Lernzeit Kl.10 Biologie

Liebe

10 Klasse der ,Schüler*innen

bearbeitet

Nutzt

Bearbeitet

Ihr

Macht

Haltet VieleH. Hohendorf

Grüße

gesund. bleibt und fit euch

Abschlussprüfungen. Eure auf Vorbereitung zur Zeit schulfreie die wirklich nutzt und Situation der aus Beste das

(h.hohendorf@ella-lerninstitut.de) wenden. mich mail anper Fragen mit gern euch könnt

Aufgabe. eine Tag jeden

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Prüfungsaufgaben. diegründlich

Lernaufgaben Prüfungen mündlichen bzw. schriftlichen die auf Vorbereitung zur 10 Kl. für

Aufgabe 1 Der Mensch – ein komplexes Lebewesen

1.1 Die Biologen unterteilen den Körper des Menschen in mehrere Körperebenen. Je komplexer Bau und Funktion einer Körperebene sind, desto mehr Zelltypen sind an ihrem Aufbau beteiligt.

Körperebene Definition

1 Organsysteme A … bestehen aus unterschiedlichen Geweben, die der gleichen Funktion dienen.

2 Gewebe B … ist die Gesamtheit aller Organsysteme.

3 Organismus C … sind Verbände von Zellen gleichen Baus und gleicher Funktion.

4 Organe D … bestehen aus mehreren Organen, die gemeinsame Funktionen erfüllen.

- Ordnen Sie den Körperebenen (1 - 4) die jeweils entsprechende Definition (A - D) zu. - Notieren Sie die Körperebenen (1 - 4) in der Reihenfolge zunehmender Komplexität.

Für Aufgabe 1.1 erreichbare BE: 3

1.2 Die Zellen sind die Grundbaueinheiten des Körpers. Der Mensch besitzt ca. 200 verschiedene Zelltypen.

A B C

Abbildungen: Menschliche Zellen (schematisch) Quelle: Basiswissen Schule. Biologie. Duden Verlag.

- Benennen Sie zwei der in den Abbildungen A, B und C dargestellten Zellen. - Wenden Sie das Erschließungsfeld Bau und Funktion auf eine der abgebildeten

Zellen an.

Für Aufgabe 1.2 erreichbare BE: 3

1.3 In den Mitochondrien unserer Zellen findet die Zellatmung statt. Der Lehrer demonstriert Ihnen ein Experiment zum Nachweis eines Reaktionsproduktes der Zellatmung. - Notieren Sie Ihre Beobachtung. - Leiten Sie aus Ihrer Beobachtung das nachgewiesene Reaktionsprodukt der

Zellatmung ab.

Für Aufgabe 1.3 erreichbare BE: 3

Aufgabe 2 Suchtverhalten des Menschen

2.1 Unter dem Begriff Sucht werden verschiedene Arten von Abhängigkeiten zusammengefasst.

Schema: Süchte

Ordnen Sie den Ziffern 1 - 6 im Schema „Süchte“ die entsprechenden Fakten zu.

Für Aufgabe 2.1 erreichbare BE: 3

2.2 Crystal Meth ist eine der bekanntesten synthetischen Drogen. Lesen Sie dazu auch den folgenden Text und bearbeiten Sie die im Anschluss gestellten Aufgaben.

Crystal Meth Für Crystal-Meth-Konsumenten spielen Grundbedürfnisse wie Schlafen, Hunger, Durst und Schmerzempfinden kaum noch eine Rolle. Crystal kann schon nach einmaligem Konsum süchtig machen, unabhängig davon, ob es geraucht oder geschnupft wird. Nach der Aufnahme verteilt sich der Wirkstoff im Blut. Er tritt innerhalb von Minuten ins Hirngewebe und reichert sich dort an. Die Droge verursacht zahlreiche körperliche und psychische Schädigungen. Bei regelmäßigem Konsum werden die Nutzer gereizt und antriebsarm. Psychosen, Schlaf- und Denkstörungen, Schädigung der Nasenschleimhaut, Hautveränderungen, Schädigung der Zähne, starker Gewichtsverlust, Depressionen, Schädigungen des Herzens und der Gefäße sind einige mögliche Folgen. Sich von der Droge zu befreien gelingt meist nur mit professioneller Hilfe, z. B. durch Suchtberatungsstellen. Die Entgiftung des Körpers kann unter Umständen ambulant durch Unterstützung des Hausarztes durchgeführt werden. Langjährige Crystal-Meth-Konsumenten haben dagegen einen schwierigen Weg in Form einer Langzeittherapie vor sich. Diese beginnt meist mit einer stationären Entgiftung in einer Suchtklinik. Die anschließende Entwöhnungstherapie dient dazu, den Patienten wieder für das alltägliche Leben handlungsfähig zu machen und die Abstinenz aufrecht zu erhalten.

- Geben Sie zwei mögliche Gründe für die Einnahme von Crystal Meth an. - Notieren Sie je zwei körperliche und zwei psychische Schädigungen des

Crystal-Meth-Konsums. - Erläutern Sie die Notwendigkeit einer Entwöhnungstherapie im Anschluss an die

Entgiftung.

Für Aufgabe 2.2 erreichbare BE: 5

Aufgabe 3 Die Stammesentwicklung des Menschen

3.1 Menschen und Menschenaffen sind stammesgeschichtlich nah verwandt. Neben Gemeinsamkeiten weisen sie im Körperbau auch Unterschiede auf.

Abbildungen: Skelette und Skelettteile von Schimpanse und Mensch (schematisch) Quelle: Kopiervorlagen „Genetik, Evolution, Verhalten“. Duden Verlag.

- Übertragen Sie die Tabelle in Ihre Aufzeichnungen und ergänzen Sie die fehlenden Fakten.

Merkmal Schimpanse Mensch Form der Wirbelsäule - - Form des Beckens - - Anzahl der Zähne im Gebiss - - Größenverhältnis Gesichts- und Hirnschädel

- -

Für Aufgabe 3.1 erreichbare BE: 4

3.2 Umweltveränderungen, die in Afrika zur Verringerung der Wälder und zur Ausdehnung der Graslandschaften führten, gelten als eine mögliche Ursache für die Entwicklung des aufrechten Ganges beim Menschen. - Stellen Sie einen Zusammenhang zwischen dem Bau eines Skelettteiles und der

Fähigkeit aufrecht zu gehen her. - Erläutern Sie einen Vorteil des aufrechten Ganges für das Leben in offenen

Graslandschaften.

Für Aufgabe 3.2 erreichbare BE: 4

Aufgabe 4 Blut und Blutkreislauf des Menschen

4.1 Das Blut durchfließt den Körper des Menschen in einem doppelt geschlossenen Blutkreislauf.

Abbildung: Blutkreislauf des Menschen (schematisch) Quelle: Arbeitsheft Erlebnis Biologie 10. Schroedel Verlag.

- Benennen Sie sechs der in der Abbildung gekennzeichneten Teile. - Erläutern Sie für ein Blutgefäß einen Zusammenhang zwischen Bau und Funktion.

Für Aufgabe 4.1 erreichbare BE: 5

4.2 Ein Motorradfahrer ist schwer gestürzt. Aus einer Wunde am Oberschenkel tritt stoßweise hellrotes Blut aus. - Geben Sie an, welches Blutgefäß verletzt wurde. - Notieren Sie eine Erste-Hilfe-Maßnahme für diese Verletzung. - Begründen Sie an einem Sachverhalt die Notwendigkeit des Tragens von

Schutzhandschuhen bei der Versorgung blutender Wunden.

Für Aufgabe 4.2 erreichbare BE: 4

4.3 Das Herz pumpt das Blut rhythmisch durch die Gefäße. Die Anzahl der Herzschläge pro Minute kann als Puls gemessen werden. - Führen Sie folgenden Versuch nach Anforderung einer Stoppuhr durch.

Abbildung: Pulsmessung

Quelle: Lehrbuch Erlebnis Biologie 7. Schroedel Verlag.

Versuchsdurchführung:

a) Messen Sie Ihren Puls eine Minute im Ruhezustand.

b) Führen Sie anschließend 15 Kniebeuge durch und ermitteln Sie erneut eine Minute den Wert Ihres Pulses.

- Notieren Sie die ermittelten Werte für die Messungen a) und b). - Begründen Sie den Unterschied zwischen dem Puls im Ruhezustand und bei

Belastung. Für Aufgabe 4.3 erreichbare BE: 4

4.4 Beim Menschen sind vier Blutgruppen bekannt. Diese werden nach den Mendel‘schen Regeln vererbt. Bei Blutuntersuchungen eines Paares stellte man Folgendes fest:

Die Frau hat die Blutgruppe A (reinerbig) und der Mann hat die Blutgruppe B (mischerbig).

- Entwickeln Sie für dieses Paar ein Kreuzungsschema. - Geben Sie an, welche Blutgruppen die Kinder dieses Paares haben könnten.

Für Aufgabe 4.4 erreichbare BE: 4

4.5 Blutsaugende Parasiten können Infektionskrankheiten übertragen. Lesen Sie dazu den folgenden Text und bearbeiten Sie die im Anschluss gestellten Aufgaben.

Einzeller, Mücken und Malaria Vor einigen Jahren meldete die Nachrichtenagentur dpa: "Eine neue Welle von tropischen Infektionskrankheiten, allen voran die Malaria, erreicht Deutschland. Die Kölner Universitätsklinik meldet erneut Fälle von Malariainfektionen. Die Patienten waren nach eigenen Angaben vor wenigen Wochen in Zentralafrika …“ Die einzelligen Malariaerreger können durch den Stich der Anopheles-Mücke übertragen werden. Dieses Insekt benötigt zur Fortpflanzung stehende Gewässer. In ihren Brutgewässern schlüpfen Männchen und Weibchen. Nach der Paarung suchen die Weibchen sich einen Wirt, von dem sie Blut saugen. Falls es ein Malariaerkrankter ist, ist die Mücke nun infiziert. Nach wenigen Tagen fliegt die Mücke zu einem Brutort (z. B. einer Wassertonne) zur Eiablage. Durch den Stich einer infizierten Mücke dringen die Erreger in die menschliche Haut ein. Sie gelangen über das Blut in die Leber. Dort entwickeln und vermehren sie sich. Nach 6 bis 40 Tagen befallen sie die roten Blutzellen und vermehren sich erneut. Danach zerfallen die Blut- und Leberzellen und die frei werdenden Gifte erzeugen die typischen Fieberschübe. Weitere Symptome sind Kopf- und Gliederschmerzen. Diese Symptome werden oft falsch gedeutet, man hält sie für Anzeichen einer Grippe. Dies ist aber ein gefährlicher Irrtum, denn als Begleiterscheinungen treten Blutarmut, Milz- und Leberschwellungen sowie Herzmuskelschäden auf. Die Krankheit kann tödlich verlaufen. Aller 30 Minuten sterben weltweit etwa 100 Kinder an Malaria. Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ist allerdings nicht möglich. Vorbeugend kann man sich durch ein Medikament schützen. Weiterhin kann die Infektion durch das Tragen langer Bekleidung und das Schlafen unter einem Mückennetz weitgehend vermieden werden.

Quelle: Lehrbuch Biologie 10. Cornelsen/Volk und Wissen. (bearbeitet)

- Geben Sie zwei Symptome an, die bei einer Malariainfektion auftreten können. - Leiten Sie aus dem Text zwei Maßnahmen ab, durch welche die Verbreitung der

Malariaerreger verhindert werden könnte.

Für Aufgabe 4.5 erreichbare BE: 5

4.6 Die Wirksamkeit von Impfstoffen ist durch umfangreiche Studien belegt. Dennoch registrieren Ärzte eine zunehmende Impfmüdigkeit. - Notieren Sie je ein Argument für (pro) und eines gegen (contra) die Schutzimpfung. - Erläutern Sie einen Zusammenhang zwischen dem Massentourismus und der

weltweiten Verbreitung von Infektionskrankheiten.

Für Aufgabe 4.6 erreichbare BE: 3

Aufgabe 5 Vielfalt der Ökosysteme

5.1 Wälder, Wiesen, Seen und Hecken prägen einen Großteil des Landschaftsbildes Deutschlands. - Definieren Sie den Begriff Ökosystem. - Erläutern Sie einen Vorteil artenreicher Ökosysteme.

Für Aufgabe 5.1 erreichbare BE: 4

5.2 Auf Lebewesen im Ökosystem See wirken vielfältige Umweltfaktoren ein.

Abbildung: Ökosystem See (schematisch) Quelle: Kopiervorlagen „Ökologie, Lebensgemeinschaften und Ökosysteme“. Duden Verlag.

- Ordnen Sie den biotischen und abiotischen Umweltfaktoren des Ökosystems See je zwei Beispiele zu.

- Erläutern Sie mithilfe der Abbildung die Veränderung des Pflanzenbewuchses mit zunehmender Wassertiefe.

Für Aufgabe 5.2 erreichbare BE: 4

5.3 Sachsens Wälder sind zu ca. 70 % durch Nadelbäume geprägt. Am häufigsten kommen Fichten und Kiefern vor. - Stellen Sie unter Verwendung folgender Organismen eine mögliche Nahrungskette

von Kiefernwäldern bestehend aus vier Gliedern auf: Waldkiefer, Eichelhäher, Fuchs, Wühlmaus, Marienkäfer, Baummarder, Kiefernborkenkäfer, Blattläuse, Raupe des Kiefernspinners (Schmetterling).

- Erklären Sie, weshalb Waldkiefern zu den Produzenten gehören.

Für Aufgabe 5.3 erreichbare BE: 4

5.4 Im Rahmen eines Projektes wurden von Schülern während des Jahres Temperaturen und Luftfeuchtigkeit außerhalb und innerhalb einer Hecke gemessen.

Abbildung: Hecke (schematisch)

Quelle: Kopiervorlagen „Ökologie, Lebensgemeinschaften und Ökosysteme“. Duden Verlag.

Temperatur Januar März Mai Juni September November

a) in der Hecke 3 °C 12 °C 18 °C 25 °C 15 °C 6 °C

b) 5 m vor der Hecke 3 °C 12 °C 20 °C 30 °C 17 °C 5 °C

Luftfeuchtigkeit Januar März Mai Juni September November

a) in der Hecke 70 % 75 % 60 % 61 % 58 % 42 %

b) 5 m vor der Hecke 70 % 75 % 57 % 60 % 60 % 40 %

Durchschnittswerte von Temperatur und Luftfeuchtigkeit Quelle: Löser Biologie heute 2. Sachsen. Schroedel Verlag.

- Stellen Sie die in der Tabelle aufgeführten Temperaturwerte für a) und b) in einem Kurvendiagramm grafisch dar. Verwenden Sie dazu Millimeterpapier. Zeichnen Sie beide Kurven mit verschiedenen Farben.

Hecken in Wohngebieten können nicht unbegrenzt wachsen. Deshalb sind Heckenschnitte erforderlich. - Erläutern Sie an einem Sachverhalt, warum Hecken möglichst nicht in der Zeit von

März bis September geschnitten werden sollten.

Für 5.4 erreichbare BE: 7

5.5 Viele Lurche (Amphibien) können sowohl im Wasser als auch an Land leben.

Abbildung: Lurche (schematisch)Quellen:

A, B, C, D, G, H Kopiervorlagen „Wirbeltiere, Lurche - Übergang vom Wasser zum Land“. Duden Verlag. E Biologie Arbeitsblätter. Sek. I.“ Wirbeltiere Lurche - Übergang vom Wasser zum Land“. Paetec Verlag.

F Lehrbuch Erlebnis Biologie 5. Sachsen. Schroedel Verlag.

Bestimmungsschlüssel Lurche 1 Schwanz vorhanden 21* Schwanz nicht vorhanden 52 Schwanz im Querschnitt rund 32* Schwanz im Querschnitt abgeplattet 43 Körper einfarbig schwarz Alpensalamander3* Körper schwarz mit hellen Flecken Feuersalamander4 Rücken mit kammartigen Fortsatz Kammmolch4* Rücken ohne kammartigen Fortsatz Bergmolch5 Haut glatt 65* Haut stellenweise warzig 76 Zehenspitzen mit Haftscheiben Laubfrosch6* Zehenspitzen ohne Haftscheiben Teichfrosch7 Pupille rund Erdkröte7* Pupille senkrecht, Männchen zeitweise mit Laichschnüren Geburtshelferkröte

Bestimmen Sie mithilfe des Bestimmungsschlüssels zwei Vertreter der abgebildeten Lurche.

- Notieren Sie für jede zu bestimmende Art a) den jeweiligen Bestimmungsweg und b) den Artnamen.

- Wenden Sie das Erschließungsfeld Angepasstheit auf eine Lurchart an.

Für Aufgabe 5.5 erreichbare BE: 6

Aufgabe 6 Biologische Forschungen

6.1 Biologische Forschungen erlangen zunehmend weltweite Aufmerksamkeit und finden Anwendung in der Züchtung. - Notieren Sie je ein Ziel für die Züchtung von Pflanzen und Tieren.

Für Aufgabe 6.1 erreichbare BE: 2

6.2 Intensive Forschungen an Bakterienzellen ermöglichen die industrielle Herstellung von menschlichem Insulin. Dieses wird zur Behandlung von Diabetes verwendet.

Abbildung: Verfahren zur Produktion von Insulin Quelle: Lehrbuch Biologie Na klar 9. Duden Verlag.

- Geben Sie einen Unterschied im Bau einer menschlichen Zelle und einer Bakterienzelle an.

- Ordnen Sie den Ziffern 1 - 4 des Textes „Verfahren zur Herstellung von Insulin“ die fehlenden Fakten zu. Nutzen Sie dazu auch die Abbildung.

Verfahren zur Herstellung von Insulin Ein Teil der menschlichen Erbinformation enthält auf einem __(1)__ den „Schlüssel“ für die Insulinbildung. Dieses wird in das __(2)__ einer Bakterienzelle eingesetzt. Im Brutschrank kommt es zur massenhaften __(3)__ der Bakterien. Dadurch produzieren Bakterien menschliches Insulin. Nach einer __(4)__ ist dieses Insulin zum medizinischen Einsatz bereit.

Für Aufgabe 6.2 erreichbare BE: 3

6.3 Wissenschaftlern ist ein großer Erfolg in der AIDS-Forschung gelungen. Mit Hilfe eines Enzyms konnten sie in infizierten Zellkulturen 90 Prozent des HIV-Erbgutes entfernen. - Erläutern Sie eine Notwendigkeit intensiver AIDS-Forschung. - Notieren Sie zwei Maßnahmen zum Schutz vor einer HIV-Infektion. - Beurteilen Sie folgende Aussage:

Am Umgang mit der Epidemie AIDS wird sich zeigen, ob die Menschheit in der Lage ist, globale Probleme gemeinsam lösen zu können.

Für Aufgabe 6.3 erreichbare BE: 5

6.4 Wissenschaftler entschlüsselten lebenswichtige Reparatur-Systeme zur Behebung von DNA-Schäden. Derartige Schäden werden durch innere und äußere Faktoren hervorgerufen. Die DNA-Reparatur-Systeme korrigieren u. a. Fehler in der Basenabfolge.

- Geben Sie die Namen der vier organischen Basen der DNA an. - Übertragen Sie die Abbildung B in Ihre Aufzeichnungen und ergänzen Sie die

korrekten Basenpaarungen. - Notieren Sie zwei Mutagene. - Definieren Sie den Begriff Mutation.

Für Aufgabe 6.4 erreichbare BE: 6

6.5 Eine Grundlage für die gentechnische Forschung sind Kenntnisse über die Aufgaben und Strukturen der Chromosomen der Lebewesen.

Abbildung: Chromosom (schematisch) Quelle: Kopiervorlagen „Genetik, Evolution, Verhalten“. Duden Verlag.

- Benennen Sie die in der Abbildung gekennzeichneten Teile des Chromosoms. - Geben Sie eine Funktion der Chromosomen an. - Definieren Sie den Begriff Chromosomensatz. - Notieren Sie einen Unterschied im Chromosomensatz von Frau und Mann.

Für Aufgabe 6.5 erreichbare BE: 6

6.6 Biologische Forschungen finden wir in fast allen Lebensbereichen wieder. - Geben Sie zwei Berufe an, in denen biologische Kenntnisse eine bedeutende Rolle

spielen. - Erläutern Sie an einem Beispiel die Chancen oder die Risiken biologischer

Forschungen.

Für Aufgabe 6.6 erreichbare BE: 3

Abbildung A Fehlerhafter DNA-Strang (schematisch)

Abbildung B DNA-Korrekturstrang (schematisch)

Sign. N 9 – 1 – 12 2 0 1 7

ANHANG: Überblick Erschließungsfelder

Vielfalt: Vorhandensein von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Merkmalen Bau, Funktion, Verhalten von Lebewesen sowie deren Lebensräumen

Bau und Funktion: Zusammenhänge zwischen dem Bau von Körperteilen oder Organen und deren entsprechenden Aufgaben

Angepasstheit: Merkmale von Lebewesen, die das Leben in einem bestimmten Lebensraum ermöglichen

Information: Fähigkeit der Lebewesen, Signale zu senden und auf Signale zu reagieren

Fortpflanzung: Geschlechtliche und ungeschlechtliche Erzeugung von Nachkommen

Wechselwirkung: Ursache-Wirkungs-Beziehung im Lebewesen, zwischen Lebewesen sowie zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt