Lasst uns traurig sein! -...

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«Selig sind die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.» MATTHÄUS 5,5 «Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten.» JESAJA 66,13 Wollen wir nicht traurig sein? Haben wir Reformierten ein Problem mit dem Trauern? Mit dem Tod? Man könnte es meinen: Den entsprechenden Tag im Kirchenjahr feiern wir erst ganz am Ende des Jahreskreises. Am letzten Sonntag vor dem 1. Advent gedenken wir der Verstorbenen. Verstecken wir unsere Trauer? Lassen wir sie nur kurz zu, bevor das Kirchenjahr mit dem 1. Advent von neuem mit der Hoffnung und der frohen Botschaft beginnt? Wenn wir das Kirchenjahr betrachten, haben wir für die Trauer also gerade mal eine Woche Zeit. Ha- ben wir Menschen in der heutigen Welt grundsätzlich ein Problem damit, traurig zu sein? Wir entschuldigen uns für Tränen. Wir sind überfordert, wenn andere weinen… Dürfen wir nicht traurig sein? Nicht einfacher macht es das Jesuswort in Matthäus 8,22. Jesus spricht zu einem seiner Jünger, der noch seinen Vater begraben will, bevor er Jesus nachfolgt: «Folge mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben.» Welch schrecklich Wort aus Jesu Mund! Natürlich kann man sein Wort verteidi- gen: Er wendet sich damit gegen den Totenkult. Er will nicht, dass wir die Toten verehren, sie zu Göttern machen. Auch deshalb haben die Reforma- toren die katholischen Feiertage wie Allerheiligen und Allerseelen abge- lehnt. «Lasst die Toten ihre Toten begraben.» Will uns dieses Jesu-Wort die Trauer nehmen? Sind wir krank, wenn wir traurig sind? Verlieren wir einen lieben Menschen, der uns nah ist, sind wir traurig. Und das recht lange. Ich würde sogar sagen: Ein Leben lang. Ist das normal? Unsere Gesellschaft sagt dazu: Nein. Beim Tod eines nahen Familienange- hörigen stehen dem Arbeitnehmenden ein bis drei Freitage zu. Und das soll genügen? Der amerikanische psychologische Verband definiert in seinem Standardwerk heftige Trauer zwei Wochen nach dem Todesfall bereits als Krankheit. Das ist dann eine Depression. Echt jetzt? Wir dürfen traurig sein! Der Tod ist für uns Menschen unausweichlich. Er kommt auf uns alle zu. Jeden Tag ein Stück. Der Tod ist natürlich, er gehört zu dieser Welt. Sollen wir also gar nicht traurig sein? Sollen wir einfach mit dem Verlust leben, ihn vielleicht sogar verdrängen? Nein! Wir wollen nicht, dass der Tod das letzte Wort hat. Genau das drückt doch die Trauer aus: Wir leiden, weil uns weggenommen wurde, was wir lieben. Wir weinen, weil wir vermissen, wen wir lieben. Wir trauern – weil wir lieben. Und übrigens: Auch Jesus weinte. Zum Beispiel um seinen verstorbenen Freund Lazarus, obwohl er ihn kurz darauf wieder zum Leben erweckt. Also: Lasst uns traurig sein! Die Trauer drückt unsere Ohnmacht aus, in der wir vor Gott treten. So dürfen wir Gott auch fragen: Wieso? Wie Jesus am Kreuz im Markusevangelium dürfen wir sogar einstimmen in den verzwei- felten Ruf: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» «Lass die Toten ihre Tote begraben…» Doch was machen wir nun mit die- sem schwierigen Jesuswort? Es ist doch recht einfach: Wir sind nicht die Toten, die Jesus hier meint. Wir leben als Christinnen und Christen gerade in unserer Trauer im Glauben. Dem stimmt auch Jesus zu, wenn er in der Bergpredigt sagt: «Selig sind die Trauernden, sie werden getröstet wer- den.» Wir glauben, indem wir traurig sind und möchten, dass der Tod nicht das Ende ist. In unserer Trauer halten wir fest an der Liebe und hoffen auf Gott, der sein Wort gegen den Tod erhebt. Wir hoffen auf Gott. Und Gott spricht: «Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten.» ELIAS RÜEGSEGGER, PRAKTIKANT KIRCHGEMEINDE AMSOLDINGEN Sonntag, 5. November, 9.30 Uhr Generationen-Gottesdienst zum Re- formationsjubiläum mit dem erweiterten Kirchenchor Amsol- dingen, Pfr. Martin Leuenberger, Orgel Heinz Balli. Sunntigsgschicht für die Kin- der. Kirchenkaffee und Claro-Stand. Sonntag, 12. November, 9.30 Uhr KUW-Gottesdienst mit 4./5. und 7./8. Klassen Thema: Christentum/Reformation, Or- gel: Christoph Zbinden. Ein Gottesdienst mit Beiträgen der 4./5. und 7./8. Klassen. Eingeladen sind alle, besonders aber die Familien der Schüler und Schülerinnen der KUW-Klassen. Unter Mitwirkung von Katechetin Verena Habegger, KUW-Mitarbeiterin Katharina Heimberg und Pfrn. Barbara Katharina Soom. Im Anschluss an den Gottesdienst Kirchgemeindeversammlung in der Kir- che. Anschliessend Apéro. Sonntag, 19. November 20.00 Uhr Abendgottesdienst mit Pfrn. Barbara Katharina Soom. Orgel: Doris Renold. Sonntag, 26. November, 20.00 Uhr Abendgottesdienst zum Ewigkeits- sonntag mit Abendmahl Pfrn. Barbara Katharina Soom und Kirch- gemeinderäte halten eine liturgische Ge- denkfeier für die im vergangenen Jahr Verstorbenen. Musikalische Gestaltung: Christoph Zbinden (Orgel). NOVEMBER 2017 | www.kirche-reutigen.ch 17 EDITORIAL GOTTESDIENSTE KIRCHGEMEINDEN REUTIGEN- AMSOLDINGEN-BLUMENSTEIN GEMEINSAMES REDAKTION: Kirchgemeinden Reutigen, Amsoldingen und Blumenstein im monatlichen Wechsel GOTTESDIENSTE KIRCHGEMEINDE REUTIGEN REUTIGEN, OBERSTOCKEN, NIEDERSTOCKEN: Präsidium: Annemarie Krebs-Baur, Telefon 033 657 22 21, [email protected] Pfarramt, Redaktion: Barbara und Benedikt Soom, Telefon 033 657 11 69, [email protected] Sekretariat: Katrin Niklaus, Telefon 033 657 10 08, [email protected] Sigristenamt: Helen Bütschi, Telefon 033 657 11 36, [email protected] Lasst uns traurig sein! Seniorennachmittag mit Jubilareneh- rungen Samstag, 4. November, 13.30 Uhr im Schulhaus Reutigen. Der Nachmittag wird organisiert und gestaltet vom Projektchor und von der Trachtengruppe Reutigen in Zusammenarbeit mit dem Frauenverein und der Kirchgemeinde. Herzliche Einla- dung – auch an all jene, die in diesem Jahr kein Jubiläum feiern. Fahrdienst für Stocken, Kreuzgasse, ab 13.00 Uhr mit Halt an allen STI-Haltestel- len. Wer einen besonderen Fahrdienst be- nötigt, z.B. Abholung im Altersheim, mel- de sich bitte bis Freitag, 3. November bei Toni Thönen, Telefon 033 657 16 60. Mittagstisch Dienstag, 7. November, 11.45 Uhr im KGH, anschliessend 13.45-16.15 Uhr Spiel- und Stricknachmittag. Anmeldung bis 3. November an: Heidi Grossenbacher (033 657 11 07) oder Franziska Indermüh- le (033 657 28 49). Seniorennachmittag Mittwoch, 22. November, 14.00 Uhr im Schulhaus Reutigen. Wir laden herzlich ein zum Nachmittag mit dem Chrigel- Chörli. Im Anschluss daran lädt der Frau- enverein alle Seniorinnen und Senioren zum Zvieri ein. Bus für Stocken, Kreuzgas- se ab 13.30 Uhr mit Halt an allen STI-Hal- testellen, 16.30 Uhr Rückfahrt. Fahrdienst für Reutigen: Für Auskünfte wenden Sie sich an Brigitte Leu, Sägemoos, 3642 Nie- derstocken, Tel. 033 341 28 75, Natel 077 427 06 62 oder [email protected]. Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 12. November, ca. 10.45 Uhr in der Kirche. Amtliche Publikation der Traktanden im Anzeiger. Anschliessend Apéro. Krabbelgruppe Mittwoch, 1. / 8. / 15. / 22. und 29. No- vember, 9.00–11.00 Uhr im KGH. Spielgruppe Dienstag, 7. / 14. / 21. und 28. Novem- ber und Donnerstag, 2. / 9. / 16. / 23. und 30. November, jeweils 9.00–11.30 Uhr im KGH. KIRCHLICHE ANLÄSSE KIRCHLICHE HANDLUNGEN Taufe • Sonntag, 24. September: Krebs Andrin, Sohn von Christof und Petra Krebs (geb. Linder), wohnhaft in Reutigen, geb. 1. März 2017. Bestattungen • Dienstag, 3. Oktober: Burger-Baumann Margrit, in Reutigen, geb. 3. Mai 1950 und verst. am 23. September 2017. «Denn alles Fleisch ist wie Gras und all seine Herrlichkeit wie die Blume des Fel- des. Das Gras verdorrt und die Blume fällt ab, aber des Herrn Wort bleibt in Ewig- keit.» 1 PETRUS 1,24-25 KIRCHLICHE UNTERWEISUNG, KUW 4.+5. Klasse Mittwoch, 8. November, 08.20–11.50 Uhr Unterricht im KGH. Samstag, 11. November, 09.00–12.00 Uhr Unterricht im KGH. Sonntag, 12. November, 09.00 Uhr Besammlung, 9.30 Uhr KUW Gottes- dienst 4.+5. Klasse und 7.+8. Klasse. Thema: Christentum/Reformation. 7.+8. Klasse Blockkurs 2: «Reformation» Samstag, 4. November 8.30 Uhr KUW-SchülerInnen Kirchgemeinde Reutigen: Besammlung vor dem KGH in Reutigen, Transport mit Privatautos zu der Kirche Erlenbach. KUW-SchülerInnen Kirchgemeinde Amsoldingen: Besammlung vor dem KGH in Amsoldingen, Transport mit Schulbus zu der Kirche Erlenbach. 12.30 Uhr Abschluss und Rücktransport der KUW-SchülerInnen. Freitag, 10. November 2017 16.00 Uhr Beginn KG Amsoldingen. 20.00 Uhr Abschluss und Heimfahrt auf eigene Verantwortung der SchülerInnen. Sonntag, 12. November • 09.00 Uhr Besammlung und Einstim- mung in den Gottesdienst in der Kirche Reutigen. • 09.30 Uhr Gottesdienst Kirche Reu- tigen, mitgestaltet von der KUW 7./8. Klasse und der KUW 4./5. Klasse. 9. Klasse Donnerstag, 2. und 9. November, 16.30–20.00 Uhr Engelworkshop unter der Anleitung von Anna Bütschi. Donnerstag, 30. November, 17.30– 19.00 Uhr Unterricht im KGH. CHRIGEL-CHÖRLI Das Chrigel-Chörli ist eine freie Gruppe von Jodlerinnen und Jodlern, die sich aus Freude am Singen und Jutzen seit mehr als 30 Jahren regelmässig treffen. Das Chrigel-Chörli hat weder Statuten noch einen Vorstand. Entstanden ist es im 1984, als sich einige der jetzt noch akti- ven Jodlerinnen und Jodler zur Vorbereitung auf ein Jodlerfest bei Heidi Koller in Oberhofen trafen und dann nachher immer wieder im Sinne eines Freizeitchörlis zum gemeinsamen Singen zusammen kamen. Im Laufe der Jahre gesell- ten sich weitere Sängerin- nen und Sänger dazu, so- dass heute 22 «Chrigle» jeden Donners- tag unter der Leitung von Heidi Koller Sei- ler oder Hanspeter Seiler-Koller das Re- pertoire verbessern oder es mit dem Ein- studieren neuer Jodellieder erweitern. Auftritte gibt es etwa mal in Altershei- men, bei Altersnachmittagen oder verein- zelt auch in Gottesdiensten. KOLLEKTEN 3. Quartal 2017 23.07. Schweiz. Evang. Allianz 92.60 30.07. Pfarramtliche Hilfskasse 414.90 13.08. Schweiz. Berghilfe SAB 308.55 27.08. .Synodalrat Bibelsonntag 183.45 03.09. Schweiz. Flüchtlingshilfe 44.00 17.09. Synodalrat Bettag 111.50 24.09. Gehörlosenbund 74.00 Wir danken herzlich. WEIHNACHTSPÄCKLI-AKTION Die Kirchgemeinde Reutigen macht wie- der bei der diesjährigen Weihnachts- päckli-Aktion für bedürftige Menschen in Osteuropa mit. Die Sammelstelle ist im Kirchgemeindehaus Reutigen am Dienstag 14. November von 14.00– 18.00 Uhr. Es gibt Kaffee und Kuchen. Etiketten für Päckli hängen im KGH an der Infowand. Auskunft: Martina Graf (033 341 05 50), Barbara K. Soom (033 657 11 69) oder www.weihnachtspaeckli.ch. WEIHNACHTSANLASS «ENGEL» Am 10. Dezember finden im Singsaal der Schule Reutigen zum Thema «En- gel» diverse Feiern statt: 16.15 Uhr Weihnachtsanlass der Schule. 17.00 Uhr Gottesdienst. 17.45 Uhr Eröffnung der Engelausstel- lung im Theorieraum Schulhaus mit anschliessendem Apéro. Alle sind herzlich dazu eingeladen!

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«Selig sind die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.» Matthäus 5,5

«Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten.» JesaJa 66,13

Wollen wir nicht traurig sein?Haben wir Reformierten ein Problem mit dem Trauern? Mit dem Tod? Man könnte es meinen: Den entsprechenden Tag im Kirchenjahr feiern wir erst ganz am Ende des Jahreskreises. Am letzten Sonntag vor dem 1. Advent gedenken wir der Verstorbenen. Verstecken wir unsere Trauer? Lassen wir sie nur kurz zu, bevor das Kirchenjahr mit dem 1. Advent von neuem mit der Hoffnung und der frohen Botschaft beginnt? Wenn wir das Kirchenjahr betrachten, haben wir für die Trauer also gerade mal eine Woche Zeit. Ha-ben wir Menschen in der heutigen Welt grundsätzlich ein Problem damit, traurig zu sein? Wir entschuldigen uns für Tränen. Wir sind überfordert, wenn andere weinen…

Dürfen wir nicht traurig sein?Nicht einfacher macht es das Jesuswort in Matthäus 8,22. Jesus spricht zu einem seiner Jünger, der noch seinen Vater begraben will, bevor er Jesus nachfolgt: «Folge mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben.» Welch schrecklich Wort aus Jesu Mund! Natürlich kann man sein Wort verteidi-gen: Er wendet sich damit gegen den Totenkult. Er will nicht, dass wir die Toten verehren, sie zu Göttern machen. Auch deshalb haben die Reforma-toren die katholischen Feiertage wie Allerheiligen und Allerseelen abge-lehnt. «Lasst die Toten ihre Toten begraben.» Will uns dieses Jesu-Wort die Trauer nehmen?

Sind wir krank, wenn wir traurig sind?Verlieren wir einen lieben Menschen, der uns nah ist, sind wir traurig. Und das recht lange. Ich würde sogar sagen: Ein Leben lang. Ist das normal? Unsere Gesellschaft sagt dazu: Nein. Beim Tod eines nahen Familienange-hörigen stehen dem Arbeitnehmenden ein bis drei Freitage zu. Und das soll genügen? Der amerikanische psychologische Verband definiert in seinem Standardwerk heftige Trauer zwei Wochen nach dem Todesfall bereits als Krankheit. Das ist dann eine Depression. Echt jetzt?

Wir dürfen traurig sein!Der Tod ist für uns Menschen unausweichlich. Er kommt auf uns alle zu. Jeden Tag ein Stück. Der Tod ist natürlich, er gehört zu dieser Welt. Sollen wir also gar nicht traurig sein? Sollen wir einfach mit dem Verlust leben, ihn vielleicht sogar verdrängen? Nein! Wir wollen nicht, dass der Tod das letzte Wort hat. Genau das drückt doch die Trauer aus: Wir leiden, weil uns weggenommen wurde, was wir lieben. Wir weinen, weil wir vermissen, wen wir lieben. Wir trauern – weil wir lieben.

Und übrigens: Auch Jesus weinte. Zum Beispiel um seinen verstorbenen Freund Lazarus, obwohl er ihn kurz darauf wieder zum Leben erweckt. Also: Lasst uns traurig sein! Die Trauer drückt unsere Ohnmacht aus, in der wir vor Gott treten. So dürfen wir Gott auch fragen: Wieso? Wie Jesus am Kreuz im Markusevangelium dürfen wir sogar einstimmen in den verzwei-felten Ruf: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?»

«Lass die Toten ihre Tote begraben…» Doch was machen wir nun mit die-sem schwierigen Jesuswort? Es ist doch recht einfach: Wir sind nicht die Toten, die Jesus hier meint. Wir leben als Christinnen und Christen gerade in unserer Trauer im Glauben. Dem stimmt auch Jesus zu, wenn er in der Bergpredigt sagt: «Selig sind die Trauernden, sie werden getröstet wer-den.» Wir glauben, indem wir traurig sind und möchten, dass der Tod nicht das Ende ist. In unserer Trauer halten wir fest an der Liebe und hoffen auf Gott, der sein Wort gegen den Tod erhebt. Wir hoffen auf Gott. Und Gott spricht: «Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten.»

elias RüegseggeR, PRaktikant kiRchgeMeinde aMsoldingen

sonntag, 5. november, 9.30 uhrgenerationen-gottesdienst zum Re-formationsjubiläummit dem erweiterten Kirchenchor Amsol-dingen, Pfr. Martin Leuenberger, Orgel Heinz Balli. Sunntigsgschicht für die Kin-der. Kirchenkaffee und Claro-Stand.

sonntag, 12. november, 9.30 uhrkuW-gottesdienst mit 4./5. und 7./8. klassenThema: christentum/Reformation, Or-gel: Christoph Zbinden.

Ein Gottesdienst mit Beiträgen der 4./5. und 7./8. Klassen. Eingeladen sind alle, besonders aber die Familien der Schüler und Schülerinnen der KUW-Klassen.

Unter Mitwirkung von Katechetin Verena Habegger, KUW-Mitarbeiterin Katharina Heimberg und Pfrn. Barbara Katharina Soom. Im Anschluss an den Gottesdienst kirchgemeindeversammlung in der Kir-che. Anschliessend Apéro.

sonntag, 19. november 20.00 uhrabendgottesdienstmit Pfrn. Barbara Katharina Soom. Orgel: Doris Renold.

sonntag, 26. november, 20.00 uhrabendgottesdienst zum ewigkeits-sonntag mit abendmahlPfrn. Barbara Katharina Soom und Kirch-gemeinderäte halten eine liturgische Ge-denkfeier für die im vergangenen Jahr Verstorbenen. Musikalische Gestaltung: Christoph Zbinden (Orgel).

november 2017 | www.kirche-reutigen.ch 17

editoRial gottesdienste

Kirchgemeinden reUTigen-AmSOLdingen-BLUmenSTein

gemeinSAmeS

Redaktion:Kirchgemeinden Reutigen, Amsoldingen und Blumenstein im monatlichen Wechsel

gottesdienste

Kirchgemeinde reUTigen

Reutigen, obeRstocken, niedeRstocken:Präsidium: Annemarie Krebs-Baur, Telefon 033 657 22 21, [email protected], Redaktion: Barbara und Benedikt Soom, Telefon 033 657 11 69, [email protected]: Katrin Niklaus, Telefon 033 657 10 08, [email protected]: Helen Bütschi, Telefon 033 657 11 36, [email protected]

Lasst uns traurig sein!

seniorennachmittag mit Jubilareneh-rungensamstag, 4. november, 13.30 uhr im Schulhaus Reutigen. Der Nachmittag wird organisiert und gestaltet vom Projektchor und von der Trachtengruppe Reutigen in Zusammenarbeit mit dem Frauenverein und der Kirchgemeinde. herzliche einla-dung – auch an all jene, die in diesem Jahr kein Jubiläum feiern. Fahrdienst für Stocken, Kreuzgasse, ab 13.00 Uhr mit Halt an allen STI-Haltestel-len. Wer einen besonderen Fahrdienst be-nötigt, z.B. Abholung im Altersheim, mel-de sich bitte bis Freitag, 3. November bei Toni Thönen, Telefon 033 657 16 60.

Mittagstischdienstag, 7. november, 11.45 uhr im KGH, anschliessend 13.45-16.15 Uhr Spiel- und Stricknachmittag. Anmeldung bis 3. November an: Heidi Grossenbacher (033 657 11 07) oder Franziska Indermüh-le (033 657 28 49).

seniorennachmittagMittwoch, 22. november, 14.00 uhr im Schulhaus Reutigen. Wir laden herzlich ein zum Nachmittag mit dem Chrigel-Chörli. Im Anschluss daran lädt der Frau-enverein alle Seniorinnen und Senioren zum Zvieri ein. Bus für Stocken, Kreuzgas-se ab 13.30 Uhr mit Halt an allen STI-Hal-testellen, 16.30 Uhr Rückfahrt. Fahrdienst für Reutigen: Für Auskünfte wenden Sie sich an Brigitte Leu, Sägemoos, 3642 Nie-derstocken, Tel. 033 341 28 75, Natel 077 427 06 62 oder [email protected].

kirchgemeindeversammlungsonntag, 12. november, ca. 10.45 uhrin der Kirche. Amtliche Publikation der Traktanden im Anzeiger. Anschliessend Apéro.

krabbelgruppeMittwoch, 1. / 8. / 15. / 22. und 29. no-vember, 9.00–11.00 uhr im KGH.

spielgruppedienstag, 7. / 14. / 21. und 28. novem-ber und donnerstag, 2. / 9. / 16. / 23. und 30. november, jeweils 9.00–11.30 uhr im KGH.

kiRchliche anlässe

kiRchliche handlungen

taufe•Sonntag,24.September:krebs andrin,SohnvonChristofundPetraKrebs(geb.Linder), wohnhaft in Reutigen, geb. 1.märz 2017.

bestattungen•Dienstag,3.Oktober:burger-baumann

Margrit, in Reutigen, geb. 3. Mai 1950undverst.am23.September2017.

«DennallesFleischistwieGrasundallseineHerrlichkeitwiedieBlumedesFel-des.DasGrasverdorrtunddieBlumefälltab,aberdesHerrnWortbleibtinEwig-keit.» 1 PetRus 1,24-25

kiRchliche unteRWeisung, kuW

4.+5. klasseMittwoch, 8. november, 08.20–11.50 uhr Unterricht im KGH.samstag, 11. november, 09.00–12.00 uhr Unterricht im KGH.sonntag, 12. november, 09.00 uhr Besammlung, 9.30 uhr KUW Gottes-dienst 4.+5. Klasse und 7.+8. Klasse. Thema: Christentum/Reformation.

7.+8. klasseblockkurs 2: «Reformation»samstag, 4. november 8.30 uhr •kuW-schülerinnen kirchgemeinde

Reutigen: Besammlung vor dem KGH in Reutigen, Transport mit Privatautos zu der Kirche Erlenbach.

•kuW-schülerinnen kirchgemeinde amsoldingen: Besammlung vor dem KGH in Amsoldingen, Transport mit Schulbus zu der Kirche Erlenbach.

12.30 uhr Abschluss und Rücktransport der KUW-SchülerInnen.

Freitag, 10. november 201716.00 uhr Beginn KG Amsoldingen. 20.00 uhr Abschluss und Heimfahrt auf eigene Verantwortung der SchülerInnen.

sonntag, 12. november• 09.00 Uhr Besammlung und Einstim-

mung in den Gottesdienst in der Kirche Reutigen.

• 09.30 Uhr Gottesdienst Kirche Reu-tigen, mitgestaltet von der KUW 7./8. Klasse und der KUW 4./5. Klasse.

9. klassedonnerstag, 2. und 9. november, 16.30–20.00 uhr Engelworkshop unter der Anleitung von Anna Bütschi.donnerstag, 30. november, 17.30–19.00 Uhr Unterricht im KGH.

chRigel-chöRli

Das Chrigel-Chörli ist eine freie Gruppe von Jodlerinnen und Jodlern, die sich aus Freude am Singen und Jutzen seit mehr als 30 Jahren regelmässig treffen.

Das Chrigel-Chörli hat weder Statuten noch einen Vorstand. Entstanden ist es im 1984, als sich einige der jetzt noch akti-

ven Jodlerinnen und Jodler zur Vorbereitung auf ein Jodlerfest bei Heidi Koller in Oberhofen trafen und dann nachher immer wieder im Sinne eines Freizeitchörlis zum gemeinsamen Singen zusammen kamen.

Im Laufe der Jahre gesell-ten sich weitere Sängerin-nen und Sänger dazu, so-

dass heute 22 «Chrigle» jeden Donners-tag unter der Leitung von Heidi Koller Sei-ler oder Hanspeter Seiler-Koller das Re-pertoire verbessern oder es mit dem Ein-studieren neuer Jodellieder erweitern. Auftritte gibt es etwa mal in Altershei-men, bei Altersnachmittagen oder verein-zelt auch in Gottesdiensten.

kollekten

3. Quartal 201723.07. Schweiz. Evang. Allianz 92.60 30.07. Pfarramtliche Hilfskasse 414.90 13.08. Schweiz. Berghilfe SAB 308.55 27.08. . Synodalrat Bibelsonntag 183.45 03.09. Schweiz. Flüchtlingshilfe 44.00 17.09. Synodalrat Bettag 111.50 24.09. Gehörlosenbund 74.00 Wirdankenherzlich.

WeihnachtsPäckli-aktion

Die Kirchgemeinde Reutigen macht wie-der bei der diesjährigen Weihnachts-päckli-aktion für bedürftige Menschen in Osteuropa mit. Die Sammelstelle ist im Kirchgemeindehaus Reutigen am dienstag 14. november von 14.00–18.00 uhr. Es gibt Kaffee und Kuchen. Etiketten für Päckli hängen im KGH an der Infowand. Auskunft: Martina Graf (033 341 05 50), Barbara K. Soom (033 657 11 69) oder www.weihnachtspaeckli.ch.

Weihnachtsanlass «engel»

Am 10. dezember finden im Singsaal der Schule Reutigen zum Thema «En-gel» diverse Feiern statt:16.15 uhr Weihnachtsanlass der Schule.17.00 uhr Gottesdienst.17.45 uhr Eröffnung der Engelausstel-lung im Theorieraum Schulhaus mit anschliessendem Apéro.alle sind herzlich dazu eingeladen!