Lesermeinung Keine Extrawürste „NichtsaußerbilligenAusreden“ … · 2020. 3. 22. ·...

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Gesellen-Freisprechung Das Schreinerhandwerk stellt sich vor Anzeigensonderveröffentlichung, 6. Juli 2013 www.HNA.DE/handwerk Magazin Magazin Die gute Form 2013 Herausragende Gesellenstücke wurden prämiert I n diesem Jahr war die Aus- wahl der eingereichten Stü- cke auf circa dreißig redu- ziert, da es ein kleiner Gesel- len-Jahrgang war. Die Jury „Gute Form“ hatte das Ver- gnügen zu beobachten, dass die Qualität der Stücke im Ver- hältnis zur Menge auf einem durchgehend hohen Niveau war. Und es ist deutlich gewor- den: Hier sind angehende Ge- sellen am Werk gewesen, die Gestalter werden und Schrei- ner sein wollen. 1. Preis So erhielt Jan Henning Ban- dulewitz, der in der Taxus Holzwerkstatt in Kaufungen seine Ausbildung absolviert hat, für sein Gesellenstück den diesjährigen ersten Preis der „Guten Form“ im Tischler- und Schreinerhandwerk. Sein Gesellenstück, ein Schreib- tisch in Eiche mit Linoleum, überzeugte die Jury durch sei- ne Klarheit und Schlichtheit: Ein mit Linoleum bezogener Tischplattenkorpus ruht in ei- nem Holzrahmen-Gestell. Die ergonomische Finesse besteht in zwei seitlichen Schubladen, die im offenen Zustand den Benutzer nicht stören. Der Ge- stell-Rahmen wurde dafür so weit verlängert, dass der Platz für eine offene Schublade „re- serviert“ ist. Wie in der Musik, macht hier die Pause den Rhythmus aus. Die gewählte Form definiert in hohem Ma- ße den verbleibenden Raum. Die dezente, zurückgenom- mene Farbgebung unterstützt dieses Anliegen. Insgesamt ist das Gesellenstück von Jan Henning Bandulewitz ein Mö- bel mit eigener Idee, ausge- prägtem Charakter, einer be- sonders individuellen Note und sehr guter Verarbeitung, das den ersten Preis der „Gu- ten Form“ im Tischler- und Schreinerhandwerk verdient. „Ein Schreibtisch, wie man ihn sich nicht praktischer und ästhetischer vorstellen kann“, lobt die Jury den Erstplatzier- ten. Auch die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen. Und da die Verarbeitung kei- ne Wünsche offen lässt, ist es ein Möbelstück, an dem jeder Besitzer lange Freude haben wird. So verleiht die Jury dem Gesellenstück von Jan Hen- ning Bandulewitz als ein sehr stimmiges Gesellenstück den 1. Preis der „Guten Form“. „Ein geeignetes Gesellen- stück, das zeitlos und vererb- bar ist“, lautet das Fazit der Jury. 2. Preis Der zweite Preis der „Gu- ten Form 2012“ ging an Flori- an Biesel. Er hat das Tischler- handwerk in den Möbelwerk- stätten Baum & Söhne in Kas- sel erlernt. Für die Fertigung des Lowboards hat Florian Biesel neben Esche und Lin- oleum auch den Werkstoff Beton verwendet. So wird das Thema „Tragen und Lasten“ hier zum dekorativen Motiv des Lowboards. Sogar die Pro- portionen und das Fugenbild weisen in Anlehnung an den ungewöhnlichen Werk- stoff Beton – auch architekto- nische Qualitäten auf. Die Verwendung von Beton gibt diesem ausgefallenen Lowbo- ard ein sehr modernes und zeitgemäßes Topping. Op- tisch halten zwei Beton-Win- kel eine Platte, die mit macchiatto-farbenem Lin- oleum belegt ist. Darin befin- det sich der Esche-Korpus mit überstehenden Fronten als Griffmöglichkeiten. Die drei Materialien Lin- oleum, Beton und Esche sind durch dezente Fugen klar ge- trennt und virtuos verarbeitet worden. An diesem ebenfalls hervorragend gefertigten Mö- belstück schätze die Jury be- sonders die Zeitlosigkeit des Entwurfs und sagt: „Dieses Low-board ist ein Möbel, das man lange gerne anschaut- ein zweiter Preis.“ U Fortsetzung nächste Seite 1. Preis – tolle Idee und beste Verarbeitung: Jan Henning Bandule- witz, Ausbildungsbetrieb Taxus Holzwerkstatt in Kaufungen, mit seinem Gesellenstück, ein Schreibtisch in Eiche mit Linoleum. Er überzeugte die Jury durch Klarheit und Schlichtheit. Fotos: Racky Schreinerei Kiphenn Möbelbau · Einbauschränke Bauschreinerei Fenster und Türen Reparaturen · Glaserarbeiten Bestattungen Leipziger Straße 481 34260 Kaufungen Tel. 0 56 05 / 51 65 Fax 0 56 05 / 21 75 SEIT 1904 IHR PARTNER FÜR: · INDIVIDUELLEN INNENAUSBAU · TÜREN UND MÖBEL · GASTSTÄTTEN UND · OBJEKTEINRICHTUNGEN IM WIESENGRUND 3 34253 LOHFELDEN TELEFON 0 56 08 / 20 91 Schreinerei Fenster + Türen Innenausbau Ausführung aller Schreinerarbeiten in Maßanfertigung Stefan Langhuth Schreinermeister Tiefenrod 8 34320 Söhrewald-Wellerode Telefon (0 56 08) 21 26 Helmuth und Bärbel Brehm GbR Wolfsgraben 36 · 34125 Kassel Telefon 05 61 / 8 70 45 89 [email protected] SCHREINEREI 4 Individueller Innenausbau 4 Fertigung von Einzelmöbeln 4 Haustüren 4 Fenster in Holz und Kunststoff 4 Bestattungen Bettenhausen Schreinerei-Meisterbetrieb Peter 34266 Niestetal-Heiligenrode Niestetalstr. 40 · Kasseler Str. 20 Telefon 05 61 / 52 79 60 Telefax 05 61 / 52 93 46 [email protected] www.bettenhausen.de Ihr kompetenter Partner SCHREINER- Service Inhaber: Petra Lösel Im Hahn 2 A 34270 Schauenburg Tel.: 0 56 01 / 92 52 79 Heinemann Im Wiesengrund 1, 34253 Lohfelden, 1 (0 56 08) 15 74, Fax 50 16 Bau- und Möbelschreinerei Innenausbau Innenausbau Einbauschränke Bankeinrichtungen 34125 Kassel · Mönchebergstr. 18 [email protected] 1 05 61 / 87 39 58 www.schreinerei-ralf-becker.de Meisterlich von Meisterhand Ralf Becker Schreinermeister Bau- und Möbelschreinerei Bestattungen 34132 Kassel-Oberzwehren, Brandgasse 10 Tel. 05 61 / 4 12 57 Fax 05 61 / 4 47 85 weitere Sonderthemen: www.HNA.DE/magazin Lesermeinung Samstag, 6. Juli 2013 Ihr Brief an die Redaktion Liebe Leserinnen, liebe Leser, Ihre Meinung senden Sie an: HNA, Postfach 10 10 09 34010 Kassel Fax: 0561 203 2400 E-Mail: [email protected] Nur Zuschriften, die Vor- und Nachnamen, Anschrift und Tele- fonnummer enthalten, können berücksichtigt werden. Zuschrif- ten sollten ca. 1200 Zeichen oder weniger enthalten. Kürzun- gen behalten wir uns jedoch vor. hörden kennt, nennt sie Ver- tuschung. Herr Kaiser gehört des Dienstpostens enthoben und mit einer niedriger ange- siedelten Tätigkeit betraut, was sich auch finanziell aus- wirkt. Alles andere ist eine Verhöhnung der gesamten Be- legschaft inklusive des Steuer- zahlers.“ Ninette sagt: „Dass Herr Kai- ser (...) freiwillig seinen Posten räumen wird, kann man ge- trost vergessen - wenn Versor- KASSEL. Die jüngste Stellung- nahme von Bürgermeister Jür- gen Kaiser zu seiner Rolle in der Blitzer-Affäre wird auf www. hna.de rege kommentiert. Eini- ge Stimmen aus dem Netz: doca82 meint: „Das ist schon sehr schwach, bei dieser Ämterhäufung alles auf unter- gebene Mitarbeiter abzuwäl- zen, anstatt wenigstens einen Teil seiner Posten zu räumen.“ Wolf11 schreibt: „Dass der Autofahrer freigesprochen wurde, ist rechtlich vollkom- men in Ordnung. Wenn es et- was zu bedauern gibt, dann dies, dass der Herr Kaiser ganz offensichtlich nicht bereit ist, Konsequenzen aus seinem Versagen zu ziehen und dass wir den Herrn als Bürgermeis- ter haben.“ realsozial sagt: „Verantwor- tung ja, aber als Konsequenz weiterwursteln? Wer die ,in- ternen Konsequenzen‘ in Be- „Nichts außer billigen Ausreden“ www.hna.de: Kommentare zu Äußerungen des Bürgermeisters zur Blitzer-Affäre gungsleistungen dadurch ent- fallen, bekommen solche Men- schen ganz schnell Einsichtsre- sistenz (siehe Sauerland / Love- parade). Und was sich bei die- ser ganzen Angelegenheit zeig- te, nämlich die Schuld im Be- darfsfall einfach auf die Unter- gebenen abzuwälzen, steht der ,Arbeiterpartei‘ SPD ganz mise- rabel zu Gesicht!“ Meitai-Landei schreibt: „Die SPD Kassel hätte den überfor- derten und ganz bestimmt nicht selbstkritischen, nicht lernfähigen, geschweige denn lernwilligen Jürgen Kaiser nicht in die jetzigen Positio- nen kommen lassen dürfen.“ Hansdampf2012 fragt: „Kann ich die abgebauten Blechtonnen bekommen und für die nächste documenta ausstellen? Ich habe damit Großes vor.“ dego meint: „Der Herr Kai- ser hat in seiner Eigenschaft als Dezernent in der ganzen Blitzergeschichte versagt, und zwar ganz gewaltig. Und jetzt kommt von ihm nichts außer diesen billigen Ausreden. Ge- nau solch eine machterhalten- de, verlogene und armselige Flucht vor eigener Haftung und persönlichen Konsequen- zen ist ein Grund, warum viele Menschen den meisten Politi- kern heute nicht mehr ver- trauen.“ Sid Amos schreibt: „Er kann sich drehen und wenden, wie er will: Entweder er hat es ge- wusst - dann ist er wegen Vor- satz für den Posten nicht ge- eignet. Oder er hat es nicht ge- wusst, weil er nicht nachge- fragt hat - dann ist er wegen Fahrlässigkeit für den Posten nicht geeignet.“ Im Internet ist es üblich, unter Pseudonym zu schreiben. Jürgen Kaiser Foto: nh Ein Dossier zu diesem Thema finden Sie auf http://zu.hna.de/0407blitzer aus den „Bildungsbürger“- Vierteln glauben also zu wis- sen, was demokratisch und so- zial ist, und die „bildungsfer- nen Schichten“ der „sozial schwachen“ Stadtteile ver- stünden das nicht. Wie sozial ist denn eigent- lich eine Gruppe, wenn sie die eigenen Pfründe auf Kosten der anderen schützen und be- wahren will? Die Stadt Kassel muss – endlich! – sparen, jeder Euro kann nur einmal ausge- geben werden. Jetzt muss auch in den „Bildungsbürger“- Stadtteilen gespart werden, heißt: keine Bibliotheken-Ex- trawürste mehr und keine ei- genen Bäder und schon schon ist das Geschrei groß. Die anderen Stadtteile sollen doch gefälligst mithelfen, die- se Extras für wenige zu erhal- ten (...) Peter Tippmann, Kassel D ie Meinung der „Bil- dungsbürger“ aus dem Kasseler Westen spie- gelt der Kommentar auf der Titelseite vom 1. Juli anschau- lich wider. Eine Frechheit ist der Inhalt allemal. Frau Ru- dolph und die „Wutbürger“ Keine Extrawürste für Bildungsbürger Thema: Bürgerentscheid zu Stadtteilbüchereien

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Gesellen-Freisprechung Das Schreinerhandwerk stellt sich vorAnzeigensonderveröffentlichung, 6. Juli 2013 www.HNA.DE/handwerkMagazinMagazin

Die gute Form 2013Herausragende Gesellenstücke wurden prämiert

In diesem Jahr war die Aus-wahl der eingereichten Stü-cke auf circa dreißig redu-

ziert, da es ein kleiner Gesel-len-Jahrgang war. Die Jury„Gute Form“ hatte das Ver-gnügen zu beobachten, dassdie Qualität der Stücke im Ver-hältnis zur Menge auf einemdurchgehend hohen Niveauwar. Und es ist deutlich gewor-den: Hier sind angehende Ge-sellen am Werk gewesen, dieGestalter werden und Schrei-ner sein wollen.

1. PreisSo erhielt Jan Henning Ban-

dulewitz, der in der TaxusHolzwerkstatt in Kaufungenseine Ausbildung absolvierthat, für sein Gesellenstückden diesjährigen ersten Preisder „Guten Form“ im Tischler-und Schreinerhandwerk. SeinGesellenstück, ein Schreib-tisch in Eiche mit Linoleum,überzeugte die Jury durch sei-ne Klarheit und Schlichtheit:Ein mit Linoleum bezogenerTischplattenkorpus ruht in ei-nem Holzrahmen-Gestell. Dieergonomische Finesse bestehtin zwei seitlichen Schubladen,die im offenen Zustand denBenutzer nicht stören. Der Ge-stell-Rahmen wurde dafür soweit verlängert, dass der Platzfür eine offene Schublade „re-serviert“ ist. Wie in der Musik,macht hier die Pause denRhythmus aus. Die gewählteForm definiert in hohem Ma-ße den verbleibenden Raum.Die dezente, zurückgenom-mene Farbgebung unterstütztdieses Anliegen. Insgesamt istdas Gesellenstück von JanHenning Bandulewitz ein Mö-bel mit eigener Idee, ausge-

prägtem Charakter, einer be-sonders individuellen Noteund sehr guter Verarbeitung,das den ersten Preis der „Gu-ten Form“ im Tischler- undSchreinerhandwerk verdient.„Ein Schreibtisch, wie manihn sich nicht praktischer undästhetischer vorstellen kann“,lobt die Jury den Erstplatzier-ten. Auch die Verarbeitunglässt keine Wünsche offen.Und da die Verarbeitung kei-ne Wünsche offen lässt, ist esein Möbelstück, an dem jederBesitzer lange Freude habenwird. So verleiht die Jury demGesellenstück von Jan Hen-ning Bandulewitz als ein sehrstimmiges Gesellenstück den1. Preis der „Guten Form“.„Ein geeignetes Gesellen-stück, das zeitlos und vererb-bar ist“, lautet das Fazit derJury.

2. PreisDer zweite Preis der „Gu-

ten Form 2012“ ging an Flori-an Biesel. Er hat das Tischler-handwerk in den Möbelwerk-stätten Baum & Söhne in Kas-sel erlernt. Für die Fertigungdes Lowboards hat FlorianBiesel neben Esche und Lin-oleum auch den WerkstoffBeton verwendet. So wird dasThema „Tragen und Lasten“hier zum dekorativen Motivdes Lowboards. Sogar die Pro-portionen und das Fugenbildweisen – in Anlehnung anden ungewöhnlichen Werk-stoff Beton – auch architekto-nische Qualitäten auf. DieVerwendung von Beton gibtdiesem ausgefallenen Lowbo-ard ein sehr modernes undzeitgemäßes Topping. Op-tisch halten zwei Beton-Win-

kel eine Platte, die mitmacchiatto-farbenem Lin-oleum belegt ist. Darin befin-det sich der Esche-Korpus mitüberstehenden Fronten alsGriffmöglichkeiten.

Die drei Materialien Lin-oleum, Beton und Esche sinddurch dezente Fugen klar ge-trennt und virtuos verarbeitet

worden. An diesem ebenfallshervorragend gefertigten Mö-belstück schätze die Jury be-sonders die Zeitlosigkeit desEntwurfs und sagt: „DiesesLow-board ist ein Möbel, dasman lange gerne anschaut- einzweiter Preis.“

Fortsetzung nächste Seite

1. Preis – tolle Idee und beste Verarbeitung: Jan Henning Bandule-witz, Ausbildungsbetrieb Taxus Holzwerkstatt in Kaufungen, mitseinem Gesellenstück, ein Schreibtisch in Eiche mit Linoleum. Erüberzeugte die Jury durch Klarheit und Schlichtheit. Fotos: RackySchreinerei

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LesermeinungSamstag, 6. Juli 2013

Ihr Briefan die RedaktionLiebe Leserinnen, liebe Leser,Ihre Meinung senden Sie an:HNA, Postfach 10 10 0934010 KasselFax: 0561 203 2400E-Mail: [email protected] Zuschriften, die Vor- undNachnamen, Anschrift und Tele-fonnummer enthalten, könnenberücksichtigt werden. Zuschrif-ten sollten ca. 1200 Zeichenoder weniger enthalten. Kürzun-genbehaltenwir uns jedoch vor.

hörden kennt, nennt sie Ver-tuschung. Herr Kaiser gehörtdes Dienstpostens enthobenund mit einer niedriger ange-siedelten Tätigkeit betraut,was sich auch finanziell aus-wirkt. Alles andere ist eineVerhöhnung der gesamten Be-legschaft inklusive des Steuer-zahlers.“Ninette sagt: „Dass Herr Kai-

ser (...) freiwillig seinen Postenräumen wird, kann man ge-trost vergessen - wenn Versor-

KASSEL. Die jüngste Stellung-nahme von Bürgermeister Jür-gen Kaiser zu seiner Rolle in derBlitzer-Affäre wird auf www.hna.de rege kommentiert. Eini-ge Stimmen aus dem Netz:

doca82 meint: „Das istschon sehr schwach, bei dieserÄmterhäufung alles auf unter-gebene Mitarbeiter abzuwäl-zen, anstatt wenigstens einenTeil seiner Posten zu räumen.“Wolf11 schreibt: „Dass der

Autofahrer freigesprochenwurde, ist rechtlich vollkom-men in Ordnung. Wenn es et-was zu bedauern gibt, danndies, dass der Herr Kaiser ganzoffensichtlich nicht bereit ist,Konsequenzen aus seinemVersagen zu ziehen und dasswir den Herrn als Bürgermeis-ter haben.“realsozial sagt: „Verantwor-

tung ja, aber als Konsequenzweiterwursteln? Wer die ,in-ternen Konsequenzen‘ in Be-

„Nichts außer billigen Ausreden“www.hna.de: Kommentare zu Äußerungen des Bürgermeisters zur Blitzer-Affäre

gungsleistungen dadurch ent-fallen, bekommen solche Men-schen ganz schnell Einsichtsre-sistenz (siehe Sauerland / Love-parade). Und was sich bei die-ser ganzen Angelegenheit zeig-te, nämlich die Schuld im Be-darfsfall einfach auf die Unter-gebenen abzuwälzen, steht der,Arbeiterpartei‘ SPD ganzmise-rabel zu Gesicht!“Meitai-Landei schreibt: „Die

SPD Kassel hätte den überfor-derten und ganz bestimmtnicht selbstkritischen, nichtlernfähigen, geschweige dennlernwilligen Jürgen Kaisernicht in die jetzigen Positio-nen kommen lassen dürfen.“Hansdampf2012 fragt:

„Kann ich die abgebautenBlechtonnen bekommen undfür die nächste documentaausstellen? Ich habe damitGroßes vor.“dego meint: „Der Herr Kai-

ser hat in seiner Eigenschaftals Dezernent in der ganzen

Blitzergeschichte versagt, undzwar ganz gewaltig. Und jetztkommt von ihm nichts außerdiesen billigen Ausreden. Ge-nau solch eine machterhalten-de, verlogene und armseligeFlucht vor eigener Haftungund persönlichen Konsequen-zen ist ein Grund, warum vieleMenschen den meisten Politi-kern heute nicht mehr ver-trauen.“Sid Amos schreibt: „Er kann

sich drehen und wenden, wieer will: Entweder er hat es ge-wusst - dann ist er wegen Vor-satz für den Posten nicht ge-eignet. Oder er hat es nicht ge-wusst, weil er nicht nachge-fragt hat - dann ist er wegenFahrlässigkeit für den Postennicht geeignet.“

Im Internet ist es üblich, unterPseudonym zu schreiben.

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aus den „Bildungsbürger“-Vierteln glauben also zu wis-sen, was demokratisch und so-zial ist, und die „bildungsfer-nen Schichten“ der „sozialschwachen“ Stadtteile ver-stünden das nicht.

Wie sozial ist denn eigent-lich eine Gruppe, wenn sie dieeigenen Pfründe auf Kostender anderen schützen und be-wahren will? Die Stadt Kasselmuss – endlich! – sparen, jederEuro kann nur einmal ausge-geben werden. Jetzt mussauch in den „Bildungsbürger“-Stadtteilen gespart werden,heißt: keine Bibliotheken-Ex-trawürste mehr und keine ei-genen Bäder – und schonschon ist das Geschrei groß.Die anderen Stadtteile sollendoch gefälligst mithelfen, die-se Extras für wenige zu erhal-ten (...)

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Keine Extrawürstefür BildungsbürgerThema: Bürgerentscheid zu Stadtteilbüchereien

Page 2: Lesermeinung Keine Extrawürste „NichtsaußerbilligenAusreden“ … · 2020. 3. 22. · tuschung. Herr Kaiser gehört des Dienstpostens enthoben und mit einer niedriger ange-siedelten

Gesellen-Freisprechung Das Schreinerhandwerk stellt sich vorAnzeigensonderveröffentlichung, 6. Juli 2013 www.HNA.DE/handwerkMagazinMagazin

FortsetzungDie handwerkliche Verar-

beitung – so wie bei allen prä-mierten Gesellenstücken – istwirklich hervorragend. „Ne-ben der Gestaltung wird im-mer auch die Funktionalitäteines Möbelstücks bewertet“,erläutert Frank Baum, Ober-meister der Schreiner-InnungKassel, die Kriterien des Wett-bewerbs und sagt: „KlassischeAufgabe der jungen Schreinerwird es sein, die Wünsche undVorstellungen der Kunden ge-stalterisch und handwerklicheinwandfrei umzusetzen. Sosind ganz besondere Gestal-tungslösungen zu finden, diezeitgemäß und zeitlos schön,individuell und materialge-recht sind. Hierzu brauchtman neben gestalterischemauch immer hohes techni-sches Können.

3. PreisDas von Julian Pfarr gefer-

tigte TV-/Phono-Board in auf-fälligem und hochmodernemAlpi-Makassar-Holz zeichnetedie Jury mit dem dritten Preisaus. Julian Pfarr ist Auszubil-dender der Tischlerei Krug inBaunatal. An dem markantenTV-/Phono-Board in Alpi-Ma-kassar unter Verwendung vonweißem Schleiflack, HPL-Schichtstoff und Stahl über-zeugten vor allem die gutenProportionen: „Materialienund Proportionen sind ge-konnt gewählt.“, so das Urteilder Jury. Die Gegensatzpaaredunkles Furnier – helle Lack-oberflächen und liegenderKorpus – schwebender Fußsind Klassiker. Die technischeAufgabenstellung einer funk-

tionalen Kabelführung sindhandwerklich und angenehmeinfach gelöst worden. „Tra-gen und Lasten“ wird hiernicht nur dekorativ in der Ma-terialwahl, sondern ganz realin einem Fuß, der den liegen-den Korpus trägt, technischbewältigt. „Julian Pfarr be-herrscht sein Handwerk undkönnte sich beim nächstenMal Individualität und Kreati-vität zutrauen“, urteilte die Ju-ry. An dem auffälligen TV-/Phono-Board fand die Jury be-sonders die gekonnte Verar-beitung preiswürdig. „Es istimmer wieder schön, ein soperfekt und sorgsam gefertig-tes Gesellenstück zu sehen“,sagte die Jury. Außerdem istdas von Julian Pfarr gefertigteGesellenstück ein schönes Mö-belstück, das einen persönli-

chen Charakter hat und kei-neswegs ein Möbel von derStange ist.

PrüfungsbesteAuch in diesem Jahr kön-

nen die Prüfungsbesten derGesellenprüfung im Tischler-und Schreinerhandwerk be-nannt werden: Florian Kellwar Prüfungsbester. Der Aus-zubildende der Kasseler Tisch-lerei Prüfer fertigte einenBarschrank in Nussbaum undMDF als Gesellenstück. DasGesamtergebnis der Gesellen-prüfung ergibt sich aus deneinzelnen Prüfungsteilen Ge-sellenstück, Arbeitsprobe undschriftliche, theoretische Prü-fung. Das zweitbeste Gesamt-ergebnis der Gesellenprüfungerzielte Aurelia Guttenhöfer(Berufsbildendes Gemein-schaftswerk). Außerdem ge-hört Jana Ebert, Ausbildungs-betrieb Holz und Form, mitdem drittbesten Prüfungser-gebnis zu den Prüfungsbesten.Als Gesellenstück hat sie eineSchuhkommode in geölter Ei-che gefertigt.

„Anhand der Gesellenstü-cke wird klar, welch Kreativi-tät und handwerkliche Fertig-keiten dazu gehören, den Be-ruf des Schreiners zu erler-nen.“, betont Frank Baum.

„Mit der Gesellenprüfungist der erste ‚Etappensieg’ er-reicht“, meint der Obermeis-ter weiter. „In ihrem Beruf ler-nen die Gesellen natürlichständig dazu, haben darüberhinaus beste Weiterbildungs-möglichkeiten wie Meister-lehrgänge oder Kurse zum Ge-stalter im Handwerk am BZ inKassel.“

Es ist immer wieder schönzu sehen, wie vielfältig undwie kreativ der Beruf desSchreiners ist.“, sagt FrankBaum. Anhand der Ausstel-lung der grundverschiedenenGesellenstücke wird deutlich,welche unzähligen Möglich-keiten der Werkstoff Holz zubieten hat – auch in Kombina-tion mit anderen Materialienwie Glas, Linoleum, oder sogarBeton. Auch der Einsatz von

Licht spielt im Möbelbau einegroße Rolle.

Die Gesellenstücke werdennoch bis zum 9. August in derHauptstelle der Kasseler Bank,Rudolf-Schwander-Straße 1,Kassel, ausgestellt. Die Aus-stellung ist zu den Geschäfts-zeiten der Kasseler Bank (Mo.bis Mi. 8.30 – 16.15 Uhr, Do.8.30 – 18 Uhr und Fr. 8.30 – 15Uhr) zu besuchen. (phr)

Voll im Trend: Die moderne Interpretation eines TV-/Phono-Bo-ards in Alpi-Makassar-Holz, gefertigt von Julian Pfarr, Ausbil-dungsbetrieb Tischlerei Krug in Baunatal.

Die besten Gesellenprüfungen: Florian Kell (links) als Prüfungs-bester und Jana Ebert erzielten die besten Ergebnisse in der dies-jährigen Gesellenprüfung. Darüber freut sich Frank Baum, Ober-meister der Schreiner-Innung Kassel (rechts). Mit dem zweitbes-ten Prüfungsergebnis schnitt Aurelia Guttenhöfer ab, die zum Fo-totermin nicht kommen konnte.

Interessante Materialwahl: Florian Biesel, AusbildungsbetriebMöbelwerkstätten Baum & Söhne in Kassel, mit einem Lowboardin Esche, Linoleum und Beton.

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5. Juli - 9. August 2013während der Öffnungszeiten:

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in der Schalterhalle der Kasseler Bank, Hauptstelle,Rudolf-Schwander-Straße 1, 34117 Kassel.

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