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KUM_SR_16_047 KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN CAMPUS GROSSHADERN MEDIZINISCHE KLINIK UND POLIKLINIK III ALLGEMEINE HINWEISE Lieferanschrift: Institut für Laboratoriumsmedizin (LFL) Klinikum der Universität München Großhadern Marchioninistr. 15 81377 München Öffnungszeiten des Labors zur Materialannahme: Montag – Freitag: 08:30 –17:30 Uhr Samstag: 8:30 –11.00 Uhr Montag bis Donnerstag: normaler Postweg Freitag: Express Lieferung vor 10 Uhr Samstagszustellung ankreuzen Lieferungen für Samstag und Feiertag: nach telefonischer Anmeldung Untersuchungsmaterial: • Ungefärbte Ausstriche • EDTA: Zytomorphologie, Immunphänotypisierung und Molekulargenetik • HEPARIN: für Zytogenetik und FISH Analysendauer: • Zytomorphologie: 1–2 Arbeitstage • Immunphänotypisierung und FISH 2–3 Arbeitstage • Molekulargenetik: 8 –10 Arbeitstage • Chromosomenanalyse: 8 –10 Arbeitstage Qualitätsmanagement: • Akkreditiert nach DIN EN ISO 15189 • Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 KONTAKT Labor für Leukämiediagnostik Klinikum der Universität München Campus Großhadern Marchioninistr. 15 81377 München Tel. 089 4400-74977 (Probeneingang) Tel. 089 4400-0 (bitte den entsprechenden ärztlichen Ansprechpartner verlangen) Fax: 089 4400-74978 E-Mail: lfl@med.uni-muenchen.de ANFAHRT U-Bahn-Linie U 6 (Haltestelle Großhadern, bzw. Klinikum Großhadern) Haupteingang Notaufnahme Aufnahme Eingangshalle Sigrid Siegmund Haus DE IK KL LM HI GH FG EF DE IK IK IK KL HI HI GH GH GH FG FG EF EF EF Aufnahme Physik. Medizin Klinikum Großhadern FG HI IK OPZ Notaufnahme Ambulantes Operations- zentrum Radiopharmazie- zentrum Hörsaaltrakt José-Carreras- Transplantations- einheit W S N O Entbindung Kinder- palliativ- zentrum Marchioninistraße Marchioninistraße Marchioninistraße Marchioninistraße CSD Berufsfach- schule für Kranken- pflege KL Eingang Labor für Leukämiediagnostik, Hörsäle, 2. OG. Raum 610 Marchioninistraße LABOR FÜR LEUKÄMIEDIAGNOSTIK AM KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Komplettes Leistungsangebot und Anforderungsschein unter: www.klinikum.uni-muenchen.de/Medizinische-Klinik-und- Poliklinik-III/de/leukaemiediagnostik

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KLINIKUMDER UNIVERSITÄT MÜNCHEN

CAMPUS GROSSHADERN

MEDIZINISCHE KLINIK UND POLIKLINIK III

ALLGEMEINE HINWEISE

Lieferanschrift: Institut für Laboratoriumsmedizin (LFL)

Klinikum der Universität München Großhadern

Marchioninistr. 15

81377 München

Öffnungszeiten des Labors zur Materialannahme: Montag – Freitag: 08:30 –17:30 Uhr

Samstag: 8:30 –11.00 Uhr

Montag bis Donnerstag: normaler Postweg

Freitag: Express Lieferung vor 10 Uhr

Samstagszustellung ankreuzen

Lieferungen für Samstag und Feiertag: nach telefonischer

Anmeldung

Untersuchungsmaterial:• Ungefärbte Ausstriche

• EDTA: Zytomorphologie, Immunphänotypisierung und

Molekulargenetik

• HEPARIN: für Zytogenetik und FISH

Analysendauer:• Zytomorphologie: 1–2 Arbeitstage

• Immunphänotypisierung und FISH 2–3 Arbeitstage

• Molekulargenetik: 8 –10 Arbeitstage

• Chromosomenanalyse: 8 –10 Arbeitstage

Qualitätsmanagement:

• Akkreditiert nach DIN EN ISO 15189

• Zertifi ziert nach DIN EN ISO 9001

KONTAKT

Labor für Leukämiediagnostik

Klinikum der Universität München

Campus Großhadern

Marchioninistr. 15

81377 München

Tel. 089 4400-74977 (Probeneingang)

Tel. 089 4400-0 (bitte den entsprechenden ärztlichen

Ansprechpartner verlangen)

Fax: 089 4400-74978

E-Mail: lfl @med.uni-muenchen.de

ANFAHRT

U-Bahn-Linie U 6

(Haltestelle Großhadern, bzw. Klinikum Großhadern)

Haupteingang

Notaufnahme

AufnahmeEingangshalle

Sigrid Siegmund

Haus

DE

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KL

LM

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IK IK IK

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HI HI

GH GH GH

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Aufnahme

Physik.Medizin

KlinikumGroßhadern

Großhadern

FG

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IK

OPZ

Notaufnahme

AmbulantesOperations-zentrum

Radiopharmazie-zentrum

Hörsaaltrakt

José-Carreras-Transplantations-einheit

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Entbindung

Kinder-palliativ-zentrum

Marchioninistraße

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Eingang Labor für Leukämiediagnostik, Hörsäle, 2. OG. Raum 610

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LABOR FÜR LEUKÄMIEDIAGNOSTIKAM KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN

Komplettes Leistungsangebot und Anforderungsschein unter: www.klinikum.uni-muenchen.de/Medizinische-Klinik-und-

Poliklinik-III/de/leukaemiediagnostik

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ZYTOMORPHOLOGIE Basisdiagnostik sowie Weichenstellung für weiterführende

Spezialuntersuchungen. Durchgeführt werden je nach Frage-

stellung unter anderem folgende Untersuchungsmethoden:

• panoptische Färbung nach Pappenheim,

• Spezialfärbungen (Peroxidase, Esterase, Eisen, Toluidinblau)

• Mononukleose-Schnelltest

Untersucht werden können:

• Knochenmarkaspirate

• peripheres Blut

Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Karsten Spiekermann, Tel.: 089 4400-77567

E-Mail: [email protected]

Dr. med. Klaus Metzeler, Tel.: 089 4400-73037

E-Mail: [email protected]

IMMUNPHÄNOTYPISIERUNG Die Immunphänotypisierung hat besondere Relevanz bei der

Klassifi kation und der Verlaufsbeurteilung von Leukämien und

Lymphomen.

Typische Indikationen zur Durchführung einer immunphänoty-

pischen Diagnostik sind:

• Diagnostik akuter Leukämien

• Identifi kation der Linienzugehörigkeit und Lymphom- Subentität (z. B. CLL vs. MCL vs. FL)

• Identifi kation von therapierelevanten Antigenen (z. B. CD20- Expression bei ALL, MM) und Identifi kation von prognose- relevanten Markern

Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Marion Subklewe, Tel. 089 4400-73133

E-Mail: [email protected]

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Bestandteil der initialen Diagnostik bei allen hämatologischen

Neoplasien ist die Chromosomenanalyse. Die Identifi kation

von globalen Veränderungen der Chromosomen ermöglicht

eine prognostische Einteilung dieser Erkrankungen.

Die klassische Zytogenetik kann eingesetzt werden bei:

• allen akuten und chronischen Leukämien

• bei MDS, MPN, CMML, CEL, HES

• bei reifzelligen hämatologischen Neoplasien (z. B. CLL, Multiples Myelom) ist die FISH-Technik die ziel- führendere Analytik

• zur Vervollständigung der Chromosomenanalyse steht auch die Methode der „Multi-Color“ FISH (MFISH) zur Verfügung

Ansprechpartner: Dr. rer. nat. Stephanie Schneider, Tel. 089 4400-74977

E-Mail: [email protected]

MOLEKULARGENETIK Die Molekulargenetik ist heute ein unverzichtbarer Bestand-

teil in der Diagnostik hämatologischer Erkrankungen. Der

Nachweis pathogenetisch relevanter Läsionen auf molekula-

rer Ebene erlaubt bei vielen Erkrankungen eine präzise Dia-

gnostik und Therapie. Molekulargenetischer Verfahren, wie

konventionelle und quantitative PCR sowie die Sequenzie-

rung dienen zur Bestimmung von:

• Prognoserelevanten Markern, z. B. NPM1, FLT3 und CEBPA bei der AML

• Therapierelevanten Markern, z.B. BCR-ABL bei der CML oder ALL

• Minimaler Resterkrankung mit hoher Sensitivität und Spezifi tät, z. B. BCR-ABL und NPM1 bei CML und AML

Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Karsten Spiekermann, Tel. 089 4400-77567

E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. W. Hiddemann

Die Diagnostik hämatologischer

Erkrankungen hat sich in den

letzten wenigen Jahren sowohl

technisch als auch methodisch

erheblich weiterentwickelt und

erfordert eine hochkompetente

Fachkunde, um die verfügbaren

diagnostischen Möglichkeiten adäquat einzuset-

zen und damit zum einen eine präzise Diagnose zu

ermöglichen, zum anderen aber auch eine über-

fl üssige und häufi g auch teure Überdiagnostik zu

verhindern. Das Labor für Leukämiediagnostik der

Medizinischen Klinik und Poliklinik III begegnet

diesen Herausforderungen durch eine hohe Fach-

kompetenz der Mitarbeiter, die für die einzelnen

Diagnostikbereiche verantwortlich sind, zum ande-

ren aber auch durch eine kontinuierliche Weiter-

entwicklung moderner diagnostischer Verfahren.

Eine zentrale Bedeutung kommt dabei der Indika-

tionsstellung durch erfahrene und hochqualifi zierte

Kollegen zu, die eine angemessene und dem ein-

zelnen Patienten gerecht werdende Diagnostik in

die Wege leiten. Auf diese Weise können wir eine

umfassende, kompetente und ökonomisch sinnvolle

Analytik gewährleisten und damit die Grundlagen

für eine zielgerichtete Behandlungsstrategie der

betroffenen Patienten ermöglichen.

• Identifikation von Markern zur Bestimmung einer minimalen Resterkrankung (minimal residual disease, MRD)**

• Ergüsse und Liquor**

ZYTOGENETIK* ** UND FISH**

• TCR-Analyse (TCR Vß-Repertoire Kit)**

In Kooperation mit dem Institut für Humangenetik der LMU München, Direktorin des Instituts: Prof. Dr. med. O. Steinlein ** Diese Untersuchungen sind nicht akkreditiert.

• Nachweis von malignen Zellen in Liquor, Pleura- sowie Aszites oder Perikarderguss**