Das Portfolio-Konzept portare tragen – folium Blatt Alternative Methode der Leistungsbewertung.
Lehrplan und Kriterien zur Leistungsbewertung · - 3 - 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit...
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HildegardisSchule Hagen
Lehrplan und Kriterien zur
Leistungsbewertung
Mathematik
für das Fach
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Inhaltsverzeichnis Seite
1. RahmenbedingungenderfachlichenArbeit
2. EntscheidungenzumUnterricht2.1 Unterrichtsvorhaben2.1.1 ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben2.1.2 KonkretisierteUnterrichtsvorhaben2.2. GrundsätzederfachmethodischenundfachdidaktischenArbeit2.3 GrundsätzederLeistungsbewertungundLeistungsrückmeldung2.3.1 KriterialeBewertungsrasterinKlassenarbeitenundKlausuren
2.3.2 ProzentualeNotenraster2.3.3 BewertungdersonstigenMitarbeit2.4 Lehr-undLernmittel
3.Entscheidungenzufach-undunterrichtsübergreifendenFragen4.QualitätssicherungundEvaluation
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1. RahmenbedingungenderfachlichenArbeitAufgabendesFachsbzw.derFachgruppeinderSchulevordemHintergrundderSchü-lerschaftDieHildegardis-Schule ist alsGymnasium inHagendieeinzigeErsatzschule inTrägerschaftdesErzbistumsPaderborn.Danebengibtesnoch7weitereöffentlicheGymnasien,davon4ingroßerräumlicherNähe.DieSchülerderHildegardis-Schulekommennichtnurausdemge-samtenHagenerRaum, sondern auch aus den umliegenden Städten undGemeinden. In dieOberstufewerdendurchschnittlich15–20SchülerneueSchüleraufgenommen,überwiegendAbsolventenvonRealschulen,zueinemgeringerenTeilauchSchulwechslerandererGymna-sien.BeidersogegebenengroßenHeterogenitätderSchülerschaft,dieindenletztenJahrenaufGrundderhöherenAufnahmenvonKindernmitMigrationshintergundnochzugenommenhat,hatdasFachMathematikinbesonderemMaßedieAufgabeunddieVerantwortung,sei-nenBeitragzueinerIntegrationallerSchülerzuleisten.DabeihatdieFachgruppedasZiel,dieunterschiedlichen Voraussetzungen zu erkennen, vorhandene Defizite abzubauen und dieSchülerbestmöglichinihrenmathematischenundsprachlichenMöglichkeitenzufördern.FunktionenundAufgabenderFachgruppevordemHintergrunddesSchulprogrammsDen imSchulprogrammausgewiesenenZielen,SchülerinnenundSchüler ihrenBegabungenundNeigungenentsprechendindividuellzufördernundihnenOrientierungfürihrenweite-ren Lebensweg zu bieten, fühlt sich die FachgruppeMathematik in besondererWeise ver-pflichtet.DurchdasAngebotvonFörderunterrichtindeneinzelnenJahrgangsstufen,dieEin-beziehungvonSchülerinnenundSchülernalsTutoren insogenannten „Schüler-für-Schüler“Arbeitsgemeinschaften,begleitetdurchdasständigeAngebotvonSprechstundenseitensderLehrkräfte und dort getroffene Lernvereinbarungen,werden Schülerinnen und SchülermitÜbergangs-undLernschwierigkeitenintensivunterstützt.
DieHildegardis-SchuleisteinezertifizierteMINT-EC-Schule.DaherwerdenSchülerinnenundSchüler aller Klassen- und Jahrgangsstufen regelmäßig zur Teilnahme an den vielfältigenWettbewerbenimFachMathematikangehaltenundz.Zt.durchFachkolleginnenbegleitet.
BeitragderFachgruppezurErreichungderErziehungszielederSchuleFürdenFachunterrichtallerStufenbestehtKonsensdarüber,dass-woimmermöglich-ma-thematische Fachinhalte mit Lebensweltbezug vermittelt werden. Für die Sekundarstufe Isollen dazu in naher Zukunft verbindliche Absprachenmit anderen Fachgruppen,wie z. B.Geographie,Politik,Biologie,ChemieundPhysikgetroffenwerden.BesondersengistdieZu-sammenarbeitmitderFachgruppePhysikvorstellbar,wasdeshalbleichtfallensollte,daderüberwiegende Teil der dort Unterrichtenden eine Teilmenge der Fachgruppe Mathematikdarstellt.In der Sekundarstufe II soll künftig verlässlich darauf aufgebaut werden können, dass dieVerwendungvonKontextenimMathematikunterrichtbekanntist.
VerfügbareRessourcenInderSekundarstufeIwirdeinwissenschaftlicherTaschenrechnerabKlasse7eingeführtundverwendet.DarüberhinauskönnendynamischeGeometrie-SoftwareundTabellenkalkulationangeeignetenStellenimUnterrichteingeführtundderUmgangmit ihneneingeübtwerden.DazusteheninderSchuleeinPC-Unterrichtsraumsowie5mobileEinheitenzurVerfügung.InderSekundarstufeIIkanndeshalbkünftigdavonausgegangenwerden,dassdieSchülerinnenundSchülermitdengrundlegendenMöglichkeitendieserdigitalenWerkzeugevertrautsind.
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Der grafikfähige Taschenrechner wird gemäß den ministeriellen Vorgaben in der Einfüh-rungsphaseeingeführt.
Funktionsinhaber/innenderFachgruppeimSchuljahr2015/16Fachkonferenzvorsitzender: KlausNeliusKontaktlehrerinnenfürdieKoordination,Durch-führungundfachlicheBegleitungvonWettbewerben: MariaTipp,SabineSchillerAnsprechpartnerinFragenzurÖffentlichkeitsarbeit: GerhardGrote2.EntscheidungenzumUnterricht2.1UnterrichtsvorhabenDie Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch,sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht derVerpflichtungjederLehrkraft,SchülerinnenundSchülernLerngelegenheitenzuermöglichen,sodassalleKompetenzerwartungendesKernlehrplansvon ihnenerfülltwerdenkönnen. IndenUnterrichtsrasternwirdaufdieverschiedenenKompetenzenBezuggenommen,weshalbsiezumbesserenVerständnisnachstehendkompaktaufgeführtsind:Modellieren Strukturieren DieSchülerinnenundSchüler
• erfassenundstrukturierenzunehmendkomplexeSachsituationenmitBlickaufeinekon-kreteFragestellung
• treffenAnnahmenundnehmenbegründetVereinfachungeneinerrealenSituationvor Mathematisieren DieSchülerinnenundSchüler
• übersetzenzunehmendkomplexeSachsituationeninmathematischeModelle• erarbeitenmitHilfemathematischerKenntnisseundFertigkeiteneineLösunginnerhalb
einesmathematischenModells• ordneneinemmathematischenModellverschiedenepassendeSachsituationenzu
Validieren DieSchülerinnenundSchüler
• beziehendieerarbeiteteLösungwiederaufdieSachsituation• beurteilendieAngemessenheitaufgestellter,ggf.konkurrierenderModellefürdieFrage-
stellung• verbessernaufgestellteModellemitBlickaufdieFragestellung• reflektierendieAbhängigkeiteinerLösungvondengetroffenenAnnahmen
Problemlösen Erkunden DieSchülerinnenundSchüler
• recherchierenInformationen
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• erkennenundformuliereneinfacheundkomplexemathematischeProbleme.• findenundstellenFragenzueinergegebenenProblemsituation• analysierenundstrukturierendieProblemsituation.• wählenheuristischeHilfsmittelwiez.B.Skizze,informativeFigur,Tabelle,experimentelle
Verfahrenaus,umdieSituationzuerfassen• erkennenMusterundBeziehungen
Lösen DieSchülerinnenundSchüler
• entwickelnIdeenfürmöglicheLösungswege• nutzenheuristischeStrategienundPrinzipien,z.b.Analogiebetrachtungen,Schätzenund
Überschlagen,systematischesProbierenoderAusschließen,Darstellungswechsel,Zerle-genundErgänzen,Symmetrienverwenden,Invariantenfinden,ZurückführenaufBe-kanntes,ZerlegeninTeilprobleme,Fallunterscheidungen,Vorwärts-undRückwärtsarbei-ten,Verallgemeinern
• setzenausgewählteRoutineverfahrenauchhilfsmittelfreizurLösungein• wählenWerkzeugeaus,diedenLösungswegunterstützen• wählengeeigneteBegriffe,ZusammenhängeundVerfahrenzurProblemlösungaus• berücksichtigeneinschränkendeBedingungen• führeneinenLösungsplanzielgerichtetaus
ReflektierenDieSchülerinnenundSchüler
• überprüfendiePlausibilitätvonErgebnissen• interpretierenErgebnisseaufdemHintergrundderFragestellungen• vergleichenverschiedeneLösungswegebezüglichUnterschiedenundGemeinsamkeiten.• analysierenundreflektierenUrsachenvonFehlern• variierenFragestellungenaufdemHintergrundeinerLösung
ArgumentierenVermuten DieSchülerinnenundSchüler
• stellenVermutungenauf• unterstützenVermutungenbeispielgebunden• präzisierenVermutungenmitHilfevonFachbegriffenundunterBerücksichtigungderlo-
gischenStruktur
Begründen DieSchülerinnenundSchüler
• stellenZusammenhängezwischenbegriffenher(Ober-/Unterbegriff)• nutzenmathematischeRegelnbzw.SätzeundsachlogischeArgumentefürBegründungen• verknüpfenArgumentezuArgumentationsketten• nutzenverschiedeneArgumentationsstrategien(direktesSchlussfolgern,Gegenbeispiele,
indirekterBeweis)• berücksichtigenvermehrtlogischeStrukturenwienotw.undhinreichendeBedingung,
Folgerung,Äquivalenz,Und-bzw.Oder-Aussagen,Negation,All-undExistenzaussagen• erklärenvorgegebeneArgumentationenundmathematischeBeweise
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Beurteilen DieSchülerinnenundSchüler
• erkennenlückenhafteArgumentationskettenundvervollständigensie• erkennenfehlerhafteArgumentationskettenundkorrigierensie• überprüfen,inwiefernErgebnisse,BegriffeundRegelnverallgemeinertwerdenkönnen• beurteilenArgumentationskettenhinsichtlichihrerReichweiteundÜbertragbarkeit
Kommunizieren Rezipieren DieSchülerinnenundSchüler
• erfassen,strukturierenundformalisierenInformationenauszunehmendkomplexerenmathematikhaltigenTextenundDarstellungen,ausauthentischenTexten,mathemati-schenFachtextensowieausUnterrichtsbeiträgen
• beschreibenBeobachtungen,bekannteLösungswegeundVerfahren• erläuternmathematischeBegriffeintheoretischenundSachzusammenhängen
Produzieren DieSchülerinnenundSchüler
• formuliereneigeneÜberlegungenundbeschreibeneigeneLösungswege• verwendendieFachspracheundfachspezifischeNotationinangemessenemUmfang• wählenbegründeteinegeeigneteDarstellungsformaus• wechselnflexibelzwischenmathematischenDarstellungsformen• dokumentierenArbeitsschrittenachvollziehbar• erstellenAusarbeitungenundpräsentierensie
Diskutieren DieSchülerinnenundSchüler
• greifenBeiträgeaufundentwickelnsieweiter• nehmenzumathematikhaltigen,auchfehlerhaftenAussagenundDarstellungenbegrün-
detundkonstruktivStellung• vergleichenundbeurteilenausgearbeiteteLösungenhinsichtlichihrerVerständlichkeit
undfachsprachlichenQualität• führenEntscheidungenaufderGrundlagefachbezogenerDiskussionenherbei
WerkzeugenutzenDieSchülerinnenundSchüler
• nutzenFormelsammlung,Geodreiecke,Zirkel,geometrischeModelle,grafikfähigeTa-schenrechner,Tabellenkalkulationen,Funktionenplotter,DynamischeGeometriesoftwareundgegebenenfallsComputer-Algebra-Systeme,
• verwendenverschiedenedigitaleWerkzeugezum……LösenvonGleichungenundGleichungssystemen…zielgerichtetenVariierenvonParameternvonFunktionen…DarstellenvonFunktionengraphischundalsWertetabelle…graphischenMessenvonSteigungen…BerechnenderAbleitungeinerFunktionaneinerStelle…MessenvonFlächeninhaltenzwischenFunktionsgraphundAbzisse…ErmittelndesWerteseinesbestimmtenIntegrals…DurchführenvonOperatorenmitVektorenundMatrizen…graphischenDarstellenvonOrtsvektoren,VektorsummenundGeraden
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…GenerierenvonZufallszahlen…ErmittelnderKennzahlenstatistischerDatenwieMittelwert,Standardabweichung…VariierenderParametervonWahrscheinlichkeitsverteilungen…ErstellenderHistogrammevonWahrscheinlichkeitsverteilungen…BerechnenderKennzahlenvonWahrscheinlichkeitsverteilungenwieErwartungs-wert,
Standardabweichung…BerechnenvonWahrscheinlichkeitenvonbinomialverteilten(auferhöhtemAnfor-derungsniveauauchnormalverteilten)Zufallsgrößen
• nutzenmathematischeHilfsmittelunddigitaleWerkzeugezumErkundenundRecher-chieren,BerechnenundDarstellen
• entscheidensituationsangemessenüberdenEinsatzmathematischerHilfsmittelunddigi-talerWerkzeugeundwählendiesegezieltaus
• reflektierenundbegründendieMöglichkeitenundGrenzenmathematischerHilfsmittelunddigitalerWerkzeuge
DieÜberprüfungundVergewisserungdesErreichensderKompetenzengeschiehtinallenFormender„SonstigenMitarbeit/SonstigeLeistungenimUnterricht“undimRahmender„SchriftlichenArbeiten/Klausuren“.SiesindimKapitel2.3ausführlichdargelegtunderläu-tert.2.1.2ThemenundInhalteinderSekundarstufeIDieThemenundInhalteindenKlassen5bis9orientierensichinihrerReihenfolgeundAuf-teilung an der eingeführten Lehrwerkreihe „Fokus Mathematik“ aus dem Cornelsen Schul-buchverlag.SiesindinderRegelumfänglichsoverteilt,dasssieinnerhalbdervorgesehenenJahrgangsstufebehandeltundeingeübtwerdenkönnen.DarüberhinaussiehtdasLehrwerkindenjeweiligenFolgebändenzuBeginneinekurzeWiederholungsphasevor,die jedochnichtexplizit imLehrplan erwähntwird. Trotzdemkann es je nach Länge eines Schuljahres not-wendig sein, Inhalte aus einemkurzen Jahr teilweise in ein folgendes längeres Jahr zu ver-schieben. Dieseswird imRahmeneinerFachkonferenz im2.HalbjahrodereinerDienstbe-sprechungbesprochenundverbindlichfestgelegt.DamitsolleinerseitseineinheitlichesVor-gehen und andererseits das Erreichen annähernd gleicher Kompetenzen zum Ende Ser se-kundarstufeIsichergestelltwerden.
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Jahrgangsstufe5 HalbjahrIThemen: RechnenmitZahlen,ErweiterungdesZahlenraums SymmetrievonFlächenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
Rechnen• Grundbegriffe• Größenmessenund
schätzen• MitGrößenrechnen• Rechenausdrücke
• SchriftlichesAddieren• SchriftlichesSubtrahieren• SchriftlichesMultiplizieren;
Potenzen• SchriftlichesDividieren
Basis:mathematischeBegriffe,RegelnundVerfahrenmitbesondererBe-rücksichtigungdesschriftlichenDividierensIndividuelleLernzeitVertiefendesÜbenderGrundrechenarten(mündlich,schriftlich,Kopfrechnen)WiedergabevonmathematischeDarstellungenausTexten,BildernundTabellenÜbenderNutzungvonLinealundGeodreieckErsteÜbungenzumSchätzenundÜberschlagenMathematisierenanschaulicherAlltagsproblemedurchGliedernnachgegebenenundgesuchtenGrößenPräsentierenderErgebnisseunderläuternmathematischerSachverhaltemiteigenenWorten
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernor-te:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:individuelleÜbungenu.a.mitder10000erAufgabensammlung
Symmetrie–Flächen• Achsensymmetrische
Figuren• Orthogonaleundparalle-• leGeraden• Figuren(auchKreise,
Zirkel)• Koordinatensysteme
(rechtwinklige)• PunktsymmetrischeFiguren• Flächenvergleichen• Flächeninhalte• Flächeneinheiten• Flächeninhalteeines
Rechtecks,• Parallelogrammsund
Dreiecks
Basis:DefinitionvonFlächen,Flächenin-haltenundSymmetrienIndividuelleLernzeitErforschenvonAlltagsflächen,ZuordnengeeigneterGrößenVeranschaulichenvonBegriffenankonkretenBeispielenÜbertragenmathematischerModelleindieRealitätÜbendesÜbersetzensvonSituationenausSachaufgabeninmathematischeModelle
KlassenraumalsKoordinatensystem(Stadtplan,Landkarte)---------------------------------------individuelleÜbungenArbeitenmitPapierundSchere;10000erAufgabensammlung
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• DerUmfangeinerFläche
Jahrgangsstufe5 HalbjahrIIThemen: Körper ErweiterungdesZahlenraumsaufganzeZahlenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
Körper• Grundkörper:Würfel,
Quader,Prisma• Zylinder,Kegel,Kugel
• NetzevonWürfelund
Quader
• SchrägbildervonQuadern
• DerRauminhaltvonQuadern
Basis:ErkennenvonAlltagsgegen-ständenundIdentifizierungalsgeometrischeGrundkörperIndividuelleLernzeitEinfache,mittelschwereundanspruchsvollemathematischeModellezurLösungvonProblemsituationEinübendesArbeitensimTeamÜbenderVolumenberechnungVertiefungdesArbeitensmitGrößenundderenEinheiten
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernor-te:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:individuelleÜbungenzuNetzen10000erAufgabensammlung
GanzeZahlen{…;-3;-2;-1;0;+1;+2;+3;…}• GanzeZahlenundihre
Anordnung• ZunahmeundAbnahme
• Additierenund
einfachesSubtrahierenvonganzenZahlen
• MultiplizierenundeinfachesDividierenvonganzenZahlen(Teilbarkeitsregeln)
Basis:DefinitionvonFlächen,Flächen-inhaltenundSymmetrienIndividuelleLernzeitErforschenvonAlltagsflächen,ZuordnengeeigneterGrößenVeranschaulichenvonBegriffenankonkretenBeispielenÜbertragenmathematischerModelleindieRealitätÜbendesÜbersetzensvonSituationenausSachaufgabeninmathematischeModelle
KlassenraumalsKoordinatensystem(Stadtplan,Landkarte)---------------------------------------10000erAufgabensammlungindividuelleÜbungenzumAustauschzwischenRealsituationenundModellen
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• VerbindungderRechenarten
• Rechengesetze(KG,AG)Wd.Potenzen
Jahrgangsstufe6 HalbjahrIThemen: ErweiterungdesZahlenraumsaufrationaleZahlen Bruchrechnung DezimalzahlenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
RationaleZahlen–Bruchrechnung• BrücheundAnteile• BrücheimAlltag• KürzenundErweitern• Addierenund
SubtrahierenvonBrüchen
• VervielfacheundTeilenvonBrüchen
• MultiplizierenundDividierenvonBrüchen
• reineundgemischteBruchschreibweise
• RechenausdrückemitBrüchen
Basis:RechnenmitBruchzahlenIndividuelleLernzeitEigeneundvorgegebeneDarstel-lungenfindenunderklärenPlausibilitätsüberlegungenEntwickelnvonProblemlöse-strategien(Beispielefindenundüberprüfen)NutzenverschiedenerArtendesBegründensÜbersetzenvonSachaufgabeninmathematischeAufgabenMathematischeDarstellungenmiteigenenWortenbeschreiben
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernor-te:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerkenFestlegung:DieBehandlungvonDe-zimalbrüchensollkom-paktnachdemThemen-wechselerfolgen
WinkelundKreis• Winkel• Winkelschätzen,messen
undzeichnen• Kreisfiguren
Basis:NutzenvonGeodreieckundZir-kelnIndividuelleLernzeitDokumentationdereigenenArbeit
Dezimalbrüche• Addierenund
Subtrahieren• Multiplizierenund
Dividieren
Basis:RechnenmitDezimalbrüchen,„Kommaregeln“IndividuelleLernzeitSicheresRechnengrundlegenderDezimalbruchaufgaben
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Jahrgangsstufe6 HalbjahrIIThemen: VergleichenundRunden Datenerfassen,darstellenundauswerten Strategienentwickeln,ProblemelösenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
VergleichenundRunden• Spezielle
Dezimalbrüche• Dezimalbrüche,• Dezimalschreibweise• Prozentschreibweise• Umformenvon
gewöhnlichenBrücheninDezimalbrüche
Basis:RechnenmitDezimalbrüchen,„Rundungsregel“IndividuelleLernzeitSprechenüberDarstellungenPlausibilitätsüberlegungenSituationenausSachaufgabeninmathematischeTermeübersetzenBeispieleundGegenbeispielezurBegründungModelleVergleichenundBewerten
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompetenz-überprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälte-renLehrwerken
WinkelundKreis• Winkel• Winkelschätzen,
messenundzeichnen• Kreisfiguren
Basis:NutzenvonGeodreieckundZirkelnIndividuelleLernzeitDokumentationdereigenenArbeit
Daten• Datenerfassen• absoluteundrelative
Häufigkeiten• Balken-Säulen-und
Kreisdiagramme• Mittelwerte,Median• Boxplots
Basis:Erfassen,DarstellenundAuswertenvonDatenIndividuelleLernzeitMathematischeModelleundRealsituationeninBeziehungsetzen,PräsentierenvonErgebnissenNutzendesTab.kalk.prog.
fachübergreifendeBezüge:NutzungvonExelalsTabellen-kalkulationsprogrammEinführung in dieNutzungdesInformatikraumes und des pä-dagogischenNetzes
Strategienentwickeln–ProblemelösenMathematischeProblemeMessen–Schätzen–Rechnen
Basis:GesetzmäßigkeitenerkennenunddarstellenIndividuelleLenzeit:MathematisierenvonSachaufgabenValidierenvongewonnenenLösungen
Beschluss:EinführungvonVariablenalsVorbereitungvonTermenVerbalisierenvonStrategienundLösungswegen
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Jahrgangsstufe7 HalbjahrIThemen: Prozentrechnung,Zinsen,Dreisatzrechnung relativeHäufigkeitenundWahrscheinlichkeiten,Pfadregel Zuordnungen,ProportionalitätundAntiproportionalitätInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
Prozente-Zinsen-Dreisatz• Prozente–Vergleiche
werdeneinfacher• Prozentsatz–
Prozentwert–Grundwert• Dreisatzrechnung• Grundaufgabender
Prozentrechnung• Zinsen• Zinseszins• Anwendungender
Prozent-undZinsrech-nung
Basis:RechnenmitProzentenundZinsenalsspezielleProzenteIndividuelleLernzeitVergleichvonLösungswegenundDarstellungenAlgorithmischesLösenvonmathematischenStandardaufgabenNutzendesTaschenrechners
fachübergreifendeBezüge:Aufgabenausver-schiedenstenAlltagssitua-tionenaußerschulischeLernor-te:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerkenFestlegung:DerTaschenrechnersollzusammenmitderPro-zentrechnungeingeführtundgenutztwerden
RelativeHäufigkeitenundWahrscheinlichkeiten• Wahrscheinlichkeiten• Laplace-
Wahrscheinlichkeiten,• Summenregel• mehrstufige
Zufallsversuche• Pfadregel• Simulation,
Zufallsschwankungen
Basis:WahrscheinlichkeitenalsExtra-polationvonrel.Häufigkeiten,Baumdiagramme,PfadregelIndividuelleLernzeitZusammenstellenvonDaten(auchinelektronischerForm)MathematisierenvonSachaufgabenNutzenvonTabellenkalkulationenNutzungderMöglichkeitendesTR
FormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerken
Zuordnungen• Zuordnungenund
Graphen• Gesetzmäßigkeitenbei
Basis:AllgemeineundspezielleZuordnungen,VorschriftenundTemrdarstellungen
Festlegung:GleichungenaufstellenFunktionsgleichungenderFormy=mx+b
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Zuordnungen• Proportionale
Zuordnungen• Antiproportionale
Zuordnungen• LineareZuordnungen
IndividuelleLernzeitVergleichenundBewertenvonunterschiedlichenDarstellungenInformationsgewinnungausmathematikhaltigenDarstellungenPlausibilitätsüberlegungen
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Jahrgangsstufe7 HalbjahrIIThemen: Terme,TermumformungenundGleichungen BeziehungeninDreiecken SystemelinearerGleichungenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
Terme• MitTermenProbleme
lösen• GleichwertigeTerme–
Umformen• Ausmultiplizierenund
Ausklammern-• Distributivgesetz• Gleichungenumformen–• ÄQuivalenzumformungen• LösenvonProblemen
mitStrategien
Basis:TermealsRechenvorschriften,Regeln/GesetzezurUmformung,Kompetenzen:ÜbersetzenvonRealsituationeninmathematischeModelleZurückführenaufBekanntesVerallgemeinerungÜberprüfungvonLösungswegen
fachübergreifendeBezüge:TermezurBeschreibungverschiedensterAlltagssi-tuationenaußerschulischeLernor-te:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerkenFestlegung:DerTaschenrechnersollbeimLösenvonGleichun-gengenutztwerdenkön-nen
BeziehungeninDreiecken• Dreieckekonstruieren• KongruenteDreiecke• Mittelsenkrechteund• Winkelhalbierende• UmkreisundInkreis• Winkelbeziehungen• Winkelsummen• SatzdesThales
Basis:GrundlegendeRegelnundGeset-zeinverschiedenenDreiecks-formenIndividuelleLernzeitNutzungmathematischerWerkzeugeauchzumErkundenundLösengeom.ProblemePlanenundBeschreibeneinerVorgehensweiseZurückführenaufBekanntesFindenvonSpezialfällen
FormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerkenFestlegung:BeiZeitverknappungkannundsolldiesesKapitelgekürztwerdenoderso-garganzentfallenDerEinsatzderSoftware„Geogebra“wirdempfoh-len
SystemelinearerGleichungenLineareGleichungenmitzwei
Basis:Lösungsverfahren(Gleichsetzung-,Einsetzungs-undAdditionsverfahren)
Festlegung:graphischesLösen
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VariablenLösendurchGleichsetzenoderEinsetzenDasAdditionsverfahrenLineareGleichungssystememitdreiVariablen
Kompetenzen:AlgorithmischesLösenvonmathematischenStandard-aufgabenVergleichenundBewertenvonunterschiedlichenDarstellungenPlausibilitätsüberlegungenNutzungdesTaschenrechners
EinsatzdeseingeführtenTRbeimLösenvonGlei-chungssystemenmitzweioderdreiVariablen
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Jahrgangsstufe8 HalbjahrIThemen: ErweiterungdesZahlenraumes:reelleZahlen,Wurzeln FlächenundVolumina-UmgangmitFormeln WahrscheinlichkeitsrechnungInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
ReeleZahlen• Vonbekanntenundneuen
Zahlen• WurzelnundStreckenlängen• RechnenmitWurzeln
Basis:IrrrationaleZahlen,Grenzwertbetrachtungen,WurzelnundRechenregelnbeiWurzelnKompetenzen:UntersuchungvonBeziehungenzwischenZahlenDarstellungswechsel(geom.Modell)ÜberprüfungdurchÜberschlagsrechnung
fachübergreifendeBezüge:TermezurBeschreibungverschiedensterAlltagssi-tuationenaußerschulischeLern-orte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerkenFestlegung:DerTaschenrechnersollmitallenMöglichkeitengenutztwerden
FlächenundVolumina–UmgangmitFormeln• Formelnaufstellen,
vereinfachenundlösen• ZusammengesetzteFlächen–• binomischeFormeln• FlächeninhaltvonDreieck,
ParallelogrammundTrapez• Allg.Flächeninhaltvon
Vielecken• Kreis–Kreisteile,Prismaund
Kegel• Zylinder,PyramideundKugel
Basis:PlausibilitätundGemeinsam-keitenvonFlächen-undVo-lumenformelnKompetenzen:UntersuchungvonMusternundBeziehungenVergleichenvonStrukturenOber-undUnterbegriffeangebenErläuterungvonArbeitsschrittenNutzungderFormelsammlung
FormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerkenFestlegung:BeiZeitverknappungkanndiesesKapitelinAbsprachemitdenparal-lelunterrichtendenLeh-rendenunddemFachvor-sitzendengekürztwer-den
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Wahrscheinlichkeits-rechnung• Pfadregel(Whg.)• Wahrscheinlichkeitsverteilu
ng• BesondereBaumdiagramme• DasPascalscheDreieckund• Wahrscheinlichkeiten• BinomialeVerteilungvon
Zufallsgrößen,Rechenvorschrift
Basis:WahrscheinlichkeitsverteilungPascalschesDreieckLaplace-VerteilungsformelKompetenzen:ErläuterungvonArbeits-schrittenmiteigenenWortenundFachbegriffenZusammenstellenvonDaten(auchinelektronischerForm)MathematisierenvonSachaufgabenNutzendesTR
Festlegung:graphischeDarstellungenEinsatzdeseingeführtenTRbeiderBerechnungderWahrscheinlichkeitenbeibinomialverteiltenZufallsgrößen(keinesummierteWahrschein-lichkeitenmitdemTR)
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Jahrgangsstufe8 HalbjahrIIThemen: LineareundquadratischeFunktionen Definieren,OrdnenundBeweisenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
LineareundquadratischeFunktionen• LineareFunktionen• Aufstellenvonlinearen
Funktionsgleichungen• EinfacheQuadratische
Funktionen• AllgemeineQuadratische
Funktionen• Aufstellenvonquadratischen
Funktionsgleichungen• MitFunktionendie
Wirklichkeitbeschreiben–Modellieren
Basis:LineareundquadratischeFunktion,ScheitelpunktsformKompetenzen:ÜbersetzenvonRealsituationeninmathematischeModelleZurückführenaufBekanntesVerallgemeinerungRealsituation->ModellÜberprüfungvonLösungswegenInformationsgewinnungausmathematikhaltigenDarstellungen
fachübergreifendeBezüge:TermezurBeschreibungverschiedensterAlltagssi-tuationenaußerschulischeLern-orte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerkenFestlegung:LösenvonquadratischenGleichungenauchmitdemTReinführen
Definieren,OrdnenundBeweisen• Begriffefestlegen–
definieren• Spezialisieren–
Verallgemeinern–• Ordnen• BeweisenoderWiderlegen• Beweiseführen–Strategien• Sätzeentdecken–Beweise
finden
Basis:Definition,Aussage,BeweisKompetenzen:SpezialfällefindenVerallgemeinerungenÜberprüfendurchProbierenErgebnissedeuten
FormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerkenFestlegung:BeiZeitverknappungkanndiesesKapitelinAbsprachemitdenparal-lelunterrichtendenLeh-rendenunddemFachvor-sitzendengekürztwer-den
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Jahrgangsstufe9 HalbjahrIThemen: QuadratischeFunktionenundGleichungen FormelninFigurenundKörpern,StrahlensätzeInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
QuadratischeFunktonundGleichungen• Graphenquadratischer
Funktionen• Scheitelpunktsformund
Nullstellen• quadratischeGleichung,p-q-
Formel• allgemeinequadratische
Gleichung,aufstellenausBe-dingungen
• ProblemlösenimAnwen-dungsbezug
Basis:quadratischeFunktionundGleichungKompetenzen:ErläuternmathematischerZusammenhängeBenutzungundPräzisierungvonFachbegriffenAlgorithmischesLösenvonmathematischenStandardaufgabenÜberprüfungvonModelleninderRealsituationNutzungdesTRbeimErstellenvonWertetabellenundLösenvonquadratischenGleichungen
fachübergreifendeBezüge:TermezurBeschreibungverschiedensterAlltagssi-tuationenaußerschulischeLern-orte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerkenFestlegung:DerTaschenrechnersollmitallenMöglichkeitengenutztwerden
FormelninFigurenundKörpern• SatzdesPythagoras• PythagorasinFigurenund
Körpern
Basis:LehrsatzdesPythagorasbeirechtwinkligenDreieckenKompetenzen:ÜbersetzenderRealsituationinsModellZerlegungvonProblemeninTeilproblemeAuswählendesgeeignetenWerkzeugsKonstruieren/Präsentiereng
FormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerken
ÄhnlicheFiguren,Strahlensätze• Ähnlichkeit• ZentrischeStreckungen• ÄhnlicheDreiecke
Basis:Ahnlichkeitsbegriff,StrahlensätzeLaplace-VerteilungsformelKompetenzen:ZerlegungvonProblemeninTeilproblemeAnwendenderStrategie:„Vorwärts-undRückwärtsarbeitenAuswählendesgeeignetenWerkzeugsKonstruieren/Präsentieren
Festlegung:KonzentrationaufdieStrahlensätzealsverbindlicherInhalt
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Jahrgangsstufe9 HalbjahrIIThemen: Trigonometrie Potenzen WachstumsvorgängeInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
Trigonometrie• SinusundKosinus• Tangens• Problemelösenim
rechtwinkligenDreieck• DieSinusfunktion
Basis:SinusundKosinusamrechtwinkligenDreieckundimEinheitskreisKompetenzen:WertetabellenundgraphischeDarstellungenPräzisierungvonFachbegriffenmiteigenenEinsichtenAuswählengeeigneterWerkzeugeÜbersetzenderRealsituationinsModell
fachübergreifendeBezüge:Schwingungen(Physik)außerschulischeLern-orte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:EinsatzderSoftware„Ge-ogebra“zurFunktionsun-tersuchungundVariationderFunktionen
Potenzen• Zehnerpotenzen• Potenzgesetze
Basis:Potenzgesetze,wissenschaft-licheNotationunterVerwen-dungvonZehnerpotenzenKompetenzen:AbstrahierenundSpezialisierenAlgorithmischesLösenZurückführenaufBekanntesVergleichModellen–Realsituation
FormenderKompe-tenzüberprüfung:Übungenlt.Lehrbuch,ergänzendeAufgabenausälterenLehrwerken
Wachstumsvorgänge• ExponentiellesWachstum• Zinseszinsundandere• Wertentwicklungen• Rechnenmitexponentiellem
Wachstum
Basis:Ahnlichkeitsbegriff,StrahlensätzeLaplace-VerteilungsformelKompetenzenZerlegungvonProblemeninÜbersetzenderRealsituationinsModellÜbertragungderModelleinRealsituationenAuswählengeeigneterWerkzeuge
Festlegung:ExponentialfunktionsollalsGraphbekanntseinEmpfehlung:Einsatzvon„Geogebra“zurDarstellungundUntersuchungveschiedenerVariationendesexponentiellenWachstums
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2.1.2ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhabeninderSekundarstufeII
In diesem Kapitel wird die Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Sie ist laut Be-schlussderFachkonferenzverbindlichfürdieUnterrichtsvorhabenI-IVderEinführungspha-se und für alle Unterrichtsphasen der Qualifikationsphase. Die zeitliche Abfolge der Unter-richtsvorhabenVbisVII derEinführungsphase ist jeweils auf dieVorgaben zurVergleichs-klausurabzustimmen.
Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen ÜberblicküberdieZuordnungderUnterrichtsvorhabenzudeneinzelnenJahrgangsstufensowiedenimKernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zuverschaffen.UmKlarheitfürdieLehrkräfteherzustellenunddieÜbersichtlichkeitzugewähr-leisten, werden in der Kategorie „Kompetenzen“ an dieser Stelle nur die übergeordnetenKompetenzerwartungen ausgewiesen,während die konkretisiertenKompetenzerwartungenerstaufderEbenekonkretisierterUnterrichtsvorhabenBerücksichtigungfinden.Derausge-wiesene Zeitbedarf versteht sich als grobeOrientierungsgröße, die nach Bedarf über- oderunterschrittenwerdenkann.UmSpielraumfürVertiefungen, individuelleFörderung,beson-dereSchülerinteressenoderaktuelleThemenzuerhalten,wurdenimRahmendiesesschulin-ternen Lehrplans nur ca. 70 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.
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Einführungsphase
UnterrichtsvorhabenIThema: BeschreibungderEigenschaftenvonFunktionenundderenNutzungim KontextInhaltsfelder: GrundlegendeEigenschaftenvonPotenz-,Exponential-und SinusfunktionenZeitbedarf: 12UnterrichtsstundenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler• beschreibendieEigen-
schaftenvonPotenzfunkti-onenmitganzzahligenEx-ponentensowiequadrati-schenundkubischenWur-zelfunktionen
• beschreibenWachstums-prozessemithilfelinearerFunktionenundExponen-tialfunktionen
• wendeneinfacheTrans-formationen(Streckung,Verschiebung)aufFunkti-onen(Sinusfunktion,quad-ratischeFunktionen,Po-tenzfunktionen,Exponen-tialfunktionen)anunddeutendiezugehörigenParameter
ModellierenDieSchülerinnenundSchü-ler• erfassenundstruktu-
rierenzunehmendkomplexeSachsituati-onenmitBlickaufeinekonkreteFragestel-lung(Strukturieren)
• übersetzenzuneh-mendkomplexeSach-situationeninmathe-matischeModelle(Mathematisieren)
WerkzeugenutzenDieSchülerinnenundSchü-ler• nutzenTabellenkalku-
lation,Funktionen-plotterundgrafikfähi-geTaschenrechner
• verwendenverschie-denedigitaleWerk-zeugezum…DarstellenvonFunktionengrafischundalsWertetabelle…zielgerichtetenVari-ierenderParameter
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompetenz-überprüfung:s.o.GTReinsetzen
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vonFunktionen
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UnterrichtsvorhabenIIThema: VonderdurchschnittlichenzurlokalenÄnderungsrateInhaltsfelder: GrundverständnisdesAbleitungsbegriffsZeitbedarf: 9UnterrichtsstundenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler• berechnendurchschnitt-
licheundlokaleÄnde-rungsratenundinterpre-tierensieimKontext
• erläuternqualitativaufderGrundlageeinespro-pädeutischenGrenzwert-begriffsanBeispielendenÜbergangvonderdurch-schnittlichenzurlokalenÄnderungsrate
• deutendieTangentealsGrenzlageeinerFolgevonSekanten
• deutendieAbleitunganeinerStellealslokaleÄn-derungsrate/Tangenten-steigung
• beschreibenundinter-pretierenÄnderungsra-tenfunktional(Ablei-tungsfunktion)
• leitenFunktionengra-phischab
• begründenEigenschaftenvonFunktionsgraphen(Monotonie,Extrem-punkte)mitHilfederGraphenderAbleitungs-funktionen
Argumentieren(Vermuten)DieSchülerinnenundSchüler• stellenVermutungen
auf• unterstützenVermu-
tungenbeispielgebun-den(Vermuten)
• präzisierenVermutun-genmithilfevonFach-begriffenundunterBe-rücksichtigungderlogi-schenStruktur(Mathematisieren)
WerkzeugenutzenDieSchülerinnenundSchüler• verwendenverschiede-
nedigitaleWerkzeugezum…DarstellenvonFunk-tionengrafischundalsWertetabelle…grafischenMessenvonSteigungen
• nutzenmathematischeHilfsmittelunddigitaleWerkzeugezumErkun-denundRecherchieren,BerechnenundDarstel-len
fachübergreifendeBezü-ge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompetenz-überprüfung:s.o.GTReinsetzen
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UnterrichtsvorhabenIIIThema: VondenPotenzfunktionenzudenganzrationalenFunktionenundde-ren EigenschaftenInhaltsfelder: DifferentialrechnungganzrationalerFunktionenZeitbedarf: 9UnterrichtsstundenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler• erläuternqualitativauf
derGrundlageeinespro-pädeutischenGrenzwert-begriffsanBeispielendenÜbergangvonderdurch-schnittlichenzurlokalenÄnderungsrate
• beschreibenundinterpre-tierenÄnderungsratenfunktional(Ableitungs-funktion)
• leitenFunktionengra-phischab
• begründenEigenschaftenvonFunktionsgraphen(Monotonie,Extrempunk-te)mitHilfederGraphenderAbleitungsfunktionen
• nutzendieAbleitungsregelfürPotenzfunktionenmitnatürlichenExponenten
• wendendieSummen-undFaktorregelaufganzratio-naleFunktionenan
ProblemlösenDieSchülerinnenundSchüler• analysierenundstruktu-rierendieProblemsituati-on(Erkunden)
• erkennenMusterundBe-ziehungen(Erkunden)
• wählengeeigneteBegriffe,ZusammenhängeundVer-fahrenzurProblemlösungaus(Lösen)
ArgumentierenDieSchülerinnenundSchüler• präzisierenVermutungenmithilfevonFachbegriffenundunterBerucksichti-gungderlogischenStruk-tur(Vermuten)
• nutzenmathematischeRegelnbzw.SatzeundsachlogischeArgumentefurBegrundungen(Begründen)
• überprüfen,inwiefernEr-gebnisse,BegriffeundRe-gelnverallgemeinertwer-denkönnen(Beurteilen)
WerkzeugenutzenDieSchülerinnenundSchülerverwendenverschiedenedigi-taleWerkzeugezum…LösenvonGleichungen…zielgerichtetenVariierenderParametervonFunktionen
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.GTReinsetzen
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UnterrichtsvorhabenIVThema: EntwicklungundAnwendungvonKriterienundVerfahrenzurUntersu-chung vonFunktionenInhaltsfelder: DifferentialrechnungganzrationalerFunktionenZeitbedarf: 15UnterrichtsstundenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler• leitenFunktionengraphisch
ab• nennendieKosinusfunktion
alsAbleitungderSinusfunk-tion
• begründenEigenschaftenvonFunktionsgraphen(Mo-notonie,Extrempunkte)mitHilfederGraphenderAblei-tungsfunktionen
• nutzendieAbleitungsregelfürPotenzfunktionenmitnatürlichemExponenten
• wendendieSummen-undFaktorregelaufganzrationa-leFunktionenan
• lösenPolynomgleichungen,diesichdurcheinfachesAusklammernoderSubstitu-ierenauflineareundquad-ratischeGleichungenzu-rückführenlassen,ohnedi-gitaleHilfsmittel
• verwendendasnotwendigeKriteriumunddasVorzei-chenwechselkriteriumzurBestimmungvonExtrem-punkten
• unterscheidenlokaleundglobaleExtremaimDefiniti-onsbereich
• verwendenamGrapheno-derTermeinerFunktionab-lesbareEigenschaftenalsArgumentebeimLösenvoninner-undaußermathemati-schenProblemen
ProblemlösenDieSchülerinnenundSchüler• erkennenMusterund
Beziehungen(Erkunden)
• nutzenheuristischeStrategienundPrinzi-pien(hier:Zurückfüh-renaufBekanntes)(Lösen)
• wählengeeigneteBe-griffe,ZusammenhängeundVerfahrenzurProblemlösungaus(Lösen)
ArgumentierenDieSchülerinnenundSchüler• präzisierenVermutun-
genmithilfevonFach-begriffenundunterBe-rucksichtigungderlo-gischenStruktur(Vermuten)
• nutzenmathematischeRegelnbzw.SatzeundsachlogischeArgumen-tefurBegrundungen(Begründen)
• berücksichtigenver-mehrtlogischeStruk-turen(notwendige/hinreichendeBedin-gung,Folgerungen[…])(Begründen)
• erkennenfehlerhafteArgumentationskettenundkorrigierensie(Beurteilen)
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.
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UnterrichtsvorhabenVThema: DenZufallimGriff–ModellierungvonZufallsprozessenInhaltsfelder: StochastikZeitbedarf: 12UnterrichtsstundenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler
• deutenAlltagssituationenalsZufallsexperimente
• simulierenZufallsexperi-mente
• verwendenUrnenmodellezurBeschreibungvonZu-fallsprozessen
• stellenWahrscheinlich-keitsverteilungenaufundführenErwartungswert-betrachtungendurch
• beschreibenmehrstufigeZufallsexperimenteundermittelnWahrschein-lichkeitenmitHilfederPfadregeln
ModellierenDieSchülerinnenundSchüler
• treffenAnnahmenundnehmenbegründetVerein-fachungeneinerrealenSi-tuationvor(Strukturieren)
• übersetzenzunehmendkomplexeSachsituationeninmathematischeModelle(Mathematisieren)
• erarbeitenmithilfemathe-matischerKenntnisseundFertigkeiteneineLösunginnerhalbdesmathemati-schenModells(Mathemati-sieren)
WerkzeugenutzenDieSchülerinnenundSchüler
• verwendenverschiedenedi-gitaleWerkzeugezumo GenerierenvonZufalls-
zahleno VariierenderParameter
vonWahrscheinlichkeits-verteilungen
o ErstellenderHistogram-mevonWahrscheinlich-keitsverteilungen
o BerechnenderKennzah-lenvonWahrscheinlich-keitsverteilungen(Er-wartungswert)
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:FormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.GTReinsetzen
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UnterrichtsvorhabenVIThema: Testergebnisserichtiginterpretieren–UmgangmitbedingtenWahr scheinlichkeitenInhaltsfelder: StochastikZeitbedarf: 12UnterrichtsstundenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler
• modellierenSachverhaltemitHilfevonBaumdia-grammenundVier-oderMehrfeldertafeln
• bestimmenbedingteWahrscheinlichkeiten
• prüfenTeilvorgängemehrstufigerZufallsexpe-rimenteaufstochastischeUnabhängigkeit
• bearbeitenProblemstel-lungenimKontextbe-dingterWahrscheinlich-keiten.
ModellierenDieSchülerinnenundSchüler
• erfassenundstrukturie-renzunehmendkomplexeSachsituationenmitBlickaufeinekonkreteFrage-stellung(Strukturieren)
• erarbeitenmithilfema-thematischerKenntnisseundFertigkeiteneineLö-sunginnerhalbdesma-thematischenModells(Mathematisieren)
• beziehendieerarbeiteteLösungwiederaufdieSachsituation(Validieren)
KommunizierenDieSchülerinnenundSchüler
• erfassen,strukturierenundformalisierenInfor-mationenauszunehmendkomplexenmathematik-haltigenTexten[…](Rezipieren)
• wechselnflexibelzwi-schenmathematischenDarstellungsformen(Produzieren)
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:FormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.
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UnterrichtsvorhabenVIIThema: Unterwegsin3D–KoordinatisierungendesRaumes, VektorenalsgerichteteGrößenInhaltsfelder: AnalytischeGeometrieundLineareAlgebraZeitbedarf: 12UnterrichtsstundenInhaltsbezogeneKompetenzen
ProzessbezogenenKompe-tenzen(Schwerpunkte)
VereinbarungenderFachkonferenz
1.) DieSchülerinnenundSchüler• wählengeeignetekartesi-
scheKoordinatisierungenfürdieBearbeitungeinesgeometrischenSachver-haltsinderEbeneundimRaum
• stellengeometrischeOb-jekteineinemräumlichenkartesischenKoordinaten-systemdar
2.) DieSchülerinnenundSchüler• deutenVektoren(inKoor-
dinatendarstellung)alsVerschiebungenundkennzeichnenPunkteimRaumdurchOrtsvektoren
• stellengerichteteGrößen(z.B.Geschwindigkeit,Kraft)durchVektorendar
• berechnenLängenvonVektorenundAbständezwischenPunktenmitHil-fedesSatzesvonPythago-ras
• addierenVektoren,multi-plizierenVektorenmitei-nemSkalarunduntersu-chenVektorenaufKolline-arität
• weisenEigenschaftenvonbesonderenDreieckenundViereckenmithilfevonVektorennach
ModellierenDieSchülerinnenundSchüler• erfassenundstrukturieren
zunehmendkomplexeSach-situationenmitBlickaufei-nekonkreteFragestellung(Strukturieren)
• erarbeitenmithilfemathe-matischerKenntnisseundFertigkeiteneineLösunginnerhalbdesmathemati-schenModells(Mathemati-sieren)
Kommunizieren(Produzieren)DieSchülerinnenundSchüler• wählenbegründeteinege-
eigneteDarstellungsformaus
• wechselnflexibelzwischenmathematischenDarstel-lungsformen
ProblemlösenDieSchülerinnenundSchüler• entwickelnIdeenfürmögli-
cheLösungswege(Lösen)• setzenausgewählteRouti-
neverfahrenauchhilfsmit-telfreizurLösungein(Lö-sen)
• wählengeeigneteBegriffe,ZusammenhängeundVer-fahrenzurProblemlösungaus(Lösen)
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:FormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.
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QUALIFKATIONSPHASEQ1(DiefarbiggehaltenenFormulierungengeltennurfürdenLeistungskurs)
UnterrichtsvorhabenI(Q1)Grundkurs/LeistungskursThema: Optimierungsprobleme(Extremwertaufgaben)Inhaltsfelder: DS,ALZeitbedarf: 8Unterrichtsstunden/15UnterrichtsstundenInhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler
• führenExtremwertproble-medurchKombinationmitNebenbedingungenaufFunktioneneinerVariablenzurückundlösendiese
• verwendennotwendigeKriterienundVorzeichen-wechselkriterienoderwei-terehinreichendeKriterienzurBestimmungvonExt-rem-undWendepunkten
• bildendieAbleitungenwei-tererFunktioneno Potenzfunktionenmit
rationalenExponenten• fuhrenEigenschaftenvon
zusammengesetztenFunk-tionen(Summe,Produkt,Verkettung)argumentativaufderenBestandteilezu-rück
• wendendieProdukt-undKettenregelzumAbleitenvonFunktionenan
ModellierenDieSchülerinnenundSchüler• treffenAnnahmenundneh-
menbegründetVereinfachun-geneinerrealenSituationvor.(Strukturieren)
• übersetzenzunehmendkom-plexeSachsituationeninma-thematischeModelle(Mathematisieren)
• erarbeitenmithilfemathema-tischerKenntnisseundFer-tigkeiteneineLösunginner-halbdesmathematischenModells(Mathematisieren)
• beziehendieerarbeiteteLö-sungwiederaufdieSachsitua-tion(Validieren)
• beurteilendieAngemessen-heitaufgestellter(ggf.kon-kurrierender)ModellefürdieFragestellung(Validieren)
ProblemlösenDieSchülerinnenundSchüler• findenundstellenFragenzu
einergegebenenProblemsi-tuation(Erkunden)
• wählenheuristischeHilfsmit-tel(z.B.Skizze,informativeFigur,Tabelle…)aus,umdieSituationzuerfassen(Erkunden)
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKom-petenzüberprü-fung:s.o.
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• nutzenheuristischeStrate-gienundPrinzipien(z.B.sys-tematischesProbieren,Dar-stellungswechsel,Zurückfüh-renaufBekanntes,ZerlegeninTeilprobleme,Verallgemei-nern…)(Lösen)
• setzenausgewählteRoutine-verfahrenauchhilfsmittelfreizurLösungein(Lösen)
• berücksichtigeneinschrän-kendeBedingungen(Lösen)
• führeneinenLösungsplanzielgerichtetaus(Lösen)
• vergleichenverschiedeneLö-sungswegebezüglichUnter-schiedenundGemeinsamkei-ten(Reflektieren)
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UnterrichtsvorhabenII(Q1)Grundkurs/LeistungskursThema: FunktionenbeschreibenFormen-ModellierenvonSachsituationenmit FunktionenInhaltsfelder: FunktionenalsmathematischeModelleZeitbedarf: 9Unterrichtsstunden/12UnterrichtsstundenInhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler
• interpretierenParame-tervonFunktionenimKontextund
• bestimmenParametereinerFunktionmithilfevonBedingungen,diesichausdemKontexter-geben(„Steckbriefaufga-ben“)
• beschreibendasKrüm-mungsverhaltendesGrapheneinerFunktionmitHilfeder2.Ableitung
• verwendennotwendigeKriterienundVorzei-chenwechselkriteriensowieweiterehinrei-chendeKriterienzurBe-stimmungvonExtrem-undWendepunkten
• beschreibendenGauß-AlgorithmusalsLö-sungsverfahrenfürline-areGleichungssysteme
• wendendenGauß-Algorithmusohnedigita-leWerkzeugeaufGlei-chungssystememitma-ximaldreiUnbekanntenan,diemitgeringemRe-chenaufwandlösbarsind
ModellierenDieSchülerinnenundSchüler• erfassenundstrukturieren
zunehmendkomplexeSachsituationenmitBlickaufeinekonkreteFrage-stellung(Strukturieren)
• treffenAnnahmenundnehmenbegründetVerein-fachungeneinerrealenSi-tuationvor(Strukturieren)
• ubersetzenzunehmendkomplexeSachsituationeninmathematischeModelle(Mathematisieren)
• erarbeitenmithilfema-thematischerKenntnisseundFertigkeiteneineLö-sunginnerhalbdesma-thematischenModells(Ma-thematisieren)
• beziehendieerarbeiteteLösungwiederaufdieSachsituation(Validieren)
• beurteilendieAngemes-senheitaufgestellter(ggf.konkurrierender)ModellefürdieFragestellung(Vali-dieren)
• verbessernaufgestellteModellemitBlickaufdieFragestellung(Validieren)
• reflektierendieAbhängig-keiteinerLösungvondengetroffenenAnnahmen(Validieren)
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompetenz-überprüfung:s.o.
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WerkzeugenutzenDieSchülerinnenundSchüler• verwendenverschiedene
digitaleWerkzeugezum…LösenvonGleichungenundGleichungssystemen…zielgerichtetenVariierenderParametervonFunkti-onen
• nutzenmathematischeHilfsmittelunddigitaleWerkzeugezumErkunden[…],BerechnenundDar-stellen
GTReinsetzen
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UnterrichtsvorhabenIII(Q1)Grundkurs/LeistungskursThema: VonderProduktsummezumIntegralbegriff/ VonderÄnderungsratezumBestandInhaltsfelder: GrundverständnisdesIntegralbegiffsZeitbedarf: 6Unterrichtsstunden/9Unterrichtsstunden InhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler
• interpretierenProdukt-summenimKontextalsRekonstruktiondesGe-samtbestandesoderGe-samteffekteseinerGröße
• deutendieInhaltevonorientiertenFlächenimKontext
• skizzierenzueinerge-gebenenRandfunktiondiezugehörigeFlächen-inhaltsfunktion
KommunizierenDieSchülerinnenundSchüler• erfassen,strukturieren
undformalisierenInforma-tionenaus[…]mathema-tikhaltigenTextenundDarstellungen,ausmathe-matischenFachtextenso-wieausUnterrichtsbeitra-gen(Rezipieren)
• formuliereneigeneUy ber-legungenundbeschreibeneigeneLosungswege(Produzieren)
• wählenbegrundeteinege-eigneteDarstellungsformaus(Produzieren)
• wechselnflexibelzwischenmathematischenDarstel-lungsformen(Produzieren)
• dokumentierenArbeits-schrittenachvollziehbar(Produzieren)
• erstellenAusarbeitungenundprasentierensie(Produzieren)
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.
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UnterrichtsvorhabenIV(Q1)Grundkurs/LeistungskursThema: HauptsatzderDifferential-undIntegralrechnungundseineAnwendun-genin SachzusammenhängenInhaltsfelder:IntegralrechnungZeitbedarf: 15Unterrichtsstunden/24Unterrichtsstunden InhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler
• erläuternundvollziehenangeeignetenBeispielendenÜbergangvonderProduktsummezumInteg-ralaufderGrundlageeinespropädeutischenGrenz-wertbegriffs
• erläutern(nurimGK:ge-ometrisch-anschaulich)denZusammenhangzwi-schenÄnderungsrateundIntegralfunktion,Haupt-satzderDifferential-undIntegralrechnung
• deutendieAbleitungmit-hilfederApproximationdurchlineareFunktionen
• nutzendieIntervalladditi-vitätundLinearitätvonIn-tegralen
• begrundendenHauptsatzderDifferential-undInteg-ralrechnungunterVer-wendungeinesanschauli-chenStetigkeitsbegriffs
• bestimmenStammfunktio-nenganzrationalerFunkti-onen
• bestimmenIntegralemit-hilfevongegebenenStammfunktionenundnumerisch,auchunterVerwendungdigitalerWerkzeuge
• ermittelndenGesamtbe-standoderGesamteffekt
ArgumentierenDieSchülerinnenundSchüler• stellenVermutungenauf
(Vermuten)• unterstützenVermutun-
genbeispielgebunden(Vermuten)
• präzisierenVermutun-genmithilfevonFachbe-griffenundunterBe-rucksichtigungderlogi-schenStruktur(Vermuten)
• stellenZusammenhangezwischenBegriffenher(Begründen)
• verknupfenArgumentezuArgumentationsket-ten(Begründen)
• erklarenvorgegebeneArgumentationenundmathematischeBeweise(Begründen)
• uberprufen,inwiefernErgebnisse,BegriffeundRegelnverallgemeinertwerdenkonnen(Beurteilen)
WerkzeugenutzenDieSchülerinnenundSchüler• nutzendigitaleWerk-
zeugezumErkundenundRecherchieren,Be-rechnenundDarstellen
• Verwendenverschiede-nedigitaleWerkzeuge
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.GTReinsetzen
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einerGrößeausderÄnde-rungsrateoderderRand-funktion
• bestimmenFlächeninhaltemitHilfevonbestimmtenIntegralen
• ermittelndenBestando-derGesamteffekteinerGrößeausderÄnderungs-ratebestimmenFlächen-inhalteundVoluminavonKörpern,diedurchdieRo-tationumdieAbszisseent-stehen,mitHilfevonbe-stimmtenunduneigentli-chenIntegralen
zum…MessenvonFlächen-inhaltenzwischenFunk-tionsgraphundAbszisse
• …ErmittelndesWerteseinesbestimmtenInteg-rals
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UnterrichtsvorhabenV(Q1)Grundkurs/LeistungskursThema: LineareAlgebraalsSchlüsselzurLösungvongeometrischenProblemenInhaltsfelder: DS,ALZeitbedarf: 12Unterrichtsstunden/20Unterrichtsstunden InhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler
• stellenGeradenundStreckeninParame-terformdar
• interpretierendenParametervonGera-dengleichungenimSachkontext
• stellengeradlinigbegrenztePunkt-mengeninParame-terformdar
DieSchülerinnenundSchüler• erfassenundstrukturierenzu-
nehmendkomplexeSachsituati-onenmitBlickaufeinekonkreteFragestellung(Strukturieren)
• treffenAnnahmenundnehmenbegründetVereinfachungenei-nerrealenSituationvor(Strukturieren)
• übersetzenzunehmendkomple-xeSachsituationeninmathema-tischeModelle(Mathematisieren)
• erarbeitenmithilfemathemati-scherKenntnisseundFertigkei-teneineLösunginnerhalbdesmathematischenModells(Ma-thematisieren)
• beurteilendieAngemessenheitaufgestellter(ggf.konkurrie-render)ModellefürdieFrage-stellung(Validieren)
• verbessernaufgestellteModellemitBlickaufdieFragestellung(Validieren)
WerkzeugenutzenDieSchülerinnenundSchüler• nutzenGeodreiecke[…]geomet-
rischeModelleundDynamische-Geometrie-Software
• verwendenverschiedenedigita-leWerkzeugezum…grafischenDarstellenvonOrtsvektoren,Vektor summenundGeraden…DarstellenvonObjektenimRaum
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.GTReinsetzen
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UnterrichtsvorhabenVI(Q1)Grundkurs/LeistungskursThema: LagebeziehungenimRaum-UntersuchungenanPolyedernInhaltsfelder: AnalytischeGeometrieundLineareAlgebraZeitbedarf: 21Unterrichtsstunden/30Unterrichtsstunden InhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler
• stellenlineareGleichungs-systemeinMatrix-Vektor-Schreibweisedar
• beschreibendenGauß-AlgorithmusalsLösungs-verfahrenfürlineareGlei-chungssysteme
• interpretierendieLö-sungsmengevonlinearenGleichungssystemen
• stellenEbeneninParame-terformdar
• deutendasSkalarproduktgeometrischundberech-nenes
• untersuchenmitHilfedesSkalarproduktsgeometri-scheObjekteundSituatio-nenimRaum(Orthogonali-tät,Winkel-undLängenbe-rechnung)
• bestimmenAbständezwi-schenPunktenundGera-den
• stellenEbeneninNorma-lenformundKoordinaten-formdarundnutzendiesezurOrientierungimRaum
• bestimmenAbständezwi-schenPunkten,GeradenundEbenen
• interpretierendenParame-tervonGeradengleichun-genimSachkontext
• untersuchenLagebezie-hungenzwischenGeraden
ProblemlösenDieSchülerinnenundSchüler• erkennenundformulie-
reneinfacheundkom-plexemathematischeProbleme(Erkunden)
• analysierenundstruk-turierendieProblemsi-tuation(Erkunden)
• entwickelnIdeenfürmöglicheLösungswege(Lösen)
• vergleichenverschiede-neLösungswegebezüg-lichUnterschiedenundGemeinsamkeiten(Reflektieren)
ArgumentierenDieSchülerinnenundSchüler• prazisierenVermutun-
genmithilfevonFach-begriffenundunterBe-rucksichtigungderlogi-schenStruktur(Vermu-ten)
• stellenZusammenhangezwischenBegriffenher(Ober-/Unterbegriff)(Begründen)
• nutzenmathematischeRegelnbzw.SatzeundsachlogischeArgumentefurBegrundungen(Begründen)
• uberprufen,inwiefernErgebnisse,Begriffeund
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.
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undEbenenbzw.GeradenundGeraden
• berechnenSchnittpunktevonGeradensowieDurch-stoßpunktevonGeradenmitEbenenunddeutensieimSachkontext
• bestimmenAbständezwi-schenPunkten,GeradenundEbenen
Regelnverallgemeinertwerdenkönnen(Beurteilen)
KommunizierenDieSchülerinnenundSchüler• erlauternmathemati-
scheBegriffeintheore-tischenundinSachzu-sammenhangen(Rezipieren)
• verwendendieFach-spracheundfachspezifi-scheNotationinange-messenemUmfang(Produzieren)
• formuliereneigeneUy berlegungenundbe-schreibeneigeneLo-sungswege(Produzieren)
• wechselnflexibelzwi-schenmathematischenDarstellungsformen(Produzieren)
• erstellenAusarbeitun-genundprasentierensie(Produzieren)
• vergleichenundbeurtei-lenausgearbeiteteLo-sungenhinsichtlichih-rerVerstandlichkeitundfachsprachlichenQualitat(Diskutieren)
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QUALIFKATIONSPHASEQ2(DiefarbiggehaltenenFormulierungengeltennurfürdenLeistungskurs)
UnterrichtsvorhabenI(Q2)Grundkurs/LeistungskursThema: StochastischenModelle,Zufallsgrößen, WahrscheinlichkeitsverteilungenundihrenKenngrößeInhaltsfelder: Stochastik:KenngrößenvonWahrscheinlichkeitsverteilungenZeitbedarf: 6Unterrichtsstunden/8Unterrichtsstunden InhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchü-ler
• untersuchenLage-undStreumaßevonStichproben
• erlauterndenBegriffderZufallsgrößeangeeignetenBeispie-len
• bestimmendenEr-wartungswertµunddieStandardabwei-chungσvonZufalls-größenundtreffendamitprognostischeAussagen
ModellierenDieSchülerinnenundSchüler
• treffenAnnahmenundneh-menbegründetVereinfachun-geneinerrealenSituationvor(Strukturieren)
• erarbeitenmithilfemathema-tischerKenntnisseundFertig-keiteneineLösunginnerhalbdesmathematischenModells(Mathematisieren)
• beziehendieerarbeiteteLö-sungwiederaufdieSachsitua-tion(Validieren)
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.
-43-
UnterrichtsvorhabenII(Q2)Grundkurs/LeistungskursThema: Trefferodernicht?–BernoulliexperimenteundBinomialverteilungInhaltsfelder: Stochastik:dieBinomialverteilungZeitbedarf: 9Unterrichtsstunden/9Unterrichtsstunden InhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchü-ler• verwendenBernoul-
likettenzurBe-schreibungentspre-chenderZufalls-experimente
• erklärendieBinomi-alverteilungein-schließlichderkom-binatorischenBedeu-tungderBinomial-koeffizientenimKontextundberech-nendamitWahr-scheinlichkeiten
• beschreibendenEin-flussderParameternundpaufBinomial-verteilungenundih-regraphischeDar-stellung
• bestimmendenEr-wartungswertµunddieStandardabwei-chungσvonZufalls-größen[…]
• nutzenBinomialver-teilungenundihreKenngrößenzurLö-sungvonProblem-stellungen
ModellierenDieSchülerinnenundSchüler• treffenAnnahmenundneh-
menbegründetVereinfachun-geneinerrealenSituationvor(Strukturieren)
• erarbeitenmithilfemathema-tischerKenntnisseundFertig-keiteneineLösunginnerhalbdesmathematischenModells(Mathematisieren)
• beziehendieerarbeiteteLö-sungwiederaufdieSachsitua-tion(Validieren)
WerkzeugenutzenDieSchülerinnenundSchüler
• nutzengrafikfahigeTaschen-rechnerundTabellenkalkula-tionen[…]
• verwendenverschiedenedigi-taleWerkzeugezum…GenerierenvonZufallszah-len…BerechnenvonWahrschein-lichkeitenbeibinomialverteil-ten Zufallsgrößen…ErstellenderHistogrammevonBinomialverteilungen…VariierenderParametervonBinomialverteilungen…BerechnenderKennzahlenvonBinomialverteilungen (Erwartungswert,Stan-dardabweichung)
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.GTReinsetzen
-44-
UnterrichtsvorhabenIII(Q2)NURLeistungskursThema: UntersuchungcharakteristischerGrößenderBinomialverteilungInhaltsfelder: Stochastik:BinomialverteilungZeitbedarf: 15UnterrichtsstundenInhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchü-ler• beschreibendenEin-
flussderParameternundpaufBinomi-alverteilungenundihregraphischeDar-stellung
• bestimmendenEr-wartungswertµunddieStandardabwei-chungσvon(bino-mialverteilten)Zu-fallsgrößenundtref-fendamitprognosti-scheAussagen
• nutzendies-RegelnfürprognostischeAussagen
• nutzenBinomialver-teilungenundihreKenngrößenzurLö-sungvonProblem-stellungen
ProblemlösenDieSchülerinnenundSchüler• analysierenundstrukturieren
dieProblemsituation(Erkunden)
• wahlenheuristischeHilfsmittel(z.B.Skizze,informativeFigur,Tabelle,experimentelleVerfah-ren)aus,umdieSituationzuer-fassen(Erkunden)
• erkennenMusterundBeziehun-gen(Erkunden)
• entwickelnIdeenfürmöglicheLösungswege(Lösen)
• nutzenheuristischeStrategienundPrinzipien(z.B.Invariantenfinden,ZurückführenaufBe-kanntes,ZerlegeninTeilpro-bleme,Verallgemeinern)(Lösen)
• interpretierenErgebnisseaufdemHintergrundderFragestel-lung(Reflektieren)
WerkzeugenutzenDieSchülerinnenundSchüler• nutzengrafikfähigeTaschen-
rechnerundTabellenkalkulati-onen[…]
• verwendenverschiedenedigita-leWerkzeugezum…VariierenderParametervonBinomialverteilungen…ErstellenderHistogrammevonBinomialverteilungen…BerechnenderKennzahlenvonBinomialverteilungen(Er wartungswert,Stan-dardabweichung)…BerechnenvonWahrschein-lichkeitenbeibinomialverteilten Zufallsgrößen
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.GTReinsetzen
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UnterrichtsvorhabenIII(Q2)NURGrundkursThema: ModellierenmitderBinomialverteilungInhaltsfelder: Stochastik,BinomialverteilungZeitbedarf: 15UnterrichtsstundenInhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler• nutzenBinomialvertei-
lungenundihreKenn-größenzurLösungvonProblemstellungen
• schließenanhandeinervorgegebenenEnt-scheidungsregelausei-nemStichprobener-gebnisaufdieGrundge-samtheit
ModellierenDieSchülerinnenundSchüler• treffenAnnahmenund
nehmenbegründetVerein-fachungeneinerrealenSi-tuationvor(Strukturieren)
• erarbeitenmithilfemathe-matischerKenntnisseundFertigkeiteneineLösunginnerhalbdesmathemati-schenModells(Mathematisieren)
• beziehendieerarbeiteteLö-sungwiederaufdieSachsi-tuation(Validieren)
• beurteilendieAngemessen-heitaufgestellter[…]Model-lefürdieFragestellung(Validieren)
• reflektierendieAbhängig-keiteinerLösungvondengetroffenenAnnahmen(Validieren)
ArgumentierenDieSchülerinnenundSchüler• stellenZusammenhange
zwischenBegriffenher(Begründen)
• nutzenmathematischeRe-gelnbzw.Satzeundsachlo-gischeArgumentefurBe-grundungen(Begründen)
• verknupfenArgumentezuArgumentationsketten(Begründen)
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.
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UnterrichtsvorhabenIV(Q2)Grundkurs/LeistungskursThema: VonÜbergängenundProzessenInhaltsfelder: Stochastik:StochastischeProzesseZeitbedarf: 9Unterrichtsstunden/9Unterrichtsstunden InhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchü-ler
• beschreibenstochas-tischeProzessemit-hilfevonZustands-vektorenundstochastischenÜber-gangsmatrizen
• verwendendieMat-rizenmultiplikationzurUntersuchungstochastischerPro-zesse(VorhersagenachfolgenderZu-stände,numerischesBestimmensichsta-bilisierenderZu-stände)
ModellierenDieSchülerinnenundSchüler
• erfassenundstrukturierenzu-nehmendkomplexeSachsitua-tionenmitBlickaufeinekon-kreteFragestellung(Strukturieren)
• ubersetzenzunehmendkom-plexeSachsituationeninma-thematischeModelle(Mathematisieren)
• erarbeitenmithilfemathema-tischerKenntnisseundFertig-keiteneineLösunginnerhalbdesmathematischenModells(Mathematisieren)
• beziehendieerarbeiteteLö-sungwiederaufdieSachsitua-tion(Validieren)
ArgumentierenDieSchülerinnenundSchüler• prazisierenVermutungenmit-
hilfevonFachbegriffenundunterBerucksichtigungderlo-gischenStruktur(Vermuten)
• nutzenmathematischeRegelnbzw.SatzeundsachlogischeArgumentefurBegrundungen(Begründen)
• stellenZusammenhangezwi-schenBegriffenher(Begründen)
• uberprufen,inwiefernErgeb-nisse,BegriffeundRegelnver-allgemeinertwerdenkonnen(Beurteilen)
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.
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UnterrichtsvorhabenIV.2(Q2)NURLeistungskursThema: „IstdieGlockenormal?“Inhaltsfelder: Stochastik:NormalverteilungZeitbedarf: 10UnterrichtsstundenInhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler
• unterscheidendiskreteundstetigeZufallsgrö-ßenunddeutendieVer-teilungsfunktionalsIn-tegralfunktion
• untersuchenstochasti-scheSituationen,diezuannäherndnormalver-teiltenZufallsgrößenführen
• beschreibendenEin-flussderParameterµundσaufdieNormal-verteilungunddiegra-phischeDarstellungih-rerDichtefunktion(GaußscheGlockenkur-ve)
Modellieren
DieSchülerinnenundSchüler
• erfassenundstrukturieren[...]komplexeSachsituationenmitBlickaufeinekonkreteFragestel-lung(Strukturieren)
• übersetzen[...]komplexeSachsitu-ationeninmathematischeModelle(Mathematisieren)
• erarbeitenmithilfemathemati-scherKenntnisseundFertigkeiteneineLösunginnerhalbdesmathe-matischenModells(Mathematisieren)
• beurteilendieAngemessenheitaufgestellter(ggf.konkurrieren-der)ModellefürdieFragestellung(Validieren)
• reflektierendieAbhängigkeiteinerLösungvondengetroffenenAn-nahmen(Validieren)
Problemlösen
DieSchülerinnenundSchüler
• erkennenMusterundBeziehungen(Erkunden)
• entwickelnIdeenfürmöglicheLö-sungswege(Lösen)
• wählenWerkzeugeaus,diedenLösungswegunterstützen(Lösen)
fachübergreifendeBezüge:
außerschulischeLernorte:
keine
FormenderKompe-tenzüberprüfung:
s.o.
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Werkzeugenutzen
DieSchülerinnenundSchüler
• verwendenverschiedenedigitaleWerkzeugezum…GenerierenvonZufallszahlen…variierenParametervonWahr-scheinlichkeitsverteilungen…ErstellenderHistogrammevonBinomialverteilungen...BerechnenvonWahrscheinlich-keitenbeinormalverteilten Zufallsgrößen
• nutzendigitaleHilfsmittelunddi-gitaleWerkzeugezumErkundenundRecherchieren,BerechnenundDarstellen
• entscheidensituationsangemessenüberdenEinsatzmathematischerHilfsmittelunddigitalerWerkzeu-ge,wählensiegezieltausundnut-zensiezumErkunden,BerechnenundDarstellen
• reflektierenundbegründendieMöglichkeitenundGrenzenma-thematischerHilfsmittelunddigi-talerWerkzeuge)
GTReinsetzen
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UnterrichtsvorhabenIV.3(Q2)NURLeistungskursThema: Signifikantundrelevant–TestenvonHypothesenunter EinbeziehungderNormalverteilungInhaltsfelder: Stochastik:TestenvonHypothesenZeitbedarf: 10UnterrichtsstundenInhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
Vereinba-rungenderFachkon-ferenz
DieSchülerinnenundSchüler
• interpretierenHypothe-sentestsbezogenaufdenSachkontextunddasEr-kenntnisinteresse
• beschreibenundbeurtei-lenFehler1.und2.Art
Modellieren
DieSchülerinnenundSchüler
• erfassenundstrukturierenzuneh-mendkomplexeSachsituationenmitBlickaufeinekonkreteFragestellung(Strukturieren)
• übersetzenzunehmendkomplexeSachsituationeninmathematischeModelle(Mathematisieren)
• erarbeitenmithilfemathematischerKenntnisseundFertigkeiteneineLö-sunginnerhalbdesmathematischenModells(Mathematisieren)
• beziehendieerarbeiteteLösungwiederaufdieSachsituation(Validieren)
Kommunizieren
DieSchülerinnenundSchüler
• erfassen,strukturierenundformali-sierenInformationenauszuneh-mendkomplexenmathematikhalti-genTextenundDarstellungen,ausmathematischenFachtextensowieausUnterrichtsbeiträgen(Rezipie-ren)
• formuliereneigeneÜberlegungenundbeschreibeneigeneLösungswe-ge(Produzieren)
• führenEntscheidungenaufderGrundlagefachbezogenerDiskussio-nenherbei
fachübergrei-fendeBezüge:
außerschuli-scheLernorte:keineFormenderKompetenz-überprüfung:s.o.
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(Diskutieren)
UnterrichtsvorhabenV(Q2)Grundkurs/LeistungskursThema: NatürlicheExponentialfunktion,natürlicherLogarithmusInhaltsfelder: FortführungderDifferentialrechnungZeitbedarf: 9Unterrichtsstunden/15Unterrichtsstunden InhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
Vereinba-rungenderFachkon-ferenz
DieSchülerinnenundSchüler
• beschreibendieEigen-schaftenvonExponential-funktionenunddiebe-sondereEigenschaftdernatürlichenExponential-funktion
• nutzendienatürlicheLo-garithmusfunktionalsUmkehrfunktionderna-türlichenExponential-funktion
• untersuchenWachstums-undZerfallsvorgängemithilfefunktionalerAn-sätze
• interpretierenParametervonFunktionenimAn-wendungszusammenhango natürlicheExponen-tialfunktion
o Exponentialfunktio-nenmitbeliebigerBasis
o natürlicheLogarith-musfunktion
• nutzendienatürlicheLo-garithmusfunktionalsStammfunktionderFunk-tion:xà1/x.
ProblemlösenDieSchülerinnenundSchüler • erkennenundformuliereneinfache
undkomplexemathematischeProb-leme(Erkunden)
• entwickelnIdeenfürmöglicheLö-sungswege(Lösen)
• nutzenheuristischeStrategienundPrinzipien(z.B.systematischesPro-bieren,Darstellungswechsel,Invari-antenfinden,ZurückführenaufBe-kanntes,ZerlegeninTeilprobleme)(Lösen)
• führeneinenLösungsplanzielgerich-tetaus(Lösen)
• variierenFragestellungenaufdemHintergrundeinerLösung(Reflektieren)
WerkzeugenutzenDieSchülerinnenundSchüler• verwendenverschiedenedigitale
Werkzeugezum…zielgerichtetenVariierenderPa-rametervonFunktionen…grafischenMessenvonSteigungen
• entscheidensituationsangemessenüberdenEinsatzmathematischerHilfsmittelunddigitalerWerkzeugeundwählendiesegezieltaus
• nutzenmathematischeHilfsmittelunddigitaleWerkzeugezumErkun-denundRecherchieren,BerechnenundDarstellen
fachübergrei-fendeBezüge:außerschuli-scheLernorte:keineFormenderKompetenz-überprüfung:s.o.
GTReinset-zen
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UnterrichtsvorhabenVI(Q2)Grundkurs/LeistungskursThema: Modellierenu.a.mitderExponentialfunktion,weitereAbleitungsregelnInhaltsfelder: FortführungderDifferentialrechnungZeitbedarf: 12Unterrichtsstunden/18Unterrichtsstunden InhaltlicheKompetenzen
ProzessbezogenenKompetenzen
VereinbarungenderFachkonferenz
DieSchülerinnenundSchüler• untersuchenWachstums-
undZerfallsvorgängemit-hilfefunktionalerAnsätzeundvergleichendieQuali-tätderModellierungexem-plarischmiteinembe-grenztenWachstum
• interpretierenParametervonFunktionenimKontext
• bildendieAbleitungenwei-tererFunktionen:-PotenzfunktionenmitganzzahligenExponenten
• bildenineinfachenFällenzusammengesetzteFunkti-onen(Summe,Produkt,Verkettung)
• wendendieKettenregelaufVerknüpfungendernatür-lichenExponentialfunktionmitlinearenFunktionenan
• wendendieProduktregelaufVerknüpfungenvonganzrationalenFunktionenundExponentialfunktionenan
• nurGK:bestimmenInteg-ralemithilfevongegebenenStammfunktionenundnu-merisch,auchunterVer-wendungdigitalerWerk-zeuge
• bestimmenIntegrale[…]mithilfevongegebeneno-derNachschlagewerkenentnommenenStammfunk-tionen
• ermittelndenGesamtwerteinerGrößeausderÄnde-rungsrateoderderRand-funktion
ModellierenDieSchülerinnenundSchüler• erfassenundstrukturierenzu-
nehmendkomplexeSachsituati-onenmitBlickaufeinekonkreteFragestellung(Strukturieren)
• übersetzenzunehmendkomple-xeSachsituationeninmathema-tischeModelle(Mathematisieren)
• erarbeitenmithilfemathemati-scherKenntnisseundFertigkei-teneineLösunginnerhalbdesmathematischenModells(Mathematisieren)
• erarbeitenmithilfemathemati-scherKenntnisseundFertigkei-teneineLösunginnerhalbdesmathematischenModells(Mathematisieren)
• ordneneinemmathematischenModellverschiedenepassendeSachsituationenzu(Mathematisieren)
• beziehendieerarbeiteteLösungwiederaufdieSachsituation(Validieren)
• beurteilendieAngemessenheitaufgestellter(ggf.konkurrie-render)ModellefürdieFrage-stellung(Validieren)
• verbessernaufgestellteModellemitBlickaufdieFragestellung(Validieren)
• reflektierendieAbhängigkeiteinerLösungvondengetroffe-nenAnnahmen
fachübergreifendeBezüge:außerschulischeLernorte:keineFormenderKompe-tenzüberprüfung:s.o.
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(Validieren)
2.1.2KonkretisierteUnterrichtsvorhabenDiekonkretisiertenUnterrichtsvorhabenwerdenvondenFachlehrerinnenundFachlehrernunter Berücksichtigung des Leistungsvermögens der jeweiligen Lerngruppe und aktuellenLernanlässen individuellgeplantunddurchgeführt. IndenhalbjährlichstattfindendenFach-konferenzenoderzusätzlichnachBedarfanberaumtenArbeitssitzungenfindeteingegensei-tigerAustauschüber interessanteodergelungeneVorhabenstatt.Es istabgesprochen,dassMaterialien zu denUnterrichtsvorhaben über die schulinterne Plattform für alle Fachkolle-ginnenundKollegenzurVerfügunggestelltwerden.2.2.GrundsätzederfachmethodischenundfachdidaktischenArbeitDieLernumgebung,dasLernklimaineinerKlasseodereinemKurssowiederUnterrichtwer-densogestaltet,dasssowohldiefachspezifischenZielealsauchdieerzieherischenundallge-meinbildendenZiele,wiesie imSchulprogrammunddenLeitliniendesSchulträgers formu-liert sind, berücksichtigt werden und erreicht werden können. Dazu gehören allgemeineGrundsätze,wie1) Geeignete, zielführende Problemstellungen motivieren und bestimmen die Struktur
derLernprozesse.2) InhaltundAnforderungsniveaudesUnterrichtsberücksichtigendasunterschiedliche
LeistungsvermögenderSchülerinnenundSchüler.3) DieGestaltungdesUnterrichtsistaufdiejeweiligenZieleundInhaltehinorientiert.4) MedienundArbeitsmittelsindschülernahgewählt.5) DieSchülerinnenundSchüler erreichennachMöglichkeit in jederUnterrichtseinheit
einenLernzuwachs.6) Eine sinnvollePhasierungdesUnterrichtsermöglichteineaktiveTeilnahme,berück-
sichtigtindividuelleLernwege,fördertdieZusammenarbeitinFormvonstrukturierterPartner- undGruppenarbeit, schafft Raum für selbstständige Arbeit, unterstützt undermuntertdieSchülerinnenundSchülerdabei,eigenenLösungsansätzeund–wegenzufindenundzuerproben..
7) SowohlUnterrichtwieLernumgebungsindvorbereitDerUnterrichtendeachtetdarauf,dass während des Unterrichts die verbindlichen Regeln desMiteinanders sowie einruhiges,sachorientierteseinpositivespädagogischesKlimaherrscht,indemderOrd-nungsrahmeneingehaltenwird.DieLehr-undLernzeitwirdintensivfürUnterrichts-zweckegenutzt.
8) WertschätzendeRückmeldungen prägen die Bewertungskultur und denUmgangmitSchülerinnenundSchülern.
9) Mindestenseinmal imHalbjahrwirdverbindlicheinanonymisiertesSchülerfeedbackzumUnterrichtdurchgeführt.DerFeedbackbogenistgegliedertineinenallgemeinen,für alle Fächer verbindlichen und einen individuellen, vom Unterrichtenden ggf. zuspezifizierenden individuellen Teil. Das Feedback wird vom Unterrichtenden ausge-wertetundmitdenSchülerinnenundSchülernbesprochen.
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2.3GrundsätzederLeistungsbewertungundLeistungsrückmeldungDie Anforderungen decken hauptsächlich die den Schul(-halb)jahren zugeordnetenKompetenz-bereiche ab. Durch den systematischen, aufbauenden Charakter des FachsMathematik werden in natürlicher Weise immer wieder rückwirkend erworbeneKompetenzenmitüberprüft. [z.B.DasModellierenquadratischerZusammenhänge,daszumLösen von quadratischen Gleichungen führt (Jg9), ist ohne Kompetenzen im Bereich derTermumformungen(Jg7)natürlichnichtmöglich.]2.3.1KriterialeBewertungsrasterinKlassenarbeitenundKlausurenFürjedeschriftlicheLeistungsüberprüfungwirdeinPunkteschemaerstelltundzugrundege-legt. Bei diesem Schema soll der Schwierigkeitsgrad und der Zeitaufwand zur BearbeitungeinzelnerAufgaben(-teile)angemessenberücksichtigtsein.
Die Höhe der Bepunktung richtet sich nicht nur nach der erwarteten Kompetenz und derinhaltlichenKenntnis, sondernauchnachdembis zurLeistungsüberprüfung zurVerfügungstehendem Zeitrahmen. [z.B. direkt nach einer Neuerarbeitung wird die Bepunktungsicherlich höher ausfallen als im wiederholenden Teil einer zweiten, späterenLeistungsüberprüfungmitähnlicherFragestellung.]Neben der rein mathematischen richtigkeit des Ergebnisses sollen auch die formale undlogisch korrekte Richtigkeit mit Berücksichtigung finden und in der PunktzuordnungungihrenNiederschlagfinden.(Ordnung,Lesbarkeit,angemesseneKommentierung...)
2.3.2ProzentualeNotenrasterDieindividuellerreichtePunktzahlwirdinRelationzurzuerreichendenmöglichenPunktzahlgesetzt,dasErgebniswirdmathematischaufganzeProzentgerundet.DieFachkonferenzMathematikhatsichverbindlichauffolgendeBewertungsrasterfestgelegt:Jg10(Einführungsphase)Note1 fallsannähernd86%dererwartetenLeistungenerbrachtwurden,Note2 fallsannähernd73%dererwartetenLeistungenerbrachtwurden,Note3 fallsannähernd59%dererwartetenLeistungenerbrachtwurden,Note4 fallsannähernd45%dererwartetenLeistungenerbrachtwurden,Note5 fallsannähernd23%dererwartetenLeistungenerbrachtwurden.Jg11/12(Qualifikationsphase)DerBereich100% - 40%wird gleichmäßig in5%Abschnitte geteilt unddenNotenmitTen-denz zugeordnet. Der Bereich von 40% - 20%wird gleichmäßig in 7%Abschnitte aufgeteiltund ebenfalls den Noten mit Tendenz zugeordnet. Unterhalb von 20% wird die Note„ungenügend“erteilt.DamitergibtsichfolgendeÜbersicht:
Pro-zente
100%-
95%
94%
-90%
89%
-85%
84%
-80%
79%
-75%
74%
-70%
69%
-65%
64%
-60%
59%
-55%
54%
-50%
49%
-45%
44%
-40%
39%
-33%
32%
-27%
27%
-20%
19%
-0%
Note 1+ 1 1- 2+ 2 2- 3+ 3 3- 4+ 4 4- 5+ 5 5- 6
Punkte 15 14 13 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 0
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Vergleichsarbeitena)ZentraleKlausurenamEndederEinführungsphaseImZugederNeuordnungdergymnasialenOberstufenehmenSchülerinnenundSchülerderHildegardis-Schule gemäß § 14Abs. 1 Satz 3 APO-GOSt (BASS 13 – 32Nr. 3.1 B, Nr. 3.2 B)seit dem Schuljahr 2011/2012 an zentralen Klausuren mit landeseinheitlich gestelltenAufgaben teil. Die Klausuren dienenderStandardsicherung amEnde der Einführungsphaseund geben im Hinblick auf die Anforderungen in der Qualifikationsphase RückmeldungenhinsichtlichdererreichtenLeistungen.b)VergleichsklausurenwährendderQualifikationsphaseWährendderQualifikationsphase–inderRegelwährendderQ1–wirdeineVergleichsklausur,dieaufdasZentralabiturvorbereitensoll,geschriebenunduntereinheitlichenLeistungskri-terien bewertet. Dabei sprechen sich jeweils die gemeinsam in einerStufe unterrichtendenFachkollegendesLeistungskursessowiedesGrundkursesuntereinanderab.2.3.3 BewertungdersonstigenMitarbeitIndieBewertungdersonstigenMitarbeitfließenfolgendeAspekteein,diedenSchülerinnenundSchülernzuBeginneinesSchuljahresbekanntgegebenwerdenmüssen:
• BeteiligungamUnterrichtsgespräch(QuantitätundKontinuität)• QualitätderBeiträge(inhaltlichundmethodisch)• EingehenaufBeiträgeundArgumentationenvonMitschülerinnenund-schülern,Unter-
stützungvonMitlernenden• UmgangmitneuenProblemen,BeteiligungbeiderSuchenachneuenLösungswegen• SelbstständigkeitimUmgangmitderArbeit• UmgangmitArbeitsaufträgen(Hausaufgaben,Unterrichtsaufgaben…)• AnstrengungsbereitschaftundKonzentrationaufdieArbeit• BeteiligungwährendkooperativerArbeitsphasen• DarstellungsleistungbeiReferatenoderPlakatenundbeimVortragvonLösungswegen• optional:ErgebnisseschriftlicherÜbungen• optional:ErstellenvonProtokollen• AnfertigenzusätzlicherArbeiten,z.B.eigenständigeAusarbeitungenimRahmenbinnen-
differenzierenderMaßnahmen,ErstellungvonComputerprogrammenoderArbeitsblät-ternimRahmeneinesCAS-SystemswieGeoGebra™
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2.4Lehr-undLernmittelDasAngebotanLehr-undLernmitteln istwegender sich ständigänderndenministeriellenVorgaben einem stetigen Wandel unterzogen. Auch von bereits eingeführten LehrwerkenexistierenparallelverschiedeneAuflagen.DieFachschaftüberprüftjährlich,obesbeidenein-geführtenLehrwerkenbleibensolloderobessinnvoll ist,einneuesWerkzuerproben.DieBücher werden von den Schülerinnen und Schülern aus dem Elternanteil an den Schulbü-chernselbstangeschafftundbefindensichinderenEigentum.ImSchuljahr2015/16unddenfolgenden3SchuljahrensindindenGrund-undLeistungskur-senjeweilsfolgendeLehrwerkeeingeführt:Bigalke/Köhler: Mathematik(GKoderLK),CornelsenSchulverlageGmH,BerlinInderKlasse7wirdalstechn.wiss.TaschenrechnerdasModellCasioFX991DEPlusodereinvergleichbaresNachfolgemodelleingeführt.InderEinführungsphaseistzurZeitderTI-Nspire™CXeingeführt.DieFachschaftMathematikwill inden laufendenSchuljahrendieErfahrungenabwarten,obessichlohnenwürde,dasentsprechendeCAS-Modelleinzuführenbzw.wiesichderMarktderschul-undprüfungsgeeignetenTablet-Computerentwickelt.
3.Entscheidungenzufach-undunterrichtsübergreifendenFragenEinegezielteundkonkretefächerverbindendeoderfächerübergreifendeverbindlicheKoope-rationdesFachesMathematikmitanderenFächern istzurzeitnichtverbindlichverabredet.ZwarwerdendieInhalteundMethodenderMathematikvielfältiginanderenFächerngenutzt,wiez.B.denNaturwissenschaften,aberauchFächern, indenendeskriptiveStatistikunddasArgumentierenmitMethodendesHypothesentest imSinnederbeurteilendenStatistikeineRolle spielen. Die sehr unterschiedlichen zeitlichen Abfolgen, in denen entsprechende The-mengemäßdenaktuellenKernlehrplänenbehandeltwerden,erschwerenkonkreteKoopera-tionen.4.QualitätssicherungundEvaluationDurchparalleleKlausuren (vgl. 2.3.3) indenGrundkursen, durchden intensivenAustauschvonUnterrichtsmaterialundAufgabenstellungenvonKlausureniminterkollegialenGesprächoderbeiFachdienstbesprechungenundeineregelmäßigeErörterungderErgebnissevonLeis-tungsüberprüfungenunderreichtenKompetenzenbzw.behandeltenInhaltenaufderletztenFachkonferenz eines Schuljahres wird ein hohes Maß an fachlicher Qualitätssicherung er-reicht.DerFachvorsitzende istdurchdieSchulleitungaußerdembeauftragt, sichvon jedemUnterrichtendenimLaufeeineSchuljahreseineKlausurund/odereineKlassenarbeitausderSekIzusammenmitdemErwartungshorizontunddemBewertungsbogenvorlegenzulassen,umsodieEinhaltungderverbindlichenAbsprachensicherzustellen.
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