Liebe Leserin, · 2011-10-22 · Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?! Liebe Leserin,...

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Liebe Leserin,lieber Leser,

vielen Dank und herzlichen Glückwunsch zum Bezug dieser Broschüre!

Insgesamt werden hier vier verschiedene Themenbereiche behandelt, wobei ich am Anfang (Seite 6 bis 30) und am Ende (Seite 40 bis 45) dieses E-Books jeweils auf die geistige Einstellung eingehe, denn diese ist meines Erachtens das A und O für jeden Erfolg und für jedes Scheitern.

Diese Themenbereiche sind somit

In Kapitel 1 und 4: Das „innere Thermostat“. Solange Ihr Unterbewusstsein an-ders programmiert ist als Sie es vom Verstand her gerne hätten, kommen Sie nicht voran.

Das ist so, als hätten Sie einen Fuß im Boot und den anderen Fuß am Ufer.

Das Unterbewusstsein ist der Hebel, bei dem Sie in jedem Fall ansetzen müssen, falls sich etwas nachhaltig zum Besseren wenden soll.

Kapitel 2 (Seite 31 bis 34) enthält einige Denkanstöße zum Thema „pas-sive Einnahmen und Empfehlungs-marketing im Internet“ und Kapitel 3 (Seite 35 bis 39) behandelt das The-ma „Edelmetalle als Krisenschutz“.

Die Inhaltsübersicht ist absichtlich in Frageform gestaltet. Die dort verwendeten Formulierungen decken sich nicht zwangsläufig mit den weiter hinten verwende-ten, sondern sollen Ihnen ermöglichen, Ihren Wissensstand selbst zu testen.

Durch Klick auf die in der Inhaltsübersicht gestellte Frage finden Sie die Antwort auf der betreffenden Seite.

Ein Klick auf den rechten Navigationsbalken bringt Sie von jeder Seite wieder auf die Inhaltsübersicht zurück.

Freundliche Grüße!

Benno Schmid-Wilhelm

[email protected]

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!�

Inhaltsübersicht

Was muss sich ändern, damit sich Ihre Lebensumstände verbessern? 6

Wer ist Ihr größter Helfer? 6

Was ist der erste Schritt auf dem Weg zum Ziel? 7

Was 80% der Menschen tun, die ihre Ziele erreichen 7

Welche Sprache kennt das Tagesbewusstsein? 7

Welche Sprache kennt das Unterbewusstsein? 7

Aufgabenbereich von Tages- und Unterbewusstsein bei der Zielerreichung 7

Was wird Sie mit Sicherheit an Ihre Ziele bringen? 7

Was ist der Schlüssell für die Prägung des Unterbewusstseins? 8

Was sind MindMovies? 8

Welcher Zustand muss in Ihren Visualisationen und Affirmationen zumAusdruck kommen? 8

Wie lange sollten Sie pro Tag mentale Übungen durchführen? 8

Worum Sie sich nicht zu kümmern brauchen 8

Was sollten Sie sich vor Ihrem geistigen Auge ausmalen? 9

Was senden wir durch unser Denken aus? 9

Welche geistigen Einstellungen stehen vielen Menschen im Wege? 10

Unterscheidet das Unterbewusstsein zwischen gut und schlecht? 11

Was bestätigt uns, was wir denken und glauben? 11

Worauf reagiert Ihr Unterbewusstsein, wenn Sie sich über die Zukunft sorgen? 12

Was sollten Sie tun, wenn Sie vorerst nichts mehr zur Problemlösungunternehmen können? 12

Ist es besser, seine Ziele handschriftlich oder am PC zu formulieren? 13

Welche Rolle spielt das Glauben-Können? 14

Wie ließe sich „Glauben“ definieren? 15

Wie kann uns das Beispiel eines Säuglings helfen, mehr Glaubens-fähigkeit zu entwickeln? 16

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Wie könnten Sie systematisch vorgehen, um Schulden abzubauen? 18

Warum sollten Sie sich selbst ein Versprechen abnehmen? 18

Was umfasst die Dreieinigkeit im mentalen Sinn? 19

Was geschieht, wenn Sie sich realistische Ziele setzen? 19

Wie lauten einige Sabotageversuche Ihres Egos? 19

Als was sollte uns die Vergangenheit dienen? 21

Wie können Sie gedanklich dafür sorgen, dass die VergangenheitSie nicht ständig einholt? 22

Welcher Satz könnte Ihnen nach dem Aufstehen helfen, sich auf dasJetzt zu konzentrieren? 23

Wie können Sie negative Gedanken umpolen? 23

Worin besteht Ihre Lebensaufgabe? 25

Welche anderen Begriffe für das „Höhere Selbst“ gibt es? 26

Warum sollten Sie auch den unscheinbarsten inneren Hinweisen folgen? 26

Warum brauchen Sie sich um den Weg nicht zu kümmern? 27

Warum sollten Sie nicht an äußeren Umständen herumdoktern? 28

Warum scheitern Menschen? 28

Macht Geld glücklich? 29

Warum geht es auf einer tiefen Ebene niemals ums Geld? 29

Was verstehen Sie unter „Reichtum“? 29

Wie lauten die sechs Hauptängste laut Napoleon Hill? 30

Was sind passive Einnahmen? 31

Welche Synonyme für „Empfehlungsmarketing“ werden gebraucht? 31

Welches Networkprodukt sollten Sie wählen? 31

Wozu sollte das Networkprodukt passen? 31

Ist der Vergütungsplan das Wichtigste? 32

Was ist die wichtigste Fertigkeit, die Sie sich als Networker aneignen sollten? 32

Was führt dazu, dass Sie immer mehr Kunden und Partner anziehen? 33

Was sollte jedes Ihrer ausgesandten E-Mails enthalten? 33

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Welche technischen Voraussetzungen brauchen Sie für Ihren Internetauftritt? 34

Was ist ein „Back-End“-Produkt? 34

Welche Inhalte könnten Sie bieten, solange Sie selbst noch Neuling sind? 34

Wie häufig sollten Sie E-Mails an Ihre Mailing-Liste aussenden? 34

Was spricht gegen Kaltanrufe? 34

Wo finden Sie einen kostenlosen Anbieter für Landing Pages oder Webseiten? 34

Warum Edelmetalle? 35

Warum geht es nicht darum, mit Edelmetallen reich zu werden? 35

Warum sollten Sie bei Edelmetallen nicht nur an Gold, sondern auch an Silber denken? 35

Wie hoch die Gefahr von Goldfälschungen? 35

Wo werden Anbieter von Markengold gelistet? 35

Welche Stückelungen sollten Sie wählen? 35

Wo sollten Sie Ihre Edelmetalle lagern? 36

Welche Steuern auf Edelmetalle fallen an? 36

Was versteht man unter Anlagegold? 36

Wie wird Anlagegold noch genannt? 36

Was ist Schmuckgold? 36

Welche Voraussetzung muss bestehen, damit Gold steuerfrei ist? 36

Wie ratsam in eine Goldanlage? 36

Was ist besser: Goldbarren oder Goldmünzen? 37

Was versteht man unter einem „Spread“? 37

Was ist der Unterschied zwischen einem Goldspar- und einem Goldkaufplan? 37

Was versteht man unter einem „Börsenpreis“? 37

Sollte der Spead möglichst groß oder klein sein? 37

Ist der Ankaufspreis für Gold generell festgelegt? 38

Wie hoch ist das Risiko beim Goldkauf? 38

Woran sollten Sie den Goldwert messen? 38

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Bringt Gold Zinsen? 38

Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Goldkauf? 38

Was bringt Ihnen der Kostendurchschnittseffekt? 38

Warum sind Presseartikel teilweise mit Vorsicht zu genießen? 39

Ist es sinnvoll, Gold bei Banken zu kaufen? 39

Wie lautet das Erfolgsgeheimnis aus Napoleon Hills Buch „Denke nach und werde reich!“? 40

Wie lautet seine sechsstufige Erfolgsformel für finanzielleUnabhängigkeit? 41

Wie funktioniert die Realisierung von Wünschen? 42

Wie können Sie verhindern, dass eine unerwüschte Information zumUnterbewusstsein „durchgewunken“ wird? 42

Was steht am Anfang eines neuen Wunsches? 42

Kennt das Unterbewusstsein das Konzept von Zeit? 43

Wieso werden Prägesitzungen des Unterbewusstseins häufigmit Entspannungsübungen eingeleitet? 43

Warum reicht die bloße Prägung des Unterbewusstseinsnoch nicht aus?

Welche ist die einzige Instanz, an die Sie glauben sollten? 43

Ist es sinnvoll, mehrere Wünsche gleichzeitig anzustreben? 44

Welche Begriffe werden vom Unterbewusstsein nicht verstanden? 44

Wie oft sollten Sie Ihre „Prägeübung“ durchführen? 45

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!�

Dieses E-Booklet besteht aus mehreren eigenständigen Teilen; wenn Sie wollen, können Sie durchaus auch bei Teil 2 oder Teil 3 beginnen, sofern diese Informati-onen vorerst für Sie interessanter sein sollten.

Beginnen wir mit einer Art „Miniserie“, die Ihnen Einsichten vermittelt, mit Hilfe derer Sie Ihre Wünsche und Träume verwirklichen können.

Falls Sie sich künftig andere Lebensumstände wünschen, muss sich etwas än-dern. Und zwar an erster Stelle ...

Ihre Denkmuster.

Dies beinhaltet auch Ihre unbewussten Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen.

Sie werden auch erfahren, wie Sie Ihr Gefühl so einsetzen, dass es Ihnen bei der Verwirklichung Ihrer Wünsche und Träume hilft.

Unabhängig davon, ob Sie eine schlechte Angewohnheit aufgeben möchten oder sich neue positivere Gewohnheiten aneignen wollen, ob Sie mehr Einnahmen erzielen wollen, den Partner Ihrer Träume kennen lernen wollen, Ihr Selbstvertrauen steigern oder andere Ziele erreichen wollen, handelt es sich in jedem Fall um einen Schaffensprozess.

Es wird etwas Neues geschaffen.

Sie werden mit Sicherheit einen großen Nutzen aus diesem Wissen ziehen, sofern Sie die Aussagen durchdenken und in die Praxis umsetzen!

Sie werden lernen, wie Sie felsenfest an sich glauben, weil Sie jetzt wissen, wo Sie ansetzen müssen, um Ihren Zielen näher zu kommen.

Es wäre völlig normal, wenn Ihr innerer Saboteur (das Ego) jetzt sofort auf Abwehr ginge. Aber - lassen Sie sich überraschen.

Beginnen wir nun mit dem ersten Prinzip:

Sicherlich wissen Sie bereits aufgrund eigener Lebenserfahrung, wie schwer es fallen kann, eine Angewohnheit aufzugeben oder ein großes Ziel zu erreichen. Manchmal ist es zum Verrücktwerden.

Um einen Kalauer zu zitieren:”Das Rauchen aufzugeben ist einfach - ich habe es schon hundertmal gemacht.”

Wie können Sie hier vorgehen?

Alles, was Sie brauchen, haben Sie bereits in sich. Ihr größter Helfer ist Ihr eige-nes Unterbewusstsein. Diese Instanz müssen Sie davon überzeugen, dass es Sie bei der Erreichung Ihres Ziels unterstützt.

1.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Die wichtigste Voraussetzung hierfür ist ...

dass Sie Ihre geistige Energie auf Ihr Ziel bündeln.

Mit anderen Worten:

Sie müssen wissen, was Sie wollen!

Was auch immer Sie in Ihrem Leben anstreben, Sie müssen zunächst die Entschei-dung treffen, dieses Ziel erreichen zu wollen.

Erst dann erstellen Sie Ihren Plan.

Das bedeutet nicht, dass Sie alles bereits bis ins Kleinste vorhersehen müssen. Das ist weder möglich noch sinnvoll. Aber die Richtung muss Ihnen klar sein!

Einschlägigen Untersuchungen zufolge, erreichen 80 % der Menschen, die Ihre Ziele schriftlich erfassen, diese Ziele auch.

Doch leider dürften es nicht mehr als 5 % der Bevölkerung sei, die sich dieser Disziplin unterziehen.

Dennoch sind diese Zahlen erstaunlich.

Die Erfolgreichen schreiben sich Ihre Ziele immer auf und arbeiten an Maßnahmen-plänen.

Wieso wirkt es sich so erfolgsentscheidend aus, ob Sie schriftlich festgehaltene Ziele haben und eine feste Entscheidung treffen?

Deshalb:

Sobald Sie eine Entscheidung treffen, diese handschriftlich niederschreiben und sich einen Plan ausarbeiten, erteilen Sie damit Ihrem Unterbewusstsein einen Auftrag. Sie senden ihm eine Nachricht und teilen ihm mit, dass Sie für den angestrebten Erfolg bereit sind und für Sie gar nichts anderes in Frage kommt als dieser Idealzustand.

Tagesbewusstsein

Seine Sprache: Logik. Trifft Entscheidungen. Arbeitet Pläne aus. Erteilt dem Unterbewusstsein Anweisungen. Unterbewusstsein.

Seine Sprache: Gefühl Kennt keine Zeit. Hinterfragt nicht. Setzt alle gefühlsbesetzten und intensiven Anweisungen um. Gute ebenso wie schlechte.

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Damit veranlassen Sie Ihr Unterbewusstsein, auf Ihre angestrebten Ziele aktiv zu werden.

Lesen Sie bitte nicht leichtfertig über diese Zeilen hinweg. Die regelmäßige Neupro-grammierung Ihres Unterbewusstseins wird Sie mit Sicherheit an Ihre Ziele bringen. Der Schlüssel ist die Wiederholung. Ihr Unterbewusstsein hat auch noch eine Vielzahl anderer Aufgaben zu erfüllen; Sie können ihm nicht mit Leisetreterei kommen.

Beeindrucken Sie es tief.(Zum Beispiel mit Hilfe von MindMovies - das sind vorgegebene oder selbst hochge-ladene Wunschbilder, die Sie mit Texten und Musik Ihrer Wahl untermalen können. Sie können die Texte in verschiedenen Farben gestalten und auch die Anzeigeposition wählen.

Gestalten Sie diese Sequenzen so, dass darin der gewünschte Endzustand zum Aus-druck kommt.

Spielen Sie sich Ihr MindMovie immer wieder ab und fühlen sich in den Zustand des bereits erfüllten Wunsches hinein.Allerdings geht meine persönliche Meinung dahin, dies nicht mehr als ein- oder zwei-mal pro Tag zu tun, am besten gleich nach dem Aufwachen und kurz vor dem Einschla-fen.

Fünf Minuten am Tag sollten ausreichen.

Früher oder später wird Ihr Unterbewusstsein begreifen, was es für Sie veranlassen soll und Sie auf Chancen aufmerksam machen, wie Sie dies erreichen können.Kümmern Sie sich nicht um das Wie. Das wäre eher abträglich.Das Wie ist Sache des Unterbewusstseins.Das Was - der Endzustand - ist Sache des Tagesbewusstseins).

Was genau wollen Sie sein, tun oder haben?

Dies schreiben Sie auf (nicht das, was Sie nicht wollen!)Hierauf konzentrieren Sie sich!

Nun sind Sie vielleicht in der Lage, dass Sie nicht genau wissen, was Sie eigentlich wollen. Sie können sich einfach nicht entscheiden. Hmm.

Aber stimmt das wirklich?

Tief drinnen wissen Sie genau, was Sie im Grunde Ihres Herzens wollen. Leider liegt auf diesem Herzenswunsch so viel negatives Gerümpel und so viel über die Jahre angesammelte Verwirrung, Unsicherheit, Ängste und Zweifel, dass Sie diesen Schutt erst wegräumen müssen.

Und wie soll das gehen?

Denken Sie nach!

Überlegen Sie sich, was Sie mit Ihrem Leben anfangen wollen.Was wollen Sie erreichen?Worauf wollen Sie zurückblicken?

Und nun spulen Sie geistig ein paar Jahre in die Zukunft vor.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Sieht Ihr Leben jetzt so aus, wie Sie es sich erträumt haben?Wie gestalten Sie Ihre Tage?

Malen Sie sich die Idealsituation aus.

Wenn Sie so vorgehen, fangen Sie an, sich geistig in die von Ihnen ausgemalte Situati-on zu bewegen. Sie prägen Ihrem Unterbewusstsein Ihre Wünsche ein.

Der menschliche Geist ist ein Wunderding. Und dabei nutzen wir ihn nur zu einem minimalen Bruchteil aus!

Falls Sie gestresst sind, werden Sie eher krank.Falls Sie sich Sorgen machen, ebenso.

Falls Sie Ihren Geist aber richtig benützen, werden Sie herausfinden, was Sie wirklich wollen und ziehen damit genau das in Ihr Leben.

Warum werden Sie das herausfinden?

Weil Ihr Unterbewusstsein die Meldung aufnimmt und darauf tätig wird.

“Wie der Mensch denkt, so ist er” nannte James Allen vor über hundert Jahren eines seiner bekanntesten Bücher.

Durch unser Denken erschaffen wir das Gedachte, weil wir damit Schwingungen aussenden, die ihresgleichen wieder anziehen - seien dies Gedanken, die auf derselben Ebene schwingen oder Menschen, die ähnlich denken.

Stellen Sie sich Ihre Gedanken als energetische Schwingungen vor, die vom Unterbe-wusstsein aufgefasst werden und sich dann als Realität zeigen.

Indem Sie zielgerichtet denken, gebieten Sie der Verwirrung Einhalt. Sie senden dann Schwingungen aus, die wieder neue Chancen, Menschen und Situati-onen in Ihr Leben ziehen, die Ihnen bei der Erreichung Ihrer Wünsche helfen.

v Überlegen Sie sich, wie der Endzustand aussehen soll!

v Sehen Sie sich an, wo Sie jetzt stehen und wo Sie in ein paar Jahren stehen wollen.

v Halten Sie Ihre Ziele schriftlich fest!

v Erstellen Sie einen Plan! Tun Sie - möglichst jeden Tag - etwas, das Sie Ihrem Ziel näher bringt. Kleine Schritte, konsequent durchgeführt!

Gefällt Ihnen Ihr Plan? Weckt er in Ihnen Begeisterung hervor?

Achten Sie sehr bewusst auf Ihr Denken und trainieren Sie sich darauf, an das zu denken, was Sie wollen - niemals an Unerwünschtes!

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Der Schlüssel zum Erfolg

Falls Sie mit irgendeinem Vorhaben Erfolg haben wollen, müssen Sie zunächst glau-ben, dass Sie Ihr Ziel erreichen können.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt also in Ihrer inneren Einstellung,an Ihrem “Erfolgsthermometer”.

Falls Sie negative Einstellungen haben, wird Ihr Erfolg entweder entschieden dürftiger ausfallen - oder sich völlig von Ihnen fernhalten.

Falls Sie jedoch mit einer positiven Einstellung an Ihre Herausforderungen herange-hen, werden Sie von Erfolg zu Erfolg schreiten.

Bisher sprachen wir davon, dass wir über unsere Einstellungen (das, was wir glauben) Schwingungen zum Unterbewusstsein und von dort aus ans Universum senden.

Universum

Einstellungen Kosmisches Bewusstsein

Gefühlsbesetzte Schwingungen

Diese Schwingungen fangen dann an, sich auf den Weg zur Verwirklichung zu ma-chen.

Daraus ergibt sich, dass Einstellungen, die auf Begrenzung ausgerichet sind, zwangs-läufig auch eine stark begrenzte Realität nach sich ziehen.

Leider glauben die meisten Menschen nicht daran, dass sie bei der Verwirklichung ihrer innersten Wünsche überhaupt ein Mitspracherecht hätten. Sie würden ja gerne - aber ihre negativen Einstellungen stempeln sie zum Verlierer, bevor sie überhaupt begonnen haben.

Warum ist das so?

Weil die meisten von uns darauf programmiert worden sind, dass das Leben schwer sei, dass einem nichts geschenkt würde, dass man sich abstrampeln müsse, um sich über Wasser zu halten, dass das Leben ein ewiger Kampf sei ...

Damit machen wir uns das Leben unnötig schwer und erreichen nur einen Bruch-teil dessen, was wir erreichen könnten.

Hier soll nicht behauptet werden, dass uns alles gelingen könne. Dem Menschen sind durchaus Grenzen gesetzt:

- Keiner bleibt ewig auf diesem Planeten- Keiner kann aus eigener Kraft fliegen- Keiner wird Erfolg haben, indem er nur die Hände in den Schoß legt- Keiner wird sein Idealgewicht erreichen, wenn er Abend für Abend nur Kekse in

sich hineinstopft und stundenlang vor dem Fernseher sitzt ...

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Aber uns allen ist wesentlich mehr möglich als wir gemeinhin annehmen.

Und der Dreh- und Angelpunkt, der “Schlüssel”, ist unsere eigene Einstellung.

Negative Denkmuster erzeugen eine Schwingung, die uns den erwünschten Erfolg verwehrt. Wo kommen solche schwarzseherischen Einstellungen her?

Die meisten Menschen reagieren ihr Leben lang nur auf Situationen, sie achten da-rauf, nirgends anzuecken, vermeiden es, ihren eigenen Weg zu gehen und bleiben unauffällig in der Masse. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass sie eigene Entschei-dungen treffen könnten.

Da ist der Mensch nun mit einem phantastischen Hilfsmittel ausgestattet: mit seinem eigenen Bewusstsein. Aber dieses ist angefüllt mit einem Sammelsurium an negativen Gedanken und Einstellungen.

Nun will eben dieser Mensch etwas Bestimmtes erreichen - und seine eigenen nega-tiven Denkmuster widersetzen sich diesen Wünschen.

Ein Beispiel:

Sie möchten gerne in Ihrem Beruf erfolgreich sein. Ihr vorherrschendes Denkmuster besagt jedoch, dass Sie nicht kompetent seien, Sie glauben von sich selbst, dass Sie “zwei linke Hände” hätten und es nie zu etwas bringen werden. So wie die Wirtschafts-lage heute aussieht, stehen Sie bestimmt schon auf der Abschussliste.

Mit einer dermaßen negativ gefärbten Einstellung sabotieren Sie sich selbst. Sicher-lich würden Sie gerne beruflich weiterkommen, Sie sind auch lernbereit und zeigen Einsatz - aber Ihre eigene Schwarzseherei steht Ihnen im Wege.

Ihr Unterbewusstsein macht keine Unterschied zwischen dem, was für Sie gut oder schlecht ist. Es gibt Ihnen keinen Wink nach dem Motto: “Lass das lieber bleiben. Das ist schlecht für dich.” Ihr Unterbewusstsein ist der “Beweisführer”. Es reagiert ledig-lich auf die Anweisungen, die Sie ihm mit Ihrem Verstand (dem Tagesbewusstsein) erteilen und verfälscht die Wirklichkeit so, dass Sie das anziehen, was Sie in Ihrem Innersten glauben.

Ihre Wirklichkeit bestätigt also, was Sie denken und glauben. Und deshalb werden Sie dies auch weiterhin denken und glauben, immerhin sehen Sie ja in Ihrem täglichen Le-ben die “Beweise”. Dies ist ein Teufelskreis, der entstanden ist, weil irgendwann einmal negative Gedanken am Anfang standen.

Wie kommen Sie aus diesem Schlamassel wieder heraus?

Es gibt nur einen Weg: Ändern Sie Ihre geistigen Einstellungen!

In der Folge wird sich auch Ihre Wirklichkeit verändern. Indem Sie Ihre Einstellungen verändern, fangen Sie an, in Ihrem Leben selbst Regie zu führen. Jetzt sind Sie nicht mehr Spielball der äußeren Ereignisse, jetzt verursachen Sie Ihre Erlebnisse.

Sehen Sie sich die Bereiche an, in denen Sie noch Nachholbedarf haben. Wo soll etwas verbessert werden?

Als nächstes achten Sie ganz bewusst auf Ihre Gedanken.Begrenzen Sie sich damit vielleicht selbst?Reden Sie sich selbst Zweifel ein?Sind Ihre Gedanken für oder gegen Sie?

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Nehmen wir auch hier wieder ein Beispiel:

Sie haben das Alleinsein satt und möchten endlich Ihren Lebenspartner finden.

Aber - Sie sind ja auch nicht erst gestern auf die Welt gekommen, Sie haben also be-reits einschlägige Erfahrungen gesammelt.

Und mit dem anderen Geschlecht ist das alles mehr schlecht als recht gelaufen. Das hat sich zu der Einstellung verdichtet, dass tragfähige und harmonische Partner-schaften heutzutage so selten seien wie sechsblätterige Kleeblätter. Man brauchte sich doch bloß umzuschauen; wer möchte denn in “so einer Beziehungskiste” ste-cken?

Dennoch: Der Wunsch ist nach wie vor da. Aber irgendwie lernen Sie immer wieder den oder die Falsche kennen. “Ich hab’s doch gleich gewusst ...”

Sobald Sie erkennen, dass Ihre eigenen Einstellungen immer wieder dazu führen, dass Sie ständig “Partner” anziehen, die Ihr inneres Negativbild bestätigen, sind Sie bereits einen Riesenschritt weiter. Jetzt brauchen Sie nicht mehr auf “die” Männer oder “die” Frauen zu schimpfen, sondern wissen, wo Sie ansetzen müssen -

genau zwischen Ihren eigenen Ohren!

Solange Sie dies nicht tun, werden Sie weiterhin abwegige Dinge glauben und jede mögliche Partnerschaft im Keim ersticken bzw. Leute anziehen, die ebenso konfuse Gedanken haben.

Dasselbe gilt für alle Bereiche. Solange Sie sich über die Zukunft Sorgen machen, rea-giert Ihr Unterbewusstsein auf diese sorgenvollen Gedanken und setzt alles daran, sie in Ihr Leben zu ziehen. Sie denken an Sorgen. Für Ihr Unterbewusstsein bedeutet das: Er/sie will Sorgen haben, wieso sollte mein(e) Chef(in) sonst soviel daran denken?

Sich Sorgen zu machen, bedeutet auch, dass Sie an Unerwünschtes denken. Bei Ge-danken an Gewünschtes würden keine Sorgen aufkommen.

Die gute Nachricht lautet natürlich:

Sie können sich jeden Augenblick neu entscheiden und umdenken. Sie sind nicht dazu verdammt, den Rest Ihres Lebens mit einem Kopf voller negativer Gedanken verbringen zu müssen.

Lassen Sie keine negativen Gedanken mehr in sich hinein. Gestatten Sie den Medien nicht, Sie permanent mit den schlimmsten Versäumnissen der Menschheit und den wirren Handlungen kranker Hirne zu bombardieren. Dadurch kann nichts besser wer-den.

Natürlich hat es keinen Sinn, sich vor den Tatsachen des Lebens zu verschließen. Es ist sinnvoll, sich vorzubereiten. Doch wenn Sie alles unternomen haben, was Sie bisher tun konnten und vorläufig nichts mehr tun können, um ein bestimmtes Pro-blem zu lösen, sollten Sie das Problem vorerst ad acta legen, bis es sich als wirk-liches Problem stellt.

Fangen Sie an, aktiv das Leben zu gestalten, das Sie führen wollen. Das braucht seine Zeit - aber es ist machbar!

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

v Polen Sie Ihre Gedanken auf Positives und Gewünschtes um.

v Überlegen Sie sich, was Sie in diesem Leben erreichen wollen.

v Schreiben Sie Ihre Ziele auf.

v Achten Sie bewusst auf Ihre Gedanken. Unterstützen diese Sie oder wenden sie sich gegen Ihre Wünsche?

I

„Die Welt ist eine Bühneund wir sind Schauspieler

auf der Bühne des Lebens“

William Shakespeare

Shakespeare wusste, dass wir uns unsere Lebensumstände bewusst erschaffen kön-nen.

Tun Sie sich den Gefalllen und bringen Sie zu Papier, wie Ihr Leben in den nächsten Jahren idealerweise verlaufen sollte. (Notfalls geht es auch mit dem Computer, hand-schriftlich es jedoch besser).

Das müssen noch nicht einmal spezifische Ziele sein. Aber sobald Sie etwas aufschreiben, hauchen Sie Ihren Ideen sozusagen Leben ein.

Schreiben Sie, was Sie wirklich wollen!

Sie werden erstaunt sein, was aus Ihnen „herausfließt“.

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Die Macht des Glaubens

Sie glauben fest und ganz an etwas, sind durch und durch davon überzeugt, dass es eintreten wird und - wenn es menschenmöglich ist - dann wird es auch so sein!

Nicht alle Menschen werden dem auf Anhieb zustimmen. Andere sagen, sie hätten es probiert und es hätte ihnen nichts genutzt - was nichts anderes bedeutet, als dass sie in Wirklichkeit doch nicht daran geglaubt haben.

Wieder andere sind lebende Beispiele der Macht des Glaubens: Menschen, die von ih-rem Glauben erfüllt sind und außergewöhliche Erfolge erzielen. (Gemeint ist hier nicht der “Glaube” im religösen, sondern im psychologischen Sinne).

Wieso erreichen solche Menschen Dinge, die anderen unmöglich erscheinen?

Eigentlich sind es ziemlich einfache Schritte, die hinter der Macht des Glaubens ste-hen.

Damit Sie die Macht des Glaubens in Ihrem Alltag praktisch nutzen können, müssen zunächst eine Reihe von Voraussetzungen gegeben sein.

Holen wir also erst mal noch ein bisschen aus:

In dem E-Book “Die Millionärsdenke - Reichtum von innen” erwähnen die Autoren meh-rere belegte Fälle, wie die Vorstellungskraft - also der Glaube - zu teilweise tragischen Folgen geführt hat. (Seite 148).

Teilweise wurden diese Beispiele dem “Lehrbuch des Lebens” von Martin Kojc ent-nommen. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Schlussfolgerung von Viktor Frankl (1905 - 1997), einem Wiener Neurologen und Psychiater, der während des 2. Weltkriegs ins Konzentrationslager verschleppt wurde.

Herr Frankl wollte wissen, wieso manche stark gebaute Männer im KZ umkamen, während andere körperlich nicht so starke Menschen die Qualen überlebten.

Auch er fand heraus, dass das entscheidende Moment der Glaube war. In seinem ei-genen Fall war es der Glaube und der starke Wunsch, das Gesicht seiner Frau wieder zu sehen (obwohl er damals gar nicht wusste, ob sie überhaupt noch lebte).

Und nicht zu vergessen das hervorragende Buch des ehemaligen Polizeireporters und Zeitungsjournalisten Claude Bristol. Mr. Bristol schildert anhand zahlreicher Anekto-den und Fallbeispiele, wie der Glaube letztenlich das Gewünschte herbeigeführt hat.

Es gibt unzählige Beweise dafür, dass ein Mensch, der glaubt, dass er todkrank sei, immer kränker wird und dass jemand, der sich auf dem Wege der Besserung sieht, immer gesünder wird.

Etwa seit dem Jahre 2000 wurde die Auswirkung der Denkweise auf den Gesund-heitszustand und die Lebensumstände näher erforscht. Die Ergebnisse legen nahe, dass sich unsere Denkweise und Einstellungen sehr nachhaltig auf unsere Wirklich-keit auswirken.

So verbringt ein gestresster Mensch beispielsweise weniger oder gar keine Zeit mit Meditieren, er sieht die Dinge überwiegend schwarz und ist wesentlich krankheitsan-fälliger, er neigt dazu, sich ungesünder zu ernähren und seine zwischenmenschlichen Beziehungen lassen in der Regel sehr zu wünschen übrig.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Ein Mensch jedoch, der sich Zeit zum Meditieren nimmt, ist positiver gestimmt und glaubt dass er die Herausforderungen des Lebens meistern kann. Er sieht jünger und frischer aus und hat bessere Beziehungen zu seinen Liebsten und zu anderen Men-schen.

Fazit:

Sie erleben das, woran Sie glauben!

Immer noch skeptisch?

Was geschieht, wenn Sie an etwas glauben?

Falls Sie glauben, dass Partnerschaften schwierig seien und Sie einengen - ziehen Sie jemanden an, der Ihre Partnerschaft schwierig gestaltet und Sie einengt.

Falls Sie sich über jede Kleinigkeit Sorgen machen und immer gleich das Schlimmste befürchten, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sie ständig vom Regen in die Traufe kommen.

Das ist nicht immer so. Und auch dafür gibt es einen Grund:

Denn auch wenn Sie sich Sorgen machen, schwingt doch ein Fünkchen Hoffnung mit, dass es sich doch zum Guten wenden möge und nicht alles zusammenbreche. Falls Sie jedoch voll und ganz davon überzeugt wären, dass am Ende nur eine totale Kata-strophe stehen kann - das heißt, daran glauben - werden Sie ein solches Unheil mit Sicherheit heraufbeschwören.

An etwas zu glauben, ist wesentlich mehr als nur positives Denken. Glauben heißt, unerschütterlich davon auszugehen, dass es eintreten wird. Das ist absolute Zuver-sicht und Sicherheit. Dieses Element fehlt leider häufig.

Viele Leute arbeiten hart für ihre Ziele - im Grunde ihres Herzen glauben sie aber nicht, dass sie sie erreichen werden.

Wie können Sie es nun anstellen, den Glauben aufzubauen, mit dem Sie sich das Le-ben erschaffen, das Sie wollen?

“Ich glaube es erst, wenn ich es sehe.” Diese Haltung zieht sich durch das Leben vieler Menschen hindurch. Die Leute sehen sich ihre bisherigen Erfahrungen und Ergeb-nisse an und meinen, dass die Zukunft dasselbe bringen müsse.

Die bisherigen Ergebnisse sind jedoch die Wirkung des vorhergenden Glaubens und der entsprechenden Handlungen. Der Glaube an bessere Ergebnisse ist deshalb über-lebenswichtig.

Einige Testfragen:

s Glauben Sie daran, dass Sie alles erreichen können, was Sie sich in Ihrem Leben wünschen?

s Glauben Sie daran, dass Sie einen unsichtbaren Führer haben, der Sie zur rich-tigen Zeit an den richtigen Ort führt?

s Glauben Sie daran, dass es immer eine Lösung gibt?

Falls Sie diese Fragen verneinen oder schwanken, glauben Sie nicht.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!��

Und deshalb werden Sie auch nicht das erreichen, was Sie sich im Innersten Ihres Herzens wünschen.

Glauben heißt, voll und ganz darauf zu vertrauen, dass sich alles zum Guten fügen wird. Sie tun natürlich Ihren Teil dazu. Nur die Hände in den Schoss zu legen und sich zu sagen: “Der große Manitu wird’s schon richten.” reicht nicht aus, aber Sie gehen vertrauensvoll davon aus, dass sich Ihre Träume erfüllen werden. Was denn sonst?

Nehmen wir ein Beispiel:

Falls Sie ein Baby haben, denken Sie doch bitte einen Augenblick an dieses Kind. Falls Sie selbst kein Kind haben, denken Sie an einen Freund oder eine Freundin, die ein Neugebores hat.

Denken Sie zurück, wann Sie dieses kleine Wesen zum ersten Mal sahen. Damals konnte sich dieses Menschenkind noch nicht einmal selbst ernähren, es konnte nicht einen einzigen Laut hervorbringen; seine motorische Koordination war noch nicht ent-wickelt und es konnte auch noch nichts erkennen.

Das Kind war völlig gesund, aber es war beinahe hilflos.

Hatten Sie damals irgendwelche Zweifel daran, dass dieses Kleinkind später auf sei-nen eigenen Beinen laufen konnte? Dass es sprechen lernen würde?

Natürlicht nicht.

Jeder hat ganz selbstverständlich daran geglaubt, dass das Kind im Laufe der Zeit eine Reihe von Fortschritten machen würde. Wieso sollte jemand daran zweifeln?

Das ist die Art von Glauben, den Sie brauchen, wenn Sie Ihre kühnsten Träume verwirklichen wollen.

Glauben Sie an sich, an Ihre inneren Kräfte! Glauben Sie felsenfest daran, dass Sie es schaffen werden!

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Neue Chancen anziehen

Sicherlich möchten Sie Ihre Ziele erreichen, Sie würden diese Zeilen sonst nicht le-sen.

Sie möchten gerne der Mensch sein, der erhält, was er sich vornimmt, dem auch noch genügend Zeit für sich und sein Privatleben bleibt?!

Aber - ist es Ihnen damit auch ernst? Falls nicht, wird alles beim Alten bleiben.

Von heute auf morgen können Sie Ihre ehrgeizigen Pläne nicht verwirklichen. Alles braucht seine Zeit. Es geht um mehr als um Hoffen und Bangen. Es geht nicht zuletzt auch ums Tun.

Falls Sie andere Lebensumstände wünschen, müssen Sie zunächst die Entscheidung hierzu treffen. Sie müssen es sich fest vornehmen. Mehrere Hilfsmittel, die Sie dabei unterstützen, finden Sie zum Beispiel im E-Book “Wohlstand magnetisch anziehen”:

v Die Erfolgsaffirmationv Die Dankbarkeitsbezeugungv Das Danksagungsbüchleinv Den Erfolgsplan ...

All diese Hilfsmittel und Aufzeichnungen dienen dem Zweck, dem Unterbewusstsein Ihre Absicht deutlich einzuprägen.

Nehmen Sie solche Empfehlungen bitte nicht auf die leichte Schulter. Das ist der Grundstein für Ihren Erfolg und für ein besseres Leben. Allzu häufig sagen die Leute: “Ja klar, ich möchte schon besser leben. Gleich morgen fange ich mit meiner Liste an.!

Und morgen - geschieht wieder nichts!

Es ist ja ständig so viel zu tun, man wird ständig abgelenkt und jetzt ist es auch schon viel zu spät. Auf einen Tag mehr oder weniger kommt es doch auch nicht an. Also - “Maria - hast du die Fernbedienung gesehen?” -

So wird das nichts!

Die Wochen vergehen und immer wieder “kommt etwas dazwischen”. Es wird über-haupt nichts besser, weil ...

der gute Mensch nicht anfängt. Es dauert nur wenige Minuten, sich sein MindMovie anzusehen, sich die Zielliste vorzunehmen oder auf seine Gedanken zu achten. Aber man muss es tun!

Es muss Ihnen ernst sein!

Dann setzen Sie auch alles daran, damit sich die Situation zum Besseren wendet, dann stellen Sie die Weichen neu. Sie werden aktiv.

Wenn es Ihnen nicht ernst ist, kann Sie Hinz und Kunz mit irgendwelchen Nichtigkeiten ablenken.

Vielleicht haben Sie Schulden. In diesem Fall sollten Sie sich fest vornehmen, dieses Übel abzustellen. Solange Sie verschuldet sind, sind Sie nicht wirklich frei.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!��

Wälzen Sie die Verantwortung nicht auf andere ab, damit kommen Sie nicht weiter.

Sie könnten wie folgt vorgehen:

�. Stehen Sie dazu, dass Sie in den Miesen stecken.

�. Nehmen Sie sich fest vor, schuldenfrei zu werden.

�. Machen Sie sich bewusst, dass Sie deshalb verschuldet sind, weil Ihre Ausgaben Ihre Einnahmen überstiegen.

�. Machen Sie sich auch klar, dass Sie diesen Vorgang umkehren müssen, wenn Sie schuldenfrei werden wollen.

�. Bevor Sie etwas Neues anschaffen, überlegen Sie sich dreimal, ob Sie diese Sache wirklich brauchen?

�. Überlegen Sie sich dreimal, ob Sie es wirklich brauchen!

�. Überlegen Sie sich dreimal, ob Sie es wirklich brauchen! (Die Wiederholung war kein Versehen)

�. Falls Sie Kreditkartenschulden haben, zahlen Sie diese zuerst ab. Die Zinsen sind astronomisch. (Wussten Sie, dass bei jeder Kreditkartenzahlung Geld neu erschaffen wird? Das Geld kommt nicht vom Kreditkarteninstitut; heftige Zinsen müssen Sie aber

dennoch bezahlen).

�. Als nächstes sollten Sie Bankdarlehen abzahlen, dann Privatschulden und ganz am Schluss Ihre eventuelle Hypothek.

Warum dieser Ausflug?

Weil dies bereits ein System erkennen lässt und vor allem: weil es Ihnen jetzt ernst ist mit dieser Angelegenheit.

Dasselbe gilt für andere Bereiche. Falls Sie sich mehr Freunde wünschen, gehen Sie unter Leute.

Falls Sie auf der Suche nach einer Arbeitsstelle sind, setzen Sie alles daran, um eine solche Stelle zu finden. Verlassen Sie sich nicht auf die offiziellen Stellen.

Indem Sie sich selbst um Ihre Angelegenheit kümmern, senden Sie eine eindring-liche Nachricht an Ihr Unterbewusstsein. Sie teilen ihm dadurch mit, dass Sie jetzt bereit sind und etwas bewegen wollen.

Nehmen Sie sich selbst dass Versprechen ab, dass Sie dabei bleiben, bis Sie Ihr Ziel erreicht haben! Eine Art “feierliches Gelübte”.

Sehr viele Menschen erreichen ihre Ziele deshalb nicht, weil dieser Punkt fehlt. Sehr wichtig!

Was wollen Sie verändern?

Wo stehen Sie jetzt - und wo wollen Sie hin?

Bleiben Sie realistisch.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Sicherlich gibt es Leute, die im Lotto gewinnen. Aber wenn dies Ihr einziger “Zukunftsplan” ist, stehen Ihre Chancen schlecht.

Sehr schlecht!

Verlassen Sie sich nicht auf äußere Faktoren. Die Antworten befinden sich in Ihnen.

Arbeiten Sie an Ihrem Potenzial - so dass das Dreierteam aus Tagesbewusstsein, Unterbewusstsein und Oberbewusstsein harmonisch zusammen auf das Ziel hinar-beiten. Es ist kein Zufall, dass alle Weltreligionen - und auch “primitive Religionen”, zum Beispiel die Kahuna in Hawaii - von einer “Dreieinigkeit” sprechen.

Jetzt weiß Ihr Unterbewusstsein, dass es Ihnen ernst ist.

Falls Sie lediglich mehr Lottoscheine ausfüllen, sagen Sie Ihrem Unterbewusstsein schlichtweg: “Ich bin zu faul zum Arbeiten.” Warum sollte Sie eine Höhere Macht dabei unterstützen?

Nehmen wir wieder ein Beispiel: Sie haben sich für einen Marathonlauf angemeldet. Aber Sie haben nie zuvor trainiert. Ja gut, Sie sind schon mal dem Hund nachgelaufen - aber konnten ihn dann doch nicht einholen ---

Aber jetzt wollen Sie 30 Kilometer am Stück laufen. Und gewinnen!

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Denkbar ist es schon - aber ist es auch wahrscheinlich?

Wäre es nicht sinnvoller, erst in kleinen Schritten zu trainieren, in Form zu kommen, erst einen halben Kilometer, später 2, 3 und 4 ...?

Falls Sie Erfolg haben wollen, müssen Sie sich vorbereiten und die Dinge langsam angehen. Jeder Zwischenschritt ist bereits ein Erfolg an sich.

Wenn Sie sich realistische Ziele setzen und immer nur einen Schritt nach dem an-deren machen, geschieht zweierlei:

1. Ihr Selbstvertrauen nimmt zu. Dies ist sehr wichtig für Ihren späteren Erfolg.

2. Sie teilen Ihrem Unterbewusstsein eindringlich mit, dass es Ihnen ernst ist, dass Sie bereit sind und dass Sie Ihrem Unterbewusstsein die Zeit geben, die es braucht, um Lösungen

auszuarbeiten.

Auf diese Weise schaffen Sie ein Erfolgsbewusstsein, das direkt in Ihr Unterbewusst-sein gesandt wird. Dieses nimmt Ihr neu gewonnenes Bewusstsein auf und fängt an, eine positive Lawine auszulösen.

Ziehen Sie Ihr Ego auf Ihre Seite

Dieser Schritt ist insofern sehr wichtig, als Sie sich auf das konzentrieren müssen, was Sie anstreben. Ansonsten stehen Sie auf verlorenem Posten.

Das Ego wird versuchen, Sie zum Aufgeben zu bewegen. Es wird Ihnen einreden, dass es keinen Grund zur Veränderung gäbe, dass es Ihnen doch recht gut ginge und Sie am besten alles beim Alten belassen sollten. Oder dass nächste Woche, nächstes Jahr oder “irgendwann” immer noch Zeit dafür sei.

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Ihr Ego wird Ihnen weismachen wollen, dass Sie jetzt keine Zeit dafür hätten, dass es jetzt Wichtigeres gäbe oder Sie sowieso keine Chance hätten.

(Weitere Sabotagetricks finden Sie, ausführlicher beschrieben, in den 100 Folge-E-Mails zum E-Book „Wenn ich könnte wie ich wollte, wäre ich ...“).

Was versucht das Ego damit?

Es will Sie täuschen! Es trickst Sie aus.

Weil es sich nicht ändern will.

Und wenn es Ihnen noch so miserabel geht, das Ego will, dass alles so bleibt wie es ist.

Nehmen Sie sich Ihre Ziele und Pläne, Ihre Wünsche und Träume also bitte nochmals vor. Und jetzt achten Sie auf die Gedanken, die Ihnen durch den Kopf gehen.

Schreiben Sie diese Gedanken auf. Gerade die negativen.

Und jetzt überlegen Sie sich, wie Sie diesen Punkt positiv sehen oder so umformulie-ren können, dass er zu Ihren Zielen passt.

Erstellen Sie einen Plan. Wie gesagt, realistisch sollte er sein. Und gehen Sie in kleinen Schritten vor.

Hauptsache, Sie kommen voran.

Dabei achten Sie immer darauf, wie Ihr Ego reagiert. Was Sie dabei feststellen, kann erfolgsentscheidend sein.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Die Vergangenheit loslassen.

Wir alle tappen von Zeit zu Zeit in die Falle, dass uns die Vergangenheit einholt. Dann grübeln wir und überlegen und sagen, wir “hätten” dies so und jenes so machen sollen, obwohl das betreffende Ereignis schon “ewig” her ist.

Dennoch können wir gedanklich nicht loslassen. Und so verschwenden wir wertvolle Lebenszeit mit dem Wiederkäuen längst vergangener Ereignisse.

Manchmal führt etwas, das in der Vergangenheit geschehen ist, auch dazu, dass wir uns nicht bereit oder nicht in der Lage fühlen, in die Zukunft zu blicken, und wirklich aufzuraffen, das Beste aus unserem Leben zu machen.

Millionen von Menschen ergeht es so. Millionen können die Vergangenheit einfach nicht dort lassen, wo sie hingehört: in die Vergangenheit.

Doch wer höher steigen will, muss die Leinen kappen. Viele Menschen werden von einem unsichtbaren Gewicht unten gehalten, nicht selten, ohne dies zu wissen.

Die Ergebnisse, die Sie und ich bisher in unserem Leben bewirkt haben, waren die Folge bisheriger Prägungen des Unterbewusstseins.

Heute geht es also darum, wie Sie sich von diesen Fesseln befreien können, damit Sie das Leben führen, das Sie führen wollen.

Zermartern Sie sich also nicht mehr den Kopf über Geschehenes. Das Wörtchen “hät-te” ist eines der bittersten in unserer Sprache. Und dennoch pure Theorie “Hätte ich doch ...”. Sie haben nicht. Punkt. Aus.

Und wissen Sie was: Sie “hätten” sich wahrscheinlich gar nicht anders verhalten kön-nen. Mit dem damaligen Wissensstand, Bewusstsein und unter den damaligen Um-ständen, wäre es Ihnen anders gar nicht möglich gewesen.

Zunächst müssen Sie die Verantwortung für das übernehmen, was geschehen ist. Das bedeutet nicht, dass Sie sich Vorwürfe gefallen lassen müssen. Es bedeutet ledig-lich, Ihren Anteil am Verursachten anzuerkennen und dazu zu stehen.

Nehmen wir an, dass eine Liebesbeziehung auseinander gegangen ist. Sie haben Ihren Anteil daran. Wenn Sie nicht beteiligt gewesen wären, wäre die Geschichte anders verlaufen.

Grübeln Sie nicht zu viel. Konzentrieren Sie sich besser darauf, was Sie in Zukunft rich-tig machen können. Nehmen Sie das Vorgefallene als Lehrmeister.

Vielleicht wurde Ihnen auch gekündigt. Sagen Sie jetzt bitte nicht, dass Sie dafür ganz und gar nichts könnten.

Sicherlich hat Ihr Arbeitgeber oder Personalchef etwas getan, was sich auf Sie ausge-wirkt hat - aber Sie hatten Ihren Anteil daran.

Auch hier gilt wieder: Statt sich in Vorwürfe und Vorhaltungen zu flüchten, die Sie keinen Deut weiter bringen, tun Sie sich einen größeren Gefallen, wenn Sie dieses Ereignis wieder als Lehrmeister nehmen. Lernen Sie die Lektion daraus, damit Sie das nächste Mal weniger zu leiden brauchen.

Und dann konzentrieren Sie sich darauf, was Sie tun können, um Ihre nächste Stellung zu behalten.

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“Ja schon, aber wissen Sie, der Huber hat mich einfach in sein Büro bestellt und ge-sagt, dass es der Firma nicht so gut ginge und - so leid es ihm täte - er Entlassungen vornehmen müsse ... “

Mag schon sein.

Bedenken Sie, dass Sie wahrscheinlich gewusst haben, wie es um die Firma stand.Warum sind Sie dann dort geblieben?Warum haben Sie nicht von sich aus die Initiative ergriffen?Warum haben Sie den bequemen Weg vorgezogen?Warum haben Sie nicht an sich gearbeitet ...?

Es geht um Lektionen.

Jedes vergangene - angenehme oder unangenehme - Ereignis will uns etwas sagen. Je eher wir dies begreifen, umso besser für unsere Zukunft.

Konzentrieren Sie sich also nicht auf das, was schief gelaufen ist, konzentrierren Sie sich auf das, was Sie künftig besser machen können! Fangen Sie heute damit an, Ihre Zukunft selbst zu gestalten!

Also, ist das abgehakt? Vorbei ist vorbei!

Es geschieht nicht heute. Diese Sache ist vorbei. Es geht um das Heute.

Vielleicht haben Sie in der Vergangenheit Geld verloren, oder es hat Sie jemand über den Tisch gezogen oder Tausend andere Sachen. Sie selbst entscheiden, wie Sie heu-te darüber denken.

Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie heute tun können!

Vielleicht klingen diese Wort lieblos für Sie. Es bleibt Ihnen aber nur ein Weg: So-bald Sie Ihr Denken auf das Jetzt lenken, spielt die Vergangenheit keine Rolle mehr. Manchmal werden Ihre Gedanken noch zurückdriften. Wenn Sie sich dabei ertappen, sagen Sie sich einfach: “Das ist vorbei” und konzentrieren sich wieder auf den jetzigen Augenblick.

Sie werden nicht auf Anhieb im Hier und Jetzt leben können. So etwas will trainiert sein. Aber mit der Zeit wird es Ihnen immer besser gelingen - und Sie werden das Leben mehr genießen!

“Ich schaff’s einfach nicht. Ich muss immer wieder daran denken ...”

Wenn es Ihnen so ergeht, dann deshalb, weil Sie daran gewöhnt sind. Ihre Gedanken wandern dorthin, wo sie sich “auskennen” - in diesem Fall, in die Vergangenheit. Was ist das Ende vom Lied? Sie sind verunsichert, Sie sind deprimiert, Sie sind traurig ... weil sich Ihre Gedanken damit identifizieren. In diesem Bereich sind Ihre Gedanken “zu Hause”.

Nur Sie können Ihre Gedanken auf die Gegenwart lenken - indem Sie sich auf das kon-zentrieren, was jetzt wichtig ist.

Sie können noch etwas tun:

Suchen Sie nach dem Positiven in dem Geschehenen. Sie könnten vielleicht sagen: “So und so war es. Da gibt es nichts zu beschönigen.”

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Was macht Sie so sicher, dass Sie die Dinge neutral sehen?Es gibt keine objektive Realität; jeder von uns nimmt sie anders wahr.

Eine kleine Übung:

Wenn Sie morgens aufwachen, sagen Sie sich:

„Ich bin heute zum ersten Mal hier!“Sie können sich diesen Satz sogar aufschreiben und zum Beispiel aufs Nachtkästchen legen.

Denken Sie nicht an das, was gestern war.Denken Sie nicht an das, was morgen sein könnte.

Konzentrieren Sie sich bewusst auf den jetzigen Moment!

Sie werden die Dinge mit neuen Augen sehen!

Wohin soll‘s denn gehen?

Denken Sie an Ihre Ziele. Werden Sie von Ihren Gedanken dabei unterstützt?

Schreiben Sie Ihre negativen Gedanken nieder und entziehen Sie ihnen den Nährbo-den, indem Sie jetzt positive Einstellungen in Ihr Unterbewusstsein einpflanzen.

Was dagegen spricht:

Was dafür spricht:

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!��

Erstellen Sie einen realistischen Plan.

Dort, wo Sie sich jetzt befinden, sind Sie aufgrund der bisherigen Denkweise und Er-eignisse.

Wenn Sie woanders hinwollen, müssen Sie genau dort ansetzen: an Ihren inneren Einstellungen, dem „Thermostat im Unterbewusstsein“ und an Ihrer Denkweise!.

Konzentrieren Sie sich auf das Jetzt, darauf, was Sie wollen - und dann machen Sie den nächsten Schritt - und den nächsten - und den nächsten.

Sie brauchen nicht alles überschauen zu können.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Ihre Lebensaufgabe

“Berufung” hätte man früher dazu gesagt.

Gemeint ist das, worin Sie aufgehen, der Bereich, in dem alles wie von selbst fließt, wo die Arbeit nichts Mühseliges an sich hat, sondern Ihnen leicht von der Hand geht. Der Bereich, in dem Sie in Ihrem Element sind.

Früher oder später stellt sich wahrscheinlich jeder normal empfindende Mensch ein-mal die Frage:

“Wozu bin ich eigentlich hier?Was ist der Sinn meines Lebens?”

Vielleicht spüren Sie “irgendwie” einfach bloß, dass Sie am Leben vorbeigehen, dass Sie nicht Ihrer wahren Bestimmung folgen?

Vielleicht plättschert alles nur so dahin, ohne rechtes Ziel, ohne Struktur ...

In diesem Fall folgen Sie wahrscheinlich nicht Ihrer inneren Stimme, Sie haben Ihre Aufgabe noch nicht entdeckt.

Jeder hat eine andere Aufgabe - vielleicht eine ähnliche, aber eben nicht dieselbe wie der nächste Mensch. Wenn Sie nicht in sich ruhen, mit sich nicht im Reinen sind, eben dann, wenn Sie nicht an Ihrer Aufgabe arbeiten, fühlen Sie sich unruhig, lustlos, gereizt, gelangweilt oder auch frustriert.

Warum scheint einigen einfach alles in den Schoß zu fallen? Diese Leute sind erfolgreich, haben erfüllte Beziehungen und arbeiten sogar noch, wenn sie bereits Millionäre sind?

Diese Leute tun dies nicht des Geldes willen. Ausnahmen mag es geben, aber die mei-sten tun es, weil sie ihre Aufgabe leben. (Auf das Thema „Geld“ werde ich - aus meiner Sicht - im nächsten Kapitel eingehen).

Falls Ihnen das Leben keinen Spaß mehr macht oder Sie nicht wissen, wohin die Reise geht, haben Sie sich auf dem Weg zu Ihrer Aufgabe verirrt.

Die Aufgabe - was ist damit gemeint?

Man könnte sie auch die “Leidenschaft” nennen, das Feuer, das in Ihnen brennt.

Diese Aufgabe muss nicht unbedingt ein Leben lang dieselbe bleiben. Es ist sogar höchstwahrscheinlich, dass sie sich in den verschiedenen Etappen des Lebens wieder ändert.

Was heute Ihre Aufgabe ist, ist wahrscheinlich nicht die Aufgabe, die Sie in 10 Jahren haben werden. Das ist in Ordnung so. Das ist ein Zeichen des Wachstums.

“Und wie soll ich jetzt wissen, was meine Aufgabe ist?”

Gute Frage!

Als erstes sollten Sie akzeptieren, dass Sie überhaupt eine Aufgabe haben. Dass es etwas gibt, dem Sie folgen sollten.

Warum?

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!��

Weil Ihr Höheres Selbst dann nicht am Ego klebt. (Für das „Höhere Selbst“ gibt es viele Begriffe. Ein klassischer Autor namens R. H. Jarrett nannte es beispielsweise „Em-manuel“ = Der Gott in uns; andere Begriffe - wie sie hauptsächlich in der Psychologie verwendet werden - sind „kosmisches Bewusstsein“, „Oberbewusstein“. Je nach Ihrer religiösen Ausrichtung könnten Sie Ihr auch „Jesus“, „Buddha“ oder einen anderen Heiligen setzen.

Dieses Konzept wird weiter hinten in diesem E-Book nochmals ausführlicher unter dem Stichwort „Dreieinigkeitssystem“ beschrieben).

Ihr Höheres Selbst hat dann die Kontrolle. Es kann das tun, wozu es gedacht ist.

Wenn das geschieht, fängt diese Instanz - das Höhere Selbst - an, auf einer tieferen Ebene mit dem Universum zusammen zu arbeiten. Es ist ohnedies ständig mit dem Universum und den Höheren Selbsten anderer Menschen in Kontakt.

Dann kommen Menschen und Ereignisse “zufällig” zusammen - und es passt.

“Ja, ja, mag ja sein - aber ich weiß trotzdem noch nicht, was meine Aufgabe ist.”

Sachte, sachte!

Schon der Umstand, dass Sie verstehen, dass Sie eine Aufgabe haben, ist für sich al-leine ein riesiger positiver Schritt. Als nächstes zapfen Sie Ihre innere Weisheit an und lassen sich von Ihrem Unterbewusstsein lenken - damit Sie Ihre Aufgabe entdecken.

“Und wie gehe ich dabei vor?”

Sagen Sie sich zuerst, dass Sie wissen, was Sie tun wollen. Sagen Sie sich selbst, dass Sie Ihre Aufgabe kennen und sie erfüllen wollen.

“Aber ich habe ich doch soeben gesagt, dass ich gerade dies nicht weiß ..!”

Denken Sie nochmals an die ersten Kapitel zurück: Jeder Ihrer Gedanken kann zu einer Überzeugung führen. Überzeugungen (oder Einstellungen) werden vom Unterbe-wusstsein aufgenommen und zeigen sich später als Wirklichkeit. Wenn Sie nun also der Überzeugung sind, dass Sie nicht wüssten, worin Ihre Lebensaufgabe besteht, wird Ihr Unterbewusstsein dafür sorgen, dass Sie immer mehr von dem “Nicht-Wis-sen” erhalten; Sie werden ständig verwirrter.

Falls Sie ihm aber vorsagen, dass Sie dies sehr wohl wüssten, wird Ihr Unterbewusst-sein anfangen, Ihnen Gelegenheiten aufzuzeigen, um Ihre Aufgabe zu entdecken. Ca-pito?

Solche Gelegenheiten können ganz unscheinbare Hinweise sein; diesen müssen Sie folgen - wie Hänsel und Gretel den Brotkrümmeln gefolgt sind ...

Und dann - wie von selbst - “ergibt” sich vieles, Sie haben einen Prozess ausgelöst. Eine aufregende Reise beginnt!

Denken Sie nach!

Dies meisten tun dies nämlich nicht; sie werden vielmehr von ihren Gedanken gedacht. Sie müssen die Dame/der Herr im Hause Ihrer Gedanken sein!

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Am besten denken Sie schriftlich.

Schreiben Sie alles auf, was Sie anstreben, was Sie erreichen wollen.

Verschwenden Sie keine Zeit, um über das Wie nachzugrübeln. Das ist die Sache Ihres Höheres Selbsts.

Wenn Sie eine Woche zur freien Verfügung hätten, was würden Sie dann tun?

Sagen Sie jetzt aber nicht: “Gar nichts” Was würde Ihnen Spaß machen? Es ist wichtig, dass Sie Ihre Aufgabe gerne erfüllen, dass sie Ihnen Spaß macht. Dann geht alles wie von selbst.

Haben Sie Spaß!

Wie gesagt, Sie sollten mit Leib und Seele bei der Sache sein. Anders wird das nichts. Wenn Sie das tun, was Ihnen Spaß macht, gelangen Sie auf den Weg, der zu Ihrer Aufgabe führt. Sie tragen alle Antworten bereits in sich. Dieses E-Book kann Ihnen le-diglich einen Anstoß geben. Aber Sie müssen nach innen blicken, kein anderer Mensch kann Ihnen vorschreiben, was das Richtige für Sie ist.

Das Leben muss keineswegs mühsam sein. Nehmen Sie sich Zeit für sich! Sie sind genauso wichtig wie alles andere, was Sie den ganzen Tag lang auf Trapp hält.

Nehmen Sie bitte die Chance wahr, Ihre Aufgabe herauszufinden. Sie werden dafür fürstlich belohnt. Vielleicht müssen Sie eine gewisse Wegstrecke ja alleine gehen. Das kann schon sein. Lassen Sie sich dennoch nicht von Ihrem Weg abbringen.

Nur Sie können hören, was sich in Ihnen abspielt.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!��

Auf den vorgehenden Seiten haben Sie bereits einige lebensveränderte Einsichten kennen gelernt; die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Sie sie immer wieder stu-dieren und - vor allem -

anwenden!

Wer mit diesem Wissen keine Ergebnisse erzielt, fängt damit schlichtweg nichs an.

Es gibt keinen Zaubertrank, der Ihnen im Nu in Ihren Wunschzustand herbeizaubert. Sie befinden sich an dieser Stelle in Ihrem Leben, weil Sie jahrelang darauf zugesteuert sind (nicht unbedingt absichtlich oder wissentlich).

Aber durch Ihre Denkgewohnheiten und Ihr Verhalten und durch das ständige Wie-derholen derselben Routine, haben Sie über Jahre hinweg immer wieder ähnliche Erlebnisse erzielt.

Neue Gedanken und Einstellung einzuüben, braucht seine Zeit. Haben Sie also bitte Geduld mit sich selbst.

Und ...

doktern Sie nicht an äußeren Umständen herum; Sie müssen Ihr Unterbewusstsein dazu bewegen, dass es in Ihrem Sinne tätig wird. Das ist der Dreh- und Angelpunkt, weshalb in diesem E-Book immer wieder darauf eingegangen wird.

Sie werden Ihr Leben also nicht in zwei oder drei Tagen verändern. Nicht einmal in zwei oder drei Monaten. Sie brauchen dazu Ausdauer und Disziplin.

Sie können es so sehen:

Sie sagen Ihrem Unterbewusstsein, dass Sie in einigen Bereichen anders leben wol-len. Dazu muss das Unterbewusstsein die bisherigen Lebensumstände verändern und Ihnen neue Chancen aufzeigen.

Es gibt durchaus Leute, bei denen das schnell geht, aber verlassen Sie sich nicht da-rauf, dass es in Ihrem Fall ebenso sein wird.

Machen Sie sich also nicht zuviel Gedanken um die Ergebnisse - machen Sie einfach weiter.

Warum Menschen scheitern

Die meisten Menschen haben bei ihren Bemühungen, bessere Lebensverhältnisse zu erschaffen, deshalb keine Erfolge, weil sie nicht lernen wollen, wie sie vorzugehen haben. Sollten sie dennoch die Information erhalten, die sie dazu benötigen, geben sie zu früh auf.

Woher kommt das?

Sie werden Opfer der Ausreden, die ihnen ihr eigener Verstand einredet.

v Erfolge brauchen ihre Zeitv Sie müssen Einsatz und Disziplin aufbringen.

Dadurch werden diese Dinge mit der Zeit zur neuen Gewohnheit.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

GeldWie bereits einige Seiten vorher angekündigt, hier nun meine persönlichen Gedanken zum Thema Geld.

Geld macht nicht glücklich. Das ist ein altbekannter Standardsatz - und meiner Mei-nung stimmt er auch. Doch zum Glücklichsein war Geld auch niemals gedacht.

Jemand, der 17 Millionen besitzt, ist sicherlich nicht glücklicher als ein anderer, der 16 Millionen hat.

Was die Leute bedrückt, sind die Gedanken, die sie zum Thema Geld haben. Der - frei erfundene - Mensch, der 17 Millionen besitzt und sich darüber sorgt, dass er sie verlieren könnte, ist sicherlich unglücklicher als jemand, der 3000 Euro hat, aber die innere Sicherheit besitzt, dass er immer genug haben wird.

Mit fortschreitendem Alter verändert sich oftmals auch unsere Einstellung zum Geld. Was uns in jungen Jahren so verheißungsvoll erschien, verliert irgendwann einmal sei-nen Glanz. Meiner Ansicht nach sollte jeder danach trachten, sich rechtzeitig passive Einnahmen aufzubauen. Dabei spreche ich nicht von Millionen. Passive Einnahmen in der Größenordnung von, sagen wir, 3000 bis 5000 Euro pro Monat erlauben durch-aus ein sehr ordentliches Auskommen.

Doch hierzu mehr weiter hinten.

Wie gesagt, ist meine Erfahrung, dass sich die Einstellung mit den Jahren verändert. „Spielzeuge“ wie schnelle Autos oder Boote haben für mich den Reiz schon lange ver-loren - doch dies sei jedem selbst überlassen.

Letztendlich geht es, von den Grundbedürfnissen abgesehen, sowie nie ums Geld. Es geht um das Gefühl, das ein gewisses Einkommen vermittelt.

Die meisten Leute, die finanziell in der Lage sind, sich teuere Spielzeuge leisten zu kön-nen, tun dies nicht, wenn sie damit ein inneres Bedürfnis befriedigen; es sind eher Aus-schmückungen eines Lebensstandards, der aber keine wahre Befriedigung bringt.

Mit diesen Zeilen will ich um Gottes Willen nicht darüber urteilen, was jeder einzelne für richtig oder angemessen halten sollte. Ich finde aber, jeder sollte sich Gedanken darüber machen, warum er/sie ein gewisses Einkommen anstrebt. Einfach immer nur nach „mehr“ zu trachten, ohne sich darüber im klaren zu sein, was dieses „Mehr“ bewirken soll, erscheint mir nicht sehr befriedigend.

Immerhin zahlt ein jeder von uns ja auch seinen Preis für das Geldverdienen: Die Jahre vergehen, persönliche Beziehungen leiden eventuell darunter, die Gesundheit vielleicht auch ... Dieser Preis ist meiner Meinung nach zu hoch.

Unter „Reichtum“ versteht jeder wieder etwas anderes. Für mich ist es die Möglich-keit, nach meiner Fasson glücklich werden zu können und genug Zeit und Geld zu haben, um das tun zu können, was mir wichtig ist. Doch das ist eine rein persönliche Definition.

Ein weiterer Aspekt des Geldes ist für mich das Thema „Zukunftssicherung“. Meinen Recherchen zufolge röchelt das heutige Papiergeldsystem auf dem Totenbett. Auch hierzu an späterer Stelle mehr.

Sobald Sie sich die Frage beantwortet haben, wozu Sie so und soviel Geld verdienen wollen, sollten Sie dieses Wunschbild fest in Ihrem Unterbewusstsein verankern.

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Denken Sie auch daran, das Gefühl einzubringen, das Sie hätten, wenn diese Situation bereits Wirklichkeit wäre.

Das Gefühl ist die Sprache, die das Unterbewusstsein versteht!

Ich finde es wichtig, sich diese Fragen vorher zu beantworten. Andernfalls streben Sie vielleicht großen materiellen Reichtum an - um dann festzustellen, dass diese neue Situation doch nicht so rosig ist, wie Sie annahmen. Jetzt haben Sie vielleicht keine Zeit mehr sich, müssen ständig präsent sein, wissen nicht mehr was es bedeutet, ein freies Wochenende zu haben und sehnen sich wieder nach den „guten alten Zeiten“ zurück.

Nur, weil Sie versäumt haben, früher an später zu denken.

Sie brauchen geistige Klarheit - jetzt!

Zum Abschluss dieses kurzen „Zwischenkapitels“ die sechs Hauptängste laut Napo-leon Hill:

1. Die Angst vor Armut2. Die Angst vor Krankheit3. Die Angst vor dem Alter4. Die Angst vor Kritik5. Die Angst vor dem Tod6. Die Angst vor Liebesverlust.

Könnte es nicht sein, dass eine oder mehrere dieser Ängste durch die Jagd nach dem „großen Geld“ übertüncht werden sollen?

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Passive EinnahmenDa im vorherigen Kapitel bereits die Rede von „Geld“ und „passiven Einnahmen“ war, sollen die nächsten Seiten diesem Thema gewidmet werden.

Was sind „passive Einnahmen“?

Wenn eine Sängerin eine CD herausbringt, von der niemand etwas weiß, verdient sie damit auch kein Geld. Wenn sie nur fünfzig Exemplare verkaufen kann, auch nicht.

Diese Dame wird erst dann „im großen Stil“ Geld verdienen, wenn tausende von Rund-funkstationen diese CD spielen; vielleicht sogar mehrmals pro Tag.

Sie erledigt die Arbeit ein einziges Mal und wird jedes Mal wieder bezahlt, wenn ihr Titel gespielt oder gekauft wird - auf viele Jahre hinaus. Sie ist nicht mehr „aktiv“ tätig, und verdient trotzdem.

Dasselbe gilt für den Schriftsteller, Erfinder oder andere schöpferische Berufe.

Als Arbeitnehmer haben Sie diese Möglichkeit nicht. Nicht einmal als Freiberufler oder Selbständiger.

Sie haben kein musikalisches oder schriftstellerisches Talent?Macht nichts. Es gibt einen anderen Weg.

Dieser Weg nennt sich „Empfehlungsmarketing“. Andere Bezeichungen sind „Net-workmarketing“ oder „MLM“ (Multi-Level-Marketing) oder „Strukturvertrieb“.

Ich selbst kam zu dieser Vertriebsform wie die „Jungfrau zum Kinde“. Anfänglich war ich sogar ziemlich skeptisch. Doch aus dem Saulus ist ein Paulus geworden.

Was brauchen Sie?

Sie brauchen

f ein Produktf eine Networkfirmaf Kundenf Geschäftspartnerf Know-Howf Geduld

Das Networkprodukt

Wenn ich jetzt die Vielzahl der von Networkgesellschaften angebotenen Produkte auf-zählen würde, die meines Erachtens in unserer heutigen Zeit nicht mehr zukunfts-trächtig sind, wagte ich mich auf dünnes Eis. Leider scheint in dieser Sparte auch viel Missgunst zu herrschen (weshalb ich persönlich keine Forumsbeiträge lese).

Ich denke, dass das Produkt zu aktuellen Wirtschaftslage passen und einen langfri-stigen Nutzen bieten sollte. Viele Produkte sind nur Trendprodukte, deren Zyklus nach ein paar Jahren wieder abgelaufen ist.

Viele Haushalte sind verschuldet, viele Menschen haben Angst, dass sie ihre Erspar-nisse verlieren könnten oder haben sich niemals mit volkswirtschaftlichen Zusammen-hängen befasst.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!��

Wenn Sie seriöse Networkangebote finden, die den Menschen in diesen oder ähn-lichen Bereichen einen Nutzen bieten, erscheinen sie mir in der heutigen Zeit sinnvoll. Damit ist bereits Punkt 2 nach der Networkfirma beantwort.

Welchen Vergütungsplan diese Firma hat, ist meines Erachtens sekundär, wenngleich nicht völlig außer Acht zu lassen.

Würden Sie das Produkt auch selbst verwenden, wenn Sie nicht für diese Firma ar-beiten würden?

Sie brauchen Kunden.

Es hängt ein bisschen von Ihrem Persönlichkeitsprofil ab, auf welche Weise Sie Kun-den finden wollen. Ich persönlich halte meinen Bekannten-, Freundes- und Verwand-schaftskreis völlig aus diesen Dingen heraus. Zumindest am Anfang.

Wenn Sie gerne persönliche Gespräche führen, können Sie das natürlich tun. Doch Sie können aus Zeitgründen nur eine begrenzte Anzahl von Gesprächen pro Woche führen.

Viel sinnvoller ist ein internetgestütztes System, das Tag und Nacht für Sie wirbt oder akquiriert.

Geschäftspartner

Nicht jeder Kunde will auch Geschäftspartner werden. Vor allem dann nicht, wenn die Networkfirma teuere Starterkits zur Bedingung macht oder andere Hürden aufbaut.

(Ich selbst bin im Edelmetallbereich tätig; es werden keinerlei Abnahmeverpflichtungen oder Mindestumsätze verlangt).

Know-How

Neben der eigentlichen Produktkenntnis, erscheint mir das Wichtigste, das Sie für Ih-ren langfristigen Erfolg als Networkerin oder Networker tun können, dass Sie sich mit dem Texten von Verkaufsanzeigen, Werbebriefen oder Homepages befassen.

Dies nennt man „Copywriting“.

Geduld

Diesen Punkt führe ich an, weil die meisten frischgebackenen Networker sicherlich zu früh aufgeben. Aller Anfang ist schwer und kaum jemand wird sich gleich um das Produkt reißen.

Und überhaupt ist das Produkt nicht das Ausschlaggebende für Ihren Erfolg. Der aus-schlaggebende Erfolgsfaktor sind: Sie selbst!

Der unsichere Networker verteidigt sich oder fühlt sich persönlich getroffen, wenn ein Interessent süffisante Bemerkungen macht. Wer jedoch bereits weiß, was er zu bieten hat, steht über solchen Dingen.

„Der Nächste bitte!“

Bieten - nicht betteln!

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Je wertvoller Sie für andere werden, umso mehr werden Sie Kunden und Partner anziehen!

Meiner Ansicht nach hat es wenig Sinn, die von so vielen Networkgesellschaften scha-blonenhaft vorgebenen Texte an Interessenten zu versenden. Diese lesen sich meist so:

Unser Unternehmen besteht seit ....Wir sind 100%ig schuldenfrei.Wir konnten unseren Umsatz im Monat X um Y% steigern.Wir haben den besten Vergütungsplan der Branche.Unsere Produkte stammen aus ...Unser Geschäft explodiert.Melden Sie sich jetzt an!

Wen interessiert das?

Die Antennen des Interessenten sind stets auf eine Frequenz ausgerichtet:

„Was bringt mir das?“

Wenn diese Menschen erkennen können, dass Sie etwas von der Sache verstehen, dass Sie systematisch vorgehen und Nutzen bieten können, werden sie auch begrei-fen, dass sie selbst damit erfolgreich werden können.

Bieten Sie ihnen deshalb etwas, das nicht massengefertigt von 6397 anderen Part-nern mit demselben Wortlaut versandt wird!

Ihre E-Mails oder Artikel brauchen keineswegs lange zu sein, aber jede einzele Nach-richt sollte einen Nutzen für die Leserin oder den Leser enthalten!

Wenn Sie dies in Form einer persönlichen Geschichte vermitteln können, umso bes-ser. Die meisten Menschen erinnern sich eher an Geschichten als an Fakten und Zahlen.

Was brauchen Sie hierzu?

- Sie brauchen eine Webseite (den Begriff „Homepage“ verwende ich nicht ger-ne, auch wenn er in deutschsprachigen Ländern gebräuchlich ist. Die „Home-page“ ist eigentlich nur die Willkommens- oder Einstiegsseite zu Ihrer Internet-präsenz).

- Auf dieser Webseite muss die Möglichkeit bestehen, sich in eine Liste einzutra-gen. Dazu brauchen Sie einen Autoresponder.

- Statten Sie diesen Autoresponder mit einer Reihe von Texten aus, in denen Nutzen geboten wird. Damit Sie nicht unter Zeitdruck kommen, sollten Sie meiner Meinung nach mindenstens fünf Texte bereits fertig haben, bevor Ihre Webseite online geht. Andernfalls bringen Sie sich unnötig unter Zeitdruck.

Es würde den Rahmen dieses E-Books sprengen, alles bis ins Kleinste zu erklären, aber es läuft darauf hinaus:

Bieten Sie Ihren Interessenten (im Fachjargon: „Leads“) hochwertige Informationen, die diesen Menschen helfen, ihre Ziele zu erreichen. Welche Produkte sie als so ge-nanntes „Back-End Product“ anbieten (ihr eigentliches Networkprodukt) nennen Sie in dieser Phase überhaupt nicht.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!��

Bieten Sie mehr als erwartet wird!

Falls Sie selbst noch zu wenig von der betreffenden Sache verstehen oder Ihnen das Schreiben nicht so liegt, könnten Sie auch ein Interview mit einem Experten machen und dieses als Newsletter oder im Rahmen der Autoresponderserie versenden.

Senden Sie etwa eine Mail pro Woche. Achten Sie aber darauf, dass Ihr Autorespon-der die Möglichkeit bietet, dass sich die Empfänger ohne weiteres abmelden können.

Ihre regelmäßigen Aussendungen sorgen dafür, dass Sie aus der gesichtslosen Mas-se herausragen. Wenn Sie daraufhin mit jemanden telefonieren, ist das eine ganz andere Gesprächsbasis als wenn Sie jemanden kalt anrufen (was übrigens in Deutsch-land durch das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb ohnedies untersagt sind - Bußgeldgefahr bis zu 50.000 Euro!).

Denken Sie nun zwei, drei Jahre weiter.

Bis dahin haben Sie vielleicht 3000, 5000, vielleicht auch 20000 Leute in Ihrem Ver-teiler. Das sind Menschen, die bereits wissen, wofür Sie stehen. Das ist nicht so, als würden Sie Vegetariern ein Schweinebratenrezept offerieren. Es wird sich immer wie-der mal jemand abmelden. Doch diese Leute wären auf Dauer sowieso nicht mit Ihren Angeboten zufrieden gewesen, weil sie sich etwas anderes erwartet haben - Man kann es nicht jedem recht machen.

Der beste Weg, wenngleich auch dieser seine Zeit braucht, besteht also darin, dass Sie:

- mit Ihren Kleinanzeigen, über organischen Google-Traffic, soziale Netze oder Pay-per-Click-Anzeigen und sonstigen Online-Werbemöglichkeiten auf Ihre Webseite aufmerksam machen.

- eingermaßen regelmäßig wertvolle und nutzbrigende Informationen liefern.

Wie viel kostet Sie das?

Abgesehen von den Hosting-Kosten für Ihre Webseite, so gut wie gar nichts. Und wenn Sie vorerst nur eine kurze Landing Page erstellen wollen, können Sie sogar hier-für kostenlose Anbieter finden, zum Beispiel Weebly.

Wie viele Präsentation können Sie pro Tag machen: eine, zwei, fünf, zehn?

Nein - mit dem richtigen System können Sie hunderte machen. Praktisch zum Nullta-rif.

Diese Ausführungen dürften Ihnen klar gemacht haben, dass Empfehlungsmarketing mit absolut geringen Einstiegskosten verbunden ist. Die größte Investition findet in Sie selbst statt: Lernen Sie ständig weiter! Denn:

Man muss etwas lange genug gemacht haben, um darin wirklich gut zu sein!

Der nächste Bereich in diesem E-Book befasst sich mit dem Thema „Edelmetalle“ und im übernächsten wird nochmals der Themenkomplex „Programmierung des Unterbe-wusstseins“ besprochen.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Warum Edelmetalle?Edelmetalle wie Gold und Silber sind zur Zeit in aller Munde. Die einen schwören da-rauf, die anderen lächeln darüber.

Wer hat nun recht?

Sie werden in diesem Kapitel keine Charts oder Graphiken finden; bei Interesse finden Sie, zum Beispiel auf Amazon.de, eine Vielzahl einschlägiger Fachbücher.

Wie hoch der Gold- oder Silberpreis derzeit oder in den letzten Monaten gestanden hat, ist ohnedies unwichtig - sofern Sie wissen, warum Sie einen Teil Ihrer Euros oder anderen Währungen gegen Edelmetalle einwechseln.

Es geht nämlich gar nicht darum, mit Edelmetallen reich zu werden.Es geht vielmehr darum, nicht so arm zu werden, wie dies den meisten Nicht-wissenden wahrscheinlich bevorsteht!

Der Einfachheit halber spreche ich nachstehend nur von Gold. Behalten Sie aber das Edelmetall Silber im Hinterkopf. In der Tat könnte dies sogar interessanter sein als Gold. Silber ist seltener als Gold und Silber findet auch in der Industrie Verwendung. Dazu kommt, dass es wesentlich günstiger zu erstehen ist.

Welches Gold?

Viele haben Angst vor Goldfälschungen. Es liegt auf der Hand, dass Papiergeld ein-facher und billiger zu fälschen ist als Gold. Dennoch sollten Sie auf Markengold achten. Das ist Gold mit einem Feingehalt von 999,9/1000 - Nur solches Gold können Sie bei jeder Bank auch wieder zurücktauschen.

Wo finden Sie Anbieter von Markengold?

Die sicherste Quelle ist die offizielle Goldliste der „London Bullion Market Association“. Dort sind die Scheideanstalten aufgeführt, welches solches Gold liefern.

Welche Stückelung sollten Sie wählen?

Schon aus finanziellen Gründen werden nur kleine Stückelungen für in Frage kommen. Ein Kilogramm-Barren Gold kostet heute ungefähr 40.000 Euro. Eine solche Investiti-on dürfte für viele also bereits aus Kostengründen ausscheiden.

Doch es spricht noch mehr für kleine Stückelungen: Von einem Kilogramm-Barren kön-nen Sie nichts herunterschneiden. Falls Sie irgendwann einmal, sagen wir, 3 Gramm brauchen, weil Ihr Supermarkt kein Papiergeld mehr annimmt, wäre Ihnen mit dem Kilogramm nicht gedient. Theoretisch wären Sie in einer Krisenzeit mit 1 Kg zwar sehr reich - aber handlungsunfähig!

Wo sollten Sie Ihr Gold lagern?

Sie können es natürlich zu Hause aufbewahren. Bei Kleinststückelungen spricht hier-gegen, dass der Gramm-Preis unter Einbeziehung der Versandkosten zu hoch wür-de.

Bankschließfach? Dort könnte es unter Umständen so sicher sein, dass Sie nicht mehr herankommen. Man kann nie wissen, was den Regierungen einfällt. So wur-denzum Beispiel 2003 in Argentien kurzerhand die Bankschließfächer versiegelt. Die dort verwahrten Vermögenswerte waren dem Zugriff der Eigentümer entzogen.

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Am sichersten ist ein Hochsicherheitslager im Ausland, das von einem unabhängigen Mittelverwendungskontrolleur in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen geprüft wird.

Wie viel Steuern fallen an?

Da physische Edelmetalle nicht mit Wertpapieren gleichgestellt werden, genießt An-lagegold steuerrechtlich einen Sonderstatus und ist grundsätzlich von der Kapitaler-tragssteuer befreit (in Deutschland heißt diese mittlerweile „Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge“). Falls Sie Ihr Gold in drei Jahren mit Gewinn verkaufen würden, fielen also keine Steuern an!

Dies gilt nicht bei Goldfonds oder Zertifikaten. Doch davon würde ich Ihnen ohnedies abraten. Letztendlich ist das auch nur Papier. Goldzertifikate sind nur ein Versprechen auf dem Papier; damit haben Sie keinen echten Vermögenswert!

Bei Silber verhält sich die steuerliche Situation etwas anderes. Sie gehen aber auf Nummer Sicher, wenn Sie die so genannte „Spekulationsfrist“ von einem Jahr einhal-ten und Ihr Silber beispielsweise solange in einem Hochsicherheitslager halten.

Was versteht man unter „Anlagegold“?

Nach § 25c, Absatz 2 des deutschen Umsatzsteuergesetzes lauten die Kriterien für Anlagegold (auch „Währungsgold“ genannt) folgendermaßen:

- Goldbarren: Gold in Barren- oder Plättchenform mit einem von den Goldmärkten akzeptierten Gewicht und einem Feingehalt von mindestens 995 Tauendstel.

- Goldmünzen, die einen Feingehalt von mindestens 900 Tausendstel aufweise, nach dem Jahre 1800 geprägt wurde, in ihrem Ursprungsland gesetzliches Zahlungs-mittel sind oder waren und üblicherweise zu einem Preis verkauft werden, der den Offenmarktwert ihres Goldgehalts um nicht mehr als 80 Prozent übersteigt.

Im Klartext: Damit eine Steuerfreiheit gegeben ist, muss das Gold eine Reinheit von mindestens 995 Promille aufweisen; was darunter liegt, gilt als „Schmuckgold“ und ist MWSt-pflichtig.

Die bei den Goldmünzen genannte 80%-Regelung ist ebenfalls wichtig. Wird diese unterschritten, fallen auf den gesamten Kaufpreis 19% MWSt an!

Wie ratsam ist eine Goldanlage?

Gold ist eine inflationssichere Anlage. Dieses Edelmetall wird bereits seit etwa 2600 Jahren als Geld eingesetzt. Zwar schwankt auch der Goldpreis, Gold ist jedoch noch niemals in der Geschichte auf einen Wert von Null gesunken - Papier-geld, Aktien oder sonstige Wertanlagen schon oft!

Auch politische oder gesellschaftliche Umwälzungen oder Naturkatastrophen können dem Gold nichts anhaben. Gold ist Geld!An die vermögenssichernde Kraft von Gold kommtkeine andere Invesition heran!

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Goldbarren oder -münzen?

Auf Goldmünzen fällt Mehrwertsteuer an. Dazu kommt, dass der „Spread“ (Differenz-betrag zwischen An- und Verkaufspreis) teilweise sehr hoch ist.

Bei Münzen spielt der Liebhaberwert oftmals eine wichtige Rolle. Kenner mögen die-sen zu schätzen wissen, doch als Anlageform würde ich sie nicht empfehlen. Letztend-lich geht es ja nicht darum, etwas „fürs Auge“ (im Klartext: fürs Ego) zu haben, sondern in Krisenzeiten etwas zum Eintauschen zu besitzen.

Es gibt sehr bekannte Goldmünzen, den „Krügerrand“ zum Beispiel, doch nicht einmal diese Münze wird in allen Ländern als geldwertes Tauschmittel akzeptiert. Goldmünzen sind sicherlich besser als irgendetwas „Papierenes“, aber nicht so gut wie Barren!

Was ist der Unterschied zwischen einem Goldsparplan und einem Goldkaufplan?

Die monatlichen Beträge sind vielleicht sogar dieselben (zum Beispiel 100 Euro). Doch eine genaue Gegenüberstellung der einzelnen Pläne würde in diesem E-Book wirklich zu weit gehen; ich will hier nur einige grundsätzliche Gedanken anführen, für den Fall, dass Sie den Einstieg in diese Anlageform erwägen.

Der wesentlich Unterschied ist meines Erachtens: Bei einem Sparplan sind Sie an eine Laufzeit gebunden (z.B. 25 Jahre); bei einem Kaufplan können Sie Raten aussetzen und sind an keine feste Laufzeit gebunden. Sie selbst entscheiden, wann es „genug“ ist. Deshalb sollten Sie sich ein Ziel setzen (z.B: „500 Gramm bis zum ....“).

Der Goldpreis

Den aktuellen Goldpreis können Sie relativ rasch im Internet herausfinden. Zu beden-ken ist, dass es sich hierbei um so genannte „Börsenpreise“ handelt, der zweimal täglich festgestellt wird. („Festgestellt“ im Sinne von ermittelt, nicht „festgelegt“ - dies ist das „Londoner Fixing“).

Der Börsenpreis ergibt sich aus Anfrage und Nachfrage. Dies bedeutet: Einige Händ-ler bieten ihr Gold zu unterschiedlichen Preisen an, andere wollen zu unterschied-lichen Preisen kaufen. Der Börsenpreis ist der Preis, zu dem der meiste Umsatz statt-findet.

Der „Fixing-Preis“ ist also nicht der aktuelle Verkaufspreis für physisches Gold. Sie können kein physisches Gold zum Börsenpreis erwerben!

Achten Sie auch darauf, ob der Anbieter seine Preise auf dem aktuellen Stand hält. Manche Anbieter aktualisieren offenbar absichtlich nicht, um Kunden anzulocken. An-dere bieten scheinbare günstige Preise, machen dann aber bei der Bestellung einen Rückzieher, weil diese Stückelungen angeblich nicht mehr - oder nicht mehr zu diesem Preis - vorhanden seien.

Viel wichtiger als der Verkaufspreis ist ohnedies der bereits weiter oben genannte „Spread“! Dieser sollte möglichst gering sein. Wenn Sie auf der Webseite Ihres Pro-dukthauses keinen Ankaufpreis finden, ist von Hause aus Vorsicht geboten!

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Beachten Sie auch, dass der Ankaufspreis (also der Preis, zu dem Sie Ihr Gold garan-tiert zurückverkaufen können) für Gold nicht generell festgelegt ist.

Wie hoch ist das Risiko beim Goldkauf?

Was passiert, wenn der Goldpreis nun wesentlich abstürzen sollte (wie dies ja im September 2011 schon der Fall war, als der Goldpreis innerhalb von 3 Tagen um 20 Prozent sank - vergleichbar mit Oktober 2008!)?

Begehen Sie nicht den Fehler, Gold im Vergleich zu Papiergeldwährungen (z.B. Euro oder Dollar) zu bewerten.

Messen Sie den Goldwert anhand seiner Kaufkraft! Und sehen Sie ihn langfristig!

Wenn Sie vor hundert Jahren mit 3 Gramm einen Herrenanzug kaufen konnten und heute für 3 Gramm ebenfalls wieder einen Herrenanzug erhalten, haben Sie einen tauglichen Vergleich.

Natürlich kann Ihr Gold gestohlen werden (vor allem, wenn Sie es leichtsinnigerwei-se zu Hause aufbewahren oder gar damit prahlen - 140.000 Einbrüche pro Jahr in Deutschland!). Doch Papiergeld kann auch gestohlen werden. Bei Papiergeld können Sie sich allerdings nicht gegen den weitergehenden Kaufkraftschwund schützen! Ge-gen diese automatische Geldentwertung sind wir machtlos.

Betrachten Sie einen Rückgang des Goldpreises deshalb als Geschenk! Sofern Sie bisher den Einstieg verpasst haben sollten, ist dies eine günstige Gelegenheit. Falls Sie bereits Gold besitzen, sollten Sie - sofern es Ihre Finanzen erlauben - nachkaufen! Die Mächtigen sind nicht daran interessiert, dass „Otto Normalverbraucher“ Gold besitzt; sie wollen die Pfründe aus dem kommenden Superboom unter sich aufteilen.

Ein häufig gegen den Goldkauf vorgebrachtes „Argument“ ist auch, dass Gold keine Zinsen bringe. Das ist richtig - und dennoch glatter Unfug.

Seit 1870 hat sich der Goldpreis um etwa das Sechzigfache erhöht. Eine stolze Ren-dite!

Darüber hinaus ist die Zinslosigkeit sogar ein Vorteil, denn sie gewährleistet ja auch, dass Gold nicht in der Einkommenssteuererklärung aufgeführt zu werden braucht.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um mit dem Goldkauf zu beginnen?

Sie werden es ja bereits bemerkt haben: Ich bin absolut für den Umtausch von Pa-piergeld gegen Gold. (Ich spreche bewusst von „Umtausch“ und nicht von „Kauf“, denn letztendlich tauschen Sie nur eine Währung gegen eine andere).

Der richtige Zeitpunkt: Immer, wenn Sie es sich leisten können!

Wenn Sie auf monatlich gleich bleibende Beträge (z.B. 100 oder 300 Euro) achten, nutzen Sie den so genannten Kostendurchschnittseffekt aus: Wenn der Goldpreis sinkt, erhalten Sie mehr Gold; wenn er steigt, erwerben Sie weniger Gramm.

Für weitergehende Auskünfte empfehle ich Ihnen das Buch „Freiheit durch Gold“ von Prof. Bocker. Expertenwissen aus 30 Jahren Praxiserfahrung. Der gute Professor hat bisweilen eine scharfe Zunge, aber er weiß, wovon er spricht. Auf jeden Fall ist dieses Buch in meinen Augen eine ernst zu nehmendere Quelle als Fachzeitschriften.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Die Redakteure von Fachzeitschriften scheinen immer mit einem „Musteranleger“ zu argumentieren, der nach „Schema F“ vorgeht.

Herr oder Frau Musteranleger ist meist 34 Jahre alt und im kaufmännischen Bereich tätig.

Trifft das auf Sie zu? Auf mich nicht!

Auch die bei Vergleichen zugrunde gelegten Kriterien sind meist dürftig. Eventuell werden Einmalkosten, Jahreskosten und Spread behandelt, doch was ist zum Beispiel mit ....

v Abschlusskostenv Back-Office-Zugangv Beitragsaussetzungv Beitragserhöhungsmöglichkeitv Bonus auf Goldguthabenv Depotgebührenv Lagerversicherung ....?v Lieferkostenv Mindest- oder Höchstlaufzeit bei Sparplänenv Mindestkauf- oder sparbetragv Mindestsumme und Agio von Einmaleinlagenv Onlinezahlung/-buchung möglich?v Rückerstattung der Depoteröffnungsgebührv Zahlungsmöglichkeitenv Zugriff auf Goldkonto über Kreditkarte

Ein „Finanzredakteur“ sollte schon mehr als nur drei Kriterien vergleichen.

Auch bin ich von Hause aus skeptisch, wenn von Seiten von Kreditinstituten oder Fonds-Verwaltungsgesellschaften über Edelmetalle berichtet wird. Dass diese Damen und Herren kein gutes Haar an Gold oder Silber lassen, liegt auf der Hand - sonst könnten sie ihre wertlosen papierbasierten „Finanzinstrumente“ nicht mehr anbieten.

Wertlos?

Ja!

Weil die Kaufkraft aller Papierwährungen früher oder später auf den selben Wert sinkt: Auf Null (historisch gesehen, dauert dies im statistischen Mittel etwa 40 Jah-re).

Ist es sinnvoll, Gold bei einer Bank zu kaufen?

Grundsätzlich ist dies möglich, vor allem bei Sparkassen. Allerdings spricht einiges da-gegen: Zum einen ist der Goldverkauf für Banken wenig attraktiv, da sie bei Abschlüs-sen von Kredit- oder Bausparverträgen deutlich höhere Gewinnmargen erzielen.

Doch für Sie als Käufer spricht nicht nur dagegen, dass Sie ein separates Konto eröf-fen müssen, sondern dass Ihr Erwerb in einem Goldbuch festgehalten wird. Dazu kommt, dass ein Bankschließfach gesperrt werden kann und Sie auch preislich nicht gut wegkommen.

Es ist immer ratsam, sich aus mehreren Quellen zu informieren. Ich hoffe, mit diesem eher allgemeinen Abriß über Edelmetalle als Inflationsschutz und Vorsorgeinstrument ein paar wertvolle Anregungen gegeben zu haben.

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Ihr Erfolgsthermostat

Ich bin ein Fan von Napoleon Hill (1883 - 1970).

In seinem bekanntesten Buch, „Denke nach und werde reich“, beschreibt er, wie er als blutjunger Zeitungsreporter zum seinerzeit reichsten Mann der Erde, dem Stahlkönig Andrew Carnegie gerufen wurde. Hill konnte sich gerade mal die Zugfahrt und zwei Übernachtungen leisten; er war froh, dass die Unterredung mit Carnegie nicht noch einen dritte Übernachtung erforderlich machte. Diese hätte er sich nicht mehr leisten können.

Carnegie beauftragte ihn, eine „Erfolgsphilosophie“ zu verfassen. Hill habe dafür zwan-zig Jahre Zeit, würde aber keine finanzielle Unterstützung erhalten.

Hill wohnte damals mit seinem Bruder zusammen. Zu Hause angekommen, wollte er einen der Ratschläge Carnegies - Affirmationen - ausprobieren. Er genierte sich so sehr, dass er sich ins Badezimmer einschloss und seine Affirmation vor dem Spiegel flüsterte, damit ihn sein Bruder nicht für verrückt erkläre.

Sein oben genanntes Buch umfasst fünfzehn Kapitel, doch das Wort „Geld“ kommt in keiner einzigen Kapitelüberschrift vor. Obwohl Hill im Laufe seiner Recherchen für dieses Buch immerhin fünfhundert der einflussreichsten und wohlhabendsten Zeitge-nossen interviewt hatte, geht es in dem Buch nicht um Dinge wie Aktien, Investionen oder dergleichen.

Es kommt also primär auf etwas an.

Hill schreibt, dass sich in jedem Kapitel ein „Geheimnis“ verberge, dass er allerdings nie explizit erwähnte.

Nun, ich habe dieses Geheimnis entdeckt. Meiner Meinung nach lässt es sich in zwei Sätzen zusammenfassen:

1. Man schreibe eine unwahre Behauptung auf ein Blatt Papier und verinner-liche sie sich gefühlsintensiv so sehr, dass sie vom Unterbewusstsein als wahr akzeptiert wird.

2. Man spreche mit niemandem darüber.

Sofern Sie sich mit dieser Thematik noch nicht beschäftigt haben, würde mich nicht wundern, wenn Sie diese Aussagen als „esoterische Spinnerei“ abtun würden.

Das wäre jammerschade.

Immerhin kommt das „Geheimnis“, wie gesagt, von reichsten Menschen, der zur Zeit Hills lebte.

Ich verstehe, dass das Tagesbewusstsein - der Verstand - dies nicht so einfach akzep-tieren kann. Deshalb möchte ich zunächst etwas ausführlicher auf die sechs Punkte eingehen, wie sie von Napoleon Hill genannt wurden und anschließlich in einem Modell versuchen, die Zusammenhänge und das Wirkungsprinzip aufzuzeigen.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Die sechsstufige Erfolgsformel laut Napoleon Hill

1. Legen Sie Ihr finanzielles Ziel möglichst exakt fest. Es genügt nicht zu sagen: „Ich will reich werden“.

Machen Sie sich klar, was Sie darunter verstehen. Welche bestimmte Summe wollen Sie besitzen?

2. Überlegen Sie genau, welche Gegenleistung Sie für diese Summe zu erbringen bereit sind.

3. Bestimmen Sie den Zeitpunkt, zu dem Sie Ihr Ziel erreichen wollen.

4. Erarbeiten Sie einen genauen Plan für die Verwirklichung Ihres Wunsches und machen Sie sich sofort ans Werk.

5. Halten Sie alles bis in die letzte Einzelheit schriftlich fest: a) die gewünschte Summe;

b) den genauen Zeitpunkt, zu dem Sie spätestens über das Geld verfügen wollen;

c) die Gegenleistung, die Sie dafür zu erbringen bereit sind;

d) den Plan, der Sie ans Ziel führen soll.

6. Lesen Sie sich diese Niederschrift zweimal täglich laut vor.

- einmal morgens nach dem Aufstehen.

- einmal abends vor dem Einschlafen

Diese Empfehlungen sind natürlich auf jeden anderen Bereich übertragbar; dennoch gestatte ich mir, Dr. Hills leicht abzuändern.

Meiner Ansicht nach ist der Termin nicht so wichtig, denn welche Instanz legt den Termin letztendlich fest: Das auf die Sinnesorgane beschränkte Tagesbewusstsein.

Auf der anderen Seite würde ich folgende Punkte hinzufügen:

a) Eine Art „Absicherungsformel“, zum Beispiel:

Dies oder etwas Besseres geschehe auf vollkommene Art und Weise

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b) Den Satz: Mein Verstand hat dies akzeptiert.

c) Einen Satz, der meinen vorweggenommenen Dank zum Ausdruck bringt.

Das sind meine persönlichen Anregungen.

Wie funktioniert die Realisierung von Wünschen?

In allen Weltreligionen, spirituellen Lehren und auch in der modernen Psychologie ist immer davon die Rede, dass drei Instanzen an einem Strang ziehen müssen.

Die Begriffe sind natürlich unterschiedlich. Ich verwende im weiteren die Begriffe

v Tagesbewusstseinv Unterbewusstseinv Oberbewusstsein.

Alle drei Instanzen (oder „Selbste“) sind gleichwertig und ergeben zusammen das Ge-samtbewusstsein.

Das Tagesbewusstsein nimmt seine Informationen über die Sinnesorgane auf. Es ist logisch strukturiert.

Wenn wir zum Beispiel sagen: „Das ergibt für mich einen Sinn“, befinden wir uns auf der Ebene des Tagesbewusstseins.

Das Tagesbewusstsein ermöglicht es uns, Entscheidungen zu treffen. Dieser Ent-scheidungsspielraum ist größer als den meisten Menschen bewusst sein dürfte. Wir können zum Beispiel darüber entscheiden, welche Informationen wir akzeptieren und welche nicht. Wenn wir eine Information nicht akzeptieren, wird sie auch nicht an das Unterbewusstsein weitergeleitet. Aus diesem Grunde sprachen die alten Ägypter vom „Wächter am Tor“. (Wie wir von den „Tempelflüsterern“ wissen, war dieses Wissen also schon damals bekannt. Das waren Hohepriester, die den Pharaonen während des Schlafs Suggestionen einflüsterten).

Egal, was Sie sich wünschen - am Anfang steht die Entscheidung. Solange Sie keine Entscheidung treffen, bewegt sich gar nichts.

Im Unterbewusstsein sind unsere Erinnerungen abgespeichert. Das Unterbewusst-sein hat eine Vielzahl von Aufgaben (zum Beispiel die Steuerung der körperlichen Funk-tionen), auf die wir hier jedoch nicht einzugehen brauchen, weil sie sich ohnedies der bewussten Einflußnahme entziehen.

Die Sprache des Unterbewusstseins ist das Gefühl.

Solange Sie etwas nur vom Verstand her wollen (es also im Tagesbewusstsein ange-siedelt ist), werden Sie es nicht dauerhaft erreichen. Zwar könnten Sie mit Willenskraft etwas erzwingen, doch sobald Ihre Willenskraft nachlässt, fallen Sie wieder in das alte Schema zurück. (Jeder, der sich dazu zwingen wollte, eine bestimmte Gewohnheit aufzugeben, weiß, wovon ich rede).

Dies ist also sicherlich nicht der Weg zu einer harmonischen Wunscherfüllung und in den meisten Fällen sogar kontraproduktiv oder schädlich.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Es geht darum, das Unterbewusstsein - welches keine Zeit kennt! - davon zu überzeu-gen, dass der Wunsch bereits erfüllt ist!

Das Tagesbewusstsein wird sich meist gegen eine solche Prägung des Unterbewusst-seins sträuben. Deshalb muss es überlistet werden.

Dies ist der Grund, warum es ratsam ist, vor der eigentlichen Prägung zuerst eine Ent-spannungsübung durchzuführen. (Alternativ würde auch eine „Schockmethode“ funk-tionieren, doch eine Entspannung - zum Beispiel eine progressive Muskelentspannung, eventuell untermal durch einschmeichelnde Hintergrundmusik - ist vorzuziehen).

In diesem entspannten Zustand suggerieren Sie Ihrem Unterbewusstsein Ihren Wunsch.

Bringen Sie dabei möglichst viele Sinneserfahrungen mit ein. In der Regel hinterlassen Tasten, Schmecken und Fühlen einen tieferen Eindruck im Unterbewusstsein als Ge-sagtes oder Gehörtes!

Neben bereits angesprochen Methoden wie MindMovies ist es auch hilfreich, die Affir-mation immer wieder abzuschreiben. Schreiben Sie die Sätze etwa 30 Mal ab.

Sie können auch ein bisschen variieren, zum Beispiel:

Ich, Bernd Huber, bin topfit und völlig gesund!Ich, Bernd Huber, bin topfit und völlig gesund!Ich, Bernd Huber, bin topfit und völlig gesund!

Du, Bernd Huber, bist topfit und völlig gesund!Du, Bernd Huber, bist topfit und völlig gesund!Du, Bernd Huber, bist topfit und völlig gesund!

Er, Bernd Huber, ist topfit und völlig gesund!Er, Bernd Huber, ist topfit und völlig gesund!Er, Bernd Huber, ist topfit und völlig gesund!

Dies deshalb, weil uns manche Beschränkungen von außen eingeredet werden.

Solche Variationen sind kein Muss - dies ist lediglich ein weiterer Tipp.Letztendlich ist ohnedies das Gefühl wichtiger als die eigentlichen Worte!

Nun zur dritten Instanz, dem Oberbewusstsein.

Das ist der „Gott in Ihnen“.

Diese Instanz befindet sich in Kontakt mit dem Universum und mit den Oberbewusst-seinen anderer Menschen.

Sobald Sie dem Unterbewusstsein Ihren Wunsch eingepflanzt haben, sollten Sie Ihr Oberbewusstsein um die Erfüllung dieses Wunsches bitten. Dabei spielt vor allem die Qualität Ihrer Beziehung zum Oberbewusstsein eine Rolle.

Wenn Sie an kein Oberbewusstsein glauben, wird es Sie auch nicht unterstützen!

Die bloße Prägung des Unterbewusstseins bewirkt an sich noch keine großartigen Er-gebnisse. Das Unterbewusstsein wird tagtäglich durch irgendwelche Außeneinflüsse geprägt, sei es durch die Medien, Gespräche, Leitfiguren oder anderweitig.

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!��

Das, was Uneingeweihten jedoch als reiner „Dusel“ oder „Glücksfall“ erscheinen muss, weil sie es nie und nimmer für möglich gehalten hätten, geschieht erst, nachdem alle drei Instanzen, also

TagesbewusstseinUnterbewusstsein undOberbewusstsein

einstimmig auf die Zielerreichung ausgerichtet sind.

Solange dies nicht der Fall ist, wird Sie Ihr „inneres Thermostat“ boykottieren.

Geben Sie auf keinen Fall zu früh auf! Solange Sie von Zweifeln, Ängsten und Sorgen geplagt werden, ist die oben genannten Ausrichtung noch nicht gegeben.

Bleiben Sie einfach dabei!

Ich habe zum Beispiel ein persönliches Ziel, an dem ich seit etwa einem Jahr arbeite. Scheinbar tut sich nichts.

Wenn ich diese Zusammenhänge nicht kennen würde und nicht in anderen Bereichen (z.B. beruflich oder beim Hauskauf) die Erfahrung gemacht hätte, dass diese Prinzipien funktionieren, hätte ich schon lange die Flinte ins Korn geworfen.

Auch wenn ich mein Ziel noch nicht erreicht habe, kann ich innerlich ruhig und ge-lassen bleiben. Ich weiß, dass ich einen Samen gepflanzt habe, der zur rechten Zeit Früchte tragen wird.

Wie und wann dies geschieht, überlasse ich dem Oberbewusstsein (dem „Höheren Selbst“).

Nur an dieses Höhere Selbst sollten Sie glauben!Glauben Sie nicht an Amulette, Talismane, vierblätterige Kleeblätter oder sonstige Symbole. Das ist Aberglaube. Solche Dinge haben nur dann Macht, wenn Sie an sie glauben. Sie brauchen so etwas nicht.

Das bedeutet nicht, dass Sie anderen Menschen solche Dinge ausreden sollten. Das ist deren Sache.

Ihr Oberbewusstsein ist Ihr innerer Führer, Ihr GPS. Niemandem würde es einfallen, das GPS auszuschalten und sich stattdessen auf Lichtreflexe an den Häuserwänden zu verlassen!

Vermischen Sie Ihre Wünsche nicht.

Das Wörtchen „und“ ist etwas Logisches. Vom Unterbewusstsein wird es nicht ver-standen. Ebenso wenig versteht Ihr Unterbewusstsein Negierungen („nicht“, „kein“, „niemand“ ...).

Bleiben Sie bei einem Wunsch und formulieren Sie seine Erfüllung so prägnant und exakt wie möglich.

Was mich wieder zu Napoleon Hill zurückbringt:

- Sie formulieren Ihren Wunsch und prägen ihn dem Unterbewusstsein ein.

- Sie schweigen sich darüber aus (andernfalls sind Spötteleien und Sticheleien zu erwarten).

Page 46: Liebe Leserin, · 2011-10-22 · Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?! Liebe Leserin, lieber Leser, vielen Dank und herzlichen Glückwunsch zum Bezug dieser Broschüre!

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Mental und materiell für die Zukunft gewappnet?!

Grafisch lässt sich der Manifestierungsprozess etwa wie folgt darstellen:

Das Tagesbewusstsein trifft eine Entscheidung und formuliert den Wunsch präzise.

Gesamtbewusstsein

Führen Sie Ihre „Prägeübung“ täglich durch (5 Minuten reichen aus) und leben Sie in der Gewissheit, dass die Erfüllung Ihres Wunsches nur eine Frage der Zeit ist.

Denken und handeln Sie so als wäre der Wunschzustand bereits ein unumstößliche Tatsache!

Versteifen Sie sich auf keinen festen Termin (wie gesagt, war Napoleon Hill hier anderer Meinung).

Glauben Sie an Ihr Höheres Selbst.

Damit möchte ich mich verabschieden.

Ich hoffe, Sie konnten dieser Broschüre einige Anstöße entnehmen, wie Sie sich für die vor uns liegenden Herausforderungen besser wappnen können.

Alles Gute!

Ihr

Benno Schmid-Wilhelm

Durch wiederholte und gefühls-intensive Suggestionen wird dieser Wunsch dem Unter-bewusstsein eingeprägt.Erst dann nimmt das Unterbe-wusstsein mit dem Oberbewusst-sein Kontakt auf.

Die eigentliche Wunscherfüllung erfolgt durch das Oberbewusst-sein.Dieses steht mit dem Univer-sum und den Oberbewusstsei-nen in Kontakt.�.

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