L C. /ftv1- · Anästhesie und Intensivmedizin Leiter: Prof.Dr. Wolfram Haider An das ......

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, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien UNIV. KLINIK ANÄSTIffiSIE UND ALLGEINE INTENSIVDIZIN Abteilung r He- Thor- Gefäßchirurgische Anästhesie und Intensivmedizin Leiter: ProfDr. Wolfram Haider An das BUdesministerium r Arbeit, Gesundheit und Soziales Stubenring 1, 1010 Wien vIa Bundeskonferenz des wissenschaſtlichen u.künstlerischen Personals der österr.Universitäten Liechtensteinstraße 22A, 1090 Wien tel: 40 400 - 4109 fax: 40 400 - 4110 Währinger Gürtel 18 A-1090 Wien, 29.12.1997 ce: Präsidium des Nationalrates Parlament Dr.K.Rennerring 3, 1017 Wien �.�.... �.�:. Datum: 7. N. 1998 Vee�t . . _= li:: L C�"Betrit: Ersuchte Stellungnahme zum Bundesgesetz-Entwurf des Kardiotechnikergesetzes (GZ 21.251/10-VIIIID/13/97) Als Leiter der einschlägigen Anästhesie-Institution der Universität Wien (Extraordinariat und Abteilung r Herz-Thorax-Gefaßchirurgische Anästhesie und Intensivmedizin), darf ich r erlauben, auch in Übereinstimmung mit den analogen Institutionen der beiden anderen Universitäten Graz und Innsbruck, folgende Punkte in obgenanntem Gesetzes-Entwurf der klareren Manifestation halber zur Eingung vorzuschlagen. Der beigelegte Jahresbericht 1995 unserer Abteilung (Übersicht, 2.Absatz), die sich seit vielen Jahren um die Ausbildung und die Etablierung der "Kardiotechnik" bemüht hat, möge die seit jeher gehandhabte, unerläßliche, enge Kooperation der Kardiotechnik mit der Herz-ästhesie verdeutlichen. Kardiotechniker-Gesetz-Entwurf: ad: Seite 3, § 6, Abs.(2) Entsprecehnd dem genannten Dreigespann Chirg-Anästhesist-Kardiotechniker sollte eingefiigt werden: 11 Sie haben dem fiir die Operation bzw. r die Anästhesie verantwortlichen Arzt . .. " ad: Seite 6, § 17 (Kardiotechnikerbeirat), Abs.(2), Punkt 4.: in Analogie zur Spezifizierung von Chirg und Internist sollte eingefiigt werden: "4. ein Facharzt fiir Anästhesiologie und Intensivmedizin mit einer speziellen Ausbildung auf dem Teilgebiet der He-Anästhesie" ad: Seite 9, § 29 ( Prüngen), Abs. (4), Punkt 2.: in Analogie zur Spezifizierung des Chirurgen sollte eingefiigt werden: "2. einem Facharzt r Anästhesiologie und Intensivmedizin mit einer speziellen Ausbildung auf dem Teilgebiet der He-Anästhesie" 9/SN-199/ME XX. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) 1 von 30 www.parlament.gv.at

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Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien UNIV. KLINIK FüR ANÄSTIffiSIE UND ALLGEMEINE INTENSIVMEDIZIN

Abteilung für Herz- Thorax- Gefäßchirurgische

Anästhesie und Intensivmedizin

Leiter: Prof.Dr. Wolfram Haider

An das BUlldesministerium fur Arbeit, Gesundheit und Soziales Stubenring 1, 1010 Wien

vIa

Bundeskonferenz des wissenschaftlichen u.künstlerischen Personals der österr.Universitäten Liechtensteinstraße 22A, 1090 Wien

tel: 40 400 - 4109 fax: 40 400 - 4110 Währinger Gürtel 18 A-1090 Wien, 29.12.1997

ce: Präsidium des Nationalrates Parlament Dr.K.Rennerring 3, 1017 Wien

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BetritTt: Ersuchte Stellungnahme zum Bundesgesetz-Entwurf des Kardiotechnikergesetzes (GZ 21.251/10-VIIIID/13/97)

Als Leiter der einschlägigen Anästhesie-Institution der Universität Wien (Extraordinariat und Abteilung fur Herz-Thorax-Gefaßchirurgische Anästhesie und Intensivmedizin), darf ich mir erlauben, auch in Übereinstimmung mit den analogen Institutionen der beiden anderen Universitäten Graz und Innsbruck, folgende Punkte in obgenanntem Gesetzes-Entwurf der klareren Manifestation halber zur Einfugung vorzuschlagen. Der beigelegte Jahresbericht 1995 unserer Abteilung (Übersicht, 2.Absatz), die sich seit vielen Jahren um die Ausbildung und die Etablierung der "Kardiotechnik" bemüht hat, möge die seit jeher gehandhabte, unerläßliche, enge Kooperation der Kardiotechnik mit der Herz-Anästhesie verdeutlichen.

Kardiotechniker-Gesetz-Entwurf: ad: Seite 3, § 6, Abs.(2) Entsprecehnd dem genannten Dreigespann Chirurg-Anästhesist-Kardiotechniker sollte eingefiigt werden: 11 Sie haben dem fiir die Operation bzw. rur die Anästhesie verantwortlichen Arzt . .. "

ad: Seite 6, § 17 (Kardiotechnikerbeirat), Abs.(2), Punkt 4.: in Analogie zur Spezifizierung von Chirurg und Internist sollte eingefiigt werden: "4. ein Facharzt fiir Anästhesiologie und Intensivmedizin mit einer speziellen Ausbildung auf dem Teilgebiet der Herz-Anästhesie"

ad: Seite 9, § 29 ( Prüfungen), Abs.(4), Punkt 2.: in Analogie zur Spezifizierung des Chirurgen sollte eingefiigt werden: "2. einem Facharzt rur Anästhesiologie und Intensivmedizin mit einer speziellen Ausbildung auf

dem Teilgebiet der Herz-Anästhesie"

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ad: Erläuterungen Seite 4. Zu § 6. 2.Absatz. 2.Zeile sollte eingefiigt werden: " ... die Anordnungsverantwortung bei dem die Operation bzw. die Anästhesie durchfiihrenden Arzt liegt."

ad:"Erläuterungen Seite 4. zu § 6. 3.Absatz. 3. Zeile sollte eingefiigt werden: " . . . der Informationsaustausch zwischen dem die Operation bzw. die Anästhesie durchfiihrenden Arzt ... "

ad: Erläuterungen Seite 4. zu § 6. 3.Absatz. S.zeile : statt: "des Flowdruckes" besser: "des Perfusionsdruckes" (als Terminus technicus)

ad: Erläuterungen Seite 4. zu § 7. 2.Absatz. 2.Zeile : statt: "des Flowdruckes" besser: "des Perfusionsdruckes"

In der Hoffnung und Überzeugung, daß die angefiihrten Adaptationen einfach und ohne besonderen Mehraufwand durchgefiihrt werden können, verbleibe ich mit vorzüglichster Hochachtung Ihr sehr ergebener

Univ.ProfDr.W.Haider

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Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien UNIV. KLINIK FÜR ANASTIIESIE UND ALLGEMEINE INfENSIVMEDIZIN

Abteilung für Hen- Thorax- Gefäßchirurgisehe

Anästhesie und Intensivmedizin

Leiter: Prof.Dr. Wolfram Haider

An das BUlldesministerium fiir Arbeit, Gesundheit und Soziales Stubenring 1, 1010 Wien

via

Bundeskonferenz des wissenschaftlichen u.künstlerischen Personals der österr. Universitäten Liechtensteinstraße 22A, 1090 Wien

tel: 40 400 - 4109 fax: 40 400 - 4110 Währinger Gürtel 18 A-1090 Wien, 29.12.1997

ce: Präsidium des Nationalrates Parlament Dr.K.Rennerring 3, 1017 Wien

Betrifft: Ersuchte Stellungnahme zum Bundesgesetz-Entwurf des Kardiotechnikergesetzes (GZ 21.251/10-VIIIID/13/97)

Als Leiter der einschlägigen Anästhesie-Institution der Universität Wien (Extraordinariat und Abteilung fiir Herz-Thorax-Gefäßchirurgische Anästhesie und Intensivmedizin), darf ich mir erlauben, auch in Übereinstimmung mit den analogen Institutionen der beiden anderen Universitäten Graz und Innsbruck, folgende Punkte in ob genanntem Gesetzes-Entwurf der klareren Manifestation halber zur Einfiigung vorzuschlagen. Der beigelegte Jahresbericht 1995 unserer Abteilung (Übersicht, 2.Absatz), die sich seit vielen Jahren um die Ausbildung und die Etablierung der "Kardiotechnik" bemüht hat, möge die seit jeher gehandhabte, unerläßliche, enge Kooperation der Kardiotechnik mit der Herz-Anästhesie verdeutlichen.

Kardiotechniker-Gesetz-Entwurf: ad: Seite 3, § 6, Abs.(2) Entsprecehnd dem genannten Dreigespann Chirurg-Anästhesist-Kardiotechniker sollte eingefiigt werden: " Sie haben dem fiir die Operation bzw. für die Anästhesie verantwortlichen Arzt ... "

ad: Seite 6, § 17 (Kardiotechnikerbeirat), Abs.(2), Punkt 4.: in Analogie zur Spezifizierung von Chirurg und Internist sollte eingefiigt werden: "4. ein Facharzt fiir Anästhesiologie und Intensivmedizin mit einer speziellen Ausbildung auf dem

Teilgebiet der Herz-Anästhesie"

ad: Seite 9, § 29 (Prüfungen), Abs.(4), Punkt 2.: in Analogie zur Spezifizierung des Chirurgen sollte eingefiigt werden: "2. einem Facharzt fiir Anästhesiologie und Intensivmedizin mit einer �n"'i�lIen Ausbildung auf

dem Teilgebiet der Herz-Anästhesie"

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ad: Erläuterungen Seite 4. Zu § 6. 2.Absatz. 2. Zeile sollte eingefiigt werden: " . . . die Anordnungsverantwortung bei dem die Operation bzw. die Anästhesie durchfiihrenden Arzt liegt."

ad:"Erläuterungen Seite 4. zu § 6. 3.Absatz. 3. Zeile sollte eingefiigt werden: " . . . der Informationsaustausch zwischen dem die Operation bzw. die Anästhesie durchfiihrenden Arzt ... "

ad: Erläuterungen Seite 4. zu § 6. 3.Absatz. S.zeile : statt: "des Flowdruckes" besser: "des Perfusionsdruckes" (als Terminus technicus)

ad: Erläuterungen Seite 4. zu § 7. 2.Absatz. 2. Zeile : statt: "des Flowdruckes" besser: "des Perfusionsdruckes"

In der Hoffnung und Überzeugung, daß die angefiihrten Adaptationen einfach und ohne besonderen Mehraufwand durchgefiihrt werden können, verbleibe ich mit vorzüglichster Hochachtung Ihr sehr ergebener

Univ.ProfDr. W.Haider

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Leistungsbericht 1995

Klinische Abteilung für Herz- Thorax- Gefäßchirurgische Anästhesie und Intensivmedizin

Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien UNIV. KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND ALLGEMEINE INTENSIVMEDIZIN

fll/ P r

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Einleitung

Das Jahr 1995 ist das erste vollständige Jahr, in dem die Abteilung für Herz-Thorax­Gefäßchirurgische Anästhesie und Intensivrnedizin den eigenen Gesamtbetrieb im Neuen AKH aufgenommen hat. Somit ist auch ein entsprechender Leistungsbericht angezeigt, unbenommen der erfolgten Mitgestaltung des Jahresberichtes der Gesamt-Anästhesie-Klinik 1993 - 1994 - 1/2 1995

Im Rahmen der Neu-Strukturierung der Wiener Medizinischen Fakultät war 1991

unsere Abteilung für Herz-Thorax-Gefäßchirurgische Anästhesie und Intensivrnedizin als selbständiger Teil der Univ.Klinik für Anästhesie und Allgemeine Intensivrnedizin errichtet worden und hatte sich im Laufe des Jahres 1994 mit der Übersiedlung ins Neue AKH voll etabliert.

Die Entwicklung der Herz-Anästhesie zusammen mit der Herz-Chirurgie hatte dazu geführt, daß neben der Narkose auch schon im Operationssaal die Überwachung, Unterstützung und Wiederherstellung von temporär ausgeschalteten oder gestörten Organfunktionen (also klassisch definierten Aufgaben der Intensivtherapie) durchzuführen ist, was zu einer sinnvollen Kohärenz der beiden Bereiche "Anästhesie" und "Intensivrnedizin" geführt hat (Schlagwort "Intensivtherapie im Operationssaal"). Daraus hat sich ergeben, daß das gleiche Team nach der anästhesiologisch­intensivrnedizinischen Betreuung im OP auch postoperativ an der Intensivstation die entsprechende Behandlung der Patienten nach herzchirurgischen Eingriffen fortsetzt.

Gerade auch die Fortschritte der Herz-Anästhesie & Intensivrnedizin haben anderseits die "Große Herz-Chirurgie" überhaupt erst machbar werden lassen.

Die Aktualität der Leistungsorientiertheit im Spitalswesen läßt es insbesondere notwendig erscheinen, eben auch die Leistungen unserer Abteilung als Erfüllung ihrer Aufgaben erfaßbar zu machen und ihren Anteil am Versorgungsauftrag des AKH darzustellen.

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Übersicht

Die Abteilung für Herz-Thorax-Gefäßchirurgische (HTG) Anästhesie und Intensivmedizin ist in die Bereiche Herz-Anästhesie, Thorax-Gefäß-Anästhesie und Herz-Intensivtherapie gegliedert. Es sind insgesamt 29 ärztliche Planposten zugeordnet.

Die anästhesiologische Betreuung umfaßt in der OP-Gruppe II die 5 OP-Säle der

Abteilung für Herz-Thoraxchirurgie und der Abteilung für Gefäßchirurgie. Da 4 OP­

Säle davon mit Einleitungsräumen ausgestattet wurden, in denen überlappende

Narkoseeinleitungen durchgeführt werden können, ergeben sich dort 9 parallele

Anästhesie-Arbeitsplätze. Das Arbeitsspektrum umfaßt Narkosen bei OPs unter Verwendung der Herz-Lungen­Maschine (Extrakorporale Zirkulation), Thorakale Transplantationen (Herz, Lunge),

Aortenaneurysmen in tiefer Hypothermie (20 OC) und Kreislaufstillstand, Kinderherz­

Operationen, Lungenchirurgie und Gefäßchirurgie. Entsprechend des notwendigen erweiterten hämodynamischen, respiratorischen und metabolischen Monitorings und Therapie-Managements ist eine enge Kooperation mit

dem Medizinisch-Technischen Personal sowie den Kardiotechnikern unerläßlich. Die einschlägigen Ambulanzbereiche (Herzschrittmacher, Bronchoskopien) befinden sich in der E 07.

Die postoperative Intensiv-Therapie erfolgt an der Intensivstation 13B2 (8 Betten). Diese Herzchirurgische Intensivstation, die seit über 20 Jahren unter der Leitung der Herz-Anästhesie funktioniert, ist als interdisziplinäre Intensivstation mit Bettenzuordnung zur Abteilung für Herz-Thorax-Chirurgie und Leitung durch die Abteilung für Herz-Thorax-Gefäßchirurgische Anästhesie & Intensivmedizin ausgelegt. Aus der Definition und den Ausbildungserfordernissen unserer Abteilung stellt die Intensivstation 13B2 die Repräsentanz der Intensivmedizin und somit einen

funktionalen Teil dieser Abteilung dar. Für eine Nacht kann Intensivtherapie sogenannter einfacher Fälle auch auf den Herz­Positionen im Aufwachraum (A WR 1) durchgeführt werden. Als Gemeinsame Einrichtung zusammen mit der Abteilung für Herz-Thoraxchirurgie ist auf der Basis der beiden Gesamt-Kliniken die Forschungsstelle für Intensivtherapie mit Technik-Bereich (E 13) und Forschungslabor (E08) eingebunden.

Obwohl die seit langem gepflegte Strategie der Kontinuität in der Behandlung Operationssaal-Intensivstation auch weiterhin ihre volle Gültigkeit besitzt, ist es wegen des hohen operativen Aufkommens trotz maximaler Auslastung der eigenen Intensivkapazität leider nicht möglich, dort alle intensivpflichtigen Patienten zu betreuen, was aus Gründen einer kritischen Qualitäts-Kontrolle durchaus angezeigt wäre. Es hat sich aber mit praktisch allen übrigen Intensivstationen des Hauses eine konstruktive Kooperation entwickelt, die aus dem Kapazitätsengpaß einen Ausweg schafft.

Vielleicht auch deshalb beinhaltet das Logo unserer Abteilung nicht nur die lapidaren Buchstaben HTG für Herz-Thorax-Gefäß, sondern eben auch konstruktive Elemente in

Form der basalen Figuren von Quadrat, Dreieck und Kreis.

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Personalstruktur Mitarbeiter an Ärztlichem, Pflegerischem und Sonstigem Personal

Abteilungs-Leiter Stellvertreter

Oberärzte

Supervisor

Fachärzte

Assistenz-Ärzte

Chirurgen

Internisten

Gastärzte

Techniker

Abteilungs-Sekretariat Forschungs-Sekretariat

a.Univ.Prof.Dr.Wolfram Haider Ass.Prof.Dr.Michael Hiesmayr

ao.Prof.Dr.Farag Coraim Dr.Georg Grubhofer Dr.Paul Keznickl Dr.Andrea Laßnigg Dr.Peter Mares Dr.Angela Rajek Dr. Thomas Pernerstorfer Dr.Wojciech Wislocki

Dr.Anna Bartunek Dr.Christian Watzl Dr.Reinhard Berger Dr.Sonja Dolezal Dr.Eva Gruber Dr.Johanna Kellner Dr.Walpurga Keznickl-Hillebrand Dr.Meinhard Kritzinger Dr.Fragiskos Manlik Dr.Ernst Marx DDr.Philipp Metnitz Dr.Manfred Muhm Dr. Walter Plöchl Dr.Petr Stejfa Dr.Werner Tonninger Dr.Bibiane Trnka Dr.Edda Tschernko Dr.Helga Wagner Dr.Oliver Wanzel Dr. U rsula Watzinger -J antsch

Dr.Andreas Zuckermann Dr.Marek Ehrlich Dr.Ursula Klaar Dr.Brunhilde Wagner

Dr.Sanda Negrutiu

dienstzugeteilt auf 13B2 (lSem.)

dienstzugeteilt auf 13B2 (lSem.)

DipLIng.Dr.Thomas Neugebauer Ing.Mohamed Mouhieddine

Susanne Sepper Hermine Kölndorfer

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Anästhesie - OP n & A WR 1

Stat.Sr.Anna-Maria Müller DKS Daniele Hageneder (Vertr.) DKP Thomas Auterieth DKS Michaela Beinhart DKS Sarah Edinger DKS Maria Jacoway DKS Lydia Konecny DKS Julia Königshafer DKP Markus Lauseker DKS Eva Licwald DKS Fricdcrikc Lutz DKS Maria-Sonja Mercado DKP Martin Nagy DKP Michael Offenhuber DKS Margit Schokrian DKS Gabriele Schreib DKS Verena Schwab DKS Martina Spielbichler DKS Elisabeth Wagenlechner DKP Johannes Weber St.Hilfe Susi Snezana Baier St.Hilfe Besire Horak

Physiotherapeutlnnen PhT Ines Bammer PhT Barbara Kastner PhT Michaela Moldasch PhT Robert Sackel

Medizinisch-Technische Assistentlnnen MTA Ulfriede Böckl MTA Christa Blach-Kolschek MT A Elke Braun MT A Eva Brosenbauer MT A Alexandra Gacnik MT A Monika Gupper MT A Ulli Lehner MTA Gerhild Mossier MTA Hermine Ortner MT A Iris Ringelhahn MTA Beate Schedy MTANora Weiss

Leitstelle OP 11 Renate Butter Marianne Gruner Edith Wimmer

Intensivstation 13 B2

Stat.Sr.Brigitta Schneider Stat.Pflg. Herbert Kern (Vertr.) DKS J ana Baksova DKS Karin Bauer DKS Claudia Brunner DKP Harald Czurda DKS Elisabeth Dasek DKS Hannelore Exl DKS Helga Haselmayer DKS Bigi Hochegger DKS Edith Höbarth DKS Doris Höfinger DKS Gisela Hotbauer DKS Andrea Holy DKS Meho Kejecia DKP Thomas Kojalek DKP Helmut Kraus DKS Dita Lacinova DKS Sophie Ledebur-Wichel DKS Michaela Lorbek DKP Goran Lukic DKS Ljubisa Milosevich DKS Brigitte Maser DKP Günther Maser DKP Johannes Maser DKP Roland Nöckler DKS Lija Orsolic DKS Romana Palmanshofer DKS Karin Pfeiler DLP KarlJosef Rauchberger DKS Linde Schoberansky DKS Gudrun Schragl DKS Claudia Siegmund DKP Moncef Smida DKS Klaudia Sochiera DKS Patricia Staudigl DKP Alfred Steininger DKS Birgit Tratter DKS Ulrike Tremmel DKS Karin Wieseneder DKP Christoph Wohlleb DKS Sylvia Wostracky DKS Claudia Wurst DKP Rudolf Zehetner Abt.Hilfe Monika Müller Abt.Hilfe Roswitha Hofko Abt.Hilfe Fini Helmich Abt.Hilfe Dragica Antic Stations-Schreibkraft Monika Marek

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Anästhesie (OP-Gruppe TI, Amb.)

Herz-Lungen-Maschinen (1993-1995)

1 400 1209

1 200

1000

800

600

400

200

o -"'-----,--------'

100g

80e

600

400

200

o

1993 1994 1995 Entsprechend der Forderung einer Steigerung der Herzoperationen konnte durch vielfache Bemühungen die Zahl der großen Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine 1995 erheblich angehoben werden.

Narkosen 1995

884

Thorax GelQ8e BP+KE TAA K1nder TX D1verse Andere PM

BP KE TAA

TX PM HLM

- Herz mit HLM _ Herz ohne HLM

Gruppierung nach Operationen

= Aortocoronarer Bypass = Klappenersatz (Aorta, Mitralis,Tricuspidalis) = Thorakale Aortenaneurysmen (in Tiefer Hypothermie

und Kreislaufstillstand) = Transplantationen (HTX = Herz, LTX = Lungen) = Pacemaker-Implantationen = Herz-Lungen-Maschinen

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600

500

400

300

200

100

o

Narkosen 1995 (gesamt: 2768)

-1 -2 -3 -4 -5 -6 -7 -8 -9 -10 -11 -12 -13 }14

_ mit HLM mohne HLM

Gruppierung nach Anästhesie-Dauer (in h)

Narkosen mi t Herz-Lungen-Maschine (1995) 250,-------------------------------------------------.

200

1 50

50

o -5 -10 -15 -20 -25 -30 -35 -40 -45 -50 -55 -60 -65 -70 -75 -80 -85 -90

_ ACBP _ AICE _ M ICE \mm:l HTX _ IClnder CJ Andere

Gruppierung nach Patienten-Alter (Jahre)

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Dokumentation

Beispiel:

Durchführung:

Interpretation:

Erstes Blatt des Monats November 1995 Siehe Beilage, Patienten-Namen sind gelöscht

Für jeden einzelnen Patienten, der operiert wurde, und für jeden Tag des Jahres wird - nach den entsprechenden Eingaben - vom Computer ein horizontaler Balken in der Länge der Dauer Einschleuszeit-Hautnaht eingetragen, lokalisiert nach Wochentag, Operationssaal und 24-h-Uhrzeit

* Es wird täglich in den einzelnen Haupt-OPs mehrfach überlappend eingeleitet

* Es wird täglich in den 5 Haupt-OPs durchschnittlich an 2 oder mehr OP-Tischen über die allgemeine Dienstzeit hinaus operiert

* Es wird wöchentlich durchschnittlich 6 x in der Nacht operiert (nach 22.00 Uhr bzw. über Mitternacht)

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I" Abt. f. Herz-Thorax-Gefl.ß- Anästhesie u. Intensivmedizin

Leiter: Univ.Prof.Dr. W.Halder

OPII-Statlstlk November 1996

Tag Name OP M11. f...-___

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12.11.1996 Seite 1 von 1

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1 40

120

100

80

60

40

20

o

Intensivmedizin - Intensivstation 13B2

% Bettenauslastung 13B2 (1995) 124

Jan Feb März Apr Mai Jun Ju1 Aug sept Okt Nov Dez

_ Mitternachts-Stand _ Gesamt-Aus1astung

Die Intensivstation 13B2 hatte während des gesamten Jahres eine Betten-Auslastung zwischen 91-100 % (im Mittel 95,4%), d.h. 95,4% der belegbaren Betten waren tatsächlich belegt! (Mitternachts stand)

Die Gesamt-Auslastung betrug im Jahresdurchschnitt 113-124 % (im Mittel 117,6%), d.h. es wurden über die Vollauslastung hinaus in 17,6 % mehr als ein Patient pro Bett und Tag behandelt! Das entspricht 3109 Belegstagen pro Jahr.

Der Anteil der im ganzen Jahr 1995 belegbaren Betten (2648) an der Gesamtzahl der Betten (8x365 =2920) betrug 90,7% !

Daraus wird einerseits der weitreichende Verfügbarkeitsgrad an belegbaren Betten und anderseits die große Anzahl an betreuten Patienten (1995: 611 Pat.) unterstrichen, was auf Grund der Aufnahme- und Transfer-Modalitäten (Aufrüsten der Intensivposition etc.) einen hohen spezifischen Arbeitsaufwand beinhaltet.

Damit stellt sich aber auch die Intensivstation 13B2 als die am meisten ausgelastete Intensivstation des gesamten AKH dar.

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50

40

30

20

10

% - Verteilung d. Diagnosen 13B2 (1995)

42

ACBP BP+Kl Klappen HTX

Aufnahmen Beatmungstage

HTX

LTX

IABP

LVAD

611 Patienten 2560 Tage

LTX Lungen TAA Andere

.".

Novacor

HF

Dialyse

70 60 50 40 30 20 10 0 100 200 300 400

ACBP HTX LTX TAA IABP LVAD

Novacor HF

_ Patienten-Zahl _ Betreuungs-Tage

Spezifische Leistungen d.IBS 13B2 (1995)

= Aortocoronare Bypässe = Herz-Transplantationen = Lungen-Transplantationen = Thorakale Aneurysmen = Intra-Aortale Ballonpumpe = LV Assist Device (Linksherz-Ersatz = Kreiselpumpe) = Implantierbares Kunstherz = Hämoflltration

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100 % - Verteilung nach der Liegedauer

80

60

40

20

o 1 234 56 7 14 21 28 )30

Tage d. Liegedauer Intensivstation 13B 2 1995

Die Mehrzahl der Intensivpatienten (62 % ) wird 1-3 Tage lang betreut

% Vertellung nach der Liegedauer 75.----.�--�----------�------------------------�25

60

45

30

15

o 1-3 4-7 8-14 15-21 22-28 ) 28 Tage

_ % Patienten _ % Belegstage

Intensivstation 13B 2 1995

20

15

10

5

o

Jene 62 % der Intensivpatienten, die 1-3 Tage betreut werden, beanspruchen etwas über 1/5 (23%) der Belegstage. Die 2 % der Intensivpatienten, die sehr lange (über 28 Tage) betreut werden müssen, beanspruchen ebenfalls fast 1/5 ( 19%) der Belegstage.

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In der Literatur großer internationaler Statistiken wird angegeben, auf Grund präoperativer Risikofaktoren das Ausmaß der Heilungschancen bzw. der fatalen Ausgänge von Patienten mit Coronar- und Herzklappenoperationen abzuschätzen und vorherzusagen (Parsonnet-Score).

% Letalität 1 3B2 (1995) _Te 35�--------------------------------����----�

30

25

20

1 5 14

10

5 1,8

o �------,------,;------,------�------�----� 0-4 5-9 10-14 15-19 20+

----B- observed ----*- predicted

Risk-ClassiUkation (PARSONNET-Score)

An der IBSt.13B2 ergibt sich für die tatsächliche Letalitätsrate (observed) ein deutlich niedrigerer Wert als für die zu erwartende (predicted).

Patienten nach Score (13B2)

1 40

115 1 20

1 00

80

60

40

20

o 0-4 5-9 10-14 15-19 20+

Rlsk-Classlt1katton (PARSON NET-Score)

Der hohe Schweregrad des Krankengutes an der IBSt.13B2 ist aus der großen Anzahl von Patienten mit hohem Score (20+) ersichtlich.

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QuaIitätssicherung mittels eines spezifischen Scores

Die Patienten der Intensivstation 13B2 werden in einer eigens geschaffenen Datenbank erfaßt, deren Dokumentation demographische, prä- und intraoperative Daten, sowie outcome und Aufenthaltsdauer beinhaltet. Die Datenerfassung erfolgt so, daß sie über ein integriertes Modul die Letalität unseres Krankengutes im Vergleich zu der in der Literatur angegebenen errechnet und anzeigt. Für eine solche Evaluierung muß aber eine Vergleichbarkeit des Risikos möglich sein, weshalb eine sog. Risiko-Stratifizierung (Gruppen-Einteilung) vorgenommen werden muß. Bei herzchirurgischen Bypass- und Klappenoperationen bietet der sog. Parsonnet-Score eine Möglichkeit. (A Method for Uniform Stratification of Risk for Evaluating the Results of Surgery in Acquired Heart Disease. V.Parsonnet et al., Circulation 79 [Suppl I] 13 - I 12, 1989). Für unser einschlägiges Krankengut ergibt sich daraus, daß die Gruppe mit höchstem Risiko wesentlich überrepräsentiert ist, aber die beobachtete Letalität (observed) im Vergleich zur prognostizierten (predicted) dort dennoch deutlich niedriger liegt (siehe Abbildungen der vorhergehenden Seite). Dieses Vorgehen kann auch für unser übriges Krankengut angewendet werden, allerdings fehlen bis jetzt Informationen zur Erstellung eines solchen Scores für andere Patientengruppen mit hohem Risiko, wie HTX, LTX oder Lungen-Volumenreduktions­Operationen. Die laufende Dokumentation sollte aber zumindest eine unstratifizierte Evaluierung auch dieser Patienten erlauben. wobei auch postoperative Risikofaktoren genauer zu erfassen sind.

Patienten-Daten-Management (pDM) System

Die Funktion des PDM-Systems umfaßt generell eine kontinuierliche, automatische Registrierung der wichtigsten hämodynamischen (Frequenzen, Drucke, Flows) , respiratorischen (Beatmungsvolumina, Gaskonzentrationen) und metabolischen (Temperatur) Parameter von Monitoren, Beatmungsgeräten und anderen Medizinisch­Technischen Geräten, eine halb-automatische Übertragung der analytischen Daten aus dem Stationslabor (Blutgase, Elektrolyte) und eine händische Eingabe klinischer (Stunden­Harnmenge), therapeutischer (Medikamente) und pflegerischer (Pflege-Dokumentation) Parameter.

Als spezifische Funktion wurde im Rahmen des an der Intensivstation 13B2 installierten und verwendeten PDM-Systems von PICIS in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizinische Computerwissenschaften (IMC) und dem Klinischen Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik (KIMCL) ein Programm zur online-Datenübertragung aus dem Hauptlabor via !MC zum bettseitigen PC erstellt. Dadurch konnte 1995 auf 13B2 als erster und bislang einziger Intensivstation im AKH die automatisierte Übertragung der Laborbefunde direkt auf den bettseitigen Bildschirm realisiert werden, womit die aktuellen Werte bereits am frühen Vormittag im PDM-System zur Verfügung stehen. Im Stadium der Teil-Realisierung ist die Erstellung einer gemeinsamen Datenbank, die die Bereiche Operationssaal und Intensivstation-13B2 zusammenfaßt und in Hinkunft sowohl für eine fundierte Dokumentation, als auch für spezifische und wissenschaftliche Fragestellungen verfügbar sein wird (siehe Schema nächste Seite).

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PDM-System (OP-Gruppe 11 -- Intensivstation 13B2)

Datenexport

DB-Server Picis-Server

Systembetreuung

Entwicklung &.A �

Technikerraum

HTG-Sekretariat

Abt. Leiter

raum­AWRI

Intercost­Wissenschaft

CV-Rechner DBE-Rechner

AWRI

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Wissenschaft und Forschung, Lehre und Ausbildung

Grants: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung (FWF): W.Haider u. Mitarb.: Forschungsprojekt 6486 "Katecholamin- versus Insulin­Wirkung auf Stoffwechsel und Hämodynamik"

Habilitation:

Dr.Werner Zwölfer "Risikominimierung in der perioperativen Phase der Herzanästhesie"

Auslands-Studienaufenthalte (min.l Jahr): Dr.Adelheid Gabriel University of Pittsburgh, School of Medicine, USA (Forschungs-Lab)

Dr .Dorrit Heilinger Hopital Laennec, Paris (Kinder-Herzanästhesie)

Dr.Eva Donner Hopital Robert Debre, Paris (Kinderanästhesie )

Funktionen: a.Univ.Prof.Dr.Wolfram Haider Gründungsmitglied und Österreichischer Repräsentant in der EACT A (European Association of CardioThoracic Anaesthesiologists) Altpräsident der ÖGARI (Österreichische Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin) Berufung in den Board des JCTV A (Journal of CardioThoracic and Vascular Anesthesia - N.Y.)

Berufung in den Arzneimittelbeirat

Ass.Prof.Dr.Michael Hiesmayr Österreichischer Repräsentant in der EWCI (European Workgroup of Cardiothoracic Intensivists) Obmann des IZI (Interdisziplinäres Zentrum für Intensivmedizin) Stv.Vorstand der AKE (Arbeitsgemeinschaft für Klinische Ernährung)

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Aktuelle Publikation (Myokard-Protektion)

Effects of Dobutamine Versus Insulin on Cardiac Performance, Myocardial Oxygen Demand, and Total Body Metabolism After Coronary Artery Bypass Grafting.

M Hiesmayr, W Haider, G Grubhofer, D Heilinger, FP Keznickl, P Mares, AM Rajek, F Coraim, M Semsroth. J Cardiothorac Vasc Anesth, 9, 653-658 (1995)

Sowohl die Verabreichung von Katecholaminen (z.B. Dobutamin), als auch �ie Verabreichung von Insulin sind in der kritischen hämodynamischen und Stoffwechsel­Situation nach Herzoperationen imstande, die Herzleistung (Cardiac Index, LV­Strake Work Index) signifikant zu steigern (*29% vs **16%). Aber Insulin fordert dabei im Gegensatz zu Dobutamin offenbar keine Erhöhung des myokardialen Sauerstoff-Bedarfs (Tension Time Index, Cardiac Effort Index) heraus (*30% vs ns). Es scheint daher die anabole Insulin-Gabe eine energetisch ökonomischere Form einer therapeutischen hämodynamischen Intervention darzustellen, als die katabole Katecholamin-Gabe.

Cardiac Index (CI) Dobutamlne Insulin

7 ug/tglmln 1.5 U/tg/h

J/mln/m2

3.7 +

))re Ihera))y ))011 ))re Ihera))T ))011

• ,.CI •• •• ,.CI." "'''Io'e ... .... ,. . "'c.... .. ",Ct " •• Iw ••• 111. :I ,,.w ..

5000

Tension Time Index (TTI) Dobutamlne Insulin

7 ugltg/mln 1.5 U/tg/h mmHg .l/mln

3801

+

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Forschungsprojekte

Auswirkungen einer Endotoxin Verabreichung beim Schwein auf den arteriellen

Füllungsdruck und den venösen Rückstrom Ass.Prof.Dr.M.Hiesmayr Es wird untersucht, welchen Einfluß eine endotoxin-bedingte Bluteindickung (Hämokonzentration) und Abnahme des Plasmavolumens bzw. die Wiederauffüllung des Kreislaufes mit Volumen auf den mittleren systemischen Füllungsdruck und den Widerstand für den venösen Rückstrom hat.

Effekt von ß-Blockern (Esmolol) im Vergleich zu Calcium-Channel-Blockern (Verapamil) zur myocardialen Revaskularisierung ohne Herz-Lungen-Maschine beim Schwein. OA Dr.A.Rajek Zur Aorto-Coronaren Bypassoperation am schlagenden Herzen unter Verwendung der A.mammaria interna (IMA) ist es notwendig, das Herz zur optimalen chirurgischen Versorgung in seinen Bewegungen möglichst einzuschränken (Herzfrequenz, Herzkraft ), ohne die Hämodynamik allzusehr zu beeinträchtigen. Ebenso sollte das Herz vor Arrhythmien geschützt sein.

Verbesserung der Analgesie nach Intercostalnerv-Blockaden mittels einer Zugabe von Clonidin. Dr.Edda Tschernko Da Clonidin den Effekt einer Epiduralanästhesie zu verlängern vermag, sollte die Zugabe von Clonidin zum Lokalanästhetikum Bupivacain auch eine verlängerte Wirkung auf periphere Nerven bei der Intercostal-Blockde ausüben.

Optimierung der Ventilation durch APRV (Airway Pressure Release Ventilation) im Vergleich zu SIMV (Synchronized Intermittent Mandatory Ventilation) nach Herz­Operationen. OA Dr.Andrea Laßnigg Da APRV eine Atemform darstellt, die beim ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome) eine Verbesserung des Gasaustausches bewirken kann, sollte auch bei der Respirator-Entwöhnung auf der Intensivstation nach Herzoperationen im Rahmen einer Reduktion des Druckgradienten adäquate pC02-Werte bei niedrigeren Atemwegsdrucken und niedrigeren Atemhubvolumina zu erzielen sein.

Prävention des akuten Rechts-Herz-Versagens nach Herztransplantationen (HTX) mittels Stickoxid-NO-Inhalation oder Prostaglandin-Verabreichung. OA Dr.Angela Rajek Das akute Rechts-Herz-Versagen nach Herztransplantation entsteht auf der Basis einer schweren Pulmonalen Hypertension bei den Patienten mit Herzversagen und Lungenstauung. Die Gabe üblicher Vasodilatatoren zieht sowohl eine Erniedrigung des Systemischen Gefäßwiderstandes, als auch eine Vergrößerung des Pulmonalen Shunts mit arterieller Untersättigung nach sich. NO sollte eine selektive Pulmonale Gefaßwiderstands-Senkung erzielen.

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Verifizierung der Verbesserung der Lungen-Mechanik nach Operationen mit Lungenvolums-Reduktion Dr.E.Tschernko Auf der Basis der Messung von Atemarbeit (WOB= Work of Breathing), intrinsischem positivem end-expiratorischem Druck (PEEPi) und dynamischer Lungen-Compliance (Cdyn) sollte festzustellen sein, daß sich die Atemmechanik durch die operativ bezweckte Dekompression von Lungengewebe tatsächlich entscheidend verbessert.

Verminderung des Auftretens eines Reperfusions-Lungenödems nach pulmonaler Thrombendarterektomie (PTEA) durch Niedrighalten der pulmonalen Perfusion und des Beatmungsdruckes. OA Dr.P.Mares Durch ein Niedrighalten der pulmonalen Perfusion mittels Vermeidung von positiv inotropen Katecholaminen und Vasodilatatoren zugunsten von Vasokonstriktoren und durch ein Niedrighalten des pulmonalen Barotraumas durch Verminderung des Spitzen-Beatmungsdruckes mittels einer Kombination von APRV-BIPAP - Beatmung sollte eine Belastung des Lungengewebes sowohl von der Blut- wie von der Luftseite minimiert und so ein Reperfusionsödem der Lunge hintangehalten werden.

Erarbeitung einer Entwöhnung vom Respirator an der Intensivstation durch ein Fuzzy-kontroIliertes System (KBWEAN) Ass.Prof.Dr.M.Hiesmayr, Prof.Dr.K.P .Adlassnigg Die Respirator-Entwöhnung von Intensivpatienten mit respiratorischer Insuffizienz ist ein komplexer Vorgang, der viel Wissen, Erfahrung und klinische Praxis verlangt. Um die Möglichkeiten eines Experten-Systems zu nutzen, soll ein real-time open-Ioop System entwickelt werden, das auf fuzzy-kontroIlierten Regeln (Logik der Unschärfe) basiert und dabei Wissen und Expertise von Intensivrnedizinern repräsentiert.

Erfassung der cerebralen Oxygenierung durch Infrarot-Spektroskopie (RS02) während Carotis-Operationen. OA Dr.G.Grubhofer Während Carotis-Operationen soll die cerebrale Oxygenierung mittels kontinuierlicher Infrarot-Spektroskopie (Invos 3100) unter gleichzeitiger Messung der Sauerstoff-Sättigung im Blut einer Gesichtsvene und aus dem Bulbus der Vena jugularis bestimmt werden. Dadurch soll neben der Bestimmung der Himfunktion mittels EEG, Evozierten Potentialen (SEPs) und transkraniellen Dopplers ein möglicher ischämischer Hirnschaden besser erfaßbar werden.

Evaluierung der Stickstoff-Bilanz nach Herz- und Lungen-Transplantationen Dr.W.Plöchl Da nach groBen Operationen die Ausbildung einer katabolen Stoffwechsellage eine Gefahr für den Patienten darstellt, soll versucht werden, durch Messung der N­Verluste und der N-Bilanz bei HTX und LTX - Patienten das Ausmaß der Katabolie zu bestimmen.

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Erfassung des Verlaufes der Körpertemperatur nach Operationen in extrakorporaler Zirkulation OA Dr.A.Rajek Nach dem Aufwärmen von herzchirurgischen Patienten am Ende der Extrakorporalen Zirkulation besteht wegen Bestehenbleibens von peripheren "Kältenestern" die Gefahr eines Wieder-Abkühlens. Durch mehrfache Temperaturmessungen (Kerntemperatur in Blase, Rektum, Ösophagus bzw. periphere Temperatur in der Muskulatur u.der Haut) soll das Ausmaß einer Nachkühlung bzw. die Effektivität der Aufwärmung erfaßt werden.

Computer-gestützte Datenanalyse auf der Intensivstation durch Entwicklung einer wissenschaftlichen Datenbank im Rahmen d. PDMS (Patienten-Daten-Management­Systems) DDr.Ph.Metnitz Das PDMS an der Intensivstation sammelt, präsentiert und speichert die verschiedensten klinischen Daten. Zur Analyse dieser Daten in Bezug auf Qualitätskontrolle und für wissenschaftliche Zwecke soll ein Evaluations-Projekt ein sinnvolles Werkzeug zur Aufarbeitung der Datenbank darstellen.

Effekt von Katecholaminen (katabole Wirkung) im Vergleich zu Insulin (anabole Wirkung) auf Herzleistung. Myokardialen Sauerstoffbedarf und Ganzkörper­Stoffwechsel nach Aortocoronaren Bypassoperationen. Ass.Prof.Dr.M.Hiesmayr, W.Haider Es wird untersucht, ob der hämodynamische Benefit einer Katecholamin­Verabreichung einen im Vergleich zu Insulin höheren Sauerstoffbedarf für das Herz bedingt und damit eine schlechtere Arbeitsökonomie für das Myokard darstellt.

Stellenwert der positiven hämodynamischen Wirkung von Phosphodiesterase­Hemmem (Enoximon. Amrinon) im Verhältnis zu Katecholaminen (Adrenalin) OA Dr.P.Keznickl Es wird untersucht inwieweit Adrenalin mit vasokonstriktorischen Wirkelementen im Vergleich zu Amrinon mit vasodilatatorischen Elementen einen verstärkten Einfluß auf die Auswurfleistung des Herzens besitzt.

Bestimmung des Reduktionspotentials im Patientenserum durch Messung des NAD und NADH Anteils. Prof.Dr.F.Coraim Unter der Annahme, daß im Serum von Patienten mit schlechter Hämodynamik (Cardiogener Schock) reduzierende Substanzen (Dehydrogenasen) vermehrt vorhanden sind, könnte die Bestimmung dieser reduzierenden Kapazität am Grad einer Reduktion von NAD zu NADH schon frühzeitig einen Anhaltspunkt geben, um therapeutische Konsequenzen in die Wege zu leiten.

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Einfluß des Stickstoffgehaltes parenteraler Ernährung auf die Aminosäurespiegel in der frühen postoperativen Phase. Ass.Prof.Dr .M.Hiesmayr, Prof.Dr.E.Roth Die verschiedenen Mischbeutel zur parenteralen Ernährung besitzen bei isokalorischem Energiegehalt einen bis zu 30% betragenden Unterschied in der Zufuhr von Stickstoff. Es soll untersucht werden, ob sich dieser Unterschied auf die Marker des Katabolismus im Aminogramm auswirkt.

Beeinflussung einer operationsinduzierten Immunsuppression durch perioperative antimikrobielle Prophylaxe. Dr .A.Bartunek Die kurzfristige Anwendung von Antibiotika zur Prophylaxe von Infektionen im Operationsgebiet gilt allgemein als Standard. Es soll der immunmodulierende Effekt von Cephalosporin auf Granulozyten untersucht werden, um in vitro Ergebnisse auf klinische Relevanz zu prüfen.

Veränderungen der immunologischen Funktion von Monozyten in der unmittelbaren perioperativen Phase Ass.Prof.Dr.M.Hiesmayr, Prof.Dr.E.Roth Bei Herz- und Lungenoperationen soll der zeitliche Verlauf der Veränderung der immunologischen Funktion von Monozyten untersucht werden. Dabei werden sowohl Zytokine als auch die Expression von Oberflächen-Markern betrachtet.

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Vorlesungen

Intensivtherapie und Anästhesie in der Herz-Thorax-Gefäßchirurgie (W.Haider gern. mit Ass.)

Herzchirurgisch-anästhesiologisches Praktikum (W.Haider gern. mit Ass.)

Beatmung auf Intensivstationen (M.Hiesmayr)

Prä-, intra- undpostoperatives Anästhesie-Management bei herzchirurgischen Patienten (F.Coraim)

Cardiovasculäre Erkrankungen und Anästhesie (G .Grubhofer)

Spezifische Verfahren und hämodynamische Kriterien in der Herzanästhesie (P .Keznickl)

Besondere Aspekte der Thoraxchirurgischen Anästhesie (G.Grubhofer)

Akute kardiale Komplikationen in der Intensivrnedizin (G.Grubhofer)

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Publikationen

M Hiesmayr, WJ Haider, G Grubhofer, D Heilinger, FP Keznickl, P Mares, AM Rajek, F Coraim, M Semsroth. Effects of Dobutamine Versus Insulin on Cardiac Performance, Myocardial Oxygen Demand, and Total Body Metabolism Mter Coronary Artery Bypass Grafting. J Cardiothorac Vasc Anesth, 9, 653-658 (1995)

P.Metnitz, P.Laback, C.Popow, O.Laback, K.Lenz, M.Hiesmayr: Computer assisted data analysis in intensive care. The ICDEV project-development of a scientific database system for intensive care. Int.J.Clin.Monit.Comput., 1995, 12:142-157

R.Sudbrak, V.Procaccio, M.Klausnitzer, J.L.Curran, K.Monsieurs, Ch.van Broeckhoven, R.Ellis, L.Heytens, E.J.Hartung, G.Kozak-Ribbens, D.Heilinger, J.Weissenbach, F.Lehmann-Horn, C.R.Mueller, Th.Deufl, A.D.Stewart, J.Lunardi: Mapping of a further malignant hyperthermia susceptibility (MHS) locus to chromosome 3q13.I. Am J Hum Genet, 56(3): 684-691, 1995

A.Gabriel, A.Laßnigg, M.Kurz, S.Panzer: Post-transfusion purpura due to HP A-la immunization in a male patient: response to subsequent multiple HP A-la­incompatible red-cell transfusions. Transfusion Medicine, 1995, 5, 131-134

M.A.Rajek, M.Hiesmayr, D.Heilinger, P.Mares, J.Kastner, W.Haider: Controlled trial on prevention of acute right heart failure after heart transplantation with nitric oxide inhalation or prostagIandin infusion. Anesth Analg,1995, vo180, SCAI0l

T.Pernerstorfer, N.Mayer, E.Zadrobilek, P.Mares, P.Keznickl, H.G.Eichler, S.Bayer, W.Haider: Phophodiesterase-III-inhibition blunts the cardiodepressive effects of propofol. Anesth Analg,1995, vo180, SCA84

E.Tschernko, H.Benditte, M.Kritzinger, S.Hofer, W.Haider: Duration of analgesia after intercostal nerve block with bupivacaine: Effect of clonidine added to the anesthetic substance. Anesth Analg,1995, vo180, SCA34

A.Laßnigg, J.Moser, P.Mares, W.Wislocki, M.Hiesmayr: Is there a metabolic benefit of forced air rewarming in mildly hypothermic patients ? Anesth Analg, 1995, vol 80, SCAI09

A.M.Rajek, J.Kastner, A.Lassnigg, M.Hiesmayr, E.Tschernko, W.Haider: Comparison between inhaled nitric oxide and prostagiandin EI infusion after heart transplantation. Brit J Anaesth, 1995, vol 74 (suppI2) A.4

E.Tschernko, H.Benditte, M.Kritzinger, S.Hofer, W.Haider: Effect of Clonidine added to the anaesthetic solution: Duration of analgesia and oxygen uptake after intercostal nerve blockade. Brit J Anaesth, 1995, vol 74 (suppI2) A.14

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E.Tschernko, M.Kritzinger, H.Benditte, A.Laßnigg, W.Haider: Postoperative pain after lobectomy or wedge resection: videoendoscopic approach versus anteroaxillary thoracotomy. Brit J Anaesth, 1995, vol 74 (suppI2) A.102

A.Laßnigg, J.Kastner, T.Pernerstorfer, P.Keznickl, G.Stix, W.Plöchl, M.Hiesmayr: General anaesthesia does not affect efficiency of automatic intra-cardial defibrillator (AICD) placement. Brit J Anaesth, 1995, vol 74 (suppI2) A.50

A.M.Rajek, J.Kastner, A.Lassnigg, D.Heilinger, T.Pernerstorfer, M.Hiesmayr, W.Haider: Pulmonary vasodilation after heart transplantation: A comparison between nitric oxide inhalation and prostagIandin infusion. Abstr. 5th International Congress of Cardiac, Thoracic and Vascular Anesthesia, Istanbul, 1995, p.178

M.Hiesmayr, P.Mares, T.Neugebauer, Ch.Schuh, W.Haider: Weaning from arteficial ventilation: Strategies in Cardiothoracic Patients. Abstr. 5th International Congress of Cardiac, Thoracic and Vascular Anesthesia, Istanbul, 1995, p.65

W.Plöchl, L.Pezawas, A.Lassnigg, A.Rajek, M.Hiesmayr: Severe negative nitrogen balance after lung transplantation remains unresponsive to different nutritional strategies. Abstr. 5th International Congress of Cardiac, Thoracic and Vascular Anesthesia, Istanbul, 1995, p.179

E.Tschernko, H.Benditte, M.Kritzinger, S.Hofer, W.Haider: Clonidine added to the anaesthetic solution prolongs analgesia and improves arterial oxygen tension after intercostal nerve blockade. Anesthesiology, 1995, vol 83 (suppl) A846

E.Tschernko, W.Wisser, T.Wanke, M.Hiesmayr, W.K1epetko: Changes in ventilatory mechanics after bilateral pneumectomy (volume reduction). Anesthesiology, 1995, vol 83 (suppl) A1225

A.Rajek, M.Hiesmayr, D.Heilinger: Intensivrnedizinische Probleme in der peri­operativen und in der Nachbetreuungsphase nach Herztransplantation. Intensiv­medizinisches Seminar. K.Lenz, A.N.Laggner (Hrsg.), Springer, Wien-New York, 1995, Bd 8, 55-63

D.Heilinger, W.Plöchl, A.Rajek, M.Hiesmayr: Katabolismus von Patienten nach Lungentransplantation. Intensivrnedizinisches Seminar. K.Lenz, A.N.Laggner (Hrsg.), Springer, Wien-New York, 1995, Bd 8, 173-178

M.Hiesmayr, A.Spittler, A.Laßnigg, R.Berger, G.Boltz, E.Roth: Comparison of perioperative pattern in HLA-DR expression, immunglobulin- and complement­receptors on monocytes during cardiac and thoracic surgery. Abstr.9th Annual Conference of the European Macrophage Study Group. Amsterdam, Oct.1995

M.Hiesmayr, A.Lassnigg, B.Frey, D.Heilinger, P.Mares, W.Haider: Enhanced ventilatory efficiency of airway pressure release ventilation (APRV) vs. SIMV after cardiac surgery. Am J Respir Crit Care Med (1995) 151: A429

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Vorträge

Wien, 2.2.1995: WIT (Wiener Intensivrnedizinische Tage) M.Hiesmayr: Decision Support: What does it me an for Intensive Ca re

Wien, 4.2.1995: WIT (Wiener Intensivrnedizinische Tage) M.Hiesmayr: Katabolismus von Patienten nach Lungentransplantation

Philadelphia (Penn.,USA), 8.5.1995: Annual Meeting der SCA (Society of Cardiovascular Anesthesiologists) Th.Pernerstorfer: Phophodiesterase-III-inhibition blunts the cardiodepressive effects of propofol.

Philadelphia (Penn.,USA), 9.5.1995: Annual Meeting der SCA (Society of Cardiovascular Anesthesiologists) E.Tschernko: Duration of analgesia after intercostal nerve block with bupivacaine: Effect of clonidine added to the anesthetic substance.

Philadelphia (Penn.,USA), 9.5.1995: Annual Meeting der SCA (Society of Cardiovascular Anesthesiologists) M.A.Rajek: Controlled trial on prevention of acute right heart failure after he art transplantation with nitrie oxide inhalation or prostagiandin infusion.

Philadelphia (Penn.,USA), 9.5.1995: Annual Meeting der SCA (Society of Cardiovascular Anesthesiologists) A.Laßnigg: Is there a metabolie benefit of forced air rewarming in mildly hypothermic patients ?

Seattle (USA), 23.5.1995: International Conference of the American Thoracic Society. M.Hiesmayr: Enhanced ventilatory efficiency of airway pressure release ventilation (APRV) vs. SIMV after cardiac surgery.

Madrid, 15.6.1995: 10th Annual Meeting der EACTA (European Association of Cardiothoracic Anaesthesiologists. A.M.Rajek: Comparison between inhaled nitric oxide and prostagiandin EI infusion after heart transplantation.

Madrid, 16.6.1995: 10th Annual Meeting der EACTA (European Association of Cardiothoracic Anaesthesiologists. A.Laßnigg: General anaesthesia does not affect efficiency of automatie intra-cardial defibrillator (AICD) placement.

Madrid, 16.6.1995: 10th Annual Meeting der EACTA (European Association of Cardiothoracic Anaesthesiologists. E.Tschernko: Postoperative pain after lobectomy or wedge resection: video­endoscopic approach versus anteroaxillary thoracotomy.

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Madrid, 16.6.1995: 10th Annual Meeting der EACfA (European Association of Cardiothoracic Anaesthesiologists. E.Tschernko: Effect of Clonidine added to the anaesthetic solution: Duration of analgesia and oxygen uptake after intercostal nerve blockade.

Wien, 4.9.1995: ZAK (Zentraleuropäischer Anästhesie Kongress) M.Hiesmayr: Does NO play a role in cardiac anaesthesia ?

Wien, 5.9.1995: ZAK (Zentraleuropäischer Anästhesie Kongress) G.Grubhofer: Die muskelrelaxansfreie Intubation bei Kindern

Istanbul, 13.9.1995: 5th International Congress of Cardiac, Thoracic and Vascular Anaesthesia. W.Plöchl: Severe negative nitrogen balance after lung transplantation remains unresponsive to different nutritional strategies.

Istanbul, 14.9.1995: 5th International Congress of Cardiac, Thoracic and Vascular Anaesthesia. M.Hiesmayr: Weaning from arteficial ventilation: Strategies in cardiothoracic patients.

Paris, 3.10.1995: CNIT (Centre des Nouvelles Industries et Technologies) M.Hiesmayr: Practical aspects of the use of the Patient Data Managemant System PICIS

Amsterdam, 13.10.1995: 9th Annual Conference of the European Macrophage Study Group. M.Hiesmayr: Comparison of perioperative pattern in HLA-DR expression, immun­globulin- and complement-receptors on monocytes during cardiac and thoracic surgery.

St.Wolfgang, 14.10.1995: AKE - Tagung (Arb.Gem.f.Klin.Ernährung) F.P.Keznickl: Interaktionen von Katecholaminen mit Stoffwechsel und Elektrolyt­Haushalt

Nashville (Tenn., USA), 26.10.1995: 16th Annual Conference on Computers in Anesthesiology and Critical Care Ph.Metnitz: Intensive Care Data Evaluation Projekt (ICDEV) - A Clinical Approach to Critical Care Research.

Hernstein, 9.11.1995. 15.Hernsteiner Fortbildungstagung für Intensivrnedizin. M.Hiesmayr: Zwischen Zahlen und Intuition

Regensburg, 25.11.1995: 14.Workshop des Arbeitskreises Kinderanästhesie der DGAI G.Grubhofer: Propofol zur Narkoseeinleitung und Intubation bei Kindern

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