LIPPISCHE LANDES-ZEITUNG NR. 19, …...2014/01/23  · verrotteten Bauernhof ist im-mer eine Menge...

1
Heinrich-Drake-Realschule erhält ihre Fenster Arbeiten am Ersatzbau liegen im Zeitplan – Gutachterstreit zu belastetem Gebäude läuſt noch Von Jana Beckmann Das milde Winterwetter spielt Bauherren in die Karten – auch der Stadt Detmold. Die Arbei- ten am Neubau an der Hein- rich-Drake-Realschule gehen gut voran. Detmold. „Alles liegt im Plan“, berichtet städtischer Beigeord- neter omas Lammering. Die Rohbauabnahme ist erfolgt und einige Fenster sind auch schon installiert. Bis Mitte Febru- ar sollen die Scheiben auch in den restlichen Geschossen an- gebracht sein, sodass anschlie- ßend Putz und Estrich gemacht werden könnten. In punkto Kosten hat es laut Lammering bislang keine Ab- weichungen gegeben. Das Bud- get in Höhe von 11,5 Millionen Euro werde nach derzeitigem Stand eingehalten. Gleiches gilt für den weiteren Zeitplan. Zwar war der Bauleiter Ende 2013 aus dem Betrieb ausgeschieden, nach Angaben der Stadtverwal- tung sei mit dem Büro bhp aber für Ersatz gesorgt. Das Büro Lange kümmere sich zudem um die Statik-Überwachung. Der Neubau, der das mit Schadstof- fen belastete Gebäude ersetzt, soll zum kommenden Schuljahr in Betrieb genommen werden. Der Umzug mit einer Fach- firma ist für die Sommerferien geplant. Dann könnten auch die Container, in denen die Schüler und Lehrer vorübergehend un- tergebracht sind, abtranspor- tiert werden. Schulleiterin Eva Brinkmei- er ist nach den Hiobsbotschaf- ten in den vergangenen Jahren zuversichtlich: „Wir freuen uns, dass es vorangeht und sind gu- ter Dinge“, sagte sie jüngst in der Sitzung des Schulausschusses. Bezüglich des Bestandsge- bäudes ist laut omas Lam- mering immer noch nichts ent- schieden. Der Gutachterstreit geht weiter, das Gericht fordert weiterhin Daten nach. Hierbei geht es, wie mehrfach berichtet, darum, wer für den entstande- nen Schaden haſten muss. Die Schadstoffe waren nach einer Sanierung nachgewiesen wor- den. Das Paradoxe daran: Die Arbeiten hatten eigentlich zum Ziel, belastetes Material zu ent- fernen. Offensichtlich wurden dabei aber neue Schadstoffe eingetragen. Für die Zukunſt sieht Bürger- meister Rainer Heller die Hein- rich-Drake-Realschule gut auf- gestellt. Sie sei so gebaut, dass sie komplett inklusiv zu betrei- ben sei. Das heißt: Schüler mit Behinderungen können hier zusammen mit Kindern ohne Handicaps unterrichtet wer- den. Ein weiterer Vorteil sei, dass die Gustav-Heinemann- Förderschule direkt nebenan liege. Voll eingerüstet: Der Ersatzbau an der Heinrich-Drake-Realschule wird derzeit mit Fenstern ausgestattet. Über das Gerüst geht es an die oberen Stockwerke. FOTO: GERSTENDORF-WELLE Lokales LIPPISCHE LANDES-ZEITUNG NR. 19, DONNERSTAG, 23. JANUAR 2014 SEITE 12

Transcript of LIPPISCHE LANDES-ZEITUNG NR. 19, …...2014/01/23  · verrotteten Bauernhof ist im-mer eine Menge...

Page 1: LIPPISCHE LANDES-ZEITUNG NR. 19, …...2014/01/23  · verrotteten Bauernhof ist im-mer eine Menge los. Langwei-lig wird es dank Petterssons abenteuerlichen Er_ und Findus’ frechen

, 13.30-18

, 14-16

, 10-12 ener ComputertreG ,

10-11.30 Sprechstunde Seni-orenbüro, 12-13 Uhr Sprech-stunde ehrenamtlicher Be-

nungsstätte, Elisabethstraße

, 19-

, 11- sstelle, Mei-

Heinrich-Drake-Realschule erhält ihre FensterArbeiten am Ersatzbau liegen im Zeitplan – Gutachterstreit zu belastetem Gebäude läu9 noch

Von Jana Beckmann

Das milde Winterwetter spielt Bauherren in die Karten – auch der Stadt Detmold. Die Arbei-ten am Neubau an der Hein-rich-Drake-Realschule gehen gut voran.

Detmold. „Alles liegt im Plan“, berichtet städtischer Beigeord-neter i omas Lammering. Die Rohbauabnahme ist erfolgt und einige Fenster sind auch schon installiert. Bis Mitte Febru-ar sollen die Scheiben auch in den restlichen Geschossen an-gebracht sein, sodass anschlie-ßend Putz und Estrich gemacht werden könnten.

In punkto Kosten hat es laut Lammering bislang keine Ab-weichungen gegeben. Das Bud-get in Höhe von 11,5 Millionen Euro werde nach derzeitigem Stand eingehalten. Gleiches gilt für den weiteren Zeitplan. Zwar war der Bauleiter Ende 2013 aus dem Betrieb ausgeschieden, nach Angaben der Stadtverwal-tung sei mit dem Büro bhp aber für Ersatz gesorgt. Das Büro Lange kümmere sich zudem um die Statik-Überwachung. Der Neubau, der das mit Schadstof-fen belastete Gebäude ersetzt, soll zum kommenden Schuljahr in Betrieb genommen werden.

Der Umzug mit einer Fach-_ rma ist für die Sommerferien geplant. Dann könnten auch die Container, in denen die Schüler und Lehrer vorübergehend un-tergebracht sind, abtranspor-tiert werden.

Schulleiterin Eva Brinkmei-er ist nach den Hiobsbotschaf-ten in den vergangenen Jahren zuversichtlich: „Wir freuen uns, dass es vorangeht und sind gu-

ter Dinge“, sagte sie jüngst in der Sitzung des Schulausschusses.

Bezüglich des Bestandsge-bäudes ist laut i omas Lam-mering immer noch nichts ent-schieden. Der Gutachterstreit geht weiter, das Gericht fordert weiterhin Daten nach. Hierbei

geht es, wie mehrfach berichtet, darum, wer für den entstande-nen Schaden haU en muss. Die SchadstoG e waren nach einer Sanierung nachgewiesen wor-den. Das Paradoxe daran: Die Arbeiten hatten eigentlich zum Ziel, belastetes Material zu ent-

fernen. OG ensichtlich wurden dabei aber neue SchadstoG e eingetragen.

Für die ZukunU sieht Bürger-meister Rainer Heller die Hein-rich-Drake-Realschule gut auf-gestellt. Sie sei so gebaut, dass sie komplett inklusiv zu betrei-

ben sei. Das heißt: Schüler mit Behinderungen können hier zusammen mit Kindern ohne Handicaps unterrichtet wer-den. Ein weiterer Vorteil sei, dass die Gustav-Heinemann-Förderschule direkt nebenan liege.

Voll eingerüstet: Der Ersatzbau an der Heinrich-Drake-Realschule wird derzeit mit Fenstern ausgestattet. Über das Gerüst geht es an die oberen Stockwerke. FOTO: GERSTENDORF-WELLE

Augustdorf.Eschenweg sind am Dienstazwischen 16.45 und 18 UhrEinbrecher eingestiegen. LautPolizeibericht suchten sie in na-hezu allen Räumen nach Beuteund verschwanden schließlichmit einem KaGten der Marke Jura. Was sonstnoch mitgenommen wurde,ist derzeit unklar. Wer etwasbeobachtet hat, soll sich unter

minalkommissariat 2 in Det-

Detmold.dus sind wohl das bekanntesteKinderbuchduo unserer Zeit.Ihre Geschichte ist als Stücnun im Atrium zu erleben.

ab vier Jahren _tag, 8. Februar, ab 14 Uhr statt.Karten können ab sofort im„Atrium“ an der Ernst-Hilker-Straße gekauU(0 52 03) 90 22 83 reserviert wer-den. Restkarten sind ab 13 Uhran der Tageskasse erhältlich.

nen Dorf in Schweden lebt einalter Mann, namens Petters-son. Die Menschen im Dormögen den Alten gern, obwohlsie der Meinung sind, dass erein kleines bisschen verrücktist. Pettersson spricht näm-lich mit seinen Hühnern Pril-lan und Henni und mit seinemKater Findus. Auf dem kleinenverrotteten Bauernhof ist im-mer eine Menge los. Langwei-lig wird es dank Petterssonsabenteuerlichen Er_und Findus’ frechen Streichennie. Die AuGlaut Mitteilung etwa 90 Minu-ten mit Pause.

LokalesL I P P I S C H E L A N D E S - Z E I T U N G N R . 1 9 , D O N N E R S T A G , 2 3 . J A N U A R 2 0 1 4

SEITE 12