LiWe_21_2012

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24. Mai 2012, 51. Jahrgang, Nr. 21 PP 5432 Neuenhof Über Pfingsten findet die Euro- Hockey Club Challange I auf der Bernau statt. Ist es auch für Nicht- Hockeyaner interessant? Landho- ckey ist eine schnelle Sportart, die taktisch, läuferisch und auch technisch anspruchsvolle Ele- mente verbindet und für die Zu- schauer sehr interessant ist. Mit den Mannschaften aus Irland, Schottland, Italien, Frankreich, Österreich und Tschechien kom- men sehr gute Teams auf die Ber- nau, welche auch hochstehenden Hockeysport bieten. Auch kulina- risch wird einiges geboten und die Bernau mit ihrem speziellen Ambiente trägt das Ihre dazu bei. Seit wann bereiten Sie sich auf den Anlass vor? Das 14-köpfige OK bereitet sich seit Anfang De- zember intensiv darauf vor. Fortsetzung S. 4 FRAGEN AN Monika Wälti, von Rot- weiss Wettingen. Fotos: zVg INSERAT Ein Verkehrsunfall, mehrere Nachtruhestörungen, ein Nach- barstreit sowie eine tote Katze. Das ist die Bilanz einer solchen Pa- trouille von Wettingen bis Berg- dietikon mit den stellvertreten- den Polizeichefs Patric Keller (Spreitenbach) und Michael Krass- nig (Wettingen). (bär) Reportage S. 20/21 Unfall, Lärm und tote Katze Seit Anfang Jahr gehen die Polizisten der Regio- nalpolizei Wettingen und Spreitenbach von 18 bis 3 Uhr gemeinsam auf Patrouille. Eine Re- portage. Die Polizisten Patric Keller und Michael Krassnig stossen mit dem Unfall- opfer den demolierten Töff von der Unfallstelle (v. r.). Foto: zVg INHALT WETTINGEN 2–9 NEUENHOF 10–11 KILLWANGEN 12 SPREITENBACH 13–16 WÜRENLOS 17–22 KIRCHEN 23 AGENDA 24

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Limmatwelle

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24. Mai 2012, 51. Jahrgang, Nr. 21 PP 5432 Neuenhof

Über Pfingsten findet die Euro-Hockey Club Challange I auf derBernau statt. Ist es auch für Nicht-Hockeyaner interessant? Landho-ckey ist eine schnelle Sportart,die taktisch, läuferisch und auchtechnisch anspruchsvolle Ele-mente verbindet und für die Zu-schauer sehr interessant ist. Mitden Mannschaften aus Irland,Schottland, Italien, Frankreich,Österreich und Tschechien kom-men sehr gute Teams auf die Ber-nau, welche auch hochstehendenHockeysport bieten. Auch kulina-risch wird einiges geboten unddie Bernau mit ihrem speziellenAmbiente trägt das Ihre dazu bei.

Seit wann bereiten Sie sich aufden Anlass vor? Das 14-köpfigeOK bereitet sich seit Anfang De-zember intensiv darauf vor.

Fortsetzung S. 4

FRAGEN AN

Monika Wälti, von Rot-weiss Wettingen. Fotos: zVg

INSERAT

Ein Verkehrsunfall, mehrereNachtruhestörungen, ein Nach-barstreit sowie eine tote Katze.Das ist die Bilanz einer solchen Pa-trouille von Wettingen bis Berg-dietikon mit den stellvertreten-den Polizeichefs Patric Keller(Spreitenbach) und Michael Krass-nig (Wettingen). (bär)

Reportage S. 20/21

Unfall, Lärm und tote KatzeSeit Anfang Jahr gehendie Polizisten der Regio-nalpolizei Wettingenund Spreitenbach von18 bis 3 Uhr gemeinsamauf Patrouille. Eine Re-portage.

Die Polizisten Patric Keller und Michael Krassnig stossen mit dem Unfall-opfer den demolierten Töff von der Unfallstelle (v. r.). Foto: zVg

INHALTWETTINGEN 2–9NEUENHOF 10–11KILLWANGEN 12SPREITENBACH 13–16WÜRENLOS 17–22KIRCHEN 23AGENDA 24

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Seit fünf Jahren wird das traditi-onsreiche Café-Restaurant nebendem Zentrumsplatz von Ge-schäftsführerin Fatos Kahramangeleitet. Mit Erfolg: Ihre Salate-und Gemüseteller, die sie abendszubereitet, sind genau so be-kannt wie beliebt. Im awarillo isstman aber auch am Mittag (ab11.30 Uhr) ausgezeichnet, dannsteht Roland Lämmli in der Kü-che. Der gelernte Koch hat, nach-dem er im Management von ver-schiedenen grossen Gastrounter-nehmen tätig gewesen ist, imawarillo wieder zurück zum Herdgefunden. Er weiss: «Das Kochenbeginnt bereits beim Einkauf undendet erst mit dem liebevollenHerrichten auf dem Teller.» Soachtet er bei der Menüplanung

darauf, gehaltvolle und regionaleProdukte zu verwenden, die erschonend, kreativ und mit Hinga-be zubereitet. Was dabei ent-steht, könnte man als «regionaleKüche mit fremden Einflüssen»bezeichnen. Tatsache ist, dass dieMenüs sehr abwechslungsreichsind und immer auch eines dabeiist, das glutenfrei ist.

«Das Essen wird oftmals unter-schätzt», ist sich Lämmli sicher,«ich möchte mit dem Essen auchLebensfreude vermitteln.» Damittrifft er den Nerv der Zeit, denn im-mer mehr Menschen möchten

auch über Mittag nicht nur feines,sondern gleichzeitig auch ein ge-sundes, nahrhaftes Essen genies-sen. Das ist im awarillo zu modera-ten Preisen (Menü bereits ab Fr.14.50) möglich. Und für all jene,die fast keine Zeit haben, gibt esdie Mittags-Menüs auch take-away.Vielleicht haben diese Personendann etwas frühere Feierabende?Sie können es sich auf der Terrassedes awarillo bequem machen, diehektische Landstrasse gelassenvon oben herab betrachten undsich eine der hausgemachtenGlace-Kreationen gönnen.

MELANIE BORTER

Der, der mit den Engeln kochtAWARILLO WETTINGEN

Im awarillo fühlt man sichwohl und stets willkommen.Viele wissen das und besu-chen das Café-Restaurant ander Landstrasse 79 inmittenvon Wettingen deshalb gerneund regelmässig.

Roland Lämmli kocht nicht nur imawarillo, ihn kann man auch als Stör-Koch mieten und er bietet seine Krea-tionen auch im Catering-Service an.

Publireportage

Ob Mittagessen oder Nachmittagskaffee, die Terrasse des awarillo ist einOrt zum Verweilen. Fotos: mbo

awarillo Café-RestaurantLandstrasse 79, 5430 WettingenTel. 056 426 57 [email protected]

Öffnungszeiten:Mo–Fr 8–23 Uhr, Sa 8–18 UhrSo 10–22 Uhr

Dieser Coupon ist einlösbar bei Konsumation eines Mittags-Menüs.Pro Konsumation kann nur 1 Original-Coupon eingelöst werden.

Einlösbar bis 27. Juli 2012.

Gratis Kaffee oder ein Glas (3dl) Mineralwasser!

✃Die Indoorspielgruppe bei derreformierten Kirche (EingangMütterberatung) wird per 20. Au-gust ins Leben gerufen und eig-net sich für alle interessiertenKinder von 3 bis 5 Jahren. Spie-len, singen, hüpfen, tanzen, Ge-schichten hören, basteln undviele verschiedene Werkmateri-alien kennenlernen. All diesewunderbaren Sachen darf IhrKind unter fachkundiger Betreu-ung bei den Seepferdli miterle-ben und entdecken.

Gluschtig? Dann schauen Siedoch mal auf www.seepferdli.chvorbei oder rufen Sie mich unter076 325 54 30 an (SpielgruppeSeepferdli, Nicole Dörflinger).

Ich freue mich jetzt schon,Euch bald kennenzulernen.

Der Gewinner des Wettbewerbszur Neueröffnung der Center Pas-sage in Wettingen darf sich auf ei-ne Reise nach Hollywood freuen.Auch für die Kinder, die beim Mal-wettbewerb erfolgreich waren,geht ein Wunsch in Erfüllung.

Das Interesse in der Bevölke-rung war gross, als das Einkaufs-zentrum im Herzen von Wettin-gen wieder seine Tore öffnete.Denn während des dreitägigenFests kamen die zahlreichen Besu-cherinnen und Besucher in denGenuss von vielen Aktionen undAttraktionen. Zwei Wettbewerbemit attraktiven Preisen waren dasHighlight. Zum einen galt es, dieAnzahl von Sternen in der CenterPassage zusammenzuzählen, dieauf alle 11 Fachgeschäfte der Cen-ter Passage verteilt waren. DerPreis: eine Reise zu den Stars. Kein

Wunder, dass sich viele diesenTraum verwirklichen wollten undinsgesamt 600 Personen am Wett-bewerb teilgenommen haben.

Seit dem 12. Mai um 14 Uhr istnun bekannt, wer gewonnen hat:Sheila darf sich auf eine Traumrei-se für zwei Personen nach Holly-

wood freuen. Dort kann sie aufdem Walk of Fame den Spurender Stars nachgehen und das ein-zigartige Flair der Filmmetropolehautnah miterleben. Viel Freudewerden bestimmt auch Teresa, Se-rena und Luka haben. Schliesslichwurden sie in ihrer Kategorie Sie-ger und Siegerinnen des Malwett-bewerbs. Bei diesem galt es, einenStern der Center Passage so schönwie möglich zu gestalten. Ganze300 Kinder verzierten die Vorla-gen nach allen Regeln der Kunstund eigentlich hätten ja alle ge-winnen sollen. Umso glücklicherwaren Teresa, Serena und Lukaüber den Preis: Abenteuertage imEuropa Park für vier Personen. (sk)

Von der Center Passage nach HollywoodFreie Spielgruppenplätzein Wettingen

MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publiziertenTexte stehen ausserhalb der redaktionellen Verant-wortung. Meldungen von KMU sind buchbar [email protected], Tel. 058 200 58 10.

Gewinnerin vom Eröffnungswettbe-werb: Sheila (M.) mit Center ManagerStefan Küchler und R. Nabholz vonKnecht Reisen. Foto: zVg

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3 WETTINGENWOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

INSERAT

Genau vor einem Jahr leistete dieMännerriege STV Wettingen ihrenersten gemeinnützigen Arbeitsein-satz in Engelberg. Der damaligeAuftrag war, den zugewachsenenund zum Teil unbegehbaren Kur-waldweg Bänklialp im Gerschni-wald wieder herzurichten.

Aufgrund der positiven Erfah-rungen und der äusserst anerken-nenden Rückmeldungen aus En-gelberg entschloss sich der STV,seine Dienste nochmals anzubie-ten. So kamen 22 top motivierteMännerriegler plus ein Junior amSamstagmorgen, 12. Mai, zur Ar-beitseinweisung von Seppi Häckiund seinem Werkhof-Team nachEngelberg. Der Auftrag bestanddiesmal, den Kulturwaldweg fürdie Eröffnungsfeier vom Pfingst-

samstag, 26. Mai, vorzubereiten.Die Truppe erstellte die Eingangs-pforte, setzte einen Brunnen, di-verse Sitzbänke bzw. Stühle sowiedie Beschilderung. Im «StillenLoch» erstellte sie eine hollywood-ähnliche Schaukel, welche zum Er-holen und Geniessen einladen soll.

Zuletzt entfernten die Männer soweit möglich die Stolperfallen undtrugen zur besseren BegehbarkeitSplit auf. Dass der Arbeitseinsatzkein «Honiglecken» sein wird,wussten alle vom letzten Jahr. Er-schwerend war die korrekte Wet-tervorhersage. Ab 11 Uhr schüttete

es ohne Unterbruch. War das eineErleichterung, als man am Abenddie durchnässten Kleider auszie-hen und sich am Cheminéefeueran einem Kaffeeglas die Händewärmen konnte.

An dieser Stelle ein Dankeschönfür die hervorragende Betreuungdurch die Engelberger und auch ei-nen herzlichen Dank an die Turnerfür ihren Einsatz. Der älteste Tur-ner ist beachtliche 74 Jahre alt, derjüngste rund 30 Jahre weniger.Herrlich auch, wie jeder sich sei-nen Fähigkeiten entsprechend ein-bringen konnte und der Altersun-terschied keine Rolle spielte. Eindeutlicher Beweis, dass regelmässi-ges und forderndes Turnen dasLeistungsvermögen fördert wieauch verlängert. (wy)

GEMEINNÜTZIGER ARBEITSEINSATZ MÄNNERRIEGE STV WETTINGEN

Besprechung zum Arbeitseinsatz am Kulturwaldweg in Engelberg. Foto: zVg

Die Einzelmeisterschaft der Aar-gauer Judokas fand wieder einmalin Wettingen statt. Bestens dafürgeeignet ist die «Sporthalle Tägi»im Wettinger Tägerhard, woschon mehrmals Grossveranstal-tungen der Judokas stattfanden.Aus allen Teilen des Kantons ha-ben sich weibliche und männli-che Judosportler aller Altersgrup-pen ein Stelldichein gegeben undum den Titel und Medaillen ge-kämpft.

WIE VOM JUDOCLUB BADEN WETTIN-GEN erhofft, kamen trotz Mutter-tag 180 Aargauer Judo-Kämpfe-rinnen und Kämpfer und stell-ten sich der Herausforderung.Gleich auf vier Mattenfelderngleichzeitig fanden die vielenjungen Judokas die Gelegenheit,sich zu beweisen. Man sah denganzen Tag viele schöne Kämpfevon unterschiedlicher Dauer.

Manchmal war auch eine Begeg-nung zu Ende, bevor sie mit demGrifffassen erst begonnen hatte.Ein schneller Wurf – Ippon! An-dere gingen über die volle Zeitund mussten sich einen Punkt-sieg hart erkämpfen.

BESONDEREN SPASS EMPFAND dieWettinger Sportministerin, Ge-meinde- und Grossrätin Antoinet-te Eckert, welche bei den Juniorenund der Elite die Siegerehrungvornahm und den Judokas die Me-daillen umhängen konnte. (hw)

Fast 180 Judokas standen amSonntag, 13. Mai, auf den Mat-ten in der Sporthalle Täger-hard. Bewährte Organisationund Durchführung durch denJudoclub Baden-Wettingen.

Judo-Aargauer-Meisterschaft 2012

Siegerehrung der Judokas. Foto: zVg

Heute stimmt der Einwohnerrat überdie Kreditvorlage von 5, 7 Mio. Fran-ken für die Planung der Ertüchtigungund Erweiterung des Tägis ab. Ste-hen die umliegenden Gemeinden zumTägi? Gemeindeammann Mar-kus Dieth: Ja, ich habe von denzwanzig Gemeinderäten der Ba-den-Regio-Gemeinden ein ein-deutiges Ja zum Tägi erhalten.Der Einwohnerrat Baden spracheinstimmig einen Planungskre-dit von 160 000 Franken.

Warum sollen die Wettinger Jasagen? Vor über 40 Jahren habenvoraussehende Einwohner Ja ge-sagt zu Tägi und Infrastruktur-anlagen. Dafür war damals einSteuerfuss von 125 % nötig. Diesedamals künftige Generationkonnte jetzt 40 Jahre profitierenund sollte nun auch wieder dieVerantwortung für die nächsteGeneration tragen und die wich-tigen und zwingend notwendi-gen Investitionen tätigen. Vonder finanziellen Situation her istdieser wichtige Schritt mit allennotwendigen Investitionen auchim Schulbereich – auch nach Be-urteilung der BDO AG – für Wet-tingen absolut trag- und verant-wortbar. (gkw/bär)

FRAGEN AN MARKUS DIETH

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WETTINGEN

Fortsetzung FrontinterviewIst dies der grösste Anlass vonRotweiss? Monika Wälti: Er ge-hört zusammen mit dem Inter-nationalen Junioren-Hallentur-nier Ende Dezember zu unserenBig Events in diesem Jahr.

Was ist Ihr Bezug zum Hockey? Mei-ne sportliche «Laufbahn» hatte ichim Handballsport beim BSV Wet-tingen, wo ich während und nachmeiner Aktivzeit 25 Jahre alsSchiedsrichter im Einsatz stand.Da unsere 4 Kinder, alle durch un-sere Wohnlage, zum Hockeysportgekommen sind, war es dann na-heliegend, dass mein Mann undich uns in irgendeiner Form imVerein betätigten. Heute ist meinMann Präsident und ich bin eben-falls im Vorstand für die Clubzeit-schrift und die Medien allgemeinzuständig, kümmere mich umsClubhaus und helfe auch noch,wöchentlich ein Juniorenteamvon 7- bis 10-jährigen Kindern zutrainieren. Da unsere drei Töchterin der Damenmannschaft spielen,betätige ich mich auch dort.25.– 28.5., Bernau, www.rww.ch

FRAGEN AN

MUSIKSCHULKONZERT Die Musik-schule Wettingen lädt mit einembunten Strauss voller musikali-scher Überraschungen zu ihremdritten und letzten Musikschul-konzert des Schuljahrs 2011/2012ein. In wechselnden Besetzungenpräsentieren Schülerinnen undSchüler Musik unterschiedlichsterMusikstile aus Klassik, Folk, Pop,Rock und Jazz. Alle sind eingela-den, vorbeizukommen und in diefaszinierende Welt junger Musizie-render einzutauchen. Zu hörensind Werke von K. Weil, Yurima, H.

Dubh, A. Vivaldi, W. A. Mozart undanderen. Aula Schulhaus Alten-burg, Donnerstag, 31. Mai, 19 Uhr.

WALDRÄNDER ALS LEBENSRAUM DerWaldumgang für die WettingerBevölkerung findet am Samstag,2. Juni, statt. Auf dem rund zwei-stündigen Rundgang mit FörsterVock Philipp erfährt man viel In-teressantes über die Süd-Wald-ränder am Lägernwald als Lebens-raum und vernetztes Landschafts-element. Treffpunkt ist um 13.30Uhr beim Waldeingang Fährlileh.Der Waldumgang findet bei jederWitterung statt. Im Anschluss anden Waldumgang wird ein Zvieriim Holzschopf Eigi offeriert. Ab-holdienst für Gehbehinderte:15.15 Uhr bei der Kirche St. Sebas-tian (Parkplatz Schartenstrasse).

KIRCHENMUSIK AN PFINGSTEN AmPfingstsonntag, 27. Mai, singt inder Kirche St. Anton der Antoni-

us-Chor im Gottesdienst von 9.30Uhr die «Missa Sancti Joannis deDeo», die sogenannte Kleine Or-gelsolomesse, von Joseph Haydn.Die Mitwirkenden sind: RebekkaMaeder, Sopran; Gabriela Rams-auer, Violine I; Désirée Pousaz, Vi-oline II; Ursula Hächler, Violoncel-lo; Daniela Niedhammer, Orgel;Thomas Schacher, Leitung.

Der Name Orgelsolomesse weistauf die solistische Rolle der Orgelim Benedictus hin. Haydn schriebdie Messe in den 1760er-Jahren fürden Orden der Barmherzigen Brü-der in Eisenstadt, dessen Gründerder Portugiese Johannes Ciudad,der heilige «Johannes von Gott»,war. Von daher erklärt sich der Ori-ginaltitel «Missa in honorem SanctiJoannis de Deo». Die Kirche derBarmherzigen Brüder war nichtgross, sodass sich Haydn in der Or-chesterbesetzung zurückhaltenmusste. Den Antonius-Chor beglei-ten ein Streichtrio und die Orgel.

VERMISCHTES

Konzert am 31. Mai. Foto: zVg

Die Schüler konnten die Mann-schaften selber im Jahrgangsteamzusammenstellen. Wie jedes Jahrwaren die Schüler bei den Mann-schaftsnamen sehr kreativ. Es gab ei-nige sehr ausgefallene Namen wiezum Beispiel «Firebirds» oder «Chu-pa Chups». Am Anfang wurdennochmals die Regeln erklärt, da-nach stellten die ersten Mannschaf-ten ihr Volleytalent unter Beweis.

Es gab zwei Spielkategorien, fürdie Erst- und Zweiklassen und dieDritt- und Viertklassen. Die Spielewaren voller Spannung und In-tensität. Die Schüler konnten alleResultate am Schiedsrichtertischmitverfolgen. Nach 23 Uhr fandendie letzten Spiele statt. Nachdemdie Schiedsrichter alle Punkte zu-sammenzählten, standen die Sie-ger schon fest. Die Sieger der Erst-und Zweitklassen hiessen «Die sie-ben Zwerge» aus der Klasse 2C.Und die der Dritt- und Viertklas-sen hiessen «Azzlacks» aus derKlasse 3A. Die «Azzlacks» spieltenanschliessend gegen die Lehrer.

Das Spiel war sehr spannend undschlussendlich gewannen die Leh-rer das Duell, zum ersten Mal seitJahren. Als Preise für die Erstpla-zierten winkte je ein Kinogut-schein, die Zweit- und Drittplat-zierten bekamen Süssigkeiten.

Die Volleynight war ein vollerErfolg, wie jedes Jahr. Die Schüle-rinnen und Schüler hatten gros-

sen Spass am Sport und Zusam-mensein. Ein grosses Dankeschönan die Vertreter und Vertreterin-nen des Schülerrats, die das ganzeorganisiert haben, und an dieLehrpersonen, die als Schiedsrich-ter mitwirkten. Die Sekundar-schule freut sich schon auf nächs-tes Jahr, wenn es wieder heisst«Volleynight 2013». (lr/nl)

Am 4. Mai fand in derSporthalle Tägerharddie Volleynight derSekundarschule Wettin-gen statt. Organisiertwurde sie vom Schüler-rat im Margeläcker.

Volleynight der Sekundarschule

Verschiedene Mannschaften stellten ihr Volleytalent unterBeweis. Foto: zVg

5WOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

Zum Ein- und Auszug spielen dieMusikerinnen Ausschnitte auszwei Triosonaten von Georg Fried-rich Händel. Als Antwort auf die Le-sung singt Rebekka Maeder denHymnus «Magna res est amor» desniederländischen KomponistenHendrik Andriessen, der in weitausholenden Melodielinien dieMacht der göttlichen Liebe besingt.Ebenfalls auf Pfingsten beziehtsich die Arie «Mein gläubiges Her-ze, frohlocke» aus der Pfingstkan-tate «Also hat Gott die Welt geliebt»von Johann Sebastian Bach. Die So-pranstimme wird hier von einervirtuosen Cellostimme undschlichten Akkorden der Orgel be-gleitet, und als Abgesang tretenüberraschend die beiden Violin-stimmen hinzu.

HARMONIE-TRÄFF Die HarmonieWettingen-Kloster lädt zu einemweiteren Harmonie-Träff amDienstag, 29. Mai, ein. Für musika-

lische Unterhaltung sorgt in die-sem Monat die Blaskapelle Wü-renlingen. Ab 18 Uhr kann mansich auf dem Lindenplatz in Wet-tingen (vis-à-vis Kirche St. Sebasti-an) von feinen Grillwürsten undeiner Lasagne als Träff-Hit kulina-risch verwöhnen lassen. Dazu gibtes wie immer das legendäre Läge-reBräu und verschiedene Wettin-ger Weine und Mineral. WeitereInfos unter www.hwk.ch. Die Har-monie Wettingen-Kloster freutsich über viele Besucherinnenund Besucher.

Blaskapelle Würenlingen. Foto: zVg

Rotweiss Wettingen tut alles, da-mit sich die sieben Mannschaftenaus Europa rundum wohlfühlenund es ihnen an nichts mangelt.Rotweiss ist nicht nur der erfolg-reichste Landhockeyverein derSchweiz, sondern hat sich als Aus-richter von grossen Turnieren inEuropa einen hervorragenden Na-men geschaffen und erhält vonden internationalen Verbändenimmer wieder die besten Noten.

Das OK unter der Leitung desehemaligen Einwohnerratspräsi-denten Beat Brunner ist seit Mo-naten daran, jedes Detail akri-bisch zu planen. Auch diesmalwollen die Wettinger wieder guteGastgeber sein. Jedoch nur nebendem Feld, denn auf dem Kunstra-

sen wollen die Rotweissen diePunkte für sich behalten und kei-ne Gastgeschenke machen.

Die Mannschaft von TrainerThomas Dauner ist genau wie die

Organisatoren seit Monaten da-bei, sich auf den Saisonhöhe-punkt vorzubereiten. Bisher ver-lief das Jahr äusserst erfolgreich:In der Halle verteidigten die Frau-

en von Rotweiss den Schweizer-Meister-Titel erfolgreich undauch den Pokal für den SchweizerCupsieg holten die Aargauerin-nen auf die Bernau.

DAS CUP-WOCHENENDE war dennauch so etwas wie ein kleinerTestlauf für das Highlight überdie Pfingstfeiertage. «Das war ei-ne sehr gute Vorbereitung aufden Europacup», meinte derdeutsche Hockeyexperte nüch-tern nach dem Cupsieg. Doch da-mit trifft er den Nagel wiedereinmal auf den Kopf: Zum einensind es sich die Rotweissen nichtgewohnt, an mehreren Tagenhintereinander zu spielen. Undgenau das wird einer der Knack-punkte sein, denn vom Freitag,25. Mai, an werden sie es jedenTag mit einem starken Gegnerzu tun haben, der ihnen alles ab-verlangen wird. Zum anderenwerden die Teams deutlich stär-ker sein als auf dem nationalenParkett. «Aber wir sind im Plan»,versichert Dauner.

Das gilt auch für Beat Brunnerund sein Team, damit die Wet-tinger vom europäischen Ver-band wieder als gute Gastgebergelobt werden. Aber eben, hof-fentlich nur neben den Kunstra-sen.

Über die Pfingstfeierta-ge, 25. bis 28. Mai, findetauf dem Landhockey-platz Bernau in Wettin-gen das Europacuptur-nier der Frauen statt. DieSchweizer Serienmeis-terinnen wollen nur ne-ben dem Kunstrasen einguter Gastgeber sein.

Saisonhighlight über die Feiertage

ALEXANDER WAGNER

Catia Koller von Rotweiss Wettingen (roter Dress) im Einsatz. Foto: awa

Am Sonntag, 3. Juni, von 10–17Uhr führt der Hunde Club Wettin-gen einen «Tag der offenen Türdurch». Der vor 51 Jahren gegrün-dete Hunde Club möchte sich miteiner Festwirtschaft, Getränkenund Würsten vom Grill zumSelbstkostenpreis, einem Hunde-parcours und diversen Spielenvorstellen.

Vor zwei Jahren beschloss dieGeneralversammlung, den Na-men von «Deutscher Schäfer ClubWettingen» in «Hunde Club Wet-tingen» zu ändern, da im Club in-zwischen auch Hunde ohneStammbaum willkommen sind.

Der Hunde Club Wettingen istdem Schweizerischen Kynologi-schen Verband angeschlossen,kann auch Prüfungen anbietenund an Schweizer Meisterschaf-ten teilnehmen. Der Hunde Clubbietet an: Familienhundgruppe,

Sporthundegruppe, Junghunde-spiele und Sachkundennachweise(SKN).

Wessen Hund nicht kommt,wenn man ihn ruft oder an derLeine zieht, kann einfach mal vor-beikommen. Der Hunde Club be-findet sich an der LugibachstrasseRichtung Otelfingen, nahe derKreuzung zur Autobahn, beimDurchgang des Vitaparcours. Trai-ning Sommer: Mittwoch, 19–21Uhr; Winter: Samstag, 14–17 Uhr;Sonntag nach Vereinbarung. DerTrainer-Obmann kann auf über 40Jahre Erfahrung zurückblicken.Kontakt: Präsidentin Eva Hentzel,Tel. 071 931 38 63, www.hccw.ch;Obmann: Max Enzler, Tel. 044748 34 27, [email protected].

MARKTNOTIZEN

Hunde Club im Chütt Wettingen

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publiziertenTexte stehen ausserhalb der redaktionellen Verant-wortung. Meldungen von KMU sind buchbar [email protected], Tel. 058 200 58 10.

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WETTINGEN

Fortsetzung FrontinterviewIst dies der grösste Anlass vonRotweiss? Monika Wälti: Er ge-hört zusammen mit dem Inter-nationalen Junioren-Hallentur-nier Ende Dezember zu unserenBig Events in diesem Jahr.

Was ist Ihr Bezug zum Hockey? Mei-ne sportliche «Laufbahn» hatte ichim Handballsport beim BSV Wet-tingen, wo ich während und nachmeiner Aktivzeit 25 Jahre alsSchiedsrichter im Einsatz stand.Da unsere 4 Kinder, alle durch un-sere Wohnlage, zum Hockeysportgekommen sind, war es dann na-heliegend, dass mein Mann undich uns in irgendeiner Form imVerein betätigten. Heute ist meinMann Präsident und ich bin eben-falls im Vorstand für die Clubzeit-schrift und die Medien allgemeinzuständig, kümmere mich umsClubhaus und helfe auch noch,wöchentlich ein Juniorenteamvon 7- bis 10-jährigen Kindern zutrainieren. Da unsere drei Töchterin der Damenmannschaft spielen,betätige ich mich auch dort.25.– 28.5., Bernau, www.rww.ch

FRAGEN AN

MUSIKSCHULKONZERT Die Musik-schule Wettingen lädt mit einembunten Strauss voller musikali-scher Überraschungen zu ihremdritten und letzten Musikschul-konzert des Schuljahrs 2011/2012ein. In wechselnden Besetzungenpräsentieren Schülerinnen undSchüler Musik unterschiedlichsterMusikstile aus Klassik, Folk, Pop,Rock und Jazz. Alle sind eingela-den, vorbeizukommen und in diefaszinierende Welt junger Musizie-render einzutauchen. Zu hörensind Werke von K. Weil, Yurima, H.

Dubh, A. Vivaldi, W. A. Mozart undanderen. Aula Schulhaus Alten-burg, Donnerstag, 31. Mai, 19 Uhr.

WALDRÄNDER ALS LEBENSRAUM DerWaldumgang für die WettingerBevölkerung findet am Samstag,2. Juni, statt. Auf dem rund zwei-stündigen Rundgang mit FörsterVock Philipp erfährt man viel In-teressantes über die Süd-Wald-ränder am Lägernwald als Lebens-raum und vernetztes Landschafts-element. Treffpunkt ist um 13.30Uhr beim Waldeingang Fährlileh.Der Waldumgang findet bei jederWitterung statt. Im Anschluss anden Waldumgang wird ein Zvieriim Holzschopf Eigi offeriert. Ab-holdienst für Gehbehinderte:15.15 Uhr bei der Kirche St. Sebas-tian (Parkplatz Schartenstrasse).

KIRCHENMUSIK AN PFINGSTEN AmPfingstsonntag, 27. Mai, singt inder Kirche St. Anton der Antoni-

us-Chor im Gottesdienst von 9.30Uhr die «Missa Sancti Joannis deDeo», die sogenannte Kleine Or-gelsolomesse, von Joseph Haydn.Die Mitwirkenden sind: RebekkaMaeder, Sopran; Gabriela Rams-auer, Violine I; Désirée Pousaz, Vi-oline II; Ursula Hächler, Violoncel-lo; Daniela Niedhammer, Orgel;Thomas Schacher, Leitung.

Der Name Orgelsolomesse weistauf die solistische Rolle der Orgelim Benedictus hin. Haydn schriebdie Messe in den 1760er-Jahren fürden Orden der Barmherzigen Brü-der in Eisenstadt, dessen Gründerder Portugiese Johannes Ciudad,der heilige «Johannes von Gott»,war. Von daher erklärt sich der Ori-ginaltitel «Missa in honorem SanctiJoannis de Deo». Die Kirche derBarmherzigen Brüder war nichtgross, sodass sich Haydn in der Or-chesterbesetzung zurückhaltenmusste. Den Antonius-Chor beglei-ten ein Streichtrio und die Orgel.

VERMISCHTES

Konzert am 31. Mai. Foto: zVg

Die Schüler konnten die Mann-schaften selber im Jahrgangsteamzusammenstellen. Wie jedes Jahrwaren die Schüler bei den Mann-schaftsnamen sehr kreativ. Es gab ei-nige sehr ausgefallene Namen wiezum Beispiel «Firebirds» oder «Chu-pa Chups». Am Anfang wurdennochmals die Regeln erklärt, da-nach stellten die ersten Mannschaf-ten ihr Volleytalent unter Beweis.

Es gab zwei Spielkategorien, fürdie Erst- und Zweiklassen und dieDritt- und Viertklassen. Die Spielewaren voller Spannung und In-tensität. Die Schüler konnten alleResultate am Schiedsrichtertischmitverfolgen. Nach 23 Uhr fandendie letzten Spiele statt. Nachdemdie Schiedsrichter alle Punkte zu-sammenzählten, standen die Sie-ger schon fest. Die Sieger der Erst-und Zweitklassen hiessen «Die sie-ben Zwerge» aus der Klasse 2C.Und die der Dritt- und Viertklas-sen hiessen «Azzlacks» aus derKlasse 3A. Die «Azzlacks» spieltenanschliessend gegen die Lehrer.

Das Spiel war sehr spannend undschlussendlich gewannen die Leh-rer das Duell, zum ersten Mal seitJahren. Als Preise für die Erstpla-zierten winkte je ein Kinogut-schein, die Zweit- und Drittplat-zierten bekamen Süssigkeiten.

Die Volleynight war ein vollerErfolg, wie jedes Jahr. Die Schüle-rinnen und Schüler hatten gros-

sen Spass am Sport und Zusam-mensein. Ein grosses Dankeschönan die Vertreter und Vertreterin-nen des Schülerrats, die das ganzeorganisiert haben, und an dieLehrpersonen, die als Schiedsrich-ter mitwirkten. Die Sekundar-schule freut sich schon auf nächs-tes Jahr, wenn es wieder heisst«Volleynight 2013». (lr/nl)

Am 4. Mai fand in derSporthalle Tägerharddie Volleynight derSekundarschule Wettin-gen statt. Organisiertwurde sie vom Schüler-rat im Margeläcker.

Volleynight der Sekundarschule

Verschiedene Mannschaften stellten ihr Volleytalent unterBeweis. Foto: zVg

5WOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

Zum Ein- und Auszug spielen dieMusikerinnen Ausschnitte auszwei Triosonaten von Georg Fried-rich Händel. Als Antwort auf die Le-sung singt Rebekka Maeder denHymnus «Magna res est amor» desniederländischen KomponistenHendrik Andriessen, der in weitausholenden Melodielinien dieMacht der göttlichen Liebe besingt.Ebenfalls auf Pfingsten beziehtsich die Arie «Mein gläubiges Her-ze, frohlocke» aus der Pfingstkan-tate «Also hat Gott die Welt geliebt»von Johann Sebastian Bach. Die So-pranstimme wird hier von einervirtuosen Cellostimme undschlichten Akkorden der Orgel be-gleitet, und als Abgesang tretenüberraschend die beiden Violin-stimmen hinzu.

HARMONIE-TRÄFF Die HarmonieWettingen-Kloster lädt zu einemweiteren Harmonie-Träff amDienstag, 29. Mai, ein. Für musika-

lische Unterhaltung sorgt in die-sem Monat die Blaskapelle Wü-renlingen. Ab 18 Uhr kann mansich auf dem Lindenplatz in Wet-tingen (vis-à-vis Kirche St. Sebasti-an) von feinen Grillwürsten undeiner Lasagne als Träff-Hit kulina-risch verwöhnen lassen. Dazu gibtes wie immer das legendäre Läge-reBräu und verschiedene Wettin-ger Weine und Mineral. WeitereInfos unter www.hwk.ch. Die Har-monie Wettingen-Kloster freutsich über viele Besucherinnenund Besucher.

Blaskapelle Würenlingen. Foto: zVg

Rotweiss Wettingen tut alles, da-mit sich die sieben Mannschaftenaus Europa rundum wohlfühlenund es ihnen an nichts mangelt.Rotweiss ist nicht nur der erfolg-reichste Landhockeyverein derSchweiz, sondern hat sich als Aus-richter von grossen Turnieren inEuropa einen hervorragenden Na-men geschaffen und erhält vonden internationalen Verbändenimmer wieder die besten Noten.

Das OK unter der Leitung desehemaligen Einwohnerratspräsi-denten Beat Brunner ist seit Mo-naten daran, jedes Detail akri-bisch zu planen. Auch diesmalwollen die Wettinger wieder guteGastgeber sein. Jedoch nur nebendem Feld, denn auf dem Kunstra-

sen wollen die Rotweissen diePunkte für sich behalten und kei-ne Gastgeschenke machen.

Die Mannschaft von TrainerThomas Dauner ist genau wie die

Organisatoren seit Monaten da-bei, sich auf den Saisonhöhe-punkt vorzubereiten. Bisher ver-lief das Jahr äusserst erfolgreich:In der Halle verteidigten die Frau-

en von Rotweiss den Schweizer-Meister-Titel erfolgreich undauch den Pokal für den SchweizerCupsieg holten die Aargauerin-nen auf die Bernau.

DAS CUP-WOCHENENDE war dennauch so etwas wie ein kleinerTestlauf für das Highlight überdie Pfingstfeiertage. «Das war ei-ne sehr gute Vorbereitung aufden Europacup», meinte derdeutsche Hockeyexperte nüch-tern nach dem Cupsieg. Doch da-mit trifft er den Nagel wiedereinmal auf den Kopf: Zum einensind es sich die Rotweissen nichtgewohnt, an mehreren Tagenhintereinander zu spielen. Undgenau das wird einer der Knack-punkte sein, denn vom Freitag,25. Mai, an werden sie es jedenTag mit einem starken Gegnerzu tun haben, der ihnen alles ab-verlangen wird. Zum anderenwerden die Teams deutlich stär-ker sein als auf dem nationalenParkett. «Aber wir sind im Plan»,versichert Dauner.

Das gilt auch für Beat Brunnerund sein Team, damit die Wet-tinger vom europäischen Ver-band wieder als gute Gastgebergelobt werden. Aber eben, hof-fentlich nur neben den Kunstra-sen.

Über die Pfingstfeierta-ge, 25. bis 28. Mai, findetauf dem Landhockey-platz Bernau in Wettin-gen das Europacuptur-nier der Frauen statt. DieSchweizer Serienmeis-terinnen wollen nur ne-ben dem Kunstrasen einguter Gastgeber sein.

Saisonhighlight über die Feiertage

ALEXANDER WAGNER

Catia Koller von Rotweiss Wettingen (roter Dress) im Einsatz. Foto: awa

Am Sonntag, 3. Juni, von 10–17Uhr führt der Hunde Club Wettin-gen einen «Tag der offenen Türdurch». Der vor 51 Jahren gegrün-dete Hunde Club möchte sich miteiner Festwirtschaft, Getränkenund Würsten vom Grill zumSelbstkostenpreis, einem Hunde-parcours und diversen Spielenvorstellen.

Vor zwei Jahren beschloss dieGeneralversammlung, den Na-men von «Deutscher Schäfer ClubWettingen» in «Hunde Club Wet-tingen» zu ändern, da im Club in-zwischen auch Hunde ohneStammbaum willkommen sind.

Der Hunde Club Wettingen istdem Schweizerischen Kynologi-schen Verband angeschlossen,kann auch Prüfungen anbietenund an Schweizer Meisterschaf-ten teilnehmen. Der Hunde Clubbietet an: Familienhundgruppe,

Sporthundegruppe, Junghunde-spiele und Sachkundennachweise(SKN).

Wessen Hund nicht kommt,wenn man ihn ruft oder an derLeine zieht, kann einfach mal vor-beikommen. Der Hunde Club be-findet sich an der LugibachstrasseRichtung Otelfingen, nahe derKreuzung zur Autobahn, beimDurchgang des Vitaparcours. Trai-ning Sommer: Mittwoch, 19–21Uhr; Winter: Samstag, 14–17 Uhr;Sonntag nach Vereinbarung. DerTrainer-Obmann kann auf über 40Jahre Erfahrung zurückblicken.Kontakt: Präsidentin Eva Hentzel,Tel. 071 931 38 63, www.hccw.ch;Obmann: Max Enzler, Tel. 044748 34 27, [email protected].

MARKTNOTIZEN

Hunde Club im Chütt Wettingen

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publiziertenTexte stehen ausserhalb der redaktionellen Verant-wortung. Meldungen von KMU sind buchbar [email protected], Tel. 058 200 58 10.

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KontaktadresseFür weitere Informationen wenden Sie sich an:

Technische Betriebe WürenlosRichard Weber, Telefon 056 436 87 60, [email protected]

Gemeinde NeuenhofDaniel Schibli, Gemeinderat, [email protected]

Elektrizitäts- und Wasserwerk WettingenPeter Wiederkehr, Telefon 056 437 20 90, [email protected]

Die Gemeinden Würenlos, Wettingen und Neuenhof planen gemeinsam. Mit dem Bau des Grundwasserpumpwerkes «Tägerhardwald» werden die Trinkwasserversorgungen der drei Gemeinden für die nächsten Generationen sichergestellt.

Ein gemeinsames Projekt für die Zukunft der Wasserversorgung in den Gemeinden Würenlos, Wettingen und Neuenhof.

Das Konzept Grundwasser ist ein unter der Erdoberfl äche verlaufender Wasserfl uss, der in den Hohlräumen des Bodens verläuft. Im vorliegenden Projekt «Tägerhardwald» werden drei separate, rund 70 Meter tiefe Bohrungen in den Grundwasserstrom vorgetrieben. In diese Bohrungen werden anschliessend je zwei Pumpen installiert. So verfügt jede Gemeinde über eine separate Bohrung mit eigenen Pumpen. Bei dieser Anordnung kann einerseits die Verantwortlichkeit für den Betrieb und Instandhaltung klar getrennt werden. Und andererseits ist der gegenseitige Wasseraus-tausch zwischen den einzelnen Versorgungen jederzeit möglich. Alle Installationen werden in einem gemeinsamen Gebäude untergebracht.

Die KostenGemeinsames Planen optimiert Kosten und schont die Ressourcen aller drei Gemeinden. Die gesamten Erstellungskosten für das Pumpwerk betragen rund CHF 12,8 Millionen, die unter den drei Gemeinden aufgeteilt werden.

KostenschlüsselWettingen 5 226 120.–Neuenhof 4 194 720.–Würenlos 3 431 160.–Total 12 852 000.– inkl. Mehrwertsteuer

Das Projekt kann erst realisiert werden, wenn in allen beteiligten Gemeinden die entsprechenden Baukredite bewilligt sind. Die Inbetriebnahme ist per Ende 2014 geplant.

Geringe Grundwassermächtigkeit Mittlere Grundwassermächtigkeit Grosse Grundwassermächtigkeit

Schutzzonen Grundwasserpumpwerk Grundwasserpumpwerk

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7 WETTINGENWOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

Am 17. Juni stimmen wir in Wettingenüber die Betreuung unserer Schulkinderab. Immer mehr Eltern, sei es als Paaroder Alleinerziehende, müssen und wol-len ausser Haus arbeiten, diese gesell-schaftliche Tatsache können wir wederbestreiten noch ändern. In dieser Zeitsollen die Kinder gut aufgehoben sein,was sie in den Leistungen, die die Initiati-ve fordert, auch sind. Wenn Kinder be-treut sind, wissen, wohin sie tagsübergehören, mit ihren Freunden zusammensind, dann ist das allemal besser als Kin-der, die schon mit acht Jahren tagsüberauf sich gestellt sind, alleine Mittag es-sen müssen, den Nachmittag alleine imDorf herumstreunen. Die Kosten sindebenfalls völlig im Rahmen, zahlen diebetroffenen Familien ja nicht nur Eltern-beiträge für die Betreuung, sondern er-wirtschaftet die Gemeinde auch mehrSteuereinnahmen. Die Rechnung istganz einfach: Eine Mutter mit zwei Kin-dern durch Sozialhilfe finanzieren odereine gute Betreuung zur Verfügung stel-len, sodass die Mutter guten Gewissensarbeiten kann und den Kindern ein ei-genverantwortliches Leben ermöglicht.Auf Dauer ist nur die zweite Variantehaltbar und somit sinnvoll für die Zu-kunft. Also JA zur Betreuungsinitiativeam 17.Juni! Anita Oswald, Wettingen

LESERBRIEF

In seinem Garten in Birmenstorfhat André Schnellmann Färber-wau und Färberkap angepflanzt.Am Klosterfest am Pfingstmontagwird er demonstrieren, wie ausden Pflanzen Braun- und Gelbtö-ne gewonnen werden können.

«Farben hatten im Mittelaltereine grosse Bedeutung», weissSchnellmann. Aufwändig herzu-stellende Farbstoffe wie beispiels-weise Blau, Indigo oder Purpurwaren dem Adel vorbehalten.Schwarz, das Mönche an ihrerKleidung trugen, war ebenfallswertvoll, weil es nicht direkt, son-dern in zweifacher Färbung her-gestellt werden muss. «Damit de-monstrierte die Kirche den Gläu-bigen ihren Reichtum», soSchnellmann.

Dies und vieles mehr wird er zu-sammen mit drei weiteren Ver-einsmitgliedern am Montag demPublikum erzählen und demonst-rieren. Sie zeigen auch, was imMittelalter aus der gefärbten Wol-le gemacht wurde: Sie filzen, dün-teln, spinnen und weben. Die Be-

sucher können den Frauen nichtnur über die Schulter schauen,sondern auch gleich selber Handanlegen und beispielsweise einenKettenanhänger zum Mitnehmenfilzen.

DAS ZEIGEN ALTER HANDWERKE so-wie die Workshops sind ein Teildes Klosterfestes, das zum viertenMal durchgeführt wird. Zweiter Be-standteil sind verschiedene Füh-rungen. Erwachsene können bei-spielsweise einen Spaziergang vonder Limmat zur Turmspitze ma-chen und vom Historiker erfahren,wo die Zisterziensermönche vorbald achthundert Jahren geschla-fen haben. Wer sich für den Garteninteressiert, kann mit dem Gärtnereinen Rundgang durch die siebenGärten machen und sich überNutz- und Kulturpflanzen infor-mieren. Parallel dazu werden Füh-rungen für Kinder ab Schulalterangeboten. Spielerisch werden siedurchs Kloster geführt, dürfen Rät-sel lösen, auf Wachstafeln schrei-ben und versuchen, alte Doku-mente zu entziffern.

Mitglieder des QuartiervereinsKloster sorgen im Klostergartenfürs leibliche Wohl. Die Demonst-rationen und Workshop sind kos-tenlos, die Führungen kosten 10Franken pro Person. Organisatordes Anlasses sind der Quartierver-ein Kloster, die Kantonsschuleund die Klostergärtnerei. Unter-stützt wird der Anlass von der Ge-meinde Wettingen. (zVg)

Kloster Wettingen, Klostergärtne-rei an der Klosterstrasse 11, Pfingst-montag, 28. Mai, ab 11 Uhr, Füh-rungen um 11 und 13.30 Uhr, bei je-dem Wetter, ohne Anmeldung,www.klostergaertnerei.ch

Purpur nur für den Adel«Im Mittelalter wurdeFarbstoff aus Pflanzengewonnen», sagt AndréSchnellmann. Er ist Mit-glied des Mittelalterver-eins Roter Hufen undwird am Klosterfest zei-gen, wie man färbt.

André Schnellmann beim Färben. zVg

Störungen des Menstruationszyk-lus und der Fruchtbarkeit werdenbei uns im Westen vor allem mitMedikamenten behandelt, häufigals hormonelle Behandlungen,auch mit der Gefahr von Neben-wirkungen. In China dagegenwerden diese Störungen schonseit vielen Hundert Jahren erfolg-reich und nebenwirkungsarm mitTraditioneller Chinesischer Medi-zin (TCM) behandelt.

Beim sogenannten prämenstru-ellen Syndrom können Akupunk-tur, chinesische Arzneimittel undMoxibustion sowohl die Schmer-zen wie auch die psychischenSymptome wie Depressionen, Ge-reiztheit und Angstgefühle wirk-sam lindern. Die Wirkung ist

wissenschaftlich nachgewiesen.Bei den Menopause-Beschwerdenkann die TCM die unangenehmenHitzewallungen und Schweissaus-brüche wie auch die psychischenSymptome, wie vor allem Depres-sionen, erfolgreich lindern.

Immer häufiger wird die TCMauch von Paaren mit unerfülltemKinderwunsch angewandt. Für ei-ne erfolgreiche Behandlung mitTCM darf jedoch keine organischeStörung vorliegen. Als Begleitthe-rapie zur In-Vitro-Fertilisation (IVF)haben Studien eine höhere Ratean erfolgreichen Schwangerschaf-ten nachgewiesen, verbunden miteiner allgemein verbesserten Le-bensqualität während der oft be-lastenden IVF-Behandlung. Die

neuste Ausgabe des MediQi-Fo-rums ist dem Thema Frauen ge-widmet. Dabei werden die Mög-lichkeiten der TCM in allen Pha-sen des Lebens einer Frau thema-tisiert. Auch die Behandlung inKombination zur Schulmedizinwird umfassend dargestellt.

Dr. René Ochsenbein ist schul-medizinischer Chefarzt der Medi-Qi-Zentren für Traditionelle Chi-nesische Medizin.

Weitere Informationen: MediQiBaden «Zum Schiff», Bäderstrasse18, 5400 Baden, Tel. 056 222 30 60.

MARKTNOTIZEN

Frauen-Beschwerden: Erfolgreiche Behandlung mit TCM

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publiziertenTexte stehen ausserhalb der redaktionellen Verant-wortung. Meldungen von KMU sind buchbar [email protected], Tel. 058 200 58 10.

Frauen-Beschwerden können erfolg-reich mit Traditioneller ChinesischerMedizin behandelt werden. Foto: zVg

Das Pro-Komitee Initiative Tagesstruk-turen hat ein überparteiliches Pro-Ko-mitee gebildet mit Vertretern aus CVP,EVP, BDP, WettiGrüen, Forum5430,GLP und SP.

Vor der Abstimmung werden Flyerin alle Wettinger Haushalte verteilt.Am Abstimmungssonntag macht dasInitiativ- und das Pro-Komitee ein Festim Brüelpark hinter dem Rathaus. (pn)

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Page 8: LiWe_21_2012

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Page 9: LiWe_21_2012

Erfreut erwartet die FDP-Fraktion die Wahl von Phi-lipp Bürgler als Mitglied imWahlbüro. Die FDP befür-wortet die Einbürgerungenund heisst die neuen Bürge-rinnen und Bürger herzlichwillkommen. Die FDP un-terstützt einstimmig dasKreditbegehren für die Pla-nung der Sanierung und Er-weiterung des in die Jahregekommenen Sport- undErholungszentrums Täger-hard und begrüsst Anpas-sungen wie das energieop-timierte Temperaturniveaudes Aussenwarmbeckens.Die Dachflächen der ge-planten Mehrzweckhalleund die Überdachung desAusseneisfeldes für ein So-larkraftwerk zu nutzen,bietet sich an und wird be-fürwortet. Heute bereitsüber diese Investition zubefinden, ohne zu wissen,wie sich der Preis und dieTechnik solcher Anlagenentwickeln, erscheint aller-dings fragwürdig. Die An-schaffung von zwei Feuer-wehr-Personentransport-fahrzeugen erachtet dieFDP als sinnvoll. Den Fi-nanzplan 2012–2016 desGemeinderates nimmt dieFDP zur Kenntnis. Die Kre-ditabrechnung für die Er-neuerung der Abwasserka-näle und Strassenwiederin-standstellung, Erstellungeiner Kreiselanlage imKreuzungsbereich Zentral-/Bahnhofstrasse wird zurKenntnis genommen undakzeptiert. Die FDP be-grüsst die Entgegennahmedes Postulats von BeatBrunner und Martin Egloffbetreffend Aufzeichnender Möglichkeiten zurSchaffung von mehr quali-tativ hochwertigem Wohn-raum. (as)

Überzeugtes Ja zum ProjektTägi: Das weit über Wettin-gen hinaus bekannte Sport-und ErholungszentrumTägerhard muss dringendsaniert werden. Auch solldie Anlage neuen Bedürf-nissen in Bezug auf Nut-zung und Energie gerechtwerden. Die CVP bekenntsich klar zur Ertüchtigungund Erweiterung und be-grüsst die gewählte Vorge-hensweise. So wird auch inZukunft ein Tägi für Verei-ne, lokale Bevölkerung, Ge-werbe und die ganze Regi-on betrieben werden kön-nen. Grosse Teile der Dach-flächen sind zudem hervor-ragend für ein Solarkraft-werk geeignet. Die CVP un-terstützt den vom EWW ge-planten Bau eines Solar-kraftwerkes und sagt ein-stimmig Ja zu den Kreditan-trägen für den Projektie-rungskredit von 5 720 000Franken und für ein Solar-kraftwerk von 1 345 000Franken. Der Finanzplan2012–2016 zeigt die kom-mende Investitionsphaseeindrücklich auf. Die sorg-fältige Finanzpolitik derletzten Jahre ermöglicht es,grosse Projekte wie Tägiund Schulraum anzuge-hen. Die CVP wird sich da-für einsetzen, dass die Ver-schuldung ein verträglichesNiveau nicht übersteigt unddie Schulden nach der In-vestitionsphase wieder re-duziert werden. Das altePersonentransportfahrzeugder Feuerwehr muss ersetztwerden. Aufgrund der fle-xibleren Einsatzmöglich-keiten unterstützt die CVPden gemeinderätlichen An-trag zum Kauf von zweiFahrzeugen. Die Einbürge-rungsanträge werdengutgeheissen. (hu)

Die SVP-Fraktion unter-stützt das Kreditbegehrenfür die Anschaffung vonzwei Personentransport-fahrzeugen der Feuerwehr.Zu den beiden anderen Kre-ditbegehren für die Pla-nung der Ertüchtigung undErweiterung des Tägi undein Solarkraftwerk auf demDach des Tägi zeigt sich dieSVP nach wie vor kritischund lehnt beide Anträgeeinstimmig ab. Die SVPbleibt ihrer Haltung treu,die nicht die Ertüchtigungund Sanierung des Tägi in-frage stellt, sondern die Hö-he der Investition und dasAusmass des Projektes alsübertrieben betrachtet. DieSVP ist der Meinung, dassdie Wettinger Steuerzahlerdiese Investition nicht inoberste Priorität stellensollten. Der Beitrag von Ba-den am Tägi ist ein Null-summenspiel, da sich Wet-tingen in der gleichen Hö-he am Badener Kurtheaterengagieren wird. Die SVPist dem Thema «alternativeEnergie» positiv gesinnt,betrachtet jedoch den Zeit-punkt als zu früh, um dasProjekt Solarkraftwerk zuunterstützen, da die tech-nologische und preislicheEntwicklung sich in denvier Jahren bis zur Ausfüh-rung verändern wird. DenFinanzplan 2012–16nimmt die SVP zur Kennt-nis. Die Budgetierung mitden geplanten Investitio-nen wurde ihres Erachtensals zu rosig berechnet. DieKreditabrechnung von3 254 107 Franken für dieErneuerung der Abwasser-kanäle und Strassenwie-derinstandstellung inkl.Bau einer Kreiselanlage imBereich Zentral-/Bahnhof-strasse wird genehmigt. (tw)

Die Weichen sind im Tägigestellt. Jetzt gilt es, loszu-fahren oder den Zug zustoppen. In einem gutdurchdachten und transpa-renten Prozess wurden fürdas Tägi die Module mit Er-weiterungen und Optionengewählt. Für einige Mitglie-der der Fraktion stellt diegeplante Anlage einennicht notwendigen Luxusdar. Die Bereitstellung vonwarmem Wasser in der kal-ten Jahreszeit und Eis inden wärmeren Monaten istaus ihrer Sicht eine Ver-schwendung von kostbarerEnergie. Andererseits wur-de das Möglichste für Wet-tingen herausgeholt. DieFraktion ist sehr erfreut,dass mit dem Kreditbegeh-ren für ein Solarkraftwerkauf dem Dach eine verbind-liche Zusage gemacht wird,dass künftig in WettingenStrom produziert werdensoll. Die Fraktion erhofftsich, dass das EWW daranGefallen findet und weitereKraftwerke entstehen. DieFraktion stimmt einstim-mig der Anschaffung derbeiden Personentransport-fahrzeuge für die Feuer-wehr zu. Den Finanzplan2012–2016 des Gemeinde-rates nimmt die SP/Wetti-Grüen zur Kenntnis. DieFraktion wird sich vehe-ment dagegen wehren,falls Aufgaben in den Berei-chen Soziales und Gesund-heit vernachlässigt werden.Eine Steuerfussanhebungist längst angebracht underforderlich, damit die Ge-meinde ihre wichtigen Auf-gaben erfüllen kann. (pn)

Zukunftsorientiert be-schloss das WettingerStimmvolk vor 40 Jahrenden Bau des Sport- und Er-holungszentrums Täger-hard. Heute gilt es, diese An-lage energietechnisch neu-zeitlich zu gestalten. DieFraktion EVP/Forum 5430begrüsst grundsätzlich eineSanierung, Erweiterungund dadurch Aufwertungdes Tägi, ist es doch ein Aus-hängeschild bis weit überdie Region hinaus. Frag-würdig bleibt weiterhin derBau eines Aussenwarmbe-ckens. Über das Kreditbe-gehren zur Planung Täger-hard wird sich das Stimm-volk äussern können, eswäre begrüssenswert,wenn sich die Bevölkerungauch über die Gestaltungs-möglichkeiten äussernkönnte. Lobenswert erach-tet die Fraktion den Willen,ein Solarkraftwerk auf demDach des Tägerhard zu er-stellen, ist er doch ein weit-sichtiger Schritt in die rich-tige Richtung. Die Fraktionanerkennt die sorgfältigeVorbereitung für die An-schaffung zweier Personen-transportfahrzeuge für dieFeuerwehr. Die Finanzpla-nung wurde sorgfältig ver-fasst und trägt der zukünf-tigen Entwicklung vonWettingen Rechnung. Er-freulich ist die Entgegen-nahme der Motion zur Ein-dämmung sogenannter in-vasiver Neophyten. Erwar-tungsvoll ist die Partei auchauf die Beantwortung zurInterpellation Reinert zurLängsparkierung an derLandstrasse. (hes)

1. Inpflichtnahme von Lea Schmidmeister (anstelle der zurückgetretenen Barbara Loppacher); 2. Wahl von Philipp Bürgler als Mitglied des Wahlbüros (anstelle des zurückge-tretenen Florian Baumgartner); 3. Protokolle der Sitzungen vom 15. März 2012 und 23. April 2012; 4. Einbürgerungen: Rosario Allevato, Maria Luisa Allevato, Alessia Allevato,Ilenia Allevato; Christin Linn; Anton Markaj; Safdar Tarar; 5. Kreditbegehren von 5 720 000 Franken für die Planung der Ertüchtigung und Erweiterung des Sport- und Erho-lungszentrums Tägerhard; 6. Kreditbegehren von 1 345 000 Franken für ein Solarkraftwerk auf dem Dach des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard; 7. Kreditbegehrenüber 180 000 Franken für die Anschaffung von zwei Personentransportfahrzeugen 2012 (2 Fahrzeuge 3.5 t); 8. Finanzplan 2012–2016; Kenntnisnahme; 9. Kreditabrechnungvon 3 254 107 Franken für die Erneuerung der Abwasserkanäle und Strassenwiederinstandstellung inkl. Erstellung einer Kreiselanlage im Kreuzungsbereich Zentral-/Bahn-hofstrasse; 10. Motion Benz Pius, SVP, und Reinert Marie-Louise, EVP, vom 19. Januar 2012 betreffend Japanknöterich; Entgegennahme; 11. Postulat Brunner Beat und EgloffMartin, Fraktion FDP, vom 8. Dezember 2011 betreffend Aufzeigen der Möglichkeiten zur Schaffung von mehr qualitativ hochwertigem Wohnraum; Entgegennahme; 12. Inter-pellation Marie Louise Reinert-Brügger vom 12. Mai 2011 betreffend Längsparkierung an der Landstrasse; Beantwortung. DONNERSTAG, 24.5., 19 UHR.

TRAKTANDEN EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 24. MAI

9 WETTINGENWOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

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NEUENHOF / BADEN 10WOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

GEMEINDENEUENHOF

KehrichtabfuhrTour B überPfingsten 2012Kehricht- und Sperrgut-abfuhr im IndustriegebietBitte beachten Sie, dassdie Kehricht- und Sperrgut-abfuhr über die Feiertageverschoben wird.Folgende Änderung wirdvorgenommen:Anstelle Pfingstmontag,28. Mai 2012Neu:Dienstag, 29. Mai 2012

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Für die meisten Patienten ist eineZahnbehandlung nicht mehr fi-nanzierbar, obwohl sie dringendnötig ist. Was wäre, wenn man dieKosten um 30, 40 oder sogar ummehr als 50 Prozent senken könn-te, ohne ungewollte Risiken oderAufwände einzugehen?

Brücken, Kronen oder Implan-tate können richtig teuer werden.Doch während viele Konsumen-ten für Fernseher, Kühlschränkeoder Waschmaschinen häufigmehrere Preisvergleiche einho-len, ist dies beim Zahnersatz nochdie Ausnahme. Dabei bestehtauch hier enormes Sparpotenzial.So belaufen sich die Kosten für ei-ne mehrgliederige Brücke auf5000 Franken. Und so profitiertman als Patient: Sollte man schoneinen Kostenvoranschlag seinesZahnarztes besitzen, dann schicktman Medicum.ch einfach eine Ko-pie der Unterlagen per Post oderper E-Mail. Medicum.ch kanndann alternative Angebote für diegewünschte Behandlung anbie-

ten. Und dasBeste: DieserPreisvergleichist kostenlos.Das Angebot istäusserst vielfäl-tig. Dazu gehö-ren günstige,umfangreicheund preiswerteZahnsanierun-gen mit hoch-wertigen Mate-rialien, Kronen,Brücken, Pro-thesen, Zahn-

implantate, computergestützteHerstellung von Zahnersatz, äs-thetischer Zahnersatz und Kno-chenaufbau. Aber auch ästheti-sche Füllungstherapien, Amal-gam-Entfernungen, Keramikin-lays oder Kunststofffüllungen undVeneers-Porzellanschalen werdenvon Medicum.ch offeriert. Zudembehandeln die Medicum.ch-Part-nerpraxen ängstliche Patientenund nehmen Vollnarkosen, Zahn-fleisch-, Karies- und Laserbehand-lungen sowie schonende Zahnauf-hellungen und Dentalhygienevor. In Medicum.ch-Partnerpra-xen werden neben dem Zahner-satz auch alle Leistungen einerzahnärztlichen Praxis rund umZähne und Zahngesundheit über-nommen.Medicum.ch, Bösgass 8, 6018 Buttis-holz, Tel. 041 410 07 02, www.medi-cum.ch, [email protected].

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Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publiziertenTexte stehen ausserhalb der redaktionellen Verant-wortung. Meldungen von KMU sind buchbar [email protected], Tel. 058 200 58 10.

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In den letzten Wochen hatte derVorstand der neu gegründeten Ge-nossenschaft Trudelhaus alle Hän-de voll zu tun: Nach der Gründungmusste der Kauf vollzogen, dasHaus an der Oberen Halde 36 reno-viert und mit den zukünftigenPartnern verhandelt werden. DieListe noch anstehender Arbeiten inund um das Trudelhaus ist, trotzder etlichen bereits geleisteten Ar-beitsstunden, noch immer lang.Die Motivation sind jedoch die

mittlerweile 180 Mitglieder der Ge-nossenschaft. Zudem ist der Vor-stand sehr glücklich darüber, mitder visarte.aargau und der Reb-stock Gastro GmbH nicht nur Mie-ter, sondern eigentliche Partner imTrudelhaus zu haben.

Bereits in wenigen Tagen, am 25.und 26. Mai, öffnet das Restaurantseine Pforten. Und zwar mit Musik,Bar und einem einfachen Essen, anbeiden Abenden jeweils ab 18 Uhr.Alex Kalita, Singersongwriter ausBaden, wird zum kulturellen Teildes Abends beitragen. Ab dem 29.Mai herrscht normaler Küchenbe-trieb. Gäste erwartet eine unkom-plizierte, ehrliche Küche mit traditi-

oneller, mediterraner Ausrichtung,die vorwiegend mit saisonalen Pro-dukten aus der Region arbeitet.

Am Mittwoch, 30. Mai, findet dieVernissage der ersten Ausstellung«einTrudeln» statt. Unter diesem Ti-tel weiht visarte die Räume mit ei-nem fulminanten Auftakt ein: Wer-ke von zweiundneunzig AargauerKünstlerinnen und Künstlern wer-den das Haus beleben. Die Kurato-rinnengruppe von visarte wird vonnun an mit vier Ausstellungen proJahr den Kunstteil des Hauses prä-gen.

Am Samstag, 9. Juni, ist Tag deroffenen Türen im Trudelhaus. Von9–18 Uhr sind alle Interessierten

eingeladen, das Trudelhaus von in-nen zu bestaunen. Um 10, 13 und16 Uhr werden Führungen durchdie Ausstellungen geboten, im Res-taurant kann man sich einfach ver-pflegen (nach 18 Uhr ist normalerRestaurantbetrieb). Der Vorstandder Genossenschaft Trudelhauswird für Fragen bereitstehen.

Trudelhaus, Obere Halde 36, 5400Baden, Tel. 076 282 01 48, Mail:[email protected], Internet:www.trudelhaus-baden.ch. Öffnungszei-ten Restaurant: Mo–Fr, 11.30–14 und17–24 Uhr, Sa 17–24 Uhr, So geschlos-sen. Öffnungszeiten Ausstellung: Mi undFr 17–19 Uhr, Sa 15–18 Uhr, So 11–14Uhr; Infos: www.visarte-aargau.ch.

Am Samstag, 9. Juni, istTag der offenen Türenim Trudelhaus.

Trudelhaus: Wo man sieht, hört, staunt und isst

INSERAT

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BaubewilligungenDie Baubewilligung wurde erteiltan: Radoslav Cirkovic, Dorfstrasse25, Neuenhof, für das Aufstelleneines Gartengerätehauses und derVorplatzumgestaltung auf derParzelle 658, Dorfstrasse 25, inNeuenhof. Frau Cornelia Henger,Hinterdorfstrasse 8b, Neuenhof,für das Aufstellen des einseitig of-fenen Wind- und Wetterschutzesbeim Hauseingang auf der Parzel-le 2702, Hinterdorfstrasse 8b, inNeuenhof. Hans Wälchli, Keller-weg 72, Zürich, und Frau Livia So-la-Wälchli, Hinterdorfstrasse 8e,Neuenhof, für das Aufstellen desteilweise einseitig offenen Wind-und Wetterschutzes beim Haus-eingang auf der Parzelle 2699, Hin-terdorfstrasse 8e, in Neuenhof.

Personelles: Erfolgreiche Mitarbei-terin – Gratulation Eurodancers2012Nilay Carisch, stellvertretende Lei-terin des Gemeindebüros, ge-wann mit den Eurodancers anden Schweizer Cheerleader Meis-terschaften, Kategorie Cheerdan-ce Senior, einmal Gold und ein-mal Bronze. Sie konnten ihren Ti-tel vom letzten Jahr erfolgreichverteidigen und sind somit bereits5-facher Schweizer Meister. Auch

in der Kategorie «Double Dance»holten sich die Eurodancers denSieg. Gemeinderat und Personalgratulieren Nilay Carisch und ih-rem Team herzlich zu diesen tol-len Leistungen und wünschen ih-nen für die bevorstehende Euro-pameisterschaft Ende Juni inAmsterdam viel Erfolg.

Öffnungszeiten der Gemeindever-waltung Pfingsten / Fronleichnam Die Büros der Gemeindeverwal-tung bleiben am Montag, 28. Mai2012 (Pfingstmontag), sowie amDonnerstag, 7. Juni 2012 (Fron-leichnam), den ganzen Tag ge-schlossen (Schalterschluss amMittwoch, 6. Juni 2012, bereits um16 Uhr).

AUS DEM GEMEINDERAT

Eurodancers sind 5-facher SchweizerMeister. Foto: zVg

11 NEUENHOFWOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

SELBSTVERTEIDIGUNGSKURS FÜRJUNGE FRAUEN Am Samstag, 30. Ju-ni, und Sonntag, 1. Juli, findet einSelbstverteidigungskurs nach derAusrichtung Wen Do für Mäd-chen von 12 bis 16 Jahren statt.Der Kurs wird von einer professio-nellen Trainerin aus Zürich durch-geführt. Die Teilnehmerinnen ler-nen, die eigenen Grenzen wahr-zunehmen und Grenzen zu set-zen. Das Selbstwertgefühl wirdgestärkt und sie können selbstbe-wusster auftreten. «Angst beginntim Kopf, Mut auch!», ist der Leit-spruch von Wen Do.

Der Kurs findet an beiden Tagenvon 13.30–17.30 Uhr in der Turn-

halle Zürcherstrasse statt. Teil-nehmende machen beide Tagemit und bezahlen pro Person 40Franken (Unterstützung bei denKosten ist möglich – Interessiertesprechen die Schulsozialarbeitoder Jugendarbeit an). Die Teil-nehmerzahl ist beschränkt auf 14Mädchen. Anmelden kann mansich bei Tanja Peters, Büro Jugend-arbeit Neuenhof, Tel. 056 416 2198. Weitere Infos unter www.ju-gendarbeit-neuenhof.ch

«DE SCHNELLSCHT NEUEHOFER» AmSamstag, 2. Juni, findet auf demSportplatz Zentrum (hinter derMigros) bereits zum achten Mal

«de schnellscht Neuehofer» für al-le Kindergartenkinder und Schü-ler statt. Teilnahme ist gratis. An-melden kann man sich bei derLehrperson, im Kindergarten oderunter www.schnellscht-neueho-fer.ch. Anmeldeschluss: schrift-

lich bis am 30. Mai, online bis am31. Mai, Mitternacht.

Zeitplan 2. Juni: Startblatt abho-len: 14.30 Uhr. Start: 15 Uhr. Rang-verlesen: nach Abschluss der Läu-fe. Verpflegung: Imbissstand.

Die zwei schnellsten am«schnellschte Neuehofer» mit denJahrgängen 1997–2003 sind auto-matisch qualifiziert für de«schnellscht Aargauer» (MigrosSprint) am 18. August 2012 inWindisch. Die Kinder erhalten di-rekt bei der Siegerehrung den ent-sprechenden Anmeldetalon.

Infos unter www.schnellscht-neuehofer.ch oder telefonisch un-ter 056 406 41 92 (L. Zehnder).

VERMISCHTES

Wer ist der schnellste Neuenhofer?zVg

Der Unterhaltungsabend des Män-nerchores darf ein weiteres Mal alsgelungene Veranstaltung bezeich-net werden. Schon das schöne Am-biente im festlich dekorierten Saalliess gute Stimmung aufkommenund ebenso die Programm-Aus-wahl: Wer kommt bei Liedern wieSanta Lucia, Funiculli-Funicola, Bi-onda, bella bionda und anderenOhrwürmern nicht in Ferienstim-mung? Da wurden schöne Frauen,Blumen und Wein besungen undbei manchem der Anwesendenschöne Erinnerungen geweckt.

Zum eigentlichen gesanglichenHit wurde dann aber ein Erfolgs-schlager von Peter Reber, der denTitel «Swiss Lady» für die Pepe-Lienhard-Band komponiert undgetextet hat. In langer Vorberei-tungszeit wurde dieses schwierigeStück einstudiert und mit Alp-horn-Begleitung vorgetragen. DerAufwand hat sich gelohnt. Freudeund Erleichterung waren demChor, seiner Dirigentin und denmitwirkenden Solisten spürbaranzumerken. Zu einer schönenProgramm-Auflockerung führtenauch die gekonnt vorgetragenenStücke vom Handharmonika-Or-chester «Spielplausch». Nicht nurdas Publikum, auch die Musikan-tinnen und Musikanten selberhatten Freude an diesem Reigenschöner Melodien. (ap)

Stimmiger MännerchorEin stimmungsvollerUnterhaltungsabenddes MännerchorsNeuenhof ging überdie Bühne.

Publikum und Musikanten freuten sich am Reigen schöner Melodien. Foto: zVg

INSERAT

Page 12: LiWe_21_2012

Vergütung der Rücklieferung durchEigenerzeugungsanlagenIn Killwangen planen Kunden ver-mehrt, Eigenerzeugungsanlagenzu installieren (Bsp. Photovoltaik-anlagen). Falls diese Anlagennicht in die kostendeckende Ein-speisevergütung (KEV) aufgenom-men werden, obliegt es dem Ener-gieversorger, die Vergütung einerallfälligen Rücklieferung zu re-geln.

Bei Eigenerzeugungsanlagenwird bei der Messung des Energie-austauschs zwischen der EV Kill-wangen und dem Kunden das so-genannte Nettoprinzip ange-wandt. Produziert der Kunde zueinem Zeitpunkt mehr Strom, alser benötigt, wird seine Einspei-sung ins Netz gemessen. Umge-kehrt wird sein Bezug gemessen,wenn er mehr Strom verbraucht,als er selber produziert. Am Endeeiner Verrechnungsperiode wirddie resultierende Einspeisung ver-gütet und der effektive Bezug inRechnung gestellt. Der Nettobe-zug von Strom wird gemäss denPreisen für Netznutzung undEnergie verrechnet. Bei Nettoein-speisung wird die Energie zu denPreisen gemäss aktueller Preislis-te vergütet.

Die Kriterien für die Aufnah-me in die KEV basieren auf demEnergiegesetz und dessen Ver-ordnung. Gefördert werden

Kleinwasserkraft, Photovoltaik,Windenergie, Geothermie undBiomasse. Finanziert wird dieFörderung mit der KEV-Abgabe,die jeder Stromkonsument be-zahlt. Damit ergeben sich auchdie zur Verfügung stehendenMittel. Die Warteliste ist sehrlang, besonders bei den Photo-voltaikanlagen. Sofern Mittelfrei sind, werden die Gesuchedem Anmeldedatum nach be-rücksichtigt. Wichtig für dieEnergieversorgung Killwangen:Sobald ein Produzent in die KEVaufgenommen wird, stellt sichdie Frage nach der Entschädi-gung nicht mehr. Die Produkti-on wird separat, vom Eigenver-brauch getrennt, gemessen unddirekt über die Stiftung KEV ent-schädigt. Der Gemeinderat hatbeschlossen, die Vergütung derRücklieferung nach dem Netto-prinzip vorzunehmen, wennKunden Energie in das Netz derEV Killwangen einspeisen undkeine KEV-Vergütung erhaltenbzw. keine andere Vereinbarungvorliegt.

Pikettdienst bei Todesfällen vom26. bis 28. Mai 2012Die Gemeindeverwaltung ist überPfingsten, das heisst vom 26. Maibis 28. Mai, geschlossen. Das Be-stattungsamt ist für die Meldungvon Todesfällen während der or-dentlichen Bürozeiten wie folgterreichbar (Pikettdienst): 079 51863 62, Barbara Kastenholz, Ge-meindeschreiberin. Ab 29. Maigelten wieder die normalen Öff-nungszeiten der Gemeindever-waltung.

Öffnungszeiten GemeindekanzleiDie Schalter der Gemeindeverwal-tung sind wie folgt geöffnet: Mon-tag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30Uhr (Pfingstmontag geschlossen);Dienstag, 8.30–11.30 Uhrund 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlos-sen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhrund 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14Uhr (durchgehend). Per Mail istdie Verwaltung unter [email protected] erreichbar.

AUS DEM GEMEINDERAT

KILLWANGEN 12WOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

SPREITENBACHR. Frick, Härdlistrasse 14 Service und ReparaturenTelefon 056 401 42 82 aller Marken – Restaurationen

INSERAT

GEMEINDE KILLWANGEN

BaugesuchBauherrschaft: Robert Malkanovic

Im Steinig 58956 Killwangen, und Enrico Mazzeo, Im Steinig 68956 Killwangen

Grundeigent.: do.Bauobjekt: Im Steinig 5 und 6

8956 KillwangenBauvorhaben: Balkonanbau/Erstellung

gedeckter Sitzplatz

Das Baugesuch liegt vom 24. Mai bis 25. Ju-ni 2012 während der ordentlichen Schalter-öffnungszeiten öffentlich auf der Gemeinde-kanzlei zur Einsichtnahme auf.Einsprachen sind innert der Auflagefrist anden Gemeinderat Killwangen zu richten. EineEinsprache hat schriftlich zu erfolgen undmuss einen Antrag sowie eine Begründungenthalten.

INSERAT

«Die ersten Tage verliefen ruhig,es kamen nur die leidenschaftli-chen Schwimmer, die der Kältetrotzten», sagt Bruno Würsch,Hauspraktiker und Abwart derGemeinde Killwangen. Seit fünfJahren ist er für den Unterhalt desBädlis zuständig. Zweimal täglichkontrolliert er das Wasser.

Je nach Wetter wird das Freibadbis Mitte September offen sein.Während der Sommerferien führtder Elternverein vom 9. bis 13. Julivon 11–13.30 Uhr einen Schwimm-kurs durch. Der Turnverein nutzt

Pool und Garten, um Ende Juli dieBeachparty durchzuführen.

In den Neujahrsblättern 2008wurden die Badezeiten anno 1952beschrieben. Damals badetenMädchen und Buben getrennt.Von 13 bis 16 Uhr durften dieweiblichen Gäste baden, von 16bis 19 Uhr die männlichen. Täg-lich wurde abgewechselt und vonden Eltern, Lehrern und dem Ba-demeister streng kontrolliert.Hielt sich ein Junge «per Zufall»zur falschen Zeit im Schwimmbadauf oder spähte über den Zaun,wurde er in der Schule dafür be-straft. Heute gibt es keine Auf-sichtsperson mehr, die Einwoh-ner sind für den Badibetrieb selbstverantwortlich. «Das klappte bis-her gut», sagt Würsch. Regional-polizist Michael Krassnig bestä-tigt, dass die Polizei kaum ins«Meier-Bädli» ausrücken müsse.

«Meier-Bädli» ist offenSeit Mitte Mai ist das«Meier-Bädli» wiedertäglich von 7 bis 21 Uhrfür alle Killwangenerin-nen und Killwangenergeöffnet.MELANIE BÄR

«Meier-Bädli» im Gebiet «Zelg». Foto: bär

NOTFALLDIENSTE

Notfallapotheke

Notfalldienst der Apothekenim Bezirk Baden:

24-Stunden-ApothekeHusmatt beim KantonsspitalBaden-DättwilTelefon 0844 844 600

Ärztlicher NotfalldienstNotfallpraxis für denBezirk Baden im KS Baden:Für Erwachsene:Telefon 0844 844 500Für Kinder bis 16 Jahre:Telefon 0844 844 100

Tierärztlicher Notfalldienst

Zuerst den eigenen Tierarztanrufen.

26., 27. und 28. Mai (Pfingsten)

Peter SandmeierTäfernstrasse 11b5405 Baden-DättwilTel. 056 493 58 48Fax 056 493 58 49

SpitexNeuenhof Tel. 056 406 23 23Spreitenbach Tel. 056 401 17 24Würenlos Tel. 056 424 12 86

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ÖFFENTLICHE PUBLIKATION

Teiländerung Bauzonenplanund Neueinzonung «Härdli»Die Gemeindeversammlung hat am 29. November 2011 beschlossen:– Teiländerung Bauzonen- und Kulturlandplan in Übereinstimmung mit

der öffentlichen Auflage

Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist wurde dieser Be-schluss rechtsgültig.

Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Be-schluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amt-lichen Publikation im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aar-gau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nichterstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikationim Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss§ 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen. Weres unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erhe-ben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Be-schluss nicht mehr anfechten. Vorbehalten bleiben Bestimmungen überdie Wiederherstellung bei unverschuldeter Säumnis.

Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist auf der Bauver-waltung eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antragund eine Begründung enthalten, das heisst, es ista) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, undb) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung ver-

langt wird.

Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht,wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids istder unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweis-mittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Be-schwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisstdie unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowiegegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.

Spreitenbach, 11. Mai 2012

Gemeinderat

ÖFFENTLICHE PUBLIKATIONÄnderung Bau- und Nutzungsordnung (BNO),Bereich Handels- und Gewerbezone OstDie Gemeindeversammlung hat am 21. Juni 2011 beschlossen:– Änderung der Bau- und Nutzungsordnung im Bereich der Handels-

und Gewerbezone Ost sowie Bauzonenplan in Übereinstimmung mitder öffentlichen Auflage

Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist wurde dieser Be-schluss rechtsgültig.Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Be-schluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amt-lichen Publikation im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aar-gau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nichterstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikationim Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss§ 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen. Weres unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erhe-ben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Be-schluss nicht mehr anfechten. Vorbehalten bleiben Bestimmungen überdie Wiederherstellung bei unverschuldeter Säumnis.Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist auf der Bauver-waltung eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antragund eine Begründung enthalten, das heisst, es ista) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, undb) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung ver-

langt wird.Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht,wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids istder unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweis-mittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Be-schwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisstdie unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowiegegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.Spreitenbach, 11. Mai 2012Gemeinderat

Wegen Reinigungs-,Reparatur- undUnterhaltsarbeitenbleibengeschlossen:

Turnhallen und Schulhäuserab 26. Mai 2012,bis und mit 28. Mai 2012Bauverwaltung Spreitenbach

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SPREITENBACH

«Tannenkönig» gefälltDer «Tannenkönig» war eine gut200 Jahre alte Fichte, die als eineder dicksten Fichten im KantonAargau galt. Leider war der Baumdurch einen Pilzbefall erkranktund musste deshalb gefällt wer-den. Das Team des ForstreviersHeitersberg bereitete am Morgenalles Notwendige vor, damit der47 Meter hohe Riese mit einemUmfang von 4,8 Metern am Nach-mittag ohne Probleme gefällt wer-den konnte. Die zahlreich erschie-nenen Zuschauer waren beein-druckt, als der Koloss mit grossemGetöse gefällt und entastet wurde.Aus den 21 Kubikmetern Holz

werden nun Massivholzbretter so-wie Rohlinge für Sitzbänke herge-stellt.

Das Fällen und Einsägen des«Tannenkönigs», einem Stück Ge-schichte des Spreitenbacher Wal-des, war für alle Beteiligten eineindrückliches Erlebnis.

Termine5. Juni, 17 Uhr, unentgeltlicheRechtsauskunft, Gemeindehaus,Poststrasse 13; 5. Juni, 19.30 Uhr,Ortsbürgergemeindeversamm-lung, katholisches Pfarreiheim;12. Juni, 19.30 Uhr, Einwohnerge-meindeversammlung, TurnhalleBoostock.

Öffnungszeiten der Gemeindever-waltung Der Schalter der Gemein-deverwaltung ist wie folgt geöff-net: Montag, 8.30–11.30 Uhr und13.30–18.30 Uhr (Pfingstmontaggeschlossen), Dienstag bis Don-nerstag, 8.30–11.30 Uhr und13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax056 402 02 82. www.spreiten-bach.ch.

AUS DEM GEMEINDERAT

Der 200-jährige «Tannenkönig»musste gefällt werden. Foto: zVg

Auch dieses Jahr lädt der STVSpreitenbach wieder zum Pizza-plausch im Biergarten ein – be-reits zum 5. Mal. Die stets steigen-den Besucherzahlen haben ge-zeigt, dass die ungewohnte Kom-bination von Pizza und Biergartenbeim Publikum gut ankommt. Soavanciert der Anlass zum festenBestandteil des Veranstaltungska-lenders von Spreitenbach.

Die Erfolgsfaktoren scheineneinfach: bayrische Tradition, itali-enischer Appetit und Spreitenba-cher Festlaune. Dahinter stecktaber mehr.

Die Pizzen können nach Her-zenslust mit diversen Beilagen zu-sammengestellt werden. So kannjeder seine Lieblingspizza backenlassen. Die Weisswürste mit Bre-zen gehören im Biergarten natür-

lich dazu. Das Dessertbuffet derJugendabteilung rundet das Ange-bot ab.

Auf der Getränkekarte fehlt derTurnerkaffee (mit Schnaps) ge-nauso wenig wie das Bier im Chü-beli, welches auch am Meter be-stellt werden kann. Die Weinlieb-haber haben die Wahl zwischenausländischen Klassikern sowiedem Spreitenbacher Blauburgun-der Eichrebe. Für die Besucher derBar wurde dieses Jahr die Geträn-kekarte erweitert und überraschtdie Gäste mit einem «Sex on theStrafbank» im Hantelglas.

Die Kinder gehen dabei keines-falls vergessen und werden von 14bis 20 Uhr in der Turnhalle be-treut. Die grossen Kinder messensich aber wohl eher am Armbrust-stand. Für Spiel und Spass ist so-mit für Alt und Jung gesorgt. (ao)

Der Anlass findet am Samstag, 2.Juni, von 12 Uhr bis 2 Uhr vor derBoostockturnhalle statt. Barbetrieb:18–2 Uhr. Musikgesellschaft Sprei-tenbach: 16–16.30 Uhr und17–17.30 Uhr.

Pizzaplausch im Biergarten

MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publiziertenTexte stehen ausserhalb der redaktionellen Verant-wortung. Meldungen von KMU sind buchbar [email protected], Tel. 058 200 58 10.

Pizza und Bier. Foto: zVg

GV SPITEX SPREITENBACH-KILLWAN-GEN Der Vorstand des Spitex-Ver-eins Spreitenbach-Killwangen lädtseine Mitglieder und interessierteGäste am Mittwoch, 30. Mai, zur17. Generalversammlung um 19Uhr in den Zentrumsschopf inSpreitenbach ein. Neben den übli-chen Traktanden wird der Vor-stand ausführlich über das Ge-schäftsjahr 2011 informieren.Nach der ordentlichen GV ist einReferat über das aktuelle Thema«Sturzprävention» geplant. Beina-he jede dritte Person über 65 Jahre

stürzt mindestens einmal proJahr, was zu schmerzhaften Kno-chenbrüchen und oft auch zumVerlust der Selbstständigkeitführt.

KATHOLISCHER FRAUENVEREIN SPREI-TENBACH Die Ganztagesreise führtam Dienstag, 12. Juni, durchsschöne Emmental. Start ist um7 Uhr bei der Raiffeisenbank undbei der Bushaltestelle Rotzenbühl.Mit dem Car fahren alle Teilneh-menden nach Utzenstorf zum An-nebäbi Jowäger-Spycher. Hier

VERMISCHTES

Spreitenbach hat seit April eineAlters-WG. Das gemütliche weisseHäuschen steht in Sichtweite desAlters- und Pflegeheims Im Brühl.Und das nicht ohne Grund. Die zu-künftigen Bewohner sollen dieMöglichkeit haben, nebst derZimmermiete die Infrastrukturdes Altersheims mit zu nutzen.

Das zirka 1950 erbaute und nun

sanft renovierte Haus gehört derGemeinde Spreitenbach und wirdvom Alters- und Pflegeheim ge-mietet. Theoretisch hätten darinbis zu vier Personen Platz. «Wirrechnen aber eher mit zwei oderdrei Bewohnern», wie HeimleiterRaphael de Riedmatten erläutert.

Nebst den vier Zimmern befin-den sich im Häuschen ein Wohn-zimmer, eine Küche, zwei Bade-zimmer und im ersten Stock eingrosser Durchgangsraum, derebenfalls als Wohnstube genutztwerden könnte.

DIE MIETE EINES ZIMMERS werde1200 Franken im Monat kosten,auf Wunsch kämen 400 Frankenfür die Reinigung inklusive Wä-scherei dazu sowie 900 Frankenfür drei Mahlzeiten am Tag. Jenach den Bedürfnissen der Be-wohner kann auch eine Halbpen-sion mit Frühstück und Mittag-

Die neue WG steht Das Alters- undPflegeheim Im Brühleröffnet in unmittel-barer Nähe eineAlters-WG – derenBewohner sollendie bestehendeInfrastruktur nutzenkönnen.SUSANNE KARRER

Heimleiter Raphael de Riedmatten, im Hintergrund links die neue Alters-WG und

15WOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

werden alle mit Kaffee und Züpfeverwöhnt. Danach begibt mansich zur Weiterfahrt über Eggiwilnach Blapbach. Im RestaurantBlapbach wird ein feines Mittages-sen genossen.

Menü-Vorschläge: 1. Schweine-braten (Blapbach Art) gespickt mitZwetschgen, Gemüse, Pommesfrites (Fr. 24.50); 2. Schweine-schnitzel paniert, Gemüse, Pom-mes frites (Fr. 22.50); 3. Fitnesstel-ler mit Pouletbrust (Fr. 22.50).

Gut gestärkt geht die Reise wei-ter nach Trubschachen. Bei der

Firma Kambly macht die Gruppenatürlich einen Halt, um einGuetsli-Mitbringsel einzukaufen.Anschliessend geniesst man nochdie Fahrt durchs schöne Emmen-tal. In Affoltern können die Teil-nehmer noch einen Blick in dieSchaukäserei werfen (ohne Füh-rung). Nach so vielen Eindrückenwird die Heimfahrt unter die Rä-der genommen und zwischen 18und 19 Uhr ist man wieder zurückin Spreitenbach.

Die Kosten für die Carfahrt(inkl. Trinkgeld Chauffeur) und

Kaffee mit Züpfe betragen pro Per-son 70 Franken. Anmeldung mitMenüwunsch nehmen Pia Weber,Tel. 056 401 15 30, oder HanniMuntwyler, Tel. 056 410 17 30, bisspätestens Dienstag, 29. Mai, entge-gen.

HASENBERG-SÄNGERTREFFEN AmSamstag, 2. Juni, ab 13.30 Uhr fin-det in der katholischen Kirchevon Spreitenbach das Sängertref-fen des Sängerbundes Hasenbergstatt. Es wird von den neun Ver-bandschören wieder sehr hoch-

wertiges Liedergut aus mehrerenJahrzehnten gehaltvoll vorgetra-gen. Ganz sicher treffen die Chöreden Geschmack des Publikums,denn der Gesang erquickt ja be-kanntlich die Seele und das Ge-müt. Katholische Kirche Spreiten-bach, Samstag, 2. Juni, 12.45–13.30Uhr: Empfang der Chöre vor derkath. Kirche, Begleitung durch dieMusikgesellschaft Spreitenbach.13.45 Uhr: Beginn der Liedervorträ-ge in der Kirche. 15.25 Uhr: Festakt(Ansprache und Ehrungen). 16.15Uhr: Verpflegung im Pfarreiheim.

Mit ihrem Engagement als Haupt-partner und einer eigenen Aus-stellung setzt ABB Schweiz gleichzwei Höhepunkte in der kurzenGeschichte der Umwelt Arena. Abder Eröffnung am 24. August zeigtABB auf 100 Quadratmetern denBesucherinnen und Besuchernder Umwelt Arena Spreitenbach,wie Technologien von heute dieWelt von morgen prägen.

ABB liefert der Umwelt ArenaProdukte im Bereich Gebäude-und Energietechnik und unter-stützt damit den energieeffizien-ten und nachhaltigen Gebäudebe-trieb. Walter Schmid, VR-Präsi-dent und Initiant der Umwelt Are-na, erklärt: «Die Umwelt ArenaSpreitenbach strebt Hauptpart-nerschaften mit Unternehmenan, die in ihrer Branche führendsind, eine Vorreiter- und Vorbild-

rolle in Nachhaltigkeit und Um-weltengagement übernehmen.Mit ABB Schweiz haben wir denidealen vierten Hauptpartner ge-funden.» Jasmin Staiblin, Vorsit-zende der Geschäftsleitung ABBSchweiz, sagt: «Die Umwelt Arenaist für uns als Branchenleader ei-ne ideale Plattform. Hier ist derOrt, um unsere Technologie imBereich Energieeffizienz und An-bindung von erneuerbarer Ener-gie zu erleben.»

Die Umwelt Arena vereint über80 innovative Unternehmen, dieüberzeugt sind, dass der schonen-de Umgang mit Ressourcen nichtnur ökologisch sinnvoll, sondernauch eine ökonomische Chanceist und mehr Lebensqualität be-deutet: 25 überraschend insze-nierte, interaktive Ausstellungenzu den Themenbereichen «Naturund Leben», «Energie und Mobili-tät», «Bauen und Modernisieren»sowie «Erneuerbare Energien» bie-ten den Besuchern – Laien, Fach-personen, Schulen, Organisatio-nen und Unternehmen – ein ein-maliges Spektrum an Erlebnissenin der Auseinandersetzung mitdem bewussten, modernen Le-ben. Infos: www.umweltarena.ch,www.facebook.com/umweltarena.

ABB ist vierter PartnerABB – führend in derEnergie- und Automati-onstechnik – ist vierterHauptpartner der Um-welt Arena Spreiten-bach und geht einemehrjährige Partner-schaft ein.

Aktuelle Aussenansicht der Umwelt Arena Spreitenbach: Zurzeit wird imInnern an den Ausstellungen und den Innenausbauten gearbeitet. Foto: zVg

oder Abendessen bezogen wer-den. Im Vergleich kostet ein Zim-mer im Alters- und Pflegeheimmit Betreuungstaxe ohne Pflegerund 4500 Franken.

DIE WOHNGEMEINSCHAFT ist ab so-fort bezugsbereit. Wer dieses An-gebot nutzen wird, ist zurzeitnoch offen. Das können Seniorensein, Menschen mit einer Behin-derung oder ganz allgemein Men-schen, die aus einer speziellen Si-tuation heraus im Haushalt ent-lastet werden wollen, beispiels-weise Gastarbeiter. Simple Hilfe-stellungen oder das Baden in derHebe-Badewanne im Altersheimwären ebenfalls möglich. Kran-kenkassenpflichtige Pflege ist je-doch nicht gewährleistet: «Werpflegebedürftig wird, müsste insAltersheim umziehen.»

Die Bewohner könnten auchmehrere Zimmer mieten oder die

Stockwerke mit Wänden oder Tü-ren voneinander trennen, wenngewünscht. «Vieles ist noch offenund basiert auf Verhandlungsba-sis», so de Riedmatten. Selbstver-ständlich hätten bestehende Be-wohner ein Mitspracherecht, wenneine weitere Person einzieht.

Von der Gemeinde hat das Pro-jekt sehr viel Unterstützung be-kommen. «Es ist ganz im Sinneder Gemeinde», so de Riedmatten.

Zurzeit wird das Angebot in Zei-tungen und auf den Ämtern pub-lik gemacht. Noch hat sich nie-mand gemeldet. Wenn das Pro-jekt gar nicht läuft, wird es in ei-nem Jahr abgebrochen. Wenn esgut läuft, werden weitere Woh-nungen gesucht, die mit der Infra-struktur des Alters- und Pflege-heims verbunden werden kön-nen. «Das könnten wir uns gutvorstellen», sagt de Riedmattenzuversichtlich.

Interessierten offenrechts das Alters- und Pflegeheim Im Brühl. Foto: ska

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SPREITENBACH

«Tannenkönig» gefälltDer «Tannenkönig» war eine gut200 Jahre alte Fichte, die als eineder dicksten Fichten im KantonAargau galt. Leider war der Baumdurch einen Pilzbefall erkranktund musste deshalb gefällt wer-den. Das Team des ForstreviersHeitersberg bereitete am Morgenalles Notwendige vor, damit der47 Meter hohe Riese mit einemUmfang von 4,8 Metern am Nach-mittag ohne Probleme gefällt wer-den konnte. Die zahlreich erschie-nenen Zuschauer waren beein-druckt, als der Koloss mit grossemGetöse gefällt und entastet wurde.Aus den 21 Kubikmetern Holz

werden nun Massivholzbretter so-wie Rohlinge für Sitzbänke herge-stellt.

Das Fällen und Einsägen des«Tannenkönigs», einem Stück Ge-schichte des Spreitenbacher Wal-des, war für alle Beteiligten eineindrückliches Erlebnis.

Termine5. Juni, 17 Uhr, unentgeltlicheRechtsauskunft, Gemeindehaus,Poststrasse 13; 5. Juni, 19.30 Uhr,Ortsbürgergemeindeversamm-lung, katholisches Pfarreiheim;12. Juni, 19.30 Uhr, Einwohnerge-meindeversammlung, TurnhalleBoostock.

Öffnungszeiten der Gemeindever-waltung Der Schalter der Gemein-deverwaltung ist wie folgt geöff-net: Montag, 8.30–11.30 Uhr und13.30–18.30 Uhr (Pfingstmontaggeschlossen), Dienstag bis Don-nerstag, 8.30–11.30 Uhr und13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax056 402 02 82. www.spreiten-bach.ch.

AUS DEM GEMEINDERAT

Der 200-jährige «Tannenkönig»musste gefällt werden. Foto: zVg

Auch dieses Jahr lädt der STVSpreitenbach wieder zum Pizza-plausch im Biergarten ein – be-reits zum 5. Mal. Die stets steigen-den Besucherzahlen haben ge-zeigt, dass die ungewohnte Kom-bination von Pizza und Biergartenbeim Publikum gut ankommt. Soavanciert der Anlass zum festenBestandteil des Veranstaltungska-lenders von Spreitenbach.

Die Erfolgsfaktoren scheineneinfach: bayrische Tradition, itali-enischer Appetit und Spreitenba-cher Festlaune. Dahinter stecktaber mehr.

Die Pizzen können nach Her-zenslust mit diversen Beilagen zu-sammengestellt werden. So kannjeder seine Lieblingspizza backenlassen. Die Weisswürste mit Bre-zen gehören im Biergarten natür-

lich dazu. Das Dessertbuffet derJugendabteilung rundet das Ange-bot ab.

Auf der Getränkekarte fehlt derTurnerkaffee (mit Schnaps) ge-nauso wenig wie das Bier im Chü-beli, welches auch am Meter be-stellt werden kann. Die Weinlieb-haber haben die Wahl zwischenausländischen Klassikern sowiedem Spreitenbacher Blauburgun-der Eichrebe. Für die Besucher derBar wurde dieses Jahr die Geträn-kekarte erweitert und überraschtdie Gäste mit einem «Sex on theStrafbank» im Hantelglas.

Die Kinder gehen dabei keines-falls vergessen und werden von 14bis 20 Uhr in der Turnhalle be-treut. Die grossen Kinder messensich aber wohl eher am Armbrust-stand. Für Spiel und Spass ist so-mit für Alt und Jung gesorgt. (ao)

Der Anlass findet am Samstag, 2.Juni, von 12 Uhr bis 2 Uhr vor derBoostockturnhalle statt. Barbetrieb:18–2 Uhr. Musikgesellschaft Sprei-tenbach: 16–16.30 Uhr und17–17.30 Uhr.

Pizzaplausch im Biergarten

MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publiziertenTexte stehen ausserhalb der redaktionellen Verant-wortung. Meldungen von KMU sind buchbar [email protected], Tel. 058 200 58 10.

Pizza und Bier. Foto: zVg

GV SPITEX SPREITENBACH-KILLWAN-GEN Der Vorstand des Spitex-Ver-eins Spreitenbach-Killwangen lädtseine Mitglieder und interessierteGäste am Mittwoch, 30. Mai, zur17. Generalversammlung um 19Uhr in den Zentrumsschopf inSpreitenbach ein. Neben den übli-chen Traktanden wird der Vor-stand ausführlich über das Ge-schäftsjahr 2011 informieren.Nach der ordentlichen GV ist einReferat über das aktuelle Thema«Sturzprävention» geplant. Beina-he jede dritte Person über 65 Jahre

stürzt mindestens einmal proJahr, was zu schmerzhaften Kno-chenbrüchen und oft auch zumVerlust der Selbstständigkeitführt.

KATHOLISCHER FRAUENVEREIN SPREI-TENBACH Die Ganztagesreise führtam Dienstag, 12. Juni, durchsschöne Emmental. Start ist um7 Uhr bei der Raiffeisenbank undbei der Bushaltestelle Rotzenbühl.Mit dem Car fahren alle Teilneh-menden nach Utzenstorf zum An-nebäbi Jowäger-Spycher. Hier

VERMISCHTES

Spreitenbach hat seit April eineAlters-WG. Das gemütliche weisseHäuschen steht in Sichtweite desAlters- und Pflegeheims Im Brühl.Und das nicht ohne Grund. Die zu-künftigen Bewohner sollen dieMöglichkeit haben, nebst derZimmermiete die Infrastrukturdes Altersheims mit zu nutzen.

Das zirka 1950 erbaute und nun

sanft renovierte Haus gehört derGemeinde Spreitenbach und wirdvom Alters- und Pflegeheim ge-mietet. Theoretisch hätten darinbis zu vier Personen Platz. «Wirrechnen aber eher mit zwei oderdrei Bewohnern», wie HeimleiterRaphael de Riedmatten erläutert.

Nebst den vier Zimmern befin-den sich im Häuschen ein Wohn-zimmer, eine Küche, zwei Bade-zimmer und im ersten Stock eingrosser Durchgangsraum, derebenfalls als Wohnstube genutztwerden könnte.

DIE MIETE EINES ZIMMERS werde1200 Franken im Monat kosten,auf Wunsch kämen 400 Frankenfür die Reinigung inklusive Wä-scherei dazu sowie 900 Frankenfür drei Mahlzeiten am Tag. Jenach den Bedürfnissen der Be-wohner kann auch eine Halbpen-sion mit Frühstück und Mittag-

Die neue WG steht Das Alters- undPflegeheim Im Brühleröffnet in unmittel-barer Nähe eineAlters-WG – derenBewohner sollendie bestehendeInfrastruktur nutzenkönnen.SUSANNE KARRER

Heimleiter Raphael de Riedmatten, im Hintergrund links die neue Alters-WG und

15WOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

werden alle mit Kaffee und Züpfeverwöhnt. Danach begibt mansich zur Weiterfahrt über Eggiwilnach Blapbach. Im RestaurantBlapbach wird ein feines Mittages-sen genossen.

Menü-Vorschläge: 1. Schweine-braten (Blapbach Art) gespickt mitZwetschgen, Gemüse, Pommesfrites (Fr. 24.50); 2. Schweine-schnitzel paniert, Gemüse, Pom-mes frites (Fr. 22.50); 3. Fitnesstel-ler mit Pouletbrust (Fr. 22.50).

Gut gestärkt geht die Reise wei-ter nach Trubschachen. Bei der

Firma Kambly macht die Gruppenatürlich einen Halt, um einGuetsli-Mitbringsel einzukaufen.Anschliessend geniesst man nochdie Fahrt durchs schöne Emmen-tal. In Affoltern können die Teil-nehmer noch einen Blick in dieSchaukäserei werfen (ohne Füh-rung). Nach so vielen Eindrückenwird die Heimfahrt unter die Rä-der genommen und zwischen 18und 19 Uhr ist man wieder zurückin Spreitenbach.

Die Kosten für die Carfahrt(inkl. Trinkgeld Chauffeur) und

Kaffee mit Züpfe betragen pro Per-son 70 Franken. Anmeldung mitMenüwunsch nehmen Pia Weber,Tel. 056 401 15 30, oder HanniMuntwyler, Tel. 056 410 17 30, bisspätestens Dienstag, 29. Mai, entge-gen.

HASENBERG-SÄNGERTREFFEN AmSamstag, 2. Juni, ab 13.30 Uhr fin-det in der katholischen Kirchevon Spreitenbach das Sängertref-fen des Sängerbundes Hasenbergstatt. Es wird von den neun Ver-bandschören wieder sehr hoch-

wertiges Liedergut aus mehrerenJahrzehnten gehaltvoll vorgetra-gen. Ganz sicher treffen die Chöreden Geschmack des Publikums,denn der Gesang erquickt ja be-kanntlich die Seele und das Ge-müt. Katholische Kirche Spreiten-bach, Samstag, 2. Juni, 12.45–13.30Uhr: Empfang der Chöre vor derkath. Kirche, Begleitung durch dieMusikgesellschaft Spreitenbach.13.45 Uhr: Beginn der Liedervorträ-ge in der Kirche. 15.25 Uhr: Festakt(Ansprache und Ehrungen). 16.15Uhr: Verpflegung im Pfarreiheim.

Mit ihrem Engagement als Haupt-partner und einer eigenen Aus-stellung setzt ABB Schweiz gleichzwei Höhepunkte in der kurzenGeschichte der Umwelt Arena. Abder Eröffnung am 24. August zeigtABB auf 100 Quadratmetern denBesucherinnen und Besuchernder Umwelt Arena Spreitenbach,wie Technologien von heute dieWelt von morgen prägen.

ABB liefert der Umwelt ArenaProdukte im Bereich Gebäude-und Energietechnik und unter-stützt damit den energieeffizien-ten und nachhaltigen Gebäudebe-trieb. Walter Schmid, VR-Präsi-dent und Initiant der Umwelt Are-na, erklärt: «Die Umwelt ArenaSpreitenbach strebt Hauptpart-nerschaften mit Unternehmenan, die in ihrer Branche führendsind, eine Vorreiter- und Vorbild-

rolle in Nachhaltigkeit und Um-weltengagement übernehmen.Mit ABB Schweiz haben wir denidealen vierten Hauptpartner ge-funden.» Jasmin Staiblin, Vorsit-zende der Geschäftsleitung ABBSchweiz, sagt: «Die Umwelt Arenaist für uns als Branchenleader ei-ne ideale Plattform. Hier ist derOrt, um unsere Technologie imBereich Energieeffizienz und An-bindung von erneuerbarer Ener-gie zu erleben.»

Die Umwelt Arena vereint über80 innovative Unternehmen, dieüberzeugt sind, dass der schonen-de Umgang mit Ressourcen nichtnur ökologisch sinnvoll, sondernauch eine ökonomische Chanceist und mehr Lebensqualität be-deutet: 25 überraschend insze-nierte, interaktive Ausstellungenzu den Themenbereichen «Naturund Leben», «Energie und Mobili-tät», «Bauen und Modernisieren»sowie «Erneuerbare Energien» bie-ten den Besuchern – Laien, Fach-personen, Schulen, Organisatio-nen und Unternehmen – ein ein-maliges Spektrum an Erlebnissenin der Auseinandersetzung mitdem bewussten, modernen Le-ben. Infos: www.umweltarena.ch,www.facebook.com/umweltarena.

ABB ist vierter PartnerABB – führend in derEnergie- und Automati-onstechnik – ist vierterHauptpartner der Um-welt Arena Spreiten-bach und geht einemehrjährige Partner-schaft ein.

Aktuelle Aussenansicht der Umwelt Arena Spreitenbach: Zurzeit wird imInnern an den Ausstellungen und den Innenausbauten gearbeitet. Foto: zVg

oder Abendessen bezogen wer-den. Im Vergleich kostet ein Zim-mer im Alters- und Pflegeheimmit Betreuungstaxe ohne Pflegerund 4500 Franken.

DIE WOHNGEMEINSCHAFT ist ab so-fort bezugsbereit. Wer dieses An-gebot nutzen wird, ist zurzeitnoch offen. Das können Seniorensein, Menschen mit einer Behin-derung oder ganz allgemein Men-schen, die aus einer speziellen Si-tuation heraus im Haushalt ent-lastet werden wollen, beispiels-weise Gastarbeiter. Simple Hilfe-stellungen oder das Baden in derHebe-Badewanne im Altersheimwären ebenfalls möglich. Kran-kenkassenpflichtige Pflege ist je-doch nicht gewährleistet: «Werpflegebedürftig wird, müsste insAltersheim umziehen.»

Die Bewohner könnten auchmehrere Zimmer mieten oder die

Stockwerke mit Wänden oder Tü-ren voneinander trennen, wenngewünscht. «Vieles ist noch offenund basiert auf Verhandlungsba-sis», so de Riedmatten. Selbstver-ständlich hätten bestehende Be-wohner ein Mitspracherecht, wenneine weitere Person einzieht.

Von der Gemeinde hat das Pro-jekt sehr viel Unterstützung be-kommen. «Es ist ganz im Sinneder Gemeinde», so de Riedmatten.

Zurzeit wird das Angebot in Zei-tungen und auf den Ämtern pub-lik gemacht. Noch hat sich nie-mand gemeldet. Wenn das Pro-jekt gar nicht läuft, wird es in ei-nem Jahr abgebrochen. Wenn esgut läuft, werden weitere Woh-nungen gesucht, die mit der Infra-struktur des Alters- und Pflege-heims verbunden werden kön-nen. «Das könnten wir uns gutvorstellen», sagt de Riedmattenzuversichtlich.

Interessierten offenrechts das Alters- und Pflegeheim Im Brühl. Foto: ska

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Die öffentliche Auflage erfolgt vom 28. Maibis 26. Juni 2012 auf der Bauverwaltung,Gemeindehaus, Spreitenbach.Allfällige Einwendungen können währendder nicht erstreckbaren Auflagefrist beimGemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhobenwerden. Sie haben einen Antrag und eineBegründung zu enthalten.Gemeinde Spreitenbach

Markus Plappin die GeschäftsprüfungskommissionErsatzwahl am 17. Juni 2012Jahrgang 1961, wohnhaft in Spreitenbach seit 1991, verheiratet, Vater einer Tochter und eines Sohnes.

Er ist stark in der Gemeinde verankert und hat sich bereits in verschiedenen Ortsvereinen engagiert.

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Unentgeltliche Rechtsauskunft DieBeratungen finden jeweils am 3.Donnerstag im Monat von 18.30bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmerder Bauverwaltung, Erdgeschoss,Gemeindehaus, statt. Nächste Be-ratung: Donnerstag, 24. Mai.

Baustelleninfo; Würenloserstrassein Otelfingen gesperrt Die Würen-loserstrasse in Otelfingen ist imAbschnitt Landstrasse/Im Brühl ineinem schlechten Zustand undmuss instandgesetzt werden.Gleichzeitig werden auch dieFahrbahnbreite vergrössert undWerkleitungen saniert.

Die Bauarbeiten beginnen amDienstag, 29. Mai 2012, und dau-ern voraussichtlich bis Ende Au-gust 2012. Während der Bauarbei-ten ist die Würenloserstrasse imbetroffenen Abschnitt für denVerkehr gesperrt. Die Durchfahrtzwischen Hüttikon/Dänikon undOtelfingen ist nur erschwert mög-lich und für den Lastwagenver-kehr gesperrt. Der Zubringer-dienst zum Bahnhof Otelfingenaus Richtung Hüttikon/Dänikonist uneingeschränkt möglich. Ent-sprechende Umleitungen sind sig-nalisiert. Bei Fragen steht die Bau-leitung, René Küng, WBI WüstBauingenieure AG, Telefon 043

343 72 00, gerne zur Verfügung.Würenlos und vor allem Ötlikonsollten von den Bauarbeitennicht direkt betroffen sein. DerGemeinderat Würenlos wird dieAuswirkungen auf das Strassen-netz der Gemeinde Würenlos be-obachten und wenn nötig seiner-seits Massnahmen ergreifen.Sollten markante Änderungenim Verkehrsaufkommen festge-stellt werden, können diese derBauverwaltung und Telefon 056436 87 50 gemeldet werden.

Dorffest Würenlos 2012, Helferinnenund Helfer gesucht Möchten Siesich aktiv als Helferin oder Helferam guten Gelingen des DorffestesWürenlos, das vom 13.–17. Juni2012 stattfindet, beteiligen? DasOK kann Unterstützung in ver-schiedenen Bereichen gebrau-chen, sei es beim Aufbau der Zelteund Infrastruktur, sei es im Ser-vice, bei der Reinigung oder sonst-wo. Schon für kleine Einsätze voneinigen Stunden ist das OK dank-bar. Sind Sie interessiert? Dannmelden Sie sich beim OK-Präsi-denten Nico Kunz, Tel. 056 500 2079/[email protected].

Helferinnen und Helfer werdennach dem Dorffest mit einem Hel-feressen belohnt.

AUS DEM GEMEINDERAT

17 WÜRENLOSWOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

Die Neuheiten beim WürenloserEinrichtungsfachgeschäft präsen-tieren sich absolut frühlings-frisch. Formschöne LED-Leuch-ten, eigenwillige italienischePolstermöbel, aussentauglicheLoungemöbel und Holzböden.Zudem eine Matratze, die sichum die Entspannung Ihrer Schul-termuskeln kümmert. Profitie-ren Sie im Mai von 10 ProzentFrühlingsrabatt auf alle neuenKollektionen!

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In den Ausstellungsräumen er-leben Sie ausserdem noch bis En-

de des Monats, wie kraftvoll sichRäume nach der Lehre des FengShui gestalten lassen. Die erfri-schenden und wohltuenden Farb-konzepte entstanden anlässlichder Feng-Shui-Kurse Anfang Mai.Tauchen Sie ein in wunderschöneRaumstimmungen – Sie sindherzlich willkommen bei fischer-wohnen!

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Frühlingsstimmung bei fischerwohnen

MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publiziertenTexte stehen ausserhalb der redaktionellen Verant-wortung. Meldungen von KMU sind buchbar [email protected], Tel. 058 200 58 10.

Martin und Mechthild Fischer. Foto: zVg

Gut 20 Männer für den Chor so-wie zusätzliche Schauspieler wer-den gesucht. «Das entpuppte sichals gar nicht so einfach. Inseratehaben wenig Erfolg gezeigt undauch persönliche Kontakte habendie Lücken nicht geschlossen»,schildert Siegfried Zihlmann, Prä-sident der TheatergemeinschaftWürenlos. Hinzugekommen sei-en zahlreiche öffentliche Veran-staltungen in der näheren undweiteren Umgebung. «Dorffest inWürenlos, Feierlichkeiten der bei-den Kirchgemeinden, Badenfahrt– alles Feste, die auf freiwilligeHelfer angewiesen sind», sagtSiegfried Zihlmann.

DA DIE GEMEINSCHAFT keine Abstri-che an der Qualität machen woll-te, musste eine Lösung her. Bei ei-ner ausserordentlichen General-versammlung haben 50 Mitgliedersich entschlossen, die Zahl der Vor-stellungen und Wochen zu verrin-gern und das Projekt aufs kom-mende Jahr zu verschieben. «EineGruppe wird bis zu den Sommerfe-rien das Konzept prüfen, neue Zeit-punkt- und Formvorschläge ma-chen.» Siegfried Zihlmann freutsich darüber, dass die positiveGrundstimmung erhalten geblie-

ben ist. «Bei der Abstimmung ander GV wollten nur zwei Personendas Projekt beenden – alle anderenwollen weitermachen.»

ZU IHNEN GEHÖRT AUCH UrsulaBeusch. Sie hat Mitte 2011 vondem Projekt erfahren und sich An-fang Jahr zur Teilnahme entschlos-sen. Das Theaterleben kennt sieschon von der Mitgliedschaft inder Schäggebühne Neuenhof.«Aber da ich in Würenlos wohne,finde ich natürlich so ein Projektvor Ort doppelt spannend. Undmöchte, je nachdem, auf wann dieVorstellungen verschoben werden,gerne dabeibleiben. Eine Probe ha-be bereits stattgefunden ebensowie ein Workshop zum allgemei-nen Schauspieltraining. «Es waräusserst lehrreich, mit einem Profizu arbeiten. Die eigenen Hemmun-gen zu erkennen und spielerischabzubauen. Oder an der Rollenfin-dung zu arbeiten.»

Aufgeschoben istnicht aufgehobenDie Theatergemein-schaft Würenlos ver-schiebt ihr Grossprojekt«Die Teufelsuhr» aufsJahr 2013. Ein Grunddafür ist die schwierigeSuche nach Schauspie-lern und Sängern.

GRAZIELLA HARTMANN

Ursula Beusch gehört zu den Laienschauspielern des Theaterprojekts. Foto: grh

INSERAT

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Im 75. Jubiläumsjahr der Ev.-Ref. KirchgemeindeWürenlos finden im Juni 2012 folgende Anlässe in derreformierten Kirche statt:

Freitag, 8. Juni 2012, 20 Uhr, Orgelkonzert der Kirchen-musikerin Gyöngyver Olah mit Werken von J. S. Bach, Fr.Correa de Arauxo, N. de Grigny, Liszt und Ch-M. Widor.

Samstag, 9. Juni 2012, 10 Uhr, Kinderfest mit Kaffee-stube des Frauenvereins im Chilestübli (offen für alle). BeiSpiel und Spass verbringen wir einen tollen Tag!

Sonntag, 10. Juni 2012, 9.30 Uhr, Festgottesdienst mitFestansprachen und Grussworten der Kirchenratspräsi-dentin Claudia Bandixen, Dekan Stefan Maier und Kir-chenpflegepräsident Bernhard Meyer. Danach Apéro imGmeindschäller und Vorstellung der Jubiläumsschrift.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ev.-Ref. Kirchenpflege

Die Ausbildung ist der Grundstein zum Erfolg!

Wir machen den Weg frei

Wir bieten zwei spannende und vielseitige Lehrstellen als Kauf-mann / Kauffrau im E- oder M-Profil an (Lehrbeginn: August 2013).

Möchtest du dich informieren? Dann laden wir dich ein:

Info-Nachmittage– Mittwoch, 30. Mai 2012, 14.00 Uhr, Würenlos– Mittwoch, 22. August 2012, 14.00 Uhr, Würenlos

Wir informieren über folgende Themen: Berufsbild «Kaufmann/Kauf-frau Bank», Berufsschule, Branchenkunde, Tätigkeiten einer Bank, Ablauf der Lehre

Wohnst du in Würenlos, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Otel-fingen, Dänikon, Hüttikon oder Boppelsen? Dann melde dich noch heute für einen der beiden Info-Nachmittage an. Das Anmeldeformular findest du auf www.raiffeisen.ch/wuerenlos unter «Lehrstellen 2013».

Gerne gibt dir Frau Marcella Müller nähere Auskünfte.

Marcella MüllerRaiffeisenbank WürenlosGenossenschaftSchulstrasse 45436 Würenlos

Telefon 056 436 70 [email protected]

GEMEINDE WÜRENLOS

BaugesuchspublikationBaugesuch-Nr. 201235Bauherrschaft: Elektro Güller AG

Juchstrasse 3, 5436 WürenlosProjektverf.: Lukarnen- und Holzbau

F. Greber, Alter Zürichweg 355702 Niederlenz

Bauvorhaben: Einbau von je 1 SchleppgaubeLage: AGV Nr. 1156 und 1157

Parzellen 4205 und 4206(Plan 70), Flurweg 4 und 6

Zone: Wohnzone E2 – – – – – – –

Gesuchsauflage vom 24. Mai bis 22. Juni 2012während der ordentlichen Schalterstunden imBüro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendun-gen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppelan den Gemeinderat zu richten und haben ei-nen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

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19 WÜRENLOSWOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

NOTHILFEKURS SAMARITERVEREIN Am8./9. Juni findet im Schulhaus II, imTheoriezimmer der Hauswirt-schaft, der nächste Nothilfekursstatt. Am Freitagabend von 19–22Uhr und am Samstag von 8–-12und 13–16 Uhr. Der Eingang beimroten Platz ist ausgeschildert. An-meldung und Auskunft über dasKurssekretariat: Tel. 076 423 25 44

(Telefonbeantworter) oder unterwww.samariter-aargauost.ch.

CARITAS-KLEIDERSAMMLUNG DESKATH. FRAUENBUNDES Am Mitt-woch, 30. Mai, von 16–18 Uhr wer-den in der Alten Kirche saubere Da-men-, Herren-, Kinder- und Baby-kleider gesammelt. Tisch-, Bett-und Haushaltwäsche sind auchwillkommen. Angenommen wer-den auch gut erhaltene Schuhe,Gürtel, Hüte und Ledertaschen.Man bringe bitte die Sachen in zu-geschnürten Plastiksäcken in dieAlte Kirche. Es wird nur einwand-freie Ware angenommen. Bitte dieSäcke nicht vor der Alten Kircheabstellen. Wer verhindert ist, kannmit der Sigristin Elisabeth Brändle(Natel 079 426 36 01), dem Pfarr-amt oder jemandem vom VorstandKontakt aufnehmen.

VERMISCHTES

Im Notfall richtig handeln.

Die kleinsten Kaninchenrassensind die Farbenzwerge und Her-melin und sie wiegen gerade ein-mal 1,25 bis 1,4 Kilo. Am ande-ren Ende der Skala findet mandie Belgischen Riesen mit einemIdealgewicht von mindestens 7Kilo. Dieses Jahr hat sich dieKleinrex-Gruppe Aargau derJungtierschau in Würenlos ange-schlossen. Von dieser Rasse gibtes auch schon viele verschiedeneFarbenschläge.

Nebst den Kaninchen möchtendie Mitglieder auch ihr Geflügel,Enten, Tauben und Schafe zeigen.An der Jungtierschau erhält manEinblick in ein spannendes Hob-by. Man kann in Ruhe und ohneHektik den Tieren zuschauen. Dadie meisten Tiere noch sehr jungsind, sollten die Besucher sie al-

lerdings nicht mit Gras oder der-gleichen füttern. Das kann denTieren schaden.

In der Festwirtschaft kann mansich zu erschwinglichen Preisenkulinarisch verwöhnen lassen.Nebst den üblichen Menü-Ange-boten haben die Hobbybäckerin-nen keine Mühe gescheut, sodassauf die Besucherinnen und Besu-cher ein vielfältiges Kuchenbuffetwartet. Zudem gibt es eine Tom-bola mit vielen attraktiven Prei-sen. Die Fellnähgruppe Schenken-bergertal zeigt ihre schöne Hand-arbeit. Sie haben Kunstwerke vonverschiedenen Tieren wie Bär, En-te, Katze, Pferd und vieles mehrangefertigt. Am Nachmittag kannman eine Gratisfahrt mit demPferdewagen geniessen und fürdie Kinder steht die Spielburg zurVerfügung.

Gesucht werden noch Kleintier-züchter, welche gerne einem akti-ven Verein beitreten möchten.Der KTZV Würenlos-Wettingen isteine gemischte Gruppe aus Klein-tierfreunden in verschiedenen Al-terskategorien und freut sich überjedes neue Mitglied.

Jungtierschau beim Gmeinds-ChällerIn der Schweiz leben über100 000 Rassekaninchen.Nach einer Tragzeit von 31 bis34 Tagen bekommt die Zibbeihren Nachwuchs. Und dieserwird an der Jungtierschau amSonntag, 27. Mai, von 10 bis16 Uhr beim Gmeinds-Chällerin Würenlos gezeigt.

Jungtierschau am Sonntag, 27. Mai. Foto: zVg

Die Abschlussklasse der Sekun-darschule aus Würenlos denktmit Vorfreude an den Juni, da sieMitte Juni nach Barcelona fliegt,um die Sagrada Família, das Stadi-on Camp Nou, das Aquarium undvieles mehr anzuschauen. DiverseAktionen wie das Ponyführen inBaden, Papiersammlung mit demRugby Club Würenlos und Flyer-verteilen unterstützten dabei dasReisebudget, welches beinahe zurHälfte durch die Klasse selber er-arbeitet wurde.

An einem sonnigen Samstagfand im Tennisclub Huba der jähr-liche Hallenabbau statt. Dabei halfdie Klasse an der Industriestrasse

Richtung Tägerhard beim Verschö-nern des Tennisclubs Huba in Wü-renlos. Die Klasse hat Bänke zu-sammengeschraubt, Bodenplattenverlegt, das Blumenbeet bepflanzt,Tische und Stühle geputzt, eineLorbeerhecke gepflanzt und denalten Sandkasten zerlegt. Alle wa-ren mit Freude dabei und haben ei-nen tollen Einsatz geleistet. Nebendem Neugelernten erfreute sichdie Klasse über einen kleinen Zu-stupf in die Reisekasse.

Damit die Abschlussklasse auchein tolles Lager mit vielen Aus-flügen erleben kann, sucht sienoch Gelegenheiten, um Geld zuverdienen. (sg)

4. Sekundarklassewill nach Barcelona

Einsatz für einen guten Zweck. Foto: zVg

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Sogar eine Maschinenpistole be-findet sich im Patrouillenfahr-zeug der Regionalpolizei (Repol)Spreitenbach. «Wir mussten zumGlück noch nie Gebrauch davonmachen, wir rüsten uns aber beiEinbruchalarmen damit aus», in-formiert Patric Keller, stellvertre-tender Polizeichef der RepolSpreitenbach. Zusammen mitdem stellvertretenden Polizeichefaus Wettingen, Michael Krassnig,war er in der Nacht von Freitagauf Samstag unterwegs auf Pat-rouille.

Seit Anfang Jahr sind die beidenRepols von 18 bis 3 Uhr gemein-sam von Wettingen bis Bergdieti-kon auf Patrouille. «Es entlastetuns Polizisten, wir haben nichtmehr so häufig Nachtdienst undPikett», so Krassnig. Ab dem Jahr2013 wird die Zusammenarbeitnoch intensiver: Die beiden Poli-zeikorps werden zur «regionalpo-lizei wettingen-limmattal» ver-eint. Keller und Krassnig freuensich auf den Zusammenschluss.

DER 37-JÄHRIGE Michael Krassnigarbeitet seit zwölf Jahren bei derWettinger Regionalpolizei. «Ge-prägt von meinem Onkel, der beider Stadtpolizei Baden arbeitete,wollte ich schon als Bub Polizistwerden.» Bereut hat er den Wech-sel vom Handwerker – Krassnigwar vorher Metallbauschlosser –zum Polizeiberuf nie. «Die Arbeitist sehr abwechslungsreich, manweiss nie, was einen erwartet, undes ist schön, wenn man helfenkann.» Einst hatte er in Betrachtgezogen, zur Kantonspolizei (Kapo)zu wechseln, wo das Aufgabenge-biet vielfältiger ist und man mehrKompetenzen hat. Durch den Zu-sammenschluss kann er sich aberauch bei der Repol spezialisierenund konnte mittlerweile Füh-rungsfunktionen übernehmen.

Patric Keller kennt die Arbeitder Kantonspolizei bereits. Nacheiner Elektrikerlehre und einemInformatikstudium hat er sich beider Kapo Zürich zum Polizistenausbilden lassen. Nach sechs Jah-ren wechselte er zur Kapo Aargauund arbeitet seit vergangenemHerbst bei der Repol Spreiten-bach. «Es gefällt mir, dass ich hierFührungsaufgaben ausüben kannund die Repol meist als Erste vorOrt ist», begründet er den Wech-sel. Im Vergleich zum Kanton Zü-rich fällt ihm die Wertschätzungder Polizei gegenüber auf. «Istman im Aargau uniformiert un-terwegs, winken einem Bürgeroder auch Buschauffeure freund-lich zu. In Zürich habe ich so et-was nie erlebt.»

SO IST ES AUCH in dieser Freitag-nacht: Auf der Strasse fragen Kin-der nach dem Namen der Polizis-ten, in Quartieren nicken ihnendie Bewohner freundlich zu undsogar bei einem Einsatz erkundi-gen sich jugendliche Ruhestörernach dem Werdegang eines Poli-zisten. «Das ist normal, dieser en-

ge Kontakt zur Bevölkerung istschön und wichtig», resümiertKrassnig. Präsenz in der Gemein-de sei denn auch einer der wich-tigsten Gründe für die Patrouillen-fahrten im Polizeiauto.

OBWOHL die beiden Polizistennoch nie Gebrauch von der mitge-führten Maschinenpistole ma-chen mussten, haben die Famili-enväter dennoch schon einigebrenzlige Situationen erlebt.Krassnig musste bei einem Streitausrücken, bei dem sich ein Mannaus dem Fenster stürzte und sichdanach trotz Bein- und Schädel-bruch gegen die Polizei zur Wehrsetzte. Beim Gerangel wurdenauch die Polizisten verletzt undsie wussten nicht, ob sie sich da-bei mit Krankheiten des Täters an-gesteckt hatten. «Die Warterei biszum entlastenden Ergebnis warschwierig.» Einig sind sich dieOrdnungshüter auch, was Angstbetrifft: «Wenn wir ehrlich sind,hat das wohl jeder einmal. Seit icheine eigene Familie habe, überle-ge ich mir zweimal, wie ich michverhalte», so Krassnig.

MELANIE BÄR

Obwohl sie der Poli-zistenjob schon inbrenzlige Situatio-nen gebracht hat,können sich die bei-den WachtmeisterMichael Krassnigund Patric Keller kei-nen besseren Berufvorstellen.

«Die Arbeit ist abwechslungsreich,

Patric Keller (l.) und Michael Krassnig beleuchten mitten in der Nacht unterder Autobahnbrücke in Würenlos den leeren Schlafplatz. Foto: bär

LIMMATTAL

Unterwegs vom Frei-tagabend bis Sams-tagmorgen auf derNachtpatrouille mitden stellvertreten-den Polizeichefs derRegionalpolizeiSpreitenbach (PatricKeller) und Wettin-gen (Michael Krass-nig).

Text und Bilder: Melanie Bär

19.40 Uhr: Der alte Friedhof in Neuenhof ist eite liegen wieder ein paar leere Dosen herum,treffen die Polizisten einen Jugendlichen an, rouillenwagen fahren die Ordnungshüter durchTrotz sommerlicher Temperaturen ist auch betenbach passieren sie die Asylunterkunft undkunft über den Pikettdienst geben. Danach fah

22.20 Uhr: Die Kapo meldet eine Ru-hestörung in Würenlos. Die Polizistennehmen vor Ort die Personalien dererwachsenen Lärmverursacher aufund lassen sie die Musik abstellen.Weiterfahrt zum Emma-Kunz-Zent-rum und ins Tägerhard.

und es ist schön, zu helfen»

21WOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

in beliebter Treffpunkt von Jugendlichen. Heu-, vermutlich vom Vorabend. Bei der Kontrolleder auf einen Kollegen wartet. Mit dem Pat-

h Wohnquartiere in Neuenhof und Killwangen.im «Meier-Bädli» in Killwangen ruhig. In Sprei-d treffen einen Jugendarbeiter, dem sie Aus-hren sie zum Waldhaus in Spreitenbach.

19.20 Uhr: Die Polizisten schauensich am Bahnhof in Neuenhof um. Esist ruhig. So war es auch in den Wet-tinger Gebieten Sulpberg, Mooshalde,Lägernhang, Rebberg und dem Neu-enhofer Industriegebiet, die vorherangefahren wurden.

23.37 Uhr: Erneute Ruhestörungsmel-dung, diesmal in Wettingen. Die 14 Ju-gendlichen sind einsichtig, stellen dieMusik ab, räumen den Unrat zusam-men und wollen wissen, was man tunmuss, um Polizist zu werden. Auch ihrePersonalien werden aufgenommen.

18.00 Uhr: Ein Fahrzeugbrand bei der Unterführung in Wettingen ist gelöscht,zwei Mitarbeiter der Regionalpolizei Wettingen räumen die Umfahrungssigna-lisation weg, bevor sie Feierabend haben. Patric Keller und Michael Krassnigübernehmen den Dienst. Auf dem Polizeiposten im Wettinger Rathaus habensie sich im Polizeijournal informiert, was tagsüber passiert ist. Danach fahrensie im Patrouillenwagen zur Unfallstelle und fragen die Kollegen, ob sie nochHilfe beim Aufräumen brauchen.

18.40 Uhr: Zu Fuss gehts zur Feuer-stelle und zum Waldsofa im Wettin-ger Färlileh. Feuerstellen sind belieb-te Treffpunkte und werden oft unauf-geräumt verlassen. Um diese Zeitgrillieren aber lediglich vier Frauenmit zwei Kindern.

21.50 Uhr: Die Patrouillenfahrt gehtweiter Richtung Bergdietikon. Nach ei-ner Einbruchserie will man dort Prä-senz markieren. Zurück in Spreiten-bach, fährt man in die Industrie. Immerwieder kommt es dort zu PW-Aufbrü-chen. Weiterfahrt zur SBB Killwangen.

4.33 Uhr: Ruhestörung in Killwangen.Die teilweise betrunkenen Partyteilneh-mer machten auf dem Sitzplatz Lärm.Von der verantwortlichen Person wur-den die Personalien aufgenommen, siewurde mit 100 Franken gebüsst undzur Ruhe ermahnt.

2.20 Uhr: Nachbarschaftsstreit in Wet-tingen. Die Polizei schlichtet und fordertdie Schweizer und Iraker Familie auf,sich mit der Immobilienverwaltung inVerbindung zu setzen. 3 Uhr: Angefahre-ne, tote Katze, die nicht gechipt ist, wirdin die Kadaversammelstelle gebracht.

20.15 Uhr: Unfall auf der Hauptstrasse vor dem Shoppi: Eine Autolenkerin hateinen Töfffahrer übersehen und gerammt. Die beteiligten Personen sind un-verletzt. Die Polizisten sichern und fotografieren die Unfallstelle, befragen dieBeteiligten und führen Alkoholtests durch. Der Geschädigte will, dass der Un-fall aufgenommen wird. Dafür ist die Kantonspolizei (Kapo) zuständig, die ge-rufen wird. Auch der Kantonspolizist rät dem Geschädigten von einer Anzeigeab und füllt mit ihm das Unfallprotokoll aus. Der Töff wird abgeschleppt.

0.19 Uhr: Die Brücke unter der Auto-bahnraststätte Würenlos wird von Fah-renden oft als Übernachtungsplatz ge-nutzt. An diesem Abend ist er leer.Nochmals werden alle Gemeinden ab-gefahren, bevor die Polizisten um 1.30Uhr im Rathaus einen Kaffee trinken.

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Sogar eine Maschinenpistole be-findet sich im Patrouillenfahr-zeug der Regionalpolizei (Repol)Spreitenbach. «Wir mussten zumGlück noch nie Gebrauch davonmachen, wir rüsten uns aber beiEinbruchalarmen damit aus», in-formiert Patric Keller, stellvertre-tender Polizeichef der RepolSpreitenbach. Zusammen mitdem stellvertretenden Polizeichefaus Wettingen, Michael Krassnig,war er in der Nacht von Freitagauf Samstag unterwegs auf Pat-rouille.

Seit Anfang Jahr sind die beidenRepols von 18 bis 3 Uhr gemein-sam von Wettingen bis Bergdieti-kon auf Patrouille. «Es entlastetuns Polizisten, wir haben nichtmehr so häufig Nachtdienst undPikett», so Krassnig. Ab dem Jahr2013 wird die Zusammenarbeitnoch intensiver: Die beiden Poli-zeikorps werden zur «regionalpo-lizei wettingen-limmattal» ver-eint. Keller und Krassnig freuensich auf den Zusammenschluss.

DER 37-JÄHRIGE Michael Krassnigarbeitet seit zwölf Jahren bei derWettinger Regionalpolizei. «Ge-prägt von meinem Onkel, der beider Stadtpolizei Baden arbeitete,wollte ich schon als Bub Polizistwerden.» Bereut hat er den Wech-sel vom Handwerker – Krassnigwar vorher Metallbauschlosser –zum Polizeiberuf nie. «Die Arbeitist sehr abwechslungsreich, manweiss nie, was einen erwartet, undes ist schön, wenn man helfenkann.» Einst hatte er in Betrachtgezogen, zur Kantonspolizei (Kapo)zu wechseln, wo das Aufgabenge-biet vielfältiger ist und man mehrKompetenzen hat. Durch den Zu-sammenschluss kann er sich aberauch bei der Repol spezialisierenund konnte mittlerweile Füh-rungsfunktionen übernehmen.

Patric Keller kennt die Arbeitder Kantonspolizei bereits. Nacheiner Elektrikerlehre und einemInformatikstudium hat er sich beider Kapo Zürich zum Polizistenausbilden lassen. Nach sechs Jah-ren wechselte er zur Kapo Aargauund arbeitet seit vergangenemHerbst bei der Repol Spreiten-bach. «Es gefällt mir, dass ich hierFührungsaufgaben ausüben kannund die Repol meist als Erste vorOrt ist», begründet er den Wech-sel. Im Vergleich zum Kanton Zü-rich fällt ihm die Wertschätzungder Polizei gegenüber auf. «Istman im Aargau uniformiert un-terwegs, winken einem Bürgeroder auch Buschauffeure freund-lich zu. In Zürich habe ich so et-was nie erlebt.»

SO IST ES AUCH in dieser Freitag-nacht: Auf der Strasse fragen Kin-der nach dem Namen der Polizis-ten, in Quartieren nicken ihnendie Bewohner freundlich zu undsogar bei einem Einsatz erkundi-gen sich jugendliche Ruhestörernach dem Werdegang eines Poli-zisten. «Das ist normal, dieser en-

ge Kontakt zur Bevölkerung istschön und wichtig», resümiertKrassnig. Präsenz in der Gemein-de sei denn auch einer der wich-tigsten Gründe für die Patrouillen-fahrten im Polizeiauto.

OBWOHL die beiden Polizistennoch nie Gebrauch von der mitge-führten Maschinenpistole ma-chen mussten, haben die Famili-enväter dennoch schon einigebrenzlige Situationen erlebt.Krassnig musste bei einem Streitausrücken, bei dem sich ein Mannaus dem Fenster stürzte und sichdanach trotz Bein- und Schädel-bruch gegen die Polizei zur Wehrsetzte. Beim Gerangel wurdenauch die Polizisten verletzt undsie wussten nicht, ob sie sich da-bei mit Krankheiten des Täters an-gesteckt hatten. «Die Warterei biszum entlastenden Ergebnis warschwierig.» Einig sind sich dieOrdnungshüter auch, was Angstbetrifft: «Wenn wir ehrlich sind,hat das wohl jeder einmal. Seit icheine eigene Familie habe, überle-ge ich mir zweimal, wie ich michverhalte», so Krassnig.

MELANIE BÄR

Obwohl sie der Poli-zistenjob schon inbrenzlige Situatio-nen gebracht hat,können sich die bei-den WachtmeisterMichael Krassnigund Patric Keller kei-nen besseren Berufvorstellen.

«Die Arbeit ist abwechslungsreich,

Patric Keller (l.) und Michael Krassnig beleuchten mitten in der Nacht unterder Autobahnbrücke in Würenlos den leeren Schlafplatz. Foto: bär

LIMMATTAL

Unterwegs vom Frei-tagabend bis Sams-tagmorgen auf derNachtpatrouille mitden stellvertreten-den Polizeichefs derRegionalpolizeiSpreitenbach (PatricKeller) und Wettin-gen (Michael Krass-nig).

Text und Bilder: Melanie Bär

19.40 Uhr: Der alte Friedhof in Neuenhof ist eite liegen wieder ein paar leere Dosen herum,treffen die Polizisten einen Jugendlichen an, rouillenwagen fahren die Ordnungshüter durchTrotz sommerlicher Temperaturen ist auch betenbach passieren sie die Asylunterkunft undkunft über den Pikettdienst geben. Danach fah

22.20 Uhr: Die Kapo meldet eine Ru-hestörung in Würenlos. Die Polizistennehmen vor Ort die Personalien dererwachsenen Lärmverursacher aufund lassen sie die Musik abstellen.Weiterfahrt zum Emma-Kunz-Zent-rum und ins Tägerhard.

und es ist schön, zu helfen»

21WOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

in beliebter Treffpunkt von Jugendlichen. Heu-, vermutlich vom Vorabend. Bei der Kontrolleder auf einen Kollegen wartet. Mit dem Pat-

h Wohnquartiere in Neuenhof und Killwangen.im «Meier-Bädli» in Killwangen ruhig. In Sprei-d treffen einen Jugendarbeiter, dem sie Aus-hren sie zum Waldhaus in Spreitenbach.

19.20 Uhr: Die Polizisten schauensich am Bahnhof in Neuenhof um. Esist ruhig. So war es auch in den Wet-tinger Gebieten Sulpberg, Mooshalde,Lägernhang, Rebberg und dem Neu-enhofer Industriegebiet, die vorherangefahren wurden.

23.37 Uhr: Erneute Ruhestörungsmel-dung, diesmal in Wettingen. Die 14 Ju-gendlichen sind einsichtig, stellen dieMusik ab, räumen den Unrat zusam-men und wollen wissen, was man tunmuss, um Polizist zu werden. Auch ihrePersonalien werden aufgenommen.

18.00 Uhr: Ein Fahrzeugbrand bei der Unterführung in Wettingen ist gelöscht,zwei Mitarbeiter der Regionalpolizei Wettingen räumen die Umfahrungssigna-lisation weg, bevor sie Feierabend haben. Patric Keller und Michael Krassnigübernehmen den Dienst. Auf dem Polizeiposten im Wettinger Rathaus habensie sich im Polizeijournal informiert, was tagsüber passiert ist. Danach fahrensie im Patrouillenwagen zur Unfallstelle und fragen die Kollegen, ob sie nochHilfe beim Aufräumen brauchen.

18.40 Uhr: Zu Fuss gehts zur Feuer-stelle und zum Waldsofa im Wettin-ger Färlileh. Feuerstellen sind belieb-te Treffpunkte und werden oft unauf-geräumt verlassen. Um diese Zeitgrillieren aber lediglich vier Frauenmit zwei Kindern.

21.50 Uhr: Die Patrouillenfahrt gehtweiter Richtung Bergdietikon. Nach ei-ner Einbruchserie will man dort Prä-senz markieren. Zurück in Spreiten-bach, fährt man in die Industrie. Immerwieder kommt es dort zu PW-Aufbrü-chen. Weiterfahrt zur SBB Killwangen.

4.33 Uhr: Ruhestörung in Killwangen.Die teilweise betrunkenen Partyteilneh-mer machten auf dem Sitzplatz Lärm.Von der verantwortlichen Person wur-den die Personalien aufgenommen, siewurde mit 100 Franken gebüsst undzur Ruhe ermahnt.

2.20 Uhr: Nachbarschaftsstreit in Wet-tingen. Die Polizei schlichtet und fordertdie Schweizer und Iraker Familie auf,sich mit der Immobilienverwaltung inVerbindung zu setzen. 3 Uhr: Angefahre-ne, tote Katze, die nicht gechipt ist, wirdin die Kadaversammelstelle gebracht.

20.15 Uhr: Unfall auf der Hauptstrasse vor dem Shoppi: Eine Autolenkerin hateinen Töfffahrer übersehen und gerammt. Die beteiligten Personen sind un-verletzt. Die Polizisten sichern und fotografieren die Unfallstelle, befragen dieBeteiligten und führen Alkoholtests durch. Der Geschädigte will, dass der Un-fall aufgenommen wird. Dafür ist die Kantonspolizei (Kapo) zuständig, die ge-rufen wird. Auch der Kantonspolizist rät dem Geschädigten von einer Anzeigeab und füllt mit ihm das Unfallprotokoll aus. Der Töff wird abgeschleppt.

0.19 Uhr: Die Brücke unter der Auto-bahnraststätte Würenlos wird von Fah-renden oft als Übernachtungsplatz ge-nutzt. An diesem Abend ist er leer.Nochmals werden alle Gemeinden ab-gefahren, bevor die Polizisten um 1.30Uhr im Rathaus einen Kaffee trinken.

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ErdbeercremeFür 6 – 8 Personen

700 g Erdbeeren

80 g Puderzucker

1 Limette, nur Saft

1 Orange, nur Saft

3 dl Vollrahm, geschlagen

4 grosse Meringue, zerdrückt

Erdbeercoulis:

100 g Erdbeeren

30 g Zucker

½ Zitrone, nur den Saft

Garnitur:

4 kleine Meringue

4 Zweige Pfefferminze

Erdbeeren pürieren und mit Puderzucker,Orangen- und Limettensaft vermischen. Ge-schlagenen Rahm und zerdrückte Meringuevorsichtig unterheben und in vier Dessert-schalen füllen.

Für das Coulis Erdbeeren mit Zucker undZitronensaft im Mixer pürieren und Erd-beercreme damit überziehen.

Mit kleinen Meringue und Pfefferminzblät-tern garnieren.

K O C HT I P PGemeinde Würenlos

Mitwirkung und öffentliche Auflage Bauzonen-,Kulturlandplan, Teiländerung Spezialzone Kies-abbau gemäss § 3 BauG«Spezialzone Kiesabbau»(Abbaugemeinschaft HASTAG/Richi AG)Nördlich der Industriestrasse baut die Abbauge-meinschaft HASTAG/Richi AG seit langem Kiesab. Die Verschiebung des Grundwasserschutz-areals aus diesem Bereich im Richtplan bedeu-tete die planungsrechtliche Voraussetzung fürdas Projekt «Restabbau und Wiederauffüllung»der Abbaugemeinschaft HASTAG/Richi AG. FürTeilflächen ist hier eine Anpassung der Nut-zungsplanung für den Restabbau erforderlich.Für die «Spezialzone Kiesabbau» (Abbaugemein-schaft HASTAG/Richi AG) erfolgt die Mitwirkungaus folgenden Gründen zusammen mit der öf-fentlichen Auflage:• Es handelt sich um eine Ergänzung der süd-

östlich bereits als Spezialzone Kiesabbau aus-geschiedenen Zone;

• die Fläche ist zwischen dem Autobahnzubrin-ger, Gewerbe- und Kiesabbauflächen und derIndustriestrasse gelegen und ist daher z. B. füreine Bauzone im engeren Sinn nicht zweck-mässig;

• die Parzellen werden bereits im Kiesabbau be-trieben (Restabbau und anschliessende Wie-derauffüllung);

• eine Bewilligung des Kiesabbaus für dieseFläche existiert seit 1987/88, die Zonierungwird den tatsächlichen Verhältnissen ange-passt;

• die Flächen sind ausserhalb des Grundwas-serschutzareals gelegen;

• der Zeithorizont der vorgesehenen Rekultivie-rung liegt bereits vertraglich vor.

Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprü-fungsbericht, dat. 28. März 2011, liegen vom 26.Mai bis 24. Juni 2012 auf der Gemeindeverwal-tung auf und können während der Bürozeit ein-gesehen werden.Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat,kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungenerheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungenzu erheben. Einwendungen sind schriftlich beimGemeinderat einzureichen und haben einen An-trag und eine Begründung zu enthalten.5436 Würenlos, im Mai 2012

Gemeinderat Würenlos

Gemeinde WürenlosMitwirkung Bauzonen-, Kulturlandplan,Teiländerung Spezialzone Sportanla-gen Tägerhard gemäss § 3 BauG

«SpezialzoneSportanlagen Tägerhard»Im Tägerhard Würenlos plant die Ge-meinde die Einrichtung von Sportanla-gen. Für die Sportanlagen mit Reitplatzsoll die neue «Spezialzone Sportanla-gen Tägerhard» ausgeschieden wer-den und ist eine Baugebietserweite-rung notwendig. Mit der vorliegendenPlanung wurden auch die weiteren undbenachbarten Flächenansprüche imTägerhard Würenlos (Gewerbe, Kies-abbau, Natur, Landschaft, Naherho-lung, Landwirtschaft) in einem Ge-samtzusammenhang entwickelt undein Masterplan erstellt. Für die «Spezi-alzone Sportanlagen Tägerhard» ist ei-ne Anpassung der Nutzungsplanungerforderlich.Die Entwürfe mit Erläuterungen liegenvom 26. Mai bis 24. Juni 2012 auf derGemeindeverwaltung auf und könnenwährend der Bürozeit eingesehen wer-den.Nach Abschluss des Mitwirkungsver-fahrens und der kantonalen Vorprüfungwerden die Entwürfe gemäss § 24Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt.5436 Würenlos, im Mai 2012

Gemeinderat Würenlos

Gemeinde WürenlosMitwirkung Bauzonen-, Kulturlandplan,Teiländerung Spezialzone Kiesabbaugemäss § 3 BauG

«Spezialzone Kiesabbau»(Neue Agir AG)

Südlich der Industriestrasse möchtedie neue Agir AG im bereits durchKiesabbau geprägten Raum Kies ab-bauen. Die Verschiebung des Grund-wasserschutzareals aus diesem Be-reich im Richtplan bedeutete die pla-nungsrechtliche Voraussetzung für denKiesabbau der Neuen Agir AG. Für dieVergrösserung der Spezialzone Kies-abbau ist eine Anpassung der Nut-zungsplanung erforderlich.

Die Entwürfe mit Erläuterungen liegenvom 26. Mai bis 24. Juni 2012 auf derGemeindeverwaltung auf und könnenwährend der Bürozeit eingesehen wer-den.

Nach Abschluss des Mitwirkungsver-fahrens und der kantonalen Vorprüfungwerden die Entwürfe gemäss § 24Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt.

5436 Würenlos, im Mai 2012

Gemeinderat Würenlos

Brescianini GmbHSchmittegass 858957 SpreitenbachPhone 056 401 11 40Fax 056 401 69 00www.brescianini.ch

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23 KIRCHLICHE MITTEILUNGENWOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

WETTINGEN

Röm.-Kath. KirchgemeindeSt. SebastianDonnerstag, 24. Mai8 Uhr, Eucharistiefeier

Freitag, 25. Mai8 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 26. Mai10 Uhr, Festgottesdienst – Firmungmit Abt Anselm van der Linde17.30 Uhr, Eucharistiefeier

Pfingst-Sonntag, 27. Mai9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Pfingst-Montag, 28. Mai9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Dienstag, 29. Mai8. Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 30. Mai9 Uhr, Eucharistiefeier19 Uhr, Maiandacht auf demSulperg mit Pfr. André Duplain

Röm.-Kath. KirchgemeindeSt. AntonFreitag, 25. Mai18.30 Uhr, Eucharistiefeier in derKapelle

Samstag, 26. Mai18 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 27. Mai9.30 Uhr, Eucharistiefeier.Musik: Antonius-Chor11 Uhr, Santa Messa in linguaitaliana12.15 Uhr, Gottesdienst in kroati-scher Sprache18 Uhr, Gottesdienst in polnischerSprache in der Kapelle

Dienstag, 29. Mai9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kom-munionfeier in der Kapelle

Mittwoch, 30. Mai9 Uhr, Eucharistiefeier

Röm.-Kath. KirchgemeindeKloster WettingenSonntag, 27. Mai11 Uhr, Eucharistiefeier mit Orgelund Trompete

Dienstag, 29. Mai18 Uhr, Rosenkranz in der Marien-kapelle

WETTINGEN-NEUENHOF

Ev.-ref. KircheSonntag, 27. Mai, Pfingsten9.30 Uhr Wettingen: mit Abend-mahl. Pfrn. Kornelia Baumbergermit dem Saxofonisten Ueli Angst-

mann. Orgel: Stefan Müller.Anschliessend KirchenkaffeeKollekte: Schweizer Kirchen imAuslandNeuenhof kein Gottesdienst

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. JosefDonnerstag, 24. Mai17 Uhr Rosenkranzgebet

Samstag, 26. MaiDen Gottesdienst gestaltet JuanSanchez.17 Uhr, Rosenkranzgebet18.30 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 27. Mai – Pfingsten11 Uhr, Eucharistiefeier, mitge-staltet durch Kirchenchor18 Uhr, Santa Messa in linguaitaliana

Pfingstmontag, 28. Mai17 Uhr, Rosenkranzgebet

Dienstag, 29. Mai8 Uhr, Morgenlob

Mittwoch, 30. Mai19 Uhr, Eucharistiefeier

Mystik Br. Niklaus Kuster, Franzis-kaner und Dr. theol., Lehrbeauf-tragter für Spiritualität und Kir-chengeschichte, referiert am Mitt-woch, 30. Mai, 20 Uhr, im refor-mierten Kirchgemeindehaus Neu-enhof über dieses spannende The-ma. Die Reformierte Kirchge-meinde Wettingen-Neuenhof unddie Katholische Pfarrei Neuenhofladen herzlich ein. Eintritt frei.

SPREITENBACH

Kath. PfarrkircheSt. Kosmas & DamianDonnerstag, 24. Mai18 Uhr, Rosenkranzgebet19.30 Uhr, Probe Kirchenchor20 Uhr, Novene italienisch

Freitag, 25. Mai10 Uhr, Wortgottesdienst im Al-

tersheim18 Uhr, Schülerrosenkranzfällt aus18–18.45 Uhr, Beichtgelegenheit19 Uhr, Eucharistiefeier19.30 Uhr, Anbetungsstundefällt aus20 Uhr, Probe für die Firmanden

Samstag, 26. Mai17 Uhr, Firmung mit Dr. Paul Voll-mar, em. Weihbischof von Zürich19.30 Uhr, Santa Messa

Sonntag, 27. Mai – Pfingsten10 Uhr, Pfingstgottesdienst mitAbbé Zacharie; musikalische Mit-wirkung: Eva Winkler, Sopran;Angelika Diebold, 2. Sopran, undHannes Schwarz, Bass; an der Or-gel: Wilma Neumann11.30 Uhr, Taufe von StefanoAndres Alvarez Lara

Dienstag, 29. Mai14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse14.30–17 Uhr, Mütter-/Väterbera-tung

Mittwoch, 30. Mai9.30 Uhr, Eucharistiefeier

SPREITENBACH-KILLWANGEN

Ev.-ref. KircheSonntag, 27. Mai9.30 Uhr, Dorfkirche, Pfingstgot-tesdienst (Pfr. M. Fischer)

Dienstag, 29. MaiGottesdienst im Altersheim10 Uhr im Andachtsraum(Pfr. M. Fischer)

Morgengebet Jeden Donnerstag(ausser in den Schulferien)6.30–7 Uhr in der Dorfkirche.

Kreativ-Atelier Jeden Donnerstag,9–11 Uhr im Gemeinschaftsraumdes Steiacherhofs zum Handar-beitenmachen und Plaudern.

Gospelchor Hasel Jeden Dienstag(ausser in den Schulferien) von19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum

Hasel. Kontakt: Yvonne Bank,079 404 74 79

Anmeldungen für Taufen und Trau-ungen sind an Pfr. M. Fischer,Tel. 056 401 36 60, zu richten.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder KlausFreitag, 25. Mai19 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 27. Mai – PfingstenDen Gottesdienst gestaltet JuanSanchez.9.30 Uhr, Eucharistiefeier18 Uhr, Rosenkranzgebet

Dienstag, 29. Mai18 Uhr, Rosenkranzgebet

WÜRENLOS

Kath. PfarrkircheSamstag, 26. Mai18 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt:P. Franz-Toni Schallberger)

Sonntag, 27. Mai, Pfingsten10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt:P. Franz-Toni Schallberger)

Pfingstmontag, 28. Mai10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt:P. Franz-Toni Schallberger)

Dienstag, 29. Mai14.30 Uhr, Lehrhaus in der AltenKirche

Mittwoch, 30. Mai9.30 Uhr, Eucharistiefeier, an-schliessend Mittwochskaffee,Alte Kirche16–18 Uhr, Caritas Kleidersamm-lung, Alte Kirche19.30 Uhr, Kräuterkurs des Frau-enbundes, Sigristenhaus

Klosterkirche FahrSonntag, 27. Mai, Pfingsten9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Musik:Orchester «Stringendo 14»

Ev.-ref. Kirche WürenlosDonnerstag, 24. Mai13.15 Uhr, Seniorenprogramm:Chriesiwäg (nur bei schönemWetter)14 Uhr, Stubete des Frauenver-eins, Chilestübli

Sonntag, 27. Mai (Pfingsten)9.30 Uhr, Gottesdienst, Abend-mahl, Silvia Georgii, Sozialdiako-nin, Solisten; anschliessend Apéro

Dienstag, 29. Mai20 Uhr, Chorprobe der BridgeSingers, Chilestübli

Kirche Killwangen. Foto: ska

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NEUENHOF

«Mystik» – Referat von Br. NiklausKuster Eine Veranstaltung im Rah-men von «Impulse» der Katholi-schen Pfarrei Neuenhof und derReformierten KirchgemeindeWettingen-Neuenhof. Der Refe-rent ist Franziskaner und Lehrbe-auftragter für Spiritualität undKirchengeschichte. Eintritt frei. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch,30. Mai, 20–22 Uhr.

SPREITENBACH

17. GV der Spitex Spreitenbach-Killwangen, Zentrumsschopf, Mitt-woch, 30. Mai, 19 Uhr.

WETTINGEN

Offenes Singen; organisiert vonder Pro Senectute Unter der Lei-tung von Martha Chand undChristine Neuhaus. Rathaus,Freitag, 25. Mai, 14.30–16 Uhr.

Klosterfest; Führungen, Schafeschären und Wolle färben Führun-gen um 11 und 13.30 Uhr. Der An-lass findet bei jedem Wetter statt.Ohne Anmeldung. Zum viertenMal wird am Klosterfest altesHandwerk demonstriert unddurch die Anlage geführt. Im Klos-tergarten kann man zusehen, wieSchafe geschärt werden und dieWolle danach nach altem Verfah-ren gefärbt, gekardet, gesponnenund gewebt wird. Bei Workshopskönnen die Kinder selber mitma-chen. Es gibt eine Festbeiz mitWürsten vom Grill, Getränkenund Kuchen. Kloster Wettingen,Montag, 28. Mai, 11 Uhr.

Harmonie-Träff des MusikvereinsHarmonie Wettingen-Kloster Mu-sikalische und kulinarische Ge-nüsse für Jung und Alt – diesmal

mit der Blaskapelle Würenlingen. Lindenplatz, Dienstag, 29. Mai,18–23.30 Uhr.

Kostenloser Schach-Unterricht fürSenioren Leitung: Anton Wyss.Organisiert von Pro Senectute.Restaurant Tägerhard, Dienstag,29. Mai, 14–17 Uhr.

Kinderfilmklub «Die Zauberlater-ne» Erik sollte in der Schule einenVortrag halten, aber er wird undwird nicht fertig. Auf dem Dach-boden der Scheune seines Gross-vaters findet er ein altes Bild. Einkleiner Zaubertrick und schon ister in einem «besonderen Land».Kino Orient, Mittwoch, 30. Mai,14–15.30 Uhr und 16–17.30 Uhr.

Konzert des Barbara Balzan Quar-tet & Paolo Fresu Barbara Balzan(voc), Paolo Fresu (tp, flh), GregorMüller (p), Attilio Zanchi (b), TonyRenold (dr). Eigene Kompositio-nen wechseln sich mal mit iri-schen Klängen ab, eigene Inter-pretationen von Stücken vonClint Eastwood, Sting oder denBeatles verbinden sich geschickt

mit melodiösem Jazz. Geschich-ten, Melodie und rhythmischeElemente, Raum – immer geht esum das Erlebnis des Zusammen-spiels dieser fünf Musikerpersön-lichkeiten, das die Zuhörer an ih-rer Interaktion teilnehmen unddas Ohr als sinnliche Dimensionmit direktem Zugang ins Innerewahrnehmen lässt. Kloster Wettin-gen, Mittwoch, 30. Mai, 20 Uhr.

Musikschulkonzert Die Musikschu-le Wettingen lädt zu ihrem drit-ten und letzten Musikschulkon-zert des Schuljahrs 2011/2012 ein.Zu hören sind Werke von K. Weil,Yurima, H. Dubh, A. Vivaldi, W. A.Mozart und anderen. Aula Schul-haus Altenburg, Donnerstag, 31.Mai, 19 Uhr

«Waffenhandel – Ein Bombenge-schäft» Amnesty International, Ju-gendgruppe Baden, zeigt aus ak-tuellem Anlass diesen Dokumen-tarfilm. Anschliessende Fragen-runde und Diskussion mit PatrickWalder, Kampagnenleiter bei Am-nesty Schweiz. Türöffnung: 19.30Uhr. Eintritt frei; Kollekte. KinoOrient, Donnerstag, 31. Mai, 20 Uhr.

Gruppe junger Mütter: Spatzen-höck Gemütliches Beisammenseinfür alle Mütter und Väter mit ih-ren Kleinkindern. PfarreizentrumSt. Sebastian, Donnerstag, 31. Mai,15–17 Uhr.

WÜRENLOS

Kath. Frauenbund: Kleidersamm-lung Angenommen werden sau-bere Frauen-, Männer-, Kinder-und Babykleider, Tisch-, Bett- undHaushaltwäsche sowie gut erhal-tene Schuhe, Gürtel, Hüte und Le-dertaschen. Bitte alles in gut ver-schnürten Plastiksäcken vorbei-bringen. Alte Kirche, Mittwoch, 30.Mai, 16–18 Uhr.

Jungtierschau des KTZV Würenlos-Wettingen An der Jungtierschau er-hält man Einblick in ein spannendes Hobby. In der Festwirtschaft kannman sich zudem kulinarisch zu erschwinglichen Preisen verwöhnen las-sen. Pfingstsonntag, 27. Mai, 10–16 Uhr beim Gmeinds-Chäller an derSchulstrasse in Würenlos.

AGENDA 24WOCHE NR. 21DONNERSTAG, 24. MAI 2012

23200 Exemplare.Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenWettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreiten-bach und Würenlos

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG,Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier

KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sieunter [email protected]

[email protected]@wettingerpost.chTelefon 058 200 58 20

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär

REDAKTIONSTEAM: Melanie Borter,Susanne Karrer, Manuela Page

REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr

COPYRIGHT HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwor-tung für eingesandtes Material

INSERATE: [email protected],Telefon 058 200 58 10

MARKETING: claudine.meier@azmedien,Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG

ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG:ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86,[email protected]

DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG,Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner

CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer

www.azmedien.ch

NAMHAFTE BETEILIGUNGENnach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Ma-nagement Services AG, AZ Regionalfernse-hen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlags-service AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Basellandschaftliche Zeitung AG, MediaFactory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Solothurner Zeitung AG , Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG

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