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L NDESTHE TER SCHW BEN DAS KLEINE JOURNAL Premiere am 24.04.2009 [20 Uhr] weitere Termine: 26./28./30.04.2009 [20 Uhr], 03./05./06./07./13./14./15./16./ 17./19./20./29.04.2009 [20 Uhr] jeweils im Theater am Schweizerberg Windstrich Stück von Walter Weyers Programmheft Windstrich_fertig2.qxp:Programmheft MUSTER 1 09.04.200

Transcript of L N Windstrich UR Stück von Walter Weyers J E N L K S W H ... · E S T H E T E R S C H W B E N D A...

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jeweils im Theater am Schweizerberg

WWiinnddssttrriicchhStück von Walter Weyers

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Der Autor Walter Weyers nimmt mit den ersten Worten desStückes »Windstrich« Bezug auf das Gemälde »Das Floßder Medusa«, das der 27jährige Théodore Géricault in denJahren 1818-19 gemalt hat. Das heute im Louvre ausge-stellte Werk ist alleine durch die Ausmaße von 491 x 716cm ein monumentales Werk. Als Géricault es zum erstenMal mit dem sehr allgemein gehaltenen Titel »Szene einesSchiffsbruchs« im Pariser Salon ausstellte, provoziertedies einen politischen Skandal. Noch all zu frisch war dieErinnerung an eine Staatskrise, die das Ereignis heraufbe-schwor, das Géri cault auf seinem Bild darstellte.

1816 war die Fregatte »Méduse« mit drei anderen Schiffenim Staatsauftrag nach Westafrika ausgelaufen, um unterLeitung des Gouverneurs Julien-Desiré Schmaltz mit etwasüber tausend Mann (darunter Forscher, Verwaltungsbe amteund Soldaten) die Bildung der Kolonie Senegal vorzube-reiten. Die Medusa (unter dem Kommando des Kapi tänsHugues Du Roy de Chaumareys, der seit 25 Jahren nichtmehr zur See gefahren war) eilte dem Konvoi voraus undstrandete mit rund 400 Mann am 2. Juli 1816 auf der Arguin-Sandbank vor der westafrikanischen Küste, obwohl diesein den Seekarten verzeichnet und die Sicht nicht einge-schränkt war. Die sechs vorhandenen Rettungsboote wur-den von den Privilegierten besetzt; so ließ der Kapitän aus

Das Floß der Medusa

Théodore Géricault »Das Floß der Medusa«, 1818-19

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den Masten und Querbalken der Medusa ein 8 mal 15 Metergroßes Floß zimmern, auf dem sich dann 147 Personenrestliche Mannschaft drängten, mit den Offizieren auf denbesser geschützten Plätzen in der Mitte. Das Floß wurdevon den Männern in den Rettungsbooten an Tauen gezo-gen. Als sich nach wenigen Stunden zeigte, daß man sonicht vorankam, wurden die Taue gekappt. Das Floß ver-lor sich in den Weiten des Meeres.

Dabei spielten sich unvorstellbare Szenen ab. Wer nicht insWasser fiel, litt Qualen vor Hunger und Durst. Bei Kämpfenum die sicheren Plätze in der Mitte und um den wenigenProviant starben mindesten 65 Männer. Viele Tote wurdenvon den Überlebenden verschlungen. Am dreizehnten Tagwurde das Floß von der Besatzung der Fregatte »Argus« ent-deckt. Zu diesem Zeitpunkt lebten noch fünfzehn der Schiff-brüchigen. Zwei von ihnen starben kurz nach der Rettung.

Der Schiffsarzt Jean-Baptiste Henri Savigny und der Geo -graph Alexandre Corréard schrieben als Überlebende ei -nen Bericht für das Staatsministerium der Marine, der spä-ter auch als Buch erschien. Ein Gericht verurteilte denKapitän zu drei Jahren Festungshaft. Gouverneur Schmaltzwurde abberufen. Der für die Marine zuständige Ministersowie 200 Marineoffiziere wurden entlassen. Die GrandeNation erschauderte, »wie zart jener Firnis der humanisti-schen Ideale ist, der das barbarische Wesen des Menschenübertüncht«.

Géricault machte eine Unzahl an Skizzen von Toten; er ge-staltete das Geschehen aber über einen plumpen Natura-lismus hinaus in eine Allegorie menschlicher Existenz. DieEntwicklung läßt sich leicht nachvollziehen, wenn maneine frühe Studie mit dem fertigen Bild vergleicht.

Das Werk wurde später auch in London und Dublin ge -zeigt und brachte ihm mit über 50.000 Besuchern den er -hofften Gewinn aus Eintrittsgeldern. »Das Floß der Me -dusa«, wie es nun betitelt wurde, war Géri caults größtesWerk. Er verlor sein Geld in Börsenspekulationen und ver-fiel in Depressionen. Kurz vor seinem Tod mit 33 Jahrenwandte er sich noch einmal in einer Serie von Bildern ausder Psychiatrie den Grenzlinien menschlichen Daseins zu.

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Über ein Jahrhundert blieb der Stoff unbeachtet, bis 1940-43 der expressionistische Autor Georg Kaiser ein Theater -stück mit dem Titel »Das Floß der Medusa« schrieb; mitgleichem Titel schuf 1968 Hans Werner Henze ein Orato -rium, dessen Uraufführung in Hamburg platzte, weil dieWestberliner Mitwirkenden nicht bereit waren, unter demPorträt Che Guevaras und einer Revolutionsfahne zu mu -sizieren. Der Regisseur Iradj Azimi arbeitete von 1987 bis1991 an einem Film über die Schiffskatastrophe: »Le radeaude la Méduse« (»Das Floß der Medusa«), der 1998 wenig er-folgreich in die französischen Kinos kam. Das Stück vonWalter Weyers ist die vorläufig letzte Bearbei tung des Stoffes.Es entstand als Auftragsarbeit für das E.T.A. Hoffmann-Thea-ter in Bamberg, wo es 2008 uraufgeführt wurde.Zu erwähnen wären noch zwei Theaterstücke, die das Mo -tiv des Kannibalismus aufnehmen, ohne sich direkt auf dieMedusa zu beziehen. Das erste ist das Stück »Auf hoherSee« von Slawomir Mrozek aus dem Jahr 1961, in dem inWortgefechten eine Schar von Gescheiterten auf einem Floßausspielt, wer es verlassen muß, um die Chancen der ande-ren zu vergrößern. Mit der Horrorkomödie »Fette Männerim Rock«, in der auf makabre Weise einer der Protagoni-sten kulinarisch dem Menschenfleisch verfällt, hatte schließ-lich Nicky Silver in den 90ern einen Riesenerfolg auf denBühnen.

Text von Wolfgang Hillmann

Undine Schmiedl (Lilla), Helwig Arenz (Paludes)

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Windstrich

InszenierungBühne und Kostüme

Regieassistenz/Inspizienz

LillaPaludes

Eric

Astrid KohlmeierAnne SevenichMichael Schöffel

Undine SchmiedlHelwig ArenzKlaus Teigel

Technische Leitung: Wolfram Bernard – Leitung der Werkstätten:Armin Herold – Vorarbeiter: Wolfgang Kaiser, Michael WagenbauerSchreinerei: Armin Herold, Sven Wölfle – Schlosserei: Rudi KöhlerMalersaal: Lothar Wegmann – Dekoration/Tapeziererei: Arne ThomasLicht/Ton: Michael Schöffel, Moon Schmiedt – Gewandmeisterin: HelgaFurlani – Schneiderei: Andrea Lemberger, Rosmarie Burkhardt, Ange-lika Groß – Garderobe: Christina Schneider – Maske: Ramona Oswald,Franziska Lippold – Requisite: Michael Kaiser, Ralf Anschütz –Technische Mitarbeit: Thomas Dietrich, Daschuri Kaplani – Auszubil-dende: Moon Schmiedt, Tobias Riedle.

Premiere am 24. April 2009 im Theater am Schweizerberg

KKaarrtteennrreesseerrvviieerruunngg MMeemmmmiinnggeenn:: Tel. 08331/9459-16 oder

www.landestheater-schwaben.de

Aufführungsrechte bei edition Smidt Theaterverlag

BBüürroo ffüürr ÖÖffffeennttlliicchhkkeeiitt::

Joséphine Weyers / Leitung – Florentine Bebber / Referentin fürGastspielorte & Gastspielverkauf – Doreen Schumann / Referentin fürMedien – Miriam Bierwagen / Theaterpädagogik.

Stück von Walter Weyers

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… mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blutist wirklich ein Trank. Wer mein Fleisch ißt und meinBlut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. Wiemich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durchden Vater lebe, so wird jeder, der mich ißt, durch mich leben.

Johannes 6, 55-57

Menschenfresser sind … jene, die außerhalb der Grenzender eigenen Zivilisation leben oder, wenn es sich um in-nere Gegner handelt, sich ihr verweigern.

Daniel Fulda, 1996

Nur mit Grausen kann man daran denken, daß es nichtnur in der Neuen Welt oder bei den Indern oder Afri-kanern Völker geben soll, die Menschenfresser heißen,sondern auch Deutschland sich mit solch verwünschtemNamen befleckt hat.

Johann Peter Lotichius, 1650

Wie ein roter Faden ziehen sich die Nachrichten überKannibalismus in Hungerkrisen durch die Epochen eu-ropäischer Geschichte. Zu kannibalischen Exzessen kames im Gefolge extremer Erfahrungen von Krieg und Gewalt:

All you can eatKannibalismus in Europa

Helwig Arenz (Paludes)

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Sie wurden provoziert durch die militärische Strategie desAushungerns belagerter Städte, durch Rachefeldzüge nachder Entsetzung einer Stadt, durch bürgerkriegsähnlicheZustände …, durch Racheakte rivalisierender Gruppen …

Die europäischen Gesellschaften, in denen Menschen durchHungerkrisen oder Kriege zum letzten Mittel des Überle-bens gezwungen wurden, neigen dazu, den Notkanniba-lismus zu tabuisieren. Nur selten sprechen oder schreibensie darüber, meist bedecken sie das Fürchterliche mitScham und Schweigen. Die Täter, die Kannibalen aus Not,werden von der Gesellschaft mit dem Hunger allein ge-lassen und meist auch mit der Tat.

Hedwig Röckelein, 1996

So wie das Tabu des Tötens in Form sanktionierter staat-licher Gewalt, z.B. im Krieg, schnell aufgegeben wird,finden wir auch in europäischen »Hochkulturen« kanni-balismusähnliche Vorgänge, z.B. die industrielle Verwer-tung von Menschen in den deutschen Konzentrationsla-gern. Auch im Verhältnis der Ersten zur Dritten Weltscheint mir ein verleugneter Kannibalismus vorzuherr-schen, da wir sehr genau wissen, daß unsere Art des Le-bens nur aufgrund einer gewaltigen Ausbeutung und Ver-nichtung der Ressourcen eines anderen Teils der Mensch-heit möglich ist.

Alf Gerlach, 1996

Undine Schmiedl (Lilla), Helwig Arenz (Paludes)

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Wie ich in Auschwitz überleben konnte? Mein Grundsatzwar: zuerst ich, dann wieder ich und danach noch einmalich. Dann lange nichts. Und dann wieder ich. Und dannerst alle anderen.

Die Ärztin E. Lingens-Reiner, 1990

Es war das Gefühl ihrer Zähne in meinem Fleisch, dasich mir vorstellte … Ich saß ihr gegenüber, doch gleich-zeitig war mir, als wäre ein Teil von mir oder mein gan-zes Ich in ihrem Munde und würde von ihr gekaut, zer-rissen, Faser für Faser zerfleischt.

Italo Calvino, 1991

Glauben Sie mir, aufessen wollte ich ihn, aber töten woll-te ich ihn nicht.

A.M., 31.01.2004

Zitate ausgewählt von Astrid Kohlmeierund Wolfgang Hillmann

Toter, Helwig Arenz (Paludes)

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Inwiefern hat Géricaults Gemälde »Das Floß der Medusa«auf den Entwicklungsprozeß des Bühnenraumes eingewirkt?

Natürlich war dieses Gemälde das erste, womit ich mich aus -ein andergesetzt habe. Bald wurde mir klar, daß der Büh -nenraum nicht das historische Schiffsunglück darstellen soll-te, sondern vielmehr die von Géricault gemalte Grundsitua-tion: Menschen ringen auf beengtem Raum ums nackteÜberleben. Die Situation ist zeitlos, allgegenwärtig. Daseins -kämpfe finden überall dort statt, wo Menschen miteinanderleben müssen und aus gesellschaflichen, ökonomischen, psy-chischen oder physischen Gründen nicht ausbrechen kön-nen: in Klassen zim mern etwa oder Schlafzim mern, in Büros,Fabriken, Flüchtlingslagern, Asylanten- und Altersheimen,Kriegsgebieten… Der Bühnenraum sollte den Figuren einGe fängnis sein und keine Möglichkeit zur Flucht bieten...

Ein Gefängnis mit Leuchtreklame? Was hat es damit auf sich?

Wir haben uns für ein Fragment aus einem Kreuzfahrt -schiff entschieden: die Schiffsbar, in der man gewöhnlichabends zusammenkommt und feiert. Allerdings haben wirdie Bar auf den Kopf gestellt. Die Figuren laufen auf der Dek-ke, der Schriftzug »All you can eat« ist »verkehrt« im dop-pelten Sinn. Diesen Werbe spruch gibt es auf einem Kreuz -fahrtschiff so nicht, da dort schon früh das »All inclusive«verwirklicht wurde. Der Werbespruch »All you can eat« istein mo discher Vulgär-Anglizismus, der erst einmal »Dukannst alles essen« bedeutet, aber vielmehr meint, daß man– wie im Schlaraffenland – essen kann, soviel man will. Dieswird zu einem zynischen Kommentar: das Buffet bietet jalediglich Reste von Luxusgütern und eine Leiche.

Wie bringt man einen Ozean auf die Bühne?

Der Ozean sollte erst einmal und vor allem in den Schau -spielern sein. Wir wollten mit dem Bühnenraum den Ozeannicht in einer realistischen Weise darstellen, sondern atmo -s phärisch die Bedrohlichkeit der Natur widerspiegeln. Das

Bühne und Kostüme Ein Gespräch mit Anne Sevenich

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Meer: ein faltiges, welliges Chaos der Oberfläche, einschwarzes, aufwühlendes, ständig präsentes Nichts ...

Ebenso präsent wie der Tote, der ja eine Puppe ist …

Die Puppe wurde eigens für diese Inszenierung von unserenbeiden Maskenbildnerinnen und unserem Requisiteur ge-baut. Wir haben versucht den Tod zu überhöhen, das Mensch-liche und das Unbeweglich-Objekthafte zu verbinden. Daseinzig noch Lebendige am Toten sind seine Kleidung undsein Notizbuch, eine Erinnerungssammlung, die er bei sichträgt. Nach und nach wird der Tote von den Figuren für ihrenÜberlebenskampf demontiert und schließlich ausgeschlachtet.

Welche Rolle spielen die Kostüme im Kampf ums nackteÜberleben?

Die Kostüme sind heutig und sollen zeigen, daß die Figurenvon einer Vergnügungsfahrt kommen. Auf dieser Reise ginges darum, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Die Klei-der sind ein Rest von Zivilisation an den Körpern der Fi-guren. »Machen« die Kleider am Anfang des Stückes nochdie Menschen, verlieren sie nach und nach ihre Bedeutungals Körperschmuck, Bedeckung und Statussymbol. Am Endespielt nur noch eine Rolle, ob die Kleider nachts wärmenund tagsüber vor der gleißenden Sonne schützen.

Das Interview führte Astrid Kohlmeier

Skizze Bühnenbild »Windstrich« (Anne Sevenich)

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Wir spielen für Sie

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spielt

Lilla

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Paludes

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FFaauusstt IIIITragödie von Johann Wolfgang von Goethe

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weitere Termine: 12./23./27./28. Mai 2009 jeweils um 20 Uhr, 24. Mai 2009um 19 Uhr im Stadttheater Memmingen

TTeexxttnnaacchhwweeiiss:: Texte: Wolfgang Hillmann, Astrid Kohlmeier

Zitate: S. 2, Zeile 24f.: Freddy Langer: »Weiht ihrem Schicksal einige Tränen«. Re- zensionsnotiz zur Neuausgabe von J. B. Henri Savignys und Alexandre CorréardsBericht über den Schiffbruch der Fregatte Medusa. Literaturbeilage der FrankfurterAllgemeinen Zeitung, 19.10.2005 – S. 6, Zeile 1f.: Johannes 6, 55-57 – S. 6, Zeile 7f.:Daniel Fulda: »Wann wir die Menschenfresser nicht in Africa oder sonsten/sondernvor unser Hausthür suchen müssen.« In: Kannibalismus und europäische Kultur.Hrsg. von Hedwig Röckelein. Tübingen: Ed. Diskord 1996, S. 152 – S. 6, Zeile 11f.:Johann Peter Lotichius: Rerum Germanicarum sub Ferdinandis II. Frankfurt amMain: 1650, S. 448 – S. 6, Zeile 17f.: Hedwig Röckelein: Kannibalismus und euro-päische Kultur. Hrsg. von Hedwig Röckelein. Tübingen: Ed. Diskord 1996, S. 11 – S.7, Zeile 14f.: Alf Gerlach: Kannibalische Liebe, kannibalischer Haß. In: Kannibalis-mus und europäische Kultur. Hrsg. von Hedwig Röckelein. Tübingen: Ed. Diskord1996, S. 229 – S. 8, Zeile 1f.: Die Ärztin E. Lingens-Reiner zit. nach Primo Levi:Die Untergegangenen und die Geretteten. München: Hanser 1990, S. 79 – S. 8, Zeile6f.: Italo Calvino: Unter der Jaguar-Sonne. Erzählungen. München 1991, S. 59 – S.8, Zeile 12f.: A.M., der so genannte »Kannibale von Rothenburg«, in einem Beileid-schreiben an Angehörige seines Opfers B.B. Hamburger Abendblatt, 31.01.2004

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Fotos S. 3, 6, 7, 8: Philippe Wolk – S. 10: Anne Sevenich, Skizze Bühnenbild»Windstrich« – S. 11: Ensemble Windstrich – Fotobearbeitung: Doreen Schumann

Titelfoto: Karl Forster

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Spielzeit 2008/09, Heft 7

Herausgeber: Landestheater Schwaben, Intendant Walter WeyersRedaktion: Wolfgang Hillmann

Gestaltung: Büro für Öffentlichkeit, Leitung Joséphine WeyersLayout und Satz: Doreen Schumann

Druck: Feinerdruck & Medien GmbH Memmingen

Vorschau

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Anzeigenseite vom Theater.

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