LehrendenKompetenzProfil - Universität Graz...Geografie war die perfekte Ergänzung, um neue...

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1 LehrendenKompetenzProfil Kompetenzportfolio treffpunkt sprachen Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik in Kooperation mit der Akademie für Neue Medien und Wissenstransfer 1. Angaben zur Person Nachname Lena de Terry Vorname(n) Karin Titel Mag. Straße Peter-Tunnergasse 38 Postleitzahl, Ort 8020 Graz Telefonnummer 0664 73017372 E-Mail [email protected] Geburtsdatum 09.08.1960 Geburtsort Rosenbach/ Kärnten Geschlecht weiblich Familienstand verheiratet, 3 Kinder Staatsbürgerschaft Österreich 2. Ausbildung und berufliche Tätigkeiten a) abgeschlossene Aus- und Weiterbildungen Lehramtsstudium Spanisch und Geographie und Wirtschaftskunde Ausbildungslehrgang für Betreuungslehrer im Unterrichtspraktikum Vorbereitungslehrgang für Deutschintegrationslehrer b) Tätigkeiten bei treffpunkt sprachen WS 2008/09 Spanisch RO Grundstufe 4, Niveau A2, 2. Phase, 4 SWS Spanisch IT Grundstufe 1&2b, Niveau A1, 1.+2. Phase, 4 SWS WS: 2010/11: Spanisch IT Grundstufe 1&2, Niveau A1, 1.+2. Phase, Landeskunde Spanien, 2 SWS c) Andere berufliche Tätigkeiten BG/BRG/BORG Kapfenberg: Spanisch: Pflichtfach: 5- 8 Klasse, 13 WS Spanisch Wahlpflichfach: 6.+7. Klasse, 2 WS Fachkoordinatorin der Spanischlehrer in der Stmk: 1 WS

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LehrendenKompetenzProfil

Kompetenzportfolio

treffpunkt sprachen – Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik in Kooperation mit

der Akademie für Neue Medien und Wissenstransfer

1. Angaben zur Person

Nachname Lena de Terry

Vorname(n) Karin

Titel Mag.

Straße Peter-Tunnergasse 38

Postleitzahl, Ort 8020 Graz

Telefonnummer 0664 73017372

E-Mail [email protected]

Geburtsdatum 09.08.1960

Geburtsort Rosenbach/ Kärnten

Geschlecht weiblich

Familienstand verheiratet, 3 Kinder

Staatsbürgerschaft Österreich

2. Ausbildung und berufliche Tätigkeiten

a) abgeschlossene Aus- und Weiterbildungen

Lehramtsstudium Spanisch und Geographie und Wirtschaftskunde

Ausbildungslehrgang für Betreuungslehrer im Unterrichtspraktikum

Vorbereitungslehrgang für Deutschintegrationslehrer

b) Tätigkeiten bei treffpunkt sprachen

WS 2008/09

Spanisch RO Grundstufe 4, Niveau A2, 2. Phase, 4 SWS

Spanisch IT Grundstufe 1&2b, Niveau A1, 1.+2. Phase, 4 SWS

WS: 2010/11: Spanisch IT Grundstufe 1&2, Niveau A1, 1.+2. Phase, Landeskunde Spanien, 2 SWS

c) Andere berufliche Tätigkeiten

BG/BRG/BORG Kapfenberg: Spanisch: Pflichtfach: 5- 8 Klasse, 13 WS

Spanisch Wahlpflichfach: 6.+7. Klasse, 2 WS

Fachkoordinatorin der Spanischlehrer in der Stmk: 1 WS

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I. Aus- und Weiterbildungen, berufliche und andere Tätigkeiten, die für meine

Kompetenzentwicklung von Bedeutung waren oder sind:

Ausbildung

Zeitraum Ausbildung Zentrale Fähigkeiten und Kenntnisse

die dabei erworben wurden oder zum

Tragen gekommen sind

Referenz/

Nachweis

1979- 1986

Studium der

Romanistik/Spanisch

und Geographie und

Wirtschaftskunde, Uni

Graz

Durchhaltevermögen,

Eigenverantwortlichkeit, Teamfähigkeit

und Verantwortungsbewusstsein als

Studienrichtungsvertreterin

Sponsions-

urkunde

1983/84 9-monatiger

Studienaufenthalt in

Sevilla /Spanien

Interkulturelles Verständnis,

Begeisterung und Leidenschaft für die

Sprache, ihre Kultur und die Menschen

1967-1979

4 Jahre Volksschule, 8

Jahre BG-Mürzzuschlag

Teamfähigkeit, Ehrgeiz,

Allgemeinbildung, Flexibilität

Maturazeugnis

Weiterbildung

Zeitraum Weiterbildung Zentrale Fähigkeiten und Kenntnisse

die dabei erworben wurden oder zum

Tragen gekommen sind

Referenz/

Nachweis

12/2010

treffpunkt sprachen:

Lehrerkompetenz-

portfolio

Bewusstwerden der eigenen

Fähigkeiten und Potentiale

Teilnahme-

bestätigung

12/2010

BG/BRG/BORG

Kapfenberg:

Workshop zu moodle

Praktische Anwendung von moodle in

der Schule

Teilnahme-

bestätigung

11/2010 PH Graz: Grundlagen

von Leseverständnis:

Spanisch (GERS)

Weiterbildung zur neuen Zentral-

matura

Teilnahme-

bestätigung

11/2010 Fachkoordinatorentag

der Spanischlehrer

Erfahrungsaustausch, aktuelle Ent-

wicklungen

Teilnahme-

bestätigung

06/2010

Einschulung zu

Moodle: treffpunkt

sprachen

Erweiterung der Medienkompetenz Teilnahme-

bestätigung

05/2010

Cornelsen-Sprachentag

Neue didaktische Aspekte, Austausch

von Erfahrungen

Teilnahme-

bestätigung

12/2009

BG-Kapfenberg:

moodle

Fortgeschrittene

Praktische Anwendung von

Grundbegriffen

Teilnahme-

bestätigung

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11/2009

Workshop für Moodle

Romanistik

Erwerben von Grundbegriffen

Teilnahme-

bestätigung

11/2010 PH Graz: La evaluación

–ayuda para todos

Methoden der Evaluierung im

Spanischunterricht

Teilnahme-

bestätigung

11/2010 PH Graz: Cuba-desde la

conquista hasta hoy

Ein landeskundlicher Streifzug durch

Kuba

Teilnahme-

bestätigung

11/2010 WIFI: Informationsver-

anstaltung: stand.

schrifl. Reifeprüfung

Information über neue Entwicklungen

in der Reifeprüfungsdiskussion

Teilnahme-

bestätigung

11/2010 Fachkoordinatorentag

der Spanischlehrer

Erfahrungsaustausch, aktuelle

Entwicklungen

Teilnahme-

bestätigung

03/2007

PI Stmk: España tal y

como es hoy en día

Aktuelles zur Landeskunde Spaniens Teilnahme-

bestätigung

11/2007 PI Stmk: textos en el

aula de Español

Erarbeiten und Bearbeiten von

spanischen Texten

Teilnahme-

bestätigung

11/2007 Fachkoordinatorentag

der Spanischlehrer

Erfahrungsaustausch, aktuelle

Entwicklungen

Teilnahme-

bestätigung

05/2006

PI Stmk: Spanisch-

workshop

Neueste Entwicklungen im

Spanischunterricht

Teilnahme-

bestätigung

10/2005 Fach-koordinatorentag

der Spanischlehrer

Erfahrungsaustausch, aktuelle

Entwicklungen

Teilnahme-

bestätigung

02/2005

PI Stmk: Motivación en

el aula

Innovative Methoden zur Motivation

von SchülerInnen

Teilnahme-

bestätigung

10/2004

Así hablan los jóvenes Die aktuelle Jugendsprache Teilnahme-

bestätigung

10/2004

Fach-koordinatorentag

der Spanischlehrer

Erfahrungsaustausch, aktuelle Ent-

wicklungen

Teilnahme-

bestätigung

03/04 PI Stmk: Técnicas y

materiales en la

enseñanza

Neueste Methoden in der Didaktik des

Spanischunterrichts

Teilnahme-

bestätigung

22.-26.3.

2004

PI Eisenstadt: XI

Jornadas de formación

Bundesseminar der Spanischlehrer:

Schwerpunkt: Film

Teilnahme-

bestätigung

11/2003

PI Stmk: La Guerra Civil

Española y la

actualidad

Hintergrundinformation zum

Spanischen Bürgerkrieg und seinen

Einfluss auf die Aktualität

Teilnahme-

bestätigung

10/2003

Fachkoordinatorentag

der Spanischlehrer

Erfahrungsaustausch, aktuelle

Entwicklungen

Teilnahme-

bestätigung

12/2002 PI Stmk: Portfolio Richtlinien zum Erstellen eines

Sprachenportfolios

Teilnahme-

bestätigung

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4

04/2002

PI Stmk: Internet im

Spanischunterricht

Die Anfänge des Internet im

Sprachenunterricht

Teilnahme-

bestätigung

03/2002 Fachkoordinatorentag

der Spanischlehrer

Erfahrungsaustausch, aktuelle

Entwicklungen

Teilnahme-

bestätigung

03/2001

PI Stmk: Espana hoy Aktuelle politische Entwicklungen in

Spanien

Teilnahme-

bestätigung

01/2001 PI Stmk: Der Fremd-

sprachenwettbewerb

Tipps und Tricks für Organisation,

Durchführung und Vorbereitung

Teilnahme-

bestätigung

11/2000 PI Stmk: Eigen-

verantwortliches

Arbeiten und Lernen

Strategien zur Förderung der

Eigenverantwortlichkeit von Schülern

Teilnahme-

bestätigung

11/2000 PI Stmk: Bienvenidos a

Guatemala

Die kulturelle Vielfalt der Mayakultur Teilnahme-

bestätigung

03/2000 PI stmk: Tiempo del

pasado en el ELE

Analyse ausgewählter

Grammatikkapitel im Unterricht

Teilnahme-

bestätigung

03/1999 PI Stmk: Die Fach-

bereichsarbeit

Korrektur und Bewertung von

Fachbereichsarbeiten im Rahmen der

Reifeprüfung

Teilnahme-

bestätigung

01/1999 PI Stmk: Umgang mit

verhaltens-auffälligen

Jugendlichen

Erarbeiten von Strategien im Umgang

mit verhaltensauffälligen SchülerInnen

Teilnahme-

bestätigung

11/1998 PI Stmk: Computerge-

stützter Unterricht

Die Anfänge des Computers im

Fremdsprachenunterricht

Teilnahme-

bestätigung

11/1997 PI Stmk: América

Latina hoy

Betrachtung von Gesellschaft, Kultur

und Literatur in México

Teilnahme-

bestätigung

04/1997 PI Stmk: Kreatives

Schreiben im Fremd-

sprachenunterricht

Strategien und Impulse zur Kreativität

im Schreiben in der Fremdsprache

Teilnahme-

bestätigung

26.-28.3.

1996

Ausbildungslehr-gang

für Betreuungslehrer

im Unterrichts-

praktikum

Hilfestellung in Didaktik und

Schulorganisation

Teilnahme-

bestätigung

10/1995 Institut für

angewandte

Pädagogik: Brain Gym

Erkennen und praktische Anwendung

der Zusammenhänge zwischen Gehirn

und Körper

Teilnahme-

bestätigung

25.6-17.8.

1990

Arbeitsamt Graz:

Vorbereitungs-

Lehrgang für Deutsch-

Integrationslehrer

Erlernen von Strategien und

Unterrichtsmethoden im Umgang mit

Asylwebern, sowie ihre rechtliche und

soziale Stellung in der österreichischen

Gesellschaft

Teilnahme-

bestätigung

1987-1989 Fortbildungs-seminare

und Lehrbucharbeit für

DIG

Erlernen der didaktischen und

methodischen Umsetzung von Theorie

und Praxis in der eigenen

Bestätigungs-

schreiben von

Deutsch in Graz

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Muttersprache, Erstellen eigener

Unterrichtsmaterialien

1986-1987 Unterrichts-praktikum

aus Spanisch und

Geographie und

Wirtschaftskunde:BG

Oeversee bzw. HAK

Judenburg

Sammeln erster Erfahrungen im

eigenständigen Unterrichten von

SchülerInnen

Bestätigung vom

LSR für Steiermark

Berufliche Tätigkeiten

a) Lehrtätigkeit

Zeitraum Lehrtätigkeit Zentrale Fähigkeiten und Kenntnisse

die dabei erworben wurden oder

zum Tragen gekommen sind

Referenz/

Nachweis

treffpunkt-sprachen

2008-2011 Spanischkurse

IT,A1,A2, Landeskunde

Spanien

Kursgestaltung,

Erstellen eigener Unterrichts-

unterlagen, Recherchieren im Bereich

Landeskunde Spaniens

Arbeitsvertrag

Universität Graz, Romanistik

2008-2010

competencia receptiva

1, B1,B2

Erweiterung und Ausbau der eigenen

Sprachenkompetenz, berufliche

Herausforderung,

Selbsteinschätzung,

Selbstbestätigung

Arbeitsvertrag

1995-2008

Spanisch für Anfänger,

Grundkurs 1

und 2 bzw.

Intensivkurs,A1,A2, B1,

(B2)

Erste Erfahrungen im Unterricht an

der Universität, Ausbau und

Festigung der eigenen

Sprachkompetenzen, Erarbeiten

spezieller Unterrichtsmaterialien,

erste Erfahrungen in der Teamarbeit

mit Natives

Arbeitsvertrag

BG Kapfenberg

Seit 1994

Spanischunterricht 5.-

8. Klasse (Matura),

Wahlpflichtfach

A1-B1( B2)

Erste Erfahrungen im Spanisch-

unterricht als maturables Pflichtfach,

Erlernen und Erproben

verschiedenster didaktischer

Konzepte und Methoden,

Erfahrungen im Umgang mit

SchülerInnen, Einblick in die

Arbeitsvertrag

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Schulorganisation

Seit 1991

Vorbereitung begabter

SchülerInnen auf den

Sprachenwettbewerb

Einsatz und Leidenschaft für die

Sprache, Freude an der

Begabtenförderung, Motivation,

Realitätsbewusstsein, Sensibilität

Medaillen,

Urkunden

Seit 1990

Organisation und

Durchführung von

Sprachreisen mit

Schülern in ver-

schiedene Regionen

Andalusiens

Betreuung minderjähriger

SchülerInnen im Ausland, Flexibilität,

Organisation, Improvisation, Ver-

antwortungsbewusstsein, Vertrauen,

interkulturelle Vermittlertätigkeit,

Verhandlungsgeschick

Bestätigung

Schule

Seit 1989 Betreuung und

pädagogische

Unterstützung von

insgesamt 10

Unterrichts- und Schul-

praktikanten im Fach

Spanisch

Individueller und sensibler Umgang

mit unterschiedlichsten Persönlich-

keiten, Einfühlungsvermögen,

Kritikfähigkeit, Fachkompetenz in

Fragen der Didaktik, Methodik, im

Schulrecht, in Fragen des Lehrplans

und der Schulorganisation

Bestätigung

Schule

WS 1992/93

BG Körösistrasse

Wpf. Spanisch, A1

Erweiterung der

Unterrichtserfahrung

Arbeitsvertrag

1989-1991

BG Judenburg, BG

Knittelfeld, BG

Kapfenberg, Wahl-

pfichtfach Spanisch

„Pionierarbeit“ im Spanischunterricht

als einer der ersten Spanischlehrer an

einer AHS

Arbeitsvertrag

1989-1991 Caritas Graz

Deutschintegrations-

kurse für Asylwerber

Sensibilisierung im Umgang mit

Menschen in Grenzsituationen,

Mediation zwischen Volksgruppen,

Erlernen von praktischen

Unterrichtsstrategien für heterogene

Lerngruppen, Einblick in die

rechtlichen und sozialen

Dimensionen der österreichischen

Gesetzgebung im Fremdenrecht,

Umgang mit Behörden und

Rechtsvertretern

Arbeitsvertrag

1989-1991 VHS Graz Spanisch-

kurse für Anfänger, A1-

A2

Ausbau der Unterrichtserfahrungen

in der Erwachsenenbildung

Bestätigung

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1987-1989

DIG: Intensiv

Deutschkurse für

Erwachsene ( A1-B1),

Spezialkurse, Sprach-

kurse für Jugendliche

Arbeit im Team, Wahrnehmung

individueller Wünsche und

Bedürfnisse von Lernenden,

Flexibilität im Unterricht

Arbeitsvertrag,

Referenz-

schreiben

1989

ISZ Graz: Deutschkurs

für Manager, B1

Eingehen auf spezielle

Anforderungen im Unterricht

Bestätigung

1985-1989

LAI Graz: Spanisch-

kurse für Erwachsene

Anfänge und erste Erfahrungen im

Spanischunterricht

Bestätigung,

Referenz-

schreiben

b) Vorträge & Präsentationen

Zeitraum Vorträge &

Präsentationen

Zentrale Fähigkeiten und Kenntnisse

die dabei erworben oder zum Tragen

gekommen sind

Referenz/

Nachweis

1989

AMS Graz: Vortrag:

Methoden des ein-

sprachigen Deutsch-

unterrichts für

AnfängerInnen

Erarbeiten konkreter Lernstrategien im

Deutschunterricht für Anfänger

unterschiedlichster sozialer Herkunft

und Bildung

Bestätigung Co-

Trainer

c) Referenzprojekte

Zeitraum Referenzprojekte Zentrale Fähigkeiten und Kenntnisse die

dabei erworben wurden oder zum

Tragen gekommen sind

12/2010

Im Rahmen der Tätigkeit als

Fachkoordinatorin Leitung des Seminars:

Grundlagen von Textproduktion:

Spanisch (GERS)

Organisation, Management, Umgang mit

Behörden, Erweiterung der eigenen

Sprachkompetenz

Seit 1991

Jährliche Leitung von Schulprojekten mit

namhaften Künstlern und

Persönlichkeiten aus dem spanischen und

lateinamerikanischen Raum im Rahmen

des Kulturbudgets / Ministerium für

Unterricht und Kunst.

Workshops bisher:

Spanien: Film, Geschichte, Musik,

Literatur, Kultur, Feste, Flamencotanz,

Jugendkultur und Jugendsprache

Musik: Mexiko, Kolumbien, Brasilien,

Paraguay

Geschichte und Politik: Kuba, Guatemala,

Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit

mit den Künstlern, Organisation,

Zeitmanagement, Flexibilität, Verwaltung

von finanziellen Ressourcen.,

Präsentation, interkulturelle Vermittler-

tätigkeit zwischen Schülern und

Künstlern, Motivationsstrategien

Erweiterung des eigenen Fachwissens in

verschiedensten Bereichen

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Mexiko

Kultur: Dom. Rep., Mexiko

d) Publikationen

Zeitraum Publikationen Zentrale Fähigkeiten und Kenntnisse die

dabei erworben wurden oder zum

Tragen gekommen sind

1989

Spezielle Unterrichtsmaterialen für den

Deutschunterricht im Rahmen der

Deutschintegrationskurse, Erstellen eines

Deutschlehrbuch für Jugendkurse im

Rahmen von DIG

Kreativität, Erkenne der Bedürfnisse der

lernenden, Umsetzung der Theorie in die

Praxis

1987 Deutschintegrationskurse, Erstellen eines

Deutschlehrbuches für Jugendkurse im

Rahmen von DIG

Erarbeiten verschiedenster Unterrichts-

modelle, Übungsbeispiele und

jugendgerechter Inhalte

e) Andere (berufliche) Tätigkeiten

Zeitraum Tätigkeit Zentrale Fähigkeiten und Kenntnisse

die dabei erworben wurden oder zum

Tragen gekommen sind

Referenz/

Nachweis

1986-1987

Leitung von Flamenco-

tanzkursen gemeinsam

mit Santiago Lena de

Terry für das USI Graz

Arbeiten mit heterogenen Gruppen auf

musikalischer Basis, didaktisches

Feingefühl, Sensibilität für Rhythmen

Bestätigung USI

1985-1989

Übersetzungsaufträge:

Tangogruppe Graz,

ÖBB, Tourismus-

verband, gastro-

nomischer Betrieb

Enorme Erweiterung des eigenen

Wortschatzes in der Fremdsprache

Mündliche

Bestätigung

1983-1987

Dolmetschertätigkeit

für Vortragende aus

Lateinamerika,

Delegation Talgo

Spanien, Austausch

Landjugend

Stmk./Spanien, LSR

Steiermark

Sichere Sprachbeherrschung, Nerven-

stärke, Spontaneität

Bestätigung durch

Mitarbeiter

1976- 1986

Schilehrerin für Kinder

in Spital am

Semmering

Umgang mit Kindern und Jugendlichen,

Förderung und Motivation individueller

Talente, Verantwortungsbewusstsein

Bestätigung.

Schischule

Winkler,

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Ausbildungs-

diplom

1980

Aupairmädchen in San

Sebastian (Spanien)

Erster Kontakt mit der spanischen

Sprache, Kultur und Lebensform,

schnelle Progression im persönlichen

Lernfortschritt

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II. Persönliches Tätigkeitsporträt

Mein Weg ins Berufsleben

Schon im Kindergarten und in der Volksschule war ich ein ausgesprochener Gruppenmensch, spielte

Theater, ging in die Musikschule, sang in einem Chor, war bei der Katholischen Jungschar, gehörte

einer Tanzgruppe an etc. Bereits im Gymnasium gab ich Nachhilfe in Mathematik, Englisch und Latein

und arbeitete als Schilehrerin für Kinder. Durch das Arbeiten mit den NachhilfeschülerInnen war mir

schon bald klar, dass der Lehrberuf meine Berufung sein wird. Als ich in der Schule die

Fremdsprachen Englisch, Latein und Französisch, im Urlaub Italienisch und von meiner Mutter etwas

Kroatisch lernte, entdeckte ich meine Liebe zu und mein Talent für Sprachen.

Die Wahl des Studiums war einfach: Es sollte etwas Neues, „Exotisches“ sein. Also fiel meine Wahl

auf Spanisch. Geografie war die perfekte Ergänzung, um neue Länder und Kulturen zu entdecken.

Das macht mich als Lehrende aus

Die Anforderungen als Alleinerzieherin von 3 Kindern und das Zusammenleben und Arbeiten mit

Menschen aus anderen Kulturkreisen haben mich in meiner ganzen Lebensweise und

Lebensphilosophie geprägt. So lebe und arbeite ich auch weiterhin im spanischen,

südamerikanischen und kurdischen Kulturkreis.

Dabei lernte ich wie (multikulturelles) Zusammenleben und Arbeiten, weit weg von jeder Theorie

funktionieren kann. Gegenseitige Achtung, Vertrauen, Wertschätzung und Mitgefühl bilden das

Fundament. Diese Grundlagen sind auch im Lehrberuf von großer Wichtigkeit, da sie einerseits den

eigenen Erfahrungshorizont erweitern, andererseits auch das Verständnis für andere Denkmuster

fördern.

Erfahrungen und Kompetenzen

Ich unterrichtete schon sehr früh Deutsch als Fremdsprache u.a. für AsylwerberInnen, was

bedeutete, vor einer in Bildung, Herkunft, Ausgangssprache, Kulturkreis und persönlicher Situation

völlig unterschiedlichen Gruppe zu stehen. In der Schule unterrichte ich Klassen mit bis zu 30

SchülerInnen aus 4 verschiedenen Schultypen mit unterschiedlichster Herkunft, Muttersprache und

sozialem Umfeld, was eine enorme Herausforderung darstellt und viel Verständnis,

Einfühlungsvermögen und Energie abverlangt. Soziale Spannungen müssen erkannt und Lösungen

gesucht werden. Die Theorie weist dabei die Richtung, aber den Weg muss man selbst beschreiten,

d.h. für die Lehrtätigkeit: Sensibilität im Umgang mit Konflikten und Offenheit für verschiedenste

Lösungsstrategien. An der Universität lernte ich u. a. in der Zusammenarbeit mit Natives und als

Kursleiterin in der höheren Sprachausbildung meine eigenen sprachlichen Kompetenzen zu

erkennen und zu erweitern.

So stelle ich mir meine Zukunft vor

Sehr gerne arbeite ich an der Schule und an der Universität weiter, bin aber auch offen für neue

Herausforderungen im Bereich Fremdsprachendidaktik, besonders im Hinblick auf die Neue

Zentralmatura und im Bereich Multikulturalität und Multilingualismus.

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III. Persönliches Kompetenzprofil

Ausprägung: 1 = ausgeprägt/zutreffend, 4 = stark ausgeprägt/sehr zutreffend

Fachkompetenzen:

1. Unterrichtserfahrung im Sprachunterricht

Meine erste Unterrichtstätigkeit in Spanisch übte ich schon als Studentin am LAI aus! Danach

unterrichtete ich nur mit Unterbrechung durch Geburten meiner 3 Kinder und Karenzzeiten bis dato

an den unterschiedlichsten Institutionen, an der Schule und an der Universität weiter.

eher stark sehr stark

2. Beherrschung der zu unterrichtenden Sprache: Spanisch

Schon nach einem Jahr Studium verbrachte ich 3 Monate als Aupairmädchen in San Sebastian im

Baskenland. Es folgten zahlreiche Aufenthalte in Spanien. 1983/84 verbrachte ich 9 Monate an der

Universität in Sevilla. Dort lernte ich meinen zukünftigen Mann kennen mit dem ich ausschließlich auf

Spanisch kommunizierte und begann, verschiedenste Register zu beherrschen. Auch heute habe ich

zahlreiche spanisch sprechende FreundInnen und ArbeitskollegInnen und besuche noch immer mit

Begeisterung diverse Fortbildungsveranstaltungen.

eher stark sehr stark

3. Vermittlung von Kursinhalten

Durch die Arbeit mit den unterschiedlichsten Zielgruppen von Migranten bis Studierenden und durch

die Arbeit an der Schule fällt es mir nicht schwer, die geforderten Lehrinhalte zu vermitteln und mich

den jeweiligen Unterrichtssituationen anzupassen. Besonders wichtig ist es für mich dabei eine

Verbindung zum jeweiligen Lebensumfeld der Lernenden herzustellen bzw. aktuelle Lehrinhalte zu

vermitteln.

eher stark sehr stark

4. Strukturierung von Unterrichtseinheiten

Ein wichtiger Grundsatz beim Unterrichten stellt für mich die Vorgabe klarer Strukturen mit

realistisch schaffbaren Lehrinhalten dar, um die Freude am Lernen zu wecken und beizubehalten.

eher stark sehr stark

5. Durchführung der Leistungsbeurteilung:

Unter Einhaltung der notwendigen Leistungslevels ist es meiner Meinung nach auch wichtig, den

individuellen Fortschritt, gegebenenfalls unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes, zu messen.

Die Leistungsbeurteilung muss für die Lernenden nachvollziehbar und objektiv sein.

eher stark sehr stark

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Methodenkompetenzen:

1. Förderung der aktiven Teilnahme der KursteilnehmerInnen

Sprache ist ein Kommunikationsmittel und somit etwas Lebendiges. Unter diesem Aspekt soll und

muss der Unterricht stattfinden, d.h. positive Verstärkung, Umsetzung unterschiedlichster

kommunikativer Lern-und Lehrformen mit hohem Anteil realitätsbezogener Themen (Alltag,

persönliches Umfeld, Aktuelles…) unter oftmaliger Einbindung der KursteilnehmerInnen.

eher stark sehr stark

2. Steigerung der Motivation von Lernenden

Im Laufe meiner Unterrichtstätigkeit habe ich erkannt, dass der Unterricht am besten gelingt, wenn

man die eigene Leidenschaft und Begeisterung auf die Lernenden überträgt und ihnen klar machen

kann, dass Sprache eine Zukunftsvision bietet, dass sich mit jeder Sprache ein Tor zu einer neuen

Welt öffnet und der Schlüssel dazu im Spracherwerb liegt.

eher stark sehr stark

3. Umsetzung aktueller Lehr-und Lernmethoden

Die Freude am Experiment und die Neugierde sollte man sich das ganze Leben bewahren.

Jeder Mensch ist ein Individuum und als solches auch in verschiedensten Lerntypen

vertreten. Für den Unterrichtenden bedeutet dies eine flexible Handhabung unterschiedlichster

Methoden und lebenslanges, eigenes Weiterlernen.

eher stark sehr stark

4. Führung einer heterogenen Lernendengruppe

Mein Rezept ist es binnendifferenziert zu arbeiten, auf unterschiedliche Lerntypen einzugehen und

den individuellen Lernfortschritt zu erkennen, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Sowohl

Lernen in der Gruppe, der Einsatz neuer Medien als auch individuelles eigenständiges Arbeiten haben

ihre Berechtigung. Soziale Spannungen, die auftreten können, muss man wahrnehmen und

versuchen, behutsam zu lösen.

eher stark sehr stark

5. Einsatz von E-Learning und neuen Medien

So unterschiedlich wie die Menschen, so unterschiedlich können Unterrichtsmethoden sein, die

natürlich die Entwicklungen der Gesellschaft widerspiegeln. E-Learning und neue Medien bieten ein

großes Spektrum an Information und auch Einsatzmöglichkeiten, die für den modernen Unterricht

unerlässlich sind. Mit der Unterrichtsplattform Moodle, mit verschiedensten Übungstypologien,

Videos, Bildern, Powerpoint Präsentationen etc. eröffnen sich ungeahnte Anwendungsmöglichkeiten.

eher stark sehr stark

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Sozial-kommunikative Kompetenzen:

1. Interkulturelle Kompetenz:

Solange ich mich erinnern kann habe ich in oder mit verschiedenen Kulturkreisen gelebt und mit

ihnen gearbeitet. Mitgefühl und Verständnis, gegenseitige Wertschätzung und Offenheit, aber auch

das Ziehen von persönlichen Grenzen als Lehrende sind Voraussetzung für den erfolgreichen

Unterricht.

eher stark sehr stark

2. Teamfähigkeit

Als geborenes „Rudeltier“ liebe ich es im Team zu arbeiten, weil es jedem ermöglicht, seine

persönlichen Stärken einzubringen und man bei Bedarf Rückhalt und Unterstützung bekommt. Ein

gut funktionierendes Team gibt Energie und Rückhalt und wirkt sich sehr positiv auf die gesamte

Lernatmosphäre aus.

eher stark sehr stark

3. Empathie und Konfliktfähigkeit

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Lösungen am Höhepunkt des Konfliktes oft sehr leicht zu

finden waren d.h. Konflikten muss man offen begegnen, um eine Lösung zu finden, auch wenn es Zeit

und Einsatz fordert. Es gibt Menschen, die bleiben gerne am Problem hängen, weil es einfacher ist,

auch wenn die Lösung sich schon anbietet. Jedes Problem wahrnehmen, aber nicht jedes bitter ernst

nehmen, an die Grenzen gehen, Zivilcourage zeigen und wieder den Menschen als Individuum sehen:

Nicht jedes Problem bedeutet für jeden dasselbe.

eher stark sehr stark

4. Soziales Engagement und Verantwortungsbewusstsein

Im Zuge der Betreuung von Asylwerbern und Flüchtlingen, durch die Ausbildung von

UnterrichtspraktikantInnen, aus der Zeit als Alleinerzieherin mit 3 Kindern, aus der Arbeit mit

verhaltensauffälligen Kindern in der Schule und StudentInnen in oft schwierigen Situationen an der

Universität, weiß ich, was es heißt, Verantwortung übernehmen zu müssen, oft spontan

Entscheidungen zu treffen und menschliche und persönliche Grenzsituationen zu erfahren. Das

funktioniert nur mit ehrlichem und sozialem Engagement und konsequenter Umsetzung.

eher stark sehr stark

5. Wertschätzender Umgang mit Lernenden

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Strategien wie Kampf und Unterdrückung, (Schul)angst und

persönliche Animositäten müssen erkannt und ausgegliedert werden. Jeder Mensch ist anders und

ein Individuum, aber gleich im Sinne der Wertschätzung, unabhängig von Herkunft, Kultur und

Religion. Dieses Credo stellt eine Herausforderung dar, ist aber im gleichen Maße Voraussetzung für

jede Art von Unterricht.

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eher stark sehr stark

Personale Kompetenzen:

1. Belastbarkeit und Zeitmanagement

Es ist sehr wichtig die eigenen Ressourcen und Grenzen zu (er)kennen, sich selbst treu zu bleiben.

Lernende erkennen sofort, ob man authentisch agiert und reagieren entsprechend darauf. Wenn

man, so wie ich Beruf und Kindererziehung unter einen Hut bringen will, ist ein funktionierendes Zeit-

und Energiemanagement unerlässlich, sonst sind die täglichen Herausforderungen nicht schaffbar.

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2. Lern- und Leistungsbereitschaft

Wenn man als Lehrender Wertschätzung für seine Arbeit erfährt, fallen Lern- und

Leistungsbereitschaft umso leichter. Das ganze Leben bedeutet Lernen und Erfahrung, auch aus

Fehlern. Wenn man als Lehrender selbst weiterlernt, z.B. eine neue Sprache, in meinem Fall

Kurdisch-kurmanci, kann man sich gut in die Situation des Lernenden hineinversetzen. Persönliche

Leistung, aber nicht Ausbeutung, ist etwas Positives und gibt Energie. Mit Kindern lernt man ohnehin

ständig Neues, Überraschendes.

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3. Kreativität

Sprache ist auch Ausdruck von Kreativität, ich habe das sehr gut im Zuge meiner zahlreichen

Übersetzungstätigkeiten und bei den Workshops in der Schule erkannt: Die Schüler haben gekocht,

getanzt, gesungen, gedichtet, Filme gedreht etc. Kreativität und Motivation werden gefördert,

sprachliche Barrieren abgebaut.

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4. Reflexionsbereitschaft

Jeder bekommt natürlich gern ein positives Feedback, aber man sollte auch versuchen, manche Kritik

positiv zu sehen, um nicht selbstgefällig nur in den eigenen Spiegel zu schauen. Beim Erlernen einer

neuen Sprache, im Austausch mit KollegInnen und durch das Feedback der Lernenden, erkennt man

eigene Schwächen und Stärken und wirkt authentischer. Aufgesetzter Perfektionismus und selbst

inszenierte Shows haben nur eine kurze Lebensdauer. Und auch das Sich-über-andere-stellen macht

ein gutes Arbeitsklima unmöglich.

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5. Flexibilität und Organisation:

„Der Augenblick ist meine Grenze“, das habe ich besonders in den täglichen Herausforderungen im

Zusammenleben mit meinen Kindern und in der Betreuung von Asylwerbern gelernt. Kein Tag ist

voraussehbar. Schwerwiegende Entscheidungen müssen oft schnell im Alleingang getroffen werden.

Werte verschieben sich, Dogmen verschwinden. Im Unterricht bedeutet das: Sensibilität in der

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Wahrnehmung von Bedürfnissen und flexibler Umgang mit jeder Art von Lehrplänen. Das heißt: Ein

gut organisierter Rahmenplan und perfekt strukturierte und vorbereitete Unterrichtseinheiten bzw.

außerschulische Aktivitäten wie Exkursionen und Sprachreisen bilden die Voraussetzung.

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IV. Sprachkompetenzen:

Profil der Sprachkenntnisse

Muttersprache: Deutsch

Kenntnisse anderer Sprachen (Selbsteinschätzung): Geben Sie an, welche Sprachen Sie auf welchem

Niveau beherrschen (siehe beiliegenden Erklärungsraster zur Selbsteinschätzung des Niveaus)

Sprache Grobe

Niveauangabe*

(A1 bis C2)

Niveauangabe in Teilkompetenzen (A1 bis C2)

Hören Lesen An

Gesprächen

teilnehmen

Zusammenhängend

sprechen

Schreiben

Spanisch C2 C2 C2 C2 C2 C1

Englisch C1 C1 C1 B2 B2 B2

Italienisch A1 A2 A2 A1 A1 A1

Französisch A1 A2 A2 A1 A1 A1

*siehe beiliegenden Erklärungsraster zu den Niveaus

Anders erworbene / vertiefte Sprachkenntnisse

Sprache Art des

Sprachenlernens**

Dauer und

Häufigkeit

Hochschule,

Einrichtung, Land

ECTS Bestätigung Ja,

Nein

Italienisch Selbststudium immer Italien, Österreich nein

Kroatisch Mit SchülerInnen immer Österreich/Kroatien nein

Portugiesisch Mit FreundInnen immer Österreich nein

Kurdisch Mit Familie immer Österreich/Türkei nein

** Selbstlernaktivitäten, Tandemlernen (Sprachlernpartnerschaften), Fernkurs. Sprachkurs von

einem privaten Anbieter (nicht Universität), Mobilitätsaufenthalt (Sokrates), Praktikum, weitere

sprachliche Erfahrungen (z.B. Stammtische, Vereinsarbeit etc.)

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V. Persönlicher Aktionsplan

Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungswerte würde ich mich gerne mit folgenden

Themenschwerpunkten beschäftigen:

Untersuchungen zu einzelnen Sprachkompetenzen (z.B. Förderung des Hörverstehens,

Schreibkompetenz

sprachliche Handlungskompetenz

Handlungsorientierte Testverfahren im Sprachunterricht

Entwicklung von Hospitationskategorien als Indikatoren für die Qualität von Lehr- und

Lernprozessen

Kompetenzen der Sprachlehrenden

Sprachlernprozesse

Kommunikative Kompetenz

Entwicklung und Förderung von Interkultureller Kompetenz

Untersuchungen zum Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (CEFR)

Standardisierung von Tests

Qualitätskriterien im Sprachunterricht

Neue Medien im Sprachunterricht

Des Weiteren würden mich folgende Themenbereiche interessieren:

Mein besonderer Herzenswunsch ist es, die Arbeit an der Universität (Romanistik/ITAT),

fortzusetzen, da sie mir die Möglichkeit bietet, meine jahrelange Erfahrung einzubringen und meine

Sprachkompetenz auszuschöpfen, was an der Schule nicht in gleichem Maße möglich ist. Auch die

Fachdidaktik liegt mir sehr am Herzen, da ich auch in diesem Bereich meine Erfahrungen einbringen

kann. Durch meine persönliche Biografie, Lebenssituation und mein multikulturelles Umfeld könnte

ich mir auch vorstellen, im Bereich Interkulturalität und Integration mitzuwirken.

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Mein persönliches Lehr- und Forschungsvorhaben:

2011 2012 2013

Leitung von Weiterbildungsseminaren für trsp-

Lehrende und LehrerInnen aller

Bildungseinrichtungen

Seminarbeschreibung: Didaktisch-methodische

Aufbereitung bestimmter grammatikalischer Kapitel

im Spanischunterricht

für angehende SpanischlehrerInnen an der Schule

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LehrerInnenfortbildung: Transfer: Science to public

Beschreibung:

Organisation einer wiss. Veranstaltung

Beschreibung:

Mitwirkung an Informationsveranstaltungen

Beschreibung:

Herausgeberschaften

Inhaltliche Schwerpunkte:

Publikationen

Inhaltliche Schwerpunkte

ReferentInnentätigkeit

Inhaltliche Schwerpunkte

1

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Die neue kompetenzorientierte Zentralmatura nach

GERS

Leitung von Aus- u. Weiterbildungsmodulen für

(angehende) Sprachlehrende in der

Erwachsenenbildung

Inhaltliche Schwerpunkte:

Projekte

Themenbereich Titel Zeitraum Kooperation mit

Literatur Taller de literatura con Fernanda

Krahn-Uribe

Mai 2011 Ministerium für Unterricht

Kooperationen

Ich könnte mir vorstellen, mit folgenden Bildungsinstitutionen zu kooperieren:

Institut für Romanistik

Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft

Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft

Pädagogische Hochschule

Sprachennetzwerk Graz