LANDSCHAFTSPARK PARK INFOS...(Quatre chapelles) Nun pilgern sie wieder. Diese jahrhunderte-alte...

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Sanierung der historischen Twingistrasse abgeschlossen Nr. 16 | Mai 2013 PARK INFOS » LANDSCHAFTSPARK BINNTAL Die alte Fahrstrasse durch die Twingischlucht wurde in den 1930er-Jahren erbaut. Der Eingang zur Schlucht liegt auf 1310 und der Ausgang auf 1350 m ü. M. Die geringe Höhendif- ferenz von 40 m bildete für den Strassenbau an sich kein Pro- blem: Schwierigkeiten ergaben sich durch die Steilhänge und die Seitenrunsen, welche die Strasse queren musste. Wäh- rend der Wintermonate war sie über Wochen unpassierbar. Der Weg durch die Twingischlucht wurde bereits in vorgeschichtlicher Zeit began- gen. Er führte zum Siedlungsgebiet des inneren Binntals und war Verbindungsweg zum Albrunpass, einem in dieser Zeit wich- tigen Passübergang. Schon damals zogen Reisende und Handelsleute durchs Binn- tal, und der Pass war eine wichtige Transi- tachse für die weiträumigen Handelsbezie- hungen. Die Strasse war aber auch für den lokalen Verkehr von Bedeutung. Allerdings war der Saumweg durch die Twingi wäh- rend der Wintermonate nicht begehbar. Das war auch der Grund, dass Binn bereits seit dem Ende des 13. Jahrhunderts eine von Er- nen unabhängige Pfarrei war. Neue Bedeutung erhielt der Weg durch die Twingi in der Zeit des Frühtourismus, als die Engländer nach der Mitte des 19. Jahrhunderts das Binntal – vor allem we-

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  • Sanierung der historischen Twingistrasse abgeschlossen

    Nr. 16 | Mai 2013

    PARK INFOS»

    LANDSCHAFTSPARKBINNTAL

    Die alte Fahrstrasse durch

    die Twingischlucht wurde in

    den 1930er-Jahren erbaut. Der

    Eingang zur Schlucht liegt auf

    1310 und der Ausgang auf 1350

    m ü. M. Die geringe Höhendif-

    ferenz von 40 m bildete für den

    Strassenbau an sich kein Pro-

    blem: Schwierigkeiten ergaben

    sich durch die Steilhänge und

    die Seitenrunsen, welche die

    Strasse queren musste. Wäh-

    rend der Wintermonate war sie

    über Wochen unpassierbar.

    Der Weg durch die Twingischlucht wurde bereits in vorgeschichtlicher Zeit began-gen. Er führte zum Siedlungsgebiet des inneren Binntals und war Verbindungsweg zum Albrunpass, einem in dieser Zeit wich-tigen Passübergang. Schon damals zogen Reisende und Handelsleute durchs Binn-

    tal, und der Pass war eine wichtige Transi-tachse für die weiträumigen Handelsbezie-hungen. Die Strasse war aber auch für den lokalen Verkehr von Bedeutung. Allerdings war der Saumweg durch die Twingi wäh-rend der Wintermonate nicht begehbar. Das war auch der Grund, dass Binn bereits seit dem Ende des 13. Jahrhunderts eine von Er-nen unabhängige Pfarrei war.

    Neue Bedeutung erhielt der Weg durch die Twingi in der Zeit des Frühtourismus, als die Engländer nach der Mitte des 19. Jahrhunderts das Binntal – vor allem we-

  • gen seiner Mineralien – entdeckten. In der Zeit des beginnenden Tourismus wurde der Weg durch die Twingi ausgebaut. Doch mit dem Aufkommen der modernen Verkehrs-mittel in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts genügte der Saumweg den Bedürfnissen nicht mehr. Im Wallis war die Strassensituation damals allgemein prekär. So waren um 1930 in den fünf Oberwalli-ser Bezirken noch 44 Dörfer ohne Strassen-verbindung ins Rhonetal. Das Oberwallis war das mit Strassen am schlechtesten erschlossene Gebiet der Schweiz, hinter Graubünden und dem Tessin.

    Der Bau der TwingistrasseNach dem Ersten Weltkrieg versprach die Kantonsregierung eine Verbesserung der untragbaren Situation im Wallis durch das «Gesetz zur Erstellung von Verkehrswe-gen zwischen den Berggemeinden und dem Tale». Am 6. Oktober 1926 beschloss die Ge-meinde Ernen in der Urversammlung mit 27 Ja zu 21 Nein den Bau der Binntalstrasse. 1929 wurde damit begonnen. Doch in Ernen gab es zwei Parteien: eine für die Strasse, die andere dagegen. Als die Gegner der Strasse kurz danach den Präsidenten stellten, pro-tokollierte dieser im August 1929, die Ur-versammlung habe einstimmig beschlossen, die Arbeiten auf Gebiet der Gemeinde Ernen nicht zuzulassen. Auf Intervention des Kan-tons wurde dann aber doch weiter gebaut.

    Ein neuer Tunnel ins BinntalDie Leidensgeschichte des Strassenbaus dauerte 12 Jahre. Erst 1938 fuhr das Post-auto bis ins Dorf Binn. Aber auch nach dem Bau der Strasse war der Abschnitt durch die Twingischlucht in den Wintermonaten we-gen Rutschen und Lawinenniedergängen oft nicht passierbar. Um die Winterzugänglich-keit der Siedlungen im Binntal zu gewähr-leisten, wurde 1964 die Twingischlucht mit einem 1.8 km langen Tunnel umfahren. In der Folge gab es an der alten Strasse (ausser Räumungsarbeiten) kaum mehr Unterhalts-arbeiten und die Kunstbauten der Strasse verfielen zusehends. Damit drohte ein ge-schichtlich und strassenbautechnisch wert-volles Denkmal verloren zu gehen.

    Baudenkmal von grosser Bedeutung Die Bausubstanz der Twingistrasse wurde vom IVS (Inventar historischer Verkehrs-wege der Schweiz) als Baudenkmal von nationaler Bedeutung eingestuft. Mit ih-ren Begrenzungsmauern, Entwässerungs-rinnen und Tombinos (Schächte für die unterirdische Wasserabfuhr) sowie den Tunnels und der ungeteerten Fahrbahn sei sie ein Beispiel historischen Strassenbaus, welches das Landschaftsbild auf einzigar-tige Weise präge und den Pioniergeist ver-gangener Generationen verdeutliche.

    Liebe Bewohner und Bewohnerinnen der Parkgemeinden, liebe Gäste

    Letzthin kam mir in unserem Archiv die Auftragsvergabe von 2005 für ein Sanie-rungskonzept «Fahrstrasse durch die Twingi» in die Hände. Fast acht Jahre und Tausende von Arbeitsstunden später kann die sanierte Strasse eröffnet werden. Um ein Projekt in dieser Grösse zu realisieren, braucht es eine solide Trägerschaft, ein gut funktionieren-des Projektteam, zuverlässige Unternehmer sowie das Vertrauen der Öffentlichkeit und zahlreicher Organisationen, ohne deren fi-nanzielle Unterstützung das Projekt nicht realisierbar gewesen wäre!

    In den nächsten Wochen werden wir zusam-men mit ViaStoria das Angebot ViaAlbrun lancieren, um die Route Ernen/Grengiols–Twingi–Binn–Albrun–Alpe Devero national und international zu vermarkten. Die Wan-derwege zwischen dem Landschaftspark Binntal und dem Parco Naturale Veglia-Devero sind unvergleichlich reich an hi-storischer, über weite Strecken vorbildlich restaurierter Bausubstanz.

    Am Samstag, 22. Juni 2013, wird die Strasse durch die Twingi eröffnet. Am gleichen Tag findet dort die Vernissage der LandArt statt. Und schliesslich haben Sie abends Gelegen-heit, an der ersten Binner Nachtwanderung teilzunehmen. Wir durchqueren den fin-steren Strassentunnel und wandern durch die Vollmondnacht durch die Twingi zurück. Ich freue mich, Sie an dem einen oder ande-ren Anlass begrüssen zu dürfen!

    Dominique Weissen Abgottspon, Geschäftsführerin Landschaftspark Binntal

    EdItORIAl

    I M P R E SS U M

    titelseite: Postauto in der twingischlucht um 1950 (aus dem Archiv von Andreas tenisch)

    Herausgeber: landschaftspark Binntal, Postfach, CH-3996 Binn, tel. +41 (0)27 971 50 [email protected]

    Redaktion /layout: Brigitte WolfFotos: landschaftspark Binntal, Brigitte WolfKonzept: CH.H.GRAFIK, Natersdruck: Regionalzeitung Aletsch Goms AG

    Sanierung der alten TwingistrasseDer Landschaftspark Binntal hat in Zu-sammenarbeit mit den Gemeinden Binn und Ernen in den Sommermonaten 2010 bis 2013 in ein einem aufwendigen Projekt die historische Fahrstrasse durch die Twingi saniert. Während den Renovationsarbeiten zeigte sich wider Erwarten, dass sehr viele der ursprünglichen Bauelemente unter dem Schutt der jährlichen Strassenräumung er-halten geblieben sind. So waren die berg-seitigen, gemauerten Entwässerungsrinnen auf der gesamten Strassenlänge integral erhalten. Auch konnte der grösste Teil der zugeschütteten Tombinos geöffnet und das Wasser wieder unterirdisch abgeleitet wer-den. Die Begrenzungsmauern wurden saniert oder neu gemauert und die Eisengeländer (nach originalem Muster) ersetzt.

    Mit der Renovation der alten Fahrstrasse konnte die Originalsubstanz der Strasse wieder hergestellt werden. Ein – auch im gesamtschweizerischen Kontext – hervor-ragendes Bauobjekt bleibt damit der Nach-welt erhalten. Dr. Klaus Anderegg

    ERÖFFNUNGSFEIERlICHKEItEN

    Samstag, 22. Juni 2013, 10.15 Uhr

    10.15 Uhr: Führung durchs historische Bauwerk mit Ansprachen und Apéro. Musikalischer Rahmen: Musikgesell-schaft Frid. Besammlung: Postautohalte-stelle Steinmatten (Tunnelausgang Seite Ausserbinn). Für Rückfahrt nach Stein-matten (LandArt) und Ernen Extrabus.

    14.30 Uhr: Eröffnung LandArt Twingi. Besammlung: Haltestelle Steinmatten

    21.30 Uhr: 1. Binner Nachtwanderung bei Vollmond (durch den Strassentunnel hin und die Twingischlucht zurück). Besammlung: Römerbrücke bei Binn.

    Schlittentransport durch die Twingischlucht (aus dem Archiv von Andreas Tenisch)

  • Unter dem Motto «Zahlenzauber» bietet das Musikdorf auch diesen Sommer spannende Konzertprogramme. «Zahlenzauber» scheint ein Widerspruch in sich zu sein, werden doch Rationalität und Emotionalität zu ei-ner Einheit verbunden. Und doch hat die Zahlen-Symbolik in der Musik seit jeher eine wichtige Rolle gespielt, sei es durch mathe-matische Geheimbotschaften in Bachs Werk, als Ordnungsfaktor in der Harmonielehre, als Möglichkeit der Rationalisierung in der Dodekaphonie oder als Verneinung zugun-sten eines Zufallsprinzips bei John Cage. Bei aller «Mathematisierung» bleibt der Zauber der Musik letztlich aber unergründbar.

    Faszination Kammermusik (6./7. Juli) Neu wird den drei Konzertreihen Klavier, Barock und Kammermusik plus ein zweitä-giger Zyklus «Faszination Kammermusik» vorangestellt. Thomas Demenga stellt in sechs Konzerten Streichquartette von Scho-stakowitsch und Schubert gegenüber.

    Klavierwoche (13. bis 19. Juli) Zum Kern von Ernen gehört die Klavier-woche mit ihren Rahmenveranstaltungen. Hier sticht die Lesung «Aus den Fugen» mit Erfolgsautor Alain Claude Sulzer und dem Pianisten Alexej Volodin hervor.

    Barockmusik (21. Juli bis 2. August) Die Barockmusikwochen wurden von Ada Pesch zusammengestellt. Während diesen Tagen begegnet man auch Donna Leon. Die berühmte Krimiautorin führt ihr beliebtes Schreibseminar gleich zweimal durch. Zur schreibenden Zunft gehört auch die «Biogra-phie-Werkstatt» von Brigitte Boothe.

    Kammermusik Plus (3. bis 17. August) Auf den Dialog von Tradition und Moder-ne setzt auch die von Xenia Jankovic pro-

    : Zahlenzauber im Musikdorf Ernen

    grammierte «Kammermusik Plus». Faszi-niert vom «Zahlenzauber» hat die Cellistin Beliebtes und Unerwartetes zusammenge-stellt und gleich zwei Composer in Resi-dence eingeladen, den Amerikaner Dusan Bogdanovic und die Schaffhauserin Helena Winkelman. Dazu gibt es Boccherini, Bee-thoven oder Brahms. Und wie ein roter Fa-den ziehen sich Teile aus Bachs Goldberg-Variationen durch die Konzertprogramme.

    www.musikdorf.ch

    : Parkwanderung Am Samstag, 1. Juni 2013, organisiert der Landschaftspark Binntal bereits zum ach-ten Mal eine kulturell-kulinarische Park-wanderung. Dieses Jahr steht die Wan-derung im Zeichen von Cäsar Ritz, dem grossen Hotelier aus Niederwald und folgt den Stationen des Cäsar-Ritz-Rundwegs. Sie erfahren Interessantes über sein Leben, die Besonderheiten der Region und genies-sen regionale Köstlichkeiten.

    Aus dem ProgrammFreuen Sie sich auf ein Amuse-bouche beim Cäsar-Ritz-Denkmal, Kaffee und Brioches auf dem Dorfplatz, Geschichten um den berühmtesten Niederwalder, einen Apéro rustical in Gadmen, eine musikalisch be-gleitete Lesung aus der Biographie «Cäsar Ritz» von Marie-Louise Ritz, eine gediegene Vorspeise im Weiler Bodmen, mystische Klänge von Alphorn und Didgeridoo, eine Ausstellung mit alten Fotos und ein Ra-clette mit bestem Grengjierkäse und einem Küchenbüfett.

    Anmeldung und AuskunftAnmeldung bis am Montag, 27. Mai 2013: Tel. 027 971 50 50, [email protected] (Teilnehmerzahl beschränkt).

    www.landschaftspark-binntal.ch > Veranstaltungen und Angebote

    : Gattschappell(Quatre chapelles)

    Nun pilgern sie wieder. Diese jahrhunderte-alte christliche Tradition erlebt in jüngs-ter Zeit einen starken Aufschwung. Die im 17. Jahrhundert erbaute Kapelle «Üff dem Blatt» ist dem heiligen Jakobus gewidmet, dem Schutzpatron der Pilger und liegt auf dem Weg eines beliebten und früher viel begangenen Pilgerwegs. Früher kamen hier Prozessionen von Betenden zu Fuss vorbei, die teilweise einen langen Weg aus dem Saastal und Lötschental hinter sich hatten.

    Pilgerfahrt zur Kapelle BlattUnter der Leitung von Pfarrer Eduard Im-hof bietet der Landschaftspark Binntal am Sonntag, 18. August 2013, eine Pilgerfahrt an, die sich speziell an Velofahrer richtet. Gestartet wird um 13.30 Uhr bei der Kapelle St. Anna in Bister. Hier trägt Beat Albrecht einen Text aus dem alten Testament vor und stimmt auf die kommende Pilgerfahrt ein. Das nächste Ziel ist die Kapelle St. Anna in Ze Hyschere, gefolgt von der Kapelle der Muttergottes mit der Alpenmadonna in Bä-cherhyschere. Ein jeweils passendes Symbol und musikalische Umrahmung wirken auf Geist und Sinne. Ziel der Pilgerfahrt ist die Kapelle «Üff dum Blatt». Auch hier gibt es einen spirituellen Text zu hören, dieses Mal aus dem Neuen Testament. Die Pilger wer-den mit Suppe, Käse und Brot verköstigt.

    Auch wenn nicht 200 km zurückgelegt wer-den und auf dem Weg nicht gebetet wird, wie dies früher üblich war, kann diese Art von Pilgern in wunderschöner Natur eine Art Wellness für Körper und Seele sein. Auch Pilger zu Fuss sind herzlich eingeladen. Die-sen empfehlen wir, entweder bei der Kapelle in Bächerhyschere zu starten oder von der Steinmatte her zur Kapelle «Üff dem Blatt» zu wandern. Die Ankunft der «Biker-Pilger» ist um ca. 15.30 Uhr vorgesehen.

  • WWW.lANdSCHAFtSPARK-BINNtAl.CH

    Nach der Sanierung der historischen Twin-gistrasse findet die beliebte LandArt diesen Sommer wieder in der Twingischlucht statt. Wir laden Sie herzlich zur Vernissage vom Samstag, 22. Juni, ein (Start um 14.30 bei der Postautohaltestelle Steinmatten, Ausserbinn). Die Projekte wurden von einer Fachjury mit Monique Rubin, Kunstglaserin, Kuratorin und Kunstvermittlerin für die Ausstellungen des Kunstvereins Oberwallis, Sibylle Omlin, Do-zentin für Kunsttheorie und Direktorin an der Ecole cantonale d’art du Valais in Sierre, und Dr. Klaus Anderegg, Kulturwissenschaftler und Kurator der LandArt 2013, ausgewählt.

    Auch dieses Jahr erschliesst der Bus Alpin vom 15. Juni bis am 20. Oktober 2013 den Weiler Fäld mit öffentlichem Verkehr. Zwei Mal am Morgen fährt er noch weiter bis zur Alpe Brunnebiel im hinteren Binntal. Mit dem Kombi-Ticket für die Bus-Alpin-Fahrt inklusive Park-Zvieri stärken Sie sich nach einer herrlichen Wanderung in einem Gast-hof Ihrer Wahl mit einem feinen Teller mit regionalen Spezialitäten. Informieren Sie sich direkt beim Bus-Chauffeur.

    Der Breithornbus bringt Sie jeweils am Don-nerstag vom 4. Juli bis 12. September von Binn, Ernen und Grengiols zur Alpe Furggen. Hier erwartet Sie ein Älplerapéro mit Ziger, Bergkäse und frischer Kuhmilch. Wer Lust hat, macht eine kurze Wanderung aufs Breit-horn, von wo sie eine grossartige Aussicht ge-niessen. Die Rückkehr erfolgt via Heiligkreuz nach Binn, Ernen und Grengiols. Neu in die-sem Jahr ist der Wanderbus. Er fährt jeweils am Sonntag (7. Juli bis 15. September 2013) auf die Alpe Furgge, von wo aus Sie beliebte Ziele wie den Saflischpass oder den wunder-schönen Blausee leicht erreichen.

    Reservation Bus Alpin (bis Brunnebiel): Vortag bis 17.45 Uhr: +41 27 927 76 30

    Reservation Breithorn- und Wanderbus: +41 27 971 17 42 oder +41 27 927 11 20

    www.landschaftspark-binntal.ch > Veranstaltungen und Angebote > Mobilität

    : Bus Alpin

    : LandArt

    Sa 18. Mai tulpenfest, GrengiolsMi 22. Mai Geheimnisvolle Wildtulpen, GrengiolsSa 1. Juni Parkwanderung: Cäsar Ritz, NiederwaldMi 5. Juni Führung: Ernen und Mühlebach, ErnenMi 19. Juni Botanische Wanderung trusera, ErnenSa 22. Juni Einweihung der sanierten twingistrasseSa 22. Juni Vernissage der landArt 2013, twingiSa 22. Juni 1. Binner Nachtwanderung, BinnSo 30. Juni Ausstellung «Bauen und leben», ErnenMi 3. Juli Z Alp ga – Binneralpen, BinntalFr 12. Juli Holz – wertvoller Werkstoff, GrengiolsMi 17. Juli Z Alp ga – Binneralpen, BinntalFr 26. Juli Planung im Bauwesen, ErnenMi 31. Juli Botanische Wanderung trusera, Ernendo 1. Aug. 1. August Brunch, Grengiols7./8. Aug. devero Z Alp – al‘alp, BinnSa 10. Aug. Roggebrot, tretscha und Rieja, MühlebachMi 14. Aug. Z Alp ga – Binneralpen, BinntalSo 18. Aug. Pilgern in der Moderne, GrengiolsSo 25. Aug. Historische Holzbauten, NiederwaldMi 28. Aug. Führung: Ernen und Mühlebach, ErnenSa 7. Sept. Herbstmarkt auf dem Hengert, ErnenMi 11. Sept. Botanische Wanderung trusera, ErnenFr 20. Sept. Atmosphärische Qualitäten, ErnenMi 25. Sept. Führung: Ernen und Mühlebach, ErnenSa 5. Okt. Köstliches aus Wildfrüchten, FäldMi 9. Okt. Führung: Ernen und Mühlebach, ErnenSo 10. Nov. Sunnetreelleta, GrengiolsSa 28. dez. Roggebrot, tretscha und Rieja, Mühlebach

    : Veranstaltungen

    : WallisertitschDas «Wallisertitsch» wird im Park noch aus-geprägt gesprochen. Im Rest der Schweiz findet man diesen eigentümlichen Dialekt urchig schön. Er tönt nach Sonne und Wein, doch manch ein Nicht-Walliser versteht ihn nur schwer. Aus diesem Grund bietet der Landschaftspark Binntal eine Sprach- und Erlebniswoche an, bei der nicht Grammatik und Vokabeln im Vordergrund stehen, son-dern Natur, Kultur und die lokale Lebens-art. Im Kurs werden viele Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung ermöglicht. Lernen Sie den Landschaftspark Binntal und seine Bewohner kennen, machen Sie kulinarische Entdeckungen und geniessen Sie die wunderschönen Naturlandschaften!

    www.landschaftspark-binntal.ch > Veranstaltungen & Angebote > Pauschalen

    : RaiffeisenaktionDie Raiffeisen-Mitgliederaktion hat für den Landschaftspark Binntal gut begonnen: Die Raiffeisenbanken Thunersee Süd, Zürich, Riddes und Goms haben für ihre General-versammlungen als Geschenk für die Mit-glieder ein Säckli mit regionalen Produkten aus dem Landschaftspark Binntal bestellt. Gut 3000 Geschenke mit Roggenbrot aus Ernen, Alpkäse aus Binn, Sennereikäse aus Grengiols sowie Kräutertee und Gommer-wurst konnten ausgeliefert werden!

    Im Rahmen der Raiffeisen-Mitgliederaktion findet im Landschaftspark Binntal vom 22. Mai bis am 9. Oktober jeden zweiten Mitt-woch eine Veranstaltung statt. Den Start macht die Tulpenexkursion am 22. Mai 2013 (9.45 bis 14.00 Uhr) in Grengiols. Nicht nur Raiffeisen-Mitglieder sind willkommen!

    http://memberplus.raiffeisen.ch/de/erlebnis-schweiz

    : TulpenfestAm Samstag, 18. Mai 2013, wird auf dem Dorfplatz von Grengiols gefeiert. Das Tul-penfest beginnt mit zwei Führungen um 9:30 und 10:00 Uhr. Der Festbetrieb mit Kantine und musikalischer Unterhaltung beginnt um 11:00 Uhr. Information und Anmeldung: Grengiols Tourismus, Tel. 027 927 11 20.