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Bio-Exporte Durch den boomenden Bio-Markt in Euro- pa, Nordamerika und Japan verzeichnet der Bio-Anbau in der Dominikanischen Republik jährliche Steigerungsraten von 25 bis 30 Prozent. Das am meisten nachgefragte Produkt ist biologisch angebauter Kakao, der 110 Millionen Dollar in die Kassen spülte, knapp über die Hälfte der Gesamt-Bio-Ex- porte. 23.360 kleine, mittlere und große Bio- Betriebe bauen auf knapp zwölf Prozent der landwirtschaftlichen Fläche biologisch an. Einen heimischen Markt gibt es wegen der hohen Produktionskosten nicht. Gewaltlos Mit einem „Tag der traditionellen Spiele für den Frieden“ versuchten in Capotillo, Santo Domingo, drei Organisationen aus Anlass des Dreikönigstags, an dem traditionell die Kinder beschenkt werden, bei Kindern und Jugendlichen Bewusstsein zu schaffen. José Cuello, Direktor der Kommission Erziehung zum Frieden (Ciepaz): „Ziel dieser Aktivitä- ten ist, die Kultur der gewaltfreien Spiele als Kontrast zur regierenden Gewaltkultur in un- serer Nachbarschaft zu fördern.“ Er rief Im- porteure und Händler auf, die Pistolen, mit denen Kügelchen verschossen werden kön- nen, nicht mehr zu verkaufen. Mit dieser Art von Spielzeug, das echten Pistolen täu- schend ähnelt, werde eine Gewaltkultur ge- fördert und schon Kinder lernten Schießen. Ausgabe 62 / 25. Januar 2012 Auflage Deutsch und Englisch 5.000 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 3 Polizeichef räumt Exzesse ein Seite 4 “Hispaniola ohne Cholera” Seite 6 Henri Cristophe Universität Seite 7 Vollständige Unabhängigkeit Seite 8 Treffen der “Bösen Buben” Seite 9 Schock am 5. Januar Seite 10 Versunkene Schätze Seite 11 Horoskop für Februar Seite 12 Spaß und Sudoku Seite 13 Stargeflüster Seite 14 Was singt denn der? Seite 15 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 16 Sonnenuntergang am Río Soco Zwischen San Pedro de Macorís und La Romana mündet der Río Soco in die Karibik. WR

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Bio-ExporteDurch den boomenden Bio-Markt in Euro-pa, Nordamerika und Japan verzeichnet der Bio-Anbau in der Dominikanischen Republik jährliche Steigerungsraten von 25 bis 30 Prozent. Das am meisten nachgefragte Produkt ist biologisch angebauter Kakao, der 110 Millionen Dollar in die Kassen spülte, knapp über die Hälfte der Gesamt-Bio-Ex-porte. 23.360 kleine, mittlere und große Bio-Betriebe bauen auf knapp zwölf Prozent der landwirtschaftlichen Fläche biologisch an. Einen heimischen Markt gibt es wegen der hohen Produktionskosten nicht.

GewaltlosMit einem „Tag der traditionellen Spiele für den Frieden“ versuchten in Capotillo, Santo Domingo, drei Organisationen aus Anlass des Dreikönigstags, an dem traditionell die Kinder beschenkt werden, bei Kindern und Jugendlichen Bewusstsein zu schaffen. José Cuello, Direktor der Kommission Erziehung zum Frieden (Ciepaz): „Ziel dieser Aktivitä-ten ist, die Kultur der gewaltfreien Spiele als Kontrast zur regierenden Gewaltkultur in un-serer Nachbarschaft zu fördern.“ Er rief Im-porteure und Händler auf, die Pistolen, mit denen Kügelchen verschossen werden kön-nen, nicht mehr zu verkaufen. Mit dieser Art von Spielzeug, das echten Pistolen täu-schend ähnelt, werde eine Gewaltkultur ge-fördert und schon Kinder lernten Schießen.

Ausgabe 62 / 25. Januar 2012 Auflage Deutsch und Englisch 5.000 Stück

Das ist heute drin:

Nachrichten Seite 3

Polizeichef räumt Exzesse ein Seite 4

“Hispaniola ohne Cholera” Seite 6

Henri Cristophe Universität Seite 7

Vollständige Unabhängigkeit Seite 8

Treffen der “Bösen Buben” Seite 9

Schock am 5. Januar Seite 10

Versunkene Schätze Seite 11

Horoskop für Februar Seite 12

Spaß und Sudoku Seite 13

Stargeflüster Seite 14

Was singt denn der? Seite 15

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 16

Sonnenuntergang am Río Soco

Zwischen San Pedro de Macorís und La Romana mündet der Río Soco in die Karibik. WR

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Nach der Weihnachts-pause kommt der Wahlkampf wieder so langsam in Gang. In der Talkshow Uno + Uno versprach PRD-Präsidentschaftskandi-dat Hipólito Mejía, dass er, wie im Gesetz

vorgegeben, vier Prozent des BIP für Bildung bereitstellen werde. Der durch schwere Zeiten gehenden Landwirtschaft si-cherte der Agronom seine volle Unter-stützung zu. Hipólito versicherte, für seinen Wahlkampf habe er keinen Cent seiner Par-tei genommen. Seit zehn Monaten habe er gehofft, dass sein in den Vorwahlen unter-legener Kontrahent, Parteivorsitzender Mi-guel Vargas Maldonado, ihn im Wahlkampf unterstützen würde. Die Geschichte würde über Miguel Vargas urteilen. Miguel Vargas sah sich darauf genötigt, Hipólito zu antworten. Am 19. September habe er Hipólito zu einem Treffen einge-laden, was dieser aber bisher nicht ange-nommen habe. Hipólito habe mehrmals öf-fentlich gesagt, er habe kein Interesse an ei-nem Treffen mit Vargas Maldonado.

Danilo Medina, der Kandidat der Regierungs-partei PLD, versprach auf einer Wahlveranstaltung, dass er im Falle seines Sieges nicht nur mit den verbündeten Parteien, sondern auch mit der PRD zusammenarbeiten werde, damit für die Dominikanische Re-publik eine Ära des Wohlstandes eingeleitet werden könne. Auch die Grüne Sozialisti-sche Partei benannte Medina als Kandida-ten, den sie unterstützen werde. Sie ist die dritte der kleinen, aufstebenden Parteien, die Medina gewinnen konnte. Nach einer Umfrage des Meinungsfor-schungsinstituts Insight von Anfang Januar führt derzeit Danilo Medina mit 47,9 vor Hipólito Mejía mit 41,8 Prozent in der Gunst der Wähler. Sämtliche anderen Kandi-daten spielten keine Rolle. Der dritte, Gui-llermo Moreno, kam gerade einmal auf 1,7 Prozent. 79,5 Prozent der Befragten sagten, das Land stehe heute besser da als vor ei-nem Jahr. Es kann nicht beurteilt werden, wie seriös diese Umfrage ist, denn Insight hat seinen Sitz in Madrid und keine Webseite.

Zuckerrohrarbeiter, die ihr ganzes Leben unter extrem harten Bedingungen für einen Hungerlohn gearbeitet haben, demonstrier-ten wieder dafür, endlich eine längst zu-gesagte Rente zu erhalten. Die meisten der noch lebenden rund 20.000 Betroffenen kamen durch ein Abkommen der beiden Diktatoren Trujillo und Duvalier in den Fünf-zigerjahren in die Dominikanische Republik. Viele dieser Menschen begannen mit zehn, elf Jahren zu arbeiten und schufteten 60 Jahre und mehr auf den Zuckerrohrfelder. Heute sind die Überlebenden alt, krank und viele von ihnen leben in absoluter Armut und müssen betteln, um nicht zu hungern. Das Einzige, was von den Protestierenden gefordert wird, ist eine Mini-Rente von 5.117 Pesos im Monat.

IMPRESSUMEditora LA PLAYA

Herausgeber: Werner RümmeleTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 5.000 StückDeutsch 2.500 / Englisch 2.500(Verteilerschlüssel siehe Seite 18)

Anzeigenaufgabe:Per Mail:

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[email protected](bitte bevorzugt benutzen)

Telefonisch:

829-373-1218

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Calle Luis Ginebra, Puerto Plata,von Sosúa aus nach dem Kreisverkehr

gegenüber dem Gerichtsgebäude

Wahlkampf wieder aufgenommenHipólito in Talkshow / Danilo: Zusammenarbeit mit allen / Zuckerrohrarbeiter ohne Rente

Quellen: Listín Diario, Hoy, Diario Libre, DR1

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Dass die dominikani-sche Polizei nicht be-sonders zimperlich ist, ist bekannt. Nachdem die Nationale Kommis-sion für Menschenrech-te (CNDH) einige Kla-gen untersucht hat, in denen Polizisten für den Tod und Folter von Verhafteten beschuldigt wurden, gab der Chef der Polizei, Generalmajor José Arman-do Polanco Gómez (Foto) zu, dass es sicher Beamte gibt, die nicht vorschriftsmäßig han-delten, jedoch träfe man dann die notwen-digen Maßnahmen. Polanco Gómez gab aber zu bedenken, dass es die Aufgabe der Polizei ist, die Bevölkerung vor Kriminellen zu beschützen und man in direkter Kon-frontation mit Verbrechern machmal “ge-

zwungen” sei, exzessive Gewalt anzuwen-den, wie das auch in anderen Ländern üb-lich ist. Polanco Gómez betonte, dass es immer wieder zu Entfernungen aus dem Po-lizeidienst komme, nicht nur, wenn Beamte selbst kriminell werden, sondern auch bei unangemessenem Verhalten, wie etwa ein Polizeihauptmann, der in einem Nachtclub betrunken verschiedene Gäste verletzte. Der Oberste Verwaltungsrat der Nationalen Polizei empfahl Disziplinarmaßnahmen ge-gen 20 Beamte, darunter der oben genann-te Schläger sowie einen Hauptmann in Miches, der einen bekannten Drogenhändler deckte, einen weiteren Hauptmann, der zu enge Verbindungen zu Auftragsmördern und Drogenhändlern in Santiago hatte, oder einen Ersten Leutnant, der Drogenhändler erpresste. “Wir werden auch weiterhin kri-minelle Handlungen schwächen”, versicher-te der Polizeipräsident.

Die Revision des Ex-Senators Tonty Rutinel, der seit 17. November wegen Misshandlung seiner ehemaligen Partnerin in Haft sitzt, wurde von einer Richterin in Santo Domin-go abgelehnt. Rutinel beharrt darauf bedin-gungslos freigelassen zu werden, weil er sich nichts habe zu Schulden kommen las-sen. Die Richterin beharrt auf der Kaution von 10 Millionen Pesos, die auch bereit stehen, sobald Rutinel die Bürgschaft unter-zeichnen würde.Der Baseball-Star Willy Aybar, dem ebenfalls Gewalt gegen seine Frau vorgeworfen wird, ist unterdessen wieder in Freiheit. Er brach-te die geforderte Kaution von fünf Millionen Pesos auf. Aybar muss sich nun regelmäßig melden und darf sich seiner Frau nicht nä-hern, was diese aber beklagt, weil nicht sie, sondern Nachbarn gegen ihn geklagt hatten. Aybar entschuldigte sich beim dominikani-schen Volk und will anfangen zu trainieren.

Polizeichef räumt Exzesse einKlage der Menschenrechtskommission / 20 Beamte suspendiert / Rutinel weiter in Haft

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Um die mutmaßlich von nepalesischen Sol-daten der UN-Schutztruppe Minustah im Oktober 2010 nach Haiti eingeschleppte Cholera unter Kontrolle zu bekommen und innerhalb der kommenden fündf Jahre wie-der endgültig von der Insel zu eliminieren, starteten die dominikanische und haitianische Regierung zusammen mit der Weltgesund-heitsorganisation (WHO), der Panamerikani-schen Gesundheitsorganisation (PAHO) und dem Zentrum zur Kontrolle und Prävention der Unicef am zweiten Jahrestag des furcht-baren Erdbebens in Haiti am 12. Januar die Kampagne “Hispaniola ohne Cholera”.Gesundheitsminister Bautista Rojas Gómez sagte, man sei sich bewusst, dass noch viel getan werden müsse, um dieses Ziel zu erreichen. Er verpflichtete sich, auf längere Sicht 500 Millionen Dollar in den Bau und die Reparatur von Wasserleitungen zu in-vestieren. Eine der Maßnahmen der Regie-rung bestand in der Chlorierung von 118 Wasserleitungen. Schwerpunkt waren zum

Anfang der Aktion die nahe der haitiani-schen Grenze liegenden Provinzen Elías Piña, San Juan de la Maguana, Barahona, Peder-nales und Ázua. Insgesamt sollen bei dieser Aktion am Ende 332 Leitungssysteme im ganzen Land chloriert sein, um durch die Verbesserung der Trinkwasserqualität Chole-ra und andere Krankheiten zu bekämpfen. In der zweiten Etappe werden weitere 101 Wasserleitungen in acht Provinzen chloriert.Die Vertreterin der PAHO, Lilian Reneau, schätzt, dass zur Ausrottung der Cholera in Haiti insgesamt eine Milliarde Dollar nötig sein wird. Wie viel für die Dominikanische Republik gebraucht werde, könne sie nicht einschätzen.Insgesamt kamen durch die Cholera in Haiti rund 7.000 Menschen ums Leben, in der Dominikanischen Republik liegt die Zahl der Opfer für 2011 bei 149 Toten.

Noch immer gibt es in vielen Flüssen des Landes Cholera-Bakterien und es besteht weiterhin ein Fisch- und Badeverbot, etwa im Río Ozama in Santo Domingo. Fischer halten sich nicht immer an das Verbot (Foto oben an der schwimmenden Brücke in Santo Domingo). Sie verkaufen aus diesen Flüssen gefischte Tiere. Die Kontrollen zur Einhaltung des Verbots haben unterdessen stark nachgelassen. Das Umweltministerium nimmt täglich zwischen 250 und 300 Pro-ben in allen Flüssen des Landes. Ein Vorteil der Dominikaner sei jedoch, dass sie das Es-sen immer sehr gut durchkochen.

In Bezug auf Fleisch für das Nationalgericht “bandera dominicana” ist das Land autark. Monatlich werden 20.000 Rinder, 11.000 Schweine, 14 Millionen Hühner und 150 Millionen Eier weggeputzt. Einige der Fleischproduzenten sagen, die Kapazität sei noch steigerungsfähig, etwa um Fleisch in die USA oder andere Länder auszuführen. Allerdings gelte es dazu viele bürokratische Hürden zu überwinden. Man könne 25 Mil-lionen Hühner pro Monat züchten, aber der Auslandsmarkt dafür sei noch nicht vor-handen. Es bringe nichts, die Produktion zu erhöhen, weil dann die Preise sinken und die Produktion unrentabel wird. Bei Hüh-nern sei man flexibel, weil die nur 40 Tage brauchen, Rinder dagegen drei bis vier Jahre.

Kampagne “Hispaniola ohne Cholera”In fünf Jahren cholerafrei? / Chlorierung von Wasserleitungen / Hoher Fleischverbrauch

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Die von der Dominikanischen Republik an Haiti geschenkte Universität, die am zwei-ten Jahrestag des Erdbebens vom 12. Januar 2010 eingeweiht wurde, trägt den Namen Henri Christophe. Henri Christophe war ei-ner der Führer der Haitianischen Revolution, der 1804 die Franzosen vertrieb und 1807 zum Prásidenten gewählt wurde. 1811 rief Henri Christophe den Norden Haitis zum Königreich aus und wurde der erste und ein-zige schwarze König Amerikas. 1820 er-schoss er sich mit einer silbernen Kugel und wurde in der Citadelle Laferrière, seiner gigantischen Festung in Cap-Haïtien, beige-setzt. Seine Urururenkelin Michèle Benett Duvalier wurde Frau des Diktators Jean-Claude “Baby Doc” Duvalier.Zur Einweihung der Universität, deren Bau 30 Millionen Dollar kostete und in der 12.000 Studenten studieren sollen, kam der dominikanische Präsident Fernández nach Limonade, Cap-Haïtien, und übergab dem haitianischen Präsidenten die Schlüssel. Mar-telly dankte dem dominikanischen Volk und sagte, der Lehrbetrieb beginnt im November.

Kurz darauf kam es zu entrüsteten Reaktio-nen in der Dominikanischen Republik, als bekannt wurde, dass ein haitianischer Abge-ordneter das Bild von Juan Bosch aus einem Raum der Universität entfernte. Das Nationale Netz zur Verteidigung der Menschenrechte in Haiti verlangt, dass dem vor einem Jahr nach 25 Jahren aus fran-zösischem Exil zurückgekehrten Ex-Diktator “Baby Doc” Duvalier endlich der Prozess ge-macht wird. Die Organisation klagt, dass Duvalier immer wieder von Präsident Mar-telly zu öffenlichen Veranstaltungen eingela-den werde. Hingegen erscheine er nicht vor Gericht, da er krank sei.

In seiner ersten Rede des Jahres 2012 vor dem Parlament sagte Präsident Martelly, Haiti werde eine “Revolution des Wachs-tums” erleben. Aus einem “Haiti des Elends” müsse ein “dynamisches und wohlhabendes Haiti” werden. Derzeit haben 80 Prozent der Haitianer keinen Zugang zu Elektrizität und 50 Prozent sind Analphabeten. Von 4,2 Millionen Menschen im arbeitsfähigen Alter haben nur 200.000 eine feste Arbeit. Mar-telly sagte, nur zwei Prozent der Haitianer besitzen 69 Prozent des Eigentums, wäh-rend 80 Prozent der Bevölkerung mit weni-ger als zwei Dollar pro Tag überleben müs-se. Und 84 Prozent der Haitianer mit Uni-versitätsabschluss lebten im Ausland. Den-noch halte er es für möglich, Haiti aus dem Status des am wenigsten entwickelten Lan-des herauszubringen. Es sei nötig, die Land-wirtschaft und Viehzucht, die Bekleidungs-industrie und kleine Betriebe zu fördern.Haiti wird dieses Jahr in der Dominikani-schen Republik eine Volkszählung durchfüh-ren, um die genaue Zahl der hier lebenden Haitianer herauszufinden.

Henri Christophe UniversitätPlatz für 12.000 Studenten / Lehrbetrieb ab November / “Baby Doc” soll vor Gericht

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Die neue jamaika-nische Premiermi-nisterin Portia Simp-son Miller, die am 5. Januar ihr Amt in Kingston antrat, hat die völlige Unabhän-gigkeit der karibi-schen Nachbarinsel Jamaika von der ehe-maligen Kolonial-

macht Großbritannien zum Ziel. Denn noch immer ist das Staatsoberhaupt Jamaikas die englische Königin, Elizabeth II. Sie unter-zeichnet noch immer die Gesetze Jamaikas. Der Gouverneur Jamaikas bestätigt den ge-wählten Premierminister und die Königin muss das noch immer absegnen.“Dieses Jahr werden wir über die Lektionen aus der Vergangenheit nachdenken, jetzt müssen wir den Kreis der Unabhängigkeit vollenden. Wir werden den Trennungspro-zess von der Monarchie beginnen, um un-seren eigenen Präsidenten, unseren eigenen Staatschef wählen zu können”, so die 66-jährige Premierministerin Simpson Miller.Eines ihrer Wahlversprechen war, sämtliche Verbindungen zum englischen Königshaus abzubrechen und das Land Jamaika endlich wirklich selbstständig zu machen.

Die von der Nationalen Volkspartei (PNP) aufgestellte Premierministerin präzisierte, dass zuerst die “wirkliche Lage” der Wirt-schaft des Landes analysiert werden müsse, Arbeitsplätze müssen geschaffen und Inves-toren gewonnen werden. Sie werde hart daran arbeiten, dass das Leben aller Jamai-kaner besser werde. “Wir müssen uns gegen den Zerfall der Lebensqualität stellen und wieder Hoffnung geben”, so Simpson Miller.Ein weiterer Punkt, für den sich die neue Premierministerin einsetzt, sind die Men-schenrechte: “Unsere Regierung glaubt an den Schutz der Menschenrechte aller Jamai-kaner”, sagt Simpson Miller. Dabei erwähnt sie ausdrücklich die Homosexuellen. Sie glaube, dass jeder, der die Qualifikation da-zu hat, in ihrer Regierung mitarbeiten kann. “Ich habe sicherlich nicht die Absicht, mich in die privaten Dinge von jemand einzu-mischen. Ich würde jeden in mein Kabinett aufnehmen, der die Möglichkeit und Fähig-keit hat, seine Aufgaben zu erfüllen.”

Vollständige UnabhängigkeitJamaika will Trennung von britischer Monarchie / Neue Premier Portia Simpson Miller

JamaikaJamaika ist die drittgrößte In-sel der Großen Antillen und Nachbar von Hispaniola, nur

160 Kilometer westlich von Haiti ge-legen. Von 1509 bis 1655 war Jamaika spanische, danach bis 1962 britische Ko-lonie. Am 6. August 1962 wurde Jamaika unabhängig, Staatsoberhaupt blieb aber Königin Elizabeth II., die den Titel Königin von Jamaika trägt. Ihr Vertreter ist der Ge-neralgouverneur. Regiert wird die Insel vom Premierminister, der wie in Großbri-tannien mit umfangreichen Kompetenzen ausgestattet ist. Portia Simpson Miller war bereits von 2006 bis 2007 als erste Frau Premiermi-nisterin Jamaikas.

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Durch die Anreicherung von Uran - nach Zu-sicherung der Regierung Ahmadinedschad nur zu zivilen Zwecken - und Raketentests hat sich der Iran immer mehr isoliert. Die USA und die Europäische Union wollen ein Embargo durchsetzen, worauf der Iran mit der Schließung der Meerenge von Hormuz drohte, eine der wichtigsten Ölversorgungs-linien des Westens. In diesem Falle drohen die USA offen mit Krieg. Auf der Siuche nach Verbündeten reiste der iranische Premierminister Mahmud Ahmadi-nedschad deshalb nach Lateinamerika, wo ihm noch Venezuelas Hugo Chávez, Nica-raguas Daniel Ortega, Ecuadors Rafael Co-rrea und Kubas Castro-Brüder die Treue hal-ten - alle geeint in herzlicher Abneigung ge-gen das “Imperium” (USA).Als Erstes kam der Iraner am 9. Januar nach Caracas, wo er Präsident Hugo Chávez (Fo-to oben) traf, der in seiner 13-jährigen Amtszeit schon neunmal den Iran besuchte. Vor seiner Abreise sagte Ahmadinedschad: “Lateinamerika war eine Region, die das Un-terdrückerregime als seinen Hinterhof be-trachtete, in dem es tun und lassen konnte, was es wollte. Aber die Völker der Region sind erwacht und handeln unabhängig.”

US-Außenamtssprecherin Victoria Nuland, warnte die Länder Lateinameri-kas vor einer Vertiefung der Beziehungen zum Iran: “Wir machen es al-len Ländern der Welt ab-solut klar, dass dies nicht der Zeitpunkt ist, die Beziehungen zum Iran zu vertiefen, weder in Sicherheitsfragen noch ökonomisch.”Nach dem Besuch Venezuelas reiste Ah-madinedschad weiter zur Amtseinführung des soeben wiedergewählten nicaraguani-schen Präsidenten Daniel Ortega. Danach kam er zu einem Kurzbesuch nach Kuba, wo er auch kurz mit Fidel Castro (Foto oben rechts) zusammentraf.In Ecuador sicherte Präsident Rafael Correa Ahmadinedschad vollen Rückhalt zu. Correa sagte, er glaube den Versicherungen Irans, sein Atomprogramm diene rein friedlichen Zwecken. Ecuadorianische Unternehmer klagten, dass der Besuch Ahmadinedschads ihren guten Handelsbeziehungen zu den USA und Europa schaden könnte. Nach dem fünften Besuch Ahmadinedschads in Lateinamerika spottete US-Außenamtsspre-cherin Nuland, er sei wohl nicht sonderlich erfolgreich gewesen. Auf die Frage, ob den Ländern, die Ahmadinedschad empfangen haben, Sanktionen drohen, sagte Nuland: “Wenn diese Treffen dazu führen sollten, dass diese Länder mehr iranisches Öl kaufen oder die Banken Irans mehr in Anspruch nehmen, werden sie ganz klar anfälliger für US-Sanktionen.” Die USA hätten ohnehin mit einigen dieser Länder Schwierigkeiten, die weit über diesen Besuch hinausgingen.

Treffen der “bösen Buben”Ahmadinedschad sucht Unterstützung in Lateinamerika

Kriegerische GeschichteDie Iraner/Perser können auf eine mehr als 6.000-jährige Kultur zurückblicken. 4000 vor Christus kamen Indogermanen in das Gebiet - Iran bedeutet so viel vie Land der Arier. Die Geschichte Irans ist kriegerisch, verschiedene Dynastien kämpf-ten um Macht, man führte Kriege gegen Weltreiche wie Ägypten, Griechenland, Rom, Russland, das Osmanische Reich und Großbritannien. 1925 wurde Reza Pahlavi zum Schah ernannt, er schrieb den Männern westliche Kleidung vor und verbot den Frauen den Tschador, den Schleier. 1941 überfielen russische, bri-tische und amerikanische Truppen den neutralen Iran, Reza Schah Pahlavi muss-te zu Gunsten seines Sohnes Mohammad Reza Pahlavi abdanken. 1928 wurden große Ölvorkommen im Iran entdeckt. Die Briten erhielten Konzessionen zum Abbau, um Geld für die Industrialisierung des Landes zu haben. Der 1951 gewählte Premierminister Mossadegh verstaatlichte die Ölindustrie, was zu einer internatio-nalen Krise führte. 1953 musste der Schah kurzzeitig ins Ausland fliehen, Mossadegh wurde mit Hilfe der CIA vom Militär gestürzt, die Amerikaner erhielten Konzessionen und rüsteten den Iran zur größten Militärmacht der Region auf. Mit Hilfe des brutalen Geheimdienstes Savak wurde der Schah bis zu seinem Sturz durch die radikalislamischen Mullahs im Jahr 1979 zum verhasstesten Diktator der islamischen Welt. 1980 griff der irakische Diktator Saddam Hussein den Iran an: in dem achtjährigen Krieg starb nahezu eine Million Menschen auf beiden Seiten. Sad-dam Hussein setzte auch bedenkenlos chemische Kampfstoffe ein, die er von 50 internationalen Firmen erhielt, 24 davon aus den USA. Proteste Irans verhallten.

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Am 5. Januar um 5.35 Uhr morgens brachte Mutter Erde in San José de Ocoa wieder einmal in Erinnerung, dass die Insel Hispani-ola Erdbebengebiet ist. Zwar traten fast ge-nau zwei Jahre nach dem furchtbaren Be-ben von Haiti kaum Schäden auf, der Schock saß dennoch tief. Denn wieder einmal wur-de den Menschen bewusst, wie machtlos man gegen die Kräfte der Natur ist. Und viel schlimmer noch - wie unvorbereitet.Der einzige Todesfall war ein Mann in Santo Domingo, der einen Herzinfarkt bekam.

Insgesamt gibt es auf der Insel Hispaniola zwölf tektonische Verwerfungslinien, was bedeutet, dass sich ein verheerendes Erdbe-ben wie das am 12. Januar 2010 in Port-au-Prince jederzeit wiederholen kann.Geologe Osiris de León bestätigte, dass die Dominikanische Republik nicht vorbereitet ist, falls dieser Notfall eintreten sollte. Er for-derte die Schaffung eines Ministeriums zur Prävention und Milderung von Katastro-phen, mit ausgebildetem Personal und ei-nem guten Budget. Die öffentlichen Gebäu-de dürften nur noch erdbebensicher gebaut werden. De León sagte, es sei lebens-wichtig, dass an den Schulen gelehrt werde, wie man sich im Notfall zu verhalten habe. Dabei sind die Theorien, wie man am si-chersten überlebt, umstritten. Laut Copps Theorie “Dreieck des Lebens” ist der sichers-te Platz direkt neben einem großen und schweren Objekt, neben dem immer Platz zum Überleben sei, wenn die Betondecke herabstürzt. Unter einem Tisch etwa werde man sicher erdrückt. Kritiker dieser Theorie sagen, dass sich das Objekt selbst bewegen könne und man dadurch erdrückt werde.

Schock am 5. JanuarErdbeben der Stärke 5,3 weckt Bewohner in San José de Ocoa / “Dreieck des Lebens”

Tsunami-Warnsystem

Jorge Santini, der Bürgermeister von San Juan, Hauptstadt der Nachbarinsel Puerto Rico, sagte, Experten hielten einen Tsu-nami für eine reale Gefahr für die Insel, obwohl der letzte 1918 stattfand. Des-halb erhielt San Juan 800.000 Dollar von der Bundesnotstandsbehörde und des Ministeriums für Heimatschutz. Dafür werden Sirenen aufgebaut und die Bevöl-kerung für den Notfall geschult.

Das “Dreieck des Lebens”

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Nach der Er-oberung der Neuen Welt wurde die Ka-

ribische See zu einer Art “Unterwasserfried-hof” für Hunderte gesunkener oder von Piraten versenkter Schiffe, oft beladen mit wertvoller Beute aus den ausgeplünderten Indianerreichen der Mayas, Azteken oder Inkas. Roberto Llerena, ein Journalist und Taucher aus El Salvador, schätzt, dass rund um die Insel Hispaniola etwa 500 versunke-ne Schiffe liegen. “In der ganzen Karibik gibt es kein Land mit so vielen Schiffswracks aus der Kolonialzeit wie in der Dominikanischen Republik”, so Llerena. Derzeit haben fünf Gesellschaften die Erlaubnis der Regierung, unter Wasser nach Schätzen zu suchen.

Seit 1976 wurden 22 Schiffe entdeckt und geborgen. Laut Llerena orientieren sich die-se Gesellschaften hauptsächlich am Archivo de Indias in Sevilla, Spanien, wo die Spa-nische Krone 43.000 Aktenbündel mit 80 Millionen Seiten und 8.000 Karten und Zeichnungen aller Schiffe und ihrer Reisen aufbewahrt. Wilfredo Feliz, Direktor des Na-tionalen Büros für das Unterwasser-Kultur-erbe (ONPCS), sagt, dass im Normalfall die Hälfte den Findern zusteht. Aber die Regie-rung wähle als erstes aus, und nicht in je-dem Fall sei sie verpflichtet, die Hälfte abzugeben. Der Staat habe auch schon ganze Ladungen als Sammlung behalten.

Eine Havarie der Neuzeit ist der Untergang des Kreuzfahrtschiffes “Costa Concordia” vor der italienischen Küste am Freitag, dem 13. Januar - fast genau hundert Jahre nach dem Untergang der “Titanic” (10. April 1912). Die Gesellschaft Carnival Corpora-tion in Miami, die den Hafen von Maimón bauen will, ist Eigentümerin der Kreuzfahrt-gesellschaft, die das Schiff betreibt. Vermut-lich bedeutet das Unglück den Totalverlust des Schiffes, das mehr als eine halbe Milliarde Dollar wert war. Die Aktien der Carnival Corporation verloren nach dem Unglück rund 18 Prozent an Wert. Insgesamt waren elf Dominikaner an Bord des Schiffes: vier Passagiere und sieben Be-satzungsmitglieder, die im Gegensatz zum Kapitän bis zum Schluss an Bord blieben.

Versunkene Schätze vor der KüsteRund 500 Wracks / Alle Schiffe und Reisen in Archiv dokumentiert / “Costa Concordia”

Walsaison hat begonnenIn Samaná wurde am 15. Januar die Wal-beobachtungssaison 2012 eingeläutet. Jährlich kommen rund 30.000 in- und ausländische Besucher, um von Booten oder Aussichtsplattformen aus die Buckel-wale in der Bucht von Samaná zu beob-achten, die zwischen Dezember und März aus den kalten Gewässern um Island, Grönland und Kanada hierher wandern, um sich zu paaren und zu kalben.

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Es kann dir gar nicht verrückt genug sein. Du stehst unter Volldampf. Bedenke, dass der Mensch auch mal eine Ruhepause braucht. In der Liebe ist die Flaute vorbei. Dennoch solltest du auf die Wünsche des Partners mehr eingehen. Bei Einkäufen lieber etwas zurückhalten. Geld ist knapp. Mit Mut meisterst du sämtliche Anfor-derungen in deinem Beruf. Sei nicht zu zaghaft. Du machst dir zu viel Stress.

Halt dich in Bewegung, damit du nicht ein-rostest - auch und besonders geistig. Mit dem Partner schön gemütlich machen. Was gibt es Schöneres? Bei einem guten finan-ziellen Angebot solltest du schnell zugrei-fen. Sonst könntest du es später bereuen. Auf der Arbeit kannst du selbstbewusst auftreten. Denn deine Leistungen überzeu-gen. Allerdings sind Neider nie weit ent-fernt. Lass dich mal vom Doc durchchecken.

Triff keine überstürzten Entscheidungen. Hör auf dein Bauchgefühl. Trau nicht jedem guten Angebot. Such nach Kompromissen. Du bist viel zu empfindlich mit deinem Part-ner und spielst immer gleich die beleidigte Leberwurst. Finanziell ist es derzeit mau, was dich aber wenig zu kümmern scheint. Bei Gegenwind auf der Arbeit kannst du den Kollegen mal wieder richtig zeigen, wer der Beste ist! Treib ein bisschen mehr Sport.

Du bist aufgeregt, weil nicht alles so läuft, wie du es dir vorstellst. Sei flexibler. Wenn du auch lieber selbst bestimmst, wo es lang geht. Mit dem Partner läuft alles bestens. Du bist glücklich und zufrieden. Finanziell sieht es hingegen leider anders aus. Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Auf der Arbeit spürst su instinktiv, worauf es ankommt und was zu tun ist. Du bist auf dem richtigen Weg. Entspann dich.

Es gibt einiges, was wieder in Ordnung gebracht werden muss. Nun ist die Zeit ge-kommen, Probleme anzupacken und abzu-arbeiten. Nimm dir erst die wichtigeren Dinge vor. In der Liebe ist gerade Pause. Lass dich aber nicht entmutigen. Deine Ausgaben solltest du besser kontrollieren. Es gibt Kollegen, die versuchen, dich aus der Fassung zu bringen. Aber zum Streit gehö-ren immer zwei. Achte auf die Gesundheit!

Du verstehst, die Leute zu motivieren und zu begeistern. Das sind gute Vorausset-zungen für Teamarbeit. Mit dem Partner hast du derzeit oft Streit, obwohl ihr ei-gentlich sehr gut zusammenpasst. Rede mal über das, was dich frustriert. Finanziell ist derzeit Ebbe. Halte dich bei Einkäufen zurück. Dein Chef erkennt manchmal deine guten Ideen nciht sofort. Mit Geduld kannst du ihn aber überzeugen. Bleib gut gelaunt!

Auf einmal fallen dir Lösungen zu Proble-men ein, an denen du vor Kurzem noch verzweifelt bist. Du siehst alles klar. Vergiss die Sorgen und genieß die Zweisamkeit mit deinem Partner. Bei den Finanzen sieht es sehr gut aus, aber das braucht niemand zu wissen. Neider lauern überall. Auf der Arbeit bist du sehr motiviert. Denk mal an einen Fortbildungskurs. Mach dir nicht zu viele Ge-danken. Das kann auf den Magen schlagen.

Du bist ziemlich überdreht uns willst alles auf einmal. Das ist unnötiger Stress. Es läuft dir doch nichts weg. Auch deinem Partner kann das alles zu stressig werden mit dir. Es muss nicht immer alles unter Volldampf laufen. Bei den Finanzen heißt es in nächster Zeit besser zu planen. Jedes Fass hat einen Boden. Auf der Arbeit liebst du es derzeit ru-higer. Su solltest aber zumindest die wichti-gen Aufgaben erledigen. Tanke Energie!

Unternehmungslustig bist du nicht gerade. Du bist innerlich angespannt und willst alles genau überprüfen, bevor du es angehst. Die Partnerschaft sollte aber nicht darunter lei-den. Allgemeine Unzufriedenheit ist keine gute Animateurin. Deine Ausgaben solltest du auf das notwendige Maß reduzieren. Du solltest bei den Kollegen nicht alles jedem anvertrauen. Mancher wartet nur auf ein fal-sches Wort. Treib regelmäßig leichten Sport.

Schalte einen Gang zurück. Es kann nicht sein, dass du immer für alle da bist. Auch du hast ein Recht, dich mal verwöhnen zu las-sen. Ein paar zusätzliche Kuscheleinheiten vom Partner tun gut. In Finanzdingen soll-test du auf dein gutes oder schlechtes Ge-fühl achten. Nicht jedes Angebot ist ein gutes. Im Beruf geht es hektisch zu. Setz dich durch und lass dir nicht auf der Nase rumtanzen. Beweg dich etwas mehr.

Sei zufrieden mit dem, was du hast. Denn nciht immer ist das Andere besser. Das gilt auch in einer Beziehung. Wenn es dir da zu öde wird, liegt es auch an dir, wieder fri-schen Wind reinzubringen. Beim Einkaufen solltest du aufpassen, denn das vorhnadene Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Wenn du auch im Beruf unzufreiden bist, solltest du vielleicht mal nach etwas Neuem umschauen. Bring dich wieder in Form!

Du hängst zu viel vor der Kiste. Lass mal Computer und Fernseher aus und geh raus an die frische Luft. Du wirst sehen, auch die grauen Zellen werden so gelüftet! Auch der Partner wird es dir danken, wenn du mehr Zeit mit ihm verbringst. Finanziell ist alles im grünen Bereich. Beruflich findest du Aner-kennung bei Chef und Kollegen. Sprich mal mit dem Boss wegen einem zusätzlichen Scheinchen. Halte dich körperlich fit.

Horoskop für Februar 2012Jungfrau mit guten Ideen / Skorpion frustriert / Waage unzufrieden mit ihrer Situation

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SichtweisenPerspektive 1: (weiblich)Zwei Arbeitskolleginnen unterhalten sich. Sagt die eine: “Gestern Nacht hat er mal wieder mit mir geschlafen.” “Meiner auch!” antwortet die andere. “Und wie war's?”“Es war furchtbar. Er kam nach Hause, hat sein Abendessen runtergeschlungen, ist auf mich drauf, war nach fünf Minuten fertig, hat sich umgedreht und geschlafen. Und wie war's bei dir?” “Ach, es war so unglaublich! Als ich heim- kam, gingen wir zum Essen beim Italiener. Dann sind wir bestimmt eine Stunde durch die Stadt gebummelt. Als wir wieder in der Wohnung waren, hat er überall Kerzen angezündet und das Vorspiel hat sich eine Stunde hingezogen. Dann hat er mich bestimmt eine Stunde lang ganz zärtlich genommen und danach haben wir noch ei-ne Stunde gequatscht. Es war traumhaft!”

Perspektive 2: (männlich)In einem anderen Büro unterhalten sich diebeiden Männer. “Und? Hast du gestern?”“Aber wie! Kam heim, Abendessen stand schon auf'm Tisch. Weggeputzt wie nix, dann die Alte gevögelt und gemeinsam eingepennt. Perfekt. Und bei Dir?”“Katastrophe! Ich vergaß die Stromrech-nung zu zahlen, also sind wir zum Italiener zum Abendessen und sie hat sich das teuerste Essen auf der Karte bestellt! Weil ich keine Kohle mehr fürs Taxi hatte, sind wir sind zu Fuß heim. Weil kein Strom war, habe ich überall Kerzen angezündet. Ich hab 'ne Stunde gebraucht einen hochzu-kriegen, und noch mal genau so lange, um endlich zu kommen. Danach war ich so sauer, dass ich eine Stunde lang nicht ein-schlafen konnte. Und die ganze Zeit war die Alte nur am Labern.”

X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 17.

Sudoku Nr. 121

Sudoku Nr. 122

TapferEin Bayern-Fan, ein Dortmund-Fan und ein Schalke-Fan machen in Saudi-Arabien eine Party mit Selbstgebranntem. Plötzlich platzt die saudiarabische Polizei herein und verhaf-tet die drei. Da der Genuss von Alkohol in Saudi-Arabien ein schweres Verbrechen ist, werden die drei zum Tode verurteilt! Nach monatelangem Warten und diplomatischen In-terventionen wird die Strafe in lebenslänglich umgewandelt. Unter glücklichen Umständen endet das Verfahren an einem saudischen Fei-ertag und der unendlich großmütige Scheich entscheidet, dass sie nach 20 Peitschenhieben nach Hause gehen dürften. Plötzlich sagt der Scheich: “Meine erste Frau hat heute Geburts-tag und sie bat mich, jedem von euch einen Wunsch vor der Auspeitschung zu erfüllen.” Der Schalker ist Erster, denkt kurz nach und sagt: “Bindet bitte ein Kissen auf meinen Rücken!” Das Kissen hält ganau zehn Schläge, bevor die Peitsche durchgeht. Der Schalker wird blutend und vor Schmerzen schreiend rausgetragen. Der Dortmunder hat das alles beobachtet und sagt: “Bindet zwei Kissen unter meine Jacke!” Aber auch das hält nur 15 Schläge, bevor die Peitsche wieder durchgeht. Der Bayern-Fan ist als Letzter an der Reihe. Doch bevor er was sagen kann, sagt der Scheich: “Deine schöne Stadt und deine Fuß-ballmannschaft sind weltbekannt. Deshalb er-fülle ich dir zwei Wünsche!” Der Bayer antwortet: “Als Anerkennung Eurer Großzü-gigkeit ist mein erster Wunsch, dass ich nicht 20, sondern 100 Peitschenhiebe bekomme.” Der Scheich beeindruckt: “Du bist nicht nur ein ehrenwerter Mann, sondern auch sehr tapfer. Wenn 100 Peitschenhiebe dein Wunsch sind, soll es so geschehen. Und was ist dein zweiter Wunsch?” “Bindet's mir den Dortmunder auf den Rücken!”

Mafalda Mafalda

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Die in Lateinamerika sehr populäre italieni-sche Schlagersängerin Laura Pausini kommt im Rahmen ihrer “Inedito World Tour 2012” am 8. Februar auch nach Santo Domingo in den Palacio de Deportes (Sportpalast). Im Vorfeld gab sie der Tageszeitung “Listín Diario” ein Interview. Sie sagte, sie freue sich, wieder in die Dominikanische Republik zu kommen, vor allem jetzt, wo es in Italien so kalt sei. Sie gestand, dass sie gerne ein-mal mit einer Latino-Sängerin etwas aufneh-men würde. Am liebsten mit Shakira, deren Art und wie sie sich gibt ihr gefällt.Laura Pausini denkt, dass es wichtig ist, in der Musik Fusionen einzugehen. Man kön-ne dadurch wachsen. Doch sollte der Künst-ler nicht seinen eigenen Stil aufgeben, vor allem nicht, indem man irgendwelchen gera-de aktuellen Stilen hinterherläuft. “Ich mag die Zusammenarbeiten, zwei Stile zu verei-nen. Ich habe nie mit den urbanen Rhyth-men des Moments fusioniert, aber ich schließe das nicht aus”, so Laura Pausini. Das Konzert wird mehr als zwei Stunden dauern und die 37-jährige Sängerin, die mit 18 ihre Karriere begann, will 22 Lieder und drei lange Medleys singen. 1994 brachte Laura Pausini ihr erstes Album heraus, auf dem sie nur Spanisch sang. In vielen Län-dern Lateinamerikas wurde es Nummer eins.

Ein Kind der Karibik, geboren in Barbados, räumt im internationalen Musikgeschäft auf. Die 23-jährige Rihanna ist die Königin der Online-Verkäufe. Seit 2004 wurden ihre Hits 47 Millionen mal kostenpflichtig von ihren Fans heruntergeladen. Insgesamt hat Rihan-na sechs Alben veröffentlicht. Dabei hat sie ihr Image vom unschuldigen Mädchen radi-kal zur Männer verschlingenden Bitch ge-wandelt, wie etwa in “Rude Boy”. Ihr Video “S&M” wurde in elf Ländern verboten.

Sein Album “Viva el Príncipe” war 2011 das meistverkaufte des Latin Pop in den USA und Mexiko. Nun kommt der mexikanische Superstar Cristian Castro (siehe LA PLAYA 41) mit der Fortsetzung der Homage an sei-nen Landsmann José José, “Mi amigo el Príncipe”, am 23. und 24. Februar ins Hotel Jaragua nach Santo Domingo. Damit voll-endet sich Castros Verbeugung vor José José.

Mit seinem Hit “Qué mujer tan chula” (sie-he LA PLAYA 26) landete Vakeró einen Volltreffer, der ihn an die Spitze der neuen Música urbana schleuderte. Nun erntete er heftige Kritik seiner Kollegen, als er in Twitter schrieb: “Ich respektiere den Ge-schmack eines jeden, aber die jetzigen Sän-ger der Música urbana sind Scheiße.” Er nannte keine Namen, bezog sich aber auf die “Muchachos des Dembow”, die ihn nicht überzeugten, weil sie “Loops benut-zen, die es schon ewig gibt”. Vakeró sagte, es sei ihm egal, was die anderen sagen.

Kollege Mozart La Para (links) mault unterdes-sen, weil er meint, dass statt Vakeró eigentlich er für die Premios Casandra hätte nominiert werden müssen, da er viel mehr arbeitet. Mozart La Para macht eigentlich richtig

gute Musik, nur sind seine Texte - wie leider bei der Música urbana immer noch üblich - vulgär und ganz sicher kein gutes Vorbild für seine vielen minderjährigen Fans. Viel-leicht ein Grund für die Nicht-Nominierung.

Laura PausiniInedito World Tour 2012

VakeróHarte Kritik an Kollegen

RihannaErfolgreich mit Bitch-Image

Tiroler StüberlTiroler StüberlHausmannskost

Villas Cofresí

Cristian CastroKonzert am 23. und 24. 2.

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¿Para qué desear tus besossi tus labios no quieren?¿Por qué soñar un amorque no existe en ti?¿Por qué fijar la esperanza en algo que se ha muerto?Si al final de la ilusiónno hay un dia que no sea gris, si, si.Sembré semillas de amor en tu amar desde niño.Las cuidé con ilusionrodeándolas con cariño.Y alguien sembró una pasiónque acabó lo bonito.Pero recogí dolor porque crecieron espinos, si, si.Quise cultivar un amor y me he quedado solo.Creo que sembré en tierra malao no supe sembrar.Pero creo que sembré bien, Dios me enseño todoEntonces eres tierra mala porque no nació en tí.El amor que yo soñénunca floreció en tí.El amor que yo soñé nunca floreció en tí, en tí el amor.Y muy solo me quedé.¿Por qué tenias que fingir un amor que no sentías?No tenias necesidad de aparentar que me amabasSi me hubieras explicado te hubiera entendido.Pero mas duro me dió al saber que te casabas, si, si.Nunca pensé que tuvieras un corazón de piedra,donde la semilla nace pero no echa raíces.Crece solo de apariencia y luego se marchita.Por eso no resultó haber sembrado en tu vida si, si.Quise cultivar un amor y me he quedado solo.Creo que sembré en tierra mala ...Mujer malvada, eres tierra mala.Pero qué es lo que vamos a hacer.Mujer malvada, eres tierra mala.En tí puse mi confianza,pensando que tu me amabas.Y tarde me doy cuentade que eres una mujer mala.Mujer malvada, eres tierra mala.Mira que mala eres.Mujer malvada, eres tierra mala.Desde niño te adoré.A tí todo te lo daba,mi cariño, mi dinero, pero tu todo, todo, todo, todo lo dañas.Mujer malvada, eres tierra mala.

Wozu deine Küsse wünschen, wenn deine Lippen nicht wollen?Warum von einer Liebe träumen,die es nicht in dir gibt?Warum die Hoffnung auf etwas fixieren,was schon tot ist?Wenn es am Ende der Illusionnicht einen Tag gibt, der nicht grau ist, ja, ja.Ich pflanzte Samen der Liebe in dein Lieben seit ich ein Kind war.Ich pflegte sie mit Illusionund zäunte sie mit Zärtlichkeit ein.Und jemand pflanzte eine Leidenschaft,die das Schöne beendete.Aber ich erntete Schmerz,weil Dornen wuchsen, ja, ja.Ich wollte eine Liebe aufziehenund ich bin alleine geblieben.Ich glaube, ich habe auf schlechtem Boden gepflanzt oder ich konnte nicht anpflanzen.Aber ich glaube, ich habe gut gepfanzt,Gott hat mir alles begebracht.Dann bist du schlechter Boden,weil es nicht in dir wuchs.Die Liebe, von der ich geträumt habe,hat nie in dir geblüht.Die Liebe, von der ich geträumt habe,hat nie in dir geblüht, in dir, die Liebe.Und ich bin ganz alleine geblieben.Warum musstest du eine Liebe vorspielen,die du nicht gefüht hast?Du hattest keine Notwendigkeit vorzutäuschen, dass du mich liebst.Wenn du es mir erklärt hättest,hätte ich dich verstanden.Aber es gab mir härter,als ich wusste, dass du heiratest, ja, ja.Ich dachte nie,dass du ein Herz aus Stein hättest., wo der Samen aufgeht, aber keine Wurzeln schlägt.Er wächst nur dem Anschein nachund verwelkt später.Deshalb war es erfolglos,in deinem Leben zu pflanzen, ja, ja.Ich wollte eine Liebe aufziehenund bin alleine geblieben.Ich glaube, ich habe auf schlechtem Boden …Böse Frau, du bist schlechter Boden.Aber was werden wir tun?Böse Frau, du bist schlechter Boden.In dich setzte ich mein Vertrauen,ich dachte, du liebtest mich.Und spät bemerke ich,dass du eine schlechte Frau bist.Böse Frau, du bist schlechter Boden.Schau, wie schlecht du bist.Böse Frau, du bist schlechter Boden.Von Kind an habe ich dich angebetet.Ich habe dir alles gegeben,meine Liebe, mein Geld,aber du machst alles, allles, alles kaputt.Böse Frau, du bist schlechter Boden.

Eduardo Sarante wurde als siebtes von neun Kindern in Baní, Peravia, geboren. Fünf der Kinder sind im Musikgeschäft. Der bislang erfolgreichste Bruder ist Julián Oro Duro, bei dem Eduardo, oder wie er als Künstler genannt wird, Yiyo Sarante, im Jahr 2003 mitspielte. Seit 2010 arbeitet Yiyo Sarante an seiner eigenen Karriere. Sein erstes Al-bum enthält sieben alte Bachatas und acht Salsas. Mit Salsa will Yiyo Sarante, der den Beinamen “La voz de la Salsa” (Die Stimme der Salsa) tragt, den Durchbruch schaffen. Seine Version von “Tierra mala” läuft seit einigen Monaten erfolgreich im Radio. Yiyo Sarante ist zuversichtlich ob seiner Zu-kunft als neuer dominikanischer Salsa-Star: “Ich glaube, es läuft gut. Weil dafür, dass uns keine Plattenfirma unterstützt, sind wir schon weit vorangekommen.” Das ganze Album ist fertig, aber nicht im Verkauf, denn Alben verkaufen sich hier nicht mehr. Die Lieder erscheinen meist nur auf Samplern oder werden im Radio gespielt. Das zweite Lied, das Yiyo Sarante seinen Fans geben will, ist “Maldita primavera”, ein Cover von Loretta Goggis Italo-Kracher “Maledetta pri-mavera” aus dem Jahr 1981.

Was singt denn der?“Tierra mala” von Yiyo Sarante

“Tierra mala” ist im Original ein kolumbianischer Vallenato und war bereits im Jahr 2001 als Bachata von Alex Rosario sehr erfolgreich.

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Laut einer Umfrage der Tageszeitung “Listín Diario” in Apotheken, sind in den vergan-genen drei Monate die Presie für Arznei-mittel zwischen acht und 25 Prozent ange-stiegen. Am meisten von dem Preisanstieg betroffen sind die Mittel, die Patieneten mit Dauermedikation benötigen, wie Blutdruck-senker oder Medikamente für Diabetiker. Bei den meisten Antibiotika, die oral einge-nommen werden, blieben hingegen die Prei-se stabil. Antibiotika zum Injizieren dagegen wurden um acht bis zehn Prozent teurer.

Medikamente zur Kontrolltherapie der Krebs-zellen vor und nach einer Chemotherapie stiegen um 15 Prozent in den vergangenen drei Monaten. Auf dem dominikanischen Markt bestehen gewaltige Preisunterschiede bei Medika-menten, die im Land selbst hergestellt wer-den und importierten Medikamenten. Nach Daten der Dominikanischen Pharmazeuti-schen Industrie (Infadomi) stieg 2008 der An-teil der im Land hergestellten Medikamente auf nahezu 60 Prozent, zu Preisen, die oft 50 Prozent unter den importierten liegen.

LA SABIA Die Gesundheitsseite

Preise für Medikamente steigenZwischen acht und 25 Prozent / Eigene Pharmaindustrie

DEUTSCHE ÄRZTLICHE BETREUUNG

Mutter-Kind-ÜbertragungLuis Ernesto Feliz Báez, Direktor der Kontrolle von sexuell übertragbaren Krankheiten und Aids (Digecitss) im Ge-sundheitsministerium nannte als Ziel für das Jahr 2012, die Mutter-Kind-Übertra-gung von Aids und Syphilis auf Null zu-rückzuführen. In 16 Krankenhäusern des Landes, in denen insgesamt 80 Prozent aller Geburten stattfinden, wird eine Stra-tegie angewandt werden, die die Aids-Übertragung von Mutter auf Kind auf unter zwei, die von Syphilis auf unter 0,5 von 1.000 Lebendgeburten senken soll.

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Auflösung Sudoku von Seite 13:

Sudoku No. 121 Sudoku Nr. 122

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Le PapillonOcean World

Hacienda LifestyleLos Charros

IN PLAYA DORADAMar y Sol

Mini MarketHemingway's

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Waterfront RestaurantSchlemmer Stube

Restaurant Al PortoValentino's

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Thai-Restaurant ChiliCasa GoetheCompucentro

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Casino Playa ChiquitaEl Cultivo

PappaterraCall a Pizza

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YamazatoEl Rincón Goloso

Gordito's Fresh MexHotel Viva Wyndham

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Miró Restaurant & Bar Emerald Beach Club

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Mambroki PizzaIsla Bonita

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Hier finden Sie die Ausgabe Nr. 63 von LA PLAYA LA PLAYA am Mittwoch, 8. Februar 2012

(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 31. Januar 2012)

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