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Lebenserwartung Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab bekannt, dass neben dem Irak, Jamaika, Südafrika und dem Tschad die Dominikani- sche Republik das einzige Land der Welt sei, in dem die Lebenserwartung zwischen 2000 und 2009 gesunken ist. Das Land liegt auf dem 94. Platz von 194 Ländern. Die all- gemeine Lebenserwartung liegt bei 72,2 Jahren, bei Männern sind es 69,3, bei Frau- en 75,5 Jahre. Global betrachtet liegt man dennoch über dem Durchschnitt, der bei 66 Jahren für Männer und bei 71 Jahren für Frauen liegt. Súper Tucanos Die Drogeneinschleußung per Luft auf do- minikanisches Territorium sei dank der ein- gesetzten Súper Tucanos auf Null zurück- gegangen, sagte der Stabschef der Domini- kanischen Luftwaffe, Generalmajor Israel Aníbal Díaz Peña. Die von Brasilien gekauf- ten Jagdflugzeuge hätten die volle Kontrolle über den dominikanischen Luftraum. Nach Hinweisen aus Kolumbien oder den USA über verdächtige Flugzeuge könnten die Súper Tucanos innerhalb weniger Minuten an jedem Punkt des Landes sein. Die Dro- genmafia wisse um die Effizienz dieser Jäger und zöge es inzwischen vor, die Drogen nicht mehr auf diese Art ins Land zu brin- gen, wie sie es vorher durch Abwurf von Drogenpaketen in entlegenen Gebieten tat. Ausgabe 45 / 1. Juni 2011 Gesamtauflage Deutsch und Englisch 4.000 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 3 Proteste gegen Lärm Seite 4 Cholera wird zum Problem Seite 5 Umfrage zur Lage Seite 6 Extreme Armut Seite 7 Weltuntergang fiel wieder aus Seite 8 Michel Martelly im Amt Seite 9 Horoskop Juni Seite 12 Spaß und Sudoku Seite 13 Stargeflüster Seite 14 Was singt denn die? Seite 15 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 16 Schönheiten der Natur Filigranarbeit: Blüte der Chinola (auch Passionsfrucht oder Maracuja). Foto: WR

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LebenserwartungDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab bekannt, dass neben dem Irak, Jamaika, Südafrika und dem Tschad die Dominikani-sche Republik das einzige Land der Welt sei, in dem die Lebenserwartung zwischen 2000 und 2009 gesunken ist. Das Land liegt auf dem 94. Platz von 194 Ländern. Die all-gemeine Lebenserwartung liegt bei 72,2 Jahren, bei Männern sind es 69,3, bei Frau-en 75,5 Jahre. Global betrachtet liegt man dennoch über dem Durchschnitt, der bei 66 Jahren für Männer und bei 71 Jahren für Frauen liegt.

Súper TucanosDie Drogeneinschleußung per Luft auf do-minikanisches Territorium sei dank der ein-gesetzten Súper Tucanos auf Null zurück-gegangen, sagte der Stabschef der Domini-kanischen Luftwaffe, Generalmajor Israel Aníbal Díaz Peña. Die von Brasilien gekauf-ten Jagdflugzeuge hätten die volle Kontrolle über den dominikanischen Luftraum. Nach Hinweisen aus Kolumbien oder den USA über verdächtige Flugzeuge könnten die Súper Tucanos innerhalb weniger Minuten an jedem Punkt des Landes sein. Die Dro-genmafia wisse um die Effizienz dieser Jäger und zöge es inzwischen vor, die Drogen nicht mehr auf diese Art ins Land zu brin-gen, wie sie es vorher durch Abwurf von Drogenpaketen in entlegenen Gebieten tat.

Ausgabe 45 / 1. Juni 2011 Gesamtauflage Deutsch und Englisch 4.000 Stück

Das ist heute drin:

Nachrichten Seite 3

Proteste gegen Lärm Seite 4

Cholera wird zum Problem Seite 5

Umfrage zur Lage Seite 6

Extreme Armut Seite 7

Weltuntergang fiel wieder aus Seite 8

Michel Martelly im Amt Seite 9

Horoskop Juni Seite 12

Spaß und Sudoku Seite 13

Stargeflüster Seite 14

Was singt denn die? Seite 15

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 16

Schönheiten der Natur

Filigranarbeit: Blüte der Chinola (auch Passionsfrucht oder Maracuja). Foto: WR

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Vizepräsident Rafael Alburquerque, einer der PLD-Kandidaten für die Präsidentschafts-wahlen 2012, zog seine Kandidatur zurück und rief dazu auf, Danilo Medina zu unter-stützen. Alburquerque mahnte die Partei, einig zu bleiben, denn die Gefahr sei groß, dass die Oppositionspartei PRD mit Hipólito Mejía wieder an die Macht käme. „Die dro-hende Rückkehr ins Chaos, die Unordnung und das Scheitern, die das Land schon einmal unter einer PRD-Regierung von 2000 bis 2004 erlebt hat, ist eine gefährliche Re-alität, die die Lebensqualität der Mehrheit der Bevölkerung beeinträchtigen würde.“

Auch die Kluft zwischen Präsident Leonel Fernández und Danilo Medina Sánchez, der als sein Kritiker galt, scheint sich zu schlie-ßen. Immer mehr „Leonelisten“ schließen sich Danilo an. So gaben am 13. Mai 14 Se-natoren und 41 Abgeordnete öffentlich ihre Unterstützung Danilo Medinas bekannt. Es gab auch wieder Forderungen, Danilo schon vor den Vorwahlen vom 26. Juni zum Kandidaten der PLD auszurufen, was von ihm selbst aber weiterhin abgelehnt wird.Auch das Nationale Sekretariat der Partei-jugend der PLD sagte Danilo die Unter-stützung im Wahlkampf zu. Im Hotel Barceló in Santo Domingo beklagte Danilo Medina den sozialen Ausschluss der Jugend. 56 Prozent der 15- bis 24-Jährigen haben keine Arbeit. Er versprach, dass die Jugend und Frauen in seiner Regierungszeit von 2012 bis 2016 Vorrang hätten. Er wolle Möglichkeiten für diese Gruppen schaffen und die Armut bekämpfen. Danilo rief die Parteimitglieder auf, an der Vorwahl teil-zunehmen. Denn er zöge es vor, 60 Prozent der Stimmen von einer Million statt 90 Pro-zent von 400.000 Wählern zu erhalten.

Seit Inkrafttreten des Wahlgesetzes 275-97 zur Unterstützung der politischen Parteien im Jahr 1997 wurden insgesamt sechs Milliarden Pesos aus der Staatskasse an die Parteien ausbezahlt. 4,8 Milliarden gingen gleichmäßig an die drei großen Parteien PLD, PRD und PRSC, die restlichen 20 Pro-zent an die kleinen Parteien, die bei Wahlen auf weniger als fünf Prozent kamen. Nutznießer ist vor allem die PRSC, die bei Wahlen um fünf Prozent herumdümpelt.

(Karikatur: Listín Diario: „Doña Mármara y su inofensivo marido Don Chichí. Textquellen: Listín Diario, Hoy, Diario Libre, DR1)

IMPRESSUMEditora LA PLAYA

Herausgeber: Werner RümmeleTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 4.000 StückDeutsch 2.000 / Englisch 2.000(Verteilerschlüssel siehe Seite 14)

Anzeigenaufgabe:Per Mail:

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[email protected](bitte bevorzugt benutzen)

Telefonisch:

829-373-1218

oder beiBanker Trust

Calle Pedro Clisante, Sosúa

Pommes & Fritz ist nicht mehr Annahmestelle.

Unterstützung für Danilo MedinaVizepräsident Rafael Alburquerque zieht Kandidatur zurück / Staatsgelder für Parteien

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Nachdem in Santo Domingo mehrere Eta-blissements wegen Lärms geschlossen wurden, demonstrierten auch im Stadtteil Los Mameyes Schüler gegen den unerträg-lichen Krach aus nahen Colmadones und anderen Läden, die ein konzentriertes Ler-nen nicht möglich machten.Schwester Licette Castillo, Schuldirektorin, sagte: Wir können nicht unterrichten, wir können nicht die Messe hören, wir können nicht lesen, die Schüler können ihre Auf-gaben nicht machen, wir können nicht schlafen.” Es sei eine Schande, dass die Be-hörden direkt vor einer Schule die Eröffnung von Colmadones erlauben. “Den ganzen Nachmittag und die ganze Nacht haben sie die Musik in voller Lautstärke aufgedreht,

und Autos und Betrunkene nehmen die Gehwege und die ganze Straße um die Schule in Beschlag. Es ist nicht nur für die Schüler, sondern auch für die Eltern und alle, die in diesem Viertel wohnen, uner-träglich”, so die Ordensschwester.Benjamín Reyes von der Nachbarschaftsver-einigung El Faro sagt, dass vor der Schule Cecilia Pelier mehr als zehn Chimichurri-Stände stehen, die außer Essen auch Bier und anderen Alkohol verkaufen. Dann kom-men Kunden, deren Autos mit potenten Mu-sikanlagen ausgestattet sind, die sie auch mit voller Lautstärke die ganze Nacht durch be-nutzten, ohne dass sich jemals irgendein Be-hördenvertreter blicken lasse.

In Sosúa wurde LA PLAYA von verschie-denen Geschäftsinhabern darauf angespro-chen, dass auch hier die Lärmbelästigung weit über den erlaubten 77 Dezibel liege. Zwar seien im Dezember Mitarbeiter des Umweltamtes vor Ort gewesen und hätten in Bars gemessen und an den Musik-An-lagen mit Stiften einen Strich gemacht, wie weit aufgedreht werden darf. Nachdem die Markierung aber weg gewesen sei, werde die Musik wieder voll aufgedreht. Eine Nachkontrolle habe es nie gegeben.

Dutzende alte Män-ner mit Schildern stehen still in einem kleinen Park in der Nähe des Regie-rungspalastes. Es sind Cañeros, Ar-beiter der Zucker-rohrfelder, die zu-mindest eine kleine Rente verlangen.Manche von ihnen haben bis zu 70 Jahre mit härtester Kno-chenarbeit dazu beigetragen, dass die Zuckerindustrie des Landes blühte. Heute bekommen sie nicht einmal Rente dafür. Rund 5.000 Menschen sind in den etwa 180 Bateyes, den Dörfern, in denen die Zu-ckerrohrarbeiter leben, in der Gewerkschaft der Zuckerrohrarbeiter organisiert. Jesús Núñez, Sprecher der Organisation, sagt, dass sie seit 1999 auf die zugesagte Rente warten. 150 von ihnen seien wegen dem Rauch erblindet, wenn die Zuckerrohrfelder abgebrannt werden, 620 sind Invaliden wegen Arbeitsunfällen und 320 seien inzwi-schen verstorben, während sie auf ihre Ren-te warteten. Sie wollen noch bis zum 12. Juni protestieren.

Proteste gegen LärmSchüler können Unterricht nicht folgen / Schlampige Behörden / Cañeros wollen Rente

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Am erstaunlichsten ist, dass die Cholera, die seit ihrem Ausbruch in Haiti dort schon mehr als 5.000 Menschenleben forderte, erst jetzt auch in der Dominikanischen Re-publik zum ernsten Problem wird.Nachdem es anfangs nur vereinzelte Fälle meist unter Haitianern in der Grenzregion oder der Hauptstadt gab, haben sich die Cholera-Bakterien nun offenbar in einigen Elendsvierteln heimisch gemacht. Betroffen ist vor allem Santo Domingo, wo die Lebensbedingungen in den Armenvierteln am Río Ozama zum Himmel schreien. Aber auch in San Pedro de Macorís oder Santia-go steigen die Fallzahlen stark an. Dr. Senén Caba vom Dominikanischen Me-dizinischen Zentrum (CMD) beschuldigt die Gesundheitsbehörden, die wahren Zahlen zu unterdrücken. Die Lage sei viel schlim-mer als offiziell zugegeben. Jeden Tag wer- rund hundert neue Patienten mit Durchfall in die Krankenhäuser des Landes einge-liefert. Laut Dr. Senén Caba seien davon 60 Prozent Cholera-Fälle, der Rest Amöben und anderes.Die Gesundheitsbehörden verstärkten ihre Aktionen gegen die Cholera weiter und warnten Elltern davor, ihre Kinder in Tüm-peln und Flüssen spielen zu lassen.

Die Zona Colonial, die touristisch attraktive Altstadt der Hauptstadt Santo Domingo, wurde in den letzten Wochen von einer Welle an Rauben am helllichten Tag heim-gesucht. Geschäfte wie das Spielezentrum Funtastico wurden von bewaffneten Jugend-lichen überfallen und die Polizei findet kei-nen der Täter. Der Handyladen CellPhone wurde in einem Monat zweimal ausgeraubt. Das erste Mal lag der Schaden bei 400.000 Pesos. Der Alarm des Ladens, der nur zehn Meter von der Politur-Station liegt, wurde ausgelöst, aber Politur schien das nichts anzugehen. Es kam niemand, um zu sehen, was passiert. Guillermo Torres, der Eigen-tümer: “Sie haben alles kaputtgemacht. Ich bin total ruiniert.”An einem Tag wurden drei Touristen auf offener Straße auf der Calle El Conde ausgeraubt, der Haupteinkaufsattraktion für Touristen in Santo Domingo.Der Händler Roberto del Rosario sagte: “Das Große ist, dass es hier Politur gibt, aber das ist, als ob es nichts gebe. Die halten sich offenbar selber für Touristen und erfüllen ihre Aufgabe nciht.”

Da ist Sosúa ganz anders: Politur-Chef, Oberstleutnant Enmanuel Antonio Fernán-dez Tapia, meldete stolz, dass die Prosti-tution nun unter Kontrolle sei. Sonderbar ist nur, dass in manchen Bars Prostituierte sich offenbar gefahrlos aufhalten können, aus an-deren werden sie von Politur herausgezerrt und ohne irgendeine Anklage eingesperrt. Einbrüche und Überfälle auf Ausländer sind weiterhin an der Tagesordnung, die Täter sind aber keine Prostituierte. Wenn das dem Tourismus förderlich ist, schön für Sosúa. Ohnehin werden demnächst Tausende, ach was, Millionen, Familien herbeiströmen, um im Parque Mirador direkt am Strand durch ein riesiges Tor das Meer anzuschauen und bemalte Mülleimer am Strand bewundern.

Bei der Nationalen Polizei sind 31.513 Per-sonen beschäftigt. Laut Webseite der Polizei bekam der Polizeichef im April ein Gehalt von 67.591 Pesos. Andere höhere Ränge verdienten zwischen 15.783 und 52.571 Pe-sos. Der Rest, 90 Prozent aller Polizisten, verdient weniger als 13.000 Pesos im Mo-nat. Ein einfacher Polizist bekommt 5.319 Pesos. Dazu kommt ein Lebensmittelzu-schuss von 240 Pesos. Selbst Engel könnten da “Nebeneinkünften” schwer widerstehen.

Tod des DiktatorsCMD warnt vor Cholera-Epidemie / Raube in Zona Colonial / Schmales Polizeigehalt

50. Jahrestag desTrujillo-Attentats

Am 30. Mai 1961 endete eine der un-rühmlichsten Figuren der jüngeren latein-amerikanischen Geschichte im Kugelha-gel. Sein Auto hatte mehr als 60 Ein-schusslöcher. Rafael Leónidas Trujillo Molina putschte 1930 mit Unterstützung des amerikanischen Militärs gegen den Präsidenten Horacio Vásquez und hielt die folgenden 31 Jahre die Dominika-nische Republik brutal an der Kandare.Mit dem Sturz war es aber nicht zu Ende, denn Tausende Bürger fielen in den fol-genden Monaten den Schergen des untergegangenen Regimes zum Opfer. Auch von den elf Attentätern wurden bis auf zwei alle im Nachhinein getötet.

Lesetipp zum Thema: “Das Fest des Ziegenbocks” von Mario Vargas Llosa.

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Seit der Wirtschaftskrise 2008 verschlechtert sich die Lage der dominikanischen Bevölke-rung zusehends. In einer Studie zur Meinung der Bevölkerung interviewte das Umfrageinstitut Gallup Dominicana vom 26. bis 30. April exklusiv für die Tageszeitung “Hoy” 1.200 Bürger über 18 Jahre in allen 31 Provinzen des Landes. Die Zuverläs-sigkeit der Umfrage wird mit 95 Prozent angegeben. Die drei Hauptsorgen der Bevölkerung sind seit 2009 immer dieselben: Inflation, Strom-ausfälle und Kriminalität. 65 Prozent klagen über die hohen Lebenshaltungskosten im Land, die andauernden Stromausfälle, bei denen Lebensmittel vergammeln und teure Elektrogeräte zerstört werden, treiben 46,4 Prozent in den Wahnsinn. Wegen der Krimi-nalität machen sich 46,2 Prozent Sorgen, Arbeitslosigkeit ist für 42,8 Prozent ein

Thema. Drogenhandel wird mit 19,8 Pro-zent als Problem gesehen. Das Fehlen von sauberem Trinkwasser beklagen 16 Prozent, 13 Prozent wollten eine bessere Erziehung.Auf die Frage, welche der Probleme sie di-rekt beträfen, nannten 67,1 Prozent die Inflation, 49 Prozent die Stromausfälle, 46 Prozent das Fehlen von Arbeitsplätzen und 33 Prozent die Kriminalität.Seit den Umfragen von 2005 finden min-destens 50 Prozent der Dominikaner, dass die Lage immer schlechter werde. Nur 2006 und 2008 glaubten nur 40 Prozent, dass sich die Lage verschlechtere. In der aktu-ellen Umfrage liegt diese Quote bei nun über erschreckenden 80 Prozent. Nur elf Prozent sind nicht dieser Meinung. Und dass es bis Ende der Regierungszeit von Leonel Fernández im kommenden Jahr sogar noch schlimmer wird, erwarten 60 Prozent. Selbst unter den Sympathisanten der Regierungspartei PLD finden nur 21,5 Prozent, jeder Fünfte, dass sich das Land auf einem guten Weg befinde. Bei der Oppo-sitionspartei PRD sind das naturgemäß deut-lich weniger - nur 4,2 Prozent. Die Hälfte der Dominikaner findet, dass die Lage derzeit festgefahren sei. 21 Prozent sehen jedoch Fortschritte, aber 24 Prozent sehen genau das Gegenteil, nämlich Rück-schritte. Selbst von Sympathisanten der PLD sehen nur zwölf von hundert Fortschritte.Zur persönlichen finanziellen Lage befragt, bietet sich ebenfall ein ziemlich trostloses Bild. Jeder Fünfte hält sie für sehr schlecht, fast die Hälfte (44,6 Prozent) findet sie schlecht. Zufrieden ist ein Viertel, gut ist die

Lage für 8,9 Prozent, sehr gut ist sie für so gut wie keinen, nämlich landesweit nur für 0,3 Prozent.Die Gruppe der 35- bis 44-Jährigen empfin-det ihre Finanzlage zu 47 Prozent als schlecht, bei der zufriedensten Gruppe, die der 17- bis 24-Jährigen, sind es aber auch noch 41 Prozent. 50 Prozent der befragten Frauen findet, dass die Wirtschaft der Dominikanischen Repub-lik schlecht laufe. Bei den Männern sind es aber auch 37 Prozent.

Umfrage zur LageGallup-Institut fragte für Tageszeitung “Hoy” / Sehr schlechte Werte in allen Bereichen

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Während in den Städten und Touristen-orten des Landes das Leben im Allgemeinen ziemlich angenehm und zivilisiert ist, herrscht in vielen ländlichen Gegenden bitterste Armut. In der Provinz Ázua im Südwesten etwa, wo es so gut wie nur Landwirtschaft gibt, leben nach einer Untersuchung des Entwicklungs-programms der Vereinten Nationen (PNUD) 64 von hundert Menschen in Armut, 35 Prozent sogar in extremer Armut. Die Land-wirtschaft ist traditionell, mit wenigen tech-nischen Hilfsmitteln.

36 Prozent der Frauen und 38 Prozent der Männer auf dem Lande sind Analphabeten. Es gibt kein Abwassersystem und jeder Ort hat eine Müllhalde, wo der Müll verbrannt wird, wodurch ein großer Bevölkerungsteil Atemwegsprobleme hat.Schlimmer sieht es noch in Elías Piña aus, der ärmsten Provinz des Landes, wo 74 Prozent in Armut leben, 47 Prozent sogar in extremer Armut. In den Bergregionen der Provinz sind es noch mehr: 88 Prozent, die in Armut, und 54 Prozent, die in extremer Armut leben. 31,8 Prozent aller Häuser ha-ben nur einen Lehmfußboden, in manchen Orten sogar mehr als 60 Prozent. 48 Prozent der Häuser haben nur eine Latrine, 15,3 Prozent haben keinerlei Abort. In 44,5 Prozent der Häuser wird mit Holz gekocht, 28 Prozent haben keinen Strom-anschluss. 31 Prozent der über Zehn-jährigen kann nicht lesen und schreiben. In den Dörfern der Provinz ist die einzige Wasserversorgung Wasser aus dem Fluss, wie dem Artibonite, der aus Haiti kommt und in dem Cholera-Bakterien vorkommen.

Die Hurrikansaison über dem Atlantik, die auch die Dominikanische Republik betrifft, dauert offiziell vom 1. Juni bis zum 30. Oktober. Die Nationale Behörde für Meer und Klima (NOAA) sagte eine aktive Saison 2011 voraus, die über dem Durchschnitt liege. Es werden zwölf bis 18 Tropenstürme erwartet, von denen sechs bis zehn zu Hurrikans werden könnten. Das Klima-phänomen La Niña nähert sich zwar seinem Ende, aber die Wasser des Atlantiks sind noch immer wärmer als normal. Vergan-genes Jahr war sehr aktiv, aber glücklicher-weise traf so gut wie kein Sturm auf Land.

Extreme ArmutElías Piña ärmste Provinz / Traditionelle Landwirtschaft in Ázua / Hurrikansaison beginnt

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Christus kehrt wieder! 21. Mai 2011. Die Bibel spricht: Heulet, denn Jehovas Tag ist nahe; er kommt wie eine Verwüstung des Allmächtigen.(Jesaia 13.6)

Jeder hat das Recht, sich lächerlich zu ma-chen. Regelrechte Genies darin darin sind die Untergangspropheten, die in schlechten Zeiten wie Pilze auf einem Misthaufen sprie-ßen. Und was lernen wir daraus? Natürlich gar nichts, denn der von den Mayas voraus-gesagte Weltuntergang 2012 lässt schon jetzt sämtliche Hasenfüße bibbern.Leider wird auch in der Dominikanischen Republik, eigentlich ein katholisches Land, der Einfluss dieser evangelistischen Dumm-schwätzer immer größer. Mit ihren son-derbaren Bibel-Interpretationen versuchen sie ihre wirren Gedanken als die einzig rich-tigen an die Frau und den Mann zu bringen - und schaffen es sogar. Beinahe in jedem Dorf, in jeder Stadt hört man das hysterische Geschrei dieser religi-ösen Fanatiker in allen möglichen Tempeln und in öffentlichen Parks, das sich eher wie eine geifernde Hasspredigt anhört als Got-tes Wort der Güte und Liebe.

Der 89-jährige Pastor Ha-rold Camping von der amerikanischen Simple Free Church warnte seit Monaten über seine 66 Radiostationen von “Family Radio” (Wert: über 120 Millionen Dollar) in 30 Sprachen vor dem Welt-untergang am 21. Mai und machte viele gläubige

Evangelisten nervös - und vermutlich auch glücklich, da endlich der Herr und Erlöser dem Sündenpfuhl Erde ein Ende bereitet und die wahren Gläubigen ins Paradies führt. Allerdings hat Pastor Camping dasselbe schon einmal für den 6. September 1994 ausgerechnet. Aber man kann sich ja auch mal irren. Diesmal, sagte er, seien seine Berechnungen besser: Am 21. Mai 2011 kehrt Jesus Christus wieder, und am 21. Oktober hat dann alles ein Ende. “Wir wissen ohne einen Schatten des Zweifels, was passieren wird.” Es ficht den Bibel-Experten nicht an, dass in Matthäus 24.36 Jesus sagt: “Niemand kennt den Tag oder die Stunde, nicht einmal die Engel im Himmel, nicht der Sohn, sondern alleine der Vater.” Und die “Gläubigen”? Der 44-jährige Peter Lombardi spendete etwa 1.100 Dollar zur Unterstützung der Kampagne. “Es ist nicht Campings Fehler. Seine Berechnungen stimmten. Niemand würde so etwas tun, ohne es ernst zu meinen. Ich denke nicht, dass man mich betrügen wollte.”Übrigens, meine Konto-Nummer ist …

Laut den Be-rechnungen des Schrift-gelehrten hätten welt-weit immer um 18 Uhr heftige Erd-beben den Untergang einleiten sollen, in dessen Folge die guten Christen in den Himmel fahren. In Neuseeland, wo das Ganze losgehen sollte, waren die Leute er-staunlicherweise gleichgültig gegenüber ih-rem kommenden Los, ebenso in Europa. Aber nicht so in Gottes eigenem Land, den USA. Viele kündigten ihre Arbeit, um Un-gläubige zu überzeugen, sich im letzten Moment noch zu bekehren. Es wurden Hotlines geschaltet, um eine Selbstmord-welle zu verhindern. In Vietnam gingen Po-lizisten gegen Mitglieder des Hmong-Stam-mes vor, die offenbar ebenfalls an den Blödsinn glaubten und sich zur Ankunft Jesu versammelten.Im Nachhinein wussten es natürlich wieder alle besser. Camping sei ein falscher Pro-phet. Schon in Matthäus 24.24 stehe: “Denn es werden falsche Heilande und fal-sche Propheten aufstehen und große Zei-chen und Wunder tun, dass verführt werden in dem Irrtum auch die Auserwählten.” Nur gut für Pastor Camping, dass man für derlei groben Unfug nicht eingesperrt wird.

Weltuntergang fiel wieder aus!Wer hätte das gedacht: Amerikanischer Evangelisten-Pastor entpuppt sich als Scharlatan

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Am Samstag, 14. Mai, trat Michel Joseph Martelly als 56. Präsident des Nachbar-landes Haiti sein Amt an. Als vierter frei gewählter Präsident des ärmsten Landes der westlichen Hemisphäre seit 60 Jahren wurde dem 50-Jährigen während eines Stromausfalls die Präsidentenschärpe umge-legt. Martelly will ein Präsident des Neu-anfangs sein. Vertreter der alten politischen Klasse werfen ihm vor, unerfahren in der Politik zu sein. “Ich war nie in Politik ver-wickelt. Ich habe saubere Hände”, so Martelly, der als Sweet Micky eine 20-jährige sehr erfolgreiche Pop-Karriere als schillernder Kompa-Sänger hinter sich hat (kleine Fotos rechts).Bei der Amtseinführung, die rund zwei Milli-onen Dollar kostete, waren 1.200 geladene Gäste zugegen, daunter der dominikanische Präsident Leonel Fernández, der ehemalige US-Präsident Bill Clinton und der franzö-sische Außenminister Alain Juppé. Nicht ge-rade die Crème de la crème der Politik, was deutlich macht, welche Bedeutung Haiti international zugemessen wird. Für einigen Unmut sorgte die Einladung von Ex-Diktator Jean Claude “Baby Doc” Duvalier, aber Martelly wies die Vorwürfe zurück. Er wolle die nationale Aussöhnung.In seiner ersten Ansprache als Präsident auf der Esplanade des zerstörten Präsidenten-palastes sagte Martelly, oberstes Ziel sei, die Autorität des Staates wiederherzustellen. Des

Weiteren seien Ordnung, Disziplin und Si-cherheit essenziell für die Stabilität und Ent-wicklung des Landes. Er gelobte, seine Wahl-versprechen einzuhalten, besonders der Ju-gend und den Kindern gegenüber, wobei er versicherte, Schulbesuch werde obligatorisch und gratis. “Wir werden Haiti verändern, und wir werden gemeinsam für dieses Ziel arbei-ten. Das Haiti, das sie nicht sehen wollten, ist das Haiti, das sie jetzt sehen werden!”Martelly hofft, dass jetzt endlich die interna-tionalen Spendengelder für Haiti freigegeben werden, um das zerstörte Land wieder aufzu-

bauen. Die Cholera-Epidemie ist noch bei weitem nicht unter Kontrolle und Hundert-tausende Erdbebenopfer hausen noch immer in primitivsten Zeltlagern. Bei der Panameri-kanischen Gesundheitsorganisation (OPS) wurde bereits ein Antrag zur Impfung von mindestens 90 Prozent aller Kinder unter einem Jahr eingereicht. Der dominikanische Präsident Fernández sagte: “Die Verbesserung Haitis ist die Ver-besserung der Dominikanischen Republik.”

Michel Martelly im Amt56. Präsident Haitis / Unerfahren in Politik / “Wir werden Haiti gemeinsam verändern”

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Du befindest dich in einer Art Liebestaumel. Du ziehst Bilanz, solltest aber dabei gerecht bleiben. Vom Partner erwartest du einiges. Finanziell läuft es ausgeglichen. Allerdings solltest du mal Schulden eintreiben, damit die Begünstigten sie nicht “vergessen”. Auf der Arbeit sind Überstunden und Stress an der Tagesordnung. Statt auch noch die Frei-zeit am Computer zu hängen, solltest du besser raus an die frische Luft.

Du bist gut gelaunt. Der Sommer macht's. Du sprühst vor kreativen Einfällen. Vom Partner brauchst du ab und zu ein wenig Abstand, um zu erkennen, was du an ihm hast. Bei den Finanzen gibt es ein Wechsel-bad der Gefühle. Um deine Wünsche zu erfüllen, bräuchtest du deutlich mehr Geld. Im Beruf bist du zerstreut, was der Chef gar nicht mag. Reiß dich zusammen. Körperlich und figürlich bist du topfit für den Sommer.

Beifall und Lob machen, dass du alles sehr relaxt siehst. Aber die Konkurrenz schläft nicht. In der Liebe bist du nicht sonderlich aufmerksam. Der Partner hat aber auch Bedürfnisse. Beim Einkaufen solltest du besser eine Liste mitnehmen, damit das Geld sich nicht in Luft auflöst. Mit Diplo-matie löst du Ärger am Arbeitsplatz besser als mit Geschrei. Gesundheitlich ist derzeit alles im grünen Bereich.

Am liebsten bist du zu Hause. Deine Familie ist dir lieb und teuer. Du hast für alle ein offenes Ohr. Der Partner vermisst allerdings etwas an persönlicher Zuneigung. Finanziell droht eine Durststrecke, da demnächst ho-he Ausgaben anstehen. Zum Glück hast du etwas vorgesorgt. Dein Chef erwartet beruf-lich auch etwas mehr Engagement. Lustlose Mitarbeiter mag er nicht sonderlich. Du soll-test mehr schlafen und trinken (Wasser!)

Du bist rundum zufrieden und genießt den Sommer aus vollen Zügen. Dazu musst du nicht mal vereisen. Romantische Stunden mit dem Partner stehen an. Was will man mehr? Auch bei den Finanzen erwarten dich angenehme Überraschungen. Am Arbeits-platz hältst du dich lange zurück. Aber irgendwann muss man den lieben Kollegen auch mal klar die Meinung sagen. Lass dir nicht alles gefallen. Iss viel Grünes.

Hör auf gute Ratschläge von Freunden. Mit etwas Unterstützung läuft es manchmal einfacher. Unstimmigkeiten mit dem Partner beseitigt man am besten durch Gespräche. Sparen ist gut, aber es sollte nicht in Geiz ausarten. Ein bisschen Luxus schadet nicht. Auch im Beruf solltest du auf Ratschläge hören. Kollegen, die schon länger da sind, wissen manchmal etwas mehr. Schwimmen ist gut für die körperliche Fitness.

Dieser Monat ist der Topmonat des Jahres für dich. Von überall her erhältst du Unter-stützung. Selbst für verrückte Ideen erhältst du Beifall. Liebeswünsche bleiben ebenfalls keine offen. Durch einen unverhofften Geldsegen kannst du dir lang gehegte Wünsche erfüllen. Beruflich hast du viel um die Ohren. Ruhig bleiben, es wird schon wieder. Achte auf ausgewogene Ernährung und beweg dich etwas mehr.

Du bist sehr ehrgeizig, fühlst dich aber etwas ausgepowert. Überall willst du dabei sein. Das stresst. Mit dem Partner solltest du etwas mehr zusammen unternehmen. Die Lage auf dem Bankkonto ist relativ stabil. Du kannst dir den einen oder anderen Wunsch erfüllen. Für Kollegen bist du eine Art Brief-kastenonkel, zu dem alle mit ihren Sorgen kommen. Bei Fast-Food solltest du dich der-zeit etwas zurückhalten.

Es klappt nicht alles so reibungslos, wie du es gerne hättest. Übe dich in Geduld. Du hast zwar klare Vorstellungen, aber es fällt schwer, sie zu realisieren. Die Liebe leidet etwas darunter. Unerledigte Finanzangele-genheiten sollten bald geklärt werden. Sie belasten nur zusätzlich. Beruflich lässt du dich zu sehr stressen. Versuch etwas Arbeit an die Kollegen zu delegieren. Das schont auch deine strapazierten Nerven.

Durch Aktivität bringst du mehr Farbe und Romantik in dein Leben. Singles sollten raus auf die Piste gehen. In einer Partnerschaft erwartest du Treue und Verlässlichkeit. Flie-gender Wechsel ist nichts für dich. Du brauchst Halt. Geld kommt nicht von al-leine. Leider muss man etwas dafür tun. Prü-fe deine Arbeit genauer nach. Der Chef mag keine Schludereien. Körperlich ist alles okay. Du darfst auch mal sündigen.

Hellwach reagierst du umgehend auf Neu-es. Falls Handlungsbedarf besteht, setzt du die Pläne postwendend um. Du hast die Sache unter Kontrolle. Nur in der Partner-schaft bist su ungeduldig, was leicht zu Streit führt. Finanziell bist du in Hochform. Du könntest dir was leisten, wenn du Zeit dazu hättest. Durch deinen Einsatz auf der Arbeit erhältst du Anerkennung von Chef und Kollegen. Achte auf Entspannung.

Wenn sich Veränderungen ankündigen, wirst du sehr unsicher. Versuche bald, klare Fronten zu schaffen. Die Beziehung läuft derzeit ruhig und gediegen. Etwas mehr Schwung wäre aber nicht das Übelste. Mach dir Gedanken, wo gespart werden könnte. Beruflich wurden dir Verspre-chungen gemacht, die sich so nicht erfüllen. Das bremst den Arbeitseifer gewaltig. Kör-perliche Betätigung sorgt für Ausgleich.

Horoskop für Juni 2011Jungfrau erlebt Topmonat / Stier gut gelaunt / Skorpion fühlt sich zu Hause am wohlsten

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Sehr aufregendZwölf Mönche standen vor ihrer Weihe. Im letzten Test mussten sie sich im Hof nackt in eine Reihe stellen. Um festzu-stellen, ob jeder die spirituelle Reife zum Klosterleben erreicht hat, sollte ein Nackt-modell vor ihnen tanzen. Jedem wurde ein Glöckchen an sein bestes Stück gebunden. Derjenige, bei dem es klingelt, erhält die Weihe nicht. Das Model begann vor dem ersten Mönch zu tanzen. Keine Reaktion. So ging es weiter, die Reihe entlang, bis zum letzten Mönch. Als sie anfing, vor ihm zu tanzen, klingelte das Glöckchen so heftig, dass es auf den Boden fiel. Wütend bückte sich der Mönch, um es aufzuheben - und elf andere Glöck-chen begannen zu klingeln ...

Ein Paar geht mit seinem Sohn zum Nackt-badestrand. Der Vater macht einen Strand-spaziergang und der Sohn geht zum Spielen ins Wasser. Kurz darauf rennt er zurück zu Mama und sagt: “Mama, da sind viele Frauen, die haben größere Brüste als du!” Die Mutter antwortet clever: “Je größer, desto dümmer sind die Frauen.” Zufrieden springt der Junge zurück zum Wasser, kommt aber kurz darauf wieder zurück: “Mama, viele Männer haben ein größeres Pipi als Papa!” Wieder sagt die Mutter: “Je größer, desto dümmer ist der Mann.” Wieder läuft der Junge zum Wasser, um nach ein paar Minuten zurückzukommen: “Mama, Papa hat gerade mit der dümmsten Frau gesprochen, die ich je gesehen habe. Und je länger er mit ihr redete, desto düm-mer wurde er!”

X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 17.

Sudoku No. 87

Sudoku No. 88

IrrtumZwei Medizinstudenten sehen auf der Stra-ße einen alten Mann, der mit gespreizten Beinen geht. Der eine Student sagt zu seinem Freund: “Ich bin sicher, er hat das Petry-Syndrom. Diese Kranken gehen so.” Der andere sagt: “Nein, ich denke, der alte Mann hat das Zovitzky-Syndrom. Er geht so, wie wir es beim Studium gelernt haben.”Da sie sich nicht einig werden, beschließen sie, den alten Mann zu fragen. Der eine Student spricht ihn an: “Entschuldigung. Wir sind Medizinstudenten und sahen, wie Sie gehen. Aber wir konnten uns nicht einigen, an welchem Syndrom Sie leiden. Können Sie uns weiterhelfen?” Der Alte sagt: “Ich sag es Ihnen. Aber zuerst müssen Sie mir sagen, was Sie denken.” Der eine Student: “Ich denke, es ist das Petry-Syndrom.” Der Mann antwortet: “Sie dachten … aber Sie liegen falsch.” Der zweite Student sagt: “Ich denke, es ist das Zovitzky-Syndrom.” Der alte Mann wieder: “Sie dachten … aber Sie liegen falsch.” Also fragen Sie ihn: “Was ist es denn nun?” Der alte Mann sagt: “Ich dachte, es wäre Gas … aber ich lag falsch.”

Mafalda Mafalda

Der Tipp für die heißen Tage

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Die gewalttätigen Unruhen in Teilen des Landes machen auch vor prominenten Op-fern nicht halt. In San Francisco de Macorís wurde der Bruder des Bachata-Stars Elvis Martínez, “El Camarón”, von Kugeln der berüchtigten Spezialeinheit “Los Linces” (Die Luchse) tödlich getroffen. Er wollte sich bei einer Demonstration in einem Gebäude verstecken, als die Polizisten brutal gegen jugendliche Demonstranten vorgingen.In San Francisco de Macoris gab es schon tagelang Demos in den Außenbezirken, wo Bewohner die Asphaltierung des Straßen, Straßenbeleuchtung, ein Ende der Strom-ausfälle sowie eine Reform des Gesetzes für Brennstoffe fordern, damit die Benzinpreise gesenkt werden könnten. Außerdem wird auch hier die Einhaltung des Gesetzes für vier Prozent des BIP für Erziehung gefordert. Außer dem Bruder des Sängers wurde an anderer Stelle noch ein weiterer 22-jähriger Demonstrant erschossen.Joel Martínez galt als ruhiger Bürger, der kurz vor der Veröffentlichung seines ersten Bachata-Albums stand. Der Todesschütze wurde indessen suspendiert und verhaftet.

Nach 16 Jahren waren die mexikanische Schauspielerin Salma Hayek und der Spa-nier Antonio Banderas wieder in einem Film vereint. Allerdings nur als Katzenstimmen. Salma Hayek gibt der Katze Kitty Softpaws in dem 3D-Animationsfilm “Der gestiefelte Kater” (Puss in Boots) ihre Stimme, Antonio Banderas spricht den gestiefelten Kater, wie schon in “Shrek”.“Desperado” war 1995 der letzte Film, in dem die beiden Latino-Superstars zusam-men spielten. Neben dem “Gestiefelten Kater” ist Antonio Banderas in Cannes auch zu sehen: im Film “La piel que habito” (Die Haut, in der ich wohne) des spanischen Kultregisseurs Pedro Almodóvar.

Der 78-jährige mexikanische Sänger Marco Antonio Muñiz ist der einzige ausländische Künstler, der seit 53 Jahren regelmäßig Kon-zerte in der Dominikanischen Republik gibt, meist im Nationaltheater oder im Hotel Jaragua in Santo Domingo. Die Mutter des Salsa-Stars Marc Anthony nannte ihren Sohn nach dem mexikanischen Sänger.

Vor 15 Jahren kam der gut ausgebildete Haitianer Jean Remy Genty in die Domi-nikanische Republik, um hier sein Glück zu suchen. Dass er es nicht fand, kann in der vielfach ausgezeichneten mexikanisch-domi-nikanisch-deutschen Koporoduktion “Jean Gentil” gesehen werden. Die Grundlage des Films ist die wahre Geschichte des Jean Remy Genty, der auch die Hauptrolle spielt.Reich hat ihn auch der Film nicht gemacht, denn er lebt weiter in Santo Domingo beim Mercado Modelo in seiner schäbigen Be-hausung. Von der Produktionsfirma bekam der 49-Jährige 110.000 Pesos, ausbezahlt über einen Zeitraum von sechs Monaten.“Es hat mich gefreut, so gute Nachrichten über den Film zu hören. Ich sehe, dass er immer Preise gewinnt und ich bin zufrieden und stolz. Nur das”, sagt Jean. Er habe aber keine Probleme mit der Firma und den Pro-duzenten. “Viele sagen mir, ich solle mir einen Anwalt suchen, damit ich Anteile des Erfolgs bekomme. Aber ich will nicht, ich will mit niemandem Krieg.” Er sagt, er habe das Drehbuch autorisiert, habe aber keinen Vertrag. “Leute, die diese Art von Arbeit kennen, sagen, dem Hauptdarsteller stehe ein Anteil zu. Und ich hätte schon gerne ei-nen kleinen Anteil.” Die Direktoren Guz-mán und Cárdenas sagen, Genty habe das Recht, seine Version darzustellen.

Tiroler StüberlTiroler StüberlHausmannskost

Villas Cofresí

Hayek/Banderas64. Filmfestspiele in Cannes

Jean Remy GentyÜbers Ohr gehauen?

Elvis MartínezPolizei erschoss Bruder Joel

Marco Antonio MuñizSeit 53 Jahren zu Gast

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Tú sabes bien,que sin ti no funcionaré.Será intentar volar sin alas.Tú sabes bien,sin tí el invierno será muy cruel,ya no habrá hogueras en mi playa, oh no.Y todo el tiempo que pasamos juntosno lo olvidaré, será una mancha en el agua.Y cada noche que te amé, lo juro,la recordaré, junto a la luna en mi cama.Ay, ay, ay! ¿Qué será de tí?Ay, ay, ay! ¿Qué va a ser de mísi tu te alejasy yo me quedo muy solita aquí?Ay, ay, ay! ¿Qué será de tí?Ay, ay, ay! ¿Qué va a ser de mísi tu me dejasy yo me quedo llorando por tí?Tu sabes bien,que si me quitas del mediovoy a llorar un mar de lágrimas. Oh sí.Tu sabes bien,no es tan fácil decir adiósy luego continuar en calma. Oh no.Y cuando lejos, muy lejos estéste recordarécon tristeza en tu mirada.Y cuando el deseo entre mi piel,imaginaré tu mano bajo mi falda.Ay, ay, ay! ¿Qué será de tí?Ay, ay, ay! ¿Qué va a ser de mísi tu te alejasy yo me quedo muy solita aquí?Ay, ay, ay! ¿Qué será de tí?Ay, ay, ay! ¿Qué va a ser de mísi tu me dejasy yo me quedo llorando por tí?Por qué será que el amor, el amor,es como una ola.Cuando llega te besa, te abrazay con facilidad te abandona.¿Por qué será, mi amor? ¿Qué va a ser de mí,si tu te alejasy yo me quedo muy solita aquí?Ay, ay, ay! ¿Qué será de tí? …

Du weißt genau,dass ich ohne dich nicht funktionieren werde.Es wird wie versuchen, ohne Flügel zu fliegen.Du weißt genau,ohne dich wird der Winter sehr grausam, und es gibt keine Feuer mehr an meinem Strand.Und die ganze Zeit, die wir zusammen waren werde ich nicht vergessen, sie wird ein Fleck im Wasser sein.Und an jede Nacht, die ich dich liebte, das schwöre ich, werde ich mich erinnern,zusammen mit dem Mond in meinem Bett.Ay, ay, ay, was wird aus dir?Ay, ay, ay, was wird aus mir,wenn du dich entfernstund ich bleibehier ganz alleine?Ay, ay, ay, was wird aus dir?Ay, ay, ay, was wird aus mir,wenn du mich verlässtund ich bleibeund weine um dich?Du weißt genau,wenn du mich entfernst,werde ich ein Meer von Tränen weinen.Du weißt genau,es ist nicht einfach, Adios zu sagenund danach ruhig weiterzumachen.Und wenn du weit,sehr weit weg bist,werde ich mich an dich erinnern,mit Trauer in deinen Augen.Und wenn die Lust in meine Haut dringt, stelle ich mir deine Hand unter meinem Rock vor. Ay, ay, ay, was wird aus dir? Ay, ay, ay, was wird aus mir,wenn du dich entfernstund ich bleibehier ganz alleine?Ay, ay, ay, was wird aus dir?Ay, ay, ay, was wird aus mir,wenn du mich verlässtund ich bleibeund weine um dich?Warum ist es, dass die Liebe, die Liebe,wie eine Welle ist.Wenn sie kommt, küsst sie dich, umarmt sie dich, und mit Leichtigkeit verlässt sie dich.Warum ist das so, mein Liebling?Was wird aus mir,wenn du dich entfernstund ich bleibe hier ganz alleine?Ay, ay, ay, was wird aus dir? …

Von klein an zog es die am 11. April 1955 in Ponce, Puerto Rico, geborene Ednita Nazario ins Showgeschäft. Schon mit elf Jahren sang sie im Radio, 1971 wurde sie Miss Puerto Rico Teenage, und nach jahre-langen Auftritten in Radio, Fernsehen und Nachtclubs erschien 1973 ihr erstes Album: “Al fin … Ednita” (Endlich … Ednita). Fürst Rainier von Monaco holte sie 1976 in sein kleines Fürstentum, wo Ednita Nazario zum Star eines Edel-Nachtclubs wurde, ohne ein Album noch einer Verkaufsstrategie. Erst 1978 nahm sie ihr nächstes Album auf, “Mujer sola” (Single-Frau) - mit drei Hits. Im Laufe ihrer Karriere wurde Ednita Naza-rio zur spanischsprachigen Pop-, Rock- und Balladen-Sängerin mit den meisten Karten-verkäufen bei Konzerten in den USA, Mexi-ko, Puerto Rico und Zentralamerika. In den Neunzigerjahren wurde sie zur erfolgreichs-ten Balladen-Sängerin Puerto Ricos und gewann etliche Gold- und Platin-Auszeich-nungen. Sie gewann sieben Latin Grammys und fünf Grammys. Von der ASCAP (Ameri-kanische Gesellschaft für Autoren) wurde sie mit der Medaille des Hispanischen Erbes für ihren Beitrag zur Bereicherung der lateinamerikanischen Musik ausgezeichnet. Ednita Nazario brachte rund 40 Alben heraus.

Was singt denn die?“Tu sabes bien” von Ednita Nazario

Wenn es ein Ranking geben würde für die Top Ten der traurigsten Lieder, die je gesungen wurden, hätte die Ballade “Tu sabes bien” (Du weißt genau) der Puertoricanerin Ednita Nazario (1999) sicher gute Chancen, ganz oben dabei zu sein.

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Das Erziehungsministerium veröffentlichte die Studie “Risikoverhalten der Heranwach-senden in der Dominikanischen Republik”.Dabei fand man heraus, dass Jugendliche zwischen 14 und 18, die schon Sex haben und Alkohol konsumieren, keinen großen Drang zum Studieren verspüren.2009 und 2010 wurden 19.476 Schüler in in 160 Schulen des Landes befragt. Neben Sexualverhalten und Alkoholkonsum ging es bei der Untersuchung auch um Selbstmord-versuche, Drogenkonsum und Gewalt.

Jugendliche, die viel Alkohol konsumieren, haben neun Prozent weniger den Wunsch, an der Universität zu studieren, als die, die nicht trinken. Auch von den Jugendlichen, die schon einmal daran gedacht haben, sich das Leben zu nehmen, haben acht Prozent weniger Lust zum Studieren, als von denen, die nie daran dachten.Bei Schülern der Mittelstufe stieg der starke Alkoholkonsum zwischen 2009 und 2010 um 15 Prozent. Erschreckend sind die Zah-len der Spitzenreiter Baoruco und Nagua.

40,4 Prozent der 14- bis 18-Jährigen be-zeichnen sich in Baoruco, 40,2 Prozent in Nagua als starke Trinker. Auch beim Sex haben die beiden Ortschaften die Führung: Baoruco 53,2 Prozent und Nagua 52,3 Prozent. San Pedro de Macorís bringt es auf 49,8 Prozent. Landesweit sind etwas mehr als die Hälfte der männlichen Jugendlichen dieser Altersklasse sexuell aktiv, bei den Mädchen ist es rund ein Drittel. Auf die Frage, ob sie schon einmal zum Sex gezwungen wurden, sagten in Nagua 13,5 Prozent Ja. Es folgen San Juan de la Maguana mit 11,9 Prozent und Monte Plata mit 11,4 Prozent. Mindestens einmal im Leben gekifft haben 15,1 Prozent der Schüler in Barahona. Es folgen Nagua mit 11,8 und Monte Plata mit 11,4 Prozent. Die gewalttätigsten Schüler gibt es in Bara-hona. In den vergangenen zwölf Monaten haben sich 31,5 Prozent geprügelt. Monte Cristi (28,8) und Nagua (28,4) sind nicht ganz so gewalttätig. Schulpsychologin Clara Benedicto sagt: “Ein Schüler, der Sex hat und Alkohol trinkt, konzentriert sich nicht aufs Lernen, sondern ist in erster Linie an der Befriedigung seiner physischen Bedürfnisse interessiert.”

Sex und SuffStudie zum Verhalten unter Schülern und Studenten / Kein Bock zum Studieren

LA SABIA Die Gesundheitsseite

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Sudoku No. 87 Sudoku Nr. 88

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Hier finden Sie die Ausgabe Nr. 46 von LA PLAYA LA PLAYA am Mittwoch, 15. Juni 2011

(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 8. Juni 2011)

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