Literaturverwaltungssysteme im überblick · 1 Einleitung Über Descartes’ Kritik der Scholastik,...

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Literaturverwaltung heute Brainpool Kurs 13/2012 Peter Mayr 2012

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Literaturverwaltung heuteBrainpool Kurs 13/2012

Peter Mayr

2012

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung 1

2 Funktionalitäten von Literaturverwaltungssystemen 32.1 Bibliographische Daten importieren . . . . . . . . . . . . . . . 3

2.1.1 Exkurs Mikroformate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2.1.2 Bibliographische Daten verwalten . . . . . . . . . . . . 5

2.1.3 Bibliographische Daten exportieren . . . . . . . . . . . 5

3 Beispiele 63.1 Citavi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

3.1.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

3.1.2 Datenimport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

3.1.3 Verknüpfungen mit Textverarbeitungen . . . . . . . . 7

3.1.4 Kollaboratives Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3.1.5 Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3.1.6 Weitere Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

3.2 Zotero . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

3.2.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

3.2.2 Datenimport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

3.2.3 Verknüpfungen mit Textverarbeitungen . . . . . . . . 11

3.2.4 Kollaboratives Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

3.2.5 Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

3.2.6 Weitere Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

3.3 BibSonomy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

3.3.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

3.3.2 Datenimport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

3.3.3 Verknüpfung mit Textverarbeitungen . . . . . . . . . . 15

3.3.4 Kollaboratives Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

3.3.5 Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

3.3.6 Weitere Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

4 Weiterführende Informationen 20

I

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Literatur- und Quellenverzeichnis 22

II

Abbildungsverzeichnis

1.1 Übersicht über Bekanntheit und Einsatz verschiedener Li-

teraturverwaltungsprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

3.1 Metasuche in Citavi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

3.2 Amazon Detailseite mit durch Citavi erkannten ISBNs . . . . 7

3.3 Datenimport in Citavi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3.4 Zitieren mit Citavi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

3.5 Publikationsassistent in Citavi . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

3.6 Mit Citavi erstelltes Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . 11

3.7 Zotero Übersichtsfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

3.8 Datenimport nach Zotero . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

3.9 Datenimport über eine DOI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

3.10Verknüpfung mit Textverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . 14

3.11Nutzerprofil auf Zotero . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

3.12Zeitstrahl einer Zotero Bibliothek . . . . . . . . . . . . . . . . 16

3.13Bibsonomy Übersichtsseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

3.14Bibsonomy Integration in einem Bibliothekskatalog . . . . . 18

3.15Übereinstimmende Tags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

3.16Bibsonomy Exportmöglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

III

1 Einleitung

Über Descartes’ Kritik der Scholastik, Spinozas Bibelkritik oder

Kants Widerlegung Humes kann man in den Bibliotheken ei-

ne Flut an Literatur finden. Doch wie lasen sie diese Texte,

mit Hilfe welcher Techniken und Instrumente eigneten sie sich

das vorliegende wissenschaftliche Wissen an? Welche Techni-

ken im Umgang mit der Literatur benutzte beispielsweise Spi-

noza? Stand ihm ein Zettelkasten zur Verfügung, in den er sei-

ne Lektüre verzetteln und aus dem er sie bei Bedarf wieder

abrufen konnte?

(Zedelmaier 2002)

Die TIB/UB Hannover initiierte Ende 2011 ein Umfrage zur Nutzung

von Literaturverwaltungssystemen, bei der 1000 NutzerInnen einen Fra-

gebogen im Internet ausfüllten. Die Ergebnisse wurden im Jänner 2012

präsentiert (Hauschke 2012).

Abbildung 1.1: Übersicht über Bekanntheit und Einsatz verschiedenerLiteraturverwaltungsprogramme, nach (Heller 2011)

Am bekanntesten sind demnach die Programme EndNote und Citavi,

wobei Citavi auch am häufigsten in der Praxis zum Einsatz kommt, ge-

folgt von Zotero und EndNote (vgl. Abb. 1.1).

In einer Online-Umfrage des KOBV wurde 2009 ebenfalls die Nutzung

von Literaturverwaltungsprogrammen abgefragt. Auch hier wurden die

1

KAPITEL 1. EINLEITUNG

Spitzenplätze von Citavi (33%), EndNote (22%) und Zotero (13%) einge-

nommen (Maiwald und Peters-Kottig 2009, S. 3).

2

2 Funktionalitäten vonLiteraturverwaltungssystemen

Annett Kerschis setzt sich in ihrer Diplomarbeit „Literaturverwaltung

und Wissensorganisation im Vergleich” mit Literaturverwaltungssyste-

men auseinander und zitiert Leslie Nicoll, die drei Grundfunktionen bei

Literaturverwaltungsprogrammen voraussetzt (Kerschis 2007, S. 8):

1. die Organisation von Literaturangaben

2. die Suche über Literaturangaben in entfernten Datenbanken aus

der Software heraus

3. das Einfügen von Zitatnachweisen und dem entsprechenden Litera-

turverzeichnis in einen Text

Man kann diese Aufzählung auch anders strukturieren und als grund-

legende Funktionen den Datenimport, die Verwaltung und den Daten-export (beispielsweise als Literaturverzeichnis in einer Textverarbeitung)

identifizieren.

2.1 Bibliographische Daten importieren

Viele Systeme, die als eigenständige Programme konzipiert sind (z.B.:

EndNote, Citavi) verfügen über eine Recherchekomponente über die di-

rekt in Katalogen und Fachdatenbanken recherchiert werden kann.

Web- oder Browserbasierte Systeme versuchen meistens aus Internet-

quellen im Browser bibliographische Daten zu extrahieren („Bookmar-

klets” bei BibSonomy, „Translators” bei Zotero, „Picker” bei Citavi).

Häufig unterstützen derartige Programme auch Mikroformate.

2.1.1 Exkurs Mikroformate

Mikroformate sind ein Markup-Format zur semantischen An-

notation von HTML oder XHTML.

(Wikipedia 2009b)

3

2.1. IMPORTIEREN KAPITEL 2. FUNKTIONALITÄTEN

Die Auszeichnungssprache HTML kann nicht nur dazu verwendet wer-

den, um die grafische Darstellung von Texten zu beeinflussen. Einige

der verwendeten Tags trasnportieren auch semantische Informationen:

<address> beispielsweise kennzeichnet einen Zeichenkette als Adresse.

Für eine differenzierte bibliographische Datenaufnahme allerdings fehlen

entsprechende Tags.

Hier kann der HTML Standard durch Mikroformate ergänzt werden.

Ein Beispiel dafür ist „CoinS” (Wikipedia 2009a):

COinS (für ContextObjects in Spans) ist eine Methode zur Ein-

bindung von bibliographischen Metadaten in HTML-Seiten, die

auf den OpenURL-Standard basiert. Spezielle Browser-Plugins

oder andere Programme können aus den normalerweise nicht

direkt sichtbaren COinS einer Webseite OpenURL-Links für

einen Linkresolver erzeugen oder die Metadaten für andere

Zwecke auslesen. Beispiele dafür sind die Browser-Plugins Zo-

tero (für Firefox) und Citavi Picker (für Firefox und Internet

Explorer).

Wikipedia liefert auch ein Beispiel für so eine CoinS-Aufnahme1:

<span class="Z3988"

title="ctx\_ver=Z39.88-2004\&amp;

rft\_val\_fmt=info\%3Aofi\%2Ffmt\%3Akev\%3Amtx3Abook\&amp;

rft.genre=book\&amp;

rft.btitle=Hallo+Welt\&amp;

rft.title=Hallo+Welt\&amp;

rft.aulast=Mustermann\&amp;

rft.aufirst=Max\&amp;

rft.au=Max+Mustermann\&amp;

rft.date=2005\&amp;

rft.pub=Wikipedia-Press\&amp;

rft.place=Musterstadt">

</span>

Einige Bibliothekskataloge (etwa der GBV Verbundkatalog) fügen Meta-

daten im COinS-Format in ihre Ergebnisseiten ein (vgl. Voss 2007).

An der Fachhochschule Potsdam entstand 2008 eine empfehlenswer-

te Diplomarbeit zum Thema: „Mikroformate für bibliographische Daten.

Vergleich verschiedener Konzepte zur semantischen Annotation” (Schulze

2008).1Die Zeilenumbrüche wurden zur besseren Lesbarkeit eingefügt

4

2.1. IMPORTIEREN KAPITEL 2. FUNKTIONALITÄTEN

Neben bibliographischen Mikroformaten gibt es auch andere Anwen-

dungen, z.B. in Webseiten eingebettete Termine, die in Kalendersoftware

importiert werden können (vgl. Tantek 2012).

2.1.2 Bibliographische Daten verwalten

Hier unterscheiden sich die Programme sehr stark. Einige verstehen un-

ter Verwaltung nur die Möglichkeit die gesammelten Angaben nach ver-

schiedenen Kriterien sortieren oder mit Notizen ergänzen zu können.

Andere – wie etwas Citavi – versuchen den Workflow der Nutzerin/des

Nutzers zu unterstützen und ermöglichen beispielsweise auch eine sim-

ple Meilensteinplanung oder die Verwaltung von Zitaten und Ideen.

2.1.3 Bibliographische Daten exportieren

Die Möglichkeit in verschiedene, offene Formaten zu exportieren ist not-

wendig um keine Abhängigkeit zum verwendeten Produkt entstehen zu

lassen. Gleichzeitig ist unter „Export” auch die Verknüpfung zu Text-

verarbeitungsprogrammen zu verstehen um aus den gesammelten Daten

komfortabel Literaturverzeichnisse erstellen zu können.

5

3 Beispiele

3.1 Citavi

3.1.1 Übersicht

Citavi (lat. „ich habe zitiert”) ist ein Literaturverwaltungsprogramm für

Windows, hergestellt von der Schweizer Firma Swiss Academic Software.

Vorgänger war das an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf entwi-

ckelte Programm LiteRat, dessen Version 1.0 im Jahre 1995 erschien.

Aktuelle Version ist 3.3.

Für die Citavi Version 4 existiert bereits eine Beta-Preview die von der

Homepage heruntergeladen werden kann1.

Citavi ist in einer Gratisversion erhältlich, allerdings ist die Anzahl der

Datensätze dann auf 100 Einträge pro Projekt beschränkt. In letzter Zeit

ist Citavi durch Campuslizenzen an vielen Hochschulen – auch in Öster-

reich – vertreten2.

3.1.2 Datenimport

Citavi besitzt eine integrierte Recherchekomponente in der derzeit über

4000 Kataloge und Datenbanken direkt durchsucht werden können3 (vgl.

Abb. 3.1).

Natürlich gibt es durch das System der Metasuche Einschränkungen,

für ausgefeiltere Suchen ist eine direkte Recherche in den Datenbanken

anzuraten.

Ähnlich wie bei Zotero gibt es auch in Citavi die Möglichkeit direkt

aus dem Browser heraus Daten zu importieren. Citavi stellt dazu mit

dem „Citavi Picker” Browsererweiterungen für Firefox und den Internet

Explorer zur Verfügung.

1http://support.citavi.com/forum/viewtopic.php?f=12&t=5227, abgerufen am23. 09. 2012

2vgl. http://www.citavi.ch/de/campuslizenzen.html, abgerufen am 23. 09. 20123http://www.citavi.com/de/forms/informationsquellen.aspx, abgerufen am

11. Oktober 2012

6

3.1. CITAVI KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.1: Metasuche in Citavi

Dieses Plugin erkennt z.B.: ISBN Nummern auf Webseiten und ermög-

licht den Datenimport in das Programm. Auch Zitate können direkt über-

nommen werden.

Abbildung 3.2: Amazon Detailseite mit durch Citavi erkannten ISBNs

Abbildung 3.2 zeigt eine Amazon Detailseite mit dem Citavi Symbol ne-

ben den ISBN Nummern. Anhand dieser ID können die bibliographischen

Daten importiert werden (vgl. Abb. 4).

Diese Importe müssen aber gegebenenfalls noch nachbearbeitet werden

(vgl. Kerschis 2007, S. 52).

3.1.3 Verknüpfungen mit Textverarbeitungen

Citavi unterstützt das Erstellen von Texten in MS Word oder OpenOffi-

ce Writer durch den sogenannten „Publikationsassistenten”. In den „Pro-

jektübergreifenden Eigenschaften” wird festgelegt welches Programm ver-

wendet werden soll.

Über „Zitation” > „Publikationsassistent” kann dieser dann aktiviert

und als eigenes Fenster gestartet werden. Im Textverarbeitungspro-

gramm kann nun über einen Doppelklick auf den entsprechenden Ein-

7

3.1. CITAVI KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.3: Datenimport in Citavi

trag ein Verweis auf eine Quelle oder ein komplettes Zitat eingefügt wer-

den (vgl. Abb. 3.4).

Diese Verweise können über den Punkt „Publikation formatieren” durch

Literaturangaben ersetzt (vgl. Abb. 3.5) und das Dokument durch ein

Literaturverzeichnis ergänzt werden (vgl. Abb. 3.6).

Eine Fülle von Formatierungen für Verzeichnisse und Nachweise wird

unterstützt, im September sprach Citavi von 250 Zitierstilen (citavi,

2009).

3.1.4 Kollaboratives Arbeiten

In Citavi wird kollaboratives Arbeiten nur sehr rudimentär unterstützt.

Mit der Version „Citavi Team” können Literatursammlungen auf einem

gemeinsamen Netzlaufwerk gepflegt werden.

3.1.5 Besonderheiten

Citavi versucht über eine normale Literaturverwaltung hinauszugehen

und den gesamten Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens zu unter-

8

3.2. ZOTERO KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.4: Zitieren mit Citavi

stützten. Neben reinen bibliographischen Angaben können auch Zitate

und Ideen verwaltet werden. Auch eine rudimentäre Projektverwaltung

mit Aufgaben- und Meilensteinplanung ist vorhanden.

3.1.6 Weitere Informationen

Homepage: http://citavi.de/de/

Twitter: http://twitter.com/Citavi

3.2 Zotero

3.2.1 Übersicht

Der Name „Zotero” leitet sich aus dem albanischen zotëro-j ab, was

so viel, wie „sich etwas aneignen, meistern” bedeutet (vgl. Dingemanse

2008). Entwickelt wurde die Software am „Center for History and New Me-

dia”4 der George Mason University, Version 1.0 wurde im Oktober 2006

veröffentlicht (vgl. Laskowski 2006), aktuell5 ist Version 3.0.8.

Ursprünglich war Zotero nur als Plugin für den Firefox-Browser konzi-

piert, seit der Version 3.0 gibt es aber zusätzlich Zotero Standalone. Damit

kann das Programm unabhängig von Firefox genutzt werden. Über die

Zotero Standalone Connectors kann diese Version dann auch mit den In-

ternetbrowsern „Google Chrome” oder „Safari” verbunden werden (Zotero

2012).

4http://chnm.gmu.edu, abgerufen am 9. Oktober 201259. Oktober 2012

9

3.2. ZOTERO KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.5: Publikationsassistent in Citavi

Da ein großer Teil der Quellenrecherche ohnehin im Internet geschieht

ist, kann diese enge Browser-Integration sehr nützlich sein.

Über einen Account bei Zotero.org können die eigenen Daten auch auf

verschiedenen Rechnern synchron gehalten werden. Das betrifft nicht

nur die reinen Metadaten, sondern etwa auch PDF Dokumente die in

Zotero abgelegt werden.

Abbildung 3.7 zeigt das Übersichtsfenster von Zotero. In der linken

Spalte sind oben die eigenen Sammlungen aufgeführt. Über die „Group

Libraries” können auch Literatursammlungen kollaborativ erstellt wer-

den. Im unteren Teil der Spalte werden die eigenen Schlagworte („Tags”)

angezeigt. Die mittlere Spalte zeigt eine Übersicht über die ausgewählte

Sammlung, rechts ist der Detaileintrag zum importierten Datensatz zu

sehen.

3.2.2 Datenimport

Abbildung 3.8 zeigt Zotero als Plugin für Firefox. Durch einen Klick auf

das Buchsymbol in der Adresszeile wurde ein Datensatz aus der Amazon-

Seite importiert.

Zotero nutzt dazu entweder Mikroformate wie CoinS (vgl. Abschnitt

2.1.1 auf Seite 3) oder es werden sogenannte „translator” für die Seite

geschrieben. Zotero listet derzeit6 über 300 „Web Translators” auf. Zu-

sätzlich können noch 12 verschiedene Datenformate (MARC, MODS, RIS,

610. Oktober 2012

10

3.2. ZOTERO KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.6: Mit Citavi erstelltes Literaturverzeichnis

BibTeX, etc.) direkt importiert werden (Zotero 2012b).

Von Adam Crymble gibt es übrigens ein ausgezeichnetes Tutorial in

dem die Erstellung solcher „translator” beschrieben wird (Crymble 2009).

Diese Importmöglichkeit ist die komfortabelste Art bibliographische Da-

ten in das Programm zu bekommen.

Ist bei einem neuem Titel eine ISBN, ein Digital Objects Identifier (DOI)

oder eine PubMed ID vorhanden, so können über die Schaltfläche „Add

Item by Identifier” Metadaten hinzugefügt werden (vgl. 3.9). Beim Impor-

tieren von PDFs versucht Zotero den Eintrag über eine „Google Scholar”

Abfrage mit bibliographischen Daten anzureichern (Smith 2012).

3.2.3 Verknüpfungen mit Textverarbeitungen

Eine große Stärke von Zotero ist die Verknüpfung zu Textverarbeitungen

wie MS Word oder OpenOffice (vgl. Abb. 3.10. Über Plugins wird eine neue

Werkzeugsleiste in die Programme eingebunden mit denen Literaturver-

weise oder Bibliographien eingefügt werden können (Zotero 2012).

Innerhalb von Zotero können Literaturlisten in die Zwischenablage

kopiert oder in verschiedenen Formaten7 abgespeichert werden (Zotero

2012). Derzeit8 stehen im „Zotero Style Repository” über 2 800 Zitierstile

zur Verfügung (Zotero 2012a).

7RTF oder HTML811. Oktober 2012

11

3.2. ZOTERO KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.7: Zotero Übersichtsfenster

Für LATEX Textverarbeitungen wie etwa Texmaker gibt es das Plugin „Au-

toZotBib” mit dem sich eine BibTeX Datei synchron zur Zotero Bibliothek

halten lässt (Mayr 2012).

3.2.4 Kollaboratives Arbeiten

Mit der Version 1.5 von Zotero wurde der Grundstein für die Möglich-

keiten des kollaborativen Arbeitens gelegt (Owens 2009a). In diesem

Release war es erstmals möglich Zotero-Daten über mehrere Rechner

hinweg zu synchronisieren. Dazu kann ein Benutzerkonto auf http:

//www.zotero.org angelegt und damit eine Kopie der lokalen Daten-

bank auf dem Zotero Server vorgehalten werden. Das Zotero Benutzer-

profil (vgl. 3.11) kann einen Lebenslauf enthalten, Verweise auf den Ort

oder Fachgebiete9, auch die eigene „Bibliothek” kann öffentlich freige-

schaltet werden.

Im Mai 2009 kam dann noch die Möglichkeit hinzu private oder öf-

fentliche Gruppen in Zotero einzurichten (Owens 2009b). Damit können

gemeinsam themenbezogene Literatursammlungen aufgebaut werden.

9über die Verlinkung können NutzerInnen mit ähnlichen Interessen gefunden werden

12

3.2. ZOTERO KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.8: Datenimport nach Zotero

Abbildung 3.9: Datenimport über eine DOI

3.2.5 Besonderheiten

Als Besonderheit bietet Zotero über den Punkt „Finden” in der Detailan-

sicht (vgl. Abb. 3.7 auf Seite 12) weitere Zugangsmöglichkeiten an. Bei

Büchern oder Artikeln kann über eine OpenURL Schnittstelle die lokale

Verfügbarkeit geprüft werden (vgl. Mayr 2009b). Daneben kann auch die

„Google Scholar” oder „CrossRef”-Suche angesprochen werden. Als klei-

nes Zusatzfeature bietet Zotero noch die Möglichkeit einen Zeitstrahl der

Literaturnachweise zu erzeugen und ermöglicht dadurch einen neue Art

in den eigenen Daten zu navigieren (vgl. Abb. 3.12).

3.2.6 Weitere Informationen

Homepage: http://www.zotero.org

Blog: http://www.zotero.org/blog/

13

3.3. BIBSONOMY KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.10: Verknüpfung mit Textverarbeitung

Twitter: http://twitter.com/Zotero

3.3 BibSonomy

3.3.1 Übersicht

BibSonomy existiert seit Anfang 2006 und wurde an der Universität

Kassel im Fachgebiet Wissensverarbeitung entwickelt (Universität Kassel

2006), aktuelle Version ist 2.0.28 (Eisterlehner 2012).

Der Name ist ein „Kofferwort” aus „Bibliographie” und „Folksonomy”10.

Diese freie Verschlagwortung ist auch ein zentraler Punkt bei BibSono-

my, bereits auf der Startseite (vgl. Abb. 3.13) werden die am häufigsten

vergebenen Tags in einer „Wortwolke” oder „tag cloud” angezeigt.

Eigene Einträge müssen aber nicht allen zur Verfügung gestellt werden,

neben der Variante die eigenen Aufnahmen öffentlich zur Verfügung zu

stellen gibt es noch die Option Daten als „privat” zu kennzeichnen oder

bestimmte Einträge nur „Freunden” anzuzeigen.

Letzte Option ist besonders für gemeinsame Gruppen- oder Projektlis-

ten interessant. Eine genauere Beschreibung des Systems inklusive der

technischen Hintergründe findet sich z.B. bei (Hotho u. a. 2006).

10freie Verschlagwortung durch NutzerInnen

14

3.3. BIBSONOMY KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.11: Nutzerprofil auf Zotero

3.3.2 Datenimport

BibSonomy verfügt über offene Schnittstellen (Knowledge and Data En-

gineering Group 2009), dadurch ist es beispielsweise möglich, bibliogra-

phische Daten von Bibliothekskatalogen an die Anwendung zu senden.

Ein Beispiel aus dem Kölner UniversitätsGesamtkatalog ist in Abbildung

3.14 zu sehen.

Ein anderes Beispiel für eine Datenübernahme im Hintergrund ist die

BibSonomy-Verknüpfung im Metasuchportal DigiBib11 (Mayr 2010).

Darüber hinaus können über „Browserbuttons” Daten aus verschiede-

nen Webseiten und Datenbanken importiert werden. Unterstützt werden

neben großen Datenbanken wie SpringerLink, PubMed, auch z.B Ama-

zon oder verschiedene Bibliothekskataloge. Zusätzlich werden auch Mi-

kroformate wie CoinS unterstützt. Eine aktuelle Liste findet sich auf den

BibSonomy Seiten (Knowledge and Data Engineering Group 2012).

3.3.3 Verknüpfung mit Textverarbeitungen

In BibSonomy gibt es keine direkte Verknüpfung mit Textverarbeitungen,

wie beispielsweise das Zotero Plugin in Word oder OpenOffice. Allerdings

gibt es beispielsweise die Möglichkeit einen Export der Daten in OpenOf-

11http://www.digibib.net, abgerufen am 12. Oktober 2012

15

3.3. BIBSONOMY KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.12: Zeitstrahl einer Zotero Bibliothek

fice als Literaturdatenbank einzubinden (vgl. etwa Mayr 2009a).

BibSonomy basiert sehr stark auf BibTeX. über den BibTeX Export

kann man daher die Daten z.B. im LATEX Satzsytem einfach weiterver-

arbeiten oder bestehende BibTeX Werkzeuge wie Bibtex4Word oder Jab-

Ref (ebenfalls mit Word und OpenOffice Anbindung) verwenden. Daneben

weisen die Hersteller auch auf die Möglichkeit hin, den Umweg über Zo-

tero zu nehmen (Krause 2009).

3.3.4 Kollaboratives Arbeiten

Eine Stärke von BibSonomy ist sicher die Möglichkeit der Zusammenar-

beit und die Software wird daher auch oft in die Klasse der „academic

social referencing tools” (Graaf 2007) eingeordnet.

BibSonomy wird etwa genutzt um gemeinsame Publikationslisten von

Instituten zu pflegen oder innerhalb eines Projektes gemeinsam Litera-

tur zu sammeln. Ein Beispiel dafür ist die Publikationsliste BibSonomy

Entwickler, der „Knowledge & Data Engineering Group” der Universität

Kassel12.

Dazu können Gruppen gebildet werden, deren Mitgliederanzahl be-

schränkt werden kann. Eine informellere Variante ist die Festlegung auf

gemeinsame Tags, beispielsweise verwenden die Studierenden des Mas-

ter Studienganges „Library and Information Science” an der FH Köln das

Tag „MALIS09” um gemeinsam studienrelevante Links und Publikationen

zu sammeln13.

Ein wichtiger Punkt ist auch der explorative Zugang zu neuer Literatur.

12http://www.kde.cs.uni-kassel.de/pub, abgerufen am 11. Oktober 201213http://www.bibsonomy.org/tag/MALIS09, abgerufen am 11. Oktober 2012

16

3.3. BIBSONOMY KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.13: Bibsonomy Übersichtsseite

Auf der Benutzerseite werden z.B. „ähnliche Benutzer” angezeigt, nach

einem Klick auf die Namen sieht man welche Tags übereinstimmend ver-

geben wurden (vgl. Abb. 3.15). Mehr Informationen dazu gibt es auch im

BibSonomy Blog (Benz 2009).

Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit anderen, interessanten Nut-

zerInnen zu „folgen”, auf der „Followers” Seite werden dann die jeweils

neuesten Einträge dieser NutzerInnen angezeigt.

Seit September 2010 wurden diese social features nochmals ausgebaut

(Robert 2010). Auf Nutzerseiten wird (wenn diese Informationen freigege-

ben werden) der Klarname und ein Link zum Lebenslauf angezeigt, rechts

oben gibt es Buttons um einen Nutzer als „Freund” hinzuzufügen oder

ihm zu „folgen”.

„Freunde” können auch verschiedenen Sphären zugeordnet werden,

um einzelne Interessensgebiete abzubilden (Mitzlaff 2011).

3.3.5 Besonderheiten

Ebenso wie Zotero hat BibSonomy auch eine OpenURL Schnittstelle. Dar-

über kann die Verfügbarkeit der referenzierten Literatur geprüft werden.

Nach dem Eintragen einer gültigen OpenURL Schnittstelle im eigenen

17

3.3. BIBSONOMY KAPITEL 3. BEISPIELE

Abbildung 3.14: Bibsonomy Integration in einem Bibliothekskatalog

Abbildung 3.15: Übereinstimmende Tags

Profil, erscheint in der Detailanzeige der Publikationen ein „openURL”

Link über den die bibliographischen Daten der Schnittstelle übergeben

werden können.

Eine Besonderheit von BibSonomy ist die gute Möglichkeit die Daten

über gut dokumentierten Schnittstellen nachzunutzen. Ein gutes Bei-

spiel dafür ist der Kölner UniversitätsGesamtkatalog (KUG)14, der die-

se Schnittstellen nutzt um „Wege aus dem Datensilo Bibliothekskatalog”

(Flimm 2008) zu finden.

Eigene Titel werden in diesem Katalog durch die in BibSonomy von

anderen NutzerInnen vergebenen Tags angereichert. Umgekehrt besteht

wiederum die Möglichkeit, Suchergebnisse an BibSonomy zu senden um

14http://kug.ub.uni-koeln.de, abgerufen am 11. Oktober 2012

18

3.3. BIBSONOMY KAPITEL 3. BEISPIELE

diese in die eigene Sammlung aufzunehmen (vgl. Abb. 3.14).

Auch im Metasuchportal DigiBib gibt es eine BibSonomy Verknüpfung

(vgl. Abb. 3.16).

Abbildung 3.16: Bibsonomy Exportmöglichkeit

3.3.6 Weitere Informationen

Homepage: http://bibsonomy.org/

Blog: http://blog.bibsonomy.org/

Twitter: https://twitter.com/BibSonomyCrew

19

4 Weiterführende Informationen

Von einigen BibliothekarInnen wird das sehr empfehlenswerte Blog „Lite-

raturverwaltung und Bibliotheken” gepflegt1.

Eine regelmäßige Rubrik „Literaturverwaltung kompakt” informiert

über neue Entwicklungen in diesem Bereich, außerdem finden sich auf

der Seite noch Softwarevergleiche und Links zu didaktischen Materialien.

1http://literaturverwaltung.wordpress.com, abgerufen am 11. Oktober 2012

20

Lizenz

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creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/.

21

Literatur- und Quellenverzeichnis

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