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Wahlbeihilfe Die Revolutionäre Dominikanische Partei (PRD), die Partei der Dominikanischen Be- freiung (PLD) und die Christlich-Soziale Re- formpartei (PRSC) erhalten vom Staat 1,12 Milliarden Pesos als Wahlbeihilfe. Jede der drei großen Parteien, die bei den vergan- genen Kongress- und Kommunalwahlen im Jahr 2010 mehr als fünf Prozent der Stimmen erhielt, bekommt 374.189.333,33 Pesos, während die anderen 23 kleineren Parteien, die auf weniger als fünf Prozent kamen, 280.000 Pesos bekommen. MIUP und die Grünen der PVUD gehen leer aus. Geldwäsche Die Dominikanische Republik ist nicht auf der Liste der Länder, die wegen Geldwäsche angeklagt sind. Alejandro Rebolledo, vene- zolanischer Experte zur Verhinderung von Geldwäsche, gab dieses Ergebnis einer inter- nationalen Untersuchung bekannt, als er die Zweite Internationale Konferenz zur Be- kämpfung der Geldwäsche und der Finan- zierung des Terrorismus im Hard Rock Ho- tel von Punta Cana im Juli ankündigte. „Die organisierte Kriminalität hat nicht nur Aus- wirkungen auf die Dominikanische Repub- lik, sondern auf die ganze Welt“, sagte Re- bolledo. Jährlich werden zwischen 500 Mil- lionen und drei Milliarden Dollar gewaschen - sieben Prozent des globalen Bruttosozial- produkts. Hier sind es zwei Prozent des BSP. Ausgabe 65 / 7. März 2012 Auflage Deutsch und Englisch 5.000 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 3 Rede zur Lage der Nation Seite 4 Angriff auf Primera Dama Seite 5 Schießwütig Seite 6 Premierminister zurückgetreten Seite 7 Gefängnisse in Lateinamerika Seite 8 Chávez wieder operiert Seite 9 Montellano im Aufbruch Seite 10 Parada Alemana Seite 11 Armutsflüchtlinge Seite 12 Spaß und Sudoku Seite 13 Stargeflüster Seite 14 Was singt denn der? Seite 15 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 16 Konsularsprechtage in Cabarete Seite 18 Surfparadies Cabarete Kitesurfer am Strand von Cabarete. Foto: Jürgen Warschun

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WahlbeihilfeDie Revolutionäre Dominikanische Partei (PRD), die Partei der Dominikanischen Be-freiung (PLD) und die Christlich-Soziale Re-formpartei (PRSC) erhalten vom Staat 1,12 Milliarden Pesos als Wahlbeihilfe. Jede der drei großen Parteien, die bei den vergan-genen Kongress- und Kommunalwahlen im Jahr 2010 mehr als fünf Prozent der Stimmen erhielt, bekommt 374.189.333,33 Pesos, während die anderen 23 kleineren Parteien, die auf weniger als fünf Prozent kamen, 280.000 Pesos bekommen. MIUP und die Grünen der PVUD gehen leer aus.

GeldwäscheDie Dominikanische Republik ist nicht auf der Liste der Länder, die wegen Geldwäsche angeklagt sind. Alejandro Rebolledo, vene-zolanischer Experte zur Verhinderung von Geldwäsche, gab dieses Ergebnis einer inter-nationalen Untersuchung bekannt, als er die Zweite Internationale Konferenz zur Be-kämpfung der Geldwäsche und der Finan-zierung des Terrorismus im Hard Rock Ho-tel von Punta Cana im Juli ankündigte. „Die organisierte Kriminalität hat nicht nur Aus-wirkungen auf die Dominikanische Repub-lik, sondern auf die ganze Welt“, sagte Re-bolledo. Jährlich werden zwischen 500 Mil-lionen und drei Milliarden Dollar gewaschen - sieben Prozent des globalen Bruttosozial-produkts. Hier sind es zwei Prozent des BSP.

Ausgabe 65 / 7. März 2012 Auflage Deutsch und Englisch 5.000 Stück

Das ist heute drin:Nachrichten Seite 3

Rede zur Lage der Nation Seite 4

Angriff auf Primera Dama Seite 5

Schießwütig Seite 6

Premierminister zurückgetreten Seite 7

Gefängnisse in Lateinamerika Seite 8

Chávez wieder operiert Seite 9

Montellano im Aufbruch Seite 10

Parada Alemana Seite 11

Armutsflüchtlinge Seite 12

Spaß und Sudoku Seite 13

Stargeflüster Seite 14

Was singt denn der? Seite 15

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 16

Konsularsprechtage in Cabarete Seite 18

Surfparadies Cabarete

Kitesurfer am Strand von Cabarete. Foto: Jürgen Warschun

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Der Zirkus mit den Umfragen geht munter weiter. Mal liegt Hipólito Mejía klar vorne, nun ist es wieder Danilo Medina, der bei der Benenson Strategy Group, die auch für den US-Präsidenten Obama arbeitet. Nach ihren Ergebnissen führt Danilo mit 50 gegen Hipólito mit 46 Prozent. Bei dieser Umfra-ge, bei der nur 915 Personen befragt wur-den, erklärten 42 Prozent der Befragten, sie würden sicher für den PLD-Kandidaten Da-nilo Medina stimmen, 18 Prozent halten es für möglich. Für den PRD-Kandidaten wür-den ebenfalls 42 Prozent sicher stimmen, weitere zehn Prozent halten es für wahr-scheinlich möglich. Ganz sicher nicht für Danilo würden 39 Prozent stimmen, und niemals für Hipólito stimmen würden 47 Prozent der Befragten.48 Prozent halten Danilo Medina für ehr-licher, während dies 41 Prozent über Hipóli-to Mejía sagen.Im Cibao fand eine andere Umfrage heraus, dass dort 54 Prozent Hipólito wollen, wäh-rend nur 40 Prozent für Danilo sind.

Während sich die PRSC offiziell auf die Seite Danilo Medinas schlug, sagte der ehe-malige Bürgermeister von Santiago, José Enrique Sued (Foto), er werde den PRD-Kandidaten Hipólito Mejía unterstützen.Das brachte ihm um-

gehend den Rausschmiss aus seiner Partei ein, obwohl Sued zuvor selbstsicher ver-sicherte, ihn wirft keiner aus der PRSC.Ramón Rogelio Genao, Generalsekretär der PRSC, nannte Sued undankbar, weil die PRSC 2010 zehn Kandidaten opferte, um Sued als Bürgermeisterkandidat aufzustellen. Sued sei einer derjenigen gewesen, der am meisten Unterstützung von der PRSC er-hielt, um ihn voranzubringen. Sued werden aus seiner Bürgermeisterzeit in Santiago Un-regelmäßigkeiten in Höhe von drei Milliar-den Pesos vorgeworfen - ohne Anklage..

Nachdem amnesty international der do-minikanischen Poli-zei schwerste Menschenrechtsverletzungen von Folter bis Mord vorgeworfen hatte, trat am 23. Februar in der Dominikanischen Re-publik die Anti-Folter-Konvention in Kraft.Damit müssen die Behörden sicherstellen, dass bei einem vermuteten Fall von Folter umgehende und unparteiische Untersu-chungen durchgeführt werden dürfen, so-bald es irgendwo einen Folterverdacht gibt. Die Opfer haben ein Anrecht auf finanzielle Wiedergutmachung sowie medizinische und psychologische Rehabilitation. Ein Jahr nach dem In-Kraft-Treten der Anti-Folter-Konvention muss die Dominikanische Repulik dem UN-Komitee gegen Folter einen Bericht über die gemachten Fortschrit-te vorlegen.2011 wurden mehr als zehn Prozent der Morde im Land von Polizisten begangen. In einer Untersuchung stellte amnesty fest, dass Verhaftete oft von Polizisten misshan-delt und gar gefoltert würden, ohne dass diese danach angeklagt werden.

IMPRESSUMEditora LA PLAYA

Herausgeber: Werner RümmeleTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 5.000 StückDeutsch 2.500 / Englisch 2.500(Verteilerschlüssel siehe Seite 18)

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Calle Luis Ginebra, Puerto Plata,von Sosúa aus nach dem Kreisverkehr

gegenüber dem Gerichtsgebäude

Neue Zahlstelle in Sosúa ist das Compucentro hinter Bailey's

Weiter unterschiedliche UmfragenMal Danilo, mal Hipólito / Sued für Hipólito Mejía / Anti-Folter-Konvention trat in Kraft

Quellen: Listín Diario, Hoy, Diario Libre, DR1

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Präsident Leonel Fernández spricht vor der Abgeordnetenkammer zur Lage der Nation

Am 27. Februar, dem dominikanischen Unabhängigkeitstag, hielt Präsident Leonel Fernández seine Rede zur Lage der Nation. Er sagte, während einige angesichts der Ge-walt, des Verbrechens und des Drogenhan-dels beginnen die Hoffnung zu verlieren, sei er überzeugt, dass diese Übel mit Zusam-menhalt und Austausch auf internationaler Ebene überwunden werden können.In den vergangenen sieben Jahren seiner Amtszeit stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 150 Prozent, sagte Fernández, 2011 um 4,5 Prozent, über dem Durchschnitt Latein-amerikas, der bei 4,3 Prozent liegt. Die durchschnittliche Inflation der letzten acht Jahre lag bei 5,9 Prozent und die Arbeits-losigkeit sei zurückgegangen. Die Auslands-dominikaner schickten 3,2 Milliarden Dollar in ihre Heimat und die direkten ausländi-schen Investitionen betrugen letztes Jahr 2,4 Milliarden Dollar. Laut Präsident Fernández seien die Inves-titionen ins Erziehungssystem in den vergan-genen zwei Jahren um 500 Prozent gestei-gert worden, was die Priorität zeige, die seine Regierung in diesen Sektor setze.Neben dem Vorwurf des Oppositionskandi-daten für die Präsidentschaftswahlen im Mai,

Hipólito Mejía, der Präsident sei durch eine irreale Welt gewandert und “mit den Bäu-men der Stratosphäre zusammengestoßen”, reagierte María Teresa Cabrera, Repräsen-tantin der Lehrervereinigung (ADP) und der Coalición Digna, die die gesetzlich vorge-schriebenen vier Prozent des BIP für die Erziehung fordert, auf die Zahlen zur Erzie-hung: Die Daten des Präsidenten seien weit entfernt von der Wirklichkeit. Nach dem Zehnjahresplan 2008 bis 2018 müssten dieses Jahr 4,09 Prozent des BIP für Erzie-hung bereitgestellt werden. Es seien aber gerade einmal 2,45 Prozent. Von 100 Kin-dern können elf nicht zur Schule gehen, einer halben Million Kindern verwehre man das Recht auf Bildung.

Rede zur Lage der NationPräsident spricht vor Abgeordnetenkammer / Kritik von Hipólito und Coalición Digna

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Für großes Aufsehen und teilweise für Em-pörung sorgte die Anschuldigung des Jour-nalisten, Anwalts und Fernsehmoderators Marcos Martínez vom Programm Diario 55 in Santiago (Foto oben), die beliebte und hoch angesehene Primera Dama, Margarita Cedeño de Fernández, habe ein Konto bei der dänischen Danske Bank, auf dem 43 Millionen Euro liegen.Margarita verteidigte sich umgehend und nannte die Anschuldigungen infam. Sie wer-de nicht erlauben, dass sie ihre politische Karriere beeinflussen. Die Gattin des Präsi-denten Leonel Fernández schob die Ver-öffentlichung auf den Wahlkampf.

Heftig reagierte auch Vizepräsident Rafael Alburquerque, der die Anschuldigung eine Schweinerei und schamlos nannte. Er würde sogar die Vizepräsidentschaft niederlegen und sich die Toga überziehen, um die Präsi-dentengattin zu verteidigen.Aber auch Margarita selbst beauftragte ihren Anwalt Luis Pereyra, der kurz darauf ein Dokument vorlegte, nach dem Margarita Cedeño de Fernández keine Kundin der Danske Bank sei. Das alles ficht jedoch Marcos Martínez nicht an, der weiter bei seiner Behauptung bleibt. Er warte auf eine Gerichtsverhand-lung, in der die Primera Dama beweisen soll, dass sie kein Konto in Dänemark hat. “Ich habe keinerlei Angst, denn wir leben in ei-nem demokratischen Rechstsstaat, außerdem werde ich nicht der Letzte sein, den man wegen Verleumdung und Beleidigung an-klagt”, so Martínez.Der Vorwurf, das Ganze sei Teil des schmutzigen Wahlkampfes von Hipólito Mejía und seiner PRD, wies dieser zurück. Er habe nie eine Erlaubnis zu einem schmut-zigen oder negativen Wahlkampf gegeben. Auch Martínez selbst sagt, er habe die be-

lastenden Dokumente nicht von der PRD erhalten. Er werde die Anschuldigungen zu-dem nicht zurücknehmen, weil der Superin-tendent der Banken, Haivanjoe Ng Cortiñas nicht glaubwürdig sei, da die Danske Bank Daten von keinem ihrer Kunden herausgibt. Um noch zusätzliches Öl ins Feuer zu gie-ßen, sagte Martínez, er verfüge auch über Dokumente der pleite gegangenen Baninter, die beweisen, dass “diese Bürgerin schon 2002 und 2003 den Plan hatte, Reichtümer anzuhäufen”. Der Anwalt Vinicio “Vincho” Castillo drohte Martínez strafrechtliche Konssequenzen an, die bis zu Haft reichen können.

Angriff auf Primera DamaMargarita Cedeño beschuldigt / PLD: Schmutzkamagne der PRD / Vincho: Konsequenzen

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Eine erschreckende Zahl, die normalerweise jeden Verantwortlichen aus Politik und Ge-setzgebung um den Schlaf bringen sollte: In nur sechs Jahren, zwischen 2005 und 2011, wurden in der Dominikanischen Republik 10.955 Menschen durch Schusswaffen er-mordet - bei nicht einmal 10 Millionen Ein-wohnern. In Mexiko, das so gerne als Horrorbeispiel aufgeführt wird, waren es in derselben Zeit in einem blutigen Drogen-krieg bei 113 Millionen Einwohnern 50.000 Tote - im Schnitt also halb so viele! Verant-wortliche eines derartigen Desasters sollten eigentlich schnell nach Lösungen suchen.Nichtsdestotrotz klagt Ernesto Camasta, Prä-sident der Asociación de Armerías (Vereini-gung der Waffenlager), über das Einfuhrver-bot von Schusswaffen und Munition, das im Juli 2006 (Dekret 309-06) in Kraft trat.

Sicher hat er Recht, wenn er sagt, dass Kri-minelle ihre Waffen nicht in den Läden sei-ner Vereinigung kaufen. Aber nicht alle Morde werden von Kriminellen mit illegalen Waffen begangen. Insgesamt dürfen 333.436 Bürger legal eine Waffe tragen, das ist etwa einer von 30 Ein-wohnern. Wenn man Kinder und Frauen ab-zieht, läuft vermutlich einer von zehn männ-lichen Bewohnern legal bewaffnet durch die Gegend. Wie viele illegale Waffen im Land sind, ist nur schwer abzuschätzen. Von den Genehmigungen sind allerdings seit Januar 116.925 abgelaufen, weil die Waffenhalter sie bislang noch nicht verlän-gert haben. Eigentlich kein Zeichen für be-sondere Zuverlässigkeit, die bei einem Waf-fenträger vorausgesetzt wird. Die Erlaubnis zum Tragen einer Waffe kostet je nach Art zwischen 2.840 und 11.240 Pesos.

Mexikos Präsident Felipe Calderón ließ aus Protest gegen die vielen Waffen, die die Drogenkartelle aus den USA erhalten, ein Schild mit der Inschrift “No more weapons”, aus drei Tonnen zuvor zerstörter Waffen ge-schmiedet, an einer Brücke an der Grenze zu den USA in der durch Bandenkriege er-schütterten Stadt Ciudad Juárez aufstellen.In einer Ansprache bat Calderón die USA, den legalen Verkauf von Waffen mit großer Feuerkraft zu verbieten. “Liebe Freunde in den USA, Mexiko braucht eure Hilfe, um die furchtbare Gewalt, unter der wir leiden, aufzuhalten. Der beste Weg dazu, ist den Fluss automatischer Waffen nach Mexiko aufzuhalten”, sagte Calderón. Seit Dezember 2006 wurden 140.000 Schusswaffen in Mexiko konfisziert. Calde-rón sagte, diese Waffen würden ausreichen, um die Armeen von El Salvador, Honduras und Nicaragua zusammen komplett mit Waffen auszurüsten.

Schießwütig66 Prozent der Morde mit Schusswaffen / Mexiko zerstört Waffen der Drogenkartelle

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Nach nicht ein-mal vier Mona-ten im Amt trat am 24. Februar der haitianische Premierminister Garry Conille (Foto rechts) zurück und ver-tiefte damit die schwelende po-

litische Krise im Nachbarland weiter. Conille, der nach langem Hickhack als dritter Kan-didat auf starken Druck aus den USA am 18. Oktober 2011 von den Abgeordneten als Premierminister akzeptiert wurde, war völlig isoliert und hat in seiner viermonati-gen Amtszeit nicht ein Projekt durchgesetzt.Präsident Michel Martelly beklagte, Conilles Rücktritt komme zu einem Zeitpunkt, an dem das Land zu zerfallen drohe.Offenbar haben die haitianischen Abgeord-neten nicht begriffen, dass statt kleinlichem Streit und Durchsetzung eigener Interessen es höchste Zeit wäre, endlich einmal ge-meinsam etwas für ihr Land zu tun.Differenzen zwischen Conille und Martelly traten bereits zwei Wochen nach Amtsan-tritt des Premierministers auf, als der Abge-ordnete Arnel Bélizaire bei der Einreise ver-haftet wurde, der sich 2005 der Justiz entzog, die ihn wegen Entführung und ille-galem Waffenbesitz anklagen wollte. Conille stellte sich auf Bélizaires Seite, während Martelly ihm ungebührliches Verhalten ihm

gegenüber während eines Treffens im Natio-nalpalast vorwarf. Martelly legte sich darauf mit der Legislative an, die als Reaktion wiederum eine Kommission einsetzte, die eine angebliche doppelte Staatsbürgerschaft Martellys und Mitgliedern seines Kabinetts aufklären sollte, was zu einem Rücktritt Martellys führen würde. Conille und elf von 18 Ministern und einige Staatssekretäre leg-ten der Kommission ihren Pass vor, Martelly erkennt die Kommission nicht an.Nun hat die US-Botschaft die Legislative und das Parlament aufgefordert, zusammenzuar-beiten und schnellstmöglich einen neuen Premier zu finden.Kurz vor Conilles Rücktritt wurde Präsident Michel Martelly von Jugendlichen mit Stei-nen beworfen und an der Schulter getroffen (Foto links), als er während einer kulturellen Veranstaltung zu Fuß in Port-au-Prince unter-wegs war. Martelly wurde von seinen Leib-wächtern in Sicherheit gebracht. Kurz darauf kam es zu Zusammenstößen zwischen An-hängern Martellys und Studenten.

In einem Interview mit der dominikani-schen Tageszeitung “Listín Diario” zeigte sich der haitianische Präsident als Mann mit Ideen und Idea-len. Haiti brauche die Energie eines Vulkans und kleine und große Erfolge, damit das Land aufwache, das seit Jahren in einem System gefangen ist, das ein Auf-blühen verhindert. Martelly wandte sich an die in der Dominikanischen Republik leben-den Haitianer. Er arbeite auch für sie, damit sie zurückkehren könnten und ihr Land nicht mehr verlassen müssten. Sie sollten zurückkommen und “beim Aufbau unseres Landes helfen”. Martelly sagte, der wahre Aufbau Haitis finde durch einen Wandel in den Köpfen der Menschen statt. In Haiti zu leben sei nicht einfach, so Martelly, aber es zu regieren sei noch schwieriger.

Premierminister zurückgetretenVorwurf doppelter Staatsbürgerschaft / Steinwürfe auf Martelly / “Listín-Diario”-Interview

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Nach dem Brand im Gefängnis Comayagua in Honduras, bei dem 360 Häftlinge ums Leben kamen und der damit der schlimmste seit zehn Jahren weltweit ist, beklagte das Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Menschenrechte ein „alarmierendes Aus-maß an Gewalt in den Gefängnissen Latein-amerikas“. Dieses Problem liege in erster Li-nie an der völligen Überbelegung der Haft-anstalten. Das Feuer in Comayagua sei nichts als ein weiteres trauriges Beispiel der Tragödien, die sich hier in den vergangenen zehn Jahren ereignet haben. In dem Gefäng-nis, das für 250 Insassen erbaut war, saßen zum Zeitpunkt des Brandes, der vermutlich durch eine brennende Zigarette ausgelöst wurde, 852 Häftlinge ein.

Ein Sprecher der Menschenrechtskommis-sion sagte: „Die Überbelegung bewirkt, dass nicht alle Gefangenen genug zu essen be-kommen, dass es nicht genug Platz und nicht genug Wasser zum Trinken und Wa-schen gibt, was alles zu Gewalt und zu Tragödien wie dieser führt.“ 40 Prozent der Häftlinge waren noch gar nicht verurteilt, sondern saßen in Untersuchungshaft. Die Feuerwehr brauchte fast drei Stunden, um an den Brandort zu kommen.Hinzu kommt, dass die Behörden keinerlei Kontrolle darüber haben, was im Inneren der Gefängnisse geschieht.Der Gefängnisbrand machte gleichzeitig auf ein weiteres gravierendes Problem Zent-ralamerikas aufmerksam. Denn die meisten der Insassen sind Mitglieder von verschiede-nen Jugendbanden, die ihre Wurzeln im Sü-den Kaliforniens haben und brutal um Terri-torien für ihre illegalen Geschäfte kämpfen.Durch die enorm hohe Gewalt in Mittel-amerika haben die Gefangenen nicht viele

Fürsprecher. So freu-ten sich in den sozia-len Netzwerken kurz nach der Katastro-phe viele über die „gerechte Strafe“, die diese Gefange-nen erhalten hätten.Im so genannten „Dreieck des Nordens“, in Guatemala, El Salvador und Honduras gibt es eine heiße öffentliche Debatte, wie diese Gefangenen härter und grausamer bestraft werden können.Kurz nach dem Unglück von Honduras wurde aus der mexikanischen Anstalt Apo-daca im Staat Nuevo León eine Massen-schlägerei zwischen Mitgliedern der Los Ze-tas und dem Golf-Kartell gemeldet, bei dem 44 dieser auch außerhalb der Gefängnis-mauern nicht zimperlich agierenden Vebre-cher ums Leben kamen. 30 weiteren gelang offensichtlich mit Hilfe des Gefängnisperso-nals - 18 wurden suspendiert - die Flucht.

Gefängnisse in Lateinamerika360 Tote bei Gefängnisbrand in Honduras / 44 Tote bei Schlägerei in mexikanischem Knast

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Nicht mehr ganz so optimistisch wie in früheren Zeiten klang der venezolanische Präsident Hugo Chávez, als er am 24. Februar nach Kuba flog, um sich einer weite-ren Krebsopera-tion zu unterzie-

hen. Man habe einen weiteren bösartigen Tumor endeckt, der entfernt werden müsse, so Chávez vor seinem Abflug.Die Opposition, deren soeben gewählten Führer Henrique Capriles Chávez in seiner gewohnt nicht ganz feinen Ausdrucksweise als “Schwein” bezeichnete, schöpft aus der Krankheit des Präsidenten Hoffnung, die Wah-len in Venezuela im Herbst zu gewinnen.Dabei sorgt schon alleine die Vorstellung, dass Chávez einmal nicht mehr sein sollte,

bei etlichen Nachbarn für Sorgenfalten. Sie fürchten um die finanzielle Unterstützung, mit der Chávez US-kritischen Ländern den Rücken stärkt. So machte Capriles als gefügi-ger US-Zögling gleich von Anfang an klar, dass er Kuba den Geldhahn zudrehen wer-de, wenn er an die Macht kommt.Auch die Dominikanische Republik hat et-was zu verlieren. Der venezolanische Bot-schafter Alfredo Murga versicherte: “So lan-ge Chávez lebt, ist das Petrocaribe-Abkom-men nicht gefährdet.” Aber danach? Durch das Petrocaribe-Abkommen erhalten die Do-minikanische Republik und andere Länder im Karibik-Raum von Venezuela Erdöl zu Sonderbedingungen.Aber wie lange wird Hugo Chávez noch le-ben? Wie schwer ist seine Krebs-Erkrankung wirklich? Nachdem er selbst die von einem angeblichen ehemaligen Leibarzt genannte Frist von einem bis zwei Jahren als üble Pro-paganda der Opposition abtat, sagten laut Veröffentlichungen von WikiLeaks sowohl

russische wie auch kubanische Ärzte im ver-gangenen Juni, Chávez bleibe noch weniger als ein Jahr. Die russischen Ärzte hätten sich beschwert, dass die Kubaner nicht das rich-tige Gerät für eine Krebsoperation hätten.Nachdem Chávez am 24. Februar zu einer weiteren Operation nach Kuba flog, gab es wie letzten Juni tagelang keinerlei Nach-richten. Am 28. Februar gab Venzuelas Vize-präsident Elías Jaua bekannt, dass Chávez bereits erfolgreich operiert wurde und keine Komplikationen aufgetreten seien.Die Bevölkerung Venezuelas zeigte sich ruhig, viele Arme fürchten aber, dass wenn Chávez das Land nicht mehr führt, ihre unter ihm eingeführten Hilfen wegfallen werden.

Chávez wieder operiertOpposition im Aufwind? / Capriles will Hilfe für Kuba stoppen / Operation erfolgreich

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Nach mehr als sechs Jahren Not, Elend und Verfall sieht man in Montellano endlich wie-der mit Hoffnung in die Zukunft. Das Dorf zwischen der Provinzhauptstadt Puerto Pla-ta und dem Touristenort Sosúa, in dem vor

der Stilllegung des “Ingenio” (Zuckerfabrik) Tausende Menschen ehrbare Arbeit fanden, brach bei der Nachricht, dass endlich ein Investor gefunden wurde, der die verrottete Fabrik wieder auf Vordermann bringen wird, in Jubel aus. Nachdem am Freitagabend (24. Februar) der Investor Edward Smith mit geladenen Gästen aus Politik und Finanzwelt im male-risch an einem riesigen Pool gelegenen Res-taurant von Las Cañas im Stadtteil La Mulata in Sosúa den gelungenen Deal mit der Ban-co Central feierten, kamen am darauf fol-genden Samstagmorgen die Bewohner von Montellano auf ihre Kosten. Nach einem Dankgottesdienst wurde die Bevölkerung auf dem Gelände des Freizeit- und Sport-Clubs von Montellano kostenlos verpflegt, was Hunderte dankbar wahrnahmen.

Betreiber der Zuckerfabrik wird das mit ame-rikanischem Kapital arbeitende Consorcio Azucarero y Biocombustibles Quisqueya (Cabioqui) sein, das 40 Millionen Dollar in-vestieren wird und verspricht, innerhalb von zehn bis zwölf Monaten mit der Produktion zu beginnen. Das Projekt wir 1.600 Men-schen direkt Arbeit geben. Weitere 6.000 indirekt Beschäftigte werden ebenfalls von der lange geforderten Wiedereröffnung pro-fitieren. Luis Toral Córdoba, Manager von Cabioqui, versprach, dass die Firma auch Sozialpläne für die Bewohner der Umge-bung erstellen will. Man werde Programme zur Verbesserung der Schulen, Krankenver-sorgung und Behausung erstellen. Laut Toral Córdoba wird das Konsortium Zucker, Ethanol, Neutralakohol und Biogas herstellen. Es stelle einen großen Fortschritt mit modernen Technologien dar und die Um-welt werde nicht negativ beeinträchtigt. Die Zuckerfabrik wird mit Hilfe brasilianischer Spezialisten auf diesem Gebiet umgebaut.

Montellano im AufbruchZuckerfabrik wird wieder eröffnet / Hoffnungsschimmer für die Provinz Puerto Plata

Eridania Llibre, Gouverneurin von Puerto Plata, und der Investor Edward Smith feier-ten mit geladenen Gästen im edlen Restau-rant von Las Cañas in La Mulata, Sosúa.

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Wenn man von der Nordküste oder Santia-go zu einer Erledigung in die Hauptstadt Santo Domingo fahren muss, oder von der Hauptstadt aus die Nordküste besuchen will, ist der Weg oft lange und anstrengend. Für eine Rast liegt die Parada Alemana ge-nau richtig direkt an der Autopista Duarte bei der Ausfahrt Bonao, von Santiago aus auf der rechten Seite. Die Parada Alemana wird durch große Schilder angekündigt, den-noch muss man aufpassen, dass man nicht vorbeifährt. Nachdem man auf dem geräumigen Park-gelände seinen Wagen abgestellt hat, lädt eine sehr saubere Gaststätte zum Essen ein. Nebenan gibt es deutsches und türkisches Brot und Süßes wie Baklava (Foto oben). Man kann in einer Eisdiele deutsches Eis genießen oder findet Leckereien, die man schon lange nicht mehr gegessen hat, wie gebrannte Mandeln oder ein Döner Kebap. Wer will, kann auch deutsches Bier trinken.Die Parada Alemana bietet jedoch weitaus mehr als nur eine kleine Rast auf der Durch-

fahrt. So gibt es seit vergangenem Sommer einen Swimmingpool, für den meist an Wo-chenenden sogar Familien extra aus Santo Domingo hochgefahren kommen, um mit ihren Kindern einen schönen, erholsamen Nachmittag beim Plantschen im kühlen Nass oder auf dem Spielplatz zu verbringen.

Und keinesfalls sollte man es versäumen, sich die Orchideenzucht der Parada Alema-na anzuschauen oder eine dieser wunder-schönen Blumen für den Garten oder Bal-kon mit nach Hause zu nehmen.Es ist viel zu schade, einfach nur an der Parada Alemana vorbeizufahren.

Parada AlemanaDeutsche und türkische Spezialitäten in Raststätte / Perfekte Lage an Autopista Duarte

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Die vielen Toten der letzten Wochen beim Versuch, durch eine illegale Überfahrt nach Puerto Rico dort ein vermeintlich besseres Leben zu finden, rückte ein großes Problem der armen Länder wieder einmal kurzfristig in den Mittelpunkt des Interesses. Laut einer aktuellen Veröffentlichung der In-ternationalen Organisation für Migration mit Sitz in Genf, planen weltweit 360 Millionen Menschen, ihr Land zu verlassen, um irgend-wo anders glücklicher zu werden. Das sind 14 Prozent der erwachsenen Erdbevölke-rung. 33 Prozent von ihnen kommen aus den ärmsten Gebieten der Welt südlich der Sahara. Durch die Unruhen und Kriege im Nahen Osten und Nordafrika wollen weitere 21 Prozent weg, 18 Prozent der Umzugs-willigen kommen aus Europa, was vermut-lich nicht so sehr an der Not liegt. Aus Ame-

rika kommen weitere 17 Prozent und aus Asien erstaunlich wenige neun Prozent. Lieblingsländer der Ausreisewilligen sind die USA, gefolgt von Kanada, Großbritannien, Frankreich und Spanien. Neli Esipova, eine der Autorinnen der Studie sagt: “Es ist vorauszusehen, dass in den kommenden fünf Jahren rund 500 Millionen Erwachsene wegen Umweltproblemen in andere Länder oder andere Gegenden ihres eigenen Landes abwandern werden.” Die Arbeitslosigkeit ist einer der Haupt-gründe für die Emigration, aber es spielen auch die Verwandtschaftsbindungen mit de-nen, die schon im Ausland leben, sowie Um-weltbedingungen eine wichtige Rolle.Ein weiteres Problem stellen laut der Studie die Zahlungen von bereits im Ausland le-benden Verwandten dar, die nur die Grund-bedürfnisse der Empfänger decken, aber nicht ihre Lebensqualität verbessern, weshalb die-se Geldsendungen den Wunsch erhöhen, selbst auszuwandern. Die Studie zeigt, dass drei Prozent der Erwachsenen in 135 Län-dern durch die Zahlungen Verwandter im Ausland überleben. In den subsahariani-schen Ländern sind es gar 15 Prozent.In Amerika sind es besonders die Länder Zentralamerikas, wo 50 Prozent der Bevöl-kerung in Armut leben, im restlichen Latein-amerika und der Karibik sind es 33 Prozent.

Der dominikanische Konsul in Puerto Rico, Máximo Taveras, warnte seine Landsleute dringend, nicht auf die Versprechen der Menschenschmuggler hereinzufallen, die bes-sere Lebensbedingungen auf der Nachbar-insel versprechen. Die Lage auf Puerto Rico sei “dramatisch”, so Taveras. Ein Domini-kaner, der das Risiko eingeht, auf der ille-galen Überfahrt sein Leben oder sein Geld zu verlieren, wenn er gefasst wird, wird auf der “Insel des Zaubers” keine Arbeit finden, da sich keiner traut, einen Illegalen anzustel-len. Die 100.000 Pesos, die die Überfahrt kostet, solle man besser in ein eigenes klei-nes Geschäft hier investieren, da die wirt-schaftliche Lage in der Dominikanischen Re-publik viel besser sei als in Puerto Rico. Wer gefasst wird, kommt zuerst in Haft, muss eine Strafe zahlen und wird abgeschoben.

Armutsflüchtlinge360 Millionen weltweit wollen ihr Land verlassen / Konsul: Puerto Rico ist nicht besser

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Meine?Ein Mann und eine Frau feiern ihre Goldene Hochzeit. Die Frau sagt zum Mann: “Zu unserem Jubiläum darfst du mir jede Frage stellen, die du willst. Ich werde sie dir wahr-heitsgemäß beantworten.”Der Ehemann antwortet: “Ja, da ist etwas, was ich schon seit langem wissen möchte, aber ich wagte es bisher nicht, dich zu fragen … Ich habe bemerkt, dass alle unsere acht Kinder sich ähneln, bis auf eines. Ich kann mir nicht vorstellen, warum er so anders aussieht. Hat er einen anderen Vater als die anderen?” Die Frau zögert. Sie kann dem Mann nicht in die Augen sehen. Lang-sam antwortet sie: “Ja, er hat einen anderen Vater.”Der Ehemann ist bestürzt: “Oh! Okay … ich muss es wissen. Bitte sag mir, wer ist der Vater dieses Kindes?”Sie kann wieder nicht in die Augen ihres Mannes sehen. Völlig verzweifelt sagt sie leise nach endlosem Schweigen: “Du!”

Ein Ehemann, stolz darauf, dass seine Frau ihm sechs Kinder geboren hat, beginnt sie mit “Mutter von sechs” anstatt ihrem Vor-namen anzusprechen.Die Frau findet es anfangs lustig und kichert. Nach ein paar Jahren hat sie diese Bezeich-nung gründlich satt. “Mutter von sechs”, sagt er, “hol mir ein Bier!” “He, Mutter von sechs, was gibt's zum Abendessen?”Die Lage wird langsam brenzlig und be-ginnt zu kochen. Eines Tages ruft er ihr auf einer Party spaßhalber zu: “He, Mutter von sechs, ich denke, es ist Zeit zu gehen!”Die Frau ergreift die gute Gelegenheit zur Revanche und ruft zurück: “Ich bin gleich bei dir … Vater von vier!”

X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 16.

Sudoku Nr. 127

Sudoku Nr. 128

MysteriösEin Vater bringt seine drei Jahre alte Tochter ins Bett, erzählt ihr eine Gute-Nacht-Ge-schichte und hört ihr Gebet, das sie so be-endet: “Gott segne Mami, Gott segne Papi, Gott segne Omi und auf Wiedersehen Opi.”Der Vater fragt sie: “Warum hast du auf Wiedersehen Opi gesagt?”Die Kleine sagt: “Ich weiß nicht, Papi, ich dachte nur, ich muss das so sagen.”Am nächsten Tag stirbt der Großvater. Der Vater dachte, was für ein seltsamer Zufall.Einige Monate später, als der Vater das Kind wieder zu Bett bringt, hört er, wie sie ihr Gebet beendet: “Gott segne Mami, Gott segne Papi und auf Wiedersehen Omi.”Am nächsten Tag stirbt die Großmutter. Um Himmels willen, denkt der Vater, dieses Mäd-chen hat Kontakt zum Jenseits!Einige Wochen später, als das Mädchen zu Bett geht, hört er sie sagen: “Gott segne Mami und auf Wiedersehen Papi.”Vor Schreck kann er die ganze Nacht nicht schlafen und geht in aller Frühe ins Büro.Er ist furchtbar nervös und schaut alle fünf Minuten auf die Uhr. Er denkt, wenn er es bis nach Mitternacht schafft, ist die Gefahr vorbei. Anstatt nach Hause zu gehen, beschließt er, lieber bis Mitternacht im Büro zu bleiben, wo er den Sekundenzeiger beobachtet und bei jedem Ton aufschreckt. Endlich ist Mitternacht. Er atmet erleichtert auf und geht nach Hause. Dort fragt ihn seine Frau: “Du hast noch nie bis so spät gearbeitet. Was ist denn los?”Er sagt: “Ich möchte nicht darüber reden. Es war der schlimmste Tag meines Lebens!”Sie antwortet: “Du denkst, du hattest einen schlechten Tag. Du wirst nie glauben, was mir passiert ist. Heute Morgen ist der Milchmann tot vor unserer Tür zusammengebrochen!”

Mafalda Mafalda

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Der Film “El Rey de Najayo” (Der König von Najayo) geht in die dominikanische Filmge-schichte ein, bevor er überhaupt in den Ki-nos zu sehen ist. Denn es ist der erste Film, der mit Hilfe des neuen Kinogesetzes ent-standen ist. Durch dieses Gesetz, das die neue, aufstrebende dominikanische Filmin-dustrie fördern soll, können Steuern abge-schrieben werden, wenn das Geld ins hei-mische Filmbusiness investiert wird.Aber der auf Tatsachen beruhende Action-Film soll laut Produzent Fernándo Báez auch zeigen, dass hier nicht nur Komödien zu Kassenschlagern werden können. Der auf diese Rollen spezialisierte dominikani-sche Schauspieler Manny Pérez (“La Soga”) spielt Julián, den König von Najayo, basierend auf der Figur des Rolando Florián Féliz, eine der berüchtigtsten Figuren im Drogengeschäft der Neunzigerjahre, der vom Gefängnis Najayo aus 13 Jahre den Drogenmarkt befehligte, bis er 2009 im Ge-fängnis neun Schüsse abbekam, an denen er darauf im Krankenhaus starb.Der Film kostete 490.000 Dollar und zeigt laut Direktor Báez “die ungeschminkte Wirklichkeit über den Drogenhandel und die Korruption in unserem Land”.

Der unglaubliche Erfolg Cristian Castros mit seiner Homage an “El Príncipe”, seinen me-xikanischen Landsmann José José, sorgt bei dessen Familie für Missfallen. Sie wirft Cris-tian Castro vor, mit José Josés Liedern den großen Reibach zu machen. “Ich will dieses Kapitel José José abschließen und es nicht weiter ausbauen”, sagte Cristian Castro ent-täuscht. “Ich bin sehr traurig darüber, weil ich mich als guten Freund der Familie von José und seinen Freund und Bruder sehe.”

Nicht allzu lange nach ihrer Trennung von Ehemann Marc Anthony zeigte sich die aus einer puertoricanischen Familie stammende Jennifer Lopez (42) gut gelaunt beim Karne-val in Rio de Janeiro mit ihrem Neuen, dem 24-jährigen Tänzer Casper Smart. Jennifer Lopez wurde von der brasilianischen Braue-rei Brahma zum Karneval eingeladen.

Gerüchten, er habe wegen seiner eifersüch-tigen Ehefrau Nora, mit der er seit 26 Jahren verheiratet ist, seine evangelistische Ge-meinde “Mas que Vencedores” (Mehr als Sieger) verlassen, trat der dominikanische Liedermacher Juan Luis Guerra entgegen. Er sei seit zwölf Jahren Mitglied dieser Ge-meinde und Direktor für Lobpreisung und Anbetung, was das größte Privileg sei, das ein Musiker erhalten könne. “Der Herr führ-te mich zu ihr, nicht irgendjemand. Heute und immer werde ich für Ihn singen.”

Der in Najayo wegen Kinder-prostitution in den USA in Aus-lieferungshaft sit-zende Merengue-urbano-Sänger Franklin the Boss

(José Altagracia Corcino de León) kommt wieder frei, nachdem die USA ihren Antrag zurückzogen. Der Boss war zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder angeklagt, 2003 in den USA neben anderen eine 14-Jäh-rige zur Prostitution gezwungen zu haben.

Cristian CastroJosé Josés Familie verärgert

Juan Luis GuerraEifersüchtige Ehefrau?

Jennifer LopezMit neuem Freund in Rio

Tiroler StüberlTiroler StüberlHausmannskost

Villas Cofresí

Franklin the BossUSA ziehen Antrag zurück

Manny Pérez“El Rey de Najayo”

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Mo, Mozart La Para de ete lao.Light GM.Tu, tu si ere un lokito serio, Daddy.Hay Mami, te quiero.No me de dólar, dámelo en euro.Ando armao, bebío y co cuarto.Amao, bebío y co cuarto.Amao, bebío y co cuarto.Armao - cuidao!En el cielo manda Dios.En la iglesia manda el padre.En mujeres mando yo.Y en mi guee... no manda nadie!Mucho mueren mientra “yo stin bieber”.Si me buco tó fue que me buqué una gripe.No tire má foto, súbete el zipper.Soy el único flaco con valor de hacer un stripper.La doña del colmado un ron me fió.Un pana que viaja pal de peso me empretó.Y pasó un borracho y la tola se le cayó y la cogí yo. Si preguntan no fui yo.Por eso ando armao, bebío y co cuarto.Amao, bebío y co cuarto.Amao, bebío y co cuarto.Armao - cuidao!En el cielo manda Dios.En la iglesia manda el padre.En mujeres mando yo.Y en mi guee... no manda nadie!Una ve yo fui a evacuá a un weekend.Y no hice ná porque el baño de hombre decía “Men”.Ni en frito ni en papa e que yo toy en cura.Me dí cuenta que lo mejor de la muerte son las viudas.La doña del colmado un ron me fió.Un pana que viaja pal de peso me empretó.Y pasó un borracho y la tola se le cayóy la cogí yo. Si preguntan no fui yo.Por eso ando armao, bebío y co cuarto ...Una vaina bákana.No tengo que ve con eso,porque si uno ve con eso,e lo mimo que ve con lente,Osea que, uno no e ciego. Eeh.No sé si utede me entienden.

Mo, Mozart La Para auf dieser SeiteLight GM.Du, du bist ein ernsthaft Verrückter, Daddy.Ay Mami, ich liebe dich.Gib mir keine Dollar, gib es mir in Euro.Ich bin bewaffnet, angetrunken und mit Kohle.Bewaffnet, angetrunken und mit Kohle.Bewaffnet, angetrunken und mit Kohle.Bewaffnet - Vorsicht!Im Himmel befiehlt Gott.In der Kirche befiehlt der Pfarrer. Bei den Frauen befehle ich. Über meinen Schwaa... befiehlt niemand!Viele sterben, während ich noch lebe (Ws)*Wenn ich alles suche, finde ich die Grippe.Schieß kein Foto mehr, mach den Reißverschluss hoch.Ich bin der einzige mutige Dünne,der es wagt zu strippen.Die Frau vom Colmado hat mir einen Rum angeschrieben.Ein Kumpel, der reist, lieh mir ein paar PesosUnd ein Besoffener ging vorbei und die Pistole fiel ihm runter und ich nahm sie. Wenn einer fragt, ich war's nicht.Deshalb bin ich Bewaffnet, angetrunken und mit Kohle.Bewaffnet, angetrunken und mit Kohle.Bewaffnet, angetrunken und mit Kohle.Bewaffnet - Vorsicht!Im Himmel befiehlt Gott.In der Kirche befiehlt der Pfarrer. Bei den Frauen befehle ich. Über meinen Schwaa... befiehlt niemand!Einmal ging ich kacken an einem Weekend.Und ich machte nichts, weil an der Männertoilette stand “Men”.Ich steh nicht auf Gebratenes noch auf Kartoffeln, ich steh auf Spaß.Ich merkte dass das Beste am Toddie Witwen sind.Die Frau vom Colmado hat mir einen Rum angeschrieben.Ein Kumpel, der reist, lieh mir ein paar PesosUnd ein Besoffener ging vorbei und die Pistole fiel ihm runter und ich nahm sie. Wenn einer fragt, ich war's nicht.Deshalb bin ich Bewaffnet, angetrunken und mit Kohle …Eine coole Sache.Ich habe damit nichts zu tun,weil wenn man damit zu tun hat,ist es dasselbe wie mit einer Brille zu sehen.Oder ich meine, man ist nicht blind. Eeh.Ich weiß nicht, ob ihr mich versteht.

Erickson Fernández wurde am 31. Januar 1989 im Stadteil Los Mina in Santo Domin-go geboren. Mit 14 begann er an Freestyle-Wettbewerben in Hip-Hop teilzunehmen, von denen er viele gewann. Als Junge eines nicht gerade besonders bevorzugten Vier-tels der Hauptstadt machte sich Mozart La Para, wie er sich nun nannte, Themen seiner Umwelt zu eigen, die er in oft komischer Art mit dem typischen Slang wiedergibt. Er gilt als einer der besten Rapper der Dominika-nischen Republik. Im Gegensatz zu manch anderem der Música urbana ist Mozart La Paras Musik ziemlich abwechslungsreich und originell. Allerdings sind die Texte wie üblich in diesem Genre nicht ganz stuben-rein. Natürlich sind auch ein paar seiner Lieder verboten, wie das relaxte “María”, in dem es nicht um ein Mädchen, sondern um eine illegale Grünpflanze ähnlichen Namens geht, für die er alles tun würde. * 15. Zeile (Ws = Wortspiel auf Justin Bieber).

Die besprochenen Lieder können Sie bei facebook unter “La Playa” anhören

Was singt denn der?“Armao, bebío y con cuarto” von Mozart La Para

Mozart La Para ist einer der Aktivsten und sicher auch einer der Originellsten der Música urbana, abgefahren und cool.

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Doktor José Miguel Gó-mez Montero, Präsident der Dominikanischen Ge-sellschaft für Psychiatrie, zeigt sich besorgt über die hohe Selbstmordrate im Land. Er führt sie auf Verzweiflung, psychische Störungen, Arbeitslosig-

keit und eine oftmals verzweifelte finanzielle Lage der freiwillig aus dem Leben Schei-denden zurück.In weniger als zwei Monaten brachten sich 35 Menschen selbst um, darunter zwei Min-derjährige. Dabei sind die Männer, die sich dreimal so oft als Frauen das Leben neh-men, in ihren Methoden radikaler als die Frauen, weshalb sie oft beim ersten Versuch

Erfolg haben. Frauen hingegen unternehmen fünfmal so viele Selbstmordversuche wie Männer, bis sie das ersehnte Ergebnis er-reichen.Der Arzt bat Personen, die sich deprimiert fühlen, ärztliche Hilfe in Anspruch zu neh-men. Neben ökonomische Motiven sind es oft Partnerschaftsprobleme, Trennungen und Scheidungen, die zu Selbstmordversuchen führen. Erhöht selbstmordgefährdet sind auch Dro-genabhängige, die depressiv werden. Mit-glieder in Familien durchleben dramatische Phasen, wenn sich die Eltern trennen. In den südwestlichen Provinzen sorgt sich der Arzt vor allem um die vielen Waisenkinder. Gómez Montero weist darauf hin, dass die meisten staatlichen Regionalkliniken Einhei-ten für psychische Gesundheit haben.

LA SABIA Die Gesundheitsseite

Hohe SelbstmordratePsychiater besorgt / 35 Selbstmorde in weniger als zwei Monaten / Männer radikaler

DEUTSCHE ÄRZTLICHE BETREUUNG

Auflösung Sudoku Seite 13

Sudoku No. 127 Sudoku Nr. 128

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Hier finden Sie die Ausgabe Nr. 66 von LA PLAYA LA PLAYA am Mittwoch, 21. März 2012

(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 13. März 2012)

Anzeigenverkäufer auf Provisionsbasis gesucht!

Am 15. März und 16. März 2012 finden in Cabarete wie-der Konsularsprechtage der Deut- schen Botschaft in der Domini-kanischen Republik statt. Mitar-beiter der Botschaft geben am Donnerstag von 8.30 bis 16 Uhr und am Freitag von 08.30 bis 12 Uhr Auskunft zu den Themen:

- allgemeine Konsularangelegen-heiten (z. B. Lebensbescheini-gungen für Rente, Beglaubigun-gen, Geburtsanzeigen usw.) - Ausgabe von Merkblättern zu Visaangelegenheiten (keine Visa-erteilung oder Infos zu Ableh-nung von Visaanträgen usw.)Aus technischen Gründen kön-nen KEINE Passanträge bearbei-tet werden. Sofern Sie jedoch Ihren Pass bereits beantragt hatten und er bis zum 9. März

2012 bei der Botschaft einge-gangen ist, bringen wir Ihnen diesen gerne mit. Sofern Sie dies wünschen, mailen Sie bitte kurz an [email protected] (Betreff: Passabholung Cabarete). Die Sprechtage werden im Hotel Villa Taina in Cabarete(Lage: Ortsmitte auf der Mee-resseite der Hauptsraße) abge-halten.Tel.: 809-571-0722www.VillaTaina.com

Konsularsprechtage der Deutschen Botschaft

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