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Protokoll: Katja BosseFotos: Anna Ziegler

Schafft die 9-Jährige es, einen Monat lang jeden Tag etwas für die Umwelt oder für andere Menschen zu tun? Das liest du in ihrem Tagebuch.

Lenis

Tatengute

Nele wollte meinen Tüllrock anziehen. Eigentlich trag ich ihn selber gern, aber sie durfte ihn leihen.

Die Schulradio-AG brauchte dringend Unterstützung. Also hab ich mitgemacht und Lieder angesagt.

Heute habe ich Geburtstag gefeiert. Obwohl man als Geburts-tagskind bestimmen darf, was ge spielt wird, hab ich die anderen auch mal entscheiden lassen.

Ich hab Ida den ganzen Tag in Ruhe gelassen, weil Schlafen die beste Medizin für ihn ist.

Meine Freundin Nele war bei uns. Als sie bei den Hausaufgaben was nicht wusste, hab ich ihr geholfen.

Opa Rainer will immer nur schlafen. Heute hab ich dafür gesorgt, dass er mal aufsteht und eine Runde mit mir durch den Garten spaziert. Die Bewegung tut ihm gut!

Tag 2

Tag 9

Tag 13

Tag 3

Tag 8

Tag 4

Tag 11 Tag 6

Tag 5

Tag 10

Tag 12

Tag 7

Heute hab ich mich besonders viel um meinen Kater Ida gekümmert. Ich hab ihn gekämmt und gefüttert und ganz viel gestreichelt.

Ich war mit Mama im Super-markt und hab aufgepasst, dass wir nur wenige Sachen mit Plastikver-packung kaufen. Ich hab sogar auf meine Lieblingssüßigkeit verzichtet.

Meine Nachbarin heißt Oma Rosi. Ich hab ihr geholfen, ihr Haus zu dekorieren. Darüber hat sie sich sehr gefreut. Und das war meine gute Tat.

Wir haben einen großen Gar-ten. Damit er schöner aussieht, hab ich Unkraut aus den Beeten gerupft.

Hinter unserem Haus fließt ein Bach. Dort sammeln sich Hunde-kotbeutel, Kippen und Bierflaschen. Wer schmeißt das da bloß rein?! Ich hab mir Handschuhe angezogen und den Kram rausgefischt, eine Tüte voll.

Mein Kater hatte einen Dorn in der Pfote und wollte uns nicht ran-lassen. Ich konnte ihn aber schnappen, und dann haben wir ihn zum Tierarzt gebracht. Das war gut, weil sich die Pfote schon entzündet hatte.

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Tag 1 Ich bin mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zur Schule gefahren. Autos verpesten die Umwelt!

aussortiert haben, sollen jetzt an arme Kinder in Litauen gespendet werden. Das ist ein schönes Gefühl.

Heute hab ich das restliche Gerümpel vom Dachboden mit Papas Freund Torben ins Auto geladen und geholfen, die Kartons und Säcke zum Müllhof zu fahren. Puh!

Torben ist Imker. Er hat mich mit zu seinem Bienenvolk ge-nommen und mir erklärt, warum gerade so viele Bienen sterben und wie ich ihnen helfen könnte: Ich kann zum Beispiel Pflanzen in unserem Garten aussäen, die Bienen gerne mögen. Das werd ich gleich mal Papa vorschlagen.

Ach ja, Papa: Der war heute etwas gestresst, und ich hab ihn lieber in Ruhe gelassen. Das kann ja auch eine gute Tat sein!

Ich hab heute das ganze riesige Garagentor von unseren Nach-barn sauber geschrubbt: mit Wasser-eimer, Lappen und Gießkanne.

Ich konnte meine Eltern mit einer guten Mathenote überraschen. Gilt das?

Ich hab mit den Jungs Fuß-ball auf der Wiese gespielt. Als der Ball im Busch gelandet ist und die anderen zu faul waren, ihn da wieder raus-zuholen, bin ich selbst reingekrabbelt.

Heute hab ich meiner Freun-din Charlotte das Häkeln beige-bracht. Sie wusste nicht, wie man bei einer Mütze um die Ecke kommt.

umgeschaut. Da hab ich eine Frau mit Kinderwagen entdeckt und sie gefragt, ob die Mütze vielleicht ih-rer Tochter gehört. Die Frau hat Ja gesagt und sich sehr gefreut.

Ich hab die Bettwäsche von meinen Eltern abgezogen und neue draufgemacht. Jetzt riecht es überall so schön frisch!

Wir sind zu den Freunden meiner Eltern gefahren und ha-ben ihnen den ganzen Tag dabei geholfen, ihren Dachboden auf-zuräumen. Die Klamotten, die wir

Heute hab ich Mama beim Aufräumen geholfen, ganz viel Staub weggepuschelt und Wäsche zusam-mengelegt. Das müsste eigentlich für drei Tage zählen, oder? Lieber hätte ich nämlich draußen gespielt!

Ich hab Mama zum Eisessen eingeladen, um ihr zu zeigen, wie lieb ich sie hab. Mein Taschengeld hat dafür zwar nicht ganz gereicht, aber Mama hat gesagt: Eine gute Idee ist auch eine gute Tat.

Ich hab eine Mütze auf dem Gehweg gefunden und mich schnell

Tag 15

Tag 16

Tag 17

Tag 18

Tag 19

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Tag 21

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Tag 25

Tag 26

Tag 23

Tag 24

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→ Tag 14 Der Bach hinterm Haus war schon wieder verschmutzt. Ich hab den ganzen Müll herausgefischt.

Ich war Brötchen fürs Frühstück holen. Freiwillig! Obwohl ich dafür früh aufstehen musste!

Ich hab Papa geholfen, die Pumpe vom Gartenteich zu reini-gen. Hat ewig gedauert. Aber wenn sie nicht richtig funktioniert, sterben die Fische. Und das will ja keiner!

Heute hab ich eine Runde mit unserer Nachbarshündin Pammy gedreht und aufgepasst, dass sie nicht abhaut. Okay, die Besitzer waren auch dabei. Aber wenn sie mich besser kennt, kann ich viel-leicht auch mal allein mit ihr los.

Tag 28

Tag 30

Tag 29

Tag 27Heute hab ich die

Fensterscheibe im

Wohnzimmer geputzt,

um Mama zu helfen.

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