Land der Ritterburgen, Edle Krebse, große Trappen und Rummeln … · 2018. 9. 19. · Land der...

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Naturpark Hoher Fläming Naturpark Hoher Fläming Brandenburg aus Feldsteinen der näheren Umgebung gebaut (Titelbild). Unter ihrem Schutz entstand im 14. Jahrhundert das Dorf Raben. Noch heute sind typische Angerdörfer, Rund linge, Straßendörfer und Waldarbeitersiedlungen zu erkennen. „Typisch Fläming” sind nicht nur seine Sagen und mittelalter lichen Burgen, sondern auch die vielen spätromanischen Feldsteinkirchen. Sie wurden etwa in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Das Baumaterial lieferten die von den Gletschern herantransportierten Findlinge sowie Lese steine, die seit Jahrhunderten bei der Bodenbearbeitung aus den Feldern herausgelesen werden. Sehenswert sind auch die vielen Mühlen des Flämings. Die restaurierte Borner Bockwind mühle reckt auf dem 156 Meter hohen Mühlenberg ihre neun Meter langen Flügel in den Wind. Wie die Mühle in Cammer ist sie als technisches Denkmal geschützt. Land der Ritterburgen, Rummeln und Riesensteine Altehrwürdige Burgen, sanfte Hügel, tiefe Wälder und kühle Bäche in bunten Wiesen: Sie verleihen dem Naturpark Hoher Fläming im Südwesten Brandenburgs einen ganz besonderen Reiz. Seinen Namen verdankt der Fläming den Flamen, die dort auf Ruf deutscher Fürsten ab dem 12. Jahrhundert siedelten. Noch heute gehört der Hohe Fläming zu den am dünnsten besiedelten Gegenden Deutschlands und ist deshalb ein Paradies für Stillesucher. Die Kurstadt Bad Belzig mit ihrer SteinTherme ist das Tor zum Naturpark. Die Burg Eisenhardt, alte Kirchen und schmale Gassen geben der Stadt ein mittelalterliches Flair. Hier starten zahlreiche Wanderwege durch den Naturpark. Berlin ist nur 41, Dessau 35 Bahnminuten entfernt. Bad Belzig ist von der Lutherstadt Wittenberg schon nach 40 Kilometern erreicht. Der Hohe Fläming wird auch mit einem Augenzwinkern das „kleinste Mittelgebirge Deutschlands” genannt. Mit dem Hagelberg, einem Zweihunderter, befindet sich dort eine der höchsten Erhebungen des Landes Brandenburg. Was so über ragend ist, wurde in der SaaleKaltzeit bis vor etwa 130.000 Jahren von den Gletschern aufgetürmt. Im Norden fällt der Fläming bis zu 60 Meter steil in das Baruther Urstromtal ab. Von der Kraft des Eises zeugen die vielen Findlinge, z. B. der Riesenstein bei Grubo. Gletscher transportierten sie aus Skandinavien heran. Kaltzeiten und Erosion hinterließen eine weitere Besonderheit: Die Rummeln (Rinnen). Diese ver zweigten, engen Trockentäler führen nur bei starkem Regen oder während der Schneeschmelze Wasser. Als die im Mittel alter einsetzenden Abholzungen auch vor den Rummeln nicht haltmachten, kerbten Wind und Wasser sie bis zu 20 Meter tief ein. Die Neuendorfer Rummel, die Steilen Kieten bei Bad Belzig und die sagenumwobene Brautrummel bei Grubo laden zu Wanderungen ein. Edle Krebse, große Trappen und graue Wölfe Der Hohe Fläming ist wasserarm. An seinen Rändern entsprin gen jedoch zahlreiche Quellen. Das Gewässernetz besteht aus wenigen Flüss(ch)en und vielen Bächen und Gräben. In den kühlen, sauerstoffreichen Oberläufen sind Bachforellen und die urtümlichen Bachneunaugen heimisch. Eine Seltenheit sind auch die Restvorkommen des Edelkrebses, der in den meisten europäischen Gewässern vor 100 Jahren durch die Krebspest ausgerottet wurde. Entlang der Bäche brüten u. a. Gebirgsstelzen und Eisvögel. Der scheue Schwarz storch geht hier noch auf Nahrungssuche. In den letzten Jahren wurden einige Fließe renaturiert, sodass hier alle eine naturnahe Biotopvielfalt erwartet. Fast die Hälfte des Naturparks ist bewaldet. Mit BuchenTrauben eichenbeständen, z. B. im Naturschutzgebiet „Rabenstein”, gibt es im Naturpark naturnahe Wälder mit über 200 Jahre alten Bäumen. In diesen alten Mischwäldern mit ökologisch wertvollem Totholzanteil ist neben 15 vorkommenden Fleder mausarten beispielsweise auch der Wappenvogel des Natur parks, der Mittelspecht, zu Hause. Man kann ihn ebenso im Wiesenburger Schlosspark beobachten. In weiten Teilen dominieren noch Kiefernforste, die schrittweise in Mischwäl der überführt werden. Seit 2009 ist der wildreiche Fläming wieder Heimat für mehrere Wolfsrudel. In der Erlebnis ausstellung in Raben gibt es neben einem Wolfspräparat dazu auch viele aktuelle und spannende Informationen. Die Naturschutzgebiete „Flämingbuchen” und „Spring” liegen als Bucheninseln im großen Waldgebiet der Brandtsheide südlich von Wiesenburg. Die hier wachsenden Buchen unterscheiden sich genetisch von allen anderen. Bei Neuanpflanzungen greift der Förster auf die gut angepasste Flämingbuche zurück, an Ort und Stelle wird das Saatgut eigens dafür gewonnen. Auf Rundwanderwegen wie dem „Findlingswanderweg” lassen sich diese landschaftlichen Höhepunkte des Naturparks erleben. Im Nordosten des Hohen Flämings grenzt das Niederungs gebiet der rund 41 Quadratkilometer großen „Belziger Land schaftswiesen” im Baruther Urstromtal an. Es wurde bis vor etwa 12.000 Jahren von den Schmelzwässern der Weichsel Kaltzeit geformt. Dort befindet sich eines der wichtigsten Vogelschutzgebiete Brandenburgs für Wiesenbrüter und ein Lebensraum der sehr seltenen Großtrappen, deren Hähne bis zu 17 Kilogramm wiegen können. Wenn im Winterhalbjahr Tausende nordische Gänse und Enten hier Station machen, bieten sich beeindruckende Naturschauspiele. Sagenhafte Gegend Koboldstein, Engelsstein, Riesenstein … der Hohe Fläming ist eine steinreiche und sagenhafte Gegend. Als die Burgen Eisen hardt, Wiesenburg und Rabenstein zu gleicher Zeit von Riesen erbaut wurden, wuchs Eisenhardt schneller. Neidvoll schleu derten die beiden anderen „Bauherren” Steine gegen sie. Burg Rabenstein ist als die besterhaltene Höhenburg der Mark Braunes Langohr Burg Eisenhardt Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Der Naturpark Hoher Fläming gehört zu den „Nationalen Naturland schaften”, der Dachmarke der deutschen Nationalparks, Biosphä renreservate und Naturparks, getragen von EUROPARC Deutschland e.V.: www.europarcdeutschland.de Herausgeber: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg Redaktion: Naturpark Hoher Fläming im Landesamt für Umwelt Brennereiweg 45, 14823 Rabenstein/Fläming, OT Raben Fotos: Archiv VFDBln.Brdbg, Bansen, Bohl, Fröhlich, Naturparkarchiv, Naturwacht, Nill, Rocholl/FACE, Tölle, Wittig Karte: Pro Line Concept, Berlin Layout: PowerDesignThing GmbH Druck: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Diese Publikation ist auf umweltfreundlichem Papier gedruckt. Stand: Juli 2016 Großtrappe

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NaturparkHoher Fläming

NaturparkHoher Fläming

Brandenburg aus Feldsteinen der näheren Umgebung gebaut

(Titelbild). Unter ihrem Schutz entstand im 14. Jahrhundert

das Dorf Raben. Noch heute sind typische Angerdörfer, Rund­

linge, Straßendörfer und Waldarbeitersiedlungen zu erkennen.

„Typisch Fläming” sind nicht nur seine Sagen und mittelalter­

lichen Burgen, sondern auch die vielen spätromanischen

Feldsteinkirchen. Sie wurden etwa in der ersten Hälfte des

13. Jahrhunderts erbaut. Das Baumaterial lieferten die von

den Gletschern herantransportierten Findlinge sowie Lese­

steine, die seit Jahrhunderten bei der Bodenbearbeitung aus

den Feldern herausgelesen werden. Sehenswert sind auch die

vielen Mühlen des Flämings. Die restaurierte Borner Bockwind­

mühle reckt auf dem 156 Meter hohen Mühlenberg ihre neun

Meter langen Flügel in den Wind. Wie die Mühle in Cammer ist

sie als technisches Denkmal geschützt.

Land der Ritterburgen, Rummeln und Riesensteine

Altehrwürdige Burgen, sanfte Hügel, tiefe Wälder und kühle

Bäche in bunten Wiesen: Sie verleihen dem Naturpark Hoher

Fläming im Südwesten Brandenburgs einen ganz besonderen

Reiz. Seinen Namen verdankt der Fläming den Flamen, die

dort auf Ruf deutscher Fürsten ab dem 12. Jahrhundert

siedelten. Noch heute gehört der Hohe Fläming zu den am

dünnsten besiedelten Gegenden Deutschlands und ist deshalb

ein Paradies für Stillesucher.

Die Kurstadt Bad Belzig mit ihrer SteinTherme ist das Tor zum

Naturpark. Die Burg Eisenhardt, alte Kirchen und schmale

Gassen geben der Stadt ein mittelalterliches Flair. Hier starten

zahlreiche Wanderwege durch den Naturpark. Berlin ist nur

41, Dessau 35 Bahnminuten entfernt. Bad Belzig ist von der

Lutherstadt Wittenberg schon nach 40 Kilometern erreicht.

Der Hohe Fläming wird auch mit einem Augenzwinkern das

„kleinste Mittelgebirge Deutschlands” genannt. Mit dem

Hagelberg, einem Zweihunderter, befindet sich dort eine der

höchsten Erhebungen des Landes Brandenburg. Was so über­

ragend ist, wurde in der Saale­Kaltzeit bis vor etwa 130.000

Jahren von den Gletschern aufgetürmt. Im Norden fällt der

Fläming bis zu 60 Meter steil in das Baruther Urstromtal ab.

Von der Kraft des Eises zeugen die vielen Findlinge, z. B.

der Riesenstein bei Grubo. Gletscher transportierten sie aus

Skandinavien heran. Kaltzeiten und Erosion hinterließen eine

weitere Besonderheit: Die Rummeln (Rinnen). Diese ver­

zweigten, engen Trockentäler führen nur bei starkem Regen

oder während der Schneeschmelze Wasser. Als die im Mittel­

alter einsetzenden Abholzungen auch vor den Rummeln nicht

haltmachten, kerbten Wind und Wasser sie bis zu 20 Meter

tief ein. Die Neuendorfer Rummel, die Steilen Kieten bei Bad

Belzig und die sagenumwobene Brautrummel bei Grubo laden

zu Wanderungen ein.

Edle Krebse, große Trappen und graue Wölfe

Der Hohe Fläming ist wasserarm. An seinen Rändern entsprin­

gen jedoch zahlreiche Quellen. Das Gewässernetz besteht aus

wenigen Flüss(ch)en und vielen Bächen und Gräben. In den

kühlen, sauerstoffreichen Oberläufen sind Bachforellen und die

urtümlichen Bachneunaugen heimisch.

Eine Seltenheit sind auch die Restvorkommen des Edelkrebses,

der in den meisten europäischen Gewässern vor 100 Jahren

durch die Krebspest ausgerottet wurde. Entlang der Bäche

brüten u. a. Gebirgsstelzen und Eisvögel. Der scheue Schwarz­

storch geht hier noch auf Nahrungssuche. In den letzten

Jahren wurden einige Fließe renaturiert, sodass hier alle eine

naturnahe Biotopvielfalt erwartet.

Fast die Hälfte des Naturparks ist bewaldet. Mit Buchen­Trauben­

eichenbeständen, z. B. im Naturschutzgebiet „Rabenstein”,

gibt es im Naturpark naturnahe Wälder mit über 200 Jahre

alten Bäumen. In diesen alten Mischwäldern mit ökologisch

wertvollem Totholzanteil ist neben 15 vorkommenden Fleder­

mausarten beispielsweise auch der Wappenvogel des Natur­

parks, der Mittelspecht, zu Hause. Man kann ihn ebenso

im Wiesenburger Schlosspark beobachten. In weiten Teilen

dominieren noch Kiefernforste, die schrittweise in Mischwäl­

der überführt werden. Seit 2009 ist der wildreiche Fläming

wieder Heimat für mehrere Wolfsrudel. In der Erlebnis­

ausstellung in Raben gibt es neben einem Wolfspräparat

dazu auch viele aktuelle und spannende Informationen. Die

Naturschutzgebiete „Flämingbuchen” und „Spring” liegen als

Bucheninseln im großen Waldgebiet der Brandtsheide südlich

von Wiesenburg. Die hier wachsenden Buchen unterscheiden

sich genetisch von allen anderen. Bei Neuanpflanzungen greift

der Förster auf die gut angepasste Flämingbuche zurück, an

Ort und Stelle wird das Saatgut eigens dafür gewonnen. Auf

Rundwanderwegen wie dem „Findlingswanderweg” lassen sich

diese landschaftlichen Höhepunkte des Naturparks erleben.

Im Nordosten des Hohen Flämings grenzt das Niederungs­

gebiet der rund 41 Quadratkilometer großen „Belziger Land­

schaftswiesen” im Baruther Urstromtal an. Es wurde bis vor

etwa 12.000 Jahren von den Schmelzwässern der Weichsel­

Kaltzeit geformt. Dort befindet sich eines der wichtigsten

Vogel schutzgebiete Brandenburgs für Wiesenbrüter und ein

Lebensraum der sehr seltenen Großtrappen, deren Hähne bis

zu 17 Kilogramm wiegen können. Wenn im Winterhalbjahr

Tausende nordische Gänse und Enten hier Station machen,

bieten sich beeindruckende Naturschauspiele.

Sagenhafte Gegend

Koboldstein, Engelsstein, Riesenstein … der Hohe Fläming ist

eine steinreiche und sagenhafte Gegend. Als die Burgen Eisen­

hardt, Wiesenburg und Rabenstein zu gleicher Zeit von Riesen

erbaut wurden, wuchs Eisenhardt schneller. Neidvoll schleu­

derten die beiden anderen „Bauherren” Steine gegen sie.

Burg Rabenstein ist als die besterhaltene Höhenburg der Mark

Braunes Langohr

Burg Eisenhardt

Ministerium für LändlicheEntwicklung, Umweltund Landwirtschaft

Der Naturpark Hoher Fläming gehört zu den „Nationalen Naturland­schaften”, der Dachmarke der deutschen Nationalparks, Biosphä­renreservate und Naturparks, getragen von EUROPARC Deutschland e.V.: www.europarc­deutschland.de

Herausgeber: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes BrandenburgRedaktion: Naturpark Hoher Fläming im Landesamt für Umwelt Brennereiweg 45, 14823 Rabenstein/Fläming, OT RabenFotos: Archiv VFD­Bln.­Brdbg, Bansen, Bohl, Fröhlich, Naturparkarchiv, Naturwacht, Nill, Rocholl/FACE, Tölle, Wittig Karte: Pro Line Concept, BerlinLayout: Power­DesignThing GmbHDruck: Landesvermessung und Geobasisinformation BrandenburgDiese Publikation ist auf umweltfreundlichem Papier gedruckt. Stand: Juli 2016

Großtrappe

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Behlendorf

Königsberg

Müggenburg

Oberjünne

Theerofen

Trebitz

Grabow

Haseloff

Hohenwerbig

Neuendorf

Lühnsdorf

Zixdorf Zeuden

Preußnitz

Schmerwitz

Lucksfleiß

Grebs

Dahlen

Börnecke

Görzke

Bf. Wiesenburg/Mark

Verloren-wasser

Weitzgrund

Dangelsdorf

Klein Glien

Steindorf

Arensnest

Plane

Damelang

Golzow

Ragösen

Groß Briesen

Wollin

Rädel

Schwanebeck Baitz

Lüsse

Kuhlowitz

Mörz

Rädigke

Buchholzb. Niemegk

GarreyKleinMarzehns

Lobbese

Raben

BoßdorfGroß Marzehns

Klepzig

Lehnsdorf

Mützdorf

Grubo

Bergholz

Borne

Bad BelzigHagelberg

Lübnitz

Lütte

Dippmanns-dorf

Gräben

Werbig

Rottstock

Buckau

Benken

Neuehütten

WiesenburgReetz

Medewitzerhütten

Medewitz

Jeseriger-hütten

Setzsteig

SernoStackelitz

GöritzJeber-

BergfriedenRagösen

Grimme

Polenzko

Dobritz

Garitz

Bornum

Gollbogen

Reuden/AnhaltHagendorf

Nedlitz

Schweinitz

Reppinichen

SchweinitzerHütten

Hohenlobbese Wutzow

Altengrabow

Dörnitz Dretzen

Magdeburgerforth

Schopsdorf

Köpernitz

Steinberg

PaplitzBücknitz

Glienecke

Tucheim

BoeckeWenzlow

Bären-thoren

Mühro

Krakau

Weiden

Jeserig/Fläming

Spring

Wenddoche

KleinBriesen

200,2

Hohen-springe

Egelinde

Reetzer-hütten

Fredersdorf

Kranepuhl

Schlamau

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Hohenlobbese Wutzow

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BERLIN

BRANDEN-BURG/H.

DESSAU

BERLIN

MAGDEBURG

GrenzeNaturpark Hoher Fläming

Naturschutzgebiet

Naturpark-Zentrum

Tourist-Information

Öffentliches WC

0 5 kmN

Fahrradverleih

Burg

Mühle

Aussichtsturm

Jugendherberge

Campingplatz

Naturwacht-Stützpunkt

P Wanderparkplätze Europaradweg R1NationaleNaturlandschaftenin Brandenburg

BERLIN

Potsdam

NPMärkischeSchweiz

NPBarnim

NLPUnteresOdertal

NPWest-havelland

BRSchorfheide-Chorin

NLP = NationalparkBR = BiosphärenreservatNP = Naturpark

NPNuthe-Nieplitz

NPHoherFläming

NPDahme-Heideseen

BRSpreewald

NPSchlaubetal

NPNiederlausitzerLandrücken

NPNiederlausitzerHeidelandschaft

NPUckermärkischeSeenBR Flusslandschaft

Elbe-BrandenburgNPStechlin-Ruppiner Land

InternationalerKunstwanderweg

Naturpark-Reitroute

Bergmolchwanderweg

Töpferwanderweg

Findlingswanderweg

Panoramawanderweg

GrüneRummelWanderweg

Burgenwanderweg

Tour Brandenburg

Flämingradweg

Barfußwanderweg

InternationalerFernwanderweg

GrenzeNaturpark Hoher Fläming

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0 5 kmN

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Burg

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Naturwacht-Stützpunkt

P Wanderparkplätze Europaradweg R1NationaleNaturlandschaftenin Brandenburg

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NPWest-havelland

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NLP = NationalparkBR = BiosphärenreservatNP = Naturpark

NPNuthe-Nieplitz

NPHoherFläming

NPDahme-Heideseen

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NPNiederlausitzerHeidelandschaft

NPUckermärkischeSeenBR Flusslandschaft

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Reppinichen

SchweinitzerHütten

Hohenlobbese Wutzow

Altengrabow

Dörnitz Dretzen

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Buckau

Benken

Neuehütten

WiesenburgReetz

Medewitzerhütten

Medewitz

Jeseriger-hütten

Setzsteig

SernoStackelitz

GöritzJeber-

BergfriedenRagösen

Grimme

Polenzko

Dobritz

Garitz

Bornum

Gollbogen

Reuden/AnhaltHagendorf

Nedlitz

Schweinitz

Reppinichen

SchweinitzerHütten

Hohenlobbese Wutzow

Altengrabow

Dörnitz Dretzen

Magdeburgerforth

Schopsdorf

Köpernitz

Steinberg

PaplitzBücknitz

Glienecke

Tucheim

BoeckeWenzlow

Bären-thoren

Mühro

Krakau

Weiden

Jeserig/Fläming

Spring

Wenddoche

KleinBriesen

200,2

Hohen-springe

Egelinde

Reetzer-hütten

Schlamau

stillgelegt

2 Cammer

Brück

Freienthal

Gömnigk

Ziezow

Locktow

Niemegk

Ziesar

BERLIN

BRANDEN-BURG/H.

DESSAU

BERLIN

MAGDEBURG

35 km

70 km

20 km

70 km

50 km

GrenzeNaturpark Hoher Fläming

Naturschutzgebiet

Naturpark-Zentrum

Tourist-Information

Öffentliches WC

0 5 kmN

Fahrradverleih

Burg

Mühle

Aussichtsturm/-plattform

Jugendherberge

Campingplatz

Naturwacht-Stützpunkt

P Wanderparkplätze Europaradweg R1NationaleNaturlandschaftenin Brandenburg

BERLIN

Potsdam

NPMärkischeSchweiz

NPBarnim

NLPUnteresOdertal

NPWest-havelland

BRSchorfheide-Chorin

NLP = NationalparkBR = BiosphärenreservatNP = Naturpark

NPNuthe-Nieplitz

NPHoherFläming

NPDahme-Heideseen

BRSpreewald

NPSchlaubetal

NPNiederlausitzerLandrücken

NPNiederlausitzerHeidelandschaft

NPUckermärkischeSeenBR Flusslandschaft

Elbe-BrandenburgNPStechlin-Ruppiner Land

InternationalerKunstwanderweg

Naturpark-Reitroute

Bergmolchwanderweg

Töpferwanderweg

Findlingswanderweg

Panoramawanderweg

Grüne-Rummel-Wanderweg

Burgenwanderweg

Tour Brandenburg

Flämingradweg

Barfußwanderweg

InternationalerFernwanderweg E11

GrenzeNaturpark Hoher Fläming

Naturschutzgebiet

Naturpark-Zentrum

Tourist-Information

Öffentliches WC

0 5 kmN

Fahrradverleih

Burg

Mühle

Aussichtsturm/-plattform

Jugendherberge

Campingplatz

Naturwacht-Stützpunkt

P Wanderparkplätze Europaradweg R1NationaleNaturlandschaftenin Brandenburg

BERLIN

Potsdam

NPMärkischeSchweiz

NPBarnim

NLPUnteresOdertal

NPWest-havelland

BRSchorfheide-Chorin

NLP = NationalparkBR = BiosphärenreservatNP = Naturpark

NPNuthe-Nieplitz

NPHoherFläming

NPDahme-Heideseen

BRSpreewald

NPSchlaubetal

NPNiederlausitzerLandrücken

NPNiederlausitzerHeidelandschaft

NPUckermärkischeSeenBR Flusslandschaft

Elbe-BrandenburgNPStechlin-Ruppiner Land

InternationalerKunstwanderweg

Naturpark-Reitroute

Bergmolchwanderweg

Töpferwanderweg

Findlingswanderweg

Panoramawanderweg

Grüne-Rummel-Wanderweg

Burgenwanderweg

Tour Brandenburg

Flämingradweg

Barfußwanderweg

InternationalerFernwanderweg E11

Unterwegs mit Rucksack, Rolli, Rad und Ross

Die zentrale Anlaufstelle für alle Besucher des Naturparks ist

das barrierefreie Naturparkzentrum in Raben mit der Tourist­

information, der Erlebnisausstellung, dem Flämingladen und

dem Garten der Sinne. Günstige Startpunkte für den Naturpark­

Ausflug sind die Bahnhöfe der Bahnlinie RE 7. Der Bus der

Burgenlinie bietet dabei die direkte Verbindung vom Bahnhof

Bad Belzig zu vielen Ausflugszielen. Die landschaftlichen und

kulturellen Höhepunkte des Naturparks kann man auf über 30

professionell ausgeschilderten Rundwanderwegen erleben. Be­

sonders zu empfehlen sind zwei als „Qualitätsweg Wanderbares

Deutschland” ausgezeichnete Touren: Der Burgenwanderweg

führt in acht empfohlenen Tagesetappen durch ausgedehnte

Wälder, idyllisch gelegene Dörfer und über sanfte Hügel zu den

vier Fläming­Burgen. „Wandern und Wundern” ist das Motto am

Kunstwanderweg. An diesem mittlerweile beliebtesten Wander­

weg haben Künstler aus Deutschland und Flandern (Belgien/Nie­

derlande) mit 28 Kunstobjekten die Landschaft in Szene gesetzt.

Für Pferdeliebhaber ist der 110 km lange Reitrundweg das

Richtige. Über ein Dutzend Reiterhöfe und Reitpensionen sowie

„reiterfreundliche” Gaststätten und Hotels säumen ihn. Vom

Hauptweg ausgehend verbinden fünf weitere Rundreitwege Natur,

Kultur und Gaumenfreuden. Auch radelnd kann man den Na­

turpark erleben. Der Europaradweg R1 durchläuft von Witten­

berg kommend den Naturpark Hoher Fläming über Raben und

Bad Belzig in Richtung Potsdam und Berlin. Der Flämingradweg

führt durch den brandenburgischen Naturpark und seinen

Nachbarn in Sachsen­Anhalt und ist in Kombination mit dem R1

und Elberadweg wie geschaffen für eine attraktive Mehrtages­

tour durch den Fläming.

Das Naturparkzentrum in Raben – die „Alte Brennerei“ – beher-bergt eine interaktive Erlebnisaus-stellung und ist ebenso wie der Garten der Sinne barrierefrei.

Naturparkinformation

Naturparkzentrum Hoher Fläming Besucherinformationszentrum

Brennereiweg 45 14823 Rabenstein/Fläming, OT Raben Tel: (03 38 48) 6 00 04; Fax: 6 03 60 Mo – So 9.00 –17.00 Uhr [email protected]; www.flaeming.net

Naturparkverwaltung Hoher FlämingBrennereiweg 45 14823 Rabenstein/Fläming, OT Raben Tel: (03 38 48) 6 00 01; Fax: 6 00 02 [email protected] www.hoher-flaeming-naturpark.de

Naturwacht Hoher Fläming Stützpunkt BaitzIm Winkel 13, 14822 Brück, OT Baitz Tel:/Fax: (03 38 41) 4 37 34 [email protected] www.naturwacht.de

Touristinformation

Tourismusverband Fläming e.V.Küstergasse 4, 14547 Beelitz Tel: (03 32 04) 6 28 70 [email protected] www.reiseregion-flaeming.de

Tourist-Information Bad BelzigMarktplatz 1, 14806 Bad Belzig Tel: (03 38 41) 3 87 99 -11 [email protected]

www.bad.belzig.com

Tourismusverein Wiesenburg/Mark e.V.Infostelle im Schlossturm Wiesenburg Schloßstr. 1b, 14827 Wiesenburg/Mark Tel: (03 38 49) 3 09 80 www.tourismusverein-wiesenburgmark.de

Fremdenverkehrsverein Niemegker LandInfostelle Burg Rabenstein Zur Burg 49 14823 Rabenstein/Fläming, OT Raben Tel: (03 38 48) 6 00 29 [email protected] www.niemegker-land.de

Unweit der Burg Eisenhardt – am Burgbräuhaus, in dem Bier gebraut und gezapft wird – finden sich an der kursächsischen Post säule alte Entfer-nungsangaben.

Touristinformation Ziesar Burg Ziesar Mühlentor 15 A, 14793 Ziesar Tel: (03 38 30) 1 27 35 [email protected] www.burg-ziesar.de

Fremdenverkehrsverein Brück e.V.Ernst-Thälmann-Str. 59, 14822 Brück Tel: (03 38 44) 6 20 [email protected] www.fvv-brueck.de

Anreise

Anreise mit Bus + BahnAb Berlin Hbf mit dem RE7 in Richtung Bad Belzig/Dessau, aus Dessau-Rosslau in Richtung Berlin/Wünsdorf zu den Wander-Bahnhöfen Brück, Baitz, Bad Belzig, Wiesenburg/Mark und Medewitz. Verkehrt ohne Umstiege stündlich zwischen Brück und Bad Belzig sowie zwischen Wiesenburg/Mark und Medewitz (Mo–Fr, Sa/So im 2-Stunden-Takt).

Burgenlinie zwischen Ostern und 3. Advent: von Freitag-Sonntag und an Feiertagen sowie in den Schulferien Bus zwischen Bad Belzig, Niemegk, Raben und Wiesenburg (www.burgenlinie.de). Bus-Linie 555 als Rufbus am Wochen-ende auch am Kunstwanderweg (buergerbus-hoherflaeming.de) Weitere Busse fahren in Richtung Görzke und Ziesar (nur Mo–Fr) und Brandenburg/Havel. Fahrplanauskunft (Bus+Bahn) für Berlin-Brandenburg: www.vbb-fahrinfo.de, Tel: (0 30) 25 41 41 41.

Anreise mit dem AutoA 9 Berlin-Leipzig (Abfahrt Brück, Niemegk, Klein Marzehns oder Köselitz) A2 Magdeburg-Berlin (Abfahrt Ziesar, Wollin oder Brandenburg)

Wanderkarten (auch im Naturparkzentrum erhältlich)

Topografische Freizeitkarte Naturpark Hoher Fläming, M 1: 50.000,Landesvermessung und Geobasis information Brandenburg (Hg.)

Rad- und Wanderkarte Hoher Fläming, M 1: 60.000, Publicpress (Hg.)

Radwander- und Wanderkarte Hoher Flä-ming, M 1: 50.000, Dr. Barthel Verlag (Hg.)

Die SteinTherme Bad Belzigs liegt als nachempfundener Findling mitten im Kurpark, der bis zur historischen Altstadt führt. Mit 34 Grad warmem Thermalwasser und 20 Prozent Salz-gehalt heilt die 160 Millionen Jahre alte Sole Erkrankungen der Haut und Muskulatur.

Vielseitig ist die Arbeit der Naturwacht. Die Mitarbeit bei Artenschutz -programmen, Monitoring und Gebietskontrollen zählt ebenso dazu wie Führungen für Naturtouristen. Die Kinder- und Jugendarbeit im „Junior

Ranger Programm“ ist ein Schwerpunkt der Umweltbildung.

Den echten Wölfen, die sich auch im Hohen Fläming wieder angesiedelt haben, wird man kaum begegnen, die Wölfe am Kunstwanderweg kann dagegen jeder hautnah erleben.

Vom Bahnhof oder Ortszentrum startend laden das Schloss Wiesenburg und sein Landschaftspark mit Grotten, Wasser-spielen und über 50 Baumarten zu einem ausgedehnten Spaziergang ein.

Der Hohe Fläming ist für den Reittourismus bestens geeignet.

GrenzeNaturpark Hoher Fläming

Naturschutzgebiet

Naturpark-Zentrum

Tourist-Information

Öffentliches WC

0 5 kmN

Fahrradverleih

Burg

Mühle

Aussichtsturm

Jugendherberge

Campingplatz

Naturwacht-Stützpunkt

P Wanderparkplätze Europaradweg R1NationaleNaturlandschaftenin Brandenburg

BERLIN

Potsdam

NPMärkischeSchweiz

NPBarnim

NLPUnteresOdertal

NPWest-havelland

BRSchorfheide-Chorin

NLP = NationalparkBR = BiosphärenreservatNP = Naturpark

NPNuthe-Nieplitz

NPHoherFläming

NPDahme-Heideseen

BRSpreewald

NPSchlaubetal

NPNiederlausitzerLandrücken

NPNiederlausitzerHeidelandschaft

NPUckermärkischeSeenBR Flusslandschaft

Elbe-BrandenburgNPStechlin-Ruppiner Land

InternationalerKunstwanderweg

Naturpark-Reitroute

Bergmolchwanderweg

Töpferwanderweg

Findlingswanderweg

Panoramawanderweg

GrüneRummelWanderweg

Burgenwanderweg

Tour Brandenburg

Flämingradweg

Barfußwanderweg

InternationalerFernwanderweg