LA TRAVIATA - Elbphilharmonie · 2018-10-15 · La traviata (1853) Konzertante Aufführung in...

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21. OKTOBER 2018 ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL LA TRAVIATA

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21. OKTOBER 2018ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL

LA TRAVIATA

Sonntag, 21. Oktober 2018 | 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal

MUSICAETERNA ORCHESTRA & CHORUS OF PERM OPERA NADEZHDA PAVLOVA VIOLETTA VALÉRY

AIRAM HERNÁNDEZ ALFREDO GERMONT DIMITRIS TILIAKOS GIORGIO GERMONT NATALIA LIASKOVA FLORA BERVOIX ELENA IURCHENKO ANNINA NIKOLAI FEDOROV GASTONE, VICOMTE DE LETORIÈRES VIKTOR SHAPOVALOV BARONE DOUPHOL ALEKSEI SVETOV MARCHESE D’OBIGNY

VLADIMIR TAISAEV DOTTORE GRENVIL KONSTANTIN POGREBOVSKII GIUSEPPE

DIRIGENT TEODOR CURRENTZIS

Giuseppe Verdi (1813–1901) La traviata (1853)

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Pausen nach dem 1. und nach dem 2. Akt / Ende gegen 23:15 Uhr

Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren.

Ein Nach- oder Wiedereinlass in den Saal ist nur nach Freigabe durch das Einlasspersonal möglich.

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Sie ist eine der berühmtesten Opern aller Zeiten: Giuseppe Verdis »La traviata«. Mit der berüh-renden Geschichte um die sterbenskranke Kur-tisane Violetta Valéry betrat nicht nur erstmals eine zeitgenössische Figur die Opernbühne, mit all ihren Schwächen und Emotionen. Der Komponist verstand es auch, das Seelenleben seiner Protagonisten meisterhaft in Musik zu übersetzen und so die innere Handlung hörbar zu machen. Wer wäre also ein besserer Anwalt dieses Werkes als Teodor Currentzis, der dafür bekannt ist, wie ein Psychologe die Schichten der Musik freizulegen? Seine Interpretation mit den musicAeterna-Ensembles sorgte jedenfalls schon 2016 in Perm für Begeisterungsstürme. Zum Auftakt von Currentzis’ Hamburg-Residenz sind zahlreiche der damals beteiligten Künstler nun in die Elbphilharmonie gekommen.

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Die wegen ihrer Schönheit von Männern umschwärmte Kur-tisane Violetta Valéry feiert in ihrem Pariser Salon eines ihrer rauschenden Feste. Dort trifft sie auf den stürmischen Studen-ten Alfredo Germont, der ihr eine inbrünstige Liebeserklärung macht. In einem Trinklied besingt er ihre Schönheit, während die mondäne, aber kränkelnde Violetta an wahre Gefühle nicht mehr glauben mag und Feiern und freie Liebe als einzigen Sinn des Lebens preist. Beim Abschied reicht sie Alfredo jedoch eine Kamelienblüte – und muss sich am Ende eingestehen, dass auch sie sich, ohne es zu wollen, in ihn verliebt hat.

Violetta hat der Pariser Halbwelt den Rücken gekehrt und lebt mittlerweile mit Alfredo in einem Landhaus. Doch das Glück ist nicht von Dauer: In Alfredos Abwesenheit fordert dessen Vater, Germont, Violetta mit Nachdruck auf, auf seinen Sohn zu verzichten, um dessen tadellosen Ruf nicht zu beschädi-gen und seine geordnete bürgerliche Existenz nicht zu gefähr-den. Derart unter Druck gesetzt, willigt Violetta schließlich unter Tränen ein, von Alfredo abzulassen und ihm den wahren Grund dafür zu verschweigen. Sie kehrt in die Pariser Party-gesellschaft zurück, doch Alfredo will sich mit dem lapidaren Abschiedsbrief nicht zufriedengeben und folgt aufgebracht ihrer Spur.

Einen Monat später siecht Violetta, gezeichnet von Seelenqualen und ihrer zunehmenden Schwindsucht, in ärmlichen Verhält-nissen dahin. Durchs offene Fenster wehen Fetzen eines aus- gelassenen Karnevalschores – nurmehr eine blasse Erinnerung an ihr früheres Leben. Von der Krankheit geschwächt, wartet Violetta sehnsüchtig auf ein Lebenszeichen ihres Geliebten – bis sich ihr Wunsch schließlich erfüllt. Als auch noch Alfredos Vater dazukommt und reumütig seine Fehler eingesteht, erfahren die Liebenden, die sich längst verziehen haben, einige Augenblicke höchsten Glücks – bis Violetta nach einem letzten Aufbäumen Alfredo freigibt und stirbt.

1. AKT

2. AKT

3. AKT

Nadezhda Pavlova als Violetta Valéry bei der Premiere von La traviata in Perm 2016

DIE HANDLUNG

VOM WEG ABGEKOMMEN

Giuseppe Verdi: La traviata

Giuseppe Verdis La traviata war ein Novum auf den Opernbühnen ihrer Zeit, und mehr noch: eine Revolution. Sie ist Verdis erste und einzige Oper, die in der Gegenwart ihrer Uraufführung spielt, hier konkret in der bürgerlichen Gesell-schaft von Paris um 1850. Die literarische Vorlage stammt von Alexandre Dumas dem Jüngeren, der seinem im Winter 1847/48 entstandenen Roman Die Kame-liendame einige autobiografische Züge verlieh. Denn dieser handelt vom Leben der Pariser Edelkurtisane Marie Duplessis, mit der er wenige Jahre zuvor selbst ein Verhältnis gehabt hatte und die Anfang 1847 im Alter von gerade einmal 23 Jahren an Tuberkulose starb. Gleichzeitig ist Dumas’ Werk auch eine durchaus kritische Studie der Pariser Halbwelt jener Zeit.

Kurz nach Erscheinen des Romans 1850 fiel das Buch Giuseppe Verdi in die Hände, doch erst der Besuch einer – stark gekürzten und entschärften – Auffüh-rung 1852 in Paris weckte in ihm den Wunsch, eine Oper darüber zu kompo-nieren. Der Musikwissenschaftler Carl Dahlhaus sprach angesichts eines so »profan-bürgerlichen und anrüchigen Stoffes« sogar von einem »Umsturz in der Librettogeschichte der opera seria«. Verdi selbst sehnte sich »nach neuen, großartigen, schönen, abwechslungsreichen, kühnen Stoffen«, wie er seinem Freund Cesare De Sanctis schrieb: »grenzenlos kühn, mit neuen Formen usw. usw., und gleichzeitig gut komponierbar. In Venedig arbeite ich gerade an der Dame aux camélias. Ein Stoff unserer Zeit. Ein anderer hätte es vielleicht nicht gemacht, wegen der Sitten, der Zeit oder wegen tausend anderer törichter Skru-pel. Mir bereitet die Arbeit sehr viel Vergnügen.«

Das Publikum, konfrontiert mit den Lastern und Sünden des eigenen Lebens, hatte jedoch nicht so viel Vergnügen daran: Die Uraufführung am 6. März 1853 im Teatro La Fenice in Venedig wurde, trotz der aufgeschlossenen veneziani-schen Gesellschaft, zum totalen Reinfall – weil das Bedürfnis des Publikums nach »stilisierter Vergangenheitsträumerei« gründlich enttäuscht wurde, wie es der Autor Hubert Stuppner formulierte. Schnell jedoch erkannten die Men-schen das Potenzial der Traviata und vor allem das von Verdis mitreißender und

Giuseppe Verdi

psychologisch so meisterhaft gestalteter Musik. Schon die zweite venezianische Aufführung im Teatro San Benedetto im Mai 1854 wurde zum Triumph. Eine Begeisterung, die bis heute anhält, auch wegen großartiger Sängertragödinnen wie Rosa Ponselle oder Maria Callas, die ein unvergleichliches Porträt der tra-gischen Titelheldin gezeichnet haben.

Gleich zu Anfang ist alles klar, mit den ersten ätherischen Tönen der geteilten hohen Violinen: Es sind Klänge von berückender Zartheit und fast überirdischer Schönheit, die Verdi dafür komponiert hat, zudem in h-Moll, die auch als Todes-tonart bezeichnet wird. Wir werden ihnen später wieder begegnen, zu Beginn des dritten Aktes, dem Sterbeakt Violettas. Wenn nach dem Preludio die Hand-lung einsetzt, wissen wir also schon: Diese Geschichte geht, trotz des turbulen-ten und glitzernden Treibens auf dem Fest des ersten Aktes, nicht gut aus. Ein Happy End gibt es nicht, für keine der drei Hauptfiguren.

DIE OPER

Das ist umso anrührender, weil Verdi hier eben kein simples Sittengemälde der Pariser Demimonde auf die Bühne stellt, sondern emphatisch mit seiner Titel-heldin fühlt, die er – der Titel der Oper verrät es schon – als eine »vom Weg Abgekommene« zeichnet. In ihrem Schicksal klingt die menschliche Tragödie gesellschaftlicher Ausgrenzung mit. Auch wenn im taumelnden Walzer-Rhyth-mus des berühmten Trinkspruches Brindisi (»Libiamo, libiamo ne’lieti calici«) die Vergnügungssucht der Pariser Gesellschaft zum Ausdruck kommt und aus den funkelnden Koloraturen in Violettas großer Arie (»Sempre libera«) deren zur Ekstase sich steigernde Lebenslust tönt. Doch das ist nur die Außenwelt, der äußerliche Rahmen für die Handlung im Inneren sozusagen, die sich in La tra-viata vor allem im Seelenleben der Protagonisten abspielt.

»Das Dramatische verlagert sich hier von der szenischen Aktion in die musikalische Dar-stellung der inneren Bewegungen der Betei-ligten«, schreibt der Musikjournalist Attila Csampai dazu. Das gelingt Verdi durch Reduk-tion und Konzentration, dadurch, dass sich das gesamte Geschehen auf Violetta fokussiert – und die drei Stadien, die sie in den drei Akten des Melodrams durchleiden muss: Liebe, Ent-sagung und Tod. Hierin setzen sich Verdi und sein Textdichter Francesco Maria Piave auch deutlich von der literarischen Vorlage ab: Wäh-rend es in Dumas’ Schauspiel ein dichtes Netz sozialer Verflechtungen gibt, reduziert Verdi die Handlung auf die simple Dreiecksbeziehung zwischen Violetta, Alfredo und dessen Vater. Wobei das Schicksal der Traviata den Mittel-punkt der Oper bildet, »ihre Wandlung von der Ware zum Menschen, vom entfremdeten Lie-besobjekt zum liebenden, zu sich gekommenen Subjekt« (Csampai). Das zeigt sich schon allein darin, dass sie – bis auf ganz wenige Ausnah-men – ständig auf der Bühne und an der Hand-lung beteiligt ist.

Kostümentwurf für Violetta zur Premiere 1853

Meisterhaft ist dabei nicht nur Verdis theatralisches Gespür für Bühnenwirk-samkeit, sondern vor allem die Art und Weise, wie er die Geschichte mit rein musikalischen Mitteln erzählt. Seine Szenen, Arien und Rezitative sind psy-chologische Charakterstudien und las-sen uns tief hineinblicken in die Gefühle der Protagonisten, in ihre Wünsche, Träume und Ängste, in ihr Leben, Lie- ben und Sterben.

Ein eindrückliches Beispiel dafür ist der seltsame, nur aus der Ferne zu hörende Karnevalschor, dessen akustische Entrücktheit durchaus als Metapher für die innere Distanz der todkranken Violetta zur Alltagsrealität und ihrem frü-heren Leben zu verstehen ist. Noch kunstvoller gestaltet Verdi das Ende seiner tragischen Titelheldin: Beim Tod Violettas, nachdem sie Alfredo selbstlos frei-gegeben hat, ist sie umgeben von Menschen – und stirbt doch allein. Und diese tragische Einsamkeit ist auskomponiert: In einem letzten Aufbäumen singt sie eine zauberische Kantilene, während alle anderen – Annina, Alfredo, Germont und der Doktor – ihre Betroffenheit gemeinsam und schon mit der Distanz der Zurückgebliebenen ausdrücken. Am Ende schleichen sich – ein weiterer genialer kompositorischer Kunstgriff – in Violettas ätherischen Abschiedsgesang winzige Bruchstücke eines Trauermarsches mit dumpf pochenden Paukenfiguren, die schließlich das Schicksal der Traviata auch musikalisch besiegeln.

Gerade die Titelrolle verlangt daher eine Sängerin mit außergewöhnlichen stimmlichen und darstellerischen Fähigkeiten. Eigentlich könnte man sagen, Verdi verlange in La traviata sogar drei Sängerinnen, eine für jeden Akt: einen hohen Koloratursopran mit dramatischer Begabung im ersten, einen lyrischen Sopran im zweiten und eine herausragende Tragödin im dritten Akt, in dem die Stimme am Ende mit einem lang ausgesponnenen Ton zum Ersterben kommt. Damit steht La traviata auch sinnbildlich für einen fundamentalen Wechsel in der Gesangsästhetik des 19. Jahrhunderts, der sich im Werk Giuseppe Verdis exemplarisch vollzieht: eine Entwicklung vom überbordenden Ziergesang eines Rossini, Bellini oder Donizetti hin zu einem realistischeren Ausdruck, der mehr am Sprechen orientiert ist – am echten Leben eben.

BJØRN WOLL

Plakat zur Uraufführung von La Traviata im Teatro La Fenice, Venedig

DIE MUSIK

DIRIGENT TEODOR CURRENTZIS

Der griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis gehört zu den aufregendsten und erfolgreichsten Künstlern der Gegen-wart. Als Leiter der Nowosibirsk Oper gründete er 2004 im tiefsten Sibirien das Ensemble musicAeterna. Als er 2011 an die Oper in Perm berufen wurde, nahm er sein Ensemble mit. Seit-dem hat er dort ein kulturelles Gegengewicht zu den beiden Metropolen Moskau und Sankt Petersburg geschaffen. Beson-ders das von ihm gegründete Diaghilev Festival ist berühmt für seine Innovationskraft und lockt immer mehr internatio- nale Künstler nach Perm, darunter auch Star-Regisseur Robert Wilson, der dort mit musicAeterna La Traviata inszenierte. Das 2006 von Teodor Currentzis ins Leben gerufene Territory Modern Art Festival in Moskau zählt mittlerweile zu den progressivsten Festivals Russlands.

Mit seinen Ensembles bereist Teodor Currentzis die Welt. In der Elbphilharmonie treten sie in dieser Saison mit gleich drei Programmen auf: Auf die heutige La traviata folgen die zeitge-nössische Komposition Tristia von Philippe Hersant sowie zwei Konzerte mit Verdis Requiem. Mit diesen Werken geht es dann unter anderem auch nach Wien, Berlin, Madrid, Mailand, Paris und Brüssel. Besondere Erfolge feierten sie erst kürzlich mit zwei Beethoven-Sinfonien bei den BBC Proms und mit der Neu-produktion von Mozarts La clemenza di Tito bei den Salzburger Festspielen.

Seit dieser Saison ist Teodor Currentzis zudem Chefdirigent des neuen SWR Sinfonieorchesters, mit dem er in dieser Saison ebenfalls für zwei Konzerte nach Hamburg kommt. Als Gast- dirigent leitet er regelmäßig Orchester wie das Mahler Chamber Orchestra, die Wiener Symphoniker und die Camerata Salzburg. Beim Festival d’Aix-en-Provence begeisterte er mit Chor und Orchester der Opéra National de Lyon in Tschaikowskys Jolanthe sowie Strawinskys Persephone. Verdis Lady Macbeth führte er am Opernhaus Zürich in der Regie von Barrie Kosky auf.

Eine Vielzahl seiner CDs sind preisgekrönt; so erhielt die DVD-Einspielung von Purcells Indian Queen in der Regie von Peter Sellars den Echo Klassik 2017 ebenso wie schon 2016 Strawinskys Le sacre du printemps. Im selben Jahr ernannte die Zeitschrift Opernwelt Teodor Currentzis zum besten Diri-genten des Jahres.

Teodor Currentzis ist in dieser Saison Residenzkünstler der Elbphilharmonie (deren Dach er bereits inspiziert hat). Nach dem heutigen Abend kehrt er mit weiteren fünf Programmen nach Hamburg zurück:

26.10.2018 musicAeterna Hersant: Tristia

19.12.2018 SWR Symphonieorchester Schnittke, Tschaikowsky: 5. Sinfonie

01. & 02.04.2019 musicAeterna Verdi: Requiem

04.06.2019 Mahler Chamber Orchestra / Brahms: Requiem

21.06.2019 SWR Symphonieorchester Schostakowitsch: 7. Sinfonie »Leningrader«

DIE KÜNSTLER

NADEZHDA PAVLOVA VIOLETTA VALÉRY

Nadezhda Pavlova startete ihre Karriere in der russischen Republik Karelien, zuerst als Stu-dentin an der Musikhochschule der Hauptstadt Petrosawodsk, dann als Solistin am dortigen Opernhaus. Kurz nachdem Teodor Currentzis zum Künstlerischen Leiter der Staatsoper Perm ernannt wurde, wechselte die Sopra-nistin ebenfalls nach Perm, wo sie seit 2012/13 Solistin ist.

Für ihre Interpretation der Titelrolle von La traviata erhielt Nadezhda Pavlova 2017 die »Goldene Maske«, den bedeutendsten russi-schen Theaterpreis. Im Anschluss daran gab sie gefeierte Liederabende in Moskau, wo sie seither regelmäßig als Gastsolistin am Musik-theater auftritt. Auch an der Lettischen Natio- nal oper ist sie gern gesehener Gast. Auf der Opernbühne feierte sie Erfolge in Partien wie der Titelrolle in Donizettis Lucia di Lammer-moor, in Poulencs Les dialogues des Carméli-tes und Honeggers Jeanne au bûcher. Ihr Kon-zertrepertoire umfasst Werke von Bach bis Strauss sowie Liederzyklen russischer Kom-ponisten. Nadezhda Pavlova ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe sowie Honored Artist der russischen Föderation.

DIMITRIS TILIAKOS GIORGIO GERMONT

Der auf der griechischen Insel Rhodos gebo-rene Bariton Dimitris Tiliakos lernte erst Viola, bevor er sein Gesangsstudium am Konser- vatorium in Athen aufnahm. Noch als Student gewann er den Maria Callas Preis und erhielt ein Stipendium, mit dem er sein Studium in München fortführte.

Nach seinem Bühnendebüt am Prinzregen-tentheater in Mozarts Le nozze di Figaro wurde er Mitglied an der Nürnberger Staatsoper und eignete sich die großen Baritonpartien an, mit denen er nun auf den Bühnen der großen Kon-zerthäuser begeistert: in Puccinis La Bohème an der New Yorker Met, in Verdis Don Carlos am Londoner Royal Opera House, in Lady Macbeth an der Opéra National de Paris oder in Berlioz’ Dido and Aeneas am Teatro Real de Madrid. Am Theater Stuttgart überzeugte er in der Titel-rolle von Verdis Rigoletto. Bei einer CD-Einspie-lung unter der Leitung von Teodor Currentzis sang Dimitris Tiliakos die Titelrolle in Mozarts Don Giovanni.

AIRAM HERNÁNDEZALFREDO GERMONT

Der Tenor Airam Hernández entdeckte seine Liebe zum klassischen Gesang erst relativ spät, nachdem er schon einige Jahre Waldhorn an der Musikhochschule von Santa Cruz auf Teneriffa studiert hatte. Besonders verbunden ist er dem Opernhaus Zürich, wo er bereits in zahlreichen Produktionen auf der Bühne stand, darunter in Verdis Falstaff an der Seite von Bryn Terfel, in Bohuslav Martinůs Juliette unter dem Dirigat von Fabio Luisi und als Steuermann in Wagners Der fliegende Holländer. Am Teatro Real de Madrid sang er in Verdis Lady Macbeth, an der Opéra Lausanne in Donizettis Lucia di Lammermoor und an der Dresdner Semper- oper den ersten Tenor in der selten aufgeführten Kreolischen Messe des argentinischen Kompo-nisten Ariel Ramírez.

Künftige Engagements führen ihn an die Nationaloper Amsterdam und an das Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Airam Hernández ist Gewinner zahlreicher Gesangswettbewer- be, so war er Finalist beim Contest »Francisco Viñas« in Barcelona und stand im Halbfinale der von Startenor Plácido Domingo geförderten »Operalia Competition« in Los Angeles.

NATALIA LIASKOVA FLORA BERVOIX

Natalia Liaskova studierte Gesang in Nischni Nowgorod, dem früheren Gorki, und machte ihre Abschlussprüfung am dortigen Opernhaus in Tschaikowskys Eugen Onegin. Von 2013 bis 2016 wurde sie in der Gesangsakademie an der Staatsoper Perm gefördert und sang gleichzei-tig im Chor von musicAeterna. Seit der Spiel-zeit 2016/17 steht sie in Perm als Solistin auf der Opernbühne. Zu ihrem Repertoire gehören unter anderem Wolfgang Amadeus Mozarts Le nozze di Figaro, La clemenza di Tito ebenso wie sein Requiem, Jacques Offenbachs Les con-tes d’Hoffmann, Alexander Borodins Prinz Igor, Jules Massenets Cléopâtre, Giacomo Puccinis Madame Butterfly und Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos.

DIE KÜNSTLER

ELENA IURCHENKO ANNINA

Ihr Gesangsstudium absolvierte Elena Iur-chenko in Novosibirsk. Schon während ihres Studiums trat sie in Hauptrollen wie Tatjana in Tschaikowskys Eugen Onegin, in der Titel-rolle von Jolanthe sowie als Mimi in Puccinis La bohème auf. Ihr Repertoire umfasst Opern wie Georges Bizets Carmen, Jules Massenets Cléopâtre, Mieczysław Weinbergs Die Passagie-rin und Alexander Borodins Prinz Igor.

2007 sang Elena Iurchenko an der staatli-chen Kinderoper in Moskau in verschiedenen Produktionen, von 2008 bis 2011 war sie Mit-glied des Chores sowie des Kammerchores »Neue Sibirische Sänger« an der Staatsoper in Novosibirsk. Seit 2011 gehört die Sopranistin zum Chor musicAeterna. Elena Iurchenko ist Gewinnerin des internationalen Wettbewerbs für Gesangsstudenten »Bella voce« in Moskau.

VIKTOR SHAPOVALOV BARONE DOUPHOL

Der Bass Viktor Shapovalov studierte an der staatlichen Mussorgsky Musikhochschule in Jekaterinburg. Von 2007 bis 2011 war er Solist an der Oper von Jekaterinburg und sang dort in Opern wie in Schneeflöckchen von Nikolai Rimsky-Korsakow oder Ruslan und Ljudmila von Michail Glinka. Als Mitglied der Oper von Jekaterinburg nahm Viktor Shapovalov auch an internationalen Festspielen in Bangkok, Taipei und Moskau teil.

Seit 2012 gehört der Bass zum Chor music-Aeterna der Oper Perm. In dieser Spielzeit sang er bereits in Frank Martins Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke sowie den König der Äthiopier in Jean-Baptiste Lullys Phäeton sowohl in Perm als auch in der Opéra Royal de Versailles. Zu seinem Repertoire ge- hören die Mozart-Opern Le nozze di Figaro und Don Giovanni, Tschaikowskys Jolanthe, Henry Purcells Dido and Aeneas, Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos und Jacques Offen-bachs Les contes d’Hoffmann.

NIKOLAI FEDOROVGASTONE, VICOMTE DE LETORIÈRES

Der Tenor Nikolai Fedorov sang bereits im Chor musicAeterna, während er in Perm sein Auf-baustudium absolvierte, das er 2015 abschloss. Seither ist er auch Mitglied im Kammerchor von musicAeterna. Auf der Bühne stand er schon in den Tschaikowsky-Opern Eugen Onegin, Pique Dame und Die Jungfrau von Orléans sowie in Sergej Prokofjews Verlobung im Klos-ter, Francis Poulencs Les dialogues des Carmé-lites, Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos und Jacques Offenbachs Les contes d’Hoffmann. Der Tenor ist Preisträger von internationalen Wettbewerben und erhielt den »White Acacia« für russische Lieder und Romanzen ebenso wie den »Cantabile« in Perm.

ALEKSEI SVETOV MARCHESE D’OBIGNY

Aleksei Svetov absolvierte sein Gesangsstu-dium in Novosibirsk und arbeitete dann von 2010 bis 2011 als Solist an der Puschkin Oper in Nischni Nowgorod, dem früheren Gorki. Seit 2011 ist er Mitglied im Chor von music- Aeterna in Perm. Als Solist sang er unter Teodor Currentzis in Georg Friedrich Händels Psalm-vertonung Dixit Dominus sowie in Carl Orffs Carmina Burana. Zu seinem Opernrepertoire zählen Franz Lehárs Die Lustige Witwe, Johann Strauss’ Die Fledermaus, Georges Bizets Car-men, Jules Massenets Cléopâtre, Claudio Mon-teverdis L’Orfeo, Tschaikowskys Pique Dame, Jacques Offenbachs Les contes d’Hoffmann und Mieczysław Weinbergs Die Passagierin.

DIE KÜNSTLER

VLADIMIR TAISAEV DOTTORE GRENVIL

Nach seinem Studium an der traditionsreichen Moskauer Akademie für Theaterkunst wurde Vladimir Taisaev zunächst Mitglied am Musik-theater in Nordossetien im Kaukasus. Seit 1994 ist er Solist an der Staatsoper Perm und arbeitet zudem an vielen weiteren russischen Opernhäusern. 2008 konzertierte er mit der Oper Perm in der Carnegie Hall in New York und nahm an weiteren Tourneen nach Europa und in die USA teil. 2009 und 2016 sang der Bass bei dem berühmten Moskauer Festival »Die Goldene Maske« in Monteverdis L’Orfeo und in Dmitri Schostakowitschs unvollendeter satirischer Oper Orango.

Vladimir Taisaev verfügt über ein breites Repertoire, das praktisch alle klassischen Bass- Partien umfasst. So trat er als Konzertsänger in Mozarts Requiem und Strawinskys Pulci-nella auf. Erst kürzlich sang er in den Puccini-Opern Tosca und La bohème, in Borodins Prinz Igor und Rachmaninows Monna Vanna. Vladimir Taisaev unterrichtet an der Permer Musikhoch-schule.

KONSTANTIN POGREBOVSKII GIUSEPPE

Konstantin Pogrebovskii studierte Dirigie-ren und Chorgesang an der Hochschule von Ischewsk in der russischen Republik Udmur-tien. Schon als Student reiste er mit dem Hoch- schulchor in die Schweiz, nach Japan und Deutschland. 2011 sang er im Sinfonischen Chor in Jekaterinburg, seit 2012 ist er Mitglied beim Chor musicAeterna an der Oper Perm. Sein Repertoire umfasst Opern wie Modest Mussorgskys Boris Godunov, Tschaikowskys Eugen Onegin und Jolanthe, Giacomo Puccinis La bohème, Jules Massenets Cendrillon, Jacques Offenbachs Les contes d’Hoffmann und Sergej Prokofjews Die Verlobung im Kloster.

DIE KÜNSTLER

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MUSICAETERNA ORCHESTRA OF PERM OPERA

Die russische Provinzstadt Perm – etwa 1200 km nordöstlich von Moskau gelegen – wandelte sich dank Teodor Currentzis und seiner musicAeterna-Ensembles in den letzten Jahren zu einem der innovativsten Musikzentren Russlands. 2004 grün-dete er den Chor und das Orchester in Novosibirsk, seit 2011 sind sie Residenzchor und Residenzorchester der Oper Perm. Das Orchester führt dort regelmäßig Opern, Ballette und sinfo-nische Konzerte auf und reist sowohl innerhalb Russlands wie international: Moskau und Sankt Petersburg sind ebenso das Ziel wie Wien, Paris, London, Brüssel oder Berlin. Das Reper-toire des Orchesters umfasst ein großes Spektrum an Stilen und Musikepochen, vom Barock bis hin zu Uraufführungen zeit-genössischer Werke.

Regelmäßig ist das Orchester musicAeterna bei den großen internationalen Festspielen wie der Ruhrtriennale, dem Festi-val d’Aix-en-Provence, dem Klarafestival in Brüssel oder dem Festival der Goldenen Maske in Moskau zu Gast. Mit Mozarts Oper La clemenza di Tito debütierte musicAeterna 2017 unter Teodor Currentzis bei den Salzburger Festspielen und führte dort in Folge eine Reihe weiterer Werke auf, darunter Mozarts Requiem, Gustav Mahlers Erste Sinfonie, Alban Bergs Violinkon-zert sowie den vollständigen Zyklus aller Beethoven-Sinfonien. Für 2020 ist bereits Richard Wagners Tristan und Isolde unter der Regie von Romeo Castellucci geplant.

Die Fülle an CD-Einspielungen belegt die Vielseitigkeit des Ensembles: zum Beispiel mehrere Mozart-Opern, darun-ter auch Le nozze di Figaro, die mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Echo Klassik 2014 ausgezeichnet wurde. Auch Igor Stravinskys Le sacre du printemps erhielt einen Echo Klassik; die Aufnahme von Tschaikowskys Sechster Sinfo-nie Pathétique gewann einen Diapason d’Or.

Das musicAeterna-Orchester ist Residenzorchester an der Staatsoper Perm. Das Ensemble wird gefördert vom Kultur-ministerium der Region Perm.

DIE KÜNSTLER

MUSICAETERNA CHORUS OF PERM OPERA

Wie das Orchester gründete Teodor Currentzis im Jahr 2004 auch den Chor musicAeterna in Nowosibirsk. Seit 2011 ist dieser festes Mitglied am Opern-haus Perm und wird von Teodor Currentzis als Künstlerischem Leiter und Vitaly Polonsky als Erstem Chorleiter geführt. Regelmäßig arbeitet der Chor mit Gast-dirigenten zusammen, vor allem mit Spezialisten der Alten Musik wie Paul Hillier, Andrea Marcon und Vincent Dumestre.

Das Repertoire des Chors umfasst neben russischer Chormusik des 18. und 19. Jahrhunderts eine Vielzahl an Stilen und Musikepochen, vom Barock bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke. Teodor Currentzis gab für sei-nen Chor verschiedene Kompositionen in Auftrag, etwa Dmitri Kourliandskis Nosferatu (2014), Alexei Syumaks Cantos (2016) oder Philippe Hersants Tristia (2015), das Gedichte von Opfern des Stalin-Regimes vertont und am 26. Oktober in der Elbphilharmonie erklingt.

Häufig auf Reisen, ist der Chor gern gesehener Gast bei den großen Festspie-len wie dem Festival d‘Aix-en-Provence oder der Ruhrtriennale. Zusammen mit dem Orchester feierte der Chor in Mozarts La clemenza di Tito bei den Salzbur-ger Festspielen große Erfolge; 2019 wird der Chor mit dem Freiburger Barock-orchester für Idomeneo nach Salzburg zurückkehren.

Die Diskografie des Chores umfasst Aufnahmen von Mozarts Le nozze di Figaro und Così fan tutte, Strawinskys Les noces und die mit dem Echo Klassik gekrönte DVD von Purcells The Indian Queen in der Regie von Peter Sellars und unter der musikalischen Leitung von Teodor Currentzis.

Der musicAeterna-Chor ist Residenzchor an der Staatsoper Perm. Das Ensemble wird gefördert vom Kulturministerium der Region Perm.

DIE KÜNSTLER

VIOLINE IAndrey SigedaAnton KogunRobert BremDariya ZiatdinovaMariia StratonovichVadim TeifikovArmen PogosyanAfanasii ChupinElena RaisInna ProkopevaDmitrii ChepigaAndrey FedchenkoKseniia GamarisOksana KoliasnikovaElizaveta YarovayaInna Zilberman

ZWEITE VIOLINEArtem SavchenkoEkaterina RomanovaLiana ErkvanidzeArtem NaumovTabigat AmrenovKristina LebedevaAnastasiia ShapovalOlga GalkinaAikaterini KaminskagiaLena IvanovaElena KharitonovaYana SvistunovaGalina GilfanovaIuliia Gaikolova

SOPRANIrina BaginaGanna BaryshnikovaKatsiaryna DandukovaAnastasiia FomichenkoIuliia GryzlinaElena Iurchenko*Aleksandra KozhedubAnastasiia KursaninaOlga MalginaArina MirsaetovaDespoina PanagiotouElena PodkasikViktoriia RudakovaValeriia SafonovaIuliia SaifulmuliukovaAlbina ShakirovaEleni Lydia Stamellou

ALTMilena DeminaAnastasiia ErofeevaNadezda GoncharukElvira GrachevaAnastasiia GuliaevaAlfiya KhamidullinaMariia OparinaIvan PetrovAsiya RakhmatullinaElena ShestakovaAnastasiia ShumanovaOlga StrelnikovaAnna SychevaElena TokarevaVictoria VaksmanMaria Zaikina

VIOLANail BakievOleg ZubovichAndrei SerdiukovskiiDmitrii ParkhomenkoGrigorii ChekmarevNatalia GolubAdel EsinaLev SerovIrina SopovaAnna FirsanovaDaria FilippenkoElena Rodionova

VIOLONCELLOIgor BobovichIurii PolyakovDenis DmitrievIgor GalkinAnna MorozovaAleksandr ProzorovVladimir SlovachevskiyKonstantin ManaevIvan KorenevRoman EfimovAxel De Jenlis

KONTRABASS Diliaver MenametovDmitrii RaisCarlos Navarro Andrei ShynkevichEvgeny SinitsynDmitrii Golovchenko

TENORAnton BagrovNikolai Fedorov*Aleksandr GainutdinovSergey GodinIvan GorinVitalii KalachevSergey KostarevAlbert KucherbaevEvgenii NikitinKonstantin Pogrebovskii*Serafim SinitcynAleksandr SomovAleksei TseloukhovArtem Volkov

BASSArsenii AtlantovDenis BagrovVladimir ChalbaevIlyas DuisenAleksandr EgorovAleksei FitisenkoEvgenii IkatovDmitrii KamaletdinovAlmaz KhaibrakhmanovPavel KharalginMikhail LebedevAnton MosolovViktor Shapovalov*Timofei Suchkov*Aleksei Svetov*

* Solisten

FLÖTELaura Pou

PICCOLOIrina Martsynkevich

OBOEMaksim KhodyrevIvan Sherstnev

KLARINETTESergey Eletskiy

FAGOTTIgor AhssTalgat Sarsembaev

HORNLeonid VoznesenskiiAliaksandr MartsynkevichAndrey RyazhenovAlexey Melnikov

TROMPETEPavel KurdavovZhassulan Abdykalykov

POSAUNEGerard Costes FerreAndrei SaltanovVladimir Kishchenko

CIMBASSORoman Kochergin

PAUKENikolai Dulskii

SCHLAGWERK Vadim ShishkinAndrey VolosovskiyRoman Romashkin

HARFEMariia Zorkina

BESETZUNG

TEODOR CURRENTZIS IN HAMBURGMit gleich sechs Programmen und drei Orchestern ist Teodor Currentzis in dieser Saison in der Elbphilharmonie zu Gast. Schon nächste Woche kehrt er mit seinen musicAeterna -Ensembles zurück, um die Choroper Tristia von Philippe Hersant zu präsentieren, die Gedichte von Kriegsgefangenen vertont. Ebenfalls in dieser Besetzung erklingt im April Verdis gewal-tiges Requiem. Seit dieser Saison ist Currentzis parallel Chef-dirigent des SWR Symphonieorchesters, mit dem er sich eben-falls in Hamburg vorstellt. Zudem führt er mit dem Mahler Chamber Orchestra Brahms’ Deutsches Requiem auf.

Alle Termine unter: www.bit.ly/TeodorCurrentzis

Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren.

IMPRESSUMHerausgeber: HamburgMusik gGmbHGeschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jochen MargedantRedaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, François Kremer, Laura EtspülerDer Einführungstext von Bjørn Woll ist ein Originalbeitrag für das Konzerthaus Dortmund.Lektorat: Reinhard HellingGestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyerDruck: Flyer-Druck.de

Anzeigen: Antje Sievert, +49 40 450 698 03, [email protected]

BILDNACHWEIS

Produktionsbild La traviata (Lucie Jansch); Giuseppe Verdi: Porträt von Giovanni Boldini (Galle- ria Nazionale d’Arte Moderna, Roma); Kostümentwurf Violetta (Museo Teatrale alla Scala); Teodor Currentzis (Peter Hundert); Nadezhda Pavlova (Olya Runeva); Airam Hernández (Jacques Beaud); Dimitris Tiliakos (Irini Michopoulou); Natalia Liaskova (Evgenii Evstukhov); Elena Iurchenko (unbezeichnet); Nikolai Fedorv (unbezeichnet); Viktor Shapovalov (Olya Runyova); Aleksei Svetov (Anton Zavialov); Vladimir Taisaev (Denis Grigoriev); Konstantin Pogrebovskii (unbezeichnet); musicAeterna orchestra (Olya Runeva); musicAeterna chorus (Nikita Chuntomo); Teodor Currentzis (Olya Runyova)

WIR DANKEN UNSEREN PARTNERN

FÖRDERSTIFTUNGENKühne-StiftungKörber-StiftungHans-Otto und Engelke Schümann StiftungHaspa Musik StiftungHubertus Wald StiftungErnst von Siemens MusikstiftungCyril & Jutta A. Palmer StiftungMara & Holger Cassens StiftungProgramm Kreatives Europa der Europäischen Union Adam Mickiewicz Institut

Stiftung Elbphilharmonie

Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V.

PRODUCT SPONSORSCoca-ColaHaweskoLavazzaMeßmerRicolaRuinartStörtebeker

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ELBPHILHARMONIE CIRCLE

PRINCIPAL SPONSORSBMWMontblancSAPJulius Bär

VORSCHAU

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MODERNE KULTUR IN EINZIGARTIGER GESTALT.

PRINCIPAL SPONSOR

Julius Bär ist Principal Sponsor der Elbphilharmonie Hamburg.

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