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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006 Lebenswerte Lebenswelten Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen” für ältere Menschen” Quantitative Evaluation Instrument und Ergebnisse

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

““Lebenswerte LebensweltenLebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen” für ältere Menschen”

Quantitative Evaluation Instrument und Ergebnisse

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Die Entwicklung eines Die Entwicklung eines ErhebungsinstrumentesErhebungsinstrumentes

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ArbeitsmodellKausalpfade salutogener Prozesse

Gesundheits-zustand

Gesundheitliche

Lebensqualität

Lebensverlauf

Lebensgestaltung

Kollektive

Gesundheits-

chancen(Sozialkapital)

Individuelle

Gesundheits-

potenziale

(Humankapital)

Gesundheitsförderung

Gesundheitsförderung

Sicherheit- GerechtigkeitÖkologie

Politik

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Bausteine des Erhebungsinstrumentes

Gesundheitliche Lebensqualität

Individuelle Gesundheits-

potenziale humanes Kapital

Sozioökologische Chancen

Lebensverlauf - Lebensgestaltung -

Lebensstil

Soziostrukturelle/ kollektive

Gesundheits-chancen

Soziales Kapital

Soziodemo-grafische Daten

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Einschätzung des Gesundheitszustandes

Funktionsfähigkeit - Behinderungen - Beschwerden

Beeinträchtigung durch Beschwerden

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Bausteine des Erhebungsinstrumentes

Gesundheitliche Lebensqualität

Individuelle Gesundheits-

potenziale humanes Kapital

Sozioökologische Chancen

Lebensverlauf - Lebensgestaltung -

Lebensstil

Soziostrukturelle/ kollektive

Gesundheits-chancen

Soziales Kapital

Soziodemo-grafische Daten

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Normative Vorstellung/Orientierung Gesundheitsverhalten Belastungen Gesundheitskommunikation und Inhalte Zugang und Inanspruchnahme professioneller Hilfe Inanspruchnahme von Laien und Professionellen bei

Erkrankungen Informationsangebote Gesundheitsfördernde Angebote der Gemeinde

(Nachbargemeinden) Soziale Unterstützung

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Bausteine des Erhebungsinstrumentes

Gesundheitliche Lebensqualität

Individuelle Gesundheits-

potenziale humanes Kapital

Sozioökologische Chancen

Lebensverlauf - Lebensgestaltung -

Lebensstil

Soziostrukturelle/ kollektive

Gesundheits-chancen

Soziales Kapital

Soziodemo-grafische Daten

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Reziprozität

Resilience – Vulnerabilität

Kontrollüberzeugungen (LOC)

Körperliche Fitness

Lebenseinstellungen - Zufriedenheit - Lebenssinn

Selbstwert - globales Selbstkonzept

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Bausteine des Erhebungsinstrumentes

Gesundheitliche Lebensqualität

Individuelle Gesundheits-

potenziale humanes Kapital

Sozioökologische Chancen

Lebensverlauf - Lebensgestaltung -

Lebensstil

Soziostrukturelle/ kollektive

Gesundheits-chancen

Soziales Kapital

Soziodemo-grafische Daten

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Familienstruktur

Informelles/formelles Netzwerk

Aktive/passive Partizipation und Initiative

Soziale Qualität der Gemeinde und Österreichs

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Bezirk Graz-Umgebung

Bezirk Voitsberg

Kriterien:

Pro-Kopf-Einkommen Wanderungsbewegung

Steiermark

2 Interventionsregionen

13 Gemeinden

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Organisation der Erhebung

Gemeindeebene InterviewerInnenDaten-

management

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

Vorgespräche mit den Bürgermeistern Information der Bevölkerung/Zielgruppe

(Gemeindeplakat) Infrastruktur zur Kontaktaufnahme mit den

Probanden Kostenübernahme der Verpflegung der

InterviewerInnen versch. Unterstützungsleistungen während der

Erhebung

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Organisation der Erhebung

Gemeindeebene InterviewerInnenDaten-

management

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20 InterviewerInnen mit Erhebungserfahrung Schulung der InterviewerInnen Kontaktbogen zur Interviewvereinbarung Face to Face Interview Persönlicher Bericht aus den Gemeinden

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Organisation der Erhebung

Gemeindeebene InterviewerInnenDaten-

management

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Auswählen der Stichprobe - Zufallsstichprobe

Dateneingabe in EPI-Info Programm Datenübertragung in SPSS Statistik-

Programm Bereinigung des Datensatzes Variablenliste Datenanalyse

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STICHPROBE 1400 Personen im Alter von 60 bis 74 Jahren

700 Personen

Bezirk

Graz Umgebung

700 Personen Bezirk

Voitsberg

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Ergebnisse repräsentative Längsschnitterhebung (1. Durchlauf)

Bedarf

Bedürfnisse Ressourcen

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Gesundheitliche Lebensqualität

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

Subjektive Gesundheit wird...... mit zunehmendem Alter schlechter... in Graz Umgebung besser eingeschätzt... mit höherem Einkommen besser beurteilt... mit größerem informellen sozialen Netz besser beurteilt

Gesundheitliche Beschwerden... ... treten vermehrt als Muskel- Skelettbeschwerden (75%)

und als Herz-Kreislaufbeschwerden auf (57% W / 45% M)... in Form von Depressionen, Müdigkeit und Schlafstörungen

betreffen vermehrt Frauen vor allem aus dem B. Voitsberg... beeinträchtigen knapp die Hälfte in Verrichtung der alltäglichen Dinge und in ihren körperlichen Funktionen

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

Lebensverlauf

Lebensgestaltung

Lebensstil

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

Inanspruchnahme von professioneller Hilfe... ... hauptsächlich durch Konsultation der Ärzte,

Männer nutzen dies häufiger als Frauen

Inanspruchnahme von Laienhilfe, Gesundheits-kommunikationspartner, psychische Unterstützung...... Männer wenden sich vermehrt an ihre Partnerinnen ... Frauen wenden sich vermehrt an ihre Kinder... weiters wichtig sind Familie, Freunde, Nachbarn,

Bekannte

Kommunikationsinhalte sind...... bei Frauen vermehrt Ernährung und Belastungen, ... allgemein Bewegung ... Männerthemen: Rauchen und Alkohol

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

Gesundheitliche Normorientierungen liegen in ...... obst- und gemüsereicher, fettarmer und fleischreduzierter sowie ausgewogener Ernährung... täglicher körperlicher Bewegung (80%)... einem täglichen Achterl Wein (W) und ein bis zwei Krügerl

Bier und bis zu zwei Achterl Wein (M)

Verhaltensänderungen werden...... bei Frauen in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Belastungen (V) sowie Rauchen (GU) angestrebt... bei den Männern in der Ernährung, Bewegung, Rauchen

und Alkoholkonsum gewünscht

Belastende Situationen sind...... Konflikte, Haushalt (W), Betreuung der Enkelkinder oder

Angehörigen (W) sowie diverse Termine

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Individuelle Gesundheitspotenziale

humanes Kapital

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

LOC Manipulierbarkeits-Faktor in den Bezirken nach subjektivem Gesundheitszustand und Geschlecht (Mittelwerte*)

3,243,16

3,07

3,10

3,253,34

3,133,143,03

3,16 3,25

3,37

2,80

3,00

3,20

3,40

3,60

3,80

4,00

niedrig mittel hoch

subj. Gesundheitszustand

LO

C M

an

ipu

lirb

ark

eits

-Fa

kto

r

Graz Umgebung w eiblich Graz Umgebung männlich

Voitsberg w eiblich Voitsberg männlich

* Wertebereich von 1 bis 4: 1= niedrigster Wert; 4 = höchster Wert

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

Lebenszufriedenheit in den Bezirken nach subjektiver finanzieller Lage und Geschlecht (Mittelwerte*)

3,01

3,323,47

3,50

3,33

3,09

2,78

3,13

3,48

3,47

3,28

2,88

2,60

2,80

3,00

3,20

3,40

3,60

3,80

4,00

sehr gut es reicht sehr knapp

subj. finanzielle Lage

Le

be

nsz

ufr

ied

en

he

it

Graz Umgebung w eiblich Graz Umgebung männlich

Voitsberg w eiblich Voitsberg männlich

* Wertebereich von 1 bis 4: 1= niedrigster Wert; 4 = höchster Wert

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

Selbstwert in den Bezirken nach subjektivem Gesundheitszustand und Geschlecht (Mittelwerte*)

3,82

3,603,45

3,43

3,60 3,68

3,593,58

3,29

3,39

3,55

3,63

2,60

2,80

3,00

3,20

3,40

3,60

3,80

4,00

niedrig mittel hoch

subj. Gesundheitszustand

Se

lbst

we

rt

Graz Umgebung w eiblich Graz Umgebung männlich

Voitsberg w eiblich Voitsberg männlich

* Wertebereich von 1 bis 4: 1= niedrigster Wert; 4 = höchster Wert

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Soziostrukturelle/ kollektive

Gesundheitschancen

Soziales Kapital

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Aktive soziale Partizipation an verschiedenen Gruppen in den Bezirken nach Geschlecht (in %)

9,4

38,3

16,5

4,7

10,5

42,5

1,3

2,6

29,8

14,2

43,4

20,1

8,5

3,8

40,6

4,7

28,3

18,6

35,8

12,0

4,9

9,8

66,7

0,8

4,9

15,8

16,3

50,0

17,2

6,6

6,6

61,4

0,9

2,7

19,6

0,0

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Sportgruppen

Verein

Kartenrunde

Musik- oderTheatergruppen

Andere Kurse oderHobbygruppen

Kirche/Pfarre

Selbsthilfegruppe

Anderes

nirgendsteilgenommen

%

Bezirk Graz Umgebung männlich

Bezirk Graz Umgebung weiblich

Bezirk Voitsberg männlich

Bezirk Voitsberg weiblich

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Regelmäßige Kontakte in den letzten Wochen im informellen Netz in den Bezirken nach Geschlecht (in %)

28,6

61,2

10,2

45,9

39,4

7,9

47,2

67,2

89,8

63,8

36,8

66,7

20,4

51,9

39,6

8,8

60,4

82,7

85,5

42,9

77,3

16,7

60,4

52,2

9,6

54,6

70,8

88,8

65,8

49,8

74,2

27

62,5

48,9

10,2

43,5

64,3

87,4

89,5

39,9

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Bekannte

Nachbarn

KollegInnen

Freunde

Verwandte

Eltern

Geschwister

Enkelkinder

Kinder

PartnerIn

%

Bezirk Graz Umgebung männlich

Bezirk Graz Umgebung w eiblich

Bezirk Voitsberg männlich

Bezirk Voitsberg w eiblich

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Kohorte Kohorte Veränderungen im zeitlichen VerlaufVeränderungen im zeitlichen Verlauf

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Zentrale Fragestellungen in der Ergebnisevaluation:

„Konnte die Zielgruppe der älteren Menschen mobilisiert werden - wenn ja, auf welche Art und Weise konnte sie von den gesetzten Interventionen profitieren?“

Wie wirkt sich das auf die jeweiligen Gesundheitspotentiale und Gesundheitschancen aus und können diese Auswirkungen durch die Veränderungsmessung sichtbar gemacht werden?

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Indikatoren im Ergebnismodell

Entwicklung gesundheitsfördern-der Angebote

vgl. www.gesundheitsfoerderung.ch/common/files/knowhow/tools/ergebnismodell-d.pdf

Capacity Building: Interessensvertretung Vernetzung Koordination

Soziale Mobilisierung und Aktivierung

Entwicklung persönlicher Kompetenzen

Bekanntheit, Akzeptanz, Zufriedenheit, Bedarfs-gerechtigkeit, Engage-ment, Verankerung in Gemeinde (Kooperation)

Verankerung in Gemein-depolitik & Verwaltung, Leadership, Ressourcen, veränderte soz. Normen, Werte & Einstellungen

Partizipation, Bekannt-heit, Akzeptanz, Qualität & Quantität, Gesprächs-inhalte, -partner

bekannte Infoquelle, Einstellungen, LOC, Selbstwert, Balance von Geben und Nehmen

Angebote zur Aktivierung, Integration, soziale Unterstützung, Chancengleichheit

Gesundheitsverhalten, Verhaltensänderungen, Lebenskompetenz, Aktivität

Unter-, Über-, Fehl-versorgung, Integration, Ressourcenorientierung

Gesundheits-zustand, Beschwerden Behinderung Fitness

Bevölkerungs-gesundheit

Gesundheits-determinanten

EinflussfaktorenMaßnahmen

Individuen

Community

Setting

Infrastruktur

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STICHPROBE KOHORTE 2003/05908 Personen im Alter von 62 bis 76 Jahren

466 Personen

Bezirk

Graz Umgebung

442 Personen Bezirk

Voitsberg

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Gelungene soziale Mobilisierung und Aktivierung

Grundsätzlich wissen von Angeboten im Rahmen dieses Projektes: rund 84% Bezirk Graz Umgebung

rund 66% Bezirk Voitsberg

Davon waren über laufende Angebote informiert:

rund 54% Bezirk Graz Umgebung

rund 34% Bezirk Voitsberg

Über mehrteilige Angebote waren informiert:

rund 40% Bezirk Graz Umgebung

rund 45% Bezirk Voitsberg

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

9,9

50,0

31,0

19,0

17,2

57,2

30,8

12,0

4,2

59,6

26,6

13,8

6,5

62,8

32,0

5,2

0 10 20 30 40 50 60 70

habe Aktivitätenorganisiert

nie

manchmal

regelmäßig

%

Bezirk Graz UmgebungmännlichBezirk Graz Umgebungw eiblichBezirk Voitsberg männlich

Bezirk Voitsberg w eiblich

Teilnahme an diesen Angeboten und Organisation der Aktivitäten in den Bezirken Graz Umgebung und Voitsberg nach Geschlecht (in %)

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Steigerung der Partizipation im formellen sozialen Netz

Umfang sowie die regelmäßigen Kontakte ins formelle Netzwerk haben allgemein zugenommen!

regelmäßigen Kontakte zu den PartnerInnen und den Kindern sind unverändert intensiv (80% - 90%)

mehr als die Hälfte haben auch zu Geschwistern, Enkelkindern, Freunden und Nachbarn regelmäßig Kontakt

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

Veränderung des Umfangs des formellen Netzwerkes an dem regelmäßig partizipiert wird nach Geschlecht (in %)

Bezirk Graz Umgebung

Bezirk Voitsberg

41,6

28,6

20,8

9,0

65,9

22,4

9,0

2,7

38,9

30,8

20,4

10,0

57,3

26,5

11,4

4,7

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0

keine Kontakte

klein

mittel

groß

%

männlich vorher

männlich nachher

w eiblich vorher

w eiblich nachher

41,0

24,7

20,3

13,9

64,5

19,5

11,2

4,8

42,4

26,2

19,4

12,0

53,9

23,6

15,2

7,3

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0

keine Kontakte

klein

mittel

groß

%

männlich vorher

männlich nachher

w eiblich vorher

w eiblich nachher

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Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen im Auftrag des ISM BE 2006

Entwicklung von Kommunikationsschienen im informellen und formellen sozialen Netz

Psychische Probleme:

... Hauptansprechpersonen für Männer (70%) noch immer ihre Partnerinnen

... Frauen wenden sich verstärkt ihren Kindern zu; Kinder haben in diesem Sinne etwas an Bedeutung gewonnen.

Inanspruchnahme von Laienhilfe (PartnerInnen, Kinder):

... leicht rückläufig Inanspruchnahme von professioneller Hilfe:

... deutlich gestiegen

Gesundheitskommunikation:

... Partner oder die Partnerin, Familie,Nachbarn, Arzt oder Ärztin Freunde und Bekannte gewinnen an Bedeutung (V)

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Kommunikations-inhalte im vorher/nachher Vergleich

am Beispiel: Bezirk Voitsberg nach Geschlecht (in %)

22,8

14,7

5,2

3,4

54,7

40,1

46,6

40,4

25,4

7,5

4,2

23,8

33,8

21,7

12,1

12,7

14

46,5

42

47,8

39,8

21,6

14

15,2

18,7

32,7

40,9

53,8

0 10 20 30 40 50 60

Anderes

Medikamente

Rauchen

Alkohol

Belastungen

Bew egung

Ernährung

%

vorher männlich

nachher männlich

vorher w eiblich

nachher w eiblich

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Entwicklung der sozialen Qualität in den Bezirken

Akzeptanz, Unterstützung, Vertrauen und Sicherheit innerhalb der Gemeinde liegt in beiden Bezirken auf unverändert hohem Niveau

soziale Qualität für ältere Menschen in Österreich ist deutlich angestiegen bzw. besser beurteilt worden

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Lebensführung und Lebensstil geprägt durch Normen, Werte und Einstellungen

Normvorstellungen und -orientierungen haben sich kaum verändert

Motive zur körperlichen Aktivität sind neben Wohlbefinden und Entspannung vermehrt körperliche Fitness, Spiel und Spaß sowie Geselligkeit haben deutlich an Stellenwert gewonnen

Alkohol- und Tabakkonsum leicht rückläufig

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Entwicklung der individuellen Gesundheitspotentiale

Kontrollüberzeugungen, Lebenszufriedenheit und Selbstwert haben sich im Interventionszeitraum nicht signifikant verändert

Lebenszufriedenheit war bei Basiserhebung auf sehr hohem Niveau und ist geringfügig gestiegen

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!