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KV-Info K V - I n f o 2019-04 April Seite 1 von 17 • KV-Info Themen dieser Ausgabe • WISSEN UND HELFEN • Dinner in Rot und Weiß • Neu: Rollstuhlausflüge mit Betreuung • Seniorenreisen • Aktivierender Hausbesuch • DRK-OV Bad Krozingen • „Die 80er und 90er“ JRK Zeltlager 2019 • Grundschüler lernen spielerisch Erste Hilfe • DRK-Einführungsseminar • Rettungsdienst - Selbstverteidigung • Willi Kropf - Ruhestand • Marie- Luise Weirich - Jubiläum 25 Jahre • Cornelia Krause - Jubiläum 25 Jahre • Mitgliederversammlungen • Stellenausschreibung HNR Impressum Herausgeber: DRK KV Müllheim e.V., Moltkestraße 14 a, 79379 Müllheim, Tel. 07631.1805-23, Fax 07631.1805-20, V.i.S.d.P.: Gerlinde Engler, Redaktion: Silke Sieker Unsere Grundsätze Menschlichkeit Unparteilichkeit Neutralität Unabhängigkeit Freiwilligkeit Einheit Universalität https://www.drk.de/das-drk/geschichte/wissen-und-helfen/ Trotz seines sozialen Abstiegs war Dunant in den höchsten Kreisen immer noch als Redner gefragt. Er entwickelte weiterhin Pläne, wie die Welt verbessert werden könnte. Doch seine weiteren Zielen scheiterten – vorerst. Eine Vereinbarung über die Behandlung von Kriegsgefangenen, wie Dunant sie sich unmittelbar ge- wünscht hatte, beschloss das IKRK erst ein Vierteljahr- hundert später. Der internationale Gerichtshof, dessen Schaffung er ebenfalls angeregt hatte, wurde erst nach zwei Weltkriegen in Den Haag eingerichtet. Die Armut, die Niederschläge und die Enttäuschun- gen setzten dem feinfühligen Dunant stark zu. Er wur- de menschenscheu, misstrauisch und krank. Léonie Kastner-Boursault, die Witwe des Komponisten Jean- Georges Kastner liebte Dunant und half ihm, über die Runden zu kommen. 1874 verschlug es Henry Dunant nach Stuttgart, wo ihn der Pfarrer Dr. Ernst Wagner be- herbergte. Bei einem Spaziergang durch die Stadt lernt er den Studenten Rudolf Müller kennen und freundet sich mit ihm an. Müller wird später Dunants erste Bio- grafie verfassen. WISSEN UND HELFEN - Jahre im Exil In den ersten Jahren seines Pariser Exils lebte Dunant oft in bitterster Not. Schriftlich hatte sich Na- poléon III. an das Fünferkomitee gewandt und sich bereit erklärt, die Hälfte von Dunants Schulden zu begleichen, sofern seine Freunde für die andere Hälfte aufkommen würden. Den Brief bekam Dunant nie zu sehen.

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2019-04 April • Seite 1 von 17 •

KV-Info Themen dieser Ausgabe

• WISSENUNDHELFEN• DinnerinRotundWeiß• Neu:RollstuhlausflügemitBetreuung• Seniorenreisen• AktivierenderHausbesuch• DRK-OVBadKrozingen• „Die80erund90er“JRKZeltlager2019• GrundschülerlernenspielerischErsteHilfe• DRK-Einführungsseminar• Rettungsdienst-Selbstverteidigung• WilliKropf-Ruhestand• Marie-LuiseWeirich-Jubiläum25Jahre• CorneliaKrause-Jubiläum25Jahre• Mitgliederversammlungen• StellenausschreibungHNR

ImpressumHerausgeber: DRK KV Müllheim e.V.,Moltkestraße 14 a, 79379 Müllheim, Tel.07631.1805-23, Fax 07631.1805-20,V.i.S.d.P.: Gerlinde Engler, Redaktion: SilkeSieker

Unsere GrundsätzeMenschlichkeit

UnparteilichkeitNeutralität

UnabhängigkeitFreiwilligkeit

EinheitUniversalität

https://www.drk.de/das-drk/geschichte/wissen-und-helfen/

Trotz seines sozialen Abstiegs war Dunant in den höchsten Kreisen immer noch als Redner gefragt. Er entwickelte weiterhin Pläne, wie die Welt verbessert werden könnte. Doch seine weiteren Zielen scheiterten – vorerst. Eine Vereinbarung über die Behandlung von Kriegsgefangenen, wie Dunant sie sich unmittelbar ge-wünscht hatte, beschloss das IKRK erst ein Vierteljahr-hundert später. Der internationale Gerichtshof, dessen Schaffung er ebenfalls angeregt hatte, wurde erst nach zwei Weltkriegen in Den Haag eingerichtet.

Die Armut, die Niederschläge und die Enttäuschun-gen setzten dem feinfühligen Dunant stark zu. Er wur-de menschenscheu, misstrauisch und krank. Léonie Kastner-Boursault, die Witwe des Komponisten Jean-Georges Kastner liebte Dunant und half ihm, über die Runden zu kommen. 1874 verschlug es Henry Dunant nach Stuttgart, wo ihn der Pfarrer Dr. Ernst Wagner be-herbergte. Bei einem Spaziergang durch die Stadt lernt er den Studenten Rudolf Müller kennen und freundet sich mit ihm an. Müller wird später Dunants erste Bio-grafie verfassen.

WISSEN UND HELFEN - Jahre im Exil

In den ersten Jahren seines Pariser Exils lebte Dunant oft in bitterster Not. Schriftlich hatte sich Na-poléon III. an das Fünferkomitee gewandt und sich bereit erklärt, die Hälfte von Dunants Schulden zu begleichen, sofern seine Freunde für die andere Hälfte aufkommen würden. Den Brief bekam Dunant nie zu sehen.

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Heiden war zu Dunants Zeit ein Weltkulturort. Überall wurden Molkekuren angeboten – sie hatten den Ort berühmt gemacht. Hier im Kur-saal spielten drei Mal täglich bis zwölf Musiker, Theaterstücke und Bälle gingen über die Bühne, im Garten flanier.

Im Alter von 60 Jahren hatten die unruhigen Jahre ein Ende und Dunant kam wieder etwas zur Ruhe. Dunants Familie hatte ihm eine monatliche Rente von 100 Franken ausgesetzt, verbunden mit der Auflage, sich in der Schweiz niederzulassen. Im Juli 1887 zog Henry Dunant, an Körper und Geist gezeichnet, verbittert und men-schenscheu in den Appenzeller Kurort Heiden oberhalb des Bodensees. Die letzten 22 Jahre seines Lebens verbrachte Dunant als selbstzahlender Pensionär im Bezirksspital Heiden – wo sich heute das Henry Dunant Museum befindet.

Heiden zu Dunants Zeiten

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• Seniorenarbeit

Dinner in Rot und Weiß beim Roten KreuzGesellige Runde bei der dritten Auflage

Zu Ehren Henry Dunants - dem Gründer des Roten Kreuzes organisierten die ehrenamtlichen Helferin-nen und Helfer der DRK-Seniorenarbeit Ende März ein Dinner in Rot und Weiß im Rotkreuzhaus Müll-heim. Neben kulinarischen Köstlichkeiten, mit denen die Gäste das Buffet liebevoll bestückten, gab es viel Zeit für Gespräche und ein gegenseitiges Ken-nenlernen. Beim Dinner handelt es sich um eine Art spontanes Massenpicknick, ein „Blind Date“ mit ku-linarischem Charakter, das nach den Wünschen der Helfer des DRK zu einer generationsverbindenden Veranstaltung werden soll – Menschen aller Gene-rationen und Hintergründe sind herzlich willkommen. Durch den regen Zuspruch, den die Helferinnen und Helfer des DRK an diesem Abend erfahren haben, ist bereits jetzt klar, dass die Veranstaltungsreihe fortge-setzt wird. Die Rotkreuzler freuen sich schon auf vie-le neue Gäste beim nächsten Dinner in Rot und Weiß im Rahmen des DRK-SeniorenSommers am 5. Juli. Ansprechpartner: Frank Schamberger Servicestelle Seniorenarbeit

Foto: DRK KV-Müllheim e.V

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Einerseits freudige Erwartung, andererseits Herz-klopfen und den Stress auf überfüllten Flughäfen, beim Koffertragen oder dem Alleinsein im Hotel. Vie-le Seniorinnen und Senioren kennen dieses Gefühl vor einer Urlaubsreise. Manche bleiben deswegen auch viel lieber zu Hause. Das muss aber nicht sein – das Rote Kreuz hat mit seinem Angebot „Betreutes Reisen“ eine passende Lösung parat.

Im Mai bietet der DRK-Kreisverband Freiburg wieder einmal eine betreute Reise an. Vom 8. Mai bis zum 22. Mai 2019 geht es nach Andalusien. Der Abflug erfolgt ab Basel. Beim Angebot Seniorenreisen ko-operiert der DRK-Kreisverband Freiburg seit einiger Zeit mit dem Roten Kreuz im Kreisverband Müllheim. Die Teilnehmer werden von qualifiziertem und er-fahrenem Personal begleitet und individuell betreut. Die gesamte Organisation, Fahrdienst zum Flug-hafen, sämtliche Formalitäten und das Einchecken am Flughafen werden von den Mitarbeiterinnen des DRK-Kreisverbandes Freiburg übernommen. Ange-boten werden auch begleitete Ausflüge, Besichtigun-gen und ein spezielles Rahmenprogramm für Senio-rinnen und Senioren, wie z.B. Gymnastik oder Tanz.

Weitere Auskünfte zu den Reisen gibt es unter der Telefonnummer 0761/88508-682 bei Frau Sumser.

Im Oktober bietet der DRK-Kreisverband Müllheim in Kooperation mit dem Kreisverband Freiburg wie-der eine betreute Reise an. Vom 13. Oktober bis zum 27. Oktober geht es nach Rethymnon auf Kreta. Die Reisenden übernachten in einem 4* Hotel in direkter Strandlage und können in der bezaubernden Stadt Rethymnon durch die malerischen Gässchen bum-meln oder in einer der zahlreichen Tavernen einkeh-ren und das lebhafte Treiben bei einem schmackhaf-ten Essen genießen. Der Abflug erfolgt ab Basel. Die Teilnehmer werden von qualifiziertem und erfahrenem Personal begleitet und individuell betreut. Die gesam-te Organisation, Fahrdienst zum Flughafen, sämtliche Formalitäten und das Einchecken am Flughafen wer-den von den Mitarbeiterinnen des DRK-Kreisverban-des Müllheim übernommen. Angeboten werden auch begleitete Ausflüge, Besichtigungen und ein speziel-les Rahmenprogramm für Seniorinnen und Senioren, wie z.B. Gymnastik.

Weitere Auskünfte zu den Reisen gibt bei Frau Wieb-ke Fischer, Telefon 07631/ 1805-14, oder Herrn Frank Schamberger, Telefon 07631/1805-15, oder per Email an: [email protected]

• Seniorenreisen

Betreutes Reisen für Seniorinnen und Senioren

Im Mai geht es nach Andalusien und im Oktober nach Rethymon auf Kreta

Foto: DRK e.V.

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Acht ehrenamtliche Mitarbeiter aus dem DRK Kreis-verband Müllheim e.V. haben ihre Ausbildung für das neue Bewegungsangebot absolviert und sind nun mit viel Freude und Schwung für den aktivierenden Hausbesuch bereit. Die Bewegungsanleiter/Innen möchten diesen Schwung und die Freude an der Bewegung älteren Menschen in der Region näher-bringen.

Dieses neue Bewegungsangebot wurde durch das Projekt „LeFit - Mehr Lebensqualität und Fitness im Alter“, geschaffen und startet zunächst in den Pilot-gemeinden Badenweiler, Buggingen, Müllheim und Sulzburg. Nun können auch Senioren/Innen, im hö-heren Alter mit eingeschränkter Mobilität mit der Se-niorengymnastik zu Hause ihre Fitness erhalten und nette Kontakte im häuslichen Umfeld pflegen. Ähnlich wie jeder Handwerker seinen Werkzeugkasten dabei hat, so führen die Anleiter/Innen des aktivierenden Hausbesuches Taschen mit sich. Darin befinden sich Hanteln, Bälle, Kirschkernsäckchen, Gymnastikbän-der oder auch Tücher, mit denen sie mit den Senio-ren/Innen speziell für die Hausbesuche geschaffene Übungen ausführen. Der aktivierende Hausbesuch wurde für Senioren in hohem Alter, die ihre Wohnung aufgrund von körperlichen Einschränkungen nicht

mehr oder nur schwer verlassen können und trotz-dem soweit möglich körperlich und geistig fit bleiben möchten, entwickelt. Die verschiedenen körperlichen Übungen dienen zur Kräftigung der Muskulatur, sowie der Dehnung und der Mobilisation der Gelenke. Der aktivierende Hausbesuch wird als Ergänzung zu den bereits bestehenden Angeboten, wie z.B. Physiothe-rapie, gesehen. Die Übungen dauern eine halbe Stun-de, danach bleibt noch genügend Zeit für Gespräche, Gedächtnisübungen oder für einen kleinen Spazier-gang bei frühlingshaften Wetter. Insgesamt dauert der Besuch eine Stunde und kostet 15 Euro. Bei einer vorhandenen Eingruppierung durch die Pflegekas-se kann auch direkt mit dieser abgerechnet werden. Das aufgeschlossene und motivierte Team vom ak-tivierenden Hausbesuch steht bereit und freut sich auf zahlreiche Anmeldungen. Der Hausbesuch kann auch in Form eines Gutscheins verschenkt werden. Der aktivierende Hausbesuch ist ein Teilprojekt des Projektes „LeFit - Mehr Lebensqualität und Fitness im Alter“, dass durch die Glücksspirale gefördert wird. Für Anmeldungen und weitere Informationen stehen Lucia Hagen und Frank Schamberger von der DRK-Servicestelle Seniorenarbeit, Telefon 07631/1805-16, E-Mail [email protected], gerne zur Verfügung.

•AktivierenderHausbesuch

Mit dem aktivierenden Hausbesuch beschwingt in den FrühlingNeues Angebot des DRK-Kreisverbandes

Freuen sich auf die ersten Einsätze: Die Mitarbeiterinnen des aktivierenden Hausbesuchs mit der Projektmitarbeiterin des DRK-Kreisverbandes Lucia Hagen und Projektleiter Frank Schamberger (im Bild rechts) / Foto: DRK KV-Müllheim e.V

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• Seniorenarbeit

Neu: DRK-Rollstuhlausflüge mit Betreuung

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• DRKOrtsvereinBadKrozingen

Wenn die anderen feiern...

Über die geleisteten ehrenamtlichen Einsatzstun-den während der Fasnachtszeit sollte man auch mal berichten. Es wurden 2 Hallenveranstaltungen und zwei Umzüge von 14 ehrenamtlichen Sanitäter/innen vom Ortsverein Bad Krozingen betreut. in 216 Ein-satzstunden wurde 29 Hilfeleistungen mit Betreuung geleistet, Die Helfer bekommen ein Aufwandsent-schädigung, um sich selbst mit Essen und Trinken zu versorgen. Von dem Rest des bezahlten Betrages durch den Veranstalter müssen Sanitätsmaterial und Ausrüstung angeschafft werden.

Nach den Bestimmungen des Medizin-Produkte-Gesetzes (MPG) muss das Material nach Ablauf-datum neu angeschafft werden. Die Kosten hierfür sind enorm, so dass der gezahlte Betrag dringend benötigt wird. Der Ortsverein Bad Krozingen finan-ziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden, die immer weniger werden. Sicherlich sind Einsätze nicht immer einfach und schön. Wenn die anderen feiern, verrichten wir unseren Dienst. Ich ziehe meinen Hut vor der geleisteten Arbeit, hierfür ein herzliches Dankeschön. Ohne den aufgebrach-ten Idealismus wäre dies nicht möglich. Wir möchten uns auch bei dem Rettungsdienst und allen beteilig-ten Einsatzkräften für die reibungslose, gute Zusam-menarbeit bedanken. Klaus KörnerVorsitzender DRK OV Bad Krozingen

Foto: DRK OV Bad Krozingen

Der Ortsverein Bad Krozingen benötigt unbedingt Verstärkung. Wir haben zu wenige Helfer!

Wir suchen Sie für unsere vielseitigen, ehrenamtlichen Aufgaben in unserer Be-reitschaft!

Bitte melden Sie sich unter:[email protected]

Weitere Infos auch unter: www.drk-ov-bad-krozingen.de

Wir treffen uns alle zwei Wochen mittwochs um 20 Uhr im Rotkreuzhaus Bad Krozingen.

Weitere Infos unter: www.drk-bad-krozingen.de/aktuell/infos-be-reitschaft/naechster-dienstabend.html

Sie sind herzlich Willkommen!

Ihr Ortsverein Bad Krozingen

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Jedes Jahr in den Sommerferien veranstaltet das Jugendrotkreuz im DRK-Kreisverband Müllheim e.V. eine Kinder- und Jugendfreizeit für Kinder und Ju-gendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren. Auch dieses Jahr können rund 90 Teilnehmer wieder eine schöne Zeit in den Sommerferien erleben. Unter dem Motto „Die 80er und 90er“ werden die Teilnehmer am 11. August nach Homberg (Ohm)/ (Hessen) aufbrechen, um dort zwei Wochen lang zu zelten.

Die Teilnehmer erwartet dort nach Angaben des DRK ein abwechslungsreiches Programm. Neben Ausflü-gen, Schwimmbadbesuchen, Bastel- und Sportmate-rial, bietet sich Mutigen die Möglichkeit, in der Wild-nis zu übernachten. Alle Unternehmungen sind im Teilnehmerbeitrag enthalten.

Den Kindern und Jugendlichen soll eine unvergessli-che Zeit geboten werden. Untergebracht werden sie in Großraumzelten, die für acht bis zehn Personen ausgelegt sind. Geschlafen wird auf Feldbetten. Zu dem Zeltplatz gehört auch ein Haus, in dem den Teil-nehmern sanitäre Anlagen zur Verfügung stehen. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls bestens gesorgt – die Verpflegung übernimmt die eigene Lagerküche mit erprobten Lagerköchen.

Mehr Informationen und auch Bilder gibt es auf der Homepage des JRK-Zeltlagers unter www.jrkzeltla-ger.de – schauen Sie mal vorbei!

• „Die80erund90er“JRKZeltlager2019

Jugendrotkreuz veranstaltet in den Sommerferien zweiwöchigesZeltlagerfürKinderundJugendliche

Foto: AK Zeltlager DRK KV-Müllheim e.V

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Schon die Kleinsten können lernen, wie man sich in brenzligen, unsicheren oder gar gefährlichen Situati-onen richtig verhält und präventiv handelt. Juniorhel-fer sind Schüler, die sich sozial engagieren und sich für ein gutes und sicheres Schulklima einsetzen. Hel-fen soll als Prinzip menschlichen Zusammenlebens verstanden werden.

Somit ist der Juniorhelfer weit mehr als nur der ein-fache Ersthelfer in der Grundschule. Die Erste Hilfe dient sozusagen als Instrument, um die Fürsorge, Empathiefähigkeit, Mitmenschlichkeit und viele wei-tere wichtige Aspekte, die für ein gelingendes Mitei-nander von großer Bedeutung sind, zu schulen und zu leben. Als Juniorhelfer übernehmen die ausgebil-deten Grundschulkinder Verantwortung für sich und andere. Dabei lernen sie auf spielerische Art und Weise, Menschen in einem Notfall beizustehen und richtig zu handeln. Die Unfallverhütung nimmt inner-halb des Programms, welches von der Kampagne „stark.stärker.WIR“ des Kultusministeriums Baden-Württembergs unterstützt wird, ebenfalls einen ho-hen Stellenwert ein.

Insgesamt sind an der Sonnenrainschule 14 Mädchen und Jungen zu Juniorhelfern ausgebildet worden. Das nötige Know-how für ihre verantwortungsvolle Arbeit erhielt Be-treuungslehrerin Vanessa Fessler bei einer Juniorhelfer-Lehrkräfte-Qualifikation des Deutschen Roten Kreuzes. Die BARMER finanziert die Juniorrucksäcke, die jede teil-nehmende Schule erhält. Darin befindet sich alles Notwen-dige für die Erste Hilfe: z.B. Verbandszeug und eine Ret-tungsdecke und sogar ein Tröste-Bär.

Im Rahmen einer Schulversammlung übergaben Falk Nit-sche, Regionalgeschäftsführer der BARMER Lörrach und Daniela Kirschner, Erste-Hilfe Ausbilderin vom DRK Kreis-verband Müllheim e.V., das ,,Starter Kit‘‘ an die Juniorhelfer-Gruppe der Sonnenrainschule. Das Projekt „Juniorhelfer“ wurde bei der Schulversammlung von den Juniorhelfern gemeinsam mit Betreuungslehrerin Vanessa Fessler allen Schüler und Lehrern vorgestellt und anhand von Fallbei-spielen perfekt präsentiert.

• GrundschülerlernenspielerischErsteHilfe

DRK und BARMER fördern die Juniorhelfer-Gruppe der Sonnenrainschule in Bad Bellingen

Juniorhelfer aus den Klassen drei und vier der Sonnenrainschule Rheinweiler, die in „Erster Hilfe“ geschult sind, können ab sfort ihren Schulkameraden zu Hilfe eilen, wenn die sich z.B. beim Spielen auf dem Pausenhof verletzen.

v.l. Regionalgeschäftsführer der BARMER Lörrach Falk Nitsche, Rektor Marius Grether, Ganztagsbetreuerin Roswitha Grub v.r. Betreuungslehrein Vanessa Fessler und Erste-Hilfe-Ausbilderin Daniela Kirsch-ner vom DRK / Foto: DRK KV-Müllheim e.V

Ansprechpartner: Daniela Kirschner, Schulsanitätsdienst Silke Sieker, Servicestelle Ehrenamt

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• DRK-Einführungsseminaram06.März

Ein Angebot für alle Interessierten

Jedes Jahr bietet der DRK-Kreisverband Müllheim e.V. ein DRK-Einführungsseminar für alle neuen Rot-kreuzler und Interessierten an.

Bereits die ersten Seminare von 2002 bis 2006 und eines in 2010 fanden unter der Leitung von Albert Engler statt. Seit 2017 steht uns dafür wieder Albert Engler als Ausbilder zur Verfügung.

Am 06. April waren Mitarbeiter des DRK KV-Müll-heim e.V. sowie Ehrenamtliches des Besuchshunde-Teams, der Ortsvereine Bad Krozingen und Schli-engen sowie eine Jugendrotkreuzlerin aus dem Ortsverein Müllheim-Badenweiler-Auggen dabei.

Am 16. November bietet Albert Engler aufgrund der großen Nachfrage ein zusätzliches DRK-Ein-führungsseminar an. Anmeldungen senden Sie bit-te an die Servicestelle Ehrenamt Silke Sieker unter [email protected].

Es kommt nichtnur darauf an,

was man sagt und tut,sondern auch wie

man es sagt und tut.

Themen im DRK-Einführungsseminar sind:

• Ursprung und Idee des Roten Kreuzes• Die Grundsätze• Die Genfer Abkommen• Rechte und Pflichten der Mitarbeiter/innen• Aufbau und Struktur des Roten Kreuzes• Das Hilfeleistungssystem• Die Angebote des KV Müllheim• Spannungsfeld EA und HA• Ich, Wir und das Rote Kreuz „Wie verändert mich das Rote Kreuz?“

Foto: DRK -KV Müllheim e.V.

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Foto: DRK -KV Müllheim e.V.

Foto: DRK -KV Müllheim e.V. Foto: DRK -KV Müllheim e.V.

Foto: DRK -KV Müllheim e.V. Foto: DRK -KV Müllheim e.V.

Foto: DRK -KV Müllheim e.V.

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• Rettungsdienst

Da die Bedrohung von und die tätlichen Angriffe auf Einsatzkräfte in den letzten Monaten kons-tant zugenommen hat, hat der DRK KV Müllheim dies zum Anlass genommen seine Mitarbeiter in grundlegenden Techniken der Selbstverteidi-gung zu schulen.

Dies wurde durch das großartige Angebot durch Michael Krauth möglich, der zusammen mit seinen Trainern des Kampfsportzentrum Reblandcenter Ef-ringen uns dieses Angebot kostenlos zur Verfügung stellte. An einem Wochenende im März hatten so zehn Mitarbeiter/innen die Möglichkeit ein achtstün-diges Training zu besuchen. Schwerpunkte wurde dabei nicht auf den Angriff, sondern auf Deeskalation und die Möglichkeit der Distanzgewinnung zum Ge-genüber gelegt.

Da alle Teilnehmer ein durchweg positives Feedback gaben und von Seiten Michael Krauth‘s die Bereit-schaft zu weiteren Terminen besteht, wird dieser Kurs nicht der letzte gewesen sein. Der DRK-KV Müllheim e.V. wird im Gegenzug einen Erste-Hilfe-Kurs für das Trainerteam der Kampfsportzentrum Reblandcenter organisieren.

Der Rettungsdienst des KV Müllheim möchte sich auch auf diesem Weg nochmal recht herzlich bei Mi-chael Krauth und seinem Team bedanken.

Foto: DRK KV-Müllheim e.V

Foto: DRK KV-Müllheim e.V

Foto: DRK KV-Müllheim e.V

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• VerabschiedungWilliKropfindenRuhestand

Kein Tag ist wie der andere….

Nach nahezu 40 Jahren der Betriebszugehörigkeit im DRK-Kreisverband Müllheim e.V. wurde Herr Wil-li Kropf im Rahmen einer Feier mit Kollegen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

So fing Herr Kropf zu einer Zeit im Rettungsdienst an, als es noch 48 Stunden-Schichten gab mit einer Entlohnung von 20 D-Mark. Er erinnerte sich auch an seine 1. Schicht im März 1980, als er um 7 Uhr zur Ablösung der Kollegen von der Nachtschicht antrat. Weil Willi Kropf vor seiner hauptamtlichen Zeit beim DRK auch schon nebenamtlich Dienste versah, wa-ren es die Hinweise, da steht das Auto und hier steht das Telefon. Alles Weitere kennst Du ja schon…Bevor das Team dann aber in den Einsatz fuhr, muss-te zunächst noch eine Weiterschaltung des Telefon`s organisiert werden, weil sonst ja die Rettungswache unbesetzt war. Die Familien Lepsin und Wendel wa-ren darauf vorbereitet und haben den Telefondienst dankenswerter Weise für zwei bis drei Stunden eh-renamtlich übernommen, bis der Einsatz erledigt war.

Vieles hat sich im Bereich Rettungsdienst in den ver-gangenen 40 Jahren verändert. Waren es in den An-fängen oft die adäquaten Transporte in Kliniken, so fährt der Patient heute mit einer kleineren „Intensiv-

station“ in das Zielkrankenhaus. So hat sich die Tech-nik fortlaufend weiterentwickelt und die Qualitätsan-forderungen an die Mitarbeiter im Rettungsdienst steigen stetig an, um die zunehmenden Herausford-erungen mit den unterschiedlichsten Krankheitsbil-dern zu bewältigen.

So kann Willi Kropf auf 40 bewegte Jahre als Rettung-sassistent auf der Rettungswache Kandern zurückbli-cken. Es blieben angenehme Einsätze in Erinnerung, aber auch schwierige Einsätze. In dieser Zeit über-nahm Herr Kropf zeitweise zusätzlich Verantwortung als Rettungswachenleiter in Kandern und er brach-te sich als Betriebsrat ein. Über viele Jahre hinweg war er dafür zuständig, dass die erbrachten Einsätze entsprechend für die EDV aufgearbeitet wurden und zur Fakturierung gelangten. Auch im DRK Ortsverein Kandern zeichnete er sich mit verantwortlich für die Blutspende- und Sanitätswachdienste.

Gerlinde Engler, Kreisgeschäftsführerin, bedankte sich herzlich bei Willi Kropf für die 40-jährige treue Verbundenheit zum Arbeitgeber Kreisverband Müll-heim e.V. und wünschte ihm einen gesunden und se-gensreichen Lebensabend, der nicht mehr von festen Zeiten und Abläufen geprägt ist.

Gerlinde EnglerKreisgeschäftsleitung

Foto: DRK KV-Müllheim e.V

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• 50JahreDRKKreisverbandMüllheime.V.

Marie-Luise Weirich

Gleich zu Jahresanfang konnten zwei Mitarbeiterin-nen beim DRK Kreisverband Müllheim e.V. auf eine jeweilige 25-jährige Betriebszugehörigkeit zurückbli-cken.

Frau Marie-Luise Weirich übernahm im Januar 1994 als Diplomsozialpädagogin (FH) im Wohnheim für Spätaussiedler in Bad Krozingen deren Beratung und sozi-ale Betreuung. Den Spätaussiedlern und ihren Familien half sie nach der Ankunft in Deutschland, Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln und bot bei deren Umset-

zung u.a. durch DRK-Projekte konstruktive Angebote an. Seit 2005 ist sie im Rahmen der Migrationsbe-ratung für alle erwachsenen Migranten zuständig, die im Umkreis von Bad Krozingen leben. Die Mi-grationsberatung für Erwachsene (MBE), umfasst sowohl die Beratung und Vermittlung in Sprachkur-se, zur beruflichen Entwicklung, zur Sicherung des Lebensunterhaltes und weiteren sozialen Belangen. Hinzu kommen viele Fragen zum Aufenthaltsstatus und den damit verbunden Rechten und Pflichten. Mit diesem Zusammenhang eng verbunden ist das zweite Sachgebiet - der Suchdienst im DRK - den sie ebenso mit hoher Verantwortung über die Kreisver-bandsgrenzen hinaus bewerkstelligt. Nachdem nach 2015 immer mehr Flüchtlinge anerkannt wurden, stieg auch die Zahl der Nachfragen nach der Famili-enzusammenführung erheblich an. Die Menschlich-keit und die Gerechtigkeit liegen Frau Weirich hier ganz besonders am Herzen und sind der Motor für ihr großes Engagement.Mit Frau Weirich kam 1994 auch die Familienbildung zum Kreisverband Müllheim. Sie bot für Eltern mit Babys im 1. Lj. Pekip-Gruppe an, aus denen sich laut DRK-Konzept die ElBa-Gruppen entwickelten, und bildete auf LV-Ebene die Kursleiterinnen für die SpieKo-Gruppen (Eltern mit Kindern von 2-3 J.) aus. Ausgehend von nach wie vor sehr erfolgreich lau-fenden Kursangeboten in Bad Krozingen, konnten im Laufe der Jahre auch Kurse in Kandern, Staufen, Heitersheim, Sulzburg, Buggingen und Neuenburg angeboten werden – oftmals in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ortsvereine. Außerdem war Frau Weirich fast 10 Jahre im Be-triebsrat tätig.

Cornelia Krause

Im Februar konnte Frau Cornelia Krau-se als ausgebildete Bankkauffrau auf 25 Jahre beim DRK Kreisverband Müllheim e.V. zurückblicken.

Sie übernahm die Sachbearbeitung der Zivildienst-leistenden und Sekretariatsaufgaben für die Ge-schäftsleitung. Im Jahr 2000 nach Ihrer Rückkehr aus der Erziehungszeit arbeitete Sie sich in ihr neues Haupttätigkeitsfeld die Fördermitgliederverwaltung mit den dazu gehörenden administrativen Tätigkeiten ein, die sich wie ein roter Faden durch ihre DRK-Zeit zieht. Sie ist in diesem Zusammenhang die entspre-chende Ansprechpartnerin für die Belange der För-dermitglieder oder auch mal die Frau, die zuhört. Frau Krause nimmt multifunktionale Aufgaben wahr. So hat sie schon die Kleider- Straßensammlungen in Kooperation mit den Schulen und den ortsansässi-gen Firmen im Kreisverbandsgebiet koordiniert. Über viele Jahre hat sie die Schwesternhelferinnenkurse, später die Pflegehilfsdienstkurse organisiert, die als „Miniqualifikation“ für die Teilnehmer der Einstieg in den Pflegebereich bedeuteten. Auch war sie für die Ausstattung unseres in 2017 neu ins Leben gerufe-nen Kleiderladen in Heitersheim zuständig und ist die Ansprechpartnerin in diesem Bereich. Ebenso gehört die umfangreiche Statistik über die einzelnen Aufga-benfelder im Kreisverbandsgebiet zu ihren Aufgaben. 2017 stockte Frau Krause auf und ergänzend kam der Vertrieb hinzu. Sie erstellt mittlerweile in diesem Bereich hauptsächlich Flyer und Broschüren, um die inzwischen enorm gewachsene Vielfalt unserer Dienstleistungen in den Focus der Bevölkerung zu transportieren. Ebenso arbeitet Frau Krause im Team der Öffentlichkeitsarbeit mit und organisiert ehren-amtlich mit Frau Senger seit 2011 die Rentnertreffen. Sie ist eine erfahrene Mitarbeiterin in vielen Fragen zum Deutschen Roten Kreuz.

Kreisgeschäftsführerin Gerlinde Engler bedankte sich bei den beiden Mitarbeiterinnen für die zuverlässige und treue Mitarbeit und brachte zum Ausdruck, dass sie hoffe die beiden Kolleginnen mögen noch viele Jahre dem DRK-KV-Müllheim e.V. treu bleiben.

Gerlinde EnglerKreisgeschäftsleitung

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Wahlen OV Müllheim-Badenweiler-Auggen -2019Amtszeit 2019-2023

Vorsitzender: Willi Stockelmann stellv. Vorsitzende: Dr. Claudia Bär Schatzmeister: Ernst Schneider Schriftführer: Jens Weule Leiterin Sozialarbeit: Rita Sekinger Beisitzer: Markus StockelmannJustitiar: Jörg Merstetter Bereitschaftsarzt: Dr. Andreas Köppen-Castrop Jugendrotkreuzleiter: Christian Giese Angelo GallettoBereitschaftsleitung: Carolin Stockelmann Jan Cobénus Fedor Akintschin Markus StockelmannVertreter Kreisvorstand: Markus Stockelmann

OV Müllheim-Badenweiler-Auggen

EhrungenLena Rueb 5 JahreHaron Haude 5 JahreRaphael Fritz 5 JahreJens Weule 10 JahreNico Walter 10 JahreInge Gresslin 10 JahreGisela Kappeler 15 JahreHella Heusing 15 Jahre Ursula Lenz 20 JahreChristian Giese 30 JahreFrank Sommerhalter 35 JahreRenate Hilpert 55 Jahre

OV Schliengen

EhrungenPhilipp Reiter 5 JahreJulia Brucker 15 JahreMarianne Siegwald 25 JahreMonika Aenis 30 JahreRainer Brucker 40 JahreWalter Dösserich 40 JahreHelga Senft 50 JahreAdolf Zimmermann 50 JahreKarl Stächele 55 JahreLeodegar Senft 55 Jahre

Wahlen OV Schliengen - 2019Amtszeit 2019-2023

Vorsitzende: Helga Senft stellv. Vorsitzender: Rainer Brucker Schatzmeister: Oliver SchneiderSchriftführer: Philipp ReiterBereitschaftsarzt: Dr. Thomas MoserBereitschaftsleitung: Adolf Zimmermann Philipp ReiterVertreter Kreisvorstand: Rainer Brucker

Ehrenmitglieder: Leodegar Senft Karl Stächele

OV Bad Bellingen

EhrungenUlrich Backes 5 JahreMichael Dannmeyer 25 JahreThomas Gilgin 45 Jahre

WahlenOVBadBellingen-2016Amtszeit2016-2020

Vorsitzender: Thomas Gilgin stellv. Vorsitzender: Michael DannmeyerSchatzmeister: Davida DannmeyerSchriftführer: Ulrich Backes Beisitzer: Cornelia Stenner Patrick GrathwolBereitschaftsarzt: zurzeit nicht besetztBereitschaftsleitung: Davida Dannmeyer Michael Dannmeyer Cornelia StennerVertreter Kreisvorstand: Michael Dannmeyer

• Mitgliederversammlungen

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Am 09.04.2019 fand die jährliche Mitgliederver-sammlung des DRK Ortsvereins Bad Bellingen statt. Es freut uns jedes Jahr, wie treu und verbunden die Gäste u. a. aus den Bereichen DRK, Feuerwehr, Po-lizei und lokaler Vereine jedes Jahr zahlreich erschei-nen.

Das vergangene Jahr steht im Zeichen der Verän-derung. Der Weggang erfahrener Mitglieder, der Tod von Michael Fuhler sowie die Aussetzung der Helfer vor Ort Dienstleistung aus finanziellen Gründen be-lasteten den Ortsverein. Vor diesem Hintergrund ist auch der Rückgang von 2052 auf 1742 Dienststun-den zu sehen. Erfreulich ist, dass wir interessierte Gemeindemitglieder für die Arbeit im DRK gewinnen konnten. Mit dem Abschluss ihrer Ausbildung können sie sich dann vollends bei Diensten einbringen. Ein wichtiges Projekt, die Umrüstung unseres Anhän-gers, konnte in Eigenarbeit realisiert werden.

Trotz erhöhter wichtiger Ausgaben kann man die finanzielle Lage nach der Kassenprüfung als soli-de bezeichnen. Daher gilt unser Dank den treuen Spendern aus der Straßensammlung, der Bade- und Kurverwaltung für ihre Unterstützung, den passiven DRK-Mitgliedern für ihre Mitgliedsbeiträge sowie den aktiven Mitgliedern, die mit ihren Sanitätsdiensten Er-löse erarbeiteten.

Geehrt für langjährige Mitgliedschaft im DRK wurden Ulrich Backes (5 Jahre), Michael Dannmeyer (25 Jah-re) sowie Thomas Gilgin (45 Jahre).

Bei den anschließenden Grußworten fanden unse-re Gäste deutliche Worte, wie sehr Ihnen der Fort-bestand der Helfer vor Ort am Herzen liegt und wie wichtig eine Wiederaufnahme durch den OV wäre. Neben der Begeisterung für und die Heranführung neuer Mitglieder an die Arbeit im DRK wird die Helfer vor Ort Thematik sicherlich eines der bestimmenden Themen in 2019 sein.

(Text Ulrich Backes, Schriftführer OV Bad Bellingen)

v.l. Michael Dannmeyer, Ulrich Backes, Thomas Gilgin, KBL Kathrin Ruh / Foto: DRK-OV Bad Bellingen

• OVBadBellingen

Jährliche Mitgliederversammlung des DRK Ortsvereins Bad Bellingen

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Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

Disponent/inHausNotruf- / ServiceZentrale

Vollzeit/Teilzeit sowie auf € 450,- Basissdfasd

Der DRK Kreisverband Müllheim e.V. betreibt eine HausNotruf- und Service-Zentrale mit derzeit rund 9600angeschlossenen Teilnehmern, die rund um die Uhr besetzt ist.Die Dienstleistung HausNotruf wird überwiegend von Seniorinnen und Senioren, sowie chronisch kranken Menschen in Anspruch genommen, die sicher in den eigenen vier Wänden leben möchten. Des Weiteren werden in der ServiceZentrale Anfragen, die den gesamten Kreisverband betreffen bearbeitet bzw. an die zuständige Stelle im Haus weitergeleitet.Der DRK Kreisverband Müllheim e.V. ist nach ISO 9001:2015 zertifiziert.

Ihre Aufgaben

Bearbeiten von (Haus-)Notrufen Datenpflege Bearbeiten/Weiterleiten von Anfragen an die jeweiligen Aufgabengebiete des DRK (ServiceZentrale)

Wir erwarten

abgeschlossene Berufsausbildung idealerweise in einem Beruf im Gesundheitswe-sen/Disposition/Spedition, jedoch wäre ein Quereinstieg auch möglich

Eignung nach dem arbeitsmedizinischen Grundsatz G37 (Bildschirmarbeitsplätze) Affinität für EDV (Word, Excel, Outlook) Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten / Schichtarbeit inkl. Nachtarbeit und Wochenenden Identifikation mit den Grundsätzen des Roten Kreuzes und

den Zielen unseres Kreisverbandes. Eine kommunikative Persönlichkeit mit Gestaltungswillen und Teamfähigkeit

Wir bieten

Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit Eine Einarbeitung durch Mentor/in Zusätzliche Qualifizierungsmöglichkeiten Einen zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz Bezahlung nach DRK Tarifvertrag ein sympathisches und kollegiales Team betrieblich gefördertes Gesundheitsprogramm Betriebsrente

Konnten wir Ihr Interesse wecken? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir freuen uns auf Sie.

Deutsches Rotes KreuzKreisverband Müllheim e.V.Herr Florian KöhlerMoltkestr. 14a, 79379 Mü[email protected]. 07631 / 1805-35

Das war´s für heute. Die nächste Ausgabe erscheint im Mai.

Euer Redaktionsteam von KV-Info

Beiträge bitte per Email ([email protected]) oder per Post (DRK Kreisverband Müllheim e.V., KV-Info - Silke Sieker, Moltkestr. 14 a, 79379 Müllheim).