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Leistungsprogramm KGR 400 4 FLB Bauwerk – Technische Anlagen 410 KG 410 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Nr. Leistungsbeschreibung

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KG 411 Abwasserinstallationen Technische Erläuterungen Die gesamte Installat ion innerhalb als auch a ußerhalb de s Gebäudes ist im Trennsystem auszuführen. Die Ebenen über der Rückstauebene (Straßenoberkante) BTA-1.OG / BT B-EG / BTC-EG sind in natürlichem Gefälle zu entwässern. Die Technik- Räume i m BTC-UG erhalten jeweils Hebepumpenanlagen zur Schmutzwasserförderung über die Rückstauebene. Aus den Nasszellen der REHA-Zimmer, den Therapieräumen, WC-Anlagen und sonstigen Sanitäreinrichtungen d er einzeln en Funktionsbereiche wird Schmutzwasser abge leitet. Zusätzlich werden Kondensatleitung en fü r anfallendes Kondensat von Umluftkühlern vorgesehen. Die Kondensatleitungen werden über Geruchverschlüsse als freier Auslauf üb er Trichter an das Abwassersystem angeschlossen. Die Ableitung erfolgt in freiem Gefälle. Generell sind an Umluftkühlgeräten keine Kondensatpumpen vorgesehen. Die Entwäs serung erfolgt im Geb äude über Fall- und Sammelleitungen innerhalb der vorgesehenen Schächte un d abgehängten Decken. Die Fallleitungen liegen in Schächten an den Nasszellen bzw. innerhalb der Sanitärbereiche. Die Fa llleitungen sind gemäß DIN EN 12056 über Dach zu entlüften. Sämtliche Fallleitungen werden einzeln oder, soweit mög lich, al s Sammellüftung über das Dach geführt. Unter der Bodenplatte sind Grundleitungen auszu führen. Notwendige Reinigungsmöglichkeiten / Kontrollöffnungen sind als Finore vorzusehen. Es sind m ehrere SW-Hausanschlüsse an d as Außene ntwässerungsnetz auszuführen. Das BTC-UG wird als "Weiße Wanne" ausgeführt. Alle SW-Rohrdurchführungen durch die Außenwand sind entsprechend auszuführen. Es ist ein Zert ifikat vorzulegen, dass deren Eignung für den Schutz gegen drückendes Wasser bescheinigt. Grundleitungsanschlusspunkte sin d vor Betonage der Bodenplat te sowie unmittelbar danach einzu messen. Die Maßhaltigkeit der Grundleitungsanschlüsse ist na chzuweisen un d ggf. unmittelbar nach dem Betonieren der Bodenplatte zu korrigieren. Für die Abwasserleitungen sind folgende Materialien zu verwenden: - Grundleitungen unter Gebäude: Kunststoffrohre (KG/ PE-HD) - Fall- und Sammelleitungen: muffenloses Gussrohr (SML) - Objektanschlussleitungen: Gussrohr bzw. Kunststoffrohr (SML/ HT)



- Sonderabwässer: Kunststoffrohre (PE-HD) Sämtliche Schmutzwa sserleitungen erhalten im Bereich von Wän den un d Decken eine Isolierung gegen Sch allübertragung, Entlüftungsleitungen werden mit dampfdiffusionsd ichtem Dä mmmaterial gedämmt. Im Bereich von Flucht- und Rettungswegen sowie b ei Brandwanddurchfüh rungen werden die Anforderungen der LAR-Thüringen beachtet.

Schnittstellen zum Baugewerk Stützgriffe neben barrierefreien Sanitärobjekten werden an Montageelementen des AN Sanitär befestigt. Unterkonstruktionen für Haltegriffe, Schränke und dgl. erfolgen durch den AN Trockenbau. Die notwendigen Angaben hierzu liefert der AN Sanitär (Abmessungen, Gewichte, Vermassung in der vom AN zu erstellenden Ausführungsplanung). Schnittstellen zum Gewerk GLT Zur Gewährleistung der Kompatibilität und Funktionalitä t d es Gesamtsystems sind die Schnittstellen der TGA-Kompone nten mit dem Gewe rk GLT abzugleichen. Vor Montagebeginn ist die im Zuge der Ausführungsp lanung durch den AN zu erstellende Schnittstellenliste dem AG vorzulegen. Regenwasser Die Regenabwasserinst allationen si nd ausschli eßlich als a ußenliegende (auf der Außenfassade) In stallationen g eplant und werden vo m Gewerk Hochbau ausgeführt. Für die Ent wässerung der Kellertr eppen-BTC sind Grun dleitungsanschlüsse vorzusehen. Brandschutz/ Wärmedämmung/ Isolierung Die Wand- und Decke ndurchführungen e ntsprechen der Feuerwiderstandsklasse R 9 0 und sind entsprechend der Leitungsanlagenrichtlinie auszuführen. Schmutzwasserrohrleitungen Fall-, Sammel- und Ver zugsleitungen (Abwasser normal) Abwasserleitung aus



Gusseisen, DIN EN 877 und DIN 19522 mit Übereinstimmungszertifizierung. Qualitätsgeprüft durch die "Güte gemeinschaft Entwässerungstechn ik Guss e.V." und mit dem RAL-Gütesiegel der GEG versehen . Rohre innen mit Zweikomponenten-Epoxid-Beschichtung, außen mit Grundbe schichtung, Farbton ro tbraun, Fo rmstücke innen und außen epoxiert. Einschl. Dichtungsmaterial, Pas sstücke un d Verschnit t sowie Ü berschiebrohre für Wand-und Deckendurchführungen mit schalldämmender Ausstopfung A1 und Abdeckrosetten. Einschließlich Form- und Verbindungsstücke , wie Bogen und Etagenbogen aller Gra de, Abzweige aller Gr ade und A bgangsdimensionen, Übergangs-, Pass- und Objektanschlusstücke, Putzstücke, Konfixverbindungen, Mauerflanschen mit Pressflanschen, Fallrohrstützen, sowie aller sonstigen zum fachgerechten Einbau notwendigen Form- und Ve rbindungsteile mit Übereinstimmungszertifizierung gem. DIN EN 877. Einschl. aller Rohrverbindungen mit Spannhülse aus stabilisiertem Chromstahl, Werkstoff-Nr. 1.4510/1 1 nach DI N EN 10088, Verschlu ssteil mit n ur einer Schraube. Spannköpfe aus Werkstoff-Nr. 1.4301. Schraube, Scheibe un d Vierkantmutter chromfre i beschichte t (Farbton b lau). Kompl ett mit eing elegter Dichtmanschette aus EPDM, alterungs- und kochendw asserbeständig. Mit Übereinstimmungszertifikat nach DIN EN 877. Objektanschlussleitungen Objektanschlussleitungen für Schmutzwasser sind in Kunststoffrohr (HT-Rohr) gem. den einschlägige n Vorschrifte n auszuführ en. Die Rohrleitungen sind mit einer dauerhaften Umwicklung, welche Schallübertragun gen verhin dert, zu umwickeln. Wand un d Deckend urchführungen sind mit schalldämmende r Ausstopfung und bündig anliegenden Abdeckrosetten zu versehen. Schmutzwasserrohrleitungen und Zubehör

411.01 Muffenlose, gußeiserne Abflußrohre DN 70-250 und Formstücke, DIN EN 877 mit Über- einstimmungszertifizierung SML Super Metallit System. Rohr innen mit einer Zweikomponenten- Epoxid-Beschichtung, außen mit rot- Brauner Farbgrundierung versehen. Formstücke innen und außen epoxiert. Nach den Vorschriften des Herstellers, und unter Einhaltung der DIN 1986 verlegen. Rohre einschl. sämtlicher erforderlicher Verbindungen Mit CV , Rapid- oder SVE-Verbindern. Rohre einschl. Absicherung überdruckgefährdeter Leitungsteile und zur



Längskraftschlüssigkeit einschl. Rekord-Krallen. Montagehöhe über Fußboden bis 5,00 m SML Rohr als Fall- und Sammelleitung einschl. des Befestigungsmaterials liefern und verlegen

411.02 Abwasseranschlußsystem als PVC-hart-Rohre. Kanalrohre und Formstücke

aus PVC hart mit angeformten Steckmuffen nach DIN 19534, einschließlich Dichtringe, liefern, fachgerecht nach DIN und den entsprechenden Verlegerichtlinien verlegen. Vorhalten des Gleitmittels, Reinigers, Klebers und aller Werkzeuge. Verschnitt, Bögen, Formstücke, Übergangsstücke etc. sind einkalkuliert. Rohre, Formstücke und Dichtringe tragen das Prüfzeichen PA -I 1300 und das RAL Gütezeichen der Gütegemeinschaft Kunststoffrohre e.V. Einschl. Dämmung für u.P. und a.P. verlegte Leitungen aus Misselfix o.glw., 2-lagig in halber Überlappung für o.g. Schmutzwasserrohr. Alle folgenden Anschlüsse verstehen sich betriebsfertig installiert und auf Dichtheit geprüft, einschließlich event. Notwendiger Übergangsstücke auf die Dimension der Grundleitung und Konfixverbinder bei Übergang auf SML-Rohr.

411.03 Abwasserrohrdurchführungen

Rohrdurchführungen durch Außenwände DN 70-250 V2A Rohrdurchführung für den Einbau in Wände/Decken für Bauten ohne Dichtungsbahnen abdichtend gegen drückendes Wasser gasdicht bei Beschichtung der Futterrohrinnen- und Stirnfläche Abwinklungen der Medienrohre bis 8° möglich Aufnahme axialer Bewegungen.

411.04 Dunstrohreinfassung Dunstrohr nach DIN 1986-100, zweiteilig für Lüftung der Abwasser-Falleitung über Dach, für Flachdach. einschl. Verbindungsstück für Anschluss der Fallleitung an Dunstrohreinfassung, Ausführung der Dunstrohre nicht brennbar.

411.05 Rohrbelüfter zur Belüftung von Abwasserleitungen

Rohrbelüfter zur Belüftung von Abwasserleitungen mit Sieb für Lufteinlassöffnung, Lippendichtung zum Anschluss an Abwasserleitungen

411.06 Badablauf mit integrierter Brandschottung, Feuerwiderstandsklasse R120, DN 50/70, Ablaufleistung1,5/1,6 l/s, Ausführung senkrecht, aus Polypropylen mit angeformtem Isolierflansch, mit herausnehmbarem Geruchverschluß, mit Schutzstopfen, güteüberwacht nach DIN EN 1253 mit Montageset aus Stahl, mit 2-fach Brandschutzsystem, mit Allgemeiner Bauaufsichtlicher Zulassung (ABZ), DIBt-Zulassung, wahlweise zum Einbau in Decken mit einer Feuerwiderstandsklasse F90 oder F120, mit dreh- und höhenverstellbarem Aufsatz 150 x 150 mm mit Rost aus Edelstahl, Belastbarkeit Klasse K=300 kg,



Roste im Fliesenformat. 411.07 Badablauf, aus Kunststoff, flaches Modell

mit Abdichtungsflansch, mit herausnehmbarem Geruchverschluss (Sperrwasserhöhe 30 mm), mit dreh- und höhenverstellbarem Aufsatz 100x100 mm, mit Rost aus Edelstahl, Belastbarkeitsklasse K=300 kg, mit Zulauf DN 40, mit Schutzstopfen, mit durch Kugelgelenk verstellbarem waagerechtem Ablaufstutzen Roste sollen Fliesenformat entsprechen.

411.08 Bodenablauf

aus Gusseisen mit Anstrich geprüft gemäß DIN EN 1253, mit herausnehmbarem Kombi-Geruchverschluss, bei Bedarf mit Hitzeschild, mit Klebeflansch und Erdungsanschluss, mit Sickeröffnungen, "geprüfter Brandschutz von oben in Verbindung mit Brandschutz-Kombi-Geruchverschluss und Brandschutz-Kartusche" "geprüfter Schallschutz gemäß DIN 4109<25dB" Ablaufleistung 1,5 l/s Oberteil aus Gusseisen mit Anstrich, Stutzenverlängerung aus Edelstahl, Werkstoff 1.4301, mit Aufsatzstück aus Gusseisen mit Grundbeschichtung, stufenlos höhenverstellbar, mit Abdichtring, rückstausicher, Nennmaß L/B 150/150 mm, mit Gitterrost aus nichtrostendem Stahl, rutschhemmend, Klasse L 15 Roste im Fliesenformat.

411.09 Sonderausstattung Fußbodeneinlauf bestehend aus: Bodenablauf aus Edelstahl, Ausführung als Sicherheitssteckkupplung mit Verriegelungsautomatik (Hygiene- Schnellverschlusskupplung mit Einhand-Bedienung aus nichtrostendem Stahl)

411.10 Tropfwasser- Siphon

als Wandeinbau-Kondensat-Siphon, mit eingebautem Schwimmerventil, verschließt den Geruchverschluß bei Wassermangel. (für Aufnahme Tauwasser aus den Kühlräumen und für Aufnahme Kondensat Klimageräte) In Nutzungsbereichen nicht sichtbare Anordnung, jedoch mit ausreichender Zugänglichkeit für Wartung und Kontrolle - Reviöffnung mind. 40x40 cm

Wärmedämmungen/ Isolierung

411.11 Dämmung an Schmutzwasserleitungen/ Entlüftungsleitungen

Regenwasserleitungen/ Entlüftungsleitungen sind aus muffenlosen Gussrohr (SML), innenliegend und werden einzeln, entsprechend den gültigen Vorschriften, aus dampfdiffusionsdichtem Dämmmaterial isoliert.



Es kommen Isolierungen einschließlich Form- und Verbindungsstücke zur Ausführung. Das Dämmmaterial besitzt die in der Baustoffklasse DIN 4102-1 B1 (schwerentflammbar), beschriebenen Eigenschaften. Längs- und Rundnähte sind vollflächig zu verkleben. Mit einem Band aus dampfdiffusionsdichtem Material der Baustoffklasse DIN 4102-1 B1 (schwerentflammbar), vollflächig klebend, sind die Nähte zu überkleben. In Bereichen mit Behinderung durch technische Einrichtungen (Stoßgefährdung), wird bis zu einer Höhe von 2,5m eine Blechummantelung vorzusehen. In Nutzbereichen aufputz verlegte Leitungen sind komplett mit Blechummantelung zu versehen.

411.12 Rohrschott R90

Rohrschott R90 für die Deckenabschottung von SML- Abwasserleitungen mit Übergang auf Kunststoff- Anschlussleitungen gemäß ABZ DIBt Für den Einbau in Decken mit einer Stärke von mind. 150 mm, hinter einer Gipskartonplatte mit mind. 9,5 mm Dicke einlagig verkleidet Bestehend aus: -Rohrmanschette aus Stahlblechgehäuse mit Brandschutzeinlage zur Montage auf handelsüblichen Konfix-Verbindern bis DN 100, inkl. Brandschutzschild Abschottung für SML-Strangleitungen DN 50- 150 mit Abzweig/ Übergang DN 50 bis DN 100, angeschlossene Kunststoffrohrleitungen bis DN 100

Montage gemäß Zulassung und Montagehinweisen.

411.13 Brandschutzdurchführungen

Rohrdurchführung durch Brandwand/-decke, für Abwasserleitungen aus muffenlosen Gussrohrleitungen mit Brandschutzrohrschalen aus Mineralfaser (Schmelzpunkt größer 1000°C), nach DIN 4102, Teil 17, mit Kaschierung aus reißfester, gitterverstärkter Aluminiumsandwichfolie Bekleidungsdicke: je nach Rohrstärke Bekleidungslänge: ca. 450 mm Rohdichte: 150 kg/m3 Baustoffklasse:nichtbrennbar, DIN 4102, Teil 1 druckfest, formstabil, beidseitig rauchgasdicht verschließen so dass eine Übertragung von Feuer und Rauch nicht zu befürchten ist. Schließung der verbleibenden Durchbruchsöffnung mit mineralischen Mörtel DIN 1053-1, Mörtelgruppe III.

Schmutzwasser- und Regenwassergrundleitungen

411.14 Abwasserleitung aus KG-Rohr

Abwasserleitung aus PVC-U-Rohr mit Steckmuffen und eingelegten Lippendichtring nach Allgemeiner Bauaufsichtlicher Zulassung (Z-42.1-



110),Farbton RAL 8023 orangebraun, fachgerechte Verlegung nach DIN EN 1610 und Verlegerichtlinien, Auflager auf vorhandenen eingebrachtem Sand, in vorhandenen Gräben, mit Verbau und Aussteifung, einschl. Schweiß- oder Klebe- sowie Dichtungsmaterial, Grabentiefe über 1,20 bis 2,00 m. Einschl. Form- und Verbindungsstücke, wie Bogen, Abzweige, Reduzierstücke, Übergangsstücke, Passtücke, Enddeckel, Muffen sowie aller sonstigen zum fachgerechten Einbau notwendigen Form-und Verbindungsteile. Befestigungen gemäß gültiger Vor schriften so wie den Empfehlungen des Rohrherstellers einschl. aller zur ordnungsgemäßen Befestigung notwendige n Montagekonstruktionen für Stütz-, Hänge-, Trag- und Sonderbefestigungen. Verlegung nach Hersteller-Verlegevorschrift unter Einhaltung der DIN EN 12056, DIN 1986-100 und DIN EN 1610. Die Rohrleitungen sind in einem Sandbett zu verlegen. Die Grundleitungen sind fachgerecht zu befestigen und gegen Verschieben und Aufschwemmen zu sichern. In ausreichender Anzahl sind Betonwiderlager zu errichten. Einschl.der für das Verlegen der Rohrleitungen notwendigen Erd-und Verbauarbeiten sowie aller hierfür erforderlichen Sicherungs- und Nebenarbeiten.

411.15 Abwasserleitung aus Polyethylen PE-HD Rohr

gemäß DIN EN 12666 und unter Beachtung des DIN CERTCO Zertifizierungsprogramms ZP 14.3.1 AW hergestellt. PE-HD Rohre erfüllen in der SDR 17 Abmessungen gemäß der EN 12666, die statische Belastbarkeit einer Ringsteifigkeit von SN 16 und sind geeignet für Heizelement-Stumpfschweißen und Heizwendelschweißen. Einschl. Form- und Verbindungsstücke, wie Bogen, Abzweige, Reduzierstücke, Übergangsstücke, Passtücke, Enddeckel, E-Schweißmuffen sowie aller sonstigen zum fachgerechten Einbau notwendigen Form-und Verbindungsteile. Befestigungen gemäß gültiger Vorschriften sowie den Empfehlungen des Rohrherstellers einschl. aller zur ordnungsgemäßen Befestigung notwendigen Montagekonstruktionen für Stütz-, Hänge-, Trag- und Sonderbefestigungen. Verlegung nach Hersteller-Verlegevorschrift unter Einhaltung der DIN EN 12056, DIN 1986-100 und DIN EN 1610. Die Rohrleitungen sind in einem Sandbett zu verlegen. Die Grundleitungen sind fachgerecht zu befestigen und gegen Verschieben und Aufschwemmen zu sichern. In ausreichender Anzahl sind Betonwiderlager zu errichten. Einschl.der für das Verlegen der Rohrleitungen notwendigen Erd-und Verbauarbeiten sowie aller hierfür erforderlichen Sicherungs- und Nebenarbeiten.

411.16 Futterrohr aus Spezialfaserzement

für Gebäudeeinführungen. Liefern und im Rahmen der Rohbauarbeiten vor dem Einbringen des Betons nach Zeichnung bündig in Schalung einsetzen und gegen Verrutschen sichern. Komplett mit allem systemgebundenen Zubehör, einschl. Koordinierungsarbeiten im Rahmen der Rohbauarbeiten. Wanddicke ca. 300 mm



411.17 Rohrdichtung als geschlossener Dichteinsatz mit einem oder mehreren

Durchgängen Liefern und im Rahmen der Rohrverlegung als Abdichtung zwischen einbetoniertem Futterrohr ( oder Kernbohrung) und dem durchzuführenden Medienrohr fachgerecht nach Angaben des Herstellers montieren. Bestehend aus: 2 Vollgummi- Einlagen 2 Pressplatten mit dazugehörendem Montagematerial aus Werkstoff 1.4301 Mit einer Dichtbreite von 60 mm für drückendes Wasser nach DIN 18336

411.18 Wasserdichte Abdichtung für Rohrdurchführungen, bestehend aus:

Volclay-Bentonit und Butyl-Kautschuk. Dauerhaft plastisch, zur Umhüllung von Rohrleitungen im Bereich der Bodenplatte, sichere Abdichtung gegen 10 m Wassersäule. Bandlänge für eine Rohrumhüllung ca. 0,35 m

411.19 Bodenablauf aus Gußeisen

zum Einbetonieren in die Bodenplatte, gegen drückendes Wasser, bestehend aus: - Ablaufkörper aus Gußeisen, mit Glockengeruchverschluß PP, herausnehmbar, mit Klebeflansch, mit Sickeröffnungen, mit Erdungsschraube, Stutzenneigung 90°, - Oberteil aus Gußeisen, mit Preßdichtungsflansch, mit Sickeröffnungen, mit

Abdichtring, - Aufsatzstück mit CrNi-Oberfläche, mit Rost CrNi verschraubt, Klasse 3 Wichtiger Hinweis: Für eine gute Haftung zwischen der Außenfläche des Ablaufkörpers bzw. des Oberteils und dem WU-Beton sind Schutzanstriche, Beschichtungen und Verunreinigungen von der Außenfläche durch Sandstrahlen zu entfernen. Als Einbauhilfe ist ein Rohrstück DN 300 ca. 7 cm lang zu verwenden.

411.20 Mauerkragen

Für druck- bzw. grundwasserdichte Wand- und Bodendurchführungen von Rohrleitungen kommen Mauerkragen einschl. Spannbändern zum Einsatz. System mit Zertifizierung einer Abdichtwirkung von 8-10 bar

411.21 Bodenablauf aus Gußeisen

mit Geruchverschluß, mit Preßdichtungsflansch, mit Sickeröffnungen, 90° Stutzenneigung (Abgang senkrecht), mit Anstrich, mit Aufsatzstück aus Gußeisen, mit Rost aus Gußeisen Klasse L 15 bzw. mit Aufsatzstück aus Chromnickelstahl mit Rost aus Cr-Ni verschraubt, Klasse K3

411.22 Reinigungsverschluß aus Gußeisen

mit Messingrahmen, Deckel für wählbare Oberfläche, geruch-und wasserdicht,



rückstausicher bis 0.5 bar, mit Prüfzeichen, 411.23 Anschluss der Grundleitungen aus PE-HD Rohr

an Steinzeugrohre mit Übergangsstück (Adapter) einschl.aller hierfür notwendigen Nebenarbeiten.

411.24 Neutrales Feinsandbett Größtkorn 2 mm

zum Einbetten von Rohrleitungen, einschl. Verdichten, liefern und einbringen. Verfüllung mit gewaschenem, abgestuftem Kiessand 0,06/32 mm.

O ptische Zustandserfassung der Grundleitungen Die optische Zustandserfassung der Grundleitungen ist Voraussetzung für die Abnahme der Grundleitungen. Der Auftragnehmer hat die Kamerabefahrung durchzuführen und diese zu dokumentieren.

411.25 Optische Inspektion der Entwässerungsleitungen

Optische Inspektion der Entwässerungsleitungen aus PE-HDbzw PVC Rohr, innerhalb bzw. unterhalb der Bodenplatte im Untergeschoss mittels einer in die Anschlußleitung einmündenden Rohrleitung, durch eine selbstfahrende Farbschwenk- oder Satellitenkamera vom Abzweig oder über eine Reinigungsöffnung einschließlich aller erforderlichen Vor- und Nacharbeiten. Die technische Ausrüstung ist vorzusehen. Dichtheitsprüfung der Anschlußleitungen durch Wasserauffüllung für Leitungen die optisch in Ordnung erscheinen. Wasser ist vom AN bereitzustellen. Reinigung Entwässerungskanal, durch Hochdruckspülverfahren, Räumgut wird Eigentum des AN und ist zu beseitigen. Wasserkosten sind vom AN zu tragen. Ausführung vor Befahrung Kanalkamera Neu verlegte Abwasserkanäle durch Fernauge prüfen, schriftlichen Bericht anfertigen und Datenträger liefern nach ATV M 143, aufzeichnen auf Datenträger, Art des Datenträgers DVD, haltungsweise Erstellung von Inspektionsgrafiken, Werkstoff PE-HD oder KG Rohr, Einmündungen und Beschädigungen einmessen und fotografieren, Einmessen des Abstandes zum Haltungsanfang in m, Anlage ist nicht in Betrieb.

411.26 Druck- und Dichtheitsprüfung der Grundleitungen

Druck- und Dichtheitsprüfung der Grundleitung der Nennweiten DN 100 - DN 250, einschl. Protokoll, das dem Auftraggeber auszuhaendigen ist. Der Pruefdruck muß 0,5 bar über einen Zeitraum von 8 Stunden betragen. Die Leistung ist abschnittsweise auszuführen. Die Leistung ist abschnittsweise auszuführen. Protokollierung ist für jeden Abschnitt separat vorzulegen und in den Bestandsplänen zu kennzeichnen



Abwasser- Einrichtungen 411.27 Abwasserhebeanlagen für BTC-UG

4 Stück – jeweils bestehend aus: - Behälter aus Kunststoff - Entlüftungsanschluss - 1 Pumpe - 1 Handmembranpumpe - Steuerungseinheit anschlussfertig verdrahtet - Schaltschrank - Aufschaltung übergeordnete GLT, Aufschaltung Störmeldung und Visualisierung auf GLT Waldkrankenhaus

Küchen-Abwasser- Anlagen, Einrichtungen und Rohrleitungen 411.28 Abwasserrohr für Küchenabwässer

Muffenloses Abflussrohrsystem aus Gusseisen mit Sonderbeschichtung zur Ableitung aggressiver Abwässer Für die Ableitung von Abwässern mit Belastung über dem normalen häuslichen Gebrauch. Rohre einschl. sämtlicher erforderlicher Verbindungen Mit CV , Rapid- oder SVE-Verbindern. Rohre einschl. Absicherung überdruckgefährdeter Leitungsteile und zur Längskraftschlüssigkeit einschl. Rekord-Krallen. Montagehöhe über Fußboden bis 5,00 m KML Rohr als Fall- und Sammelleitung einschl. des Befestigungsmaterials liefern und verlegen

411.29 Fettabscheider für Küche – Aufstellung BTA-EG/UG Fettabscheider NS 7/SF 700 l aus Edelstahl, Freiaufstellung in Kellerräumen, HD-Innenreinigung, Automatik, nach DIN EN 1825 und DIN 4040 100, zum Einbau in Räumen, freistehend aus Edelstahl, Werkstoff 1.4571, Hydromechanische Innenreinigung zum Zerkleinern, Mischen und Spülen in einem Arbeitssschritt Einschl. Fernbedienungsystem Einschl. Reinigungs- und Entleerungssstem, Verrohrung gemäß Vorgabe des AG einschl. Außenwandanschluß für Servicefahrzeug - Einschl. sämtl. Zubehörs komplett liefern und betriebsfertig installieren Schaltschrank - Aufschaltung übergeordnete GLT, Aufschaltung Störmeldung und Visualisierung auf GLT Waldkrankenhaus

411.30 Abwasserhebeanlage für Abwasser nach Fettabscheider für Küche



Abwasserhebeanlage Duo – 2 x Pumpenaggregat nach DIN EN 12050-1 zum Sammeln und automatischen Heben von fäkalienhaltigen und fäkalienfreien Abwasser über die Rückstauebene, zum Einbau in Räumen, freistehend, Sammelbehälter aus Polyethylen (PE-LLD),überflutungssicher. Einschl. Fernbedienungssystem und Signalanlage für Störmeldung - Einschl. sämtl. Zubehörs komplett liefern und betriebsfertig installieren Schaltschrank - Aufschaltung übergeordnete GLT, Aufschaltung Störmeldung und Visualisierung auf GLT Waldkrankenhaus

411.31 Bodenablauf aus Edelstahl für Küchenbereich BTA-EG/OG

8 Stück mit Geruchverschluß, mit Preßdichtungsflansch, mit Sickeröffnungen, 90° Stutzenneigung (Abgang senkrecht), mit Anstrich, mit Aufsatzstück aus Gußeisen, mit Rost aus Gußeisen Klasse L 15 bzw. mit Aufsatzstück aus Chromnickelstahl mit Rost aus Cr-Ni verschraubt, Klasse K3

411.32 Bodenablaufrinne aus Edelstahl für Schwimmbad- und REHA- BTC-EG 20 Stück – je ca. 1m Länge mit Geruchverschluß, mit Preßdichtungsflansch, mit Sickeröffnungen, 90° Stutzenneigung (Abgang senkrecht), mit Anstrich, mit Aufsatzstück aus Gußeisen, mit Rost aus Gußeisen Klasse L 15 bzw. mit Aufsatzstück aus Chromnickelstahl mit Rost aus Cr-Ni verschraubt, Klasse K3



KG 412 Wasseranlagen Technische Erläuterungen Die Ausführung der gesamten Wasserinstallation ist gemäß DIN 1988 u nd den zutreffenden DVGW-Richtlinien und -Arbeitsblättern, sowie Anforderungen de r aktuellen Tr inkwasserverordnung zu erstellen. Schallschutzmaßnahmen sind gemäß DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ vorzusehen. Die trinkwasserseit ige Versorgung des REHA-Gebäude s erfolgt ü ber die Infrastrukturanbindung des vorhandenen Kliniknetzes üb er eine au sreichend dimensionierte Kaltwasserleitung von der klinikinternen Ringwasserleitung. Die Leitung wird zunächst als erdverlegte Leitung bis in den Ge bäudeteil BTC-UG geführt. Die Hauseinführung ist Leistun gsbestandteil und ist als Rohreinführung einschl. Abdichtung gegen drückendes Wasser auszuführen. Schnittstellen zum Gewerk GLT Zur Gewährleistung der Kompatibilität und Funktionalität d es Gesamtsystems sind die Schnittstellen der TGA-Kompone nten mit dem Gewe rk GLT abzugleichen. Vor Montagebeginn ist die im Z uge der Au sführungsplanung durch den AN zu erstellende Schnittstellenliste dem AG vorzulegen. Sanitärzentrale Nach der Übergabestation mit Wasserzählung, Armaturen und der automatisch rückspülenden Feinfilter anlage ist ein zentrale r Trinkwasserv erteiler in der Heiz- und Sanitärzentr ale im BTC-UG zu ers tellen. Von hier aus wird die zentrale Warmwasserbereitung so wie die ein zelnen Trin kkaltwasserstränge des Gebäudes versorgt. Die Warmwassertemperatur im Warmwassernetz ist konstant mit 60°C einzuhalten. Die Warmwasservorlauf-/Rücklaufspreizung beträgt max. 5 K . Alle für die Warmwasserbereiter no twendigen Armaturen, wie Zirkulationspumpen, Rückflussve rhinderer, Sicherheitsventile, etc. sind vorzusehen und zu installieren. Eine Legione llenschaltung zur ther mischen Desinfektion ist sicherzustellen. Rohrleitungen und Armaturen



Die Verteilung Kalt-, Warm-, un d Zirkulatio nswasser sind über zentrale Bereichssteigeschächte und de n Verteilungen stockwerksweise im Deckenbereich der einzelnen Ebenen zu installieren. Die Absicherung d es Trink- und B rauchwassernetzes ist mit Einzelabsicherungen vorzuse hen. Um den Hygieneanforderungen entsprechend VDI 6023 nachzukommen werde n die Trinkwasserleitun gen in den einzelnen Nasszellen und Abnahmebereichen „durchgeschleift“. Grundsätzlich ist jede Nasszelle b zw. Abnehmergruppe über eine eigene Vorabsperrung mittels Absperr- und Regulierventilen im Flurbereich der jeweiligen Etage abzu sperren. Revisionsöffn ungen sind in erforde rlichem Maße vorzusehen. Funktionsbereiche bzw. ein zelne Steigstränge sind mittels Freiflussventilen separat absperr- und ent leerbar herzust ellen, wobei in die Zirkulationsleitung selbstregulierende Zirkulationsventile zu installieren sind. Im Zuge d er Ausführungsplanung ist das Trinkwasserne tz durch den AN komplett neu zu berechnen. Im Zirkulationsnetz sind grundsätzlich automatische Zirkulat ionsventile einzuset zen, sofern dies aus hydraulischer Sicht möglich ist. Andernfalls ko mmen manuell einstel lbare Ventile zum Einsatz (keine Reihenschaltung von automatisch thermischen Ventilen). Alle thermischen Regulierventile sin d mit Fernfühler auszu statten. Diese sind auf die GLT aufzuschalten, sod ass eine lückenlose Überprüfung de r Zirkulationstemperaturen an der GLT möglich ist. Als Verbrühungsschutz an den Sanitärobjekten sind Ar maturen mit einer Heißwassersperre gegen Verbrühungen durch Heißwasser vorzusehen. Es kommt Edelstahlrohr zum Einsatz. Die Gebäudeverteilung der Kalt-, Warm-, und Zirkulation swasserversorgung erfolgt aus dem BT C-UG über die Schachtanbindung BTC von UG nach EG und hiernach in BTB und BTA im Erdgeschoß.unter der Decke. Die Etagenverteilung der Kalt-, Warm-, und Zirkulation swasserversorgung erfolgt etag enweise je weils aus d em Versorgungsscha cht im Decken bereich. Von dort werden die einzelnen Abnehmer / -gruppen versorgt. Jeder Verteilerabgang von WW und ZW ist mit analogen Thermometer sowie mit Fernfühler inkl. GLT Aufschaltung auszustatten. Das gesamte Warmwasser-/ Zirku lationsnetz ist hydraulisch abzugleichen. Die Berechnungsunterlagen dazu, einschl. der rechnerisch ermittelten Ventil-Einstellwerte sowie die rechnerisch ermittelten Zirkulatio nstemperaturen sind als Nachweis vor Montagebeginn vorzulegen. Zur Kontrolle der Wasserqualität sind Probeentnahmeventi le in KW- u. WW-



Installationssystemen a n verschiedenen Stellen des Rohrnetzes vorzusehen. Mindestens erforderliche Installationsplätze sind an TW- Hauseinspeisung, am TW-Eingang Warmwasserbereiter, an allen Verteilerabgängen und an den weit entferntesten Entnahmestellen. Die genaue Standortfestlegung in Abstimmung mit dem z uständigen Hygienea mt erfolgt eigenverantwortlich, je doch mit Dokumentierung und schriftl. Zu stimmung durch den Hygieneamt-Eisenberg, im Zuge der AFU-Planung durch den AN. Als Armaturen kommen wartungsfreie Rotgussarmaturen zum Einsatz. Auf totraumfreie Ausführungen wird besonders Wert gelegt. Die Abgänge der einzelnen Verteiler für Zirkulation, Warm-, Kaltwas ser als auch die Abgänge der einzelnen Strangleitungen sind übe r Absperrventile/Schieber mit Entleerung b zw. bei Zirkulation übe r vollautomatische, thermisch gesteuerte Regulierventile zu sichern. Alle über medizin- und labortechnischen Einbauten befindlichen Kalt- und /oder Warmwasser-Entnahmestellen sind als Wandar maturen mit unterschied lichen Armhebellängen und unterschie dlichen Au slauflängen auszuführ en. Ein direktes Auftreffen des Wasserstrahls auf das Ablaufventil ist grundsät zlich zu vermeiden. Brandschutz/ Wärmedämmung/ Isolierung Die Wand- und Dec kendurchführungen sind gemäß Forderungen des Brandschutzkonzeptes und entsprechend der Leitungsanlage nrichtlinie auszuführen. Die Wärmedämung/ Isolierung für Kalt-, Warm- und enthärtetes Wasser wird grundsätzlich nach der aktuell g ültigen ENEV durchgeführt. Es werde n Mineralfaserdämmschalen/ -matte n für Wa rmwasserleitungen bzw. für schwitzwassergefährdete Bereiche Dämmmaterial aus dampfdiffusionsdichtem, synthetischem Kautschuk gep lant. Stoßgef ährdete Bereiche, z. B. in Technikzentralen bis zu einer Höhe von 2,5 m, e rhalten zusätzlich einen Blechmantel. Ummantelung aus nicht profiliertem Blech, Stahl , feuerverzinkt, Dicke 0 ,7 mm, Blechdicke für normale mec hanische Beanspruchung, Überlappungen verschrauben. Die Dämmung an Armaturen wird entspreche nd den Anforderungen für die einzelnen Bereiche ausgef ührt. Ummantelungen werden mit Hebelverschlüssen aus verzinktem Stahl zur Öffnung und Wiederverwendung ausgerüstet. Die Dä mmung an Armaturen ist so auszuführen, dass Funktionalität und



Bedienung nicht be hindert werden (z.B. bei Ko mpensatoren durch Schutzbleche über den Dehnungselementen). Die Dämmschichtd icke sollte mindestens g leich der Dämmstärke der anschließenden Rohrleitungen sein. Rohrleitungen in frostg efährdeten Bereichen sind mit Rohrbegleitheizung zu versehen und entsprechend zu isolieren.



KG 412 Wasseranlagen Wasserrohrleitungen und Armaturen

412.01 Trinkwasserrohrleitungen

Rohrleitungen in Zentrale, Hauptverteilung, Steigleitungen, Etagenverteilung, Anschlussleitungen und Durchführung durch Brandwände: Rohrleitungen für Kalt- und Warmwasser in Trinkwasserinstallationen nach DIN 1988, aus hochlegiertem austenitischem nichtrostendem Cr-Ni-Mo Stahl gemäß DVGW AB GW541, mit handelsüblichen Biegegeräten bis 28 mm biegbar, Werkstoff-Nr. 1.4401, nach DIN EN 10088, Molybdänanteil mindestens 2,2%, mit Eignungsnachweis gemäß DIN 1988, Rohrleitungsstärke je nach Dimensionierung bzw. DIN 1988, Verbindung mit Pressfittings aus Edelstahl, mit DVGW zertifizierter Prüfsicherheit bei unverpresstem Fitting über den gesamten Prüfbereich von 110 mbar bis 3 bar trocken sowie von 1 bis 6,5 bar nass, mit Dichtelement, unlösbar, Rohr und Fitting im Systemverbund mit DVGW-Systemzulassung, Mischinstallationen werden nicht zugelassen. Der Dichtring in der Pressverbindung muss den hygienischen Anforderungen des DVGW- Arbeitsblatt W270 entsprechen. Der Dichtring muss die Forderungen des DVGW-Arbeitsblattes W 270 vollumfänglich erfüllen. Werkstoffbeständigkeit des angebotenen Rohrleitungssystems. Beständig gegen Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren nach Paragraph 11 der Trinkwasserverordnung, sowie für Desinfektionsverfahren nach DVGW-Arbeitsblatt W229. Geeignet für Aufbereitungsstoffe Calciumhypochlorit CAS-Nr.7778-54-3, EINECS-Nr.231-908-7, Chlor CAS.Nr.7782-50-5, EINECS-Nr. 231-959-5, Chlordioxid 10049-04-4, EINECS-Nr. 231-162-8, Natriumhypochlorit 7681-52-9. Mit EINECS-Nr.231-668-3 verlegen in Gebäuden, Zentralen und Schächten einschl. Schweiß-, Klebe- und Dichtungsmaterial, sowie Überschiebrohre für Wand- und Deckendurchführungen mit schalldämmender Ausstopfung und Abdeckrosetten. Montagehöhe in m bis 5,0, einschl. Gerüststellung. Einschl. Form- und Verbindungsstücke wie Bogen, Sprungbogen aller Grade und Dimensionen, wie T-Stücke aller Abgangsdimensionen, wie Muffen, Schiebemuffen, Reduzierstücke, Übergangsbögen mit Innen/Außengewinde, Ansatzbogen, Deckenwinkel, Übergangswinkel/Stücke, Verschraubungen, Wandscheibenhalterungen Montageplatte und sonstige Form- und Verbindungsstücke aller Grade aus nicht rostendem Stahl Werkstoff Nr. 1.4401 mit Prüfzeichen DVGW als Pressfittings, sowie dem erforderlichen Befestigungsmaterial, mit schalldämmender Beilage nach DIN 4109, Temperaturbereich - 40 bis + 110 °C, Einschl. Rohrleitungen für Objektanschlüsse. Zirkulationsleitungen sind bis an das Objekt zu verlegen. Der Anschluss an die



Warmwasserleitung erfolgt unmittelbar vor dem Anschluss an den Abnehmer/Verbraucher.

412.02 Wasserverteiler in den notwendigen Dimensionen

eine Dimension größer als größter Abgang/Zulauf, für Kaltwasser, Zirkulation und Warmwasser, Übergänge auf Pressfittings mit Entleerungsrinne aus Edelstahlblech, Anschluss an die Grundleitung Entleerungsstutzen DN 50, Thermometer- und Manometeranschlussstutzen sowie Fernfühler mit GLT-Aufschaltung an jedem Abgang. Die Trinkwasserverteiler müssen qualitativ mindestens den Trinkwasserleitungen entsprechen. (aus hochlegiertem austenitischem nichtrostendem Cr-Ni-Mo Stahl gemäß DVGW AB GW541, Werkstoff-Nr. 1.4401)

412.03 Thermometeranschlussstutzen

einschl. verzinkter Standkonsolen mit Schalldämmeinlage Gesamtlänge: gemäß Anzahl und Dimension der Stutzen gemäß Sanitärschema unter Einhaltung der Mindestabstände für Wärmedämmung Je ein Verteiler für Kaltwasser, Zirkulation und Warmwasser

412.04 Maschinenthermometer,

mit V-förmigem Alu-Oberteil, eloxiert, mit Kapillarrohr und Glaseinsatz, Messbereich -30 bis +90 Grad Celsius, Genauigkeitsklasse 1,0%, Skalenlänge 150 mm, Winkelform Tauchrohrlänge bis 100 mm, mit Einschraubhülse aus Edelstahl. Zum Einbau in alle für den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage interessanten Rohrleitungen, Behälter, etc (z.B. jeder Verteilerabgang Zirkulation / Warmwasser).

412.05 Manometer

Medium/Temperatur in Grad Celsius bis 80, Gehäuse aus Stahl, lackiert, Anschlusszapfen radial unten, Messgenauigkeit 1,6 % oder 1,0 % vom Skalenendwert, Gehäusedurchmesser 100 mm, Gewindeanschluss R 1/2, Anzeigebereich 0 bis 10 bar Betriebsüberdruck. einschl. Manometer-Dreiwegehahn, zum Einbau in alle für den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage interessanten Rohrleitungen, Behälter, etc.

412.06 Absperrventil PN10 DN 12 bis DN 80

mit Schallschutzprüfzeichen gemäß DIN 4109 Gruppe I, für Trinkwasserleitung, mit Eignungsnachweis gemäß DIN 1988, Gehäuse, Oberteil und wasserberührte Teile der Innengarnitur aus Rotguss DIN EN 1982, Schrägsitzform DIN 3502 mit Entleerungsventil mit drehbarem Schlauchanschluss 3/4" und Verschlusskappe, wahlweise links-oder rechtsseitig am Ventilgehäuse montierbar, mit selbstfettender EPDM- Lippendichtung als wartungsfreie Spindelabdichtung, mit Niro-Sitzring, totraumfrei, mit abriebgeschützter PTFE-Sitzdichtung durch drehbar gelagerten, gegen Druckschläge gesicherten Kegel, nach DIN EN 1213,



DVGW-registriert, mit Handrad, eingangsseitig mit Muffe, ausgangsseitig mit Außengewinde, zum universellen Anschluss von Verschraubungen für Kupfer-, Stahl-, Edelstahl- und Mehrschichtverbundrohr PN 10, DN 12 bis DN 80 einschl. Verschraubung mit Innengewinde für Edelstahlrohr.

412.07 Absperrventil mit Rückflussverhinderer PN10 DN 12 bis DN 80

mit Schallschutzprüfzeichen gemäß DIN 4109 Gruppe I, mit Rückflussverhinderer und Prüfeinrichtung DIN EN 13959, absperrbar, durch Strömungskörper Öffnungsdruck nur größer-gleich 10 mbar, für Trinkwasserleitung, mit Eignungsnachweis gemäß DIN 1988, Gehäuse, Oberteil und wasserberührte Teile der Innengarnitur aus Rotguss DIN EN 1982, Schrägsitzform mit Entleerungsventil mit drehbarem Schlauchanschluss 3/4" und Verschlusskappe, mit selbstfettender EPDM- Lippendichtung als wartungsfreie Spindelabdichtung, mit Niro- Sitzring, totraumfrei, mit abriebgeschützter PTFE- Sitzdichtung durch drehbar gelagerten, gegen Druckschläge gesicherten Kegel, nach DIN 3269/3546-1, DVGW- registriert, mit Handrad, für horizontalen und vertikalen Einbau, beidseitig mit Außengewinde, zum universellen Anschluss von Verschraubungen für Kupfer-, Stahl-, Edelstahl- und Mehrschichtverbundrohr PN 10, DN 12 bis DN 80. einschl. Anschlussverschraubungen mit Innengewinde für Edelstahlrohr.

412.08 Absperr- Strangregulierungsventil PN10 DN 15 bis DN 25

automatisches Zirkulations-Regulierventil, 50 °C bis 65 °C, AG, zum thermischen selbstregelnden, hydraulischen Abgleich, mit automatischer Regelbereichsumstellung für die thermische Desinfektion, mediumberührte Metallteile aus entzinkungsfreiem und korrosionsbeständigem Rotguss, beständig gegen aggressives Wasser, Absperreinheit mit Thermometer- und Fühleraufnahme, PTFE-Sitzdichtung, thermostatische Reguliereinheit, Außengewinde für flachdichtende Verschraubungen, mit Entleerstopfen, totraumfrei, DVGW-Zulassung W 554, ÖVGW-Zulassung, SVGW-Zulassung, WRAS-Zulassung, KIWA-Zulassung, WSD-Zulassung, Kunststoffteile mit KTW- und W270-Zulassung, für Anlagen nach DVGW-Arbeitsblatt W 551 / W 553 / DIN 1988-300, Regelbereich 50 °C bis 65 °C, Druckstufe PN 10, max. Betriebstemperatur 90 °C

Die Anordnung und Dimensionierung von Regulierventilen im Leitungsnetz ergibt sich aus der vom AN anzufertigenden Netzberechnung.

412.09 Stockwerks-Regulierventil PN10 DN15 bis DN 20

Stockwerks-Regulierventil, 56 °C bis 58 °C, AG, automatisches Feinregulierventil für den hydraulischen Abgleich von Stockwerksverteilungsleitungen ab kv-min 0,05, zum thermischen



selbstregelnden, hydraulischen Abgleich, mit automatischer Regelbereichsumstellung für die thermische Desinfektion, mediumberührte Metallteile aus entzinkungsfreiem und korrosionsbeständigem Rotguss, beständig gegen aggressives Wasser, PTFE-Sitzdichtung, wartungsfreie EPDM-Spindelabdichtung, thermostatische Reguliereinheit, Außengewinde für flachdichtende Verschraubungen, Betätigungsgriff mit lila Signierplättchen, totraumfrei, mit Absperr-, Regulier- und Voreinstellfunktion, DVGW-Zulassung W 554, ÖVGW-Zulassung, WRAS-Zulassung, WSD-Zulassung, Kunststoffteile mit KTW- und W270-Zulassung, für Anlagen nach DVGW-Arbeitsblatt W 551 / W 553 / DIN 1988-300, DIN EN 1213, Regelbereich 56 °C bis 58 °C, Druckstufe PN 10, DN 15 bis DN 20, max. Betriebstemperatur 90 °C Die Anordnung und Dimensionierung von Regulierventilen im Leitungsnetz ergibt sich aus der vom AN anzufertigenden Netzberechnung.

412.10 Unterputz-Stockwerks-Regulierventil mit Behördenoberteil, 56 °C bis 58 °C, IG

Unterputz-Stockwerks-Regulierventil mit Behördenoberteil, 56 °C bis 58 °C, IG, automatisches Feinregulierventil für den hydraulischen Abgleich von Stockwerksverteilungsleitungen ab kv-min 0,05, zum thermischen selbstregelnden, hydraulischen Abgleich, mit automatischer Regelbereichsumstellung für die thermische Desinfektion, mediumberührte Metallteile aus entzinkungsfreiem und korrosionsbeständigem Rotguss, beständig gegen aggressives Wasser, PTFE-Sitzdichtung, wartungsfreie EPDM-Spindelabdichtung, thermostatische Reguliereinheit, stufenlos kürzbarer Kunststoffschaft, verlängerbar durch optional erhältliches Verlängerungsset, Innengewinde, verchromtes Behördenoberteil mit Innensechskantschlüssel SW 6, sowie lila Signierplättchen, totraumfrei, mit Absperr-, Regulier- und Voreinstellfunktion, DVGW-Zulassung W 554, ÖVGW-Zulassung, WRAS-Zulassung, WSD-Zulassung, Kunststoffteile mit KTW- und W270-Zulassung, für Anlagen nach DVGW-Arbeitsblatt W 551 / W 553 / DIN 1988-300, DIN EN 1213, max. Einbautiefe 110 mm, Regelbereich 56 °C bis 58 °C, Druckstufe PN 10, max. Betriebstemperatur 90 °C Die Anordnung und Dimensionierung von Regulierventilen im Leitungsnetz ergibt sich aus der vom AN anzufertigenden Netzberechnung.

412.11 Manuelles Zirkulations-Regulierventil, Entleerstopfen, AG, DN 15 - DN 50 manuelles Zirkulations-Regulierventil, Entleerstopfen, AG, zum hydraulischen, fixen Strangabgleich, mediumberührte Metallteile aus entzinkungsfreiem und korrosionsbeständigem Rotguss, beständig gegen aggressives Wasser, PTFE-Sitzdichtung, wartungsfreie Spindelabdichtung mit selbstfettender EPDM-Lippendichtung, Außengewinde für flachdichtende Verschraubungen, mit Entleerstopfen, inkl. Thermometer, Aufnahme für Temperaturfühler Pt



1000, totraumfrei, absperrbar ohne Veränderung der Voreinstellung, mit Stellungsanzeige, DVGW-Zulassung beantragt, Kunststoffteile mit KTW- und W270-Zulassung, für Anlagen nach DVGW-Arbeitsblatt W 551 / W 553 / DIN 1988-300, DIN EN 1213, Druckstufe PN 10, DN 15 - DN 50, max. Betriebstemperatur 100 °C Die Anordnung und Dimensionierung von Regulierventilen im Leitungsnetz ergibt sich aus der vom GU anzufertigenden Netzberechnung.

412.12 Wandeinbauventil DN15 bis DN 25

Unterputzventil in Behördenausführung, mediumberührte Metallteile aus entzinkungsfreiem und korrosionsbeständigem Rotguss, beständig gegen aggressives Wasser, EPDM-Sitzdichtung, wartungsfreie EPDM-Spindelabdichtung, Kegel aus Edelstahl, stufenlos kürzbarer Kunststoffschaft, verlängerbar durch Verlängerungsset, Innengewinde, totraumfrei, mit Absperr-, Regulier- und Voreinstellfunktion, DVGW-Zulassung, Kunststoffteile mit KTW- und W270-Zulassung, Schallschutzzulassung nach DIN EN ISO 3822 Klasse 1, DIN EN 1213, Druckstufe PN 10, max. Betriebstemperatur 100 °C, mit verchromtem Stopfen, Rosette, Steckschlüsseleinsatz zur Betätigung mit Imbusschlüssel SW 6 mm, sowie rotem und blauem Signierplättchen, DN 15 bis DN 25

412.13 Auslaufventil, frostsicher, R 1/2

mit automatischer Entleerfunktion, werksseitig vormontiert, DN 15, PN 10 alle im geschlossenen Z ustand mediumberührten Metallteile aus Rotguss, mit wartungsfreier Spindelabdichtung, totraumfrei, mit EPDM-Sitzdichtung, 'Frostsichere Außenarmatur,Ventilkörper liegt innen,' Einbaulänge bis 500 mm, bauseits kürzbar und beliebig verlängerbar Geraeuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, mit Rohrbelüftern und Rückflußverhinderer als Sicherungseinrichtung nach DIN EN 1717 und DIN 1988 Teil 4, mit Schlauchanschlussverschraubung, mit verchromten Steckschlüsseloberteil mit mehrfachverzahntem Steckschlüssel zur Sicherung der Zapfstelle, Auslaufgehäuse mit angegossener Rosette, an Außenwand verschraubbar, DVGW-registriert

412.14 Entleerungsventil PN10 DN 15 bis DN 25

für Trinkwasserleitung, mit Eignungsnachweis gemäß DIN 1988, Gehäuse, Oberteil und wasserberührte Teile der Innengarnitur aus Rotguss DIN EN 1982, mit wartungsfreier Spindelabdichtung, mit geradem Auslauf, Schlauchverschraubung, Kappe und Kette, mit Handrad, mit Gewindeanschluss, PN 10, DN 15 bis DN 25.

412.15 Probenahmeventil



zur Probenahme von Trinkwasser zur Bestimmung mikrobiologischer und chemischer Parameter nach TrinkwVO in Kalt-und Warmwasserinstallationssystemen, bestehend aus Rotguss im mediumberührten Bereich, absperrbar mittels beiliegendem Imbusschlüssel SW 5, Rotguss- Ventilkörper 360° drehbar, mit abflammbarem und drehbarem Edelstahl- Auslaufbogen, DN 10 Positionierung von Probenahmeventilen erfolgt je am Austritt des Trinkwassererwärmers, am Eintritt des Zirkulationsrücklaufes in den Trinkwassererwärmer, am Ende jeden Steig- bzw. Verteilstranges (möglichst weit vom Trinkwassererwärmer entfernt), an den Verteilerabgängen sowie an vom zuständigen Gesundheitsamt vorgegebenen Stellen.

412.16 Flanscharmaturen für Verteiler mit Gegenflanschen, mit DVGW-Zulassung,

in den notwendigen Dimensionen Trinkwasserhauptanschluss und Anlagenanschlüsse in der notwendigen Anzahl,

412.17 Membranventile, mit DVGW-Zulassung,

für Trinkwasser, mit Flanschanschluss, Flansche DIN 2501 Teil 1, PN 10, in Durchgangsform, Spindel steigend, Gehäuse aus Rotguss, Membrane aus EPDM, einschl. Schrauben und Dichtungen.

412.18 Rückflussverhinderer mit Strömungskörper,

für Trinkwasser, bis 90 Grad Celsius, mit Flanschanschluss/Gegenflansche, Flansche DIN 2501 Teil 1, PN 10, Gehäuse aus Rotguss einschl. Umführungsleitung, Abdichtmanschette aus EPDM einschl. verzinkter Flanschschrauben und Flanschdichtungen, DN 65

412.19 Druckminderventile, in den notwendigen Dimensionen

Vordruck: max. 10 bar, Hinterdruck: 1,5 bis 6 bar, für Trinkwasser, mit entlastetem Einsitzventil, mit Flanschanschluss, Flansche DIN 2501 Teil 1, PN 10, einschl. Schrauben und Dichtungen einschl. Manometer beidseitig, Gehäuse aus Gusseisen GG, Membrane aus EPDM, für Wasser bis 80° C

412.20 Schmutzfänger in den notwendigen Dimensionen

für Trinkwasser, mit Flanschanschluss, Flan sche DIN 2501 Teil 1,einschl. Schrauben und Dichtungen, Schrägsitzform, PN 10, Gehäuse aus Rotguss, mit doppeltem Sieb, Sieb aus nichtrostendem Stahl

412.21 Durchflussmesser

zur Ermittlung des Volumenstroms, für Trinkwasser, komplett aus Rotguss, mit DVGW-Prüfzeichen, mit Verschraubungen für Edelstahl, Kupferrohr, PN 10, Temperatur max. 100°C Abdrücken, Spülen und Desinfizieren der kompletten Rohrleitungen gem. den gültigen Vorschriften, einschl. Hygieneprüfung und Dokumentation der



einzelnen Maßnahmen. 412.22 Mehrstrahl-Flügelrad-Hauswasserzähler – 3 Stück für Zwischenzählung

Nassläufer Kaltwasser mit M-Bus-Schnittstelle, aufgelegt auf GLT Qn 0,6 bis 2,5m3/h, mit Bauartzulassung gemäß Eichordnung, Baulänge DIN EN 14154-1, beglaubigt, als Nassläufer für Kaltwasser bis 30 Grad C, für waagerechten Einbau, Zifferblatt oben, Messwerterfassung über digitale Schnittstelle, Nenndurchfluss Qn 0,6 – 2,5 m3/h, mit Gewindeanschluss, einschl. Anschlussverschraubung aus Messing.

412.23 Woltmann-Großwasserzähler Kaltwasser – für Zählung Hausanschluß

mit M-Bus-Schnittstelle, aufgelegt auf GLT Qn 25m3/h PN16, als Trockenläufer mit Magnetkupplung, mit Bauartzulassung gemäß Eichordnung, Baulänge DIN EN 14154-1, für Kaltwasser bis 30 Grad C, Bauart WP für beliebigen Einbau, beglaubigt, Messwerterfassung über digitale Schnittstelle, Nenndurchfluss Qn 25 m3/h, mit Flanschanschluss DIN EN 1092, PN 10.

412.24 Sicherheitsventil

bauteilgeprüft, für Wassererwärmungsanlagen DIN 1988, Herstellung und Leistung gemäß TRD 721, mit Muffenanschluss, Membrane, federbelastet, Gehäuse und Federhaube aus Rotguss, Ansprechüberdruck 6 bar, nicht verstellbar, einschl. Ablauftrichter.

412.25 Filter rückspülbar Qn 2,5 - 15,0 m3/h Stahl niro PN10

für Trinkwasserleitung, mit Eignungsnachweis DIN 1988, Filter DIN EN 13443-1, Filterfeinheit 80 bis 150 µm, mit lichtundurchlässiger Filtertasse, Monatswartungsanzeige und differenzdruckgesteuerter Anzeige bei Verschmutzung, mit Flanschanschluss DIN EN 1092, Gehäuse aus nichtrostendem Stahl, mit integriertem Filter-Rückspülsystem und Einrichtung zur Abführung des Rückspülwassers DIN 1988, Rückspülung automatisch über Differenzdruck mit Zeitvorrangschaltung, PN 10.

412.26 Druckminderer PN10 Trinkwasser Rotguss

Vordruck 6 bar, Hinterdruck 1 bis 7 bar, entlastet, DIN EN 1567, für Trinkwasserleitung, mit Eignungsnachweis DIN 1988, max. Betriebstemperatur 30 Grad C, mit Gewindeanschluss und Anschlussverschraubungen, mit Schallschutzprüfzeichen DIN EN ISO 3822-1 Klasse I, einschl. Druckmessgeräten für Vor- und Hinterdruck, Gehäuse aus Rotguss, R 1/2 - R 2.

412.27 Druckminderer PN10 Trinkwasser Rotguss

Vordruck 6 bar, Hinterdruck 1 bis 7 bar, entlastet, DIN EN 1567, für Trinkwasserleitung, mit Eignungsnachweis DIN 1988, max. Betriebstemperatur



30 Grad C, mit Flanschanschluss DIN EN 1092, mit Schallschutzprüfzeichen DIN EN ISO 3822-1 Klasse I, einschl. Druckmessgeräten für Vor- und Hinterdruck, Gehäuse aus Rotguss, DN 80.

412.28 Rückflussverhinderer Trinkwasser

Pressverschr. Prüf- Entleereinr. PN10 Schrägsitz Entleerungsventil mit Eignungsnachweis DIN 1988, beiderseits Pressverschraubung, mit Prüf- und Entleereinrichtung, PN 10, für waagerechten oder senkrechten Einbau, in Schrägsitzform mit Entleerungsventil, Gehäuse aus Rotguss, Schließfeder aus nichtrostendem Stahl und EPDM-Sitzdichtung.

412.29 Systemtrenner

zur Absicherung von Trinkwasser gegen Nichttrinkwasser bis einschl. Flüssigkeitskategorie 4 (DIN 1988, Teil 4), für Anlagen nach DIN EN 1717, mit kontrollierter Trennung (Einbauart 2 nach DIN 1988), mit integrierter differenzdruckgesteuerter und wartungsfreundlicher Sicherungskartusche inkl. Rückflussverhinderer, Ablassventil und integriertem, eingangsseitigen Schmutzfänger, mit ausgangsseitiger RV-Patrone, drei Prüfventilen und Ablaufanschluss, komplett aus Rotguss im mediumberührten Bereich, totraumfrei, schallschutzgeprüft nach DIN EN ISO 3822, mit DVGW-Zulassung, Nenndruck PN 10, beidseitig mit Außengewinde nach DIN 3546, Teil 1, zum universellen Anschluss von Verschraubungen für Kupfer-, Stahl-, Edelstahl- und Mehrschichtverbundrohr, von DN 15 bis DN 50

412.30 Zirkulationspumpen in den notwendigen Dimensionen

für Trinkwarmwasser. als Nassläufermotor in Inlinebauweise, mit integrierter elektronischer Leistungsanpassung durch stufenlose Drehzahländerung, mit integriertem Motorvollschutz, Gehäuse aus Bronze, IR- Kommunikation, Einstellung von Soll-Förderhöhe, Ein/Aus, MAX - und MIN- Ken nlinie durch Drucktaster an der Pumpe. LED-Leuchtfelder zur Anzeige der Sollwerteinstellung, Betrieb s- und Störmeldeleuchte, För dermedium: Trinkwasser 65 °C ( bei ther mischer Desinfektion bis 80° C) Einschl. Verschraubungen und Elektro-Anschluss, inkl. GLT Aufschaltung mit Störmeldung und Betriebsrückmeldung etc. inkl. Lieferung Fernbedienung für Pumpen.

Sanitärobjekte und Zubehör 412.31 Waschtischanlage

bestehend aus:



Waschtisch aus Sanitärporzellan, ohne Hahnloch, für Wandmischbatterie, ohne Überlauf mit angeformter Ablagefläche, Farbton weiß, Befestigung 'mit Expressbefestigung bzw. an Tragständerwand. Die Abmessungen der Waschtische sind den Architektenplänen zu entnehmen. Beispielsweise sind folgende Abmessungen möglich: Waschtischbreite 470, 600, 700mm, Ausladung 370, 550, 650 mm. Waschtisch-Ablaufventil, Anschluss R 1 1/4, aus Messing, verchromt, als Schaftventil, mit flachem Sieb, ohne Überlauf. Mit Verschraubung. Waschtisch-Geruchverschluss DIN 19 541, Prüfzeichen, aus Kunststoff weiß, als Röhrengeruchverschluss, R 1 1/4 x DN 32. Waschtisch-Traggerüst, aus Stahlprofilen als Schweißkonstruktion mit Knotenblech, passend zu vorbeschriebenen Waschtisch-Typ, feuerverzinkt, mit Halte rung für Ablaufrohr höhen- und seitenverst ellbar, Obje ktbefestigung mit Kunststoffbundhülse, U-Scheibe und Stahlmutter M 12, Gerüst an Rohfußboden mit Stahldübeln befestigen. (Brandschutzqualität der Wand beachten, keine Minderung de r Brandschutzqualität der Wand). Waschtisch-Einhand-Wandbatterie, DN 15, verchromt, Prüfzeichen .PA-IX 7032/IA mit Heißwassersperre, Wasserbremse bei ca. 50 % Wassermenge, mit Keramikscheiben, einstellbarer Wassermengenbegrenzung bis ca. 6 l/min. mit langem Bedienungshebel, aus Messing, verchromt, Geräuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, Durchflussklasse IA, DIN 52 218, mit schwenkbarem Auslauf, mit S-Anschlüssen, absperrbar, mit Neoperl-Care-Perlatoren und Durchflussbegrenzer, Prüfzeichen DIN-DVGW NW-6506 AT 2115, Ausladung 220-250 mm. Kristallspiegel mit geschliffenen Kanten, rechteckig, 600, 700, 800 mm breit x 500, 600, 800 mm hoch, mit Schnappbefestigungen

412.32 Eckventil, aus Messing, verchromt, DN 15, als Absperr- und Anschlussventil,

Geraeuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, mit Gewindeanschluss, Mit Schubrosette.

412.33 Selbstschlussarmatur, DN 15

elektronisch gesteuert, aus Messing, verchromt, Auslösung optoelektronisch, Bemessungsbetriebsspannung 230 V AC, busfähige Steuerelektronik mit Festprogramm und Netzgerät, für Einbau in Feuchtraum, mit integrierter Mischeinrichtung, Betätigung berührungslos, Waschplatzwandarmatur, für Aufputzmontage, mit schwenkbarem Auslauf, Ausladung von Wand über 150 bis 200 mm, mit Durchflussmengenregler, mit Strahlregler mit Luftansaugung DIN EN 246 (Luftsprudler), Durchflussmenge 0,2 l/s, diebstahlgeschützt, mit Magnetventil, Schmutzfänger und Vorabsperrung als Baugruppe in der



Armatur integriert. Prüfzeichen DIN DVGW

412.34 Wandauslaufventil DIN EN 200 DN 15

aus Metall, verchromt, Geräuschverhalten DIN 4109 Gruppe I, mit Prüfzeichen, Durchflussklasse Z (max. 0,15 l/s), mit festem Auslauf, mit S-Anschlüssen absperrbar, mit Durchflussmengenregler, mit Strahlregler mit Neoperl-Care-Perlatoren, diebstahlgeschützt, Ausladung über 150 bis 250 mm. Prüfzeichen DIN DVGW

412.35 Behinderten-Waschtischanlage

aus Sanitärporzellan, in behindertengerechter Ausführung für Standbatterie, ohne Überlauf, Waschtischbreite bis 700 mm, Farbton weiß, Befestigung mit Expressbefestigung bzw. an Tragegerüst Geruchverschluss als Wandeinbausifon für Behinderten-Waschtischanlage , mit Abdeckplatte, Anschlussbogen und Überwurfmutter aus Kunststoff weiß, heißwasserbeständig, R 1 1/2 x DN 50. Waschtisch-Ablaufventil, Anschluss R 1 1/4, aus Messing, verchromt, als Schaftventil, mit flachem Sieb, ohne Überlauf mit Verschraubung.

Waschtisch-Einhand-Standbatterie, DN 15, verchromt, Prüfzeichen .PA-IX 7032/IA mit Heißwassersperre, Wasserbremse bei ca. 50 % Wassermenge, mit Keramikscheiben, einstellbarer Wassermengenbegrenzung bis ca. 6 l/min. mit langem Bedienungshebel, aus Messing, verchromt, Geräuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, Durchflussklasse IA, DIN 52 218, mit festem Auslauf, mit Neoperl- Care- Perlatoren und Durchflussbegrenzer, Prüfzeichen DIN-DVGW, Ausladung 130 mm.

2 St Eckventile, aus Messing, verchromt, DN 15, als Absperr- und Anschlussventil, Geraeuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, mit Gewindeanschluss, mit Schubrosette.

Behinderten-Waschtisch-Traggerüst, aus Stahlprofilen als Schweißkonstruktion mit Knotenblech, passend zu vor beschriebenen Waschtisch-Typ, feuerverzinkt, mit Halterung für Ablaufrohr höhen- und seitenverstellbar, mit Halterung für Standbatterie, Objektbefestigung mit Kunststoffbundhülse, U-Scheibe und Stahlmutter M 12, Gerüst an Rohfußboden mit Stahldübeln befestigen. Brandschutzqualität der Wand beachten (keine Minderung der Brandschutzqualität der Wand, evtl. F 90 Set.).

Feuchtraumspiegel, als Kristallspiegel, rechteckig, Höhe/Breite in mm 1000/ 600 Spiegeldicke 6 mm, Spiegel ohne Rahmen, Schnappbefestigungen



412.36 Wandmischbatterie mit Ellenbogenbetätigung Wandmischbatterie mit Ellenbogenbetätigung Einhandmischer für Wandmontage, DN 15, aus entzinkungsarmen Messing, verchromt, Armhebel-Mengenventil mit Keramikscheiben, Sicherheitssperre gegen Verbrühen bei 38° C, inkl. Temperaturverriegelung bei ca. 38°C, Bedienungsgriff 90° schwenkbar, Cascade-Luftsprudler, einschl. Exzenter für Anschlussarmatur Geräuschverhalten DIN 4109 Gruppe I, mit Prüfzeichen, Waschtischbatterie mit Auslauf gegossen, 120° schwenkbar oder arretierbar in Mittelstellung, mit S-Anschluss, absperrbar mit Auslaufentleerung, Ausladung 270 mm,

412.37 Einzelwaschtisch aus acrylgebundenem Mineralwerkstoff

(Abmessung ca.100 cm breit, ca. 40 cm tief), mit einem Becken ohne Überlauf und ohne Hahnloch, für Wandmontage, zweifarbig (Waschmulde weiß, Waschtisch anthrazit), mit wasserabweisender Beschichtung, fugenlos untergebaute rechteckige Waschmulde, Materialdicke mind. 12 mm, vollständig ausgerundete Innenecken, um Waschmulde umlaufende Kante abgerundet, R = 2 mm, mit Schürze vorn und stirnseitig rechts oder links, Höhe 9 cm, mit hinterer und seitlicher Aufkantung rechts oder links, mit Hohlkehlwandanschluss, Höhe 1 cm, mit Maßschnitt, in Elementen zum Zusammenfügen auf der Baustelle, Ausführung gemäß Zeichnung und Einzelbeschreibung. Befestigung mit Expressbefestigung bzw. an Tragständerwand.

Spezial-Waschtisch-Geruchverschluss DIN 19 541, Prüfzeichen, aus Kunststoff weiß, mit Rollstuhl unterfahrbar

eingefliestes Wandpaneel vollständig aus acrylgebundenem Mineralwerkstoff, einfarbig, anthrazit, Breite ca. 100 cm, Höhe ca. 125 cm, Materialstärke nach Erfordernis, flächenbündig integrierte Spiegel, B x H ca. 60 x 100 cm, OK Spiegel = OK Wandpaneel, Fugen zwischen Spiegel und Paneel dauerelastisch verfugt, am Paneel fugenlos angebrachte Ablagen, 3 St, B x T ca. 20 x 30 cm, Materialstärke mind. 12 mm, gleiche Farbe und Material wie Paneel, zwei integrierte Löcher unterhalb des Spiegels zur Durchführung der Wasseranschlüsse für die Wandarmatur.

Doppelhaken mit Befestigungsrosette als 'Handtuchhaken für Waschtischbereich und Duschbereich aus hochwertigem Polyamid, 30 mm tief, Rosette Durchmesser 40 mm Farbton 'weiß, Befestigun g mit Schrauben, verdeckt. Mit Befestigungsmaterial

412.38 Fußwaschbecken aus Sanitär- Feuerton

mit dauerhaft gebrannter, porenfreier Glasur, Oberflächenrauhheitswert nach



DIN 4768-ISO 4287 Ra < 0.01 µm (Farbcode 600), zur Montage auf T- Konsolen min. Größe:B xT x H 390 x 480 x 210 mm Standrohrventil, Anschluss R 2, aus Messing, verchromt, Mit Verschraubung. Geruchverschluss DIN 19 541, Prüfzeichen, aus Kunststoff weiß Waschtisch-Einhand-Wandbatterie, DN 15, verchromt, Prüfzeichen .PA-IX 7032/IA mit Heißwassersperre, Wasserbremse bei ca. 50 % Wassermenge, mit Keramikscheiben, einstellbarer Wassermengenbegrenzung bis ca. 6 l/min. mit langem Bedienungshebel, aus Messing, verchromt, Geräuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, Durchflussklasse IA, DIN 52 218, mit schwenkbarem Auslauf, mit S-Anschlüssen, absperrbar, mit Neoperl-Care-Perlatoren und Durchflussbegrenzer, Prüfzeichen DIN-DVGW NW-6506 AT 2115, Ausladung 250 - 320 mm.

412.39 Ausgußbecken für Wandmontage aus Chromnickelstahl 18/10

Becken tiefgezogen, Befestigungslaschen und Abstuetzung fest verschweißt, Auslauf: Siebventil 11/2" vormontiert Maße: BxHxT außen 500x210x400 mm Becken 420x170x320 mm, mit aufklappbarem Klapprost Spuelstein-Ablaufventil, als Simplexventil mit Stopfen, R 1 1/2. Geruchverschluss DIN 19 541, Pruefzeichen PA I 2069, fuer Ausgussbecken, mit Steckmuffe und Dichtung, Anschlussgroesse DN 50 x 50, aus Kunststoff, heisswasserbestaendig.

Ausguss-Traggerüst, aus Stahlprofilen als Schweißkonstruktion mit Knotenblech, passend zu vorbeschriebenen Ausguss- Typ, feuerverzinkt, mit Halterung für Ablaufrohr höhen- und seitenverstellbar, Objektbefestigung mit Kunststoffbundhülse, U-Scheibe und Stahlmutter M 12, Gerüst an Rohfußboden mit Stahldübeln befestigen. (Brandschutzqualität der Wand beachten, keine Minderung der Brandschutzqualität der Wand).

Waschtisch-Einhand-Wandbatterie, DN 15, verchromt, Prüfzeichen .PA-IX 7032/IA mit Heißwassersperre, Wasserbremse bei ca. 50 % Wassermenge, mit Keramikscheiben, einstellbarer Wassermengenbegrenzung bis ca. 6 l/min. mit langem Bedienungshebel, aus Messing, verchromt, Geräuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, Durchflussklasse IA, DIN 52 218, mit schwenkbarem Auslauf, mit S-Anschlüssen, absperrbar, mit Neoperl-Care-Perlatoren und Durchflussbegrenzer, Prüfzeichen DIN-DVGW NW-6506 AT 2115, Ausladung 150-200 mm.

Abfallbehälter mit Deckel, aus Kunststoff, freistehend oder zur Wandmontage, zum Einhängen von Abfallsäcken Abmessung:H x B x T mind. 650 x 380 x 250 mm inkl. Aufhängehaken, Schrauben und Dübel, Inhalt ca. 60 Liter



412.40 Ausgussbecken, aus Stahl, emailliert, Farbton weiß,

wandhängend, mit Rückwand, mit Klapprost aus Leichtmetall, Befestigung mit Schrauben, Breite über 500 bis 550 mm, Ausladung über 450 bis 500 mm,

Wandauslaufventil DIN EN 200 DN 15, aus Metall, verchromt, Geräuschverhalten DIN 4109 Gruppe I, mit Prüfzeichen, Durchflussklasse Z (max. 0,15 l/s), mit schwenkbarem Auslauf, mit Schlauchanschlussverschraubung, Rohrbelüfter und Rückflussverhinderer, ohne Luftansaugung DIN EN 246, Betätigungselement aus Metall, verchromt, Ausladung 150 - 200 mm

412.41 Behinderten- WC-Anlage als Tiefspüler, Ausladung 700 mm

bestehend aus Klosettkörper aus Kristallporzellan, wandhängend mit WC-Sitz, Wandeinbauspülkasten mit Fernbetätigung, Installationsblock und Ablaufgarnitur in folgendem Standard je Anlage:

Installations-Block, Werkstoff verzinkte selbsttragende Profilzargenkonstruktion, Ausführung für Behinderten-WC Oberfläche: Streckmetall, Abmessungen B/H/T: 500/1175/145 mm, max. zul. Gewicht 4 kN/m, tatsächliches Gewicht: … kg .Für Mauerwerk, Leichtbauwand, Plattenverkleidung Isolierung Baustoffklasse A, selbsttragende Standfußkonstruktion mit Widerlager mit Gewindebuchsen M8 für seitliche Stützgriffbefestigung, mit Montageraumabdeckung, mit Wandwinkel, Schrauben und Dübel mit Schallschutzgutachten, mit Anschlüssen für Wandklosett, installierte Abwasser-Anschlussleitungen, aus gusseisernem Abflussrohr DIN 19 501, mit Wandeinbau-Spülkasten DIN 19 542, Spülmenge 9 l, Geräuschverhalten entsprechend DIN 4109, Gruppe I, aus Kunststoff, mit Dämmung gegen Schwitzwasser, mit unterbrechbaren Spülvorgang, Prüfzeichen, einschl. Wandabdeckplatte für Spülkasten Abdeckplatte rechteckig flächig aus Kunststoff weiß, (Brandschutzqualität der Wand beachten, Keine Minderung der Brandschutzqualität der Wand, evtl. F 90 Set.). Spülkasten: einschl. elektrischer Betätigungsvorrichtung einschl. Wandabdeckplatte für Spülkasten, weiß. Einschl. einen Satz Befestigungslaschen, verzinkt, bestehend aus: 2 profiliertes Stahlblech für Stützklappgriff (links und rechts) einschl. Befestigungsmaterial

Klosettsitz aus Kunststoff, Vollprofil, mit Edelstahl-Befestigungsscharnieren, für Wandhängeklosett, Farbton weiß.

Schallschutzset für Wand-WC mit selbstklebender Schallschutzplatte und 2



Gummihülsen. Klosettanschlussstück DIN 1389, aus Kunststoff, als Wand-Klosett-Anschlussgarnitur WC-Bürstengarnitur aus Kunststoff weiß oben offene Ausführung, Bürstenentnahme nach oben, Bürstenbehälter zur Reinigung und Entleerung von der Wandhalterung abnehmbar, Bürste aus weißem Nylon, Zwei-Punkt-Befestigung, für Aufputzmontage Abmessung:ca. 380 x 105 x 135 mm

Toilettenpapier-Ersatzrollenhalter Material: hochwertiges Polyamid, Abmessung: L 110 mm, Stab 30 mm Durchmesser. Befestigung mit Schrauben, verdeckt.

Garderobendoppelhaken aus hochwertigem Polyamid, zwei Kunststoffstifte mit bügelförmigem Haken, Haken nach vorn zeigend, Farbton weiß, Befestigung mit Schrauben, verdeckt.

2 St Stützklappgriff, drehbar, E-Ausführung, Spül-/ Funktionstaste Zwei parallele, übereinander angeordnete, durch einen Verbindungsbogen zusammengefügte Stangen Durchmesser 33 mm aus hochwertigem Polyamid, belastbar nach DIN 18024 (Stützlast 100 kg), kann nach oben und gebremst nach unten geklappt werden. Mit durchgehendem, korrosionsgeschütztem Stahlkern und Wandplatte aus Polyamid mit integriertem Stahlkern, einschl. verdecktem, korrosionsfreiem und geprüftem Befestigungsmaterial für unterschiedliche Wandaufbauten. Einschl. Taste mit blauem Ring zum Auslösen der WC- Spülung, einschl. Taste mit gelbem Ring zum Auslösen einer frei definierbaren Funktion, Tasten mit Schutzart IP 67 Spiralkabel mit freien Leitungsenden für Wandanschluss, inkl. weißer Abdeckung für Unterputzdose. Steuerspannung max. 30V, Schaltstrom bis max. 2A, passend für alle gängigen UP-Spülkästen mit elektr. Steuerung Ausladung 850 mm

2 St Aufrüstsatz WC- Papierhalter rechtwinklig angeordneter Aufsatzrollenhalter aus hochwertigem Polyamid zur einfachen Montage und zum Aufrüsten an Stützklappgriffen, mit integrierter Rollenbremse für handelsübliche WC- Papierrollen

1 St Rückenstütze für das Behinderten- WC mit einer Polsterauflage, einschl. Befestigungsmaterial

Abfallbehälter (s. Fabrikatsvorgabe) wandhängend aus Stahl weiß beschichtet 10 l, einhandbedienbar ca. 200 x 300 x 160 mm, mit selbstschließender Klappe und Wandhalterung mit Sicherungsarretierung. Komplett mit Befestigungsmaterial



Hygienebeutelspender (s. Fabrikatsvorgabe) wandhängend aus Stahl, weiß beschichtet, ca.: 140 x 93 x 24 mm Entnahme von vorn und Befüllung von unten, komplett mit Befestigungsmaterial für Zwei-Punkt-Befestigung

412.42 WC-Anlage

bestehend aus: Tiefspülklosett, Abmessungen 540 x 360 mm, aus Sanitärporzellan, wandhängend, Wasserzulauf von hinten, Farbton weiß. Befestigung an Installationsblock, Sitzhöhe (incl. Sitz) 52 cm ab OKF für Patienten-WC's in den Nasszellen, Sitzhöhe (incl. Sitz) 48 cm ab OKF für Besucher und Personal. Die endgültigen Höhen sind vor Montage mit dem AG abzustimmen. Das Abstimmungsergebnis ist durch den AN zu protokollieren.

Installations-Block, Werkstoff verzinkte selbsttragende Profilzargen-konstruktion' Oberfläche Streckmetall, Abmessungen B/H/T 500/1100/145 mm, Für Mauerwerk, Leichtbauwand, Plattenverkleidung, Isolierung Baustoffklasse A, selbsttragende Standfußkonstruktion mit Widerlager mit Montageraumabdeckung mit Wandwinkel, Schrauben und Dübel mit Schallschutzgutachten mit Anschlüssen für Wandklosett, mit Wandeinbau- Spülkasten DIN 19 542,Spülmenge 9 l, Geräuschverhalten entsprechend DIN 4109, Gruppe I, aus Kunststoff, mit Dämmung gegen Schwitzwasser, einschl. geteilter Abdeckplatte für zwei verschiedene Spülmengen, Abdeckplatte rechteckig flächig, aus Kunststoff weiß.

Klosettsitz, aus Kunststoff, Vollprofil, mit Edelstahl-Befestigungsscharnieren, für Wandhängeklosett, Farbton weiß.

Schallschutzset für Wand-WC mit selbstklebender Schallschutzplatte und 2 Gummihülsen.

Klosettanschlussstück DIN 1389, Prüfzeichen, aus Kunststoff, als Wand-Klosett-Anschlussgarnitur

Toilettenpapierhalterkombination gemäß Fabrikatsvorgabe WC-Bürstengarnitur

aus Kunststoff weiß oben offene Ausführung, Bürstenentnahme nach oben, Bürstenbehälter zur Reinigung und Entleerung von der Wandhalterung abnehmbar, Bürste aus weißem Nylon, Zwei-Punkt-Befestigung, für Aufputzmontage Abmessung:ca. 380 x 105 x 135 mm

Garderobendoppelhaken aus hochwertigem Polyamid, zwei Kunststoffstifte mit



bügelförmigem Haken, Haken nach vorn zeigend, Farbton weiß, Befestigung mit Schrauben, verdeckt.

Hygienebeutelspender gemäß Fabrikatsvorgabe

412.43 Haltegriff, 400 mm

Haltegriff, aus Stangensystem, 33 mm Durchmesser, hochwertiges Polyamid mit durchgehendem, korrosionsgeschütztem Stahlkern, an den Enden im rechten Winkel abgebogene Stange mit Befestigungsrosetten 70 mm Durchm. Montage an der Wand mit Befestigungsmaterial, Achsmaß 400 mm, Tiefe 90 mm

412.44 Urinalbecken, aus Sanitaerporzellan

nach DIN EN 80, DIN 1390 mit Absaugewirkung, mit angeformtem Geruchverschluss, Einlauf und Ablauf hinten verdeckt, fuer Elektonik IR, Farbton weiß, Befestigung an Montageelement.

Installationsblock für Urinal mit UP-Rohbauset für Infrarot Opto-Elektronik 230 Volt, mit Schallschutz nach DIN 4109 und den anerkannten Regeln der Technik. Universell geeignet für Mauerwerk, Plattenverkl. u. Metallstdwd. Geschlossene, korrosionsgeschützte Profilstahlkonstruktion mit körperschallentkoppelter Sanitärtechnik, fließ-, putz- und beplankungsfähiger Oberfläche, blockfüllender Schall-, Wärme- und Schwitzwasserdämmung, selbsttragender Standfußkonstruktion mit Widerlager für Fußbodenaufbauten von 20 bis 200mm, Fliesenraster 153mm. H=1300mm, B=420mm, T=95mm. Mit Spülung vorbereitendem UP-Rohbauset, incl. Absperrventil, Schmutzfilter und Spülstück. Mit Zulauf DN 15 (R1/2) IG von oben, Spülrohr DN 16 (R1/2) IG, verdrehungs- sicherem Anschluß DN 15 (R1/2) IG aus Sonderlegierung, Wandwinkel, Befestigungsmaterial, Urinal-Befestigung verchromt, HDPE-AW-Anschlußbogen DN 50 und Schutzstopfen. einschließlich

Fertigmontageset für Einzel-Wandauslaufsteuerung für Urinal mit berührungsloser, optoelektronischer Steuerung 230 Volt. Fertigmontageset zur UP-Montage, für Kaltwasser, bestehend aus: -Frontplatte rechteckig flächig, aus Kunststoff weiß, gleiches Design wie WC-Drückerplatte -integrierter berührungsloser Steuerelektronik und Sicherheitstrafo, -Magnetventil, Montagerahmen, -Montage- und Befestigungsmaterial.

412.45 Duschanlage Typ Nasszelle – REHA-Zimmer 1-Bett/ 2-Bettzimmer in

erforderlicher Anzahl in BTC-OG für VIP-Zimmer - bestehend aus: Duschfläche ist ebenerdig. 1 Bodenablauf in Brandschutzausführung wie beschrieben.



Thermostat-Wandbatterie, eigensicher gegen Rückfließen, DVGW-Zertifikat-Nr. DW-6511 AT 2501, DN 15, aus entzinkungsarmen Messing (MS 63), verchromt, mit Hebel-Absperrventil, mit Temperaturwähler, Grad-Markierung sowie einstell- und begrenzbarem Temperaturbereich, Sicherheitssperre gegen Verbrühen bei 38°C, geeignet für thermische Desinfektion nach DVGW W 551, mit Dehnstoffelement, Geräuschverhalten DIN 4109 Gruppe I, mit Prüfzeichen, mit S-Anschlüssen, absperrbar, mit Rohrunterbrecher DN 15 verchromt zum Schutz des Trinkwassers gemäß DIN 1988 Teil 4, Armatur für Brause, Durchflussklasse A (max. 0,25 l/s), mit Brauseabgang G 1/2 B, mit aerosolarmer Handbrause aus Kunststoff- Softstrahl- Schlauchanschluss drehbar- Schmutzfangsieb- Clean-Technik, mit Brauseschlauch weiß- Gewebeoptik, G 1/2 x 1/2, Länge 2000 mm, mit Verdrehschutz, einschl. Exzenter für Anschlussarmatur

Duschstange 1100 mm mit Brausehalter aus Stangensystem, 33 mm Durchmesser, hochwertiges Polyamid mit durchgehendem, korrosionsgeschütztem Stahlkern, an den Enden im rechten Winkel abgebogene Stange mit Befestigungsrosetten 70 mm Durchm. Montage an der Wand mit Befestigungsmaterial

Haltestange für Einhängesitz, aus Stangensystem, 33 mm Durchmesser, hochwertiges Polyamid mit durchgehendem, korrosionsgeschütztem Stahlkern, an den Enden im rechten Winkel abgebogene Stange mit Befestigungsrosetten 70 mm Durchm. Montage an der Wand mit Befestigungsmaterial, Achsmaß 400 mm, Tiefe 90 mm

Haltegriff 400 mm, vertikal installiert, aus Stangensystem, 33 mm Durchmesser, hochwertiges Polyamid mit durchgehendem, korrosionsgeschütztem Stahlkern, an den Enden im rechten Winkel abgebogene Stange mit Befestigungsrosetten 70 mm Durchm. Montage an der Wand mit Befestigungsmaterial, Achsmaß 400 mm, Tiefe 90 mm

Einhängesitz, mit Rückenlehne, Breite bis 600 mm, klappbar, Rahmen aus Kunststoff mit korrosionsgeschütztem Stahlkern, Sitz aus Kunststoff, Sitzneigung feststehend, (Breite der Einhängestange für den Klappsitz beträgt 400 mm). In der Kalkulation sind 5 Stück Einhängesitze je Station zu berücksichtigen.

Duschstange, Haltegriffe, Einhängesitz aus der selben Serie eines Herstellers.



412.46 Duschwanne, aus Stahl, für emailliert, Farbton weiß Duschwannenboden rutschhemmend, Länge in mm '900'. Breite in mm '900'. Tiefe in mm '150'.

Brausewannen- Ablaufventil, aus Messing, verchromt, R 1 1/2, mit Standrohr, aus Messing, verchromt, mit Geruchverschluss DIN 19541, aus Kunststoff, heißwasserbeständig, R1 1/2 x DN 50.

Duschwannenträger für Duschwanne 900x900x150 aus geschäumtem Polystyrol schall-und wärmedämmend, einschl. Wandanschlußteilen

Magnet-Revisionsrahmen für 2 Fliesen a 150 x 150 mm Rahmenaußenmaß 154 x 309 mm

Installationsblock für Dusche für Wandeinbauarmatur, mit Schallschutz nach DIN 4109 und den anerkannten Regeln der Technik. Universell geeignet für Mauerwerk, Plattenverkleidung, Metallständerwände. Geschlossene, korrosionsgeschützte Profilstahlkonstruktion mit körperschallentkoppelter Sanitärtechnik, flies-, putz- und beplankungsfähiger Oberfläche, blockfüllender Schall-, Wärme- und Schwitzwasserdämmung, selbsttragender Standfußkonstruktion mit Widerlager, für Fußbodenaufbauten von 20 bis 200mm, Stichmaß 150mm, Fliesenraster 153 mm. H=1301mm, B=420mm, T=95mm. Mit Wandwinkel, Befestigungsmaterial, verdrehungssicheren KW + WW-Anschlüssen DN 15 (R 1/2) IG aus Sonderlegierung, eingebauten KW + WW-Leitungen aus Mehrschicht-Verbundrohr 16x2mm.

Duschabtrennung für Duschwanne, ca. 900 x 900 mm, nach Aufmaß entsprechend der Architektur der AFU bzw. Ausführung, als Einzelanlage, bestehend aus: Pendeltür zweiteilig, nach innen und außen zu öffnen, Breite 900 mm, Höhe 1850 mm aus Sicherheits- Echtglas transparent. Seitenwand, links und rechts verwendbar,serienmäßig mit Eckverbindungsprofil, Breite 900 mm, Höhe 1850 mm aus Sicherheits- Echtglas transparent Standardausführung, Rahmen: silber matt

Doppelhaken mit Befestigungsrosette als 'Handtuchhaken für Waschtischbereich und Duschbereich aus hochwertigem Polyamid, 30 mm tief, Rosette Durchmesser 40 mm Farbton 'weiß, Befestigun g mit Schrauben, verdeckt. Mit Befestigungsmaterial Dauerelastische Abfugung Sanitäre Objekte sind bei Wand- oder Bodenanschluß, dauerelastisch zu verfugen. Farbe : weiß



412.47 Badewanne in erforderlicher Anzahl in BTC-OG für VIP-Zimmer aus Stahl, für emailliert, Farbton weiß Badewannenboden rutschhemmend,

Länge in mm 1800. Breite in mm 800. Badewanne mit Griffbohrung und 2 Haltegriffen verchromt re/li. Ablaufventil, aus Messing, verchromt, R 1 1/2, mit Geruchverschluss DIN 19541, aus Kunststoff, heißwasserbeständig, R1 1/2 x DN 50.

Badewannenträger für Badewanne 1800x800 aus geschäumtem Polystyrol schall-und wärmedämmend, einschl. Wandanschlußteilen

Doppelhaken m it Befestigungsrosette als H andtuchhaken f ür Wannenb ereich aus hochwertigem Polyamid, 30 mm tief, Rosette Durchmesser 40 mm Farbton 'weiß, Befestigung mit Schrauben, verdeckt. Mit Befestigungsmaterial Dauerelastische Abfugung Badewanne Sanitäre Objekte sind bei Wand- oder Bodenanschluß, dauerelastisch zu verfugen. Farbe : weiß

412.48 Anschluß Therapiebadewanne – in BTC-EG Therapiebereich Anschluss Med.-Technik seitig beigestellter Therapiewanne Anschluss Kalt-/ Warmwasser sowie Schmutzwasser.

Die Therapiewanne wird mit solehaltigem Wasser betrieben. Die Materialauswahl der Abwasserleitung hat dem Rechnung zu tragen.

weitere Ausstattung:

Badetuchhalter aus Stangensystem, 33 mm Durchmesser, hochwertiges Polyamid mit korrosionsgeschützter Stahleinlage, Achsmaß 800 mm, 90 mm tief, an den Enden im rechten Winkel abgebogene Stange mit Befestigungsrosetten Durchmesser 70 mm Farbe: weiß

Doppelhaken mit Befestigungsrosette als 'Handtuchhaken für Waschtischbereich und Duschbereich aus hochwertigem Polyamid, 30 mm tief, Rosette Durchmesser 40 mm Fa rbton weiß Befestigun g mit Schrauben, verdeckt. Mit Befestigungsmaterial

412.49 Anschluss Spüle

bestehend aus:



Geruchverschluss für Spültisch, 1 1/2 x DN 50, aus Kunststoff, heißwasserbeständig, als Röhrengeruchverschluss, mit Anschlussbogen, mit Wandhalterung.

Spueltisch-Einhand-Wandbatterie, DN 15, aus entzinkungsarmen Messing, verchromt, Geraeuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, Durchflussklasse IA (13 l/min), mit schwenkbarem, gegossenem Auslauf, 120 ° schwenkbar oder arretierbar in Mittelstellung mit S-Anschluessen, absperrbar, mit Cascade-Luftsprudler, mit Bedienungshebel lang, mit W + K- Kennzeichnung, mit Keramikscheiben, mit Heißwassersperre, mit einstellbarer Wassermengenbegrenzung bis ca. 6 l/ min Ausladung 280-320 mm.

Eckventil, aus Messing, verchromt, DN 15, als Absperr- und Anschlussventil, Geraeuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, mit Gewindeanschluss, Mit Schubrosette.

Eckventil, aus Messing, verchromt, DN 15, mit Rückflussverhinderer und Schlauchverschraubung als Geräteanschlussventil, Geraeuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, mit Gewindeanschluss, Mit Schubrosette.

412.50 Abfallbehälter wandhängend aus Stahl weiß beschichtet 10 l,

ca. 200 x 300 x 160 mm, mit selbstschließender Klappe und Wandhalterung mit Sicherungsarretierung. Komplett mit Befestigungsmaterial (Befestigung an Spülenschranktür)

412.51 Spültisch-Einhand-Wandbatterie, DN 20, aus entzinkungsarmen Messing,

verchromt Geraeuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, Durchflussklasse IA (13 l/min), mit schwenkbarem, gegossenem Auslauf, 120 ° schwenkbar oder arretierbar in Mittelstellung mit S-Anschluessen, absperrbar, mit Cascade-Luftsprudler, mit Bedienungshebel lang, mit W + K- Kennzeichnung, mit Keramikscheiben, mit Heißwassersperre, mit einstellbarer Wassermengenbegrenzung bis ca. 6 l/ min, einschl. Exzenter für Anschlussarmatur Ausladung 220-250 mm.

Eckventil, aus Messing, verchromt, DN 20, als Absperr- und Anschlussventil, Geraeuschverhalten entspr. DIN 4109 Gruppe I, mit Gewindeanschluss, Mit Schubrosette. (für VE- Wasseranschluss)

412.52 Geruchverschluss für Hospitalausguss, DN 100, aus Kunststoff

heißwasserbeständig, als Röhrengeruchverschluss, mit Anschlussbogen, mit Wandhalterung.

412.53 Trinkwasseranschluss für bauseits beigestellte Anlagen und Geräte



wie Getränkeautomaten, Wasserspender u.a. herstellen mit Eckventil für Geräteanschluss incl. flexiblen Anschlussschläuchen.

412.54 Leichtbauelement

für Wandarmaturen (Dusche, Ausgußbecken, medizintechnische Einbauspülen) Montageschiene verzinkt, ohne Armaturenanschluesse incl. Befestigungsmaterial, Montage am Ständerwerk

412.55 Bausatz für Vorwandmontage

für die Befestigung der Montageelemente an einer Massiv-/oder Ständerwand bestehend aus: 2 verzinkten, stufenlos tiefenverstellbaren Wand- befestigungen mit Beplankungsauflage, mit zusätzlicher Beplankungsauflage, mit Befestigungsmaterial

412.56 Universal-Armaturenanschluß

für Montageelemente mit Styropor-Isolation,Dämmgummi und Dichtscheibe, einschl. Befestigungsschrauben

412.57 Brandschutzrohrdurchführung

Rohrdurchführung durch Brandwand/-decke, für Wasserleitungen aus nichtrostendem Stahl mit Brandschutzrohrschalen aus, Mineralfaser (Schmelzpunkt größer 1000°C), nach DIN 4102, Teil 17, mit Kaschierung aus reißfester, gitterverstärkter Aluminiumsandwichfolie Bekleidungsdicke: je nach Rohrstärke

Bekleidungslänge: ca. 450 mm Rohdichte: 150 kg/m3 Baustoffklasse: nichtbrennbar, DIN 4102, Teil 1, nichtbrennbar, druckfest, formstabil, beidseitig rauchgasdicht verschließen, so dass eine Übertragung von Feuer und Rauch nicht zu befürchten ist, Kaltwasserleitungen mit feuchtigkeitsundurchlässiger Außenhaut versehen (Alufolie) zusätzliche Befestigung mit Bindedraht an Rohr. Schließung der verbleibenden Durchbruchsöffnung mit mineralischen Mörtel DIN 1053-1, Mörtelgruppe III, einschl. Konformitätsbescheinigung der ausführenden Firma, dass alle Rohrdurchführungen gem. den Bestimmungen der LAR ausgeführt und die Restdurchbrüche fachgerecht verschlossen werden. Montagehöhe bis 5 m

Wärmedämmungen/ Isolierung

412.58 Dämmung an Kaltwassersystemen

Zu isolieren sind Rohrleitungen einschließlich Form- und Verbindungsstücke, Behälter und Armaturen. Die Kaltwasseranlage ist gegen Tauwasserbildung zu schützen. Kältedämmung wird entsprechend den gültigen Vorschriften aus



dampfdiffusionsdichtem Dämmmaterial ausgeführt. Die Vorgaben für die Ausführung entsprechen dem Arbeitsblatt AGI Q 03. Das Dämmmaterial besitzt die in der Baustoffklasse DIN 4102-1 B1 (schwerentflammbar), beschriebenen Eigenschaften. Die Dämmung an Armaturen wird entspreche nd den Anforderungen für die einzelnen Bereiche ausgef ührt. Ummantelungen werden mit Hebelverschlüssen aus verzinktem Stahl zur Öffnung und Wiederverwendung ausgerüstet. Die Dämmung an Armaturen ist so auszuführen, dass Funktionalität und Bedienung nicht behindert werden (z.B. bei Kompensatoren durch Schutzbleche über den Dehnungselementen). Die Dämmschichtdicke sollte mindestens gleich der Dämmstärke der anschließenden Rohrleitungen sein. Längs- und Rundnähte sind vollfugig zu verkleben. Am Ende/Rand werden die Dämmstücke mit dem Objekt verklebt. Der Klebstoff darf die Dämmeigenschaften des Dämmmaterial nicht beeinträchtigen. Die Nähte sind mit einem Band aus dampfdiffusionsdichtem Material der Baustoffklasse DIN 4102-1 B1 (schwerentflammbar), vollflächig klebend, zu überkleben. Als mechanischer Schutz ist in begehbaren Installationsschächten eine PVC-Folie geplant. In Bereichen mit Behinderung durch technische Einrichtungen (Stoßgefährdung), wird bis zu einer Höhe von 2,5m eine Blechummantelung vorgesehen. Bei Verlegung in Flucht- und Rettungswegen kommt als Dämmmaterial Schaumglas mit Blechummantelung zum Einsatz. Ummantelung aus nichtprofiliertem Blech, Stahl, feuerverzinkt, Dicke 0,7 mm, Blechdicke für normale mechanische Beanspruchung, Überlappungen verschrauben. Die Verarbeitung des Dämmmaterials erfolgt nach Herstellerangabe.

412.59 Dämmung an Warmwassersystem

Die warmwasserführenden Rohrleitungen einschl. allen Einbauten und Armaturen sind gegen Wärmeverluste zu schützen. Zu isolieren sind Rohrleitungen einschließlich Form- und Verbindungsstücke, Behälter und Armaturen. Die Warmwasser- und Zirkulationswasserleitungen werden in Edelstahlrohr ausgeführt und in Zentralen, über Flucht- und Rettungswege und Installationsschächten bis in Labore und andere Räume unterschiedlicher Nutzung geführt. Die Wärmedämmung an haustechnische Anlagen hat nach den Anforderungen der EnEV, Stand 2009, zu erfolgen. Die Vorgaben für die Ausführung entsprechen dem Arbeitsblatt AGI Q 03. Es werden Mineralfaserdämmschalen bzw. -matten der Baustoffklasse A nach



DIN 4102-1 (nichtbrennbar), vorgesehen. Die Dämmung an Armaturen erfolgt als Kappe, mindestens zweiteilig. Ummantelungen werden mit Hebelverschlüssen aus verzinktem Stahl zur Öffnung und Wiederverwendung ausgerüstet. Die Dämmung an Armaturen ist so auszuführen, dass Funktionalität und Bedienung nicht behindert werden (z.B. bei Kompensatoren durch Schutzbleche über den Dehnungselementen). Die Dämmschichtdicke sollte mindestens gleich der Dämmstärke der anschließenden Rohrleitungen sein. Die erforderliche Dämmstärke ist durchgängig zu gewährleisten. Der Dämmstoff ist fugendicht zu verlegen und zu verkleben und fachgerecht zu befestigen.

In begehbaren Installationsschächten ist als mechanischer Schutz eine PVC-Folie geplant. Stoßgefährdete Bereiche (z.B. Technikzentralen) erhalten bis zu einer Höhe von 2,5m eine Blechummantelung. Überlappungen sind zu verschrauben. Ummantelung aus nichtprofiliertem Blech, Stahl, feuerverzinkt, Dicke 0,7 mm, Blechdicke für normale mechanische Beanspruchung. Die Verarbeitung des Dämmmaterials erfolgt nach Herstellerangabe. Für die 154 REHA-Betten sind 142 Kompaktfertig-Nasszellen geplant und komplett betriebsfertig einzubauen. Diese besteht aus :

412.60 134 Stück - Sanitäreinheit aus GFK System elementierte Fertigbad- bzw. WC-Einheit aus GFK (glasfaserverstärktem Kunststoff) in Sandwichbauweise. Modellbeschreibung Die Sanitäreinheit wird in einem modularen System aus einteiligen Boden- und Deckenelementen, sowie aus möglichst großen Wandpaneelen hergestellt, um den Fugenanteil so gering wie möglich zu halten. Die Sanitäreinheit bietet eine gute Raumausnutzung durch die platzsparende Wandstärke von nur 50 mm. Problemloses Einbringen der Einzelteile auch bei beengten Bausituationen durch optimale Abmessungen. Großflächige Wände mit geringem Fugenanteil sorgen für leichte Reinigung, sind jedoch noch handlich genug für eine schnelle Montage. Eine einteilige Deckenplatte bildet den oberen Abschluss des Fertigbades. Der GFK-Boden der Fertigbäder in Fliesenoptik wird fugenlos hergestellt und mit einer 3fachen Abdichtung mit den Wandelementen verbunden. Die Wandelemente werden untereinander ebenfalls mit einer 3-fachen Abdichtung versehen.



Enthalten ist eine bodenebene Dusche mit integriertem Gefälle zum Bodenablauf. Abtrennung der Dusche mit 2-teiliger Duschtrennwand aus ESG und weißen Kunststoffprofilen. Die pulverbeschichtete Stahltürzarge mit einem umlaufenden Anschlagflansch für die Beplankung lässt sich an jeder Stelle der Sanitäreinheit montieren. Die Sanitäreinheit ist sowohl für den Neubau als auch für Sanierungen und Renovierungen geeignet. Voraussetzung für modulare Einbringung ist die Möglichkeit einer Montage vor Ort, d. h. die Sanitäreinheit muss im Bau vor dem endgültigen Standort zusammengebaut und dann an ihren Standort geschoben und angeschlossen werden können. Technische Beschreibung Wand-/Boden-/Deckenaufbau: (von innen nach außen) Ca. 0,4- 0,8 mm: farbige Oberflächenfeinschicht : Sonderfarbe – nach Auswahl des AG ! in Sanitärqualität, beständig gegenüber allen Desinfektions- und Reinigungsmitteln gemäß der neuesten Liste der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie, durchgefärbt mit lichtstabilisierten Farbpigmenten, Lichtechtheitswert von 7 bis 8 nach Wollskala. 3 mm: glasfaserverstärktes Polyesterlaminat mit folgenden Eigenschaften > Temperaturbeständigkeit - 40° bis + 130° C > Zugfestigkeit DIN 53455 90 N/mm² > Biegefestigkeit DIN 53452 160 N/mm² > Biege-E-Modul DIN 53457 9000 N/mm² > Glasfaseranteil entsprechend den statischen Anforderungen 25-35 % 19 mm: Flachpressplatte, polyesterharzimprägniert nach DIN 68 763 GFK Abschlussschicht (weiß eingefärbt) Die Wandhöhe beträgt 2,13 m, die Gesamtwanddicke ca. 25 mm. Die Gesamtkonstruktionsdicke inkl. Flansch beträgt 50 mm. Bodenbereich: Fugenlos ausgeformtes Bodenteil mit umlaufendem GFKHohlkehlsockel, rutschhemmender Oberfläche mit Fliesenmuster (60 x 30 cm, Standardfarbe RAL 7016) und Gefälle zum Ablauf hin. Materialaufbau wie Wandelemente. Decke: Einteiliges flaches Deckenelement wahlweise aus GFK als Sandwichkonstruktion oder aus einer beidseitig mit Melaminharz beschichteten 19 mm starken Spanplatte (P3). Fertigbad Abmessungen ca. Maße – nach Bedarf und Auswahl noch anzupassen



außen (Korpus ohne Installationen): Breite ca.: 1350 mm Länge: 2800 mm Höhe: 2306 mm Abmessungen innen: Breite ca. : 1250 mm Länge: 2650 mm Höhe: 2150 mm Standardausstattung: Dusche/Duschtasse - Unterputzarmatur - Brausekopf - Eckseifenablage – Duschtrennwand 2-teilig aus ESG einschl. weiße Profile – Gesamtbreite ca. 1,25 - Bodenablauf WC - Tiefspül-WC mit geschlossenem Spülrand, Tiefe 530 mm, inkl. WC-Sitz mit Deckel - Papierrollenhalter - Ersatzrollenhalter - Bürstengarnitur - Betätigungsplatte mit 2-Mengen-Spültechnik Waschplatz - Keramik-Waschtisch, Breite 600 mm - Armatur - Keramik-Ablage - Kristallspiegel - Seifenspender - 2 Wandhaken - Steckdose Sonstiges – weitere Ausstattungsinhalte : - Heizkörper mit Elektro-Heizpatrone (Heizleistung 400 W) - Lüftungsgerät/Abluft für Wand oder Deckeneinbau - - Deckenleuchte ø 275 mm mit Präsenzmelder inkl. LED-Lampe - Tür (Türblatt 735 mm) inkl. Stahlzarge (weiß, pulverbeschichtet) und Tür - Drückergarnitur WC (Edelstahl gebürstet) - Boden in Fliesenoptik (600x300 mm) - Abwasserverrohrung in dB20 - Kalt + Warmwasserverrohrung 16x2,0 mm Schichtverbundrohr mit 9 mm Dämmung - Einschl. komplette betriebsfertige Montage der TGA-Installationen (H,L,S,E) in der Sanitärzelle und einschl. Anschlüsse an die umgebenden Infrastruktur-Anschlußleitungen (Abwassersystem, Trinkwassersystem, Heizungssystem, Abluftsystem, Elektrosystem)

8 Stück - Sanitäreinheit aus GFK System

elementierte Fertigbad- bzw. WC-Einheit aus GFK (glasfaserverstärktem Kunststoff) in Sandwichbauweise. Komplett wie vor beschrieben – jedoch Maße Fertigbad Abmessungen ca. Maße – nach Bedarf und Auswahl noch anzupassen



außen (Korpus ohne Installationen): Breite ca.: 2700 mm Länge: 2800 mm Höhe: 2306 mm Abmessungen innen: Breite ca. : 2550 mm Länge: 2650 mm Höhe: 2150 mm Dusche/Duschtasse - Unterputzarmatur - Brausekopf - Eckseifenablage – Duschtrennwand 4-teilig aus ESG einschl. weiße Profile – Gesamtbreite je Duschwand ca. 1,50 - 2x2 teilig - Bodenablauf



KG 413 Gasanlagen Technische Erläuterungen

Die Erdgas-Versorgung des REHA-Gebäude s dient als Energieträger zur Wärmeerzeugung und erfolgt über die Infrastrukturanbindung des vorhandenen Klinik-Gasnetzes über eine ausr eichend dimensionierte Gasleitun g von der klinikinternen Ringwasserleitung. Die Leitung wird zunächst als erd verlegte Leitung bis in den Gebäudeteil BTC-UG g eführt. Die Hauseinführung ist Leistungsbestandteil un d ist als Rohreinführu ng einschl. Abdichtung gegen drückendes Wasser auszuführen. Schnittstellen zum Gewerk GLT Zur Gewährleistung der Kompatibilität und Fun ktionalität d es Gesamtsystems sind die Schnittstellen der TGA-Kompone nten mit dem Gewe rk GLT abzugleichen. Vor Montagebeginn ist die im Zuge der Ausführungsp lanung durch den AN zu erstellende Schnittstellenliste dem AG vorzulegen. Rohrleitungen und Zubehör – Gase für Heizungsinstallationen

413.01 Gas-Rohrleitung aus Stahlrohr gemäß DIN 2448/1629 als Gasleitung im Kellergeschoß BTC einschl. Rostschutzanstrich und 2-fach Anstrich gelb Normalwanddicke, verbinden durch Schweißen verlegen in Gebäuden und Zentralen einschl. Schweiß- bzw. Löt- und Dichtungsmaterial Form- und Verbindungsstücke, Festpunkte, Rohrschlitten mit Schellen, Führungs- und Tragkonstruktionen werden gesondert vergütet Einschl. Rohrbefestigungen, körperschallgedämmt DIN 4109 mit geeigneten, bauaufsichtlich zugelassenen Metalldübeln Montagehöhe in m über Gelände/Fußboden von bis 5,00 m Befestigungsuntergrund Beton, Mauerwerk, Betondecken

413.02 Wand- und Deckendurchführungen von nicht brennbaren Leitungen best. aus : nichtbrennbare, druckfeste und formstabile Steinwolle-Rohrschalen mit einseitig reißfester,



gitternetzverstärkter Aluminiumsandwichfolie kaschiert. Nichtbrennbar nach DIN 4102 Teil 1, Schmelzpunkt > 1000 C, Rohdichte > 150kg/m³, Wärmeleitfähigkeit 0,04 W/(mK). Mit verzinktem Bindedraht auf der Rohrleitung fixiert.

413.03 Gasdruckregelstrecke (einschienige Ausführung) FGDR 50F02 Gasdruckregelstrecke Zur Druckreduzierung und Regelung des Gas-Ausgangsdruckes Flansch nach ISO 7005 pu max. 100 mbar pa 20mbar Gasstrecke bestehend aus : -Kugelhahn mit TAS im Eingang -Gasfilter -Manometer mit Druckknopfhahn-Eingang -Druckregler -Manometer mit Druckknopfhahn-Ausgang -Kugelhahn im Ausgang Abnahmeprüfzeugnisse 3.1 nach EN 10204 Rohrleitungen und Formstücke lackiert in RAL gelb 1021 Gasart : Erdgas H Eingangsdruck pe/pu : 100 mbar Ausgangsdruck pa/pd : 20 mbar Heizleistung : bis 500 kW Volumenstrom : 50 m³/h (n) Je Gaskessel eine Gasdruckregelstrecke Einschl. Inbetriebnahme Gasdruckregelstrecke

413.04 Gasmesser-Anschlußplatte HTB-Ausführung 650 C/30min, Grundplatte und Drehwinkel aus Stahlblech, vollverzinkt, Anschlusswinkel aus Temperguss GTW40, verzinkt, Befestigungsmutter aus

Stahl, Anschlusswinkel mit vernietetem Drehwinkel angeschraubt, Langlöcher für die Wandmontage. Inkl. Gaszählerverschraubungen.

413.05 Gaszähler-Kugeleckhahn HTB-Ausführung 650 C/30min, GT 1, Eingang Außengewinde, Ausgang Innengewinde, Gesicherter Betätigungsgriff aus Stahl,gelb kunststoffummantelt, Gehäuse Pressmessing Cu Zn 40 Pb2, Messing gestrahlt, Kugeldichtung PTFE, Schalt-wellendichtung aus Viton, Betriebsdruck max. 5 bar (MOP 5), Umgebungstemperatur max. 70 C, abschließba r, plombierbar



413.06 Kugelhähne zum manuellen Absperren für Gas EG-Baumuster geprüft und zertifiziert. Anschluss : Gewinde oder Flansch, pe : max. 4 bar, Gehäuse aus Messing, Stahl oder Sphäroguss. 413.07 Federbelasteter Druckregler mit Vordruckausgleichsmembrane und Nullabschluss, zum Konstanthalt en eines einstellbaren Ausgangsdruckes pd bei wechselndem Gasdurchsatz, mit Sicherheitsmembrane, für Gas, EGBaumuster Anschluss : Gewinde oder Flansch, pu : max. 0,5 bar, 1 bar oder 4 bar, pd : 5 bis 350 mbar. zur Reduzierung des Gasdruckes von ca. 100 mbar (Niederdruck) auf 20 mbar 413.08 Kugelhähne zum manuellen Absperren, für Gas,

mit selbsttätig schließender Armaturen-Sicherung, Stahlarmatur-Hochtemperaturbeständig (HTB), Auslösetemperatur 100 °C (-5 K), DVGW geprüft und registriert. AKT..TAS sind entsprechend der deutschen Feuerungsverordnung und der TRGI 86/96 einsetzbar

413.09 Selbsttätig schließende Armaturen-Sicherungen, einsetzbar entsprechend der deutschen Feuerungsverordnung und der TRGI 86/96, Stahlarmatur, hochtemperaturbeständig (HTB), Auslösetemperatur 100 °C (-5 K), geeignet für Erdgas, Stadtgas, Flüssiggas. DVGW geprüft und registriert. DN: 10-200, Anschluss: Gewinde oder Flansch, pe: max. 5 bar.



KG 414 Feuerlöschanlagen

Technische Erläuterungen Technische Erläuterungen – Feuerlöschgeräte Alle nachst ehend beschriebenen F euerlöschanlagen sind nach den ö rtlichen Auflagen sowie nach dem vorliegenden Brandschutzgutachten auszuführen. Die Erstbrandbekämpfung in dem Gebäude wird durch Handfeuerlöscher sichergestellt. Die Ausstattungsgrun dsätze gemäß BGR 13 3 sind zu beachten. Art und Menge der Feuerlöscher sind von der Größe und der konkreten Nutzung des zu schützenden Bereiches abhän gig. Feuerlö scher müssen DIN EN 3 entsprechen und entsprechend den Brandklassen nach DIN EN 2 geeignet sein. Die F euerlöscher sind an allgemein zugänglichen Stellen anzubringen, an denen sie vor Beschädigung geschützt sind. Auf die Standorte ist mit langnachleuchtenden Kennzeichen hinzuweisen, sofern die Löscher nicht für jederma nn gut sichtbar angebracht sind. Bei der Montage ist darauf zu achten, dass die Griffhöhe bei etwa 80 cm bis 120 cm über dem Fußboden liegt. Ausstattung des Gebäudes Neubau REHA mit: - Schaumlöscher 6 kg mit Wandschrank (in den öffentlichen Bereichen, Fluren) - Schaumlöscher 9 kg (in Technikzentralen) - CO2 - Löscher 2 kg (Technikzentralen Elektro / Schwachstrom, Labore) - CO2 - Löscher 5 kg (Technikzentralen Elektro / Starkstrom) - Pulverlöscher 6 kg (Technikzentralen und öffentliche Bereiche) - In der Küche im BTA-1.OG sind Fettbrandlöscher und Löschdecken vorzusehen. Schnittstellen zum Gewerk GLT Zur Gewährleistung der Kompatibilität und Funktionalität des Gesamtsystems sind die Schnittstellen der TGA-Komponenten mit dem Gewerk GLT abzugleichen. Vor Montagebeginn ist die im Zuge der Ausführungsplanung durch den AN zu erstellende Schnittstellenliste dem AG vorzulegen. Feuerlöschgeräte Pulverlöscher konzipiert und ausgelegt nach EN 3 Druckhebel-Armatur (Aluminium), 1-Griff-Bedienung, innenliegende CO 2-Druckgasstahlflasche mit Steigrohr. Bauart PG 6 H, Aufladegerät. Gefüllt mit 6 kg EURO-TROXIN (ABC). Leistungsklassen/Ratings 34 A, 233 B



und C, Löschmitteleinheiten (LE) 10. Zulassungs-Kennzeichen P1-1/96 einschl. Wandhalter und Befestigungsmaterial, einschl. Kunststoffschutzhaube. Schaumaufladelöscher 6 ltr. zugelassen nach DIN EN 3-7 Schlauch mit Griff und Düse Brandklasse: AB 27A, 233B 9 LE ( 0°C - +60°C ) Schaumaufladelöscher 9 ltr zugelassen nach DIN EN 3-7 Schlauch mit Griff und Düse Brandklasse: AB 34A, 233B 10 LE ( 0°C - +60°C ) Handfeuerlöscher Aufladelöscher Pulver Kl.A+B+C 15LE 12kg Tragbarer Feuerlöscher DIN EN 3, als Aufladelöscher, mit innenliegender Treibgasflasche, Löschmittel Pulver für Leistungsklasse A, B und C, 15 LE, Füllmenge 12 kg, mit Wandhalter.

414.01 Kohlendioxidaufladelöscher 2 kg zugelassen nach DIN EN 3-7 Mit Griff und Schneerohr Brandklasse: B 34B 2 LE ( -30°C - +60°C )

414.02 Kohlendioxidaufladelöscher 5 kg

zugelassen nach DIN EN 3-7 Mit Griff und Schneerohr Brandklasse: B 89B 5 LE ( -30°C - +60°C )

414.03 Hinweisschild

für das Feuerlöschwesen, nach DIN 4066, aus Alu, erhaben geprägt, Farbe weiß mit rotem Rand, Schildgröße: 297 x 105 mm, Aufdruck: " Symbol Feuerlöscher "

414.04 Hinweisschild

für das Feuerlöschwesen, nach DIN 4066, aus Alu, erhaben geprägt, Farbe weiß mit rotem Rand, Schildgröße: 250 x 200 mm, Aufdruck/Symbol: " Pfeil "

Feuerlöschanlage "Trocken" - Vorbemerkungen Die Vorgaben des Brandschutzkonzeptes sind vollumfänglich umzusetzen. Für die Löschwasserversorgung sind im Bereich vor den Treppenhäusern Trockenanschluss-Entnahmearmaturen DN 50 für den Einsatz durch die Feuerwehr vorgesehen. Die Löschwasser-Einspeiseeinrichtung DN 80 erfolgt über An- schlusskästen an den Zugängen zu den Treppenhäusern – siehe Grundrisse (BTA-EG + BTB-EG + BTC-EG).



Nach DIN 14462 sind Löschwasserleitungen in DN 80 zu dimensionieren. Es werden je Trockenstrang Entnahmestellen je Etage mit je 300 l/min. berücksichtigt. Die Leitungsanlage wird aus Edelstahl-Rohr geschweißt DN 50 - DN 80 aus geschweißten nichtrostenden Stahlrohren DVGW GW 541, Werkstoff-Nr 1.4521 installiert. Die Druckstufe beträgt PN 16. Für die Ausführung und Befestigung von Löschwasserleitungen und deren Zuleitungen zur Löschwasserübergabestelle geht DIN 14462 von einer Einsatzdauer von 2 Stunden aus. Löschwasserleitungen und Halterungen müssen so ausgelegt und geschützt sein, dass sie im Falle eines Brandes die für die mechanische Belastbarkeit kritische Temperatur von 500°C nicht überschreiten. Hierzu werden die im Deckenzwischenraum verlegten Leitungen zusätzlich feuerbeständig ummantelt. Das betrifft die Zuleitungen von den Einspeisekästen zu den Steige- strängen. Feuerlöschanlage - trocken

414.05 Rohr Stahl niro geschweißt Wasser DN 50 - DN 80

aus geschweißten nichtrostenden Stahlrohren DVGW GW 541, Werkstoff-Nr 1.4521, Legierungszuschlag mind. 2,2 Gewichts-% Molybdän, für Wasser, DN 50 bis DN 80, Verbindung durch Pressen, einschl. Dichtungsmittel und Herstellen der Verbindungen, einschl. Form- und Verbindungsstücke, einschl. Rohrbefestigungen, körperschallgedämmt DIN 4109, Verlegung in Schächten und Zwischendecken sowie in Wandschlitzen, Montagehöhe über Gelände/Fußboden bis 3,5 m.

414.06 Löschwasser-Einspeiseschrank entsprechend DIN 14461-2

mit Einspeisearmatur nach DIN 14461-4 in stehender Ausführung – Schrank, Putzleiste und Tür aus Edelstahl 1.4301 Außenflächen geschliffen

414.07 Löschwasser-Entnahmeschrank entsprechend DIN 14461-2

mit Einspeisearmatur nach DIN 14461-5 in hängender Ausführung – Schrank, Putzleiste und Tür aus Edelstahl 1.4301 Außenflächen geschliffen Automatische Löscheinrichtung - Sprinkler und Zubehör - Vorbemerkungen Die Vorgaben des Brandschutzkonzeptes sind vollumfänglich umzusetzen. Die Planung und Errichtung der Sprinkleranlage erfolgt gemäß der geltenden VdS CEA 4 001:2014-04 Richtlinie als Klasse-2-Anlage. Es werden jed och nur die Bereiche mit Sprinklerschutz versehen, welche im Brandschutzkonzept des Sachverständigenbüros bezeichnet sind. Zulä ssige Ausnah men, gemä ß Pkt.



4.1.1 der o. g. VdS-Richtlinie, werden eb enfalls vom Sprinklerschutz ausgenommen. Die Wasserversorgung wird, als einfache Wasserversorgung für eine mittlere Brandgefahr (OH-Risiko) ausgeführt . Die größte Brandgefahrenklasse wurde seitens des Brandschutzkonzepterstellers mit OH1 festgelegt. Die Wasserversorgung besteht aus 1 Sprinkler pumpe und 1 Vorratsbe hälter. Der Vorratsbehälter ist als innenliegender Stahlbehälter geplant. Die Energieversorgung ist gesich ert, die Komponenten der Sprinkleranlage werden sowohl über da s Normalnetz (NN) als auch über das Notersa tznetz (NE) versorgt. Die Netzumschaltung findet innerhalb der NSHV statt. Im Brandfa ll entnimmt die Sprinklerpumpe das Lösch wasser aus de m Löschwasser- Vorratsbehälter mit einem Nutzvolumen von ca. 36 m³. Der Lösch wasser-Vorratsbehälter erhält ei ne Befülllei tung, welche eine Befüllung binnen 36 Stunden sicherstellt. Über eine lösbare Schlauchverbindung, erfolgt die Trennung im Anschluss an den Befüllvorgang. Die Einhaltung der Trinkwasserhygiene ist damit gewährleistet. Es sind die technischen Regeln für Trinkwasserinstallationen sowie Feuerlösch und Brandschutzan lagen zu beachten. Eine Druckhaltepumpe ist als Zusatzaggregat zu verwenden und entnimmt di e erforderliche Wasser menge aus dem Löschwasser-Vorratsbehälter. Die Druckhaltep umpe dient der Druckhaltung im System. Bei Wasserentnahme, z. B. b ei den regelmäßigen Prüfungen de r Sprinklerwarte, ist de r Füllstand des Löschwasser-Vorratsbehält er zu überprüfen und ggf. wieder auf d en erforderlichen Mind estwasserstand zu befüllen. Es wird ei n Nassalar mventil DN 80 instal liert, welche s alle Ber eiche / Schutzbereiche, gemäß dem o. g. Brandschutzgutach ten, versorgt. Die jeweiligen Bereiche werden über Zonencheckeinheite n gemeldet. Jede r Schutzbereich gibt im Brandfall über diese Zonencheckeinheiten (Strömungsmelder mit Zirkulation spumpe) eine Meldung an das Zon encheck-Bedientableau in der Sprinklerzentrale (SPZ). Gemäß BSK sind die Zwischenb ereiche (dr eieckige Ve rbindungsteile) der Gebäudeteile A-B-C mit Sprinklerschutz (nur Deckenschutz) zu versehen. Die Meldungen der Z onencheckeinheiten / Strömungsmelder werden des Weiteren von dem Gewerk Brandmeldetechnik am Zonencheck-Bedientableau zur Anzeig e an der BMZ abge griffen und auf der Brandmeldezentrale aufgeschaltet. Die Meldun g „FEUERALARM“ a n die Brandmeldezentrale (BMZ) erfolgt ausschließlich über de n Alarmdruckscha lter a n dem Nassalarmv entil in der SPZ. Oberhalb des Ala rmventils wird ein Wartungsschie ber installier t. Das Alarmventil erhält weiterhin eine n Bypass inkl. Absper rschieber, um bei Wartungsarbeiten an dem Nassalarmventil i m Brandfall eine Löschung zu gewährleisten. Die Sprinkle ranlage ist mit einer F euerwehreinspeisung D N 100, gemäß der



geltenden VdS-Richtlinie ausgestattet. Die Pumpenanlage versorgt die Schutzbereiche über 1 Nassalarmventil (NAV). Die Schut zbereiche wurden, gemäß dem Brandschutzkon zept des Sachverständigenbüros festgelegt: - Deckenschutz Sprinklerzentrale BTC-UG (NAV01) - Deckenschutz BTA-B EG Lounge (NAV01) - Deckenschutz BTB-C EG Empfang/Leitstelle (NAV01) - Deckenschutz BTA-B 1.OG Lounge (NAV01) - Deckenschutz BTB-C 1.OG Lounge/Flur (NAV01) - Deckenschutz BTA-B 2.OG Lounge (NAV01) - Deckenschutz BTB-C 2.OG Lounge (NAV01) - Deckenschutz BTA-B 3.OG Luftraum über Pflegestützpunkt (NAV01) - Deckenschutz BTA-B 3.OG Lounge (NAV01) - Deckenschutz BTB-C 3.OG Lounge (NAV01) Leitungen welche durch ungeschützte Bereiche geplant sind, werden zusätzlich f euerbeständig ummante lt. Hierfür werden Dämmschalen an den Rohrleitungen, einschl. der Halterungen eingesetzt. Die gesamte Sprinkleranlage ist, gemäß der geltenden VdS CEA 4001 Richtlinie, zu überwachen. Zu den Überwac hungspunkten gehören u. a. Absperrschieber/-klappen, Füllstände bei Vorrat s- und Pumpenauffüllbe hälter, Mindesttemperatur, Überflutung, Schaltschränke von Sprinklerpumpen etc. Sprinklerschutz bestehe nd aus Spr inklern mit thermischen Auslöseele ment Sprinkler als Düsenträger aus Messing vernickelt mit integrierten Vernebelungsdüsen. Mit verdeckt verlegten Strangrohrleitungen. Automatische Löscheinrichtung - Sprinkler und Zubehör

414.08 Sprinkler, VdS-zugelassen, hängend

einschl. Aufnahme und Edelstahlrosette mit frei/ verdeckt verlegten Rohrleitungen als Nassanlage: Auslösetemperatur 57°C Anschlussgewinde Wasserbeaufschlagung: 36,7 l/min Montagehöhe max. 5,00 m

414.09 Sprinkleraufnahme mit Rückschlagklappe bestehend aus:

-Schneidringanschluss S12 Anschlusseinschraubverschraubung GE 12-S Durchmesser: 27mm Material: Messing

414.10 Abdeckrosette für Sprinklerdüsen

zum Einlegen zwischen Düsenkopf und Düsenaufnahme - Material Edelstahl - Durchmesser 75mm



414.11 Sprinklerauswinkelungen AD 12x1,2mm

zur vertikalen und horizontalen Anpassung der Sprinkler, V4A, komplett bestehend aus: 2 Biegungen max. 500 mm lang.

414.12 Sprinklerfall- oder Steigrohre AD 12x1,2 mm

zur vertikalen Anpassung der Sprinkler AD 12x1,2 mm, V4A, einschließlich Adapter auf das Anschlussgewinde Länge max. 500 mm

Rohrnetz und Zubehör 414.13 Rohrleitung V4A, AD 12x1,5 mm bis 54x3,0 mm

als Verteilerleitungen innerhalb des Sprinklerrohrnetzes und als Hauptleitung zur Verbindung des Sprinklerrohrnetzes mit der Sprinklerzentrale.

Rohre aus Hochdruck-Edelstahl-Präzisionsrohr PN 160 nach DIN17457 in geschweißter Ausführung, die Rohre werden mit Schneidringverschraubungen verbunden. Überwurfmuttern chromatiert

Anordnung, Dimensionierung und Verlegung der Rohrleitungen einschl. Form-und Verbindungsstücke nach den Richtlinien des VdS sowie der NFPA 750 und internen Herstellernormen.

Die Sprinkler-Hauptleitungen erhalten je Bereichsventil eine separate Kennzeichnung, sowie dauerhafte Prägung Montagehöhe bis 5,0m

414.14 Spülanschluss, AD 25 mm bis 38 mm bestehend aus:

- 1 Kugelhahn mit vollem Durchgang - 1 Stopfen - 1 Schild komplett, einschl Schilderhalter Rohr mit max. Länge 2 m

414.15 Entleerung bzw. Entlüftung AD 12mm bestehend aus:

- 1 Kugelhahn - 1 Stopfen - 1 Schild komplett, einschl Schilderhalter Rohr einschl. Form- und Verbindungsstücke

414.16 Kugelhahn, AD 12 bis 38 mm

zugelassen Betriebsdruck bis 140 bar, aus Edelstahl



Sprinklerzentrale und Zubehör

414.17 Nass-Alarmventilastation bestehend aus: Nassalarmventil beidseitig Flansch, Entwässerungs-Eck-Kugelhahn; Anschluß zur mechanischen Alarmglocke; Alarmstopphahn; Selbstschluß-Entwässerungsventil. Entwässerungsleitung; 2 Manometer; Schmutzfilter, Alarmdruckschalter, Verzögerungskammer.

414.18 Unterwasserpumpe für horizontalen Einbau in Vorratstank, in zugelassener

Ausführung Q= 100 m³, H = 50 m, mit E-Motor 50 kW, 380 Volt, 50Hz, einschließlich verzinkte Lagerböcke und 10m Unterwasserkabel

414.19 Schaltschrank Schutzart IP 54, Hauptschalter, Sterndreieck-Schaltung,

eingebautem Strommesser, umschaltbarem Spannungsmesser, Signalleuchte zur Anzeige von Störungen, Betriebsanzeigelampe, Betrieb, einem potentialfreiem Kontakt für die freie Verwendung zur Schaltung von Betriebsmitteln, die für die Funktion der Sprinkleranlage notwendig sind, sowie Anschluß für Fremdverbraucher, max. 3 kW. In überwachter Ausführung.

414.20 Sprinklerrohrleitung Innerhalb der Sprinklerzentrale zur Verbindung der einzelnen Armaturen und Aggregate, Rohr nach DIN 2458 verzinkt, DN 80 – DN 150 Einschl. sämtlicher Form- und Verbindungsstücke Montagehöhe bis 5,0 m

414.21 Selbsttätige mechanische Alarmglocke bestehend aus: Wassermotor, Zu- und Abflußleitung, verzinkt, bis zu 18m Gesamtlänge, Läutewerk, Alarmglocke, Aufhängevorrichtung zur Wandmontage und Schutzgehäuse

414.22 Keilflachschieber

pulverbeschichtet RAL 3000, DIN 3352, F4, einschließlich Anzeigevorrichtung, Ausführung GGG 50, Sitzringe nicht rostend, einschließlich Gegenflansche PN 10, Schrauben und Dichtungen sowie Riemen und Schloß

414.23 Automatische Druckluftnachspeisung bestehend aus: Kompressor, Druckluftkessel 24 l, 1 Drosselrückschlagventil, 1 Druckminderventil, 1 Druckschalter zur Steuerung des Kompressors, 2 Durchgangsventile, 6m Rohrleitung verzinkt.

414.24 Pumpenprobierleitung bis zu 10m lang, Rohr entsprechend DIN 2458, verzinkt, einschließlich



Formstücke und Befestigungen, mit 1 Absperrschieber und 1 Meßblende mit Anzeigevorrichtung

414.25 Pumpendruckleitung bis zu 10m lang, Rohr entsprechend DIN 2458, verzinkt, einschließlich Formstücke und Befestigungen, mit 1 Absperrschieber und 1 Rückschlagklappe und 1 Manometer mit Kontollventil

414.26 Automatische Druckluftnachspeisung bestehend aus: Kompressor, Druckluftkessel 24 l, 1 Drosselrückschlagventil, 1 Druckminderventil, 1 Druckschalter zur Steuerung des Kompressors, 2 Durchgangsventile, 6m Rohrleitung verzinkt.

414.27 Pumpenauffüllbehälter 500 Liter in Lackausführung, für Bodenmontage, einschließlich Schwimmerventil DN 25, Rückschlagventil DN 50, (Absperrventil DN 50), bis zu 6 m Rohr DN 50, 6 m Überlaufleitung DN 40 und Abdeckblech (verz.), einschl. Behältereinspeisearmatur und Zubehör

414.28 Feuerwehr-Einspeiseleitung bis zu 10m lang, Rohr entsprechend DIN 2458, verzinkt, einschließlich Formstücke und Befestigungen, mit 1 Rückschlagklappe, Verteilerrohr, 2 Muffenschieber mit B-Anschluß einschließlich Entleerungsventil

414.29 Zonecheck Strömungsmelder mit automatischer Testeinrichtung VdS-

Anerkennung, FM, LPCB und UL-Zulassung. Einbau nur in Sprinkler-Nassanlagen oder in Nassanlagen mit Frostschutzfüllung auf Glycolbasis sowie vorgemischter Schaummittellösung zulässig.

Bestehend aus: 1 Stck. Strömungsmelder, 2 Stck. Kugelhahn, 1 Stck. Entleerungsventil,

1 Stck. Entlüftungsventil, 1 Stck. Umwälzpumpe vormontiert auf 1 Rohr DN 65 mit Nut, rot lackiert (ähnl. RAL 3000, feuerrot) Einschl. Spülanschluß/Stutzen Einschl. Schlüsselschalter Zonecheck

414.30 Vorratsbehälter Sprinkler Vor Ort in SPZ – BTC-UG in Stahl geschweißte Ausführung Einschl. zweifache Koorossionsbeschichtung Maße ca. 5,5 x 3,0 x 2,5 m (LxBxH) = ca. 42 m3 InhaltWasserinhalt Nutzhöhe/Nutzinhalt (Wasserstandshöhe) ca. 2,3 m = ca. 38 m3 Einschl. Füllstandsüberwachung und Entleerung Einschl. Befüllleitung mit lösbarer Schlauchverbindung

414.31 Sprinkler-Verteilinstallationen in der SPZ – BTC-UG Sprinklerrohrnetz und

Sprinkler stehend einschl. sämtlichen Zubehörs



414.32 Überwachungen für SPZ Bestehend aus : Überwachungseinrichtung für Absperrklappe Überwachungseinrichtung für Naßalarmventilstation Überwachungseinrichtungen mit LED-Einzelkennung für Speisevorrichtung Überwachungseinrichtung mit LED-Einzelkennung für Absperrschieber Pumpensaugleitung Überwachungseinrichtung mit LED-Einzelkennung für Absperrschieber Pumpenprobierleitung Überwachungseinrichtung mit LED-Einzelkennung für Absperrschieber Pumpendruckleitung Überwachungseinrichtung mit LED-Einzelkennung für die Raumtemperatur Überwachungseinrichtung mit LED-Einzelkennung für die Überflutung Zentrale

414.33 Sprinkleranlagen-Überwachungszentrale im Wandgehäuse,

strukturlackiert RAL 7032 Schutzart IP 54 ausgebaut für den Anschluß von max. 2 Brandmelde- oder Überwachungsgruppen; den Anschluß von max. 2 Primärsteuergruppen. bestehend aus: 1 Mainboard, bestückt mit einem Mikrocomputersystem mit ROM und RAM. Anwendungsspezifisch frei programmierbare Verwaltung von 4 Meldergruppen und 2 Primärsteuergruppen. 3 Relaisausgänge für die potentialfreie Weiterverarbeitung von Sammelmeldungen. Anschlußmöglichkeit für weitere 8 Relaisausgänge zur Auswertung gruppenbezogener Zustände. 1 zentrales Anzeige- und Bedienfeld für Abfrage- und Editiervorgänge. Hohe Informationsdichte durch konzentrierte alphanumerische LCD-Anzeige (2 Zeilen a 16 Zeichen), rückstellbare akustische Signalgabe und integrierten Summenalarmzähler. LED-Felder für 6 Gruppen-Einzelanzeigen. Pro Gruppe 1LED rot für die Anzeige Feuer/Angesteuert und 1 LED gelb für die Anzeige Störung/Abschaltung. Jeder Gruppe können über bedruckbare Schiebeschilder 3 Zeilen Individualtext zugeordnet werden. 1 sekundärgetaktetes Netzteil mit Siebgliedern und



Spannungsstabilisierung mit elektronischer Überspannungs- und Kurzschlußsicherung für den Netzanschluß 230V/115V AC +15% -10%, 50-60Hz. Netzteil ausgelegt für die Stromversorgung der BMZ, Alarmstromversorgung und Batterieladung (entladene Batterien in 24h auf 80% der Nennkapazität aufladen). Ausgangsseitig 28V/1,2A. Integrierte Notstromversorgung , bestehend aus gasdichten, wartungsarmen Blei-Akkus entspr. VdS mit ausreichender Kapazität für die Überbrückung eines Netzausfalles über mind. 30h zuzüglich Alarmstromreserve für mind. 30min, einschließlich temperaturkompensierter Lade-, Kontroll- und unterbrechungsfreier Umschalteinrichtung. Überwachung der Stromversorgung auf Ausfall, Drahtbruch, Kurzschluß und Kapazitätsverlust der Batterien unter 60% der Nennkapazität. sowie alle erforderlichen Schrauben, Halterungen, Schilder.

414.34 Blitzleuchte für SPZ 24 V 414.35 Signalhupe für SPZ 24 V 414.36 Verkabelung interne elektrische Verkabelung der Störmeldeanlage innerhalb der Sprinkleranlage und allen Komponenten als Komplettleistung einschl. Inbetriebnahme des gesamten Systems 414.37 Sachverständigenprüfung für alle Anlagen des Gewerkes Abwasser- Wasser

und Gasanlagen mit TÜV-Gebühren Einschl. Vorbereitung für Druckprüfung zur Sachverständigenprüfung einschl. Sachverständigenabnahme und TÜV-Gebühren



KG 410 Planungsleistungen Planungsleistungen für die KG 410 einschl. Gewerke übergreifende Planung für alle Gewerke der KG 400 - gemäß Leistungsprogramm unter KG 730

Leistungsprogramm KGR 400 4 FLB Bauwerk – Technische Anlagen 420 KG 420 Wärmeversorgungsanlagen Nr. Leistungsbeschreibung


KG 420 Wärmeversorgungsanlagen Technische Erläuterungen KG 421 Wärmeerzeugungsanlagen Die Wärmeerzeugung für die statischen Heizsysteme – Heizkörpersysteme und Fußbodenheizungssysteme – erfolgt mitte ls einer Erdgas-Heizungsanlage. Die hierfür vorgesehene Heizkesselanlage besteht aus 2 Stück Gasbrennwertkesseln und ist in der Heizzentrale im BTC-UG vorgesehen. Aus der vorhandenen Gasversorgung der Klin ikinfrastruktur wird der benötigte Gasanschluß für die G askesselanlage bereit gestellt. Der Gasanschluß ist im Gewerk Sanitär enthalten. Für die Abgasabführung der Heizkesselanlage sind 2 Stück Abgasschornsteine in Edelsta hl doppelwandig au f der Au ßenfassade vorgesehen. Die Abgassysteme einschl. sämtlichen Zubehörs sind im Leistungsumfang Gewerk Heizung enthalten. Die Wärmeerzeugung für die dyna mischen Heizsysteme – Raumluftte chnische Anlagen – erfolgt mittels jeweils d en Raumluftanlagen einzeln zuge ordneten Wärmepumpen-VRV-Systemen. Die VRV-Systeme sind im Gewerk Raumlufttechnik enthalten. Für das neue REHA-Gebäude wird eine zentrale Warmwasserbereitungsanlage vorgesehen. Besonderer Wert wird dabei auf die Trinkwa sserhygiene gelegt. Die Anpassung an den aktuellen Warmwas serbedarf wird über regelbare Pumpen und Regelventile auf der Heizungsseite realisiert. KG 422 Wärmeverteilnetze Die Hauptverteilung der Heizkreise erfolgt über Verteilleitungen im BTC-UG und von hier aus in die BTB und BT A jeweils über die Zwischendecke in die Steigeschächte. Die Ebenen werden über vertikale Stränge in den Steigeschächten erschlossen. Die Leitungsführung in den Ebenen verl äuft in den Flur-Unterdecken u nd zweigen dann jeweils in die R EHA-Zimmer oder FBH-Verteiler etc. ab. Die Anschlußleitungen in den REHA-Zimmern verlaufen in den Unterhangdecken der Naß zellen bis zu den Naß zellen-HK und den Zwischenwänden der REHA-Zimmer bis zu den HK an der Außenfassade. Als Heizu ngs-Rohrmaterial wird bis einschließlich DN 40 n ahtloses mittelschweres Gewin- derohr nach DIN EN 10255 und a b DN 50 nahtloses



schwarzes Stahlrohr nach DIN EN 10216-1 eingesetzt. Alle benötigten Dämmungen sind im Gewerk Hei zung enthalten. Die Dämmung der Verteil- und Anschlußleitunge n wird mit alukaschie rten Mineralwolle- schalen au sgeführt, welche in st oßgefährdeten Bereichen sowie in Ze ntralen bis zu einer Höhe von 2,00 m mit verzinktem Stahlblech ummantelt werden. Die Berechnung der Heizlast ist im Leistungsumfang des AN enthalten und erfolgt nach den zur Ausführung gültigen DIN EN und EnEV - Vorschriften und dem Stand der Technik. KG 423 Raumheizflächen Die Bauteil-Verbindungsbereiche BTA-BTB u nd BTB-BT C sind zum Teil architektonisch bodentief verglast u nd werden mit Fußbodenheizungssystemen ausgestattet. Ebenso wird der g esamte REHA-Badbere ich im BTC-EG mit Fußbodenheizungssystemen ausgestattet. Die Fußbodenheizung ist im Naßsystem innerhalb des sch wimmenden Estrichs geplant. Bauseits wird auf den Ro hfußboden eine Ausgle ichsplatte und Tritt- schalldämmung von ca. 10 mm aufgebracht. D urch den AN Heizung erfolgt die Verlegung der 25 mm Trägerplatte / Wärmedämmung auf Trennlage. Es werden Systemheizrohre 16x2mm für Fußbodenheizungen, als sauerstoffdif- fusionsdichtes Mehrschicht-Verbundrohr mit Sa uerstoffsperrschicht verlegt und mit U-förmigen Befstigungsankern mit Doppelwiderhaken auf den Trägerplatten befestigt. Die Heizkr eisverteiler werden in den bet reffenden Bereichen an/in den Trennwänden mit Verteilerschrank untergebracht. Die Heizkreisverteiler bestehen aus Absp errungen und Regulierventilen, Entlüftun gen und Entleerung, 2 Zeigerthermometer sowie Feinstregulierventil einsch l. Handrad und Durchflussmesser. Durch den AN ist das Zeme ntestrichzusatzmittel zum Herstel len des Heizestrichs zu liefern und bauseits zu übergeben. Es erfolgt das Funkt ionsheizen DIN EN 1264-4 sowie B elegreifheizen. Die Fußbodenheizung ist über Ferneinsteller regelbar und über die GLT ansteuerbar. In den REHA-Zimmern und den so nstigen Ber eichen wer den zur Be heizung Heizflächen installiert. Alle Heizflä chen mit BAGUV-Zulassung. Sani tärzellen erhalten Badheizkörper/Handtuchhalter. In den REHA-Zimmern werden Heizflächen in der Regel mit ca. 300 mm Höhe vor den Außenfenstern installiert. Innenliegende Nebenräume, deren Heizlast unter ca. 100 W liegt, erhalten aus wirtschaftlichen Gründen keine Heizkörper. Durch die umliegenden geheizten Räume ist gewährleistet , dass es im Auslegungsfall zu einer Solltemperaturun- terschreitung <5 K kommt. Die Treppenhäuser werden im EG und dann in jeder 2.Etage mit einem Heizkörper temperiert.



Die Heizkörper sin d mit Grundbeschichtung DIN 55900-1 und Deckbeschichtung DIN 55900-2 als Pulverbeschichtung, Farbton RAL 9016 ausgeführt. Ausgewä hlte Heizkörper in öffentlichen Bereichen haben Sonderfarben. Die Heizkörper we rden mit der Unterkante 150 mm über Fertigfußboden installiert. Der Wandabstand beträgt mind. 43 mm, max. 50 mm. Die Befestigungen der Heizkörper erfüllen die Anforderungsklasse 2 nach VDI 6036 (erhöhte Anforderungen). Die Heizkörper werden in der Regel seitlich aus der Trockenbauwand angeschlossen. Die Wanddu rchführung ist mit Schutzschlauch 4 mm auszuführen, so dass die Wandöffnung später durch eine Rosette abgedeckt wird. Bei F30-/F90- Wänden ist die Mineralfaserisolierung (>1.000°C Schmelztemperatur) durch die Wand zu führen u nd nach Verschließen der Wand bündig a bzuschneiden. Die Regelung erfolgt über Thermostatventile, die je nach Ein bausituation mit Thermostatköpfen oder Fernfühler/Ferneinsteller ausgerüste t werden. In den Flur en bzw. so nstigen öffentlichen Bereichen werden Thermostatköpfe in Behördenausf ührung vorgesehen. Im Berei ch von Flucht- und Rettungswegen sowie bei Brandwanddurchführungen werden die Anfo rderungen der LAR-Thüringen beachtet. Schnittstellen zum Gewerk GLT Zur Gewährleistung der Kompatibilität und Funktionalitä t des Gesamtsystems sind die Schnittstellen der TGA-Kompone nten mit dem Ge werk GLT abzugleichen. Vor Montagebeginn ist die im Zuge der Ausführungsp lanung durch den AN zu erstellende Schnittstellenliste dem AG vorzulegen. KG 421 Wärmeerzeugungsanlagen Heizkesselsystem mit Zubehör

421.01 2 Stück Gas-Brennwertkessel, geprüft nach EN 15502 für Erdgas, voreingestellt und warmgeprüft auf Erdgas E (H-Gas, G20), Umrüstsatz auf Erdgas LL (L-Gas, G25) im Lieferumfang, CEKennzeichnung, mit integriertem modulierendem, emissionsarmen und leisem Gas- Vormischbrenner (Gas-Armatur mit integrierter Dichtheitskontrolle), für Überdruckfeuerung, Heizgas- und Wasserführung im Gegenstrom-Wärmetauscherprinzip, Druckverlustarmer Hochleistungswärmetauscher aus robustem Aluminium-Silizium-Guss, schalloptimierte Heizgasführung, mit integriertem Drucksensor nach DIN EN 12828 als Ersatz für Wassermangelsicherung.



Heizleistung je ca. 250 kW Einschl. Gasfilter Einschl. Sicherheitsset Einschl. Anschlußset

421.02 2 Stück Gas-Absperrkugelhahn mit integrierter TAS 421.03 2 Stück Ausdehnungsgefäß 18 l

für Heizung, max. 3 bar Membran-Druckausdehnungsgefäß für geschlossene Heizungs-, Solar- und Kühlanlagen, ausgeführt nach DIN 4807. Zulassung gemäß EU-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG, Systemanschluss mit Außengewinde, außen Kunststoffbeschichtet, Membrane nicht tauschbar. Einschl. Kappenventil

421.04 1 Stück Hydraulische Weiche mit Schlammfang passend

für Set hydraulische Verrohrung mit Pumpen für Zweikesselkaskade mit gleicher Leistung Bestehend aus: - 4 Flanschenanschlüssen DN 80 PN 6 - 3/4" Stutzen für Tauchhülsen - 3/8" Anschluss mit Entlüftungsküken - 1/2" Anschluss mit Kugelhahn zur Entleerung - Isolierung für Weiche DN 80 - Fuß

421.05 2 Stück Neutralisationseinrichtung NE 1.1 zur Anhebung des ph-Wertes auf 6,5 bis 10,0 des in Gas-Brennwertkesseln entstehenden Kondenswassers entsprechend ATV-Arbeitsblatt A 115 und A 251 sowie DIN 4702-6. Neutalisationseinrichtung bestehend aus einem Kunststoffgehäuse mit Kammer für Neutralisationsmittel sowie einem Staubereich für neutralisiertes Kondenswasser. Ausgerüstet mit niveaugesteuerter Kondenswasserpumpe mit einer Förderhöhe von ca. 2 m. Pumpeneinschaltung über Druckschalter. Zusätzlicher Druckschalter zur Brennerabschaltung bei Max-Niveau- Überschreitung. Elektrischer Anschluss über autarken 230 V-Anschluss. Inklusive Neutralisationsmittel aus Magnesiumoxid und Magnesiumhydroxid in kugeliger Granulatform sowie Kunststoffschlauch DN15 zur kondenswasserseitigen Verbindung der Neutralisationseinrichtung mit dem Gas-Brennwertkessel. Abgassystem mit Zubehör



421.06 1 Stück Abgaskaskade aus Kunststoff pp, bestehend aus: - Waagerechte Sammelleitung DN 250 - Verbindungsleitungen senkrecht DN200 - von den Kesselanschlussstücken zur waagerechten Sammelleitung Betrieb der Abgaskaskade im Unterdruckbetrieb.

421.07 2 Stück Abgas-Anschlußset DN 200 421.08 2 Stück konzentrische Mauerdurchführung DN350/250 PE/PP Max. Abgastemperatur 120°C,

max. Überdruck 5000 Pa. 421.09 1 Stück konzentrischer Außenwandanschluß DN350/250 Edelstahl/PP Max. Abgastemperatur 120°C,

max. Überdruck 5000 Pa. 421.10 18 Stück konzentrisches Abgasrohr DN350/250x1,0m Edelstahl/PP Max. Abgastemperatur 120°C,

max. Überdruck 5000 Pa.

421.11 1 Stück Mündungsabschluß DN350/250, N350/250 Edelstahl/PP mit Klemmband, Max. Abgastemperatur 120°C,

max. Überdruck 5000 Pa. 421.12 10 Stück Wandhalterung verstellbar DN350 Edelstahl

Raumluftunabhängiger Betrieb für 2 Gasheizkessel

421.13 2 Stück RLU Anschlußset DN 160 421.14 2 Stück Aufweitung DN200/160, zentrisch

von Steckende DN160 auf Muffe DN200 - Material pp tranluzent - Vitondichtung grau - max. Abgastemperatur 120 Grad C - kleiner Durchmesser = Steckende

- großer Durchmesser = Muffe

421.15 2 Stück Abgasrohr, DN200, 1000 mm, Kunststoff PP Längenelement 250-2000 mm, Werkstoff Kunststoff (PP), transluzent, Systemgröße 200 mm, inkl. PerOxyd Dichtring,



ablängbar, einwandig

421.16 2 Stück PP-Bogen 90 Grad, DN 200 mit Reinigungsöffnung Reinigungswinkel 87 Grad, Werkstoff Kunststoff (PP), transluzent, Systemgröße 200 mm, einwandig Regelung Wärmeerzeugeranlage und Zubehör

421.17 2 Stück Modulares, digitales Regelgerät für professionelle Anwendungen im mittleren und großen Leistungsbereich. - Verwendung als Regelgerät für Wärmeerzeuger in Kesselanlagen mit Brenneransteuerung über direkte Bus-Kommunikation mit digitalem Feuerungsautomat SAFe bzw. über Schnittstelle Funktionserweiterungen Unterstationen Autarke Anwendungen - Flexible Montage auf dem Kessel, seitlich oder an der Wand - Einfache Wandmontage über hinteres Gehäuseteil inkl. Kabelführung und Zugentlastung - Einfache und schnelle Installation durch großen Anschlussraum mit guter Zugänglichkeit - Mit Funktionsmodulen 5000 über 4 freie Modulsteckplätze erweiterbar - Interne Kommunikation über Datenbus - Einfache Systemergänzung für bauseitig benötigte Komponenten (z.B. Relais) über integrierbare Hutschiene möglich - In Grundausstattung bestehend aus Zentralmodul, Netzmodul mit Ein/Aus-Schalter und 2 separaten Sicherungskreisen (Kessel/Brenner, System) sowie der Brenneransteuerung und allen Grundfunktionen - Bedieneinheit / Controllermodul mit kapazitiver Touchbedienung Controllermodul mit 2 USB-Anschlüssen, SD-Karten-Steckplatz sowie 2 Ethernet-Schnittstellen - Außentemperaturfühler - Zusatztemperaturfühler - Schutz der Bedieneinheit in der Bauphase durch einfache Entnahme möglich - Kodierte und farblich gekennzeichnete,



unverwechselbar auf dem jeweiligen Modul angeordnete Anschlussstecker - Schutzart IP 40 - Anschluss Abgassperrklappe möglich Grundfunktionen - Brenneransteuerung über direkte BusKommunikation mit digitalem Feuerungsautomat SAFe bzw. über EMS-Schnittstelle bei Verwendung mit entsprechenden Heizkesseln/Geräten - Sicherstellung spezifischer Betriebsbedingungen durch Kesselkreisregelung mit Stellglied und bedarfsgerechter Ansteuerung der Kesselkreispumpe - Leistungsgeführte oder temperaturdifferenzgeregelte Drehzahlregelung für die Kesselkreispumpe über PWM- oder 0-10 V-Ausgang "FlowControl" - Regelung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe (nur alternativ zur Kesselkreisfunktion) mit der Anschlussmöglichkeit einer Fernbedienung (BFU) - Heizkreispumpe kann wahlweise auch als Zubringerpumpe für eine Unterstation parametriert werden - Regelung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe - Tägliche Thermische Desinfektion des Warmwasserkreises möglich - Automatische Anpassung der Absenktemperatur gemäß DIN EN 12831 für Heizkreise separat einstellbar - Zeitprogramm - Ferienbetrieb mit frei wählbarer Absenkfunktion - Sommer-/ Winterzeitumschaltung - Jahreszeitschaltuhr Bedienung - Betriebsstatus mittels Statusanzeige über großen LED-Streifen von weitem einfach erkennbar - Hochwertiger und robuster kapazitiver 7"-Touch-Bildschirm mit hochauflösender Anzeige zur Parametrierung, Abfrage sowie Anzeige aller Regelgerätedaten - Einfache und selbsterklärende Bedienung und Anzeige über und in hydraulischen Darstellungen - Handbedienebenen für alle Systemkomponenten (Beispiel: Pumpe Ein/Aus, Heizkreis-Umschaltmöglichkeit Aus/Automatik/ Hand) - Busweite Bedienung des gesamten Systems von einem Regelgerät/einer Stelle aus - USB-Anschluss für Servicezwecke (USBIP Adapter erforderlich, Zubehör) - Keine Servicesoftware erforderlich



- Über USB-Anschluss können auch weitere Schnittstellen über entsprechende handelsübliche Adapter USB-WLAN oder USBBluetooth realisiert werden - Langzeit-Datenaufzeichnung über SDKarte (bauseits) möglich - Software-Update über SD-Karte möglich Konnektivität - Einfache Verbindung m. weiteren Regelgeräten über Ethernet-Schnittstelle - Einfache Anbindung an Fremdsysteme über serienmäßige(n) - Ein/Aus-Kontakt - Kontakt zur externen Verriegelung - 0-10 V-Eingang - 0-10 V-Rückmeldung - Sammelstörmeldung - Einfache Anbindung an Gebäudeleittechnik über serienmäßige MOD-Bus-TCP/IP Schnittstelle - IP-Inside: Ethernet-Schnittstelle für Monitoring und Anpassung der bedienerrelevanten Parameter über Internet (Control Center Commercial) in der 1:1-Darstellung des Touch-Bildschirms

421.18 1 Stück Funktionsmodul FM-CM zur Einbindung von bis zu 5 konventionellen Öl-/Gas-Wärmeerzeugern in das Regelsystem - Direkte, interne Kommunikation zu den Wärmeerzeuger-Regelgeräten über Ethernet-Schnittstelle und/oder - EMS-Bus - Beliebige Kombination aus bis zu 5 Wärmeerzeugern mit montiertem Kessel- Regelgerät - Beliebige Kombination aus Heizkesseln mit 1-stufigen, 2-stufigen und modulierenden Brennern - Parallele oder serielle Betriebsweise zur Berücksichtigung anlagenspezifischer Anforderungen zur Effizienzoptimierung - Lastbegrenzung wahlweise nach Außentemperatur oder externem Kontakt - Folgeumkehr der Heizkessel wahlweise Täglich nach Außentemperatur nach Betriebsstunden oder einem externen Kontakt - Parametrierbarer 0-10 V Ausgang zur externen Temperatur-Sollwertanforderung - Handbedienebene für Heizkreis- und Warmwasserfunktion - Vollständig gekapseltes Gehäuse zur sicheren Handhabung - Stecksystem mit Führungsschiene und mechanischer Verriegelung für einfache Montage und robuste Funktion - Kodierte und farblich gekennzeichnete Anschlussstecker - Inklusive 1 x Strategievorlauftemperaturfühler



- Maximal 4 Funktionsmodule (entsprechend 16 Wärmeerzeugern) pro Anlage möglich

421.19 Temperatursensor in erforderlicher Anzahl RPI/---0-16b G ½

421.20 Fühlerset hydr. Weiche für Fühler mit direktem Wasserkontakt Fühlerset zur Kombination mit dem Lademodul Installation als nasser Fühler in einer hydraulischen Weiche. Mit 2 Adaptern R1/2" für die Installation in verschiedenen hydraulischen Weichen. Direkte Erfassung der Sollladetemperatur im Medium.

421.21 Funktionsmodul FM-AM zur Einbindung eines alternativen Wärmeerzeugers und/oder Pufferspeichers in das Regelsystem - Einsatz in Regelgeräten - Einbindung bzw. Integration einer alternativen Wärmeerzeugung in die Systemregelung, wie z.B. BHKW, Gas-Wärmepumpe, Festbrennstoffkessel und/oder Pufferspeicher - Ansteuerung mit Grundlast- / Vorrangfunktion für den alternativen Wärmeerzeuger - Ansteuerung eines "automatischen" alternativen Wärmeerzeugers, z.B. Wärmepumpe oder Pelletkessel über potentialfreien Kontakt - Direkte Buskommunikation zu BHKW über MOD-Bus-RTU-Schnittstelle Automatische Anpassung einzelner Parameter des FM AM in der Serviceebene Anforderung / Freigabe des BHKW über Buskommunikation Monitorwerte, Betriebsinformationen, Warn- und Störmeldungen des BHKW integriert in der Regelung - Separates Zeitschaltprogramm für individuellen Start des "automatischen" alternativen Wärmeerzeugers - Rücklauftemperaturregelung für den alternativen Wärmeerzeuger mit Ansteuerung von Kesselkreisstellglied und Kesselkreispumpe möglich - Einbindung von Pufferspeichern in die Heizungsanlage durch Integration in das Gesamtsystem als - Puffer-Bypass-Schaltung (serielle Einbindung) oder alternativ zum Öl-/ Gaskessel oder als Pendelspeicher - Interne Kommunikation über Datenbus - Vollständig gekapseltes Gehäuse zur sicheren Handhabung - Stecksystem mit Führungsschiene und mechanischer Verriegelung für einfache Montage und robuste Funktion - Kodierte und farblich gekennzeichnete Anschlussstecker - Incl. 4 x Temperaturfühler (2 x 6 mm, 2 x 9 mm) - Maximal 1 Funktionsmodul pro Regelgerät Möglich Einschl. erforderliche Pumpenstecker



Heizkreis-Fertigverteiler und Zubehör

421.22 Puffer-Bypass-Modul stellt einen hydraulischen Systembaukasten dar, welcher es ermöglicht, konventionelle sowie bi- und multivalente Hydrauliken m. vorgefertigten Modulen umzusetzen. Das System ist abgestimmt auf die Regelungstechnik. Die Module mit unterschiedlichen Funktionen in abgestuften Nennweiten lassen sich beliebig mit einander kombinieren. Produkt- und Funktionsbeschreibung: Hydraulikmodul zur Kombination mit dem Verteiler der Heizkreismodule und ggf. der Stellglied-Rücklauftemperatur- Baugruppe. Es dient zur Umsetzung der Puffer-Bypass-Schaltung in Bivalenten Anlagen und leitet den Anlagenvolumenstrom, in Abhängigkeit der Temperaturen im Pufferspeicher sowie dem Rücklauf, durch den Pufferspeicher oder an diesem vorbei. 6 Modulbaugrößen decken, je nach Auslegungstemperaturen, Leistungen von ca. 100 bis 4400 kW ab. Die Module werden grundsätzlich als Einzelmodul mit Flanschanschlüssen ausgeführt. Jedes Modul wird mit einem Klemmkasten ausgestattet, bei mehreren Modulen werden die Klemmkästen inhaltlich zu einem Klemmkasten pro Verteiler zusammengefasst. Die Verdrahtung der Folgemodule erfolgt über einen ausreichend langen Kabelstrang, welcher ab Werk entsprechend beschriftet wird. Zur einfachen Verlegung des Kabelstrangs sind Kabelkanäle an den Modulen vorgesehen. Bauseits ist der Kabelstrang zum Klemmkasten zu verziehen und auf die entsprechenden Klemmen im Klemmkasten aufzulegen. Wesentliche Bestandteile des Moduls: 1 St. 3-Wege-Stellglied mit Antrieb 4 St. Absperrorgane 1 St. Rückschlagklappe 7 St. Tauchhülse Fühler 6 mm 4 St. NTC Fühler 6 mm 1 St. Verteiler- und Sammler-Abschnitt 2 St. Thermometer 2 St. Entleerung 1 St. Klemmkasten - Rohrmaterial (Stahlrohr schwarz) - Dämmung aller Rohr- u. Einbauteile gemäß EnEV (demontierbar und wiederverwendbar) - Werkseitig verschweißen bzw. montieren - Werkseitiges auflegen der Feldgeräte - Modulrahmen mit höhenverstellbaren Füßen



zur wandbündigen oder freien Aufstellung - Werkseitige Verdrahtung im Klemmkasten: Stellantrieb: Netzspannung Fühler: Strategiefühler Vorlauf FVS Strategiefühler Rücklauf FVR Anlagenrücklauf FAR Kessel/Weichenfühler FK(PM10) Technische Daten Anschluss Verteiler: DN80 Flansch Max. Druck: 6 bar (10 bar auf Anfrage) Max. Temperatur: 95 C Nennvolumenstrom: 30,6 m3/h Nennleistung dT=20K: 711 kW Nennleistung dT=15K: 533 kW Nennleistung dT=10K: 356 kW Nennleistung dT=7K: 249 kW Druckverlust bei V-Nenn: 258 mbar 3-Wege-Mischhahn: KVs 100 Antrieb: 3 Punkt, 30 s Absperrorgane: KVs 377 Rückschlagklappe: KVs 91

421.23 Pufferlade-Modul stellt einen hydraulischen Systembaukasten dar, welcher es ermöglicht, konventionelle sowie bi- und multivalente Hydrauliken m. vorgefertigten Modulen umzusetzen. Das System ist abgestimmt auf die Regelungstechnik Die Module mit unterschiedlichen Funktionen in abgestuften Nennweiten lassen sich beliebig mit einander kombinieren. Produkt- und Funktionsbeschreibung: Hydraulikmodul für einen ungemischten Heizkreis. Das Modul kann einzeln verwendet oder mit weiteren Modulen verbunden werden. Der zugehörige Verteilerabschnitt wird entsprechend der Gesamtleistung aller Heizkreise dimensioniert und entspricht der identischen Nennweite des Puffer-Bypass-Moduls PBM sowie ggf. der Stellglied-Rücklauftemperatur-Baugruppe SRB, sofern diese objektspezifisch verwendet werden. Die Mindestnennweite des Verteilers bzw. Sammlers beträgt DN 65. Das Pufferlademodul wird zur Beladung eines Pufferspeichers od. deren Bereitschaftsteil an dem eine Frischwasserstation oder Kälteabsorber angeschlossen ist, verwendet. Ferner dient das Modul auch zum Laden von Trinkwasserspeichern mit integrierter Heizschlange. Es stehen 7 Modulbaugrößen zur Verfügung, welche als Einzelmodul Heizkreise, je nach Auslegungstemperaturen, mit Leistungen von ca. 20 bis 930 kW versorgen können. Die Module werden grundsätzlich als Einzelmodul



mit Flanschanschlüssen ausgeführt. Jedes Modul wird mit einem Klemmkasten ausgestattet, bei mehreren Modulen werden die Klemmkästen inhaltlich zu einem Klemmkasten pro Verteiler zusammengefasst. Einschl. Verdrahtung zwischen Klemmkasten und Regelung. Wesentliche Bestandteile des Moduls: 1 St. Hocheffizienzpumpe 4 St. Absperrorgane 1 St. Schmutzfänger 2 St. Rückschlagklappe 2 St. Tauchhülse für Buderus Logamatic Fühler 6 mm 1 St. Messstelle im Rücklauf für zusätzlichen Pumpensensor 1 St. Passstück u. 2 Messstellen für WMZ (für statische Zähler ohne Ein- u. Auslaufstrecke) 2 St. Thermometer 1 St. Verteiler- und Sammler-Abschnitt 1 St. Anschluss 1" IG für MAG oder Entleerung 1 St. Klemmkasten - Rohrmaterial (Stahlrohr schwarz) - Dämmung aller Rohr- u. Einbauteile gemäß EnEV (demontierbar und wiederverwendbar) - Werkseitig verschweißen bzw. montieren - Werkseitiges auflegen der Feldgeräte im Klemmkasten - Modulrahmen m. höhenverstellbaren Füssen zur wandbündigen oder freien Aufstellung

Werkseitige Verdrahtung im Klemmkasten: Pumpe: Netzspannung, 0-10 Volt-Ansteuerung, Start- und Störkontakt Reserveklemmen: Vorlauffühler, Rücklauffühler, 2 x Impulsausgang WMZ Technische Daten Anschluss oben: DN 65 Flansch Anschluss Verteiler: von Gesamtleistung abhängig, mindestens Flansch DN 65 Max. Druck: 6 bar (10 bar auf Anfrage) Max. Temperatur: 95 C Nennvolumenstrom: 17,5 m3/h



Nennleistung dT=20K: 407 kW Nennleistung dT=15K: 305 kW Nennleistung dT=10K: 204 kW Nennleistung dT=7K: 142 kW Hocheff.-Pumpe: Restförderhöhe bei V-Nenn: 317 mbar Rückschlagklappe: (2x) KVs 60 Schmutzfänger: KVs 98 Absperrorgane: KVs 259 Passstück WMZ: Qn25, 300 mm, Flansch DN 65 PN 40 Messstelle WMZ: 1/2" Muffe (für Fühler-Tauchlänge 90 mm)

421.24 Heizkreis-Modul-gemischt stellt einen hydraulischen Systembaukasten dar, welcher es ermöglicht, konventionelle sowie bi- und multivalente Hydrauliken m. vorgefertigten Modulen umzusetzen. Das System ist abgestimmt auf die Regelungstechnik. Die Module mit unterschiedlichen Funktionen in abgestuften Nennweiten lassen sich beliebig mit einander kombinieren. Produkt- und Funktionsbeschreibung: Hydraulikmodul für einen gemischten Heizkreis. Das Modul kann einzeln verwendet oder mit weiteren Modulen verbunden werden. Der zugehörige Verteilerabschnitt wird entsprechend der Gesamtleistung aller Heizkreise dimensioniert und entspricht der identischen Nennweite des Puffer-Bypass-Moduls PBM sowie ggf. der Stellglied-Rücklauftemperatur- Baugruppe SRB, sofern diese objektspezifisch verwendet werden. Die Mindestnennweite des Verteilers bzw. Sammlers beträgt DN 65. Ein gemischter Heizkreis stellt dem Verbraucher genau die geforderte Temperatur gemäß Kennlinie, unabhängig von der Temperatur des Anlagenvorlaufes, zur Verfügung. In der Regel ist dieser Heizkreis nicht jener mit dem höchsten Temperaturniveau. Bei Bi- oder Multivalenten Anlagen mit Pufferspeicher und z.B. BHKW wird der Einsatz von gemischten Heizkreisen empfohlen. Eine Überhitzung des Heizkreises auf Grund konstant hoher Vorlauftemperaturen d. alternativen Wärmeerzeuger wird somit vermieden. Es stehen 7 Modulbaugrößen zur Verfügung, welche als Einzelmodul Heizkreise, je nach Auslegungstemperaturen, mit Leistungen von ca. 20 bis 930 kW versorgen können. Die Module werden grundsätzlich als Einzelmodul mit Flanschanschlüssen ausgeführt. Jedes Modul wird mit einem Klemmkasten ausgestattet, bei mehreren Modulen werden die Klemmkästen inhaltlich zu einem Klemmkasten pro Verteiler zusammengefasst.



Die Verdrahtung zwischen Klemmkasten und Regelung ist nicht im Lieferumfang von MEC HSM enthalten. Soweit objektspezifisch keine besondere Anforderung auf eine maximale Baulänge besteht, werden die Module ab Werk zu Baugruppen (durchgehender Verteiler/ Sammler, jeweils mit Flanschanschlüssen zur Verbindung der Baugruppen) bis ca. 1,2 m Länge zusammengefasst. Die Ausführung ausschließlich in Einzelmodulen bzw. längeren Baugruppen ist möglich und muss bei der Bestellung angegeben werden. Wesentliche Bestandteile des Moduls: 1 St. Hocheffizienzpumpe 1 St. 3-Wege-Stellglied mit Antrieb 4 St. Absperrorgane 1 St. Schmutzfänger 1 St. Rückschlagklappe 2 St. Tauchhülse Fühler 6 mm 1 St. NTC Fühler 6 mm 1 St. Messstelle im Rücklauf für zusätzlichen Pumpensensor 1 St. Passstück u. 2 Messstellen für WMZ (für statische Zähler ohne Ein- u. Auslaufstrecke, Bsp. Fa. Kamstrup) 2 St. Thermometer 1 St. Verteiler- und Sammler-Abschnitt 1 St. Anschluss 1" IG für MAG oder Entleerung 1 St. Klemmkasten (Abweichung bei werkseitiger Modulverbindung) - Rohrmaterial (Stahlrohr schwarz) - Dämmung aller Rohr- u. Einbauteile gemäß EnEV (demontierbar und wiederverwendbar) - Werkseitig verschweißen bzw. montieren - Werkseitiges auflegen der Feldgeräte im Klemmkasten - Modulrahmen m. höhenverstellbaren Füssen zur wandbündigen oder freien Aufstellung Werkseitige Verdrahtung im Klemmkasten: Pumpe: Netzspannung, 0-10 Volt-Ansteuerung, Start- und Störkontakt Stellantrieb: Netzspannung Fühler: Vorlauffühler NTC Reserveklemmen: Rücklauffühler, 2 x Impulsausgang WMZ Technische Daten Anschluss oben: DN 65 Flansch



Anschluss Verteiler: von Gesamtleistung abhängig, mindestens Flansch DN 65 Max. Druck: 6 bar (10 bar auf Anfrage) Max. Temperatur: 95 C Nennvolumenstrom: 17,5 m3/h Nennleistung dT=20K: 407 kW Nennleistung dT=15K: 305 kW Nennleistung dT=10K: 204 kW Nennleistung dT=7K: 142 kW Hocheff.-Pumpe: Restförderhöhe bei V-Nenn: 469 mbar 3-Wege-Ventil: KVs 63 Antrieb: 3 Punkt, 120 s Rückschlagklappe: KVs 60 Schmutzfänger: KVs 98 Absperrorgane: KVs 259 Passstück WMZ: Qn25, 300 mm, Flansch DN 65 PN 40 Messstelle WMZ: 1/2" Muffe (für Fühler-Tauchlänge 90 mm)

421.25 Heizkreis-Modul-gemischt Wie vor beschrieben jedoch : Anschluss oben: DN 40 IG Anschluss Verteiler: von Gesamtleistung abhängig, mindestens Flansch DN 65 Max. Druck: 6 bar (10 bar auf Anfrage) Max. Temperatur: 95 C Nennvolumenstrom: 6,0 m3/h Nennleistung dT=20K: 140 kW Nennleistung dT=15K: 105 kW Nennleistung dT=10K: 70 kW Nennleistung dT=7K: 49 kW Hocheff.-Pumpe: Restförderhöhe bei V-Nenn: 680 mbar 3-Wege-Ventil: KVs 16 Antrieb: 3 Punkt, 120 s Rückschlagklappe: KVs 20 Schmutzfänger: KVs 22 Absperrorgane: KVs 87 Passstück WMZ: Qn6, 260 mm, 5/4" AG Messstelle WMZ: 1/2" Muffe



(für Fühler-Tauchlänge 65 mm) Frischwasserstation

421.26 Pufferspeicher für alle Warmwasser-Zentralheizungsanlagen. Verwendbar für Festbrennstoffkessel, ölgefeuerte Heizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Gas- oder Elektrodurchlauferhitzer. Gefertigt aus Qualitätsstahl S235 JRG2. Nenninhalt: 3599 l Betriebsdruck Speicher max.: 6 bar Prüfdruck Speicher: 9 bar Minimaldruck Speicher: 0 bar Betriebstemperatur max.: 95 C Min. Temperatur: 4 C Ausrüstung: 4 x Flansch DN80/PN6 inkl. internem Bogenrohr DN100 zur Strömungsberuhigung 6 x 1/2" Muffe 1 x Trennblech 10/15 50%

421.27 Isolierung für BHKW- und Systempufferspeicher. Dämm-Material aus 100% Polyesterfasern gemäß Öko-Tex Standard 100. Material ist unempfindlich gegen Temperaturschwankungen, nicht reaktiv (allergikerfreundlich und hautsympathisch). Verringerter Kamineffekt im Vergleich zu Weichschaum durch bessere Anpassung an den Speicher. Nachweis n. DIN 4102: Brandschutzkl. B2 Stärke: 260 mm Lambda-Wert: 0,039 W/mK

421.28 Warmwassermodul zur Trinkwassererwärmung im Durchflussprinzip. 5 Baugrößen als Einzelmodul decken Zapfleistungen zwischen 45 - 240 l/min mit einer Trinkwasseraustrittstemperatur von 60 C bei einer primären Heizwassertemperatur von 65 C ab. Zur Leistungssteigerung kann die Pufferspeichertemperatur auf bis zu 70 C angehoben werden, um Zapfleistungen von 55 - 291 l/min mit 60 C zu erreichen. Die Warmwassermodule in wandstehender Bauweise beinhalten in einem Rahmengestell die Pufferspeicherentladepumpe in Hocheffizienzausführung, Zirkulationspumpe in Hocheffizienzausführung, Durchgangsventil zur Volumenstromregelung des Primärkreises bzw. Ausreglung der Trinkwasseraustrittstemperatur, Stellantrieb mit integrierter Regelung sowie Sollwertumschaltung zur thermischen Desinfektion,



Edelstahlwärmeübertrager in kupfergelöteter Bauweise (Volledelstahl als Option), Absperrorgane, Rohrmaterial (Stahl für Heizwasser / Edelstahl für trinkwasserberührte Bauteile), Sicherheitsventil, Schaltschrank, Wärmedämmung, Passstück und 2 Messstellen für Wärmemengenzähler (für statische Zähler ohne Ein- und Auslaufstrecke), Thermo- und Manometer sowie zusätzliche Messstellen (6 mm Tauchhülse) für die Regelung Logamatic zur Temperaturerfassung. Funktionsbeschreibung: Trinkwassererwärmung im Durchflussprinzip. Heizungswasser mit mindestens 65 C wird über einen Wärmeübertrager geführt und erwärmt somit das Trinkwasser auf 60 C. Die Trinkwasseraustrittstemperatur wird über einen Fühler PT1000 gemessen und im Digitalregler ausgewertet. Über ein elektrisches Durchgangsventil im Heizwasserkreislauf wird der Volumenstrom so angepasst, dass die gewünschte Trinkwassertemperatur ausgeregelt wird. Somit wird bei geringstmöglichem Volumenstrom eine maximale Auskühlung des Heizwassers erreicht. Zusätzlich passt sich die Hocheffizienzpumpe durch Modulation den Bedingungen an u. spart somit zusätzlich Hilfsenergie, insbesondere im Zirkulationsbetrieb. Die gemäß DVGW geforderte Zirkulationseintrittstemperatur von 55 C (Sollwert -5K) wird durch Volumenstromanpassung automatisch durch die Zirkulationspumpe sichergestellt, der Abgleich der Zirkulationsleitungen ist jedoch Grundvoraussetzung und sicher zu stellen. Zur thermischen Desinfektion des Leitungsnetzes kann über einen potenzialfreien Kontakt eine Sollwertumschaltung auf 70 C Trinkwasseraustrittstemperatur erfolgen. Bei Heizwassertemperatur über 70 C, z.B. durch Einsatz eines BHKW, kann optional eine Vorregelkreisbaugruppe werkseitig in das Modul integriert werden, um Verkalkungserscheinungen im Wärmetauscher zu reduzieren. Zur Überwachung verfügt das Modul im Schaltschrank über potenzialfreie Störausgänge für den Regler, Pufferspeicherentladepumpe sowie Zirkulationspumpe. Die Störaufschaltung des Reglers der Vorregelkreisbaugruppe (VRB) erfolgt ebenfalls im Schaltschrank des WWM. Alternativ können alle vorgenannten Komponenten auch als eine Sammelstörmeldung ausgegeben werden. Alle 5 Abgänge des WWM Moduls können zu Zwecken des Monitoring mit 6 mm Fühlern ausgestattet werden. Eine entsprechende Tauchhülse ist werkseitig montiert. Die Warmwassermodule MEC HSM WWM sind primär für den zentralen Einsatz oder Unterstation konzipiert. Es ist bei dem nachgeschalteten Trinkwasserleitungsnetz (warm) davon auszugehen, dass diese Sys- teme gemäß Trinkwasserverordnung sowie DVGW Arbeitsblatt W552 unter die 3-Liter Regel fallen und somit eine Großanlage darstellen. Die Module sind daher generell mit einer permanent laufenden Zirkulation ausgestattet.



Zapfleistung mit 60 C: 120 l/min bei Primärtemperatur VL 65 C / RL 25 C (419,0 kW) 138 l/min bei Primärtemperatur VL 70 C / RL 22 C (510,0 kW) Warmwassermodul 1 Stk. Primärkreis Leistung: 419 kW Nenndruck: 10 bar Max. Druck (Sicherheitsventil): 10 bar Druckprüfung: 16 bar Nenntemperatur: 95 C Max. Temperatur: 95 C Temperatur VL: 65 C Temperatur RL: 25 C Volumenstrom: 9,00 m3/h Restförderhöhe Werkseinstellung: 100 mbar möglich, bis: 450 mbar Nennweite: DN 50 Kategorie nach DGRL: ART.3ABS3 Berechnungsgrundlage DGRL: max. Druck Passstück WMZ: Qn10, 300 mm, 2" AG Messstelle WMZ: 1/2" Muffe (für Fühler-Tauchlänge 90 mm) 1 Stk. Sekundärkreis Leistung: 419 kW Nenndruck: 10 bar Max. Druck (Sicherheitsventil): 10 bar Druckprüfung: 16 bar Nenntemperatur: 90 C Max. Temperatur: 90 C Temperatur WW: 60 C Temperatur KW: 10 C Volumenstrom: 7,33 m3/h Druckverlust: 53 mbar Kaltwasser: DN 50 Warmwasser: DN 50 Zirkulation: DN 25 Kategorie nach DGRL: ART.3ABS3 Berechnungsgrundlage DGRL: max. Druck

421.29 Vorregelkreisbaugruppe zur werkseitigen Integration in die Warmwassermodule. Die



Funktion der Baugruppe ist die Begrenzung der Vorlauftemperatur, welche auf den Plattenwärmetauscher wirkt, um Verkalkungserscheinungen zu minimieren. Hierbei wird der Vorlauf auf max. 70 C bzw. bei thermischer Desinfektion auf max. 80 C begrenzt. Empfohlen wird der Einsatz der Baugruppe insbesondere bei Pufferspeichern bzw. Anlagetemperaturen > 70 C. Dies betrifft primär Anlagen mit BHKW oder Festbrennstoffkesseln. Die Baugruppe besteht aus einem 3-Wege-Ventil sowie komb. Regler/ Hubantrieb inkl. PT1000 Fühler. 1 Stk. Vorregelkreis

421.30 Hocheffiziente Nassläuferpumpe mit Permanentmotor (Gehäuse GG) mit integrierter elektronischer Leistungsregelung als Nassläufer, Fördermedium Heizwasser, Betriebstemperatur max. 109 Grad C, mit stufenloser Drehzahländerung, mit integriertem Frequenzumrichter, Differenzdruckgeber und digitalem PI-Regler, Gehäuse aus Gusseisen mit Lamellengraphit GG, mit Flanschanschluss, saug-/druckseitig, mit Schnittstelle für Gebäudeautomation und folgenden Funktionen: - Eingang für Extern Ein-Aus - Eingang für Umschaltung auf MIN - Eingang für Umschaltung auf MAX - potentialfreier Ausgang für Störmeldung und Betriebsmeldungen Alle Pumpen sind zur Überwachung und Steuerung auf die GLT aufzuschalten (Minimalausstattung: externe Freigabe, Betriebsrückmeldungen und Störmeldungen) mit zweiteiliger Wärmedämmschale. Förderhöhe und Volumenstrom sind entsprechend den Heizkreisen zu ermitteln einschließlich Pumpenbediengerät je Pumpenart

421.31 Hocheffiziente Nassläuferdoppelpumpe (Betrieb- und Reservepumpe) mit 2 Permanentmagnetmotoren und integrierter elektronischer Leistungsanpassung als Nassläufer. Durch federbelastete, förderstromgesteuerte Umschaltklappen werden beide Pumpenköpfe voneinander hydraulisch getrennt. Fördermedium Heizwasser, Betriebstemperatur max. 109 Grad C, mit stufenloser Drehzahländerung, mit zwei angeflanschten Hocheffizienzmotoren mit im Klemmkasten der Motoren integriertem Frequenzumrichter, Differenzdruckgeber und digitalem PI-Regler, Gehäuse aus Gusseisen mit Lamellengraphit GG, mit Flanschanschluss, saug-/druckseitig, mit Schnittstelle für Gebäudeautomation und folgenden Funktionen: - Eingang für Extern Ein-Aus - Eingang für Umschaltung auf MIN - Eingang für Umschaltung auf MAX



- potentialfreier Ausgang für Störmeldung und Betriebsmeldungen Alle Pumpen sind zur Überwachung und Steuerung auf die GLT aufzuschalten (Minimalausstattung: externe Freigabe, Betriebsrückmeldungen und Störmeldungen) mit zweiteiliger Wärmedämmschale. Förderhöhe und Volumenstrom sind entsprechend den Heizkreisen zu ermitteln einschließlich Pumpenbediengerät je Pumpenart

421.32 Warmwassermodul zur Trinkwassererwärmung im Durchflussprinzip. 5 Baugrößen als Einzelmodul decken Zapfleistungen zwischen 45 l/min bis 240 l/min mit einer Trinkwasseraustrittstemperatur v. 60 C bei einer primären Heizwassertemperatur von 65 C. Produkt- und Funktionsbeschreibung: Der Mehrpreis ersetzt werkseitig d. kupfergelöteten Wärmetauscher durch einen Voll-Edelstahl Wärmetauscher. Wesentliche Bestandteile des Moduls: 1 St. Voll-Edelstahl Wärmetauscher - Dämmung aller Rohr- u. Einbauteile gemäß EnEV (demontierbar und wiederverwendbar) - Werkseitig verschweißen bzw. montieren

421.33 Temperaturdifferenzregler mit Segmentdisplay zum Einsatz in Solaranlagen, für Speicherumschichtung oder in Verbindung mit einem Umschaltventil für eine Rücklaufanhebung, maximale Speichertemperatur und Einschalt-Temperaturdifferenz einstellbar, Befestigungsmaterial für Wandmontage und 2 NTC-Fühler im Lieferumfang Technische Daten Betriebsspannung: 230 V / 50 Hz Schutzart: IP20/DIN 40050

421.34 3-Wege-Mischer-Umschaltarmatur, bestehend aus DZR-Messing für den Einsatz in Heiz- und Kühlanlagen sowie Brauchwassersystemen. Kennlinie linear laut Diagramm. Max. Betriebsdruck: 10 bar Mediumtemperatur: -10 bis 110 C Einschl. passenden Mischermotor

421.35 Schmutz- und Schlammabscheider für Heiz- und Kühlwassersysteme bzw. geschlossene flüssigkeitsgefüllte



Anlagensysteme. Geeignet für die Medien Wasser und Wasser/Glykolgemisch bis zu einem Mischungsverhältnis von 50/50%. Armatur für die Entfernung von Partikeln bis zu einer Größe von 5,0 Mikrometern aus dem Flüssigkeitsstrom mit speziell hierfür gestaltetem Einsatz. Die Reinigung und Entleerung des Schmutzsammelraums ist über montierten Entschlammungskugelhahn möglich. Gehäusewerkstoff: Stahl lackiert Einbauvariante: horizontal Anschlussvariante: Schweißstut zen Systemanschluss: nach Dimensionierung max. Volumenstrom / kvs: nach Dimensionierung max. Betriebsüberduck: 10 bar max. Betriebstemperatur: 110 °C einschließlich Wärmedämmung einschließlich Wärmedämmung Automatische Druckhaltung

421.36 kompressorgesteuerte Druckhaltestation zum Druck halten und zur Nachspeisewassersteuerung in geschlossenen Heizwasser- und Kühlkreisläufen. Gebaut nach den sicherheitstechnischen Anforderungen der DIN EN 12828 und den Anforderungen der VDI 4708, mit CE-Kennzeichen. Aufbau: Steuereinheit bestehend aus Pneumatik und Steuerungs- und Bedieneinheit. Beides ist ergonomisch und wartungsfreundlich auf eine Montagekonsole zur werksseitigen Gefäßmontage montiert. Im Pneumatikteil wird die Druckhaltung mittels Druckluftkompressor in Verbindung einem Druckluftmagnetventil als Überströmeinrichtung realisiert. Ein Sicherheitsventil dient zur Druckabsicherung des anzuschließenden Grundgefäß bzw. Folgegefäßes. Die Systemdruckmessung erfolgt mittel elekronischem Sensor. Pneumatik: -Druckluftkompressor, -bauteilgeprüftes Luftmagnetventil -bauteilgeprüftes Sicherheitsventil zur Druckabsicherung des Membran- Druckausdehnungsgefäßes, -elekronischem Drucksensor sowie entsprechender Verbindungsleitungen. Die Steuereinheit ist intern komplett verrohrt und anschlussfertig nach VDE-Vorschriften verdrahtet, mit Netzanschlusskabel (l=2 m)



und Schukostecker. Die Steuerung ist in ein robustes Kunststoffgehäuse integriert, in der sowohl die Leistungs- und Kommunikationselektronik und das Bedientableau mit schmutzunempfindlicher Folientastatur untergebracht ist. Die Steuerung ist eine vollautomatische frei parametrierbare Mikroprozessorsteuerung mit Echtzeituhr, differenzierendem Fehler- und Parameterspeicher, zweizeiliger Klartextanzeige für Systemdruck, Gefäßfüllniveau und allen relevanten Betriebs- und Störmeldungen, LED-Anzeige der Betriebsmodi und allgemeiner Fehlermeldung. Kommunikationselektronik bestehend aus: -Schnittstelle RS 485 als Datenschnittstelle bzw. für den Anschluß optionaler Kommunikationkomponenten -potenzialfreier Ausgang zur Weiterleitung der Sammelmeldung, -Eingang zur Auswertung eines Kontaktwasserzählers Funktion: Druckhaltung in den Grenzen +/- 0,1 bar mit Kompressorüberwachung incl. Kontrollierte Nachspeisung, automatische Unterbrechung und Störmeldung bei Überschreitung der Laufzeit und/oder der Zyklenanzahl. Auswertemöglichkeit eines Kontaktwasserzählers incl. Optional möglicher Kapazitätsüberwachung von Ionentaschern in der Nachspeiseleitung. Dokumentation und Kontrolle des Gesamtsystems bezüglich o.g. Parameter. Kompressormontage: am Gefäß Schallpegel: < 72 dB(A) Spannungsversorgung: 230V/50Hz V/Hz

421.37 Membran-Ausdehnungsgefäß für kompressorgesteuerte Druckhaltestation für geschlossene Heizungs- und Kühlwasseranlagen, gebaut nach DIN EN 13831 und VDI 4708 bzw. AD 2000, Zulassung gemäß Richtlinie für Druckgeräte 2014/68/EU. -stehend mit Fußkonstruktion, inklusive Messumformer für Niveaumessung, -Systemanschluß mit integr. Kompensator, -Butyl-Membran, austauschbar, -Innenraum u. außen kunstoffbeschichtet, -Gefäßabsicherung über bauteilgeprüftes



Luftsicherheitsventil (SV) Nennvolumen: 600 Liter Nutzvolumen max: 540 Liter zul. Vorlauft. Vers.-Anlage: 120 'C zul. Betriebst. Membrane: 70 'C zul. Betriebsüberdruck: 6 bar SV-Ansprechdruck: 6 bar Wasseraufbereitung, Nachfüllung

421.38 Nachfüllkombination, normgerecht und sicher bis Flüssigkeitskategorie 4, für das sichere Be- und Nachfüllen von Heizungsanlagen mit Inhibitoren. Die kompakte Armatur entspricht den hohen Sicherheitsanforderungen der DIN EN 1717. Sie verfügt über einen Systemtrenner der Bauform BA, einen Druckminderer, Schmutzfänger, Manometer sowie über einund ausgangsseitige Absperreinrichtungen für den ständigen Anschluss an die Anlage. So wird das Be- und Nachfüllen dauerhaft sicher und der Lufteintrag wird auf ein Minimum reduziert - zeitintensives Entlüften entfällt. Aufgrund der integrierten Absperrung besonders montageund wartungsfreundlich. Der eingangsseitige Systemtrenner Typ BA verhindert zuverlässig, dass Nichttrinkwasser aus der Heizungsanlage in das Trinkwassernetz gelangt. Sinkt der Differenzdruck im integrierten Systemtrenner auf unter 0,14 bar geht der Systemtrenner in Trennstellung und unterbindet das Rückfließen, -drücken und saugen von Heizungswasser ins Trinkwassersystem. Der Eingangsdruck hat keinen Einfluss auf das Regelventil im Druckminderer. Druckschwankungen auf der Eingangsseite beeinflussen nicht den Hinterdruck (Vordruckkompensation).

421.39 Schlammabscheider DN 80 mit Magnetventil 421.40 Anlagenbefüllung mit VES (vollentsalztem) Wasser

Mischbettharz-Patronen zur



Senkung des Härtegrades nach VDI2035 auf Basis von Vollentsalzung des Füll- und Ergänzungswassers. Im Gegensatz zur Vollenthärtung werden bei der Vollentsalzung nicht nur die Härtebildner (Ca, Mg), sondern auch alle Salze aus dem Füllwasser entfernt. Leistungsbeschreibung: - Lieferung der Mischbettharz-Patronen zur Vollentsalzung des Füllwassers auf Basis Kationen-/ Anionenaustauscher. - Normale Lieferung der Patronen - Mitlieferung eines Füllkits mit Inhalt: Füllschlauch-Sets bestehend aus 2 Schläuchen (je 1500 mm lang, 3/4" Überwurfverschraubung sowie 2 Dichtungen EPDM), Rückflussverhinderer mit Muffennippel zum Schutz vorgeschalteter Trinkwasserversorgungsleitungen beim Befüllvorgang, Lochblende 5 l/min für Patrone , Leitfähigkeitsmessgerät zur Überwachung der Leitfähigkeit des Füllwassers von <= 10 microsiemens/cm mit Adapter zur Einbindung in die Rohrleitung am Patronenausgang - 1 Pack Betriebsbücher, Montageanleitung für die VES-Patronen - Abholung der Mischbettharz-Patrone(n) und des Füllkits - Patrone mit Gewindeanschlüssen G1 1/2 flachdichtend, - Betriebsbereiter Leitungswasseranschluss - Befüllung, Entlüftung und Druckprobe der Heizungsanlage - Kontrolle des Füllwassers während des Füllwasservorgangs mit dem Leitfähigkeitsmessgerät (maximale Leitfähigkeit von <= 10 microsiemens/cm - Eventueller Wechsel der Patronen vor Ort, wenn mehrere Patronen gebraucht werden. - Ausstellen des Betriebsbuches - Kennzeichnung der Anlage mit Aufkleber für vollentsalztes Füllwasser



421.41 Vollentsalzungspatrone auf Basis von Mischbettharz zur Befüllung von Heizungsanlagen gemäß VDI2035 - Kapazität 2 x 8000 L*°dH, entspricht vollentsalztem Füllwasser mit 10 ms/cm von 400 (800) L bei 20 Grad dH - Integrierte Fülllanze - Nachfüllbar - Verschlussstopfen 2 Zoll - Max. Betriebsdruck 6 bar - Betriebstemperatur Min/Max 5/30 Grd C - Ein Magnetventil von automatischen Befüllstationen ist in Fliessrichtung des Füllwassers immer vor der Wasseraufbereitungspatrone einzubauen Füllkopf für Patrone - Material Messing - Mit Wandhalter und Isolierung - Wasserflussrichtung am Füllkopf gekennzeichnet - Anschlussgewinde 3/4 Zoll/ R1/2 - Integrierter elektronischer Wasserzähler mit Anzeige der Restwassermenge - Integriertes Leitfähigkeitsmessgerät mit rot/grün Anzeige und Unterdrückung des Ioneneffektes in Stillstandszeiten - Batterie des Leitfähigkeitsmessgerätes wechselbar - Batterielaufzeit ca. 2 Jahre - Integrierter Wartungshahn auf der Ausgangsseite - Max. Fülldurchsatz 500 l/h - einschl. Systemtrenner Nachfüllpack - Mischbettharz für vollentsalztes Wasser, Inhalt 7 Liter - Im Plastikbeutel verpackt - Zum Austausch des Mischbettharzes Mit Betriebsbuch und VES Aufkleber Inbetriebnahme Heizkesselanlage und Zubehör

421.42 Inbetriebnahme 2-Kessel Kaskadenregelung Leistungsbeschreibung: - Funktionskontrolle Pumpen/Gasarmatur - Sichtkontrolle Wasserstand



- Elektr. Steckverbindungen und Brennstoffversorgung prüfen - Einstellungen gemäß Montageanweisung vornehmen - Verschraubungen auf Dichtheit prüfen - Drücke und Einstellungen prüfen - Inbetriebnahme - Funktion STB prüfen - Rauchgasanalyse - Messprotokoll erstellen - Betreiber einweisen - Elektr. Anschlüsse prüfen - Anschluss der Drähte optisch prüfen - Relaistest - Montage und Position der Fernbedienung und des Außentemperaturfühlers prüfen - Parametrierung nach Vorgaben des Betreibers bzw. nach Anlagenbedürfnissen prüfen und vornehmen - Inbetriebnahmeprotokoll erstellen. KG 422 Wärmeverteilnetze

422.01 Rohrleitung Stahlrohr DN 15 - DN 40 Rohrleitung aus mittelschwerem Gewinderohr DIN EN 10255, geschweißt, schwarz, für Wasser, Nennweite DN 15 bis DN 40, verbinden durch Schweißen, Ausführung durch geprüfte Schweißer, Verlegung in Gebäuden und Zentralen, einschl. Schweiß- bzw. Löt- und Dichtungsmaterial. einschl. Rohrbefestigungen; einschließlich Form- und Verbindungsstück; körperschallgedämmt DIN 4109.

422.02 Rohrleitung Stahlrohr, nahtlos DN 50 - DN 150 Rohrleitung aus nahtlosem Stahlrohr DIN EN 10216-1, schwarz, für Wasser, Nennweite DN 50 bis DN 150, verbinden durch Schweißen, Ausführung durch geprüfte Schweißer, Verlegung in Gebäuden und Zentralen, einschl. Schweiß- bzw. Löt- und Dichtungsmaterial. einschl. Rohrbefestigungen; einschließlich Form- und Verbindungsstück; körperschallgedämmt DIN 4109

422.03 Rohrleitungsbefestigung In den nachfolgend oder zuvor aufgeführten Leistungsbeschreibungen zu den Rohrleitung aus schwarzem Stahl sind Befestigungen, Rohrschellen, Rohschlitten, Schweiss- und Dichtungsmaterialien, Gewindestangen, Montageschienen und Platten, Gewindemuffen, Profilstahlkonstruktionen,



Muttern, Schrauben und sämtliche Materialien die für die nachfolgenden Befestigungs- situationen bzw. Befestigungsorte benötigt werden, mit einzukalkulieren. Befestigungsorte, z.B: - Befestigung an Betondecken und -wänden, - Befestigung an Mauerwerkswände, - Ständerwerk vom Trockenbauer Zu beachten ist, dass die Verlegung der Rohrleitungen und das Anbringen von Befestigungen teilweise unter beengten Einbausituationen zu realisieren sind. Im Vorfeld hat der AN mit dem Hersteller der Plattformen die Realisierung zur Montage abzustimmen und diese in seine Montageplanung aufzunehmen. Der rechnerische Nachweis der Tragfähigkeit von Befestigungen ist auf Verlangen vorzulegen. Schnittkanten bei verzinkter Montagekonstruktion sind kalt nachzuverzinken. Die Rohrbefestigungen und Befestigungskonstruktionen müssen eine betriebssichere, kontrollierte und spannungsfreie Ausdehnung der Rohre ermöglichen. Konstruktionen nach statischen Erfordernissen und mit auf Lastniveau und Untergrund abgestimmten und bauaufsichtlich zugelassenen Dübeln befestigt am Bauwerk. Bei gemeinsamen Rohrtrassen sind die Rohrbefestigungen mit den anderen Gewerke auf ein einheitliches, dem Lastniveau angepassten C-Profil-Montagesystem abzustimmen. Vor Montagebeginn ist ein statischer Nachweis der Schienen- und Dübeldimensionierung in Abstimmung mit den anderen Gewerken vorzulegen. Diese Leistung ist Bestandteil der Kalkulation für die Befestigung. Die Leitungsanlagen sind unter Berücksichtigung der brandschutztechnischen Anforderungen, z.B. durch Eignungsnachweis, zu befestigen. Die auftretenden thermischen Rohrbewegungen und Längenänderungen der Rohrleitungen sind je nach örtlichen Gegebenheiten durch Dehnungsschenkel, Ausgleichsbögen oder Kompensatoren aufzunehmen, und die Leitungen mit entsprechend geeigneten Pendelbefestigungen bzw. Schiebe- und Rollengleitern zu montieren. Beim Einsatz von Kompensatoren sind Führungslager entsprechend den Herstellerangaben einzubauen. Treten neben den axialen Längenänderungen zusätzlich Bewegungen in seitlicher Richtung auf, sind geeignete Kreuzgleiter zu montieren. Die thermischen Rohrausdehnungen und Kräfte sind nach rohrstatischen Berechnungen dem Stand der Technik entsprechend durch Festpunkte, bestehend aus Basispaket und Abspannpaket in den Kraftrichtungen aufzunehmen. C-Profile gefertigt aus verzinktem Stahl, mit nach innen aufgestellten millimeterverzahnten Walzkanten und Versteifungssicken zur formschlüssigen Anbindung, mit Endkappen. Werkstoff komplett in verzinkter Ausführung. Schnittkanten sind nachzuverzinken. Die Art der Verzinkung ist auf die Korrosionsbelastung abzustimmen. Befestigungen sind mit schalldämmenden Einlagen nach DIN 4109 einzubauen. Für die Befestigung sind entsprechende Rohrschellen mit verrutschsicherer



vormontierter Profilgummieinlage nach DIN 4109 oder VDI Richtlinie einzusetzen. Baustoffklasse B2, gemäß DIN 4102. Es sind die technischen Angaben der jeweiligen Rohrhersteller zu beachten. Festpunkte schallgeschützt nach DIN 4109.

422.04 Rostschutzanstrich von Rohrleitungen einschließlich Form- u. Verbindungsstücken (für Entlüftungsleitungen) Abmessungen: bis DN 20 Ausführung wie folgt: Beseitigen von Verunreinigungen wie Schmutz, Öl, Fett, losem Rost und Zunder. Es dürfen nur neuwertige Rohre verwendet werden, Rohre mit starkem Rostbefall sind nicht zu verwenden. Zweimaliger Anstrich mit einer bleifreien Rostschutz- farbe. Die Vorschriften der UVV sind zu beachten. Zwischen den Anstrichen ist eine ausreichende Trocknungszeit einzuhalten. Erfolgt der Anstrich an bereits montierten Rohren, sind die Rohrschellen zu lösen, und auch diese Rohrabschnitte zu streichen. Der Bereich an Schweißnähten darf erst nach dem Schweißen und der Druckprüfung gestrichen werden. Die Rostschutzfarbe muss für die vorgesehene bzw. nachfolgend beschriebene Isolierung zulässig sein. Das vom Bieter zu verwendete Rostschutzmittel ist vor Aufragung mit dem Isolierer abzustimmen, so dass sichergestellt ist, dass sich beide Materialien vertragen. Die Materialverträglichkeit ist zu dokumentieren und den Revisionsunterlagen beizuheften.

422.05 Gewindeflanschenpaar DIN EN 1092-1, Druckstufe mind. PN 6, aus Stahl, Betriebsmedium Wasser, Nennweite: DN 15 bis DN 125. Einschl. Gegenflansche, Dichtungen, Schrauben Unterlegscheiben, Dichtungsmaterial und Muttern.

422.06 Blindflansch, Form B (glatte Ausführung) DIN 1092-1, Druckstufe mind. PN 6, aus Stahl, Betriebsmedium Wasser, DN 15 bis DN 125. Einschl. Dichtung, Schrauben Unterlegscheiben und Muttern.

422.07 Vorschweißflanschenpaar DIN EN 1092-1, Druckstufe mind. PN 6, aus Stahl, Betriebsmedium Wasser, Nennweite: DN 15 bis DN 125. Einschl. Gegenflansche, Dichtungen, Schrauben Unterlegscheiben und Muttern.

422.08 Automatisches Kombiventil



Durchflussregler mit integriertem Stellventil zur dynamischen Volumenstromregelung. Einbau im Vor- oder Rücklauf. Mit integrierter Absperrung. In Verwendung mit Stellventil mit integriertem Durchflussregler zur Regelung bei gleichbleibend hoher Ventilautorität Dynamischer Abgleich direkt am Verbraucher bei allen Lastzuständen. Einstellung des Volumenstromes direkt am Ventil ohne aufwändige Einregulierung. Vorbereitet zur Aufnahme eines Stellantriebes für die Raumtemperatur- regelung. Ausführung mit Messnippeln.

Medientemperatur: -10 bis 120 °C Nenndruck: PN 16 Nennweite: 10 bis 50 (Gewinde) 50 bis 250 (Flansch) Anschluss: Gewinde oder Flansch Einstellbereich nach Berechnung

422.09 Strangregulier- und Absperrventil für den Rücklauf mit den Funktionen

Absperren, Voreinstellen, Füllen und Entleeren. Werkstoff: Gehäuse aus Rotguss, Handrad aus blauem Kunststoff Oberteil und Überwurfmutter aus Messing, Ausführung: Schrägsitz Medium: Wasser oder Wasser-Glykol- Gemisch gemäß VDI-Richtlinie 2035 Mediumstemp.: 2...130C Stat. Druck: mind. PN 6 Voreinstellung: ja Stellungs-Anzeige: Sichtbare Voreinstellungsanzeige bei verdecktem Voreinstellungsring Befüllen/Entleeren: ja Automatischer Abgleich: ja Anschluss von Zubehör: An der Ventilspindel Einbauort: Rücklauf Automatische Strangdifferenzdruckregelung durch Montieren eines Membranreglers ohne Entleeren der Anlage möglich. Ausführung: Außengewinde nach DIN ISO 228 Druckstufe: mind. PN 6 Einschl. nachfolgendem Zubehör: - Dämmschale - Entleerungsadapter - Schweißtüllen - Membranregler - Impulsleitung DN 15 bis DN 50 kvs Wert 1,6 - 20 m³/h

422.10 Strangabsperr- und Messventil für den Vorlauf für Kombination mit zuvor

beschriebenen Strangdifferenzdruckregler,



vorbereitet für den Anschluss der Impulsleitung Werkstoff: Gehäuse aus Rotguss, Oberteil und Überwurfmutter aus Messing, Handrad aus rotem Kunststoff. Ausführung: Schrägsitz Medium: Wasser oder Wasser-Glykol- Gemisch gemäß VDI-Richtlinie 2035 Mediumstemp.: 2...130C Stat. Druck: mind. PN 6 Befüllen/Entleeren: ja Mess-Möglichkeit: ja Anschluss von Zubehör: An der Ventilspindel Einbauort: Vorlauf Ausführung: Außengewinde nach DIN ISO 228 Druckstufe: mind. PN 6 Einschl. nachfolgendem Zubehör: - Dämmschale - Schweißtüllen - Entleerungsadapter DN 15 bis DN 50 kvs Wert 1,6 - 20 m³/h

422.11 Flanschen-Strangregulier- und Absperrventil, weichdichtend, mit

Durchflussmengen- und Mediumstemperatursensor mit Messcomputeranschluß für gleichbleibende Genauigkeit über gesamten Hubbereich, unabhängig von Mindestdifferenzdrücken, Feststellvor- richtung, Hubbegrenzung, Stellungsanzeige oberhalb des Handrades, Isolierkappe mit Taupunktsperre, bis DN 200 Baulänge EN 558/14, einteiliges Gehäuse aus EN-GJL-250, zum Einsatz in Standard Heizungs-, Lüftung- und Klimaanlagen, Durchgangsventil mit Schrägsitzhydraulik, voll isolierbar nach HeizAnlV, -10 bis 120°C, nichtdrehende Spindel aus 1.4021 mit geschütztem, außenliegendem Gewinde, nichtsteigendes Handrad, Kompakt-Drosselkegel voll EPDM- ummantelt als weichdichtende Durchgangs- und Rückdichtung, Spindelab- dichtung mit EPDM- Profilring, wartungsfrei, mit Außenanstrich blau (ähnlich RAL 5002), konstruiert, gefertigt, geprüft und gekennzeichnet nach Europäischer Druckgeräterichtlinie 97/23 EG Einschl. Führungsrohr (bis DN 32=50 mm, ab DN 40=85 mm) für isolierte Ventile. Druckstufe: mind. PN 6 Nennweite: DN 15 bis DN 125 Einschl. Gegenflansche, Dichtungen, Schrauben



Unterlegscheiben und Muttern. 422.12 Messcomputer zur Messung von zuvor beschriebenen Flanschen-

Strangregulier- und Absperrventil mit direkter Anzeige von -DN, -aktuellem Durchfluss in m3/h und -Mediumtemperatur in °C im Display ohne Eingabe von Hubumdrehungen, gleichbleibende Genauigkeit über den gesamten Hub, 2-Tastenbedienung für alle Menüpunkte, bidirektionale Datenübertragung vom Ventilsensor zum Messcomputer, Selbstcheck und -Kalibrierung beim Einschalten, medienspezifische Daten auswählbar und abspeicherbar im Ventilsensor, mit Batteriefach für 6x1,5V AA MIGNON Batterien, einschl. Batterien, automatische Warnanzeige bei Unterschreitung der zulässigen Mindestspannung (BAT). Nach sämtlichen Einstellungen bzw. hydraulischen Abgleich, ist der Messcomputer funktionsfähig an den Bauherrn mit Einweisung in der Funktion zu übergeben.

422.13 Kugelhahn absperrbar 1/2" bis 2“

als Absprerrarmatur im Vorlauf, Durchgangsform, mit Gewindeanschluss. Technische Daten: Technische Daten: Dichtschalen aus PTFE, O-Ring-Dichtung Sitzabdichtung: EPDM Gehäuse: aus Messing Knebelgriff: aus Kunststoff einschl. schwarzer Verschraubung, flachdichtend mit Dichtung, einschl. Herstellen der Anschlussgewinde am Stahlrohr, schwarz, mit Dichtungsmaterial.

422.14 Kugelhahn absperrbar 3/4" als Absprerrarmatur im Vor- und Rücklauf, Durchgangsform, mit Gewindeanschluss. Technische Daten: Griff: Stahl, Bedienteil mit Kunststoff überzogen Gehäuse: Messing Spindel: Messing Kugel: Messing Abdichtung der Spindelzum Grundkörper durch eine innenliegende PTFE-Scheibendichtung, zwei übereinander angeordneter Vilon-O-Ringe und einer außenliegender PTFE-Scheibendichtung



einschl. Arretierung für den Kugelhahn, um ein unbefugtes Öffnen und Schließen zu verhindern

422.15 Flanschen-Absperrventil DN 15 bis DN 150

kurze Baulänge DIN EN 558-1/14, mit Handrad, Durchgangsform, in Geradsitzausführung, mit Drosselkegel, Öffnungsanzeige, Hubbegrenzung und Feststellvorrichtung, Gehäuse aus Gusseisen GG, mit Grundanstrich, Innengarnitur aus nichtrostendem Stahl, weich dichtend, Spindelabdichtung mit Sicherheitsstopfbuchse, wartungsfrei

422.16 Absperrklappe DN 15 bis DN 150

als Zwischenflanscharmatur, als Endarmatur geeignet, Gehäuse aus Gusseisen EN-GJL-250, einteilig, mit Grundanstrich und Lackierung, PN 10, Baulänge DIN EN 558, weich dichtend, zentrisch, Klappenscheibe aus Gusseisen EN-GJS-400-15, chemisch vernickelt, Welle aus nichtrostendem Stahl, Ringbald aus EPDM, mit Handrad und Übersetzungsgetriebe für manuellen Betrieb, wartungsfrei.

422.17 Rückschlagventil DN 15 bis DN 80

in Zwischenflanschausführung, mit Flanschanschluss, Gehäuse aus Messing, Sitz metallisch dichtend, Innenteile aus Edelstahl.

422.18 Schmutzfänger DN 15 bis DN 150 in Schrägsitzform, mit Flanschanschluss, Baulänge DIN EN 558-1, Gehäuse aus Gusseisen GG-25, mit Grundanstrich, mit Normalsieb, Sieb aus nichtrostendem Stahl, Gewindebohrung und Verschlussstopfen im Reinigungsverschluss.

422.19 Maschinen-Thermometer 110, 150 und 200 mm Gehäuse aus Leichtmetall, messingfarbig eloxiert, mit festem Tauchschaft, Einschraubstutzen aus Messing, Thermometereinsatz aus Glas, elastisch gelagert, mit farbiger Füllung. Gehäuse und Glas mit Zahlen bzw. Teilstrichen bedruckt. Fehlergrenze nach DIN 16195 Messbereich: 0 bis + 100° C mittlere Winkel-Ausführung: DIN 16186 Tauchrohrlänge: nach Bedarf einschl. Tauchhülse aus Edelstahl mit Gewindeanschluss und Schweißmuffe.

422.20 Zeigerthermometer



DIN EN 13190, Messsystem Bimetall, Austritt des Messelements nach hinten, Einbaulänge 160 mm, Gehäuse aus nichtrostendem Stahl, Gehäusenenndurchmesser 100 mm, Anzeigebereich 0 bis 100 Grad C, Güteklasse 1.

422.21 Druckmessgerät Messsystem Rohrfeder DIN EN 837-1, mit verstellbarem Markenzeiger, Gehäuse aus nichtrostendem Stahl, mit Befestigungsrand hinten, Gehäusenenndurchmesser 100 mm, Güteklasse 1, Anzeigebereich 0 bis 10 bar, Anschluss G 1/2 unten, mediumberührte Teile aus Messing Einschl. Absperrventil für Druckmessgerät DIN 16271, mit Prüfzapfen, aus Stahl, Anschluss Zapfen-Spannmuffe, Anschlussgewinde G 1/2.

422.22 Differenzdruckmessgerät Messsystem Rohrfeder DIN EN 837-1, mit verstellbarem Markenzeiger, Gehäuse aus nichtrostendem Stahl, mit Befestigungsrand hinten, Gehäusenenndurchmesser 100 mm, Güteklasse 1,6, Anschlüsse 2 x G 1/2 unten, mediumberührte Teile aus nichtrostendem Stahl, Werkstoff-Nr 1.4571

422.23 Gummikompensator DN 32 bis DN 250 mit losem Flansch und geräuschdämmend gelagerter Aussenverspannung für seitliche Dehnungsaufnahmen und zum Abbau von Schwingungen, Balg aus EPDM.

422.24 Elastischer Rohrverbinder DN 15 bis DN 250 als Geräuschdämpfer, in Einklemmbauweise, Anschluss-Flanschform nach DIN EN 1092-1, Gummikörper aus EPDM für die Geräuschminderung in Rohrleitungen. Mit einvulkanisierten Flanschen mit Gewindelöchern.

422.25 Füll- und Entleerungsarmatur als Kugelhahn, mit abnehmbaren Flügelgriff, mit Verschlussklappe und Kette, Gehäuse aus Rotguss, weich dichtend

422.26 Luftgefäß DN 50 (60,3 mm) bis DN 400 (406,4 mm) mit zwei Klöpperböden, aus geschweißtem Stahlrohr schwarz, DIN EN 10217-1, PN 10, einschl. Grundierungs- und Korrossionsschutzanstrich nach AGI Q 151, Normalwanddicke, Länge 300 bis 800 mm.

422.02 Ringwell-Schlauch alle Nennweiten mit Edelstahlumflechtung, einschl. Abschlusshülse, Verschraubungen und Einschraubteil, Länge 500 bis 1000mm.



422.27 Axialkompensator Axialkompensator mit Losflansch für Dehnungsausgleich in Leitungen, Balg aus Edelstahl 1.4541, mit Losflanschen aus Stahl In allen handelsüblichen Ausführungen Druckstufe: mind. PN 6 Nennweite: DN 15 bis DN 150 Einschl. Gegenflansche, Dichtungen, Schrauben Unterlegscheiben und Muttern.

Brandschutzabschottung und Dämmung

422.28 Rohrabschottung von nichtbrennbaren/brennbaren Versorgungsleitungen in Massivdecken/-wänden oder Leichtbauwänden mit R-90 Rohrabschottung für nichtbrennbare/brennbare Versorgungsleitungen in Massivdecken/-wänden oder Leichtbauwänden Feuerwiderstandsfähige Rohrabschottung mit geschlossenzelliger, flexibler Elastomer-Dämmung mit intumeszierender Wirkung. Ausführung: Die Dämmung ist entweder auf die Leitung aufzuschieben oder zu schlitzen und mit Kleber zu verkleben. Längs- und Stoßnähte sind mit Band selbstklebend abzudecken. Die verbleibende Restfuge zwischen Dämmung und Wand/Decke ist vollständig mit mineralischem Mörtel zu verschließen. Der Verschluss in Leichtbauwänden erfolgt mittels Steinwollestopfung innerhalb der Wand sowie mit Füllspachtel zur Beplankung (Ringspalt bis 50 mm). Die Länge der Dämmung ist abhängig vom Rohrwerkstoff und -durchmesser nach ABP P-MPA-E 07-009 zu bemessen. Bei Rohrdurchmessern > 89 mm kann mit Platten gedämmt werden, die zusätzlich mit Wickeldraht (6 Windungen/lfm.) zu fixieren sind. Der Einbau mit "Null-Abstand" zwischen denSchläuchen/ Platten im Durchführungsbereich ist lt. Prüfzeugnis zulässig. Die Ausführung muss gemäß ABP P-MPA-E-07-009 erfolgen. Die Ausführung gemäß ABP ist vom Unternehmer nach Abschluss der Arbeiten durch eine Übereinstimmungserklärung zu bescheinigen. Für Rohraußendurchmesser DN 15 bis DN 150 Dämmschichtdicke 20mm bis 250 mm

422.29 Brandschutzabschottung Dämmung nach DIN 4140, "Dämmen betriebstechnischer Anlagen"



Rohre (bauseits) korrosionsgeschützt nach DIN 18364 (VOB) und AGI-Arbeitsblatt Q 151. » DIN EN 13501-1 "Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten - Teil 1: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Prüfungen zum Brandverhalten von Bauprodukten" » Bauregelliste A Teil 1, 2009/1, Anlage 0.2.2 "Die nach DIN EN 13501-1 klassifizierten Eigenschaften zum Brandverhalten von Baustoffen (ausgenommen Bodenbeläge) entsprechen den Bauaufsichtlichen Anforderungen (Tabelle 1) in bauaufsichtlichen Verwendungsvorschriften" Armaprotect A1 Brandwand-/deckendurchführung zur Rohrabschottung und Montage in leichten Trennwänden, Massivwänden/-decken Nichtbrennbare Brandwanddurchführung A1 Bestehend aus 2 Komponenten Siliciumoxid und Aluminiumoxid mit Alufolie < 0,5mm EN 13501-1, Euroklasse A1 Baustoffklasse A1 nichtbrennbar Baulänge 330 mm Die Brandwanddurchführung verhindert einen Übertrag von Feuer und Rauch. Hierzu ist die Brandwanddurchführung mittig in die Bauteilöffnung einzubauen. Die Fuge im Durchführungsbereich zwischen Armaprotect und Bauteil kann max. 50 mm betragen und ist vollflächig mit Mörtel (MG II, IIa oder III) zu verschließen. Brandwanddurchführung an den Längs- und Rundstößen satt mit nichtbrennbarer A1-Klebepaste einstreichen. Die Brandwanddurchführung ist mit der Aluminium- Folie dampfdiffusionsdicht zu ummanteln. Sämtliche Nähte sind mit selbstklebendem Aluminiumklebeband (A2) überlappend zu verkleben; vorher sind alle Klebestellen zu reinigen und wenn erforderlich mit geeignetem Reiniger zu entfetten. Die Ausführung muss gemäß Montageanweisung des Herstellers erfolgen und kann durch ein Kennzeichnungsschild gekennzeichnet sein. Rohrwerkstoff / System: nichtbrennbare Leitungen Außendurchmesser der Rohrleitung: 6 -168,3 mm Rohrabschottung und Montage in leichten Trennwänden, Massivwänden/-decken mit A1 Brandwand-/deckendurchführung einschl. Kennzeichungsschild

422.30 Wärmedämmung an Heizungsrohren, für die Verlegung in Sichtbereichen bis zur Höhe von 2,5 m Vor und Rücklaufleitung, einschl. Form- und Verbindungsstücke sowie sämtlicher Armaturen, bestehend aus:



Mineralfaserschalen, auf Alufolie kaschiert, Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/(m*K) bei 10oC Mitteltemperatur, Nähte mit Alu-Klebeband verklebt, einschl. vollflächige Blechummantelung. Rohrdurchmesser : DN 150-15 mm Dämmschichtdicke : 250-20 mm

422.31 Wärmedämmung an Heizungsrohren, in Schächten und Unterhangdecken etc. Vor und Rücklaufleitung, einschl. Form- und Verbindungsstücke sowie sämtlicher Armaturen, bestehend aus: Mineralfaserschalen, auf Alufolie kaschiert, Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/(m*K) bei 10oC Mitteltemperatur, Nähte mit Alu-Klebeband verklebt, ohne Blechummantelung. Rohrdurchmesser : DN 150-15 mm Dämmschichtdicke : 250-20 mm

KG 423 Raumheizflächen Heizkörper und Zubehör

423.01 Profil-Kompaktheizkörper aus Stahlblech gem. EN 442. Serielle Durchströmung der Platten. Sickenteilung 33 1/3 mm. übergreifende obere Abdeckung und geschlossene seitliche Blenden. Inkl. auf System abgeglichenes Bohrkonsolen Montageset und zusätzliches X2-Set (inkl. Entlüftungsstopfen), Blindstopfen werkseitig eingeschraubt. Montagefertig in baustellengerechter Schutzverpackung. Die Bauausführung entspricht den ehemaligen BAGUV-Richtlinien. Ausgezeichnet mit dem RAL-Gütezeichen. Serienfarbe weiß (RAL 9016), gegen Aufpreis Heizkörper-Farbkonzept möglich. Anschlüsse: 4 x G 1/2" Innengewinde. Lackierung: Zweischichtlackierung gem. DIN 55900, Grundierung (ETL), Pulverbeschichtung (EPS), emissionsfrei auch im Heizbetrieb. Betriebsdruck: max. 10 bar. Medium: Heißwasser bis 110 Grad C. Befestigung: Befestigungslaschen Ausgezeichnet mit dem RAL-Gütezeichen. Technische Daten Anschlüsse : 2 x G 3/4 Aussengewinde seitlich links oder rechts Medium : Warmwasser



Bauhöhe : 300-900 mm Baulänge : 400-3000 mm Bautiefe : 50-155 mm

423.02 Heizkörperverschraubung

ZB-Absperrverschraubung Zweirohr-Block aus Messing, vernickelt, Abst. 50mm, metallisch dichtend, Toleranzausgleich des Heizkörperanschlusses durch patentierte, mit doppeltem O-Ring abgedichtete Gehäuseverbindung. Zum Absperren, Entleeren, Befüllen und mit Voreinstellung. Anschluss: 3/4" ÜM x 3/4"AG einschließlich Klemmringverschraubung für Anschluss an Heizungsrohr

423.03 Thermostatisches Fühlerelement mit eingebautem Flüssig-Fühler, auf individuellen Sollwert innenliegend begrenz- und blockierbar sowie mit Memo-Scheibe, mit Frostschutzsicherung, geprüft und zugelassen gemäß EN 215. Behördenmodell Passend für Ventile mit Gewindeanschluss M30 x 1.5 sowie Ausführung: weiß Sollwertbereich 7 - 28 C Skalenkappe * 1 - 5 ohne Nullstellung Anschluss: M30 x 1.5

423.04 Standkonsole komplett, als innenliegende Ausführung für die Heizkörpertypen 10 bis 33; passend für alle Bauhöhen. Feste Verschweißung von Konsolenfuß mit Standrohr, Trägerrohr mit Kunststoffauflage als tragendes Teil, Fixierung durch Haken an unterer Heizkörperlasche und Abstützung im Heizkörper. Farbe: Standard: weiß (ähnlich RAL 9016) Das Standkonsolen-Set besteht aus: 1 Konsolenfuß mit Standrohr 30 x 10 mm, 1 Trägerrohr (mit Gewindestift), 1 Haken (mit Scheibe und Mutter), 1 Konsolenbock, 1 Abstützung für Typ 11, 12 und 33,



1 Abstützung für Typ 22, 2 Verschlusskappen, 1 Montageanleitung inklusive Kunststoffrosette für Standrohr 30x10mm für die Bauhöhe 500 bis 900 mm Rohrlänge: 460 mm

423.05 Handtuchheizkörper mit D-Rohr-Profilen und runden Querrohren. für Warmwasser-, Elektro-Mixbetrieb Heizkörper mit gebogenen Rohren Bauhöhen 804, 1172, 1448 und 1770 mm

Baulängen 450, 524, 599, 749 und 899 mm Farbe: Standard: weiß (ähnlich RAL 9016) 4 x G1/2" Innengewinde nach unten Vorlauf links oder rechts möglich 50 mm Anschlussmaß mittig oder unten seitlich links und rechts Einschl. Elektro-Zusatzbetrieb mit Heizpatrone

Elektro-Set bestehend aus einem elektronisch geregelten Heizstab, Wandauslass und Regler die Montage erfolgt am vertikalen Sammelrohr des Heizkörpers Kabellänge ca. 1,2 m

in Leistungsstufen von 150 bis 1500 Watt, Schutzart IPX4 Regler kann rechts oder links am Heizkörper montiert werden Farbe weiß

Elektro-Set FKS analoges Bedienelement direkt an der Heizpatrone steckerfertig geliefert (Schuko-Stecker) Betriebsdruck: max. 10 bar

Bautiefe 35 mm inklusive Befestigungsset (von vorne nicht sichtbar)

423.06 Heizflächen anbringen

in Schutzfolie, an den vorgesehenen Montageorten, mit dem Rohrleitungsnetz verbinden, einschl. einmaligem Wiederabnehmen für Putz- und Malerarbeiten, lagern und anschließend wieder montieren.

Fußbodenheizung und Zubehör

423.07 Fußbodenheizungsrohr 16 X 1,5 Bund 500 m zur Heizungsinstallation Werkstoff: peroxidisch vernetztes Polyethylen (PE-Xa), entspricht DIN 16892 Sauerstoffdicht entsprechend DIN 4726,



außenliegende Sauerstoffsperrschicht aus EVAL. Zulassungen: DIN CERTCORegisternummer: 3V397 PE-Xa. Eigenschaften: Anwendungsklasse 4 nach ISO 10508, maximaler Betriebsdruck 8 bar, maximale Berechnungstemperatur (Tmax) 70 Grad, kurzzeitige Störfalltemperatur (Tmal) 100 Grad Außendurchmesser:16,00 mm Wandstärke:1,50 mm

423.08 Zusatzwärmedämmung 40 mm, PUR 024, 100 kN/m2 Zusatz-Wärmedämmplatte für den Einsatz unter Rohrfußbodenheiz/-kühlsystemen. Werkstoff: beidseitig mit Aluminiumfolie diffusionsdicht Beschichteter güteüberwachter PUR-Hartschaum gemäß DIN EN 13165. Baustoffklasse B2 nach DIN 4102. Brandverhalten Kl. E nach DIN EN 13501. CE- und Ü-Kennzeichnung. Qualitätssiegel durch BFA QS. Eigenschaften: Geeignet für einund mehrlagige Dämmschichtaufbauten gemäß DIN 18560 und DIN EN 13813 zur Erfüllung der Anforderungen nach DIN EN 1264, EnEV.

423.09 Noppenplatte als multifunktionelle Wärme- und Trittschalldämmplatte nach DIN 4108-10 Noppenplatte zur spezifischen Leistungsanpassung. Die Noppenplatte besteht aus einer tiefgezogenen Multifunktionsfolie, die sicheren Rohrhalt, Zwangsrohrführung zur Einhaltung der vorgegebenen Estrich und sehr gute Begehbarkeit garantiert sowie mit einer mit zwei Dichten geschäumten Systemdämmung aus güteüberwachten EPS, die für den Trittschall- und Wärmeschutz sorgt. In den Umlenkbereich der Rohre hineinragende Haltefortsätze der Multifunktionsfolie sichern auch im Umlenkbereich einen sicheren Rohrhalt. Multifunktionsfolie und Systemdämmung sind kraftschlüsssig miteinander verbunden. Das System Noppenplatte zeichnet sich durch eine einfache Plattenverbindungstechnik aus. Ein an zwei Seiten umlaufender Folienüberstand mit angeformten Noppen rastet kraftschlüssig über die kleineren Spezialnoppen der bereits verlegten Platte, so dass sich eine einheitliche Verlegefläche ergibt.



Die zerstörungsfrei wiederlösbare Plattenverbindungstechnik ermöglicht eine nachträgliche Anpassung an sich ändernde bauliche Gegebenheiten im Zuge der Einbringung der Fussbodenheizung. Geeignet für Verlegeabstände von 5 cm und Vielfache für Rohre mit Außendurchmessern von 14-17 mm. Verlegewinkel von 0, 45 und 90 Grad möglich. Einfache Fixierung der Noppenbrücke in der Noppenplatte durch kreisrunde Vertiefungen auf den Noppen. Werkstoff Folie: PS Werkstoff Dämmung: güteüberwachter PS gemäß EN 13163 Recyclingfähigkeit: aufgrund Sortenreinheit ohne Trennung von Multifunktionsfolie und Systemdämmung recyclebar Kennzeichnung: CE- und Ü-Kennzeichnung Bauart: Bauart A nach DIN 18560 und DIN EN 13913 Wärmetechnisch geprüft nach DIN EN 1264 Baustoffklasse:B2 NACH DIN 4102 dyn.Steifigkeit:<= 20 MN/M3 Nutzlast:5 KN/M2 Wärmedurchlasswid.:0,75 M2K/W Wärmeleitfähigkeit:0,040 W/MK Noppenhöhe:20,00 mm

423.10 Verknüpfungsstreifen für Noppenplatten Verknüpfungsstreifen Tiefgezogener Verknüpfungsstreifen mit Rohrhaltenoppen zur fließestrichdichten Verbindung von Noppenplatten die auf Stoß verlegt werden. Das kraftschlüssige Einrasten des Verknüpfungsstreifens auf den Noppen der Noppenplatte sorgt für eine sichere und estrichdichte Verbindung. Die zerstörungsfrei wiederlösbare Verbindungstechnik ermöglicht eine nachträgliche Anpassung an sich ändernde bauliche Gegebenheiten im Zuge der Einbringung der Fußbodenheizung. Baustoffklasse:B2 NACH DIN 4102

423.11 Anschlussstreifen für Noppenplatten Anschlussstreifen Multifunktioneller, tiefgezogener Anschlussstreifen mit einer Reihe Rohrhaltenoppen. Das kraftschlüssige Einrasten des Anschlussstreifens auf den Noppen der Noppenplatte sorgt für eine sichere und estrichdichte Verbindung. Die zerstörungsfrei wiederlösbare Verbindungstechnik ermöglicht eine nachträgliche Anpassung an sich ändernde bauliche Gegebenheiten im Zuge der Ein-bringung der Fußbodenheizung. Der Anschlussstreifen wird eingesetzt - zur Verlegung auf bauseitiger Dämmung im Tür- und Wandbereich,



- zum Übergang auf Bereiche, in denen keine Noppenplatte verlegt ist, - zum Übergang auf Bereiche, in denen keine Fußbodenheizung verlegt ist. Baustoffklasse:B2 NACH DIN 4102

423.12 Zusatzwärmedämmung 20 mm, EPS 035 DEO dh, 36 kN/m2 Wärmedämmplatte für den Einsatz unter Rohrfußbodenheiz/-kühlsystemen. Werkstoff: FCKW-freier Polystyrol-Hartschaum gemäß DIN EN 13163. Baustoffklasse B1 nach DIN 4102, Brandverhalten Kl. E nach DIN EN 13501. CE- und Ü-Kennzeichnung. Qualitätssiegel durch BFA QS. Eigenschaften: Geeignet für mehrlagige Dämmschichtaufbauten gemäß DIN 18560 und DIN EN 13813 zur Erfüllung der Anforderungen nach DIN EN 1264, EnEV.. Druckspannung 10 %: 200 KPA Druckspannung 2 %: 36 KPA Nutzlast: 36 KN/M2 Wärmedurchlasswid.: 0,55 M2K/W Wärmeleitfähigkeit: 0,035 W/MK

423.13 Rohrführungsbogen 90 Grad für 16 / 17 mm, Rohrführungsbogen 90 Grad ermöglicht die geschützte und knickfreie Rohrumlenkung. Werkstoff: glasfaserverstärktes Polyamid Eigenschaften: Stabiler, schwarzer, Rohrführungsbogen zum einfachen händischen Einclipsen des Rohres Temperaturbeständigkeit von -5 C bis +60 C Farbe: schwarz für Rohrabmessung:16 / 17 mm

423.14 Randdämmstreifen mit PE-Folie Randdämmstreifen 150mm für die normgerechte Trennung der Ausgleichsmassen von angrenzenden Bauteilen bei Fußbodenunterkonstruktionen. Werkstoff: Randdämmstreifen aus extrudiertem PE-Schaumstoff mit integriertem Folienfuß. Baustoffklasse nach DIN 4102: B2 Brandverhalten nach DIN 13501: E Dicke: 8 mm Höhe: 150 mm freie Folienlänge: 50 mm

423.15 Klemmringverschraubung 16 x 1,5



zum Anschluss der FBH-Rohre Werkstoff: Klemmirng und Stützhülse Messing, Überwurfmutter Eigenschaften: lösbare Verbindung nach VOB (DIN 18380)

423.16 Estrichkomponente als Zusatz zu zementgebundenen Heizestrichen gemäß DIN 18560. Werkstoff: nicht brennbarer, chloridfreier, modifizierter Polyglycolaether. Eigenschaften: optimale Verarbeitbarkeit durch Plastifizierung Des Zementestriches, Verringerung der Schwundrissbildung beim Abbinden durch Verbesserung des Wasser-Zement-Faktors. Nur für Zementestriche gemäß DIN 18560 gebrauchen Verbrauch: 35 g je m2 Fläche und cm Estrichdicke. ökol.Bewertung: UNBEDENKLICH pH-Wert:8 Dichte:1,1 G/CM3

423.17 Heizkreisverteiler Edelstahl einschl. Kugelhähne als Verteiler und Sammler zur Anbindung der einzelnen Heiz-bzw. Kühlkreise Werkstoff: Verteiler/Sammler aus Edelstahl 1.4301 Konsolen: Stahl verzinkt Eigenschaften: schallgedämmte Verteilerkonsolen zur Montage im Verteilerschrank oder mit beiliegendem Befestigungsset an der Wand , flachdichtender 90 Grad KFE-Hahn mit Mutter G1 zur Entlüftung und Entleerung, Anbindeleitung von rechts oder links möglich, Heizkreisanschluss G 3/4 Eurokonus mit einem jeweiligen Mittenabstand von 50 mm, Heizkreisverteiler auf Konsolen vormontiert und druckgeprüft. Verteilerrohr DN 25 mit integrierten Durchflussmengenmessern Anzeigebereich 0-6 l/min zur Absperrung nach DIN EN 1264 Teil 4. Sammlerrohr DN 25 mit integrierten Regulierventilen zur normgerechten Voreinstellung der einzelnen Heiz- bzw. Kühlkreise und Handradkappen Ventile zur Adaptierung der Stellantriebe. Verteilerabgänge: nach Auswahl Baulänge gesamt: nach Auswahl

423.18 Kugelhahnset G1 für HKV / HKV-D Edelstahl zum absperrbaren Anschluss der Heizkreisverteiler aus Edelstahl Werkstoff: vernickeltes Messing bestehend aus:



- Kugelhahn G1 rot mit Überwurfmutter und Dichtung - Kugelhahn G1 blau mit Überwurfmutter und Dichtung für Außengewinde:G 1

423.19 Stellantrieb 24 V thermischer Stellantrieb zur Ansteuerung der Regulierventile der Heizkreisverteiler sowie der Thermostatventile der Industrieverteiler, stromlos geschlossen. Hubanzeige mit Anpassungskontrolle an der Oberseite des Antriebs. Leichte Montage durch Aufrasten am Ventiladapterring. "First-Open-Funktion" für Betrieb der Flächenheizung in der Bauphase (vor Montage der Regler) Anpassung an verschiedene Ventile durch Adapter möglich.

423.20 Ringkern-Trafo 24 V SELV Sicherheitstransformator nach EN 61558 für Regelverteiler 24V. Primärspannung 230V 50/60 Hz, Sekunddärspannung 24V, 30VA, Leerlaufleistung <1 W. Montage auf mitgelieferter Normschiene. Zulässige Umgebungstemperatur bis 50 Grad Celcius.

423.21 Verteilerschrank UP, weiß Zur Aufnahme der Heizkreisverteiler, Heizkreisverteiler Mit Durchflussmengenmesser, Heizleitverteiler und Zubehör. Werkstoff: Schrank aus Stahlblech lackiert ähnlich RAL 9016 verkehrsweiß Eigenschaften: stufenlose Höhenverstellung von 705-885 mm, Bautiefe durch umlaufend stufenlos verstellbaren 30 mm breiten Blendrahmen von 110-160 mm, horizontal und vertikal einstellbare Verteilerbefestigung, vorgestanzte Ausprägungen zur beidseitigen vertikalen Anschlussmöglichkeit, beidseitig horizontal und vertikal vorgestanzte Ausprägungen zur Kabeleinführung, Umlenkrohr, Estrich-Abschlussblende und Blendrahmen tiefenverstell- und demontierbar, Schranktür mit Verriegelung, Einbaugehäuse mit Spritzschutz aus Karton, Klarsichthülle mit Vordruck für Druckprüfprotokoll,. Funktionsheizprotokoll und Heizkreisbeschriftung auf Türinnenseite, Blendrahmen und Tür separat in Luftpolsterfolie verpackt. Breite,Höhe,Tiefe: nach Auswahl

423.22 Raumregler 24 V Digitaler Raumtemperaturregler mit flachem Gehäuse montierbar auf eine Unterputzdose oder direkt auf die Wand.



Nur für den Heizfall geeignet. Weiß beleuchtetes Display mit übersichtlicher Statusanzeige in klarer Symbolik. Bedienung erfolgt über 3 Tasten mit Sollwertverstellung in 0,5 C Schritten. Einstellbereich 0-50 C, Absenkung einstellbar. Anzeige der aktuellen Temperatur.Temperaturabsenkung durch externes Zeitschaltprogramm. Frost- und Ventilschutzfunktion. Max. 5 REHAU Stellantriebe ansteuerbar. Wahl verschiedener Betriebsarten Automatik, normal, reduziert und optional Aus. Tastensperrung möglich. Temperaturabsenkung durch internes oder externes Zeitschaltprogramm. 3 Zeitprogramme pro Tag einstellbar. Zusätzlicher Party- und Urlaubs-Mode einstellbar und optional Präsenz-Mode aktivierbar. Anzeige der aktuellen Zeit und Wochentag Farbe: Vordergehäuse: Verkehrsweiß (ähnlich RAL 9016) Rückgehäuse: Anthrazitgrau (ähnlich RAL 7016) Konformität:CE Schaltleistung:1A OHMSCHE LAST Betriebsspannung:24V AC

423.23 Regelverteiler 24 V, 6-Kanal Regelverteiler für die Anwendung "Heizen", geeignet für max. 6 Raumregler 24V und max. 15 Stellantriebe 24V. An den Klemmen der Heizzonen 1 bis 6 können jeweils max. 5/2/1/1/2/4 Antriebe angeschlossen werden. Anschluss der Zeitschaltuhr für die automatische Temperaturabsenkung mit 2 Zeitprogrammen möglich. Schraubenlose Anschlusstechnik durch Klemm-Steckverbindungen. Zugentlastungen integriert. Für Normschienen oder Wandmontage im Verteilerschrank. Für die Spannungsversorgung des Regelverteilers wird zusätzlich der Transformator benötigt. Schutz gegen Überlast durch integrierte Sicherung T2A. Schutzart:IP 20 Schutzklasse:III Konformität:CE Betriebsspannung:24V-10%/+20%,50HZ

423.24 Zonenventilset für Heizkreisverteiler bestehend aus Zonenregulierventil und Absperrhahn G1. Regulierventil in Gradsitzausführung mit Voreinstellung und Ventilkappe zur Absperrung. Gewindeanschluss M 30x1,5 geeignet für die Montage von Stellantrieben. Anschluss mit G1 Überwurfmutter flachdichtend nach ISO 228. Material: Gehäuse Messing vernickelt Dichtungen aus EPDM. max. Dauerbetriebstemperatur 80 Grad C



bei Dauerbetriebsdruck 6 bar.

423.25 Dehnfugenprofil In erforderlicher Länge

423.26 Kupplung 17 x 2,0 - 17 x 2,0/16 x 1,5 - 16 x 1,5

zur Verbindung der FBH-Rohre, Werkstoff: Messing verzinkt oder vernickelt entsprechend VON (DIN 18380), einsetzbar in Estrich und Beton sowie unter Putz ohne Revisionsöffnung

423.27 Schiebehülse 16 x 1,5 Werkstoff: Messing verzinkt Eigenschaften: Entsprechend DIN 18380, einsetzbar in Estrich und Beton sowie unter Putz ohne Revisionsöffnung Gesamtlänge:20,00 mm für Rohrabmessung:16 X 1,5 mm

423.28 Sachverständigenprüfung für alle Anlagen des Gewerkes Wärmeversorgungsanlagen mit TÜV-Gebühren

Einschl. Vorbereitung für Druckprüfung zur Sachverständigenprüfung einschl. Sachverständigenabnahme und TÜV-Gebühren

Leistungsprogramm KGR 400 4 FLB Bauwerk – Technische Anlagen 430 KG 430 Lufttechnische Anlagen Nr. Leistungsbeschreibung


KG 430 Lufttechnische Anlagen Technische Erläuterungen Lüftungsanlagen Ventilatoren Die innenliegenden Naßzellen der REHA-Zimmer werden über Einzel-Ablüfter über Dach entlüftet. Die A blüfter w erden an den Steigestrang (WFR-Rohr in erforderl icher Dimension) angeschlossen . Eine Geschoßtrennung mit entsprechend geeigneten Brandschutzklappen ist z u install ieren. D ie Steuerung erfolgt je Naßzelle mit Einschaltverzögerung, codierbarem Nachlauf und Intervallbetrieb. Es sind 3 Leistungsstufen für Bedarfs- und Grundlüftung möglich (80/60/45 m³/h Volumenstrom). Regelung autark ohne Einbindung in die Gebäudeautomation. Teilklimaanlagen Bemessungsgrundlagen Zur Bemessung der RLT - Anlagen wird von folgenden Außenluftzuständen ausgegangen: Sommerfall +32 °C, 40 % relative Feuchte, entsprechend VDI 2078 (Kühllastregeln) Winterfall -14 °C, 90 % relative Feuchte, entsprechend den Vorgaben des Deutschen Wet- terdienstes, Wetteramt Potsdam un d der Bauakademie, Institut für Heizung, Lüftung und Grundlagen der Bautechnik, sowie der DIN EN 12831, Beiblatt 1. Luftverteilung und Brandschutz

Die Ausführung der Luftkanäle besteht aus verzinktem Stahlblech (nicht brennbar) mit Isolierungen aus Mineralfaserdämmstoff (nicht brennbar). Beim Wechsel in andere Brandabschnitte erhalten Lüftun gsleitungen bauaufsichtlich zugelassene Brandschutzklappen der Klasse EI90. Lüftungsleitungen, die Brandabschnitte durchqueren und nicht durch eine Brandschutzklappe abgesichert sind, werden als L90-Leitungen ausgeführt. Die Steuerung der motorischen Brandschutzklappen erfolgt über die Gebäudeautomation. Die Brandschutzklappen werden im Brandfall automatisch mittels thermoelektrische Auslösung aktiviert und über Federrücklaufmoto r



geschlossen. Bei Außerbetriebsetzun g der RLT-Anlagen üb er Rauchmelder der B MA im Ge- bäude sowie der Auße nluftansaugung wird die betroffene Lüftungsan lage komplett abgeschaltet und die motorischen Brandschutzklappen geschlossen. Lüftungsleitungen, an deren Umschließungsflächen inne re oder äu ßere Tau- punktunterschreitungen auftreten können, werden schwit zwasserisoliert. Kanal- leitungen fü r die Zuluft, deren durchströmende Luft ein T emperaturgefälle von mehr als 3 °C (positiv oder negativ) zu der Umgebungstemperatur au fweist, erhalten eine Wärmedämmung. Folgende Dämmstoffe werden eingesetzt: - Zuluftkanäle mit Temperaturdifferenzen: 30 mm Mineralwolle (nicht brennbar) - Schwitzwasserisolierung: geschlossenzelliger Schaumstoff, Brandklasse B1 - Abluftkanäle in den Geschossen: keine Wärmedämmung Lüftungsanlagen Gemäß de m Raumpro gramm werden Teilklimaanlagen zur Versorgung von Zu- und Abluft vorgesehen. Die RLT-Zentralen befinden sich im BTA-EG und BTC-UG. Die Außenluft- und Fortluftanbindu ng erfolgt ü ber die jeweiligen Auß enfassaden der Zentralen einschl. isolierten Fassadenlüftun gsgittern un d der Errichtung von Außenluft- und Fortlufttürmen aus Edelstahl. Zu/Abluftanlagen : RLT-Zentrale BTA-EG 1. Zu-Abluftanlage – Kasino BTA-1.OG - übereinander ca. 5.000 m³/h 2. Zu-Abluftanlage – Küche BTA-1.OG - übereinander ca. 5.000 m³/h Abluftanlage Fetthaltige Abluft 3. Zu-Abluftanlage – Nebenräume BTA-EG/1.OG - übereinander ca. 1.000 m³/h RLT-Zentrale BTC-UG 4. Zu-Abluftanlage – Therapieräume BTA-EG + BTC-EG - übereinander ca. 7.500 m³/h 5. Zu-Abluftanlage – Sporthalle Verbinder BTB/BTC – EG/1.OG - übereinander ca. 3.000 m³/h 6. Zu-Abluftanlage – Nebenräume BTC-UG - übereinander ca. 1.000 m³/h



7. Zu-Abluftanlage – Schwimmbad BTC-UG Technikra um Schwi mmhalle - übereinander ca. 4.400 m³/h Entrauchung über RWA-Anlagen des Baugewerks in den Treppenhäusern. Materialien

Die Luftleitungen und –kanäle sowie Komponenten müssen bei der Montage im Betrieb die Anforderungen nach DIN 1946-4 und VDI 6022 erfüllen. Dazu gehören die ordnungsgemäße Verpackung ab Werk, Schutz während des Transportes, Schutz bei Lagerun g auf der Baustelle, Reinigung auf der Baustellen und das Verschließen der Luftleitungsöffnungen auf der Baustelle. Alle Luftkanalleitungen in rechteckiger und runder Ausführung einschließlich der Formteile sind so zu transportieren und anzuliefern, dass eine Beschädigung und Verschmutzung ausgeschlossen ist. Eine ungeschützte Lagerung im Freien oder innerhalb d es Gebäudes ist ausgeschlossen. Eine Container-Lagerung ist zwingend e rforderlich. Alle Kanalle itungen sind vor Beginn der Montage mit einer alkoholischen Lösung zu reinigen. Alle Kanalöffnungen sind nach Montage mit Blechplatten bzw. Blechkappen gegen Verschmutzung zu verschließen. Die Mindestanforderung an einen max. zulässigen Verschmutzungsgrad ist Besenrein (nach Begriffsdefinition der VDI 6022-1) mit einer max. zulässigen Staubkonzentration von 10,0g/m2 (mittlerer Sta ndard) nach den Messverfahren der Staubflächendichtebestimmung nach VDI 6022-1. Verbindungen und Befestigungen wie Gewinde, Schäfte von Schrauben, Innen- flanschen, Revisionsöffnungen etc. dürfen nich t in den luftf ührenden Bereich ragen. Befestigungen bei denen die Luft kanalleitungen durchbohrt werden sind nach DIN1946-T4 nicht zugelassen. Luftverteilung Kanalleitungen Dichtigkeitsklasse C, Druckkl asse 2 nach DIN EN 1507. Rohrleitungen Dichtheitsklasse C nach DIN EN 12237. Kanalsystem aus verzinktem Stahlblech, Blech dicken na ch DIN EN 1507. Kanalsystem jeweils abgestimmt auf die Platzverhältnisse in eckiger oder runde r Aus- führung (bis DN250). Formstücke wie Bogen, Knie, Abzweige, usw. rechteckiger Bauart werden mit verzinkten Leitblechen versehen. Schnittstellen zum Gewerk GLT Zur Gewährleistung der Kompatibilität und Funktionalität des Gesamtsystems sind die Schnittstellen der TGA-Komponenten mit dem Gewerk GLT abzugleichen. Vor



Montagebeginn ist d ie im Zuge der Ausführungsplanun g durch de n AN zu erstellende Schnittstellenliste dem AG vorzulegen. KG 431 Lüftungsanlagen

431.01 Zu- und Abluftgitter (Stahl) Als Luftauslässe sind Deckenluftauslässe, Gitter- und Tellerventile sowie Spezialauslässe vorgesehen. Zu- und Abluftgitter (Stahl) für Decken-, Wand-, Rohr oder Kanaleinbau, einschl. Ausschnitt im Luftführungskanal für Gitter, mit Frontrahmen und umlaufender Dichtung, Gitter aus Stahlblech verzinkt, einbrennlackiert, RAL- Farbton nach Wahl des AG, mit Einbaurahmen aus Stahl verzinkt, Anbauteile schwarz lackiert bzw. aus Stahlblech verzinkt, mit waagrechten oder senkrechten Frontlamellen, einzeln verstellbar, mit unsichtbarer Schraubbefestigung, mit Mengeneinstellsatz mit gegenläufig gekuppelten Lamellen. Raumweise sind Zu- und Abluftdurchlässe mit gleicher Baugröße zu verwenden. Grundsätzlich sind alle Luftauslässe durch Aufkleber (z.B. ZU/AB roter bzw. blauer Punkt) Durchmesser ca. 1cm zu kennzeichnen.

431.02 Schlitzdurchlass

Schlitzdurchlass für Zu- und Abluft in Sonderräumen, für Einbau in abgehängte Decken, in ein-, zwei- oder mehrreihiger Ausführung, mit um 360° verstellbarer Strahlrichtung, einstellbar sowohl in Einzelstrahlen, als auch in einen ebene Strahl, Frontdurchlass aus Aluminium- Strangpressprofilen in 35 mm breite, mit einzelnen walzenförmigen Schlitzdüsen aus Polystyrol, Farbe nach Wahl des AG, Frontdurchlass einbrennlackiert oder eloxiert, mit drehbar gelagerten Luftleitelementen, für einund wechselseitig horizontale Luftführung, einschl. End-, Winkel- bzw. Kreuzstücke, Rand- und Zusatzprofile in Abstimmung der abgehängten Decke, akustisch neutrale Festwiderstände, verstellbare Drosselvorrichtungen, Aufhängebügel für Blindschienen, mit hintergebautem Anschlusskasten (innen schallgedämmt) aus Stahl verzinkt mit runden Anschlussstutzen und Aufhängebügel.

431.03 Deckenluftauslass

Deckenluftauslass "Grundausführung" für Zuluft bzw. Abluft geeignet, mit quadratischer Frontplatte, Lamellenbild kreisförmig, für hohen Luftwechselzahlen, für VVS-Anlagen mit variablen Volumenströmen (zwischen 40-100%). mit Frontplatte bestehend aus Stahlblech, umlaufende Dichtung, mit hochwertiger Pulverbeschichtung, lackiertem Stahlblech RAL 9010 (weiß), mit mittig drehbar gelagerten, aerodynamischen radial angeordneten Luftlenklamellen in



Tragflügelform aus Kunststoff RAL 9010 (weiß) bzw. lackiert im RAL-Farbton der Frontplatte, Lamellen einzeln, ohne Hilfsmittel von der Auslassfrontplatte, ohne Demontage des Auslasses einstellbar, mehrseitiger Luftaustrittsrichtung; freier Querschnitt, Widerstand und Schallleistungspegel in allen Lamellenstellungen gleichbleibend, verdeckte Schraubbefestigung, mit Anschlusskasten aus Stahl verzinkt, Innenseite schwarz lackiert, rundem Anschlussstutzen, mit Mengeneinstellung, mit Gummilippendichtung, einschl. Befestigungsösen

431.04 Deckenluftauslass (Abluft) Deckenluftauslass (Abluft), wie Grundausführung in vollem Wortlaut beschrieben, jedoch für aggressive Medien geeignet, mit Beschichtung für das eingesetzte aggressive Medium auf der luftführenden Seite.

431.05 Deckenluftauslass Sonderausführung (flach) wie Grundausführung in vollem Wortlaut beschrieben, jedoch in Sonderausführung mit Kastenhöhe von ca. 20 bzw.25 cm, mit mehreren Anschlussstutzen sowie von der Frontseite aus verstellbarem Drosselelement.

431.06 Deckenluftauslass F30 Deckenluftauslass für Bereich Flure mit F30 Unterdecken wie Grundausführung in vollem Wortlaut beschrieben, jedoch in quadratischer Ausführung mit unter Brandschutz beschriebenem Brandschutzkasten.

431.07 Sichtschutzgitter (Überströmgitter):

Bei Raumüberströmungen ab 200m³/h ist ein Unterschnitt der Türen nicht mehr ausreichend, daher müssen in diesen Fällen Sichtschutzgitter zur Überströmung eingebaut werden. Für Tür- oder Wandeinbau, einschl. Ausschnitt für Gitter, mit Frontrahmen und umlaufender Dichtung, Gitter aus Stahl einbrennlackiert, mit waagrechten Lamellen, feststehend, für OP Bereich als Zargen-Einbau-Flusengitter, Farbton nach Wahl des AG.

431.08 Anschlusskasten für Gitter, Deckenluftauslässe und dergleichen aus verzinktem Stahlblech, mit rechteckigem Querschnitt einschl. Rohrstutzen mind. 100 mm lang. Zum Anschluss an das Luftkanalnetz, sowie dem erforderlichen Befestigungs- und Aufhängematerial in verzinkter Ausführung, wie z.B. Aufhängelaschen, Dübeln, Gewindestangen und Schrauben. Anschlusskasten komplett montiert und befestigt. Teilweise mit verringerter Höhe und mehreren Anschlussstutzen.

431.09 Wetterschutzgitter für Außenluftansaugung sowie Fortluftausblasung

als Einzel bzw. -bandgitter für Einbau in die Außenluftöffnungen, Rahmen und Lamellen aus Aluminium-Strangpressprofilen, eloxiert, mit feststehenden, Regenabweisenden Lamellen, einschl. Welldrahtgitter als Vogelschutz aus Stahl



verzinkt, einschl. Einbaurahmen aus Stahl verzinkt, Fassadenbefestigungsprofil für innen und außen, Auslegung nach Schallpegel sowie Druckverlust, mit elektrischer Beheizung; RAL-Farbton nach Wahl des Architekten.

431.10 Außenluftansaugkammer, aus wärmegedämmten, schwitzwasserisolierten Wandpaneelen, korrossionsgeschützt, Bodenwanne aus Edelstahl, einschl. luftdicht schließender Zugangstür, einschl. erforderlicher passgenauer Ausschnitte für den Anschluss der AU-Ansaugkanäle der RLT-Anlagen Die Ansaugkammer ist so auszuführen, dass eindringendes Regenwasser oder Kondensat möglichst nach außen ablaufen kann. Pfützenbildung ist wirkungsvoll zu verhindern

431.11 Ansaugturm aus Edelstahl,

mit Lamellenhaube, als Außenluftansaugung für Zu- und Abluftanlagen für Zentralen BTA und BTC im Außenbereich

Leitbeschreibung Luftleitungen mit Zubehör, Luftkanäle, Luftrohre Konstruktions-/ Auslegungsgrun dlagen, Montagerichtlinien f ür alle Luftleitungssysteme: Luftkanäle, Luftrohre und Luftleitun gssysteme im Sinne dieser Leitbe schreibung und allen nachfolge nden Spezifikat ionen sind alle Konstruktionen von Luftführungseinrichtungen, die für den Lufttransport geeignet sind und benötigt werden, Anlagenteile, Anlagenkomponenten und bauseitig vorhandene Einrichtungen mittels Flansch en jeder Ausführungsart und beliebige n Kanalquerschnittsformen einseitig anschließ en bzw. zweiseitig miteinander verbinden, sowie für den Einbau und Anschluss von Durchlässen verwendet werden. Alle Positionen der Luftrohr- und Kan alnetze sin d entsprechend dieser Leitbeschreibung und den nachfolgenden Spezifikationen zu liefern und fachgerecht zu montieren. Luftlenk- u nd -leitble che in Kan älen und F ormstücken sowie in die Kanäle eingesetzte Drosselbleche, Drosselklappen und son stige Einb auteile zu r Strangregulierung und Einstellung von Luftme ngenfestwerten, soweit diese nich t in gesond erten Positionen aufgeführt sind , sind in den Angebotspreis einzukalkulieren. Auslegungsanforderungen, Konstruktion: Die Luftleitungsnetze und -systeme sind grundsätzlich entsprechend den wirtschaftlichen, aerodynamischen und akust ischen Anf orderungen der RLT-Anlagen zu erstellen. Die Auslegu ng und Ber echnung de r Luftkanaln etze hin sichtlich Dimen sionierung



und Kanalausführung erfolgt gr undsätzlich nach den jeweiligen luftseit igen Anlagen- und Systemwiderständen. Zum Nachweis der erfo lgten Auslegung sind f ür jede luftt echnische Anlage bzw. für jedes separate Kanalsystem die Druckverlust- und Kanalnetzberechnungen vorzulegen. Die Druckfestigkeit und Steifigkeit von runden und rechteckigen Luftkan älen nebst deren Formstücken ist für eine Belastung entsprechend dem 1,5-fachen Anlagen- bzw. Systemdifferenzdruck auszulegen. Als Minimalanforderung müssen die Kanäle und Rohre für statische Drücke bis 1.600 Pa und Luftgeschwindigkeite n bis max. 14 m/s ausgelegt und bemessen sein. In Einzel- oder Grenzfällen kann der Nach weis bezüg lich der ge nügenden Druckfestigkeit und Steifigkeit verlangt werden. Die Dichtheit aller gefa lzten Luftka näle und Lu ftrohre ist e ntsprechend dem 1,5-fachen stat ischen Anlagenauslegung / Nenndr uck sowie nach DIN 24194, Teil 2 bzw. EuroVent 2/2 auszulegen und zu bemessen. Geschweißte Luftkanäle und -rohre müssen absolut luftdicht sein. In Einzel- oder Grenzfällen kan n eine Dichtheit sprüfung nach DIN 241 94, Teil 1, verlangt werden. Die Konstr uktion der Kanäle u nd Leitung snetze mu ss die au sreichende Dehnungsaufnahme d urch thermische oder baulich auft retende Spannungen berücksichtigen. Die Anforde rungen hinsichtlich Druckfestig keit und Dichtheit dürfen dabei nicht verändert werden. Befestigungen: Es sind keine Kunstst offdübel zu verwenden. Bei gemeinsamen Rohrtrasse n unterschiedlicher Gewerke sind die Befestigu ngen zwischen den e inzelnen ausführenden Firmen abzustimmen. Befestigungen am Baukörper sind generell mit für den jeweiligen Verwendungsfall zugelassenen Messingspreizdüb eln sowie verzinkten oder kadmierten Gewindestangen und -schrauben auszuführen. Die Verwendung von Schussappar aten sowie das Einset zen von Befestigungen durch Gips oder Kalkmörtel sind nicht statthaft. Alle nicht verzinkten Befestigungseinrichtungen sind mit einem einfachen Rostschutzanstrich und einem Fertiganstrich zu versehen! Es sind grundsätzlich nur Befestigungen mit schalldämpfender Zwischenlage nach DIN 4109 zu verwenden. Befestigungen für rechteckige Luftkanäle sind in der Regel mittels Hängekonstruktionen auszuführen, die aus den schalldämpfenden Zwischen- bzw. Gelenkstücken, den verzinkten Ge windestangen und eine m verzinkten Profilstahl mit aufgeklebtem nicht brennbaren Streifen nach DIN 4102 – Klasse A als



Kanalauflage bestehen. Alle Enden der Profilstahlsch ienen sind mit passende n Schutzka ppen zu versehen. Nach erfolgter Montag e sind die Enden der Gewindestangen bündig mit dem Auflageprofil bzw. der Gegenmutter abzuschneiden. Für aufg eständerte Kanäle und lotrecht montierte Kanäle sind Befestigungskonstruktionen aus Stahlprofilen mit schalld ämmender Zwischenlage aus Moosgummistreifen o.ä. zu verwenden. Die Befestigungen und die Mon tage runder Luftkanäle und Ro hre erfolgt ausnahmslos mit verzinkten Rohrschellen mit eingeklebt er, schalldä mmender Zwischenlage aus nicht brennbarem Material nach DIN 4102 –Klasse A sowie Gewindestangen bzw. Stahlkonstru ktion. Rohr montage und Befestig ungen mit Bandeisenschleifen, Lochbändern o.ä. sind unzulässig.

431.12 Rechteckige Luftkanäle und Formteile aus Stahlblech

Kanäle und Formstücke für Zu- und Abluft, Normaldruckausführung bis 1.600 Pa und max. 14 m/s, mit folgender Spezifikation: Herstellung und Material Längsgefalzte Luftkanäle und Formstücke mit rechteckigen oder mehreckigen Querschnitten, hergestellt aus sendzimir - verzinkten Blechtafeln in Lockformqualität, Werkstoff ST 10, DIN 1623. Die Blechdicken der Kanäle sind nach DIN 24157 Blatt 2, Reihe 1 auszuführen. Als Längsfalz ist der Pittsburghfalz oder der Schnappfalz mit eingespritzter Dichtung anzuwenden. Zur Entdröhnung sind die Kanäle durch Diagonaldrücke und, falls erforderlich, mit innenliegenden Rohrkreuzen zu versteifen. Bei einem ungünstigeren Seitenverhältnis als 1:5 müssen in die Kanäle durchlaufende Trennbleche eingebaut werden. In Formstücken für Rechteckkanäle sind Luftleitschaufeln einzubauen, wobei die Spaltbreite im max. 1:5 der Luftkanalbreite, im min. 10 cm beträgt. Die geraden Enden der Luftleitschaufeln auf der Abströmseite müssen eine Länge von min. 0,5 x Spaltbreite haben. Schwierige Form- und Teilstücke erhalten auf den Außenseiten eine zusätzliche verzinkte Profilstahlkonstruktion. Notwendige innenliegende Verstrebungen werden bemustert. Kanalverbindungen, Dichtungen Die Verbindungen von Kanal- und Formteilen untereinander sowie die Anschlüsse an Einbauteile und Anlagenkomponenten werden mit Kaltprofilflanschverbindungsrahmen mit Kittfalz aus sendzimir-verzinktem, gekantetem Stahlblech, Werkstoff ST 10, DIN 1623, ausgeführt. Die Profilflansche werden auf den Kanalenden mit Überlappung durch Punktschweißung oder Nietverbindung angebracht und sind an den Eckpunkten mit massiven, verzinkten Spezial- Eckelementen versehen. Die Verwendung von Blechtreibschrauben und offenen Hohlnieten zur Befestigung der Flansche ist nicht zulässig. Die Profilkantenflansche der Kanalstöße werden mit stabilen Überschiebprofilen aus verzinktem Stahl- blech fest miteinander verbunden, die Eckprofile mit kadmierten Schrauben und Muttern verschraubt.



In Sonderfällen, insbesondere bei Anschlüssen von Anlagenkomponenten, bauseitigen Einrichtungen o.ä., können die Luftkanalverbindungen auch mit Normprofilwinkelflansch ausgeführt werden. In diesem Fall kommen nur im Vollbad verzinkte Winkelflanschrahmen, Werkstoff ST 33, nach DIN 17100, Abmessungen und Schraublochabstand nach DIN 24155, Blatt 2, Reihe 2, zur Anwendung. Abweichende Verbindungen als Folge von Montageschwierigkeiten müssen vor Ausführung vom Auftragnehmer zeichnerisch dargestellt sowie von der Bauleitung bemustert und freigegeben werden. Schiebeflanschverbindungen, durch abgekantete Kanalenden gebildet, kommen grundsätzlich nicht zur Ausführung. Die Abdichtung aller Kanal- und Formstückverbindungen sowie - Anschlüsse erfolgt, unabhängig von deren Ausführungsart, mit dauerelastischem, selbstklebendem Dichtungsband oder mit dauerelastischer Abdichtspritzmasse.

431.13 Blechkanäle und Formteile F30-Ausführung aus verz. Stahlblech wie unter "Rechteckige Luftkanäle und Formteile aus Stahlblech" beschrieben, jedoch für die Montage in Flucht- und Rettungswegen in F30-Ausführung nach DIN 4102, Teil 4, in verstärkter Ausführung einschl. entsprechender Befestigung.Längsgefalzte Luftkanäle und Formstücke mit rechteckigen oder mehreckigen Querschnitten, hergestellt aus sendzimir - verzinkten Blechtafeln in Lockformqualität, Werkstoff ST 10, DIN 1623.

431.14 L90-Kanäle und Formteile aus Stahlblech Feuerbeständig bis 600°C / 120 min. Entrauchungskanäle und Formstücke, inklusive Montage- und Aufhängungszubehör für horizontale Montage. Geprüft nach DIN V 18232-6 und prEN 1366-9, mit allgemeinem bauaufsichtlichem Prüfzeugnis P-TUM-414. Bestehend aus: verzinktem Stahlblech 1,0 mm mit Versteifungsstützen und mit nicht ablösbaren gelben Aufkleber gekennzeichnet. Bei Normalanschluss mit Spezialanschlussprofil. Bei Anschluss an Kompensatoren mit Winkeleisenanschluss 30/30/3 mm. Die Kanäle müssen zusätzlich zu den Eckbefestigungen alle 200 mm mit Schraubklammern oder Schiebeleisten verbunden werden. Zwischen den Kantenanschlussprofilen ist Keramikpapier 30x3 anzuordnen. Die Abhängung der Kanäle muss nach brandschutztechnischen Gesichtspunkten erfolgen, d.h. die Last am Hänger beträgt max. 750 N bei Verwendung von C-Profilen. Wanddurchführung mit 20mm Mineralwollschale. Zum Ausgleich von Leitungsdehnungen sind für Entrauchungsleitungen Weichstoffkompensator geprüft nach DIN V 18232-6 und prEN1366-9, mit allgemeinem bauaufsichtlichem Prüfzeugnis P-TUM-414, anzuordnen. Material: 6 verschiedene Edelstahl- oder Aludrahtgewebe mit Flanschverstärker aus Stahl (25x8) und 4 Schraubenbolzen M8.

431.15 L90-Kanäle und Formteile



aus zementgebundenen Silikat-Brandschutzbauplatten, feuerbeständig L90 Als selbstständiger Lüftungskanal, mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung, nach DIN 4102-6 und an Entrauchungsleitungen nach DIN V 18232-6. Herstellung und Material Platten sind zementgebunden, feuchtigkeitsunempfindlich, Rohdichte ca. 490 kg/m³, nichtbrennbar A1, qualitätsgesichert nach ISO 9001:2000, Wanddicke 35mm, Betriebsdruck +2500 Pa / -2300 Pa, Querschnittsmaße bis ca. 2500 x 1000 mm Die Befestigung erfolgt an einer Geschoßdecke mittels Abhangkonsolen. Die Durchbrüche sind nach erfolgter Montage dicht mit Brandschutzmörtel zu verschließen, Formteile sind aus dem gleichen Material zu erstellen und mit entsprechendem Befestigungsmaterial zu befestigen

431.16 Wickelfalzrohre und Formteile aus Stahlblech Rohrleitungen und Formstücke für Zuluft und Abluft, Normaldruckausführung bis 1.600 Pa und 12 m/s mit folgender Spezifikation: Herstellung und Material Spiralgefalzte Luftrohre mit rundem oder ovalem Querschnitt, hergestellt aus feuerverzinktem Blech in Lockformqualität, Werkstoff MUSt DIN 1624, Verzinkung nach Güte II, Zinkauflage zweiseitig, Stärke min. 20 µm bzw. 275 g/m² DIN 50976. Die Blechstärken sind nach DIN 24145 auszuführen. Die Nennweiten der Wickelfalzrohre und Formteile beziehen sich auf den Innendurchmesser und sind nach den auf 1 mm gerundeten Genauwerten der Normzahlen DIN 323, Reihe 20 festgelegt. Ausführung der Rohre für hohe Widerstandskraft gegen radiale und axiale Belastung, für erforderliche Einzellängen ohne Stabilitätsverlust ab- bzw. durchtrennbar.

431.17 Wickelfalzrohre und Formteile aus Stahlblech Rohrleitungen und Formstücke für Zuluft und Abluft, Normaldruckausführung bis 1.600 Pa und 12 m/s mit folgender Spezifikation: Herstellung und Material Formteile Alle Formstücke aus Qualitätsfeinblechen in vollnahtgeschweißter Ausführung hergestellt, Blechstärken und Nenndurchmesser entsprechend DIN 24145, nach Fertigung komplett im Vollbad feuerverzinkt, Zinkauflage mindestens 20 µm bzw. 275 g/m² DIN 50976. Rohrbogen bis DN 315 aus gepressten Halbschalen, über DN 315 als Segmentbögen, Krümmungsradius für gepresste Bögen R = 1,0 D, für Segmentbögen R = 1,5 D, Bogenwinkel nur als 90°- und < 90°-Bogen, ohne Preisunterschied für 60°-, 45°-, 30°- oder 15°- Ausführung. Abzweige- und T-Stücke bis DN 315 in gepresster bzw. gezogener Ausführung, über DN 315 in angesetzter Ausführung mit 45° Kragenübergang, Abzweige entsprechend größtem Nenndurchmesser, ohne Mehrpreis für unterschiedliche



Abgangsdurchmesser und -winkel. Abzweigstücke mit angesetzter Reduzierung als eine Einheit werkseitig zusammengesetzt. Ausführungsart, Nenndurchmesser und Abgänge wie bei T-Stücken. Reduzierstücke entsprechend größerem Nenndurchmesser, ohne Mehrpreis wahlweise in symmetrischer oder asymmetrischer Ausführung. Etagen entsprechend Nenndurchmesser, ohne Preisunterschied aus zwei werkseitig zusammen- gesetzten 45°- oder 30°-Bögen und unabhängig von Sprunghöhe und Etagenlänge. Hosenstücke entsprechend größtem Nenndurchmesser, ohne Mehrpreis wahlweise in 30°-, 45°- oder 60°-Ausführung mit zwei gleichen Schenkeln. Reinigungsstücke entsprechend Nenndurchmesser mit angesetzten, rechteckigen Revisionsstutzen nebst verschraubtem Deckel mit Dichtung und Flügelmuttern. Bundkragen und Einlassteile entsprechend Nenndurchmesser mit umlaufender Umkantung zum Anschluss an gerade Luftkanäle. Enddeckel, aus verzinktem Stahl, zum Einstecken. Drosselklappen mit Hülse und Feststellvorrichtung, Klappenblatt je nach Anordnung in Voll- oder Lochblechausführung mit durchgehender Klappenachse in Kunststoffbuchsen gelagert, Blatt und Achse fest und spielfrei miteinander verbunden. Verbindungen, Dichtungen Die Verbindung von runden und ovalen Luftrohren nebst deren Formstücken muss bis zum Nenndurchmesser DN 630 grundsätzlich mit gesickten Steckverbindungen nach DIN 24145 ausgeführt werden. Bei Rohren mit einem Nenndurchmesser größer als DN 630 erfolgt die Verbindung ausschließlich mit Flanschverbindern und Flachflanschen nach DIN 24154, Blatt 2, im Vollbad verzinkt. Wickelfalzrohre mit werkseitig angesetzten Steckstutzen und Gummilippendichtung dürfen ohne zusätzliches Dichtband nur für Abluft - und generell nur bis zu einem Nenndurchmesser von DN 315 verwendet werden. Für Hochdruckleitungsnetze sind diese Arten von Rohren grundsätzlich nicht zugelassen! Die Abdichtung aller Rohr- und Formstückverbindungen muss bis zum Nenndurchmesser DN 630 ausschließlich mit Schrumpfmuffen ausgeführt werden. Bis zum Durchmesser DN 315 kann Kaltschrumpfband, darüber hinaus - und für Hochdruckleitungsnetze grundsätzlich - muss Warmschrumpfband verwendet werden. Bei Rohren und Formteilen mit Flanschverbindungen, (DN > 630), muss die Abdichtung wie bei Rechteckkanälen mit dauerelastischen, selbstklebenden Dichtungsbändern bzw. mit Spezialabdichtspritzmasse ausgeführt werden.

431.18 Flexible Luftrohre aus Aluminium Biegsame, flexible Rohrleitungen für Zuluft und Abluft, Normaldruckausführung bis



1.600 Pa und einer Luftgeschwindigkeit bis max. 12 m/s mit folgender Spezifikation: Herstellung und Material Flexrohre mit hoher Scheiteldruck- und Stauchfestigkeit sowie hohem Flexibilitätsgrad, temperatur- und alterungsbeständig, abrieb- und korrosionsfest, nicht brennbar nach DIN 4102, Klasse A. Ausführung als zweilagige, hochflexible Schläuche mit Innen- und Außenlage aus dünnwandigen Aluminiumbändern, verdrillt, gewickelt und spiralgefalzt, Verrillung der Rohrwandungen mit der Nennweite steigend. Die Nennweiten der Flexrohre beziehen sich auf den Innendurchmesser und sind entsprechend den auf 1 mm gerundeten Genauwerten der Normzahlen DIN 323, Reihe 20 bzw. DIN 24145 auszuführen. Kleinster Biegeradius ohne Querschnittsveränderung entsprechend dem einfachen Nenndurchmesser. Verbindungen Die Verbindungen der Flexrohre untereinander und mit Spiralrohren erfolgt mittels verzinkter, gesickter Steckverbindung nach DIN 24145, Anschlüsse an rechteckige Luftkanäle, Gitterkästen etc. sind mittels verzinktem Bundkragen auszuführen. Die Abdichtung erfolgt grundsätzlich mit Schrumpfmuffen. Bis zum Nenndurchmesser DN 250 kann Kaltschrumpfband, darüber hinaus muss Warmschrumpfband verwendet werden. Montagehinweise Die gestreckte Länge der einzelnen Flexrohre darf maximal 1,5 m, betragen. Befestigungen für Rohrstücke größer als 1,0 m sind in einem Mindestabstand von 0,75 m anzuordnen. Die Montage von Flexrohren in Wand- oder Deckendurchführungen sowie -schlitzen wird nicht zugelassen.

431.19 Wärmegedämmte flexible Luftrohre aus Aluminium Biegsame, flexible Rohrleitungen für Zuluft und Abluft, Leistungs- und Lieferumfang wie in vorangegangener Position in vollem Wortlaut beschrieben, jedoch mit werkseitig vorgefertigter und aufgebrachter Wärmedämmung und folgender Spezifikation: Herstellung und Material Ausführung mit einem Innen- und einem Außenmantel als jeweils zweilagiges Flexrohr, Material und Herstellung wie vor beschrieben sowie einer Mittellage zwischen Innenrohr und Außenrohr aus kunst-harzgebundener Glasfaser als Dämmmaterial. Die gesamte Konstruktion nicht brennbar nach DIN 4102, Klasse A, mit nicht klimaschädigenden Materialien hergestellt und frei von Krebsverdacht nach TRGS 905. Die Nennweiten der wärmegedämmten Flexrohre beziehen sich auf den lichten Durchmesser des Innenrohres, Abmessungen analog DIN 24145. Die bei Abtrennung entstehenden Stirnflächen der Dämmung sind mit Abschlusskappen und selbstklebenden Aluminiumbändern zu verschließen. Verbindungen, Montagehinweise Verbindungen, Abdichtungen und Befestigungsgrundlagen wie in der vor-



angegangenen Position bei den flexiblen Rohren beschrieben.

431.20 Flexible Luftkanal- bzw. Rohrstutzen Körperschallisolierendes Zwischenteil für Luftkanäle und Luftrohre, Normaldruckausführung bis 1.600 Pa und 12 m/s, mit eckigem oder rundem Querschnitt und folgender Spezifikation: Herstellung und Material Zwei baugleiche Winkelrahmen aus Normprofilen, Werkstoff ST 33 DIN 17100, im Vollbad verzinkt, Zinkauflage mindestens 20 µm bzw. 275 g/m², oder zwei baugleiche Kaltprofilflanschrahmen aus sendzimir-verzinktem Stahlblech, Profilausführung und -größe entsprechend den jeweiligen Anschlussarten und -maßen der angrenzenden Luftkanäle oder Einbauteile. Vollflexibles Zwischenstück aus schwerem, abwaschbarem und nicht brennbarem Material nach DIN 4102 Klasse A, ohne PVC-Anteile und frei von Krebsverdacht nach TRGS 905. Wirksame flexible Länge min. 100 mm, sämtliche Leitungen sind mit Potentialausgleich zu montieren. Die Befestigung des flexiblen Teils an den Winkelrahmen erfolgt mit einem umlaufenden, verzinkten Stahlblechstreifen und Nietverbindung.

431.21 Luftkanal - Wand- / Deckenanschluss Direkter Anschluss rechteckiger oder runder Luftkanäle an Wände oder Decken, Normaldruckausführung bis 1.600 Pa und 12 m/s, mit folgender Spezifikation: Herstellung und Material Ausführung mit einem den Abmessungen des anzuschließenden Luftkanals entsprechenden, mindestens 200 mm langen Stutzen aus verzinktem Stahlblech, Blechstärken entsprechend DIN 24157, Blatt 2, Reihe 1, einseitig mit Profilwinkelrahmen für den Anschluss an eckige Kanäle oder Rohre versehen, anderseitig mit einem mindestens 200 mm breiten, umlaufenden Kragen als Umkantung für die Wand oder Deckenbefestigung ausgerüstet. Alle Ecken des Stutzens verschweißt und abgedichtet. Befestigung, Dichtung Die Wand- bzw. Deckenfestigung erfolgt mit zugelassenen Messingspreizdübeln und Schrauben. Zur Abdichtung ist zwischen Wand oder Decke und Stutzenkragen ein mindestens 100 mm breiter Dichtstreifen aus alterungsbeständigem, dauerelastischem Material einzulegen.

431.22 Luftkanal- oder Rohranschluss an bauseitige Geräte Direkter Rohranschluss an bauseitige Maschinen, Geräte, Luftauslässe etc., Normaldruckausführung bis 1.600 Pa und 12 m/s, mit folgender Spezifikation: Herstellung und Material Rohrleitungsanschluss hergestellt mit einer im Vollbad verzinkten, gesickten Steckverbindung nach DIN 24145 bzw. Reduzierstück, Nennweite entsprechend dem Rohrstutzen der bauseitigen Einrichtung und der anzuschließenden Rohrleitung, einem Dichtstreifen aus alterungsbeständigem, dauerelastischem



Material sowie einer lösbaren Spannbandbefestigung aus verzinktem Stahlblech mit Schnellverschluss.

431.23 Luftdichte Stahlblenden in Zu- und Abluftkanälen Luftdichte Stahlblenden in Zu- und Abluftkanälen als Revisionstüren und Reinigungsöffnungen in Luftkanälen mit eckigen Querschnitten ohne Wärmedämmung, im Einzelnen bestehend aus: Frontrahmen aus verzinktem, starkwandigen Stahlblech, gekantet, mehrfach profiliert und mit Schraublöchern versehen, für die unmittelbare Befestigung an der Kanalwandung. Türblatt einwandige Ausführung aus starkwandigem, verzinktem Stahlblech mit umlaufender Randprofilierung und eingesetzter Spezialdichtung aus alterungs- und temperaturbeständiger Neoprene. Ausrüstung des Türblattes mit zwei stabilen Zylinderscharnieren sowie einem Einreibverschluss für Betätigung mit Vierkantsteckschlüssel.

431.24 Luftkanäle als Ansaug-/ Ausblaskasten aus verzinktem Stahlblech Luftführungskanäle und Formteile aus verzinktem Stahlblech als Ansaug- bzw. Ausblaskasten, Blechstärke eine Stufe höher als DIN, mit verzinkter Tragkonstruktion aus Profilstahl, zur Auflage/Aufhängung des Luftleitungssystems, einschl. Gewindestangen und Befestigungsschrauben mit zugelassenen Dübeln, oder entsprechendes Befestigungsmaterial für bauseitige Ankerschienen, einschl. der zur Befestigung notwendigen Bohrarbeiten, mit schalldämmender Zwischenlage aus Profilgummiband. Die Ausführung in Stahl verzinkt DIN 17 162 Teil 1, längsgefalzt, einschl. aller Ausschnitte, Druckstufe 2 und 5, Dichtheitsklasse der Anwendung entsprechend nach DIN 1946/4, DIN EN 13779 sowie DIN EN 12237, entsprechende Kanalverbindung sind vorzusehen. Die Einbauteile sind in einwandfreier, luftdichter und strömungsgünstiger Ausführung herzustellen, einschl. der notwendigen Luftverteilklappen mit entsprechender Feststellvorrichtung, inkl. der erforderlichen Reinigungsöffnungen sowie wieder verschließbaren Messöffnungen. Die Blechkanäle und Formteile sind ausreichend zu versteifen. Die Ausführung erfolgt wasserdicht geschweißt, mit Isolierung aus geschlossenzelligem Weichschaum und außen liegenden Blechmantel, schwer entflammbar, DIN 4102 Teil 1, Baustoffklasse B1, Isolierstärke mind. 19 mm, FCKW-frei, Untergrund mit Spezialkleber behandelt, vollflächig mit Spezialkleber befestigt, Stöße mit 200 mm breiten Streifen überklebt, mit Ablauf und Anschlüssen für runde und rechteckige Luftleitungen mit, Kanalverbindung mit Profilrahmen bzw. Rohranschlussflansch (geschweißt), mit nichtrostenden Schrauben und Dichtung, mit Tragwerkskonstruktion zur Befestigung an Wänden oder Decken, mit Revisionsöffnungen/ -türen. Die Ansaug- bzw. Ausblaskästen sind an die Wetterschutzgitter luftdicht anzuschließen. Bodenblech geneigt, am tiefsten Punkt mit aufgelöteten Ablaufstutzen, geeignet zum Ablauf von Regenwasser. Ablaufstutzen mit Gewinde zum Anschluss von Regenwasserablassrohren. Der Kasten ist von innen mit einem wetter-,



schlagfesten- und Rostschutz-Anstrich zu versehen. Die Kanalanschlusskästen sind an den Decken/ Wänden, Gitterrosten oder am Fußboden der Zentralen zu befestigen. Mehrere, nebeneinander angeordnete Anschlusskästen sind untereinander starr zusammen zu schließen. Etwaige Fugen zwischen Wand und Anschlusskasten sind dauerelastisch zu verschließen.

431.25 Eckige Luftleitungen fettdicht und wasserdicht Für Fettabluft Küche

VDI 2052 sowie die DIN EN 13779 und die VDI 6022 fettdicht, laugen- und säurebeständig. Werkstoff aus Edelstahl V2a 1.4301 o.glw. An Abzweigen, Querschnittsänderungen, Bögen und sonstigen Komponenten, sowie bei geraden Rohren ca. alle 3 Meter, zusätzliche Revisionsöffnungen für Wartungen und Reinigungen mit flüssigen Reinigungsmitteln. Diese Wartungsöffnungen sind mit passenden Revisionsdeckeln zu verschließen. Leitungen in Schusslängen 1500 mm mit Leichtprofil-Rahmen. - Kanalfalze fettdicht abgedichtet (gelötet, geschweißt oder mit LKD) - Kanalstöße mit LKD abdichten - Rahmenschieber anstatt Kanalklammern verwenden - Die Längsfalze der Kanäle oben anordnen - Kanäle mit leichtem Gefälle verlegen - An Tiefpunkten Ablasshähne in den Kanälen - Vor und nach Umlenkungen und Einbauteilen Revisionsöffnungen vorsehen - Rev isionsöffnungen seitlich Einschl. sämtliche Form – und Verbindungsstücke

431.26 Brandschutzklappen Fettabluft Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Absperrvorrichtung gegen Brandübertragung in Lüftungsleitungen Von gewerblichen Küchen. Geprüft nach EN 1366-2, Feuerwiderstandsklasse EI90.

431.27 Brandschutzklappe (Massivwände / -decken) Feuerwiderstandsklasse K90, mit Prüfzeichen, asbestfrei geeignet für jede beliebige Einbaulage, (Drehachse waagrecht oder senkrecht), beidseitig mit flex. Stutzen 150 mm lang, komplett Baustoffklasse A1 bestehend aus: Gehäuse, Klappenblatt, Schließfeder, Handhebel, Auslöseeinrichtung, Einrastvorrichtung, Inspektionsöffnung, mit beidseitigem Anschlussrahmen für Kanalanschluss oder mit Gitterrahmen und Schutzgitterabschluss, mit Potentialausgleich bei flexiblem Anschluss (gelötet), je BSK ist ein elektr.



Stellantrieb mit Endschaltern vorzusehen (extra Position unten). Einschl. erforderlicher Aussteifung gegen den entstehenden Blähdruck beim Verpressen der Klappen Ausführung nach DIN 4102 und EN 1366-2, mit erteilter allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik, Berlin. Zugelassen sowie als Einbau: - in Massiv-Wänden und Decken - außerhalb von Wänden - direkt vor Massiv-Wänden und Decken einschl. je entsprechender bzw. notwendiger Winkelprofile und Befestigungselemente, mit Kanalanschluss. mit passenden Segeltuchstutzen beidseitig Ausführung: Gehäuse und Anbauteile aus Stahl verzinkt, Auslösung durch Auslöseeinrichtung bei 72 Grad Celsius, falls zum Einbau notwendig, ist ein Einbaurahmen vorzusehen Folgende Bedingungen haben die Brandschutzklappen zu erfüllen: - Die Brandschutzklappen können genau so betrieben werden wie die Brandschutzklappen ohne Wartungsauflagen. - Die bauaufsichtlich zugelassene Geltungsdauer ist 90 Minuten auch bei Anschluss von brennbaren Lüftungsleitungen - Die Brandschutzklappen lassen sich uneingeschränkt von der Baugröße bei laufender Lüftungsanlage über den Federrücklaufantrieb öffnen und schließen. Dies ist im Besonderen für Funktionsprüfungen erforderlich. In Leitungen für aggressive Abluft sind Brandschutzklappen mit einer geeigneten, dauerhaft beständigen Beschichtung einzusetzen. (z.B. Polyurethanbeschichtung)

431.28 Brandschutzklappe (Leichtbauwände / -decken) Feuerwiderstandsklasse K90, mit Prüfzeichen, asbestfrei geeignet für jede beliebige Einbaulage, (Drehachse waagrecht oder senkrecht), beidseitig mit flex. Stutzen 150 mm lang, komplett Baustoffklasse A1 bestehend aus: Gehäuse, Klappenblatt, Schließfeder, Handhebel, Auslöseeinrichtung, Einrastvorrichtung, Inspektionsöffnung, mit beidseitigem Anschlussrahmen für Kanalanschluss oder mit Gitterrahmen und Schutzgitterabschluss, mit Potentialausgleich bei flexiblem Anschluss (gelötet), je BSK ist ein elektr. Stellantrieb mit Endschalter vorzusehen. Ausführung nach DIN 4102 und EN 1366-2, mit erteilter allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik, Berlin. Zugelassen sowie als Einbau: - in Gips-Wandbauplatten - in Gips-Wandbauplatten mit Einbaurahmen - in leichten Trennwänden mit Metallständer - außerhalb von Wänden



einschl. je entsprechender bzw. notwendiger Winkelprofile und Befestigungselemente, mit Kanalanschluss, mit passenden Segeltuchstutzen beidseitig. Ausführung: Gehäuse und Anbauteile aus Stahl verzinkt, Auslösung durch Auslöseeinrichtung bei 72 Grad Celsius, Einschl. Einbausatz für leichte Trennwände mit Metallständern! Folgende Bedingungen haben die Brandschutzklappen zu erfüllen: - Die Brandschutzklappen können genau so betrieben werden wie die Brandschutzklappen ohne Wartungsauflagen. - Die bauaufsichtlich zugelassene Geltungsdauer ist 90 Minuten auch bei Anschluss von brennbaren Lüftungsleitungen - Die Brandschutzklappen lassen sich uneingeschränkt von der Baugröße über den Federrücklaufantrieb öffnen und schließen. Wenn gleitende Deckenanschlüsse vorzusehen sind, so sind die Anforderungen nach DIN, insbesondere für den Einbau von Brandschutzklappen in Wände bzw. über Türen zu beachten (z.B. Einbaurahmen für gleitenden Deckenanschluss) und einzuhalten. In Leitungen für chemische Abluft sind Brandschutzklappen mit einer geeigneten, dauerhaft beständigen Beschichtung einzusetzen. (z.B. Polyurethanbeschichtung)

431.29 Brandschutzklappe flach (Massivwände/-decken; etc) Brandschutzklappe wie unter "Brandschutzklappe (Massivwände / -decken)" in vollem Wortlaut beschrieben, jedoch in kleinen Dimensionen (ab B x H: 200x100mm) und optimiert hinsichtlich geringem Druckverlust, zur Montage bei beengten Platzverhältnissen. mit passenden Segeltuchstutzen beidseitig beidseitig mit flex. Stutzen 150 mm lang, komplett Baustoffklasse A1 bestehend aus: Gehäuse, Klappenblatt

431.30 Brandschutzklappe flach (Leichtbauwände/-decken; etc) Brandschutzklappe) wie unter "Brandschutzklappe (Leichtbauwände / -decken)" in vollem Wortlaut beschrieben, jedoch in kleinen Dimensionen (ab B x H: 200x100mm) und optimiert hinsichtlich geringem Druckverlust, zur Montage bei beengten Platzverhältnissen, mit Einbaurahmen o.ä. mit passenden Segeltuchstutzen beidseitig

431.31 Entrauchungsklappe EK90 Entrauchungsklappe mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-78.2-12 für eine Feuerwiderstandsklasse EK90 und eine Feuerwiderstandsdauer von 90 min. Zum universellen Einbau in Wänden aus Mauerwerk nach DIN 1053, in leichten Trennwänden, in Wänden und Decken aus Beton, direkt vor und außerhalb von



Wänden, auf der Decke stehend oder unterhalb der Decke hängend, unabhängig von Strömungsrichtung und Einbaulage. mit passenden Segeltuchstutzen beidseitig. Gehäuse (50 mm stark), Klappenblatt (60 mm stark) und Anschlagleisten aus asbestfreiem Feuerschutzplattenmaterial, Klappenblattachse aus nicht rostendem Stahl in Bronzebuchsen gelagert. Ansteuerung über Stellantrieb Auf/Zu 24 V oder 230 V für 2-Punkt-Ansteuerung oder SLC-Technik (2-Draht-Steuerung), mit L90-Verkapselung zum Schutz des Stellantriebes mit Revisionsdeckel. (Verwendung z.B. in Entrauchungsanlagen)

431.32 Rauchschutzklappen Rauchschutzklappen zur Verhinderung von Rauchübertragung in RLT-Anlagen, im wesentlichen bestehend aus einem C-förmig profiliertem Rahmen, strömungsgerecht ausgebildeten Hohlkörperlamellen, über außen liegende Gestänge gekuppelt, Antrieb über Federrücklaufmotor, mit erteilter allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik, Berlin. Geeignet zur Ansteuerung über u. g. Rauchauslöseeinrichtungen, deren Eignung für diesen Verwendungszweck nachgewiesen worden ist. Die angegeben Mindestabmessung darf nach bauaufsichtlicher Zulassung nicht unter- oder überschritten werden.

431.33 Brandschutzkasten Brandschutzkasten zum Einbau von Deckenluftauslässen in Fluren mit F- 30 Decken, mit der Widerstandsklasse K 30 U, gemäß bauaufsichtlicher Zulassung geeignet zum Einbau in feuerwiderstandsfähigen Unterdecken mit der Widerstandsklasse F30 U. Mit blechummanteltem Klappenflügel und sichtbarer Schraubbefestigung für Auslassmontage. Auslösung des Klappenflügels durch eine innen- und eine außen liegende, thermische Auslöseeinrichtung, Auslösetemperatur 72°C, bzw. über Rauchmelder und Stellmotor einschl. elektrischen Endschaltern. Mit Schiebestutzen zum Anpassen an unterschiedliche Deckenstärken.

431.34 Abschottungen von Brandschutzvorrichtungen Schließen der Einbauöffnungen nach erfolgter Montage von Brandschutzklappen etc. entsprechend den Forderungen der Brandschutzbehörde, der Landesbauordnung, den Bestimmungen zur Einführung der DIN 4102 sowie den anerkannten Regeln der Bautechnik und gemäß Prüfzeugnis. Materialspezifikation Brandschutz entsprechend feuerbeständigen Wänden und Decken nach DIN 4102 aus Stahlbeton oder Mauerwerk. Zu verwenden ist ausschließlich selbstverdichtender, nicht mit klimaschädigenden Stoffen hergestellter, rauchgasdichter Brandschutzmörtel, pumpfähig nach Mörtelgruppe III der DIN



1053 mit hoher Untergrundhaftung, frei von Krebsverdacht nach TRGS 905. Der Nachweis entsprechend Prüf-zeugnis ist auf Verlangen vorzulegen. Verarbeitung Die Schottoberfläche muss schalungsrauh hergestellt sein und darf nicht mit Anstrichen, Brandschutz- spachtel oder ähnlichem versehen werden. Eventuelle Hilfsschalung ist wieder zu entfernen. Der Brandschutzmörtel muss um Rohre und Absperrvorrichtungen schrumpffrei durch Verpressen, auch in engsten Zwischenräumen hohlraumfrei - und an Metallflächen abrissfest verfüllt werden. Umlaufende Fugen um Brandschutzklappen sind wandtief mit Brandschutzmörtel nach Herstellervorschrift und Prüfbescheid mittels Mörtelpumpen, Hochdruckschläuchen und Verpresslanzen in vorgegebener Wandstärke hohlraumfrei zu verpressen. Auch sehr enge Zwischenräume sind vollständig zu verfüllen.

431.35 Kanalschalldämpfer Kanalschalldämpfer für alle Haupt- und Nebenkanäle sowie bei allen Nachbehandlungen und Volumenstromreglern. In Hygieneausführung mit eingebauten Energiesparkulissen, mit Rechteckquerschnitt in Kulissenbauart, mit strömungsgünstig profiliertem Rahmen (Radius > 15 mm); wirksam nach dem Kammer-Absorptionsprinzip; Rahmenteile und Kammerbleche aus verzinktem Stahlblech, Rahmenende zum Schutz der Kulissenfüllung umgefalzt, mit abriebfesten Oberflächen bis mind. Vs = 20 m/s durch Glasseidengewebe, Einfügungsdämpfung, Schallleistungspegel des Strömungsgeräusches sowie Druckverluste gemessen nach DIN EN ISO 7235. Mineralwolle mit RAL-Gütezeichen, nicht brennbar nach DIN 4102 A2; biolöslich im Sinne der TRGS 905 sowie EU-Richtlinie 97/69/EG. Raumgewicht > 30 kg/m3. Sowohl die Mineralwolle als auch das aufkaschierte Glasseidengewebe verhalten sich innert gegenüber Pilz- bzw. Bakterienwachstum. Die Kulisse hat die Hygieneanforderungen der VDI 6022, der DIN 1946 Teil 2 und Teil 4 sowie der VDI 3803 zu erfüllen. Druckverlust max. 60 Pa, Spaltgeschwindigkeit (Vs): max. 8 m/s, Einfügungsdämpfung abgestimmt auf das Geräuschspektrum von Ventilatoren, mit geringem Druckverlust und strömungsgünstigen Einführung in das Luftkanalsystem zwecks Einhaltung der zulässigen Geräuschpegel, unter Berücksichtigung der Eigendämpfung.

431.36 Rundrohrschalldämpfer Rundrohrschalldämpfer für Haupt- und Nebenkanäle bzw. –rohre mit Querschnitten über 200 mm li. Durchmesser für Anschluss an Rundrohr, Gehäuse aus verzinktem Stahlblech, aus Glattrohr, mit 1mm dickem Außenmantel, Rohrstöße mit Steckmuffen bzw. Nippel mit Doppellippendichtung aus EPDM, aus nichtbrennbaren Schalldämmstoffen, Feuerwiderstandsklasse A nach DIN 4102 Teil 1, mit abriebfesten Oberflächen bis mind. Vs = 20 m/s, Druckverlust max. 60 Pa, Schallschluckpackung



Mineralfaser 100 mm dick, Einfügungsdämpfung abgestimmt auf das Geräuschspektrum von Ventilatoren, mit geringem Druckverlust und strömungsgünstigen Einführung in das Luftkanalsystems zwecks Einhaltung der zulässigen Geräuschpegel, unter Berücksichtigung der Eigendämpfung, einschl. sämtlichen Dicht- und Befestigungsmaterial.

431.36 Zusatz-Schalldämpfer Zur Reduzierung des Strömungsgeräusches, Einfügungsdämpfung ca. 9 dB bei 250 Hz, Auskleidung aus Mineralwolle nach DIN 4102, Baustoffklasse A2, mit RAL-Gütezeichen RAL-GZ 388, Mineralwolle mit aufkaschiertem Glasseidengewebe vor Abrieb durch strömende Luft bis max. 20 m/s Luftgeschwindigkeit geschützt, inert gegenüber Pilz- und Bakterienwachstum..

431.37 Volumenstromregler eckig ohne Hilfsenergie Volumenstromregler für Rechteckkanal für konstanten Volumenstrom, Gehäuse und Lamellen aus Stahl verzinkt, und Schalldämpfer, ohne Hilfsenergie, für Zu- und Abluft, einschl. Kanalverbindung mit Dichtungen, mit Dämmschale (Anordnung in den Nutzerräumen, Flure), max. zulässiger Leckverlust der geschlossenen Klappe nach DIN (geeignet für Vollabsperrung per Handverstellung), max. Volumenstromabweichung: +/- 5 %, statische Druckdifferenz min./max.: ca. 25/1000 Pa, max. Schalleistungspegel mit Stellrädern außerhalb des Luftstromes, einschl. Hygienezertifikat nach VDI 6022. (Abstrahlung): ... dB(A), Einfügungsdämpfung der Schalldämpfer ausgelegt zur Einhaltung der maximalen Raumpegel. Die Einhaltung des gemäß Schallschutzgutachten maximal zulässigen Innenpegels ist zu gewährleisten. Die jeweilige notwendige Anströmlänge vor den Volumenstromreglern ist einzuhalten.

431.38 Volumenstromregler rund ohne Hilfsenergie Volumenstromregler für Rundrohr für konstanten Volumenstrom, Gehäuse und Lamellen aus Stahl verzinkt, und Schalldämpfer ohne Hilfsenergie, für Zu- und Abluft, einschl. Rohrverbindung mit Dichtungen, mit Dämmschale (Anordnung in Nutzerräumen, Flure), max. zulässiger Leckverlust der geschlossenen Klappe nach DIN (geeignet für Vollabsperrung per Handverstellung), max. Volumenstromabweichung: +/- 5 %, statische Druckdifferenz min./max.: 25/1000 Pa, max. Schalleistungspegel (Abstrahlung): ... dB(A), Einfügungsdämpfung der Schalldämpfer ausgelegt zur Einhaltung der maximalen Raumpegel. Die Einhaltung des gemäß Schallschutzgutachten maximal zulässigen Innenpegels ist zu gewährleisten. Die jeweilige notwendige Anströmlänge vor den Volumenstromreglern ist einzuhalten

431.39 Volumenstromregler für Rechteckkanal stetig



Volumenstromregler für Rechteckkanal mit Dämmschale für konstanten und variablen Volumenstrom, zur stetigen Regelung und Vollabsperrung, Gehäuse und Lamellen aus Stahl verzinkt, und Schalldämpfer, mit gemeinsam verstellbaren Hohlkörperlamellen, gegenläufig gekuppelt, mit Stellmotor, einschl. Konsole mit Stellmotor, mit elektronischer Regelung, Stellsignal 0-10 V DC, mit innen liegendem Messkreuz, mit außen liegendem statischen Membran-Druckfühler, für Zu- und Abluft, einschl. Kanalverbindung, max. zulässiger Leckverlust der geschlossenen Klappe nach DIN (geeignet für Vollabsperrung), max. Volumenstromabweichung:+/-5%, statische Druckdifferenz min./max.: 25/1000 Pa, mit Stellrädern außerhalb des Luftstromes, einschl. Hygienezertifikat nach VDI 6022. max. Schalleistungspegel (Abstrahlung): ... dB(A), Einfügungsdämpfung der Schalldämpfer ausgelegt zur Einhaltung der maximalen Raumpegel. Die Einhaltung des gemäß Schallschutzgutachten maximal zulässigen Innenpegels ist zu gewährleisten. Die jeweilige notwendige Anströmlänge vor den Volumenstromreglern ist einzuhalten.

431.40 Volumenstromregler für Rundrohr stetig Volumenstromregler für Rundrohr, mit Dämmschale für konstanten und variablen

Volumenstrom, zur stetigen Regelung und Vollabsperrung, Gehäuse und Lamellen aus Stahl verzinkt, und Schalldämpfer, mit gemeinsam verstellbaren Hohlkörperlamellen, gegenläufig gekuppelt, mit Stellmotor, einschl. Konsole mit Stellmotor, mit elektronischer Regelung, Stellsignal 0-10 V DC, mit innen liegendem Messkreuz, für Zu- und Abluft, max. zulässiger Leckverlust der geschlossenen Klappe nach DIN, max. Volumenstromabweichung: +/- 5 %, statische Druckdifferenz min./max.: 25/1000 Pa, max. Schalleistungspegel (Abstrahlung): ... dB(A), Einfügungsdämpfung der Schalldämpfer ausgelegt zur Einhaltung der maximalen Ra umpegel. Die Einhaltung des gemäß Schallschutzgutachten maximal zulässigen Innenpegels ist zu gewährleisten. Die jeweilige notwendige Anströmlänge vor den Volumenstromreglern ist einzuhalten.

431.41 Jalousieklappen eckig Normaldichte, rechteckige Jalousieklappen zum Einbau in Luftkanäle für Volumenstromtrennung und -regulierung, ohne besondere Anforderungen an die Dichtheit, im Einzelnen bestehend aus: Gehäuse Als formstabiler, mehrfach profilierter, verschweißter U-Rahmen mit angeformten Flanschen für die Luftkanalanschlüsse, Rahmen aus sendzimir-verzinktem Stahlblech DIN 17100 hergestellt, Flanschen mit vorgebohrten Löchern für die Schraubverbindung versehen. Gehäuse einschließlich Gegenrahmen, Schrauben und Dichtungen. An den Gehäuserahmen angeschraubte Motorkonsole zur Befestigung des Klappenstellmotors für den Antriebshebel. Klappenblätter



Als strömungsgerechte, seitlich geschlossene Hohlkörperlamellen, aus verzinktem Stahlblech hergestellt, ausgerüstet mit durchgehenden, durch den Gehäuserahmen geführten Klappenachsen aus kadmiertem Stahl. Lagerung der Klappenachsen in wartungsfreien Buchsen aus Spezial-Kunststoff, temperaturbeständig bis 100°C, auf der Nichtantriebsseite außen geschlossen. Klappenantrieb Mit gegenläufiger Kupplung aller Klappenblätter mittels außenliegendem, einseitig angeordnetem Gestänge aus verzinktem Stahl, auf den Klappenachsen montiert. Antriebsachse verlängert und in Lamellenrichtung geschlitzt zum äußeren Erkennen der Klappenstellung. Auf der Antriebsachse befestigter, gelochter Antriebshebel als Klemmhebel aus verzinktem Stahl, in jeder Winkellage verstell- und justierbar. Dichtungen Nur auf den Lamellenlängskanten angeordnete Klappendichtungen als Hohlkörpersteckprofil, temperaturbeständig bis 120°C. Lamellenlängsdichtungen auch in montiertem Zustand leicht auswechselbar. Dichtheitsanspruch: Analog VDI 3803, Klasse G 1.

431.42 Jalousieklappen eckig mit Motor Luftdichte, rechteckige Jalousieklappen mit Stellmotor zur luftdichten Absperrung in Luftkanälen, Grundausstattung, Qualitätsstandard und Lieferumfang wie in vorangegangener Position mit vollem Wortlaut beschrieben, jedoch: Klappenlamellen ausgerüstet mit seitlichen, runden Dichtprofilen und auf den Lamellenlängskanten angeordneten Hohlkörpersteckprofilen, beides aus mikrobenbeständigem und antibakteriell behandelten Kunststoffmaterial, temperaturbeständig bis +90°C. Längsdichtungen auch im montierten Zustand leicht auswechselbar. Luftdicht nach DIN 1946 Teil 4; Leckluftvolumenstrom max. 10 m³/h, bezogen auf 1,0 m² Klappenfläche und 100 Pa Differenzdruck. Jalousieklappen ausgerüstet mit einem elektrischen Dreh-Stellmotor für eine Steuerspannung von 230 V, 50 Hz. Motor mit Federrücklauf für Ruhestromprinzip, Endlagenschalter mit Aufschaltung auf die GLT, Stellungsanzeiger und Drehhebelbefestigung. Antriebsräder der Klappen außerhalb des Luftstromes.

431.43 Absperrklappe für Rechteckkanal Fassade Absperrklappe für Rechteckkanal für Außen- u. Fortluftanschlüsse an der Fassade zur Volumenstrom- und Druckregulierung bzw. zum Absperren von Kanalquerschnitten in lüftungstechnischen Anlagen, im wesentlichen bestehend aus einem C-förmig profilierten Rahmen, strömungsgerecht ausgebildeten Hohlkörperlamellen, über außen liegende Gestänge gekuppelt. Gehäuse und Blatt aus Stahl verzinkt, Gehäusetiefe größer als Lamellenbreite, mit mehreren Blättern (Lamellen), max. Druckdifferenz bei geschlossener Klappe: 200Pa, max. zulässiger Leckverlust der geschlossenen Klappe nach DIN 1946 Teil 4, mit luftdichten Achsendurchführungen, mit zwei Gegenrahmen bzw. mit



Mauerrahmen aus Stahl verzinkt Rahmen und Lamellen aus profiliertem, verzinktem Stahlblech, Rahmenflansche beidseitig in den Ecken gelocht, Lagerachsen und außen liegendes Gestänge aus Stahl verzinkt, mit Messing-Lagerbuchsen, Dichtungen auf den Lamellenlängsseiten aus Spezial- Kunststoff, Seitendichtungen aus Schaumstoff, Lamellen gegenläufig gekuppelt, Anordnung des Antriebshebels (Klemmhebel) an jeder 2. Lamelle möglich, temperaturbeständig bis 90 °C, beim Hersteller ist die Sicherheitsfunktion Stromlos *AUF* oder *ZU* der Federrücklaufantriebes wählbar, mit Steckmotor mit Endlagenschalter, Aufschaltung auf die GLT, luftdicht nach DIN 1946 T4.

431.44 Absperrklappe in runder Bauform Handbetätigung Absperrklappe in runder Bauform zum Absperren von Volumenströmen in raumlufttechnischen Anlagen. Bestehend aus dem Gehäuse mit Stellklappe luftdicht nach DIN EN 1751, Klasse 3/4. Passend für Luftleitungen nach DIN EN 1506 bzw. DIN EN 13180, beidseitig gleicher Anschlussdurchmesser mit Einlegesicke für Lippendichtung oder einseitig aufsteckbar. Wahlweise mit Flansch nach DIN EN 12220, Teil 1. Gehäuse-Leckluftstrom nach DIN EN 1751, Klasse A. Für Kanaldrücke bis 1500 Pa. Klappenverstellung von Hand.

431.45 Absperrklappe in runder Bauform Stellmotor Absperrklappe in runder Bauform zum Absperren von Volumenströmen in raumlufttechnischen Anlagen. Bestehend aus dem Gehäuse mit Stellklappe luftdicht nach DIN EN 1751, Klasse 3/4. Passend für Luftleitungen nach DIN EN 1506 bzw. DIN EN 13180, beidseitig gleicher Anschlussdurchmesser mit Einlegesicke für Lippendichtung oder einseitig aufsteckbar. Wahlweise mit Flansch nach DIN EN 12220, Teil 1. Gehäuse-Leckluftstrom nach DIN EN 1751, Klasse A. Für Kanaldrücke bis 1500 Pa. einschließlich Stellmotor, Endlagenschalter mit Aufschaltung auf die GLT, Stellungsanzeiger und Drehhebelbefestigung.

431.46 Wand- und Deckendurchführungen für alle runden oder rechteckigen Luftleitungen ohne Brandschutz-Anforderungen, Ausführung: Ausstopfen mit Mineralfasermatten, ca. 20 mm, mit beidseitigem umlaufenden Abschlussflansch aus Stahl verzinkt, mit Befestigungsmaterial, einschl. der zur Befestigung notwendigen Bohrarbeiten.

431.47 Außenwanddurchführung/Anschluss Fassade Außenwanddurchführung/Anschluss an rohbauseitige Fassade und Dichtungsmaterialien, in witterungsbeständiger und wasserdichter Ausführung incl. aller Kantenabschlussprofile sowie Dichtungs- und Verbindungsmaterial.

431.48 Potentialausgleich



Die gesamten Lüftungsanlagen sind nach DIN VDE 0100 Teil 410, an den Hauptpotentialausgleich anzuschließen. Hierfür sind sämtliche galvanische Brückenelemente vorzusehen.

431.49 Verschließen aller Öffnungen und Ausschnitte im Anlagennetz während der gesamten Bauzeit in wirksamer und fachgerechter Weise (Siehe Anforderungen gemäß VDI 6022 – höhere Stufe).

431.50 Reinigung aller Anlagenteile des gesamten Leistungsumfangs, wie z. B. Leitungssystem, Aggregate, Behälter, Pumpen, Verteiler und Armaturen, Schaltverteiler etc. innen- und außen vor der Inbetriebnahme.

431.50 Wärmedämmung an Lüftungsinstallationen Wärmeverluste sind alle Zuluft- und Abluftleitungen einschließlich Formstücke an: - an allen RLT-Anlagen - an allen Teilklimaanlagen Die Luftleitungen werden von Zentralen über Flucht- und Rettungswege durch Installationsschächten bis in Nutzungsräume (Kasino, Küche, Therapieräume, Schwimmbad etc.) geführt. Wärmedämmung an Luftleitungen einschließlich Form- und Verbindungsstücken erfolgt nach den Anforderungen der EnEV, Stand 2009. Die Ausführung entsprich den Vorgaben des Arbeitsblattes AGI Q 03. Es werden Mineralfaserdämmmatten, auf der Oberseite werkseitig mit Aluminiumfolie kaschiert, der Baustoffklasse A nach DIN 4102-1 (nichtbrennbar), eingesetzt. Die erforderliche Dämmstärke ist durchgängig zu gewährleisten. Der Dämmstoff ist fugendicht zu verlegen, mit einem zugelassenen Kleber vollflächig zu verkleben und zu befestigen. Verbindungsflanschen der Luftleitungen und -kanäle werden mit einem Dämmplattenstreifen umlaufend überisoliert und verklebt. Als mechanischen Schutz in Bereichen mit Behinderung durch technische Einrichtungen (Stoßgefährdung), wird bis zu einer Höhe von 2,5m eine Blechummantelung vorgesehen. Zu isolierende Leitungen im Freien sind ebenfalls mit einer Blechummantelung zu versehen. Ausführung Blechummantelung: Ummantelung aus nichtprofiliertem Blech, Stahl feuerverzinkt, Dicke 0,7 mm, Überlappungen verschraubt. Die Verarbeitung des Dämmmaterials erfolgt nach Herstellerangabe, Die 142 Fertig-Naßzellen + die 6 VIP-Bäder der REHA-Zimmer erhalten je einen Einzelraum-Abluft-Ventilator zur Abfuhr von belasteter und feuchter Luft.

431.51 Einzelraum-Abluft-Ventilator



als Abluftsystem zur Lüftung innenliegender Bäder und Toilettenräumen ohne Außenfenster. Erfüllung der DIN 18017-3. Dank der integrierten Zeitnachlaufsteuerung niedriger Energieverbrauch. Eine LED an der Innenblende kündigt frühzeitig einen benötigten Filterwechsel an. Das Abluftsystem besteht aus: Ventilator-Einsatz mit Ventilator G3-Staubfilter Innenblende Zeitnachlaufsteuerung Ventilatorgehäuse mit Rückschlagklappe. Nach Auswahl AG : Unterputz-Gehäuse UP-Radial, Unterputz-Gehäuse UP-Axial, Aufputz-Gehäuse AP-Axial. KG 432 Teilklimaanlagen

1. Zu-Abluftanlage – Kasino BTA-1.OG - übereinander ca. 5.000 m³/h 2. Zu-Abluftanlage – Küche BTA-1.OG - übereinander ca. 5.000 m³/h 3. Zu-Abluftanlage – Nebenräume BTA-EG/1.OG - übereinander ca. 1.000 m³/h 4. Zu-Abluftanlage – Therapieräume BTA-EG + BTC-EG - übereinander ca. 7.500 m³/h 5. Zu-Abluftanlage – Sporthalle Verbinder BTB/BTC – EG/1.OG - übereinander ca. 3.000 m³/h 6. Zu-Abluftanlage – Nebenräume BTC-UG - übereinander ca. 1.000 m³/h 7. Zu-Abluftanlage – Schwimmbad BTC-EG Schwimmhalle - übereinander ca. 4.400 m³/h Alle o.g. RLT-Anlagen erhalten eigene separat zugeordnete VRV-Wärmepumpenanlagen zur Erzeugung und Bereitstellung der benötigten Heiz- und Kühlenergie. Die Heiz- Kühlregister der RLT-Anlagen sind auf das VRV-System abgestimmt und ausgelegt.

432.01 Raumlufttechnisches Gerät in frei konfigurierbarer Bauform zur Konditionierung von Raum- und Prozessluft. Gesamte Ausführung und Energielabel-Zertifizierung nach RLT-Richtlinie 01 und Eurovent. Gehäuse Integrierte Rahmenbauweise mit Einsatzpaneelen in variablen Maßkombinationen. Rahmen aus verzinktem Stahlrohr mit Pulverbeschichtung, durch verschraubte Verbinder komplett und ohne Spezialwerkzeug zerlegbar. Rahmenkonstruktion durch Paneele nach außen vollständig abgedeckt. Glatte Innenfläche zur



schnellen und rückstandsfreien Reinigung und Wartung. Passgenaue und sichere Montage mit patentierten 3D-Modulverbindern. Bis zu einem Maximalgewicht von 1500 kg und einer Baugröße von 4040, Kranösen auf der Oberseite des Gerätes möglich. Bei einem Gewicht über 1500 kg und einer Baugröße über 4040 kann der Krantransport über Transportrohre, welche durch Löcher im Grundrahmen geführt werden erfolgen. Pulverbeschichtung Duplexbeschichtung für höchsten Korrosionsschutz. Grundmaterial: Verzinktes Stahlblech entfettet und eisendickschichtphosphatiert. Pulverbeschichtet. Pulverbeschichtung labortechnisch geprüft nach DIN 55633 Beschichtungsstoffe- Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Pulverbeschichtungssysteme und DIN EN ISO 12944-6 Paints and varnishes - Corrosion protection of steel structures by protective paint systems - Part 6: Laboratory performance test methods. Nachgewiesene Korrosionsschutzklasse Korrosivitätskategorie C4 (K), (einsetzbar bei hohen Korrosionsbelastungen der Gruppe C4 nach DIN EN ISO 12944-2). Paneele Doppelwandige Paneele aus verzinktem Stahlblech, zusätzlich wie beschrieben pulverbeschichtet. Beschichtung erfolgt nach der Blechbearbeitung, sodass auch alle Schnittkanten geschützt sind. Die Bleche der Schalen sind 1 mm stark, die Isolierung wird mit 45 mm Mineralwolle (nach DIN 4102, Baustoffklasse A1, nicht brennbar) ausgeführt. Ein umlaufendes Kunststoffprofil trennt die Innenwand von der Außenwand, dadurch ist eine vollständige thermische Entkopplung und Minimierung des Wärmedurchgangs gewährleistet. Sandwich-Bauweise mit hervorragenden akustischen Eigenschaften. Paneele mit aufgeschäumter, umlaufend ansatzloser Dichtung. Dichtungen geschlossenporig, silikonfrei, desinfektionsmittel- und alterungsbeständig. Paneele mit Maschinenschrauben (metrisches Gewinde) am Rahmen befestigt und für mehrfache Demontage der Paneele geeignet.



Revisionspaneele Alle Eigenschaften wie bei den Paneelen beschrieben. Zur einfachen Demontage können stabile Kunststoffgriffe auf der Außenseite angebracht werden. Durch spezielle Kompressionsdrehriegel ist es möglich, dass die Revisionspaneele immer einen festen Sitz und damit die hohe Gehäusedichtigkeit ermöglicht. Revisionstüren Revisionstüren mit den gleichen thermischen und akustischen Eigenschaften wie die verschraubten Paneele. Stabiler Hebelverschluss auf der Außenseite befestigt. Varianten: Doppelhebelverschluss zum Öffnen der Türen zusätzlich von innen. Sicherheitsrelevante Türen nur mit Werkzeug zu öffnen und mit Warnschild versehen. Druckseitige Revisionstüren mit nicht-deaktivierbarer Sicherheitsfangvorrichtung, die beim Öffnen im Betriebszustand ein Aufschlagen der Tür verhindert. Schauglas Quadratische, doppelschalige Schauöffnung, lichte Weite 260 mm. Einfassung stellt keine zusätzliche Wärmebrücke dar. Schwer entflammbarer, UV-stabiler Kunststoff. Wärmeleitfähigkeit ermittelt gemäß ISO 8302 von 0,20 W/(m*K). LED-Beleuchtung 24 V DC Stromsparende, wartungsfreie 7 W LED-Beleuchtung (Maße: 201x31x25 mm) für Niederspannung (24V DC / 7W) mit glatter Oberfläche, variablem Leuchtenoberteil, 45° arretierbar und einem Lichtstrom von 370 Lumen. Leuchte aus Aluminium Schutzklasse IP 67. Inklusive 3 m weißes Anschlusskabel. Das Anschlusskabel kann optional ab Werk zur weiteren Verdrahtung nach außen geführt werden. LED-Beleuchtung 230 V AC Stromsparende, wartungsfreie LED-Beleuchtung (Maße: 201x31x25 mm) für Netzspannung (230 V AC) mit glatter Oberfläche und einem Lichtstrom von 370 Lumen. Leuchte aus Aluminium Schutzklasse IP 67. Inklusive 10 m Anschlusskabel. Das Anschlusskabel kann optional ab Werk zur weiteren Verdrahtung nach außen geführt werden.



Kondensatwanne Edelstahl-Hygiene-Wanne (mind. 1.4301) mit übereinstimmenden Konturen der Ablaufkante und dem Ablauf, dadurch garantiert vollständige Entleerung. Durch die Integration der Wanne in das Bodenpaneel bleibt der Gerätequerschnitt unverändert. Allseitiges Gefälle mit Abfluss DN 40 an der tiefsten Stelle. Geprüftes Ablaufverhalten nach DIN 1946-4. Diffusionsdicht isolierte Wannenunterseite zur Vermeidung von Kondensatbildung und Wärmeverluste. Kabelkanal Interner Kabelkanal zum Schutz und zur mechanischen Entlastung der internen Gerätekabel. Die glatten Oberflächen des Kanals gewährleisten weiterhin hygienisch einwandfreie, glatte Oberflächen im Gerätegehäuse. Alle Bauteile des Kabelmanagementsystems sind aus verzinktem, pulverbeschichteten Stahlblech gefertigt. Ein interner EMV-Trennsteg sorgt für eine Abschirmung zwischen Signal- und Stromleitungen. Zusätzliche Kabel können durch Anbringung von Kabelverschraubungen auf der Schmalseite eingezogen werden. Über abnehmbare Deckel ist ein leichter Zugriff bei der Kabelverlegung oder bei Wartungsarbeiten möglich. Alle Komponenten des Kabelmanagementsystems sind mit einem Potentialausgleich versehen. Grundrahmen Rahmen aus umlaufendem C-Profil mit hoher Stabilität in variablen Höhen, vollständig thermisch entkoppelt. Umlaufende C-Profil und sämtliche Zwischenprofile sind leitend in die gerätespezifische Potenzialausgleichs- maßnahme einbezogen um eine elektrostatische Aufladung zu vermeiden. Zur Einbindung in die örtliche Potentialausgleichsmaßnahme (z.B. Anschluss an Fundamenterder), dient der Erdungsanschluss am Gerätegrundrahmen. Rahmen pulverbeschichtet, und mit einer Transportvorrichtung ausgestattet. Die für den Transport benötigten Transportrohre liegen der Lieferung bei. Technische Gehäusedaten (gemessen an Modelbox durch den TÜV Süd) Gehäusekennwerte nach EN 1886



Klasse Wärmedurchgang: T2 Wärmebrückenfaktor: TB2 Gehäuse-Leckluftstrom(-400 Pa): L1 (M) Gehäuse-Leckluftstrom(+700 Pa): L1 (M) Gehäusestabilität(-1000 Pa): D1 (M) Gehäusestabilität(+1000 Pa): D1 (M) Bypass-Leckluftstrom des Filters(400 Pa): F9 Einfügungsdämpfungsmaß des Gehäuses f[Hz] 125 250 500 1k 2k 4k 8k De[dB] 20 24 27 31 32 33 43 Jalousieklappe Jalousieklappe, Rahmen aus C-förmigen Profilen, strömungsgerecht geformte Hohlkörperlamellen. Dichtheitsklassen 2 oder optional 4 nach EN 1751. Varianten Stahl verzinkt, mit außenliegendem Gestänge. Edelstahl, mit außenliegendem Gestänge. Aluminiumvariante, mit beidseitig innenliegenden, wartungsfreien, Sepzialkunststoffzahnrädern, Zahnräder optional gekapselt. Klappen der Dichtheitsklasse 4 besitzen außerhalb des Luftstroms angeordnete Zahnräder; daher ist jederzeit eine schnelle sowie gründliche Reinigung möglich. Jalousieklappen der Dichtheitsklasse 4 mit Hebel- gestänge, gegenläufig gekoppelt. Die synchrone Dreh- bewegung wird durch ein außenliegendes Hebelgestänge vom Antriebshebel auf die einzelnen Lamellen übertragen. Auch sehr große Abmessungen lassen sich mit einem Hebelgestänge sicher öffnen und schließen. Gegenläufige Lamellen schließen mit unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten, weil ein Querlenker in das Hebelgestänge integriert ist. Dadurch sind die Schließeigenschaften besser und der Leckluftstrom bei geschlossener Jalousieklappe kleiner. Lagerbuchsen aus Messing, optional aus Edelstahl wählbar. Dämmstutzen Schall- und vibrationsentkoppelter Geräteanschluss aus



verzinktem Stahlblech in U-Rahmenform 90x30mm, mit zwischenliegender EPDM-Dämmschicht, mit Schraubenkompensatoren luftdicht verschraubt, mit Potentialausgleich. Eine Pulverbeschichtung kann optional erfolgen. Schutzgitter Gemäß DIN EN 1886-10.6 wird ein engmaschiges Gitter (< 20 x 20 mm) aus verzinktem Stahldraht in Luftrichtung hinter brennbaren Einbauteilen angeordnet. Die Montage erfolgt am Anschlussstutzen der Ausblaskammer. Dadurch ist sichergestellt, dass brennende Teile nicht vom Luftstrom in den darauffolgenden Lüftungskanal mitgeführt werden. Filterwand Filterwand zur anströmseitigen Wartung, Aufnahme von Filterelementen 592 x 592 oder 592 x 286. Zellenrahmen aus verzinktem Stahlblech pulverbeschichtet. Jeweils vier Andruckfedern zur Abdichtung zwischen Zellenrahmen und Filterelementen, mit ansatzlos geschäumter Dichtung. Geeignet für Aufnahme verschiedener Filtertypen. Bei Geräten mit erhöhten hygienischen Anforderungen, Filterwand aus Edelstahl. Filterelement Filter mit großer Filterfläche, dadurch lange Betriebszeiten und hohe Staubspeicherkapazität. Filter mit Kunststoffrahmen vollständig veraschbar. Filterlängen von 292 mm bis 700 mm. Kein Abrieb von Mediumfasern. Geeignet für Temperaturen bis 90°C und kurzzeitig 100% r.F.. Alle Filter nach EN 779:2012 geprüft und Eurovent zertifiziert sowie hygienekonform nach VDI 6022. Nach DIN 53438, Brandschutzklasse F1. Taschenfilter aus Glasfaservliesen Taschenfilter aus Glasfaservliesen zur Abscheidung von Feinstaub als Vor- oder Endfilter. Filtermedium in Taschenform ermöglicht hohe Staubspeicherfähigkeit bei niedriger Anfangs-Druckdifferenz. Taschenfilter aus Glasfaservliesen lieferbar in den Filterklassen M5, M6, F7, F9.



WRG – Kreislaufverbundsystem – für Anlage Küchen – Zu/Abluft Kreislaufverbundsystem oder Hochleistungs- Kreislaufverbundsystem nach EN 308, EN 13053, VDI 2071 VDI 3803 und VDI 6022 zur Rückgewinnung sensibler und latenter Wärme. Zu- und Abluftvolumenstrom voneinander getrennt. Register mit hohem Gegenstromanteil für optimale Wirkungsgrade. Wasser oder Wasser-Glykol-Gemisch als Wärmeträger. Abluftgerät mit Kondensatwanne aus Edelstahl (1.4301) und optional mit Tropfenabscheider. WRG – Kreuzstromwärmetauschersystem – für alle anderen RLT-Anlagen Luftkühler Rippenrohr-Luftkühler aus nahtlosen Kupferrohren mit fest aufgepressten Hochleistungs-Lamellen. Einsatz von Kalt-Wasser und Wasser-Glykol-Gemisch als Kühlmedium bis PN 16. TROX Hygiene-Kondensatwanne wie zuvor beschrieben. Wanddurchführungen der Sammler diffusionsdicht isoliert und zusätzlich mit Metallrosetten abgedeckt. Sammler und Anschlussstutzen mit Zollgewinde sowie Entlüftungs- und Entleerungsstutzen. Siehe Technische Daten. Maximaler Wasserwiderstand 50 kPa. Reinigung des Wärmetauschers bis zum Kern möglich. Optional kann ein Flansch/Gegenflansch und ein Entlüftungs- und Entleerungsstutzen mitgeliefert werden. Zum Korrosionsschutz können die Wärmetauscher auch beschichtet ausgeführt werden. Lufterhitzer Rippenrohr-Lufterhitzer aus nahtlosen Kupferrohren mit fest aufgepressten Hochleistungs-Lamellen aus Aluminium. Die Kupferrohre sind zur optimalen Wärmeübertragung mechanisch aufgeweitet und fest mit den Lamellen verbunden. Einsatz von Wasser und Wasser-Glykol-Gemisch als Heizmedium bis 120 °C und PN 16. Wanddurchführungen der Sammler mit Metallrosetten abgedeckt. Sammler und Anschlussstutzen mit Zollgewinde sowie Entlüftungs- und Entleerungsstutzen. Siehe Technische Daten. Maximaler Wasserwiderstand 20 kPa. Reinigung des Wärmetauschers bis zum Kern möglich.



Optional kann der Lufterhitzer mit Flansch/Gegenflansch und einem Entlüftungs- und Entleerungsstutzen geliefert werden. Zum Korrosionsschutz können die Wärmetauscher auch beschichtet ausgeführt werden. Frostschutzthermostat Einstufiger, luftseitiger Frostschutz bis Baugröße 2020 auf einem bedienseitig ausziehbaren Frostschutzrahmen verspannt oder direkt auf dem Wärmetauscher befestigt. Alternativ kann der Frostschutzrahmen ohne vormontierten Frostschutz ausgeführt sein. Bei Baugrößen über 2020 immer direkt auf dem Wärmetauscher verspannt oder Frostschutzthermostat lose mitgeliefert. Tropfenabscheider Tropfenabscheider für Revisionsarbeiten bedienseitig ausziehbar. Tropfenabscheiderrahmen aus Edelstahl. Tropfenabscheider aus Polypropylen PPTV bis 80°C temperaturbeständig. Hoher Abscheidungsgrad schon bei geringen Luftgeschwindigkeiten von 1,8 m/s. Seitlich ausziehbar und dadurch sehr gut zugängig. Mehrteilige Ausführung des Tropfenabscheiders möglich. Schalldämpfer Energiesparkulissen in Hygieneausführung mit strömungsgünstig profiliertem Rahmen (Radius > 15 mm); wirksam nach dem Absorptionsprinzip oder Kammer-Absorptionsprinzip. Rahmen und Kammerbleche aus verzinktem Stahlblech. Kulissenfüllung aus Mineralwolle mit mind. 30 kg/m³ Raumgewicht. Rahmenende zum Schutz der Kulissenfüllung umgefalzt. Mineralwolle nach DIN 4102, Baustoffklasse A2, nicht brennbar, mit RAL-Gütezeichen, biolöslich im Sinne der TRGS 905 sowie EU-Richtlinie 97/69/EG. Mineralwolle mit aufkaschiertem Glasseidengewebe vor Abrieb durch strömende Luft bis max. 20 m/s Luftgeschwindigkeit geschützt, inert gegenüber Pilz- und Bakterienwachstum. Kulisse erfüllt die Hygieneanforderungen der VDI 6022, der DIN 1946, Teil 2 und Teil 4 sowie der VDI 3803. Einfügungsdämpfung, Schallleistungspegel des Strömungsgeräusches sowie Druckdifferenz gemessen nach



EN ISO 7235. Seitlich herausziehbare Geräteschalldämpfer mittels handlichen Abstandshaltern wartungsfreundlich ausgeführt. Ausführungen aus Edelstahl oder mit Pulverbeschichtung möglich. Ventilator Einseitig saugender Hochleistungs-Radialventilator mit rückwärts gekrümmten Schaufeln. Spezielle Schaufelgestaltung für den Betrieb ohne Spiralgehäuse. Sehr hohe Wirkungsgrade und günstiges akustisches Verhalten. Hygienischer Trennwandanschluss (kein Flexstutzen). Statisch und dynamisch gewuchtet nach ISO 1940, Teil 1. Laufrad-Leistungsdaten entsprechend der Genauigkeitsklasse 1 nach DIN 24166. Ventilatorrahmen auf Federschwingungsisolatoren zur Körperschallentkopplung, Isolierwirkungsgrad 95 %. Motor Drehstrommotor nach IEC-Norm mit Käfig-Läufer, Schutzart IP 55, Wicklung in Isolierklasse F, Ausführung nach EN 60034. Motor nach EU-Wirkungsgradklassifizierung „IE2“. Motorschutz mit Kaltleiterfühler. Optional auch „IE3“-Ausführung möglich und entspricht somit auch im Betrieb ohne Frequenzumrichter der ErP-Richtlinie 2009/125/EG der EU. Die Einheit bestehend aus Ventilator und Motor ist im Gerät schwingungsgedämpft montiert. Einschl. Frequenzumrichter Zur stufenlosen Drehzahlsteuerung von Drehstromasynchronmotoren und geberlosen Permanentmagnet-Synchronmotoren mit abgeschirmten Leitungen (EMV-gerecht) komplett mit dem Motor und dem Reparaturschalter verkabelt. Geeignet für Betrieb ohne Leistungsreduzierung im Ungebungstemperaturbereich von 0 °C bis 45 °C. Der Umrichter ist als Installationseinheit mit Drossel zur Reduzierung von Netzrückwirkungen gem. IEC/EN 61000-3-12 und integriertem Funkentstörfilter zur Einhaltung der leitungsgebundenen Grenzwerte gemäß EN 61800-3 C1 bzw.



EN 55011 Klasse B für 50m geschirmte Motorleitung, ausgeführt. Bedienfeld mit Klartextanzeige für Inbetriebnahmeeinstellungen und Darstellung aller betriebsrelevanten Daten. Für die externe Bedienung, Steuerung und Datenkommunikation ist ein Anschluss mittels USB für die PC-Kommunikation vorhanden, sowie ein RS-485 Anschluss für Modbus RTU- und BACnet MS-TP Feldbusankopplung. Reparaturschalter auf Kundenwunsch mit FU verdrahtet oder einzeln am Gehäuse montiert. Ein-/Ausgänge: 2x Analogeingänge: Umschaltbar 0-10V/0-20mA 4x Digitaleingänge: 24V-Logik, wählbar H- oder L-aktiv 2x Digitalklemmen: 4V-Logik, wählbar Ein- o. Ausgang 2x potenzialfreier Wechslerkontakt: Programmierbar bzgl. Funktion sowie Anzugs- und Abfallverzögerung 1x programmierbarer Analogausgang: 0/4-20mA, skalierbar interne Hilfsspannungsversorgung: 24V/DC für die Beschaltung der digitalen Eingänge und ggf. zur Versorgung aktiver Istwertgeber. 10V/DC für Sollwertpotentiometer 1kOhm und Motorschutzkaltleiter. Hydraulikstation für Kreislaufverbundsysteme Modulare, anschlussfertige Hydraulikstation für Kreislaufverbundsysteme. Vormontiert auf einer stabilen, pulverbeschichteten Rahmenkonstruktion oder in einer geschlossenen Einhausung inkl. integrierter Regelung zur Einbindung in ein vorhandenes Leitsystem, einer Geräteregelung mittels ModBus, BacNet oder konventionellen Signalen. Externe Ansteuerung: 1x Digitale Freigabe 1x 0 – 10 V Signal proportional zum Luftvolumenstrom 1x 0 – 10 V Leistungsanforderung 1x Digitales Freigabesignal Schnellheizbetrieb 1x Digitales Freigabesignal Schnellkühlbetrieb Optional: Ansteuerung mittels ModBus oder BacNet-Schnittstelle Die Einheit beinhaltet alle relevanten Bauteile um einen sicheren Betrieb und die Sicherstellung aller integrierten Funktionen des Kreislaufverbundsystems zu gewährleisten. 25 Liter Membranausdehnungsgefäß mittels Kappenventil bereits vorinstalliert. MAG gemäß



DIN EN 13831 gefertigt und gemäß Druckgeräterichtlinie 97/23/EG zugelassen. Sicherheitsventil mit Schlauchanschluss, Auslösedruck 8 bar. Interne Verrohrung in der Druckstufe PN 10. Control Softwarepaket Multifunktionales, parametrierbares Softwarepaket zur Regelung von Kreislaufverbundsystemen. Durch das Konzept eines parametrierbaren Softwarepaketes entfällt die Erstellung projektbezogener Software und die damit verbundenen Fehlerquellen. Das Softwarepaket ist in allen Funktionen getestet und updatefähig. Die XC-Buskommunikation erlaubt eine Istwert- und Statusrückmeldung aller angeschlossenen Feldgeräte wie Ventilantrieben, Temperatursensoren, Drucksensoren. Die Bedienung der Software erfolgt graphisch über den auf dem Controller befindlichen Webserver der über ein mitgeliefertes Touchpanel oder einen PC mit Standardwebbrowser erreichbar ist. Die embedded PC-Technologie des Controllers erlaubt eine einfache Integration in bestehende Netzwerke. Die graphische Bedienoberfläche ermöglicht eine intuitive Bedienung der Hydraulikstation. Alle Statusmeldungen, Soll- und Istwerte sind schnell und übersichtlich einsehbar. Für die Kommunikation zu übergeordneten Leitsystemen (GLT) steht standardmäßig MOD-Bus TCP/IP oder optional BacNet IP zur Verfügung. Controller Embedded-PC mit 400 MHz-ARM-CPU. Als Speichermedium ist eine MikroSD-Karte integriert. Zwei Ethernet-Ports mit RJ-45-Anschluss und integrierter Switch-Funktionalität ermöglichen die linienförmige „Daisy-Chain“-Topologie, die kostensparend, ohne weitere Hardware, aufgebaut werden kann. Programmierung, Inbetriebnahme, bzw. Verbindung mit Ethernet-Netzwerk erfolgt über eine zweite Ethernet-Schnittstelle. Programmierung und Visualisierung über Geräte



Konfigurator. Integrierte, kapazitive 1-Sekunden-USV, um bei Wegfall der Versorgungsspannung ausreichend Energie bereitzustellen, um remanente Daten zu speichern. Unterstützung von BACnet/IP und Modbus TCP. Wahlweise können E/A Klemmen angereiht werden. Feldbusmodul Ein nach EN 61326 EMV geprüftes, kompaktes Feldbusmodul dient als Kommunikationsschnittstelle zwischen CPU und der Mess- und Steuertechnik der KVS- Hydraulikstation. Das Modul ermöglicht die Aufschaltung von digitalen und analogen Ein- und Ausgängen. Über die integrierte RS485 Schnittstelle können die Ein- und Ausgänge durch die CPU gelesen und beschrieben werden. Je nach Funktionsumfang der Regelung können weitere Feldbusmodule ergänzt werden. Touchpanel Hochwertiges TFT-Touchpanel mit Aluminium-Frontplatte in einem Gehäuse aus verzinktem Stahlblech. Zulässige Betriebstemperaturen von 0 °C… 50 °C und einer zulässigen rel. Feuchte von 20 %... 85 %. Schutzklasse der Front IP65, daher Schmutz- und Spritzwassergeschützt. 2x 2.0 USB-Schnittstellen und 10 / 100 MBit Ethernet. Optional kann das Touchpanel lose und mit einem Aufputzgehäuse geliefert werden. Zur Aufnahme der Einbauteile dient ein geschlossenes Paneelgehäuse. Doppelwandige Paneele aus verzinktem Stahlblech, zusätzlich pulverbeschichtet Im Boden befindet sich eine geschlossene Wanne. Zugang für Wartungszwecke durch Revisionstür. Anschlüsse der Station an der Gehäuserückseite herausgeführt. Alle Anschlüsse sind separat mittels Zwischenflansch- Absperrklappen mit Rastenhebel absperrbar. Eine Belüftung des Gehäuses erfolgt über pulverbeschichteten Lochblechen an den Seiten der Einheit. Die Belüftungsöffnungen werden durch ein Wetterschutzblech vor Regeneinfall geschützt. Rohrleitungsdämmung Alle Rohrleitungen und Einbauteile mit flexiblem, geschlossenzelligem Dämmmaterial auf Basis synthetischen Kautschuks gedämmt.



Optional Erfolgt die Dämmung nur bei Rohrleitungen, bei denen im Betrieb Kondensation auftreten kann oder die Rohrleitungen werden ungedämmt ausgeführt. Schmutzfänger Zum Schutz der Pumpe vor Verschmutzung im Gehäusekopf befindet sich ein Schlammabscheider auf der Saugseite der Pumpe. Schmutzfänger in Schrägsitzform mit Flanschen, Baulänge gem. EN 558, FTF-1, Gehäuse aus Gusseisen EN-JL1040 mit Grundanstrich. Siebführung im Deckel und Gehäuse, Sieb aus Edelstahl 1.4301. CE-Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie. Vortex-Sensor Zur Erfassung des Medien-Volumenstroms im KV-System befindet sich ein Vortex- Durchflusssensor in der Hydraulikstation. Der Sensor arbeitet nach dem Messprinzip der Kármánschen Wirbelstraße und ohne bewegliche Bauteile und unterliegt somit keiner Abnutzung oder einem Verschleiß. Kreiselpumpe Hocheffiziente Hochdruck-Kreiselpumpe in vertikaler Ausführung mit Inline-Anschlüssen und mit integriertem, luftgekühltem Frequenzumformer. Der integrierte Frequenzumformer ermöglicht stufenlose Drehzahl-, Druckregelung und PID Regelung. Absperreinrichtungen und analoge Druckanzeigen auf Saug- und Druckseite der Pumpe. Optional können zwei Pumpen im Redundanz-Betrieb eingesetzt werden. Das elektronische Modul bietet diverse Schutzfunktionen. Dazu gehören: ein Überlastschutz, die Erkennung von Wassermangel, Netzunter- oder Überspannung, einer hohen Umgebungstemperatur, einer fehlenden Phase, einer blockierten Pumpe, sowie Kurzschluss. Fehlermeldungen werden auf dem Display ausgegeben. Optimierte Software und Gleitringdichtung für einen langlebigen Pumpenbetrieb in glykolhaltigen Systemen. - Wirkungsgradoptimierte, lasergeschweißte 2D/3D Hocheffizienz-Hydraulik



(strömungs- und entgasungs-optimiert) - Korrosionsbeständige Lauf- und Leiträder und Stufengehäuse - Strömungs- und NPSH-optimiertes Pumpengehäuse - Wartungsfreundliche Bauweise - Parallelbetrieb der Pumpen zur Effizienzsteigerung im Teillastbetrieb, inkl. Rückschlagventil und Absperrschieber je Pumpe. Bauseitige Leistungen Im Lieferumfang der KVS-Hydraulikstation sind folgende Tätigkeiten nicht enthalten. Verrohrung von geteilten Wärmeübertrager je Zu- und Abluftgerät untereinander. Verrohrung der Wärmeübertrager im RLT-Gerät mit der Hydraulikstation. Platzierung von Entlüftungs- und Entleerungseinheiten in externer Verrohrung. Fachgerechte Isolierung der ext. Verrohrung für Medientemperaturen bis zu -15°C. Füllen der Anlage mit Wasser-Glykol-Gemisch. Ausblasleitung des Sicherheitsventils verlängern sofern erforderlich. Verdrahtung der RLT Feldgeräte zum Schaltschrank der Hydraulikstation (Temp./Feuchte-Fühler, Volumenstrommesssignale, Abluftbefeuchter ). Entwässerung Pumpenwanne gemäß Wassserschutzverordnung für Systeme mit Glykol. Funktionen Leistungsanpassung und Volumenstromanpassung Die integrierte Regelung ermittelt den optimalen Solevolumenstrom und passt diesen automatisch auf den Zuluftvolumenstrom an, sodass immer ein optimales Wärmekapazitätsstromverhältnis zwischen Luftvolumenstrom und Sole vorliegt. Der Solestrom wird über den Vortex-Durchflusssensor gemessen und ausgewertet. Eine Leistungsanpassung erfolgt in Sequenz über die drehzahlgeregelte Pumpe bis auf die minimale Pumpendrehzahl sowie über ein 3-Wege-Ventil bei geringen Volumenströmen. Vereisungsschutz



Vereisungsschutz, des in der Abluft befindlichen Wärmeübertragers, durch Erhöhung des Solestroms. Bei max. Volumenstrom wird ein integriertes Bypassventil zwischen Vor- und Rücklauf des Zuluft-Wärmeübertragers geöffnet. Drucküberwachung Ein elektronischer Druckschalter erfasst permanent den Anlagendruck um frühzeitig Leckagen im System zu detektieren und die Pumpe vor Schäden zu schützen. Einfache Programmierung via IO-Link Schnittstelle. 4-stellige alphanumerische Anzeige zur Einsicht des Betriebszustandes und der Druckstufenparametrierung. 2 Digitale-Schaltausgänge, zur einfachen Parametrierung der Druckgrenzwerte. Energie Monitoring Durch Erfassung der internen Systemtemperaturen ist die Regelung der KVS-Hydraulikstation in der Lage die Leistungsdaten der WRG zu erfassen und aufzuzeichnen. Neben den aktuellen IST-Werten besteht die Möglichkeit Tages-, Wochen- und Monatsverläufe grafisch auf dem Touchpanel oder auf dem Webbrowser darzustellen. Hierbei kann zwischen Heizfall, Kühlfall und externer Leistung unterschieden werden. Volumenstromerfassung Erfassung der Luftvolumenströme von Zuluft- und Abluftvolumenstrom. Durch Differenzdrucksensoren wird der Wirkdruck des Ventilators gemessen, welcher zu Ermittlung des Luftvolumenstroms dient. 1 x Drucktransmitter Wirkdruckerfassung des Zuluftventilators 1 x Drucktransmitter Wirkdruckerfassung des Abluftventilators MSR-Technik Wandschrank Gehäuse rundum geschlossen, ein- oder zweitürig, 1 Flanschplatte im Gehäuseboden, mit Vorreiberverschlüssen, Türdichtung eingeschäumt und Montageplatte. Kabeleinführungen erfolgen über Kabelverschraubungen. Schaltschrankeinbauteile



Mit Vorhängeschloss abschließbarer Hauptschalter frei zugänglich. Schaltschrankbeleuchtung mittels Kompaktleuchte über Türkontakt geschaltet. Primär getaktete Niederspannungsversorgung über ein 400/24VDC Netzgerät mit Stand-by-Eingang zur Abschaltung des Ausgangs und Reduzierung des Energieverbrauchs auf ein Minimum. Vier separat abgesicherte Abgänge zur getrennten Versorgung von Controller, Sensoren und Aktoren zur Sicherstellung der maximalen Betriebssicherheit. DC-O.K.-Kontakt zur Überwachung des Ausgangs parallelschaltbar, reihenschaltbar. Selbstkühlung durch natürliche Konvektion bei horizontaler Einbaulage. Gekapselt für den Schaltschrankeinbau. Steckdose 230V für Wartungsarbeiten im Schaltschrank auf Hutschiene montiert. Absicherung über LS-Schalter und Fehlerstromschutzschalter mit einem Bemessungsfehlerstrom von 30 mA. Einspeisung TN-S (weitere Netzarten auf Anfrage). Bei Motoren bis 11 kW ist im Schaltschrank ein Leistungsschalter als Überlastschutz und Phasenausfallerkennung vorgesehen. Bei Motoren von 15 bis 75 kW ist im Schaltschrank ein NH-Trenner als Überstromschutzeinrichtung vorgesehen. Einschl. Schaltschrankheizung geregelt durch Temperaturmessung im Schaltschrank mittels Bimetallfühler zur Frostsicherung und Vermeidung von Betauung. Die Belüftung erfolgt durch einen Filterlüfter, Schutzart min. IP 54. 4-poliger allstromsensitiver FI-Schutzschalter mit einem Bemessungsfehlerstrom von 300 mA bei Bemessungsströmen von 40 A…125 A als Funktionssicherung der Anlage im FU-Betrieb. Sensorpaket für XC-Bus-Kommunikation Je Ventilator: 1 x Drucktransmitter Kanaldruckerfassung 1 x Drucktransmitter Wirkdruckerfassung an der Ventilatordüse zur Berechnung des Volumenstroms Je Luftfilter: 1 x Drucktransmitter zur Erfassung der Filterverschmutzung Je Wärmeübertrager für Pumpenwarm- oder Pumpenkaltwasser: 1 x PT 1000 Anlegefühler zur Erfassung der Rücklauftempteratur Sofern für die Gerätefunktion erforderlich:



1 x Außentemperaturfühler PT 1000 bei Geräten mit aktiver Feuchte bzw. Enthalpieregelung 1 x Kombifühler Temperatur und relative Feuchte 1 x Zulufttemperaturfühler PT 1000 bei Geräten mit aktiver Feuchte bzw. Enthalpieregelung 1 x Kombifühler Temperatur und relative Feuchte 1 x Abluftemperaturfühler PT 1000 bei Geräten mit aktiver Feuchte bzw. Enthalpieregelung 1 x Kombifühler Temperatur und relative Feuchte Controller Zukunfssichere SPS-Lösung in embedded-PC-Technologie. Frei programmierbar nach IEC 61131-3 Standard. Garantierte Langzeitverfügbarkeit von mindestens 15 Jahren. Embedded-PC mit 400 MHz-ARM-CPU oder höherwertig mit mindestens 64 MB Arbeitsspeicher. Als Flashspeichermedium ist eine MicroSD-Karte mit bis zu 4 GB Speicherplatz integriert. Sämtliche zum Betrieb erforderliche Software, Konfigurations- und Trenddaten sowie alle Einstellungen sind auf der SD-Karte gespeichert und über Standardkartenlesegeräte zugänglich. Der Systemaustausch und die Datensicherung wird so deutlich vereinfacht. Zwei Ethernet-Ports mit RJ-45-Anschluss und integrierter Switch-Funktionalität ermöglichen die linienförmige „Daisy-Chain“-Topologie, die kostensparend, ohne weitere Hardware, aufgebaut werden kann. Integrierte, kapazitive 1-Sekunden-USV, um bei Wegfall der Versorgungsspannung ausreichend Energie bereitzustellen, um remanente Daten zu speichern. Unterstützung von BACnet und OPC UA Protokollen. Beliebige Erweiterung der Ein- und Ausgänge durch Hinzufügen weiterer Module problemlos möglich. Ausgerüstet mit einer XC-Busklemme zur Kommunikation mit den angeschlossenen Feldgeräten. Control Softwarepaket Multifunktionales, parametrierbares Softwarepaket zur Regelung Raumlufttechnischer Geräte und Anlagen. Es können bis zu zwei komplette Luftaufbereitungszonen oder bis zu zehn thermische Nachbehandlungszonen bedient werden. Eine große Bibliothek an



Regelstrategien für die Luftmengenregelung, die Luftaufbereitung, die Raumluftkonditionierung und die Luftqualitätsregelung stehen permanent zur Verfügung und können, bei entsprechender Hardwareausstattung, jederzeit ohne Programmiereingriff aktiviert werden. Dies sichert ein Höchstmaß an Flexibilität und erlaubt spätere Funktionsänderung bzw. Erweiterungen im Falle einer Nutzungsänderung. Durch das Konzept eines parametrierbaren Softwarepaketes entfällt die Erstellung projektbezogener Software und die damit verbundenen Fehlerquellen. Das Softwarepaket ist in allen Funktionen getestet und updatefähig. Die XC-Buskommunikation erlaubt eine Istwert- und Statusrückmeldung aller angeschlossenen Feldgeräte wie Klappenstellantrieben, Ventilantrieben, Frequenzumrichtern und EC-Drives. Die Bedienung der Software erfolgt graphisch über den auf dem Controller befindlichen Webserver der über ein mitgeliefertes Touchpaneel oder einen PC mit Standardwebbrowser erreichbar ist. Die embedded PC-Technologie des Controllers erlaubt eine einfache Integration in bestehende Netzwerke. Die graphische Bedienoberfläche erlaubt visualisiert das Raumlufttechnische Gerät und die angeschlossenen Nachbehandlungszonen. Alle Statusmeldungen, Soll- und Istwerte sind schnell und übersichtlich einsehbar. Für die Kommunikation zu übergeordneten Leitsystemen (GLT) steht standardmäßig MOD-Bus TCP oder optional BacNet zur Verfügung. Touchpanel Hochwertiges TFT-Touchpanel mit Aluminium-Frontplatte in einem Gehäuse aus verzinktem Stahlblech. Zulässige Betriebstemperaturen von 0 °C… 50 °C und einer zulässigen rel. Feuchte von 20 %... 85 %. Schutzklasse der Front IP65, daher Schmutz- und Spritzwassergeschützt. 2x 2.0 USB-Schnittstellen und 10 / 100 MBit Ethernet. Optional kann das Touchpanel lose und mit einem Aufputzgehäuse geliefert werden. Einschl. komplette elektrische Verbindung/Verkabelung zwischen Gerät und Schaltschrank. Die Leitungen sind in Kabelkanal oder Kabeltrasse fachgerecht zu verlegen und anzuschließen. Rauchauslöseeinrichtung



Rauchmelder schaltet bei Aktivierung, das komplette Gerät aus und es werden alle Geräteklappen geschlossen. Optische Raucherkennung mittels Streulicht-Prinzip. Steuerbaugruppe zur Ansteuerung eines Wärmeübertragers für Pumpenwarm- oder Pumpenkaltwasser Die Baugruppe besteht aus: Pumpenbaugruppe für Sekundärpumpe, im Schaltschrank eingebaut, für Pumpen, mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 4 kW und einer Spannungsversorgung von 3x400 V oder 1x230 V, mittels Leistungsschalter als Überlastschutz und Phasenausfallerkennung gesichert. Kanaltemperaturfühler PT1000 zur Lufttemperaturmessung, Anlegetemperaturfühler PT 1000 zur Messung der Rücklauftemperatur. Schaltschrankvorbereitung zur Auswertung aller erforderlichen Signale, Störmeldungen und Stellgrößen über XC-Bus oder konventionelle Signale.

432.02 Klimagerät, mit mehrstufiger Energierückgewinnung. Für Bereich Schwimmbad – BTC-EG

Luftleistung Außenluft-Zuluft über Wärmerückgewinnung: ca. 4.000 m³/h Luftleistung Abluft-Fortluft über Wärmerückgewinnung: ca. 4.000 m³/h Externe Druckverluste im Auslegungspunkt des Gerätes: Außenluft- und Zuluftkanal 400 Pa Abluft- und Fortluftkanal 400 Pa Fertig verdrahteter Schaltschrank mit Verkabelung aller im Gerät eingebauten Steuer-, Regel- und Antriebskomponenten. Klemmen für die Haupstromeinspeisung, Motor und Steuerleitungen, Haupt- /Reparaturschalter für die Abschaltung der Gerätezuleitung, Sicherungen und alle notwendigen Komponenten zur Motoransteuerung, wie Schütze, Schutzschalter usw. Klemmleiste zur Aufnahme der externen Mess- und Steuersignale. Alle potentialfreien Kontakte geeignet für 230 V / 2 A An der Fort-/Außenluftseite ist der klappbare Schaltschrank angeordnet, der für den Transport des Gerätes abgenommen ist. 1 Satz flexible Anschlussstutzen (4 Stück) Außen- und Fortluftstutzen wärmegedämmt, wärmebrückenfrei. Position der Kanalanschlüsse gemäß Gerätezeichnung. Kompaktfilter 96mm, Güteklasse F7 in der Abluft inkl. elektronischer Filterüberwachung Kompaktfilter 96mm, Güteklasse F7 in der Außenluft inkl. Elektronischer Filterüberwachung



Heizsektor mit 3 RR-PWW-Heizregister und Frostschutzthermostat Technische Daten gemäß Datenblatt PWW 3-Wege-Kleinventilarmatur mit 0-10V Stellantrieb, fertig montiertPWW-Pumpensteuerung 1 x 230 V für geräteinternes PWW. Sicherung, Schütz, Anschlussklemmen für Pumpe, ohne Bimetallrelais. Bypassklappe mit Klappenstellmotor und Regelanteil. Energiesparendes Ventilatorsystem mit freilaufenden Ventilatorlaufrädern, eC-Elektronik-Motor und Kommutiereinheit, Motorüberwachung. DDC 4.0 (KGS) mit Ethernet-Schnittstelle mit HMI an der Schaltschranktür zur Bedienung des Gerätes. Vollgrafisch mit Einknopfbedienung und zusätzlichem Tastenfeld, auf dem Display können Betriebsdaten eingesehen, Sollwerte geändert, Schaltprogramme editiert und Störungen/Trenddaten analysiert werden. Router mit GSM-Modem Kommunikationsmodul für Service- und Wartungsarbeiten mit Aussentemperaturfühler. Verbinden von unterschiedlichen, räumlich getrennten Anlagen mit gleicher oder unterschiedlicher Übertragungsart möglich. Komplette Parametrierung und Konfiguration über Webbrowser, Zugang über Ethernet- oder USB- Schnittstelle. Anzeige der verschiedenen Betriebszustände über LED's. Inkl. SIM-Kartenleser für Mini SIM-Karten Feuchteschiebung für den Ruhebetrieb im Menerga-Controller integriert. Außenfühler (wenn erforderlich) lose mitgeliefert für die bauseitige Montage. Zuluft-/Ablufttemperatur-Kaskadenregelung Temperatur- und Feuchtefühler im Gerät integriert. Fernbedienungstableau C-RB-D mit Display, Sollwertverstellung und Istwertanzeige, Betriebsartenschalter, Betrieb- und Störmeldung. - Ausführung UP, zum Einbau in ein externes Schaltersystem. Einschl. Vorab-Inbetriebsetzung. Überprüfung der Drehrichtung der Antriebe, Messen der Stromaufnahme der Motore und Einstellen der für den Schutz geeigneten Werte. Einschl. Inbetriebnahme und Einregulierung - Funktionskontrolle aller Regel-und Überwachungsprogramme - Einstellen und anpassen an die Betriebsbedingungen. - Erstellung der Messprotokolle. - Einweisung des Bedienungspersonals. Einschl. MB50-Gehäuse (Geräteabmessungen +60mm) - Gehäusedeckelstärke 50 mm, - Dämmmaterial Mineralfaser für Gehäuse mit Deckelstärke 50 mm. - Wärmedämmschale für den M-Profil-Rahmen des Gerätes zur Verbesserung der Wärmedämmung des M-Profil-Rahmens. Einschl. - Geräteteilung für Serie 23/52 (M-Profile mit Kupplungsstücken).



Die Anlage wird in einem Stück geliefert. Eine Zerlegung vor Ort ist möglich nach Lösen von wenigen Schrauben oder Schnellverschlüssen. Die Rahmenprofile sind an der Trennstelle auseinander zu ziehen. Einschl. WEB-Server zur Anbindung einer DDC-Unterstation an das WEB über Ethernet. Der WEB-Server ist in der DDC-Unterstation integriert. Der Zugang erfolgt über das Ethernet mit einem Standard WEB-Browser. Die Ethernet-Verbindung erfolgt bauseitig mit einem Netzwerk-Kabel. Die Daten der Anlage werden vor Ort in der DDC-Unterstation gespeichert. Über den WEB-Browser können alle angelegten Daten der Anlage kontrolliert, und hierzu Daten wie Sollwerte, Fernschaltungen und Uhren geändert werden. Alle Daten einer DDC- Unterstation sind in einem Datenspeicher des Controllers angelegt und archiviert. Die Auswertung der historischen Daten erfolgt tabellarisch oder graphisch im WEB-Browser. Auf einer Seite können mehrere Kurven farbig dargestellt werden. Funktion und Einstellung sind durch mehrere Passwort-Ebenen geschützt. Einschl. Wassergeführte Temperaturregelung durch Controller. Wassertemperaturfühler (1/2"-Tauchhülse,55mm) einschl. Montage.

432.03 je RLT-Gerät passende Luftdurchströmte effizienzoptimierte Wärmepumpenaußeneinheit mit variabler Kältemitteltemperatur und variablem Kältemittelmassenstrom zum Kühlen oder Heizen ohne Abtauumschaltung (Abtauunterbrechung). Geeignet zum Anschluss von bis zu 64 VRV und/oder 32 Split/SkyAir Innengeräten unterschiedlicher Typen und Leistungsgrößen, sowie Türluftschleier-, Hydrobox- und Lüftungsanlagen über DX Wärmetauscher. Bauform: Die selbsttragende und in sich verwindungssteife Außeneinheit beinhaltet alle funktionsrelevanten kältetechnischen und elektrischen Bauteile. Da alle Außengerätebaugrößen den gleichen Designvorgaben folgen, entsteht bei einer Aufstellung in Modulbauweise ein einheitliches Erscheinungsbild. Die stabile Grundplatte des Außengerätes verfügt über zwei Fußschienen mit Gabelstableraufnahmen und vorgefertigten Befestigungslöchern, welche bei Innen- oder Außenaufstellung passgenau zum Grundgestell. Gestell VRV-2 oder Kondensatwanne DE.KondensatVRV-2 sind. Im oberen Teil des Außengerätes befindet sich der eingebettete Aero-Spiral-Lüfter, welcher den Wärmetauscher immer mit der minimal nötigen Luftmenge versorgt, um energiesparend zu arbeiten. Das Lüfterschutzgitter schließt die Geräteoberseite bündig ab und bietet sowohl Berührungsschutz als auch minimalsten Druckabfall. Das halbseitige Frontblech kann zu Wartungszwecken geöffnet werden um an alle Systemkomponenten inklusive der Regelungs- sowie Leistungselektronik zu gelangen. Alle Systemkomponenten sind so angebracht, dass ein Service von der Frontseite jederzeit möglich ist. Für ausschließlichen Service an der Reglereinheit



ist eine zusätzliche witterungsgeschützte Öffnung im oberen Außengeräteteil angebracht. Somit kann ein Regler-, Diagnoseservice und die digitale Inbetriebnahme ohne Öffnen des Außengerätes vollzogen werden. Der effiziente allseitige Wärmetauscher, wird über 4 Außengeräteseiten mit Luft versorgt. Somit entfallen die auftretenden Energieverluste (vor allem im Heizbetrieb) bei modularer oder gebäudenaher Aufstellung, da sich gegenüberliegende Wärmetauscherflächen aerodynamisch nicht beeinflussen. Im Heizbetrieb steigt die Energieausbeute aus der Außenluft und die Abtauhäufigkeit verringert sich. Korrosionsschutz: Das Außengerät besteht aus korrosionsbeständigem, pulverbeschichtetem, feuerverzinktem Stahlblech. Alle Verschraubungen sind mit verzinkten Schrauben ausgeführt. Der Hochleistungswärmetauscher ist ebenfalls mit einer korrosionshemmenden Kunststoffbeschichtung überzogen, um in allen Betriebssituationen und Witterungslagen (inklusive küstennahen Bereichen) betrieben werden zu können. Alle innenliegenden Komponenten bestehen aus korrosionsfreien Materialien, um eine dauerhafte Außenaufstellung zu gewährleisten. Anschließbares Rohrleitungsnetz und Innengeräte: Jedes VRV Außengerät kann ein Rohrleitungsnetz von bis zu 1000 Meter Gesamtlänge und einer Höhendifferenz von bis zu 90 Metern versorgen. Die Höhendifferenz zwischen den einzelnen VRV Innengeräten kann 30 Meter betragen. Zusätzlich lassen sich in das System Lüftungsanlagen (DX Wärmetauscher), Wasserspeicher (für Warm- oder Kaltwasser), Hydroboxen und Türluftschleier integrieren. Das Außengerät unterstützt alle Innengeräte mit Selbstreinigungsfunktion. So kommuniziert es bevorstehende Aktionen wie Grundlastumschaltung und Abtauung zum Innengerät, damit diese bei der Selbstreinigung der Innengerätefilter berücksichtigt werden können. Während den aktiven Selbstreinigung vermeidet das Außengerät unnötige Regelungseingriffe. Kältekreislauf: Der Kältekreislauf besteht aus allen kreislaufrelevanten Bauteilen. Zwei drehzahlgeregelte Scrollverdichter mit Ölabscheider- und Gaspulsations-wirkung, Rotationsölabscheider mit Ölspeicher, zwei 4-Wege-Ventile, Wärmetauscher, Flüssigkeitsunterkühler zur Effizienzsteigerung, Sicherheits-Flüssigkeitsabscheider, Filtern, Motorventilen, Magnetventilen, Kältemittelplatinenkühlung und einem Abtauenergiespeicher. Zur Einhaltung der ChemKlimaschutz Verordnung sind alle Bauteile und Leitungsanschlüsse im System als Lötverbindung ausgeführt. Es gibt keine lösbaren Verbindungen im Kältekreis. Bauteile des Kältekreislaufs: Verdichter: Öl-/Druckgasgekühlte und drehzahlgeregelte Scrollinverterverdichter. Die Leistungsregelung der Inverterverdichter erfolgt über eine exakt passende



Ansteuerung der Reglerelektronik, wodurch der DC-Motor (digital kumulierter bürstenloser Gleichstrommotor) betrieben wird. Der sich drehende Motorteil ist als Neodymiummagnet ausgeführt und verringert somit jegliche Leistungsverluste durch ungewollten Schlupf auf ein technisches Minimum. Um die Verdichter zu betreiben, wird eine netzunabhängige, auf der Inverterplatine entkoppelte Frequenz und Spannung erzeugt. Es werden alle relevanten Normen zur elektromagnetischen Verträglichkeit eingehalten. Der Öl-/Druckgasgekühlte Scrollverdichter wirkt gleich nach der Verdichtung des Kältemittels als Ölabscheider und verhindert durch konstant warme Öltemperaturen ein Aufschäumen des Öls, sowie eine starke Belastung der Lager. Das Öl wird immer im optimalen Temperaturbereich gehalten. Der Motorraum des Verdichters bietet zudem die Funktion eines Schall- und Gaspulsationsdämpfers für das Kältemittel. Der Verdichter ist auf entkoppelten Gummifüßen gelagert und mit einer witterungsfesten Schallschutzhaube versehen. Somit reduzieren sich alle Schallemissionen sowie Schallübertragungen. Jeder Verdichter enthält ca. 2 Liter Öl mit der WGK 1. Einzigartiger Abtauenergiespeicher und Abtauung: Im Abtauenergiespeicher wird die Energie, für die im Heizbetrieb notwendige Abtauung vorgehalten, um diese bei Bedarf während der Abtauung einzusetzen. Somit erfolgt auch unter 0°C Außentemperatur keine sonst notwendige Kreislaufumkehr in den Kühlbetrieb während des Heizens. Alle Innengeräte verbleiben während der Abtauung im Heizmodus und werden nicht in den Abtauprozess einbezogen. Somit erfolgt kein Umschaltgeräusch durch Druckumschaltung, die Innengeräte kühlen nicht aus und verhindern jegliche Zugerscheinung. Die notwendige Abtauenergie wird nicht dem Gebäude entzogen, sondern vom Abtauenergiespeicher bereitgestellt. Der Abtauenergiespeicher ist perfekt an die notwendigen Bedürfnisse des Außengerätewärmetauschers angepasst und kann unter allen Umgebungsbedingungen durchgängig gleiche Abtauenergie zur Verfügung stellen. Die Innengeräte werden nicht, wie sonst üblich, verzerrenden Einfluss auf die Abtauung nehmen wodurch die Abtauung energieoptimiert auf ein zeitliches Minimum reduziert wird und in wenigen Minuten sicher vollzogen ist. Die Notwendigkeit eine Abtauung durchzuführen wird über eine Temperatur- Druckdifferenzmessung am Außengerät bedarfsgerecht ermittelt. Um den Eisansatz so niedrig wie möglich zu halten, passt die VRT Technologie (siehe Absatz VRT Technologie) die Leistung des Außengerätes der Witterung und dem Bedarf der Innengeräte kontinuierlich an. Durch somit niedrige Temperaturdifferenzen fällt der Eisansatz gegenüber konventioneller Technik um ca. 20 % geringer aus, was eine zusätzliche Energieeinsparung bewirkt. Ventilatoren: Geräuscharme, langsam laufende Aero-Spiral-Lüfter. Die Lüfterdrehzahl der DC (digital kumulierter bürstenloser Gleichstrommotor) wird immer auf einem leistungsabhängigen Minimum gehalten. Wie bei den Verdichtern, kommt auch hier an dem sich drehenden Motorteil ein Neodymiummagnet zum Einsatz. Dieser



verringert jegliche Leistungsverluste durch ungewollten Schlupf auf ein technisches Minimum. Durch eine komplette Versenkung der Lüfter im Außengerät um ca. 15 cm, wird die Luftströmung direkt nach oben geleitet und der Luftaustrittswinkel reduziert. Hierdurch ist auch im Heizbetrieb eine gebäudenahe Aufstellung ohne Luftkurzschlüsse möglich. Die Versenkung des Lüfters wirkt zudem schallabsorbierend. Über eine Menüeinstellung lässt sich die externe Pressung des Lüfters von 30Pa auf bis zu 78Pa anheben. Somit ist bei Innenaufstellung ein Kanalanschluss für die Fortluft möglich. Regelfunktionen der Außeneinheit: Übersicht: - VRT Technologie (Kältemitteltemperaturregelung) - VRT Quick Start - Verdichterleistungsregelung - Kältemittelunterkühlungsmanagement - Druckregelung und Kreislaufüberwachung - Bedarfsabtauung ohne Systemumkehr durch Abtauenergiespeicher - Automatische Dichtheitskontrolle alle 1 bis 365 Tage (einstellbar) - Grundlastumschaltung und Softstart - Lastabwurf - LowNoise Modus bis zu 45dB(A) Schalldruck in 1 Meter Abstand - Betriebsartenmanagement - Inbetriebnahme mit automatischer Kältemittelfüllfunktion und automatischer Innengeräteadressenvergabe - Automatische Anlagenüberprüfung für Wartung und Inbetriebnahme - 7 Segment Serviceanzeige und Computerschnittstelle für vereinfachte Wartung und Service - Anlagendiagnosefunktion (Fühlerwerte, Verdichterdrehzahlen, Drücke…) für Wartungs- und Servicarbeiten über die intigrierte 7 Segment Anzeige

432.04 Inbetriebnahme und Funktionsprüfung je Invertereinheit Sichtkontrolle der luft- u. kälteseitigen Geräteanschlüsse sowie der Gerätemontage gemäß Betriebsanleitung, Entfernen von Transportsicherungen und/ oder Verschmutzungsschutz, Überprüfung aller Klemmen und Verschraubungen, Überprüfung des Kondensatablaufs, alle Überprüfungen bzw. Messungen die zur Erstellung des Funktionsprüfungsprotokolls notwendig sind, Einstellung der Regelungsparameter, Einweisung des Bedienpersonals, Erstellung eines Funktionsprüfungsprotokolls Leistung komplett erstellen

432.05 Anbindung / Verbindungsinstallationen zwischen den VRV-Wärmepumpenanlagen

im Außenbereich zu den zugehörigen RLT-Anlagen im Imnnenbereich. Einschl. komplette Verrohrung des Heiz- und Kältekreislaufes je Anlage mit Lecktest und



Evakuierung etc. einschl. Komplettinbetriebnahme der Heiz-Kühl-RLT-Einheit.

431.06 Sachverständigenprüfung für alle Anlagen des Gewerkes Lufttechnische Anlagen mit TÜV-Gebühren Einschl. Vorbereitung für Druckprüfung zur Sachverständigenprüfung einschl. Sachverständigenabnahme und TÜV-Gebühren

Leistungsprogramm KGR 400 4 FLB Bauwerk – Technische Anlagen 440 KG 440 Starkstromanlagen Nr. Leistungsbeschreibung


Bauliche Vorleistungen Größere und statisch relevante Durchbrüche sind im Rohbau vorhanden. Die übrigen Rohbaudurchdringungen werden mittels Kernbohrungen durch den AN-Starkstromanlagen ausgeführt.

Hinweis: Alle angegebenen Fabrikats- und Typenangaben beschreiben lediglich die Grundlage der Planung (Leitfabrikate) und dienen ausschließlich der Qualitätsbeschreibung.

Die benannten Leitfabrikate verstehen sich als Qualitätsvorgabe. Der AN hat bei alternativ gewählten Fabrikaten die Gleichwertigkeit zu gewährleisten und nachzuweisen.

Wesentliche Normen Die Anlagen sind entsprechend nachfolgenden wesentlichen Normen und Rechtsvorschriften auszuführen.

1. VDE 0100, Teil 710 Starkstromanlagen in Krankenhäusern und medizinisch

genutzten Räumen außerhalb von Krankenhäusern 2. Verordnung über bauaufsichtliche Anforderungen an Krankenhäuser und

Pflegeheime im Land Brandenburg (Brandenburgische Krankenhaus- und Pflegeheim-Bauverordnung- BbgKPBauV)

3. Bauprodukteverordnung für Kabel- und Leitungsanlagen

Schnittstellen zu GA Zur Gewährleistung der Kompatibilität und Funktionalität des Gesamtsystems sind die Schnittstellen der TGA-Komponenten mit dem Gewerk GA abzugleichen. Vor Montagebeginn ist die im Zuge der Ausführungsplanung durch den AN zu erstellende Schnittstellenliste dem AG vorzulegen.



KG 441 Hoch- und Mittelspannungsanlagen Technische Erläuterungen

Das geplante Reha-Zentrum erhält eine kundeneigene Trafo-Kompaktstation (630/800 kVA), ausgebaut mit einem 800 kVA Drehstrom-Öltransformator und der erforderlichen MS-Schaltanlage, bestehend aus:

- Ringkabelfeld 1

- Ringkabelfeld 2

- Trafofeld

- Meßfeld

Diese wird in den vorhandenen 10 kV MS-Kabelring NA2YHCaY 3x 1x 240 mm² der Netzgesellschaft Eisenberg mbH eingebunden. Als Aufstellort ist die Fläche südlich vom Reha-Zentrum (Bestands-Garagen siehe Außenanlagenplan) vorgesehen. Die NS-Kabelverbindung von der Kompaktstation zum HAK im Untergeschoss des Gebäudes (AV- Raum, zw. den Planachsen CG - CH) wird über einen, bauseits zu erstellenden, Kabelgraben geführt. Hierbei wird das Kabel für eine Transformatorenleistung von 800 kVA dimensioniert um ggf. benötigte Leistungsreserven vorzuhalten. Die Kabelverbindung NYY-J/O er-folgt in Einzelader-systemen mit einem max. Kabelquerschnitt von je 185 mm².

KG 442 Eigenstromversorgungsanlagen Netz-Ersatz-Aggregat 250 kVA 250 kVA Diesel-Notstrom-Container Als Maßnahme kommt ein Stationäres-Container-Aggregat, 250 kVA zum Einsatz. Dieses wird angrenzend an die Trafo-Kompaktstation aufgestellt und elektrotechnisch an die Stromversorgung des Krankenhauses angebunden. Seinen Kraftstoff bezieht das Aggregat aus ihrem jeweiligen Tagestank, der Bestandteil dieser Ausschreibung ist. Dieser Tagesvorratsbehälter wird jedoch aus einem ebenfalls erforderlichen Vorratstank eingespeist. Die Anbindung an diese Tankanlage inkl. der erforderlichen Transferleitungen ist im Angebotspreis zu berücksichtigen. Tankvolumina • Tagestank für 24 Std. Volllastbetrieb



• Vorratstank für 72 Std. Volllastbetrieb Die Erstbefüllung mit Betriebs- und Kraftstoffen ist im Angebot zu berück-sichtigen.

Diesel-Notstrom-Container nach ISO 8528, Ausführungsklasse G 3, DIN 6280 Teil 13, Anwendungsbereich 1 gem. VDE 0100-718 und VDE 0100-710

Dauerleistung: • 250 kVA bei cos φ 0,8 Spannung • 400 / 230 V, 50 Hz Ausführung: • stationär, Notstrombetrieb • Containerbauweise für Außenaufstellung

bestehend aus: • Drehstrom Synchron Generator • Kraftstoff-Tagestank • ca. 20 m Kraftstoff-Transferleitung, doppelwandig zum Vorratstank • Aggregate-Steuerschrank • Meßgeräteteil • Betriebsmeldungen zzgl. min. 18 frei programmierbare potentialfreie

Meldungen • Modifizierung der Start-Stopp-Automatik auf Spitzenlastbetrieb • Generator-Hauptschalter, 3-pol. 400 A mit Motorantrieb • Aggregate-Stahlcontainer 8.500 x 2.438 x 3.000 mm (LxBxH) • Container mit Beleuchtung, Heizung, Feuerlöscher, Handlampe, etc.

installiert

inkl. allem erforderlichen systembedingten Zubehör

Das Aggregat ist für den parallelen und synchronisierten Betrieb mit der NSHV auszulegen. Das Aggregat ist spätestens 12 Wochen nach Auftragserteilung zu liefern. BHKW und Zubehör BHKW-Modul in Schalldämmgehäuse mit integriertem Schaltschrank als kompakte, anschlussfertige Einheit.

Das Modul besteht im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:



- Rahmen für die Aufnahme von Motor mit Zubehör, Generator, Schaltfeld

sowie Wärmetauschersystem - Motor und Generator sind elastisch auf dem Maschinenrahmen aufgebaut - Durch optimierte Körperschallentkopplung im Modulinneren, Aufstellung des

kompletten Moduls auf den mitgelieferten Sylomerstreifen möglich. Weitere elastische Dämpfungselemente sind nur in Ausnahmefällen notwendig

- 4-Takt-Gas-Otto-Motor für Kraftstoff Erdgas in Lambda-1-Ausführung - Einsatz v. Energieeffizienzmotoren mit gesteigerten Wirkungsgraden für

maximierte Wirtschaftlichkeit. Keine umgebauten Dieselmotoren - Niedrigste Abgasemissionen durch Lambdaregelung und Katalysatortechnik

mit Komponenten aus dem Hause Bosch. Bestehend aus Lambdasonde sowie Verbrennungsregelung für den geregelten Katalysatorbetrieb bei Lambda = 1. 3-Wege-Katalysator zur Reduzierung von NOx und zur Oxidation von CO und CnHm. Mit Temperaturüberwachung zur Optimierung der Katalysator-Lebensdauer. Der Katalysator ist wartungsfreundlich in den Abgasweg integriert. Optimierte Anströmverhältnisse für gleichmäßige Abgasreinigung. Besonders schadstoffarmer Betrieb entsprechend der TA-Luft 2002

- Oberwellenarmer Synchrongenerator zur Erzeugung von Drehstrom 400 V / 50 Hz, mit einstellbarem Blindleistungsfaktor cos phi

- Komplette elektr. Verdrahtung und Verkabelung, im Modul hitze- und schwingungsfest verlegt

- Wärmetauschersystem zur Auskopplung der Motorkühlwasserwärme und der Abgaswärme

- Wärmetauscher gebaut und geprüft nach AD-Merkblättern, Druckbehälterverordnung Gruppe II und DIN 4751

- Abgaswärmetauscher als Rohrbündelwärmetauscher ausgeführt, für max. Wärmeauskopplung direkt heizwasserdurchströmt

- Wärmetauscher für Motorkühlwasser und für Abgas mit Wärmeisolierung - Anschlüsse für Gas und Heizwasser an der Oberseite des Moduls,

Anschlüsse für Abgas und Kondensat an der Rückseite des Moduls - Langfristige Versorgung mit Ersatzteilen durch Einsatz von Serienprodukten

namhafter Hersteller. Alle Bauteile im Reparaturfall leicht austauschbar - Dokumentation 3-fach, deutsche Sprache in Ordnern - Zertifizierung n. DIN EN ISO 9001 und DIN ISO EN 14001 für den

Gesamtprozess der Produktentwicklung, der Produktion, des Vertriebes sowie des Kundendienstes

- Zertifizierte Sicherheitstechnik durch Zulassung nach EU-Gasgeräterichtlinie 90/396/EG in der Serienfertigung

- Optional: komplett in das Modul integrierte Vorlauftemperaturregelung / Rücklauftemperaturanhebung mit allen notwendigen hydraulischen und elektrischen Komponenten. Inklusive 3-Wege-Ventil, Pumpe und Verrohrung, Sicherheitsventil, Membranausdehnungsgefäß. Werkseitig verrohrt, elektrisch angeschlossen und in die Modulregelung integriert

- Autarker Betrieb mit Wärmemodulation bei 1-Modulanlagen oder Betrieb n. externem Lastsignal 4-20 mA bzw. 2-10 V z.B. für stromoptimierten Betrieb



- Be- und Entlüftung des BHKW-Moduls mit Frisch- und Verbrennungsluft durch den leistungsoptimierten, temperaturabhängig drehzahlgesteuerten Ablüfter für geringen Eigenstromverbrauch

- Verlängerte Wartungsintervalle durch Schmierölversorgung mit integriertem Ölvorratsbehälter mit optimiertem Tankvolumen

- Füllstandsregelung für die Motorölwanne mit automatischer Nachspeisung. Auf lange Ölstandzeiten abgestimmter Ölkreislauf. Dadurch reduzierte Stillstandsverluste

- Hardware-Schnittstelle 2 x RS232 und 1 x RS485 für Datenfernübertragungssysteme serienmäßig

Umfangreiche Serienausstattung: - Drehzahlgeregelter Ablüfter - Abluft-Segeltuchstutzen - Leistungsteil mit Einspeiseschalter - Motorerstbefüllung mit Schmieröl und Kühlwasser - Sylomer-Unterlagen - Automatischer Modulationsbetrieb - Konservierung für 24 Wochen - Werksprobelauf des kompletten Moduls unter Volllast - Detaillierter Probelaufbericht

Technische Daten: Dauerleistung im Netzparallelbertrieb: Elektrische Leistung, nicht überlastbar: 70 kW el Wärmeleistung: 109 kW th +/-5 % Brennstoffeinsatz: 204 kW +/-5 % Modulationsbereich: 35-70 kW el Leistungsangaben entsprechend ISO 3046/1 unter folgenden Bedingungen: Verbrennungslufttemp.: 25° C Luftfeuchte (rel.): 30 % Luftdruck: 100 kPa Daten für andere Aufstellbedingungen auf Anfrage.

Motor - Technische Daten: Motortyp: MAN E0836 E302 Verbrennungsverf.: Gas-Otto-Saug-Motor Arbeitsweise: 4-Takt Zylinderzahl/Anordnung: 6-Reihe Bohrung/Hub: 108/125 mm Hubvolumen: 6,87 dm³ Drehzahl: 1500 1/min Mittl. Kolbengeschwindigk.: 6,25 m/s



Verdichtungsverhältnis: 13:1 Mittl. effektiver Druck: 8,73 bar Standardleist. nach ISO 3046-1, nicht überlastbar: 75 kW Spezif. Volllastverbrauch (Toleranz 5 %): 2,72 kWh/kWh mech Gasverbrauch bei Hu=10 kWh/Nm³: 20,4 Nm³/h Schmierölverbrauch

Mittelwert (ohne Gewähr): ca. 50 g/h Herstellerangabe: max. 100 g/h

Generator - Technische Daten: Typenleistung: 88 kVA Spannung/Frequenz: 400 V / 50 Hz Wirkungsgrad (bei Nennleistung des Moduls u. cos phi=1): 94,7 % Ständerschaltung: Stern Schutzart: IP 23 Isolationsklasse: H Erwärmungsklasse: F

Hydraulische Daten Heizkreis: Vorlauftemperatur: 70-90° C Rücklauftemperatur: 50-70° C Standardaufwärmung: 20° K Druckverlust Heizungswasser bei Standarddurchfluss: 480 mbar Standarddurchfluss: 4,69 m³/h Betriebsdruck: max. 6 bar

Abmessungen und Gewichte: Länge: 3275 mm Breite: 960 mm Höhe (incl. Schalldämmhaube): 730 mm Leergewicht: ca. 2200 kg Betriebsgewicht: ca. 2800 kg

Kabinenbelüftung Lufteintrittstemp. in Modul: max. 30° C Lüfter Durchsatz: 400-3483 m³/h Lüfter Pressung: max. 605 Pa

Abgasreinigungsanlage zur Erreichung von Emissionswerten kleiner TA Luft 2002 mit: - NOx max. 250 mg/Nm3 - CO max. 300 mg/Nm3

Im Modul integriert ist ein leistungsfähiger Abgas-Primärschalldämpfer. Schalldruckpegel:



Maschinengeräusch des Moduls in 1 m Entfernung: kleiner 68 dB(A) Gedämpftes Abgasgeräusch nach dem integrierten Primärschalldämpfer in 1 m Entfernung: kleiner 80 dB(A) Gedämpftes Abgasgeräusch nach dem optionalen Sekundärschalldämpfer in 1 m Entfernung: kleiner 64 dB(A)

Farbe Schallschutzelem.: RAL 5015 Blau Rahmen / Schaltschrank: anthrazit

Starteranlage: Jedes Modul ist mit einer separaten Batteriestarteranlage ausgerüstet. Sie besteht aus elektrischem Anlasser sowie wartungsfreien, rüttelfesten Hochleistungsbatterien und Zubehör zur Batterieladung.

BHKW-Schaltschrank: Platzsparend am Modul angebaut, mit folgenden Komponenten einschließlich Verkabelung innerhalb des Moduls: 1) Generatorleistungsteil

- Leistungsschalter mit thermisch-magnetischem Auslöser sowie elektromotorischer Spannvorrichtung, fernauslösbar und mit angebautem Endlagenhilfsschalter-Block

- Stromwandlersatz im Generator integriert

2) Steuer-, Überwachungs- und Hilfsantriebsteil - Synchronisierung und Netzüberwachung ausgeführt als separate,

baumustergeprüfte, digitale und unabhängige Prozessoreinheit - Integrierte Überwachung und cos-Phi-Regelung für den

Synchrongenerator - Permanente Datenerfassung v. Spannung, Strom, Frequenz,

Phasenlage, cos-Phi, - Vektorsprung, Schieflast, Rückleistung etc. - Über CAN-BUS eingebunden in die BHKW-Steuerung zur

Datenspeicherung und Auswertung - Anzeige der Netzdaten am Touch-Screen der BHKW-Steuerung - Umfangreich parametrierbar - Steuerung für Kühlwasser-Pumpe, Anlasser, Ablüfter, Gasstraße - Leistungsregelung für Warmlauf und Modulation - Netzteil und Batterieladegerät - Steckdose 230 V für Wartung - Maschinenraumbeleuchtung - Umschaltmöglichkeit für Hand- und Automatikbetrieb - Schlüsselschalter für Service - Notaustaster

3) Mikroprozessorsteuerung



- Colour-Touch-Screen Display 5,7" zur Anzeige der Betriebsdaten - Klartextanzeige bei Warnungen und Störungen - Grafische Darstellung von Trendkurven und Betriebszustand. - Lambda-Regelung, Generatorschutz, Motorschutz sowie Netzschutz /

Netzüberwachung - Kommunikation mit Generatorschutz, Netzschutz und Netzüberwachung - Getrennte, passwortgeschützte Zugangsebene für EVU, Parametrierung

u. Handbedienung - Automatische Wärmemodulation in Abhängigkeit von der

Motorkühlwassertemperatur - Parametrierbare Rampenfunktion für den Modulationsbetrieb - Regelabwahl bei Motorübertemperatur

4) Fehler-Historienspeicher und Analogwertspeicher:

Historienspeicher für die wichtigsten Betriebsparameter zur Optimierung des Betriebes. Fehlerspeicher zur Aufzeichnung von Störungen und Warnungen.

5) Fernwirksystem

Übergabeklemmen der Betriebs-, Stör- und Warnmeldungen über potentialfreie Kontakte zur bauseitigen Gebäudeleittechnik:

- Generatorschalter Ein (BHKW Betrieb) - Notstrombetrieb (optional) - Netzkuppelschalter Ein - Netzkuppelschalter Aus - BHKW-Störung - BHKW-Warnung - BHKW betriebsbereit - Not-Aus - Rauchalarm - Regelabschaltung - Externes analoges Lastvorgabesignal, galvanisch getrennt mittels

integriertem Trennverstärker 0/4#20 mA bzw. 0/2#10 V - Eingangskontakte für Startanforderung über einen externen

potenzialfreien Kontakt - Einspeisemanagement nach EEG 2009 realisiert über Eingangskontakte

für externe potenzialfreie Kontakte für die Leistungsstufen 50 % und 0 %

6) Datenfernübertragung: - Optional: Datenfernübertragung mittels Kommunikationsrouter zum

Servicesystem des Herstellers - Optional: Datenübertragung zur DDC. Feldbus zur Übertragung der

BHKW-Parameter an eine Gebäudeleittechnik mit optionaler Schnittstelle

- Optional: Bidirektionale Buskopplung zum Wärmeerzeugerregelungssystem. Optimiertes Pufferspeicher- und



Wärmeerzeugermanagement für BHKW sowie Spitzenlastkessel mit Berücksichtigung der aktuellen Wärmeanforderung der Verbraucherkreise

Gasregelstrecke: Im BHKW-Modul integrierte Sicherheitsgasstrasse, baumustergeprüft nach DVGW und DIN 6280 Teil 14. Gasfeinfilter, 2 Magnetventile mit Dichtheitskontrolle, Null-Druckregler, Gasregelventil für Lambda-Regelung. Gasseitig mit dem Gas-Luft-Mischer verbunden über flexible Edelstahl-schlauchleitung. Thermisch auslösendes Absperrventil, Kugelhahn, Magnetventil 24 V DC, als Einheit lose beigestellt zur Montage außerhalb der Schallschutzkabine. Gasanschluss an der Oberseite des Moduls

Schallschutzkabine und temperaturabhängig gesteuerter Lüfter: Schall- und lüftungstechnisch abgestimmt auf das BHKW-Modul. Die Kabine besteht aus einem Stahlprofilgestell mit schalldämmender Beplankung aus verzinktem Stahlblech sowie Streckmetall mit einer Füllung aus hochwertiger, schallabsorbierender Mineralwolle (Brandklasse A1) und nicht brennbarem Schalldämmmaterial (Brandklasse A2). Gesamtaufbau ca.60 mm dick. Seitlichen Schalldämmelemente als Türen ausgeführt, dadurch leichter Zugang für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten. Für Revisionsarbeiten abnehmbar. Der Türanschlag ist auf der Baustelle wechselbar. Verschluss mit Vorreiber und VDE-Sicherheitsknopf. Abdichtung durch wasserdichtes Kombinations-Abdichtprofil. Ein in Abhängigkeit von der Kabineninnentemperatur per Frequenzumrichter leistungsgeregelter Lüfter sorgt für die ausreichende Kühlung des Moduls bei minimalem Eigenstrombedarf. Lüfter und elastischer Segeltuchstutzen lose beigestellt, werkseitig vorgesehen zur bauseitigen Montage direkt auf der Oberseite der Schallschutzkabine. Die Ansaugluft wird aus Sicherheitsgründen im oberen Bereich der seitlichen Schallschutztüren angesaugt und über eine in den Türen integrierte Schalldämmeinheit geführt. Abluftführung bauseits. Eine ausreichende Belüftung des Aufstellraums ist bauseits sicherzustellen.

Schmierölsystem: Das BHKW-Modul ist mit einer Einrichtung zur Schmierölstands-überwachung ausgerüstet. Eine elektrische Niveaukontrolle für den Motorölstand mit Kontakten für Nachspeisung, Alarm Öl-min und Öl-max ist vorhanden. Darüber hinaus ist der Motorölstand mittels Schauglas erkennbar. Der Ölverbrauch wird aus einem Schmierölvorratsbehälter (ausgelegt für 1 Wartungsintervall) gedeckt. Der Frischölbehälter verfügt über eine eigene Füllstandsanzeige. Über Sicherheitskupplungen kann das Altöl abgeführt bzw. Frischöl sicher zugeführt werden. Zur Minimierung des Ölverbrauchs und für eine lange Ölstandzeit ist Öl nach Freigabeliste des Herstellers einzusetzen.



Umweltwanne: Unter dem Motor ist eine Tropfölwanne angeordnet. Die zusätzlich als Auffangwanne komplett geschlossen ausgebildete Modulunterseite nimmt aus Sicherheitsgründen den gesamten Inhalt aus der Motorölwanne und dem internen Frischölbehälter auf.

Werksprobelauf: Vor dem Versand wird mit dem kompletten Modul (Motor, Generator, Wärmeübertrager, Schaltschrank) ein Werksprobelauf nach DIN 6280 mit dem Kraftstoff Erdgas unter Last durchgeführt. Die Leistungs- und Verbrauchsdaten werden in einem Prüfprotokoll festgehalten. Die Prüfprotokolle dienen als Nachweis für die erbrachten Leistungen.

Für den Betrieb am deutschen Niederspannungsnetz kann eine Zusatzausstattung nach VDE-AR-N 4105 oder der "Technischen Richtlinie Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz" des BDEW erforderlich sein.

Inbetriebnahme und Abnahme Zur Fertigstellung der Anlage gehört die Inbetriebnahme inkl. Sicherheitsstrom und Einregulierung des BHKW-Moduls sowie die Einweisung des Bedienungs-personals des Auftraggebers. Die notwendigen Betriebs- und Hilfsstoffe werden vom Auftragnehmer beigestellt. Eine Liste der vom Motorhersteller freigegebenen Schmieröle und der sonstigen Betriebsstoffvorschriften liegt den Technischen Unterlagen bei. Der Auftragnehmer schafft sämtliche Voraussetzungen, die für eine ungestörte Inbetriebsetzung und für einen sicheren Dauerbetrieb notwendig sind. Insbesondere sorgt er für die Bereitstellung von Energie- u Betriebsmitteln, entsprechend der Betriebsstoffvorschriften des Herstellers sowie für eine reibungslose Abnahme der erzeugten elektrischen Energie und Wärme. Das Betreiberpersonal steht zur Einweisung und Hilfestellung kostenlos zur Verfügung. Die Inbetriebnahme schließt mit der Abnahme des BHKWs durch den Auftraggeber ab. Kosten für sonstige Abnahmen wie z.B. durch das EVU, den TÜV oder Notstromtests sind Bestandteil des Angebotes. Erstbefüllung des Motors mit Kühlwasser und Schmieröl sowie des Schmieröl-vorratsbehälters sind ebenfalls bei der Angebotserstellung zu berücksichtigen.

Netzersatzbetrieb

Ausrüstung für Netzersatzbetrieb nach DIN 6280/13. Elektrische und regelungstechnische Ausrüstung für den Einsatz des BHKW in Objekten mit Sicherheitsstromversorgung nach VDE 0100-710/718. Mit Batterien nach VDE 0510 Teil 2 und unabhängigem Batteriespannungswächter



Fernüberwachung

Industrie-Router LAN zur Störmeldung, Wartungsmeldung sowie zur Übertragung von Betriebsdaten zum Server des Herstellers. In den BHKW-Schaltschrank integriert. Ein LAN-Anschluss mit ständig verfügbarem Internetzugang (> 3000 kBit/s) am Aufstellort ist bauseits kostenlos bereit zu stellen. Die Kosten der Datenübertragung sind bauseits zu tragen. Die Datenspeicherung und Auswertung erfolgt auf dem Server des BHKW-Herstellers.

Über eine gesicherte Internetplattform besteht die Möglichkeit zu Fernzugriff und Ferndiagnose per Internetbrowser. Ein open Virtual Private Network (VPN)-Tunnel bietet einen sicheren Zugang. Die Installation einer BHKW-spezifischen Software ist nicht erforderlich. BHKW Betriebsdaten werden übersichtlich in Tabellen oder in skalierbarer Diagrammform dargestellt und können für die Weiterverarbeitung in Tabellenkalkulationsprogrammen exportiert werden. Individuelle Benachrichtigungsprofile für Wartungs- sowie Störmeldungen über Email und SMS lassen sich durch den Benutzer anlegen.

Anbindung Kesselregelung

Digitale Datenübertragung von einem BHKW an ein System-Regelgerät.

BHKW-seitige Hard- sowie Software für die digitale, bidirektionale Kommunikation. Die Betriebsdaten des BHKW werden zur übergeordneten Systemregelung übertragen. Dadurch wird das Wärmeerzeugermanagement auf den BHKW-Betrieb optimiert. Die jeweils aktuellen Bedarfe der Verbraucherkreise werden dabei berücksichtigt, sofern diese ebenfalls von der Systemregelung gesteuert werden. Voraussetzung ist das Vorhandensein einer Systemregelung mit integriertem Funktionsmodul FM-AM, sowie eine bestehende Busverbindung zum BHKW-Schaltschrank. Die Kommunikations-fähigkeit mit der Systemregelung ist anhand der Hard- und Software-Versionsstände zu prüfen.

Mit o.g. Ausstattung des BHKW sowie dem System-Regelgerät können die wesentlichen Betriebsdaten des BHKW-Moduls über die Systemregelung abgerufen werden. Ferner werden die Sammelwarn- bzw. Sammelstörmeldungen übertragen. Das Funktionsmodul FM-AM kann das Pufferspeichermanagement und die BHKW-Anforderung übernehmen. Durch die Kopplung mittels Datenbus werden automatisch die wesentlichen Parameter in der Systemregelung gesetzt.

Anzeige am Display des System-Regelgerätes:



- BHKW Typnummer und Version - Betriebsstatus BHKW - Vorlauftemperatur BHKW - Rücklauftemperatur BHKW - Temperatur Pufferspeicher Oben - Temperatur Pufferspeicher Mitte - Temperatur Pufferspeicher Unten - Elektrische Leistung BHKW in Prozent - Betriebsstunden BHKW - Betriebsstunden BHKW bis zur Wartung - Startimpulse BHKW - Sammelwarnung BHKW - Sammelstörung BHKW

Pufferspeicher

Pufferspeicher inkl. Isolierung für alle Warmwasser-Zentralheizungsanlagen. Verwendbar für Festbrennstoffkessel, ölgefeuerte Heizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Gas- oder Elektrodurchlauferhitzer. Gefertigt aus Qualitätsstahl S235 JRG2. Außen mit Rostschutzanstrich, innen roh.

Nenninhalt: 5223 l Betriebsdruck Speicher max.: 6 bar Prüfdruck Speicher: 9 bar Minimaldruck Speicher: 0 bar Betriebstemperatur max.: 95 C Min. Temperatur: 4 C Abmessungen ohne Isolierung: d 1600 mm x 3050 mm Kippmaß: 3085 mm

Abgasanlage BHKW

Kondensatableiter in Edelstahlausführung zur drucklosen Abgaskondensat-ableitung, geeignet für ein BHKW-Modul. Schwimmergesteuert, in Edelstahlausführung, für aggressives Kondensat geeignet. Für die sichere Ableitung des Kondensates bei geringem Höhenbedarf, anstatt Siphonschleife. Inklusive Schmutzfänger und Montagezubehör.

Ein Fundamentsockel oder eine Aufstellkonsole für das BHKW ist zum Zweck der Kondensatableitung nicht erforderlich.

Absorptionskälteanlage



Merkmale und Besonderheiten - Stufenlose Leistungsregelung von ca. 20-100% Geregelt nach dem

Sollwert der Kaltwasser- oder Wärmequellenaustrittstemperatur. - Stetige Anpassung und Optimierung der Betriebsweise des Systems bei

sich verändernden Bedingungen im Wärmequellen-, Rückkühl- oder Kaltwassernetz.

- Hohe thermische Prozesseffizienz, durchgängig hoher COP zw. 0,65 und 0,8 in allen Betriebszuständen.

- Hohe Spreizungen >40 K bei Fernwärmeanwendung möglich. - Niedrige Antriebstemperaturen ab 60°C Wärmequellenaustritt

realisierbar. - Geeignet für trockene Rückkühlsysteme. - Einsatz als Wärmepumpe für Heizsysteme bis 50°C. - Dekristallisationsleitung durch manuelles Öffnen dieser Leitung kann im

Lösungsmittel-WA aktiv durch Spülen mit heißem Betriebsmittel (LiBr / Wasser-Gemisch) die Kristallisation wieder aufgelöst werden.

- Nicht kondensierbare Gase werden durch das patentierte System aus dem Absorber abgesaugt und im Purge-Tank gesammelt. Die gesammelten Fremd- gase können bei Wartung durch den KD-Techniker auch während des Anlagenbetriebes abgesaugt werden Dadurch ist ein ununterbrochener Betrieb (24/7) möglich. Eine fest eingebaute Vakuumpumpe mit unkontrollierter Absaugung ist nicht erforderlich.

- Kaltwasserspeicherladeschaltung möglich. - Drehzahlregelung der Kaltwassermenge in Abhängigkeit der Ver-

braucherwassermenge wählbar. - Türgängigkeit (bei 1.000 mm = Breite)

Technische Daten Kühlw. Druckverlust Kühlw. max. Druck 6 kPa bar Verschmutzungsfaktoren alle Wärmetauscher 0,044 m²K/kW Elektrische Anschlussdaten Stromart 400 V, 3 Ph, 50 Hz max. Leistungsbed int. 0,7 kW Absicherung inkl. Feldgeräte 32 A Umgebungstemp. min./max. 10 / 40°C Hydraulische Anschlussdaten Heißwasser 80 / 16 DN / PN Kühlwasser 80 / 16 DN / PN Kaltwasser 80 / 16 DN / PN Abmessungen Länge 2.045 mm Breite 973 mm Höhe 1.601 mm Leergewicht 1.100 kg



Betriebsgewicht 1.360 kg Störgewicht 1.944 kg Hinweis: Das Betriebsgewicht enthält die Füllung mit Lithiumbromid und destilliertem Wasser sowie die gesamten Rohrbündelinhalte von den sekundär- seitigen Kalt-, Heiß- und Kühlwasserwärmetauschern Das Störgewicht beinhaltet die Flutung der Mantelräume des HD- und ND-Behälters mit Wasser (Havarie eines Wärmetauschers).

Die Absorptionskälteanlage ist für Aufstellung in geschlossenen, frostfreien Räumen vorgesehen. Das Aggregat ist im Werk verrohrt, mit angebauten Schaltschrank und anschlussfertig verdrahtet.

Bestehend aus: - 1 ND-Behälter Absorber / Verdampfer Behältermantel aus C-Stahl.

Herstellung, Prüfung, Ausführung und Werkstoffe nach EN/DIN-AD 2000 und DGRL 2014/68/EU. Werkstoff Wärmetauscher aus Kupfer. Wasserkästen aus EN-GJS-400-15. Aufgabenwanne aus 1.4301, Rest aus C-Stahl Auslegung: Rohrseite PN 6, 0/80°C / 6 bar. Mantelseite 0/80°C / Vakuum, nach DGRL 2014/68/EU und AD 2000, Art. 4, Abs. 3 gute Ingenieurpraxis. Oberflächenbehandlung: innen roh, außen handentrostet, mit Grundanstrich und in RAL 1006 (gelb) lackiert. Auf der Kaltwasserseite dampfdicht gegen Schwitzwasser mit Armaflex isoliert.

- 1 HD-Behälter Desorber / Verflüssiger Behältermantel aus C-Stahl.

Herstellung, Prüfung, Ausführung und Werkstoffe nach EN/DIN-AD 2000 und DGRL 2014/68/EU. Werkstoff Wärmetauscher aus Kupfer. Wasserkästen aus EN-GJS-400-15. Aufgabenwanne aus 1.4301, Rest aus C-Stahl Auslegung: Rohrseite PN 16, 0/100°C / 16 bar. Mantelseite 0/80°C / Vakuum, nach DGRL 2014/68/EU und AD 200, Art. 4, Abs. 3 gute Ingenieurpraxis. HD-Behälter TS>100°C siehe Mehrpreise. Oberflächenbehandlung: innen roh, außen handentrostet, mit Grundanstrich und in RAL 1006 (gelb) lackiert. Auf der Heißwasserseite wärmeisoliert mit Armaflex

Zusammenbau und Verrohrung der Anlage entsprechend des aktuellen R & I´s (23-9438-I). Rohrleitung aus Stahlrohr, Flansche aus VA-Stahl. Eingebaut sind:



- Kältemittelumwälzpumpe Verdampfer - beidseitig absperrbare Lösungspumpe mit vakuumdichten VA-Kugelhahn

inkl. Blindkappe. - 4 vakuumdichte VA-Kugelhähne inkl. Blindkappe zum Befüllen und für

Vakuumpumpenanschluss vorgesehen. - 1 Platten-Wärmetauscher zur Leistungsgewinnung - 1 Blasenabscheider mit Spülvorrichtung - 2 Flashboxen - 1 patentierter Purge-Tank - 14 PT1000-Temperaturfühler in Edelstahltauch- hülsen. - 5 Präzisionsdruckaufnehmer 0-250 mbar / - Ausgangssignal 4-20 mA

Alle Schweißnähte ausgeführt und geprüft in Übereinstimmung mit DIN/EN/AD-2000. Die komplett montierte Baugruppe geprüft mit Nektaltest bei 0,5 bar Überdruck.

Wasserdruckprobe, Dichtigkeitsprüfung und Vakuumerzeugung in unserem Werk Wasserdruckprobe der Rohrseite mit dem ca. 1,43- fachen Betriebsüberdruck. Dichtigkeitsprüfung (Nekaltest) der Mantelseite, bei 0,5 bar Luftüberdruck mit Seifenlauge. Vakuumerzeugung auf der Mantelseite der Anlage und Helium Lecktest zur Bestimmung der Leckrate.

Lose Beistellung der erforderlichen Menge an Lithiumbromid

Fußkonstruktion bestehend aus 4 Hohlprofile 100 x 50 mm lackiert in RAL 1006 mit jeweils untergebauten nivellierbaren Aufstellfüßen.

Schaltkasten Fabrikat Rittal aus Stahlblech mit 2 Vorreiber- verschlüssen, serienmäßig mit Doppelbarteinsatz. Abmessungen (LxTxH) in mm: 600 x 250 x 1.000. Im Schaltkasten eingebaut und fertig verkabelt sind: - 32 A Hauptschalter Fabrikat Eaton - 3 polige Sicherungsautomaten und Ansteuerung der externen Kalt-, Kühl-

und Wärmequellenpumpen. Sicherungsautomaten und Ansteuerung für die interne Lösemittel- und Kältemittelpumpe sowie die maschineninterne Steuerung.

- Sicherung für 230/24 V AC und 230/24 V DC Steuerspannungstrafos - Analoge Eingangsmodule für 14 PT1000 Temperaturfühler und 5 Druck-

sensoren (4-20 mA). - Freigabe und Regelung Rückkühleinrichtung(0-10V) (Leistungsansteuerung

Rückkühler = bauseits!). - Drehzahlstellung der Kalt-, Kühl- und Wärme- quellenpumpe über 0-10 V



bzw. 4-20 mA Stellsignal. - Ansteuerung und Regelung (0-10V / 4-20 mA) für 3-Wege-Regelventil Kühl-

und Wärmequellenkreis. - Ansteuerung und Impulszählereingang zur Erfassung der

Volumenstromzähler von Kalt-, Kühl- und Wärmequellenkreis - Steuer- bzw. Anlagenschalter AUS / Automatikbetrieb - 3 Phasenkontrolllampen. - 4 LED-Anzeigen für Betriebsbereit, Störung, Betrieb Kühlen oder Heizen. - Taster für Störungsquittierung. - Schaltschranklüfter, thermostatisch geregelt. - 230 V Servicesteckdose. - Controller mit 7" Touch Panel, farbiges TFT- Display 800x400 Pixel

Externe Schnittstellen Ein- bzw. Ausgang: - Digitaler Eingang Anforderung Kühl- oder Heizbetrieb. - Potentialfreie Rückmeldung Betrieb / Störung AKA - Sollwertvorgabe Kaltwassertemp. (0-10 V/4-20 mA) - Sicherheitsabschaltung Wärmequellenkreis. - Anbindung an die Gebäudeleittechnik über Modbus RS 485 TCP-IP oder

RTU. - Gateway (DSL, VPN-Tunnel) für Fernzugriff bzw. Fernwartung und Soft-

wareupdate.

Oben genannte Bauteile sind im Schaltschrank nach VDE in Kabelkanälen verlegt und auf Klemmleisten verdrahtet. Über zugentlastete Kabeleinführungen und Kabelpritschen / Schutzrohre sind die maschineninterne Bauteile fertig verkabelt, angeschlossen und dauerhaft beschriftet.

Regelung / EMSR Ermöglicht den automatischen Betrieb der Anlage. Im Controller ist die Regelung und Steuerung der oben genannten Bauteile sowie die intuitive Bedienung des Touch Panels programmiert. Die Visualisierung des Panels beinhaltet unter anderem nachstehende Funktionen:

Schematische Gesamtdarstellung der Anlage mit korrekten Einbauorten der externen Feldgeräte. Überwachung auf Fühlerbruch. Getrennte Bilder für Kalt-, Kühl- und Wärmequellenkreis. Anzeige der Feldgeräte: Rot = Störung; Grün = Betrieb; Lila = Handeingriff.

Angezeigt werden: - Volumenstrom je Wärmetauscherkreis, - Ein- und Austrittstemperatur von Kalt-, Kühl- und Wärmequellenkreis, - Stellsignale der Pumpen, - Stellsignale der Regelventile.



- Fortlaufende grafische Darstellung der Istwerte je Kreis (Trendwerte). Beliebig skalierbarer Temperaturbereich in °C und Abstand in K.

- Alle Temperaturen und interne Messwerte (70 Daten) werden auf USB in

CSV-Format geschrieben mit einem 5 Sek. Datenlog. Speicherung der Trendwerte für die letzten 30 Tage (Kundentemperaturen).

- Interne Werte und sämtliche Temperaturen werden als CSV-Files täglich mit Jahres- und Tagesbezeichnung abgespeichert. Automatische Sommer- Winterzeit-Umstellung.

- 3 x Zeitprogramme jeweils täglich (Mo-So) beliebig parametrierbar. Max.100

Sperr- und Einschaltzeiten für beliebigen Zeitraum(Datum) frei konfigurierbar Sämtliche Daten können über Modbus TCP-IP oder RTU ausgegeben werden.

- Übersichtliche Balkendarstellung der: - Kaltwasseraustrittstemperatur, - Kältemittelverdampfungstemperatur, - Kühlwasseraustrittstemperatur, - Wärmequelleneintrittstemperatur, - Purge-Tank - Der aktuelle Arbeitsbereich wird in Grün / Gelb bzw. Rot dargestellt.

- Betriebsstundenzähler

- Wartungsmeldung bei Undichtigkeit der Anlage (Purge-Tank gefüllt)

- Angabe der kompletten Auslegungsdaten inkl. Füllmengen der LiBr-Lösung

und Additive

ACHTUNG: Die Inbetriebnahme ist im Angebot zu berücksichtigen Der Probebetrieb der kompletten Absorptionskälteanlage kann erst nach Anschluss der Verrohrung und Hydraulik von Kalt-, Kühl- und Wärmequellenkreis erfolgen und wird im Rahmen der Inbetriebnahme durchgeführt.

Inkl. allem erforderlichem Zubehör und Nebenleistungen.

USV-Anlage Hinsichtlich der Be- und Entlüftung der Batterieanlagen sind die einschlägigen DIN- VDE- Normen zu berücksichtigen. Grundsätzlich ist eine natürliche Lüftung der maschinellen Lüftung vorzuziehen.



USV-Anlagen für Etagenverteiler EDV

Zur Versorgung der Etagen- Datenverteiler ist eine USV- Versorgung aus einer 20 kVA + 20 kVA Anlage aufzubauen. Die Autonomiezeit dieser USV-Anlage beträgt 10 min. Die Anlagen werden in Modulbauweise teilredundant auf n+1 der Modulanzahl (1x 20 + 20 kVA) ausgeführt. Die Einspeisung erfolgt aus dem SV- Verteiler der NTZ. USV-Anlagen für Medizintechnische Verbraucher Bei Erfordernis sind die medizinischen Verbraucher und Großgeräte geräteseitig mit USV-Anlagen ausgestattet.

Manuelle Bypassschaltung

Alle beschriebenen USV-Anlagen sind mit einer externen Handumgehung in einem separaten USV-Verteiler auszustatten. Diese unabhängige Bypass-Schaltung verbindet die Netzeingangsspannung über eine Lastschalteranordnung direkt mit den USV-Verbraucherabgängen.

Dadurch wird im Fehler- oder Wartungsfall ein körperliches Entfernen der Anlagen vom Aufstellort ohne Unterbrechung der AV/SV-Versorgung ermöglicht. Ein separater leistungsgerechter Anschluss je Anlage für einen Lastwiderstand ist ebenfalls umzusetzen. Des Weiteren ist der schaltungstechnische Aufbau so zu konzipieren, dass jede USV-Anlage (bei redundanten Anlagen jede Einzelne) über eine separate Gleichrichter- und Bypasszuleitung verfügt.

Unterbrechungsfreie Stromversorgung für Etagenverteiler EDV USV mit einer - Autonomiezeit von 10 min mit 10-Jahres-Batterie - Eingangsspannung: 3 phasig, 400/230 V AC - Ausgangsspannung: 3 phasig, 400/230 V AC - automatischer Bypassschaltung, - externer Handbypass, - und SNMP-Karte für Netzwerkanbindung - Modularer Aufbau

Technische Vorbemerkungen Zur Erhöhung der Betriebssicherheit der Anlage und zum Erreichen von optimalen technischen Werten ist die Regelung in moderner Mikroprozessor-technik auszuführen.



Auf die Erfüllung der nachfolgend beschriebenen Eigenschaften wird besonders Wert gelegt:

- Online-Dauerwandler (VFI – SS – 111), - Eingangs-Leistungsfaktorkorrektur, - Mikroprozessor und Software gestatten durch einfache

Programmänderungen eine weitgehende Anpassung an sich ändernde Erfordernisse des Betreibers,

- komfortables Anzeige- und Bedienungssystem 2-zeiligem LC-Display, - umfassendes Mess- und Diagnosesystem mit Speicherung der letzten

256 Ereignisse, die mit Anzeige von Datum und Uhrzeit abgefragt werden können,

- Möglichkeit der Fernüberwachung, Fernsteuerung und Ferndiagnose - mittels Personal-Computer (Einzelrechner), über ein Netzwerk sowie

über Standardbrowser von jedem Ort der Welt, inklusive Berechtigungs-prüfung.

- reale Anzeige der noch zur Verfügung stehenden Überbrückungszeit bei Batteriebetrieb, in Abhängigkeit der Verbraucherlast,

- programmierbarer automatischer Batterietest. Durch Absenkung der Gleichrichterausgangsspannung erfolgt eine Belastung der Batterie, wodurch ihr Zustand überprüft wird. Der Vorgang kann auch von Hand eingeleitet werden.

- Not-Aus-Funktion über extern anschließbaren Kontakt. - Interfaces zur externen Kommunikation, - hoher Wirkungsgrad auch im Teillastbereich,

Nachfolgende Schnittstellen sind vorzuhalten:

- 1x RS232 für PC-Anschluss - 1x RS232 für Modem-Anschluss - 1x Sub-D 15 Pin Buchse für potentialfreie Meldungen (Batteriebetrieb,

Batterie fast entladen und Bypass aktiv). - Eingänge zur Abschaltung der USV-Anlage oder des Wechselrichters

über ein ext. DC-Signal (5 – 15 V) - NOTAUS (Klemmen)

Batteriesatz zum Einbau in die zuvor genannte USV-Anlage Gebrauchserwartung: >= 10 Jahre, mit Batterie- und Sicherungsschrank.

Zur Versorgung des Wechselrichters bei Netzausfall sind verschlossene, wartungsfreie Batterien in Modulbauweise einzusetzen. Durch den Einsatz der Batterien in Modulbauweise ist es möglich eine defekte Batterie im laufenden Betrieb zu wechseln. Die Batterien sind in der USV-Anlage selbst oder in Batteriesystemschränke, welche im Design der USV-Anlage ausgeführt sind,



einzubauen. Zum Schutz gegen äußere Kurzschlüsse und Überlastung sind Batteriesicherungen in der USV-Anlage vorzusehen.

SNMP/Web Interface-Karte einschließlich Installation der Software zum Ferndiagnostizieren

Die SNMP-Schnittstelle muss einen integrierten WEB-Server beinhalten. Es muss gewährleistet sein, dass ohne zusätzliche Software der Fernzugriff auf die USV-Anlage über das interne DV-Netz mit jedem Standard-Browser

Software Zum Lieferumfang der USV-Anlage muss eine Datenschutzsoftware gehören. Die Datenschutzsoftware muss eine JAVA-Anwendung sein und unter allen gängigen Betriebssystemen, die JAVA unterstützen, lauffähig sein. Die Software muss sowohl WAN- als auch LAN-USV-Management (SNMP) unterstützen und muss über das Internet oder ein anderes TCP/IP-Netz fernbedienbar sein. Außerdem muss die Software folgende Komponenten beinhalten:

- Betriebssystemschutz – zum Herunterfahren des Betriebssystems sowie ein

komplettes Alarmmeldepaket einschließlich Netzmeldung, Tonsignal, Ruf und E-Mail bei Netzausfall, Ausfall der USV oder vielfältigen Netzunterbrechungen.

- Dateischutz – Schließen aller offenen Dateien - Netzwerkschutz – die Sicherheitsrelationen müssen so definierbar sein, dass

bei einer Störung im Netzwerk mehrere Rechner zugleich ordnungsgemäß heruntergefahren werden.

- Einzel-USV-Verwaltung - Verwaltung über den Standard-WEB-Browser – durch den eingebauten

WEB-Server muss mit jedem Standard-Netzwerk-Browser Fernzugriff auf die Software möglich sein. Dokumentation, Protokolldateien und USV-Echtzeitmesswerte müssen so von jedem Ort der Welt aus abrufbar sein. Über ein Berechtigungsprüfverfahren muss die Verwaltung der USV von einem Standard-Browser aus möglich sein.

- SNMP-Verwaltung – es muss die Möglichkeit bestehen, jede USV im Netzwerk von einem zentralen Platz aus zu verwalten.

Fernsignalisierung Zur Fernsignalisierung sind mindestens 4 Kontakte zu generieren: Kontaktart: Wechsler bis 10 A AC Signalarten: - Sammelstörung



- Bypassbetrieb - Stromausfall - Batterie schwach

Inbetriebnahme / Einweisung der Anlage des Bedienpersonals in die Anlage und in die Installation der not-wendigen Software gemeinsam mit dem Verantwortlichen

KG 443 Niederspannungsschaltanlagen Für die verschiedenen Netzarten sind getrennte Verteilungen aufzubauen.

Alle Netze werden als TN-S-Netze aufgebaut und alle Abgangskabel bzw Schienen werden als 5-Leitersysteme, in Räumen der Gruppe 2, als IT-Netz ausgeführt.

Für das AV-Netz und SV-Netz sind gemäß MLAR räumlich getrennte Verteilungen vorgesehen. Die Kupplung erfolgt über motorbetriebene Leistungsschalter.

Bei Stromausfall werden die SV-Verteiler vom Notstromaggregat mit elektrischer Energie innerhalb von 15 sec. versorgt.

Versorgung der Sprinkleranlage: Die Versorgung der Sprinkleranlage mit Elektroenergie aus dem SV-Netz hat nach den VdS CEA- Richtlinien für Planung und Einbau von Sprinkleranlagen VdS CEA 4001: 2010-11 (04) zu erfolgen.

Die Leistungsschalter werden soweit zulässig 3-polig, anderenfalls 4-polig ausgeführt.

Die Hauptverteiler und Unterverteilungen sind durch Störmeldungen „Betrieb, Störung, Unterspannung, Überspannung“ überwacht und auf die GA aufzuschalten.

Die Schalterstellungsanzeigen der Einspeise- und Kuppelschalter sowie wesentliche Störmeldungen aus den Schaltanlagen werden zur Übergabe an die Gebäudeautomation bereitgestellt, aufgeschaltet und visualisiert gemäß den Anforderungen aus der AMEV (EN MESS 2001): Das Ausführen von Schalthandlungen in den Schaltanlagen direkt aus der GLT heraus ist nicht vorgesehen.



Die Zähl- und Verbrauchswerte der Einspeisungen in den Bereichsverteilern

Niederspannungs-Schaltanlage

Alle Verteilungen müssen alle Sicherungs-, Schalt- und Steuergeräte beinhalten, die anschlussfertig auf Klemmen zu verdrahten sind.

Nennisolationsspannung 660 V AC, in Mehrfach-Schrankbauform für Reihenaufstellung, bestehend aus: - Rückwand - Dachblech - Kopf- und Fußleiste oder –blenden - Seitenwänden zum seitlichen Schaltanlagenabschluss - Kabeltragschienen - Beschriftungsschild je Gerät - Verschraubungen - Tragschienen - Berührungsschutzabdeckung - Blindabdeckungen für Reserveplätze - Verdrahtungskanälen - Transportösen - Fronttüren mit Stangen- oder Drehriegelverschluss, vorbereitet für die

Aufnahme von Zylinderschlössern.

Nennspannung Ue bis 660 V, 40 - 60 Hz Netzsystem L1, L2, L3, N, PE Sammelschienen-Nennstrom: 1000 A Kurzschlußfestigkeit I" = 75 kA Stoßstromfestigkeit Ip = 160 kA Schutzart gegen Aufstellungsraum *IP40 Schutzart gegen Kabelraum *IP20/*IP40 Berührungsschutz nach BGV A2 Farbe RAL 7032 Umgebungstemperatur 35 °C Aufstellung: Standaufstellung

Der Feldaufbau erfolgt durch eine räumliche Unterteilung in Schienen-, Geräte- und Kabelraum. Nachrüstarbeiten sind ohne zusätzliche Arbeiten am Schienensystem durchführbar.

Der Geräte- bzw. Kabelraum ist durch Trennbleche gegen das Nachbarfeld abgeschottet. Hauptstromverbindungen sind als Schienensystem auszuführen. Stromschienenhochführung im Feld nach oben einschließlich Anschluss-flanschen für Stromschienenverbindungen.



Alle spannungsführenden Anlagenteile sind berührungssicher abgedeckt (auch bei geöffneter Fronttür).

- Sammelschienensystem L1, L2, L3, N, PE komplett

- Auf den Fronttüren ist ein erhabenes Blindschaltbild in Farbe nach Wahl des

Auftraggebers anzubringen.

- Sämtliche Zu- und Abgangskabel erhalten ein Bezeichnungsschild mit Zielbezeichnung, Kabelnummer und Kabeltyp.

Transporteinheiten sind den baulichen Gegebenheiten anzupassen, komplett verdrahtet mit Klemmen und Zubehör, bestückt mit nachfolgend beschriebenen Hauptkomponenten:

Die Felder für Kabelabgänge in der NSHV und den Bereichsverteilern sind für schaltbare Sicherungs- Lastrennleisten in Steck- / Einschubtechnik und mit einer Feldfunktionswand auszuführen.

Lastrennschalter Lasttrennschalter IEC 60947-3, aufsteckbar, Nennspannung 660 V AC, Nennausschaltvermögen mindestens 3 x Nennstrom, mit Handantrieb, abschließbar, mit Hilfsschaltern 6 A und Schaltgliedern, mit Isolierstoffabdeckung, Schutzart IP 20

Leistungsschalter als offener Niederspannungsleistungsschalter nach IEC 60947-2 mit mikroprozessorgesteuerten Auslösern

- ausfahrbar - für Anlagenschutz - offen - mit Stromwandlern - doppelte Isolierung - Schlüssel- und Schlossverriegelungen

Nennisolationsspannung: Ue = 660 V, AC Nennbetriebsstrom: In = entsprechend Anforderungen Nennausschaltvermögen: Icn = entsprechend Anforderungen

Überlastschutz: stromabhängig verzögert

0,58 x In bis 1 x In Zeitselektiver



Kurzschlussschutz: stromunabhängig verzögert Kurzschlussschutz: unverzögert

mindestens 1 Arbeitsstromauslöser 230 V, AC / 110 V AC mindestens 1 Einschaltauslöser 230 V, AC / 110 V AC

mindestens 1 Hilfsschalter für Leistungsschalter nach DIN VDE 0660, Teil 200, AC11/DC11 mit 4 Schaltgliedern

1 mechanische und elektrische Anzeige "Schalter ausgelöst"

bei Erfordernis mit Motorspeicherantrieb 230 V, AC / 110 V AC und mechanischer / elektrischer Wiedereinschaltsperre.

Lastschalter mit NH-Sicherung nach IEC 60947-3

mit Sprungantrieb und nachliegenden NH-Sicherungsunterteilen, Ausführung in Leistenform, primär mit Steckanschluss an Feldverteilschiene (Sammel-schienenabstand ca. 185 mm) sekundär Schraub- / Stehbolzenanschluss. Mit Bi-Metall-Amperemeter, eingebaut im Gehäuse des Schaltgerätes, Momentanstrom sowie Maximalstrom (rückstellbar).(48 x 48).

Nennisolationsspannung Ue = 660 V, AC mit Seitenberührungsschutzabdeckung und Vollberührungsschutz bei geöffnetem Trenner, einschl. NH-Sicherungen

Nenngrößen

- NH 00 bis 100 A - NH 1 bis 250 A - NH 2 bis 400 A - NH 3 bis 630 A

Mikroprozessesorgesteuerter Auslöser 1 für vorgenannten Leistungsschalter für: - Überlastschutz, verzögerte Auslösung - Selektivschutz gegen Kurzschluss - Kurzschlussschutz mit unverzögerter Auslösung - Erdschlussschutz - Übertemperaturschutz - Unterspannungsschutz

Messungen: - Ströme in den Phasen, im Knotenpunktleiter - Phasen-, Leiter- und Restspannungen



- Netzfrequenz - Wirk-, Blind-, und Scheinleistung - Wirk-, Blind-, und Scheinenergie - Harmonische Verzerrungen - Schaltspielzahlen - Speicherung des Fehlerstroms und der Auslöseursache

Steuerungen - Öffnen, Schließen, Rücksetzen Schalter - Alarme zurücksetzen - Einstellung der Auslösekurven

- Zustand und Position des Leistungsschalters - Voralarm bei Überspannung und zu hoher Temperatur - Alarm für Schutzfunktionen - Schutzfunktionsaktivierung - Alarm Kontaktverschleiß

Messungen und Steuerungen vor Ort sowie fernbedient mit Schnittstelle Modbus bzw. andere Standardschnittstelle.

Mikroprozessesorgesteuerter Auslöser 2 für vorgenannten Leistungsschalter für: - Überlastschutz, verzögerte Auslösung - Selektivschutz gegen Kurzschluss - Kurzschlussschutz mit unverzögerter Auslösung - Erdschlussschutz - Übertemperaturschutz

Messungen: - Ströme in den Phasen, im Knotenpunktleiter - Schaltspielzahlen - Speicherung des Fehlerstroms und der Auslöseursache

Steuerungen - Öffnen, Schließen, Rücksetzen Schalter - Alarme zurücksetzen - Einstellung der Auslösekurven

- Zustand und Position des Leistungsschalters - Voralarm bei Überspannung und zu hoher Temperatur - Alarm für Schutzfunktionen

- Schutzfunktionsaktivierung



- Alarm Kontaktverschleiß

Messungen und Steuerungen vor Ort sowie fernbedient mit Schnittstelle Modbus bzw. andere Standardschnittstelle.

Melde- und Befehlsgeräte nach DIN VDE 0660, für Frontplattenbefestigung, mit dauerhaft beschriftetem Bezeichnungsschild einschl. LED- Leuchtmittel.

Spannungswächter, 3-polig nach DIN IEC 255 Teil 0- 20/ VDE 0435 Teil 120 Nennspannung: 230/400 V, 50 Hz

Einstellbereich bei Spannungsanstieg: - 1 bis 1,6 x Nennspannung/Rückfallverhältnis Einstellbereich bei Spannungsrückgang: - 0,5 bis 1 x Nennspannung/Rückfallverhältnis Hilfsspannung: zwischen 24 und 250 V AC/DC Arbeitsbereich: 80 % bis 110 % Zeitverzögerung: einstellb. von 0,1 - 10 s Kontakte: 2 Wechsler 230 V AC/DC - Nenndauerstrom 5 A

Verteiler Starkstrom/ Raumverteiler ELT Die Unterverteilungen AV und SV werden in separaten Elektroräumen untergebracht. In den Technikzentralen, wo keine räumliche Trennung möglich ist, werden die Verteiler der SV-Versorgung F30 verkleidet.

Alle Elektroräume sind mit einem Anschluss der Kälteversorgung auszurüsten. Für die Wärmeabfuhr in den Elektroräumen sind entsprechend den anfallenden Wärmelasten Umluftkühlgeräte einzubauen.

Sämtliche Unterverteilungen sind mit einem Hauptschalter, Vorsicherungen, Überspannungsschutz, Spannungswächter sowie sämtliche notwendigen Steuerungs- und Schalteinrichtungen auszurüsten.

Die Anzahl und die Größe der Stromkreise sowie die Schaltungsarten bei Beleuchtung sind entsprechend den Anforderungen ausgelegt. Die Absicherungen der jeweiligen Abgänge erfolgt unter Zugrundelegung der DIN VDE 0100, Teil 430 bzw. DIN VDE 0298, Teil 2. In den Verteilungen ist ein Leerplatz von mind. 20 % vorzuhalten, Stand VOB-Abnahme.

Für Verbraucheranlagen, wie Steckbeckenspüler, medizinische Geräte



(Sterilisatoren, Entwicklungsmaschinen etc.), für die ein raumseitiger Haupt-schalter vorzusehen ist, sind die Verteilerabgänge mit Schützen auszustatten.

Alle Steckdosenstromkreise, außer die mit festem Nutzerkreis z.B. EDV Server-raum, werden gemäß DIN VDE Teil 410 mit FI-Schutzschaltern abgesichert.

Die Unterverteilungen AV sind für einen Nennstrom von mindestens 160 A und Unterverteilungen SV für einen Nennstrom von mindestens 100 A auszulegen.

Der Einsatz von Brandschutzschaltern erfolgt nach Normung.

Die Beleuchtung der Technikräume ist ca. 1 / 3 auf die Allgemein- und ca. 2 / 3 auf die Sicherheitsstromversorgung zu schalten.

Vom Auftragnehmer sind detaillierte Aufbau- und Stromlaufpläne zu erstellen. Verteilerbezeichnungen, Stromkreise und Gerätebezeichnungen müssen vom AN bei der Montageplanung nach Vorgabe des Bauherrn festgelegt werden.

Alle Verteilungen sind nach den vorbeschriebenen Montageplänen zu fertigen und komplett einschl. Sammelschienen, verdrahtet auf Ein- und Ausgangsklemmen, anschlussfertig an der Baustelle anzuliefern.

Insbesondere Schrankgrößen sind bezüglich der örtlichen Verhältnisse und räumlichen Gegebenheiten zu prüfen und anzupassen. Alle einzubauenden Geräte müssen das VDE-Zeichen tragen und nach DGUV Vorschrift 3 finger- und handrücksicher sein. Die interne Verdrahtung hat nach der neuesten VDE- Farbkennzeichnung zu erfolgen. Geräte gleicher Funktion müssen gleichen Fabrikates sein.

Zusätzlich muss ein Leerplatz von mindestens 20 % zur Verfügung stehen. Jedes Verteilerfeld ist auf der Fronttür zu beschriften, mit graviertem Schild oder Klebebuchstaben.

Die Beschriftung aller Einbauteile muss in gedruckter, dauerhafter Ausführung 2-fach erfolgen. Alle Felder sind mit erhabenem Blindschaltbild aus Kunststoff, schwarz sowie zur Feldnummerierung und zur Beschriftung der Einspeisungen und Abgänge mit gravierten Resopal-Schildern zu versehen.

Geräte wie Automaten, Sicherungen usw. sind auf C- Profil-Schienen aufzu-setzen. Über den Reihenklemmen ist ein genügend großer Kabelrangierraum vorzusehen, der ein einwandfreies Auflegen der Adern auf die Klemmen gewährleistet. Außerdem ist eine Befestigungsschiene mit Bügelschellen zum Abfangen der Kabel und Leitungen einzubauen. Reihenklemmen müssen durchlaufend nummeriert werden. Die einzelnen



Klemmleisten sind ebenfalls zu bezeichnen. Die Reihenklemmen sind in schraubenloser Ausführung mit Mindestquerschnitt 4 mm2 vorzusehen. Jede Reihenklemme darf nur mit einer Abgangsader bestückt werden.

N-Klemmen sind als Trennklemmen auszuführen. Reserveadern sind grundsätzlich auf Klemmen aufzulegen. Der Berührungsschutz muss auch bei abgenommenen Geräteabdeckungen noch gewährleistet sein.

In den verschließbaren Türen der Verteilungen ist ein Metallfach zur Aufbewahrung der Schaltpläne vorzuhalten. Stahlblech-Verteilungen müssen mit einer Grundierung und 2-fachem Deckanstrich versehen sein.

Schnittstelle Gateway zur Anbindung an RS232/485 basierende Systeme

Digital Ein- und Ausgabegerät Spannungsversorgung über Bus

Brandschutzschalter Bemessungsspannung: 230 V Bemessungsstrom: 10 A bis 40 A auch in Kombination mit einem FI/LS-Schalter einzusetzen

Für die Verbesserung des Wirkungsgrades ist eine automatische ist eine automatische Blindstromkompensationsanlage vorgesehen.

Es ist vorgesehen, entsprechend dem Stand der Technik aktive harmonische Filter einzusetzen, die neben der Kompensation von Grundschwingungsblindleistungen folgende Aufgaben erfüllen können:

- Kompensation von Strom-Oberschwingungen - Symmetrierung unsymmetrischer Lasten - Kompensationsgrad jeder einzelnen Oberschwingung frei einstellbar - Kompensationsstrategie während des laufenden Betriebes änderbar

Die Dimensionierung der Kompensation erfolgt zunächst nach Planungswerten und kann aufgrund der modularen Bauweise der Anlage im späteren Betrieb entsprechend der Messergebnisse angepasst werden.

Die Stromversorgung aus Schaltnetzteilen verursacht auf dem speisenden Netz regelmäßig ein hohes Maß an Oberwellen, die den sicheren und störungsfreien Betrieb der Elektroversorgung in Frage stellen können. Dem entsprechend ist mit Netzstörungen zu rechnen, die zu



Funktionsstörungen in den Rechnern, Servern usw. aber auch in den USV-Anlagen führen können.

Das Maß der Störungen kann erst im laufenden Betrieb durch eine durchzuführende Netzanalyse spezifiziert werden, um im Anschluss daran ein entsprechendes aktives Netzfilter dimensionieren zu können.

In das Angebot sind zunächst die Kosten für aktive Filter einzukalkulieren. Im Angebot ist die Abfuhr der Verlustwäre aus dem Raum zu berücksichtigen, Netzanalyse und Auswertung nach Norm EN50160 und EN61000-2-4 zur Bewertung der Netzqualität. Messung über eine Woche bei repräsentativen Lastverhältnissen zur Erfassung leitungsgeführter Störgrößen mit einem Messgerät nach EN61000-4-30 Klasse A. KG 444 Niederspannungsinstallationsanlagen

Die Verlegung der Kabel und Leitungen ist entsprechend der Häufung und Beanspruchung auf Kabelrinnen, Kabel-pritschen, in Installationskanälen, Schutzrohren bzw. Leerrohren oder mittels Kabelschlaufen auszuführen.

Kabelführung für Fernmeldetechnik, Datentechnik und Starkstromanlagen sind voneinander durch Trennstege, Installationsrohr oder räumlich getrennt zu verlegen.

Die Verkabelung der Fernmeldeanlagen und Datenleitungen erfolgt bei Unterputz-Installation in Leerrohren.

Kabeltrassen in Fluchtwegen, die nicht über eine F30-Abhangdecke verfügen, werden mit I30-Schottungen versehen. Bei Installation von Trassen oberhalb F30 werden die Trassen in E30- / E90-Qualität ausgeführt.

Kabelrinnen bzw. Kabelpritschen, auf denen Kabel mit Funktionserhalt E30 oder E90 verlegt werden, sind entsprechend DIN 4103, Teil 12 mit Funktionserhalt E30 bzw. E90 auszurüsten.

Kabelrinnen, Kabelpritschen sind so auszulegen, dass mind. 20 % Platzreserve zum Nachinstallieren erhalten bleibt, Stand VOB-Abnahme.

In den Dienst-, Untersuchungszimmern usw. wird die Installation in Brüstungs-kanälen realisiert. Grundsätzlich sind Brüstungskanäle aus Schallschutz-



gründen je Raum separat einzuspeisen.

Grundsätzlich ist eine Unterputzinstallation auszuführen. Lediglich in den Technikzentralen wird eine Aufputzinstallation (AP) akzeptiert.

Folgende Technikräume werden zusätzlich in AP installiert: - Elt-Räume auf den Ebenen - Schächte Haustechnik und Aufzüge Weitere Räume nur nach Freigabe durch den AG.

Die Aufputzinstallation wird in einer "offenen Rohrinstallation" ausgeführt.

Unterflursysteme Installationsgeräte müssen zusammen mit den Einbaueinheiten, in die sie montiert werden, als Kompletteinheit VDE 0100 entsprechen.

Alle Metallteile des Unterflursystems sind gemäß VDE 0100 in die Schutz-Maßnahme einzubeziehen. Die Kanäle sind im Raster von 12 m x 12 m an den Potentialausgleich anzuschließen.

Das gesamte Kanalsystem ist durch Anschließen oder Dübeln der Verbindungslaschen und Fußbodendosen zu befestigen. Hohlliegende Kanalstücke sind zu unterfüttern, z. B. durch Unterschlämmen, um die Zerstörung des Estrichs durch nachträgliches Federn zu vermeiden.

Alle Bauteile sind während der Montagezeit gegen Verschmutzungen und Beschädigungen des Innenraumes zu schützen.

Steigetrassen, Kabelleiter aus Stahl, feuerverzinkt DIN 17 162 Teil 1, Zinkauflagegruppe 275 oder DIN 50 976, Seitenhöhe mind. 60 mm, Abkantung mit Kantenschutz, einschließlich allem laut Prüfzeugnis erforderlichem Montagezubehör.

Mittelschwere Ausführung. Der Befestigungsabstand ist für maximale Belastung auszulegen. Die Montage hat entsprechend der Zulassungsbescheide für die jeweilige Montageart zu erfolgen. Der Zulassungsbescheid ist vor Montagebeginn an den Bauherrn zu übergeben.



Unterflurkanal DIN VDE 0634 aus verzinktem Stahl, mit verschraubten, mind. 3 mm dicken, abnehmbaren Abdeckungen für Anschlusstechnik, mit systembedingtem Verbindungs-, Nivellier- und Befestigungsmaterial, mit einsetzbarem Bodenbelagsanlegeprofil für 3 bis 4,5 mm Bodenbelagsdicke, mehrzügig, Verhältnis variabel, Kanalhöhe kontinuierlich nivellierbar

Unterflurkanal Anschlussdose mit außenliegender stufenloser Höhennivellierung mit Blind- oder Montagedeckel aus 4 mm Stahlblech, feuerverzinkt, für fußbodenebene Einbaueinheiten mit 9 Installationsgeräten zum Einbau von Einsätzen mit Installationsgeräten in runder oder eckiger Form und Teppichschutzrahmen mit Rahmenspanner oder Bodenbelagsanlegerahmen und Trennelemente.

Ausführung als Kassette zum Einsatz in feucht gepflegte Fußböden mit Schnurauslass, bodenbündiger Einbau, Material V2A, zum Einbau von Parkett, Natur oder Kunststein

Alle Abdeckungen der Bodentanks werden mit dem Belag der Örtlichkeit belegt!

Brüstungskanal bestehend aus: Ober- und Unterteil, Trennstege, Verbindungsmaterial, Kabelhalter, Endwinkel, Endabdeckungen und Befestigungsmaterial zur Wandmontage Ausführung Unterteil: Stahlblech Oberteil: Stahlblech Anzahl der Züge: 2 Oberflächenbehandlung: nach Vorgabe des AG

Schallbarriere, Dämpfung ca. 40 dB Dämpfung entsprechend Schalldämmmaß der Wand, mindestens jedoch ca. 40 dB nicht brennbar, Baustoffklasse A1, im Kanal satt einlegen.

Leerrohr mit Zugdraht Elektroinstallationsrohr, nicht flammenausbreitend, aus PVC hart, einwandig, gewellt, flexibel, Außendurchmesser 40 mm, Druckbeanspruchung mittel, Schlagbeanspruchung mittel, min. Dauergebrauchs- und Installationstemperatur -5 Grad C, max. Dauergebrauchs- und Installationstemperatur + 90 Grad C Von der NSHV-AV / NSHV-SV erfolgt die Versorgung der nachgeordneten Verteiler mit Erdkabel NYCWY

Kabel und Leitungen sind Hauptverteiler grundsätzlich 5-adrig, d. h. mit



getrenntem N- und PE-Leiter zu verlegen. Die Zuleitungen zu den Unterverteilern AV und Technikschaltschränken sind mit Kabeln in NYCWY zu realisieren.

Für sicherheitsrelevante Anlagenteilesind Leitungen mit Funktionserhalt gemäß MLAR zu verlegen.

Die Bauprodukteverordnung für Kabel- und Leitungsanlagen ist umzusetzen.

Die Verlegung von Stark- u. Schwachstromleitungen muss muss generell getrennt ausgeführt werden.

Für die elektrischen Kabelanlagen von Sicherheitsstromversorgungen mit Funktionserhalt E30 - E90 nach DIN 4102, Teil 12 sind die jeweiligen Systemprüfungen vor Ausführung der Montage vorzulegen. Der AN muss bescheinigen, dass gemäß den gutachterlichen Vorgaben montiert wird und die erforderlichen Prüfzeugnisse hierzu vorliegen.

Anschluss von Kabeln und Leitungen an Geräten Lieferumfang Dritter und eigener haustechnischer Gewerke.

Die Kabelenden sind einzuführen, auszuformen, anzuschließen und zu bezeichnen, an montierten Geräten, Motoren, Verteilungen usw., einschließlich des erforderlichen Anschluss-, Bezeichnungs- und Befestigungsmaterials. Mehrdrähtige Leitungsenden sind mit Aderendhülsen bzw. mit Kerbkabel-schuhen zu versehen.

Kabelnummern Die Kennzeichnung der Kabel mit Kabelnummern ist abriebfest und dauerhaft feuchtigkeitsbeständig, Untergrund gelb, Schriftfarbe rot für SV und schwarz für AV, in deutlich lesbarer Form auf sämtlichen Hauptstromkabel anzubringen.

Nach Raumanforderung sind die Installationsgeräte in entsprechender Schutzart als Auf- oder Unterputzgeräte mit VDE-Prüfzeichen auszuführen.

Grundsätzlich ist eine Unterputzinstallation auszuführen. Lediglich in den Technikzentralen wird die Installation der Geräte als Aufputz-installation akzeptiert.

In Brandschutzwänden sind Brandschutzdosen einzusetzen. Als Gerätedosen sind grundsätzlich Geräteabzweigdosen einzusetzen.

Installationsgeräte, die an Betonwänden anzuordnen sind, müssen mit



entsprechenden Betoneinbaudosen, die bereits in der Rohbauphase in die Schalung eingebaut werden, ausgeführt werden.

Die verwendeten Installationsdosen müssen grundsätzlich der Qualität der Wände / Decken entsprechen (z.B. Brandschutz, Winddichtigkeit).

Die besonderen Anforderungen in den Räumen der Gruppen 1 und 2 sind zu berücksichtigen.

In Bereichen mit einer erhöhten Installationsdichte, wie Büros, Schwestern- dienstplatz usw. wird die Installation in Brüstungskanälen vorgenommen.

In den Bettenzimmern werden die Installationsgeräte weitgehend in die Krankenzimmer-Installationseinheiten integriert. Die Steckdosen müssen entsprechend der Netzart nach Vorgabe des AG gekennzeichnet werden.

In für Besucher und Patienten allgemein zugänglichen Bereichen (wie z.B. Flure, Wartebereiche, Patientenzimmer) werden alle Steckdosen mit einem integrierten Kinderschutz ausgestattet.

Steckdose 230V AV Schuko, 2-polig und PE, 16 A

Steckdose 230V SV Schuko, 2-polig und PE, 16 A

Steckdose 230V USV Schuko, 2-polig und PE, 16 A

Ausführung mit erhöhtem Berührungsschutz als Kinderschutzsteckdose

Ausführung mit Klappdeckel Ausführung mit Klappdeckel

Ausführung in Sonderfarbe grün, rot, orange, grau

Steckdose 230V CEE mit Klappdeckel 2-polig und PE, 16 A

Steckdose 400V CEE mit Klappdeckel 4-polig und PE, 16 A, 32 A, 64 A, 125 A



Ausschalter 1-polig Ausschalter 1-polig

Ausschalter 3-polig Ausschalter 3-polig 400 V, 3 x 16 A

Serienschalter Serienschalter

Wechselschalter Wechselschalter

Doppelwechselschalter Doppelwechselschalter als Tastschalter

Schlüsselschalter -taster 2-polig mit Gravur

Taster 1-polig

Doppeltaster Doppeltaster

Jalousietaster -schalter mit Gravur und Sperre gegen beidseitiges Einschalten.

Notaustaster als Pilztaster, rot, 2-polig mit Schlüsselentriegelung

Tastdimmer zur Helligkeitssteuerung von LED-Leuchten

Beleuchtungstableau Standard bestehend aus 3 BUS-Tastern zur Steuerung Jalousieanlage und Beleuchtung Flure

Bewegungs-/Präsenzmelder Einbau in Schalterdose, Decken- oder Wandmontage, wahlweise für Inneneinsatz bzw. Außeneinsatz IP44, Erfassungsbereich 180°, mit einstellbarer Lichtempfindlichkeit zur Ansteuerung ohmscher Lasten

- bei Deckeneinbau Erfassungsbereich 360°



Taster mit Kontrollleuchte 1- polig

Hauptschalter mit Drehschalter Aus / Ein, 400 V, 3 x 16 A

Ausschalter mit Kontrollleuchte Ausschalter mit Kontrollleuchte

Zentralisierung für Flure und Treppenhäuser Für die Beleuchtungssteuerung der Flure, Treppenhäuser usw. in den Gebäuden ist ein einheitliches und übergreifendes Bussystem vorzusehen. Zur Detektion von Helligkeit / Dämmerung werden die in den Wetterstationen vorhandenen Sensoren, die ebenfalls in das Bussystem eingebunden sind, verwendet.

Flurbeleuchtung: Auf dem Bus werden je Etage und Treppenhaus 3 Schaltstufen realisiert, die zeitabhängig frei programmiert werden können:

Nachtlicht, ca. 30% z.B. 22.00 – 05.00 Uhr Nebenzeit, ca. 60% z.B. 18.00 – 22.00 Uhr Hauptzeit, ca. 100% z.B. 05.00 – 18.00 Uhr.

Zusätzlich zu dieser automatischen Steuerung kann bei Bedarf eine 100 % ige Beleuchtung durch Betätigung der Taster in den jeweiligen Flurabschnitten eingeschaltet werden.

Nach der manuellen Betätigung nach einer frei programmierbaren Zeit, Einstellwert 60 Minuten, die selbstständige Rückführung in den Automatikbetrieb.

In den Pflegestationen kann darüber hinaus die automatische Beleuchtungssteuerung und die einzelnen Schaltstufen vom Beleuchtungs-Tableau im Schwesternstützpunkt EIN und AUS geschaltet werden.

Treppenhausbeleuchtung: Die Beleuchtung der Treppenhäuser erfolgt in gleicher Weise wie für die Flure beschrieben. Abweichend davon ist für Treppenhäuser mit Tageslichteinfall eine tageslichtabhängige Beleuchtungsschaltung vorgesehen, die bei ausreichendem Tageslicht die Beleuchtung des Treppenhauses ausschaltet.

allg. Raumbeleuchtung:



Die Lichtschaltung in den Räumen erfolgt über konventionelle Aus- bzw. Wechselschalter, die sich in Türnähe befinden.

Spezielle Anforderungen: in einigen Räumen wird die Beleuchtungssteuerung aufgrund der Nutzungsanforderungen als dimmbare Beleuchtung ausgeführt.

Außenbeleuchtung: Die Steuerung der Außenbeleuchtung über Helligkeits- / Dämmerungsschalter wird ebenfalls über den Bus ausgeführt.

Nach Netzausfall muss das automatische Einschalten der SV-Beleuchtung sichergestellt sein.

Für das Bussystem ist ein separater Bedienrechner vorzusehen. Es erfolgt keine Anbindung des Bussystems an die GA.

Es ist ein auf die Elektroinstallation zugeschnittenes, flexibles Bussystem vorzusehen.

Die Busleitungen müssen von Teilnehmer zu Teilnehmer geschleift, als Stichabgang oder als Kombination aus beidem verlegt werden können.

Die Anzahl der an einer Linie anschließbaren Teilnehmer darf bei der Erstinstallation nicht ausgeschöpft werden, sondern ist auf ca. 80% zu begrenzen. Die restlichen Teilnehmerplätze sind für Nachrüstungen freizuhalten. Jeder Busteilnehmer erhält eine physikalische Adresse. Diese physikalische Adresse ist für jeden Busteilnehmer eindeutig festzulegen.

Die Vergabe der physikalischen Adresse hat angepasst zum Bestand der zu erfolgen. Für die einzelnen Gebäudeteile und Stockwerke sind zur besseren Übersicht entsprechende Nummernkreise, d. h. Buslinien bzw. Bereichslinien vorzusehen. Die Programmierung der BUS- Teilnehmer erfolgt mit der Parametriersoftware über eine Schnittstelle, sie muss an jeder Stelle des Bussystems eingesetzt werden können.

Die Programmiersoftware, einschl. der notwendigen Hardware, ist vom AN bis zur Fertigstellung einschl. Mängelbeseitigung zu stellen und vorzuhalten.

Die Programmiersoftware und die Programmier- und Parametrierungsdaten, die zum Zeitpunkt der Übergabe an den AG konfiguriert wurden, sind an den AG zu übergeben. Damit wir der AG uneingeschränkt in die Lage versetzt, Änderungen an der Anlage durchzuführen.



Änderungen in den Zuordnungen der Teilnehmer oder sonstiger Systemparameter müssen somit vom Anwender über PC geändert werden können, ohne am Gerät vor Ort Schalter o. ä. betätigen zu müssen.

Die Vergabe der logischen Adressen zum Steuern der Busfunktionen muss nach Gruppen eingeteilt erfolgen. Für zentrale Befehle, örtliche Befehle, Befehle zur Jalouisiesteuerung und Meldungen, sind eigene logische Hauptgruppen anzulegen. Diese Hauptgruppen sind wiederum in Untergruppen geteilt nach Stockwerk und Fassadenseite aufzuteilen. Neben den örtlichen Adressen sind allen Aktoren bei der Erstprogrammierung logische zentrale Adressen gemäß obiger Einteilung für Zentralsteuerungen zu vergeben, z. B. zentral Ein/Aus Beleuchtung oder Fassade auf/ab.

Der Auftragnehmer erstellt in der Ausführungsplanung eine allgemein verständliche Funktionsbeschreibung mit einer tabellarischen Übersicht aus der der AG die Zuordnungen zwischen Sensorik und Aktorik erfassen kann. Auf dieser Basis sind die Abstimmungen mit dem AG zu führen, Hinweise und Anforderungen des AG einzuarbeiten und die endgültige Konfiguration festzulegen.

Nach Busspannungsausfall muss das Bussystem wieder selbständig den Normalbetrieb aufnehmen. Die TLN haben die Schaltzustände vor Busspannungsausfall einzunehmen.

Alle Komponenten müssen sich an die Normungen des angebotenen BUS-Systems halten.

USB Datenschnittstelle REG In den Verteilungen ist eine USB Datenschnittstelle REG mit integrierter Busankopplung vorgesehen. Sie ermöglicht die Ankopplung eines PC zur Adressierung, Programmierung und Diagnose von Komponenten. Die Datenschnittstelle wird von der Anwendersoftware und dem PC Betriebssystem mindestens Microsoft Windows 7. Anschlüsse: USB-Buchse, Typ B Übertragungsprotokoll: kompatibel zu USB 2.0

Jalousieaktor 4-fach Der BUS-Jalousieaktor steuert von bis zu 4 individuell parametrierbaren Jalousien-, textilen Sonnenschutz/Rollläden Antrieben sowohl über 1 Bit als auch über 1 Byte-Befehle. Die Position- und Wendung muss über 1 Byte auf den Bus gemeldet werden. Bei Erreichen der Endlagen muss ein Meldetelegramm gesendet werden. Alle Antriebe müssen gemeinsam auf- und abfahren können. Einzelne Fahrbefehle müssen gesperrt werden können. Der Aktor muss im manuellen oder automatischen Modus betrieben werden



können. Das Sicherheitsverhalten bei Alarm und bei Busspannungsunterbrechung der Antriebe muss einstellbar sein.

Hilfsspannung: Keine Schaltkontakte : 12 x Schließer Nennspannung : 3 x 230V 50/60 Hz (L1-L3) Schaltstrom: max. 3A, cosPhi 0,9 Anschlüsse: Eingang + Ausgang - Netzeingang: Steckklemmen für bis 2,5 mm² - Bus zwei 1 mm Stifte für Busanschlussklemme

Windsensor - mit Wand- bzw. Masthalterung - Befestigung an Außenfassade - für horizontale oder vertikale Messung der Windrichtung und der Wind-

geschwindigkeit. - Messbereich: 0,5...50m/s - Meßgenauigkeit: +/- 0,5 m/s mit integrierter Busankopplung. Der Windsensor sendet in Abhängigkeit der vom Sensor erfassten Werte die Instabus Telegramme. - als aP Kasten, IP 65

Stör- und Betriebsmeldungen: Wichtige Stör- und Betriebsmeldungen der elektrotechnischen Anlagen werden über die Gebäudeautomation erfasst. Die Komponenten sind in den jeweiligen Etagenunterverteilungen, grundsätzlich im SV-Teil anzuordnen.

Die Dichtpackungen sind in Verbindung mit den Rohbauarbeiten an den vorgegebenen Stellen bündig in die Verschalung einzubetonieren und mit zuverlässiger Verdichtung des Betons für einwandfreie Dichtheit der Packung zu sorgen.

Die Dichtpackungen sind druckwasserdicht auszuführen.

Durchmesser 110/150 mm für beidseitigen Anschluss von Systemdeckeln geeignet zur Paketbildung für Wanddicke nach Erfordernis

Dichtpackung 150 für einseitigen Anschluss von Systemdeckeln und Gegenseiten zum direkten Anschluss von glattwandigem Kabelschutzrohr 160 mm Außendurchmesser, geeignet zur Paketbildung, für Wanddicke nach Erfordernis

Die Kabelzugrohre dienen zum nachträglichen Einziehen von Starkstromkabeln.



Kabelzugrohr aus Polypropylen mit mineralischen Additiven (PP-MD) gemäß DIN EN 14758-1:2005 und werksseitig eingelegter patentierter Lippendichtung. Die Rohrleitungen sind unter Beachtung der DIN EN 1610 und der Herstellerverlegeanleitung zu verlegen, mit Zugdraht. Verlegung im Rohrgraben. Eine entsprechende Anzahl von Blinddeckeln o. ä., zum Schutz der Rohre vor Wasser- oder Schlammeintritt, ist mit einzukalkulieren.

Die Arbeiten sind durch eine Fachfirma auszuführen.

Kabelzugrohr RG 150 Außendurchmesser 160 mm anteilige Bögen max. 30 Grad

Flachdachdurchführung Innendurchmesser 100 Stahl feuerverzinkt, zweiteilig, mit an den Dachaufbau angepassten und angeschweißten Klebeflanschen zum Fassen der unteren und oberen Dichtungsebenen, Flanschdurchmesser entsprechend kalkuliertem Dachabdichtsystem. Inkl. Dichtungseinsätze für 4 Kabel bis 28 mm Durchmesser bzw. 1 Kabel bis Durchmesser 65 mm, Ausführung als Schwanenhals, Höhe Scheitel über OK Dachaufbau 55 cm, Krümmungsradius 20 cm.

Vor Ort auf der Baustelle werden Leerrohre im Beton eingelegt.

Die Leerrohre sollen dabei einen Biegeradius gemäß Vorgabe Hersteller jedoch mindestens 12 mal Außendurchmesser haben.

Der AN hat während der Betonierarbeiten, durch geeignete Maßnahmen, die Leerrohre durch z. B. Umknicken oder Herausreißen zu schützen.

Kunststoff-Panzerrohr gewellt-mit glattem Mantel Ausführung FFKuS nach VDE 0605/4.82 - DIN 49018 Teil 2 mit Zugdraht, aus Spezialkunststoff für schwere Druckbeanspruchung in Schalung von Betonwänden oder Decken eingebracht. Die Arbeiten sind durch eine Fachfirma auszuführen. Übergänge von der Wand zur Decke sind mit Übergangstüllen zu verlegen. Nur durchgehende Verlegung, Anmuffen ist nicht gestattet.

Schalter- und Abzweigdosen betonfest, in Schalung von Betonwänden oder Decken eingebracht, samt



Einführen der Installationsrohre in die Dosen inkl. Deckel und Kleinmaterial liefern und montieren. Bei Wandmontageelementen mit anteiligem Bedarf an Gegenlager und Distanzstücken.

KG 445 Beleuchtungsanlagen

Ortsfeste Leuchten

Die Beleuchtungsanlage wird nach den neuesten Richtlinien gemäß EN 12464 und DIN 5035 sowie den Anforderungen der Baugenehmigung aufgebaut. Weiterhin werden raumspezifische Leuchten nach Abstimmung und Bemusterung mit dem BH und dem Architekten eingesetzt.

Die Bereiche sind entsprechend Nutzungszweck art- und tätigkeitsgerecht zu beleuchten. Die Auswahl der Leuchten (und Leuchtmittel) folgt dem Anspruch einer wirtschaftlichen Betriebsweise des Krankenhauses.

Aufgrund des technischen Fortschritts ist die Beleuchtungsanlage im Gebäude Rehabilitationszentrum grundsätzlich energiesparend und langlebig aufzubauen.

Es ist bevorzugt LED-Technik einzusetzen.

Die Entwurfsplanung orientiert sich an der Ausstattung des Gebäudes Bettenhaus. Auf den Einsatz von Leuchten mit T5- bzw. anderen, handelsüblichen, konventionellen Leuchtmitteln zum Ausführungszeitpunkt ist weitestgehend zu verzichten. Jede Leuchte ist dem Bauherren / Auftraggeber zur Bemusterung vorzulegen und darf nur nach vorheriger Freigabe eingesetzt werden. Bei Einsatz von LED-Leuchten sind folgende Parameter als Mindest-forderungen einzuhalten:

- Lampen-Lebensdauer mind. 30.000 h - Qualität Leuchtmittel L90/B10 - Lichtausbeute mind. 100 lm/W.

Fabrikat der Entwurfsplanung: mawa-design

(www.mawa-design.de) in Anlehnung an die Auswahl der Leuchten im Bettenhaus



Für alle Nebenbereiche, Technikräume und öffentliche WC-Bereiche sind Leuchten deutscher Markenfabrikate anzubieten, wie z.B. - Zumtobel - Trilux - Osram / Siteco - Ridi - o. glw.

Hinweis: Alle angegebenen Fabrikats- und Typenangaben beschreiben lediglich die Grundlage der Planung (Leitfabrikate) und dienen ausschließlich der Qualitätsbeschreibung.

Die benannten Leitfabrikate verstehen sich als Qualitätsvorgabe. Der AN hat bei alternativ gewählten Fabrikaten die Gleichwertigkeit zu gewährleisten und nachzuweisen. Für jeden Raum ist im Zuge der Ausführungsplanung eine Beleuchtungs-berechnung auf der Basis der gelten Normen und Vorschriften zu erstellen.

Der numerische Teil des Leuchtenindexes beschreibt den Leuchtentyp, der alphanumerische die jeweiligen unterschiedlichen technischen Parameter.

Index 1a LED-Einbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet weiß matt, RAL 9016, dreh- und schwenkbar, 12,7W, Abstrahlwinkel 38 Grad, IP 20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 1100 lm. Typ: wi4-eb-1r

Index 1b LED-Einbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet weiß matt, RAL 9016, dreh- und schwenkbar, 12,7W, Abstrahlwinkel 38 Grad, IP 20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 3000 K / 1200 lm. Typ: wi4-eb-1r

Index 2a LED-Einbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet weiß matt, RAL 9016, Abstrahlwinkel 38 Grad, IP 20, 12,7 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 1100 lm. Typ: wi4-eb-1r-dl

Index 2b LED-Einbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet weiß matt, RAL 9016, Abstrahlwinkel 38 Grad, IP 20, 12,7 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 3000 K / 1200 lm.



Typ: wi4-eb-1r-dl

Index 2c LED-Einbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet, RAL (Gemäß Decke EG Windfang), 12,7 W, Abstrahlwinkel 38 Grad, IP 20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 3000 K / 1200 lm. Typ: wi4-eb-1r-dl

Index 2d LED-Einbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet, RAL (Gemäß Möbel), 7 W, Abstrahlwinkel 38 Grad, IP 20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 3000 K / 1200 lm. Typ: wi4-eb-1r-dl

Index 2e LED-Einbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet weiß matt, RAL 9016, 12,7 W, IP44, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 1100 lm. Typ: wi4-eb-1r-dl-IP44

Index 2f LED-Einbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet weiß matt, RAL 9016, 12,7 W, Abstrahlwinkel 38 Grad, IP 20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 4000 K / 1350 lm. Typ: wi4-eb-1r-dl

Index 3a LED-Einbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet, RAL 9005, 6 W, Deckenausschnitt 45 mm, Abstrahlwinkel 27 Grad, IP 20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 400 lm. Typ: d28-eb-1r

Index 4a LED-Aufbaustrahler, DALI dimmbar, pulverbeschichtet, RAL einfarbig (Gemäß Wand STD Zimmer), 7 W, Abstrahlwinkel 12 Grad, IP 20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K/1100 lm. Typ: wi4-ab-1ov

Index 4b LED-Aufbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet, RAL zweifarbig (Gemäß Wand VIP-Zimmer), 7 W, Abstrahlwinkel 38 Grad, IP 20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K/1100 lm. Typ: wi4-ab-1ov

Index 5a LED-Einbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet, RAL 9016, 2x 12,7 W, Abstrahlwinkel 38 Grad, IP 20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K/1100 lm, Deckenausschnitt 200x100 oval.



Typ: wi4-eb-2ov

Index 5b LED-Einbaustrahler, DALI, pulverbeschichtet, RAL 9016, 2x 12,7 W, Abstrahlwinkel 38 Grad, IP 20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 3000 K/1200 lm, Deckenausschnitt 200x100 oval. Typ: wi4-eb-2ov

Index 6a Profilkronleuchter, DALI, Durchmesser 800 mm, Zentralbaldachin, 4x Einzelkopf je 12,7 W, flood, Sonderfarbe (industrial), Lichtfarbe 2700 K, I = 700 mA. Typ: wi-pr-kr

Index 6b Profilkronleuchter, DALI, Durchmesser 800 mm, Zentralbaldachin, 3x Doppelkopf je 12,7 W, flood, Sonderfarbe (gold), Lichtfarbe 2700 K, I = 700 mA. Typ: wi-pr-kr

Index 6c Profilkronleuchter, DALI, Durchmesser 800 mm, Zentralbaldachin, 4x Doppelkopf je 12,7 W, flood, Sonderfarbe (industrial), Lichtfarbe 2700 K, I = 700 mA. Typ: wi-pr-kr

Index 7a LED-Stromschienenstrahler mit Stromschiene incl. Eutrac-Adapter, DALI dimmbar, pulverbeschichtet, RAL schwarz matt 9005, 12,7 W, Abstrahlwinkel 38 Grad, flood, IP 20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K/1100 lm. Typ: wi4-str

Index 8a LED-Deckenanbausystemleuchte, DALI, Durchmesser 450 mm, pulverbeschichtet weiß matt, IP 20, RAL 9016, Lichtfarbe: 2700 K. Typ: bu6-450-4-LED

Index 8b LED-Deckenanbausystemleuchte, DALI, Durchmesser 450 mm, pulverbeschichtet weiß matt, IP20, RAL 9016, Lichtfarbe: 3000 K. Typ: bu6-450-4-LED

Index 8c LED-Deckenanbausystemleuchte, DALI, Durchmesser 450 mm, pulverbeschichtet weiß matt, IP 20, RAL 9016, Lichtfarbe: 4000 K. Typ: bu6-450-4-LED



Index 8d LED-Deckenanbausystemleuchte, DALI, Durchmesser 450 mm, pulverbeschichtet weiß matt, IP 54, RAL 9016, Lichtfarbe: 2700 K. Typ: bu6-450-4-LED

Index 8e LED-Deckenanbausystemleuchte, DALI, Durchmesser 450 mm, pulverbeschichtet, IP 20, RAL 2001, Lichtfarbe: 3000 K. Typ: bu6-450-4-LED



Index 10b LED-Deckenanbausystemleuchte, DALI, Durchmesser 800 mm, pulverbeschichtet weiß matt, IP 20, RAL 9016, Lichtfarbe: 2700 K. Typ: bu6-800-4-LED


Index 11b LED-Deckenanbausystemleuchte, DALI, Durchmesser 1000 mm, pulverbeschichtet weiß matt, IP 20, RAL 9016, Lichtfarbe: 4000 K. Typ: bu6-1000-4-LED

Index 12a LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 450 mm, pulverbeschichtet, IP 20, RAL 6003, Lichtfarbe: 2700 K. Typ: bu6-450-4-LED

Index 12b LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 450 mm, pulverbeschichtet, IP 20, RAL 6003, Lichtfarbe: 3000 K. Typ: bu6-450-4-LED



Index 13a LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 600 mm, pulverbeschichtet, IP 20, RAL 6003, Lichtfarbe: 2700 K. Typ: bu6-600-4-LED


Index 13c LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 600 mm, pulverbeschichtet, IP 20, RAL 2001, Lichtfarbe: 3000 K. Typ: bu6-600-4-LED

Index 14a LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 800 mm, pulverbeschichtet weiß matt, IP 20, RAL 9016, Lichtfarbe: 2700 K. Typ: bu6-800-4-LED

Index 14b LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 800 mm, pulverbeschichtet weiß matt, IP 20, RAL 9016, Lichtfarbe: 3000 K. Typ: bu6-800-4-LED


Index 14d LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 800 mm, pulverbeschichtet, IP 20, RAL 1006, Lichtfarbe: 3000 K. Typ: bu6-800-4-LED

Index 14e LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 800 mm, pulverbeschichtet, IP 20, RAL 2001, Lichtfarbe: 3000 K. Typ: bu6-800-4-LED

Index 15a LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 1000 mm, pulverbeschichtet weiß matt, IP 20, RAL 9016, Lichtfarbe: 3000 K. Typ: bu6-1000-4-LED





Index 15d LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 1000 mm, pulverbeschichtet, IP 20, RAL 1006, Lichtfarbe: 3000 K. Typ: bu6-1000-4-LED

Index 15e LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 1000 mm, pulverbeschichtet, IP 20, RAL 2001, Lichtfarbe: 2700 K. Typ: bu6-1000-4-LED

Index 15f LED-Systemleuchte, abgependelt, DALI, Durchmesser 1000 mm, pulverbeschichtet, IP 20, RAL 2001, Lichtfarbe: 3000 K. Typ: bu6-1000-4-LED

Index 16a LED-Pendelleuchte, DALI, Klarglas, Eutrac-Adapter, 7W, 350 mA, IP 20, flood, pulverbeschichtet, RAL 9005, Lichtfarbe: 2700 K. Typ: ku 3 LED

Index 16b LED-Pendelleuchte, DALI, Klarglas, Eutrac-Adapter, 14W, IP 20, flood, pulverbeschichtet, RAL 9016, Lichtfarbe: 2700 K. Typ: ku 3 LED

Index 16c LED-Pendelleuchte, DALI, Klarglas, Eutrac-Adapter, 14W, IP 20, flood, pulverbeschichtet, RAL 9016, Lichtfarbe: 3000 K. Typ: ku 3 LED

Index 16d LED-Pendelleuchte, DALI, Klarglas, Eutrac-Adapter, 7W, 350 mA, IP 20, flood, pulverbeschichtet, RAL 9016, Lichtfarbe: 2700 K. Typ: ku 3 LED



Index 16e LED-Pendelleuchte, DALI, Klarglas, Eutrac-Adapter, 3x 14W, IP 20, flood, pulverbeschichtet, Sonderfarbe (gold), Lichtfarbe: 2700 K. Typ: ku 3 LED

Index 17a LED-Pendelleuchte, DALI, Eutrac-Adapter, 6 W, chrom glänzend mit dunkelgrünem Textilkabel, Abstrahlwinkel 27 Grad, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 400 lm. Typ: d28-eb

Index 17b LED-Pendelleuchte, DALI, Eutrac-Adapter, 6 W, chrom glänzend mit dunkelgrünem Textilkabel, Abstrahlwinkel 27 Grad, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 400 lm. Typ: d28-eb

Index 17c LED-Pendelleuchte, DALI, Eutrac-Adapter, 6 W, chrom glänzend mit dunkelgrünem Textilkabel, Abstrahlwinkel 27 Grad, Lichtfarbe / Lichtstrom: 3000 K / 400 lm. Typ: d28-eb

Index 18a LED-Wandleuchte, matt vernickelt, IP20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 450 lm. Typ: linestra 7

Index 18b LED-Wandleuchte, messing, IP20, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 450 lm. Typ: linestra 7

Index 19a LED-Wandleuchte, DALI, Sonderlänge 235 mm, pulverbeschichtet, RAL 9016, 8,3 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 1100 lm. Typ: ov4

Index 19b LED-Wandleuchte, DALI, Sonderlänge 235 mm, pulverbeschichtet, RAL gemäß Türrahmen, 8,3 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 1100 lm. Typ: ov4

Index 19c LED-Wandleuchte, DALI, pulverbeschichtet, RAL 9016, 16,6 W, Lichtfarbe /



Lichtstrom: 2700 K / 2200 lm. Typ: ov4

Index 19d LED-Wandleuchte, DALI, pulverbeschichtet, RAL gemäß Türrahmen, 16,6 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 2200 lm. Typ: ov4

Index 19e LED-Wandleuchte, DALI, Sonderlänge 655 mm, pulverbeschichtet, RAL 9016, 33 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 4400 lm. Typ: ov4

Index 19f LED-Wandleuchte, DALI, Sonderlänge 655 mm, pulverbeschichtet, RAL gemäß Türrahmen, 33 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 2700 K / 4400 lm. Typ: ov4

Index 20a LED-Wandleuchte, DALI, pulverbeschichtet, Sonderfarben (gold), 12,5 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 3000 K / 350 lm. Typ: op8

Index 21a LED-Deckenfluter, DALI dimmbar, pulverbeschichtet, RAL 9016, 43 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 3000 K / 3400 lm. Typ: op8

Untergeschoss / Technikräume Fabrikat der Entwurfsplanung: Zumtobel

Index 22a LED-Staub- und Feuchtigkeitsgeschützte Wand- und Deckenleuchte, Leuchtengehäuse Polycarbonat, geeignet für Durchverdrahtung, 22 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 4000 K / 3080 lm, Länge= 1100 mm, IP 66, Betriebsstunden: 50 000 h. Typ: Aquaforce Pro LED 2900-840 PC WB HF

Index 22b LED-Staub- und Feuchtigkeitsgeschützte Wand- und Deckenleuchte, Leuchtengehäuse Polycarbonat, geeignet für Durchverdrahtung, 34 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 4000 K / 4470 lm, Länge 1100 mm, IP 66, Betriebsstunden: 50 000 h. Typ: Aquaforce Pro LED 4300-840 PC WB HF



Index 23a LED-Staub- und Feuchtigkeitsgeschützte Wand- und Deckenleuchte, Leuchtengehäuse Polycarbonat, geeignet für Durchverdrahtung, 43 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 4000 K / 5350 lm, Länge = 1100 mm, IP 66, Betriebsstunden: 50 000 h. Typ: Aquaforce Pro LED 5200-840 PC WB HF

Index 23b LED-Staub- und Feuchtigkeitsgeschützte Wand- und Deckenleuchte, Leuchtengehäuse Polycarbonat, geeignet für Durchverdrahtung, 64 W, Lichtfarbe / Lichtstrom: 4000 K / 8020 lm, Länge = 1600 mm, IP 66, Betriebsstunden: 50 000 h. Typ: Aquaforce Pro LED 8000-840 PC WB HF

Büro-, Behandlungs- und Arbeitsräume Fabrikat der Entwurfsplanung: Trilux

Index 24a LED-Einbauleuchte mit mikroprismatischer Abdeckung für Decken mit sichtbaren Tragschienen, incl. Systemzubehör, Lichtstrom 4000 lm, Leuchtenleistung 32 W, Farbtemperatur 4000 K, IP40, Betriebsstunden 50 000, DALI, für Bildschirmarbeitsplatz geeignet. Typ: ARIMOS M84 MRX LED-4000-840 ETDD.

Index 24b LED-Einbauleuchte mit prismatischer Abdeckung für Decken mit sichtbaren Tragschienen, incl. Systemzubehör, Lichtstrom 4000 lm, Leuchtenleistung 32 W, Farbtemperatur 4000 K, IP40, Betriebsstunden 50 000, DALI. Typ: ARIMOS M84 CDP LED-4000-840 ETDD.

Turnhalle Fabrikat der Entwurfsplanung: Ridi

Index 25a Einbauleuchte Einzelleuchte, ballwurfsicher. Inklusive LED-Leuchtmittel L-TUBE-B, Lichtfarbe / Lichtstrom: 4000 K / 2x 6200 lm, Leuchtengehäuse aus Stahlblech, weiß pulverbeschichtet, Farbe ähnlich RAL 9016. Ballwurfsicher nach DIN 18032, weißes Stahlblechraster, für den Einbau in verschiedene Deckensysteme mit entsprechendem Befestigungssatz, (Zubehör), DALI, Leistung 42 W Typ: EBR-L280/1870-840 T-DA



Bettenschiene (Standardzimmer und VIP-Zimmer) Krankenzimmer-Installations-Einheiten (KIE) Medizinische Versorgungs-Einheiten (MVE)

Index 26a Bettenschiene 1-Bett / 2-Bett, Standardzimmer, bestückt mit: - 1x Allgemeinbeleuchtung (LED) - 1x Leselicht dimmbar, - 2x Steckdose (AV) - 2x Steckdose (SV) - Lichtrufkombination - 3x RJ-45 Datendose - Antennendose IPTV - Wechselschalter Farbe und Design gemäß Möbel. Index 26b Bettenschiene 1-Bett, VIP-Zimmer, bestückt mit: - Allgemeinbeleuchtung (LED) - 1x Leselicht dimmbar - 2x Steckdose (AV) - 2x Steckdose (SV) - 1x Lichtrufkombination - 3x RJ-45 Datendose - 1x Antennendose IPTV - 1x Wechselschalter Farbe und Design gemäß Möbel und Leuchten.

Medizinische Versorgungseinheiten für Normalpflege

Technische und allgemeine Vorbemerkungen Medizinische Versorgungseinheiten (MVE) für den Normalpflegebereich sind medizinische Geräte mit integrierter Raum- und Lesebeleuchtung. Sie enthalten eine Vielzahl von Einbauelementen zur Versorgung des Pflegeplatzes, wie z.B. Elektrosteckdosen, Med. Gasentnahmestellen, Lichtrufsysteme, Nachrichten- und Datentechnik, etc.

Als Medizinprodukt der Klasse IIb werden die Medizinischen Versorgungs-einheiten unter Einhaltung folgender Normen und Richtlinien gefertigt: Norm DIN EN ISO 11197 „besondere Anforderungen für die Sicherheit von medizinischen Versorgungseinheiten“ EU-Richtlinie 93/42 EWG bzw. Medizinproduktegesetz EN 60601-1 „Medizinische elektrische Geräte, allgemeine Anforderungen an die Sicherheit“ DIN 5035-3 „Beleuchtung in Krankenhäusern“ sowie allen weiteren einschlägigen Normen, Gesetzen und anerkannten Regeln der Technik die



hierzu in Verbindung stehen, wie u.a. die ISO 7396 für die Einbauteile der med. Gasversorgung nach den Anforderungen dieser Normen werden die MVE stückgeprüft und tragen das CE-Zeichen mit Kennnummer der benannten Stelle.

Die Medizinische Versorgungseinheit besteht aus einem stranggepressten Aluminiumprofil mit einer Front komplett aus transluzentem Acryl.

Die schlanke, rechtwinklige und geradezu minimalistische Form sowie der lineare Aufbau entsprechen dem aktuellen Trend der Raumgestaltung und machen aus der Versorgungseinheit eine fast nicht wahrnehmbare Erscheinung.

Zu einer angenehmen Atmosphäre im Patientenzimmer trägt außerdem wesentlich bei, dass die elektrischen Installationselemente, obwohl leicht und schnell bedienbar, von vorne kaum wahrgenommen werden. Lediglich die Entnahmestellen für med. Gase sind auf der Front angebracht.

Eine durchgehende Acrylabdeckung beinhaltet die verschiebbare Leseleuchte. Diese erlaubt die Veränderung bzw. die Anpassung der Bettachsmaße.

Zubehörelemente wie Ablagevorrichtungen, Infusionspumpenhalter, etc. lassen sich auf der Unterseite der Versorgungseinheit einfach werkzeuglos ein-, bzw. aushaken und stufenlos verschieben.

Elektrotechnische und elektronische Einbauten Die Standardbestückung erfolgt mit handelsüblichen Elektrosteckdosen, Schaltern, Telefondosen, etc. Angesichts des bewusst minimalistischen Aufbaus der Med. Versorgungseinheit empfiehlt es sich, die Abmessungen der geplanten Schwachstromelemente rechtzeitig zu prüfen, um sicherzustellen, dass die erforderlichen Bauteile für z.B. Lichtruf, Datentechnik, Diagnostikruf, etc. integrierbar sind. Die Einbauelemente sind anschlussfertig verdrahtet, für den Anschluss der Medien steht am Einspeisepunkt (stirnseitig oder rückseitig möglich) ein Klemmenblock zur Verfügung. Die Schwachstromeinbauteile werden dem Hersteller der MVE kostenlos vom Auftragnehmer des Gewerkes Schwachstromtechnik beigestellt. Kommen Schwachstromkombinationen zum Einsatz, welche codiert werden müssen, sind diese im vorcodierten Zustand mit entsprechender Kennzeichnung beim Hersteller der MVE anzuliefern

Medizinische Gasversorgung Der Einbau der Med. Gasentnahmestellen und die fachgerechte Verrohrung bis zum Anschlusspunkt sind in der MVE enthalten. Die Gassteckdosen (mit geradem Anschluss nach hinten) werden dem Hersteller der MVE vom Auftragnehmer des Gewerkes Med. Gase kostenlos beigestellt.



Beleuchtungskomponenten Die MVE enthält die indirekte Raumbeleuchtung mit modernen Leuchtmitteln, 54 Watt/T5 oder 35 Watt/T5, jeweils 1- oder 2-flammig, mit EVG. Schaltung über externen Schalter an der Zimmertür (gegen Mehrpreis auch via Stromstoßrelais vom Handset des Lichtrufs möglich) Es ist standardmäßig je Bett eine Leseleuchte 1x21 Watt/T5, mit EVG enthalten, Schaltung erfolgt via Stromstoßrelais vom Handset des Lichtrufs, die Leseleuchte ist stufenlos dimmbar, sofern der ausgewählte Lichtruf diese Leistung unterstützt. Wahlweise kann eine indirekt strahlende Nacht- bzw. Übersichtsleuchte 7 Watt oder 3 Watt LED integriert werden.

Optional ist die Ausstattung der Versorgungseinheit mit einer verschiebbaren LED Lesebeleuchtung, welche hinter der durchgängigen Acrylabdeckung integriert ist möglich. Die Anordnung der Lesebeleuchtung und Anzahl der Betten lässt sich so elektronisch in der Premium Ausführung an die aktuelle Bettensituation anpassen.

Die optionale LED Allgemeinbeleuchtung ist auf einem Beleuchtungsträger unter einer Prismenabdeckung montiert. Die Lichtstärke beider Beleuchtungseinsätze ist getrennt voneinander stufenlos schaltbar, die Lichtfarbe lässt sich optional über eine bauseitige Steuerung zwischen kalt- und warmweiss (3.000K bis 6.000K) stufenlos regulieren, so dass für jede Situation das passende Licht zur Verfügung steht.

Medizinische Versorgungseinheit MVE 1-Bett MVE entsprechend der Vorbemerkungen. Für die Versorgung von 1 Patientenbett im Normalpflegebereich. Gesamtlänge: 3.000 mm Anschluss: rück- oder stirnseitig links/ rechts Korpus: Aluminium natur eloxiert

Bestückung je Patientenbett: - 1x Allgemeinbeleuchtung 2x 35 Watt/T5 mit EVG, Schaltung über externen

Schalter - 1x verschiebbare Leseleuchte, 1x21 Watt/T5 mit EVG, Schaltung via

Stromstoßrelais über Handset der Lichtrufkombination - 1x stufenlose Dimmbarkeit 10 — 100% der Leseleuchte - 1x Stromstoßrelais zur Schaltung der Leseleuchte - 2X Schuko-Steckdose 230 V / 16 A AV weiß - 2x Schuko-Steckdose 230 V/ 16 ASV grün - 1X Einbau und Verdrahtung einer kostenlos beigestellten

Lichtrufkombination, mit 40-poligem Flachbandkabel - 1X Einbau einer Daten-Anschlussdose RJ45-Dreifach



- 1X Einbau einer kostenlos beigestellten Antennendose

Bestückung je Medienschiene: - 1X Einbau und Verrohrung einer kostenlos beigestellten Entnahmestelle

Med. Gase Sauerstoff - 1x Einbau und Verrohrung einer kostenlos beigestellten Entnahmestelle

Med. Gase Druckluft - 1X Orientierungslicht LED 3W, Schaltung via Stromstoßrelais über das

Handset der Lichtrufkombination - 1x Stromstoßrelais zur Schaltung des Orientierungslichtes - 1X Potentialausgleichdose zweifach Abmessungen: (Lx T x H) 3.000mm x 208 x 75mm

Medizinische Versorgungseinheit MVE 2-Bett MVE entsprechend der Vorbemerkungen. Für die Versorgung von 2 Patientenbetten im Normalpflegebereich. Gesamtlänge: 5.000 mm Anschluss: rück- oder stirnseitig links/ rechts Korpus: Aluminium natur eloxiert



Stromstoßrelais über Handset der Lichtrufkombination - 1X stufenlose Dimmbarkeit 10 - 100% der Leseleuchte - 1x Stromstoßrelais zur Schaltung der Leseleuchte - 2x Schuko-Steckdose 230 V / 16 A AV weiß - 2x Schuko-Steckdose 230 V/ 16 ASV grün - 1x Einbau und Verdrahtung einer kostenlos beigestellten Lichtruf-

kombination, mit 40-poligem Flachbandkabel - 1x Einbau einer Daten-Anschlussdose RJ45-Dreifach - 1x Einbau einer kostenlos beigestellten Antennendose

Bestückung je Medienschiene: - 1X Einbau und Verrohrung einer kostenlos beigestellten Entnahmestelle

Med. Gase Sauerstoff 1X Einbau und Verrohrung einer kostenlos beigestellten Entnahmestelle Med. Gase Druckluft 1X Orientierungslicht LED 3W, Schaltung via Stromstoßrelais über das Handset der Lichtrufkombination

- 1x Stromstoßrelais zur Schaltung des Orientierungslichtes - 1x Potentialausgleichdose zweifach Abmessungen: (Lx Tx H) 5.000mm x 208 x 75mm

Medizinische Versorgungseinheit MVE 1-Bett



MVE entsprechend der Vorbemerkungen. Für die Versorgung von 1 Patientenbett im Normalpflegebereich. Gesamtlänge: 1.200 mm Anschluss: rück- oder stirnseitig links/ rechts Korpus: Aluminium natur eloxiert



Stromstoßrelais über Handset der Lichtrufkombination - 1x stufenlose Dimmbarkeit 10 - 100% der Leseleuchte - 1x Stromstoßrelais zur Schaltung der Leseleuchte Abmessungen: (Lx Tx H) 1.200mm x 208 x 75mm

Beleuchtung in LED Technologie Ausstattung der zuvor beschriebenen Versorgungseinheit mit einer verschiebbaren LED Lesebeleuchtung, welche hinter der durchgängigen Acrylabdeckung integriert ist. Die Anordnung der Lesebeleuchtung und Anzahl der Betten lässt sich so in der Premium Ausführung an die aktuelle Bettensituation anpassen, wenn die benötigte Baulänge der MVE gegeben ist. Die optionale LED Allgemeinbeleuchtung ist auf einem austauschbaren Beleuchtungsträger unter einer Prismenabdeckung montiert. Die Lichtstärke beider Beleuchtungseinsätze ist getrennt voneinander stufenlos dimmbar, die Lichtfarbe lässt sich optional über eine bauseitige Steuerung zwischen kalt- und warmweiss (3.000K bis 6.000K) stufenlos regulieren, so dass für jede Situation das passende Licht zur Verfügung steht.

Ausstattung je Patientenbett: LED-Allgemeinbeleuchtung 3000 oder 4000 Kelvin (basic) - x indirekte LED-Raumbeleuchtung 1.200mm / ca. 4.800 Im, schaltbar über

externen Schalter an der Zimmertür

LED-Lesebeleuchtung 3000 oder 4000 Kelvin (basic) - 1x direkte LED-Leseleuchte 600mm / ca. 2.400 Im, schaltbar über das

Handset des Lichtrufs. - Die Leseleuchte ist stufenlos dimmbar, sofern der ausgewählte Lichtruf

diese Leistung unterstützt.

Raumbeleuchtung dimmbar in diesen Räumen wird die Beleuchtungsanlage dimmbar aufgebaut. Alle Leuchten sind mit den entsprechenden Vorschaltgeräten und Leuchtmitteln auszustatten. Weiterhin sind die Räume mit den entsprechenden Bedienstellen,



z. B. Dimmer, Beleuchtungstableaus usw., auszurüsten. Die Dimmaktoren können in den jeweiligen Unterverteilern eingebaut werden.

Für die Beleuchtung von Bettenräumen der Pflege sind Aufputz-Krankenzimmer-Installationseinheiten mit integrierter Raum-beleuchtung, Lesebeleuchtung, Elektro-, Nachrichten- und Gastechnik vorgesehen. Die Beleuchtung der Bettenzimmer wird wie folgt realisiert: - Tischleuchte über Wechselschaltung AV - Allgemeinbeleuchtung Bettenschiene über Ausschaltung an Tür, AV - Leselicht, Schaltung und Dimmung via Stromstoßrelais in Bettenschiene

über Handset der Lichtrufanlage, SV - Orientierungslicht, Schaltung via Stromstoßrelais in Bettenschiene über

Handset der Lichtrufanlage und Taster an Tür, SV

Auf dem Bett sind abweichend von den gültigen Normen 500 lx Beleuchtungsstärke zu realisieren bzw. sicher zu stellen! Ein Nachweis ist messtechnisch zu erbringen.

Medizinische Versorgungseinheiten (MVE) für den Normalpflegebereich sind medizinische Geräte mit integrierter Raum und Lesebeleuchtung. Sie enthalten eine festgelegte Anzahl an Einbauelementen zur Versorgung des Pflegeplatzes, wie z.B. Elektrosteckdosen, Med. Gasentnahmestellen, Lichtrufsysteme, Nachrichten- und Datentechnik, etc.

Als Medizinprodukt der Klasse IIb werden die Medizinischen Versorgungs-einheiten unter Einhaltung folgender Normen und Richtlinien gefertigt:

- Norm DIN EN 793 „besondere Anforderungen für die Sicherheit von medizinischen Versorgungseinheiten“

- EU-Richtlinie 93/42 EWG bzw. Medizinproduktegesetz - EN 60601-1 „Medizinische elektrische Geräte, allgemeine

Anforderungen an die Sicherheit“ - DIN 5035-3 „Beleuchtung in Krankenhäusern“

sowie allen weiteren einschlägigen Normen, Gesetzen und anerkannten Regeln der Technik die hierzu in Verbindung stehen, wie u.a. die EN 737 für die Einbauteile der med. Gasversorgung nach den Anforderungen dieser Normen werden die MVE stückgeprüft und tragen das CE-Zeichen mit Kennnummer der benannten Stelle.

Für die Errichtung gelten die VDE-Bestimmungen 0100 und 0108 jeweils in ihrer neuesten Fassung.

Bei Auftragserteilung sind auf Anforderung entsprechende Prüfzeugnisse und Bescheinigungen vorzulegen. Im Zuge der Montageplanung sind die Längen jeder einzelnen MVE vor Ort zu überprüfen; die Überprüfung ist bei der



Kalkulation zu berücksichtigen.

Sicherheitsbeleuchtungsanlagen

Technische Erläuterungen

Das Gebäude ist mit einer batteriegestützten Sicherheitsbeleuchtung nach DIN VDE 0100-560, DIN EN 50172, V DIN V VDE 0108-100, EN 50171, ASR A2.3, ASR A3.4/3 und DIN EN 1838 auszurüsten. Für die Umsetzung ist ein Zentralbatteriesystem vorgesehen. Dieses Zentralbatteriesystem muss für Anschluss und Steuerung von Sicherheitsleuchten, statischen und dynamischen Rettungszeichenleuchten, sowie von bodennahen dynamischen Sicherheitsleitsystemen geeignet sein. Das Zentralbatteriesystem muss eine Einzelleuchtenüberwachung serienmäßig intergiert haben. Diese erfolgt aus Sicherheitsgründen durch eine Strommessung innerhalb jeder einzelnen Leuchte. Das Zentralbatteriesystem muss die angeschlossenen Leuchten automatisch und regelmäßig gem. DIN EN 50172 und DIN V VDE V 0108-100 prüfen. Die Ergebnisse sind automatisch im papierlosen Prüfbuch innerhalb des Steuergerätes zu dokumentieren. Zur Vereinfachung und Übersichtlichkeit der Installation, zur Kostenreduzierung und zur Minderung der Brandlasten muss das Notlichtsystem den Mischbetrieb von Leuchten an einem Stromkreis serienmäßig unterstützen. Dies beinhaltet die freie Zuordnung der Betriebsarten der Leuchten innerhalb eines Stromkreises gem. DIN V VDE V 0108-100 und DIN VDE 0100-560 für Dauerschaltung, Bereitschaftsschaltung sowie geschaltetes Dauerlicht. Die Betriebsart 'geschaltetes Dauerlicht' ist nur bei nachweislich galvanischer Trennung zwischen den Spannungspotentialen zulässig. Über die Funktionssicherheit ist der Nachweis eines unabhängigen Sachverständigen zu erbringen. Bei Bereitschaftsschaltung ist in den Unterverteilern der Allgemeinbeleuchtung die Netzspannung der Beleuchtungsstromkreise der Flucht- und Rettungswege gem. DIN EN 50172 zu überwachen. Sofern noch das Netz am Hauptverteiler der Sicherheitsbeleuchtung vorhanden ist, muss gewährleistet sein, dass eine Umschaltung der Sicherheitsbeleuchtung auf Batteriebetrieb nicht erfolgt. Die Bereitschaftsleuchten müssen über das vorhandene Netz betrieben werden. Für die Steuerung der Sicherheitsleuchten dürfen keine kontaktbehafteten Umschaltweichen zum Einsatz kommen. Unterschiedliche Netze zur Versorgung der Sicherheitsleuchten sind nicht zulässig.



Eine eindeutige Kennzeichnung der Fluchtwege durch statische und dynamische Rettungszeichen und eine gleichmäßige Ausleuchtung der Fluchtwege nach den gültigen Richtlinien ist zu gewährleisten. Die Mindestbeleuchtungsstärke ist nach DIN EN 1838 und den aktuellen Arbeitsstättenregeln sowie eventuell baurechtlichen Vorgaben zu planen. Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten sind wie folgt anzuordnen:

- Bei jeder Richtungsänderung des Fluchtweges - Bei jeder Kreuzung der Flure und Gänge - Nahe jeder im Notfall zu benutzenden Ausgangstür - Außerhalb und nahe jedes Notausganges bis zu einem sicheren Bereich - Nahe jeder Niveauänderung im Fluchtweg - Nahe Treppen - Nahe jeder Erste-Hilfe-Stelle - Nahe jeder Bandbekämpfungs- und Meldeeinrichtung - Nahe Fluchtgeräten für Menschen mit Behinderung - Nahe Schutzbereichen für Menschen mit Behinderung und - nahe Rufanlagen sowie Alarmeinrichtungen in Toiletten

für Menschen mit Behinderung Langnachleuchtende Rettungszeichen sind gem. DIN EN 1838 für die Sicher-heitsbeleuchtung nicht zulässig. Vorbemerkungen Zentralbatteriesystem CPS 220 / 64 Modulares Zentralbatteriesystem CPS 220 / 64 zur Versorgung von dynamischen und statischen Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten, sowie von bodennahen, elektrisch betriebenen Leitmarkierungen mit Lauflichtfunktion gem. DIN EN 50171, DIN EN 62034 und BGV A3. Geeignet für Sicherheitsbeleuchtungsanlagen gem. DIN VDE 0100-560, DIN VDE 0100-718, DIN EN 50172, V DIN V VDE 0108-100, ASR A2.3, AST A3.4/3 und DIN EN 1838. Das Zentralbatteriesystem CPS 220 / 64 ist ein batteriegestütztes Überwachungs- und Versorgungsgerät für den Notlichtbetrieb in modularer 19"-Technik zur Versorgung von Leuchten mit 230V und 24V Versorgungsspannung. Der im Zentralbatteriesystem integrierte Mischbetrieb ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb von Dauer-, geschalteten Dauer- und Bereitschaftsleuchten an einem Stromkreis. Die Überwachung der Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten mit vom Zentralbatteriesystem unterstützten LED Betriebsgeräten, EVGs oder Überwachungsbausteinen erfolgt ohne zusätzliche Daten- und Steuerleitung.



Das Zentralbatteriesystem muss die Ansteuerung von dynamischen Rettungszeichenleuchten und einem bodennahen dynamischen Sicherheitsleitsystem gem. ASR A3.4/3 unterstützen, um gegebenenfalls Kompensationsmaßnahmen für Gebäudebereiche mit erhöhter Gefährdung oder für den Brandschutz umsetzen zu können. In der Steuerteilprogrammierung müssen jeder einzelnen Rettungszeichenleuchte und jedem Steuergerät für dynamische bodennahe Leuchten mit Lauflichtfunktion mindestens 8 Steuereingänge zugewiesen werden können. Folgende Einstellungen sind je dynamischer Rettungszeichenleuchte notwendig: Pfeil unten, Pfeil rechts, Pfeil links, Kreuz (gesperrt), Piktogramm ein/aus und Blinkfunktion. Diese sind per logischer UND-Funktion verknüpft. Die Stromkreise sind vorverdrahtet auf berührungssichere 4mm2 3-Stock-Federzugklemmen mit N-Leitertrennfunktion. Die Anschlussklemmen sind leicht über die standardmäßige Kabeleinführung von oben zu erreichen. Eine Überwachung jedes einzelnen Batterieblocks mit Batterieblockspannung und -temperatur mit täglicher Aufzeichnung der Daten und direkter Anbindung an den Controller der Zentralbatterieanlage zur Steuerung der Ladetechnik muss möglich sein. Controller mit TFT-Touch Die Bedienung des frei programmierbaren Zentralbatteriesystems erfolgt über ein 5,7" großes VGA-TFT-Display mit Touchfunktion. Die farbige, grafische Darstellung der Informationen ermöglicht eine intuitive Bedienung per Fingerdruck. Im laufenden Betrieb kann zwischen den mitgelieferten Sprachen gewechselt werden. Schnittstellen Über die integrierte USB-Schnittstelle kann das Notlichtsystem komfortabel programmiert sowie die Konfiguration oder die Prüfbücher als Textdatei gesichert werden. Eine Aktualisierung der Systemsoftware muss über die USB-Schnittstelle möglich sein. Über eine integrierte Netzwerkschnittstelle kann der Controller mit einer Konfigurationssoftware parametriert oder der Systemstatus bis auf Leuchtenebene mittels Webbrowser visualisiert werden. Ebenso muss die Möglichkeit bestehen, das dezentrale Notlichtsystem per Ethernetschnittstelle in eine übergeordnete Visualisierung für Notlichtsysteme einzubinden. Ein Anschluss für die Überwachung separater Phasenwächter mittels einer 24V-Stromschleife ist integriert. Bei Unterbrechung oder Kurzschluss (programmierbar) der Stromschleife müssen alle Leuchten in den Dauerlichtbetrieb schalten. 24V-Fernschaltschleife zur Blockierung der auf Dauerlicht programmierten



Leuchten für Betriebsruhezeiten. Bei Unterbrechung oder Kurzschluss (programmierbar) der Schleife müssen die Leuchten eingeschaltet werden. Je nach Controllereinstellung wird nur das Dauerlicht oder Dauer- und Notlicht blockiert. Meldekontakte Es müssen fünf potentialfreie Meldekontakte vorhanden sein sowie eine 24V Versorgungsspannung zur Verfügung stehen. Drei Kontakte mit festen Meldungen nach DIN EN 50171 für Betrieb, Batteriebetrieb und Störung, zwei Kontakte frei als Öffner oder Schließer auf verschiedene Ereignisse programmierbar. Die Meldungen können je Kontakt mittels ODER-Funktion verknüpft werden. Bustopologie Die Systemkomponenten müssen vom TFT-Touch-Controller über ein eigenes, unabhängiges BUS System gesteuert und überwacht werden. Extern müssen über eine dreiadrige Busleitung weitere Komponenten wie busfähige Dreiphasenüberwachungen oder Lichtschalterabfragemodule angebunden werden können. Die Bustopologie kann strang- oder sternförmig aufgebaut werden. Für den Betrieb sind weder geschirmte Leitungen noch Abschlusswiderstände notwendig. Es muss die Möglichkeit bestehen, das Notlichtsystem über einen weiteren BUS an eine zentrale Überwachung wie BUS-Meldetableau oder einen PC oder Laptop mit komfortabler Bedien-, Programmier- und Steuersoftware anzuschließen. Ladetechnik Das Ladeverfahren der Ladetechnik muss mikroprozessorgesteuert und temperaturabhängig für die eingesetzten, verschlossenen, wartungsarmen Bleibatterien erfolgen. Defekte Batterieblöcke und unterbrochene Batteriekreise müssen im Normalbetrieb erkannt und gemeldet werden. Je nach Batteriegröße können mehrere Ladeteile parallel geschaltet werden. Ein optional eingesetztes Batterieüberwachungssystem zur Einzelblocküberwachung muss die Forderungen der E DIN EN 50171:2013-07 erfüllen. Aufgezeichnete Daten müssen mittels PC-Software ausgewertet werden können, um einen frühzeitigen Defekt eines Batterieblocks zu erkennen. Das Zentralbatteriesystem stellt einen programmierbaren Steuerkontakt für den Anschluss eines Lüfters zur aktiven Belüftung des Batterieraums zur Verfügung. 216V DC-Ersatzstromversorgung Für den Notstrombetrieb ist ein Batteriesatz mit wartungsarmen,



verschlossenen OGiV- oder geschlossenen OPzS-Blockbatterien einzusetzen, der für die entsprechend notwendige Nennbetriebsdauer von 1h bzw. 3h oder 8h dimensioniert ist. Die Gebrauchsdauer von Batterien für Zentralbatterieanlagen muss 10 Jahre bei 20°C betragen. Eine geringe Selbstentladung erhöht die Sicherheit des Zentralbatteriesystems. Stromkreiseinschübe in 19"-Einschubtechnik Verschiedene Stromkreiseinschübe in 19"-Einschubtechnik für dynamische Rettungszeichenleuchten, sowie für statische Rettungs- und Sicherheitsleuchten mit 230V oder 24V Versorgungsspannung können gleichzeitig am selben Datenbus betrieben werden. Die leicht zugänglichen Sicherungen in der Frontplatte warden ständig überwacht. Je Stromkreis signalisieren LEDs, ob Ausgangsspannung oder Störungen im Stromkreis vorliegen. Außerdem muss eine erkannte Überlastung der Stromkreise durch die LEDs deutlich signalisiert werden. Alle Einschübe müssen gemischt am selben Datenbus betrieben werden können. BUS-Unterstationen in 19"Technik Zur Reduzierung der Verkabelung und brandabschnittsweisen Versorgung müssen die Stromkreiseinschübe auch in BUS-Unterstationen betrieben werden können. Zulässig ist nur eine dreiadrige Versorgungsleitung für AC- und DC-Spannung in feuerbeständiger Ausführung. Der Anschluss an den Controller erfolgt mittels dreiadriger nicht-geschirmter BUS-Leitung. BUS-Unterstation im Aufbaugehäuse Externes Stromkreismodul in 230V-Technik oder 24V-Technik im Aufbaugehäuse zur Versorgung der Leuchten innerhalb eines Brandabschnittes. Zulässig ist nur eine dreiadrige Versorgungsleitung für AC- und DC-Spannung in feuerbeständiger Ausführung. Der Anschluss an den Controller erfolgt mittels dreiadriger nicht-geschirmter BUS-Leitung. Eine integrierte Stromkreisweiche zur AC-Versorgung in Mietbereichen, um eine getrennte Stromzählung verschiedener Bereiche zu realisieren, ist notwendig. Eine eigenständige Stromschleife zur Erkennung eines Ausfalls der lokalen Unterverteilung der Allgemeinbeleuchtung muss vorhanden sein und zum Einschalten der Leuchten der BUS-Unterstation führen. Externe Lichtschalterabfragemodule Zum gemeinsamen Schalten von Sicherheits- und Allgemeinleuchten können mehrere Lichtschalterabfragemodule in die Unterverteilungen der Allgemeinbeleuchtung eingebaut werden. Die eindeutige Adressierung der Module erfolgt mittels Drehschalter. Eine optionale Invertierung der Schalteingangsauswertung erfolgt für jede Schaltzuweisung im Stromkreis in der Steuerteilprogrammierung - es ist kein separates Modul notwendig. Je Modul kann im Steuerteil ein Zielort hinterlegt werden. Anschluss und Spannungsversorgung erfolgen über den dreiadrigen Gerätebus. Die Gehäuse



sind zur Montage auf DIN-Montageschiene vorgesehen. Das Eingangsmodul mit 8 Eingängen gibt es in Ausführungen für 230V und 24V Eingangsspannung. Serienmäßig ist eine Phasenwächterfunktion mit BUS-Funktion integriert, welche optional zugeschaltet wird. Mittels der zusätzlichen Kontakte können drei Phasen der Unterverteilung überwacht werden – alle Schaltereingänge bleiben auch bei Einsatz des Phasenwächters nutzbar. Die Ansprechschwellen der Dreiphasenüberwachung entsprechen der DIN EN 60598-2-22 mit 0,85xUNenn. Für beengte Verhältnisse in Unterverteilungen kann ein Lichtschalterabfragemodul mit drei Eingängen ohne Phasenwächterfunktion für Hutschienenmontage eingesetzt werden. Die Breite darf max. 1 TE betragen. Externe Phasenüberwachungsmodule BUS-gesteuertes Dreiphasenüberwachungsmodul für die Überwachung des Unterverteilers der Allgemeinbeleuchtung zum Anschluss an den internen Gerätebus. 2 potentialfreie Störmeldekontakte sind auf dem Modul zum Einbinden in die Stromschleife des Notlichtgerätes vorhanden. Gehäuse zur Montage auf Hutprofilschiene. Die Ansprechschwellen entsprechen der DIN EN 60598-2-22 mit 0,85xUNenn. 3 LEDs signalisieren den Zustand jeder einzelnen Phase. Am Modul einstellbare Rückschaltzeit nach Netzwiederkehr der überwachten Spannungsversorgung. Eine eindeutige Adressierung erfolgt über die integrierten Adressschalter. Zu jedem Modul kann ein Zielort in der Steuerteilprogrammierung hinterlegt werden. Der Ausfall einer Phase wird im Klartext mit Zielortangabe am Steuerteil angezeigt. Bei einer Übertragungsstörung oder Ausfall der Dreiphasenüberwachung muss das Notlichtsystem alle angeschlossenen Rettungs- und Sicherheitsleuchten in Dauerlicht schalten. Externe Überwachung – Webvisualisierung Serienmäßig integrierte Webvisualisierung für einen handelsüblichen Webbrowser per LAN (lokales Ethernet) oder WAN (Internet). Der Zugriff auf die Netzwerkschnittstelle muss bauseits durch die IT-Abteilung freigegeben und eingerichtet werden. Die Webseiten sind mit der HTML Version 5.0 erstellt und können somit per PC oder mobilem Client (Smartphone, PDA) angezeigt werden. Ein paralleler Zugriff von mehreren Clients muss gleichzeitig möglich sein. Informationen des Gerätezustandes müssen bis zur einzelnen Leuchte inkl. selbst gewählter Zielortanzeige abgerufen werden können. Der Benutzer muss in der Lage sein, über die Weboberfläche einen Funktionstest zu starten, das Notlichtsystem zu blockieren oder frei zu geben, sich das Prüfbuch und eine Auflistung der gerade anliegenden Störungen anzeigen zu lassen und diese auch per Webbrowser ausdrucken zu können. Eine Statusbenachrichtigung der Benutzer über einen integrierten Email-Client muss standardmäßig im Webmodul integriert sein.



Externe Überwachung - ModBUS/TCP Serienmäßig aktivierbare ModBUS/TCP-Schnittstelle, um den Status bis zur einzelnen Leuchte an ein Gebäudemanagementsystem zu melden, muss im TFT Controller integriert sein. Die Einbindung des ModBUS/TCP-Protokolls und die Visualisierung des Gebäudemanagementsystems müssen bauseits erfolgen. Über Schreiberegister müssen auch Funktionen wie Funktionstest, Zentralbatteriesystem blockieren oder Zentralbatteriesystem freigeben ausgeführt werden können. Umsetzung der Informationen auf den OPC- und BACnet-Protokollstandard ist möglich. Externe Überwachung – Meldetableau Das System muss optional mittels eines busfähigen Meldetableaus über einen dreiadrigen, nicht-geschirmten Datenbus überwacht werden können. Die Anzeige der Systemzustände bis auf Leuchtenebene mit Klartextangabe der gestörten Leuchte muss vorhanden sein. Automatischer Funktionstest zum gleichzeitigen Einschalten aller angeschlossenen Systeme muss im Meldetableau programmiert werden können. Integrierte Meldekontakte für Betrieb, Batteriebetrieb, Störung und optionaler Ausgang zur Meldung des Gesamtstatus aller angeschlossenen Systeme sind Pflicht. Standardmäßig integrierter Fernschaltereingang mit optionaler Überprüfung auf Kurzschluss zum Blockieren der Systeme in Betriebsruhezeiten. Externe Überwachung - PC-Visualisierung Das System muss mittels optionaler PC-Überwachungssoftware per dreiadrigem Bus oder über Netzwerkverbindung überwacht und visualisiert werden können. Statusänderungen müssen in einem zentralen Prüfbuch für alle Notlichtsysteme protokolliert werden. Frei programmierbare Testzeiten für Funktions- und Betriebsdauertest müssen zentral von der Überwachungssoftware ausgeführt werden können. Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten Es dürfen nur Rettungs- und Sicherheitsleuchten eingesetzt und angeschlossen werden, die der DIN EN 60598-1, DIN EN 60598-2-22 und der DIN 4844 entsprechen. Die eingesetzten Betriebsgeräte müssen für den Betrieb an Anlagen gem. EN 50171 geeignet sein und der DIN EN 61347-1, DIN EN61347-2-3 entsprechen. Bei Verwendung von Standard-EVG's und LED-Treibern muss sichergestellt sein, dass diese für Anlagen gem. EN 50171 geeignet sind, d.h. im DC-Betrieb müssen die Betriebsgeräte von 176V bis 275V einwandfrei funktionieren. Die



Betriebsgeräte müssen den einschlägigen Normen, wie z.B. der DIN EN 60598-2-22, DIN EN 60929, DIN EN 61347-2-3 (inkl. Anhang J), DIN EN 61000-3-2, DIN EN 61547 und DIN EN 55015 entsprechen. Weiterhin sind hierbei entsprechende Einzelleuchtenüberwachungsbausteine mit leicht zugänglichen Adressschaltern einzuplanen. Bei Einsatz von Leuchten mit vorgeschaltetem Überwachungsbaustein sind die Einbauvorgaben und Betriebsbedingungen des Herstellers für den Überwachungsbaustein zu beachten. Aus Sicherheitsgründen wird ein Schalten zwischen zwei unterschiedlichen Spannungspotentialen (Umschaltweichen/Umschaltkonverter) nach der zweipoligen Stromkreisabsicherung an den Leuchten nicht zugelassen. Die Versorgung der Leuchten in den Endstromkreisen erfolgt grundsätzlich aus dem Netz der Sicherheitsbeleuchtung. Bei Einsatz von Leuchten mit Betriebsgeräten anderer Fabrikate müssen die Herstellerangaben für Grenzwerte der maximalen Einschaltströme je Stromkreis zwingend berücksichtigt werden. Kundenservice Für das angebotene Fabrikat muss der Gerätehersteller oder Lieferant einen eigenen, deutschlandweiten, flächendeckenden Kundenservice anbieten. Die Ersatzteilverfügbarkeit für Gerätekomponenten muss mindestens 10 Jahre betragen, für Leuchten und Leuchtenbetriebsgeräte mindestens 6 Jahre. Index A Rettungszeichen-Rahmenleuchte, EKW: 20m, RAL 9016 ein/zweiseitig, Deckeneinbau, LED 230V Index B Rettungszeichen-Rahmenleuchte, EKW: 20m, RAL 9016 ein/zweiseitig, Seilmontage 1,0m, LED 230V Index C Rettungszeichen-Rahmenleuchte, EKW: 20m, RAL 9016 einseitig, Wandeinbau, LED 230V Index D Rettungszeichen-Rahmenleuchte, EKW: 20m, RAL 9016 ein/zweiseitig, Deckenanbau, LED 230V Index E



ALU-Rettungszeichenleuchte IP40, EKW: 20m zweiseitig, Deckenmontage, LED 230V Index F ALU-Rettungszeichenleuchte IP40, EKW: 20m einseitig, Wandmontage, LED 230V Index G ALU-Rettungszeichenleuchte IP40, EKW: 20m zweiseitig, Pendelmontage 0,5m, LED 230V Index H Rettungszeichenleuchte IP65, EKW: 30m einseitig, Wandmontage, IP65, LED 230V HWF Index I Rettungszeichenleuchte IP65, EKW: 30m zweiseitig, Deckenmontage, LED 230V Index J Rettungszeichenleuchte IP65, EKW: 30m einseitig, Wandmontage, LED 230V Index K kombinierte Sicherheitszeichen- und Sicherheitsleuchte IP40 einseitig, Wandmontage, LED 230V Index L Sicherheitsleuchte, RAL 9016-feinstruktur,rund freistrahlend, Deckeneinbau, 4-LED 230V Index M Sicherheitsleuchte, RAL 9016-feinstruktur,rund freistrahlend, Deckeneinbau, 1-LED 230V Index N Edelstahl-Sicherheitsleuchte IP65 freistrahlend, Deckeneinbau, 4-LED 230V, VA-HWF Index O Sicherheitsleuchte, quadratisch, IP40 Deckenmontage, LED 230V Index P Kunststoff-Sicherheitsleuchte IP65



Deckenmontage, LED 230V Index Q Sicherheitsleuchte IP65, RAL 9016-feinstruktur Wandanbaumontage, Edelstahl pulverbeschichtet Index R Sicherheitsleuchte, RAL 7015-feinstruktur, IP54 Pollerleuchte, Aluminium pulverbeschichtet Index S Tragbare Not-Handleuchte IP64 mit Wandladegerät IP20 geeignet zum Einsatz in elektrischen Betriebsräumen In den Fluchtwegen sowie weiteren für den Betrieb des Krankenhauses wichtigen Räumen ist ein Teil der allgemeinen Leuchten vom SV-Netz zu speisen entsprechend den Anforderungen nach DIN VDE 0100, Teil 710.

Die Fluchtwege sind durch Hinweisleuchten in Dauerschaltung zu kennzeichnen. Die Hinweisleuchten werden für die Reduzierung der Betriebs- und Wartungskosten ebenfalls in LED-Technik ausgeführt.

KG 446 Blitzschutz- und Erdungsanlagen Technische Erläuterungen

Blitzschutzzonen-Konzept:

Die Einrichtung von Blitzschutzzonen dient der Verringerung der Wirkung unzulässig hoher Feldstärken durch LEMP (Lightning Electromagnetic Pulse) sowie blitzbedingter leitungsgebundener Störungen.

Aus wirtschaftlichen Gründen ist es nicht sinnvoll, einen das gesamte Gebäude umfassenden Raumschirm zu realisieren, daher werden die vorhandenen Räumlichkeiten in Blitzschutzzonen eingeteilt, die einen gestaffelten Schutz der Anlagen ermöglichen. Einstufung in Blitzschutzklasse II Maschenweiten: - Ringerder 10 x 10 m - Fundamenterder 20 x 20 m - Fangeinrichtungen 10 m x 10 m Ableitungen alle 10 m



Einteilung der Blitzschutzzonen: - LPZ0 Außenbereich - LPZ1 Gebäude - LPZ2 Räume der Einstufung Gruppe 2 nach DIN VDE 0100 Teil 710

Bauteile auf dem Dach: - Metallteile an oder auf dem Dach - Verkleidung der Attiken in Stahl und verzinktem Titanzinkblechen,

Deflektorhauben für Lüftung und NEA; Entrauchungsventilatoren, Enlüftungsrohre, Lichtkuppeln o.ä.

Der Einbau muss von einer Blitzschutz-Fachkraft gemäß DIN EN 62305 / VDE 0185 Teil 305 durchgeführt werden. Die DIN EN 62305 / VDE 0185 Teil 305 ist zu beachten.

Anschlussleitungen des Fundamenterders aus dem Beton ins Erdreich bzw. ins Mauerwerk sind gegen Korrosion besonders zu schützen, z.B. durch eine PVC-Ummantelung. Auf die Errichtung einer flächenhaften Erdungsanlage ist zu achten.

Der Fundamenterder wird als vermaschter Erder in die Betonbodenplatte (Maschenweite 20 x 20 m) sowie unterhalb der Bodenplatte Maschenweite 10 x 10 m in die Sauberkeitsschicht eingelegt. Zusätzlich wird umlaufend um das Gebäude ein Ringerder installiert, der in den Abständen der Ableitungen mit dem Fundamenterdersystem verbunden wird.

Der Fundamenterder dient gemäß § 9 ABB und 2 § 2/6 VDEW als Erdung der Blitzschutzanlage sowie als Mittelspannungs-Schutzerder. Es sind ausschließlich Materialien zu verwenden, die in Güte und Maßen DIN 48801 bis 48860 entsprechen.

Bei Bauteilen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, feuerverzinktem Stahl, feuerverzinktem Temperguss oder Zinkdruckguss dürfen nur Schrauben aus verzinktem Stahl (Feuerverzinkung) verwendet werden. Beim Übergang von verschiedenen Werkstoffen dürfen keine Korrosionsschäden auftreten.

Die Ausführung des Fundamenterders unterhalb der Bodenplatte sowie des Ringerders erfolgt in Edelstahl V4A.

Die vertikalen Ableitungen zwischen der Bauwerkssohle und der Dachattika Installation werden in den aufgehenden Betonfertigteilen gemäß Planvorgabe geführt und je Geschoßebene mit der Bewehrung in den Betonwänden und Betondecken, -böden verbunden. Die Trennstellen befinden sich am Übergang zu den Fangleitungen auf dem Dach. Die Ableitungen sind in den Betonteilen als Einlegearbeit auszuführen und an den Verbindungsstellen



in der erforderlichen Länge herauszuführen.

Als Material für den Fundamenterder und für die vertikalen Ableitungen, soweit sie in der Betonkonstruktion verlegt werden, ist Bandstahl Fe(tZn) 30 x 3, 5 mm vorgesehen. Schnittstellen müssen nachbehandelt werden. Als Klemmverbindung dürfen nur Kreuzverbinder aus feuerverzinktem Stahl Fe(tZn) verwendet werden. Zusätzlich ist jede Klemmstelle mit einer Korrosionsschutzbinde zu versehen.

Erdungsfestpunkte werden in die Schalung eingelegt und befestigt. Sie bestehen aus einer Edelstahlanschlussplatte mit M12 Gewinde und Schutzkappe. An dieser Platte ist ein Anschlussstab aus verzinktem Rundstahl angeschweißt. Dieser Rundstahlt wird mit einer Kreuzklemme Fe(tZn) mit der vertikalen Ableitung verbunden. An diesen Erdungsfestpunkten wird der äußere Blitzschutz sowie der Potentialausgleich der Technikzentralen angeschlossen.

Die Anschlussfahnen bzw. Erdungsfestpunkte im Innenbereich werden in 0,5 m FFB an der Gebäudeinnenseite installiert.

Fundamenterder, Fl, St/Zn, 30 x 3,5 mm aus stark verzinktem Bandstahl, 30 x 3,5 mm gemäß DIN 48801 sowie VDEW, als geschlossenen Ring hochkant in die Fundamente einlegen einschl. Abstandshalter, Verbindungsarmaturen und allem erforderlichen Zubehör.

Erdungsfestpunkt als Anschlussplatte von Erdungsanlagen und Messstelle, bestehend aus:

Anschlussplatte: NIRO 80 mm Anschlussachse: St/tZn, 10 mm 195 mm lang, einschlagbar Abdeckung: Kunststoff aufrastbar einbauen in Wandschalungen

Erder, Rd, Edelstahl D = 10 mm NIRO, Werkst.:Nr. 1.4571/V4A gemäß DIN VDE 0151 sowie VDEW, einschl. Abstandshalter, Verbindungs-armaturen und allem erforderlichen Zubehör.

Anschlussfahne, St/tZn, L = 1,5 m als Runddraht 10 mm mit PVC- Mantel verlegen. Das Anschlussende muss sauber im Fußbodenbereich an der aufgehenden Wandscheibe ausgekragt werden. Mit Flachstahlschellen verzinkt und sämtlichem Zubehör



Markierung der Erd- und Anschlussfahnen dauerhaft und sicher mittels Plakette über die gesamte Bauzeit.

Dehnungsband, Al, L = 240 mm, zur Überbrückung von Dehnungsfugen außerhalb des Betons bei der Verlegung von Fundamenterdern, Alu 40 x 5 mm, einschl. Verbindungsmaterial

Ringerder, Fl, Edelstahl, 30 x 3,5 mm aus Edelstahlband, 30 x 3,5 mm gemäß DIN 48801 sowie VDEW, als geschlossenen Ring hochkant im Erdreich verlegen einschl. Abstandshalter, Verbindungsarmaturen und allem erforder-lichen Zubehör.

Fangstange, AL, D=10 mm, L= 1,5 m D = 40/16/10 mm, Länge nach Erfordernis mit Standfuß als Dreibein, einschließlich Verbindungs-, Befestigungsmaterial

Fang- und Anschlußleitung Rd 10-Al auf flachen Dach, auf Haltern, Halterabstand max. 1 m, Leitung DIN 48 801 - Rd 10-Al. sauber ausgerichtet

Fang- und Anschlussleitung Rd 10-Al mit Trennungsabstand auf flachen Blechdach, auf Haltern, Halterabstand max. 1 m, isolierte Verlegung Trennungsabstand nach Erfordernis Verlegehöhe mind. 35 cm Leitung DIN 48 801 - Rd 10-Al. sauber ausgerichtet,

Ableitungen in Beton aus verzinktem Bandstahl als Einlegearbeiten in Beton einschl. Abstandshalter, Verbindungsarmaturen und allem erforderlichen Zubehör In Abständen von 2 m blitzstromtragfähig mit der Bewehrung verbunden.

Ableitung AP an Wänden, in Aussparungen und Schächten, Leitung DIN 48 801 - Rd 10-St. einschließlich PVC - Ummantelung

Ableitung UP an Wänden, unter Putz, Leitung DIN 48 801 - Rd 10-St. einschließlich PVC - Ummantelung



Ableitung Rd 10-Al mit Trennungsabstand an senkrechter Stahlkonstruktion, mit Halter, Halterabstand max. 1 m, isolierte Verlegung Trennungsabstand nach Erfordernis Verlegeabstand mind. 35 cm Leitung DIN 48 801 - Rd 10-Al. sauber ausgerichtet

Isolierte Ableitung mit Feldsteuerung und halbleitendem Schirm zum Anschluss der Blitzschutzeinrichtung auf Technikzentralen, inklusive erforderlichem Kabelend-verschluß

Unterputz-Trennstelle für Betonbau und Mauerwerk, mit eingebauter Trennklemme, Anschlussfahnen 8 / 10 mm, PVC-ummantelter verzinkter Runddraht, Betoneinbau-Kunststoffkasten und NIRO-Deckel

Trennstelle TG/tZn zur Verbindung der Hauptableitungen zur Verbindung der Hauptableitungen mit den Dachleitungen in Temperguss, mit Isolierstück und Trennlasche

Trennstelle-Kennzeichnungsschild AL-St mit eingeprägter Nummer 1 - 99, Größe 10 mm, (gewünschte Nummer anhand Trennstellenzahl), zur Kennzeichnung von Trennstellen, zum Befestigen an Leitungen, Stangen und Wänden, nach DIN 48 821,

Anschlüsse Regenfallrohre für Regenfallrohre an die Blitzschutz- bzw. Erdungsanlage mittels Regenrohrschelle 100 - 150 mm Durchmesser, Werkstoff aus St/Zn

Prüfung der Anlage nach Fertigstellung entsprechend DIN EN 62305 / VDE 0185 Teil 305-3 Anlage E.7 durch eine Blitzschutz-Fachkraft, einschließlich Erstellung und Übergabe der Mess- und Übergabeprotokolle. Messen von Erdungswiderstand an den einzelnen Trennstellen sowie Übergangswiderstände, Schleifenwiderstände als Nachweis der Durchgängigkeit der Leitungen mit Angabe des Messverfahrens und des Messgerätetyps.

Gestaffelter Überspannungsschutz energietechnischer Leitungen Die Beschaltung erfolgt entsprechend Überspannungskonzept. Beschaltung aller von außen in das Gebäude geführten Leitungen am Übergang LPZ0 zu LPZ1 mit Überspannungsschutzeinrichtungen – Blitzstromableiter -des Typs 1 (10/350 µs, ≤ 50 kA) Beschaltung aller Schaltanlagen und Unterverteilungen mit Überspannungs-schutzeinrichtungen - Überspannungsableiter - des Typs 2 (8/20 µs, ≤10kA) Beschaltung ausgewählter Endstromkreise und Geräte mit Überspannungs-schutzeinrichtungen - Überspannungsableiter - des Typs 3 (8/20 µs, ≤2,5kA)



Gestaffelter Überspannungsschutz fernmeldetechnischer Leitungen Beschaltung aller von außen in das Gebäude geführten Leitungen (Cu) am Übergang LPZ0 zu LPZ1 mit Blitzstrom- Überspannungsableitern Ableiterklasse Type 1 Beschaltung aller Anschlüsse (Cu) für Räume der Einstufung Gruppe 2 in den FM-Unterverteilungen mit Blitzstrom- Überspannungsableitern Ableiterklasse Type 2 Beschaltung ausgewählter DV-FM Ports über Patchkabel mit integriertem Über-spannungsschutz

Abzweigkasten für Potentialausgleich Potentialausgleichsdose Fußboden Abzweigkasten für Potentialausgleich für u.P.-Montage in Wänden oder Hohlwänden, eingebaute Potentialausgleichsklemme zum Anschluss der Erdungsleitung Fußboden

Potentialausgleichsanschluss lose Leitung Werden Anschlussleitungen PA für einen späteren Anschluss von Geräten vorgehalten, also nicht vom AN angeschlossen, sind diese losen Leitungsenden in einer Gerätedose abzuschließen!

Potentialausgleichsschiene mit bruchsicherer Abdeckhaube, Anschlussmöglichkeiten bis 16 mm²

Potentialausgleichsteckdose, 2Pin mit 2 Steckerstiften für Leiter bis 6 mm²

Blitzstromableiter Typ 1 4-, bzw. 2- polig SPD nach EN 61643-11 Typ 1 SPD nach IEC 61643-1 Class I Montage auf 35 mm Hutschiene nach EN 60715 Schutzart IP 20

Überspannungsableiter Typ 2 vierpolig SPD nach EN 61643-11 Typ 2 SPD nach IEC 61643-1 Class II Nennspannung ac 230/400 V Montage auf 35 mm Hutschiene nach EN 60715 Schutzart IP 20 Anzeige der Abtrennvorrichtung

Überspannungsableiter Typ 3 nach EN 61643-11 Blitzstrom-Ableitvermögen 1-polig 5kA zweipolig für Einbau in Steckdose



oder Einbau in Unterflursysteme oder als Reiheneinbaugerät mit Fernanzeige oder als Schutzkontaktsteckdose mit ÜSS oder als separate Steckdosenleiste optische bzw. akustische Defektanzeige

Überspannungsableiter, Ableiterklasse Typ 1 Einsteckbar in LSA-Trennleiste 2/10 Erdung über Montagebügel Prüfnormen IEC 61643-21

Überspannungsableiter, Ableiterklasse Typ 2 Ableiterklasse B Defektanzeige optisch durch Farbumschlag Einsteckbar in LSA-Trennleisten und Anschlussleisten (Baureihe 2) Erdung über Montagebügel Prüfnormen IEC 61643-21

Patchkabel mit ÜSS, Ableiterklasse Typ 2 Ableiterklasse T Anschluss Eingang / Ausgang RJ45-Anschlussleitung Belegung 1/2, 3/6, 4/5, 7/8 Prüfnormen IEC 61643-21

Ausführung des Potentialausgleichnetzwerkes: Durch das Einbringen von Flachstahlbändern in die Bodenplatte, Decken und Stahlbetonstützen unter Einbeziehung der Bewehrung kann für das Gebäude ein dreidimensionales PA-System aufgebaut werden.

Das zu errichtende Maschennetz ist abhängig von der Gebäudestruktur und den vorhandenen Einrichtungen und damit den Schutzzielen.

Es ist ein den Vorschriften entsprechendes Erdungs- und Potentialausgleichsnetzwerk vorgesehen. Ring-/ Fundamenterder, Stichleitungen zu den technischen Zentralen, Aufzügen etc., separate Betriebserde für die Mittelspannungsanlagen.

Für folgende Gebäudeteile sind Erdungsfestpunkte/ Potentialanschlussfahnen verbunden mit der Bewehrung vorgesehen:

- an den Eintrittspunkten von aktiven und fremden leitfähigen Teilen - in allen Technikräumen an den Standorten der Schaltanlagen,

Unterverteilern und System-schränken - zur Anbindung von Metallfassaden

In den Bereichsverteilern ist der Hauptpotentialausgleich vorgesehen. In allen



Technikräumen werden Potentialausgleichsschienen montiert und ange-schlossen. Die Führungsschienen der Aufzugsanlagen werden über Anschlussfahnen in den Potentialausgleich mit einbezogen.

Sämtliche Kanalsysteme, Kabeltragsysteme, alle metallischen Rohrleitungen, Kanäle, Konstruktionen, Stahlgeländer der Treppen und nicht zum Betriebs-stromkreis gehörenden leitfähigen Teile werden in den Potentialausgleich einbezogen.

Ein zusätzlicher örtlicher Potentialausgleich wird in Räumen mit ableitfähigen Fußböden vorgesehen. In den Versorgungsbereichen einzelner Unter-verteilungen werden jeweils im Bereich der Kabelrinnen in der abgehängten Decke Potentialausgleichsschienen angeordnet. Alle Schienen eines Ver-sorgungsbereichs werden über die Schiene im Verteilerraum zusammengefasst.

Für die fernmelde- und informationstechnischen Anlagen ist ein Fernmelde-betriebserder entsprechend VDE 0800, Teil 2 aufzubauen. Die Fernmelde- und Datenverteilerräume auf den Ebenen erhalten einen separaten Potential-ausgleich. Dazu wird pro Raum eine PA-Schiene installiert, die mit dem Hauptpotentialausgleich verbunden wird.

KG 449 Starkstromanlagen, sonstiges Für die Sonnenschutzsteuerung sind Bus-Komponenten vorzusehen. Die zentrale Steuerung ist untergliedert, Ansteuerung über Windmesser und Sonnenfühler (Ermittlung der Solarstrahlung mit 150 W/m² als Schwellenwert). Jeder Motorantrieb erhält einen Antriebsaktor. Die Mehrfachaktoren werden in den Fluren in der abgehängten Decke zusammengefasst. Für die Bedienung sind konventionelle Jalousietaster mit Busschnittstelle vorgesehen. In den öffentlichen Bereichen wie der Magistrale/ Eingangshalle ist der Sonnenschutz zentral öffenbar / schließbar.

Weiterhin werden die Pflegestationen über Bus-Bedientableaus einzeln angesteuert, die Funktionen zentral Auf/Ab sind darüber hinaus zu gewährleisten.

Zur starkstromtechnischen Versorgung der Türen mit mit elektrischen Antrieben wird unmittelbar neben der Tür eine Leerdose mit einem 5-poligem Zuleitungskabel installiert. Entsprechend der DIN EN 12453 wird in diese Schalterdose ein Schlüsselschalter zur allpoligen Trennung der Stromversorgung für den elektrischen Antrieb eingebaut.



In Anlehnung an die Verordnung über bauaufsichtliche Anforderungen an Krankenhäuser und Pflegeheime im Land Brandenburg (Brandenburgische Krankenhaus- und Pflegeheim-Bauverordnung- BbgKPBauV) werden alle Kabeldurchdringungen zwischen Bettenzimmern brandschutztechnisch Qualität F30 geschottet.

Elektro-Installationskanal zum Schutz von elektrischen Leitungen im im Brandfall in Gebäuden von besonderer Art oder Nutzung.

E90 Abkofferung zweilagig (Brandbeanspruchung von außen) für Kabeltrassen an Wänden und Decken, Feuerwiderstandsdauer 90 Minuten in Anlehnung an VDE 4102. Ein bauaufsichtliches Zertifikat über den Funktionserhalt der Kabelanlage ist vorzulegen.

I30 Abkofferung einlagig (Brandbeanspruchung von innen) für Kabeltrassen an Wänden und Decken Feuerwiderstandsdauer 30 Minuten in Anlehnung an VDE 4102. Ein bauaufsichtliches Zertifikat über den Funktionserhalt der Kabelanlage ist vorzulegen.

Die Durchführungen durch Brandabschnitte (Wand- und Deckendurchbrüche) müssen mit Brandabschottungen, die Feuerwider-standsklasse F90 nach DIN 4102 entsprechen und bauaufsichtlich zugelassen sind, rauchgasdicht verschlossen bzw. ummantelt werden. Die Abschottungen müssen jederzeit, zum nachträglichen Einziehen / Auswechseln von Kabeln verschiedener Durchmesser, leicht verändert werden können.

Das Kennzeichnungsschild muss folgende Angaben enthalten: Hersteller Schottungstyp Zulassungsnummer / -datum Herstellungsdatum

Leistungsprogramm KGR 400 4 FLB Bauwerk – Technische Anlagen 450 KG 450 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen Nr. Leistungsbeschreibung


Bauliche Vorleistungen Größere und statisch relevante Durchbrüche sind im Rohbau vorhanden. Die übrigen Rohbaudurchdringungen werden mittels Kernbohrungen durch den AN-Förderanlagen ausgeführt. Hinweis: Alle angegebenen Fabrikats- und Typenangaben beschreiben lediglich die Grundlage der Planung (Leitfabrikate) und dienen ausschließlich der Qualitätsbeschreibung.

Die benannten Leitfabrikate verstehen sich als Qualitätsvorgabe. Der AN hat bei alternativ gewählten Fabrikaten die Gleichwertigkeit zu gewährleisten und nachzuweisen.

KG 450 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen Technische Erläuterungen

Die in den folgenden Titeln beschriebenen Anlagen dienen der informationstechnischen Datenverarbeitung und der Kommunikation üblicher Anlagen in medizinisch genutzten Gebäuden, sowie sicherheitstechnischer Anforderungen baulicher und nutzungsbedingter Art. Wesentliche Normen Die Anlagen sind entsprechend nachfolgenden wesentlichen Normen und Rechtsvorschriften auszuführen. 1. VDE 0100, Teil 710 Starkstromanlagen in Krankenhäusern und medizinisch genutzten Räumen außerhalb von Krankenhäusern 2. Verordnung über bauaufsichtliche Anforderungen an Krankenhäuser und Pflegeheime 3. DIN, VDE und EN-Normen der allgemeinen Schwachstromtechnik, insbesondere die DIN VDE 0800 - Reihe 4. die lt. Bauordnung gültigen Anforderungen an Funktionserhalt von Anlagen der Alarmierung, Entrauchung usw. (entsprechend MLAR) 5. Bauprodukteverordnung für Kabel- und Leitungsanlagen



KG 451 Telekommunikationsanlagen Es ist eine VoIP-Infrastruktur für ca. 200 Teilnehmer zur Sicherstellung der Telefondienste am Standort aufzubauen. Alle Klienten, die in dieser Infrastruktur bzw. Netzwerkumgebung betrieben werden, unterliegen den Standards und Vorgaben der IT des WKE bzgl. dieser Anlagentechnik und -technologie. Es ist sicherzustellen, dass alle Clienten diese Vorgaben erfüllen. In den Gebäudeteilen sind in jedem Geschoss im EDV-Raum Fernmelde- Unterverteilungen zur Aufnahme schwachstromtypischer Baugruppen wie LSA-Leisten, Schwesternrufsysteme, Baugruppen der Antennenverteiltechnik, Uhrentechnik, Zutrittskontrollsystem vorgesehen. Es soll nicht sein, dass Baugruppen unkoordiniert auf freie Wandflächen angeordnet werden. Die notwendigen Komponenten werden in den aktiven Schrank im EDV-Raum installiert. Die Anzahl und Lage der EDV-Räume definieren sich über den Lastschwerpunkt und berücksichtigen die Längenrestriktion für DV Cu-Verbindungen von 90 m. Fernmeldeverteiler In die in der KGR 457 beschriebenen aktiven Netzwerkschränke sind zusätzlich Baugruppen zur Aufnahme der schwachstromtechnischen Komponenten und Geräte wie: - Montageplatten - 19“ Geräteträger zur Aufnahme von Anschlussleisten - Hutschienen zur Aufnahme von z.B. Netzteilen einzubauen. Fernmelde-Klein- und Kleinstverteiler Fernmelde-Verteiler Kleinstverteiler bzw. Kleinverteiler zum Abschluss und Aufteilen von Fernmeldeleitungen aller Art. Bestehend aus entsprechendem Gehäuse und bestückt mit LSA-Anschlussleisten oder Klemmen. Anschluss-/ Trenn-/ Erddrahtleiste Anschlussleiste zur Herstellung löt-, schraub- und abisolierfreier, unauftrennbarer Verbindungen zwischen der Kabel- und Rangierseite. Durch einen zwischen den Kontaktpaaren liegenden Abgriffkontakt wird das parallele Aufschalten mit einer Prüfschnur oder das Aufstecken von Grob-schutzmagazinen ermöglicht. Auf der Systemseite (TK-Anlage) sind die LSA-Leisten als Trennleisten auszuführen. Temperaturbereich im Betrieb von –20°C bis 80°C Zulässige Leiterdurchmesser bei Beschaltung mit einer Ader pro Kontakt 0,35..0,9 mm, bei Beschaltung mit zwei Adern pro Kontakt 0,4..0,65 mm. Beschaltung mehrdrähtiger Leiter (Litze) mit einer Ader pro Kontakt: 7 drähtige verzinnte Litze mit Litzeneinzeldrahtdurchmesser zwischen 0,12 und 0,32 mm Mit Rangierdrahtführungsösen, inkl. einem Satz Steckziffern, Bedruckung von



1..0. Erdleiste, 10 DA, Anschlussart löt-, schraub- und abisolierfrei, mit Montagewanne für Leisten Schwachstromleitungen Die Schwachstromleitungen beinhalten die komplette Verkabelung aller Schwachstromanlagen, inkl. der evtl. Anbindung an den Bestand, z. B.: - Systemkabel der Lichtrufanlage / Schwesternrufsystem - Uhrenanlage - Sprechanlage - Antennenanlage - Brandmeldeanlage - RWA-Anlagen - Fluchttürüberwachung - Feststellanlage - Videoüberwachung - Datennetz / Telefonanlage - BOS-System - WLAN - DECT - ELA - Zutrittskontrollsystem Die Verkabelung der Fernmeldeanlagen und Datenleitungen erfolgt auf Kabelleitern und -rinnen, bei Unterputzinstallation in Leerrohren. Für die Nachrüstungen in Brüstungskanälen, Krankenhausinstallationseinheiten, Medienkanäle /-schienen sind Leerrohre bis zu den Kabelrinnen im Flurbereich vorzusehen. Fernmeldeanschlusskabel n DA Als Fernmeldekabel ist grundsätzlich J-Y(St)Y ..n x 2 x 0,6 bis 0,8 als Cat 3 - Kabel zu verwenden. Sämtliche Kabel sind einzuführen, auszuformen, anzuschließen und mit den erforderlichen Bezeichnungs- und Befestigungsmaterialien zu bezeichnen. Im Gebäudeinneren werden die Kabel mit einfachem Mantel, bei Bedarf in Funktionserhalt E30 und E90, in Erde nagetierfest und längswasserdicht mit Petrolatfüllung ausgeführt. IP-TK-Anlage Die Hardware wird in einem FM/IT- Schrank im Hauptverteiler UG installiert. - Ausgebaut für 2 Primärmultiplexanschlüsse (S2M) mit je 30 Sprachkanälen - Rufumleitung in der Vermittlungsstelle ((Call Deflection und Partial Routing) - SIP Proxy zur Unterstützung aller gängiger SIP- Telefone und Sprechstellen



nach RFC 3261 - Bereitstellung der Uhrzeit für SIP- Telefone über das NTP Protokoll nach

RFC 1305 - Registrierung bei SIP Providern zur Nutzung der Internet-Telefonie - Unterstützung von durchwahlfähigen SIP Anschlüssen (SIP-DDI) analog - zu ISDN Anlagenanschlüssen und von SIP Einzelaccounts analog zu

ISDN Mehrgeräteanschlüssen - Quality of Service über TOS/Diffserv - Parallele Nutzung von SIP-DDI Anschlüssen und SIP Einzelanschlüssen - Fax Übertragung über SIP Provider mit und ohne Verwendung des T.38

Protokolls einstellbar - Least Cost Routing (LCR) - TAPI Schnittstelle zur Integration in Microsoft Umgebung - Wählen aus Telefonbüchern (z.B. Microsoft Outlook) - Anzeige von ankommenden Rufen mit Hintergrund-Informationen aus

bestehenden Datenbanken - Instant Messaging Server für Kurznachrichten (Chat) und Signalisierung - des Anwesenheitsstatus der Anwender - Steuerung der Rufumleitung anhand des Insant Messaging Status - Einwahlkonferenzen über integrierten Konferenzserver Endgeräteunterstützung: - Zentrale Konfiguration von SIP Telefonen - Zentrale Verteilung von Firmware für die eingesetzten IP- Telefone - Steuerung von TK-Anlagenfunktion wie Umleitung, Telefonbuch,

Voicemail, etc. über die Softtasten der Telefone - Konfiguration von Zielwahl und Besetztlampenfeld - Hot Desking - Unterscheidbare Klingeltöne (intern, extern, aus Warteschlange etc.) - Rufumleitung mit einem Knopfdruck - Zweitanruf Voicemail: - Konfigurierbare Einstellung für eigene Anrufbeantworter für jeden Anwender

der Telefonanlage oder zentraler Anfrufbeantworter - Abfrage des Anrufbeantworters vom lokalen SIP Telefon, oder per

Fernabfrage - E-Mail Benachrichtigung über neue Nachrichten, die Nachricht kann als

Soundfile im Anhang der Nachricht übertragen werden Allgemeine Leistungsmerkmale:

- Übernahmegruppen mit Presence-Signalisierung am Telefon und Pickup Funktion, Privacy-Option zur Unterdrückung der Statusanzeige

- Rufübernahme (Pickup) bei Klingelgruppen und Warteschlangen - Rückfall zum Vermittelnden bei Gesprächsübergabe - Unterstützung von Videotelefonie - Durchsagemöglichkeit - Verschlüsselte Telefonie zwischen internen Teilnehmern und zum SIP

Provider - Rufnummernunterdrückung bei abgehenden Anrufen permanent oder

fallweise einstellbar - Einstellbare Anzeige der Absenderrufnummer bei abgehenden Anrufen



- (Clip No Screening) - Konfigurierbare Berechtigungsklassen für abgehende Anrufe - Anruflisten für entgangene Anrufe, angenommene Anrufe und gewählte

Rufnummern - Unternehmenstelefonbuch und Individuelles Telefonbuch für externe

Rufnummern mit Suchfunktion - Import und Export von Telefonbüchern als CSV-Datei - Anzeige des Namens statt der Rufnummer bei Anrufen von Teilnehmern

die im Telefonbuch eingetragen sind - Wählen von Rufnummern aus den Anruflisten und aus dem Telefonbuch - Anrufweiterleitung für eingehende Gespräche als Anrufweiterleitung im

Netz (Call Deflection / Partial Rerouting) konfigurierbar. - Gleichzeitige Anmeldung und Rufannahme eines Teilnehmers an mehreren

Endgeräten möglich (Mehrfachregistrierung) - T.38 Pass Through zur Fax-Übertragung über SIP Provider - GEMA-freie Wartemusik - Einspielen von Wartemusik über die Web-Oberfläche - Rückruf bei Besetzt für interne Teilnehmer - Einwahl in die Telefonanlage von extern zur Einstellung von Rufumleitungen

und zur Voicemail Abfrage - Durchwahl durch die Telefonanlage - Bereitstellen der Verbindungsdaten zum Download über die Web-

Oberfläche als CSV-Datei - Aufzeichnen von Telefonaten über die Web-Oberfläche oder über

Tastenfunktion steuerbar - Eingebaute Diagnosefunktionen für alle wesentlichen Funktionen der

Anlage - Überwachung der Anlage per Nagios - Automatische Erstellung von Backups aller Konfigurationsdaten Diensttelefonie Die Dienstteilnehmer telefonieren über das Datennetz mittels Multiplattform- VoIP-Geräten. Jeder Arbeitsplatz wird mit einem VoIP-Gerät ausgestattet, Arbeitsplätze im Empfang und den Stationsstützpunkten sind zusätzlich für Videodienste nuzbar. VoIP- Telefon Unterstütze Funktionen: Audio: - Codecs: G.711 (A-law und �-law), G.722.2, G.722, G.729ab, iLBC, iSAC,

Opus - DTMF: In-Band, Out-of-Band (RFC 2833) und SIP INFO Netzwerk: - DTMF: In-Band, Out-of-Band (RFC 2833) und SIP INFO - SIP-Protokoll-Unterstützung (RFC3261 und zugehörige RFCs) - IPv4 (RFC 791) - DNS: A-Eintrag (RFC 1706), SRV-Eintrag (RFC 2782) - Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) (RFC 2131)



- Simple Network Time Protocol (SNTP) (RFC 2030) - Network Address Translation(NAT)-Transversale, Serial Tunnel (STUN) - UDP/TCP - Link Layer Discovery Protocol (LLDP) Sicherheit: - 02.1X-Authentifizierung - Medienverschlüsselung über Secure Real-Time Transport Protocol (SRTP) - Transport Layer Security (TLS) - Verschlüsselte Konfigurationsdateien - Digest-Authentifizierung - Anmeldung mit Kennwort - Sichere HTTPS-Bereitstellung Anwendungen: - XML-Services-Schnittstelle (XML Services Interface, XSI) Anrufsteuerungs- und Audiofunktionen: - Besetztlampenfeld (BLF)1 - Rückruf bei Besetztzeichen - Blockieren anonymer und ausgewählter Anrufe - Konferenzanrufe – gehostet (N Teilnehmer)1 - Konferenzanrufe – lokale Dreierkonferenz - Anrufweiterleitung – für alle Anrufe, bei nicht angenommenen Anrufen, bei

Besetztzeichen - Halten von Anrufen - Anrufübernahme – ausgewählt und Gruppe1 - Parken und Wiederaufnehmen von Anrufen1 - Anrufübergabe – mit oder ohne Ansage - Anklopfen - Unterdrückung der Anrufer-ID, Unterdrückung des Namens und der

Nummer sowie Unterdrückung der Anrufer-ID bei ausgehenden Anrufen - Anrufer-ID-Zuordnung für eingehende Anrufe - Konfigurierbare Wähl-/Nummernplanunterstützung mit Interdigit-Timern pro

Leitung - Zusätzliche konfigurierbare Softkeys für Dienste - Spezifischer Klingelton je nach Anrufer und gewählter Nummer - Bitte nicht stören - Extension Mobility/Hotdesking1 - Gruppen-Paging1 - Hotelling1 - Intercom1 - Individuelle Lautstärkeregelung für jeden Audiopfad (Headset/Hörer/

Lautsprecher) - Multicast-Paging - Warteschleifenmusik1 - Unterdrückung der Anrufer-ID (ausgehend) - Briefkastenlampe bei Sprachnachricht (VMWI) - Gemeinsame/getrennte Leitungsanzeige1 - Zusätzliche Dienste mit Aktivierungscodes Verzeichnis: - Lokales Telefonbuch



- XML/LDAP-Remoteverzeichnis - Broadsoft Directory - Intelligente Suche - Anrufprotokoll Verwaltung: - Konfiguration: Browser/Telefon/automatische Bereitstellung - Automatische Bereitstellung über TFTP/HTTP/HTTPS zur gebündelten

Einrichtung - Problemberichts-Tool (PRT) Schnurlos-Telefonie Es ist ein flächendeckendes DECT- Netz aufzubauen. Für die DECT - Kommunikation sind Anschlüsse für Access-Points vorrangig in den Fluren vorgesehen. Die Anzahl und Verortung der DECT-AP sind gemäß Ergebnis einer durch den AN durchzuführenden Funkfeldsimulation auf der Basis der Rohbaudaten zu verifizieren. Vor Installation der Access-Points ist eine Ausleuchtung des Gebäudes (Site Survey) durchzuführen. DECT- Access-Point DECT IP Basisstation mit PN-CAP/ GAP Funktionalität Leistungsmerkmale – DECT: - Unterstützung der maximalen Anzahl von DECT Kanälen - Erweiterter Leistungsmerkmalumfang für die unterstützen DECT Mobilteile

(PN-CAP Standard) - Unterstützung von Antennendiversität Leistungsmerkmale – Ethernet: - Ethernet 10/100 Base T Verbindung - Power-over-Ethernet Power Class 2 (IEEE802.3af) - Software- download / update möglich - Echo- cancellation - Integrierter http/ https Server für Zugriff auf das Web Based Management

der Lösung DECT-Telefon Professionelles DECT- Telefon inkl. Ladeschale und Gürtelclip Display: - 2,4 Zoll, TFT, 65.000 Farben, 240 x 320 Pixel, beleuchtet, 27 Sprachen Sprechdauer: - bis zu 12 Stunden Standby: - bis zu 8 Tage Akku: - wechselbar, 750 mAh, 2,78 Wh, Lithium-Ionen Anschlüsse: - Micro-USB 2.0, Bluetooth 2.1 (Headset-HSP, Daten-SPP, Handset-HFP,

Object- Push- Profil OPP) Sprache:



- Voll Duplex, HD Voice, integrierter Lautsprecher, Lautstärke regelbar Mehrzellenfähigkeit: - Roaming, unterbrechungsfreier Zellenwechsel während des Gespräches,

automatischer Kanalwechsel bei Störungen, Displayanzeige beim Verlassen des Funknetzes, bis zu 4 DECT-Systeme parallele möglich

Sicherheit: - Sprachverschlüsselung gemäß DECT-Standard, gesicherte Systemanmeldung, Mobilteilsperre (4-stellige PIN) Tastatur: - beleuchtet, 5-Wege-Navigationstaste, Nachrichtentaste, kombinierte - Anrufannahme-/Freisprech-Taste, kombinierte Profil-/Mikrofon und - Sendelautstärke-/Stummschaltetaste Telefonbuch: - bis zu 500 Einträge, Kurzwahl, Administration über PC Anrufsignalisierung: - drei akustische Profile (Leise, Persönlich, Laut), Vibrationsalarm, optische

und akustische Signalisierung, 5 Standardruftöne, 21 polyphone Ruftöne, Lautstärke für interne und externe Rufe getrennt einstellbar (je 5 Stufen)

Headsetanschluss: - kabelgebunden (2,5 mm Klinke), schnurlos (Bluetooth) Patiententelefonie Patiententelefonie wird über das Patienten-/ Lichtrufsystem mit Sprache realisiert. Endgeräte stellen die entsprechenden Terminals der Anlage dar. Die Verbindung zwischen Etagenunterverteiler und Patientenbett erfolgt über Cat 7 Kabel. Analoge Teilnehmer Für analoge Teilnehmer (wie Fax- Geräte, Ansage-und Wählgeräte, Aufzugsnotruf o.ä.) sind Anschlüsse vorzusehen. Die notwendigen Gateways der IP-TK Anlage sowie Kabelverbindungen der strukturierten Verkabelung sind Leistungsbestandteile. KG 452 Such- und Signalanlagen

452.01 IP-Lichtrufanlage mit Sprechen Vorgesehen ist eine multimediafähige Kommunikationsplattform für Kranken-häuser, welche mehrere herkömmliche Gewerke in einem System vereint. Diese Plattform muss aus zukunftsorientierten Gründen in IP-Technologie ausgeführt sein und hat die Protokolle TCP/IP, UDP und FTP voll zu unterstützen. In der Grundstruktur muss dieses Gesamtsystem folgende Gewerkfunktionen enthalten: Lichtruf-Kommunikationssystem mit umfassenden Signal und Sprechver-bindungen zwischen Patienten und Pflegepersonen, sowie zwischen Pflege-



personen untereinander. In die Patienten-Bediengeräte integrierte IP-Telefonendgeräte nach Standard H.323 und SIP. Chipkartensystem zur Erfassung und Abrechnung von Telefon- TV- und Internetgebühren nach unterschiedlichen Gebührenmodellen. Integrierte Elektroakustikfunktionen, wie die Digitalisierung und Verteilung von bis zu 32 Rundfunkprogrammen und Einspielung weiterer externer NF-Signale. Zugang zum Intra- und Internet für den Patienten. Vorbereitet für Videostreaming. Das Gesamtsystem muss im vollen Umfang die für Rufanlagen geltende Norm VDE0834 Teil1 und Teil2 erfüllen und allen weiteren darin verweisenden Normen und Vorschriften entsprechen. Als Nachweis ist ein gültiges Zertifikat einer unabhängigen und akkreditierten europäischen Prüfstelle vorzulegen. Die anzubietende Kommunikationsplattform hat die Realisierung einer jeden praktisch vorkommenden Anlagenkonfiguration zu ermöglichen. Zu aktivieren ist ein dezentraler Betrieb mit Stationszusammenschaltung. Kennsignale und Display-Anzeigen mit Klartext an allen Kommunikations- und Dienstzimmerterminals sollen das Pflegepersonal bei der Stationsarbeit unterstützen. In kritischen Fällen sollen automatisierte Sicherheitsfunktionen aktiviert werden können. Allgemeine Systemmerkmale Die folgenden Merkmale sind Basis für die Erfüllung der gestellten Forderung. Die aufgezählten Funktionen gelten als Mindestanforderungen an das ausgeschriebene System. Gültige Normen Die Systemkomponenten, die Funktionsabläufe und die sicherheitsrelevanten Daten des Gesamtsystems haben allen entsprechenden gültigen Vorschriften bzw. Normen zu entsprechen: DIN-VDE 0834 - Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen, gültig ab 1.April 2000 DIN-VDE 0834 / Teil 1 - Geräteanforderungen, Errichten und Betrieb, gültig ab 1. April 2000 DIN-VDE 0834 / Teil 2 - Umweltbedingungen und Elektromagnetische Verträglichkeit, gültig ab 1. April 2000 Stromversorgung nach EN60950, EN61000-4-2 bis -4–6 sowie EN61000-3-2 und EN55011 (Klasse B), Ableitstrom und Isolationsspannung nach EN60601-1 (DIN750, Teil1) sowie alle in diesen Normen angeführten weiteren Normen und Vorschriften. Systemarchitektur Verteilte und autark arbeitende Mikrocomputersysteme mit entsprechender Software realisieren alle beschriebenen Funktionen und Möglichkeiten. Übergeordnete und/oder zentrale Steuerungen sind aufgrund der Sicherheit nicht zugelassen. Bei Ausfall einer Systemkomponente sind alle übrigen



Anlagenteile und Funktionen in vollem Umfang aufrechtzuerhalten. Das Netzwerk muss bei üblicher Netzwerktopologie eine Datentransferrate von 100Mb/s bis zu den Endgeräten gewährleisten. Zum sicheren und schnellen Transfer von kritischen Daten, wie z.B. Rufe oder Alarme müssen die Datenpakete priorisiert sein. Zentrale Konfiguration Von einer zentralen Stelle im System muss die Möglichkeit bestehen, jede einzelne an das Netz-werk angeschlossene Baugruppe zu konfigurieren und die Firmware hochzuladen. Bei Anlagenerweiterungen oder –Änderungen ist das Gesamtsystem neu zu konfigurieren sowie Soft- und Firmware-upgrades durchzuführen. Dies alles muss entweder vom fix angeschlossenen Systemserver erfolgen oder mittels eines Techniker-Notebooks, welches in diesem Fall an einer eigenen Systemsteckdose angesteckt wird. Fernwartung Über den Systemserver muss zusätzlich ein Fernwartungszugang eingerichtet werden können, der in Abstimmung mit dem Anlagenbetreiber dem Hersteller folgende Services erlaubt: Konfigurationsänderung von einzelnen Systembausteinen; Konfigurationsänderung des Gesamtsystems; Durchführung von Softwareupdates bis zu den einzelnen Systemgeräten; im Fehlerfall Auslesen diverser Logfiles zur Auswertung; Überprüfen von Störungen und Ausfällen in der Anlage. Integriertes Schwesternrufsystem Automatischer Software-Upload Sollte während des Betriebes im Bedarfsfall eine Systembaugruppe ausgetauscht werden, so ist diese vom fix angeschlossenen Systemserver automatisch zu erkennen. Die entsprechenden Firmware- Software- und Konfigurationsdaten werden in Folge automatisch an diese Baugruppe gesendet und dort gespeichert: Dies geschieht, ohne dass die Funktionalität des übrigen Systems beeinträchtigt wird. Autarke Computersysteme Alle Sprechverbindungen müssen autark hergestellt werden. Die erforderlichen Speichermedien sind in FlashProm Technologie auszuführen, welche ein Softwareupgrade während des Betriebes ermöglichen. Unabhängige Struktur Alle Systemgeräte sind am Systemswitch angeschlossen. Zur optimalen Ausnutzung der Ports sind die funktionellen Zusammenhänge, die unabhängig der physikalischen Anordnung der Baugruppen erfolgen, über die Anlagenkonfiguration herzustellen. Individuelle Funktionsbereiche



Aufgrund der nicht-hardwarebezogenen Systemstruktur müssen über die Anlagenkonfiguration jederzeit individuelle Funktionsbereiche gebildet werden können, ohne a) den laufenden Betrieb zu stören oder zu beeinflussen und b) ohne Installations- oder Verkabelungsveränderung. Stufenloser Anlagenaufbau Bereits zwei über einen Systemswitch verbundene Kommunikationsterminals müssen ein vollständiges Lichtruf-Kommunikationssystem mit allen Merkmalen (Rufnachsendung, Sprechmöglichkeit, Nebenabfrage und Durchsagemöglichkeit usw.) ergeben. Standardmäßige Zusatzprogramme Die Systemgeräte müssen jederzeit mit Zusatzprogrammen und für das Zusammenwirken mit anderen Anlagen ausgestattet werden können. Erweiterte Geräteintelligenz Kommunikations- und Patiententerminals sind mit digitaler Aufbereitung für eine unbegrenzte Anzahl von Audioprogrammen auszustatten. Darüber hinaus ist an jedem Systemswitch eine Schnittstelle zu einem externen TV Gerät vorzusehen, das über die Konfiguration einem bestimmten Zimmer zugeordnet werden kann. Freischalten von Zusatzfunktionen und ändern von Konfigurationsparameter müssen von Raum zu Raum unterschiedlich parametrierbar sein und sind zur Vermeidung von ungewollten Störungen während des Betriebes nur von einer Stelle zulässig. Eventuell auftretende Störungen oder Ausfälle müssen von dieser technologischen Plattform automatisch erkannt, angezeigt und automatisch weitergeleitet werden. Dabei wird folgende Hierarchie vorausgesetzt: An den Leitständen und Dienstzimmerterminals muss dies eindeutig und getrennt als Störung oder Ausfall signalisiert werden, wobei unmissverständlich das betreffende Ereignis zu erkennen sein muss. An den Displays der Kommunikationsterminals ist nur eine Funktionsbeeinträchtigung im zuständigen Bereich zu signalisieren, in Folge soll auch die detaillierte Störungsquelle abzulesen sein. Durch diese Maßnahmen werden eventuelle Störungen oder Ausfälle zeitlich minimiert und der Betrieb so wenig wie möglich beeinträchtigt. Displayanzeigen, Folientastatur Kommunikations- und Dienstzimmerterminals sind mit einem grafischen Display für Klartextanzeige von Rufbereich (Station), Rufstelle und Rufart auszurüsten. Klartexte bzw. unterschiedliche Kennsignale als Bedienerhinweise sind zur Optimierung des Funktionsablaufes einzusetzen. Alle Systemgeräte müssen aus Hygienegründen bzw. zur einfachen Reinigung mit Folientastaturen ausgestattet sein. Die Patiententerminals sind in wasserdichter Ausführung zu liefern.



Steckverbindung Patiententerminals Die Steckverbindung zwischen dem Patiententerminal und der dazugehörenden Steckdose in der Wand oder in der Medienschiene ist so auszuführen, dass sie sich bei geringem Zug am Kabel, unabhängig der Zugrichtung, automatisch löst. Dabei darf weder der Stecker, noch die Buchse oder sonstige Bauteile Schaden nehmen. Die Trennung der Steckverbindung muss vom System automatisch erkannt werden und als Steckerruf angezeigt werden. Oberflächen von Kunststoffteilen und Folientastaturen Die Folientastaturen der Kommunikations- und der Patiententerminals sowie die Kunststoffgehäuse der Patiententerminals sind mit antimikrobieller Oberfläche zu versehen. Antimikrobielle Oberflächen verringern das Risiko einer Ausbreitung von Infektionen durch Oberflächenkontakt. Diese Vorsorgemaßnahme erhöht die Hygienebedingungen und minimiert die Verbreitung von Infektionen. Maximale Betriebs- und Ausfallsicherheit Hard- und softwaremäßige Vorkehrungen im Rahmen des Gesamtkonzeptes müssen maximale Sicherheit im Bedienablauf und in kritischen Alarmsituationen bieten. Weitere Details über die Sicherheitsvorkehrungen sind der später folgenden Funktionsbeschreibung zu entnehmen. Systembedingte Totalausfälle sind wie folgt auszuschließen. Durch die Anwendung von zimmerautarken Computersystemen in allen wichtigen Geräten müssen bei Ausfällen (z. B. Datenleitungsbruch etc.) alle verbleibenden Anlagenabschnitte in vollem Umfang weiter funktionieren. Selbstüberwachung Durch ständige Selbstüberwachung aller im System befindlichen Komponenten, sowie der ständigen Selbstüberwachung aller Daten- und Rufleitungen werden Ausfälle oder Störungen automatisch erkannt. Gleichzeitig werden Fehleranzeigen vollautomatisch generiert und Sicherheitsfunktionen eingeleitet. Datenspeicherung Bei Stromausfall müssen anstehende Informationen eine unbegrenzte Zeit gespeichert bleiben, die dann bei Spannungswiederkehr automatisch wiederherzustellen sind. Sicherheitsfunktionen Automatische Rufweiterleitungen und zeitgesteuerte Überwachungsabläufe müssen eventuelle Blockaden und Unterbrechungen von Ruf- und Sprechwegen verhindern. Integration Telefonanlage Schnittstelle zur TK Anlage: Die physikalische Verbindung zur TK Anlage hat über eine IP Schnittstelle zu



erfolgen. Der anzuwendende Protokoll Stack ist nach dem Standard H.323 oder SIP auszulegen. Die elektrische Verbindung zwischen der TK Anlage und dem angebotenen System erfolgt mittels Kat5-Kabel zwischen TK Anlage und einem Systemswitch. Patiententerminals: Die Patiententerminals sind für IP-fähige Telekommunikation auszulegen und so auszustatten, dass damit auch jederzeit telefoniert werden kann. Integration Abrechnungssystem: Das vorgesehene System ist eine Kommunikationsplattform, in der auch ein bargeldloses und personalsparendes Chipkartensystem zur Abrechnung von Telefon-, TV-, und Onlinegebühren integriert werden kann. Abrechnungsserver, Kassenautomaten und Systemarbeitsplätze sind jederzeit in die vorhandene Verkabelungsstruktur einzubinden. Schnittstellen zur TK Anlage, dem TV System und dem Internet-Applikationsserver sollen personenbezogen die angefallenen Gebühren erfassen. Die ausgeschriebenen Patententerminals sind mit kontaktlosen Chipkartenlesern ausgestattet, welche alle relevanten Benutzerdaten erfassen und an die zuständigen Systembaugruppen weiterleiten. Integration Elektroakustikanlage Ohne zusätzlichen Installationsaufwand sind in das System-Netzwerk digitalisierte NF-Signale zu streamen. Dazu wird an einer zentralen Stelle des Krankenhauskommunikationssystem eine kaskadierbare Baugruppe installiert, die sowohl UKW-Tuner enthält sowie Eingänge für weitere NF-Signale zur Verfügung stellt. Diese Signale werden von dieser Baugruppe digitalisiert dem Systemnetzwerk übergeben. Über die Systemkonfiguration ist die Möglichkeit zu schaffen, diese Signale entsprechend zu filtern und nur an die dafür vorgesehenen Kommunikations- und Patiententerminals weiterzuleiten. Integration von Intra- und Internet Diese Integration ist auf zwei unterschiedliche Arten zu ermöglichen: Verwendung von Notebooks: Dazu ist in den Steckmodulen zum Anschluss der Patiententerminals eine RJ45-Buchse zu integrieren, an der ein Notebook angeschlossen werden kann. Dadurch wird dem Benutzer, je nach Berechtigung, die Gelegenheit gegeben diverse Online-Dienste über das Systemnetzwerk zu konsumieren. Verwendung von Multimediaterminals: Alternativ zu der oben genannten Lösung muss das angebotene System auch die Verwendung von sogenannten Multimediaterminals erlauben. In diesem Fall wird bei ausgewählten Patientenbetten ein Terminal fix installiert und an das Systemnetzwerk angeschlossen. Eine mechanische Aufnahme des



Patiententerminals an das Multimediaterminal ist dabei vorzusehen. Funktionskombination mit anderen Gewerken Brandmeldesystem Automatische Weiterleitung von Brandalarmen mittels seriellen Datenprotokolls. Die Zuordnung der Alarmmeldungen ist in der Anlagenkonfiguration zu programmieren. Über Systemschnittstellen sind diese Meldungen an den Alarmserver oder an definierte mobile Endgeräte weiterzuleiten. TV-Geräte Bedienung von modernen System TV Geräten in LCD Technologie, mittels der ausgeschriebenen Patiententerminals. Der TV Ton ist über ein TV-Interface in die Patiententerminals einzubinden, vorbereitet für IP-TV. Es muss sichergestellt sein, dass im Bedarfsfall sowohl IP-TV taugliche Patiententerminals als auch IP-TV taugliche Zimmer TV Geräte über Set Top Boxen von den vorgesehenen Patiententerminals bedient werden können. Leistungsmerkmale - Allgemeine Anforderungen Das zum Einsatz kommende System hat folgende Funktionen aufzuweisen, die ohne übergeordnete Steuerungen zu realisieren sind. Der am Lichtruf-Netzwerk angeschlossene Server muss die zugehörenden Anlagenteile wie Systemswitches, Patienten-, Kommunikations- und Dienstzimmerterminals sowie alle angeschlossenen Ruf- und Abstelltasten automatisch erkennen und darf während des Betriebes nicht für Steuerungszwecke verwendet werden. Alle Systemfunktionen und Konfigurationsdaten sind in den autarken Peripheriegeräten nutzungsbereit und dauerhaft abzuspeichern. Wird eine Baugruppe während des Betriebes ausgetauscht, so sendet der System-Server automatisch sowohl die jeweils erforderliche Firmware als auch alle anderen notwendigen Daten an diese Baugruppe, damit der Betrieb so schnell wie möglich wiederaufgenommen werden kann. Die Systemgeräte müssen über das Netzwerk miteinander kommunizieren und autark die jeweils zugeordneten Funktionsentscheidungen treffen. Folgende Funktionen müssen im Standard der Grundausstattung enthalten sein. Die objektbedingten Anpassungen haben über die Konfiguration des Systems zu erfolgen. Lichtsignale, Rufzeichen und Signalabstände usw. müssen den letztgültigen VDE-Normen entsprechen. Bei der Erläuterung der Funktionen und Anlagenteile sind die dort festgelegten Begriffe zu beachten. - Setzen von Anwesenheitsmarkierung - Unterschiedliche Ruf arten und Prioritäten dieser - Weiterleitung der vom System generierten Ereignisse an DECT



(Mobiltelefon)- und Alarmserver per Schnittstelle - Meldungsübernahme von Fremdgewerken (z.B. Brandmeldeanlage) zur

Anzeige an festzulegenden System- Endgeräten Displaydarstellungen: Die Displays in den Kommunikationsterminals sind vollgrafisch mit 128x64 Pixel auszuführen und müssen jeweils Ruf Art, Rufbereich, Rufstelle und eine Zusatzinformation im Klartext mit mindestens 16 Stellen anzeigen. Weitere Rufe während eines Gespräches sind durch eine Wechselanzeige zu signalisieren. Die Displays in den Patiententerminals sind ebenfalls vollgrafisch mit 128x64 Pixel auszuführen, wobei hier in erster Linie Hinweise zur Bedienerführung gegeben sein müssen. Manuelle Stationszusammenschaltung Diese muss die manuelle Bildung von Pflegebereichen gestatten, die aus zwei oder mehr Stationen bestehen. Die Anzeige, Rufnachsendung und Abfragemöglichkeit eines jeden Rufes muss sich dann gemäß den Prioritäten auf alle Dienstzimmerterminals und Kommunikationsterminals dieses Bereiches erstrecken. Zusätzliche Stations-Leuchtmodule oder Flurdisplays müssen an-stehende Rufe bzw. Merkschaltungen aller zusammengeschalteten Stationen anzeigen. Die Displays in den Dienstzimmerterminals und Kommunikationsterminals müssen bei Rufnachsendung die Stationsnamen anzeigen können. Variable Zimmer- und Stationszuordnung Bei der Inbetriebnahme des Kommunikationssystems wird konfiguriert, welche Endgeräte zu welchem Zimmer bzw. zu welcher Station funktionell zugeordnet sind. Die logischen Einheiten, wie Zimmer, Nasszellen, Stationen, Stockwerke, etc. werden unabhängig der physikalischen Struktur über Softwareparameter gebildet. Diese variable Zuordnung der einzelnen Zimmer zu den Stationen muss auch dem Pflegepersonal während des Betriebes ermöglicht werden. Damit kann einerseits sehr komfortabel die Programmierung der sogenannten Gruppenpflege erfolgen, als auch andererseits in unter- oder überbelegten Stationen Zimmer von Nachbarstationen in die eigene Station zu integrieren oder Zimmer an eine andere Station zu übergeben. Abwärtskompatibilität Das anzubietende Lichtrufsystem muss kompatibel sein. Gruppenzusammenschaltungen mit der Übertragung von Daten und Sprache in beide Richtungen muss realisiert werden können.

452.02 Digitale Türschilder Im Gesamtgebäude sollen an den Zugängen zu den Bettenzimmern digitale



Türschilder angebracht werden. Hierfür sind die Anschlussdosen, die EDV- Verkabelung und der betriebsfertige Anschluss für den späteren Einbau der digitalen Türschilder vorzusehen. Die Anforderungen an die LAN- Komponenten entsprechen denen der KGR 457.01.

452.03 IP-Türsprechanlage Es ist eine IP-gestützte Gegensprechanlage aufzubauen, die mit der IP-TK-Anlage kommuniziert. Die Gegenstellen benötigen keine zusätzlichen Gegensprechstellen, sondern kommunizieren mit dem Arbeitsplatztelefon, die Telekommunikationsstruktur ist damit äußerst flexibel. Vorzugsweise sind SIP-Sprechstellen über die LAN-Struktur direkt an die EDV-Switche der Etagenverteiler anzuschließen. Die Sprechstelle am Haupteingang wird in eine zu liefernde Edelstahl- Standsäule eingebaut. SIP-Türsprechstelle Edelstahl-Türsprechstelle für AP / UP- Montage, mit Matrix- Tastatur, mit Einbauplatz für Zutrittskontroll- Leser. Inkl. externer Spannungsversorgung für Türöffner. Sprachverbindung per Voice over IP (VoIP) nach dem SIP-Standard über das angeschlossene Ethernet LAN mit Hilfe einer SIP-fähigen Telefonanlage, eines SIP-Providers oder Direktwahl einer IP-Adresse - Konfiguration und Softwareupdates über Web-Browser - Stromversorgung: Power over Ethernet (PoE) nach IEEE 802.3af - integrierter PoE- Switch (VLAN Unterstützung) für den Anschluss eines

weiteren PoE- fähigen Endgeräts mit einer max. Leistungsaufnahme von 7 W

- Vollduplex-Betrieb (integrierte akustische Echounterdrückung) - Sammelruffunktion / Wahlwiederholung - Status- / Fernsteuermeldungen zur Integration mit Fremdsoftware - 9 Sprachansagen mit je bis zu 40 Sekunden Länge speicherbar - 16 MB gemeinsamer Flash-Speicher für Telefonbuch und Sprachansagen - Konfiguration in Datei speicherbar - Netzwerk - MAC-Adresse (IEEE 802.3) - IPv4 – Internet Protocol Version 4 (RFC 791) - ARP – Address Resolution Protocol - DNS – A record (RFC 1706) - DHCP Client – Dynamic Host Configuration Protocol (RFC 2131) - TCP – Transmission Control Protocol (RFC 93) - UDP – User Datagram Protocol (RFC 768) - RTP – Real Time Protocol (RFC 1889) (RFC 1890) - RTCP – Real Time Control Protocol (RFC 1889)



- DiffServ (RFC 2475), Type of Service (RFC 791, RFC 1349) - SNTP – Simple Network Time Protocol (RFC 2030) - SIPv2 – Session Initiation Protocol Version 2 (RFC 3261, 3262,3263, 3264) - SIP in NAT-Netzwerken (STUN) - Autoprovisionierung via DHCP Option 66 oder per konfiguriertem Server - Backup-SIP-Server konfigurierbar - Firmware-Update via Web-Interface - Integrierter POE-Switch mit Unterstützung für Tagged VLANs -

Sprachcodecs - G.711 (A-law, µ-law) - G726 (32 kbps) - G.721 - DTMF In-Band und Out-of-Band (RFC 2833), SIP-Info - Vollduplex, Echo-Unterdruckung (AEC) - Lautsprecherlautstärke in 10 Stufen konfigurierbar - Mikrofonempfindlichkeit in 10 Stufen konfigurierbar -

Elektrische Daten - Stromversorgung via Power over Ethernet (PoE) nach IEEE803.3af - Max. Leistungsaufnahme: 12 W - SIP Sprechstelle: 5 W - Gerät an PORT2: max. 7 W - Max. Schaltleistung der Relais: 2 A / 30VDC, 0.5 A /40VAC - Eingangsspannung Alarmeingang: 10 V bis max. 15 V - Betriebstemperatur: -20° C bis +50° C

452.04 Aufzugsnotruf Entsprechend den Aufzugsrichtlinien EN 81 sowie TRBS 2181 sind für die Aufzüge Notrufanlagen jeweils bestehend aus Kabinensprechstelle, Maschinenraumsprechstelle und Einheit zur Meldungsweiterleitung zu errichten. Aufzugnotruftelefon Anschluss: analoges Telefonnetz (Hauptanschluss) oder a/b-Schnittstelle einer Telefonanlage (Nebenstelle) oder GSM-Gateway - inkl. Lautsprecher, Ruftaste und Mikrofon - Vollduplex-Betrieb - zur Montage auf dem Kabinendach - kl. Gehäuse (keine Möglichkeit zum Einbau einer Elektronik-Erweiterung) - Material Gehäuse: Stahlblech gepulvert - Entsprechend den Aufzugsrichtlinien EN 81 sowie TRBS 2181 - Funktionsfähigkeit bei Stromausfall (ohne zusätzliche Notstromversorgung –

Stromversorgung über a/b-Schnittstelle - 2 potentialfreie Kontakte mit versch. Schaltfunktionen enthalten (z. B.



Türöffnerfunktion) - 1 Alarmeingang - 9 Rufnummern ohne Batterie speicherbar - Sammelruffunktion / Wahlwiederholung - Programmierbar per Telefon mit Tonwahl (MFV) oder Tasten auf der Platine - Eindeutige Identifizierung des Aufzugs - Automatische Testroutine - Maße (H x B x T): 220 x 143 x 60 mm Maschinenraum-Kabinentelefon - Maschinenraum-Kabinentelefon zur Hutschienenmontage - Spannungsversorgung: 10 V – 16 V DC / 700 mA - Ruhestrom: 70-100 mA - Betriebsstrom: 250-330 mA - 6 Teileinheiten (6 TE) KG 453 Zeitdienstanlagen

453.01 Uhrenanlage Zur Sicherstellung einer genauen einheitlichen Zeitangabe ist eine zentrale Es ist eine zentrale Uhrenanlage aufzubauen. An die funkgeführte Hauptuhr werden die Nebenuhren über Datenprotokoll angeschaltet die automatisch eventuelle Zeitabweichungen über den Zeitzeichensender DCF 77 korrigiert. Weitere Zeitanzeigen erfolgen in den Lichtruf-Displays der Patientenrufanlage. Signalhauptuhr Zur Verteilung des Zeitsignals an Nebenuhren, Versorgungsspannung 230V / 50 Hz, Ausgangsspannung 230 V, zum Einbau in 19"-Baugruppenträger. Leistungsmerkmale: - Auswertung des DCF-Signals innerhalb der Hauptuhr - Zeitsignal in Sekunden, Minuten und Stunden als digitales Datensignal - vollautomatische Sommer- und Winterzeitumstellung - Ausgangsstrom ausreichend für mindestens 30 Nebenuhren - automatische Linienüberwachung - RS 232-Schnittstellen Funkempfänger DCF77, Für zuvor beschriebene Signalhauptuhr, mit Schwenkarm und wetterfestem Gehäuse. Nebenuhr Einseitig, Metallgehäuse; weiß lackiert in RAL 9016, rund, Durchmesser 30 cm, für Zeitsignal als digitales Datensignal, Anzeige von Stunden und Minuten, Gehäuse mit Rand und Schutzglas, für Wandmontage, weißes Ziffernblatt mit



arabischen Ziffern oder Strichziffern, mit schwarzen Balkenzeigern für Stunden- und Minutenanzeige. Nebenuhr Doppelseitig, Metallgehäuse; weiß lackiert in RAL 9016, rund, Durchmesser 30 cm, für Zeitsignal als digitales Datensignal, Anzeige von Stunden und Minuten. Impulsverstärker Zur Erweiterung der Haupt- und Nebenuhrenanlage um weitere 160 (6mA/24V) anschaltbare Nebenuhren durch Verstärkung des Sekundenimpulses, mit Gangreserveakku zum Weiterbetrieb der Nebenuhren bei Netzausfall.

453.02 Personal- Zeiterfassung Es ist ein Personal-Zeiterfassungssystem mit SAP- Schnittstelle einzurichten. Zeiterfassungs-Terminal werden an für das Personal beim Betreten des Gebäudes typischen Stellen installiert. Die Software ist ein Erweiterungsmodul zur Zutrittskontroll- Software. Die Verwaltung und Auswertung erfolgt an einem sep. PC. Software Personalzeiterfassungsbuchungen für 500 Mitarbeiter, modular erweiterbar bis zu 100.000 Mitarbeitern. Das Modul Connect SAP muss über folgende Schnittstellen verfügen: - SAP ECC 6.0 (HR-PDC 4.5) zertifiziert - Netweaver XI 3.0 (NW-XI-CNT) zertifiziert - KK1 - Frei konfigurierbare Exportschnittstelle für Zeitbuchungen. Die Software muss für die Nutzung beliebig vieler Zeiterfassungsterminals ausgelegt sein. Alle angebundenen Terminals arbeiten völlig autonom im Online- und Offline-Modus, auch wenn die Software nicht verfügbar ist. Mindestfunktionen: - Personalsatzverwaltung mit integrierter oder getrennter Ausweiszuordnung

- Mehrere Ausweise pro Person möglich - Buchungsberechtigung auf Profilbasis - Ersatzausweise - Sperrgründe für Personalstammsätze und Ausweise - Automatischer Datenaustausch zwischen dem Zutrittskontrollsystem und dem übergeordneten System - Zeitbuchungen können später erneut übertragen werden - Unterstützung einer Mehrmandantenfunktionalität in Abhängigkeit vom übergeordneten Hostsystem. Terminal für Zeiterfassung Für berührungsloses Leseverfahren MIFARE classic/ DESFire EV1 und zum Lesen und Beschreiben von Ausweismedien. Das Terminal muss eine autark arbeitende Einheit mit lokaler Intelligenz und mit



2-zeiligem Display und Folientastatur sein. Es muss möglich sein, die Tagesberechtigungen für Türbeschläge und Schließzylinder bei Buchung automatisch auf das Ausweismedium zu übertragen (Funktion: Access on Card). Der Anschluss an den Host ist über LAN mit Hilfe des TCP/IP gefordert. Die Verschlüsselung erfolgt gemäß HTTPS. Im Bereitschaftszustand werden auf dem hinterleuchteten LC-Display mit 2 x 16 Zeichen Uhrzeit und Datum angezeigt. Durch geforderte Klartextanzeige werden Fehlbedienungen vermieden, indem z.B. Texte wie „KOMMEN“, „GEHEN“, „INFO“, „Scharfschaltbereit“ oder „Anlage scharf“ angezeigt werden. Es muss eine Folientastatur mit 5 Tasten (Kommen, Gehen, Dienstgang, Info, Hilfe) und 6 Funktionstasten vorhanden sein. Es ist eine zusätzliche akustische Ausgabe durch einen Signalgeber und mehrfarbige LEDs zu gewährleisten. Eine Saldoanzeige soll auch offline erfolgen können und es gibt Abfragemöglichkeiten für individuell vordefinierbare Infofelder. Die Managementfunktion SNMP muss unterstützt werden. Firmware-Updates sollen per Download über die LAN-Schnittstelle erfolgen können. Bei Offline- Betrieb müssen alle Buchungen und auch alle anderen Meldungen im Terminal gespeichert werden, bis die übergeordnete Software die Daten übernimmt. Hierzu sind ein Datenspeicher für 10.000 Ausweise / Personen und ein Buchungsspeicher für bis zu 100.000 Ereignisse anzubieten. Der Datenerhalt ist über eine stromausfallsichere Pufferung im RAM abzusichern. Die Spannungsversorgung muss wahlweise über 24V, mit 230V Netzteil oder mit Power over Ethernet erfolgen können. KG 454 Elektroakustische Anlagen

454.01 ELA- Anlagen In den Gemeinschafts- Therapieräumen und der Turnhalle sind eigenständige kompakte ELA- Anlagen mit integrierten RDS-Tuner, DVD- Laufwerken, MP3- Funtionalität und der Möglichkeit externe Audioquellen anzuschließen vorgesehen. Der Einbau erfolgt in die Möblierung. Für den Bereich der Einzeltherapien ist für jeden Raum die Einspielung patienteneigener Audiodateien mit Wiedergabe über den jeweiligen Deckenlautsprecher mit Lautstärkeregelung im Raum zu realisieren. ELA- Kompaktanlage Kombinationsgerät für Hintergrundmusik, Durchsagen undPersonenruf, mit 120W Mischverstärker an 100V für 2 schaltbare Beschallungszonen (40W an 8Ohm je Beschallungszone), digitalem FM/AM-Tuner (15 Speichertasten), DVD/ CD-Spieler für Video (PAL, NTSC) und Audio, für MPEG2 und MP3- codierte CD, 3 Mikrofoneingänge, 1 Eingang für Hintergrundmusik, Prioritäts- und pegelgesteuerte Vorrangschaltungen (VOX), Zweiton- Gongsignal. Gehäuse 19 Zoll 3 HE mit Montagewinkel.



Die Grundausstattung muss folgende Merkmale erfüllen: Elektrische Daten: Netzstromversorgung: - Spannung: 230 / 115V AC, ±10%, 50 / 60Hz

- Einschaltstrom: 8A bei 230V AC / 16A bei 115V AC - max. Leistungsaufnahme: 400VA Netzstromversorgung: - max. / Nennausgangsleistung: 180W / 120W - Leistung:

- Frequenzgang: 60Hz bis 18kHz (+1 / -3dB bez. auf Nennausgangsleistung) - Verzerrung: <1% bei Nennausgangsleistung, 1kHz - Tiefenregelung: -8 / +8dB bei 100Hz - Höhenregelung: -8 / +8dB bei 10kHz

Mikrofoneingang: 1 x - Anschlüsse: 5-polig, DIN, symmetrisch, 6,3mm-Buchse

- Empfindlichkeit: 1mV - Impedanz: >1kOhm

- Signal-/Rauschabstand, (linear bei max. Lautstärke): 63dB - Signal-/Rauschabstand, (linear bei min. Lautstärke/ Stummschaltung): 75dB - Toleranz: 25dB - Sprachfilter: -3dB bei 315Hz, Hochpass, 6dB/Okt. - Phantomspeisung: (5-poliger DIN-Anschluss): 12V - VOX (6,3mm-Buchse): Ansprechzeit 200ms, Abfallzeit 2s, Hintergrundmusikpegel einstellbar Mikrofoneingang 2 x: - Anschluss: 3-polig, XLR, symmetrisch - Empfindlichkeit: 1mV - Impedanz: >1kOhm - Signal-/Rauschabstand (linear bei max. Lautstärke): 63dB - Signal-/Rauschabstand (linear bei min. Lautstärke/ Stummschaltung): 75dB - Toleranz: 25dB - Phantomspeisung: 12V Hilfseingang - Anschluss Cinch (in Mono umgewandelt) - Empfindlichkeit: 200mV - Impedanz: 22kOhm - Signal-/Rauschabstand (linear bei max. Lautstärke): 70dB - Signal-/Rauschabstand (linear bei min. Lautstärke/ Stummschaltung): 75dB - Toleranz: 25dB Tuner - Frequenzbereich: FM 87,5 bis 108MHz (Europa 50kHz, Asien/USA 100kHz)



AM 531 bis 1602kHz (Europa 9kHz) 530 bis 1610kHz (Asien/USA 10kHz) - FM-Empfindlichkeit: 2µV (26dB Signal-/Rauschabstand) - AM- Empfindlichkeit: 30µV (20dB Signal-/Rauschabstand) - Frequenzgang 30Hz bis 15kHz (+1 / -3dB, FM) - Verzerrung: <1% - Signal-/Rauschabstand: >63dB (1mV, FM) Tunerausgang 1 x: - Anschluss: Cinch, (RCA) Stereo - Nennpegel: 200mV DVD- Player: - Frequenzgang 20Hz bis 20kHz (+1 / -3dB) - Verzerrung: <0,1% - Signal-/Rauschabstand: >96dB Allgemein: - MP3-Bitraten: CBR 32 kbit/s bis 320 kbit/s und VBR, Mono und Stereo - Datenpuffer-Stoßschutz: 16MB DVD/CD-Player-Ausgang 1 x: - Optischer Ausgang TOSlink (PCM-, Mehrkanalausgang) - Unterstützte Formate: DVD, CD (einmal und wieder beschreibbar) MP3, MP4, MPEG Videoausgänge: - Komponentenanschlüsse: 3 x Cinch - FBAS- Anschluss: 1 x Cinch - S-Video-Anschluss 1 x Mini- DIN- Anschluss Allgemein: - Datenpuffer: 8MB (Stoßschutz) - Lebensdauer: >10.000 CD- Wiedergabezyklen - max. Titelanzahl: 999 Titel (MP3), 99 Titel (Audio-CD) Bandausgang: - Anschluss: Cinch, 2 x Mono - Nennpegel: 350mV - Impedanz: 1kOhm - Lautsprecherausgänge 6 x 2: - Anschluss: Schraubanschluss, erdfrei - 100V-Ausgänge: 120W Nennleistung (alle Zonen zusammen) - Dämpfungsabgriffstellen für Zonenausgang: 100 / 70 / 50 / 35 / 25 / 18V für 0 / -3 / -6 / -9 / -12 / -15dB (120 / 60 / 30 / 15 / 8 / 4W) - 8Ohm-Ausgänge: 18V (40W Nennleistung pro Zone) Durchsagenaktivierung 1 x:



- Anschluss: Schraubanschluss - Relais: spannungsfrei, max. 100V, 2A Mechanische Daten - Abmessungen (HxBxT): 144 x 430 x 320mm (19 Zoll breit, 3 Einheiten hoch) - Gewicht: ca. 11,6kg - Montage: Eigenständig / Rack-Montage - Farbe: Anthrazit Umgebungsbedingungen - Betriebstemperatur: -10ºC bis +55ºC - Lagertemperatur: -40ºC bis +70ºC - Relative Luftfeuchtigkeit: <95% - Geräuschpegel des Lüfters: <35dB SPL bei 1m, temperaturgesteuert 8-Zonen-ELA-Mono-Verstärker 1x240W RMS, 8 Zonen, einzeln steuerbar Gong, Dauer- und Heulton, Auto-Mute, 2-Ton- oder 4-Ton-Gong einstellbar Bass-, Höhen- sowie Masterregler, Pegelanzeige per LEDs, geregelter Lüfter Einschübe für verschiedene Funktionen Phantomspeisung für Elektret-Mikrofone Netz- und 24-V-Notstrombetrieb, 100V Technische Daten Verstärker: Ausgangsleistung 240W RMS Eingänge: - Mic/Line 1-3 2,5mV/5kÙ, 0,3V/5kÙ 3 x 6,3mm/XLR (Combo) - Line 4-5 0,3V/15kÙ 2 x Cinch L/R Vorverstärker 0,775V/10kÙ Ausgänge Lautsprecher 100V/70V Vorverstärker 0,775V/100Ù Record 0,775V/3kÙ 1 x Cinch L/R Frequenzbereich 55-16000Hz Tonregler Tiefen ±10dB/100Hz Höhen ±10dB/10kHz Störabstand Mic > 70dB, "A"-bewertet Line > 80dB, "A"-bewertet Klirrfaktor < 1% Zul. Einsatztemperatur 0-40 °C Stromversorgung 230V˜/50Hz/340VA, 24V Gleichstrom/15A Abmessungen ca. 482x133x352mm, 3HE Gewicht ca. 13kg



RDS-Tuner-/CD-Spieler-Einschub für die ELA-Mischverstärker mit Front-Einschubschacht FM-/AM-Tuner-Sektion: RDS-Funktion für FM 24 Speicherplätze (18xFM, 6xAM) Digitalanzeige, Sendersuchlauf CD-Spieler-Sektion: „Anti-Schock-System” Slot-In-Lademechanismus Zufallswiedergabe, Scan- und Wiederhol-Funktion Anzeige Titel/Zeit Stoßsicher durch Öl-Stoßdämpfer Audio-CD/CD-R/CD-RW Regler- und Programmwahlschalter mit Programmwahlschalter für 5 Programme, Lautstärkesteller 15 W (0 - 100 %), mit Nullstellung, Abdeckung passend zum Schalterprogramm Multimedia Wandanschlussfeld Anschlüsse: - 2 x Steckdose 60° - 1 x Audio-Anschlusseinheit - 1 x USB-HUB - 1 x HDMI - 2 x Cat 5/6 Deckenlautsprecher Doppelkonus-Lautsprechersystem mit runder Metalllochblende zur einfachen deckenbündigen Montage in abgehängten Decken. Farbe: weiß (RAL 9010) Leistungsmerkmale: - Die Einheit wird mit zwei Federklammern in der Montageöffnung gehalten. Geeignet für Materialstärken von 9 bis 25mm. - eingebauter 100V-Übertrager mit Abgriffen für 24W, 12W oder 6W Technische Daten gemäß IEC 268-5 - Ballwurfsicherheit: gemäß DIN 1823-3

- Max. Belastbarkeit: 36W - Nennbelastbarkeit: 24W - Schalldruck (1W, 1kHz, 1m): 92 dB - Max. Schalldruck: 106 dB - Übertragungsbereich: 60Hz bis 18kHz - Öffnungswinkel (bei 1kHz/4kHz - 6dB): 160/60° - Abmessungen (OxT): 265 x 89mm - Geeignet für Deckenstärken: zwischen 9 - 25mm - Gewicht: 1,8kg



- Metalllochblende: weiß (RAL 9010)

454.02 Medientechnik Die Besprechungsräume erhalten keine Medientechnik. Sie erhalten Stromanschlüsse zum Anschluss von PC´s, Beamer und je ein Verbindungskabel DV/ S-Video und HDMI zwischen Standort PC und Beamer an der Decke. Beide Standorte sind zusätzlich mit Leerrohren verbunden. KG 455 Fernseh- und Antennenanlagen Die im Bettenhaus zur Verfügung stehenden SAT-IP- Signale werden in das LAN REHA übernommen und verteilt. Somit ist kein separates Kabelnetz notwendig, es werden Anschlussdosen der strukturierten Verkabelung genutzt. Die notwendigen Anbindungen sind in der KGR 457 zu berücksichtigen, ebenso die notwendigen technischen Parameter der aktiven Komponenten. KG 456 Gefahrenmelde- und Alarmanlagen

456.01 Brandmeldeanlage Der Anbieter muss einen gültigen Kompetenznachweis als Fachfirma gem. DIN 14675 für die Errichtung von Brandmeldeanlagen sowie eine VdS-Zulassung für die Errichtung von Brandmeldeanlagen besitzen. Diese müssen für das zu errichtende Brandmeldesystem sowie für den entsprechenden Ortsbereich gelten. Eine DIN-14675 konforme Weitergabe an Nachunternehmer ist zulässig und mit der Angebotsabgabe anzuzeigen. Bei dem angebotenen Brandmeldesystem muss die Konformität nach EN 54 Teil 13 geprüft und bestätigt worden sein. Die Brandmeldeanlage muss folgenden Vorschriften und Richtlinien entsprechen: - VDE 0100 (Allgem. Bestimmungen) - VDE 0833 Teil 1 und Teil 2 - EN 54 - VDE 0800 Teil 1 und Teil 4 - DIN 14675 - DIN 14661 (Feuerwehrbedienfeld) - DIN 14662 (Feuerwehranzeigetableau) - VdS-2095 Richtlinien für automatische Brandmeldeanlagen -Vorgaben und Anschlußssbedingungen der örtlichen Feuerwehr für die Errichtung und den Anschluss von Brandmeldeanlagen. Es ist eine flächendeckende Brandmeldeanlage (Vollschutz Kategorie I) mit automatischen und nichtautomatischen Meldern in Ringbustechnik geplant. Auf Grund der erhöhten Brandlasten in den Flurdecken werden diese mit



Ansaugrauchmeldern überwacht. Ebenso die Aufzugsschächte. Auch Bereiche mit Löschanlagen werden durch die Brandmeldeanlage zusätzlich überwacht. Die Errichtung erfolgt unter Berücksichtigung der maßgebenden Regelwerke, vorrangig DIN 14675 und DIN VDE 0833 T1+T2, in den jeweils gültigen Fassungen. Zur Vermeidung von Falschalarmen ist die Betriebsart TM vorgesehen. Die Brandmeldezentrale befindet sich im Untergeschoss Bauteil C, Feuerwehrschlüsseldepot, Freischaltelement und Rundumkennleuchte sind in einer Standsäule vor dem Gebäudehauptzugang im 1.OG zwischen den Bauteilen A und B (Feuerwehranlaufpunkt Nordostfassade) vorgesehen. Das Feuerwehrinformations- und Bediensystem mit Feuerwehrlaufkartendepot befindet sich im Büro Verwaltung/ Backoffice neben dem Foyer/ Rezeption. Die Alarmweiterleitung an die Feuerwehrleitstelle erfolgt über eine separate Alarmübertragungseinrichtung. In Anlehnung an die vorgesehene stille Alarmierung im Bettenhaus sind ausschließlich im Untergeschoss akustische Signalgeber, in Bereichen mit erhöhtem Grundschallpegel zusätzliche optische Signalgeber, sowie akustische und optische Signalgeber im Empfang und den Pflegestationen vorgesehen. Zudem werden Brandmeldungen an die Lichtrufanlage zur Anzeige in den Flur- und Stationsdisplays, sowie den DAKS (Alarmierungsserver) zur Weiterleitung an DECT-Telefone zur Alarmierung des Krankenhauspersonals übergeben. Das Alarmierungskonzept ist mit dem Betreiber im Detail abzustimmen und entsprechend anlagentechnisch umzusetzen. Im Brandfall werden folgende Anlagenteile und Systeme durch die Brandmeldeanlage automatisch angesteuert: - Übertragungseinrichtung zur Feuerwehrleitstelle - BOS-Anlage - Aufzugsanlagen - Rauch- und Wärmeanzugsanlagen - Akustische/ optische Alarmierungseinrichtungen - Lichtrufanlage - Alarmserver (DAKS/ TK- Anlage) - Gebäudeleittechnik - Fluchttürsteuerung - Feststellanlage - GLT/ MSR Eine direkte Ansteuerung der Löschanlage ist nicht vorgesehen, von dieser werden nur Auslösemeldungen übernommen und angezeigt. Basierend auf dem Brandschutzkonzept ist mit dem Betreiber und der Feuerwehr eine Brandfall- Steuermatrix zu erarbeiten und steuerungstechnisch umzusetzen. Brandmelderzentrale Brandmelderzentrale im 19" – Standschrank mit redundanter Ausführung der Signalverarbeitungseinheiten gem. DIN VDE 0833 Teil 2, ausgebaut mit: 13 Ringverarbeitungseinheiten mit je einem Ring und min. 254 Elementen je



Ring 1 Protokolldrucker für alle Vorgänge 1 Anzeige- und Bedieneinheit für alle Funktionen 1 Uhrsysnchronisationeinheit über DCF 77 1 serielle Schnittstelle zur überwachten Anschaltung von Lageplantableaus 1 Energieversorgung 24V für 30 Stunden Überbrückungszeit bei Netzausfall 1 Feuerwehrschlüsselkasten Adapter 1 Ansteuereinrichtung für die Übertragungseinrichtung (ÜEE) 1 Schnittstelle für den Anschluß an ein übergreifendes Brandmeldesystem in Ringstruktur bzw. einer Unterzentralen einschl. Freigabe des Schnittstellenprotokolls 1 Schnittstelle für abgesetzte Bedieneinheiten 1 Schnittstelle für Feuerwehrbedienfeld und -Anzeigetableau (FBF/FAT) 1 Überspannungsschutz System- und netzseitig für alle Komponenten. Modular erweiterbar mit 3 Ringverarbeitungseinheiten mit je einem Ring Anzeige- und Bedieneinheiten zur Steuerung aller Funktionen der Brandmelderzentrale Übertragungseinrichtung Die Übertragungseinrichtung dient zur Übermittlung von Gefahrenmeldungen (Einbruch, Überfall, Brand usw.) und technischen Alarmen (Betriebszustände, Grenzwerte, Störungen). Das Gerät entspricht den Richtlinien VdS 2463, der DIN 50136 und berücksichtigt die Richtlinien VdS 2465-S2 (Protokollerweiterung TCP) und VdS 2471-A13 (Anschaltung an TCP/IP). Das Gerät eignet sich zum Einsatz in Brandmeldeanlagen gemäß DIN EN 14675 und DIN EN 54-21. Feuerwehr-Informations- und Bediensystem Zweitüriges, abschließbares Gehäuse aus robustem Stahlblech für Aufputz- und Unterputzmontage mit den Einbauten:

- Feuerwehranzeigetableau FAT entsprechend DIN 14662 - Feuerwehrbedienfeld FBF entsprechend DIN 14661 - 2 Steckfächer für mindestens 180 Laufkarten im Format DIN A4 - sowie vorgesehenem Einbauplatz für einen Handfeuermelder nach DIN 14655 oder eine Übertragungseinrichtung Die linke Tür weist Fenster entsprechend den Einbauten auf und ist für die Feuerwehrschließung (Profil-Halbzylinder DIN 18252) vorbereitet. Hiermit wird auch die rechte Türe freigegeben für den Zugriff auf die Laufkarten. Diese Türe selbst besitzt für Revisionszwecke eine eigene zusätzliche Schließung (DOM CL1). Leistungsmerkmale: Feuerwehranzeigetableau

- Redundante Anschaltung an die Brandmelderzentrale



- Gestaltung, Anordnung und Funktion der Bedien- und Anzeigeelemente gemäß DIN 14662 - 4 Tasten mit integrierter Hintergrundbeleuchtung - integrierter Summer zur akustischen Alarmanzeige - Steckbare Anschlussklemmenleiste für einfachen Leiterplattentausch - softwaregestützte Eingabe der Anzeigentexte für die einzelnen Melder bzw. Meldergruppen durch mitzuliefernde Software - mitzulieferndes Verbindungskabel für den PC-Anschluss Feuerwehrbedienfeld - Gestaltung, Anordnung und Funktion der Bedien- und Anzeigeelemente entsprechend DIN 14661 - redundante Datenversorgung durch bidirektionale Ringleitung - Steckbare Anschlussklemmenleiste für einfachen Leiterplattentausch Handfeuermelder (optional) - Gestaltung und Funktion gemäß DIN 14655 - manuelle Alarmgabe durch Betätigen des Druckknopfes - Melder-Abfrageroutinen mit Auswertung und Mehrfachübertragung - Melder-Einzelidentifikation mit Anzeige der Melderadresse zur schnellen Lokalisierung des ausgelösten Melders - redundante Datenversorgung durch bidirektionale Ringleitung - LED-Anzeige für ausgelöste Alarme oder Inspektionsauswertung - Lieferung in rot Technische Daten Gehäuse inkl. FAT, FBF und Handfeuermelder - Schutzklasse: IP 30 (nach EN 60529) - Schutzklasse (nach EN 60950): II - Zul. Einsatztemperatur: 0°C...+50°C - Zul. Lagertemperatur: -10°C...+60°C Gehäuse: - Material: Stahlblech, lackiert - Farbe: rot (RAL 3000) - Abmessungen (BxHxT): 710 x 560 x 100mm - Gewicht: ca. 15kg Feuerwehr-Schlüsseldepot (FSD) mit VdS-Anerkennung, aus rostfreiem Edelstahl V2A, 5 mm dick, in 12 oder 24 Volt-Ausführung, komplett mit Objektschlüsselüberwachung, Anbohrschutzplatine, Heizung und FSD-Blendrahmen. Feuerwehr - Freischaltelement (FSE) zur Notöffnung.



Edelstahl-Standsäule als Hohlsäule mit einem gesicherten FSD-Innenraum, abnehmbare Rückwand dadurch zerstörungsfrei demontierbar für Feuerwehrschlüsseldepot nach Richtlinie VdS 2105, vorbereitet zur Aufnahme des Feuerwehrschlüsseldepots, mit Regenschutzdach und Regenschutztür, eingebautes Freischaltelement und eine vandalensichere Blitzleuchte(Farbe nach Angabe der Feuerwehr) Gehäuse aus hochwertigem, mattgebürstetem Edelstahl V2A oder pulverbeschichtet. Feuerwehr-Laufkarten gem. DIN 14675 nach Vorgabe der zuständigen Feuerwehr in Größe DIN A3, mehrfarbige Ausführung, in Kunststoff eingeschweißt. Ein Vorabzug der FW-Laufkarten ist mit dem Betreiber, der Feuerwehr und der Bauleitung abzustimmen und von der Feuerwehr freigeben zu lassen. Klartextanzeige Stützpunkt individuell und ringübergreifend programmierbar. Mehrere Anzeigetableaus können die gleichen Melder - bzw. Meldergruppen anzeigen, d.h. sind den gleichen Meldern bzw. Meldergruppen zugeordnet. Gegenseitige und gleichzeitige Auslösung bzw. Anzeige ist programmierbar. Mehrsensormelder Optisch-thermischer Bus-Rauchmelder mit Musteranalyse DIN EN54-5/7 mit komplexer Bewertung der Brandkenngröße und Anpassung der Meldercharakteristik an die Raumnutzung zur Einbindung in ein Ringbussystem für folgende Kenngrößen: - Rauch (Führungsgröße zur Projektierung) - Temperatur Bewertung der Kenngrößen nach Signalanstiegsrate, Signalstärke und zeitlichem Verlauf (Brandkenngrößenmustervergleich) als technische Maßnahme zur Vermeidung von Falschalarmen. Verschmutzungskompensation, Ruhewertnachführung, Melderfernabfrage sowie Selbstüberwachung und Austauschaufforderung über den Brandmeldering zur Einsatzdauerverlängerung und bedarfsorientiertem Austausch zum wirtschaftlichen Betrieb des Melders. Funktion zur Analyse und Bewertung der umweltbedingten EMV-Belastung in Echtzeit und >4h Durchschnitts -Modus. Übertragung von Diagnosedaten (Seriennummer, Verschmutzungsgrad des O-Teils, Betriebsstunden, aktuelle Analogwerte, Störung, EMV-Wert) zur Zentraleinheit. Erhöhte Sicherheit gegen elektromagnetische Störimpulse, 50 V/m im Bereich 1-3000MHz. Eingebaute Trennelemente im Ein- und Ausgang des Melders zur Erhaltung der vollen Funktion aller Elemente im Bandmeldering bei Drahtbruch und Kurzschluss. Stromaufnahme kleiner 0,55mA aus dem Brandmeldering. Inkl. Sockel mit LED.



Thermomelder Wärmemelder mit Musteranalyse nach DIN EN54-5 mit komplexer Bewertung der Brandkenngröße und Anpassung der Meldercharakteristik an die Raumnutzung zur Einbindung in ein Ringbussystem für folgende Kenngrößen: - Temperatur als thermo-differenzial und thermo-maximal (Führungsgröße zur

Projektierung). Bewertung der Kenngröße nach Signalanstiegsrate, Signalstärke und zeitlichem Verlauf (Brandkenngrößenmustervergleich) als technische Maßnahme zur Vermeidung von Falschalarmen. Melderfernabfrage sowie Selbstüberwachung und Austauschaufforderung über den Brandmeldering zur Einsatzdauerverlängerung und bedarfsorientiertem Austausch zum wirtschaftlichen Betrieb des Melders. Übertragung von Diagnosedaten (Temperatur, Seriennummer, Betriebsstunden, Störung) zur Zentraleinheit. Erhöhte Sicherheit gegen elektromagnetische Störimpulse, 50 V/m im Bereich 1-3000MHz. Eingebaute Trennelemente im Ein- und Ausgang des Melders zur Erhaltung der vollen Funktion aller Elemente im Brandmeldering bei Drahtbruch und Kurzschluss. Stromaufnahme kleiner 0,55mA aus dem Brandmeldering. Inkl. Sockel mit LED. Handfeuermelder Handfeuermelder Form G rot zur manuellen Alarmauslösung im Innenbereich nach EN 54-11, anschließbar an den Ringbus, LED-Anzeige, im Kunststoffgehäuse zur Aufputz-Montage, Farbe: rot (RAL 3001) Kabelzuführung wahlweise auf oder unter Putz. Sockelsirene weiß akustischer Sockelsignalgeber zur Anwendung im Innenbereich zur Alarmierung. Einstellmöglichkeit von bis zu 32 Tonarten (inkl. DIN Ton 33404 Teil 3) Schallpegel zwischen 65 und 93dB. Verzögerungsfreie Synchronisation der Sockelsignalgeber mit gleicher Tonart innerhalb eines Melderings. Signalgeberprogrammierung über die Zentraleinheit. Stromaufnahme maximal 3,85mA, abhängig von der gewählten Tonart. Sockelsignalgeber mit Vorbereitung zur Aufnahme einer Blitzleuchte oder einem automatischen Melder. Rauchansaugsystem zur Aufnahme eines Detektormoduls DM-TT-xx und zum Anschluss eines Rohrsystems. Mit Betriebs-, Störungs-und Alarmanzeige, Statusanzeige für Zustands- und Fehlerdiagnose, inkl. Rohranschluss für Luftrückführung. Betrieb direkt am Ringbus. Inkl. Rohrsystem ABS: -40°C...+80°C, Freiblaseinrichtung und Zubehöhr. - Schallleistungspegel: 45 dB(A)

Ansprechempfindlichkeit: max. Lichttrübung - Detektormodul DM-TP-80 0,8%/m



- Detektormodul DM-TP-25 0,25%/m - Detektormodul DM-TP-05 0,05%/m - Lebensdauer des Lüfters (12V): 43 000 h bei 24°C Relaiskoppler mit 2 Wechselkontakten zur überwachten Anschaltung (über Rückmelde-kontakte) von externen Elementen. Kontaktbelastung 10A bei 120/ 230V AC und 24V DC, 6A bei 30V DC. Manuelle Einstellung verschiedener Modi und Melderadressen über Drehschalter, parametrierbar über Software. Gehäuse zur Montage auf Putz.

456.02 Objektfunkanlage (BOS) Gem. Baugenehmigung und dem Brandschutzkonzept muss die Funkkommunikation im gesamten Waldkrankenhaus Eisenberg in der Betriebsart TMO sichergestellt werden. Anbindung der neu installierten BOS-Anlage an das bestehende System, komplett mit allen erforderlichen Vor- und Neben-leistungen. Das Gebäudefunksystem besteht aus der Funkanlage sowie dem passiven Verteilsystem (Koppler, HF-Schlitzkabel und Antennen). Die Planung berücksichtigt ein optisches Verteilsystem für das 70 cm Band, um die Anforderungen an die Gebäudestruktur und Gleichwellensteuerung zu erfüllen. Die Gebäudefunkanlage muss folgenden Vorschriften und Richtlinien entsprechen: - DIN VDE 0100 (Allgemeine Bestimmungen), - DIN VDE 0800, - Vorgaben und Anschluss-bedingungen der örtlichen Feuerwehr für die Errichtung und den Anschluss von Gebäudefunkanlagen, - Leitfaden zur Planung und Realisierung von Objektfunkanlagen (L-OV) der DBOS, - der Technischen Richtlinie für BOS-Gebäudefunkanlagen der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren der BRD. Vor der Installation sind die entsprechenden Messungen gem. Leitfaden zur Planung und Realisierung von Objektversorgungen im Digitalfunk des BDBOS auszuführen. TMO - Master - OMU Band- und Kanalselektiver 8-Kanal TMO-Anbinderepeater (380-385/390-395 MHz), Optische Master Unit mit einem Opto-Modul (65-500MHz), optischem 4-Wege-Koppler und Faserausgleich, um bis zu 5 Opto- Module erweiterbar. - Standschrank mit Schwenkrahmen, 31HE, RAL 7035 Feuerwehr-Gebäudefunkbedienfeld (FGF) mit Universalanschaltung für Feuerwehr-Gebäudefunkanlagen nach DIN 14663. Breitbandiges Strahlerkabel 7/8"



zur Gebäudefunkversorgung aller o. g. Dienste. Ausgeführt in Schleifen, welche mäanderförmig in den Bauteilen verlegt werden. Eine spätere Kopplung der Schleifen wird vorbereitet. Die Speisung jeder Schleife erfolgt beidseitig. Die Strahlerkabelummantelung hat folgende brandwidrige Eigenschaften: - Rauchgase halogenfrei, nicht korrosiv - geringe Rauchentwicklung - dämpfungsarm - flammenwidrig - feuerhemmend Koaxkabel 1/2" halogenfrei, feuerhemmend und dämpfungsarm, zur Verbindung der Antennen sowie in Teillängen als Jumperkabel. x dB-Koppler mit N-Anschlußbuchsen, Tetra-Band geeignet Außenantennenanlage zur Anbindung des TMO - Repeaters an eine Freifeld – Basisstation über die Luftschnittstelle: - Richtantenne für das Tetra-Band - Mast aus Aluminium (Länge 2m/Durchmesser 50mm/2mm Wandstärke) mit Mastkappe und Masthalterung (statisch geprüft) - HF-Verkabelung - Blitzschutz - Erdungsmaßnahme

456.03 Videoüberwachung Es ist eine IP-basierte Videoüberwachungsanlage vorgesehen. Der Haupt-bedienplatz (PC Arbeitsplatz) befindet sich im Empfang/ Leistelle EG BTB im Eingangsbereich. IP-Kameras werden in den Flurbereichen installiert. Für die Kameraanlage ist das anwendungsneutrale Kommunikationsnetz zu nutzen. PC-Videomanagement im Big-Tower-Gehäuse mit Silent-Netzteil, ausgelegt für den Betrieb an 365 Tagen / 24h bestehend aus: - Intel Xeon E5 (2.20 GHz, Six-Core) 12MB Cache, 6.40 GT/s Intel QPI - Original Windows 7 Professionall - 6GB DDR3 1333MHz ECC-RDIMM (3x2GB) - 2 TB RAID 1 (2 x 1GB 7.200 U/Min. SATA 3.0Gb/s Festplatte mit NCQ und 16MB DataBurst Cache - 16 x DVD +/- RW - integrierter 13-in-1 Media Kartenleser - 2GB GDDR5 ATI FirePro V7800 - 2 DP, 1 DVI (1 DP-DVI,1 DVI-VGA Adapter) Grafikkarte



- ADA 525 Lautsprecher - Integrated Audio with Dolby Digital 7.1 capability - Standard-Tastatur und Maus (USB, German, QWERTZ) - Netzwerkkarte 10/100/1000 BaseT - und Video-Management-Software 22" TFT Industrie Farbmonitor, schwarz, 1680x1050 (WSXGA+),Automatische PAL/NTSC/Secam-Umschaltung Auflösung: 1680x1050 Pixels (WSXGA+) FBAS-, VGA-, S-Video und DVI-Eingänge Schnelle Signalumschaltung (<0,3Sek.) Betrachtungswinkel H/V: 170°/160° Mehrsprachige Bildschirm-Menüs Spannungsversorgung: 100-240VAC, 50/60Hz Robustes Aluminiumgehäuse mit Standfuß Weitere Merkmale (Spezifikationen): - Reaktionszeit typisch 3ms - Auflösung Pixel 1680 x 1050 - Kontrastverhältnis typisch 3000:1 - Helligkeit typisch 300cd/m² - PC-Eingänge VGA, DVI-D - Videoeingänge S-Video, FBAS, mit Netzkabel, 1 x DVI-Kabel

1/3" PTZ-Netzwerk-Kamera für den Inneneinsatz Integriertes Zoom-Objektiv mit 18-fachem optischen Zoom: F1.6/4,7-84,6 mm Abtastung: Progressive Scan, Tag- und Nachtfunktionalität, automatische Blendensteuerung Empfindlichkeit: 0,74 Lux, im Tageslichtbetrieb, 0,04 Lux im Nachtbetrieb Auflösung: 1280x720 Pixel, HDTV 720p Schwenk-/Neigefunktion mit einem Schwenkbereich von 360° und einem Neigungsbereich von 180° Schwenk- und Neigegeschwindigkeit von 0,2 bis 300 /s Auto-Flip-Funktion, mindestens 100 Voreinstellungen Bis zu vier individuell konfigurierbare und dynamisch angepasste Privatzonen-masken H.264/MJPEG Kompression Übertragungsrate: 25 Bilder/Sekunde Mindestens zwei Videoströme mit HDTV 720p-Auflösung (1280x720 Pixel) bei 25 Bildern pro Sekunde Gleichzeitige, individuell konfigurierte MJPEG und H.264-Videoströme Unicast- und Multicast-H.264, konstante und variable Bitraten Benutzerkennwörter in mehreren Stufen HTTPS, SSL/TLS sowie IEEE 802.1X-Authentifizierung Statische als auch von einem DHCP-Server bereitgestellte IP-Adressen IPv4- und IPv6-basierte Adressen Stromversorgung: High Power-over-Ethernet gemäß IEEE 802.3at 10BASE-T/100BASE-TX-Ethernet-Schnittstelle



Vollduplex-Audiokanal Ein Audio-/Mikrofon-Eingang (Line/Mic In) und ein Audioausgang (Line Out) Vier E/A-Ports, die als Ein- oder Ausgang konfigurierbar sind Integrierte Ereignisfunktionalität, die ausgelöst werden kann durch: - Alarmeingang - Videobewegungserkennung - Audioerkennung - PTZ-Position - einen vollen lokalen Speicher Die von der Kamera unterstützten Ereignisaktionen umfassen: - Fernbenachrichtigung, einschließlich Video-Upload - Aktivierung eines Ausgangs - Aufruf von Voreinstellungen - Aufzeichnung im lokalen Speicher Vollmetallgehäuse, SD/SDHC Slot - offene, veröffentlichte API - Farbe (Kuppel) klar oder getönt

456.04 Rauch- und Wärmeabzugsanlagen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen als natürliche Rauchabzüge sind in den Treppenhäusern, für den Flur vor dem Restaurant im 1.OG, sowie den Luftraum 2./3. OG im Bauteil B über dem Pflegestützpunkt vorgesehen. Die RWA-Zentralen werden mit Notstromversorgung ausgestattet. Die bereichsweise Ansteuerung/Auslösung erfolgt über die Brandmeldeanlage sowie Handauslösetaster. In den Treppenhäusern werden Handauslösetaster jeweils in der untersten und der obersten Treppenebene installiert. Der Handauslösetaster für die RWA-Anlage Restaurantflur Bauteil A befindet sich vor dem Treppenhauszugang TRH1 im 1.OG. Der Handauslösetaster für die RWA Pflegestützpunkt Bauteil B befindet sich im Pflegestützpunkt im 2.OG. Zusätzlich sind je RWA-Anlage Lüftungstaster vorgesehen die sich im Sichtbereich der RWA-Antriebe befinden. RWA-Zentrale Kompaktzentrale 2A/ 24 V DC Rauchabzugsanlage für den elektromotorischen Rauchabzug und die tägliche Lüftung, vorzugsweise zur Verwendung in Treppenräumen. Aufputz-Ausführung • inklusive der Funktion “tägliches Lüften” • eine RWA-Gruppe (RG) und eine Lüftungsgruppen (LG) • einstellbare Sonderfunktion • PC Service-Port-Schnittstelle für erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten • eingebauter Wartungstimer • eingebaute Stromversorgung 230 V AC / 24 V DC, Notstromakkus und Ladeteil für 72 Stunden Betriebsbereitschaft bei Netzausfall • erweiterbar durch optionale Zusatzmodule



RWA- Bedienstelle RWA-Bedienstelle mit Überwachung und VdS-Zulassung. Nenndaten: Betriebsspannung: 24 V DC (+15 % / +25 %) Maße (H x B x T): 125 x 125 x 36 mm Umgebungstemperaturbereich: -5 °C bis +40 °C Schutzart: IP 40 nach DIN EN 60 529 Farbe: Orange

456.05 Fluchttürsteuerung Im Verlauf von Flucht- und Rettungswegen betriebsbedingt verschlossen gehaltene Türen werden mit Fluchttürsteuerungssystem ausgestattet. Diese bestehen aus dem Fluchttürterminal und den notwendigen elektrischen Verriegelungselementen zur Türzuhaltung gemäß der gültigen Fassung der EltVTR. Veränderungen und Abweichungen des Systems bedürfen einer Zustimmung im Einzelfall durch die oberste Bauaufsichtsbehörde des Landes. Diese Befreiung ist im Bedarfsfall vom Bauherren zu beantragen. Die unmittelbar an der Tür montierte Nottaste ist die wichtigste Komponente des Rettungsweg-systems. Nach einer Freischaltung kann die Wiederverriegelung nur an der Tür vorgenommen werden. Hierzu ist an der Tür ein entsprechender Taster (Schlüsseltaster) vorzusehen. Das Rettungswegsystem darf an Rauchschutz-türen und Feuerschutztüren nur dann angebracht werden, wenn die Verwendbarkeitsnachweise für diese Türen dies vorsehen und deren Maßgaben beachtet werden (EltVTR, Abschnitt 5). Das Nottasten-Hinweisschild ist im Schalterprogramm oder im AP-Gehäuse integriert. Es kann bei Bedarf mit Beleuchtung nachgerüstet werden. Es ist zwingend eine flächig zu betätigende, barrierefreie Schlaghaube erforderlich. Eine separate (abgesetzte) Steuerung ist nicht gewünscht Türzentrale mit integrierter Steuerung, Schlüsseltaster, Nottasten, Hinweisschild und Netzteil. Geprüft nach EltVTR. Ausstattung: Steuerung mit beleuchtetem Nottaste LED-Anzeigen für die Betriebszustände: - Tür verriegelt / entriegelt / kurzzeitentriegelt - Tür offen / geschlossen - Alarm, Voralarm, Störung Farbige Klemmen zur Unterscheidung der Anschlüsse für die Peripherie. Flächig zu betätigende, barrierefreie Schlaghaube mit Sabotageschutz. Integriertes Nottasten-Hinweisschild, unbeleuchtet (bei Bedarf ist die Beleuchtung nachrüstbar) Schlüsseltaster mit 2



Schaltkontakten inkl. Profilhalbzylinder zum Einstellen der Funktionen Kurzzeitfreigabe, Dauerentriegeln, Verriegeln und zur Alarmrückstellung Netzteil Netzspannung 230 V AC, Betriebsspannung 24 V DC Ausgangsstrom max. 650 mA (bei AP-Zentralen) Ausgangsstrom max. 600 mA (bei UP-Zentralen) Anschlüsse: 1 Eingang zum Anschluss von: Zeitschaltuhr, Zutrittskontrolle, Schlösser mit Zylinderkontakt u.v.m. Funktion: Kurzzeitfreigabe, (Schließer) 1 Eingang zum Anschluss einer Brandmeldeanlage, Gefahrenmeldeanlage, RWA Funktion: Notentriegelung, nach Wegfall des BMA-, GMA-, RWA -Signals automatische Rückstellung des Alarms nach 60 s (Öffner) 1 Ausgang zum Anschluss von optischer oder akustischer Alarmanzeige sowie zur Weiterleitung der Alarmmeldungen an die Gebäudeleittechnik Funktion: Alarm (Öffner, Schließer) Eingang für beleuchtetes Nottasten-Hinweisschild Eingang für Rückmeldung des Türzustands Eingang für Rückmeldung des Verriegelungszustands Funktionen: Abbruch und Nachtriggern in Verbindung mit Kurzzeitentriegelung Kurzzeitfreigabezeit 20 Sekunden Vorarlarmzeit 60 Sekunden Türalarm bei Türaufbruch Integrierter Summer zu akustischen Signalisierung bei Alarmen und Voralarm Automatische Speicherung des Betriebszustandes bei Netzausfällen Servicemode zur Unterdrückung des Sabotagealarmes GEZE Fluchttürverriegelung FTV 320 Elektrische Verriegelung für Türen im Verlauf von Flucht,- und Rettungswegen nach dem Ruhestrom-prinzip. Gewährleistet eine sichere und sofortige Entriegelung der Tür, auch bei hoher Fallenvorlast. Mit integriertem Rückmeldekontakt zur Überwachung des Tür- und des Verriegelungszustandes sowie Sabotageüberwachung. Hohe Druckfestigkeit gegen Aufbruchversuche. Universal einsetzbar: DIN rechts / links, waagrecht / senkrecht, Türblatt / Rahmen. Stulp an Verriegelungselement vormontiert, Schließblech als Gegenstück separat bestellbar.



Betriebsspannung 24 V DC, Stromaufnahme 100 mA im verriegelten Zustand Stromaufnahme 240 mA kurzzeitig bei Verriegelung Betriebstemperatur -20 / +60 °C Eignungsnachweis: EltVTR Aufbruchfestigkeit mind. 5.000 N Fallenvorlast mind. 3.000 N Die Fluchttürverriegelung wird zusätzlich zum vorhandenen Panikschloss montiert. Schließbleche als Gegenstück zur Fluchttürverriegelung, aus korrosionsbeständigem Edelstahl.

456.06 Feststellanlagen Betriebsbedingt offen gehaltene Türen sind mit Tür- Feststellanlagen mit Haftmagnethaltung als eigenständige Anlagen gemäß DIBt auszustatten. Eine parallele Auslösung der Feststellanlagen erfolgt durch die Brandmeldeanlage. Türsteuerzentrale Die Türsteuerzentrale steuert in Verbindung mit angeschalteten Brandmeldern im Brandfall das Auslösen von 24 V‑Feststelleinrichtungen wie Feuerschutztüren, Rauchklappen etc. sowie Signaleinrichtungen. An die Türsteuerzentrale werden automatische Grenzwertmelder sowie Taster zur Handauslösung angeschaltet. Erkennt ein angeschalteter Melder einen Brand, wird die Feststelleinrichtung ausgelöst und die Tür schließt sich. Im Störfall werden angeschaltete Feststelleinrichtungen ausgelöst und der integrierte Summer oder eine angeschaltete externe Hupe ertönt. Nach Rücknahme von Alarm oder Störung geht die Türsteuerzentrale automatisch in den normalen Betriebszustand zurück. Ein potentialfreier Wechselkontakt steht zur Verfügung. Drucktaster zum manuellen Auslösen von Feuerschutzabschlüssen, d. h. zum Schließen von Feuerschutztüren für a.P. und u.P.-Montage. Optischer Rauchmelder Der optische Sensor arbeitet nach dem Streulichtverfahren. Eine Leuchtdiode sendet Licht in die Messkammer, wo es von der Labyrinthstruktur absorbiert wird. Im Brandfall dringt Rauch in die Messkammer ein und die Rauchpartikel streuen das Licht der Leuchtdiode. Die auf die Photodiode treffende Lichtmenge wird in ein proportionales elektrisches Signal umgewandelt. Türhaftmagnet mit eine integrierter Freilaufdiode mit Verpolungsschutz und jeweils passende



Ankerplatte gehört.

456.07 Zutrittskontrolle Alle EDV-/ AV- und SV-Räume werden mit Zugangskontrolle ausgestattet. Ebenso die Gebäude-Hauptzugänge und Zugänge zum Untergeschoss. In den Aufzugskabinen werden Zugangskontroll- Leser zur Vorrangfahrt und Fahrtfreigabe in das Untergeschoss installiert. Zutrittskontroll-Zentrale Für 1 Arbeitsplatz, 16 Leser, 2.000 Ausweise, inkl. PC- Zutrittskontrolle PC im Big-Tower-Gehäuse mit Silent-Netzteil, ausgelegt für den Betrieb an 365 Tagen / 24h bestehend aus: - Intel Xeon E5 (2.20 GHz, Six-Core) 12MB Cache, 6.40 GT/s Intel QPI - Original Windows 7 Professionall - 6GB DDR3 1333MHz ECC-RDIMM (3x2GB) - 2 TB RAID 1 (2 x 1GB 7.200 U/Min. SATA 3.0Gb/s Festplatte mit NCQ und 16MB DataBurst Cache - 16 x DVD +/- RW - integrierter 13-in-1 Media Kartenleser - 2GB GDDR5 ATI FirePro V7800 - 2 DP, 1 DVI (1 DP-DVI,1 DVI-VGA Adapter) Grafikkarte - Standard-Tastatur und Maus (USB, German, QWERTZ) - Netzwerkkarte 10/100/1000 BaseT Software Das System muss folgende Mindestanforderungen erfüllen: - optional integrierbare Video Überwachung - optional integrierbare Offline Schließanlage - Mehrplatzsystem mit definierbaren Benutzerprofilen - Anwesenheitstableau - Alarm Verifikation - Alarmmeldungen beinhalten die Möglichkeit der Live Aufschaltung der betreffenden Kamera - Türüberwachung (Online Swipe) - äußerst errichterfreundlich durch vordefinierte Türmodelle - späterer einfacher Upgrade zur BIS/ACE durch Übernahme von Personen- und Gerätedaten möglich - Verwaltung und Steuerung von bis zu 128 Online-Türen, 1.000 Offline- Türen und bis zu 10.000 Ausweisen Die optional integrierbaren Funktionen zur zusätzlichen Videoüberwachung und Aufzeichnung der Videosequenzen im Archiv an bestimmten Durchtritten muss mit bis zu vier Kameras erfolgen. Zusätzlich muss über eine weitere Kamera der Ausweisinhaber über einen Vergleich von Live- und Archivbild verifiziert



werden können (manuelle Videoverifikation), um Zutritt zu erhalten. Optionale Integration einer Offline Schließanlage (OLS), um mit einem Ausweis an Türen mit Online- oder Offline-Terminals zu buchen. Die Parametrierung und Berechtigungssteuerung für die Offline-Schließanlage muss dabei zentral aus dem online Zutrittskontrollsystem über das „Network on Card“ Prinzip erfolgen. Es sind keine Berechtigungen in den Offline-Komponenten einzutragen. Die Berechtigungen für die Offline- Schließanlage werden individuell für jeden Mitarbeiter über spezielle Aktualisierungsleser direkt aus dem Online-System tagesaktuell zugewiesen. Bei den Offline-Komponenten müssen beliebige Kombinationen von Türbeschlägen, offline Wandlesern und elektronischen Schließzylindern möglich sein. Durch die erweiterte I/O- Steuerfunktion ist es möglich, über die standardisierten Türmodelle hinaus auf die unterschiedlichen Gegebenheiten sowohl bei der Überwachung der Eingänge als auch bei der Steuerung von Ausgängen Einfluss zu nehmen. Die Access PE läuft auf Standardrechnern mit Windows Betriebssystemen (2003, XP oder Vista) als Einplatz oder als Client-Server-System. Zutrittskontroll- Manager Zutrittskontrollmanager mit Speicherkarte (Compact Flash mit 64 MB) und vier RS485-Schnittstellen für den Anschluss von bis zu acht Lesern. Technische Daten: Hardware: - CPU RENESAS M32C84 - 256 kB-EPROM/FLASH - 256 kB-SRAM - Serielles EEPROM - RTC - Steckbares Compact Flash 64MB Erweiterungen: - 128 MB, 256 MB oder 1 GB - Batterie für SRAM und RTC - Host-Adresse einstellbar über Schiebeschalter Host-Schnittstelle: - RS485 (2- oder 4-Draht) - RS232 - Ethernet 10BaseT (TCP/IP) mit RJ45 optional - 4 Leserschnittstellen - 8 Relaisausgänge - 8 analoge Eingänge - Sabotagekontakt - Ethernet 10BaseT (TCP/IP) mit RJ45 2 (4) optoentkoppelte Schnittstelle RS485



- LBus; RS485 Schnittstelle, optoentkoppelt, 2-Draht, 19.200Bd - Resettaster - Temperatur: 0°C bis +45°C Versorgung: - 10 bis 30V DC, max. 60VA, für externe Geräte verfügbar: 55VA - Schutzart IP 30 - Gehäuse - Unterteil: PPO (UL 94 V-0) - Farbe: Weiß - Abmessungen (BxHxT): 232 x 90 x 63mm - Gewicht Ca. 0,53kg - Bauart: Hutschienenmontage Leser Zutrittsleser IP 54 zum Anschluss an Zutrittskontrollzentralen über RS485-Schnittstelle für berührungsloses Leseverfahren MIFARE DESFire EV1. Der Zutrittsleser benötigt eine VDS Zulassung und Schutzblende. Mindestanforderungen: - Sabotagekontakt - 3 LED-Felder (grün, gelb, rot) zur optischen Signalisierung - akustische Signalisierung - Kabeleinführung muss von hinten möglich sein - Schutzklasse: IP 54 - Betriebstemperaturbereich: -25°C bis +60°C - Spannungsversorgung: 8-30V DC - Arbeitsfrequenz: 13,56MHz - AP / UP Montage KG 457 Übertragungsnetze

457.01 Passive Komponenten/ strukturierte Verkabelung Zur Realisierung eines flexiblen Daten- und Telekommunikationsnetzes wird eine strukturierte Verkabelung als Kommunikationsnetz vorgesehen. Das zum Einsatz kommende Kommunikationsnetz entspricht in seiner Gesamtheit den Vorschriften DIN EN 50173. ISO/ICE 11801 und EN 55022 B. Bei der Konzeption der Kabelinfrastruktur wird von einer erforderlichen Flexibilität und Redundanz ausgegangen. Das zum Einsatz kommende Daten- und Fernsprechnetz muss zum einen den heutigen und perspektivischen technischen Anforderungen gerecht werden sowie den sicherheitsrelevanten Forderungen genüge tragen. Für das geprüfte System (Kabelanlage) ist vom Auftragnehmer eine Bescheinigung nach DIN 50049 Abschnitt 2.1 auszustellen. Hiermit wird die ausgeführte Installation nach den Bestimmungen des



Prüfzeugnisses bestätigt. Die angebotenen passiven Komponenten des Datennetzes (EDV-Anschlussdose, Datenkabel und Patchpanel) müssen Bestandteile eines gemäß ISO/IEC 11801 Category 6 Index A tiefgestellt und EN 50173-1 Class EA geprüften Systems sein. Messungen der Kupfer- und LWL- Strecken sind normgerecht durchzuführen und zu dokumentieren. Anforderungen IP-TK: - LAN ab 100 MBit/sec - Eigener Port am Switch oder Router für jede beteiligte Komponente im IP-

Netz ( keine HUB’s als Konzentrator) - Höchstens 50ms Verzögerung in einer Richtung (One Way Delay);

höchstens 150 ms Gesamtverzögerung - Höchstens 3% Paketverlust - Höchstens 20 ms Jitter - Unterstützung für Quality of Service (QoS) – IEEE802.p, DiffServ (RFC

2474) oder ToS (RFC 791 - Höchstens 40% Netzwerkauslastung FM Etagen- bzw. Gebäudehauptverteiler (1 Bucht) zum Einbau in den 19"-Passiv-Verteiler. Ausgebaut mit: Verteilergestell einschl. Reihenschienen mit Ringen, Montagewannen, Befestigungsbügel und Montageplatte. Ausführung in LSA-Plus-Technik mit allem Zubehör ausgebaut gemäß Anforderung der Installation. 19" – IT/ FM-Standverteilerschrank zum Einbau von 19"-Komponenten, mit min. 42 HE, Schrankaußenabmessungen (ohne Sockel): Höhe = ca. 2000 mm Breite = 800 mm Tiefe = 1000 mm Schrankaufbau: - Verwindungssteifes Aluminium-Grundgestell mit Druckgußrahmen und Aluminium- Universalholmen - Schranksockel mit allseitig abnehmbaren Blenden (Kabeleinführung) - Dach mit Ausbruch zur Kabelführung von oben, Ausbruchmaße: 800 mm breite Schränke 570bx198t - Ausbruchsöffnung verschließbar durch zweiteilige Schiebeprofile mit Dichtstreifen in Kombination mit Zugentlastung (C-Profil) und Haltewinkeln - Dachlüfterblech volle Tiefe mit Ventilatoren (nur Aktiv-Schrank) - 2 Steckdosenleiste 230 V mit 6 St. Schukosteckdosen im Winkel von 45 Grad zur Gehäuselängsachse eingebaut (nur Aktiv-Schrank) - Einbau im Dachbereich des vorstehend beschriebenen Verteilerschrankes ohne Einbauhöhenverlust



- Stahlblech 2 mm - elektrostatisch pulverbeschichtet, - Schrankdach aus Stahlblech mit umlaufendem Lüftungsspalt - zwei Seitenteile aus Stahlblech, abnehmbar - Fronttüren (einflüglig) mit Sichtscheibe - Rücktüren (einflügelig) aus Stahlblech belüftet - Front-/Rücktür mit Schwenkhebelgriff und Sicherheitsschloßeinsatz - Öffnungwinkel der Türen 180 Grad - Bodenblech (1/2 Tiefe) vorn bündig montiert - 4 Nivellierfüße - Erdung aller metallischen Teile des Schrankes gemäß VDE 0100 - Oberfläche elektrostatisch pulverbeschichtet, Gestell, Dach und Bodenblech Grundausbau: - vier Vertikalprofile als 19"- Einbaurahmen vorn und hinten, Abstand der 19"-Ebene von der Schranktür ca. 150 mm, montiert an je zwei Reduziertiefenstreben mit 25 mm Verstellraster rechts/links im Schrank 19"-Spleißverteilereinheit 1 HE Grundaufbau: - Frontplatte mit 24 Ausbrüchen für LWL-E2000-Kupplungen - Spleißeinheit in allseitig geschlossenem 1 HE-Tubus - ausziehbare Spleiß-Schublade mit postgenormter Spleißkassette und Kabelführungsrinnen - Möglichkeit der vollständigen Entnahme der Spleiß-Schublade bei Erstinstallation und Erweiterung - Stammkabelfaserreserve (ca. 1,5 m) GF-Kabelpigtail - 9/125 μm - APC 8° Schrägschliff - Simplexausführung Einseitig mit E2000 Stecker konfektioniert: - Keramikstift - Farb- und mechanische Codierung - Dämpfung </= 0,2 dB - Einrastend - Integrierte, gefederte Blende zur Vermeidung von Schmutz und Kratzer. - Länge 2,0 m GF-Patchkabel - 9/125 μm - APC 8° Schrägschliff - Simplexausführung Beidseitig mit E2000 Stecker konfektioniert: E2000 - Durchführungskupplung Für Multi- und Singlemodefasern geeignet. Zentrierung durch geschlitzte Keramikhülse. Farbcodierung und Mechanische Codierung. Integrierte,



gefederte Blende zur Vermeidung von Schmutz und Kratzer. 19"-Verteilerplatte für RJ45 Westernstecker, einzelgeschirmt mit Einsätzen/Buchsen. - 19"-RJ45-Verteilerplatte, geschirmt - integrierte Kabelführung und Schirmerdung - isolierter Einbau der Buchsen mittels auswechselbarer Schilderrahmen und Beschriftungsschilder - Einbauhöhe 1 HE - Stahlblech 1,5 mm vollgeschirmt nach Cat. 6A/500MHz gem. ISO/IEC 11801 an jedem Kontakt geeignet, komplett bestückt mit 24 RJ45-Buchsen Kabeleinführung rückseitig mit LSA Technik und Erdungsblock, Erdung mit Beidraht oder über Schirm auf metallische Zugentlastung, farbcodiert 19" Telefon-Patchpanel, Kat. 3 25 x RJ45-Ports, ungeschirmt, 1HE EDV-Anschlußdose 1-fach/ 2-fach/ 3-fach mit 45 Grad Schrägauslaß, vollgeschirmt nach Cat. 6A/500MHz gem. ISO/IEC 11801 an jedem Kontakt geeignet, Einsätze/Buchsen Typ RJ-45, Kabeleinführung rückseitig mit LSA Technik und Erdungsblock, Erdung mit Beidraht oder über Schirm auf metallische Zugentlastung. RJ45 Patchkabel Beidseitig bestückt mit RJ45 Steckern Länge: 2,5 m Spezifikation entsprechend Cat. 6A/500MHz gem. ISO/IEC 11801, mindestens in 5 Farben lieferbar

457.02 Aktive Komponenten Alle zur Nutzung der strukturierten Verkabelung notwendigen aktiven Komponenten sind zu liefern und in Betrieb zu setzen. Multi-Layer-Switches, 48 Ports mit automatischer 10/100/1000 Bereichserkennung und 2 mit Dual- Personality für 10/100/1000- oder Mini-GBIC Konnektivität (einschl. 2 Stk. Mini-GBIC 1000BaseSX). - stapelbar - managebar Konnektivität: - Dual-Personality-Funktionalität für Gigabit-SX, -LX oder -LH Ausfallsicherheit und hohe Verfügbarkeit: - 802.3ad Link Aggregation Control Protocol (LACP) und ProCurve Trunking; - Spanning Tree Protocol (IEEE 802.1D); - 802.1w Rapid Convergence Spoanning Tree Protocol;



- 802.1s Multiple Spanning Tree. Layer-3-Routing: - Basis-IP-Routing. Layer-2-Switching: - Secure FTP; - TACACS+ - Secure Shell (SSHv2); - Secure Sockets Layer (SSL); - Quality of Service (QoS); - definierbare Prioritäten für den Datenverkehr (892.1p); - CoS (Class of Service); - Layer-4-Priorisierung. Verwaltbarkeit: - RMON. Konvergenz: - IP-Multicast Snooping und datengesteuertes IGMP; - 802.1ab LLDP-Erkennung; - LLDP-MED (Media Endpoint Discovery; 1000 Base-SX Transceiver - Mini GBIC zur Realisierung eines 1000 Base-SX Ports - E2000-Connector

457.03 WLAN

Für die Reha ist eine flächendeckende WLAN-Versorgung vorgesehen. Die erforderlichen WLAN-Access-Points werden über zentrale WLAN- Controller gesteuert und stellt die Mobilitäts-, Sicherheits- und Redundanzfunktionen im WLAN-Umfeld sicher. Die Kommunikation erfolgt über verschlüsselte Verbindungen. Die Anzahl und Verortung der WLAN-AP sind gemäß Ergebnis einer durch den AN durchzuführenden Funkfeldsimulation auf der Basis der Rohbaudaten zu verifizieren. Die Simulation für WLAN- Kommunikation ist nach dem VoIP Standard zu erstellen. Vor Installation der Access-Points ist eine Ausleuchtung des Gebäudes (Site Survey) durchzuführen. WLAN- Access-Point - 802.11ac Wave 2 - zwei Funkkanäle: 2.4 und 5 GHz oder 2x 5 GHz und Flexible Radio Assignment für eine optimale Leistung in dynamischen Netzwerkumgebungen - Kombinierte Datenrate von über 5 Gbps - Kanäle mit bis zu 160 MHz für maximale Bandbreite - 4x4 MU-MIMO mit drei Signalströmen - Automatische Anpassung der Flex Dynamic Frequency Selection (DFS)



verhindert Störungen durch andere kabellose Systeme

Leistungsprogramm KGR 400 4 FLB Bauwerk – Technische Anlagen 460 KG 460 Förderanlagen Nr. Leistungsbeschreibung


KG 461 Aufzugsanlagen Technische Erläuterungen

Es ist vorgesehen, das Gebäude mittels drei Aufzugsanlagen zu erschließen Aufzug 1 BT A EG bis 3.OG Aufzug 2 + 3 BT B EG bis 4.OG

Der Aufzug 1 ist als Personen aufzug und die Aufzü ge 2 und 3 als Bettenaufzüge dimensioniert. Alle drei Anlagen sind als Feuerwehraufzug deklariert.

Die Nennlasten betragen für: Aufzug 1 1.600 kg Aufzug 2 + 3 je 2.500 kg

Kabinenabmessungen: Aufzug 1 ca. 1.500 x 2.300 x 2.200 mm (BxTxH) Aufzug 2 + 3 ca. 1.800 x 2.700 x 2.200 mm (BxTxH) Es sind a lle sichtbaren Teile der P ortale, Kabinen, Türen und Bedienelemente vorzustellen und zu bemustern. Zur Bemusterung ist jeweils eine Kabinenabwicklung vorzulegen. Dem Angebot sind beispielhaft für einen Laste naufzug die technischen Daten dem Angebot beizulegen. (Geschwindigkeit, Türöffnungszeiten, Umlaufzeit)

Schnittstellen zu GA Zur Gewährleistung der Kompatibilität und Funktionalitä t des Gesamtsystems sind die Schnittstelle n der TGA- Komponenten mit dem Gewe rk GA abzugleichen. Vor Montagebeginn ist die im Zuge der A usführungsplanung durch den AN zu erstellende Schnittstellenliste dem AG vorzulegen.

Allgemeine Aufzugsbeschreibung



Die Kabinenwände sin d aus Volle delstahl ( strukturiert na ch Wahl de s AG) zu fertigen. Hierfür sind mindestens 8 verschiedene Strukturmuster vo rzulegen. Die Türen der Anlagen sind doppelwandig auszuführen u nd aus Hygienegründen mit einem Belag aus Edelstahl auszustatten.

Alle Anlagen mit Patie ntenbetrieb erhalten ein en elektrischen Seilantrieb mit Frequenzregelung und oben liegen dem Maschinenraum. Es sind hoch wertige Frequenzumrichter einzuset zen, deren Platinen mit langlebigen Tantalkondensatoren ausgestattet sind.

Alle Aufzugsanlagen werden an die Sicher heitsstromversorgung

angeschlo ssen.

Eine dynamische Brandfallsteuer ung ist zu realisieren. Dabei ist a uch der Innenvorzug und der Außenvorzug mittels Zutrittskontrollleser umzusetzen.

Fahrkorbtragrahmen

Rahmen a us Profilsta hl, 2-fach grundiert, zur Aufnahme der Ka bine mit Gleitführung mit bauartgeprüfter Sicherheitsfangvorrichtung.

Fahrkorbdach zu Revi sionszwecken betretbar, trittsicher, mit Vorric htungen zum Schutz gegen Absturz. Kabine Kabinenausstattung

Wände au s Volledelstahl in Ab kantbauweise hergestellt. Kabinen wände Edelstahl, Oberfläche mustergewalzt oder geschliffen nach Wahl des AG. Beleuchtung 100 Lux Gebrauchswert über Fahrkorbboden, als LED-Flächenleuchte (wechselbar von einer Person). Decke aus Edelstahl mit entsprechenden Öffnungen. Bettenaufzüge sind grundsätzlich so zu gestalten, dass liegende Patienten nicht geblendet werden. Hier ist eine indirekte Beleuchtung einzubauen.

Kabinenboden aus glatt em Stahlblech mit stabiler Unterkonstruktion belegt mit einem Industrieanstrich und einem Kunststoffbelag.

Steuertableau an der K abinentür als abklap pbares Wandpaneel aus Edelstahl, Oberfläche nach Wahl des AG, mit folgender Bestückung:



- Kommandogeräten als Befehlsgro ßflächentaster (50 x 5 0 mm) mit Allgemein-Bezeichnungen, geprägt mit Braille schrift. Zusätzlich sind Tasterfunktionen für:

o Tür auf o Tür zu o Alarm o Schalter für Vorzugssteuerung (Profilzylinder)

- Kabinenbe- / entlüftung automatisch

- Sprechstelle für Notrufeinrichtung im Bedienpaneel integ riert (keine Telefonnische)

- Austauschbare Beschrif tungsschilder mit graviertem Text nach Angabe

des AG. Bestehend aus bündig in das Tableau integrierte Edelstahlfelder die von der Tableau-Rückseite auswechselbar sind.

- Kabinenstands- und Weiterfahrtanzeige Schrifthöhe ca. 30 mm, als

farbiges T FT-Display 7“. In der oberen Zeile e rscheint die Kabinenstands- und Weiterfahrtanzeige, die unte re Zeile ist a ls Infozeile auszubilden. Hier sind sämtliche Meldungen, wie "Au ßer Betrieb", "Sonderfahrt" etc. anzu zeigen. Die a llgemeinen Aufzug-Bezeichnungen sowie das Notlicht sind im oberen Tableau-Bereich eingesetzt.

Das Steuertableau ist mit einem Sprachco mputer für Haltestelle nansagen auszurüsten. Der Sprac hcomputer ist so auszu führen, dass zusätz lich zu den Haltestellenansagen mindestens noch vier weitere Ansagen nach Wahl des AG ausgeführt werden können (z. B. Brandalarm, Vorzugsfahrt, Überlast etc.).

Handlauf 3-seitig (bei Durchladung 2-seitig) aus Holz oder Edelstahl nach Wahl, mit um 90 ° abgewinkelten Enden, soweit nicht direkt mit den Türeinzügen verbunden (keine vorstehenden Handlauf enden!). Handlauf un sichtbar befestigt.

Rammschutz, bestehend aus umlaufenden Hartholz oder E delstahl nach Wahl. Rammschutz unsichtbar befestigt. Höhenlage nach Vorgabe des AG.

Handlauf und Rammschutz wird entsprechend Ergebnis der Bemu sterung ausgeführt.

Sockelleisten aus Edelstahl.

Ventilator verdeckt in d er Decke eingebaut. Aktivierung automatisch schaltend, sowie automatischer Abschaltung nach einer einstellbaren Zeit. Zugangskontrolle für Vorrangfahrt und Fahrt in das Untergeschoss.



Schacht- und Kabinentüren

Für den Einbau in feuerbeständige Schächte gemäß DIN 4102 vollautomatisch angetriebene zentral o der einseit ig zu öffne nde Teleskopschiebetü ren aus Stahlblech in doppelwa ndiger Ausf ührung, gru ndiert mit B elag aus Edelstahl, Oberfläche mustergewalzt oder geschliffen nach Wa hl des AG , einsch l. Türverschluss und stabiler, ruts chsicherer An trittsschwelle aus Edel stahl in Schwerlastausführung. Tragfähigkeit der Schwelle, ausge legt auf eine Radlast von min. 60 % der Kabinentragfähigkeit. Aus optisch en Gründen und zur Minimierung des Eindringens von Schmutz Schwellennut des nachlaufende n Türblattes jeweils nur über den Bewegungsbereich des Türblattes ausgeführt (nicht durchlaufend!)

Geregelter Gleichstro mtürantrieb inkl. Schließkraftbegr enzer, Türsicherung durch einen Lichtvorhang, Höhe min. 1,80 m, an den jeweiligen E ingängen, zusätzliche Einklemmsicherung (Reserveeinrichtung).

Kabinenabschlusstüren als mehrteilige, vollautomatisch angetriebene Teleskopschiebetüre grundiert mit Belag aus Edelstahl, Oberfläche mustergewalzt oder geschliffen na ch Wahl des AG, mit stabiler rutsch sicherer Antrittsschwelle aus Edelstahl. Tra gfähigkeit d er Schwelle ausgelegt auf eine Radlast von min. 60 % der Kabinentragfähigkeit. Aus optisch en Gründen und zur Minimierung des Eindringens von Schmutz Schwellennut des nachlaufende n Türblattes jeweils nur über den Bewegungsbereich des Türblattes ausgeführt (nicht durchlaufend!) Sämtliche Spalte an den Türen sind so auszuf ühren, dass auch während de r Bauzeit ke ine Fremdkörper in de n Schacht eindringen können. Au sgleichs-winkel zwischen Türrahmen und Schacht.

Weiterfahrts- und Standanzeiger als farbige TFT-Displays 4,3 (Schrifthöhe ca. 50 mm) üb er den Sch achttüren flächenbündig in der Za rge integriert. In der oberen Zeile erschein t die Weiterfahrts- und St andanzeige, die untere Zeile ist als Infozeile auszubilden. Hier sind sämtliche Meldungen, wie "Außer Betrieb", "Sonderfahrt" etc. anzuzeigen.

Mauerumfassungszargen aus Ed elstahl, Wa ndstärke 2 mm, Ob erfläche mustergewalzt oder geschliffen nach Wahl des AG. Die Zargen sind bis 1,50 m Höhe zu hintergießen.

Außenruftableaus bei Einzelaufzüge n in Zarge integriert, bei Gruppen s innvoll



angeordnet, Größe der Tasten ca. 50 x 50 mm, taktil erh aben (geeig net für Späterblindete / Sehschwache). Ausschalter und Feuerwehrschal ter (in Abstimmung mit der Freiwilligen Feuerwehr Eisenberg) in Außenruftableaus der Haupthaltestelle angeordnet.

Die Anforderungen an Aufzugstüren gemäß Brandschutzkonzept sind mit zu beachten.

Führungsschienen

Für die Kabine sind b lanke Führu ngsschienen in ausrei chender Stärke aus gezogenem Stahlprofil vorzusehen, Oberfläche geschliffen, einschließ lich aller Befestigungsteile. Der Bügelabstand ist möglichst kle in zu halten. Er darf 2 m nicht übersteigen.

Steuerung

Jeder Aufzug verfügt üb er eine eige ne Zentralst euerung, bei Aufzugsgr uppen erfolgt das Zusammenspiel nach dem Master-Slave Prinzip.

2-Knopf-Gruppen-Sammelsteuerung, voll richt ungsempfindlich mit allen zuge-hörigen Bedienungs- und Anzeigeeinrichtungen. Steuerungen uncodiert !

Etagentableaus optisch gestaltet n ach Vorgabe des AG sind zwisch en den Schachttüren in Wandaussparunge n einzubauen. Im Etage ntableau EG ist für die Außerbetriebssetzung zusätzlich ein Schlüsselschalte r (Profilschließzylinder) vorzusehen. Für die Au ßenvorzugssteuerung jeder Anlag e sind in den Etagentableaus Kartenleser für die Zugangskontrolle vorzusehen. Mit diesem System kan n eine Bettenvorzugsfahrt von berechtigtem Personal angemeldet werden. Im Inneren des Aufzugs wirkt die automatische Bettenerkennu ng. Aufzüge ohne Bettenverkehr erhalten dieses System nicht. Keine Vorfeldüberwachung der Aufzüge.

Die Steuerung ist als Elektronik-Ste uerung auszuführen, die Wegimpulse sind berührungslos elektronisch abzutasten.

Die Steuerungen sind entspr echend elektrotechnischem Regelwerk auszuführen. Lose Kle mmen und Verbindungen werden nicht a kzeptiert. Alle



Kabelverbindungen müssen mit Klemmen verschraubt ein. Gesteckte Verbindungen werden nicht zugelassen. Es sind fest installierte und beschriftete Klemmen aufzubauen, die Verkabelung erfolgt in Kabelkanälen. Vor F ertigung der Steuerungen werden Bestandssteuerungen besichtigt. Eine Ansicht der Steuerung mit Darstellung der Baugruppen ist im Rah men der Montageplanung mit zu liefern.

Sind zur Errichtung der Aufzugssteuerun gen zusät zliche vorgelagerte Verteilungen mit Schalter, Sicherungen etc. erforderlich, sind die Festlegungen aus der KG440 (Unterverteilungen) mit zu berücksichtigen.

Die Zentralsteuerung bestimmt a utomatisch aufgrund der vorli egenden Betriebszustände (Standort, Fahrt, Sicherheitsorgane) die Fahrtrichtu ng, die Verzögerung und das Anhalten der Aufzugskabine bis zur Zielhaltestelle. Des Weiteren ist sie so aufzuba uen, dass bei Rufen über das Tableau entsprechend DIN 18024-2 die Wer te für z. B. Türöffenzeit separat ein stellbar sind.

Die Anlagen werden bei Stromausfall weiter betrieben. Die Energieversorgung erfolgt hierbei über die Sicherheitsstromversorgungsanlage des Gebäudes. Die Steuerung ist so aufzu bauen, dass die Anlag en bei eine m Spannun gsausfall und anschließender Spannungswiederke hr vollautomatisch selbsttätig (zeitverzögert, Zeitverlängerung einstellbar) wieder in Betrieb gehen.

Die gesamte Steuerung ist in eine m verschließbaren Schrank im Maschinen- raum untergebracht. Die Montage des Steuerschranks ist körperschallisoliert auszuführen.

Neben den Steuerschrä nken ist je Maschinenraum eine separate Klemmleiste in einem AP-Gehäuse für alle Meldungen und Steu erungen der Gebäu - deautomation etc. vorzusehen.

Es ist le diglich die Sammelstörung der Aufzugsanlage als Meldung an die GA zu übergeben. Die Steuerung ist IP-fä hig auszub ilden, damit der Nutzer / Wartungsfir ma die entsprechenden Daten aus der Steuerung auslesen kann. Die Schnittstelle ist so beschaffen, dass die Systemparameter, Störungen und Betriebsdaten auslesbar sind. Netzwerkverbindung: Ethernet, RJ-45, Cu-basierend, TCP-IP-Protokoll.

Für Änderungen, Fehle rsuche, Wartungsarbeiten etc. ist für den Betreiber das entsprechende Servicegerät der Steuerung mitzuliefern.



Steuerung uncodiert und ohne Passwortschutz

Zur Aufzugssteuerung ggf. zugehörige Programme einschließlich Hardware, Betriebssystem und Software sind zusätzlich zu liefern.

Grundsätzlich sind erfo rderliche A bstimmungen mit der IT des WK E zur Hardware, Softwa re und Adressbereichen vor jeglich en Beschaffungsmaßnahmen durchzuführen.

Hinweis: Die Inspekt ionssteuerung hat ober ste Priorität. Bei eingeschalteter Inspektion darf eine äußere Beeinflussung ( unabhängig von der Si gnalart) den Aufzu g nicht unkontrolliert in Bewegung setzen oder die Steuerung neu initialisieren.

Brandfallsteuerung

Bei Brandalarm (Meld ung von BMZ) wird automatisch eine dynamische Brandfallsteuerung aktiviert. Die Steuerung ist so auszuführ en, dass die Kabine automatisch in eine def inierte Halte stelle abge senkt wird u nd sich d ie Anlage nach dem Öffnen der Türe abschaltet (inkl. Kabinenlicht). Die prinzipielle Brandfallsteuerung erfolgt nach folgenden Kriterien:

Brand im E00: Aufzugsevakuierung in die Ebene U01 Brand in U01, E10, E20, E30; E40 usw.: Aufzugsevakuierung in Ebene

E00 (Innenvorzug und Außenvorzug mit Schlüsselschalter) Sollten im Laufe der weiteren Planung / Bauausführun g andere Etagen geeigneter erscheine n, sind die Evakuierungshaltest ellen entsprechend anzupassen bzw. programmtechnisch umzusetzen.

Steuerungssätze

- Einfahren mit öffnender Tür - Nachregulierung bei geöffneter Tür - potentialfreie Kontakte für Stör-/ Betriebsmeldungen - Standanzeige mit Fahrtrichtungsanzeige im Fahrkorbtableau - Notrufeinrichtung mit Einbautelefo n, System Amphitec (analog zum

Bestand) - Gegensprechanlage mit Sprechstellen im Fahrkorb und Maschinenraum - Ankunftsmeldung durch Sprachcomputer - vorgeschriebene Überlastanzeige inkl. Wiegeeinrichtung



- Rückholsteuerung am Schaltschrank von außen bedienbar - vorgeschriebene Inspektionssteuerung mit Steuereinrichtungen auf dem

Fahrkorb - Brandfallsteuerung - Innenvorzug mittels Zutrittskontrollleser - Außenvorzug mittels Zutrittskontrollleser - Etagenfreigabe mittels Zutrittskontrollleser - Vorrangsteuerung für Feuerwehr (gem. aktuell gültigem

Brandschutznachweis), nur für Aufzug 1 neben TRH 1 - Haltegenauigkeit ± 5 mm - Fahrtenzähler - Netzwerkanschluss (TCP/IP) zur Ferndiagnose und Statusauslesung

Anzeigen auf den Etagen, als Laufschrift

- Standort der Aufzugskabine bei Stillstand der Kabine - Fahrtrichtung bei Kabinenbewegung - Vorrangfahrt - Brandfall - Stillgelegt - Störung

Seilantrieb

Schneckenrad (alternat iv getriebeloser Synchronantrieb) mit Treib scheibe, Getriebe und Motor elastisch gekoppelt , mit Ma schinenrahmen und Gummiisolation zwische n Rahmen und Schachtdecke. Zwe ikreisbremssystem mit wartungsarmen Bremsmagnete n. Eine Bet onfundamentplatte wird bauseits nicht vorgesehen.

Getriebe vol lständig im Ölbad laufend, staubge schützt. Treibscheibe mit leicht auswechselbarem Treibscheibenkranz. Verbindung zwisch en Nabe un d Kranz mittels Passsitz und Schraubenverbindung.

Frequenzgeregelter Drehstrommotor. Eine wegabhängige u nd lastunabhängige Regelung mit gleichmäßiger Beschleunigung und sanfte m Abbrems en muss gewährleistet sein. Ant rieb ohne zusätzliche S chwungmasse. Motor ausgelegt für mindestens 180 F/h. Motorschutz gegen Kurzschluss, Überlastung und Dauerüberlastung.

Antriebsqualität Die Antrieb und die Regelung sin d so auszu wählen und zu dimensionieren, dass d iese in der Lage sind, eine n Aufzugsfa hrkorb aus dem Fang mittels Rückholsteuerung herauszulösen. Diese Eigenschaft gilt für beliebige Beladezustände

Leistungsprogramm KGR 400 4 FLB Bauwerk – Technische Anlagen 470 KG 470 Nutzungsspezifische Installationen Nr. Leistungsbeschreibung


KG 473 Medienversorgungsanlagen Medienversorgungsanlagen Der Aufbau der Versorgungsanlagen für die medizinischen Gase erfolgt nach DIN EN ISO 7396-1 (09/2016). Der Neubau REHA wird mit den med. Gasen Sauerstoff 6.0 und Druckluft 5 bar versorgt. Der Anschluss der Leitungen erfolgt über die Bestands-Infrastrukturleitung des Waldkrankenhauses. Übergabe und Leistungsgrenze ist im UG-BTC. Kontroll- und Absperrarmaturen In den ein zelnen Eben en sind en tsprechend der Nutzung im Bereich ständig besetzter Arbeitsstellen (i. d. R. Sch westernstützpunkt) Ventilkäst en angeordnet. Die Ventilkästen werden mit Rel aismodulen ausgestatt et, mit denen die Störmeldungen der einzelnen Med. Gase auf die Gebäudeleittechnik aufgeschaltet werden. In den R EHA-Geschossen ist am zentralen Schwesternstützpun kt ein Ventilkasten für beide in der Ebene befindliche Stationen angeordnet. Leitungen für medizinische Gase Das Rohrleitungsnetz wird aus Kupferrohr für med izinische Gase in Sonderausführung (Werkstoff und Fertigungsmerkmale nach DIN EN 1057, nahtlos ge zogen, inn en spezialentfettet u nd gereinigt) ausgef ührt. Die Verbindung erfolgt durch Hartlöten. Dabei wird das Inn ere mit Schutzgas gespült. Zur Kennzeich nung der R ohrleitungen und Entna hmestellen erfolgt eine Markierung mittels nach Gasart abgestimmten Farbringen. Die Verteilungsleitunge n werden im UG-BTC verlegt. Von hier werden die Ventilkästen in Etagen der BTA-C direkt angeschlossen . Die Stränge e rhalten Kugelhähne. In den Ebenen erfolgt die horizontale Verteilung über die Flure. Von hier werden die REHA-Räume einzeln versorgt. Spezielle Technische Vorschriften für Gasinstallationen für medizinische Gase Generelle Hinweise Die nachf olgenden Anweisungen betreffen die Installat ion von Rohrleitungsnetzen für medizinische Gase Sauerstoff und Druckluft. Spezielle Anforderungen an die zu erstellenden Rohrleitungsnetze betreffen die Werkstoffwahl, die Qualität der Zulieferkomponenten, die Fügeverfahren, Reinigungsverfahren und Prüfmethoden.



Qualitätskontrolle Der Auftragnehmer ist verantwortlich, da ss während der Beschaff ung und Installation die Sich erstellung der geforderten Endqualität, d urch vom Auftragnehmer bereit gestelltes, au sreichend qualifiziertes Personal, überwacht wird. Art und Umfang der Qualitätskontrolle sind vom Auftragnehmer vor Beginn der Installationen mit der Bauleitung abzustimmen. Vorfertigung Nach Aufmass auf der Baustelle sind mögl ichst viele Baugruppen unter kontrollierten, sauberen Bedingungen beim Au ftragnehmer vorzufertigen und staubdicht verschweißt zur Baustelle zu transportieren. Verlegetechnik Alle Arbeitsschritte sin d so einzurichten, da ss die Verweilzeit ent packter Komponenten an freier Luft vor der Verarb eitung kurz gehalten wird. Der Einsatz verunreinigter Rohre und Armaturen ist nicht zugelassen. Die Rohrenden vorgefertigter Kompone nten sind mit Schutzka ppen oder Folie zu verschließen. Die Verlegung und Montage hat so zu erfolgen, dass die Leitungen zu jeder Zeit zugän gig sind; entsprechend der bauseitigen Verhältnisse sind sie fachgerecht zu ha ltern. An krit ischen Stel len sind Rohrleitungen durch geeignete Maßnahmen vor Beschädigung zu schützen, insbesondere bei Mauer- und Bodendurchführungen sind ge eignete Schutzrohre zu verwen den. Der Einsatz von PVC für Schutzrohre oder - schalen; F estpunkte, R ohrschellen usw. ist u nzulässig. Bei unterschiedlichen Brandabschnitten sind die Durchführungen gasdicht abzu dichten: Details zum Leitungsverlauf werden zu Monta gebeginn zwischen AN und Ba uleitung festgelegt. Rohrnetzmontage Montagevorbereitung und Montagetechnik Alle Arbeitsschritte sind so einzuric hten, dass die Verweilzeit von entpackten Komponenten im Kontakt mit freier Luft minimiert wird (erst kurz v or dem Schweißen / Verschrauben Schutzkappen entf ernen). Komponenten, welche nach dem Entpacken wieder kontaminiert wurden, sind nicht weiter zur Montage zugelassen. Müssen Rohrleitungsabschnitte trennend bearbeitet werden, so sind diese einer erneuten Reinigung zu unterziehen. Werden Rohre/Komponenten vor Ort zugeschnitten, ist darauf zu achten, d ass die Spannvorrichtung aus a ustenitischem Werkstoff ist. Das Tr ennen von Rohre n für Gasversorgungsnet ze hat mit Rollensch neidgeräten zu erfolgen. Die Schnittstelle muss plan und leicht angefast ( entgratet) sein, Rohrabzweige müssen mit T-Stücken erstellt werden. Das Anbohren vo n Rohrleitungen ist unzulässig. Bögen in Rohrleitungen bis einschließ lich 12x1 mm müssen gebogen werden. Unterstützungsabstände zwischen Rohrbefestigungen sind so zu wählen, dass die Rohre entsprechend ihrer Nennweite und Wandstärke nicht durchhängen. Die Verlegung und Montage hat so zu erfolgen, d ass d ie Leitungen zu jeder Zeit zugänglich sind. Austenitische Rohre und Komponenten sind bei M auerdurchführungen ge gen alkalischen Kontakt mit Mauerverputz



durch Verwendung geeigneter Schutzrohre oder -schalen zu schützen. Der Einsatz von PVC für Schutzrohre oder -schalen, Festpunkte und Gl eitlager, Rohrschellen usw. ist unzulässig. Spül- und Formiergaseinrichtungen Als Spülgas darf nur hochreines (5.0), feinstgefiltertes (<= 0,03mikrometer) und trockenes (< 2 ppm H20) Stickstoff- oder Argon-Gas verwendet werden. Spül- bzw. Formiergase sind vom Auftragnehmer zu Formiergas ist Argon der gleichen Qualität wie Spülgas zu verwenden. Vor der erstmaligen Verwendung der Spülgase und mit jeder neuen Druckgasflasche hat der Auftragnehmer die Qualität zu überprüfen und zu protokollieren. Der Auftragnehmer hat für längere Montagestillstandszeiten (z. B. Wochenende) eine ausreichende Menge an Spülgas vorzuhalten. Für die Spül- und Formiergaseinrichtungen sind Filter, Druckminderer, Ventile und ggf. Mengenmesser für mehrere getrennte Abgänge vorzusehen. Beistellung durch den Auftragnehmer. Qualitätstests Druck- und Leckratetests können während der Gesamtmontage an bereits fertig gestellten Leitungsabschnitten n ach Absprache mit der Bauleitung vorgenommen werden. Konservieren der Rohrleitungssysteme Das jeweilige Rohrleitungssystem wird mit N2 (Qualität wie Spülgas) mit 1 bar Überdruck gefüllt und Endventile geschlossen. Prüfprotokolle Alle Prüfergebnisse sind zu protokollieren. Alle geprüften Elemente müssen im Protokoll einzeln mit ihren erreichten Werten ersichtlich sein. Abnahmen Die Abnahmen erstrecken sich auf folgende Punkte: - Vollständigkeit und Richtigkeit - Funktion - Reinheit - Dichtheit - Drucksicherheit - Kennzeichnung - Dokumentation - Bedienvorschriften - Service- und Wartungsvorschriften Zur Abnahme gehört die vollständige Dokumentation der Installation. Fertigungs- und Montagezeichnungen sind rechtzeitig vor Fertigungs-/Montagebeginn dem Auftraggeber vorzulegen (Maßstab 1:50, farbig angelegt). Vorschriften Es sind die DIN-, VDE- und UVV- Vorschriften, sowie die zugehörigen berufsgenossenschaftlichen Vorschriften und die Bestimmungen der Arbeitsstättenverordnung sind



einzuhalten. U.a. sind einzuhalten: BGV A1 (Allgemeine Vorschriften) BGV B6 (Gase) BGV C13 (Druckbehälter) BGV D1 (Schweißen, Schneiden und verwandte Verfahren) BGV D2 (Arbeiten an Gasanlagen) BetrSichV (Betriebssicherheitsverordnung) TRG (Technische Regeln Gase}

473.01 Kupferrohr für medizinische Gase Sauerstoff 6.0 und Druckluft CDA Cu-OFE ist ein hochreines, nicht desoxidiertes Und sauerstofffreies Kupfer, das keine im Vakuum verdampfbaren Elemente beinhaltet und eine hohe Leitfähigkeit für Elektrizität und Wärme aufweist. Diese Kupfersorte besitzt neben einer sehr guten Warm- und Kaltumformbarkeit auch eine gute Korrosionsbeständigkeit, insbesondere gegen Atmosphäre (gut haftende Oxidschicht) bzw. Wasser und ist praktisch unempfindlich gegen Spannungsrisskorrosion. Sie ist beständig gegenüber einer Wärmebehandlung in redu- zierender Atmosphäre und lässt sich gut schweißen und sehr gut hart- und weichlöten. Einschl. aller Form- und Verbindungsstücke wie alle Fittingarten, Bögen, Lote und Schweisszusätze etc. Nennweiten 1/4“ bis 2“ Ausführung hartlöten

473.02 Kugelhahn, Messing, 1/4“ bis 2" Standardausführung mit vollem Durchgang Material: Messing vernickelt Kugel: Messing verchromt Kugeldichtung: PTFE Spindelabdichtung: NBR Hebel: Alu, schwarz lackiert Betriebstemperatur: -15 °C bis +90 °C Einsatzbereich: Druckluft, Wasser, nicht giftige und nicht aggressive Gase, Gewinde: G-Gewinde nach ISO 228/1 beidseitig Innengewinde

473.03 Metallmembrandruckminderer 1/4“ bis 1 1/2" für nicht korrosive und

korrosive Gase (große Durchflüsse) Max.



Eingangsdruck:207 bar (Hochdruckmodell), 35 bar (Niederdruckmodell) Regelbereiche: bis 7 bar Durchflusskoeffizient: Cv = 1,0 Gehäusematerial: Edelstahl oder Messing Anschlüsse: 1/2 NPT Durchfluß 2250 slm Hinterdruck 0,5 barü • Hoher Durchfluss bei kleiner Baugröße • Sehr konstante Regeldrücke durch ausbalanciertes Hauptventil Manometer: Hinterdruckmanometer Gasart: Sauerstoff 6.0 und Druckluft CDAf

473.04 Druckregler für Sauerstoff und Druckluft CDA 3/8“ bis 1“ Vordruckunabhängiger und rücksteuerbarer Kolbendruckregler mit Sekundärentlüftung. Die Druckeinstellung kann durch Einrasten des Handrads arretiert werden. Der Regler ist in jeder beliebigen Einbaulage funktionsfähig. Inklusive Halterbausatz H 04 Eingangsdruck max. 12 bar Regelbereich 0,5 - 10,0 bar Mediumstemperatur -10 °C bis +60 °C Umgebungstemperatur -10 °C bis +60 °C Gehäuse Alu Druckguss Federhaube PA Dichtmaterial NBR Durchflusswertmessung bei P1 = 10 bar, P2 = 6,3 bar und Druckabfall Dp = 1 bar Durchfluss: max. 1.300 l/min

473.05 Manometer 1 - 9 bar 473.06 Feinfilter 1/4“ bis 1/2“ 473.07 Rückschlagventil 1/4“ bis 1“ 473.08 je für O2 und CDA - Multi-Messgerät für Durchfluss und Verbrauch

steckerfertig verdrahtet, mit 3 Meter Netz-Anschlussleitung und 5 Meter Verbindungskabel bestehend aus: Multi-Messgerät und Verbrauchssonde Standard, Länge 220 mm m³/h Standard, nach DIN 1945, ISO 1217 20 °C, 1000 mbar



Besondere Merkmale • von 1/2" bis 12" (DN 300) einsetzbar • Komplettlösung, geringer Installationsaufwand • Einfacher Einbau des Verbrauchssensors unter Druck • Ausgang 4...20mA für m3/h, Impulsausgang für m3 • Einfachste Bedienung: - Innendurchmesser einstellbar über Tastatur - 2 Alarmwerte frei einstellbar - Optische Anzeige bei Alarm - Verbrauchszähler rücksetzbar • 2 Anzeigen, momentaner Durchfluss- und Gesamtverbrauch • Datenübertragung zum PC über USB Schnittstelle Am Multi-Messgerät werden Momentanwert (m3/h, m3/min) und Gesamtverbrauch angezeigt. Zur Weiterleitung an ein übergeordnetes Gebäudeleitsystem (oder SPS) stehen ein 4...20 mA-Signal für m3/h und ein Impulsausgang für m3 zur Verfügung. Der große Messbereich der Verbrauchssonde ermöglicht die Erfassung großer Verbräuche (z.B. Wochentags) und die Erfassung von Leckagen von wenigen Litern/min Technische Daten MULTI MESSGERÄT Eingänge 2 digitale Eingänge Abmessungen Wandgehäuse: 118 x 115 x 93 mm Gewicht mit Wandgehäuse: 600 g Stromversorgung: 100 ...240 VAC, 50-60 Hz Alarm Ausgang: 2 Alarmkontakte (230 VAC, 3A) Schnittstelle: USB zum PC Einsatztemperatur: 0 ...50°C Transporttemperatur: -20 ...70°C VA 400-Standard Messbereich: 2,5...760 l/min für 1/2" Messmedium: Luft, Gase (nicht explosiv) Messprinzip: kalorimetrische Messung Betriebsdruck: bis 50 bar, Hochdrucksicherung empfohlen für den Einbau 10 bis 50 bar Einsatztemperatur: -30...110 °C Fühlerrohr, -30...70°C Sensor-Anschlussleitung: 5 m lang Netzkabel: 3 m lang Verbrauchssensor mit thermischem, glas-passiviertem Keramik-Sensor

473.09 je für O2 und CDA - Integrierter Datenlogger für 1 Mio. Messwerte, Start/-Stoppzeit, Messrate frei einstellbar,



für vor genanntes Multi-Messgerät

473.10 je für O2 und CDA - Verbrauchssonde Standard, Länge 220 mm m³/h Standard, nach DIN 1945, ISO 1217 20 °C, 1000 mbar

Einzelsonde zum Anschluß an Multi-Messgerät

473.11 je für O2 und CDA - Messstrecke 1/2" (DN15) • Messstrecke aus Edelstahl 1.4301 inkl. Kugelhahn innen/innen • mit Außengewinde ISO 228/1 Um die genannten Genauigkeiten für die Verbrauchssonde einzuhalten, muss der Sensor zentrisch in einem geraden Rohrstück an einer Stelle mit ungestörtem Strömungsverlauf eingesetzt werden. Messstrecken mit ungestörten Strömungsverlauf durch eine genügend lange Strecke vor dem Sensor (Einlaufstrecke) und hinter dem Sensor (Auslaufstrecke) gerade und ohne Störungsstellen wie Kanten, Nähte, Krümmungen etc. Material: Edelstahl 1.4301 Anschluss VA 400: Kugelhahn 1/2" innen/innen Anschluss Rohrenden: 1/2" Außengewinde Messstrecke DN 15, Rohr 21,3 x 2,6 mm, Gesamtlänge 500mm lang

473.12 je für O2 und CDA - Schnittstelle RS 485: bis 32 x DS 300 vernetzbar, Auswertung am PC über CS Soft grafisch und tabellarisch

473.13 je für O2 und CDA - Software zur grafischen und tabellarischen Datenauswertung mit RS 485/ USB-Adapter und USB-Kabel

KG 476 Badtechnische Anlagen Beckenanlagen Außen und Innen

476.01 1 Stück VPS-Tretbecken, aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, Oberfläche aus 4 mm PVC hart. Ohne

Weichmacher. Glatt und porenfrei, absolut dicht. Korrosions- und verrottungsfest, UV-stabilisiert, temperaturbeständig. (Dauerbelastung bis max. 60°C möglich). Zugelassen nach KSW/KTW für den Trink-, Schwimm- und Badebeckenbereich nach DIN 19643. Seiten freitragend, ohne Isolierung,



Boden freitragend, ohne Isolierung mit rutschhemmender Beschichtung. Außen allseitig GFK-beschichtet, umlaufende Überlaufrinne 250 x 200/225 mm mit 25 mm tieferliegender Rinnenaußenkante als Griffkante ausgeführt, Rinnenabläufe nach Ihrer Angabe, Rinnenrost in weiß, einschl. 2 Stufen jeweils an 2 gegenüberliegenden Seiten angebracht zum Einund Ausstieg, aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise freitragend, Auftrittbreite: 250 mm, Auftritthöhe: 200 mm, rutschhemmend beschichtet, vorn mit dunkelblauer oder hellgrauer Trittkennzeichnung einschl. aller Ausschnitte für wasserführende Teile, Ausführung erfolgt nach genehmigter Fertigungszeichnung

Größe: 2350 x 1100 x 400 mm LBH innen 2500 x 1200 x 525 mm LBH außen Farbe: nach Auswahl AG Mehrpreis für Farbe weiß, sand, silbergrau oder anthrazit 476.02 je Becken Isolierung der Seitenwände mit 90 mm PU-Hartschaum/GFK

beschichtet

476.03 je Becken Isolierung des Bodens mit 90 mm PU-Hartschaum/GFK beschichtet

476.04 je Becken Überlaufrinne mit Gefälle 250 x 150/175 - 200/225 mm

476.05 je Becken Aufständerung 1000 mm hoch, Gesamtbauhöhe: 1525 mm Vor Ausführung von AN Gesamtbauhöhe prüfen 476.06 je Becken 2 Einbautopf aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, DN 250 zur Aufnahme und einschl. Unterwasserscheinwerfer

476.07 je Becken 2 Einbautopf aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, zur Aufnahme und einschl. Mini-Unterwasserscheinwerfer 476.08 je Becken 2 Einlaufdüse aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, Klebemuffe DN

50 mit Lochplatte in Beckenfarbe, in der Beckenwand oder in den Stufen eingeschweißt.

476.09 je Becken Gewindemuffe für Bodenabsaugeranschluß, beckenseitig 2" IG, 80

mm Gewindelänge außen Klebemuffe da 63, Steckverschluß-Grundelement G2", 80 mm Gewindelänge, pol. NiSn beschichtet kompl. mit Steckverschluß-Tülle und Steckverschluß-Stopfen, pol. NiSn beschichtet für bauseitigen Anschluß für Bodenabsauger

476.10 je Becken Bodenablauf aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, Klebe-Winkel DN

50 mit Lochplatte in Beckenfarbe, im Beckenboden eingeschweißt.



476.11 je Becken Meßwasserentnahme aus PVC hart/ GFK-Verbundbauweise mit 110 mm Lochplatte in Beckenfarbe, Außenanschluß Klebemuffe DN 25 in der Beckenwand eingeschweißt

476.12 2 Stück VPS-Fußbecken, aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, Oberfläche

aus 4 mm PVC hart. Ohne Weichmacher. Glatt und porenfrei, absolut dicht. Korrosions- und verrottungsfest, UV-stabilisiert, temperaturbeständig. (Dauerbelastung bis max. 60°C möglich). Zugelassen nach KSW/KTW für den Trink-, Schwimm- und Badebeckenbereich nach DIN 19643. Seiten freitragend, ohne Isolierung, Boden freitragend, ohne Isolierung mit rutschhemmender Beschichtung. Außen allseitig GFK-beschichtet, umlaufende Überlaufrinne 250 x 200/225 mm mit 25 mm tieferliegender Rinnenaußenkante als Griffkante ausgeführt, Rinnenabläufe nach Ihrer Angabe, Rinnenrost in weiß, einschl. 2 Stufen jeweils an den Stirnseiten angebracht zum Ein- und Ausstieg, aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise freitragend, Auftrittbreite: 250 mm, Auftritthöhe: 200 mm, rutschhemmend beschichtet, vorn mit dunkelblauer oder hellgrauer Trittkennzeichnung einschl. aller Ausschnitte für wasserführende Teile, Ausführung erfolgt nach genehmigter Fertigungszeichnung


beschichtet



476.17 je Becken 1 Einbautopf aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, DN 250 zur Aufnahme und einschl. Unterwasserscheinwerfer

476.18 je Becken 1 Einlaufdüse aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, Klebemuffe DN







50 mit Lochplatte in Beckenfarbe, im Beckenboden eingeschweißt. 476.21 je Becken Meßwasserentnahme aus PVC hart/ GFK-Verbundbauweise mit 110

mm Lochplatte in Beckenfarbe, Außenanschluß Klebemuffe DN 25 in der Beckenwand eingeschweißt

476.22 2 Stück VPS-Armbecken, aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, Oberfläche

aus 4 mm PVC hart. Ohne Weichmacher. Glatt und porenfrei, absolut dicht. Korrosions- und verrottungsfest, UV-stabilisiert, temperaturbeständig. (Dauerbelastung bis max. 60°C möglich). Zugelassen nach KSW/KTW für den Trink-, Schwimm- und Badebeckenbereich nach DIN 19643. Seiten freitragend, ohne Isolierung, Boden freitragend, ohne Isolierung mit rutschhemmender Beschichtung. Außen allseitig GFK-beschichtet, umlaufende Überlaufrinne 250 x 200/225 mm mit 25 mm tieferliegender Rinnenaußenkante als Griffkante ausgeführt, Rinnenabläufe nach Ihrer Angabe, Rinnenrost in weiß, einschl. 2 Stufen jeweils an den Stirnseiten angebracht zum Ein- und Ausstieg, aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise freitragend, Auftrittbreite: 250 mm, Auftritthöhe: 200 mm, rutschhemmend beschichtet, vorn mit dunkelblauer oder hellgrauer Trittkennzeichnung einschl. aller Ausschnitte für wasserführende Teile, Ausführung erfolgt nach genehmigter Fertigungszeichnung


beschichtet



476.26 je Becken Aufständerung 1000 mm hoch, Gesamtbauhöhe: 1525 mm Vor Ausführung von AN Gesamtbauhöhe prüfen 476.27 je Becken 1 Einbautopf aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, DN 250 zur Aufnahme und einschl. Unterwasserscheinwerfer

476.28 je Becken 1 Einlaufdüse aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, Klebemuffe DN







50 mit Lochplatte in Beckenfarbe, im Beckenboden eingeschweißt. 476.31 je Becken Meßwasserentnahme aus PVC hart/ GFK-Verbundbauweise mit 110

mm Lochplatte in Beckenfarbe, Außenanschluß Klebemuffe DN 25 in der Beckenwand eingeschweißt

476.32 1 Stück VPS-Schwimmbecken/Bewegungsbecken, aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, Oberfläche aus 4 mm PVC hart. Ohne

Weichmacher. Glatt und porenfrei, absolut dicht. Korrosions- und verrottungsfest, UV-stabilisiert, temperaturbeständig. (Dauerbelastung bis max. 60°C möglich). Zugelassen nach KSW/KTW für den Trink-, Schwimm- und Badebeckenbereich nach DIN 19643. Seiten freitragend, ohne Isolierung, Boden freitragend ohne Isolierung. Außen allseitig GFK-beschichtet, umlaufende Überlaufrinne 250 x 200/225 mm mit 25 mm tieferliegender Rinnenaußenkante als Griffkante ausgeführt, Rinnenabläufe nach Ihrer Angabe, Rinnenrost in weiß, einschl. aller Ausschnitte für wasserführende Teile, Ausführung erfolgt nach genehmigter Fertigungszeichnung

Größe: 10000 x 2950 x 1350 mm LBH innen 10700 x 3650 x 1475 mm LBH außen Farbe: nach Auswahl AG Mehrpreis für Farbe weiß, sand, silbergrau oder anthrazit 476.33 Isolierung der Seitenwände mit 90 mm PU-Hartschaum/GFK beschichtet

476.34 Isolierung des Bodens mit 90 mm PU-Hartschaum/GFK beschichtet

476.35 Aufständerung 1000 mm hoch, Gesamtbauhöhe: 2475 mm Vor Ausführung von AN Gesamtbauhöhe prüfen 476.36 Überlaufrinne mit Gefälle 250 x 150/175 - 200/225 mm 476.37 innenliegende Treppe Typ A, aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, freitragend,

6 stufig, 1200 mm breit, Auftrittbreite: 250 mm, Auftritthöhe: 193 mm, Stufen rutschhemmend beschichtet, vorn mit dunkelblauer oder hellgrauer Trittkennzeichnung

Farbe: nach Auswahl AG Mehrpreis für Farbe weiß, sand, silbergrau oder anthrazit



476.38 Treppenhandlauf aus V4A, Holmdurchm. 40 mm, inkl. Sonderflansche für VPS-Becken, geteilte Ausführung für Rollladen - komplett eingebaut

476.39 8 Einbautopf aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, DN 250 zur Aufnahme und einschl. Unterwasserscheinwerfer

476.40 4 Gewindemuffe für Massagedüsen, beckenseitig 2" IG, 80 mm Gewindelänge

außen Klebemuffe da 63 476.41 2 Ansaugung DN 100 aus PVC hart/ GFK-Verbundbauweise, mit V4A-

Ansaugsieb, Durchmesser 350 mm für baus. Attraktionen 476.42 2 Ansaugung DN 150 aus PVC hart/ GFK-Verbundbauweise, mit V4A-

Ansaugsieb, Durchmesser 485 mm 476.43 2 Einbau eines baus. PVC-Einbauteils, (das Bauteil wird in die Beckenwand

eingeschweißt und rückseitig laminiert) für baus. Einbauteile wie z. B. Sensortastertopf

476.44 4 Einlaufdüse aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, Klebemuffe DN 50 mit

Lochplatte in Beckenfarbe, in der Beckenwand, in der Treppe oder im Rollladenkasten eingeschweißt.

476.45 Gewindemuffe für Bodenabsaugeranschluß, beckenseitig 2" IG, 80 mm

Gewindelänge außen Klebemuffe da 63, Steckverschluß-Grundelement G2", 80 mm Gewindelänge, pol. NiSn beschichtet kompl. mit Steckverschluß-Tülle und Steckverschluß-Stopfen, pol. NiSn beschichtet für bauseitigen Anschluß für Bodenabsauger

476.46 Bodenablauf aus PVC hart/GFK-Verbundbauweise, Klebe-Winkel DN 50 mit

Lochplatte in Beckenfarbe, im Beckenboden eingeschweißt. 476.47 Meßwasserentnahme aus PVC hart/ GFK-Verbundbauweise mit 110 mm

Lochplatte in Beckenfarbe, Außenanschluß Klebemuffe DN 25 in der Beckenwand eingeschweißt

476.48 1 Stück Outdoor Whirlpool als Komplettsystem einschl. Wasseraufbereitung Maße ca. : Länge 234 cm, Breite 254 cm, Höhe 86 cm. Für 7-8 Personen. 68 Massagedüsen. Farbe: nach Auswahl AG Mehrpreis für Farbe weiß, sand, silbergrau oder anthrazit Einschließlich Verkleidung und Isolierabdeckung.

Integriertes MicroClean Ultra Filtersystem



iTouch Glas‐Bedienpaneel mit Beleuchtung Zwei TheraMax Hochleistungs‐Massagepumpen Superior LED‐Beleuchtungssystem: Multicolor LED‐Beleuchtung Multicolor LED‐Sitzbeleuchtung Außenbeleuchtung / LED Akzent‐Eckbeleuchtung LED Beleuchtung Loungedeck mit Staufach & SunCooler Kühlfach extra breiter Wasserfall mit LED‐Beleuchtung UV‐Desinfektionssystem Programmierbares Dynamic Flow Zirkulationssystem Edelstahldüsen SilentAir Luftsprudelsystem SunScents Aromatherapie Düsen und Hybriddüse Reflexzonen‐Fußwölbung mit Fußreflexzonen‐Massage Pulsator‐Handgelenkdüsen Extreme‐Isolierabdeckung & isolierender Kunststoffunterbau Vollschaumisolierung

476.49 Richtmeister 1 Mann, ca. 5 Tage inkl. An- und Abfahrt. Einschl. erforderliches

Montage- und Hilfspersonal 1 Obermonteur; 3-5 Mann Hilfspersonal. Zum Leistungsumfang gehört: Mithilfe beim Einbringen des Beckens, Ablassen auf baus. zu erstellende und nivellierte Grundplatte mit baus. Hebegerät Nivellieren der Überlaufrinnen. Komplettes Liefern und Montieren der betriebsfertigen vor genannten Beckensysteme.

Wasseraufbereitungsanlagen

476.50 1 Stück WASSERSPEICHER PP - BAUSTELLENGEFERTIGT - MIT ISOLIERTEM BODEN aus Polypropylen (PP, hygienisch einwandfrei und physiologisch unbedenklich gem. BGA) in geschlossener Ausführung, auf Maß gefertigt mit Bodenentleerung zur vollständigen Entleerung des Wasserspeichers. Äußere, korrosionsgeschützte Profilstahlversteifungen, welche im Boden des Aufstellraumes verdübelt werden müssen und die Bodenisolierung verkleiden. Inspektionsöffnung 800 x 800 mm auf Behälteroberseite, mit abnehmbarem Deckel verschlossen. Innere Behälterverrohrung nach Werksnorm. Anschlüsse für Schwallwasserzulauf, Absaugung, Überlauf, Frischwasserzulauf gemäß Leistungsdaten



der Badewasseraufbereitungsanlage und beckenspezifischen Daten. PVC-Klarsichtrohr DN 80 an der Behälteraußenseite zur Aufnahme der Niveauelektroden und zur Füllstandsanzeige. Wasserspeicher im Werk vorgefertigt und auf der Baustelle durch Fachmonteure anschlussfertig aufgebaut. Technische Ausführung nach DVS, WHG und Werksnorm. Eine planebene Aufstellfläche ist bauseits bereitzustellen. Bei Außenwandanbau keine Gewährleistung im Falle Kondenswasserbildung. Betriebstemperatur: max. 40°C Innenabmessungen: Länge 2200 mm Breite 1500 mm Höhe 2000 mm Speicherbares Nutzvolumen ca. 6,1 m³ Die Außenabmessungen ergeben sich durch den Konstruktionsüberstand von ca. 120 mm an jeder Seite einschließlich den Stahlbandagen.

476.51 1 Stück NIVEAUPAKET WASSERSPEICHER bestehend aus 4 Niveauelektroden mit 10 m Kabel und Frischwasser-Magnetventil 1" mit Schmutzfänger und Absperrhahn.

476.52 1 Stück HYDRAULISCHES ABSPERRVENTIL DN 50 Druckwasserbetätigtes Absperrventil aus Kunststoff, mit vorgeschaltetem Steuer- Magnetventil, bei Stromausfall oder Druckwasserabfall durch Rücklauffeder selbstschließend. Wird für die ferngesteuerte Beckenentleerung, oder zur problemlosen Ableitung des Schmutzwassers bei der Rinnenreinigung eingesetzt. Einschl. Mannloch seitlich WSP Klar 800DU

476.53 1 Stück DOSIERANLAGE FÜR FLOCKUNGSMITTEL SL 1,4 LITER MIT IMPFSTELLE REINIGBAR Die Flockungsmittel-Dosieranlage SL ist für den Einsatz in Hallenbädern mit kleiner und mittlerer Umwälzleistung vorgesehen. Bestehend aus: Auffangwanne (ca. 30 Liter) aus Kunststoff zur Aufnahme des Flockungsmittelkanister. Inklusive Halterung für die Sauglanze



zur sicheren Positionierung während des Kanisterwechsels. Mikroprozessorgesteuerte Schlauch-Dosierpumpe 230 Volt, mit einstellbarer Fördermenge zur Anpassung der Flockungsmittel- Menge an die Umwälzleistung. Automatische Reduzierung der Dosiermenge bei Halblastbetrieb in Verbindung mit Control-Steuerung. Grüne Leuchtanzeige für Betrieb, Impulssignal und Motorfunktion, rote Anzeige bei Erreichen der Flüssigkeitsreserve mit pot.-freiem Kontakt für die externe Reservemeldung und automatischer Abschaltung der Dosierpumpe, Sauglanze 30/60 mit Niveauschalter, 2 m Kabel und Stecker zum Anschluss an die Dosierpumpe und 2 m transparenter PVC-Saugleitung, Impfstelle aus PVC, reinigbar ohne Betriebsunterbrechung mit Gewindeanschluss R 1/2 zur Dosierung der pH-Lösung, einschließlich Reduktionsnippel PVC R 1/2 - d25 - zum Einkleben in die Umwälzleitung ab DN 50 und 8 m Druckleitung aus PE 4 ID x 1 mm. Maße (o. Kanister): Höhe 250, Breite 350, Tiefe 520 mm Erforderlicher Freiraum nach oben mindestens 1 m.

476.54 1 Stück FILTERPUMPE MIT AUFGEBAUTEM FREQUENZUMRICHTER Pumpengehäuse und Laufrad aus Rotguss/Bronze, Pumpenwelle aus Edelstahl mit Gleitringdichtung. Mit großdimensioniertem Vorsiebtopf und Siebkorb aus Edelstahl V4A. Drehstrommotor mit aufgebautem Frequenzumrichter 400 V, 50 Hz, Schutzart IP 54 Drehzahl:1450 U/min; Nennleistung: 3,0 KW Leistung bei Filtrierbetrieb: ca. 1,55 bis 1,9 KW Schalldruck: ca. 58 dB (A), Gewicht ca. 89 kg Flanschanschluss: saug-/druckseitig DN 65 / DN50.

476.55 2 Stück MEHRSCHICHT-FILTERANLAGE MODELL 800 DL VOLLAUTOMATISCHE AUSFÜHRUNG FÜR DIE WASSERAUFBEREITUNG UND DRUCKLOSER FILTERSPÜLUNG NACH DIN 19643 GEPRÜFT VOM



HYGIENEINSTITUT FILTERLEISTUNG 15 m³/h BEI 30 m/h FILTERGESCHWINDIGKEIT Energieoptimierte Filteranlage für den drehzahlgeregelten Pumpenbetrieb in Verbindung mit Control-Steuerung, bestehend aus: FILTERKESSEL - korrosionsbeständig - entsprechend DIN 19605 und AD-Merkblatt N 1 aus glasfaserverstärktem, vielschichtigem Handlaminat mit hoch chemikalienfesten Polyesterharzen, KSW-geprüft. Weitere Ausrüstung des Filterkessels: Obere und seitliche Schaugläser zur Sichtkontrolle von Filterbetrieb und Schichtentrennung, sowie Fluidisierung des Filtermaterials beim Spülen. Oberes und seitliches Mannloch, Befestigung der Deckel mit Edelstahl-Stehbolzen. Speziell auf den Filterkessel abgestimmte obere Wasserverteilung, ausgelegt für die drucklose Filterspülung nach DIN 19643 und wirbelfreier Beaufschlagung der Filteroberfläche, diese bleibt während des Filtrierens eben und unbewegt, Auskolkungen werden sicher vermieden. Düsenboden mit 65 Düsen/m², kein Austrag von Filtermaterial bei Spülgeschwindigkeiten nach DIN 19643 von 50-55 m/h bei einer einwandfreien Fluidisierung aller filternden Schichten (Hydroanthrasit S u. Quarzsand) von jeweils mind. 10% von oben bis zur Stützschicht unten. Be- und Entlüftungsventil oben und Entleerungsventil unten aus PVC. ECO-HYDRO-UMSTEUERVENTIL DL aus Kunststoff zur vollautomatischen Filterspülung, ausgelegt für die automatische drucklose Filterspülung nach DIN 19643, druckwasserbetätigt, mit Steuer-Magnetventil, bei Stromausfall oder Wasserdruckabfall durch Rücklauffeder selbstschließend, 2 Manometern, sowie Klarsichtrohr zur Kontrolle des Schmutzwassers. FILTERMATERIAL gemäß DIN 19643 mit Hydroanthrasit S und Filterquarzsand, sowie 3 Stützschichten mit nach oben abnehmender Körnung.



Kessel-Außendurchmesser: 830 mm Kesselhöhe: 1.900 mm Filterfläche: 0,500 m² Spülgeschwindigkeit: 50-55 m/h Spülwasser-Volumenstrom: 25-27,5 m³/h Gewicht: ohne Filtermaterial ca. 125 kg mit Filtermaterial ca. 715 kg im Betrieb ca. 1.160 kg Der Volumenstrom (Filterleistung) und die sich daraus ergebende max. Personenbelastung für das Schwimmbecken ist nach DIN 19643 zu ermitteln.

476.56 1 Stück ANSCHLUSS

FREQUENZUMRICHTER 3,0 - 4,0 kW FÜR FILTERPUMPE für externen Frequenzumrichter 3,0 - 4,0 kW zur Ansteuerung der Betriebspunkte Filtrieren, Halblast und Filterspülung. Absicherung durch separaten FI-Schutzschalter und entsprechenden Vorsicherungen für den Frequenzumrichter, im Steuerschrank eingebaut.

476.57 1 Stück Steuercomputer mit 7" Touchscreen und grafischer Bedienoberfläche zur vollautomatischen Steuerung

der Badewasseraufbereitungsanlage, bestehend aus: Control-Pilot IV Web mit integriertem Webserver und Ethernet-Schnittstelle zur Bedienung der Anlage über ein bauseitiges LAN oder WLAN, zum Beispiel für die Fernbedienung mit einem Smartphone oder Tablet-Computer, inklusive Anzeige-, Mess- und Regelgerät für die Wasserwerte. Kompakter Steuercomputer mit kapazitivem 7" Touchscreen und grafischer Bedienoberfläche zur komfortablen Bedienung für die Steuerung der gesamten Badewassertechnik. Zum Einbau in das Regelungs-Unterputzgehäuse oder in den Schaltschrank. Anzeige, Regelung und Steuerung der Wasserwerte Temperatur, pH, Redox, Chlor mit einstellbaren Soll- und Alarmgrenzwerten mit Passwortschutz. Ist- und Soll-Wertanzeige, sowie Anzeige der Dosierung und Heizung. Einschließlich der Bedienung von Wasserattraktionen und der Unterwasserbeleuchtung mit Betriebsanzeige. Zeitschaltuhren für Filterlaufzeiten, Filterspülzeiten und Halblastbetrieb bei 2 Filterpumpen. Betriebsstunden- und Störungsanzeige der Filterpumpe(n). Niveauregelung für die automatische



Frischwasser-Nachspeisung mit Anzeige bei Wassernachspeisung. Steuerung des Wasserspeichers bei Bädern mit Überflutungsrinne mit Rinnenreinigungsschaltung und automatischer Abschaltung der Filterpumpe oder Umschaltung auf Bodenabsaugung bei Wassermangel in Verbindung mit dem Steuerschrank. Information der Wasserwerte über 48 Stunden als fortlaufendes Diagramm und der Alarmmeldungen und Ereignissen im Meldungsprotokoll. Möglichkeit zur Anbindung einer Schwimmbad-Abdeckung mit wahlweiser Verriegelung von Wasserattraktionen, Klimaanlage und GSM-Funkmodem. Messstation mit grafischem Touchscreen Display für die Anzeige und Bedienung der Wasserwerte. Menügeführter Abgleich und Justierung der Mess-Elektroden. Messzelle mit pH- und Redoxelektroden und nullpunktstabiler potentiostatischer 3-Elektroden- Chlormessung, Temperaturfühler, Durchfluss-Überwachung, Eingangssieb, Absperrhähne und Probeentnahmehahn, sowie Kunststoff-Magnetventil zur Durchlaufabsperrung bei abgeschalteter Anlage auf Wandtafel montiert. Einschließlich pHPufferlösungen, Befestigungsmaterial und Messwasser-Anschlussschläuchen. Versorgungsspannung: 24 V DC Maße Frontrahmen: B x H: 230 x 180 mm Maße Einbaugröße: B x H x T: 180 x 135 x 90 mm Messstation Maße: B x H: 500 x 400 mm Einschl. Einbau der Regelung in den Steuerschrank

476.58 1 Stück STEUERSCHRANK

1 PUMPE BIS 4 kW UND BIS 10 ATTRAKTIONEN Für die Steuerung der Badewasseraufbereitungsanlage eines Schwimmbades oder Whirlpools, in Verbindung mit dem ControlPilot, fertig verdrahtet und geprüft, einschließlich Kabel- und Schaltplan. Wandschrank zweitürig aus Stahlblech lackiert, RAL 7035, Schutzart IP 55, mit seitlich montiertem abschließbaren Hauptschalter, eingebautem FI-Schutzschalter 30mA für die Badewasseraufbereitungstechnik, Sicherheitstransformator für die Steuerspannung und BUS-Karte zur Anbindung an den Control-Pilot. Leuchtmelder für Phasenanzeige, Leuchtmelder für "Betrieb" und "Störung". Anschluss und Steuergruppe für 1 Filterpumpe bis 3 kW mit Ein-/Ausschalter. Schaltschütz und Motorschutzschalter. Anschluss



und Steuergruppe zum automatischen Spülen von bis zu 7 Filtern über einstellbare Zeitsteuerung im Control-Pilot und Überwachung bei Pumpenstörung. Anschluss auf Sammelstörung "Wasseraufbereitung" mit potenzialfreiem Störmeldeanschluss, z.B. für externe Lampe oder Hupe. Anschluss für Niveau-Elektroden zur Steuerung des Wasserniveaus im Wasserspeicher und Anschluss für Frischwasser-Magnetventil sowie für Durchflusswächter. Anschlüsse für Heizungsumwälzpumpen oder Motor-Dreiwegeventile mit Federrücklauf sowie potenzialfreiem Anschluss für Heizungsvorrangschaltung. Anschlüsse für Dosierpumpen Flockung, pH und Chlor, einschließlich Anschlüsse für Messwasserpumpe, Messwasser-Rückführpumpe und Rührermotor mit separater Absicherung. Anschlussund Steuergruppe mit separater Absicherung für Unterwasserscheinwerfer bis 700 Watt Steuerschrank geeignet für den zusätzlichen Einbau bis maximal 10 Attraktions-Steuergruppen bis 4 kW mit separater Absicherung über FI-Schutzschalter 30 mA. Anschluss für 2 Rinnenreinigungsventile sowie externen Rinnenreinigungsschalter, Anschluss für externen Sicherheitsschalter zur Abschaltung der Badewasseraufbereitungsanlage und Spülstop. Impulssteuerung und Anschluss für Dosierpumpen zur pH-Korrektur und Desinfektion, einschließlich 3 Anschlüssen für die Reservemeldung im Steuerschrank eingebaut. Größe: 1000 x 1000 x 300 mm Stromart: 3 Phasen 400 V/N/PE Max. Anschlusswert: 20 KW

476.59 1 Stück ANSCHLUSS SPÜLEN

HEBERBEHÄLTER BEI DRUCKLOSER SPÜLUNG Zusammengefasstes Filterspülsignal zur zeitgesteuerten Ansteuerung eines 2/2 Wegeventils DN 50 für die Heber- Heberbehälterspülung über einen Teilstrom der Pumpendruckleitung bei Filterspülung.

476.60 1 Stück KNX-EIB-ANBINDUNG Bestehend aus: KNX-EIB-Schnittstelle, zum Einbau in den



Control-Steuerschrank für die Anbindung von einem Control-Piloten an KNX-EIB basierende Leitebene. Es werden alle Ist-Werte der Wasseraufbereitung, die Sollwerte für Schwimmbad- und Whirlpooltemperatur sowie die Betriebs-,Reserve-, und Störmeldungen, und in Verbindung mit einer BlueControl-Klima-Anbindung, die auf den Control-Piloten angezeigten Werte der angebundenen Klimaanlage bereitgestellt. Des Weiteren können über die KNX-EIB-Schnittstelle, die Schaltbefehle zum Ein- und Ausschalten aller an den Control-Piloten angeschlossenen Wasserattraktionen, Unterwasserscheinwerfer, Abdeckungen, sowie die über die Control-Piloten schaltbaren Funktionen angebundener Klimaanlagen und in Verbindung mit einer Schwimmbad-Whirlpool- Kombination der Schaltbefehl für die Betriebsart Whirlpool oder Schwimmbad an die Control- Piloten übergeben werden.

476.61 1 Stück ROLLOSTEUERUNG

zur Übermittlung von Steuerimpulsen an die Rollomotorsteuerung, im Control-Steuerschrank eingebaut.

476.62 1 Stück DESINFEKTION Membran-Elektrolyseanlage für die ballaststofffreie Badewasserdesinfektion mit hochwirksamen Chlor- Sauerstoff-Verbindungen aus Salz (NatriumChlorid), ohne Neben- und Zerfallsprodukte wie Chlorat und Bromat mit einer Einrichtung zur Erzeugung von praktisch chloridfreier Natronlauge, welche zur Vermeidung einer pH-Wert-Absenkung mit einer separaten Dosieranlage ins Badewasser dosiert werden kann, zum Anschluss an die Wasseraufbereitungsanlage, stufenlos einstellbarer Desinfektionsleistung für die konstante Basis- oder Grundchlorung und einstellbarer automatisch geregelte, bedarfsabhängige Betriebschlorung in Verbindung mit einer Mess-und Regeltechnik. Bestehend aus: - Membran-Elektrolyse-Gerät für die elektrolytische Zerlegung von Salz (NatriumChlorid) in hochwertige Chlor-Sauerstoff-Verbindungen für die Badewasser-Desinfektion nach einem



patentierten Verfahren mit überwachtem Unterdruck für den sicheren Betrieb, betriebssicher in einem wassergefüllten Behälter mit eingebautem, großvolumigen, einfach zu befüllenden Salzvorratsbehälter montiert, mit automatischer Wasserstandsregelung und elektrischer Überwachung von Durchlaufmenge und Wasserstand, elektrischer Überwachung des Salzstandes, eingebautem Prozesswasser-Enthärter mit überwachter automatischer Regenerierung, Hähne für die Entleerung mit Auffangwanne und eingebautem Siphon, Anschlüsse für Zu- und Ablauf mit Rückflussverhinderer und Schmutzfänger, je 4 m PVC-Verbindungsschlauch zum Anschluss über den Injektor an die Wasseraufbereitungsanlage, 2 m Anschlussleitung an das Steuergerät, - Steuergerät für die automatische Überwachung und Steuerung des Elektrolyseprozesses und der Regenerierung des Wasser-Enthärters, im stabilen Stahlblechgehäuse zur Wandmontage direkt neben dem Elektrolyse-Gerät. Energieeffizientes Schaltnetzteil mit Mikroprozessor- Steuerung, grafischem Touchscreen Display, zur Anzeige und Bedienung der menügeführten Einstellungen, sowie der aktuellen Geräteleistung, der automatischen Regenerierung des Enthärters, Betriebshinweisen und Einzelstörmeldungen, Sprachauswahl, mit Phasenanzeige, Betriebsschalter, pot.-freiem Störmeldekontakt, stufenlos einstellbare konstante Grund- oder Basischlorung und bedarfsabhängige, proportional geregelte Betriebschlorung zur konstanten Einhaltung eines eingestellten Chlor-Sollwertes in Verbindung mit Control oder CompactControl, - inkl. 54 kg Elektrolysesalz für die Erstbefüllung. Max. Leistung: ca. 120 g Chlor pro Stunde Platzbedarf mit Heberbehälter 80, einschließlich Platz für Bedienung und Wartung Grundfläche: 1,4 m x 1,8 m, Höhe: 1,80 m Benötigte Wandfläche für das Steuergerät direkt hinter dem Gerät Höhe: 1,80 m Maße Steuergerät: 0,5 m x 0,4 m x 0,25 m Erforderlicher Kanalanschluss: DN 100 Versorgungsspannung: 230 V, 50 Hz Elektr. Leistung: ca. 550 W



476.63 1 Stück INJEKTOR 1,5 MIT PUMPE AUF

MONTAGEPLATTE UND STRÖMUNGSSCHALTER FÜR GROSSE ROHRLEITUNGSDIMENSIONEN Zum Anschluss der Dosieranlage an die Umwälzleitung bei variablem Umwälzvolumenstrom, bestehend aus: Strömungsschalter zum Abschalten der Treibwasserpumpe bei Durchflussmangel. Magnetgekoppelter Treibwasserpumpe 230 V, 65 W, saugseitiger Anschluss DN15, Kugelhahn zum regulieren des Förderstroms, Injektor 1,5 aus PVC mit Vakuummeter zur Anzeige der Saugleistung, druck- und saugseitiger Anschluss mit Kugelhähnen aus PVC zum Anschluss der Anlage, fertig montiert auf Montageplatte 330x665mm einschließlich Befestigungsmaterial. Bauseitiger Anschluss an die Umwälzleitung in DN15. Versorgungsspannung Pumpe 230 V bauseitig oder über Steuerschrank mit Fehlerstromschutzschalter 30 mA abgesichert.

476.64 1 Stück DOSIERANLAGE pH 1,4 LITER Mikroprozessorgesteuerte Schlauch-Dosierpumpe 230 Volt, mit einstellbarer Fördermenge zur exakten Anpassung der Dosiermenge. Anschluss zur externen Steuerung in Verbindung mit einer Mess- und Regeltechnik. Grüne Leuchtanzeige für Betrieb, Impulssignal und Motorfunktion, rote Anzeige bei Erreichen der Flüssigkeitsreserve mit pot.-freiem Kontakt für die externe Reservemeldung und automatischer Abschaltung der Dosierpumpe. Sauglanze 30/60 mit Niveauschalter, 2 m Kabel und Stecker zum Anschluss an die Dosierpumpe und 2 m transparenter PVC-Saugleitung, geeignet für 30 l und 60 l-Gebinde, sowie zum 100 Liter- Behälter, mit 8 m Druckleitung aus PE 4 ID x 1 mm.

476.65 1 Stück Auffangwanne 30l Kanister

476.66 1 Stück IMPFSTELLE R 1/2 HERAUSNEHMBAR



Impfstelle mit Dosierrohr und Impfdüse als Rückflußsicherung wirkend, weitgehend selbstreinigend. Zur Wartung während des Betriebs der Umwälzleitung herausnehmbar. Einschließlich PVC-Kugelhahn und PVC-Einklebe-Reduziernippel d 25 - R 1/2 und Verschraubungsanschluss für Dosierschlauch 4 ID x 1. Passend für Dosierpumpen 0,5 l/h oder 2,6 l/h.

476.67 1 Stück HYDRAULISCHES ABSPERRVENTIL DN 50

Druckwasserbetätigtes Absperrventil aus Kunststoff, mit vorgeschaltetem Steuer- Magnetventil, bei Stromausfall oder Druckwasserabfall durch Rücklauffeder selbstschließend. Wird für die ferngesteuerte Beckenentleerung, oder zur problemlosen Ableitung des Schmutzwassers bei der Rinnenreinigung eingesetzt.

476.68 1 Stück Desinfektionsschaltung 476.69 1 Stück PLATTENWÄRMETAUSCHER EDELSTAHL

VENTILSTEUERUNG 2-WEGE Geschraubter Plattenwärmetauscher mit profilierten Wärmeaustauschplatten aus Edelstahl 1.4401, für einen maximalen Chloridgehalt von 200 mg/l. Beströmungsrichtung der Platten im Gegenstrom. Einsatzbereich für Niedertemperaturheizungen und Wärmepumpen. Grundgestell aus Stahl RST 37-2 sandgestrahlt nach DIN 55928 mit einer Zweikomponentenschicht lackiert. Spannelemente gesichert gegen Verdrehen. Vormontiertes elektromotorisches Zweiwegeabsperrventil mit Federrücklauf. Apparat entsprechend der Druckgeräterichtlinie (DGR) 97/23/EG geprüft. Betriebsdaten / Möglicher Leistungsbereich: 5,0-122 kW je nach Heizungsvorlauf und Badewassertemperatur z.B.: Wärmeleistung: 51 kW Volumenstrom Badewasser: 10 m³/h Volumenstrom Heizwasser: 3 m³/h Temperatureintritt Badewasser: 24°C Temperatureintritt Heizwasser: 45°C



Druckverlust badewasserseitig: 0,11 bar Druckverlust heizwasserseitig: 0,15 bar Anschlüsse Badewasser: PVC Losflansch mit Bundbuchse DN 65 Anschlüsse Heizwasser: Gewindeflansch DN 65 / Rp1 Leergewicht: 154 kg / Füllgewicht: 160 kg Max. zul. Betriebsdruck: 10,0 bar Industrielackierung: RAL 1512 Abmessung (HxBxT): ca. 825 x 490 x 740 mm.

476.70 1 Stück Manometer 0- 2,5 BAR 1/4“ 476.71 1 Stück VENTILSTEUERUNG 2-WEGE

PHOTOANALYSER DPD-pH-KH-GH Mikroprozessor-gesteuertes Analysegerät für Hotel- und andere öffentliche Bäder zur photoanalytischen Bestimmung des Gehaltes an freiem und gesamten Chlor, sowie des pH-Wertes. Mit Meßbesteck zur Bestimmung der Säurekapazität (Karbonathärte) in 0,5-Grad-dKH- oder 1-Grad-dKHSchritten, sowie Meßbesteck zur Bestimmung der Gesamthärte. Die gesamte Ausstattung ist einschließlich aller Prüfreagenzien, Küvetten und dem zur Messung und Reinigung benötigtem Zubehör besonders übersichtlich und griffbereit im stabilen Kunststoffkoffer untergebracht.

476.72 5 Stück ELEKTROLYSESALZ

in Tablettenform für Dosieranlagen 25 bis100 EL im 18 kg-Sack.

476.73 5 Stück FLOCKUNGSMITTEL FLÜSSIG - PAC 1

Im Kunststoffkanister 25 Liter, zur kontinuierlichen Dosierung mit der OSPAFlockungsmittel- Dosieranlage, für OSPAMehrschichtfilter ab 20 m³/h. Basizität: > 80 %

476.74 8 Stück PROBEENTNAHME-ARMATUR aus Edelstahl V2A R 1/2" mit Reduzier- Nippel PVC 25 x 1/2" IG zum Einkleben in



die Roh-, Rein- oder Filtratleitung. 476.75 5 Stück pH-SENKEN

voll-lösliches, pulverförmiges Präparat (ätzend) zur Senkung des pH-Wertes. 18 kg-Eimer.

476.76 1 Stück DURCHFLUSSMESSER MAGNETISCH INDUKTIV

FÜR ROHRLEITUNGSNENNWEITE d140/DN125 Kompaktes Eintauch-MID-Messgerät mit Vorortanzeige zur Erfassung von Fließgeschwindigkeiten und Durchflussmengen. Die Bedienung und Programmierung

erfolgt über eine Folientastatur und ein hintergrund-beleuchtetes Display. Messbereich: 0,1-4 m/s, 0,1-10 m/s wählbar Medientemperatur: Sensormaterial 1.4435 / TFM1600 max. 100 °C Analogausgang: 4-20 mA Relaisausgang: K1 und K2 Kontaktart Schließer Schaltstrom: max. 500 mA Spannungsversorgung: Uv = 24 V DC Schutzart nach EN 60529: IP 65 Einschließlich Anschlusskabel, Einschraubhülse und Anschlussschelle.

476.77 1 Stück VOLLAUTOMATISCHER

BECKENBODENSAUGER MIT KOMBI - BÜRSTE - KA zum Absaugen des Beckenbodens bei Hallenbäder. Geeignet für fast alle rechteckigen, privaten Hallen- Schwimmbecken bis zu 10 Meter Länge. Mit Reinigungsbürsten und Kartuschen- Filtereinsatz, 18 Meter Schwimmkabel mit Drehgelenk zur Vermeidung von Kabelverhedderung und Stand aus Kunststoff zur Gerätaufbewahrung. Netzteil: 230 / 24 Volt, Laufzeit: 3 Stunden. Saugbreite: ca. 300 mm, Filterfläche: 0,46m², Einsatzbereich: Chlorwert 2-4 mg/l, pH-Wert 7,0 - 7,4, Wassertemperatur 15°- 32°C, NaCL-Salz 4000 mg/l. Mindestbeckentiefe: 0,50 m, Gewicht: 8,5 kg Abmessungen BxLxH : ca. 410x410x230 mm

476.78 1 Stück REINIGUNGSMITTEL AUSSTATTUNG ZUR HERSTELLUNG VON EIGENEM REINIGUNGSMITTEL



bestehend aus: Auffangwanne, Schlauch-und Rohrverbindungen, Kugelhahn und Schwimmerventil. Zur Herstellung eines alkalischen Reinigers zur Entfernung organischer Verschmutzungen und fetthaltiger Rückstände.

476.79 8 Stück UNTERWASSERSCHEINWERFER LED-RGB +WEISS

EDELSTAHL - MATTES GLAS - WARMWEISSMIT 10 METER KABEL mit 6 Multichip LED RGB+W 4 x3 Watt für Farb-und Weißlicht. Ausstrahlungswinkel 45°-120° Multiflux.1390 Lumen/ 3000 Kelvin. 7 Farbvariationen (rot/blau/grün/cyan/magenta/ gelb/weiß) und 3 Farbwechselprogramme über Controller einstellbar. Gehäuse/Blende aus Edelstahl V4A (1.4571). Blende 237 mm Durchmesser. Höhe 11 mm. Drehbügel aus Edelstahl V4A zur Befestigung am Einbautopf. Versorgungsspannung 12 V DC über 10 m fest angeschlossenes Spezialkabel. Schutzart IP 68 Wassertiefe bis 3 m.

476.80 4 Stück LED-FARBLICHT- CONTROLLER FÜR ZWEI UNTERWASSERSCHEINWERFER LED-RGB+WEISS im Kunststoffgehäuse IP65, zum Anschluss von zwei Edelstahl Farblicht LED-Unterwasserscheinwerfer mit 24 Multichip LED RGB+Weiss 7 festprogrammierte Ein-Farb-Programme rot/blau/ grün/cyan/magenta/gelb/weiß und 3 Farbwechselprogramme. Das Bedienteil des Netzteils besteht aus einem 3-stelligen LED-Display zur Anzeige der DMX-Startadresse, einer Status LED zur Anzeige eines anliegenden DMX-Signales, sowie 3 Tastern zur Adresseinstellung. Master-/Slaveschaltung zur Synchronisierung mehrerer Controller. DMX512 kompatible Schnittstelle in/out. Mit Abschluss-Widerstand, Leitungslänge zwischen Netzteil und LED-Scheinwerfer inklusive Anschlusskabel am Scheinwerfer max. 40m. Eingangsspannung: 90-295 V AC Eingangsfrequenz: 47-63Hz Ausgangsspannung: 12 V DC Leistungsaufnahme. 1-150W Gewicht: 2,8 kg Abmessungen: 360 x 255 x 165 mm



476.81 1 Stück LICHTSTEUERUNG

Licht als gestalterisches Element. Die Lichtsteuerung bietet die Möglichkeit individuelle Lichtkonzepte umzusetzen. Die Lichtsteuerung umfasst 2 Gruppen für farbige RGB-W Leuchten und 12 einzeln dimmbare Lichtkanäle zur individuellen Einstellung. Einfache Farbmischung der RGB-Farben und automatische Farbwechsel mit einstellbarer Geschwindigkeit. Es können 8 verschiedene Lichtszenen abgespeichert und einzeln geschaltet werden. Steuermöglichkeit für alle DMX-fähigen Endgeräte z.B. Unterwasserscheinwerfer oder DMX-fähige Dimmer für die Raumbeleuchtung. Das DMX-Steuermodul ist im Steuerschrank eingebaut. Wasseraufbereitung für ein Tretbecken und Armbecken – je

476.82 4 Stück AUFBEREITUNG BIS 2 m³ AUTOMATISCH FÜR SCHALTSCHRANK Bestehend aus: 1 hydraulischen Absperrventil DN 50 zur automatischen Entleerung des Tauchbeckens über Zeitschaltuhr, 2 Magnetventilen R 1/2 mit Schmutzfänger zur automatischen Befüllung, 2 Niveau-Elektroden, 1 Chlordosieranlage 1,4 l/h mit Sauglanze 30/60 einschließlich Steuerkabel und 1 Impfstelle.

476.83 4 Stück BODENABLAUF TYP U MIT ANSCHLUSSROHR Aus Rotguss mit Dichtflansch und montiertem Anschlussrohr aus PE-HD, d 63/DN 50, 2" Innengewinde, Länge: 1.200 mm. Universell verwendbar für Betonbecken (gestrichen, gefliest), oder Folien- und Fertigbecken. Einschl: Klebeflansch

476.84 4 Stück WANDDURCHFÜHRUNGSROHR RP 2 Typ U 300 MM LANG MIT 6-LOCH KLEBEFLANSCH 50MM aus Bronze mit mittigem Dichtflansch und Flanschanschluß auf Beckenseite zur Aufnahme eines Gegenflansches bei Folienund



Fertigbecken oder als Klebeflansch zum bauseiteigen Abdichtsystem. Beidseitig Innengewinde 2" und Befestigungselemente zum Einbau in die Beckenschalung. Einschl. Siebabdeckung, Kappe, PVC-Rohr-Anschluß, T-Stück und Reduktion PVC.

476.85 8 Stück SCHEINWERFER LED-RGB 3x3 aus Bronze V4Amit 3 LED Rot/Grün/Blau à 3,0 Watt und runder Blende Edelstahl V4A, Durchmesser 90 mm inclusive 10m Anschlusskabel montiert. Einschl. Einbautopf.

476.86 4 Stück NETZTEIL – für CONTROLER 6xRGB/LED DMX zum Anschluss von bis zu 6 Stück LED/RGB-Scheinwerfer 3 x 1W P-LED (Art.-Nr. 2815190 oder 2817900) jedoch max. 18x 3 Watt. Farbwechsel Steuermöglichkeit.

476.87 Baustellenberatung durch den Fachberater, sowie die Erstellung sämtlicher notwendigen Ausführungspläne. Weiterhin Einweisung der Anlagentechnik durch Kundendiensttechniker.

476.88 Betriebsfertige Montage und Verrohrung sämtlicher erforderlicher Wasser- Abwasser-Elektro- und Regelungssysteme für das gesamte Wasseraufbereitungssystem. Einschl. Inbetriebnahme des Gesamtsystems – Schwimmbadanlagen und Wasseraufbereitungen. Mehrmaliger Probelauf und mehrmalige Einweisung des AG-Personals – nach Erfordernisvorgabe des AG.

476.89 Sachverständigenprüfung für alle Anlagen des Nutzungsspezifische Anlagen mit TÜV-Gebühren einschl. Sachverständigenabnahme und TÜV-Gebühren

Leistungsprogramm KGR 400 4 FLB Bauwerk – Technische Anlagen 480 KG 480 Gebäudeautomation Nr. Leistungsbeschreibung


Schnittstellen Gewerke zu Gebäudeautomation Leistungsabgrenzung Über die Gewerke werden folgende Komponenten geliefert, die in die Steuerung und Regelung, Leistungsumfang Gebäudeautomation, einzubinden sind. Raumlufttechnik - variable Volumenstromregler und Jalousieklappen mit Stellmotor oder Federrücklaufmotor - Ventilator mit EC-Motor und Reparaturschalter mit Rückmeldung - Brandschutzklappen mit Endlagenschalter und Brandschutzklappen mit Federrücklaufmotor Bei den Lüftungsgeräten werden folgende Komponenten geliefert: - Gerätebeleuchtung 24V, Anschluss aus Schaltschrank im ISP12, ISP13 - Federrücklaufmotoren für Jalousieklappen Außenluft, Fortluft, Zuluft - Ventilatoren mit Frequenzumrichter und Wartungsschalter mit Rückmeldung zur Erfassung der Schalterstellung Aus bzw. Wartung - Hydraulikmodul der Wärmerückgewinnung einschließlich Pumpen mit Frequenzumrichter, Drei-Wege-Regelventil, magnetisch induktiver Durchflusstransmitter, Sicherheitsdruckbegrenzer Heizung- und Kälteübergabe Erzeugung Heizung/Kälte für RLT-Anlagen mit Wärmepumpe außen, autarker Steuerung und Regelung. Router Frequenzumrichter Je Router Aufzeichnung BACnet MS/TP Protokolldaten über Netzwerkprotokollanalysator. Überprüfung der Adressierung von Empfängern für Alarme, Erzeugung COV-Mitteilungen, Abstände der Sendung von Zeitsynchronisationen. Die Einbindungen der Frequenzumrichter (FU) über Feldbus BACnet MS/TP in Linientopologie, Abschlusswiderstände (im FU integriert) sind zu aktivieren. Anbindung an Automationsstation über Router von BACnet MS/TP auf BACnet IP. Parametereinstellungen Für die Datenübertragung über BACnet MS/TP sind folgende Parameter für die Danfoss FC102 mit MCA 109 (Parameter in Klammern) einzustellen: - Busprotokoll: BACnet MS/TP - MAC-Adresse (MAC=Media Access Control): beginnend mit 1, 2 … - Baudrate: 9600 - BACnet-Gerätebereich: beginnend mit 11, 12… - MS/TP Max. Master: 35



- Funktion Start: Aktivierung über Bus oder Klemme - Funktion Motorfreilauf: Aktivierung über Bus oder Klemme - Steuerwort Timeout-Zeit: 60 s - Steuerwort Timeout-Funktion: Drehzahl speichern Unterbrechung Buskommunikation Für Reaktion auf eine Unterbrechung der Datenübertragung über BACne t MS/TP sind folgende Parameter bei den Zu- und Abluftventilatoren einzustellen. Eine Einstellung bei den Pumpen der WRG ist nicht vorzusehen, da diese direkt aus der Automationsstation angesteuert werden. - Die Dauer der Unterbrechung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Telegrammen ist größer als der gewählte Einstellwert, d.h. die Kommunikation ist offensichtlich unterbrochen (Steuerwort Timeout-Zeit): Einstellung 60 s - Steuerung bei Kommunikationsunterbrechung (Parameter: Steuerwort Timeout-Funktion): F requenzumrichter wird mit der mo mentanen Ausgangsdrehzahl weiter betrieben. BACnet Geräteprofil B-ASC (BACnet Application Specific Controller) BACnet Objekte Zu übertragende BACnet Objekte (AV=Analog Value; BV=Binary Value) mit lesenden (R = Read) oder schreibenden (W = Write) Zugriff. Sollwertvorgabe Zu- und Abluftventilatoren und Pumpen der WRG mit Sollwertvorgabe 0-10V direkt über Automationsstation Start Die Freigabe kann über BACnet MS/TP oder direkt über die Automationsstation erfolgen (Parameter: Bus oder Klemme). Die Freigabe über Bus darf nur dann erfolgen, wenn vorher die Freigabe über die Au tomationsstation direkt an den FU erfolgt ist, d.h. der entsprechende Kontakt geschlossen ist und die Meldung Freigabe an der Automationsstation ansteht. Ist dies nicht der Fall, weil z.B. Sicherheitsfunktionen (unabhängig vom Bus) aktiv sind, kann keine Freigabe erfolgen. Kennzahlen Wirtschaftlichkeit nach VDI 3803 Blatt 5 Die Betriebsparameter und Kennzahlen werden als Stundenmittelwerte über die Außentemperatur je Kelvin erfasst bzw. berechnet. Die Ergebnisse werden je Kelvin aufsummiert bzw. ein Mittelwert gebildet. Des Weiteren Anzeige bzw. Berechnung Ist-Werte. Erfassung tabellarisch über die Ge bäudeautomation – Tabellenaufteilu ng nach Vorgabe des AG. Schnittstellen zur Brandmeldeanlage (BMA) Meldungen mit Brandereignis sollen ausschließlich von der BMA weitergeleitet werden. Des Weiteren sind alle diesbezüglichen Meldungen über die BMA zu erfassen. Dazu werden folgende Schnittstellen festgelegt. - Meldungen generell auf der BMA



- Lieferung und Montage auch der Rauchmelder der Raumlufttechnik (Außenluft, Fortluft) mit Erfassung Alarmmeldungen und Wartungsmeldungen durch Gewerk BMA - Erfassung Alarmmeldungen, Betriebs- und Störmeldungen der Sprinklerüberwachungszentrale und Sprinklerpumpstation durch Gewerk BMA - Über BMA-Schnittstellenkarten und/oder BMA-Koppler Übergabe dieser Meldungen an die Gebäudeautomation zur weiteren Befehlsverarbeitung durch die Raumlufttechnik. Alle eingehenden BMA-Alarmmeldungen werden mit Zeitstempel über die Leittechnik angezeigt und gespeichert Mit Auslösen eines Brandalarms durch die BMA wird die betroffene Zu- und Abluftanlage abgesch altet. Des Weiteren werden die motorischen Brandschutzklappen sowie Volumenstromre gler und Jalousie klappen geschlossen.

KG 481 Automationssysteme Ausführungsrichtlinien Gebäudeautomation Für die Errichtung der der Gebäudeautomation kommen unterschiedliche Ausführungsrichtlinien zur Anwendung. Die Dokumentation hat nach den aktuellen Ausführungsrichtlinien des BBR (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung) sowie dem vorherrschendem Standard des Waldkrankenhaus Eisenberg zu erfolgenden. Für das Gebäude – Neubau REHA - kommt ein Anlagenkennzeichnungsschlüssel (AKS) zur Anwendung, welcher durch ein Plichtenheft für DDC und SPS ergänzt wird. Die technische Umsetzung der Gebäudeautomation soll auf Grundlage der Hinweise für Planung, Ausführung und Betrieb der Gebäudeautomation in öffentlichen Gebäuden aufgestellt durch die AMEV (Arbeitskreis Maschinen und Elektrotechnik in staatlichen und kommunalen Verwaltungen) in der neuesten Fassung erfolgen. Der Informationsumfang der



Gebäudeautomation ist in der Broschüre BACnet in öffentlichen Gebäuden in der neuesten Fassung Aufgestellt und herausgegeben vom Arbeitskreis Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen (AMEV) beschrieben. Die Automationseinrichtungen übernehmen den Betrieb der technischen Anlagen: Erfassen von Betriebs- und Störmeldungen, Erfassen von Mess- und Zählwerten, Ausgabe von Stell- und Schaltbefehlen, Betriebskontrolle, automatische und manuelle Betriebsführung, Steuerung und Regelung, Optimierung, Kommunikation mit einer übergeordneten Ebene der Raumautomationseinrichtungen, mit Subsystem, Darstellen von Tendenzprotokollen und Betriebsstatistiken. Lieferumfang: Die nachfolgenden Einheitspreise beinhalten die technische Klärung, technische Bearbeitung, Programmierung, Eingabe von Parametern, Test, Test der physikalischen und kommunikativen Datenpunkte, Klemmleisten von Fremdgegeräten zur Meldungs- und Informationsübergabe, die Inbetriebnahme, Probebetrieb und Funktionsprüfung zu den in den Informationslisten aufgeführten Grund- und Verarbeitungsfunktionen. Des weiteren Lieferung, funktionsfertige Montage im Schaltschrank, anschließen und in Betriebnehmen der Automationseinrichtungen. Einbau und Verdrahtung Automationsstation auf Klemmen, Feldverbindungsklemmen, Türeinbauten sowie Melde- oder Bediengerät einschließlich erforderlichen Zubehör, Kleinmaterial und Reihenklemmen. Des weiteren sind, abhängig vom angebotenen Fabrikat, die Adernverbindungen zwischen



den Komponenten des Automationssystems mit auszuführen und zu kalkulieren. Dies gilt auch, wenn auf Grund der modulartigen Bauweise, Komponenten auf der Montageplatte aufgebaut werden müssen. In diesem Fall sind auch notwendige mechanische Komponenten, wie Hutschienen, bei der Kalkulation zu berücksichtigen. Diese Einheitspreise dienen auch zur Abrechnung von Mehrungen und Minderungen. Abweichende oder nicht erfüllbare Funktionalitäten, wie oben angeführt, sind auf separatem Beiblatt zu erläutern! Die Automationsstation muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nach AMEV-Testat AS-B und BTL B-BC zertifiziert sein. Der Nachweis muss zwingend mit Angebotsabgabe erfolgen. Der Bieter muss gewährleisten das sein Angebotenes DDC Fabrikat kompatibel zur Betands-GLT des Waldkrankenhaus Eisenberg ist, da ein Datenaustausch zu den Bestandsbauten notwendig ist, um die Gebäudesteuerung in die neuen Regelaufgaben zu integrieren. Die Automationseinrichtungen DIN EN ISO 16484-2 bestehen aus Zentraleinheit mit Mikroprozessor und Speicher, einschl. Software-Nutzungsrechte für Betriebssystem, Ein- /Ausgabefunktionen, Verarbeitungsfunktionen für Überwachen, Steuern und Regeln, Uhrenbaustein, Pufferung von Speicher und systeminterner Uhr für mind. 72 h, Watchdog-Einrichtung zur Eigenüberwachung, Schnittstelle für mobile Programmiereinrichtung, Schnittstelle für herstellerspezifische Kommunikation, Schnittstelle für Bedien- und Beobachtungseinrichtung, Schnittstelle für Ein-/Ausgabebaugruppen, Kommunikationseinheit als Schnittstelle zu Feld-, Automations- oder Management-Netzwerk sowie zum Anschluss von



Bedien-/Beobachtungs- und Servicegeräten, der Ausfall oder Austausch eines Kommunikations-Teilnehmers führt nicht zum Ausfall oder Störung der gesamten Kommunikation, Bedien- und Beobachtungseinheit für Bedienung, Anzeige, Parametrierung und/oder Programmierung der Automationseinrichtung, bei wiederkehrender Netzspannung gehen die Automationseinrichtungen automatisch ohne Neueingaben von Programmen, Parametern oder Handeingriff wieder in Betrieb. Der Umfang der erforderlichen Systemkomponenten/Module für die Automationseinrichtungen einschl. dem Speicherplatzbedarf ist vom Bieter anhand der ermittelten Anzahl und Art der physikalischen Ein-/Ausgabefunktionen selbst zu bestimmen. Die Vergütung erfolgt hierbei getrennt nach Grund-/Zentraleinheit und Ein-/Ausgabefunktionen. Der Bieter ist dafür verantwortlich, dass beides aufeinander und auf die technischen Anforderungen abgestimmt ist. Nicht gesondert abgefragte Einzelkomponenten, die aber systembedingt und im Sinne einer funktionsfähigen und abnahmegerechten Anlage notwendig sind, sind vom Bieter mit einzukalkulieren. Der Einbau und die Verdrahtung der Automationseinrichtungen in die jeweiligen Schaltschränke/Informationsschwerpunkte/ Gehäuse/ Unterverteilungen sowie vor Ort einschl. aller Dienstleistungen, wie technische Klärung und Bearbeitung, Eingabe von Adressen, Benutzeradressen, Klartext, Kennlinien, Messbereichen, Einheiten, Parametern, Programmteilen, Programmen, funktionsinterne Merker und Verknüpfungen und Integration in die Netzwerkstruktur ist vom Bieter mit einzukalkulieren. Der verwendete Adress-/Klartext ist hierbei in Abstimmung mit dem AG zu erstellen.



Der Bieter hat für jedes beschriebene Gerät, in welches BACnet-spezifische Leistungen integriert sind, ein Protocoll Implementation Conformance Statement (PICS) dem Angebot beizufügen. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorstehenden Mindestanfoderungen in den PICS-Listen zu berücksichtigen sind. Art und Anzahl der aufzuschaltenden Datenpunkte sowie der zu verarbeitenden gemeinsamen Ein-/Ausgabefunktionen sind vom Bieter gemäß der Planunterlagen und in der Ausführungsplanung zu ermitteln und bei der Automationsstation in Bezug auf die Verarbeitungs und Speicherkapazität zu berücksichtigen. Reserveein-/-ausgänge betriebsfertig für die Eingabe von Programmen. Der Einbau der Automationsstation in den zugehörigen Leistungsschaltschrank einschließlich der betriebsfertigen Verdrahtung ist zu berücksichtigen. Alle erforderlichen Reihen- und Messerprüf-Trennklemmen sowie die betriebsfertige Verdrahtung sind Bestandteil der Automationsstation. Sofern die digitalen Ausgänge keine potentialfreien Relaisausgänge haben (monostabil, Kontaktbelastbarkeit AC24-250V/4(3)A) und statt dessen separate Koppelrelais benötigt werden, ist der Mehraufwand für die Koppelrelais bei der Kalkulation zu berücksichtigen. Eine zusätzliche Vergütung hierfür erfolgt nicht. Eine lokale Vorrangbedienebene für alle schalt- und stellbaren Antriebe wie Motoren, Regelventile etc. ist zu



realisieren. Sollte das angebotene DDC-System keine Notbedienebene beinhalten, sind die erforderlichen Koppelrelais und Analogwertgeber sowie die Aufschaltung der Hand-Rückmeldungen auf zusätzliche Binäreingänge zu berücksichtigen. Inkl. Lieferung, Lizenzen, Einbau und allen benötigten Kleinmaterialen und Zubehör was für eine funktionsfähige Anlage benötigt wird. Automationssysteme

481.01 Automationsstation (AS) ist eine modulare Einheit und dient der Steuerung und Regelung in der Gebäudeautomations- Technik gemäß EN ISO 16484. Kurze Zyk- luszeiten erlauben es, auch schnelle steuerungstechnische Aufgaben zu lösen. Die Automationsstation beinhaltet alle Baugruppen und Schnittstellen, welche für den Betrieb, den Anschluss der Betriebsmittel und die Kommunikation mit anderen Stationen sowie der Manage- mentebene nötig sind. Die AS verfügt über 16 Ein- sowie 10 Ausgänge. Die Automationsstation ist modular. Die physikalischen Ein- und Ausgänge werden durch verschiedene anreihbare I/O- Automationsstation die Möglichkeit zur Systemintegration (Fremdsystemanbindung) durch anreihbare Kommunikationsmodule.(Modbus/M-Bus/LON) Ein integrierter Web-Server ermöglicht das Bedienen bzw. Visualisieren der parametrierten Datenpunkte innerhalb der Automationsstation über einen Standard Internet Browser. Die Visualisierung erfolgt sowohl in Listen- form, als auch in Anlagenbildern mit dynamisierten Datenwerten. Über den Webserver kann eine projektspezifische,



zyklischer Emailbenachrichtigung für Alarmierung, Protokollierung sowie für die Übertragung historischer Daten ein- gestellt werden. Die Ausgänge auf der Automationsstation lassen sich durch zusätzliche, direkt auf der Station einsetzbare Bedienelemente auch von Hand als Vorrangbedienung über- steuern. Die Station erlaubt auch eine Absetzbarkeit der direkten Bedien- elemente innerhalb des Installations- schwerpunktes (Schaltschranktür). Ohne zusätzliche Vorkehrungen ist die Automationsstation vernetzbar und mit dem offenen Kommunikationsprotokoll BACnet/IP auf Basis Ethernet nach EN ISO 16484-5 kommunikationsfähig. Die Programmierung/Parametrierung erfolgt über einen PC mit der Software in Anlehnung an IEC 61131-3. Die Station muss direkt und ohne zusätzliche Komponenten über eine stehende Internetverbindung Wettervor- hersagedaten (Temperatur (min, max), Sonnenscheindauer, Globalstrahlung, Niederschlagsmenge, rel. Feuchte, Windgeschwindigkeit und Richtung) für eine energieeffiziente, proaktive Regelung beziehen können. Als BACnet-Server stellt die Automati- onsstation alle, für die Gebäudeautoma- tions-Anwendungen notwendigen Objekte, sowie die dazugehörenden Eigenschaften mit den erforderlichen Diensten zur Verfügung. Typische Nutzer dieser Informationen sind offene Management- systeme, busweite Bediengeräte, andere "BACnet-fähige" Automationsstationen etc. In ihrer Funktion als BACnet-Client unterstützt die Automationsstation die Peer-to-Peer-Übertragung. Leistungsmerkmale: - Hardware Ein-/Ausgänge modular



- Intergrierte Ethernet-Schnittstelle - Protokoll BACnet/IP - Integrierter Web-Server - Software-Funktionsmodule - HLK-Funktionsmodule - Standard-Regelalgorithmen(P,PI,PID) - Führungs- und Auswahlmodule - Begrenzungs- und Grenzwertmodule - Timer- und Schaltmodule - Rechenmodule - Uhrenfunktionen - Erweiterte Funktionsbausteine (ECO10), wie z.B.: - Energiebedarf mit Basis-Tageswert - Primärenergie plus CO2 mit Basis- Tageswert - FU-Ventilator oder Klappen- steuerung mit Luftqualitätsfühler - Lüftungsanlagen (FU/4-stuf.Vent.) zur Freien Außenluftkühlung - BTL-zertifiziert anhand BACnet- Geräteprofil B-BC Technische Daten: - Elektrische Versorgung: Speisespannung 230 V~, 50/60 Hz Leistungsaufnahme 13 VA - Schnittstellen, Kommunikation: Ethernet-Netzwerk 1x RJ-45-Buchse 10/100 BASE-T(X) 10/100 Mbit/s Kommunikation BACnet/IP (DIX) - Zulässige Umgebungsbedingungen: Betriebstemperatur 0...45 °C Lager- und Transporttemperatur -25...+70 °C Feuchtigkeit 10...85% rF (ohne Kondensation) - Einbau: - Normen, Richtlinien: Schutzart IP 20 (EN 60529) Schutzklasse I (EN 60730-1) Umgebungsklasse IEC 60721 3K3 CE-Konformität nach EN 60730-1 EN 60730-2-9



EN 60950-1 EN 60730-1 Anh.H EN 61000-6-1..-4

481.02 I/O Modul 16UI Universal/Digital I/O-Modul - Universaleingänge Anwendungsbereiche: Mit dem I/O-Modul wird die Automations- station (AS) mit zusätzlichen Hardware- Eingängen erweitert. Grössere Steue- rungs- und Regelungsaufgaben in der Ge- bäudeautomations-Technik lassen sich realisieren. Modular (Hot-Plug) lässt sich das I/O- Modul mit einer Signalisierungseinheit und einer Beschriftung der Funktionen (Signale, Datenpunkte, Status) erweitern. Leistungsmerkmale: - Steckbares Element zur Erweiterung der Automationsstation - Hardware-Eingänge (16 Univers.-Inputs) - Modulare Bauweise (Sockel/Elektronik) - Versorgungsspannung direkt von AS - Direkte Beschriftung frontseitig - Ausrüstbar mit lokaler Signalisier- ungseinheit (Bi-color LED) - Eingänge abgebildet in BACnet-Objekte - Normen, Richtlinien: Schutzart IP 30 (EN 60529) Schutzklasse I (EN 60730-1) Umgebungsklasse 3K3 (IEC 60721) CE-Konformität nach EN 61000-6-1..-4

481.03 I/O-Modul - Digitalausgänge (Relais) Anwendungsbereiche: Mit dem I/O-Modul wird die Automations- station mit zusätzlichen Hardware- Ausgängen erweitert.Grössere Steuerungs- und Regelungsaufgaben in der Gebäude- automations-Technik lassen sich realisieren. Modular (Hot-Plug) lässt sich das I/O- Modul mit einer Bedien- und Signalisie- rungseinheit und einer Beschriftung der Funktionen (Datenpunkte, Schaltstufen,



Handbetrieb) erweitern. Leistungsmerkmale: - Steckbares Element zur Erweiterung der Automationsstation - Hardware-Ausgänge (6 Relais) - Ausgänge für gemischte Stromkreise - Modulare Bauweise (Sockel/Elektronik) - Austauschbarer Relaisprint - Versorgungsspannung direkt von AS - Direkte Beschriftung frontseitig - Ausrüstbar mit lokaler Bedien- und Signalisierungseinheit - Ausgänge abgebildet in BACnet-Objekte

481.04 Bedien- und Anzeigeeinrichtung, Anzeige farbig und grafikfähig, Bildschirmdiagonale 15,6", berührungssensitiv (Touchpanel), für Schaltschranktüreinbau, mit Schnittstelle zum Anschluss an das Automations-Netzwerk, mit Busschnittstelle nach BACnet Normprotokoll DIN EN ISO 16484-5, inkl. Spannungsversorgung.

481.05 Handschaltung als lokale Vorrangbedienebene DIN EN ISO 16484-2, mit Schnittstelle über potentialfreie Kontakte, für 3 Schaltstellungen, mit Nockenschalter, mit einer Kontaktebene, mit Betriebsanzeige je Stufe und Störanzeige, gemeinsame Leuchte mit Dauerlicht für Betrieb und Blinklicht für Störung, für Einbau in Tür oder Tableau, Ausführung in Einschubtechnik mit Frontplatte einschl. Baugruppenträger.

481.06 Handverstellung als lokale Vorrangbedienebene DIN EN ISO 16484-2, mit Schnittstelle über potentialfreie Kontakte, für stufenlose Verstellung mit Hand-/Automatikschalter, mit Drehknopf, Skalierung 0 bis 100 %, mit analoger Stellungsanzeige, für Einbau in Tür oder Tableau, Ausführung in Einschubtechnik mit Frontplatte einschl. Baugruppenträger.



481.07 Physikalische Ein-/Ausgabefunktionen, bestehend aus : Binäre Ausgabe Schalten/Stellen Analoge Stellen Binäre Eingabe Medien Analoge Eingabe Messen Binäre Eingabe Messen gemäß Funktion 1.1

GA-Funktionsliste Beiblatt 070-5

481.08 Verarbeitungsfunktion : Überwachen Steuern Regeln Rechnen und Optimieren

Funktionserstellung Verarbeitungsfunktion - Überwachen bestehend aus Programmierung, Parametrierung etc. zur Herstellung aller für die Anlagenfunktionalität erforderlichen nach DIN EN ISO 16484 definierten Verarbeitungsfunktion.

Vorbemerkungen für Feldgeräte: Feldgeräte sind komplett einschließlich erforderlichem Befestigungsmaterial und Zubehör (z.B. Tauchhülsen, Klappengestänge etc.) anzubieten. Die Montage der Feldgeräte ist in die Einheitspreise einzurechnen. Regelventile und Schutzrohre für den wasserseitigen Einbau sind nur zu liefern und werden dem Gewerk "Heizung" für den Einbau übergeben. Jedem Feldgerät ist ein Bezeichnungsschild aus Kunststoff zuzuordnen. Unterputzgeräte sind einschließlich der Gerätedose und deren Montage zu kalkulieren. Alle Anklemmarbeiten sind im Gewerk Gebäudeautomation enthalten. Feldgeräte werden mit folgenden Unterlagen geliefert: - Montageanleitung, - Klemmenbezeichnung, - Betriebsanleitung, - Inbetriebnahmehinweise,

481.09 Aussentemperaturfühler Ni 1000 Ni-Sensor : 1000 Ohm Meßbereich : -35..90°C Widerstandsverlauf : DIN 43760



Schutzart : IP 65DN

481.10 Kanaltransmitter r.F.+T.,2x0-10V, Ni1000 Messung der relativen Feuchte in Luftkanälen. Messung erfolgt über schnellen und kapazitiven Sensor mit aktiver Messwerterfassung. Messbereich Feuchte : 0...100 % rF ohne Betauung Ausgangssignal : 0..10 V Messbereich Temperatur: -20..80°C Ausgangssignal : 0..10 V Ni1000 Spannungsversorgung : 24 V AC/DC Zul. Luftgeschw. : Max: 10 m/s Zul. Umgebungstemp. : -20..70°C Fühlerrohr : d 19,5 mm, L 140 mm Farbe : schwarz/gelb Schutzart : IP65 Mit Montageflansch

481.11 Raumtransmitter r.F.+ T.,2 x 0-10V, AP Messung der relativen Feuchte in Räumen. Messung erfolgt über schnellen und kapazitiven Sensor mit aktiver Messwerterfassung. Messbereich Feuchte : 0...100 % rF ohne Betauung Ausgangssignal : 0..10 V Messbereich Temperatur: -20..80°C Ausgangssignal : 0..10 V Spannungsversorgung : 24 V AC/DC Zul. Umgebungstemp. : -20..70°C Farbe : reinweiss Schutzart : IP30

481.12 Differenz-Druck-Messumformer, +/-75 Pa Erfassung kleinster Differenzdrücke und Luftströme in der Klima-, Medizin- und Umwelttechnik sowie in Labor- und Reinraumbereichen. Optimiert für Anwendungen wie Filterüberwachung, Raum- oder Kanaldrucküberwachung, Ansteuerung von Frequenzumrichtern zur Ventilatorensteuerung Und Volumenstromerfassung insbesondere für Raumluftbilanzierung in Laborräumen. Einstellbarer Nullpunkt und Filterzeitkonstante zur Unterdrückung von Druckstössen im System. Statischer Doppel-Membran-Drucksensor auf kapazitiver Basis. Montage auf DIN-Schiene ohne zusätzliches Zubehör.



Verwendbar für staubhaltige oder mit Chemikalien belastete Luft. Speisespannung : 24 VAC/DC,+-20 % Messbereich : +/-75 Pa Kennlinie : linear Ausgang : 0..10V, Bürde > 10 kOhm Druck-Anschluss : für 6 mm Schlauch Gehäuse : PC/ABS Zul.Umgebungstemp. : 0...60°C Zul.Medientemperatur: 0...70°C Zul.Umgebungsfeuchte: 5..95% r.F. Schutzgrad : IP 65 Einbaulage : beliebig Mit Kabelverschraubung M16.

481.13 Stabtemperaturfühler Ni 1000, L=100 und 200 mm

Messung von Flüssigkeiten und Gasen in Lüftungsanlagen und Wasserkreisläufen. Ni-Sensor : 1000 Ohm Meßbereich : -50..160°C Cu-Tauchstab : 6 x 100 mm Widerstandsverlauf : DIN 43760 Schutzart : IP 65

481.14 Kanal-Hygrostat 15-95% rF Zum Überwachen und Regeln der relativen Luftfeuchte in Lüftungskanälen oder an der Wand anhand aufgedruckter Feuchteskala. Temperaturkompensierter Feuchtefühler. Genauigkeit der %r.F ist nachjustierbar. Einstellbereich : 15...95% r.F. Schaltdifferenz : ca. 4% r.F. Temperatureinfluss : kompensiert Zul. Luftgeschw. : 10 m/s Zul Temp am Fühler : 0..70°C 1 Umschalter : 5(3) A, 250 VAC Schutzart : IP 30 Inkl. Befestigungswinkel mit Dichtung für Kanal- und Wandmontage.

481.15 Frostschutzwächter -5..15°C, L=6 m Temperaturüberwachung in Lufterhitzern. Besonders geeignet bei kompakten Anwendungen.



Mit vergoldeten Silberkontakten. Für luftseitigen Einbau. Norm-Gerätestecker mit Leitungsdose. Einstellbereich : -5..15°C Schaltdifferenz : 2 K Zul.Temperatur : -20..200°C Kapillarrohrlänge : 6 m 1 Umschalter : 10(3) A, 250 V AC Schutzart : IP 65 Mit 5 Kapillarrohr-Halter.

481.16 Differenzdruck-Messumf. 0..10/16/2500 Pa zur Über-, Unterdruck- und Differenzdruckmessung gasförmiger Medien. Messber.umschaltbar : 0..10/16/2500 Pa 0..10/16/25 mbar Ausgang umschaltbar : 0..10 V 0..20 mA 4..20 mA Speisespannung : 24 VAC,+- 15%13,5..33 VDC Kennlin.umschaltbar : Linear/radiziert Filterzeitkonstante umschaltbar : Off/0,2s/1s/5s/20s Gehäuse : Polycarbonat Druckanschluss : d=6,2 mm Kabeleinführung : Pg 11 Zulässige Umgebungstemperatur : 0...70°C Schutzart : IP 54 Mit Anschlussset und 2 m PVC-Schlauch. Der Nullpunkt ist mit einer Taste einstellbar. - mit LCD-Anzeige

481.17 Diff.-Drucktransmitter 0-2 bar, 0-10V Zum Messen von Druckdifferenzen in Flüssigkeiten, Gasen und Dämpfen. Robuste Geräteausführung mit Keramikmembrane. Mit Normstecker und Montagehalterung. Messbereich : 0..2 bar Ausgang : 0..10 V Max. zul. Druck : (+)10/(-)5 bar Tmax am Fühler : 80°C Druckanschlüsse : 2x G1/8i, Messing Speisespannung : 24 V AC/DC Schutzgrad : IP 65

481.18 Kanalrauchmelder 230 V AC für den Einsatz in Luftkanälen zur frühzeitigen Erkennung von



Schwel bränden und Bränden mit Rauchentwicklung. Mit Alarmschwellennachführung, dadurch längere Standzeit. Kontinuierliche Anzeige der Verschmutzung durch zweistellige LED-Anzeige im Klartext, größer 70 % fällt Relais ab. Anzeige von Rauchalarm, fehlende Luftströmung, Systemstörung und Betriebsbereitschaft durch LEDs. Entriegelung und Funktionsprüfung durch Taster,. Rauchalarmrelais mit potentialfreiem Umschalt-/Öffner- kontakt. Eine Überrüfung mit Testspray ist ohne Öffnung des Deckels möglich. Die Mod-Ausführung besitzt eine RS485-Schnittstelle, die mit der Anzeigeeinheit AZE oder direkt mit einer Automationsstation kommuniziert. Komplettlieferung mit Luftkanalentnahmerohr, Umgebungstemperatur: -10 bis +50 Grad C Schutzart IP 54, mit WDG IP 65 Anschlussverschraubung 3 x M 16 VdS-Anerkennung G 210059 nach Fpr EN 54-27:2009

481.19 Federrückzugantrieb,24V,18Nm,0-10V Drehantrieb mit Federrückzug für Luftklappen und einrastbarer Handverstellung mit Motorabschaltung. Handhebel abnehmbar. Komfortable Drehwinkelanzeige. Änderung der Drehrichtung durch umgekehrte Montage. Mit verschleißfreien Getriebe und elektr.drehmomentabhängiger Abschaltung. Drehmoment : 18 Nm Für leichtgängige Klappen zul. Klappenfläche ca. : 3,0 qm Drehwinkel : 90° Laufzeit : 90 s Feder 15 s Speisespannung : 24 V AC/DC Leistungsaufnahme : 7,5 VA Eingänge : 0..10 V DC Stellungsrückmeldung : 0..10 V DC Anschlusskabel : 0,9 m Zul. Umgebungstemperatur : -32..55°C Zul. Umgebungsfeuchte : < 95% r.F. Schutzart : IP 54



481.20 Klappenantrieb,24V,18Nm,2/3Pkt Intelligente Drehwinkeladaption mit stufenloser Drehwinkelbegrenzung. Selbstzentrierender Achsadapter. Wirksinn umkehrbar. Elektronische drehmomentabhängige Abschaltung. Handverstellung mit Motorabschaltung. Geräuscharmes und wartungsfreies Getriebe. Drehmoment : 18 Nm Haltemoment : 18 Nm Drehwinkel : 90° Laufzeit : 120 s Speisespannung : 24 V AC Leistungsaufnahme : 2,4 VA zul. Klappenwelle : rund D=10.20mm quad.D=10.16mm Eingänge : 2-Pkt/3-Pkt Laufgeräusch : < 30 db(A) Anschlusskabel : 1,2 m Zul. Umgebungstemperatur: -20..55°C Zul. Umgebungsfeuchte : < 95% r.F. Schutzart : IP 54

481.21 Klappenantrieb,24V,15Nm bis 2.500 Nm, SUT Intelligente Drehwinkeladaption inkl. Anpassung der Stellungsrückmeldung. Selbstzentrierender Achsadapter und komfortable Drehwinkelanzeige. Wirksinn umschaltbar. Elektronische drehmomentabhängige Abschaltung. Handverstellung mit Motorabschaltung. Geräuscharmes und wartungsfreies Getriebe. Zul. Umgebungstemperatur: -20..55°C Zul. Umgebungsfeuchte : < 95% r.F. Schutzart : IP 54

481.22 Stet.Ventilantrieb 24VAC,NC,2m,wh,125N für Kleinventile wie z.B.VUL/BUL,VXL/BXL oder andere gängige Kleinventile. Mit automatischer Schließmaßanpassung und großer 360° Stellungsanzeige. Stellungsüberwachung mit induktivem, verschleißfreiem Sensor, benötigt keine periodische Nachjustierung. Kraftlose Montage auf das Ventil. Modulare Steckerverbindung für den



elektrischen Anschluss. Auch Überkopfmontage möglich.

481.23 3W-Fl.-Ventil, PN16, DN15 bis 150, kvs1,6 bis 250, 3-Wege-Flansch-Ventil für Kalt- und Warmwasser. In erforderlicher Anzahl Stopfbüchse aus Edelstahl mit Abstreif- ring und doppeltem O-Ring aus EPDM. Verwendung als Misch- oder Verteil- ventil. Das Ventil ist bei heraus- gezogener Spindel geschlossen. Die Ventilspindel wird mit der Antriebs- spindel fest verbunden(formschlüssig). Silikonfrei. Betriebsdruck PN : 16 bar bei 120 °C Nennweite DN : 15 bis 150 kvs-Wert : 1,6 bis 250,0 m3/h Körper : EN-GJL-250 Grauguss Kegel : Edelstahl mit Dichtring metallisch dichtend Sitz : EN-GJL-250 Grauguss Spindel : Edelstahl Stopfbüchse : Edelstahl mit 2 O-Ringen Leckrate : Klasse III DIN EN 60534-4 (0,001 x kvs) Stellverhältnis : 30:1 Ventilkennlinie Regelast : gleichprozentig Beimischast : linear Zul. Betriebstemp. : -10 bis 150°C Zul. Glykolkonz. : 20 bis 55 %

481.24 DG-Fl.-Ventil, PN10/16, DN15 bis 65, kvs 1,6 bis 63 Durchgangs-Flansch-Regelventil für Kalt-, Warm-, Heißwasser und Nieder- druckdampf bis 115°C.. in erforderlicher Anzahl Stopfbüchse aus Messing mit Abstreif- ring und doppeltem O-Ring aus EPDM. Schließvorgang gegen und mit dem Druck. Die Ventilspindel wird mit der Antriebsspindel fest verbunden (formschlüssig). Silikonfrei. kvs-Wert : 1,6 bis 63 m3/h Körper Grauguss : EN-GJL-250 Kegel : Messing mit Dichtring Sitz : Grauguss



Spindel : Edelstahl Stopfbüchse : Messing mit 2 O-Ringen Leckrate : <=0,05% des kvs-Wertes Stellverhältnis : 50:1 Ventilkennlinie : gleichpr. Zul. Betriebstemperatur : -10..150°C Zul. Glykolkonzentration: 20 bis 50 % Vorbemerkungen Elektroinstallation Komplette Installation gemäß allgemein gültigen VDE-Richtlinien. Für die Installation erforderliches Hilfs- und Befestigungsmaterial ist in die Einheitspreise einzukalkulieren. Für die Auslegung der Kabel und Leitungen gelten die einschlägigen VDE Vorschriften Es sind Kabelhäufung, Umgebungstemperatur sowie die Leitungslänge und Verlegungsart sowie Absicherung nach VDE 0100 zu berücksichtigen. Baustellenbegehung bezüglich Überprüfung der festgelegten Leitungswege und der für die Installation vorgesehenen Durchbrüche sowie Koordination mit den am Bau beteiligten Gewerkefirmen. Behördliche Vorschriften und Auflagen sind zu beachten. Die Ausführung muß sich nach den baulichen Gegebenheiten richten. Die Verlegung der Kabel erfolgt weitestgehend auf Kabelbahnen und in Schutzrohr Die Verlegung der Kabel erfolgt außerhalb der technischen Zentrale nach Erfordernis teilweise in Zwischendecken auf bauseitigen Kabelträgern und in den Räumen unter Putz. Schwachstrom- und Datenübertragungskabel sind störungssicher abzuschirmen.



Alle Kabel sind am Anfang und Ende (beidseitig) mit der jeweiligen Nummer aus der Kabelliste mit Kabelmarkern zu kennzeichnen. Die genaue Abstimmung über den Aufbau der Kabelbezeichnungen ist mit der Bauleitung abzustimmen. Ausgenommen ist der Anschluß der Hauptzu- leitungskabel zu den Schaltschränken. Diese Leitungen werden bauseits verlegt und angeschlossen. Bei allen verlegten Kabeln und Leitungen erfolgt die Messung des Isolationswider- standes, der Schleifenimpedanz. Entspre- chende Prüf- und Meßprotokolle sind zu erstellen. Die Ansprechwerte von Über- stromschutzeinrichtungen sind nachzuweisen. Die Funktionsprüfung der angeschlossenen Geräte und Verbraucher ist durchzuführen und im Protokoll nachzuweisen. Abrechnung: Sämtliche Kabel und Leitungsverbindungen sind zur Erstellung der Aufmaße per elektrischer Meßverfahren (Reflektionsmessung) auf Länge zu messen, die Ergebnisse auf Datenträger zu speichern und als Ausdruck nachzuweisen. Aufmaße ohne Nachweis der Längenmessung werden zur Abrechnung nicht anerkannt. In den Einheitspreis (EP) für die Installationskabel sind notwendige Bohrungen bis einschl. einem Durchmesser von 20 mm einzukalkulieren. Kabel und Leitungen liefern, in Einzellängen verlegen und beschriften. Anklemmarbeiten Überprüfen der elektrischen Anschlüsse auf gerätespezifischen Anforderungen, wie beispielsweise Nenn- und Fremdspannung sowie Abschirmung von Leitungen und



Erdungen. Anklemmen der verlegten elektrischen Leitungen an der kompletten Schaltschrankanlage und den dazugehörigen Feldgeräten. Sämtliche Leitungen müssen eingeführt, abgesetzt, zugentlastet und dauerhaft gemäß Kabelliste gekennzeichnet sein. Sämtliches Montagematerial ist einkalkuliert. Bei der Preisermittlung Einheitspreise und Angebotspreise sind folgende Forderungen zu berücksichtigen: Das Einführen, Ausformen und Anschließen versteht sich inclusive des jeweils erforderlichen Anschluß- und Befestigungsmaterials; Kerbkabelschuhe entsprechend den jeweiligen Leiterquerschnitten. Die Einheitspreise beinhalten demnach Lohn- und Materialkosten. Das Einführen, Ausformen und Anschließen versteht sich je Kabelende an Geräten, Motoren und Klemmleisten von Schaltschränken.

481.25 Leitung anschließen 2x2x0,8 beidseitig Leitung anschließen 4x2x0,8 beidseitig, Leitung anschließen 6x2x0,8 beidseitig einführen und nach Klemmenplan anschließen einschl. Adermarkierer, Leitung wie J-Y(St)Y, LiYCY, Li2YCYv oder A-2Y(L)2Y beidseitig.

481.26 Leitung anschließen 3x1,5/2,5 beidseitig Leitung anschließen 5x1,5/2,5 beidseitig Leitung anschließen 7x1,5/2,5 beidseitig Leitung anschließen 5x4/10 beidseitig Leitung anschließen 5x35 beidseitig Mantelleitung oder Kabel absetzen, einführen und nach Klemmenplan anschließen mit notwendigen Kabelschuhen einschl. Adermarkierer und beidseitig.

481.27 FM-Installationsleitung J-Y(St)Y 2x2x0,8 mm



FM-Installationsleitung J-Y(St)Y 4x2x0,8 mm FM-Installationsleitung J-Y(St)Y 6x2x0,8 mm Fernmelde-Installationsleitung

Paarweise verdrillt, mit statischem Schirm zur festen Verlegung in trockenen Räumen nach VDE 0815 / VDE 0295 / DIN 57815 PVC isoliert, lagenverseilt und geschirmt mit Beidraht, in Teillängen liefern und auf vorhandene Pritschen und Wannen verlegen bzw. in Leitungsführungskanäle oder Leerrohre einziehen

481.28 PVC-Mantelleitung NYM-J 3x1,5 qmm PVC-Mantelleitung NYM-J 3x2,5 qmm PVC-Mantelleitung NYM-J 5x1,5 qmm PVC-Mantelleitung NYM-J 5x2,5 qmm PVC-Mantelleitung NYM-J 5x4 qmm PVC-Mantelleitung NYM-J 7x1,5 qmm Mehradriges Starkstromkabel, mit gelbgrünem Schutzleiter; Nennspannung 500 V; zur festen Verlegung in trockenen Räumen Aufbau entsprechend VDE 0250 / Teil 204, in Teillängen liefern und auf vorhandene Pritschen und Wannen verlegen bzw. in Leitungsführungskanäle oder Leerrohre einziehen

481.29 Telefon-Erdkabel A-2Y(L)2Y 2x2x0,8mm Telefon-Erdkabel A-2Y(L)2Y 4x2x0,8mm mit Isolierstoff-Abstandschellen an Betondecken und Wänden verlegen bzw. in Rohr oder Installationskanäle einziehen, einschließlich aller Nebenarbeiten.

481.30 Kunststoffmantel, NYY-J 3x1,5mm2 Kunststoffmantel, NYY-J 3x1,5mm2 Kunststoffmantel, NYM-J 3x2,5 qmm Kunststoffmantel, NYM-J 5x1,5 qmm Kunststoffmantel, NYM-J 5x2,5 qmm Kunststoffmantel, NYM-J 5x4 qmm Kunststoffmantel, NYM-J 7x1,5 qmm Nennspannung 0,6-1kV nach VDE 0271, mit Isolierstoff-Abstandschellen an Betondecken und -wänden verlegen bzw. in Rohr oder



Installationskanäle einziehen, einschl. aller Nebenarbeiten Kabelträgersysteme Zur Vereinheitlichung der Kabelträgersysteme sind alle Teile und systemgebundenen Zubehöre eines Herstellers zu verwenden. Das Kabelträgersystem für den Innenbereich ist gelocht und mit Feuerverzinkung nach dem Bandverzinkungverfahren gem. DIN EN 10346 zu liefern. Für die Installation im Außenbereich sind ungelochte Kabelträgersysteme mit Feuerverzinkung nach dem Tauchverfahren gem. DIN EN ISO 1461 einschl. begehbarer und rutschfester Aluminium-Riffelblech-Abdeckung zu liefern. Nachträgliche Schnittstellen und Bohrungen sind fachgerecht mit Zinkanstrich zu versehen. Die komplette Lieferung und Verlegung bzw. Montage an Wänden, Decken und Böden einschl. aller erforderlichen Anschluss-, Verbindungs- und Befestigungsteile, Ausleger und Stiele mit einer Länge von 500 mm, Trennstege zur Trennung von Kabeln und Leitungen mit unterschiedlichen Spannungen oder Funktionen, ist vom Bieter in die einzelnen und nachfolgend aufgeführten Positionen mit einzukalkulieren. Richtungsänderungen sind unter Zuhilfenahme von systemzugehörigen Formstücken herzustellen. Alle metallischen Kabelträger sind untereinander leitend zu verbinden und in den Potenzialausgleich einzubeziehen. Befestigungen der Rinnen / Wannen untereinander und an Tragkonstruktionen sind nur mit systemgebundenen Zubehör auszuführen. Hängestiele sind an der unteren Schnittkante mit Kunststoff-Schutzkanten zu versehen. Die Tragfähigkeiten der Befestigungskonstruktionen



sind auf die Belegung der Kabelbahnen abzustimmen. Bei Höhenversprüngen bzw. bei Übergängen von vertikaler auf horizontale Kabelbahnführung sind diese Übergänge mit Blechabdeckung der Knickkanten zum Schutz der Kabel zu versehen. Die Kosten für die Herstellung der erforderlichen Höhen- und Seitenversprünge sind in die Einheitspreise mit einzukalkulieren. Vor Montage sind alle zur fachgerechten Ausführung der Leistung betreffenden Umstände vom Auftragnehmer zu prüfen und daraus folgernd, die richtigen Kabelträgersysteme in Bezug auf Belastung, Stützweiten, Stiellängen, Auslegerbreiten und den örtlichen Gegebenheiten (z. B. der Konstruktionshöhen abgehängter Decken, lichter Montagehöhen) einschl. der Befestigungsteile und den richtigen Dübeln auszuwählen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass auch die Fernmeldekabel auf den unter diesem Titel abgefragten Kabelträgersystemen verlegt werden. Das Kabelträgersystem ist mit einer Volumenreserve von mind. 20% zu berechnen. Des weiteren ist bei der Dimensionierung von Abzweigungen der Biegeradius der Kabel zu berücksichtigten und die Stiellängen und Auslegerbreiten mit evtl. kreuzenden oder parallel laufenden Gewerken zu koordinieren. Kleinmaterial wie Verschraubungen und Zubehör sind, wenn nicht anders gefordert mit in die Einheitspreise mit einzukalkulieren

481.31 Stahlblech-Kabelbahn 200 x 60 mm Stahlblech-Kabelbahn 100 x 60 mm feuerverzinkt, selbsttragend durch profilierte Abkantung, zur Aufnahme von Kabeln und Leitungen einschl. Trennsteg, Endstücken, H-Stielen, Auslegern, Bögen sowie Klein- und Befestigungsmaterial und Kantenschutz liefern und in Einzellängen verlegen einschl. aller Materialien und Leistungen



gemäß vorstehenden Vortext.

481.32 Steigtrasse 100 mm breit Steigtrasse 200 mm breit Steigtrasse 400 mm breit feuerverzinkt für direkte Wandbefestigung, mittelschwere Ausführung mit Sprossen aus U-Profil. liefern und in Einzellängen verlegen einschl. aller Materialien und Leistungen gemäß vorstehenden Vortext.

481.33 Kunststoffkanal aus Hart-PVCA: 40mm x 60mm Kunststoffkanal aus Hart-PVCA: 50mm x 100mm Kunststoffkanal aus Hart-PVC,

einschl. Klammern, Deckel, Endstücke und systemgebundenem Zubehör, Kleinu. Befestigungsmataterial, liefern und montieren.

481.34 Potentialausgleichsschiene DIN VDE 0618-1 (VDE 0618-1), aus Messing, als Klemmschiene 10 mm x 10 mm, mit Kunststoffabdeckung, mit Anschluss für 7 x 2,5 bis 25 mm2, 2 x 2,5 bis 95 mm2 und ein Flachband bis 40 mm x 4 mm Deckel, Endstücke und systemgebundenem

Zubehör, Kleinu. Befestigungsmataterial, liefern und montieren.

481.35 Erdungsbandrohrschelle aus nichtrostendem Stahl, Werkstoff-Nr 1.4301, mit Anschlussmöglichkeit für einen Leiter 2,5 mm2 bis 2 Leiter 16 mm2, für Rohrdurchmesser bis 100 mm. Rohrdurchmesser bis 40 mm.

481.36 Kunststoff-Panzersteckrohr M16, Kunststoff-Panzersteckrohr M20 Kunststoff-Panzersteckrohr M25, Kunststoff-Panzersteckrohr M32 Kunststoff-Panzersteckrohr M40 PVC-hart in RAL 7035 grau nach DIN 49016/2 und VDE 0605/ DIN 57605 für mittlere mechanische Beanspruchung,



einschl. Muffen- und Tüllenanteil, mit systemgebundenem Verlegematerial, liefern und sichtbar verlegen

481.37 Installationsrohr M20, flexibel Installationsrohr M25, flexibel Installationsrohr M32, flexibel für mittlere Druckbeanspruchung Elektroinstallationsrohr für die Verlegung auf und unter Putz, in Schütt-, Rüttel- und Stampfbeton, in Estrichen, in Hohlwänden und Zwischendecken sowie auf Holz. DIN EN 61386-22 Druckfestigkeit >750 N Klassifizierung 3-4-2-2 Einsatzbereich: - 5° C bis + 90°C flammwidrig einschl. Muffen- und Tüllenanteil, mit systemgebundenem Verlegematerial, liefern und auf Rohfußboden verlegen

481.38 Kabelabschottung F90 als Mörtelschott zum brandschutzgerechten Verschließen von Kabelbündeldurchführungen in Wänden und Decken, auch für Kabeltrassen geeignet, fachgerechter Einbau entsprechend Herstellerangaben. bauaufsichtl. zugelassen. einschl. Kennzeichnungsschilder, zu verschliessende Öffnungsgröße ca. 10x10cm Öffnungsgröße ca. 20x20cm Öffnungsgröße ca. 30x30cm Öffnungsgröße ca. 30x40cm

481.39 Fahrbares Gerüst, Systemgerüst DIN EN 12810-1 als Modulgerüst, Lastklasse 2 (1,5 kN/m2), Höhenabstand der Gerüstlagen 1,5 m, 2 genutzte Gerüstlagen, Aufstellung im Gebäude, Höhe der obersten Gerüstlage bis 5,0 m, inkl. Auf- und Abbauarbeiten während Vorhaltezeit.

481.40 Verbindungsdose DIN VDE 0606-1 aus



Kunststoff, für Anschlüsse an nicht durch das Gewerk Gebäudeautomation gelieferte Geräte mit und ohne Anschlußleitung, mit Deckel, Schutzart IP 54 DIN EN 60529, auf Beton oder an Kanal, mit Verschraubungen und Klemmen, einschl. aller Anschlußarbeiten.

481.41 Bezeichnungsschilder für Feldgeräte mit Gerätekennung laut Schaltplan, Die Schilder sind einschließlich aller erforderlichen Befestigungsmaterialien und Halterungen zu liefern und dauerhaft zu montieren. Abmessungen: ca. 60x20 mm Material : Resopal

481.42 Bezeichnungsschilder Kabel für dauerhafte, klarsichtbare Beschriftung der Kabelenden, als transparenten Clip, Farbe und Beschriftung nach Angaben des AG, mit eingesteckten Schriftleisten, Beschriftung mit Drucker, Befestigung mit Kabelbindern, liefern und montieren.

481.43 Bohrungen am Lüftungsgerät mit Kabelverschraubung in wetterfester Ausführung. Beseitigung der Späne und Prüfung auf Dichtigkeit. Bohrungen sind für ein doppelwandiges Gerät zu kalkulieren.

KG 482 Schaltschränke und Zubehör Beschreibung Schaltschränke, Einbauten und Zubehör

Schaltschrank in Schutzart IP 54 DIN EN 60529 (VDE 0470-1), für Umgebungsbedingungen + 10 bis + 40 Grad C, 5 bis 90 % relative Feuchte (nicht kondensierend), mit Montageplatte, bestückt



und elektrisch verdrahtet auf Ein und Abgangsklemmen als Reihenklemmen mit Erdungs- und Nullleiterklemmen, Gehäuse in verwindungssteifer Stahlblechkonstruktion, (wenn im Langtext nicht anders gefordert) Erdungsbänder aus Kupfer, Farbton grau RAL 7035 (wenn im Langtext nicht anders gefordert), Türverschluss über Stangenschloss mit 3 Zuhaltungen, für Einbau von Schließzylinder, mit Behälter zum Aufbewahren der Unterlagen, Felder zusammengebaut am Aufstellort einschl. elektrischer Verbindungen zwischen den Feldern, mit feldweiser Trennung bei verschiedenen Netzarten, Verdrahtung in abgedeckten Kabelkanälen,Füllung 80 % Bei der Belegung des Schaltschrankes ist eine ausreichend nutzbare Platzreserve für eventuell spätere Ausbauten freizuhalten. sowie nach Klimatafel VDE0660-b/11.67 entsprechende Reserve in den Verdrahtungskanälen vorzuhalten. Platzreserve ca.20 %. Anbindung zu den Geräten in der Schaltschranktür und zu den beweglichen Konstruktionselementen in Schutzschlauch mit flexiblen Leitungen mit Adernendhülsen, Schrankfeld mit Beleuchtung, mit Steckdose 230 V mit Sicherung, Schaltung über Türkontakt mit Sicherung, mit gravierten Bezeichnungsschildern aus Kunststoff für alle Bauteile auf der Frontseite, Beschriftung 2-zeilig mit max. 20 Zeichen pro Zeile, Beschriftung nach genehmigter Schilderliste. Für gleichartige Bauteile werden Produkte des gleichen Herstellers verwendet. Die Schaltschränke sind in transport- fähigen Einheiten anzuliefern, zum Aufstellungsort einzubringen und an dem vorgesehenen Platz betriebsfertig zu montieren.



Mehrfachbelegung der Reihenklemmen ist nicht zulässig. Schleifenleitungen sind zu vermeiden. Für erforderliche Wärmeabfuhr (max. 40 Grad) sind Filterlüfter mit Thermostat auszuführen. Die Beschriftung aller elektrischen Bauteile ist gut lesbar auf dem Bauteil und der Befestigungsgrundplatte dauerhaft entsprechend der Bezeichnung im Stromlaufplan zu beschriften. Bezeichnung der internen Verdrahtung, auf Anfang und Ende der Steuerleitung. Beschriftung ist lesbar auf die Steuerleitung in einer geeigneter Schrift und Farbe zu drucken. Die Meldeleuchten sind als Leuchtdioden mit Lampenprüfung auszuführen. Je Schaltschrankeinheit ist eine Sammelstörmeldung vorzusehen. Überspannungschutz und Erdungsmaßnahmen sind gem. LV vorzusehen. Verdrahtungsfarben und Aufbauvorgaben nach DIN und VDE, VDE- und EVU-Vorschriften gelten in aktueller Version. Dokumentation 3 fach mit E-Plan und CAD System erstellt, bestehend aus: Schaltpläne, Kabellisten, Aufbauzeichnung, Ansichtszeichnung, Klemmenpläne mit Kabeleintragung, Klemmenübersichtsplan, Stückliste/Fabrikatsliste, Schildertextliste. Die Fabrikatsliste und Schaltpläne sind vor Ausführung zur Genehmigung vorzulegen. Bereitstellung der Belegungslisten für die Automationsstationen.



Abstimmung der gemeinsamen Inbetriebnahme der MSR Anlage. Lieferung der Schaltanlage frei Verwendungsstelle in Transporteinheiten. Überprüfen des Montageortes sowie Klärung des Transportweges und Einbrings- möglichkeiten vor Ort. Einbringung, Aufstellung und Befestigung der Schaltanlage. Durchführung sämtlicher elektrischer Querverbindungen zwischen den Transport- einheiten. Projektierung Schaltschränke Schaltschrankausführung in Abstimmung mit dem Auftraggeber festlegen. Bestimmung der Größe, sowie Montagestandort. Zusammenstellung der Leistungsdaten. Anordnung der Bauteile (z.B. Taster, Schalter, Signalleuchten, Meßgeräte) festlegen. Beschriftung der Bedienungs- elemente mit dem Auftraggeber abstimmen. Inbetriebnahme Schaltschränke Überprüfung aller im Schaltschrank ankommenden Kabel/Leitungen nach DIN VDE 100 Teil610. Überprüfung der Feldgeräte gemäß Schaltplan. Überprüfung der Stromaufnahme und der Drehrichtung der Antriebe. Prüfung der Steuerfunktion. Einstellen der Thermoauslöser. Einweisung des Bedienungspersonals, Erstellen und Übergabe eines Übernahmeprotokolls. Alle im Vortext beschrieben Dienstleitungen sind in die Einheitspreise mit einzukalkulieren, wenn dies nicht anders beschrieben ist.

482.01 Standschrank, zweitürig 800x1800x500



für Sockelmontage außen aus Edelstahl Türen gummigedichtet mit innen liegenden Scharnieren und Stangenverschluss mit Doppelbartschlüssel. Bei Kabeleinführung von oben Einschließlich Verschraubung, Zugentlastung für abgehende Kabel mit Kabelabfangschiene. Schaltschrank einschließlich Sockel. einschließlich Lieferung/Montage zum/am Aufstellungsort. Breite mm: 800 Höhe mm: 1800 Tiefe mm: 500 Sockelhöhe mm: 200 Platzreserve: 20% Werkstoff: Edelstahl Mit Klimatisierung passend zur Schaltschrankgröße. Schaltschrank- Zwangsbelüftung mit Filtermatte, die über einen einzubauenden Raumthermostat geschaltet wird. Für die Abluft sind Lüftungsschlitze vorzusehen. Dimensionierung entsprechend Wärmeanfall. Einschl. einem Sicherungsautomaten, 1-pol. mit potentialfreiem Hilfskontakt. Inkl.liefern, Montieren,Zubehör und Kleinmaterial. Einschl. Schaltschrankbeleuchtung mit Steckdose je Schaltschrankfeld bestehend aus: 1 Leuchtstoffröhre 14W komplett 1 Türkontaktschalter 1 LS-FI 2/10/0,03A

482.02 Einspeisung 400V / 160A, Leistungsselbst schalter Haupteinspeisung, 3-polig und Stromschienensystem Nennspannung 1000 V, nach VDE 0660, Schutzart IP 00, Hand-Frontdrehantrieb mit Arbeitsstromauslöser, 230 V, 50 Hz, mit elektromagnetischer Schnellaus- lösung und Überstromauslösung mit Hilfs- schalter (2S+2Ö) zur freien Verfügung, mit Relativkontakt für Meldung "Schalter ausgelöst", Kabelanschlußschiene entsprechend der Schaltleistung dimen-



sioniert einschl. allem Zubehör. Wahlweise kann auch ein Lasttrenner mit Arbeitsstromauslöser und Zubehör, wie vor, angeboten werden. - 3 NH-Sicherungselemente für vorgenannten Strom - 3 Sicherungselement 10 A - 3 LED Phasenkontrollleuchten mit Vorsicherung - Inklusive Einspeiseklemmen Sammelschienensystem über die gesamte Schaltschrankbreite sowie senkrecht über dem Hauptschalter. Zugentlastung für abgehende Kabel mit Kabelabfangschiene. Schaltschrank

482.03 Einspeisung 400V / 250A, Leistungsselbst schalter Haupteinspeisung, 3-polig und Stromschienensystem Nennspannung 1000 V, nach VDE 0660, Schutzart IP 00, Hand-Frontdrehantrieb mit Arbeitsstromauslöser, 230 V, 50 Hz, mit elektromagnetischer Schnellaus- lösung und Überstromauslösung mit Hilfs- schalter (2S+2Ö) zur freien Verfügung, mit Relativkontakt für Meldung "Schalter ausgelöst", Kabelanschlußschiene entsprechend der Schaltleistung dimensioniert einschl. allem Zubehör. Wahlweise kann auch ein Lasttrenner mit Arbeitsstromauslöser und Zubehör, wie vor, angeboten werden. - 3 NH-Sicherungselemente für vorgenannten Strom - 3 Sicherungselement 10 A - 3 LED Phasenkontrollleuchten mit Vorsicherung - Inklusive Einspeiseklemmen Sammelschienensystem über die gesamte Schaltschrankbreite sowie senkrecht über dem Hauptschalter.

482.04 Netzwerkdoppeldose für Montage auf Hutschiene Anschluß RJ45, eingebaut und komplett verdrahtet.



482.05 Netzwerk Ethernet-Switch 5Ports

Ethernet-Switch 5 Ports für Hutschienenmontage zur Verbindung von bis zu 5 Ethernet-Teilnehmern. Unterstützt wird das 10 Mbit/s, 100 Mbit/s, 1000 Mbit/s Netzwerk im Voll- oder Halbduplexbetrieb. Umfangreiche Statusanzeigen garantieren sofortige Netzwerkanalyse: - Status für Duplexmode - Übertragungsrate - Collision und Netzwerkstörung - Autonegotiation - Full- and half-duplex - RJ-45 10Base-T, 100Base-TX 1000Base-TX Ports: 5 x Rj-45 10/100/1000TX Netz: 24VAC/DC

482.06 Überspannungsschutz für Haupteinspeisung Drehstrom, nach Kategorie III DIN VDE 0110, mit potentialfreiem Hilfskontakt, öffnend bei Auslösung. Eingebaut und komplett verdrahtet.

482.07 Überspannungs-Schutz Datenleitung Überspannungsschutz für Aussentemperaturfühler und Datenleitungen bestehend aus Aluminiumadaptergehäuse mit stirnseitigem Anschluß, Anschlußleisten entsprechend der Anforderung des Kommunikationssystems und der Einbausituation.Die Befestigung des Schutzadapters erfolgt über Bolzen und Schrauben an der Schnittstelle am jeweils zu schützen- den Gerät. Die Auswahl des Adapters hat gemäß den Anforderungen der Datenübertragungsstrecken des Bieters zu erfolgen. liefern, funktionsfertig montieren, beidseitig anschließen und in Betrieb nehmen.

482.08 Fehlerstromüberwachung Steckd./Beleucht.



FI-Schutzschalter 230V hauptsächlich bestehend aus: FI-Schutzschalter 2-polig, 25 A, 0,03 A mit Hilfskontakt Vorsicherung, Sicherungsautomat 1-polig, 25 A mit Hilfskontakt Sicherungsautomat 1-polig, 20 A, mit Hilfskontakt Klemmensatz

482.09 Application Master BACnet, 24V BACnet Applikations-Master Eigenschaften - BACnet-Applikationsmaster - Zur Integration von GLT Stationen in BACnet/IP-Systeme - Automatisches Erzeugen von BACnet I/O-Objekten von definierten Stationen - Spezielles wie Loop und Intrinsic Reporting für I/O-Objekte - Dynamische Objekte wie Schedule, Calendar für optimierte, zeitgesteuerte Anlagen - Dynamische Trendlog zur Analyse der Anlage - Dynamische Event Enrollment-Objekte für individuelle Alarmierung - BACnet/IP-Netzwerkintegration mit BBMD oder/ und FD-Funktionalität - Kommunikation BACnet/IP (EN ISO 16484 5) - Kommunikation mit 2-Draht Systembus Technische Beschreibung - Speisespannung: 24 V~/= - RJ-45 Stecker für Ethernet 10/100 Base-T 10/100 MBit/s) - 2 RS-232 Schnittstellen für Parametrierung, Update - 5 LED fur Status, Link, Activity,Speed, - Bis zu 1000 BACnet Objekte insgesamt - Bis zu 16 Notification Class Objekte - Bis zu 100 Event Enrollment - Bis zu 100 Schedule und 40 Calendar - Bis zu 50 Trendlog

482.10 Application Master BACnet, 24V Datenschnittstelleneinheit BACnet/M-BUS Datenschnittstelleneinheit (DSE) zum Datenaustausch zwischen Automationseinrichtung und Fremdsystem, bestehend aus: Hardware,



Spannungsversorgung, geräte- und mediumspezifischen Anschlüssen und Verbindern, Kommunikations- und Treiber-Software zur Umsetzung der Protokolle und der zu übertragenden Adressen, Daten und Texte einschl. Koordination mit dem DSE-Kommunikationspartner, sowie Erstellung der Dokumentation, Einbindung in die Automationseinrichtung, Schnittstelle 1 gemäß BACnet TCP/IP Normprotokoll DIN EN ISO 16484-5 und Einzelbeschreibung, Schnittstelle 2 gemäß M-Bus-Protokoll, Übertragungsmedium und ggf. Protokollvariante gemäß Einzelbeschreibung, Ausführung gemäß Einzelbeschreibung und Funktionsliste für die DSE, zugehörige gemeinsame Ein-/Ausgabe-, Verarbeitungs- und Bedienfunktionen werden gesondert vergütet, DSE einschl. anteiliger Leistungen wie Pflichtenheft-Erstellung, Werks-/Labortest und Prüfdokumentation sowie Prüfzeugnisse, einschl. Nachweis der Normenkonformität mit Zertifikat durch eine autorisierte Prüfstelle, für Schaltschrankeinbau. Aufschaltung der Wasserzähler/Tinkwasserzähler für die Verbrauchserfassung.

482.11 Datenschnittstelleneinheit BACnet/Modbus Datenschnittstelleneinheit (DSE) zum Datenaustausch zwischen Automationseinrichtung und Fremdsystem, bestehend aus: Hardware, Spannungsversorgung, geräte- und mediumspezifischen Anschlüssen und Verbindern, Kommunikations- und Treiber-Software zur Umsetzung der Protokolle und der zu übertragenden Adressen, Daten und Texte einschl. Koordination mit dem DSE-Kommunikationspartner, sowie Erstellung der Dokumentation, Einbindung in die



Automationseinrichtung, Schnittstelle 1 gemäß BACnet TCP/IP Normprotokoll DIN EN ISO 16484-5 und Einzelbeschreibung, Schnittstelle 2 gemäß Modbus RTU Protokoll, Übertragungsmedium und ggf. Protokollvariante gemäß Einzelbeschreibung, Ausführung gemäß Einzelbeschreibung und Funktionsliste für die DSE, zugehörige gemeinsame Ein-/Ausgabe-, Verarbeitungs- und Bedienfunktionen werden gesondert vergütet, DSE einschl. anteiliger Leistungen wie Pflichtenheft-Erstellung, Werks-/Labortest und Prüfdokumentation sowie Prüfzeugnisse, einschl. Nachweis der Normenkonformität mit Zertifikat durch eine autorisierte Prüfstelle, für Schaltschrankeinbau.

482.12 Spannungsversorgung 230 V AC, Bemessungsleistung 500 VA, mit Trafo, einschl. primär- und sekundärseitiger Sicherung über Leitungsschutzschalter und mit potentialfreiem Hilfskontakt, Anzahl abgesicherte Stromkreise 3

482.13 Spannungsversorgung 24 V AC, Bemessungsleistung 500 VA, mit Trafo, einschl. primär- und sekundärseitiger Sicherung über Leitungsschutzschalter und mit potentialfreiem Hilfskontakt, Anzahl abgesicherte Stromkreise 3

482.14 Steuerspannung 24VDC 250VA Spannungsversorgung als Netzgerät, spannungsstabilisiert, mit primär- und sekundärseitiger Sicherung, 24 V DC, Bemessungsstrom 6 A, mit Leitungsschutzschalter einschl. potentialfreiem Hilfskontakt, Anzahl abgesicherte Stromkreise 1

482.15 Netzwiederkehrschaltung Wiedereinschaltung haupsächlich bestehend aus:



1 Zeit-/Wischrelais 230 V notwendige Hilfsrelais 230 V 1 Klemmensatz

482.16 Phasenüberwachung 400VAC Phasenüberwachung bestehend aus je: - 1 Phasenausfallrelais 400V AC mit pot.-freien Fernmeldekontakt - 1 Sicherungselement 3-polig

482.17 Potenialausgleich Potentialausgleich der Schaltschränke einschl. Leitungsnetz und Anschluss an Potentialausgleichsschiene vom Gewerk ELT.

482.18 Netzabgang 230VAC 16A Leitungsschutzschalter bestehend aus: 1 Leitungsschutzschalter m. Hilfskontakt 1 Reihenklemme + N + PE Nennstrom A: 16

482.19 Leistungsbaugruppe für Wechselstrommotor 400 V AC, Motorbemessungsleistung bis 4kW mit Bimetall-Relais einschl. Phasenausfallschutz und Hilfsschütz, einschl. potentialfreier Hilfskontakte für alle Betriebs- und Störmeldungen. Mit Steuerbaugruppe für eine 1-Stufige Ansteuerung des Antriebs mit Hand/Automatik Betätigung.

482.20 Leistungsbaugruppe Drehstrommotor 4kW Leistungsbaugruppe für Drehstrommotor 400 V AC, Motorbemessungsleistung bis 4kW mit Bimetall-Relais einschl. Phasenausfallschutz und Hilfsschütz, einschl. potentialfreier Hilfskontakte für alle Betriebs- und Störmeldungen. Mit Steuerbaugruppe für eine 1-Stufige Ansteuerung des Antriebs mit Hand/Automatik Betätigung.



482.21 Leistungsbaugruppe Motor stetig verstellbar Leistungsbaugruppe für Dreiphasenwechselstrommotor, Drehzahl stetig verstellbar, für EC-Motoren und Frequenz geregelte Motoren mit einer Motorbemessungsleistung bis 5 kW, mit Schütz und Kurzschlusssicherung je Drehzahlstufe, mit Bimetall-Relais einschl. Phasenausfallschutz und Hilfsschütz, einschl. potentialfreiem Hilfskontakt für Betriebsmeldung je Stufe und einer Störmeldung. Mit Steuerbaugruppe für eine Stetige Ansteuerung des Antriebs mit Hand/Automatik Betätigung.

482.22 Leistungsbaugruppe Motor stetig verstellbar Leistungsbaugruppe für Dreiphasenwechselstrommotor, Drehzahl stetig verstellbar, für EC-Motoren und Frequenz geregelte Motoren mit einer Motorbemessungsleistung bis 30 kW, mit Schütz und Kurzschlusssicherung je Drehzahlstufe, mit Bimetall-Relais einschl. Phasenausfallschutz und Hilfsschütz, einschl. potentialfreiem Hilfskontakt für Betriebsmeldung je Stufe und einer Störmeldung. Mit Steuerbaugruppe für eine Stetige Ansteuerung des Antriebs mit Hand/Automatik Betätigung.

482.23 Baugruppe Notausschaltung NOT AUS Schaltung 1-polig. Komplette Steuerbaugruppe einschließlich Rückmeldung für Automatisierungsstation bestehend aus: Hilfsschütz, Meldeleuchte Reihenklemmen und Notausschalter. Mit Selbsthaltung für gemeinsame Quittierung durch zentralen Taster, in Relaistechnik.

482.24 Baugruppe Ansteuerung externer Komponenten Baugruppe für eine 1-stufige



Ansteuerung bestehend aus: Steuerschalter 2-pol., 3 Stellungen Autom.-0-Ein, Meldeleuchten, Hilfsrelais Sicherungsautomat, Reihenklemmen.

482.25 Baugruppe Frostschutzsteuerung Frostschutzsteuerung zum Schalten in einen frostsicheren Anlagenzustand bei Auslösung durch Frostschutzwächter/-begrenzer, für einen auslösenden Eingang, für 3 zu schaltende Ausgänge, mit Selbsthaltung für gemeinsame Quittierung durch zentralen Taster, in Relaistechnik.

482.26 Baugruppe Reparaturschalterüberwachung Rev. Schalter Überwachung einschließlich Rückmeldung für Automatisierungsstation bestehend aus: Hilfsschütz Meldeleuchte und Reihenklemmen. Mit Selbsthaltung für gemeinsame Quittierung durch zentralen Taster, in Relaistechnik.

482.27 Baugruppe Rauchmelderüberwachung Rauchmelderüberwachung einschließlich Rückmeldung für Automatisierungsstation bestehend aus: Hilfsschütz, Meldeleuchte und Reihenklemmen. Mit Selbsthaltung für gemeinsame Quittierung durch zentralen Taster, in Relaistechnik.

482.28 Baugruppe Laufüberwachung Laufüberwachung einschließlich Rückmeldung für Automatisierungsstation bestehend aus: Hilfsschütz, Meldeleuchte und Reihenklemmen. Mit Selbsthaltung für gemeinsame Quittierung durch zentralen Taster, in Relaistechnik.

482.29 Baugruppe Feuchteüberwachung Feuchteüberwachung einschließlich Rückmeldung für Automatisierungsstation bestehend aus: Hilfsschütz, Meldeleuchte und Reihenklemmen. Mit Selbsthaltung für gemeinsame Quittierung durch zentralen



Taster, in Relaistechnik.

482.30 Baugruppe Filterüberwachung Filterüberwachung einschließlich Rückmeldung für Automatisierungsstation bestehend aus: Hilfsschütz, Meldeleuchte und Reihenklemmen. Mit Selbsthaltung für gemeinsame Quittierung durch zentralen Taster, in Relaistechnik.

482.31 Baugruppe Sicherheitsüberwachung Sicherheitsüberwachung einschließlich Rückmeldung für Automatisierungsstation bestehend aus: Hilfsschütz, Meldeleuchte und Reihenklemmen. Mit Selbsthaltung für gemeinsame Quittierung durch zentralen Taster, in Relaistechnik.

482.32 Baugruppe BSK-Überwachung Filterüberwachung einschließlich Rückmeldung für Automatisierungsstation bestehend aus: Hilfsschütz, Meldeleuchte und Reihenklemmen. Mit Selbsthaltung für gemeinsame Quittierung durch zentralen Taster, in Relaistechnik.

482.33 Baugruppe Sicherheits-Relaistechnik BMA Betriebsfertige Sicherheitsrelaisschaltung, mit Überwachung auf den ersten Fehler zur Überwachung der Redundanz der Sicherheitsrelaisschaltung mit Rückwirkung auf den Sicherheitskreis und dem Brandschutzklappenbussystem; Klasse: SIL 2. Einbindung in die Sicherheitskreise und Meldung auf DDC.

482.34 Baugruppe Klappensteuerung stufig Klappensteuerung AUF/ZU m.RM Einschließlich Meldeleuchte und erforderliches Zubehör. Rückmeldung für Automatisierungsstation bestehend aus: Steuerschalter 2-pol., 3 Stellungen Autom.-0-Ein, Meldeleuchten Hilfsrelais, Sicherungsautomat, Reihenklemmen



482.35 Baugruppe Klappensteuerung stetig

Klappensteuerung stetig bestehend aus: Ansteuerung von Antrieben mit 0...10V / 0(4)...20mA DC Koppelglied zwischen Steuerund Leistungsteil Monostabile Relais mit Schalter Hand/Auto Potentiometer zur Handverstellung und Stellungsanzeige Steuerspannung 24 V AC/DC LED Statusanzeige Leistungsseite wird im Handbetrieb vollständig abgetrennt. einschl.Hilfskontakte zur Meldung an die Automatisierungsstation Hilfsschütz Meldeleuchte Reihenklemmen

482.36 Baugruppe Ventilsteuerung stetig Ventilsteuerung stetig bestehend aus: Ansteuerung von Antrieben mit 0...10V / 0(4)...20mA DC Koppelglied zwischen Steuerund Leistungsteil Monostabile Relais mit Schalter Hand/Auto Potentiometer zur Handverstellung und Stellungsanzeige Steuerspannung 24 V AC/DC LED Statusanzeige Leistungsseite wird im Handbetrieb vollständig abgetrennt. einschl.Hilfskontakte zur Meldung an die Automatisierungsstation Hilfsschütz Meldeleuchte Reihenklemmen

482.37 Sammelstörmeldung / Zentralentsperrung mit Blinklichtanzeige und Lampenprüfung sowie Sammelquittierung, Neuwertmeldung potentialfreie Weitermeldung der Sammelstörmeldung sowie externe Entriegelung der Störmeldung. Ausgang zur Ansteuerung einer externen Hupe.

482.38 Einbau DDC Technik und Verdrahtung bestehend aus: Die DDC Technik ist betriebsfertig einzubauen. Die Steuerspannungsversorgung der DDC Technik ist vorzusehen. Die Verdrahtung der Ein- oder Ausgänge erfolgt auf Klemmleiste.



Einbau und Verdrahtung von Komponenten für Busaufschaltung einschließlich erforderlicher Spannungsversorgung sowie allen weiterhin erforderlichen Klemmen und Zubehör

482.39 Einbau Bediengerät bestehend aus: Einbau Bediengerät in Fronttür des Schaltschrank zur Aufschaltung auf die DDC Betriebsfertiger Einbau einschließlich Spannungsversorung und Steckdose 230V, sowie allen weiterhin erforderlichen Klemmen und Zubehör

KG 483 Management- und Bedieneinrichtungen Beschreibung Visualisierung und Managementfunktionen und Zubehör Die Managementfunktionen dienen der Betriebsführung: Bedienen der technischen Anlagen, Darstellen und Protokollieren von Alarm-, Störungs-, Wartungs- und Betriebsinformationen, grafisches Darstellen mit dynamischen Einblendungen, Speichern und Bereitstellen von Werten und Zuständen für Statistik und Analyse, Optimieren von Betriebsabläufen und Energiemanagement, sowie zum Austauschen von Daten mit Systemen für besondere Aufgaben. BACnet- Bedien-und Managementeinrichtungen Grundlagen Die Kommunikation zwischen B-OWS (BACnet Operator Workstation) und Automationsstation muss direkt über BACnet erfolgen, zwischengeschaltete OPC-Server sind nicht zulässig. Die Kommunikation zwischen AS und B-OWS erfolgt über BACnet, auch wenn eine



proprietäre Kommunikation seitens des eingesetzten Automatisierungssystems möglich wäre.und elektrisch Leistungsumfang Der unberechtigte Zugriff wird über Passwortebenen der B-OWS geschützt, mindestens in der Abstufung: Administrator Programmund Grafikerstellung Bedienung mit Sollwertverstellung Gast Das Passwortkonzept wird vom AN dokumentiert. Das Bedienkonzept sieht vor, dass der Nutzer, jeweils an den Touchpanel¦s der Informationsschwerpunkte und an der Gebäudeleittechnik mit der gleichen grafischen - Oberfläche arbeiten kann, unter Berücksichtigung der Nutzerrechte. Durch das eingesetzte System wird sichergestellt, dass selbst bei einer dauerhaften Kommunikationsstörung mit der Gebäudeleittechnik, eine nahezu gleiche grafische - Oberfläche an den Informationsschwerpunkten zur Verfügung steht. Der Nachweis der oben geforderten grafischen Anforderung, ist in ensprechender Form vom Bieter zu erbringen und mit Angebotsabgabe einzureichen.

483.01 Visualiserungsoberfläche Über die BACnet-fähige Gebäudemanagementebene als Visualisierungs- oberfläche werden alle Automatisierungs- stationen zusammengefasst. Die Softwareoberfläche ermöglicht die Visualisierung und Bedienung der einzelnen Informationsschwerpunkte in einem BACnet/IP-Netzwerk und leitet Alarme per Email oder SMS weiter.



Kommunikationsprotokoll BACnet/IP auf Basis Ethernet nach EN ISO 16484-5. Netzwerkschutz durch Integrierte Fire- wall oder mit gelieferte Software. Die angebotene Visualisierungssoftware muss der Forderung nach herstellerneutraler und offener Datenkommunikation gemäss BACnet Protoll entsprechen. Alle nötigen Lizenzkosten für die Darstellung und Aufschaltung der benötigten Objekte sind mit einzukalkulieren. BACnet Interoperability Building Blocks (Annex K) Mindestanforderung BIBBs: Data Sharing Alarm& Event Management Scheduling Trending Device &Network Management Mindestausstattung: - ein konfiguriertes Benutzermanagement - mind. 4 Berechtigungsebenen - Alarmübersicht basierend auf nativen BACnet Alarmen - Alarmierung erfolgt ohne zusätzliche Projektierung - Visualisierung in Bildern - getakteter Watchdog-Ausgang (Open collector) zur Aufschaltung an externe Überwachungseinrichtungen. - bei Datenpunktbegrenzung, Freischaltung von mind. 1500DP inkl Trends und HDB. - Benutzeraktivitäten müssen vom System automatisch protokolliert werde - Übersicht über historische Alarme - historischen Daten werden als Rohdaten nicht komprimiert aufgezeichnet - Darstellung von Daten in Diagrammen mit Analysierungstool - Darstellung der HDB in beliebigen Zeitintervall - Einstellung von Zeitprogrammen - BACnet Protocol Für Fernzugriffe muss die Bedienung über Web-Browser (zB.Internetexplorer) möglich sein. Die Bedienung der Soft- ware muss benutzerfreundlich sein, d.h. dass eine interaktive, grafische



Bedienoberfläche vorhanden ist,welche eine Konfiguration auch ohne spezielle Programmierkenntnisse er- möglicht. Benutzerverwaltung/Systemsicherheit -Die Benutzerverwaltung muss durch Vergabe von Rechten für Personen und Gruppen möglich sein. Es sollte keine Einschränkung bezüglich Anzahl der Gruppen und Personen geben. Alle Menüs und Informationen sollten je nach Benutzer oder Gruppe bedienbar oder gesperrt werden können. -Biometrische Identifizierung mit Hilfe eines Finger Print Scanners -Die LDAP-Schnittstelle erlaubt eine zentrale Benutzerverwaltung via Active Directory. Netzwerkfähigkeit -Die Software muss netzwerkfähig sein. Die Unterstützung von TCP/IP ist erforderlich. Um die Netzwerkbe- lastung möglichst gering zu halten, darf die Datenübertragung zwischen den PCs nur ereignisorientiert erfolgen. Es ist eine Datenpunktlizenz von ca. 2000DP In den Einheitspreis einzukalkulieren. Bieterangabe: PICS sind dem Angebot beizulegen. BACnet Protocol Revision: ....... Inkl. Lizenzen und Installation.

483.02 Lizenzschlüssel für Visualisierungssoftware für den Betrieb dieser auf einer Virtuellen Maschine VM.

483.03 Energy Management Module Dieses Modul soll über folgende Funktionen verfügen:



-Zählerpunkte -Berechnete Datenpunkte -Einheitenumrechnung -Vollständig definierbare Zusatzattribute -Alarmberechnung, die einen per E-Mail versendeten und ausgedruckten Bericht erzeugen kann -Anzeige von Vergleichs-Charts für definierbare Zeiträume

483.04 Wartungsmodul bestehend aus - Assetmanagement - Wartungsplan - Ticketmanagement Zur Abrechnung gelangen Dienstleistungen auf Grundlage der nachfolgend aufgeführten Funktionen nach VDI 3814 Blatt 1 und bestätigtem Aufmass. Systemintern notwendige Merker, temporäre und virtuelle Datenpunkte, Verknüpfungen, Berechnungen, Bilder oder sonstige Leistungen, die zur Erfüllung dieser Funktion notwendig sind, werden nicht gesondert vergütet, sie sind in die Einheitspreise der jeweiligen Funktion einzurechnen. Funktionen gemäß den Funktionslisten, für Erfassung, Aufbereitung und Ausgabe von Informationen enthalten Dienstleistungen, wie: technische Klärung und Bearbeitung, Programmierung Eingabe von Adressen, Benutzeradressen, Kennlinien, Messbereichen, Einheiten, Programmteilen, Programmen und Parametern funktionsinterne Merker und Verknüpfungen Test, Inbetriebnahme und Einregulierung. Alle Funktionen sind in der VDI 3814 detailliert beschrieben.

483.05 Managementfunktion Ein-/Ausgabefunktion Objekttyp Managementfunktion

483.06 Managementfunktion Komplexer Objekttyp

483.07 Managementfunktion Langzeitspeicherung komplexer Objekt-typ Ereignis- Langzeitsicherung



483.08 Managementfunktion Historisierung in Datenbank

483.09 Bedienfunktion Dynamische Einblendung

483.10 Bedienfunktion Ereignis-Anweisungstext 483.11 Bedienfunktion Nachricht an externe Stelle

Beschreibung Übertragungsnetz, Netzwerkplanung und Zubehör Die folgenden Positionen enthalten alle für die Errichtung, Konfiguration, Inbetriebnahme und Dokumentation des BACnet-Netzwerks erforderlichen Komponenten und Dienstleistungen. Sind in den Positionen auch Hardwar- komponenten zu liefern (e.g. Switch, Router), ist dort separat darauf hingewiesen. Verkabelungsleistungen sind im Abschnitt "Übertragungsnetze" enthalten. HINWEIS für abweichende Topologie: Sollte der Bieter in den Folgepositionen eine von der Planungsvorgabe abweichende Netzwerk- und Systemtopologie vorsehen, so ist dies im Angebot deutlich zu machen. Die in der Planungsvorgabe geschriebene Netzwerk- und Systemtopologie selbst ist nicht zwingend bzw. verbindlich einzuhalten. Zwingend vorgegeben und verbindlich ohne Änderung anzubieten sind jedoch die durch die Planungsvorgabe vorgegebenen Leistungsparameter. Abweichende Netzwerk- und Systemtopologien müssen zwingend dieselben Leistungsparameter erreichen. Dies ist mit der mit dem Angebot abzugebenden ausführlichen Beschreibung und schematischen Darstellung der angebotenen Topologie zu belegen. Ansonsten wird das Angebot ausgeschlossen. Realisierung und Kalkulation des Netzwerkes entsprechend den Anforderungen der Spezifikationen, den Ausführungsrichtlinien, Funktionsweisen, Technischen Erläuterungen sowie sonstigen



vorstehenden Beschreibungen und Hinweisen. komplett mit allen notwendigen systembedingten Klein-, Befestigungs-, Aufstell-, Beschriftungs- und elektrischen Anschluß- materialien liefern, aufstellen bzw. montieren, alle Komponenten untereinander kommunikationsfähig anschließen, einschl. Abstimmung der Schnittstellen und internen Netzwerk- adressen sowie Adressierung im Hausdatennetz.

483.12 Netzwerk Planung bestehend aus: 1. Projektierung und Konfiguration der physikalischen Netzwerktopologie zur Einbindung der vorgesehenen dezentralen BACnet-Automationskomponenten, BACnet-Gateways in das Automationsund Managementnetzwerk zur Herstellung der erforderlichen Funktionalitäten und eines performanten Betriebs mit: - Festlegung und Dimensionierung der Netzwerksegmentierung, Routern, Repeater, - Festlegung der logischen Netzwerkstruktur sowie der Infrastruktur des Netzwerkes hinsichtlich der Strukturierung in Subnet¦s und dazu notwendiger Infrastrukturmodule, wie Router, Repeater, Switche, Adapter etc. - Überprüfung der physikalischen Netzwerkstruktur hinsichtlich geltender Standards, Spezifikationen und Übertragungsraten (mit Nachweis) 2. Notwendige Absprachen mit Bauherren bzw. Planungsbüro 3. Erstellen der Projektunterlagen einschl. Erstellung eines entsprechenden Übersichtsplanes mit der Gerätezahl je Segment, Router, Repeater, Bedieneinrich-



tungen und Kommunikationsschnittstellen. 4. Festlegung aller Aufstellorte und Kabelwege, Kabeltypen Adernbelegung und Schirmung für das Ethernet-Netwerk, abgestimmt auf die physikalische Netzwerktopologie und die geplante Leitungsführung und -längen, so dass Konformität mit den Installationsvor- schriften für Ethernet KAT6-Netzwerke besteht. 5. Erstellung der Ausführung- Werks- und Montageplanung bestehend aus Ausführungs- und Montageplänen mit den Einbauorten aller Netzwerkkomponenten, Kabellisten mit Funktionszuordnung und Leistungsangaben

6. Eindeutige Kennzeichnung sämtlicher Netzwerkkomponenten einschl. Abstimmung und Festlegung von Netzwerkadressen, Daten- punktadressen, Erstellung von EDE-Listen und der Betriebsmittelkennzeichnung.

483.13 Netzwerk Inbetriebnahme/Funk.-test aller für das BACnet-Netzwerk erforderlichen, in vorbeschrieben Positionen enthaltenen Systemkomponenten des BACnetNetzwerkes, durchgängig auf Automations- und Managementebene - Zuordnung von physikalischen Netzwerkdaten (MACAdressen) zu logischen Netzwerkadressen - Protokollierung der eingestellten und gemessenen Werte - Durchführung der Routings für übergeordnete, in vorstehenden Positionen enthaltene Systemkomponenten(Router etc.) - Inbetriebnahme und Prüfung des Informationsflusses innerhalb der Netzwerksegmente - Überprüfung des Gesamtinformationsflusses nach Inbetriebnahme aller Netzwerk-



komponenten durch Überprüfung von Netzbelastung, Protokollfehlerrate, Übertragungs- und Systemreaktionszeiten. Der erfolgreiche Funktionstest ist Grundlage für die folgende Datenpunkt- generierung auf der Managementebene. Realisierung und Kalkulation gemäß den Ausführungsrichtlinien und Funktionsweisen, den Technischen Erläuterungen, Kalkulationshinweisen sowie sonstigen vorstehenden Beschreibungen und Hinweise komplett mit allen notwendigen systembedingten Klein-, Befesti- gungs-, Aufstell-, Beschriftungs- und elektrischen Anschluß- materialien liefern, aufstellen, alle Komponenten untereinander und mit den Automationsebenen betriebsfertig anschließen sowie auf das Betriebssystem konfigurieren und beschriften.

483.14 Datenkabel Cat 7 geschirmt Datenkabel für den Horizontal- und Steigbereich DIN EN 50288-4-1 (VDE 0819-4-1), Kategorie 7 DIN EN 50173-1, geschirmt, Trennklasse d DIN EN 50174-2 (VDE 0800-174-2), Link-Klasse DIN EN 50173-1 F, 4 x 2 x AWG 23, halogenfrei.

483.15 Dämpfungs-Messung verlegter Datenkabel CAT7 Messung verlegter Datenkabel CAT7 bis 250MHz nach Dämpfung, Nebensprechdämpfung und Kabellänge inkl. Meßprotokoll

483.16 Sachverständigenprüfung für alle Anlagen des Gewerkes Gebäudeautomation mit TÜV-Gebühren einschl. Sachverständigenabnahme und TÜV-Gebühren

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