Lebensmitte(L) - Meine Pfarre · ist auch in jeder Kirche der Ambo („Tisch des Wortes“), jener...

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Foto: Hannes Stickler RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING 3. Jahrgang, Nr. 4 • Juli 2016 www.meinepfarre.org LEBENSMITTE(L) KIRCHE PFARRE GLAUBE

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Foto: Hannes Stickler

RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING

3. Jahrgang, Nr. 4 • Juli 2016 www.meinepfarre.org

Lebensmitte(L)

Kirche Pfarre Glaube

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Juli 2016 | Meine pfarre

Worte des Pfarrers

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ign Pfarrer mag. Andreas Lechner

T 0676/87426015 Sprechstunden für alle Pfarren nach persönlicher Vereinbarung

PfArren AssAch, KuLm/rAmsAu, PichL und schLAdming:r.k. Pfarramt schladming Siedergasse 620, 8970 SchladmingT 03687/22359 oder 0676/87426186e-mail: [email protected]

Kanzleistunden im Pfarrbüro schladming Di 7.30 – 12.00 und 13.00 – 16.30 fr 7.30 – 12.00

sprechstunden Pastoralassistentinsr. mag.a elisabeth rexeis im Pfarrhof schladmingDi 8.00 – 12.00, fr 8.30 – 12.00

sprechstunden diakon hannes im Pfarrhof AssachT 03686/4343 oder 0676/87426078jeden Montag (außer feiertage)19.00 – 20.00 für den Pfarrverband

PfArre hAus:r.k. Pfarramt haus8967 haus i. e. Nr. 1, T 03686/2316 e-mail: [email protected]

Kanzleistunden im Pfarrhof hausMi 13.00 – 17.00 Pfarrsekretärin

sprechstunden Kindergartenver-waltung haus – Öblarn – schladmingisabella ebenschweigerMi 8.00 – 11.00 oder nach persönlicher Vereinbarung, T 0676/87426204

sprechstunden Pastoralassistentinsr. mag.a elisabeth rexeisMi 13.00 – 15.30 oder nach persönlicher Vereinbarung, T 0676/87426259e-mail: [email protected]

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der Pfarrverband auf einen blick

Das Fußballspiel kennt einige klare Regeln und Vorgaben, die ich als

Parallelen oder Analogien zur Kirche als Gemeinschaft sehe. Fünf davon möchte ich hier erwähnen:

die einheit im teamDie Fußballspieler einer Mannschaft

sind durch eine einheitliche Kleidung er-kennbar. Unser Teamdress als Volk Gottes ist

das Taufkleid, das uns auszeichnet, Wür-de und Einheit schenkt.

der FussballDer klassische Fußball besteht aus

fünf- und sechseckigen Lederflecken. Nur weil es Ecken und Kanten gibt, wird der Ball rund. Wichtig ist aber das ver-borgene Innenleben des Fußballs. Es ist eine mit Luft gefüllte Gummihaut, die den schönen Namen „Seele“ trägt. Der rich-tige Druck der „Seele“ lässt den Ball erst rollen und hüpfen. Für unsere Gemeinschaft, für unse-

re Pfarren ist die Seele, gefüllt mit dem Druck des Heiligen Geistes, von größter Bedeutung. Wenn beim Ball der Druck nicht stimmt, dann liegt er schlaff in der Ecke. Wenn wir uns nicht vom Wort Gottes und seinem Heiligen Geist erfül-len lassen, dann sind wir als Kirche eben-falls müde und schlaff.

das spielFeldDas Fußballspiel findet in einem klar

definierten Spielfeld statt. Die Fußball-spieler begegnen einander dabei in Au-genhöhe. Es gibt kein „Oben“ und kein „Unten“. Das Spielfeld Kirche ist unsere Zeit

und Welt. Wir dürfen und sollen dabei al-len Menschen in Augenhöhe begegnen.

der teamcheFDem Teamchef kommt eine ganz wich-

tige Rolle zu. Er bestimmt die Aufstellung

der Spieler. Er teilt jedem seine Rolle zu. Er steht nicht selbst am Spielfeld. Für ein gutes Spiel müssen seine Weisungen be-folgt werden. Unser Teamchef, er heißt Jesus Chri-

stus, teilt jedem von uns seinen Platz und seine Rolle im Team der Kirche zu. Wir sind gut beraten, auf sein Wort und seine Weisung zu hören.

das torDas Fußballtor ist ein klar definierter

Kasten, von oben und von hinten und seitlich verschlossen. Dazu kommt noch, dass der Tormann sein Tor von vorne be-schützt. Als Kirche dürfen wir uns nicht nach

allen Seiten abgrenzen oder gar „einka-steln“. Denn das Kreuz hat da eine ganz andere Botschaft. Es ist nach allen Sei-ten hin offen, es öffnet wie ein überdi-mensionaler Himmelschlüssel unsere Welt für die Ewigkeit.

Ein ganz besonderes Kreuz ist auf dem Titelbild unseres Pfarrblattes zu sehen: Junge Menschen, nämlich einige unserer Firmkandidaten, reichen einander die Hände und treffen sich dabei beim und zum Kreuz.

Die Einheit, den Fußball, das Spielfeld, den Teamchef und das Tor habe ich im Blick, wenn ich an die pastorale Innovati-on denke, die am Pfingstsamstag (!!!) für unseren Pfarrverband überlegt wurde.

• Es gilt die Gemeinschaft der Kirche zu stärken und uns unserer Beru- fung und Befähigung aus Taufe und Firmung bewusst zu werden!

• Es gilt uns als Kirche und Pfarrverband vom Heiligen Geist

leiten zu lassen!• Es gilt am Spielfeld „Welt“ als Kirche präsent zu sein!• Es gilt dem Wort Gottes Vertrauen

zu schenken und es in die Tat umzusetzen!• Es gilt offen zu sein für die „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der

Menschen“ (GS 1) und den Anruf Gottes!

„Was wünschst du dir von der Kirche?“ – so lautet die Frage, mit der wir uns als Pfarrgemeinden und als Kirche den Men-schen nähern möchten. Ein einfacher Papierbogen lädt zum Mitmachen ein: Einreißen und aufschreiben, was du dir von der Kirche wünschst.

Als konkrete Ergebnisse wurden be-reits zwei besondere Gottesdienste in den Kalender eingetragen: ein Gottes-dienst für Liebende und junge Ehepaare und ein Gottesdienst mit den Täuflingen des Jahres 2016.

Möge diese gute Idee vom Heiligen Geist begleitet werden und möge uns der Heilige Geist dabei antreiben und in uns die Freude stärken, Kirche zu leben.

Einen schönen und gesegneten Som-mer wünscht euch

Pfarrer Andreas Lechner

am 10. Juni hat in Frankreich die Fußball-europameisterschaft begon-nen. bis zum Finale am 10. Juli spie-len die qualifizierten mannschaften um den meistertitel.

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Meine pfarre | Juli 2016

liturgische dienste

Kulm/Ramsau

Vor dem Zweiten Vatikanum (bis 1965) war der Dienst

des Lektors eine „niedere Weihe“ als Vorstufe zum Priesteramt. Es galt auch, dass das Messopfer allein vom Priester dargebracht werden kann, die Teilnahme einer Gemeinde war nicht zwingend notwendig. Viel hat sich geändert im neuen Liturgieverständnis des Konzils: Alle Getauften tragen die Liturgie mit. Die „tätige Teilnah-me“ aller Getauften soll betont werden, was auch der Würde der Taufe entspricht. Als Konsequenz daraus wurden 1972 die niederen Weihen abgeschafft und liturgische Dien-ste für Laien möglich.

Die Hauptaufgabe des Lektors (lat. lector – (Vor-)Leser) besteht darin, im Gottesdienst die Schriftlesungen vor-zutragen. Das Evangelium darf in einer Eucharistiefeier allerdings nur von einem Diakon oder Priester verkündet werden, weil darin Christus selbst zu uns spricht und der Priester in der Feier der Hl. Mes-se Christus repräsentiert. Der Lektor kann neben der Lesung auch Fürbitten und den Antwortpsalm vortragen. Es ist ein eigenständiger Dienst, das heißt, der Lektor soll auch dann lesen, wenn außer dem Zelebranten noch andere Kleriker mitfeiern. Selbstverständlich kann die-ser Dienst bei allen liturgischen Feiern ausgeübt werden, wie Wortgottesfeiern, Tagzeitenliturgien, Taufen, Trauungen, Be-gräbnissen oder Andachten.

Der Lektorendienst ist mehr als nur einen Text zu lesen. Es ist ein Verkün-digungsdienst, deshalb muss man auch gefirmt sein und mindestens 16 Jahre alt, um diesen Dienst für die Gemeinde

übernehmen zu können. Das Wort Gottes, die frohe Botschaft, die Heilsgeschichte Gottes mit uns Menschen wird verkündi-gt. Und das kann nur durch Menschen geschehen, es braucht jemanden, der vorliest, damit andere zuhören können. Wir glauben, dass, wenn wir auf die Worte der Hl. Schrift hören, der Hl. Geist wir-ken kann, dass er die Zuhörer betroffen macht. Wir alle kennen das: Plötzlich trifft mich ein Satz, ein Wort spricht mich an – es trifft mich ins Herz. Nur „fehler-

der dienst als lektor/lektorin

Pichl

in der langen Geschichte der Kirche ist es erst eine verhältnismäßig kurze Zeit möglich, dass laien in der Kirche den dienst eines lektors, einer lektorin übernehmen dürfen.

Schladming

HausAssach

frei“ lesen ist deshalb als Lektor nicht gefragt – man ist zuerst selbst ein Hörer des Wortes Gottes. Bevor ich etwas ver-künden kann, muss ich mich selbst mit der Botschaft des Textes beschäftigen.

Welche Sätze sind mir besonders wichtig, was für eine Art von Text begegnet mir? Eine Erzählung, ei-ne Mahnung, ein Brief? Dann kann ich das Wort Gottes so vortragen, dass der Hl. Geist in den Zuhörern wirken kann.

Wir schließen jede lesung mit „Wort des lebendigen Gottes!“

Das besagt, dass dieses Wort Gottes uns heute etwas zu sagen hat und daher muss es je neu ak-tualisiert werden. Das geschieht auch durch die lebendige Ver-kündigung der Lektoren. Wir sind sehr dankbar, dass es in unserem

Pfarrverband so viele Lektoren und Lek-torinnen gibt, die ihre Zeit für die Vorbe-reitung auf diesen Dienst investieren und uns die frohe Botschaft verkünden! Ein herzliches Vergelt‘s Gott dafür!

Und so unverwechselbar wie unsere Pfarrgemeinden sind, so unterschiedlich ist auch in jeder Kirche der Ambo („Tisch des Wortes“), jener Ort, von dem aus das Wort Gottes verkündigt wird. Das zeigen die Fotos aus unseren fünf Pfarrkirchen.

Sr. Elisabeth Rexeis

Jubiläum vergessen?Vielleicht ist ihnen auf dem hochaltar der schladminger Kirche die Jahreszahl 1716 aufgefallen.

Wir schreiben das Jahr 2016 – da wäre doch heuer ein Altarjubiläum fällig! Doch bei

Nachschau in alten Unterlagen und wissenschaft-lichen Arbeiten über die Schladminger Kirche stellt sich heraus, dass der Altar schon etwas älter und die auffallende Jahreszahl von nicht so zentraler Bedeutung ist. Der Liefervertrag stammt nämlich

schon aus dem Jahr 1702, zwei Jahre später, 1704, wurde der alte Hochaltar

entfernt und der neue aufgestellt. Am 14. März 1705 wurde der Altarstein gesetzt. Mehr als ein Jahrzehnt später, nämlich 1716 erfolgte bereits die zweite Fassung (Bemalung), wie aus einer Inschrift hervorgeht. Ein Georg Pogner hat damals den Altar „von neien“, also neuerlich fassen lassen.

Roswitha Orac-StippergerFoto

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Juli 2016 | Meine pfarre

thema

Manchmal ist es ein leeres Kreuz aus Holz oder Metall, zuweilen

auch gefertigt aus kostbarem Material wie Elfenbein oder Edelmetall. Öfter ist es verbunden mit der Gestalt Christi als Leidendem, Sterbendem oder auch allem Leid bereits Entzogenem.

Vordergründig betrachtet ist das Kreuz ein Zeichen des Schreckens, ein Instru-ment zur Bereitung eines schrecklichen Todes.

Im Ereignis der Auferstehung Jesu von den Toten hat sich jedoch ein für allemal enthüllt, dass die Liebe stärker ist als der Hass, die Heiligkeit stärker als die Sünde. Das Osterereignis verwandelt das dürre Kreuzesholz in einen Lebensbaum.

das kreuz in der darstellenden kunst

In den ersten drei Jahrhunderten gab es keine Darstellung des Kreuzes Jesu Christi, weil das Kreuz als Folter- und To-deswerkzeug als Zeichen der Schande gesehen wurde (vgl. Dtn 21,23).

Kreuzin unseren durch christliche tradition geprägten ländern ist das Kreuz ein allgegenwärtiges symbol am rand von Wegen und straßen, auf Gipfeln, in schulen und Krankenzimmern, auf Friedhöfen und selbstverständlich in jedem Kirchenraum.

Erst mit dem Sieg Kaiser Konstantins entwickelt sich das Kreuz vom Zeichen der Schande zum Zeichen des Sieges. Allerdings wurden ab dem Jahr 313 n. Chr. Kreuze mit Edelsteinen verziert (= Gemmenkreuze), jedoch ohne Korpus dargestellt.

In frühen byzantinischen Darstellungen erscheint der Gekreuzigte mit offenen Augen, auf einem Fußbrett stehend, als Triumphator.

Eine große Wende in den Kreuzesdar-stellungen stellt das „Gerokreuz“ im Köl-ner Dom dar: Hier wird Christus erstmals leidend und menschlich gezeigt.

Im Verlauf der Gotik wird Christus am Kreuz als der Leidensmann dargestellt: der Körper hängt schwer, Dornenkrone, blutende Wunden. Ausdrucksstarkes Beispiel dafür ist der „Isenheimer Altar“ in Colmar.

In der Barockzeit wird der Gekreuzigte als mit dem Tod ringend dargestellt.

In der modernen Kunst wird die Kreu-zigung als Anstoß und provokant darge-stellt. George Grosz etwa zeichnete 1928 den gekreuzigten Christus mit Gasmaske und Soldatenstiefeln. Marc Chagall wiederum bezog sich in seinem Bild „Die weiße Kreu-zigung“ aus dem Jahre 1938 auf die Juden-pogrome in Russland. Der Lendenschurz des Gekreuzigten wird da-bei als jüdischer Ge-betsschal dargestellt.

In Innsbruck des Jahres 2007 herrschte große Aufregung über eine Kreuzesdarstellung von Rudi Wach auf der Innbrücke: Der Gekreu-zigte wurde dabei nackt dargestellt.

romano guardini: das kreuzzeichen

„Du machst das Kreuzzeichen, machst es richtig. Kein hastiges, verkrüppeltes, bei dem man nicht weiß, was es bedeuten soll, sondern ein richtiges Kreuzzeichen, langsam, groß, von der Stirn zur Brust, von einer Schulter zur andern. Fühlst du, wie es dich ganz umfasst?

Sammle dich recht; alle Gedanken und dein ganzes Gemüt sammle in dieses Zeichen, wie es geht von der Stirn zur Brust, von Schulter zu Schulter. Dann fühlst du: ganz umspannt es dich, Leib und Seele; nimmt dich zusammen, weiht dich, heiligt dich.

Warum? Es ist das Zeichen des Alls – und ist das Zeichen der Erlösung. Am Kreuz hat unser Herr alle Menschen er-löst; die Geschichte, die Welt. Durch das Kreuz heiligt Er den Menschen, ganz, bis in die letzte Faser seines Wesens.

Darum machen wir es vor dem Beten, damit es uns ordne und sammle, Gedan-ken und Herz und Willen in Gott fasse.

Nach dem Gebet, damit in uns bleibe, was Gott uns geschenkt hat. In der Versu-chung, dass Er uns stärke. In der Gefahr, dass Er uns schütze. Beim Segen, auf dass Gottes Lebensfülle hereingenom-men werde in die Seele, und alles darin-nen befruchte und weihe.

Denke daran, so oft du das Kreuzzei-chen machst. Es ist das Zeichen ein-fachhin, das Zeichen Christi. Mach es recht: langsam, groß, mit Bedacht. Dann umfasst es dein ganzes Wesen, Gestalt und Seele, deine Gedanken und deinen Willen, Sinn und Gemüt, Tun und Lassen, und alles wir darin gestärkt, gezeichnet, geweiht, in der Kraft Christi, im Namen des Dreieinigen Gottes.“(Romano Guardini, Von heiligen Zeichen, Mainz 1985, S. 13f)

Pfarrer Andreas Lechner

Der Isenheimer Altar in ColmarDas Gerokreuz im Kölner Dom

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Das

Romanisches Kruzifix, ursprünglich aus Oberhaus, jetzt in der Katharinenkapelle in Haus

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Meine pfarre | Juli 2016

begegnungen

Vor einem halben Jahr bin ich zum ersten mal zum Gästehaus becker gefahren, in dem die Flüchtlinge in der Gemeinde haus leben.

einsatz bei den Flüchtlingen

Erfahrungsbericht von Marion Buchsteiner

Ich habe mich für Einkaufsfahrten gemeldet. Mit gemischten Gefüh-

len bin ich an die Sache herangegan-gen. Wie das Ganze wohl werden wird, habe ich mich gefragt. Und so richtig wohl gefühlt habe ich mich in meinem Auto zusammen mit vier großen, frem-den, arabisch sprechenden Männern auch nicht. Mit der Zeit und einigen Unterhaltungen auf Englisch und mit Händen und Füßen wurden aus an-onymen Flüchtlingen Menschen mit einem Namen und einer Geschichte.Ich koche gern und fragte, ob sie mir einige Gerichte aus ihrer Heimat zei-gen könnten. Das löste in der Grup-pe eine rege Diskussion darüber aus, was gut genug wäre, um einen Gast zu bewirten. Falafel wurde als zu ein-fach und alltäglich abgetan (obwohl es sehr gut schmeckt!), es sollte schon etwas Besseres sein. Wir einigten uns darauf, dass ich mich überraschen las-se und als Gegenleistung Sachertorte mitbringe. Zeinab stand vor mir, strahl-te mich freudig an und sagte: „Morgen kommen?“

Es wurde ein unterhaltsamer Nach-mittag in der Küche zusammen mit 8 wunderbaren Frauen. Draußen hat es dicke Flocken geschneit und wir haben uns in einem arabisch-englisch-deut-schem Sprachengewirr über Zuberei-tungsarten und Rezepte unterhalten. Es duftete verführerisch nach Ge-würzen und gebratenem Zwiebel und Fleisch. Es versteht sich von selbst, dass das Essen ausgezeichnet war!

Ich bin froh und dankbar für die Er-lebnisse und Erfahrungen, die ich in den letzten Monaten machen durfte. Ich habe Menschen kennengelernt, die gerne lachen und die die Strapazen der Flucht auf sich genommen haben, um ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Diese Menschen sind nicht arm, sie sind mutig und voller Hoffnung auf ein Leben in Sicherheit.

Einer von ihnen sagte einmal zu mir: „Wir werden hier wie Menschen behan-delt.“ Das allein zeigt mir, dass ich das Richtige tue.

Die Treffen sind nicht nur für den ge-meinsamen Austausch, sondern

auch für das Organisieren von Veranstal-tungen usw. wichtig und wertvoll. Insge-samt fanden nun schon 4 solcher Begeg-nungen statt, u.a. in den Quartieren von sigrid danklmaier, elke Weitgasser und christiane und martin Kujus. Dabei gibt es immer eine gute Jause, die von den Flüchtlingen zubereitet wird. Der Emp-fang ist immer sehr herzlich. Bei diesen Treffen sind auch Vertreter der Kirche (diakon hannes stickler und sen. mag. Gerhard Krömer) dabei. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für alle Un-terstützung.

Einladen möchten wir zu einem som-merfest – einem besonderen Fest der Be-

gegnung – welches am samstag, 30. Juli ab 15 uhr im Garten des pfarrkindergar-tens in Schladming stattfinden wird. Dies ist gleichzeitig der 1. Jahrestag seit der Aufnahme der ersten Flüchtlingsfamilien in Schladming. Bei diesem Fest erwartet uns ein kulinarisches Buffet der Schutz-suchenden, Musik, Begegnungen. Dann werden selbstgenähte Quilt- und Patch-workdecken von den Flüchtlingsfrauen und Flüchtlingsmännern vom Petersberg versteigert. Diese Decken wurden in den letzten Monaten in der NMS Haus in zahl-reichen Stunden unter der Anleitung von barbara Fischbacher genäht.

Ein herzliches Dankeschön an die NMS Haus für die Benützung des Werkraumes und der Nähmaschinen. Der Erlös dieser Versteigerung wird dem Verein „Brücken zur Welt“ gespendet.

Barbara Fischbacher und Monika FaesFlüchtlingsbeauftragte der kath. und

evang. Pfarrgemeinden

in regelmäßigen abständen finden nun schon seit geraumer Zeit treffen für die Quartiergeberinnen von schutzsuchenden in unserer region statt.

Quartiere für die Flüchtlinge

Unbeschwerte Stunden und Zeit für Begegnungen mit den Asylwerbern vom Petersberg bei einem Ausflug zum Bodensee Ende Mai.

„Von guten Mächten und bewegten Zeiten“Familien-Konzert mit SiegFried Fietz

Siegfried Fietz ist ein deutscher Liedermacher und gilt als Vorreiter moderner christlicher Musik im deutschsprachigen Raum. Beson-ders populär wurde seine Vertonung

des Dietrich-Bonhoeffer-Textes „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Er war schon öfter in Schladming und tritt zusammen

mit dem Gitarristen Gerhard Barth auf.

So, 23. Okt. 2016 / 17.30 Uhr evang. Kirche Schladming

Eintritt ist freiSpEndEn wErdEn

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Regionswallfahrt der Barmherzigkeit

nach IrdningDie Heilige Pforte des Kapuzinerklo-sters wird am 1. Oktober 2016 zum Treffpunkt der Pilgerbegeisterten aus den Dekanaten Oberes Ennstal Steir. Salzkammergut und Admont.

Start von 4 Orten: Von Pichl (Pilger-begleiter Wolfgang Griesebner) und Frauenberg per Fahrräder, von Ma-ria-Kumitz und Lassing zu Fuß.Ankunftszeit 16.30 Uhr, Wallfahrts-messe Klosterkirche 17.00 Uhr mit anschließender Agape im Kloster.Zum Wallfahrtsgottesdienst sind na-türlich auch alle anders anreisenden Wallfahrer herzlich eingeladen! Für den Rücktransfer wird gesorgt.

Genaue Informationen werden zeit-gereicht bekanntgegeben.

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aus den Pfarren

unterwegs mit der „super-truppe“Wusstet ihr eigentlich, wie viele großartige menschen in unserem pfarrverband leben?

Ministrantenlager der Pfarre Schladming

In der Volksschule Untertal wur-de der Workshop von Barba-

ra Riemelmoser und Peter Galler angeboten. Altersgerecht setzten sich die Klassen mit Themen zum Judentum im Rahmen eines Stati-onenbetriebs auseinander. Dabei stand der kreative Zugang – ver-bunden mit eigenständigem Arbei-ten – im Vordergrund. Gemeinsam beschäftigten wir uns zum Beispiel mit folgenden Fragen:„Gibt es koschere Gummibärli?“„Ist Cheeseburger koscher?“„Was ist der Unterschied zwischen einem 7- und einem 9-armigen Leuchter?“„Warum schreibt der jüdische Kalender das Jahr 5776?“

Herzlichen Dank an Frau mag. lauppert-scholz, die sehr engagiert und kompetent

die Klassen durch diesen inspirierenden Vormittag begleitete. Die Kosten für den Workshop wurden dankenswerterweise von den evangelischen und katholischen Pfarrgemeinden übernommen.

Monika Faes, Gabi Parthl/NMS1 Peter Galler, Johannna Schaider u.

Melitta Knauss evang./kath. RL evang./ kath. Religion/EHJ NMS

Workshop: Judentum erlebendurch den Workshop Judentum erleben lernten die schülerinnen der nms1 und ehJ nms das Judentum als eine lebendige Kultur, tradition und religion in all seiner Vielfalt kennen.

Und ja, dazu zählen auch besonders viele Kinder und Jugendliche. Mit

einigen von ihnen durften ute herzmayer, Katja rolfs und ich Mitte März drei Tage lang in der Südoststeiermark unterwegs sein. Und da es hier den Rahmen spren-gen würde, alle namentlich zu erwähnen, entschied ich mich für die treffendste al-ler Kurzformen: die „Super-Truppe“!

Organisiert von der Ministrant/innen-pastoral unserer Diözese finden nun schon seit vielen Jahren landesweite Ministrant/innen -fußballturniere, die so-

genannten „minis4goal“ statt. Sportlich motiviert, wie unsere „Super-Truppe“ ist, haben auch wir in Schladming begonnen, dem runden Leder nachzulaufen. Natür-lich erfolgreich! Und so folgten wir der Einladung nach St. Peter am Ottersbach, zum diesjährigen minis4goal.

Den Ort mussten wir erst einmal auf der großen Steiermark Karte suchen und schnell stellte sich heraus, dass die Rei-se dorthin eher einer Weltreise ähnelt und auf jeden Fall für einen Tagesausflug nicht taugt. Und so wurde aus dieser Fahrt ein dreitägiges Lager.

Mit viel guter Laune und natürlich dem Hopsi im Gepäck starteten wir in Richtung Südoststeiermark. Nach einem sportlich-lustigen Zwischenstopp in Graz erreichten wir müde und dankbar den Kindergarten der Schulschwestern in Feldbach, der für zwei Tage unser Zuhause wurde und uns alle in die guten alten Zeiten als Kinder-gartenkind zurückversetzte.

Ausgestattet mit unserem Team-Maskott-chen Hopsi und gestärkt durch unseren Mann-schaftsspruch „Ganz egal, wie es steht, wir vertrauen auf den, der mit uns geht!“, machten

wir uns am nächsten Morgen nach einer unheimlich lebendigen Feier der Heiligen Messe (Hunderte Ministranten/innen in einer Kirche) auf zum Fußballturnier und erlebten spannende Spiele. Anschließend mussten wir uns im Zotter Schokoladen-theater in der Nähe der Riegersburg aus-giebig stärken und belohnen.

Eine Reise in die Südoststeiermark konnte natürlich nicht ohne Besuch der „alten/ neuen“ Heimat von pfarrer preiß vonstatten gehen und so feierten wir am Sonntag in St. Margareten an der Raab mit der dortigen Pfarrgemeinde die Mes-se. Die Südoststeiermark zu bereisen ohne in eine der zahlreichen Thermen einzufallen... dem konnten auch wir nicht widerstehen! Und so ließen wir den reg-nerischen Sonntag in der H2O-Therme ausklingen, bevor wir wohl oder übel den Heimweg antreten mussten!

Vielen Dank der „Super-Truppe“ für die-se tolle Zeit mit euch! Irene Muhri

Die beeindruckende Begegnung mit hofrat marko Feingold

wartete auf uns. Interessant auch der Ort der Begegnung, die Synagoge Salzburg. Der fast 103jährige Überle-bende von vier Konzentrationslagern, unermüdlicher Zeitzeuge, berührender Gesprächspartner Hofrat Feingold be-eindruckte alle. Bewegend, wie er uns durch Jahrzehnte an Geschichte mit auf einen Weg nahm, der alle zu ver-mehrter Wachsamkeit im Blick auf An-tisemitismus und Fremdenhass sensi-bilisierte. Danke, Frau und Herr Hofrat, dass Sie sich für uns Zeit nahmen.

Monika Faes, Gabi Parthl/NMS1evang./kath. RL

begegnung verändert

die 4. Klassen machten sich ende märz wieder auf den Weg in die synagoge salzburg.

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Meine pfarre | Juli 2016

Wir laden ein

gottesdiensteBitte beachten Sie auch die Hinweise auf Seite 8!

sa 2.7.Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 hl. Messe

so 3.7. assach: 10.15 Wortgottesfeier

haus: 8.45 hl. Messe

Pichl: 11.15 berggottesdienst – reiteralmschladming: 10.15 hl. Messe

schulgottesdienste im Pfarrverband siehe

schaukasten

sa 9.7.Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 hl. Messe

so 10.7.assach: 10.15 hl. Messe

haus: 8.45 Wortgottesfeierschladming: 10.15 hl. Messe; Goldenes Priesterjubiläum von herrn Pfarrer Peter Weberhofer

fr 15.7.schladming: 11.00 bergmesse –Sonntagskarsee

sa 16.7.Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 hl. Messe

so 17.7.assach: 10.15 hl. Messe

haus: 10.00 hl. Messe in Oberhaus – margarethenfestschladming: 10.15 Wortgottesfeier

mi 20.7.schladming: 15.00 Gottesdienst im Senecura

sa 23.7.Kulm/Ramsau: 17.30 hl. Messe

so 24.7.Pichl: 9.00 hl. Messe – Pfarrfest

fr 29.7.Pichl: 19.00 hl. Messe in Mandling

sa 30.7.Kulm/Ramsau: 17.30 WortgottesfeierPichl: 19.00 hl. Messe

so 31.7.assach: 10.15 hl. Messe

haus: 9.30 almlammfestschladming: 10.15 hl. Messe

sa 6.8.haus: 19.00 hl. Messe (General-probe für die Orf – Übertragung)

Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 hl. Messe

so 7.8.haus: 10.00 hl. Messe (Orf-Übertragung)

sa 13.8.Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 hl. Messe

so 14.8.assach: 10.15 hl. Messe

haus: 8.45 Wortgottesfeierschladming: 10.15 hl. Messe

mo 15.8. – mariä Aufnahme in den himmel

10.00 hl. Messe in OberhausKulm/Ramsau: 10.00 hl. Messe

tauernfußwallfahrt 18.-19.8. siehe seite 8

sa 20.8.Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 hl. Messe

so 21.8.assach: 10.15 hl. Messe

haus: 8.45 hl. Messeschladming: 10.15 Wortgottesfeier

mi 24.8.schladming: 15.00 Gottesdienst im Senecura

fr 26.8. Pichl: 19.00 hl. Messe in Mandling

sa 27.8. Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 Wortgottesfeier

so 28.8.assach: 10.15 hl. Messe

haus: 8.45 hl. Messeschladming: 10.15 hl. Messe

sa 3.9. Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 hl. Messe

so 4.9.assach: 10.15 Wortgottesfeier

haus: 10.00 hl. Messe in Kufstein

schladming: 10.15 hl. Messe

sa 10.9.Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 hl. Messe

so 11.9. assach: 10.15 hl. Messe

haus: 8.45 Wortgottesfeierschladming: 10.15 hl. Messe

schulgottesdienste im Pfarrverband siehe

schaukasten

mi 14.9.– Kreuzerhöhung19.00 hl. Messe in Oberhaus

sa 17.9.Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 hl. Messe

so 18.9.assach: 10.15 hl. Messe

haus: 8.45 hl. Messeschladming: 10.15 Wortgottesfeier

sa 24.9.Pichl: 19.00 Wortgottesfeier

so 25.9.Kulm/Ramsau: 10.00 hl. Messe, Erntedank und Pfarrfest

mi 28.9.schladming: 15.00 Gottesdienst im Senecura

fr 30.9. Pichl: 19.00 hl. Messe in Mandling

sa 1.10.Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 hl. Messe

so 2.10.assach: 10.15 Wortgottesfeier

haus: 8.45 hl. Messe – Erntedank19.00 Taizégebet in Oberhaus

Pichl: 8.30 Ökum. Wortgottesfeier zum Erntedankschladming: 10.15 hl. Messe

sa 8.10. Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 hl. Messe

so 9.10.assach: 10.15 hl. Messe

haus: 8.45 Wortgottesfeierschladming: 10.15 hl. Messe –Erntedank

sa 15.10. Kulm/Ramsau: 17.30 hl. Messe

Pichl: 19.00 hl. Messe

so 16.10.assach: 10.15 hl. Messe – Erntedank

haus: 8.45 hl. Messe – Weltmissionssonntagschladming: 10.15 Wortgottes-feier – Weltmissionssonntag

mi 19.10.schladming: 15.00 Gottesdienst im Senecura

sa 22.10.Kulm/Ramsau: 17.30 hl. MessePichl: 19.00 Wortgottesfeier

so 23.10.assach: 10.15 hl. Messe –Weltmissionssonntag

haus: 8.45 hl. Messeschladming: 10.15 hl. Messe –Feier der Ehejubilare, s. Seite 10

fr 28.10. Pichl: 19.00 hl. Messe in Mandling

sa 29.10.Kulm/Ramsau: 17.30 WortgottesfeierPichl: 19.00 hl. Messe

so 30.10. – ende der sommerzeit

assach: 10.15 hl. Messe

haus: 8.45 hl. Messe

schladming: 10.15 hl. Messe

Sonntag, 2015 um 19:00 Uhr

Kapelle in

Termine 2016/2017✔so, 2.10.2016, 19 uhr Kirche Oberhaus ✔so, 4.12.2016, 19 uhr christuskirche aich✔so, 5.2.2017, 19 uhr Kulmkirche (Pfarrhof)✔so, 2.4.2017, 19 uhr Johanneskapelle Mandling✔so, 4.7.2017, 19 uhr annakapelle Schladmingeine kleine Gruppe rund um Rl Barbara Riemelmoser und diakon hannes möchte diese Ge-betsform allen interessierten vor-stellen und laden zum Taizégebet in den verschiedenen Kirchen und Kapellen im Pfarrverband ein.

Kontakt: Diakon hannes Stickler, [email protected]

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Juli 2016 | Meine pfarre

Wir laden ein

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an sonn- und Feiertagen um 10.15.• jeden Donnerstag 7.30 hl. Messe in der Kapelle in aich• jeden freitag 9.30 hl. Messe in der PfarrkircheRosenkranzgebet: jeden Sonntag vor dem Gottesdienst

hinWeiseassach

haus

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an sonn- und Feiertagen um 8.45.• jeden Dienstag 19.00 hl. Messe in der franziskuskapelle im Pfarrhof• Mittwochs (14tägig) 16.00 hl. Messe im Seniorenhaus• Donnerstags (14tägig) 19.00 hl. Messe in WeißenbachVesper: täglich um 17.30 in der franziskuskapelle im PfarrhofRosenkranzgebet: jeden Dienstag und jeden Sonntag eine halbe Stunde vor MessbeginnPfarrkaffee: siehe Schaukasten

Wenn nicht anders angegeben, feiern wir den Sonntagsgottes-dienst (Vorabend) am samstag um 17.30.• Jeden Montag, Mittwoch und freitag hl. Messe um 19.00Rosenkranzgebet: vor der hl. Messe am Samstag

Wenn nicht anders angegeben, feiern wir den Sonntagsgottes-dienst (Vorabend) am samstag um 19.00. mandling: jeden letzten freitag im Monat 19.00 hl. Messe

Pichl

schladming

kulm/ramsau

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an sonn- und Feiertagen um 10.15.

Da sich kurzfristige Änderungen ergeben können, entnehmen Sie bitte die genaue Gottesdienstordnung (auch für die Wochentagsmessen) dem Gottesdienst-kalender im Schaukasten oder unter www.meinepfarre.org

präsentiert das Musical

Do 7., Fr 8. Juli 2016 18 Uhr Volksschule Pichl/Enns

DerverloreneSohn

Der PIKI - Chor Pichl

• jeden Mittwoch 19.00 hl. Messe in der Pfarrkirche• jeden Donnerstag 19.00 hl. Messe im Krankenhaus• jeden freitag 8.00 hl. Messe in der Pfarrkirche• Dienstags (14tägig) 16.00 hl. Messe im altenheim• Mittwochs (1mal im Monat) 15.00 Gottesdienst im Senecura Wiederkehrende Fixtermine:• jeden 1. Donnerstag im Monat 19.30-21.30 handarbeits- gruppe im Pfarrzentrum

Tauftermine: in absprache mit dem Pfarramt und dem jeweiligen Taufspender!

Kommuniongänge: der empfang der hl. Kommunion ist jederzeit möglich. Wir bitten um einen anruf in der Pfarrkanzlei Schladming (03687/22359) oder bei Pfarrer andreas lechner (0676/87426015). es besteht nach persönlicher Vereinba-rung jederzeit die Möglichkeit, das hl. sakrament der Buße zu empfangen.

Für alle Pfarrenin unserem Pfarrverband

beim unteren Sonntagskarsee

Freitag 15. Juli 2016 / 11 Uhr

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thema: barmherzigkeit

Wem dieser eine tag zu wenig herausforderung ist, der kann gerne bei der 2-tägigen

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dabei sein.

q 1. tag (18.8.): Von der achatiuskirche in Schladming zum Winterer in rohrmoos, den 4-Jahreszeitenweg über die Neudeckalm zur ursprungalm. Übernachtung auf der ursprungalm.

q 2. tag (19.8.): Mit dabei sein bei der 24. Tauernfußwallfahrt von der ursprungalm über den Znachsattel nach St. rupert in Weißpriach.

die gruppe am 1. tag ist wegen der Übernachtungsmöglichkeit auf 20 Personen beschränkt.

Organisation und Leitung: barbara riemelmoserAnmeldung und infos bis 1. August unter

t 0664/1936173, e-mail: [email protected]

Von der ursprungalm gehts über den Znachsattel nach st. rupert in Weißpriach (Messe um ca. 16 uhr)

q Abfahrt: 6.30 uhr Talstation Planaiq rückkehr: ca. 19 uhr in Schladmingq reine gehzeit: etwa 5 Stundenq Kosten: € 25,- für die fahrt mit dem bus zur ursprungalm inkl. Maut und rückfahrt nach Schladming

Anmeldung bis 15. August erbeten: fam. breitfuß: T 03687/22174,fam. Strahlhofer: T 0664/9621665, e-mail: [email protected]

freitag,

19. Aug. 2016

24. tAuernfussWALLfAhrt

Bergmesse

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Meine pfarre | Juli 2016

Wir laden ein

IHR BUSREISEPARTNER:Ramsauer Verkehrsbetriebe GmbH

A-8972 Ramsau am DachsteinTel: 03687/81 870

Ihr Reiseprogramm finden sie unter: www.rvb.at

Der Pfarrgemeinderat Haus im Ennstal freut sich darauf,

mit den Bewohnern der Gemeinde Haus, des Pfarrverbandes,

allen Gästen und Freunden, dieses Fest zu feiern.

für Unfälle wird keine Haftung übernommen!

Der Pfarrgemeinderat Haus im Ennstal freut sich darauf,

8.45 Festgottesdienst, „Leonfeldner Messe“ von Karl Paußpertl mit der Marktmusikkapelle Haus und dem Shalomchor

Wir haben heuer eine Verlosung, Preis pro Los: € 1,- Hauptpreis: Reise nach Rom

• Wanderung mit Dechant Andreas Lechner • Reisegutschein der Ramsauer Verkehrsbetriebe • Weitere viele schöne Sachpreise

HERZLICHE EINLADUNG ZUM

PFARRFESTzu Ehren des heiligen „Johannes des Täufers“SO, 26. JUNI 2016Haus / Ennstal

Ihr Reiseprogramm finden sie unter: www.rvb.at

Klassik trifft Volksmusik, Musikerinnen des Orchesters der Wiener Volksoper und das Volksmusiktrio Lemmerer aus Wörschach spielen gemeinsam in einzigartiger Besetzung. Karin Linortner, Sendeleiterin bei Ö1, spricht dazu ausgewählte Texte.

[14.10] 20:00 UhrPfarrkirche Assachclassic alpin

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♥ „Singkreis Gaishorn“ Gewinner der Kleinen Zeitung Chorwahl 2015 - beliebtester Chor der STMK singt „Vokalmusik aus aller Welt“

♥ Instrumentalgruppe „Ennstaler Spüleut‘“

[21.10] 20:00 UhrPfarrkirche AssachCHORKONZERT Vokales & Instrumentales

Pfarrfest Pichl So, 24. Juli9 Uhr Festgottesdienst in der Jakobuskirche, danach gemütliches Beisammensein Im Rahmen der Mid EUROPE

wird am Sonntag,

17. Juli 2016 um 10.15 Uhr der Wortgottesdienst in der Pfarrkirche Schladming musikalisch besonders gestaltet. Es wird die Missa Katharina von Jacob de Haan aufgeführt. Der Komponist wird selber dirigieren.Orchester: Gemeinschafts-orchester Saar-Mosel, DEChor: IncontrocantoChoir, IT

Freiwillige Spenden erbeten!

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Juli 2016 | Meine pfarre

Wir laden ein

ANMELDUNG & BUCHUNG:persönliche Anmeldung mit € 150,- Anzahlung im Pfarrbüro Schladming (03687/22359) oder bei Peter Fuchs (0664/5239002)

Rom & assisi

24. - 29. Oktober 2016BuSrEiSE

24.10., 1. Tag: Anreise über Villach, Udine, Bologna, Florenz nach Orvieto, wo wir mit un-serem Pfarrer Andreas Lechner eine heilige Messe feiern werden. Danach Weiterfahrt nach Rom, Bezug des Hotels und Abendessen.

25.10., 2. Tag:Antikes Rom: Kapitol, Kolosseum, Fo-rum Romanum – Mittag: St.Paul vor den Mauern, Abschluss: Katakomben (even-tuell hl. Messe), Abendessen im Hotel.

26.10., 3. Tag:Teilnahme an der Generalaudienz des Papstes am Petersplatz. Am Nachmit-tag: Besuch der Innenstadt mit Brunnen und Plätzen, Abendessen im Hotel.

27.10., 4. Tag: Am Vormittag Besichtigung der Vatika-nischen Museen mit Sixtinischer Ka-pelle und Petersdom. Danach Möglich-keit zum gemeinsamen Mittagessen in einem typisch römischen Innenstadtlo-kal. Anschließend Weiterreise nach As-sisi, Bezug des Hotels in der Innenstadt und Abendessen.

28.10., 5. Tag: Vormittag: Besichtigung von Assisi, am Nachmittag Fahrt mit dem Bus ins Um-land von Assisi, Abendessen Im Hotel.

29.10., 6. Tag: Besuch des Klosters „La Verna“ im Um-land von Assisi, danach Heimreise ins Ennstal.

Reiseverlauf:

INKLUSIVLEISTUNGEN• Busfahrt inkl. aller Gebühren• Unterbringung mit Halbpension 4* in Rom, 3* in Assisi • 4-tägige deutschsprachige Reiseleitung• Alle Eintritte und Teilnahme an der Generalaudienz

Mindestteilnehmer: 35 Personen

Pauschalpreis:

€ 698,-

Pro Person im DoPPelzimmer € 145,- ez-zUsCHlAG

reise des Pfarrverbandes ASSACH • HAuS • KuLM/rAMSAu • PiCHL • SCHLADMiNG

Jubelpaare melden sich dazu bitte persönlich im Pfarramt Schladming

oder telefonisch unter 03687/22359 an.

An Alle EhEjubilarE

im PfArrverbAnd

Am Sonntag, 23. Oktober 2016

findet um 10.15 uhr in der Pfarre Schladming

ein Dankgottesdienst zur Feier der 25., 50. und 60. Ehejubiläen statt.

Pfarr fest10 Uhr Hl. Messe, anschl. gemeinsames Beisammensein im Pfarrhof

So, 25. Sept.

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geistliche Begleitung durch

Pfarrer andreas lechner

mit ErntedankfestKulm-Ramsau

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Meine pfarre | Juli 2016

Im Rahmen der Abendmesse am 14. Mai feierte elke presol ihr

25jähriges Jubiläum als Ministrantin. Neben dem Ministrieren hält sie im-mer wieder Ministrantenstunden, bei denen sie die Minis mit Kuchen ver-wöhnt, auch organisiert sie die Minis für Begräbnisse und Taufen. Von bi-schof Wilhelm Krautwaschl durften wir ihr eine Urkunde überbringen, die seinen Dank ausdrückt. Wir danken ihr sehr herzlich für die Treue in diesem wichtigen Dienst. Viel Freude und Se-gen für ihren weiteren Einsatz!

Sr. Elisabeth Rexeis

ein besonderes Jubiläum

Pfarrer Andreas Lechner übergab die Urkunde

aus den Pfarren

rückblick auf die Fastenbesinnungmit dem thema: „beherzt leben“ im Jahr der barmherzigkeit

1. Woche: Von Gott geliebt, 2. Woche: Du gehörst dazu – Ich höre dir zu, 3. Wo-che: Ich rede gut über dich – Ich gehe ein Stück mit dir, 4. Woche: Ich teile mit dir – Ich besuche dich, 5. Woche: Ich bete für dich. Die Themen dieser 5 Wochen haben uns auf einen geistlichen Weg geführt. Wir konnten uns einüben in die Gegen-wart Gottes, die in allen Dingen des all-täglichen Lebens zu suchen und zu finden ist. So haben wir Kraft getankt und neuen Geschmack am Leben gefunden. Die Freude, die uns geschenkt wurde, konn-ten wir mit den anderen teilen. Gemeinsam waren wir heuer elf Personen aus drei Pfarren des Pfarrverbandes auf dem Besin-nungsweg durch die Fastenzeit.

Bei den Gruppenabenden konnten nicht immer alle teilnehmen, aber alle waren im Gebet und durch die Unterlagen mitei-nander verbunden.

Am Abschlussabend – nach dem Oster-fest – konnten wir uns über unseren ge-meinsamen Weg nochmals austauschen und Gemeinschaft pflegen.

Sr. Eva Maria Lechner

Nach dem sehr gut besuchten Lektorentreffen in Haus im März

dieses Jahres mit einem Impulsreferat und mit vielen praktischen Tipps von dechant andreas lechner trafen sich die WGF (Wortgottesfeier) - Leiterinnen und Leiter unseres Pfarrverbandes am 30. April im Pfarrsaal in der Ramsau. diakon hannes stickler lud nach einem kurzen Statement zu einem Erfahrungs-austausch ein, bei dem deutlich wurde, dass die Wortgottesfeiern nicht in allen Pfarren gleich gut angenommen werden.

Zwei wichtige treffen

Seit Herbst trafen sich immer wieder einige

Frauen, um an einem Nachmit-tag ein bestimmtes Thema un-seres Glaubens unter einem franziskanischen Blickwinkel zu betrachten. Neben den Lebensgeschichten des Hl. Franziskus und der Hl. Klara war es wichtig, sich von ihnen für das eigene Leben und den eigenen Alltag inspirieren zu lassen. „Wie können wir unseren Glauben vertiefen, um ihn im

rückblick Franziskanische themen-nachmittage Alltag bewusster zu leben?“,

war die Frage, die uns dabei begleitete. In kreativer Ausei-nandersetzung, Diskussionen und Impulsen kamen wir ein-zelnen Aspekten unseres Glaubens näher.

Im Herbst soll die Reihe als „Quellentage“ fortgeführt wer-den, wo wir aus den Quellen unseres Glaubens für den All-tag schöpfen wollen. Ich bin

dankbar für die fruchtbaren Nachmittage und hoffe auf reges Interesse und Kom-men im Herbst! Sr. Elisabeth Rexeis

Redaktionsschluss füR die nächste PfaRRblattausgabe: Montag, 3. oktobeR 2016. „Meine PfaRRe“ eRscheint dann in deR letzten oktobeRwoche.

Pfarrer Lechner hob die Bedeutung der Eucharistie – „Tisch des Brotes“ – hervor, betonte aber auch die Gleichwertigkeit der Gegenwart Gottes in der Versamm-lung um den „Tisch des Wortes“ und gab den Teilnehmern noch viele Anregungen mit auf den Weg. Den Abschluss bildete die gemeinsame Feier der Eucharistie in der noch ziemlich frischen Kulmkirche; da tat die anschließende Jause mit heißem Kaffee allen gut. Danke an Kathi scholz und tina ortwein für die Köstlichkeiten!

Wolfgang Suntinger

pfarrkindergarten schladming

Wieder neigt sich ein Kinder-gartenjahr dem Ende zu! Mit

einem Wortgottesdienst am 7. Juli in der Annakapelle wollen wir es gemein-sam mit den Eltern und den Kinder-gartenkindern ausklingen lassen. Mit dem Thema „Du bist ein besonderer Schatz“ wollen wir die Besonderheit jedes Einzelnen in den Mittelpunkt stellen und unsere Schulanfänger in diesem Rahmen verabschieden. Wir wünschen allen einen schönen und erholsamen Sommer und freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst! info: neue Öffnungszeiten ab herbst: 7.00 - 16.30 uhr!

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Juli 2016 | Meine pfarre

assach

erstkommunion

kulm/ramsau

schladming

Erstkommunion in Assach: 11 Kinder haben am 1. Mai ge-sungen: „Jesus, du bist Gottes Geschenk an uns. Jesus, wir beten dich an“. Matthias Gruber, Simon Mühlbacher, Lorenz Pitzer, Simon Puschnigg, David Ringdorfer, Anna Schrempf, Jannik Tritscher, Hannah Tschernitz, Christopher Vrece, Lukas Zefferer und Anna-Lena Zimmermann.

haus

Erstkommunion in der Ramsau: David Jurisic, Marta Majetny, Gabriel Pukl, Anna Strallegger und Matteo Zeiser.

Jede Mutter gestaltete einen Nachmittag mit den Kindern.

Erstkommunion in Haus: Am Christi Himmelfahrtstag haben 18 Kinder das erste Mal die Hl. Kommunion empfangen. Gloria Anichhofer, Samuel Ebenschweiger, Lorenz Felsner, Romeo Früh-wirth, Leon Gruber, Dominik Grüner, Paul Gürtl, Laura Haberl, Laura Huber, Noah Keinprecht, Sophie Krammel, Georg Planitzer, Stefan Pravdic, Julian Scharofsky, Tobias Schwarzkogler, Lukas Stangl, Marlene Thöringer und Marcel Walcher.

Erstkommunion in Schladming: Josef Fischbacher, Xaver Frischkorn, Lennart Grogl, Max Gruber, Sebastian Herzmayer, Elias Ho-fer, Julia Höll, Robert Kraml, Heinrich Kroismayr, Jannick Maderebner, Tristan Martre, Tobias Müller, Lora Musztacs, Anjesa Pjetraj, Matthäus Resch, Hannah Schrank, Leo Stocker, Lara Stücklschweiger, Sarah Tritscher, Laura Vettori und Katrin Walcher.

Ein großes Danke für die Vorbereitung gilt den Tischmüttern: martina Grogl, ute herzmayer, chrisi Kramel, monika schrank, martina stocker und bettina Vettori.

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Meine pfarre | Juli 2016

firmung

firmung ScHLADMING

Die Firmlinge: Antonia Anichhofer, Lisa-Marie Frühwirth, Georg Fuchs, Hannes Fuchs, Mar-vin Gruber, Elena Heigl, Sofia Huber, Tobias Huber, Nicolas Kapeundl, Magdalena Kiendler, Julian Kolb, Elisabeth Landl, Stefan Maier, Katharina Mayer, Katharina Moosbrugger, Manuel Moosbrugger, Nicholas Müllner, Ivana Nikolic, Anna Pachernegg, Ernestine Perner, Simon

Pitzer, Georg Rettenwender, Franz Scharzenberger, Patrick Schneeflock, Viktoria Sprunk, Matthias Schrempf, Daniel Schrempf, Selena Schrempf, Florian Schwab, Katharina Schwab, Viktoria Schwab, Flo-rian Seggl, Ana Skoro, Annika Temmel und Alexis Webel.

Ein Dank gilt den Firmbeglei-tern und Firmbegleiterinnen: Franzi maurer, barbara und Georg mayer, christian moosbrugger, sr. elisabeth rexeis und maria thier.

firmung ASSAcH / HAUS

Am 10. April spendete Generalvikar dr. erich linhardt 26 jungen Katholiken aus Schladming, Ramsau und Pichl das Sakra-ment der Firmung. Die Festmesse mit dechant andreas lechner gestaltete der Pichler Piki Chor. Die Firmlinge: Niklas Bärnfeind, Patricia Brtan, Barbara Danklmaier, Marco Danklmaier, Anton Felsinger, Nicolas Gruber, Katharina Knapp, Johannes Kohlbacher, Marco Köllemann, Anna Lammel, Arthur Maier, Vincent Maier, Jasmine Percht, Matteo Pichler, Nikolaus Pichler, Philipp Pichler, Diego Pilsl, Franziska Pilz, Anna Schaumberger, Sebastian Schaumberger, Elisa Schütz, Michael Schwab, Ivana Solaja, Stephanie Stocker, Barbara Vincetic und Max Zorn.

Herzlichen Dank den Firmbegleitern: isabella Gößler, bettina Grassl, anni und otmar Grießer und dr. hannes Gruber.

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Juli 2016 | Meine pfarre

aus den Pfarren

Wie auf dem Foto zu sehen war der Weg der Familienwallfahrt zur Lourdes-kapelle in die Forstau heuer etwas abwechslungsreicher. Alle 48 Wallfahrer haben die Baumstämme sportlich bewältigt und erreichten unfallfrei die Lourdeskapelle, in der eine kleine Andacht zu Ehren unserer Gottesmutter gefeiert wurde.

Familienwallfahrt

die Pfarrkirche haus sucht dich!du bist gewissenhaft, pünktlich, an liturgie interessiert und dir liegt die Pfarrkirche haus am herzen? Kannst du dir vorstellen, den mesnerdienst zu erlernen?

Um die Pfarre Haus zukunftsfit zu machen, möchten wir mehre-re Leute finden, die etwa 1-2 Mal im Monat einen Mesnerdienst übernehmen. Dazu gehört das Herrichten und Wegräumen von allem, was es für die Feier der Hl. Messe braucht, der Umgang mit liturgischen Geräten und Gewän-dern, sowie Ordnung zu halten in der Sakristei und in der Kirche. Als Mesnerin oder Mesner soll man sich mitverantwortlich füh-len für das Haus Gottes – unse-re Pfarrkirche. Besonders zu den Hochfesten Weihnachten, Ostern, Fronleichnam usw. ist es wichtig, dass mehrere bei diesen Aufgaben zusammenhelfen.

Den Mesnerdienst zu überneh-men ist eine chance, den eigenen Glauben zu vertiefen, denn alle Gegenstände und Rituale in der Kirche haben symbolische Be-deutung. Nach gründlicher Ein-schulung und einigen Einsätzen gemeinsam mit unseren erfah-renen Mesnern kannst du diesen wertvollen Dienst antreten.

Wenn du jetzt Interesse für den ehrenamtlichen Mesnerdienst bekommen hast, melde dich bei Sr. Elisabeth Rexeis, Tel. 0676/87426259

3. Ökumenische Wanderung

Am Pfingstmontag, dem 16. Mai, fand in Assach das mittlerweile traditionelle Pfarrfest statt.

Sonntag, 5. Juni: Von Aich ins Seewigtal, köstliche Stärkung auf der Zauner-alm, vorbei am steirischen Bodensee, Andacht in der Habnerkapelle und wieder zurück nach Aich. Mit uns unterwegs: Pfarrer Gerhard Krömer und Dechant Andreas Lechner. Wir hörten von den Emmausjüngern im Lukas-evangelium und wurden daran erinnert, welchen Mehrwert gemeinsames Gehen, Essen und ins Gespräch kommen hat. Aufgebrochen sind 21 Chri-stinnen und Christen, unterwegs waren wir 28 Personen, witterungsbedingt haben nur drei tapfere Wanderer den kompletten Weg absolviert.

pfarrfest assach

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Meine pfarre | Juli 2016

(Juli bis September) 70. christine Sampl75. Maria Vrece80. Juliana Walcher85. Helmut Huber, Augustin Schwarz 86. Hildegard Dilena87. Josefa Kogler88. Erna Pitzer90. Franz Gruber, Martha Meyer 93. Ida Landl

freud & leidfreud und leid

geburtstage

Franziska Kolb, Hermine Konrad, Waltraud Krammer, Helmuth Mayer, Maria Schaber

(Juli bis September) 70. Helga Binder, Elfriede Fersch, cäcilia Pachernegg, Gerhard Prüggler75. Erna Größinger, Brunhilde Kaufmann, Waltraud Ofner, Hans Waschl80. Bruno Peßl85. Andreas Schmid, Maria Waschl86. Josef Hauser 87. Rosa Fric, Eva Kleer, Margaretha Pircher, Johannes Schleicher, Hildegard Spannring88. Rudolf Schepp89. Karoline Schmidt90. Maria Feichter, Josef Kunst92. Ludmilla Lang93. Engelbert Kleer94. Dr. Jerko Stipicic95. Margarete Bachl, Ludmilla Kofler97. Anton Haberl

todesfälle

geburtstage

assach

schladmingMagdalena – Tochter von Manuela Pfandl und Roland Dorrer, Mariella – Tochter von Tanja Koller und Klaus Zörweg, Samu Geri – Sohn von Julia und Gerald Heigl

taufen

Anna Elisabeth – Tochter von Sarah Deisl-Seebacher und Josef Deisl, David – Sohn von Tanja und Thomas Kaserer, Elly Theresa – Tochter von Natalie Kolb und Tobias Huemer, Eva MariaHermine – Tochter von christina Knauß und Martin Saller, Ilvy Elisabeth – Tochter von Anna-Theresa Stefan und David Lemmerer, Lia – Tochter von Eva und Johannes Helpferer, Lion – Sohn von Brigitte Wolf und Stefan Eckel, Louis – Sohn von Miriam Fererberger und Gerold Seiwald, Maximilian– Sohn von Anastasia und christian Thaler, Philine Florentina – Tochter von Tamara Schachinger und Andreas Pariente

taufen

haus

(Juli bis September) 70. Ludwig Danklmaier, Amalia Hofer, Manfred Kolb75. Gertraud Aigner, Monika Kolb, Reinhilde Meißnitzer, Monika Moser, Olga Stocker, Alfred Stranimaier

geburtstage

kulm/ramsau

Jakob – Sohn von Barbara und Andreas Gruber, Oskar Mathias Florian – Sohn von Michaela und Michael Tiefenbacher

taufen

(Juli bis September) 70. Dr. Irene Gschnait, Peter Perner75. Ingrid Stöhrmann86. Dr. Roland Rainer

geburtstage

Pichl

(Juli bis September) 86. Notburga Pöhl, Wolfgang Starchel88. Maria Spielbichler89. Aloisia Winter

geburtstage

Leni – Tochter von Nina und Marc Bauer

taufen

Josef Ferdinand Karner, Karl Klinglhuber, Martina Stocker, Alfred Walcher

todesfälle

Waltraut Sieberer, Elisabeth Warter

todesfälle

Franz Walcher

todesfälle

Alissa – Tochter von Nicole Stranimaier und Andreas Binder, Killian David – Sohn von Sandra Galler und Markus Herdy, Kristin Alexandra – Tochter von Melanie Hutegger und Michael Maier, Lea – Tochter von Petra Moosbrugger und christian Gruber, Max – Sohn von Hildegard und Andreas Moosbrugger, Theresa – Tochter von Katrin Stiegler und Stefan Brandl

taufen

Sean Gerard Driver und Laura Sophie Ladein

hochzeiten

Der am 10. Juli 1966 zum Priester geweihte gebür-

tige Oststeirer war von 1970 bis 1975 Kaplan in Schladming und drei Jahre auch Provisor der Pfarre Pichl. Seit dieser Zeit „schlägt sein Herz“ für das Ennstal. Mit großem persön-lichen Einsatz hat er zusammen mit den damaligen Pfarrkirchen-räten und Mitarbeitern die In-nenrenovierung der Pichler Kirche geleitet. An den Schladminger Schulen war er als Religionslehrer tätig. Nach Schladming war

Weberhofer in Graz und Umge-bung tätig, zwischenzeitlich ein Jahr als Militärseelsorger auf den Golanhöhen, und ist seit-dem vielfacher begeisterter Rei-seleiter für Gruppen ins Heilige Land geworden. 2007 wurde er zum steirischen Polizeiseelsor-ger bestellt und ist als solcher bis jetzt im Amt.

Als sein ehemaliger „Chef“ als Pfarrer freue ich mich, beim Jubiläums-gottesdienst die Predigt halten zu dürfen.

Erich Kobilka, em. Pfarrer

am sonntag, dem 10. Juli, wird mag. peter Weberhofer um 10.15 uhr in der stadtpfarrkirche schladming sein Goldenes priesterjubiläum feiern.

85. Friedrich Walcher 86. Sofie Gruber, Franz Rosensteiner 87. Margareta Kainz, Alfred Lettmayer88. Erna Primus89. Johanna Stocker90. Annemarie Hofer91. Maria Promok97. Maria Dorrer

Rudolf Bauregger

todesfälle

Es besteht wieder die möglichkeit, freie grabstätten

am katholischen Friedhof schladming zu erwerben.

informationen über Kosten usw. erhalten Sie im Pfarrbüro.

Geburtstagsjubilare, die nicht genannt werden wollen, mögen dies bitte vorab (drei Monate) im Pfarrbüro bekanntgeben.

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Juli 2016 | Meine pfarre

An einen Haushalt

Österreichische Post AG / Sponsoring.Post02Z033751 SIMPRESSUM

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Das Pfarrblatt MEINE PFARRE ist das Kommunikationsorgan des Pfarrverbandes Assach, Haus, Kulm/Ramsau, Pichl und Schladming.Inhaber und Herausgeber: Römisch-katholischer PfarrverbandFür den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Andreas Lechner, Siedergasse 620, 8970 Schladming, T 03687/22359E-mail: [email protected]: Dr. Roswitha Orač-StippergerSatz und Layout: Harald KraußeDruck: Rettenbacher GmbH, Schladming Urheberhinweise bei den jeweiligen Fotos, sonst privat.Die Beiträge spiegeln die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Die Meinung der örtlichen Kirchenleitung muss nicht mit der Meinung der Autoren übereinstimmen.

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Quellen: www.jetztmalen.de, www.kids-web.org Blääki-Team

WasserbilderDu benötigst: Blaue Wasserfarbe, Wasser, Schwamm, Zeichenpapier, Papierreste, Schere, Klebstoff, evtl. Wachsmalstifte und Muscheln.

Und so gehts:1. Mit der blauen Farbe und dem nassen Schwamm bemalt ihr das Blatt Papier.

2. Das Papier wird nun über dem Waschbecken zusammen geknüllt. Danach das Papier wieder auseinander nehmen und trocknen lassen.

3. Nach dem Trocknen könnt ihr eure eigene Unterwasserwelt gestalten. Schneidet Fische aus und malt welche mit Wachsstiften auf.

Euer

Blääki

Jesus und der reiche FischfangPetrus hatte mit seinen freunden die ganze Nacht gefischt, doch nicht einmal ein klitzekleiner fisch hatte sich in ihr Netz verirrt, das war ärgerlich. Gerade war er dabei die Netze zu säubern, als Jesus in sein boot stieg. „Kannst du mich etwas vom Land wegfahren?“ Petrus sah auf, er sah viele Menschen, die Jesus gefolgt waren und ihn hören wollten. Schnell machte er sein boot los und fuhr auf den See hinaus. Jesus setzte sich und fing an zu den Menschen zu reden. auf einmal sah er Petrus an und sagte: „Fahr hinaus und wirf deine Netze aus!“ Petrus wusste ganz genau, dass man am Tag keine fische fangen kann. Doch irgendwie vertraute er Jesus, deshalb antwortete er: „Herr, wir haben die ganze Nacht nichts gefangen, aber weil Du es mir gesagt hast, will ich hinausfahren.“ Was dann geschah, konnte Petrus nicht begreifen. Kaum hatte er mit seinen freunden das Netz ausgeworfen, war es auch schon voll fische. ihr Netz zerriss und selbst als freunde ihnen zur hilfe eilten, drohten sie alle unterzugehen, so viele fische hatten sie gefangen. Petrus wurde mit einem Schlag bewusst, Jesus war mehr als ein normaler Mensch und zu gut für ihn und sein boot. „Geh weg, ich bin so ein schlechter Mensch!“ rief er und fiel vor Jesu füße. „Fürchte dich nicht!“, sagte Jesus zu Petrus. „Ab heute wirst du Menschen fischen!“ Petrus wusste in dem Moment nicht genau, was Jesus damit meinte, aber zusammen mit seinen freunden verließ er alles und folgte ihm nach. (lukas 5:1-11)

Kennt ihr schon die Geschichte von Jesus und dem reichen Fischfang? Dann aber schnell, lest euch die Geschichte durch oder lasst sie euch von euren Eltern vorlesen. Viel Spaß beim Ausmalen des Bildes und beim Gestalten eures eigenen Wasserbildes.