LehrplanrichtlinienfürdieBerufsschule FachklassenKfz ... · EinführungKfz-Mechatroniker/-in...

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BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND KULTUS, WISSENSCHAFT UND KUNST Lehrplanrichtlinien für die Berufsschule Fachklassen Kfz-Mechatroniker/Kfz-Mechatronikerin Unterrichtsfächer: Service Instandsetzen Diagnose Um- und Nachrüsten Jahrgangsstufen 10 bis 13 Juli 2015

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BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND KULTUS,WISSENSCHAFT UND KUNST

Lehrplanrichtlinien für die Berufsschule

Fachklassen Kfz-Mechatroniker/Kfz-Mechatronikerin

Unterrichtsfächer: ServiceInstandsetzenDiagnoseUm- und Nachrüsten

Jahrgangsstufen 10 bis 13

Juli 2015

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Die Lehrplanrichtlinien wurden mit Verfügung vom 04.08.2015 (AZ VI.3-BS9414M9-1-7a.93765)für verbindlich erklärt und gelten beginnend mit der Jahrgangsstufe 10 ab dem Schuljahr2014/2015.

Herausgeber:Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstr. 155, 80797 München,Telefon 089 2170-2211, Telefax 089 2170-2215Internet: www.isb.bayern.de

Die Lehrplanrichtlinien sind als Download auf unserer Homepage unter www.isb.bayern.deverfügbar.

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Inhaltsverzeichnis Kfz-Mechatroniker/-in

INHALTSVERZEICHNISEINFÜHRUNG SEITE

1 Bildungs- und Erziehungsauftrag der Berufsschule 52 Leitgedanken für den Unterricht an Berufsschulen 63 Verbindlichkeit der Lehrplanrichtlinien 64 Ordnungsmittel und Stundentafeln 75 Übersicht über die Fächer und Lernfelder 106 Berufsbezogene Vorbemerkungen 13

LEHRPLANRICHTLINIEN

Jahrgangsstufe 10Service 15Instandsetzen 17Diagnose 19Um- und Nachrüsten 21

Jahrgangsstufe 11Service 22Instandsetzen 26Diagnose 28

Jahrgangsstufe 12/13Schwerpunkt: PKW-TechnikService 29Instandsetzen 32Diagnose 34Um- und Nachrüsten 35

Jahrgangsstufe 12/13Schwerpunkt: NutzfahrzeugtechnikService 36Instandsetzen 39Diagnose 41Um- und Nachrüsten 42

Jahrgangsstufe 12/13Schwerpunkt: MotorradtechnikService 44Instandsetzen 47Diagnose 49Um- und Nachrüsten 50

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Kfz-Mechatroniker/-in Inhaltsverzeichnis

Jahrgangsstufe 12/13Schwerpunkt: System- und HochvolttechnikService 52Instandsetzen 55Diagnose 58Um- und Nachrüsten 59

Jahrgangsstufe 12/13Schwerpunkt: KarosserietechnikService 60Instandsetzen 64Diagnose 67Um- und Nachrüsten 69

ANHANG:

Mitglieder der Lehrplankommission 71Verordnung über die Berufsausbildung

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Einführung Kfz-Mechatroniker/-in

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EINFÜHRUNG

1 Bildungs- und Erziehungsauftrag der Berufsschule

Die Berufsschule hat gemäß Art. 11 BayEUG die Aufgabe, den Schülerinnen undSchüler berufliche und allgemein bildende Lerninhalte unter besonderer Berück-sichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufs-schule und die Ausbildungsbetriebe erfüllen dabei in der dualen Berufsausbildungeinen gemeinsamen Bildungsauftrag.

Zentrales Ziel von Berufsschule ist es, die Entwicklung umfassender berufsbezo-gener und berufsübergreifender Handlungskompetenz zu fördern. Damit werdendie Schülerinnen und Schüler zur Erfüllung der spezifischen Aufgaben im Berufsowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt und der Gesellschaft in sozialer, ökono-mischer und ökologischer Verantwortung, insbesondere vor dem Hintergrund sichwandelnder Anforderungen, befähigt.

Das schließt die Förderung der Kompetenzen der jungen Menschenzur persönlichen und strukturellen Reflexion,zum lebensbegleitenden Lernen,zur beruflichen sowie individuellen Flexibilität und Mobilität im Hinblick auf dasZusammenwachsen Europas

ein.

Um ihren Bildungsauftrag zu erfüllen, muss die Berufsschule ein differenziertesBildungsangebot gewährleisten, das

in didaktischen Planungen für das Schuljahr mit der betrieblichen Ausbildungabgestimmte handlungsorientierte Lernarrangements entwickelt,einen inklusiven Unterricht mit entsprechender individueller Förderung vordem Hintergrund unterschiedlicher Erfahrungen, Fähigkeiten und Begabungenaller Schüler und Schülerinnen ermöglicht,für Gesunderhaltung sowie spezifische Unfallgefahren in Beruf, für Privatlebenund Gesellschaft sensibilisiert,Perspektiven unterschiedlicher Formen von Beschäftigung einschließlich un-ternehmerischer Selbstständigkeit aufzeigt, um eine selbstverantwortliche Be-rufs- und Lebensplanung zu unterstützen,an den relevanten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Ergebnissen im Hin-blick auf Kompetenzentwicklung und Kompetenzfeststellung ausgerichtet ist.

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Kfz-Mechatroniker/-in Einführung

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2 Leitgedanken für den Unterricht an Berufsschulen

Die Umsetzung kompetenz- und lernfeldorientierter Lehrpläne hat zum Ziel, dieHandlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Unter Hand-lungskompetenz wird hier die Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen, sich inberuflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht,sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten, verstanden.

Ziel eines auf Handlungskompetenz ausgerichteten Unterrichts ist es, dass dieSchülerinnen und Schülern die Bereitschaft und Befähigung entwickeln, auf derGrundlage fachlichen Wissens und Könnens, Aufgaben und Probleme zielorien-tiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu lösen und das Ergebniszu beurteilen. Des Weiteren sind stets die Entwicklung ihrer Persönlichkeit sowiedie Entfaltung ihrer individuellen Begabungen und Lebenspläne im Fokus des Un-terrichts. Dabei werden Wertvorstellungen wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit,Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein vermit-telt und entsprechende Eigenschaften entwickelt. Die Bereitschaft und Fähigkeit,soziale Beziehungen zu leben und zu gestalten, Zuwendungen und Spannungenzu erfassen und zu verstehen sowie sich mit anderen rational und verantwor-tungsbewusst auseinanderzusetzen und zu verständigen, müssen ebenfalls imUnterricht gefördert und unterstützt werden.

3 Verbindlichkeit der Lehrplanrichtlinien

Die Ziele und Inhalte der Lehrplanrichtlinien bilden zusammen mit den Prinzipiendes Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, der Verfassung desFreistaates Bayern und des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Un-terrichtswesen die verbindliche Grundlage für den Unterricht und die Erziehungs-arbeit. Im Rahmen dieser Bindung trifft der Lehrer seine Entscheidungen in päda-gogischer Verantwortung.

Die Reihenfolge der Lernfelder der Lehrplanrichtlinien innerhalb einer Jahrgangs-stufe ist nicht verbindlich, sie ergibt sich aus der gegenseitigen Absprache derLehrkräfte zur Unterrichtsplanung. Die Zeitrichtwerte der Lernfelder sind als Anre-gung gedacht.

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Einführung Kfz-Mechatroniker/-in

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4 Ordnungsmittel und Stundentafeln

Ordnungsmittel

Den Lehrplanrichtlinien1 liegen der Rahmenlehrplan für den AusbildungsberufKfz-Mechatroniker/Kfz-Mechatronikerin – Beschluss der Kultusministerkonferenzvom 25.04.2013 – und die Verordnung über die Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker/zur Kfz-Mechatronikerin vom 14. Juni 2013 (BGBl. I, Nr. 29, S.1578 ff.) sowie die Erste Verordnung zur Änderung von Ausbildungsordnungenvom 27. Januar 2014 (BGBl. I, Nr. 6, S. 90 ff.) zugrunde.

Der Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker/Kfz-Mechatronikerin ist dem BerufsfeldFahrzeugtechnik zugeordnet. Die Ausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre.

_______________1 Lehrplanrichtlinien unterscheiden sich von herkömmlichen Lehrplänen darin, dass Lernfelder aus den KMK- Rahmenlehrplänen im Wesentlichen unverändert übernommen werden.

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Kfz-Mechatroniker/-in Einführung

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Stundentafeln

Den Lehrplanrichtlinien liegen die folgenden Stundentafeln zugrunde:

Schwerpunkte: PKW-Technik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, System-und Hochvolttechnik

Einzeltagesunterricht 1,5 Tage 1,5 Tage 1 Tag 1Tag

Fächer Jgst. 10 Jgst. 11 Jgst. 12 Jgst. 133

Religionslehre 1 1 1 1Deutsch 1 1 1 1Sozialkunde 1 1 1 1

3 3 3 3

Service 2 3 2 2Instandsetzen 3 4 2 3Diagnose 4 3 1 -Um- und Nachrüsten 1 - 1 1

10 10 6 6

Zusammen 13 13 9 9

Blockunterricht 12 Block- 12 Block- 12/2 Block-wochen

Fächer Jgst. 10 Jgst. 11 Jgst. 12/13Religionslehre 3 3 3Deutsch 3 3 3Sozialkunde 3 3 3Sport 2 2 2

11 11 11

Service 7 8 6Instandsetzen 8 12 12Diagnose 9 8 6Um- und Nachrüsten 4 - 4

28 28 28

Zusammen 39 39 39

Wahlunterricht2

____________2 gemäß BSO in der jeweils gültigen Fassung3 In der Jahrgangsstufe 13 werden die Klassen an insgesamt 10 Tagen beschult.

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Einführung Kfz-Mechatroniker/-in

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Schwerpunkt: Karosserietechnik

Einzeltagesunterricht 1,5 Tage 1,5 Tage 1 Tag 1Tag

Fächer Jgst. 10 Jgst. 11 Jgst. 12 Jgst. 133

Religionslehre 1 1 1 1Deutsch 1 1 1 1Sozialkunde 1 1 1 1

3 3 3 3

Service 2 3 2 3Instandsetzen 3 4 2 3Diagnose 4 3 1 -Um- und Nachrüsten 1 - 1 -

10 10 6 6

Zusammen 13 13 9 9

Blockunterricht 12 Block- 12 Block- 12/2 Block-wochen

Fächer Jgst. 10 Jgst. 11 Jgst. 12/13Religionslehre 3 3 3Deutsch 3 3 3Sozialkunde 3 3 3Sport 2 2 2

11 11 11

Service 7 8 10Instandsetzen 8 12 12Diagnose 9 8 3Um- und Nachrüsten 4 - 3

28 28 28

Zusammen 39 39 39

Wahlunterricht2

____________2 gemäß BSO in der jeweils gültigen Fassung3 In der Jahrgangsstufe 13 werden die Klassen an insgesamt 10 Tagen beschult.

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Kfz-Mechatroniker/-in Einführung

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5 Übersicht über die Fächer und Lernfelder

Jahrgangsstufe 10ServiceFahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten undinspizieren 84 Std.

InstandsetzenEinfache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, aus-tauschen und montieren 96 Std.

DiagnoseFunktionsstörungen identifizieren und beseitigen 108 Std.

Um- und NachrüstenUmrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen 48 Std.

Jahrgangsstufe 11ServiceInspektionen und Zusatzarbeiten durchführen 66 Std.Serviceaufgaben am Komfort- und Sicherheitssystemen durch-führen, Teil I 30 Std.

96 Std.

InstandsetzenFunktionsstörungen an Bordnetz-, Ladestrom- und Startsystemdiagnostizieren und beheben 80 Std.Verschleißbehaftete Baugruppen und Systeme instand setzen 64 Std.

144 Std.

DiagnoseMechatronische Systeme des Antriebsmanagementsdiagnostizieren 96 Std.

Jahrgangsstufen 12/13Schwerpunkt: PKW-TechnikServiceServiceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen durch-führen, Teil II 44 Std.Fahrzeuge für Sicherheitsprüfungen und Abnahmen vorbereiten 40 Std.

84 Std.

InstandsetzenSchäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instand setzen 84 Std.Antriebskomponenten reparieren 84 Std.

168 Std.

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Einführung Kfz-Mechatroniker/-in

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DiagnoseVernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssysteme diagnosti-zieren und instand setzen 84 Std.

Um- und NachrüstenSysteme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten 56 Std.

Jahrgangsstufen 12/13Schwerpunkt: NutzfahrzeugtechnikServiceServiceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen durch-führen, Teil II 44 Std.Fahrzeuge für Sicherheitsprüfungen und Abnahmen vorbereiten 40 Std.

84 Std.

InstandsetzenSchäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instand setzen 84 Std.Antriebskomponenten reparieren 84 Std.

168 Std.

DiagnoseVernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssysteme diagnosti-zieren und instand setzen 84 Std.

Um- und NachrüstenSysteme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten 56 Std.

Jahrgangsstufen 12/13Schwerpunkt: MotorradtechnikServiceServiceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen durch-führen, Teil II 44 Std.Fahrzeuge für Sicherheitsprüfungen und Abnahmen vorbereiten 40 Std.

84 Std.

InstandsetzenSchäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instand setzen 84 Std.Antriebskomponenten reparieren 84 Std.

168 Std.

DiagnoseVernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssysteme diagnosti-zieren und instand setzen 84 Std.

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Kfz-Mechatroniker/-in Einführung

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Um- und NachrüstenSysteme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten 56 Std.

Jahrgangsstufen 12/13Schwerpunkt: System- und HochvolttechnikServiceServiceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen durch-führen, Teil II 44 Std.Fahrzeuge für Sicherheitsprüfungen und Abnahmen vorbereiten 40 Std.

84 Std.

InstandsetzenSchäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instand setzen 84 Std.Komponenten an Hybrid- und Elektrofahrzeugen prüfen undinstand setzen 84 Std.

168 Std.

DiagnoseVernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssysteme diagnosti-zieren und instand setzen 84 Std.

Um- und NachrüstenSysteme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten 56 Std.

Jahrgangsstufen 12/13Schwerpunkt: KarosserietechnikServiceServiceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen durch-führen, Teil II 50 Std.Karosserieoberflächen und Ausstattungsteile bearbeiten 90 Std.

140 Std.

InstandsetzenSchäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instand setzen 84 Std.Beschädigte Fahrzeugkarosserien reparieren 84 Std.

168 Std.

DiagnoseFahrzeug- und Karosserieschäden analysieren 42 Std.

Um- und NachrüstenSysteme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten 42 Std.

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Einführung Kfz-Mechatroniker/-in

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6 Berufsbezogene Vorbemerkungen

Die Lernfelder orientieren sich an den Arbeits- und Produktionsprozessen in derbetrieblichen Realität, insbesondere in den beruflichen Handlungsfeldern Service,Instandsetzen, Diagnose und Um- und Nachrüsten.

Bei der Neuordnung wurden folgende Punkte berücksichtigt:

– technische Weiterentwicklung von Fahrzeugen,– Wandel des Service- und Reparaturmarktes,– Änderungen im Service-, Wartungs- und Diagnoseumfang,– verstärkten Vorgaben zur Schadstoffreduzierung,– Aktualisierung von vernetzten Systemen,– Einsatz von Leichtbauwerkstoffen und neue Karosseriereparaturmethoden– sowie auf die Einführung neuer Antriebsarten, wie z.B. Hybrid- und Elektro-

fahrzeuge.

Die Ableitung von Inhalten zur Konkretisierung der einzelnen Kompetenzen liegtim Ermessen der Lehrkraft bzw. des Lehrerteams und orientiert sich an den je-weils gewählten exemplarischen Lern- und Handlungssituationen. Regionale As-pekte sowie aktuelle Entwicklungen und Einsatzschwerpunkte des Berufs solltendabei angemessen Berücksichtigung finden.

Die Förderung und Anwendung von Kompetenzen in den Bereichen Arbeitssi-cherheit, Gesundheits- und Umweltschutz sind durchgängige Ziele aller Lernfel-der.

Das Üben und Vertiefen von mathematischen und naturwissenschaftlichenGrundkenntnissen und -fertigkeiten müssen während der gesamten Ausbildung inausreichendem Maße sichergestellt sein. SI-Einheiten, gesetzliches Regelwerk,Normen bzw. technische Vorschriften sind durchgehend anzuwenden.

Die Anforderungen durch die Hochvolttechnik und die Elektroantriebe sowie diedamit verbundenen Komponenten werden in allen Schwerpunkten - vor allemaber im Schwerpunkt "System- und Hochvolttechnik" - berücksichtigt.

Die fremdsprachlichen Ziele und Inhalte sind mit 40 Unterrichtsstunden in dieLernfelder integriert.

Zur Veranschaulichung der fachlichen Kenntnisse sowie zur Einübung von Fertig-keiten sind Stundenanteile in den jeweiligen Lernfeldern ausgewiesen, umexemplarisch fachpraktische Lerninhalte (fpL) vermitteln zu können.

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Kfz-Mechatroniker/-in Einführung

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Die Ausbildungsstruktur gliedert sich in zwei Ausbildungsphasen jeweils vor undnach Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung. Die Kompetenzen der Lernfelder

– Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren– Einfache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und

montieren– Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen– Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen– Inspektionen und Zusatzarbeiten durchführen– Funktionsstörungen an Bordnetz-, Ladestrom- und Startsystemen diagnos-

tizieren und beheben

sind mit den Qualifikationen der Ausbildungsordnung abgestimmt und sind somitGrundlage für den Teil 1 der Abschlussprüfung.

Aus dem Lernfeld 9 des Rahmenlehrplans Serviceaufgaben an Komfort- und Si-cherheitssystemen durchführen, das der 12. Jahrgangsstufe zugeordnet ist, wer-den die Kompetenzen für die „Serviceaufgaben an Komfortsystemen“ in die 11.Jahrgangsstufe vorgezogen. Der Umfang beträgt etwa 30 Unterrichtsstunden. DieKompetenzanbahnung für die „Serviceaufgaben an Sicherheitssystemen“ erfolgtin der 12. Jahrgangsstufe.Die Lernfelder Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen durchfüh-ren und Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instand setzen können be-reits nach den Schwerpunkten differenziert werden.

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Lehrplanrichtlinien Kfz-Mechatroniker/-in

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LEHRPLANRICHTLINIEN

SERVICEJahrgangsstufe 10

Lernfeld 84 Std.Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten undinspizieren fpl: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Wartungs- undServicearbeiten zur Funktions- und Werterhaltung an Fahrzeugen und berufs-typischen Systemen nach herstellerbezogenen Standards und Kundenbe-dürfnissen durchzuführen und dabei standardisierte Pläne und einfache Re-geln nach Vorgabe anzuwenden.Die Schülerinnen und Schüler verschaffen sich einen Überblick über die zu warten-den und zu inspizierenden Fahrzeuge sowie über berufstypische Systeme mit demZiel, den Arbeitsumfang und die Durchführung der Service- und Wartungsarbeit zuermitteln (Betriebsflüssigkeiten, Bereifung, Entsorgung).Sie identifizieren dabei Baugruppen und Bauteile, von denen besondere Gefahrenausgehen (Hochvoltsysteme, pyrotechnische Systeme, gesundheitsgefährdende,explosive, unter Hochdruck stehende Fluide). Dazu unterscheiden sie Systeme,Teilsysteme und Funktionseinheiten und beschreiben ihr Zusammenwirken (Block-schaltbilder, Flussdiagramme, Wartungspläne). Zur Informationsgewinnung undDokumentation werten sie Fehlerspeicher, Wartungsdaten, technische Dokumenteund Servicepläne auch in einer fremden Sprache aus. Dazu nutzen sie die Möglich-keiten der elektronischen Datenverarbeitung (Diagnose- und Testgeräte, Internet).Sie stellen Art und Umfang der erforderlichen Dokumentationsarbeiten fest.Sie erfassen und analysieren den innerbetrieblichen Arbeitsauftrag, um die Auf-tragsbearbeitung abzustimmen. Sie unterscheiden Arbeitsaufgaben, die nur vonfachlich ausgewiesenen Personen durchgeführt werden dürfen, von Routineaufga-ben ohne spezielle Befähigung.In Kenntnis der betrieblichen Abläufe treffen sie für die Servicearbeiten eine be-gründete Auswahl an Werkzeugen (Standardwerkzeugsatz, Spezialwerkzeug), Be-triebs- und Hilfsstoffen (Schmierstoff, Kühlmittel, Bremsflüssigkeit). Sie ermittelnden Materialbedarf an Betriebsstoffen, Hilfsstoffen und Ersatzteilen und erklärenihre spezifischen Bezeichnungen. Sie unterscheiden die für den Service zugrunde-liegenden Regeln, Normen und Vorschriften beim Transportieren, Heben und Si-chern von Fahrzeugen und Systemen und begründen ihre Notwendigkeit. Beim si-cheren Umgang mit Betriebsstoffen ergreifen sie Maßnahmen zur Entsorgung undzum Recycling. Sie analysieren Prüfkriterien und erstellen Prüfpläne. Zur Durchfüh-rung der Servicearbeiten identifizieren sie die betrieblichen Qualitäts-, Arbeitssi-cherheits- und Unfallverhütungsvorgaben, um Gefahren für sich und andere zu er-kennen und Fehler zu vermeiden.

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Kfz-Mechatroniker/-in Lehrplanrichtlinien

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Sie ermitteln den Dokumentationsumfang für die durchgeführten Servicearbeitenund setzen Präsentationstechniken und -verfahren ein. Sie reflektieren Planung undDurchführung, um Qualitätsmängel im Arbeitsprozess zu erkennen und entwickelneine positive persönliche Einstellung gegenüber ihrer Werkstattarbeit. Sie respektie-ren gesellschaftliche, ökonomische und ökologische Anforderungen und leiten dar-aus eigene Wertvorstellungen ab.

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Lehrplanrichtlinien Kfz-Mechatroniker/-in

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INSTANDSETZENJahrgangsstufe 10

Lernfeld 96 Std.Einfache Baugruppen und Systeme prüfen, demon-tieren, austauschen und montieren fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Bauteile, Baugruppenund Systeme nach standardisierten Plänen auszutauschen und zu reparieren,um die Fahrzeugsystemfunktionen zu erhalten, Entsorgungs- und Recyc-lingrichtlinien zu beachten und Reparaturkosten in Bezug auf Kundenwunschund Wirtschaftlichkeit einzuschätzen.Die Schülerinnen und Schüler informieren sich mit Hilfe von technischen Unterlagen(Montageanleitungen, Reparaturanleitungen, Ersatzteilkataloge, Online-Informationssysteme, berufsgenossenschaftliche Vorschriften) über Art und Umfangvon notwendigen Austauschreparaturen (Bremsenmechanik, Abgasanlage, Räderund Reifen). Dazu erstellen sie mit Hilfe von fahrzeugspezifischen Unterlagen Ar-beitspläne, wählen Werkzeuge und Betriebsmittel aus, analysieren Ersatzteile aufihre Eignung (Herstellerschlüssel und Ersatzteilcodierung). Sie analysieren die ver-wendeten Schraubenverbindungen (Mechanik, Bauform Einsatz und Montage,Schraubensicherungen, Normen, Kenngrößen, Korrosionsschutz) und andere kraft-,form- und stoffschlüssige Verbindungen (Klemm-, Niet-, Schweiß- und Lötverbin-dungen).Sie stellen Verschleißursachen fest und vergleichen Ist- und Sollzustand. Sie unter-scheiden eingesetzte Werkstoffe und interpretieren ihre Eigenschaften in Bezug zurBauteilfunktion.Sie wägen aufgrund von Herstellervorgaben und Kundenwunsch zwischen zeit-wertgerechter Wiederverwendung, Überarbeitung oder Austausch (Entsorgung, Re-cycling, Austauschteile, Qualitätsvorgaben, Lohn- und Ersatzteilkosten) ab undkönnen Folgen für die Umwelt bei Nichtbeachtung (Unfallverhütungsvorschriften,Gesundheitsgefährdung, ökologische Folgen) analysieren. Sie befolgen Kommuni-kationsregeln und Regeln zur Teamarbeit bei der Zusammenarbeit am Fahrzeugwie bei der Übergabe von Arbeitsaufträgen und festigen dabei ihr Fachvokabular.Für eine fachgerechte Reparatur und Montage bestimmen sie erforderliche Werk-zeuge, Hilfsmittel und Vorrichtungen und begründen ihre Auswahl. Sie unterschei-den mechanische Mess- und Prüfverfahren und setzen geeignete Geräte ein. Siebeachten Arbeits- und Sicherheitsregeln beim Transport und Heben und nennen dieUnfallverhütungsvorschriften.Um Verbindungstechniken einzuordnen und Montagefehler zu vermeiden, führensie die notwendigen Berechnungen durch (Kraft, Hebelgesetz, Drehmoment, Fes-tigkeit, Reibung). Sie ermitteln Kenngrößen, bewerten diese und stellen sie an-schaulich dar.Sie entwickeln eine Übersicht über Reparaturverfahren und Techniken, um beschä-

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Kfz-Mechatroniker/-in Lehrplanrichtlinien

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digte Verbindungselemente (Gewinde, Dichtungen, Kabel, Steckverbindungen) zureparieren.Sie dokumentieren den Verlauf der Verschleißreparatur im Rahmen des betriebli-chen Geschäftsprozesses.Sie erkennen Fehler und Qualitätsmängel bei der Arbeitsplanung und -durchführungund listen Maßnahmen zur Beseitigung auf. Dazu orientieren sie sich am betriebli-chen Qualitätsmanagementsystem. Sie sind sich über die Folgen von nicht durch-geführten Reparaturen im Klaren und können die Notwendigkeit dieser Arbeiten imSinne vorbeugender Instandhaltung begründen (Sicherheit im Straßenverkehr,zeitwertgerechte Reparatur).

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DIAGNOSEJahrgangsstufe 10

Lernfeld 108 Std.Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen fpL: 36 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Störungen anelektrischen, elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Systemen zuidentifizieren, Störungen systematisch zu beseitigen und die Funktion desGesamtsystems sicherzustellen.Um Störungen an elektrischen, elektronischen, hydraulischen und pneumatischenSystemen zu diagnostizieren, lesen die Schülerinnen und Schüler den Fahrzeug-fehlerspeicher aus, führen Sichtprüfungen durch und verwenden Werkstattinforma-tionssysteme. Sie grenzen die Störungen auf das betroffene System ein und be-schreiben dessen Wirkungsweise. Sie erfassen die Funktion und Wirkungsweisefahrzeugspezifischer Steuerungs- und Regelungssysteme (Bordnetz- und Beleuch-tungsanlagen).Dazu nutzen sie Herstellerunterlagen (Schaltpläne, Fehlersuchpläne, Schaltzei-chen, Anschluss- und Klemmenbezeichnungen) und analysieren Schaltungen vonFahrzeugteilsystemen (Absicherung, Leitungstechnik, elektrische, elektronischeGrundschaltungen) sowie hydraulische und pneumatische Schaltungen.Zur Analyse und Prüfung von Grundschaltungen und zum Erkennen allgemeinerGesetzmäßigkeiten der Elektrotechnik unterscheiden sie elektrische Größen mess-technisch und rechnerisch und bewerten diese. Sie identifizieren elektrische Grö-ßen in ihrer Wirkung auf den menschlichen Organismus und begründen Unfallver-hütungsvorschriften.Sie überprüfen aufgrund von Arbeitsaufträgen und Fehlerbeschreibungen elektri-sche und elektronische Systeme und schalten Hochvoltkomponenten frei (Frei-schalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Spannungsfreiheit sicherstellen).

Sie entwickeln eine Lösungsstrategie zur Beseitigung der Störung und organisierenden Einsatz der Prüf- und Messgeräte in Hinblick auf einen fehlerfreien und siche-ren Einsatz und protokollieren Istwerte.Für die Messung physikalischer Größen unterscheiden sie geeignete Prüf- undMessgeräte (Multimeter, Oszilloskop, Strommesszange, Manometer, Durchfluss-messgeräte) und Prüfmethoden. Sie beurteilen Signale von Aktoren und Sensorenauf ihre Plausibilität. Sie verwenden dabei Tabellen und Formeln und vergleichenWerte mit errechneten Größen und Herstellerangaben.Sie beachten die Unfallverhütungsvorschriften zur Vermeidung von Gefahren imUmgang mit elektrischem Strom und Gefahrstoffen. Sie wenden die elektrotechni-schen Regeln zur sicheren Arbeit an Hochvoltsystemen an. Hierzu entwickeln sieKriterien für den Einsatz von Prüfgeräten (Sicherheitsausrüstung, Hochvoltspan-nungsprüfer, Durchgangsprüfer, Isolationsprüfer) und erkennen die von elektrischen

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Kfz-Mechatroniker/-in Lehrplanrichtlinien

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Speichern (Kondensator, Hochvoltbatterien) ausgehenden Gefahren.Sie reflektieren den Diagnoseprozess und die angewandten Verfahren und handelnverantwortungsbewusst unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer Aspekte. Siepräsentieren ihre Ergebnisse im Team und diskutieren Lösungswege und Optimie-rungsmöglichkeiten.

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Lehrplanrichtlinien Kfz-Mechatroniker/-in

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UM- UND NACHRÜSTENJahrgangsstufe 10

Lernfeld 48 Std.Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, unter Berücksichti-gung von Kundenwünschen, Wirtschaftlichkeit und gesetzlichen VorschriftenFahrzeugbauteile um- und nachzurüsten und das Fahrzeug für die Kunden-übergabe vorzubereiten.Die Schülerinnen und Schüler ermitteln für Um- und Nachrüstungen und für die In-stallation von Zubehör (Räder, Fahrwerks- und Karosseriebauteile, Zusatzbeleuch-tung) die technischen Spezifikationen und Einbauvorschriften. Sie beachten dabeidie technischen Möglichkeiten (Zusatzausstattungen, Funktionseinbindung), eineangemessene Wirtschaftlichkeit und rechtliche Bestimmungen (Zulassungsbe-scheinigung, Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung). Dazu verwenden sie Herstel-lerunterlagen und branchenübliche Informationssysteme, auch in einer fremdenSprache.Sie führen die geplanten Montage- und Anschlussarbeiten durch. Dazu planen siedie Auftragsdurchführung. Sie ermitteln die technischen Voraussetzungen für dieMontage (mechanisch, elektrisch) anhand von technischen Dokumenten und Infor-mationssystemen, beachten Sicherheitsvorschriften (Bedienungssicherheit, ergo-nomische Erfordernisse) und erstellen Arbeitspläne. Sie wenden Branchen- undStandardsoftware an.Sie bereiten die Übergabe an den Kunden vor, indem sie alle notwendigen Unterla-gen und Bauteile (Gebrauchsanweisungen, Allgemeine Betriebserlaubnis, Eintra-gungen, ausgetauschte Bauteile, Rechnung) zusammenstellen.Sie reflektieren die Umrüst- und Installationsarbeiten und bewerten ihre Ergebnisse.Sie diskutieren Alternativen und Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Wirtschaft-lichkeit, technischer Machbarkeit, Umweltschutz, Arbeitsschutz und Ergonomie. ImRahmen dieser Arbeiten entwickeln die Schülerinnen und Schüler Sicherheits- undQualitätsbewusstsein.

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SERVICEJahrgangsstufe 11

Lernfeld 66 Std.Inspektionen und Zusatzarbeiten durchführen fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, selbstständigInspektionsarbeiten an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen durchzu-führen, erforderliche Zusatzarbeiten zu identifizieren und diese in Abstim-mung mit den Regelarbeiten in den Arbeitsprozess einzubinden.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren mit Hilfe von Fahrzeugdaten und -unterlagen, Diagnosegeräten, fahrzeugeigenen Diagnosesystemen, Werkstattin-formationssystemen oder Webportalen erforderliche Inspektions- und Wartungsar-beiten an verschleißbehafteten Systemen des gesamten Fahrzeugs (Motormecha-nik, Motorsteuerung, Kühlmittel- und Schmiermittelsysteme). Sie verschaffen sichdazu einen Überblick über Wirkprinzipien und Funktionszusammenhänge und ana-lysieren Verschleißursachen. Sie stellen den Istzustand der Systeme fest und leitennotwendige Folgearbeiten ab. Sie informieren sich über Messverfahren an hydrauli-schen, pneumatischen und elektronischen Systemen.Sie planen Inspektions- und Wartungsarbeiten mit dem Ziel, die Funktionalität, dieSicherheit und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Sie bestimmen die Arbeitsrei-henfolge, treffen eine begründete Auswahl an Werkzeugen, Geräten, Mess- undPrüfmittel für die Inspektionsarbeiten und beschreiben ihren Einsatz. Sie planenPrüf- und Einstellarbeiten und bewerten den Zustand inspizierter Bauteile und Sys-teme. Sie bereiten den Austausch von Verschleißteilen (Bremsbeläge, Gummilager,Manschetten) vor. Sie berücksichtigen dabei betriebswirtschaftliche, kundenfreund-liche und den Erfordernissen der Arbeitssicherheit genügende Vorgehensweisen.Auf der Basis naturwissenschaftlicher Grundlagen erschließen sie sich die Ursa-chen für Verschleiß an Fahrzeugsystemen und Komponenten und sind in der Lage,mit einfachen mathematischen Bezügen (Reibgesetz, Motorkenndaten) diese dar-zustellen.Sie lesen diagnosefähige Fahrzeugsysteme aus, interpretieren die Daten und Hin-weise und setzen die Fehlerspeicher zurück. Sie prüfen hydraulische, pneumati-sche und elektrische Leitungen, Anschlüsse und mechanische Verbindungen undberücksichtigen Einstellwerte. Bei Schäden und Funktionsstörungen nehmen sieweitere Prüfungen (Druckverlustprüfung, Kompressionsprüfung) zur Fehlereingren-zung, Schadensfeststellung und Festlegung der Zusatzarbeiten vor. Sie binden Zu-satzarbeiten in den Arbeitsprozess ein und stimmen Arbeitszeiten und Terminset-zungen ab.Die notwendigen Austauschteile werden für die Fahrzeugübergabe vorbereitet undauf Vollständigkeit überprüft. Sie dokumentieren ihre Arbeitsabläufe und Messer-gebnisse und vervollständigen die kunden- und fahrzeugspezifischen Serviceunter-lagen.

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Sie halten die Entsorgungs- und Recyclingvorschriften sowie die Bestimmungendes betrieblichen Qualitätsmanagements ein.Sie systematisieren die Arbeitsroutinen zur Handhabung der Diagnosesysteme undGeräte in Hinblick auf einen effizienten und sicheren Gebrauch und beachten Si-cherheitsbestimmungen. Sie bewerten ihre Arbeiten hinsichtlich der Verbesserungder betrieblichen und kundenorientierten Vorgehensweise und kommunizieren ihreErgebnisse mit anderen Arbeitsbereichen im Betrieb wie Serviceannahme, Ersatz-teillager.

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SERVICEJahrgangsstufe 11Hinweis: In diesem Lernfeld sind die Kompetenzen für die Serviceaufgaben an Kom-fortsystemen Gegenstand des Unterrichts (siehe berufsbezogene Vorbemerkungen).

Lernfeld 30 Std.Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen durchführen (I) fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Serviceabläufezu planen und standardisierte Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen eigenständig durchzuführen.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren unter Verwendung von Werkstattinfor-mations- und Diagnosesystemen sowie durch gezielte Gesprächsführung mit Kun-den erforderliche Inspektions- und Wartungsarbeiten an Komfort- und Sicherheits-systemen (Klimaanlage, Komfortsysteme, aktive und passive Sicherheitssysteme,Schmiermittelsysteme). Sie verschaffen sich einen Überblick über Funktionszu-sammenhänge und Vernetzung der einzelnen Teilsysteme und analysieren die zuprüfenden Komponenten hinsichtlich Servicearbeiten, Instandsetzung oder Aus-tausch.Sie berücksichtigen Fehlfunktionen der Teilsysteme (Lastregelung Klimakompres-sor) in ihrer Auswirkung auf andere Funktionen am Fahrzeug. Sie analysieren denFahrzeugzustand auf erforderliche Zusatzarbeiten (Filter-, Dichtungs-, Dichtigkeits-prüfung, Leckortung). Sie unterscheiden Mess- und Prüfverfahren an hydraulischen,pneumatischen und pyrotechnischen Systemen und ermitteln die sicherheitstechni-schen Bestimmungen (Kältemittel, Drücke, Pyrotechnik, Sprengstoffgesetz, Verord-nungen, Entsorgung und Recycling).Sie planen die Inspektions-, Wartungs- und Umrüstarbeiten mit dem Ziel, die Funk-tionalität, die Sicherheit und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Sie treffen einebegründete Auswahl an Werkzeugen, Geräten und Messmitteln für die Servicear-beiten, beschreiben ihren Einsatz und beachten die Sicherheitsbestimmungen imUmgang mit Gefahrstoffen. Sie ermitteln den Materialbedarf an Betriebsmitteln,Hilfsstoffen und Ersatzteilen. Sie planen die Prüf- und Einstellarbeiten unter Ver-wendung von Herstellerunterlagen und Datenblättern. Sie systematisieren den Aus-tausch von Verschleißteilen und Flüssigkeiten hinsichtlich einer betriebswirtschaftli-chen und kundenfreundlichen Vorgehensweise (Teiletausch, Teilereparatur, Sys-temaustausch). Sie entsprechen den Erfordernissen der Arbeitssicherheit (Lage-rung und Transport von Pyrotechnik) und des Umweltschutzes (AbfallrechtlicheVorschriften, Umweltauswirkungen).Um die Funktionalität der Teilsysteme zu erhalten, werden fahrzeugeigene Diagno-sesysteme (Klimaservicegerät, Fehlerspeicher) herstellergerecht bedient und ziel-führend eingesetzt. Unter Berücksichtigung vorgegebener Sollwerte prüfen sie hyd-raulische, pneumatische, elektrische und datenvernetzte Leitungen, Anschlüsse

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sowie mechanische Verbindungen.Sie dokumentieren ihre Arbeitsabläufe und Messergebnisse und vervollständigendie kunden- und fahrzeugspezifischen Serviceunterlagen. Sie bewerten ihre Arbei-ten hinsichtlich der Verbesserung der betrieblichen und kundenorientierten Vorge-hensweise. Sie erkennen Zielkonflikte zwischen fachlichen Erfordernissen, normati-ven Vorgaben und Kundenwünschen und tragen zu deren Lösung bei.Sie systematisieren die Arbeitsroutinen zur Handhabung der Diagnosesysteme undGeräte im Hinblick auf einen effizienten und sicheren Gebrauch und beachten Si-cherheitsbestimmungen.

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INSTANDSETZENJahrgangsstufe 11

Lernfeld 80 Std.Funktionsstörungen an Bordnetz-, Ladestrom- undStartsystemen diagnostizieren und beheben fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Funktionsstörungenan Energieversorgungs-, Speicher- und Startsystemen unter Zuhilfenahmevon Herstellerunterlagen und Diagnosegeräten zu diagnostizieren und diesezu beheben.Durch Funktionskontrollen vollziehen Schülerinnen und Schüler Kundenbeanstan-dungen nach und bilden Fehlerhypothesen aufgrund der Fehlerspeichereinträge derTeilsysteme. Sie wenden die herstellerspezifischen Sicherheits- und Prüfroutinen(Freischaltung hochvolteigensicherer Fahrzeuge) an und entwickeln eigene Prüfrou-tinen weiter.Zur Fehlersuche interpretieren sie die Eigendiagnose der betroffenen Systeme. Sieanalysieren die Funktion und das Zusammenwirken der Bauelemente und Bau-gruppen unter Berücksichtigung des Informationsaustausches zwischen den betei-ligten Steuergeräten. Mit Hilfe von Stromlauf- und Funktionsplänen erschließen sieSystemzusammenhänge. Sie untersuchen den Einfluss möglicher Fehler auf dieFunktion des Gesamtsystems (Batteriemanagement, Start-Stopp-System, pyro-technische Sicherheitsschalter) und legen geeignete Diagnosewege fest. Die Schü-lerinnen und Schüler identifizieren Maßnahmen zur Vermeidung von Gefahrendurch Isolationsfehler.Sie planen den Einsatz geeigneter Messgeräte (Oszilloskop, Multimeter, Diagnose-tester) und analysieren zeitabhängige Größen und werten die Signalbilder hinsicht-lich der Fehlfunktionen aus. Hierzu wenden sie ihre Kenntnisse über die Gesetz-mäßigkeiten der Spannungserzeugung (Induktion), der Gleichrichtung (Ein-, Mehr-weggleichrichtung), des elektromotorischen Prinzips und der Speicherung elektri-scher Energie an.Sie setzen die schadhaften Systeme instand. Zur Auswahl und Beschaffung derauszutauschenden Bauteile und Baugruppen nutzen sie Werkstattinformationssys-teme. Sie parametrieren die Bordnetz-, Ladestrom- und Startsysteme nach Kun-denwunsch und geben Hilfestellung bei deren Handhabung.Bei der Auswahl von Austauschteilen (Kenngrößen von Startern, Batterien, Genera-toren) beraten sie den Kunden. Sie bewerten die Ergebnisse der Fehlersuche undüberprüfen ihr eigenes Vorgehen.

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INSTANDSETZENJahrgangsstufe 11

Lernfeld 64 Std.Verschleißbehaftete Baugruppen und Systeme instandsetzen fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, den Zustandfahrzeugtechnischer Verschleißteile zu beurteilen und Bauteile, Baugruppenund Systeme auszutauschen sowie den Reparaturaufwand zu ermitteln.Die Schülerinnen und Schüler ermitteln Verschleißursachen, vergleichen Ist- undSollzustände und beschreiben Schadensbilder sowie deren Ursachen und Auswir-kungen. Dazu informieren sie sich mit Hilfe von technischen Unterlagen über Ver-schleißgrenzen und fahrzeugspezifische Besonderheiten (Reparaturanleitungen,Wartungspläne, Sicherheitshinweise) von reparaturbedürftigen Fahrzeugsystemen(hydraulische Bremsanlage, Bremskraftverstärkung, Kupplung mit Betätigung,Schwingungsdämpfer, Achsaufhängungen). Sie beurteilen Art und Umfang vonnotwendigen Reparaturarbeiten. Um technische Zusammenhänge nachzuvollzie-hen, führen sie Berechnungen durch (mechanische, pneumatische, hydraulischeÜbersetzung, Reibung, übertragbares Drehmoment).

Für die Reparatur erstellen sie mit Hilfe von Reparaturleitfäden Arbeitspläne undbestimmen erforderliche Werkzeuge, Prüf- und Messmittel. Sie ermitteln, welcheMessungen und Ein-stellarbeiten nach Herstellervorgaben durchzuführen sind undunterscheiden Prüfverfahren.Sie beachten Arbeits- und Sicherheitsregeln bei der Durchführung der Reparaturar-beiten und für den Einsatz von Spezialwerkzeugen. Das Heben, den Umgang mitschweren Lasten sowie die Arbeit in Zwangshaltungen führen sie gesundheitsbe-wusst durch. Sie dokumentieren den gesamten Verlauf der Verschleißreparatur(Annahme, Reparatur, Rechnungserstellung, Übergabe an den Kunden).Sie analysieren Fehler und Qualitätsmängel von Arbeitsergebnissen systematischund entwickeln Maßnahmen zur Beseitigung. Dazu orientieren sie sich am betriebli-chen Qualitätsmanagementsystem. Sie sind in der Lage, Folgen bei Nichtbeach-tung zu beurteilen und Kunden zu beraten (Werterhalt, Sicherheit im Straßenver-kehr).

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DIAGNOSEJahrgangsstufe 11

Lernfeld 96 Std.Mechatronische Systeme des Antriebsmanagementsdiagnostizieren fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Funktionsstörungenan komplexen Steuerungs- und Regelungssystemen der Antriebstechnik zuermitteln und zu beseitigen.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren Funktionsstörungen anhand vonFehlerbeschreibungen, durch Auswertung der Fahrzeugeigendiagnose und mit Hilfeder Stellglieddiagnose (Fehlerspeicher, Adaptionswerte) und leiten hieraus Fehler-hypothesen sowie Diagnose- und Reparaturmöglichkeiten ab.Sie analysieren Funktionen und Funktionszusammenhänge einzelner Teilsystemedes Antriebs (drehmomentgeführte Motormanagementsysteme von Otto- und Die-selmotoren, Hybridsysteme, elektrische Antriebsmaschinen, Getriebe, Kupplung)und bestimmen die für das ordnungsgemäße Zusammenwirken der Teilsystemerelevanten Informationen und Signalverläufe. Sie wählen dazu geeignete Mess- undPrüfverfahren aus (analoge, digitale und rechnerintegrierte Sensorik und Aktorik).Sie ordnen Fehlerursachen einzelnen Teilsystemen zu. Sie erkennen die Zusam-menhänge und Abhängigkeiten relevanter Steuerungs- und Regelungssysteme(Zündung, Gemischbildung, Aufladung, Abgassystem, Abgasreinigungssystem, An-steuerung der Antriebsteilsysteme und E-Maschinen) und berücksichtigen dabeiherstellerspezifische Diagnosekonzepte (Fehlersuchprogramme, Herstellerinforma-tionen, Datenbanken, Hotline, Telediagnose).Sie ermitteln den Zustand der zu prüfenden Systeme mit Hilfe von Diagnosesyste-men (Fehlerspeichereinträge und Umgebungsbedingungen, Ist-Werte von Aktorenund Sensoren, Signalverläufe und Kennwerte in Steuergeräten, Abgaswerte, Sys-temreaktionen), gleichen die gewonnenen Informationen mit Datenbanken ab undbewerten die Ergebnisse. Sie legen eine systematische Vorgehensweise und Rei-henfolge ihrer Prüfschritte fest und dokumentieren diese. Sie überprüfen Sensorenund Aktoren des Antriebs- und Motormanagements nach Herstellerangaben undwerten Signalbilder aus.Anhand der von ihnen erstellten Arbeits- und Prüfpläne reflektieren sie den Diagno-seablauf.

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Schwerpunkt: PKW-TechnikSERVICEJahrgangsstufen 12/13Hinweis: In diesem Lernfeld sind die Kompetenzen für die Serviceaufgaben an Si-cherheitssystemen Gegenstand des Unterrichts (siehe berufsbezogene Vorbemer-kungen).

Lernfeld 44 Std.Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen durchführen (II) fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Serviceabläufezu planen und standardisierte Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen eigenständig durchzuführen.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren unter Verwendung von Werkstattinfor-mations- und Diagnosesystemen sowie durch gezielte Gesprächsführung mit Kun-den erforderliche Inspektions- und Wartungsarbeiten an Komfort- und Sicherheits-systemen (Klimaanlage, Komfortsysteme, aktive und passive Sicherheitssysteme,Schmiermittelsysteme). Sie verschaffen sich einen Überblick über Funktionszu-sammenhänge und Vernetzung der einzelnen Teilsysteme und analysieren die zuprüfenden Komponenten hinsichtlich Servicearbeiten, Instandsetzung oder Aus-tausch.Sie berücksichtigen Fehlfunktionen der Teilsysteme (Lastregelung Klimakompres-sor) in ihrer Auswirkung auf andere Funktionen am Fahrzeug. Sie analysieren denFahrzeugzustand auf erforderliche Zusatzarbeiten (Filter-, Dichtungs-, Dichtigkeits-prüfung, Leckortung). Sie unterscheiden Mess- und Prüfverfahren an hydraulischen,pneumatischen und pyrotechnischen Systemen und ermitteln die sicherheitstechni-schen Bestimmungen (Kältemittel, Drücke, Pyrotechnik, Sprengstoffgesetz, Verord-nungen, Entsorgung und Recycling).Sie planen die Inspektions-, Wartungs- und Umrüstarbeiten mit dem Ziel, die Funk-tionalität, die Sicherheit und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Sie treffen einebegründete Auswahl an Werkzeugen, Geräten und Messmitteln für die Servicear-beiten, beschreiben ihren Einsatz und beachten die Sicherheitsbestimmungen imUmgang mit Gefahrstoffen. Sie ermitteln den Materialbedarf an Betriebsmitteln,Hilfsstoffen und Ersatzteilen. Sie planen die Prüf- und Einstellarbeiten unter Ver-wendung von Herstellerunterlagen und Datenblättern. Sie systematisieren den Aus-tausch von Verschleißteilen und Flüssigkeiten hinsichtlich einer betriebswirtschaftli-chen und kundenfreundlichen Vorgehensweise (Teiletausch, Teilereparatur, Sys-temaustausch). Sie entsprechen den Erfordernissen der Arbeitssicherheit (Lage-rung und Transport von Pyrotechnik) und des Umweltschutzes (AbfallrechtlicheVorschriften, Umweltauswirkungen).Um die Funktionalität der Teilsysteme zu erhalten, werden fahrzeugeigene Diagno-

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sesysteme (Klimaservicegerät, Fehlerspeicher) herstellergerecht bedient und ziel-führend eingesetzt. Unter Berücksichtigung vorgegebener Sollwerte prüfen sie hyd-raulische, pneumatische, elektrische und datenvernetzte Leitungen, Anschlüssesowie mechanische Verbindungen.Sie dokumentieren ihre Arbeitsabläufe und Messergebnisse und vervollständigendie kunden- und fahrzeugspezifischen Serviceunterlagen. Sie bewerten ihre Arbei-ten hinsichtlich der Verbesserung der betrieblichen und kundenorientierten Vorge-hensweise. Sie erkennen Zielkonflikte zwischen fachlichen Erfordernissen, normati-ven Vorgaben und Kundenwünschen und tragen zu deren Lösung bei.Sie systematisieren die Arbeitsroutinen zur Handhabung der Diagnosesysteme undGeräte im Hinblick auf einen effizienten und sicheren Gebrauch und beachten Si-cherheitsbestimmungen.

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SERVICEJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 40 Std.Fahrzeuge für Sicherheitsprüfungen und Abnahmenvorbereiten fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Serviceaufgaben fürdie Vorbereitung von Fahrzeugen für die Sicherheitsprüfungen und Abnah-men im Rahmen gesetzlicher Vorschriften zu planen und diese durchzufüh-ren.Die Schülerinnen und Schüler analysieren die rechtlichen Vorgaben und wendendie Regeln, Normen und Vorschriften zur Durchführung dieser Servicedienstleistungan.Zur Auftragsbearbeitung identifizieren sie die Fahrzeuge mit herstellerspezifischenInformationssystemen und erfassen deren Systemdaten mit Diagnosegeräten. Sieerheben die relevanten Fahrzeugzustände anhand von Checklisten, dokumentierendiese und führen einen Sollwertabgleich durch.Sie stellen die für die Prüfungen und Abnahmen vorgeschriebenen Prüf- und Test-bedingungen her, überprüfen die Funktion der Fahrzeugteilsysteme und protokollie-ren die Prüf- und Testabläufe (Hauptuntersuchung, Abgasuntersuchung, Zusatzprü-fungen, Abnahmen, Zulassung). Dabei nutzen sie fahrzeugeigene Diagnosesyste-me. Bei Untersuchungen, die nur von weiteren Fachkräften durchgeführt werdendürfen, arbeiten sie mit diesen zusammen.Die dabei erfassten Daten werden von ihnen analysiert, dokumentiert und ausge-wertet.Sie führen technische Berechnungen durch.Für festgestellte Mängel, die die Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeugesbeeinträchtigen, planen sie die notwendigen Reparatur- und Einstellarbeiten undermitteln die zu erwartenden Kosten.Sie informieren den Kunden über den Zustand des Fahrzeuges, die Prüfintervalle,die Mängel und die notwendigen Reparaturen (Art, Umfang, Kosten).Sie sind sich der Bedeutung der Überprüfung der sicherheits- und umweltrelevantenBaugruppen des Fahrzeuges bewusst und schätzen die Folgewirkungen für denStraßenverkehr bei Nichteinhaltung der Vorgaben ein.

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INSTANDSETZENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instandsetzen fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Schadensanalysenzur Ermittlung des Reparaturaufwandes an Fahrwerkssystemen durchzufüh-ren, den Reparaturaufwand festzulegen, Reparaturmethoden einzusetzen undden Zeit- und Kostenaufwand abzuschätzen. Die Schadensbehebung zieltinsbesondere auf die Vermeidung von Folgeschäden und Wiederauftreten vonSchäden ab.Die Schülerinnen und Schüler analysieren die im Fahrzeug vorhandenen Fahr-werkssysteme (Lenkung, Aufhängung, Federung, Dämpfung) und Bremssystemesowie ihr Zusammenwirken mit anderen Fahrzeugsystemen.Sie werten für die Schadensanalyse Ergebnisse der Eigendiagnose elektronischerFahrwerks- und Bremsenergieregulierungssysteme (Antiblockiersystem, Antriebs-schlupfregelung, Elektronisches Stabilitätsprogramm, Bremsassistent) aus und be-rücksichtigen den funktionalen Zusammenhang mit anderen Systemen. Mithilfe vonReparaturanleitungen, Prüf- und Wartungsplänen legen sie den Reparaturbedarffest.Sie kommunizieren im Team Instandsetzungsmethoden unter Beachtung der ge-setzlichen Vorgaben und leiten Maßnahmen zur Vermeidung von Folgeschäden ab.Sie entscheiden aufgrund von Herstellervorgaben und Kundenwunsch über zeit-wertgerechte Wiederverwendung, Überarbeitung oder Austausch (Entsorgung, Re-cycling) und wählen Ersatzteile unter Beachtung von Einsatzeignung, Preis undLeistung aus.Sie führen die Reparatur anhand von Montageplänen durch. Dabei nutzen sie her-stellerspezifische Qualitätsstandards und berücksichtigen sicherheitstechnische undrechtliche Aspekte. Sie ermitteln und messen fahrphysikalische Größen (Bremsen-prüfstand, Achsmessstand) und stellen erforderliche Werte ein. Zur Kontrolle wen-den sie Tabellen und Formeln an, überprüfen und berechnen Sollwerte, vergleichensie mit den Messwerten und beurteilen diese. Sie führen eine abschließende Über-prüfung durch und stellen die Funktionsfähigkeit des reparierten Systems im Sys-temverbund sicher.Sie dokumentieren die Arbeitsergebnisse, erläutern dem Kunden die durchgeführ-ten Arbeiten und informieren ihn über die Fehlerursachen. Sie überprüfen den Re-paraturverlauf hinsichtlich Qualität und Wirtschaftlichkeit und formulieren möglicheStrategien zu dessen Verbesserung.

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INSTANDSETZENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Antriebskomponenten reparieren fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Antriebskompo-nenten zu reparieren und dabei detailliertes Fachwissen für system- und fahr-zeugabhängige Reparaturverläufe zu nutzen.Zur Auftragsbearbeitung identifizieren die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe vonWerkstattinformationssystemen die reparaturbedürftigen Antriebskomponenten(Motormechanik, Kupplung, Schalt-, Wandler- und Verteilergetriebe, Achsantriebe).Sie werten Kundenbeanstandungen aus, um Fehlerursachen (Ölverlust, Leistungs-mangel, Schaltvorgänge, Geräusche) einzugrenzen. Sie analysieren die Funktionenund das Zusammenwirken der Baugruppen und untersuchen Einflüsse möglicherFehler auf die Funktion des Gesamtsystems (Bewegungsänderung, Kraft- und Mo-mentenübertragung, Übersetzung, Drehrichtungsänderung, Drehzahl- und Dreh-momentausgleich). Sie interpretieren die Ergebnisse der Eigendiagnose elektro-nisch gesteuerter Systeme und planen mit Hilfe digitaler Informationstechnik dieReparatur. Zum besseren Verständnis der Teilsysteme führen sie technische Be-rechnungen durch (Wärmedehnung, Kräftediagramm, Drehmomentverlauf, Über-setzungsverhältnis, Schlupf).Im Rahmen der Reparatur wählen sie Spezialwerkzeuge und Maschinen spezifischaus. Sie wenden die Bestimmungen der Arbeitssicherheit sowie des Umweltschut-zes an.Den Reparaturaufwand vergleichen und bewerten sie mit den Austauschkosten.Dabei werden auch der Zeitwert des Fahrzeugs und Gewährleistungsansprüchedes Kunden von den Schülerinnen und Schülern beachtet.Sie informieren Kunden über Vor- und Nachteile verschiedener Reparaturlösungenund beraten sie im Hinblick auf die durchzuführende Instandsetzung.Sie setzen vor der Fahrzeugübergabe Prüfroutinen ein.

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DIAGNOSEJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Vernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssystemediagnostizieren und instand setzen fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, systemübergrei-fende, komplexe Diagnosen an vernetzten Antriebs-, Komfort- und Fahreras-sistenzsystemen durchzuführen, die Datenkommunikation zwischen Steuer-geräten zu analysieren und Expertensysteme zur Fehlersuche zu nutzen.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren die Fahrzeugausstattung (Komfortsys-teme, Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme, Antriebsstrang) mit Hilfe elektroni-scher Informationssysteme und informieren sich bei der Fahrzeugannahme imRahmen eines Kundengesprächs über Fehlersymptome und Fehlfunktionen.Sie interpretieren die Ergebnisse der Eigendiagnose und arbeiten sich mit Hilfe vontechnischen Informationssystemen in die Wirkungsweise von vernetzten Fahrzeug-systemen ein (herstellerspezifische Netzwerkpläne und -topologien). Dabei nehmensie Expertensysteme (geführte und nutzerbasierte Diagnose) zu Hilfe. Sie analysie-ren insbesondere den Datenaustausch und die Systemschnittstellen sowie die da-mit verbundenen wechselseitigen Abhängigkeiten und Funktionen. Sie berücksich-tigen die unterschiedlichen Vernetzungsarten von Steuergeräten (BUS-Systeme,Spannungspegel, Taktung, Leitungstechnik).Darüber hinaus beziehen sie bei der Diagnose situationsabhängige eigene Prob-lemlösungsstrategien ein und kommunizieren mit externen Experten.Für die Planung und Durchführung ihrer Arbeit nutzen sie Diagnosegeräte und wäh-len Prüfgeräte systembezogen aus. Sie grenzen Fehler insbesondere mit Hilfe derFahrzeugeigendiagnose (Messwertblöcke, Stellglieddiagnose, Adaptionswerte) unddurch messtechnische Erfassung ein. Sie überprüfen Sensoren und Aktoren, die indie Vernetzung einbezogen sind. Sie bewerten und dokumentieren die Messwerteund Signale sowie Steuergerätekennwerte und erstellen Fehlerprotokolle. Sie über-prüfen Datenkommunikationsleitungen (elektrische, optische) unter Beachtung ge-setzlicher und herstellerbezogener Vorschriften und setzen diese instand.Sie kontrollieren die Funktionen der instandgesetzten Systeme und reflektieren diedurchgeführten Arbeiten nach arbeitsökonomischen Gesichtspunkten.

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Seite 35

UM- UND NACHRÜSTENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 56 Std.Systeme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, kundenspezifischeWünsche zu ermitteln, auf deren Grundlage Umbau-, Erweiterungs- und An-passungsarbeiten zu planen und durchzuführen sowie dabei Herstellervorga-ben und zulassungsrechtliche Normen zu beachten.Die Schülerinnen und Schüler führen Beratungsgespräche mit Kunden, in denen siedie Vorstellungen der Kunden in Hinblick auf Aus-, Um- und Nachrüstungen mit dentechnischen Notwendigkeiten und Möglichkeiten (lichttechnische Anlagen, Gasbe-triebanlagen, drahtlose Signalübertragung, Antennenanlagen, Unterhaltungselekt-ronik), rechtlichen Bestimmungen und wirtschaftlichen Aspekten in Einklang brin-gen. Für die Kundenberatung entwickeln sie ein an betrieblichen Qualitätsvorgabenorientiertes Verhalten und setzen dieses eigenständig um.Sie ermitteln die technischen Voraussetzungen für die Umrüstung und Montage derZusatzeinrichtungen (mechanisch, elektrisch) anhand von technischen Dokumentenund branchenüblichen Informationssystemen. Sie beachten die Sicherheitsvor-schriften (technisch, verkehrstechnisch, Bedienungssicherheit, ergonomische Erfor-dernisse). Sie prüfen die Verfügbarkeit der benötigten Teile und vergleichen alterna-tive Angebote unter qualitativen und quantitativen Aspekten (Arbeitskosten, Teile-kosten).Sie führen die geplanten Montage- und Anschlussarbeiten durch und binden dieSysteme in den Fahrzeugverbund ein (Einbinden, Anlernen, Freischalten, Codie-ren). Für die Um- und Nachrüstarbeiten wählen sie Werkzeuge, Geräte und Mess-mittel aus und beachten die relevanten Vorgaben, Regeln und Vorschriften (tech-nisch, verkehrstechnisch und Sicherheitsvorgaben zum Schutz von Personen). Sieachten insbesondere auf einen betriebswirtschaftlichen und kundenfreundlichenEinsatz von Material und Arbeitszeit und eine den Erfordernissen der Arbeitssicher-heit genügende Vorgehensweise.Die zur Dokumentation der durchgeführten Arbeiten notwendigen Austauschteilewerden für die Fahrzeugübergabe vorbereitet und auf Vollständigkeit überprüft. Siedokumentieren die Arbeitsabläufe und vervollständigen die fahrzeugspezifischenUnterlagen (Allgemeine Betriebserlaubnis, Abnahmen, Eintragungen).Sie führen die Übergabe und Einweisung durch und machen den Kunden mit derHandhabung vertraut. Dazu entwickeln sie kundenorientierte Beratungsformen.Sie bewerten ihre Arbeiten hinsichtlich der Verbesserung der betrieblichen undkundenorientierten Vorgehensweise und Kommunikation. Sie erkennen Zielkonfliktezwischen fachlichen Erfordernissen, normativen Vorgaben und Kundenwünschenund tragen zu deren Lösung bei.

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Schwerpunkt: NutzfahrzeugtechnikSERVICEJahrgangsstufen 12/13Hinweis: In diesem Lernfeld sind die Kompetenzen für die Serviceaufgaben an Si-cherheitssystemen Gegenstand des Unterrichts (siehe berufsbezogene Vorbemer-kungen).

Lernfeld 44 Std.Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen durchführen (II) fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Serviceabläufezu planen und standardisierte Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen eigenständig durchzuführen.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren unter Verwendung von Werkstattinfor-mations- und Diagnosesystemen sowie durch gezielte Gesprächsführung mit Kun-den erforderliche Inspektions- und Wartungsarbeiten an Komfort- und Sicherheits-systemen (Klimaanlage, Komfortsysteme, aktive und passive Sicherheitssysteme,Schmiermittelsysteme). Sie verschaffen sich einen Überblick über Funktionszu-sammenhänge und Vernetzung der einzelnen Teilsysteme und analysieren die zuprüfenden Komponenten hinsichtlich Servicearbeiten, Instandsetzung oder Aus-tausch.Sie berücksichtigen Fehlfunktionen der Teilsysteme (Lastregelung Klimakompres-sor) in ihrer Auswirkung auf andere Funktionen am Fahrzeug. Sie analysieren denFahrzeugzustand auf erforderliche Zusatzarbeiten (Filter-, Dichtungs-, Dichtigkeits-prüfung, Leckortung). Sie unterscheiden Mess- und Prüfverfahren an hydraulischen,pneumatischen und pyrotechnischen Systemen und ermitteln die sicherheitstechni-schen Bestimmungen (Kältemittel, Drücke, Pyrotechnik, Sprengstoffgesetz, Verord-nungen, Entsorgung und Recycling).Sie planen die Inspektions-, Wartungs- und Umrüstarbeiten mit dem Ziel, die Funk-tionalität, die Sicherheit und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Sie treffen einebegründete Auswahl an Werkzeugen, Geräten und Messmitteln für die Servicear-beiten, beschreiben ihren Einsatz und beachten die Sicherheitsbestimmungen imUmgang mit Gefahrstoffen. Sie ermitteln den Materialbedarf an Betriebsmitteln,Hilfsstoffen und Ersatzteilen. Sie planen die Prüf- und Einstellarbeiten unter Ver-wendung von Herstellerunterlagen und Datenblättern. Sie systematisieren den Aus-tausch von Verschleißteilen und Flüssigkeiten hinsichtlich einer betriebswirtschaftli-chen und kundenfreundlichen Vorgehensweise (Teiletausch, Teilereparatur, Sys-temaustausch). Sie entsprechen den Erfordernissen der Arbeitssicherheit (Lage-rung und Transport von Pyrotechnik) und des Umweltschutzes (AbfallrechtlicheVorschriften, Umweltauswirkungen).Um die Funktionalität der Teilsysteme zu erhalten, werden fahrzeugeigene Diagno-

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sesysteme (Klimaservicegerät, Fehlerspeicher) herstellergerecht bedient und ziel-führend eingesetzt. Unter Berücksichtigung vorgegebener Sollwerte prüfen sie hyd-raulische, pneumatische, elektrische und datenvernetzte Leitungen, Anschlüssesowie mechanische Verbindungen.Sie dokumentieren ihre Arbeitsabläufe und Messergebnisse und vervollständigendie kunden- und fahrzeugspezifischen Serviceunterlagen. Sie bewerten ihre Arbei-ten hinsichtlich der Verbesserung der betrieblichen und kundenorientierten Vorge-hensweise. Sie erkennen Zielkonflikte zwischen fachlichen Erfordernissen, normati-ven Vorgaben und Kundenwünschen und tragen zu deren Lösung bei.Sie systematisieren die Arbeitsroutinen zur Handhabung der Diagnosesysteme undGeräte im Hinblick auf einen effizienten und sicheren Gebrauch und beachten Si-cherheitsbestimmungen.

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SERVICEJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 40 Std.Fahrzeuge für Sicherheitsprüfungen und Abnahmenvorbereiten fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Serviceaufgaben fürdie Vorbereitung von Fahrzeugen für die Sicherheitsprüfungen und Abnah-men im Rahmen gesetzlicher Vorschriften zu planen und diese durchzufüh-ren.Die Schülerinnen und Schüler analysieren die rechtlichen Vorgaben und wendendie Regeln, Normen und Vorschriften zur Durchführung dieser Servicedienstleistungan.Zur Auftragsbearbeitung identifizieren sie die Fahrzeuge mit herstellerspezifischenInformationssystemen und erfassen deren Systemdaten mit Diagnosegeräten. Sieerheben die relevanten Fahrzeugzustände anhand von Checklisten, dokumentierendiese und führen einen Sollwertabgleich durch.Sie stellen die für die Prüfungen und Abnahmen vorgeschriebenen Prüf- und Test-bedingungen her, überprüfen die Funktion der Fahrzeugteilsysteme und protokollie-ren die Prüf- und Testabläufe (Hauptuntersuchung, Abgasuntersuchung, Zusatzprü-fungen, Abnahmen, Zulassung). Dabei nutzen sie fahrzeugeigene Diagnosesyste-me. Bei Untersuchungen, die nur von weiteren Fachkräften durchgeführt werdendürfen, arbeiten sie mit diesen zusammen.Die dabei erfassten Daten werden von ihnen analysiert, dokumentiert und ausge-wertet.Sie führen technische Berechnungen durch.Für festgestellte Mängel, die die Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeugesbeeinträchtigen, planen sie die notwendigen Reparatur- und Einstellarbeiten undermitteln die zu erwartenden Kosten.Sie informieren den Kunden über den Zustand des Fahrzeuges, die Prüfintervalle,die Mängel und die notwendigen Reparaturen (Art, Umfang, Kosten).Sie sind sich der Bedeutung der Überprüfung der sicherheits- und umweltrelevantenBaugruppen des Fahrzeuges bewusst und schätzen die Folgewirkungen für denStraßenverkehr bei Nichteinhaltung der Vorgaben ein.

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INSTANDSETZENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instandsetzen fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Schadensanalysenzur Ermittlung des Reparaturaufwandes an Fahrwerkssystemen durchzufüh-ren, den Reparaturaufwand festzulegen, Reparaturmethoden einzusetzen undden Zeit- und Kostenaufwand abzuschätzen. Die Schadensbehebung zieltinsbesondere auf die Vermeidung von Folgeschäden und Wiederauftreten vonSchäden ab.Die Schülerinnen und Schüler analysieren die im Fahrzeug vorhandenen Fahr-werkssysteme (Lenkung, Aufhängung, Federung, Dämpfung) und Bremssystemesowie ihr Zusammenwirken mit anderen Fahrzeugsystemen.Sie werten für die Schadensanalyse Ergebnisse der Eigendiagnose elektronischerFahrwerks- und Bremsenergieregulierungssysteme (Antiblockiersystem, Antriebs-schlupfregelung, Elektronisches Stabilitätsprogramm, Bremsassistent) aus und be-rücksichtigen den funktionalen Zusammenhang mit anderen Systemen. Mithilfe vonReparaturanleitungen, Prüf- und Wartungsplänen legen sie den Reparaturbedarffest.Sie kommunizieren im Team Instandsetzungsmethoden unter Beachtung der ge-setzlichen Vorgaben und leiten Maßnahmen zur Vermeidung von Folgeschäden ab.Sie entscheiden aufgrund von Herstellervorgaben und Kundenwunsch über zeit-wertgerechte Wiederverwendung, Überarbeitung oder Austausch (Entsorgung, Re-cycling) und wählen Ersatzteile unter Beachtung von Einsatzeignung, Preis undLeistung aus.Sie führen die Reparatur anhand von Montageplänen durch. Dabei nutzen sie her-stellerspezifische Qualitätsstandards und berücksichtigen sicherheitstechnische undrechtliche Aspekte. Sie ermitteln und messen fahrphysikalische Größen (Bremsen-prüfstand, Achsmessstand) und stellen erforderliche Werte ein. Zur Kontrolle wen-den sie Tabellen und Formeln an, überprüfen und berechnen Sollwerte, vergleichensie mit den Messwerten und beurteilen diese. Sie führen eine abschließende Über-prüfung durch und stellen die Funktionsfähigkeit des reparierten Systems im Sys-temverbund sicher.Sie dokumentieren die Arbeitsergebnisse, erläutern dem Kunden die durchgeführ-ten Arbeiten und informieren ihn über die Fehlerursachen. Sie überprüfen den Re-paraturverlauf hinsichtlich Qualität und Wirtschaftlichkeit und formulieren möglicheStrategien zu dessen Verbesserung.

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INSTANDSETZENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Antriebskomponenten reparieren fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Antriebskompo-nenten zu reparieren und dabei detailliertes Fachwissen für system- und fahr-zeugabhängige Reparaturverläufe zu nutzen.Zur Auftragsbearbeitung identifizieren die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe vonWerkstattinformationssystemen die reparaturbedürftigen Antriebskomponenten(Motormechanik, Kupplung, Schalt-, Wandler- und Verteilergetriebe, Achsantriebe).Sie werten Kundenbeanstandungen aus, um Fehlerursachen (Ölverlust, Leistungs-mangel, Schaltvorgänge, Geräusche) einzugrenzen. Sie analysieren die Funktionenund das Zusammenwirken der Baugruppen und untersuchen Einflüsse möglicherFehler auf die Funktion des Systems (Bewegungsänderung, Kraft- und Momenten-übertragung, Übersetzung, Drehrichtungsänderung, Drehzahlausgleich). Sie inter-pretieren die Ergebnisse der Eigendiagnose elektronisch gesteuerter Systeme undplanen mit Hilfe digitaler Informationstechnik die Reparatur. Zum besseren Ver-ständnis der Teilsysteme führen sie technische Berechnungen durch (Wärmedeh-nung, Kräftediagramm, Übersetzungsverhältnis, Schlupf).Im Rahmen der Reparatur wählen sie Spezialwerkzeuge und Maschinen spezifischaus. Sie wenden die Bestimmungen der Arbeitssicherheit sowie des Umweltschut-zes an.Den Reparaturaufwand vergleichen und bewerten sie mit den Austauschkosten.Dabei werden auch der Zeitwert des Fahrzeugs und Gewährleistungsansprüchedes Kunden von den Schülerinnen und Schülern beachtet.Sie informieren Kunden über Vor- und Nachteile verschiedener Reparaturlösungenund beraten sie im Hinblick auf die durchzuführende Instandsetzung.Sie setzen vor der Fahrzeugübergabe Prüfroutinen ein.

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DIAGNOSEJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Vernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssystemediagnostizieren und instand setzen fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, systemübergrei-fende, komplexe Diagnosen an vernetzten Antriebs-, Komfort- und Fahreras-sistenzsystemen durchzuführen, die Datenkommunikation zwischen Steuer-geräten zu analysieren und Expertensysteme zur Fehlersuche zu nutzen.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren die Fahrzeugausstattung (Komfortsys-teme, Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme, Antriebsstrang) mit Hilfe elektroni-scher Informationssysteme und informieren sich bei der Fahrzeugannahme imRahmen eines Kundengesprächs über Fehlersymptome und Fehlfunktionen.Sie interpretieren die Ergebnisse der Eigendiagnose und arbeiten sich mit Hilfe vontechnischen Informationssystemen in die Wirkungsweise von vernetzten Fahrzeug-systemen ein (herstellerspezifische Netzwerkpläne und -topologien). Dabei nehmensie Expertensysteme (geführte und nutzerbasierte Diagnose) zu Hilfe. Sie analysie-ren insbesondere den Datenaustausch und die Systemschnittstellen sowie die da-mit verbundenen wechselseitigen Abhängigkeiten und Funktionen. Sie berücksich-tigen die unterschiedlichen Vernetzungsarten von Steuergeräten (BUS-Systeme,Spannungspegel, Taktung, Leitungstechnik).Darüber hinaus beziehen sie bei der Diagnose situationsabhängige eigene Prob-lemlösungsstrategien ein und kommunizieren mit externen Experten.Für die Planung und Durchführung ihrer Arbeit nutzen sie Diagnosegeräte und wäh-len Prüfgeräte systembezogen aus. Sie grenzen Fehler insbesondere mit Hilfe derFahrzeugeigendiagnose (Messwertblöcke, Stellglieddiagnose, Adaptionswerte) unddurch messtechnische Erfassung ein. Sie überprüfen Sensoren und Aktoren, die indie Vernetzung einbezogen sind. Sie bewerten und dokumentieren die Messwerteund Signale und erstellen Fehlerprotokolle. Sie überprüfen Datenkommunikations-leitungen (elektrische, optische) unter Beachtung gesetzlicher und herstellerbezo-gener Vorschriften und setzen diese instand.Sie kontrollieren die Funktionen der instandgesetzten Systeme und reflektieren diedurchgeführten Arbeiten nach arbeitsökonomischen Gesichtspunkten.

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UM- UND NACHRÜSTENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 56 Std.Systeme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, selbstständig elektri-sche, elektronische, hydraulische und pneumatische Zusatzeinrichtungenund Zubehör an Nutzfahrzeugen zu installieren, sie umzurüsten, in Betrieb zunehmen und den Nutzer einzuweisen.Die Schülerinnen und Schüler führen Beratungsgespräche mit Kunden, in denen siedie Vorstellungen der Kunden im Hinblick auf Aus-, Um- und Nachrüstungen mitden technischen Notwendigkeiten und Möglichkeiten (hydraulische, pneumatischeund elektrische Aggregate und Systeme, Ladebordwand, Heizung, Klimaanlage,Achsen, Nebenantriebe) und rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekten in Einklangbringen. Für die Kundenberatung entwickeln sie ein an betrieblichen Qualitätsvor-gaben orientiertes Verhalten und setzen dieses eigenständig um.Sie ermitteln die technischen Voraussetzungen für die Umrüstung und Montage derZusatzeinrichtungen (mechanisch, pneumatisch, hydraulisch, elektrisch) anhandvon technischen Dokumenten und branchenüblichen Informationssystemen. Siebeachten die Sicherheitsvorschriften (technisch, verkehrstechnisch, Bedienungssi-cherheit, ergonomische Erfordernisse). Sie prüfen die Verfügbarkeit der benötigtenTeile und vergleichen alternative Angebote unter qualitativen und quantitativen As-pekten (Arbeitskosten, Teilekosten).

Sie führen die geplanten Montage- und Anschlussarbeiten durch und binden dieSysteme in den Fahrzeugverbund ein (Einbinden, Anlernen, Freischalten, Codie-ren). Für die Um- und Nachrüstarbeiten wählen sie Werkzeuge, Geräte und Mess-mittel aus und beachten die relevanten Vorgaben, Regeln und Vorschriften (tech-nisch, verkehrstechnisch und Sicherheitsvorgaben zum Schutz von Personen). Sieachten insbesondere auf einen betriebswirtschaftlichen und kundenfreundlichenEinsatz von Material und Arbeitszeit und eine den Erfordernissen der Arbeitssicher-heit genügende Vorgehensweise.Die zur Dokumentation der durchgeführten Arbeiten notwendigen Austauschteilewerden für die Fahrzeugübergabe vorbereitet und auf Vollständigkeit und Aussage-kraft überprüft. Sie dokumentieren die Arbeitsabläufe und vervollständigen die fahr-zeugspezifischen Unterlagen (Allgemeine Betriebserlaubnis, Abnahmen, Eintragun-gen). Die Entsorgungs- und Recyclingvorschriften sowie die Bestimmungen desbetrieblichen Qualitätsmanagements werden eingehalten.Sie führen die Übergabe und Einweisung durch und machen den Kunden mit derHandhabung vertraut. Dazu entwickeln sie kundenorientierte Beratungsformen.Sie bewerten ihre Arbeiten hinsichtlich der Verbesserung der betrieblichen undkundenorientierten Vorgehensweise und Kommunikation. Sie sind in der Lage, Ziel-konflikte zwischen fachlichen Erfordernissen, normativen Vorgaben und Kunden-

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wünschen zu erkennen und zu deren Lösung beizutragen.

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Schwerpunkt: MotorradtechnikSERVICEJahrgangsstufen 12/13Hinweis: In diesem Lernfeld sind die Kompetenzen für die Serviceaufgaben an Si-cherheitssystemen Gegenstand des Unterrichts (siehe berufsbezogene Vorbemer-kungen).

Lernfeld 44 Std.Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen durchführen (II) fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Serviceabläufezu planen und standardisierte Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen eigenständig durchzuführen.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren unter Verwendung von Werkstattinfor-mations- und Diagnosesystemen sowie durch gezielte Gesprächsführung mit Kun-den erforderliche Inspektions- und Wartungsarbeiten an Komfort- und Sicherheits-systemen (Klimaanlage, Komfortsysteme, aktive und passive Sicherheitssysteme,Schmiermittelsysteme). Sie verschaffen sich einen Überblick über Funktionszu-sammenhänge und Vernetzung der einzelnen Teilsysteme und analysieren die zuprüfenden Komponenten hinsichtlich Servicearbeiten, Instandsetzung oder Aus-tausch.Sie berücksichtigen Fehlfunktionen der Teilsysteme (Lastregelung Klimakompres-sor) in ihrer Auswirkung auf andere Funktionen am Fahrzeug. Sie analysieren denFahrzeugzustand auf erforderliche Zusatzarbeiten (Filter-, Dichtungs-, Dichtigkeits-prüfung, Leckortung). Sie unterscheiden Mess- und Prüfverfahren an hydraulischen,pneumatischen und pyrotechnischen Systemen und ermitteln die sicherheitstechni-schen Bestimmungen (Kältemittel, Drücke, Pyrotechnik, Sprengstoffgesetz, Verord-nungen, Entsorgung und Recycling).Sie planen die Inspektions-, Wartungs- und Umrüstarbeiten mit dem Ziel, die Funk-tionalität, die Sicherheit und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Sie treffen einebegründete Auswahl an Werkzeugen, Geräten und Messmitteln für die Servicear-beiten, beschreiben ihren Einsatz und beachten die Sicherheitsbestimmungen imUmgang mit Gefahrstoffen. Sie ermitteln den Materialbedarf an Betriebsmitteln,Hilfsstoffen und Ersatzteilen. Sie planen die Prüf- und Einstellarbeiten unter Ver-wendung von Herstellerunterlagen und Datenblättern. Sie systematisieren den Aus-tausch von Verschleißteilen und Flüssigkeiten hinsichtlich einer betriebswirtschaftli-chen und kundenfreundlichen Vorgehensweise (Teiletausch, Teilereparatur, Sys-temaustausch). Sie entsprechen den Erfordernissen der Arbeitssicherheit (Lage-rung und Transport von Pyrotechnik) und des Umweltschutzes (AbfallrechtlicheVorschriften, Umweltauswirkungen).Um die Funktionalität der Teilsysteme zu erhalten, werden fahrzeugeigene Diagno-

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Lehrplanrichtlinien Kfz-Mechatroniker/-in

Seite 45

sesysteme (Klimaservicegerät, Fehlerspeicher) herstellergerecht bedient und ziel-führend eingesetzt. Unter Berücksichtigung vorgegebener Sollwerte prüfen sie hyd-raulische, pneumatische, elektrische und datenvernetzte Leitungen, Anschlüssesowie mechanische Verbindungen.Sie dokumentieren ihre Arbeitsabläufe und Messergebnisse und vervollständigendie kunden- und fahrzeugspezifischen Serviceunterlagen. Sie bewerten ihre Arbei-ten hinsichtlich der Verbesserung der betrieblichen und kundenorientierten Vorge-hensweise. Sie erkennen Zielkonflikte zwischen fachlichen Erfordernissen, normati-ven Vorgaben und Kundenwünschen und tragen zu deren Lösung bei.Sie systematisieren die Arbeitsroutinen zur Handhabung der Diagnosesysteme undGeräte im Hinblick auf einen effizienten und sicheren Gebrauch und beachten Si-cherheitsbestimmungen.

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Kfz-Mechatroniker/-in Lehrplanrichtlinien

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SERVICEJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 40 Std.Fahrzeuge für Sicherheitsprüfungen und Abnahmenvorbereiten fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Serviceaufgaben fürdie Vorbereitung von Fahrzeugen für die Sicherheitsprüfungen und Abnah-men im Rahmen gesetzlicher Vorschriften zu planen und diese durchzufüh-ren.Die Schülerinnen und Schüler analysieren die rechtlichen Vorgaben und wendendie Regeln, Normen und Vorschriften zur Durchführung dieser Servicedienstleistungan.Zur Auftragsbearbeitung identifizieren sie die Fahrzeuge mit herstellerspezifischenInformationssystemen und erfassen deren Systemdaten mit Diagnosegeräten. Sieerheben die relevanten Fahrzeugzustände anhand von Checklisten, dokumentierendiese und führen einen Sollwertabgleich durch.Sie stellen die für die Prüfungen und Abnahmen vorgeschriebenen Prüf- und Test-bedingungen her, überprüfen die Funktion der Fahrzeugteilsysteme und protokollie-ren die Prüf- und Testabläufe (Hauptuntersuchung, Zusatzprüfungen, Abnahmen,Zulassung). Dabei nutzen sie fahrzeugeigene Diagnosesysteme. Bei Untersuchun-gen, die nur von weiteren Fachkräften durchgeführt werden dürfen, arbeiten sie mitdiesen zusammen.Die dabei erfassten Daten werden von ihnen analysiert, dokumentiert und ausge-wertet.Sie führen technische Berechnungen durch.Für festgestellte Mängel, die die Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeugesbeeinträchtigen, planen sie die notwendigen Reparatur- und Einstellarbeiten undermitteln die zu erwartenden Kosten.Sie informieren den Kunden über den Zustand des Fahrzeuges, die Prüfintervalle,die Mängel und die notwendigen Reparaturen (Art, Umfang, Kosten).Sie sind sich der Bedeutung der Überprüfung der sicherheits- und umweltrelevantenBaugruppen des Fahrzeuges bewusst und schätzen die Folgewirkungen für denStraßenverkehr bei Nichteinhaltung der Vorgaben ein.

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INSTANDSETZENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instandsetzen fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Schadensanalysenzur Ermittlung des Reparaturaufwandes an Fahrwerkssystemen durchzufüh-ren, den Reparaturaufwand festzulegen, Reparaturmethoden einzusetzen undden Zeit- und Kostenaufwand abzuschätzen. Die Schadensbehebung zieltinsbesondere auf die Vermeidung von Folgeschäden und Wiederauftreten vonSchäden ab.Die Schülerinnen und Schüler analysieren die im Fahrzeug vorhandenen Fahr-werkssysteme (Lenkung, Aufhängung, Federung, Dämpfung) und Bremssystemesowie ihr Zusammenwirken mit anderen Fahrzeugsystemen.Sie werten für die Schadensanalyse Ergebnisse der Eigendiagnose elektronischerFahrwerks- und Bremsenergieregulierungssysteme (Antiblockiersystem, Antriebs-schlupfregelung, Elektronisches Stabilitätsprogramm, Bremsassistent) aus und be-rücksichtigen den funktionalen Zusammenhang mit anderen Systemen. Mithilfe vonReparaturanleitungen, Prüf- und Wartungsplänen legen sie den Reparaturbedarffest.Sie kommunizieren im Team Instandsetzungsmethoden unter Beachtung der ge-setzlichen Vorgaben und leiten Maßnahmen zur Vermeidung von Folgeschäden ab.Sie entscheiden aufgrund von Herstellervorgaben und Kundenwunsch über zeit-wertgerechte Wiederverwendung, Überarbeitung oder Austausch (Entsorgung, Re-cycling) und wählen Ersatzteile unter Beachtung von Einsatzeignung, Preis undLeistung aus.Sie führen die Reparatur anhand von Montageplänen durch. Dabei nutzen sie her-stellerspezifische Qualitätsstandards und berücksichtigen sicherheitstechnische undrechtliche Aspekte. Sie ermitteln und messen fahrphysikalische Größen (Bremsen-prüfstand, Achsmessstand) und stellen erforderliche Werte ein. Zur Kontrolle wen-den sie Tabellen und Formeln an, überprüfen und berechnen Sollwerte, vergleichensie mit den Messwerten und beurteilen diese. Sie führen eine abschließende Über-prüfung durch und stellen die Funktionsfähigkeit des reparierten Systems im Sys-temverbund sicher.Sie dokumentieren die Arbeitsergebnisse, erläutern dem Kunden die durchgeführ-ten Arbeiten und informieren ihn über die Fehlerursachen. Sie überprüfen den Re-paraturverlauf hinsichtlich Qualität und Wirtschaftlichkeit und formulieren möglicheStrategien zu dessen Verbesserung.

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Kfz-Mechatroniker/-in Lehrplanrichtlinien

Seite 48

INSTANDSETZENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Antriebskomponenten reparieren fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Antriebskompo-nenten zu reparieren und dabei detailliertes Fachwissen für system- und fahr-zeugabhängige Reparaturverläufe zu nutzen.Zur Auftragsbearbeitung identifizieren die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe vonWerkstattinformationssystemen die reparaturbedürftigen Antriebskomponenten(Motormechanik, Kupplung, Schalt-, Wandlergetriebe, Achsantriebe, Sekundäran-triebe, Räder, Reifen).Sie werten Kundenbeanstandungen aus, um Fehlerursachen (Ölverlust, Leistungs-mangel, Schaltvorgänge, Geräusche) einzugrenzen. Sie analysieren die Funktionenund das Zusammenwirken der Baugruppen und untersuchen Einflüsse möglicherFehler auf die Funktion des Systems (Bewegungsänderung, Kraft- und Momenten-übertragung, Übersetzung, Drehrichtungsänderung, Drehzahlausgleich). Sie inter-pretieren die Ergebnisse der Eigendiagnose elektronisch gesteuerter Systeme undplanen mit Hilfe digitaler Informationstechnik die Reparatur. Zum besseren Ver-ständnis der Teilsysteme führen sie technische Berechnungen durch (Wärmedeh-nung, Zugkraftdiagramm, Drehmomentverlauf, Übersetzungsverhältnis, Schlupf).Im Rahmen der Reparatur wählen sie Spezialwerkzeuge und Maschinen spezifischaus. Sie wenden die Bestimmungen der Arbeitssicherheit sowie des Umweltschut-zes an.Den Reparaturaufwand vergleichen und bewerten sie mit den Austauschkosten.Dabei werden auch der Zeitwert des Fahrzeugs und Gewährleistungsansprüchedes Kunden von den Schülerinnen und Schülern beachtet.Sie informieren Kunden über Vor- und Nachteile verschiedener Reparaturlösungenund beraten sie im Hinblick auf die durchzuführende Instandsetzung.Sie setzen vor der Fahrzeugübergabe Prüfroutinen ein.

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Seite 49

DIAGNOSEJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Vernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssystemediagnostizieren und instand setzen fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, systemübergrei-fende, komplexe Diagnosen an vernetzten Antriebs-, Komfort- und Fahreras-sistenzsystemen durchzuführen, die Datenkommunikation zwischen Steuer-geräten zu analysieren und Expertensysteme zur Fehlersuche zu nutzen.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren die Fahrzeugausstattung (Komfortsys-teme, Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme, Antriebsstrang) mit Hilfe elektroni-scher Informationssysteme und informieren sich bei der Fahrzeugannahme imRahmen eines Kundengesprächs über Fehlersymptome und Fehlfunktionen.

Sie interpretieren die Ergebnisse der Eigendiagnose und arbeiten sich mit Hilfe vontechnischen Informationssystemen in die Wirkungsweise von vernetzten Fahrzeug-systemen ein (herstellerspezifische Netzwerkpläne und -topologien). Dabei nehmensie Expertensysteme (geführte und nutzerbasierte Diagnose) zu Hilfe. Sie analysie-ren insbesondere den Datenaustausch und die Systemschnittstellen sowie die da-mit verbundenen wechselseitigen Abhängigkeiten und Funktionen. Sie berücksich-tigen die unterschiedlichen Vernetzungsarten von Steuergeräten (BUS-Systeme,Spannungspegel, Taktung, Leitungstechnik).Darüber hinaus beziehen sie bei der Diagnose situationsabhängige eigene Prob-lemlösungsstrategien ein und kommunizieren mit externen Experten.

Für die Planung und Durchführung ihrer Arbeit nutzen sie Diagnosegeräte und wäh-len Prüfgeräte systembezogen aus. Sie grenzen Fehler insbesondere mit Hilfe derFahrzeugeigendiagnose (Messwertblöcke, Stellglieddiagnose, Adaptionswerte) unddurch messtechnische Erfassung ein. Sie überprüfen Sensoren und Aktoren, die indie Vernetzung einbezogen sind. Sie bewerten und dokumentieren die Messwerteund Signale und erstellen Fehlerprotokolle. Sie überprüfen Datenkommunikations-leitungen (elektrische, optische) unter Beachtung gesetzlicher und herstellerbezo-gener Vorschriften und setzen diese instand.

Sie kontrollieren die Funktionen der instandgesetzten Systeme und reflektieren diedurchgeführten Arbeiten nach arbeitsökonomischen Gesichtspunkten.

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Seite 50

UM- UND NACHRÜSTENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 56 Std.Systeme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten fpl: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, kundenspezifischeWünsche zu ermitteln, auf deren Grundlage Umbau-, Erweiterungs- und An-passungsarbeiten zu planen und durchzuführen sowie dabei Herstellervorga-ben und zulassungsrechtliche Normen zu beachten.Die Schülerinnen und Schüler führen Beratungsgespräche mit Kunden, in denen siedie Vorstellungen der Kunden im Hinblick auf Aus-, Um- und Nachrüstungen mitden technischen Notwendigkeiten und Möglichkeiten (Fahrwerksanpassungen, Tu-ning, Zusatzausstattungen, Funktionseinbindung), rechtlichen Bestimmungen undwirtschaftlichen Aspekten in Einklang bringen. Für die Kundenberatung entwickelnsie ein an betrieblichen Qualitätsvorgaben orientiertes Verhalten und setzen dieseseigenständig um.Sie ermitteln die technischen Voraussetzungen für die Umrüstung und Montage derZusatzeinrichtungen (mechanisch, elektrisch) anhand von technischen Dokumentenund branchenüblichen Informationssystemen. Sie beachten die Sicherheitsvor-schriften (technisch, verkehrstechnisch, Bedienungssicherheit, ergonomische Erfor-dernisse). Sie prüfen die Verfügbarkeit der benötigten Teile und vergleichen alterna-tive Angebote unter qualitativen und quantitativen Aspekten (Arbeitskosten, Teile-kosten).

Sie führen die geplanten Montage- und Anschlussarbeiten durch und binden dieSysteme in den Fahrzeugverbund ein (Einbinden, Anlernen, Freischalten, Codie-ren). Für die Um- und Nachrüstarbeiten wählen sie Werkzeuge, Geräte und Mess-mittel aus und beachten die relevanten Vorgaben, Regeln und Vorschriften (tech-nisch, verkehrstechnisch und Sicherheitsvorgaben zum Schutz von Personen). Sieachten insbesondere auf einen betriebswirtschaftlichen und kundenfreundlichenEinsatz von Material und Arbeitszeit und eine den Erfordernissen der Arbeitssicher-heit genügende Vorgehensweise.Die zur Dokumentation der durchgeführten Arbeiten notwendigen Austauschteilewerden für die Fahrzeugübergabe vorbereitet und auf Vollständigkeit und Aussage-kraft überprüft. Sie dokumentieren die Arbeitsabläufe und vervollständigen die fahr-zeugspezifischen Unterlagen (Allgemeine Betriebserlaubnis, Abnahmen, Eintragun-gen). Die Entsorgungs- und Recyclingvorschriften sowie die Bestimmungen desbetrieblichen Qualitätsmanagements werden eingehalten.Sie führen die Übergabe und Einweisung durch und machen den Kunden mit derHandhabung vertraut. Dazu entwickeln sie kundenorientierte Beratungsformen.Sie bewerten ihre Arbeiten hinsichtlich der Verbesserung der betrieblichen undkundenorientierten Vorgehensweise und Kommunikation. Sie sind in der Lage, Ziel-konflikte zwischen fachlichen Erfordernissen, normativen Vorgaben und Kunden-

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Lehrplanrichtlinien Kfz-Mechatroniker/-in

Seite 51

wünschen zu erkennen und zu deren Lösung beizutragen.

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Kfz-Mechatroniker/-in Lehrplanrichtlinien

Seite 52

Schwerpunkt: System- und HochvolttechnikSERVICEJahrgangsstufen 12/13Hinweis: In diesem Lernfeld sind die Kompetenzen für die Serviceaufgaben an Si-cherheitssystemen Gegenstand des Unterrichts (siehe berufsbezogene Vorbemer-kungen).

Lernfeld 44 Std.Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen durchführen (II) fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Serviceabläufezu planen und standardisierte Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen eigenständig durchzuführen.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren unter Verwendung von Werkstattinfor-mations- und Diagnosesystemen sowie durch gezielte Gesprächsführung mit Kun-den erforderliche Inspektions- und Wartungsarbeiten an Komfort- und Sicherheits-systemen (Klimaanlage, Komfortsysteme, aktive und passive Sicherheitssysteme,Schmiermittelsysteme). Sie verschaffen sich einen Überblick über Funktionszu-sammenhänge und Vernetzung der einzelnen Teilsysteme und analysieren die zuprüfenden Komponenten hinsichtlich Servicearbeiten, Instandsetzung oder Aus-tausch.Sie berücksichtigen Fehlfunktionen der Teilsysteme (Lastregelung Klimakompres-sor) in ihrer Auswirkung auf andere Funktionen am Fahrzeug. Sie analysieren denFahrzeugzustand auf erforderliche Zusatzarbeiten (Filter-, Dichtungs-, Dichtigkeits-prüfung, Leckortung). Sie unterscheiden Mess- und Prüfverfahren an hydraulischen,pneumatischen und pyrotechnischen Systemen und ermitteln die sicherheitstechni-schen Bestimmungen (Kältemittel, Drücke, Pyrotechnik, Sprengstoffgesetz, Verord-nungen, Entsorgung und Recycling).Sie planen die Inspektions-, Wartungs- und Umrüstarbeiten mit dem Ziel, die Funk-tionalität, die Sicherheit und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Sie treffen einebegründete Auswahl an Werkzeugen, Geräten und Messmitteln für die Servicear-beiten, beschreiben ihren Einsatz und beachten die Sicherheitsbestimmungen imUmgang mit Gefahrstoffen. Sie ermitteln den Materialbedarf an Betriebsmitteln,Hilfsstoffen und Ersatzteilen. Sie planen die Prüf- und Einstellarbeiten unter Ver-wendung von Herstellerunterlagen und Datenblättern. Sie systematisieren den Aus-tausch von Verschleißteilen und Flüssigkeiten hinsichtlich einer betriebswirtschaftli-chen und kundenfreundlichen Vorgehensweise (Teiletausch, Teilereparatur, Sys-temaustausch). Sie entsprechen den Erfordernissen der Arbeitssicherheit (Lage-rung und Transport von Pyrotechnik) und des Umweltschutzes (AbfallrechtlicheVorschriften, Umweltauswirkungen).Um die Funktionalität der Teilsysteme zu erhalten, werden fahrzeugeigene Diagno-

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sesysteme (Klimaservicegerät, Fehlerspeicher) herstellergerecht bedient und ziel-führend eingesetzt. Unter Berücksichtigung vorgegebener Sollwerte prüfen sie hyd-raulische, pneumatische, elektrische und datenvernetzte Leitungen, Anschlüssesowie mechanische Verbindungen.Sie dokumentieren ihre Arbeitsabläufe und Messergebnisse und vervollständigendie kunden- und fahrzeugspezifischen Serviceunterlagen. Sie bewerten ihre Arbei-ten hinsichtlich der Verbesserung der betrieblichen und kundenorientierten Vorge-hensweise. Sie erkennen Zielkonflikte zwischen fachlichen Erfordernissen, normati-ven Vorgaben und Kundenwünschen und tragen zu deren Lösung bei.Sie systematisieren die Arbeitsroutinen zur Handhabung der Diagnosesysteme undGeräte im Hinblick auf einen effizienten und sicheren Gebrauch und beachten Si-cherheitsbestimmungen.

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SERVICEJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 40 Std.Fahrzeuge für Sicherheitsprüfungen und Abnahmenvorbereiten fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Serviceaufgaben fürdie Vorbereitung von Fahrzeugen für die Sicherheitsprüfungen und Abnah-men im Rahmen gesetzlicher Vorschriften zu planen und diese durchzufüh-ren.Die Schülerinnen und Schüler analysieren die rechtlichen Vorgaben und wendendie Regeln, Normen und Vorschriften zur Durchführung dieser Servicedienstleistungan.Zur Auftragsbearbeitung identifizieren sie die Fahrzeuge mit herstellerspezifischenInformationssystemen und erfassen deren Systemdaten mit Diagnosegeräten. Sieerheben die relevanten Fahrzeugzustände anhand von Checklisten, dokumentierendiese und führen einen Sollwertabgleich durch.Sie stellen die für die Prüfungen und Abnahmen vorgeschriebenen Prüf- und Test-bedingungen her, überprüfen die Funktion der Fahrzeugteilsysteme und protokollie-ren die Prüf- und Testabläufe (Hauptuntersuchung, Abgasuntersuchung, Zusatzprü-fungen, Abnahmen, Zulassung). Dabei nutzen sie fahrzeugeigene Diagnosesyste-me. Bei Untersuchungen, die nur von weiteren Fachkräften durchgeführt werdendürfen, arbeiten sie mit diesen zusammen.Die dabei erfassten Daten werden von ihnen analysiert, dokumentiert und ausge-wertet.Sie führen technische Berechnungen durch.Für festgestellte Mängel, die die Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeugesbeeinträchtigen, planen sie die notwendigen Reparatur- und Einstellarbeiten undermitteln die zu erwartenden Kosten.Sie informieren den Kunden über den Zustand des Fahrzeuges, die Prüfintervalle,die Mängel und die notwendigen Reparaturen (Art, Umfang, Kosten).Sie sind sich der Bedeutung der Überprüfung der sicherheits- und umweltrelevantenBaugruppen des Fahrzeuges bewusst und schätzen die Folgewirkungen für denStraßenverkehr bei Nichteinhaltung der Vorgaben ein.

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INSTANDSETZENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instandsetzen fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Schadensanalysenzur Ermittlung des Reparaturaufwandes an Fahrwerkssystemen durchzufüh-ren, den Reparaturaufwand festzulegen, Reparaturmethoden einzusetzen undden Zeit- und Kostenaufwand abzuschätzen. Die Schadensbehebung zieltinsbesondere auf die Vermeidung von Folgeschäden und Wiederauftreten vonSchäden ab.Die Schülerinnen und Schüler analysieren die im Fahrzeug vorhandenen Fahr-werkssysteme (Lenkung, Aufhängung, Federung, Dämpfung) und Bremssystemesowie ihr Zusammenwirken mit anderen Fahrzeugsystemen.Sie werten für die Schadensanalyse Ergebnisse der Eigendiagnose elektronischerFahrwerks- und Bremsenergieregulierungssysteme (Antiblockiersystem, Antriebs-schlupfregelung, Elektronisches Stabilitätsprogramm, Bremsassistent) aus und be-rücksichtigen den funktionalen Zusammenhang mit anderen Systemen. Mithilfe vonReparaturanleitungen, Prüf- und Wartungsplänen legen sie den Reparaturbedarffest.Sie kommunizieren im Team Instandsetzungsmethoden unter Beachtung der ge-setzlichen Vorgaben und leiten Maßnahmen zur Vermeidung von Folgeschäden ab.Sie entscheiden aufgrund von Herstellervorgaben und Kundenwunsch über zeit-wertgerechte Wiederverwendung, Überarbeitung oder Austausch (Entsorgung, Re-cycling) und wählen Ersatzteile unter Beachtung von Einsatzeignung, Preis undLeistung aus.Sie führen die Reparatur anhand von Montageplänen durch. Dabei nutzen sie her-stellerspezifische Qualitätsstandards und berücksichtigen sicherheitstechnische undrechtliche Aspekte. Sie ermitteln und messen fahrphysikalische Größen (Bremsen-prüfstand, Achsmessstand) und stellen erforderliche Werte ein. Zur Kontrolle wen-den sie Tabellen und Formeln an, überprüfen und berechnen Sollwerte, vergleichensie mit den Messwerten und beurteilen diese. Sie führen eine abschließende Über-prüfung durch und stellen die Funktionsfähigkeit des reparierten Systems im Sys-temverbund sicher.Sie dokumentieren die Arbeitsergebnisse, erläutern dem Kunden die durchgeführ-ten Arbeiten und informieren ihn über die Fehlerursachen. Sie überprüfen den Re-paraturverlauf hinsichtlich Qualität und Wirtschaftlichkeit und formulieren möglicheStrategien zu dessen Verbesserung.

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INSTANDSETZENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Komponenten an Hybrid- und Elektrofahrzeugenprüfen und instand setzen fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Hybrid- undHochvoltsysteme, deren Komponenten und Systemerweiterungen zu überprü-fen und instand zu setzen.Anhand von Fahrzeugdaten identifizieren die Schülerinnen und Schüler das An-triebssystem. Aufgrund von Fehlerbeschreibungen und Fehlereinträgen grenzen siedie Fehlerursache ein. Sie stellen Ursache-Wirkungs-Beziehungen her und ordnensie einem Teilsystem (Hochvoltsystem, Range Extender, Thermo Management) unddessen Komponenten (Hochvolt-Batterie, Inverter, Umrichter, Elektromotor) zu. Sieerstellen dazu Funktions- und Systemübersichten (Blockschaltbild).Sie planen selbstständig die Diagnose und Instandsetzung des Hochvoltsystemsund dessen Komponenten und beachten alle dafür notwendigen Schutz- und Si-cherheitsmaßnamen. Sie erstellen situationsbezogene Arbeitspläne für unbekannteFehler und arbeiten Arbeitsanweisungen aus.Sie beurteilen die Gefährdungen bei Messungen unter Spannung (Berührungs- undLichtbogenschutz). Dabei berücksichtigen sie den Aufbau, die Funktion und Wir-kungsweise des zu diagnostizierenden Hochvoltsystems und beachten die Vorga-ben des Herstellers. Sie leiten Schutzmaßnahmen ab und prüfen die Wirksamkeitder elektrotechnischen Schutzmaßnahmen des Hochvoltsystems.Mit Diagnose- und Messgeräten (Hochvoltmessgeräte) führen sie unter SpannungMessungen (Isolations-, Potentialausgleichs-, Spannungsfallmessung, Batteriezel-lenspannungen, Temperaturbestimmung) durch. Sie prüfen die Funktionen (An-steuerungssignale des Elektromotors im Fahrbetrieb) an Hochvoltsystemen, beur-teilen die Messwerte und Signale auf Plausibilität und erstellen Prüfprotokolle.Sie setzen Hochvoltkomponenten unter Beachtung der Herstellervorgaben instand,tauschen Bauteile, wechseln Module in Komponenten und stellen Hochvoltleitungenunter Beachtung der elektromagnetischen Verträglichkeit mit unterschiedlichen An-schlusstechniken (Adaption von Hochvolt-Leitungen) her. Dazu beschaffen undstrukturieren sie sich eigenständig Informationen und werten sie auch für die Un-terweisung im Team aus.Sie schließen Hochvoltkomponenten an, dabei berücksichtigen sie Leitungskenn-zeichnungen, Spannungsfestigkeiten und herstellerspezifische Vorgaben für Lei-tungsdurchführungen und führen eine Funktionsprüfung des Gesamtsystems durch.Sie reflektieren den Diagnose- und Instandsetzungsprozess, die angewandten Ver-fahren, die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften und elektrotechnischen Re-geln zur sicheren Arbeit an Hochvoltsystemen und entwickeln ihre Arbeitsroutinen

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weiter.Sie präsentieren ihre Ergebnisse und diskutieren Lösungswege und Optimierungs-möglichkeiten.

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DIAGNOSEJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Vernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssystemediagnostizieren und instand setzen fpl: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, systemübergrei-fende, komplexe Diagnosen an vernetzten Antriebs-, Komfort- und Fahreras-sistenzsystemen durchzuführen, die Datenkommunikation zwischen Steuer-geräten zu analysieren und Expertensysteme zur Fehlersuche zu nutzen.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren die Fahrzeugausstattung (Komfortsys-teme, Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme, Antriebssysteme) mit Hilfe elektro-nischer Informationssysteme und informieren sich bei der Fahrzeugannahme imRahmen eines Kundengesprächs über Fehlersymptome und Fehlfunktionen.Sie interpretieren die Ergebnisse der Eigendiagnose und arbeiten sich mit Hilfe vontechnischen Informationssystemen in die Wirkungsweise von vernetzten Fahrzeug-systemen ein (herstellerspezifische Netzwerkpläne und -topologien). Dabei nehmensie Expertensysteme (geführte und nutzerbasierte Diagnose) zu Hilfe. Sie analysie-ren insbesondere den Datenaustausch und die Systemschnittstellen sowie die da-mit verbundenen wechselseitigen Abhängigkeiten und Funktionen. Sie berücksich-tigen die unterschiedlichen Vernetzungsarten von Steuergeräten (BUS-Systeme,Spannungspegel, Taktung, Leitungstechnik).

Die Schülerinnen und Schüler analysieren Datenbussysteme hinsichtlich des Proto-kollaufbaus und leiten funktionale Zusammenhänge ab.Für die Planung und Durchführung ihrer Arbeit nutzen sie Diagnosegeräte und wäh-len Prüfgeräte systembezogen aus. Sie grenzen Fehler insbesondere mit Hilfe derFahrzeugeigendiagnose (Messwertblöcke, Stellglieddiagnose, Adaptionswerte) unddurch messtechnische Erfassung ein. Sie überprüfen Sensoren und Aktoren, die indie Vernetzung einbezogen sind.Darüber hinaus beziehen sie bei der Diagnose situationsabhängige eigene Prob-lemlösungsstrategien ein und kommunizieren mit externen Experten. Sie bewertenund dokumentieren die Messwerte und Signale und erstellen Fehlerprotokolle.Sie überprüfen die Softwarestände von Steuergeräten und passen diese an. Sieparametrieren Steuergeräte und überprüfen die Funktionen messtechnisch. Siebinden Komponenten in bestehende Netzwerke (Bus-Systeme, Multimedia-Systeme, drahtlose Übertragungsanlagen) ein und parametrieren diese.Sie überprüfen Datenkommunikationsleitungen (elektrische, optische) unter Beach-tung gesetzlicher und herstellerbezogener Vorschriften und setzen diese instand.Sie kontrollieren die Funktionen der instandgesetzten Systeme und reflektieren diedurchgeführten Arbeiten nach arbeitsökonomischen Gesichtspunkten.

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UM- UND NACHRÜSTENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 56 Std.Systeme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, kundenspezifischeWünsche zu ermitteln, auf deren Grundlage Umbau-, Erweiterungs- und An-passungsarbeiten zu planen und durchzuführen sowie dabei Herstellervorga-ben und zulassungsrechtliche Normen zu beachten.Die Schülerinnen und Schüler bauen Zusatzaggregate und Zusatzsysteme (Anhän-gerzugvorrichtungen, drahtlose Signalübertragungsanlagen, Antennensysteme) einund nehmen diese in Betrieb. Sie passen die Systemkomponenten den aktuellenGegebenheiten an und erweitern die Funktionsumfänge nach Kundenanforderung(Softwareupdate, Modultausch- und Erweiterung, Menüanpassungen, Speicherwei-terungen).Sie prüfen, ob der Einbau, Anbau oder die Erweiterung des Zusatzsystems oderZubehörs nach Kundenwunsch fahrzeugspezifisch zulässig ist, welche technischenVoraussetzungen notwendig sind und welche weitere Expertise hinzugezogen wer-den muss (Prüfer, Institutionen). Sie beraten den Kunden bei der Auswahl und in-formieren ihn über den Montage- Erweiterungsaufwand und die Kosten.Sie informieren sich über die Einbauvorschriften sowie über die Montage- undAdaptionsnotwendigkeiten. Sie legen den Einbauort, die Einbaulage sowie die Ein-baufolge fest. Sie ermitteln die Netzwerk- und Hardwaretopographie und legen ge-eignete Veränderungsmaßnahmen fest. Sie wenden herstellergebundene Vorschrif-ten zur Adaptierung der Zusatzsysteme an das Fahrzeug an. Sie berücksichtigenmögliche Wechselwirkungen mit anderen Fahrzeugsystemen (elektromagnetischeVerträglichkeit, Bus wake-up) sowie die gesetzlichen Vorgaben.Sie rüsten die Systeme nach und binden die sie in die elektrische und die daten-technische Vernetzung ein (Bus-Systeme, Multimedia-Systeme, drahtlose Übertra-gungsanlagen).Sie schließen Datenkommunikationsleitungen (elektrische, optische) und Anten-nensysteme unter Beachtung gesetzlicher und herstellerbezogener Vorschriften an.Sie tauschen Module in Multimedia-Systemen aus und passen diese an.Sie nehmen die installierten Systeme und Aggregate in Betrieb und wenden bei derFunktionsprüfung die spezifischen Prüfverfahren und Prüfgeräte an.Sie dokumentieren die Prüfergebnisse, die Veränderungen und entsorgen nichtmehr benötigte Teile.Sie weisen den Kunden in die Handhabung der Zusatzsysteme ein.

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Schwerpunkt: KarosserietechnikSERVICEJahrgangsstufen 12/13Hinweis: In diesem Lernfeld sind die Kompetenzen für die Serviceaufgaben an Si-cherheitssystemen Gegenstand des Unterrichts (siehe berufsbezogene Vorbemer-kungen).

Lernfeld 50 Std.Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen durchführen (II) fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Serviceabläufezu planen und standardisierte Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheits-systemen eigenständig durchzuführen.Die Schülerinnen und Schüler identifizieren unter Verwendung von Werkstattinfor-mations- und Diagnosesystemen sowie durch gezielte Gesprächsführung mit Kun-den erforderliche Inspektions- und Wartungsarbeiten an Komfort- und Sicherheits-systemen (Klimaanlage, Komfortsysteme, aktive und passive Sicherheitssysteme,Schmiermittelsysteme). Sie verschaffen sich einen Überblick über Funktionszu-sammenhänge und Vernetzung der einzelnen Teilsysteme und analysieren die zuprüfenden Komponenten hinsichtlich Servicearbeiten, Instandsetzung oder Aus-tausch.Sie berücksichtigen Fehlfunktionen der Teilsysteme (Lastregelung Klimakompres-sor) in ihrer Auswirkung auf andere Funktionen am Fahrzeug. Sie analysieren denFahrzeugzustand auf erforderliche Zusatzarbeiten (Filter-, Dichtungs-, Dichtigkeits-prüfung, Leckortung). Sie unterscheiden Mess- und Prüfverfahren an hydraulischen,pneumatischen und pyrotechnischen Systemen und ermitteln die sicherheitstechni-schen Bestimmungen (Kältemittel, Drücke, Pyrotechnik, Sprengstoffgesetz, Verord-nungen, Entsorgung und Recycling).Sie planen die Inspektions-, Wartungs- und Umrüstarbeiten mit dem Ziel, die Funk-tionalität, die Sicherheit und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Sie treffen einebegründete Auswahl an Werkzeugen, Geräten und Messmitteln für die Servicear-beiten, beschreiben ihren Einsatz und beachten die Sicherheitsbestimmungen imUmgang mit Gefahrstoffen. Sie ermitteln den Materialbedarf an Betriebsmitteln,Hilfsstoffen und Ersatzteilen. Sie planen die Prüf- und Einstellarbeiten unter Ver-wendung von Herstellerunterlagen und Datenblättern. Sie systematisieren den Aus-tausch von Verschleißteilen und Flüssigkeiten hinsichtlich einer betriebswirtschaftli-chen und kundenfreundlichen Vorgehensweise (Teiletausch, Teilereparatur, Sys-temaustausch). Sie entsprechen den Erfordernissen der Arbeitssicherheit (Lage-rung und Transport von Pyrotechnik) und des Umweltschutzes (AbfallrechtlicheVorschriften, Umweltauswirkungen).Um die Funktionalität der Teilsysteme zu erhalten, werden fahrzeugeigene Diagno-

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sesysteme (Klimaservicegerät, Fehlerspeicher) herstellergerecht bedient und ziel-führend eingesetzt. Unter Berücksichtigung vorgegebener Sollwerte prüfen sie hyd-raulische, pneumatische, elektrische und datenvernetzte Leitungen, Anschlüssesowie mechanische Verbindungen.Sie dokumentieren ihre Arbeitsabläufe und Messergebnisse und vervollständigendie kunden- und fahrzeugspezifischen Serviceunterlagen. Sie bewerten ihre Arbei-ten hinsichtlich der Verbesserung der betrieblichen und kundenorientierten Vorge-hensweise. Sie erkennen Zielkonflikte zwischen fachlichen Erfordernissen, normati-ven Vorgaben und Kundenwünschen und tragen zu deren Lösung bei.Sie systematisieren die Arbeitsroutinen zur Handhabung der Diagnosesysteme undGeräte im Hinblick auf einen effizienten und sicheren Gebrauch und beachten Si-cherheitsbestimmungen.

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SERVICEJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 90 Std.Karosserieoberflächen und Ausstattungsteile be-arbeiten fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Karosserieober-flächen und Ausstattungsteile durch lackschadenfreie Spot- und Smart-Repairsysteme zu reparieren, zu pflegen und zu konservieren sowie dieDurchführung von Reparaturlackierungen vorzubereiten.Sie erörtern und unterscheiden Ausbeulverfahren mit Nachlackierung (Ausbeulenmit Hammer und Gegenhalter, Ausbeulen mit Zug- oder Schlaghämmern, thermi-sches Ausbeulen), Reparaturverfahren des lackschadenfreien Ausbeulens von Ka-rosserieoberflächen (Dellendrücken, Dellenziehen) und Möglichkeiten der Repara-tur von Beschädigungen an Ausstattungsteilen durch unterschiedliche Spot- undSmart-Repairsysteme.Sie wägen Einsatz und Anwendbarkeit der Reparaturverfahren für unterschiedlicheSchadensbilder und Werkstoffe unter technischen und wirtschaftlichen Gesichts-punkten und der Berücksichtigung von Kundenwünschen ab.Sie ermitteln und unterscheiden Möglichkeiten des Ausgleichs von Unebenheitender Karosserieoberflächen und der Herstellung einer lackierfähigen Oberflächedurch geeignete Arbeitsschritte (Verschwemmen, Spachteln, Grundieren, Füllern,Schleifen) unter Beachtung des vorhandenen Untergrundes. Dazu nutzen sie auchihr Wissen über die Grundlagen der Fahrzeuglackierung (Korrosionsschutzschich-ten, Lackaufbau und -schichtdicken, Lackierverfahren, Lackierfehler, werkseitigeLackierung, Reparaturlackierungen).

Sie planen Möglichkeiten, Ausstattungsteile und lackierte Karosserieoberflächen mitReinigungs-, Polier- und Pflegemitteln zu behandeln, um kundenseitig erwünschteZustands-Verbesserungen, die Beseitigung von Lackierfehlern und die Pflege undKonservierung der Oberflächen zu erreichen.Sie analysieren technische Unterlagen (Herstellervorgaben, Reparaturleitfäden, Da-tenblätter, Anwendungs- und Verarbeitungshinweise) auch in einer fremden Spra-che.Sie planen die entsprechenden Arbeitsschritte und -abläufe, wählen benötigteWerkzeuge, Hilfsmittel und Produkte aus und erstellen Kostenkalkulationen undZeitplanungen unter Nutzung entsprechender Berechnungen.Sie prüfen und beurteilen Zustand, Aussehen und Beschaffenheit von Karosserie-oberflächen, Lackierungen und Teilen der Fahrzeugausstattung und dokumentierenfestgestellte Beschädigungen durch geeignete Systeme und Maßnahmen.Beim Arbeiten mit Lackier-, Reinigungs-, Polier- und Pflegeprodukten beachten sie

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Lehrplanrichtlinien Kfz-Mechatroniker/-in

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geltende Sicherheits-, Umwelt- und Entsorgungsvorschriften.Sie bereiten das Fahrzeug zur Übergabe an die Kunden vor und beraten diese hin-sichtlich Lack- und Fahrzeugpflege.Sie überprüfen, bewerten und dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse.Sie reflektieren alternative Vorgehensweisen und Optimierungsmöglichkeiten hin-sichtlich Fehlervermeidung, Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit und Kun-denzufriedenheit.

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INSTANDSETZENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instandsetzen fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Schadensanalysenzur Ermittlung des Reparaturaufwandes an Fahrwerkssystemen durchzufüh-ren, den Reparaturaufwand festzulegen, Reparaturmethoden einzusetzen undden Zeit- und Kostenaufwand abzuschätzen. Die Schadensbehebung zieltinsbesondere auf die Vermeidung von Folgeschäden und Wiederauftreten vonSchäden ab.Die Schülerinnen und Schüler analysieren die im Fahrzeug vorhandenen Fahr-werkssysteme (Lenkung, Aufhängung, Federung, Dämpfung) und Bremssystemesowie ihr Zusammenwirken mit anderen Fahrzeugsystemen.Sie werten für die Schadensanalyse Ergebnisse der Eigendiagnose elektronischerFahrwerks- und Bremsenergieregulierungssysteme (Antiblockiersystem, Antriebs-schlupfregelung, Elektronisches Stabilitätsprogramm, Bremsassistent) aus und be-rücksichtigen den funktionalen Zusammenhang mit anderen Systemen. Mithilfe vonReparaturanleitungen, Prüf- und Wartungsplänen legen sie den Reparaturbedarffest.Sie kommunizieren im Team Instandsetzungsmethoden unter Beachtung der ge-setzlichen Vorgaben und leiten Maßnahmen zur Vermeidung von Folgeschäden ab.Sie entscheiden aufgrund von Herstellervorgaben und Kundenwunsch über zeit-wertgerechte Wiederverwendung, Überarbeitung oder Austausch (Entsorgung, Re-cycling) und wählen Ersatzteile unter Beachtung von Einsatzeignung, Preis undLeistung aus.Sie führen die Reparatur anhand von Montageplänen durch. Dabei nutzen sie her-stellerspezifische Qualitätsstandards und berücksichtigen sicherheitstechnische undrechtliche Aspekte. Sie ermitteln und messen fahrphysikalische Größen (Bremsen-prüfstand, Achsmessstand) und stellen erforderliche Werte ein. Zur Kontrolle wen-den sie Tabellen und Formeln an, überprüfen und berechnen Sollwerte, vergleichensie mit den Messwerten und beurteilen diese. Sie führen eine abschließende Über-prüfung durch und stellen die Funktionsfähigkeit des reparierten Systems im Sys-temverbund sicher.Sie dokumentieren die Arbeitsergebnisse, erläutern dem Kunden die durchgeführ-ten Arbeiten und informieren ihn über die Fehlerursachen. Sie überprüfen den Re-paraturverlauf hinsichtlich Qualität und Wirtschaftlichkeit und formulieren möglicheStrategien zu dessen Verbesserung.

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INSTANDSETZENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 84 Std.Beschädigte Fahrzeugkarosserien reparieren fpL: 24 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, beschädigte Fahr-zeugkarosserien und Fahrzeugrahmen sowie deren Komponenten durch un-terschiedliche Verfahren und unter Berücksichtigung der Herstellervorgaben,der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit und kundenspezifischerAnforderungen zu reparieren.Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden unterschiedliche Reparaturverfahrenfür Fahrzeugkarosserien, -rahmen und deren Komponenten (Teileersatz, Ab-schnittsreparatur, Richten), relevante Verfahren des Trennens durch Spanen undZerteilen und kraft- und stoffschlüssige Fügeverfahren (Nieten, Schweißen, Löten,Kleben).

In Bezug auf die Herstellervorgaben ermitteln sie die technische und wirtschaftlicheMachbarkeit und Zulässigkeit von Reparaturen an unterschiedlichen Karosserie-und Rahmenwerkstoffen (Stahlbleche höherer Festigkeiten, Aluminium, Kunststoffe,Verbundwerkstoffe, Glas) und Konstruktionsweisen von Karosseriekomponenten(Leichtbauteile, Tailored Blanks).Sie beurteilen den Einsatz und die Ausführung von Trenn- und Fügestellen (Trenn-linienverläufe, Schweißnahtarten), von Korrosionsschutzmaßnahmen und vonDicht- und Dämmmaterialien an der Reparaturstelle.Sie analysieren, inwieweit Teile der Fahrzeugverglasung repariert werden dürfenund machen sich mit entsprechenden Reparaturverfahren vertraut.Sie planen die Arbeitsschritte und -abläufe zur Reparatur beschädigter Fahrzeugka-rosserien und -rahmen und deren Komponenten und ermitteln, welche Demontageund Montageprozeduren einzuhalten sind, um den Systemzustand vernetzter Sys-teme zu sichern (Antriebs-, Fahrwerks-, Sicherheits- und Komfortsysteme, pyro-technische Systeme und Karosserieanbauteile). Sie wählen die notwendigen Werk-zeuge und Hilfsmittel für die Reparatur aus und beachten für sämtliche Reparatur-arbeiten geltende Sicherheits- und Umweltvorschriften.Sie führen Reparatur- und Justierarbeiten und Funktionsprüfungen an Karosserie-systemen (Verdeckanlagen, Schiebedächer) unter Bezug auf Kundenbeanstandun-gen (Geräuschentwicklung, Undichtigkeiten, mangelhaftes Öffnungs- und Schließ-verhalten) durch.Für das Zuschneiden von Karosserieteilen und die Gestaltung von Füge- undTrennstellen führen sie relevante Berechnungen durch.Sie schätzen den Zeitbedarf und die Notwendigkeit personeller Unterstützung durchMitarbeiter und Vorgesetzte ein und planen die Einbindung der Reparaturarbeiten indie betrieblichen Arbeitsprozesse.

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Sie überprüfen, bewerten und dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse. Sie reflektie-ren alternative Vorgehensweisen und Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Feh-lervermeidung, Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit und Kundenzufrieden-heit.

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DIAGNOSEJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 42 Std.Fahrzeug- und Karosserieschäden analysieren fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Schäden anFahrzeugkarosserien und Fahrzeugrahmen und deren Komponenten zu diag-nostizieren und Möglichkeiten und Verfahren der systematischen Analyse,Beurteilung und Dokumentation von Fahrzeug- und Karosserieschäden durcheinfache Prüfmethoden, dreidimensionale Karosserievermessungen undFahrwerksvermessungen zu unterscheiden.Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden Bauweisen und Konstruktionsprinzi-pien von Fahrzeugkarosserien (getrennte Bauweise, selbsttragende Schalenbau-weise, Gerippebauweise, Monocoque). Sie differenzieren Karosseriekomponentenund -bereiche nach strukturellen Aufgaben und Trag- und Sicherheitsfunktionen(tragende und nicht-tragende Teile, Trägerstruktur, Verformungselemente,Knautschzone, Sicherheitsfahrgastzelle) und deren jeweiligen Spezifika im Scha-densfall.Zur Beurteilung des Schadensverlaufs und der weiteren Schadensbestimmung und -eingrenzung führen sie Gespräche mit Kunden, Sachverständigen und Mitarbeiternund werten vorliegende Schadensgutachten aus. Sie analysieren technische Unter-lagen (Herstellervorgaben, Karosseriemesspläne, Datenblätter, Aufbaupläne, Er-satzteilkataloge) auch in einer fremden Sprache.Sie erkennen die Bedeutung der einleitenden Analyse durch Anwendung subjektiver(Sicht-, Tast-, Geräusch- und Geruchsprüfung) und objektiver Prüfmethoden (Mes-sen und Lehren, zweidimensionale Karosserievermessung), um Schäden beurteilenzu können.Dabei berücksichtigen sie auch die Durchführung von Funktionsprüfungen von anden Schadensbereich angrenzenden Karosserie- (Schließanlagen, Verdeckanla-gen, Schiebedächer) und Fahrzeugsystemen (Beleuchtung, Bremse, Lenkung,Fahrwerk mit Federungs-, Dämpfungs- und Niveauregulierungskomponenten), diePrüfung der Dichtheit der Karosserie und ihrer Komponenten, die Kontrolle der Be-festigungspunkte von Fahrwerkssystemen und Antriebsaggregaten und des Zu-standes von Fügeflächen und -verbindungen.Zur weitergehenden Schadensanalyse machen sie sich mit der Kontrolle von Ka-rosseriereferenzpunkten durch Verfahren der dreidimensionalen Karosserievermes-sung (Universalmesssysteme und Lehrensysteme) unter Nutzung fahrzeugspezifi-scher Daten vertraut.Sie dokumentieren Messergebnisse der Karosserie- und Fahrwerksvermessungund beurteilen die ermittelten Abweichungen.Sie kalkulieren Schäden unter Nutzung branchenüblicher Systeme und beraten

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Kfz-Mechatroniker/-in Lehrplanrichtlinien

Seite 68

Kunden hinsichtlich der technischen und wirtschaftlichen Durchführbarkeit von In-standsetzungen.Sie reflektieren alternative Vorgehensweisen und Optimierungsmöglichkeiten hin-sichtlich Fehlervermeidung, Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit und Kun-denzufriedenheit.

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Lehrplanrichtlinien Kfz-Mechatroniker/-in

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UM- UND NACHRÜSTENJahrgangsstufen 12/13

Lernfeld 42 Std.Systeme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten fpL: 12 Std.

KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, kundenspezifischeWünsche zu ermitteln, auf deren Grundlage Aus-, Um- und Nachrüstungen anFahrzeugkarosserien und deren Ausstattungen zu planen und durchzuführensowie dabei Herstellervorgaben und zulassungsrechtliche Normen zu beach-ten.Die Schülerinnen und Schüler führen Beratungsgespräche mit Kunden, in denen siedie Vorstellungen der Kunden im Hinblick auf mögliche Aus-, Um- und Nachrüstun-gen im Bereich der Fahrzeugkarosserie und -ausstattung (sportliches und offroad-spezifisches Zubehör, Anhänge-, Transport- und Ladesysteme, behindertengerech-te Fahrzeugumbauten, Folierungen) mit den technischen Notwendigkeiten, Mög-lichkeiten, rechtlichen Bestimmungen und wirtschaftlichen Aspekten in Einklangbringen. Für die Kundenberatung entwickeln sie ein an betrieblichen Qualitätsvor-gaben orientiertes Verhalten und setzen dieses eigenständig um.Sie ermitteln die technischen Voraussetzungen für die Umrüstung und Montage derZusatzeinrichtungen (mechanisch, elektrisch) anhand von technischen Dokumentenund branchenüblichen Informationssystemen. Sie beachten die Sicherheitsvor-schriften (technisch, verkehrstechnisch, Bedienungssicherheit, ergonomische Erfor-dernisse). Sie prüfen die Verfügbarkeit der benötigten Teile und vergleichen alterna-tive Angebote unter qualitativen und quantitativen Aspekten (Arbeitskosten, Teile-kosten).Sie führen die geplanten Montage- und Anschlussarbeiten durch und binden dieSysteme in den Fahrzeugverbund ein (Einbinden, Anlernen, Freischalten, Codie-ren). Für die Um- und Nachrüstarbeiten wählen sie Werkzeuge, Geräte und Mess-mittel aus und beachten die relevanten Vorgaben, Regeln und Vorschriften (tech-nisch, verkehrstechnisch und Sicherheitsvorgaben zum Schutz von Personen). Sieachten insbesondere auf einen betriebswirtschaftlichen und kundenfreundlichenEinsatz von Material und Arbeitszeit und eine den Erfordernissen der Arbeitssicher-heit genügende Vorgehensweise.Die zur Dokumentation der durchgeführten Arbeiten notwendigen Austauschteilewerden für die Fahrzeugübergabe vorbereitet und auf Vollständigkeit und Aussage-kraft überprüft. Sie dokumentieren die Arbeitsabläufe und vervollständigen die fahr-zeugspezifischen Unterlagen (Allgemeine Betriebserlaubnis, Abnahmen, Eintragun-gen). Die Entsorgungs- und Recyclingvorschriften sowie die Bestimmungen desbetrieblichen Qualitätsmanagements werden eingehalten.Sie führen die Übergabe und Einweisung durch und machen den Kunden mit derHandhabung vertraut. Dazu entwickeln sie kundenorientierte Beratungsformen.Sie bewerten ihre Arbeiten hinsichtlich der Verbesserung der betrieblichen und

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Kfz-Mechatroniker/-in Lehrplanrichtlinien

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kundenorientierten Vorgehensweise und Kommunikation. Sie sind in der Lage, Ziel-konflikte zwischen fachlichen Erfordernissen, normativen Vorgaben und Kunden-wünschen zu erkennen und zu deren Lösung beizutragen.

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Anhang Kfz-Mechatroniker/-in

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ANHANGMitglieder der Lehrplankommission:

August Deinböck Regierung von Niederbayern LandshutJohann Dengler Staatl. BS I StraubingJohannes Lock Kfz-Innung München-Oberbayern, MünchenRudolf Sennfelder Staatl. BS I IngolstadtMichael Wimmel Staatl. BS I Schweinfurt, Dr.-Georg-Schäfer-SchuleAndreas Streinz ISB München

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