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Blaue Flagge Das Hotel Bahía Príncipe Río San Juan darf die Blaue Flagge hissen, als Auszeichnung für die exzellente Qualität seines Strandes Escondida bei Gáspar Hernández. Es ist das fünfte Bahía Príncipe, das diese begehrte Auszeichnung erhält, das erste in der Pro- vinz Espaillat. Die Auszeichnung wird nur bei hoher Wasserqualität, Einhaltung des Umweltschutzes, Sicherheit und Service er- teilt, zusätzlich zum Erhalt als öffentlicher Strand. Im Land gibt es elf Strände mit Blau- er Flagge, in Punta Cana, Samaná, Puerto Plata, Bayahibe und nun in Río San Juan. Neue Flüge nach ? Punta Cana kann wieder einmal mit einer neuen Flugverbindung auftrumpfen, wäh- rend Puerto Plata langsam dahinsiecht. Der US-Billigflieger AirTran Airways fliegt ab sofort täglich ab Atlanta, Georgia, in das boomende Tourismus-Zentrum im Osten. Während Puerto Plata weiter von längst vergangenen Zeiten träumt und nichts tut und Sosúa mit allen Mitteln versucht, auch noch die letzten Touristen zu vergraulen, ist man im Osten aktiv. In drei Stunden und 35 Minuten erreichen die Amerikaner mit dem Billigflieger Punta Cana. AirTran hat mit Punta Cana bereits ihr sechstes Ziel in der Karibik. Günstige Flugzeiten (Ankunft 14.55 Uhr, Abflug 19.20 Uhr) lassen zudem weitere Anschlussflüge zu. Ausgabe 39 / 9. März 2011 Gesamtauflage Deutsch und Englisch 4.000 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 3 Lawine an Preiserhöhungen Seite 4 CPPP bittet Chávez um Hilfe Seite 5 Haiti: Wahlen am 20. März Seite 6 Ex-Diktatoren angeklagt Seite 7 (R)Evolution in Nordafrika Seite 8 Spaß und Sudoku Seite 9 Stargeflüster Seite 10 Was singt denn der? Seite 11 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 12 Liebe Inserenten! Seite 14 Schönheiten der Natur Blühende Ananas Foto: WR

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Blaue FlaggeDas Hotel Bahía Príncipe Río San Juan darf die Blaue Flagge hissen, als Auszeichnung für die exzellente Qualität seines Strandes Escondida bei Gáspar Hernández. Es ist das fünfte Bahía Príncipe, das diese begehrte Auszeichnung erhält, das erste in der Pro-vinz Espaillat. Die Auszeichnung wird nur bei hoher Wasserqualität, Einhaltung des Umweltschutzes, Sicherheit und Service er-teilt, zusätzlich zum Erhalt als öffentlicher Strand. Im Land gibt es elf Strände mit Blau-er Flagge, in Punta Cana, Samaná, Puerto Plata, Bayahibe und nun in Río San Juan.

Neue Flüge nach ?Punta Cana kann wieder einmal mit einer neuen Flugverbindung auftrumpfen, wäh-rend Puerto Plata langsam dahinsiecht. Der US-Billigflieger AirTran Airways fliegt ab sofort täglich ab Atlanta, Georgia, in das boomende Tourismus-Zentrum im Osten. Während Puerto Plata weiter von längst vergangenen Zeiten träumt und nichts tut und Sosúa mit allen Mitteln versucht, auch noch die letzten Touristen zu vergraulen, ist man im Osten aktiv. In drei Stunden und 35 Minuten erreichen die Amerikaner mit dem Billigflieger Punta Cana. AirTran hat mit Punta Cana bereits ihr sechstes Ziel in der Karibik. Günstige Flugzeiten (Ankunft 14.55 Uhr, Abflug 19.20 Uhr) lassen zudem weitere Anschlussflüge zu.

Ausgabe 39 / 9. März 2011 Gesamtauflage Deutsch und Englisch 4.000 Stück

Das ist heute drin:

Nachrichten Seite 3

Lawine an Preiserhöhungen Seite 4

CPPP bittet Chávez um Hilfe Seite 5

Haiti: Wahlen am 20. März Seite 6

Ex-Diktatoren angeklagt Seite 7

(R)Evolution in Nordafrika Seite 8

Spaß und Sudoku Seite 9

Stargeflüster Seite 10

Was singt denn der? Seite 11

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 12

Liebe Inserenten! Seite 14

Schönheiten der Natur

Blühende Ananas Foto: WR

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Am 27. Februar, dem Unabhängigkeitstag, gab Präsident Leonel Fernández einen Re-chenschaftsbericht zur Lage der Nation vor der Abgeordnetenkammer. Die Oppositionsparteien übten scharfe Kritik an der Rede. Vertreter verschiedener Unternehmen, politische, religiöse, zivile Organisationen und Gewerkschaften sag-ten, dass der Präsident die Erwartungen der Menschen mit seiner Rede nicht erfüllt ha-be. Alle wichtigen Fragen sowie seine Hal-tung zu seiner Wiederwahl habe er nicht angesprochen. Lob erhielt die Rede jedoch von Monseñor Agripino Núñez Collado: „Es war eine aus-gezeichnete Analyse der verschiedenen Ministerien; das Ende war eine Einladung zu Hoffnung und Vertrauen.“ Der Abgeordnete der Reformisten, Ramón Rogelio Genao, sagte, die Rede war aufmunternd. Pedro

Pérez González, Präsident der ONEC (Orga-nisation der Gewerbebetriebe), nannte die Rede ebenfalls ermutigend, das sei die Rolle des Präsidenten.Miguel Vargas Maldonado, der mögliche Präsidentschaftskandidat der Oppositions-partei PRD (am 6. März, nach Redaktions-schluss, fiel die Entscheidung, ob er oder Hipólito Mejía antreten wird), war selbst-verständlich nicht mit der Rede einver-standen: „Der Präsident enttäuschte die, die erwarteten, er würde eine Geste des Mitgefühls für die Menschen zeigen und die Wahlen von 2012 vorziehen, wie in an-deren Ländern, wenn eine Regierung auf ganzer Linie versagt hat. Der Präsident scheint immer noch nicht zu begreifen, dass manipulierte Zahlen zum Wirtschaftswachs-tum nicht dazu taugen, die Lebensbedin-gungen der Dominikaner zu verbessern.“

Ito Bisono, PRSC-Abgeordneter, sagte: „Ich glaube, dass es die schwächste und die politischste Rede war, die Präsident Fernán-dez hier in der Nationalversammlung gehalten hat. Es schien mir, dass er sich Illusionen des Marktes hingab. Es ist doch offensichtlich, dass in der Dominikanischen Republik Armut und Not wachsen. Und am schmerzhaftesten ist, dass er die Domini-kaner, die nicht mit ihm einverstanden sind, 'undankbar' nennt, er sollte der Präsident aller Dominikaner sein.“In Gegenwart des Präsidenten sagte der Hilfsbischof von Santo Domingo, Monseñor Víctor Masalles, bei der Messe zum Unabhängigkeitstag, „die Menschen leben nicht allein von Zahlen.“ Die Wachstums-zahlen der Regierung seien ein wertloser Scheck.

(Quellen: Diario Libre, Listín Diario, Hoy, DR1)

IMPRESSUMEditora LA PLAYA

Herausgeber: Werner RümmeleBüro in der Compraventa Elimae,

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Auflage 4.000 StückDeutsch 2.000 / Englisch 2.000(Verteilerschlüssel siehe Seite 14)

Anzeigenaufgabe:Per Mail:

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Rechenschaftsbericht vor NationalversammlungOpposition: Präsident verkennt Lage / Bischof: Menschen leben nicht allein von Zahlen

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Durch die Preiserhöhungen bei Lebens-mitteln, Treibstoffen, Transportkosten, Medi-kamenten, Strom, Zinsen, Baumaterialien und selbst beim Kabelfernsehen, sind einige der Listen der ökonomischen Ziele, die dieses Jahr erreicht werden sollten, schon jetzt Makulatur.Noch im Januar sagte der Präsident der Zentralbank, Héctor Valdez Albizu, die Preisanpassungen seien zum Jahresanfang und wegen gestiegenen Rohstoffpreisen normal (siehe LA PLAYA Nr. 37). Verbraucher verlangen jedoch, Schritte

gegen diese Preiserhöhungen, die seit No-vember stattfinden, zu unternehmen. Im Februar stieg der Preis für ein kleines Päckchen Kaffee von 8 auf 10 Pesos, ebenso stiegen die Preise für Rindfleisch, Ki-chererbsen und Milchpulver. Im Dezember verteuerten sich die Eier von 4 auf 4,50 Pesos, rote und gelbe Zwiebeln stiegen von 40 auf 50 Pesos das Pfund. Knoblauch und Bohnen wurden teurer, ebenso Kartoffeln, Hering und Kabeljau. Benzin steigt laufend, aber auch Brot, Bananen, Speiseöl, Geflügel, Mehl, Reis und Yuca werden immer teurer.

Der schwerste Schlag war jedoch die Erhöhung der Strompreise um elf Prozent. Seit Ende 2010 stiegen selbst die Kosten für Medikamente um 30 Prozent. Experten ver-langen endlich auch Lohnerhöhungen.

In Santiago gingen Dutzende von wüten-den Hausfrauen auf Kochtöpfe schlagend auf die Straße. Larissa Fernández, Vorsit-zende der Fedomusde (Dominikanische Vereinigung Sozialdemopkratischer Frauen), sagte, die Hausfrauen ertrügen die Preis-erhöhungen der Grundnahrungsmittel nicht länger: “Supermärkte sind Orte des Grau-ens. Es wird Zeit, dass sich jedermann des Ernstes der Lage bewusst wird.”

Lawine an PreiserhöhungenSeit Januar schießen Preise in die Höhe / Proteste in Santiago / Lohnerhöhungen gefordert

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Das CPPP (Komitee für den Hafen Puerto Plata) nutzte einen Besuch des venezola-nischen Botschafters Alfredo Murga Rivas, um einen Antrag an Präsident Hugo Chávez weiterzuleiten. Murga Rivas traf sich wäh-rend seines Besuchs mit Unternehmern und Politikern.In Verbindung mit dem internationalen Petrocaribe-Abkommen wird Chávez gebe-ten, beim Bau eines kommerziellen und Kreuzfahrthafens in Puerto Plata zu helfen. Der Hafen von Puerto Plata (Foto) ist der wichtigste der dominikanischen Nordküste. An ihm hängt die Versorgung und der Handel von 13 Provinzen. Durch das Des-interesse der Regierungen in Santo Domin-go verfällt die gesamte Nordregion nach

und nach. Fehlende Wartung hat die Kai-mauer beschädigt, Ex- und Importeure sind inaktiv, wodurch die Zuckerindustrie des Nordens praktisch zum Erliegen kam, was zur Schließung der Zuckerfabriken von Montellano und Amistad führte, mit der Folge hoher Arbeitslosigkeit. Auch die Frei-handelszone (Zona Franca), die früher vie-len Menschen, wenn auch nur schlecht bezahlte, aber immerhin Arbeit gab, ist nur noch ein Schatten ihrer selbst.Seit Jahren verspricht die Regierung der Nordregion einen neuen Kreuzfahrthafen. Aber den Worten folgen keine Taten. In den 80er bis Ende der 90er Jahre kamen Hun-derttausende Touristen mit Kreuzfahrtschif-fen im Hafen Puerto Platas an, der mit einer wahrhaft traumhaften Lage in verschwende-rischer Natur punkten kann. In der Folge boomte der Tourismus, die Nordküste war die uneingeschränkte Nummer eins des Landes. Durch die Ankunft der Kreuzfahrt-schiffe florierten Restaurants, kleine Läden, Giftshops, Reiseveranstalter. Tausende Ein-heimische hatten eine ehrliche Arbeit in Res-taurants, Hotels, Läden, als Reiseführer usw.

Eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel der Dominikanischen Republik sind die “Plátanos”, die Kochbananen. Sie ernähren nicht nur die Esser, sondern auch die An-bauer, Händler, Transporteure, Läden usw.Jeder will etwas an ihnen verdienen, den Preis zahlt der Endvernbraucher. Wie auf der Grafik dargestellt ist, verlangt der Bauer derzeit zwischen 6 und 6,50 Pesos pro Banane. Der Großmarkt schlägt weitere 1,50 bis 2 Pesos drauf. Danach kommen die Transporteure und die Bana-nenverkäufer, die vom Wagen oder Motor-rad verkaufen. Sie verlangen zurzeit 8 bis 9 Pesos pro Einheit. In den Colmados kosten Bananen zwischen 9 und 13 Pesos.

CPPP bittet Hugo Chávez um HilfeVenezuela soll bei Hafenausbau helfen / Grundnahrungsmittel ernährt nicht nur Bauern

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Yeni Berenice Reynoso, Staatsanwältin in Santiago (Foto), warnte die Nachbarschafts-räte der Stadt (Plakat) davor, das Problem mit haitianischen Illegalen durch Gewalt zu lösen. Diese Räte drohten, Illegale eigen-händig zu vertreiben, falls die Einwande-rungsbehörde nicht in der Lage sei, diese bis zum 27. Februar zurückführen. Reynoso sagte, auch Illegale sind Menschen und ihre Grundrechte müssen respektiert werden.Der Direktor der Einwanderungsbehörde, Sigfrido Pared Pérez, sagte, die Verant-wortlichen der Vertreibung von 420 Haiti-anern in San José und La Mina in der Pro-vinz kämen vor Gericht Es könne nicht erlaubt werden, dass sie die Rolle der Justiz übernehmen. Zudem zeigten derlei Aktio-nen nicht die gewünschte Wirkung, denn die

meisten der Vertriebenen verstecken sich an anderen Orten. Man erschwere so zusätz-lich die Kontrolle der illegalen Migration.Die Tageszeitung “El Día” veranstaltete das Symposium "Haiti: eine Zeitbombe?” mit dem Hauptthema Migration. Laut Sigfrido Pared Pérez haben nur 9.341 haitianische Staatsbürger, von rund einer Million, die im Land leben, eine Art von Aufenthaltserlaub-nis. 19.751 Haitianer haben Ausweise als Saisonarbeiter, die für einen Zeitraum von sechs Monaten erstellt werden. Der Direktor der Einwanderungsbehörde sagte, durch die Flexibilität gegenüber illegalen Einwanderern nach dem Erdbeben kamen 200.000 Haiti-aner ohne Papiere ins Land.

Der Historiker Bernardo Vega nannte es völ-lig inakzepta-bel, dass Kin-der von illega-len Haitianern nicht zur Schule gehen dürfen. Er erklärte, dass der einzige Schaden, der die haitiani-sche Präsenz im Land verursache, ein wirt-schaftlicher sei, denn die billigen Arbeitskräf-te verhinderten eine Erhöhung der Gehälter. Nach Vega hemmt die Situation nach dem Erdbeben im vergangenen Jahr die Dis-kussion über die Einwanderungspolitik. Die Arbeit der Einwanderungsbehörde werde zusätzlich erschwert durch Mangel an Geld und qualifiziertem Personal.Die Gruppe der Freunde Haitis in der Orga-nisation Amerikanischer Staaten (OAS) überprüfte die Vorbereitungen der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen am 20. März. Haitianer haben die Wahl zwischen Ex-First-Lady Mirlande Manigat und Sänger Michel Martelly (Foto oben rechts), der laut Umfragen 30 Punkte Vorsprung hat.

Haiti: Wahlen am 20 MärzSymposium: “Haiti: Eine Zeitbombe?” / Nachbarschaftsräte vor Gericht / 30-Punkte-Führung

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Die argen-tinischen Ex-Diktato-ren Reynal-do Bignone und Jorge Videla (Fo-

to) stehen wieder vor Gericht. Ihnen und sechs weiteren Angeklagten wird die plan-mäßige Entführung von Kindern unter zehn Jahren vorgeworfen, deren Mütter in den Militärgefängnissen saßen, manche gebaren die Kinder dort. Viele von ihnen verschwan-den spurlos oder wurden ermordet. In zehn Monaten hörten drei Richter über 370 Zeugen zu 34 Fällen. Die “Großmütter der Plaza de Mayo” drängten auf die Eröffnung des Verfahrens in diesen Fällen. Menschen-rechtsaktivisten wiesen auf die Wichtigkeit dieser Gerichtsverfahren hin.

René Sanabria (Foto) war bekannt und res-pektiert wegen seiner Arbeit für die boliviani-schen Spezialeinheiten gegen Drogenhandel (FELCN) zwischen 2007

und 2009. Im Jahr 2006 wurden zum Bei-spiel 14 Tonnen Kokain beschlagnahmt, 2008, als Sanabria Chef der Einheit war, waren es mehr als 25 Tonnen. Sanabria wurde im Scherz als “der beste Schüler der DEA” bezeichnet. Er war der am besten qualifizierte unter seinen Kollegen, aus-gebildet von amerikanischen Drogenfahn-dern, mit denen er als FELCN-Chef immer gute Beziehungen hatte.

Nun wurde René Sanabria in Panama verhaftet und soll in Miami vor Gericht gestellt werden. Der Vorwurf lautet, er habe geplant, eine Ladung Kokain via Panama in die USA zu bringen. 144 Kilo Kokain soll er bereits nach Miami gebracht haben.Und natürlich hat die Geschichte auch eine politische Dimension. Boliviens Präsident Evo Morales warf 2008 die DEA (US-Dro-genfahndung) wegen vorgeblicher Spionage aus dem Land. Er sagt nun, die Verhaftung des ehemaligen Polizeigenerals wolle den Prozess des Wechsels in Bolivien be-schmutzen. Der stellvertretende Minister Felipe Cáceres sagte, die DEA arbeite hinter dem Rücken der derzeitigen Regierung, um diese „schlecht dastehen zu lassen“.

Ex-Diktatoren angeklagtEntführung von Kindern / Mütter wurden ermordet / Ehemaliger Fahndungschef verhaftet

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Die Geschichte wird zeigen, ob die Ereignisse in Nordafrika und anderen arabischen Ländern schon eine Revolution sind, oder einfach nur eine Evolution im Wunsch der Menschen nach mehr Freiheit.Erst der Fall der tunesischen Regierung, dann Ägyptens Hosni Mubarak, und nun der Aufstand gegen Muammar a-Gaddafi, eine Art Idol der Linken, dessen größtes “Verdienst” wohl ist, anti-westlich und anti-amerikanisch zu sein. Gaddafi galt als Terrorist und Libyen als “Schurkenstaat”, da er die Palästinenser in ihrem Kampf für ei-nen eigenen Staat und andere Freiheitsbe-wegungen in der Dritten Welt unterstützte.Vor ein paar Jahren weichte der Westen seine Haltung zu Gaddafi auf, Berlusconi wurde ein guter Nachbar, der libysches Öl kaufte und über die Zurückhaltung der ara-bischen und afrikanischen Flüchtlinge verhandelte, die über Libyen nach Italien kamen. Die Staaten Lateinamerikas verurteilten mit Ausnahme von Nicaragua, Kuba und Venezuela einheitlich das Vorgehen Gadda-

fis gegen die Aufständischen. Während Kubas fruherer Präsident Fidel Castro und Venezuelas Hugo Chávez den libyschen Despoten nicht ausdrücklich unterstützten, tat Nicaraguas Präsident Daniel Ortega genau das. Er beglückwünschte ihn sogar noch zum 34. Jahrestag der Ausrufung der Großen Sozialistischen Libysch-Arabischen Volks-Dschamaharija: “Nicaragua, meine Re-gierung, die Sandinistische Befreiungsfront und unser Volk, wir alle begleiten diese Kämpfe, die nicht nur eine Verteidigung der Würde und der libyschen Nation und Kultur darstellen, sondern auch ein Ausdruck des Kampfes aller Völker des Südens sind.”

Die sandinistische Ex-Guerrilla Dora María Téllez verurteilte diese Solidarität mit dem libyschen Führer, “im Namen unseres Volkes” als einen “blutigen Witz” Ortegas.Téllez ist Führerin der Sandinistischen Erneu-erungsbewegung (MRS). Sie erinnerte daran, dass das nicaraguanische Volk von den Flugzeugen des Präsidenten Anastasio Somoza bombardiert wurde. Gaddafi tue dasselbe mit dem libyschen Volk. “Was Ortega tut (Solidarität mit Gaddafi zeigen), bedeutet, dass er sich mit Somoza und dem Völkermord (in Libyen) identifiziert, was sehr ernst und inakzeptabel ist”, sagte Téllez, die mit einem sandinistischen Kom-mando am 22. August 1978 den National-palast in Managua angriff.Fidel Castro riet abzuwarten, da man im Moment nicht wisse, wie viel bei den Meldungen aus Libyen Wahrheit und Lüge ist. Die Theorie, dass der Westen Gaddafi stürzen will, um an das libysche Öl zu kom-men, sei noch nicht widerlegt.

(R)Evolution in NordafrikaLateinamerikanische Linke uneins / Ortega hält zu Gaddafi / Glückwünsche “blutiger Witz”

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VorausschauendDas Paar machte sich fertig für den Abend-ausflug in die Stadt. Sie machten das Nacht-licht an, schalteten den Anrufbeantworter ein, deckten den Vogelkäfig zu und brach-ten die Katze in den Hof. Als das Taxi ankam, machten sie die Haustür auf und die Katze lief wieder in das Haus. Das wollten sie aber nicht, da die Katze immer versucht, den Vogel zu fres-sen. Die Frau stieg ins Taxi, während der Mann rein ging, um die Katze zu fangen. Da die Frau nicht wollte, dass der Taxifahrer be-merkt, dass das Haus leer stehen wird, erklärte sie ihm: „Er geht nur hoch, um sich von meiner Mutter zu verabschieden.“ Einige Minuten später steigt der Mann ins Taxi. „Tut mir leid, dass es so lange dau-erte.“ Das Taxi fuhr los. „Das Dreckstück hat sich unter dem Bett versteckt. Ich musste sie erst mit dem Kleiderbügel rausstochern. Dann versuchte sie, abzuhauen. Ich griff sie im Genick und wickelte sie in ein Laken, damit sie mich nicht kratzt. Dann warf ich sie die Treppen runter und raus in den Hof.“ Der Taxifahrer fuhr auf ein geparktes Auto ...

Es wird eine Trauerfeier für eine kürzlich verstorbene Frau gehalten. Nach der Feier tragen die Sargträger den Sarg hinaus. Ver-sehentlich stoßen sie an die Wand und hören ein leises Stöhnen im Sarg. Als sie den Sarg öffnen, lebt die Frau noch! Sie lebt noch zehn Jahre und stirbt dann. Wieder die Trauerfeier, und am Ende tragen die Sargträger den Sarg hinaus. Als sie in die Nähe der Wand kommen, ruft der Mann verzweifelt: „Passt um Himmels Willen auf die Wand auf!“

X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 13.

Sudoku No. 75

Sudoku No. 76

Kids sind cleverLEHRER: Maria, zeig mal auf der Land-

karte, wo Amerika liegt.MARIA: Hier.LEHRER: Korrekt. Und nun die Klasse,

wer hat Amerika entdeckt?KLASSE: Maria.

LEHRER: Hansi, wie würdest du “Rhyth-

mus” buchstabieren?HANSI: “R-Ü-T-T-M-U-S-S”LEHRER: Nein, das ist falsch.HANSI: Sie haben mich doch gefragt,

wie ICH es buchstabieren würde.

LEHRER: Bernd, wie nennt man eine Per-son, die weiterredet, obwohl eskeinen mehr interessiert?

BERND: Lehrer.

LEHRER: Simon, sag mal ehrlich, sprichst

du vor dem Essen ein Gebet?SIMON: Das brauche ich nicht. Meine

Mutter ist eine gute Köchin.

Aus Schulaufsätzen:

l “Eigentlich ist adoptieren besser. Da können sich die Eltern ihre Kinder aus-suchen und müssen nicht nehmen, was sie bekommen.”

l “Nachdem die Menschen aufgehört ha-ben, Affen zu sein, wurden sie Ägypter.”

l “Bei uns dürfen Männer nur eine Frau heiraten. Das nennt man Monotonie.”

l “Bei uns hat jeder sein eigenes Zimmer. Nur Papi nicht, der muss immer bei Mami schlafen.”

Mafalda Mafalda (für Tunesien, Ägypten, Libyen, Jemen ...)

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Man nehme einfach einen uralten Schinken - zugegeben, ein wunderschönes Stück - als Bachata auf, ein bisschen Original, ein biss-chen Spanisch dazu, und schon ist man Star. Jedenfalls passierte das mit dem Lied “Stand By Me”, interpretiert von Prince Royce.Aber warum sollte ein junger Dominikaner nicht auch das tun dürfen, was anderen vor ihm zu Durchbruch verhalf, etwa Wyclef Jean mit den Fugees und “Killing Me Softly”.Bei der 23. Vergabe der prestigeträchtigen Premios Lo Nuestro (Das Unsere), wo herausragende lateinamerikanische Künstler ausgezeichnet werden, erhielt Prince Royce als einziger neben Wisin y Yandel und Camila drei Preise, und zwar für das Lied des Jahres, als Entdeckung des Jahres Solist, Sparte Tropical, sowie als bester männlicher Künstler des Jahres, ebenfalls Sparte Tropi-cal. “Ich fühle mich hundertprozentig als Dominikaner”, sagt Geoffrey Royce Rojas, der am 11. Mai 1989 in der Bronx als Sohn eines dominikanischen Taxifahrers und einer Dominikanerin, die in einem Schönheitssa-lon arbeitete, geboren wurde.

In letzter Zeit öffneten sich die Türen im Musik-Business auch für dominikanische In-terpretinnen. Hilfreich war dabei das Inter-net wie auch die unkonventionelle Música Urbana, die in den Vierteln der Großstädte Underdogs die Chance gab, groß herauszu-kommen.In den 70er und 80er Jahren versuchten sich einige Frauen im Merengue, aber nur Milly Quezada und die Chicas del Can waren erfolgreich. Die Musik-Manager sagten es offen, dass sie lieber mit Männern arbeiten. Inzwischen gibt es jedoch wieder einige erfolgreiche Sängerinnen, wie Juliana O'Neil (LA PLAYA Nr. 6) im Merengue, oder das Alternativ-Kunstwerk Rita Indiana (LA PLAYA Nr. 4), die ihr interessantes erstes Album “El Juidero” (Das Durcheinander) herausbrachte, nachdem sie bereits im Internet zu einer Art Download-Queen wur-de. Im Merengue de Calle machten sich selbstbewusste junge Frauen wie Milka la mas Dura (Milka, die Härteste - Foto oben) oder La Materialista, “Königin des Hip-Hop”, einen Namen. La Potranca wuchs in Spa-nien auf und kam mit der Botschaft in ihre Heimat zurück, Tochter des Merengue-Altmeisters Johnny Ventura zu sein, was sich aber durch einen Gentest als falsch herausstellte. Jedenfalls ist sie jetzt bekannt. Seit ihrem neunten Lebensjahr lebt Alexa in Amsterdam und seit einiger Zeit in Basel. Sie macht eingängige karibische Popmusik, wie “Súbeme la música” oder “Dame tu amor”.

Nachdem sie ihr Versprechen, sich nach dem Album “The Last” zu trennen, nun doch nicht wahr machen, gab Aventura be-kannt, bis 2013 Urlaub zu machen, um dann wegen einer “rechtlichen Verpflich-tung” mit ihrer Plattenfirma wieder ein neues Album herauszubringen und auf Tour zu gehen.Bis dann will Aventura-Sänger Anthony “Romeo” Santos ein eigenes Werk schaffen, “60 Prozent Bachata und 40 Prozent ein wenig urbane Experimente”. Auch Henry bringt demnächst eine erste Auskopplung seines eigenen Albums auf den Markt. Er will ebenfalls der Bachata treu bleiben, aber “etwas hinzufügen”.Franklin Junior Martín Romero, der Manager von Aventura und Eigentümer der Platten-firma Premium Latin Music wurde unter-dessen in Panama von Interpol verhaftet und an das FBI weitergereicht. Man wirft im ihm Geldwäsche und Drogenhandel vor. Romero flüchtete im Jahr 2000 in die Domi-nikanische Republik und hat auch Stars wie Rita Indiana, Antony Santos oder Eddy Herrera unter Vertrag. Fans von Aventura riefen dazu auf, eine Gebetskette zu bilden, damit Romero frei kommt.

Tiroler StüberlTiroler StüberlHausmannskost

Villas Cofresí

Prince RoyceDreifacher Preisträger

AventuraPause bis 2013

Girl-PowerMúsica Urbana öffnet Türen

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Soy, Reykon, el líder,qué no se te olvide!Quien la ve tan seriecita,tan de casa y tan bonita,hija de papa y mama.Si supieran que anocheyo la recogí en mi cochey de vuelta pa fumar.No te hagas la santa,sé que te encanta,cuando te levantas de mi cama, mama.Y no te hagas la santa,yo se que te encantacuando escuchas el ritmoy de la silla te levantas.No te hagas la santa,yo se que te encantacuando nos rozamosalgo a mi se me levanta, baby.No te hagas la santa,yo se que te encantacuando nos rozamosalgo a mi se me levanta, baby,No te hagas la santa, no, no, no.Pa la discoteca te voy a llevar,tu lo vas a gozar.She doesn't know what I know, es que ella pierde el controlcada vez que en la discoteca le ponen mi canción.Ella quiere que la toquen,quiere bailar conmigo toda la noche.No te hagas la santa ...El líder, jajaella quiere que la toquen!Pusimos a bailar todas las discotecas,jajaja!Quien la ve tan seriecitatan de casa y tan bonita,hija de papa y mama.Si supieran que anocheyo la recogí en mi cochey de vuelta pa fumar.No te hagas la santa,yo se que te encanta,cuando te levantas de mi cama, mama.Y no te hagas la santa,yo se que te encantacuando nos rozamosalgo a mi se me levanta, baby.Que toda la gloria sea para Diosel lider, el lider, ey ey que no se te olvide!

Ich bin Reykon, der Führer,damit du das nicht vergisst!Wer sie so seriös sieht,so häuslich und so hübsch,Tochter von Mama und Papa.Wenn sie wüssten, dass ich sie letzte Nacht in meinem Auto abgeholt habe,um einen zu rauchen.Tu nicht, als ob du eine Heilige seist,ich weiß, dass es dir gefällt,wenn du aus meinem Bett aufstehst, Mama.Und tu nicht, als ob du eine Heilige seist,ich weiß, dass es dir gefällt,wenn du den Rhythmus hörstund vom Stuhl aufstehst.Tu nicht, als ob du eine Heilige seist,ich weiß, dass es dir gefällt,wenn wir uns berühren,da steht mir etwas, Baby.Tu nicht, als ob du eine Heilige seist,ich weiß, dass es dir gefällt,wenn wir uns berühren,da steht mir etwas, Baby.Tu nicht, als ob du eine Heilige seist, nein.Ich nehme dich mit in die Discothek,du wirst es genießen.She doesn't know what I know, denn sie verliert jedes Mal die Kontrolle,wenn in der Discothekmein Lied aufgelegt wird.Sie will, dass man sie berührt,sie will die ganze Nacht mit mir tanzen.Tu nicht, als ob du eine Heilige seist …Der Führer, haha,sie will, dass man sie berührt!Wir brachten die ganzen Discothekenzum Tanzen, hahaha!Wer sie so seriös sieht,so häuslich und so hübsch,Tochter von Mama und Papa.Wenn sie wüssten, dass ich sie letzte Nacht in meinem Auto abgeholt habe,um einen zu rauchen.Tu nicht, als ob du eine Heilige seist,ich weiß, dass es dir gefällt,wenn du aus meinem Bett aufstehst, Mama.Und tu nicht, als ob du eine Heilige seist,ich weiß, dass es dir gefällt,wenn wir uns berühren,da steht mir etwas, Baby.Die ganze Ehre sei für Gott,der Führer, der Führer, vergiss es nicht!

Andrés Robledo wurde 1986 zu einer Zeit in der Millionenstadt Medellín in Kolumbien geboren, als diese Zentrum des Krieges zwi-schen Staat und Drogenmafia war. Seine Eltern liebten die romantische Musik Latein-amerikas, die bis heute einen großen Ein-fluss auf Reykon, wie er sich nun mit Künstlernamen nennt, ausübt, was auch in seinen Texten zu spüren ist, die deutlich sanfter sind als die vieler seiner Reggaeton-Kollegen. 2002 begann er mit zwei Studio-kollegen Musik zu machen, die sie als Kas-setten in den Straßen Medellíns verkauften. Mit einem der beiden, Musik Man, landete Reykon seinen ersten Hit “Adicción”. 2007 brachte Reykon seinen ersten eigenen Song “Como me cuesta” heraus, ein romantisches Lied mit gutem Text. “Señorita” wurde Reykons erstes international gespieltes Lied. Mit “No veo la hora” wurde er schließlich endgültig zum Star in Kolumbien. 2010 be-kam Reykon zwei Nominierungen für die in Kolumbien sehr angesehenen Premios Nuestra Tierra: als bester neuer Künstler des Jahres sowie als bester Interpret der Música Urbana. Reykon gilt als spiritueller Künstler, der seine Kraft durch seinen Glauben an Gott schöpft.

Was singt denn der?“La santa” von Reykon

Reykon ist ein junger kolumbianischer Reggaeton-Star. In seinem Hit “La santa“ soll laut Pressetext auf die Doppelmoral aufmerksam gemacht werden, die manche Mädchen aus gutem Hause an den Tag legen und die 'Society', in der sie gut leben, belügen. Heuchel, heuchel. Als ob es nicht gerade diese Mädchen sind, die bei diesen Jungs den Jagdtrieb wecken.

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Wer als Ausländer in einen Unfall verwickelt wird, sieht sich mehreren Institutionen ge-genüber. Das Rechtsempfinden eines Aus-länders ist zudem oft etwas anders geprägt. Die Verkehrspolizei (AMET) stellt in keinem Fall die Schuldfrage fest, sondern nimmt nur den Schaden auf. Erst in einem Zivilprozess wird die Schuldfrage entschieden.

Ablauf und Verhalten bei Unfällen:Reiner Sachschaden:Bei Sachschäden ist es ratsam, zusammen mit dem Geschädigten im Versicherungs-büro die weiteren Schritte zu erläutern. Dann geht es auf die Polizeistation (AMET) um die Polizeiakte anzufertigen (Acta policial). Nun liegt es an dem Geschädigten, die restlichen Papiere vorzulegen (Matrícula, Führerschein, Kostenvoranschlag des Schadens). Die Schadensregulierung kann je nach Versicherung zwischen zwei Wochen und drei Monaten in Anspruch nehmen.

Mit Verletzten:Wenn Verletzte oder gar Tote im Spiel sind, geht es ohne Umwege zur Polizei (AMET).Achtung! Helfen sie den Verletzten nicht persönlich, diese müssen selbst zur Klinik gehen. Keine Leistung, die von Ihnen be-zahlt wird, wird zurückerstattet!Rufen Sie schnellstmöglich Ihre Versiche-rung an, um den Anwalt zu informieren. Nach dem Polizeibericht geht es direkt zum Fiscal (Richter), der die Kaution festlegt, welche von Anwalt hinterlegt wird. Im folgenden Zivilprozess haben die Parteien 36 Monate Zeit, um Anklage zu erheben. Die Schadensregulierung läuft parallel. Was kann passieren?In allen Fällen kann die Gegenpartei eine Anklage erheben. Viele Anwälte haben Erfahrung mit Fällen gegen Ausländer. Der Anteil des Anwalts beträgt normalerweise ein Prozent der Schadenssumme. Deshalb wird manchmal eine absurde Anklage in Millionenhöhe vorgelegt.

Bei schwer Verletzten oder gar Toten hat die Polizei das Recht, Sie in U-Haft zu nehmen. Dies kann auch bei Unfällen am Wochenende oder in der Nacht passieren, wenn kein Vorgesetzter anwesend ist.Ausländer sehen sich oft benachteiligt, weil sie die Gesetze und deren Interpretation nicht kennen oder kein oder nicht genü-gend Spanisch sprechen.Was kann man tun?1.) Eine erhöhte Sicherung der Kaution über minderstens 500.000,- Pesos hilft über die ersten Hürden bei den Behörden. Sinnvoll ist ein Versicherungsschutz von mindestens 500.000,- Pesos für Fremdschaden.2.) Bei schweren Fällen, in der Inhaftierung droht, gibt es den Zusatz der Schutzhaft im Hotel (Casa del conductor).Polizei und die Justiz sind das Gesetz und bestimmen dessen Interpretation, was von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Für Ausländer ist es wichtig, dass der Ver-sicherungsmakler ihre Sprache spricht.

Was tun bei einem Unfall?Polizei stellt keine Schuldfrage fest / U-Haft droht / Richtige Versicherung ist hilfreich

LA SABIA Die Gesundheitsseite

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Gesamtauflage 4.000!2.000 Deutsch2.000 Englisch

Hier finden Sie die Ausgabe Nr. 40 von LA PLAYA LA PLAYA am Mittwoch, 23. März 2011

(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 15. März 2011)

Bei der Ausgabe 37 gab es Probleme mit der Druckerei, weshalb LA PLAYA erst rund zwei Tage später ausgeliefert werden konnte. Folge? Leser riefen an oder beschwerten sich bei den Auslagestellen, wo ist ihre LA PLAYA!Das und die Tatsache, dass das Blatt an so gut wie allen Auslagestellen nahezu umge-hend vergriffen ist, zeigt, dass LA PLAYA fast schon eine Institution, zumindest aber ei-ne Gewohnheit geworden ist,

auf die sehr viele Leser warten. Und jetzt wieder “nur” 16 Sei-ten? Was soll das? Inserenten sparen, so bleibt nichts ande-res übrig, als dasselbe zu tun.Ein Geschäftsmann in Puerto Plata sagte, es sei ihm absolut unverständlich, dass nicht alle Geschäfte inserieren, da LA PLAYA die einzige Zeitung ist, die von fast jedem Ausländer auch wirklich gelesen wird. Was soll man dieser Erkenntnis noch hinzufügen?

Der Herausgeber

Liebe Leser(innen) und noch viel liebere Inserenten!

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www.nicepeoplenetworking.com