Landrat Dr. Olaf Gericke hat 26 AndreasSchwartz(l ... · erhalten Sie 20% Rabatt auf Mützen und...

Samstag: bedeckt und windig, keineSonne in Sicht, dazu milde 6 GradSonntag: auch heute trüb aber wahr-scheinlich trocken, um 6 Grad

ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, HERBERN, CHEBERG UND DAVENSBERG

Dreingau ZeitungKREIS WARENDORFLandrat Dr. Olaf Gericke hat 26ehrenamtliche Landschafts-wächter bestellt. SEITE 2

DRENSTEINFURTVor 15 Jahren hat Klaus Bauerseinen Druckservice eröffnet.Eine Erfolgsgeschichte. SEITE 5

LOKALSPORTAndreas Schwartz (l.) verlängertseinen Vertrag als Handball-Coach in Sendenhorst. SEITE 7

Samstag, 23. Januar 2016111. Jahrgang / Nr. 07 / O2469

Das lokale Wetter

ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, SENDENHORST, ALBERSLOH, ASCHEBERG, HERBERN UND DAVENSBERG

Zeit für KreativitätFast täglich setzt sich Sabine Schulze Gronover an ihren antiken SchreibtischMersch l Wer hier am En-de wen um die Ecke bringt,das ist am Anfang nochüberhaupt nicht klar. Einklares Gerüst? Gibt es nicht.Bei Sabine Schulze Grono-ver beginnt erst einmal al-les mit einer Idee.

Fünf Westfalen-Krimis hat dieAutorin aus Mersch mittlerwei-le veröffentlicht. Vom Inhalther alle unterschiedlich. Malgeht es um Indianer und Visio-nen, mal um eine kirchlicheGeheimorganisation, dann umverschollene Kunstschätze.Doch immer stolpern ganz nor-male Menschen in ungewöhn-liche Situationen. „Einen Kom-missar, der immer wieder auf-taucht, den gibt es bei mirnicht“, sagt Schulze Gronover.

Manchmal sei sie selbstüberrascht, wie sich ein Buchentwickelt. „Meine Figuren er-zählen mir ihre Geschichte.Dann denke ich: ‚Huch, der al-so auch noch!‘, wenn wieder je-mand stirbt“, sagt die studierte

Diplom-Pädagogin und Kunst-therapeutin. Sogar der Tätersteht bei ihr am Anfang nochgar nicht fest.

Sechstes Buch

Stattdessen eine Idee. Wiezum Beispiel für ihr nächstes,sechstes Buch, das Ende desJahres erscheinen soll. 180 Sei-ten sind schon fertig. Es gehtum einen vermeintlichenAmoklauf an einer Schule. Undum Verhaltensforschung beiZwillingen. Das kann die Auto-rin schon verraten. „Die Ideekam mir während der Bericht-erstattung zum Germanwings-Absturz im März 2015. Ich ha-be mich gefragt, wie es wohlsein muss in einem solchenRaum, in den die Angehörigender Opfer geführt und vonSeelsorgern betreut werden.Daraus hat sich meine Ge-schichte entwickelt.“

An der sie eigentlich täglichschreibt. „Das brauche ich.“Die Familie wohnt in einem

umgebauten alten Bauern-haus. Auf der Galerie, mit Blickin den großen Garten, stehtSchulze Gronovers Schreib-tisch – ein antikes Stück, das siesich von ihren ersten Tantie-men geleistet hat. „Wenn ichmich nach der Arbeit dort hin-setze, mit einer Tasse Kaffeeoder Tee, dann weiß mein Ge-hirn, dass es jetzt kreativ wer-den muss. Darauf ist es schontrainiert“, erzählt die 46-Jähri-ge, die wöchentlich noch rund20 Stunden in ihrem eigentli-

chen Beruf an der LWL-KlinikMünster sowie am St. Josef-Krankenhaus Hamm arbeitet.

Beim Spaziergang

Meistens beim Spaziergangmit ihrem Hund, einem brau-nen Labrador, denkt sie nocheinmal über das Geschriebenenach, etwa ob ihr Logikfehlerunterlaufen sind. Darauf sowieauf Rechtschreibung und kor-rekte Fakten untersucht am En-de auch ihre Lektorin das ge-samte Werk. „Das ist schlim-mer als jeder Deutschunter-richt. Wenn man die Seiten zu-rückbekommt und überall roteMarkierungen sind, bekommtman erstmal einen Schock“,berichtet die gebürtige Ham-merin. Doch meistens sind esunerhebliche Änderungen, dienur die Grammatik, nicht aberden Inhalt betreffen. Und diedas Buch sogar besser machen.„Aber mein Humor bleibt im-mer drin“, sagt Sabine SchulzeGronover und lacht. l ne

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Fotos:EEmonsVerlaag

Sendenhorst l Der Aus-schuss für Stadtentwicklungund Umwelt tagt am Dienstag,26. Januar, ab 18 Uhr im Kom-munalforum. Aus organisatori-schen Gründen wird die nicht-öffentliche Sitzung vorgezo-gen, Beginn des öffentlichenTeils ist damit um 18.30 Uhr.

Ausschuss erstnichtöffentlich

Zur PersonSabine Schulze Gronover,1969 in Hamm geboren, hatDiplom-Pädagogik undKunsttherapie an der UniMünster studiert. Bisher sindvon ihr im Emons Verlag er-schienen: „Todgeweiht imMünsterland“, „Luzifer undder Küster“, „Rote Schattenüber Münster“, „Totentanzim Münsterland“ und „DieFlucht der blauen Pferde“.

www.emons-verlag.dewww.sabinegronover.de

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Drensteinfurtl12 Uhr: Info-Veranstaltung

zum „Drensteinfurter SommerCamp“, Kulturbahnhof

l15-17.15 Uhr: VHS-Reihe „Na-tur erleben“, Kulturbahnhof

Sendenhorstl19.30 Uhr: plattdt. Theater

„Sluderkraam in PollmannsGaarn“, Realschule St. Martin

Herbernl14.30-17 Uhr: „Kleiner Zu-

kunftstag“, Pfarrheiml17 Uhr: Musikschule, Tanzauf-

führung, Aula Fontane-Schule

Davensbergl13 Uhr: Wanderfreunde 05,

Wanderung und Grünkohles-sen, ab Gasthof Haverkamp

l20 Uhr: KFD, „Bunter Abend“,Hotel Clemens-August

Drensteinfurtl9.30 Uhr: KFD, Filmfrühstück,

Altes Pfarrhausl10-12 Uhr: DJK, Familiensport,

Sporthalle KvG-Grundschulel15-18 Uhr: Ministranten, offe-

ne Zeit, Messdienerheim

Walsteddel10 Uhr: Fortuna-Radwander-

gruppe, Tour, ab Vereinsheim

Sendenhorstl14.30 Uhr: VHS-Seniorenkino:

„Ein Sommer in der Provence“,Haus Siekmann

l15 Uhr: Seniorenbeirat, Tan-zen 50 plus, Hotel Zurmühlen

l15.30 Uhr: plattdt. Theater„Sluderkraam“, Realschule

Aschebergl14.30 Uhr: plattdeutsches

Theater „Laiweslust un Water-schaden“, Pfarrheim

Herbernl16 Uhr: Musikschule, Tanzauf-

führung, Aula Fontane-Schule

Drensteinfurtl16-18 Uhr: Café Kidz, „Bänd-

chen flechten“, Kulturbahnhofl17 Uhr: KAB, Kegelgruppen

1+2, Hammer Poat; Gruppe 3,Gasthaus Averdung

l18.30 Uhr: Infos für Viertkläss-ler-Eltern, Teamschule

l19 Uhr: Heimatverein, plattdt.Stammtisch, Haus Averdung

l19.30 Uhr: Kreuzbund, Selbst-hilfegruppe, Alte Küsterei

Sendenhorstl16-18 Uhr: Caritas-Kleider-

kammer geöffnet (Südstraße)l17-18 Uhr: Beweggründe, Be-

wegung und Begegnung fürSenioren, Forum Schleiten

l19.30 Uhr: CDU, Info-Abendzum Landesnaturschutzge-setz, Gasthaus Waldmutter

l20 Uhr: „Koki 2016“, Eltern-abend, Jugendheim

Aschebergl19 Uhr: Landfrauen, Erste-Hil-

fe-Kursus, Pfarrheim

Herbernl16-17 Uhr: Familienzentrum,

Bewegungsparcours für Klein-kinder, Kita St. Benedikt

Davensbergl17-19 Uhr: KFD, Computer-An-

fängerkursus, Pfarrheim

Drensteinfurtl8.30 Uhr: KFD, Gemeinschafts-

messe, St. Regina-Kirchel9 Uhr: Seniorenfrühstück, Kul-

turbahnhofl16-18 Uhr: Café Kidz, „Cam-

pingküche“, Kulturbahnhofl16-18 Uhr: Daf, internat. Kaf-

feetrinken, ev. Gemeindehausl17-19 Uhr: Caritas-Punkt,

Sprechstunde, Alte Küstereil18-19.30 Uhr: Daf, Sprechstun-

de für Flüchtlinge, ev. Gemein-dehaus (Bahnhofstraße 10)

l19-21.30 Uhr: KFD, Koch-abend, Küche Schulzentrum

Rinkerodel15 Uhr: Seniorengemein-

schaft, Treff, Pfarrzentrum

Sendenhorstl9-11 Uhr: Caritas-Kleiderkam-

mer geöffnet (Südstraße)l10-12 Uhr: Sprechstunde am-

bulante Dienste St. Vinzenz-Gesellschaft, Altes Pastorat

l15-16.30 Uhr: SendenhorsterTafel geöffnet (Hoetmarer Str.)

l18.30 Uhr: Ausschuss für Stadt-entwicklung, öffentl. Sitzung,Kommunalforum

l18.30 Uhr: Stadt- und Feuer-wehrkapelle, „Konzert zumJahresauftakt“, St. Josef-Stift

Alberslohl14-17 Uhr: KFD, Seniorentreff,

Ludgerushaus

Aschebergl15 Uhr: KFD, Vortrag „Mütter

und Töchter – Kette oder zar-tes Band?“, Pfarrheim

l17-20 Uhr: DRK, Blutspende-termin, Schulzentrum

l18 Uhr: Sozialausschuss, öf-fentl. Sitzung, Bürgerforum

l19 Uhr: Kukaduh, Hauptver-sammlung, Breilklause

Herbernl14-17 Uhr: DRK/Heimatverein,

Seniorenstube, Pfarrheiml14.30-17.30 Uhr: Sozialkauf-

haus geöffnet (Südstraße)

Davensbergl14-18 Uhr: Seniorentreff, Pfarr-

heim St. Anna

Drensteinfurtl9.30 Uhr: Seniorennetzwerk,

Kreativgruppe, Kulturbahnhofl16-18 Uhr: Café Kidz, „Flunky-

ball“, Kulturbahnhofl19 Uhr: Handarbeitstreff „Na-

delspiel“, ev. Gemeindehausl19.30 Uhr: Hilfe für Suchtkran-

ke, ev. Gemeindehaus

Rinkerodel12 Uhr: KFD, Senioren-Mensa,

Gasthaus Arningl17-18 Uhr: Caritas-Sprechstun-

de, Pfarrzentrum

Walsteddel13-15 Uhr: Mobile Wache der

Kreispolizei, K+K-Parkplatzl15 Uhr: KFD, Mitarbeiterin-

nen-Runde, Pfarrheim; 15.30Uhr: Vortrag „Physiotherapie,Homöopathie...“

l19 Uhr: Heimatverein, Ver-sammlung, P.-Gerhardt-Haus

Sendenhorstl15-17 Uhr: Sprechstd. Senio-

renerholung, Altes Pastoratl15-18 Uhr: Senioren-Compu-

tertreff, Seniorenbürol19 Uhr: Heimatverein, Haupt-

versammlung, Haus Siekmannl20 Uhr: Filmabend für Einhei-

mische und Flüchtlinge, ev.Gemeindehaus (Südtor)

Aschebergl16-17.30 Uhr: Bürgermeister-

Sprechstunde, Rathausl18 Uhr: KFD und FBS, Kursbe-

ginn „Graue Zellen in Aktion“,Pfarrheim St. Lambertus

Herbernl18.30 Uhr: KFD, „Jonglieren für

Anfänger“, Pfarrheim

KatholischlSt. Regina, Drensteinfurt: Samstag um 17.30 Uhr Vorabend-

messe; Sonntag um 11 Uhr Messe.lSt. Pankratius, Rinkerode: Samstag um 19 Uhr Vorabendmes-

se; Sonntag um 9.30 Uhr Messe, um 11 Uhr Wortgottesdienstfür Kleinkinder mit der „Lillymaus“.

lSt. Lambertus, Walstedde: Sonntag um 8 und 18 Uhr Messe.lSt. Georg, Ameke: Sonntag um 11 Uhr Messe.lSt. Martin, Sendenhorst: Samstag um 17 Uhr Vorabendmes-

se; Sonntag um 8 Uhr Messe, um 11 Uhr Familiengottesdienst.lSt. Ludgerus, Albersloh: Samstag um 18.30 Uhr Vorabend-

messe; Sonntag um 9.30 Uhr Messe.lSt. Lambertus, Ascheberg: Samstag 18.30 Uhr Messe; Sonn-

tag um 10.30 Uhr Familiengottesdienst, um 18 Uhr Vesper.lSt. Benedikt, Herbern: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmes-

se; Sonntag um 8.30 Uhr und um 10 Uhr Messe.lSt. Anna, Davensberg: Samstag um 17 Uhr Vorabendmesse;

Sonntag um 9.30 Uhr Messe.

EvangelischlMartinskirche, Drensteinfurt: Sonntag 11 Uhr Gottesdienst.lPaul-Gerhardt-Haus, Walstedde: Sonntag um 11 Uhr Gottes-

dienst, anschließend Vorstellung beider Kandidaten für diePresbyterwahl am 14. Februar.

lFriedenskirche, Sendenhorst: Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst.lGnadenkirche, Albersloh: kein Gottesdienst; Sonntag um 11

Uhr Gottesdienst in der Christuskirche Wolbeck.lGnadenkirche, Ascheberg: kein Gottesdienst.lAuferstehunggskirche,, Herbern: Sonntagg 11 Uhr Gottesdienst.

lTheodor Rosendahl wird am25. Januar 80 Jahre alt.

lJohann Grothues wird am25. Januar 90 Jahre alt.

lHelmut Matula wird am 26.Januar 80 Jahre alt.

Merkblatt

Gratulation

Gottesdienste

•Stadtverwaltung Drensteinfurt:Bürgerbüro Drensteinfurt: Mo. undMi. von 7.30 bis 12 Uhr, Di. und Fr. von7.30 bis 16 Uhr, Do. von 7.30 bis 17.30Uhr, Tel. (02508) 9950 (Vermittlung);Nebenstelle Rinkerode: Mo. bis Do.von 10 bis 12 Uhr, Fr. von 15 bis 17Uhr; Nebenstelle Walstedde: Mi. von9 bis 11 Uhr.

•Rathaus Sendenhorst: BürgerbüroSendenhorst: Mo. bis Fr. von 8 bis12.30 Uhr, Mo. bis Mi. von 14 bis16.30 Uhr, Do. von 14 bis 18 Uhr so--wie 1. Sa./Monat von 10 bis 12 Uhr,Tel. (02526) 3030 (Vermittlung); Ver--waltungsnebenstelle Albersloh:Mo., Mi. und Fr. von 8.30 bis 12.30Uhr, Do. von 14.30 bis 18 Uhr sowie3. Sa./Monat von 10 bis 12 Uhr.

•Gemeindeverwaltung Asche-berg: Bürgerbüro Ascheberg: Mo.bis Fr. von 8 bis 12.30 Uhr, Di. auchvon 13.30 bis 17 Uhr, Do. auch von13.30 bis 16 Uhr, Tel. (02593) 6090(Vermittlung); Bürgeramt Herbern:Mo., Di. und Do. von 8 bis 12 Uhr, Di.auch von 15 bis 17 Uhr, Tel. (02599)93930 (Vermittlung).

Alle Angaben ohne Gewähr!!

Rufnummern

Dreingau Zeitung3. Woche - Seite 2 Samstag, 23. Januar 2016

Zum Schutz der Natur26 ehrenamtliche Landschaftswächter übernehmen die Aufgabe für fünf Jahre

Kreis Warendorf l BeimSchutz der Natur überneh-men die Landschaftswäch-ter als Mittler zwischen Be-hörde und Bevölkerungeine wichtige Aufgabe.

Nach dem Landschaftsgesetzdes Landes NRW unterstützensie die Arbeit der Kreise alsUntere Landschaftsbehörde.Landrat Dr. Olaf Gericke be-grüßte im Kreishaus die „Be-auftragten für den Außen-dienst“ – so der offizielle Nameder Landschaftswächter –, umihnen ihre Dienstausweise undBestellungsurkunden zu über-reichen. Für die meisten wurdedie Amtszeit um weitere fünfJahre verlängert, für einige vonihnen ist die Aufgabe neu.

„Es ist toll, dass es in jedemOrt einen Landschaftswächtersowie einen Stellvertreter gibt.

Dieser Einsatz ist sehr wichtig“,betonte der Landrat. So seizum Beispiel manche wildeMüllkippe entdeckt und besei-tigt worden, bevor größereSchäden entstanden sind.

Vorgeschlagen wurden dieBeauftragten für den Außen-dienst vom Landschaftsbeirat.Dessen Vorsitzender GeorgGraf von Spee lobte das Enga-

gement der Landschaftswäch-ter, die sich in ihrer Freizeit fürden Erhalt der MünsterländerParklandschaft einsetzten.

In Gesprächen

Die Aufgabe der Land-schaftswächter besteht haupt-sächlich darin, die Land-schaftsbehörde über nachhalti-

ge Veränderungen in der Land-schaft zu informieren und inGesprächen mit den Bürgerndarauf hinzuwirken, Schädenvon der Natur abzuwenden.

Ein besonderes Interesse giltdem Artenschutz. Zahl undFläche der Naturschutzgebieteim Kreis Warendorf sind in denvergangenen Jahren deutlichgestiegen. Sie hat von 28 Ge-bieten mit einer Gesamtflächevon 1022 Hektar im Jahr 1993auf derzeit 86 Gebiete mit5757 Hektar zugenommen.

l Für die 13 Kommunen im

Kreis Warendorf sind 26

Landschaftswächter tätig. In

Drensteinfurt sind dies Fritz

Goroncy und sein Stellvertre-

ter Christian Schulze-Oth-

merding, in Sendenhorst

Wilhelm Naber und Stellver-

treter Herbert Winkelströter.

Sendenhorst l Im VHS-Se-niorenkino wird der Film „EinSommer in der Provence“ amSonntag, 24. Januar, um 14.30Uhr im Haus Siekmann ge-zeigt. Über Hintergründe zuder französischen Komödie be-richtet vor der VorführungMartina Bäcker. In der Pausewerden Kaffee und Kuchen zuerschwinglichen Preisen ange-boten. Die Veranstaltung isteine Kooperation zwischenVHS und Cinema Ahlen.

„Sommer inder Provence“

Kreispolizei setzt„deutliches Signal“Großrazzia in Ahlener Flüchtlingsunterkünften

Ahlen l Eine Großrazzia hatdie Polizei am Dienstagmorgenin zwei Ahlener Flüchtlings-unterkünften durchgeführt.

„Nach der Zuweisung von230 Personen überwiegendnordafrikanischer Abstam-mung waren diese im Zusam-menhang mit Diebstählen undKörperverletzungen aufgefal-len“, heißt es in der Pressemit-teilung. Die Polizei stellte zu-dem Verstöße gegen aufent-

haltsrechtliche Bestimmungenfest. „Der Verdacht hat sich be-stätigt. In diesem Sinne war dieRazzia ein deutliches Signal“,so Landrat Dr. Olaf Gericke.

Die Polizei leitete 61 Strafan-zeigen wegen des Verdachtsdes Verstoßes gegen aufent-haltsrechtliche Bestimmungensowie 13 Strafverfahren unteranderem wegen Diebstahl,Leistungsbetrug oder auchUrkundenfälschung ein.

Sendenhorst l Nach zwei-wöchiger Pause für die EDV-Umstellung ist die Bücherei St.Martin ab Sonntag, 24. Januar,wieder zu den bekannten Zei-ten geöffnet. Das Team hat sichin das neue Buchungspro-gramm eingearbeitet, und allehoffen, dass die neuen Anwen-dungen sich während der Aus-leihzeiten bewähren.

Büchereigeöffnet

Sendenhorst l Die Pfarrge-meinde St. Martinus und Lud-gerus erinnert alle Jugendli-chen an den Abgabeterminihrer Firmanmeldungen andiesem Wochenende.

Zur Firmunganmelden

Sendenhorst l Die Evange-lische Kirchengemeinde Sen-denhorst und der Deutsch-Aus-ländische Freundeskreis ladenwieder ein zu einem Film-abend, der am Mittwoch, 27.Januar, im Gemeindehaus ander Friedenskirche (Südtor 16)stattfindet. In schönen Bildernwird eine Geschichte von Meer,alten Legenden und einemMädchen erzählt (empfohlenab sechs Jahren). Die Veran-staltung steht allen interessier-ten Flüchtlingen und Einheimi-schen offen. Einlass ist um19.30 Uhr, Filmbeginn um 20Uhr. Der Eintritt und die Ge-tränke sind kostenfrei.

Filmabendam Mittwoch

Valeria Shishkova ist eineder deutschlandweit über-zeugendsten Interpretin-nen jüdischer Lieder. AmFreitag, 29. Januar, gastiertsie zusammen mit GennadiyNepomnjaschiy (Klarinette)und Sergey Trembitskiy(Flöte) alias „Di Vanderer“in der ehemaligen Synago-ge in Drensteinfurt. Für dasProgramm „Jiddische Lieder& Klezmer“ hat ShishkovaStücke ausgesucht, die sieselbst berühren. Die beidenInstrumente mit ihrem Na-turklang verstärken undunterstützen ihren Auftritt.In Liedern der vergangenenJahrhunderte finden diedrei Musiker viele Paralle-len zur heutigen Zeit. DerFörderverein Alte Synagogelädt alle Interessierten zudiesem Konzert ein. Beginnist um 19 Uhr, der Eintritt istfrei. Foto: Elena Pagel

LLieeddeerr, diiee beerrühhrrenn

altröm.Soldaten-stiefeldenSchallbetref-fend

Lotterie-scheine

altröm.Kalen-dertage

Strenge

australi-schesBeuteltier

deutschePop-sängerinAderungdesPflanzen-blattes

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Trägerauflage: 18.690Erscheinungsweise:wöchentlich mittwochs und samstags

Herausgeber und Verlag:Blickpunkt Verlag GmbH & Co. OHGOstenmauer 159227 Ahlen

Geschäftsführung:Thilo GrickschatTel.: 0251/690-9650

Redaktionsleitung:Claudia BakkerTel.: 0251/690-9612

Redaktion:Nicole EveringTel.: 02508/990399Mail: [email protected]

Anzeigen:Kerstin HaagTel.: 02508/990312Fax: 02508/990340Mail: [email protected]

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AnzeigenpreislisteNr. 13 vom 1. Januar 2016Für unverlangt eingesandte Manuskripteund telefonisch übermittelteAnzeigen keineGewähr. Unaufgefordert eingesandte undveröffentlichte Manuskripte geben nichtimmer die Meinung der Redaktion wieder.


Drensteinfurt l Wie in je-dem Jahr führen die Messdie-ner am ersten Wochenende imFebruar wieder eine Altklei-dersammlung durch. Der Erlöskommt der Messdienerarbeitzu Gute. Am Samstag, 6. Feb-ruar, sammeln die Minis von 9Uhr an die Altkleider wie Män-tel, Anzüge, Bettwäsche, Schu-he (paarweise), Wollsachen,Unterwäsche, Kinderkleidungund Babysachen. Altkleiderkönnen auch bis 13 Uhr am La-destrang abgegeben werden.

Altkleidereinsammeln

Drensteinfurt l Der nächs-te plattdeutsche Stammtischdes Heimatvereins findet amMontag, 25. Januar, um 19 Uhrim Gasthaus Averdung statt. Eswird aus dem Buch des AutorsJosef Vasthoff, „Liäben up’nMönsterlänner Buernhoff inaolle un niee Tieten”, vorge-lesen. Vasthoff ist selbst aufeinem Bauernhof aufgewach-sen und berichtet von eigenenErfahrungen. Auch Nichtmit-glieder sind eingeladen.

PlattdeutscherStammtisch

Drensteinfurt l Die KFD St.Regina bietet in Kooperationmit dem Dekanat Ahlen amFreitag, 19. Februar, von 15 bis21 Uhr sowie am Samstag, 20.Februar, von 9 bis 16 Uhr einSeminar „Mit Worten gewin-nen: selbstsicher reden –selbstbewusst handeln“ an. Re-ferentin ist die Kommunika-tionstrainerin Dr. Sabine Schil-ler-Lerg. Das Seminar findet inder Alten Küsterei statt, die Ge-bühr beträgt 70 Euro. Anmel-dung bei Barbara Portmann-Gawer, Tel. (02382) 4726, [email protected].

„Mit Wortengewinnen“

In Walsteddewird gewähltZwei Kandidaten für eine Presbyterstelle

Walstedde l Die Suchenach Kandidaten für die Kir-chenwahlen der EvangelischenKirche am Sonntag, 14. Febru-ar, war erfolgreich – vor allemim Wahlbezirk Walstedde.

Dort werden für die eine zurVerfügung stehende Stelle imPresbyterium zwei Personenkandidieren: Helga Hintzke-Hartwig, derzeit Mitglied imPresbyterium, und Uwe Grat-zel. Beide stellen sich am Sonn-tag, 24. Januar, nach dem 11-Uhr-Gottesdienst im Paul-Ger-hardt-Haus öffentlich vor.

Walstedde ist einer von dreiWahlbezirken in der Evangeli-schen Kirchengemeinde Ahlen.Für die Stelle im Wahlbezirk

Dolberg wurde Iris Brockmannals Presbyterin nominiert undgilt damit bereits als gewählt,ebenso im Wahlbezirk Ahlen-Stadt Albert Barrey, SusanneBohnet, Markus Eggert, PetraFischer, Julia Fredrich, JörgKunert, Kurt Manasse, Rose-marie Radke, Claudia Rado-jewski, Beate Szymanski undAnnegret Thees. In diesemWahlbezirk konnte eine Stellenicht besetzt werden.

Die Einführung der neuenPresbyter wird am 6. März ineinem gesamtgemeindlichenGottesdienst in der Paul-Ger-hardt-Kirche vorgenommen.Die drei ausscheidenden Pres-byter werden verabschiedet.

Bauhof soll umziehenAusschuss hat beschlossen, noch dieses Jahr mit der Planung zu beginnen

Drensteinfurt l Noch hatder Bauhof drei Standorte.Das verursacht unnötigeFahrten und hohe Kosten.Doch schon bald soll derBauhof komplett ins Ge-werbegebiet Viehfeld um-ziehen. Der Bauausschusshat beschlossen, noch indiesem Jahr mit den Pla-nungen zu beginnen.

Im städtischen Haushalt miteinem Gesamtvolumen vonrund 27 Millionen Euro klafftein großes Loch. Auch nach-dem Kämmerer Ingo Herbstdem Ausschuss eine Einsparlis-te mit 270 000 Euro im Ergeb-

nis- und 340 000 Euro im Fi-nanzplan vorgelegt hat. Trotz-dem bleibt ein Minus von 2,8Millionen Euro, das durch dieEntnahme aus der Ausgleichs-rücklage und erstmals auchaus der allgemeinen Rücklagegestopft werden muss.

Falsche Tendenz

„Das führt zum Abschmelzendes Eigenkapitals. Natürlich istdas die falsche Tendenz. Aberdas schafft so gut wie keiner,einen ausgeglichenen Haus-halt hinzubekommen“, stellteHerbst klar. „Das liegt an derchronischen Unterfinanzie-

rung der Kommunen.“So machten sich die Bauaus-

schussmitglieder am Montag-abend auf die Suche nach Ein-sparpotenzialen. An einer Stel-le soll allerdings der Rotstiftnicht angesetzt werden: beimBauhof. Dieser wird an derStelle im Gewerbegebiet Vieh-feld, die neben der Zentrale ander Kleiststraße und der Kom-postierungsanlage an der Klär-anlage derzeit einer der dreiStandorte ist, zusammenge-führt. Dadurch soll es zu massi-ven Einsparungen kommen.

Bauamtsleiter Werner Roh-de unterstrich die derzeit un-befriedigende Situation mit

Zahlen. 1800 Stunden würdendie Mitarbeiter im Jahr wegender Fahrerei zwischen denStandorten im Auto verbrin-gen. Bei einem Stundenlohnvon 38 Euro gingen der Stadtdadurch 68 400 Euro verloren.22 000 Kilometer würden dieFahrzeuge pro Jahr deshalb zu-rücklegen. „Ich wäre dankbar,wenn wir noch 2016 loslegenkönnen“, appellierte Rohde.

Und er wurde erhört. Beieiner Enthaltung durch dieFDP stimmten die Fraktionenzu, direkt in die Planung einzu-steigen. 1,2 Millionen Euro sollder Umzug des Bauhofes insge-samt kosten. l dz

Mehrmalige Blutspender haben Bürgermeister Carsten Grawunder und der DRK-Ortsvereinsvorsitzende Bruno Schön-hoff geehrt. Der Bürgermeister lobte: „Sie haben wiederholt bewiesen, dass Sie bereit sind, Verantwortung für denNächsten und damit für unsere Gesellschaft zu übernehmen.“ Folgende Personen wurden geehrt: Ralf Becker, ClaudiaBöcker, Edith Eickhoff, Juliane Gosebrink, Michael Gosebrink, Thomas Hunsteger, Martin Jungfermann, Barbara Kar-nein, Monika Koch, Andreas Meier, Birgit Mette, Stephanie Möllers, Bernhard Overmann, Thomas Reinfandt, Chris-tian Rikus, Thorsten Rosendahl, Peter Struck und Sven Volmer (je 25 Mal); Bernhard Berkemeier, Dieter Brinkötter,Ludger Drügemöller, Annegret Schoppmann, Melanie Schröter und Martin Tiggemann (je 50); Heinz Buxtrup, JosefFeldhoff, Dirk Kleiböhmer und Andreas Knipping (je 75); Agnes Bornemann, Norbert Goßheger, Klaus Rubbert undChristiane Stückmann (je 100); Mechthild Güttler, Theodor Möllers, Ewald Rahms und Hermann Reinfandt (je 110),Theodor Bußmann (125), Ludger Mennemann und Walter Weber (je 130) sowie Hermann Frohne (140). Foto: Stadt

Verranntwworrtuunngg füürr deenn Nääcchssttenn

Themen, die dieStadt bewegen

Glasfaser: Auch Rinkerode hat Hürde geknacktDrensteinfurt l Zu Besuchim Rathaus war am Mittwochder CDU-Landtagsabgeordne-te Henning Rehbaum. Beglei-tet wurde er von den örtlichenCDU-Mitgliedern Heinz Tönsund Wilfried Voges.

Im Gespräch mit Bürger-meister Carsten Grawunderund Dirk Niggemann ging esauch um die aktuelle Flücht-lingssituation. „Die derzeitigeZuweisungspraxis des Landessowie die Mittelverteilung sindan einem Punkt angelangt, dervöllig inakzeptabel ist“, so Gra-wunder. Rehbaum lobte dasenorme ehrenamtliche Enga-gement und den besonnenenUmgang mit dem sensiblenThema in der Stadt.

Weitere Themen waren dieunzureichende Finanzierung

für kommunale Aufgabendurch das Land sowie die Er-örterung von Möglichkeiten,kurzfristig weiteres Bauland inDrensteinfurt zu entwickeln.

Abschließend nahm der Ab-geordnete Bezug auf die Ge-nehmigung der Aufsuchungs-bohrung für das UnternehmenHamm-Gas durch die Bezirks-regierung Arnsberg. Absolutkein Verständnis habe er dafür,dass die Stadt Drensteinfurt zukeinem Zeitpunkt am Verfah-ren beteiligt worden sei.

l Aus der Verwaltung ka-

men gestern die neuesten

Zahlen zu den mittlerweile

abgeschlossenen Glasfaser-

Verträgen: Drensteinfurt 40

Prozent, Rinkerode 41 Pro-

zent, Walstedde 36 Prozent.

„Viel frische Luft und reichlich Bewegung”: Für Doris Drüp-pel, geb. Eckhoff, ist dies das Patentrezept zum Altwerden.Gestern hat sie ihren 90. Geburtstag gefeiert. Geboren wur-de die Jubilarin 1926 in Mersch, sie hat eine Ausbildung zurBankkauffrau absolviert und 1950 Hans Drüppel geheira-tet. Zur Familie gehören zwei Söhne und sechs Enkel. Zuihren Hobbys zählen Kegeln und Rommé spielen, außer-dem verbringt sie gerne Zeit in der Natur. Foto: Beckmann

Kegeln und RomméGratulation

Auch 16-Jährigedürfen mitfahren

Heute Info-Nachmittag zum Sommer CampDrensteinfurt l Glück füralle, die dachten, sie wären zualt fürs „DSC“: Das Ferienlagernimmt in diesem Jahr auch 16-jährige Jugendliche mit.

Für alle zwischen 13 und 16Jahren, die sich über die Fe-rienfreizeit informieren wol-len, findet am heutigen Sams-tag um 12 Uhr ein Treffen imKulturbahnhof statt. Hier be-kommen dieInteressiertenalle Infos zurFahrt. Außer-dem könnensich die Ju-gendlichendort anmelden

oder per Mail: [email protected].

Die Fahrt führt vom 31. Julibis zum 7. August in das Guts-haus Gantikow, rund 100 Kilo-meter nordwestlich von Berlin.Dort wartet ein eigener Bade-see direkt vor der Tür des Ju-gendgästehauses. Auch eineFahrt zu dem Filmstudios inBabelsberg ist geplant. Das

Programm be-reiten nichtnur die 14Teamer vor,auch die Ju-gendlichen ha-ben ein Mit-spracherecht.

Drensteinfurt l Die Gärt-ner des Bauhofes kontrollierenim Stadtgebiet regelmäßig be-sonders die großen Bäume, diewenig Platz haben oder zudicht an Gebäuden stehen. Amheutigen Samstag müssen amFriedhof einige amerikanischeEichen gefällt werden, derenKronen sich behindern. Der Be-reich muss dabei kurzfristig ab-gesperrt werden.

Bauhoffällt Bäume

Drensteinfurt l Ein Baby-sitterkursus für Mädchen undJungen ab 13 Jahren startet amFreitag, 12. Februar, um 17 Uhrstartet im Kulturbahnhof. InZusammenarbeit mit der Fami-lienbildungsstätte Ahlen ver-mittelt Maaike Schimannek-Richter die Grundlagen des Ba-bysitting. Inhalte sind der Auf-bau einer vertrauensvollen Be-

ziehung, Spielmöglichkeitensowie das Verhalten bei Verlet-zungen und Krankheiten.

Der Kursus findet an sechsNachmittagen jeweils von 17bis 18.30 Uhr statt und kostet30 Euro. Die Teilnehmer erhal-ten am Ende einen Babysitter-Pass. Anmeldung unter Tel.(02382) 91230 oder an [email protected].

Vertrauen aufbauen

Drensteinfurt l Die fürWeiberfastnacht im La Piccolageplante Fete findet nicht statt.Da sich bislang nur 25 Perso-nen angemeldet hatten, hatsich Veranstalterin Heike Kett-ner entschlossen, das Event am4. Februar abzusagen. DasGeld für die Eintrittskartenwird ab Montag an den ent-sprechenden Vorverkaufsstel-len erstattet – zusammen miteinem kleinen „Trostpflaster“.

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Am 6. Februar 2016von 10:00 bis 15:00 Uhr

Davensberg l Zur Mitglie-derversammlung lädt derBürgerbus-Verein am Montag,22. Februar, um 19 Uhr in dieGaststätte Börger-Elvering inDavensberg ein. Auf der Tages-ordnung stehen Berichte, Wah-len und die Besprechung vonFahrplan und Terminen.

Versammlungmit Wahlen

Bereicherung fürdie Gemeinde

Generalversammlung der LandfrauenAscheberg l Was wäreAscheberg ohne Landfrauen?„Es würde auf jeden Fall etwasfehlen“, beantwortete Hilde-gard Rolf, Kreisvorstand Coes-feld, diese Frage. Logisch, dennauch im vergangenen Jahr ha-ben wieder viele Frauen zueinem mehr als attraktivenVereinsjahr beigetragen.

Mechthild Lohmann vomVorstandsteam dankte bei derGeneralversammlung in derGaststätte Frenking allen fürihr vielfältiges Engagement.Vorstandswahlen standen kei-ne an, lediglich Maria Klaasprüft statt Uta Winkelnkemper

gemeinsam mit MechthildFeldmann die Kasse.

Auch für dieses Jahr habensich die Landfrauen wieder ei-niges vorgenommen. So ist am4./5. Juni eine Radtour nachNiedersachsen geplant. Dastraditionelle Erntedankfestwird am 1. Oktober um 18.30Uhr in der Kirche gefeiert.

Hildegard Rolf hatte derweilgute Nachrichten im Gepäck.Denn der Ernährungsführer-schein der Landfrauen an denSchulen soll weiterlaufen, „da-für hat die Landessozialversi-cherung Geld locker ge-macht“. l ben

Sendenhorst l Zur Jahres-hauptversammlung lädt derHeimatverein am Mittwoch,27. Januar, um 19 Uhr ins HausSiekmann ein. VorsitzenderHans Homeyer sowie seineStellvertreter Werner Dufhuesund Helga Berkemeyer stellensich nicht zur Wiederwahl. Andie Tagesordnung schließt sichder unterhaltsame Teil, gestal-tet von Volkstanzgruppe undPlattdeutschem Krink, an.

Wahlen beimHeimatverein


Ascheberg l Was konkret indiesem Jahr geplant ist, das er-fahren die Mitglieder des Hei-matvereins am Montag, 15.Februar, ab 19 Uhr im Heimat-haus (Spieker). Dort findet dieGeneralversammlung statt.

Treffenim Spieker

Albersloh l Unter dem Mot-to „Meet & Melt“ findet ab so-fort immer donnerstags ab 18Uhr ein internationaler Treffim Sozialzentrum statt. DasAngebot richtet sich an deut-sche und ausländische Einhei-mische und bietet Gelegenheitzum gegenseitigen Kennenler-nen und zur Information überaktuelle Ereignisse. Wer sich inder Integration engagierenmöchte, findet dort Ansprech-partner und Ideen. Gesuchtwerden besonders Bildungsan-gebote für den Vormittag mitdem Schwerpunkt Sprache.

Internationaleneue Treffen

Herbern l Die Aufführun-gen der Herberner Tanzschülerder Musikschule finden amheutigen Samstag um 17 Uhrsowie am morgigen Sonntagum 16 Uhr in der Theodor-Fon-tane-Schule statt. Eine Gruppeaus Ascheberg ist auch dabei.Das Motto lautet „Film, Fernse-hen und Musical“. Beide Auf-führungen sind ausverkauft.

Aufführungenausverkauft

Werke von Beethoven, Chopin, Brahms und Liszt stehen aufdem Programm des Konzerts, das die Pianistin AleksandraMikulska am Sonntag, 31. Januar, um 17 Uhr im Haus Siek-mann gibt. Karten für 15 Euro gibt‘s bei der BuchhandlungEbbeke und in Albersloh bei Hesselmann sowie beim För-derverein, Tel. (02526) 950564. Foto: Veranstalter

Chopin und Brahms

Ascheberg l Die Flücht-lingskrise ging auch an derAscheberger Tafel 2015nicht spurlos vorbei.

Die Bedarfsgemeinschaftenschnellten von 120 auf 229hoch. Und damit stieg natür-lich auch das Arbeitsaufkom-men. Dennoch versteht sich dieTafel nicht als Flüchtlingsorga-nisation. „Wir erhalten vomHandel Nahrungsmittel, diesonst vernichtet würden, undverteilen sie an Menschen, dieBedarf haben“, verdeutlichteVorsitzender Martin Hörsteram Dienstagabend bei der Mit-

gliederversammlung in derGaststätte Frenking noch ein-mal das Tafel-Prinzip.

2016 soll ein Lastenregal in-klusive Arbeitsbühne ange-schafft werden, um länger halt-bare Waren lagern zu können.Bewährte Dinge wie Schulobstund Kleiderkammer laufenauch im neuen Jahr weiter.Unter der Regie des Mannes,der eigentlich aufhören wollte.„Aber bislang habe ich keinenNachfolger“, gab Hörster zu.

Er bleibt nach einstimmigerWiederwahl also am Ruder. Al-lerdings brachte Hörster denVorschlag ein, einen eventuel-

len Nachfolger im Vorstand oh-ne Stimmrecht bis zur nächs-ten Wahl 2018 zu kooptieren.Dieser wurde angenommen.

Die Aufgaben des bisherigenstellvertretenden VorsitzendenAndreas Barthold übernimmtHildegard Fenski. Bestätigtwurden Hörsters zweite Stell-vertreterin Ute Henrotte sowieKassierer Manfred Theil. Han-na Schlinge übernimmt dasAmt des Protokollführers vonHeike Hörster. Andrea Soesterbleibt Beisitzerin. Die BeisitzerMarco Kratzenberg und Johan-nes Wirtz stellten sich nicht zurWiederwahl. l ben

Hörster bleibt am RuderKein Nachfolger in Sicht: Tafel-Vorsitzender wiedergewählt

Zur SacheDie Tafel-Ausgabe in Herbernkönnte in der ehemaligenFleischerei Berger an derSüdstraße statt im Jochen-Klepper-Haus stattfinden.Diesen Vorschlag machte amDienstag Ludger Wobbe. DieGemeinde Ascheberg hattedas Haus gekauft. In denWohnungen sind Flüchtlingeuntergebracht, das Ladenlo-kal steht leer. Begeistert griffdie Versammlung den Vor-schlag auf. Wolfgang Tietzesicherte die Übernahme vonmöglichen Reparaturkostenüber die Tietze-Stiftung zu.Zudem durfte sich der Vereinüber eine Spende der FamilieDehler freuen. l ben

Desolate Erzeugerpreise und angekündigte Gesetzesverschärfungen: Die Landwirtschaft im Kreis Coesfeld steht unterDruck wie selten zuvor. Dies wurde beim Kreisverbandstag der Landwirte am Mittwoch in Senden deutlich. WLV-Kreis-verbandsvorsitzender Michael Uckelmann setzte der Tristesse einen deutlichen Appell entgegen: „Kopf in den Sandstecken gilt nicht! Landwirte müssen versuchen, aktiver mitzugestalten, als Fachleute aufzutreten und wahrgenom-men zu werden.“ Dass die Landwirtschaft auch beim Thema Kommunikation bereit sei, neue Wege zu gehen, machteÖffentlichkeitsausschuss-Sprecher Tobias Großerichter (Herbern) deutlich. Er verwies auf den erfolgreichen Start derFacebook-Seite „Coesfelder Bauernfamilien“ mit mehr als 40 000 Lesern seit November. Foto: Stephan Wolfert/WLV

NNeeuuee WWeeggee ggeehheenn

Sendenhorst l In einemSchreiben an NRW-Verkehrs-minister Groschek setzt sichHenning Rehbaum (MdL) da-für sein, im Zuge des geplantenAusbaus der L 851 Leerrohrezu verlegen, in die sich Breit-bandkabel einlegen ließen.

„Nach Informationen desLandesbetriebs Straßen NRWschreiten die Planungen fürden Ausbau der L 851 voran“,schreibt Rehbaum. „Damit

werden umfangreiche Erd-arbeiten verbunden sein.“ DieVerlegung eines Glasfaser-Backbones zwischen Senden-horst und Drensteinfurt werdeirgendwann erforderlich. „Hierbietet sich an, die Verlegungdieses Sammelkabels und denAusbau der L 851 baulich zukombinieren.“ Dies sei eineWin-Win-Situation für denLandeshaushalt und die Bür-ger, heißt es abschließend.

Rehbaum will LeerrohreSendenhorst l Anmeldung-en für die fünfte Jahrgangsstu-fe der Realschule St. Martinkönnen an folgenden Tagenvorgenommen werden:

l am Freitag, 29. Januar,von 13 bis 17 Uhr,

l am Samstag, 30. Januar,von 10 bis 12 Uhr,

l am Montag, 1. Februar,von 15 bis 19 Uhr,

l am Dienstag, 2. Februar,von 15 bis 19 Uhr.

Bei der Anmeldung ist einGespräch der Eltern mit derSchulleitung vorgesehen, andem auch die Jungen und Mäd-chen teilnehmen sollen. Fol-gende Unterlagen müssen mit-gebracht werden: die letztendrei Grundschulzeugnisse, dieSchulformempfehlung, derAnmeldeschein für weiterfüh-rende Schulen, zwei Passbil-der, Geburts- und Taufurkunde(Familienstammbuch).

An Realschule anmelden

Herbern l Die nächste Ju-gend-Disco „Judi“ findet amFreitag, 5. Februar, von 19 bis22 Uhr im Jochen-Klepper-Haus (Ostlandstraße) statt.Das Motto lautet „Karneval“.Kostüme sind willkommen!

Die für Jugendliche zwi-schen zehn und 15 Jahren ge-dachte Disco wird von derevangelischen Gemeinde ver-

anstaltet. Der Eintritt kostet1,50 Euro. Für kleines Geldgibt es Softdrinks und Brezeln.Spiele und die eine oder ande-re Überraschung stehen aufdem Programm. Wie immer istauch der „Flirt-Alarm“ dabei.

Gesucht werden noch Helfer.Wer mitmachen möchte, mel-de sich bei Presbyter AlexanderSchober, Tel. (02599) 759794.

Nächste Jugend-Disco

Herbern l Die Gasbohr-Gegner aus der Region appel-lieren in einem Schreiben andie Grünen im Münsterland,im Widerstand gemeinsam zu-sammenzustehen. „Euer ‚Nein‘zu Gasbohren muss so laut seinwie das ‚Nein‘ zur Atomener-gie!“, fordern auch die Bigg

Drensteinfurt und die Bist Her-bern. Man wolle eine Zerstö-rung der Heimat nicht hinneh-men und weiter entschlossenWiderstand leisten. Erst kürz-lich hatte die Bezirksregierungdie Probebohrungen der FirmaHamm-Gas in Herbern-Nord-ick genehmigt.

Appell der Bohrgegner

Sendenhorst l Die KG ab-solviert an diesem Wochenen-de drei Termine. Am heutigenSamstag um 10.30 erfolgt abBürgerhaus die Abfahrt zum„Prinzenwiegen“ in Hamm.Um 19 Uhr ist Treff bei Zur-mühlen, es geht zum Winter-fest der Jansbrüder in derWaldmutter. Am Sonntag tref-fen sich die Jecken um 10.30Uhr an der Feuerwache, umzum Prinzenfrühschoppennach Telgte zu fahren.

NärrischeTermine

Sendenhorst l Die Stadt-und Feuerwehrkapelle gibt amDienstag, 26. Januar, um 18.30Uhr ein „Konzert zum Jahres-auftakt“ in der Magistrale desSt. Josef-Stiftes. Inhaltlich gehtes um ein Generationenge-spräch zwischen Oma und En-kelkind. Beide erzählen einan-der von den Erlebnissen dervergangenen Tage und Jahre.

Es werden Lieder von Jo-hann Strauß bis Udo Jürgensoder der Gruppe „Coldplay“

gespielt. Aber auch die Musi-cals „Joseph“ und „Tarzan“, indenen jüngst Alexander Klawsdie Hauptrollen übernommenhatte, werden in dem Konzertzu Gehör gebracht.

Ein Grundgerüst des Konzer-tes bilden Stücke, die bereitsim Jubiläumskonzert im Okto-ber 2015 vorgetragen wordensind. Diese werden von neueingeübten Stücken, die spe-ziell für dieses Konzert einstu-diert wurden, ergänzt.

Das Konzert bildet den Auf-takt zu drei Konzerten, die dieStadt- und Feuerwehrkapelleim Jahr 2016 geben wird. Am 1.Juli steht ein Open-Air-Konzertam Südportal der PfarrkircheSt. Martin auf dem Programm.Am 18. Dezember findet dannin der Pfarrkirche ein Advents-konzert zur Einstimmung aufWeihnachten statt. Zusätzlichgibt das Jugendorchester am 8.März ebenfalls im St. Josef-Stift ein weiteres Konzert.

GenerationengesprächKonzert der Stadt- und Feuerwehrkapelle Sendenhorst im St. Josef-Stift

Sendenhorst l Ein Fami-liengottesdienst wird amSonntag, 24. Januar, um 11Uhr in der Pfarrkirche St. Mar-tinus gefeiert. Alle Kinder sindeingeladen, ein Bild von sich,der Familie, Freunden oder an-deren Menschen dazu mitzu-bringen. Dabei kann es sich umein Foto handeln oder auch umein aus einer Zeitschrift ausge-schnittenes Motiv.

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Aushilfe und seit vergange-nemMärz als fest Angestellterunterstützt, im Einsatz.Manchmal haben die Kun-

den sehr ausgefallene Wün-sche – die Klaus Bauer eben-falls zu erfüllen weiß. „Erst vorkurzem haben wir einen SUVkomplett mit pinkfarbeeneerr FFoo-lie verklebt. Aufs Dacch kameine lebensgroße Kuh – na-türlich ebenfalls in pinnk.“Auf Messen informiert sich

der 55-Jährige regeelmäßigdarüber, was es Neuues aufdem Markt gibt. Dennn: „Ste-henbleiben ist wiee einSchritt zurück.“ Desshalbbietet Bauer nun auuchGravuren für Pokallesowie Stickereien fürden Fall an, dassein Aufdruck nichtreicht (zum Bei-spiel bei Koch-wäsche). Nochin diesem Jahrwill sich KlausBauer mit demThema „Wasser-transferdruck“ in-tensiv vertraut ma-chen. Mit dieser Tech--nik können etwa nor-maleAutofelgen in styyli-scher Carbonoptik eer-scheinen.Um Maß zu nehmmen

für die Beschriftung vonLastern und Schauffens-tern oder für Schilder einergroßen Außenweerrbbuunngg

Angefangen bei den übli-chen Drucksachen wie Flyernund Plakaten, kann es beiKlausBauer auch ruhigmal et-was außergewöhnlicher wer-den. Mützen, Kissen, Tassenund Mousepads werdenebenfalls je nach Kunden-wunsch verziert. Doch nichtnur Einzelstücke kann manhier in Auftrag geben; Clubsund Vereine werden mit derpassend bedruckten Team-kleidung ausgestattet. Betrie-be schätzen den Service kom-plett aus einer Hand: KlausBauer erstellt nicht nur dieBriefbögen und Visitenkarten,sondern beklebt auch ganzeAutoflotten mit den firmen-eigenen Schriftzügen.

Der Renner

Wer das knallige Rot seinerKüchenfront einfach nichtmehr sehen kann, lässt es vonKlaus Bauer mit einer anders-farbigenFolie einfach überkle-ben. Ein besonderer Rennerim vergangenen Jahr war derSichtschutz aus Glasdekorfo-lie an Fenstern und Haustü-ren. „Das hängt auch mit denNeubaugebieten in Drenstein-furt zusammen“, weiß Bauer.Dessen Kunden kommenaber nicht nur hier aus derStadt, imganzenKreisWaren-dorf und auch in Hamm sindBauer und sein MitarbeiterPatrick Janz, der ihn erst als

Drensteinfurt l KlausBauer lacht, schüttelt denKopf, kann es selbst kaumglauben. 15 Jahre ist esschon her, dass er seinenDruckservice gegründethat. Eine Erfolgsgeschich-te: „Heute kommen die Kun-den zu mir. Ich muss keineKlinken mehr putzen.“

Eigentlich hat Klaus Bauereine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker absolviert. Eherzufällig kam der Kontakt zueiner Druckerei zustande, inder Bauer zunächst für die Be-schriftung von Fahrzeugenzuständig war, sich den BerufdesDruckers jedoch nach undnach aneignete. Am 22. Janu-ar 2001 war es dann soweit:Klaus Bauer wagte den Schrittin die Selbstständigkeit.Bereut hat er den bis heute

nicht. „Es war immer meinTraum, meinen eigenen La-den zu haben“, erzählt der 55-Jährige. In einer Garage hatalles angefangen, zwischen-zeitlich hatte Bauer seine Ge-schäftsräume in Sendenhorst,im Mai 2008 zog er an die Wa-genfeldstraße in Drenstein-furt. Hier stehen ihm ein gro-ßer Verkaufsraum, eineWerk-statt sowie Büro- und Lager-räume zu Verfügung. Brauchtermal etwasmehr Platz – zumBeispiel für das Beklebeneines großen Lasters – mieteter einfach eine Halle an.

Das bleibt imGedächtnis:Klaus Bauerbeklebte Autound Kuh mitpinkfarbenerFolie. Foto:Druckservice

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Anlässlich unseres 15-jährigen Firmenjubiläums bedanken wir uns herzlichfür Ihre Treue, für das uns entgegengebrachte Vertrauen und für die

Wertschätzung unserer Arbeit und Leistung.

Drensteinfurt l Zur ordent-lichen Abteilungsversamm-lung mit dem traditionellemGrünkohlessen treffen sich andiesem Samstag die Alten Her-ren II der SVD-Fußballabtei-lung im Vereinsheim. Beginnist um 18 Uhr. Auf der Tages-ordnung stehen ein Rückblick,die Aufnahme neuer Mitglie-der, diverse Berichte und Wah-len. Gewählt werden die Ob-männer Ü32 und Ü50, derSchatzmeister, der Schriftfüh-rer und die Mannschaftsführer.Außerdem werden Festaus-schüsse gebildet. l mak

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In „brillanter Manier“Trabreiten: „Secret Boy“ vom Stall Drensteinfurt gewinnt „Rennen der Woche“

Drensteinfurt l Bei sei-nem vierten Start nach derlangen Sommerpause prä-sentierte „Secret Boy“ vomStall Drensteinfurt im hol-ländischen Wolvega seineimmer wieder prächtigeWinterform.

Nachdem sich der Wallach dreiMal hintereinander gegen star-ke Gegner gut platziert hatte,holte sich „Secret Boy“ im Vic-toria Park Wolvega das vielbe-achtete „Rennen der Woche“,den mit 6000 Euro dotierten„Monté Winter-Cup“ – und dasin „brillanter Manier“, so derSportliche Leiter des Stewwer-ter Rennvereins, Detlef Orth.Es war erst der dritte Auftritt„Secret Boys“ in dieser Diszi-plin, dem Trabreiten.

In der Hand der talentiertenTrabreiterin Michelle Kokkesmusste der achtjährige Crackdes Stalls Drensteinfurt sogar

noch 25 Meter Zulage wettma-chen. Trotz dieses Handicapssicherte er sich schon nacheiner Runde die Spitze und liefvon dort aus das Rennen „putz-munter nach Hause“, so Orth.„Ich musste überhaupt nichtsmachen. ,Secret Boy‘ hateigentlich alles von alleine ge-macht. Der kratzte nicht ein-mal im Geringsten an seinerLeistungsgrenze“, sagte seine

Reiterin beim Siegerinterviewnach dem Rennen.

Der Wallach ging erstmalsohne Ohrenkappe in ein Ren-nen, die ihn normalerweise im-mer etwas von der Außenweltabschirmt. Der Sieger über die2620-Meter-Distanz kamschließlich auf eine Durch-schnitts-Kilometerzeit von1:17,7 Minuten – und das mitder sprichwörtlich „angezoge-

nen Handbremse“. Der Acht-jährige schraubte seine Ge-winnsumme auf 64 672 Euround gab seinen Besitzern einenweiteren Grund zur Freude:„Secret Boy“ holte sich mit die-sem Triumph „den 20. Trefferseiner unvergleichlichen Lauf-bahn“, so Orth.

Klaus Storck, 1. Vorsitzenderdes Rennvereins, feierte diesenSieg mit seiner Familie beimBadeurlaub in Mexiko, wäh-rend der Sportliche Leiter Det-lef Orth dieses Rennen mit 50marokkanischen Traberfans inAgadir in einer Wettannahme-stelle verfolgte, die „SecretBoy“ unter „stehenden Ovatio-nen“ förmlich ins Ziel jubelten.

Zu verdienen gab es diesesMal am Totalisator allerdingsnicht allzu viel: Für 10 EuroEinsatz auf Sieg gab es magere24 Euro zurück.Noch 211 Tage bis zum Renntag:

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Mit der Trabreiterin Michelle Kokkesmachte der achtjährige Wallach 25 Me-ter Zulage wett. Foto: Remon Stroomer

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Sonntagl Hammer SC III – Senioren II, 15Uhr, Freundschaftsspiel

Gegner einfachzu stark

Tischtennis: SVD unterliegt Tabellenzweitem2. Kreisklasse: SV Drenstein-furt – SC Hoetmar II: 1:9. Ei-gentlich sollte es personell fürdie Tischtennis-Herren desSVD in der Rückrunde besseraussehen. Doch auch in derzweiten Begegnung des Jahrestraten die Stewwerter nur mitfünf Akteuren an, weil MarcoFinke und Hans Hesse nichteinsatzbereit waren. Gegenden Tabellenzweiten HoetmarII kassierten die Drensteinfur-ter daher eine klare Niederla-ge, wobei sich der SVD zu kei-nem Zeitpunkt auf das Mate-rialspiel des Sport-Clubs ein-stellen konnte.

Nach den Anfangsdoppelnlagen die Gastgaber mit 0:3 inRückstand. Magnus Losinzky/Michael Müller unterlagen erstim Entscheidungssatz, wo-

gegen Jürgen Zinselmeier/Ma-nuel Losinzky chancenlos wa-ren (0:3). Das dritte Doppel so-wie ein weiteres Einzel gingenkampflos an Hoetmar. Für denEhrenpunkt sorgte SVD-Spit-zenspieler Magnus Losinzky,der das Match gegen RaphaelSchlotmann klar in drei Durch-gängen beherrschte. Müller,Zinselmeier, Schydlo und Ma-nuel Losinzky blieben im An-schluss ohne Erfolg. Im Duellder beiden Nummer-eins-Spie-ler musste sich Losinzky in dreiSätzen geschlagen geben.

Das nächste Spiel bestreitendie Drensteinfurter am kom-menden Freitag (19.45 Uhr)beim abstiegsgefährdeten TuSHiltrup VII. Mit einem Sieg willder SVD den Anschluss zu denRelegationsrängen halten.

Kreisliga: SV Rinkerode – TuSHiltrup IV: 9:3. Nach der bitte-ren 6:9-Niederlage zum Rück-runden-Auftakt beim direktenKonkurrenten im Kampf gegenden Abstieg, dem 1. FC Gieven-beck II, haben die Tischtennis-Herren des SVR den drittenSaisonsieg gefeiert. Gegen dasSchlusslicht aus Münster ge-lang ein ungefährdeter Erfolg,durch den die Rinkeroder(7:19 Punkte) auf den drittletz-ten Platz kletterten. „Der Siegwar für uns sehr wichtig unddann auch noch in dieser Hö-he“, sagte Spitzenspieler Burk-hard Hessing.

Die Partie hatte für den SVRunter schlechten Vorausset-zungen begonnen, da wegendes kurzfristigen Ausfalls derNummer zwei, Andreas Gläss,und der berufsbedingten Ab-wesenheit der Nummer drei,

Miguel Eichhorn, zwei Ergän-zungsspieler aus der zweitenMannschaft ran mussten. DochSimon Olbrich und KarlheinzMangels machten ihre Sache

richtig gut. Nach den Doppelnlagen die Rinkeroder mit 1:2hinten, denn lediglich SaschaSuermann/Olbrich gewannen(im fünften Satz), während

Christian Raugewitz/Mangelsund Hessing/Frank Frölich je-weils im entscheidendenDurchgang unterlagen. Achtder neun Einzel entschiedendie Gastgeber aber für sich –fünf davon mit 3:2 Sätzen.Hessing und Frölich punktetendoppelt, außerdem waren Su-ermann, Olbrich, Raugewitzund Mangels erfolgreich. Letz-terer machte im vierten Satzein 0:8 wett und gewann auchden fünften.

Durch den Sieg haben dieRinkeroder vier Punkte Vor-sprung vor Hiltrups vierterMannschaft. „Jetzt wollen wirauch in den nächsten Spielenpunkten, obwohl die Personal-situation immer noch schwie-rig ist“, so Frank Frölich. AmMontag (20 Uhr) tritt der SVRbeim Tabellenzweiten 1. TTCMünster V an. l dz/mak

Hessing: „Für uns sehr wichtig“Tischtennis: SVR feiert im Kellerduell den dritten Saisonsieg / Mangels macht 0:8-Rückstand wett

Kreis Coesfeld l Reiter be-nötigen für einen Ausritt auchin diesem Jahr ein gültigesReitkennzeichen. Wer im Ge-lände unterwegs ist, muss esbeidseitig am Zaumzeug desPferdes angebracht haben. DieReitplaketten für 2016 erkenntman an ihrer dunkelroten Far-be. Das Kennzeichen beziehtsich auf den Pferdehalter undnicht auf ein bestimmtes Pferd.Der Halter ist dafür verant-wortlich, dass das Pferd, so-bald im Gelände geritten wird,gekennzeichnet ist – unabhän-gig davon, wer reitet. Gültigwird das Kennzeichen durchdie jährlich zu erneuerndeReitplakette. Das Reiten ohneKennzeichen stellt eine Ord-nungswidrigkeit dar, die miteinem Bußgeld geahndet wird.Das Kennzeichen mit der je-weiligen Plakette gilt unabhän-gig vom Zeitpunkt des Erwerbsimmer nur für ein Kalender-jahr. Bei privater Nutzung kos-tet das Kennzeichen 39,50Euro erstmalig, in den Folge-jahren fallen 30,50 Euro je-weils für die Jahresplakettenan. Bei gewerblicher Nutzungsind es 89,50 Euro erstmalig,wobei die Jahresplaketten inden Folgejahren 80,50 Eurokosten.

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feld/Reitkennzeichen“).

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Die Tischtennis-Herren desSV Rinkerode gewannen gegen

Hiltrup IV mit 9:3. Foto: Verein

Ascheberg/Davensberg/Herbern l Der VfL Sendenrichtet am Sonntag ab 11 Uhrin der Steverhalle zum 24. Malein Hallenturnier für Senioren-fußballer aus, zum zweitenMal läuft der Wettbewerb alsTuja-Cup. In der Gruppe 1 spie-len Bezirksliga-SpitzenreiterVfL Senden und der VfL IIIgegen die drei A-KreisligistenSV Bösensell, BSV Roxel II undConcordia Albachten. Landes-ligist und Titelverteidiger SVHerbern sowie BezirksligistTuS Ascheberg treffen in derGruppe 2 auf die A-Ligisten SVDavaria Davensberg und BWOttmarsbocholt sowie den B-Kreisligisten VfL Senden II. Je-weils die beiden Gruppenbes-ten ziehen ins Halbfinale ein,das gegen 16 Uhr beginnt. DerSieger bekommt 250 Euro.

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Weber auf „sehrgutem“ achten Platz

Tennis: Auch Napp überzeugt bei „Green-Cup“Drensteinfurt l AlexanderNapp vom Tennis-Club Dren-steinfurt und Janne Weber vomTC Rinkerode hatten sich aufBezirksebene mit einem zwei-ten Platz qualifiziert und durf-ten so am vergangenen Wo-chenende für den Bezirk Müns-terland beim „Green-Cup“ aufWTV-Verbandsebene an denStart gehen. Sowohl bei denMädchen als auch bei den Jun-gen nahmen 20 Spielerinnenbeziehungsweise Spieler amTurnier teil.

„Janne belegte am Endeeinen sehr guten achten Platzund Alexander einen beachtli-chen zehnten Platz“, so TCD-Jugendwartin Ute Napp. Beidegewannen drei Spiele und ver-loren zwei. Janne kämpfte sichbis in Viertelfinale, währendAlexander gleich im zweitenSpiel auf den Favoriten undspäteren Sieger Elias Hoff-mann traf. Bei den Mädchen(Altersklasse U10) gewann Ju-le Kraig vom Tennis-BezirkOstwestfalen-Lippe.

Alexander Nappvom Tennis-Club

Drensteinfurt undJanne Weber vom

TC Rinkerodenahmen am

„Green-Cup“ teil.Foto: Verein

HandballSG Sendenhorst

Samstagl wJC – JSG Sassenberg/Greffen,13.30 Uhrl wJD: Turnier in Roxel, 14 Uhrl HSG Hohne/Lengerich III – Her-ren III, 17 Uhrl Herren II – DJK Sparta Münster,17.15 Uhrl Damen I – DHG Ammeloe/Elle-wick, 19.15 Uhr

Sonntagl gemischte E-Jugend: Turnier inSenden, 10 Uhrl DJK Eintracht Hiltrup – mJB, 17Uhr

Sendenhorst l Seit An-fang November ist AndreasSchwartz Trainer der Be-zirksliga-Handballer derSG Sendenhorst. Und seit-dem läuft es wie ge-schmiert. In dieser Wocheverlängerte der 42-Jährigeseinen Vertrag bis zumSommer 2018. Warum undweshalb seine Mannschaftden Tabellenletzten TSGHarsewinkel II, bei dem diezweitplatzierte SG an die-sem Samstag (17 Uhr) an-tritt, nicht unterschätzt,verriet Schwartz im Inter-view mit DZ-MitarbeiterMatthias Kleineidam.

Sieben Spiele, sieben Siege –Ihr Start bei der SG hätteschlechter verlaufen können,oder?Schwartz: Das stimmt. Ich binhochzufrieden. Mir war klar,dass die Mannschaft über gro-ßes Potenzial verfügt. Aber die-se Entwicklung war nicht vor-hersehbar. An der einen oderanderen Stellschraube muss-ten wir aber noch drehen.

Sie arbeiten jetzt seit zehnWochen mit der Mannschaft?Welchen Eindruck haben Sie?Wo liegen die Stärken, welche

Schwachstellen gibt es?Schwartz: Schwächen gibt esbei den sportartübergreifen-den Themen wie Koordination,Handlungsschnelligkeit undKondition. Eine Stärke ist si-cherlich der ausgeglichene undbreit aufgestellte Kader. Undder wurfgewaltige Rückraum.Die Hunkemöller-Brüder (Jensund Jörg/Anm. d. Red.) sind

echte Waffen.Auch Kreisläu-fer Martin Klei-kamp sucht inder Liga seines-

gleichen, muss aber in einigenBereichen noch an sich arbei-ten.

Mussten Sie lange überlegen,ehe Sie Ihre Zusage für die kom-mende Saison gegeben haben?Schwartz: Nein, überhauptnicht. Der Teamgeist ist super,die Jungs sind charakterlichtop, und die Lockerheit ist vor-handen. Es macht einfachSpaß, mit der Mannschaft zweiMal pro Woche zu trainierenund am Wochenende zu spie-len. Ende Dezember habe ichmich mit den Jungs zusam-mengesetzt. Dass sie und ichnächste Saison weitermachenmöchten, hat der Vorstandwohlwollend aufgenommen.

Gab es schon Gespräche mitden Spielern im Hinblick auf diekommende Saison?Schwartz: Die Mannschaftbleibt genauso zusammen. Espasst alles wunderbar. Wirarbeiten aber noch an einemneuen Spieler für den Rück-raum.

Nach dem Sieg im Spitzen-spiel gegen die TSG Altenhagen-Heepen II liegt Sendenhorst nur

noch zwei Zähler hinter den Bie-lefeldern. Heißt das Ziel jetztMeisterschaft?Schwartz: Wir versuchen je-des Spiel zu gewinnen undschauen dann, wo wir stehen.Wir setzen uns auf jeden Fallnicht unter Druck. Wenn amSchluss der Aufstieg dabeirauskommt, wäre das natürlichschön.

Im Heimspiel gegen den Vor-letzten Friesen Telgte II (25:24)sind Sie und Ihr Team mit einemblauen Auge davongekommen.Haben Sie Angst, dass IhreMannschaft Schlusslicht Harse-winkel II nach dem 36:19-Erfolgim Hinspiel unterschätzt?Schwartz: Nach Telgte nichtmehr. Das war ein warnendesSignal. Wir werden keinen ein-zigen Gegner mehr unterschät-zen.

Wie sieht es personell aus?Wer fehlt heute, wer kehrt in denKader zurück?Schwartz: Jens Hunkemöllerfällt wegen einer Bänderdeh-nung im Knie zu 80 Prozentaus. Dafür ist Nils Baumhögger(von der SG Handball Hamm IIIzur SG gewechselt/Anm. d.Red.) dabei und gibt in Harse-winkel sein Debüt.

Zur PersonAndreas Schwartz ist 42 Jahrealt, wohnt in Warendorf,arbeitet bei einer Wirt-schafts- und Steuerberatungin Hamm und ist seit 1996 B-Lizenz-Inhaber. Seine aktiveLaufbahn beim SV VorwärtsGronau beendete er nacheinem Kreuzbandriss. Bis2010 trainierte Schwartz beiVorwärts und dem HSC Gro-nau Jugend-, Damen- undHerrenteams. 2011 arbeiteteer als Teammanager beimHSC, ehe er eine kleine Hand-ballpause einlegte. 2012übernahm der Warendorferdie WSU-Reserve, von 2013bis 2015 coachte er die Män-ner des Wiedenbrücker TV.Dass ein Engagement im An-schluss bei den Frauen be-reits nach der Vorbereitungendete, lag an einem Band-scheibenvorfall. l mak

Beim TabellenletztenTSG Harsewinkel II,

der 13 von 15 Spielenverloren hat, trittTrainer Andreas

Schwartz mit derSG Sendenhorst an.

Foto: Penno

„Es maacchtwahhnsinnnigg

Spaaßß“

Rowald nachDebüt zufriedenFußball: GWA gewinnt Testspiel / TuS mit Remis

DJK GW Albersloh – SV Dren-steinfurt II: 6:1. Das Ergebniswar deutlich, dementspre-chend fielen die Beurteilungenaus. Während Lasse Rowald,neuer Coach der GWA-Fußbal-ler, einen „guten ersten Test“sah, sprach Till Wöstmann,Trainer der SVD-Reserve, voneinem „auch in der Höhe ver-dienten Sieg“ für Alberslohund von „viel Arbeit bis zumStart“ für sein Team.

Rowald lobte vor allem Jan-nick Horstmann, der drei Toreerzielte (8., 26., 50.) und dannausgewechselt wurde. „Er warsuper drauf.“ Außerdem trafenLucas Neufert per Kopfball(10.), Marcel Kirchhoff (39.)und Julian Spangenberg vomElfmeterpunkt (44.) für den A-Kreisligisten. „Die Jungs habenrichtig Gas gegeben“, so Ro-wald, und hätten vor allem inder ersten Hälfte alles umge-setzt, was sie sich vorgenom-men hatten. Dass sich die vie-len Auswechslungen auf dasSpiel auswirkten, sei normal.

Das 6:1 durch Daniel Walter(75.) war für DrensteinfurtsCoach „das schönste Tor desSpiels“. Walter verwertete eineHereingabe von links auf denzweiten Pfosten volley aus vol-lem Lauf. Wöstmann mussteauf einige Stammspieler ver-zichten. Die erste Halbzeit ge-fiel ihm „aufgrund taktischerDisziplinlosigkeiten“ gar nicht.Die Vorgabe war: defensivagieren und erst am Mittelkreisangreifen. Die Realität: DerSVD griff vorne an und gabdem Gegner damit viel Raum.

„Die zweite Halbzeit war deut-lich besser“, sagte Wöstmann.Das Positive für ihn: „Es ist imTestspiel passiert und wir ha-ben noch genug Zeit bis zu denPunktspielen.“GWA: Kohn, Hecker, Strohbücker, J.Spangenberg, Kröger, Kirchhoff, J.Horstmann, Thale, P. Horstmann,Neufert, Hövelmann (eingewechselt:May, Dulisch, Kerkhoff, Hochschulte)SVD II: Schemmelmann, Dieninghofff,Pferdekemper, Busch, Poker, Ahlerrs,Högemann, Walter, Reiske, T. Wie-busch, Wieschmann (eingewechsellt:Philipper, Voges, Wöstmann)

SG Selm – TuS Aschebergg:1:1. Auch Bezirksligist Aschee-berg absolvierte am Donnerss-tag sein erstes Testspiel. BeimmTabellenfünften der KreisliggaaA2 Münster geriet das Team inder 24. Minute in Rückstand,per Strafstoß gelang FernandoManfredi der Ausgleich für denTuS (65.). l makTuS: Philipps, Vester, Höhne, Sabe,Hölscher, Franco Cabrera, Bultmann,Manfredi, Tüns, Vogt, de Sousa (ein-gewechselt: Rama Rubio, Tombrock,Füchtling, Sandhowe)

Gegnerhat LaufSG-Volleyballteams

Landesliga 7: SG Senden-horst – Talant Münster(Sonntag, 10 Uhr). ZweiMannschaften, die beide sechsihrer bisherigen elf Saisonspie-le gewonnen haben, treffen inder Sendenhorster Westtorhal-le aufeinander. Einen Favori-ten auszumachen, ist schwer.Die SG ist mit 16 Punkten Ta-bellensechster und gewann dasHinspiel knapp mit 3:2. DieGäste aus Münster haben alsVierter drei Zähler Vorsprungauf das Team von Trainer IngoJanthal und einen Lauf. Talantgelangen nach fünf Niederla-gen zum Saisonauftakt zuletztsechs Siege in Serie.

Frauen, Bezirksklasse 27: SG– TV Jahn Oelde (Sonntag, 16Uhr). In der Westtorhallekommt es zum Kellerduell.Sendenhorsts Damenmann-schaft ist Letzter, Oelde Dritt-letzter. Im Hinspiel setzte sichdie SG mit 3:2 durch – ihr einzi-ger Sieg bislang in neun Spie-len. Beide Mannschaften verlo-ren fünf der jüngsten sechs Par-tien zu null. l mak

Ausbildung zumÜbungsleiter

Kostenloses Angebot des KreissportbundesKreis Warendorf l Mit derQualifizierungsoffensive Riode Janeiro 2016 startet derKreissportbund Warendorf imMärz einen neuen Lehrgang.Der Dachverband der mehr als300 Sportvereine im Kreis willseine Mitgliedsvereine unter-stützen, in-dem er dieAusbil-dungskos-ten zum Er-werb desÜbungslei-terscheinsübernimmt. Denn viele Vereineseien aufgrund knapper wer-dender Mittel nicht mehr in derLage, die Ausbildungskostenfür interessierte Mitarbeiter zutragen.

„Wir möchten insbesonderejungen Menschen einen Anreizgeben, sich im organisiertenSport zu engagieren. Auch inder Schule und bei zukünftigenBewerbungen wird ein sozialesEngagement, um welches es

sich beim Sport handelt, ent-sprechend gewürdigt“, ist sichder Präsident des Kreissport-bundes Warendorf, FerdiSchmal, sicher. „Die Nach-wuchssorgen in den Sportver-einen möchten wir durch dieseOffensive etwas mildern.“

Jugendli-che im Al-ter von 17bis 21 Jah-ren, dieeinem Ver-ein imKreissport-

bund Warendorf angehören,können in diesem Jahr kosten-frei an einer Übungsleiteraus-bildung zur Erlangung der Li-zenz teilnehmen. Die Teilneh-merzahl ist pro Jahr auf 25 Per-sonen begrenzt. Die Ausbil-dung findet ab dem 3. März inAhlen statt. Weitere Infos gibtes beim KSB in der Geschäfts-telle, Tel. (02382) 781878, undim Internet unter www.sport-angebote-warendorf.de.

Nächste Testsl Samstag, 14 Uhr: VfK Nordbögge

(Tabellenletzter Kreisliga A1 Unna-Hamm) – SV Davaria Davensbergl Samstag, 14.30 Uhr: SV Rinkero-

de – VfL Wolbeck (TabellenvierterKreisliga A1 Münster)l Samstag, 15 Uhr: Hombrucher

SV A-Junioren (Tabellenerster Landes-liga 2) – TuS Aschebergl Sonntag, 14 Uhr: SV Drenstein-

furt – Werner SC (Tabellendritter Be-zirksliga 8)l Das eigentlich für Samstag ge-

plante Spiel der DJK GW Alberslohgegen den VfJ Lippborg fällt aus. DerGegner hat abgesagt.

Damen wollennachlegen

Handball: HSG-Herren müssen sich steigernFrauen, Bezirksliga 3: DJKGrün-Weiß Nottuln – HSGAscheberg/Drensteinfurt(Sonntag, 17.15 Uhr). Aufat-men konnten die HSG-Damennach dem überraschenden undwichtigen Sieg gegen den Ta-bellenführer Adler Münsterzwar, Zeit zum Durchatmenbleibt aber nicht. Am 14. Spiel-tag gilt es nachzulegen.

Als Gast in Nottuln müssenlaut Trainerin Katja Hollen-berg „alle an einem Strang zie-hen“. Die HSG hat zwar einenPlatz gutgemacht und steht mit6:18 Punkten vor dem LetztenTB Burgsteinfurt II. Dennochbraucht die Spielgemeinschaftweitere Punkte, um aus demTabellenkeller zu kommen. Ge-gen den Siebten besteht einereale Chance. Das Hinspiel ent-schied die HSG für sich(21:14).

Auf Unterstützung muss dasTeam diesmal verzichten. Jea-nine Teveer und Melanie Till-mann sind verhindert, Kathari-

na Kliewe ist angeschlagen. InKerstin Jansen fehlt eine Tor-hüterin. Dafür rückt NadineVogelsang nach ihrer Sperrewieder in den Kader.

Männer, Bezirksliga 3: SVVorwärts Gronau – HSG(Sonntag, 17.15 Uhr). Die ers-te Herrenmannschaft der HSG-Handballer muss sich steigern,will sie am Ende nicht wiedermit leeren Händen dastehen.Gegen die DJK Coesfeld(23:30) rief die Spielgemein-schaft ihr Potenzial nicht vollab. Die Quittung folgte. In Gro-nau muss das Team von TrainerVolker Hollenberg wieder Voll-gas geben. Die Gastgeber kas-sierten zuletzt vier Niederla-gen in Folge und stehen mit9:21 Zählern auf dem elften Ta-bellenplatz. Alle Punkte holteVorwärts in eigener Halle. DasHinspiel gewann die HSG deut-lich mit 27:19. Somit geht dieSpielgemeinschaft erneut alsFavorit in die Partie. l mt

Ascheberg l Die Tischten-nis-Minimeisterschaft war fürden TuS Ascheberg ein Erfolg.Elf Kinder nahmen an demOrtsentscheid teil. Bei den Jun-gen in der Altersklasse „8 Jahreund jünger“ erreichte LeonSchneider den ersten Platz, ge-folgt von Max Janßen, BenSchnaase und Tyler JoelMunsch. In den Altersklassen„9 bis 10 Jahre“ und „11 bis 12Jahre“ waren insgesamt nurdrei Kinder anwesend, sodassdie in einer Gruppe ausgespieltwurden. In der jüngeren Al-tersklasse siegte Felix Pickervor Marcel Pospijeski, LukasMaximilian Klick wurde in deranderen automatisch Erster.Bei den Mädchen gab es vierAnmeldungen, die Spiele wur-den ebenfalls in einer Gruppeausgetragen. In der Altersklas-se „8 Jahre und jünger“ trat nurMelissa Klick an. In der Alters-klasse „9 bis 10 Jahre“ gewannElenor Klick vor Mihona Paulund Lenoa Brink. Für alle Kin-der gab es eine Medaille, eineUrkunde und ein Geschenk.

StolzeMeister

Elf Kinder nahmen ander Minimeisterschaft

teil. Foto: Verein

372498156

598631742

641275389

235184697

986752413

417963825

754826931

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UNSERE NÄCHSTE SONDERBEILAGE

Hallo, da bin ich!

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Ihr Ansprechpartner: Kerstin Haag

Tel. 02508 9903-12 | Fax 02508 9903-40

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Ab 09.2016 bilden wir aus:

staatlich anerkannte

Physiotherapeuten/PhysiotherapeutinZugangsvoraussetzung:

• Persönl. und gesundheitl. Eignung

• Fachoberschulreife oder gleich-wertiger Bildungsabschluss

Ihre Bewerbungsunterlagensenden Sie bitte an das:

Beruf mit Zukunft

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Gesundheits- u. Kranken-pflegeassistenten/inKostenfrei für ALG I- oder ALG II-Empfänger, auch Möglichkeit fürSelbstzahler, Ausbildungdauer1 Jahr, Zugangsvoraussetzung:• Persönliche und gesundheitlicheEignung

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* 24. September 1930 † 14. Januar 2016

Kondolenzanschrift:Bestattungshaus Martin Schulte,48317 Drensteinfurt, Eickenbecker Straße 11

Wir sind sehr traurig,aber auch voller Liebe und Dankbarkeit.

Deine ElkeHannelore und Ernst mit JörnBrigitte und Frank mit Dennis und Marcelund Anverwandte

Paul Petrick

Wir verabschieden uns von Paul in einem Gottesdienst am Freitag, 29. Januar 2016,um 14.30 Uhr in der Friedhofskapelle, 48317 Drensteinfurt, Eickenbecker Straße.Anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,in dem du einst so froh geschafft.Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,weil dir der Tod nahm die Kraft.Was du aus Liebe uns gegeben,dafür ist jeder Dank zu klein.Was wir an dir verloren haben,das wissen wir nur ganz allein.

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Mit allen, die dich nicht vergessen haben, gedenken wir deiner

am Samstag, dem 30. Januar 2016, um 17.30 Uhr in der

Im Namen aller Angehörigen

Josef Närmann

MariaNärmann

geb. Machill

Drensteinfurt, im Januar 2016

Ein Jahr ist vergangen,wir mussten lernen, ohne dich zu leben.Aber in unserem Herzen und Gedankenwirst du immer unter uns sein.

* 20. September 1936† 26. Januar 2015

in Liebe und Dankbarkeit

Pfarrkirche St. Regina zu Drensteinfurt.

im ersten Jahres-Seelenamt

anlässlich unserer

GoldhochzeitWir haben uns sehr darüber gefreutund hatten einen schönenTag.

Gertrud und Heinz BullermannDA

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