Auch im Internet unter:www.hanau.de Herbst 2015

Unabhängige Stadtteilzeitung für den Hanauer Stadtteil Lamboy Tümpelgarten. Erscheint vierteljährlich.

ZeitungLamboy

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Edit

ori

al

Helga Trommer Schmidt,Redaktionsvorsitzende

Pürnur Scharle,Lamboyladen

Monika Prodöhl,Deutsches Rotes Kreuz

Wolfgang Richter

Volker Droege, Design und Produktion

Willy Breitkopf, Vors. Freunde u. Förderer

Inhalt

Die Zukunft der Lamboy-Zeitung

Ungleiche Verteilung der ehrenamtlichen Aufgaben im Redak-tionsteam sowie finanzielle Schwierigkeiten durch den Wegfall von Zuschüssen waren Anlass für neue Überlegungen zur Ret-tung der im Stadtteil sehr gern gelesenen Lamboy-Zeitung.In einer außerordentlichen Vorstandssitzung wurden die Probleme diskutiert und neue Lösungsvorschläge eingebracht. So bleibt Helga Trommer-Schmidt für ein weiteres Jahr unsere Redaktionsvorsitzende und die Redaktionsmitglieder Volker Droege, Monika Prodöhl, Pürnur Scharle, Wolfgang Richter und Willy Breitkopf sind auch weiterhin bereit, ihre ehrenamt-liche Arbeit zum Erhalt der LZ zur Verfügung zu stellen. Die finanzielle Situation konnte durch eine großzügige Spende des Ortsbeirates Lamboy – Tümpelgarten für ein weiteres Jahr sichergestellt werden. Wir bedanken uns bei allen Gewerbetrei-benden, bei allen Vereinen und Organisationen für ihre Unter-stützung und ihre Beiträge. Wir, der Vorstand und das Redak-tionsteam von Freunde und Förderer Lamboy-Tümpelgarten e.V., werden stets bemüht sein unsere sehr beliebte Stadtteilzeitung zu erhalten. n Willy Breitkopf

Seit 2000 sind schon viele Nummern der Lamboy Zeitung erschienen und sie geht bis zum heutigen Tag weg wie warme Semmeln. Das freut die Redaktion besonders.

Wanderer der 60er auf großer Fahrt S. 3

Das 60er-Gymnastik-Team bei der Weltgymnaestrada in Helsinki S. 4

Erste „Lamboy-Open“ im Badminton erfolgreich veranstaltet S. 5

Umicore im Lamboy S. 6

Interkultureller Garten S. 7

Kartoffelfest für Familien S. 8

Adventsbasteln S. 8

Traditionelles „Hasenfest“ S. 8

Fisch auf den Tisch S. 9

Schnauzturnier für Damen S. 10

3. Beachparty in der alten May S. 10

Lichterfest S. 11

TGS Kooperation mit Drogeriemarktkette dm S. 12

Zu Gast in der Kreishand-werkerschaft Hanau S. 12

Bürgerbegehren in Sachen TGS S. 12

Tümpelgarten-Schüler besuchten Europäisches Parlament im Sommer S. 13

Den eigenen Begabungen und Fähigkeiten S. 13

Alles klar mit meinem Geld! S. 14

Medien, aber sicher! S. 14

Think Big Lab S. 15

„Kultur macht stark - Kunst ist mehr als bildende Kunst“ S. 16

Das Hanauer KEKS-Fest einmal aus anderer Perspektive S. 18

Neuer Rettungswagen für den DRK-Ortsverein Hanau übergeben S. 19

Termine S. 20

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5-Tages-Tour führte in den Bayrischen Wald

ie hat eine lange Tradition bei den Wanderern des TSV 1860 Hanau – die jährliche 5-Tages-Tour.

Die erste Fahrt fand bereits 1984 statt, sodass dieses Jahr die 32. Tour in Folge organisiert wurde. Bis auf den Auslandstrip nach Mallorca 2006 wurden in diesen Jah-ren alle Ecken Deutschlands besucht. Dabei war der Bayrische Wald ein beliebtes Ziel. So auch dieses Jahr, als es vom 10.06. – 14.06.2015 ins Hotel Rösch nach Blaibach ging. Für die gesamte Organisation inkl. Vortour zeichnete Hagen Hartmann verantwortlich. Neben den Wanderungen stand der Busausflug Bayern-waldrundfahrt auf dem Programm mit Besuchen des Großen Arber, einer Brauerei und einer Bärwurzerei (Ori-ginal bayrische Brennerei mit über 72 Schnapssorten). Den Abschluss bildete der Besuch im Glasdorf Ambruck mit dem Besuch einer Glasbläserei und der Fa. Schott mit der Glaspyramide, die mit 95.000 Gläsern aufgebaut worden ist.

Für alle 60er, die an den Wanderungen nicht teil-nehmen wollten, stand ein gesondertes Programm zur Verfügung. Der Besuch eines Waldwipfelweges (Brücke oberhalb der Baumgipfel – teilweise bis zu 30 m hoch) war für die Teilnehmer schon beeindruckend. Gleiches gilt für die Gläserne Scheune in Viechtach mit über 200 m² bemalter Glasfläche. Den Höhepunkt der Tour erlebten leider nicht alle Teilnehmer mit. Eine Wandergruppe traf am Lud-wigsturm nahe Bad Krötzting auf eine Gruppe Schau-spieler mit deren Intendant Johannes Riethmaier. Die Gruppe lud die 60er spontan ein und erklärte ihnen, dass sie die Open-Air-Anlage für die diesjährigen Sommerfest-spiele vorbereiten würden. Es ist geplant, den Sommer-nachtstraum von William Shakespeare aufzuführen und zwar im bairischen Dialekt. Dazu gaben die Schauspieler eine Szene zum Besten. Nach 5 Tagen mit gutem Wetter traten die 60er mit vielen Eindrücken und Erlebnissen bepackt den Heimweg an. Auf der Rückfahrt wurde schon über die Ziele für 2016 diskutiert. n Wolfgang Richter

Wanderer der 60er auf großer Fahrt

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Öffnungszeiten: Montag - Samstag 7 - 20 UhrK&U Bäckerei So. 8 - 11 Uhr

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M it einer offiziellen Abschluß-Zeremonie in Helsinki ging die 15. Weltgymnaestrada 2015 in ihr Finale.

Die von über 20.000 Aktiven aus 55 Ländern besuchte Veranstaltung erwies sich als riesiger sportlicher und organisatorischer Gesamterfolg. Schauplatz für Tanz, Gymnastik und Akrobatik waren das Messegelände, das Olympiastadion und die drei City-Stages. Unter 14 Gruppen aus Deutschland zeigten die Sechzigerinnen (15 an der Zahl) zusammen mit dem Team des Hessischen Turnverbandes an zwei Tagen am Paavo Nurmi Square vor einem interessierten Publikum ihre Performance. Ihre zwei Auftritte standen unter dem Titel „Rhythmik und Percussion mit Tamburinen“ und

Das 60er-Gymnastik-Team bei der Weltgymnaestrada in Helsinki

„Gymnastik mit Tüchern“. Besonders ihre Variationen mit Chiffontüchern zu der sehr einfühlsamen Musik aus dem Film „Duft von Lavendel“ – gespielt von dem Vio-linvirtuosen Joshua Bell - beeindruckte ihre Zuschauer. Die sieben Gymnaestrada-Tage waren angefüllt mit dem Besuch der Groupe Performances in den Messehal-len, der Large Groupe Performances im Sonera Stadion, der nationalen Nachmittage und der Länderabende (Schweiz, Skandinavien, Japan), der FIG-Gala und der Abschlußveranstaltung. Das Sechziger-Gymnastikteam mit ihrer Trainerin Gisela Kratz erlebten eine ereignisreiche, emotionale und unvergessene Woche. Näkemiin Helsinki! n Gisela Kratz

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Die Badminton-Abteilung des TSV 1860 Hanau ver-anstaltete aus Anlass ihres 10-jährigen Jubiläums

in der Sporthalle des Schulzentrums Hessen-Homburg am 18.07.2015 die ersten „LAMBOY OPEN“.

Eingeladen waren Hobbyspielerinnen und Hobby-spieler aus verschiedenen Organisationen und Vereinen, die im Stadtteil daheim sind oder sich mit dem Stadtteil verbunden fühlen. Trotz großer Hitze war die Temperatur in der Sport-halle noch erträglich, somit bestanden beste sportliche Voraussetzungen. Nahezu alle Spielerinnen und Spieler spielten erstmals Badminton in Turnierform oder über-haupt ihr erstes Turnier. Mit viel Leidenschaft, Spaß und Einsatz absolvierten sie die verschiedenen Runden, ehe am Ende mit Markus Völker und Gino Romano die Gewinner der LAMBOY-OPEN 2015 feststanden. Die Ausgeglichenheit der Spiele zeigte sich darin, dass oftmals der dritte Satz die Entscheidung bringen musste. Die Sie-

Erste „Lamboy-Open“ im Badminton erfolgreich veranstaltet

ger aus der Betriebsportgruppe Stadt Hanau nahmen den Pokal des Ortsvorstehers in Empfang und alle Teilneh-merinnen und Teilnehmer erhielten eine Medaille und eine Urkunde. Die Erfahrung der 1860er mit der Durchführung vieler Veranstaltungen zeigte sich erneut an den Rah-menbedingungen. Alle Teilnehmer und die unerwar-tet zahlreichen Besucher waren vom Angebot und der Veranstaltung begeistert. „Es hat unglaublich viel Spaß gemacht,“ lautete die Kernbotschaft des Abteilungsleiters der Badmintonabteilung Wolfgang Dönges. „Alle Teil-nehmer haben schon sofort nach der Siegerehrung ihr Kommen zu den nächsten „LAMBOY OPEN“ zugesagt. Dies bestätigt uns darin, dass wir die Veranstaltung auch im nächsten Jahr wieder durchführen wollen. Wir werden versuchen, die Terminwahl so zu treffen, dass möglichst viele Interessierte aus den Vereinen und Organisationen des Stadtteils daran teilnehmen können. Mit Thomas Ritter verfügen wir über einen erfahrenen Turnierleiter, der schon sehr viele – auch große – Meisterschaften or-ganisiert hat und dem ein größeres Teilnehmerfeld keine Sorgen bereitet“, blickt Wolfgang Dönges in die Zukunft. Nach Abschluss des sportlichen Teils in der Sporthalle wurden die Spiele noch einmal im Biergarten der Sandel-mühle „analysiert“ und die Veranstaltung fand so ihren verdienten Ausklang. Ein weiterer, kleiner Baustein zum vielfältigen Veranstaltungsangebot im Stadtteil Lamboy-Tümpelgarten ist gesetzt. n Thomas Ritter

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Dabei informierte er sich, was mit den Geldern der Firma Umicore im Stadtteil erreicht wurde. Seit

nunmehr vier Jahren spendet das Unternehmen Umi-core den Erlös ihres Weihnachtsmarktes an den Ver-ein Freunde und Förderer Lamboy-Tümpelgarten für Bedürftige im Stadtteil. Im letzten Jahr konnten damit vor Weihnachten zirka 450 Menschen eine kleine Unterstützung und viel Freude bereitet werden. Dank dieser großzügigen Spende versucht Helga Trommer-Schmidt auch im Laufe des Jah-res Menschen zu helfen, die nicht so auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Durch ihre langjährige Tätigkeit in der Tümpelgarten-Schule, in der Nachbarschaftshilfe, in der ev. Kreuzkirche und in verschiedenen Vereinen, kennt sie viele Menschen im Stadtteil und deren Probleme. Herr Dr. Bernhard Fuchs und Carola Kemmerer von Umicore waren beeindruckt wie viel Gutes und Sinnvolles mit ihren Spendengeldern getan wird. Anschließend stellte der Ortsvorsteher Willi Breit-kopf den Stadtteil Lamboy in seiner Entwicklung und seinem Engagement vor. Undine Möbus erzählte von der Jugendarbeit im Lamboypark, der in diesem Jahr sein 15jähriges Bestehen feierte und Pürnur Scharle stellte ihre Beratungsarbeit und Hilfe im Lamboyladen beim Ausfüllen von Formularen oder Beschaffung von nötigen Gegenständen für Familien vor. Dr. Fuchs war sehr be-eindruckt vom Engagement in diesem Stadtteil und freute

sich, dass er sich mit Umicore daran beteiligen kann.Das Treffen fand im Umweltzentrum Hanau statt, das mit finanzieller Unterstützung des Unternehmens ein Umweltlabor zum Thema Wasser für Schulen entwickelt hat. Das Phänomen Wasser in seiner ganzen Vielfalt vom Lebensmittel, Reinigungsmittel bis hin zum Lebensele-xier für Tiere, Pflanzen und Menschen „neu“ kennen zu lernen, wurde im Umweltlabor in Stationen dargestellt. Dabei arbeiten die Schülerinnen und Schüler an Stati-onen und erzeugen Wirbel, verstehen wie Regentropfen in Wasser eintauchen und wissen anschließend wie Dreck aus dem Wasser gefiltert werden kann. Der Kern der Um-weltbildungsarbeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung, stellt die globalen Zusammenhänge von Wasser auf dem Niveau der Schulen dar und lässt durch Experimentieren und Beobachten Raum für Verstehen und Neugier. Dr. Bernhard Fuchs und seine Kollegin, Carola Kemme-rer waren restlos begeistert und hätten sich solche Experi-mente auch in ihrer Schulzeit gewünscht. Zurzeit hat das Umweltzentrum das nächste Um-weltlabor zum Thema Luft gestartet. Dieses kann von Schulen gebucht werden. Noch freie Termine hierzu gibt es: Am 22.09., 23.09.,12.10.,13.10.,14.10. und 15.10.,jeweils von 8.30 - 10.30 Uhr oder von 11.00 - 13.00 Uhr.Anmeldungen unter: anmeldung-umweltzentrum@hanau.de oder Tel. 06181 3049148. n Gabriele Schaar-von Römer

Umicore im LamboyDer neue Vorstandsvorsitzende von Umicore in Hanau, Dr. Bernhard Fuchs, besuchte den Stadtteil Lamboy und das Umweltzentrum Hanau

Von links nach rechts: Dr. Bernhard Fuchs (Umicore), Daniel Rietdorf (Umweltz.), Willy Breitkopf (Ortsv.), Kevin Kemmerer (Umweltz.) Undine Möbus (Lamboypark), Carola Kemmerer (Umicore), Pürnur Scharle (Lamboyladen), Gabriele Schaar-von Römer (Umweltz.), Helga Trommer-Schmidt (Fr. und Fö. L.-T.)

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Sommer im Interkulturellen GartenGemeinsam ernten und erleben

eit Beginn im Frühjahr 2013 hat sich die Fläche des Interkulturellen Gartens des Lamboyladen im

Umweltzentrum mehr als verdoppelt. Die Frauen und Kinder haben im Frühjahr viel gepflanzt und gesät – nun werden sie mit einer reichen Ernte belohnt. Im Frühjahr wurde die neue Gartenfläche mit viel Mühe und Engagement schneckensicher mit einem Wildholzzaun eingezäunt. Der Boden wurde gelockert, Wegebretter gebaut, gepflanzt und gesät. An den heißen Sommertagen wurde regelmäßig von den Teilnehmerin-nen gewässert – dabei hatten auch die Kinder immer ihren Spaß. Nun werden reichlich Zucchini, Tomaten, Fenchel, Kohlrabi, verschiedene Kohlsorten und Salate geerntet und damit leckere, gesunde Gerichte in den Familien zu-bereitet. Beim gemeinsamen Arbeiten und Ernten werden die Rezepte gerne untereinander ausgetauscht. Ein besonderes Erlebnis war der gemeinsame Besuch der Landesgartenschau in Alzenau am 20. Juli. Hier gab es viel zu entdecken: Mustergärten wurden angesehen

Interkultureller Garten

und nach dem jeweils persönlichen Gefallen beurteilt, Spielplätze von den Kindern erprobt, Blumen angesehen und beschnuppert. Ganz intensiv wurde natürlich die Garten-Oase für Jung und Alt des Kreisverbandes für Gartenbau und Landschaftspflege Aschaffenburg e.V. in Augenschein genommen. Hier wurden verschiedene Obst- und Gemüsesorten angepflanzt, so dass es hier für die Frauen und Kinder viel zu sehen, wiedererkennen und zu lernen gab. Zudem gab es leckere Fruchtaufstriche von den Obst- und Gartenbauvereinen zu probieren. Eine Rezeptsammlung konnte gleich mitgenommen werden. Unvergleichlich war dann das eigene türkisch-marok-kanische Picknick, das die Blicke vieler Besucher der Gartenschau auf sich zog. Einige Kostproben der selbst zubereiteten Leckereien wurden dann auch gerne an die anderen Gäste verteilt. Wer nun auf den Geschmack gekommen ist und mitmachen möchte, meldet sich bitte bei Frau Scharle, Lamboyladen, Am Tümpelgarten 21, 63452 Hanau, Tele-fon 06181-181480 oder per Mail lamboyladen@hanau.de Sandra Felsm. n Sandra Felsmann

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ie diesjährige Jungtierschau, verbunden mit dem „Hasenfest“, stand unter keinem allzu guten Stern.

Wegen der anhaltenden Hitze hatten sich die Züchter darauf verständigt, im Interesse der Gesundheit der Tiere, wie sonst üblich, auf eine große Schau zu verzich-ten. Vielmehr sollte dafür eine kleine Auswahl, ledig-lich am Festsonntag, den Besuchern, insbesondere den Kindern, vorgestellt werden. Diese Ablaufplanung fand am Festfreitag, an dem es auch wieder sehr warm war, bis Mitternacht ihre Bestäti-gung. Das Vereinsgelände füllte sich ab dem Nachmittag und ab 19.00 Uhr legte DJ Thorsten seine Platten mit Musik, die Jedermann ansprach, auf. Jedoch kurz nach Mitternacht traf Sturmtief „Zeljko“ mit Blitz, Donner,

Starkregen und Sturm in Hanau ein und kannte keine Gnade mit der Stimmung der Gäste und der Möblierung des Festgeländes. Insbesondere das Küchenzelt wurde schwer getroffen und die dort angebotenen Speisen wurden komplett vernich-tet. Nach einer Krisensitzung am Samstagvormittag wurde dann der Küchenbetrieb in die Ausstellungshalle verlegt, wodurch die Ausstellung der Tiere unmöglich wurde. Der Samstag selber war dann aufgrund des anhal-tenden Sturmes ein Tag zum „Vergessen“. Dies änderte sich jedoch erfreulicherweise am Sonntag, an dem zur Musik von Holger M. ein fröhlicher Frühschoppen mit Erbseneintopf zur Mittagszeit mit anschließendem Kaffee

und Kuchenverzehr, langsam auslief.Ein besonderer Dank seitens der Kaninchenzüchter geht an die Nachbarn des Kleingar-tenvereins Alte May, die uns nicht nur in Punkto Logistik, sondern besonders durch tätige Mithilfe bei der Durchführung des Festes wesentlich unterstützt haben. Gestattet Sie noch der Hinweis, auf die am 24.und 25.10.2015 stattfindenden Herbstschau, die zusammen mit dem Widder-Club durchgeführt wird. n Klaus-Peter Schönhals

Traditionelles „Hasenfest“

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Kartoffelfest für FamilienSo. 11.10.15, 15.00 – 18.00 UhrKartoffeln ernten und später im Feuer rösten – dazu ein frisch zubereiteter Kräuterquark – einfach nur lecker! Auch die Spiele drehen sich natürlich um die leckere Knolle. 5,- Euro Erwachsener, 2,50 Euro Kinder, 13,- Euro Familienkarte

AdventsbastelnSo. 22.11.15, 15.00 – 18.00 UhrWas wäre die Adventszeit ohne Kränze, Vanille- und Zimtgeruch und Kerzenschein? In vorweihnachtlicher Atmosphäre werden Adventskränze, Gestecke und andere stimmungsvolle Dekorationen gebastelt.5,- Euro Erwachsener, 2,50 Euro Kinder, 13,- Euro Familienkarte zuzüglich MaterialkostenAnmeldungen an: umweltzentrum@hanau.de Tel. 06181-3049148

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Fisch auf den Tischas lange Warten hat ein Ende!Ab Samstag, den 05. September 2015 findet wieder

monatlich unser traditionelles Fischessen beim ASV- Hanau im Industriegebiet Nord (Forellenstraße, Nähe IKEA) statt. Ab 17.00 Uhr können Fischliebhaber zwischen Back-fisch, Zander und einem regelmäßig wechselnden ASV-Spezial wählen. Natürlich alles mit verschiedenen Beila-gen. Für Gäste, die zwar uns aber keinen Fisch mögen, halten wir Brat-, Rinds- und Feuerwürste, sowie einen Salatteller bereit. Da für die Veranstaltung nur eine begrenzte Sitz-platzanzahl zur Verfügung steht, bitten wir um Tischre-servierungen unter der Rufnummer: (06181) 39246 oder oder unter E-Mailadresse: norbi_gerlach1952@yahoo.deDie nächsten Termine sind für den 10.10.15, 07.11.15 und den 05.12.15 vorgesehen. Auch hierfür nehmen wir gerne Ihre Reservierungen entgegen. Ihr Angelsportverein Hanau - www.asv-hanau.de n Klaus Peter

Schnauzturnier für Damen

ufgrund der großen Nachfrage haben die Verant-wortlichen des ASV-Hanau erneut das Schnauz-

turnier ins Leben gerufen. Am 31. Oktober 2015 geht es wieder los mit unserer Serie der Schnauzturniere für Damen. Gegenüber den Vorjahren wollen wir jetzt bereits um 16:00 Uhr (Eintra-gen ab 15:00 Uhr) beginnen. Gäste sind herzlich will-kommen. Weitere Termine: 21.11.2015, 09.01.2016 und 13.02.2016. Gespielt wird im Vereinsheim des ASV- Hanau im Industriegebiet Nord (Forellenstraße, Nähe IKEA). Ihr Angelsportverein Hanau - www.asv-hanau.de n Klaus Peter

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um 3. Mal in Folge fand am 1. Samstag im August unsere Beachparty statt. Wie die Bilder zeigen, wurde

sie auch in diesem Jahr rege besucht. Insofern freut es uns, dass unsere Beachparty im Stadtteil gut angenom-men wurde. Daher möchten wir uns bei unseren Gästen bedanken, die zum Erfolg unseres Festes durch Ihren Besuch beigetragen haben, sowie den vielen Helfern, die das Fest erst ermöglichten. Für die musikalische Unterhaltung sorgte anfangs die Gruppe 711 und im Anschluss unser DJ Thorsten. Als beson-dere Attraktion hatten wir ein zur Bühne umfunktio-niertes „Boot“, sowie einen beleuchteten Springbrunnen.Abschließend müssen wir uns noch bei den Nachbarn bedanken, die unser Fest tolerierten. n Siegmund Bost

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3. Beachparty in der alten May

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m Freitag ging der Blick der Verantwort-lichen besorgt in den Himmel. Grau in

Grau und bis 14 Uhr Regen, Regen, Regen. Doch wie mit dem Wettergott abgesprochen klarte es auf. Das Lichterfest konnte beginnen. Während der Freitagabend mit DJ Thorty, hauptsächlich den Bewohnern des Tümpelgartengebietes gehörte, brachte der Samstag einen ordentlichen Besucherandrang aus Nah und Fern. Bis weit nach Mitternacht feierten Hunderte das 4. Lichterfest von Aquarianern und Vogelfreunden. Das Duo Caro und Reinhard, ließ die Musik-geschichte der letzten 40 Jahre wieder lebendig werden. Jung und Alt schwoften und tanzten. Die Küche der Veranstalter konnte den Andrang kaum bewältigen.

Besucherandrang zum Lichterfest 2015

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Die großartige Feuershow der Gruppe Phoenix Inflammaris aus Gelnhausen, die tolle Beleuchtung des Tümpel-gartens, es hat einfach alles gestimmt. Unser Dank gilt unseren Helfern und Mitgliedern, so den Verantwortlichen der beiden Vereine, ohne deren Einsatz wäre so etwas nicht möglich. n Hans Schulten

Das Duo Caro und Reinhard, ließ die Musikgeschichte der letzten 40 Jahre wieder lebendig werden.

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Am 29.06.2015 unterzeichneten Schulleiterin Siggi Lotz-Schäfer und dm-Beraterin Aus- und Weiter-

bildung Anne Luise Bäumler einen Kooperationsvertrag zwischen der Tümpelgarten-Schule und der Drogerie-marktkette dm. Der Kooperationsvertrag ist der Startpunkt für eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit festen Ansprech-partnern auf beiden Seiten. Die Drogeriekette dm geht mit der ersten Schulkooperation in Hanau innovative Wege, um Schülerinnen und Schüler für ihre Ausbil-dungsberufe zu begeistern. Für die Tümpelgarten-Schule ist es bereits die dritte Bildungspartnerschaft; sie koope-riert auf Basis eines festen Kooperationsvertrages außer-dem noch mit ALDI Süd und dem Ausbildungsinstitut der Martin Luther Stiftung. „Als Wirtschaftspartner wollen wir die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen bei der Berufsorientie-rung unterstützen“, sagte Anne Luise Bäumler. Schulab-gänger können zwischen dem Ausbildungsberuf Drogist mit der Weiterbildungsmöglichkeit zum Handelsfachwirt oder einem Dualen Studiengang wählen. Die nun geschlossene Kooperation beinhaltet zum einen Informationsveranstaltungen und Betriebserkun-dungen, zum anderen aber auch vertiefende Praktika zur Feststellung der Ausbildungsfähigkeit und die Unterstüt-zung des Unterrichts im Wahlpflichtunterrichtsangebot „Schule und Betrieb“. Des Weiteren werden Bewer-

und 50 Schüler der Tümpelgarten-Schule erlebten unlängst in den Räumen der Kreishandwerker-

schaft (KH) Hanau einen ungewöhnlichen Theaterauf-tritt: Der Schauspieler Richard Betz präsentierte hier seine Ein-Mann-Inszenierung „Mit Herz und Hand“, in der es unter anderem um das Leben eines Zimmermanns geht, aber auch um die Entscheidung für einen Beruf und den eigenen Weg ins Erwachsenwerden. In der Geschichte soll Zimmermann Paul einen Vortrag über das Handwerk halten, will aber nicht die üblichen trockenen Weisheiten von sich geben. Sein Mot-to „Da müssen so richtig die Späne fliegen“ füllt er mit Leben und bringt kurzerhand zum Vortrag einen Stapel Holz, eine Säge und einen dicken Bohrer mit. Für die Achtklässler aus der Tümpelgarten-Schule entfaltete sich eine spannende Lebensgeschichte mit jeder Menge Praxis-bezug – Richard Betz, der selbst einen Zimmerei-Betrieb hat und überdies noch Architekt ist, zog die Schüler in seinen Bann und ließ sich nach dem Stück auch noch jede Menge Fragen gefallen. So wollten die jungen Zuschauer natürlich wissen, ob er, also „Zimmermann Paul“, wirk-lich mal im Gefängnis gewesen sei, wie seine Lehr- und

Tümpelgarten-Schule kooperiert mit Drogeriemarktkette dm

Das Foto zeigt v.l.n.r.: Meryem Moscelli (dm), Michael Kohlhepp (dm), Anne Luise Bäumler (dm), Siggi Lotz-Schäfer (Schulleiterin), Thomas Kremser (Berufswegeplaner der Tümpelgarten-Schule), Harald Klose (Konrektor und Berufsorientierungskoordinator der Tümpelgarten-Schule), Müzeyyen Cakar-Akgün (Klassenlehrerin Kl. H7

bungstrainings und Elterninformationen auf der Agenda stehen. Die ersten Aktivitäten sind für Mitte Oktober geplant. Schulleiterin Siggi Lotz-Schäfer und Konrektor Harald Klose freuen sich, dass die Schule mit ihrem Ziel, allen Schülerinnen und Schülern eine optimale Vorbe-reitung auf das Berufsleben zu ermöglichen, nun wieder einen Schritt weitergekommen ist. Dafür bedankt sich die Schule auch im Namen ihrer Schüler recht herzlich. n Thomas Kremser

Zu Gast in der Kreishandwerkerschaft HanauWanderjahre verlaufen seien und vieles mehr. Aber auch Informati-onen zum Handwerk selbst interessierten die Schüler. n Thomas

Kremser

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Bürgerbegehren in Sachen TGS Stand der Dinge

as angestrebte Bürgerbegehren zum Erhalt der Sekundarstufe I mit Förderstufe an der Tümpelgar-

ten-Schule wurde von der Mehrheit der Stadtverordneten-versammlung am 22.06.2015 abgelehnt. Die Mitglieder der Elterninitiative zum Erhalt der TGS führen nach den Sommerferien die Diskussion fort, wie es weitergehen soll und ob ein Verwaltungsgerichtsverfahren angebracht erscheint. n Hanne Golez-Bodenburg

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Am Ende des Schuljahres unternahmen drei Haupt- und Realschulklassen des neunten Jahrgangs der

Tümpelgarten-Schule gemeinsam mit ihren Lehrkräften Andrea Huhn, Susanne Rauch, Florian Schnur und der Sozialpädagogin Regina Gutermann eine gemeinsame Tagesfahrt nach Brüssel. Erstes Ziel der Fahrt war die bekannteste Sehens-würdigkeit der Stadt, das Atomium. Nachdem die Lern-gruppen von dort aus einen sehr schönen Ausblick über ganz Brüssel genießen konnten, ging es weiter ins Euro-

wei Wochen lang nahmen die beiden Hauptschul-klassen des 8. Jahrgangs der Tümpelgarten-Schule

gemeinsam mit Ihren Klassenlehrerinnen VerenaKörner-Pohl und Gabi Droese, der Berufseinstiegsbe-gleiterin Regina Gutermann sowie dem Berufswegepla-ner Thomas Kremser an der Talentewerkstatt der GfW (Gesellschaft für Wirtschaftskunde) in Hanau teil. Die TalenteWerkstatt ist ein wichtiger Baustein der berufsvorbereitenden Projekte an der Haupt- und Real-schule. Ziel ist es dabei, den Jugendlichen innerhalb von vierzehn Tagen möglichst viele Berufsfelder praxisori-entiert vorzustellen, um Fähigkeiten und Begabungen der Teilnehmer zu entdecken und ihnen eine Orientie-rung für ihre Berufswahl zu geben. Weiterhin werden Neigungen, Eignungen und Grundqualifikationen von Schülerinnen und Schülern in einer Kompetenzanalyse festgestellt. Die beiden Klassen wurden in Gruppen eingeteilt und lernten unter der Anleitung von Fachreferenten der GfW jeden Tag ein anderes Berufsfeld kennen. Dabei ging es nicht nur um die Theorie, sondern die Teilneh-mer konnten auch vielseitige Praxiserfahrung sammeln. So gaben sich die Jugendlichen im Berufsfeld Kosmetik gegenseitig eine Gesichtsmassage, wurden im Bereich Freizeit und Sport auf ihre Fitness geprüft, besuchten das Altenheim der Martin-Luther-Stiftung oder legten im Berufsfeld Garten ein Blumenbeet neu an.

Das Projekt endete mit selbsterstellten Präsentati-onen zu den Berufsfeldern und mit Feedbackgesprächen, in denen die Teilnehmer eine fundierte Rückmeldung über ihre individuellen Stärken und Neigungen erhielten. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, was durch die Aussagen der Schülerinnen und Schüler bestätigt wur-de („es war toll“, „es war viel besser als erwartet“, „eine sehr gute Erfahrung“, „es hat mir viel Spaß gemacht“). Besonders stolz konnte jeder von ihnen auf ein individu-elles, seinen gezeigten Leistungen entsprechendes Zerti-fikat sein; bestimmt ein wertvoller Bestandteil für deren spätere Bewerbungen. n Thomas Kremser

Tümpelgarten-Schüler besuchten Europäisches Parlament im Sommer 2015

päische Parlament. Dort trafen die Schüler den Europa-abgeordneten Thomas Mann (CDU). Dieser stellte zuerst die Funktion und die tägliche Arbeit des Europäischen Parlaments vor und lud im Anschluss zu einer Fragerunde ein, in der die interessierten TGS´ler Fragen zur Arbeit eines Europaabgeordneten stellen konnten. Auch Persön-liches wurde dabei angesprochen. Am Ende des Gesprächs mit dem Abgeordneten Mann wurde ein gemeinsames Foto im Europäischen Parlament aufgenommen. Vor der Rückfahrt gab es dann noch

Gelegenheit für die Schüler das Europaviertel sowie den Königspalast auf eigene Faust in Kleingruppen zu erkunden und dabei Spezialitäten wie zum Beispiel die belgischen Waffeln zu probieren. n Florian Schnur

Den eigenen Begabungen und Fähigkeiten

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ie alt muss man eigentlich sein, um Whatsapp nutzen zu dürfen? Was ist Cybermobbing? Wie

verhalte ich mich im Internet? - Mit diesen und anderen Fragen beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler am Schulzentrum Hessen Homburg im Rahmen eines Parcours für kompetente Mediennutzung. Das Projekt „teachtoday“ ist eine Initiative der Deut-schen Telekom und hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder auf spielerische Art und Weise für den sicheren Umgang mit neuen Medien zu sensibilisieren. Die Schüler der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 durchliefen dabei insgesamt fünf Stationen und lernten wichtige Aspekte der Medi-ennutzung kennen. Es ging um Datenschutz, Sicherheit und Kommunikation im Netz, um verschiedene Apps und Programme und die Reflexion des eigenen Medi-enverhaltes. Obwohl sich zeigte, dass die Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums Hessen Homburg bereits einiges über Medien wussten, gab es doch viele neue Erkenntnisse und Überraschungen. So bemerkten die bei-den Schüler, die auf unserem Foto bei dem Spiel „Zeiten-Buzzer“ zu sehen sind, dass es gar nicht so einfach ist, beim Computerspielen ein Zeitgefühl zu behalten; und

eine Schülerin resümierte verwundert: „Fast alle von uns nutzen whatsapp, dabei darf man das eigentlich erst mit 16!“ Für die erfolgreiche Teilnahme am Medienparcours erhielt jedes Kind am Ende der Veranstaltung ein Zertifi-kat. n Dr. Kerstin Wilke

Alles klar mit meinem Geld!

In der Schule lernt man nichts für das Leben, das war die Aussage einer Gymnasiastin, die vor kurzer Zeit

im Internet für viele Diskussionen gesorgt hat. Anders geht es den Schülerinnen und Schülern am Schulzentrum Hessen Homburg in Hanau. Hier gibt es stets Projekte mit dem Ziel, die jungen Leute „fit fürs Leben“ zu machen. So entstand in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst der Workshop „Alles klar mit meinem Geld“. Schülerinnen und Schüler werden hier für den verantwor-tungsvollen Umgang mit Geld sensibili-siert. Die Hauptschulklassen der Stufe 9 nahmen mit sehr gutem Erfolg an dem Workshop teil. In Gruppenarbeit und anderen interaktiven Lernformen erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler zu-nächst die Bedeutung von Begriffen wie „Schulden, Kredit oder Tilgung“. Im nächsten Schritt wurden Fall-beispiele von Jugendlichen bearbeitet, die sich schwer verschuldet haben. Den Abschluss bildete eine Reflexion über das eigene Konsum-verhalten. Schnell wurde hier klar, dass die Schülerinnen und Schüler kaum einen Überblick haben, für was sie das Geld monatlich ausgeben. Hier knüpft der Workshop an und verdeutlicht den Teilnehmern, wie sie z. B. durch Werbung beeinflusst werden.

Da die meisten Schülerinnen und Schüler der Ab-schlussklassen bald in ihr Berufsleben entlassen werden, trifft das Thema bei ihnen auf großes Interesse. Das Schulzentrum Hessen-Homburg nimmt, „Alles klar mit meinem Geld“ zur praktischen Lebensvorbereitung in das schuleigene Curriculum auf. n Karim Maalla

Medien, aber sicher!

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E igene Projektideen mit sozialem und digitalem Bezug entwickeln, das stand im Mittelpunkt des

Workshops Think Big Lab, an dem das Schulzentrum Hessen-Homburg mit Realschulklassen der Jahrgangs-stufe 8 und 9 teilnahm. Jugendliche wachsen heutzutage immer mehr unter dem Einfluss digitaler Technologien wie Apps, Facebook oder Twitter auf. Nur selten erhalten Schülerinnen und Schüler allerdings die Möglichkeit auch mal selbst in die Rolle von Entwicklern neuer Ideen für digitale Angebote zu schlüpfen und ihre kreativen Ideen in die Tat umzuset-zen. Genau hier knüpft der Workshop Think Big Lab an und ermöglicht den jungen Menschen, ihre Ideen unter Einbezug digitaler Technologien zu verwirklichen. In einem ersten Arbeitsprozess führten Schülerinnen und Schüler ein Brainstorming durch und überlegten, mit welchem Projekt oder welcher Idee, sie gezielt einen Beitrag leisten können zu gesellschaftlichen Herausfor-derungen u. a. aus den Bereichen Bildung, Umwelt oder Gesundheit. Dabei entstanden unterschiedliche Ideen, wie z.B. die Schulmanager App. Diese soll Schüler und Lehrer miteinander verknüpfen und Informationen über

Think Big Lab

die Menüs der Mensa sowie Auskünfte über den Ver-tretungsplan geben. Die Verknüpfung aller Beteiligten ermöglicht Schülern und Lehrern anstehende Termine besser einzuhalten und Ressourcen nachhaltiger zu nut-zen. Eine andere Gruppe befasste sich ebenfalls mit der Entwicklung einer App, die lerngierige Jugendliche mit-einander verknüpfen sollte. Jugendliche erhalten hier die Möglichkeit sich als Experten einzutragen und anderen bei der Bewältigung von Hausaufgaben und anstehenden Klassenarbeiten zu helfen. Diese können dann, je nach Bedarf, bei den Experten anfragen und sich zu Lernarran-gements verabreden. Alle Ideen wurden mithilfe von little Bits (einer Art elektronischem „Lego“) anschließend kreativ visualisiert und mit einem Tablet-PC aufgenommen. Die Ideen der Schüler wurden dann in einer Abschlussrunde im Klas-senverband präsentiert. Der Workshop „Ideen Lab“ mit dem Ziel der Inspiration und Ideenentwicklung wurde von den Schülerinnen und Schülern des Schulzentrums Hessen-Homburg positiv aufgenommen. Eine ganze Rei-he der Schülerinnen und Schüler werden mit ihren Ideen an dem Think Big Inspire Lab teilnehmen und an ihren Projekten weiterarbeiten. n Roland Palt

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Nach kurzer Begrüßung durch die Schulleiterin Anne Stübing und der Einstimmung durch eine

gelungene Hipp-hopp-Tanzeinlage der Tanz-AG wurde deutlich: Kunst ist mehr als bildende Kunst und stärkt nachhaltig ein Miteinander über alle Grenzen hinweg. So eröffnete mit großer Begeisterung und Bewun-derung Oberbürgermeister Claus Kaminisky nicht nur im Beisein zahlreicher Kinder, Eltern und Lehrkräfte, sondern vor allem im Beisein zahlreicher Prominenter – unter ihnen die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck, Stadtrat Axel Weiß-Thiel und die Förderer, allen voran die Initiatorin, Ulrike Dinkel, Präsidentin 2014/2015 des Inner Wheel Clubs Offenbach-Hanau-Maintal, am 1. Juli die Ausstellung „Kultur macht stark - Kunst ist mehr als bildende Kunst“ in den Räumen der Gebeschusschule.Mit Kindern der 1., 3. und 4. Klassen – wurde im Schul-jahr 2014/15 im Rahmen der Kunst-AG einmal mehr ein Projekt realisiert, bei dem Aspekte der Kunst genutzt wurden, um bei Kindern n Zugang zu unterschiedlichen Facetten heutiger Kultur zu schaffen,n die Integration zu erleichtern undn die Fähigkeit zu verbessern, sich in der deutschen Sprache zu artikulieren. Ein weiteres Ziel war, die Kreativität der Kinder zu erhal-ten und zu fördern. Die Ergebnisse zeigen beeindruckend, mit welcher Intensität die Kinder gearbeitet haben und mit welcher Nachhaltigkeit entsprechende Projekte zur Stärkung der Kinder und zu ihrer Integration beitragen. „Es wird augenscheinlich, dass die angestrebten Ziele nicht nur er-reicht wurden, vielmehr beweisen die Ergebnisse zugleich,

über wie viele Talente und Kompetenzen die Kinder verfügen. Es sich lohnt, in die Förderung dieser Kinder zu investieren“, so der Oberbürgermeister Claus Kaminisky.Durch diese Investitionen wurde es möglich, dass die Kinder bei diversen Exkursionen Kunst in ihren vielfäl-tigen Facetten begegnen und kennenlernen konnten – und zwar als

n Literatur mit Lesungen in der Stadtbibliothek und im Struwwelpetermuseum, Frankfurt,n Bildende Kunst mittels Führung und Bildbetrach- tungen im Frankfurter Städel, n Musik mit Besuch der Generalprobe des Karl- Rehbein Schulorchesters und dem anschließenden wortwörtlichen ‘Begreifen‘ der Instrumente live,n Darstellende Kunst im Papiertheater und mit dem persönlichen Präsentieren der Brüder-Grimm- Festspiel-Theaterkostüme im Schloss Philippsruh,n Architektur vom Fachwerkbau bis zur Modernen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet – auf dem Römerplatz und vom Maintower sowie n Präparationsverfahren verschiedener Körperplastiken von Naturexponaten im Senckenbergmuseum, Frankfurt.

Diese Begegnungen wurden nachfolgend in der Schu-le mit bildnerischen Mitteln als Zeichnung, Malerei, Fotografie und mit plastischer Gestaltung (‘wir töpfern uns unsere eigene Stadt‘) aufgearbeitet. Ebenso wurde der Recycling-Gedanke im Modul ‚Natur‘ nahegebracht und vertieft. Ein wichtiger Aspekt des Projektes war, die Module abwechslungsreich und motivierend zu gestalten, um einen nachhaltig positiven Eindruck bei den Kindern zu schaffen.

„Kultur macht stark - Kunst ist mehr als bildende Kunst“

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Aus Sicht der Schule gebührt auch dem Projektleiter, Uwe Wagner, besonderer Dank. Er hat alle Unternehmungen und die Beteiligung der verschiedenen Künstler organisiert und koordiniert.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Schulleiterin Anne Stübing dankten mit bunten Blumenpräsenten den Verantwortlichen des Vereins ‚Inner Wheel Club Of-fenbach-Hanau-Maintal‘, des ‚Eigenbetriebs Abfallwirt-schaft‘ des Main-Kinzig-Kreises und des gemeinnützigen Kunstvereins ‚Art F‘. Neben der finanziellen Unterstüt-zung hob der Oberbürgermeister das Engagement der pädagogischen Leiterin der Kunst-AG, Kirsten Leimann, der künstlerischen Leiterin Irina Düsterhöft, die das Projekt konzipiert hat, und die Unterstützung durch die Schulleiterin Anne-D. Stübing hervor. Außerdem be-tonte Claus Kaminsky, dass für die Realisierung solcher Projekte die enge Zusammenarbeit eines Netzwerkes von Unterstützern unerlässlich sei: „Ich baue darauf, dass die aktuell präsentierten Ergebnisse Ansporn für weitere Unterstützer künftiger Kultur-Projekte sind.“ Die kleinen Künstler genossen ihren Erfolg beim abschließenden Eisessen, gesponsert von der Stadtverord-netenvorsteherin und dem Projektteam. n Uwe Wagner,

BBK e.V., Anne-D. Stübing

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S chon viele Jahre kommen wir Kinder, Jugendliche und Familien aus dem Stadtteil Lamboy Tüm-

pelgarten zum Bürger- und KEKS-Fest und finden es immer schön und abwechslungsreich. Nun kamen wir auf die Idee, selbst mit zu gestalten und Angebote zu machen. Da wir, die Teilnehmerinnen des interkulturellen Gartenprojektes des Lamboyladens, die Jugendlichen und die Frauengruppen des Lamboy-parks schon Erfahrungen im Catering gemacht haben, boten wir vom 04.09. bis 06.09.15 allerlei Köstlichkeiten aus der Türkei und Marokko an, wie z.B. Zigarrenbörek, gefüllte Weinblätter sowie auch marokkanischen Minze-tee. Selbstverständlich kamen die Würstchen und Köhler-küsse auch sehr gut an. Bedanken möchten wir uns beim Spielwerk Hanau (Organisation des KEKS) und dem Familienzentrum Wolfgang für die tolle Unterstützung. Am Sonntagabend waren wir alle ziemlich kaputt, aber auch glücklich und stolz auf unseren Erfolg. n Undine Möbus, Birgül Koyupinar und Pürnur Scharle

Das Hanauer KEKS-Fest einmal aus anderer Perspektive

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Nach fast zweijähriger Planungs- und Bauphase konnte der DRK Ortsverein Hanau erstmals ein

Neufahrzeug übernehmen und das in die Jahre gekom-mene Vorgängerfahrzeug ersetzen. Der neue RTW (Untergestell Mercedes Benz, Auf-bau Baus AT) mit einem Gewicht von 4,8 Tonnen wurde nach den Vorgaben des Ortsvereines angefertigt. An der Planung waren die Helfer der Bereitschaft mit beteiligt und somit konnten alle Wünsche berücksichtigt werden. Das Fahrzeug wird eingesetzt als mobile Sanitätswache, im Hintergrund-Rettungsdienst, als hausinterner Ret-tungsdienst bei Großveranstaltungen sowie als SEG-Einsatzfahrzeug im Rahmen der Feuerbereitstellung. n Monika Prodöhl

Neuer Rettungswagen für den DRK-Ortsverein Hanau übergeben

NORD-APOTHEKE

Ihr Partner im Lamboy-Tümpelgarten wenn es um die Gesundheit geht!Lamboystr. 11, 63452 Hanau, Tel.: 06181-15732Mail: nord-apotheke-hanau@t-online.de

Katharina Degtjarev

Telefon: 06181-12575

Termine von Oktober bis Ende Dezember 2015

Lamboyzeitung Herbst 2015

Herausgeber:Freunde und FördererLamboy Tümpelgarten

Anschrift der Redaktion:Helga Trommer-SchmidtRömerstraße 3563526 Erlensee

Herausgeber und Redaktion behalten sich Ablehnungen oder Kürzungen vor.Alle Rechte und Bildrechte liegen bei der Redaktion.

Verantwortlich für den Inhalt:Die Redaktion:

Willy BreitkopfVolker DroegeMonika Prodöhl Pürnur ScharleWolfgang RichterHelga Trommer-Schmidt

Anzeigen und Redaktion:Helga Trommer SchmidtTel.: 06183/72755, E-Mail: helga.trommer-schmidt@t-online.de

Erscheinungstermine: 4 x jährlich.Artikel, die mit Namen oder Zeichen der Verfasser gekenn-zeichnet sind, geben nicht unbe-dingt die Meinung des Redaktionsteams wieder.

Layout: vd-design Volker Droege, Design und ProduktionSalisweg 76, Tel.: 06181/255851 63452 HanauMail: volker.droege@vddesign.de

Druck und WeiterverarbeitungSaxoprint, BerlinAuflage: 2.500 (1/4 jährlich)

Impressumt

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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 09.11.2015

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10.10.15 ab 17 Uhr „Fisch auf den Tisch“ im Angelsportverein

11.10.15 von 15:00 - 18:00 Uhr Kartoffelfest für Familien im Umweltzentrum

17.10.15 ab 15 Uhr Schnauzturnier in der Alten May

18.10.15 ab 10:00 Uhr Tagung des VDA -Verband deutscher Vereine für Aquaristik u. Terrarienkunde in Hessen im Aquarienverein.10:15 Uhr Politikerrunde zur Frage von Im- und Export von Zierfischen 12 Uhr Mittagspause 13 Uhr Vortrag Lars Sebralla (Rodenbach) „Wasser in der Aquaristik“anschließend“ Zierfische“ Referent Dieter Bork.Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

24 + 25.10.15 Herbstschau beim Kaninchenzuchtverein zusammen mit dem Widder-Club

31.10.15 ab 15 Uhr Schnauzturnier für Damen im Vereinsheim des ASV

31.10.15 ab 19 Uhr Halloweenparty in der Alten May

07.11.15 ab 17 Uhr „Fisch auf den Tisch“ im Vereinsheim des ASV

11.11.15 ab 18 Uhr Faschingsbeginn mit Prinzenkürung in der „Hasenhalle“

20.11.15 ab 20:01 Uhr Damensitzung der Geeleriebe im NLT

21.11.15 ab 15 Uhr Schnauzturnier für Damen im Vereinsheim des ASV

22.11.15 von 15 – 18 Uhr Adventsbasteln im Umweltzentrum

27. + 28.11.15 ab 20:01 Uhr Damensitzung der Geeleriebe im NLT

29.11.15 Weihnachtsmarkt auf dem Gelände des Kaninchenzuchtvereins mit allen Vereinne des Tümpelgartens

05.12.15 ab 17 Uhr „Fisch auf den Tisch“ im Vereinsheim ASVKaffeenachmittag der Seniorengruppe DRK + Gottesdienste wie immer

Treffen der Seniorengruppe der DRK- Ortsgruppe donnerstags von 14:00 - 16.30 Uhr Johann-Carl-Koch-Straße 8, im 2. StockGottendienste: ev. Kreuzkirche und kath. Heilig Geist Kirche sonntags jeweils um 9.30 Uhr Ausnahem der „Tankstellengottesdienst“