Leben gegen die Zeit - stadtkino- · PDF fileMICHEL PETRUCCIANI - Leben gegen die Zeit...

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Programmkino ... Servicekino ... Cafebar ...

Stadtkino Trostberg · Heinrich-Braun-Straße 1 · 83308 Trostberg · 08621 508 46 32

12Opernfilm Manon und Hänsel und Gretel

Eine Weihnachtslegende mit Bettina MittendorferSommer der Gaukler

www.stadtkino-trostberg.de Dezember 2011

ElisAqua33Quellfrisches Wasser direktaus Ihrem Wasserhahn

www.energiewasser. d e

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www.lederatelier-tonyhahn.de

Polsing 1983349 Palling08629-1735

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www.werbeagentur-michl.de0 86 21/97 91 80

K I N O W E R B U N G ? Wir haben den Dreh raus!Idee • Umsetzung • Schaltung

Eine ganz heisse Nummer

Ein bezauberndes, bittersüßes Groß-

stadtmärchenmit Elmar Wepper

„Eine liebevoll inszenierte Zeitreise-

Geschichte“

Miriam Makeba ist Mama Africa

mit Juliette Binoche, J.-C. Carrière

Majewski erweckt Brueggels Gemälde zum Leben

Der neue Film vonMarkus Rosenmüller

Submarine

MichelPetrucciani Leben gegen

die Zeit

Die Liebes-fälscher

Mama Africa

Sommer der Gaukler

Midnight in Paris

Dreiviertel Mond

Cheyenne – This

must be the Place

ala-lf-poster594x840+3-4c2.fh11 10.08.2011 16:30 Uhr Seite 1

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

Die Liebes-fälscher

Submarine

Anonymus

Sarahs Schlüssel

Die Mühle &

das Kreuz

AtmenFenster zum

Sommer

11:00 18.12.Matinee „Heilige Nacht„

18:10 u. 20:201.-7.12.

18:10 22.12.-4.1.

18:10 u. 20:20 8.,9.,11. u. 12.12.

20:15 15.-21.12.

Opernfilm: Manon13.u.14.11. 20:00 Uhr

Opernfilm: Hänsel und Gretel

16:00 u.20:00 28.12.

20:2022.- 28.12

17:40 u. 20:20 22.12.- 28.12

Filmge-spräch10.12. 20:00 Uhr

20:20 1.-7.12.

18:10 8.-14.12

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Aberdas

Lebengeht

weiterEin Film von Karin Kaper und Dirk Szuszies

Flucht. Vertreibung. Heimatlos.

Gefördert von

15:30,17:50 u. 20:1022.12.- 11.1.

18:00 u. 20:10 1.-7.12.

18:101.-7.12.

18:00 u. 20:15 8.-14.12.

20:20 29.12.- 4.1.

Cheyenne – This must be the Place

„Die beste britische Komödie

seit Jahren“Beste SchauspielerinJuliette Binoche

Cannes 2010

„EIN MUSS FÜR JEDEN JAZZ-FAN“

Regie: Paolo Sorrentino, mit Sean Penn, Frances McDor-mand, Judd Hirsch

Regie: Woody Allen

„Eine herzergreifende Komödie“

„Kein Geld, kein Job, aber eine ‚geniale‚

Idee.“

Bester europäischer Film

„Quincaine 2011“Cannes

mit den großartigen Hauptdarstellern Charlotte Rampling Rutger Hauer

War Shakespeare ein Betrüger?

„Unverschämt lustig und

subversiv be-wegend!“

„Ein Filmkunstwerk“

„Leidenschaftlich,bewegend und voller Wahrheit“

Die Reise des Personal-

manangers18:10 u. 20:20

29.12.- 4.1.Sylvesterfilmnacht

genaueres wird noch bekannt gegeben

Termin unter Vorbehalt

Bitte die Tagespresse beachten

Stadtkino TrostbergHeinrich-Braun-Straße 183308 Trostberg

Telefon: 08621-5084632Internet: www.stadtkino-trostberg.de

V.i.S.d.P. Christoph Loster

nach Altenmarkt

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nach Palling

SubmarineGroßbritannien 2010, Spielfilm, 97 min, ab 12 JahrenRegie: Richard Ayoade, mit Craig Roberts, Yasmin Paige, Sally HawkinsOliver Tate aus einer walisischen Küstenstadt ist ein smarter Lebens-beobachter, der glaubt, sich und seine Umwelt gut einordnen zu kön-nen. Doch mit 15 stößt er an seine Grenzen. Die Ehe seiner Eltern zeigt Auflösungserscheinungen, das eigene Verhalten opportunistische Züge und die angebetete Mitschülerin Jordana kühles Desinteresse. Oliver aber gibt nicht auf, versucht den möglichen Seitensprung seiner Mutter zu sabotieren und Jordana zu erobern. Der erste Sex erweist sich als peinlich, die Liebe aber als eigentliches Problem.Mit einer leisen Komödie, die sich durch verhaltene Situationskomik und trockenen Witz auszeichnet, legt der britische Komiker Richard Ayoyade ein gelungenes Regiedebüt vor. „Submarine“ skizziert mit großer Ehrlichkeit die verwirrende Phase des schrecklich-schönen Erwachsenwerdens. Dazu gehört auch, dass die Hauptfiguren keine Heiligen, sondern unfertige Persönlichkeiten mit liebenswerten und un-sympathischen Zügen sind.

MICHEL PETRUCCIANI - Leben gegen die ZeitFrankreich, Deutschland 2011, Dokumentarfilm, 99 min, ohne AltersbeschränkungRegie: Michael Radford, mit Michel PetruccianiDer 1999 verstorbene Michel Petrucciani gehört zu den bedeutendsten Jazzpianisten. Er wurde 1962 in eine Musikerfamilie geboren. Trotz seiner Glasknochenkrankheit wurde er dank seines Ehrgeizes und Ta-lents bereits mit 13 Jahren Berufsmusiker, spielte mit Größen wie Lee Konitz oder Wayne Shorter, erhielt Preise, verkaufte etliche Platten. Auch wenn Musik das Wichtigste für ihn war, lebte er auch das Leben eines Bohemien, liebte die Frauen - war mehrfach verheiratet - und Partys samt Alkohol und anderer Drogen.Michael Radford liefert einen Dokumentarfilm, der so unterhaltsam und berührend ist wie ein Spielfilm. Natürlich ist sein Porträt des Aus-nahmepianisten auch ein Musikfilm, doch reißt der Humor, das Selbst-bewusstsein und die Lebenslust des Protagonisten am meisten mit.

Die Mühle und das KreuzSchweden, Polen 2011, Spielfilm, 95 min, ab 12 JahrenRegie: Lech Majewski, mit Charlotte Rampling, Rutger Hauer, Michael YorkIm Jahr 1564 erhält Pieter Bruegel von dem reichen Antwerpener Kauf-mann und Kunstsammler Nicolas Jonghelinck den Auftrag, die Kreuz-tragung Christi zu malen. Er nimmt den Auftrag an, doch will er nicht eine weitere von unzähligen Versionen der Passionsgeschichte liefern, sondern etwas Besonderes schaffen: Ein Bild, das eine Vielzahl von Geschichten erzählt und das groß genug ist, hunderte von Menschen aufzunehmen. Aber vor allem soll die Kreuzigungsgeschichte nicht im Heiligen Land, sondern in sei-ner flämischen Heimat spielen. Also geht Bruegel zu den Menschen auf den Höfen, Feldern und Märkten, um nach diesen Geschichten in einem Land zu suchen, das unter spanischer Herrschaft steht und in dem die Inquisi- toren erbarmungslos wüten. „Die Mühle und das Kreuz“ ist eine intelligente und betörend schöne Adaption des weltberühmten Gemäldes „Die Kreuztragung Christi“, der es im buchstäblichen Sinne gelingt, das Bild zum Leben zu erwecken und uns seine komplexe Bildsprache und versteckten Bedeutungen zu enthüllen. Von den großartigen Hauptdarstellern Charlotte Rampling, Rutger Hauer und Michael York getragen, wirkt jede einzelne Szene wie ein weiteres von Bruegel geschaffenes Gemälde. Ein Filmkunstwerk.

Sarahs SchlüsselFrankreich 2010, Spielfilm, 104 min, Regie: Gilles Paquet-Brenner, mit Kristin Scott Thomas, Mélusine Mayance, Niehls Are-strüpBevor die zehnjährige Sarah im Juli 1942 mit ihren Eltern in der Nacht von der französischen Polizei zur Deportation abgeholt und mit Tau-senden anderen Juden ins Vélodrome interniert wird, schließt sie ihren kleinen Bruder hinter einer Tapetentür ein, um ihn zu retten. Sie nimmt den Schlüssel mit, ohne zu ahnen, welche Katastrophe naht. Eine Journalistin im Paris von heute recherchiert über die damalige Razzia und findet heraus, dass sie gerade mit ihrem Mann vor dem Umzug in die Wohnung der Opfer steht.Die fiktionale Geschichte hält sich eng an die literarische Vorlage von Tatiana de Rosnay und verwebt überzeugend das Schicksal einer jun-ge Überlebenskämpferin 1942 und einer akribischen Journalistin von heute. Die Rückblenden erfordern Aufmerksamkeit, offenbaren aber die individuellen Verflechtungen zwischen Vergangenheit und heute. Trotz melodramatischer Mittel gibt es weder Pathos noch Künstlichkeit oder Rührseligkeit, nicht zuletzt wegen der perfekten Performance von Kristin Scott-Thomas und der jungen Mélusine Mayance.

Eine ganz heiße NummerDeutschland 2011, Komödie, 95 min, ab 12 JahrenRegie: Markus Goller, mit Gisela Schneeberger, Bettina Mittendorfer, Rosalie ThomassÜber diesen Film müssen wir nicht mehr viel sagen.Seit Wochen ist es unser erfolgreichster Film. Nützen Sie die letzte Woche, wenn Sie ihn noch nicht gesehen haben - oder genießen Sie ihn ein weiteres Mal.

DreiviertelmondDeutschland 2011, Spielfilm, 94 min, ab 6 JahrenRegie: Christian Zübert, mit Elmar Wepper, Mercan-Fatima Türköglu, Ivan AndersonDer Schock sitzt tief bei Hartmut Machowiak, als ihm seine Frau nach 30 Ehejahren unterbreitet, dass sie sich scheiden lässt. Plötzlich muss der penible, überkorrekte und meist missgelaunte Taxifahrer, der nichts so sehr hasst wie Veränderungen, sein Leben neu ordnen. Da ist es wenig zuträglich, als eines Tages die sechsjährige Hayat, die kein Wort Deutsch spricht, allein in seinem Taxi auftaucht und nicht mehr von seiner Seite weicht. Notgedrungen nimmt Hartmut die Kleine bei sich auf und macht sich auf die Suche nach ihrer Mutter.Mit der Tragikomödie liefert Christian Zübert sein bisher bestes Lein-wandstück ab. Elmar Wepper zeigt nach „Kirschblüten - Hanami“ er-neut eine herausragende Leistung, die aber von dem erst sechsjähri-gen Berliner Naturtalent Mercan Türkoglu noch getoppt wird.

Fenster zum SommerDeutschland, Finnland 2011, Spielfilm,96 min, ab 12 JahrenRegie: Hendrik Handloegten, mit Nina Hoss, Mark Waschke, Lars EidingerEin frisch verliebtes Paar fährt in den sommerlichen Urlaub nach Finn-land, die Frau schläft abends an der Schulter des Geliebten ein und wird im kalten Winter-Berlin wieder wach. Ein Zeitsprung hat sie ein halbes Jahr zurück in die Vergangenheit katapultiert. Ihr Ex-Freund ahnt nichts von der Trennung, der neue Mann erkennt sie nicht, und die Freundin kann wenig mit ihrem Gerede anfangen. Mit aller Macht will sie das Schicksal einholen und alles genau so ma-chen wie vorher, um die Liebe ihres Lebens zu treffen und die zweite Chance zu ergreifen.

Sommer der GauklerDeutschland, Österreich 2011, Spielfilm, 110 min, ab 6 JahrenRegie: Marcus H. Rosenmüller, Max von Thun, Lisa Maria Potthoff, Nicholas OfczarekMit seinem aktuellen Spielfilm erfindet sich der bayerische Erfolgs-regisseur Marcus H. Rosenmüller vollkommen neu. Es gelingt ihm, seinen ganz besonderen, höchst charmanten „Rosenmüller-Kosmos“ kongenial in ein einzigartiges historisches Theater- Kino-Spiel voller Kraft, Opulenz und Lebensfreude umzusetzen. Mit gewohnt leichter Hand und doch ganz präzise und einfühlsam verbindet Rosenmüller in SOMMER DER GAUKLER lebendiges, mo-dernes Kino mit barockem Bühnenspektakel und deftigem Humor mit feiner Ironie und liebevoller Ernsthaftigkeit. SOMMER DER GAUKLER basiert auf einer historischen Begegnung: Der Schauspieler, Sänger,Theaterdichter, Bühnenregisseur und En-sembledirektor Emanuel Schikaneder lernte 1780 in Salzburg Leopold Mozart und seinen Sohn Wolfgang Amadeus kennen. Es entstand eine fruchtbare Zusammenarbeit. Schikaneder schrieb unter anderem das Libretto zu Mozarts „Zauberflöte“ und es ist überliefert, dass er in der Uraufführung sogar selbst den Part des „Papageno“ übernahm.

Midnight in ParisSpanien, USA 2011, Spielfilm, 94 min, ohne AltersbeschränkungRegie: Woody Allen, mit Owen Wilson, Rachel McAdams, Marion CotillardDas amerikanische Paar Gil und Inez macht Urlaub in der französi-schen Hauptstadt und genießt die gemeinsame Zeit in der Stadt der Liebe. Als sie einen alten Bekannten, den kulturell beflissenen Intel-lektuellen Paul, treffen, tut sich vor allem Gil mit der unerwarteten Be-gleitung nicht leicht. Als eines Abends Inez mit Paul tanzen gehen will, Gil aber keine Lust hat, streift er allein durch Paris und erlebt die Nacht seines Lebens - was natürlich Auswirkungen auf die Beziehung hat.Nach London und Barcelona dreht Woody Allen seine dritte Liebeser-klärung an eine europäische Metropole. Dieses Mal verschlägt es ihn nach Paris, die dabei für Allen - typisch für ihn - mehr als nur hübsche Kulisse ist. Mit seinem unverkennbaren Humor und Gespür für treff-sichere Dialoge, lockt der Altmeister wieder einmal eine hochkarätige Besetzung vor die Kamera, unter anderem Owen Wilson, Rachel McA-dams, Michael Sheen und Präsidentengattin Carla Bruni.

Cheyenne – This must be the PlaceItalien, Frankreich 2011, Spielfilm, 118 min, ab 12 Jahren Regie: Paolo Sorrentino, mit Sean penn, Frances McDormand, Judd HirschRockmusik hat Cheyenne reich gemacht, aber auch gelangweilt und zynisch. Nachdem er sich vom Musikgeschäft verabschiedet hat, macht er sich auf die Suche nach dem einstigen Peiniger seines nunmehr im Sterben liegenden Vaters, dem Nazi-Kriegsverbrecher Alois Lange, der sich in den USA versteckt halten soll. Für Cheyenne beginnt eine Reise ins Hinterland der Vereinigten Staaten, die ihn nachhaltig verändert, bis er dem Todesengel aus Auschwitz gegenübersteht.Mit „Il divo“ gelang Paolo Sorrentino eine der Sensationen des Cannes-Jahrgangs 2008, die dem Italiener den Jurypreis bescherte. „This Must Be the Place“ ist sein erster englischsprachiger Film, mit Sean Penn in der Hauptrolle als vom Leben angeödeter Rockstar, ein existenzialisti-scher Roadtrip, der Vergangenheit aufarbeitet, sich aber auch vor Wim Wenders und David Lynch verneigt.

AtmenÖsterreich 2011, Spielfilm, 90 min, Regie: Karl Markovics, mit Thomas Schubert, Karin Lischka, Gerhard LiebmannEin 19-Jähriger sitzt im Gefängnis eine Jugendstrafe wegen Totschlags ab. Die Chancen für eine Entlassung auf Bewährung stehen schlecht, weil er auf keine Familie zurückgreifen kann und als gesellschaftlicher Außenseiter wenig Kontakte zu den Mitgefangenen pflegt. Als er einen Freigängerjob im städtischen Beerdigungsinstitut erhält, beginnt die Suche nach seinen familiären Wurzeln.Das Regiedebüt des österreichischen Schauspielers Karl Markovics beeindruckt nicht nur durch die sehr kühl und mit wenigen Worten und Gesten vermittelte tragische Geschichte, sondern vor allem durch sei-nen in einer Mischung aus Verwundbarkeit und Abwehr überzeugen-den Hauptdarsteller.

AnonymusGroßbritannien, Deutschland 2011, Spielfilm, 130 min, ab 12 JahrenRegie: Roland Emmerich, mit Rhys Ifans, Vanessa Redgrave, Joely RichardsonSeit Jahrzehnten regiert Queen Elizabeth I in England. Wie aus dem Nichts reift Schauspieler William Shakespeare zum Theaterautor, der mit seinen Stücken die menschliche Natur wie auch die politische Si-tuation im Land spiegelt und damit das Volk begeistert. Nur wenige wissen, dass der Earl of Oxford, Erzfeind von Elizabeths intrigantem Berater, der eigentliche Verfasser dieser Werke ist. Aufgrund seiner Stellung darf sich Oxford nicht als Autor outen, doch das bleibt nicht die einzige Tragödie im Leben des Aristokraten.„Anonymus“ ist Roland Emmerichs bester Film, ein wild spekulierendes Drama über ein geheimes Künstlerleben, das in Figuren, Charakterbe-schreibungen und Emotionen Shakespeares Tragödien spiegelt. Die Reise des PersonalmanagersIsrael, Deutschland 2010, Spielfilm, 103 min, Regie: Eran Riklis, mit Marc Ivanir, Guri Alfi, Noah SiverEs läuft nicht gerade rund für den Personalmanager der größten Bä-ckerei Israels. Seine Frau hat ihn verlassen, die Tochter ist von ihm enttäuscht, die Besitzerin des Unternehmens ist mit seiner Arbeit un-zufrieden, und eine Boulevardzeitung klagt ihn an, eine rumänische Angestellte, die bei einem Selbstmordattentat in Jerusalem ums Leben kam, anonym im Leichenhaus liegen zu lassen. Um das Firmenimage aufzubessern, soll er den Leichnam nach Rumänien begleiten und für eine ehrenvolle Bestattung im Kreis der Familie sorgen. Ihn erwarten Schwierigkeiten ohne Ende.Eran Riklis erzählt nach „Die syrische Braut“ und „Lemon Tree“ erneut vom Überschreiten von Grenzen, den emotionalen, nationalen, politi-schen und persönlichen. Die Tragik des mit fünf Ophrirs ausgezeichne-ten Films kontrastiert er immer wieder mit urkomischen Szenen, trocke-nem Humor und einer kaum vorstellbaren Absurdität.

Die LiebesfälscherFrankreich, Italien 2010, Spielfilm, 106 min, ohne AltersbeschränkungRegie: Abbas Kiarostami, mit Juliette Binoche, William Shimell, Jean-Claude CarrièreAuf einer Lesereise in Italien trifft der britische Autor James Miller eine französische Kunstexpertin. Die beiden entschließen sich, am nächs-ten Tag zu einem Ausflug in ein pittoreskes Dorf. Schon während der Fahrt knistert es zwischen ihnen, sie sprechen über die Kunst, das Le-ben und die Liebe und geben sich für ein seit 15 Jahren verheiratetes Paar aus. Immer wieder stellt sich die Frage nach Wahrheit und Wahrnehmung, Täuschung und Lüge, Original und Fälschung. In seinem ersten kom-plett in Europa gedrehten Film kehrt der Iraner Abbas Kiarostami zum narrativen Kino zurück und erweist sich erneut als Meister des Kunst-films, wenn er geschickt Spiegelungen einsetzt. In diesem melancholischen Adieu an die romantisch-bürgerliche Ver-heißung der großen Liebe und dem Clash zwischen weiblicher Ro-mantik und männlichem Pragmatismus zieht Juliette Binoche (Beste Darstellerin in Cannes) an der Seite von William Shimell alle Register.

Filmreihe: Musikfilm

Jules Massenet

Manonmit

Anna NetrebkoRolando Villazón

Dirigent:Daniel Barenboim

Engelbert Humperdinck Hänsel & Gretel

mitEdita Gruberova

Herman PreyDirigent:

Sir Georg Solti

Di 13.12. und Mi 14.12.2011 20:00 Uhr

Mi 28.12. 16:00 und 20:00 Uhr

OPER IM KINO

Filmgespräch mit der RegisseurinAber das Leben geht weiter

Ein Film von Karin Kaper

Aberdas

Lebengeht

weiterEin Film von Karin Kaper und Dirk Szuszies

Flucht. Vertreibung. Heimatlos.

Gefördert von

Die Regisseurin ist persönlich anwesend und lädt ein zum Gespräch im Anschluß an den den Film.Nachdenklich und sensibel erzählt die Dokumentation von Karin Kaper die Geschichte von drei polnischen und drei deutschen Frauen aus mehreren Gene-rationen. Sie setzt bewusst ein persönliches Zei-chen der Annäherung zum Thema Flucht und Vertreibung.Karin Kaper geht es darum, einerseits den Fokus auf die gemeinsame deutsch-polnische Geschichte zu lenken. Ande-rerseits darum, Brücken zu schlagen zwi-schen den Nationen und Generationen.

Bettina Mittendorferbekannt aus

„Sommer in Orange“und

„Eine ganz heiße Nummer“spielt ihr Stück:

„Heilige Nacht“Eine Weihnachtslegende

nach Ludwig Thoma

Sonntagsmatinee

18.12.2011 11:00 Uhr

Sa 10.12.2011 20:00

Eintritt: Erwachsene 14.-€

Kinder 7.-€

Stadtkino TrostbergHeinrich-Braun-Straße 183308 TrostbergTelefon: 08621-5084632Internet: www.stadtkino-trostberg.demail: [email protected]

V.i.S.d.P. Christoph Loster

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