außerhalbdes Museums möglich macht.

Von Mai bis Juli 2016 haben die Werke BrigitteSchwackes an verschiedenen sakralen Orten Lands-huts die Menschen begleitet. Die filigranen Drahtar-beiten legten ein imaginäres Netz über die Stadt undverbanden so die katholische Dominikanerkirche,der Magdalenenkapelle, die evangelische Christus-kirche und die Gebetsräume der muslimischenDITIB-Gemeinde miteinander. Der seit 1451 verlo-rene Ort der Synagoge wurde mit einer Installationam Herzogskasten in Erinnerung gerufen.

Kunst ist vergänglich, Filme darüber bleiben derNachwelt erhalten. Der Film- und Videoclub Lands-hut VHS begleitet seit einigen Jahren filmisch mitgroßem Erfolg Kunstprojekte in Landshut.

Produzentengalerie

Milan Mihajlovic ist in Bosnien nahe Sarajevo geboren und lebtheute in München. Seine Malerei ist stilistisch sehr vielfältig, von gestisch expressiv, über geometrisch abstrakt, bis zu erzählerischfigurativ. In demZyklus „Mauernvon Sarajevo“hat er Eindrückeaus seinerkriegszerstörtenHeimat verarbei-

Der Bildhauer Örni Poschmann ist inJohanneskirchen im Landkreis Lands-hut zu Hause. Örni Poschmanns Werk-material ist überwiegend Holz und seinWerkzeug die Motorsäge. Damit schaffter großformatige Arbeiten, die ihrenPlatz im öffentlichen Raum, wie in Kin-dergärten oder Parkanlagen, finden. Inder Produzentengalerie sind seinekleinformatigen Figurengruppen zusehen, bei denen man den Einsatz derMotorsäge nicht vermuten würde.Seine Figuren haben Leichtigkeit undWitz.

Die Galerie Rose zeigt eine Auswahl von Modellen, die aus öf-fentlichen Wettbewerben hervorgegangen sind. Karl Reidel gehörtzu Landshut. Über sechzig Jahre schuf er für bayerische Kommunen Kunstwerke für den öffentlichen Raum. Für seine niederbayerische Heimatstadt hat er aber wohl die meisten seiner Arbeiten für den urbanen Raum geschaffen.In über sechzig Jahren wuchs das Modell-Archiv auf eine beachtliche Größe. Eine Auswahl der Entwurfsarbeiten wird dieGalerie zeigen: zusammen mit Dokumenten etwa über Werks-aufrichtungen oder Alternativmodellen. Auch sind nicht zustandegekommene Entwürfe zu sehen.

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Bereits 2004 hat Wolfgang Ellenrieder zum Stadtju-biläum mit ironischen Eingriffen in den Stadtraumvon sich reden gemacht. Seither war er mehrmalsin Landshut präsent. Nun präsentieren sich am glei-chen Ort seine ehemaligen Studierenden, alle selbstanerkannte Künstler und über die Welt verstreut. Al-lesamt sind es Künstler, die Malerei auf sehr unter-schiedliche Weise begreifen und einsetzen. Fürdiese Ausstellung mussten sie Arbeiten entwickeln,die per Post transportiert werden können. Es wirdsich in der Ausstellung zeigen, ob Kunst ein Trans-portproblem ist, wie der Nürnberger Künstler undKunstprofessor Georg-Karl Pfahler behauptet.

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Rochuskapelle Museen der Stadt

www.landshuterkunstnacht.de

In den unterirdisch im Inneren des LandshuterHofberges gelegenen Museumsräumen wird ineiner vom Bildhauer persönlich eingerichtetenAusstellung ein Überblick über sein gesamtesplastisches und graphisches Werk gegeben. Der1924 geborene Künstler gehört zu den bedeu-tendsten Protagonisten der deutschen Skulpturder Gegenwart. In einem weiten, die sechzigjäh-rige Schaffenszeit umfassenden Bogen werdenausgewählte Kunstwerke ausgestellt, die die we-sentlichen Motive im Werk umkreisen: Die Figurdes Menschen im Spannungsfeld seiner Existenz,das von Liebe, Tod und dem Bewusstsein der (eigenen) Vergänglichkeit bestimmt ist, steht dabeiim Mittelpunkt. Das Schaffen und die Lebenswelt des Bildhauers waren und sind immer wiederThema großer filmischer Dokumentationen. Eine Auswahl wird durchgehend gezeigt.Das Museum ist bei freiem Eintritt geöffnet.

Große Rathausgalerie

DIE WAHRHEIT DIE ICH DENKE Ein Monat im Bayrischen Wald - Synthese - TransformationDie Uhr zeigt immer nur Jetzt ( ) und die Verwirklichung von Utopia

Zwei junge Künstlerinnen aus der Klasse „Freie Kunst“ von Jorinde Voigtaus der Akademie Bildenden Künste München zeigen eine gezeichnete Installation zeichenhafter Bilder, die ihr zueinander und ineinander alseinen Raum der Begegnung kreieren so wie dieser Ort in seiner gegen-wärtigen Funktion als InterkultuReller Ort der Begegnung BrüCke zwischenHeimaten KUnst MenSchen (ROCHUS) konzipiert ist.

Skulpturenmuseum

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„von hier aus” zeigt aktuelle Arbeiten Dagmar Pachtners und eine raum-bezogene Installation in der Pfeilerhalle. In einer Bildschirmpräsentation werden außerdem Arbeiten der letzten 25 Jahre gezeigt.Räume, die Entwicklung von Arbeiten für Innen- und Außenräume sind einFokus in der Arbeit Dagmar Pachtners – in Landshut am bekanntesten istihre Ausstellung „Überschreitung” in der Heilig Geist Kirche 2002. Räumli-che Dimensionen spielen auch in vielen Fotografien und Videoarbeiten eineRolle, die in den letzten Jahren im In- und Ausland entstanden sind.

Galerie RoseNahensteig 183 · D-84028 Landshut, Mi - Fr, 14 - 18 Uhr, Sa 10 - 14 UhrTel.: 0871 - 27 64 0 44, email: [email protected]

Galerie 561Dr. Markus Wimmer, Kramergasse 561 · 84028 Landshut Tel.: 0871 - 25472, Öffnungszeiten: Sa 10.9., 11-18 Uhr, So 25. 9., 2. u. 9.10., 16-18 Uhr sowie nach Vereinbarung und während derVeranstaltungen www.freie-akademie-landshut.de

Große RathausgalerieAltstadt 315 (Eingang Grasgasse)Öffnungszeiten: Di bis Fr 14−18 Uhr, Sa 11−18 Uhr, So 14−18 Uhrwww.landshut.de − Museen und Ausstellungen − Rathausgalerien

Kinoptikum Filmzentrum Landshut e.V.Nahensteig 189 · 84028 Landshut, www.kinoptikum.de

Kunstverein Landshut e.V.Herrngasse 375, 84028 Landshut Do, Fr, So 14 – 17 Uhr, Sa 11 - 17 Uhrwww.kunstverein-landshut.de, Tel. 0871 - 7 87 48

LAProjects LandshutJörg W. Ludwig, Kirchgasse 239, 84028 Landshut, Tel. 0871-9654197, 0151 14725012, Do 18-21, Fr 11-18, Sa 11-15 Uhr, www.LAProjects.de

LITVAI Galerie für FotografieAinmiller-Hof, Altstadt 195a, 84028 Landshut Mi- Fr 14 - 17 Uhr, Sa 11-15 Uhr, Tel. +49 871 6877427www.litvai-galerie.com

Museen der Stadt LandshutAltstadt 300 · 84028 Landshut, Tel.: 08 71 - 92 23 89 0, email: [email protected], www.landshut.de/museen

Neue Galerie Landshut e.V.Verein für aktuelle KunstIm Gotischen Stadel auf der Mühleninsel, Badstr. 4, 84028 LandshutGeöffnet: Do.-So. 15 – 18 Uhr, Tel. 0871 - 687 70 46, www.ngla.de

Produzentengalerie LandshutSeligenthaler Straße 22, 84034 Landshut, Eingang Stethaimer Straße, gegenüber Fürstenhof, Tel. 0151 - 14 15 11 74, Fr, Sa u. So, 15 - 18 Uhrwww.produzentengalerie-landshut.de

Rochuskapelle, Haus International e. V.Bauhofstr. 1 / Zugang über Haus International, Orbankai 3, 84028 Landshut, Tel.: 0871 - 3194 7480, email: [email protected], www.haus-int.deGeöffnet: Montag bis Samstag 14:00 bis 17:00 (außer an Feiertagen)für Schulklassen und Gruppen auch nach Vereinbarung

Röcklturm LandshutIsarpromenade 2, Di-So 14-18 Uhr, www.landshut.de/museen

Skulpturenmuseum im HofbergAm Prantlgarten 1 · 84028 Landshut, Tel.: 0871 - 89021, email: [email protected], www.landshut.de/skulpturenmuseum, www.skulpturenmuseum-im-hofberg.de

Galerie Q-LandshutPapiererstraße 10, 84034 Landshut, Tel.: 0871-80 00 509 oder 0871-12 322Mobil: 0160-93 30 94 40 oder 0175-33 37 432, Fr 15-19 Uhr, Sa 13-17 UhrMail: [email protected], www: galerie-q-landshut.weebly.com

Röcklturm

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Galerie Q-Landshut

Burkard Blümlein ist in Landshut bekannt durchseine Ausstellung „Landshuter Gespräche“ undseine subtilen künstlerischen Eingriffe in derLandshuter „Kunst- und Wunderkammer“.

Im Röcklturm präsentieren sich nun seine ehema-ligen Studierenden, alle selbst anerkannte Künst-ler und über die Welt verstreut. Was ihre Arbeitenverbindet, ist eine besondere Form der Welt-betrachtung sowie die Vorgabe, Arbeiten für dieAusstellung zu entwickeln, die per Post zum Aus-stellungsort transportiert werden können. Ob Kunstalso ein Transportproblem ist, wird sich in dieserAusstellung erweisen.

In dieser Ausstellung von Mica Wilczynski werden Kunstwerke präsentiert, dieden Betrachter zum Nachdenken und Hinterfragen verleiten sollen. Die Künstle-rin bildet durch geschicktes Vereinen paradoxer Motive und Elemente einen Wi-derspruch, welcher dem Betrachter einen Ansatz darbietet um zu hinterfragenoder sogar umzudenken. Hierzu nützt sie ein weites Spektrum an Medien, diesich von Malerei, bis hin zu Illustrationen ziehen. Im Mittelpunkt steht hier dieAussage der unterschiedlichen Kunstwerke und der erste, wie auch letzte Ge-danke des Betrachters.

Die Museen der Stadt Landshut öffnen alle Standorte im Rahmen

der 11. Landshuter Kunstnacht bei freiem Eintritt.

Stadtresidenz, Altstadt 79:ArchäologieRegion Landshut – KeramikRegion LandshutSammellust. Hauptwerke zeitgenössischer Keramik – Sammlung Rudolf Strasser

Hauptwerke zeitgenössicher Studiokeramik der Sammlung Rudolf Strasser zeigtdie neue Ausstellung in der Stadtresidenz. Die Präsentation führt eine Auswahl herausragender und beispielhafter Arbeiten der letzten zwei Jahrzehnte zusam-men, wobei ein besonderes Augenmerk den jüngsten Neuerwerbungen gilt.

Heiliggeist: Sigrid Barrett

Museum im Kreuzgang – Alter Franziskanerplatz:Kindheit in LandshutDie Studioausstellung im KASiMiRmuseum will zum Mitmachen und Erinnern anregen. Alle Ausstellungen sind von 19-23 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Tag des offenen DenkmalsSonntag, 11. September 2016

Kleine Geschichte einer großen Idee1984: Kulturminister Jack Lang ruft in Frankreich die „JournéesPortes ouvertes dans les monuments historiques“ ins Leben. DieMenschen sind begeistert und zahlreiche Länder folgen in denweiteren Jahren Frankreichs Beispiel.

1985: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als größte Bürger-initiative für Denkmalschutz und Denkmalpflege in Deutschlandwird unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Richardvon Weizsäcker gegründet. Über 200.000 private Förderer undUnternehmen unterstützen heute diese Arbeit und vertrauen der Stiftung ihre Spenden an.

1991: Der Europarat greift die Idee auf und installiert die European Heritage Days.

1993: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz erreicht, dass inDeutschland zum 1. bundesweiten Tag des offenen Denkmals3.500 Baudenkmale für zwei Millionen Besucher öffnen.

2010: Alle 49 Länder beteiligen sich an den European HeritageDays. In Deutschland sind 4,5 Millionen Interessierte zu 7.500 Objekten unterwegs.

2016: Der Tag des offenen Denkmals kommt dank der Initiative vieler Institutionen, Kreise, Städte, Gemeinden, Verbände, Vereine, privater Denkmaleigentümer und Bürgerinitiativen zustande.

Informationen: www.tag-des-offenen-denkmals.de

Das Programm in Landshut Eintritt freiBauzunfthaus (historisches Brunnenhaus), Dreifaltigkeitsplatz 2,mit Schmiedewerkstatt und Schusterwerkstatt geöffnet für Besucher10-16 Uhr

„Bausünden als Baudenkmäler“Ein Spaziergang durch Altstadt und Neustadt mit StadtheimatpflegerGerhard Tausche,Treffpunkt: Altstadt 315, Rathauseingang, 10.30 Uhr

Führung durch das Bauzunfthaus, Dreifaltigkeitsplatz 210.30 Uhr, 15 Uhr

„Die Geschichte des Nikolaviertels vom Mittelalter bis zur Jetztzeit“Führung mit dem Historiker Dr. Mario Tamme, Treffpunkt: Platz vor der Kirche St. Nikola, 10.30 Uhr, 15 Uhr

Bauzunfthaus: Präsentation des Bauzunfthaus Kalenders 2017„Kapellen in und um Landshut“, 11.30 Uhr

Führung zu herausragenden historischen Treppenanlagen in Landshut,Treffpunkt: Martinsfriedhof, vor der Sakristei11.30 Uhr, 15 Uhr

„Von der befestigten zur offenen Stadt: Die Landshuter Stadtbefestigungund ihr Abbruch im 19. Jahrhundert“, Vortrag von Max Tewes M.A. im Salzstadel, 16 Uhr

Stand: 9. August 2016 – Änderungen vorbehalten

Foto: Peter Litvai

Perfekt saniert: Landshut, Dreifaltigkeitsplatz 13

Spitzenklasse am Mittwoch, den 31. August:Der international bekannte Tenor Bernhard Hirtreiter, gebürtiger Münchener, sang bereitsals Schüler in diversen Chören und in der A-cappella–Formation „Die Barbers“. Hirtreitererlernte Klavier und Oboe und begann bei Professor Raimund Grumbach sein Gesangs-studium, das er bei Professor Hanno Blaschkean der Musikhochschule in München ab-schloss. Liederabende und Kirchenkonzerteführten ihn bis in die USA und nach Austra-lien. Künstlerisch prägte ihn die Zusammenar-beit mit Dirigenten wie Colin Davis und Helmut

Rilling. Von 1997 bis 2006 war Bernhard Hirtreiter Mitglied derCross-Over-Formation „Die jungen Tenöre“, die enormes Ansehenerreichte und als kommerziell erfolgreichstes Klassik-Trio im Cross-over Bereich galt. Ende 2006 stieg der Sänger aus, um seine ersteSolo-CD „Du bist die Liebe“ zu präsentieren. 2008 folgten geistlicheLieder - „Wo du hingehst…“ - die er mit der Harfenistin Nora San-der einspielte. Gemeinsam mit seiner Frau Beata Marti singt Hirtrei-ter auch Filmmusik der goldenen UFA-Zeit. Gegenwärtig engagierter sich in seiner Wahlheimat Landshut: Er hat die Leitung der hiesigen Musikschule übernommen, die Gesangsgruppe „DieLandshuter Vocalisten“ gegründet und bereichert durch diverse Veranstaltungen unser kulturelles Leben. Für die instrumentale Begleitung des Abends sorgt Florian Schäfer. Der Pianist, Arrangeur,Komponist und Produzent war langjähriger Begleiter und Produzentder „Jungen Tenöre“. 1974 in Wien geboren, begann er im Alter vonvier Jahren mit dem Klavierspiel. Er arbeitete mit Peter Alexander,Johannes Heesters, Andrea Jonasson, Topsy Küppers, SandraKreisler, Heinz Zednik, Ruth Brauer, Harald & Daniel Serafin, BorisEder, Caroline Vasicek und vielen anderen. Schäfer spielte im Burgtheater und hatte bei Theaterproduktionen in den Wiener Kammerspielen, zuletzt beim Sommertheater in Weitra die musi-kalische Leitung inne. Der Eintritt ist frei, je nach Witterung findetdas Konzert im Innenhof oder im Lokal statt.

Landshuter Rock & Soul in der Nacht der Blauen Wunder: brickhousespielt am 5. November. Torretta proudly presents die 5-köpfige Rock-und Soulband aus Landshut - Manni Lang (drums), Wolfgang Gmal(git), Robert Weindl (git/voc), Mike Gasteiger (bass), Kati Simon(key/ voc). Für Oldies der 70-er Jahre stehen Manni Lang und

Wolfgang Gmal mit ihrer langjährigen Erfahrung bei get 66, für die groovigen und souligen Sounds der Mowtown-Ära Frontmann Robert Weindl. Kati Simon an Klavier und Stimme setzt mit ihrenSongs von Diana Krall, Kati Melua und ähnlichen Songwriterinneneigene Akzente.

Come sempre ist die Torretta Bar offizieller Treffpunkt der Kunstnacht am 9. September.

Altstadt 216/217 in der Auerhauspassage zu Füßen der Martins-kirche, Tel. 0871-20 94 51 67, Mo-Do 9-24, Fr Sa 9-1, So 9-24 Uhr,den nützlichen Newsletter mit allen Terminen gibt es unterwww.caffe-torretta.de

STARS AL BARGrazie Nico ist Pasta e Musica eine echte Landshuter Spezialität geworden. Die Boygroup-Legende live eröffnete den Sommer, zum August-Finale kommt Spitzentenor Bernhard Hirtreiter in bester Wiener Begleitung in die Torretta Bar.

Fotos: Bernd Binder, Harry Zdera

Die größten Erfolge der vermutlich ersten und berühmtesten Boy-group der Welt live auf der Terrasse der Torretta Bar. Ein zweites Mal kamen die Comedian Harmonists „from tent to town“, um dengroßen Appetit auf die einmaligen Schmeißer der 1920ger Jahre zu stillen. Olaf Schürmann, Andreas Schneider, David Moorbach,Reinhard Peer, Uli Westermann und Roland Schreglmann aus der„Comedian Harmonists”-Inszenierung des Landestheaters Nieder-bayerns, am Klavier Bernd Meyer.

Fotos: Bernd Binder, © binder-pro.de 2016

Samstag, 5. 11. 2016, 17 UhrEröffnung der Literaturtage mit einem Vortrag von Denis ScheckMusik: Disco Baby, Neue Jazzschool MünchenOrt: Rathausprunksaal

Die Literaturtage und ihr Thema „Heimatkrimi“ verdienen einen kriti-schen, kenntnisreichen Blick – und einen deutlich hörbaren Startschuss.Den Blick eines messerscharfen Kritikers aktueller Tendenzen auf demBuchmarkt und eines kultivierten Connaisseurs der Literatur. Der NameDenis Scheck verspricht eine knappe,ungeschminkte Einführung in dasThema der diesjährigen LandshuterLiteraturtage. Scheck, den viele ken-nen und schätzen als Moderator derARD-Sendung „druckfrisch“, wird im Rathausprunksaal mit seinen bekanntknackigen Statements die Debatte eröffnen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zur Eröffnung der Literaturtage erwünschtbei [email protected]

Samstag, 12. 11. 2016, 19.30 Uhr„Gehen Sie in das Gefängnis. GehenSie direkt dorthin.“Lesung und Gespräch mit Dr. Katha-rina Bennefeld-KerstenModeration: Emanuel Socher-Jukic, Leiter der LZ-Stadtredaktion Ort: Bücher Pustet

Die Psychologin Katharina Bennefeld-Kersten forscht seit langem über den Alltag in deutschen Gefängnissen. Inihrem neuen Buch „Gehen Sie ins Gefängnis. Gehen Sie direkt dorthin“ erzählt sie „Geschichten aus dem Knastalltag“. In Landshut wird sie dieses Buch vorstellen. Es geht an dem Abend aber auch um ihre beruflichen und persönlichen Erfahrungen als Gefängnisdirektorin, Betroffene einer Geiselnahme und Psychologin.Im Gespräch mit Emanuel Socher-Jukic und Prof. Dr. Johannes Lohnervon der Hochschule Landshut wird es um Themen gehen, mit denensich die Öffentlichkeit selten auseinandersetzt.

Denis ScheckFoto: ©

Günter Schwiering

Freitag, 11. 11. 2016, 19 UhrKabarettistische Lesung mit Sigi Zimmerschiedaus dem Krimi „Kreuzeder – Weißbier im Blut“Ort: kleines theater – Kammerspiele Landshut

Jörg Grasers Krimi „Weißbier im Blut“ handelt von einem waschechtenNiederbayern als Ermittler: Kommissar Kreuzeder ist ein Anarchist undHumanist, der sich anlegt mit Himmel und Kirche, Hölle und Vorgesetz-ten. Mit Kreuzeder hat Graser eine wunderbare Figur geschaffen, die

sich mit Weißbier und Obstleraufrecht erhält und deren Sympathie manchmal mehrden Tätern als den Opfern gilt.Wer könnte diesen Quadrat-schädel besser verkörpern alsSigi Zimmerschied? Zimmer-schied ist Kreuzeder und dasPublikum kann ihm mit Spaß,Staunen und Vergnügen folgen, wenn er aus dem Krimiliest und den Protagonisten aufder Bühne vor- und auslebt.

Cover: Pabst Science Publishers

Sonntag, 20. 11. 2016, 17.00 UhrKRIMINELL. Sechs Autoren suchen einen TäterEs lesen Günther Frühmorgen, Katharina Gerwens, Christian Limmer,Raimund A. Mader, Wolf Schreiner und SchwafiModeration: Christian Muggenthaler, Ort: Skulpturenmuseum im Hofberg

Grafenau, der Bayerische Wald, Niedernussdorf, Weiden, Randsperg,Moosburg – Mord, Betrug und Lügen erstrecken sich über die ganze ost-bayerische Landkarte. Die Gemeinschaftslesung KRIMINELL bietet dieMöglichkeit, an einem Abend sechs(fiktiven) Tatorten und Verbrechenauf die Spur zu kommen. Gleichzeitigkann man die sechs Autoren persön-lich kennenlernen und sich selbst einBild von der Vielfalt der aktuellen ost-bayerischen Krimiliteratur machen.Die Autorin und die fünf Autoren werden jeweils in knapp 15 Minutenihren neuesten Krimi vorstellen undaus diesem lesen. Dabei geht esnicht etwa um einen Wettbewerb,sondern um eine Werkschau – hoffentlich spannend, bestimmt informativ und auf jeden Fall sechsfach unterhaltsam.

Zeichnung: Peter Engel

Tatort Ostbayern

Freitag, 25. 11. 2016 – Premiere, 20 Uhr„Der junge Heimlich“ – Live-HörspielOrt: kleines theater – Kammerspiele Landshut

Im Jahr 2004 hat eine Serie von Briefbombenattentatendie bayerische Öffentlichkeit in Atem gehalten. Fast einJahr lang bekamen Lokalpolitiker und Menschen des öffentlichen Lebens Briefe zugeschickt, die mit Schwarz-pulver und zunehmend raffinierteren Zündsätzen aus-gestattet waren. Die Jagd nach dem Täter dauerte fastein Jahr, wurde immer aufwendiger, mündete schließlichin einem groß angelegten Reihen-Gen-Test und einemtragischen Selbstmord.Anhand von Dokumenten rekonstruiert der Autor Chris-tian Muggenthaler nun die Geschehnisse – und bringt siein Verbindung mit einer fiktiven Innenansicht des Täters.Muggenthaler hat die Anschlagsserie zum Anlass für ein

Hörspiel genommen, das live auf die Bühne gebrachtwird von Bendix Greulich und Sebastian Hofmüller.

Eine Produktion der 18. Landshuter Literaturtage 2016 inKooperation mit dem kleinen theater Landshut

Zeichnung: Peter Engel

Sigi Zimmerschied

Eine Veranstaltung der Stadt Landshut Mit Unterstützung von

Freitag, 4.11., 19.30 Uhr – PremiereDampfnudelblues. Nach dem Roman von Rita Falk – Provinzkrimi(Theaterzelt)

Samstag, 5.11., 17 Uhr – EröffnungEröffnung der 18. Landshuter Literaturtage mit einem Vortrag vonDenis Scheck (Rathausprunksaal)

Montag, 7.11., 19 UhrDas Krimi-Quiz. Aufzeichnung des Quiz durch ISAR TV (kleines theater)

Donnerstag, 10.11., 15 Uhr„Die drei !!!“ – Interaktive Krimilesung mit Henriette Wich (Stadtbücherei Weilerstraße)

Donnerstag, 10.11., 19.30 UhrLesung: Markus Flexeder „Blutwinter“ und „Böse sind die anderen“(Weihmichl)

Freitag, 11.11., 19 UhrKabarettistische Lesung mit Sigi Zimmerschied aus dem Krimi „Kreuzeder – Weißbier im Blut“ (kleines theater)

Samstag, 12.11., 19.30 Uhr„Gehen Sie in das Gefängnis. Gehen Sie direkt dorthin.“ Lesung undGespräch mit Dr. Katharina Bennefeld-Kersten (Bücher Pustet)

Montag, 14.11., 17 Uhr„Schweinskopf al dente“ Filmvorführung und Gespräch mit dem Drehbuchautor Stefan Betz (Kinopolis)

Dienstag, 15.11., 19 UhrPreisverleihung „Ostbayerischer Krimipreis“ (Salzstadel)

Freitag, 18.11., 19.30 UhrVon der Idee bis zum gedruckten Krimi. Richard Dübell im Gespräch mit Christian Muggenthaler

Sonntag, 20.11., 17 UhrKRIMINELL. Sechs Autoren suchen einen Täter. Es lesen GüntherFrühmorgen, Katharina Gerwens, Christian Limmer, Raimund A.Mader, Wolf Schreiner und Schwafi (Skulpturenmuseum)

Samstag, 19.11., 10 und 14 UhrSchnitzeljagd für Kinder ab acht Jahren (Kasimirmuseum)

Montag, 21.11., 19 UhrHinterkaifeck – ein wirklicher Heimatkrimi. Lesung von und mit LisaGusel

Dienstag, 22.11., 19.30 Uhr„Historische Kriminalfälle aus Landshut und Umgebung“ Vortrag vonDr. Mario Tamme (vhs)

Donnerstag, 24.11., 18 Uhr„Bücher und mehr“ Heidi Prax stellt Heimatkrimis vor (Rathausfoyer)

Donnerstag, 24.11., 19.30 UhrSprechakt Poetry Slam „Heimat & Krimi“ (Alte Kaserne)

Freitag, 25.11., 20 Uhr – Premiere„Der junge Heimlich“ Live-Hörspiel (kleines theater)

Samstag, 26.11., 10 – 18 Uhr„Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett …“ Kreativer Krimi-Schreib-workshop (vhs)

Samstag, 26.11., 14 UhrSchnitzeljagd für Kinder ab acht Jahren (Kasimirmuseum)

Sonntag, 27.11., 15 UhrWie funktionieren Heimatkrimis? Prof. Dr. Dirk Niefanger im Gesprächmit Christian Muggenthaler (Rathausfoyer)

25.10. bis 26.11.„Die Jagd beginnt!“ – 25. Landshuter Bücherrallye für Kinder (Stadtbücherei)

6.11. bis 4.12.Ausstellung – „I war's doch! – Wie Autoren Tatorte schaffen“ (Rathausfoyer)

www.landshuter-literaturtage.deab Ende SeptemberProgrammänderungen vorbehalten

Kunstverein Landshut e. V. www.kunstverein-landshut.de

Schüssel-Erlebnis. Begleitausstellung zum HaferlmarktEine Ausstellung des Verkehrsvereins Landshut, Dauer: 06.9. – 11.9.2016

Über den Sofas von LandshutRuth Dries, Evi Hierlmeier, Peter Litvai, Dauer: 23.9. – 16.10.2016

Urnen – VergänglichkeitEine Ausstellung des Verkehrsvereins Landshut, Dauer: 26.10. – 1.11.2016

„I war’s! – Wie Autoren Tatorte schaffen“Ausstellung anlässlich der 18. Landshuter Literaturtage zum Thema „I war’s ned! – Heimatkrimi aus Ostbayern“, Dauer: 6.11. – 4.12.2016

Öffnungszeiten: Di – Fr, So 14 – 18 Uhr, Sa 11 – 18 Uhr

Dagmar Pachtner. VON HIER AUSEine Ausstellung der Stadt LandshutDauer: 10.9. – 9.10.2016

46. Jahresausstellung des Kunstvereins LandshutDauer: 19.11. – 11.12.2016

Rathausfoyer

Große Rathausgalerie

im Rathaus

Röcklturm

Herrngasse 375

Altstadt 315

Altstadt 315, Eingang Grasgasse

Kunst ist ein Transportproblem IIVideo, Zeichnung, ObjekteEine Ausstellung der Neuen Galerie LandshutDauer: 10.9. – 9.10.2016Öffnungszeiten: Di – So 14 – 18 Uhr

Ausstellungsüberblick Landshuter

Guten Tag, lieber Feind! Bilderbücher für Frieden und Menschlichkeit –Eine Ausstellung der Internationalen Jugendbibliothek München – in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei LandshutDauer: 18.10. – 6.11.2016

Palästinensische Kinder in israelischen GefängnissenVeranstalter: Pax Christi Gruppe Landshut u.a.Dauer: 12.11. – 27.11.2016Öffnungszeiten: Di – Fr, So 14 – 18 Uhr, Sa 11 – 18 Uhr

Kleine Rathausgalerie

10. 9.-2. 10. Stefan Bircheneder – MalereiEröffnung: Freitag, 9.9., 19.30 Uhr

15. 10.-11. 12. Fabelhaft – Mixed Media Ausstellungsprojekt mit dem Kontur.Kunstverein Stuttgart e.V.Eröffnung: Freitag, 14.10., 19.30 Uhr

19. 11.-11. 12. 46. Jahresausstellung, Große RathausgalerieEröffnung: Freitag, 18.11., 19.00 Uhr

CorpusArt – Vera Bosdorf www.corpusart.de

12.8.-16. 9. Gisela Griem – Holzschnitte und CollagenEröffnung: Freitag, 12.8., 18.30 Uhr

Geöffnet: Mi+Do 13-18 Uhr, Fr 10-18 Uhr sowie nach Vereinbarung

Isarpromenade 2

Altstadt 315

Freyung 626a

Neue Galerie Landshut e. V. www.ngla.de

Mühleninsel

Galerien Herbst/Winter 2016

Skulpturenmuseum im Hofberg www.landshut.de/skulpturenmuseum

Stiftung Koenig · Am Prantlgarten 1,

Produzentengalerie www.produzentengalerie-landshut.de

Seligenthaler Straße 22

Ainmillerhof, Altstadt 195a

9. 9. - 8. 10. Jahresausstellung N°4Eröffnung: 9. September, 20 Uhr im Rahmen 11. Landshuter Kunstnacht

16.10. Ateliers Niederbayern - Peter LitvaiGeöffnet 13-19 Uhr

29.10. - 26.11. Charles Kenwright - LandscapeEröffnung: 28.10., 19.30 Uhr

30.11. - 21.1. Peter Litvai - Werkschau '16Eröffnung: 28.10., 19.30 Uhr

9.9.- 2.10. Kunst ist ein Transportproblem !Eröffnung: 9.9., 20.30 Uhr (Landshuter Kunstnacht)im Gotischen Stadel auf der Mühleninsel

22.10.-13.11. Christoph Lammers, Malerei, Druckgraphik, Zeichnung. Performance.Eröffnung: 21.10., 20 Uhrim Gotischen Stadel auf der Mühleninsel

26.11.-11.12. planparallel - neue EditionenEröffnung: 25.11., 20 UhrDruckgrafik

LAProjects www.LAProjects.de

Kirchgasse 239

Geöffnet zur 11. Landshuter Kunstnacht am 9. September 2016 19 - 23 UhrGiuseppe Spagnulo

15.9. - 28.10. Giuseppe SpagnuloIl Fuoco InestinguibileBilder und Skulpturen aus einer Landshuter Sammlung

Geöffnet Do 18-21, Fr 11-18, Sa 11-15 Uhr

25.9., 17 Uhr Körper und Räume.Tendenzen der zeitgenössischen PlastikVortrag Prof. Dr. Andreas Kühne

23.10., 17 Uhr MelancholiaLesung: Beatrix Doderer

19.11., 19.30 Uhr Konzert Trio con FuocoHerbert Gill (Violine), Tanja Wagner (Klavier), Susanne Lohse (Violoncello)

20.11., 17 Uhr KRIMINELL. Sechs Autoren suchen einen TäterLesung, Moderation: Christian Muggenthaler

17.12., 18 Uhr Hugo Distler (1908 – 1942):Die Weihnachtsgeschichte für vierstimmigen Chor a capella und Vorsänger op.10Leitung: Edith Mayrhofer-Hildmann

30.10.- 20.11. King-Kong-Kunstkabinett (München, Frankfurt)Malerei, Grafik, FilmLilith Lichtenberg SkulpturEröffnung: 29.10. 19.30 Uhr

4.12.-18. 12. Jahresausstellung der ProduzentengalerieLucia Scheid-Nam, Georg Forster, Karl Schönberger: Malerei,Andreas Hupp: SkulpturenEröffnung: 3.12. 19,30 Uhr

LITVAI – Galerie für Fotografie www.litvai-galerie.de

A BISSL GSCHAMT HABEN WIR UNS SCHON

Konstantin Wecker redete gar nicht mehr gerne darüber,dass er dabei war, 1973: „Unterm Dirndl wird gejodelt“und gleich danach war die irgendwie logische Folge:„Beim Jodeln juckt die Lederhose“ Mainburger hat mandamals recht häufig in den Landshuter Lichtspielthea-tern angetroffen, denn schauen wollte man schon, wasder Brummer Alois da Schlüpfriges gedreht hatte, abersich nicht sehen lassen dabei. Einen Dokumentarfilmwollte er dann auch noch über seine Heimatstadt dre-hen, in aller Unschuld versteht sich, doch das wurdevon Amts wegen rundum abgelehnt – zu groß die Angst,dass der Sexfilm-Pionier das anständige Mainburg inVerruf bringen könnte. Vergeben, doch nicht vergessen. Das HeimatmuseumMainburg widmet Alois Brummer eine Sonderausstel-lung. Unter dem Motto „A bißl gschamt habn wir unsschon" erinnert das Museum an Brummer (1926-1984),Bauernsohn und Spediteur, der durch einen Schuldnerin den Besitz von zwei Kinos gekommen war und da-rauf vom Filmgeschäft infiziert - mit Betonung auf „Ge-schäft“ Das zeichnete Hans-Jürgen Syberberg in seinemDokumentarfilm „Sex-Business-Made in Pasing“, woraufBrummer sich gekränkt aus der Öffentlichkeit zurück-zog. Ein gutes Geschäft waren die Softpornos in denSiebzigerjahren durchaus und Alois Brummer darf als Wegbereiter des deutschen Sexfilms gelten, und natürlich als Entdecker des unvergesslichen Rinaldo Talamonti, glutäugiger Traum braver deutscher Mäd-chen, heute ergraut im Dienst von Pizza und Pasta. Die Ausstellung schildert Alois Brummers Karriere undthematisiert zugleich die gesellschaftlichen Umbrüchevon den prüden 1950ern bis zur „Sex-Welle" der Siebziger. Originalplakate, Aushangbilder, Fotos, Zeitungsausschnitte illustrieren die Welt des nieder-bayerischen Filmproduzenten, der einer der erfolg-reichsten deutschen Filmproduzenten wurde.

So 4.9.: Beichte einer Liebestollen

So 18.9.: Unterm Dirndl wird gejodelt

So 9.10.: Jagdrevier der scharfen Gemsen

So 23.10.: Kursaison für scharfe Kumpel

So 6.11.: Dr. Fummel und seine Gespielinnen

So 8.1.2017: Gipfelglück im DirndlrockGefährlicher Sex frühreifer Mädchen (Teil 1)

So 22.1.2017: Graf Porno bläst zum Zapfenstreich(Hauptdarsteller Rinaldo Talamonti ist anwesend)

So 5.2.2017: Höllisch heiße MädchenGefährlicher Sex frühreifer Mädchen (Teil 2)

So 19.2.2017: Liebesmarkt

So 26.2.2017: Wenn Mädchen mündig werden

In der Adventszeit werden keine Filme vorgeführt! Quelle: Heimatmuseum Mainburg

Zu sehen ist dabei auch eine Auswahl von Brummers Filmen, ein Wiedersehen mit Graf Porno alias Rinaldo Talamonti an den geöffneten Sonntagen (jeder erste und dritte Sonntag im Monat), Beginn ist jeweils ab16.30 Uhr, Einlass ab 16 Jahren, Informationen: www.heimatmuseum-mainburg.de

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Freitag, 9. Sept. 2016bis 24 Uhr

Late-Night-Shoppingin Landshut

Einkaufen & Genießenanlässlich der

11. Landshuter Kunstnachtweitere Infos unter www.ili-landshut.de

Veranstalter:

InteressengemeinschaftLandshut Innenstadt e.V.

Die schönsten Stunden erleben Sie an einem Ort, an dem alles stimmt. Mit Formen, die einfach und klar sind.

Gottfried Darlapp Küchenhaus GmbHBischof-Sailer-Platz 42184028 LandshutTel. 0871 925460www.darlapp.bulthaup.de