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III-1 Schalldämpfer

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Schalldämpfer

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III-1

Schall ist auf einem Konzert eine tolle Sache. Wenn aber über einen Schornstein Lärm emittiert wird, ist Schallschutz erforderlich. Menschen erwarten in Ihrem Umfeld (Wohnung, Arbeitsplatz) einen Schutz vor Geräuschen, da die dauerhafte Einwir-kung von Lärm „krank“ macht.Ein Planer muss Anforderungen, wie zum Beispiel Wärme- und Brandschutz, die an ein Gebäude gestellt werden, erfüllen. Dieses gilt auch für den Bereich Schallschutz. Dabei gilt es, eine zufrieden-stellende Lösung zu fi nden, die sowohl angemes-sen wirtschaftlich realisiert werden kann und im Zweifel einer juristischen Prüfung standhält.

Wir bieten Schalldämpfer-Lösungen für folgende Anlagenbereiche:

• Blockheizkraftwerke (BHKW)• Notstromaggregate• Kesselanlagen• Lüftungsanlagen• Motorprüfstände

Was ist Ihre Zielvorgabe?Dass Schall-Grenzwerte unakzeptabel überschrit-ten werden, dürfte der Grund für Ihre derzeiti-ge Recherche sein. Inwieweit der einzuhaltende Schalldruckpegel überschritten wird, lässt sich durch einen Abgleich der Vorgabe ermitteln. Den einzuhaltenden Schalldruckpegel erhalten Sie von der jeweilig zuständigen Baubehörde. Grundsätz-lich fi nden Sie aber die Immissionsrichtwerte in der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (kurz TA Lärm). Die nachfolgende Tabelle zeigt Ih-nen die einzuhaltenden Richtwerte außerhalb von Gebäuden auf, mit der Aussage, wie hoch gewis-se Geräuschspitzen den vorgegebenen Richtwert kurzzeitig überschreiten dürfen.

Immissionsrichtwerte aus der TA Lärm für Immissionsorte außerhalb von Gebäuden

Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen die Immissionsrichtwerte am Tage um nicht mehr als 30 dB(A) und in der Nacht um nicht mehr als 20 dB(A) überschreiten.Durch eine fachkundige Analyse, helfen wir Ihnen gerne, die Gegebenheiten aufzunehmen, zu beur-teilen und bei der Berechnung zu berücksichtigen.

Schalldämpferauslegung im Anlagenbau

@ AIn Industriegebieten 70 dB (A) 70 dB (A)

In Gewerbegebieten 65 dB (A) 50 dB (A)

In Kerngebieten Dorf- und Mischgebieten

60 dB (A) 45 dB (A)

In allgemeinen Wohn- und Kernsiedlungsgebieten

55 dB (A) 40 dB (A)

In reinen Wohngebieten 50 dB (A) 35 dB (A)

In Kurgebieten für Krankenhäuser und Pfl egeanstalten

45 dB (A) 30 dB (A)

Quelle: www.umweltbundesamt.de

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III-2

Was ist zu untersuchenund zu realisieren?

Kurz zum technischen Background: Schall ist eine Druckveränderung, die sich wellenförmig in der Luft ausbreitet. Die Einheit des Schalls ist Dezibel (dB), je-doch ist für das menschliche Gehör der Schalldruck-pegel in dB(A) relevant.Ein weiterer entscheidender Parameter ist die Fre-quenz. Für die Schallausbreitung spielt das Fre-quenzspektrum eine bedeutende Rolle, wobei sich tieffrequenter Schall deutlich aufwändiger abschir-men lässt, als hochfrequenter.

Relevante Begriffl ichkeiten: Frequenz: Anzahl der Schwingungen pro Sekunde (Siehe Abb.1) Terz: ein Terz ist eine 1/3 Oktave als Frequenz-Zwischenschritt

Emission: die Aussendung von Schall (Siehe Abb.2)

Immission: einwirkender Schalldruckpegel am Ort der Messung

Schalldruckpegel: Der Schalldruckpegel gibt die Stärke eines Geräusches wieder und dessen Wirkung auf die Umgebung.

Schallleistungspegel: Beschreibt die Stärke der Geräuschquelle (nicht messbar).

Bewertung von Schallimmissionen:

Die von den Aggregaten erzeugte Schallemission nehmen wir zunächst als undefi niertes Geräusch wahr. Für die Bewertung der Schallimmission ist nun eine Frequenzanalyse vonnöten, die einzelne Frequenzen (in Terz- oder Oktavschritten) in ihrem Pegel aufzeigt:

a. Anhand vorliegender DatenFür alle oben genannten Anlagenbereiche können wir vielzählige Referenzen vorweisen. Eine Heraus-forderung für die Reduzierung der Schallimmissionen stellen Blockheizkraftwerke und Notstromaggrega-te dar. Deren Hochfrequenzen über 500 Hz lassen sich in der Regel problemlos absorbieren. Hingegen müssen die oft als „brummen“ wahrgenommenen tieffrequenten Motor-geräusche meist mit einer individuell di-mensionierten Reso-nanzkammer innerhalb des Schalldämpfers re-duziert werden.BHKW- und Notstromaggregathersteller führen eine Analyse der Geräuschimmissionen in ihren Da-tenblättern einzelner Frequenzen als Frequenzband auf, die die Grundlage für eine exakte Schalldämp-ferdimensionierung darstellt.

Abb. 1 Abb. 2

a) Viele Wellenkämme und -täler pro Zeiteinheit = hohe Frequenz

b) Wenige Wellenkämme und -täler pro Zeiteinheit = niedrige Frequenz

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III-3

werden müssen. Da unser Gehör Töne unterschied-licher Frequenz als verschieden laut empfi ndet, werden die Schallsignale im Schalldruck-Messgerät so gefi ltert, dass die Eigenschaften des menschli-chen Gehörs nachgeahmt werden. Man spricht von einer sogenannten A-Bewertung des Schallpegels, kurz dB(A). Die Dezibel-Skala ist logarithmisch auf-gebaut.

Zur Verdeutlichung: Null dB(A) entspricht der Hör-schwelle. 130 dB(A) ist etwa die Schmerzgrenze.

Bewertungskurven A, B, C und DIm Diagramm ist die jeweilige Dämpfung bei ent-sprechender Frequenz ablesbar. Der Dämpfungs-wert wird von dem Schalldruckpegel subtrahiert oder addiert.

Zur Überprüfung: Im Frequenzband des BHKW’s ist bei 100 Hz ein Schalldruckpegel von 108 dB angegeben. Schauen wir nun bei 100 Hz in diese Abbildung und fi xieren den Punkt bei der wir die A-Kurve schneiden (Pfeil), so lässt sich links an der y- Achse eine Dämpfung von ca. -20 dB ablesen. A-bewertet ist der Schalldruckpegel in etwa 88 dB (A). 108 dB – 20 dB = 88 dB(A). Dieser Vorgang wird bei allen Frequenzen, bei denen ein Schalldruckpe-gel angegeben ist, wiederholt. Erst diesen bewer-teten Schalldruckpegeln kann eine Auslegung des Schalldämpfers erfolgen.

Beispiel: Frequenzband eines Blockheizkraftwerkes als Terzspektrum

Das dargestellte Frequenzband zeigt in der linken Spalte einzelne Frequenzen und in der rechten Spalte den dazugehörenden Schalldruckpegel. Er-kennbar sind bei den Frequenzen 100 Hz und 160 Hz die höchsten Pegelstände (rote Markierung). Diese Frequenzen stehen im Fokus der Schalldämp-ferdimensionierung.Die einzelnen Schalldruckpegel sind in dB angege-ben, der Summen- Schalldruckpegel hat allerdings die Einheit dB(A). Das bedeutet, dass die Einzelfre-quenzen noch einer „A-Bewertung“ unterzogen

Que

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Abgasgeräusch ungedämpft(1 m Abstand zum Austritt, Toleranz +5 dB für single 1/3-octave band, +3 db(A) für total Schalldruckpegel)

Frequenz (Hz) Schalldruckpegel (dB)12,5162025 80,731,5 84,940 84,750 90,263 96,080 106,4100 108,0125 104,6180 108,3200 103,0250 101,6315 95,0400 100,9500 97,1630 94,7800 91,01000 89,91250 86,81600 89,82000 87,22500 85,83150 85,84000 84,75000 79,76300 76,18000 73,310k 69,3

Lin dB dB (A)Summen-Schalldruckpegel (dB) 114,3 102,1Schallleistungspegel dB (A) 114,1

108,3

108,0

Quelle: www.mtu-online.com

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III-4

Welche Daten für die Berechnung allerding noch relevant sind, wird in dem beigefügten „Fragebo-gen für Schalldämpferauslegung“ ersichtlich.

Füllen Sie dieses Formblatt bestmöglich aus, um Ihren Schalldämpfer ideal auslegen zu können.

b. durch Messungen am Ort des Geschehens:

• Liegen Geräuschprobleme bei Anlagen und Ag-gregaten vor, deren o.g. Daten nicht verfügbar sind, können wir Schallmessungen vor Ort durchführen. Dabei setzen wir vorab so-genannte Passrohrlängen zur provisori-schen Inbetriebnahme der Anlage ein. Der nach Messung und Dimensionie-rung gefertigte Schalldämpfer ersetzt nun die provisorischen Passlängen.

• In einer Heizzentrale sind oftmals mehrere Anlagenkomponenten vorhanden, die Geräusche verur-sachen (z.B. Blockheizkraftwerke, Gebläsebrenner, Lüftungsanlagen, Hochleistungspumpen, Turbinen, Not-stromaggregate etc.). Entscheidend ist die Art und Anzahl von Schallquellen. Hier gilt es, den Summen-Schalldruckpegel zu analysieren.

Schalldruckerhöhung bei gleichen Schallquellen:

Bei unterschiedlichen Schallquellen muss der Sum-men- Schalldruckpegel dementsprechend rechne-risch ermittelt werden.

Zur Verdeutlichung: Eine Erhöhung des Schalldruckpegels von bereits 10 dB(A), wird als doppelt so laut wahrgenommen.

Anzahl gleicher Schallquellen

Schalldruckerhöhung

2 + 3 dB (A)3 + 5 dB (A)4 + 6 dB (A)5 + 7 dB (A)10 + 10 dB (A)15 + 12 dB (A)20 + 13 dB (A)

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III-5

Durch eine Vielzahl von Messungen und Versuchen an einem Messstand in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Osnabrück haben wir die Konst-ruktion der Schalldämpfer optimiert und eigens ein Berechnungsprogramm zur Auslegung entwickelt. Dadurch sind wir in der Lage, mit den Daten aus dem ausgefüllten Fragebogen Ihren Schalldämpfer zu dimensionieren. Durch unser Know–How garan-tieren wir Schalldämpfer mit bestmöglicher Schall-reduzierung.

Prüfstand an der Fachhochschule Osnabrück

Berechnungsprogramm zur Schalldämpferdimensionierung

Auszug aus dem Berechnungsprogramm:

Oktavspektrum

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III-6

Schalldaten Schalldaten Schalldaten Schalldaten Schalldaten Schalldaten vom Hersteller vom Hersteller vom Hersteller vom Hersteller vom Hersteller vom Hersteller (Frequenzband)(Frequenzband)(Frequenzband)(Frequenzband)(Frequenzband)(Frequenzband)

Schallmessung Schallmessung Schallmessung Schallmessung Schallmessung Schallmessung vor Ort vor Ort vor Ort vor Ort vor Ort vor Ort (ohne (ohne (ohne (ohne (ohne (ohne

Schalldämpfer)Schalldämpfer)Schalldämpfer)Schalldämpfer)Schalldämpfer)Schalldämpfer)

Schalldruck-Schalldruck-Schalldruck-summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel

berechnenberechnenberechnenberechnenberechnenberechnen

Schalldämpfer Schalldämpfer Schalldämpfer Schalldämpfer Schalldämpfer Schalldämpfer mit erforderlicher mit erforderlicher mit erforderlicher mit erforderlicher mit erforderlicher mit erforderlicher Einfügedämpfung Einfügedämpfung Einfügedämpfung Einfügedämpfung Einfügedämpfung Einfügedämpfung

dimensionierendimensionierendimensionierendimensionierendimensionierendimensionieren

Schalldruck-Schalldruck-Schalldruck-Schalldruck-Schalldruck-Schalldruck-summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel summenpegel

berechnenberechnenberechnenberechnenberechnenberechnen

Schallüber-Schallüber-Schallüber-Schallüber-Schallüber-Schallüber-prüfung vor Ortprüfung vor Ortprüfung vor Ortprüfung vor Ortprüfung vor Ortprüfung vor Ort

(inklusive (inklusive (inklusive (inklusive (inklusive (inklusive Schalldämpfer)Schalldämpfer)Schalldämpfer)Schalldämpfer)Schalldämpfer)Schalldämpfer)Schalldämpfer)Schalldämpfer)Schalldämpfer)

Erfolgreiches Erfolgreiches Erfolgreiches Erfolgreiches Erfolgreiches Erfolgreiches Erfolgreiches Erfolgreiches Erfolgreiches Ergebnis: Ergebnis: Ergebnis:

zugelassener zugelassener zugelassener Schalldruckpegel Schalldruckpegel Schalldruckpegel wird eingehaltenwird eingehaltenwird eingehaltenwird eingehaltenwird eingehaltenwird eingehalten

Zielvorgabe:Zielvorgabe:Zielvorgabe:Zielvorgabe:Zielvorgabe:Zielvorgabe:Zulässiger Zulässiger Zulässiger Zulässiger Zulässiger Zulässiger

Schalldruckpegel Schalldruckpegel Schalldruckpegel Schalldruckpegel Schalldruckpegel Schalldruckpegel ist zu ermitteln!ist zu ermitteln!ist zu ermitteln!ist zu ermitteln!ist zu ermitteln!ist zu ermitteln!

(TA-Lärm, Baubehörde) (TA-Lärm, Baubehörde) (TA-Lärm, Baubehörde) (TA-Lärm, Baubehörde) (TA-Lärm, Baubehörde) (TA-Lärm, Baubehörde)

Problemstellung: Problemstellung: Problemstellung: Problemstellung: Problemstellung: Problemstellung: Problemstellung: Problemstellung: Problemstellung: Zu hohe Zu hohe Zu hohe Zu hohe Zu hohe Zu hohe

GeräuschbelästigungGeräuschbelästigungGeräuschbelästigungGeräuschbelästigungGeräuschbelästigungGeräuschbelästigung

Was ist zu tun?Was ist zu tun?Was ist zu tun?Was ist zu tun?Was ist zu tun?Was ist zu tun?

Ist-Zustand Ist-Zustand Ist-Zustand Ist-Zustand Ist-Zustand Ist-Zustand unter Berücksichti-unter Berücksichti-unter Berücksichti-unter Berücksichti-unter Berücksichti-unter Berücksichti-

gung der Örtlichkeiten gung der Örtlichkeiten gung der Örtlichkeiten gung der Örtlichkeiten gung der Örtlichkeiten gung der Örtlichkeiten feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!feststellen!

(Anzahl der Lärmquellen, (Anzahl der Lärmquellen, (Anzahl der Lärmquellen, (Anzahl der Lärmquellen, (Anzahl der Lärmquellen, (Anzahl der Lärmquellen, Entfernung, etc.) Entfernung, etc.) Entfernung, etc.) Entfernung, etc.) Entfernung, etc.) Entfernung, etc.) Entfernung, etc.) Entfernung, etc.) Entfernung, etc.) Entfernung, etc.) Entfernung, etc.) Entfernung, etc.)

Planungsablauf zur Dimensionierung des idealen Schalldämpfersö= Problemstellungö= Kundenaufgabeö= Lösung LAB

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III-7

Aufbau von Schalldämpfern mit unterschiedlichen Einfügedämpfungen:

Aufbau eines Schalldämpfers mit einer Einfügedämpfung von 25 dB (A)

Aufbau eines Schalldämpfers mit einer Einfügedämpfung von 15 dB (A)

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III-8

statische Kopplung von zwei Schornsteinanlagen Kopplungsbühne für den Zugang zu beiden Schornsteinanlagenmit einer Besteigeeinrichtung Mündungsschalldämpfer in beiden Innenzügen

Mündungsschalldämpfer für Bestands- und Neuanlagen

- Mündungsschalldämpfer in beiden Innenzügen

- Kopplungsbühne für den Zugang zu beiden Schornsteinanlagen mit einer Besteigeeinrichtung

Mündungsschalldämpfer bilden eine Alternative bei geringen Dämpfungsanforderungen oder geringen Platzverhältnissen. Des weiteren bilden Mündungs-schalldämpfer eine echte Alter-native im Nachrüsten, da eine entsprechende Kernsonde in fast jeden Schornstein eingehängt werden kann.

Die Größenordnung der Kernson-de wird entsprechend den Anfor-derungen vor Ort ausgerechnet und angepasst.

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III-9

ARTIKEL MATERIAL

Standardschalldämpfer Einfügedämpfung von 15 dB (A) und 25 dB (A)

Edelstahl 1.4571

15 dB (A)

AnschlussNennweite Di

Außendurch-messer Da

Materialstärket

wirksame Länge WL

EinbaulängeGL

ø Resonanzk. Da Kern

Artikelnummer Gewicht

150 mm 250 mm 1,0 mm 540 mm 600 mm - 03 2221 03 0001 12 kg

200 mm 300 mm 1,0 mm 540 mm 600 mm - 03 2221 03 0002 15 kg

250 mm 450 mm 1,0 mm 740 mm 800 mm 135 mm 03 2221 03 0003 30 kg

300 mm 450 mm 1,0 mm 940 mm 1000 mm 165 mm 03 2221 03 0004 43 kg

350 mm 550 mm 1,5 mm 1140 mm 1200 mm 190 mm 03 2221 03 0005 67 kg

400 mm 600 mm 1,5 mm 1140 mm 1200 mm 215 mm 03 2221 03 0006 84 kg

450 mm 650 mm 2,0 mm 1140 mm 1200 mm 245 mm 03 2221 03 0007 84 kg

500 mm 700 mm 2,0 mm 1140 mm 1200 mm 275 mm 03 2221 03 0008 93 kg

550 mm 750 mm 2,0 mm 1140 mm 1200 mm 300 mm 03 2221 03 0009 105 kg

600 mm 800 mm 2,0 mm 1140 mm 1200 mm 325 mm 03 2221 03 0010 117 kg

25 dB (A)

AnschlussNennweite Di

Außendurch-messer Da

Materialstärket

wirksame Länge WL

EinbaulängeGL

ø Resonanzk. Da Kern

Artikelnummer Gewicht

150 mm 250 mm 1,0 mm 940 mm 1000 mm - 03 2222 03 0001 19 kg

200 mm 300 mm 1,0 mm 940 mm 1000 mm - 03 2222 03 0002 24 kg

250 mm 450 mm 1,0 mm 1140 mm 1200 mm 135 mm 03 2222 03 0003 50 kg

300 mm 500 mm 1,0 mm 1140 mm 1200 mm 165 mm 03 2222 03 0004 59 kg

350 mm 600 mm 1,5 mm 1540 mm 1600 mm 190 mm 03 2222 03 0005 98 kg

400 mm 650 mm 1,5 mm 1740 mm 1800 mm 215 mm 03 2222 03 0006 133 kg

450 mm 700 mm 2,0 mm 1740 mm 1800 mm 245 mm 03 2222 03 0007 136 kg

500 mm 800 mm 2,0 mm 1940 mm 2000 mm 275 mm 03 2222 03 0008 180 kg

550 mm 850 mm 2,0 mm 1940 mm 2000 mm 300 mm 03 2222 03 0009 196 kg

600 mm 900 mm 2,0 mm 2140 mm 2200 mm 325 mm 03 2222 03 0010 241 kg

Ó Mit Dämpfungskern (Druckverlustkoeffi zient ζ =0,35)

Kondensatanschluss 1" Anschlussnennweite

Da

Kern

Aussendurchmesser Da

Di

Einbaulänge GL

wirksame Länge WL

statische Kopplung von zwei Schornsteinanlagen Kopplungsbühne für den Zugang zu beiden Schornsteinanlagenmit einer Besteigeeinrichtung Mündungsschalldämpfer in beiden Innenzügen

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III-10

1. Hersteller Typ

2. Brennstoff ❏ Erdgas❏ Stadtgas

❏ Heizöl❏ Biogas

❏ Sonstiges

3. max. Abgastemperatur (Eintritt in SD) °C Feuerungs-wärmeleistung kW

4. max. Abgasmassenstrom feucht oderkgfh

max. Abgasvolumenstrom Nm3f

h

5. Hauptbetriebszustand ❏ Volllast❏ Teillast

6. Betrieb mit Wärmetauscher ❏ Ja❏ Nein

7. Frequenzband vorhanden ❏ Ja (weiter bei Punkt 8)❏ Nein (weiter zu Punkt 7b.)

7b. technische Datenblätter ❏ Ja, beigefügt❏ Nein (weiter zu Punkt 7c.)

7c. Umdrehungszahl BHKW 1/min Abgasstutzen-durchmesser mm

Zündfrequenz HzAnzahlZylinder

Anordnung Zylinder

❏ V-Motor❏ Reihenmotor

Fragebogen zur SchalldämpferauslegungBlockheizkraftwerk und Notstromaggregat

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III-11

8. Durchmesser der Verbindungsleitung mm

9. max. Schalldruckpegel am Immissionspunkt dB (A)

oder Vorgabe nach TA Lärm ❏ Industriegebiet❏ Gewerbegebiet❏ Mischgebiet,Dorfgebiet, Kerngebieten❏ allg. Wohngebiet, Kleinsiedlungen❏ reines Wohngebiet❏ Kurgebiet für Krankenhäuser und Pfl egeanlagen

oder erforderliche Einfügedämpfung dB (A)

10. Entfernung zw. Emissionspunkt (z.B. Schornsteinmündung) und Immissionspunkt (z.B. betroffenes Wohnhaus)

m

11. geplante oder berechnete Kaminhöhe m

12. Standort

PLZ

13. Anzahl Feuerstätten Fabrikat 1:Typ 1:

Fabrikat 2:Typ 2:

Fabrikat 3:Typ 3:

Bemerkungen/Skizze

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III-12

1. Geräuschquelle (Heizkessel, Lüfter etc.)HerstellerTyp:

2. Brennstoff ❏ Erdgas❏ Stadtgas

❏ Heizöl❏ Biogas

❏ Sonstiges

3. max. Abgastemperatur (Eintritt in SD) °C Feuerungs-wärmeleistung kW

4. max. Abgasmassenstrom feucht oderkgfh

max. Abgasvolumenstrom Nm3f

h

5. Hauptbetriebszustand ❏ Volllast❏ Teillast

6. Betrieb mit Wärmetauscher ❏ Ja❏ Nein

7. Feuerungswärmeleistung kw Abgasstutzen-durchmesser mm

Durchmesser der Verbindungsleitung mm

8. Frequenzband vorhanden ❏ Ja (weiter bei Punkt 8)❏ Nein (weiter zu Punkt 7b.)

Fragebogen zur SchalldämpferauslegungHeizkessel, Lüfter etc.

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III-13

9. max. Schalldruckpegel am Immissionspunkt dB (A)

oder Vorgabe nach TA Lärm ❏ Industriegebiet❏ Gewerbegebiet❏ Mischgebiet,Dorfgebiet, Kerngebieten❏ allg. Wohngebiet, Kleinsiedlungen❏ reines Wohngebiet❏ Kurgebiet für Krankenhäuser und Pfl egeanlagen

oder erforderliche Einfügedämpfung dB (A)

10. Entfernung zw. Emissionspunkt (z.B. Schornsteinmündung) und Immissionspunkt (z.B. betroffenes Wohnhaus)

m

11. geplante oder berechnete Kaminhöhe m

12. Standort PLZ

13. Anzahl Feuerstätten Fabrikat 1:Typ 1:

Fabrikat 2:Typ 2:

Fabrikat 3:Typ 3:

Bemerkungen/Skizze

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III-14

Unsere Referenzen für den Einsatz von Schalldämpfern:

• Für die Daimler Benz AG am Standort Düsseldorf haben wir für 4 BHKW- Anlagen mit jeweils 5MW-Leistung Primär- und Sekundärschalldämpfer entwickelt. Auch dort gelang es uns trotz hoher Anforderungen an Material (Betriebstemperatur 550 °C), die geforderten Schallpegel einzuhalten.

• John Deere in Mannheim

• VW Werk Hannover

Dimensionen: Primär-Schalldämpfer: Länge: 4,2m; Außendurchmesser: 1,2m; Anschlussnennweite 700mmSekundär-Schalldämpfer: Länge: 6,8m;Außendurchmesser:1,7m;Anschlussnennweite 1,2m

11-053

Krankenhaus Ibbenbüren

12-097

St. Petri Hospital Warburg

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III-15

13-018

John Deere Mannheim

11-047

Volkswagen Hannover

10-026

Krankenhaus Osterkappeln

13-018

John Deere Mannheim (Fertigung)

Unsere Referenzen für den Einsatz von Schalldämpfern:

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III-16

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VI |

Zus

tand

sübe

rwac

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Freistehende Schornsteinanlagen

IV |

Frei

st. S

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Lüft

ungs

türm

e

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Lüftungstürme

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Zus

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V |

Lüft

ungs

türm

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Zustandsüberwachung

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