Liebe Eltern, liebe Schulgemeinschaft an unserer Bertha...

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November 2016 Ausgabe 18

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November 2016

Ausgabe 18

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Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, die erste BERTHA in diesem Schuljahr – und es gibt schon einiges zu berichten. Wie Sie schon der letzten BERTHA entnehmen konnten, sind wir jetzt nicht nur eine Realschule, sondern haben auch drei Lerngruppen in der neu gebildeten Gemeinschaftsschule. An dieser Stelle möchten wir die 67 neuen Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern herzlich in unserer Gemeinschaft willkommen heißen. Er-freulich in diesem Zusammenhang ist, dass die neuen Schülerinnen und Schüler in frisch eingerichteten Klassenzimmern unterrichtet werden können. Unser Kollegium hat sich in den vergangenen zwei Jahren intensiv auf diesen Wechsel vorbereitet und wird auch weiterhin an der eigenen Professionalisierung arbeiten. So hat sich das ganze Kollegium am pädagogischen Tag im Bereich Lern-coaching weitergebildet. Wir werden mit den fünften Klassen beginnen, regelmäßige Lerncoaching-Gespräche zu führen. Das bedeutet, der einzelne Schüler/die einzelne Schülerin hat mit dem Lerncoach die Möglichkeit, das eigene Lernen zu betrachten, zu besprechen und zu planen. Sinn ist es, dass die Lernenden bewusster mit ihrem Lernen umgehen können. Hier werden z.B. folgende Fragen bearbeitet: „Wann lernst du besonders gut?“, „Was lenkt dich ab?“, „Wie kann man Vokabeln besser lernen?“, „Wo finde ich Hilfe bei meinen Matheproblemen?“. Der Lerncoach ist also kein Nachhilfelehrer, sondern ein Berater, um das Lernen zu verbessern. Intensiv werden wir mit dieser Methode in den fünften Klassen starten. Die Methode wird aber Auswirkungen auf unser pädagogisches Handeln in allen Klassenstufen haben. Neben der neuen Einrichtung in den fünften Klassen freuen wir uns auch, dass in diesem Schuljahr endlich wieder jede Klasse ein eigenes Klassenzimmer hat. Die Stadt Stuttgart hat in den Sommerferien die modularen Behelfsklassenzimmer (Con-tainer) fertiggestellt. Die Klassen 8a und 8b haben hier ihre neuen Klassenzimmer gefunden und sind mit dem neuen Bau sehr zufrieden. Mit Containern, wie man sie sich

vorstellt, haben diese Klassenzimmer auch wirklich nichts zu tun. Es sind zwei moderne Klassenräume, die sogar mit festinstallierten Beamern ausgerüstet sind. Weiterhin haben wir auch drei Klassenzimmer an der Herbert-Hoover-Schule. In diesem Schul-jahr sind die Klassen 10a, 10b und 10c dort untergebracht. Insgesamt ist die Frage des Schulstandorts für die Bertha-von-Suttner-Schule jedoch noch nicht geklärt. In unserer ersten Gesamtlehrerkonferenz hatten wir daher die Sachbearbeiter des Schulverwaltungsamts eingeladen, um dem Kollegium die Pläne der Stadt vorzustellen. Der neueste Plan sieht vor, dass die Bertha-von-Suttner-Schule räumlich getrennt werden soll. Das frei werdende Gebäude der Herbert-Hoover-Schule soll renoviert werden und die Klassenstufen 7 bis 10 sollen dann dort unterrichtet werden. Leider hatten die Sachbearbeiter keine Informationen dazu, wann die Renovierungs- und Sanierungs-arbeiten beginnen sollen, noch wann die Herbert-Hoover-Schule endgültig nach Mönchfeld umgezogen ist. Welche Sanierungen gemacht werden müssen, welches Ausmaß diese Sanierungen haben und wie der Unterricht störungsfrei weitergehen kann, konnte von den Sachbearbeitern auch nicht geklärt werden. Wir hoffen in diesem Fall auf die Unterstützung der Eltern und werden weiter mit der Stadt in Verhandlung bleiben, um unser pädagogisches Ziel, eine Schule mit einem Standort, also eine Gemeinschaft, zu verwirklichen. Neben den räumlichen Veränderungen hat sich auch das Kollegium verändert. Da uns einige Kolleginnen und Kollegen verlassen haben, dürfen wir neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen. Frau Adler beginnt mit den Fächern BK, MuM und EWG. Herr Aicher unterrichtet nun Französisch, Englisch und Musik, Frau Gröne unterstützt uns in den Fächern Deutsch, Englisch und Religion, Frau Koch übernimmt ab diesem Schuljahr Aufgaben im Inklusionsbereich, Frau Matar gibt Deutsch und Englisch und Herr Mross hat Klassen in Englisch, BNT

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und IT. Leider hat uns auch Svenja, unsere Sozialarbeiterin, verlassen. Herr Vögtle von den Mobilen wird ihre Aufgaben übernehmen. Ihnen allen wünschen wir einen guten Start. Die Frage der Rektorenstelle ist nun beantwortet. Herr Emeling, der von der Elise-von-König-Gemeinschaftsschule kom-mt, wird die Aufgabe des Schulleiters übernehmen. Sobald er sein Amt übernommen hat, wird er sich allen vorstellen. In der Zwischenzeit übernehme ich die Aufgaben des Schulleiters. Unterstützt werde ich von einem starken und kompetenten Team. Hier möchte ich Frau Bahs, Frau Braun, Frau Fritz, Frau Kern und Frau Pickard für ihre tolle Arbeit danken. Als Schulleitungsteam und Steuergruppe helfen sie, „den Laden am Laufen zu halten“ und geben wichtige Impulse zur Entwicklung der Schule. Aber mein Dank gilt auch dem ganzen Team der Bertha. Es zeigt durch vollen Arbeitseinsatz, dass man ohne Internet im Lehrerzimmer oder Arbeitsplätze, ohne Ruheraum und ausreichend Lernräume, für die Schülerinnen und Schüler, den Kindern und Jugendlichen etwas mitgeben kann und

sie auf das Leben vorbereitet. Ich hoffe auch, die Stadt erkennt dies endlich an. Unsere Schule braucht diese Arbeitsbedingungen, um weiter tolle Arbeit leisten zu können. Aber nicht nur die Stadt Stuttgart muss ihre Aufgaben erfüllen, auch die Schule muss weiter an ihrer Weiterentwicklung arbeiten. Die Gesamtlehrerkonferenz, der Elternbeirat und die Schulkonferenz werden in diesem Jahr anfangen, unsere Schul- und Hausordnung zu überarbeiten. Mit dem Gymnasium zusammen wollen wir an der Pausenordnung und an der Regelung zu elektronischen Kleingeräten arbeiten. Sie sehen, die Aufgaben sind vielfältig, die Herausforderungen groß, doch wenn uns die Kraft nicht ausgeht, werden wir alles mit unserem Engagement bewältigen. In diesem Sinne wünschen ich uns allen die Kraft und die Gesundheit, weiter an unserem Projekt Bertha zu werkeln. Es gibt immer was zu tun. ;) Ihr Marc Schwarz (Schulleitung)

VORSTELLUNG DER NEUEN LEHRER Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, mein Name ist Lioba Adler und ich freue mich sehr, ab diesem Schuljahr an der Bertha-von-Suttner Schule die Fächer BK, MuM und EWG zu unterrichten. Diese Fächer verraten schon viel über mich, denn ich liebe das praktische Arbeiten und das lebensnahe Lernen. Mein Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler zu verantwortungsbewussten und nachhaltigen Verbrauchern zu erziehen, welche den Wert von Materialien schätzen und durch praktisches Tun erfahren können, wie stolz man auf sich sein kann, wenn man etwas selbst geschaften hat und ein Ergebnis in den Händen halten, benutzen oder gar verspeisen kann.

Lioba Adler

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Liebe Bertha-Leser, ich heiße Steffen Aicher und bin seit diesem Schuljahr neuer Lehrer an der Bertha-von Suttner Schule. Bislang habe ich an der Schloss-Realschule, der Robert-Koch-Realschule und der Rilke-Realschule unterrichtet. Meine Fächer sind Musik, Französisch und Englisch - dieses Schuljahr unterrichte ich die Klassen 6, 7 und 9. Wenn es das Wetter im Sommer erlaubt, genieße ich die Landschaft beim Motor-radfahren oder verbringe viel Zeit mit Freunden. Im Winter gehe ich gerne Snowboarden oder Skifahren. Auf die kommende Zeit an der "Bertha" freue ich mich schon sehr.

Steffen Aicher

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, mein Name ist Alexandra Groene und ich bin seit diesem Schuljahr Lehrerin an der Bertha-von-Suttner Schule. Ich unterrichte die Fächer Englisch, Deutsch und katholische Religion und bin Klassenlehrerin der Klasse 7c. Meine Freizeit verbringe ich mit Freunden und meiner Familie, mit Lesen oder Malen. In den Ferien reise ich gerne, am liebsten in die USA. Die ersten Wochen an der BvS waren schon sehr spannend und haben großen Spaß gemacht. Ich freue mich auf ein tolles Schuljahr mit euch und Ihnen. Herzliche Grüße Alexandra Groene

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Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, ich heiße Thomas Mross und bin seit Anfang des neuen Schuljahres Lehrer an der Bertha-von-Suttner Schule. Ich unterrichte die Fächer Englisch, NWA/BNT/Biologie und ITG. Außerdem bin ich Klassenlehrer der Klasse 7b. Wenn ich gerade nicht an der Schule bin, verbringe ich meine Freizeit mit der Fotografie, spiele Schlagzeug oder bin im Winter in den Bergen mit dem Snowboard unterwegs. Ich freue mich auf eine tolle Zeit an der Bertha-von-Suttner Realschule und darauf, Euch und Sie kennenzulernen. Viele Grüße, Thomas Mross

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, mein Name ist Michaela Schalk und ich unterrichte seit 2012 an der Bertha. Meine Fächer sind Mathematik, Sport und ev. Religion. Wobei ich auch im Fach MUM und Ethik tätig bin. Neben meiner Stelle an der Bertha habe ich noch eine weitere Stelle als Fachberaterin Mathematik am Schulamt Stuttgart. Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur, beim Bergsteigen, Kanufahren, Klettern oder Wandern. Im letzten Schuljahr habe ich eine Auszeit genommen und mich in anderen Ländern weitergebildet. So unterrichtete ich in den USA Mathematik, arbeitete auf einer Farm in Kanada, erntete Trauben in Neuseeland und vertiefte mein Englisch in Australien und mein Spanisch in Kuba. Ich freue mich, Ihren Kindern von meinen Erlebnissen zu erzählen und Sie an meinen Eindrücken teilhaben zu lassen. Eure /Ihre Michaela Schalk

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Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, mein Name ist Anja Staiger und ich unterrichte die Fächer Mathematik, Biologie und Physik. Geboren und aufgewachsen bin ich hier in Stuttgart. Studiert habe ich jedoch an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd. In meiner Freizeit gehe ich gerne raus ins Grüne, treffe mich mit Freunden oder besuche meinen Neffen. Ich freue mich auf ein gutes und erfolgreiches Schuljahr! Herzliche Grüße Anja Staiger

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, ich heiße Olivia Stangorra und unterrichte die Fächer katholische Religion, Englisch und Deutsch. Geboren und aufgewachsen bin ich hier im Ländle, studiert habe ich an der PH Schwäbisch Gmünd. In meiner Freizeit gehe ich gerne ins Fitnessstudio, lese so viel es geht, höre gerne gute Musik und treffe am liebsten meine Freunde und Familie. Ich freue mich unglaublich auf ein neues, spannendes und erfolgreiches Schuljahr mit Euch/Ihnen! Herzliche Grüße, Olivia Stangorra

Hello again! Manche von euch kennen mich noch aus der Zeit des Vorbereitungsdienstes an der Bertha-von-Suttner Schule. Allen anderen möchte ich mich an dieser Stelle kurz vorstellen. Seit September diesen Jahres bin ich wieder Lehrerin an der BvS Schule. Meine Fächer sind Deutsch und Englisch. In meiner freien Zeit dreht sich fast alles um meinen kleinen Superhelden und ich unternehme mit meinem Sohn viel an der frischen Luft. Nun freue ich mich auf ein tolles Schuljahr und auf das gemeinsame Lernen!

Nassrin Matar

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Abschlussjahrgang 2015/16 Auch in diesem Jahr feierten unsere 10er Klassen mit einer fulminanten Feier ihren Abschluss in der Sängerhalle in Untertürkeim. Zu Recht waren unsere Abschlussschüler stolz auf ihre Leistungen. Von insgesamt 54 Schülern erhielten 16 Schüler eine Belobigung (Gesamtleistung 2,0-2,4) und 5 Schüler einen Preis (Gesamtleistung 1,0-1,9).

Wir gratulieren den Abschlussschülerinnen und -schülern herzlich und wünschen alles Gute für Ihre Zukunft!

Klasse 10a Klasse 10b

Name Vorname Preis Belob.

Abanoz Melih

Altunsaray Emre x

Bektas Nidal

Bilen Beyza x

Dauschek Alexander x

Deutsch Kevin x

Eppinger Florian x

Filiz Burcu

Giurgev Daniel

Holzmann Sabrina

Holzner Tabea

Kelm Jacqueline

Kopp Kevin x

Kvindt Nicole

Lehmann Martin x

Özbay Eda Nur

Prahl Raphael

Rück Nina x

Saltarelli Leon

Sartore Vanessa

Schäfer Jana

Stottmeister Michelle x

Warnecke Wiebke x

Yalcin Sinem x

Yanik Enes

Yuzhakov Timur

Name Vorname Preis Belob.

Berkanj Kevin

Bousahla Chamseddine

Felix Nikola

Knisel Ferdinand x

Kosch Mario

Lexen Tim x

Ludwig Niels x

Naumann Edgar

Schneeweiss Dennis

Toprak Deniz x

Ucan Tayfun

Bal Sare Ece

Barnett Tiana

Demirovic Felice Anna

Gaye Sinem

Görür Seyran

Hahn Rebecca

Kara Sevin

Karaköse Rana

Maier Maren x

Mauritz Leonie x

Miheeva Katharina x

Ocampo Rebecca

Rehbein Angela x

Sartison Angelika

Senecky Stella

Stark Jacqueline x

Wiezorek Laura x

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England-Fahrt der 8ten Klassen Vom 08-13.05.2016 waren alle 8er Schüler wieder einmal in Großbritannien zu Gast. Mit einem vollen Bus ging es über Belgien, Frankreich und dann mit der Fähre auf die englische Insel. Gewohnt wurde wie immer in Gastfamilien in Worthing. Es folgten Besuche in Brigthon, Eastbourne und natürlich London! Die Schülerinnen und Schüler der jetzigen 9c haben über ihre Zeit in England einen Blog erstellt. Hier ein paar Eindrücke aus sehr gelungenen Kunstwerken von Maja, Mert, Jennifer und Lea:

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„Stolperstein“-Verlegung mit der 9a

Kennt ihr die „Stolpersteine“ auf der Schlotwiese?

Die Klasse 9a verlegte am 1. Juli 2016 zusammen mit der Stolpersteininitiative Zuffenhausen sechs Gedenksteine für russische und polnische Zwangsarbeiter auf der Schlotwiese. Seit 1993 verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig diese Kleindenkmale in die Gehwege vor den ehemaligen Wohnhäusern verfolgter und ermordeter Opfer des Nationalsozialismus. Dabei handelt es sich um politisch Verfolgte, Christen, behinderte Menschen, Juden oder Zwangs-arbeiter. Ihr seht sie überall in Stuttgart, wenn ihr auf den Gehwegen mit offenen Augen lauft. Es sind handliche Betonquader, auf denen eine Messingplatte mit den Lebensdaten von Personen eingeprägt ist, die in der Nazizeit ermordet wurden. Allein in Stuttgart liegen inzwischen mehr als 700 Stolpersteine, verteilt in der ganzen Stadt und so eingelassen, dass niemand zu Schaden kommen kann. „Stolpern“ soll man nur im Geiste. Die Passanten sollen kurz inne halten, den Text lesen und dabei bedenken, dass hinter jedem Stein ein Menschenschicksal steckt, das dadurch nicht vergessen wird. Schon ab 1938 kam es in Stuttgart wegen der Rüstungskonjunktur zu einem erheblichen Arbeitskräftemangel, der sich nach dem Überfall auf Polen und die Sowjetunion verstärkte, weil immer mehr Arbeiter eingezogen wurden. Ferdinand Porsche war einer der ersten, der auf den Einsatz von Zwangsarbeitern setzte und dafür Baracken auf seinem Betriebsgelände errichtete. Ihm folgten 1942 die Heinkel-Flugzeugmotorenwerke (früher Hirth Motoren; 1939 nach dem Tod des Besitzers von Heinkel Flugzeug-motorenwerke aufgekauft) mit 18 Baracken auf der Schlotwiese und etwas später die Stadt Stuttgart mit ihrem größten Zwangs-arbeiterlager für französische, holländische,

polnische und Kriegsgefangene anderer Nationalitäten, ebenfalls auf der Schlotwiese: „Zuffenhausen entwickelte sich zu einem Zentrum des Zwangsarbeitereinsatzes und der Zwangsarbeiterunterbringung in Stuttgart.“ (1) Die Schlotwiese war zuvor ein Erholungs-gebiet für die Bevölkerung. Den Firmen erschien sie für die Unterbringung von Zwangsarbeitern geeignet, weil sie nah an den Rüstungsfabriken lag. Gefangene aus Osteuropa mussten spezielle Kennzeichen tragen und durften die eingezäunten und bewachten Lager nicht verlassen. Besonders quälte sie der Hunger wegen der mangelhaften Verpflegung und die Angst vor Luftangriffen, da sie in ihrem Lager bei unzulänglichem Schutz ausharren mussten. Ein extra für Ostarbeiter geschaffenes Sonderstrafrecht sorgte dafür, dass sie schon wegen geringfügiger Vergehen hingerichtet wurden. Laut Aussagen von Zeitzeugen sind mehrere russische und polnische Zwangsarbeiter an einem Baum im Stadtwald erhängt worden. Dass die Stuttgarter Gestapo aber sechs Zwangsarbeiter aus dem Lager auf der Schlotwiese abholte und zur Ermordung nach Welzheim brachte, ist ein ungewöhnlicher Vorgang. War es Widerstand oder das Verbreiten von Nachrichten? Es konnte bis heute noch nicht herausgefunden werden, denn die Nazis vernichteten viele ihrer Dokumente. Wenn ihr mal wieder ins „Zuffenhäuser Bädle“ geht, dann schaut doch mal nach den Stolpersteinen. Wenige Tage später putzten wir einen ganzen Nachmittag lang alte angelaufene Stolpersteine in Stuttgart-Rot und Stuttgart-Zuffenhausen. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr das nächstes Jahr auch machen!

Klasse 9a, jetzt 10a

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Bilder der Stolpersteinverlegung

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Klassenwochenende der 9a in Strümpfelbrunn vom 8. -10. Juli 2016 Nachdem wir ein ganzes Jahr schwer

geschuftet hatten (zumindest einige ) wollten wir uns belohnen und ein schönes Wochenende miteinander verbringen. Wir entschieden uns für das Schullandheim Strümpfelbrunn bei Heidelberg. Strümpfel-brunn klang zuerst recht langweilig, aber wir wurden eines besseren belehrt. Die Stimmung war von Anfang an ausgelassen und vergnügt und auch das Wetter meinte es gut mit uns! Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir am Freitag nach der Schule mit dem Zug und der S-Bahn bis Eberbach – Bahnhof. Dann ging es weiter mit dem Bus Nr. 821 bis Strümpfel-brunn – Kurgarten. Über Stock und Stein marschierten wir dann mit unseren Koffern oder Taschen ca. zehn Minuten durch den Ort zum Schullandheim. Als wir dort ankamen, waren wir sehr erstaunt, wie geräumig und gut ausgestattet dieses Schullandheim ist. Es gab unter anderem einen Tischtennisraum, einen Kickerraum und einen großen Aufenthaltsraum. Was besonders toll war, war die Tatsache, dass wir ganz alleine in diesem großen Haus über das Wochenende waren. Das bedeutete überall laute Musik, fröhliches Lachen und Kreischen, ohne dass jemand sich gestört fühlte. Die Herbergseltern bekochten uns hervorragend. Die Außenanlage nutzten wir während des gesamten sonnigen Wochenendes vielfältig und ausgiebig: Fußball-, Badminton- , Basketballspielen, im

Wald verstecken, Wave-Boards, Pedalos und Einräder fahren oder mit einer Wasserschlacht! Danach stand das Haus unter Wasser und wir mussten aufpassen, dass wir nicht hinfielen. Nach einer langen, „schwatzigen“ Nacht, besuchten wir dann am Samstag eine Stutenmilchfarm mit ca. 300 Pferden. Wir konnten beim Melken zusehen und auch Stutenmilch kostenlos probieren. Es schmeckte gar nicht schlecht. Danach gingen wir in den einzigen Supermarkt von Strümpel-brunn und füllten unsere Vorräte für den Abend und die Nacht auf. Der Nachmittag war zur freien Verfügung: Einige chillten in der Sonne bei Spiel oder Diskussion, andere besuchten das Feuerwehrfest oder trieben Sport. Der Abend sollte ganz gemütlich mit einem Grillen am offenen Feuer mit Stockbrot beginnen und mit einer Nachtwanderung abgeschlossen werden. Leider musste einer von uns mit einer Platzwunde ins Krankenhaus gebracht werden. Wir warteten alle, bis er wieder zurück war und freuten uns sehr, dass er noch mit auf die Wanderung gehen konnte. Am nächsten Tag hieß es dann Abschied nehmen und sich auf die Rückreise begeben. Es hat uns allen viel Spaß gemacht und alle Dabeigewesenen forderten eine Wiederholung des Wochenendes! Aber zuerst heißt es noch ARBEIT – ARBEIT – ARBEIT !

Klasse 9a

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Verabschiedung von unserem Rektor Herrn Reinhardt Am 19. Juli fand die offizielle Verabschiedung unseres Rektors Herrn Reinhardt statt. Viele Menschen kamen, um Herrn Reinhardt nach 13 Jahren an der Bertha-von-Suttner-Realschule in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden. Von offizieller Seite war Frau Brittinger, leitende Schulamtsdirektorin anwesend, die die Festrede hielt, aber auch weitere Weggefährten und das gesamte Kollegium waren gekommen. Mit weiteren Reden, einer Bilder-Powerpoint-Präsentation über Herrn Reinhardt und einem eigens dafür gedichteten Lied, welches das Kollegium ihrem Rektor vortrug, wurde der Nachmittag kurzweilig gestaltet. Den Abschluss der Veranstaltung bildete Herr Reinhardt selbst, indem er eine Rede hielt, bei der das ein oder andere Auge nicht trocken blieb. Danach wurden alle Gäste zu einem Sektempfang mit Büffet, welches die 9er MuM-Gruppe vorbereitet hatte, eingeladen.

Wir sagen nochmals ein herzliches Dankeschön an Herrn Reinhardt für seinen langjährigen Einsatz an unserer Schule!

MuM-Gruppe, die für die Bewirtung sorgte

Bewirtung der Gäste (9a und 9c (jetzt 10a und 10c))

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„Kinder dieser Welt“-Projekt In unserer Projektwoche vor den Sommerferien befassten wir uns zusammen mit Frau Günther mit dem Thema: KINDER DIESER WELT. Anhand des Filmes "Die Welt als Dorf" lernten wir die Lebensbedingungen von Kindern kennen. Dabei entstanden interessante Infoplakate zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Aber wir haben uns nicht nur informiert, sondern auch gehandelt und verkauften beim Sommerfest fair gehandelte Waren im Wert von 90 Euro, die wir zuvor gemeinsam im Weltladen in Zuffenhausen ausgesucht hatten. Hier einige unserer erstellten Plakate:

Unser Verkaufsstand

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Fernsehturm-Projekt

Das Projekt Stuttgart Tour(m) befasste sich mit der Historie des Stuttgarter Fernsehturms, der vor 60 Jahren der erste Fernsehturm weltweit und Vorbild für alle anderen Fernsehtürme war. Tag 1: Am ersten Tag trafen wir uns alle morgens gemeinsam im Klassenraum, um den Verlauf des Projektes zu besprechen. Da es mit fast 40 Schülern etwas eng auf dem Fernsehturm werden kann und dieser oft von vielen Touristengruppen besucht wird, haben wir die Gruppe geteilt. Die „Größeren“ (Klasse 7-10) haben als erste mit Frau Dürner und Frau Junker die Tour gemacht, um sich den Turm genauer anzuschauen, Informationen für die weitere Recherche zu sammeln und den Ausblick zu genießen. Währenddessen haben die Schüler der Klassen 5-6 ihr künstlerisches Geschick unter Beweis gestellt. Gemeinsam bauten sie

mit Herrn Maier im Technikraum den Fernsehturm aus Pappmaché nach. Tag 2: Am Freitag wurden dann die Gruppen gewechselt, sodass auch alle die Möglichkeit hatten, den Ausblick rund um Stuttgart zu genießen. In der Zwischenzeit war es die Aufgabe der Größeren, im Computerraum bei Herrn Padberg mit ihren gesammelten Informationen in Gruppen eine Präsentation zu gestalten, um diese beim Schulfest den Besuchern präsentieren zu können. Tag 3: Der dritte Tag wurde genutzt, um die Präsentationen und die Nachbildungen des Turms fertigzustellen, sodass diese für das Schulfest am nächsten Tag den Besuchern präsentiert werden konnten. Tag 4 Am Dienstag bereiteten wir am Morgen alles für das Schulfest vor.

Schulzentrum Freiberg

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Wandervögel-Projekt In der Projektwoche trafen wir uns gemeinsam mit Frau Keller und Herrn Hopf, um die Natur rund um Stuttgart zu erkunden. Da wir zwei Musiklehrer bei unseren Wanderungen dabei hatten, sangen wir einige Lieder, während wir durch die Wälder und Felder Stuttgarts liefen. Wir marschierten den Rößleweg entlang, aber natürlich nur in Etappen, denn er ist insgesamt 54 km lang und verläuft ringsherum um die Landeshauptstadt. Während wir liefen,

machten wir auch immer mal wieder Rast, um uns zu stärken und auch um Lieder zu singen, z.B. „Die Gedanken sind frei“ oder „The Summer of `69“. Herr Hopf hatte immer seine Gitarre dabei und begleitete uns Wandervögel damit. Das war echt lustig und machte Riesenspaß! Am letzten Tag grillten wir auch noch zum Abschluss der Projektwoche. Rundum war dies ein gelungenes Projekt, und verband Naturliebhaber und Musikfreunde.

Hai-Projekt Hai Alarm an der Bertha-von-Suttner Realschule!

Während der Projektwoche im vergangenen Schuljahr informierten sich Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-7 umfassend über eines der faszinierendsten Lebewesen der Meere: den Hai. Dabei wurde die Schülergruppe von 20 Kindern von Dieter, einem erfahrenem Tauchlehrer und Meeresbiologen, tatkräftig unterstützt. Vorträge und eigene Recherchen ermöglichten den Kindern eine genaue Vorstellung von den verschiedenen Haiarten, deren Lebensräumen, Nahrungsgewohnheiten und Feinden zu bekommen. Ja richtig - der Hai, als angeblich gefährlichstes Tier im Meer, hat Feinde. Nämlich uns, den Menschen. Heutzutage ist der Hai oft auf der Speisekarte vieler Restaurants zu finden. Auch gerät er häufig an Plastikmüll im Meer und vergiftet sich dadurch. Oder aber er bleibt in den

Abfällen der Menschen hängen und kann sich nicht mehr befreien. Daher ist der Hai leider mittlerweile auch vom Aussterben bedroht. Möglicherweise gibt es in 50 Jahren keine weißen Haie mehr. Das ist sehr schade, denn er ist nicht, wie von vielen angenommen, gefährlich für den Menschen. Ganz im Gegenteil - er ist für unser Ökosystem sehr wichtig. Zum Nachlesen besuche doch mal die folgende Homepage:

http://www.sharkproject.org/

Hockeyprojekt

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60 Schüler meldeten sich im Rahmen der Projekttage an der BvS für das Hockeyprojekt an. Um allen Sportbegeisterten gerecht zu werden, wurden die Schüler in zwei Gruppen eingeteilt: Die Acht- und Neuntklässler lernten bei Frau Kern den Hockeystock schwingen, während die Fünft-, Sechst- und Siebtklässler mit Frau Kimmich trainieren durften. Diese Gruppe wiederum musste aufgrund der zahlreichen Schüler nochmals aufgeteilt werden, sodass Frau Kimmich das Hockeytraining und Frau Braun ein Ausdauer- und Koordinationstraining übernahm. Die Schüler lernten in diesen drei Tagen, wie man einen Hockeystock richtig hält (nämlich mit der linken Hand oben und der rechten Hand unten – auch wenn man Linkshänder

ist), dass der Ball nur mit der flachen Seite des Schlägers gespielt werden darf, dass man nur innerhalb eines Schusskreises ein reguläres Tor erzielen kann, dass der Ball nicht mit dem Fuß berührt werden darf und vieles mehr. Neben zahlreichen Übungsstunden musste sich die Gruppe auch um eine standesgemäße Präsentation des Hockeyprojekts beim Sommerfest kümmern. So wurden Informationen recherchiert und eifrig Plakate gemalt, sodass der Hockeysport an einer Infowand allen Interessierten vorgestellt werden konnte. Neben den theoretischen Informationen gab es einen Hockeyparcours, an dem alle Sportbegeisterten selbst den Hockeyschläger schwingen durften.

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American Cultural Studies - Projekt

Die Schüler der 8. und 9. Klasse hatten drei tolle amerikanische Tage bei dem Projekt „American Cultural Studies“ mit Frau Fellinghauer, Frau Stangorra und Herrn Mannhardt. Zu Beginn starteten wir ganz entspannt mit ein paar kleineren Filmen in das Projekt. Diese handelten von besonderen Tagen oder Anlässen in Amerika. Da diese den Tag aber nicht ausfüllten, informierten wir uns später noch im Internet über verschiedene Themen wie zum Beispiel Sport, Essen oder Feiertage. Dazu gestalteten wir Plakate, die unseren Stand am Sommerfest verzieren sollten. Am darauffolgenden Tag nahmen wir uns das amerikanische Essen vor. Die Gruppe wurde geteilt, und während der eine Teil die Burger in der Küche vorbereitete, schaute der andere einen Film. Später wurde dann getauscht und die zweite Gruppe war an der Reihe. Diese backte leckere Cookies. – Und die waren echt

lecker!! Einen Teil davon gab es dann am Sommerfest zu kaufen. Die ganze Küchen-Aktion war sehr amüsant. Zur Belohnung gab es dann die selbstgemachten Burger und zum Nachtisch Cookies mit Eis. Am Tag 3 folgte das Highlight! Wir durften gemeinsam mit David Rider von den Stuttgart Reds trainieren. Die Reds sind ziemlich erfolgreiche Baseballspieler, die beim TV Cannstatt trainieren. Nach einem kleinen Aufwärmtraining ging es dann los. Uns wurde gezeigt, wie man den Ball richtig schlägt beziehungsweise fängt, und dazu haben wir dann im Tandem oder in der Gruppe ein paar Übungen gemacht. Gegen Ende versuchten wir ein richtiges Baseball-Spiel, doch das scheiterte bei uns. Es war doch schwerer als gedacht. Trotzdem hatten wir unseren Spaß. Nachdem wir uns ein Autogramm abgeholt und paar Bilder gemacht haben, war der Tag und somit das Projekt auch schon vorbei.

Leonie, Klasse 10c

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Projekt: “Nahraumerkundung mit dem Fahrrad“ An dem Projekt nahmen 25 radsport-begeisterte Schüler der Bertha-von-Suttner-Realschule unter der Leitung von Herrn Eistermeier und Herrn Eisele teil. Hauptziel des Projektes war es, die nähere Schul-umgebung mit ihren Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten kennenzulernen und umwelt-bewusst mit dem Rad zu erkunden. 1. Treffen am 22.07: Beim ersten Treffen überprüften wir unsere Fahrräder auf Sicherheit (z. B. Bremstätigkeit, Reifen, Lenker und Klingel), danach fuhren wir am Neckar entlang, hielten an verschiedenen Stellen (z. B. an der Hofener Schleuse, beim Max-Eyth-See, an den Weinbergen des Neckars, in Münster, bei der Hall of Fame, am Fußballstadion und am Mercedes-Benz-Museum. Wir wurden von beiden Lehrern auf die Verkehrsvorschriften hingewiesen, da das sichere Verhalten auf der Straße die höchste Priorität hat. Außerdem wurden uns an den verschiedenen Haltepunkten bedeutsame Dinge erzählt, über die es sich lohnt zu berichten. Zum Schluss wurden wir in Kleingruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam eine Station zugewiesen, die zum Abschluss des Projektes am Schulfest vorgestellt werden sollte. 2. Treffen am 25.07: Wir trafen uns am 2. Tag in Mühlhausen am Fuße der Keltersteige. Die Strecke bis dahin erreichten wir unproblematisch und pünktlich um 8:45 Uhr. Wir bekamen unseren Gruppen-

auftrag, das „Mercedes-Benz-Museums“ zu erkunden und radelten los. Während der Trinkpausen machten wir uns schon Gedanken, wie wir am besten den Gruppenauftrag meistern sollten. Dort konnte man in Ausstellungen alte und neue Automobile der weltberühmten Marke bewundern. Ich war von den Oldtimern am meisten begeistert. 3. Treffen am 26.07. Am letzten Tag begannen wir in der Schule mit der Anfertigung der Plakate, die wir zur Unterstützung für die Vorstellung der Themen benutzten. Mit Hilfe von bunten Bildern, Fotos, Aufschrieben und Notizen konnte man sich einen ganz guten Überblick über das Erlebte verschaffen. Da wir recht früh mit unserem Plakat fertig waren, machten wir mit Herrn Eistermeier und Herr Eisele nochmals eine kleine Fahrradtour ins Tapachtal. In der Zwischenzeit begann die Vorbereitung für das diesjährige Schulfest. Bei einer sehr gemütlichen Atmosphäre mit Waffeln, Hot Dogs und kalten sowie warmen Getränken konnten die Schüler aller Klassen, Lehrer, Schulleiter und Eltern sich miteinander austauschen. Die Aufträge der Projekttage wurden mit Begeisterung von den einzelnen Gruppen vorgestellt. Mir persönlich machte das Projekt „Nahraumerkundung mit dem Fahrrad“ sehr viel Spaß, da ich sportlich sehr aktiv bin und fast täglich Rad fahre.

Kristopher, Klasse 7b

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Näh-Projekt „Tix, Trix und Trax“ Wir Schüler und Schülerinnen aus den Klassen 5- 7 haben bei Frau Schelling eine Ente genäht. Der Körper war bei allen gleich, aber wir durften uns die Stoffe für Füße und Schnabel selbst aussuchen. Wir haben den Stoff zugeschnitten und die Ente mit der Nähmaschine genäht. Nach dem Ausstopfen

musste man sie noch am Po von Hand zu- nähen. Wer Zeit, Lust und eine Idee hatte, hat die Ente noch verziert, z. B. mit einer Schleife um den Hals. Das Projekt hat viel Spaß gemacht und wir sind nun alle sehr stolz auf unsere Enten!

Slackline-Projekt Das Slackline-Projekt wurde von Herrn Dorenkamp betreut und war vielseitig gestaltet. Es ging zum einen darum, Grundkenntnisse über eine Slackline zu erlangen und verschiede Techniken kennenzulernen, die uns dabei helfen sollten, die Slackline zu überwinden. Am Anfang war es gar nicht so einfach auf der Slackline zu bleiben und so fiel jeder bei seinen

ersten Versuchen wieder schnell herunter, doch mit jedem weiteren Versuch klappte es immer besser. Beim abschließenden Schulfest bauten wir eine Slackline auf und boten unseren Gästen an, sich auch mal auf ihr zu versuchen. Es war ein tolles Projekt!

Larissa, Klasse 7c

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Tanzkurs mit Weltmeister Dominik Kirchniawy In der 3. Schulwoche hatten die Mädchen aus den 7. und 8. Klassen die Möglichkeit, von D. Kirchniawy vom 1. Tanz Club Ludwigsburg eine Trainingsstunde zu bekommen. Der vierfache Landesmeister, deutsche Meister mit der Formation und Sieger bei der Weltmeisterschaft letztes Jahr hatte viele Schritte für den Tanzboden dabei. Zuerst erlernten wir eine Choreographie zu

„Heros“ von Måns Zelmerlöw, bei der jeder seine Interpretation zeigen konnte. Am Ende wurden wir dann noch in den klassischen Walzer eingeführt. Dominik Kirchniawy ist neben seiner Sportkariere Lehramtsstudent an der PH Ludwigsburg und absolviert gerade ein Praktikum an unserer Schule! Wir sagen ein herzliches Dankeschön für seinen Einsatz!

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6er Klassen besuchen das Planetarium In der ersten EU Woche in diesem Schuljahr machte sich die komplette Klassenstufe 6 auf den Weg ins Planetarium. Am Ende des vergangenen Schuljahres beschäftigten wir uns bereits ausführlich mit unserem Sonnensystem. Zum Abschluss erhielten wir in Form eines interessanten Vortrags die Möglichkeit, uns die

Frage "Gibt es Leben im All?" nochmals zu stellen. Hierbei bekamen wir spannende Eindrücke und Informationen der aktuellen Forschungen. Du warst noch nie im Planetarium? Na dann los! Es lohnt sich wirklich!

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Neues aus der Zirkus-AG

Ich gehe selber in die Zirkus-AG und es überrascht mich immer wieder, was wir da immer alles so machen. Man muss aber gerne auf der Bühne stehen, denn wer in der Zirkus-AG teilnimmt, hat auch regelmäßige Auftritte an unserer Schule. Ich mag es aufzutreten und

meine Talente zu zeigen. Es macht mir sehr viel Spaß. Manchmal hab ich schon Lampenfieber, aber es vergeht. Ich freue mich auch immer wieder über die neuen Ideen von Frau Stuffer. Auch wenn sie zunächst schwierig sind, schaffen wir die Kunststücke!

Ruth, Klasse 6b

Am Ende des letzten Schuljahres gab es während unserer Projekttage auch ein Zirkusprojekt, an dem nicht nur die Stammgruppe der Zirkus-AG, sondern auch andere Schüler/innen teilnehmen konnten. Wir haben Donnerstag, Freitag und Montag fleißig geprobt und am Dienstagvormittag vor dem Sommerfest hatten wir dann noch mehrere schweißtreibende Generalproben im

Freien auf dem Schulhof. Das hat sich gelohnt, denn wir hatten einen gelungenen Auftritt bei strahlendem Sonnenschein und bekamen dafür auch kräftigen Applaus. Die 3 "großen" Zirkusmädels (Melissa, Emily und Kim) haben die Zirkusgruppe im letzten Schuljahr regelmäßig mit ihrem Know-How unterstützt und die Zirkus-AG und ihre Auftritte somit stark unterstützt und bereichert. Vielen Dank dafür! :-)

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Neues aus der Paten-AG

Seit dem vergangenen Schuljahr haben wir an der Bertha-von-Suttner-Schule eine Paten-AG, in der wir den neuen Fünftklässlern durch verschiedene von uns geplante und durchgeführte Aktionen das Eingewöhnen in ihrer neuen Schule erleichtern wollen. Im vergangenen Schuljahr haben wir zusammen mit Schulsozialarbeiterin Svenja und Frau Bahs folgende Aktivitäten mit unseren Fünfern erlebt:

• Kennenlernnachmittag mit Spielen • Adventsbacken • Kinonachmittag • Muttertagsbasteln • Abschlussnachmittag im Funpark Wir hoffen, dass es den ehemaligen Fünfern mit uns gefallen hat und freuen uns schon auf die neuen Fünftklässler und die schönen gemeinsamen Nachmittage!

Die Paten aus dem Schuljahr 2015/2016

Klettern mit der 8b Am 15.09.2016 sind wir mit unserer Klasse in die Kletterhalle auf der Waldau gegangen. Nach unserer Ankunft haben wir uns alle erst einmal umgezogen. Danach bekamen wir alle einen Sicherungsgurt, den wir anzogen. Als wir dann unsere vier Kletterlehrer kennenlernten, teilten wir uns in Gruppen auf und gingen erst einmal an die Anfängerwände, die wir mit viel

Spaß bestiegen. Wir kletterten an vielen verschiedenen Wänden, die mal schwieriger, mal leichter waren. Am Ende des Tages boulderten wir noch etwas, was uns sehr viel Spaß machte. Wir fanden den Ausflug sehr empfehlenswert, weil es uns sehr viel Spaß gemacht hat und wir unsere Ängste überwinden konnten.

Chiara, Dalia, Rinesa, Melanie, Klasse 8b

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Kanufahrt der Klasse 10a in der EU-Woche

Bereits am zweiten Schultag machten wir einen Ausflug– so hat das Schuljahr gut begonnen. Wir haben uns in Remseck am Minigolfplatz getroffen. Fast alle haben es pünktlich geschafft, nur einer hat verschlafen, aber er ist mit dem Fahrrad und der Bahn so schnell er konnte nachgekommen und kam noch rechtzeitig zur Einweisung. Zu Beginn wurde uns erst einmal gezeigt, wie man Kanus auf Räder spannt, damit wir diese nicht die 200 m tragen mussten. Es sah erst schwer aus, ging aber doch ganz einfach. Am Ufer angekommen zeigte uns Steffi, unser Guide, wie wir richtig paddeln und worauf wir achten müssen. Alle sind nacheinander in den Neckar gegangen und dann sind wir alle zusammen in Richtung Rems gepaddelt. An einer Boje haben wir alle zusammen mit unseren Kanus ein großes Päckchen gebildet und die Steuermänner sind aufgestanden und auf den Rand des Kanus gestiegen. Danach waren die Frontmänner und -frauen dran. Es war für einige eine echte Herausforderung. Anschließend haben wir unser Päckchen aufgelöst und sind zur Rems gepaddelt. Dort gab es auch ein paar Hausboote. Steffi hat uns vorgewarnt, dass wir nicht so nah heran fahren sollen, doch leider ist ein Kanu versehentlich zwischen die Boote gefahren und da hat ein Mann gleich gemeckert und Fotos davon geschossen und hat uns blöd angepflaumt. Aber nach ein paar Minuten war das auch schon fast vergessen. Auf der Rems haben wir ein Wettrennen gemacht, ein Kanu

ist dabei in die falsche Richtung gefahren und hat es nicht mal gemerkt. Wahrscheinlich haben sie sich schon gewundert, wo wir alle

denn so lange bleiben . Trocken geblieben sind natürlich nicht alle… Es hatte zum Glück schon morgens um 9 Uhr knapp 20°C, sodass es echt angenehm war, auch mal zu kentern. Natürlich war es beim ersten Mal ein kleiner Schreck für alle, immerhin war dann ganz schön Action, schließlich mussten die nassen Personen auf die anderen Kanus aufgeteilt werden (sofern sie denn aus dem Wasser wollten) und unser Guide musste das gekenterte Kanu aus dem Wasser ziehen. Daraufhin haben unsere Steuermänner Augenbinden bekommen und wir mussten ihnen genaue Anweisungen geben, wie sie uns lenken müssen. Rückwärts sind wir auch mal gefahren, es war teilweise sehr amüsant, den anderen Kanus zuzuschauen. Auf dem Rückweg hat Steffi noch sämtliche Badeentchen und Spielschweine auf einem Abschnitt auf der Rems verteilt. Wir mussten so schnell wir konnten dann dort hin paddeln und so viele davon sammeln wie es nur ging. Bei diesem Spiel hat uns das Lehrerkanu leider voll abgezockt. Unsere bereits Nassen haben es sich natürlich nicht nehmen lassen, nochmals ins Wasser zu springen, bevor es wieder zurück an Land ging. Dann war nur noch das Saubermachen der Kanus angesagt sowie das Verstauen der selbigen. Es war einfach ein toller Tag!

Klasse 10a

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Klasse 10a im Kino in „Tschick“

Da wir in der 9ten Klasse im Deutschunterricht die Lektüre „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf gelesen haben, bot es sich an, am 20.09.2016 gemeinsam in die Verfilmung des Buches zu gehen. Mit unserem Deutschlehrer Herrn Mannhardt besuchten wir die 17:00-Vorstellung im UFA-Palast. Wir waren natürlich alle gespannt auf den Film und ob er unseren Erwartungen, nachdem wir das Buch echt gut fanden, gerecht werden konnte. Nachdem wir uns alle mit Cola und Popcorn versorgt hatten, ging der insgesamt 93-Minuten dauernde Film auch schon los. Die Handlung kann man folgendermaßen zusammenfassen: Der 14-jährige Maik Klingenberg kann sich eigentlich nicht beschweren, denn dank seiner wohlhabenden Eltern wohnt er in einem schicken Haus mit Swimmingpool. Nur leider droht ihm für die Sommerferien die große

Langeweile, denn seine Mutter befindet sich in einer Entzugsklinik und sein Vater ist auf Geschäftsreise. Doch dann kreuzt Tschick auf - und der Sommer scheint gerettet. Denn Tschick, der aus dem tiefsten Russland stammt und in einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn lebt, hat einen Kleinwagen geklaut. Die zwei Freunde brechen ohne Karte, Kompass und Ziel auf und erleben gemeinsam den Sommer ihres Lebens. Fazit: Der Film ist wirklich empfehlenswert! An einigen Stellen hat sich der Regisseur Fatih Akin erlaubt, vom Buch abzuweichen und verkürzte die Handlung, aber die schau-spielerische Leistung der zwei jungen Hauptdarsteller hat mehr als überzeugt! Wer noch nicht im Film war: Klare Empfehlung! Er läuft noch bis Anfang November und lohnt sich, auch wenn man das Buch zuvor noch nicht gelesen hat.

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Wörwag-Kunstprojekt in der Klasse 10a

Am Freitag unserer 1. EU-Woche (16.09.2016) war die Firma Wörwag für vier Schulstunden bei uns zu Besuch an der BVS. Sie führten den Kreativwettbewerb mit uns durch, für den wir uns bereits mit Frau Stuffer vor den Sommerferien beworben hatten. Zu Beginn

stellte Wörwag seinen Betrieb vor und erklärte uns, wie die Ausbildung abläuft. Dazu wurde uns auch ein Kurzfilm von einem Azubi gezeigt. Dann wurde uns der Ablauf der Graffiti-Aktion erklärt. Das Thema bzw. die Fragestellung war, "Wo sehen wir uns in unserer Zukunft bzw. in 5 Jahren ?" Wörwag brachte uns eine weiße Stellwand, jede Menge Spraydosen, Maleranzüge und Masken mit und dann waren wir gefragt. Zuerst sammelten wir Ideen und entwarfen Skizzen. Anschließend hatten wir dann ca. zwei Schulstunden Zeit für die Umsetzung. Noch zwei weitere Stuttgarter Schulen treten mit uns diesen Wettbewerb bis Ende September an. Die Fotos der drei Kunstwerke werden dann auf die Wörwag-Facebookseite gestellt. Wer nach einer Woche die meisten Likes und Shares für sein Bild gewinnen kann, bekommt 2500 Euro für die Abschlussstufe/Abschlussfahrt. Also drückt uns die Daumen und unterstützt uns!

Klasse 10a

Hier noch der Bericht zu unserem Kunstwerk: "Alles oder Nix" ist unser Klassenmotto und die Straße in der Mitte, die in einem Licht endet, symbolisiert, dass jeder seinen eigenen Weg hat und niemand weiß, wie dieser genau sein wird. Jeder hat seine Zukunft und seinen Weg. Das Anarchisten-A und das Dollar-zeichen $ symbolisieren Wege des Geld-Machens, da manche leider eventuell auch auf andere Wege Geld verdienen. Die Kontinente stellen dar, dass viele Menschen ihre Zukunft in anderen Orten ausleben werden und die blauen Punkte herum bedeuten Wasser, in dem die Kontinente liegen. Die kleinen angeklebten

Symbole und Bildchen haben alle persönliche Bedeutungen für die Zukunft von uns Schülern. Alles, was wir mit unserer Zukunft verbinden, haben wir gemalt, ausgeschnitten und aufgeklebt. Wir wollten ursprünglich als Hintergrund Firmengebäude und Hochhäuser auf der linken und kleine Familienhäuser auf der rechten Seite der Straße malen, um darzustellen, dass es verschiedene Mög-lichkeiten des Wohnens und Lebens in der Zukunft jedes einzelnen von uns geben wird, nur leider haben wir das in der vorgegebenen Zeit nicht mehr geschafft.

Leontin, Klasse 10

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experimenta - Besuch der 10ten Klassen

Am Donnerstag, dem 15.9.2016, trafen sich die Klassen 10a, 10b und 10c gemeinsam mit den Lehrern Herrn Dorenkamp, Herrn Eistermeier, Frau Braun und Frau Günther um 8.30 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof. Nachdem alle ihre Tickets hatten, fuhren wir um 9.15 Uhr mit einem Zug nach Heilbronn, um zu der experimenta zu gelangen. Die experimenta ist ein Science Center, also eine Ausstellung, bei der es um Naturwissenschaft, aber auch um Technik geht. Unsere Aufgabe war es, uns schon Themen für die fachinterne Überprüfung (FIP) in dem Fach NWA zu suchen, außerdem konnten wir dort verschiedene Bereiche anschauen und auch einige Experimente ausprobieren. Als erstes gingen wir in die erste Etage „E-Werk“, wo es eine Ausstellung über Energie gab. Dort waren einige interessante Experimente zu finden, wie z.B. ein Fahrrad, mit dem man verschiedene elektrische Geräte antreiben konnte oder auch wie man Adapter aus verschieden Ländern zusammenbauen konnte und schauen konnte, ob es passt oder nicht. In der zweiten Etage „Werkstatt“ ging es um Technik. Dort konnte man zum Beispiel Teile eines Verbren-nungsmotors auseinander- und wieder zusammenbauen oder auch Zahnräder so richten, dass eine Drehbewegung auf das

nächste weitergeleitet wurde. In der dritten Etage „ Netzwerk“ ging es um „Mensch und Kommunikation“, also um verschiedene Sprachen, Gesten, Bilder und weitere Dinge. Es gab z.B. eine Ausstellung , in der man mit den Händen kommunizieren musste (Gebärdensprache), seinen eigenen Strich-code (QR-Code) erstellen konnte, mit Maschinen kommunizieren konnte (Gesten) und vieles mehr. In der vierten Etage „Spielwerk“ gab es verschiedene Spiele, wie z.B. einen fünf Meter langen Tischkicker, ein Fahrrad, auf dem man sein Gleichgewicht halten musste oder auch ein „Mix-Tisch“, bei dem man mit anderen Personen mithilfe von Geräuschen, Tönen und den eigenen Stimmen ein Musikstück erstellen konnte. Außerdem gab es Talentschmieden, wo man handwerkliche, technische oder auch kommunikative Aufgaben erledigen konnte. Um 12.10 Uhr gingen wir dann von der experimenta zum Bahnhof, um den Zug nach Stuttgart nicht zu verpassen. Schließlich kamen wir gut gelaunt am Stuttgarter Hauptbahnhof an. Die experimenta hat uns sehr viel Spaß gemacht, da die meisten Experimente interessant und sehr toll aufgebaut waren.

Georgios, Furkan, Klasse 10b

Teamtraining der Klasse 10c Am 14. September 2016 waren wir, die Klasse 10c, im Aktivpark Bergheide. Nachdem wir uns alle vorgestellt und unsere Trainer kennengelernt hatten, ging es auch gleich mit dem Tagesprogramm los. Erst einmal haben wir kleine Teamspielchen gespielt, die unsere Teamfähigkeit und das Zusammenspiel untereinander stärken sollten. Später folgten dann auch mehr oder weniger die größeren Herausforderungen: Wir mussten als Klasse beispielsweise über eine vier Meter hohe Mauer kommen. Diese Herausforderung meisterten wir ohne größere Probleme. Nach den ersten

Hürden hatten wir etwa eine Stunde Pause, in der wir auf dem Grillplatz der Bergheide grillten. Später ging es dann damit weiter, dass unsere Klasse in drei Gruppen aufgeteilt wurde. Alle drei Gruppen waren abwechselnd entweder im Hochseilgarten, im mittleren oder im kleineren Klettergarten. Nach einer kleinen Einführungseinheit, in der uns erklärt wurde, wie man was zu benutzen hatte, durften wir klettern. Als alle Gruppen überall geklettert waren, schlossen wir den Tag mit einem kleinen Spiel in der Runde ab.

Merve, Klasse 10c

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Schülersprecher Stellvertreter

Smith 9a Leontin 10a

Klassensprecher/in Klasse Stellvertreter/in

Sara 5a Muhammed

Alexandros 5b Viktoria

Deny 5c Sinem

Hauber 6a Apostolos

Elena 6b Rene

Melisa 6c Benjamin

Sofia 7a Ioanna

Zelal 7b Rahel

Iclal 7c Larissa

Kevin 8a Jan Niklas

Leonardo 8b Chiara

Smith 9a Hatice

Ransford 9b David

Endrit 9c Robin

Havva 10a Jiyan

Buket 10b Chiara

Sebastian 10c Merve

Verbindungslehrer

Frau Kern und Frau Braun

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Elternvertreter 2016/17

5a Frau Fischer (Julian) Frau Seke (Colin)

5b Frau Tabue (Melvin) Frau Hasenkopf (Celine)

5c Frau Koz (Enes) Frau Buzkaplan (Dilara)

6a Frau Braun (Ines) Frau Bandolsky (Lucas)

6b Frau Meazzi (Nathalie) Frau Parzer (Anna)

6c Frau Oetmann (Lenya) Frau Jakob (Leonie)

7a Frau Möller (Leon) Frau Skordouli (Sofia)

7b Frau Köksal (Selina) Frau Bolat (Burcu)

7c Frau Arnold (Leonie) Frau Mentese (Irem)

8a Frau Reichenwallner (Marvin) Herr Meschenmoser (Niklas)

8b Frau Di Tullo (Chiara) Frau Hahn (Victoria)

9a Frau Cihan (Feyzullah) Frau Delalic (Adis)

9b Herr Mauser (Max) Frau Jaiser-Weller (Dominik)

9c Herr Ernst (Florian) Frau Stahl (Vanessa)

10a Frau Klink (Laurin) Frau Kruger (Jannik)

10b Herr Strok (Tea) Frau Blau (Dominik)

10c Frau Lindemann (Nathalie) Frau Detzel (Annika)

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Unsere Sponsoren 2016

Firma PLZ Ort Adresse

RM Bodenbeläge GmbH & Co. KG Marco Rajkovaca

71696 Möglingen Dieselstraße 9

Knisel Bus + Reisen GmbH & Co. KG 70378 Stuttgart Arnoldstraße 3a

Julius Bach Bauunternehmen GmbH 70565 Stuttgart Schulze-Delitzsch-Str. 4-8

Bestattungen Schulz 70439 Stuttgart Marco-Polo-Weg 8

ERGO Versicherungen 70437 Stuttgart Fleiner Straße 30

Peter Stiefel GmbH Sanitäre Anlagen-Heizungsbau

70378 Stuttgart Rigaer Straße 20

Blumen Grosse 70378 Stuttgart Mönchfeldstr. 7

Frisiersalon Silvia (Silvia Klein) 70437 Stuttgart Schozacher Straße 26

Eissalon Olivier 70435 Stuttgart Unterländer Straße 11

Restaurant Bistro Dialog 70439 Stuttgart Asperger Straße 2

Steven Naschold Computer-Service 70435 Stuttgart Spielberger Straße 36

Steuerberatung Manfred Wendelgass 70439 Stuttgart Freihofstr. 18

Steuerberater Klein & Ritrivato-Russo 70435 Stuttgart Schwieberdinger Str. 3

Medya Pizza + Kebap Kemal Özdemir

70437 Stuttgart Adalbert-Stifter-Str. 101 a

Architekturbüro Friewald Schiffer Alles rund um's Bauen

70435 Stuttgart Stockheimer Str. 13

Grün & Köder GmbH (Fertigungstechnik) 70439 Stuttgart Auf der Hub 5

Bemo-Tex Möller GmbH 70437 Stuttgart Adalbert-Stifter-Str. 101

Steuerberater Bernhard Schuppert 70439 Stuttgart Edisonstraße 25

Zahnärztehaus Rot (Dr. Kleinknecht & Kollegen)

70437 Stuttgart Haldenrainstraße 66

Vielen Dank für die finanzielle Unterstützung unserer Arbeit! Bedanken möchten wir uns auch bei den folgenden Firmen und Einrichtungen. Sie leisteten mit ihren Inseraten einen wesentlichen finanziellen Beitrag bei der Herstellung des schuleigenen Hausaufgabenplaners: Galeria Kaufhof AG; Macromedia Akademie Stuttgart; Bäckerei Böhm; Karl Wörwag Lack- und Farbenfabrik GmbH & Co.KG; Top-Fotografie Rau; Debeka-Servicebüro Michael Ihle; BW Bank; Caritasverband für Stuttgart e.V.; Handwerkskammer Region Stuttgart; Volksbank Zuffenhausen eG; ascent Stiftung; SV Sparkassen Versicherung, TV Zazenhausen e.V.; SV Holding AG