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Paulas Buchtipp Wenn es im Sommer richtig warm ist, schmeckt Wassermelone am besten. Das findet jeden- falls Kinder-Reporterin Ella. Aber hast du schon mal eine Wassermelonen-Pizza ge- macht? Das ist einfacher, als du vielleicht denkst. Du brauchst folgende Zu- taten: 1 kleine Wassermelo- ne, 250 Gramm Joghurt, Heidelbeeren, Erdbeeren, 1 Banane, 1/4 Tafel weiße Schokolade. Zuerst schnappst du dir die Wassermelone und schneidest sie in etwa zwei Zentimeter dicke Scheiben. Das geht am einfachsten mit einem langen Messer. Daher frag lieber, ob deine Eltern dir helfen können. Jetzt legst du eine Wasser- melonenscheibe auf einen Teller. Dann kannst du di- rekt anfangen, die Pizzaflä- che zu belegen. Etwa ein Drittel der Wassermelone bestreichst du mit Joghurt. Serie: Nachtisch selber machen Das sieht schon super aus: grüner Rand, rote Fläche, weiße Soße. Nun das Obst waschen und klein schnei- den, wenn es nötig ist. Die Stücke verteilst du kunter- bunt auf der Pizza. Damit die Wassermelo- nen-Pizza wie echte Pizza aussieht, fehlt jetzt nur noch der Käse. Du kannst dafür die weiße Schokolade klein raspeln und auf der Pizza verteilen. „Meine Freundin- nen finden die Idee super- lustig“, verrät Ella. dpa Ella mit ihrer Wassermelonen- Pizza FOTO: DPA/C.BONATI Regenwälder gibt es in Südamerika, Afrika und Südost- asien. Jetzt hat außerdem ein kleiner Regenwald in Berlin eröffnet. Im Tierpark der Hauptstadt wurde dieser Le- bensraum nachgestellt. Zwei Jahre lang wurde dafür ein altes Gebäude für viel Geld umgebaut. Dort leben nun verschiedene Raubkatzen, Malaienbären, Krokodile und Schlangen. Aber auch Frösche, Spinnen und interessan- te Pflanzen gibt es im Regenwald-Haus zu sehen. Wusstest du, dass… Wie kommt die Ameise über die Pfütze? Sie nimmt das A weg und fliegt drüber. Witzig Rätsel Sudoku 4x4 In jeder Reihe und Spalte und in jedem Quadrat müssen die Zahlen von 1 bis 4 jeweils einmal vorkommen. Am 20. Juli 1969 be- traten zwei Men- schen zum ersten Mal eine andere Welt: Neil Armstrong und Edwin „Buzz“ Ald- rin gingen auf dem Mond spazieren. Ihr Astronauten-Kollege Mi- chael Collins passte in der Zeit auf das Raumschiff auf – damit sie wieder zur Erde zurückflie- gen konnten. Es war das bisher größte Abenteuer der Mensch- heit. Dass es gelang, war auch herausragenden Frauen und Männern am Boden zu verdan- ken. Sie hatten im „Apollo-Pro- gramm“ die Mondlandung vor- bereitet und von der Erde aus begleitet. Dabei lief nicht im- mer alles glatt: Es gab viele Tests und Rückschläge, Fehler mussten behoben werden und selbst beim Anflug auf den Mond lief noch einiges schief. Doch am Ende ging alles gut. Was an ein Wunder grenzte, denn der Bordcomputer von 1969 konnte nicht mal halb so viel wie heute ein gewöhnli- ches Smartphone! Und wer noch einmal mit Buzz Aldrin zum Mond reisen möchte, kann das jetzt gefahrlos mit diesem coolen 3D-Pop-up- Buch tun. illn Buzz Aldrin, Meine Reise zum Mond und zurück, ab 8 J., 9,99 Euro, 16 S., National Geogra- phic, 2019 ISBN 978- 88-540-4082-3 Wer Verbrecher jagen und Fälle lösen will, der muss üben. Polizisten lernen in bestimmten Schulen, wie das geht. An einer Polizeischule in Sachsen hilft beim Unterricht sogar eine Archäologin mit. Ar- chäologen graben in der Erde zum Beispiel nach Überresten früherer Menschen oder nach Werkzeugen. Doch was hat die Ex- pertin mit der Polizei zu tun? Als Archäo- login ist sie Meisterin im Spurenlesen. Sie Ach so! gräbt uralte Dinge aus und weiß, aus wel- cher Zeit sie stammen. Das hilft auch bei Tatorten! „Archäologen gehen anders an Ausgrabungen heran“, sagt die Archäolo- gielehrerin. Davon können Polizisten ler- nen. Als Archäologin lernt sie aber auch von der Polizei. Um einen Fall zu lösen, sammelt und kombiniert man Fakten. Das hat sie sich abgeschaut. So kann sie viel über ihre Funde herausfinden. dpa Das ist zum Glück nur ein Plastikskelett für eine Übung. FOTO: DPA/HOCHSCHULE DER SÄCHSISCHEN POLIZEI Auf einem Lebenshof finden alte, kranke und gerettete Tiere ein Zuhause für den Rest ihres Lebens Von Kristina Marth Lieschen und Elsa stehen auf der Wiese und fühlen sich in der Sonne sichtlich wohl. Beide Kühe hätten eigentlich beim Schlachter landen sol- len. Doch Lieschen und Elsa haben ein neues Zuhause ge- funden: Sie leben auf einem Lebenshof. Ein Lebenshof, oft auch Gnadenhof genannt, ist ein Ort, an dem Tiere bis zu ihrem Tod leben dürfen. Viele von ihnen hatten es früher nicht gut. Sie wurden von ihren Be- sitzern schlecht behandelt, einfach weggegeben, ausge- setzt oder hätten geschlachtet werden sollen. Einige werden aber auch auf dem Hof gebo- ren, wie Lieschens Tochter Lola. Die Kuh Lieschen war nämlich beim Ankommen auf dem Hof schon trächtig. Der Hof, um den es hier geht, gehört der 60-jährigen Marion Diekel. Sie kümmert sich um mehr als 80 Tiere. „Es geht hier nicht nur darum, so viele Tiere wie möglich zu ret- ten“, erklärt sie. „Wir wollen ihnen Lebensqualität bieten. Das heißt, für sie sorgen, sie aufpäppeln und ihnen ein Le- Respekt und viel Liebe behan- delt. Auf dem Hof gibt es Stäl- le, Gehege, einen Garten und viele Wiesen. Das Gelände ist insgesamt ungefähr so groß wie zehn Fußballfelder. Dass es den Tieren bei Ma- rion Diekel gut geht, wird of- fiziell überprüft. Das macht das Veterinäramt. Dieses Amt ist unter anderem für den Tierschutz zuständig und guckt, ob die Gesetze zum Schutz von Tieren eingehal- ten werden. ben in Freiheit und ohne Ein- sperren oder Anbinden er- möglichen.“ Viele ihrer Schützlinge sind schon alt und haben oft mit Krankheiten zu kämpfen. Ein Pony muss zum Beispiel Spe- zialschuhe tragen, weil es eine Krankheit an den Hufen hat. Neben Ponys und Kühen le- ben auch Hunde, Katzen, Pferde, Hühner, Tauben und Kaninchen bei Marion Diekel. Alle Tiere haben einen Na- men und werden mit großem Das Thema Anders als in einem Tier- heim suchen die Tiere auf dem Lebenshof kein neues Zuhause. Sie bleiben meist bis an ihr Lebensende dort. Damit die vielen Tiere im- mer gut versorgt sind, ist Ma- rion Diekel auf Hilfe und Spenden angewiesen. Sie hat feste Helfer, die beim Füttern und beim Ausmisten der Stäl- le helfen. Und auch Gäste pa- cken mit an. Man kann ihren Hof nämlich besuchen und sogar dort übernachten. dpa 22 Teams der amerikanischen Basketball-Pro- filiga NBA trainieren derzeit im Freizeitpark Dis- ney World. Es gibt dort mehrere Basketball- Felder und viele Hotels. Die Saison soll nach einer Unterbrechung wegen des Coronavirus Ende Juli dort weiterlaufen. Der deutsche Spie- ler Maxi Kleber vom Team Dallas Mavericks sagte:„Nichts fühlt sich normal an. Wir mussten ja am Anfang auch 48 Stunden im Zimmer bleiben.“ Damit soll sichergestellt wer- den, dass sich das Virus nicht ausbreitet. FOTO: DPA Ich sag mal… a) am Baum b) auf dem Feld c) unter Wasser Neunmalklug Lösung: b) auf dem Feld. Hafer ist eine Getreidesorte. Kühle Pizza für heiße Tage K Z I K I N D E R Z E I T U N G Piet Paula ... es einen Regenwald in Berlin gibt? Reise zum Mond in 3D Zusammen Fälle lösen Ein Altersheim für Tiere Basketballer üben im Freizeitpark Wo wächst Hafer? Lösung: Montag, 20. Juli 2020 www.kiz-kinderzeitung.de [email protected] . . ............................................................................................................................................................................................................................................................................. . . .......................................................................................................................................................................................................................................................... . . .......................................................................................................................... . . .......................................................................................................................... . . .......................................................................................................................... . . .............................................................................................................................................................................................................................................................................

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Page 1: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn ... · Title: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn;sslkiz24-Seite 24 Author: mili Created Date: 7/17/2020 3:27:52

Pau l a s Bu ch t i p p

Wenn es imSommer richtig warm ist,schmeckt Wassermeloneambesten.Das findet jeden-falls Kinder-ReporterinElla.Aber hast du schonmal eineWassermelonen-Pizza ge-macht? Das ist einfacher, alsdu vielleicht denkst.Du brauchst folgende Zu-

taten: 1 kleine Wassermelo-ne, 250 Gramm Joghurt,Heidelbeeren, Erdbeeren, 1Banane, 1/4 Tafel weißeSchokolade.Zuerst schnappst du dir

die Wassermelone undschneidest sie in etwa zweiZentimeter dicke Scheiben.Dasgeht ameinfachstenmiteinem langenMesser.Daherfrag lieber, ob deine Elterndir helfen können.Jetzt legstdueineWasser-

melonenscheibe auf einenTeller. Dann kannst du di-rekt anfangen, die Pizzaflä-che zu belegen. Etwa einDrittel der Wassermelonebestreichst du mit Joghurt.

Ser ie : Nacht i sch se lber machen

Das sieht schon super aus:grüner Rand, rote Fläche,weiße Soße. Nun das Obstwaschen und klein schnei-den, wenn es nötig ist. DieStücke verteilst du kunter-bunt auf der Pizza.Damit die Wassermelo-

nen-Pizza wie echte Pizzaaussieht, fehlt jetztnurnochder Käse. Du kannst dafürdie weiße Schokolade kleinraspeln und auf der Pizzaverteilen. „Meine Freundin-nen finden die Idee super-lustig“, verrät Ella. dpa

Ellamit ihrerWassermelonen-Pizza FOTO: DPA/C.BONATI

Regenwälder gibt es in Südamerika, Afrika und Südost-asien. Jetzt hat außerdemein kleinerRegenwald inBerlineröffnet. Im Tierpark der Hauptstadt wurde dieser Le-bensraum nachgestellt. Zwei Jahre lang wurde dafür einaltes Gebäude für viel Geld umgebaut. Dort leben nunverschiedene Raubkatzen, Malaienbären, Krokodile undSchlangen.AberauchFrösche,Spinnenund interessan-te Pflanzen gibt es im Regenwald-Haus zu sehen.

Wus s t e s t d u , d a s s…

Wie kommt die Ameise über die Pfütze?Sie nimmt das A weg und fliegt drüber.

Wi t z i g

R ä t s e l

Sudoku 4x4In jederReiheundSpalteund in jedemQuadratmüssendieZahlenvon 1 bis 4 jeweils einmal vorkommen.

Am20. Juli 1969 be-traten zwei Men-schenzumerstenMal eine andereWelt: NeilArmstrong und

Edwin „Buzz“ Ald-rin gingen auf demMond spazieren.

Ihr Astronauten-Kollege Mi-chael Collins passte in der Zeitauf das Raumschiff auf – damitsiewieder zur Erde zurückflie-genkonnten.EswardasbishergrößteAbenteuerderMensch-heit. Dass es gelang, war auchherausragenden Frauen undMännernamBodenzuverdan-ken.Siehattenim„Apollo-Pro-gramm“dieMondlandungvor-bereitet und von der Erde ausbegleitet. Dabei lief nicht im-mer alles glatt: Es gab vieleTests und Rückschläge, Fehlermussten behoben werden undselbst beim Anflug auf denMond lief noch einiges schief.Doch am Ende ging alles gut.Was an ein Wunder grenzte,denn der Bordcomputer von1969 konnte nicht mal halb soviel wie heute ein gewöhnli-ches Smartphone! Und wernoch einmal mit Buzz Aldrinzum Mond reisen möchte,kann das jetzt gefahrlos mitdiesem coolen 3D-Pop-up-Buch tun. illn

Buzz Aldrin, MeineReise zum Mondund zurück, ab 8 J.,9,99 Euro, 16 S.,National Geogra-phic,2019 ISBN 978-88-540-4082-3

Wer Verbrecher jagen und Fälle lösenwill, der muss üben. Polizisten lernen inbestimmten Schulen, wie das geht. Aneiner Polizeischule in Sachsen hilft beimUnterrichtsogareineArchäologinmit.Ar-chäologengrabeninderErdezumBeispielnachÜberresten frühererMenschen odernach Werkzeugen. Doch was hat die Ex-pertin mit der Polizei zu tun? Als Archäo-login ist sieMeisterin im Spurenlesen. Sie

A c h s o !

gräbt uralte Dinge aus und weiß, aus wel-cher Zeit sie stammen. Das hilft auch beiTatorten! „Archäologen gehen anders anAusgrabungen heran“, sagt die Archäolo-gielehrerin. Davon können Polizisten ler-nen. Als Archäologin lernt sie aber auchvon der Polizei. Um einen Fall zu lösen,sammeltundkombiniertmanFakten.Dashat sie sich abgeschaut. So kann sie vielüber ihre Funde herausfinden. dpa

Das ist zumGlück nur ein Plastikskelett füreine Übung. FOTO: DPA/HOCHSCHULE

DER SÄCHSISCHEN POLIZEI

Auf einem Lebenshof finden alte, kranke und gerettete Tiere ein Zuhause für den Rest ihres Lebens

Von Kristina Marth

Lieschen und Elsa stehenauf derWiese und fühlen sichin der Sonne sichtlich wohl.Beide Kühe hätten eigentlichbeim Schlachter landen sol-len. Doch Lieschen und Elsahaben ein neues Zuhause ge-funden: Sie leben auf einemLebenshof.Ein Lebenshof, oft auch

Gnadenhof genannt, ist einOrt,andemTierebiszuihremTod leben dürfen. Viele vonihnen hatten es früher nichtgut. Sie wurden von ihren Be-sitzern schlecht behandelt,einfach weggegeben, ausge-setztoderhättengeschlachtetwerden sollen. Einige werdenaber auch auf dem Hof gebo-ren, wie Lieschens TochterLola. Die Kuh Lieschen warnämlich beimAnkommen aufdemHof schon trächtig.Der Hof, um den es hier

geht, gehört der 60-jährigenMarion Diekel. Sie kümmertsichummehr als 80Tiere. „Esgeht hier nicht nur darum, sovieleTierewiemöglichzuret-ten“, erklärt sie. „Wir wollenihnen Lebensqualität bieten.Das heißt, für sie sorgen, sieaufpäppeln und ihnen ein Le-

RespektundvielLiebebehan-delt. Auf demHof gibt es Stäl-le, Gehege, einen Garten undvieleWiesen. Das Gelände istinsgesamt ungefähr so großwie zehn Fußballfelder.Dass es den Tieren bei Ma-

rion Diekel gut geht, wird of-fiziell überprüft. Das machtdas Veterinäramt. Dieses Amtist unter anderem für denTierschutz zuständig undguckt, ob die Gesetze zumSchutz von Tieren eingehal-ten werden.

ben in Freiheit und ohne Ein-sperren oder Anbinden er-möglichen.“Viele ihrer Schützlinge sind

schon alt und haben oft mitKrankheiten zu kämpfen. EinPony muss zum Beispiel Spe-zialschuhetragen,weil eseineKrankheit an den Hufen hat.NebenPonysundKühen le-

ben auch Hunde, Katzen,Pferde, Hühner, Tauben undKaninchenbeiMarionDiekel.Alle Tiere haben einen Na-men und werden mit großem

Da s Th ema

Anders als in einem Tier-heim suchen die Tiere aufdem Lebenshof kein neuesZuhause. Siebleibenmeist bisan ihr Lebensende dort.Damit die vielen Tiere im-

mer gut versorgt sind, ist Ma-rion Diekel auf Hilfe undSpenden angewiesen. Sie hatfeste Helfer, die beim Fütternund beimAusmisten der Stäl-le helfen. Und auch Gäste pa-cken mit an. Man kann ihrenHof nämlich besuchen undsogar dort übernachten. dpa

22TeamsderamerikanischenBasketball-Pro-filigaNBAtrainierenderzeit imFreizeitparkDis-ney World. Es gibt dort mehrere Basketball-Felder und viele Hotels. Die Saison soll nacheiner Unterbrechung wegen des CoronavirusEndeJulidortweiterlaufen.DerdeutscheSpie-

lerMaxiKleber vomTeamDallasMavericks sagte:„Nichtsfühlt sich normal an. Wir mussten ja am Anfang auch 48Stunden imZimmer bleiben.“Damit soll sichergestellt wer-den, dass sich das Virus nicht ausbreitet. FOTO: DPA

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a) am Baumb) auf dem Feldc) unter Wasser

Neunma l k l u g

Lösung:b)aufdemFeld.HaferisteineGetreidesorte.

Kühle Pizzafür heiße TageK ZI

K IND ERZ E I TUNG

Piet

Paula

... es einen Regenwald in Berlin gibt?

Reise zum Mondin 3D

Zusammen Fälle lösen

Ein Altersheim für Tiere

Basketballer üben im Freizeitpark

Wo wächst Hafer?Lösung:

Montag, 20. Juli [email protected]

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Page 2: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn ... · Title: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn;sslkiz24-Seite 24 Author: mili Created Date: 7/17/2020 3:27:52

Hi e r und and e r swo

Drei, zwei, eins – Start! MitDonner und Getöse ist in Ja-paneineRaketeRichtungMarsaufgebrochen. An Bord hat sieeine Raumsonde, die um denPlaneten kreisen soll. Bis es soweit ist,dauertesabernochei-nige Monate. Die Sonde wirdwohl erst im Februar beimMars ankommen und das, ob-wohl sie sehr schnell unter-wegs ist.AberderWegdorthinist unvorstellbar weit.Undwas soll die Sonde beimMars? In so einer Raumsondestecken ganz viele Apparate.Gebaut wurden die im LandVereinigte Arabische Emirate.Es ist das erste Mal, dass einearabische Nation eine Sondezum Mars schickt. Mit Hilfeder Apparate wollen Forschermehr über denMars erfahren.Zum Beispiel, warum es dortkein Wasser mehr gibt. Auchdas Klima und das Wetter aufdem Mars wollen die Wissen-schaftlererforschen.Einswer-den sie aber wohl eher nichtfinden:Mars-Menschen. dpa

Mit Donner undGetöse geht eszum Mars. FOTO: DPA/MHI/AP

Der Seeadler gehört zu den größtenGreifvögelninEuropa.WennerdieFlü-gel ausbreitet, sind es mehr als zweiMeter.Seeadler ernähren sich größ-

tenteilsvonFischundWasservö-geln.Diese jagen sie ausderLuft.In dem Bundesland Nieder-

sachsen konnte ein Seeadler dasjedoch nicht: Ihm waren so vieleFedern abgebrochen, dass er

T i e r w e l t

nichtmehr fliegen konnte. Also konnte erauch nicht jagen.

DochPolizistenbrachtendas verletz-te Tier in eineWildtierstation. Das istso etwas wie ein Krankenhaus fürWildtiere. Dort wird der verletzteSeeadler so nun lange versorgt, bisseine Federn nachgewachsen sind.Dannwird er zurück indieNatur ge-bracht und kann wieder auf Jagd ge-hen. dpa

Dieser Seeadler erholt sich in einer Wild-tierstation von einer Verletzung.FOTO: DPA/POLIZEIINSPEKTION NIENBURG/SCHAUMBURG

Rä t s e l

Ob das die Schüler in Ja-pan wohl gut finden? Dortplanen fast alle Schulbehör-den, die Sommerferien indiesem Jahr zu verkürzen.Der Grund: Auch in demasiatischen Land hatten inder Corona-Krise die Schu-lengeschlossen.VomUnter-richtsstoff konnte deshalbnicht alles durchgenommenwerden. Durch kürzereSommerferien aber hätten

Mit Pie t und Paula die Wel t entdecken

die Schüler die Möglichkeit,den verpassten Stoff nach-zuholen.Besonders für die Kinder

undJugendlicheninStädtenwie Tokio könnte das an-strengend werden. Denndort ist es im Sommer ex-trem schwül und heiß. EineZeitung in Japan berichtetdeshalb, auf diese Schülersolle besonders Rücksichtgenommenwerden. dpa

Wegen des Coronavirus hatten auch in Japan Schulen eineZeit lang geschlossen. FOTO: DPA/KYODO

EinederSpielfigurenbeimSchach ist tatsächlicheinKö-nig. Auf dem Spielfeld bewegen sich außerdem Damen,Türme, Springer, Läufer und Bauern. Doch vermutlichkommt die Bezeichnung königliches Spiel daher, dassSchach schon vor einigen hundert Jahren bei Königenbesonders beliebt war. Das gilt zumBeispiel für mehrereenglische Könige, aber auch in Spanien und Russland.

Wus s t e s t d u , d a s s…

a) Im Nationalpark Yellowstoneb) Im Freizeitpark DisneyWorldc) Im Central Park in New York City

Neunma l k l u g

Lösung:b)ImFreizeitparkDisneyWorld.DortwilldieLigaNBAihreSaisonfortsetzen.

Zu welchem Arzt geht Pinocchio?Zum Holz-Nasen-Ohren-Arzt.

Wi t z i g

Viermal gewann der Formel-1-Fahrer MichaelSchumacher auf der Rennstrecke in Ungarn.Das ist schon einige Jahre her. Irgendwannkönnte das vielleicht auch sein Sohn schaffen.Denn als Rennfahrer istMick Schumacher inder Formel 2 erfolgreich. Auf der Strecke in

UngarnschaffteeresamWochenendegleichbeizweiRen-nenaufPlatz3.VoreinemJahrhatteeraufderStreckesogareinRennengewonnen.„Essieht soaus,dasses immerhierpassiert“, sagteMick Schumacher. FOTO: DPA/U. ANSPACH

I c h s a g ma l…

Tillmann Senst und sein Bruder bauen Tallbikes:Diese Spezialräder sind eine echte Seltenheit

Von Philipp Brandstädter

Tillmann Senst muss dieArme weit nach oben stre-cken, um überhaupt dieLenkstange zu erreichen.Dann bringt er sein Fahrradmit zwei, drei Schritten inBe-wegung – und steigt auf. Ersttritt er mit dem linken Fußauf eineQuerstange des Rah-mens. Schließlich schwingtTillmann das rechte Beinüber den Sattel und nimmtPlatz. „Auf so einRad zu klet-tern, muss man schon einbisschen üben“, sagt Till-mann Senst. „Aber das Fah-ren ist dann ganz einfach.“Außerdem ist die Aussichtvon dort oben super.Tillmann Sensts Fahrrad

ist ein Tallbike. Das bedeutetso viel wie Hochrad. Tall istdas englische Wort für hochoder groß. Solche Räder gibtes nicht in einem normalenFahrradladen zu kaufen.Tillmann Senst und sein

Bruder Friedrich haben sichdieses und andere unge-wöhnliche Räder selbst ge-baut. „Wir habenuns ein paar

absteigen kann“, sagt der Ex-perte. Für den Straßenver-kehr mit vielen Ampeln undKreuzungen eignet sich dasnicht. Eine längere Rad-tour haben die Bastleraber schon mal unter-nommen.Von Berlin ging es bis

nach Rostock. Das war garnicht so einfach, erinnertsich Tillmann Senst. „OhneGangschaltung wurden auchkleinere Steigungen ziemlichanstrengend“, sagt er. „Undmit der Bahn zurückfahrenging auch nicht. Das Tallbikepasste nicht durch die Tür.“Inzwischen stehen in der

Werkstatt der beiden Brüdermehrere selbst gebaute Fahr-räder. Neben zwei Tallbikesist auch ein Pentabike dabei.Auf dem können fünf Leutein die Pedale treten. Dervorderste Fahrer lenkt,der hinterste

bremst. dpa

Videos angesehen, in denenTallbikes gebautwerden“, er-zählt Tillmann Senst. „Dawurden einfach zwei be-stehende Fahrradrahmenmiteinander verbunden. Daswar uns aber zu langweilig.“Also begannen die Brüder,

ihre Fahrräder ganz ohneAn-leitung zu bauen. Erst sägtensie ein Fahrrad in der Mittedurch und versuchten es mitRohren zu verlängern. Dannprobierten sie immer weiter.Als Material verwendeten sieRohre, die sie bei ihrer Arbeitals Heizungsbauer oft brau-chen. „Das Bauen macht unsgroßen Spaß“, erzählt Till-mannSenst. „UnddasFahrennatürlich auch.“Tatsächlich kann man auf

einem hohen Fahrrad sehrbequem fahren. Trotzdem istein Tallbike nichts fürjedermann. „Man musssehr vorausschauendfahren, weil man janicht so einfachbremsen und

Da s Th ema

Auf zum Mars:Rakete gestartet

Seeadler bekommt Hilfe

Schülern werdenFerien gekürzt

K ZIK IND ERZ E I TUNG

Piet

Paula

... Schach auch königliches Spiel heißt?

Wo trainieren die NBA-Basketballer inden USA gerade?

Rennstrecke liegt der ganzen Familie

Fahrradfahrenmit Aussicht

Lösung:

Dienstag, 21. Juli [email protected]

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Auf so einem Radmuss man besonders

gut aufpassen.FOTO: DPA/

PHILIPP BRANDSTÄDTER

Page 3: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn ... · Title: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn;sslkiz24-Seite 24 Author: mili Created Date: 7/17/2020 3:27:52

Hi e r und and e r swo

Viele kleine Tier-kinder habeneines gemein-sam: Hunger!Um groß undstark zu werden,brauchen sieNahrung. Und

manchmal müssen ihre Müt-ter ganz schön viel Nach-wuchs auf einmal versorgen.Das gilt zum Beispiel fürHausschweine. Sie bekom-men meist zweimal im Jahrzwischen acht und 14 kleineFerkel. Da ist ganz schön viellos, wenn die Kleinen allegleichzeitig gesäugt werden.Aber eigentlich hat die Mut-tersaugenügendZitzen.Nor-malerweise sind es genau 14,je sieben in einer Reihe.In der Landwirtschaftkommt es aber auch vor, dasseine Sau mehr als 14 Ferkelwirft. Dann können nicht allegleichzeitig trinken und esgibt Streit. dpa

Schweine haben oft vieleGeschwister.FOTO: DPA/M. ASSANIMOGHADDAM

Rä t s e l

a) Bundespräsident von Deutschlandb) Trainer beim Fußballverein FC Schalke 04c) Spitzenkoch eines berühmten Restaurants in Berlin

Neunma l k l u g

Lösung:a)BundespräsidentvonDeutschland.BundespräsidentistdashöchsteAmtimLand.

WassagtderHolzwurmpapaabendszuseinenKindern?„Husch, husch ins Brettchen!“

Wi t z i g

Georg Ulrichs ist Wachmann im UrlaubsortNorden. Dort erinnert er zum Beispiel Men-schen am Strand daran, die Abstandsregelneinzuhalten. Er kontrolliert aber nicht nur dieCoronaregeln.ErbeantwortetauchFragen:et-wawodasnächsteKlo ist.Mit 50bis 100Leu-

ten spricht er amTag. Undwas tutGeorgUlrichs, wenn je-mand sich nicht an die Coronaregeln hält? „Freundlich an-sprechen klappt immer“, erzählt er. FOTO: DPA

I c h s a g ma l…

Bei den „Buchkindern“ in der Stadt Leipzig kann man selbst Geschichten entwickeln und verkaufen

Von Sarah Maria Ziewitz

Stolz hält Ailidh ihre selbstgeschriebenen Bücher in denHänden. „Man fühlt sich wieein richtiger Autor, wenn dasBuch zu verkaufen ist“, sagtdie Zwölfjährige. Ihre Omaund ihr Opa sind große Fans.Sie haben fast alle Bücher vonAilidh gekauft.JedeWoche besucht sie die

„Buchkinder“ in der StadtLeipzig. Das ist eine Buch-werkstatt im BundeslandSachsen.Dort könnenKinderund Jugendliche zwischenvier und 18 Jahren ihre eige-nen Bücher schreiben undbinden lassen. So etwas gibtes auch in anderen Städten.Ailidh steht vor einem Bü-

cherregal, in dem alle neu er-schienenen Bücher ausge-stellt sind. Ihre beiden neuenBücher heißen „Alexa“ und„Mias Tagebuch“. „Bei ,MiasTagebuch’ geht es um einMädchen, das zur Nixe wirdund bei Alexa um eine durch-gedrehte Sprachbox“, erzähltAilidh. BeideGeschichtenhatsie sich selbst ausgedacht.Ailidh schreibt ihre Bü-

cher entweder mit derHand oder mit einerelektrischen Schreib-maschine. „Die hateine Tastatur, wiebeim Computer,aber hintenkommt das BlattPapier heraus. Wiebei einer klassi-schen altenSchreibmaschi-ne“, erklärt sie.Zu ihren Ge-

schichten malendie „Buchkinder“auch die Bilder.MitBuntstiften, Filzstif-ten oder sogar mit

Deckel bekommen oder wel-che Farben es haben soll“, er-klärt sie.In der Buchbinderei stehen

viele alte Geräte, die manzum Drucken und Bindenbraucht, etwa die Buchpres-se. Das ist ein großes undschweres Gerät aus Metall.Wenn man das Rad darandreht, bewegen sich zweiStempel aufeinander zu. Siepressen dann das Buch zu-sammen.Dasmachtmanmit denBü-

chern, die vorher mit Papier-leim eingeschmiert wurden.So halten die Seiten besserzusammen, während derLeim trocknet.Das erste Exemplar des fer-tigen Buches können dieKinder mit nach Hausenehmen.WeitereExempla-re werden hergestellt undstehen bei den „Buchkin-dern“ im Bücherregal, wo siealle sehen und auch kaufenkönnen. Manchmal lesen sieihre Texte dann auch vor Pu-blikum vor – wie erwachseneAutoren. dpa

Linoleum. Linoleum ist einKunststoff.Damitmachtmaneinen Linoldruck.Mit einemMesser ritztman

so in die weiche Kunststoff-platte,dasseinBildoderMus-ter übrig bleibt. Danach wirddas Linoleum mit Farbe be-strichen und mit einer Walzeauf ein Blatt Papier gedrückt.Auf dem Papier erkennt mandann das fertige Bild.Zum Drucken und Bindengeht es zu Ina Luft in dieBuchbinderei. „Wir schau-en dann,wie das Buch ge-

nau aussehen soll.Zum Beispiel, obes einen festen

Da s Th ema

Unzählige Tiere leben imDschungel. Ein Film auf 3satentführt in diese geheimnis-volle Welt. Heute um 17.30Uhr zeigt die Doku „Der Re-genwald“ Riesenvögel, Baum-kängurus und andere Tiere.

Fe rn s e h t i p p

Meere, Berge,Wälder undSeen: All das findet man inDeutschland. Manches da-von ist so besonders, dass esin speziellen Naturschutz-gebietengeschütztwird.Na-tionalparksnenntmandieseGebiete.Wir stellenachtda-von vor.Der feuchte Sand schim-

mert grau.Währendder Eb-be hat sich das Meerwasserzurückgezogen. Nun kannman den Meeresboden derNordsee erkennen. Auf denersten Blick sieht der Bodenplatt und vielleicht ein biss-chen langweilig aus.Langweilig ist es hier aber

bestimmt nicht. Denn imSandistjedeMengelos.Dortleben unter anderem Mu-scheln undWattwürmer.Wattwürmer hinterlassen

eine typische Spur, die jederWatt-Besucher schon malgesehen hat: Kot, der aus-sieht wie eine Schnur ausSand. So etwas kann manzum Beispiel im National-park Schleswig Holsteini-

Ser ie : Deutsche Nat ionalparks

sches Wattenmeer erleben.Auch die BundesländerNie-dersachsen und HamburghabenTeilederNordseeküs-te als Nationalpark ge-schützt. Es gibt also gleichdrei Wattenmeer-National-parks in Deutschland.Dieser Schutz lohnt sich.

DasmerktmanzumBeispielan den Seehunden im Wat-tenmeer.Vor etwa50 Jahrenwaren es viel weniger alsheute.Die Tiere kann man zum

Beispiel bei einer Bootstourbeobachten.NebendenSee-hunden leben heute auchwiederKegelrobbenimWat-tenmeer. dpa

Im Wattenmeer leben auchwieder Kegelrobben.

FOTO: DPA/RAINER JENSEN

Als Zuschauer darf man an einem Pro-zess teilnehmen. Das gilt zumBeispiel,wenn Leute sich überGeld streiten unddeshalb vor Gericht gehen. Solche Ver-handlungen müssen fast immer öffentlichsein. Das ist ein wichtiges Recht, das in den Gesetzensteht. Dahinter steckt derGedanke, dass es keine fiesenHeimlichkeiten geben soll. Jeder soll sehen können: Esgeht in einem Prozess fair und gerecht zu.

Wus s t e s t d u , d a s s…

Alle habenHunger! K ZI

K IND ERZ E I TUNG

Piet

Paula

Wer ist Frank-Walter Steinmeier?

Als Aufpasser am Strand unterwegs

Der Weg zum eigenen Buch

GeheimnisvollerDschungel

Platt, nass undvoller Lebewesen

... jeder bei Prozessen zusehen darf?

Lösung:

1C,2D,3B,4A

Mittwoch, 22. Juli [email protected]

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Ailidh schreibt ihreeigenen Bücher.

FOTO: DPA/SARAH MARIA

ZIEWITZ

Page 4: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn ... · Title: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn;sslkiz24-Seite 24 Author: mili Created Date: 7/17/2020 3:27:52

Hi e r und and e r swo

Sie helfen beim Lernen und es macht Spaß, mit ihnen zu spielen: Smartphones können aber auch krank machen

Von Christina Stichtund Dorothée Barth

Wenn es um Handys geht,können Eltern auch nerven.Sie entscheiden über Handy-zeiten oder andere Verbote.Denn viele Eltern machensich Sorgen, dass zu viel Zeitam Smartphone ihren Kin-dern schaden könnte.Aber was soll denn an

Smartphones so schlimmsein? Forscher haben heraus-gefunden, es könnte so eini-ges für Kinder schlecht sein.Darüber haben sie kürzlichberichtet. Allerdings kannman auch viel mit den Gerä-ten lernen.Wichtig finden die For-

scher: Man muss das Smart-phone richtig benutzen.Denn es gibt so viele Mög-lichkeiten und Funktionen.Man kommt manchmal garnicht davon los.Warum ist das so? „Die

Apps schreien ständig da-nach, versorgt und gepflegtzu werden“, erklärt ein Ge-hirnforscher. Sie seien soprogrammiert, dass manmöglichst lange Zeit mit ih-nen verbringt. Wenn das

spiel manchmal nicht gutsprechen oder ihren Körpernicht richtig bewegen. Daskönnte amHandy liegen, ver-muten Fachleute. Wenn mandamit zu oft spielt, bewegtman sich zu wenig. Der Kör-perkanndannmancheBewe-gungen gar nicht lernen.Aber Handys sind auch

wichtig. Vor allem in der Co-rona-Zeit will man zumin-dest mit Freunden schreiben

Spielen am Handy aber zuviel wird, zeigt einem das derKörper. Man kann dannschlechter schlafen, istgrummelig und hat vielleichtauch mehr Angst als sonst.Man sei einfach überfordert,sagt eine Expertin.Eine Untersuchung ergab,

dass Jugendliche seit einigenJahren häufiger Krankheitenhaben, die sie früher fast niehatten. Sie können zum Bei-

Da s Th ema

können. Außerdem könnensie beim Lernen nützlichsein.VideoshelfenetwabeimVerstehen vonkompliziertenThemen. Undman kann Ant-worten auf knifflige Fragennachschlagen. Allerdingsmuss man aufpassen, dassman der Quelle vertrauenkann. „Das ist pures Gehirn-jogging“, erklärt der For-scher. Also Training für dasGehirn. dpa

Nanu? Wer schaut denn daso frechunter demDachziegelhervor? Dieses putzige Tier istein Waschbär. Erkennenkannstdu ihnanseinemgerin-geltenSchwanz.Undnatürlichan dem schwarzen Fell imGe-sicht. Das sieht ein bisschenaus wie eine Räuber-Maske.Waschbären brechen

manchmal wirklich in Häuser

T i e r w e l t

ein.Sie lebennämlichauchaufDachböden. Wenn man es danachts rumpeln hört, kann esgut sein, dass ein Waschbärdort wohnt. Das ist für einigeLeute ein Problem. Denn dieTiere können Schäden amHaus anrichten und Sachenkaputt machen.Darum gibt es Menschen,

die dafür sorgen, dass keine

Waschbären ins Haus kom-men.Zum Beispiel so: Wenn ein

Waschbär am Regenrohrhochkletternwill, bekommtereinen kleinen Stromschlag.Ein Fachmann sagt: Das istbesser, als denWaschbären zutöten. Denn so sucht er sicheinfach ein anderes Zuhause.

dpa

Waschbären erkennt man anihrem schwarzen Fell imGesicht.

FOTO: DPA/BRITTA PEDERSEN

Es regnet. Und das oft ta-gelang. IneinigenTeilenvonAsien haben die Menschenjeden SommermitDauerre-genzutun.Mansprichtauchvon Monsun-Regen. Mon-sun ist ein Wind. Dieserweht im Sommer vomMeerin Richtung Land. Dabeisammelt sich viel Feuchtig-keit indenLuftströmen.DieFeuchtigkeit fällt dann anLand als Regen herab. ZumBeispiel die Länder Nepal,Indien und Bangladeschsind davon betroffen.Der heftige Re-

gen kann gefährlichwerden. Das liegtetwa daran, dassdasWasser in denFlüssen ansteigt. Aus

Mit Pie t und Paula die Wel t entdecken

einem harmlosen Bächleinwird so ein reißender Fluss.Immer wieder kommenMenschen bei den Unwet-tern ums Leben.Gleichzeitig ist das vieleWasser auch nützlich.Nach einer langenTrockenzeit wer-den so die Felderwieder bewäs-sert. dpa

DieserFluss inNepal istdurchden Regen stark angestiegen.

FOTO: DPA/N. SHRESTHA

a) Ankarab) Istanbulc) Antalya

Neunma l k l u g

Lösung:b)Istanbul.DasGebäudeinderTürkeiwarersteineKirche,danneineMoscheeundzuletzteinMuseum.JetztsollendortwiederMuslimebeten.

„Mama,möchtest du ein Eis?“—„Nein,mein Kind, vielenDank.“ – „Ok, Mama. Und jetzt frag du mich mal!“

Wi t z i g

R ä t s e l

Hast dueinenGlücksbringer?Oder fällt dir beidem Wort etwas ganz anderes ein? In einemneuen Glücksmuseum in Kopenhagen in Dä-nemark dreht sich jedenfalls alles um diesesThema.„WirwollendenLeutenWissen vermit-teln,wiesieglücklicherwerdenunddieWelt zu

einem besseren Ort machen können“, sagt der GründerdesMuseums,MeikWiking. FOTO: DPA/STEFFEN TRUMPF

I c h s a g ma l…

Wie stark schützt die Brille, wenn die Sonne blendet?Darüber informiert ein Wert, der auf der Innenseite derBügel steht. Er wird mit den Zahlen 0 bis 4 angegeben.Der Wert 0 bedeutet: Die Sonnenbrille lässt noch sehrviel Licht durch. 4 wiederum heißt: Die Brillengläser hal-ten fast das gesamte Licht ab. So eine Brille kann etwabei Schnee in den Bergen sinnvoll sein. Bei uns inDeutschland könnte man damit am Tag fast nichts mehrsehen. Hierzulande reicht meist ein Wert von 2 oder 3.

Wus s t e s t d u , d a s s…

Was für ein schrägerMix! ImCurioseum weiß man garnicht, wo man zuerst hin-schauen soll. Dort liegt ein al-tesHolzbein, hier sitzt eineFi-gurdesAußerirdischenE.T. ineinem Feuerwehrauto. DasMuseuminderGemeindeWil-lingen im Bundesland Hessenzeigt ausschließlichmerkwür-dige Dinge.Gründer Hans Schlömer hatsie jahrzehntelang gesammelt,bevorerbegann, sie auszustel-len. Mittlerweile gehört dasCurioseum seinem Schwie-gersohn Reiner Mütze, derselbst begeisterter Sammlergeworden ist. „Das färbt ab“,gibt er zu.Die Besucher des MuseumssindsounterschiedlichwiedieAusstellungstücke selbst. Rei-nerMütze sagt: „Menschen je-der Altersklasse gehen hierdurch und entdecken etwas,indem sie sich selbst wieder-finden.“ dpa

Eine Figur des AußerirdischenE.T. hat es sich in einem Feuer-wehrauto bequem gemacht.

FOTO: DPA/UWE ZUCCHI

Handy: Wann ist es zu viel?

Ist es gefährlich am Handy rumzuhängen? Forscher haben herausgefunden, dass es Vor- und Nach-teile gibt. FOTO: DPA/TOBIAS HASE

Putzige Maskenträger

Gefährlichviel RegenK ZI

K IND ERZ E I TUNG

Piet

Paula

In welcher Stadt steht die HagiaSophia?

Ein Museum voller Glück

... Sonnenbrillen Werte haben?

Eine wildeMischung

Lösung:

Donnerstag, 23. Juli [email protected]

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Fehler: In der unteren Berglandschaft haben sich acht Fehlerversteckt. Findest du sie?

Page 5: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn ... · Title: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn;sslkiz24-Seite 24 Author: mili Created Date: 7/17/2020 3:27:52

Hi e r und and e r swo

Der Wind rauscht durchsHaar. Da vorne ist die Sprung-schanze.Schnellnochübereinpaar Wurzeln rasen und dannabheben.WasfüreintollesGe-fühl! Mountainbike-Fahrenliegt gerade im Trend. SolcheFahrräderhabenbesondersdi-cke Reifen und meistens eineFederung. So tut es nicht soweh, wenn man über Hinder-nisse fährt und schnell durchdenWald saust. Einige Moun-tainbike-Fahrer haben sichdort sogar hohe Schanzen ge-baut.Überdiekannmansprin-gen und dann eine kurze Zeitdurch die Luft fliegen.Das Problem: Solche Schan-zen zu bauen, ist oft nicht er-laubt. Ein Förster sagt, da-durchwürdenWaldundNaturbeschädigt. Außerdem gibt esimmer wieder Unfälle. Darumwerden diese Schanzen jetztzum Beispiel in der StadtNürnberg wieder abgebaut.DieMountainbike-Fansmüs-sen aber nicht traurig sein. InNürnberg soll stattdessen einBike-Park entstehen. Dortkann man dann wieder großeSprüngemachen. Und die Na-tur wird nicht gestört. dpa

Mountainbike fahren liegt imTrend. FOTO: DPA/D. KARMANN

Serie „Metropolen und ihr Wahrzeichen“: Der Eiffelturm in Paris wurde zum erstaunlichen Meisterwerk

Von Ronny Stein

Seit mehr als 125 Jahren istder Eiffelturm das Wahrzei-chenderfranzösischenHaupt-stadt Paris. Doch dies war sonicht geplant. Eigentlich sollteder Stahlturm 20 Jahre nachseiner Fertigstellung wiederabgerissenwerden.Schließlichwar er kein Denkmal, sondernnur ein moderner Bau ohneFunktion und eigens für dieWeltausstellung1889errichtetworden. Aber die Pariser Bür-ger fandengroßenGefallenameisernen Riesen.Zudem erinnert er bis heute

an ein besonderes Ereignis.Denn Frankreich wollte zurHundertjahrfeier der Franzö-sischen Revolution von 1789ein Zeichen setzen. Hierfürsollte etwas Gewaltiges her,und so beschloss der französi-sche Präsident 1884, eineWeltausstellung ausrichten zulassen. Sie sollte mit sensatio-nellen Projekten gekrönt wer-den.EsentstandzudemdieVi-sion des höchsten Turms aufErden. Er sollte 300 Meterhoch sein und wäre damit da-malsweltweitdashöchsteBau-werk gewesen.Mit der Ausführung wurde

der Ingenieur und Bauunter-nehmer Gustave Eiffel (1832-1923) beauftragt. Der begna-dete Konstrukteur hatte in Pa-

Während der Weltausstel-lung durfte Eiffel den Turmkommerziell nutzen, danachging das Bauwerk an die Stadt.Es war ja geplant, den Turmspäter wieder abzureißen.Doch Eiffel hatte andere Plä-ne. 1903 startete er ersteFunkversuche. So wur-de durch die Erfin-dung der draht-losen Tele-

ris In-genieur-wissen-schaften stu-diert.Mit seinemBetrieb für Eisen-Stahl-Konstruktio-nenmachteer sichmitstaatlichen Aufträgeneinen Namen. Auch amBau der Freiheitsstatue inNewYork war er beteiligt.Doch der Namensgeber des

Eiffelturms war nicht der Er-finder, denn das Bauwerk hat-ten zwei Ingenieure aus EiffelsBüro ersonnen: Maurice Ko-echlin und Emile Nougier. Eif-fel erhielt dann von der Regie-rung den Auftrag zum Turm-bau und 1,5 Millionen Francsstaatlichen Zuschuss, das wa-ren 20 Prozent der gesamtenBaukosten. Nach zwei Jahrenwar das Bauwerk fertig.Der über 300 Meter hohe

Turm mit etwa 1700 Stufenlässt sich bis fast zur Spitze er-klimmen,7300Tonnenbeträgtallein das Gewicht der Stahl-konstruktion. Pünktlich zurWeltausstellung wurde er er-öffnet. Fast zweiMillionen Be-sucher stiegen während dieserZeit die Stufen hoch zu denPlattformen. Die EinnahmendecktenschnelldieBaukosten.

Da s Th ema

Die Hörner sehen ja völligverdrehtaus.BeidiesenTierenistdasabersogedacht.Girgen-tana-Ziegen tragen lange, ge-drehteHörner.WieeineSpira-le wachsen sie vom Kopf undfallen sofort auf. Bei den

T i e r w e l t

MännchenkönnendieHörnerbis zu70Zentimeter langwer-den. Bis auf die Hörner unter-scheiden sich die Tiere sonstnichtbesondersvonnormalenHausziegen.Menschen im Sü-den Italiens hielten Girgenta-

na-Ziegen früher vor allem alsMilch- und Fleischziegen. In-zwischen muss man schongroßes Glück haben, die Spi-ralhörner zu erblicken. Denndiese alte Haustierrasse istsehr selten geworden. dpa

Diese Ziegen fallen durch ihreverdrehtenHörner auf. FOTO: DPA

ImBusoderaufderStraßestarren ihn die Leute oft an.DochJannikKöneckeachtetnichtmehrdarauf.DerjungeMann fällt auf, denn er istüber2,20Meter groß.Damitgehört er zu den größtenMenschen in Deutschland.Mit seiner Größe kommt

JannikKöneckezwaransehrhoheSchränkedran.UndbeiKonzerten kann er über dieanderen Zuschauer hinweg-schauen. Doch so groß zusein, hat auch Nachteile.Durch Türen passt er meistnur gebückt. Passende Kla-mottenzufinden,istschwie-rig.Außerdemhaben ihnan-dere Kinder früher oft ge-hänselt. Als Jugendlichertraute sich Jannik Könecketeilweise kaum noch raus.Trotzdem sagt Jannik Kö-

necke: „Ich habe mir nie ge-wünscht, klein zu sein.“ Erfindet: „Wer gibt den ande-

Mit Pie t und Paula die Wel t entdecken

ren das Recht, über mich zuurteilen?“ Jetzt unternimmtJannik Könecke wiedermehrmit Freunden.Er macht sogar seinen

Führerschein. In normalenAutos ist das Lenkrad zwi-schenseinenKnien.Deshalbwurde extra ein Auto für ihnumgebaut. dpa

Jannik fällt auf: Er ist über2,20 Meter groß.FOTO: DPA/J. STRATENSCHULTE

Wasser!DaswünschensichvieleMenschen,wennesheißist. „Wasser ist der besteDurstlöscher“, sagt eineExpertin.UndgeradebeiHitze ist eswichtig, ausreichend zu trinken.„MankannauchsehrwasserhaltigesObstundGemüsees-sen“, rätdieExpertin.DamitmeintsiezumBeispielMelonenoder Gurken. Die bestehen zum größten Teil aus Wasserund sind an heißen Tagen besonders erfrischend.

Wus s t e s t d u , d a s s…

a) um zu wachsenb) um sich gegen Krankheitserreger zu wehrenc) um zu viel Zucker im Blut abzubauen

Neunma l k l u g

Lösung:b)umsichgegenKrankheitserregerzuwehren.SolcheAntikörperbildetderKörperzumBeispielnacheinerImpfung.

Nach dem Haareschneiden zeigt der Friseur Jonas dasErgebnis im Spiegel: „Gefällt dir das so?“ Jonas ant-wortrt:„Hinten kannes ruhig nochetwas längerwerden.“

Wi t z i g

DieFußballerdesFCLiverpoolhabennachein-ander gleich mehrere wichtige Pokale gewon-nen. Vor rund einem Jahr siegten sie im FinalederChampionsLeague. ImDezemberbejubel-ten sie auch bei derWeltmeisterschaft für Ver-eine den Sieg. In dieser Woche bekamen sie

denPokalfürdieenglischeMeisterschaft.EinengroßenAn-teil an dem Erfolg hat der deutsche Trainer Jürgen Klopp.„Wir sind jetzt Champions in England, Europa und derWelt“, sagte er. „Ich könnte nicht stolzer sein.“ FOTO: DPA

I c h s a g ma l…

Rä t s e l

Sudoku 4x4In jederReiheundSpalteund in jedemQuadratmüssendieZahlenvon 1 bis 4 jeweils einmal vorkommen.

Rasant überStock und Stein

Wer hat das Horn verdreht?

Jannik Köneckeragt herausK ZI

K IND ERZ E I TUNG

Piet

Paula

... Gurken aus viel Wasser bestehen?

Wozu braucht der Körper Antikörper?

„Ich könnte nicht stolzer sein“

Lösung:

Gigantisches Stahlwundergrafie der Turm zumhöchstenSendemast derWelt, und zumBeginn der 1920er Jahre wur-den vom Eiffelturm die erstenRadiosendungen ausgestrahlt.Heute gibt es mehrere Res-

taurants, Aussichtsplattfor-menund einenBriefmarkenla-den, in demder begehrte Post-stempelvomEiffelturmerhält-lich ist. JährlichbesuchenrundsechsMillionenMenschendengigantischen Stahlturm undgenießen auch die spektakulä-re Aussicht.

Freitag, 24. Juli [email protected]

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FOTO : COLOURBOX

Page 6: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn ... · Title: Layout slb;sbu;spa;sgu;nnn;sha;pri;sst;sga;slu;ssn;sslkiz24-Seite 24 Author: mili Created Date: 7/17/2020 3:27:52

Pod ca s t

Von Philipp Brandstädter

Knappunter derWasseroberfläche lau-erteingefährlichesRaubtier.Eskanndun-kelgrün oder auch braun sein, hat eineschuppigeHaut und ein riesigesMaulmitvielen scharfen Zähnen. Die Rede ist vomKrokodil.Krokodile und die ganz ähnlich

aussehenden Alligatoren sindReptilien. Auch Schlangen,Eidechsen und Schildkröten ge-hören zu dieser Tierklasse. SeitMillionen von Jahren bewohnenKrokodileschondieErde.Bisheu-te sind sie bestens an ihren Le-bensraum angepasst.Krokodile und Alligatoren mö-

geneswarm.AlsReptiliensindsiewechselwarme Tiere. Das bedeu-tet: Ihre Körpertemperatur wirdstark von der Außentemperaturbeeinflusst. Sie liegen zum Bei-spiel inderSonne,umsichzuwär-men. Die Tiere leben in den war-men Gebieten von Afrika, Ameri-ka, Asien und Australien. Diemeisten halten sich an FlüssenundSeen auf.Das riesige Leisten-krokodil allerdings lebt auch imMeer. „MankanndieTieregutda-bei beobachten, wie sie am Uferliegen und sonnenbaden“, erklärtder Biologe Nicolas Brüning vomTierpark Berlin. „Viel schwerer zusehen sind sie, wenn sie regungslos

auf ihre Beute zu. Ihren langen Schwanzbenutzen sie alsRuder. Schließlich reißensie ihrMaul auf und schnappen zu.Kleinere Tiere verschwinden einfach

mit einem Happs im Krokodil. GrößereTiere wie etwa Gnus packen die riesigenEchsen und lassen sie nicht mehr los. Sie

ziehen ihre Beute unter Wasser undertränken sie.Das klingt echt gruselig. DochKrokodile sindnichtnurgefährli-che Raubtiere. Einige Arten wieetwa das Nilkrokodil kümmernsich auch oft liebevoll um ihrenNachwuchs.Krokodil-Müttertra-gen ihre frisch geschlüpften Jun-gen in ihremMaul insWasser. Bisdie kleinen Echsen größer sind,verteidigen sie ihren Nachwuchsvor Fressfeinden wie etwa ande-renKrokodilen oderGreifvögeln.Doch wie merken diese Tiere,

dass sie im Wasser nach einemBeutetier schnappen und nichtnachihreneigenenJungen?„Kro-kodile sind klug und lernfähig“,sagtderExperte.„DieTierebesit-zen ein empfindliches Sinnes-organ,mitdemsiekleinsteBewe-gungen im Wasser wahrneh-men.“ Damit unterscheiden siezwischen Beutetier, anderen Art-genossen, dem Nachwuchs odereinem Stück Treibholz. Selbstwenn es stockfinstere Nacht ist.

dpa

imWasser liegen und auf Beute warten.“Dann ragen oft nur Augen und Nasenlö-cher aus demWasser.Sobald sie sich auf die Jagd machen,

werden die sonst recht träge wirkendenRaubtiere blitzschnell. Dann schwimmensie rasch und oft unbemerkt und lautlos

Da s Th ema

FOTO: DPA/PHILIPP BRANDSTÄDTER

Alle Bücher vom Tisch –wir schreiben ein Diktat!Wenn in der Schule dieserSatz kommt, haben einigekeingutesGefühl.DievielenWörter sind ja auchmanch-mal ganz schön schwierig.Weraber später gernemal

zur Polizei gehen möchte,sollte solche Diktate üben.DennauchRechtschreibungist für Polizisten wichtig.Schließlich müssen sie

nicht nur Verbrecher fan-gen. Sie müssen auch vielSchreibkramerledigen.Bevor man bei der

Polizei anfangendarf,mussmaneinenTest bestehen. Da-bei geht es um

Mit Pie t und Paula die Wel t entdecken

verschiedene Dinge, zumBeispiel um Fitness. Aberauch Rechtschreibung wirdabgefragt. Jetzt hat sich abergezeigt: Viele fallen wegenschlechter Rechtschrei-

bung durch den Test.Wasmandaraus ler-nen kann? Diktatelerntman nicht nurfür die Schule. dpa

Wer zur Polizei will, sollteauch Diktate üben.

FOTO: DPA/LINO MIRGELER

In dieserWoche haben sich schon zwei Raketen auf denWeg zum Mars gemacht: eine von den Vereinigten Ara-bischen Emiraten und eine von China. In der nächstenWoche wollen dann auch noch die USA einen RoboterRichtungMarsschicken.Aberwarumstarten jetztalleaufeinmal? Im Juli und August sind sich Erde und Mars be-sonders nah. Das passiert nur etwa alle zwei Jahre.

Wus s t e s t d u , d a s s…

a) an ihrem roten Fellb) an ihren verdrehten Hörnernc) an ihren langen Zungen

Neunma l k l u g

Lösung:b)anihrenverdrehtenHörnern.DieHörnerwachsenwieeineSpiralevomKopf.ManchmalwerdensieauchmiteinemKorkenzieherverglichen.

Wozu braucht die Polizei eine Schere?Um Einbrechern denWeg abzuschneiden!

Wi t z i g

Für gewöhnlich beantwortetOle im Kinderpodcast „Oleschauthin“spannende,außer-gewöhnliche oder auch ver-zwickteFragen,dieKindermitihren Eltern an ihn schicken.Für den Sommer hat sich dieblaue Eule für seine kleinenund großen Hörer aber etwasBesonderes einfallen lassen:Oles Sommertipps. Vom 25.Juli bis zum26.AugusthatOlejeden Mittwoch und Sonn-abend in seinem Podcast Hel-den der Kindermusik zu Gastoder liefert Spiele-Ideen.Heutet startet ermitRolfZu-ckowski. „In der Weihnachts-bäckerei“, „Die Vogelhoch-zeit“ oder „Du da im Radio“:Wer diese Lieder nicht kennt,hatwahrscheinlichnochniesorichtig Kindermusik gehört.AnRolf Zuckowski führt dabeinämlich kein Weg vorbei. Füralle, die noch nie etwas vonRolf und seinen Freunden ge-hört haben oder den SängerundKomponisteneinfachbes-ser kennen lernen möchten,hatdieblaueEulesichmitdemKindermusik-Star unterhal-ten. Dabei hat Rolf verraten,warum er überhaupt Kinder-musik macht, wie er auf seineIdeen kommt und wie zusam-menmit PeterMaffay dieDra-chen-Figur Tabaluga entstan-den ist.Die Antworten hört ihr hier:www.svz.de/kinderpodcast.

Rä t s e l

Am25. September sollenwiederweltweit De-monstranten fürmehrKlimaschutzaufdieStra-ße gehen. Das kündigte Luisa Neubauer jetztan. Sie gehört zu den bekanntesten Teilneh-mern der Demos in Deutschland. Auch NickHeubeck gehört zu den Organisatoren. Er

sagt:„Es ist gut, dass ,Fridays for Future’ imSeptember daweitermacht,wowir amAnfangdes Jahresaufhörenmuss-ten.“ Bei den Demos sollen sich die Teilnehmer an die Co-rona-Regeln halten. FOTO: DPA

I c h s a g ma l…

Diktate übenfür die PolizeiK ZI

K IND ERZ E I TUNG

Piet

Paula

... gerade alle zum Mars wollen?

Woran erkennt manGirgentana-Ziegen?

Interview mitRolf Zuckowski

„Fridays for Future“ macht weiter

Lösung:

Schlaubergine

Mit scharfen Zähnen: Krokodile und Alligatoren zählen zu den größten Reptilien auf der Erde

Schlau und gefährlichSonnabend/Sonntag, 25./26. Juli 2020

[email protected]

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