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Abgesichert In Bezug auf Fortschritte in der sozialen Ab- sicherung liegt die Dominikanische Republik unter den ersten zehn Ländern Lateinameri- kas. 39 Prozent der Bevölkerung haben eine Krankenversicherung, so die Senasa (Natio- ale Krankenversicherung) bei den Feiern zu ihrem achtjährigen Bestehen. Um die Armut zu reduzieren, plant der Staat, bis 2012 rund 3,4 Millionen zu unterstützen und die Mittel dazu bereitzustellen, diese kostenlos mitzuversichern. Senasa hat nun 306.000 echte Beitragszahler und 1,5 Millionen, die schon kostenlos mitversichert sind. Ausgabe 26 / Mittwoch, 1. September 2010 (Erstausgabe am 9. September 2009 mit 1.000 Auflage) Auflage: 2.000 Stück Nach einem Jahr finden Sie LA PLAYA nun in Puerto Plata Sosúa Cabarete Sabaneta Cabrera Las Terrenas Bonao Santo Domingo Boca Chica Punta Cana Der Sieger von “Schöner Wohnen” Das steht heute drin: Nachrichten Seite 3 Umfrage in Lateinamerika Seite 5 Drogendealer als Präsident Seite 6 Die haitianische Tragödie Seite 7 US-Hilfe für Presse Seite 8 Ist Obama Moslem? Seite 9 Verbot blutiger Fotos Zensur? Seite 10 Ein Jahr LA PLAYA Seite 11 Unternehmen stellen sich vor Seite 13 Spaß und Sudoku Seite 14 Stargeflüster Seite 15 Was singt denn der? Seite 17 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19 Horoskop für September Seite 20

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AbgesichertIn Bezug auf Fortschritte in der sozialen Ab-sicherung liegt die Dominikanische Republik unter den ersten zehn Ländern Lateinameri-kas. 39 Prozent der Bevölkerung haben eine Krankenversicherung, so die Senasa (Natio-ale Krankenversicherung) bei den Feiern zu ihrem achtjährigen Bestehen. Um die Armut zu reduzieren, plant der Staat, bis 2012 rund 3,4 Millionen zu unterstützen und die Mittel dazu bereitzustellen, diese kostenlos mitzuversichern. Senasa hat nun 306.000 echte Beitragszahler und 1,5 Millionen, die schon kostenlos mitversichert sind.

Ausgabe 26 / Mittwoch, 1. September 2010 (Erstausgabe am 9. September 2009 mit 1.000 Auflage) Auflage: 2.000 Stück

Nach einem Jahr finden Sie

LA PLAYA nun in

Puerto Plata Sosúa Cabarete Sabaneta Cabrera Las Terrenas Bonao

Santo Domingo Boca Chica Punta Cana

Der Sieger von “Schöner Wohnen”

Das steht heute drin:

Nachrichten Seite 3

Umfrage in Lateinamerika Seite 5

Drogendealer als Präsident Seite 6

Die haitianische Tragödie Seite 7

US-Hilfe für Presse Seite 8

Ist Obama Moslem? Seite 9

Verbot blutiger Fotos Zensur? Seite 10

Ein Jahr LA PLAYA Seite 11

Unternehmen stellen sich vor Seite 13

Spaß und Sudoku Seite 14

Stargeflüster Seite 15

Was singt denn der? Seite 17

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19

Horoskop für September Seite 20

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Auch die dominikanischen Politiker beherr-schen die Kunst, in Fettnäpfchen zu treten. So kam es bei vielen nicht so gut an, dass die Senatoren als erste Amtshandlung ihre eigenen Gehälter um 50.000 Pesos pro Monat erhöhten. Prinzipiell hatte fast nie-mand etwas dagegen, dass sie ihren Sold erhöhten, denn wie der wiedergewählte Senator der Provinz Peravia, Wilton Gue-rrero, sagte: “Die Anhebung ist nötig, denn es kann nicht sein, dass die Abgeordneten mehr als die Senatoren verdienen.”Das Grundgehalt eines Abgeordneten be-trägt 175.000 Pesos monatlich, plus diverse Vergünstigungen und andere Bezüge, so dass er insgesamt im Schnitt auf 342,568 Pesos im Monat kommt. Ein Senator erhält bislang 125.000 Pesos monatlich plus ver-schiedene weitere Einkünfte. Der Erzbischof Nicolás de Jesús Rodríguez rief dazu auf, Augenmaß zu bewahren und auch an andere zu denken, wie etwa die Lehrer oder Krankenhausärzte, die einen wichtigen Dienst für das Land leisteten, die aber mit Minilöhnen über die Runden kom-men müssten. Andere Stimmen sagten, auf Grund der hohen Staatsverschuldung hätte man ja auch die Gehälter der Abgeordneten kürzen können, wenn diese zu hoch seien.

Präsident Leonel Fernández rief bei einem Treffen mit den Politikern seiner Partei, der PLD, diese auf, ihre Kraft dafür einzusetzen, die Demokratie und den Rechstsstaat zu festigen. Es gebe keine Ausrede für nie-manden, seine Arbeit nicht gut zu machen, nur weil die PLD über eine große Mehrheit sowohl im Senat wie in der Abgeordne-tenkammer verfüge. Der Präsident sagte, es sei das erste Mal, dass eine Legislaturperiode sechs Jahre dau-ere und eine einzige Partei so viele Abge-ordnete, vor allem Senatoren, hat. Die Abgeordneten stünden nun vor der großen Herausforderung, in Harmonie zu arbeiten und die neue Verfassung den Erfordernissen des Landes anzupassen. Man sei von der Etappe des Übergangs zur Demokratie zur Festigung des Rechtsstaates übergegangen.

Er soll der Initiator der Kampagne zur Wie-derwahl Leonel Fernández' sein: William Vargas (Foto unten), kein Mitglied der PLD, aber davon überzeugt, dass nur Präsident Fernández die Stabilität der Dominikani-schen Republik in den kommenden Jahren garantieren kann. Er sei der Anführer der Bewegung “Siempre Leonel”, die 20.000 Dominikaner als Mitglieder im Land, in Spa-nien, in Miami und New York habe. Wäh-rend am 16. August die Abgeordneten und Senatoren vereidigt wurden, demonstrierten Mitglieder der Bewegung vor dem National-kongress für die Wiederwahl. Offiziell gibt es keine Unterstützung der teuren Kampag-ne, die “eine Willenskundgebung des Vol-kes” sei. Für die Wiederwahl des Präsiden-ten muss die Verfassung geändert werde

Neuer Senat im AmtFettnäpfchen / Senatoren sollen ihre Arbeit gut machen / Wiederwahl ist doch Thema

IMPRESSUM

Herausgeber und Redaktion: Werner Rümmele

Calle Pepillo SalcedoMaimón, Puerto PlataTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 2.000 Stück(Verteilerschlüssel siehe Seite 22)

Anzeigenaufgabe:Per Mail:

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Reinaldo Rosado Mateo, Beamter bei der DNCD (Nationale Drogenkontrollbehörde) und Major der dominikanischen Luftwaffe (Foto rechts), tat nur seine Arbeit. Als ihm Drogenhändler in Pedernales eine Million Pesos anboten, damit er sie ungestört ihren Geschäften nachgehen lässt, sagte der gewissenhafte Beamte Reinaldo: “¡No!” DNCD-Chef Rolando Rosado Mateo über-reichte dem Unbestechlichen nun einen Scheck über genau diese Summe. Die Dro-gendealer hatten offensichtlich einen Bür-germeister aus der Gegend von Pedernales auf ihrer Seite, nur bekannt als “el político”, der ihre Geschäfte deckte.

Auf diese Meldung in der Tageszeitung “Hoy” kamen ungewöhnlich viele Leser-briefe. Alle lobten den Beamten, allerdings meist mit der Einschränkung, er habe doch nur getan, was sowieso seine Arbeit ist. Ebenso wurde die Befürchtung laut, dass in Zukunft jeder, der einem Bestechungsver-such widersteht, eine Belohnung erwarten wird.

Die Touristenpolizei Politur wird laut ihrem neuen Chef, Generalmajor Pedro Antonio Cáceres Chesto untersuchen, wie die Sicher-heit der Besucher des Landes weiter erhöht werden kann. Der Tourismus sei ein überaus wichtiges und delikates Feld, und die Sicherheit der Gäste stehe über allem. Politur habe als oberstes Ziel, über die Sicherheit der Touristen zu wachen.

Nachdem die Morde an Frauen durch ihre Ehemänner, Freunde und Geliebten in der Dominikanischen Republik von 2008 auf 2009 um 38 Prozent zurückgegangen ist, scheint sich in diesem Jahr die Situation wieder komplett gewendet zu haben. Bis-lang brachten die Herren der Schöpfung schon knapp 120 Frauen um, so dass alles darauf hinweist, dass die Zahl von 2008, nämlich 170 Morde, bis Jahresende wieder erreicht oder sogar übertroffen wird. Diese Zahl ist extrem hoch im Vergleich zu an-deren Ländern. So wurden etwa in Spanien, das mehr als fünfmal so viele Einwohner hat, “nur” 40 Frauen von ihren Partnern getötet.Bis zu diesem Zeitpunkt wurden von Män-nern, die ihre Frauen bedrohten und daher von diesen angezeigt wurden, 407 Schuss-waffen sichergestellt.Während Gerichtsverhandlungen wegen Unterhaltsforderungen und Anordnungen zum Schutz von mehr als 500 Ehefrauen, bei denen den Männern verboten wurde, sich ihnen zu nähern, fiel auf, dass sich unter den Angeklagten außergewöhnlich viele Polizisten und Militärs befanden.Obwohl viele Kampagnen gegen Gewalt an Frauen laufen, ist die Zahl der Fälle nicht zurückgegangen.

Eine Million Pesos für UnbestechlichenPolitur will Sicherheit für Touristen erhöhen / Gewalt gegen Frauen weiterhin zu hoch

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In einer Studie über Regierbarkeit und de-mokratisches Zusammenleben, die in Costa Rica vorgestellt wurde, kam die Lateinameri-kanische Fakultät der Sozialwissenschaften (Flasco) zu einigen interessanten Ergebniss-en. In insgesamt 18 Ländern Lateinamerikas wurden 9.057 Personen telefonisch befragt. Flasco wurde 1957 von den Vereinten Nationen und einigen lateinamerikanischen Ländern gemeinsam mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Sozialwissenschaften in Latein-amerika und der Karibik zu fördern.So wurden in der vorgestellten Umfrage die Sorgen und Nöte der Lateinamerikaner klar aufgezeigt. An erster Stelle liegt mal wieder der allgegenwärtige Drogenhandel, der die Gesellschaften nach und nach zersetzt. 82,1 Prozent sehen ihn als große Bedrohung für ihr Land. An zweiter Stelle liegt die Sorge vor Arbeitslosigkeit: 81,9 Prozent. Und das allgemeine Verbrechen und die Gewalt ist nicht nur in der Dominikanischen Republik, sondern in ganz Lateinamerika ein Thema: 77 Prozent sehen eine große Bedrohung durch die Kriminalität.

Ein ziemlich schlechtes Zeugnis wird den Politikern und den politischen Parteien aus-gestellt. Nur für 14,3 Prozent sind sie vertauenswürdig. Francisco Rojas Aravena, der chilenische Generalsekretär der Flasco, dazu: “Die Daten, die am meisten Sorge bereiten, ist die niedere Bewertung der Basisinstitutionen für die Demokratieent-

wicklung, wie die politischen Parteien oder der Kongress.” Obwohl sich trotzdem eine solide Basis für Wahlen in der Region gebildet habe.In die Presse ihrer Länder vertraut dagegen mehr als die Hälfte, nämlich 58,6 Prozent. Ihrem Präsidenten vertrauen dagegen nur 48 Prozent. Die Anklagen der Kommunika-tionsmedien über Missstände in den Län-dern habe ihnen zu diesem hohen Ansehen verholfen. Die Regierungen hätten eine “Schuld” gegenüber der Gesellschaft. Sie müssten mehr Freiräume für die Teilnahme des Volkes an der Politik öffnen.In einem Kontinent, der im vergangenen Jahrhundert sehr oft durch Militärputsche eher unangenehm auffiel, hat das Militär dennoch hohes Ansehen in der Bevölke-rung. 43 Prozent vertrauen dem Militär ihres Landes. Costa Rica und Panama, die beiden einzigen Länder Lateinamerikas, die über-haupt kein Militär haben, wollen auch keines: In Costa Rica sind 88,4 Prozent und in Panama 52,6 Prozent dagegen, in ihrem Land wieder Streitkräfte aufzubauen.

Umfrage in 18 LändernLateinamerikaner vertrauen eher Presse als Präsidenten / Arbeitslosigkeit macht Sorgen

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Nicht sonderlich beliebt ist der neue Präsident Su-rinams, Dersi Bou-terse, bei seinen Kollegen. Nicht ein einziger Präsi-dent Lateinameri-kas und der Ka-ribik kam zu den

Feierlichkeiten seiner Amtsübernahme. Der gute Mann ist verurteilter Drogenhändler, nahm an einem Staatsstreich teil und auch mehrere Morde werden ihm angelastet.

In Spanien leben knapp 200.000 illegale Einwanderer. Jedes Jahr schickt das Land deshalb rund 30.000 Ausländer in ihre Heimatländer zurück, bevorzugt solche, die sich eines Gestezesverstoßes schuldig ge-macht haben. Große Erleichterung herrscht auch darüber, dass die Einwanderungswelle aus Afrika vorüber zu sein scheint, während der jährlich bis zu 40.000 Menschen auf primitivsten Booten versuchten, das gelobte Europa zu erreichen. Tausende Hoffnungs-voller kamen dabei elendiglich ums Leben.

Der Polizeipräsident von Puerto Rico, der den gleichen Namen trägt, wie der in der Dominikanischen Republik bis zu seiner Verhaftung in Puerto Rico meistgesuchte Verbrecher José Figueroa, nur mit zweitem Nachname Sancha anstatt Agosto, will auf der Nachbarinsel künftig hart durchgreifen. Nachdem an einem einzigen Wochenende 15 Menschen durch mit Drogenhandel in Zusammenhang stehende Verbrechen ums Leben kamen, versprach er, ab sofort “Feuer mit Feuer” zu bekämpfen. In diesem Jahr kamen auf der kleinen Insel schon 637 Personen auf diese Art ums Leben. “Wir werden die kriminellen Organisationen an-greifen”, sagt er.Ob das viel Sinn macht, darf bezweifelt werden. Denn seit der Verhaftung des an-geblichen “Escobars der Karibik” habe sich nichts in der Welt der Drogen verändert, sagen puertoricanische Kriminologen. Wäh-rend Beweise für die Taten von “Junior Cápsula” gesammelt werden, gibt es genau-so viele Konsumenten, genauso viele Dealer und genauso viele Drogen wie vorher. Im Drogenhandel werden alleine in Puerto Rico jährlich zwischen zehn und 15 Milliarden Dollar bewegt. Das wären 16 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Insel. 75 Prozent aller Verbrechen stehen im Zusammenhang mit der Drogenmafia: Auftragsmorde, Ban-denkriege, Erpressungen, Entführungen, Geldwäsche …Der Kriminologe Gary Gutiérrez sagt, die Probleme mit der Drogenmafia werden nicht durch noch mehr Überwachung und noch mehr Repression gelöst werden kön-nen. Für weite Schichten der Bevölkerung verspricht der Drogenhandel den großen ökonomischen Sprung nach vorne. “Das Problem ist hier im Land, im sozialen und ökonomischen Niedergang, in dem sich Pu-

erto Rico befindet. Wo an einer Universität nur studieren kann, wer pro Semester 2.500 bis 3.000 Dollar bezahlen kann, wo Arbeit knapper und die Chancen auf persönlichen Fortschritt geringer werden. Hier gibt es massenweise Jungen, die auf die Chance warten, den frei gewordenen Platz von Figueroa Agosto einzunehmen.” Die Armen und die mit wenig Chancen hängen sich an Militärs, Polizei oder an Drogendealer, so Gutiérrez. Er sagt, die drei Hauptziele der Gesetze sind immer die Bekämpfung der Produktion, die Reduzierung des Konsums und die Rehabilitation der Drogennutzer. “Aber nichts wird erreicht, weil die Anti-Drogen-Strategien sind immer die Verhaf-tung von Personen und die Konfiszierung der Drogen. Ohne an das soziale Problem, das der Grund ist, heranzugehen. Das ist der Ausschluss aus sozialen Schichten, die Armut, das Leben am Rande der Gesell-schaft, die Chancenlosigkeit, die Gewalt, die familiären Konflikte und die soziale Ver-wahrlosung”, so der Kriminologe.Etwa alle zehn Jahre gebe es eine neue Generation bei der Drogenmafia in Puerto Rico. Laut Statistiken sind die Mafiosi bei ih-rem Einstieg ins Geschäft 15 Jahre alt. Ihre Lebenserwartung liege bei 25 bis 30 Jahren.

Drogendealer als PräsidentSpanien weist Illegale aus / Puerto Rico will härter durchgreifen / Nachfolger en masse

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Foto: Hoy

Milliardenspenden aus der ganzen Welt, aber die Opfer des Erdbebens vom 12. Januar leben immer noch in primitivsten Zeltstädten. Niemanden scheint mehr zu interessieren, wie die Menschen dort von Tag zu Tag vor sich hinvegetieren. Alles starrt wie gelähmt auf die kommenden Wahlen, in der trügerischen Hoffnung, dass dann die völlig unfähige, korrupte Regierung Préval durch etwas Besseres abgelöst wird.

Der Direktor des US-Zentrums für Politik, Verteidigung und Internationale Sicherheit (RAND), James Dobbins, sagt in einem Be-richt eine düstere Zukunft für Haiti voraus. Viele der Probleme stammten noch aus der Vorzeit des Erdbebens: unfähige Beamten, allgemeine Anarchie, tatenlose Polizei, fürchterliche Gefängnisse sowie ein unsiche-res Geschäftsumfeld. Dass Haiti ein heillo-

ses Chaos ist, sei für seine Bewohner nor-mal, findet Dobbins. “Wir sind etwas über-rascht über die haitianische und internatio-nale Reaktion. Nicht auf die humanitäre, die war spektakulär schnell, sondern über die zweite Stufe: Es wurden nur sehr wenige Trümmer weggeräumt und sehr wenige wichtige Entscheidungen getroffen.”Es kommt immer wieder zu Demonstratio-nen und Ausschreitungen Verzweifelter, die vor dem zusammengestürzten Präsidenten-palast fordern, endlich richtige Unterkünfte zu bekommen, während die Eigentümer der Grundstücke, auf denen die Lager errichtet wurden, von den Obdachlosen immer drän-gender fordern, endlich zu verschwinden.Der Autor Hugo Giuliani Cury schreibt in einem Artikel, der Zeitung “Hoy”, es sei ein Fehler, zuerst auf eine demokratisch ge-wählte Regierung zu warten. Die Demokra-tie sei der letzte Schritt beim Aufbau eines Staates. Seit Jahren versuche die interna-tionale Gemeinschaft und die USA, ein de-mokratisches Modell nach Haiti zu expor-tieren. Es wurden Wahlen abgehalten, Re-gierungen gewählt, und nichts habe funktio-niert. Es gebe keine Institutionen, die ein demokratisches Regieren ermöglichten. Das Erdbeben habe gezeigt, dass es in Haiti kei-ne Institution gibt, die in der Lage sei, den Bürgern irgendeinen Schutz zu geben. Der Fehler der internationalen Gemeinschaft sei, dass sie das immer noch nicht kapiere. Seit 1995 wurden Abermilliarden Dollar in Haiti ausgegeben, und man müsse sich fragen, wofür? Das Geld werde für Essen ausge-geben, die heute sättigen, morgen aber ausgeschieden sind. Es würden Milliarden für UN-Blauhelme und ausländische Beob-achter von Wahlen ausgegeben, aber sonst

nichts getan. Der Autor geht so weit, zu behaupten, es sei bislang kein einziger Cent in den Aufbau gesteckt worden. Wer es nicht glaube, solle hinfahren und fragen, wo die großen Bauwerke stehen. Niemand kön-ne sie zeigen, weil sie nicht existierten.Französische Intellektuelle forderten Staats-präsident Nicolas Sarkozy auf, Haiti Wieder-gutmachung für die Schäden während der Besatzung zu zahlen. Sie summierten sich auf 17 Milliarden Euro. Die Regierung antwortete darauf, man habe Haiti die Aus-landschulden erlassen, 56 Millionen Euro, sowie 24 Millionen Euro für humanitäre Hilfe anch dem Beben gespendet.Der Sänger Wyclef Jean wurde unterdessen zu den Präsidentenwahlen nicht zugelassen.

Die haitianische TragödieSituation wird gefährlich / Warten auf Wahlen / Frankreich lehnt Wiedergutmachung ab

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Die Direktoren der dominikanischen Tages-zeitungen Listín Diario, Hoy, Nuevo Diario und El Caribe bezeichneten die Nachricht, dass die amerikanische Regierung die am 5. August geschlossene Zeitung Clave Digital finanziell unterstützt hat, als bedenklich und den unabhängigen Journalismus einschrän-kend. Persio Maldonado, Direktor des Nuevo Diario: “Es ist ziemlich fragwürdig, dass ein Kommunikationsmedium Gelder

von irgendeiner ausländischen Regierung erhält.” Völlig anders sieht das selbstver-ständlich die amerikanische Botschaft: “Die US-Regierung wird weiterhin die Unterstüt-zung der freien Presse beibehalten, den vier-ten Pfeiler der Freiheit, sowie das weite Feld der dazu passenden Perspektiven, die ein dynamisches Nachrichtenmedium kenn-zeichnen.” Clave, das Printmedium, und Cla-ve Digital im Internet hätten von Anfang an einen bedeutenden Beitrag zu den vielfälti-gen Kommunikationsmedien des Landes ge-leistet, so die US-Botschaft.

Abraham Hazoury, Präsident der Gruppe Abrisa, die die beiden Medien herausbrach-te, sagte, von Seiten der dominikanischen Regierung, weder vom Präsidenten selbst noch von Funktionären, gab es jemals ir-gendwelchen Druck, obwohl man teilweise sehr kritische Artikel über Teile der Regie-rung veröffentlichte. Direktor Fausto Rosario Adames sagte jedoch, dass es von Seiten der Drogenmafia Drohungen gab.

Clave und Clave Digital von USA unterstütztGeschlossene Zeitung erhielt Geld von USAID / Drohungen der Drogenmafia?

Miguel Franjul, Direktor des Listín Diario, und Judith Ravin von der US-Botschaft.

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Fast jeder fünfte Amerikaner hat den Verdacht, dass sein Präsi-dent in Wirklich-keit Moslem ist. Laut einer Um-frage glauben 18 Prozent der US-Bürger, elf Prozent mehr

als im März 2009, dass Barrack Hussein Obama, so sein voller Name, sich nur als Christ ausgebe und in Wahrheit Moslem sei. Nur noch 34 Prozent (Vorjahr: 48) glauben, dass Obama Christ ist. 43 Prozent sagten, sie wissen nicht, welcher Religion ihr Präsi-dent angehöre. Das veranlasste nun den Sprecher des Weißen Hauses, Bill Burton, zu einer Klarstellung: “Der Präsident ist ganz offensichtlich Christ. Er betet jeden Tag.” Burton sagte, die Amerikaner interessierten sich mehr für Wirtschaft und die Kriege im Irak und Afghanistan und würden nicht viel über die Religion ihres Präsidenten lesen.Scharfe Kritik schlug Obama entgegen, als er den Plänen zum Bau einer Moschee zwei Blocks vom “Ground Zero” zustimmte. 37 Prozent missbilligten seine Erklärungen.

Der vom vorherigen US-Präsident George W. Bush durch Lügen und gefälschte Doku-mente begründete Irak-Krieg ist unterdessen offiziell zu Ende. Zumindest für die Amerika-ner. Nun sollen die Iraker selber sehen, wie sie dem Schlamassel ein Ende bereiten. Es sollen noch 50.000 amerikanische Soldaten zur Unterstützung bleiben. In den Wochen vor dem Abzug wurden die Attentate wie-der deutlich mehr und forderten eine Viel-zahl an Toten. Generalstabschef Babakar Zi-bari sagte, die irakische Armee sei bis 2020

nicht in der La-ge, alle ihre Auf-gaben wahrzu-nehmen. Militär-experten sagen, die irakische Ar-mee sei unge-nügend für kom-mende Aufga-ben ausgerüstet, da ein Großteil der Milliarden von Dollars in finsteren Kanälen versickert sei. Die USA wollen weiterhin behilflich sein, den demokratischen Aufbau zu för-dern - eine Regierung ist seit den Wahlen vom 7. März noch nicht im Amt, da sich die Parteien nicht einigen können. In Afghanistan, dem anderen “befreiten” Land, ist die Lage weiterhin extrem gefähr-lich. Seit Kriegsbeginn im November 2001 starben mehr als 2.000 ausländische Solda-ten, 60 Prozent von ihnen Amerikaner.

Ist Barrack Hussein Obama Moslem?Kritik an Zustimmung für Moschee nahe “Ground Zero” / Irak-Krieg offiziell zu Ende

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Was in den meisten europäischen Ländern völlig normal ist, dass keine verstümmelten Unfall- oder Mordopfer in Zeitungen oder Magazinen abgebildet werden, wird Vene-zuela, das unter einer außerordentlich hohen Kriminalitätsrate zu leiden hat, als Zensurversuch der Presse zum Vorwurf ge-macht. Die Regierung verbot die Abbildun-gen von Leichen in Publikationen, was umgehend zu scharfen Reaktionen bei Re-gierungsgegnern innerhalb des Landes und selbstverständlich der USA führte.Reporter ohne Grenzen (RSF) und die Inter-amerikanische Pressegesellschaft (SIP) sowie die Vereinten Nationen (UN) und die Organisation Amerikanischer Staaten (OEA) warnten ebenso, das Verbot sei zu weitrei-chend und ungenau und könne zur Selbst-zensur der Presse führen. SIP warf der Regierung vor, die Presse zum Schweigen

bringen zu wollen. Darauf wurde das Ver-bot wieder aufgehoben, gilt aber für die bei-den Zeitungen “El Nacional” und “Tal Cual” weiter. Unter der Überschrift “Venezuela ist töd-licher als der Irak, es werden Antworten gesucht”, veröffentlichte die “New York Times” einen Artikel über die Kriminalität in Venezuela. Darin wird geschrieben, in Ve-nezuela seien 2009 rund 16.000 Menschen durch Verbrechen ums Leben gekommen, im Irak nur 4.644. Auch Mexiko mit seinem blutigen Drogenkrieg habe nicht so viele zivile Opfer zu beklagen.Der venezolanmische Botschafter in den USA, Bernardo Álvarez, sah sich gezwun-gen, als Reaktion einen offenen Brief an die US-Zeitung zu schreiben. Er schreibt, dass

die Regierung alles tue, die Kriminalität einzugrenzen. Der Artikel habe aber klare politische Intentionen, da in Venezuela am 26. September Parlamentswahlen seien.

Álvarez erkennt an, dass “wie in vielen anderen Ländern Lateinamerikas die Krimi-nalität eine schwierige Realität ist, die seit langer Zeit alle sozialen Schichten betrifft. Sie hat viele Gründe und kann nicht isoliert oder von der Nacht auf den Morgen ange-griffen werden.” Chávez habe jedoch eine neue Einheit bei der Polizei geschaffen und von Januar bis Juli sei die Mordrate in Caracas um die Hälfte, die Gewalt gegen Frauen um 64 Prozent zurückgegangen. Des Weiteren versuche die Regierung mit Sozialprogrammen die Armut und Ungleich-heit zu verringern, Hauptgründe für die Kriminalität.Die amerikanische Zeitung schreibt, seit Chávez an der Regierung sei, habe es in Venezuela 118.541 Morde gegeben. Apropos Irak: Das US-Forschungsinstitut “Just Foreign Policy” schreibt, dass die Zahl der Toten im Irak seit Kriegsbeginn 2003 mindestens zehnmal so hoch sei als offiziell in den Medien steht, nämlich 1.366.350.

Verbot von blutigen Fotos Zensur?“New York Times” greift Chávez scharf an / In Venezuela 2009 mehr Tote als im Irak

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Mexikanerin Miss Universe

Große Hoffnungen, den Titel der Miss Universum zu gewinnen, hatte die Do-minikanerin Eva Arias. Am 23. August war der Traum in Las Vegas jedoch ausgeträumt. Sie schaffte es nicht einmal unter die 15 Fi-nalistinnen.Die neue Schönheitskönigin heißt Jimena Navarrete und kommt aus Mexiko. Damit hat das Land zum zweiten Mal diesen Titel gewinnen können. Zweite wurde Yendi Phillipps aus Jamaika, Dritte die Australierin Jesinta Campbell.

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In wenigen Tagen, am 9. September, ist es genau ein Jahr her, dass die erste Ausgabe des Magazins LA PLAYA erschien.

Als ich (hoffentlich) für immer in die Domi-nikanische Republik übersiedelte, hatte ich wie jeder ein paar Pläne im Kopf, was ich hier tun werde. Eine Zeitschrift war nicht darunter.

Da man aber am besten das tun sollte, was man kann, dachte ich, also eine Zeitung. Ich hörte dann immer wieder, ja, früher, da gab es mal gute deutsche Zeitungen hier – “Hallo”, “Cayena”. Danach versuchten sich viele, aber keiner schaffte mehr als drei, vier Ausgaben. So etwas funktioniert heute nicht mehr.

Nach wochenlanger Vorarbeit mit Klinken-putzen und verschiedenen Layouts fand am 9. September die erste Ausgabe von LA PLAYA mit einer Auflage von nur 1.000 Exemplaren mit 20 Seiten hauptsächlich in Sosúa und Puerto Plata ihre ersten Leser. Der Erfolg war für mich selbst überraschend. Schon ab Ausgabe 5 hatte LA PLAYA 24 Seiten. Auch die Auflage konnte gesteigert werden auf nun die doppelte Zahl, 2.000. Aber auch das ist nicht das Ende, denn wo immer ich hinkomme, wollen die Kunden mehr, da das Magazin meist sofort vergriffen ist.

Aber nicht nur die Auflage konnte gesteigert werden, auch das Verbreitungs-gebiet ist nicht mehr nur die Nordküste, sondern sogar in Santo Domingo und Boca Chica im Süden und Las Terrenas warten die Leser nun auf LA PLAYA. Und seit Mitte Juli steht LA PLAYA im Internet: www.laplaya-online.com

Das Erfolgsrezept von LA PLAYA ist einfach: mit viel Liebe und Leidenschaft von einem Profi gestaltet, der jahrelang im Druckgewerbe seine Kenntnisse in Grafik und Journalistik verfeinert hat. Das ist ver-mutlich der Hauptunterschied zu anderen: Das Magazin will kein vielsprachiges Tohu-wabohu, um allen zu gefallen, sondern möchte seinen Lesern interessante, zum Teil provokante und unterhaltsame Lektüre über die Dominikanische Republik und die Nachbarländer anbieten. Nicht einfach willkürlich aus dem Internet heruntergela-dene Texte, nur um das Blatt zu füllen.

Möge LA PLAYA mit Ihrem freundlichen Zuspruch weiter wachsen und gedeihen!

Werner Rümmele, Herausgeber

En pocos días, el 9 de septiembre, hace exactamente un año que apareció la primera edición de LA PLAYA .

Cuando me mudé a la República Domini-cana (ojalá que sea para siempre), tenía unos planes en la cabeza, qué voy a hacer aquí, igual como cualquier otro. Una revista no estaba incluida.

Pero como es mejor hacer lo que uno sabe mejor, pensé, está bien, una revista. Siempre oí entonces, sí, antes, allí sí había varios periódicos buenos en alemán - “Hallo”, “Cayena”. Después muchos lo intentaron, pero ninguno logró editar mas de tres o cuatro ediciones. Eso ya no funciona hoy en día.

Después de varias semanas de prepa-raciones con diferentes diseños y buscan-do clientes salió la primera edición de LA

PLAYA con solamente mil copias y 20 páginas y encontró sus primeros lectores principalmente en Sosúa y Puerto Plata. Pero el éxito hasta me sorprendió a mi mismo. Desde la edición 5 LA PLAYA ya contó 24 páginas. La tirada pudo ser duplicado a 2.000 copias en el momento. Pero eso no va a ser el fin, porque donde quiera que voy los lectores exigen mas copias, porque casi siempre la revista está agotada de una vez.

Pero no solamente la tirada pudo ser aumentada, también el área de la distribución ya no es únicamente la costa norte, sino hasta en Santo Domingo y Boca Chica y en Las Terrenas los lectores están esperando LA PLAYA. Y desde julio LA PLAYA también se encuentra en el internet: www.laplaya-online.com

La receta del éxito de LA PLAYA es muy sencilla: Está hecha y diseñada con mucho amor y pasión por un profesional que pudo refinar sus conocimientos en diseño y periodismo durante muchos años. Eso probablemente hace la diferencia a otros: La revista no quiere un desorden multi-lingüe para gustarle a todo el mundo, sino quiere ofrecerles una lectura interesante a sus lectores, mayormente sobre la Repúb-lica Dominicana y los países vecinos, a veces provocante, a veces divertida. No se baja cualquier texto del internet nada mas para llenar las hojas con algo.

¡Qué siga creciendo y prosperando LA

PLAYA con su amable apoyo!

Werner Rümmele, editor

In a couple of days, 9th of september, it will be exactly one year since the first appearance of the magazine LA PLAYA .

When I moved to the Dominican Republic (hopefully forever) I had some plans inside my head what to do here, like everybody. Editing a magazine was not included in these palns.

But since it is better to do what you know, I thought, okay, a magazine. Everybody I asked told me, yes, in former years we had some good German newspapers here - “Hallo”, “Cayena”. Many tried after, but no one made more than three, four editions since then. This doesn't work any more in these days.

After a couple of weeks of trying different designs and looking to find customers the first edition of LA PLAYA came out with only 1.000 copies and 20 pages and found its first readers mostly in Sosúa and Puerto Plata. The success of the magazine was surprising even for me. Since the 5th

edition LA PLAYA LA PLAYA had already 24 pages. The circulation could be doubled to actually 2.000 copies. But this surely will not be the end, because anywhere I go the readers want more copies to be printed for most of the times the magazine is “sold out” immediately.

But not only the circulation could be in-creased. Also the area of distribution is no longer only the Dominican north coast, even in Santo Domingo and Boca Chica or Las Terrenas the readers are eagerly waiting for LA PLAYA now. And since july LA PLAYA can be found in the internet: www.laplaya-online.com

The recipe for the success of LA PLAYA

is simple: The magazine is designed with a lot of love and passion by a professional who could refine his knowledge of graphic art and journalism in many years. That's probably the difference to others: The magazine doesn't want a multi-language muddle to satisfy everybody's taste, but it wants to offer interesting, sometimes pro-vocative or entertaining articles about the Dominican Republic and the neighbour countries. No simple downloading of any kind of article from the internet just to fill the pages with something.

May LA PLAYA go on growing and flou-rishing with your friendly support!

Werner Rümmele, editor

Ein Jahr LA PLAYAEin Jahr LA PLAYA Un año LA PLAYAUn año LA PLAYA One year LA PLAYAOne year LA PLAYAEine kleine Erfolgsgeschichte Una pequeña historia de éxito A little story of success

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Machen Sie es sich bequem! Das konnte man hier auf der Insel lange Zeit nicht sagen, denn bequeme Polstermöbel in

modernem Stil gab es kaum. Nach und nach wurden aber etwas modernere Polster-möbel in die Dominikanische Republik im-portiert, aus den USA, aus China oder anderen Gegenden. Man sitzt jetzt schon etwas bequemer.Aber was ist, wenn der Stil nicht gefällt, die Farbe des Bezuges nicht zu den übrigen Möbeln passt?Wie sieht es bezüglich Umweltbelastung beim Transport ganzer Möbel aus der Ferne aus?Lassen sich Häuser und Appartements mit modernen Möbeln besser verkaufen?Diese und viele Fragen mehr gaben Anlass, moderne und bequeme Polstermöbel in der Dominikanischen Republik selber herzu-stellen. Sofas - Eckgruppen - Wohnland-schaften - Lounges - Clubchairs usw.Nach vielen Monaten Recherchen und mit fachkundiger Unterstützung aus Deutsch-

land hat Flexdesign.ch ihre Aktivitäten auf-genommen.Flexdesign.ch steht für Flexibilität, für mo-dernes Design und das ch für Qualität.Flexdesign.ch hat sich zum Ziel gesetzt, mit grösstmöglicher Flexibilität und modernem Design qualitativ gute Polstermöbel her-zustellen, um unseren Kunden ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Flexdesign.ch ist bestrebt, möglichst viele Zulieferer aus der Dominikanischen Repub-lik zu berücksichtigen, Arbeitsplätze zu schaffen, umweltgerecht zu produzieren und, selbstverständlich zufriedene Kunden zu gewinnen.

Machen Sie es sich bequem!Ihr Flexdesign.ch – Team in Sosúa

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Firmen stellen sich vor:

Machen Sie es sich bequem!Machen Sie es sich bequem!Moderne Polstermöbel von Flexdesign in Sosúa

Wichtige Info für Autofahrer:

Marbete ab sofort erhältlich

Wer am 19. November nicht wieder auf auf den letzten Drücker in endlosen Schlangen anstehen will, um seine “Marbete” für die bezahlte Kfz-Steuer zu bekommen, hat die Gelegenheit, diese ab sofort auf den bekannten Banken zu erwerben. Für Fahrzeuge bis Baujahr 2005 kostet die Steuer 1.200 Pesos, für Fahrzeuge ab 2006 sind es 2.200 Pesos. Wer nach dem 19. November 2010 ohne den Aufkleber an der Scheibe in eine Kontrolle der AMET gerät, muss 600 Pesos Strafe bezahlen und kann damit rechnen, dass sein Wagen vorübergehend konfisziert wird, bis er mit einer Quittung der Bank die Zahlung der Steuer plus der Strafe nachweisen kann. Die DGII (Zentraldirektion für Interne Steuern), die die Steuern einzieht, gab bekannt, dass insgesamt 1,97 Mil-lionen Kfz in der Dominikanischen Republik zugelassen sind. Die DGII wird dadurch knapp 1,4 Milliarden Pesos einnehmen.

Am 20. und 21. September 2010 finden in Cabarete Konsularsprechtage der deut-schen Botschaft in der Dominikanischen Republik statt.

Mitarbeiter der Botschaft geben am Montag von 8 bis 16 Uhr und am Dienstag von 8 bis 12 Uhr Auskünfte zu folgenden Themen:

- Voraussetzung für den Erhalt von Visa (keine Erteilung, keine Auskünfte zu abge-lehnten Visaanträgen und keine Auskünfte zu laufenden Einzelfällen/Verfahren)

Konsularsprechtage der deutschen Botschaft

- allgemeine Konsularangelegenheiten (z. B. Informationen zu Staatsangehörigkeits-angelegenheiten, Eheschließung, Legalisa-

tion, Beglaubigungen, insbesondere Le-bensbescheinigungen für Rente).Aus technischen Gründen können keine Passanträge bearbeitet werden.Sofern ein Pass bereits beantragt ist und der Antrag bis zum 17. September 2010 bei der Botschaft eingegangen ist, kann er mitgebracht werden. Falls dies gewünscht ist, schicken Sie bitte eine kurze Mail an [email protected] (Betreff: Passabholung Cabarete).Die Sprechtage sind im Hotel Villa Taína, Strandseite der Hauptstraße in Cabarete. Telefon 809-571-0722.

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Alte Damen

Der Pfarrer predigt über die Vergebung. Zum Schluss der Predigt sagt er, jeder, der bereit ist, seinen Feinden zu vergeben, soll sich erheben. Bis auf ein altes Mütterchen stehen alle auf. Der Pfarrer zu ihr: “Aber Fräulein Gertrude, warum wollen Sie Ihren Feinden nicht vergeben?” Fräulein Gertrude zuckersüß: “Weil ich keine Feinde habe.” Der Pfarrer: “Fräulein Gertrude, wie alt sind Sie?” “99, Herr Pfarrer”, lächelt Fräulein Gertrude sanft. Die Kirchenbesucher ap-plaudieren. Der Pfarrer: “Fräulein Gertrude. Verraten Sie uns, wie wird man 99 Jahre alt und hat keine Feinde?” Gertrude: “Weil die Drecksäcke schon alle verreckt sind!”

Eine alte Dame betritt in einem noblen Gebäude den Fahrstuhl. Eine hübsche junge Dame steigt dazu und verströmt einen be-törenden Parfümduft. Mit arrogantem Blick sagt sie zur alten Dame: “'Romance' von Ralph Lauren, 150 Euro der Milliliter.”In der zweiten Etage steigt eine weitere bildschöne junge Frau dazu, die einen noch betörenderen Parfümduft verströmt. Herab-lassend sagt sie zu den beiden: “'No. 5' von Chanel, 300 Euro der Milliliter.”Zwei Etagen höher steigt die alte Dame aus. Bevor sie den Fahrstuhl verlässt, wirft sie den beiden Schönen einen freundlichen Blick zu und lässt einen bestialischen Furz: “'Brokkoli' von Lidl, 1,50 Euro das Kilo.”

Frau Müller redet nicht mehr mit ihrem Mann. Sie hat ihn um 100 Euro für den Schönheitssalon gebeten - er gab ihr 1.000.

X-Sudoku

Beim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 21.

Sudoku No. 49

Sudoku No. 50

Gold wert

Der Mann erwacht mit einem unbeschreib-lichen Kater. Er weiß nur noch, dass er mit seinen Kumpels eine Zechtour machte, kann sich aber an sonst nichts mehr erin-nern. Sein Kopf will zerspringen, die Zunge ist ausgetrocknet wie ein Stück Zunderholz und er hat einen Geschmack nach Kupfer und Essig im Mund. “Wenn ich jetzt die Au-gen aufmache, sehe ich meine alte Furie, die mich zur Schnecke macht”, denkt er. Er öffnet sie dennoch und glaubt zu träumen. Neben dem Bett sieht er ein Glas Wasser und ein paar Alka-Seltzer, in einem Eimerchen mit Eiswürfeln stehen zwei Fla-schen Bier, daran angelehnt ein parfümierter Umschlag. Er macht ihn auf und liest auf einem rosa Briefbogen aus Büttenpapier: “Liebling, es tut mir leid, dass ich nicht bei dir sein kann, wenn du aufwachst. Ich muss etwas Dringendes erledigen. Ich habe dir die Dinge auf dem Tisch gelassen, damit du deinen Kater behandeln kannst. In der Kü-che ist eine Suppe, so wie du sie am liebsten magst, die man nur noch warm machen muss. Ich habe unserem Sohn ge-sagt, er soll das tun, wenn du wach bist. In Liebe, deine dich über alles liebende Frau.”Völlig verständnislos über das Gesehene ruft er seinen Sohn und fragt ihn, was denn ges-tern Abend passiert sei. Der sagt ihm, er sei halt wie immer stockbesoffen kurz nach drei nach Hause gekommen, habe mit dem Auto das Garagentor kaputtgefahren, der Katze einen Tritt gegeben und rumgegrölt. Der Mann, noch verständnisloser: “Ja, äh, und … was soll dann das alles hier?” Darauf der Sohn: “Als dich Mami aufs Bett gelegt hat und dir die Hose ausziehen wollte, hast du sie angebrüllt: 'Lass das, du alte Schlampe, ich bin verheiratet!'”

Mafalda Mafalda

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Gleichzeitig auf Spanisch und Eng-lisch erscheint am 2. November die Autobiografie des puertoricanischen Sängers Ricky Martin unter dem Titel “YO” bzw. “ME”. Darin er-zählt er errstmals über seine Kind-heit und die Er-

fahrungen mit der erfolgreichen Boygroup Menudo. Dann kam die Phase des “Livin' La Vida Loca”, die ihn zum umjubelten Welt-star machte. Und auch sein Coming-out als Homosexueller sowie andere Entscheidun-gen, die sein Leben veränderten: über seine Rolle als Vater und seine Hingabe, Kindern in der ganzen Welt mit seiner Stiftung beizu-stehen. “Dieses Buch zu schreiben, erlaubte mir, die verschiedenen Wege und Erfahrun-gen zu erkunden, die mich zu dem mach-ten, der ich heute bin. Das war nicht ein-fach, aber als ich damit anfing, bemerkte ich den unglaublichen Prozess der Vernarbung, der schon eingesetzt hatte. Und zweifellos will ich das mitteilen”, so Ricky Martin.

Ein Traum geht für die dominikanische Hip-Hopperin La Materialista in Erfüllung: Die Interpretin von “Mundo oscuro” (Finstere Welt” startet ihre Tournee am 10. September in Pu-erto Rico und tritt danach in einigen US-Städten auf. Für die Zukunft plant sie, den süd-amerikanischen Markt zu erobern.

Für den 2. Oktober hat sich eine der ältes-ten und besten Salsa-Formationen im Teatro La Fiesta im Hotel Jaragua in Santo Domin-go angekündet. In einer Riesen-Show El Gran Combo de Puerto Rico ihre neue CD “Sin Salsa no hay paraíso” (vermutlich an-gelehnt an den dämlichsten Titel einer Tele-novela: “Sin tetas no hay paraíso” - Ohne Titten gibt es kein Paradies). Es ist das erste Mal seit einem Jahr, dass El Gran Combo wieder zu einem Konzert ins Land kommt.

Sein Vater wollte eigentlich, dass er zur Marine geht und eine Uniform trägt, aber Antonio Rodríguez war bockig und machte lieber Musik - Salsa. Unter dem Künstler-namen Sexappeal ist er zu einem der er-folgreichsten Salseros der Dominikanischen Republik geworden. Inspiriert durch seine großen Vorbilder Ismael Miranda, Héctor Lavoe oder Oscar d'León will Sexappeal nun auch eine CD mit Boleros produzieren, eine elegante Musik, für die er schon mal den guten Anzug aus dem Schrank holte.

Ricky MartinAutobiografie: “Yo”

El Gran ComboOhne Salsa kein Paradies

La MaterialistaErstmals auf US-Tour

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SexappealSalsero liebt Boleros

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Trotz ihres fast biblischen Alters von 40 Jah-ren und zwei Kindern bekam die puerto-ricanisch-stämmige Filmschauspielerin und Sängerin Jennifer Lopez bei der Abstim-mung auf der Website W.E.N.N mit 37 Pozent, pardon Prozent, die mit Abstand meisten Stimmen auf die Frage, wer den sexiesten Po der Welt hat. Den zweiten Platz besetzte Beyoncé mit 22 Prozent, Platz drei teilen sich Shakira und Model Kim Kardashian, beide mit je 18 Prozent der Stimmen. Als Reaktion meinte JLo, dass sie hart an ihrer Figur arbeite und sich in gewis-ser Weise stolz fühle, wenn man ihr Kompli-mente wegen ihrem Hinterteil mache.

Erstmals in der Do-minikanischen Re-publik tritt der jamai-kanische Star Sean Paul am 4. Septem-ber im Hard Rock Cafe in Santo Do-mingo auf. Er stellt dort seine neue CD “Imperial Blaze” vor.

Der kolumbianische Sänger Juanes kam wieder in die Dominikanische Republik und gab aus Anlass seiner Teilnahme am Festival Presidente de Música Latina ein Interview. Er sagt, er freue sich auf dieses große Szenarium, das ihn hier erwarte.Frage: “Als einer der Künstler, der bewusste Musik macht, was kann die Gesellschaft durch die Musik gewinnen?”Juanes: “Ich glaube, dass in diesen Mo-menten, in diesen Wirklichkeiten, die wir ge-rade erleben, die Kunst ein solides Motiv und größe Bedeutung haben muss. Im Fall der Musik glaube ich, dass sie sogar jegliche Differenzen unter den Völkern überwinden kann, so wie sich auch tiefe Botschaften übermitteln lassen, wenn sie ehrlich ge-macht ist. Ich habe immer gedacht, dass Musik eine wunderschöne Ausrede ist, die die tiefsten Tiefen der Seele berühren kann.”Frage: “Nun stellst du 'Yerbatero', eine Auskopplung aus deiner neuen CD vor, die du mit dem bekannten Produzenten Ste-phen Lipson aufgenommen hast. Wie war die Chemie zwischen euch?”Juanes: “Sehr gut. Wir haben das Album fertig und das Ergebnis ist halluzinatorisch. Ich bin sehr zufrieden und begierig, diese neue Reise mit meinen Fans zu teilen. Es ist

eine andere CD als die bisherigen, wenn ich auch immer noch durch die Themen Liebe und Lieblosigkeit reise, aber auch soziale Themen anspreche. In Bezug auf den Sound, ist es eine sehr andere Platte.”Frage: “Kürzlich hast du gesagt, Juan Luis Guerra sei einer deiner Lehrer. Wie war die Erfahrung, mit ihm zu arbeiten?”Juanes: “Es war eine sehr angenehme Zusammenarbeit, die sehr geholfen hat, unsere Freundschaft wachsen zu lassen, wofür ich sehr dankbar bin. Wenn ich über Juan Luis Guerra rede, ist das immer mit großer Bewunderung und Respekt, die ich für ihn empfinde. Dank Juan Luis Guerra habe ich gelernt, die Dominikaner zu lieben. Es ist für mich eine große Ehre, am Festival Presidente de Música Latina teilzunehmen.”Frage: “Mit anderen Künstlern zusammen-zuarbeiten ist heute nichts Außergewöhn-liches mehr. Was meinst du, ist das eine Strategie zur Publikumsvergrößerung oder eine weitere Mutation von Genres in der Industrie?”Juanes: “Es kann beides sein, obwohl man es auch aus natürlich übereinstimmender Chemie tut, aus Repekt oder Identifikation. Manchmal trägt die Zusammenarbeit mit Kollegen und Freunden auch dazu bei, dass man dazulernt.”Frage: “Du hast schon viele Preise wie ver-schiedene Grammys, Latin Grammys, Pre-mios Casandra gewonnen. Was bedeuten diese Preise für dich?” Juanes: “Die Preise sind eine Anerkennung für die Arbeit vieler Personen, vom Pro-moter, der die Studios besucht, über die Plattenfirmen, die Musiker, die mitspielen, die Manager, das Publikum usw. Aber defi-nitiv: Der wirkliche Preis ist ist die Liebe des Publikums.”

Sean PaulKonzert in Hard Rock Cafe

Geiler ArschJennifer Lopez wieder Nr. 1 Tiroler StüberlTiroler Stüberl

Hausmannskost

Villas Cofresí

Juanes:Ehrliche Musik ändert Welt

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Aha, ahaiiiiiA EiiiiiA EQué mujer tan chula,A Eesa que yo tengoA EQue siempre me pagaA Elo que yo me bebo.No la voy a dejar.A ECon ella me voy a quedar.A ENo la voy soltar.A EEsa mami tó me lo da.A EPorque yo soy que le gusta en la cama.El que la muerde y que la da su nalgada.El que la manda a su casa marcada.La tipa está desacatada.Anoche la llevé a la cabaña.De una ve me sacó la paca.Me dijo que ella todo lo paga.Yo soy su chulo de verdá.Qué mujer tan chula ...iiiiiiiiiiiAnoche me acosté a lado de mi mujerA EY le hice sentir que soy el chulo que ehhhA EY hoy amanecio comprándome de tó,unos tennis, un Corolla, un polochery cuarto en el pantalónA EQué mujer tan chulaA EEsa que yo tengoA EQue siempre me pagaA ELo que yo me bebo iiiiiA EiiiiiiLa tipa me da to lo yo quieroY no coje esa pa comprame uno tennis nuevo.A EQué mujer tan chula …

Aha, ahaiiiiiA Eiiiii A EWas für eine geile FrauA EDie, die ich habeA EDie mir immer bezahlt,A Ewas ich versaufe.Ich werde sie nicht verlassen.A EMit ihr werde ich bleiben.A EIch werde sie nicht loslassen.A EDiese Mami gibt mir alles.A EWeil ich der bin, der ihr im Bett gefällt.Der, der sie beißt und den Arsch versohlt.Der, der sie gezeichnet nach Hause schickt.Die Alte ist abgefahren.Letzte Nacht nahm ich sie in die Cabaña. Sofort hat sie mir das Ding rausgeholt.Sie sagte, sie bezahlt alles.Ich bin echt ihr Zuhälter.Was für eine geile Frau …iiiiiiiiiLetzte Nacht habe ich neben meiner Frau geschlafen. A EUnd ich machte, dass sie merkt, dass ich der Zuhälter bin, der ehhh A EUnd heute ist sie aufgewacht und hat mir alles gekauft, Turnschuhe, einen Corolla, ein Poloshirt und Knete in der Hose.A EWas für eine geile FrauA EDie, die ich habeA EDie mir immer bezahlt,A Ewas ich versaufe.IiiiiA EiiiiiDie Alte gibt mir alles, was ich will.Und sie stellt sich nicht so an, um mir ein Paar neue Turnschuhe zu kaufen.A E Was für eine geile Frau …

Was die jungen Merengueros de calle vor allem auszeichnet, ist ihr außergewöhnli-ches Selbstbewusstsein. So hat Vakero, der selbsternannte Sänger unter den Rappern, mit bürgerlichem Name Manuel Baret Mar-tes, eine fantastische Musikerkarriere hinter sich. Von 2005 bis 2007 arbeitete er mit Wilkin La Tormenta im Duo One Play, da-nach mit dem Perfecto Clan, auch genannt La Rap Sonora, wo El Pitufo (der Schlumpf), Ex-Mitglied von Grupo Unido, mitspielte. Mit dieser Gruppe perfektionierte Vakero seinen persönlichen Stil und verfeinerte seine Texte (siehe links), wurde so zu einem herausragenden Exponenten der dominika-nischen “Música urbana”. Mit seinem Jugendfreund Miguel Ángel Taveras Carrión (“das Bonbon” oder auch “der mit dem Ding” genannt) brachte Vakero seine erste Produktion auf den Markt: “Alante y pico”. International berühmt wurde sein “Se partió el lápiz” (Der Bleistift ist abgebrochen): In

den USA, in Spanien,

Antigua, Curaçao,

Aruba, Panama,

Frankreich,… Aua!!

Was singt denn der?“Qué mujer tan chula” von Vakero

Vakero nennt sich “El cantante de los raperos”, der Sänger unter den Rappern. Das vorgestellte Lied ist für Merengue de calle außergewöhnlich professionell gemacht: gut gemixt, fetzig und tanzbar. Der Schwachpunkt ist wie immer der Text.

Erzähl mir von … Geld

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Beim Internationalen Festival des Latein-amerikanischen Kinos in Los Angeles gab es die beiden dominikanischen Produktionen

“Trópico de sangre” über das Leben der Schwestern Mirabal, die von Trujillo ermor-det wurden, sowie “Hermafrodita” zu se-hen, in welcher der Merenguero Amarfis eine Rolle spielt. An dem Festival in der kali-fornischen Stadt nahmen 20 von Frauen produzierte Filme und zehn Filme aus Mittelamerika und der Karibik teil. “Trópico de sangre” läuft seit dem 25. August auch in den dominikanischen Lichtspielhäusern.

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer von den 19 Schönen wird am 7. September die Miss Turismo Dominicana 2010? Im Museo de Arte Moderno stellten sich die talentier-

ten Kandidatinnen aus allen Winkeln der Re-publik der Presse vor. Der erstmalige Event wird in der Sala Máximo Avilés Blonda im Palacio de Bellas Artes stattfinden.

“Trópico de sangre”Dominikanische Filme beim Festival in Los Angeles / Miss Turismo Dominicana 2010

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Wenn es in der Dominikanischen Re-publik auch selten Teppichböden gibt, finden die Hausstaubmilben (acaros) dennoch viele Orte, an de-nen sich die im Elektronenmikroskop äußerst unappetitlich anzusehenden Spinnentierchen pudelwohl fühlen: In den Betten, Vorhängen, Möbeln und selbst in Kleidern.Wer sich gefreut hat, dass ihm hier keine Pollen von Linden oder Birken das Leben zur Hölle machen, ist dennoch nicht auf der sicheren Seite, falls er eine Hausstaubmilbenallergie hat(te). Für die meisten Menschen sind Milben kein Problem. Manche wissen, dass sie gegen Milben allergisch sind, viele stehen jedoch morgens wie gerädert, mit geschwollenen Augen, Husten, Schnupfen, Atemnot, Ekzemen, geröteter Haut oder Kopfschmer-zen oder auf, haben aber keine Ahnung, warum das so ist.

Wenn die Bettruhe krank macht, statt den Menschen eholt, besteht der Verdacht auf eine Milbenallergie. Denn die Milben findensich millionenfach in so gut wie jedem Haus, besonders gerne an feuchten und warmen Plätzen, wie es das Bett ist.Die allergischen Reaktionen, die bis hin zu chronischem Asthma oder auch Neuroder-

mitis führen können, sind eine Abwehr des Immunsystems gegen Eiweiße, die der Milbenkot enthält.Staubsaugen, Waschen, Putzen hilft nichts, denn das Auftreten der Hausstaubmilbe hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun.Denn auch in neuen Matratzen sind die ungebetenen Tierchen schon präsent. Meist führt für starke Aller-giker kein Weg daran vorbei, die Wohnung oder das Büro so um-zurüsten, dass die Milben so gut wie keine Möglichkeit mehr finden, sich heimisch zu fühlen. Staubfänger sind

aus den Wohnungen zu verbannen.Es gibt zwar verschiedene Therapien gegen das Krankheitsbild einer Milbenallergie - das Hautbild wird gebessert oder der Juckreiz verringert. Um aber die Ursache zu beseiti-gen, werden biologische Mittel gegen Haus-staubmilben empfohlen, die zur Anwen-dung gebracht werden können.

Gestatten, ich bin Ihr MitbewohnerMilben können schwere Allergien auslösen / Acaros fühlen sich auch in Betten wohl

LA SABIA Die Gesundheitsseite

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Take it easy - wenn du etwas zu sehr willst, klappt es nicht. Geh es ruhig an, dann geht es. Liebe und Beruf passen derzeit nicht so richtig zusammen. Es gibt Missverständnis-se, die ausgeräumt werden sollten. Auch die Finanzen solltest du besser selbst kontrollie-ren. Ein berufliches Projekt wird zum vollen Erfolg. Es finden sich sogar Geldgeber dafür. Zur Förderung deines Wohlbefindens wäre Fernöstliches wie Yoga eine gute Idee.

Du lernst interessante und wichtige Leute für eventuelle berufliche Veränderungen kennen. In der Liebe ist allerdings nicht alles im Gleichgewicht. Du willst Nähe und bist dadurch anfällig für Eifersucht. In Finanzsa-chen sieht es derzeit sehr gut aus. Im Beruf erwartet man viel von dir, lass dich nicht unter Druck setzen. Um dich gesundheit-lich etwas besser zu fühlen, ist Gymnastik empfehlenswert.

Du fühlst dich gut, hast viele neue Ideen und Muße, diese umzusetzen. Es geht farbig und bunt zu in deinem Leben. Auch die Liebe profitiert davon. Romatische Stunden mit dem Partner stehen an. Beim Einkaufen besser etwas zurückhalten. Nicht jedes Schnäppchen lohnt sich. Wenn im Beruf et-was schief geht, steh dazu. Das bringt Plus-punkte. Schokolade setzt zwar Glückshor-mone frei, halte dich trotzdem zurück.

Die wichtigsten Dinge sind jetzt geregelt. Du kannst dich zurücklehnen und erst mal entspannen. Neue Ideen solltest du für spä-ter aufschreiben. Die Partnerschaft leidet derzeit etwas unter deiner Lustlosigkeit. Auch finanziell ist etwas die Luft raus. Spa-ren ist angesagt. Auf der Arbeit ist deine Meinung gefragt. Dein Chef hält viel von dir. Aber trotzdem nicht überarbeiten. Tu etwas für deinen Kreislauf.

Du hast deine alte Kraft wiedergewonnen. Das hat als Nebeneffekt, dass die Leute dich bewundern. Auch der Partner erfüllt deine geheimen Sehnsüchte. Nur mit dem Geld läuft es nicht so richtig. Deine Wünsche sind in diesem Fall zu teuer. Auf der Arbeit hast du Ideen für Innovationen, die du am besten direkt beim Chef abgibst, damit sie kein an-derer als die seinen verkauft. Eine Wasser-diät und Bauchmuskelübung tun gut.

Lerne glücklicher zu sein. Nicht nur große Dinge bedeuten Glück. Meist sind es Klei-nigkeiten, die für gute Gefühle sorgen. Mit dem Partner solltest du gegen Langeweile mal etwas Neues ausprobieren. Finanziell heißt es gut zu planen. Die Ausgaben wol-len kontrolliert sein. Beruflich könntest du zeigen, dass du mehr drauf hast, als du der-zeit erkennen lässt. Nach der Ruhezeit im Sommer solltest du dich wieder bewegen.

Bei den anstehenden Partys (Geburtstag) könntest du die anderen das Ganze organi-sieren und dich überraschen lassen. In der Partnerschaft wäre etwas mehr Engagement auch nicht das Verkehrteste. Der Partner weiß manchmal nicht, woran er mit dir ist. Auf das Geld solltest du etwas aufpassen. Im Job bekommst du neue Aufgaben - dein Chef hält mehr von dir als du selbst. Mit den Fitnessübungen nicht übertreiben.

Die etwas schwierigen Zeiten sind nun zu Ende. Du kannst endlich wieder richtig aufatmen. In der Liebe hast du Lust auf Neues. Falls du Single bist, ist Jagdsaison. Der Sommer hat deine finanziellen Vorräte erschöpft. Nur noch gähnende Leere in der Kasse. Du solltest unbedingt ein paar Tage ausspannen, sonst droht dir das Burnout-Syndrom. Eine gute Therapie gegen Erschöp-fung ist auch positives Denken.

Deine Welt ist wieder in Ordnung. Harmo-nie in der Familie ist angesagt. Da hast du einiges gutzumachen. In die Partnerschaft solltest du auch dringend neuen Wind brin-gen. So wie es jetzt läuft, kann es doch nicht dein Traum sein. Finanziell zurückhalten. In naher Zukunft stehen größere Ausgaben an. Im Beruf läuft es rund. Keiner der Kollegen kann dir etwas. Aber nur nicht abheben. Der Stress geht jedoch nicht spurlos vorbei.

Die Leute mögen an dir, dass du eine klare Sprache sprichst. Man braucht dich. Gegen Monatsende kommt die Liebe richtig in Schwung. Wirst du in Finanzdingen richtig beraten? Denk daran, es ist dein sauer verdientes Geld. Im Beruf bist du unsicher, obwohl du selbst am besten weißt, was du kannst. Du bist besser als die meisten an-deren, die eine Show abziehen. Eine kleine Diät täte gut, aber nur eine kleine.

Die Zeiten werden nun wieder ruhiger. Mit Hobbys erholt man sich am besten vom Stress. Du bist in Flirtstimmung und kannst als Single den Traumpartner finden. Finan-ziell hast du super geplant und kannst dir nun beruhigt ein paar Träume erfüllen, ohne danach am Bettelstab gehen zu müssen. Auf der Arbeit gibt es Probleme. Du tust und tust, und keiner sieht es. So macht Arbeit keinen Spaß. Entspannung wäre nötig.

Nimm nicht alles so tierisch ernst. Lies etwas Erheiterndes oder geh mal ins Kino oder in die Kneipe. Mit dem Partner wird es gegen Monatsende wieder etwas wärmer. Zurzeit ist die Beziehung recht kühl. Mit dem Geld läuft es so la la. Nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel. Beruflich läuft es etwas schlep-pend. Das bessert sich demnächst wieder. Falls du noch keine Lieblingssportart zum Entspannen hast, geh in Schnupperkurse.

Das Horoskop für September 2010Löwe fühlt sich gut / Für Widder ist die Welt in Ordnung / Steinbock sollte entspannen

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IN PUERTO PLATASupermerc. TropicalSupermerc. José Luis

Casa NelsonEiscafé Mariposa

Compraventa HolgiBarco's

Entre AmigosCeducomppOmegaTech

Tienda JiménezMega Moda

La Red Cyber CaféRestaurante ArmandoTaxis Parque Central

IN MAIMÓNTaxis der RIU-HotelsFischrestaurant La

Parada

IN COSTAMBARR & B Bakery

Jenny's Market

IN COFRESÍLos Tres CocosTiroler Stüberl

Le PapillonHacienda Lifestyle

Liquor Store, Ocean WorldLos Charros

IN PLAYA DORADAMini Market

IN SOSÚASupermercado Sosúa

Charly's JackpotParada Típica El Choco

SägbockBäckerei Moser

Metzgerei La MulataMetzgerei BavariaResidencia Oasis

Hotel Don AndresAparthotel Las CañasWaterfront Restaurant

Schlemmer StubeHotel Plaza Europa

Hotel El RanchoHotel OrchideePommes & FritzVerena's Café

Restaurant Al PortoSosúa Ocean Village

Andy'sPickering's

Daniela SommerUdo Plössl, Massagen

Thai-Restaurant ChiliCompucentro

DSD Pharmacy Super SuperCMC KlinikCeducompp

Sol del Choco

IN LA UNIÓNPizza Loca

IN CABARETEJanet's Supermarket

Bayerischer HofABC Immobilien

YamazatoEl Rincón Goloso

Restaurant Serenade Hotel Villa Taína

fun toursIguana Mama

TropicocoSalón My Dream

a bailar!

IN CABRERABlue Pools

IN LAS TERRENASViola's Bistro Bar

Hotel Piedra MarrónNavia's

IN SABANETAEva's Mode Treff

El Gusto Sabaneta

IN BONAOParada Alemana

Repostería Miguelina

IN SANTO DOMINGO

Deutsche BotschaftLibrería in Caribe Tours

Rancho SuizoChalet Suizo

Punto AlemánHotel PalacioHotel Señorial

Hotel Condo-ParqueEmbutidora Tropicana

Inka AccesoriosLa Cafetera, El Conde

IN BOCA CHICAIsla Bonita

Hotel El TroncoUlis' Kneipe

Gusto TropicalPequeña Suiza

IN BÁVAROEmbutidos Berlin

Plaza Gran Caribe

Hier finden Sie die Ausgabe Nr. 27 von LA PLAYA LA PLAYA am Mittwoch, 15. September 2010(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 7. September 2010)

Diplomatische VertretungenBundesrepublik DeutschlandTelefon: 809-542-8949 / -8950Calle Gustavo Mejía Ricart 196esq. Av. Abraham LincolnTorre Piantini, 16./17. StockSanto Domingo

Republik Österreichfür Visa-Angelegenheiten wie Schweizer BotschaftTelefon: 809-412-4014Für österreichische StaatsbürgerC. General Román Franco BidoTel.efon: 809-947-7888

Schweizer EidgenossenschaftAv. Jiménez Moya 71, Ecke Desiderio Arias, Santo DomingoTelefon: 809-533-3781oder 809-534-6944

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