Lebensart | Neumuenster | April 2013

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April 2013 Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Kirche, Korn & Körriewurst Am 27. April in Neumünster Lust auf Grün & Blüten Auf den Frühling – fertig – los! Gärten Welt um die In 80 Internationale Gartenschau Hamburg vom 26. April bis zum 13. Oktober 2013

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Lebensart im Norden | Neumuenster | April 2013

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Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein und HamburgNeumünster, Rendsburg & Mittelholstein

Kirche, Korn & KörriewurstAm 27. April in Neumünster

Lust auf Grün & BlütenAuf den Frühling – fertig – los!

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Internationale Gartenschau Hamburgvom 26. April bis zum 13. Oktober 2013

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Bürogebäude in Felde (Klein Nordsee), direkt an der A210 zwi-schen Kiel und Rendsburg gelegen.”Das Musterhaus ist in der Woche von 8.00 bis 16.30 Uhr geöffnet sowie nach Vereinbarung auch am Wochenende.

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selten haben wir die Nase so voll gehabt von Glätte, Schnee und Dauerfrost wie in diesem gera-

de erst mit einiger Verspätung zu Ende gegangenen Winter. Da haben wir uns doch wirklich einen

ganz besonders wonnigen Frühling verdient, finde ich. Das könnte sogar funktionieren, denn un-

ser Wetterfrosch Meeno Schrader hat mal in seine Statistiken geguckt und festgestellt, dass nach

einem viel zu kalten März in den vergangenen 10 Jahren der folgende April 10mal deutlich wärmer

war. Mal kurz nachrechnen: 10 mal 10 macht 100 – wahrscheinlich Prozent. Alles klar!

Feinstes Frühlingswetter … braucht auch die internationale gartenschau hamburg, die ihre Besucher ab dem 26. April auf

eine kurzweilige Weltreise schickt. Die Elbinsel Hamburg-Wilhelmsburg erblüht den ganzen Som-

mer lang in immer neuen Farben, zeigt prachtvolle Blumen-, Pflanzen- und Sonderschauen, bietet

kulturelle Ereignisse en masse und überrascht alle Generationen mit vielen Spiel- und Bewegung-

sangeboten. Dieses gärtnerische Highlight sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Gärtnerische Höchstleistungen… sind selbst in der heimischen Grünzelle gefragt, wenn etwa der Rasenmäher nicht tut, wie er soll

oder der Maulwurf den liebevoll gepflegten Rasen umpflügt. Für diese und ähnliche grüne Kata-

strophen finden sich im Heft hilfreiche Hinweise.

Viel Arbeit an der frischen Luft… macht hungrig. Da muss was Ordentliches auf den Teller. Kein Schnick-Schnack. Wir empfehlen

diesmal Pizza und Pasta: schnell gezaubert, sättigend und abwechslungsreich. Eine ausgesprochen

köstliche Küche, wenn sie liebevoll von Hand und mit dem nötigen Sachverstand zubereitet wird.

Also: Finger weg von der Tiefkühltruhe. Und vom Lieferservice.

Pasta mit Soße… sind meine Sache, alles andere kocht mein Mann“, sagt Giuseppina Dolle, Sozialpädagogin mit

italienischen Wurzeln. Na und, könnte man denken, Nudeln mit Soße kriegt ja wohl jeder hin. Die

Sache ist aber: Frau Dolle ist blind. Sie erzählte Jens Mecklenburg von ihren alltäglichen Herausfor-

derungen und ihrem Engagement für den Blinden- und Sehbehindertenverein Schleswig-Holstein.

Ruhig dasitzen – nichts tun – der Frühling kommt – das Gras wächst von allein. (Zen-Weisheit)

Ich wünsche Ihnen einen entspannten April

Liebe Leserin, lieber Leser,

Editorial

Ein Gasthof. Ein Café. Ein Kulturtreff. Ein Ort für große und auch kleine Feste. Ja – was denn nun? Ganz einfach: ein Ort für Genießen, Erleben, Gemütlichkeit, Spaß …Ob kleiner Snack zum Wein oder super-leckeres 6-Gang-Menü, ob ein Stück selbst gebackener Kuchen oder eine Feier für 100 Gäste – das Tivoli heißt Sie herzlich willkommen!Aktuelles aus Kultur und Kulinarik fi nden Sie unter www.tivoli-aukrug.de

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4 l e b e n s a r t 04|2013

Inhalt APRIL 2013

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Titelthema: Lust auf Grün und BlütenIn 80 Gärten um die Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Ein Stück vom Garten Eden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Die Rückkehr ins Paradies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Ausflüge & ReisenHamburg erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Willkommen auf Helgoland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Grüß Gott im Chesa Valisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24In den Gärten der Holsteinischen Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . 27Kennen Sie Säro? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

BettgeschichteHaus am Kanal: ConventGarten Rendsburg . . . . . . . . . . . . . . . 34

Menschen aus Schleswig-HolsteinMit Herz und Verstand: Giuseppina Dolle . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

HistorischDie Hanse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Freizeit & KulturDas ist los im April . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Buchempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Schleswig-Holstein Musik Festival . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Titelthema ab Seite 10

… kommt zu uns in den Norden. Ab dem 26. April können wir auf der internationalen gartenschau hamburg in 80 Gärten um die Welt reisen und uns inspirieren lassen für die Gestaltung unserer eigenen Grünzelle. Wie so ein Hausgarten in Vollen-dung aussieht, ist im Garten von Friedrich und Fenna Graf bei Ascheberg zu erleben. Auch in den Städten erlebt die Lust am Gärtnern eine Renaissance: Urban gardening ist Trend.

Seite 44

Seite 36

Seite 102

der GärtenDie Welt

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04|2013 l e b e n s a r t 5

Kunst-Kultur-Museen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . . . 78Erneuert und innovativ: FolkBaltica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Der kulinarische NordenVon Pizza und Pasta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Die Sylter Nudelmanufaktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Mecklenburgs à la carte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Kaffeetanten unterwegs im Café School . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Regionalküche auf Weltniveau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

KolumnenFru Jürs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Kurzgeschichte: Wie Freunde, fast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122

Rat & TatMode: Sommerlich bekleidet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Lust auf Garten: Rasenmäher-Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Bauen, wohnen, renovieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

Fit, gesund & schönEingelocht: Die Welt des Golfens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Schon gehört: Ohren im Einsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Gesundheitstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

RubrikenKleinanzeigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122

Titel: Die igs (internationale gartenschau) öffnet ihre Pforten auf der Elbinsel Hamburg-Wilhelmsburg. Fantasievoll gestaltete Gärten, spannende Sport- und Spielangebote und über tausend Bildungs- und Kulturveranstaltungen bieten eine große Vielfalt für die Besucher.

Kirche, Korn & Körriewurst

17 - 24 Uhr Sa., 27. April 2013, in der InnenstadtWeitere Informationen ! nden Sie unter www.city-nms.de Veranstalter: Stadt Neumünster

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6 l e b e n s a r t 04|2013

KrokusblüteAufgrund der Wetterlage im März wurde das Krokusblüten-fest in Husum verschoben. Neuer Termin ist nun der 6. und 7. April. An beiden Tagen erwartet den Besucher ein Kunsthand-werkermarkt im Schlosshof, die Proklamation der Krokusblü-tenkönigin (6.4., 11 Uhr, Balkon des alten Rathauses), die tra-ditionelle bunte Meile auf dem Marktplatz und vieles mehr. Am Samstag gibt es einen Nachtwächterrundgang durch das Krokusblütenmeer. Am 7. April ist verkaufsoffener Sonntag (12-17 Uhr).

Reptilien & TierparkführungDer Tierpark Gettorf gibt spannende Einblicke in die fas-zinierende Welt der Reptilien. Zahlreiche Hobbyhalter zeigen ihre kostbaren Schätze in den Tropenhallen und geben Informationen zur Haltung und Pflege der Tiere (29. März - 7. April). Am 14. April, 11 Uhr, heißt es: Alles Bluff: Große Klappe – nichts dahinter? Die kostenlose Tierparkführung, es

gelten die üblichen Eintrittspreise, klärt auf, dass Schwindeln nicht nur eine menschliche Errungenschaft ist. Auch im Tier-reich gilt oftmals der Grundsatz „Mehr Schein als Sein“.

Mittlerweile hat der Tra-venthaler Landmarkt seinen ganz eigenen Charme und Charakter entwickelt. Beson-ders die vielen Tiere, die auf dem alten Gut gezeigt und zum Kauf angeboten werden, haben den Markt weit über den Kreis Segeberg hinaus bekanntgemacht. Ziegen, Schafe, Rinder, Schweine, Lamas, Kaninchen und andere Kleintiere sind dabei. Das Angebot des Marktes am 20. und 21. April ist vielfältig: Gärtnereien, Antiquitäten, Schönes für Haus, Hof und Garten, Mode, hochwertige Wachsjacken und Reiterbe-darf. Auf dem Krämermarkt zeigen Händler und Handwerker ihre Waren und Handwerkskunst, Erzeugnisse aus der Region werden angeboten. Es gibt Ponyreiten, die Strohhüpfburg, das Hasendorf, die Traventhaler Lamas und das Karussell. „Lilly Vogelscheuche“ erwartet die Kinder in ihrem Mittelalter-Zelt. Nach dem großen Erfolg der Traventhaler Hundemesse findet diese jetzt immer in Verbindung mit dem Frühjahrs-Landmarkt statt. (Erw. 4,- Euro, Kinder bis 12 J. frei)

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Dass nicht nur Menschen schwindeln, sondern auch

Tiere tüdeln, erfährt man im April im Tierpark

Gettorf – und beim Landmarkt mit Hundemesse auf

dem Landgestüt Traventhal wird gewedelt und

gefeilscht, was das Zeug hält! Hier kommen viele

schöne Ausflugstipps.

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Das ist los im April

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04|2013 l e b e n s a r t 7

April-Mai, Di-So ab 10 Uhr, Juni-Aug tägl. ab 9 UhrEckernförde, Tel. 0 43 51 / 66 73 33 www.hochseilgarten-eckernfoerde.de

Auf die Bäume – fertig, los!Seit Beginn der Osterferien hat der Hochseilgarten Altenhof wie-der für alle Kletterbegeisterten geöffnet. Für Menschen mit Han-dicap stehen auf dem Gelände des Natur-Hochseilgartens verschie-dene Erlebniselemente am Bo-den und in der Höhe zur Verfü-gung – vom Niederseilparcours über die Seilbahn bis hin zur Rie-senschaukel und dem Baumkro-nenlift.

28.4., Frischlingsfest, Erlebniswald Trappenkamp, Daldorf Tel. 0 43 28 / 17 04 80, www.erlebniswald-trappenkamp.de

Frischlings-FrühlingWas quiekt und grunzt im Wald? Quirlig und verspielt flitzen die Frischlinge. Da ist ganz schön was los in der Wildschwein-familie. Täglich in den Ferien um 14 Uhr, sonst immer sams-tags und sonntags, sind zur Fütterung fast alle Wildschweine auf der großen Äsungsfläche. Anschließend oder vorher bietet sich ein kostenloser Besuch in der Falknerei an (Flugvorführungen 11 + 15 Uhr). Neu ist auch die kostenlose GPS-Familienrallye mit modernen Mini-Tablets. Wer es noch turbulenter mag, be-sucht das große Frischlingsfest am 28. April. Zum 40jährigen Jubiläum des ErlebnisWaldes mit viel Musik und Attraktionen rund um Wald und Tiere.

Mit großer Auswahl und frischen Sortimenten in den Frühling!Pflanzen direkt aus eigener Baumschule

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Das ist los

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8 l e b e n s a r t 04|2013

Nordpferd An den Abenden des 26. und 27. April erwartet die Gäste der Pferdemesse Nordpferd ein besonderes Highlight: Die Pferdetheater-Premiere „GHOST. Das vergessene La-chen“ wird Pferdekenner, Theaterfreunde und Familien gleichermaßen begeistern und entführt sie in eine Traumwelt. 21 noch nie gezeigte Pferdeschaubilder mit wun-derschönen Pferden und souveränen Reitern, Live-Gesang, schwindelerregende arti-stische Einlagen, sehenswerte Tänzer und Effekte … ein Genuss für die Sinne. Dabei sind auch drei Statistengruppen mit Kindern aus Schleswig-Holstein als kleine Gei-ster, kleine Fußballer und auf dem Reiterhof. Vom 26. bis 28. April gibt es ein um-fangreiches Programm mit vielen neuen Ideen und fantasievollen Darbietungen zu bestaunen. Neu an der großen Ausstellung ist ein Außenbereich vor der Halle 1 mit einem weiteren Eingang, Gastronomie, Schmiedevorführungen und interessanten Exponaten, die den Besucher in die Hallen führen. 230 Aussteller bieten die ganze Bandbreite des Pferdesport-Bedarfs an, zeigen überraschende Neuheiten und locken mit zahlreichen Messeschnäppchen.

26.-28.4., Holstenhallen Neumünster, www.nordpferd.de

14.4., Arche Warder,Tel. 0 43 29 / 9 13 40 www.arche-warder.de, 10-17 Uhr

Am Wochenende 27. und 28. April haben die Esel ihren Tag in der Arche Warder. Neben den Grautieren der Ar-che Warder sind an diesem Tag noch viele andere Esel im Park. Alle Esel-Fans können sich an beiden Tagen nach Herzenslust über ihre Liebling-stiere und Erfahrungswerte austau-schen.

Esel-Tag

Das ist los

Große Schweinerei Am 14. April dreht sich alles um die seltenen Schweineras-sen der Arche Warder. Mit einem bunten Programm für die ganze Familie wird das Team der Arche Warder das in-telligenteste aller Nutztiere an diesem Tag in den Mittel-punkt stellen. Die Kinder basteln Borstenpinsel und füt-tern Schweine, das Theater Zaunkönig zeigt das Stück „Die drei kleinen Schweinchen“ und die Erwachsenen können sich über Schweinegesundheit in der Freilandhaltung in-formieren.

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Am 27. April, 17 bis 24 Uhr, Neumünster

Kirche, Korn & KörriewurstAm 27. April 2013 wird in Neumünster ein Ereignis der besonderen Art stattfin-den: Kirche, Korn & Körriewurst. Die drei K stehen für musikalische Seelennah-rung, Frieden, Freude und Spaß, aber auch für Getreide, Erlebnisbäckerei und einen außergewöhnlichen Gaumenschmaus. Das Hauptprogramm umfasst eine mu-sikalische Reise durch die drei Kirchen. Der Beginn ist um 17 Uhr. Im Museum Tuch und Technik wird beim Auftakt der Veran- staltung mit einer kurzen Einfüh-rung in die Achse des Glaubens gestartet.Weiter geht es in der Vicelinkirche mit englischer Orgel- und Chormusik quer durch die vergangenen Jahrhunderte. Bei der Anscharkirche heizen Samba-Rhyth-men und schwungvoller Folk, Jazz, Latin und Klassik den Besuchern ein.

In der St. Maria - St. Vicelinkirche spielt am Abend das Flötentrio Take Four aus Hamburg. Endpunkt ist die Darbietung eines Ensembles für spätmittelalterliche Musik um 22.30 Uhr in der Vicelinkir-che. Die musikalische Reise von Kirche zu Kirche wird von spannenden Attrak-tionen begleitet. Da sind z.B. die Schrott-trommler, verschiedene Feuershows und viele ausgefallene Leckerbissen, die Sie zwischen den Kirchen finden. Probie-ren Sie Körrie-Mandeln oder eine Kör-

riewurst mit unterschiedlich scharfen So-ßen. Mehr wird noch nicht verraten. Nur soviel sei schon gesagt: Kommen Sie gut gelaunt mit Freunden, Gästen und Ver-wandten und lassen Sie sich nach Her-zenslust verwöhnen. Das Programm für Jung und Alt hält für alle viel Spaß be-reit. Das Citymanagement Neumünster lädt alle ganz herzlich ein, auf dieser Rei-se dabei zu sein.

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Vom 26. April bis zum 13. Oktober ist

die internationale gartenschau hamburg

(igs 2013) begehrtes Ausflugsziel vieler

Gäste aus Deutschland und dem Ausland.

Das touristische Großereignis auf Euro-

pas größter bewohnter Flussinsel Ham-

burg-Wilhelmsburg nimmt seine Besu-

cher mit auf eine kurzweilige Weltreise

durch sieben Erlebniswelten voller inter-

nationaler und regionaler Bezüge, Klima-

und Vegetations zonen dieser Erde.

internationale gartenschau hamburg 2013 lockt Besucher in attraktive Erlebniswelten

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04|2013 l e b e n s a r t 11 04|2013 l e b e n s a r t 11

auf Grün und BlütenLustAchtzig kleine Kunstwerke80 fantasievoll von renommierten nationalen und internati-onalen Landschaftsplanern und Gartenarchitekten gestaltete Gärten erzählen von Fernweh und Reisefieber, fremden Spra-chen und Gebräuchen, exotischen Pflanzen und Gewürzen. Sie spiegeln in ihrer bunten Vielfalt auch das interkulturelle und internationale Flair Hamburgs und des ausstellenden Viertels

wider. Einen ganzen Sommer lang wird der barrierefreie Wil-helmsburger Inselpark für die ganze Familie zur Freilichtbühne für Konzerte, Kulturveranstaltungen und Mitmachaktionen, zum Sportparadies, zur Wohlfühloase für Kurzurlauber und gestresste Großstädter.

Sieben Welten, sieben WunderPrachtvolle Blumen-, Pflanzen- und Sonderschauen, traumhaft choreografierte Gärten, üppiger Wechselflor, duftender Ro-senboulevard, 120 fantasievoll gestaltete Mustergräber: Sechs Monate lang erblüht der Inselpark in immer neuer saisonaler Blütenpracht. Vom ersten Frühlingserwachen bis zur Herbst-pracht zum Schluss – jede der sieben Welten präsentiert sich der Jahreszeit entsprechend in individuellem, thematisch ge-bundenem Look aus Frühjahrs-, Sommer- und Herbstblumen, Stauden, Zwiebelgewächsen, Dahlien und Gehölzen. Die Was-serwelten etwa punkten im Sommer mit frischen Gelbtönen, die Welt der Kontinente taucht ein in ein blaues Blütenmeer, die Welt der Häfen erstrahlt in leuchtenden Farben, die Welt der Religionen zeigt sich in feierlichem Weiß. Am Westeingang gelegen verknüpfen die fünf großen Weltreligionen in ihrem Gartenensemble, in dessen Mittelpunkt ein Brunnen als Zei-chen von Respekt und Toleranz steht, diesen Parkteil zu einem Ort besonderer Atmosphäre.

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12 l e b e n s a r t 04|2013

Gärtnerische HöchstleistungenEine Gartenschau ist immer auch eine Leistungsschau der Grünen Branche. Hier präsentieren Züchter, Gärtner, Land-schaftsarchitekten, Produktionsbetriebe und Garten- und Landschaftsbauer ihr Können, kämpfen um die schönste Blu-me, erfolgreichste Züchtung, Pflanzung und Pflege. Insgesamt 25 Mal wechseln die Ausstellungen in den Blumenschauhallen am Haupteingang. Die besten und schönsten Gewächse, Ar-rangements und Pflegeleistungen werden mit Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet.

Vorfahrt für RegionalprodukteDie Besucher erleben nicht nur eine bunte und aufregende Tour durch internationale Hafenstädte, alle Kontinente und 80 Gärten. Im Süden des Gartenschaugeländes präsentieren sich die fünf größten Kulturlandschaften der Metropolregion Hamburg: Gärten zeigen sorgfältig gepflegte Obstbäume, lila blühende Heide oder sanft geschwungene, heckengesäumte Felder, Marktstände laden zum Entdecken der Spezialitäten aus der Region ein. Was hier verkauft wird, ist regional, sai-sonal und gentechnikfrei und stammt vorwiegend aus öko-logischem Anbau. Alle Anlagen und Gebäude werden res-

sourcenschonend und nach neuesten energetischen Standards errichtet.Eine faszinierende Sicht auf die beeindruckenden Gartenland-schaften bietet eine Fahrt mit der Monorailbahn auf dem 3,4 Kilometer langen Rundkurs. Auf bis zu sieben Meter hohen Stelzen schweben die Gäste langsam und leise in verschiedenen Höhen über das Areal.

Sport, Spiel, Spaß & viel Musik Die internationale gartenschau hamburg 2013 gestaltet ihr Gelände und ihre Gärten mit vielen Spiel- und Bewegungs-möglichkeiten für jede Generation und Menschen verschiede-ner kultureller Hintergründe. Eine Skater-Anlage wird zum Treffpunkt für Jugendliche. Ein Hochseilgarten fordert Kraft, Balance und höchste Konzentration. Große und kleine Kin-der kommen auf Spielplätzen und an Spielorten auch abseits von normierten Geräten auf ihre Kosten. Eine 850 Quad-ratmeter große Kletterhalle mit einer zu öffnenden 17 Meter hohen Glasfassade bietet ein völlig neues Klettergefühl. Ein modernes, energieeffizientes Schwimmbad setzt auf Freizeit-, Vereins- und Schulsport und wird zugleich Leistungszentrum für Wasserball. Der Bouleplatz steht für mediterranes Flair im

Geöffnet: täglich von 9 Uhr bis Einbruch der DunkelheitPreise: Tagesticket Erw. 21 Euro, Kinder u. Jugendl. (7-17 J.) 6 Euro, Abendkarte (ab 18 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit) 9 Euro, eine Dauerkarte 110 EuroDas über 100 Hektar große Gelände ist mit der S-Bahn in nur acht Minuten vom Hamburger Hauptbahnhof zu errei-chen. Oder per Schiff von den Landungsbrücken aus.Alle Informationen: www.igs-hamburg.de

„Blütengelb“ – Foto: Andreas Bock

igs in Kürze

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Grünen. Duftende Blumen und Kräuter in Meditations- und Tai-Chi-Gärten wirken beruhigend und entspannend auf die Gartenschaubesucher.Das Veranstaltungsprogramm auf den drei Bühnen des Parks lässt kaum eine kulturelle Spielart aus: Vom ABBA-Cover über Klassik, Jazz und Weltmusik bis Varieté und Zirkus ist alles dabei.

Wohlfühlort auch nach der GartenschauWenn nach der Gartenschau die Zäune abgebaut werden, wird der Wilhelmsburger Inselpark zu einem Wohlfühlort, den man nicht nur aufsucht, um Vogelgezwitscher und den Anblick leuchtender Rosen zu genießen. Er ist auch ein sozia-ler Ort interkultureller Begegnung und Kommunikation, wo sich Kleingärtner über den Gartenzaun grüßen, Jugendliche gemeinsam skaten oder Eltern mit ihren Kindern einem Fa-milienkonzert lauschen. Hier können junge und alte Menschen joggen, walken und radeln, große und kleine Kinder können sich auf Spielplätzen austoben. Und ein Park ist auch ein ökolo-gischer Ort: Schilf, Hecken und alte Baumbestände sind Rück-zugs- und Lebensräume für Tiere aller Art und sorgen für ein angenehmes Stadtklima.

auf Grün und BlütenLust

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Einer der schönsten Gärten des Nordens liegt mitten in

der hügeligen Landschaft der Holsteinischen Schweiz vor

den Toren Aschebergs. Umgeben von Feldern und Wiesen,

nur über einen Feldweg erreichbar, gelangt man in das

Gartenidyll der Familie Graf.

E s war Liebe auf den ersten Blick, als Fenna und Friedrich Graf vor 20 Jahren das auf einem kleinen Hügel liegende

Reetdachgehöft aus dem 16. Jahrhundert entdeckten. Viele Jah-re hat es gedauert, bis aus der zerfallenen Hofstelle ein richtiger Landsitz wurde. Fast nichts blieb so, wie es war – lediglich die Außenwände blieben stehen. Das Fachwerkhaus wurde von Fenna Graf komplett neu konzipiert. Wände wurden versetzt, das Dach neu gedeckt, und neue Räume wurden geschaffen. Aus dem Resthof mit vielen niedrigen Zimmern wurde ein offenes Haus mit großzügigen Räumen im gemütlichen Land-hausstil. Bei der Einrichtung ließ sich die gebürtige Holländerin von der Natur und alten Dingen inspirieren. Antike Raritäten vom Trödelmarkt, kombiniert mit ausgesuchten Designerstü-cken, bilden ein gelungenes Duett aus Alt und Neu.

Ein Garten wie gemaltNeben dem wunderschönen Landhaus wurde eine 10.000 qm große verwilderte Wiesenlandschaft neu zum Leben erweckt. Mit viel Liebe zur Natur und einem natürlichen Gespür für alles Grüne entstand über viele Jahre eine wunderschöne Gar-tenanlage. Aus der früheren Hobbygärtnerin ist mit viel Fleiß,

auf Grün und BlütenLust

Ein Stück vom Garten EdenDer Garten der Familie Graf von Martina Mammen

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Hingabe und einem Schatz an unzähligen Erfahrungen eine Gartenexpertin geworden, die teilweise schon um fünf Uhr morgens im Garten steht und ihn erst bei Einbruch der Dunkel-heit verlässt. Aber der Einsatz von Fenna Graf hat sich gelohnt. Der traumhafte Garten mit dem historischen Reetdachhaus ist bereits in vielen Büchern vorgestellt worden. Kein Wunder, denn bei näherer Betrachtung gleicht der heutige Garten einem Naturgemälde.

Blick in die BlütenweltBereits der Blick über das einladende Holztor lässt erahnen, welch zauberhafte Gartenwelt sich hinter dem Eingang verbirgt. Rechts und links neben dem Hauseingang und der restaurierten Scheune öffnet sich das Reich der Familie Graf: ein üppiger und abwechslungsreicher Garten mit romantischen Sitzplätzen im englischen Stil. Traumhafte Teiche, ein Gemüse-, Kräuter- und Arzneipflanzengarten, eine große Obstwiese, ein moderner Saunagarten, klassisch englische Staudenrabatten, Formgehölze, thematische Beete und vieles mehr laden zum Verweilen und Genießen ein.

Augenschmaus und BlütenduftZu jeder Jahreszeit bezaubern die Blüten und Blätter im Garten von Fenna Graf die Betrachter. Doch zur Rosenblüte erreicht das Farbenschauspiel einen besonderen Höhepunkt: Rambler-rosen ranken in hohe Bäume und verwandeln die Krone in ein weißes Hochzeitskleid, wohlgeformte Stammrosen zeigen ihre ganze Blütenpracht, und in den Rosenbögen, die wie Perlen aneinandergereiht sind, vereinigen sich Rosen und Clematis

Blick auf das Wohnhaus vom großen Teich aus gesehen. In der Mitte steht ein Ahorn, der in Schirmform geschnitten wird. Links im Bild ein alter Boskop-Apfelbaum, vorne Taglilien, Astilben, Miscanthus, etc.

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in einem königlichen Zusammenspiel. Die Rosenarten „New Dawn“, „Zigeunerknabe“ und „Kir Royal“ haben es Fenna Graf besonders angetan.

Neben der „Königin der Rosen“ tanzen die riesigen Blü-tenkugeln der Ballhortensie „Annabelle“ durch viele Beete und Rabatten, umrahmen lauschige Sitzplätze und setzen mit ihren strahlend weißen Blüten schattige Bereiche in Szene. Ein wei-teres weißes Wunder erlebt der Besucher beim Durchschreiten des Glyzinienganges.

Kugelrunde KostbarkeitenRunde Baumkronen, die sich leicht im Wind wiegen, Zier-lauch, der wie eine überdimensionale Pusteblume über den Beeten schwebt, und akkurat geschnittene Buchsbäume am Wegesrand – im Graf ’schen Garten entdeckt man viele ku-gelrunde Kostbarkeiten. Im japanischen Garten finden sich Kugeleschen im Zusammenhang mit kreisförmigen Sitzplät-zen, die verschwungen ineinander übergehen: eine interes-sante Kombination mit asiatischem Flair. Der Zierlauch mit seinem besonderen Charakterkopf aus unzähligen kleinen, sternförmigen Blüten ziert zahlreiche Sommerrabatten. Die Blume verleiht dem Garten mit ihrer außergewöhnlichen Form- und Farbschönheit eine besondere Note. Besonders

beeindruckend sind die weit über 100 kugelig geschnitte-nen Buchsbäume in allen erdenklichen Größen. Ob frisch getrimmt oder mit einer Kappe aus Schnee bedeckt, sie sind immer ein Blickfang.

Auszeit für die SeeleEine wohltuende Ruhe liegt über dem Garten. Lediglich das Zwitschern der Vögel und das Muhen der Kühe sind zu hören. Um den wunderschönen Garten und die friedliche Stimmung in vollen Zügen genießen zu können, hat Fenna Graf ganz besondere Plätze zum Ver-weilen geschaffen. Ob auf einer der vielen Bänke um das historische Bauernhaus, im Teaksessel am Teich oder auf der Sitzgruppe unter den hohen Bäumen mit Weitsicht über die hügelige Landschaft – hier genießt Fenna Graf mit ihrer Familie nach getaner Arbeit das kleine Paradies am Rande des Plöner Sees.

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Eine gute Gelegenheit, den Garten der Grafs zu besu-chen ist die Aktion Offener Garten am Wochenende vom 15. bis 16. Juni. Geöffnet ist er dann jeweils von 10 bis 18 Uhr, kostenfrei natürlich. Wichtig: Keine Hunde. Roll-stuhlgängig. Kaffee und Kuchen. Pflanzenverkauf. Infos: www.grafgarten.de

Offener Garten 2013 100 Traumgärten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stellt der ebenso opulente wie informative Band aus der Reihe Gärt-ner von Eden vor. Einführende Texte informieren über professionelle Gartenge staltung und erläutern die Hauptmerkmale der einzelnen Gartentypen. Die Bilder des renommierten spanischen Gartenfoto-grafen Miquel Tres zeigen eindrucksvoll Vielfalt und Ideenreichtum aktueller Gartengestaltung.Callwey, 256 Seiten, ca. 400 Farbfotos, 59,95 Euro

Blicke über den Gartenzaun

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Der Garten der Familie Graf

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links: Sonnenhut wächst im Arzneipflanzengarten von Friedrich Graf.rechts: Die weißen Hortensienblüten geben dem schattigen Eingangsbereich einen leuchtenden Kontrast.

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Am Ende des Tages, wenn die Finger wund vom Jäten sind, dann wirft

zuverlässig irgendein Nachbar seinen knatternden Rasenmäher an, ein anderer seine schnarrende Heckenschere oder es ziehen die dicken Rauchschwaden einer Grillparty über die Rosenstöcke. Ermat-tet geht der Gärtner ins Haus, fällt auf sein Sofa und fragt sich, wie das wohl ge-meint war mit der vielgepriesenen neuen Lust am Gärtnern.

Phlox und Lavendel sind POPWo gibt es schon so was? Buchhändler, die nicht mehr wissen, wohin mit all den neuen Gartentiteln. Gartenschauen, die mal eben 3,5 Millionen Besucher an-ziehen, wie 2011 in Koblenz. Oder die beliebten Tage des offenen Gartens, bei denen sich im Juni landauf, landab die Gartenpforten öffnen, damit alle Welt komme und staune. Und keineswegs kommen nur die Älteren, auch die jungen Paare und Familien lassen sich begeistern. Sie wagen sich sogar in die Schrebergär-ten, lange Zeit der Inbegriff der Klein-geisterei, und suchen dort ihre Freiheit

im Grünen. Auch die vielen neuen Gar-tencenter, Gartenfestivals und Garten-messen künden vom neuen Boom. Als letztes Jahr das Museumsdorf Kiekeberg im Süden Hamburgs seinen traditionellen Gartenmarkt eröffnete, drängelten sich die Besucher schon morgens um 10 Uhr in langen Schlangen, als gäbe es hier ein Rockfestival. Dabei traten nur so seltene Geschöpfe wie Meconopsis betonicifolia oder Helleborus foetidus auf, dazu Phlox, Lavendel und Eisenhut. Mit prallen Tü-ten, die mitgebrachten Bollerwagen üppig befüllt, zogen die Menschen von dannen.

Urban GardeningNeben dem Gärtnern auf dem eigenen Stück Land verbreitet sich unaufhörlich auch eine völlig neue Form der grünen Kultur: „Urban Gardening“ – das Gärt-nern auf öffentlichen Flächen inmitten der Großstadt.

Unbekümmert vermischt die neue urbane Gartenbewegung großstädtische mit ländlichen Lebensstilen. Es sind ins-besondere zwei Phänomene, die mit der Bodenständigkeit des Gärtnerns bis dato noch nie in Verbindung gebracht wur-den: zum einen die Bezugnahme auf Guerilla-Taktiken und zum anderen die Betonung der Mobilität, die in dem no-madischen Anbau in Bäckerkisten auf Parkgaragendecks und städtischen Brach-flächen erkennbar wird. Urbanes Gärt-nern ist zumeist soziales Gärtnern, es ist gemeinschaftsorientiert; der Garten wird als Lern- und Begegnungsort inszeniert und die Nachbarschaft in die Gestaltung des städtischen Raums einbezogen. Häu-fig werden so aus vernachlässigten Bra-chen wieder Gegenden, in denen Men-schen sich begegnen (mögen).

Am bekanntesten sind die in den 1990er Jahren entstandenen Interkultu-rellen Gärten. Bundesweit gibt es derzeit etwa 130, weitere 77 Projekte befinden sich im Aufbau. In ihnen bewirtschaften Menschen mit und ohne Zuwanderungs-geschichte eigene Parzellen und tauschen Saatgut wie auch Kochrezepte aus. Inter-kulturelle Gärten werden dabei zu „pro-duktiven Räumen“: In manchen Gärten

auf Grün und BlütenLust

Die Rückkehr ins Paradies Die neue Lust am Pflanzen und Ernten im digitalen Zeitalter von Jens Mecklenburg

Was gibt uns der Garten? Aus-

gerechnet im digitalen Zeitalter

erblüht eine neue Lust am Pflanzen

und Ernten. Gartenmagazine wie

„Landlust“ erreichen schon mehr

Auflage als „Stern“ und „Spiegel“.

Dabei galt der Gemüsegarten bis

vor kurzem noch als Relikt längst

vergangener Zeiten. Was steckt

hinter der neuen Gartenlust der

Deutschen?

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feiern Nachbarn ihre Hochzeiten oder Geburtstage, im Rosen-duftgarten auf dem Berliner Gleisdreieckgelände veranstalten bosnische Flüchtlingsfrauen beispielsweise offene Workshops zu Heilkräuterkunde und produzieren Ringelblumenseife und Tee für den Eigenbedarf.

Auch in Schleswig-Holstein trifft man von Pinneberg bis Flensburg auf Initiativen, die man als Urban Gardening be-zeichnen kann. Von Gärten der Generationen über Inter-kulturelle bis hin zu Nachbarschaftsgärten wird allerorten gemeinschaftlich gegärtnert. Dann gibt es noch Naturerleb-niszentren, Baumpatenschaften, Anlage von Schulgärten und Kunstaktionen wie bepflanzte Einkaufswagen. Der Vielfalt und Fantasie, sich ein Stück Grün in die Stadt zu holen, schei-nen keine Grenzen gesetzt. Man kann sich aber auch ganz konventionell an Gärten erfreuen: am eigenen oder an frem-den, zum Beispiel am 3. Juniwochenende, dem Tag der offe-nen Gärten (www.offenergarten.de) oder auf Ausflügen ent-lang der erschlossenen Gartenrouten durch Schleswig-Holstein (www.gartenrouten-sh.de).

Am Ende eines langen Gartentages liegt man ermattet, aber glücklich auf der Liege. Hat man sich doch in Ge-lassenheit und Langmut, in Beharr-lichkeit und Toleranz geübt. Egal ob die Schnecken mal wieder schneller am jungen Salat waren als man selbst oder ein ganzer Läusestaat sich über

die geliebte historische Rosensorte hermacht – der Gärtner lebt in glücklicher Erwartung. Im Glauben an das Gute, an üppige Blüten und reiche Ernte. Auf seiner Liege malt sich der Gärtner aus, was noch nicht ist, aber noch alles kommen kann und übt sich derweil in Geduld. Mit schmutzigen Fingernägeln und schmerzenden Rücken freut er sich auf den nächsten Morgen. Sein Glück ist grün!

Li. o.: Urbane Landwirtschaft: die Prinzessinnengärten in Kreuzberg. Foto: Marco Clausen, NomadischGrün gGmbH

Li. u.: Rooftopfarming in Hongkong

Re.: Grün wächst überall. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Abbildungen

LiteraturtippsJakob Augstein: Die Tage des Gärtners. Vom Glück, im Freien zu sein. Hanser Verlag, 266 Seiten, 17,90 Euro.

Horst Bredekamp: Leibniz und die Revolution der Gartenkunst. Herrenhausen, Versailles und die Philosophie der Blätter. Wa-genbach, 120 Seiten, 22,90 Euro.

Christa Müller (Hg.): Urban Gardening. Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt. Oekom Verlag, 350 Seiten, 19,95.

Urte Schlie/Anke Werner: Gartenführer Schleswig-Holstein. Wachholtz Verlag, 218 Seiten, 12 Euro.

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Die Sonne scheint auf das gemächlich vorbeizie-

hende gigantische Containerschiff. Das Lied „Steu-

ermann lass die Wacht“ von Wagner ertönt aus den

Lautsprechern. Unter den Klängen der dänischen

Nationalhymne wird anschließend die dänische

Flagge wird halb eingezogen und wieder gehisst,

„dippen“ heißt das in der Fachsprache. Eine Kapi-

tänsstimme erklärt, welches Schiff unseres nörd-

lichen Nachbarn jetzt den Hamburger Hafen ver-

lässt. Die Männer horchen auf, wenn es um Zahlen

und technische Angaben geht, die Frauen genießen

das Bild. Wie inszeniert schiebt sich der rot-braune

Rumpf des Schiffes vor dem Hintergrund des ocker-

braunen Sandes am südlichen Elbufer entlang. Das

antwortende Tuten des Hornsignals klingt wie ein

„Dankeschön, Ihr gastfreundlichen Hanseaten“ und

wir nehmen es mit einem Schauer über den Rücken

huldvoll persönlich entgegen.

Tuten für die großen PötteWedels Schiffsbegrüßungsanlage und das neue Schulauer Fährhaus

erleben Fo

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burg

.de

von Stefanie Breme-Breilmann

Tradition und Moderne im Schulauer FährhausHier im Schulauer Fährhaus haben Generationen von Hamburgern den maritimen Kontakt zur Welt bei einer guten Tasse Kaffee und Apfelkuchen genossen. Auch heute noch ist das Schulauer Fährhaus ein privilegierter Platz, aber jetzt in modernem Gewande. Der neue Betreiber René Schillag hat einige Millionen Euro investiert. Die zu-letzt doch eher lieblose Touristenabfütterung ist einem schicken Lokal gewichen. Im Restaurant Elbfeuer wurde ein Durchgang zur Terrasse geschaffen, der große Festsaal bekam eine neue Fensterfront und es entstand eine Konditorei mit täglich frischen Tortenspezialitäten, wie die Spezialität „Fährhaustorte“, vom hauseigenen Konditormeister. „Wer im Elbfeuer feiert, hat die Möglichkeit, das Kaminzimmer oder einen Teil der Terrasse dazu zu mieten“, sagt Schillag und den Stolz in seiner Stimme über die gelungene „Neuauflage alter Tradition“ kann er schwer verbergen.

Vom Fischbrötchen zur GourmetkarteAuch die Küche kann sich sehen lassen, im wahrsten Sinn des Wortes, denn hier können die Gäste durch eine Glasfront dem Koch Franz Jost zuschauen. 13 Punkte im Gault Millau hat dieser inne und kam eigens vom Rhein an die Elbe. Bis zu 16 Mitarbeiter stehen Jost an den vier Küchenblöcken zur Seite, damit künftig die mehr als 1000 Gäste im Schulauer Fährhaus mit regionalen Speisen bewirtet werden. Dabei ist für jeden etwas dabei: Vom einfachen Fischbrötchen an der Strandbar

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bis zur Tranche vom gebratenen Thunfisch auf Spinat-Salat mit gebratenem Sesam-Reis-Cracker und Soja-Schaum. Ob Fisch, Fleisch oder Grünes, für Groß und Klein, Fein und Ausflügler, der Besuch des neuen, alten Schulauer Fährhauses lohnt sich.

Willkomm-HöftBeim Blick auf die Elbe scheint allerdings die Zeit stehenge-blieben zu sein. Nun ja, die Schiffe sind größer geworden, aber noch immer fließt die Elbe auf und ab. Wie seit dem Anfang, 1952, ist hier Willkomm-Höft zuhause, die weltweit einma-lige Schiffsbegrüßungsanlage. Was sich gigantisch anhört und anfühlt, ist in Wahrheit nur ein etwa zehn Quadratmeter klei-nes, mit dunklem Holz ausgekleidetes Häuschen inmitten des weitläufigen Schulauer Fährhauses. Jeden Tag tritt hier einer der sogenannten Begrüßungskapitäne seinen Dienst an: In ak-kurater Uniform sitzt er bis abends um acht Uhr vor den Com-putermonitoren und guckt, was sich auf der Elbe tut. Welches Schiff sich wo befindet, und wie lange es wohl noch dauert, bis eines vorbeifährt. Gedippt wird per Knopfdruck und die Musik stammt längst nicht mehr aus den unzähligen Cassetten, die sich an der Wand nostalgisch dekorativ stapeln. Aber die Fragen sind gleich geblieben: „Wann ist Ebbe?“, „Wann fährt das nächste Schiff?“, „Kommen hier auch U-Boote vorbei?“ Die Begrüßungskapitäne antworten geduldig. Und auch wenn hier die Moderne in Form von Apps für die Auslaufzeiten der Pötte eingezogen ist, Willkomm Höft lebt von der Tradition.

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22 l e b e n s a r t 04|2013

Welkoam iip LunnWillkommen auf Helgoland

Dort, wo der Himmel und das Meer zusammentreffen, am Horizont und

dann noch ein bisschen weiter, da liegt Helgoland, Deutschlands

einzige Hochseeinsel. Genau genommen sind es zwei Inseln, die eine

eine 61 Meter hohe Steilküste aus Buntsandsteinfelsen, die andere

eine 0,7 qkm große Sanddüne. Ein Paradies mitten im Meer. Natur pur,

klare Luft, sauberstes Wasser, schneeweißer Sand und soviel Sonne,

wie kaum anderswo in Deutschland.

Eine Oase der Ruhe, Zeit zum Abschalten, Zeit für Entspannung.

Die Insel ist eines der begehrtesten Reis-ziele Deutschlands und wird jährlich von über 300.000 Gästen besucht. Den meis-ten von ihnen, den Tagesausflüglern, bleiben nur wenige Stunden, die Insel zu erkunden. Ein Muss ist der Inselrund-gang, ein 3 Kilometer langer Weg um das „Oberland“, das man entweder zur Fuß über eine 182 Stufen zählende Treppe be-wältigt oder mit einem Fahrstuhl errei-chen kann.

Das kleinste Naturschutzgebiet der WeltDort angekommen führt der Weg mit überall freiem Blick auf das weite Meer und den Horizont vorbei an schroffen Felsformationen zum „Lummenfelsen“, dem kleinsten Naturschutzgebiet der Welt. Hier nisten und brüten Seevögel

wie Dreizehenmöwen, Basstölpel, Eis-sturmvögel, Tordalken und die seltenen Lummen, denen der Felsen seinen Na-men zu verdanken hat. Ziel des Weges ist die „Lange Anna“, eine 46 Meter hohe, allein stehende Felsnadel, das Wahrzei-chen Helgolands. Von „oben“ hat man einen einmaligen Ausblick auf das „Un-terland“, die Reede mit den vor Anker liegenden Schiffen, das beheizte Meer-wasser-Freischwimmbad „mare frisicum spa helgoland“, den Hafen und die Nach-barinsel, der „Düne“. Im Halb-Stunden-takt bringt die Dünenfähre die Urlauber dort hinüber. Hier hat man die Wahl zwi-schen einem etwas raueren Nordstrand mit nicht zu starker Brandung oder dem familienfreundlichen Südstrand. An bei-den Stränden befinden sich eine ausrei-chende Anzahl von Strandkörben und

viel Platz zum Strandnachbarn. Nie sind diese Strände überlaufen und auch da-durch unvergleichlich.

Viele Wege führen auf die Insel Auch der Flugplatz befindet sich auf der Düne, der mehrfach täglich von Büsum und Bremerhaven angeflogen wird. Ins-gesamt viele Wege führen nach Helgo-land. In den Sommermonaten fahren die

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Seebäderschiffe täglich von den Küsten-städten Büsum, Cuxhaven, Bremerhaven und Wilhelmshaven in 2,5 bis 3 Stunden zum roten Felsen. Schneller geht es mit der Schnellfähre, dem High-Speed Kata-maran, täglich ab Hamburg, Wedel und in nur 75 Minuten ab Cuxhaven.

Helgoland hat so viel zu bietenHelgoland hat jedoch viel mehr zu bie-ten, als der Tagesgast während des knapp vierstündigen Aufenthalts erfahren kann: vom Fischbrötchenstand bis zum Gour-met-Restaurant, vom einfachen Privat-quartier bis zum 4-Sterne-Hotel. Von einer Führung über die Insel, vom

Inselfest und Bootsregatten bis zum Klas-sikkonzert erster Güte – Veranstaltun-gen in Hülle und Fülle – das ganze Jahr über. Helgoland hat viel zu bieten für Je-dermann. Ein Besuch des Helgoländer Heimatmuseums mit den James-Krüss-Hummerbuden, ein Blick in die Unter-wasserwelt der Nordsee im Aquarium des Alfred-Wegener-Instituts, der sich lohnt.Naturkundliche Strandführungen zu den Seehunds – und Kegelrobben-Kolonien auf der Düne. Helgoland ist Natur pur.! Helgoland-Touristik

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Wer in das Kleinwalsertal fährt, wird

von Bergen umschlossen. Und mitten-

drin in diesem wunderschönen Tal, in

Hirschegg, liegt, harmonisch einge-

bettet, das Naturhotel Chesa Valisa

(rätoromanisch: Walserhaus). Das 500

Jahre alte Stammhaus wurde zu einer

Zeit gebaut, in der es ausschließlich die

Rohstoffe der Natur gab.

Hier findet der Gast einen Ort, an dem der Alltagsstress schnell verfliegt und

Entspannung und Erholung rasch einsetzt.

Mit 50 Zimmern, 1.000 qm AlpinSPA und 20.000 qm Land empfängt das Biohotel mit einer Philosophie, die auf vier Säu-len ruht: intakte Natur um das Haus, ge-sundes Wohnen, bewusste Ernährung und Programme für Vitalität, Fitness und Ge-sundheit. Diese Säulen werden von der Fa-milie Kessler auf sehr sympathische Wei-se umgesetzt.

Sowohl direkt auf dem Hotelgelände als auch im Tal finden die Gäste eine traum-

hafte Landschaft, die aktiv geschützt wird durch die Möglichkeit, mit der kostenlo-sen WalserCard alle Busse und acht Berg-bahnen frei zu benutzen.

Alle Zimmer sind mit Vollholzmöbeln ausgestattet. Neben dem Stammhaus ist das neu geschaffene Chesa Mare in ty-pischer reduzierter Holzbauweise in kla-rem Design angelegt. Hier befindet sich der SPA Bereich mit den Massage- und Ruheräumen. Während im Erdge-schoss Familien gemeinsam den Saunabe-reich nutzen können, ist die erste Etage ausschließlich Erwachsenen vorbehal-ten. Und ein echtes Highlight sind die

Grüß Gottim Chesa Valisa!

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Schwebeliegen in der ersten Etage, in de-nen die Ruhepausen zwischen den Sauna-gängen mit einem atemberaubenden Aus-blick genossen werden können.Die Biovital-Pension lässt Gourmether-zen höher schlagen. Zum Frühstück gibt es ein regionales und vollwertiges Buffet, für Wanderungen dürfen die Gäste die nötige Brotzeit nach Belieben zusammenstellen, mittags überzeugt das Buffet mit Salaten und Suppen und abends wird ein 4-Gang-Wahlmenü serviert.

Für Gesundheit und Fitness sorgt Chesa Valisa mit dem Angebot an verschiedenen Saunen mit Panoramablick auf die Berge und täglichen Kursen wie z. B. aktives Er-wachen und Tai Chi. Selbstverständlich ist der Pool in der kälteren Jahreszeit beheizt. Wer seine Tage gerne außerhalb des Ho-tels verbringen möchte, kann in Betreuung der Bergschule Kleinwalsertal an geführ-ten Wanderungen beispielsweise zum Got-tesacker oder an eine 3-Gipfel-Tour teil-nehmen. Ein weiteres Naturerlebnis ist die Breitachklamm, eine der schönsten Felsen-schluchten Mitteleuropas.

Die Anreise über Oberstdorf geht prob-lemlos mit einem Nachtzug, da man im Kleinwalsertal ausgezeichnet ohne Auto auskommt. (O. Schmuck)

! Naturhotel Chesa ValisaFamilie Kessler, Gerbeweg 18, A-6992 oder D-87568 Hirschegg/ Kleinwalsertal Tel. +43 / 55 17 5 41 40 www.naturhotel.at

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Ausflüge & Reisen

Wie Gott in Frankreich ...

Bezaubernde Landschaften, Naturwunder, ein einmaliges Licht-spiel, verwunschene Dörfer, malerische Altstädte, Märkte mit provenzalischen Köstlichkeiten – das alles bietet die Provence. Nicht umsonst zählt die Provence zu den beliebtesten Reise-zielen Frankreichs, denn sie bietet etwas für jeden Geschmack. Ob Strandurlaub an herrlichen Küsten oder die Erkundung des ! Tel. 0 46 42 / 20 89, www.designer-tours.de

Hinterlandes mit seinen gemütlichen Städten, Naturlandschaf-ten und Kunstschätzen. Keine andere Region Frankreichs ist so facettenreich, so kontrastreich. Und das macht den einzigar-tigen Reiz der Provence aus. Vom 27. August bis 7. September veranstalten die Volkshochschulen Kiel, Kappeln, Eckernför-de und Flensburg in Zusammenarbeit mit dem Reiseveranstal-ter Designer Tours eine abwechslungsreiche Busreise über Lu-xemburg in die Provence … von kulinarischen Köstlichkeiten, Papstpalast und dem wunderschönen Ardeche Tal. Höhepunkte der Reise sind sicherlich ein Besuch der Camargue mit Stiervor-stellung, eine Weinprobe mit Chateauneuf-du-Pape und Gug-lehopfessen im Elsass. Besichtigt werden nicht nur die proven-cialischen Städte Avignon, Uzes, Aix und Marseille, sondern auch unterwegs Valence, Lyon, Strassburg und das zauberhafte Colmar im Elsass. Im August wird für die gebuchten Teilneh-mer ein exklusiver Vorbereitungsabend mit provencialischen Spezialitäten und französischem Wein angeboten.

Eine liebenswerte Hafenstadt: Kappeln Kappeln am Ostseefjord Schlei lädt auch 2013 wieder mit ei-nem Stadtreiseführer zu Entde-ckertouren ein. Auf 198 Seiten zeigt der kostenfreie Wegweiser in Wort und Bild die bunte Viel-falt der liebenswerten Hafenstadt. Im Mittelpunkt des Stadtreise-führers stehen die Menschen, die Kappelns besonderes Flair prä-gen – vorneweg Titelmodel Jan-Wilhelm Tange, Juniorchef der Kappelner Stadtbäckerei Tange, die 2013 ihr 100-jähriges Jubilä-um feiert. Stadtreiseführer-Leser dürfen sich außerdem auf spannende Geschichten, interessante Porträts und unterhaltsame Klönschnacks sowie zahlreiche Shopping-, Gast-ronomie und Veranstaltungstipps freuen; ein Kappeln-Plan und erstmals auch ein Weidefelder Strand-Plan runden den Service-teil ab. Erhältlich ist der Stadtreiseführer Kappeln in vielen Ge-schäften, Restaurants und Cafés der Stadt sowie beim Touris-musservice der Stadt unter der Telefonnummer 0 46 42 / 40 27. Eine Smartphone- und Tablet-kompatible Online-Version des Stadtreiseführers steht außerdem im Internet zum Durch-blättern und Downloaden bereit.

! Wirtschaft und Touristik KappelnJöns-Hof-Passage 2, Kappeln Tel. 0 46 42 / 92 16 27 www.wtk-kappeln.de

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Neues aus der Holsteinischen Schweiz

Englische LandschaftsgärtenAm Prinzenhaus – zeitweise Wohnsitz und Schule der preußi-schen Kaisersöhne – erstreckt sich der Plöner Schlosspark. Einst von Herzog Friedrich Carl im barocken Stil angelegt, wurde er zu Beginn des 19. Jahrhunderts in einen englischen Park umgestaltet. Heute ist die Kombination mit einer Führung im Prinzenhaus besonders schön. Von der nahen Schlossterrasse aus hat man au-ßerdem einen schönen Blick über den Großen Plöner See. Nicht minder eindrucksvoll ist der direkt am See gelegene, denkmal-geschützte Eutiner Schlossgarten. Der vor 200 Jahren mit Brü-cken, Skulpturen, Wasserläufen, Monopteros, Alleen und Was-serfall neu angelegte Park ist ganzjährig zugänglich. Besonders die Führungen über seine einzigartige Philosophie lohnen sich. Gartenfreunde sollten sich das Jahr 2016 vormerken, dann fi ndet in Eutin die erst 3. Landesgartenschau Schleswig-Holsteins statt.

Küchen- und KräutergärtenIn der unter Denkmalschutz stehenden Gutsgärtnerei Sierhagen gedeihen hinter den Schutzmauern des alten Küchengartens Ge-müse, Beerenobst und Sommerblumen genauso wie üppige Klet-terrosen, Pfi rsich- und Feigenbäume. Sie tragen trotz des rauen Klimas Früchte. Die Gärtnerei hält viele Besonderheiten zum Kauf vor. Nach dem Rundgang kann man Kaffee und Kuchen im historischen Palmenhaus genießen. Im Bauerngarten an der Dunkerschen Kate in Bosau, wo teils in Vergessenheit geratene Nutzpfl anzen im alten Stil angelegt wachsen, sind Besucher zu ei-nem Picknick oder am Backhaus willkommen. In der Kate selbst fi nden regelmäßig Ausstellungen und Märkte statt.

Gestalteter KurgartenDer Kurpark des Heilklima-Orts Malente bildet eine Symbio-se aus naturnaher Gartenanlage und zeitgenössischer Architektur der 60er Jahre. Rund um den Brahmberg und in den Schwenti-newiesen wurden vom Schöpfer des hamburgischen Planten un Blomen malerische Vegetationsbilder geschaffen. Auch Kultur-freunde zieht das Areal an: Auf der Freiluftbühne, in der Liege-halle und im anliegenden Saal fi nden Konzerte, Ausstellungen, Märkte oder Lesungen statt. (djd/ TZHS)

! Tourismuszentrale Holsteinische Schweiz Bahnhofstr. 5 Plön, Tel. 0 45 22 / 50 95-0, www.holsteinischeschweiz.de

04|2013 l e b e n s a r t 27

Plön, Tel. 0 45 22 / 50 95-0, www.holsteinischeschweiz.de

Im Norden Deutschlands hat sich die Natur noch viel

Ursprünglichkeit bewahrt. Mit klaren Seen, sanften Hügeln

und lichten Laubwäldern ist der Naturpark Holsteinische

Schweiz eine der idyllischsten Ecken Schleswig-Holsteins.

Ein besonderes Kleinod der Region sind ihre Gartenland-

schaften, die Natur- und Gartenfreunde nicht nur zum Tag

der offenen Gärten Mitte Juni ins Schwärmen bringen.

Gärten & Parks inlieblicher Seenlandschaft

Ausflugstipps in die Gärten der Holsteinischen Schweiz finden sich in der bei den Tourist-Infos bestellbaren Bro-schüre „Flanieren und Philosophieren in lieblicher Seen-landschaft“ oder im Internet.Malente Tel. 0 45 23 / 9 89 90, Plön Tel. 0 45 22 / 5 09 50,Eutin Tel. 0 45 21 / 7 09 70, Bosau Tel. 0 45 27 / 9 70 44www.holsteinischeschweiz.de/gaerten

Schlossgarten & Prinzenhaus Plön – Teil einer großen Schlossanlage (TI Plön)

Kurpark Malente – Gartenkunstwerk der 60er Jahre (J. Freese)

Gutsgärtnerei Sierhagen – Kleinod mit Geschichte (Pixelio/Anne Bermüller)

Schlossgarten & Schloss Eutin – Wasserschloss am See (C. Klüver/TI Eutin)

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28 l e b e n s a r t 04|2013

S ie prägen seit Jahren das Lon-

doner Stadtbild, doch neuer-

dings sieht man sie auch in Hamburg

immer häufiger: Die kleinen Fahrrä-

der, die sich im Handumdrehen in ein

handliches Paket verwandeln, sind

der Trend in Sachen neue, urbane

Mobilität. Allen voran prägt diesen

Trend die englische Traditionsmarke

BROMPTON. Die Fahrradhändler

Maren Blum und Michael Schäfer

eröffneten im April vergangenen

Jahres den ersten Brompton Store

Europas in Hoheluft. Heute freut sich

das Paar über viele begeisterte Neu-

Kunden und ein rasant wachsendes

Geschäft.

Michael Schäfer, der seit über 20 Jahren mit Falträdern handelt, nennt es das beste Faltrad der Welt: „Das Brompton hat eine überragende Produktqualität, ein extrem durchdachtes Faltkonzept – und es fährt sich ganz hervorragend.

Raketenstart mit FalträdernHamburg ist im Brompton-Fieber

Der Faszination dieses kleinen Wunder-werks kann man sich nicht entziehen.“ Seine Partnerin Maren Blum erklärt das Geschäftskonzept: „Das Brompton ist ein phantastisches Produkt, doch wir verkau-fen sehr viel mehr als nur ein Faltrad. Wir erklären das Rad jedem Kunden von An-fang an so, dass er damit perfekt zurecht-kommt. Ausgiebige Probefahrten, Kon-figurations-Beratung, Faltunterricht und Antworten auf alle Fragen gehören bei uns ganz selbstverständlich dazu. Zu-dem bieten wir dem Kunden ein umfas-sendes Servicepaket, das in dieser Form in Deutschland einzigartig sein dürfte.“ Michael Schäfer ergänzt: „Damit kön-nen wir sicher sein, dass jeder, der unseren Laden mit einem neuen Brompton ver-lässt, mit dem Rad auch langfristig rund-um glücklich wird. Und das ist auch gut so: Ein Brompton fährt man nämlich bei guter Pflege ein Leben lang.“

Auf großzügigen 170 m2 in einem schön gelegenen Gewerbehof in der Gärtner-straße in Hamburg-Hoheluft bieten die beiden Brompton-Freunde den Ham-burgern eine große Auswahl der Räder an und nehmen Bestellungen für „Indi-vidual-Bromptons“ entgegen. Das klei-ne Londoner Faltwunder bietet Modelle für jeden Radler-Typ: Ein bis sechs Gän-ge, diverse Lenkertypen von sportlich bis klassisch, verschiedene Lichtanlagen, ein geniales Gepäcksystem und diverse Ta-schen, 15 verschiedene Farben ... Eins ha-ben jedoch alle Bromptons gemein: Zu-sammengefaltet sind sie kaum größer als eine Bierkiste – und passen in jeden noch so kleinen Kofferraum.

BROMPTON STORE HAMBURGMaren Blum und Michael Schäfer GbR Gärtnerstr. 18e, 20253 Hamburg Tel. 040 / 422 06 68 www.hamburg.brompton.de

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04|2013 l e b e n s a r t 29

Entdeckerreise nach KeniaGlutrote Sonnenunter-gänge in einzigartigen Tierparadiesen. Herden die über flirrende Sa-vannen ziehen. In Kenia jagen nicht nur Löwe und Leopard, sondern auch Fischadler und Kormoran. Übernach-tung am Fuße des Kilimandscharo und nachts funkelt der af-rikanische Sternenhimmel! Entdecken Sie Afrikas Wildnis in all seiner Vielfalt – mit etwas Glück, sogar die berühmten „Big Five“. Und zum Abschluss Erholung am weißen Strand des In-dischen Ozeans. Vor einigen Jahren vom Afrikafieber gepackt, bietet Bringfriede Sievers bereits zum sechsten Mal eine indivi-duelle Entdeckerreise an. Dieses Mal vom 14. bis 24. Oktober.! Informationsabend: 15. Mai, 19 Uhr, Hotel-Restaurant

Schützenheim am Kanal, Itzehoer Chaussee 2, Westerrön-feld/Rendsburg-Süd. (Um Anmeldung wird bis zum 25.4. unter Tel. 0 43 31 / 8 95 58 gebeten) www.namibia-reisebericht.de

Weltberühmte BauwerkeVon der Cheops-Pyra-mide über Schloss Neu-schwanstein bis zum Guggenheim Museum: Dieser visuelle Reise-führer ermöglicht spek-takuläre Einblicke in die imposantesten Bauwerke der Geschichte. Dieses Buch erklärt die künst-lerische und technische Bedeutung architektoni-scher Meisterwerke und zeigt, vor welchen He-rausforderungen deren Schöpfer standen.

Eine ausführliche Einleitung veranschaulicht die Entwicklung unterschiedlicher Baustile und definiert, nach welchen Krite-rien Bauwerke einzuordnen sind. Wie ein persönlicher Tour-guide nimmt das Buch den Leser im Anschluss mit auf Rund-gänge durch insgesamt 53 Gebäude von der Antike bis heute: Hierbei stehen die äußere Gestaltung, der Innenraum und auch interessante Details im Vordergrund. Über 700 farbige Foto-grafien, Grundrisse und 3D-Zeichungen dokumentieren den Aufbau der Objekte.! www.dorlingkindersley.de

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G olf ist ein fantastischer Sport, der sich immer mehr Beliebt-heit erfreut, hält jung, fördert die Lebensqualität – und

wenn man ihn auch noch mit Humor betreibt, bringt Golf auch noch eine Menge Spaß ins Leben. „Teuer, elitär und zeitauf-wendig“ gehört in vielen Clubs der Vergangenheit an.

Auch Clubmanager Dale Habbe von der Golf-Akademie auf Gut Bissenmoor sieht das so: „Unsere Golfakademie hat die Schwellenangst vor diesem früher eher elitären Sport abge-baut“, stellt er fest und erklärt das neue System der Golfakade-mie. „Bisher musste ein Golf-Neuling vor dem eigentlichen Betreten des 18-Loch Platzes erst mal tief in die Tasche grei-fen: Clubaufnahmegebühr, die Kosten für die Platzreife, Mit-gliedschaft im Deutschen Golfverband (DGV) und der Jahres-clubbeitrag beliefen sich schon mal auf 1800,- Euro. Doch die Golfakademie bietet neben günstigem Schnup-

pergolfen einen kostengünstigeren Einstieg ins Golfen: Für 150,- Euro/Jahr kann jeder ohne den sonst obligatorischen DGV Ausweis oder Platzreife den 9-Loch-Platz benutzen. Bei Tag und bei Nacht, denn eine Flutlichtanlage hat er auch.“

Golf ohne Schwellenangst

Golfakademie auf Gut Bissenmoor

! www.gut-bissenmoor.de, Golfparkallee 1124576 Bad Bramstedt, Tel. 0 41 92 / 81 95 60Schnuppergolfen nach Anmeldung

Clubmanager Dale Habbe in Aktion

5. Mai 201311-15 Uhr:

Golf-ErlebnistagTag der

offenen Tür

Wer am Golferlebnistag

eintritt, spart die Aufnahmegebühr

in Höhe von 500 Euro!

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04|2013 l e b e n s a r t 31

Gut Sophienhof auf der Halbinsel Schwansen bietet ab dieser Saison neben dem beliebten SwinGolf mit Fußball-Golf eine weitere trendige Golfvariante. Fußball-Golf ver-bindet (man ahnt es schon) Spiel-elemente von Golf und Fußball. Ausgerüstet mit ganz normalen Sportschuhen und einem handels-üblichen Fußball spielt man sich durch die 18-Loch-Anlage über oder um verschiedene Hindernisse. Eingelocht wird in 60 cm große Löcher. Sieger ist, wer die wenigsten Schüsse gebraucht hat. Das Ganze macht einen Heidenspaß, eignet sich für Knirpse ebenso gut wie für Senioren und kostet 5,-/7,- Euro (bis 14 J./Erw.).Weiterhin wird hier SwinGolf gespielt, eine einfache Version von Golf – ohne Platzreife oder Mitgliedschaft, ganz leicht zu lernen, familienfreundlich und merklich preiswerter. Im Hof-café warten zwischendurch oder nach dem Spiel leckere selbst-gebackene Torten oder kleine Snacks auf die Gäste. Wer auf Gut Sophienhof länger bleiben möchte, schläft im Fünf-Sterne-Heuhotel. 32 gemütliche Schlafplätze im duf-tenden Heu stehen bereit. Mitreisende Allergiker nächtigen im Blockhaus. Das Frühstücksbuffet mit frischen Brötchen und duftendem Kaffee weckt am Morgen die Lebensgeister.

Einlochen per FußtrittMit dem Fußball auf dem Golfplatz – dafür gibt es auf den mei-sten Golfanlagen wohl einen Platzverweis. Nicht so auf dem zwischen Wiesen und Feldern idyllisch gelegenen Golfbauern-hof in der Nähe von Bad Bramstedt. Hier können die Gäste nach einer Kurzeinweisung Fußball- und Auenlandgolf spie-len. In ländlich lockerer Atmosphäre kommt in diesem Jahr das Spiel mit den kleinen bunten Wurfscheiben, das Frisbee-golf, hinzu. Fast jeder kennt die „fliegenden Untertassen“ und jeder Dritte hat sie auch schon mal geworfen. Und damit man nicht durstig auf der Strecke steht, kann man einen Bollerwa-gen ausleihen und damit über die Anlage ziehen. Offen sind die Bahnen auch für Betriebsfeiern, Junggesellenabschiede und Kindergeburtstage.Nach dem Spiel stärkt man sich im Golfbauernhofstall bei Kaf-fee & Kuchen oder auf der Walnuss-Terrasse am Schwenkgrill bei einer lustigen Siegerehrung. Der Golfbauernhof – immer eine gute Alternative.

! Heu-Herberge und SwinGolf Anlage SophienhofGut Sophienhof, 24369 Waabs Tel.0 43 58 / 10 25 www.heuherberge-waabs.de, www.swingolf-waabs.de

! Geöffnet ab 1. April. Individuelle Angebote und Gruppenan-meldungen unter Tel. 0175 / 159 28 17 oder [email protected] Weitere Infos unter www.golfbauernhof.de

Neue Saison mit noch mehr Golf

Jeder kann Golfen

Page 32: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Er macht das Lesen leichter Neuer eBook Reader für unendliche GeschichtenDer tolino shine ist der ideale Reisebeglei-ter, mit einem Akku, der bis zu sieben Wo-chen lang ohne Aufl aden durchhält. Da kann der Urlaub auch mal spontan länger werden. Ob helles oder schwaches Licht, große oder kleine Schrift, das Gerät passt sich jeder Lesevorliebe an und macht so-gar die Lesebrille verzichtbar.

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Christian Töpfer. „Mit dem tolino kann jeder bequem auf dem Sofa oder von un-terwegs aus über 300.000 eBooks auswäh-len und sie herunterladen“. Das funktio-niert entweder zuhause per WLAN oder an einem von über 12.000 Telekom Hot-spots in Deutschland, zum Beispiel in der Bahn, am Flughafen oder in Cafés. So bleibt die eigene Bibliothek immer aktu-ell. Der tolino shine ist jetzt für 99,99 Euro erhältlich.

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en am Strand und die Gutenachtge-

schichten im Bett. Auf dem fl immer-

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liest es sich wie auf Papier – augen-

schonend und ohne lästige Spiegel-

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Page 33: Lebensart | Neumuenster | April 2013

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BuchempfehlungUnter dem Motto „Hier und überall“ feiern über 3500 Buchhandlun-gen in ganz Deutschland rund um den 23. April den UNESCO Welttag des Buches. Bei uns wird sich diesmal alles um die jungen Leser dre-hen, die über einen längeren Zeitraum von uns mit Bücherpaketen versorgt wurden. Die Ergebnisse ihrer Leseerfahrungen können Sie ab Mitte April bei uns in der Buchhandlung bestaunen, vorab gibt es noch einmal von uns Lesempfehlungen für die Kids!IhreTina Krauskopf

Emmy AbrahamsonWiderspruch zwecklos oder Wie man eine polni-sche Mutter überlebtDtv/Reihe Hanser – 12,95 EuroAb 14 JahreAlicja wäre am liebsten eine ganz durchschnittliche 15-Jährige. Geht aber nicht, weil ihre Mutter Polin ist. Das sagt eigentlich schon alles – wenn man mit polnischen Müttern vertraut ist: Mit ab-soluter Treffgenauigkeit schaf-fen sie es, zu jeder Gelegenheit das zu tun, was ihren puber-tierenden Töchtern wahlwei-se Scham, Zorn oder blan-ke Verzweifl ung ins Antlitz treibt. Das fängt beim Essen an und hört bei Alicjas Freun-den noch lange nicht auf. In alles mischt sich ihre Mutter ein! Eine herrlich amüsante, schräg

komische Lie-beserklärung an die Mütter der Welt.

PalacioWunderHanser Verlag – 16,90 EuroAb 12 JahreDer 10jährige August hat von Geburt an ein deformiertes Gesicht, ist oft operiert wor-den, wurde deshalb bis jetzt zu Hause unterrichtet und soll nun aber in die 5. Klasse einer öffentlichen Schule kommen. Verständlich, dass er Angst vor der Reaktion seiner Umwelt hat. Er ist ein Kind in einer Ausnahmesituation, die un-abänderbar ist, aber auch vie-le Kräfte freisetzt- in August selbst, seinen Eltern, Freun-den, aber auch in seinen Le-sern.Augusts Geschichte ist völlig kitschfrei, sie berührt und fas-ziniert seine Leser. Die Entde-ckung solcher Bücher sind die Sternstunden im Alltag eines

Buchhändlers!

C.J.DaughertyNight School 2: Der den Zweifel sätOetinger Verlag – 17,95 EuroAb 14 JahreSpannend und mysteriös geht es im zweiten Teil der Night School Saga weiter: Nach ei-ner gefährlichen Verfolgungs-jagd durch die Straßen Lon-dons, kehrt Allie zurück ins Internat Cimmeria. Dort an-gekommen, geht ihr größter Wunsch in Erfüllung, sie wird in der Night School aufge-nommen, wo neue Herausfor-derungen auf sie warten. Als Allie eines Nachts Nachricht von ihrem verschollen ge-glaubten Bruder erhält, über-schlagen sich die Ereignisse.Ein Mädchen zwischen zwei Jungen, wilde Verfolgungs-jagden und die Schatten der Vergangenheit sorgen auch

im zweiten Teil für ein atembe-raubendes Lese-abenteuer!Band 3 erscheint im Herbst!

Stefanie ReichPäpste pupsen nichtDressler Verlag – 12,- EuroAb 10 JahreDie zehnjährige Smilla traut ihren Augen nicht: Der Sta-renschwarm über der Stadt hat eben ein Herz gebildet! Was hat das bloß zu bedeuten? Als dann auch noch der Papst bei seiner Mittwochsaudienz pup-sen muss, ein begnadeter Fuß-ballspieler plötzlich die Tore vertauscht und auch ein ita-lienischer Minister sich sehr merkwürdig benimmt, gibt es für Smilla und ihre Freunde kein Halten mehr und sie erle-ben eine spannende und aben-teuerliche Reise durch den Va-tikan und die Straßen Roms!

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34 l e b e n s a r t 04|2013

Bettgeschichte

I n bester Rendsburger Stadtlage kann man als Gast des Hauses auf die Oze-

anriesen dieser Welt schauen. Die Alt-stadt der einstigen Garnisonsstadt mit ihren Museen und Sehenswürdigkeiten, ihren alten Bürgerhäusern und gemüt-lichen Gassen ist nur einen Steinwurf entfernt, ebenso die stählerne Eisenbahn-hochbrücke, das Wahrzeichen der Stadt. Mit seinen komfortablen und modernen 48 Zimmern und Juniorsuiten, seiner fei-nen regionalen Küche, dem großen Ball-saal und Räumlichkeiten für bis zu 400 Personen bietet der ConventGarten für Urlaubs- und Geschäftsreisen, für private Feste sowie für Tagungen und Kongresse einen schönen Rahmen.

Kunstvolle UmgebungDer ConventGarten ist durch seine Lage ein idealer Ausgangspunkt für Tagesaus-flüge und Aktivitäten in der reizvollen Natur. Von hier aus lassen sich Wälder und malerische Seenketten in den weiten Naturparks, holsteinische Herrenhäuser oder alte Windmühlen ebenso entde-cken wie die weitläufigen Strände an

Nord- und Ostsee. Sportler kommen im nahegelegenen Golfclub oder bei einer Radtour am Kanal auf ihre Kosten. Auf Kulturliebhaber warten zahlreiche Mu-seen sowie Nordeuropas größte Kunst-ausstellung. Ich spreche von der seit 1999 jährlich stattfindende NordART. Die Ausstellung wird als Gesamtkunstwerk jedes Jahr neu konzipiert und ist mehr als ein Besuch wert. Weit über 200 Künstler aus aller Welt mit über 1000 Kunstwer-ken zeigen vom 8. Juni bis zum 6. Okto-ber wieder ein Panorama zeitgenössischer Kunst in der einzigartigen Kulisse der Carlshütte und im historischen Skulp-turenpark. Wer sich dafür im Convent-Garten einquartiert, kann morgens und abends große Schiffe schauen und tags-über große Kunst.

Essen & TrinkenDie gute Kulinarik steht im Convent-Garten im Mittelpunkt. Traditionell wird hier Schleswig-Holsteinische Kü-che serviert. Küchenchef Dieter Zabert kocht ambitioniert und versucht seinen Gerichten einen Pfiff mitzugeben. So

Das Haus, das ich besuche, liegt im

Herzen Schleswig-Holsteins. Was zu-

erst auffällt, ist die traumhafte Lage

am Nord-Ostsee-Kanal. Kein anderes

Bauwerk hat die Geschichte des ein-

stigen Kaiser-Wilhelm-Kanals so lan-

ge begleitet wie der ConventGarten in

Rendsburg. Gegründet im Jahr 1874,

ist das First Class Hotel mit Restau-

rant das erstes Haus am Platz.

Erstes Haus am Kanal

ConventGarten in Rendsburgvon Jens Mecklenburg

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04|2013 l e b e n s a r t 35

hatten meine Medaillons vom Hirsch eine Orangen-Gewürz-kruste als Haube und kamen mit einer Schokoladen-Chilisauce, Ingwer-Birnen, karamellisierten Steckrübenstifte und einem Selleriepüree daher. Fleisch, Schokolade, die leichte Schärfe der Chili und die fruchtige Komponente harmonierten wunderbar zusammen. Auch das Schokoladenparfait mit Chili-Schokola-den-Cupcake auf einer Himbeersauce brachte Freude. Aber natürlich werden hier auch die Freunde der Klassik gut bedient, bietet die Karte doch auch Scholle, Pannfisch und Rumpsteak. Neben der Stammkarte sorgt eine monatlich wechselnde Ak-tionskarte für Spannung. Der Service agiert freundlich und aufmerksam, die Weinkarte ist übersichtlich, es finden sich aber gute und interessante Tropfen.

Beim Essen schaut man unwillkürlich immer wieder durch die großen Panoramafenster auf das bunte Treiben auf dem Nord-Ostsee-Kanal. Noch schöner ist es bei Sonne und Wärme direkt auf der Terrasse. Hier kann man auch die selbst herge-stellten und gebackenen Kuchen und Torten genießen. Versteht sich der Küchenchef doch nicht nur auf würzig-salzig sondern als gelernter Konditor auch auf süß. Als eine Damengesellschaft sich beim Oberkellner beschwert, wo denn die Kreuzfahrtschif-fe bleiben, deretwegen man doch extra gekommen sei, beschei-det er ihnen freundlich: Ob sie denn nicht wissen, dass heute U-Boot-Tag sei. Das Gelächter ist groß und die Damen genie-ßen ihre Käse-Sahne-Torte. Diese Szene zeigt exemplarisch, wie es im ConventGarten zugeht: freundlich, familiär und ent-spannt. Irgendwo lese ich den Slogan „Erstes Haus am Platz seit 1874“. Stimmt: zum Tagen, zum Feiern, kulinarisch, als Hotel und auch in Sachen Kultur ist hier einiges los. Ich bin fast ge-neigt, das Haus als „Gesamtkunstwerk“ und Zentrum Rends-burgs zu betrachten.

! ConventGarten, Hindenburgstr. 38-42, Rendsburg Tel. 0 43 31 / 5 90 50, www.ConventGarten.de Angebote: 48 Zimmer und Juniorsuiten, EZ ab 72,- Euro, DZ ab 114,- Euro, J.-Suite ab 134,- Euro. Tagungsräume, Ballsaal Restaurant: 11.30-14.30 Uhr, 17.30-22 Uhr, Hauptgerichte 16-22 Euro, 3-Gang-Menü 29 Euro Café, Terrasse am Kanal, Catering

Convent Garten in Rendsburg

Am 30 April heißt es mörderisch gute Unterhaltung. Das „Theater auf Tour“ serviert die Kriminalkomödie „Der letzte Schrei“, der ConventGarten dazu ein genussvolles 4-Gang- Menü. Preis p. P. 69,- Euro inkl. Aperitif und Menü. Eintrittskarten sind im Vorverkauf unter www.dinnerkrimi.de buchbar oder im Hotel erhältlich.Im Restaurant dreht sich im April alles um die frühlingsfrische Küche. Knackiges Gemüse, frischer Fisch und leichte Fleischge-richte stehen auf der Karte. Zum Beispiel Frühlings-Schnüsch mit Holsteiner Katenschinken, Kaninchen im Honig-Estragon-Sud oder Zucchini-Kartoffelrösti mit Krabbensalat. Die näch-sten Termine für den Sonntagsbrunch: 7. April, 5. Mai und am Muttertag (12. Mai). Preis p. P. 24,50 Euro inkl. 1 Glas Sekt zur Begrüßung, Kaffee/Tee und Säfte. Und dann beginnt auch die Saison auf der Kanalterrasse mit Kaffee, Kuchen und „Dicke Pötte“ schauen – fast zum anfassen.

Aktionen

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36 l e b e n s a r t 04|2013

Von  Pastaund  PizzaDie Küche

Italiens

Das kul inarische Thema

von Jens Mecklenburg

Italien ist berühmt für seine

Pizza und Pasta. Aber auch

gehaltvolle Weine, die Kunst

der Kaffeebereitung und

Eisherstellung machen das

Land zu einem Mekka für

Genussfreunde. Auch wenn

es „die italienische Küche“

eigentlich gar nicht gibt, sie

sich aus vielen verschie-

denen Regionalküchen zu-

sammensetzt, hat sie ihren

Siegeszug um die Welt vor

langer Zeit angetreten, ge-

hört sie doch zu den besten

und beliebtesten der Welt.

D ie italienische Küche ist eine Küche vol-ler Vielfalt, Abwechslung und Einflüs-

sen. Sie besteht aus zahlreichen ausgeprägten Regionalküchen. Ihre Tradition reicht bis in die Antike zurück. Bereits die Römer waren leidenschaftliche Esser und strebten danach, die besten Köche und Bäcker und die besten Zutaten und Weine zu bekommen, um dar-aus köstliche Gerichte zu zaubern. Dies frei-lich trifft nur auf die wohlhabenden Römer zu. Die arme Bevölkerung und die Sklaven mussten sich, wie überall auf der Welt, mit einfachsten Speisen und Getreidebrei zufrie-dengeben.

Einflüsse aus aller WeltAls Folge der Auflösung des römischen Welt-reichs zerfiel Italien in zahlreiche Stadt- und Kleinstaaten. Im 9. Jahrhundert waren es die Araber, die in Sizilien einfielen und ihre Kü-che auf die Insel brachten. Sie waren es auch, die Spinat, Mandeln und Reis in Italien ein-führten. Einige Experten vermuten sogar, dass die Italiener ihre Spaghetti den Arabern zu verdanken haben. Während die Araber Ein-fluss auf die süditalienische Küche nahmen, wurde die norditalienische Küche im frühen Mittelalter von den Normannen beeinflusst.

Sie bereicherten die Küche um Schmorge-richte, eingesalzenen Kabeljau und Stockfisch. Im Mittelalter vergrößerte sich die Macht der norditalienischen Stadtstaaten wie Venedig, Florenz, Genua und Rom. Sie errangen ihren Reichtum durch Handel mit Nordeuropa und den anderen Mittelmeerstaaten, aber auch mit arabischen und asiatischen Ländern. Daraus entwickelte sich eine eigene imposante Kultur und kulinarische Tradition. Besonders Florenz und die Toskana konnten dabei, begünstigt durch eine geschickte Macht- und Heiratspo-litik der Medici, andere europäische Küchen beeinflussen. So wurde die französische Küche stark von der florentinischen Küche geprägt. Es wird sogar behauptet, die Geburtsstunde der französischen Haute Cuisine sei das Jahr 1547 gewesen. In diesem Jahr heiratete Katha-rina von Medici den späteren vfranzösischen König Heinrich II. Katharina, so sagt man, habe ihre eigenen Leibköche aus Italien mitge-bracht, die die französische Hofküche gründ-lich umgebaut und revolutioniert haben sollen.

Pizza & PastaVon Neapel aus hat die Pizza die ganze Welt erobert. Man kann sie zu jeder Tageszeit, in jeder Lebenslage und zu jedem Anlass essen.

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Fragen Sie ihre Kinder. Auch zu einem Teller Nudeln wird kein Kind „Nein“ sagen. Der Geheime Rat von Goethe geriet nach dem erstmaligen Verzehr italienischer Pasta ins Schwärmen. Und Heinrich Heine träumte gar von einem Land, in dem goldfließende Nudeln von Bäumen ins Maul der Faulenzer und Narren fallen. Dieses Land konnte nur Italien sein, das Nudelland schlechthin.

„In Italien hat ein armes Volk ein einfaches Nahrungsmittel mit allem Möglichen angereichert, vor allem mit Fantasie“, stell-te einmal Romano Prodi fest. In ihren fast endlosen Variations-möglichkeiten sind italienische Pastagerichte das einfachste, am schnellsten gezauberte, unwiderstehlichste und köstlichste Es-sen, das man sich nur denken kann. Mehr als 1000 verschiedene Formen, Längen, Durchmesser und Teigsorten sind weltweit im Handel. Die unterschiedlichen Nudelformen und -arten haben kulinarisch durchaus ihren Sinn. So erhalten zum Beispiel die scharfen Penne arrabiata nur dann ihren besonderen Geschmack, wenn sich die Soße gleichmäßig innen und außen an der Nudel verteilt, was sie bei der Penne kann, nicht aber bei den haftun-

fähigen Spaghetti. Während für viele Köche die vielen Sorten „Schnick-Schnack“ sind und die Soße das Entscheidende, be-stehen die Hersteller darauf, dass jede Nudel ihre Besonderheit hat. Wichtiger als die Form ist natürlich das Rezept, nach dem die Nudeln hergestellt werden. Und hierüber toben regelrechte Glaubenskriege. Die Fronten verlaufen zwischen jenen, die sich modernster Technik zur Massenproduktion bedienen, und den Edelnudelherstellern, die stolz am alten Handwerk festhalten. Eine weise italienische Hausfrau sagte mal zu mir: „Wer Pasta kochen kann, muss eigentlich nichts anderes mehr können, er kommt in der Welt immer zurecht.“ Pasta. Basta.

literaturtippsNino Zoccali: Pasta. Von EINFACH bis EXTRAVAGANTDas umfassendste Pastabuch, das man sich wünschen kann: getrocknete Pasta, frische Pasta, gefüllte Pasta, Pasta aus dem Ofen, Pastasuppen, Pastadesserts, Grundrezepte für Teige, Sau-cen und Fonds.

Pete Evans: PIZZAVergessen Sie den Lieferservice – wer eine dieser 100 Pizzen ge-backen hat, weiß, wie echte Pizza schmecken muss. Mit Zuberei-tungstipps, Grundrezepten und kurzer Geschichte der Pizza.

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Mo.-Sa. 8.00-20.00 Uhr

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24534 NeumünsterSamstags

Page 38: Lebensart | Neumuenster | April 2013

38 l e b e n s a r t 04|2013

Schon bei ihrem ersten Besuch verliebten sich Christel

und Dirk Peters in Sylt. Als sich die Gelegenheit ergab, zo-

gen sie mit Sack und Pack auf ihre Trauminsel und über-

legten, was sie dort tun könnten. Sie entschieden sich, ihr

Hobby zum Beruf zu machen, und eröffneten eine Nudel-

manufaktur, die erste auf Sylt, eine echte Marktlücke.

S o steht nun seit knapp zwei Jahren Dirk Peters in seiner Pasta-Werkstatt und stellt aus bestem Hartweizengrieß,

etwas Wasser und Salz (von der Insel) mithilfe seiner Nudel-maschine Pasta in zahlreichen Formen her, die seine Frau im kleinen schmucken Laden verkauft. In einem Trockenschrank werden die Nudeln 48 Stunden schonend getrocknet und sind dann 12 Monate haltbar. Einige Sorten wie die Tagliatelle müs-sen per Hand geformt werden. Neben den klassischen Nu-delsorten produziert Dirk Petersen auch Sorten mit Ei, Chili, Steinpilzen, Bärlauch, Basilikum und sonstigen Kräutern. Am gefragtesten sind die „Sylt-Nudeln“ in Form der Insel.

Wie ist der Geschmack? Ich habe sechs Sorten getestet, die meiner Familie und mir alle gut bis sehr gut gemundet haben. Feiner, ausgewogener Geschmack, wo nötig gut gewürzt, die Soßen haften schön an den Nudeln. Mein Sohn kann von den scharfen „Teufelsnudeln“ (Chili) nicht genug bekommen, Frau und Tochter von den Curry-Nudeln und ich schätze die Dill-Nudeln in Fischform und die Steinpilz-Nudeln besonders.

Die getrockneten Nudeln haben kurze Kochzeiten, in vier, fünf, sechs Minuten sind sie gar. Die zahlreichen Geschmacks-varianten laden dazu ein, immer neue Soßen und Kreationen auszuprobieren. Wer keine eigenen Ideen hat, dem hilft Chris-tel Peters mit Zubereitungstipps und Rezepten aus. Demnächst

wird das Angebot um frische Pasta erweitert, in der Küche wird schon kräftig getestet. Im Hofladen finden sich neben den Nu-delkreationen passende Soßen und Pesto, Gewürze und Öle, Wein, Honig und Senf. Dazu gibt es Spezialitäten vom Gallo-way und Lamm aus Nordfriesland und Dekoratives fürs Haus. Auch kann man sich hier schöne und vor allem leckere Ge-schenkkörbe zusammenstellen lassen.

Wer die Nudelmanufaktur bei seinem nächsten Sylt-Urlaub einmal besuchen möchte, findet sie in Morsum auf dem Hof von Andreas Hansen. Hier leben glückliche Hühner und ver-sorgen die Insel mit frischen Eiern. Eiern, die sich auch in eini-gen Nudelsorten von Christel und Dirk Petersen wieder finden. So kommt zusammen, was zusammengehört: Landwirtschaft und gutes Handwerk. Wer nicht auf seinen nächsten Syltur-laub warten möchte, bestelle einfach im Internet: für die itali-enischen Momente – aus Nordfriesland.

! Sylter Nudelmanufaktur, Terpstig 65, Morsum Tel. 0 46 51 / 8 86 03 04, www.sylter-nudelmanufaktur.de

Die Nudeln kosten zwischen 2,30 und 5,90 Euro (250 g) und 3,80 und 10,90 Euro (500 g). Sie können problemlos auch im Internet bestellt werden. Die Nudelmanufaktur ist Fördermit-glied bei FEINHEIMISCH.

Für  die  italienischen  Momente

SYLTER NUDELMANUFAKTUR

von Jens Mecklenburg

Schicken Sie uns einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort Sylter Nudelma-nufaktur an Verlagskontor S-H, Marienstr. 3, 24534 Neumünster, [email protected]

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Feinkost

Page 39: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 39

Tag der DeutschenFinanzkrisen kommen und gehen wie politisches Personal und Lebensmittelskandale. Nur eines bleibt beständig: das deutsche Reinheitsgebot für Bier von 1516 – das älteste Lebensmittel-gesetz der Welt und die Geburtsstunde des deutschen Bieres. Daher feiern alle Bierliebhaber jährlich am 23. April den Tag des Bieres. In Deutschland produzieren 1.300 Brauereien über 5.000 verschiedene Biersorten – ein gesegnetes Land für Bier-liebhaber. Auch wenn ich Weintrinker bin, gönn ich mir am 23. ein frisch gezapftes Pils und stoße mit Freunden auf das „deutsche Reinheitsgebot“ an.

Königliches GemüseDer Spargelhof Schäfer liegt im Herzen von Schleswig Holstein in Wiemersdorf. Seit 1982 wird bei Familie Schä-fer grüner und weißer Spar-gel in Spitzenqualität ange-baut. Frisch gestochen, kann man das Lieblingsgemüse der Deutschen direkt im urigen Hofladen erwerben. In der Spargelsaison täglich von 8

bis 19 Uhr bekommt man hier alles, was man für ein zünfti-ges Spargelessen braucht. Längst kein Geheimtipp mehr ist das Spargelrestaurant - mitten im Bauerngarten idyllisch gelegen. Ob im beheizbaren Zelt oder auf der großen Terrasse – hier kann man seiner Spargelleidenschaft genussvoll von Freitag bis Sonntag nachgehen. Der Renner dürfte das Spargelfest am Sonntag, den 2. Juni, werden. An diesem Tag kann man auch einen Blick hinter die Kulissen des Spargelanbaus werfen. Ein Fest mit buntem Rahmenprogramm für die ganze Familie und für Genießer.

! Tel. 0 41 92 / 24 20, www.spargelhof-schaeffer.de

Mecklenburgs

à la carte

Page 40: Lebensart | Neumuenster | April 2013

40 l e b e n s a r t 04|2013

Mecklenburgs à la carte

FrühlingsgefühleDer Sommer naht, das muss betanzt werden. Am 30. April startet der Felder Seegarten in die Sommersaison mit Cock-tails, Grillen im Garten und Tanzmusik im Saal, die in die Beine geht. Tipp: vor der Party die Seegarten-Küche testen und einen Tisch reservieren. Neben den besonderen Leckerei-

en an den Osterfeiertagen kann sich auch das April-Menü in Felde sehen lassen: Im Hauptgang wartet ein rosa gebratenes Rehsteak mit Haselnussspätzle und Rahmspitzkohl. Auf die Wochenend-Mittagskarte dürfen sich vor allem Fischliebhaber freuen, erwartet sie doch fangfrischer Dorsch und Hering. Und der beliebte Bruch findet wie üblich an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat von 10-13 Uhr statt. Erwachsene zahlen 19,80 Euro, Kinder von 6-12 Jahren 9,80 Euro. Der Sommer kann kommen, der Biergarten am See ist hergerichtet.

! Tel. 0 43 40 / 4 98 96 70, www.felder-seegarten.de

LandartSeit zwei Jahren hat das Ti-voli eine neue Pächterin: Michaela Bråkenhielm. Mit einem frischen Konzept vol-ler kreativer Ideen hat sie den alten Landgasthof aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Das Tivoli ist heute wieder ein lebendiger Ort, an dem sich Gäste ganz verschiedener Na-tur und jeden Alters wohlfühlen. Ein Grund dafür ist sicher die gute Küche, ob kleiner Snack zum Wein oder 6-Gang-Menü. Saisonale Angebote wie ERNA im Winter, Spargel im Mai und Barbecue im Sommer sorgen für viel Abwechslung. Ein Geheimtipp sind die Kalbsschnitzel und selbst gemachten Ham-burger. Jeden ersten Sonntag im Monat lädt das Haus zu einem gemütlichen Schlemmer-Frühstück. Los geht’s ab 10 Uhr; Preis pro Person: 12,50 Euro inkl. Kaffee und Tee. Für Feiern aller Art – ob Konfirmationen, Hochzeiten oder Geburtstage – ist der Aukrug-Saal eine beliebte Adresse. Im Sommer tanzt die Hochzeitsgesellschaft mit offenen Türen zum Sommergarten, im Winter lauschen die Gäste bei knisterndem Ofenfeuer den Reden zu Opas 70sten Geburtstag. Und das Tivoli bietet auch ein kleines Kulturprogramm. Jazz im Biergarten, Rock und Blues im Saal, Lesungen vor dem Bullerjahn, Comedy, bei der jeder sein Fett abbekommt: Fast immer spielen die Künstler vor ausverkauftem Haus. Ein Tipp: „Swing in’n May“ am 30. April um 20 Uhr mit der Band „Sultans Of Swing“. Das Tivoli in Aukrug ist ein lebendiger Ort: kulinarisch, unterhaltsam und gemütlich.

! Tel. 0 48 73 / 4 24, www.tivoli-aukrug.de

Scholle und TorteDas Restaurant Kantplatz in Neumünster bietet im April eine Kutterscholle in Speck gebraten mit Petersilienkartoffeln und knackigem bunten Salat für 15,90 Euro an. Hier kann man aber nicht nur gut Fisch und Fleisch essen, sondern auch an

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04|2013 l e b e n s a r t 41

den Wochenenden leckere hausgebacke-ne Kuchen und Torten. Das selbst her-gestellte Mandelgebäck lässt sich ideal verschenken. Bei Stefanie Weissenbach kann man die genussvollen Zitronen-, Nougat- und Himbeertorten auch für die häusliche Kaffeetafel erwerben.

! Tel. 0 43 21 / 6 12 25

KochklasseAm 7. April fragt Küchenchef Mathias Apelt in den Räumlichkeiten von „Kü-chenhaus Maus“: Wer hat Angst vor großen Fischen? Sein erster Kochkurs in Kiel. Der Spitzenkoch vom Kieler Kaufmann führt von 13 bis 19 Uhr in die spannende und genussvolle Welt der Meeresbewohner ein. Der Spaß kostet 92,- Euro inklusive Getränke und Koch-schürze. Haben Sie Angst vor Fischen?

! Tel. 04 31 / 8 81 10, www.kieler-kaufmann.de

So schmeckt die OstseeEine hausgemachte Fischfrikadelle machte das Rennen. Mit ihrer Kreation „Strandgeflüster“ setzten sich Michael Stöcken und Agnes Teichmann vom Fi-scherhaus beim 31. Ostseegericht-Abend durch. Beim Finale des Kochwettbe-werbs im Maritim Strandhotel in Trave-münde präsentierten 16 Teilnehmer von der Ostseeküste Schleswig-Holsteins, aus der Holsteinischen Schweiz und aus Dänemark ihre kreativen, regionalen und vor allem leckeren Gerichte für den schmalen Geldbeutel. Durch die Aktion soll die Küche der Region gefördert und für Urlauber attraktiv gemacht werden. Von der Qualität der landestypischen Gerichte aus regionalen Zutaten kann man sich bis in den Herbst hinein über-zeugen. Die Ostseegerichte werden in den teilnehmenden Restaurants zum Preis von 13,- Euro angeboten. Eine Übersicht aller beteiligten Restaurants und die Rezepte zum Nachkochen sind im Internet unter www.ostsee-schleswig-holstein.de/de/ostseegericht abrufbar.

FrühlingsdinnerDer perfekte Start in den Frühling – das Damper Rezept des Monats April weckt nicht nur kulinarisch müde Geister auf. Nach den langen Wintermonaten mit dem oft reichhaltigen Essen präsentiert der Küchenchef vom Ostsee-Resort-Damp, Daniel Mattle, nun ein 3-Gän-ge-Menü, das die Gäste auf den Früh-ling einstimmen wird. Als Vorspeise serviert er einen Kräutersmoothie mit frischem Koriander und Basilikum, im Hauptgang ein Forellenfilet mit einer Hüttenkäse-Mascarpone sowie einem Nougatschaum als Nachspeise. Das Re-zept für das „Frühlings-Candle-Light-Dinner“ gibt Küchenchef Daniel Mattle preis. Seine Monats-Rezepte können ab sofort auf der Internetseite gelesen und zu Hause nachgekocht werden. Wer es in Damp genießen möchte, dem sei Tisch-reservierung empfohlen.

! Tel. 0 43 52 / 80 85 31, www.ostsee-resort-damp.de

Top QualitätBereits in der dritten Generation, seit mittlerweile mehr als 35 Jahren, ist das Obst- und Gemüsegeschäft Frucht-Ecken Petersen in der Altonaer Straße 81 in Neumünster für beste Qualität für Groß- und Einzelhandel bekannt. So werden auch Gastronomie, Bäcker und Großküchen verschiedener Institutionen

Das Ostsee Resort Damp und das Wein-Depot Damp verlosen ein „Frühlings-Candle-Light-Dinner“

Schicken Sie uns einfach eine Postkar-te oder Email mit dem Stichwort Damp an Verlags kontor S-H, Marienstr. 3, 24534 Neumünster, [email protected].

Vitalia Frühstück & Wellness

Geniessen Sie jeden Dienstag Frühstücksbuffet & 3 Std. im VITALIA Spa.

Frühstück von 7.00 – 10.30 Uhr, unser Wellness-Bereich ist ab 10.00 Uhr

für Sie geöffnet.

Euro 29,50 pro PersonUm Reservierung wird gebeten.

Page 42: Lebensart | Neumuenster | April 2013

42 l e b e n s a r t 04|2013

Mecklenburgs à la carte

von Frucht-Ecken beliefert. Die Kunden schätzen dabei besonders den hervorra-genden Service durch die 16 Mitarbeiter und die hohe Güteklasse der angebotenen Produkte. Bei Frucht-Ecken hat man auf-grund der Kundenstruktur die Möglich-keit, ein sehr breites, frisches Sortiment für alle vorzuhalten. Dabei wird Frucht-Ecken exklusiv von heimischen Spargel- und Kartoffelanbaubetrieben beliefert. Qualität zahlt sich halt aus.

! Tel. 0 43 21 / 4 43 34

Bed & Breakfast

Preiswert wohnen auf Hof Schnoor in Pa-denstedt. Ideal für Monteure, Messe- und DOC- Besucher sowie Feriengäste oder Radler. Ländlich auf dem Ochsenweg und dennoch zentral gelegen, findet man den Hof nur 5 Minuten entfernt von der Autobahnabfahrt Neumünster Mitte oder der Abfahrt Großenaspe (A7). Die Preise für die Ferienwohnungen (ca. 70/75 qm) liegen bei 24,- Euro pro Person, 33,- Euro bei Einzelzimmernutzung. Für 6,- Euro gibt es ein ländliches Frühstück. Reisen muss nicht teuer sein.

! Tel. 0 43 21 / 8 51 48 65, [email protected]

Urlaub mit Mee(h)rblickIss Regional erste Wahl, dann geit di dat genial – ist das Motto von Dat Grö-ne Huus in Bosau mit einheimischen Mee(h)rblick: Aus der Küche kommen Salate, Gemüse, Kräuter aus Marien-warder/Preetz, Galloway-Fleisch aus der Holsteinischen-Schweiz, Uschi’s leckere hausgemachten Bratkartof-feln, Windmühlen gemahlenes Rog-genschrot aus Langenrade/Ascheberg, Holsteiner Käse aus Dersau, stechfri-

scher Spargel, frische Enten aus Ha-senmoor und Wild aus dem Raum Travequelle. Dazu hausgebackene Torten und ungefiltertes Zwickelbier aus Rickling. Wenn Sie mit dem Fahr-rad um den Plöner See oder auf dem Mönchsweg radeln, dann kommen Sie direkt am smarten Hotel Dat Gröne Huus vorbei. Eine Wohlfühloase am See: Restaurant mit gesunder regiona-ler Kost, Ferienwohnungen, Komfort-Doppelzimmer. Das Singen der Vögel, die gesunde Luft und der traumhafte Seeblick mit romantischen Sonnenun-tergängen sind im Preis inbegriffen.

! Tel. 0 45 27 / 7 53, www.dat-groene-huus.de

Für Feiern aller ArtEinen guten Cateringservice erkennt man zu allererst daran, dass man indivi-duell beraten wird und die Umsetzung der persönlichen Wünsche für die an-stehende Feier oder Veranstaltung im Zentrum steht. Genau so ist es bei Britta Müller, denn sie plant keine Events von der Stange, sondern hat sich mit ihrem Küchenperlen-Team zum Ziel gesetzt, den Vorstellungen der Gastgeber je-weils vollkommen gerecht zu werden. Kulinarisch befindet man sich bei ihr ohnedies in den besten Händen. Britta Müller setzt bei den Zutaten für alle Me-nüs und Buffets auf allerhöchste Qualität und hochwertigste Zubereitung mit zu-meist regionalen Produkten. Ob Konfir-mation, Hochzeit, Geburtstag, Jubilä-um oder eine Ein-ladung an Familie oder Freunde, mit maßgeschneider-ten, vielseitigen und ideenreichen Ange-boten und einem großartigen Service begeistert die Kü-chenperle seit vielen Jahren ihre Kunden.

! Tel. 0 43 26 / 7 15, www.kuechen-perle.de

Page 43: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Café Ole School

E s gibt sie noch, die kleinen, netten Cafés, die das ganze Jahr über geöffnet sind. Das Café Ole School in Hohenwestedt

wird seit gut zwei Jahren von Agnes Ringwelska bewirtschaftet.Schon von außen macht das Haus einen guten Eindruck. Der Eingang und auch die Caféräumlichkeiten sind geschmackvoll dekoriert. An den Wänden findet man Bilder von Hohenwes-tedt aus früheren Zeiten und der ehemaligen Bestimmung des Hauses, nämlich einer Schule. Bei schönem Wetter gibt es auch Sitz-Plätze vor dem Haus.Nach dem Eintreten fällt der Blick sofort auf den Verkaufsraum mit dem Tortenange-bot.

Die leckeren Sachen – heu-te waren es acht verschiedene Torten und Törtchen – werden von Anges Ringwelska gebacken. Nun hatten wir die Qual der Wahl! Probiert haben wir dann die Mohn-Kirsch-Marzipantor-te, die Frischkäsetorte mit Kirschen und die Stachelbeer-Baiser-torte. Die Tortenstückchen waren reichlich bemessen und abso-lut köstlich. Das Kännchen Kaffee hat uns auch gut geschmeckt. Serviert wurde übrigens vom Herrn des Hauses.Die Torten werden auf Bestellung auch außer Haus geliefert. An diesem Nachmittag besuchten viele Gäste das Café, doch so manches Tortenstück wurde auch zum Mitnehmen verpackt. Das Café ist außer am Montag bereits ab 9 Uhr geöffnet, denn das Ehepaar Ringwelska bietet auch Frühstück an. Gesellschaf-ten sind immer willkommen, besondere Wünsche werden eben-falls gern erfüllt. Das Café Ole School hat seitlich eine Ram-pe und ist somit gut zugängig. Die Sanitärräume sind aber im Keller. Uns hat das Café sehr gut gefallen.

! Café Ole School, Friedrichstr. 24, HohenwestedtTel. 0 48 71 / 7 63 01 24, Geöffnet: Di-So 9-18 Uhr

Kaffeetanten unterwegs

Frauke PlambeckErika Böhlk

Meisterhausfrauen ausGroßharrie und Krogaspe

Monatsmenü April 3 Gänge-Menü ??,- !

1. Gang Wildconsommé mit Grießnockerln und Sherry parfümiert

2. Gang Rosa gebratenes Rehsteak mit Hasel-nussspätzle und Rahmspitzkohl

3. Gang Weißes Mousse von der Callebeaut Schokolade mit Erdbeersorbet und Minz-Zabajon

29. März bis 1. April Ostermenü 3 oder 4 Gänge-Menü 29,- /34,- !

Karfreitag, 29. März & Ostermontag, 1. April Osterbrunch ab 10.00 Uhr

10. & 24. Mai, 7. & 21. Juni, jeweils ab 18 Uhr Tapas auf norddeutschAn den ersten lauen Frühsommerabenden kommt im Garten auf der Seeterrasse mediterranes Lebensgefühl auf: Dazu präsentiert Küchenchef Pascal Junge heimische und inter nationale Köstlichkeiten, die individuell zusam-mengestellt werden können.

Dorfstr. 107 | 24242 Felde | Tel. 0 43 40 - 498 96 70 | www.felder-seegarten.de

Di - Do ab 17 Uhr | Fr ab 15 Uhr | Sa & So ab 12 Uhr

Reservierung unter 0 43 40 / 498 96 70 oder [email protected]

Freitag – Sonntag: hausgemachte Torten, Kuchen & Waffeln

Jeden 1. & 3. Sonntag im Monat: Brunch

Geniessen Sie die leckeren Gerichte

unserer neuen Frühjahrskarte!

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Page 44: Lebensart | Neumuenster | April 2013

44 l e b e n s a r t 04|2013

Kulinarischer Ausflug

Reisen bildet, wusste schon meine selige

Großmuter Klara zu berichten. Da ich mich

in Sachen Küche, Kulinarik und Lebens-

philosophie immer an den Weisheiten mei-

ner Großmutter orientiert habe, begab

ich mich mal wieder auf Bildungsreise. Ein

Freund, der sich gerade nach New York

aufmachte, belächelte mich ob meiner

Reiseziele: Sylt und Kiel. Aber wer zuletzt

lacht, lacht bekanntermaßen am besten.

Erwarteten mich doch einmalige kulina-

rische Erlebnisse.

M eine Reise führte mich in die Dünen Rantums. Johannes King, einer der

besten Köche Deutschlands, hatte in seinem schmucken Söl`ring Hof zu einem Wein-abend einen der besten Winzer der Repub-lik geladen. So traf Sylt auf die Mosel. Das Weingut Joh. Jos. Prüm, von Kennern kurz J.J. genannt, ist eines der Ausnahmegüter in Deutschland. Die Rieslinge sind außerge-wöhnlich, verbinden Feinheit und Charak-ter. Weinkritiker Stuart Pigott vergleicht sie gar mit den Werken von Bach und Goethe. Der Gastgeber, mit zwei Michelin-Sterne ausgezeichnet, versteht es exzellent regionale Produkte in Spitzenküche zu verwandeln. Dafür hat er einen Hof auf der Insel gepach-tet, lässt eine Kräuterfee für sich sammeln und unterhält einen Fischkutter.

Gelebte RegionalitätBei King ist Regionalität kein Marketingins-trument sondern authentisch, daher aufre-gend und spannend. Zu bewundern zum Beispiel beim leicht angeräucherten Aal mit filigranen Zwiebel- und Apfelkreationen sowie Gänseleber und Schweineblutsauce. Dazu gab es eine Graacher Himmelreich

Reisen bildet

von Jens Mecklenburg

Regionalküche auf Weltniveau

Dr. Katharina Prüm. Weltklasse Riesling-Wein von der Mosel.

Page 45: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 45

Spätlese von 2007: wie gemalt. Ob gebackene Sylter Austern mit Rieslingsrahnkraut und Minze oder marinierter Kaisergranat mit tollen Beilagen in allen möglichen haptischen Anmutungen rund um das Thema Dill – Regionalität auf höchstem Genuss-niveau. Zum butterzarten Rehrücken mit Variationen von roter Bete und Malzstreusel wurden eine 82er und eine 95er Weh-lener Sonnenuhr Auslese eingeschenkt. Geschmackssache: jetzt wäre mir ein kräftiger Roter lieber. Dafür werde ich mit einem Dessert aus Mango, Papaya und Zitronengraseis entschädigt. Aus einer silbernen Teekanne wird ein Minzeteesud darüber gegossen. Für sich genossen, ist das Dessert ein wenig flau aber zusammen mit der 83er Wehlener Sonnenuhr Auslese mit Gold-kapsel ein Hammererlebnis. Wenn ich Harmonie in absoluter Vollendung beschreiben sollte, es wäre dieses Dessert mit genau diesem Wein! Ein Spitzenkoch zeichnet sich eben auch dadurch aus, dass er sich der Harmonie wegen zurücknehmen kann.

StammtischZurück von Sylt, begebe ich mich in Kiel an den Stammtisch. An den Gourmetstammtisch von Kieler Kaufmann Küchenchef Mathias Apelt. Auch Apelt versteht es regionale Viktualien ge-konnt mit Standards der Gourmetküche zu vermählen. Seine Fördegarnelen mit Artischocken und Apfel oder sein Lamm-rücken mit Blauschimmelkäse aus Dannwisch und Schmor-zwiebeln waren ein Gedicht. Absolut perfekt war der geeiste Rucola mit Marokkanischer Minze, Ingwer und Olivenöl als Zwischengang. Gut essen, gut trinken und nett mit anderen Stammtischgästen plaudern (maximal 16), kann man nun re-gelmäßig bei Apelt. Eine charmante Idee.

Mein kleiner Ausflug von Kiel nach Sylt und wieder zurück, beweist mir mal wieder, wo man im Norden tatsächlich auf Innovation und Außergewöhnliches treffen kann: In den Kü-chen der Spitzengastronomie. Regionalküche auf Weltniveau.

! Söl’ring Hof · Tel. 0 46 51 / 83 62 00, www.soelring-hof.de Weingut J.J. Prüm · Tel. 0 65 31 / 30 91, www.jjpruen.com Romantik Hotel Kieler Kaufmann · Tel. 04 31 / 8 81 10 www.kieler-kaufmann.de

Johannes King gräbt nach kulinarischen Schätzen.

Gourmetstammtisch Gast-geber Mathias Apelt

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Page 46: Lebensart | Neumuenster | April 2013

46 l e b e n s a r t 04|2013

So , dass man spätestens um 17.30 Uhr nach Fahrplan an-kommt (Wanderer mit der Eisenbahn, rechne mit jäh

einsetzenden Verspätungsleistungen der Deutschen Bahn, die wir nach wie vor nicht mit der Deutschen Bundesbahn seligen An-denkens verwechseln sollen). Um 19 Uhr legt die STENA, ein paar Schritte nach Norden am Wasser vom Bahnhof aus gelegen, nach Göteborg ab, zwölf Stunden Schifffahrt mit einem Minit-rip liegen vor uns. Für Essen, Trinken und angenehmen Schlaf ist auf einer der beiden Stenafähren gesorgt, das Minitripticket ist günstig und hat einen Riesenvorteil: Man kann sein Gepäck auf der Kabine lassen, bis es am Abend des der Abfahrt folgen-den Tages von Göteborg aus wieder nach Kiel geht. Genau das Richtige für uns Radler, immer bemüht um leichtestes Gepäck.

Zauberhafte LandschaftWarum nehmen wir das Fahrrad mit? Weil Göteborg eine wun-derbar fahrradfreundliche Stadt ist. Ein kleiner Frühlingstripp von Laboe bis nach Strande hat zwar auch was. Aber eine Felsenküste und unzählige vorgelagerte Insel(chen), von bewohnt bis einsam bis ausgesetzt – das bietet die Förde nun mal nicht. Die Schären-küste südlich und nördlich von Göteborg bildet eine der zauber-

haften Wasserlandschaften Schwedens. Wir fahren von der Fäh-re aus erstmal einfach geradeaus durch den Stadtteil Majorna und kommen zum Slottskogen (das ist ein Park – eigentlich heißt der Schlosswald). An dessen anderem Ende liegt der Linnéplatsen. Und dort beginnt (gut ausgeschildert) Säröleden. Das ist heu-te ein angenehmer Fahrradweg zum Örtchen Särö – schon lan-ge keine Insel (Ö) mehr, denn der Wasserarm zwischen Festland und Särö ist längst verlandet.

Holzhäuser und wehende GardinenWir haben ca. 24 Kilometer nach Süden zu fahren, häufi g di-rekt mit Meeresblick. 87% der Strecke sind ohne direkten Au-toverkehr und die Steigungen halten sich sehr in meeresnahen Grenzen. Früher (bis 1965) war Säröleden eine kleine Eisen-bahn. Denn ganz früher, so um 1900, hatte „man“ ein Haus auf Särö, wie das korrekterweise mal heißen soll, wenn „man“ in Göteborg, immer schon eine Stadt mit einer reichen, han-delserfahrenen Oberschicht, etwas gelten wollte. Und das be-deutete richtig lange Sommer in hellen Holzhäusern mit we-henden Gardinen an verglasten Veranden – ganz so, wie man es aus Ingmar Bergman Filmen kennt.

Kennen Sie Särö? von Stephan Opitz

Ausflüge & Reisen

Auf so eine Frage antwortet norma-

lerweise derjenige, der sie stellt. Die

selbstgegebene Antwort lautet dann

etwa „Das müssen Sie gesehen haben“

oder „Dann wirds aber Zeit“. Natürlich

ist das Unfug, denn man muss so we-

nig. Aber: Man kann. Man kann z.B. ir-

gendwann nach Ostern, wenn das Wet-

ter ein paar Tage freundlich ist, sich

sein Fahrrad schnappen und mit dem

Zug nach Kiel fahren.

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Essen wie in alten ZeitenDavon ist nicht mehr so viel übrig geblieben, die Häuser sind kleiner, aber immer noch schön. Allerdings unser Etappen-ziel nach der Hälfte der Reise ist geblieben: Särö Värdshus. Und dort wird mittags der Tisch wie in alten Zeiten gedeckt, abends wie in noch älteren Zeiten. Man kann sich aber auch mit einem ff Krabbenbrot (handgepuhlte „Räkor“ aus Kattegat oder Skagerrak, keine TK-Ware!!) ins hoffentlich schon etwas von der Sonne gewärmte Freie verziehen und dazu ein kleines Leichtbier trinken (Lättöl – mit Rücksicht auf die Rückfahrt, das richtige Bier gibt es abends auf der STENA). Und das Gan-ze mit einem Kaffee und hausgemachtem Gebäck beschlie-ßen. Idealer Tag ist übrigens der Donnerstag für das Värdshus – da ist den ganzen Tag auf, aber das Wochenende hat noch nicht begonnen.

Dieser Fahrradtrip ist eine wirklich leichte Übung – rechnen Sie mit Foto-, Döse- oder sonstigen Pausen mit vielleicht fünf Stunden bequemem, nicht überhastetem Fahrradfahren. Da ist das Tourenrad angesagt, wir haben keinen Triathlon zu beste-hen und müssen uns nicht in schwarze Leggins mit rosa Fit-nessstreifen reinpressen. Um 19 Uhr geht die Fähre zurück, es reicht, wenn wir bis spätestens 18.30 Uhr an Bord gehen. Eine andere Küstenwelt hat sich aufgetan – aber die liegt über-haupt nicht weit von Schleswig-Holstein.

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D er Nebel lichtete sich. Die eisige Kälte, die Nun-go noch bei Anbruch des Aufstiegs zittern ließ,

wurde langsam von den ersten Sonnenstrahlen des Ta-ges vertrieben. Der Bergführer vor ihm – barfuß wie er selbst – kaute einen Strang getrocknetes Rinder-fl eisch. Nungo senkte seinen Blick, zu sehr befürch-tete er, dass die Gier und der Hunger ihm ins Gesicht geschrieben standen. „Noch ein paar hundert Me-ter“, rief der Führer ihm zu, „dann sollten wir sie an-treffen.“

Und wirklich – nach einem letzten steilen Anstieg sah Nungo, wie der üppige Farn sich teilte. Ein stattlicher Gorilla, ein Silberrücken, setzte sich langsam auf. Stolz und mächtig wirkte er allein schon durch seine Grö-ße, und trotzdem blickten seine Augen so sanft und friedlich in die Welt. Sein Blick glitt zu einem jungen Affen herüber, der munter durch das Gras tollte. Mit einem lebhaften Sprung trollte er sich zu seiner Mut-ter, schmiegte sich an sie. Das Weibchen nahm sein Junges gelassen auf den Schoß, während sie an einem Zweig kaute. „Was für eine Kindheit“, dachte Nungo, „sorglos und frei.“ Ganz anders als das Leben, das er seiner Fami-lie bieten konnte. Die beiden Jungs froren nachts auf dem nackten Boden der Hütte, seiner Tochter fehl-ten mit vier Jahren bereits zwei Zähne und das Baby weinte viel, weil die Milch seiner hungrigen Mutter dünn und nährstoffarm war. Jetzt stand die Gorillamutter auf und ein weiteres Jun-ges kam zum Vorschein. Fasziniert betrachtete Nun-go seinen wachen, neugierigen Blick. Sein ganzes Le-ben hatte es noch vor sich, war gespannt auf die Welt und ihre Wunder.„Wie ähnlich sie uns Menschen sind“, dachte Nungo. Langsam und vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, die geschmeidigen Bewegungen der Goril-las nachahmend näherte er sich ihnen. Seit fünf Wo-chen nahm er jeden zweiten Tag den anstrengenden Aufstieg auf sich, um die seltenen Tiere an sich zu ge-wöhnen. Allmählich wuchs das Vertrauen zwischen

ihm und der Silberrücken-Familie. Er konnte sich be-reits zu ihnen setzen, manchmal sogar ihr Fell berüh-ren. Diese Momente waren etwas ganz Besonderes für ihn, Lichtblicke in seinem trüben Leben. „Sie sind wie meine Freunde“, dachte er, „fast.“

Heute schien sein Glückstag zu sein – das Weibchen kam von sich aus auf ihn zu, betrachtete ihn mit ru-higen, dunklen Augen. Er streckte seine Hand aus, be-rührte ihr weiches Fell. Sie ließ es geschehen.„Heute ist wirklich mein Glückstag“, sagte er leise zu sich, während seine Hand langsam und unauffällig das dünne Drahtseil aus der Tasche zog. „Du warst so eine gute Mutter“, fl üsterte er dem Weibchen ins Ohr, als er die Schlinge um ihren Hals legte. Wäh-rend er sie fest zuzog, malte er sich bereits aus, was er von dem Schwarzmarktpreis alles für seine Familie würde kaufen können.

Wie Freunde, fastWie Freunde, fastKurzgeschichteKurzgeschichte

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Fru Jürs vertellt

Begegnungsstättevon Birgitt Jürs

„Du“, fragt mien Tante Lisbeth mi an Maandagvörmiddag, „hest du wußt, dat wi hier in Lütttenbeeken een teemlich grote, öffent-liche Begegnungsstätte mit Park-Charakter hebbt?“ „Nee“, anter ick, „vertell! - Du hest so een Glitzern in de Oogen, du kannst de Geschicht sowieso nich för di behoolen.“

Ja, un denn leggt Lisbeth los: „Ick draap mi doch jeden Sünndag mit Elfie. Ick haal eer ut dat Stift af un wi beiden gaht konditern. Güstern weer ick nu rieklich fröh ünnerwegens. De Sünnschien hett mi woll rut lockt. Dor heff ick mi dacht, ick kunn noch een lütten Ümweg över den Karkhoff maaken, gau mol nah de Fa-miliengraffsteed kieken. Dor stunn all uns ehemolige Naversch mit eer Dochter. Stell di vör, de Deern is söß Weeken to Besöök. Denn geiht se wedder trüch na Australien. Glieks op den Haupt-weg bemött mi Fru Langmaak, de fröher bi de Sporkass weer. Dor hebbt wi erstmol över ole Tieden snackt. As wi dor noch so stunnen, keem Hein Petermann dor över to. Du, de hett ja bös Malör mit de Nieren hatt. Is nu aber wedder kregel. Jüst as ick mi ümdreih un wiedergahn will, flitzt de lütte Harm Jensen mit sien Fohrrad an mi vörbi. He lacht un röppt mi to, dat wi uns laater noch seht, in’t Café Oldekopp. He weer dor güstern de Uthilfs-kellner. Op den Gang na dat Graff vun Unkel Hermann draap ick veer Fruunslüüd in Sportklamotten, de mit eer Stöcker dor rümloopt. As ick frag, wat de Karkhoff nu to’n Sportplatz üm-funkschoneert ward, lacht se all veer un vertellt, dat se fröher in’n Stadtwold stöckert sünd, aber hier is dat ja veel schöner. As ick dor noch so stah un denk, dat de Graffsteen bi Unkel Hermann ok bi lütten grön ward, kümmt een Stimm ut dat Gebüsch. De swatt-hoorige Hölpersch vun unsern Tähndokter hett eer Öllerngraff glieks vis a vis. Op den Weg bit nah den Ingang, wo dat na Elfies Stift geiht, sünd mi noch twee ole Schoolfründinnen un de halve Kegelclub bemött. Segg doch mol ehrlich: So een Sünndag op’n Karkhoff – dat is doch de reinste öffentliche Begegnungsstätte. So veel Bekannte dröppst du anners blots op’n Wuchenmarkt.“

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Menschen aus Schleswig-Holstein

Wir lernen uns in tiefster Finsternis kennen. Bei einem Dunkeldinner im

Kieler Hotel Maritim. Giuseppina Dolle leitet den Service. Ich bin Gast und sehe

die Hand vor Augen nicht, geschweige denn, was auf meinem Teller liegt.

Den anderen Gästen geht es nicht besser. Der Geräuschpegel im völlig

abgedunkelten Restaurant ist hoch. Er lässt mich an das ängstliche Pfeifen im

dunklen Wald denken. Doch Giuseppina Dolle und ihre Mitstreiter vom Blinden-

und Sehbehindertenverein Schleswig-Holstein geben uns Halt und Orientierung

in der uns unbekannten Welt. Im Laufe des Abends fängt man langsam an, die

Dinge anders zu betrachten.

I n Deutschland leben rund 200.000 Menschen ohne Sehkraft, in Schles-

wig-Holstein rund 5.000. Eine von ihnen ist Giuseppina Dolle. Durch einen ange-borenen Grünen Star verliert sie in jungen Jahren ihr Augenlicht. Zahlreiche Ope-rationen, die sie über sich ergehen lassen muss, helfen nicht. Nach der Blinden-schule und Abitur studiert sie Sozialpä-dagogik und macht eine Ausbildung zur Hörfunk-Dokumentarin. Aber es zieht sie wieder in die Sozialarbeit. Sie will mit Menschen arbeiten. Doch ABM-Stellen und Honorarverträge wechseln regel-mäßig mit Arbeitslosigkeit. Der Arbeits-markt, wie die Gesellschaft insgesamt, ist auf Blinde nicht eingestellt.Durch den Job ihres Mannes zog es die

gebürtige Einbeckerin mit italienischen Wurzeln vor dreizehn Jahren nach Pin-neberg. Seitdem ist sie in der dortigen Ortsgruppe des Blinden- und Sehbehin-dertenvereins aktiv. Wir treffen uns zum Gespräch in einem Restaurant.

Alltägliche HerausforderungenWie stellt man als Blinder eigentlich fest, ob das Fleisch gar ist? Wie würzt man das Essen, wenn man nicht sieht, wie viel Salz man nimmt? Was für sehende Men-schen eine Selbstverständlichkeit ist, ist für blinde und sehbehinderte Menschen eine echte Herausforderung. „Zum Glück habe ich einen Mann, der sehr gut ko-chen kann“, sagt Frau Dolle mit einem

Schmunzeln in der Stimme. „Aber alle Arten von Pasta mit Soße sind meine Sache“, fügt sie hinzu, „und außerdem bin ich fürs Kuchenbacken zuständig. Ist eben Frauensache.“ Da war schon wie-der das Schmunzeln in ihrer Stimme. Vor dem Einkaufen drückt sich die herz-liche wie beherzte Sozialpädagogin aber gern. Sie spricht offen über alltägliche Beschwernisse und Unsicherheiten. „Ich geh natürlich auch mal mit einer Freun-din oder mit meinem Mann einkaufen,

Frau mit Herz und VerstandGiuseppina Dolle vermittelt eine andere Sicht auf die Dinge von Jens Mecklenburg

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aber es bringt wenig Spaß. Brauche ich doch jemand, der mir das Angebot erklärt und sich Zeit nimmt.“ Wie ein roter Faden zieht sich durch unser Gespräch: Ich will keinem zur Last fallen. Als Blinder muss man sich ständig überwinden, sich in einer für Sehende gebauten Welt zurechtzufinden. Hilfe von Dritten zu erbitten. Wer das nicht kann oder möchte, ist schnell isoliert.Damit es nicht dazu kommt, lässt Giuseppina Dolle Betroffe-ne von ihrem großen Erfahrungsschatz profitieren: „Oft sind es die ganz einfachen Dinge, wie einfach nur Zuhören oder kleine Tipps geben, die helfen können“, sagt sie. Sie kümmert sich vor allem um die Mitglieder der Ortsgruppe und um Neubetrof-fene. Welche Rechte hat man, wer bekommt Blindengeld, wo wird das beantragt, welche Hilfsmittel gibt es das Leben besser zu meistern? Die ehrenamtliche soziale Beratung ist ihr täglich Brot. „Oft ist es so, dass die Leute überhaupt erst mal jemanden zum Reden brauchen. Viele werden ja erst im Alter vollständig blind und fühlen sich von der Situation überfordert. Sie werden abhängig, fühlen sich ausgeliefert.“ Was für ein Schmerz muss es sein, wenn man seine Kinder und Enkelkinder nicht mehr erkennen kann? Die Zusammenkünfte und der Erfahrungsaus-tausch mit anderen Betroffenen können den Schmerz lindern. „Man muss auch keine Angst davor haben, dass einem Mal der Kaffee überläuft. Passiert anderen auch“, berichtet sie. Begriffe wie „gegenseitige Unterstützung“, „Freundschaften“ und „So-lidarität“ benutzt Frau Dolle häufig. Es geht um den Menschen, um ein menschenwürdiges Leben.Viele Blinde leben allein und sind isoliert. Um die Isolation zu durchbrechen, hat sie eine Helferdatei aufgebaut. Aber auch der Vermittlung der besonderen Situation Blinder für Sehende gilt ihr Engagement. Zum Beispiel durch das „Dunkeldinner“. „Na-türlich soll solch ein Abend auch Spaß machen, aber wir wollen damit auch Denkanstöße geben und auf unsere Welt aufmerk-sam machen“, sagt sie. Sie berichtet von Gästen, die meinen, die blinden Servicekräfte hätten Infrarotbrillen auf, sonst könnten sie in der absoluten Dunkelheit ja gar nicht bedienen, oder von Gästen, die Angst haben, die Servicekräfte würden beim Be-zahlen nicht das richtige Wechselgeld zurückgeben. Am besten gefällt ihr bei solchen Veranstaltungen, dass sie sich unbeobach-tet fühlt. Die Verkehrung der Rollen. Sie und ihre Mitstreiter sind die mit „Durchblick“, die Helfer und Unterstützer.Am Ende unserer ersten Begegnung führt sie uns aus dem Dun-kel-Restaurant ins Helle. Mein Kreislauf spielt verrückt. Erst ein großes Glas Wasser und ein starker Brandy an der Bar hel-fen mir wieder auf die Beine. Ich bin in meiner erleuchteten Welt zurück. „Blind verstehen und vertrauen“ bekommen für mich nach den Begegnungen mit ihr ganz neue Bedeutung. Auch lerne ich von Giuseppina Dolle, dass man mit Mut und Tatkraft viel bewegen und gekochte Kartoffeln am Geruch er-kennen kann. ! Blinden- und Sehbehindertenverein

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Die Hanse Wirtschaftsgemeinschaft im Spätmittelalter von Marianne Dwars

Schleswig-Holstein historisch

Wenn in diesem Jahr das Baltikum Länderschwerpunkt des

Schleswig-Holstein Musik Festival ist, dann erinnern wir

uns an eine jahrhundertalte Verbundenheit mit den Län-

dern Litauen, Lettland und Estland zu Zeiten der Hanse.

Rund 200 Städte in Europa waren vom 12. bis zum 17. Jahr-

hundert durch regen Handel miteinander vernetzt.

U nter dem Begriff „Hanse“ hatten sich reisende Kauf-leute im kontinentalen Europa zu einer großen Wirt-schaftsgemeinschaft zusammengeschlossen. Dabei

zeigten sie kein gemeinsames Logo und keine eigene Flagge. Der Markt bestimmte das Geschäft. Das Angebot an Waren in einer Region, die in der anderen fehlten, wurde verhandelt und aus einem ins andere Land geliefert. Das Vertrauen und die Zu-verlässigkeit unter den Hansekaufl euten nahmen bei der Ab-wicklung der Handelsvorgänge zwischen den Städten und Län-dern einen festen Platz ein. So war das Königreich Norwegen im Spätmittelalter auf den Import von Getreide angewiesen. Das konnten die Kornkam-mern Mecklenburg, Pommern und Polen liefern und bekamen ihrerseits – wie ganz Europa – den Stockfi sch aus Norwegen geliefert. Er galt als hochwertiges Nahrungsmittel und wurde besonders zur Fastenzeit geschätzt.

Bernstein, Pelze und BauholzAndererseits befl ügelte der Rohstoffreichtum im östlichen Ost-seegebiet den Handel mit dem Westen. Aus dem Osten kamen Wachs, Holzasche und Bernstein, Pelzwerk, Bauholz, Pech und Teer. Wachs und Bernstein wurden von den „Paternosterma-kern“ (Lübeck) zu Votivgaben und Rosenkränzen verarbeitet, die Holzasche zum Einfärben von schwarzen Stoffen verbraucht.

Haupthandelsrouten der Hanse

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Das Holz für den Schiffs- und Hausbau war auch in Schleswig-Holstein sehr begehrt, nachdem im nordeuropäischen Raum die Wälder abgeholzt worden waren. Und was wurde aus dem Westen geliefert? Es klingt wie ein Märchen. Es waren Stahlwaren, Seidengewebe, Schmuck, Juwe-len und Gewürze. Sie kamen aus dem Ostmittelmeerraum und wurden über Fluss- und Landwege über Norditalien durch das östliche Frankreich nach Nordeuropa gebracht. Nachdem die Hansekaufl eute das Salz aus der Lüneburger Saline nach Scho-nen in den südlichen Öresund lieferten, wurde der Hering zum begehrten Handelsgut in Nordeuropa. Durch das Pökeln war der Fisch haltbar, transport- und handelsfähig.

Alle zwei Jahre ein HansetagDie Mitglieder der hansischen Wirtschaftsgemeinschaft waren sehr unterschiedlich und nicht immer einmütig gestimmt. Bei den Hansetagen, die in der Regel alle zwei Jahre stattfanden, tauschten sie sich aus, um zu gemeinschaftlichen, dauerhaften Beschlüssen zu kommen. Es entstanden in den Ländern Handelskontore, Freihäfen und Handelszentren von europäischem Rang, in denen nicht zu-letzt auch von den Hansekaufl euten Wirtschaftspolitik gemacht wurde. Als die vier bedeutendsten Handelskontore werden der Stalhof in London, die Deutsche Brücke im norwegischen Ber-gen, das Hansehaus in Brügge/Antwerpen und der Petershof in Nowgorod genannt. Nowgorod wurde zum „Brunnquell des hansischen Wohlstandes“. Durch einen bedeutenden Pelz-markt entstanden Handelsbeziehungen bis ins Kaspische und Schwarze Meer. Das Fernhandelsnetz befl ügelte das Geschäft bis hin nach Brügge.

Weltoffen, zuverlässig, steif und reserviertDas Geschäft als Hansekaufmann setzte eine gute Allgemeinbil-dung voraus. Er musste lesen und schreiben können und welt-offen sein. Wenn er es in der hansischen Handelsorganisation zu etwas gebracht hatte, dann wurde er Principal (Firmenchef ) und entsandte seine „Faktoren“ von Ost nach West und von Nord nach Süd. Obwohl der letzte Hansetag 1669 abgehalten wurde, hat der Hanseat bis heute sein Etikett: Er ist weltoffen, urban, nüchtern und zuverlässig, aristokratisch, reserviert und steif. Die Städte Hamburg, Bremen und Lübeck nennen sich erst seit dem 19. Jahrhundert Hansestädte. Sie führen in ihrem Wappen die Far-ben rot-weiß. Der Begriff „Hanse“ hebt heute das Ansehen, es lässt sich gut damit werben. Hanse ist ein Gütesiegel und fi n-det sich in Namen von Plätzen, Straßen und Bauten. Außerdem erinnert das H im Kraftfahrzeugkennzeichen der Städte an eine ruhmreiche Vergangenheit.

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Rätselhaftes

Sudoku trainiert die Denkleistung und die logischen Fä-higkeiten. Durch das Spiel wird das Gedächtnis verbes-sert und die Übersicht geschärft. Einige Studien emp-fehlen daher das Spielen von Sudoku zu einer täglichen Angewohnheit zu machen.

Finden Sie heraus, was Sudoku so faszinierend macht.

Füllen Sie das Sudoku Rastergitter so aus, dass in allen Feldern eine Ziffer (1-9) steht. Das Puzzle muss so vervollständigt werden, dass • in jeder Zeile • in jeder Spalte • in jedem der neun Blöckejede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.

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Opitz Spitzen

S o zwei Literchen pro Tag sind nicht schlecht. Die sollten durch die Peristaltik fließen, damit es uns gut geht. Eine

medizinische Einsicht, die irrigerweise die Leute dazu bewegt, die Sache mit den 2 Litern so wörtlich zu nehmen, dass sie 1:1 reine Wassermengen zu sich nehmen, anstelle damit zu rechnen, dass auch der beliebte Karottensnack zwischendurch oder Cola und Bier als Getränke, welche eher reduziert dem Ziel einer ge-sunden Ernährung dienen, reichlich Wasser enthalten. Das führt zu der ästhetisch bedenklichen Tatsache, dass vorzugsweise noch etwas jüngere (d.h. bis zum Alter von 50 Jahren) Menschen in einem häufig öffentlich zwangsweise besehbaren Wasserdauer-nuckeln an Plastikflaschen mit Radfahrersaugverschlüssen begrif-fen sind. Anstelle einen kleinen Silberbecher mit sich zu führen und aus dem nächstgelegenen Wasserhahn einen Trank zu zap-fen bzw. im Freien aus der nächstgelegenen Quelle mit dem Hut Wasser zu schöpfen – das hätte Stil.

Wirte wie Lebensmittelhandel haben das seit langem erkannt. Deswegen ist Wasser blödsinnig teuer und wird außerdem durch ganz Europa gekarrt. Ein ganz normales Wasser aus den Vogesen in der 1,5 Literflasche knapp 2,- Euro im Einzelhandel kosten zu lassen, ist ein starkes Stück. Das in Norddeutschland, einer Ge-gend mit nahezu grenzenlosem Wasservorkommen bester Qua-lität, zu sich zu nehmen, ist eine kenntnisfreie Blödmannübung. Und wer auf Italienwasser aus Sankt Pellegrin aus noch idiotische-ren Imagegründen angewiesen ist, der muss noch mehr berappen.

Am übelsten ist die Abgreife in den Wirtschaften. Als erstes wäre ein Gesetz zu erlassen, das den Ausschank von 0,2 ltr. Reagenz-röhrchen mit Wasser verbietet (das erlebte ich neulich wieder mal leider in einer meiner absoluten Lieblingswirtschaften, di-rekt an der Schlei bei Schleswig gelegen, der Koch und Gastwirt sei ansonsten in höchsten Tönen gepriesen). Denn wenn Sie Ih-ren Wasserbedarf damit stillen müssten und das in einer allen-falls mäßigen Kneipe tun, haben Sie so ca. 25,- Euro vertan. Nur mal als Vergleich: Würden Sie nicht aufschreien, wenn Sie für die ca. zehn Klobesuche pro Tag eine ähnliche Summe bezah-len müssten? Na also.

Eine weitere Wassermaßnahme wäre, dass alle Wirte, die einem beim Hinsetzen eine freundliche, große Karaffe kaltes, nicht eis-kaltes Wasser hinstellen (ohne Bölkanteile und mindestens 0,5 für eine Person), ohne dafür viel extra Geld zu nehmen (Tisch-gebühr 1,- Euro, so wie die italienische coperta), öffentlich be-

lohnt werden, z.B. durch Aufnahme in ein Wirtewasserverzeich-nis, zu bearbeiten vom jeweiligen Landkreis (das Personal dazu soll unter Hinwegnahme von 50% der Bauvorschriften von der Bauverwaltung abgezogen werden).

Zur Wasserfrage passt, dass inzwischen die Wasserversorgung Gefahr läuft, in die Hände der Privatwirtschaft zu gelangen. Die Privatwirtschaft handelt, so kann man das volkswirtschaftlich halbwegs korrekt beschreiben, mit sog. knappen Gütern. Was-ser gehört hierzulande nicht dazu. In allen Regionen Deutsch-lands gibt es sehr reichlich gutes bis sehr gutes Wasser. Und des-wegen gehört die Wasserversorgung in öffentliche Hände – die können ja auch sich anstrengen, vernünftig zu wirtschaften und keine aufgeblähten Wasserversorgungsbetriebe zu unterhalten, sondern eine gute, effiziente kommunale Wasserinfrastruktur – dafür gibt es viele gute Beispiele. Aber zurück zum Trinken: Man muss vor allem nicht Wasser 1.000 km durch Europa an Orte kar-ren, wo es viel und gutes Wasser gibt.

Wasservon Stephan Opitz

Irgendwann in grauester Evolutionsvorzeit sind wir aus dem Wasser gekrochen. Vielleicht war das ein Fehler, vielleicht

leben Seehunde lustiger als wir Menschen, aber da es nun einmal geschehen ist, steht eine Sache unerschütterlich fest:

Wir brauchen Wasser auch an Land.

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Page 57: Lebensart | Neumuenster | April 2013

ÖffnungszeitenMo - Di & Do - Fr 9.30 - 18.00 Uhr • Mi 9.00 - 18.00 Uhr & Sa 9.00 - 13.00 Uhr

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Bestatter zu sein, das heißt für Geor-ge Spoida und seine neun Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter zugleich, mit vollem Engagement Lebensberater für Menschen in Krisensituationen zu sein. Deshalb steht bei Spoida Bestattungen auch der einzelne Mensch vollkom-men im Mittelpunkt. In sehr persön-licher Zuwendung wird den Trauern-den Zeit und Raum für ihre Gefühle geben, um mit ihrem Verlust umzuge-hen und wieder Hoffnung zu schöpfen. Dazu stehen den Hinterbliebenen bei Spoida Bestattungen atmosphärisch viel Ruhe und Behaglichkeit ausstrahlende Räumlichkeiten zur Verfügung, in die sie sich mit den erfahrenen Bestattern zum gemeinsamen Gespräch zurück-ziehen können. Mit einem hohen Maß an Sensibilität und großer menschlicher Wärme werden hier die Vorbereitungen für die Bestattung getroffen.

Im Portrait

Beraten, Betreuen und Begleiten

Gleich neben dem Bestattungshaus von Spo-ida Bestattungen kann man mit der Trauerge-sellschaft im „Alten Gewerkschaftshaus“ mit bis zu 40 Personen zu einer Kaffeetafel zusammen-kommen. Bei diesem traditionellen Treffen nach einer Bestattung werden in der Regel Erinne-rungen ausgetauscht und gemeinsame Erlebnisse geschildert. So ist man mit seiner Trauer nicht al-lein, sondern fi ndet Trost in einem größeren Kreis und fühlt sich miteinander verbunden. Dieses ge-meinschaftliche Beisamensein hilft, den Verlust zu verarbeiten.

Bestatter zu sein, das heißt für Geor-ge Spoida und seine neun Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter zugleich, mit vollem Engagement Lebensberater für Menschen in Krisensituationen zu sein. Deshalb steht bei Spoida Bestattungen auch der einzelne Mensch vollkom-men im Mittelpunkt. In sehr persön-licher Zuwendung wird den Trauern-den Zeit und Raum für ihre Gefühle geben, um mit ihrem Verlust umzuge-hen und wieder Hoffnung zu schöpfen. Dazu stehen den Hinterbliebenen bei Spoida Bestattungen atmosphärisch viel Ruhe und Behaglichkeit ausstrahlende Räumlichkeiten zur Verfügung, in die

Beraten, Betreuen und Begleiten

58 l e b e n s a r t 04|2013

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Page 59: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Spoida Bestattungen bietet bei allen Be-langen rund um die Bestattung nicht nur im eigentlichen Trauerfall mit anschlie-ßender Begleitung und Betreuung Unter-stützung an, sondern auch schon bei der Bestattungsvorsorge. Denn durch eine individuell genau passende Bestattungs-vorsorge sowie eine entsprechende Trau-erfallabsicherung kann man rechtzeitig

die eigenen Wünsche regeln und fi nanzi-ell absichern. Zugleich stellt sie für einen selbst auch eine große Beruhigung dar, weil man die Angehörigen im späteren Trauerfall sehr entlastet. Das kompeten-te Spoida Bestattungsteam berät Sie gern einfühlsam hinsichtlich der Möglichkei-ten der Trauerfallabsicherung.

Als zukunftsorientiertes Unternehmen kommt Spoida Bestattungen auch seiner Verantwortung gegenüber den nachfol-genden Generationen nach. Auch hier zeigt sich die Philosophie von George Spoida und seinem Team: Der Mensch steht im Mittelpunkt. So wird umwelt-bewusst mit natürlichen Ressourcen umgegangen. Eine Photovoltaikanlage sorgt für die Stromzufuhr, Regenwasser wird aufgefangen und genutzt, die Lie-feranten und Produkte mit großer Sorg-falt ausgewählt sowie eine ökologische Bestattungsleistung mit unbehandelten Naturprodukten angeboten.

! Spoida BestattungenSchiffbrückenplatz 4, RendsburgTel. 0 43 31 / 2 22 85www.spoida.net

Spoida Bestattungen bietet bei allen Be-langen rund um die Bestattung nicht nur im eigentlichen Trauerfall mit anschlie-

Für die Abschiednahme von der verstorbenen Person bie-

tet Spoida Bestattungen der Trauergesellschaft die hauseige-

ne, sehr pietätsvolle, neue Trauerhalle an. Sie ist hell gestaltet, sehr ruhig aus-gelegt und wird allen Ansprüchen ei-ner christlichen, kirchlichen oder welt-lichen Trauerfeier, ob im kleinen Kreis oder mit bis zu 100 Personen, gerecht.

Sie verfügt darüber hinaus über eine be-sondere, moderne Akustik, die verschie-dene musikalische Möglichkeiten von Orgel- bis zu CD-Musik bietet. Auch hier stehen, wie bei der gesamten Bestat-tung, die jeweils individuellen Wünsche der Hinterbliebenen ganz im Zentrum. Ihre Erfüllung und Umsetzung ist das Ziel von Spoida Bestattungen.

04|2013 l e b e n s a r t 59

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Page 60: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Die Eröffnung des Länderschwerpunkts Baltikum fi ndet am 13. Juli (K 19) im Kieler Schloss statt. Die drei Ministerpräsidenten aus Litauen, Estland und Lettland werden anwesend

sein, wenn Kristjan Järvi den Taktstock hebt. Das Baltic Youth Philharmonic, das sich aus den begabtesten Studenten der Ostseeanrainerstaaten zusammensetzt, spielt neben Strauss und Brahms den fetzigen ersten Satz aus Imants Kalnins Sinfonie Nr. 4, der Rocksymphonie.

Benefizkonzert, Sängerfest und SalsaIn Neumünster in der Holstenhalle werden am 3. August (K59) unter der Leitung von Eric Whitacre neben zwei Chören aus Estland der Festivalchor und 250 ausge-

wählte Sängerinnen und Sänger aus Norddeutschland und das gesamte Publikum beteiligt sein. Wohl das größte Sängerfest vereinte 1990 die Bewohner der drei bal-tischen Staaten, als sich eine Menschenkette von Vilnus über Riga nach Tallin zur

„Singenden Revolution“ verband.

Glanzvolle Konzerte und namhafte Interpreten werden den Musiksommer bereichern. Festival-Intendant Rolf

Beck ist es gelungen, die Wiener Philharmo-niker im Programm zu haben. Das hat zum 10. September (K 112) in der Lübecker Mu-

sikhalle geklappt. Unter Leitung des „Dirigen-tenstars“ Lorin Maazel wird unter anderem Becks langjähriger Freund Martin Grubinger (Schlagzeug) in einem Konzert von Friedrich Cerha brillieren.

Ganz anders wird der Perkussionist Grubinger am 12. Juli (K 15) in der Holstenhalle Neumünster mit dem Caribbean Showdown, begleitet vom Percussive Planet Ensemble, die Zuhörer in eine andere Klangwelt entführen. Südame-

rikanische Rhythmen und Werke des Salsa-Komponis-ten Michel Camillo könnten die Halle zum Beben bringen.

Am 9. August (K 72) fi ndet ein Benefi zkonzert des Bundes-präsidenten zu Gunsten der musikalischen Bildung von Kin-

dern in der Lübecker Kongress- und Stadthalle statt. Mit der Ein-trittskarte nehmen die Konzertgäste an einem Empfang mit Joachim

Gauck und dem Ministerpräsidenten des Landes, Torsten Albig, teil.

Drei Länder im Einklangvon Marianne Dwars

Die Eröffnung des Länderschwerpunkts Baltikum fi ndet am 13. Juli (K 19) im Kieler Schloss statt. Die drei Ministerpräsidenten aus Litauen, Estland und Lettland werden anwesend

sein, wenn Kristjan Järvi den Taktstock hebt. Das Baltic Youth Philharmonic, das sich aus den begabtesten Studenten der Ostseeanrainerstaaten zusammensetzt, spielt neben Strauss und Brahms den fetzigen ersten Satz aus Imants Kalnins Sinfonie Nr. 4, der Rocksymphonie.

Benefizkonzert, Sängerfest und SalsaIn Neumünster in der Holstenhalle werden am 3. August (K59) unter der Leitung von Eric Whitacre neben zwei Chören aus Estland der Festivalchor und 250 ausge-

wählte Sängerinnen und Sänger aus Norddeutschland und das gesamte Publikum beteiligt sein. Wohl das größte Sängerfest vereinte 1990 die Bewohner der drei bal-tischen Staaten, als sich eine Menschenkette von Vilnus über Riga nach Tallin zur

„Singenden Revolution“ verband.

Glanzvolle Konzerte und namhafte Interpreten werden den Musiksommer bereichern. Festival-Intendant Rolf

Beck ist es gelungen, die Wiener Philharmo-niker im Programm zu haben. Das hat zum 10. September (K 112) in der Lübecker Mu-

sikhalle geklappt. Unter Leitung des „Dirigen-tenstars“ Lorin Maazel wird unter anderem Becks langjähriger Freund Martin Grubinger (Schlagzeug) in einem Konzert von Friedrich Cerha brillieren.

Ganz anders wird der Perkussionist Grubinger am 12. Juli (K 15) in der Holstenhalle Neumünster mit dem Caribbean Showdown, begleitet vom Percussive Planet Ensemble, die Zuhörer in eine andere Klangwelt entführen. Südame-

rikanische Rhythmen und Werke des Salsa-Komponis-ten Michel Camillo könnten die Halle zum Beben bringen.

Am 9. August (K 72) fi ndet ein Benefi zkonzert des Bundes-präsidenten zu Gunsten der musikalischen Bildung von Kin-

dern in der Lübecker Kongress- und Stadthalle statt. Mit der Ein-trittskarte nehmen die Konzertgäste an einem Empfang mit Joachim

Gauck und dem Ministerpräsidenten des Landes, Torsten Albig, teil.

Drei Länder im EinklangDrei Länder im Einklangvon Marianne DwarsDrei Länder im Einklangvon Marianne DwarsDrei Länder im Einklang

! Kartenvorverkauf: schriftlich unter [email protected] ab sofort. Ab 8. April in den bekannten Vorverkaufsstellen und Kartentelefon 04 31 / 23 70 70.

Bewegend baltisch – unter diesem Motto vereint das 28.

Schleswig-Holstein Musik Festival vom 6. Juli bis 25. August

als Länderschwerpunkt die Staaten Estland, Lettland und

Litauen. Flächendeckend fi nden in diesem Jahr 118 Konzerte

und drei Musikfeste auf dem Lande statt.

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04|2013 l e b e n s a r t 61

kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen

Das neue Ausstellungsjahr beginnt gleich mit einer starken Schau in der Herbert Gerisch-Stiftung. Schon beim Gang zum Eingang der wunderschönen Jugendstil-villa wird man von einer Plakatwand mit einem großen Wandgemälde emp-fangen: Alive Inside. Solche Schilder sind in Amerika dort zu sehen, wo Menschen sich und ihre Häuser vor Naturkatastro-phen wie Hurrikans verbarrikadiert ha-ben. Es ist nicht die einzige Reminiszenz des Berliner Künstlers Markus Willeke (geb. 1971) an die Neue Welt. Auch sein

! Herbert Gerisch-StiftungBrachenfelder Str. 69, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 55 51 20www.gerisch-stiftung.deGeöffnet: Mi-Fr 11-18 Uhr, Sa+So 11-19 und nach Vereinbarung 14.4., 12 Uhr: Führung zur Ausstellung

Das süße Jenseits – Susanne Kutter und Markus Willeke Herbert Gerisch-Stiftung Neumünster, bis 5. Mai

großformatiges Bild „School Bus“ zeigt selbigen in einer uramerikanischen, von Gelb-, Braun- und Ockertönen domi-nierten Landschaft. In einem kleinen Kabinett wiederum hängt ein ebenfalls großformatiges Bild von ihm, auf dem ein heller Falter oben rechts in der Ecke die schwarze Fläche durchbricht – eine ma-gische Ausstrahlung gewinnt das Motiv in dem engen Raum. Susanne Kutter wiederum lässt die Be-sucher der Gerisch-Stiftung in der gro-ßen Eingangshalle der Villa auf einen nur wenige Zentimeter über dem Fuß-boden hängenden Kronleuchter treffen – ein verstörender und zugleich betörender Anblick, dieser „letzte Tanz“. Und auch in ihren Videoarbeiten, die man sich un-bedingt in ganzer Länge ansehen sollte, was ohnedies nicht schwer fällt, denn sie üben eine staunenswerte Faszination aus, gelingen ihr auf wundersame Weise herr-liche Störungen der Idylle von Wohnräu-men. So wird in „Die Zuckerdose“ nach

und nach ein Fünfziger Jahre-Interieur samt Schrank, Sofa, Sessel sowie Tisch mit Kaffeegeschirr allmählich durch heran-rückende Wände zusammenpresst. Und in Flooded Home geht gleich die gesam-te Einrichtung nach und nach im Was-ser unter, um später geradezu meditativ durch das gefl utete Zimmer zu schwe-ben. Dieses sind nur einige Beispiele ei-ner faszinierenden Ausstellung, in der es noch so viel mehr zu entdecken gibt. „Das süße Jenseits“, hier zeigt es uns das sym-pathische Berliner Künstlerpaar auf sehr eindringliche Weise. Womit die Ausein-andersetzung in der Gerisch-Stiftung mit dem Idyllischen eine weitere spannende Fortsetzung gefunden hat. (hb)

Susanne Kutter: Still aus dem Video „Flooded Home“ (2003)

Page 62: Lebensart | Neumuenster | April 2013

62 l e b e n s a r t 04|2013

Aktuelle Ausstellungen

Ilse Häfner-Mode – Bilder im Lebens- und Liebesreigen Jüdisches Museum Rendsburg, bis 26. Mai

In dieser Schau mit gut 100 Werken (Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Stickereien) von zumeist privaten Leihge-bern gilt es, das Werk einer bemerkenswerten, in Vergessen-heit geratenen Künstlerin wieder zu entdecken. Vornehmlich Menschen sind es, die Ilse Häfner-Mode (1902-1973) auf ihren Bildern abgebildet hat – bevorzugt in erdigen Farbtönen. Beson-

ders stark sind neben den atmosphärisch dichten und eindrucks-vollen Porträts vor allem die großen farbintensiven Gemälde, in denen Innen- und Außenwelt unmittelbar aufeinandertref-fen. Hier zeigt Häfner-Mode einen imponierenden Facetten-reichtum. Einen weiteren Höhepunkt der Ausstellung stellen die etwa 30 gezeigten Arbeiten des Sohnes von Ilse Häfner-Mo-de dar. Thomas Häfner (1928-1985) war ein fantastischer Rea-list und Mitglied der Gruppe Junge Realisten. Seine ins Surre-ale weisenden Bilder sind eine echte Herausforderung für den Betrachter. Man sollte sich Zeit für die Werke beider Häfners nehmen, denn auf diesen gibt es sehr viel zu entdecken. Mut-ter und Sohn, in dieser gelungenen Schau werden die so gegen-sätzlichen künstlerischen Positionen auf eine sehenswerte Wei-se zusammengebracht. (hb)

! Jüdisches Museum Rendsburg und Dr.-Bamberger-HausPrinzessinstr. 7-8, Rendsburg, Tel. 0 43 31 / 2 52 62, www.jmrd.de Geöffnet: Di-So 12-17 Uhr + nach Vereinbarung Zur Ausstellung gibt es einen schönen Begleitband (15,- Euro).

Janusch & Co

kunst verstehenKunstbücher vorgeste l l t von He iko Buhr

Er ist die große Ausnahmeerscheinung der Rock-/Pop-Mu-sik. Immer wieder hat er sich vollkommen neu erfunden, wes-halb er auch vollkommen zu Recht als Chamäleon bezeich-net wird: David Bowie. Musikgeschichte hat er geschrieben, ob als Major Tom, Ziggy Stardust, White Duke oder Pierrot. Mit dem Song "Heroes" und dem Album "Scary Monsters ..."

hat er zwei unübertreffliche Meis-terwerke geschaffen. Bowie, das ist eine Legende, die außer musi-kalisch auch immer wieder schau-spielerisch für Furore sorgte, etwa als Andy Warhol. In seinem Buch mit beeindruckendem Bildmateri-al, das zugleich die Geschichte der Musik-Fotografie zeigt, und vor-züglichen Texten hat Paolo Hewitt die beispiellose Karriere Bowies mit allen Aufs und Abs hervorra-gend dargestellt. Das Vorwort von Robert Elms und eine ausführli-

che, höchstinformative Diskogra-phie machen Bowie – Retrospek-tive zu einem Kleinod. Wer mehr dem Chanson anhängt, dem seien die Memoiren der nach Edith Piaf wohl bedeutendsten Sän-gerin unseres Nachbarn ans Herz gelegt. Gefühlsbetont und ohne Bitterkeit beschreibt Juliette Gré-co ihr facettenreiches, wechselvol-les und zugleich spannendes Leben, das mehr Tiefen aufzuweisen hat, als man gemeinhin glauben mag, wenn man die vor kindlicher Ener-gie übersprudelnde Grande Dame im Interview oder auf der Bühne in einer ihrer mitreißenden Shows sieht. Eine große, unnachahmliche Künstlerin gewährt den Lesern hier tiefen Einblick in ihre Seele.

Der White Duke und die Chansonnette

Paolo Hewitt: Bowie - Retro-spektive, Edel Books Hamburg 2012, 288 S. mit über 200 Abb., 29,95 Euro

Juliette Gréco: So bin ich eben. Erinnerungen einer Unbezähm-baren. Edition Elke Heidenreich bei C. Bertelsmann 2012, 240 S. mit zahlr. Abb., 19,99 Euro

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Giacometti. Die Spielfelder Hamburger Kunsthalle, bis 19. Mai

Alberto Giacometti (1901-1966) gehört zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Neben einer Schau im Bucerius Kunst Forum (Alberto Giacometti. Begegnungen, bis 20. Mai) ist dieses eine von zwei Ausstellungen, die sein Werk umfang-reich von den Anfängen bis zu seinem Tod präsentieren. In der

Hamburger Kunsthalle werden insgesamt über 200, zum Teil bislang unbekannte Werke, darunter über 40 teils überlebens-große Skulpturen sowie Ölgemälde, Zeichnungen und Pho-tographien aus über 40 Schaffensjahren, gezeigt. So kann man hier von den surrealistischen Frühwerken ausgehend deren Aus-wirkung auf das weltbekannte Nachkriegswerk mit den geläng-ten, dünnen Skulpturen sehen, die man gemeinhin mit Alberto Giacometti verbindet. Ein zentraler Aspekt, den die Ausstel-lung ebenfalls eingehend beleuchtet, ist die Bedeutung des ei-genen Ateliers als Rückzugs- und Schaffensort für Giacometti, der sein Atelier auch selbst in seiner Kunst immer wieder reflek-tierend abgebildet hat. Höhepunkt der Schau ist sicherlich der Raum, in dem der gut 1,90 hohe Meter „Schreitende Mann“ von 1960 sowie der „Große Kopf“ und die fast drei Meter hohe Meter „Große Stehende II“ (beide ebenfalls von 1960) gezeigt werden. (hb)

La Clairière (Die Waldlichtung), 1950. © Succession Alberto Giacometti (Fondation Alberto et Annette Giacometti, Paris + ADAGP, Paris) Photo: Kunsthaus Zürich.

! Hamburger KunsthalleGlockengießerwall, Hamburg Tel. 040 / 4 28 13 12 04 www.hamburger-kunsthalle.de Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr

Maler des Nordens Galerie RIECK, Kiel, 6. und 7. April

Zum dritten Mal stellt die Galerie RIECK die „Maler des Nordens“ in der Villa 78/Hermann Ehlers Stiftung in Kiel aus. Die zwei-tägige Ausstellung zeigt ausgesuchte skandinavische Kunst namhafter Künstler

und Künstlergruppen aus der Zeit zwischen 1800 und 1950. Zu sehen sind Werke der romantischen „Goldenen Zeit“, der dänischen Marinemalerei, der Impressionisten und natürlich der berühmten Skagen Maler. Dabei gibt es von typischen Strand-szenen über lichte Landschaftsbilder bis zu schönen Personen-szenen viele interessante Gemälde zu entdecken: eine wunder-bare Zeitreise durch die klassische Kunst Skandinaviens.

! RIECK – Skandinavische Malerei (im Hause marktrausch), Klosterkirchhof 10-12, Kiel Tel. 04 31 / 9 86 59 77, www.galerie-rieck.de Ausstellungsort: Villa 78/Hermann Ehlers Stiftung, Niemannsweg 78, Kiel

Vilhelm Arnesen (1865-1948) – „Segler im Sund“ (um 1890)

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64 l e b e n s a r t 04|2013

April 2013April 2013TERMINE | HIGHLIGHTS

1.4. Montag

MUSIK09.30 Musica Sacra; St. Nikolai (FL)11.00 Osterblues m. Schroeter &

Breitfelder; Tivoli (Aukrug)18.00 Meisterkonzert;

Kirchlein am Meer (Schobüll)19.00 Solly;

Alte Meierei am See (Postfeld)20.00 Ken Stringfellow supp. Backing

Band; Prinz Willy (KI)20.30 Statt-Quartett im Statt-Café;

KulturForum (KI) THEATER18.00 La Traviata; Opernhaus (KI) DIES & DAS08.00 Oster- CD/Schallplatten/Film/DVD/

Blu-ray Disc Börse; Restaurant Holstenhalle (NMS)

10.00 Holsteiner Frühlingsmarkt; Gut Steinwehr (Bovenau)

10.00 Osterbrunch; Felder Seegarten (Felde)

11.30 Alles neu!, Führung; Kunsthalle (KI)

16.00 ars viva-Preis 2012/13, Führung; Kunsthalle (KI)

2.4. Dienstag

MUSIK18.30 Justin Bieber; O2 World (HH)20.00 The Ten Tenors;

Deutsches Haus (FL)20.00 Sarsaparilla; Prinz Willy (KI) THEATER19.30 Aufstieg und Fall der Stadt

Mahagonny; StadtTheater (FL)

DIES & DAS09.30 Frühstück im Café;

Holzland Jacobsen (Marne)18.30 Autoren-Treff;

Stadtteilhaus, Neustadt 12 (FL)20.00 Skat-Abend; Hansa48 (KI)20.30 Offen Bühne; Speicher (HUS)22.00 Der Idiot, Lesung;

Foyer Opernhaus (KI)

3.4. Mittwoch

MUSIK17.00 Halbe Stunde -

Trompete und Orgel; Nikolai-Kirche, Alter Markt (KI)

19.00 Thunder Steep; Räucherei (KI)19.30 Robert Carl Blank;

Carls Showpalast (ECK)20.00 Axel Riemann -

Die Liebe und das Mädchen, Liederabend; KulturForum (KI)

20.00 Binoculers supp. Michael Feuerstack; Hansa48 (KI)

20.00 Pounds of Bones; Prinz Willy (KI) THEATER19.30 Beate U. – Aus einem

Frauenleben in Schleswig-Hol-stein; StadtTheater (FL)

20.00 Schleswiger Speeldeel – De hillige Grootmudder; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

DIES & DAS15.00 Café Klönstuv;

Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)18.00 ars viva-Preis 2012/13,

Führung; Kunsthalle (KI)19.30 Heinrich Dieter Neumann –

Die Narben der Hölle, Lesung; Saal im Haus Pniel der Diako, Duburger Str. 81 (FL)

21.00 Pink Floyd – The Wall; Mediendom (KI-D’dorf)

4.4. Donnerstag

MUSIK20.00 Cécile Verny Quartet;

KulturForum (KI)20.00 Solaris; Prinz Willy (KI) THEATER20.00 Vor der Tür / Auf dem Wasser

tanzen - Ballett Opernhaus (KI)

Die Liebe und die Mädchen4.4., 20 UhrHansa48, KielKarten: 04 31 / 56 46 57Julia Ribbeck, Christiane Schulz und David Wagner nähern sich zum zweiten Mal einem schier unerschöpfl ichen Sujet. Setzen ein Gefühl in Szene, das traumhafter und zugleich schmerzlicher nicht sein könnte. Sie summen und singen, plaudern und plärren, jauchzen und jubilieren, zanken und zärteln.

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Page 65: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 65

20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI)

20.00 Die Liebe und die Mädchen, kabarettistischer Liederabend; Hansa48 (KI)

20.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)

DIES & DAS18.00 Uwe Michelsen, Führung;

Museumsberg (FL)19.00 NSU: (Keine) Spuren in den

Norden?; Speicher (HUS)20.00 Tango Argentino; Volksbad (FL)

5.4. Freitag

MUSIK19.00 Gesangsensemble Legende;

Kirche /Ulsnis)20.00 The Musical Box –

The Lamb Lies Down On Broad-way; Sparkassen Arena (KI)

20.00 Radio Dead Ones, Arrested Denial & Gaarden Babies; Räucherei (KI)

20.00 Henry Bliss; Prinz Willy (KI)20.00 Merlot; Café Feuerherz,

Stoschstr. 22 (KI-Gaarden)20.30 J.W. Jones;

Savoy Kino (Bordesholm)21.00 Völkerball; Campushalle (FL)21.00 Bryan Adams Tribute;

Roxy Concerts (FL)21.00 R.a.m.r.o.c.k;

Carls Showpalast (ECK) THEATER19.30 Die tote Stadt, Premiere;

Theater Lübeck (HL)20.00 Schleswiger Speeldeel –

De hillige Grootmudder; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

20.00 HEIMAThafen: Illusionen. Alexandra; Speicher (HUS)

20.00 Agrippina; Opernhaus (KI)20.00 Familienbande. Ein Musikalischer

Abend unter Verwandten; Schauspielhaus (KI)

20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI)

20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte; Theater Die Komödianten (KI)

20.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)

20.00 Jutta Lindner – Turne bis zur Urne; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort)

21.00 Matthias Brodowy – Kabarett; Lutterbeker (Lutterbek)

FAMILIE18.00 Pit und Paula –

Frisch versalzen, Premiere; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS19.30 Sabine Kaack – plattdeutsche

Lesung; Speicher (Wanderup)21.00 Pink Floyd – Dark Side of the

Moon; Mediendom (KI-D’dorf)23.00 Semester Opening Party;

Halle400 (KI)

6.4. Samstag

MUSIK19.30 La historia del Tango;

Carls Showpalast (ECK)20.00 Ratatöska & Get The Last Clap;

Speicher (HUS)20.00 Marcus Mendonca &

Farofa pra dois; Prinz Willy (KI)20.00 Johannes Oerding; MuK (HL)20.30 Seven Strings – Lady sings im

Statt-Café; KulturForum (KI)20.30 The Loodies supp. Twin;

Hansa48 (KI)21.00 Letzte Instanz supp.

Lost Area; Pumpe (KI)21.00 Wildes Holz – Freiheit für die

Blockfl öte; Lutterbeker (Lutterbek)21.00 Venus On Strings; Café Coma (SE)21.00 Finn-Bo Lorenzen;

Lütt Matten (Garding)

Sabine Kaack5.4., 19.30 UhrSpeicher WanderupKantige Menschen, herrliche Landschaften und eine liebenswerte Sprache prägen unser Land zwischen den Meeren. Över´t Land in Schleswig-Holstein kom-biniert diese Merkmale zu einer Landpartie für Auge und Ohr. Die Schauspielerin Sabine Kaack liest aus einundzwanzig landestypischen Erzählungen und Gedichten op Platt. Osterfl ohmarkt

Termin: 31.03.13 - 01.04.13Halle: Außengelände Holstenhallen Neumünster dreht auf!Termin: 13.04.13Halle: Festsaal der Stadthalle

RinderauktionTermin: 18.04.13Halle: Stallanlagen + Auktionshalle

Zauber der TravestieTermin: 20.04.13Halle: Festsaal der Stadthalle

FlohmarktTermin: 21.04.13Halle: Außengelände Holstenhallen Jazzkonzert – Die NDR Big Band mit Stefan Gwildis und der Big Band der IGS BrachenfeldTermin: 26.04.13Halle: Festsaal der Stadthalle

NordPferdmit Abendshow GHOST – Das vergessene LachenTermin: 26.04.13 - 28.04.13Halle: Holstenhallen 1 - 5

Tanz in den MaiTermin: 30.04.13Halle: Holstenhallen 3 + 4

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Page 66: Lebensart | Neumuenster | April 2013

66 l e b e n s a r t 04|2013

THEATER18.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig;

Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)19.30 Aufstieg und Fall der Stadt

Mahagonny; StadtTheater (FL)19.30 HEIMAThafen: Illusionen. Alexand-

ra; Foyer StadtTheater (RD)19.30 Beim Friseur – Musical;

Stadthalle (ECK)19.30 Das Land des Lächelns;

Theater Lübeck (HL)20.00 The Black Raider; Opernhaus (KI)20.00 Der nackte Wahnsinn;

Schauspielhaus (KI)20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v.

Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI)

20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte; Theater Die Komödianten (KI)

20.30 Auftauchen. Traumstadt Kiel, Pre-miere; Studio Schauspielhaus (KI)

FAMILIE14.00 Bernstein schleifen für Kinder;

Schifffahrtsmuseum (FL)16.00 PuppenTheater Krimmelmokel –

Flieg Egbert, fl ieg!; Deutsches Haus (FL)

20.00 Schlafen Fische?; Theater im Werftpark (KI)

20.00 Thalamus-Theater – Jeder rettet einen Afrikaner; Gemeindezentrum Kirchengemein-de Heiligengeist (KI-Holtenau)

DIES & DAS09.00 Hallenfl ohmarkt; Hafen (HUS)11.00 Luna-Schnack; Lunaplatz (KI)19.00 Autoren-Treff;

Alter Kreisbahnhof (SL)21.00 Tangosalon; KulturForum (KI)22.00 Die Schlagernacht;

Roxy Concerts (FL)

7.4. Sonntag

MUSIK11.00 Malte Vief;

Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort)17.00 6. Konzert der Saison; Auferste-

hungskirche (Glücksburg)19.30 Hypocrisy + Hate I Essence;

Markthalle (HH)20.00 Johannes Oerding, MAX (FL)20.00 Paul McCartney’s Ecce cor meum;

Schloss (KI) THEATER16.00 Der nackte Wahnsinn;

Schauspielhaus (KI)17.00 Parsifal; Theater Lübeck (HL)18.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig;

Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)19.00 Die acht Frauen, Premiere;

Slesvighus (SL)19.00 La Traviata; Opernhaus (KI)19.00 Nipplejesus, v. Nick Hornby;

Theater Die Komödianten (KI)19.30 Auftauchen. Traumstadt Kiel;

Studio Schauspielhaus (KI)21.00 Bembers – Comedy; Logo (HH) FAMILIE11.00 Sonntagsatelier - Daumenkino;

Museumsberg (FL)11.00 Kasper, Peter und das Sand-

männchen; MarionettenTheater, Schulstr. 4 (Kellinghusen)

12.00 Hund.Katz.Rabatz.;Theater im Werftpark (KI)

14.00 Entdeckertour mit Malaktion für Kinder; Schifffahrtsmuseum (FL)

15.30 PuppenTheater Krimmelmokel – Flieg, Egbert fl ieg!; Speicher (HUS)

16.00 Die Bremer StadtMusikanten; StadtTheater (RD)

18.00 Siegfried; Theater im Werftpark (KI) DIES & DAS08.00 Hallenfl ohmarkt; Messe (HUS)10.00 Sonntagsbrunch;

ConventGarten (RD)10.00 24. Rader Heringsfest;

Brauer’s Aalkate (Rade b. RD)11.00 VorOrt: Clavigo; LogeKiel

Schauspielhaus (KI)11.30 Sylt, Föhr und die Halligen

in der Malerei, Führung; Museumsberg (FL)

11.30 Sammlungspräsentation, Führung; Kunsthalle (KI)

11.30 Andenken an Kiel, Führung; Stadt-museum Warleberger Hof (KI)

14.00 Sonntagscafé; Martinstift, Eckernförder Landstr. 200 (FL)

15.00 Neuseeland – Das Paradies am Ende der Welt, Multivisionsshow, KulturForum (KI)

15.30 Kiel im Bild, Führung; Stadtmuse-um Warleberger Hof (KI)

16.00 Khaled al Khani – The Beginning, Führung; Kunsthalle (KI)

17.00 Cornwall, Multivisionsshow, KulturForum (KI)

18.00 Salsa Party; Speicher (HUS)

8.4. Montag

MUSIK20.30 Folk-Bühne im Statt-Café;

KulturForum (KI)20.30 Mucker Stories II m. Two Seven T’s;

Alte Meierei am See (Postfeld) THEATER19.30 La Traivata; Theater itzehoe (IZ) FAMILIE15.30 Versök dat mol!,

Kindervorlesestunde; Nordsee Congress Cenrum (HUS)

9.4. Dienstag

MUSIK20.00 Frühlingskonzert – Landesjugend-

orchester; Schloss (KI)20.00 Simon & Jan; Prinz Willy (KI) THEATER19.00 Philipp Scharri - Reimvorteil;

KulturForum (KI)

Wildes Holz6.4., 21 Uhr, LutterbekerKarten: 0 43 43 / 94 42Sie bewegen sich zwischen Rock und Jazz, Balladen und Kin-derliedern und schaffen etwas ganz Eigenes: den dichten, mitreißenden Holz-Sound! Brillant ineinandergreifende Gitar-ren- und Kontrabasslinien, verblüffende Wechsel von Tempo und Stimmung und meisterhafte Improvisationen. Spätestens wenn Tobias Reisige von der Bühne springt, um auf seinen Knien zu landen, während er wie ein Gitarrengott soliert, ist jedem klar: So hat man die Blockfl öte noch nie gehört.

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04|2013 l e b e n s a r t 67

19.30 Karl Dall – Der Opa; Theater Lübeck (HL)

20.00 Schleswiger Speeldeel – De hillige Grootmud-der; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

20.00 Lenter Gill e.V. – Spökelstund’n; Savoy Kino (Bordesholm)

20.00 Venus On Strings; Kliniken (SE)

FAMILIE10.30+18.00 Pit und

Paula – Frisch versal-zen, Premiere; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS16.00 Der Idiot, Lesung;

Foyer Opernhaus (KI)20.00 Tango Argentino;

Speicher (HUS)

10.4. Mittwoch

MUSIK17.00 Halbe Stunde – Zum

Abschied; Nikolai-Kir-che, Alter Markt (KI)

19.30 Best of LaLeLu; Theater itzehoe (IZ)

20.00 6. Sinfoniekonzert; Deutsches Haus (FL)

20.00 Joja Wendt; Schloss (KI)20.00 Loifeor; Hillstreet (KI)20.00 Luka Belani;

Prinz Willy (KI)20.00 Lisa Wahlandt + Trio

Elf; CVJM. Große Petersgrube (HL)

21.00 Vader; Roxy Concerts (FL)

21.00 Simon und Jan; Hummels Eck (FL)

THEATER18.00 Idomeneo; Theater

Lübeck (HL)19.30 Biedermann und die

Brandstifter; Kleine Bühne (FL)

19.30 Drei Schwestern - Ballett Opernhaus (KI)

20.00 Schleswiger Speeldeel – De hillige Grootmud-der; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

20.00 Lenter Gill e.V. – Spökelstund’n; Savoy Kino (Bordesholm)

FAMILIE10.30+18.00 Pit und Pau-

la – Frisch versalzen, Premiere; Theater im Werftpark (KI)

15.00 Kino – Grüffelokind; Fantasterei (Techelsdorf)

DIES & DAS18.00 Sammlungspräsentati-

on, Führung; Kunsthalle (KI)

19.30 Volker Maaßen - … Gedanken eines Seglers u. Träume weiter, Willy, Lesung; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort)

20.00 Jui Zeh – Nullzeit, Le-sung; KulturForum (KI)

11.4. Donnerstag

MUSIK19.00 Benefizkonzert des Ma-

rineMusikkorps Ostsee; Schloss (Glücksburg)

19.00 Lena; MAX (KI)19.00 Neue Musik trifft Bach;

Gymnasium Welling-dorf (KI-Wellingdog)

20.00 6. Sinfoniekonzert; Alsi-on (Sonderborg/DK)

20.00 LaLeLu; Theater in der Stadthalle (NMS)

20.00 All you need is Love!; Sparkassen Arena (KI)

20.00 Lennart A. Salomon & Dirk Hess; Prinz Willy (KI)

20.30 Lisa Wahlandt + Trio Elf; Club 93 im Fördeb-lick (KI-Holtenau)

21.00 Wolfgang Müller & Audio Avalanche; Imagine Bar, Deutsches Haus (FL)

21.00 Loifeor; Hummels Eck (FL)

THEATER19.30 Die acht Frauen;

StadtTheater (FL)19.30 Manfred Degen – Sylter

dürfen das; Volkshaus (NMS-Tungendorf)

19.30 Salut Salon – Dichtung und Wahrheit – Das Beste aus 10 Jahren; Theater Lübeck (HL)

www.folkbaltica.de

30 Konzerte18 Bands aus 8 LändernSchweden Dänemark FinnlandEstlandPolenFäröer Deutschland Norwegen

17. – 21. APRIL 2013

F L E N S B U R G Sønderjylland–SchleswigS Ø N D E R B O R G

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Page 68: Lebensart | Neumuenster | April 2013

68 l e b e n s a r t 04|2013

20.00 Stefan Bauer – Auf der Suche nach dem verlorenen Mann; TSBW-Freizeithaus (HUS)

20.00 Im Weissen Rössl; Opernhaus (KI)20.00 Der Flug der gebratenen Ente,

v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI)

FAMILIE10.00 Hund.Katz.Rabatz.;

Theater im Werftpark (KI) DIES & DAS19.30 Das Verhältnis von Oberbürgermei-

ster Emil Lueken zu den poli-tischen Parteien, Vortrag; Stadt-museum Warleberger Hof (KI)

20.00 Ein Abend mit SofortMusik – Konzert, Lesung u. Performance;KulturForum (KI)

20.00 Eine gute Stunde; Hansa48 (KI)

12.4. Freitag

MUSIK19.30 Gospelboat; Wichern-Kirche (NMS)19.30 7. NDR Sinfoniekonzert; MuK (HL)20.00 Nagelritz; Heimat,

Auf der Freiheit (SL)20.00 Michy Reincke;

Carls Showpalast (ECK)20.00 Ahlberg, Ek & Roswall;

KulturForum (KI)20.00 Eva Hillered, Patrick Rydman +

Janni Littlepage; Prinz Willy (KI)20.00 Merlot; Kulturladen

Leuchtturm (KI-Fr’ort)20.00 Jess Klein & Band;

Humburg-Haus (Barmstedt)20.30 Strom & Wasser feat.

The Refugees; Speicher (HUS)20.30 Jesse Grell Trio im Statt-Café;

KulturForum (KI)20.30 Wolfgang Müller; Hansa48 (KI)21.00 Friedrich Jr.; Imagine Bar,

Deutsches Haus (FL)21.00 Feat. Yourself + The Static Age;

Schaubude (KI)

21.00 Hiss; Lutterbeker (Lutterbek)23.00 Loifeor; Hummels Eck (FL) THEATER10.30 Nichts. Was im Leben wichtig ist;

Theater im Werftpark (KI)19.00 Don Giovanni; Ansgarkirche,

Holtenauer Str. (KI)19.30 Yvonne, die Burgunderprinzessin;

Slesvighus (SL)19.30 Metropolis; StadtTheater (RD)19.30 Die tote Stadt;

Theater Lübeck (HL)20.00 Improgramm; Kühlhaus (FL)20.00 Vor der Tür / Auf dem Wasser

tanzen- Ballett Opernhaus (KI)20.00 Tante Salzmann;

Theater im Werftpark (KI)20.00 Clavigo; Schauspielhaus (KI)20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v.

Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI)

20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte; Theater Die Komödianten (KI)

20.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)

20.00 Ekel Alfred - Ein Herz und eine Seele; StadtTheater (Heide)

20.00 Poppe stiggt ut; NBN Studio Theater (NMS)

FAMILIE10.00 Die Reise einer Wolke;

Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS19.00 Kants Grundlegung als ethische

Weltliteratur, Vortrag; Hermann-Ehlers-Akademie, Niemannsweg 76 (KI)

19.30 fi lmAB – Metropolis; StadtTheater (RD)

19.30 Frauenabend im Café; Holzland Jacobsen (Marne)

20.00 Irische Nacht; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)

21.00 Pink Floyd – Dark Side of the Moon; Mediendom (KI-D’dorf)

13.4. Samstag

MUSIK18.00 Gospelchor Holtenau;

Versöhnungskirche (Tarp)18.00 The Blue Screen of Death /

Kobayashi; Hansa48 (KI)19.00 Die Fiesen Friesen;

Fantasterei (Techelsdorf)19.30 Second Savoy Blues Night m.

Carvin Jones, Max Wolf u. Martin Büchner + Will Wilde Band; Savoy Kino (Bordesholm)

19.30 Husum Harbour m. Sir Simon, Enno Bunger, Kat Frankie + Honig; Speicher (HUS)

19.30 257ers; Trauma (KI)20.00 Lukas Graham;

Deutsches Haus (FL)20.00 Swiss; Roxy Concerts (FL)20.00 Piano meets Vibes meets Wester;

Kulturturm Trollseeweg (FL)20.00 Gerry Jablonski & The Electric

Band; Land-Art (Torsballig)20.00 Barockensemble Inter Pares;

Nordsee Congress Centrum (HUS)20.00 4. Rendsburger Olide Night; Hotel

Hansen (RD)20.00 Reiner Bublitz –

Zwischen den Stühlen; Caspar-von-Saldern-Haus (NMS)

20.00 Red Alert, Schloidergand und Abgelehnt; Räucherei (KI)

20.00 Jeden Tag Silvester; Prinz Willy (KI)

Improgramm 12.4., 20 UhrKühlhaus FlensburgDas völlig Schräge wird zum Prinzip. Wie verrückt muss eine Idee sein, dass wir sie nicht mehr auf die Bühne bringen können? Spontane Ein- und Ausfälle miterleben und mit anstoßen, ausfl ip-pen und dann glücklich nach Hause gehen.

Rendsburger Oldie-Night13.4., 20 UhrHotel Hansen, RendsburgDie Lokalmatadoren von „4 Way Street“, die diese Veran-staltungsreihe ins Leben gerufen haben und organisie-ren, konnten in diesem Jahr die „Bandits“ fü r ein gemein-sames Konzert gewinnen. Somit stehen die zwei „Local Heroes“ der Rendsburger Musikszene das erste Mal gemeinsam auf einer Bü hne! Ein absolutes Highlight fü r die Fans beider Bands, wie auch fü r die seit langem befreundeten Musiker.

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Page 69: Lebensart | Neumuenster | April 2013

20.00 Papa Boyer & The Relatives; Alte Mühle (Eutin)

20.00 Cara Vie; Ulmenhofschule (Kellinghusen)

20.00 Itzehoer Musiknacht; div. Lokale Innenstadt (IZ)

20.30 Chilli Con Peppers; Carls Showpalast (ECK)

20.30 Allotria Jazz Band; Jazzladen im Kloster (Hanerau-Hademarschen)

21.00 Austin Lucas & Glossary; Volksbad (FL)

21.00 Alive +Kicking; Lutterbeker (Lutterbek)

21.00 Samrock; Lütt Matten (Garding)21.00 The Beat Goes On;

Felder Seegarten (Felde) THEATER15.00 Poppe stiggt ut;

NBN Studio Theater (NMS)18.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig;

Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Maha-

gonny; StadtTheater (FL)19.30 Die acht Frauen; Slesvighus (SL)19.30 Land unter – Männer ohne Frau,

Premiere; Kammerspiele (RD)19.30 Don Giovanni; Opernhaus (KI)19.30 Theater Zeitgeist –

Das andalusische Mirakel; Agora Schulzentrum (Lütjenburg)

19.30 Der Nussknacker; Theater Lübeck (HL)

19.30 Ein Herz und eine Seele; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt)

20.00 Auf ein Neues; Theater in der Stadthalle (NMS)

20.00 Schleswiger Speeldeel – De hillige Grootmudder; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

20.00 Clavigo; Schauspielhaus (KI)20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Gri-

gorij Gorin; polnisches Theater (KI)20.00 Nipplejesus, v. Nick Hornby;

Theater Die Komödianten (KI) FAMILIE18.00 Oh, wie schön ist Panama; Theater

im Werftpark (KI)DIES & DAS10.00 Lions Ssecond Hand First Class;

Gemeindehaus St.Nikolai (FL)19.30 Sabine Kaack – Over’t Land,

Lesung; Museumsberg (FL)20.00 Wort vor Ort – Poetry Slam;

Kühlhaus (FL)21.00 Pink Floyd – The Wall;

Mediendom (KI-D’dorf)22.00 Neumünster dreht auf!;

Stadthalle (NMS)

14.4. Sonntag

MUSIK10.00 Husum Harbour m. Jonas David;

Speicher (HUS)11.00 4. Kammerkonzert;

Museumsberg (FL)11.00 7. Sinfoniekonzert; MuK (HL)17.00 Asamblea Mediterraned;

Luther-Kirche (NMS)19.00 Andres Godoy + Natalie Ingwersen;

Schifffahrtsmuseum (FL)20.00 Ich & mein Tiger; Prinz Willy (KI)20.00 The Pretty Things; Werkhof (HL) THEATER18.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig;

Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)18.00 Edith Piaf; Theater Lübeck (HL)19.00 Die acht Frauen;

Stadthalle (Niebüll)

19.00 Frauenkabarett Kronshagen – Zug um Zug; Carls Showpalast (ECK)

19.00 Anything Goes; StadtTheater (RD)19.00 Der fliegende Holländer;

Opernhaus (KI)19.00 Hedda Gabler; Schauspielhaus (KI)19.00 Nipplejesus, v. Nick Hornby;

Theater Die Komödianten (KI)19.30 Land unter – Männer ohne Frau;

Slesvighus (SL)19.30 Der Kontrabass; Schauspielhaus (KI)20.00 Schleswiger Speeldeel – De hillige

Grootmudder; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

FAMILIE11.00 Sonntagsatelier – Anzieh-Puppen;

Museumsberg (FL)11.00 Kinolino- Der rote Ballon;

Kunsthalle (KI)12.00 Oh, wie schön ist Panama;

Theater im Werftpark (KI)14.00+18.00 Dr. Dolittle;

Theater in der Stadthalle (NMS)15.00 KinderTheater -

Der Maulwurf Grabowski; Nordsee Congress Cenrum (HUS)

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Page 70: Lebensart | Neumuenster | April 2013

70 l e b e n s a r t 04|2013

15.30 Malstunde für Kinder ab 4 Jahren; Kunsthalle (KI)

16.00 PuppenTheater Krimmelmokel – Minka & Bolle; Deutsches Haus (FL)

16.00 Die Märchen der Schwestern Grimm; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS10.00 Special Kind und Klamotten +

Accessoires für Große; Erlebnis-Center Sportland (FL)

10.00 24. Rader Heringsfest; Brauer’s Aalkate (Rade b. RD)

10.00 Große Schweinerei; Arche (Warder)11.30 Die 20er Jahre, Führung;

Museumsberg (FL)11.30 ars viva-Preis 2012/13, Führung;

Kunsthalle (KI)11.30 Andenken an Kiel, Führung; Stadt-

museum Warleberger Hof (KI)12.00 Das süße Jenseits. Susanne Kutter

und Markus Willeke, Führung; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS)

12.00 Indoor-Musikfl ohmarkt; Hansa48 (KI)

14.00 Gesunde Kräuter für Hund und Pferd, Vortrag; Kräuterpark (Stolpe)

15.00 Info- und Schnuppertag; Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37, Hof (KI)

15.00 Café Klönstuv; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)

15.30 Kiel im Bild, Führung; Stadtmuse-um Warleberger Hof (KI)

16.00 Musik u Tanz; ZIL (KI)16.00 Sammlungspräsentation,

Führung; Kunsthalle (KI)

15.4. Montag

MUSIK19.00 Trio Total; Hermann-Ehlers-Akade-

mie, Niemannsweg 76 (KI)20.00 Johannes Oerding; Halle400 (KI)20.00 7. Sinfoniekonzert; MuK (HL)20.30 Statt-Quartett im Statt-Café;

KulturForum (KI)

20.30 Gaby Moreno; Blauer Engel (KI)20.30 Bet Williams;

Alte Meierei am See (Postfeld) THEATER20.00 Theater Lichtgestalten – 18 Zim-

mer, Küche, Flur; KulturForum (KI)20.00 The Road Poets;

Foyer Opernhaus (KI)20.00 Poppe stiggt ut;

NBN Studio Theater (NMS) DIES & DAS19.30 Arne Rautenberg, Lesung;

Buchhandlung Hugendubel (FL)

16.4. Dienstag

MUSIK20.00 Concerto Copenhagen;

St. Marien-Kirche (FL)20.00 Black Manila; Prinz Willy (KI)20.00 Gaby Moreno;

CVJM. Große Petersgrube (HL)20.00 The Boatsmen vs.

Black Sheriff; MarX (HH) THEATER10.30 Was heißt hier Liebe?;

Theater im Werftpark (KI)19.30 Stella; StadtTheater (FL)19.30 Kabaret-Eurovision; Det lille

Teater, Marienstr. 20 (FL)19.30 The Black Raider; Opernhaus (KI)20.00 Schleswiger Speeldeel – De hillige

Grootmudder; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

20.00 DeichArt – Der Schimmelreiter; Theater im Werftpark (KI)

20.00 Die Ratten; Schauspielhaus (KI)20.00 Poppe stiggt ut;

NBN Studio Theater (NMS) DIES & DAS15.00 Mit dem Fahrrad durch die

Provence und die Camargue, Dia-Vortrag; Propst-Torp-Haus (Glücksburg)

18.00 Der Idiot, Lesung; Foyer Opernhaus (KI)

18.30 After Work Singen; Speicher (HUS)19.00 Lyrik & Textase –

U 20 Poetry Slam; LaLeLu; Theater in der Stadthalle (NMS)

19.00 Zsuzsa Bánk – Die hellen Tage, Lesung; Oberlandesgericht (SL)

19.30 Goethes Lyrik, Vortrag; KulturForum (KI)

20.00 Dora Heldt, Lesung; Heimat, Auf der Freiheit (SL)

20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS)

17.4. Mittwoch

MUSIK17.00 Halbe Stunde – Blockfl öte & Orgel;

Nikolai-Kirche, Alter Markt (KI)20.00 folk Baltica – Eröffnungskonzert;

Alsion (Sonderburg(DK) 20.00 Joja Wendt; Nordsee Congress

Centrum (HUS)20.00 Reiner Bublitz – Zwischen den

Stühlen; KulturForum (KI)20.00 Knoxvill Morning Akustik-Quartett;

Prinz Willy (KI)20.00 Santiano; MuK (HL)20.30 Jam Session; Orpheus Theater (FL)21.00 Curry on Music m. Schröder &

Neumann; Extrawürste 56 (KI) THEATER19.30 Aufstieg und Fall der Stadt

Mahagonny; Theater itzehoe (IZ)20.00 KabarettsPÄTZial;

statt-Theater (NMS)20.00 Clavigo; Schauspielhaus (KI)20.00 Theater Talking Heads –

Theatersport Match; Theater Die Komödianten (KI)

FAMILIE10.00 Oh, wie schön ist Panama;

Theater im Werftpark (KI)15.00 Kino – Grüffelokind;

Fantasterei (Techelsdorf)18.00 Pit und Paula –

Frisch versalzen, Premiere; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS18.00 ars viva-Preis 2012/13,

Führung; Kunsthalle (KI)19.30 Henner Wachholtz u. Sarah

Nielsen – Emmy Ball-Henning, Lesung; Ossietzky-Buchhandlung (FL)

18 Zimmer, Küche, Flur15.4., 20 Uhr, KulturForum, KielKarten: 04 31 / 9 01 34 002009 wurde das von Studierenden, Fachhochschülern und Absolventen der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein als Ensemble „Lichtgestalten“ selbst verfasste Stück zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Jetzt werden die Klischees und Wahrheiten des wirklichen Wohnheimlebens auf Grund der hohen Nachfrage erneut humoristisch beleuchtet. Rund um das in das Wohnheim neu eingezogene Muttersöhnchen Aramis ranken sich dabei verschiedene Geschichten und Versuchungen, die ihn vom rechten Weg zum Bachelor-Abschluss abbringen wollen.

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Page 71: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 71

18.4 Donnerstag

MUSIK15.00 Adele Ukulele;

Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)18.30 Rock’N’ Roll Overdose 2013 feat.

Psychopunch, V8 Wixxxer I The New Balck, 77, Supercharger; Markthalle (HH)

19.30 folk Baltica – Schlosskonzert; Schloss (Glücksburg)

19.30 Manuel Richter; Kultur-Café der Brücke (SL)

19.30 4. Konzert – Junge Meister; Schloss v. (HUS)

19.30 folk Baltica – Riders of the Lost Roll + Johanna-Adele Jüssi Band; Kirche Ellenberg (Kappeln)

19.30 Jam-Night; Carls Showpalast (ECK)20.00 The Rumour Said Fire;

Volksbad (FL)20.00 folk Baltica –

Agatha Siemaszko Duo; Richard-Halzmann Museum (Niebüll)

20.00 folk Baltica – Warsaw Village Band; Speicher (HUS)

20.00 folk Baltica – Sturm & Wind; Volkskundemuseum (SL)

20.00 folk Baltica – Frech & Frisch; Carlshütte (RD-Büdelsdorf)

20.00 folk Baltica – Dragseth; iegfried-Werft (ECK)

20.00 Prita Grealy; Prinz Willy (KI)20.00 Joja Wendt; MuK (HL)20.00 Chris de Burgh & Band;

O2 World (HH)20.00 Luca Hänni & Daniele Negroni;

Gruenspan (HH)20.30 Eva and Fontaine im Statt-Café;

KulturForum (KI)21.00 Gaby Moreno; Hummels Eck (FL)21.00 Cough + Witch Mountain;

Schaubude (KI)21.00 Nachtgeschrei; Logo (HH)22.30 folk Baltica –

eigen der Nacht; Harald Haugaard Kirche (Neukirchen)

THEATER19.00 Junges MusicalTheater – Frühling

Erwachen; IGS Brachenfeld (NMS)19.30 Kabaret-Eurovision; Det lille

Teater, Marienstr. 20 (FL)19.30 Don Giovanni; Opernhaus (KI)19.30 My Fair Lady; Theater Lübeck (HL)20.00 NDB Neumünster –

Poppe stiggt ut; Theater in der Stadthalle (NMS)

20.00 Diverse Differenzen – Différences Diverses, Premiere; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL)

20.00 Schleswiger Speeldeel – De hillige Grootmudder; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

20.00 Diebe; Schauspielhaus (KI)20.00 Der Flug der gebratenen

Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI)

20.00 Lore & Lay Theater – Schnüffler, Sex und schöne Frauen; Pumpe (KI)

20.00 Traurich & Alt; Hansa48 (KI)20.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig;

Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)20.00 Bauern, Bonzen und Bomben;

StadtTheater (Heide) FAMILIE10.30 Schlafen Fische?;

Theater im Werftpark (KI)

11.00 3. Kinder- u. Jugend- u. Familien-konzert – Ein Haydn Spaß; Theater Lübeck (HL)

DIES & DAS10.00 Rinderauktion; Holstenhalle (NMS)18.30 Visionswerkstatt Kel:

Gestalte deinen Weg; ZIL (KI)19.30 Alles muss sich wandeln,

Lesung, Lieder, Texte; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)

19.4 Freitag

MUSIK18.00 Jazz-Café on Tour;

Scheffler Esskultur (NMS)

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Page 72: Lebensart | Neumuenster | April 2013

72 l e b e n s a r t 04|2013

19.00 Hot Shots; Galerie lokal, Nordmarkhalle (RD)

19.00 3. TafelMusik; Hotel Birke (KI)19.30 4. Kammerkonzert;

Foyer StadtTheater (RD)19,30 Black / Rosie; Räucherei (KI)20.00 folk Baltica – Volosi;

Aksen (Sonderborg/DK)20.00 folk Baltica –

Young Power Folk; Sonderjyllands-hallen Café (Aabenraa/DK)

20.00 Maybebop; Deutsches Haus (FL)20.00 folk Baltica – Polnisches

Festkonert; Waldorfschule (FL)20.00 M.C. Hansen;

Kirkevang (Ladelund)20.00 folk Baltica – Trias;

Medborgerhuset (ECK)20.00 Neanders Jazzband;

Carls Showpalast (ECK)20.00 Nimm Zwei A-capella m.

DeKiela Sunrise + Hello Music; Felder Seegarten (Felde)

20.00 Peter Piek; Prinz Willy (KI)20.00 Eight Voices;

Bethlehem-Kirche (KI-Fr’ort)20.15 Heinz Ratz + Refugees; Asylbewer-

ber-Erstaufnahmestelle (NMS)20.30 Gaby Moreno; Speicher (HUS)21.00 Paint The Clouds –

Kneipenkonzert; Hansa48 (KI)23.30 folk Baltica – Polkaholix;

Volksbad (FL) THEATER10.30 Nichts. Was im Leben wichtig ist;

Theater im Werftpark (KI)19.30 HEIMAThafen: Illusionen.

lexandra; Kleine Bühne (FL)19.30 Stella; Slesvighus (SL)19.30 Maria Stuart; Theater Lübeck (HL)20.00 NDB Neumünster –

Poppe stiggt ut; Theater in der Stadthalle (NMS)

20.00 Diverse Differenzen – Différences Diverses; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL)

20.00 Max Uthoff – Oben bleiben;Satrup Krog (Satrup)

20.00 Piehls Showpalast Ensemble – Heimat. Freiheit & ndash – Die Show; Auf der Freiheit (SL)

20.00 Vor der Tür / Auf dem Wassertanzen- Ballett Opernhaus (KI)

20.00 Klamms Krieg; Theater im Werftpark (KI)

20.00 Clavigo; Schauspielhaus (KI)20.00 Der Flug der gebratenen Ente,

v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI)

20.00 Bagger, v. Henning Mankell; Theater Die Komödianten (KI)

20.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)

20.00 Oldesloer Bühne – Keen Geld för Dööspaddels; Margarethenhof (Kisdorf)

20.30 Johannes Kirchberg – Ich dagegen bin dafür; Orpheus Theater (FL)

21.00 Alfred Mittermeier – Sündenbocke-rei; Lutterbeker (Lutterbek)

DIES & DAS19.30 Schimmelreiter-Session;

Storm-Haus (HUS)19.30 Mord au Chocolat, Dinner-Krimi;

Steigenberger Conti Hansa (KI)23.00 Lounge 23: The Alan Parson

Project; Foyer Opernhaus (KI)

20.4. Samstag

MUSIK15.30 folk Baltica – Trias;

Dansk Centralbibliotek (FL)15.30 folk Baltica – Riders of the Lost

Roll, Warsaw Village Band; Landschaftsmuseum (/Unewatt)

19.00 Benefi zkonzert des Gospelchors Holtenau; Nikolai-Kirche, Alter Markt (KI)

19.00 Junges Strereopark Festival Unplugged; Werkhof (HL)

19.00 WXW; Markthalle (HH)19.30 Curtis in Memphis;

Haus Kana der Diakonie (Kropp)

20.00 folk Baltica – Dragseth, Ragnhild Furebotten, Elvor, Polkaholix; Waldorfschule (FL)

20.00 Honky Tonk Kneipenfestival; div. Location (HUS)

20.00 Remember; Restaurant Zur Schwimmhalle (PLÖ)

20.00 Freddy Albers; Vitalila Seehotel (SE)

20.00 Sven Zimmermann Trio; Kultur & Bürger Haus (Marne)

20.30 Gaby Moreno; Savoy Kino (Bordesholm)

21.00 Honky Tonk - Chupacabras; Speicher (HUS)

21.00 Tony Tilotta’s Dakotas; Lütt Matten (Garding)

21.00 John Lennon Talent Award Finale; Trauma (KI)

21.00 Christina Lux; Lutterbeker (Lutterbek)

23.00 Honky Tonk Kneipenfestival; Nordsee Congress Cenrum (HUS)

24.00 folk Baltica – Die Nacht ist eine Frau m. Johanna Adele Jüssi u.a.; Museumsberg (FL)

THEATER18.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig;

Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)19.00 Bidla Buh; Carls Showpalast (ECK)19.30 Land unter – Männer ohne Frau;

Kleine Bühne (FL)19.30 Die acht Frauen; StadtTheater (RD)19.30 Macbetto; Theater Lübeck (HL)20.00 NDB Neumünster –

Poppe stiggt ut; Theater in der Stadthalle (NMS)

20.00 Diverse Differenzen – Différences Diverses; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL)

20.00 Schleswiger Speeldeel – De hillige Grootmudder; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

20.00 Zauber der Travestie; Stadthalle (NMS)

20.00 Der fl iegende Holländer; Opernhaus (KI)

20.00 Poppe stiggt ut; NBN Studio Theater (NMS)

20.00 Nichts. Was im Leben wichtig ist; Theater im Werftpark (KI)

20.00 Der nackte Wahnsinn; Schauspielhaus (KI)

20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI)

20.00 Bagger, v. Henning Mankell; Theater Die Komödianten (KI)

20.00 Lore & Lay Theater – Schnüffl er, Sex und schöne Frauen; Pumpe (KI)

Zauber der Travestie20.4., 20 UhrStadthalle NeumünsterDie schräg-schrille, andere Show mit nam-haften Künstlern aus den bekanntesten Revue-Theatern Deutschlands kommt mit einem Programm der Extraklasse und nimmt Angriff auf die Lachmuskeln. Tauchen sie ein in die Welt der Travestie und erleben Sie unse-re Stars und Sternchen in einer witzigen, tem-poreichen Revue.

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Page 73: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 73

20.00 Rio Reiser – Der Kampf ums Para-dies; Kammerspiele Theater Lübeck (HL)

20.00 Ekel Alfred - Ein Herz und eine Seele; Kulturhof (IZ)

20.30 Auftauchen. Traumstadt Kiel; Studio Schau-spielhaus (KI)

FAMILIE13.00 Kinderflohmarkt; Fan-

tasterei (Techelsdorf) DIES & DAS19.00 11. Itzehoer

Kulturnacht; Theater itzehoe (IZ)

20.00 Orientalische Märchen-nacht; KulturForum (KI)

21.00 Pink Floyd – The Wall; Mediendom (KI-D’dorf)

21.00 Original Ü 30 Party; MuK (HL)

22.00 Pinkpirates; Erlebnis-Center Sportland (FL)

21.4. Sonntag

MUSIK09.30 Musik im Gottesdienst;

St. Nikolai (FL)11.00 folk Baltica –

Dragseth + A. Siemas-zko Duo; Schifffahrts-museum (FL)

11.00 4.Kammerkonzert; Slesvighus (SL)

11.00 Musik-Matinée; Storm-Haus (HUS)

11.00 7. Philharmonisches Konzert; Schloss (KI)

11.00 Rolant T. Prakkern; Kulturladen Leucht-turm (KI-Fr’ort)

11.00 Henry’s Fidgety Feetwarmers; Schmie-de-Werkstattmuseum Tischler, Hermannstäd-ter Str. 27 (Trappenkamp)

11.30 The Chancers im Statt-Café; KulturForum (KI)

13.00 folk Baltica – Interkultu-relles Fest m. Warsaw Village Band u.a.; Skatepark Schlachthof (FL)

15.30 folk Baltica – Ragnild Furebotten & Never on a Sunday; Schloss (Sonderborg/DK)

15.30 Trias + Riders of the Lost Roll; Flensborg-hus, Norderstr. 76 (FL)

15.30 folk Baltica – Johanna Adele Jüssi Band; St. Johannis Kloster (FL)

19.00 Rocklegends; Deutsches Haus (FL)

19.00 Tim Fischer – Das war gut!; Schauspielhaus (KI)

20.00 folk Baltica - Riders of the Lost Roll, Johanna-Adele Jüssi Band, Drag-seth, Jo Meyer, Volosi, Kristina Limonen; St. Johannis-Kirche (FL)

20.00 Vicky Leandros; MuK (HL)

THEATER16.00 Stella;

StadtTheater (FL)16.00 Der Nussknacker;

Theater Lübeck (HL)18.00 Was heißt hier Liebe?;

Theater im Werftpark (KI)

18.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)

18.30 Agrippina; Opernhaus (KI)

19.00 Nipplejesus, v. Nick Hornby; Theater Die Komödianten (KI)

19.30 Waisen; Studio Schauspielhaus (KI)

19.30 Theater Zeitgeist – Das andalusische Mirakel; Aula des FAG (Preetz)

20.00 Max Uthoff – Oben blei-ben; Metro-Kino (KI)

FAMILIE11.00 Sonntagsatelier –

Spitzdekor; Museumsberg (FL)

10.00 Die Reise einer Wolke; Theater im Werftpark (KI)

16.00 FigurenTheater Winter – Der kleine Drache in der Arche; Kühlhaus (FL)

16.00 Der kleine Herr der Zeit, Premiere; Trauminsel (SL)

16.00 Oh, wie schön ist Panama; Theater im Werftpark (KI)

KINDERNOT

HILFE

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Page 74: Lebensart | Neumuenster | April 2013

74 l e b e n s a r t 04|2013

DIES & DAS09.00 Fischmarkt; Hafen (HUS)11.30 Schön bis heute: Biedermeier-Mö-

bel, Führung; Museumsberg (FL)11.30 Khaled al Khani – The Beginning,

Führung; Kunsthalle (KI)11.30 Andenken an Kiel, Führung; Stadt-

museum Warleberger Hof (KI)12.00 Flohmarkt; Lutterbeker (Lutterbek)14.00 Entschlackt und entgiftet zum

Wohl-Gefühl; Kräuterpark (Stolpe)14.00 Schausonntag;

Holzland Jacobsen (Marne)16.00 Alles neu!, Führung;

Kunsthalle (KI)19.00 Zugabe: Flieg, Gedanke,..,

Musikalisch-literarischer Abend; Kleine Bühne (FL)

20.00 Poetry Slam; Hof Lübbe (Boostedt)

22.4. Montag

MUSIK20.00 7. Philharmonisches Konzert;

Schloss (KI)20.00 Jennifer Bohm singt Edith Piaf;

Reihe 17 Schauspielhaus (KI)20.00 Momofoko; Prinz Willy (KI)20.00 Matthias Reim; Gr. Freiheit 36 (HH)20.30 Peter Crow C. & Adam Sikora; Alte

Meierei am See (Postfeld) THEATER10.00 Titus; Theater im Werftpark (KI) FAMILIE09.00+11.00 Emil und die Detektive;

Theater in der Stadthalle (NMS) DIES & DAS19.30 Überrascht: Montagsfoyer;

Kleine Bühne (FL)20.00 Literarische Lounge m. Barney B.

Hallmann im Statt-Café; KulturForum (KI)

23.4. Dienstag

MUSIK12.00 Polizei Blas-Sextett; Markt (HUS)

20.00 Helene Blum & Harald Haugaard Quartett; KulturForum (KI)

20.00 Echo Me; Prinz Willy (KI)20.00 Moop Mama,

Kunstraum Markthalle (HH) THEATER19.30 Aufstieg und Fall der Stadt

Mahagonny; StadtTheater (FL)19.30 Kabaret-Eurovision; Det lille

Teater, Marienstr. 20 (FL)19.30 Im Weissen Rössl; Opernhaus (KI)20.00 Schleswiger Speeldeel –

De hillige Grootmudder; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

20.00 Oliver Pocher – Die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit; Schloss (KI)

20.30 I hired a contract killer; Studio Schauspielhaus (KI)

FAMILIE15.00 FigurenTheater Winter –

Der kleine Drache in der Arche; Haus der Jugend (HUS)

DIES & DAS18.00 Führung mit Mal –und

Experimentieraktion; Schifffahrtsmuseum (FL)

18.00 Der Idiot, Lesung; Kaliber-Studio Opernhaus (KI)

18.00 Freizeit & Kultur; Räucherei (KI)18.00 Theaterschnack;

Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)19.30 Doris Runge, Lesung;

Stadtbibliothek (FL)19.30 Schimmelreiter-Session;

Storm-Haus (HUS)20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS)

24.4. Mittwoch

MUSIK17.00 Halbe Stunde – Baltic Ensemble:

Nikolai-Kirche, Alter Markt (KI)20.00 Martin Schmitt; Strandhotel

(Glücksburg)20.00 Laing; Trauma (KI)20.00 Plumes; Prinz Willy (KI)

THEATER19.00 Junges MusicalTheater – Frühling

Erwachen; IGS Brachenfeld (NMS)19.30 Anything Goes; StadtTheater (FL)19.30 Verdi Requiem -

Ballett Opernhaus (KI)19.30 Evita; Theater Lübeck (HL)19.30 Heiße Zeiten; Theater itzehoe (IZ)20.00 Schleswiger Speeldeel –

De hillige Grootmudder; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

20.00 Macbeth; Theater in der Stadthalle (NMS)

20.00 Clavigo; Schauspielhaus (KI)20.00 Volker Meyer-Dabisch -

Superdaddy; KulturForum (KI) FAMILIE10.30 Pit und Paula –

Frisch versalzen, Premiere; Theater im Werftpark (KI)

15.00 FigurenTheater Winter – Der kleine Drache in der Arche; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)

DIES & DAS18.00 Khaled al Khani – The Beginning,

Führung; Kunsthalle (KI)19.00 Historisches Erbe in Zeiten des

Wertewandels: Zum Traditionsver-ständnis der deutschen Marine, Vortrag; Hermann-Ehlers-Akade-mie, Niemannsweg 76 (KI)

19.00 Botswana hautnah, naturkund-licher Reisevortrag; Holzland Jacobsen (Marne)

19.30 Bernd Schlüter – Sehen wie ein Mystiker, Vortrag; St. Johannis-Kirche (FL)

20.30 Wäldensteyn – Live-Hörspiel; Hansa48 (KI)

25.4. Donnerstag

MUSIK20.00 Martin Schmitt;

Strandhotel (Glücksburg)20.00 Matthias Reim;

Sparkassen Arena (KI)21.00 Bone Man; Hummels Eck (FL) THEATER19.30 Myhtos Carmen; StadtTheater (FL)19.30 Kabaret-Eurovision; Det lille Te-

ater, Marienstr. 20 (FL)19.30 Die tote Stadt;

Theater Lübeck (HL)20.00 Verrücktes Blut;

Theater in der Stadthalle (NMS)

Magdalena Baschke25.4., 20 Uhr, Savoy, BordesholmKarten: 0 43 22 / 10 11Kennen Sie Dieter Brennts, den großen Schwarm von Magdalena Baschke, einen Motorradfahrer, der eine große Rolle in ihrem Leben spielt? Mit ihm fährt sie die „Route 66“. Aber nicht alles läuft so, wie sie es sich erhofft. Und was ist passiert, dass sie die Kunst der Vogelverteidigung erlernt? Ja, sie belegt sogar einen VHS-Kursus bei der „Fachfrau für Männervergrämung“

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Page 75: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 75

20.00 Salut Salon – Dich-tung & Wahrheit. Das Beste aus 10 Jahren; Deutsches Haus (FL)

20.00 Diverse Differenzen – Différences Diverses; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL)

20.00 Magdalena Baschke – Komme die Tage; Savoy Kino (Bordesholm)

20.00 Sekretärinnen; Opernhaus (KI)

20.00 Nacktbaden. Gescannt. Gespeichert. gelinkt; Schauspielhaus (KI)

20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI)

20.00 Lore & Lay Theater – Morde deinen Näch-sten; Pumpe (KI)

20.00 Beate U. – Aus einem Frauenleben in Schles-wig-Holstein; Saal Erheiterung (Meldorf)

20.30 I hired a contract killer; Studio Schauspielhaus (KI)

FAMILIE18.00 Pit und Paula –

Frisch versalzen, Premiere; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS14.00 Am helllichten Tag,

Führung; Kunsthalle (KI)

19.00 Stand und Planugen der Fehmarnbelt-Querung und das Verhältnis zwi-schen Dänemark und Deutschland, Vortrag; Hermann-Ehlers-Aka-demie, Niemannsweg 76 (KI)

19.30 Henning Ahrens, Lesung; Bücher Rüffer, Holm (FL)

20.00 Von Moskau bis zum Baikalsee; Probst- Torp-Haus; Strandhotel (Glücksburg)

20.00 Eine gute Stunde; Hansa48 (KI)

26.4. Freitag

MUSIK18.00 Squawk Squawk

Festival; Pumpe (KI)

19.00 Kammerchor Aarhus; Schloss Gottorf (SL)

19.00 4. Konzert: Gründungskonzert; Förde Sparkasse, Lorentzendamm (KI)

20.00 NDR Big Band; Stadt-halle (NMS)

20.00 hanseSWINGproject; Deutsches Haus (FL)

20.00 Fil Campbell & Tom McFarland; Land-Art (Torsballig)

20.00 Johnny Madsen Jam; Hans Helgesen-Skolen, Schleswiger Str. 23 (Friedrichstadt)

20.00 Jessica Gall; KulturForum (KI)

20.00 Local Heroes – Band-wettbewerb, Roter Salon Pumpe (KI)

20.00 Poetry for Humanity – Konzert/Slam; Hansa48 (KI)

20.00 Udo SchildPrinz Willy (KI)

20.00 Asgard & Akkordeon; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)

21.00 Alive and Kicking; Roxy Concerts (FL)

21.00 Perdition & Terminal; Volksbad (FL)

21.00 Phrasenmäher; Kühlhaus (FL)

21.00 Tüdelband; Lütt Matten (Garding)

21.00 Summer Version + beige unplugged; Funambules (HL)

THEATER19.30 Aufstieg und Fall der

Stadt Mahagonny; StadtTheater (FL)

19.30 Die 39 Stufen; Kleine Bühne (FL)

19.30 HEIMAThafen: Illu-sionen. Alexandra; Slesvighus (SL)

19.30 Beate U. – Aus einem Frauenleben in Schles-wig-Holstein; Theater in der Stadthalle (NMS)

19.30 Maria Stuart; Theater Lübeck (HL)

20.00 Diverse Differenzen – Différences Diverses; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL)

20.00 Schleswiger Speeldeel – De hillige Grootmud-der; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

20.00 Marina Abramovic – The Artist is present; Wagenremise (RD)

20.00 Emmi u . Herr Willn-owsky – Bruchlandung in Eckernförde; Heimat, Auf der Freiheit (SL)

20.00 The Black Raider; Opernhaus (KI)

20.00 Wie es euch gefällt; Schauspielhaus (KI)

20.00 Salut Salon – Dichtung und Wahrheit!; Schloss (KI)

20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI)

20.00 Die drAMATÖRE – Fa-bian, v. Erich Kästner; Räucherei (KI)

20.00 Bagger, v. Henning Mankell; Theater Die Komödianten (KI)

20.30 Vanessa Maurischat u. Holger Edmaier – Nacktbaden – Orpheus Theater (FL)

FAMILIE18.00 Pit und Paula –

Frisch versalzen, Premiere; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS10.00 Nordpferd ;

Holstenhallen (NMS)19.00 Madeira – Ein EU-Land

westlich von Afrika, Vortrag; Hermann-Ehlers-Akademie, Niemannsweg 76 (KI)

19.00 Gourmet-Grillseminar – Bella Italia, m. An-meldung; Holzland Jacobsen (Marne)

19.30 Daniel Spoerri – Histo-ria Rerum Rariorum, Ausstellungseröffnung; Museumsberg (FL)

19.30 Nordpferd – Ghost; Holstenhallen (NMS)

20.00 Poetry Slam; Speicher (HUS)

27.4. Samstag

MUSIK19.00 Posaunenquartett Opus

4; Schloss Gottorf (SL)19.00 Inferno Rock -

Bandcontest,Roter Salon Pumpe (KI)

19.00 Afro Gospel Festival; MuK (HL)

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Page 76: Lebensart | Neumuenster | April 2013

76 l e b e n s a r t 04|2013

20.00 De Speellüüd; Bistro La Mer (HUS)20.00 The Australian Pink Floyd Show,

O2 World (HH)20.00 Tusq & Herrenmagazin;

Speicher (HUS)20.00 Celtic Cowboys; KulturForum (KI)20.00 Leuchten; Prinz Willy (KI)20.30 Larry Garner Bluesman meets

Norman Baker & Friends; Savoy Kino (Bordesholm)

20.30 Frühlingsparty m. Soufinger; Carls Showpalast (ECK)

20.30 Pellegrino Underground; Café Coma (SE)

21.00 Jones; KDW, Waschpohl 20 (NMS)21.00 Pim Hoppe & Band;

Lütt Matten (Garding) THEATER18.00 NDB Kiel – Plünnenball;

Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)18.00 Das Land des Lächelns;

Theater Lübeck (HL)19.30 Beate U. – Aus einem Frauenleben

in Schleswig-Holstein; StadtTheater (FL)

19.30 Die 39 Stufen; Slesvighus (SL)19.30 Broschmann & Finke

Theater Company – Ewig jung; Heimat-Schleswig,

Auf der Freiheit (SL)19.30 Anything Goes; StadtTheater (RD)20.00 Marlene Jaschke - Comedy;

Theater in der Stadthalle (NMS)20.00 Diverse Differenzen – Différences

Diverses; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL)

20.00 Ralf Schmitz – Schmitzpiepe; Schloss (KI)

20.00 Der fliegende Holländer; Opernhaus (KI)

20.00 Familienbande. Ein Musikalischer Abend unter Verwandten; Schauspielhaus (KI)

20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI)

20.00 Bagger, v. Henning Mankell; Theater Die Komödianten (KI)

20.00 Alexandra – Musical; Kleines Theater (Wahlstedt)

20.00 Joachim Zawischa – Vorn ist hin-ten; Kultur & Bürger Haus (Marne)

20.30 Vanessa Maurischat u. Holger Edmaier – Nacktbaden – gescannt, gespeichert, gelinkt; Orpheus Theater (FL)

20.30 Buddenbrooks; Theater augen-blicke, Eggerstedtstr. 9 (KI)

21.00 Ulan + Bator – Theater in der Form von Jazz mit dem Asdruck von Co-medy; Lutterbeker (Lutterbek)

FAMILIE10.00 Esel-Tag; Arche (Warder)10.30 Pit und Paula –

Frisch versalzen, Premiere; Theater im Werftpark (KI)

15.00 Konzert - Markus Rohde; Fantasterei (Techelsdorf)

16.00 Walpurgisnacht für Kinder; Kräuterpark (Stolpe)

DIES & DAS10.00 Nordpferd; Holstenhallen (NMS)10.00 Mittelaltermarkt im Frühling;

Markt & Innenstadt (HUS)10.00 Fahrradflohmarkt; Hansa48 (KI)11.00 Visionswerkstatt:

Mein „Auftritt“; ZIL (KI)19.30 Nordpferd – Ghost;

Holstenhallen (NMS)20.00 Slam op Platt; Kühlhaus (FL)21.00 Pink Floyd – Dark Side of the

Moon; Mediendom (KI-D’dorf)22.00 Spring Break Party;

Deutsches Haus (FL)

28.4. Sonntag

MUSIK17.00 7. Konzert der Saison; Auferste-

hungskirche (Glücksburg)17.00 Bozza Quartett;

St. Marien-Kirche (Nortorf)17.00 Old Mery Tale Jazzband;

Carls Showpalast (ECK)

19.00 ensembleVoces Berlin; Schloss Gottorf (SL)

20.00 Mais Uma; Flensborghus, Norderstr. 76 (FL)

20.00 Lily Dahab; KulturForum (KI)20.00 Excessive Visage; Prinz Willy (KI)20.00 Matthias Reim; Foyer MuK (HL) THEATER15.00 Schleswiger Speeldeel –

De hillige Grootmudder; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

16.00 Die Die acht Frauen; StadtTheater (RD)

16.00 Don Giovanni; Opernhaus (KI)18.00 Ohnsorg Theater – Noch

eenmal verleevt; Schloss (KI)18.00 Buddenbrooks; Theater

augenblicke, Eggerstedtstr. 9 (KI)18.00 NDB Kiel – Plünnenball;

Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)19.00 Nipplejesus, v. Nick Hornby;

Theater Die Komödianten (KI)19.30 Land unter – Männer ohne Frau;

Kleine Bühne (FL)19.30 Waisen;

Studio Schauspielhaus (KI)19.30 Idomeneo; Theater Lübeck (HL)20.00 Baumann & Clausen –

Im Himmel ist der Teufel los; Theater in der Stadthalle (NMS)

20.00 Poppe stiggt ut; NBN Studio Theater (NMS)

FAMILIE10.00 Esel-Tag; Arche (Warder)11.00 Sonntagsatelier - Selbstbildnis;

Museumsberg (FL)11,00 3. Kinder-, Jugend- und Familien-

konzert; Theater Lübeck (HL)16.00 Die Bremer StadtMusikanten;

StadtTheater (FL)16.00 Der kleine Herr der Zeit;

Trauminsel (SL) DIES & DAS10.00 Mittelaltermarkt im Frühling; Markt

& Innenstadt (HUS)10.00 Nordpferd ; Holstenhallen (NMS)

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Page 77: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 77

11.30 Daniel Spoerri – Historia Rerum Rariorum, Führung; Museumsberg (FL)

11.30 Khaled al Khani – The Beginning, Führung; Kunsthalle (KI)

11.30 Kiel vor 100 Jahren – Leben in der Großstand, Ausstellungseröffnung; Stadtmu-seum Warleberger Hof (KI)

16.00 Sammlungspräsentation, Führung; Kunsthalle (KI)

20.00 Hellmuth Karasek – Soll das ein Witz sein und andere Geschichten, Lesung; Metro-Kino (KI)

29.4. Montag

MUSIK19.00 Michaelis Consort;

Schloss Gottorf (SL)20.30 Thomas Haloschan singt Leonard

Cohen im Statt-Café; KulturForum (KI)

THEATER19.00 ZIP-Theatergruppe – Mr. ZIPs Irren-

haus; KulturForum (KI)20.00 Gestrandet auf 19-7-4, Gastspiel;

Reihe 17 Schauspielhaus (KI)

DIES & DAS19.30 Gedenkveranstaltung zum 100.

Geburtstag von Kai-Uwe von Has-sel; Hermann-Ehlers-Akademie, Niemannsweg 76 (KI)

20.00 Montägliches Musik-Mikroskop; Opernhaus (KI)

30.4. Dienstag

MUSIK20.00 Marc Copland u. John Abercrom-

bie; KulturForum (KI)20.00 The Ford Broncos; Prinz Willy (KI)20.00 Tanz in den Mai m. Remember;

Hotel Reimers (KI-E’hagen)20.00 Swing in’n Mai m. Sultans of Sw-

ing; Tivoli (Aukrug)20.30 7tes Int. SpringTimeBluesFestival;

Alte Meierei am See (Postfeld)21.00 The Vang + Jackbox; KDW, Waschp-

ohl 20 (NMS)21.00 999 + Rat City Riot;

Schaubude (KI)22.00 Yukazu; Kühlhaus (FL) THEATER19.30 Land unter – Männer ohne Frau;

Kammerspiele (RD)

20.00 Schleswiger Speeldeel – De hillige Grootmudder; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL)

FAMILIE15.00 FigurenTheater Winter -

Der kleine Drache in der Arche; Das Haus (ECK)

DIES & DAS18.00 Der Idiot, Lesung;

Foyer Opernhaus (KI)19.00 KINObühne – Vaterlandsverräter,

Dokumentarfilm; Theater in der Stadthalle (NMS)

19.00 Tanz in den Mai; Strandhotel (Glücksburg)

19.30 Der letzte Schrei, Dinner-Krimi; ConventGarten (RD)

20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS)20.00 Tanz in den Mai mit den Handbal-

lern; Halle400 (KI)21.00 Tanz in den Mai;

Felder Seegarten (Felde)21.00 Tanz in den Mai; Markthalle (HH)22.00 Ü 30 Deluxe – Tanz in den Mai;

Deutsches Haus (FL)22.00 Tanz in den Mai;

Holstenhalle (NMS)22.00 Tanz in den Mai im Statt-Café;

KulturForum (KI)

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Ein Herz für

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Page 78: Lebensart | Neumuenster | April 2013

VeranstaltungstippsK o n ze r te | Le s u n g e n | Co m e d y | Th e a te r

78 l e b e n s a r t 04|2013

Reiner BublitzVoller Leidenschaft und Gefühl gibt er hier zum Teil sehr per-sönliche Inhalte aus seinem Leben preis und scheut auch nicht

vor ernsten Themen zurück, die er sehr bewegend und mit umschmeichelnder Interpre-tationsgabe vorträgt. In sei-nen Liedern betrachtet er das Leben, und welches könnte er besser kennen als sein eige-nes. Unverkennbar liegen sei-ne Wurzeln in der Pop- und Folk-Musik, seine zumeist ru-higen Lieder überzeugen mit

leidenschaftlich komponierten Melodien. 13.4., 20 Uhr

Caspar von Saldern Haus, Neumünster

17.4., 20 UhrKulturForum, KielKarten: 04 31 / 9 01 34 00

Merlot Das Akustik-Trio „Merlot“ präsentiert im Rahmen seiner „Days of Silver and Gold“ – Tour sein aktuelles Programm aus

Balladen, rock- und blues-orientierten Ti-teln und Popsongs. In ihren abwechslungs-reichen Liedern, die kompositorisch über gängiges Songwri-ting hinausgehen, er-zählen die drei Mu-

siker augenzwinkernd von Alltagsgeschichten und skurrilen Ereignisse, die aufhorchen lassen.

12.4., 20 UhrKulturladen Leuchtturm, Kiel

The Beat Goes OnSie sind eine Ausnahmeerscheinung. Vor Jahrzehnten waren sie bereits zum ers-ten Mal in der Kie-ler Musikszene be-kannt und aktiv, aber statt als Musi-ker durch die Lan-de zu tingeln, ging es erstmal darum, Be-rufe zu erlernen oder auszuwandern, Häu-ser zu besetzen oder politisch aktiv zu werden, Firmen zu gründen oder Familien. Letztendlich wurden sie doch alle sesshaft, aber dann haben sie ihre Instrumente wieder ausgepackt.

13.4., 21 UhrCafeZeit, Westensee

The Musical BoxÜber das herausragende Können der kanadischen Band „The Musical Box“ gibt es keine zwei Meinungen, denn sie sind die beste Genesis Coverband aller Zeiten und vor allem auch die einzige, die weltweit mit den entsprechenden Rechten ausge-stattet ist – und zwar höchstpersönlich von Genesis und Peter

Gabriel autorisiert. Bereits seit Jahren zeigen „The Mu-sical Box“, dass sie diesen Ritterschlag zu Recht bekom-men haben und machen sowohl für neue Zuschau-er als auch für ein-

gefleischte Fans und Wiederholungstäter, jede einzelne Show zu einem einzigartigen Erlebnis.

5.4., 20 UhrSparkassen-Arena, KielKarten: 04 31 / 98 21 02 26

Page 79: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Veranstaltungstipps

04|2013 l e b e n s a r t 79

Concerto Copenhagen: Händels „Aminta e Fillide“Händel in seiner jubilierensten und verführerischsten Stim-mung. Während seines langen Italienaufenthaltes (1706-10)

schuf Händel eini-ger seiner unter-haltsamsten Kom-positionen. Vieles von dem, was er in Italien kompo-nierte, tauchte spä-ter in den Werken aus seiner London-

Periode (1712-57) wieder auf. Dies gilt im hohen Grad für die Kantate „Aminta e Fillide”.

16.4., 20 UhrSt. Marien, FlensburgKarten: 04 61 / 14 40 81 25

FolkBaltica-Konzert: Fjord Musik Ob die Schlei nun wirklich ein Fjord ist, darüber streiten die Geologen, aber eiszeitlich ist sie auf alle Fälle, und diese Spuren kalter Gletscher kann man nur mit warmen Gei-genklängen und heißen Pol-kas aufheizen. Wahrschein-lich hat die Ellenberger Kirche noch nie im Polkarhythmus geswingt und so gibt es im Aufeinandertreffen polnischer Tanz-musik und zarter baltisch-estnischer Geigenklänge sicher ein reizvolles Konzert der Kontraste.

18.4., 19.30 UhrAuferstehungskirche Ellenberg, Kappeln

Chris de Burgh & Band Nach ihrer erfolgreichen Deutschland-Tournee 2011 kommen Chris de Burgh und Band auch 2013 wieder in die Hanse-stadt. Die Fans bekommen neben unverzichtbaren Klassikern

aus dem bandeigenen Repertoire auch Neuinterpretationen von bekannten Titeln wie „Let It Be“ oder „The Long And Win-ding Road“ (The Beatles), „American Pie“ (Don McLean) oder „Time In A Bottle“ (Jim Croce) zu hören.

18.4., 20 Uhro2 World, Hamburg

Page 80: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Veranstaltungstipps

80 l e b e n s a r t 04|2013

Matthias ReimNach seiner geliebten Studioarbeit, bei der er manchmal bis drei oder vier Uhr nachts am Mischpult sitzt und wie im Rausch arbeitet, freut sich Matthias Reim immer wieder auf seine eigentli-che künstlerische Heimat - die Bühne.

„Das ist der Platz, an dem ich mich aus-lebe, an dem ich mich zuhause fühle. Die Einheit mit dem Publikum zu spüren, die Begeisterung, die mir da von ein paar tau-send Zuschauern entgegenschlägt – das ist ein Gefühl, das ich keinem beschrei-ben kann und für das ich jeden Tag wie-der aufs Neue dankbar bin.“

25.4., 20 UhrSparkassen-Arena, KielKarten: 04 31 / 98 21 02 26

Oliver PocherIn der heutigen Zeit trauen sich immer weniger Menschen die Wahrheit zu sa-gen! Zu Recht – denn die Wahrheit zu sagen tut oft weh, vor allem vor Lachen. Das beweist Oliver Pocher auf seiner neuen Tour „DIE WAHRHEIT, und nichts als die Wahr-heit“. Offen und ehrlich erzählt er die Wahrheit übers Fernsehen, Babys, Männer, Frauen und alles, was ihm in den letzten Jahren widerfahren ist. Darüber hinaus beantwortet der Co-median auch gerne Ihre Fragen, selbstver-ständlich offen und ehrlich. Oliver Pocher erzählt die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit. Versprochen!

23.4., 19.30 UhrKieler SchlossKarten: 04 31 / 9 14 16

Lesung und Gespräch mit Tobias TimmKaum begonnen, ging der spektakulärs-te Kunstfälscherprozess Europas mit ei-nem strafmildernden Deal auch schon zu Ende. Über 25 Jahre hatten der erfolg-lose Maler Wolfgang Beltracchi und sei-ne Komplizen selbst gemalte Bilder als verschollene Kunstwerke großer Maler

der Moderne ausgegeben und für Milli-onensummen verkauft. In einem Buch, das sich wie ein Krimi liest, liefern Stefan Koldehoff und Tobias Timm nun nach, was im Prozess unter den Tisch fiel: Es rekonstruiert den Coup der Fälscherban-de, ein kriminelles Bravourstück von gro-ßem Unterhaltungswert und erheblicher Dreistigkeit.

18.4., 19.30 UhrLiteraturhaus S.-H., KielKarten: 04 31 / 5 79 68 40

Gaby Moreno Gaby Moreno ist eine der starken neu-en Stimmen der Songwriterszene. Sie stammt ursprünglich aus Guatemala,

lebt aber seit vielen Jahren in den USA. Auf Englisch und Spanisch trifft Gaby Moreno mit ihrer eindringlichen Stim-me immer den richtigen Ton ihrer stilis-tisch sehr vielfältigen Songs: Bossa Nova, Tropisches und Hawaiigitarre, Blues und Soul aus der Klangwelt der ersten Hälf-te des 20. Jahrhunderts transportiert sie stimmungsvoll ins Hier und Jetzt.

15.4., 20.30 UhrBlauer Engel, KielKarten: 04 31 / 8 00 19 19

18.4., 21 UhrHumnmel’s Eck, Flensburg

19.4., 20.30 UhrSpeicher HusumKarten: 0 48 41 / 65 000

20.4., 20.30 UhrSavoy, Bordesholm

NimmZwei! Delikates Chor-Doppel-Konzert mit De-Kiela Sunrise und Hello Music. Bei der

legendären A-cappella-Nacht in Kiel ent-fachten DeKiela Sunrise und Hello Music Begeisterungsstürme. Spezialität beider Chöre: Delikatessen aus Jazz, Swing, Pop und Soul mit Show-Häppchen der Marke „leicht und frisch“ zu garnieren.

19.4., 20 UhrFelder Seegarten, Felde Karten: 0 43 40 / 498 96 70

03.05. The Fog Joggers

08.05. The Bihlman Brothers

16.05. Todd Wolfe & Band

24.05. Doppelkonzert Sarah MacDougall und Worldfly

31.05. US RailsInfos unter: Savoy-Kino · Schulstr. 7 24582 Bordesholm · Tel. 0 43 22 / 10 11

[email protected]

Musik im

Page 81: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Asgard & AkkordeonFranzösische Chansons von Edith Piaf bis Jacques Brel, Georg Brassens und Barbara stehen bei der Künstlerin Asgard auf dem Programm, die sie mit herzerfrischendem Charme und bemerkenswert ausdrucks-starker Stimme interpretiert. Umrahmt wird das Ganze von heiteren Musette-Melodien, die zum Träumen und Tanzen einladen, und bei denen dann das Akkor-deon zeigen kann, was in ihm steckt. Al-les in allem ist dieser Abend ein wahrer

Ohren- und Augenschmaus, der die Seele beschwingt und die französische Lebens-kunst wie eine frische Brise durch den Raum wehen lässt.

26.4., 20 UhrHof Akkerboom, KielKarten: 04 31 / 52 42 60

Celtic CowboysDie Celtic Cowboys sind seit 2009 eine der ungewöhnlichsten Bands in der Deutschen Musiklandschaft. Ihre Lieb-lings-Musikstile sind vielfältig und rei-chen von Country, Irish Folk, Western

Swing, einer Prise Bluegrass über Skiffle bis hin zu Blues und Rock ‘n‘ Roll.

27.4., 20 UhrKulturForum, KielKarten: 04 31 / 9 01 34 00

Pellegrino Underground Was bereits auf den vorliegenden vier CDs beeindruckt, entfaltet „live“ eine geradezu magische Power. Hier zeigen sich die Qualitäten dieses wunderbar har-monierenden Quintetts. Da dampft der

Improvisationszug Richtung 70er Jahre und lässt so manchen Altrocker an All-man Brothers, War oder die Doors den-ken. Doch Obacht: diese Pilgerfahrt ist kein Nostalgietrip.

27.4., 20.30 UhrCafe Coma, Bad Segeberg

APASSIONATA„Freunde für immer“In diesem modernen Märchen, in dem Pferdedressuren, Musik, Tanzchoreo-graphien, Bühnenbild und Licht pracht-voll in Szene gesetzt sind, geht es um die Geschichte des Mädchens Amélie, das

für den Schulwechsel in die große Stadt zieht. Auf dem Weg zum Erwachsenwer-den und nach mancherlei Verlockungen der Großstadt entscheidet sie sich für die Rückkehr auf das Land, für ein Leben mit ihren Pferden. Mit dieser Inszenierung hat Kreativdirektor Holger Ehlers eine Show geschaffen, in der Pferdedressuren und Tanzstile, Musikepochen, Bühnen-bilder und Fantasiekostüme sich brillant ergänzen.

11.5., 15 + 20 Uhr

12.5., 15 UhrSparkassen-Arena, KielKarten: 04 31 / 98 21 02 26

Page 82: Lebensart | Neumuenster | April 2013

82 l e b e n s a r t 04|2013

Unter neuer künstlerischer Leitung

durch den dänischen Stargeiger Ha-

rald Haugaard geht folkBALTICA, das

Leuchtturmprojekt der Kulturregion

Sønderjylland-Schleswig, 2013 in die 9.

Spielzeit. Vom 17. bis 21. April werden

mehr als 70 Musikerinnen und Musiker

aus acht Nationen auf dem großarti-

gen und sehr beliebten Festival zu hö-

ren sein. Dazu darf man in mehr als 40

Veranstaltungen faszinierende inter-

kulturelle Begegnungen erwarten.

Harald Haugaard ist nicht nur künstlerischer Leiter des folkBALTICA 2013, sondern zeigt beim Eröff-nungskonzert am 17. April in Sønderborg und bei den „Geigen der Nacht“ in der Kirche in Neukir-chen sein grandioses Können als virtuoser Geiger.

Die norwegische Geigen-Königin Ragnhild Furebotten steuert an vier Konzertabenden viel skandinavische Lebensfreude bei. Am 21. April gibt sie ein Konzert mit den Blechbläsern von „Never on a Sunday“ in Sønderborg.

Eivør, weltbekannte Sängerin von den Faröern, ist beim Eröffnungskonzert bereits dabei, danach im Volkskundemuseum in Schleswig und am 20. April zunächst beim Hauptkonzert in der Waldorfschule, später dann beim Mitternachtskonzert „Die Nacht ist eine Frau“ auf dem Museumsberg zu hören.

In diesem Jahr ist die polnische Volksmusik mit ihren vielfäl-tigen Traditionen und ihrer jungen, frischen Folkszene unter-schiedlicher Stilrichtungen der Länderschwerpunkt. Als Vor-zeigeensemble gilt dabei die Warsaw Village Band. Sie kann man gleich an vier Festivaltagen erleben, unter anderem beim Polnischen Festkonzert. Dort spielt sie neben dem Janusz Pru-sinowski Trio und der eindrucksvollen Sängerin Agata Sie-maszko, deren fünf Auftritte bei folkBALTICA eine Deutsch-landpremiere darstellen. Ehrengast auf der Bühne wird der 80-jährige polnische Spielmann Jan Gaca sein.

Eine besondere Rolle spielt in diesem Jahr auch die Trom-pete. Eindrucksvoll vertreten ist dieses Instrument in der dä-nischen Tiptoe Bigband, die beim Eröffnungskonzert alle

Sängerinnen und Sänger sowie die zahlreichen Instrumen-talisten durch den Abend begleitet. Die Norwegerin Ragn-hild Furebotten setzt mit ihrer Geige auf den reizvollen Kon-trast zu den Blechbläsern der sie begleitenden Band „Never on a Sunday“.

Ganz frischer Wind kommt zum Abschluss des Festivals auf. Eine Auswahl junger deutscher Talente wird auf das däni-sche Ensemble Folkaholicious treffen. Gemeinsam bilden sie das neue Jugendfolkensemble. Es wird sich am Festivalsonn-tag bei zwei Konzerten erstmals musikalisch präsentieren und soll folkBALTICA später dann auch außerhalb der Festivalzeit bei verschiedenen Anlässen vertreten. ! www.folkbaltica.de

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Temporeich und wild wird es mit der polnischen Band Volosi am 18. April im Volkskundemuseum Schleswig, einen Tag später im Aksen in Søn-derborg, und beim Abschlusskonzert in der St. Johannis Kirche in Flensburg.

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Page 83: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Veranstaltungstipps Neumünster

Do., 11.04., 20 UhrBest of LaLeLuA Capella ComedyKultur mit Biss

Sa., 13.04., 20 UhrAuf ein NeuesKomödie von Antoine Rault

So., 14.04., 14 Uhr + 18 UhrDr. Dolittle )*Musical mit dem Holstein-Chor Neumünster

Di., 16.04., 19 UhrLyrik & TextaseU 20-Poetry Slam

Do., 18.04., 20 UhrPoppe stiggt ut )*Komödie von Konrad HansenNiederdeutsche Bühne Neumünster

Fr., 19.04., 20 UhrPoppe stiggt ut )*Komödie von Konrad HansenNiederdeutsche Bühne Neumünster

Sa., 20.04., 20 UhrPoppe stiggt ut )*Komödie von Konrad HansenNiederdeutsche Bühne Neumünster

Mo., 22.04., 9 Uhr + 11 UhrEmil und die DetektiveNach Erich Kästner

Mi., 24.04., 20 Uhr, Werkinfo 19.15 UhrMacbethDrama von William Shakespeare

Do., 25.04., 20 Uhr, Werkinfo 19.15 UhrVerrücktes BlutSchauspiel von N. Erpulat und J. Hillje

Fr., 26.04., 20 Uhr, Werkinfo 19.15 UhrBeate U. – ein Frauenleben in Schles-wig-HolsteinMusikalische Revue von Peter Schanz

Sa., 27.04., 20 UhrMarlene Jaschke )*Auf in den Ring – Comedy

So., 28.04., 18 UhrBaumann & Clausen )*Schleswig-Holstein Tour 2013 – Comedy

Di., 30.04., 19 UhrKINObühne: VaterlandsverräterDokumentarfi lm von Annekatrin Hendel

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Das Programm im April 2013Theater in der Stadthalle

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Venus On StringsAls temperamentvolles weibliches Akus-tik-Duo präsentieren die beiden Vollblut-musikerinnen Silvy Braun und Andrea von Rehn die unterschiedlichsten Cover Songs mit hinreißenden zweistimmi-gen Arrangements, Rock und Seele und

spontanem Un- und Tiefsinn. Vielsei-tigkeit, spontane Schlagfertigkeiten, vir-tuose Gitarrenarbeit, unverwechselbare Stimmen & Charaktere ergänzen sich zu einer kurzweiligen Show.

6.4., 21 UhrCafe Coma, Bad Segeberg

Cara VieDie vier Musiker aus Oldenburg und Je-ver verbinden in ihrem Quartett Einflüsse aus Jazz, Latin, Tango Nuevo und Nou-velle Musette zu einer äußerst lebendigen

und facettenreichen Musik. Ausgangs-punkt ihrer musikalischen Erkundungs-reise ist die durch viele unterschiedliche Kulturen und musikalische Strömungen geprägte Musik in Frankreich. Beson-ders Paris mit dem besonderen Charme der Straßen-Cafés, Kleinkunstbühnen und Jazzclubs und der gewissen französi-schen Leichtigkeit ist hier zu nennen, wo man wie selbstverständlich neben fran-zösischen Musettewalzern auch Gypsy-Swing, argentinischen Tango und vieles mehr hören kann.

13.4., 20 UhrUlmenhofschule, Kellinghusen

Papa Boye & The Relatives Die Musiker (sie stammen alle aus Westaf-rika) haben den Rhythmus im Blut und

verstehen es auf meisterhafte Weise, durch Gute-Laune Klänge wie Calypso, Afro-Beat, Socca und Pop die Hüften der Be-sucher zum Schwingen zu bringen.

13.4., 20 UhrAlte Mühle, Eutin

NMS dreht aufHeiße Nächte, gute Musik, leckere Drinks – das klingt nach einer tollen Par-ty. Auf zwei musikalisch unterschiedli-chen Floors gibt es die volle Bandbreite auf die Ohren. In der Main Hall präsen-tiert Deejay Disco die aktuellen Hits aus den Bereichen House, Charts und Black. Das Ganze angereichert mit einer Prise

Classics. Auf dem zweiten Floor kom-men die Freunde von 80er, 90er und die Ü30 Fraktion auf Ihre Kosten.

13.4., 22 UhrStadthalle Neumünster

Page 84: Lebensart | Neumuenster | April 2013

84 l e b e n s a r t 04|2013

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FlüchtlingskonzertDer Auftritt von Heinz Ratz mit den Refugees ist nicht irgendeiner von vie-len x-beliebigen Auftritten der Musiker,

sondern ein ganz besonderer! Das ohne-hin einzigartige Musikprojekt, für das Ratz im Vorjahr im Bundeskanzleramt in Berlin den Integrationspreis erhalten hat. Ratz, der bekannt ist als kritischer Liedermacher, Poet und Querdenker, tritt eigentlich mit seiner Gruppe Strom & Wasser auf. Doch nach Einspielung ei-ner CD mit Flüchtlingen aus mehreren Kontinenten war klar, dass das musikali-sche Experiment auch live auf die Büh-ne gehört.

19.4., 20.15 UhrHaart, Neumünster

Freddy Albers Freddy Albers interpretiert mit viel Herz und Seele Lieder von Freddy Quinn und

Hans Albers, z. B. „Das Herz von St. Pau-li“, „Die Gitarre und das Meer“, „La Pa-loma“ und natürlich „Der Junge von St. Pauli“.

20.4., 20 UhrLeonardo Bar & Winery, Neumünster

Helene Blum & Harald HaugaardEine der wunderbarsten Stimmen Skan-dinaviens ist diejenige der bezaubernden dänischen Sängerin Helene Blum. Ge-meinsam mit dem 12-fachen Danish-Music-Award Gewinner Harald Haug-aard an der Violine und weiteren Gästen

entführt Helene Blum mit ihrer glaskla-ren Stimme in die Welt der traditionellen und neuen dänischen Folkmusik.

23.4., 20 UhrKulturForum, KielKarten: 04 31 / 9 01 34 00

Black/Rosie Die Damen sehen nicht nur gut aus, son-dern verstehen ihren Job und bieten eine Rock’n‘Roll Show der Extraklasse! Mit musikalischer Exzellenz, handwerkli-chem Geschick und schweißtreibender

Energie ziehen Sie über die Bühnen und hinterlassen nichts als versengte Erde! Druckvoll präsentieren Sie ausschließlich die Musik ihrer australischen Vorbilder - AC/DC einer der wohl größten, härtes-ten und erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten! Frontfrau Karo Blasek präsentiert

die Songs mit Mega-Röhre und unglaubli-cher Bühnen-präsenz. „Karo ist eine wasch-echte Rampen-sau, die heizt allen ein! Ein richtiges Ener-giebündel.“, sagt

Gaby Neitzel, die gemeinsam mit Claudia Jung die Band 2005 gegründet hat.

19.4., 19.30 UhrRäucherei, KielKarten: 04 31 / 80 40 42

Page 85: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 85

Tanz den MaiMusikalisch wird das Optimum geboten. Auf Tanzfläche 1 gibt es das aktuelle Partyprogramm gemixt mit den besten House Tracks und den angesagtesten Black Music Krachern. Floor 2 widmet sich den großen Hits der 80er und 90er und verwöhnt jeden Ü30 Gast mit Musikhochgenuss. Nicht weni-ger als 6 unterschiedliche Gastrobereiche versorgen die Gäste mit allerlei gekühlten Highlights. Jeder Bereich mit einem an-deren Thema.

30.4., 22 UhrHolstenhalle Neumünster

Rock am See„Wir sprechen Deutsch, ehrlich und laut!“ – lautet die Leitidee der 2. Open-Air-Veranstaltung „Rock am See“. Sie lädt alle

Fans der deutschen Rockmusik ein und zeichnet sich nicht zu-letzt durch folgende Merkmale aus: Bestehende und bekannte Rockbands aus ganz Deutsch-

land zu versammeln, um ein friedliches, rockiges und ehrliches Miteinander mit ihren Fans zu schaffen, Nachwuchsbands zu fördern und auch einen künstlerischen Austausch mit anderen Musikgruppen zu gewährleisten.

31.5. – 1.6., Dörpsee, Schacht-AudorfInfos unter: www.seeopenair.de

Gustav Peter WöhlerNach vier überwiegend englischsprachigen Programmen tourt der gebürtige Ost-Westfale abendfüllend mit einem deutsch-sprachigen Abend „Wegen mir“: Lieder von schwermütiger Leichtigkeit und zupackender Lei-denschaft. Sein eingefleischter Rhythmus, die Lust an den Tex-ten und ein virtuoses Trio verlei-hen den Liedern ganz persönliche Klangfarben. Wobei Rot domi-niert. Das Publikum erwarten aus-gewählte Lieblingslieder von Gus-tav Peter Wöhler. Bekannte und zukünftige Hits von André Heller, Annette Humpe und Herbert Grö-nemeyer oder Rio Reiser sowie ei-gens für ihn komponierte Lieder wie „Wegen mir“ oder „In 80 Jahren um die Welt“ von Betan-cor. Die Popette. Und natürlich ist es die Liebe, das ewig Lo-ckende, Gierende, Treibende, das uns thematisch durch diesen Abend scheucht, wirbelt und leitet. Und zwar seinetwegen.

12.5., 20 UhrHotel Altes Stahlwerk, Neumünster

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Page 86: Lebensart | Neumuenster | April 2013

86 l e b e n s a r t 04|2013

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und je wärmer es wird, desto mehr kribbelt es, endlich wie-

der in die für viele absoluten Lieblingsstücke zu schlüpfen:

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Page 87: Lebensart | Neumuenster | April 2013

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COOL SUMMERWer es zu den wilden Sommerfarben lieber etwas ruhi-ger mag und sportlich bequem durch den Frühling gehen will, ist mit einem Snea-ker von Semler modisch gut beraten.

Rainer Stüben GmbH, Neumünster

Frühling gehen will, ist mit einem Snea-ker von Semler modisch gut beraten.

Rainer Stüben GmbH, Neumünster

04|2013 l e b e n s a r t 87

Page 88: Lebensart | Neumuenster | April 2013

88 l e b e n s a r t 04|2013

Mode & Schönheit

Die neue Jeanswear macht Lust auf

auf eine modische Kreuzfahrt. Die

sportliche Mode ist in diesem Jahr

maritim und geprägt von kräftigen

Farben. Eine große Auswahl fi ndet

man bei NORTEX in Neumünster – ex-

tra jetzt zum nahenden Frühling wur-

den neue, interessante Marken ins

Sortiment aufgenommen.

Für die Damen sind die aktuellen Kol-lektionen vielseitig kombinierbar und vor allem farbenfroh. Die Bandbreite reicht von sanften und maritimen Pastelltönen über klares Orange, Rot, Gelb und Grün bis hin zu kräftigen Neonfarben. Diese Farben gelten auch für die Jeans selbst. Von der Form her ist die schmale Röh-renhosen angesagt. Jeans in den beque-men Stretch-Qualitäten können bis zu zwei Konfektionsgrößen kleiner getra-gen werden und bieten dabei die ideale Passform. Die Schnitte für Shirts, Blusen und Pullover umspielen die Figur und geben zugleich eine schmale Silhouette. Neu bei Nortex ist die Marke SOCCX mit einer Mischung aus sportlich-weibli-

cher Outdoorwear und urbanen Trends, das Label Opus und die Marke No. 8 mit sportiven Blazern bis Größe 46. Bei den Männern kommen vor allem die Oberteile in kräftigen Farben daher. Die Kollektion Sailing Cup von Camp David kombiniert diese Kolorierungen mit ma-ritimen Elementen. Neu für Männer sind bei Nortex Schuhe von Jack & Jones. NORTEX Mode-Center, Grüner Weg 9-11, Neumünster, www.nortex.de

Das Modelabel SOCCX setzt auf sportive weib-liche Mode – dabei wer-den die Schnitte mit den Trends der Outdoorwear kombiniert.

In der Kollektion Sailing Cup von Camp Da-vid vereinen sich Segelsport und urbaner Stil.

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Page 89: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 89

Mode & Schönheit

FÜR DEN ÜBERGANGDie leichte Frühjahrsjacke ist wasserabweisend für launische Apriltage und angenehm luf-tig für erste Sonnenstrahlen. Sie hat viele schönen Details wie etwa kleine Knopf-leisten an den Ärmeln und orangefar-bene Nähte. Sie kostet 340,- Euro.Heidrun Schloen, Dänische Str. 18, Kiel, Tel. 04 31 / 6 66 89 90

MONDIALE MODEDie beiden dänischen Designer Bess Nielsen und Jan Machenhauer schlagen mit den hochwertigen Tü-chern und Schals ihres Labels ÉPICE eine Brücke von Kopenhagen nach Paris. Eine große Auswahl ihrer Kreationen gibt es bei Heidrun Schloen.Heidrun Schloen, Kiel

PASSGENAUDer Stoffsneaker VANS LPE black scuba hat eine schmale Gummisohle mit Waffelprofi l und ist am Knöchel etwas niedriger geschnitten. Er hat eine Slim-Fit Passform. Das Obermaterial ist Canvas. Der Schuh kostet 54,95 Euro.Pawel Skateboardshop, Holstenstr. 14, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 2 68 51 74

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Page 90: Lebensart | Neumuenster | April 2013

90 l e b e n s a r t 04|2013

Mode & Schönheit

Im Handumdrehenzum eigenen StilDer Frühling wirkt auf viele Menschen

zum eigenen Stil nicht nur belebend,

sondern vor allem inspirierend. Das

äußert sich auf vielfältigste Weise:

in der Gartenarbeit, im Dekorieren –

für zunehmend mehr Menschen aber

auch im kreativen Handwerken. In den

Filialen von DER STOFF gibt es dazu

jede Menge Anregungen, etwa für die

farbenfrohe Tasche.

In der Tasche vereint sich das Nützlichemit dem Schönen. Sie eignet sich als Gar-tentasche für Werkzeug, als Strandtaschefür die ersten richtig warmen Tage undgenauso auch als Shopper für den Stadt-bummel. Das Schneidern dieser Tasche ist schnel-ler als gedacht. Das man es schnell erler-nen kann, das beweist ein Besuch in den Filialen von DER STOFF.In Norderstedt, Flensburg und Kiel gibtes nicht nur alle notwendigen Materiali-en für Bekleidung, Patchwork, Deko undMöbel, sondern auch gleich die passen-den Schnittmuster. Wer erst das nötige Handwerkszeug er-lernen möchte: In den vielen Kursen und Workshops lernt jeder schnell dazu.

DER STOFF, Ulzburger Strasse 186, Norderstedt,Tel. 040 / 5 25 10 85Angelburger Str. 54, Flensburg, Tel. 04 61 / 2 22 04Hopfenstrasse 65-69, Kiel, Tel. 04 31 / 67 89 80www.der-stoff.com

Page 91: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 91

Mode & Schönheit

Chapati rief und viele Neugierige ka-men – zur Korsettmodenschau bei Cha-pati Design am Kieler Exerzierplatz. Vor ausverkauftem Haus präsentierten sechs Models in mehreren Durchgängen ver-schiedenste Formen von Korsetts in vie-lerlei Kombinationen und Farben: Von alltäglich-lässig über chic-elegant mit Abendkleid bis hin zum leicht verruchten Dress reichte die Palette. Die Kombinati-on „Korsett mit Spitzenrock“ begeister-te das bunt gemischte Publikum genauso wie „Elegant beim Ball“. In gemütlicher

Atmosphäre präsentierten die kurvigen Models ihre Outfits inmitten der Zu-schauer, so dass die Exponate in unmit-telbarer Nähe bestaunt werden konnten.

Korsett-Modenschau

Chapati Design, Exerzierplatz 26, Kiel, Tel. 04 31 / 66 67 45 47, www.chapati.de

Bei der Moden-schau wurden verschiedenste Korsetts dem zahlreich er-schienenen Pu-blikum gezeigt.

Ulzburger Strasse 18622850 Norderstedt

Tel. 040 / 5 25 10 85

Mo.-Fr. 9.30-18.30 UhrSa. 10.00-14.00 Uhr

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Tel. 04 61 / 2 22 04

Mo.-Fr. 9.30-18.00 UhrSa. 9.30-14.00 Uhr

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Tel. 04 31 / 67 89 80

Mo.-Fr. 9.30-19.00 UhrSa. 9.30-16.00 Uhr

Wir bieten Ihnen• aktuelle Mode- und Designerstoffe• Patchworkstoffe• Coats LifeStyle Stoffe (z.B. Amy Butler, Kaffe Fassett)• Deko- und Möbelstoffe• Kurzwaren und Knöpfe• Schnittmuster, Bücher und aktuelle Nähzeitschriften• ein vielseitiges Programm an kreativen Nähkursen• die Filialen Flensburg/Kiel sind Bernina Fachhändler

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Page 92: Lebensart | Neumuenster | April 2013

92 l e b e n s a r t 04|2013

Mode & Schönheit

SOMMERSONNELederjacken sind auch in diesem Sommer ab-solut angesagt – knallige Farben ebenso. Die taillierte Lederjacke Strawberry vom franzö-sischen Label OAKWOOD kombiniert beides. Sie ist aus geschmeidigem Lammnappa im intensiven gelb, asymmetrisch geschnitten und kostet 299,- Euro. ANJU - Mode im Fürsthof, Fürsthof 3,Neumünster, Tel. 0 43 21 / 2 51 70 02

GLANZ & GLAMOURDer Softclox Fabiola Summerglitter grafi t hat

extraweiches Nappa- oder Ziegenleder mit Glittereffekt als Obermaterial. Der Absatz

ist 8 cm hoch, durch das Plateau gefühlt aber nur 6 cm. Die Sohle ist aus Er-

lenholz. 159,90 Euro.

ANJU, Neumünster

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CITYRODEODie braune Ledertasche Sheffi eld von COWBOYSBAG hat eine mitt-lere Größe, gefütterte Innenfä-cher und kann dank der stabilen Henkel auch gut über der Schul-ter getragen werden. Sie kostet 149,- Euro.ANJU, Neumünster

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Jeden Tag werden weltweit über 100 Millionen Flaschen Was-ser getrunken – pro Sekunde landen 1500 Flaschen auf der Mülldeponie oder im Ozean, wo sie eine Gefahr für das Öko-system darstellen. Eine sinnvollere Wiederverwendung bietet Case-Mate: Aus einer PET-Flasche entsteht das schlanke, aber sicher schützende rPET-Case für das iPhone 5 und macht Case-Mate zum weltweit einzigen führenden Hersteller von Mobilfunkzubehör, der zu 100 Prozent re-cycelte Schutzhüllen anbietet. Das minimalisti-sche rPET-Case für den nachhaltigen Lifestyle ist ab sofort in sechs angesagten Farben er-hältlich. Zum Beispiel bei amazon.

Eine Flasche = ein Case

Mate zum weltweit einzigen führenden Hersteller von Mobilfunkzubehör, der zu 100 Prozent re-cycelte Schutzhüllen anbietet. Das minimalisti-sche rPET-Case für den nachhaltigen Lifestyle ist ab sofort in sechs angesagten Farben er-hältlich. Zum Beispiel bei amazon.

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Lebensart verlost fünf der nach-haltig schicken Cases unter dem Stichwort „Case-Mate“. Einfach Postkarte oder E-Mail an: Verlags-kontor Schleswig-Holstein, Mari-enstr. 3, 24534 Neumünster oder [email protected]

Page 93: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 93

Mode & Schönheit

GLASWERK – GENUSS UND GLÜCKSGEFÜHL

Das gefl ügelte Wort „Kleider machen Leute“ könnte ab jetzt auch heißen „Bril-len machen Leute“. „Brillen haben sich zu einem Mode-Statement entwickelt und werden häufi g als Teil des Klei-derschrankes betrachtet“, freut sich Au-genoptikermeisterin Mira Hamann, die nicht nur für den perfekten Anblick, son-dern auch für den optimalen Durchblickt sorgt.

KOMPLETTPREIS-ANGEBOTEGute Laune machen die augenblicklichen Komplettpreis-Angebote. Die GLAS-

WERK SONNENSTÜCKE 2013 sorgen während

der sonnigen Jahres-zeit nicht nur für den ausreichenden Schutz der Augen, eine Son-nenbrille aus der ak-tuellen Kollektion

ist auch als Accessoire unverzichtbar: Stilvol-

le Sonnenbrille von

MEXX in eleganter Farbe und feiner Form mit individuell getönten UV- und Son-nenschutzgläsern aus leichtem Kunststoff in persönlicher Sehstärke gibt es als Lese- oder Fernbrille schon für 129,- Euro und als Gleitsichtbrille schon für 299,- Euro – alle Service- und Garantieleistungen inklusive!

UNIKATBRILLEN Für wahre Glücksgefühle sorgen außer-dem die GLASWERK UNIKATBRIL-LEN. „Per Maßanfertigung können wir individuellste Brillenwünsche verwirk-lichen“, so Geschäftsinhaber Christoph Mückenheim. „Und das zu einem Preis, der trotz Einzelanfertigung vergleichbar mit Markenfassungen ist.“ Unter Berück-sichtigung von Material-, Farb- und De-tailwünschen, der Kopfgeometrie, des Nasenrückens und des Augenbrauenver-laufs entsteht eine handgefertigte Bril-le nach Maß, die so passend ist, wie ein maßgeschneiderter Anzug!

BRILLE IN KÜRZESTER ZEITGLASWERK TO GO ist ein weite-rer Exklusivservice, mit dem das Optik-team für Begeisterung sorgt. Fern- oder Lesebrillen werden hier innerhalb kür-zester Zeit fertig gestellt. So durchläuft die neue Brille den Fertigungsprozess in der hauseigenen Meisterwerkstatt unmit-telbar und kann noch am selben Tag, ver-glast mit hochwertig veredelten Kunst-stoffgläsern in individuellen Sehstärken, an ihren Träger überreicht werden.

EINFACH FINANZIERENFür einen Brillenkauf mit Durchblick sorgen die neuen Finanzierungsmöglich-keiten. Mit GLASWERK FINANCE werden hochwertigste Brillen und mo-dernste Gläser erschwinglich. Ohne Zin-sen, ohne Anzahlung und über eine Fi-nanzierungslaufzeit von sechs, zwölf oder 24 Monaten können sich Glaswerk-Kun-den jetzt auf ganz einfache Art und Wei-se noch mehr leisten.

Glaswerk Optic, Spezialist der kom-

plexen Augenoptik, hat sich einge-

hend mit den Modetrends der Saison

beschäftigt und in einer Verschmel-

zung aus Mode- und Brillenwelt fi n-

den Schöngeister am Großfl ecken 29

jetzt eine Genießer-Brillenkollektion,

die rundum glücklich macht. Die High-

lights der internationalen Brillenmo-

de aus Skandinavien, der Schweiz,

aus Frankreich und Italien, aus Ame-

rika und selbstverständlich auch aus

Deutschland sind in Neumünster ein-

getroffen und ganz gleich, ob Sonnen-

brille oder Brillen mit Sehstärke, Glas-

werk Optic hat für jeden Geschmack

und Bedarf die passende Optiklösung.

GLASWERK OPTIC BY MÜCKENHEIM, Großflecken 29, Neumünster, Tel. 04321 / 25 30 70, www.gw-optic.de, www.facebook.com/glaswerk.neumuenster

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Page 94: Lebensart | Neumuenster | April 2013

94 l e b e n s a r t 04|2013

erkennen und verstehen. Das Gehirn rekonstruiert und ergänzt, was fehlt. Der Au-ditive Cortex verarbeitet alle akustischen Reize. Auch der Stereo-Effekt ist eigent-lich eine Täuschung. Der Sänger erscheint in der Mitte, obwohl dort kein Lautspre-cher steht. Dabei wird ausgenutzt, dass der Mensch mit zwei Ohren hört: Er kann aus den unterschiedlichen Lautsprechersignalen den Ort des Ursprungssignals rekon-struieren. So kann man mit nur zwei Kanälen einen räumlichen Klang vortäuschen.

Beethoven und sein Stück HolzHören kann man nicht nur mit den Ohren, denn die Knochenleitung ermöglicht, trotz Hörbehinderung, Musik über die Knochen am Kopf zu hören. Der taube Kom-ponist Beethoven soll beispielsweise auf ein Holzstück gebissen haben, dessen anderes Ende er ans Klavier presste. Oder denken wir an den Embryo im Mutterleib, der Mo-zart oder Heavy Metal „hört“. Von außen dringen nur sehr wenige Geräusche und Klänge durch die Bauchwand des Unterleibes. Sie werden vielmehr über das Hörsy-stem der Mutter, die Resonanzräume und ihre Knochenleitungen zum Kind gelei-tet: über die Hirnschale, die Wirbelsäule und das Becken. So wird auch die Stimme des Vaters, vor allem, wenn die Mutter zärtlich auf sie hört, zum Kind gelenkt. Auch Musik, welche die Mutter mag, wirkt auf diese Weise.

Im Schlaf hören?Musikstücke lernen sich leichter, wenn wir sie auch im Schlaf hören. Das zeigt ein Experiment US-amerikanischer Forscher. Sie spielten ihren Probanden im Tiefschlaf eine von zwei Melodien vor, die diese zuvor auf einer Klaviertastatur zu spielen geübt hatten. Nach der Schlafphase konnten die Versuchspersonen die im Schlaf

Unsere Ohren sind rund um die Uhr

im Einsatz. Tag für Tag nehmen wir

alle möglichen Geräusche wahr –

selbst wenn wir schlafen.

Und nichts ist schlimmer, als in

einer fröhlichen Runde die Bewe-

gungen der Münder zu sehen, das

Lachen zu hören, aber selber nur

gezwungenermaßen gequält zu

grinsen, da der Witz nicht gehört

und verstanden wurde ...

Vom Wert des Hörens

von Stefanie Breme-Breilmann

Wie bitte?

Fit, gesund & schön

D ie ganze Welt ist Klang. Ein Ton, ein Klingen, ein Summen reicht –

und im Kopf entstehen die tollsten Bilder. Klänge wirken immer, weil sie nicht über den Verstand gesteuert werden. Hören ist einfach faszinierend und hat eine entscheidende Bedeutung für die Kommunikation und die Entwicklung des Menschen. Lassen Sie sich doch mal diesen Text vorlesen und hören Sie Wis-senswertes von unseren „Lauschern“ ...

Akustische Täuschungen?Im Vergleich zu optischen Bildern sind Klänge flüchtig und vergänglich. Dabei werden unsere Ohren täglich getäuscht, zum Beispiel, wenn wir telefonieren. Telefonleitungen übertragen nur einen kleinen Teil der hörbaren Frequenzen. Vor allem nicht die tiefen Frequenzen unterhalb von etwa 300 Hz. Die Tele-fonstimme klingt dadurch nicht so voll. Trotzdem können wir den Gesprächs-partner am anderen Ende der Leitung

Page 95: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 95

Joachim-Ernst Berendt hat mit „Ich höre, also bin ich“ einen Klassiker der Wahrnehmungsliteratur geschaffen. Die Er-kenntnisse seiner Hörforschungen setzt er in konkrete, für je-den anwendbare Übungen um. Heraus kam ein Hör-Übungs-buch, das das Potential in sich trägt, die Wahrnehmung der Welt und den Umgang mit den Ohren und dem Hörsinn auf immer zu verändern.

Traumzeit-Verlag 2009, 226 S., 19,95 Euro

„Ich höre - also bin ich“

gehörte Melodie besser und mit weniger Fehlern spielen als die nicht auf diese Weise wiederholte Melodie. Unsere Sinnes-organe sind je nach Schlafphase auch nachts tätig, sonst wür-den wir ja nicht den Wecker oder ein schreiendes Kind hören. Allerdings fi ltert das Gehirn die Geräusche.

Die Bedeutung der StilleEin Ton – Pause – ein Ton: In dieser Pause, sobald der erste Ton verklingt und der zweite noch nicht anklingt, da ist Stille. Ich las einmal, dass Japaner genau auf diesen Zwischenton – die Stille – achten. Wir Europäer sind daran gewöhnt, auf die Töne zu hören. Klänge ermöglichen erst Stille, so konträr sich das auch anhören mag. Naturgeräusche, wie das Singen eines Vogels, der Wind in den Bäumen, die Brandung an einer Küste lassen uns entspannen, weil wir den Unterschied zur Stille spüren.

Als Kakua, einer der frühen Zen-Weisen im Japan des 9. Jahr-

hunderts, von einer Reise durch ferne Länder zurückkehrte, bat ihn

der Kaiser zu sich und trug ihm auf, ihm alles zu berichten, was er auf

seiner Reise erlebt hatte. Kakua verneigte sich tief, schwieg lange,

nahm die kleine Bambus-Flöte, die er stets bei sich trug, aus der

Tasche und spielte einen einzigen Ton, schwieg erneut, ver-

neigte sich noch tiefer als vorher und ging. Der Kaiser war ratlos. Aber er bewahrte diesen

einen Ton in seinem Herzen, und – so wird berichtet – in hohem

Alter fand er Erleuchtung.

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Page 96: Lebensart | Neumuenster | April 2013

96 l e b e n s a r t 04|2013

So erleichtern Sie Menschen mit Hörminderung grund-sätzlich das Verständnis im Gespräch:

• Schalten Sie Radio und Fernseher während eines Gesprächs ab.• Halten Sie nicht die Hand vor den Mund. • Beim Sprechen sollten Sie auf Kaugummi oder Zigarette verzichten.• Unterstützen Sie das Gesagte durch Mimik und Gestik.• Vermeiden Sie lange und komplizierte Satzkonstruk- tionen. Gliedern Sie ihre Rede in kurze, leicht verständ liche Sätze.• Beziehen Sie ältere Menschen auch in Gruppen- gespräche ein. Suchen Sie dazu Blickkontakt und fassen Sie den Gesprächsinhalt zwischendurch immer wieder kurz zusammen.

Gut (zu)hören

Schwerhörigkeit hat viele Gesichter und verlangt individuelle Lösungen von Fall zu Fall. Moderne Hörsysteme sind bei-spielsweise mit einem Sprachprozessor ausgestattet, der selbst bei schwerer Hörminderung Unterhaltungen mit mehreren Personen erlaubt – auch in Umgebungen mit massiven Stör-geräuschen. Geräte der neuesten Generation eliminieren so-gar extrem laute Nebengeräusche. Gesprochene Worte bleiben auch dann noch verständlich, wenn Gesunde mit normalem Gehör dem Gespräch kaum noch folgen können.

Zwei Bau- und Trageformen haben sich etabliert: im Ohr und hinter dem Ohr. Entsprechend werden die Hörsysteme auch Hinter-dem-Ohr (HdO)- oder Im-Ohr (IO)-Systeme genannt und genau so getragen.

Hinter-dem-Ohr-Systeme (HdO)

werden dezent hinter dem Ohr getragen. Ein transpa-renter Schallschlauch geht von dort unauffällig ins Ohr.

Im Gehörgang wird das Ende des Schall-

schlauchs d u r c h ein

passendes Silikon-Passstück oder durch eine

individuell angepasste Otoplastik gehal-ten. HdO-Hörsysteme bieten ein breites Spektrum an technologischen Möglich-keiten, um nahezu alle Arten von Hör-

minderungen auszugleichen.

Im-Ohr-Systeme (IO) werden unauffällig im Gehörgang ge-tragen. Die komplette Technik be-findet sich in dem kleinen Gehäuse, das individuell für den Gehörgang des Kunden gefertigt wird. Der Schall wird durch die Ohrmuschel aufgefan-gen und von den kleinen Mikrofonen der IO-Geräte am Anfang des Gehör-gangs aufgefangen, wie es auch beim normalen Hören der Fall ist. Nach der Schall-Modifizierung des Hörsystems gelangen die Signale auf kürzestem Weg auf das Trommelfell.

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Page 97: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Bad Segeberg:Mo.-Fr. 8.30-18 UhrSa. 8.30-13 Uhr

Wahlstedt:Mo.-Fr. 9-13 Uhr14-18 Uhr

Neumünster:Mo.-Fr. 9-18 Uhr

Page 98: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Große Neueröffnung bei MegaBike in Neumünster!

Eröffnungsangebote:KIELER MANFAKTURJubiläumsmodell Alu-Trekking

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Alle Eröffnungsangebote gelten auch in der Filiale in Bordesholm!

Fahrradhelme: Alle Modelle –20%

Am Gründonnerstag, den 28. März ist es endlich soweit, nach über einem Jahr Planung und Umbau kann die Neueröffnung am selben Standort, aber in anderen Räumlichkeiten in der Rendsburger Str. 12 in Neumünster gefeiert werden.Auf 525 qm bietet die Fa. MegaBike nach fast elf Jahren an diesem Standort weiterhin den bekannten Rundumservice und eine große, attraktive Auswahl an Fahrrädern und Zube-hör an. Die neuen Räumlichkeiten, die jetzt zur Straßenseite liegen und von dort auch einen Eingang bieten, sind jetzt hell und freundlich gestaltet. Das Programm besteht wie bis-her aus Kinderfahrrädern, Jugendfahrrädern, Citybike´s, Hol-landfahrrädern, Trekking-, Cross-Fahrrädern, MTB´s, BMX und auch eine größere Auswahl an Elektofahrrädern. Da der Trend weiter in Richtung E-Bikes geht, wurde zusätzlich zu Kalkhoff, Rabeneick und Kreidler auch der e-Punkt der Fa. Hartje aufgenommen, wo eine Auswahl an Victoria-E-Bikes präsentiert wird. Es werden in den verschiedenen Bereichen weiter Fahrräder der Marken Kieler Manufaktur, die dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, sowie von Böttcher, Kalkhoff, Focus, Puky , Excelsior, Conway, Prince, Gepida, Opus (neu im Sortiment) etc. geführt. In den Eröffnungswochen werden nach dem Ausverkauf auch attraktive Angebote im Fahrrad und Teile-Bereich beworben.Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall und gerne kann man eine Probefahrt auf dem großen Parkplatz machen, um das richtige Fahrradfeeling zu bekommen. E-Bikes können auch stunden-weise bei gutem Wetter zur Probefahrt ausgeliehen werden. Eine große Auswahl an Fahrradzubehör ist natürlich weiterhin selbstverständlich, wie der Rundumservice in der neu gestalten Werkstatt.Das Team der Fa. MegaBike aus Neumünster freut sich alte und neue Kunden in den neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen und wird auch in den nächsten Jahren dem Standort in Neumünster die Treue zu halten.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr, Sa 9.00-15.00 UhrAlle Eröffnungsangebote gelten auch in der Filiale in Bor-desholm, die im März den 1-jährigen Geburtstag feiern konnte.MegaBike, Rendsburger Str. 12, Neumünster

Neue Räume, noch mehr AuswahlNeueröffnung bei MegaBike in Neumünster

98 l e b e n s a r t 04|2013

Page 99: Lebensart | Neumuenster | April 2013

ÄRZTLICHE [email protected]

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Praxis Timmendorfer StrandPoststraße 5523669 Timmendorfer StrandTelefon 04503 - 786 9 108

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durch gezieltem Volumenaufbau mit Radiesse® die frühere Spannkraft und das Volumen zurückgeben. Auch erschlaffte Handrücken sind mit einer speziellen Fillertechnik unkom-pliziert mit Radiesse® aufzufüllen und zu straf-fen. Auch bei Besenreisern kann sofort mit Aethoxyskerol® Abhilfe durch Sklerosierung geschaffen werden. Alle diese Techniken kommen ohne operative Eingriffe aus. Letztendlich ist es inzwischen möglich Fettpolster an Bauch, Kinn, Hüfte und Rücken und Beinen mit der Fett-weg-Spritze erfolg-reich zu beseitigen.

Medizinische Aesthetic und ihr Fortschritt Immer neue Techniken mit immer besseren Ergebnissen verdrängen die operativen Eingriffe zunehmend. Nur Schlupflider und Halsliftings sind eigentlich inzwischen eine absolute Indikation zur operativen Versorgung. Hier besteht eine Kooperation mit seit Jahrzehnten erfahrenen plastischen Chirurgen und Augenärzten, die perfekte Ergebnisse und Techniken vorweisen können.

Man muss heute nicht mehr zu den oberen Kreisen gehören, um sich diese minimalinvasi-ven Behandlungen leisten zu können, denn bei der Zahl der Behandlungen haben die Preise moderate Niveaus angenommen. Wichtig ist die Kompetenz und Spezialisierung des behan-delnden Arztes.

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Page 100: Lebensart | Neumuenster | April 2013

100 l e b e n s a r t 04|2013

Alles fängt langsam an zu sprießen und zu blühen. Zartes Grün spitzt aus dem Erdreich, und die ersten kräftigen Sonnenstrahlen füllen die Na-tur mit neuem Leben. Für viele ist das auch die Zeit, sich selbst zu erneuern und in Form ei-ner Frühjahrskur für einen ge-sunden Stoffwechsel und ein Wohl-Gefühl im eigenen Kör-per zu entschlacken und ent-giften.Wie man dem Körper u. a. mit Hilfe von Kräutern wieder neuen Antrieb geben kann, weiß Carola-Maria Tappert. Die Heilprak-tikerin gibt während ihres Vortrags „Ent-giften und Entschlacken für einen gut funkti-onierenden Stoffwechsel“ Interessierten am Sonntag, 21. April, von 14-15.30 Uhr im KräuterPark Stolpe hilfreiche Tipps und interessante Informationen rund um das Thema. Eintritt: 5,00 Euro

KräuterPark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9, Stolpe,Tel. 0 43 26 / 28 93 90, www.kraeuterpark.de

Fit, gesund & schön

Kartenverkauf: ab 2. April im Seniorenbüro, Großflecken 71, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 942-2452

„Mit Spaß und Schwung selbstbestimmt leben“, so lautet das Mot-to der diesjährigen Aktiv-Wochen. Im Zeitraum 7. bis 26. April werden 45 Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet Neumün-sters angeboten, die zum Teil das Thema des Mottos aufgreifen, aber auch über andere The-menbereiche informieren, Möglich-keiten von Bewegung und Entspan-nung aufzeigen, Anregungen geben für Begegnung, Spaß und Unterhal-tung. Als Eröffnungs-veranstaltung fi ndet in diesem Jahr am 7. April um 15.30 Uhr ein Kabarettnachmittag statt. Jutta Lindner als Ein-Frau-Kabarettistin stellt ihr neues Programm „Turne bis zur Urne“ vor. Sie steigt in die Rolle von Oma Frieda, die als Chefi n des Seniorenclubs „Fi-dele Rosinen“ der Macht des Jugendwahns und der Schönheits-chirur-gie bei den „Best-Agern“ ein wenig auf den Grund geht. Programmhefte: im Seniorenbüro, bei den Wohlfahrtsverbän-den, im Kiek In und in der Stadtbücherei

Wellness aus der Natur

Am Sonntag, 7. April, erzählt Martina Wellßow im Kräuter-Park Stolpe von 14-15.30 Uhr in ihrem spannenden Work-shop „Mein Ausgleich: Wohlfühlrituale“ mehr über natürliche Hilfsmittel und ihre Verwendung. Zusammen mit Interessier-ten stellt sie dabei u. a. ein Gesichtsöl her. Auch Gesichtsmas-sagen stehen auf dem Programm. Teilnehmer werden gebeten, ein Handtuch und kleine Schraubgläser mitzubringen. Eintritt: 5 Euro zzgl. Materialkosten. Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 0 43 26 / 28 93 90

Sportliches Kraftpaket · Aktiv-Wochen für Ältere

Entschlackt und entgiftet

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100 l e b e n s a r t 04|2013

Alles fängt langsam an zu sprießen und zu blühen. Zartes Grün spitzt aus dem Erdreich, und die ersten kräftigen Sonnenstrahlen füllen die Na-tur mit neuem Leben. Für viele ist das auch die Zeit, sich selbst zu erneuern und in Form ei-ner Frühjahrskur für einen ge-sunden Stoffwechsel und ein Wohl-Gefühl im eigenen Kör-per zu entschlacken und ent-giften.Wie man dem Körper u. a. mit Hilfe von Kräutern wieder neuen Antrieb geben kann, weiß Carola-Maria Tappert. Die Heilprak-tikerin gibt während ihres Vortrags „Ent-giften und Entschlacken für einen gut funkti-onierenden Stoffwechsel“ Interessierten am Sonntag, 21. April, von 14-15.30 Uhr im KräuterPark Stolpe hilfreiche Tipps und interessante Informationen rund um das Thema. Eintritt: 5,00 Euro

KräuterPark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9, Stolpe,Tel. 0 43 26 / 28 93 90, www.kraeuterpark.de

Fit, gesund & schön

Kartenverkauf: ab 2. April im Seniorenbüro, Großflecken 71, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 942-2452

„Mit Spaß und Schwung selbstbestimmt leben“, so lautet das Mot-to der diesjährigen Aktiv-Wochen. Im Zeitraum 7. bis 26. April werden 45 Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet Neumün-sters angeboten, die zum Teil das Thema des Mottos aufgreifen, aber auch über andere The-menbereiche informieren, Möglich-keiten von Bewegung und Entspan-nung aufzeigen, Anregungen geben für Begegnung, Spaß und Unterhal-tung. Als Eröffnungs-veranstaltung fi ndet in diesem Jahr am 7. April um 15.30 Uhr ein Kabarettnachmittag statt. Jutta Lindner als Ein-Frau-Kabarettistin stellt ihr neues Programm „Turne bis zur Urne“ vor. Sie steigt in die Rolle von Oma Frieda, die als Chefi n des Seniorenclubs „Fi-dele Rosinen“ der Macht des Jugendwahns und der Schönheits-chirur-gie bei den „Best-Agern“ ein wenig auf den Grund geht. Programmhefte: im Seniorenbüro, bei den Wohlfahrtsverbän-den, im Kiek In und in der Stadtbücherei

Wellness aus der Natur

Am Sonntag, 7. April, erzählt Martina Wellßow im Kräuter-Park Stolpe von 14-15.30 Uhr in ihrem spannenden Work-shop „Mein Ausgleich: Wohlfühlrituale“ mehr über natürliche Hilfsmittel und ihre Verwendung. Zusammen mit Interessier-ten stellt sie dabei u. a. ein Gesichtsöl her. Auch Gesichtsmas-sagen stehen auf dem Programm. Teilnehmer werden gebeten, ein Handtuch und kleine Schraubgläser mitzubringen. Eintritt: 5 Euro zzgl. Materialkosten. Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 0 43 26 / 28 93 90

Sportliches Kraftpaket · Aktiv-Wochen für Ältere

Entschlackt und entgiftet

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Lust auf Garten

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H auke Lorenz aus Schwedeneck/Sprenge ist Fachmann für den richtigen Schnitt. Er berät in seinem Fachgeschäft die

Kunden in Fragen rund um den richtigen Rasenmäher. „Da kann man eine Menge falsch, aber auch vieles richtig machen. So ist es immer wichtig zu sehen, ob der Rasen schattig oder sonnig liegt. Bei mehr Schatten sollte man öfter mähen. Da kann es dann schon sehr wichtig für jemanden sein, ob der Ra-senmäher ein Kabel hat oder ob er sich selbst ziehen kann. Das wäre bei einem Benzin-Mäher oder bei einem Akku-betrie-benen Gerät der Fall. Sonst wird das Rasenmähen schnell eine lästige Angelegenheit.“

Frühlingszeit ist Rasenmäherzeitvon Volker Jensen

Endlich ist der Winter vorbei, die Lust aufs Gärtnern

nimmt rasant zu - und man kann das Gras praktisch

wachsen hören. Sofort stellt sich die Frage, was ist zu tun,

damit auch wirklich nur das Gras wächst, nicht aber Moos

oder Unkraut. Grundsätzlich gilt: Je besser der Rasen

gedüngt und geschnitten wird, desto besser sieht der

Rasen im Sommer aus.

Je größer der Garten …Wer nur wenige Quadratmeter zu mähen hat, kann sich ruhig für einen Elektromäher entscheiden. Bei sehr kleinen Flächen kann sogar ein Spindelmäher eingesetzt werden. Das sind die al-ten handbetriebenen Geräte, die wir alle aus der Kindheit ken-nen. Sie schneiden das Gras immer noch am saubersten ab, sind aber mühsam im Betrieb. Bei etwas größeren Rasenstücken ist ein Benziner die richtige Wahl. Erst recht, wenn er sich auch noch selbst ziehen kann. Dann wird das Mähen zum einfachen und schnellen Geschäft und man sitzt schon bald wieder im Sonnenstuhl. Liegen lassen oder sammeln? Das ist eine Frage, die sich gerne dann stellt, wenn Kinder auf dem Rasen spielen möchten. Bleibt das abgeschnittene Gras liegen, sehen spielen-de Kinder schnell wie grüne Männchen aus. Für den wachsen-den Rasen ist gemulchtes Schnittgras allerdings besser, da Moos weniger Chancen hat.

Ein Trecker für den SUV-Fahrer„Prestigebewusste Menschen kaufen sich gern einen Aufsitzmä-her“, sagt Fachmann Hauke Lorenz. Richtig sinnvoll sind sie natürlich, wenn der Rasen so groß ist, dass jeder andere Mäher

Autor Volker Jensen beim Rasenmäher-Test

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reine Zeitverschwendung wäre. „Und außerdem kann man so ein Gerät auch sehr gut im Winter benutzen, wenn man dann ein Schneeschild anbaut und das Grundstück schneefrei ma-chen kann. Man sollte beim Kauf eines Aufsitzmähers unbe-dingt darauf achten, welche Anbauvorrichtungen das jeweili-ge Modell hat, denn man weiß nie, was kommt. Wichtig sind aber auch Service und Wartung, wie ihn der Fachhandel bie-tet“, so Lorenz weiter.

Die Zukunft des RasenmähensImmer mehr Paare gehen beide arbeiten. Da geht es dann vom Elektromäher über den Benziner schnell zum Aufsitzmäher. Aber wer will in besonders fruchtbaren Sommern schon jeden zweiten Tag seine 800 Quadratmeter mähen, das macht auch auf einem großen Aufsitzmäher keine Freude mehr. Wie ein Raumschiff aus einem Science-Fiction-Film sieht der iMow von Viking aus. Viele Berufstätige und Leute, die ganz einfach Wichtigeres zu tun haben, lassen ihren Rasen mähen. Und zwar von einem Roboter. „Man legt ganz einfach um die Fläche, die gemäht werden soll, einen Metalldraht in den Rasen, den der Roboter erkennt, dann mäht er von ganz alleine die komplet-te Fläche, auch wenn niemand im Haus ist. Und nicht nur das: Nach getaner Arbeit fährt er von selbst wieder in seine Ladesta-tion zurück. Und bei Regen fängt er gar nicht erst an zu mä-hen, ganz wie wir Menschen auch“, so Hauke Lorenz.

Satellitengestütztes Rasenmähen Man arbeitet an einer GPS-gestützten Version solcher Rasen-mäher-Roboter, dann wären auch Muster möglich. Ein wei-terer großer Vorteil des Roboters: Da der Robotermäher pro-grammierbar ist, mäht er immer dann, wenn er nicht stört. Theoretisch auch nachts und sogar, wenn alle im Urlaub sind. Technikbegeisterte Menschen und eben Leute, die wenig Zeit dafür haben, sind bisher Kunden des automatischen Rasenmä-hers, sagt Lorenz. Aber diese Art der Rasenpfl ege sei eindeutig ein Trend der Zukunft.

Hauke Lorenz mit einem iMow

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Neues für Haus & Garten

Silber für KamelienSchon Wochen vor der Eröffnung der in-ternationalen gartenschau hamburg 2013 holt die igs schon mal Gäste am Airport ab: Kamelien, Azaleen und ein Meer von Frühlingsblühern weisen den Weg von Fuhlsbüttel nach Wilhelmsburg. Hallen-schauen gehören zu den Publikumsma-gneten einer jeden Gartenschau. Und so wollte man schon mal unter Dach zei-gen, was so alles geboten wird. Das war eine echte Herausforderung für die Orga-nisatoren der gärtnerischen Wettbewer-be in Halle und Freiland und die zulie-fernden Betriebe: Hier musste in einem

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Hochsicherheitstrakt gepflanzt und deko-riert werden und das nachts. 14 Ausstel-ler aus der Metropolregion Hamburg und vom Niederrhein beteiligten sich am flo-ralen igs-Auftakt. Bei dieser ersten Leis-tungsschau holte sich der schon in dritter Generation geführte Paulwitz Pflanzen-hof aus Neumünster eine Silbermedaille für seine prachtvollen Kamelien.

Ist Ihnen Ihr Teich klar?

Unter diesem Motto findet der Tag der offenen Tür am 20. und 21. April, 10-17 Uhr, im Koipark Oersdorf (Kalten-kirchen nördlich v. Hamburg an der A7) statt! Die Firma KOITEC betreibt in ei-ner wunderschönen Gartenanlage meh-rere Koiteiche. In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 10-jähriges Firmenju-biläum. KOITEC legt besonderen Wert auf die Haltung der Tiere in Außenanla-gen statt in warmen Innenhälterungen. So entfällt die kritische Temperaturan-passung der Koi. Es werden ausschließlich

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direkt aus Japan importierte Koi ab 12 cm bis zu 1 m Länge angeboten sowie kosten-lose Wasseranalysen, hochwertiges Koi-futter, Teichtechnik und Zubehör, Teich-bau und biologische Fadenalgenmittel.

Schwimmende PflanzeninselnNeben Wasserpflanzen hält Inhaber And-ré Ahrens ein umfangreiches Angebot an schwimmenden Pflanzeninseln parat. Sie dienen den Koi als Beschattung und Ab-laichhilfe. Die Inseln werden mit spezi-ell gezüchteten Repositionspflanzen be-stückt. Sie sind winterhart und enthalten fast kein Substrat, das in den Teich ent-weichen könnte. Durch das starke Wachs-tum werden dem Wasser Nährstoffe ent-zogen, wodurch sich der Algenwuchs reduziert. Die Repositionspflanzen eig-nen sich auch hervorragend für die Bestü-ckung von Pflanzenfiltern. Neu im Pro-

gramm ist die eigene Marke KOITEC PROFESSIONAL: hochwertiges Koi-futter, biologische Wasserbehandlungen für stabile Teiche ohne Fadenalgen. Die-se Produkte können auch im Onlineshop www.koitec24.de bestellt werden.Als OASE Plus Fachhändler bietet KO-ITEC ein komplettes Angebot an Teich-filtern mit einfachster Reinigung für Tei-che jeder Größe an. Am Tag der offenen Tür wird die neueste Filtergeneration mit Trommelfilter präsentiert. Diese Anlage ist komplett selbstreinigend und fast war-tungsfrei. An erster Stelle steht bei KO-ITEC die persönliche Beratung der Kun-den, um Fehlinvestitionen zu vermeiden. So kann der Kunde seinen Teich als Oase der Ruhe und Erholung genießen.

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Page 105: Lebensart | Neumuenster | April 2013

04|2013 l e b e n s a r t 105

Die neue Ware ist da

„Unser Verkaufsgelände ist jetzt doppelt so groß, wir sind der größte Lagerver-kauf für frostfeste Pflanztöpfe in Deutsch-land!“, freut sich Inhaber Patrik Pohle, „und unsere Kunden profitieren!“Tucano, der Terracotta Lagerverkauf in Bahrenfeld, ist in Norddeutschland ja

längst ein Begriff. Die Firma steht für eine Riesenauswahl an Pflanzgefäßen, echte Qualität und faire Preise. Das hat sich deutschlandweit unter Gartenfreunden herumgesprochen. Neben der klassischen Terracotta vertreibt Tucano Pflanzgefäße aus leichtem Fibrestone, einem Steingra-

nulat – stabil, dünnwandig und elegant. „Das beste“, schwärmt Pohle, „Fibres-tone ist frostfest, und vor allem leicht!“ Übrigens: Töpfe von Tucano stehen vor dem Bundesrat in Berlin, vor der Spiel-bank in Hamburg, vor den Hotels Elysée und East, vor unzähligen Restaurants und Geschäften, sie stehen auf kleinen Balkons in Eimsbüttel, auf großen Dachterrassen in der Hafencity, in Gärten von Berge-dorf bis Blankenese. Töpfe von Tucano flankieren Firmeneingänge und Haus-türen von Flensburg bis Frankfurt. Na-türlich gilt auch hier Tucanos zweijähri-ge Garantie und das Rückgaberecht bei Nichtgefallen.! Tucano Trading

Boschstraße 2 / Kreuzung Bornkampsweg 22761 HH-Bahrenfeld www.tucano.de

Vorbei an diesen herrlichen Tulpen gelangt man in den Garten von Andrea Küster. Von April bis September ist er jeden ersten Samstag im Monat geöffnet, von 9 bis 14 Uhr, mit Kaffee und Kuchen. Zugang durch das Blumengeschäft.! Grüne Kugel,

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Neues für Haus & Garten

Es ist geschafft: Der Winter liegt hinter uns. Zeit für das Früh-lingsfest im Rohwer-Pfl anzen Gartenmarkt am 20. und 21. April von jeweils 10-17 Uhr. Es steht ein großes Sortiment an Baumschulpfl anzen bereit. Mehrjährige Stauden, Gehölze für

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schattige Standorte, Rosen, Obstgehölze, Hausbäume, Beson-derheiten wie Formgehölze und vieles mehr fi ndet der Hob-bygärtner zu fairen Preisen. Ein Großteil der Gehölze stammt aus der eigenen Baumschulproduktion, der Rest wird bei Kol-legen in Schleswig-Holstein zugekauft, so dass die Pfl anzen in unserem Klima optimal wachsen. Auch Tipps zu Gestal-tung, Pfl anzung, Pfl ege und anderem werden gern und kom-petent gegeben. Am Sonntag untersucht die Firma Cuxin von 10-13 Uhr Bodenproben und gibt dazu die optimalen Dünge-vorschläge. Für die Bodenproben ca. 1 Liter Erde an verschie-denen Stellen im Garten entnehmen und mitbringen. Im Ver-kaufsgewächshaus ist alles zu fi nden, was Balkon und Terrasse schöner macht. Winterharte Pfl anzgefäße in verschiedenen Far-ben, Formen und Größen bis XL sind im Angebot. Gartenac-cessoires, eine kleine Auswahl an Gartenmöbeln und schöner Tischwäsche runden das Sortiment ab.

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Frühlingsfest

Das Gartenmarkt-Team um Jutta Rohwer-Thomsen und Sven Wischke steht bereit und freut sich auf viele Besucher und Kunden an einem (hoffentlich) sonnigen Wochenende.

Husqvarna geht mit seinem tau-sendfach be-währten, überaus erfolgreichen Pro-duktkonzept in die nächste Run-de und erweitert mit dem neuen Automower 308 seine Modellpa-lette für die vollautomatische Rasenpfl ege. Die neuste und zu-gleich kompakteste Automower® Generation ist für kleinere und komplexere Rasenfl ächen konzipiert. Das Gerät überzeugt mit seinem modernen Design und eignet sich für Flächen von bis zu 800 m! (24 Std pro Tag/7 Tage pro Woche). Das nied-rige Gewicht erleichtert das Anheben und ist damit für Häuser mit Vor- und Hauptgarten geeignet. Dass es sich hier um einen echten Vertreter der Automower® Familie handelt, zeigt sich daran, dass der Mäher zum Aufl aden seiner Batterie automa-tisch in die Ladestation zurückfährt. Mit Hilfe der übersichtli-chen Tastatur und Anzeige kann der Mäher dem Garten indi-viduell angepasst werden. Ausgestattet mit Diebstahlalarm und PIN-Code System.

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Friedhofsgärtner auf dem Gärtnermarkt im Freilicht-museum MolfseeAm 27. und 28. April lädt der Gärtner-markt vor den Toren Kiels im Freilicht-museum Molfsee Blumenbegeisterte und Landeskultur-Interessierte gleichermaßen ein. Das Freilichtmuseum gibt mit sei-nen alten Häusern, den Bauerngärten und naturgetreuen Nachbildungen typischer schleswig-holsteinischer Kulturland-schaften den idealen Rah-men für den pflanzenstarken Gärtnermarkt. Die Vielfalt der Aussteller und das Am-biente des Freilichtmuseums machen den Gärtnermarkt in Molfsee zu einem ganz be-sonderen Erlebnis.Im Jahr, in dem die Interna-tionale Gartenschau in Ham-burg stattfindet, präsentie-ren die Gärtner in Molfsee die Vielfalt Ihres Könnens. Unter ihnen die Friedhofs-gärtner, die mit fachmän-nischer Grabgestaltung zeigen, wie aus einem ein-fachen Grab ein individu-eller Ort der Erinnerung wird. In Molfsee stehen die Friedhofsgärtner zusammen mit der Treuhandstelle für Dauergrabpflege für alle Fra-gen rund um die Friedhofs- kultur, die professionelle Grabgestaltung und Grab-

Schleswig-Holsteinisches Freilicht-museum, Hamburger Landstraße 97 Molfsee

pflege zur Verfügung. Vielfältig ist das Angebot an Sommerblumen, die An-fang Mai an geschützten Hauswänden und Terrassen schon ins Freie können. Bei frostgefährdeten Lagen sollte man mit dem Pflanzen warten, bis Mitte Mai die Eisheilen vorbei sind oder gleich ein Abdeckvlies für evtl. Frostnächte bereit-legen. Daneben sind ausdauernde Stau-den und eine blühende oder immergrüne Gehölzvielfalt von einer Vielzahl von

Gärtnern zu sehen. Gartenobjekte aus Eisen und Holz bereichern den Gärtner-markt und die Gärten zuhause.Geöffnet: 9-18 Uhr

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den individuellen Jahrestagen, von günstig bis hochwertig reichen die Angebote, die bereits zu Lebzeiten ab-gesichert werden können.

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Es lebe der Friedhof! Mehr Infos unter: www.es-lebe-der-friedhof.de

Gärtnerei PetersenHeischredder 85 . 24536 NeumünsterTel: 04321 / 2 37 64

Gärtnerei SollmannHauptstraße 2 . 24536 NeumünsterTel: 04321 / 2 15 81

Friedhofsgärtnerei W. FürstenwerthGartenweg 11 . 24647 WasbekTel: 04321 / 6 11 88

Gärtnerei HolstBrachenfelder Str. 84 . 24536 NeumünsterTel: 04321 / 2 22 94

Blumen StüberNeue Straße 24 . 24536 NeumünsterTel: 04321 / 52 81 57

Gärtnerei LassenKieler Straße 406 . 24536 NeumünsterTel: 04321 / 3 19 89

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108 l e b e n s a r t 04|2013

Neues für Haus & Garten

Für einen klaren WeitblickDer Frühling ist da und mit ihm sind viele heimische Vögel aus ihren Winter-quartieren zurückgekehrt. Rechtzeitig zum Beginn der Beobachtungszeit prä-

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Tschüss Frühjahrsmüdigkeit!

Wussten Sie schon, dass diese Gänseblümchen mehr Vitamin C enthalten als Kopfsalat und Spinat? In einem Aktiv-Seminar zeigt Hartmut Moede am Samstag, 13. April, von 14-16 Uhr im KräuterPark Stolpe, wie man mit den ersten grünen Frühjahrs-boten die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben kann. Auf Besucher wartet weit mehr als nur ein Vortrag. Sie sollen auch selbst ak-tiv werden und unter fachkundiger Anleitung ein Vier-Gänge-Menü zaubern, das dann natürlich gemeinsam verspeist wird. Eintritt: 5 Euro zzgl. Materialkosten. Bitte rechtzeitig anmelden.! KräuterPark Stolpe

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Lillibet – Pflanze des Jahres im NordenLillibet – diesen Kosena-men haben die norddeut-schen Zierpflanzenexperten der Pelargonie Angels Per-fume gegeben, denn sie ist unverkennbar eine Dame. Und noch dazu eine bild-hübsche: Die zartrosa überhauchten bis burgunderrot gefärb-ten Blütenblätter wie zum Kussmund gespitzt, reckt sie ihre Blütenköpfchen über filigranem frischgrünem Laub und flir-tet, was das Zeug hält.

Divenhaftes Benehmen ist der pflegeleichten Schönen glück-licherweise fremd, sie macht im Halbschatten eine ebenso gute Figur wie in der prallen Sonne. Selbst auf heißen Südbalko-nen gedeiht sie prächtig und nimmt vorübergehende Trocken-heit nicht weiter übel. Unangenehm wird es dort höchstens für Mücken und Wespen. Sie mögen den frischen Zitrusduft der Pelargonienblätter nämlich überhaupt nicht und machen lie-ber einen Bogen um die attraktive Balkonpflanze. Wer ange-sichts dieser zahlreichen Vorzüge über eine längerfristige Bin-dung nachdenkt, kann sich freuen: Frostfrei überwintert hält Lilibet dem Gärtner ihres Herzens auch im nächsten Jahr die Treue. (Foto: GMH)! www.pflanze-des-jahres-im-norden.de

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Page 109: Lebensart | Neumuenster | April 2013

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Gartenkatalog ist da!

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Lebensraum GartenAls Gemeinschaftsprojekt von C.J. Wigger und verschiedenen Galabau-Fachbetrieben ist die neue Galabau-Ausstellung „Le-bensraum Garten“ eröffnet worden. Hier kann man die Vielfalt rund um die Gartengestaltung entdecken – von Lichtelemen-ten bis zu Wasserspielen. Ob Neuanlage oder Umgestaltung, auf gut 200 qm Schaufl äche fi ndet man Anregungen und Lö-sungen für eine stilvolle Gartenanlage. Elemente, wie Mauern, Wege, Platten, Wasserläufe und die richtigen Pfl anzen, lassen jeden Garten zum Traumgarten werden. Jede Gartensituati-on ist individuell, umso wichtiger ist eine gute Beratung. Die Ausstellung gibt ebenfalls Anregungen, welche Materialien gut harmonieren und eine Einheit ergeben. Den Garten als indivi-duellen Lebensraum so zu gestalten, dass er viel Freude berei-tet – dabei hilft vor Ort das Team von C.J. Wigger Baustoffe.! C.J. Wigger, Boostedter Str. 301

Neumünster, Tel. 0 43 21 / 97 50www.cjwigger.de

Zarte Schönheit

Die Kirschblüte ist ein wichtiges Symbol für die Japaner, denn sie verkörpert den Anfang des Frühlings und steht für Auf-bruch, Vergänglichkeit und die zerbrechliche weibliche Schön-heit. Wer einmal selber erlebt hat, wie wunderschön, fast mär-chenhaft der Anblick von weißrosa Kirschblüten ist, der kann die Japaner verstehen. Den Zauber des ersten Frühlings kön-nen Sie auch bei sich zu Hause genießen, wenn Sie jetzt den Grundstein für eine prächtige Blüte legen. Plath Garten- und Landschaftsdesign berät Sie gerne, damit auch aus Ihrem Gar-ten im Frühling ein kleines Paradies wird, in dem Kirschblü-ten und andere stilvolle Pfl anzen Auge und Seele verwöhnen.! Plath Garten- und Landschaftsbau

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Balkonboden mit Hochdruck reinigenAls Erstes ist die Säuberung des Bodenbe-lags dran. Verschmutzte Holzböden rei-nigt man mit einer warmen Seifenlauge. Eine anschließende Öl- oder Wachspflege bringt die Paneele wieder zum Glänzen. Gegen vermooste oder mit Algen befal-lene Steinplatten helfen spezielle Hoch-druckreiniger oder Zitronensäure sowie Essig und ein Schrubber. Zum Schrub-ben am besten geeignet sind Besen oder Handbürsten. Hochdruckreiniger kön-nen in vielen Baumärkten ausgeliehen werden.

Frischekur für GartenmöbelAuch Gartenmöbel, die draußen über-wintert haben, verlangen nach Pflege. Tische, Stühle und Liegen aus Kunst-stoff werden mit Allzweckreinigern ab-gewaschen, bei hartnäckigen Verschmut-

zungen kann der Hochdruckreiniger nachhelfen. Vergrauungen und Grün-schleier auf Teakmöbeln und anderen Harthölzern beseitigt man mit Zitro-nensäure und Essig. Dazu mit einer Wur-zelbürste immer in Richtung der Mase-rung arbeiten. Ist das Holz oberflächlich morsch, sollten die betroffenen Stellen bis auf das gesunde Holz abgeschliffen wer-den. Anschließend das Möbel mit Teaköl streichen. Bei lackierten Holzoberflächen

Frühjahrsputz auf dem Balkon: Gegen starke Verschmutzung hilft oftmals nur viel Wasser. Foto: Cane line / immowelt.de

Der Frühling naht und mit ihm die

ersten sonnigen Stunden im Freien.

Höchste Zeit, sich um Balkon und

Terrasse zu kümmern, meint das

Immobilienportal immowelt.de und

gibt Tipps zum Frühjahrsputz.

So wird

der Balkon fit fürs

Frühjahr

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04|2013 l e b e n s a r t 111

Mit seinen 1000 Farbabbildungen präsentiert dieser Guide von Ian und Geraldine Rudge eine erstaunliche Vielfalt an in-novativen Gartendesignprodukten. Mit Maß- und Materialan-gaben sowie Websites zu jedem Produkt. Ein Must-have für alle Gärtner und Designenthusiasten und ein tolles Geschenk.

Deutsche Verlags-Anstalt 2011, 368 S., 39,99 Euro

Frisches für draußen

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muss der Lack ganz ab, damit der Neuanstrich hält und nicht unregelmäßig wirkt. Danach das Holz grundieren und einen wetterfesten Acryllack auftragen.

Roststellen am MetallentfernenAuch Möbel und Balkongeländer aus Metall sind der Witterung ausgesetzt. Rostfl ecken, Schmutz und absplit-ternde Farbe werden am besten mit ei-ner Drahtbürste entfernt. Die Metal-loberfl äche danach schleifen und mit Wasser oder einem Metallreiniger säu-bern. Für dauerhaften Schutz sorgen eine Grundierung mit Rostschutz so-wie ein Anstrich mit Metallschutzlack.

Sitzpolster und Sonnenschirme nicht vergessenJe nach Größe der Polsteraufl agen und Sitzkissen können die-se in der Waschmaschine gewaschen werden. Stoffe von Son-nenschirmen werden abgebürstet, schwere Verschmutzungen am besten mit Wasser und etwas Spülmittel abwischen. Den Schirm mit klarem Wasser abspülen und aufgespannt im Frei-en trocknen lassen.

Die beste Zeit zum UmtopfenSobald der Schmutz entfernt ist, können die Pfl anzen das Win-terquartier verlassen und einen hellen Platz auf dem Balkon ein-nehmen. Geranien, Fuchsien und andere Kübelpfl anzen sollten zurückgeschnitten werden, damit sich ihre Triebe wieder voll entfalten können. Dazu gehört auch das Umtopfen in frische Blumenerde.

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112 l e b e n s a r t 04|2013

Holzland Greve, Freesenburg 1, NeumünsterTel. 0 43 21 / 94 71 30, www.holzland-greve.de

Ökologische Barfuß-Terrassendielen Die Marke Megawood bietet ein vielseitiges Programm mit hoch-wertigen Terrassendielen und Sichtschutzelementen sowie um-fangreichem Zubehör für die Terrassengestaltung. Die Dielen sind in verschiedenen Farben, Abmessungen, Oberflächen und mit unterschiedlichen Ausstattungsdetails erhältlich. Im Gegen-satz zu gewöhnlichen Holzdielen bieten diese Terrassendielen den Vorteil, dass sie nicht splittern. Zahlreiche Kombinationsmöglich-keiten und verschiedene Verlegevarianten bieten ein Höchstmaß an Gestaltungsspielraum. Der innovative Werkstoff besteht aus 75 % Holzfasern, leistungsfähigen Polymeren und verschiedenen Ad-ditiven. Die Oberfläche ist extrem widerstandsfähig gegen Krat-zer und Druckstellen. Bei dem langlebigen Holzwerkstoff ist kein Streichen und Ölen notwendig. Das Material ist UV-beständig und somit vor Vergrauen und Verblassen der Farbe geschützt, so-wie äußerst widerstandsfähig gegen Wind und Wetter. Genauere Informationen bei:

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SchirmherrschaftEs gibt sie für alle Zwecke, in verschiedenen Variationen und Formen, die Weishäupl Schirme. Sie schützen, schaffen Atmosphäre und lassen stilvolles Ambiente entstehen. Weis-häupls Schirmherrschaft ist grenzenlos: Sie stehen überall - auf Märkten, Golfanlagen, Messen, in Straßencafés, gemüt-lichen Biergärten oder bei Freunden, die im Garten einen nützlichen, stimmungsvollen Akzent gesetzt haben.Foto: Weishäupl

Hauptsache buntGartenmöbel und Accessoires dürfen heute auch wieder bunt sein! Erlaubt ist dabei, was gefällt. Vom Naturton bis zum Gartenmöbel mit auffälligem Mustern oder Knall-farben. Foto: Kölnmesse

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04|2013 l e b e n s a r t 113

Wann ist ein Makler sein Geld wert?Ist ein Makler eigentlich sein Geld wert? Kann der fi ndige Pri-vatmann ein Haus nicht genau so gut kaufen oder verkaufen und dabei eine Menge Geld sparen? „Die meisten, die das versuchen, scheitern oder stehen am Ende wesentlich schlechter da, als wenn sie einen Fachmann eingeschaltet hätten“, weiß Heinrich Chr. Prühs, Immobilienmakler der Sparkasse Südholstein in Neumün-ster. Denn rund um die Immobilie gibt es weit mehr zu bedenken, als sich der Laie meist vorstellt. Deshalb bieten die Immobiliencen-ter der Sparkasse Südholstein ihren Kunden einen Komplettser-vice aus einer Hand. Das beginnt bei der Ermittlung eines ange-messenen und für den Kunden nachvollziehbaren Preises, geht über die solide Aufbereitung des Angebots und die Bonitätsprü-fung der Kaufi nteressenten und hört bei der Koordination al-ler Auskünfte, Behördengänge und Besichtigungstermine noch lange nicht auf. So spart man sich Zeit, Wege, Nerven – und am Ende oft auch viel Geld. Weitere Informationen zum Rundum-sorglos-Paket gibt es in den sechs Immobiliencentern der Sparkas-se Südholstein in Neumünster, Kaltenkirchen, Norderstedt, Pin-neberg, Quickborn und Bad Segeberg, in allen 49 Filialen und im Internet unter

Ist ein Makler eigentlich sein Geld wert? Kann der fi ndige Pri-vatmann ein Haus nicht genau so gut kaufen oder verkaufen und dabei eine Menge Geld sparen? „Die meisten, die das versuchen, scheitern oder stehen am Ende wesentlich schlechter da, als wenn sie einen Fachmann eingeschaltet hätten“, weiß Heinrich Chr. Prühs, Immobilienmakler der Sparkasse Südholstein in Neumün-ster. Denn rund um die Immobilie gibt es weit mehr zu bedenken, als sich der Laie meist vorstellt. Deshalb bieten die Immobiliencen-ter der Sparkasse Südholstein ihren Kunden einen Komplettser-vice aus einer Hand. Das beginnt bei der Ermittlung eines ange-messenen und für den Kunden nachvollziehbaren Preises, geht über die solide Aufbereitung des Angebots und die Bonitätsprü-fung der Kaufi nteressenten und hört bei der Koordination al-ler Auskünfte, Behördengänge und Besichtigungstermine noch lange nicht auf. So spart man sich Zeit, Wege, Nerven – und am Ende oft auch viel Geld. Weitere Informationen zum Rundum-sorglos-Paket gibt es in den sechs Immobiliencentern der Sparkas-se Südholstein in Neumünster, Kaltenkirchen, Norderstedt, Pin-neberg, Quickborn und Bad Segeberg, in allen 49 Filialen und

Selbstständig in der vertrauten Umgebung leben bis ins hohe Alter, das wünschen sich die meisten Menschen. Das Buch „Altersgerecht umbauen“ der Stiftung Warentest zeigt, wie man seine Wohnung oder sein Haus rechtzeitig darauf vor-bereiten kann. Vor allem geht es darum, den Wohnbedarf neu zu definieren, Barrieren zu beseitigen und den Wohn-komfort zu erhöhen.

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114 l e b e n s a r t 04|2013

KeraMiede, Liesenhörnweg 2, SchwentinentalTel. 04 31 / 260 07 50, www.keramiede.de

Fugenlose Wände und BödenWer seine Lebensräume mit ausgefallener und einzigartiger Fliesenkunst gestalten will, ist bei KeraMiede an der richtigen Adresse. In den 400qm großen Ausstellungsräumen präsentie-ren Gerd und Henning Miede und das Team von KeraMiede direkt importierte Fliesen aus Italien, Spanien und Portugal. Zusätzlich wird Wand- und Bodengestaltung mit natürlichen Putzen aus Italien und Frankreich angeboten. Als bekanntester Putz ist der Terrastone Putz zu nennen. Terrastone ist ein ur-baner, rustikaler Steinputz. Er setzt sich aus natürlichen Roh-stoffen zusammen und spiegelt das mediterrane Lebensgefühl wider. Außerdem wirkt dieser Putz feuchtigkeitsregulierend, wodurch man ein gesundes Raumklima erhält. Terrastone eig-net sich bestens für Renovierung, da er dünn auf die alten Flie-sen aufgetragen werden kann. So kann der Küche oder dem Bad kostengünstig ein ganz neuer und fugenloser Charakter verlie-hen werden. Die Herstellung erfolgt nach ursprünglicher Wei-se. So entstehen lebendige Nuancen. Zusätzlichen Schutz be-kommt die Oberfl äche mit traditioneller Marseiller Seife oder einem natürlichen Imprägnier-Öl.

MondlichtMit diesem Kissen kommt Stimmung auf: Das Mondlicht Kissen ist weich, plüschig und hat im Inneren sogar LED Leuchten, die das Produkt durch den Stoff hindurch aufl euchten lassen. Ein tolles Geschenk für den Partner, gute Freunde oder aber auch ein-fach ein idealer Gefährte beim nächsten gemütlichen Fernsehabend.

Recycling kann so schön sein

Die Möbelserie Avadi von massivum aus aufbereitetem Teakholz und bringt den unverwechselbaren Charme Südostasiens mit einzigarti-gen massiven Esstischen, Kommoden, Schränken und vielem mehr auch in deutsche Häuser und Wohnungen. Ob Möbelstück oder Ac-cessoire: Jedes ist ein Unikat.

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04|2013 l e b e n s a r t 115

Frühjahr ist der perfekte Zeitpunkt für einen neuen Gartenzaun

Wenn der Frühling naht, rückt auch der eigene Gar-ten mehr und mehr in den Mittelpunkt des Gesche-hens. Den gilt es nunmehr fi t zu machen für die bevor-stehende Saison. Schließlich soll dort wieder unbeküm-mert gegrillt, gefeiert, ge-spielt und entspannt wer-den. Zum Schutz und zur Sicherheit des Grundstücks stellt ein stabiler Metallzaun die optimale Lösung dar. Für die Errichtung einer solchen Zaunanlage ist jetzt die beste Jahreszeit, da noch keine Rücksicht auf die Be-pfl anzung genommen wer-den muss.

Eleganz und Beständigkeit mit vielen GestaltungsmöglichkeitenMit einem modernen Schmuckzaun aus Stahl ist man auf der sicheren Seite. Denn ganz anders als etwa ein Holzzaun, der ohne entsprechende Pfl ege mit der Zeit verwittert und auch unansehnlich wird, sind die heutigen Metallzäune äu-ßerst langlebig und sehr pfl egeleicht. Diese hochwertige Qua-lität wird durch eine korrosionsbeständige Pulverlackierung erzielt, welche über Jahrzehnte Wind und Wetter trotzt. Bei der Auswahl kann auf eine große Bandbreite unterschied-lichster Ausführungen zurückgegriffen werden, die wohl für je-den Geschmack und den örtlichen Erfordernissen das individuell Passende bereithält. Das Ganze wird durch ein recht breit gefä-chertes Farbton-Spektrum (RAL) abgerundet. Schmucktore/-türen sind als Komplettierung zu einer stilvollen Gesamtanla-ge im Programm.

Von der Planung bis zur Montage – Alles aus einer HandBereits bei der Planung sollte durch persönliche Beratung vor Ort auf die fachliche Kompetenz und Erfahrung eines qualifi -zierten Zaunbaubetriebes wie Zaun-Petersen zurückgegriffen werden, damit die perfekte Gestaltung des Wohnumfeldes auch gelingt. Alles aus einer Hand – das bietet das 1953 gegründete, familiengeführte Unternehmen mit eigener Schlosserei seinen Kunden von Anfang an. Lassen Sie ihrer Kreativität freien Lauf, denn Kundenorientierung und Flexibilität sind hier Trumpf.

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Page 116: Lebensart | Neumuenster | April 2013

116 l e b e n s a r t 04|2013

Gute LageYadros in Kiel feiert als einer der teilnehmenden Partner mit dem deut-schen Matratzenhersteller dormiente dessen 25jähriges Firmenbestehen. Dazu gibt es in diesem Jahr viele monatli-che Jubiläumsaktionen. So hat man im April die Möglichkeit, beim Kauf einer dormiente-Matratze der Serien NATURAL BASIC, NATURAL CLASSIC und NATURAL DELUXE den Lattenrahmen gratis da-zuzubekommen. Ab einer Matratzen-größe von 160 cm werden zwei Latten-roste geliefert.

Sämtliche Matratzen sind 100% Natur-latexmatratzen, die in jeder Serie in

Yadros, Hamburger Chaussee 192, KielTel. 0 431 / 705 328 10www.yadros-kiel.de

diversen Bezugsvarianten und Härte-grade zur Auswahl stehen. Somit ist si-chergestellt, dass jeder Kunde auch die für ihn optimale Matratze erhält. Außerdem werden auf der 1.200 qm großen Ausstel-lungsfl äche bei Yadros nicht nur eigene Massivholzbetten, sondern beispielswei-se ebenso dormiente Massivholzbetten angeboten. Neu eingetroffen ist übrigens das Bett BALENA aus Wildeiche. Ein Besuch bei Yadros lohnt sich also in diesem Monat ganz besonders.

Dieser reich und informativ illustrierte Ratgeber ver-mittelt Basiswissen, erläutert Unterschiede sowie Ge-meinsamkeiten der verschiedenen Feng-Shui-Schulen und stellt Vernetzungen zu europäischen Harmonie-lehren her. Ein unentbehrlicher Begleiter für jeden, der Feng Shui in all seinen Variationen verstehen und in der täglichen Praxis anwenden möchte.

Feng Shui heute, Thomas Fröhling, Katrin Martin-FröhlingBassermann 2008, 288 S., 12,95 Euro

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Jubiläumsaktion im April

Harmonisch wohnen

Page 117: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Das entspannte BüroGroße Erfindungen verdienen es, Teil von großen Innovati-onen zu werden. Daran wurde von dem Hersteller Ekornes® gedacht, als er Comfort auf Rollen erfand. Jeder Stressless® hat eine Geschichte zu erzählen und sie alle beginnen und enden mit dem Wort „Comfort“. Seit 40 Jahren ist dies die Inspirationsquelle für die Arbeit von Ekornes®. Die ganze Zeit über, in der nun schon die besten Sessel der Welt herge-stellt werden, wurde immer wieder darüber nachgedacht, was Comfort bedeutet. So nun auch bei der neuesten Kollektion:

Die neue Stressless®Office Kollektion dürfte es einem schwermachen, zwischen Ar-beit und Vergnügen zu un-terscheiden. Nicht nur weil die Office Stühle so genuss-voll komfortabel sind, son-dern auch weil sich der Stuhl so nahtlos zu den anderen Stressless® oder Ekornes® Möbel integrieren lässt. Man ver-gisst einfach das Drumherum und bemerkt nicht, dass man in einem Bürostuhl sitzt.

Die neue Kollektion gibt es jetzt ganz neu bei Möbel Brügge in Neumünster: „Wir sind sehr stolz als das erste Möbelhaus in Deutsch-land die Produkte unseren Kunden anbieten zu können“, so Philip Brügge, Geschäftsführer bei Möbel Brügge. „Ich möch-te jeden herzlich zu uns ins Möbelhaus einladen, um die neue ultimative Entspannung bei der Arbeit kennenzulernen und unser Stressless®Studio zu besuchen. Meine Mitarbeiter und ich freuen uns sehr!“

Möbel Brügge, Freesenburg 8Neumünster, Tel. 0 43 21 / 1 80 80 www.moebel-bruegge.de

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Page 118: Lebensart | Neumuenster | April 2013

Die Renaissance der Premium-Teakholzmöbel

Broocks Wohnen & Garten hat ihn gefunden: einen kleinen und feinen Manufakturbetrieb, der Premium-Teakholzmöbel in Perfektion herstellt. Selbstverständlich stammt das Holz aus Plantagenanbau und nur bestes Teakholz kommt zur Verwen-dung. Und das Ganze zu erschwinglichen Preisen. Als einer der Ersten vertreibt Broocks diese schönen Möbel der Firma Wintons Teak in Deutschland.

Der Tipp von Broocks: Ein unverwüstlicher Teaktisch von Wintons kombiniert mit einem Satz toller wetterfester Geflechtsessel. Lassen Sie sich überraschen von der Vielzahl der Möglichkeiten an Formen und Farben. Staunen Sie, wie natürlich ein Geflechtsessel in Rattanoptik aussehen kann und dabei völlig pflegefrei sowie auch nach vielen Jahren genauso schön ist wie am ersten Tag. Erleben Sie außerdem die neue und vielseitige Gartenmö-belkollektion 2013 und freuen Sie sich auf eine der größten Strandkorbausstellungen Schleswig-Holsteins.

Das fachkundige und freundliche Broocks-Team berät Sie gern werktags von 9 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 17 Uhr, sonntags Schautag von 12 bis 16 Uhr.

Broocks Wohnen & Garten, Kieler Chaussee 12, GettorfTel. 0 43 46 / 74 35, www.broocks-moebel.de

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Page 119: Lebensart | Neumuenster | April 2013

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Page 120: Lebensart | Neumuenster | April 2013

120 l e b e n s a r t 04|2013

Bauen, wohnen, renovieren

farbiger Weise kombiniert werden. Aber auch die Klassiker Schwarz, Braun und Beige sind nach wie vor gut vertreten. Freunde erlesener Kulinarik begeistern bei Siak Apart die Dips, Öle, Gewürze, Marmeladen und Liköre von Gourmet Berner. Und auch die köstlichen, mit an-sprechenden Texten versehen Schokola-den finden großen Anklang. Dazu gibt es jetzt passend zum Beginn der wär-meren Jahreszeit wieder viele hübsche Garten- und Balkonartikel, beispiels-weise Seidenblumen, Eisenstühle und - tische, Pflanztöpfe sowie Steinfiguren –

Zauberhaft SchönesEin preisgünstiges, laufend wechselndes Angebot und ein sehr persönlicher zeich-net Siak Apart in Nortorf aus. Besonders umfangreich ist das Sortiment an wun-dervollen Wohnaccessoires, das von Ge-schirr, Besteck und Gläser über Deko-ratives für Tisch oder Regal bis hin zu stimmungsvollen Lampen, Vasen, Bilder-rahmen und vielem mehr keinen Wunsch offenlässt. Für stilsichere Frauen gibt es neben modischem Schmuck herrliche Schals, Tücher und Handtaschen, bei de-nen helle, freundliche Töne wie Mint, Türkis, Grün oder Rosa fröhlich in viel-

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gut, dass ausreichend kostenfreier Par-kraum direkt vor der Tür verfügbar ist. Zwischendurch darf man übrigens gern in der Kaffee-Lounge eine ebenfalls ko-stenfreie, heiße Wohltat geniessen. Man sieht schon: Bei Siak Apart kann man auf der ausgesprochen schön dekorierten, 980 qm großen Präsentationsfläche ein ganz entspanntes Einkaufsvergnügen erleben.

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Bauen, wohnen, renovieren

Ein Weg, der sich lohntImmer wieder anders und damit ein Erlebnis ist ein Besuch in der Scheune Glismann. Kunden finden viele Inspirationen für ein schönes Zuhause, internationale Trends, ausgewählte High-lights unterschiedlichster Stilrichtungen und eine handverlesene Auswahl an exklusiven Kollektionen.

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122 l e b e n s a r t 04|2013

Meenos Wetterwelt

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ImpressumLebensart im Norden erscheint kostenlos am MonatsanfangHerausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbHGeschäftsführer: Jörg Stoeckicht,Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhrwww.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.deE-mail: [email protected]: Anne-Kristin Bergan, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Barbara Kock-Rohwer, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 20

Autoren:

Projektleitung Hamburg: Martina Mammen, Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54

V.i.S.d.P: Jörg StoeckichtFotos: Achim Banck, Wolfgang Borm, Regine Sauerberg, Patrick KraftAnzeigen: Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Anzeigen Flensburg:Oliver Schmuck, Tel. 04 61 / 8 40 84 74Andreas Bahnsen, Tel. 04 61/5 00 82 20 Anzeigen Hamburg:Martina Baumann, Tel. 040 / 83 01 98 00Gedruckte Auflage:85.000 ExemplareRegionalausgaben: Kiel & Umgebung Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West & Unterelbe Hamburg Nord & UmgebungAnzeigen- & Redaktionsschluss:Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3/2011

Lay-Out: Nicolas Rexin, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 24 Stefan Hose, Patrick Kraft Zlatan Rasidovic, Giulia Storm Laura HoosemansDruck: Frank - Druck, Preetz PerCom, WesterrönfeldAbonnement: 30 Euro auf das Konto 555 301,BLZ 212 900 16, Volksbank Neumünster Bitte Namen und vollständige Anschrift unter Verwendungszweck angeben.Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.Termine werden kostenlos veröffentlicht. Keine Gewähr für die Richtigkeit.

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W as der März nicht auf die Rei-he bekommen hat, wird dem Ap-

ril doch wohl hoffentlich gelingen. Wer soll es richten, wenn nicht dieser Monat. Okay, Ostern ist noch früh, es wäre nicht das erste Mal, dass wir die Ostereier im Schnee suchen müssten. Aber dann! Wo kämen wir hin, wenn der Frühling aus-bliebe. Haben wir ja alles schon gehabt: vom Winter direkt rein in den Sommer nahekommende Wetterverhältnisse.

Lange Hose – kurze HoseManchmal konnte man den Kleider-schrank gar nicht so schnell umräumen, wie die Temperaturen in die Höhe schos-sen. Alles ist möglich in dieser kunterbun-ten Welt des Wetters und ein viel zu kal-ter Vormonat (März) heißt keineswegs, dass es danach genauso kalt weitergehen muss. Die Statistik zeigt 100% Treffer-quote beim Gegenteil: In den vergan-genen zehn Jahren war der April zehn-mal deutlich wärmer als wir es von früher kennen. In 30 Prozent regelrecht zu heiß, in 40 Prozent um mehr als 1 Grad im Durchschnitt zu warm.

Mal zu warm – mal zu kaltVielleicht wird’s ja was, so die eine stil-le Hoffnung, die man aber kaum auszu-sprechen wagt. Schließlich steckt hinter solchen abnormen Sprüngen der Klima-wandel mit seinen hospitalistischen Aus-schlägen: Temperaturen weit zu hoch, Temperaturen weit zu tief, und dieser Wechsel offenbart sich gerne im Hand-umdrehen. Wie anders der April auch sein kann wird noch deutlicher, wenn man sich die Regenfälle anguckt. Acht von zehn Aprilmonaten waren in den ver-gangenen zehn Jahren sehr trocken mit nur wenig ungemütlicher Nässe über die 30 Tage lange Wegstrecke. Wir dürfen gespannt sein, was der April 2013 für uns bereithält und in welche Jah-reszeit er uns dieses Mal schickt, Hauptsa-che es ist mehr Sonne als im Winter dabei.

Mit Prognosen und Trends über 14 Tage in die Zukunft muss man sehr vorsich-tig sein. Aber eines ist niet- und nagel-fest: Diesen Monat kommt der Frühling – garantiert! Wann sonst?

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Wer soll es richten?von Meeno Schrader

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