KURZE BESCHREIBUNG UND … angebauter Erregermaschine, Leistung 15kVA Spannung 380/220 V 5ü Hz. ......

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KURZE BESCHREIBUNG UND BETRIEBSANLEITUNG EUER KÜRZIELLENAItlASE «IK. A. Technische Angaben, »SSCSXSCSBSS 1* Genereller Aufbau, Kurzwellen Sende- und Empfangsstation aufgebaut mit allen für verschiedene Betriebsarten notwendigen Einrichtungen auf Saurer-Chassis US 6 plus separaten 2-Radanhänger. (S.10*12) Die Anlage besteht aus drei in sich geschlossenen Einzelanlagen : (Die in Klammem beigefügten Seiten- angaben beziehen sich auf die provisorische Beschreibung, die Ortsangaben auf die Plazierung der Geräte im Betriebswagen.) a. Sende- und Betriebsanlaqe. Sender mit eingebauten Gleichrichterteil, (S*16-19) Leistung 1,2 - 1,4 kW im Antennenkreis bei Tg, 0,27 - 0,32 kW bei Tg tönend und Telefonie, Bereich 3 - 2 5 MHz. • 2 Empfänger direkt in MHz geeicht. Typ £ kk All Wellenempfänger Bereich 100 kHz - 37 MHz, für Batterie- oder Netzanschluss. • Betriebsanlaqe (S. 10-11) aus einzelnen Aggregaten aufgebaut, welche gestatten, Sender und Empfänger in den weiter unten aufge^ührten Betriebsarten zu betreiben ohne Aenderung der Verkabelung, Oie Betriebsanlage umfasst an Einrichtungen : - Im Wagen eingebaute Verkabelung - Antennenschaltgerät zur Wahl der Empfangsantenne (oben links im Betriebswagen ). - Empfänher-Anschlussleiste für Anschluss des Antenneneinganges der Zusatz-Empfangsanlage an das Antennenschaltgerät* - Kombinierte Empfänger Anschlusstafel (hinter Betriebsempfänger) und Ladetafel für den wahlweisen Betrieb des Empfängers aus Ak.ubatterie oder 220 V-Netz und wahlweise Ladung der Akkumu1atoren(oben links) - Schreib- und Tastanschlussgerat für den Anschluss der in separaten Kisten verpackten Sende* und Empfangseinrichtungen für Sehne 11tastung (oben links unter Anschlusstafel)* - Betriebsgerät für Anschluss der Kopfhörer für Empfänger und Mithörton, ferner Mikrophon, (vorne unter dem Tisch) Wahl der Verkehrsarten "Gegen- oder Wechselverkehr", - Verbindungsgerät welches sämtliche Verbindungen aller Geräte unter sich und der Sendeanlage herstellt, kombiniert mit Einschaltgerät und Anschlussleiste f,r Tasteirrichtungen (rechtsschräg auf Tisch gestellt). zu diesen für den Betrieb im Wagen notwendigen Einrichtungen kommen für Fernbetrieb noch hinzu : - Umschaltgerät Fern I für Tastung resp. Besprechung des Senders, Aufschaltung eines Diensttelephones und Anschluss eines Empfängers über durchgeschaltete Fernbetrieb$linien.(an Seitenwand rechts) - Umschaltgerät Fern II für dieselben Betriebsmöglichkeiten über nicht durchgeschaltete Fernbetriebs- linien.(an Hi 1fstisch bei Türe) - Fernbetriebs-Anschlusstafel für den Anschluss der Fernbetriebsanlage an die Betriebsanlage. - In separate Kisten verpackt die Fernbetriebsanlage, ferner 2 Telephonausrüstungen.(im Kasten gegen Führersitz) Ferner sind als separate, herausnehmbare Lasten im Betriebswagen vorhanden : - 1 Benzi nelektri sches Hilfsaggregat für 220 V Wechsel Spannung. - 1 Schreibgerät für Schreibempfang. - 1 Tastgerät für Schnelltelegraphie. - 1 Streifenlocher. -1 Zusatzkiste mit Kabel und Zubehörteile hiezu. - 1 Netzanschlussgerät fur den Anschluss der Gesamtanlage an ein 380/220 V 3 Phasen-Netz.(enthält Ueberstromschutz und Abschaltorgane) «fr 1 Hilfszelt mit Zubehör. - Reserveröhren und diverses Werkzeug. b. Antennenanlaqe. (S.11-12 ferner S.19) Diese besteht aus 2 festmontierten Antennen : - Wagenantenne für Sender aufgebaut auf Stützisolatoren 30 cm über Wagendach. - Wagenantenne für Empfänger, ausklappbarer abgefederter Bügel an der Rückseite des Wagenaufbaues, Aus dem Nachlass v. Oberst Ruedi Fügli Mit dieser Anleitung lernte Pi. Fügli in der Genie UOS 1948 die M1K kennen. Die Station hiess ab 1951 «SE-403».

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KURZE BESCHREIBUNG UND BETRIEBSANLEITUNG EUER KÜRZIELLENAItlASE «IK.

A. Technische Angaben,»SSCSXSCSBSS

1* Genereller Aufbau,

Kurzwellen Sende- und Empfangsstation aufgebaut mit allen für verschiedene Betriebsarten notwendigen Einrichtungen auf Saurer-Chassis US 6 plus separaten 2-Radanhänger. (S .10*12)Die Anlage besteht aus drei in sich geschlossenen Einzelanlagen : (Die in Klammem beigefügten Seiten­angaben beziehen sich auf die provisorische Beschreibung, die Ortsangaben auf die Plazierung der

Geräte im Betriebswagen.)

a. Sende- und Betriebsanlaqe.

Sender mit eingebauten Gleichrichterteil, ( S*16-19) Leistung 1,2 - 1,4 kW im Antennenkreis bei Tg,0,27 - 0,32 kW bei Tg tönend und Telefonie, Bereich 3 - 2 5 MHz.

• 2 Empfänger direkt in MHz geeicht. Typ £ kk A ll Wellenempfänger Bereich 100 kHz - 37 MHz, für

Batterie- oder Netzanschluss.

• Betriebsanlaqe (S. 10-11) aus einzelnen Aggregaten aufgebaut, welche gestatten, Sender und Empfänger

in den weiter unten aufge^ührten Betriebsarten zu betreiben ohne Aenderung der Verkabelung, OieBetriebsanlage umfasst an Einrichtungen :

- Im Wagen eingebaute Verkabelung- Antennenschaltgerät zur Wahl der Empfangsantenne (oben links im Betriebswagen ).

- Empfänher-Anschlussleiste für Anschluss des Antenneneinganges der Zusatz-Empfangsanlage an das

Antennenschaltgerät*- Kombinierte Empfänger Anschlusstafel (hinter Betriebsempfänger) und Ladetafel für den wahlweisen

Betrieb des Empfängers aus Ak.ubatterie oder 220 V-Netz und wahlweise Ladung der Akkumu1atoren(oben links)- Schreib- und Tastanschlussgerat für den Anschluss der in separaten Kisten verpackten Sende* und

Empfangseinrichtungen für Sehne 11tastung (oben links unter Anschlusstafel)*

- Betriebsgerät für Anschluss der Kopfhörer für Empfänger und Mithörton, ferner Mikrophon, (vorne unter dem Tisch) Wahl der Verkehrsarten "Gegen- oder Wechselverkehr",

- Verbindungsgerät welches sämtliche Verbindungen a ller Geräte unter sich und der Sendeanlage herstellt, kombiniert mit Einschaltgerät und Anschlussleiste f , r Tasteirrichtungen (rechtsschräg auf Tisch gestellt).

zu diesen für den Betrieb im Wagen notwendigen Einrichtungen kommen für Fernbetrieb noch hinzu :- Umschaltgerät Fern I für Tastung resp. Besprechung des Senders, Aufschaltung eines Diensttelephones

und Anschluss eines Empfängers über durchgeschaltete Fernbetrieb$linien.(an Seitenwand rechts)- Umschaltgerät Fern II für dieselben Betriebsmöglichkeiten über nicht durchgeschaltete Fernbetriebs­

linien.(an Hi 1fstisch bei Türe)

- Fernbetriebs-Anschlusstafel für den Anschluss der Fernbetriebsanlage an die Betriebsanlage.- In separate Kisten verpackt die Fernbetriebsanlage, ferner 2 Telephonausrüstungen.(im Kasten gegen

Führersitz)Ferner sind als separate, herausnehmbare Lasten im Betriebswagen vorhanden :

- 1 Benzi nelektri sches Hilfsaggregat für 220 V Wechsel Spannung.

- 1 Schreibgerät für Schreibempfang.- 1 Tastgerät für Schnelltelegraphie.- 1 Streifenlocher.- 1 Zusatzkiste mit Kabel und Zubehörteile hiezu.

- 1 Netzanschlussgerät fur den Anschluss der Gesamtanlage an ein 380/220 V 3 Phasen-Netz.(enthält Ueberstromschutz und Abschaltorgane)

«fr 1 H ilfsze lt mit Zubehör.- Reserveröhren und diverses Werkzeug.

b. Antennenanlaqe. (S .11-12 ferner S.19) Diese besteht aus 2 festmontierten Antennen :- Wagenantenne für Sender aufgebaut auf Stützisolatoren 30 cm über Wagendach.- Wagenantenne für Empfänger, ausklappbarer abgefederter Bügel an der Rückseite des Wagenaufbaues,

Aus dem Nachlass v. Oberst Ruedi FügliMit dieser Anleitung lernte Pi. Fügli in der Genie UOS 1948 die M1K kennen. Die Station hiess ab 1951 «SE-403».

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Hiezu kommen die in Separatisten versorgten Bestandteile zum Aufbau von weiteren Antennen :

- Lokal Antennenanlagen1 Sende-Antenne aus Stahlrohren zusammensetzbar 2 x 3 fach abgespannt.1 Empfangsantenne1 Gegengewichts- und Erdungsanlage

- Fernempfangsantenne für Anschluss an Betriebsanlage über 5 x 20 m HF-Kabel.

c. Stromversorqunqsanlaqe (S *15-16) eingebaut in separaten 2-Radanhünger bestehend aus :

- Strombeschaffungsanlagen1 Drehstromaggregat (S .15-15) bestehend aus 4 Zyl. Dieselmotor, Leistung 25 PS und Drehstromgenerator mit angebauter Erregermaschine, Leistung 15kVA Spannung 380/220 V 5ü Hz.1 Netztransformator 15 kVA für Betrieb der Anlage aus Drehstromnetz 22G, 250, 380, 500 V.

- Stromverteilungsanlage zur Verteilung und Ueberwachung der erzeugten resp. aus Netz bezogenen

Leistung. (S.22-24) Sie unfasst ebenfalls die Startbatterie des Dieselmotors nebst zugehörigen Ladeeinrichtungen.

2. Betriebsarten.

Entsprechend dem weitgehenden Ausbau der Anlagen können fo.gende Betriebsartengruppen unterschieden werden:a. Ortsbetrieb, Gesamtbedienung im Betriebsraum. (S .38-39)

Stationärer Betrieb mit :

aa. Lokal-Sende-, Lokal-Empfangsantenne nur für flechselverkehr»

bb, Lokal-Sendeantenne und Cern-Empfangsantenne über max 100 m HF-Kabel für Siechsei und Gegenverkehr.

Bei Gegenverkehr ist gewisser Mindestabstand von Sende- und Empfangsfrequenz notwendig, cc. Fern-Sendeantenne und Fe^n-Empfangsantenne zwecks Vergrösserung des Abstandes der beiden Antennen,

erlaubt kleineren Mindestabstand der Frequenzen.

b* Betrieb während der Fahrt nur mit Wagen-Empfangsantenne und Wagen-Sendeantenne, nur Wechselverkehr möglich. (S.39)

c. Fernbetrieb 1 mit Stationempfärger, (n40-41)

Ueber durchgeschaltete 2 drahtige Linien mit max. 2000$Leitung$widerstand und max. 2 N Dämpfung.

Oie ersten 200 m vom ßetriebsraum weg müssen wegen der Rückwirkung der Sendeantenne aus abgeschirmtem Kabel bestehen.

An der Fernbetriebsstelle werden benötigt : Das Fernbetriebsgerät inkl. Zubehör und Anschluss je eines Diensttelephons an Umschaltgerät "Fern” und Fernbetriebsgerst. Wenn erwünscht Anschluss von Tast- und Schreibgerät. In letzterem Falle ist ein Netzanschluss notwendig.

Bedienung erfordert 1 Mann im Betriebsrat zur Ueberwachung, 1 Mann an der Fernbetriebsstelle bei Wechselverkehr über 1 oder 2 Linien, 2 Mann bei Gegenvekehr, der nur über 2 Linien möglich ist.Getastet und besprochen wird immer über Linie 1, während über Linie 2 bei Wechselverkehr der Empfang und Mithören gehen, bei Gegenverkehr nur der Empfang, Mithören über Linie 2.

d*.Fernbetrieb I mit Aussenempfänqer. (S,41-43)Zweckmässigerweise wird hiezu die Zusatzempfangsanlage, betrieben mit Akku 6 V und separater Antennen­anlage eingesetzt.

Bedingungen an die Leitungen wie unter b.Für Bedienung ist derselbe Bestand notwendig wie unter b.Betrieb über 1 oder 2 Linien im Wechsel- und Gegenverkehr möglich.Tasten und Besprechen geht immer über Linie 1.

e. Fernbetrieb II über nicht durchgeschaltete Linien, (S.43-45)Diese Betriebsart kommt in erster Linie bei Betrieb über automatische und nicht automatische Telephonämter vor.

Die Leitungsdämpfung darf 2 N bei 900 Hz nicht übersteigen. Ebenso sind die letzten 200 m der Leitung bis zum Betriebsraum abgeschirmt zu führen.Für den Betrieb (über 1 oder 2 Linien) sind dieselben Einrichtungen erforderlich wie bei Fern­betrieb I, jedoch benötigt das Fernbetriebsgerät Netzspeisung, dementsprechend kann bei Betrieb mit Aussenempfänger auf die Mitnahme ei er Akkubatterie verzichtet werden.

Für den Betrieb ist derselbe Personalbestand notwendig, wie bei Fernbetrieb I.

..2 •

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f. Dienstqespräche, S.47-51)

Bei den verschiedenen Betriebsarten ergibt sich immer die Notwendigkeit, interne Dienstgespräche

zu führen zwecks Herstellung von Verbindungen, Ueberwachung etc»

Hiebei is t auf folgendes zu achten :

Bei Führung eines Dienstgespräches wird der Betrieb auf der gewählten Linie unterbrochen, d.h.

entweder die Senderbesprechung oder bei Fernbetrieb mit Stationsempfanger der Empfang resp. das Mithören» Dienstgespräche sind deshalb nur in Sende- resp. Empfangspausen zu führen.Bei Fernbetrieb [ über 2 Linien kann jedoch ein Dienstgespräch ohne Störung von Linien 1 oder 2 geführt werden, sofern die Abschirmung der Linie 2 durchgehend ist.Gesprächschalter muss hiebei beidseits auf Stellung n0H bleiben.

Ebenso wie Dienstgespräche können Ferngespräche (S.45-47) vum Betriebsraum mit beliebigen Sprech­stellen, auch eines Telephonnetzes geführt werden und zwar :

- Bei Ortsbetrieb jleichzeitig 2 Ferngespräche.. (S,45)

- Bei Fernbetrieb I oder ii neben dem Fernbetrieb plus Dienstgesprach nur ein Ferngespräch, ('S.46)

3. Sendearten (S .31-32)

a. Telegraphie tonlos in 5 Leistungsstufen 2 - 100 % der Endleistung und- Telegraphie tönend mit 800 - 900 - oder 1000 Hz moduliert nur mit voller Tf,-Leistung (270-320 Id)

beide in folgenden Tastarten-: (S,32)- Mit Handtasten an der jeweiligen Betriebsstelle.

Gleicbstromtasten bei Ortsbetrieb und Fernbetrieb I.

Tontasten bei Fernbetrieb II, mit Taststrom des Fernbetriebsgerätes.- Mit Tastgerät (Schnelltelegraph) an der jeweiligen Betriebsstelle.

b. Teiephonie ohne Trägersperre (S.31) nur mit voller Tf.-Leistung* Träger wird eingeschaltet durch Knopf am Mikrophon.

- Telephonie mit Trägersperre (S.31) nur mit voller Tf.-Leistung. Träger wird durch Modulation direkt eingeschaltet.

' Ansprechempfindlichkeit und Ansprechzeit sind einstellbar*

Beide in folgende Besprechungsarten :* Mit Pegelregelung> Automatische Regelung des Madulationspegels, verhindert Uebersteuerung des Senders. - Ohne Pegel regelung.Verwendung könnenfinden :

- Normales Handmikrophon mit Sprechtaste.- Kehlkopfmikrophon- Geeignetes Rundfunkmikrophon- Diensttelephon

4. Empfanqsarten. (S.34)a. Hörempfang Telegraphie oder Telephonie.b. Hör- und Schreibempfang gleichzeitig

Hörempfang zwecks Ueberwachung der Empfangszeichen.

5. Verkehrsarten, (S.35-36)a. Slechselverkehr bei allen Betriebs- Sende- und Empfangsarten. Umschaltung geschieht automatisch

durch Tast- resp. Sbrechstrom*b. Gegenverkehr bei allen Betriebs- Sende- und Empfangsarten.

B. Bau und Bedienung.S C S S B S S 3 8 S S « 8 G S ; $ i :

Die wichtigsten Punkte welche bei Bau, Bereitstellung, Inbetriebnahme und Betrieb beachtet werden müssen, sind im Folgenden in derselben Reihenfolge wie die technischen Angaben kurz zusammengefasst.

1, Einrichtungen und Aggregate der Anlagen.(S.52-56)Sämtliche Geräte ausser Tast- und Schreibgerät im Betriebsraum sind fest verkabelt. Die Station is t in diesem Zustand betriebsbereit siwohl für stationären Ortsbetrieb wie Betrieb während der Fahrt. Für die Inbetriebnahme mit Drehstroiaaggregat is t folgendermassen vorzugehen ;

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a» Betriebsanlaqe. (S.54-56, 68-69, 72-73, 75-76)Oas beschriebene Vorgehen bezieht sich auf Ortsbetrieb stationär oder fahrbar* Fernbetrieb wird, soweit zusätzliche Bedienungen dazukommen später, unter den Betriebsarten beschrieben.

<• Drehstromaggregat mit Drehstromkabel und Einschaltkabel 1,8 m oder 2U m anschliessen.(Aggregat

siehe unter b). Ueberwurfmutter anziehenv• Lüftungsklappen an der Hinterwand öffnen, ebenso Lüftunjjsschieber in Seitenwand des Betriebsraumes.• Wahl der Sende- und Empfangsantennen (Antennen siehe unter e3)- Kontrolle der Akkumulatoren mit Akkumulatorschalter auf I und II und Spannungsprüftasten an

Ladetafel links oben (unter Empfangs-Antennenwahlschalter) bei eingeschaltetem Betriebs-Empfänger. Laden defc Batterie, wenn Spannung unter 5 Volt,

-Empfänger an Akku I oder II schalten, Drehschalter an Empfänger auf Batteriebetrieb. Wenn Betrieb aus Hilfs-oder Haupaggregat. Kippschalter "Netzanschluss" auf ein. Drehschalter am Empfänger auf Netzbetrieb.

• Anschluss von Taste resp, Mikrophon und Hörer in den entspr. Buchsen.• Ist Betrieb des Empfängers und Schreibgerätes bei stillgelegtem Drehstromaggregat notwendig,

Einphasenhilfsaggregat neben Betriebswagen aufstellen und mit Kabel über Anschiuss-dose in Betriebsraumwand anschliessen,

- Generatorbetrieb, Einschaltung vom Einschaltgerät linksschräg neben Sender ; -Startknopf drücken

b is Anzeigelampe "Spannung am Drehstromgenerator" aufleuchtet.

- Anzeigelampe "Kühlwasser" und " Oeldruck11 auf Nichtleuchten kontrollieren.- Anzeigelampe : "Station angeschlossen an : Drehstromgenerator" auf Aufleuchten kontrollieren.

(Lampe leuchtet gleichzeitig wie grüne Lampe : "Generatorbetrieb an Drestromaggreijat" Schalttafel)- Knopf "Drehstrom ein" drücken und kontrollieren ob Lampe ; "Station" unter Betriebspannung vom

Drehstromaggregat oder Netzanschlussgerät aufleuchtet. Spannung ist hierauf auf die verschiedenen Verbraucher des Betriebsraumes geschaltet.

Ausschaltung : - Knopf Drehstrom - "Aus-" drücken

- Knopf "Motor Stop" drucken (kurz)(Aggregat schaltet nicht unnittelbar aus)

- Anzeige lampe "Spannung am Drehstromgenerator" nach Ablauf von 30 Sekunden nach Drücken des Stop- knopfes auf erlöschen kontrollieren.

b* Sendeanlaqen(S, 74-80) Schalterste11ungen (für die hinter der aufdrehbaren Frontabdeckung des Senders befindlichen Regler siehe Detailanleitung S.75 und 79),

- Antennen!nstrument-Bereichschalter auf "0 - 50".

- Betriebsschalter auf "Ort".- Sendeartenschalter auf "Abstimmen Hauptstufe11

- Leiitungsregelungsschalter auf "5"— Knopf "Ein" (No.l) am Sender drücken, Lampe : "Spannungskontrolle" auf Leuchten kontrollieren.- Voitmeter-Umschalter am Sebdernetzgerät der Reihe nach auf die 3 Phasen (220 - 20 Volt)

- Heizspannungs-Voltmeter kontrollieren, Auschlag auf rotem Strich,- Anzeigelampe 650 V und 2250 V auf Leuchten kontrollieren.- Bereichschalter (Nr,2) auf den der gewünschten Frequenz entsprechenden Teilbereich stellen,• Feststellungshebel (Nr.k) auf "Lose" und Frequenzeinstellungs-Drehknopf drehen bis gewünschte

Frequenz an Grobskala grob eingestellt, dann mit gleichzeitigem Drücken des Beleuchtungs-Knopfes

(Nr.3) an der optischen Skala Frequenz genau einstellen.- Feststellhebel auf "fest"- Kopplungsschalter (Nr.5) Grob- und Feinabstimmschalter (Nr.6) des Antennenkreises gemäss Tabelle

für die gewählte Antenne einstellen.

- Sendeartenschalter (Nr.7) auf "Abst. Hauptstufe"

- Abstimm-Drehknopf Hauptstufe (Nr.8) bei gleichzeitigem Drücken des Abstimni-Druckknopfes (Nr.8) durchdrehen bis Gitterstrom maximal, und weiterdrehen (meist nur ganz wenig) bis Anodenstrom-Minimum. Abstimmung nur in dem für die gewählte Hauptstufe angegebenen Zahlbnbereich.

- Sendeartenschalter (Nr.9) auf "Abst. Ant, Stufe",- Nachstimmen des Feinabitimm-Drehknopfes des Antennenkreises bei Maximum des Antennenstromes,

bei gleichzeitigem Drücken des Abstimm-Druckknopfes,

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Anodenstrom darf nicht Ober blauen Bereich hinaus, resp, Antennenstrom nicht über rote Marke. (Bereich 0- 5C) ansonst Kopplungsschalter i Stufe zurück,

* Sendeartenschalter auf eine der gewünschten Sendearten Tg. oder l i ,- Leistungsregelungs-Schalter auf gewünschte Stufe (nur bei Tg tonlos)

• Getastet wird entweder mit Handtaste oder Tastgerät, Bas Tastgerät wird neben der Handtaste an

die mit "Tastgerät mit eigenem Taststrom" bezeichnete Buchse eingesteckt.Das Kabel hiezu befindet sich in der Kiste Streifenlocher im oberen Fach. Es ist auf richtige Polarität zu achten.(roter Punkt). Das Gerät is t mit Separatanschluss zu erden. Der Netzanschluss erfolgt an 3 pol 1 gen Anschlussdose rechts neben Taststecker,

Das Tastgerät kann auch an Schreib- und Tastanschlussgerät unterhalb Empfangs-Anschlusstafel

angeschlossen werden,

c, Empfangsanlagen.

Die Abstimmung des Empfängers gemäss technischem Reglement T 180 d (S. 239-267).- Kopfhörer werden am Betriebsgerät angeschlossen. Ein am Betriebsgerät angebrachtes Potentiometer

erlaubt eine weitere Lautstärkregelung, wobei der Lautstärkeregler des Empfängers nur soweit aufiudrehen ist, dass zwischen Empfangslautstärke und Lautstärke des separat beigemischtem

Mithörtones ein günstiges Verhältnis entsteht,Mithörton ist an den Hörerbüchsen links nur bei Stellung " ’l'echseftverkehr", des Verkehrsarten­

schalters vorhanden, während auf die Hörerbbuchse uMithörenir einzig das Mithören (in den

beiden Verkehrsarten) geschaltet wird*Das Schreibgerät wird am Schreib- und Tastanschlussgerät angeschlossen. Kabel hiezu befinden sichfür Empfängerspannung und Netzanschluss in der Zusatzkiste zum Schreibgerät.

Stellung des Kipphebels am Anschlussgerät beachten !

d. StrQfflVäraQrqungsanlaqe, (S,60-73)Für die Inbetriebnahme ds Drehstromaggregates ist folgendermassen vorzugehen :- Oeffnen der vorderen seitlichen Klappen sowie Kühlerklappen und 2-flügligen Türen der Drehstrom-

aggregat-Schalttafel,

- Kontrolle von Kühlwasser, Beistand des Motors und Inhalt des Betriebsstofftankes (Dieseloel !).

- An Drehstromaggregat Schalttafel ;- Votlmeter Umschalter auf betr. Stellung Umschalter f. Gert.Spannungsregulierung aufHautomati>schlf- Bedienungs-Umschalter auf “Lokal11 oder "Fern11- Netzanschluss-Schalter auf "Aus"

- Anlass-Schlüssel einstecken Hebel auf Stellung I oder II,ro t aufleuchtenden Knopf drücken, womit Motor angelassen wird.

- Kontrolle ob grüne Anzeigelampe “Generatorbet ri eb11 auf leuchtet,- Bei kaltem Wetter Vorgehen gemäss Anleitung an Flügeltüre rechts.- Kontrolle des Oeldruckes, bei kaltem Motor ca, 5 At, sinkt nachher auf ca. 3 At. Jalousie

geschlossen halten bis Kühlwassertemp. auf ca. 70° gestiegen,- Ist Kühlung ungenügend, Klappe vorne rechts schliessen voaiit Ventilator anläuft.- Bei mobilem Betrieb alle se itl. Klappen und Kühlerklappeh schliessen, Jalousie ganz öffnen,

Bodenklappe öffnen.

- Wenn Schnellregler nicht arbeitet (Sollspannung 380 i 8 V) Umschalter Generatorspannungsreg*

auf "Hand” und Regulierung mit Handregler vornehmen. ^- Stillegung mit “Stop“ Knopf am Einschaltgerät Betriebswagen, oder an "Sop" Knopf am Drehstrom-

Aggregat Schalttafeln( ist Bedienungsschalter auf “Lokal" so ertönt ledigliche eine Hupe im Aggregat).

Ausser Betrieb mit Drehstrom-Aggregat ist Betrieb aus einem fechseljstromnetz möglich, und zwar über Drehstromaggregat-Netzanschlusskasten für Netzspannungen 220-5CO V. (S,59-60, 64,66,67,69,72-73) Verkabelung Drehstromaggregat-Betriebswagen bleibt hiebei bestehen. Oder über Netzanschlussgerät, nur für 380 V Drehstrom. (Gerät im Betriebswagen neben Reservenmaterial untergebracht.) Hiebei werden die Verbindungskabel vom Drehstromaggregat gelöst und am Netzanschlussgerät angeschlossen.

Dieses wird an geeigneter Stelle montiert, Das Einschaltschütz des Netzanschlussgerätes wird vom Betriebsraum aus gesteuert, sofern das Einschaltkabel angecchlossen ist. Dementsprechend Umschalter im Kasten auf Stellung "mit"- oder "ohne Einschaltkabel" je nach gewünschter Betriebsart,Für gemischten Betrieb Aggregat- Netz ist auf Detailanleitung S,64 und 66 verwiesen.

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Antennenanlaqen.

Bau der Lokal antenne. Im Fach links vorne.

Nr, 1 verteilt

Nr, 2 fasst ;

Nr. 3 fasst : Nr. 4 fasst : Nr. 1 fasst ;

1 Standrohr 6 Mastrohr2 Isolierrohre1 Mastfusstel 1er 1 Mastkopf

1 Abspannschelle1 Hammer 2,5 Kilo2 Abspannseile (grau)3 Abspannseile (rot)

2 Eierketten

1 Antennenlitze (25 m)3 Häringe2 Verketten, Mastfussteller, Antennenlitze, hängt Antenne am töagen ein haspelt sie ab und setzt Mastfussteller an Ende der Antenne auf den Boden. Nr.2 hält

Signalschnur fest und gibt Nr, 4 die Richtung an.

Mastrohre, Mastkopf, Abspannschelle und ste llt sich bei Nr.l auf. die Abspannseile (grau und rot) Hammer, 3 Häringe und Signalschnur,4 Mastrehre und geht zu Nr. 2.

Nr.4 Nr. 3 Nr. 2

Nr. 4

Nrf ] u. 3

Nr. 4

Nr. 1 u. 3 Nr. 2 u. 4 Nr, 2 u. 4

schlägt am Ende der Signalschnur jeweils 1 Häring ein.steckt Mastkopf auf das oberste Isölierrohr.hängt Eierkette am Mastkopf ein.

hängt die grauen Abspannseile am Mastkopf ein.

stellen den Mast auf indem sie oben beginnen. Reihenfolge : 1 Isolierrohr,5 Mastrohre 1 Isolierrohr, 1 Mastrohr und 1 Standrohr. Nr. 3 setzt die Abspann­schölle über das 2. oberste Masitrohr. befestigt die roten Abspannseile an der Abspannschelle,

stecken die Mastrohre und Isolierrohre aufeinander.

halten den Mast an den grauen Äbspannseilen fest, während der Mast gestellt wird, richten den Mast in die senkrechte Lage und befestigen die grauen und roten Abspannseile an den Häringen.

Bau der Sendeantenne. Im Fach vorn links

Nr. 1 verteilt : 1 Standrohr / 1 Mastfussteller 8 Mastrohre / 1 Mastkopf 3 Isolierrohre / 1 Abspannschelle 3 Abspannseile (grau)

3 Abspannseile (rot)

1 Hammer (2,5 Kilo)3 Eierketten1 Antennenlitze (3 te ilig mit Zuführung)3 Häringe, 1 Signalschnur (grau)

setzt den Mastfussteller und hält die gnalschnür fest und gibt Nr. 2 die Richtung an schlägt am Ende der Signalschnur je ein Häring ein. setzt den Mastkopf auf das Isolierrohr und die Antenne an je 1 Haken,

befestigt je 1 Eierkette an den Antennenenden. An den Eierketten werden die grauen Abspannseile eingehängt.stecken den Mast zusammen indem sie oben beginnen, Reihenfolge :

1 IsfcVerrohr3 Mastrohre

1 Isolierrohr4 Mastrohre 1 Isolierrohr 1 Mast rohr 1 Standrohr

Nr. 1 Nr, 2

Nr. 3

Nr. 4

Nr, 5 u. 6

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Nr.2,3 u.4. Nr. 1

halten den Mast, wenn er zusammengesteckt wird an den grauen Abspannseilen fest, setzt die Abspannschelle über das 6, Mastrohr und befestigt die roten Abspannseile

daran und verteilt sie entsprechend den grauen Abspannseile auf Nr. 2,3 X 4.Nr. 5 u.6 stecken den Mast weiter zusammen.Nr. 2,3 u.4 stellen den Mast mit den grauen und roten Abspannseilen in die senkrechte Lage und

befestigen die Abspannseile an den eingeschlagenen Häringen.

Nr. 1 schliesst Antennenzuführung auf dem Wagendach hinten links bei der Antenneneinführung,

Bau der Fernempfanqsantenne, Im Fach vorn links

Aufstellung in ca. 200 m Entfernung.

Nr. 1 verteilt : 1 Standrohr / 1 Mastfusstel1er

Nr. 2 fasst

2 Isolierrohr / 1 Mastkopf 6 Mast roh re / 1 Abspannschelle2 Abspannseile (grau)

3 Abspannseile (rot)

2 Eierketten1 Antennenlitze (25 m)3 Häringe, 1 Änpassungsgerät (AT44)1 Holzpfahl und Abrp3nnschnur dazu.

1 Hammer (2,5 Kilo)

1 Signalschnur 200 m HF-KabelMastfussteller, 2 Eierketten, Antennenlitze und 3 Häringe.

Nr. 3 fasst : 5 Mastrohre, Mastkopf und Abspannschelle.

Nr. 4 fasst : SAbspannsei1e (grau und rot) Hammer und Signalschnur.Nr. 1 fasst : 4 Mastrohre, 1 Holzpfahl & Abspannseile, sowie das Änpassungsgerät (AT44)Nr.1,2,3,4 Nr. 2 Nr. 4

Nr. 3

Nr, 2 Nr. 4

Nr. 1 u.3

marschieren zum bestimmten Standort der Antenne.setzt Mastfussteller auf den Boden, hält Signalschnur fest und gibt Nr. 4 die Richtung anschlägt am Ende der Signalschnur jeweils 1 Häring ein.

steckt Mastkopf auf das 1. Isolierrohr.

hängt Eierkette und Antenne am Mastko f ein.hängt die graten Abspannseile am Mastkopf ein.stellen den Mast auf indem sie oben beginnen, Reihenfolge ;

1 Isolierrohr

5 Mastrohre

1 Isolierrohr 1 Mast rohr

1 StandrohrNr. 3 Nr. 4

Nr. 1 u. 3 Nr. 2 u. 4 Nr. 2 u, 4

setzt die Abspannschelle über das 2. oberste Mastrohr, befestigt die roten Abspannseile an der Abspannschelle,

stecken die Slash- und Isolierrohre fertig zusammen.halten den Mast an den grauenAbspannseilen fest, während der Mast gestellt wird, richten den Mast in die senkrechte Lage und befestigen die grauen und roten Abspannseile an den Häringen.

Nr. 2

Nr. 1 u. 4 Nr. 2 Nr. 3

zieht die Antenne in befohlener Richtung und nimmt das Anpassungsgerät (AT44) mit,

gehen zu Nr.2 und sclagen dort den Holzpfahl ein und spannen ihn ab, befestigt das Änpassungsgerät AT44 am Holzpfahl und schliesst die Antenne an, zieht das HF-Kabel zum Wagen und schlieest es am Wagen hinten rechts oben an.

Bau derjGegengewichte (für Wagen) Im Fach vorn links(bei Lokal- und Sendeantenne)

Nr. 1 verteilt : vom Fach vorn links : 10 gelbe gegengewichtehrepäln10 Gabeln

Nr, 1,2,3,4 hängen die Gegengewichtskabel an den Anschlüssen am Wagen an und wickeln sie sternförmig ab.

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Bau der Gegengewichte der Ferneropfanqsantenne,

Nr, 1 u, 2 legen die Gegengewichte vom Holzpfahl V-förmig unter 30 Grad zur Antenne aus*

Nr, 3 erdet das Anpassungsgerät.

Erdung des Sendewaqens und des Aggregates.

Der Sendewagen ist an sechs Stellen zu erden.Die Erdpfähle werden von 2 Mann in der Nähe der Erdklemmen in den Boden geschlagen und sodann mit

einem Kabel verbunden.Das Aggregat is t ebenfalls mittels einem Erdpfahl aus dem Anhänger zu erden,

2. Betriebsarten,

a, Ortsbetrieb (S .79-80) (S,85-87)

Bedienung unter la - e schon erwähnt. Zusätzlich ist folgendes zu beachten :- Zusatzempfänger is t nur in mittlerer Schalterstellung des ÄntennenwählSchalters angeschlossen

und zwar auf Fernabtenne, während Betriebsempfänger auf Lokalantenne geschaltet ist,

b, Betrieb während der Fahrt.

Bedienung unter la - e schon erwähnt,

c, Fernbetrieb 1 mit Stationsempfänger auf 1 oder 2 Linien.

- (S ,56-57) (S .80-81) (S.87-88) ferner Bedienungsplan im Deckel des Fernbetnebsgerätes.- Fernbetriebsgerät über Kabel an Anschlussdose Fernbetrieb I am Bätriebswagen anschliessen.- Fernbetriefuubehör und Diensttelephon am Fernbetriebsgerät anschliessen, Kopfhörer ist vom Betriebs

raum mitzunehmen,- Wenn erwünscht Anschluss von Schreib- und Tastgerät,

- Betriebsschalter am Sender "Fern I ”.- Betriebsartenschalter an Fernbetriebsgerät und Umschaltgerät Fern I auf "Fernbetrieb I, 1 ,2 Linien- Verkehrsartenschalter an Fernbetriebsgerät und Betriebsgerät ein Stationswagen auf Stellung

"Wechsel" oder "Gegenverkehr1 je nach gewünschter Verkehrsart,

- Empfangslautstärkeregler am Betriebsempfänger und Betriebsger t aufdrehen.- Betrieb des Dienstteleph ones auf Stellung 0 ohne Belegung von Linie 1 oder L möglich, sofern

Abschirmung der Adern von Linie 2 durchgehend,- Bei Betrieb das Diensttelephones über Linie 1 oder 2 Gesprächschalter auf Linie 1 oder 2, entspre*

chendes Schauzeichen auf Gegenstation wird sichtbar, worauf durch Aufschalten auf die zugehörige Linie die Verbindung hergestellt wird.

- Nach Beendigung des Gespräches Gesprachschalter beidseitig wider auf "0",

d, Fernbetrieb 1, mit Aussenempfänger

(S.81-82) (S .88-90) Ans legen der Kabel wie bei Betrieb mit otationsempfänger.Als Aussenempfänger wird normalerweise.-dieTüsatz-fjpfangsanlage eingesetzt. Für Netz* und

Batteriebetrieb werden die Anschlüsse über das Fernbetriebsgerät hergestellt,- Betriebsschalter am Sender auf "Fern 1".

- ßetnebsartenachalter bei Fernbetriebsgerät auf Stellung "Frenbetrieb I mit Aussenempfänger über 1 Linie" resp. "2 Linien". Am Umschaltgerät Stellung "Fern I mit Aussenempfänger".

• Hörer an den entsprechenden Buchsen des Fernbetriebsgerätes anschliessen,

e, Fernbetrieb II

Bei Fernbet rieb II wird auf die Angaben in Detailbeschreibung S. 58-59, S. 82-84, S. 90-92 verwiesen, ferner Bedienungsplan im Bedienungsplan im Deckel des Fernbetriebsgerätes.

Genie - U0S.

Marz 1948

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