Lass Blechen

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Entwurfsprojekt Innenarchitektur Wintersemester 2013/14 lass blechen

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studentisches Entwurfsprojekt | WS 2013-14 | Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle | Innenarchitektur/Mobile Einrichtungen

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Entwurfsprojekt Innenarchitektur Wintersemester 2013/14

lass blechen

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3lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

Vorwort

Aufgabenstellung

Vorbereitung Ergebnisse

Die Macher

Die Adressen

Danke

Burg GiebichensteinKunsthochschule HalleInnenarchitektur | Mobile EinrichtungenProf. Klaus MichelCampus Design, NLG, 3. Etage, R 404T + 49 . 345 . 77 51 853F + 49 . 345 . 77 51 76 [email protected]

Inhalt

Page 4: Lass Blechen

Im Rahmen des Semesterprojektes

" Lass Blechen"

entwickelten die Studierenden jeweils ein Objekt und ein Möbel aus Stahlblech und durften zunächst einmal mit einigen Vorurteilen über das Material aufräumen.

Stahl galt historisch betrachtet als schweres, grobes und schmutziges Material.Was sich jedoch in den letzten Jahrzehnten sehr stark gewandelt hat. Das Einsatzspektrum hat sich in alle Lebensbereiche ausgedehnt.Heute ist Stahl eines der universellsten Materialien überhaupt: Vom Stahlrumpf für Schiffe bis hin zu gedruckten Lasersinterelementen im Millimeterbereich, wird dieser Werkstoff in allen Dimensionen verarbeitet. Um Stahl als Material zu verstehen, stelle man sich als einen Teig vor, den man nach belieben würzen, kneten und formen kann. Vernietet, verschweißt, verschraubt, gebörtelt, gepresst, tiefgezogen, gewalzt, gedrückt, gegossen, aufgeblasen, geklebt, geklettet, geschmiedet, ... die Zahl der Verarbeitungsprozesse dieses Materials sind schier endlos, wie auch die Materialeigenschaften. Diese werden haupt-sächlich durch chemische Zusätze und thermische Prozesse beeinflusst und für die jeweilige Anwendung optimiert: rostfrei, fließfähig, zugfest, magnetisch, gehärtet ...

Blech stellt hierbei nur ein Moment in dem gesamten Spektrum dar, welches sich jedoch als Halbzeug mit der vorhandenen Technik auch in den Hochschulwerkstätten (Laserschneiden, Abkanten, Pressen, Schweißen, Fräsen) sehr gut weiterbearbeiten lässt.In der Entwicklungs- und Modellbauphase lässt sich mit Pappe und Papier sehr schnell und detailgetreu ein Blechwerkstoff simulieren und auf einfachem Wege zu einer großen Auswahl von Entwurfsvarianten gelangen.

Die Firma Kiel Zulieferungen in Landsberg bot den Studenten Ihre Unterstützung mit zahlreichen technischen Weiterverarbeitungsmöglichkeiten für Bleche, wie Lasen, Nippeln, Stanzen, CNC-Abkanten, Wasserstrahlschneiden usw. an. Ein unglaublicher Mehraufwand für ein mittelständiches Unternehmen, welches gewohnt ist große Stückzahlen zu fertigen und mit Ingeniuren zu kommunizieren, statt Prototypen mit Studenten zu entwickeln.

Wir danken an dieser Stelle für die Offenheit und dem Mut an Experimenten.

Klaus MichelIlja Oelschlägel

April 2014

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Vorwort

5lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

Page 6: Lass Blechen

ExkursionenVom Erz zum Blech zum Teil- Wie entsteht ein Stahlteil?

Eine Exkursion nach Eisenhüttenstadt ins Stahlwerk und weiter zu innovativen Blechbearbei-

tern in der Region um Bautzen führt die 3 tägige Tour zum Finale nach Dresden ins Militärhis-

torische Museum.ProjektverlaufA: Vorlesungsfreie ZeitRecherche: a) Blechverbindungen 1x historisch, 1x aktuell

- in 1:1 oder als Modell zum Anfassen mitbringen

b) Ur-/ Umformtechniken recherchieren und Beispiel mitbringen

- in 1:1 oder als Modell zum Anfassen mitbringen

B: Semesterwochen

00 SW Exkursion: Eisenhüttenstadt; Chemnitz; Dresden; Berlin

01 SW Was kann das Material? Materialkarusell mit Rechercheergebnissen

02 SW Was kann man damit machen? 7x7x703 SW Was kann man damit machen? 7x7x704 SW Workend / Kompaktwoche / Workend05 SW Entwurf/Modellbau06 SW Entwurf/Modellbau Zwischenpräsentation der Papiermodelle

07 SW Kompaktwoche Workshop 1:1 Modellbau mit Papier

08 SW Entwurf/Modellbau09 SW Entwurf/Modellbau10 SW Kompaktwoche Prototypenbau11 SW Entwurf/PrototypenbauWeihnachten12 SW Entwurf/Modellbau -> Fotoshooting 13 SW Entwurf/Modellbau

14 SW Entwurf/Modellbau -> Fotoshooting 15 SW PräsentationWie meistensEs gibt Unterstützung in Form von Sponsoren Firma Kiel Zulieferungen

Fraunhofer Institut

BetreuungDas Projekt wird als Seminar betreut. Die Teilnahme an den Seminaren ist verbindlicher Be-

standteil der Aufgabenstellung.Referat-Themen für die vorlesungsfreie Zeit gibt es beim ersten Treffen Fr. 19.07.12., 14 Uhr,

R414Klaus Michel, Ilja Oelschlägel

Prof. Klaus Michel Innenarchitektur | Mobile Einrichtungen

Ilja OelschlägelNeuwerk 7 D - 06108 Halle (Saale) T+49.345-7751-853 M +49.172.38 34 125 [email protected] www.burg-halle.de

06.2013, all subjects to change

Lass blechen!

oder Material-Prozess-Möbel-Objekt

Ausgangslage

Stahl ist schwer, dreckig, teuer und ohnehin nur was für Heavy Metal Freunde.

Dieses Semester besteht die Gelegenheit mal mit einigen Vorurteilen aufzuräumen:

Stahl ist eines der universellsten Materialien überhaupt: Vom Stahlrumpf für riesige Schiffe bis

hin zu gedruckten Lasersinterelementen im Millimeterbereich, wird dieser Werkstoff in allen

Dimensionen verarbeitet. Stahl stelle man sich als einen Teig vor, den man nach belieben wür-

zen, kneten und formen kann. Vernietet, verschweißt, verschraubt, gebörtelt, gepresst, tiefge-

zogen, gewalzt, gedrückt, gegossen, aufgeblasen, geklebt, geklettet, geschmiedet, ... die Zahl der

Verarbeitungsprozesse dieses Materials sind schier endlos, wie auch die Materialeigenschaften.

Diese werden hauptsächlich durch chemische Zusätze und thermische Prozesse beeinflusst und

für die jeweilige Anwendung optimiert: rostfrei, fließfähig, zugfest, magnetisch, gehärtet ...

ThemaBlech stellt ein Spektrum dieser Stahlwelt dar, welches sich als Halbzeug mit vorhandener

Technik in den Hochschulwerkstätten wie Laser, Abkantbank, Presse, Schere und Fräse weiter-

bearbeiten lässt.

Aufgabe

Es wird in Teamarbeit gearbeitet - jeder entwickelt:

1x Objekt (max Größe 150 x 300 x 300 mm)

1x Möbel (min Größe 450 x 450 x 600 mm)

Weitere Einschränkungen:

1 Objekt muss - sortenrein sein (Blech + Blech)

- wenn Materialverbund, dann lösbar

- zerlegbar und flach zu verstauen (versandfertig)

Leichtbau

Nachhaltigkeit

Kooperationspartner

Die Firma Kiel Zulieferungen in Landsberg ist an einer Zusammenarbeit interessiert und bietet

zahlreiche technische Weiterverarbeitungsmöglichkeiten für Bleche, wie Lasen, Nippeln, Stan-

zen, CNC-Abkanten, Wasserstrahlschneiden usw. an.

Arbeitsmittel

Die Arbeitsmittel beschränken sich zunächst sehr „lowtec“ auf den Modell und Prototypenbau

aus Papier und Pappe. Für die Realisierung der Prototypen sollten gängige Blechbearbeitungs-

technologien der Hochschule und des Kooperationspartners eingesetzt werden.

Innenarchitektur/Mobile Einrichtungen

Ilja Oelschlägel, Klaus Michel

Thema WS 2013

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Aufgabenstellung

ExkursionenVom Erz zum Blech zum Teil- Wie entsteht ein Stahlteil?

Eine Exkursion nach Eisenhüttenstadt ins Stahlwerk und weiter zu innovativen Blechbearbei-

tern in der Region um Bautzen führt die 3 tägige Tour zum Finale nach Dresden ins Militärhis-

torische Museum.ProjektverlaufA: Vorlesungsfreie ZeitRecherche: a) Blechverbindungen 1x historisch, 1x aktuell

- in 1:1 oder als Modell zum Anfassen mitbringen

b) Ur-/ Umformtechniken recherchieren und Beispiel mitbringen

- in 1:1 oder als Modell zum Anfassen mitbringen

B: Semesterwochen

00 SW Exkursion: Eisenhüttenstadt; Chemnitz; Dresden; Berlin

01 SW Was kann das Material? Materialkarusell mit Rechercheergebnissen

02 SW Was kann man damit machen? 7x7x703 SW Was kann man damit machen? 7x7x704 SW Workend / Kompaktwoche / Workend05 SW Entwurf/Modellbau06 SW Entwurf/Modellbau Zwischenpräsentation der Papiermodelle

07 SW Kompaktwoche Workshop 1:1 Modellbau mit Papier

08 SW Entwurf/Modellbau09 SW Entwurf/Modellbau10 SW Kompaktwoche Prototypenbau11 SW Entwurf/PrototypenbauWeihnachten12 SW Entwurf/Modellbau -> Fotoshooting 13 SW Entwurf/Modellbau

14 SW Entwurf/Modellbau -> Fotoshooting 15 SW PräsentationWie meistensEs gibt Unterstützung in Form von Sponsoren Firma Kiel Zulieferungen

Fraunhofer Institut

BetreuungDas Projekt wird als Seminar betreut. Die Teilnahme an den Seminaren ist verbindlicher Be-

standteil der Aufgabenstellung.Referat-Themen für die vorlesungsfreie Zeit gibt es beim ersten Treffen Fr. 19.07.12., 14 Uhr,

R414Klaus Michel, Ilja Oelschlägel

Prof. Klaus Michel Innenarchitektur | Mobile Einrichtungen

Ilja OelschlägelNeuwerk 7 D - 06108 Halle (Saale) T+49.345-7751-853 M +49.172.38 34 125 [email protected] www.burg-halle.de

06.2013, all subjects to change

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9lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

Das Semester begann mit einem dreitägigen Exkursionsmarathon durch den Osten der Republik. Hierbei stets im Blick: Blech.

Im Fraunhofer-Institut Chemnitz, als Forschungseinrichtung für Verfahrenstechnik, gab es alles zu sehen, was mit Bechumformung

zu tun hatte. Viel verbogenes Blech war derweil im Militär-historischen Museum in Dresden zu bestaunen.

Nach einer kurzen, aber spektakulären Nacht im "Nudeldampfer" von Löbau, führte uns die Tour weiter zu den Ursprüngen des

Blechs nach Eisenhüttenstadt, wo in einer wahren Hexenküche das Roheisen gekocht und zu 40 t Barren gewalzt wurde.

Feiner wurde es dann bei MYKITA in Berlin, wo Edelstahlbleche hauchdünn zu feingliedrigen Brillengestellen verarbeitet werden.

Exkursion:Chemnitz, Dresden, Löbau,

Eisenhüttenstadt und Berlin

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11lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

Dienstag, 08.10.2013; 10:12 Uhr; Tagbau in der Lausitz

Eine verschwundene Landschaft in der Lausitz, die buch-stäblich verheizt wurde. - Auch für den Energiebedarf der

Stahlöfen in Eisenhüttenstadt.

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Blechen mit Kiel | Entwurfsprojekt WS 2013-14 12

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13lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

Das glühende Eisen trieb uns die Schweißperlen auf die Stirn, die tonnenschweren Bleche, die durch 50 m hohe Hallen schwebten erzeugten Schwindelgefühl.

Da war man froh in der MYKITA Manufaktur handlichere Blechteile anschauen und aufsetzen zu dürfen. Selbst zu den geheimen Entwicklungsräumen hatten wir Zutritt und durfen erfahren, was in den nächsten Jahren bei MYKITA so auf der Nase sitzt.

Vielen Dank an Marie Wahl für den Rundgang.

...von grob nach fein

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14:20 Uhr; Samstag, 16. November 2013; Kinderferienlager Grimme bei Zerbst

Zwischendurch: HexaBendSchon zu Beginn des Semesters wurde eine Anfrage von dem Projektentwicker Herrn Hornberg an die Hochschule herangetragen, Ideen für eine spezielle sechsbeinige Rohr-biegemaschine zu sammeln, die vom Fraunhofer – Institut entwickelt wurde und nun nach einer Verwendung in der Industrie sucht.Wir fuhren erst einmal los: Frische Landluft, kein Handy-empfang, Pferde, Lagerfeuer und kein Mensch weit und breit. Die besten Voraussetzungen, um konzentriert und zielstrebig viele Ideen auszubrüten.

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15lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

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15:32 Uhr; Samstag, 16. November 2013; Kinderferienlager Grimme bei ZerbstRaus an die Luft und zu den Pferden!

Page 17: Lass Blechen

17lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

Um sich dieser Frage anzunähern, kamen verschiedene Entwurfstechniken zum Einsatz. Die Teilnehmer konnten so das Objekt, das im Mittelpunkt des Workshops stand, aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten – losgelöst von allen gängigen Sichtweisen, mal ganz nah, mal ganz weit weg. Aber auch seine Bauweise und Funktion wurden hinterfragt:

• Wie würde ein solches Gerät in verschiedensten Maßstäben Anwendung finden? Im Millimeterbereich, als Schreibtischgerät oder auf einer Schiffswerft? • Hätte ein Apotheker für HexaBend eine andere Anwendung als ein Agrartechniker? • Was würde H&M, IKEA, Mykita oder McDonalds damit anfangen? • Was, wenn man den Prozess umdreht? • Wie könnte ich das ganze meiner Großmutter mit einfachen Worten erklären? • Was tun, wenn eine für einen Hersteller essentielle Technologie ausfällt und er diese nun mit HexaBend ersetzten muss? • Speeddating: 5 min! Ich Verkäufer — er/sie Kunde — dann retour. Jeder versucht jedem HexaBend zu verkaufen.

Was tun mit der sechsbeinigen Spinne aus dem Fraunhofer ‑ Versuchslabor?

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13:10 Uhr; Samstag, 16.November 2013; Kinderferienlager Grimme bei ZerbstGemeinsames Mittagessen im Kinderferienlager mit Herrn Hornberg .

19lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

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„Finale Verdichtung“ war die Zauberformulierung zum zweiten Workend inklusive der Präsentation vor Frau und Herrn Kiefer, der Firma Hubl und Herrn Horneberg von der Brückenforum GmbH. Und die hatte es in sich: 50 qm voller Skizzen, Scribbless, Spinnereien und gezeichneten Ideen so weit das Auge reicht wurden zunächst vorgestellt, aussortiert und zusammengefasst. Gut war hierbei den Überblick zu behalten und all die geistigen Ergüsse zu strukturieren.Am Abend vor der Präsentation wurde es wieder festlich: Herr Kiefer lud in Mahn's Chateau zum Drei-Gänge-Menü.

Klappe die Zweite: Was wird denn nun aus der sechsbeinigen Spinne?

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21lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14 21lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

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Page 23: Lass Blechen

23lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

19:13 Uhr; Samstag, 23. November 2013; Foyer Innenarchitektur; Burg Halle

HexaBend: PräsentationBis zum Samstag Abend wurden ca. 50 qm Wandfläche mit

Ideenskizzen tapeziert. Die große Frage, die alle bewegt:

„Ist auch was brauchbares dabei?“

23HexaBend Workshop | Nov 2013

Page 24: Lass Blechen

17:50 Uhr; Freitag, 06. Dezember 2013; Foyer Innenarchitektur

Zwischendurch: BrückenbauZur Auffrischung der statischen Kenntnisse und zur Anwendung dieser, wurde zu einer weiteren Auflockerungsübung "zwischendurch" der Desigener, Burg–Absolvent und Leichtbauexperte Konrad Lohöfner direkt aus Aschau eingeladen, wo er gerade mit Niels Holger Moormann Möbel entwirft.In einem einwöchigen Workshop sollte aus Wellpappe und Klebstoff eine Brücke über eine Breite von 2 m gespannt werden. Gewinnen sollte das Team, das die leichteste Brücke baut, die gleichzeitig der höchsten Belastung standhält.

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25lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

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18:32 Uhr; Freitag, 06. Dezember 2013; Brückenpräsentation im IA – Foyer 335 kg (menschliche) Last bei 4,69 kg Pappgewicht - die Gewinner stehen fest!

Page 27: Lass Blechen

27lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

Nach durchklebten und durchschnittenen Nächten mit etlichen Vormodellen und noch mehr Fehlversuchen,

warteten am Freitag nachmittag sieben Pappbrücken auf Ihre Zerstörung durch ihre Erbauer. Die Kostümierung der

Teilnehmer war Pflicht, die Brücken brachen alle und der Test würde garantiert nicht vom TÜV zertifiziert.

Vielen Dank an Konrad Lohöfner für seinen Einsatz.

Brückenbau – Workshop: Auf biegen und brechen!

Page 28: Lass Blechen

Wie alle Semester wieder und eigentlich auch wieder viel zu kurz vor knapp war es wieder so weit: Rost war unsere zweit Haut, Schrammen übersäten unsere Hände und die Nachtschicht ersetzte unseren Schlaf:

Die Werkstattzeit war angebrochen.

Sägend, fräsend, bohrend, lasernd und quitschend wurden unsere Ideen in Blech geformt - bis zur letzten Minute vor der Präsentation und zum Glück ohne großere Verletzungen.Wir danken unseren Werkstattmitarbeiten, auch für den noch fix eingeschobenen Schweißkurs: Micha Krenz, Christian Menzel, Hartmut Hermann, Jörg Hansel und Pawel Majrych.

Werkstattzeit_1:1 Bauen

Page 29: Lass Blechen

29lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

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ZUSCHNEIDEN

AUSKLINKEN

ABKANTEN

Position 1-3:Herstellung von drei abgekanteten Streck-blechtafeln, Ecken ausgeklinkt sodass keine Stauchung beim Abkanten im Material entsteht.

Position 4:Eine Tafel nur zugeschnitten, keine weitere Bearbeitung

alle Teile müssen aus zwei Tafeln mit den Massen 1000x 2000 hergestellt werden!

AUFTRAG js_002-1Seite 1/2

1,000m

0,472m 0,053m 0,475m

1,000m

0,332m 0,332m 0,332m 0,004m

0,47

2m

1,77

1m 2,00

0m

2,00

0m

1,77

1m

1,77

5m

Position 1: 33,2 x 1771 mmPosition 2: 47,2 x 1771 mmPosition 3: 33,2 x 47,2 mmPosition 4: 47,5 x 1775 mm

Position 1

Position 4

Position 2

Position 1 Position 3

MASSE WERDEN UNTER UM-STÄNDEN NOCH GEÄNDERT!!kommen nochmal mit dem Material

ST

DatenbezeichungLeisungen

posAuftragsn

um

merStückzahl Material

Stärke BlechzuschnittFertigteil DXF/DWG  Datei Zeichnung

Lasern,  Abkanten,  ....Name

Tel

1 js_002-­‐12 Streckblech  feinmaschig_wird  gebracht 1 1000  x  2000 33,2  x  1771  mm

Auftrag_js002-­‐1.pdfSchneiden,  Ecken  ausklinken  

150°,  Abkanten  90°Janika  Stre

blow15253361288

2

1 Streckblech  feinmaschig1 1000  x  2000 47,2  x  1771  mm

Schneiden,  Ecken  ausklinken  

150°,  Abkanten  90°Janika  Stre

blow

3

1 Streckblech  feinmaschig1 1000  x  2000 33,2  x  47,2  mm

Schneiden,  Ecken  ausklinken  

150°,  Abkanten  90°Janika  Stre

blow

4

1 Streckblech  feinmaschig1 1000  x  2000 47,5  x  1775  mm

Schneiden

Janika  Streblow

5 js_002-­‐24 Stahlblech

0,5 250  x  400  mm 100  x  180  mm Auftrag_js002-­‐2.dxf Auftrag_js002-­‐2.pdf Lasern,  alle  4  Teile  in  einer  Datei Janika  Streblow

6 vd_00336 Stahlblech

0,75 2520  x  88  mm 25  x  25  mm

Auftrag_vd_003.pdfSchneiden,  3  x  Abkanten  R  1mm,  

2  x  Runden

Vanessa  Dietrich

0160  90513010

7 PH_0011 Edelstahl-­‐Blech

0,51090  x  604 220  x  560  x  310 PH_001.dxf

PH_001.pdf

1x  Laserzuschnitt,  diverse  

AbkantungenPhilipp  He

rmes0179  9243934

8 cp_0012 V2A

1 ca.  80x30004x60x3000 CP_Schiene.dxf CP_Zeichnung.pdf Zuschnitt+Umkanten/Bördeln Christof  Pf

leiderer0172  /  70  41  9  42

9 cp_0022 Stahl

2 ca.  70x3000 13x50x3000 CP_Schiene.dxf CP_Zeichnung.pdf Zuschnitt+Abkanten  3x  90° Christof  Pfleiderer

0172  /  70  41  9  42

10 io_0022 Edelstahl

1,5170  x  530 156  x  156  /  157  x  157

Pyramiede_Edelstahl_

1,5.dxfohne

Lasern

Theo  Möller01714117393

11 io_0032 Edelstahl

0,5180  x  180

170  x  170

Pyramiede_Edelstahl_

0,5.dxfohne

Lasern

Theo  Möller01714117393

12 Aa_0012  –  3 Stahlblech

180x48  

 400x400x400 Aa_laser_001.dwg Aa_maße_001.pdf

3x  Abkantung  siehe  

Aa_maße_001.pdf  

Anneli  Anglas  

Rodriguez17684886903

131

8 Stahl

2

Bienert_lang_1.dxf Bienert_lang_1.pdf Lasern,  Abkanten,  (Sandstrahlen) Tim  Bienert

15114381881

142

8 Stahl

1,5

Bienert_kurz_1.dxf Bienert_kurz_1.pdf Lasern,  Abkanten,  (Sandstrahlen) Tim  Bienert

15

Maße  in  mm

Ansprechpartner

Prototyping  Support  

by  KIEL  Zulieferunge

n  Landsberg

Page 31: Lass Blechen

31lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

Amtshilfe: Kiel Zulieferungen GmbH

Die Firma KIEL Zulieferungen GmbH erklärte sich bereit, die Studenten unkonventionell bei der Umsetzung der Ent-würfe zu unterstützen. Gerade in Bereichen, wo die Macher in den Modellbauwerkstätten der Burg an Grenzen kamen, konnte KIEL sehr hilfreich unter die Arme greifen.

Herzlichen Dank hierfür.

ZUSCHNEIDEN

AUSKLINKEN

ABKANTEN

Position 1-3:Herstellung von drei abgekanteten Streck-blechtafeln, Ecken ausgeklinkt sodass keine Stauchung beim Abkanten im Material entsteht.

Position 4:Eine Tafel nur zugeschnitten, keine weitere Bearbeitung

alle Teile müssen aus zwei Tafeln mit den Massen 1000x 2000 hergestellt werden!

AUFTRAG js_002-1Seite 1/2

1,000m

0,472m 0,053m 0,475m

1,000m

0,332m 0,332m 0,332m 0,004m

0,47

2m

1,77

1m 2,00

0m

2,00

0m

1,77

1m

1,77

5m

Position 1: 33,2 x 1771 mmPosition 2: 47,2 x 1771 mmPosition 3: 33,2 x 47,2 mmPosition 4: 47,5 x 1775 mm

Position 1

Position 4

Position 2

Position 1 Position 3

MASSE WERDEN UNTER UM-STÄNDEN NOCH GEÄNDERT!!kommen nochmal mit dem Material

ST

DatenbezeichungLeisungen

posAuftragsn

um

merStückzahl Material

Stärke BlechzuschnittFertigteil DXF/DWG  Datei Zeichnung

Lasern,  Abkanten,  ....Name

Tel

1 js_002-­‐12 Streckblech  feinmaschig_wird  gebracht 1 1000  x  2000 33,2  x  1771  mm

Auftrag_js002-­‐1.pdfSchneiden,  Ecken  ausklinken  

150°,  Abkanten  90°Janika  Stre

blow15253361288

2

1 Streckblech  feinmaschig1 1000  x  2000 47,2  x  1771  mm

Schneiden,  Ecken  ausklinken  

150°,  Abkanten  90°Janika  Stre

blow

3

1 Streckblech  feinmaschig1 1000  x  2000 33,2  x  47,2  mm

Schneiden,  Ecken  ausklinken  

150°,  Abkanten  90°Janika  Stre

blow

4

1 Streckblech  feinmaschig1 1000  x  2000 47,5  x  1775  mm

Schneiden

Janika  Streblow

5 js_002-­‐24 Stahlblech

0,5 250  x  400  mm 100  x  180  mm Auftrag_js002-­‐2.dxf Auftrag_js002-­‐2.pdf Lasern,  alle  4  Teile  in  einer  Datei Janika  Streblow

6 vd_00336 Stahlblech

0,75 2520  x  88  mm 25  x  25  mm

Auftrag_vd_003.pdfSchneiden,  3  x  Abkanten  R  1mm,  

2  x  Runden

Vanessa  Dietrich

0160  90513010

7 PH_0011 Edelstahl-­‐Blech

0,51090  x  604 220  x  560  x  310 PH_001.dxf

PH_001.pdf

1x  Laserzuschnitt,  diverse  

AbkantungenPhilipp  He

rmes0179  9243934

8 cp_0012 V2A

1 ca.  80x30004x60x3000 CP_Schiene.dxf CP_Zeichnung.pdf Zuschnitt+Umkanten/Bördeln Christof  Pf

leiderer0172  /  70  41  9  42

9 cp_0022 Stahl

2 ca.  70x3000 13x50x3000 CP_Schiene.dxf CP_Zeichnung.pdf Zuschnitt+Abkanten  3x  90° Christof  Pfleiderer

0172  /  70  41  9  42

10 io_0022 Edelstahl

1,5170  x  530 156  x  156  /  157  x  157

Pyramiede_Edelstahl_

1,5.dxfohne

Lasern

Theo  Möller01714117393

11 io_0032 Edelstahl

0,5180  x  180

170  x  170

Pyramiede_Edelstahl_

0,5.dxfohne

Lasern

Theo  Möller01714117393

12 Aa_0012  –  3 Stahlblech

180x48  

 400x400x400 Aa_laser_001.dwg Aa_maße_001.pdf

3x  Abkantung  siehe  

Aa_maße_001.pdf  

Anneli  Anglas  

Rodriguez17684886903

131

8 Stahl

2

Bienert_lang_1.dxf Bienert_lang_1.pdf Lasern,  Abkanten,  (Sandstrahlen) Tim  Bienert

15114381881

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8 Stahl

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Bienert_kurz_1.dxf Bienert_kurz_1.pdf Lasern,  Abkanten,  (Sandstrahlen) Tim  Bienert

15

Maße  in  mm

Ansprechpartner

Prototyping  Support  

by  KIEL  Zulieferunge

n  Landsberg

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Die ErgebnisseDienstag, 04.02.2014; 16:11 Uhr; Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

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Rotkäppchen und der Wolf

Fabio Vogel MA

Rotkäppchen und dem Wolf ist ein Stuhlpaar, dass aus der gleichen Idee entstanden

ist: eine Sitzschale aus einem Stück Blech zu machen. Durch Faltungen ergibt sich die

nötige Steifigkeit, da die Bleche nur 1mm stark sind.

Rotkäppchen hat eine etwas weichere Anmutung da sich durch die Faltung eine

Rundung in der Rückenlehne ergibt. Dieser Stuhl ist Stapelbar, mit kaum Raumverlust.

Der Wolf hingegen wirkt sehr Hart aufgrund seiner kantigen Form. Die filigranen Beine

bestehen aus Stahl T-Profilen und genuteten Erlen Holz.

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Horst

Christoph Pfleiderer ID

Horst. Das modulare Regalsystem.

Nach anbringen einer oder mehrerer horizontaler Schienen, kann

die Wand mit verschiedenen Beschlägen und Fachböden bespielt

werden. Ein Ziel war das schmückende Lagern von Gegenständen

und das grafische Gestalten freier Wandflächen mit eben diesen.

Der Benutzer soll angeregt werden Dinge die er mag in den Wohn-

raum zu integrieren, dabei lebt das Regal von den Gegenständen

die es trägt und umgekehrt.

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Helga

Christoph Pfleiderer ID

Die Arbeitsleuchte Helga ist auf die wesentlichen Bestandteile einer

Leuchte reduziert: Reflektor, Leuchtmittel und die Abhängung die

alles am gewünschten Platz hält. Die verbauten LEDs sind sehr

leistungsstark um eine gleichmässige Ausleuchtung des Arbeits-

platzes zu erreichen, die entstehende Wärme wird dabei durch den

Reflektor aus Stahlblech abgeführt.

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Verkleidungskünstler

Janika Streblow BA

Als Hommage an den klassischen Metallspind adaptiert der

Verkleidungskünstler dessen Elemente wie Größe, Kontur und

Fuß; bekommt aber durch das Holzgestell sowie der Seitenver-

kleidung mit feinmaschigem Streckblech einen transparenten

Korpus. Somit verschwimmt das Möbel mit seiner Umwelt und

verschleiert seinen Inhalt, obwohl das feine Gestell aus Erle

einen Rahmen setzt. Dem Blech wird durch die Streckung eine

maximale Leichtigkeit verliehen.

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Anhänger

Janika Streblow BA

Die Serie Anhänger rationalisiert eine Reihe an alljährlichen sowie

saisonal passenden Dekorationsartikel, indem sie diese wortgetreu

nachbildet und in Material oder Farbe imitiert.

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Tendo

Julian Löhr MA

Tendo (lat. „Ich spanne“) ist ein zerlegbarer Tisch, dessen

Konstruktion auf einer Seilverspannung basiert. Die gekanteten

Beine aus Stahlblech werden hierbei unter die Tischplatte gesteckt

und mit Hilfe von Fallschirmseil und einem Spannschloss fest

miteinander verbunden.

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Kami

Julian Löhr MA

Die Schale Kami (japan. „Papier“) zeigt gemeinsame Material-

eigenschaften von Blech und Papier auf. Inspiriert durch

die japanische Origami-Faltkunst entsteht so eine geknickte Form.

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Steckolino

Francesca Laura Sciarmella MA

Ein rafiniertes Stecksystem, dass die Blechzargen des Tisches mit-

einander verzahnt, gesichert durch vier konische Holzfüße, welche

die Zarge spannen und einer Holzplatte als Abschluss - fertig ist ein

kleiner und farbenfroher Beistelltisch.

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bendolino

Francesca Laura Sciarmella MA

Die Arbeitsplatzleuchte BENDOLINO besteht aus einem

umgeformten Blechstreifen, der über das Kabel in der Höhe

eingestellt werden kann. Das Aluminiumblech bildet

gleichzeitig das Kühlelement für die LED.

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Zellen

Lisa Tröge IA

Geheimnisvoll sprechen Zellen

Untereinander in ihrem Reich

Biologisch verstehend

Weisen sie Wege

In gesunde Sphären - unglaublich leicht

Konstruktiv

Prägen sie ihre Zeichen

In Organe und tief ins Blut

Wissen umsichtig

Molekular zu steuern

Wissen was schlecht

Und was gut uns tut

von Christa Schyboll

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Zellen

Lisa Tröge IA

Testen, was man mit der sechseckigen Form alles machen kann.

Viele unterschiedliche Dinge sind möglich. Nun gilt es wie immer

im Design die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Für mich war es eine Herzens - Entscheidung, denn nun war es an

der Zeit, Dinge zu tun, die ich schon immer einmal tun wollte.

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Zellen – der Stuhl

Lisa Tröge IA

Ein gelasertes Blech wird zwischen zwei ausrangierte Sitzschalen

gepresst und wird damit ergonomisch geformt. Aufgefangen in

einer einfachen Rahmenkonstuktion aus Sperrholz, werden feste

und weiche Breiche im Blech definiert.

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Travel

Hannes Trommer BA

Eine Tafel für bis zu 8 Personen, die sich platzsparend verstauen

lässt. Zwei filigrane Gestelle aus Rundstahl verwandeln die Tisch-

platte durch einfaches Ausklappen in einen Esstisch. Die Stabilität

wird dabei durch die dem Stahl eigene Vorspannung erzeugt. Bei

Nichtgebrauch oder für den Transport lässt sich das Gestell voll-

ständig im Tischrahmen versenken. Die Tischplatte aus

Multiplex wird durch Ahornleisten versteift. Linoleum verleiht

Tavels Oberfläche eine angenehme Haptik.

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Worker

Tim Bienert MA

Worker ist ein Steh-Arbeitstisch der aus einem

filigranen Blechrahmen gefertig ist und eine einge-

legte Funierplatte trägt. Für den Feierabend gibt es

den kleinen Bruder dazu: ein Couchtisch

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Pinster

Tim Bienert MA

Der Kerzenleuchter Pinster lässt die Kerze schweben

und ist dabei sehr einfach gehalten:

Blechscheibe, Draht und das ganze in verschiedenen Farben.

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Schluk

Gregor Müller IA

Schluk ist eine Kollektion von Flachmännern, die als praktischer

Wegbegleiter Platz in der Hosen- oder Jackentasche findet. Sie

sind aus dem Experiment der plastischen Verformung mit Druck-

luft entstanden. Durch die zufälligen Verwerfungen des Materials

beim Verformungsprozess muten die einzelnen Objekte weich und

flexibel an, bleiben jedoch formstabil.

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A-Team

Gregor Müller IA

Das A-Team, ein Klappstuhlduo, entstand unter der Zielvorgabe,

einen möglichst flach faltbaren Stuhl zu entwerfen. Dieser sollte

möglichst mit einem Griff unter den Arm zu klemmen sein.

Beide Stühle verfügen über Hinterbeine aus Holz, während die

Vorderbeine und die Rückenlehne aus einem geformten Stück

Blech bestehen. Stuhl A1 ist außerdem mit einem Griffloch in der

Sitzschale aus Holz ausgestattet.

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Stahl – Band – Tisch

Yvonne Fandke BA

Ist es möglich aus einfachem Bandstahl ein Tischgestell zu konstruieren?

Bringt es einen statischen Vorteil, wenn die Bänder verdreht sind?

Wie endet das Ganze dann am Boden?

Ausprobieren!

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x-tender

Yvonne Fandke BA

Eine Raumerweiterungsschale, die aus einem Edelstahlblech

gelasert und im Anschluß von Hand in Form gebracht wird.

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BLOW - light up, be bright!

Theo Möller BA

Haben Sie schon einmal eine Leuchte aufgeblasen? Wohl eher

nicht. Genau das ist aber das Prinzip der ultraleichten Leuchte

„BLOW“. Sie besteht aus impulsverschweißten Folien und ist mit

modernster LED Technik ausgestattet. Die LED ist separat vom

aufblasbarem Körper verbaut. Die verwendeten Folien sind PE

und Barrierefolie mit Alluminium-Schicht. Die Alufolie dient als

Reflektor, die LED wirkt somit indirekt. BLOW ist bis zu 10m lang,

faltbar und klein zu verpacken.

Eine Leuchte ist 4m lang und wiegt ca. 600g.

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Pyramide 01

Theo Möller BA

Pyramiden begeistern als Bauwerk mit quadratischer Grundform,

als mathematische, dreidimensionale Grundform von Körpern, als

geologische Formation und vor allem aber auch als Weihnachts-

pyramide aus dem Erzgebirge. Die Pyramide 01 ist aus 1 und 0,5

mm Stahl in Lasertechnik gefertigt. In rot, gelb, blau, schwarz und

weiß trifft sie genau die aktuellen Modefarben und passt in jede

Jahreszeit.

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Top Gear

Philipp Hermes MA

Der maßgebliche Gestaltungsschwerpunkt des Pedalmülleimers

war dessen Wirkungsweise. Die Pedalbewegung übersetzt sich

kraftschlüssig auf den Öffnungsmechanismus des Deckels, wobei

das angreifende Moment hierbei ausgeglichen wirkt und nicht wie

bei vergleichbaren Modellen schwächer wird. Der Pedalausschnitt

in der Verkleidung beinhaltet die Funktion, das Pedal und damit

den Deckel mit einer Fußbewegung zu arretieren.

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Die HochschuleBURG GIEBICHENSTEIN

Kunsthochschule Halle

Neuwerk 7

06108 Halle

www.burg-halle.de

Die BetreuerPROF. KLAUS MICHEL

> [email protected]

ILJA OELSCHLäGEL

> [email protected]

Der PartnerHERR SUCHANTKE & HERR KARNSTEDT

KIEL ZULIEFERUNGEN GMBH

Schwerzer Str. 1, 06188 Landsberg

DankeHERR MICKLICH & HERR VOLGER

> für den Rundgang durch das Stahlwerk

MARIE WAHL

> für den Rundgang bei MYKITA

PAWEL MAYRICH & JÖRG HANSEL

> für den Schweißkurs

Die MacherANNELI ANGLAS

> [email protected]

TIM BIENERT

> [email protected]

VANESSA DIETRICH

> [email protected]

YVONNE FANDKE

> [email protected]

PHILIPP HERMES

> [email protected]

JULIAN LÖHR

> [email protected]

THEO MÖLLER

> [email protected]

GREGOR MüLLER

> [email protected]

CHRISTOF PFLEIDERER

> [email protected]

FRANCESCA LAURA SCIARMELLA

> [email protected]

JANIKA STREBLOW

> [email protected]

LISA TRÖGE

> [email protected]

HANNES TROMMER

> [email protected]

FABIO VOGEL

> [email protected]

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Yvonne Fandke

Francesca Laura Sciarmella

Janika Streblow

Annelie Anglas

Theo Möller

Hannes Trommer

Tim Bienert

Gregor MüllerFabio Vogel

Vanessa Dietrich

Christof Pfleiderer

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Yvonne Fandke

Francesca Laura Sciarmella

81Schaumschläger - BASF | Burg Giebichenstein

Philipp Hemes

Janika Streblow

Julian Löhr

Lisa Tröge

Prof Klaus Michel Ilja OelschlägelGregor Müller

Vanessa Dietrich

Christof Pfleiderer

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lass blechenEntwurfsprojekt InnenarchitekturWintersemester 2013/14

Burg Giebichenstein | Kunsthochschule Hallemit Studierenden aus den Fachgebieten Industriedesign und Innenarchitektur

Prof. Klaus MichelAss. Ilja Oelschlägelwww.burg-halle.de