Licht für Büro und Bildung - Zumtobel · Architekten: Morphosis Archi-tects, Thom Mayne, John...

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Licht für Büro und Bildung

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Licht für Büro und Bildung

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Licht im Gebäudelebenszyklus 4–5

Neue Trends 6–7

Licht für Raumwirkung und Identifikation

Editorial: Technologische Architektur 12–13

Publikumszonen 14–17

Kommunikationszonen 18–21

Büroräume 22–23

Erschließungszonen 24–25

Licht für wandelbare Strukturen

Editorial: Flexible Raumkonzepte 28–29

Entscheidungskriterum Flexibilität 30–31

Waveguide- und MPO-Leuchten 32–33

Indirekt-/Direktleuchten 34–35

Steh- und Tischleuchten 36–37

Intelligentes Lichtmanagement 38–39

Licht für Wirtschaftlichkeit, Sehkomfort, Sicherheit

Editorial: Sehkomfort und Effizienz 42–43

Gewerksintegration 44–45

Mildes Licht 46–47

Stimmungskonzepte 48–49

Sicherheitskonzepte 50–51

Anwendungsbereiche und Beleuchtungskonzepte 54–57

Richtwerte für die Beleuchtung von Büroräumen

nach EN 12464 58–59

IMPRESSUM

Herausgeber:Zumtobel GmbH, Dornbirn/A

Konzept:Jan Riha, Strategisches Marketing

Redaktion:Agentur „die 3“Carsten Tessmer, Marketing Kommunikation

Gestaltung:Agentur „die 3“Marketing Kommunikation

Nachdruck, auch auszugsweise nurmit Genehmigung des Herausgebers© 2004 Zumtobel GmbH, Dornbirn/A

E I N L E I T U N G 4–7

R E F E R E N Z E N 8–9

A N W E N D U N G S B E R E I C H E 10–51

L I C H T P L A N U N G 52–59

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S 3

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Investor

Hubert Garzorz, Leiter Ent-

wicklung Immobilien MEAG

MUNICH ERGO Asset Manage-

ment GmbH

Schon bei der Erstellung der

ersten Konzeptstudien für ein

Gebäude ist das Thema Tages-

und Kunstlicht von großer

Bedeutung. Unterschiedliche

Funktionsbereiche müssen licht-

technisch unterschiedlich

behandelt werden, um den Nut-

zern optimale Arbeitsplatzbedin-

gungen zu bieten. Ferner wird

der Gesamtenergieverbrauch

eines Gebäudes wesentlich von

der Qualität, der Quantität und

der Flexibilität der Steuerung

der Beleuchtungselemente

bestimmt. Nicht zu vergessen –

die Beleuchtung ist Teil der

Architektur, die den öffentlichen

Raum wesentlich prägt.

Architekt

Andreas Schmitzer, schmitzer

planegger architects, Wien

Für den Architekten, der natür-

lich gerne mit den neuesten

Produkten experimentiert, ist ein

innovativer Partner bereits in der

Ideenphase wichtig. Das Kon-

zept findet durch die Vielfalt der

angebotenen Lichtlösungen oft

eine Weiterentwicklung. Beson-

ders wertvoll sind für uns die

lichttechnischen Überprüfungen

unserer Ideen und die Sicher-

heit, dass alle rechtlichen Anfor-

derungen erfüllt sind.

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Planer

Klaus Scheuerecker-Bühner,

Planungsbüro für technische

Gebäudeausrüstung, München

Verantwortlich planen bedeutet

neben dem Erfüllen der Ziele

von Auftraggebern und Öffent-

lichkeit auch wirtschaftlich pla-

nen im Hinblick auf Kosten,

Termine und im Umgang mit

verfügbaren Ressourcen.

Verantwortung zeigt sich vor

allem im Planen von dauerhaften

Lösungen. Deshalb ist ein

Lichtpartner, der sich diesen

Werten ebenfalls verpflichtet

fühlt, von der ersten baulichen

Konzeption bis hin zur Objekt-

betreuung nach der Fertigstel-

lung nicht nur wichtig, sondern

unabdingbar.

Betreiber/Nutzer

Hans Weber, Gebäudebetreiber

msg systems ag, IT-Beratung

und Systemintegration, Isma-

ning

Neben dem Aspekt der Funk-

tionserfüllung eines Gebäudes

wird jener des „Nutzer-Wohlbe-

findens“ immer stärker beachtet.

Flexible Beleuchtung, die situa-

tions- und stimmungsgerecht

verändert werden kann, trägt in

hohem Maße dazu bei. Die

Unterstützung, insbesondere bei

der Umsetzung, durch einen

sicheren und zuverlässigen

Lichtpartner ist für einen Betrei-

ber sehr wertvoll. Wichtig für

mich ist die Qualität der Produk-

te, die sich langfristig auf die

Wirtschaftlichkeit und den

Arbeitsaufwand in der Gebäu-

debetreuung auswirkt.

L I C H T I M G E B Ä U D E L E B E N S Z Y K L U S 5

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Die neuesten Trends für das richtige Licht im Büro

Dynamisch, ergono-misch, motivierendRaumeindrücke wandeln

Helligkeitsveränderungen im

Arbeitsumfeld sorgen nicht nur

für abwechslungsreiche Raum-

eindrücke. Sie fördern auch die

Aufmerksamkeit und das Wohl-

befinden der Mitarbeiter, denn

das menschliche Nervensystem

ist auf Abwechslung eingestellt.

Deshalb sollte Bürobeleuchtung

nicht als statische, homogene

Installation, sondern als „dyna-

misches Design eines visuellen

Raumklimas“ konzipiert werden.

Active Light steht für gezielte

Veränderungen des Lichts auch

im Büro – ergonomisch sinnvoll,

individuell oder automatisch zu

steuern, intuitiv bedienbar.

Mehr ab Seite 21

Gesteuertes Zusam-menspielTages- und Kunstlicht

Natürliches Licht ändert sich

laufend – je nach Tages- und

Jahreszeit, je nach Wetterlage.

Durch bewegliche, steuerbare

Fassadenelemente lässt sich

auch das Tageslicht regulieren.

Im gesteuerten Zusammenspiel

mit dem Kunstlicht werden so

Lichtqualität und Sehkomfort im

Gebäudeinnern tageslichtabhän-

gig und bedarfsgerecht opti-

miert – voll automatisch oder

ganz nach persönlichem Bedarf.

Mit berücksichtigt werden dabei

auch Faktoren wie Wärmeein-

trag, Lichtlenkung, Blendschutz,

Sichtkontakt, Sonnenschutz,

Jahreszeit und Raumnutzung.

Mehr ab Seite 48

Licht im Büro muss nicht nur,

abgestimmt auf die jeweilige

Tätigkeit, für eine optimale

Ausleuchtung und damit beste

Arbeitsbedingungen sorgen,

sondern zugleich verstärkt

Kommunikation anregen, Infor-

mation unterstützen und Wahr-

nehmung fördern. Überall dort,

wo Menschen in Office-Berei-

chen zusammenkommen, um

Informationen auszutauschen,

innovative Ideen zu entwickeln

oder neue Projekte zu disku-

tieren, muss Licht eine Atmo-

sphäre schaffen, in der glei-

chermaßen Verstand, Sinne,

Gefühle und Bewusstsein an-

gesprochen werden. Dies gilt

um so mehr, als der Wandel

zur Dienstleistungs-, Informati-

ons- und Wissensgesellschaft

vor allem durch den Bedeu-

tungszuwachs von Kommuni-

kation, Kooperation und

Kreativität getragen wird. Hier

schlummern beträchtliche öko-

nomische Wachstumspoten-

ziale, stehen wir doch erst am

Anfang der Optimierung und

Rationalisierung dieses zwi-

schenmenschlichen Informa-

tionsaustauschs.

Zunehmende Flexibilisierung

der Arbeitswelt definiert sich

vor diesem Hintergrund in ers-

ter Linie als abhängige Größe

vom „Faktor Mensch“, dem

auch das Office-Design und

mit ihm die Bürobeleuchtung

künftig verstärkt Rechnung zu

tragen haben werden. Zumtobel

stellt hierfür Lichtlösungs-

kompetenz und geeignete

Lichtsysteme zur Verfügung,

die – in Kombination mit intelli-

genten LUXMATE Lichtsteue-

rungssystemen – der Planung

die erforderliche Flexibilität

und den nötigen Gestaltungs-

spielraum gewähren: Leuchten,

die New Work-tauglich sind,

die sich frei im Raum oder

TASK AREA-bezogen anordnen

lassen und damit der Büroor-

ganisation vielfältige Gestal-

tungsmöglichkeiten eröffnen.

An die Stelle statischer, oft-

mals standardisierter, wenn

nicht schematischer Beleuch-

tungskonzepte treten flexible,

dynamische und vielgestaltige

Lichtlösungen mit DALI-fähigen

Lichtsystemen, deren Beleuch-

tungsstärke individuell und

bedarfsgerecht regulierbar ist,

deren direkte und indirekte

Lichtanteile sich variabel mit-

einander kombinieren lassen,

deren Lichtqualität natürlichen

Lichterlebnissen möglichst

nahe zu kommt. So lässt sich

je nach Wunsch die Lichtstim-

mung am Arbeitsplatz erzeu-

gen, die mit den wechselnden

Anforderungen an die jeweilige

Tätigkeit, den sich mit Tages-

und Jahreszeit verändernden

natürlichen Lichtverhältnissen

und der persönlichen Befind-

lichkeit am besten korrespon-

diert.

Um Motivation, Engagement

und Leistungsfähigkeit zu för-

dern, wird Bürobeleuchtung

künftig – vereinfacht formuliert

– den Bedarf des Individuums

nach Behaglichkeit, ergonomi-

schen Arbeitsbedingungen und

unterhaltendem Erlebnis zu

befriedigen haben.

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TASK AREA-KonzepteMehr Qualität für denMenschen

TASK AREA-Konzepte orientie-

ren sich an konkreten Lichtbe-

dürfnissen. Dabei erlaubt die

Konzentration der Beleuchtung

auf den Ort der Sehaufgabe,

dass Entblendung, Kontrast und

Schattigkeit nach den Vorgaben

der EN 12464 exakt auf die je-

weilige Tätigkeit abgestimmt

werden können. Je genauer

die Arbeitsbereiche und die

dort anfallenden Sehaufgaben

bestimmt werden, um so be-

darfsgerechter lässt sich Licht

einsetzen. Und auch in Sachen

Flexibilität, Effizienz und Wirt-

schaftlichkeit ergeben sich

neue, interessante Perspektiven.

Mehr ab Seite 31

Intelligentes LichtFlexibilität per Mouseclick

Die moderne Bürowelt ist durch

rasch wechselnde Arbeitsformen

und hohe Mobilität gekennzeich-

net. Die Einbindung DALI-fähi-

ger Lichtsysteme in LUXMATE

Steuerungstechnologie eröffnet

die Möglichkeit, jede einzelne

Leuchte individuell zu adressie-

ren und flexibel zuzuordnen.

So können Anpassungen an

veränderte Raumlayouts und

modifizierte Anforderungen an

die Beleuchtungsaufgaben pro-

blemlos und ohne aufwändige

Umverdrahtungen vorgenom-

men werden. Dabei lässt sich

das Licht über eine Bedienober-

fläche am PC per Mouseclick

individuell steuern.

Mehr ab Seite 39

Licht, Akustik, KlimaGewerke integrieren

Multifunktionale Lichtsysteme

ermöglichen eine abgestimmte

Zusammenführung der Funktio-

nen Licht, Akustik und Klima.

Sie ersparen damit den Einbau

einer abgehängten Decke. Im

Ergebnis kann die Geschosshö-

he geringer ausfallen, die Bau-

kosten sinken. Zudem ist auf

diese Weise die Decke frei zu-

gänglich, sodass deren ther-

mische Speichermasse für die

Bauteilkühlung genutzt und

Energie eingespart werden

kann. Derart wird den gestiege-

nen Ansprüchen an Zweckmä-

ßigkeit und Wirtschaftlichkeit bei

Errichtung und im Betrieb eines

Gebäudes Rechnung getragen.

Mehr ab Seite 45

WartungsfaktorAuf Nachhaltigkeit setzen

Die Betriebskosten für ein Ge-

bäude übersteigen die Investi-

tionen für dessen Errichtung

bereits nach sieben Jahren. Die

Nachhaltigkeit von Lichtlösun-

gen wird daher immer wichtiger,

zumal gemäß EN 12464 künftig

mit dem Wartungsfaktor geplant

werden muss. Besonders war-

tungsfreundliche Leuchten, aber

auch im Lichtsteuerungssystem

automatisierte Kontrollen, regel-

mäßig dokumentierte Betriebs-

berichte und die normkonform

auf den Wartungsfaktor ausge-

legte, automatische Regulierung

der Lichtmenge tragen dazu bei,

die Unterhaltskosten zu reduzie-

ren.

Mehr ab Seite 31

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Fraunhofer Institut,München/D

Bauherr: Fraunhoferinstitut,

München

Architekten: Henn Architekten,

München/Berlin

Lichtlösung: LIGHT FIELDS

Deutschland

Deutsche Apotheker- und Ärztebank –

Hauptverwaltung, Düsseldorf

Center of Advanced European Studies and

Research, Bonn

IBC der Deutschen Bank, Frankfurt/M.

Börse Stuttgart

Esprit Global Business Headquarter,

Ratingen

Swiss Re, Unterföhring

Weitere Referenzen: Österreich

T-Center (T-Mobile Headquarter), Wien

Europlaza, Wien

Finanzamt, Villach

Eybl, Krems

WIFI, Innsbruck

tech center, Linz

Meusburger Werkzeugbau, Wolfurt

Ölz Meisterbäcker, Dornbirn

Bürohaus Lindner, Baden

Bundespressekonferenz,Berlin/D

Bauherr: Allianz Versicherungs

AG, Berlin

Architekten: Nalbach & Nalbach,

Berlin

Lichtplanung: Reuter & Rühr-

gartner, Rosbach

Lichtlösung: CLARIS, MIROS,

ZFL

Hypo Alpe-Adria-Zentrum,Klagenfurt/A

Bauherr: Kärntner Landes- und

Hypothekenbank AG

Architekten: Morphosis Archi-

tects, Thom Mayne, John

Enright, CA Santa Monica, USA

Dipl.-Ing. Martin Krammer, Graz

Lichtplanung: Morphosis

Architects

Lichtlösung: LA TRAVE

Länderspezifische Referenzen und Informationen finden Sie auch auf den Länder-Portalen von Zumtobel im Internet:

www.zumtobel.de www.zumtobel.at www.zumtobel.ch

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Behrensbau,Düsseldorf/D

Bauherr: Vodafone Holding

GmbH, Düsseldorf

Architekten: Rhode Kellermann

Wawrowsky, Düsseldorf

Lichtplanung: a.p-plan Ingenieur-

planung für Haustechnik,

Düsseldorf

Lichtlösung: LIGHT FIELDS,

AERO

Centrum Bank AGVaduz,Vaduz/Liechtenstein

Bauherr: Centrum Bank AG,

Vaduz

Architekten: Hans Hollein, Wien

Lichtplanung: Charles Keller

Design AG, St. Gallen

Lichtlösung: KAREA, MIREL

T16

Nord LB,Hannover/D

Bauherr: Norddeutsche Landes-

bank, Hannover

Architekten: Behnisch, Behnisch

& Partner, Stuttgart

Lichtplanung: Bartenbach Licht-

Labor GmbH, Aldrans/A

Lichtlösung: Sonder-Schrank-

leuchten Typ 1-1 und 2-1, Son-

der-Indirekt-Stehleuchte ZSB

Schweiz

Bürohaus Specona, Zürich

Bundesamt für Metrologie und Akkreditie-

rung (METAS), Bern

Zürich Versicherung, Development Center,

Zürich

Eidgenössische Technische Hochschule,

Zürich

Elektrizitätswerk, Davos

FMTH/SIB, Lausanne

Post Finance, Bern

Börse, Zürich

Tamedia, Zürich

Italien

Monte dei paschi di Siena Hauptverwaltung,

Siena

European Space Agency, Frascati

Arte, Bozen

Gucci S.p.a. Hauptverwaltung, Florenz

Lavazza Hauptverwaltung, Turin

Etnoteam, Mailand

UFO Plast, Calcignano

Würth, Termeno

BNL Multiservizi, Mailand

EURAC, Bozen

Banca d’Italia, Rom

Großbritannien

„HQ2“, Canary Wharf, London

Rolls-Royce, Goodwood

Laban Dance Centre, London

New Hampstead Theatre, London

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B Ü R O R Ä U M E

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Technologische Architektur logic S – ein Lichtwerkzeug für alle Officeaufgaben

Die Präzision einer technischen Produktentwicklung im Rahmen eines realen Bauablaufs umzusetzen, war Ziel der Entwicklung

dieses repräsentativen systemischen Leuchtenmoduls. Vergleichbar mit einem Automobilchassis als Grundlage verschiedener

Fahrzeug-Modelle entstand an der Schnittstelle von Mystik, Ästhetik und Funktionalität logic S als „Werkzeug für Licht“.

Unter technologischen Aspekten wurde ein komplexes Element mit hoher

Systemqualität geschaffen, das sinnvoll in den Bauprozess integriert

werden kann und die reibungslose Koordination von Rohbau und techni-

schem Ausbau gewährleistet. Neben hoher Flexibilität im Einbau und in der

Nutzung bilden das ästhetische Design sowie ökologische und ökonomi-

sche Ansprüche die Eckpfeiler des Entwurfs. Wie die Bauteile einer

Maschine wurden Komponenten konzipiert, die dem Baufortschritt folgend,

einer konstruktiven Grundstruktur hinzugefügt werden.

Das ganzheitliche Beleuchtungssystem logic S ist integrierbar und als

Aufbau-, Einbau- und abgependelte Leuchte zu installieren. Lineare

Lichtstrukturen prägen die verschiedenen Lichtstimmungen. Diffuses All-

gemeinlicht, akzentuiertes atmosphärisches Licht sowie die separaten

Schaltungen einzelner dimmbarer Abschnitte treten auch unter ökologi-

schen Gesichtspunkten in einen Dialog mit den räumlichen Dimensionen.

In der modularen Formensprache der kontinuierlich angeordneten Licht-

bänder treten additive Leuchtenprofile mit Komponenten wie Spiegel-

reflektoren oder Acrylabdeckungen hervor und unterstreichen konsequent

die radikal minimalistische Ästhetik. Grundelement ist ein Geräteträger,

der auf eine fertige Oberfläche oder in eine – durch ein scharfkantiges Einbauprofil aus Aluminium definierte – Aussparung

montiert wird. Der Einbau des Basisprofils als Pendelleuchte über elementierte Distanzhalter stellt eine weitere Alternative dar.

Somit ist der Korpus der Leuchte mit integrierter Verkabelung für alle Anwendungen identisch und kompatibel. Als Leucht-

mittel werden Leuchtstofflampen sowohl zur direkten als indirekten Beleuchtung eingesetzt.

Logik des Lichtsystems logic S

Anbauleuchte Pendelleuchte EinbauleuchteGipskartondecke

EinbauleuchteBeton mitKantenprofil

Einbauleuchte EinbauleuchteBetonverspachtelt

EinbauleuchteBetonverputzt

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Die Leuchtenmontage erfolgt arbeitserleichternd erst nach Fertigstellung aller konstruktiven Gewerke. Bereits im Rohbau wird

eine Stahl-Lehre als Platzhalter der Einbauleuchte verwendet. Der Einbau der Leuchte erfolgt absolut bündig. Schattenfugen

und Kantenprofile für variable Anschlüsse an verschiedene Trägermaterialien wie Gipskarton oder verputzten beziehungsweise

verspachtelten Beton garantieren überzeugend Präzision.

Flexibilität und Funktionalität werden effektiv über zwei Profilbreiten sicher-

gestellt. Die reine Beleuchtungsfunktion mit Leuchtstoffröhren wird durch

die Integration von Downlights variiert. Zudem spricht die optional mög-

liche Bestückung mit technischen Komponenten wie Notbeleuchtung

oder Rauchmelder für eine zukunftweisende Entwicklung. Deckenflächen

werden klar differenziert. Die Konzentration von technischen Funktionen

in den Installationsachsen verhindert eine willkürliche Streuung von Ein-

bauelementen während der gesamten Lebensdauer eines Gebäudes.

In den vergangenen Jahren haben sich die Planungs- und Bauprozesse

zunehmend verändert. Anforderungen an die Ästhetik des Raumes sind

einem ebenso grundlegenden Wandel unterworfen wie die Gestaltung

unserer Arbeitswelten. Der Blick auf das Wesentliche, das Einfache und

das Intelligente wird den Weg in die Zukunft weisen. logic S ist die

Antwort für morgen.

Das Licht und nicht die Leuchte ist das Ziel.

Thomas Pink, Petzinka Pink Architekten

Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalenbeim Bund, Berlin*Bauherr: Land Nordrhein-Westfalen

Architekten: Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf

Lichtlösung: a.g. Licht, Bonn mit

Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf

Logik der Leuchtenkonstruktion

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Geräteträger Einbauprofil Leuchtenprofilmit Spiegel-reflektor

Leuchtenprofilmit Acryl-abdeckung

* Beispielfotos

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Begegnungsqualität schaffenRaumproportionen betonen

Wo Kunden empfangen wer-

den, wo Verhandlungen statt-

finden, werden die Qualität von

Lichtlösungen und Raumwahr-

nehmung zum geldwerten Er-

folgsfaktor. Denn Licht schafft

Begegnungsqualität, erzeugt

Atmosphäre, transportiert sub-

til Unternehmenskultur. Gerade

www.zumtobel.com/panos

in Empfangsbereichen sind

Farbwiedergabe und Brillanz

von großer Bedeutung für den

Sehkomfort. Ebenso wie aus-

geglichene horizontale und

vertikale Beleuchtungsstärken.

Zudem beugt der Wechsel hel-

ler und dunkler Lichtzonen mo-

notonen Raumeindrücken vor.

Mit dem Downlight-Komplett-

programm PANOS lassen sich

unterschiedlichste Beleuchtungs-

aufgaben aus einem Designfor-

mat heraus erfüllen. Für jeden

Raum und jede Raumgröße

steht der richtige Reflektor und

das optimale Leuchtmittel zur

Verfügung. Dabei lässt sich, wie

hier zu sehen, PANOS H frei

und zugleich entlang der Ge-

bäuderaster angeordnen, was

der Gestaltung des Deckenbilds

interessante Möglichkeiten eröff-

net, ohne aber für Unruhe zu

sorgen. Dank integrierter halb-

seitiger Rillenstruktur des Re-

flektors lässt sich PANOS HWW

als Wallwasher zur Wandaufhel-

lung einsetzen.

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P U B L I K U M S Z O N E N 15

www.zumtobel.com/lighttools

Lineare Raumstrukturen, klare,

geometrische Formen – durch

das richtige Licht lässt sich die-

ser Raumeindruck noch verstär-

ken. Unauffällig und dezent mit

LIGHTTOOLS etwa, das sich mit

seiner äußerst geringen System-

breite von nur 100 mm randlos

und bündig in plane Decken ein-

bauen lässt. Die modulweise

Montage erfolgt gewerksbezo-

gen. Eine breite Auswahl an

Lichteinsätzen verleiht der Be-

leuchtung die Flexibilität, um

vielfältige Aufgaben zu lösen.

Hier etwa sorgen diffus abstrah-

lende Lichtlinien kombiniert mit

Spotlights für einen anregenden

Helligkeitsverlauf und Brillanz im

Raum.

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P U B L I K U M S Z O N E N 17

Eindruck hinterlassen

Diffus abstrahlende Lichtflächen

an der Decke gleichen in der

menschlichen Wahrnehmung,

zumal wenn ihre Farbigkeit sanft

wechselt, natürlichem Himmels-

licht. Diese durch geringe Plasti-

zität und Schattigkeit geprägte

Beleuchtung ist vor allem dort

erwünscht, wo homogenes,

reflexfreies Licht benötigt wird.

Mit Hilfe des Lichtmanagement-

systems LUXMATE EMOTION

und seines intuitiv bedienbaren

Touchpanels lassen sich Licht-

farben und -stärken solcher

Lichtdecken problemlos steuern

und effektvoll einsetzen, um

Raum und Architektur zu gestal-

ten und sie je nach Anlass stim-

mungsvoll in Szene zu setzen.

Dabei lassen sich gezielt vorde-

finierte und individualisierbare

Choreographien abrufen, die

zum Beispiel der dezent wech-

selnden Farbigkeit natürlicher

Tageslichtverläufe nachempfun-

den sind.

Das Werfer-Spiegel System MIROS ga-rantiert die ideale Ausleuchtung offener,hoher Innenräume. Multikalotten reflek-tieren das auftreffende Licht, lösen dasSpiegelbild der Lichtquelle in viele ein-zelne Lichtbündel auf, sodass für einegleichmäßige Lichtverteilung und damitauch eine geringe Blendung gesorgt ist.Die Spiegel sind integraler Bestandteilder Raumarchitektur. Die Strahler lassensich einfach montieren und warten.

www.zumtobel.com/miroswww.zumtobel.com/emotionwww.zumtobel.com/activelight

Am MORGEN: Die erfrischende Lichtstimmung wird durch die additive Farb-mischung roter, grüner und blauer Leuchtstofflampen (RGB-Prinzip) erzielt.

Am MITTAG: Um Licht in einem angenehmen Weißspektrum zu erzeugen, sinddie Lichtdecken zusätzlich zu den farbigen Lampen auch mit Weißen bestückt.

Am ABEND: Violettes Licht, partiell eingesetzt, wirkt anregend und belebt die Sinne.

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K O M M U N I K AT I O N S Z O N E N 19

Effektiv kommunizieren

In unserer Informationsgesell-

schaft spielen Kommunikation,

Gedankenaustausch, Wissens-

transfer eine wichtige Rolle.

Grundlegende Entscheidungen

werden zunehmend in Teams

getroffen. Daraus folgt ein er-

höhter Bedarf an strategischen

Abstimmungen, Schulungen,

Meetings. Zudem wird Kommu-

nikation schneller, mobiler, effek-

tiver.

Entsprechend wird der Anteil

von Kommunikationsflächen in

Bürobauten von derzeit 10 auf

30 % steigen – mit Rückwirkun-

gen auf die Büroplanung und

Beleuchtung. In einigen Jahren

werden die ersten hardware-

losen Arbeitsplätze den konven-

tionellen Schreibtisch ersetzen.

Im Zuge dieser Entwicklung

werden dynamische Lichtlösun-

gen, die kommunikationsför-

dernde Raumstimmungen

schaffen, Wahrnehmung för-

dern, Kreativität, Phantasie und

gestalterische Lust stimulieren

und soziales Verständnis we-

cken, weiter an Bedeutung ge-

winnen. Dabei wird es vor allem

auf das abgestimmte Zusam-

menspiel unterschiedlicher

Lichtwerkzeuge ankommen.

Normgerechte Alternative zur herkömmlichenRaumbeleuchtung – die EN 12464 definierterstmals Gütekriterien für die Beleuchtung vonArbeitsbereichen, wie sie etwa mit LIGHTFIELDS Cluster-Leuchten realisiert werdenkönnen.

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Besprechungen im Stehen beschleunigen die Kommunikation.PANOS Downlights mit dekorativen Optiken geben dem Raumoptische Höhe und steigern den Sehkomfort.

Club Ambiente als sozialer Rahmen: ID-S Wandleuchten, derKlassiker unter den Uplights, sind mit Halogenlampen bestückt,deren warmes Licht für eine angenehme Atmosphäre sorgt. DasStrahlersystem SPIRIT wird zur Beleuchtung der Tragstruktureingesetzt und sorgt für die nötige Brillianz.

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Anforderungen an Kommunikationsräume

Maßgeschneiderte Bedienkonzepte

Intuitive und übersichtliche Bedienung sind wichtig, insbe-sondere bei einer Vielzahl von Raumnutzern.

Raumspezifisches LayoutAlle Raum- und Medienfunktionen können zentral bedientwerden.

Meeting heller Raumeindruck

Tageslichtprogramm: – Jalousie + Lamellenwinkel 1/2 ge-schlossen

Kunstlichtprogramm: – Hoher ID-Anteil zur Raumaufhellung

www.zumtobel.com/lighttoolswww.zumtobel.com/clariswww.zumtobel.com/waveguide

Touchpanel Pro-face LM-PFC

Videokonferenzen: Ein hohes Maß andiffusem, indirektem Licht sorgt füraus- reichende Grundhelligkeit undvermeidet störende Reflexe auf demÜbertragungsscreen. Zugleich bedarfes guter vertikaler Beleuchtungs-stärken, um bei der Videoübertragungdie Teilnehmer gut erkennbar wieder-zugeben.

Besprechungen undVorträgeAbgeschlossenheit oderOffenheit

Reine Akzentbeleuchtung sorgt

für ein hohes Maß an Brillianz –

das ideale Licht für wichtige

Meetings, Diskussionsrunden

oder Arbeitsessen.

Ausreichende horizontale Be-

leuchtungstärken und die gute

Farbwiedergabe von Niedervolt-

lampen tragen dazu bei, einen

geschlossenen Rahmen zu

schaffen und die Teilnehmer ins

richtige Licht zu setzen.

Eine offene Raumatmosphäre

hingegen erzeugen Lichtsyste-

me mit indirekt-direkter Ab-

strahlcharakteristik über die

Aufhellung der Decke. Ein aus-

gewogenes Verhältnis zwischen

horizontalen und vertikalen

Beleuchtungsstärken und eine

gute Rundumentblendung sind

Voraussetzung für optimale

Lichtqualität. Der gerichtete

Lichtanteil sorgt für eine gute

Modellierung und ausreichende

Beleuchtungsstärken bei Ar-

beitssitzungen, Workshops,

Seminaren.

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K O M M U N I K AT I O N S Z O N E N 21

Präsentation Inszenierung

Tageslichtprogramm: – Jalousie + Lamellenwinkel 3/4 ge-schlossen

Kunstlichtprogramm: – Spotlight auf den Vortragenden– Wandaufhellung– Akzentbeleuchtung zum Mitschreiben

Beamer Orientierung

Tageslichtprogramm: – Jalousie im Bereich Leinwand geschlossen– Jalousie hinten 1/2 geschlossen

Kunstlichtprogramm: – Wandaufhellung– Orientierungsbeleuchtung

Siehe „Intelligentes Licht“.

www.zumtobel.com/phaoswww.zumtobel.com/onlite

www.zumtobel.com/emotion

PräsentationenWirkung oder Orientierung

Spotlights setzen den Vortra-

genden in das richtige Licht.

Ebenso sollte zusätzliche

Akzent- oder Wandbeleuchtung

dafür Sorge tragen, dass

Schaubilder, Produkte, Tafeln

und Flipcharts, die Teil der Prä-

sentation sind, gut erkennbar

sind. Auch dort, wo das Publi-

kum sitzt, sollte eine ausrei-

heller Leinwand und dunklem

Raum auszugleichen. Dies wird

durch eine leichte Wandaufhel-

lung erreicht. Um die Orientie-

rung zu erleichtern, empfehlen

sich LED-Boden- oder Wandein-

bauleuchten. Eine gedimmte

Akzentbeleuchtung beugt Ermü-

dung vor, die sich in abgedun-

kelten Räumen bald einstellt.

Zudem ermöglicht sie, dass

Zuhörer mitschreiben oder mit-

lesen können. Der Einsatz von

LED-Technologie in Rettungs-

zeichenleuchten wie ONLITE

ARTSIGN macht möglich, dass

diese sich mit der Allgemeinbe-

leuchtung dimmen lassen und

im Raum ein einheitliches Hellig-

keitsniveau herrscht.

chende Grundhelligkeit sicher-

gestellt sein, damit zum einen

der Redner die Zuhörer auch

sieht und zum zweiten diese

sich bei Bedarf problemlos Noti-

zen machen können.

Beim Einsatz von Dias, Over-

headfolien, Filmen, Videos oder

bei beamergestützten Vorträgen

sind die Anforderungen ähnlich.

Dabei gilt es vor allem, Leucht-

dichteunterschiede zwischen

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Active Light im BüroMotivation steigern

Im Winter kompensierenhohe Direktanteile die kur-zen Tage in den dunklenTageszeiten.Quelle: „TageszeitabhängigeSzenarien, PAD Modell‘Gefallen’“, S. Fleischer

Dämmerungszeit Den Lauf der Sonne nachempfinden Mittagszeit Schattenwirkung verhindern

Hohe Indirektanteile sugge-rieren Lichteinfall in dasRauminnere und vermeidenLeuchtdichtekontraste zwi-schen innen und außen.

Quelle: „HimmelsabhängigeSzenarien“, S. FleischerMittagMorgen AbendMittagMorgen Abend

Das Licht aus der Natur mit

seinen ständig wechselnden

Lichtintensitäten, Lichtfarben

und Lichtrichtungen findet

beim Menschen die höchste

Akzeptanz. Diesem Ideal mög-

lichst nahe zu kommen, ist das

Ziel künstlicher Beleuchtung.

ErgonomischeArbeitsplätzeLeistung und Wohlbefindenstimulieren

Aus ergonomischer Sicht ist es

wünschenswert, dass sich das

Arbeitsumfeld im Laufe des

Tages verändert. ACTIVE LIGHT

schafft diese Veränderung. In

Form eines abwechslungsrei-

chen Lichtszenarios, das bei

täglicher Nutzung des Arbeits-

raumes die Motivation und Lei-

stungsbereitschaft der Mitarbei-

ter unterstützt und einen Bezug

zur Umwelt herstellt.

Mit ACTIVE LIGHT im Büro kön-

nen Lichtveränderungen im

Arbeitsumfeld entsprechend

der Bedürfnisse moduliert wer-

den, ohne dabei die arbeits-

platzspezifischen Sehaufgaben

zu vernachlässigen. Die Auf-

merksamkeit der Mitarbeiter

wird gesteigert, Stress und

Monotonie werden reduziert.

Quelle:

„Die psychologische Wirkung

veränderlicher Kunstlicht-

situationen auf den Menschen.“

Dr. Susanne Fleischer

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Für die indirekte Decken- und

Wandbeleuchtung: Flächiges

Licht, diffus abstrahlend.

Arbeitstisch- und Akzentbeleuch-

tung: Gelenktes Punkt- oder

flächiges Licht, direkt abstrahlend.

B Ü R O R Ä U M E 23

www.zumtobel.com/emotionwww.zumtobel.com/activelight

Kaffeezeit Leistungstief überbrücken Abendstimmung Sicherheit und Wärme assozieren

Scalloping Effekte auf derWand vermitteln ein Gefühlvon Wärme – auch nachdem Sonnenuntergang.Quelle: PAD Modell,„Dominanz“, S. Fleischer

Intervalle erhöhter Lichtintensität hebendie Aufmerksamkeit. In Einzel- und Grup-penbüros auf ideale Weise durch eineWandbeleuchtung. Wände dominieren denvisuellen Eindruck. Quellen: „Vigilanzzu-nahmen, PAD Modell: Aktivierung“,S. Fleischer; „Die 40° Band Wahrneh-mung“ Loe Bartlett School, London MittagMorgen AbendMittagMorgen Abend

Mit Leuchtenkombina-tionen wirkungsvoll Raumeindruckschaffen

ACTIVE LIGHT ist keine Leuchte,

sondern ein Konzept, das sich

mit unterschiedlichen Licht-

systemen realisieren lässt.

Vorraussetzung dafür ist das

harmonische Zusammenspiel

der Leuchten nach einem exakt

definierten Drehbuch, das über

ein Lichtmanagementsystem

programmiert und abgerufen

wird.

Die visuell wahrnehmbare Ver-

änderung des Raumeindrucks

basiert auf folgenden Kompo-

nenten:

LUXMATE EMOTION Workspacevereint intuitive Bedienungsowie aktor- und dimmerloseDALI-Technologie mit hoherAnwendungskompetenz: Für die Bürobeleuchtung wird einspezifisches ACTIVE LIGHT-Drehbuch auf Basis wissen-schaftlicher, arbeitsphysiologi-scher Erkenntnisse erstellt.

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Lichtlebenin Erschließungsbereichen

www.zumtobel.com/emotionwww.zumtobel.com/activelight

Tageslichtähnliche Lichtinseln für

Innenräume stellen eine Asso-

ziation zur Außenwelt her. Beim

Betreten und Verlassen des

Arbeitsplatzes geben sie zeit-

liche Orientierung.

Zeitliche Orientierunggeben

Licht lässt sich als dynamisches

Element persönlichen Stim-

mungslagen, unterschiedlichen

Wettersituationen, Tages- und

Jahreszeiten anpassen.

Farben sprechen die Sinne an,

sie vernetzen Sehen und Den-

ken und beeinflussen die Ge-

mütslage.

Nicht ausreichendes oder mo-

notones Licht beeinträchtigt

die Orientierung. Durch gezielte

Lichtführung können Erschlie-

ßungs- und Verbindungsbe-

reiche klar strukturiert und

übersichtlicher gestaltet wer-

den. Zudem bewirkt die visuelle

Aufwertung dieser Bereiche,

dass Verkehrswege auch zu

einem Ort der Kommunikation

werden.

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www.zumtobel.com/lighttoolswww.zumtobel.com/slotlight

E R S C H L I E S S U N G S Z O N E N 25

Strukturen schaffen und betonen

Modulare Lichtsysteme mit

vielfältigen Lichteinsätzen wie

CANAL und LIGHTTOOLS eig-

nen sich bestens für die Lösung

verschiedenster Beleuchtungs-

aufgaben in Gangzonen aus

einem Designformat heraus.

Aufgehellte Wände verleihen

ein Gefühl von Sicherheit und

erleichtern die Orientierung.

Das Lichtsystem CANAL mit sei-

nen asymmetrischen Reflektoren

ermöglicht eine homogene

Wandausleuchtung. Zur pro-

fessionellen Beleuchtung von

Kunstobjekten dienen Nieder-

volt-Halogenstrahler, die sowohl

mit Reflektoren unterschiedli-

cher Halbstreuwinkel als auch

mit den erforderlichen Filter- und

Linsenvorsätzen bestückt wer-

den können.

Linien verbinden Räume, geben ihnenStruktur. Mit SLOTLIGHT sind auchLösungen mit Einzelleuchten – inPendel- und Anbauversion – möglich.

Mehr Licht als Leuchte

Wichtig sind Licht und Licht-

wirkung, nicht die Leuchte.

Die äußerst schlanke Anmutung

von SLOTLIGHT lässt sie ge-

radezu in der Architektur auf-

gehen. Sichtbar sind allein

Lichtlinien entlang von Wänden

und Decken. Dabei lässt sich

SLOTLIGHT über Verbinder zu

einem nahezu unendlichen

Lichtband verlängern, ohne

dass sich Stoßstellen zwischen

den Einzelleuchten störend

bemerkbar machen. Homo-

genes, endloses Licht – für die-

sen Eindruck sorgt auch die

integrierte Tetris-Technik.

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M I K R O P R I S M E N O P T I K E N

I N D I R E K T- / D I R E K T L E U C H T E N

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S T R E I F E N L Ö S U N G E N

S T E H - U N D T I S C H L E U C H T E N

L I C H T F Ü R WA N D E L B A R E S T R U K T U R E N 27

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InvestorengebäudeFlexible Raumkonzepte

Das Bürogebäude der MünchenerRück ist Teil eines Ensembles, dasden Eingang zur Stadt symbolisiert.

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Münchener RückBürogebäude amMünchner Tor

Flexible Strukturen sichern und

steigern langfristig die Lebens-

fähigkeit von Systemen. In der

Biologie als Garant für Leben

und Weiterentwicklung angese-

hen, hat sich „Flexibilität“ auch

in der Wirtschafts- und Arbeits-

welt seinen Platz erobert. Die

MEAG als Bauherrenvertreter

der Münchener Rückversiche-

rungsgesellschaft befragte in

der Planungsphase für das neue

Bürogebäude am Münchner Tor

die zukünftigen Nutzer nach

ihren Anforderungen an das

Gebäude. Das Ergebnis lautete:

Flexibilität spielt eine herausra-

gende Rolle im Arbeitsalltag der

Mitarbeiter eines weltweit zu

den führenden Rückversicherun-

gen zählenden Unternehmens.

Entsprechend dieser Anforde-

rung wurde das Raumkonzept

entwickelt. Mit einem flexiblen

Trennwandsystem können je

nach Nutzungsszenarium inner-

halb kürzester Zeit Zellenbüros

zu Gruppenbüros, Kombibüros

zu Konferenzräumen umgebaut

werden. Um diese Umbauten

auch lichttechnisch ohne großen

Aufwand realisieren zu können,

bedarf es innovativer, digitaler

Lichtsteuerungstechnik, wie sie

LUXMATE Professional bietet.

Die Steuermodule für Licht und

Jalousien samt Heizungs-, Küh-

lungs- und Belüftungssteuerung

für die einzelnen Räume befin-

den sich in einer Box im Boden,

die Wände sind folglich völlig

frei von Verkabelungen. Damit

sind die Voraussetzungen gege-

ben, die Büro–Layouts flexibel

zu gestalten. Nach dem Umbau

muss der Gebäudebetreiber

lediglich ein Update in einer

Datenbank anstoßen und schon

ist der Umzug auch lichttech-

nisch vollzogen.

MEAG Projektleiter und Leiter

der Entwicklung Immobilien,

Hubert Garzorz, nennt als

Gründe für den Einsatz eines

Lichtmanagementsystems im

Bürogebäude am Münchner Tor:

„Licht kann die Arbeitsleistung

von Mitarbeitern wesentlich

beeinflussen. Deshalb haben wir

uns entschieden, eine tages-

lichtabhängige Beleuchtungs-

steuerung einzusetzen.“ Die

automatische Jalousien- und

Münchener Rück, Bürogebäude am Münchner TorBauherr: Münchener Rückversicherungsgesellschaft AG,

vertreten durch MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH

Architekten: Allmann Sattler Wappner, München

Lichtplanung: Schmidt Reuter Partner, München

Lichtlösung: LUXMATE Professional

Lichtsteuerung ermöglicht die

großzügige Nutzung des natürli-

chen Lichts. Zusätzlich zur

automatischen Steuerung hat

jeder Mitarbeiter die Möglichkeit,

die Raumbedingungen individu-

ell, entsprechend seinem eige-

nen Behaglichkeitsempfinden,

einzustellen. Darin kommt auch

eine dem einzelnen Mitarbeiter

entgegengebrachte Wertschät-

zung zum Ausdruck.

„Das Thema Licht spielt bei

allen Immobilieninvestitionen

eine große Rolle, da es Teil der

Architektur und der Gestaltung

ist. Der Einfluss auf die Attrakti-

vität und auf die Vermarktungs-

fähigkeit einer Immobilie darf

dabei nicht unterschätzt wer-

den“, erläutert der MEAG Pro-

jektleiter.

Neben der architektonischen

Ästhetik sind natürlich auch die

Wirtschaftlichkeit und Nachhal-

tigkeit eines Gebäudes von

großer Bedeutung. „Entspre-

chende Berechnungen im Vor-

feld haben ergeben, dass eine

tageslichtabhängige Beleuch-

tungssteuerung die Energiekos-

ten als Bestandteil der zweiten

Miete je nach Nutzungsanforde-

rung bzw. Nutzerverhalten bis

zu 40 % reduzieren kann. Neben

den Kosteneinsparungen bei

Umzügen innerhalb des Gebäu-

des stellt dies ein beachtliches

Einsparpotential dar“, resümiert

der Leiter der Entwicklung

Immobilien Hubert Garzorz.

E D I T O R I A L : L I C H T F Ü R F L E X I B L E S T R U K T U R E N 29

Post

Ein flexibles Trennwandsystem erlaubtwechselnde Bürogrößen und -formen.

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Sehkomfort

Kosten

Flexibilität

Wartungfaktor: 0,67LÜF x LLWF x LWF x RWF1 x 0,89 x 0,79 x 0,95

Sehkomfort

Kosten

Flexibilität

Wartungfaktor: 0,6LÜF x LLWF x LWF x RWF1 x 0,89 x 0,79 x 0,85

Flexible Lichtlösungen

Waveguide-/MPO-Technologie Indirekt/Direkt-Rastertechnologie

Indirekt/Direkt-Rasterleuchten

kombinieren direkte normkonfor-

me Arbeitsplatzbeleuchtung mit

indirekter Deckenaufhellung, die

für ein angenehmes Raumklima

sorgt. Das ausgewogene Ver-

hältnis von diffusem und ge-

richtetem Licht sorgt für eine

schattenarme Beleuchtung. Die

Leuchten sollten in der Regel

quer zum Schreibtisch angeord-

net werden. Je höher der Indi-

rekt-Anteil, umso freier lassen

sich die Arbeitsplätze positio-

nieren.

RaumbezogeneLichtkonzepte

Die erforderliche Beleuchtungs-

stärke wird für den gesamten

Raum definiert. Sie orientiert

sich an der jeweils anspruchs-

vollsten Sehaufgabe, z. B. Bild-

schirmarbeit, für die eine Be-

leuchtungsstärke von 500 lx

vorgegeben ist. Die Lage einzel-

ner Arbeitsplätze im Raum und

weniger anspruchsvolle Sehauf-

gaben wie etwa Kopieren wer-

den hierbei nicht berücksichtigt.

Waveguide- und MPO-Leuch-

ten besitzen aufgrund der voll-

ständig abgedeckten Leuchtmit-

tel folgende Eigenschaften:

• verbesserte Wirkungsgrade

dank Mikroprismenstrukturen

(bis zu 72 % bei Direkt-Leuch-

ten, 88 % bei Pendelleuchten)

• infolge optimaler Blendbe-

grenzung flexible Anordnung

über dem Arbeitsplatz und im

Raum, auch in niedrigen Räu-

men einsetzbar

• sehr gute Wartungsfaktoren,

da die Leuchte geschlossen ist

Einzelheiten zum Wartungsfaktor (WF)nach EN 12464 finden Sie auf S. 58.

Die unten angegebenen Werte sindBeispiele, als Umgebungsbedingungwurden ein sauberer Raum und die 5-Tages-Woche gewählt, das Wartungs-intervall für die Leuchten- und Raumrei-nigung mit drei Jahren festgelegt.

Lampengruppentausch T16 nach sechsbzw. zehn Jahren (ungedimmt bzw. ge-dimmt).

Lampengruppentausch TCL nach 2,5bzw. 4,5 Jahren (ungedimmt bzw. ge-dimmt).

Die für Ihre Anwendung gültigen Tabel-lenwerte finden Sie im „Licht-Handbuchfür den Praktiker“ von Zumtobel.

www.zumtobel.com/waveguidewww.zumtobel.com/lightfieldswww.zumtobel.com/clariswww.zumtobel.com/spheros

Weiterführende Informationen: Studie BENE Consult, in Zusammenarbeit mit Zumtobel erstellt Licht-handbuch, detaillierte Angaben zur EN 12464; TASK AREA-Broschüre,Grundlagen einer arbeitsbereichsbezogenen Lichtplanung

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Sehkomfort

Kosten

Flexibilität

Wartungfaktor: 0,56LÜF x LLWF x LWF x RWF1 x 0,89 x 0,74 x 0,85

Sehkomfort

Kosten

Flexibilität

Wartungfaktor: 0,45LÜF x LLWF x LWF x RWF1 x 0,84 x 0,7 x 0,77

E N T S C H E I D U N G S K R I T E R I E N 31

Arbeitsplatzorientierte Pendelleuchten Steh- und Tischleuchten

www.zumtobel.com/taskareawww.zumtobel.com/freeline

www.zumtobel.com/stehleuchten

* DIAL Studie „Licht und Mensch“

TASK AREA-Konzepte(arbeitsbereichsbezogenePlanung nach EN 12464)

TASK AREA-Konzepte fokussie-

ren das Licht auf den Bereich, in

dem die Sehaufgabe anfällt. Die

Beleuchtungsstärken für das

Umfeld des Arbeitsbereichs

können geringer ausfallen. Dies

eröffnet Freiräume, um zusätz-

lich zur Arbeitsplatzbeleuchtung

Akzentlicht und Wallwasher ein-

zusetzen und damit dem Licht

die Mehrdimensionalität zu ver-

leihen, die laut Studien* für ein

höheres Wohlbefinden sorgt.

Zudem können so die mittlere

Beleuchtungsstärke im Objekt

und damit auch Energie- und

Wartungskosten reduziert wer-

den.

Arbeitsplatzorientierte Pendel-

leuchten eignen sich besonders

für die Beleuchtung von Zellen-

und Kombibüros, die eine flexi-

ble Zuordnung der einzelnen

Gebäudeachsraster fordern. Die

lichttechnischen Eigenschaften

erlauben eine Anordnung quer

zur Fensterfront, auf oder zwi-

schen den Gebäudeachsen.

Stehleuchten

Als geschlossene Lichtsysteme

besitzen Stehleuchten sehr gute

Wartungseigenschaften. Jedoch

beträgt die Lebensdauer ihrer

Kompaktleuchtstofflampen (TC-L)

nur 50 % herkömmlicher T16

Lampen, wie sie in Einbau- oder

Pendelleuchten gebräuchlich

sind. Die hohen Indirekt-Anteile

von Stehleuchten prädestinieren

diese für die Beleuchtung von

PC-Arbeitsplätzen. Dort, wo viel

geschrieben wird, empfehlen

sich Stehleuchten mit erhöhtem

Direktanteil wie etwa LIGHT

FIELDS-S oder zusätzliche

Tischleuchten. Der minimale

Installationsaufwand und die

hohe Flexibilität sind weitere

Vorteile von Lichtlösungen mit

Stehleuchten.

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W AV E G U I D E - U N D M P O - L E U C H T E N 33

Minimalismus pur: Die reduzierten Dimen-sionen der Waveguideleuchte AERO lassendie Leuchte geradezu im Raum schweben.

www.zumtobel.com/lightfieldswww.zumtobel.com/waveguidewww.zumtobel.com/taskarea

Direkte Beleuchtung besitzt die höchsteEnergieeffizienz. LIGHTFIELDS mit Mikropyra-midenoptik (MPO) habeneinen Wirkungsgrad von72 %. Ihre exzellentenlichttechnischen Eigen-schaften erlauben,Büroarbeitsplätze völligfrei anzuordnen.

Nanotechnologienutzen

Lichtlenkende Mikrostrukturen

auf einer PMMA-Trägerplatte

sorgen für eine winkelgerechte

Auskopplung des Lichts. Bei

Waveguide-Leuchten wird das

Licht seitlich in die Waveguides

eingespeist, MPO-Lichtsysteme

arbeiten mit Durchlichtmikro-

strukturen, die Lampen liegen

also hinter der Optik. Die Mikro-

prismenstruktur sorgt für eine

exakte, blendfreie Lenkung des

Lichts bei gleichzeitig hohen

Wirkungsgraden. Zugleich wer-

den die Leuchtdichten auf unter

1000 cd/m2 begrenzt, sodass

die Reflexblendung gemäß den

Vorgaben der EN 12464 für

Bildschirmarbeitsplätze mini-

miert wird.

Der Einsatz von Mikrostrukturen

zur Lichtlenkung anstelle eines

Aluminium- oder Kunststoffras-

ters ermöglicht es zudem, die

Leuchtendimensionen zu redu-

zieren und das Leuchtmittel

komplett abzudecken.

Dies hat folgende Vorteile:

• Einsatz bei geringen Raum-

höhen

• Anordnung direkt über dem

Arbeitsplatz

• Arbeitsbereichsbezogene oder

raumbezogene Planungskon-

zepte nach EN 12464

• Achsbezogene Längsanord-

nung, dadurch Flächenflexi-

bilität für unterschiedliche

Raumgrößen und die Positio-

nierung von Trennwänden

Die MINERGIE-Anforderungen

in der Schweiz nehmen zukünf-

tige europäische Richtlinien für

bauteilbezogene Energiebilanzen

bereits vorweg. Mit Leuchten-

betriebsgeräten der Energie-

effizienzklasse A, optimierten

Leuchtenreflektoren mit hohem

Direktanteil und Tageslichtrege-

lung erfüllt das MPO-Lichtsys-

tem LIGHT FIELDS diese

Anforderungen schon heute.

Keine störenden Reflexeauf Bildschirmen: LIGHTFIELDS A-ID mit Mikro-pyramidenoptik kannselbst direkt über demSchreibtisch positioniertwerden.

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Fügt sich dezent in das Deckenbildein – CLARIS II wird dank des mini-malistischen Designs zum integralenBestandteil moderner Büroarchitektur.Die Anordnung parallel zur Fenster-front gewährleistet eine optimaleBlendbegrenzung (Bivergenz®-Raster).

www.zumtobel.com/claris2www.zumtobel.com/volariswww.zumtobel.com/spheros

Optimiert: Die neue Pendelleuchte VOLARIS überzeugt durch ihre dank inno-vativer Rastertechnologie außerordentliche Lichtqualität, ihr minimalistischesDesign und ihr zeitgemäßes Softening in der Formensprache.

Klassisch: Der SPHEROS Systemansatz erlaubt Einzel-, Lichtband- undWinkelanordnungen. In der Balanced Lighting-Version ermöglicht eine zwei-lampige Bestückung Veränderungen der Lichtfarbe im Indirektanteil.

Räume visuell erhöhen

Lichtsysteme mit indirekt-direk-

ter Abstrahlcharakteristik verbin-

den die Vorteile einer direkten

Arbeitsplatzbeleuchtung und

einer indirekten Raumaufhellung

miteinander. Die daraus resultie-

rende, homogene Lichtvertei-

lung schafft ein angenehmes

Raumklima, das sich durch

ausreichende Vertikalbeleuch-

tungsstärken, sehr gute Schat-

tigkeiten und eine effiziente

Ausleuchtung der Arbeitsfläche

auszeichnet.

In Großraumbüros steigern

großzügig dimensionierte, helle

Deckenflächen das Wohlbefin-

den. Ein Indirektanteil von über

60 % ermöglicht zudem eine

flexible Anordnung der einzelnen

Arbeitsplätze.

I N D I R E K T- / D I R E K T L E U C H T E N 35

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S T E H - U N D T I S C H L E U C H T E N 37

Stehleuchte LIGHT FIELDS-S: Dank ihrer Mikropyramiden-Strukturoptikwerden die Vorgaben der EN 12464 fürarbeitsbereichsbezogene Beleuchtung(Blendbegrenzung von 1000 cd/m2)erfüllt. Mit dem optionalen SensControlLichtmanagementsystem genügt siezudem dem anspruchsvollen SchweizerMinergie-Standard.

www.zumtobel.com/lightfieldswww.zumtobel.com/taskarea

Mobiles LichtBüros individualisieren

Die moderne Bürowelt ist durch

rasch wechselnde Arbeitsfor-

men und hohe Mobilität ge-

kennzeichnet. Bis zu 30 % der

Arbeitsplätze sind von Umstruk-

turierungen betroffen. Zudem

wird auf Grund alternativer Luft-

wechsel- und Heizungssysteme

in Bürogebäuden immer häufi-

ger auf abgehängte Decken-

systeme verzichtet. So lassen

sich Geschosshöhen und die

damit verbundenen Baukosten

reduzieren.

Ein ideales Einsatzgebiet für

Stehleuchten. Sie lassen sich

frei im Raum positionieren und

bei Bedarf schnell umstellen. Ein

weiterer Vorteil: Der minimale

Installationsbedarf. Ergonomisch

sinnvoll ist die Möglichkeit, den

Lichtbedarf auf unterschiedliche

Tätigkeiten oder individuelle

Lichtbedürfnisse mit Hilfe der

Steuerung SensControl LCD

abstimmen zu können – einfach,

komfortabel und kostengünstig.

Integrierte Tageslicht- und

Anwesenheitssensoren optimie-

ren den Energiebedarf, der um

bis zu 70 % reduziert werden

kann, und verlängern die Lam-

penlebensdauer.

Im Vergleich zu deckenmon-

tierten Lichtlösungen bieten

Stehleuchten allerdings eine

geringere Energieeffizienz. Ver-

antwortlich dafür ist ihr hoher

Indirektanteil. Bei diesem lassen

sich Konturen schlechter erken-

nen. Um dennoch die optimale

Wahrnehmung von Gegenstän-

den und Personen zu gewährlei-

sten, empfiehlt sich der Einsatz

einer zusätzlichen Tischleuchte.

Steuervorteile: Die Stehleuchten KAREAund LANOS gelten alsMöbel. Als geringwer-tiges Wirtschaftsgut(GWG) können sie inner-halb eines Jahressteuerlich abgeschrie-ben werden.

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Digitale Welt – Leuchten im WWW steuernFlexibilität steigern, Lifecyclemanagement optimieren

Leuchten-Update bei Bedarf

Adressierbare Leuchte mit „Dimming onDemand“-Funktion lassen sich ohne Eingriff indie Installation zu dimmbaren Leuchten auf-rüsten. Das Update in Form einer Dimm-Lizenzkann bei Bedarf nachgekauft werden. Die Ge-samtkosten inkl. späterem Update sind mit denKosten für dimmbare Leuchten identisch.

Basiskosten Leuchten schaltbar

Kosten Leuchte adressierbar + Update Dimmfunktion

Basiskosten Leuchten dimmbar

Reduktion der Energie- und Wartungskosten

Durch eine Überdimensionierung der Anlagelassen sich Wartungsintervalle erhöhen. Bis datosprach ein erhöhter Energiebedarf dagegen. DerLUXMATE Floor Controller hält die Lichtstärkekonstant auf dem geforderten Niveau, er gleichtÜberkapazitäten automatisch aus.

Wartungsintervall

War

tung

War

tungW

artu

ng

Bel

euch

tung

sstä

rke

Veränderungen ermög-lichenLaufende Betriebskostenminimieren

In Unternehmen werden jährlich

bis zu 30 % der Arbeitsplätze

räumlich verändert. Die hohe

Mieterfluktuation in Investorbau-

ten erfordert eine hochflexible

Infrastruktur. Organisations- und

Nutzungsänderungen müssen

im laufenden Betrieb schnell,

ohne kostenintensive Umrüstun-

gen umgesetzt werden. Der

Einsatz digitaler Leuchten in

Verbindung mit dem LUXMATE

Floor Controller ermöglicht die

schnelle und problemlose An-

passung arbeitsbereichsbezoge-

ner Beleuchtung an geänderte

Raumlayouts und modifizierte

Aufgaben, indem die Beleuch-

tung die modulare Achsflexibi-

lität aufgreift.

Sehkomfort optimierenLampenlebensdauererhöhen

Das Update für digitale Leuch-

ten in Form einer Dimm-Lizenz

kann je nach Anforderung des

Nutzers oder im Hinblick auf die

Baubestimmungen (z. B. den

Schweizer Minergie-Richtlinien)

jederzeit nachträglich erworben

werden. Eine lohnende Investi-

tion, die mehrere Vorteile bietet:

Lampenalterung und Leuchten-

verschmutzung machen eine

Überdimensionierung der Be-

leuchtungsanlage notwendig,

um stets die geforderte Licht-

menge zu garantieren. Die

Regulierung der Beleuchtungs-

stärke laut Wartungswert erfolgt

automatisch. Die Raumhelligkeit

bleibt konstant, der Stromver-

brauch wird auf ein Minimum

reduziert, die Lampenlebens-

dauer erhöht. Durch eine tages-

lichtabhängige Steuerung wird

diese sogar fast verdoppelt.

www.zumtobel.com/taskarea

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Bediensoftware ist bereits ab 50 Mitarbeiten wirtschaftlich

– Taster bzw. Softwarelizenzen (ohne Kosten für Webserver)

– aktorlos adressierbare Leuchte (LUXMATE DALI Technologie)– LUXMATE Busausstattung (anteilig)– LUXMATE Automatisierung (LRA 1500/Floorcontroler)

(anteilig)

I N T E L L I G E N T E S L I C H T M A N A G E M E N T 39

Bediensoftware iSKIN

traditioneller Wandschalter 50 Räume

webbasierte Bediensoftware 50 Räume

50 Räume

traditioneller Wandschalter 100 Räume

webbasierte Bediensoftware 100 User

100 Räume

Transparenzrealisieren

Moderne Arbeitswelten zeichnen

sich durch hohe Transparenz

aus. High-Tech macht Glas zu

einem Universalbaustoff. Neue

Erkenntnisse aus der Gebäude-

klimatisierung führen dazu, dass

Geschosshöhen verringert wer-

den. Sichtbeton macht sich

salonfähig. Diese Baustoffe las-

sen sich dann perfekt nutzen,

wenn Softwarelösungen störende

Elemente wie Installationsrohre

und Schaltschränke überflüssig

machen.

Mit der LUXMATE Bediensoft-

ware iSKIN wird diese Anforde-

rung auf intelligente Weise

erfüllt. Durch die webgestützte

Interaktion von iSKIN mit der

digitalen Leuchte ist es dem

Systemadministrator möglich,

vom Schreibtisch aus auf ein

verändertes Raumlayout zu rea-

gieren.

My lightLicht per Mausklick

Ist eine Lichtlösung erst einmal

installiert, rückt die Technik

in den Hintergrund. Für den

Anwender zählen Funktionalität

und einfache Bedienbarkeit.

Die Bedienoberfläche von

LUXMATE iSKIN ist sehr über-

sichtlich gehalten, ihre Symbolik

leicht verständlich. Intuitiv las-

sen sich Lichtsysteme, Jalousien

und andere Gewerke steuern.

Per Mausklick kann jeder

Anwender „sein“ iSKIN aufrufen

und das Licht, den Blendschutz,

die Temperatur in seiner Arbeits-

umgebung nach individuellen

Bedürfnissen und momentanen

Erfordernissen einstellen.

Dank iSKIN mit projektspezifi-

scher Navigation fungiert der

eigene Laptop fern vom eigentli-

chen Arbeitsplatz, zum Beispiel

im Besprechungszimmer, auch

als drahtloser Lichtschalter –

einfach einloggen.

www.zumtobel.com/iskin

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G E W E R K S I N T E G R AT I O N

M I L D E S L I C H T

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G A N Z H E I T L I C H E B E D I E N K O N Z E P T E

S I C H E R H E I T S K O N Z E P T E

L I C H T F Ü R W I R T S C H A F T L I C H K E I T, S E H K O M F O R T, S I C H E R H E I T 41

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Anforderungen von BetreibernSehkomfort und Effizienz

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Domizil eines wachstumsstarken IT-Dienstleisters: Raum für Ideen undKonzepte in einem anregenden Um-feld.

msg systems ag, IT-Beratungs- undSystemintegrationUnternehmenszentraleIsmaning/München

Die msg systems ag zählt mit

ihren 1800 Mitarbeitern zu den

25 größten IT-Beratungs- und

Systemintegrationsunternehmen

in Deutschland. Ausgezeichnet

als bayerisches Top-Unterneh-

men mit starkem Mitarbeiter-

und Umsatzwachstum, entwickelt

und implementiert die Firma

Standard- und Individualsoft-

ware für Kunden in den Berei-

chen Finanzdienstleistungen,

Versicherungs- und Gesund-

heitswesen.

Ausschlaggebend für den

Neubau der Firmenzentrale in

Ismaning/München war das

starke Wachstum in den letzten

Jahren. Mit dem Zusammen-

führen der Mitarbeiter unter

einem Dach wollte man die

Kommunikation und das Zu-

sammengehörigkeitsgefühl stär-

ken. Dieser Wunsch spiegelt

sich im Planungskonzept des

Münchner Architekten Hein

Goldstein wieder – alle Gebäu-

deteile sind direkt miteinander

verbunden. Die drei Innenhöfe

mit Terrakotta-Elementen, süd-

ländischen Pflanzen und Was-

serflächen bieten zusätzlich

Raum für Kontakte und Aus-

tausch.

„Der Sehkomfort für die Mitar-

beiter an den Bildschirmen war

unsere primäre Anforderung an

die Lichtlösung in den Büroräu-

men“, erzählt Hans Weber, Lei-

ter Administration und Finanzen

bei msg systems ag. Mit blend-

freien Leuchten, die keine Reflexe

bilden, die Farben korrekt wie-

dergeben und die Helligkeit der

Screens erhalten, wurde eine

bildschirmgerechte Arbeitsplatz-

beleuchtung geschaffen. In allen

„Kommunikationszonen“ wie

Casino, Konferenz-, Schulungs-

räumen und Korridoren sorgen

msg systems ag, IT-Beratungs- und SystemintegrationBauherr: msg systems ag, IT–Beratungs- und Systemintegration,

Ismaning/München

Architekt: Hein Goldstein, München

Lichtplanung: Planungsbüro Scheuerecker-Bühner, München

Lichtlösung: CLARIS, PANOS, MILDES LICHT IV

nutzungs- und stimmungsge-

rechte Beleuchtung für das

Wohlbefinden der Mitarbeiter.

Nicht zuletzt inszeniert verschie-

denfarbiges und unterschiedlich

starkes Licht die verschiedenen

Gebäudeteile. So wechseln bei-

spielsweise in den „Verkehrs-

flächen“ des Objekts hellere und

dunklere Abschnitte auf subtile

Weise ab und rhythmisieren

damit längere Korridore.

In einem IT-Beratungsunter-

nehmen gehören Sicherheit

und Wirtschaftlichkeit zum

„daily business“. Nahe liegend

also, dass bei der Auswahl

der Leuchtmittel neben der

Funktionserfüllung auf lange

Lebensdauer und einfache

Wechselbarkeit Wert gelegt

wurde. „Im dreigeschossigen

Eingangsbereich wird klar, wie

wichtig für uns langlebige

Leuchtmittel sind. Der Arbeits-

aufwand bei einem häufigen

Austausch wäre enorm“, erklärt

Hans Weber. Er ist überzeugt,

dass sich die Qualität der Pro-

dukte entscheidend auf die

Wirtschaftlichkeit des Gebäudes

und den Arbeitsaufwand in der

Gebäudebetreuung auswirkt.

Kommunikationsfördernde Architektur:Alle Gebäudeteile sind miteinanderverbunden, drei Innenhöfe laden zuKontakten und Austausch ein.

E D I T O R I A L : L I C H T F Ü R W I R T S C H A F T L I C H K E I T, S E H K O M F O R T, S I C H E R H E I T 43

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In Versammlungs- und Seminarräumen ist Schallschutz von hoher Bedeutung.Die Pendelleuchte CLARIS, hier als Lichtbandlösung eingesetzt, erlaubt pro-jektspezifische Integration von Akustikmodulen.

Schallschutz- und Lichtfunktion, kombiniert im Deckensegel LDS-L im Ver-bund mit MIREL-Lichteinsätzen, werden in eine Sichtbetondecke integriert.Der Deckenquerschnitt wird im Bereich der Segel reduziert. Die Sandwichpa-nele besitzen folgenden Aufbau: Perforiertes Lochblech, Rastereinbauleuchte,Akkustikflies, Wärmeleitprofile, Mineralfaserdämmung.

Die Kombination von Licht, Akustik,Heizung und Kühlung in einem Systementwickelt eine eigene Formenspra-che. Vollständig geschlossene Licht-segel mit MPO-Technologie bietenhöchsten Sehkomfort, große Flächen-flexibilität und beste Wartungswerte.

www.zumtobel.com/miralwww.zumtobel.com/claris2www.zumtobel.com/taskarea

Integrale Planungfür wirtschaftliche Gesamt-lösungen

Neue physikalische Erkenntnis-

se, innovative Materialien, die

zunehmend nachhaltige Nut-

zung natürlicher Resourcen, die

stärkere Beachtung von Gebäu-

deunterhaltskosten haben auch

bei der Planung vor allem von

Investorenbauten ihre Spuren

hinterlassen. Hier wird heute

etwa auf abgehängte Decken,

die Installationsleitungen beher-

bergen, Akustik- und Kühlfunk-

tion in sich vereinen, immer öfter

verzichtet. Möglich machen dies

multifunktionale Lichtsysteme,

die Licht-, Akustik-, Klimatisie-

rungsfunktionen übernehmen

und zu einer integrierten, über-

aus ökonomischen Lösung kom-

binieren.

Perforierte Deckensegel mit

Lochblechanteil nehmen neben

Lichttechnik auch Akkustikflies,

Kühlrohre, Bewegungs- und

Brandmelder in sich auf. Sie tra-

gen zur akkustischen Dämpfung

schallharter Decken z. B. aus

Sichtbeton bei oder ermöglichen

mit meanderförmigen, per Mag-

net auf der Rückseite befestig-

ten Kupferrohren, durch die

Kühlflüssigkeit geleitet wird, eine

aktive Kühlung bis zu 70 W/m3.

Als kompetenter Partner in inte-

gralen Planungsprozessen trägt

Zumtobel zur Realisierung indivi-

dueller Lösungen bei, die auch

komplexen Anforderungen,

gerecht werden.

G E W E R K S I N T E G R AT I O N 45

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Ein Stück vom HimmelSehkomfort und Flexibilität

www.zumtobel.com/ml

MILDES LICHT IV

Sehkomfort

Kosten

Flexibilität

Rasteroptik• Bildschirme mit Positivdarstellung bzw.

hochwertiger Entspiegelung • Leuchdichte 1000 cd/m2

• 2-lampige Versionen mit Filtern• Quer zum Arbeitsplatz

Wartungfaktor (für Korboptik): 0,67LÜF x LLWF x LWF x RWF1 x 0,89 x 0,79 x 0,95

Normen und Studien

Die Bewertung der Direktblen-

dung erfolgt gemäß EN 12464

nach dem UGR-Verfahren

(unifed glare rating). Neben der

Eigenhelligkeit der Leuchten

wird auch die erzeugte Helligkeit

auf Decken und Wänden be-

rücksichtigt. Als Gütemerkmal

gilt damit eine homogene

Leuchtdichteverteilung, wie sie

für MILDES LICHT charakteris-

tisch ist. Dieses Qualitätskrite-

rium können direkt abstrahlende

Rasterleuchten allerdings nur in

Ausnahmefällen erfüllen. Nicht

von ungefähr findet im Vergleich

zu klassischen Rasterlichtlösun-

gen MILDES LICHT bei seinen

Nutzern eine sehr hohe Akzep-

tanz – wie es die jüngsten

Ergebnisse unabhängiger Stu-

dien* belegen.

MILDES LICHT steht für ein

Konzept, das dem Tageslicht

nachempfunden ist. Es ist das

ausgeklügelte, für die vierte

Generation von MILDES LICHT

charakteristische Verhältnis

von indirektem (durch die

Lichtkammer) und direktem

Licht, das für sanftes, tages-

lichtähnliches Licht sorgt. Das

Licht wird gleichmäßig im

Raum verteilt. Dabei wird nicht

nur eine hohe Homogenität

auf der Nutzebene erreicht,

sondern es lassen sich auch

die Raumumschließungsflä-

chen wie Decken und Wände

gezielt aufhellen. Dies eröffnet

die Möglichkeit zu aktivem

Leuchtdichte-Management

(Brightness Management).

Hohe Leuchtdichtekontraste

werden durch das aufgehellte

Deckenumfeld vermieden. Da-

mit sind die Leuchten äußerst

„blickattraktiv“.

* „Lichttechnische und ergonomische Gütekriterien der Einzelplatzbeleuchtung imBüro“ von Bodmann, Eberbach und Leszczynska.

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Korboptik• Laptops/Flatscreens/Organizer• Hoher Sehkomfort (abgedecktes

Leuchtmittel)• Flächenflexibilität• 2-lampige Versionen zum Teil mit Filtern• Längs zum Arbeitsplatz

M I L D E S L I C H T 47

MIREL

Sehkomfort

Kosten

Flexibilität

Wartungfaktor: 0,63LÜF x LLWF x LWF x RWF1 x 0,89 x 0,74 x 0,85

MILDES LICHT ist ein Allrounder, derviele Vorteile bietet und eine Vielzahlvon Anwendungen möglich macht:• Einbau und Aufbau• Rechteckige und quadratische For-

men (600 mm, 625 mm)• Intelligente Montage, einfacher

Lampenwechsel• Fliegendicht, leichte Reinigung• Höhere Wattagen für Verkehrszonen

und Publikumsbereiche• Plug & Play: Lieferung mit Leucht-

mittel• Versionen mit Abluftöffnungen

www.zumtobel.com/miralwww.zumtobel.com/emotion

Rastertechnologieauf höchstem Niveau

Rasterleuchten überzeugen

durch ihre hohe Effizienz. Sie

prägen daher seit vielen Jahren

die Lichtarchitektur in Büros.

Zumtobel hat die Rastertechno-

logie lichttechnisch weiter opti-

miert. Die BIVERGENZ®-Optik

ist in einen konkaven und einen

konvexen Bereich unterteilt.

Dadurch werden die Leucht-

dichten an der Unterkante des

Rasters reduziert, was eine

ideale Batwing-Lichtverteilung

zur Folge hat.

Mit MIREL T16 Balanced Colour

kombiniert, können gerichtetes

und diffuses, optional farbiges

Licht Wände und Decken auf-

hellen. Mit dem Lichtsteuerungs-

system LUXMATE EMOTION

lassen sich die Lichtanteile

getrennt ansteuern, um gezielt

Licht- und Raumstimmungen zu

erzeugen.

Einzelheiten zum Wartungsfaktor (WF)nach EN 12464 finden Sie auf S. 58.

Die unten angegebenen Werte sindBeispiele, als Umgebungsbedingungwurden ein sauberer Raum und die 5-Tages-Woche gewählt, das Wartungs-intervall für die Leuchten- und Raumrei-nigung mit drei Jahren festgelegt.

Lampengruppentausch T16 nach sechsbzw. zehn Jahren (ungedimmt bzw.gedimmt).

Die für Ihre Anwendung gültigen Tabel-lenwerte finden Sie im „Licht-Handbuchfür den Praktiker“ von Zumtobel.

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Ganzheitliche StimmungsprogrammeTages- und Kunstlicht ökonomisch nutzen

Abwesenheit Wärmeeintrag verhindern

Tageslichtprogramm: – Sonnenschutz – Energiesparen– Jalousie + Lamellenwinkel zu

Kunstlichtprogramm: – Energiesparmodus– Kunstlicht aus

Schreibtisch Sonnenschutz ermöglichen

Tageslichtprogramm: – Tageslichteinfall dynamisch optimiert – Sonnenschutz

– Jalousie + Lamellenwinkel mittel

Sichtkontakt: – Durch die Jalousie möglich

Kunstlichtprogramm: – Kunstlicht dynamisch auf 500 lx energieoptimiert

Aktive Leuchtenstatt Raumsensoren

Präzise Analysen der Außen-

situation sind Voraussetzung für

perfektes Raummanagement.

Vor- und Nachteile von Innen-

raumsensoren:

• Optimaler Erfassungsbereich

versus Raumästhetik

• Raumhelligkeitsmessung ver-

sus indirektes Kunstlicht

• Justierung, Parametrisierung

versus Kosten und Zeitauf-

wand

Die Alternative:

• Zentrale Analyse von Sonnen-

stand und Helligkeitsverteilung

auf dem Dach

• Lernfähiger virtueller Sensor

im Raum

• Hinterlegung von Tageslicht-

kennlinien, Automatisierungs-

rechner als Datenbank

Leichte BedienbarkeitDen Nutzer faszinieren

Individuell definierbare Raum-

programme, die auf Knopfdruck

oder vollautomatisch Licht,

Jalousien und Klimatisierung

steuern, garantieren das sinn-

volle Zusammenspiel dieser

Komponenten. Demgegenüber

vernachlässigen Einzelbedienun-

gen angestrebte Energiespar-

konzepte. Stimmungsprogramme

ermöglichen hingegen ein auf

die Tätigkeit abgestimmtes, er-

gonomisch und ökonomisch

sinnvolles Zusammenspiel zwi-

schen Raumnutzung, Steuerung

der Lichtmenge und Positionie-

rung beweglicher Fassaden-

elemente. Durch intelligente

Jalousiesteuerungen sind be-

reichsweise Verschattungen z. B.

nur bis zur Höhe des Schreib-

tischs möglich, die Blendung

verhindern, aber den Sichtkon-

takt zur Umwelt zulassen.

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Bildschirm Blendschutz gewährleisten

Tageslichtprogramm: – Blendschutz– Jalousie + Lamellenwinkel mittel

Sichtkontakt: – Jalousie bis Unterkante Schreibtisch

Kunstlichtprogramm: – Dynamisch 300 Lux/Sehaufgabe erfüllen

Winter Sonne tanken

Tageslichtprogramm: – Sonnenenergie nutzen – Jalousie + Lamellenwinkel auf– Lichtlenkung

Sichtkontakt: – offen

Kunstlichtprogramm: – Kunstlicht tageslichtabhängig dimmen

S T I M M U N G S K O N Z E P T E 49

Schatten spendenDie Zonen frei einteilen

Digitale LUXMATE-Technik teilt

ein Gebäude in kleinste Einhei-

ten auf, die zentrale Erfassung

der Tageslichtverhältnisse im

Gebäudeumfeld liefert dabei

präzise Daten. Jeder Einheit

kann damit das entsprechende

Lichtprogramm „antrainiert“

werden. Tages- und jahres-

zeitbedingt unterschiedliche

Sonnenverläufe, Tageswetter-

mittelwerte, Standortkoordina-

ten, Reflexionen und Verschat-

tung durch Nachbargebäude

können berücksichtigt werden.

Schattenwürfe lassen sich nach-

zeichnen, sodass nur dort Licht-

schutzelemente bei jeweils

optimalem Lamellenwinkel ein-

gesetzt werden, wo sie auch

wirklich notwendig sind.

Licht lenken Den Außenbezug erhalten

Tageslicht dringt kaum in die

Tiefe des Raums vor. Dort muss

künstliches Licht für dieselbe

Helligkeit wie in Fensternähe

sorgen. Tageslichtlenkende

Lamellen sichern bereits ein

hohes Maß an Gleichmäßigkeit

in der Beleuchtungsstärke. Sie

können zum Beispiel nur im

oberen Fensterbereich installiert

sein. Die Unterteilung des

Jalousiensystems ist zugleich

Basis für das Entblendungspro-

gramm. Um Reflexe auf Bild-

schirmen zu vermeiden, ohne

den Sichtkontakt nach außen zu

unterbrechen, werden Jalousien

nur im Sichtbereich geschlos-

sen. Die Motorenansteuerung

LUXMATE JSP schwenkt die

Fassadenelemente Grad für

Grad. Ein integriertes System,

das die Geschwindigkeit der

Jalousienbewegung auswertet,

richtet danach die Elemente

präzise über das gesamte

Gebäude aus.

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Vernetztes LichtFunktion, Ästhetik und Schutz kombinieren

ONLITE section central – brandabschnittsbezogene Gruppenversorgung

SicherheitInvestitionskosten

WartungskostenFlexibilität

Siehe „Normenbroschüre“ und„Intelligentes Licht“.

Ein System für Fluchtweg- und Nacht-beleuchtung

ONLITE section central besitzt

eine integrierte Nachtlichtfunk-

tion. Damit kann die Sicher-

heitsbeleuchtung gleichzeitig

Nachtbeleuchtung sein. Jede

Leuchte kann als Sicherheits-

leuchte definiert werden. Tags-

über ist sie Bestandteil der

Allgemeinbeleuchtung, sie wird

in Tageslicht- und Kunstlicht-

programme einbezogen. Bei

Dunkelheit hilft sie, die plastische

Wirkung der Baukörper zu be-

wahren. Die Installation erfolgt in

brandabschnittsbezogen autar-

ken Gruppen. Fluchtweg- und

Antipanikbeleuchtung werden

vollautomatisch in regelmäßigen

Abständen überprüft, die Er-

gebnisse protokolliert.

Das Sicherheitskonzept wird

in einer frühen Planungsphase

verabschiedet. Im Grundriss

werden Fluchtwege definiert,

die bei Netzausfall normkon-

form beleuchtet werden müs-

sen.

Durch die Betrachtung von

Allgemein- und Sicherheitsbe-

leuchtung als Einheit sind

technisch und formal Lösungen

möglich, die bislang nicht vor-

stellbar schienen.

Dabei gilt es vor allem, neben

gestalterisch anspruchsvollen

Lösungen nachhaltige Versor-

gungskonzepte zu realisieren.

So gesehen sind nicht allein

Investitions- und Betriebskos-

ten zu berücksichtigen, son-

dern auch der Aufwand für

brandschutzgerechte Kabel-

führungen oder Leistungsmerk-

male der Batterien sind zu

beachten.

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S I C H E R H E I T S K O N Z E P T E 51

ONLITE local check – überwachte Einzelversorgung

www.zumtobel.com/onlitewww.zumtobel.com/phaos

SicherheitInvestitionskosten

WartungskostenFlexibilität

Orientierung geben und formalen Ansprüchengenügen

Rettungswege sind an Ausgän-

gen und dort auszuweisen, wo

mehrere Laufrichtungen möglich

sind. Eine homogene Lichtflä-

che, Größe, Montageart und

zuverlässige Funktion sind Qua-

litätsmerkmale für Rettungszei-

chenleuchten.

LED überzeugt hier als Leucht-

mittel gegenüber 8 W T16-

Leuchtstofflampen durch halbier-

ten Stromverbrauch und fünf-

fach längere Lebensdauer.

Zumtobel setzt auf die homo-

gene Ausleuchtung und leucht-

stofflampenähnliche Farbwieder-

gabe der LED COB-Technik, die

für Architekturbeleuchtung opti-

miert ist. Die Rettungszeichen-

leuchte ONLITE ARTSIGN etwa

ist nicht größer als eine Post-

karte und dennoch problemlos

und normkonform aus einer Ent-

fernung von 15 Metern zu

erkennen.

Sicherheit erhöhendurch Bodenorientierung

Die aus Flugzeugen und Schif-

fen als Standard bekannte

Sicherheits- und Fluchtweg-

beleuchtung am Boden wird

mittlerweile auch vermehrt in

Bürogebäuden mit hohem Publi-

kumsverkehr eingesetzt: Denn

bodenorientierte Beleuchtungen

sind bei Rauchentwicklung bes-

ser zu erkennen. LED-Lichtquel-

len sind dimmbar und können

auch auf kleinstem Raum mit

RGB-Dimmtechnologie ausge-

stattet werden. So lässt sich die

jeweilige Fluchtrichtung durch

farbiges Licht, Blinken oder

Lauflichter anzeigen.

Folgende LED Einbauleuchten

können direkt an ONLITE sec-

tion central betrieben werden :

• LEDOS M und LEDOS RGB

mit erhöhter Schutzart IP 67

• LEDOS M und LEDOS B

(keine zusätzlichen Betriebs-

geräte notwendig)

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N O R M E N

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T Y P O L O G I E N

L I C H T M A N A G E M E N T

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Bereiche Anforderungen Lichtwerkzeuge Abstrahleigenschaften Produkte

Empfang und Foyer Beleuchtung hoher Räume Werfer-Spiegel-SystemeDownlights für Entladungs-lampenHallenreflektorleuchten

Beleuchtung von Raumelementen WandbeleuchtungRichtstrahler

Beleuchtung von Empfangstresen ArbeitsplatzbeleuchtungAkzentbeleuchtung

Caféterien/Casinos/ anregende Lichtverhältnisse AllgemeinbeleuchtungEntspannung gute Farbwiedergabe

Akzentbeleuchtung

Wandaufhellung/Deckenaufhellung

Kommunikationsräume Adaptives Licht Allgemein-/Akzentbeleuch-tung

Orientierungsbeleuchtung

Verkehrszonen Lichtführung/Strukturierung Kombinierte LösungenAsymmetrische LösungenDekorative Lösungen

Visuelle Erhöhung von Räumen VoutenbeleuchtungAuflösung von RaumkantenWegeführung OrientierungsbeleuchtungNachtbeleuchtung

Anwendungsbereiche und BeleuchtungskonzepteLicht für Publikumsbereiche

PANOS H MIROS

PANOS MWW ARCADE

PANOS H AERO

PANOS H DLQ/QUARTOS

PANOS S LIGHTTOOLS

PANOS Dekoscheibe PANOS MWW

PANOS Kreuzraster PANOS MWW

LEDOS B LEDOS

PANOS H CARDAN SPIRIT

SLOTLIGHT TECTON TETRIS

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Licht & Raummanagement Bedienung Rettungszeichen-/Hinweiszeichenleuchten

COPA

CARDAN SPIRIT PASO

TRIPLO LUCCO

ACTIVE LIGHT FIELD/WALL

CARDAN SPIRIT

MILDES LICHT

MIREL FEC LIGHTTOOLS

KAVA PASO

ZE KAVA

LEDOS B KAVA IP54

Tag Fenster

Ausstellung

Nacht

Klimaschutz

Energiesparen

Reinigung

Direktlicht

Indirektlicht

PROFESSIONAL LM-PFC ONLITE LOOK ARTSIGN

ONLITE LOOK COMSIGN

EMOTION Touch ONLITE LOOK ARTSIGN

ONLITE LOOK COMSIGN

Lichtfarbe

Jalousienposition

EMOTION SDED

Active Light

Tag

Nacht

PROFESSIONAL LM-SDED

PROFESSIONAL LM-SWED

ONLITE LOOK ARTSIGN

ONLITE LOOK COMSIGN

Energiesparen

Reinigung

Vortrag

Leinwand

Lautstärke

LuftwechselPräsentation

Pause

Diavortrag

ONLITE LOOK ARTSIGN

ONLITE LOOK COMSIGN

Helligkeit

PROFESSIONAL LM-PFC

PROFESSIONAL LM-CPA

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Bürotypologie Raum und mögliches Beleuchtungskonzept Beleuchtungsart Produkte

1 Personenbüro Arbeitsbereichsbezogene Beleuchtung(hochwertig) TASK AREA Einzel2 Personenbüro

Raumbezogene Beleuchtung

Gruppenbüro Arbeitsbereichsbezogene BeleuchtungTASK AREA Streifen

Raumbezogene Beleuchtung

Kombibüro mit Raumbezogene BeleuchtungKommunikationszone parallel zum Fenster

Raumbezogene Beleuchtungachsflexibel

Grossraumbüro Raumbezogene Beleuchtungparallel zum Fenster

Raumbezogene Beleuchtungachsflexibel

Büro mit CAD-Arbeits- Raumbezogene Beleuchtungplatz parallel zum Fenster

Raumbezogene Beleuchtungachsflexibel

Anwendungsbereiche und BeleuchtungskonzepteLicht für Arbeitsbereiche

LIGHT FIELDS C LIGHT FIELDS S

RTX II CLARIS

MLX* LDS*

LIGHT FIELDS OREA

MIREL CLARIS II

LIGHT FIELDS LIGHT FIELDS

MIREL MIRAL

LIGHT FIELDS LIGHT FIELDS

RTX II ETHOS

WAVEGUIDE LIGHT FIELDS D/ID

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Licht & Raummanagement Bedienung Rettungszeichenbeleuchtung

Steh- und Tischleuchten

Kisuaheli neumyx barcmopen

Rewitz gofella queju vinre. Esni

uz balomre rindupu doan,

Neukifa an lenim dakai typeshop

herangu de sam. Henro ounim

herero wubu, havars en schre-

kra dol deck in noviton.

Olla gefeph rhuss nekoscha

kalain, hers dok am bulassa de

KAREA SLOTLIGHT

LIGHTTOOLS T16 LIGHTTOOLS QT12

KAREA PANOS

MIREL SPHEROS I/ID

MILDES LICHT MILDES LICHT

PANOS 2LIGHT*

SPHEROS ML IV Rasteroptik

AERO ML IV Diffusor

LA TRAVE SPHEROS

Direktlicht

Indirektlicht

Tag

Dämmerung

Sequenz

Leseplatz

Besprechung

Bildschirm

EMOTION Touch

EMOTION IRS*

EMOTION Touch ONLITE LOOK ARTSIGN

EMOTION CIRCLE*

* auf Anfrage

PROFESSIONAL CIRCLE

ISKIN ONLITE LOOK COMSIGN

ISKIN ONLITE LOOK COMSIGN

PROFESSIONAL LM-CPA

Zeichnen

Besprechung

Helligkeit

Leseplatz

Besprechung

Bildschirm

Klimaschutz

Schreibtisch

Reinigung

Nacht

Helligkeit

Jalousienposition

Fenster

Luftwechsel

Gardine

Heizung

L I C H T F Ü R A R B E I T S B E R E I C H E 57

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Wartungswert derBeleuchtungsstärke –Em Farbwieder-

Art des Raumes Aufgabe oder Tätigkeit im Bereich der Sehaufgabe [lx] UGRL gabeindex Ra Bemerkungen

Ablegen, kopieren 300 19 80Verkehrszonen in Arbeitsräumen 300 19 80Schreiben 500 19 80Lesen, Datenverarbeitung 500 19 80CAD-Arbeitsplätze 500 19 80Konferenz- und Besprechungsräume 500 19 80 Beleuchtung regelbarEmpfangstheke 300 22 80Archive 200 25 80

Büroarbeiten

Eingangshallen 100 22 80 UGRL, nur wenn Garderoben 200 25 80 anwendbarWarteräume 200 22 80Kassen und Schalter 300 22 80

Öffentliche Bereiche, Schalterhallen

Zeichensäle 500 19 80Zeichensäle in Kunstschulen 750 19 90 Farbtemperatur > 5000 KRäume für technisches Zeichnen 750 16 80

Konstruktions- und Zeichensäle

Fahr- bzw. Verkehrswege– ohne Personen 20 - 40– für Personen 100 28 40– für Personen und Fahrzeuge 150 28 40Treppen, Rolltreppen, Fahrbänder 150 25 40Kantinen 200 22 80Buffet 300 22 80Pausenräume 100 22 80Räume für Gymnastik 300 22 80

Nebenräume Teeküchen 200 22 80Küchen 500 22 80Umkleide-, Wasch- und Toilettenräume 200 25 80Sanitätsräume 500 19 80 Farbtemperatur > 4000 KRäume für medizinische Betreuung 500 16 90Räume für haustechnische Anlagen 200 25 60Telefonvermittlungsplätze, Posträume 500 19 80 200 lx, wenn dauernd Vorrats- und Lagerräume 100 25 60 besetztVersand- und Verpackungsbereiche 300 25 60

Toranlagen 50 g1=0,5Werkstraßen, Begrenzung bis 30 km/h 10 g1=0,4Fußwege 5 g2>0,08Wege für Fahrradverkehr Emin>3 g2>0,3Parkplätze mit geringer Verkehrsstärke 7 g1>0,2Geschlossene Garagen ohne Tageslicht– Fahrwege 75 25 20– Park- und Abstellflächen 75 20– Ein- und Ausfahrten während der Nacht 75 25 20

Außenanlagen – Ein- und Ausfahrten während des Tages 300 25 20– Schalter 300 19 80

Empfohlene Mindestanforderungen an die Beleuchtung nach EN 12464

g1 ≥ 0,7 im Bereich der Sehaufgabe

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mittlere Leuchtdichten von Leuchten undBegrenzung von Reflexblendungen Flächen, die sich auf Bildschirmen spiegeln

Bildschirme mit Positivdarstellung ≤ 1000 cd/m2

Bildschirme mit Negativdarstellung, Güteklasse I ≤ 1000 cd/m2

(hochwertige Entspiegelung, Nachweis über Prüfzertifikat)

Bildschirme mit Negativdarstellung ≤ 200 cd/m2

Güteklasse II und III

Beleuchtung Bildschirmarbeitsplätze

Referenzwerte für den Wartungsfaktor Wartungsfaktor*

Saubere Raumatmosphäre 0,67

Räume mit starker Verschmutzung, 0,50z. B. durch Rauchen

* Berechnungsbasis: 3-jährige Wartungsintervalle und Einsatz fortschrittlicher Lampen-, Betriebsgeräte- und Leuchtentechnologie.

Die Referenzwerte werden verwendet, wenn kein individueller Wartungsfaktor ermittelt werden kann.

Wartungswert derArt des Raumes und Beleuchtungsstärke [lx] Farbwieder-

Beleuchtungskonzept nach BGI 856 Sehaufgabe horizontal vertikal UGRL gabeindex Ra Bemerkungen

Büroräume und büroähnliche RäumeBildschirmarbeit 500 19 80 g1=0,6Besprechung 500 19 80 g1=0,6Schrank- und Regalflächen 175 19 80 g1=0,5Umgebungsbereich 300 19 80 g1=0,5

Einzelne BildschirmarbeitsplätzeBildschirmarbeit 500 g1=0,6

Arbeitsbereichsbezogene Beleuchtung

Büroräume und büroähnliche Räumegesamter Raum, abzüglich 500 19 80 g1=0,6eines Randstreifens von 0,5 mSchrank- und Regalflächen 175 19 80 g1=0,5

Raumbezogene Beleuchtung

Büroräume und büroähnliche RäumeTeilfläche min. 600 x 600 mm 750 19 80 g1=0,7Bildschirmarbeit inkl. Teilfläche 500 19 80 –Emin ≥ 300 lxBesprechung 500 19 80 g1=0,6Schrank- und Regalflächen 175 19 80 g1=0,5Umgebungsbereich 300 19 80 g1=0,5

Einzelne BildschirmarbeitsplätzeTeilfläche min. 600 x 600 mm 750 g1=0,7

Teilflächenbezogene Beleuchtung* Bildschirmarbeit inkl. Teilfläche 500 –Emin ≥ 300 lx

* Mit Arbeitsplatzleuchten kann zusätzlich zu einer „Grundbeleuchtung“, die arbeitsbereichsbezogen oder raumbe-zogen sein kann, auf einer Teilfläche ein der Sehaufgabe oder den individuellen Wünschen angepasstes Beleuch-tungsniveau erreicht werden. DIN 5035-8 enthält Anforderungen und Empfehlungen zu Arbeitsplatzleuchten.

L I C H T P L A N U N G 59

Rei

nig

ung

Leu

chte

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: Rei

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un

d L

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usch

Beleuchtungsstärke entsprechend Alterung und Verschmutzungvon Lampe, Leuchte und Raum

geforderter Wartungswert der Beleuchtungsstärke

Erklärungen: g1 = Emin/E g2 = Emin/EmaxBGI 856 „Beleuchtung im Büro“

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heit erhöhen in vollem Bewusstsein

unserer Verantwortung für die Umwelt.

P R Ä S E N T A T I O N U N D V E R K A U F

K U N S T U N D K U LT U R

H O T E L , W E L L N E S S U N D G A S T R O N O M I E

S P O R T U N D F R E I Z E I T

K R A N K E N H A U S U N D P F L E G E

V E R K E H R S B A U T E NU N D P A R K H Ä U S E R

B Ü R O U N D B I L D U N G

I N D U S T R I E U N D T E C H N I K

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