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Kulturhauptstadt Der Präsident des Internationalen Büros der Kulturhauptstädte, Xavier Tudela, sagte: "Santo Domingo hat das kompletteste und erfolgreichste Programm einer amerikani- schen Kulturhauptstadt in seiner Geschichte durchgeführt und wird der Bezugspunkt für künftige Kulturhauptstädte sein." Das Präsi- dium wurde 1998 geschaffen, um interame- rikanische Integration und das gemeinsame Kulturerbe zu fördern. Tudela meinte, Santo Domingo und das ganze Land seien durch den Titel außerordentlich gestärkt worden. Quito ist dieses Jahr Kulturhauptstadt. Jahrestag Heute vor genau einem Jahr bebte im Nach- barland Haiti die Erde. Es war eines der verheerendsten Erdbeben, vor allem aber eine ungeheure menschliche Katastrophe, die bis heute traurige Nachwirkungen hat. Genaue Opferzahlen werden wohl nie be- kannt. Sie schwanken zwischen 250.000 und 300.000. Fast noch schlimmer als die Auswirkungen des Bebens selbst ist die völlige Unfähigkeit der haitianischen Regie- rung und der internationalen Gemeinschaft, die in einer beispiellosen Spendenaktion elf Milliarden Dollar einsammelte, den wirklich Bedürftigen zu helfen. Immer noch hausen mehr als eine Million Menschen völlig schutzlos unter schäbigen Zeltplanen. Ausgabe 35 / 12. Januar 2011 Gesamtauflage Deutsch und Englisch 3.500 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 3 Langer Arm der Gerechtigkeit Seite 6 Das Drei-Katastrophen-Jahr Seite 7 Kaut Koka! Seite 8 Neue Präsidentin in Brasilien Seite 9 Jahr der Wälder Seite 10 Tipp für Trip in Santiago Seite 11 Spaß und Sudoku Seite 12 Neue Rechtschreibung Seite 13 Stargeflüster Seite 14 Was singt denn der? Seite 15 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 16 2011 Internationales Jahr der Wälder Wald bedeckt ein Drittel der Dominikanischen Republik Die Waldfläche im Land nahm in den vergangenen sieben Jahren um 5,4 Prozent zu.

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KulturhauptstadtDer Präsident des Internationalen Büros der Kulturhauptstädte, Xavier Tudela, sagte: "Santo Domingo hat das kompletteste und erfolgreichste Programm einer amerikani-schen Kulturhauptstadt in seiner Geschichte durchgeführt und wird der Bezugspunkt für künftige Kulturhauptstädte sein." Das Präsi-dium wurde 1998 geschaffen, um interame-rikanische Integration und das gemeinsame Kulturerbe zu fördern. Tudela meinte, Santo Domingo und das ganze Land seien durch den Titel außerordentlich gestärkt worden. Quito ist dieses Jahr Kulturhauptstadt.

JahrestagHeute vor genau einem Jahr bebte im Nach-barland Haiti die Erde. Es war eines der verheerendsten Erdbeben, vor allem aber eine ungeheure menschliche Katastrophe, die bis heute traurige Nachwirkungen hat. Genaue Opferzahlen werden wohl nie be-kannt. Sie schwanken zwischen 250.000 und 300.000. Fast noch schlimmer als die Auswirkungen des Bebens selbst ist die völlige Unfähigkeit der haitianischen Regie-rung und der internationalen Gemeinschaft, die in einer beispiellosen Spendenaktion elf Milliarden Dollar einsammelte, den wirklich Bedürftigen zu helfen. Immer noch hausen mehr als eine Million Menschen völlig schutzlos unter schäbigen Zeltplanen.

Ausgabe 35 / 12. Januar 2011 Gesamtauflage Deutsch und Englisch 3.500 Stück

Das ist heute drin:

Nachrichten Seite 3

Langer Arm der Gerechtigkeit Seite 6

Das Drei-Katastrophen-Jahr Seite 7

Kaut Koka! Seite 8

Neue Präsidentin in Brasilien Seite 9

Jahr der Wälder Seite 10

Tipp für Trip in Santiago Seite 11

Spaß und Sudoku Seite 12

Neue Rechtschreibung Seite 13

Stargeflüster Seite 14

Was singt denn der? Seite 15

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 16

2011 Internationales Jahr der WälderWald bedeckt ein Drittel der Dominikanischen Republik

Die Waldfläche im Land nahm in den vergangenen sieben Jahren um 5,4 Prozent zu.

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Präsident Leonel Fernández zeigte sich zu-versichtlich, dass die Wirtschaft des Landes auch 2011 wie im vergangenen Jahr wach-sen wird. „Ich weiß, dass wir in diesem Jahr einige Schwierigkeiten hatten, die das Er-gebnis der Auswirkungen der weltweiten Krise waren, trotzdem endete das Jahr mit einem Wachstum von 7,8 Prozent. Dies ist eine der bemerkenswertesten und signifi-kantesten Wachstumsraten in Lateinamerika und in der Welt“, sagte er bei einem Besuch an Weihnachten in San Pedro de Macorís. In diesem Sinne fügte er an, dass dieses Jahr besser werde wird für das Land, da weltweit eine gewisse wirtschaftliche Reaktivierung spürbar werde. Der Präsident erklärte, die Tatsache, dass die Wirtschaft der Dominikanischen Repub-lik mit einem Wachstum von 7,8 Prozent endete, zeige, dass sie stabil sei und weiter wachsen werde.

Bei einem Treffen mit Herausgebern im Präsidentenpalast sagte Präsident Fernández noch, er wolle Änderungen der 2010 Verfas-sung von 2010 nicht fördern, um seine Wiederwahl im Jahr 2012 zu ermöglichen. Die Verfassung verbietet eine aufeinander-folgende Wiederwahl des Präsidenten. Aber er wollte nicht ausschließen, Kandidat der PLD im Jahr 2012 zu werden. Die Ver-fassung erlaube dem Kongress, in einer Volksabstimmung abstimmen zu lassen, ob er für das Amt im Jahr 2012 nochmals antreten darf. Wie in „El Caribe“ berichtet, sagte Fernández der Presse, Artikel 210 der Verfassung erlaube Volksabstimmungen zu einem bestimmten Thema. Der Kongress muss dem Referendum zustimmen.

Am 29. Dezember haben enge Mitarbeiter des Präsidenten und Mitglieder der regie-renden PLD begonnen, Unterschriften für ein Referendum zur Wiederwahl zu sam-meln. Anwesende Mitglieder erhielten Gut-scheine im Wert von 1.000 Pesos zum Ein-kauf im Centro Nacional Cuesta (Jumbo, Nacional, Cuesta, Juguetón). Bei der Aus-gabe der Gutscheine wurden die Partei-mitglieder aufgefordert, ein Formular mit Namen von Unterstützern der Kandidatur von Fernández auszufüllen.Der Politologe und Jurist Pedro Catrain nannte die Bestrebungen zur Wiederwahl die momentan größte Gefahr für die domi-nikanische Demokratie.

Das Jahr 2010 habe einen „bitteren Bei-geschmack“ für die nationale Bildung, weil es keinerlei Verbesserungen irgendeiner Art gegeben habe. Die 203 Mitgliedsorgani-sationen der Koalition für eine würdige Bil-dung erklären die katastrophale Situation des nationalen Bildungssystems damit, dass die Regierung sich dazu entschied, die In-vestitionen in die Bildung nicht zu erhöhen.„Gesetzgeber und Kongress zogen es vor, weiterhin überhöhte Gehälter zu bezahlen und Geld für nicht prioritäre Infrastruktur und unnötige Projekte auszugeben“, heißt es in einem Schreiben der Koalition.„Wir erklären 2011 zum Jahr des Gelben Kampfes für Bildung. Wir werden weiterhin Aktionen in allen Gemeinden und Provin-zen starten, um der Stimme des Volkes für bessere Bildung Gehör zu verschaffen. Die-ses Jahr wurden wir gehört und es wurde versprochen. Nächstes Jahr werden wir ge-eint sein und sie müssen zuhören und han-deln. Genug versprochen!“, so die Koalition.Die Organisationen der Koalition für eine würdige Bildung gaben bekannt, dass die dieses Jahr ihren Kampf intensivieren wer-den, um die Regierung zu zwingen, vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Bildung zu investieren, so wie es das Gesetz 66-97 vorschreibe.

Dieses Jahr wird alles besserLeonel zuversichtlich / Wiederwahl offenbar doch angestrebt / 2011 wird “Gelbes Jahr”

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31 Personen starben am Neujahswochen-ende durch Gewalt und weitere 31 kamen bei Verkehrsunfällen ums Leben.Während des langen Wochenendes an Weihnachten wurden 40 Todesfälle gemel-det wurden. Das sind laut Notfallzentrum (COE) trotz der erschreckend hohen Zahl dennoch 20 weniger Tote als im vergan-genen Jahr.Dass es weniger gewaltsame Todesfälle gab, ist laut COE auf die intensive Präventions-arbeit der Polizei in gefährdeten Gebieten zurückzuführen.

Am Weihnachts-Wochenende, 24. bis 26. Dezember, starben 40 Personen, davon 38 bei Verkehrsunfällen und zwei an Alkohol-vergiftung. 2009 gab es im Vergleich dazu 29 Todesfälle.COE-Direktor Juan Manuel Méndez García wies darauf hin, dass sechs der Fälle von Alkoholvergifung Personen waren unter 17 Jahre waren. Darunter Mädchen von sieben, neun und zwölf Jahren. Méndez García sagte, die Eltern dieser Kinder würden zur Rechenschaft gezogen.

Mehr als sechs Millionen Dominikaner haben abgelaufene Ausweise, die sogenann-ten „cédulas“, und die Zentrale Wahl-kommission (JCE) weiß nicht, wann sie mit der Ausstellung neuer Kärtchen beginnen kann. Roberto Rosario, der Leiter der neu besetzten JCE, sagte, dass damit begonnen würde, sobald die Agentur das Geld zur Verfügung hat. Rosario forderte auch alle Dominikaner auf, die ihre biometrischen Daten bei der JCE noch nicht registriert haben, dies so bald wie möglich tun. Bisher sind rund 3,7 Millionen Bürger für die neue Art von „cédula“ mit ihren biometrischen Daten erfasst.

Der JCE kündigte an, 36.000 „cédulas“ von Ausländern einzuziehen, die diese nicht verlängert haben. Ausländer mit ständigem Wohnsitz sind verpflichtet, ihre „cédulas“ alle zwei Jahre zu verlängern. Der Leiter der JCE, Roberto Rosario, sagte, dass Ausländer insgesamt mehr als 52 Millionen Pesos für „cédula“-Erneuerungen schulden. Er sagte, dass manche bis zu 90.000 Pesos für Nachzahlungen bei Verlängerungen schul-dig seien. Die JCE beschloss ebenfalls, die Gebühren der „cédulas“ für Ausländer zu erhöhen. Ausländer bekämen noch eine eine Frist zur Regelung ihres Falles.

Von 43.216 registrierten Ausländern haben 36.453 ihre „cédula“ nicht erneuert. Die Er-neuerung kostet 2.000 bis 4.000 Pesos pro Jahr. Der JCE plant eine zusätzliche Gebühr von 500 Pesos pro abgelaufenem Monat zu erheben, zusätzlich zu der aktuellen Preiserhöhung ab Januar.Von 1998 bis 2010 gab die JCE 43.216 „cédulas“ an Ausländer, aber nur 6.763 haben sie nach Ablauf erneuert. Zur Erneu-erung ist zuerst die Verlängerung der Auf-enthaltserlaubnis („residencia“) nötig.

Weihnachts- und Neujahrsbilanz102 Tote über die Feiertage / Viele Dominikaner und Ausländer haben keine “cédula”

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Nach 37-tägigem Koma starb am 27. Dezember der dominikani-sche Ex-Präsident Salvador Jorge Blanco im Alter von 84 Jahren.Blanco wurde am 5. Juli 1934 in Santiago geboren und war Anwalt,

Universitätsprofessor und Schriftsteller. Nach dem Sturz Trujillos ging er 1963 in die Politik, 1964 trat er der PRD bei und wurde 1965 unter Präsident Caamaño General-staatsanwalt des Landes.1977 bis 1979 war Salvador Jorge Blanco Vorsitzender der Dominikanischen Revolu-tionären Partei (PRD) und wurde im selben Jahr Senator. Als Senator hatte er schwere Auseinandersetzungen mit dem Präsidenten Antonio Guzmán, der von derselben Partei war. Am 16. August 1982 wurde Blanco mit 46,7 Prozent der Stimmen zum Präsidenten gewählt.

Salvador Jorge Blanco galt als einer der viel-versprechendsten Politiker des Landes, wur-de aber Opfer vielfältiger Intrigen und der Unterschlagung von Geldern und anderer Verbrechen beschuldigt. Er war der einzige dominikanische Ex-Präsident, der je vor Ge-richt stand. Nachdem er zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde, flüchtete Blanco in die ve-nezolanische Botschaft, wo er politisches Asyl erhielt. Erst unter Präsident Hipólito Mejía, ebenfalls PRD, hob das Appelations-gericht in Santo Domingo 2001 das Urteil wegen Mangels an Beweisen wieder auf.

Der Blanco nachfolgende Präsident Joaquín Balaguer, der schon Marionettenpräsdident des Diktators Trujillo und Salvador Jorge Blanco bei den Wahlen 1982 unterlegen war, galt als Kopf der Intrigen, die mit denen versucht wurde, den Präsidenten politisch und psychologisch zu erledigen.

Im Exil in Miami verstarb am 25. Dezember der frü-here Präsident Ve-nezuelas, Carlos Andrés Pérez im Alter von 88 Jah-ren. Pérez regierte von 1974 bis 1979 und noch einmal 1989 bis 1993 das erdölreiche Land

am Orinoco. Während seiner ersten Amts-zeit verstaatlichte Pérez die venezolanische Erdölindustrie und brachte Wohlstand unter das Volk. Pérez war der erste venezo-lanische Präsident, der nach einer laut Verfassung vorgeschriebenen zehnjährigen Pause wiedergewählt wurde, aber auch der erste, der vom Parlament abgesetzt wurde. Trotz der Verstaatlichung der Erdölindustrie blieb Pérez ein guter Partner der USA, die zum größten Abnehmer venezolanischen Erdöls wurden. Umweltschutz war ein wei-teres Hauptanliegen, und 1975 erhielt Pérez als erster Präsident Lateinamerikas den internationalen Umweltpreis “Earth Care”.Carlos Andrés Pérez wurde zum Prä-sidenten der Sozialistischen Internationalen gewählt und nahm die diplomatischen Be-ziehungen zu Kuba wieder auf. Seine zweite Amtszeit war gekennzeichnet durch Korruption und einer sozialen Krise, als er ein hartes Sparprogramm des Inter-nationalen Währungsfonds (IWF) umsetzen musste. Nach schweren Unruhen und har-tem Durchgreifen warfen ihm Menschen-rechtsorganisationen das Verschwinden von rund 2.000 Personen vor. 1992 kam es zu zwei erfolglosen Umsturzversuchen, ange-führt vom heutigen Präsidenten Venezuelas, Hugo Chávez. 1993 setzte ihn das Parla-ment ab und er stand unter Hausarrest. Von 2001 bis 2002 kam Carlos Andrés Pérez in die Dominikanische Republik, die er als selbstgewähltes Exil aussuchte, aber von hier aus schon immer wieder nach Miami flog, wo er am Ende bis zu seinem Tod blieb. Aber auch nach seinem Tod gab es noch keine Ruhe. Die beiden Töchter, die er mit seiner Sekretärin hatte, wollten seine Beisetzung in Miami, während die sechs Kinder der ersten Frau die Über-führung nach Venezuela forderten. Inzwi-schen tobt ein Rechtsstreit über den end-gültigen Ort, nachdem ein Bergräbnis in Miami im letzten Moment abgesagt wurde.

Ex-Präsident Salvador Jorge Blanco gestorben40. Präsident war von 1982 bis 1986 im Amt / Auch Venezuelas Ex-Präsident Pérez tot

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In Córdoba, Argen-tinien, wurde der frü-here Diktator Jorge Rafael Videla (Foto) zur Höchststrafe ver-urteilt. Videla, der erste Präsident der letzten argentini-schen Diktatur (1976 bis 1983) war zusammen mit 29 anderen wegen Ver-brechen gegen die Menschenrechte an-geklagt. Der 85-jährige Videla hörte sich die Urteilsverkündung teilnahmslos an, die erste lebenslange Haftstrafe, die in einem Prozess gegen einen der Angehörigen der Militär-juntas ausgesprochen wurde, seit diese im Jahr 1985 die Macht abgaben. Angehörige der Ermordeten und Gefolterten brachen bei der Urteilsverkündung in Beifall aus und riefen „Mörder, Mörder“. Auch Menschen-rechtsorganistionen zeigten sich erfreut über das Urteil. Videla berief sich darauf, dass er in Argentinien gegen „Terroristen“ kämpfte, die ein marxistisch-leninistisches Regime errichten wollten.

Auch in Paris gab es harte Urteile gegen ehemalige Angehörige einer anderen süd-amerikanischen Militärdiktatur. Der berüch-tigte Folterknecht Pinochets und ehemalige Chef des chilenischen Geheimdienstes DINA, Juan Manuel Contreras, sowie sein Stellvertreter Pedro Octavio Eapinoza Bravo wurden in Abwesenheit zu lebenslangen und elf weitere Angeklagte zu Strafen zwi-schen 15 und 30 Jahren verurteilt. Es wurde ihnen Entführung, Folter und das Ver-schwinden von vier französischen Staats-bürgern zwischen 1973 und 1975 zur Last gelegt. Die Angeklagten schickten nicht einmal Anwälte zu ihrer Verteidigung, da sie das französiche Gericht nicht anerkennen und Chile nicht bereit ist, sie auszuliefern. Dennoch zeigten sich Angehörige der Op-fer erfreut über das Urteil. Das Urteil gilt auch als nachträglicher Spruch gegen Augusto Pinochet, der im Dezember 2006

starb, aber niemals verurteilt wurde. Einer der Anwälte sagte, das Urteil sei ein wichtiger Meilenstein der internationalen Rechtsprechung.

Chile selbst klagt den ehemaligen Brigade-general Jaime García Covarrubias an, der seit 2001 für das Pentagon arbeitet. Ihm wird vorgeworfen, während der Diktatur unter Pinochet Gefangene zu perversen sexuellen Handlungen gezwungen zu ha-ben. Seit Ende 1974 war García Covarrubias Ausbilder für Verhörtechniken. Ex-Militär Oscar Inostroza sagte: „Jaime García zeich-nete sich durch seine besondere Grausam-keit und Unmenschlichkeit in der Behand-lung von Gefangenen und Untergebenen aus.“ García Covarrubias, derzeit Professor im Studienzentrum des Pentagon, gab zu, Mitglied der DINA gewesen zu sein.

Der lange Arm der GerechtigkeitEx-Diktator verurteilt / Prozess gegen chilenische Folterer / Pentagon-Mitabeiter angeklagt

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Vermutlich war 2010 eines der schlimmsten Jahre in der Geschichte des Nachbarlandes Haiti, die wahr-lich nicht arm an Unheil ist. Ob allerdings der Teufel, an den angeb-lich das Land durch einen Schwur abgetreten wurde, daran schuld ist, wie der amerikanische Prediger Pat Robertson kurz nach dem Erdbeben sagte, das an die 300.000 Men-schenleben gefordert hat, dürfte nicht so einfach zu überprüfen sein.Dass aber die Schutztruppen der Vereinten Nationen zur Stabilisie-rung Haitis (Minustah) an der zwei-ten Heimsuchung des Jahres, der Cholera-Epidemie, die bislang noch einmal mehr als 3.500 Menschen das Leben kostete, schuld sind, gilt nach Analysen des international anerkannten französischen Seuchenexperten Dr. Piarroux als sicher. Das Einzige, was an ein Wunder grenzt, ist, dass es so lange gedauert hat, bis bei den katastrophalen hygienischen Verhältnissen in den Obdachlosenlagern eine Seuche aus-gebrochen ist. Trotz diesen beiden schlim-men Ereignissen blieb die Lage in Haiti erstaunlich ruhig, die Haitianer scheinen schier unendlich leidensfähig zu sein.

Erst bei der dritten Katastrophe, die unter den Augen internationaler Beobachter ge-schah, kam es zu größeren Unruhen im Land. Dabei ging es im Vergleich zu den beiden wirklichen Katastrophen eigentlich mehr um eine Schmierenkomödie. Schon lange im Vorfeld der Wahlen beschwerten sich Kandidaten der Oppositionsparteien

über die parteiische Provisorische Wahl-kommission, die versuche, Jude Celestin, dem Wunschkandidaten von Präsident René Préval, mittels Wahlbetrug den Weg an die Macht zu ebnen. Und die Kommission ent-täuschte nicht, denn sie versuchte genau das. Dennoch erhielt die eher links stehende Kandidatin Mirlande Manigat in der ersten Wahlrunde die meisten Stimmen und sollte in vier Tagen, am 16. Januar, in der Stich-wahl gegen Celestin oder Martelly antreten.

Dieser Termin muss jedoch ver-schoben werden, da die Stimmen unter der Aufsicht der OAS (Organisation Amerikanischer Staa-ten) noch einmal ausgezählt wer-den sollen. Danach wird es Wo-chen dauern, bis die Kandidaten einen neuen Wahlkampf bestreiten können. Laut haitianischer Verfas-sung endet Prévals Amtszeit am 5. Februar. Ein neuer Präsident müsste dann sein Amt antreten. Préval stellt sich jedoch gegen die Bildung einer Interimsregierung zwischen seinem Amtsende und dem Antritt des nächsten Präsidenten. Seine

Äußerungen im vergangenen Sommer, dass er eventuell bis zum Antritt eines neuen Präsidenten weiterregieren wird, führte schon damals zu schweren Unruhen.Gegenwärtig ist die Lage in Haiti extrem gefährlich und hoch explosiv. Haitis früherer Interimspräsident Boniface Alexandre (2004 bis 2006) sagte in einem lokalen Radio, er fürchte, dass die wegen der angefochtenen Wahl entstandene politische Krise “zu ei-nem Bürgerkrieg” führen könne. “Alle wer-den wir schuld daran sein und alle werden wir Opfer”, warnte er.

Das Drei-Katastrophen-JahrNummer eins: Erdbeben / Nummer zwei: 2 Cholera-Epidemie / Nummer drei: Wahlen

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Der bolivianische Präsident Evo Morales (Foto) riet Diplomaten und Beamten, gegen Diabetes Koka-Blätter zu kauen. "Wir be-finden uns in einem harten Kampf (zur Entkriminalisierung der Koka-Pflanze) und ich bitte Sie, die Botschafter, den tra-ditionellen Gebrauch der Koka zu unter-stützen. Sie ist Nahrung und Medizin", so Morales auf einem Treffen von Botschaftern und Regierungsbeamten nach Beendigung eines Einsatzes gegen die Drogenmafia im bolivianischen Urwald. Auch der Außen-minister Paraguays, Héctor Lacognata, habe gesagt, er würde Koka gegen Diabetes zu sich nehmen. "Ich sage Ihnen, Botschafter, wenn Sie Probleme mit Diabetes habe, kon-sumieren Sie Koka, und Sie werden geheilt."Koka ist eine seit Jahrhunderten traditionell angebaute Heilpflanze der Andenregion, die als Grundstoff für Kokain dient und daher von den Vereinten Nationen auf die Liste der verbotenen Substanzen gesetzt wurde. Seit den Zeiten der Inkas wird Koka als Heilpflanze verwandt. Die Muiscas in Ko-lumbien verwenden die Pflanze gegen Krebs sowie bei Herz- und Nervenleiden. Morales kämpft seit Jahren dafür, dass Koka

in Bolivien kontrolliert angebaut werden darf. Auf 12.000 bis 20.000 Hektar ge-schieht das bereits, aber Morales gibt zu, dass ein Teil davon von den Bauern an die Drogenmafia verkauft werde. Bolivien ist nach Kolumbien und Peru der drittgrößte Koka-Produzent. Vergangenes Jahr wurden 8.200 Hektar illegaler Anpflanzungen in Bolivien zerstört und 28 Tonnen Kokain be-schlagnahmt, von denen 50 Prozent aus Peru kamen. Die Anti-Drogen-Polizei Boli-viens nahm vergangenes Jahr 3.674 des Drogenhandels verdächtige Personen fest. Neben 3.300 Bolivianern waren das 122 Kolumbianer, 85 Peruaner, 61 Brasilianer, drei Nordamerikaner und 41 Europäer.

Eine etwas andere Meinung hat Evo Morales auch zum Skandal von WikiLeaks. Er denkt, dass die Veröffentlichung der geheimen Dokumente nur eine "Erfindung der USA" sind, um Misstrauen unter den Regierungen zu schüren.

Nach harten Auseinandersetzungen um die Entsendung des US-Diplomaten Larry Pal-mer (Foto) als Botschafter in Venezuela, die bis zum Widerruf des US-Visums für den venezolanischen Botschafter ging, lenkten die USA nun ein und wollen einen anderen Diplomaten finden. Palmer wurde vom ve-nezolanischen Präsidenten Chávez seit Juni vergangenen Jahres die Einreise verweigert, weil dieser im US-Senat behauptete, ko-lumbianische Guerrilleros würden in Vene-zuela Unterschlupf finden und die Armee habe eine niedere Moral, da übermäßig vie-le Kubaner das Sagen hätten. Chávez emp-fand diese Äußerungen als unverschämt und Palmer als Botschafter nicht geeignet.

Kaut Koka!Entkriminaliserung gefordert / Morales zu WikiLeaks / Venezuela: Nein zu Botschafter

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Brasiliens erfolgreichster und beliebtester Präsident und vormaliger Arbeiterführer Luiz Inácio Lula da Silva, kurz “Lula”, küsste seine Nachfolgerin Dilma Rousseff, die am 1. Januar das Amt als neue Präsidentin Brasiliens übernahm. Sie ist die erste Frau an der Spitze des größten Landes in Latein-amerika. Die 63-jährige Rousseff erwartet kein leich-tes Erbe, denn es wird von ihr erwartet dass sie den erfolgreichen Kurs ihres Vorgängers Lula fortführt. Dabei wird eine der schwie-rigsten Herausforderungen für die neue Präsidentin sein, die Balance zu finden zwi-schen der Nähe zum charismatischen Lula, der auch nach der Wahl Rousseffs noch 87 Prozent Zustimmung in der brasilianischen Bevölkerung hat, und der Notwendigkeit, einen eigenen Führungsstil zu entwickeln.

Eine der Stärken Rousseffs könnte ihr Ver-handlungsgeschick sein, das bei Lula nicht sehr entwickelt war. Sie muss die öko-nomischen Geschicke der aufstrebenden Macht Brasilien in die Hand nehmen, wobei ihr Beruf als Wirtschaftswissenschaftlerin, die effizient und pragmatisch gilt, hilfreich sein könnte. Brasilien scheint zwar die Formel für nachhaltiges Wachstum mit kontrollierter Inflation gefunden zu haben, aber die Präsi-dentin muss vorsichtig sein: Die Teuerungs-rate betrug 5,2 Prozent im Jahr 2010, höher als das Ziel, das sich die Regierung Lula gesetzt hatte. Beobachter erwarten, dass sich Brasiliens Wachstum von 7,5 Prozent auf vier bis fünf Prozent in diesem Jahr verlangsamt. Während brasilianische Pro-dukte auf dem internationalen Markt wegen zu hohen Produktionskosten an Wettbe-werbsfähigkeit verlieren, ist der Inlandsmarkt

sehr stabil. Lula hat es geschafft, dass die brasilianische Mittelschicht um 30 Millionen Menschen gewachsen ist, die der Armut entkamen und zu neuen Konsumenten wur-den. Aber es gibt noch viel zu tun. Die An-alphabetenrate etwa ist in den vergangenen sieben Jahren nur um zwei Prozent auf nun zehn Prozent gesunken, ein Fleck auf der Weste der achtgrößten Volkswirtschaft.

Dilma Rousseff Präsidentin BrasiliensErstmals Frau an der Spitze des größten Landes Lateinamerikas / Kein leichtes Erbe

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E-Mail: [email protected] http://www.solchoco.com“Historischer Moment”: Chávez reicht Clinton bei Rousseffs Amtsantritt die Hand.

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In den vergange-nen sieben Jah-ren wuchs der Waldbestand der Dominikani-schen Republik um 5,4 Prozent. Das Land ist demzufolge heute zu 33 bis

33,5 Prozent mit Wald bedeckt. Umwelt-minister Jaime David Fernández teilte diese Zahlen aus Anlass der Erklärung des Jahres 2011 zum Internatonalen Jahr der Wälder durch die Vereinten Nationen.Fernández wies auf den Plan “Quisqueya Verde” hin (Quisqueya ist der Name der Ureinwohner für die Insel Hispaniola), der unter seiner Amtszeit als Vizepräsident (1996 bis 2000) seinen Ursprung nahm und seit August 2008 mit ihm als Umwelt-minister ausgeführt wird.Das Ministerium für Umwelt und Natürliche Ressourcen (Semarena) berichtete, dass das Land die nachhaltige Produktion unterstüt-

ze und die Zunahme der Waldfläche eine wirksame Maßnahme gegen die Auswirkun-gen des Klimawandels darstelle. Der Träger investiert monatlich mehr als 25 Millionen Pesos für die Aufforstung im do-minikanischen Teil der Insel und als Schwer-punkt an der Grenze zu Haiti, wo Banden Bäume abholzen, die zu Holzkohle ver-arbeitet und ins Nachbarland verkauft wer-den. Haiti selbst besitzt nur noch ein Prozent Waldfläche, 1950 waren noch 25 Prozent mit Wald bedeckt, 1925 sogar noch 60 Prozent.

Der Plan „Quisqueya Verde“ organisiert 255 Brigaden, die in allen Provinzen junge Bäumchen setzen. Vergangenes Jahr wur-den monatlich rund eine Million Bäume angepflanzt, insgesamt rund 11,4 Millionen, vor allem Mahagony, heimische Nadel-bäume, Zedern, Eichen und Tamarinden.„Quisqueya Verde“ versucht, die domini-kanische Bevölkerung für Umweltschutz empfänglicher zu machen. Erklärtes Ziel ist, Bewusstsein zu schaffen, dass die passive Haltung nicht mehr länger zeitgemäß ist und respektvoller und vorsichtiger mit der Umwelt umgegan-gen werden muss.Die Hälfte der ur-sprünglichen Wald-flächen der Erde wurden unterdes-sen vernichtet. Je-des Jahr verschwin-det eine Fläche von 16 Millionen Hek-tar, etwa die Größe Nepals.

Internationales Jahr der WälderPlan “Quisqueya Verde” erfolgreich / Jährlich werden Millionen Bäume neu gepflanzt

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Die neuen Mini-cabs in Santiago sind auf dem Weg, zu den die Rikschas der Do-minikanischen Re-publik zu werden.Die motorgetrie-benen Dreiräder für drei Fahrgäste bieten historische Touren ins Zent-rum der Stadt, die bisher nur von den traditionellen Pferdekutschen Santiagos angebo-ten wurden.Die Minicabs bie-

ten Touren an im Bereich des Monumento (Foto) und der historischen Innenstadt Santiagos. Sie kommen mit Führern und bie-ten Audiogeräte, die die wichtigsten historischen oder kulturellen Höhepunkte erklären, die auf dem Weg passiert werden.Die Bänder wurden von dem Historiker Edwin Espinal Hernández produziert und mit der Musik des Komponisten Miguel Tejada Andrés unterlegt, beide aus Santiago.Laut „El Caribe“, sind die Minicabs inzwi-schen ein Hit bei den Einheimischen und Ausländern. Die Fahrt durch die Innenstadt von Santiago kostet 500 Pesos und dauert etwas über eine halbe Stunde.Die ersten 16 Minicabs stehen am Service-Park in der Nähe des Monumento von Santiago. Die Touren werden von 10 bis 12 und 16 bis 21 Uhr angeboten. Sie können auch für private Touren und Events gebucht werden. (Quelle: DR1)

Es gibt 118 Schutzgebiete in der Domini-kanischen Republik, aber nur 59 davon werden laut einer Studie der Experten José Manuel Mateo Feliz und Adolfo López Belaundo gut geführt. In ihrem Buch „Areas protegidas de la República Dominicana, naturaleza en estado puro“ (Geschützte Gebiete in der Dominikanischen Republik, Natur im Reinzustand), veröffentlicht mit Unterstützung der Vicini-Gruppe und dem Panamerikanischen Institut für Geschichte und Geographie, berichten die Forscher, dass davon nur 59 geschützte Gebiete den den Richtlinien der Internationalen Union zur Erhaltung der Natur (IUCN) entspre-chen.

Die Zeitung „Hoy“ veröffentlichte einen ausführlichen Artikel über die Ergebnisse der Forschung. Von den sechs Kategorien folgen nur vier den Vorgaben der IUCN: strenge Schutzgebiete, Nationalparks, Natur- und Kulturdenkmäler und Bereiche des Umwelt-Managements. Die Forscher sagen, es gibt ein Bedürfnis nach mehr Schutz-gebieten und neuen Gesetzen, die in diesen Bereichen Unterstützung bieten.Eines der interessantesten Gebiete war gleichzeitig auch das kleinste: das Wissen-schaftliche Reservat in der Villa Elisa. Auf nur 0,2 Quadratkilometern fanden die For-scher verschiedene Orchideenarten, darun-ter die seltene "cacatica" (Ondicium hene-kenii), 138 verschiedene Pflanzenarten, da-von 28, die es nur hier gibt, 23 Vogelarten, darunter bedrohte Spezies. (Quelle: DR1)

Die be-rühmte Hotelan-lageCasa de Campo an der domini-kanischen Ostküste in La Romana, wurde vor kurzem in die Mitgliederliste der exklusiven Organisation „Leading Hotels of the World“ aufgenommen. Orte, die in dieser prestigeträchtigen Liste aufgenom-men werden, müssen einer Reihe strenger Qualitäts- und Gastfreundschaftsnormen ge-nügen. Casa de Campo erhielt auch zum zweiten Mal in Folge die Auszeichnung „Best World Golf Resorts“, erteilt von World Travel Awards. Die Auszeichnung wurde in Lon-don während den Feiern zum 17. Jahrestag der World Travel Awards in einer be-sonderen Zeremonie übergeben.In dem dominikanischen Resort befindet sich auch ein Jachthafen und Jachtclub und drei Golfplätze, darunter der berühmte Platz „Teeth of the Dog“. Viele Prominente zu Besuch in der Dominikanischen Republik haben schon in dem Resort übernachtet und genossen seine Annehmlichkeiten wie das Reitzentrum, den Polo Club, den Jachthafen und das Cygalle Healing Spa.In der Nähe von Casa de Campo liegt das Künstlerdorf „Altos de Chavón“, eine Nachbildung eines toskanischen Dorfes des 16. Jahrhunderts mit verschiedenen Muse-en, einer Kunstschule, Restaurants und dem berühmten "Chavón Amphitheater", in dem Auftritte internationaler Stars keine Sel-tenheit sind. (Travel Daily News)

Kennst du Santiago?Mit dem Minicab zu den historischen Städten / 118 geschützte Gebiete / Casa de Campo

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PflichtbewusstDas FBI plant drei Männer einzustellen. Sie werden getrennt zu einem Vorstellungs-gespräch geladen. Der erste Mann kommt herein und setzt sich. “Lieben Sie Ihre Frau?”, wird er gefragt. “Ja, Sir!” “Lieben Sie Ihr Land?, so der Mann vom FBI. “Ja, Sir!” “Was lieben Sie mehr, ihre Frau oder Ihr Land?” Der Mann: “Mein Land, Sir!” Der Interviewer sieht den Mann an und sagt: “Okay, wir haben Ihre Frau hergebracht. Nehmen Sie diese Pistole, gehen Sie nach nebenan und erschießen Sie Ihre Frau!” Der Mann geht ins Nebenzimmer, fünf Minuten hört man gar nichts. Er kommt mit offener Krawatte und verschwitzt zurück, legt die Pistole auf den Tisch und geht. Der zweite Mann kommt und setzt sich. Er wird die-selben Fragen gefragt und er antwortet das-selbe. Der Interviewer gibt ihm die Pistole und sagt ihm, er solle seine Frau töten. “Ich kann das nicht ...” Dr dritte Mann kommt herein und es passiert wieder dasselbe. Er bekommt die Pistole, um seine Frau zu er-schießen. Er geht in das Nebenzimmer und Peng!, Peng!, Peng!, Peng!, Peng!, Peng! Danach ist mehrere Minuten Getöse zu hören. Der Mann kommt mit offener Kra-watte zurück und legt die Pistole auf den Tisch. Der Interviewer sieht ihn an und fragt: “Was war denn da los?” Worauf der Mann antwortet: “In der Pistole waren nur Platz-patronen, also musste ich sie erwürgen!”

"Haben Sie gesehen, wie der Täter Ihre Schwiegermutter überfiel und ermordete?""Ja, das habe ich." "Und warum haben Sie nicht geholfen?" "Das wollte ich erst, aber dann habe ich gesehen, dass er auch alleine zurechtkommt!"

X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 17.

Sudoku No. 67

Sudoku No. 68

Hausaufgaben

Sehr geehrte Frau Müller,Ich möchte gerne klarstellen, dass ich keine exotische Tänzerin bin und auch nie war! Ich arbeite in einem Baumarkt und ich habe meiner Tochter erzählt wie hektisch die Woche war, als es so viel geschneit hat. Ich habe ihr erzählt, dass alle Schnee-schaufeln ausverkauft waren. Als ich dann doch noch eine Schaufel im Lager gefunden habe, haben sich die Kunden regelrecht darum gestritten.Ihre Zeichnung zeigt mich nicht beim Table-Dancing, es zeigt mich, wie ich die letzte Schaufel verkaufe. In Zukunft werde ich die Hausaufgaben meiner Tochter genauer anschauen, bevor sie diese mit in die Schule nimmt.Mit freundlichen GrüssenFrau Schmidt

“Eines der nützlichsten Tiere ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort.”

Mafalda Mafalda

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Kurz vor Weih-nachten wurde die neue spani-sche Recht-schreibung von Prinz Felipe und seiner Frau Letizia in einem feierlichen Akt in Madrid der

Öffentlichkeit übergeben. Der letztjährige Literaturnobelpreisträger, der Peruaner Ma-rio Vargas Llosa, hielt die Laudatio per ge-schicktem Video. Das Buch dürfe die Leser trotz seines Volumens nicht einschüchtern,

“weil auf seinen Seiten finden sich Ant-worten zu allen Fragen der Grammatik”, so Vargas Llosa. “Es ist ein Werk, das in Reichweite der gewöhnlichen Leser ist. Es führt nicht nur die Regeln der Rechtschrei-bung an, sondern erklärt auch deren Ur-sprung und begründet sie.” Das Werk, Ergebnis achtjähriger Arbeit der 22 Akademien der Spanischen Sprache, ist in allen spanischsprachigen Ländern im Han-

del und wird in der jeweiligen Landes-währung zum Umrechnungskurs von 39,90 Euro angeboten. José Moreno de Alba, Direktor der Mexi-kanischen Akademie der Sprache, sagt, mit der neuen Rechtschreibung sei erreicht worden, dass “fast alle” Regeln einheitlich sind. Wo das nicht möglich war, gebe es Empfehlungen. Das Werk werde zum Nut-zen der Millionen Spanischsprachigen sein und helfen, die Einheitlichkeit der spa-nischen Sprache zu stärken.” Kronprinz Felipe sagte, wenn die Rechtschreibung ver-nachlässigt werde, verarme die Sprache, die den Gedanken und Gefühlen Gestalt gebe.

2011 werden die Ameri-kaner ihre Briefe mit den Portraits fünf lateinameri-kanischer Musiklegenden verzieren können. Es sind dies der in New York geborene Puertori-caner Tito Puente (1923 bis 2000), “Rey del timbal” (König der Trommel) und Autor von “Oye como va”. Carmen Miranda (1909 bis 1955), die “brasilianische Bombe”, Sängerin und Schauspielerin, 1945 die höchstbezahlte Frau der USA.Selena (1971 bis 1995), mexikanisch-stämmige Sängerin, von der Präsidentin eines Fan-Clubs erschossen. Jennifer Lopez

wurde durch die Verfilmung ihres Lebens zum Star.Carlos Gardel (1887 oder 1890 bis 1935), die Personifikation des argentinischen Tangos.Celia Cruz (1924 bis 2003), Exil-Kubanerin, Salsa-Superstar, mit “¡Azúcar!” (Zucker!) brachte sie das Publikum zum Kochen, sang mit allen Größen der Latino-Szene.

Neue spanische Rechtschreibung erschienenGrußwort von Literaturnobelpreisträger Vargas Llosa / US-Briefmarken mit Latino-Stars

Das Wort Gottes ist in die entlegensten Winkel gedrungen. Vielleicht folgt die Rechtschreibung irgendwann nach. Aber was zählt, ist schließlich der gute Wille.Richtig wäre: Arrepentido y convertido y serán borrados tus pecados. (Bereut und bekehrt und deine Sünden werden ver-geben). Cristo te llama, ven a él y serás salvo (Christus ruft dich, komm zu ihm und du wirst gerettet).

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Die Música Ur-bana, Musik aus den Barrios, war 2010 die erfolg-reichste. Bei der Bachata gab es neben dem neuen Album von Juan Luis Guerra wenig Neues. Man hör-te fast nur das

ewig gleiche Gedudel Aventuras und die altbekannten Lieder etwa von Zacarías Ferreira. Auch bei Merengue gab es so gut wie nichts Neues. Der Abräumer war Vakeró mit “Qué mujer tan chula” (Siehe LA PLAYA Nr. 26), ein für die Música Urbana außergewöhnlich gut aufgenommenes Lied, wie üblich leider mit fragwürdigem Text Platz zwei war der Bachata-Cover-Song von “Stand By Me” von Prince Royce. Platz drei und vier belegten ebenfalls Bachatas: Zaca-rías Ferreira (LA PLAYA 20) und Juan Luis Guerra (LA PLAYA 24). Música Urbana auf fünf und sechs: Secreto mit “Pa' que le dé” (Damit ich's ihr gebe) und “Plomo, plomo” (Blei, Blei) von Negro 5 Estrellas (Fünf-Sterne-Neger), die vermutlich beide eher in die “Analen”, denn die Annalen der Musik-geschichte eingehen werden. Auf Platz sie-ben Aventura mit “El malo” (Der Böse), wobei Ober-Aventura “Romeo” trotz he-runtergezogenen Mundwinkeln so böse wie ein Teletubbie wirkt. Auf acht und neun wieder Bachatas: “Atrévete” (Wag dich) von Joe Veras und “Me duele la cabeza” (Ich habe Kopfweh) von “El Torito” Héctor Acos-ta. Platz zehn ist der einzige Merengue: “Lo perdí todo” (Ich habe alles verloren) von Eddy Herrera. Auf ein ideenreicheres 2011!

Die 20-jährige Juliana O'Neal ist einer der neuen weiblichen Stars der dominikanischen Musikszene, die wegen ihren Themen vor allem bei Frauen beliebt ist. So findet sich auf ihrem neuen Album “La Reina” (die Königin) ein viel kommetiertes Lied, “Yo amo esa mujer” (Ich liebe diese Frau), in dem es um lesbische Liebe geht, ein Tabu-thema im Land. Juliana sagt, sie will Frauen Mut und Selbstvertrauen geben: “Ich ver-teidige die Frau mit Nägeln und Klauen.”

Anfang letzten Jahres war “La Baby” Martha Heredia Siegerin des “Latin American Idol”, umjubelt und gefeiert als Vorbild für die Jugend. Danach wurde es ziemlich ruhig um sie, von ihrer erträumten und groß ange-kündigten Gesangskarriere war nicht viel zu spüren. Am Samstag vor Weihnachten über-fuhr sie auf der Heimfahrt von Santiago nach Santo Domingo morgens um kurz vor sechs einen haitianischen Jugendlichen, der dabei ums Leben kam. Nach einem kurzen Aufenthalt in der psychiatrischen Klinik in Pedro Brand wurde sie von ihrem Freund, dem Sänger Vakeró (siehe auch links), abge-holt und war danach tagelang spurlos ver-schwunden. Nun teilte sie der Presse mit, dass bei ihrem RAV-4 der Reifen geplatzt sei und sie die Kontrolle verloren habe. Sie ak-zeptiere ihre Schuld und fühle mit der Fami-lie des 16-Jährigen. Er war der älteste von sechs Brüdern einer haitianischen Familie, die Kunsthandwerk verkauft. Die Familie er-wartet nun eine Entschädigung von ihr.

Martha HerediaUnfall mit TodesopferTiroler StüberlTiroler Stüberl

Hausmannskost

Villas Cofresí

Top Ten 2010Die Meistgespielten

JulianaKönigin des Mambo

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Qué lindo es conocer a alguien y sentir la impresión, que hace mucho tiempo ya le conocías. Qué lindo es mirar en sus ojos ese fuego hermoso,ese brillo lindo de la simpatía. Mi vida, todas las mañanassiempre me levantopensando en tu amor.Mi reina, ya casi no duermo siempre me desvelopensando en tu amor. No sé si piensas mucho en mí esa es mi gran preocupaciónPero si aspiro, corazón,que pronto, muy prontotu me des tu amor. Para entregarte todo el corazón. para entregarte todito de mí, Para entregarte todito de mí para entregarte todo el corazón. Y como eres un manantial de amor ven para beber un poco de tí.Y como eres un manantial de amor ven para beber un poco de tí.Qué lindo es saber que eres buena y con la camelia, una rosa, un clavelyo te puedo comparar. Que bello es saber que por dentro eres tan hermosa igual como por fuerase te puede mirar. Mi vida, no encuentro palabras para así expresarte lo que por ti siento. Mi vida, tu linda mirada se quedó grabada aquí en mi pensamiento. Y ahora comprendo con razón las fantasías que crea el amor. Yo si te espero, corazónque tu seas mi luna para ser tu sol. Pa`iluminarte todita mujer pa`recibir influencias de tí. Y como eres dueña de mi ser ven para sentirme dueño de ti. Hermosa luna, ilumina este amor que nació del alma como un resplandor. Yo quisiera verla un instante en mis brazos enamorada. Enamorada de éste pobre gorriónque canta con el alma. Enamorada de éste pobre gorrión,que canta con el alma.

Wie schön ist es, jemanden zu kennen,und den Eindruck zu haben, dass du ihn

schon lange kennst.Wie schön ist es, in seinen Augen

dieses schöne Feuer zu sehen,diesen schönen Glanz der Sympathie.

Mein Leben, jeden Morgenstehe ich auf

und denke an deine Liebe.Meine Königin, nachts schlafe

ich kaum, immer bleibe ich wachund denke an deine Liebe.

Und ich weiß nicht, ob du sehr an mich denkst, ist das meine große Sorge.

Aber ich strebe danach, Herz,dass du mir bald, sehr bald

deine Liebe gibst.Dass ich dir das ganze Herz hingeben kann,

dass ich dir alles von mir hingeben kann.Dass ich dir alles von mir hingeben kann,

dass ich dir das ganze Herz hingeben kann.Und da du ein Quell der Liebe bist,

komm, um ein wenig von dir zu trinken.Und da du ein Quell der Liebe bist,

komm, um ein wenig von dir zu trinken.Wie schön ist zu wissen, dass du gut bist,

und mit der Kamelie, einer Rose, einer Nelkekann ich dich vergleichen.

Wie schön ist zu wissen, dass du innerlich so schön bist, wie man dich von außen

ansehen kann.Mein Leben, ich finde keine Worte,

um dir auszudrücken, was ich für dich fühle.Mein Leben, dein schöner Blick

hat sich in meinen Gedanken eingeprägt.Und jetzt begreife ich die Ursache,

die Fantasien, die die Liebe erschafft.Ich warte darauf, Herz, dass du

mein Mond bist, um deine Sonne zu sein.Um dich ganz zu beleuchten,

um deine Einflüsse zu empfangen.Und so wie diu Herrin meines Seins bist,komm, dass ich mich als dein Herr fühle.

Schöner Mond, beleuchte diese Liebe, die aus der Seele wie ein Leuchten geboren wurde.

Ich wollte sie gerne verliebt einen Augenblick in meinen Armen sehen.

Verliebt in diesen armen Spatz,der mit der Seele singt.

Verliebt in diesen armen Spatz,der mit der Seele singt.

Ramón Cordero am 4. Dezember 2010 in Sosúa bei der Einweihung der Spielhalle Austriaca Sports neben Pommes & Fritz.

Seinen ersten Erfolg hatte der inzwischen 68-jährige Ramón Cordero mit Edilio Pare-des, mit dem er bei San Francisco de Macorís aufwuchs, 1966 mit dem Lied “Yo la recuerdo” (Ich erinnere mich an sie). Die Bachata der 70er und 80er Jahre wurde noch mit reinen Akkustikinstrumenten ge-spielt, Ramón Cordero war einer ihrer er-folgreichsten Interpreten jener Zeit. Seine Spezialität waren mexikanische Rancheras, die er zu Bachatas umschrieb. Mit Augusto Santos spielte er in dem Duo Los Inimitables (die nicht Imitierbaren). Im Jahr 1987 wurde erstmals eine elektrische Gitarre bei Bacha-tas verwendet, was den Stil für immer ver-änderte. Die neuen Bachateros wurden teil-weise international erfolgreich, Cordero spielte weiter auf akkustischen Instrumen-ten für das lokale Publikum. In den 90er Jahren landete Ramón Cordero mit “Manantial de amor” (Quelle der Liebe) einen seiner größten Erfolge. Er arbeitete auch als Produzent für Monchy y Alexandra. Seit 2008 versucht er die klassische Bachata international bekanntzumachen.

Was singt denn der?Bachata-Klassiker: “Manantial de amor” von Ramón Cordero

Ramón Cordero ist einer Sänger der alten Bachata-Garde, der seine selbst geschriebenen Lieder mit markanter Stimme vorträgt. Er lebt in Santo Domingo und reist zusammen mit seiner Frau durch das Land, macht oft Auslandstouren in die USA und Europa, wo er wie auch überall in der Dominikanischen Republik von seinen Fans willkommen geheißen wird.

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Ob die Erfindung von Viagra unbedingt der Traum beispielsweise blutjunger Dominika-nerinnen ist, die mit künstlich potenten alten Männern ins Hotel gehen, darf zumindest angezweifelt werden. Laut einer in der US-Zeitschrift "Annals of Internal Medicine" veröffentlichten Studie behaupten 30,8 Prozent von 2.783 befragten Männern zwischen 75 und 95 Jahren, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten Sex gehabt haben, und für 48,8 Prozent ist Sex noch immer ein wichtiger Aspekt in ihrem Leben.

Mehr als die Hälfte der sexuell aktiven Senioren zeigten sich zufrieden mit der Häufigkeit, während 43 Prozent gerne öfter zum Schuss gekommen wäre.Nach der Untersuchung verringerten sich die Möglichkeiten zu einem zufriedenen Sexleben aus Mangel an Interesse sowie an physischen Beeinträchtigungen des Partners. Ein weiterer Grund der Beeinträchtigung ist die Einnahme von Medikamenten wie Anti-depressiva oder Krankheiten wie Osteo-porose, Prostatakrebs oder Diabetes.Die Autoren der Studie schreiben, dass erhöhte Werte des Männlichkeitshormons Testosteron mit der sexuellen Aktivität zusammenhingen und diese erhöhten. Es konnte jedoch nicht nachgewiesen wer-den, dass eine Hormontherapie den ge-wünschten Effekt zeitigte. Die Resultate sei-en zu ungenau und es seien weitere Un-tersuchungen notwendig, um den Einfluss auf die sexuelle Aktivität nachzuweisen.

In einer anderen Umfrage gaben 32 Prozent der älteren Frauen einen Mangel an Zärt-lichkeit an, 41 Prozent klagten über nicht ausreichenden sexuellen Kontakt, weil der Partner desinteressiert, krank bzw. impotent war oder Beziehungsprobleme vorlagen. Für etwa 13 Prozent reduzierte sich der Sex auf eine reine Routineübung, was meist auf Ver-ständigungsprobleme zurückzuführen war.Prinzipiell bleibt bei älteren Frauen nach den Wechseljahren die Sexualität eine wich-tige Quelle für die Lebensenergie, das Selbstwertgefühl und das Gefühl der part-nerschaftlichen Gemeinschaft. Die Intensität des reinen körperlichen Verlangens nimmt zwar im Alter ab, nicht jedoch der Wunsch nach Zärtlichkeit, Sexualität und Befriedi-gung. Oft verhindert allein die Vorstellung, "zu alt für den Sex zu sein", dass man miteinander schläft. Dabei hält ein erfülltes Sexualleben die Lebensgeister wach und ist auch der Gesundheit förderlich.

Sex im AlterAuch 75- bis 95-Jährige sind noch aktiv / Krankheit und Vorurteile verhindern Freude

LA SABIA Die Gesundheitsseite

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Auflösung Sudoku von Seite 12:

Sudoku No. 67 Sudoku Nr. 68

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Hotel El RanchoHotel OrchideePommes & FritzVerena's Café

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Daniela SommerUdo Plössl, MassagenThai-Restaurant Chili

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IN SANTO DOMINGODeutsche Botschaft

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Hotel Condo-ParqueRancho SuizoChalet Suizo

Embutidora TropicanaD'Alemania GourmetErdinger Biergarten

La Cafetera, El Conde

IN BOCA CHICAHotel El Tronco

Ulis' KneipeGusto TropicalPequeña Suiza

Isla Bonita

IN BÁVAROEmbutidos Berlin

Hier finden Sie die Ausgabe Nr. 36 von LA PLAYA LA PLAYA am Mittwoch, 26. Januar 2011(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 18. Januar 2011)

Diplomatische VertretungenBundesrepublik DeutschlandTelefon: 809-542-8949 / -8950Calle Gustavo Mejía Ricart 196esq. Av. Abraham LincolnTorre Piantini, 16./17. StockSanto Domingo

Republik Österreichfür Visa-Angelegenheiten wie Schweizer BotschaftTelefon: 809-412-4014Für österreichische StaatsbürgerC. General Román Franco BidoTel.efon: 809-947-7888

Schweizer EidgenossenschaftAv. Jiménez Moya 71, Ecke Desiderio Arias, Santo DomingoTelefon: 809-533-3781oder 809-534-6944

LA PLAYA versucht auch im Jahr 2011, den Service für die Leser zu verbessern. Ein ver-besserungsbedürftiger Punkt sind die Kleinanzeigen. In letz-ter Zeit gab es damit leider ein paar Probleme. In Zukunft soll es so gehand-habt werden, dass die Klein-anzeigen für die Druckversion von LA PLAYA so weit wie möglich unter der E-Mail-Adresse [email protected] auf-gegeben werden sollen. Der Eingang der Anzeige wird per Mail bestätigt und eine Num-mer plus die Kosten für die Anzeige zurückgemailt. Erst da-mit gilt die Anzeige als ange-nommen. Mit dieser Nummer kann die Anzeige wie bisher

bei Pommes & Fritz in Sosua bezahlt werden oder es wird eine Kontonummer mit ange-geben, auf die überwiesen wer-den kann. Die Anzeige er-scheint erst nach Zahlungsein-gang. Nur noch wer kein Internet hat, sollte die Anzeige wie bisher bei Pommes & Fritz aufgeben und bezahlen.Für Kleinanzeigen müssen 50 Pesos erhoben werden, da so-wohl Arbeits- wie Zeitaufwand dafür sehr hoch sind.Dabei ist die Situation bei den Kleinanzeigen noch immer un-logisch. Obgleich das Magazin bei den Lesern überaus gefragt ist, werden weiterhin erstaun-lich wenige Kleinanzeigen auf-gegeben. WR

Neuregelung bei Kleinanzeigen

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Infos zur Anzeigenaufgabe erhalten Sie unter der

Telefonnummer829-373-1218 oder per Mail, [email protected]

Erfolgreich werben miteiner Anzeige in LA PLAYA