Leben und Arbeiten in der Centrope Region Beruf und Sprache –Sprache und Beruf Workshoptag

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Was für Kompetenzen Was für Kompetenzen verlangt verlangt der Arbeitsmarkt? der Arbeitsmarkt? Referent: Referent: G. Dr. Muzsai Viktória G. Dr. Muzsai Viktória Adjunkt, NYME Apáczai Fakultät Adjunkt, NYME Apáczai Fakultät ETWIN Projektkoordinatorin ETWIN Projektkoordinatorin Leben und Arbeiten in der Centrope Region Leben und Arbeiten in der Centrope Region Beruf und Sprache –Sprache und Beruf Beruf und Sprache –Sprache und Beruf Workshoptag Workshoptag Győr, 08.April 2011 Győr, 08.April 2011

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Was für Kompetenzen verlangt der Arbeitsmarkt? Referent: G. Dr. Muzsai Viktória Adjunkt, NYME Apáczai Fakultät ETWIN Projektkoordinatorin. Leben und Arbeiten in der Centrope Region Beruf und Sprache –Sprache und Beruf Workshoptag Győr, 08.April 2011. Wo leben wir?. UNGARN. Mittel-Europa. - PowerPoint PPT Presentation

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Was für Kompetenzen Was für Kompetenzen verlangt verlangt

der Arbeitsmarkt?der Arbeitsmarkt?

Referent: Referent: G. Dr. Muzsai Viktória G. Dr. Muzsai Viktória

Adjunkt, NYME Apáczai FakultätAdjunkt, NYME Apáczai FakultätETWIN ProjektkoordinatorinETWIN Projektkoordinatorin

Leben und Arbeiten in der Centrope RegionLeben und Arbeiten in der Centrope RegionBeruf und Sprache –Sprache und BerufBeruf und Sprache –Sprache und Beruf

WorkshoptagWorkshoptagGyőr, 08.April 2011Győr, 08.April 2011

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Wo leben wir?Wo leben wir?

UNGARN

Mittel-Europa

Europa

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Was ist Europa?

„Wir haben EINE VISION, das ist Europa.Die Visionen sind unangenehm, gewiss anders als die Utopien.

Für das Erscheinen der Utopien ist niemand verantwortlich, denn das

kommt nicht vor, für die Verwirklichung der Visionen

SIND WIR ZUSTÄNDIG.”(Roman Herzog,

Bundeskanzler, Deutschland 1995)

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PProzess und Wesen rozess und Wesen der europäischen Dimensionender europäischen Dimensionen

LERNEN: LEBEN IN EUROPA LERNEN: ÜBER EUROPA

FERTIGKEIT WISSEN

RAUM

EUROPA ZEIT KULTUR

ATTITÜDE UND WERTE

LERNEN: FÜR EUROPA

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„Europa kommt zu euch nicht,

ihr braucht es

in und um sich selbst aufzubauen.”

(Louis Caul-Futy)

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Die Centrope Region –ein zusammenwachsender Wirtschaftsraum in Europa,

wo man leben und arbeiten soll.

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Centrope RegionCentrope Region

BRNOBRATISLAVA

GYŐR

WIEN

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„„Wir versuchen das Unmögliche,Wir versuchen das Unmögliche,

umum das Mögliche zu erreichendas Mögliche zu erreichen.”.”

zu entwickeln

Erlernen

interkulturelle Erfahrungen

durch

Konstruktives Handlungsrepertoire

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„Wir einigen nicht Staaten, wir einigen Menschen.“ Jean Monnet (1888 – 1979)

GRUNDKOMPETENZEN

• Kommunikative Kompetenz• Soziale Kompetenz

• Strategische Kompetenz • Wissenskompetenz

• Interkulturelle Kompetenz(Schimek 2010)

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Interkulturelle KompetenzInterkulturelle Kompetenz

Kerngedanke

des interkulturellen Denkens:

Was nehmen wir von der anderen Kultur wahr

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„„Eisbergmodell” der Kultur”Eisbergmodell” der Kultur”

Sprache, Ankleidung,

Gerichte, Getränke Kunstwerke, Volskstanz,

Spiele,etc. ______________________________________________

Staatliche Struktur, Beziehung zu Arbeit, Führungskonzept, Elternrolle und-muster, Ideal der Kindererziehung,

Neigung zu Mobilität, Problembehandlung, Entscheidungsprozedur, Konkurrenz oder Kooperation, Regel des gesellschaftlichen Verkehrs, Beziehungen, Rolle, Selbstmanagement, Zeitmanagement, Vergangenheit und/oder Zukunft, visuelle, verbale, non verbale Signale, physikale Zonen, Dimension der Logik und Emotion, Beziehung zu Gesundheit, Natur, Tiere, Hygenie etc.

(Fennes-Hapgood 1997)

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Interkulturelle KompetenzInterkulturelle Kompetenz

VERHALTEN Lernen durch Europa

Leben in Europa

KENNTNIS/WISSEN FERTIGKEIT/FÄHIGKEIT

Lernen über Europa Lernen für Europa

EU miterleben, verstehen undaktiv gestalten

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WISSENWISSEN I think European” – Kennenlernen von I think European” – Kennenlernen von ……

• Gruß- und Verabschiedungsformen• Lieder und Tänze • Geschichten, Märchen, Sagen hören, lesen• Anhören fremdsprachiger CDs oder Kassetten, • Ansehen von Filmen u. DVDs in L2• Aufkleber, Poster, Briefmarken, Münzen bzw.

Postkarten sammeln, tauschen, darüber berichten

• Native Speaker/Language Assistant einladen, vom Leben in ihrer/seiner Heimat erzählen lassen

• Besonderheiten europäischer Kulturen (z.B. Daily Routine) herausfinden (Baumann et al.2005)

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FERTIGKEITENFERTIGKEITEN“I act European“ – Gestalten/Planen“I act European“ – Gestalten/Planen

• Einfache Theateraufführungen planen, durchführen

• Gemeinsam eine Klassenzeitung erstellen• Eine Tonkassette/CD oder einen Videofilm

(DVD) über das eigene Land/seine Familie aufnehmen und austauschen

• Einen “Sports Day“ mit Aktivitäten der Zielsprache gestalten

• Brief- / Emailkontakte, persönliche Begegnungen mit SchülerInnen aus anderen Ländern unter Verwendung der Zielsprache anbahnen

• Einen National-Tag gestalten (Baumann et al.2005)

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HALTUNGEN UND WERTEHALTUNGEN UND WERTE““I am European“ – I am European“ – Grenzüberschreitende AktivitätenGrenzüberschreitende Aktivitäten

• Ein anderes Land besuchen, kennenlernen, (Ferienaufenthalt)

• Über eigene Erfahrungen, Erlebnisse berichten • Kulinarische Spezialitäten aus anderen Ländern verkosten • Gemälde, Musik, Tänze, Gebräuche, Architektur, Literatur,

etc. aus anderen Ländern kennen und schätzen lernen• Gestalten und Nacherleben von Bräuchen, Festen und

Feiern• Besuche, Begegnungen, Projekte und Austausch

durchführen• EU-Projekte auf Klassen-, Klassenstufen- und Schulebene

mit anderen Ländern durchführen (Comenius1 Schulpartnerschaften: www.kmk-pad.org/index; www.sokrates.at/aktionen eTwinning: www.etwinning.net; www.etwinning.de; www.etwinning.at; www.sulinet.hu (Baumann et al.2005)

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Zwischen KulturenZwischen Kulturenund Sprachenund Sprachenin der Centrope Region - kompetentin der Centrope Region - kompetent

WAS WIE

TUN WIR?

SOLLEN WIR TUN?

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Metaphorisches Modell Metaphorisches Modell der interkulturellen Intelligenzder interkulturellen Intelligenz

KOPF-kognitiv:beobachten, wahrnehmen, identifizieren

HERZ-emotionell, motiviert sein: trotz Fiasko nicht aufgeben

KÖRPER-physisch: zB. Sitten, Manieren übernehmen Vertrauen aufbauen harmonische Beziehung

haben

„EINZIGER BEWEIS DES WISSENS IST: FÄHIG SEIN, ES ZU TUN!” (Maria Ebner-Eschenbach 1876)

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Philosophie Philosophie des interkulturellen Handelsdes interkulturellen Handels

Interesse

Gemeinsame Aktivitäten

Kooperation

Wer bin ich?Wer bist du?

Arbeiten wir zusamman?

Was können wir gemeinsam tun?

„Grenzen meiner Sprache sind Grenzen meiner Welt”.

(L.Wittgenstein)

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Interkulturelle KompetenzentwicklungInterkulturelle Kompetenzentwicklung

Verhaltenmit den Personen/Gruppen aus einer anderen Kultur

erfolgreich und gegenseitig zufrieden zu kooperieren hilft .

Fähigkeit zu Verstehen der Denk-, Benehmen-, Handlungs-, und Wahrnehmensweise

des Interaktionspartners = konstruktives Handeln

FertigkeitAnerkennung, Akzeptierung der anderen Kultur,

Anpassung der eigenen Reaktionen

Erwerb von Wissen/Kenntnisseüber eigene und andere Kultur (Wertsystem, Denkweise, Benehmen, etc.)

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Herausbildungsmodell Herausbildungsmodell der interkultuellen Kompetenzder interkultuellen Kompetenz

7. Assimilation-Anpassung-Bi-,Multi, und Plurikulturalismus

(Anpassungsschancen)6. Selektiv Anwenden (etliche ausgewählte Elemente als eigenes

anwenden)

5. Evaluieren (die Werte einer anderer Kultur erkennen und anerkennen)

4. Akzeptieren (Respekt vor der Werte einer anderen Kultur)

3. Verstehen (erkennen, anerkennen, realisieren der Ursachen von Abweichungen)

2. Bewusst machen (Anerkennung der abweichenden Wertsysteme)

1. Ethnozentrismus (Vermutung: der Andere hat gleiche Weltanschauung)

(Hidasi 2004:144, Hoopes 1981)

LOSLASSEN, EINLASSEN, ZULASSEN

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European UnionRegionalDevelopment Fund

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European UnionRegionalDevelopment Fund

„Qui cupit, capit omnia.”Wer strebt, erziehlt alles.”

„Aki törekszik, mindent elér.” (Apáczai Csere János)

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Thank you for your Attention!

Спасибо за внимание!

Köszönöm a figyelmet!

„NÜTZLICHERWEISE BIN ICH EIN MENSCH UND ZUFÄLLIG EIN FRANZOSE.”„SZÜKSÉGKÉPPEN VAGYOK EMBER ÉS VÉLETLENÜL FRANCIA” (MONTESQUIEU)